Duisburg, 28. Februar 2014 - Eine gute
alte Tradition wurde fortgeführt. Pünktlich um 11.11 Uhr zog
der Musikzug aus Hohenbudberg mit dem Bezirksbürgermeister,
seiner Stellvertreterin und der Prinzencrew aus Duisburg in
den Sitzungsaal ein. Dieser Sitzungssaal in dem es sonst
sehr ernst zugeht, herrschte drangvolle Enge, denn viele
Rheinhauser waren der Einladung des Bezirksbürgermeister
gefolgt. Mit einer launigen Rede aus seinem unermesslichen
Zitatenschatz begrüßte er die anwesenden Gäste, wobei er bei
der Vielzahl der Anwesenden nur eine geringe Anzahl erwähnen
konnte.
v. l. Prinzenführer, der Herr über die Termine, Erhard
Klinger, Bezirksbürgermeister Winfried Boekhorst in Zivil,
Se. Tollität Gutti der I. mit seiner Crew. Der
Oberbürgermeister, Sören Link, war über den Rhein gekommen,
sehr zur Freude seiner zahlreich anwesenden Parteifreunde.
Dann ging es aber sofort los. Der Prinz Gutti der I. aus
Duisburg bekam das Mikrofon. Gern sei er gekommen. Er
sei der Prinz aller Duisburger, auch der linksrheinischen.
"Duisburg hat den besten Stahl, die beste Logistik, das
beste Bier und ... natürlich ... die hübschesten Frauen!"
Das kam an. Zumal zu seiner Crew vier wirklich hübsche
Paginnen gehören. Darauf weist er gern hin.
Ratsfrau Silvia Linn im Kreis der bezaubernden Paginnen
Natürlich gehört zu dieser Crew der Hofmarschall Bernd Rybak,
der Herrscher über die Termine und den Zeitplan Erhard
Klinger und eben diese Paginnen, Jessika, Jeanette, Vivien
und Vanessa. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass eine
Gruppe stolzer Offiziere der Prinzengarde, die den Prinzen
bei allen seinen Auftritten begleitet, diesmal unter
Mitwirkung des bekennenden Karnevalisten Klaus de Jong, ein
echter Rheinhauser Jung.
Aber so schnell gab der Prinz nicht auf. Zwei seiner
Lieder gab er noch zum Besten. Das kann er, das kommt bei
den Besuchern an, die mit singen und auch schunkeln. Nun
ging es an die Ordensverteilung. Man hatte sich in diesem
Jahr was besonderes einfallen lassen. Orden bekamen nur drei
Personen. Die Politik hatte auf die Orden verzichtet und
beschlossen, Personen, die sich im Ehrenamt verdient gemacht
hatten auszuzeichnen. Das übernahmen die Rheinhausen
Karnevalsvereine. So ging der Auftritt Se. Tollität Gutti
der I. in voller Harmonie und mit Applaus der Gäste zu Ende
und die Crew konnte zu dem nächsten Termin eilen.
Ein Sponsor, der seinen Betreib nach Rheinhausen verlagert
hatte, erwartete die Crew zum Abschluss zu einem Empfang.
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