Öffentlicher Teil: |
TOP
1 |
Vereidigung von Herrn
Beigeordneten Carsten Tum gemäß § 71 Abs. 6
Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen
Der für acht Jahre in
der letzten Ratsitzung gewählte Beigeordnete
leistete vor der heutigen Sitzung des Rat den
notwendigen Eid mit einem Zitat von Henry Ford über
die Zusammenarbeit.
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2 |
Niederschriften über
die öffentlichen Sitzungen des Rates der Stadt vom
12.12.2011, 30.01.2012 und 22.02.2012 |
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Der
Rat der Stadt Duisburg tagte heute in öffentlicher
Sitzung zu genau 100 Tagesordnungspunkten.
Aufgrund
der Abwahl von Adolf Sauerland mussten etliche
Aufsichtsräte und sonstige Gremien neu besetzt
werden. Bis zur Neuwahl eines/einer
Oberbürgermeister/in ist hier im Wesentlichen
Stadtdirektor Dr. Greulich vertreten.
Etliche
Gesellschaftsversammlungen und ihre Wirtschaftspläne
rundeten das Routinebild ab, bis auf 2 waren bis
hierbei alle Beschlüsse einstimmig.
Die
Tagesordnungspunkte 25 bis 27 hatten es dann
allerdings in sich:
·
Den Auftakt machte der `Erlass der
ordnungsbehördlichen Verordnung über besondere
Öffnungszeiten für Verkaufsstellen im Jahr 2012´
(Öffnung an Sonntagen). Nach erheblichen
Diskussionen stimmte die Fraktion `Die Linke´ und
Ratsherr Wörmann (CDU) gegen die Vorlage, der Rest
des Rates dafür.
·
Bei der, in zweiter Lesung zu beratenden,
Zielvereinbarung zwischen dem Rat der Stadt und dem
Integrationsrat ging dann richtig `die Post ab´.
Nach heftigen gegenseitigen Vorwürfen der
Diskussionsteilnehmer drohte Ratsherr Grün (DAL/DWG),
wenn der Rat nicht den Entwurf des Integrationsrates
annehmen würde und den Änderungsbeschlüssen aus den
Fachausschüssen des Rates keine Absage erteile, wäre
das ganze Projekt gescheitert.
Die Mehrheit des Rates ließ sich nicht davon
beeindrucken und stimmte gegen die Stimmen von CDU,
DWG, Ratsherrn Happel, Bürgermeister Lensdorf und
FDP-Ratsfrau Cerrah für die Zielvereinbarung mit den
Änderungen der Ausschüsse.
·
Last not least kam dann noch das `Handlungskonzept
der Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung
von Menschen aus Südost-Europa´. Hierzu gab es
etliche Anträge der Fraktionen, SPD/Grüne/Linke, CDU
und DWG. Der Antrag der CDU-Fraktion wurde
abgelehnt, weil er längst von der Verwaltung erfüllt
war. Der Antrag der drei Fraktionen wurde
mehrheitlich angenommen und die Anträge der
DWG-Fraktion wurden bis auf einen, bei dem die
Fraktion sich auf eine wertfreie Formulierung
einließ, abgelehnt.
Neu
einzurichtende Bildungsgänge an den Duisburger
Berufskollegs wurden einstimmig beschieden und bei
der Förderung der Begegnungs-, Beratungszentren und
der Seniorentreffs eine zusätzliche Änderung der
Bezirksvertretung Rheinhausen mit leichten
Änderungen mehrheitlich (gegen Ratsherrn Happel)
beschlossen.
Bei den
Tagesordnungen 46 und 47, bei denen es noch einmal
um den Flächennutzungsplan und Bebauungsplan Marxloh
im Grüngürtel Nord ging, stimmte nur das
BL-Ratsmitglied (Bettermann) dagegen. Schließlich
war die BL nach Ortsbesichtigung von Anfang an gegen
den Abriss in Marxloh, sah die Maßnahme in
Bruckhausen dagegen allerdings als gerechtfertigt
an.
Die
Beschlüsse hinsichtlich der Ansiedlung von der Fa.
Ostermann auf dem `ZEUSS-Gelände´ in Meiderich
liefen einstimmig.
Am Ende
gab es noch richtig Streit bei der
Mitteilungsvorlage zum Antrag der SPD-Fraktion, der
Faktion die Linke und der Fraktion der Grünen zur
Frage, warum bei der Unterschriftenwertung zum
Abwahlantrag des OB die fehlenden Hausnummern nicht
als gültig gewertet wurden. Die Verwaltung teilte in
der Vorlage mit, dass ca. 4000 Unterschriften doch
gültig gewesen sind, obwohl diese anfänglich,
besonders auf Votum des CDU-Ratsherrn Enzweiler, als
nicht gültig eingestuft wurden.
So konnte
auch ´Schnee von gestern´ am Ende der öffentlichen
Sitzung die Gemüter noch einmal in Rage bringen.
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3 |
Beschlussfassung über
Ausschussvorlagen |
12-0306 |
4 |
Regelmäßige
Gedenkveranstaltung für die Opfer der Loveparade
2010 und Unterstützung einer
Selbsthilfekontaktstelle
einstimmig beschlossen
Problembeschreibung /
Begründung
Auf Einladung von Stadtdirektor Dr. Peter Greulich
haben Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern
des Vereins „Loveparade Selbsthilfe - Verein der
Hinterbliebenen und Verletzten des 24. Juli 2010 und
ihrer Angehörigen“ stattgefunden. Der Verein
„Loveparade Selbsthilfe“ ist aus dem Verein
„Massenpanik Selbsthilfe e.V.“ hervorgegangen und
vereinigt unter seinem Dach sowohl die
Hinterbliebenen der Todesopfer als auch die
Verletzten und ihre Angehörigen.
Gedenkveranstaltung
Der Stadt Duisburg ist sehr daran gelegen, ein
würdiges Gedenken an die Opfer der Loveparade 2010
zu unterstützen. Diese Absicht deckt sich mit den
Wünschen des Vereins „Loveparade Selbsthilfe“, der
sich für eine jährliche Gedenkveranstaltung für die
Hinterbliebenen und Verletzten am Unglücksort
ausgesprochen hat. Die Betroffenen legen großen Wert
darauf, Form und Ausgestaltung der jährlichen
Veranstaltung zum Gedenken an das Loveparade-Unglück
selbst zu bestimmen.
Die Stadt Duisburg bringt sich mit einer
finanziellen Förderung sowie der Unterstützung in
Fragen der Organisation und gegebenenfalls
erforderlicher Genehmigungen ein. Grundsätzlich
wünschen sich die Hinterbliebenen und Verletzten der
Loveparade eine Gedenkveranstaltung an einem jeden
24. Juli am Unglücksort im kleinen Kreis. Darüber
hinaus soll an einem exponierten Ort in der Stadt
eine Gedenkveranstaltung für die breite
Öffentlichkeit organisiert werden.
Selbsthilfekontaktstelle
Bei den Hinterbliebenen und Verletzten der
Loveparade gibt es nach Darstellung der Vertreter
des Vereins „Selbsthilfe Loveparade“ einen großen
Beratungsbedarf in unterschiedlichen Problemlagen.
Der Verein möchte zu diesem Zweck eine wöchentliche
Beratung im Konferenz-und Beratungszentrum „Kleiner
Prinz“ anbieten. Der Verein wünscht, dass ihm ein
Besprechungsraum zur Verfügung gestellt wird. Ferner
sieht der Verein einen Bedarf für eine
Verwaltungskraft auf 400-Euro-Basis zur Erledigung
unumgänglicher administrativer Aufgaben.
Mit dieser Vorlage wird dem Auftrag des Rates der
Stadt vom 11. Juli 2011 (DS 11-1240) an die
Verwaltung, „mit den Angehörigen und VertreterInnen
der Opfer über eine jährlich wiederkehrende
Veranstaltung im würdigen Rahmen am 24. Juli zu
sprechen und dem Rat die Ergebnisse vorzulegen“
entsprochen. Unter Berücksichtigung der
Erfahrungswerte bei vergleichbaren Veranstaltungen
ist mit Gesamtkosten in Höhe von bis zu 50.000 Euro
jährlich zu rechnen.
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11-1240/1 |
5 |
Entsendung eines
Nachfolgemitgliedes für den Aufsichtsrat der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
einstimmig beschlossen |
12-0348 |
6 |
Entsendung eines
Nachfolgemitgliedes für den Aufsichtsrat der Via
Verkehrsgesellschaft mbH (VIA)
einstimmig beschlossen |
12-0349 |
7 |
Bestellung eines
Nachfolgemitgliedes für die Verbandsversammlung des
Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein Ruhr (ZV VRR)
einstimmig beschlossen |
12-0351 |
8 |
Entsendung eines
Mitgliedes für den Aufsichtsrat der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
einstimmig beschlossen |
12-0352 |
9 |
Abberufung und
Benennung eines Nachfolgemitgliedes für den
Aufsichtsrat der Duisburger Hafen AG (duisport)
einstimmig beschlossen |
12-0353 |
10 |
Vertretung der Stadt
Duisburg im Kuratorium des Johanniter-Krankenhauses
Rheinhausen, 47228 Duisburg
einstimmig beschlossen |
12-0415 |
11 |
Benennung von
stimmberechtigten Abgeordneten für die
Mitgliederversammlung 2012 des Städtetages
Nordrhein-Westfalen
einstimmig beschlossen |
12-0104 |
12 |
Beratung unter
unter TOP 22 einstimmig
beschlossen |
12-0419 |
13 |
Änderung der Besetzung
des Beirates für Menschen mit Behinderungen
einstimmig beschlossen |
12-0267 |
14 |
Änderung der Besetzung
des Jugendhilfeausschusses
einstimmig beschlossen |
12-0407 |
15 |
Genehmigung einer
Dienstreise
einstimmig beschlossen |
12-0290 |
16 |
Ergänzung des
Gesellschaftsvertrages der GEBAG - Duisburger
Baugesellschaft mbH
Beschlussentwurf
einstimmig beschlossen
1. Der Regelung in § 10 Nr. 7. des
Gesellschaftsvertrages
„Die Gesellschafterversammlung kann dem Aufsichtsrat
weitere Aufgaben übertragen.“
wird folgender Satz vorangestellt:
Dem Aufsichtsrat obliegt der Abschluss und die
Beendigung der Anstellungsverträge
der Geschäftsführung.
2. Der Vertreter der Stadt in der
Gesellschafterversammlung wird angewiesen, das
Stimmrecht der Stadt im Sinne des Beschlusses zu 1.
auszuüben.
Begründung
Nach § 13 Nr. 2. b) des im Rahmen des Formwechsels
neu gefassten Gesellschaftsvertrages beschließt die
Gesellschafterversammlung über die Bestellung und
Abberufung der Geschäftsführung.
Eine ausdrückliche Regelung über die
dienstrechtliche Anstellung der Geschäftsführung
enthält der Vertrag nicht. Nach dem
gesellschaftsrechtlichen Schrifttum soll in
diesem Fall „im Zweifel“ das Bestellungsorgan - hier
die Gesellschafterversammlung - auch die
dienstvertragliche Anstellung obliegen. Die
Zuweisung der Anstellungsbefugnis an den
Aufsichtsrat hat somit klarstellenden Charakter.
Dies entspricht der Kompetenzverteilung nahezu
sämtlicher Satzungen von Unternehmen der Stadt
Duisburg und ist auch sachgerecht, da der
Aufsichtsrat aufgrund seiner Beratungs- und
Überwachungstätigkeit unternehmensspezifische
Besonderheiten bei den Anstellungsverträgen
berücksichtigen kann.
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12-0385 |
17 |
Gesellschafterversammlung der Deutsche Oper am Rhein
Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg gGmbH (DOR)
hier: Jahresabschluss 2010/2011
einstimmig beschlossen |
12-0140 |
18 |
Gesellschafterversammlung filmforum GmbH -
Kommunales Kino & filmhistorische Sammlung der Stadt
Duisburg hier: Wirtschaftsplan 2012
einstimmig beschlossen
Um 30 Prozent konnten die Kosten gesenkt, die
Besucherzahl auf sensationelle 118 000 Filmfreunde
im Jahr 2011 hochgehievt werden, was einen Zuwachs
von 20 Prozent ausmachte. |
12-0147 |
19 |
Gesellschafterversammlung der EG DU
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH
hier: Wirtschaftsplan 2012
bei Enthaltung FDP und Ratsherr Happel einstimmig
beschlossen |
11-2218 |
20 |
Gesellschafterversammlung der Revierpark
Mattlerbusch GmbH (RPM GmbH) hier: Wirtschaftsplan
2012
einstimmig beschlossen |
12-0080 |
21 |
Gemeinnützige
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH - GfB
hier: Gesellschafterversammlung der GfB
Wirtschaftspläne 2012 der GfB und der WerkStadt
Duisburg GmbH - WDG bei
Enthaltung FDP und Nein-Stimme von Ratsherr Happel
mehrheitlich beschlossen |
12-0389 |
22
und 12 |
Aufhebung des
Beschlusses des Rates der Stadt Duisburg vom
06.12.2010 (DS 10-2155) über die Einschränkung der
Unterrichtungspflicht von städtischen Vertretern in
Aufsichtsgremien städtischer Beteiligungen bei
Verlängerung von Anstellungsverträgen für
Beteiligungen von weniger als 10 %
Stadtdirektor Greulich:
"Die Auffassung der Bezirksregierung ist eine andere
als die unsere, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand
nach sich zieht."
einstimmig beschlossen
|
12-0419 |
23 |
NKF-Gesamtabschluss
hier: Entwurf des NKF-Gesamtabschlusses 2010 der
Stadt Duisburg einstimmig
beschlossen |
12-0375 |
24 |
9. Änderung der
Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren
der Stadt Duisburg (Allgemeine
Verwaltungsgebührensatzung) Nein
Happel |
12-0278 |
25 |
Erlass der
ordnungsbehördlichen Verordnung über besondere
Öffnungszeiten für Verkaufsstellen im Jahr 2012 Linke
und CDU-Ratsherr Wörmann lehnten ab, die breite
Mehrheit war dafür, trotz Ablehnung der BV Walsum |
11-2345/1 |
26 |
Zielvereinbarung
zwischen dem Integrationsrat und dem Rat der Stadt
Duisburg |
11-2262 |
26.1
|
Zielvereinbarung
zwischen dem Integrationsrat und dem Rat der Stadt
Duisburg
Hier gab es eine mehr
als halbstündige Debatte, die harte Töne (Ratsherr
Grün: "Wenn sie das hier verabschieden ist das alles
tot!") zum Inhalt hatte und eine
Sitzungsunterbrechung benötigte, damit die
Verwaltung rechtlich Stellung beziehen konnte.
Rechtsdezernent Wolfgang Rabe: "Es liegt hier eine
Zielvereinbarung zwischen dem rat und dem
Integrationsrat vor, die wie das Wort Vereinbarung
sagt, mit dem Integrationsrat vereinbar sein sollte,
also beide Seiten zu einer Einigung zur Folge haben
soll. Ist das von einer Seite nicht akzeptiert, ist
es auch keine Vereinbarung."
Hörte sich einfach an, war es aber nicht. Die CDU
nahe stehenden Vertreter im Integrationsrat wie die
Ratsherren Dogan und Grün warfen dem Antragstellern
(SPD, Linke und Grüne) vor, die Muttersprache
aushöhlen zu wollen, was die vehement bestritten und
auf die von vielen Ausschüssen mitgetragen zehn
Handlungsfelder verwiesen, bei denen seit
zweieinhalb Jahren eine Menge Demokraten mitgewirkt
hätten.
Bei
Nein-Stimmen der CDU, DWG, Cerrah, FDP und Happel
sowie Bürgermeister Lensdorf (Sitzungsleiter und
OB-Vertreter) von der Mehrheit angenommen
|
11-2262/1 |
27 |
Handlungskonzept der
Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung von
Menschen aus Südost-Europa einstimmig
beschlossen
Dezernent Karl Janssen wies darauf hin, dass die
notwendige Arbeit am Ort auch passiert und eine
Einschulung oder Kita-Angebote eine zentrale Stelle
der Verwaltung eingerichtet werden soll. Hier sollen
die Erfahrungen mit der Stadt Dortmund einfließen.
Der Dezernent wieder darauf hin, dass die Stadt
keine Krankenhilfe leisten dürfe und die Verwaltung
ohne die freien Träger ohnehin kaum eine Chance
hätte.
Rechtsdezernent Rabe berichtete von der guten
Kooperation des Ordnungsamtes mit der Polizei. Hier
personell etwas umsetzen zu können gelinge aber
nicht so leicht. Auch sei dem Wunsch nach einer
gemeinsamen Wache derzeit nicht umsetzbar. Die
Polizei hat bisher nur ein Polizeibüro an der
Rheinhauser Straße. Ob hier in der Zukunft eine
gemeinsame Wache daraus werden könne ist ungewiss.
Derzeit sind aber von morgens bis in den späten
Abend zwei Ordnungskräfte in zwei Schichten als
Streife unterwegs.
|
11-1934 |
27.1 |
Handlungskonzept der
Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung von
Menschen aus Südost-Europa |
11-1934/6 |
27.2 |
Handlungskonzept der
Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung von
Menschen aus Südost-Europa |
11-1934/9 |
27.3 |
Handlungskonzept der
Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung von
Menschen aus Südost-Europa;
hier: Einrichtung einer Ordnungspartnerschaft |
11-1934/10 |
27.4 |
Handlungskonzept der
Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung von
Menschen aus Südost-Europa; hier:
Bevölkerungsentwicklungsplan |
11-1934/11 |
27.5 |
Handlungskonzept der
Stadt Duisburg zum Umgang mit der Zuwanderung von
Menschen aus Südost-Europa; hier: Einbindung von
ansässigen Vereinen und bürgerschaftlichen
Organisationen |
11-1934/12 |
28 |
1. Änderung der
Satzung für das Jugendamt der Stadt Duisburg vom
07.04.2010
einstimmig beschlossen |
12-0115 |
29 |
Unteraussschuss
Universität des Schulausschusses
Der Schulausschuss
richtet einen Unterausschuss Universität ein, der
über Angelegenheiten und Entwicklungsperspektiven
der Duisburger Universität im Kontext mit der
Duisburger Stadtverwaltung berät und informiert. Das
Ziel soll eine bessere organisierte Vernetzung
zwischen Stadt und Universität sein, um die Chancen,
die sich aus der Existenz der Universität in
Duisburg ergeben, besser zu nutzen.
Zum Tragen kam
Variante 1 die großen
Fraktionen stimmberechtigt, die kleineren Fraktionen
beratend
einstimmig beschlossen
|
11-1333/1 |
30 |
Errichtung des
Bildungsganges "Berufliches Gymnasium der
Fachrichtung Technik - Schwerpunkt
Maschinenbautechnik" am Robert-Bosch-Berufskolleg in
Duisburg-Hamborn einstimmig
beschlossen |
11-1957 |
31 |
Errichtung der
Bildungsgänge "Zweijährige Berufsfachschule -
Schwerpunkt Elektrotechnik und - Schwerpunkt
Metalltechnik" am Robert-Bosch-Berufskolleg in
Duisburg-Hamborn zum 01.08.2012 einstimmig
beschlossen |
11-1942/1 |
32 |
Errichtung des
Bildungsganges "Berufliches Gymnasium der
Fachrichtung Technik - Schwerpunkt Elektrotechnik"
am Robert-Bosch-Berufskolleg in Duisburg-Hamborn
einstimmig beschlossen |
11-1958 |
33 |
Einrichtung
Integrativer Lerngruppen an der
Theodor-König-Gesamtschule in Duisburg-Meiderich einstimmig
beschlossen |
12-0102 |
34 |
Einrichtung des
Bildungsganges "geprüfte/r Handelsassisten/in -
Einzelhandel" am Kaufmännischen Berufskolleg
Duisburg.Mitte zum 01.08.2012 einstimmig
beschlossen |
12-0129 |
35 |
Wiedereinrichtung des
dualen Bildungsganges "Eisenbahner/in im
Betriebsdienst - Fachrichtung Lokführer und
Transport" am Kaufmännischen Berufskolleg
Duisburg-Mitte zum 01.08.2012 einstimmig
beschlossen |
12-0101 |
36 |
Errichtung des
Bildungsganges "Berufsgrundschuljahr - Schwerpunkt
Logistik für die Hafenberufe" im Rahmen eines
Schulversuch am Schiffer Berufskolleg RHEIN in
Duisburg-Homberg einstimmig
beschlossen |
12-0093 |
37 |
Verteilung der
allgemeinen Zuschüsse an die Verbände der freien
Wohlfahrtspflege
mehrheitlich Happel dagegen |
12-0077 |
38 |
Förderung der
Begegnungs- und Beratungszentren und der
Seniorentreffs ab 2013 inklusive
BV Rheinhausen - abgeänderter Beschluss)
mehrheitlich Happel dagegen |
12-0094 |
39 |
Erfahrungsbericht zur
Nachtabschaltung von Lichtsignalanlagen im
Stadtgebiet von Duisburg
hier: Unfallstatistik 2008-2010 Unter
Berücksichtigung aller BVs ausgenommen Rheinhausen
einstimmig beschlossen |
11-1590 |
40 |
Bewerbung der
Metropole Ruhr um die EU-Auszeichnung „ Grüne
Hauptstadt“ einstimmig
beschlossen |
12-0315 |
41 |
Bauprogramm 2012
hier: Arbeiten zum Um-, Aus- und Neubau an Bundes,
Landes- und Kreisstraßen sowie Um-, Aus- und Neubau
von Radverkehrsanlagen an Bundes-, Landes- und
Kreisstraßen in Duisburg einstimmig
beschlossen |
11-2318 |
42 |
Prüfung des
Jahresabschlusses und des Lageberichtes zum
31.12.2010 für die
eigenbetriebsähnliche Einrichtung Einkauf und
Service Duisburg (ESD) einstimmig
beschlossen |
11-2156 |
43 |
Prüfung des
Jahresabschlusses und des Lageberichtes zum
31.12.2010 für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung
DuisburgSport einstimmig
beschlossen |
11-2302 |
44 |
Abschließender Vermerk
der Gemeindeprüfungsanstalt NRW über die Prüfung des
Jahresabschlusses des Immobilien-Management Duisburg
(IMD) zum 31.12.2010 sowie die Entlastung der
Geschäftsführung und des Betriebsausschusses für das
Wirtschaftsjahr 2010 einstimmig
beschlossen |
12-0159 |
45 |
Bebauungsplan Nr. 1169
-Obermarxloh- "Duisburger Straße"
Beschluss zur öffentlichen Auslegung einstimmig
beschlossen |
12-0069 |
46 |
Flächennutzungsplan
Nr. 2.26 - Marxloh - Grüngürtel Duisburg-Nord
1. Entscheidung über Äußerungen und Stellungnahmen
2. Aktualisierung der Begründung
3. Beschlussfassung mehrheitlich
Bettermann dagegen |
11-2406 |
47 |
Bebauungsplan Nr. 1105
- Marxloh - Grüngürtel Duisburg-Nord
1. Entscheidung über Äußerungen und Stellungnahmen
2. Aktualisierung der Begründung
3. Satzungsbeschluss mehrheitlich
Bettermann dagegen |
11-2408 |
48 |
Flächennutzungsplan
Nr. 3.27 -Bruckhausen- Grüngürtel Duisburg-Nord
hier: 1. Entscheidung über Äußerungen und
Stellungsnahmen
2. Korrektur der Begriffsbestimmung "Kleingärten"
3. Aktualisierung der Begründung4. Beschlussfassung einstimmig
beschlossen |
12-0084 |
49 |
Bebauungsplan Nr. 1104
-Bruckhausen- Grüngürtel Duisburg-Nord
hier: 1. Entscheidung über Äußerungen und
Stellungnahmen
2. Ergänzung der Textlichen Festsetzungen
3. Aktualisierung der Begründung
4. Satzungsbeschluss einstimmig
beschlossen |
12-0083 |
50 |
Bebauungsplan Nr. 1186
- Mittelmeiderich - "Bahnhof Meiderich"
1. Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum
Bebauungsplan Nr. 1135
2. Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 1186
3. Prioritätenliste
4. Verzicht auf eine frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit
5. Beschluss zur öffentlichen Auslegung einstimmig
beschlossen |
12-0085 |
51 |
Aufhebung
Veränderungssperre Nr. 88 -Mittelmeiderich-
Satzungsbeschluss einstimmig
beschlossen |
12-0086 |
52 |
Veränderungssperre Nr.
99
Satzungsbeschluss einstimmig
beschlossen |
12-0087 |
53 |
Flächennutzunsplan-Änderung Nr. 3.29 -Obermeiderich-
hier: 1. Aktualisierung der Begründung der
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 3.29
2. Beschluss zur öffentlichen Auslegung der
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 3.29 einstimmig
beschlossen |
12-0103 |
54 |
Bebauungsplan Nr.
333/57 A -Meiderich- 1. Vereinfachte Änderung
hier: 1. Aktualisierung der Begründung des
Bebauungsplanes Nr. 333/57 A
1. Vereinfachte Änderung
2. Beschluss zur öffentlichen Auslegung des
Bebauungsplanes Nr. 333/57 A
1. Vereinfachte Änderung einstimmig
beschlossen |
12-0105 |
55 |
Bebauungsplan Nr. 1158
-Obermeiderich- "Zeus-Gelände"
1. Teilung des Planverfahrens Nr. 1158 in die
Planverfahren Nr. 1158/I, 1158/II und 333/5
1. Vereinfachte Änderung
2. Weiterführung des Planverfahrens Nr. 1158/I gemäß
§ 30 Abs. 1 BauGB, des Planverfahrens Nr. 1158/II
gemäß § 30 Abs. 3 in Verbindung mit § 13 und § 9
Abs. 2a BauGB und des Verfahrens Nr. 333/57 A gemäß
§ 13 BauGB
3. Aktualisierung der Begründung des Bebauungsplanes
Nr. 1158/I
4. Beschluss zur öffentlichen Auslegung des
Bebauungsplanes Nr. 1158/I
einstimmig
beschlossen |
12-0106 |
56 |
Bebauungsplan Nr.
1158/II -Obermeiderich- "Zeus-Gelände/Südteil"
1. Aktualisierung der Begründung des Bebauungsplanes
Nr. 1158/II
2. Beschluss zur öffentlichen Auslegung des
Bebauungsplanes Nr. 1158/II einstimmig
beschlossen |
12-0107 |
57 |
Bebauungsplan Nr. 1141
- Beeck - "Friedrich-Ebert-Straße/Marktplatz"
1. Erweiterung und Anpassung des Geltungsbereiches
2. Öffentliche Auslegung einstimmig
beschlossen |
12-0005 |
58 |
Bebauungsplan Nr. 1043
- Alt-Homberg - "Trasse der Eisenbahnstraße"
hier: Weiteres Vorgehen bezüglich der
Lärmproblematik 1.
Lesung |
12-0003 |
59 |
Flächennutzungsplan
Nr. 4.26 -Baerl-
1. Aktualisierung der Begründung
2. Beschluss zur öffentlichen Auslegung der
Flächennutzungsplanänderung Nr. 4.26 einstimmig
beschlossen |
12-0113 |
60 |
Vorhabenbezogener
Bebauungsplan Nr. 2033 -Baerl-
"Nahversorgungszentrum"
1. Erweiterung des Geltungsbereiches
2. Aktualisierung der Begründung
3. Beschluss zur öffentlichen Auslegung einstimmig
beschlossen |
12-0114 |
61 |
Bebauungsplan Nr. 1180
- Duissern - "Zoo"
1. Aufstellungsbeschluss
2. Prioritätenliste einstimmig
beschlossen |
12-0135 |
62 |
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.52 - Mitte –
hier:
1. Entscheidung über Anregungen im Rahmen des
Moderationsverfahrens
2. Entscheidung über Anregungen im Rahmen der
landesplanerischen Abstim-mung 3. Entscheidung über
Anregungen im Rahmender Beteiligung der Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (2)
BauGB
4. Entscheidung über Anregungen der Öffentlichkeit
im Rahmen der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2)
BauGB 5. Entscheidung über Anregungen im Rahmen
eines§ 24 GO NRW Antrages
6. Aktualisierung der Begründung und des
Umweltberichts
7. Beschluss der Flächennutzungsplan-Änderung mehrheitlich
inklusive BV Mitte-Beschluss |
12-0249 |
63 |
Vorhabenbezogener
Bebauungsplan Nr. 2034 - Neudorf-Süd -
"Koloniestraße/Sternbuschweg"
1. Abschluss eines Durchführungsvertrages 2.
Entscheidung über Äußerungen und Stellungnahmen im
Rahmen der Behördenbeteiligung 3. Entscheidung über
Äußerungenund Stellungnahmen im Rahmen der
öffentlichen Auslegung
4. Aktualisierung der Begründung
5. Satzungsbeschluss einstimmig
beschlossen |
12-0092 |
64 |
Bebauungsplan Nr. 1129
- Dellviertel - "Duisburger Freiheit"
1. Überarbeitung des Bebauungsplanes
2. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung einstimmig
beschlossen |
12-0139 |
65 |
Vorhabenbezogener
Bebauungsplan Nr. 2032 - Hochemmerich - "Duisburger
Straße"
hier: 1. Abschluss eines Durchführungsvertrages
2. Entscheidung über Äußerungen und Stellungnahmen
3. Aktualisierung der Begründung
4. Satzungsbeschluss einstimmig
beschlossen |
12-0126 |
66 |
Bebauungsplan Nr. 1012
- Rheinhausen-Mitte -
Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses einstimmig
beschlossen |
12-0110 |
67 |
Bebauungsplan Nr. 1188
- Hochemmerich "südlich Ursulastraße"
1. Aufstellungsbeschluss
2. Prioritätenliste einstimmig
beschlossen |
12-0111 |
68 |
Bebauungsplan Nr. 1187
- Bergheim, "Breslauer Straße"
1. Aufstellungsbeschluss
2. Prioritätenliste einstimmig
beschlossen |
12-0112 |
|
Anträge/Anfragen |
|
69 |
Gemeinsamer Antrag der
SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis90/Die Grüne und
der Fraktion Die Linke;
hier: Duisburger Sortimentsliste 1.
Lesung |
12-0320 |
70 |
Gemeinsamer Antrag der
SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis90/Die Grüne und
der Fraktion Die Linke;
hier: Vorbehalts- und Rettungswegenetz mehrheitlich
Nein CDU, DWG, FDP und Happel
Antrag angenommen |
12-0321 |
71 |
Resolution: Keine
Castortransporte mit Atommüll durch NRW (Jülich -
Ahaus) Nein
CDU, DWG, FDP und Happel Antrag angenommen |
12-0377 |
72 |
Vorlage eines
Sparkonzeptes CDU,
DWG und Happel dafür - mehrheitlich abgelehnt |
12-0405 |
73 |
Änderung der
Ausschussbesetzung einstimmig
beschlossen |
12-0429 |
74 |
Resolution des
Stadtrates zu Ladenöffnungszeiten
Der Rat der Stadt
Duisburg stellt fest:
1. Die Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten aus
dem Jahre 2006 hat sich in Duisburg
bewährt.
2. Sowohl die flexiblen Öffnungsmöglichkeiten an
Werktagen als auch die Ausnahmeregelungen für den
Verkauf von Waren an Sonn- und Feiertagen
ermöglichen unserem Einzelhandel bessere Chancen im
Wettbewerb gerade mit Blick auf den massiv
zunehmenden Internethandel.
3. Die Bürgerinnen und Bürger schätzen die liberalen
Öffnungszeiten. Sie entsprechen den Bedürfnissen der
Verbraucher und ermöglichen mehr Flexibilität. Denn
sowohl das Freizeitverhalten als auch die
Arbeitsbedingungen der Bürger haben sich verändert.
4. Das Ladenöffnungsgesetz hat zu einer Belebung
unserer Stadt beigetragen.
5. Der Rat der Stadt Duisburg appelliert an den
Landtag und die Landesregierung, das bestehende
Ladenöffnungsgesetz in seiner jetzigen Form
beizubehalten und nicht durch unsinnige und
überflüssige Einschränkungen zu einem
Ladenschlussgesetz zu machen.
Einzelhändler und Verbraucher können und wollen
selbst entscheiden, wann sie einkaufen gehen
beziehungsweise ihre Geschäfte öffnen möchten.
Begründung
Im November 2006 hat der Landtag Nordrhein-Westfalen
das Ladenöffnungsgesetz (LÖG NRW) beschlossen und
damit eine Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten
ermöglicht. Die Verbraucher und Einzelhändler können
seitdem selbst entscheiden, wann sie einkaufen
beziehungsweise verkaufen wollen.
Nach § 4 LÖG können Einzelhändler in
Nordrhein-Westfalen selbst entscheiden, wann sie ihr
Geschäft von Montag bis Samstag öffnen. An Sonn- und
Feiertagen müssen die Geschäfte - bis auf Bäckereien
und Blumenläden - grundsätzlich geschlossen bleiben.
Lediglich an vier Sonntagen dürfen die Geschäfte ab
13:00 Uhr bis zu fünf Stunden offen sein.
Ein Evaluierungsbericht der Landesregierung
bestätigt, dass Bürger und Einzelhändler die
bestehenden liberalen Ladenöffnungszeiten
unverändert beibehalten wollen. Auch bei einer
Expertenanhörung im Landtag haben die kommunalen
Spitzenverbände, die Verbraucherzentrale, der
Einzelhandel, die Wirtschaftsverbände und der
Tourismusverband NRW eindringlich davor gewarnt, die
Ladenöffnungszeiten in Nordrhein-Westfalen wieder zu
beschneiden und den Menschen vorzuschreiben, wann
oder was sie einkaufen müssen.
Dennoch will die Landesregierung das
Ladenöffnungsgesetz erheblich einschränken und ein
Ladenschlussgesetz umsetzen. Hierin ist eine massive
Gefährdung Duisburgs als Einkaufs- und
Wirtschaftsstandort und eine Bevormundung der
Bürgerinnen und Bürger zu sehen.
mehrheitlich abgelehnt
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12-0270 |
75 |
Bewerbung um den
Stiftungspreis der Stitung "Lebendige Stadt" einstimmig
beschlossen |
12-0420 |
76 |
Keine
Konzentrationszonen für Windenergieanlagen im "Essenberger
Bruch" abgelehnt |
12-0421 |
77 |
Änderung der Besetzung
des Verwaltungsrates der WBD-AöR einstimmig
beschlossen |
12-0422 |
78 |
Änderung der
Ausschussbesetzung einstimmig
beschlossen |
12-0411 |
79 |
Änderung der
Ausschussbesetzung einstimmig
beschlossen |
12-0430 |
80 |
Nachfrage zum Thema
"Kostenersparnis durch Netbooks für Mandatsträger?" in
der Mai-Sitzung erneut ein Thema |
12-0423 |
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Mitteilungsvorlagen |
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81 |
Bürgerantrag zur
Abwahl des Oberbürgermeisters gem. § 66
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO
NRW)
hier: Gemeinsamer Antrag der SPD-Fraktion, Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen und Fraktion Die
Linke. (DS 11-2210/1) Kenntnisnahme
In der Sitzung des
Rates der Stadt Duisburg am 24.11.2011 wurde die
Zulässigkeit des
Bürgerantrages zur Abwahl des Oberbürgermeisters
gem. § 66 GO NRW ohne Anerkenntnis der Ungültigkeit
der von der Verwaltung als solche vorgeschlagenen
Unterschriften beschlossen. Mit dem Beschluss wurde
u. a. der Auftrag an die Verwaltung verbunden, dem
Rat möglichst zu seiner Sitzung am 12.12.2011
mitzuteilen,
wie viele der aufgrund fehlender Hausnummern zur
Ungültigkeit vorgeschlagenen
Unterschriften durch Einsicht in das Melderegister
als ansonsten in allen anderen Teilen
als fehlerfreie Eintragungen zu gelten haben und
in welche Vorwürfe / Erkenntnisse sich die
aufgrund von Fremdergänzungen zur
Ungültigkeit vorgeschlagenen Unterschriften
gliedern.
Der gewünschte Termin (12.12.2011) konnte aufgrund
der unverzüglich nach Feststellung der Zulässigkeit
des Bürgerantrages einzuleitenden Vorbereitungen für
die Durchführung der Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters nicht erfüllt werden. Hierzu hat
die Verwaltung in der Sitzung des Rates der Stadt am
30.01.2012 (vgl. TOP 21) ausführlich Stellung
genommen.
Nach Abschluss der Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters wurden die
betreffenden Eintragungen in den
Unterschriftenlisten in der Zeit vom 28.02.2012 bis
zum 02.03.2012 von der Verwaltung erneut geprüft und
das Ergebnis nachfolgend in der gewünschten Form
dokumentiert.
Die Prüfung führte dabei zu folgenden Ergebnissen,
die hiermit zur Kenntnis gegeben
werden:
1. Fehlende / falsche / unvollständige Hausnummer
4.790
davon
a) fehlende Hausnummer 4.112
b) falsche Hausnummer 648
c) unvollständige Hausnummer 30
Von den insgesamt 4.790 Eintragungen mit fehlender /
falscher / unvollständiger
Hausnummer
konnten die Personen mit Eingabe von Namen und
Vornamen
dennoch gefunden werden 4.462
war die Eingabe von mindestens drei Merkmalen (z.
B. Name,
Vorname und Geburtsdatum) erforderlich, um die
Person zu finden 313
war die Eingabe von mindestens vier Merkmalen (z.
B. Name,
Vorname, Geburtsdatum und Straße) erforderlich, um
die Person zu finden 4
konnte die Person überhaupt nicht gefunden werden
11
hätten zusätzliche Mängel an der Eintragung auch
mit eingetragener /
korrekter / vollständiger Hausnummer dennoch zur
Ungültigkeit geführt 42
2. Fremdergänzungen 1.103
Folgende Erkenntnisse ließen in der angegebenen
Anzahl von Eintragungen auf Fremdergänzungen
schließen:
anderes Schriftbild 91
anderes Schriftbild und andere Schriftfarbe 131
anderes Schriftbild und anderer Stift 12
anderes Schriftbild und häufig auftretendes,
gleichartiges Schriftbild
bei Fremdergänzungen 26
anderes Schriftbild, andere Schriftfarbe und
anderer Stift 454
anderes Schriftbild, andere Schriftfarbe und
häufig auftretendes, gleichartiges Schriftbild bei
Fremdergänzungen 45
anderes Schriftbild, andere Schriftfarbe, anderer
Stift und häufig
auftretendes, gleichartiges Schriftbild bei
Fremdergänzungen 344
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11-2210/2 |
82 |
Bestellung von Herrn
Dr. Jan Schlenker zum Geschäftsführer der Klinikum
Duisburg GmbH sowie der Städtische Seniorenheime
Duisburg GmbH Kenntnisnahme |
12-0399 |
83 |
Gesellschafterversammlung der Immobilien Service
Duisburg GmbH (ISD) Kenntnisnahme |
12-0068 |
84 |
Mandat des
Oberbürgermeisters im Aufsichtsrat der Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW DU) Kenntnisnahme |
12-0281 |
85 |
Haushaltssicherungskonzept 2010; hier:
Controllingbericht zum 31.12.2011 Kenntnisnahme |
10-1668/5 |
86 |
Besucherzahlen 2011
der von DuisburgSport betriebenen Bäder Kenntnisnahme
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12-0171 |
87 |
Immobilien- und
Standortgemeinschaft Wallquartier
hier: Information über das Ergebnis der
schriftlichen Unterrichtung der Eigentümer im
Satzungsgebiet Kenntnisnahme |
12-0124 |
88 |
7. Sachstandsbericht
zum Projekt Duisburg2027 Kenntnisnahme |
12-0127 |
89 |
Erklärung der lokalen
Metallindustrie zu Duisburg2027 Kenntnisnahme |
12-0125 |
90 |
Grüngürtel
Duisburg-Nord
Städtebauliche Maßnahmen in Marxloh
Zwischenbericht Fortschreibung 2011 Kenntnisnahme |
12-0100 |
91 |
Grüngürtel
Duisburg-Nord
Sanierungsverfahren Duisburg-Bruckhausen und - Beeck
(Bereich an der Arnold-Overbeck- Straße)
Fortschreibung des Zwischenberichts 2011 Kenntnisnahme |
12-0096 |
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Nachtrag |
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92 |
Feststellung des
Jahresabschlusses der Stadt Duisburg zum 31.12.2010 einstimmig |
12-0287 |
93 |
Bildung des
Kreiswahlausschusses für die Landtagswahl im Mai
2012 einstimmig |
12-0433 |
94 |
Änderung der
Ausschussbesetzung einstimmig |
12-0442 |