Duisburg, 03. Oktober 2020 - Am
Sonntag treten die MSV-Frauen
um 14 Uhr beim SC Freiburg an.
Der Sportclub aus Freiburg hat am letzten Spieltag der
FLYERALARM-Frauen-Bundesliga gegen den aktuellen
Tabellenführer aus München knapp mit 0:1 verloren und in den
Augen von MSV-Trainer Thomas Gerstner dabei eine sehr
gute Leistung abgerufen: „Freiburg hat im Spiel gegen Bayern
München gezeigt, zu was sie fähig sind. Sie haben ein sehr
gutes Spiel gemacht und München richtig gefordert.“
Gerstner weiß, welch schwere Aufgabe vor seiner Mannschaft
liegt: „Sie stellen uns vor eine Mammut-Aufgabe, so wie es
immer ist in Freiburg. Aber wir haben da vor gar nicht allzu
langer Zeit unentschieden gespielt und auch schon gewonnen.“
Nachdem der Coach von der Leistung seines Teams gegen den SC
Sand enttäuscht war, ist er vor der nächsten Partie
vorsichtig optimistisch: „Wir wissen, dass wir uns enorm in
allen Bereichen steigern müssen, um etwas Zählbares zu
holen, aber da unsere Damen unberechenbar sind und auch
schon gezeigt haben, dass sie alles rausholen können,
rechnen wir uns schon eine Chance aus.“
Während die
Zebras erst einen Punkt aus drei Spielen, darunter zwei
Heimspiele sammeln konnten, kommt Freiburg auf einen Sieg
und somit drei Punkte.
Lucia Harsanyova ist aus
der Reha wieder zurück. Hinter dem
Einsatz von Sophie Maierhofer steht ein Fragezeichen. Die
Österreicherin fehlte angeschlagen im Training.
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