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							Stärkung der Quartiere: Neues 
					Team, erweiterte Präsenz und ProjekteArchiv 2024
 
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					   | Abschiedsfeier für langjährigen 
						Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann |  
					   | Duisburg, 10. Dezember 2024 - 
						Hans-Joachim Paschmann hat über Jahre den Bezirk 
						Homberg/Ruhrort/Baerl als Bezirksbürgermeister mit hohem 
						persönlichem Einsatz geprägt. Am gestrigen Montag hat 
						ihn die Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl in 
						feierlichem Ambiente aus dem Dienst verabschiedet. 
						Geladen waren langjährige Weggefährten, die mit dem 77- 
						Jährigen gemeinsam auf seine Amtszeit zurückblickten.
						
  Oberbürgermeister Sören Link würdigte das 
						außerordentliche Engagement des verdienten 
						Lokalpolitikers und verlieh Hans-Joachim Paschmann den 
						Ehrentitel „Alt-Bezirksbürgermeister“ sowie das 
						Ehrenwappen der Stadt Duisburg in Gold.
 
  Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
 
 „Hans 
						Paschmann war als Bezirksbürgermeister über viele Jahre 
						das Gesicht des Bezirks Homberg. Für die Bürgerinnen und 
						Bürger war er durch seine offene Art immer nah- und 
						ansprechbar. Mit großem Einsatz hat er sich um die 
						Anliegen und Interessen in Homberg, Ruhrort und Baerl 
						gekümmert und durch sein Engagement das Vertrauen in die 
						Politik gestärkt. Ich danke ihm für seine politische 
						Leistungen“, so Oberbürgermeister Link in seiner 
						Laudatio.
 
 
 „Ich habe das Amt des 
						Bezirksbürgermeisters seit 2009 mit ganzer Kraft 
						ausgefüllt. Aus gesundheitlichen Gründen ist dies nun 
						leider nicht mehr möglich. Ich bin froh über alle 
						positiven Entwicklungen der letzten Jahre. Zudem konnte 
						für Homberg/Ruhrort/Baerl vieles angestoßen werden - ich 
						werde das weiterhin mitverfolgen“, zieht Paschmann ein 
						positives Fazit. Während seiner Amtszeit setzte er sich 
						besonders für die Entwicklung der verschiedenen 
						Stadtteile des drittgrößten Duisburger Bezirks ein.
 
 Wichtige Projekte wie die Umgestaltung ehemaliger 
						Industrie- und Gewerbegebiete und die Förderung von 
						Naherholungsgebieten wurden unter Paschmann 
						vorangetrieben. Besonders wichtig war es ihm stets, ein 
						offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger 
						zu haben und auch die Belange derer zu berücksichtigen, 
						die weniger im Rampenlicht stehen. Hans-Joachim 
						Paschmanns Nachfolge wird im Januar 2025 in der 
						Bezirksvertretung gewählt.
 
 
 
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					   | Tag des Ehrenamtes: OB 
						Sören Link empfängt städtische Vorlesepatinnen und 
						-paten  |  
					   | Duisburg, 
						6. Dezember 2024 - Der 5. Dezember ist der 
						Internationale Tag des Ehrenamtes. Stellvertretend für 
						die vielen freiwilligen helfenden Hände in unserer Stadt 
						empfing Oberbürgermeister Sören Link heute die 
						ehrenamtlichen Vorlesepatinnen und -paten im Duisburger 
						Rathaus, um ihnen für ihr Engagement zu danken. Die 
						Ehrenamtlichen gestalten individuelle Lesestunden in 
						städtischen Kindertageseinrichtungen und in der 
						Stadtbibliothek. 
  Oberbürgermeister Sören Link 
						begrüßt zum Empfang zu 20 Jahre Vorlesepatenschaften in 
						Duisburg am Tag des Ehrenamtes. Fotos Tanja Pickartz / 
						Stadt Duisburg
 
 
 „Die Patinnen und Paten 
						helfen nicht nur bei der Entwicklung von Sprache und 
						Fantasie, sondern stärken auch Mitgefühl, wecken 
						Lesefreude und haben so einen großen Anteil an Bildung 
						und Integration. Mein Dank gilt heute aber allen 
						ehrenamtlich Engagierten in Duisburg, die sich für ihre 
						Mitmenschen einsetzen und entscheidend zum Gemeinwohl 
						beitragen“, wertschätzt Oberbürgermeister Sören Link.
 
 
 Das Projekt 
						Vorlesepatenschaft wurde vor 20 Jahren in Zusammenarbeit 
						mit dem Jugendamt, der Stadtbibliothek und dem Amt für 
						Kommunikation ins Leben gerufen. Es ist eine 
						Erfolgsgeschichte und erfreut sich weiterhin großer 
						Beliebtheit. Die Kinder freuen sich auf die 
						Vorlesestunden, um in die Welt der Bücher einzutauchen. 
						Auch die Vorleserinnen und Vorleser berichten begeistert 
						vom Austausch mit den Kindern.
 
  Vorlesepaten Lale Öztürk 
						liest mit Musikbegleitung eines Musikers der Duisburger 
						Philharmoniker beim Empfang zu 20 Jahre 
						Vorlesepatenschaften in Duisburg am Tag des Ehrenamtes.
 
 
 Lob und Dank gibt es auch 
						von Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke: „Unsere Duisburger 
						Vorlesepatinnen und -paten schaffen mit ihrer Zeit, 
						Stimme und Begeisterung unvergessliche Momente für die 
						Kinder und wecken in ihnen die Freude am Lesen. Ihre 
						Arbeit ist ein wertvoller Beitrag für die Bildung, 
						Entwicklung und Kreativität der Kinder in unserer Stadt. 
						Für dieses hohe Engagement möchte ich mich herzlich 
						bedanken.“ Dr. Jan-Pieter Barbian, Leiter der 
						Stadtbibliothek ist auch voll des Lobes für die 
						Vorlesepatinnen und -paten.
 
  Liedbeitrag Städt. KiTa 
						Heinestraße beim Empfang zu 20 Jahre 
						Vorlesepatenschaften in Duisburg
 
 „Eine flächendeckende Leseförderung bei den Kindern 
						unserer Stadt wäre ohne das Engagement der 
						Ehrenamtlichen kaum möglich. Gerade aufgrund des hohen 
						Anteils von Kindern aus Migrantenfamilien und aus sozial 
						prekären Verhältnissen in Duisburg muss die Förderung 
						der Sprachentwicklung und der Lesekompetenz besonders 
						intensiv betrieben werden, um die angestrebte 
						Bildungsgerechtigkeit verwirklichen zu können.“
 
 Wer Lust und Zeit für ein 
						Ehrenamt hat, findet bei der Stadt Duisburg eine 
						Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den 
						unterschiedlichsten Tätigkeiten gibt es beim Amt für 
						Kommunikation unter Tel. 0203 283-2830 oder im Internet 
						unter 
						www.duisburg.de/ehrenamt.
 
 
 
 
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		   			Erstmalige Verleihung 
					   der Duisburger Ehrennadel 
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					   | Duisburg, 
					   3. Dezember 2024 - Oberbürgermeister Link verlieh am 
					   Dienstag im Namen des Rates der Stadt erstmalig die 
					   Ehrennadel der Stadt Duisburg für langjährige Verdienste 
					   um das gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche 
					   Miteinander in unserer Stadt. Diese hohe Auszeichnung 
					   erhielten Dr. Doris König und Hermann Hövelmann. 
					   
  v.l.: Preisträgerin 
					   Doris König, Oberbürgermeister Sören Link und Preisträger 
					   Hermann Hövelmann. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Dr. 
					   Doris König, Ururenkeltochter von Brauereidirektor 
					   Theodor König, hat sich viele Jahre als Vorsitzende der 
					   Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker 
					   ehrenamtlich engagiert. Neben der Koordination der 
					   Geschäftsabläufe und der Präsentation der Gesellschaft in 
					   der Öffentlichkeit hat sie sich in dieser Funktion vor 
					   allem um die Gewinnung von Sponsoren und Förderern für 
					   die großen Philharmonieprojekte stark gemacht.
 
 
 Außerdem war sie aktives Mitglied im Verein proDUISBURG 
					   e.V. und engagiert sich seit 2016 im Kuratorium der 
					   Fasel-Stiftung, die sich neben der Fortbildung von 
					   Musikerinnen und Musikern vor allem für karitative 
					   Projekte und den internationalen Schüler- und 
					   Jugendkulturaustausch einsetzt.
 
 
 Hermann Hövelmann, Urgestein der Getränkeindustrie und 
					   Visionär, ist mit seinem Unternehmen dem Standort 
					   Duisburg immer treu geblieben. Neben seinen zahlreichen 
					   ehrenamtlichen Verbandstätigkeiten und seinem Engagement 
					   für das Naturschutzgebiet Walsumer Rheinauen fördert und 
					   unterstützt er eine große Anzahl Duisburger Vereine. Dazu 
					   gehören beispielhaft die Sportfreunde Walsum e.V., der 
					   MSV und die Roll-, Eis- und Sportgemeinschaft Walsum 1937 
					   e.V, der Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Duisburg 
					   e.V., die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW e.V., die 
					   Deutsche Verkehrswacht und natürlich der Heimatverein 
					   Walsum.
 
 Oberbürgermeister Sören Link dankte Dr. Doris König und 
					   Hermann Hövelmann im Beisein ihrer Angehörigen und 
					   Freunde für ihren bemerkenswerten und unermüdlichen 
					   Einsatz.
 
 
 
 
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					   | Bundesverdienstkreuz am Bande für Boxtrainer 
					   Eduard Schwabe |  
					   | Duisburg, 29. November 2024 - 
					   Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den 
					   langjährigen Boxtrainer Eduard Schwabe für seine 
					   ehrenamtlichen Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz am 
					   Bande ausgezeichnet. Heute überreichte Bürgermeisterin 
					   Edeltraud Klabuhn dem 80-Jährigen im Duisburger Rathaus 
					   diese hohe Auszeichnung. 
 
 „Ihre Arbeit hat 
					   dazu beigetragen, dass der Trainingsraum nicht bloß als 
					   Kampfstätte wahrgenommen wird, sondern auch als sicherer 
					   Hafen, in dem man ein gesellschaftliches Miteinander 
					   trainieren kann“, würdigte die Bürgermeisterin Schwabes 
					   sozialen Einfluss. In der Begründung heißt es unter 
					   anderem, dass Eduard Schwabe „mit großem Engagement, 
					   hoher Motivation und Sachverstand“ den Boxsport positiv 
					   beeinflusst habe und „ihm sein hohes Maß an 
					   interkultureller Kompetenz, Fleiß, Disziplin und sein 
					   ausgleichendes Wesen in Verbindung mit verbindlichem, 
					   zielorientiertem Handeln auch weit über die Stadtgrenzen 
					   Duisburgs hinaus hohe Wertschätzung eingebracht“ habe.
 
 
 Eduard Schwabe begann seine Box-Karriere 
					   Anfang der 60er-Jahre bei Schwarz-Weiß Westende Hamborn, 
					   beendete seine aktive Laufbahn nach rund 30 Kämpfen, um 
					   sich dann dem Nachwuchs zu widmen. Als Trainer hat sich 
					   der gelernte Maschinenbautechniker jahrzehntelang für 
					   Kinder und Jugendliche im und außerhalb des Boxrings 
					   eingesetzt.
 
  Eduard Schwabe wird das Bundesverdienstkreuz verliehen; 
					   Bürgermeisterin Edeltraud Klabun übergibt die 
					   Auszeichnung. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 
 „Ich wollte helfen und Spaß am Sport vermitteln“, 
					   zeigt sich der Geehrte bescheiden. Ob in Hamborn, bei den 
					   Boxfreunden Bottrop oder zuletzt beim DJK Eintracht 
					   Marxloh im Petershof – Eduard Schwabe opferte viel 
					   Freizeit, um jungen Sportlern Vertrauensperson und 
					   Vorbild sein zu können, ihnen Disziplin und Werte zu 
					   vermitteln. Dabei war es ihm stets ein Anliegen, die 
					   Persönlichkeit junger Menschen – unabhängig von ihrer 
					   Herkunft oder Religion – zu stärken.
 
  Und noch heute überrascht er in sporadischen 
					   Trainingseinheiten so manchen Jüngeren mit seiner Fitness 
					   und Reaktionsschnelligkeit. In seinen langen 
					   Trainerjahren formte der Duisburger auch Titelträger. 
					   Denis Makarov, Marcel Hadjali und Alexander Kupreenko 
					   wurden mehrfach Deutsche Meister in verschiedenen 
					   Gewichtsklassen. Makarov 2010 sogar Europameister im 
					   Federgewicht.
 
  Eduard Schwabe (hier mit seiner Frau Helga)
 
 
 |  
					   | Schluss mit leeren 
					   Worten. GEMA-Entlastung für die Stärkung von 
					   ehrenamtlichem Engagement, Kultur und Gemeinschaft
					    |  
					   | 
					   Landtag Düsseldorf, 27. November 2024 - Antrag der 
					   SPD-FraktionI. 
					   Ausgangslage In der KiTa wird gesungen, im Karnevals- und 
					   Schützenverein werden Traditionen und Brauchtum gepflegt, 
					   in kirchlichen Vereinen und Organisationen wird 
					   Zusammenhalt gestärkt, im Sportverein wird 
					   Jugendförderung betrieben, ein – oftmals auch 
					   ehrenamtlich betriebener - Weihnachtsmarkt ist Kulturgut. 
					   Hierauf freuen sich viele Bürgerinnen und Bürger dieses 
					   Bundeslandes und begehen die Vorweihnachtszeit. All diese 
					   Veranstaltungen und vor allem ihre Akteure leisten einen 
					   wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl. Das alles geht nicht 
					   ohne Musik.
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 Hier ein Auszug aus 
					   dem Versuch einer Kampagne mit Einbindung der Politik 
					   gegen die übermächtige GEMA aus der Sicht eines 
					   Bürgervereins
 
  Aufruf (Kampagne) 
					   Bürgerverein Neudorf, das Leben der "Ehrenamtler" zum 
					   Wohle der Bürger ohne einengende überbordenden 
					   Behördengänge - Collage Dieter Gründer, Webmaster und 
					   Beiratsmitglied Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. 2016
 
 
					   
					   
					   Kommentar 
					   zu den „Vereinsmeiern“ 
					   
					   Der Deutsche sei ein 
					   „Vereinsmeier“ – sagt der Volksmund. Geht klar, aber… Es 
					   gibt sicher 1000 gute Gründe eine Initiative zu gründen. 
					   Sie hat aber nur einen Sachstand – siehe TTIP oder CETA – 
					   als Inhalt bzw. Mittelpunkt. Ist die „Sache“ erledigt, 
					   löst sich auch die Initiative meistens auf. Bei einem 
					   Verein ist das anders, mögen die Gründe manchmal auch 
					   dieselben sein. Und hier fängt das Problem an. Wer keinen 
					   erfahrenen „Vereinsmeier“ hat, der die Fallstricke kennt, 
					   ist aufgeschmissen.
 
 - Es geht zunächst um die 
					   Satzung, die Satzung und nichts anderes.
 - 
					   Dann muss die Eintragung beim Amtsgericht 
					   (Vereinsregistergericht) erfolgen.
 - Es folgt das mit dem 
					   Finanzamt, wegen der Freistellungsbescheinigung um auch 
					   würdig zu sein, Spenden annehmen zu dürfen. - Dann kommen 
					   Wahlen.
 - Es geht auch um das 
					   Versammlungsrecht.
 - Dabei müssen erst einmal 
					   neben den Mitstreitern auch Räumlichkeiten gefunden 
					   werden. - Anschließend muss analog zum Bürgerlichen 
					   Gesetzbuch (BGB) zwingend eine 
					   Jahresmitgliederversammlung abgehalten werden.
 - Dann kommt beim Finanzamt 
					   wieder der Akt mit den „Hosen-runter-lassen“.
 - Die "Ehrenamtler" müssen 
					   auch eine Veranstaltung zum Kern der Gründung abhalten.
 - Wer auch noch Musik dabei 
					   haben will, hat es sofort mit der GEMA zu tun – und das 
					   ist nie spaßig, da es immer um Geld geht- und ganz klar 
					   ist:„Unwissenheit schützt nicht vor löhnen müssen.
 
 
 Im Klartext: Es existieren 
					   ganze Füllhörner von Auflagen, die heutzutage ohne die 
					   Mithilfe von Profis (Steuerberater, am besten noch einen 
					   Juristen usw.) gar nicht mehr sinnvoll ist. In jedem Fall 
					   geht es immer um unglaubliche  Belastungen, die auch bei 
					   einem hohen Engagement schnell zu Überforderungen führen.  
					   Dabei sind z.B. Bürgervereine so etwas wie der 
					   „Betriebsrat“ oder die "Innenrevision light" einer 
					   Kommune.
 
 Diese Vereine wollen nichts 
					   Böses. Sie wollen z.B. den Bestand schützen, sich da 
					   einmischen wo sie sich sicher bestens auskennen und 
					   aufgedeckte Missstände beheben oder verhindern. Mündige 
					   Bürger eben.
 Liebe Kommune, liebe 
					   Verwaltung, liebe Rats- Landtags- und 
					   Bundestagsabgeordneten: Helft wo ihr könnt, denn es sind 
					   natürlich auch eure Wähler. Diese angesprochenen Helfer 
					   in der Not ziehen ja auch meistens wunderbar mit. 
					   Trotzdem bleiben z. B. Ängste vor dem Finanzamt und der 
					   GEMA.
 Das muss sich nach fast einem 
					   Jahrhundert des positiven Wirkens von Vereinen doch 
					   einmal ändern dürfen. Nehmt diesen Ehrenamtlern nicht die 
					   Lust an ihrem Tun. Es wäre wirklich ein sehr böser 
					   Bumerang, der da zurückkommen würde.
 
 Übrigens war auch die 
					   Tätigkeit in Vereinen ein zentraler Grund, diesen 
					   Bürgerverein zu gründen. Harald 
					   Jeschke (ein Leidgeprüfter)
 
					     
					   Von den hiesigen 
					   Politikern aller Couleur gab nur ein Achselzucken oder 
					   den lapidare Kommentar wie "gegen die GEMA etwas 
					   auszurichten..." Man darf gespant sein, wie mit dem 
					   Antrag der Opposition umgegangen wird.
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 weiter mit dem SPD-Antrag
 
 Die 
					   Kindertagesstätten, der Karnevals- und Sportverein und 
					   auch die Schausteller auf Weihnachtsmärkten nutzen den 
					   Einsatz von Musik zur Herstellung eines 
					   Gemeinschaftsgefühls. Sie schafft Atmosphäre, fördert das 
					   Sprachgefühl, die Fähigkeit des Zuhörens und verbindet 
					   unterschiedlichste Menschen miteinander. Keiner dieser 
					   aufgezählten Veranstaltungen und viele mehr, kann man 
					   sich vorstellen ohne Musik.
 
 
 Für 
					   diese Leistung wollen Musikschaffende entlohnt werden. 
					   Zum Schutz des Urheberrechts hat sich in den 1930er 
					   Jahren die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und 
					   mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) gegründet.
 
 Die 
					   GEMA ist eine weltweit agierende Autorengesellschaft für 
					   musikalische Werke. In Deutschland verwaltet sie die 
					   Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht von mehr als 90.000 
					   Mitgliedern. Aus aller Welt sind es knapp 2 Millionen 
					   Rechteinhaber. Die Nutzung lizenzpflichtiger Musik 
					   bedeutet für die Einrichtungen und die 
					   weiterverarbeitenden Institutionen einen nicht 
					   unerheblichen bürokratischen Aufwand und zusätzliche 
					   Kosten, denn für das Kopieren von Liedblättern in der 
					   Kita und OGS müssen, sofern kein Rahmenvertrag vorliegt, 
					   für jede Einrichtung einzelne Verträge ausgefertigt 
					   werden.
 
 
 Diese werden dann auch 
					   einzeln beraten und später geprüft. Dies führt nicht 
					   selten dazu, dass kulturelle und gesellschaftliche 
					   Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können oder das 
					   ohnehin knappe Budget der Vereine stark belastet. Um es 
					   weiter zu ermöglichen, dass die wunderschönen und 
					   wichtigen Veranstaltungen, an die jeder von uns 
					   großartige Erinnerungen hat oder an denen wir heute alle 
					   noch zahlreich partizipieren in gewohnter Weise 
					   stattfinden können, ist es geboten neben dem berechtigten 
					   Schutz geisteigen Eigentums gleichzeitig das 
					   ehrenamtliche Engagement zu stärken und von übermäßigem 
					   bürokratischem und finanziellem Aufwand zu befreien.
 
 
 Dies kann gelingen durch den 
					   Abschluss eines Rahmenvertrags zwischen dem Land 
					   Nordrhein-Westfalen und der GEMA. Dadurch wäre es möglich 
					   den finanziellen und bürokratischen Aufwand für die 
					   Nutzung gebührenpflichtiger Lieder entfallen zu lassen.
 
 Andere 
					   Länder haben es bereits vorgemacht. Dort können hierdurch 
					   jährlich tausende ehrenamtliche Veranstaltungen 
					   unterstützt werden. Der Freistaat Bayern hat einen 
					   Rahmenvertrag mit der GEMA geschlossen, der die Gebühren 
					   für bestimmte ehrenamtliche Veranstaltungen übernimmt. 
					   Hier hat sich gezeigt, dass dies vor allem kleinere 
					   Vereine entlastet.
 
 Das 
					   Land Thüringen bietet zusätzliche Belastungs- und 
					   Unterstützungsangebote für Ehrenamtliche an, um den 
					   bürokratischen Aufwand zu minimieren.
 In 
					   Niedersachen wurden jüngst zentrale Verträge geschlossen, 
					   in denen die finanzielle Beteiligung klar definiert ist. 
					   Es wurde vereinbart, dass diese Bestimmungen regelmäßig 
					   evaluiert werden, um ihren Nutzen zu optieren.
 Auch Hessen hat sich nun für die Übernahme von 
					   GEMA-Kosten ehrenamtlicher Vereine entschieden. Wichtig 
					   ist vor allem, dass transparente Kriterien erarbeitet 
					   werden. Hiermit ist vorwiegend gemeint, dass präzise 
					   definiert wird, welche Veranstaltungen förderungsfähig 
					   sind (bspw. allein gemeinnützige und keine kommerziellen 
					   Veranstaltungen).
 
 
 Weiter muss feststehen, dass 
					   der Vertrag regelmäßig evaluiert wird, um 
					   sicherzustellen, dass die Mittel effizient eingesetzt 
					   werden, und tatsächlich förderungsbedürftiger Träger, 
					   Vereine und Organisationen entlastet werden. Auch wäre es 
					   gewinnbringend über die bloße finanzielle Entlastung 
					   hinaus, Schulungen zum Umgang mit GEMA-Anforderungen 
					   anzubieten, um zusätzlich administrative Erleichterungen 
					   zu schaffen. Zudem wäre es gewinnbringend, in den 
					   Austausch mit anderen Ländern zu gehen, um im Wege des 
					   Wissenstransfers bewährte Strategien der Länder zu 
					   übernehmen, die bereits erfolgreich den vorgeschlagenen 
					   Weg gegangen sind.
 
 
 Der unterbreitete Vorschlag 
					   würde die Kultur des Ehrenamts und somit die Landschaft 
					   des freiwilligen Engagements in Nordrhein-Westfalen 
					   stärken. Zudem ist es ein Ausdruck des auch von der 
					   Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen betonte 
					   Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements.
 
 
 II. 
					   Beschlussfassung
 Der Landtag stellt fest:
 • Ehrenamtliche Tätigkeit 
					   stellt einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag dar, 
					   weshalb die Veranstalter bei der Durchführung 
					   ehrenamtlicher Veranstaltungen von Erleichterungen 
					   profitieren sollten.
 • Die – jedenfalls teilweise 
					   - Übernahme von GEMA-Gebühren durch das Land 
					   Nordrheinwestfalen für ehrenamtlich organisierte 
					   Veranstaltungen ist geeignet, das Ehrenamt zu 
					   wertschätzen und zu unterstützen.
 • 
					   Für eine solche Entlastung bedarf es des Abschlusses 
					   eines Rahmenvertrags.
 • Hierdurch leistet das Land 
					   einen Beitrag die Vielfalt und das kulturelle Angebot in 
					   Nordrhein-Westfalen zu erhalten und zu fördern und setzt 
					   ein wichtiges Signal für die Anerkennung und 
					   Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeit.
 • 
					   Die Weigerung des Ministeriums für Kinder, Jugend, 
					   Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration auf das 
					   Angebot der GEMA/VG Wort einzugehen, einen 
					   Landesrahmenvertrag für Kindertagesstätten einzugehen, 
					   ist eine verpasste Chance bürokratische Hürden abzubauen 
					   und Träger finanziell zu entlasten.
 
 
 Der 
					   Landtag fordert die Landesregierung auf,
 • 
					   in Vertragsverhandlungen mit der GEMA einzusteigen und 
					   sich für die substanzielle Entlastung ehrenamtlich 
					   tätiger Organisationen, insbesondere gemeinnütziger 
					   Vereine einzusetzen.
 • sich auf Bundesebene für 
					   eine Reform der GEMA-Gebührenstruktur einzusetzen.
 
 
 
 |  
					   | Schweizer Stiftung unterstützt 
					   Baumpflanzaktion des Bürgervereins Duisburg-Neudorf 2200 jungenBäume für den Stadtwald in Neudorf
 |  
					   | Duisburg, 21. November 2024 - Der 
					   Bürgerverein Duisburg-Neudorf veranstaltet auch in diesem 
					   Jahr wieder eine große Baumpflanzaktion im Stadtwald in 
					   Duisburg-Neudorf. Dank einer äußerst großzügigen Spende 
					   der LOVAR Stiftung mit Sitz in Luzern können mehr als 
					   2200 junge Bäume im Neudorfer Wald angepflanzt werden.
					   
 Am Krähenpfad (in der Nähe der Forellenteiche) 
					   ist bereits ein großes Waldstück für die Bepflanzung 
					   vorbereitet worden. Diese Aktion wird gemeinsam mit dem 
					   Forstamt der Stadt Duisburg und allen interessierten 
					   Neudorfer Bürgern durchgeführt. Die Pflanzaktion startet 
					   am Samstag, 30.11.2024 um 10 Uhr am Waldeingang Kammerstr 
					   / Platzanlage TURA 88.
 
 
 |  
					   | Bürgergespräch: 
					   Stadtverwaltung und Polizei informieren über Entwicklung 
					   in Hochheide  |  
					   | Duisburg, 21. November 2024 - Auf 
					   Initiative von Oberbürgermeister Sören Link informierten 
					   sich am Mittwochabend im Begegnungszentrum der AWO rund 
					   80 Bürgerinnen und Bürger aus Hochheide über die aktuelle 
					   Situation im Stadtteil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung 
					   standen die Themen Sauberkeit und Sicherheit. Auch 
					   städtebauliche Projekte wurden vorgestellt. 
  Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 „Die 
					   Meldekontrolle Ende Oktober war ein Ausrufezeichen. Wir 
					   haben deutlich gemacht, dass wir alles dafür tun werden, 
					   dass man in Hochheide auch in Zukunft sicher und gerne 
					   leben kann. Wir werden weiter gemeinsam mit dem Bürger- 
					   und Ordnungsamt und der Polizei genau dort hingehen, wo 
					   es nötig ist. Es bleibt ungemütlich für all jene, die 
					   sich nicht an die Regeln halten. Zugleich unternehmen wir 
					   große Anstrengungen, das Quartier und den Stadtteil 
					   weiterzuentwickeln. Die Rückmeldungen aus dem 
					   Bürgergespräch haben uns in unserem Vorgehen nochmals 
					   bestätigt“, sagt Sören Link.
 
  
 Auch kritische Anmerkungen aus dem Bürgergespräch 
					   nimmt die Stadt in ihre weitere strategische Planung auf. 
					   Neben Vertretern der Stadtverwaltung waren auch 
					   Polizeipräsident Alexander Dierselhuis und Norbert Lorenz 
					   von den Wirtschaftsbetrieben (WBD) vor Ort. Die Polizei 
					   hatte die zurückliegende Meldekontrolle mit einem großen 
					   Team unterstützt und abgesichert.
 
 
 „Die 
					   Sicherheit und das Vertrauen der Bevölkerung sind uns 
					   wichtig, und wir arbeiten intensiv daran, das 
					   Sicherheitsgefühl in Hochheide weiter zu stärken – sei es 
					   bei gemeinsamen Schwerpunkteinsätzen oder im 
					   Polizei-Alltag. Besonders unsere Bezirkspolizisten stehen 
					   in engem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern und 
					   haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Dabei erfolgt 
					   eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der 
					   Kommune. Die Kriminalstatistik zeigt aber auch, dass der 
					   Stadtteil Hochheide aus polizeilicher Sicht kein 
					   Kriminalitätsschwerpunkt ist“, sagt Polizeipräsident 
					   Alexander Dierselhuis.
 
 
 Ein vielfach von den 
					   Teilnehmern angesprochenes Thema war der Zustand des 
					   Umfelds sowie die Vielzahl von wilden Müllkippen im 
					   Stadtteil. Norbert Lorenz beschrieb das Vorgehen der WBD. 
					   Man habe zusammen mit den Verwaltern der Häuser und der 
					   Abfallsaufsicht des Ordnungsamts ein gemeinsames Vorgehen 
					   verabredet: „Die Örtlichkeiten werden nahezu täglich 
					   kontrolliert. Wilde Müllkippen werden der WBD gemeldet 
					   und von uns beseitigt. Von der Hausverwaltung des Weißen 
					   Riesen wurde eine tägliche Beseitigung von Müll auf dem 
					   Privatgelände durch die Hausmeister zugesichert.“
 
 
 Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für 
					   Stadtentwicklung und Projektmanagement, erläuterte den 
					   Zeitplan für verschiedene Baumaßnahmen, die mit dem 
					   Integrierten Handlungskonzept für Hochheide 
					   zusammenhängen. Die vorbereitenden Arbeiten für den 
					   Abriss des bereits leergezogenen Hochhauses Ottostraße 
					   54/56 laufen bereits. Die Sprengung des Hochhauses soll 
					   im 3. Quartal 2025 erfolgen. Mit den Bauarbeiten für den 
					   Umbau des Stadtparks Hochheide wird voraussichtlich im 
					   Sommer 2025 begonnen.
 
 
 
 |  
					   | Bürgergespräch mit 
					   Oberbürgermeister Sören Link am 3. Dezember |  
					   | Duisburg, 
					   14. November 2024 - Sie möchten mit dem OB persönlich 
					   sprechen? Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich am 
					   Dienstag, 3. Dezember. Dann lädt Oberbürgermeister Sören 
					   Link Duisburgerinnen und Duisburger zum nächsten 
					   Bürgergespräch ein. 
 Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am 
					   Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An diesem Tag 
					   ist dann das entsprechende Kontaktformular unter 
					   www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische 
					   Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283- 
					   6111 ebenfalls möglich.
 
 
 
 |  
					   | Bürgerspaziergang führte zu den Abwasserwelten 
					   der Wirtschaftsbetriebe Duisburg |  
					   | Duisburg, 11. November 2024 - Unter 
					   dem Motto „Take a walk with me“ führte am vergangenen 
					   Samstag der letzte Bürgerspaziergang in diesem Jahr, 
					   Oberbürgermeister Sören Link sowie rund 50 Teilnehmende 
					   in den Stadtteil Huckingen und dort unter anderem an die 
					   Kaiserswerther Straße, zum Klärwerk der 
					   Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Den Teilnehmenden bot sich 
					   hier die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der 
					   Abwasserreinigung zu werfen und mehr über die 
					   technologischen Prozesse und nachhaltigen Ansätze zu 
					   erfahren. 
  Bürgerspaziergang durch die Abwasserwelten.Mit 
					   Oberbürgermeister Sören Link unterwegs. .
Dieses Mal 
					   standen die Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe 
					   Duisburg auf dem Programm. Stationen waren die Kläranlage 
					   in Huckingen (Bild) und die Siedlung "Am alten 
					   Angerbach“. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
 
 Sebastian Beck, Leiter des Bereichs Stadtentwässerung, 
					   erklärte den Anwesenden die Funktionsweise des Klärwerks, 
					   gab einen Überblick über die Stadtentwässerung im 
					   Allgemeinen und stellte die innovative und in Deutschland 
					   bislang einmalige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage vor. Diese 
					   wird derzeit in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken am 
					   Klärwerk Huckingen gebaut. Einige Baubestandteile konnten 
					   bereits besichtigt werden. Der Vorteil dieser Technologie 
					   ist nicht nur, dass die Wärme für das Fernwärmenetz 
					   genutzt werden kann, sondern auch, dass das Wasser mit 
					   rund zehn Grad weniger Wärme in den Rhein zurückgeführt 
					   werden kann.
 
 
 Der anschließende Rundgang über 
					   das Gelände führte durch die verschiedenen Stationen der 
					   Kläranlage, angefangen bei der mechanischen Reinigung 
					   über die biologische Reinigung bis hin zur chemischen 
					   Nachbehandlung. Die Teilnehmenden erhielten dabei 
					   fachkundige Erklärungen und erfuhren, wie Abwasser 
					   aufbereitet wird und welche wichtigen Umweltaspekte dabei 
					   berücksichtigt werden müssen. Nach diesen interessanten 
					   Einblicken ging der Spaziergang weiter zum Baugebiet 
					   „Angerbogen“, wo das Prinzip der sogenannten 
					   „Schwammstadt“ gezeigt und erläutert wurde.
 
 
 Das vor Ort anfallende Regenwasser wird hier im Quartier 
					   aufgenommen und gespeichert. Rund zehn Prozent der 
					   Baugebietsfläche werden dafür genutzt. Langfristig sollen 
					   auch bestehende Quartiere diesem Prinzip an die Folgen 
					   des Klimawandels angepasst werden. Hierdurch können 
					   Starkregenereignisse abgemildert werden.
 
  Der kleine Exkurs führte dann zurück an die 
					   Kaiserswerther Straße, wo Mitarbeitende der Regenagentur 
					   Duisburg darüber informierten, wie sich die natürliche 
					   Ressource Regenwasser effizient nutzen lässt und wie den 
					   Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen 
					   Entwicklung begegnet werden kann. Im Anschluss konnten 
					   die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss und netten 
					   Gesprächen den informativen Nachmittag gemeinsam 
					   ausklingen lassen.
 
  Spaziergang entlang der Siedlung "Am alten Angerbach“ - 
					   Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
 
 
 
 |  
					   | Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024 |  
					   | Duisburg, 
					   31. Oktober 2024 - Im feierlichen Rahmen verlieh 
					   Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 29. Oktober, 
					   die Mercator-Ehrennadel an Reinhold Kube, ehemaliges 
					   Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Fasel-Stiftung. 
					   Zuvor hatte die Jury, bestehend aus Mitgliedern des 
					   Kulturausschusses, über die eingereichten Vorschläge 
					   beraten und den zu Ehrenden ausgewählt. 
  Foto Malte Werning 
					   - Stadt Duisburg
 
 
 Reinhold Kube erfährt die 
					   Ehrung für sein kontinuierliches ehrenamtliches 
					   Engagement seit 1994 für die Stiftungsarbeit der 
					   Fasel-Stiftung. Hierdurch leistete er einen wichtigen 
					   Beitrag für die Völkerverständigung unter jungen Menschen 
					   aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Zudem 
					   konnten zahlreiche Projekte und Vereine durch die 
					   Stiftung finanziell unterstützt werden.
 
 Als 
					   ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war ihm die 
					   Arbeit für die Menschen dieser Stadt und darüber hinaus 
					   stets eine Herzensangelegenheit. Auch zwei Jahre nach 
					   seinem altersbedingten Ausscheiden ist er weiterhin 
					   „seiner“ Stiftung mit Rat und Tat verbunden. Über 
					   Reinhold Kube Reinhold Kube ist studierter Pädagoge, 
					   wechselte aber in die Industrieverwaltung Fasel seines 
					   Onkels Wilhelm Fasel.
 
 
 Auf dessen Wunsch rief 
					   er die Stiftung ins Leben, war also ein entscheidender 
					   Geburtshelfer. Und als rechte Hand des 2009 verstorbenen 
					   Onkels kümmerte er sich um die Umsetzung der 
					   Stiftungsziele. Dazu gehören die Unterstützung von 
					   Jugendeinrichtungen wie dem „Lemon Haus, Zitrone“ in 
					   Duisburg-Neumühl oder von Vereinen wie „Immersatt“ oder 
					   die „Werkkiste“, sowie bei den städtepartnerschaftlichen 
					   Aktivitäten Duisburgs mit Jugendbegegnungen und 
					   Schüleraustauschen.
 
 
 Diese Projekte haben die 
					   jungen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihren 
					   Altersgenossen in Portsmouth und Calais zusammengebracht. 
					   Besonders die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag 
					   Duisburgs litauischer Partnerstadt Vilnius, vor fast 
					   genau einem Jahr in der Liebfrauenkirche, wären ohne die 
					   Unterstützung durch die „Fasel-Stiftung“ in dieser Form 
					   nicht möglich gewesen, zumal die Umwandlung der 
					   Liebfrauenkirche zur Kulturkirche ein besonderes Anliegen 
					   des Stifters war. Zu den Projekten der Stiftung, die 
					   Reinhold Kube maßgeblich mit vorangetrieben hat, zählt 
					   der „Preis für Soziale Marktwirtschaft“.
 
 
 Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich als Anwälte 
					   eines humanistischen Wirtschaftssystems hervorgetan haben 
					   – durch ihr Denken oder ihr praktisches Handeln. Dieses 
					   Engagement der Stiftung steht beispielhaft für den 
					   Ansatz, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich 
					   für das Gelingen unserer gesellschaftlichen Grundordnung 
					   einzubringen.
 
 
 Dies zeichnet die 
					   „Fasel-Stiftung“ in besonderem Maße aus: Zum einen 
					   unterstützt man individuell dort, wo akute Hilfe nötig 
					   ist. Zum anderen hat man das große Ganze im Blick, um 
					   eine Basis dafür zu schaffen, dass unsere Gesellschaft 
					   ihre Orientierung behält. Diese Kombination aus 
					   Mildtätigkeit und ethischer Prinzipientreue macht die 
					   „Fasel-Stiftung“ einzigartig. Dieser Ansatz der 
					   Zweigleisigkeit ist auch untrennbar mit ihrem 
					   langjährigen Vorsitzenden verbunden.
 
 
 
 |  
					   | 
			Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches 
					   Engagement
			 |  
					   | Duisburg, 
					   31. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka 
					   verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept 
					   Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung 
					   Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden 
					   damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk 
					   Mitte ausgezeichnet. 
 
 Birgit Gietzel setzt 
					   sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen 
					   jeder Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die 
					   Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein 
					   „Helferelfen e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder 
					   Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen 
					   in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen. 
					   Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des 
					   Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für 
					   all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.
 
 
 Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit 
					   16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt 
					   maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre 
					   Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen 
					   Zeiten wie etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel 
					   Duisburg zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und 
					   plante Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder 
					   aufzunehmen.
 
 Günter Spikofski sorgt dafür, dass 
					   Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird. 
					   Er hat viele Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen 
					   und somit die Versorgung tausender Menschen 
					   sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung stehen 
					   Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur 
					   Verfügung.
 
 
 
 |  
					   | 150 Jahre Bürgervereinigung Laar |  
					   | "Laar am Rhein ist lebenswert“
					   Bei strahlendem Sonnenschein feierte die 
					   Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. am Samstag, 
					   26.10.2024, ihr 150jähriges Jubiläum im Ewaldi-Haus auf 
					   der Apostelstraße. Um 15.00 ging´s los mit leckerem, 
					   selbst gebackenem Kuchen und Kaffee.
 
  Laars 1. Vorsitzender Henk Hufer begrüßte die Gäste und 
					   gab das Wort weiter an Mahmut Özdemir (MdB), Frank Börner 
					   (MdL) und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe von der SPD. 
					   Die 120 Plätze im Saal waren inzwischen fast vollständig 
					   belegt. Die erste musikalische Darbietung lieferten „Die 
					   singenden Rollatoren“, eine Gruppe älterer Damen aus der 
					   Tagespflege Duisburg.
 
  Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
 
 
 Teilweise auf 
					   Sauerstoffgeräte angewiesen, sangen sie fröhliche 
					   Volkslieder und rissen das Publikum mit ihrem 
					   „Rollatorentanz“ mit. Es folgte ein Projekt von Christoph 
					   Obst und Manuel Schroeder, einem Künstler der 
					   „Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e.V.“, 
					   Krefeld. Er war mit jungen Menschen durch Laar gegangen 
					   und hatte sie Fotos machen lassen. Diese Fotos wurden 
					   gezeigt, anschließend las Thomas Krutmann, Schauspieler 
					   aus Köln, einen Text über die Jugend im früheren Laar, 
					   der aus 2 Beiträgen aus dem Buch „Laar am Rhein - 
					   Geschichte und Geschichten“ zusammengestellt wurde.
 
  Nachdem auch Oberbürgermeister Sören Link dem Verein 
					   gratuliert hatte, tanzte die junge Tanzgarde der 
					   Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Laar. Mit flotten Melodien 
					   wartete anschließend das Saxophonquartett „Tea Time“ auf.
 
 
 Im Anschluss berichtete die 
					   Geschäftsführerin des Vereins, Barbara Vollmer, über die 
					   Gründung und weitere Entwicklung der Laarer 
					   Bürgervereinigung, die sich seit kurzem auch gemeinnützig 
					   nennen darf. Ratsherr Louis Bruns referierte über das 
					   heutige Laar und welche zukünftigen Pläne es für den 
					   kleinen Stadtteil gibt.
 
  
 Bei lockerer Stimmung und einem immer noch gut 
					   gefüllten Saal gab es ein deftiges Abendessen: Grünkohl 
					   mit Mettwurst. Mick Haering drehte dabei seinen 
					   Leierkasten, aus dem alte Seemannslieder ertönten. Den 
					   Abschluss bildete „Incendium 23“, Joel aus Bottrop, der 
					   eine Feuer- und eine beeindruckende LED-Show vorführte. 
					   Gegen 21.00 Uhr neigte die Feier sich ihrem Ende. Die 
					   Gäste bedankten sich für den schönen Tag und gingen gut 
					   gelaunt nach Hause.
 
 
 |  
					   | 
					   Herbstdialog des Kommunalen Entwicklungsbeirats – Wie 
					   wollen wir in Hochfeld leben?
					    |  
					   | 
					   Jetzt anmeldenDuisburg, 29. Oktober 2024 - 
					   Der Kommunale Entwicklungsbeirat lädt alle Interessierten 
					   zum Herbstdialog am Donnerstag, 6. November 2024, ein. 
					   Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und 
					   einen attraktiven öffentlichen Raum in DuisburgHochfeld 
					   entwickelt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis 
					   19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 
					   47051 Duisburg, statt. Sie bietet Gelegenheit, Einblicke 
					   in die bisherige Arbeit des Beirats zu gewinnen und sich 
					   aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen.
 
 
 Die 
					   Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten 
					   wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der 
					   Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort 
					   Kommunaler Entwicklungsbeirat) gebeten. Der Kommunale 
					   Entwicklungsbeirat besteht aus rund 50 engagierten 
					   Duisburgerinnen und Duisburgern, die verschiedene Gruppen 
					   und Interessen innerhalb der Stadt vertreten. Sein 
					   Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die 
					   Stadtpolitik zu erarbeiten, wie Stress und Frustration 
					   für NichtAutofahrer in Duisburg-Hochfeld reduziert und 
					   die Lebensqualität für alle verbessert werden kann.
 
 
 Im Rahmen des Herbstdialogs 
					   werden Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben 
					   aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. In 
					   den bisherigen Sitzungen wurden Themen wie die 
					   Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden, die 
					   Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung 
					   durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung 
					   der Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement 
					   und Partizipation im Stadttteil gestärkt werden.
 
 
 Der 
					   bevorstehende Herbstdialog bietet eine Plattform, diese 
					   Ideen zu diskutieren, bevor sie praktisch erprobt werden 
					   sollen. Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein 
					   Beteiligungsformat, entwickelt durch die Berlin 
					   Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie 
					   bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, 
					   Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um 
					   in einem transparenten Prozess gemeinsame, 
					   gemeinwohlorientierte Lösungen zu konkreten 
					   Fragestellungen zu entwickeln.
 
 
 Der 
					   Beirat Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit 
					   Ende November abschließen, bevor er seine 
					   Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt übergibt. 
					   Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance 
					   Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die 
					   Urbane Zukunft Ruhr GmbH koordiniert den Prozess 
					   gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
 
 
 
 |  
					   | Bürgerehrenwappen-Auszeichnung |  
					   | Duisburg, 25. Oktober 2024 - Der 
					   Verband der Bürgervereine Duisburg e.V. verleiht heute um 
					   16 Uhr im Ratsaal des Duisburger Rathauses zweimal das 
					   Bürgerehrenwappen 2024. Geehrt wrden Helga Lammertin und 
					   Lothar Wischmeyer (über 2. Jahrzehnte Geschäftsführer des 
					   Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V.)
 
 
 
 |  
					   | Bezirksvertretung Meiderich/Beeck ehrt Bürger für 
					   außergewöhnliches Engagement |  
					   | Duisburg, 25. Oktober 2024 - Peter 
					   Hoppe, Bezirksbürgermeister Meiderich/Beeck, verleiht am 
					   Samstag, 2. November um 15 Uhr im Landschaftspark 
					   Duisburg-Nord, Hüttenmagazindie, die Ehrennadel an Wilma 
					   Hohmann und Horst Salmagne. Sie werden für ihr besonderes 
					   Engagement für den Stadtbezirk ausgezeichnet. 
 Wilma Hohmann ist langjährige Vorsitzende des Vereins 
					   Netzwerk Oberhof in Beeck. Sie hat maßgeblich am Aufbau 
					   des Oberhofs zu einer interkulturellen Begegnungsstätte 
					   und Anlaufstelle beigetragen.
 
 
 Horst Salmagne 
					   leitet seit vielen Jahren das Stadtteilbüro Hagenshof und 
					   ist Vorsitzender des Vereins Pro-Hagenshof. Dort setzt er 
					   sich für die Jugendund Seniorenhilfe, die Unterstützung 
					   von Migrantinnen und Migranten und allgemein für 
					   Völkerverständigung ein.
 
 
 
 
 |  
					   | Bezirksamt Süd ehrt Bürger für 
					   außergewöhnliches Engagement  |  
					   | Duisburg, 24. Oktober 2024 - 
					   Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske von der 
					   Bezirksvertretung Süd verleiht am Donnerstag, 31. Oktober 
					   2024, um 17 Uhr in der Bezirksverwaltung Duisburg Süd, 
					   die Ehrennadel an Claudia Heinen und Dirk Rahmacher. Die 
					   Bürger werden damit für ihr besonderes Engagement für den 
					   Stadtbezirk Süd ausgezeichnet. 
 
 Claudia Heinen 
					   engagiert sich ehrenamtlich im Kinder- und 
					   Jugendhospizdienst am Malteser Hospiz St. Raphael und 
					   begleitet die Menschen und Familien in dieser schwierigen 
					   Zeit. Sie hat ein Projekt verwirklicht, dass Kindern die 
					   Begegnung mit Lamas ermöglicht. Durch den Umgang mit den 
					   einfühlsamen Tieren werden den Kindern ein paar Stunden 
					   Abwechslung in ihrem oft traurigen und tristen Alltag 
					   geschenkt.
 
 
 Dirk Rahmacher engagiert sich 
					   bereits seit über 20 Jahren für die Kinder und 
					   Jugendlichen in Mündelheim. Von seiner Tätigkeit als 
					   Vorstand des Bürgervereins, über seinen Vorsitz des 
					   Martinskomitee, betreut er ebenfalls ehrenamtlich eine 
					   Technik-AG an der Grundschule „Im Reimel“. Darüber hinaus 
					   ist er seit 14 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr 
					   aktiv.
 
 
 
 |  
					   | - Bürgerspaziergang mit dem 
					   Oberbürgermeister am 9. November - 
					   Zukunft des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt 
					   zum Gespräch ein
 |  
					   | Bürgerspaziergang mit dem 
					   Oberbürgermeister am 9. November Duisburg, 
					   16. Oktober 2024 - Mit dem OB unterwegs. Das geht wieder 
					   am Samstag, 9. November, von 12 bis 15 Uhr. Interessierte 
					   können dann Oberbürgermeister Sören Link wieder bei einem 
					   seiner Bürgerspaziergänge begleiten. Dieses Mal steht die 
					   Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf dem 
					   Programm. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk 
					   und eine gute Konstitution.
 
 
 Anmeldungen sind ab sofort bis Montag, 4. November, per 
					   E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. 
					   Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen 
					   eingehen, werden die Plätze gelost. Eine 
					   Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum 
					   Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
					   rechtzeitig vorher per Mail.
 
 
 Zukunft 
					   des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum 
					   Gespräch ein
 Wie geht es weiter am Ruhrorter 
					   Neumarkt? Über die städtebauliche Aufwertung des 
					   Neumarkts möchten die Stadtentwickler der Stadt Duisburg 
					   mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sprechen. Bürgerinnen 
					   und Bürger sind eingeladen am Montag, 28. Oktober, ab 
					   17.30 Uhr zum Treffpunkt „Das PLUS am Neumarkt“, Neumarkt 
					   19, zu kommen.
 
 
 Neben Mitarbeitenden der 
					   Stadtplanung sind auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					   und das Projektteam „Urban Zero“ vor Ort. In erster Linie 
					   sollen Erfahrungen ausgetauscht werden. Außerdem wird 
					   erörtert, was gut läuft und wo es noch 
					   Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Zukunft des 
					   Marktplatzes steht im Fokus.
 
 
 Seit Mai 2023 
					   sind zwei Fahrbahnen am Neumarkt temporär in eine 
					   Fußgängerzone umgestaltet worden, um den Platz zu 
					   vergrößern und die umliegenden Geschäfte aus den 
					   angrenzenden Häusern näher an den Marktplatz anzubinden. 
					   Die Anwohnerschaft nutzt den Platz seitdem für viele 
					   Projekte wie zum Beispiel Urban Gardening, einen 
					   Lebensmittelverteilerschrank oder Sitzmöglichkeiten. Der 
					   Versuchszeitraum läuft noch bis Mai 2025. Die 
					   Stadtentwicklung freut sich auf viele interessante 
					   Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 
 
 |  
					   | 
			Heimat-Preis Duisburg 2024 |  
					   | Drei Preisträger für 
					   herausragendes Engagement gewürdigt Preiswürdiger Duisburg, 7. Oktober 2024 - Einsatz für die Heimat und 
					   die Gemeinschaft: Oberbürgermeister Sören Link übergab 
					   vergangene Woche im Beisein von Bundestagspräsidentin 
					   Bärbel Bas im Opernfoyer des Theaters Duisburg den 
					   Heimat-Preis 2024. Dieses Jahr gab es gleich drei 
					   Preisträger:
 •
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V.,
 •
der Verein „Tausche Bildung für Wohnen“ aus der Tauschbar 
					   Duisburg-Marxloh und
 •
das Allerwelt-Ensemble Duisburg.
 
 
 „Die drei Gewinner haben 
					   sich auf herausragende Weise und über Gebühr in Duisburg 
					   engagiert und tragen zu einem friedvollen, fruchtbaren 
					   Miteinander der Kulturen bei. Dieser Preis honoriert ihre 
					   wertvolle Arbeit“, lobt Oberbürgermeister Sören Link. 
					   Alle Preisträger können sich über ein Preisgeld von je 
					   5000 Euro freuen.
 
  Auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die 
					   Veranstaltung. Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 
 Der Duisburger Heimat-Preis stand diesmal unter dem 
					   Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“. Damit wird 
					   die Vielfalt, die die Stadt prägt und bereichert, 
					   widergespiegelt. Alle geehrten Projekte werden von 
					   Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen 
					   und verschiedener Herkunft gemeinsam gestaltet. Sie 
					   zeichnen sich durch ein hohes ehrenamtliches, 
					   generationenübergreifendes Engagement aus, stehen für 
					   Toleranz und Miteinander.
 
 
 Portraits / 
					   Hintergrundinfos zu den Gewinnern:
 •
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. Seit mehr als 30 
					   Jahren arbeitet das Internationale Jugend- und 
					   Kulturzentrum Kiebitz e.V. in eigener Trägerschaft. Junge 
					   Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft können 
					   hier an künstlerischen Veranstaltungen, Lesungen, Kursen, 
					   Workshops und Projektwochen teilnehmen.
 
 Unter 
					   anderem mit dem Projekt KiT (Kiebitz inklusives Theater), 
					   bei dem Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne 
					   Migrationshintergrund aller Generationen unter 
					   professioneller Leitung Theater spielen und tanzen, trägt 
					   Kiebitz zu einem offenen, toleranten und sozialen 
					   Miteinander bei.
 
  Das Internationale Jugend- und Kulturzentrum.Kiebitz 
					   e.V., der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das 
					   Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Fotos: Tanja 
					   Pickartz / Stadt Duisburg
 
 •
Tausche Bildung für Wohnen e.V. – Tauschbar Duisburg-Marxloh
 Vor zehn 
					   Jahren eröffnete die erste „Tauschbar“ in 
					   Duisburg-Marxloh. Seitdem engagiert sich der Verein für 
					   eine chancen- und bildungsgerechte Gesellschaft.
 
  Junge Menschen können 
					   sich als Bildungspatin oder Bildungspate während des 
					   einjährigen Freiwilligendienstes einbringen. Sie 
					   unterstützen Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren beim 
					   Lernen, gestalten Ferien- und Freizeitprogramme, leisten 
					   aber auch Elternarbeit. 
  Im Gegenzug erhalten sie ein kostenloses WG-Zimmer, ein 
					   monatliches Taschengeld und Begleitung bei Fragen zur 
					   Berufsorientierung. Die Angebote der Tauschbar fördern 
					   Lernen und soziales Miteinander über Generationen hinweg. 
					   Denn nicht nur die Kinder lernen von ihren Patinnen und 
					   Paten, sondern auch umgekehrt. Hier werden Bildung und 
					   Integration eng verknüpft – ein wichtiger Beitrag für die 
					   Entwicklung aller Beteiligten.
 
  
 • 
					   Allerwelt-Ensemble Duisburg
 Gegründet wurde das 
					   Allerwelt-Ensemble als offenes Ensemble 2016 in den 
					   Duisburger Flüchtlingsunterkünften. Menschen jeden Alters 
					   und unterschiedlicher Herkunft musizieren zusammen. 
					   Zurzeit besteht es aus etwa 25 Akteuren aus vier 
					   Kontinenten. Darunter Geflüchtete und Heimische.
 
  Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Foto: Tanja 
					   Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Aus den überwiegend 
					   selbst geschriebenen Texten und Songs, die beeinflusst 
					   sind von den verschiedenen Kulturen und Genres, ergibt 
					   sich ein vielfältiges Repertoire.
 
  
 Das Allerwelt-Ensemble schafft Begegnungen 
					   verschiedener Kulturen und Altersgruppen. Es bietet 
					   kulturelle Teilhabe und kreatives Schaffen in der 
					   Gemeinschaft. Das Ensemble ist ein herausragendes 
					   Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur Brücken zwischen 
					   Kulturen schlagen.
 
  
 •
Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis
 Der Heimat-Preis wurde 
					   bereits zum 6. Mal vergeben. Er ist eine Initiative der 
					   Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen 
					   das Engagement und die Leidenschaft der Menschen zu 
					   würdigen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft 
					   einsetzen.
 
  Die Landesregierung NordrheinWestfalen fördert durch die 
					   Übernahme von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung 
					   von „Heimat-Preisen“ durch Gemeinden und 
					   Gemeindeverbände.
 
  
 
 
 |  
					   | Bürgergespräch mit 
					   Oberbürgermeister Sören Link  |  
					   | Duisburg, 
					   27. September 2024 - Auf einen Plausch mit dem OB: 
					   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 15. 
					   Oktober, wieder mit den Bürgerinnen und Bürgern ins 
					   Gespräch kommen. Interessierte Duisburgerinnen und 
					   Duisburger können am Mittwoch, 2. Oktober, Termine 
					   anfragen. 
 An 
					   diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular 
					   unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine 
					   telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr 
					   unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
 
 
 
 |  
								   | -„Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang 
								   durch Marxloh - Verleihung des Heimat-Preises 2024
 |  
								   | Bürgerspaziergang 
								   durch Marxloh Duisburg, 23. 
								   September 2024 - Bei bestem 
								   Altweibersommerwetter begrüßte 
								   Oberbürgermeister Sören Link am Samstag rund 
								   80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem 
								   Spaziergang durch Marxloh. Start war der 
								   Petershof, an dem der kommissarische Leiter 
								   Yannik Form von der Arbeit und dessen 
								   Bedeutung für Marxloh berichtete. Der 
								   Petershof leistet wichtige Hilfe für Menschen 
								   in jeder Lebenslage. Werktags zwischen 8 und 
								   16 Uhr ist jeder – unabhängig von Religion 
								   und Herkunft – willkommen.
 
  Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21. 
								   September durch den Stadtteil Marxloh. Die 
								   Teilnehmenden erhielten neben wissenswerten 
								   Informationen zum Stadtteil auch wieder 
								   Einblicke in sonst nicht öffentlich 
								   zugängliche Orte...Bild: Ilja Höpping / Stadt 
								   Duisburg
 
  Die Teilnehmenden erhalten neben 
								   wissenswerten Informationen zum Stadtteil 
								   auch wieder Einblicke in sonst nicht 
								   öffentlich zugängliche Orte... Fotos Ilja 
								   Höpping / Stadt Duisburg
 
 Die nächste 
								   Station verlangte etwas mehr 
								   Vorstellungskraft, denn am Campus Marxloh 
								   wird noch kräftig gebaut. Klaus Peter Müller, 
								   Büroleiter im Dezernat für Bildung, Arbeit 
								   und Soziales, erläuterte die Pläne und den 
								   Zwischenstand des Baus. Der Campus Marxloh 
								   soll zu einem lebendigen Zentrum für den 
								   gesamten Stadtteil werden. Die Gruppe wurde 
								   anschließend von Claus Lindner, Mitglied der 
								   Bezirksvertretung Hamborn und Koordinator des 
								   Umwelttreffpunkts an der Rolfstraße, begrüßt.
 
  
 Das Umweltlokal ist nicht nur ein 
								   wichtiger Anlaufort für alle Fragen rund um 
								   die Beseitigung des Mülls und der wilden 
								   Müllkippen im Stadtteil, sondern auch längst 
								   Anlaufstelle für viele Bürgerinnen und Bürger 
								   geworden. Anschließend wurden mehrere Lokale 
								   wie die Hasi-Bäckerei, der 
								   Lebensmittelhändler Sifa Kuruyemis, der 
								   Supermarkt Demirel sowie später das 
								   Hanzade-Restaurant angelaufen. Es gab kleine 
								   kulinarische Kostproben und die Besitzer 
								   erzählten davon, warum sie sich mit ihrem 
								   Geschäft in Marxloh niedergelassen haben.
 
 
 Die Teilnehmenden des Spaziergangs 
								   waren vor allem vom hervorragenden 
								   Nahversorgungsangebot begeistert. 
								   Oberbürgermeister Sören Link sprach außerdem 
								   mit einer kleinen Gruppe von Bürgerinnen und 
								   Bürgern, die am Rande des Spaziergangs 
								   versuchte, ihre ganz persönliche Haltung zu 
								   den Herausforderungen im Stadtteil mit 
								   Plakaten und lauten Zwischenrufen zum 
								   Ausdruck zu bringen.
 
 
 Verleihung des Heimat-Preises 2024
 Der Heimat-Preis ist eine Initiative der 
			Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen 
			herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung ihrer 
			Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Stadt 
			Duisburg verleiht diesen Preis zum sechsten Mal – in diesem Jahr 
			unter dem Motto „Starke Heimat Nordrhein-Westfalen“. Eine Jury, 
			bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die 
			eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger ausgewählt.
 
 
 Das Preisgeld in Höhe von 15 000 Euro wird zu gleichen 
			Teilen auf die Preisträger verteilt. Preisträger sind in diesem Jahr 
			das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., der 
			Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble 
			Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link verleiht im Beisein der 
			Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste den Heimat-Preis bei 
			einer feierlichen Zeremonie. Die Verleihung findet am Montag, 30. 
			September 2024 (16 Uhr) im Opernfoyer des Theaters Duisburg, statt.
 
 
 
 |  
								   | 
								   "Musik – Shopping – Aktionen": Neuauflage 
								   "Tag der Oststraße" am 12.9.2024 in Neudorf |  
								   | 
								   Duisburg, 12. September 2024 - Unter der 
								   Führung des Bürgervereins Duisburg–Neudorf 
								   und in Zusammenarbeit mit Duisburg Business & 
								   Innovation wird am 12.9.2024 wieder der „Tag 
								   der Oststraße“ durchgeführt.Es handelt sich 
								   um ein Straßenfest im Fußgängerbereich der 
								   Oststraße unter der Überschrift „Musik – 
								   Shopping – Aktionen“.
  Dieses Fest wurde früher regelmäßig 
								   veranstaltet, bis es u.a. Corona bedingt 
								   ausfallen musste. Die ansässigen Händler 
								   veranstalten Sonderaktionen, verschiedene 
								   Interessengruppen werden mit 
								   Informationsständen vor Ort sein.
 
 
 Zur 
								   Erhöhung der Attraktivität werden Weinstände 
								   und ein Fischstand ihre Waren anbieten, 
								   Musiker treten auf und einige Attraktionen 
								   für Kinder (z.B. Kinder – schminken, Rikscha 
								   Fahrten) werden angeboten.
 
 Die 
								   Veranstaltung hat zum Ziel, die Attraktivität 
								   der beliebten Einkaufsmeile zu erhöhen und 
								   die ansässigen Händler zu unterstützen. Ziel 
								   des Bürgervereins ist es die beliebte 
								   Einkaufsmeile zu beleben und für Schwung zu 
								   sorgen. Durch viel Zuspruch der hier 
								   ansässigen Gewerbetreibenden wird in der 
								   Zeit von 11 bis 21Uhr ein attraktives Angebot 
								   vorgehalten.
 
 
 
 |  |  
					   | Rundgang durch Alt-Hamborn: 
					   „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ |  
					   | Duisburg, 11. September 2024 - 
					   Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in 
					   Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr 
					   zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema 
					   „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der 
					   Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem 
					   Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel 
					   geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger 
					   beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am 
					   Altmarkt. 
 
 Hierbei sollen die Zusammenhänge 
					   und Unterschiede in der Architekturgeschichte der 
					   verschiedenen Gebäude gezeigt werden. Auch möglichen 
					   Verbindungen zur jeweils zeitgenössischen Kunstgeschichte 
					   geht der Architekt auf den Grund. Für die Gebäude einer 
					   jeden Epoche war und ist die Frage nach der 
					   Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne ihrer Lebensdauer – 
					   entscheidend.
 
 
 Der Rundgang geht auch diesem 
					   Aspekt nach und fragt nach entsprechenden Potenzialen in 
					   der Vergangenheit und für die Zukunft. Der Spaziergang 
					   endet etwa um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am Quartiersbüro 
					   „Stark im Norden“ am Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren 
					   Planung wird um eine Anmeldung bis spätestens 30. 
					   September per E-Mail an eickelberg@du-starkimnorden.de 
					   oder über einen Eintrag in die Teilnahmeliste im 
					   Stadtteilbüro gebeten.
 
 
 
 |  
					   | Feierliche Verabschiedung nach 
					   34 Jahren |  
					   | 
					   Mechthild Schulten übergibt Leitung des Malteser 
					   Hospizzentrums St. Raphael an Katja Arens  
					    Duisburg, 9. September 2024 - 
					   Seit Anfang Juni ist Katja Arens die neue Leiterin des 
					   Malteser Hospizzentrums St. Raphael in 
					   Duisburg-Huckingen. Am Freitag wurde die bisherige 
					   Leiterin Mechthild Schulten nach 34 Jahren bei einer 
					   Feier im Hotel Landhaus Milser mit rund 100 geladenen 
					   Gästen verabschiedet. Sie hat das Hospizzentrum 1990 im 
					   Auftrag der Malteser gegründet und seitdem viele 
					   Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut. Parallel 
					   hat sie wichtige Netzwerkarbeit geleistet und war 
					   beispielsweise viele Jahre lang Vorstandsmitglied im 
					   Hospiz- und Palliativverband NRW.
 
 
 Seit Eröffnung des stationären Hospizes haben dort rund 
					   4.000 Menschen Begleitung und Nähe in ihren letzten 
					   Tagen, Wochen und Monaten erfahren. Die ambulanten 
					   Dienste haben über die Jahre rund 2.500 Menschen zu Hause 
					   in der letzten Lebensphase begleitet. Nach einer 
					   Begrüßung durch Thomas Harazim, Geschäftsführer der 
					   Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, dankte Dr. Donatus 
					   Kaufmann als Kuratoriumsvorsitzender des Hospizzentrums 
					   Mechthild Schulten für ihr Lebenswerk und ihr 
					   herausragendes Engagement in dreieinhalb Jahrzehnten:
 „Mechthild Schulten hat ihr 
					   gesamtes berufliches Wirken in den Dienst der Malteser 
					   gestellt und wertvolle Pionierarbeit für das Hospizwesen 
					   in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus geleistet. Der 
					   Aufbau eines solchen hospizlichen Angebots, wie wir es 
					   heute sehen, war ihre Mission. ”
 
 
 Heute ist das Hospizzentrum eine überregional bekannte 
					   und hoch angesehene Institution und umfasst neben dem 
					   stationären Hospiz, das 1994 eröffnet wurde, einen 
					   Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, 
					   den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und 
					   verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für 
					   trauernde Hinterbliebene. Diese beeindruckende 
					   Entwicklung sei vor allem der Innovations- und 
					   Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken 
					   Team zu verdanken, so Kaufmann.
 
 
 In 
					   seiner anschließenden Laudatio ging Johannes Freiherr 
					   Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des 
					   Malteser Hilfsdienstes e.V. und langjähriger Wegbegleiter 
					   von Mechthild Schulten, vor allem auf die beeindruckende 
					   Geschichte und Entwicklung des Duisburger Hospizzentrums 
					   ein.      Sichtlich bewegt wandte sich Mechthild Schulten 
					   an die Gäste: „Es war mir eine große Freude und Ehre, im 
					   Namen der Malteser in den 1990er Jahren Pionierarbeit im 
					   Hospizwesen zu leisten und die Rahmenbedingungen 
					   mitzugestalten, damit ein so dringend benötigtes 
					   Hospizzentrum in Duisburg entstehen konnte. Heute blicke 
					   ich mit viel Dankbarkeit auf den Ort der Geborgenheit und 
					   Fürsorge für schwerstkranke Menschen in der letzten 
					   Lebensphase, zu dem das Malteser Hospizzentrum St. 
					   Raphael geworden ist.”
 
 
 Dass dies auch in Zukunft so bleibt, wird ihre erfahrene 
					   Nachfolgerin Katja Arens sicherstellen. Sie hat bereits 
					   seit 2021 die Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste des 
					   Malteser Hospizzentrums geleitet. Arens sieht die größte 
					   Herausforderung darin, auch in Zukunft viele Menschen im 
					   Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und 
					   Palliativarbeit zu gewinnen. „Wir wollen unsere Angebote 
					   auch weiterhin entsprechend der Bedürfnisse der 
					   Betroffenen weiterentwickeln”, sagt die 52-Jährige. 
					   „Damit das gelingt, brauchen wir viele und vor allem 
					   empathische Menschen, die sich engagieren wollen.”
 Derzeit kümmern sich 32 hauptamtliche und 120 
					   ehrenamtlich Mitarbeitende um schwer erkrankte Menschen 
					   und ihre Zugehörigen.
 
  Mechthild Schulten (im Bild 
					   in der Mitte) wurde am Freitag im Hotel Landhaus Milser 
					   nach 34 Jahren als Leiterin des Malteser Hospizzentrums 
					   St. Raphael feierlich verabschiedet. Für ihr Lebenswerk 
					   dankten ihr (v.l.): Thomas Harazim, Geschäftsführer der 
					   Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, Johannes Freiherr 
					   Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des 
					   Malteser Hilfsdienstes e.V., ihre Nachfolgerin Katja 
					   Arens und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Donatus 
					   Kaufmann.
 
 |  
					   | Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Kräfte |  
					   | Duisburg, 9. September 2024 - Eine 
					   viertägige Fortbildung zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter 
					   oder zur Sprachbegleiterin bietet die VHS und das 
					   Kommunale Integrationszentrum in der Reihe zur 
					   Qualifizierung ehrenamtlicher Kräfte an. Der Kurs findet 
					   an vier Samstagen zwischen dem 21. September und dem 23. 
					   November, immer von 10 bis 17 Uhr, im Stadtfenster, 
					   Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt.
					   
 
 Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat 
					   ab und ermöglicht den Absolventen die Tätigkeit als 
					   ehrenamtliche Mentoren. Die Referentin hat langjährige 
					   Erfahrung mit der Gründung und Arbeit von ehrenamtlichen 
					   Initiativen und Organisationen und weiß, wie 
					   Ehrenamtliche für ein langfristiges Engagement gewonnen 
					   sowie Geflüchtete gestärkt und unterstützt werden können. 
					   Die Teilnahme kostet 20 Euro und ist nur nach vorheriger 
					   Anmeldung möglich.
 
 
 Die kostenfreien 
					   Online-Seminare „Ehrenamtliche gewinnen und halten“ am 
					   Samstag, 9. November, sowie „Empowerment von 
					   Geflüchteten“ am Samstag, 23. November, ergänzen die 
					   Reihe. Weitere Information und Beratung gibt es bei der 
					   VHS, Marissa Turac, telefonisch unter 0203 283-8452 (E- 
					   Mail: m.turac@stadt-duisburg.de) und Schewa van Uden vom 
					   Kommunalen Integrationszentrum unter 0203 283- 8136 
					   (E-Mail: s.vanuden@stadt-duisburg.de).
 
 
 
 |  
					   | 
					   
					   Bürgerverein „Die Homberger e.V.“ startet erfolgreich 
					   durch! |  
					   | 
						   
							   
								   | 
								   Duisburg, 8. September 2024 - Der 
								   Bürgerverein „Die Homberger e.V.“ hat mit 
								   seinem ersten offenen Stammtisch einen 
								   fulminanten Start hingelegt. Zahlreiche 
								   interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen 
								   zusammen, um gemeinsam Ideen für ein 
								   lebenswerteres Homberg zu entwickeln.  „Die Resonanz hat unsere Erwartungen 
								   übertroffen“, freut sich Oliver Bay, der den 
								   Stammtisch leitete. „Es war beeindruckend zu 
								   sehen, wie viele tolle Ideen und Vorschläge 
								   aus der Bürgerschaft kamen.“
 
 Vielfältige Themen und konkrete Pläne
 Im Mittelpunkt der Diskussion standen Themen 
								   wie die Gestaltung öffentlicher Räume, die 
								   Verbesserung der Infrastruktur und die 
								   Förderung des Gemeinschaftsgefühls. Konkrete 
								   Projekte, wie die weitere Qualitätssteigerung 
								   des Brunnenfestes 
								   oder die Verbesserung der Verkehrssicherheit 
								   in der Lauer- und Augustastraße, wurden 
								   bereits angestoßen.
 
 Bürgerbeteiligung ist gefragt!
 Der Bürgerverein lädt alle 
								   Interessierten herzlich ein, sich aktiv 
								   einzubringen. „Jeder kann einen Beitrag 
								   leisten, egal wie klein oder groß“, betont 
								   Oliver Bay. „Wir freuen uns über jede 
								   helfende Hand und jede neue Idee.“
 
 Nächste Schritte
 In den kommenden Monaten wird der 
								   Bürgerverein verschiedene Projekte umsetzen 
								   und weitere Veranstaltungen organisieren.
 Dazu gehören unter anderem:
 Arbeitsgruppen: Bildung von Arbeitsgruppen zu 
								   verschiedenen Themenbereichen
 Informationsveranstaltungen: Regelmäßige 
								   Treffen, um die Bürgerinnen und Bürger auf 
								   dem Laufenden zu halten
 Kooperationen: Zusammenarbeit mit der 
								   Stadtverwaltung und anderen Institutionen 
								   Kontakt
 
 Wer 
								   sich für den Bürgerverein interessiert oder 
								   mitmachen möchte, kann sich gerne melden 
								   unter:
 info@diehomberger.de 02066-4677618 
								   (Anrufbeantw.) https://www.diehomberger.de
 
 
 
 |  |  
					   | Stadtradeln 
					   2024 Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link am 13. 
					   September  |  
					   | 
					   Duisburg, 5. September 2024 - Die Stadt Duisburg lädt am 
					   Freitag, 13. September, alle Radbegeisterten zu einer 
					   Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link ein. Im Rahmen 
					   des STADTRADELNs geht es auf eine rund 15 km lange 
					   Strecke durch das Duisburger Stadtgebiet. Treffpunkt ist 
					   um 14 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in der 
					   Stadtmitte. 
 
 Eine Anmeldung per Mail an 
					   stadtradeln@stadtduisburg.de ist bis Donnerstag, 12. 
					   September, erforderlich. Noch bis zum 20. September 
					   findet in diesem Jahr das STADTRADELN statt. Duisburg ist 
					   bereits zum elften Mal dabei. Auch jetzt kann man sich 
					   noch unter www.stadtradeln.de/duisburg anmelden und 
					   gemeinsam Kilometer sammeln.
 
 
 Das 
					   STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen 
					   Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und 
					   Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe der Jahre sowohl 
					   die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer 
					   kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491 
					   Radlerinnen und Radlern los, die rund 125.000 km 
					   erzielten. Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive 
					   Radlerinnen und Radler, die in 138 Teams antraten und auf 
					   464.344 km kamen. Aktuell sind ca. 1.800 Radelnde in 188 
					   Teams angemeldet (Stand 5. September 2024).
 
 
 |  
					   | Programm ‘FuturE’ fördert ehrenamtliche 
					   Führungskräfte im Alter von 55 bis 68 Jahren |  
					   | Neustrelitz/Duisburg, 4. September 
					   2024 - Ab dem 3. September können sich Engagierte 
					   zwischen 55 und 68 Jahren für ‘FuturE’ bewerben. Die 
					   Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) 
					   unterstützt mit dem Programm Engagierte auf ihrem Weg in 
					   ehrenamtliche Leitungspositionen. Deutschland steht vor 
					   einer demografischen Herausforderung: In den nächsten 15 
					   Jahren geht gut ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung 
					   in den Ruhestand. 
 
 Ein anderes Problem ist, 
					   dass viele Führungspositionen im Ehrenamt nicht besetzt 
					   werden. Das Programm „FuturE“ setzt hier an. Es bietet 
					   Engagierten und solchen, die es im Ruhestand werden 
					   wollen, die Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und 
					   sich auf Leitungsaufgaben vorzubereiten.
 
 
 „Bei 
					   'FuturE' stärken Engagierte nicht nur ihre eigene 
					   Führungskompetenz, sondern ihre Organisationen.", so 
					   Katarina Peranić, Vorständin der DSEE. "Damit leisten sie 
					   einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die 
					   Zivilgesellschaft."
 
 Ein weiteres Ziel von 
					   ‘FuturE’ ist, Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen 
					   stärker in Führungspositionen zu bringen, um 
					   Organisationen zukunftsfähig aufzustellen und sie mit 
					   frischen Perspektiven zu bereichern. “Es ist wichtig, 
					   dass Menschen sich für ihre Belange einsetzen. Das trifft 
					   besonders für Menschen zu, die einer sogenannten 
					   Minderheit zugeordnet werden”, so Henny Engels vom LSVD⁺ 
					   - Verband Queere Vielfalt und Fachbeirätin der DSEE.
 
 
 “Sich selbstbewusst als selbstverständlicher Teil 
					   der Gesellschaft zu zeigen, trägt dazu bei, dass sie so 
					   bunt und vielfältig wahrgenommen wird, wie sie ist.” Dazu 
					   erhalten die Teilnehmenden in einer dreimonatigen 
					   Intensivphase Schulungen, etwa zu 
					   Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Auch Themen 
					   wie Organisationsentwicklung, Strategie und Vereinsrecht 
					   stehen auf dem Plan.
 
 
 Engagierte aus ganz 
					   Deutschland werden zusammengebracht und können sich 
					   austauschen. Die Bewerbungsphase läuft vom 29. August bis 
					   zum 10. Oktober 2024. Das Programm startet im Januar 
					   2025. Interessierte können sich auf der Website der DSEE 
					   über die Teilnahmebedingungen informieren: : www.d-s-e-e.de 
					   Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt 
					   Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich 
					   ehrenamtlich.
 
 
 Die Deutsche Stiftung für 
					   Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt diese Menschen 
					   und ihre Organisationen konkret mit vielfältigen wie 
					   zahlreichen Förderungs-, Vernetzungs-, Beratungs- und 
					   Bildungsangeboten.  Die Bundesstiftung hat im Juli 2020 
					   ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen. Damit gibt es 
					   eine erstmals bundesweit tätige Anlaufstelle zur 
					   Förderung ehrenamtlichen Engagements.
 
 Die 
					   Gründung der DSEE selbst ist ein zentrales Ergebnis der 
					   Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und sie 
					   wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen 
					   und Jugend, dem Bundesministerium des Innern und für 
					   Heimat sowie vom Bundesministerium für Ernährung und 
					   Landwirtschaft finanziert.
 
 Deutsche Stiftung für 
					   Engagement und Ehrenamt Woldegker Chaussee 35, 17235 
					   Neustrelitz 
					   www.d-s-e-e.de
 
 
 |  
					   | Bürgerspaziergang in Marxloh mit 
					   Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | Duisburg, 3. September 2024 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte 
					   Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten 
					   Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der 
					   Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr, 
					   durch den Stadtteil Marxloh. 
 Die Teilnehmenden 
					   erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil 
					   auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich 
					   zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis 
					   Montag, 16. September, per E-Mail an 
					   unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
 Eine 
					   Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie 
					   Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher 
					   ebenfalls per E-Mail übersandt.
 
 
 
 |  
					   | „Duisburg ist echt… gefragt!“: Start der 
					   Bürgerumfrage 2024 |  
					   | Duisburg, 30. August 2024 -Der Rat der 
					   Stadt Duisburg hat im Jahr 2022 beschlossen, wieder 
					   regelmäßig repräsentative Befragungen von Bürgerinnen und 
					   Bürgern durchzuführen. Nach der erfolgreichen 
					   Durchführung der Befragungen im Jahr 2022 und 2023 geht 
					   die jährliche Bevölkerungsbefragung in den kommenden 
					   Wochen in die nächste Runde: 25.000 zufällig ausgewählte 
					   Bürgerinnen und Bürger, darunter erstmalig auch Personen 
					   im Alter ab 16 Jahren, werden ab Montag, 2. September, 
					   persönlich angeschrieben und um ihre persönliche Meinung 
					   gebeten. 
  
 „Bereits bei den letzten beiden Befragungen haben 
					   sich erfreulicherweise viele Duisburgerinnen und 
					   Duisburger beteiligt. Wir hoffen, dass auch in diesem 
					   Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der 
					   freiwilligen Befragung teilnehmen. Damit stellen wir 
					   sicher, dass die Meinungen und Ansichten der Menschen 
					   auch weiterhin bei den Entscheidungen von Rat und 
					   Verwaltung gebührend berücksichtigt werden können“, so 
					   Stadtdirektor Martin Murrack.
 
 
 Inhaltlich wird 
					   bei der Umfrage die Zufriedenheit mit dem Leben in der 
					   Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg 
					   sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt. Thematischer 
					   Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Wahrnehmung und 
					   Bewertung der Freizeitangebote. Die Teilnahme an der 
					   Bürgerumfrage kann digital auf einem beliebigen Endgerät 
					   oder mittels eines auf Anforderung zugesandten 
					   Papierfragenbogens erfolgen. Die Portokosten übernimmt 
					   die Stadt Duisburg.
 
 
 Die Erkenntnisse der 
					   Befragung werden voraussichtlich zu Beginn des zweiten 
					   Quartals 2025 veröffentlicht. Ergebnisse der letzten 
					   Befragung sind auf der Website der Stabsstelle für 
					   Statistik abrufbar: 
					   https://www.duisburg.de/bevoelkerungsbefragung Die 
					   Befragung wird jährlich mit einer neu gezogenen 
					   Stichprobe wiederholt, um zukünftig neben der aktuellen 
					   Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu 
					   können.
 
 
 
 |  
					   | Rheinhausens Amateurfunker 
					   hatten Kontakt mit Internationaler Raumstation (ISS) 
					    |  
					   | Duisburg, 
					   29. August 2024 - Am vergangenen Freitag erhielten 
					   Schülerinnen und Schüler in Meschede (NRW) die 
					   einzigartige Gelegenheit, per Funk direkt mit der 
					   Astronautin Sunita Williams (Rufzeichen KD5PLB) an Bord 
					   der Internationalen Raumstation ISS zu sprechen und ihr 
					   Fragen zu stellen. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit 
					   der ISS, die die Erde in etwa 90 Minuten einmal umrundet, 
					   war das Kommunikationsfenster auf etwa sechs bis sieben 
					   Minuten begrenzt. 
 
 Dank der Flughöhe von rund 
					   400 Kilometern gelang es den Rheinhauser Funkamateuren, 
					   die Antworten der Astronautin klar zu empfangen. 
					   Astronauten besitzen Amateurfunk-Rufzeichen, um 
					   unabhängig von kommerziellen Kommunikationssystemen 
					   direkten Kontakt zur Erde aufnehmen zu können. Das 
					   ARISS-Programm (Amateur Radio on the International Space 
					   Station) bietet Schülerinnen und Schülern weltweit die 
					   einmalige Gelegenheit, direkt mit Astronautinnen und 
					   Astronauten auf der Internationalen Raumstation in 
					   Kontakt zu treten.
 
 
 Ziel dieser Initiative ist 
					   es, junge Menschen für eine Karriere in den MINT-Fächern 
					   (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) 
					   zu begeistern und gleichzeitig ihr Interesse am 
					   Amateurfunk zu wecken. Interessierte haben die 
					   Möglichkeit, sich regelmäßig donnerstags ab 19 Uhr und 
					   sonntags ab 11 Uhr nach kurzer Voranmeldung bei den 
					   Rheinhauser Funkern im Kultur- und Freizeitzentrum an der 
					   Schwarzenberger Straße über den Amateurfunk zu 
					   informieren. Kontakt: www.amateurfunk-in-rheinhausen.de
 
  Foto NASA, Titel: Internationale Raumstation (ISS) mit 
					   Funkamateuren an Bord
 
 
 |  
					   | Tagesfahrt nach Wuppertal und Solingen |  
					   | Duisburg, 29. August 2024 - Die 
					   Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet eine 
					   Tagesfahrt nach Wuppertal und Solingen. Am Donnerstag, 
					   den 12. September 2024, fahren wir um 8:30 Uhr nach 
					   Wuppertal. Nach einer Fahrt mit der Schwebebahn wird man 
					   uns in einem Café bei Schloss Burg eine Bergische 
					   Kaffeetafel servieren. Ein besonderes Erlebnis wird der 
					   Besuch im Schwebodrom sein, bei dem man in die Geschichte 
					   der Schwebebahn eintaucht. 
 Eine 
					   Besichtigungsfahrt durch Wuppertal, ein Abstecher zur 
					   Müngstener Eisenbahnbrücke und der Besuch des 
					   Haribo-Werksverkaufs in Solingen runden den Ausflug ab.   
					   Die Fahrt kostet mit Busfahrt, Reiseleiter, 
					   Schwebebahnfahrt, Bergischer Kaffeetafel und Schwebodrom 
					   70,00€.
 
 
 Anmeldungen bitte per Mail an 
					   info@laar-am-rhein.de oder Telefon 0162 6191346 (Barbara 
					   Vollmer). Überweisung bitte an IBAN DE62 3505 0000 0224 
					   0009 43. Einzelheiten zu dieser Fahrt sind auf der 
					   Homepage der Bürgervereinigung Laar unter
					   
					   www.laar-am-rhein.de zu finden.
 
 
 
 |  
					   | Homberger Brunnenfest - das Familienfest vom 23. 
					   - 25. Augusr 2024 |  
					   | Duisburg-Homberg, 23. Augusr 2024 - In 
					   diesem Jahr wird das traditionelle Homberger Brunnenfest 
					   wieder zu einem großen Familienfest. Der aus dem 
					   Homberger Werbering neu gegründete Homberger Bürgerverein 
					   hat sich zum Ziel gesetzt, die Veranstaltung vom 23. bis 
					   25. August zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und 
					   Klein zu machen. Eine Reihe von Live-Events auf der 
					   großen Bühne am Fakir-Baykurt Platz starten am 
					   Freitagabend das Festwochenende. 
 
 Dieses 
					   Wochenende erwarten die Besucher mitreißende Auftritte 
					   von Bands wie Westende, Nextlevel, Carl & Friends, 
					   Moxxie-Six und RED Line. Natürlich dürfen auch die 
					   Homberger Sternchen nicht fehlen. An allen drei Tagen 
					   werden weitere spannende Darbietungen das Programm 
					   bereichern. Am Wochenende wird die Fußgängerzone durch 
					   zahlreiche Infostände, Mitmachstationen, Kunst- und 
					   Kultur sowie Trödelstände belebt.
 
 
 Das 
					   Bezirksamt und Historisches Homberg geben Infos zu 
					   Aktuellem und Geschichtlichem. Zusätzlich warten noch 
					   einige Überraschungen auf die Besucher. Der Sonntag 
					   beginnt mit dem traditionellen gemeinsamen Gottesdienst 
					   auf der Bühne. Den ganzen Tag präsentieren sich die 
					   ansässigen Vereine mit abwechslungsreichen Angeboten und 
					   laden zum Mitmachen ein. Dann verwandelt sich auch der 
					   Bismarckplatz in eine bunte Spiel- und Sportlandschaft.
 
 
 Ein besonderes Highlight sind die „Fliegenden 
					   Homberger“, die für ihre atemberaubenden Kunststücke 
					   bekannt sind. Auch die Freiwillige Feuerwehr wird 
					   ebenfalls wieder mit Fahrzeugen hautnah zu erleben sein. 
					   Eltern haben die Möglichkeit, sich zusammen mit ihren 
					   Kindern, über verschiedene Vereine wie Judo, DLRG, Tennis 
					   und vieles mehr zu informieren.
 
 
 Ein weiteres 
					   Highlight ist die Wiederbelebung des historischen 
					   Homberger Brunnens, der für das beliebte Entenangeln 
					   präpariert wird. Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags 
					   sind die Geschäfte von 13 -18:00 Uhr geöffnet. Weitere 
					   besondere Höhepunkte für Kinder am Sonntag sind Buddy 
					   Ollis Musikzirkus mit seinem roten Spielmobil und der 
					   spezielle Kinder-Mal-Workshop des bekannten Duisburger 
					   Künstlers Reiner Langer (Hörspiel- und Filmprojekt „Der 
					   Mond im Käfig“) Der ADFC bietet auch in diesem Jahr 
					   wieder die Fahrradcodierung an.
 
 
 Besucher, die 
					   diesen Service nutzen möchten, sollten ihren Kaufbeleg 
					   und Ausweis mitbringen. Zudem wird auf der Augustastraße 
					   am Samstag ein „Repaircafe“ präsent sein, das 
					   Unterstützung bei der Reparatur kleinerer Haushaltsgeräte 
					   bietet. Um die Bürger über die Ziele und Projekte des 
					   neuen Homberger Bürgervereins zu informieren und neue 
					   Mitglieder zu gewinnen, wird er einen eigenen Infostand 
					   haben. Und bevor wir es vergessen zu erwähnen, für das 
					   leibliche Wohl ist reichlich gesorgt!
 
 
 Bei 
					   einem Angebot von Churros über Lángos hin zu Popcorn, 
					   Waffeln, Currywurst, Pommes und Fisch sollte jeder etwas 
					   Leckeres für sich finden. Der Bierwagen wird in diesem 
					   Jahr vom Bürgerverein selber bewirtet und hofft auf 
					   reichlich durstige Gäste, um weitere Bürgerideen 
					   zukünftig unterstützen zu können. Also, das Homberger 
					   Brunnenfest verspricht ein Wochenende voller Spaß, Kunst, 
					   Kultur und Gemeinschaft. Der Bürgerverein freut sich auf 
					   zahlreiche Besucher und ein gelungenes Fest!
 
  
 
 |  
					   | - 
							VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende 
							startet im September 
							- 
							VHS-Fortbildung: 
							Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin 
							beziehungsweise Mediator
 |  
					   | 
							VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende 
							startet im September Duisburg, 22. August 2024 - Die Energiewende 
							ist in vollem Gange, aber es herrscht noch 
							Unsicherheit darüber, welche Technologien sich am 
							Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund 
							kommt ab Dienstag, 3. September, der 
							Energiestammtisch mit Bürgerinnen und Bürgern, die 
							sich für Fragen des Klimaschutzes, der 
							klimafreundlichen Energieerzeugung und der 
							Elektromobilität interessieren, einmal im Monat 
							zusammen.
 
  photographyMK, Bild-ID #20227801, depositphotos.com
 
 Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 3. 
							September, um 19 Uhr in der Volkhochschule Duisburg 
							im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
							Stadtmitte statt. Die Folgetermine finden jeweils am 
							ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 5. 
							November und 3. Dezember.
 
 
 Besprochen werden unter anderem Entscheidungshilfen 
							für eine autarke Energieversorgung und eine 
							nachhaltige und wirtschaftliche 
							Heizungsmodernisierung. Es wird über Wasserstoff 
							gesprochen als Chancen für eine CO2-freie 
							Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie 
							sowie die Entwicklung der E-Mobilität.
 
 Der Erfahrungsaustausch dient als Entscheidungshilfe 
							und Ort der Begegnung und Bestärkung – und damit als 
							Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und 
							Weiterentwicklung im Bereich Energie und Klimaschutz 
							und richtet sich an alle, die sich für diese 
							Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung 
							ist nicht erforderlich.
 
  Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans (Foto 
							privat). Er verfügt über langjährige 
							Erfahrungen im Bereich erneuerbare Energien. Die 
							Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung 
							ist erforderlich. Weitere Informationen und 
							Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac 
							telefonisch unter 0203-283-3220 oder per E-Mail an 
							m.turac@stadtduisburg.de sowie bei Stefan Wewer 
							telefonisch unter 0203-283-2286.
 
 VHS-Fortbildung: 
							Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin 
							beziehungsweise Mediator
 Ab September 2024 startet an der VHS 
							Duisburg wieder die Mediationsausbildung nach dem 
							Mediationsgesetz. Mediation ist ein Verfahren zur 
							konstruktiven, freiwilligen Beilegung von Konflikten 
							und seit 2012 als Option zur außergerichtlichen 
							Konfliktbeilegung auch in Deutschland gesetzlich 
							geregelt.
 
 
 Dabei unterstützt eine neutrale dritte Person, die 
							Mediatorin oder der Mediator, die Konfliktparteien 
							dabei, wieder konstruktiv miteinander ins Gespräch 
							zu kommen und sogenannte „win-winLösungen“ zu finden 
							– Lösungen also, die allen Beteiligten gerecht 
							werden und nicht auf ein Sieger-Verlierer-Modell 
							hinauslaufen.
 
 
 Viele Konflikte lassen sich so durch 
							Mediationsverfahren schneller, einvernehmlicher und 
							günstiger lösen als vor Gericht. Die 
							Mediationsausbildung richtet sich an alle, die ihre 
							Konfliktkompetenz verbessern und diese Kompetenz in 
							den eigenen privaten oder beruflichen Alltag 
							einbetten möchten. Die Ausbildung wird von der 
							erfahrenen Mediatorin und Ausbilderin Monique Ridder 
							geleitet.
 
 Der gesamte Kurs (28 Termine) kostet 2.100 Euro. 
							Eine Anmeldung ist erforderlich und unter 
							www.vhs-duisburg.de möglich. Informationen zur 
							Fortbildung gibt es unter (0203) 283-3761 oder 
							(0203) 283-4606 sowie online unter 
							www.vhs-duisburg.de.
 
 
 
 |  
					   | LITERATUR-CAFÉ LAAR: LESUNG 
					   DER MEIDERICHER HAHNENFEDER  
									 |  
					   | 
			Duisburg, 20. August 2024 - Am 
					   Donnerstag, den 22. August 2024, liest die bekannte 
					   Geschichts- und Schreibwerkstatt des Meidericher 
					   Bürgervereins „Hahnenfeder“ heitere Geschichten aus alter 
					   Zeit aus ihren Büchern. Die Lesung findet ab 18:30 Uhr in 
					   der Tagespflege Duisburg, Friedrich-Ebert-Straße 79 in 
					   Laar statt – der Eintritt ist frei.     
  
 
 |  
					   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | Duisburg, 8. August 2024 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27. 
					   August, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins 
					   Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 15. 
					   August, angefragt werden. 
 Interessierten 
					   Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag 
					   freigeschaltete Kontaktformular unter 
					   www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
					   Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 
					   6111 ebenfalls möglich.
 
 
 
 |  
					   | NRW: Gut ein Drittel der 
					   Erwachsenen hatte 2022 ein Ehrenamt  |  
					   | 
					   Düsseldorf/Duisburg, 12. Juli 2024 - 5,1 Millionen 
					   Erwachsene in Nordrhein-Westfalen gingen im Jahr 2022 
					   einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. Wie Information und 
					   Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt 
					   mitteilt, waren laut Zeitverwendungserhebung Frauen mit 
					   36,6 Prozent etwas häufiger ehrenamtlich aktiv als Männer 
					   mit 32,7 Prozent. Die meisten Menschen sind ehrenamtlich 
					   in Kirchen und religiösen Gemeinschaften tätig In Kirchen 
					   und religiösen Gemeinschaften in NRW sind mit 
					   1,3 Millionen die meisten Menschen ehrenamtlich tätig, 
					   gefolgt von 1,2 Millionen im sozialen Sektor und 
					   0,9 Millionen im Sport. 
 
 Die kleinste Gruppe 
					   bilden die ehrenamtlich Engagierten im Bereich Umwelt und 
					   Tierschutz mit 0,4 Millionen. Fast 30 Prozent der 
					   Menschen mit Ehrenamt investierten mehr als elf Stunden 
					   im Monat Die größte Gruppe der Erwachsenen in NRW 
					   (28,1 Prozent) war „weniger als 3 Stunden pro Monat” im 
					   Einsatz, während sich etwa genauso viele (27,9 Prozent) 
					   der Kategorie „11 Stunden und mehr” zuordneten.
 
 
 22,8 Prozent gaben an „3 bis 5 Stunden” und 
					   21,2 Prozent „6 bis 10 Stunden” pro Monat ein Ehrenamt zu 
					   besetzen. Im Rahmen der „Zeitverwendungserhebung” werden 
					   die Angaben von Personen im Alter von 18 Jahren und älter 
					   abgebildet, die mindestens ein Ehrenamt ausüben. 
					   Beschrieben wird die monatliche Aktivität in Stunden. Die 
					   Statistik der Zeitverwendungserhebung (ZVE) findet alle 
					   zehn Jahre statt und liefert Angaben zu den vollständigen 
					   zeitlichen privaten und beruflichen Aufwänden der 
					   NRW-Bevölkerung ab zehn Jahren.
 
 
 Inhaltliche 
					   Schwerpunkte sind u. a. Erwerbsarbeit/unbezahlte Arbeit, 
					   Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen/haushaltsexternen 
					   Personen, subjektives Zeitempfinden, 
					   Unterstützungsleistungen haushaltsexterner 
					   Dienstleister/Personen sowie empfundene Einsamkeit. Die 
					   Ergebnisse des Berichtsjahres 2022 basieren auf den 
					   Aufzeichnungen von 4 210 Personen ab zehn Jahren, die auf 
					   rund 16 Millionen Personen in Nordrhein-Westfalen 
					   hochgerechnet wurden.
 
 
  
 
 
 |  
					   | Start des Beteiligungsverfahrens zum Lärmaktionsplan |  
					   | Duisburg, 9. Juli 2024 - Die Stadt 
					   Duisburg hat den Lärmaktionsplan aktualisiert. Von 
					   Montag, 15. Juli 2024 bis Donnerstag, 15. August 2024 
					   haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, 
					   sich über den Planentwurf zu informieren und Anregungen, 
					   Bedenken und Hinweise zum Lärmaktionsplan über die 
					   Internetseite https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg 
					   im Bereich „Verfahren“ zu äußern. 
 
 Eine 
					   Beteiligung ist außerdem über die E-Mail-Adresse 
					   verkehrslaerm@stadt-duisburg.de an die Stadtverwaltung 
					   möglich. Zusätzlich wird der Lärmaktionsplan im Stadthaus 
					   (Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, 
					   47051 Duisburg) von montags bis donnerstags von 8 bis 12 
					   Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr 
					   öffentlich ausgelegt. Bei Bedarf können zusätzliche 
					   Termine im Stadthaus unter der oben aufgeführten 
					   E-Mail-Adresse oder unter der Rufnummer 0203-283-3271 
					   innerhalb der Veröffentlichungsfrist individuell 
					   vereinbart werden.
 
 
 Bei dem aktuellen Entwurf 
					   handelt es sich um eine Fortschreibung des bereits 
					   bestehenden Lärmaktionsplans, die gemäß den Vorgaben der 
					   EUUmgebungslärmrichtlinie alle fünf Jahre durchgeführt 
					   wird. Die Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung sind 
					   nur noch bedingt mit denen der vorherigen 
					   Lärmaktionsplanung vergleichbar, da für die aktuelle 
					   Lärmkartierung seitens der EU ein neues 
					   Berechnungsverfahren vorgeschrieben wurde.
 
 
 Durch die neue Berechnungsvorschrift kommt es stadtweit 
					   zu deutlich höheren Betroffenenzahlen, auch wenn sich die 
					   reale Situation vor Ort gegenüber der letzten Kartierung 
					   nicht oder nur geringfügig verändert hat. Im Duisburger 
					   Stadtgebiet dominiert der Straßenverkehrslärm, aber auch 
					   der Lärm von städtischen und bundeseigenen Schienenwegen 
					   sowie von einigen Industriebetrieben wurde berechnet.
 
 
 Der Lärmaktionsplan stellt verschiedene 
					   Lärmminderungsmaßnahmen vor, um die Belastungen durch 
					   Umgebungslärm zu reduzieren. Er erklärt die Wirkungsweise 
					   der Maßnahmen und erläutert die notwendigen 
					   Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Weitere Informationen 
					   zum Thema gibt es im Internet unter www.duisburg.de, 
					   Stichwort Lärmaktionsplan.
 
 
 |  
					   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | Duisburg, 26. Juni 2024 - 
					   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 16. 
					   Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins 
					   Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 4. Juli, 
					   angefragt werden. 
 Interessierten Bürgerinnen und 
					   Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete 
					   Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur 
					   Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 
					   bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.
 
 
 
 |  
					   | 
			Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg 
					    |  
					   | Duisburg, 
					   25. Juni 2024 - Die Stadt Duisburg verleiht in diesem 
					   Jahr den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Duisburg für 
					   außergewöhnliches Engagement im Bereich des Umwelt- und 
					   Naturschutzes. Der Preis wird als Urkunde vergeben und 
					   umfasst einen Gesamtwert von 3.000 Euro. Mit der 
					   Auszeichnung sollen beispielhafte und nachahmenswerte 
					   Projekte, Initiativen und Ideen zur Erhaltung und 
					   Förderung von Natur und Umwelt in Duisburg gewürdigt, der 
					   Öffentlichkeit vorgestellt und bekannt gemacht werden.
					   
 
 Aufgerufen sind 
					   Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände, 
					   private oder ehrenamtliche Initiativen, innovative 
					   Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich 
					   besonders für den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit 
					   einsetzen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte 
					   seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Bewerbungen 
					   müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt, 
					   FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht 
					   werden.
 
 Die 
					   Richtlinien für die Preisvergabe und das 
					   Bewerbungsformular sind auch online unter: 
					   http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis abrufbar.
 
 
 
 |  
					   | 
					   Der Bürgerverein Neudorf lädt zum alljährlichen 
					   Sommerfest ein. |  
					   | 
					   Duisburg, 24. Juni 2024 - Am Samstag, 
					   dem 29. Juni heißt es wieder unter der 
					   Sonne Neudorfs tanzen, klönen und gut Essen.Für die Musik sorgt DJ Nikolai, der uns auch schon im 
					   letzten Jahr zum Schwofen einlud.
 Der neue Vorstand freut sich auf Sie und einem schönen 
					   Abend auf dem Kammerberg.
 Los geht es um 17:00 
					   Uhr auf dem Gelände von TURA88, 
					   auf der Kammerstraße 233 in 47057 Duisburg.
 
  
 
					   
 |  
					   | Laarer Sommerfest 2024 |  
					   | Duisburg, 24. Juni 2024 - Die 
					   Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet 
					   zusammen mit den Laarer Vereinen am Samstag, 29.06.2024 
					   von 11:00 bis 21:00 Uhr das Laarer Sommerfest auf der 
					   Wiese vor dem Binnenschifffahrtsmuseum, Apostelstr. 84. 
					   Schirmherr ist Bezirksbürgermeister Peter Hoppe.   
  
 Auf der Bühne ist folgendes Programm geplant:
 • 11:00 
					   Uhr: Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
 • ca. 
					   11:30 Uhr: Tea Time – Saxophon Quartett
 • ca. 
					   12:00 Uhr: Taekwondo Center Duisburg – Vorführung
 • ca. 
					   13:30 Uhr: Tagespflege Duisburg – Chor
 • ca. 
					   14:00 Uhr: Der Spielkorb – Schauspiel „Tuvalu darf nicht 
					   untergehen“ für Kinder
 • ca. 
					   15:00 Uhr: KG Rot-Gold Laar e.V. – Aufführung
 • ca. 
					   16:00 Uhr: Tangoverein El Caramelo – Tanzvorführung
 • ca. 
					   17:00 Uhr: Rikscha-Mick – Musik
 • ca. 
					   18:30 Uhr: Buckle Up – Classic Rock-Cover
 
  
 Auf dem Platz: KG Rot-Gold Laar, St. Ewaldi 
					   Schützengesellschaft, kfd Laar, Colourful People e.V., 
					   Taekwondo Center Duisburg, Tangoverein El Caramelo, Café 
					   Viereinhalb, Der Spielkorb, Kusep, CDU, AWO Integration, 
					   Tagespflege Duisburg, Bürgervereinigung Duisburg-Laar 
					   e.V.
 
  Geboten werden Kinderschminken, Trampolin, Vier gewinnt, 
					   Lasergewehr schießen, Basteln, Kaffee und Kuchen, 
					   Waffeln, Currywurst, Dönerspieße, Eis, Getränke, Infos. 
					   Das Saxophon Quartett Team Time spielt einige Stücke, 
					   Rikscha-Mick wird das Publikum mit Folkmusik erfreuen und 
					   zum Schluss wird Buckle Up dem Publikum mit fetziger 
					   Rockmusik einheizen. Der Eintritt ins Museum der 
					   Deutschen Binnenschifffahrt ist an diesem Tag frei. „Laar 
					   am Rhein ist lebenswert“
 
 
 
 |  
					   | Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link durch 
					   Meiderich und Ruhrort |  
					   | Take a walk with me 
					   Duisburg, 17. Juni 2024 - Bei etwas 
					   windigem, aber trockenem Wetter begrüßte 
					   Oberbürgermeister Sören Link rund 50 Teilnehmerinnen und 
					   Teilnehmer zu einer Radtour durch die Stadtteile 
					   Meiderich und Ruhrort. Nach dem Start am 175.000 qm 
					   großen Stadtpark Meiderich ging es zur Vohwinkelstraße. 
					   Hier informierten Patrick Huhn und Marian Krüger vom Amt 
					   für Stadtentwicklung und Projektmanagement informierten 
					   über die Planung des Verkehrskonzeptes und erfolgreiche 
					   Umsetzung der Umgehungsstraße. Auch die Aufwertung des 
					   öffentlichen Raumes hinter der Schallschutzmauer wurde 
					   thematisiert.
 
  Bürger-Fahrradtour mit Sören Link durch Meiderich und 
					   Ruhrort. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Anschließend fuhren die Teilnehmenden nach Ruhrort. Hier 
					   trafen Sie auf Alexander Garbar von duisport und auf 
					   Katrin Witthaus von der GEBAG. Alexander Garbar erklärte 
					   die Pläne des Hafens für Enerport II – ein CO2 neutrales 
					   Hafenterminal, welches derzeit gebaut wird. Mit Blick auf 
					   duisport und den Blick auf den alten Hanielspeicher 
					   erläuterte Katrin Witthaus die Ziele von Urban Zero 
					   Ruhrort. Dabei werden unter anderem biodiverse Flächen 
					   erschlossen, entsiegelt und aufgewertet. Die Radtour 
					   führte weiter über eine der ersten Fahrradstraßen zu 
					   Haniel.
 
 
 Hier begrüßte Peter Weidig von Haniel 
					   die Bürgerinnen und Bürger. „Urban Zero Ruhrort“ wurde 
					   durch Haniel im Sinne der „Enkelfähigkeit“ initiiert. 
					   Dabei wurden die Gebäude auf dem Haniel Campus, soweit 
					   durch Denkmalschutz möglich, energetisch saniert und 
					   aufgewertet. Zukünftig soll auf Initiative des 
					   Umweltlokals, welches der Beratungsstandort der 
					   Projektgesellschaft Urban Zero ist, Eigentümerinnen und 
					   Eigentümern im Stadtteil eine Sanierungsberatung 
					   ermöglicht werden.
 
  Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Weitere 
					   Informationen gibt es beim Urban Zero Festival am 22. 
					   Juni in der Zeit von 12 bis 18 Uhr in Ruhrort am Standort 
					   Neumarkt. Abschließend fuhr die Gruppe gemeinsam zur 
					   Ruhrorter Mühlenweide, um sich noch mit Oberbürgermeister 
					   Sören Link persönlich auszutauschen und bei Getränken und 
					   Brezeln den Tag ausklingen zu lassen.
 
 
 |  
					   | „Schlemmen für den guten Zweck“: 1. Benefiz-Essen der Lebenshilfe 
			Duisburg |  
					   | 
									Duisburg, 19. Juni 2024 - Am 12. Juni 2024 fand im Restaurant PALAZZO 
			das erste Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg mit rund 70 
			geladenen Gästen statt. Das Publikum war bunt gemischt mit Gästen 
			aus Politik, Wirtschaft und vielen Lebenshilfe-Freunden. Ganz 
			besonders hat sich Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende des 
			Lebenshilfe Duisburg e.V., darüber gefreut, dass die erst kürzlich 
			gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt Duisburg, Sylvia Linn, 
			unter den Gästen war und sie ihr somit persönlich gratulieren 
			konnte. 
 
 Der Abend war geprägt von interessanten und 
			lockeren Gesprächen, während ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü im 
			Palazzo im City Palais serviert wurde. Die Restroom-Singers haben in 
			den Pausen gesanglich zur guten Stimmung beigetragen. Im Vordergrund 
			der Veranstaltung stand der gute Zweck. Somit können wahnsinnige 
			3.000 € in das Projekt „Sprachförderung in den Kitas der 
			Lebenshilfe“ fließen.
 
  
 Mit diesem Projekt wird die gezielte Sprachförderung und das 
			spielerische Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Somit 
			erhalten die Kinder mehr Sprach-Sicherheit und es werden 
			Sprachbarrieren im Alltag reduziert. Danke an alle Teilnehmer und 
			Unterstützer für die großzügige Spendenbereitschaft und besonders an 
			den Geschäftsführer, Valdet Ceka, vom Restaurant PALAZZO, der sich 
			auf das Experiment eingelassen hat. Das Benefiz-Essen „Schlemmen für 
			den guten Zweck“ hat die Generalprobe bestanden und wird sicherlich 
			in die zweite Runde gehen.
 
  V.l.: Martin Dittrich, Sylvia Linn, Anton Koller und Dagmar Frochte
 
 
 |  
					   | Verleihung der Ehrennadel der Bezirksvertretung 
					   Hamborn |  
					   | Duisburg, 17. Juni 2024 - Für ihr 
					   besonderes Engagement um den Stadtbezirk Hamborn wurden 
					   Karin Weyers und Klaus Möller die Ehrennadel der 
					   Bezirksvertretung Hamborn verliehen. 
					   Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann und Silke Wormuth 
					   von der Bezirksvertretung Hamborn verliehen die 
					   Ehrennadel im Beisein der Bezirksvertretung Hamborn und 
					   weiterer geladener Gäste. In diesem Jahr stand die 
					   Verleihung ganz im Zeichen des Brauchtums Karneval. 
 
 Beide Geehrten wurden für Ihr langjähriges 
					   Engagement in der fünften Jahreszeit ausgezeichnet. Klaus 
					   Möller war in insgesamt 41 Jahren Mitgliedschaft im 
					   Karnevalsverein Obermarxloh 38 Jahre lang in den 
					   unterschiedlichsten Vorstandsposten tätig. Er wurde 
					   außerdem zum Ehrenmitglied seines Vereins ernannt.
 
 Bevor sich auch Karin Weyers der Vorstandsarbeit in 
					   Ihrem Verein, der 1. Großen KG Rot-Weiß Hamborn Marxloh 
					   widmete, lag ihr Augenmerk auf dem karnevalistischen 
					   Tanzsport. Sie ist seit 1977 in verschiedenen Funktionen 
					   in Ihrer Karnevalsgesellschaft tätig. Die 
					   Bezirksvertretung Hamborn verleiht jährlich 
					   Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich durch ihr 
					   Engagement um den Stadtbezirk Hamborn verdient gemacht 
					   haben, ihre Ehrennadel.
 
 
 |  
					   | 
			Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des 
					   Impfschutzes
			 |  
					   | Duisburg, 
					   17. Juni 2024 - Im ersten Halbjahr 2024 sind in Duisburg 
					   vermehrt Fälle von Keuchhusten aufgetreten. Bislang 
					   wurden dem Gesundheitsamt 56 Keuchhustenfälle gemeldet. 
					   In den letzten Jahren waren es in Duisburg im gesamten 
					   Jahr nur knapp über 20 Fälle. Dass die Erkrankung derzeit 
					   nicht nur in Duisburg sehr präsent ist, bestätigt auch 
					   die Statistik des RKI. 
 Keuchhusten ist ein hartnäckiger, langwieriger und 
					   anfallsweise auftretender Husten. Er kann mit Atemnot und 
					   in schlimmen Einzelfällen, besonders bei jungen Kindern, 
					   sogar zu einem Atemstillstand führen und ist zudem sehr 
					   ansteckend.
 
 
 Die Erkrankung muss mit 
					   Antibiotika behandelt werden. Da es sich um eine sehr 
					   ansteckende Erkrankung handelt, dürfen erkrankte Personen 
					   Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen 
					   nicht besuchen. Dies gilt natürlich auch für Erwachsene, 
					   die in diesen Einrichtungen arbeiten. Eine von der STIKO 
					   empfohlene Impfung schützt wirksam gegen die Erkrankung.
 
 
 „Oft ist nicht bekannt, dass 
					   auch Erwachsene den Impfschutz alle 10 Jahre auffrischen 
					   lassen müssen und eine bereits durchgemachte Erkrankung 
					   langfristig keinen Schutz vor einer Neuerkrankung 
					   bietet“, so Dr. Charlotte Weber, Ärztin für den Bereich 
					   Gesundheitsschutz beim Gesundheitsamt. Es ist daher 
					   sinnvoll, den Impfschutz beim Haus- oder Kinderarzt 
					   kontrollieren und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.
 
 
 |  
				   | Lions Club Duisburg-Hamborn lädt 
				   ein: Benefizparty „Gutes tun, feiern & verbinden“ am 22. Juni 
				   2024    |  
				   | Duisburg, 7. Juni 2024 -
				   Der Lions Club Duisburg Hamborn 
				   freut sich, die Medien und die Öffentlichkeit zur dritten 
				   Ausgabe unserer Benefizparty „Gutes tun, feiern und 
				   verbinden“ im Kalt.Weiß.Trocken in Duissern (Meidericher 
				   Straße 6-8) einzuladen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 
				   den 22. Juni 2024 statt und verspricht eine unvergessliche 
				   Nacht voller Musik, Tanz und Gemeinschaft für den guten 
				   Zweck.   
 Unter dem Motto „Gutes tun, feiern und 
				   verbinden“ öffnet die Party um 21:00 Uhr ihre Türen. Der 
				   Eintritt beträgt 20 € (ermäßigt 10€), wobei der 
				   gesamte Erlös an die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung 
				   Irmgardis-Haus gespendet wird. Diese Einrichtung 
				   leistet wertvolle Unterstützung für Familien in Not und wir 
				   sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit zu fördern.
 
 
 Clubpräsident Nikolaos Tsarapatsanis erläutert den 
				   Anlass: „Unser Club nutzt den Abend für die jährliche 
				   Präsidentschaftsübergabe. Nachdem der Staffelstab an Susann 
				   Sedigh übergeben ist, öffnen sich die Türen für das große 
				   Party-Publikum.“  Musikalisch wird der Abend von BK (Aka 
				   Bastian Krolzig) gestaltet, der mit einer Mischung aus House 
				   und elektronischen Chart-Hits für beste Stimmung sorgen wird.
 
 
 Initiatorin Irmela Quester erklärt schmunzelnd: 
				   „Die Party war in den vergangenen Jahren immer ausverkauft, 
				   ein toller Erfolg. Wir sind sicher, dass die Duisburger*innen 
				   auch in diesem Jahr in dieser traumhaft schönen Kulisse in 
				   Duissern viel Spaß haben werden.“ Der Vorverkauf wird 
				   dringend empfohlen, Kartenbestellungen gehen per Mail an
				   irmela@quester.de
 
 
 Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der 
				   internationalen Lions Club Organisation, die sich weltweit 
				   für soziale und ökologische Projekte einsetzt. Mit einem 
				   starken Fokus auf lokale Gemeinschaften arbeiten die 
				   Mitglieder des Lions Club Duisburg-Hamborn daran, einen 
				   positiven Unterschied in der Welt zu machen. Viele soziale 
				   Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner 
				   Lions unterstützt.
 
 Vor allem die hilfsbedürftigen 
				   Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig. „Helfen, wo 
				   andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter 
				   diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions 
				   Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen 
				   Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches 
				   Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und 
				   gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und 
				   sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von 
				   Duisburger Projekten.
 
 
 
 |  
				   | Nach 34 Jahren: Leitungswechsel am 
				   Malteser Hospizzentrum St. Raphael  |  
				   | Duisburg, 29. 
				   Mai 2024 - Ab dem 1. Juni heißt die neue Leitung des Malteser 
				   Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens. 
				   Sie löst Mechthild Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990 
				   gegründet, seitdem geleitet und in dieser Zeit viele 
				   Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut hat. Sie 
				   freut sich, in Katja Arens eine kompetente und engagierte 
				   Nachfolgerin zu haben: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, 
				   die Leitung des Hospizzentrums in verantwortungsvolle Hände 
				   zu geben. Nur so können wir gewährleisten, dass es auch 
				   weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des hohen fachlichen 
				   Niveaus für Menschen in der letzten Lebensphase bleibt”, sagt 
				   Mechthild Schulten. 
 
 Nach einer Übergabe- und 
				   Einarbeitungszeit wird Mechthild Schulten ab August andere 
				   Aufgaben innerhalb der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, der 
				   Trägergesellschaft des Hospizzentrums, übernehmen. Katja 
				   Arens ist im Jahr 2021 als Leitung der Ambulanten Hospiz- und 
				   Palliativdienste an das Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
				   gewechselt. Die 52-Jährige bringt umfangreiche 
				   Führungserfahrung aus der Sozialarbeit mit und war viele 
				   Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert.
 
 
 Auf die 
				   neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und Motivation: „Die 
				   größte Herausforderung unserer Zeit ist es, viele und vor 
				   allem die richtigen Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die 
				   wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. Zusammen 
				   mit dem großartigen Team, dass ich übernehmen darf, sind wir 
				   für diese Aufgabe bestens gerüstet und werden die Malteser 
				   Hospizarbeit in Duisburg und darüber hinaus weiterhin mit 
				   viel Herz, Empathie und menschlicher Nähe weiterentwickeln.”
 
 
 Dr. 
				   Donatus Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser 
				   Hospizzentrums St. Raphael, dankt Mechthild Schulten mit 
				   Blick auf bewegende dreieinhalb Jahrzehnte für ihr 
				   herausragendes Engagement: „Die Malteser waren Pioniere in 
				   der Hospizarbeit, als der Ambulante Palliativ- und 
				   Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt- und 
				   Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit 
				   den ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”, 
				   sagt er.
 
 
 Die Eröffnung des stationären 
				   Hospizes 1994 sei der Grundstein für die heute überregional 
				   bekannte und hoch angesehene Institution gewesen. Dass das 
				   Hospizzentrum heute neben dem stationären Hospiz einen 
				   Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den 
				   Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene 
				   Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde 
				   Hinterbliebene umfasse, sei vor allem der Innovations- und 
				   Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team 
				   zu verdanken.
 
 
 Katja Arens wünscht er einen 
				   guten Start in der Rolle der Gesamtleitung: „Ich bin 
				   überzeugt, dass Katja Arens zusammen mit diesem starken Team 
				   und vielen neuen Ideen und Impulsen die Weiterentwicklung des 
				   Malteser Hospizzentrums St. Raphael erfolgreich vorantreiben 
				   wird.”  BU: Mechthild Schulten (l.) hat das Malteser 
				   Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit größtem 
				   Engagement und viel Innovationskraft gegründet und seitdem 
				   geleitet. Jetzt übergibt sie es in die Hände von Nachfolgerin 
				   Katja Arens – auf dem Bild symbolisch und ab dem 1. Juni 
				   offiziell.
 
   
 Malteser Hospizzentrum St. 
				   Raphael und Malteser Wohnen und Pflegen gGmbH
 Das Malteser Hospizzentrum 
				   St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und 
				   Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen 
				   für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem 
				   unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ 
				   lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre 
				   Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die 
				   geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums 
				   im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit 
				   unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und 
				   Kinder zur Seite.
 
 
 Die erfahrenen Mitarbeitenden des 
				   Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten 
				   Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und 
				   Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das 
				   Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In 
				   enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten 
				   Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in 
				   der Sicherung der spezialisierten ambulanten 
				   Palliativversorgung.
 
 Träger 
				   des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser 
				   Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt 
				   neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und 
				   Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden 
				   Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle 
				   Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
 
 
 
 |  
				   | Bürgerspaziergang mit 
				   Oberbürgermeister Sören Link |  
					   | Duisburg, 
					   27. Mai 2024 - Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder 
					   interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem der 
					   beliebten Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt 
					   eine Fahrradtour am Samstag, 15. Juni, von 12 bis 15 Uhr, 
					   durch die Stadtteile Meiderich und Ruhrort. Die 
					   Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen 
					   zum jeweiligen Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst 
					   nicht öffentlich zugängliche Orte. 
					   
 Anmeldungen sind ab sofort 
					   und bis Montag, 10. Juni, per E-Mail an 
					   unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine 
					   Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie 
					   Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher 
					   ebenfalls per E-Mail übersandt.
 
 
 |  
				   | Ehrenamt stärken |  
				   | 
				   
				   
				   EhrenamtAtlas 2024 - 
				   
				   Initiative und Studie von WestLotto
 22. Mai 2024 - Neuste Daten 2024 zeigen: Engagement muss 
				   möglich, attraktiv und sichtbar sein. Mit neusten Zahlen zum 
				   Ehrenamt liefert der EhrenamtAtlas 2024 zum zweiten Mal einen 
				   einzigartigen Datenschatz für NRW, die Regionen und alle 53 
				   Kreise und kreisfreien Städte des Landes. Er zeigt, wie 
				   wertvoll das Engagement für NRW ist – und was es braucht, um 
				   das Ehrenamt wirksam zu stärken.
 
 Was können wir 
				   tun, um das Ehrenamt zu unterstützen und weiterzuentwickeln? 
				   D
 er EhrenamtAtlas gibt dazu zahlreiche Impulse. Und macht 
				   deutlich, wie unersetzlich freiwilliges Engagement für 
				   Demokratie und Gemeinschaft ist: 92 Prozent der 
				   Ehrenamtlichen engagieren sich, weil sie etwas für das 
				   gesellschaftliche Miteinander tun wollen – ein starkes 
				   Zeichen und Bekenntnis für NRW!
 
 Ehrenamt muss möglich 
				   sein! Für ehrenamtlich Tätige und Interessierte. Die vielen 
				   Helferinnen und Helfer brauchen uns: Ihre wertvolle Arbeit 
				   ist ohne die richtigen Rahmenbedingungen und Mittel nicht 
				   möglich. Gut ein Drittel der Engagierten betrachtet fehlendes 
				   Geld als größte Herausforderung. Aber auch die 
				   Nicht-Engagierten wünschen sich Beratung und Unterstützung 
				   im Ehrenamt. Unter diesen Voraussetzungen wäre knapp die 
				   Hälfte der Interessierten bereit, sich ehrenamtlich zu 
				   engagieren.
 
 Was den 
				   Ehrenamtlichen in Duisburg wichtig ist* Wie wichtig sind 
				   Ihnen die folgenden Dinge in Bezug auf Ihr ehrenamtliches 
				   Engagement?
 
 
  
 
  
 
 
  
 
  
 
 
 
 |  
				   | Öffentlichkeitsbeteiligung: Umgestaltung der 
				   Düsseldorfer Straße |  
				   | Duisburg, 22. Mai 2024 - Die Düsseldorfer 
				   Straße soll im Bereich zwischen der Friedrich-WilhelmStraße 
				   und der Mercatorstraße im Duisburger Dellviertel umgestaltet 
				   werden. Dafür findet am Montag, 27. Mai, ab 18 Uhr im 
				   Lehmbruck Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, eine 
				   Veranstaltung statt, in der die Öffentlichkeit beteiligt 
				   wird. Die Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten 
				   Handlungskonzeptes Innenstadt („IHI 2022“)“. 
  Alle 
				   Interessierten sind eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen 
				   und sich an den Planungen zu beteiligen. Einlass ist ab 18 
				   Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
 
 
 
 |  
				   | Bürgerverein Laar e.V.: Magical History Tour am 25. 
				   Mai |  
				   | gerverein Laar: Magical History Tour am 25. Mai 
 
  
 
 |  
				   | Sascha Westerhoven übernahm 
				   Vorsitz beim Verband der Duisburger Bürgervereine |  
				   | Duisburg, 30. April 2024 - Der langjährige 
				   Vorsitzende Hermann Weßlau wurde bei der 
				   Delegiertenversammlung des Verbandes Duisburger Bürgervereine 
				   e.V. am 29. April 2024 auf eigenen Wunsch verabschiedet, 
				   trägt nun aber den Titel „Ehrenvorsitzender“.   
 Neu 
				   an der Spitze ist der langjährige Kassierer Sascha 
				   Westerhoven. Günter Pfeiffer bleibt weiterhin 2. 
				   Vorsitzender. Als neuer Schatzmeister wurde Gerrit Diederichs 
				   gewählt. Neu besetzt wurde die Position des Geschäftsführers. 
				   Derbesetzt bisheriger Beisitzer Alexander Fennen ist ein Teil 
				   der jüngeren Generation.
 
 Die neue Schriftführerin 
				   Ulrike Stompel-Oles rückt aus der Riege der Beisitzer auf. 
				   Die bisherigen Beisitzer (Waltraud Aßelmann, Peter Bottel und 
				   Heinz Pischke) wurden erneut im Amt bestätigt. Verstärkt wird 
				   die Beisitzer-Riege nun mit dem Bürgervereinsvorsitzenden aus 
				   Duissern Manfred Willems.
 
  Der frisch gewählte neue Vorsitzende Sascha Westerhoven 
				   (stehend) mit dem neuen Ehrenvorsitzenden Hermann Weßlau
 
 
 
 |  
				   | Mitgliederversammlung der Rheinhauser Funkamateure |  
				   | Duisburg, 26. April 2024 - Die Rheinhauser 
				   Funkamateure des Deutschen Amateur Radio-Club e.V. (DARC) 
				   trafen sich am 25.04.2024 in der Gaststätte des VfL 
				   Rheinhausen in Bergheim zur jährlichen 
				   Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stand auch die 
				   turnusmäßige Wahl der Ortsverbandsvorsitzenden sowie die 
				   Berufung der Referenten. Der Vorsitzende Horst Indek 
				   berichtete über eine nach wie vor positive Entwicklung der 
				   Mitgliederzahl, die auch von der Möglichkeit einer 
				   kostenlosen sechsmonatigen Gastmitgliedschaft unterstützt 
				   wird. 
 
 „Unsere finanzielle Situation ist 
				   erfreulich stabil“, führte er weiter aus. Indek ließ das Jahr 
				   2023 Revue passieren. Höhepunkte waren der traditionelle 
				   24-stündige Kurzwellen-Fieldday am Rheindeich in Rheinhausen, 
				   die Teilnahme an der WDR-Aktion „Türen auf mit der Maus“, 
				   eine Ferienkinderaktion sowie die Dreharbeiten für den 
				   Fernsehbeitrag „Die Funkfüchse aus Rheinhausen“ - 
				   ausgestrahlt am 08.01.2024 in der Lokalzeit Duisburg des WDR. 
				   In der turnusmäßigen Wahl wurden die bewährten Amtsinhaber, 
				   Horst Indek als Ortsverbandsvorsitzender und Hans-Peter 
				   Dohmen als dessen Stellvertreter, von der 
				   Mitgliederversammlung bestätigt.
 
  
 Im Anschluss daran erfolgte die Berufung der Referenten 
				   zur Wahrnehmung besonderer Aufgaben im Ortsverband. Dabei 
				   wurden die bisherigen Referenten Michael Bleidner, Benno 
				   Jacobs, Michael Mittler und Karl-Heinz Sock bestätigt. Neu 
				   hinzugekommen ist Pascal Mildt. Nach Abschluss des formalen 
				   Teils der Veranstaltung tauschten sich die Rheinhauser 
				   Funkamateure noch in gemütlicher Runde über anstehende 
				   Aktivitäten aus. Infos zu den Rheinhauser Funkamateuren: 
				   
				   www.amateurfunk-in-rheinhausen.de
 
 Der Amateurfunk ist so facettenreich wie kaum eine andere 
				   Freizeitbeschäftigung. Einige Funkamateure pflegen den 
				   Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe Morsen, andere 
				   befassen sich mit computergestützten Betriebsarten. Wieder 
				   andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet – ein 
				   Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und 
				   Internet – sowie vieles mehr.
 
 
 Der 
				   länderübergreifende Funkbetrieb findet auf Kurzwelle, UKW 
				   sowie über Satelliten statt. Er fördert die Toleranz, den 
				   kulturellen Austausch und das internationale Verständnis der 
				   rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5 Millionen 
				   Funkamateure. Mit der Fülle ihrer technischen Möglichkeiten 
				   können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen, die 
				   Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht 
				   zu erhalten.
 
 Als größter Verband von Funkamateuren 
				   in Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der 
				   DARC e.V. vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit 
				   und engagiert sich zur Förderung des Amateurfunks auf allen 
				   Ebenen – auch international als Mitglied der International 
				   Amateur Radio Union (IARU). Weitere Infos: https://www.darc.de
 
 
 
 |  
				   | Social Day in Duisburg |  
				   | Mitarbeiterinnen des 
				   Frauennetzwerks der Deutschen Bank unterstützten das 
				   Mädchenzentrum Mabilda e.V. Duisburg, 23. April 
				   2024 - Vier Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der 
				   Deutschen Bank verließen am heutigen Montag, 22. April 2024, 
				   den gewohnten Arbeitsplatz und engagierten sich im Rahmen 
				   eines Social Days für das Mädchenzentrums Mabilda e.V. in 
				   Duisburg. Bereits im Februar hatte sich die Deutsche Bank an 
				   die Stadt gewandt, um für einen geplanten Social Day ein 
				   Projekt zu finden, bei dem sich die Mitarbeiterinnen 
				   tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren 
				   können.
 
 
 Gemeinsam mit dem Referat für 
				   Gleichberechtigung und Chancengleichheit und dem Amt für 
				   Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein 
				   freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten sich 
				   die Mitarbeiterinnen der Deutschen Bank für das Projekt zur 
				   Verschönerung des Außengeländes bei Mabilda entschieden.
 
 
 „Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die 
				   Einrichtung, da hier das Wohl der Mädchen und jungen Frauen 
				   oberste Priorität hat. Der Verein ist eine nicht mehr 
				   wegzudenkende Duisburger Institution geworden und es ist 
				   schön zu sehen, wie hier Mädchen auf Augenhöhe gefördert 
				   werden und sie damit einen wichtigen Schritt in ein 
				   selbstständiges, selbstbestimmtes und gleichberechtigtes 
				   Leben machen. Für uns ist es selbstverständlich, für den 
				   Verein anzupacken und das Außengelände so zu gestalten, dass 
				   es ein sauberer, kinderfreundlicher und beliebter 
				   Aufenthaltsort und Treffpunkt ist“, so Maike Schäder von der 
				   Deutschen Bank.
 
  V.l.: Maike Schäder und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. 
				   Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Die freiwilligen 
				   Helferinnen griffen zu Schaufel, Harke und Rechen. Es wurde 
				   gegraben, entwurzelt, Unkraut gejätet und neu gepflanzt. Dank 
				   der tatkräftigen Unterstützung der freiwilligen Helferinnen 
				   und einer Spende der Deutschen Bank in Höhe von 800 Euro 
				   verwandelte sich der Außenbereich von Mabilda zu einem 
				   attraktiven Treffpunkt.
 
 
 Elisabeth Koal, 
				   Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, ließ es sich 
				   nicht nehmen, den freiwilligen Helferinnen vor Ort im Namen 
				   der Stadt Duisburg für ihren tatkräftigen Einsatz zu danken: 
				   „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Unternehmen ihren 
				   Mitarbeitenden die Gelegenheit einräumen, sich im Rahmen 
				   eines Social Days ehrenamtlich zu engagieren und sich somit 
				   den gesellschaftlichen Themen der Zeit widmen. Mit dem neu 
				   gestalteten Außenbereich erhalten die Mädchen und Frauen 
				   einen Ort der Begegnung mit Wohlfühlcharakter unter freiem 
				   Himmel.“
 
  Hatice Dagdas, Leiterin des offenen Treffs bei Mabilda 
				   (vorne) und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja 
				   Pickartz / Stadt Duisburg
 
 Der Verein MABILDA ist als 
				   freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und betreibt in 
				   Duisburg-Hamborn ein Zentrum mit offenem Treff für Mädchen 
				   unterschiedlicher ethnischer Herkunft im Alter von 6 bis 18 
				   Jahren. „Das Ziel unseres Vereins ist die ganzheitliche 
				   Förderung der Mädchenbildung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit 
				   besteht darin, mit und für Mädchen an selbstbestimmten 
				   Lebensbedingungen zu arbeiten; hierbei werden ihnen für 
				   bestimmte Lebensphasen, Krisen oder Entscheidungsprozesse 
				   Begleitung und Beratung angeboten. Wir freuen uns sehr über 
				   den Einsatz der Deutschen Bank“, so Hatice Dagdas vom 
				   Mädchenzentrum Mabilda e.V..
 
 
 Mit ihrem 
				   gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank 
				   Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Ihr Ziel ist es, fest in 
				   der Mitte der Gesellschaft zu stehen und einen Beitrag zu 
				   einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Im Jahr 2023 
				   investierten die Bank und ihre Stiftungen 52,6 Millionen Euro 
				   in gesellschaftliche Projekte; mehr als 23.400 Mitarbeitende 
				   investierten über 212.000 Stunden in gemeinnützige Projekte. 
				   Nähere Informationen zu Social Days in Duisburg unter 
				   www.duisburg.de (Stichwort: „Social Day“)
 
  Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 
 
 |  
				   | - Ehrenmitgliedschaft des 
				   Lebenshilfe Duisburg e.V. für Michael Jansen-
				   Jochen Köppen neuer Handelsrichter am Landgericht 
				   Duisburg
 |  
				   | 
			Ehrenmitgliedschaft des Lebenshilfe Duisburg e.V. für 
			Michael Jansen     Duisburg, 23. April 2024 - Michael 
			Jansen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Duisburg, 
			wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 17.04. von der 
			Vorstandsvorsitzenden des Lebenshilfe Duisburg e.V., Dagmar Frochte 
			und ihren Vorstandskollegen, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Seit 
			vielen Jahren unterstützt Michael Jansen u.a. als Botschafter sowie 
			mit seiner alljährlichen Moderation der integrativen 
			Karnevalssitzung und des inklusiven Laufevents „Rollen/Gehen/Laufen“ 
			ehrenamtlich die Lebenshilfe Duisburg.
 
  In 
			ihrer herzlichen Rede dankte Dagmar Frochte Michael Jansen u.a. für 
			seinen sehr empathischen Umgang mit Menschen mit Handicap und 
			verlieh ihm die Lebenshilfe-Medaille für besondere Verdienste. Ganz 
			besonders froh ist sie darüber, dass Michael Jansen als 
			Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Duisburg seit letztem 
			Jahr zur Lebenshilfe Familie gehört.
 
 
 Frochte sagte „Ich 
			bin überzeugt, dass der Ideenreichtum, die Motivation und die 
			Kreativität von Michael Jansen der Stiftung sehr gut tun werden. So 
			darf man sich zeitnah auf neue Projekte der Stiftung freuen“. Auf 
			diesem Wege möchte die Lebenshilfe Duisburg Michael Jansen auch zur 
			Wiederwahl als HDK-Präsident gratulieren. Die Wahl fand ebenfalls am 
			Abend des 17.04.2024 statt.
 
 
 Jochen Köppen 
			neuer Handelsrichter am Landgericht Duisburg
 Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich für die Wirtschaft. 
			Unternehmerische Konflikte schnell und praxisnah lösen: Das geht bei 
			den Kammern für Handelssachen bei den Landgerichten in Duisburg und 
			Kleve. Dort entscheiden neben Berufsrichtern auch Unternehmer als 
			Handelsrichter gleichberechtigt mit – und das ehrenamtlich. Ab Mai 
			ist am Landgericht Duisburg mit Jochen Köppen, Geschäftsführer der 
			Köppen GmbH, Duisburg, ein neuer Handelsrichter aktiv.
 
 
 Die Vize-Präsidentin des Landgerichts Duisburg, Sabine 
			Tackenberg, hat Jochen Köppen mit der Überreichung der 
			Ernennungsurkunde am 17. April in sein Amt eingeführt. Mit dabei war 
			auch Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. 
			Er selbst war ebenfalls ein Jahrzehnt als ehrenamtlicher 
			Handelsrichter am Landgericht Duisburg tätig.
 
 
 Die 
			Vertreter von IHK und Landgericht nutzen die Gelegenheit und 
			tauschten sich darüber aus, welche aktuellen Herausforderungen sie 
			sehen und wie sie noch besser zusammenarbeiten können. Sie betonten 
			die Chancen, die sich für die Rechtsfindung und die Rechtssuchenden 
			ergeben, wenn sich Unternehmer ehrenamtlich in den Kammern für 
			Handelssachen beteiligen.
 
 
				   Die Ernennung zum Handelsrichter erfolgt auf Vorschlag der 
				   IHK. Allerdings findet ein Streit unter Kaufleuten nicht 
				   automatisch seinen Weg zu den Kammern für Handelssachen. Der 
				   Anwalt des Kaufmanns muss dies beantragen. Unternehmer 
				   sollten diese Möglichkeit und die Expertise nutzen, um 
				   schnell zu praxisnahen Lösungen zu kommen, wenn ein Streit 
				   nicht außerhalb des gerichtlichen Verfahrens beigelegt werden 
				   kann.   
  V.l.: Sabine Tackenberg (Vize-Präsidentin des Landgerichts 
				   Duisburg), Jochen Köppen (Geschäftsführer der Köppen GmbH) 
				   und Werner Schaurte-Küppers (IHK-Präsident). © 
				   Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki
 
 
 
 |  
				   | Neue Führungskräfte beim 
				   Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. |  
				   | Duisburg, 18. April 2024 - Am 
				   Sonntag, 26. November 2023 verstarb der Vorsitzende des 
				   Bürgervereins Ottmar Birke im Alter von 68 Jahren.  Am 
				   17. April 2004 stand nach dem einschneidenden Ereignis die 
				   obligatorische Jahreshauptversamlung mit Neuwahlen an. Im 
				   Saal der Squash- und Fitnessparkanlage an der Lotharstraße 
				   222 konnte das Gründungsmitglied und Geschäftsführer Lothar 
				   Wischmeyer 63 Anwesende des 353 mitgliederstarken Vereins 
				   begrüßen. 
 
 Es galt die Spitze des seit dem Juli 
				   2003 bestehenden Vereins nach dem Tod von Otmar Birke neu zu 
				   besetzen, zudem auch langjährige Mitstreiter wie Anita Hohl, 
				   Jürgen van den Noort - die aber noch bei Fahrten oder 
				   Jubiläen weiter mitwirken wollen - und Geschäftsführer Lothar 
				   Wischmeyer ihre Funktionen neuen Kräften überlassen wollten. 
				   Dies gelang.
 
 
 "Das war alles sehr erfreulich", 
				   strahlte Lothar Wischmeyer nach den Wahlen. Er freute sich 
				   über den regen Zulauf und die Übernahme wichtiger Funktionen 
				   durch frische Kräfte. Neuer Vorsitzender wurde Michael Wolf, 
				   als stellvertretende Vorsitzende wurden Rainer Dinn und Heike 
				   Ketter ins Amt gewählt.
 
 "Wir werden die Belange des 
				   Bürgervereins im Sinne des alten Vorstands fortführen", 
				   erklärte der neue Vorsitzende Michael Wolf.
 
 
 |  
				   | Bürgerspaziergang mit 
				   Oberbürgermeister Sören Link durch Duisburg-Homberg |  
				   | Duisburg, 15. 
				   April 2024 - Der erste Bürgerspaziergang in diesem Jahr 
				   führte Oberbürgermeister Sören Link und rund 110 Teilnehmende 
				   am Samstag, 13. April, bei schönstem Wetter auf die andere 
				   Rheinseite nach Duisburg-Homberg Den Anfang des Rundgangs 
				   machte die Stabsstelle für Wahlen in den Haesen, wo 
				   Stadtdirektor Martin Murrack und der Leiter der Stabsstelle 
				   Andreas Weinand die Teilnehmenden begrüßte. 
  Gruppenbild aller Teilnehmer des Bürgerspaziergangs am 
				   14.04.2024 durch Homberg. Fotos Tanja Pickartz / Stadt 
				   Duisburg
 
  Das Team der Stabsstelle gab interessante Einblicke in die 
				   Vorbereitungen der Europawahl und informierte wissenswert 
				   über die die einzelnen Abläufe. Bei einem Rundgang durch die 
				   Räumlichkeiten konnten sich die Besucher dabei selbst einen 
				   Eindruck über die Organisation und die Wahl-Vorbereitungen 
				   machen. Im Anschluss ging es weiter zum Schiffer-Berufskolleg 
				   Rhein am Bürgermeister Wendel-Platz, wo die stellvertretene 
				   Schulleiterin Angelika Voit und Bereichsleiter Udo Josten die 
				   Gruppe begrüßte.
 
 
 Am Berufskolleg, an welchem auch 
				   samstags unterrichtet wird, werden jährlich mehr als 350 
				   angehende Binnenschifferinnen und Binnenschiffer ausgebildet, 
				   unter anderem am Schifffahrtssimulator „SANDRA II“ (Simulator 
				   for Advanced Navigation Duisburg – Research and Application). 
				   Einigen Teilnehmenden bot sich hier die Gelegenheit, den 
				   Simulator einmal selbst auszuprobieren. Zudem konnte die 
				   Werkshalle sowie das Trainingsboot besichtigt werden, welches 
				   ebenfalls von der Feuerwehr zu Übungszwecken genutzt wird.
 
  Bürger können den Flachwasserfahrsimulator SANDRA im 
				   Schiffer-Berufskolleg Rhein ausprobieren im Rahmen des 
				   Bürgerspaziergangs am 14.04.2024 durch Homberg. Foto: Tanja 
				   Pickartz
 
 
 An der letzten Station des Spaziergangs, 
				   der Feuer- und Rettungswache 5 sowie der Feuerwehrschule an 
				   der Rheindeichstraße, empfingen der Leiter der Feuerwehr 
				   Oliver Tittmann und Schulleiter Michael Görtzen die 
				   Teilnehmenden. Schülerinnen und Schüler der Feuerwehrschule 
				   sowie die Freiwillige Feuerwehr hatten drei Einsatzübungen 
				   vorbereitet, anhand welcher die Ausbildungsberufe erläutert 
				   und anschaulich dargestellt wurden.
 
  Demonstration erster Rettungsmaßnahme bei der Feuerwehr im 
				   Rahmen des Bürgerspaziergangs - Foto Tanja Pickartz
 
 
 Gezeigt wurde die Rettung einer eingeklemmten Person aus 
				   einem Fahrzeug inklusive Reanimation sowie die Rettung aus 
				   einem brennenden Gebäude nebst Löschangriff. Den Umgang mit 
				   einer Leckage an einem Kesselwagen mit Austritt von 
				   Chemikalien veranschaulichte eine abschließende Übung. Die 
				   Freiwillige Feuerwehr Homberg sorgte dann für einen 
				   gemütlichen Ausklang bei Gegrilltem, kühlen Getränken und 
				   guten Gesprächen.
 
 
 |  
				   | Grüne Damen und Herren: BETHESDA 
				   Krankenhaus sucht engagierte Unterstützung |  
				   | Duisburg, 15. 
				   April 2024 - Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg legt 
				   besonderen Wert auf menschliche Nähe und Unterstützung 
				   während des Krankenhausaufenthaltes. Hierbei spielen auch die 
				   sogenannten „Grünen Damen und Herren“ eine wichtige Rolle. 
				   Diese engagierte Gruppe von Freiwilligen leistet einen 
				   wertvollen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung der 
				   Patientinnen und Patienten. Freiwillige, die sich diesem 
				   wichtigen Engagement anschließen möchten, sind herzlich dazu 
				   eingeladen, sich zu melden und Teil der Grünen Damen und 
				   Herren zu werden. 
 
 Als einfühlsame Begleiterinnen 
				   und Begleiter stehen sie in schwierigen Zeiten mit einem 
				   offenen Ohr zur Verfügung und erfüllen auch kleine Wünsche, 
				   um den Krankenhausaufenthalt angenehmer zu gestalten. Die 
				   Tätigkeit als „Grüne Damen und Herren“ ist nicht nur für die 
				   Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Freiwilligen 
				   selbst eine bereichernde Erfahrung. Sie haben die 
				   Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und eine sinnvolle 
				   Aufgabe zu erfüllen, was ihr Engagement zu einer besonders 
				   wertvollen und erfüllenden Erfahrung macht.
 
 
 Seit 
				   fünfzig Jahren kümmern sich freiwillige Helferinnen und 
				   Helfer, die als die "Grünen Damen und Herren" bekannt sind, 
				   liebevoll um Menschen in Ausnahmesituationen. Mit ihrer 
				   charakteristischen grünen Arbeitskleidung und dem locker 
				   geschwungenen Schal sind sie leicht zu erkennen.
 Wer 
				   sich dem Team der „Grünen Damen und Herren“ anschließen 
				   möchte, meldet sich bei Pfarrerin Frau Sara Randow (Telefon: 
				   0208 45791139 oder per Mail: 
				   
				   sara.randow@ekir.de).
 
 
 
 |  
				   | Bundesamt für Bevölkerungsschutz  sucht „Deinen Moment im Ehrenamt“ |  
				   | Duisburg, 5. April 2024 - Im 
			Sommer 2019 hat das BBK die Ehrenamts-Kampagne ,Mit Dir für uns 
			alle‘ gestartet. Im Mittelpunkt der Kampagne: die Ehrenamtlichen 
			selbst, ihre vielfältigen Fähigkeiten und Tätigkeiten im 
			Bevölkerungsschutz. Jetzt ist das BBK auf der Suche nach spannenden 
			Geschichten der Freiwilligen. Diese können ihre eindrücklichsten 
			Erlebnisse per Sprachnachricht bis zum 02.05.2024 auf der 
			Kampagnenwebsite des BBK einreichen. 
 
 Die besten vier 
			Einreichungen werden mit einer eigenen Podcastaufnahme prämiert. Ein 
			unvergessliches Erlebnis - „Mein Moment im Ehrenamt“ Egal ob Brände 
			löschen, das Kochen für die Großmannschaft, Momente der 
			Kameradschaft und Zusammenarbeit erfahren oder als Seelsorger den 
			Menschen zur Seite stehen: Die Geschichten, die die Ehrenamtlichen 
			erleben, sind ebenso vielfältig wie ihre Fähigkeiten. Das BBK ruft 
			alle ehrenamtlich Engagierten des Zivil- und Katastrophenschutzes 
			dazu auf, das Erlebnis zu teilen, das sie selbst während der Arbeit 
			im Ehrenamt am meisten beeindruckt, bewegt oder erfüllt hat – ganz 
			nach dem Motto „Da bin ich ganz ich“.
 
  
 Die Geschichte muss nicht actiongeladen sein, auch stille 
			Momente können einen großen Eindruck hinterlassen. Manchmal bleibt 
			ein besonderer Augenblick der Verbundenheit oder eine ausgesprochen 
			komische Begebenheit auf dem Übungsplatz in Erinnerung. Die 
			Ehrenamtlichen entscheiden selbst, welche Geschichte sie teilen 
			möchten – welche ist nachhaltig im Gedächtnis geblieben und war ihr 
			Lieblingsmoment? So funktioniert die Einreichung Die Story wird als 
			Sprachmemo aufgenommen und dann hochgeladen oder direkt auf der 
			Kampagnenwebsite aufgenommen.
 
 
 Die Länge der 
			Sprachnachricht ist auf maximal vier Minuten begrenzt. Eine Jury des 
			BBK wählt aus allen eingereichten Audio-Nachrichten die 20 besten 
			Geschichten aus. Diese werden in einem Community Voting allen 
			Bürgerinnen und Bürgern zur Wahl gestellt. Sie wählen die besten 
			vier Geschichten aus. Der Preis für die vier Siegerinnen und Sieger 
			ist eine eigene Podcastfolge des BBK-Podcasts „Freiwillig Busy“ 
			sowie ein Feature auf den Kanälen des BBK.
 
 
 Zur Aufnahme 
			reisen die Gewinner in die Bundeshauptstadt. Der bzw. die 
			Erstplatzierte erhält darüber hinaus einen Auftritt in der Podcast 
			Reihe „Retterview“, die sich dem Rettungsdienst verschrieben hat. 
			Teilnahmeschluss ist der 02.05.2024, 12:00 Uhr. Das Ehrenamt ist die 
			tragende Säule im Bevölkerungsschutz Rund 1,7 Millionen Menschen 
			leisten ehrenamtlich wertvolle Arbeit im Zivil- und 
			Katastrophenschutz. Die freiwillige Mitarbeit von Bürgerinnen und 
			Bürgern mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Kenntnissen ist 
			dabei ein tragender Baustein der deutschen Sicherheitsarchitektur. 
			Ohne aktives bürgerschaftliches Engagement wäre der 
			Bevölkerungsschutz in Deutschland undenkbar.
 
 
 Dabei 
			bietet das Ehrenamt viele Anlässe für außergewöhnliche Erlebnisse 
			und unvergessliche Momente. Diese mit den Menschen zu teilen, ist 
			Ziel der aktuellen Kampagnenmaßnahme des BBK. Die Bürgerinnen und 
			Bürger in Deutschland sollen so für das ehrenamtliche Engagement im 
			Bevölkerungsschutz sensibilisiert und für ein eigenes Engagement 
			motiviert werden. Weitere Informationen gibt es auf der 
			Kampagnenwebsite 
			www.mit-dir-fuer-uns-alle.de.
 
 
 |  
				   | Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister |  
				   | Duisburg, 4. April 2024 - 
				   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 23. April, 
				   mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
				   Termine können am Donnerstag, 11. April, angefragt werden.
				   
 
 Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht 
				   hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular 
				   unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
				   Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 
				   6111 ebenfalls möglich.
 
 
 
 |  
				   | Verleihung der Verdienstmedaille 
				   des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an 
				   Elfriede Schultheis  |  
				   | Duisburg, 3. April 2024 - Bundespräsident 
				   Frank-Walter Steinmeier hat Elfriede Schultheis in 
				   Anerkennung ihrer Verdienste um Staat und Volk die 
				   Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik 
				   Deutschland verliehen. Elfriede Schultheis hat durch ihr 
				   Engagement im sozialen und gesundheitlichen Bereich 
				   auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Bereits 1971 trat 
				   sie dem DRK, dem Deutschen Roten Kreuz, bei und war in den 
				   Folgejahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich im 
				   Einsatz. 
 
 Durch ihr maßgebliches Engagement 
				   konnten in der Vergangenheit gemeinsame Aufgaben zum Wohl der 
				   Bevölkerung bewältigt werden. Seit einem halben Jahrhundert 
				   ist Elfriede Schultheis bereits ehrenamtlich für ihre 
				   Mitmenschen tätig und zeichnet sich durch selbstlosen 
				   Einsatz, herausragende Hilfsbereitschaft, Fürsorglichkeit und 
				   Menschlichkeit aus. Ihr Familienleben stellte sie des Öfteren 
				   hinten an, um ihr Engagement in der Schwesternschaft 
				   auszuleben zu können.
 
 
 2016 schon wurde Elfriede 
				   Schultheis für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft als auch für 
				   ihr Engagement im Rahmen der Flüchtlingshilfe vom 
				   Landesverband des DRK geehrt. 2022 bekam sie die 
				   Verdienstmedaille des DRKLandesverbandes Nordrhein. 
				   Oberbürgermeister Link hat Elfriede Schultheis die 
				   Verdienstmedaille im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus der 
				   Stadt Duisburg am 3. April 2024 feierlich übergeben.
 
  Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der 
				   Bundesrepublik Deutschland an Elfriede Schultheis im 
				   Mercatorzimmer durch Oberbürgermeister Sören Link...Bild: 
				   Ilja Höpping / Stadt Duisburg
 
 
 
 |  
				   | Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister |  
				   | Duisburg, 20. März 2024 - 
				   Oberbürgermeister Sören Link setzt auch in diesem Jahr seine 
				   beliebten Spaziergänge durch Duisburg fort und lädt am 
				   Samstag, 13. April, von 12 bis 15 Uhr, zu einem Rundgang 
				   durch Homberg ein. Die Teilnehmenden erhalten neben 
				   wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder 
				   Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte. 
 Anmeldungen sind ab sofort und bis Freitag, 5. April, 
				   per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. 
				   Eine Anmeldebestätigung sowie Angaben zum Treffpunkt werden 
				   rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.
 
 
 
 |  
				   | Duisburger Umweltwochen mitgestalten „Wohnen – 
			lebenswert und ressourcenschonend“ |  
				   | Duisburg, 12. März 2024 - DUISBURG.NACHHALTIG - 
			DIE UMWELTWOCHEN 2024 finden in diesem Jahr vom 8 Juni bis zum 6. 
			Juli statt. Unter dem Motto „Wohnen – lebenswert und 
			ressourcenschonend“ bieten sie wieder eine Plattform für Vereine, 
			Institutionen, Interessengruppen und Unternehmen und laden dazu ein, 
			sich an einem breit gefächerten Angebot von Veranstaltungen rund um 
			Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu beteiligen. Von der Förderung 
			erneuerbarer Energien und nachhaltigem Bauen über ökologisches 
			Konsumverhalten und klimaangepasste Begrünung bis hin zur 
			Entwicklung nachhaltiger Stadtviertel – alle Facetten eines 
			umweltfreundlichen Wohnens und Lebensraums werden beleuchtet. 
 
 Zum Start am 8. Juni wird die Königstraße in der Duisburger 
			Innenstadt wieder zum Schauplatz des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR, 
			der vom Umweltamt organisiert wird. Diese Veranstaltung lädt 
			Teilnehmende ein, ihre Projekte und Initiativen an Aktionsständen 
			vorzustellen. Interessierte Vereine, Institutionen, 
			Interessensgruppen und Unternehmen werden gebeten, sich bis zum 5. 
			Mai anzumelden. Parallel ist während der UMWELTWOCHEN ein 
			vielseitiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen und 
			kulturellen Veranstaltungen geplant.
 
 
 Wer sich an der 
			Programmgestaltung beteiligen möchte, sollten sich dabei an dem 
			Thema der diesjährigen Umweltwochen orientieren. Interessiert können 
			ihren Programmpunkt bis zum 17. April anmelden. Weitere 
			Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT 
			BAZAR sowie die Anmeldeformulare gibt es unter 
				   www.duisburg.de/umweltwochen.
 
 
 
 |  
				   | Vogelbrutzeit: Hinweise zur 
				   Tierhaltung  |  
				   | Duisburg, 5. März 2024 - Die 
				   Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell 
				   begonnen. Die Hauptbrutzeit endet im August, einige 
				   Vogelarten brüten aber noch bis Ende September. Neben den 
				   Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in dieser Zeit ihre 
				   Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg 
				   bittet daher alle Besitzerinnen und Besitzer von Hunden und 
				   Katzen, in den nächsten Monaten – vor allem zwischen Mai und 
				   August – verantwortungsvoll zu handeln.  
			 
				   Pixabay-Foto 
 Während 
				   der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollte vor allem im 
				   heimischen Garten darauf geachtet werden, dass Jungvögel 
				   nicht zum Opfer von Katzen werden. Auch Hunde stöbern 
				   Wildtiere auf und können diese verletzen oder töten, 
				   besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen und Rehen 
				   in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. Bodenbrüter wie 
				   beispielsweise der Kiebitz oder die Feldlerche sind in der 
				   Brutzeit stark durch freilaufende Hunde gefährdet, da die 
				   jungen und kaum flugfähigen Vögel möglicherweise gejagt 
				   werden.
 
 
 Daher gilt im Vogelschutzgebiet, 
				   zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit Anfang März eine 
				   strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird auch vermieden, dass 
				   Hunde auf Äcker und Felder gelangen und durch ihre 
				   Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und 
				   Mensch verunreinigen. „Die Deiche an Rhein und Ruhr oder der 
				   Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele für 
				   Lebensräume in Duisburg, denen durch die Hinterlassenschaften 
				   von Hunden Schaden zugefügt wird“, sagt Dr. Randolph Kricke 
				   von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. „Daher gilt 
				   auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot möglichst 
				   einsammeln und entsorgen“.
 
 
 Vor allem im Bereich der Rhein- 
				   und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen Jahren häufiger 
				   Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und Schafherden. Auch 
				   in diesen Fällen bittet die Untere Naturschutzbehörde um 
				   Rücksichtnahme, indem Hunde in der Nähe von Schafherden 
				   angeleint werden. Schafe reagieren schreckhaft auf den 
				   freilaufenden Hund und können sich im schlimmsten Fall 
				   verletzten. Der größte Teil dieser Flächen befindet sich in 
				   Privatbesitz oder ist verpachtet, sodass Eigentümer und 
				   Pächter dort Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es 
				   eine Vielzahl von Flächen, auf denen Hunde frei laufen 
				   dürfen.
 
 
 In den Duisburger Waldgebieten 
				   darf nach dem Landesforstgesetz ein Hund im Einflussbereich 
				   der Hundehaltenden im Bereich der Wege ohne Leine bleiben. 
				   Gleiches gilt für die Duisburger Landschaftsschutzgebiete, 
				   soweit sie keine Park-, Garten- oder Grünanlagen sind und 
				   private Rechte auf solchen Flächen nichts anderes vorsehen. 
				   Im gesamten Stadtgebiet sind darüber hinaus in Park-, Garten- 
				   und Grünanlagen Hundeauslaufflächen eingerichtet und 
				   beschildert worden, in denen die generelle Anleinpflicht 
				   nicht gilt.
 
 
 Verstöße gegen Regelungen der 
				   Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt Duisburg sowie 
				   des Landeshundegesetzes oder anderweitige Regelungen stellen 
				   eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem 
				   Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet werden. 
				   Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg gibt es auf der 
				   städtischen Internetseite: 
				   
				   www.duisburg.de/hunde.
 
 
 
 |  
				   | Informationen zu Osterfeuern 
				   („Brauchtumsfeuer“) in Duisburg |  
				   | Duisburg, 
				   5. März 2024 - In Duisburg dürfen Osterfeuer 
				   („Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für 
				   jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden. 
				   Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt 
				   per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet 
				   werden. 
 Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten / 
				   Naturschutzgebiete
 Für Brauchtumsfeuer in 
				   Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt 
				   wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des 
				   Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per 
				   E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit 
				   Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das 
				   Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten 
				   von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu 
				   Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.
 
 
 Bei der 
				   Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu 
				   beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt 
				   verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das 
				   Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie 
				   beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie 
				   sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten. 
				   Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder 
				   andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur 
				   Unterhaltung des Feuers genutzt werden.
 
 
 Das 
				   Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst 
				   geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des Feuers 
				   sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne 
				   Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig 
				   einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, 
				   da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne 
				   ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten 
				   Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht 
				   verbrannt werden, da die Nester nach dem 
				   Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
 
 
 
 |  
				   | 
			LKA-NRW: Erfahrungen der Bürgerschaft liefern Erkenntnisse 
			für die Arbeit der Polizei  |  
				   | 
				   
				   Landeskriminalamt ruft zur Teilnahme an der deutschlandweiten 
				   Studie SKiD aufDuisburg, 5. März 2024 -
				   
			Für Sicherheit sorgen, das ist eine wichtige Schwerpunktaufgabe der 
			Polizei NRW. Eine Dunkelfeldstudie hilft dabei, Erkenntnisse zu 
			gewinnen, um polizeiliches Handeln weiterzuentwickeln. Mit ihren 
			Einschätzungen und Erfahrungen können 40.000 Menschen aus 
			Nordrhein-Westfalen einen Teil zu diesem Qualitätsprozess beitragen. 
			Sie erhalten im Rahmen der Studie SKiD einen Fragebogen und werden 
			um ihre Angaben gebeten. Dr. Maike Meyer von der 
			Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle (KKF) des 
			Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) erläutert, was 
			dahintersteckt und wie die Ergebnisse einer ersten Befragung für NRW 
			ausgefallen sind. Frau Dr. Meyer, wofür steht die Abkürzung SKiD?
 
  
 Dr. Maike Meyer: "SKiD steht für ,Sicherheit und 
			Kriminalität in Deutschland'. Es handelt sich um eine bundesweite 
			und repräsentative Bevölkerungsbefragung, die über den europäischen 
			Sicherheitsfond kofinanziert wird. Sie wurde bereits 2017 durch die 
			Innenministerkonferenz (IMK) beauftragt."
 • Und was genau verbirgt sich 
			dahinter?
 
 
 Dr. Maike Meyer: "Wir möchten wissen, welche 
			Erfahrungen die Menschen bisher mit Kriminalität gemacht haben, wo 
			sie sich unsicher fühlen und welche Erfahrungen sie mit der Polizei 
			gemacht haben. Es geht also darum, das Aufkommen an Opfererfahrungen 
			besser abschätzen zu können. Die Menschen werden zu 
			Opfererlebnissen, Kriminalitätsfurcht und Einstellungen zur Polizei 
			befragt. Ziel ist es, das Dunkelfeld der Kriminalität zu erhellen.
 Dies ist nicht nur für Forschungszwecke wichtig, sondern auch um 
			nachhaltige Präventionsstrategien zu entwickeln und nicht zuletzt um 
			das Vertrauen in die Polizei zu stärken. Zudem werden die 
			Bürgerinnen und Bürger in NRW in jeder Erhebungswelle zu wechselnden 
			Themen befragt. In der ersten Erhebungswelle haben wir nach dem 
			Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum gefragt. Dieses Mal fragen 
			wir, in welchen Situationen Zivilcourage gezeigt und wann Notrufe 
			getätigt werden."
 
 
 • Wer wird zur Teilnahme 
			aufgerufen und wie läuft die Befragung ab?
 Dr. Maike Meyer: "In 
			Nordrhein-Westfalen bekommen rund 40.000 Menschen ab 16 Jahren aus 
			110 Kommunen Post. Sie wurden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt 
			und erhalten im ersten Schritt ein offizielles Anschreiben mit 
			grundlegenden Informationen. In einem zweiten Schritt bekommen sie 
			den Fragebogen zugeschickt. Diesen können sie entweder mit einem 
			Stift ausfüllen und kostenfrei zurückschicken. Oder sie können über 
			einen QR-Code online teilnehmen."
 
 • Wie wurden die Bürgerinnen 
			und Bürger ausgewählt?
 Dr. Maike Meyer: "Sie wurden zufällig aus 
			den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden gezogen. Ein 
			aufwendiges Anonymisierungsverfahren schützt dabei die 
			personenbezogenen Daten. Das Umfrageinstitut infas, das die Daten 
			für die Stichprobe bei den Behörden anfragt, arbeitet im Auftrag des 
			Bundeskriminalamtes. Wir bekommen am Ende anonymisierte Daten zur 
			Verfügung gestellt - ohne die Namen und Adressen. Grundsätzlich gilt 
			natürlich, dass nur das beantwortet wird, was der- oder diejenige 
			beantworten möchte.
 Die Zufallsauswahl ist wichtig, um ein 
			aussagekräftiges Bild der Bevölkerung zu erhalten. Das Verfahren von 
			SKiD ist so ausgerichtet, dass die Ergebnisse für die bundesdeutsche 
			Wohnbevölkerung ab 16 Jahren repräsentativ sind."
 
 
 • Können Sie ein oder zwei 
			Beispiele nennen? Welche Fragen werden gestellt?
 Dr. Maike 
			Meyer: "Im Hinblick auf das Sicherheitsgefühl fragen wir 
			beispielsweise danach, an welchen Orten sich die Menschen wie sicher 
			fühlen, etwa am Bahnhof oder aber im eigenen Wohnumfeld. Weiter 
			wollen wir wissen, ob die Bürgerinnen und Bürger schon einmal Opfer 
			von verschiedenen Straftaten geworden sind, ob bei ihnen 
			beispielsweise schon einmal eingebrochen wurde, welche Erfahrungen 
			sie mit Kriminalität im Internet gemacht haben oder ob sie schon 
			einmal sexuell belästigt wurden.
 Auch interessiert uns, ob diese 
			Erfahrungen bei der Polizei angezeigt wurden und was sie 
			gegebenenfalls von einer Anzeige bei der Polizei abgehalten hat. Wir 
			fragen zudem, was die Befragten von der Polizei und ihrer Arbeit 
			halten."
 
 
 • Wie viel Zeit sollte man 
			Ihrer Einschätzung nach für das Ausfüllen des Fragebogens einplanen?
 Dr. Maike Meyer: "Die Zeit, die man zum Ausfüllen des 
			Fragebogens benötigt, ist sehr individuell. Sie variiert 
			beispielsweise je nachdem, wie viel eine Person zu berichten hat. 
			Schätzungsweise dauert das Ausfüllen etwa 30 bis 45 Minuten." Es 
			handelt sich bereits um die zweite Erhebungswelle von SKiD.
 
 
 • Wann war die Erste und wie 
			viele Menschen haben sich damals beteiligt?
 Dr. Maike Meyer: 
			"Die erste Welle wurde im Jahr 2020 durchgeführt. Bundesweit wurden 
			rund 123.000 Personen angeschrieben, davon haben etwa 46.000 an der 
			Befragung teilgenommen. In NRW wurden 38.000 Personen angeschrieben 
			und mehr als 13.000 Personen haben teilgenommen."
 
 
 • Welche Erkenntnisse haben 
			Sie daraus gewonnen?
 Dr. Maike Meyer: "Wir ziehen noch immer 
			Erkenntnisse daraus. Jedes Kriminalitätsphänomen, das politisch oder 
			medial besprochen wird, hat ein Dunkelfeld. Mit den Daten aus SKiD 
			können wir also in vielen Fällen mit Erkenntnissen unterstützen. 
			Hierzu gehört beispielsweise die Frage danach, wer besonders von 
			einem Delikt betroffen ist oder welche Folgen die Erfahrung des 
			Deliktes hatte. Wir haben Erkenntnisse über das Schutzverhalten der 
			Menschen und konnten durch die Daten aus 2020 feststellen, wo sich 
			die Bürgerinnen und Bürge aus NRW besonders unsicher fühlten. 
			Hieraus sind unter anderem Bestrebungen entstanden, den öffentlichen 
			Raum sicherer zu gestalten."
 
 
 • SKiD ist eine 
			deutschlandweite Studie. Wer ist, abgesehen von der Polizei NRW, 
			ebenfalls beteiligt? Dr. Maike Meyer: "Die Bevölkerungsbefragung 
			wird unter Federführung des Bundeskriminalamtes (BKA) durchgeführt. 
			Neben NRW beteiligen sich noch die Länder Berlin, Hamburg, Hessen, 
			Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen."
 
 
 • Wie läuft die 
			Zusammenarbeit? Gibt es einen Austausch zwischen den Beteiligten?
 Dr. Maike Meyer: "Wir haben mit den beteiligten Ländern und dem 
			BKA eine Arbeitsgruppe. Man könnte sagen, die geballte Expertise der 
			Polizei für Dunkelfeldbefragungen findet hier zusammen. Unterstützt 
			werden wir außerdem von einem externen Forschungsbeirat. Die 
			Expertinnen und Experten stehen uns insbesondere bei der Erstellung 
			des Fragebogens zur Seite.
 Im Arbeitskreis treffen wir uns 
			regelmäßig digital und befinden uns kontinuierlich im Austausch. 
			Während wir gerade die Öffentlichkeitsarbeit der zweiten Welle 
			begleiten, stehen wir schon in den ersten Abstimmungsprozessen zur 
			dritten Welle, die für das Jahr 2026 geplant ist."
 
 
 • Gibt es für Interessierte 
			die Möglichkeit, sich umfassender über die Studie SKiD zu 
			informieren?
 Dr. Maike Meyer: "Die wichtigsten Fakten stehen auf 
			unserer Projektseite im Internet. Weitere Infos sind auf der 
			Homepage des Bundeskriminalamtes zusammengetragen. Gerne stehen wir 
			als Team natürlich auch für alle weiteren Nachfragen zur Verfügung."
 
 
 • Zur Information: Die 
			Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstelle (KKF) des 
			Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) führt 
			wissenschaftliche Studien durch, oftmals in Zusammenarbeit mit 
			Universitäten, Hochschulen und weiteren Forschungsinstitutionen. In 
			der KKF arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der 
			Fachbereiche Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, 
			Kriminologie, Geowissenschaften, (Geo-)Informatik und Data Science 
			gemeinsam mit Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten 
			in drei Forschungsbereichen. Übergeordnetes Ziel der Projekte ist 
			jeweils die Optimierung der polizeilichen Ermittlungen, der 
			polizeilichen Gefahrenabwehr, der Kriminalprävention und des 
			Opferschutzes.
 
 
 |  
				   | Heimat-Preis 2024: 
				   Bewerbungen bis 31. Mai 2024 möglich  |  
				   | 
				   Duisburg-Heimat hat viele Wurzeln  
				   Duisburg, 1. März 2024 - Unter dem Motto „Duisburg - Heimat 
				   hat viele Wurzeln wird auch in diesem Jahr der Heimat-Preis 
				   Duisburg verliehen. „Heimat ist ein Gefühl, Heimat verbindet. 
				   Zum Glück gibt es so viele Menschen und Vereine, die sich in 
				   Duisburg dafür einsetzen, dass dieses Gefühl gestärkt wird. 
				   Der Heimat-Preis ist eine tolle Würdigung für dieses 
				   außergewöhnliche Engagement“, so Kulturdezernentin Linda 
				   Wagner. Der Heimat-Preis ist eine Initiative des 
				   NRW-Ministeriums für Heimat, Bau Kommunales und 
				   Digitalisierung, um in den Kommunen herausragendes Engagement 
				   von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den 
				   Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
 
  
 Mit dem 
				   mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches 
				   Engagement mit nachahmenswerten Praxisbeispielen 
				   ausgezeichnet werden. Der Preis kann auf bis zu drei 
				   Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der Stadt Duisburg hat 
				   die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet werden sollen 
				   demnach Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen 
				   kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft 
				   gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes 
				   ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die 
				   generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein 
				   offenes und tolerantes Miteinander.
 
 
 Die 
				   kompletten Richtlinien sowie alle weiteren Informationen zum 
				   HeimatPreis Duisburg können auf der Internetseite des 
				   Kulturbüros eingesehen werden: 
				   https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/heimatpreis.php 
				   Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher 
				   Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, 
				   Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an 
				   kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
 
 
 Gerne 
				   kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des 
				   Kulturbüros verfügbare Formular 
				   (https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493) 
				   genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch 
				   unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Einsendeschluss ist der 
				   31 Mai 2024. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
 
 
 
 |  
				   | VHS-Exkursion: EU im 
				   Wahljahr hautnah erleben  |  
				   | Duisburg, 1. 
				   März 2024 - Im Juni finden die Wahlen zum EU-Parlament statt. 
				   Obwohl Brüssel gerade mal drei Autostunden von Duisburg 
				   entfernt ist, erscheint die EU-Politik oft weit entfernt. Die 
				   Volkshochschule und EuropeDirect Duisburg-Niederrhein möchten 
				   interessierten Bürgerinnen und Bürgern die EU näherbringen 
				   und organisieren in diesem Frühjahr drei Fahrten zu den 
				   wichtigsten EU-Institutionen in Brüssel: Am Mittwoch, 17. 
				   April, steht der Besuch des EU-Parlaments an. 
				   
 
 Vor Ort 
				   gibt es die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit einem 
				   Mitglied des Parlaments. Am Donnerstag, 25. April, wird die 
				   EU-Kommission besucht, und am Mittwoch, 15. Mai, steht 
				   schließlich der Besuch des Rates an. Alle Busfahrten starten 
				   morgens um 7 Uhr und enden zwischen 18 bis 19 Uhr. Das 
				   Teilnahmeentgelt beträgt jeweils 20 Euro. Eine rechtzeitige 
				   verbindliche Anmeldung bei der VHS ist zwingend erforderlich. 
				   Anmeldungen nimmt Joelina Kugler per E-Mail entgegen: 
				   
				   joelina.kugler@stadt-duisburg.de
 
  Plenarsaal des EU-Parlaments in 
				   Brüssel - Foto Stadt Duisburg
 
 
 
 
 |  
				   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |  
				   | Duisburg, 29. Februar 2024 - 
				   Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 19. März, 
				   mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
				   Termine können am Donnerstag, 7. März, angefragt werden. 
 Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das 
				   an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter 
				   www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
				   Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 
				   6111 ebenfalls möglich.
 
 
 
 |  
				   
				   | Vorschläge gesucht: Ausschreibung des „Fakir Baykurt 
				   Kulturpreises“ 2024 |  
				   
				   | Duisburg, 26. 
				   Februar 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den 
				   1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum 
				   sechsten Mal der Fakir-BaykurtKulturpreis vergeben. Dank der 
				   Unterstützung der Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in 
				   Höhe von 2.500 Euro gestiftet hat, kann auch in diesem Jahr 
				   wieder eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des 
				   interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende aller 
				   Nationen, die sich um die positive Gestaltung des 
				   Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen 
				   Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben werden.
				   
  Fotos Stadt Duisburg
 
 Alle 
				   Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgefordert, in einem 
				   schriftlichen Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen, 
				   Initiativen, Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den 
				   Preis prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben 
				   unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür einberufenes 
				   Gremium. Der mit 2500 Euro dotierte Preis soll an eine 
				   natürliche Person bzw. Personenvereinigung vergeben werden, 
				   die bzw. deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten.
 
  Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022 an 
				   Hovhannes Margaryan
 
 
 Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive 
				   Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen 
				   Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische 
				   Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können 
				   Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst, Film/Video, 
				   Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, sowie 
				   soziokulturelle und multikulturelle Projekte prämiert werden.
 
 
 Vorschläge können bis spätestens 
				   30. Juni 2024 bei den Kulturbetrieben Stadt Duisburg, 
				   Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg (E-Mail: 
				   c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203/283 62269) 
				   eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte Darstellung 
				   zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen 
				   Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung 
				   (Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse und 
				   ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und eine 
				   Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der Rechtsweg ist 
				   ausgeschlossen.
 
 
 Die Grundsätze über die 
				   Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und weitere 
				   Informationen können auf der Homepage des Kulturbüros 
				   eingesehen werden: 
				   
				   
				   https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
 
 
 
 
 |  
				   | Freiwilligenagentur Duisburg gegründet |  
				   | Duisburg, 23. Februar 2024 - In Duisburg 
				   wird das Ehrenamt künftig noch stärker gefördert: 
				   Oberbürgermeister Sören Link hat gestern gemeinsam mit 
				   Vertretern der Verbände der freien Wohlfahrtspflege, sowie 
				   dem Jugendring und dem Stadtsportbund die Freiwilligenagentur 
				   Duisburg ins Leben gerufen. „Das Ehrenamt wird in den 
				   kommenden Jahren für unsere Gesellschaft weiter an Bedeutung 
				   gewinnen. Mit der Gründung der Freiwilligenagentur schaffen 
				   wir eine zentrale Anlaufstelle in Duisburg. 
 
 Durch 
				   die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und den 
				   beteiligten Verbänden wird die Agentur einen wichtigen 
				   Beitrag für das Gemeinwohl und den sozialen Zusammenhalt in 
				   unserer Stadt leisten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, 
				   der zum Vorsitzenden der Freiwilligenagentur gewählt wurde. 
				   Der Rat der Stadt Duisburg hatte die Gründung der Agentur 
				   durch seinen Beschluss in der Ratssitzung im November 2023 
				   erst möglich gemacht.
 
 
 Die Freiwilligenagentur 
				   ergänzt das bereits vorhandene Angebot der Duisburger 
				   Ehrenamtslandschaft und verfolgt das Ziel, das freiwillige 
				   Engagement zu fördern und die Anerkennungskultur zu stärken. 
				   Durch das erweiterte Angebot sollen Duisburgerinnen und 
				   Duisburger die Möglichkeit bekommen, sich einfach und 
				   unkompliziert ehrenamtlich im Stadtleben einzubringen. 
				   Hauptziel ist es, Menschen zur Aufnahme einer ehrenamtlichen 
				   Tätigkeit zu motivieren.
 
 
 Durch die Gründung wird 
				   es zukünftig auch möglich sein, Fördermittel für 
				   Engagementprojekte abzurufen, die speziell auf 
				   Freiwilligenagenturen zugeschnitten sind. Die 
				   Freiwilligenagentur wird ihre Arbeit nach der Eintragung in 
				   das Vereinsregister aufnehmen. An der von der Stadt Duisburg 
				   initiierten Gründungsversammlung im Rathaus haben 
				   teilgenommen: Diakoniewerk, Caritasverband, AWO, DRK, Der 
				   Paritätische, Grafschafter Diakonie, Jugendring und 
				   Stadtsportbund.
 
 
 
 |  
				   | 
				   Hilfe für Rentner bei der Steuererklärung: Bund der 
				   Steuerzahler NRW lädt zu kostenlosem Vortrag in Duisburg ein. |  
				   | Duisburg, 23. Februar 2024 - Ist meine 
				   Rente steuerpflichtig – und wie mache ich das dann mit der 
				   Steuererklärung? Diese und viele weitere Fragen beunruhigen 
				   viele Rentner. Die Zahl der Betroffenen nimmt stetig zu, weil 
				   immer mehr Menschen steuerpflichtig werden, wenn sie in Rente 
				   gehen. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW steht den 
				   Senioren mit Rat und Tat und einem Vortrag zur Seite: 
				   Am Freitag, 8. März 2024, erklärt Hans-Ulrich 
				   Liebern, Leiter der Steuerabteilung beim BdSt NRW, was 
				   Rentner bei der Steuererklärung beachten müssen und 
				   beantwortet Fragen. 
  BdSt-Rentenexperte Hans-Ulrich Liebern informiert zur 
				   Steuererklärung für Senioren. (Foto: Oliver T. Müller / BdSt 
				   NRW)
 
 Der BdSt NRW lädt Rentner um 15 Uhr ein ins 
				   Intercity Hotel Duisburg, Mercatorstraße 57 in 47051 
				   Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der BdSt 
				   NRW unbedingt um telefonische Anmeldung unter 0211/99 175-25. 
				   Der Bund der Steuerzahler wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. 
				   Seit seiner Gründung setzt sich der Verband ein für ein 
				   einfaches und faires Steuersystem, er kämpft gegen 
				   Steuergeldverschwendung und informiert über Gebühren, Abgaben 
				   und die öffentlichen Finanzen.
 
 
 
 |  
				   | Bürgerservice: 
				   Ausweisdokumente rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit 
				   überprüfen  |  
				   | Duisburg, 21. 
				   Februar 2024 - In wenigen Wochen, am 25. März, beginnen die 
				   Osterferien in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der 
				   Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die 
				   Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen 
				   und Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz 
				   besonders die der Kinder überprüfen. Hierbei gilt es zu 
				   beachten, dass seit dem 1. Januar keine Kinderreisepässe 
				   sowie Verlängerungen mehr ausgestellt werden dürfen. 
				   
 
 Es gibt 
				   nur noch die Möglichkeit, einen Personalausweis oder 
				   Reisepass für Kinder zu beantragen. Die Gültigkeitsdauer von 
				   derzeit noch ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch 
				   weiterhin bestehen. Aktuell können in den sieben 
				   Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine 
				   angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher 
				   gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine 
				   möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die 
				   Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier 
				   Wochen ab Antragsstellung.
 
  Foto Ilja Höpping/Stadt
 
 
 
 |  
				   | Qualifizierungsangebot für 
				   Ehrenamtliche |  
				   | Duisburg, 19. Februar 2024 - Das Kommunale 
				   Integrationszentrum (KI) und die Volkshochschule Duisburg 
				   (VHS) bieten von März bis Ende Juni wieder unterschiedliche 
				   Fortbildungen für Ehrenamtliche an. Ehrenamtliches Engagement 
				   ist eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft und stärkt das 
				   Gemeinwesen. Mit diesen Workshops haben ehrenamtlich 
				   Engagierte die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen 
				   weiterzuentwickeln. 
 
 Folgende Themen werden angeboten:
				    - 
				   Ehrenamtliche gewinnen und halten,
 - Projekte planen im 
				   Ehrenamt,
 - Projekte im Team gestalten,
 - Empowerment 
				   von Geflüchteten,
 - Zeit- und Selbstmanagement im 
				   Ehrenamt,
 - Vielfalt verstehen – zum Umgang mit 
				   kultureller Vielfalt,
 - sowie 17 Ziele für eine 
				   nachhaltige Entwicklung – eine Einführung für Ehrenamtliche.
 
 
 Die Teilnahme ist kostenfrei. Außerdem wird eine 
				   Fortbildung zum/zur ehrenamtlichen Sprachbegleiter und 
				   Sprachbegleiterin angeboten. Die Teilnahme kostet 20 Euro. 
				   Eine vorherige Anmeldung zu den Fortbildungen unter 
				   www.vhsduisburg.de oder in einer der VHS-Geschäftsstellen ist 
				   erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der VHS bei 
				   Marissa Turac telefonisch unter 0203 283-8452 oder per E-Mail 
				   unter m.turac@stadt-duisburg.de oder beim KI bei Schewa van 
				   Uden telefonisch unter 0203 283-8136 oder per EMail unter
				   
				   
				   s.vanuden@stadt-duisburg.de.
 
 
 
 |  
				   | VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände |  
				   | Duisburg, 16. Februar 2024 - Rechtsanwalt 
				   Jörg Hallmann bietet am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr in der 
				   Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger 
				   Innenstadt ein Update zu den wichtigsten aktuellen Urteilen 
				   und gesetzlichen Neuregelungen im Vereins- und 
				   Gemeinnützigkeitsrecht für das Jahr 2024 für Vereinsvorstände 
				   an. Vereinsvorstände stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens. 
				   Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und das Finanzamt 
				   erwarten von (auch ehrenamtlichen) Vorständen, dass sie stets 
				   alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff 
				   haben. 
  frank van groen photogaphy
 
 Der Vortrag von Jörg 
				   Hallmann soll die Verantwortlichen in die Lage versetzen, 
				   Haftungsrisiken zu erkennen und wirtschaftliche Chancen zu 
				   nutzen. Der Vortrag richtet sich insbesondere an erfahrene 
				   Vereinspraktiker, aber auch an Vertreter von Stiftungen und 
				   anderen gemeinnützigen Einrichtungen. Die Teilnahme kostet 
				   fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung online unter 
				   www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen 
				   gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283 3725.
 
 
 
 |  
				   | Warn-App NINA: Hochwasserinformationen werden lokal |  
				   | Bonn/Duisburg, 15. Februar 2024 - Seit dem 
				   01.02.2024 können in der Warn-App NINA die 
				   Hochwasserinformationen nun regional statt für das ganze 
				   Bundesland ausgegeben werden. Damit erhalten die Nutzerinnen 
				   und Nutzer nun geografisch präzisere Informationen zu 
				   Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser in ihrer Region. 
				   Verbesserung des Informationsangebots Insbesondere die 
				   Darstellung der hydrologischen Daten in der Warn-App NINA 
				   wurde optimiert. 
  In der Warn-App NINA können jetzt 
				   regionale Hochwasser-Warnungen empfangen werden. Quelle  
				   BBK
 
 
 Bislang wurden in der Warn-App NINA 
				   die Hochwasserinformationen der Landeshochwasserzentralen für 
				   das gesamte Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne 
				   Bereiche davon betroffen waren. Nun werden regionsbezogene 
				   Hochwasserinformationen bereitgestellt. Die herausgebenden 
				   Landesämter und -anstalten können diese 
				   Hochwasserinformationen wahlweise für Flusseinzugsgebiete 
				   bzw. Flussabschnitte innerhalb ihres Bundeslandes oder für 
				   ihre Landkreise herausgeben. Unberührt davon können die 
				   zuständigen Gefahrenabwehr- und Katastrophenschutzbehörden 
				   weiterhin Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser 
				   herausgeben, welche ebenfalls in Warn-App NINA enthalten 
				   sind.
 
 
 Alle Smartphones mit installierter Warn-App 
				   NINA erhalten eine Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte 
				   Gebiet eine Hochwasserinformation herausgegeben wurde. Dazu 
				   müssen Nutzerinnen und Nutzer entweder den aktuellen Standort 
				   abonnieren und sich im Einzugsgebiet befinden, oder sie 
				   erhalten eine Benachrichtigung zu einer Hochwasserinformation 
				   für einen abonnierten Ort, wenn dieser im Einzugsgebiet 
				   liegt. Wichtig ist dabei, dass in den Einstellungen der App 
				   die Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“ aktiviert ist.
 
 
 BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir entwickeln die 
				   Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue 
				   Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen 
				   wir auch immer die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in 
				   diesem Fall: Der Wunsch nach einer genaueren Information zu 
				   Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass wir gemeinsam 
				   mit allen beteiligten Akteuren eine gute Lösung gefunden 
				   haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert und damit das 
				   Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“
 
 
 Das Länderübergreifende Hochwasserportal Im 
				   Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser werden von den 
				   Landesämtern oder -anstalten für Umwelt oftmals fortlaufend 
				   hydrologische Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf 
				   ihren Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese enthalten 
				   zumeist detaillierte Informationen zur jeweiligen 
				   Hochwassergefahr der einzelnen Einzugsgebiete. Die deutschen 
				   Landesämter oder -anstalten für Umwelt sind an das 
				   Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) angeschlossen.
 
 
 Hinzu kommen das Bundesamt für Seeschifffahrt und 
				   Hydrographie, welches Sturmflutwarnungen für die Nord- und 
				   Ostseeküste herausgibt, sowie die Hochwasserwarn- und 
				   -vorhersagedienste der Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg, 
				   Schweiz und Tschechien. Das LHP bündelt diese 
				   Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen Lagekarten 
				   die Gesamtsituation ab:
				   
				   www.hochwasserzentralen.de. Um eine große Reichweite der 
				   Informationen zu erzielen, werden die Hochwasserinformationen 
				   des LHP automatisch in der WarnWetter-App des DWD und der 
				   Warn-App NINA angezeigt.
 Mehr Informationen zum BBK und 
				   zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links:
				   
				   www.bbk.bund.de/warnung
				   
				   https://warnung-der-bevoelkerung.de/
 
 
 
 |  
				   | Jeder kann mitmachen: Projekt „Ich bin von hier!“ |  
				   | Duisburg, 14. Februar 2024 - Das Projekt 
				   sucht Duisburgerinnen und Duisburger die über ihre 
				   Erfahrungen zum Thema erlebte Diversität und kulturelle 
				   Vielfalt sprechen. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind 
				   aufgerufen beim Projekt „Ich bin von hier!“ mitzumachen. Das 
				   NRW Kultursekretariat (NRWKS) hat gemeinsam mit seinen 
				   Mitgliedsstädten das Projekt ins Leben gerufen. 
 
 „Ich begrüße diese Projektausschreibung ganz ausdrücklich. 
				   Wenn wir zuhören, Gemeinsamkeiten und Unterschiede würdigen, 
				   werden wir zu einer klügeren, zusammenführenden und besseren 
				   Gesellschaft. Eine Ausschreibung, die vielleicht gerade jetzt 
				   zum richtigen Zeitpunkt kommt. Ich bin sehr gespannt, welche 
				   Beiträge uns erreichen werden“, so Kulturdezernentin Linda 
				   Wagner. Interessierte können künstlerisch in Video- oder 
				   Höraufnahmen über erlebte Vielfalt und Diversität im Sinne 
				   von kulturellem Hintergrund und Herkunft im eigenen Umfeld, 
				   in der Stadt und im Stadtteil sprechen: „Wie erlebe und 
				   praktiziere ich kulturelle Vielfalt? Wie lassen sich meine 
				   Erfahrungen mit einem künstlerischen Ansatz ausdrücken?“
 
 
 Die Video-/Handyfilme und/oder Hörstücke dürfen 
				   maximal fünf Minuten lang sein und es muss der lokale Bezug 
				   zu Duisburg oder einem Stadtteil erkennbar sein. Lediglich 
				   ein repräsentatives Bild als digitales „Titelblatt“ muss 
				   beigefügt werden. Bewerben kann sich jeder, künstlerische 
				   Erfahrungen werden nicht vorausgesetzt. Eine Projektskizze 
				   ist nicht erforderlich. Eine Fachjury wählt den besten 
				   Beitrag aus. Beurteilt werden der thematische Bezug, der 
				   Bezug zur Stadt und zum Viertel, die Qualität des 
				   künstlerischen Ansatzes und dessen kreative Ausführung sowie 
				   die technische Kompatibilität für die digitale 
				   Bildschirmdarstellung. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Der 
				   Preis wird vom NRW Kultursekretariat gestiftet.
 
 
 Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können ihre 
				   Beiträge bis zum 31. März via WeTransfer per E-Mail an 
				   kulturbuero@stadt-duisburg.de senden. Mit der Bewerbung wird 
				   das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Die 
				   Einverständniserklärung, die auf der Internetseite des 
				   Kulturbüros Duisburg hinterlegt ist, muss mit eingereicht 
				   werden:
				   
				   https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/aktuelles/inhaltsseiten/ausschreibung-ich-bin-von-hier.php.
 
 
 Bei Rückfragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro 
				   unter (0203) 283-62262 zur Verfügung. Alle Beiträge aus den 
				   20 Mitgliedsstädten findet man ab dem Sommer der Website des 
				   NRWKS unter www.nrw-kultur.de, auf den Social-MediaKanälen 
				   (Instagram, Facebook und Vimeo). Außerdem werden die Videos 
				   beim Festakt zur Preisverleihung (Jubiläumsveranstaltung in 
				   der Oper Wuppertal) am 6. September gezeigt. Die zentrale 
				   Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger aller 
				   beteiligten Mitgliedsstädte erfolgt bis zum 30. Juni.
 
 
 
 |  
				   | Calaisplatz - ein unvollendets 
				   Projekt! |  
				   | 
			
									Duisburg, 13. Februar 2024 - Im Frühjahr 
			2019 beschloss der Rat der Stadt Duisburg im Rahmen des Integrierten 
			Handlungskonzepts Innenstadt die Umgestaltung des bis dahin als 
			reinen Autoparkplatz genutzten Calaisplatzes in der Altstadt sowie 
			der angrenzenden Bereiche der Unter- und Schwanenstraße. Gemäß dem 
			Masterplan für die Innenstadtentwicklung Duisburgs ist es das 
			erklärte Ziel, eine ansehnliche Verbindung zwischen Altstadt 
			(Münzstraße) über den qualitativ aufzuwertenden Calaisplatz hin zum 
			Innenhafen zu schaffen. 
 
 Der damals für 2020 projektierte 
			Baubeginn wurde aufgrund der Corona-Pandemie und durch eine 
			sinnvolle Verknüpfung von Planungsphasen tangierter Projekte wie die 
			Verlegung einer Starkstromtrasse sowie Kanal- und 
			Straßenbaumaßnahmen im angrenzenden Bereich allerdings erst im 
			Herbst 2022 realisiert.
 
 
 
				   
									Dazu Joachim Schneider, CDU-Bezirksvertreter 
				   und stellvertretender Bezirksbürgermeister im Duisburger 
				   Stadtbezirk Mitte: „Die CDU begrüßt den Umbau des 
				   Calaisplatzes und die Neugestaltung der angrenzenden 
				   Straßenbereiche außerordentlich. Allerdings wurden die 
				   Baumaßnahmen mittlerweile nicht nur teurer, sondern ziehen 
				   sich aufgrund archäologischer Untersuchungen und 
				   Dokumentationen von zahlreichen Bodendenkmälern im 
				   Baustellenbereich auch erheblich in die Länge.“ 
 
 
				   
									Die anhaltende Baustellensituation werte die 
				   City-Lage nicht gerade auf und stelle für Fußgänger und 
				   Straßenverkehr seit vielen Monaten ein Hindernis dar. Zudem 
				   hätten auch das angrenzende Gewerbe und die Gastronomie 
				   erhebliche Umstände und finanzielle Einbußen zu tragen, weiß 
				   der CDU-Kommunalpolitiker Joachim Schneider zu berichten und 
				   hofft bei allem Verständnis für die archäologischen Arbeiten 
				   auf eine baldige Fertigstellung der Baustelle. 
 
 „Wenn man sich die Situation vor Ort anschaut, bekommt man 
				   den Eindruck, dass derzeit ausschließlich die Archäologie 
				   akribisch arbeitet, ansonsten die Baustelle ruht. Eine 
				   attraktive Umgestaltung des Calaisplatzes ist jedenfalls 
				   nicht im Ansatz zu erkennen, denn er gleicht einem verwaisten 
				   Bauhof mit abgestellten Maschinen und Materialien“, stellt 
				   Joachim Schneider fest und ergänzt: „Den zuletzt genannten 
				   Fertigstellungstermin im Frühjahr 2024 darf man wohl leider 
				   anzweifeln.“
 
  
 
 |  
				   | Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 |  
				   | Duisburg, 5. Febnruar 2024 - Die 
				   Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 liegen nun vor, der 
				   Rat der Stadt Duisburg wird sich in seiner nächsten Sitzung 
				   am 19. Februar mit dem Thema beschäftigen. Die Befragung 
				   erfolgte in der Zeit von September bis November 2023. 
				   Insgesamt wurden 25.000 zufällig ausgewählte Duisburgerinnen 
				   und Duisburger angeschrieben, von denen über 7.200 
				   antworteten. Die Befragung ist ein wichtiges Werkzeug, um die 
				   Meinungen und Anregungen der Bevölkerung in die 
				   Arbeitsprozesse von Politik und Stadtverwaltung einfließen zu 
				   lassen. 
 
 Oberbürgermeister Sören Link: „Die 
				   meisten Menschen leben gerne in unserer Stadt. Die Befragung 
				   zeigt aber auch Bereiche auf, an denen wir weiter intensiv 
				   arbeiten müssen. Deshalb werden die Ergebnisse der Befragung 
				   in die Arbeitsprozesse von Verwaltung und Politik einfließen. 
				   Um Duisburg noch lebenswerter zu machen, werden wir aber auch 
				   weiterhin mit Nachdruck bei Land und Bund dafür werben, dass 
				   wir die Unterstützung bekommen, die die Menschen bei uns vor 
				   Ort verdient haben Besonders zufrieden sind die Menschen in 
				   Duisburg mit den Freizeitangeboten und der Naherholung sowie 
				   der Nahversorgung und den kulturellen Angeboten. Sorgen 
				   machen ihnen die Themen Zuwanderung, Kriminalität und der 
				   Zustand der Straßen.
 
 
 Besonders vielversprechende 
				   Projekte sind aus Sicht der Befragten die Entwicklung der 
				   Hochfelder Projekte RheinOrt und RheinPark sowie der 
				   Technologie-Campus WedauNord. Es ist vorgesehen, künftig 
				   jährlich eine Befragung durchzuführen. Die nächste Befragung 
				   soll im Herbst 2024 stattfinden. Stadtdirektor Martin Murrack 
				   freut sich über die große Beteiligung an der Befragung: „Auch 
				   dieses Jahr zeigt der erfolgreiche Rücklauf, dass diese Form 
				   der Beteilung gut angenommen wird. Sie hilft uns dabei, auf 
				   die Bedürfnisse der Duisburgerinnen und Duisburger einzugehen 
				   und genannte Probleme gezielt anzupacken.“
 
 
 Die 
				   Befragung beinhaltet jedes Jahr einen variablen Teil zu einem 
				   ausgewählten Thema. Im Jahr 2023 wurden den Bürgerinnen und 
				   Bürgern daher drei Fragen zu der Wahrnehmung der Universität 
				   Duisburg-Essen in der Bevölkerung gestellt. Dabei bewertet 
				   die Mehrheit (62 %) die Universität Duisburg-Essen als 
				   wichtig für die Entwicklung der Stadt Duisburg Allerdings 
				   scheint die Befragung darauf hinzuweisen, dass die 
				   Universität DuisburgEssen präsenter im Stadtbild sein könnte.
 
 
 Weitere Ergebnisse: Zwei Drittel der Befragten 
				   leben gerne in Duisburg. Besonders viele Menschen fühlen sich 
				   im Duisburger Süden wohl (75 %), dort empfinden sie auch die 
				   stärkste Bindung zu ihrem Stadtteil (63 %). Die geringste 
				   Zufriedenheit erreicht Meiderich/Beeck, wo allerdings noch 
				   immer die Mehrheit (58 %) der dort lebenden Personen angeben, 
				   dass sie gerne in Duisburg leben. Ein Ziel der Befragung war 
				   es, herauszufinden, welche Stärken Duisburg einerseits 
				   aufweist und wo Verbesserungspotenziale gesehen werden.
 
 
 Während die Duisburgerinnen und Duisburger die 
				   wirtschaftliche Lage der Stadt Duisburg etwas negativer 
				   bewerten als noch im Vorjahr, hat sich die Einschätzung der 
				   persönlichen wirtschaftlichen Lage der Personen verbessert. 
				   Wichtig ist den Teilnehmenden das Erscheinungsbild ihrer 
				   Stadt sowie der Bereich Bildung. Insbesondere im Bereich 
				   öffentliche Sicherheit, Bekämpfung der Jugendkriminalität und 
				   der Zustand der Straßen sehen bis zu 75 % der Befragten die 
				   Notwendigkeit, die Ausgaben stadtweit zu erhöhen.
 
 
 Zwei von drei Duisburgerinnen und Duisburger sehen einen 
				   Investitionsbedarf im Bereich Allgemeinbildende 
				   Schulen/Berufsschulen und 
				   Kindergärten/Kindertageseinrichtungen. Hier stehen in naher 
				   Zukunft diverse Bauprojekte an, beispielsweise entsteht in 
				   Röttgersbach die Anne-Frank– Gesamtschule und für den Neubau 
				   und Umbau der Schule am Biegerpark sind bereits über 70 
				   Millionen Euro eingeplant.
 
 
 Auch das Thema 
				   Zuwanderung beschäftigt die Befragten. Die 
				   Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre sehen 50 % als 
				   eine der größten Herausforderungen für das Zusammenleben in 
				   Duisburg. Auch für die Stadtverwaltung steht das Thema im 
				   Fokus des Handelns, was sich unter anderem in einer 
				   verwaltungsinternen Umstrukturierung und der damit 
				   einhergehenden Einführung des „Amtes für Integration und 
				   Einwanderungsservice“ niederschlägt.
 
 
 Befragt nach 
				   ihren Erfahrungen im Kontakt mit der Stadtverwaltung wurde 
				   die persönliche Behandlung durch die Mitarbeitenden der Stadt 
				   von mehr als der Hälfte der Befragten als „(sehr) gut“ 
				   bewertet. Einige Optimierungen der Stadtverwaltung seit der 
				   Befragung im Vorjahr schlagen sich direkt in den 
				   Befragungsergebnissen wieder: So konnte die Zufriedenheit mit 
				   der Wartezeit vor Ort sowie die Zufriedenheit mit der 
				   Zeitspanne zwischen Onlineterminvergabe und Termin teils 
				   deutlich gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
 
 
 Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage:
				   
				   https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.aspkvonr=20114379
 
 
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				   | Ehrenamt in der Hospizarbeit: 
				   große Bereicherung für Ehrenamtliche, unverzichtbare Hilfe 
				   für Betroffene   |  
				   | Duisburg, 11. Januar 2024 - Das 
				   Malteser Hospizzentrum St. Raphael lädt Interessierte am 
				   Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr zum Informationsabend für 
				   eine ehrenamtliche Mitarbeit am Standort in Duisburg-Homberg 
				   ein.   Duisburg. Thomas Kollesch ist einer von über 100 
				   Ehrenamtlichen, die am Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
				   Menschen am Ende ihres Lebens begleiten. „Mein Ehrenamt ist 
				   eine große Bereicherung für mich. Es ist ein gutes Gefühl, 
				   Menschen in dieser besonderen Lebensphase Zeit zu schenken. 
				   Einfach da sein, begleiten, achtsam sein – das macht mir 
				   Freude“, beschreibt der 55-jährige Duisburger seine 
				   Motivation für diese besondere Aufgabe.   
 
 Hauptberuflich ist Kollesch Feuerwehrmann und kam so auch 
				   2020 in Kontakt mit dem Hospizzentrum: Damals war es der 
				   große Wunsch eines schwerstkrankten Jugendlichen, die 
				   Feuerwache zu besuchen. Diese Begegnung hat in Kollesch etwas 
				   ausgelöst: „Der junge Mann war mehrfach bei uns zu Besuch und 
				   es hat mich sehr berührt, zu sehen, dass ich ihm allein mit 
				   meiner Zeit so viel Freude bereitet habe.”   Das hat Kollesch 
				   dazu bewogen, einen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche 
				   Begleitungen im Malteser Ambulanten Hospizdienst zu machen. 
				   Aktuell begleitet er einen jungen Mann, der durch seine 
				   Erkrankung nicht mehr mobil ist.
 
 
 „Wir führen bei 
				   unseren Treffen gute Gespräche, gucken zusammen Filme, machen 
				   also ganz alltägliche Dinge, für die den betreuenden 
				   Pflegekräften aber oft die Zeit fehlt“, sagt Kollesch. „Es 
				   gibt mir ein gutes Gefühl, etwas von meiner Zeit zu 
				   verschenken und so Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine 
				   Freude zu machen.“
 Katja Arens weiß als Verantwortliche 
				   für die Ehrenamtsarbeit am Malteser Hospizzentrum St. 
				   Raphael, dass eine Unterstützung der Betroffenen in dem 
				   notwendigen Umfang ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht 
				   möglich wäre. „Uns erreichen schon jetzt deutlich mehr 
				   Anfragen als wir bedienen können”, sagt sie.
 
 
 Der 
				   ambulante Hospizdienst begleitet rund 200 Patientinnen und 
				   Patienten pro Jahr. Vor allem Männer gibt es in der 
				   Hospizarbeit noch zu wenige, unter den Ehrenamtlichen am 
				   Hospizzentrum sind es rund 20 Prozent. „Männliche 
				   Ehrenamtliche sind insbesondere in der Begleitung 
				   schwersterkrankter Männer sehr gefragt”, erklärt Arens und 
				   betont: „Verstärkung können wir daher immer gebrauchen.“
 
 
 Der nächste Vorbereitungskurs für ein Ehrenamt am 
				   Malteser Hospizzentrum St. Raphael startet im März. 
				   Interessierte können sich beim Informationsabend am 
				   Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr in den Räumen der Malteser 
				   Ambulanten Hospizdienste (Friedhofsallee 100a) in 
				   Duisburg-Homberg über die verschiedenen Aufgaben und 
				   Einsatzmöglichkeiten informieren. Es wird um Anmeldung bei 
				   Katja Arens gebeten:
				   
				   katja.arens@malteser.org oder 0160 4709813.
 
  Thomas Kollesch (r.) engagiert sich seit eineinhalb Jahren 
				   ehrenamtlich beim Malteser Ambulanten Hospizdienst. Mit 
				   Leiterin Katja Arens (l.) macht er sich stark für das 
				   Ehrenamt in der Hospizarbeit.
 
 
 
 |  
				   | Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören 
				   Link |  
				   | 
									Duisburg, 10. 
				   Januar 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am 
				   Dienstag, 30. Januar, mit den Duisburgerinnen und 
				   Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am 
				   Mittwoch, 17. Januar, angefragt werden. 
 Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an 
				   diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter 
				   www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
				   Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 
				   6111 ebenfalls möglich.
 
 
 |  
				   | RRX-Ausbau: Pläne für zentralen Duisburger Abschnitt ab 
				   nächster Woche einsehbar |  
				   | 
			• Offenlage der Planfeststellungsunterlagen für den 
			Abschnitt Schlenk – Hauptbahnhof vom 8. Januar bis 7. Februar 2024 
			im Stadthaus Duisburg • Wichtiger Meilenstein für den RRX-Ausbau 
			auf Duisburger Stadtgebiet
 • DB lädt interessierte Bürger:innen 
			zu digitaler Informationsveranstaltung am 9. Januar ein
 
 Düsseldorf/Duisburg, 02. Januar 2024 - 
			Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für 
			den Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf Duisburger Stadtgebiet 
			erreicht: Nachdem das Projektteam Anfang letzten Jahres die 
			Planungen für den Abschnitt Duisburg-Schlenk – Duisburg Hauptbahnhof 
			(Planfeststellungsabschnitt 3.2a) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) 
			eingereicht hat, folgt nun die Offenlage der Unterlagen.
 
 
 
				   Interessierte Bürger:innen sowie Interessensverbände haben in 
				   der Zeit von Montag, 8. Januar bis einschließlich Mittwoch, 
				   7. Februar 2024 die Möglichkeit, die 
				   Planfeststellungsunterlagen online (unter
				   
				   https://www.eba.bund.de/anhoerung und unter
				   
				   www.uvp-portal.de) sowie vor Ort im Stadthaus Duisburg 
				   (Raum U28, Eingang Moselstraße Friedrich-Albert-Lange-Platz 
				   7, 47051 Duisburg) einzusehen. Einwendungen können bis zum 7. 
				   März 2024 direkt beim EBA oder der Stadt Duisburg eingereicht 
				   werden.   
 
 DB lädt Bürger:innen zu 
				   Informationsveranstaltung am 9. Januar ein
 Über die 
				   detaillierten Pläne sowie das Verfahren der Offenlage 
				   informiert die DB Interessierte gerne bei einer digitalen 
				   Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstag, 9. Januar, um 18 
				   Uhr. Das Team rund um die zuständige 
				   Projektabschnittsleiterin Tina Eckelmann steht dabei für 
				   Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist über folgenden 
				   Link möglich:
				   
				   https://www.db-buergerdialog.de/rrx-duisburg.
 
 
				   Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung und 
				   auch kein spezielles Programm notwendig. Teilnehmer:innen 
				   benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät. Die 
				   Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Fragen können über 
				   den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden. Bei 
				   technischen Problemen ist am 9. Januar ab 17:45 Uhr bis zum 
				   Ende der Veranstaltung ein Techniker unter der 0176/95415556 
				   erreichbar.   Darüber hinaus bietet die DB auch Sprechstunden 
				   während der Offenlage an. Termine können direkt online unter
				   
				   www.rheinruhrexpress.de gebucht werden.
 
 
 Planungen für den RRX im Abschnitt Schlenk bis Hauptbahnhof
 Der 
				   Bereich zwischen Düsseldorf und Duisburg ist schon heute der 
				   am dichtesten befahrene Abschnitt im RRX-Kernkorridor. Da der 
				   Zugverkehr hier perspektivisch weiter zunimmt, baut die DB 
				   die Strecke durchgängig auf sechs Gleise aus. So verkehren 
				   Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge zukünftig auf jeweils 
				   eigenen Gleisen und sind damit flexibler und störungsfreier 
				   unterwegs. Pendler:innen profitieren somit von mehr Zügen 
				   sowie verlässlicheren Verbindungen.
 
 
 
				   Zwischen dem Haltepunkt Duisburg Schlenk und der südlichen 
				   Einfahrt des Duisburger Hauptbahnhofs sind heute bereits 
				   weitestgehend fünf Gleise vorhanden. Die DB wird auf der 
				   Ostseite ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur 
				   integrieren und dafür auch Gleisverschiebungen bzw. 
				   Gleiserweiterungen vornehmen, um beispielsweise die Einfahrt 
				   in den Duisburger Hauptbahnhof zu optimieren. Mit dieser 
				   Anpassung geht auch der Umbau von drei Eisenbahnbrücken 
				   einher. 
 
 
				   Zusätzlich plant die DB den Neubau von drei 
				   Kreuzungsbauwerken, um die betrieblichen Abläufe weiter zu 
				   verbessern: Durch die Kreuzungsbauwerke können die Züge die 
				   Gleise wechseln, ohne dass Wartezeiten für andere Züge 
				   entstehen. Um die Bauzeit für diese umfangreichen Maßnahmen 
				   zu verkürzen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu 
				   minimieren, baut die DB vor dem Start der Hauptbauarbeiten 
				   die Wedauer Kurve aus, um sie während der Bauzeit als 
				   Umleiterstrecke zu nutzen. So sind Fahrgäste zwischen 
				   Düsseldorf und Duisburg nur mit einer kleinen 
				   Fahrzeitverlängerung unterwegs. Perspektivisch kann die Kurve 
				   später weiter genutzt werden.   
 
 
				   Darüber hinaus sind zwischen Schlenk und Hauptbahnhof auch 
				   umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Für 
				   Anwohner:innen wird es somit trotz Ausbau deutlich leiser. 
				   Entlang der Strecke entstehen künftig Schallschutzwände, 
				   zusätzlich wird die DB das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) 
				   im gesamten Abschnitt, d. h. auf rund sechs Kilometern 
				   Streckenlänge einsetzen. Überall dort, wo diese sogenannten 
				   aktiven Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um die 
				   Grenzwerte einzuhalten, haben Anwohner:innen zusätzlich 
				   Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen.   Weitere 
				   Informationen rund um den RRX-Ausbau:
				   
				   www.rheinruhrexpress.de
 
 
 
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