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Redaktion Harald Jeschke
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 Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung in Duisburg 2022

Stärkung der Quartiere: Neues Team, erweiterte Präsenz und Projekte
Archiv 2024

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link am 3. Dezember

Duisburg, 14. November 2024 - Sie möchten mit dem OB persönlich sprechen? Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich am Dienstag, 3. Dezember. Dann lädt Oberbürgermeister Sören Link Duisburgerinnen und Duisburger zum nächsten Bürgergespräch ein.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283- 6111 ebenfalls möglich.


Bürgerspaziergang führte zu den Abwasserwelten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Duisburg, 11. November 2024 - Unter dem Motto „Take a walk with me“ führte am vergangenen Samstag der letzte Bürgerspaziergang in diesem Jahr, Oberbürgermeister Sören Link sowie rund 50 Teilnehmende in den Stadtteil Huckingen und dort unter anderem an die Kaiserswerther Straße, zum Klärwerk der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Den Teilnehmenden bot sich hier die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Abwasserreinigung zu werfen und mehr über die technologischen Prozesse und nachhaltigen Ansätze zu erfahren.

Bürgerspaziergang durch die Abwasserwelten.Mit Oberbürgermeister Sören Link unterwegs. .
Dieses Mal standen die Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf dem Programm. Stationen waren die Kläranlage in Huckingen (Bild) und die Siedlung "Am alten Angerbach“. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Sebastian Beck, Leiter des Bereichs Stadtentwässerung, erklärte den Anwesenden die Funktionsweise des Klärwerks, gab einen Überblick über die Stadtentwässerung im Allgemeinen und stellte die innovative und in Deutschland bislang einmalige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage vor. Diese wird derzeit in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken am Klärwerk Huckingen gebaut. Einige Baubestandteile konnten bereits besichtigt werden. Der Vorteil dieser Technologie ist nicht nur, dass die Wärme für das Fernwärmenetz genutzt werden kann, sondern auch, dass das Wasser mit rund zehn Grad weniger Wärme in den Rhein zurückgeführt werden kann.


Der anschließende Rundgang über das Gelände führte durch die verschiedenen Stationen der Kläranlage, angefangen bei der mechanischen Reinigung über die biologische Reinigung bis hin zur chemischen Nachbehandlung. Die Teilnehmenden erhielten dabei fachkundige Erklärungen und erfuhren, wie Abwasser aufbereitet wird und welche wichtigen Umweltaspekte dabei berücksichtigt werden müssen. Nach diesen interessanten Einblicken ging der Spaziergang weiter zum Baugebiet „Angerbogen“, wo das Prinzip der sogenannten „Schwammstadt“ gezeigt und erläutert wurde.


Das vor Ort anfallende Regenwasser wird hier im Quartier aufgenommen und gespeichert. Rund zehn Prozent der Baugebietsfläche werden dafür genutzt. Langfristig sollen auch bestehende Quartiere diesem Prinzip an die Folgen des Klimawandels angepasst werden. Hierdurch können Starkregenereignisse abgemildert werden.

Der kleine Exkurs führte dann zurück an die Kaiserswerther Straße, wo Mitarbeitende der Regenagentur Duisburg darüber informierten, wie sich die natürliche Ressource Regenwasser effizient nutzen lässt und wie den Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen Entwicklung begegnet werden kann. Im Anschluss konnten die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss und netten Gesprächen den informativen Nachmittag gemeinsam ausklingen lassen. 

Spaziergang entlang der Siedlung "Am alten Angerbach“ - Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024

Duisburg, 31. Oktober 2024 - Im feierlichen Rahmen verlieh Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 29. Oktober, die Mercator-Ehrennadel an Reinhold Kube, ehemaliges Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Fasel-Stiftung. Zuvor hatte die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, über die eingereichten Vorschläge beraten und den zu Ehrenden ausgewählt.

Foto Malte Werning - Stadt Duisburg


Reinhold Kube erfährt die Ehrung für sein kontinuierliches ehrenamtliches Engagement seit 1994 für die Stiftungsarbeit der Fasel-Stiftung. Hierdurch leistete er einen wichtigen Beitrag für die Völkerverständigung unter jungen Menschen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Zudem konnten zahlreiche Projekte und Vereine durch die Stiftung finanziell unterstützt werden.

Als ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war ihm die Arbeit für die Menschen dieser Stadt und darüber hinaus stets eine Herzensangelegenheit. Auch zwei Jahre nach seinem altersbedingten Ausscheiden ist er weiterhin „seiner“ Stiftung mit Rat und Tat verbunden. Über Reinhold Kube Reinhold Kube ist studierter Pädagoge, wechselte aber in die Industrieverwaltung Fasel seines Onkels Wilhelm Fasel.


Auf dessen Wunsch rief er die Stiftung ins Leben, war also ein entscheidender Geburtshelfer. Und als rechte Hand des 2009 verstorbenen Onkels kümmerte er sich um die Umsetzung der Stiftungsziele. Dazu gehören die Unterstützung von Jugendeinrichtungen wie dem „Lemon Haus, Zitrone“ in Duisburg-Neumühl oder von Vereinen wie „Immersatt“ oder die „Werkkiste“, sowie bei den städtepartnerschaftlichen Aktivitäten Duisburgs mit Jugendbegegnungen und Schüleraustauschen.


Diese Projekte haben die jungen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihren Altersgenossen in Portsmouth und Calais zusammengebracht. Besonders die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag Duisburgs litauischer Partnerstadt Vilnius, vor fast genau einem Jahr in der Liebfrauenkirche, wären ohne die Unterstützung durch die „Fasel-Stiftung“ in dieser Form nicht möglich gewesen, zumal die Umwandlung der Liebfrauenkirche zur Kulturkirche ein besonderes Anliegen des Stifters war. Zu den Projekten der Stiftung, die Reinhold Kube maßgeblich mit vorangetrieben hat, zählt der „Preis für Soziale Marktwirtschaft“.


Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich als Anwälte eines humanistischen Wirtschaftssystems hervorgetan haben – durch ihr Denken oder ihr praktisches Handeln. Dieses Engagement der Stiftung steht beispielhaft für den Ansatz, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich für das Gelingen unserer gesellschaftlichen Grundordnung einzubringen.


Dies zeichnet die „Fasel-Stiftung“ in besonderem Maße aus: Zum einen unterstützt man individuell dort, wo akute Hilfe nötig ist. Zum anderen hat man das große Ganze im Blick, um eine Basis dafür zu schaffen, dass unsere Gesellschaft ihre Orientierung behält. Diese Kombination aus Mildtätigkeit und ethischer Prinzipientreue macht die „Fasel-Stiftung“ einzigartig. Dieser Ansatz der Zweigleisigkeit ist auch untrennbar mit ihrem langjährigen Vorsitzenden verbunden.


Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches Engagement

Duisburg, 31. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk Mitte ausgezeichnet.


Birgit Gietzel setzt sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen jeder Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein „Helferelfen e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen. Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.


Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit 16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen Zeiten wie etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel Duisburg zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und plante Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder aufzunehmen.

Günter Spikofski sorgt dafür, dass Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird. Er hat viele Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen und somit die Versorgung tausender Menschen sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung stehen Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur Verfügung.


150 Jahre Bürgervereinigung Laar

"Laar am Rhein ist lebenswert“
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. am Samstag, 26.10.2024, ihr 150jähriges Jubiläum im Ewaldi-Haus auf der Apostelstraße. Um 15.00 ging´s los mit leckerem, selbst gebackenem Kuchen und Kaffee.  

Laars 1. Vorsitzender Henk Hufer begrüßte die Gäste und gab das Wort weiter an Mahmut Özdemir (MdB), Frank Börner (MdL) und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe von der SPD. Die 120 Plätze im Saal waren inzwischen fast vollständig belegt. Die erste musikalische Darbietung lieferten „Die singenden Rollatoren“, eine Gruppe älterer Damen aus der Tagespflege Duisburg.

Bezirksbürgermeister Peter Hoppe


Teilweise auf Sauerstoffgeräte angewiesen, sangen sie fröhliche Volkslieder und rissen das Publikum mit ihrem „Rollatorentanz“ mit. Es folgte ein Projekt von Christoph Obst und Manuel Schroeder, einem Künstler der „Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e.V.“, Krefeld. Er war mit jungen Menschen durch Laar gegangen und hatte sie Fotos machen lassen. Diese Fotos wurden gezeigt, anschließend las Thomas Krutmann, Schauspieler aus Köln, einen Text über die Jugend im früheren Laar, der aus 2 Beiträgen aus dem Buch „Laar am Rhein - Geschichte und Geschichten“ zusammengestellt wurde.  

Nachdem auch Oberbürgermeister Sören Link dem Verein gratuliert hatte, tanzte die junge Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Laar. Mit flotten Melodien wartete anschließend das Saxophonquartett „Tea Time“ auf.    


Im Anschluss berichtete die Geschäftsführerin des Vereins, Barbara Vollmer, über die Gründung und weitere Entwicklung der Laarer Bürgervereinigung, die sich seit kurzem auch gemeinnützig nennen darf. Ratsherr Louis Bruns referierte über das heutige Laar und welche zukünftigen Pläne es für den kleinen Stadtteil gibt.  


Bei lockerer Stimmung und einem immer noch gut gefüllten Saal gab es ein deftiges Abendessen: Grünkohl mit Mettwurst. Mick Haering drehte dabei seinen Leierkasten, aus dem alte Seemannslieder ertönten. Den Abschluss bildete „Incendium 23“, Joel aus Bottrop, der eine Feuer- und eine beeindruckende LED-Show vorführte. Gegen 21.00 Uhr neigte die Feier sich ihrem Ende. Die Gäste bedankten sich für den schönen Tag und gingen gut gelaunt nach Hause.    

Herbstdialog des Kommunalen Entwicklungsbeirats – Wie wollen wir in Hochfeld leben?

Jetzt anmelden
Duisburg, 29. Oktober 2024 - Der Kommunale Entwicklungsbeirat lädt alle Interessierten zum Herbstdialog am Donnerstag, 6. November 2024, ein. Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und einen attraktiven öffentlichen Raum in DuisburgHochfeld entwickelt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg, statt. Sie bietet Gelegenheit, Einblicke in die bisherige Arbeit des Beirats zu gewinnen und sich aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen.


Die Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort Kommunaler Entwicklungsbeirat) gebeten. Der Kommunale Entwicklungsbeirat besteht aus rund 50 engagierten Duisburgerinnen und Duisburgern, die verschiedene Gruppen und Interessen innerhalb der Stadt vertreten. Sein Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die Stadtpolitik zu erarbeiten, wie Stress und Frustration für NichtAutofahrer in Duisburg-Hochfeld reduziert und die Lebensqualität für alle verbessert werden kann.


Im Rahmen des Herbstdialogs werden Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. In den bisherigen Sitzungen wurden Themen wie die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden, die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung der Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement und Partizipation im Stadttteil gestärkt werden.


Der bevorstehende Herbstdialog bietet eine Plattform, diese Ideen zu diskutieren, bevor sie praktisch erprobt werden sollen. Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein Beteiligungsformat, entwickelt durch die Berlin Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um in einem transparenten Prozess gemeinsame, gemeinwohlorientierte Lösungen zu konkreten Fragestellungen zu entwickeln.


Der Beirat Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit Ende November abschließen, bevor er seine Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt übergibt. Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH koordiniert den Prozess gemeinsam mit der Stadt Duisburg.


Bürgerehrenwappen-Auszeichnung

Duisburg, 25. Oktober 2024 - Der Verband der Bürgervereine Duisburg e.V. verleiht heute um 16 Uhr im Ratsaal des Duisburger Rathauses zweimal das Bürgerehrenwappen 2024. Geehrt wrden Helga Lammertin und Lothar Wischmeyer (über 2. Jahrzehnte Geschäftsführer des Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V.)



Bezirksvertretung Meiderich/Beeck ehrt Bürger für außergewöhnliches Engagement

Duisburg, 25. Oktober 2024 - Peter Hoppe, Bezirksbürgermeister Meiderich/Beeck, verleiht am Samstag, 2. November um 15 Uhr im Landschaftspark Duisburg-Nord, Hüttenmagazindie, die Ehrennadel an Wilma Hohmann und Horst Salmagne. Sie werden für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk ausgezeichnet.

Wilma Hohmann ist langjährige Vorsitzende des Vereins Netzwerk Oberhof in Beeck. Sie hat maßgeblich am Aufbau des Oberhofs zu einer interkulturellen Begegnungsstätte und Anlaufstelle beigetragen.


Horst Salmagne leitet seit vielen Jahren das Stadtteilbüro Hagenshof und ist Vorsitzender des Vereins Pro-Hagenshof. Dort setzt er sich für die Jugendund Seniorenhilfe, die Unterstützung von Migrantinnen und Migranten und allgemein für Völkerverständigung ein.

Bezirksamt Süd ehrt Bürger für außergewöhnliches Engagement

Duisburg, 24. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske von der Bezirksvertretung Süd verleiht am Donnerstag, 31. Oktober 2024, um 17 Uhr in der Bezirksverwaltung Duisburg Süd, die Ehrennadel an Claudia Heinen und Dirk Rahmacher. Die Bürger werden damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk Süd ausgezeichnet.


Claudia Heinen engagiert sich ehrenamtlich im Kinder- und Jugendhospizdienst am Malteser Hospiz St. Raphael und begleitet die Menschen und Familien in dieser schwierigen Zeit. Sie hat ein Projekt verwirklicht, dass Kindern die Begegnung mit Lamas ermöglicht. Durch den Umgang mit den einfühlsamen Tieren werden den Kindern ein paar Stunden Abwechslung in ihrem oft traurigen und tristen Alltag geschenkt.


Dirk Rahmacher engagiert sich bereits seit über 20 Jahren für die Kinder und Jugendlichen in Mündelheim. Von seiner Tätigkeit als Vorstand des Bürgervereins, über seinen Vorsitz des Martinskomitee, betreut er ebenfalls ehrenamtlich eine Technik-AG an der Grundschule „Im Reimel“. Darüber hinaus ist er seit 14 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.


- Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister am 9. November
- Zukunft des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum Gespräch ein

Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister am 9. November
Duisburg, 16. Oktober 2024 - Mit dem OB unterwegs. Das geht wieder am Samstag, 9. November, von 12 bis 15 Uhr. Interessierte können dann Oberbürgermeister Sören Link wieder bei einem seiner Bürgerspaziergänge begleiten. Dieses Mal steht die Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf dem Programm. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute Konstitution.



Anmeldungen sind ab sofort bis Montag, 4. November, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per Mail.


Zukunft des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum Gespräch ein
Wie geht es weiter am Ruhrorter Neumarkt? Über die städtebauliche Aufwertung des Neumarkts möchten die Stadtentwickler der Stadt Duisburg mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sprechen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen am Montag, 28. Oktober, ab 17.30 Uhr zum Treffpunkt „Das PLUS am Neumarkt“, Neumarkt 19, zu kommen.


Neben Mitarbeitenden der Stadtplanung sind auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg und das Projektteam „Urban Zero“ vor Ort. In erster Linie sollen Erfahrungen ausgetauscht werden. Außerdem wird erörtert, was gut läuft und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Zukunft des Marktplatzes steht im Fokus.


Seit Mai 2023 sind zwei Fahrbahnen am Neumarkt temporär in eine Fußgängerzone umgestaltet worden, um den Platz zu vergrößern und die umliegenden Geschäfte aus den angrenzenden Häusern näher an den Marktplatz anzubinden. Die Anwohnerschaft nutzt den Platz seitdem für viele Projekte wie zum Beispiel Urban Gardening, einen Lebensmittelverteilerschrank oder Sitzmöglichkeiten. Der Versuchszeitraum läuft noch bis Mai 2025. Die Stadtentwicklung freut sich auf viele interessante Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Heimat-Preis Duisburg 2024

Drei Preisträger für herausragendes Engagement gewürdigt Preiswürdiger
Duisburg, 7. Oktober 2024 - Einsatz für die Heimat und die Gemeinschaft: Oberbürgermeister Sören Link übergab vergangene Woche im Beisein von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Opernfoyer des Theaters Duisburg den Heimat-Preis 2024. Dieses Jahr gab es gleich drei Preisträger:
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V.,
der Verein „Tausche Bildung für Wohnen“ aus der Tauschbar Duisburg-Marxloh und
das Allerwelt-Ensemble Duisburg.


„Die drei Gewinner haben sich auf herausragende Weise und über Gebühr in Duisburg engagiert und tragen zu einem friedvollen, fruchtbaren Miteinander der Kulturen bei. Dieser Preis honoriert ihre wertvolle Arbeit“, lobt Oberbürgermeister Sören Link. Alle Preisträger können sich über ein Preisgeld von je 5000 Euro freuen.

Auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die Veranstaltung. Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


Der Duisburger Heimat-Preis stand diesmal unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“. Damit wird die Vielfalt, die die Stadt prägt und bereichert, widergespiegelt. Alle geehrten Projekte werden von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und verschiedener Herkunft gemeinsam gestaltet. Sie zeichnen sich durch ein hohes ehrenamtliches, generationenübergreifendes Engagement aus, stehen für Toleranz und Miteinander.


Portraits / Hintergrundinfos zu den Gewinnern:
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in eigener Trägerschaft. Junge Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft können hier an künstlerischen Veranstaltungen, Lesungen, Kursen, Workshops und Projektwochen teilnehmen.

Unter anderem mit dem Projekt KiT (Kiebitz inklusives Theater), bei dem Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationshintergrund aller Generationen unter professioneller Leitung Theater spielen und tanzen, trägt Kiebitz zu einem offenen, toleranten und sozialen Miteinander bei.

Das Internationale Jugend- und Kulturzentrum.Kiebitz e.V., der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Fotos: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Tausche Bildung für Wohnen e.V. – Tauschbar Duisburg-Marxloh
Vor zehn Jahren eröffnete die erste „Tauschbar“ in Duisburg-Marxloh. Seitdem engagiert sich der Verein für eine chancen- und bildungsgerechte Gesellschaft.
Junge Menschen können sich als Bildungspatin oder Bildungspate während des einjährigen Freiwilligendienstes einbringen. Sie unterstützen Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren beim Lernen, gestalten Ferien- und Freizeitprogramme, leisten aber auch Elternarbeit.
 
Im Gegenzug erhalten sie ein kostenloses WG-Zimmer, ein monatliches Taschengeld und Begleitung bei Fragen zur Berufsorientierung. Die Angebote der Tauschbar fördern Lernen und soziales Miteinander über Generationen hinweg. Denn nicht nur die Kinder lernen von ihren Patinnen und Paten, sondern auch umgekehrt. Hier werden Bildung und Integration eng verknüpft – ein wichtiger Beitrag für die Entwicklung aller Beteiligten.


Allerwelt-Ensemble Duisburg
Gegründet wurde das Allerwelt-Ensemble als offenes Ensemble 2016 in den Duisburger Flüchtlingsunterkünften. Menschen jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft musizieren zusammen. Zurzeit besteht es aus etwa 25 Akteuren aus vier Kontinenten. Darunter Geflüchtete und Heimische.

Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Aus den überwiegend selbst geschriebenen Texten und Songs, die beeinflusst sind von den verschiedenen Kulturen und Genres, ergibt sich ein vielfältiges Repertoire.


Das Allerwelt-Ensemble schafft Begegnungen verschiedener Kulturen und Altersgruppen. Es bietet kulturelle Teilhabe und kreatives Schaffen in der Gemeinschaft. Das Ensemble ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur Brücken zwischen Kulturen schlagen.


Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis
Der Heimat-Preis wurde bereits zum 6. Mal vergeben. Er ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen das Engagement und die Leidenschaft der Menschen zu würdigen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen.

Die Landesregierung NordrheinWestfalen fördert durch die Übernahme von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung von „Heimat-Preisen“ durch Gemeinden und Gemeindeverbände.



Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 27. September 2024 - Auf einen Plausch mit dem OB: Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 15. Oktober, wieder mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können am Mittwoch, 2. Oktober, Termine anfragen.

An diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


-„Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang durch Marxloh
- Verleihung des Heimat-Preises 2024

Bürgerspaziergang durch Marxloh
Duisburg, 23. September 2024 - Bei bestem Altweibersommerwetter begrüßte Oberbürgermeister Sören Link am Samstag rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Spaziergang durch Marxloh. Start war der Petershof, an dem der kommissarische Leiter Yannik Form von der Arbeit und dessen Bedeutung für Marxloh berichtete. Der Petershof leistet wichtige Hilfe für Menschen in jeder Lebenslage. Werktags zwischen 8 und 16 Uhr ist jeder – unabhängig von Religion und Herkunft – willkommen.

Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21. September durch den Stadtteil Marxloh. Die Teilnehmenden erhielten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte... Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Die nächste Station verlangte etwas mehr Vorstellungskraft, denn am Campus Marxloh wird noch kräftig gebaut. Klaus Peter Müller, Büroleiter im Dezernat für Bildung, Arbeit und Soziales, erläuterte die Pläne und den Zwischenstand des Baus. Der Campus Marxloh soll zu einem lebendigen Zentrum für den gesamten Stadtteil werden. Die Gruppe wurde anschließend von Claus Lindner, Mitglied der Bezirksvertretung Hamborn und Koordinator des Umwelttreffpunkts an der Rolfstraße, begrüßt.


Das Umweltlokal ist nicht nur ein wichtiger Anlaufort für alle Fragen rund um die Beseitigung des Mülls und der wilden Müllkippen im Stadtteil, sondern auch längst Anlaufstelle für viele Bürgerinnen und Bürger geworden. Anschließend wurden mehrere Lokale wie die Hasi-Bäckerei, der Lebensmittelhändler Sifa Kuruyemis, der Supermarkt Demirel sowie später das Hanzade-Restaurant angelaufen. Es gab kleine kulinarische Kostproben und die Besitzer erzählten davon, warum sie sich mit ihrem Geschäft in Marxloh niedergelassen haben.


Die Teilnehmenden des Spaziergangs waren vor allem vom hervorragenden Nahversorgungsangebot begeistert. Oberbürgermeister Sören Link sprach außerdem mit einer kleinen Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die am Rande des Spaziergangs versuchte, ihre ganz persönliche Haltung zu den Herausforderungen im Stadtteil mit Plakaten und lauten Zwischenrufen zum Ausdruck zu bringen.


Verleihung des Heimat-Preises 2024
Der Heimat-Preis ist eine Initiative der Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung ihrer Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Stadt Duisburg verleiht diesen Preis zum sechsten Mal – in diesem Jahr unter dem Motto „Starke Heimat Nordrhein-Westfalen“. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger ausgewählt.


Das Preisgeld in Höhe von 15 000 Euro wird zu gleichen Teilen auf die Preisträger verteilt. Preisträger sind in diesem Jahr das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link verleiht im Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste den Heimat-Preis bei einer feierlichen Zeremonie. Die Verleihung findet am Montag, 30. September 2024 (16 Uhr) im Opernfoyer des Theaters Duisburg, statt.


"Musik – Shopping – Aktionen": Neuauflage "Tag der Oststraße" am 12.9.2024 in Neudorf

Duisburg, 12. September 2024 - Unter der Führung des Bürgervereins Duisburg–Neudorf und in Zusammenarbeit mit Duisburg Business & Innovation wird am 12.9.2024 wieder der „Tag der Oststraße“ durchgeführt.Es handelt sich um ein Straßenfest im Fußgängerbereich der Oststraße unter der Überschrift „Musik – Shopping – Aktionen“.

Dieses Fest wurde früher regelmäßig veranstaltet, bis es u.a. Corona bedingt ausfallen musste. Die ansässigen Händler veranstalten Sonderaktionen, verschiedene Interessengruppen werden mit Informationsständen vor Ort sein.


Zur Erhöhung der Attraktivität werden Weinstände und ein Fischstand ihre Waren anbieten, Musiker treten auf und einige Attraktionen für Kinder (z.B. Kinder – schminken, Rikscha Fahrten) werden angeboten.  

Die Veranstaltung hat zum Ziel, die Attraktivität der beliebten Einkaufsmeile zu erhöhen und die ansässigen Händler zu unterstützen. Ziel des Bürgervereins ist es die beliebte Einkaufsmeile zu beleben und für Schwung zu sorgen. Durch viel Zuspruch der hier ansässigen Gewerbetreibenden wird in der Zeit von 11 bis 21Uhr ein attraktives Angebot vorgehalten.


Rundgang durch Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“

Duisburg, 11. September 2024 - Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am Altmarkt.


Hierbei sollen die Zusammenhänge und Unterschiede in der Architekturgeschichte der verschiedenen Gebäude gezeigt werden. Auch möglichen Verbindungen zur jeweils zeitgenössischen Kunstgeschichte geht der Architekt auf den Grund. Für die Gebäude einer jeden Epoche war und ist die Frage nach der Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne ihrer Lebensdauer – entscheidend.


Der Rundgang geht auch diesem Aspekt nach und fragt nach entsprechenden Potenzialen in der Vergangenheit und für die Zukunft. Der Spaziergang endet etwa um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am Quartiersbüro „Stark im Norden“ am Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung bis spätestens 30. September per E-Mail an eickelberg@du-starkimnorden.de oder über einen Eintrag in die Teilnahmeliste im Stadtteilbüro gebeten.


Feierliche Verabschiedung nach 34 Jahren

Mechthild Schulten übergibt Leitung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael an Katja Arens   
Duisburg, 9. September 2024 - Seit Anfang Juni ist Katja Arens die neue Leiterin des Malteser Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen. Am Freitag wurde die bisherige Leiterin Mechthild Schulten nach 34 Jahren bei einer Feier im Hotel Landhaus Milser mit rund 100 geladenen Gästen verabschiedet. Sie hat das Hospizzentrum 1990 im Auftrag der Malteser gegründet und seitdem viele Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut. Parallel hat sie wichtige Netzwerkarbeit geleistet und war beispielsweise viele Jahre lang Vorstandsmitglied im Hospiz- und Palliativverband NRW.    


Seit Eröffnung des stationären Hospizes haben dort rund 4.000 Menschen Begleitung und Nähe in ihren letzten Tagen, Wochen und Monaten erfahren. Die ambulanten Dienste haben über die Jahre rund 2.500 Menschen zu Hause in der letzten Lebensphase begleitet. Nach einer Begrüßung durch Thomas Harazim, Geschäftsführer der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, dankte Dr. Donatus Kaufmann als Kuratoriumsvorsitzender des Hospizzentrums Mechthild Schulten für ihr Lebenswerk und ihr herausragendes Engagement in dreieinhalb Jahrzehnten:
„Mechthild Schulten hat ihr gesamtes berufliches Wirken in den Dienst der Malteser gestellt und wertvolle Pionierarbeit für das Hospizwesen in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus geleistet. Der Aufbau eines solchen hospizlichen Angebots, wie wir es heute sehen, war ihre Mission. ”


Heute ist das Hospizzentrum eine überregional bekannte und hoch angesehene Institution und umfasst neben dem stationären Hospiz, das 1994 eröffnet wurde, einen Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde Hinterbliebene. Diese beeindruckende Entwicklung sei vor allem der Innovations- und Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu verdanken, so Kaufmann.   


In seiner anschließenden Laudatio ging Johannes Freiherr Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V. und langjähriger Wegbegleiter von Mechthild Schulten, vor allem auf die beeindruckende Geschichte und Entwicklung des Duisburger Hospizzentrums ein.      Sichtlich bewegt wandte sich Mechthild Schulten an die Gäste: „Es war mir eine große Freude und Ehre, im Namen der Malteser in den 1990er Jahren Pionierarbeit im Hospizwesen zu leisten und die Rahmenbedingungen mitzugestalten, damit ein so dringend benötigtes Hospizzentrum in Duisburg entstehen konnte. Heute blicke ich mit viel Dankbarkeit auf den Ort der Geborgenheit und Fürsorge für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase, zu dem das Malteser Hospizzentrum St. Raphael geworden ist.”    


Dass dies auch in Zukunft so bleibt, wird ihre erfahrene Nachfolgerin Katja Arens sicherstellen. Sie hat bereits seit 2021 die Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste des Malteser Hospizzentrums geleitet. Arens sieht die größte Herausforderung darin, auch in Zukunft viele Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. „Wir wollen unsere Angebote auch weiterhin entsprechend der Bedürfnisse der Betroffenen weiterentwickeln”, sagt die 52-Jährige. „Damit das gelingt, brauchen wir viele und vor allem empathische Menschen, die sich engagieren wollen.”
Derzeit kümmern sich 32 hauptamtliche und 120 ehrenamtlich Mitarbeitende um schwer erkrankte Menschen und ihre Zugehörigen.   

Mechthild Schulten (im Bild in der Mitte) wurde am Freitag im Hotel Landhaus Milser nach 34 Jahren als Leiterin des Malteser Hospizzentrums St. Raphael feierlich verabschiedet. Für ihr Lebenswerk dankten ihr (v.l.): Thomas Harazim, Geschäftsführer der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, Johannes Freiherr Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des Malteser Hilfsdienstes e.V., ihre Nachfolgerin Katja Arens und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Donatus Kaufmann.   
  

Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Kräfte

Duisburg, 9. September 2024 - Eine viertägige Fortbildung zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter oder zur Sprachbegleiterin bietet die VHS und das Kommunale Integrationszentrum in der Reihe zur Qualifizierung ehrenamtlicher Kräfte an. Der Kurs findet an vier Samstagen zwischen dem 21. September und dem 23. November, immer von 10 bis 17 Uhr, im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt.


Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat ab und ermöglicht den Absolventen die Tätigkeit als ehrenamtliche Mentoren. Die Referentin hat langjährige Erfahrung mit der Gründung und Arbeit von ehrenamtlichen Initiativen und Organisationen und weiß, wie Ehrenamtliche für ein langfristiges Engagement gewonnen sowie Geflüchtete gestärkt und unterstützt werden können. Die Teilnahme kostet 20 Euro und ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.


Die kostenfreien Online-Seminare „Ehrenamtliche gewinnen und halten“ am Samstag, 9. November, sowie „Empowerment von Geflüchteten“ am Samstag, 23. November, ergänzen die Reihe. Weitere Information und Beratung gibt es bei der VHS, Marissa Turac, telefonisch unter 0203 283-8452 (E- Mail: m.turac@stadt-duisburg.de) und Schewa van Uden vom Kommunalen Integrationszentrum unter 0203 283- 8136 (E-Mail: s.vanuden@stadt-duisburg.de).


Bürgerverein „Die Homberger e.V.“ startet erfolgreich durch!

Duisburg, 8. September 2024 - Der Bürgerverein „Die Homberger e.V.“ hat mit seinem ersten offenen Stammtisch einen fulminanten Start hingelegt. Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen, um gemeinsam Ideen für ein lebenswerteres Homberg zu entwickeln.  
„Die Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen“, freut sich Oliver Bay, der den Stammtisch leitete. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele tolle Ideen und Vorschläge aus der Bürgerschaft kamen.“  

Vielfältige Themen und konkrete Pläne
Im Mittelpunkt der Diskussion standen Themen wie die Gestaltung öffentlicher Räume, die Verbesserung der Infrastruktur und die Förderung des Gemeinschaftsgefühls. Konkrete Projekte, wie die weitere Qualitätssteigerung des Brunnenfestes oder die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Lauer- und Augustastraße, wurden bereits angestoßen.  

Bürgerbeteiligung ist gefragt!
Der Bürgerverein lädt alle Interessierten herzlich ein, sich aktiv einzubringen. „Jeder kann einen Beitrag leisten, egal wie klein oder groß“, betont Oliver Bay. „Wir freuen uns über jede helfende Hand und jede neue Idee.“  

Nächste Schritte
In den kommenden Monaten wird der Bürgerverein verschiedene Projekte umsetzen und weitere Veranstaltungen organisieren.
Dazu gehören unter anderem:  
Arbeitsgruppen: Bildung von Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenbereichen
Informationsveranstaltungen: Regelmäßige Treffen, um die Bürgerinnen und Bürger auf dem Laufenden zu halten
Kooperationen: Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und anderen Institutionen Kontakt

Wer sich für den Bürgerverein interessiert oder mitmachen möchte, kann sich gerne melden unter:  
info@diehomberger.de 02066-4677618 (Anrufbeantw.) https://www.diehomberger.de


Stadtradeln 2024 Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link am 13. September

Duisburg, 5. September 2024 - Die Stadt Duisburg lädt am Freitag, 13. September, alle Radbegeisterten zu einer Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link ein. Im Rahmen des STADTRADELNs geht es auf eine rund 15 km lange Strecke durch das Duisburger Stadtgebiet. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in der Stadtmitte.


Eine Anmeldung per Mail an stadtradeln@stadtduisburg.de ist bis Donnerstag, 12. September, erforderlich. Noch bis zum 20. September findet in diesem Jahr das STADTRADELN statt. Duisburg ist bereits zum elften Mal dabei. Auch jetzt kann man sich noch unter www.stadtradeln.de/duisburg anmelden und gemeinsam Kilometer sammeln.


Das STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe der Jahre sowohl die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491 Radlerinnen und Radlern los, die rund 125.000 km erzielten. Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive Radlerinnen und Radler, die in 138 Teams antraten und auf 464.344 km kamen. Aktuell sind ca. 1.800 Radelnde in 188 Teams angemeldet (Stand 5. September 2024).

Programm ‘FuturE’ fördert ehrenamtliche Führungskräfte im Alter von 55 bis 68 Jahren

Neustrelitz/Duisburg, 4. September 2024 - Ab dem 3. September können sich Engagierte zwischen 55 und 68 Jahren für ‘FuturE’ bewerben. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt mit dem Programm Engagierte auf ihrem Weg in ehrenamtliche Leitungspositionen. Deutschland steht vor einer demografischen Herausforderung: In den nächsten 15 Jahren geht gut ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung in den Ruhestand.


Ein anderes Problem ist, dass viele Führungspositionen im Ehrenamt nicht besetzt werden. Das Programm „FuturE“ setzt hier an. Es bietet Engagierten und solchen, die es im Ruhestand werden wollen, die Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und sich auf Leitungsaufgaben vorzubereiten.


„Bei 'FuturE' stärken Engagierte nicht nur ihre eigene Führungskompetenz, sondern ihre Organisationen.", so Katarina Peranić, Vorständin der DSEE. "Damit leisten sie einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die Zivilgesellschaft." 

Ein weiteres Ziel von ‘FuturE’ ist, Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen stärker in Führungspositionen zu bringen, um Organisationen zukunftsfähig aufzustellen und sie mit frischen Perspektiven zu bereichern. “Es ist wichtig, dass Menschen sich für ihre Belange einsetzen. Das trifft besonders für Menschen zu, die einer sogenannten Minderheit zugeordnet werden”, so Henny Engels vom LSVD⁺ - Verband Queere Vielfalt und Fachbeirätin der DSEE.


“Sich selbstbewusst als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft zu zeigen, trägt dazu bei, dass sie so bunt und vielfältig wahrgenommen wird, wie sie ist.” Dazu erhalten die Teilnehmenden in einer dreimonatigen Intensivphase Schulungen, etwa zu Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Auch Themen wie Organisationsentwicklung, Strategie und Vereinsrecht stehen auf dem Plan.


Engagierte aus ganz Deutschland werden zusammengebracht und können sich austauschen. Die Bewerbungsphase läuft vom 29. August bis zum 10. Oktober 2024. Das Programm startet im Januar 2025. Interessierte können sich auf der Website der DSEE über die Teilnahmebedingungen informieren: : www.d-s-e-e.de Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich.


Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt diese Menschen und ihre Organisationen konkret mit vielfältigen wie zahlreichen Förderungs-, Vernetzungs-, Beratungs- und Bildungsangeboten.  Die Bundesstiftung hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen. Damit gibt es eine erstmals bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements.

Die Gründung der DSEE selbst ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und sie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert. 

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt Woldegker Chaussee 35, 17235 Neustrelitz www.d-s-e-e.de

Bürgerspaziergang in Marxloh mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 3. September 2024 - Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr, durch den Stadtteil Marxloh.

Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis Montag, 16. September, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.


„Duisburg ist echt… gefragt!“: Start der Bürgerumfrage 2024

Duisburg, 30. August 2024 -Der Rat der Stadt Duisburg hat im Jahr 2022 beschlossen, wieder regelmäßig repräsentative Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern durchzuführen. Nach der erfolgreichen Durchführung der Befragungen im Jahr 2022 und 2023 geht die jährliche Bevölkerungsbefragung in den kommenden Wochen in die nächste Runde: 25.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger, darunter erstmalig auch Personen im Alter ab 16 Jahren, werden ab Montag, 2. September, persönlich angeschrieben und um ihre persönliche Meinung gebeten.


„Bereits bei den letzten beiden Befragungen haben sich erfreulicherweise viele Duisburgerinnen und Duisburger beteiligt. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der freiwilligen Befragung teilnehmen. Damit stellen wir sicher, dass die Meinungen und Ansichten der Menschen auch weiterhin bei den Entscheidungen von Rat und Verwaltung gebührend berücksichtigt werden können“, so Stadtdirektor Martin Murrack.


Inhaltlich wird bei der Umfrage die Zufriedenheit mit dem Leben in der Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt. Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Wahrnehmung und Bewertung der Freizeitangebote. Die Teilnahme an der Bürgerumfrage kann digital auf einem beliebigen Endgerät oder mittels eines auf Anforderung zugesandten Papierfragenbogens erfolgen. Die Portokosten übernimmt die Stadt Duisburg.


Die Erkenntnisse der Befragung werden voraussichtlich zu Beginn des zweiten Quartals 2025 veröffentlicht. Ergebnisse der letzten Befragung sind auf der Website der Stabsstelle für Statistik abrufbar: https://www.duisburg.de/bevoelkerungsbefragung Die Befragung wird jährlich mit einer neu gezogenen Stichprobe wiederholt, um zukünftig neben der aktuellen Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu können.


Rheinhausens Amateurfunker hatten Kontakt mit Internationaler Raumstation (ISS)

Duisburg, 29. August 2024 - Am vergangenen Freitag erhielten Schülerinnen und Schüler in Meschede (NRW) die einzigartige Gelegenheit, per Funk direkt mit der Astronautin Sunita Williams (Rufzeichen KD5PLB) an Bord der Internationalen Raumstation ISS zu sprechen und ihr Fragen zu stellen. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit der ISS, die die Erde in etwa 90 Minuten einmal umrundet, war das Kommunikationsfenster auf etwa sechs bis sieben Minuten begrenzt.


Dank der Flughöhe von rund 400 Kilometern gelang es den Rheinhauser Funkamateuren, die Antworten der Astronautin klar zu empfangen. Astronauten besitzen Amateurfunk-Rufzeichen, um unabhängig von kommerziellen Kommunikationssystemen direkten Kontakt zur Erde aufnehmen zu können. Das ARISS-Programm (Amateur Radio on the International Space Station) bietet Schülerinnen und Schülern weltweit die einmalige Gelegenheit, direkt mit Astronautinnen und Astronauten auf der Internationalen Raumstation in Kontakt zu treten.


Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen für eine Karriere in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern und gleichzeitig ihr Interesse am Amateurfunk zu wecken. Interessierte haben die Möglichkeit, sich regelmäßig donnerstags ab 19 Uhr und sonntags ab 11 Uhr nach kurzer Voranmeldung bei den Rheinhauser Funkern im Kultur- und Freizeitzentrum an der Schwarzenberger Straße über den Amateurfunk zu informieren. Kontakt: 
www.amateurfunk-in-rheinhausen.de

Foto NASA, Titel: Internationale Raumstation (ISS) mit Funkamateuren an Bord

Tagesfahrt nach Wuppertal und Solingen

Duisburg, 29. August 2024 - Die Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet eine Tagesfahrt nach Wuppertal und Solingen. Am Donnerstag, den 12. September 2024, fahren wir um 8:30 Uhr nach Wuppertal. Nach einer Fahrt mit der Schwebebahn wird man uns in einem Café bei Schloss Burg eine Bergische Kaffeetafel servieren. Ein besonderes Erlebnis wird der Besuch im Schwebodrom sein, bei dem man in die Geschichte der Schwebebahn eintaucht.

Eine Besichtigungsfahrt durch Wuppertal, ein Abstecher zur Müngstener Eisenbahnbrücke und der Besuch des Haribo-Werksverkaufs in Solingen runden den Ausflug ab.   Die Fahrt kostet mit Busfahrt, Reiseleiter, Schwebebahnfahrt, Bergischer Kaffeetafel und Schwebodrom 70,00€.


Anmeldungen bitte per Mail an info@laar-am-rhein.de oder Telefon 0162 6191346 (Barbara Vollmer). Überweisung bitte an IBAN DE62 3505 0000 0224 0009 43. Einzelheiten zu dieser Fahrt sind auf der Homepage der Bürgervereinigung Laar unter www.laar-am-rhein.de zu finden.


Homberger Brunnenfest - das Familienfest vom 23. - 25. Augusr 2024

Duisburg-Homberg, 23. Augusr 2024 - In diesem Jahr wird das traditionelle Homberger Brunnenfest wieder zu einem großen Familienfest. Der aus dem Homberger Werbering neu gegründete Homberger Bürgerverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Veranstaltung vom 23. bis 25. August zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein zu machen. Eine Reihe von Live-Events auf der großen Bühne am Fakir-Baykurt Platz starten am Freitagabend das Festwochenende.


Dieses Wochenende erwarten die Besucher mitreißende Auftritte von Bands wie Westende, Nextlevel, Carl & Friends, Moxxie-Six und RED Line. Natürlich dürfen auch die Homberger Sternchen nicht fehlen. An allen drei Tagen werden weitere spannende Darbietungen das Programm bereichern. Am Wochenende wird die Fußgängerzone durch zahlreiche Infostände, Mitmachstationen, Kunst- und Kultur sowie Trödelstände belebt.


Das Bezirksamt und Historisches Homberg geben Infos zu Aktuellem und Geschichtlichem. Zusätzlich warten noch einige Überraschungen auf die Besucher. Der Sonntag beginnt mit dem traditionellen gemeinsamen Gottesdienst auf der Bühne. Den ganzen Tag präsentieren sich die ansässigen Vereine mit abwechslungsreichen Angeboten und laden zum Mitmachen ein. Dann verwandelt sich auch der Bismarckplatz in eine bunte Spiel- und Sportlandschaft.


Ein besonderes Highlight sind die „Fliegenden Homberger“, die für ihre atemberaubenden Kunststücke bekannt sind. Auch die Freiwillige Feuerwehr wird ebenfalls wieder mit Fahrzeugen hautnah zu erleben sein. Eltern haben die Möglichkeit, sich zusammen mit ihren Kindern, über verschiedene Vereine wie Judo, DLRG, Tennis und vieles mehr zu informieren.


Ein weiteres Highlight ist die Wiederbelebung des historischen Homberger Brunnens, der für das beliebte Entenangeln präpariert wird. Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags sind die Geschäfte von 13 -18:00 Uhr geöffnet. Weitere besondere Höhepunkte für Kinder am Sonntag sind Buddy Ollis Musikzirkus mit seinem roten Spielmobil und der spezielle Kinder-Mal-Workshop des bekannten Duisburger Künstlers Reiner Langer (Hörspiel- und Filmprojekt „Der Mond im Käfig“) Der ADFC bietet auch in diesem Jahr wieder die Fahrradcodierung an.


Besucher, die diesen Service nutzen möchten, sollten ihren Kaufbeleg und Ausweis mitbringen. Zudem wird auf der Augustastraße am Samstag ein „Repaircafe“ präsent sein, das Unterstützung bei der Reparatur kleinerer Haushaltsgeräte bietet. Um die Bürger über die Ziele und Projekte des neuen Homberger Bürgervereins zu informieren und neue Mitglieder zu gewinnen, wird er einen eigenen Infostand haben. Und bevor wir es vergessen zu erwähnen, für das leibliche Wohl ist reichlich gesorgt!


Bei einem Angebot von Churros über Lángos hin zu Popcorn, Waffeln, Currywurst, Pommes und Fisch sollte jeder etwas Leckeres für sich finden. Der Bierwagen wird in diesem Jahr vom Bürgerverein selber bewirtet und hofft auf reichlich durstige Gäste, um weitere Bürgerideen zukünftig unterstützen zu können. Also, das Homberger Brunnenfest verspricht ein Wochenende voller Spaß, Kunst, Kultur und Gemeinschaft. Der Bürgerverein freut sich auf zahlreiche Besucher und ein gelungenes Fest!


- VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende startet im September
- VHS-Fortbildung: Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin beziehungsweise Mediator

VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende startet im September
Duisburg, 22. August 2024 - Die Energiewende ist in vollem Gange, aber es herrscht noch Unsicherheit darüber, welche Technologien sich am Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund kommt ab Dienstag, 3. September, der Energiestammtisch mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität interessieren, einmal im Monat zusammen.

photographyMK, Bild-ID #20227801, depositphotos.com


Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr in der Volkhochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Die Folgetermine finden jeweils am ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 5. November und 3. Dezember.


Besprochen werden unter anderem Entscheidungshilfen für eine autarke Energieversorgung und eine nachhaltige und wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Es wird über Wasserstoff gesprochen als Chancen für eine CO2-freie Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie sowie die Entwicklung der E-Mobilität.

Der Erfahrungsaustausch dient als Entscheidungshilfe und Ort der Begegnung und Bestärkung – und damit als Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und Weiterentwicklung im Bereich Energie und Klimaschutz und richtet sich an alle, die sich für diese Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung ist nicht erforderlich.

Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans (Foto privat). Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich erneuerbare Energien. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac telefonisch unter 0203-283-3220 oder per E-Mail an m.turac@stadtduisburg.de sowie bei Stefan Wewer telefonisch unter 0203-283-2286.

VHS-Fortbildung: Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin beziehungsweise Mediator
Ab September 2024 startet an der VHS Duisburg wieder die Mediationsausbildung nach dem Mediationsgesetz. Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven, freiwilligen Beilegung von Konflikten und seit 2012 als Option zur außergerichtlichen Konfliktbeilegung auch in Deutschland gesetzlich geregelt.


Dabei unterstützt eine neutrale dritte Person, die Mediatorin oder der Mediator, die Konfliktparteien dabei, wieder konstruktiv miteinander ins Gespräch zu kommen und sogenannte „win-winLösungen“ zu finden – Lösungen also, die allen Beteiligten gerecht werden und nicht auf ein Sieger-Verlierer-Modell hinauslaufen.


Viele Konflikte lassen sich so durch Mediationsverfahren schneller, einvernehmlicher und günstiger lösen als vor Gericht. Die Mediationsausbildung richtet sich an alle, die ihre Konfliktkompetenz verbessern und diese Kompetenz in den eigenen privaten oder beruflichen Alltag einbetten möchten. Die Ausbildung wird von der erfahrenen Mediatorin und Ausbilderin Monique Ridder geleitet.

Der gesamte Kurs (28 Termine) kostet 2.100 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und unter www.vhs-duisburg.de möglich. Informationen zur Fortbildung gibt es unter (0203) 283-3761 oder (0203) 283-4606 sowie online unter www.vhs-duisburg.de.


LITERATUR-CAFÉ LAAR: LESUNG DER MEIDERICHER HAHNENFEDER  

Duisburg, 20. August 2024 - Am Donnerstag, den 22. August 2024, liest die bekannte Geschichts- und Schreibwerkstatt des Meidericher Bürgervereins „Hahnenfeder“ heitere Geschichten aus alter Zeit aus ihren Büchern. Die Lesung findet ab 18:30 Uhr in der Tagespflege Duisburg, Friedrich-Ebert-Straße 79 in Laar statt – der Eintritt ist frei.    


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 8. August 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27. August, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 15. August, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


NRW: Gut ein Drittel der Erwachsenen hatte 2022 ein Ehrenamt

Düsseldorf/Duisburg, 12. Juli 2024 - 5,1 Millionen Erwachsene in Nordrhein-Westfalen gingen im Jahr 2022 einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren laut Zeitverwendungserhebung Frauen mit 36,6 Prozent etwas häufiger ehrenamtlich aktiv als Männer mit 32,7 Prozent. Die meisten Menschen sind ehrenamtlich in Kirchen und religiösen Gemeinschaften tätig In Kirchen und religiösen Gemeinschaften in NRW sind mit 1,3 Millionen die meisten Menschen ehrenamtlich tätig, gefolgt von 1,2 Millionen im sozialen Sektor und 0,9 Millionen im Sport.


Die kleinste Gruppe bilden die ehrenamtlich Engagierten im Bereich Umwelt und Tierschutz mit 0,4 Millionen. Fast 30 Prozent der Menschen mit Ehrenamt investierten mehr als elf Stunden im Monat Die größte Gruppe der Erwachsenen in NRW (28,1 Prozent) war „weniger als 3 Stunden pro Monat” im Einsatz, während sich etwa genauso viele (27,9 Prozent) der Kategorie „11 Stunden und mehr” zuordneten.


22,8 Prozent gaben an „3 bis 5 Stunden” und 21,2 Prozent „6 bis 10 Stunden” pro Monat ein Ehrenamt zu besetzen. Im Rahmen der „Zeitverwendungserhebung” werden die Angaben von Personen im Alter von 18 Jahren und älter abgebildet, die mindestens ein Ehrenamt ausüben. Beschrieben wird die monatliche Aktivität in Stunden. Die Statistik der Zeitverwendungserhebung (ZVE) findet alle zehn Jahre statt und liefert Angaben zu den vollständigen zeitlichen privaten und beruflichen Aufwänden der NRW-Bevölkerung ab zehn Jahren.


Inhaltliche Schwerpunkte sind u. a. Erwerbsarbeit/unbezahlte Arbeit, Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen/haushaltsexternen Personen, subjektives Zeitempfinden, Unterstützungsleistungen haushaltsexterner Dienstleister/Personen sowie empfundene Einsamkeit. Die Ergebnisse des Berichtsjahres 2022 basieren auf den Aufzeichnungen von 4 210 Personen ab zehn Jahren, die auf rund 16 Millionen Personen in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden.





Start des Beteiligungsverfahrens zum Lärmaktionsplan

Duisburg, 9. Juli 2024 - Die Stadt Duisburg hat den Lärmaktionsplan aktualisiert. Von Montag, 15. Juli 2024 bis Donnerstag, 15. August 2024 haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich über den Planentwurf zu informieren und Anregungen, Bedenken und Hinweise zum Lärmaktionsplan über die Internetseite https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg im Bereich „Verfahren“ zu äußern.


Eine Beteiligung ist außerdem über die E-Mail-Adresse verkehrslaerm@stadt-duisburg.de an die Stadtverwaltung möglich. Zusätzlich wird der Lärmaktionsplan im Stadthaus (Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, 47051 Duisburg) von montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr öffentlich ausgelegt. Bei Bedarf können zusätzliche Termine im Stadthaus unter der oben aufgeführten E-Mail-Adresse oder unter der Rufnummer 0203-283-3271 innerhalb der Veröffentlichungsfrist individuell vereinbart werden.


Bei dem aktuellen Entwurf handelt es sich um eine Fortschreibung des bereits bestehenden Lärmaktionsplans, die gemäß den Vorgaben der EUUmgebungslärmrichtlinie alle fünf Jahre durchgeführt wird. Die Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung sind nur noch bedingt mit denen der vorherigen Lärmaktionsplanung vergleichbar, da für die aktuelle Lärmkartierung seitens der EU ein neues Berechnungsverfahren vorgeschrieben wurde.


Durch die neue Berechnungsvorschrift kommt es stadtweit zu deutlich höheren Betroffenenzahlen, auch wenn sich die reale Situation vor Ort gegenüber der letzten Kartierung nicht oder nur geringfügig verändert hat. Im Duisburger Stadtgebiet dominiert der Straßenverkehrslärm, aber auch der Lärm von städtischen und bundeseigenen Schienenwegen sowie von einigen Industriebetrieben wurde berechnet.


Der Lärmaktionsplan stellt verschiedene Lärmminderungsmaßnahmen vor, um die Belastungen durch Umgebungslärm zu reduzieren. Er erklärt die Wirkungsweise der Maßnahmen und erläutert die notwendigen Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.duisburg.de, Stichwort Lärmaktionsplan.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 26. Juni 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 16. Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 4. Juli, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.


Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg

Duisburg, 25. Juni 2024 - Die Stadt Duisburg verleiht in diesem Jahr den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Duisburg für außergewöhnliches Engagement im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Der Preis wird als Urkunde vergeben und umfasst einen Gesamtwert von 3.000 Euro. Mit der Auszeichnung sollen beispielhafte und nachahmenswerte Projekte, Initiativen und Ideen zur Erhaltung und Förderung von Natur und Umwelt in Duisburg gewürdigt, der Öffentlichkeit vorgestellt und bekannt gemacht werden.


Aufgerufen sind Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände, private oder ehrenamtliche Initiativen, innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich besonders für den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit einsetzen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Bewerbungen müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt, FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht werden.

Die Richtlinien für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind auch online unter: http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis abrufbar.


Der Bürgerverein Neudorf lädt zum alljährlichen Sommerfest ein.

Duisburg, 24. Juni 2024 - Am Samstag, dem 29. Juni heißt es wieder unter der Sonne Neudorfs tanzen, klönen und gut Essen.
Für die Musik sorgt DJ Nikolai, der uns auch schon im letzten Jahr zum Schwofen einlud.
Der neue Vorstand freut sich auf Sie und einem schönen Abend auf dem Kammerberg.
Los geht es um 17:00 Uhr auf dem Gelände von TURA88, auf der Kammerstraße 233 in 47057 Duisburg.


Laarer Sommerfest 2024  

Duisburg, 24. Juni 2024 - Die Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet zusammen mit den Laarer Vereinen am Samstag, 29.06.2024 von 11:00 bis 21:00 Uhr das Laarer Sommerfest auf der Wiese vor dem Binnenschifffahrtsmuseum, Apostelstr. 84. Schirmherr ist Bezirksbürgermeister Peter Hoppe.  


Auf der Bühne ist folgendes Programm geplant:
 11:00 Uhr: Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
 ca. 11:30 Uhr: Tea Time – Saxophon Quartett
 ca. 12:00 Uhr: Taekwondo Center Duisburg – Vorführung
 ca. 13:30 Uhr: Tagespflege Duisburg – Chor
 ca. 14:00 Uhr: Der Spielkorb – Schauspiel „Tuvalu darf nicht untergehen“ für Kinder
 ca. 15:00 Uhr: KG Rot-Gold Laar e.V. – Aufführung
 ca. 16:00 Uhr: Tangoverein El Caramelo – Tanzvorführung
 ca. 17:00 Uhr: Rikscha-Mick – Musik
 
ca. 18:30 Uhr: Buckle Up – Classic Rock-Cover  


Auf dem Platz: KG Rot-Gold Laar, St. Ewaldi Schützengesellschaft, kfd Laar, Colourful People e.V., Taekwondo Center Duisburg, Tangoverein El Caramelo, Café Viereinhalb, Der Spielkorb, Kusep, CDU, AWO Integration, Tagespflege Duisburg, Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V.  

Geboten werden Kinderschminken, Trampolin, Vier gewinnt, Lasergewehr schießen, Basteln, Kaffee und Kuchen, Waffeln, Currywurst, Dönerspieße, Eis, Getränke, Infos. Das Saxophon Quartett Team Time spielt einige Stücke, Rikscha-Mick wird das Publikum mit Folkmusik erfreuen und zum Schluss wird Buckle Up dem Publikum mit fetziger Rockmusik einheizen. Der Eintritt ins Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist an diesem Tag frei. „Laar am Rhein ist lebenswert“


Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link durch Meiderich und Ruhrort

Take a walk with me 
Duisburg, 17. Juni 2024 - Bei etwas windigem, aber trockenem Wetter begrüßte Oberbürgermeister Sören Link rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Radtour durch die Stadtteile Meiderich und Ruhrort. Nach dem Start am 175.000 qm großen Stadtpark Meiderich ging es zur Vohwinkelstraße. Hier informierten Patrick Huhn und Marian Krüger vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement informierten über die Planung des Verkehrskonzeptes und erfolgreiche Umsetzung der Umgehungsstraße. Auch die Aufwertung des öffentlichen Raumes hinter der Schallschutzmauer wurde thematisiert.

Bürger-Fahrradtour mit Sören Link durch Meiderich und Ruhrort. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Anschließend fuhren die Teilnehmenden nach Ruhrort. Hier trafen Sie auf Alexander Garbar von duisport und auf Katrin Witthaus von der GEBAG. Alexander Garbar erklärte die Pläne des Hafens für Enerport II – ein CO2 neutrales Hafenterminal, welches derzeit gebaut wird. Mit Blick auf duisport und den Blick auf den alten Hanielspeicher erläuterte Katrin Witthaus die Ziele von Urban Zero Ruhrort. Dabei werden unter anderem biodiverse Flächen erschlossen, entsiegelt und aufgewertet. Die Radtour führte weiter über eine der ersten Fahrradstraßen zu Haniel.


Hier begrüßte Peter Weidig von Haniel die Bürgerinnen und Bürger. „Urban Zero Ruhrort“ wurde durch Haniel im Sinne der „Enkelfähigkeit“ initiiert. Dabei wurden die Gebäude auf dem Haniel Campus, soweit durch Denkmalschutz möglich, energetisch saniert und aufgewertet. Zukünftig soll auf Initiative des Umweltlokals, welches der Beratungsstandort der Projektgesellschaft Urban Zero ist, Eigentümerinnen und Eigentümern im Stadtteil eine Sanierungsberatung ermöglicht werden.

Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Weitere Informationen gibt es beim Urban Zero Festival am 22. Juni in der Zeit von 12 bis 18 Uhr in Ruhrort am Standort Neumarkt. Abschließend fuhr die Gruppe gemeinsam zur Ruhrorter Mühlenweide, um sich noch mit Oberbürgermeister Sören Link persönlich auszutauschen und bei Getränken und Brezeln den Tag ausklingen zu lassen.

„Schlemmen für den guten Zweck“: 1. Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg

Duisburg, 19. Juni 2024 - Am 12. Juni 2024 fand im Restaurant PALAZZO das erste Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg mit rund 70 geladenen Gästen statt. Das Publikum war bunt gemischt mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und vielen Lebenshilfe-Freunden. Ganz besonders hat sich Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe Duisburg e.V., darüber gefreut, dass die erst kürzlich gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt Duisburg, Sylvia Linn, unter den Gästen war und sie ihr somit persönlich gratulieren konnte.


Der Abend war geprägt von interessanten und lockeren Gesprächen, während ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü im Palazzo im City Palais serviert wurde. Die Restroom-Singers haben in den Pausen gesanglich zur guten Stimmung beigetragen. Im Vordergrund der Veranstaltung stand der gute Zweck. Somit können wahnsinnige 3.000 € in das Projekt „Sprachförderung in den Kitas der Lebenshilfe“ fließen.


Mit diesem Projekt wird die gezielte Sprachförderung und das spielerische Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Somit erhalten die Kinder mehr Sprach-Sicherheit und es werden Sprachbarrieren im Alltag reduziert. Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer für die großzügige Spendenbereitschaft und besonders an den Geschäftsführer, Valdet Ceka, vom Restaurant PALAZZO, der sich auf das Experiment eingelassen hat. Das Benefiz-Essen „Schlemmen für den guten Zweck“ hat die Generalprobe bestanden und wird sicherlich in die zweite Runde gehen.

V.l.: Martin Dittrich, Sylvia Linn, Anton Koller und Dagmar Frochte

Verleihung der Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn

Duisburg, 17. Juni 2024 - Für ihr besonderes Engagement um den Stadtbezirk Hamborn wurden Karin Weyers und Klaus Möller die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn verliehen. Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann und Silke Wormuth von der Bezirksvertretung Hamborn verliehen die Ehrennadel im Beisein der Bezirksvertretung Hamborn und weiterer geladener Gäste. In diesem Jahr stand die Verleihung ganz im Zeichen des Brauchtums Karneval.


Beide Geehrten wurden für Ihr langjähriges Engagement in der fünften Jahreszeit ausgezeichnet. Klaus Möller war in insgesamt 41 Jahren Mitgliedschaft im Karnevalsverein Obermarxloh 38 Jahre lang in den unterschiedlichsten Vorstandsposten tätig. Er wurde außerdem zum Ehrenmitglied seines Vereins ernannt.

Bevor sich auch Karin Weyers der Vorstandsarbeit in Ihrem Verein, der 1. Großen KG Rot-Weiß Hamborn Marxloh widmete, lag ihr Augenmerk auf dem karnevalistischen Tanzsport. Sie ist seit 1977 in verschiedenen Funktionen in Ihrer Karnevalsgesellschaft tätig. Die Bezirksvertretung Hamborn verleiht jährlich Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich durch ihr Engagement um den Stadtbezirk Hamborn verdient gemacht haben, ihre Ehrennadel.

Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des Impfschutzes

Duisburg, 17. Juni 2024 - Im ersten Halbjahr 2024 sind in Duisburg vermehrt Fälle von Keuchhusten aufgetreten. Bislang wurden dem Gesundheitsamt 56 Keuchhustenfälle gemeldet. In den letzten Jahren waren es in Duisburg im gesamten Jahr nur knapp über 20 Fälle. Dass die Erkrankung derzeit nicht nur in Duisburg sehr präsent ist, bestätigt auch die Statistik des RKI.

Keuchhusten ist ein hartnäckiger, langwieriger und anfallsweise auftretender Husten. Er kann mit Atemnot und in schlimmen Einzelfällen, besonders bei jungen Kindern, sogar zu einem Atemstillstand führen und ist zudem sehr ansteckend.


Die Erkrankung muss mit Antibiotika behandelt werden. Da es sich um eine sehr ansteckende Erkrankung handelt, dürfen erkrankte Personen Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen nicht besuchen. Dies gilt natürlich auch für Erwachsene, die in diesen Einrichtungen arbeiten. Eine von der STIKO empfohlene Impfung schützt wirksam gegen die Erkrankung.


„Oft ist nicht bekannt, dass auch Erwachsene den Impfschutz alle 10 Jahre auffrischen lassen müssen und eine bereits durchgemachte Erkrankung langfristig keinen Schutz vor einer Neuerkrankung bietet“, so Dr. Charlotte Weber, Ärztin für den Bereich Gesundheitsschutz beim Gesundheitsamt. Es ist daher sinnvoll, den Impfschutz beim Haus- oder Kinderarzt kontrollieren und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.

Lions Club Duisburg-Hamborn lädt ein: Benefizparty „Gutes tun, feiern & verbinden“ am 22. Juni 2024   

Duisburg, 7. Juni 2024 - Der Lions Club Duisburg Hamborn freut sich, die Medien und die Öffentlichkeit zur dritten Ausgabe unserer Benefizparty „Gutes tun, feiern und verbinden“ im Kalt.Weiß.Trocken in Duissern (Meidericher Straße 6-8) einzuladen. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 22. Juni 2024 statt und verspricht eine unvergessliche Nacht voller Musik, Tanz und Gemeinschaft für den guten Zweck.  

Unter dem Motto „Gutes tun, feiern und verbinden“ öffnet die Party um 21:00 Uhr ihre Türen. Der Eintritt beträgt 20 € (ermäßigt 10€), wobei der gesamte Erlös an die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung Irmgardis-Haus gespendet wird. Diese Einrichtung leistet wertvolle Unterstützung für Familien in Not und wir sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit zu fördern.


Clubpräsident Nikolaos Tsarapatsanis erläutert den Anlass: „Unser Club nutzt den Abend für die jährliche Präsidentschaftsübergabe. Nachdem der Staffelstab an Susann Sedigh übergeben ist, öffnen sich die Türen für das große Party-Publikum.“  Musikalisch wird der Abend von BK (Aka Bastian Krolzig) gestaltet, der mit einer Mischung aus House und elektronischen Chart-Hits für beste Stimmung sorgen wird.  


Initiatorin Irmela Quester erklärt schmunzelnd: „Die Party war in den vergangenen Jahren immer ausverkauft, ein toller Erfolg. Wir sind sicher, dass die Duisburger*innen auch in diesem Jahr in dieser traumhaft schönen Kulisse in Duissern viel Spaß haben werden.“ Der Vorverkauf wird dringend empfohlen, Kartenbestellungen gehen per Mail an
irmela@quester.de  


Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der internationalen Lions Club Organisation, die sich weltweit für soziale und ökologische Projekte einsetzt. Mit einem starken Fokus auf lokale Gemeinschaften arbeiten die Mitglieder des Lions Club Duisburg-Hamborn daran, einen positiven Unterschied in der Welt zu machen. Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner Lions unterstützt.

Vor allem die hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig. „Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von Duisburger Projekten. 


Nach 34 Jahren: Leitungswechsel am Malteser Hospizzentrum St. Raphael 

Duisburg, 29. Mai 2024 - Ab dem 1. Juni heißt die neue Leitung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens. Sie löst Mechthild Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990 gegründet, seitdem geleitet und in dieser Zeit viele Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut hat. Sie freut sich, in Katja Arens eine kompetente und engagierte Nachfolgerin zu haben: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Leitung des Hospizzentrums in verantwortungsvolle Hände zu geben. Nur so können wir gewährleisten, dass es auch weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des hohen fachlichen Niveaus für Menschen in der letzten Lebensphase bleibt”, sagt Mechthild Schulten.


Nach einer Übergabe- und Einarbeitungszeit wird Mechthild Schulten ab August andere Aufgaben innerhalb der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, der Trägergesellschaft des Hospizzentrums, übernehmen. Katja Arens ist im Jahr 2021 als Leitung der Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste an das Malteser Hospizzentrum St. Raphael gewechselt. Die 52-Jährige bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Sozialarbeit mit und war viele Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert.


Auf die neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und Motivation: „Die größte Herausforderung unserer Zeit ist es, viele und vor allem die richtigen Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. Zusammen mit dem großartigen Team, dass ich übernehmen darf, sind wir für diese Aufgabe bestens gerüstet und werden die Malteser Hospizarbeit in Duisburg und darüber hinaus weiterhin mit viel Herz, Empathie und menschlicher Nähe weiterentwickeln.”   


Dr. Donatus Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser Hospizzentrums St. Raphael, dankt Mechthild Schulten mit Blick auf bewegende dreieinhalb Jahrzehnte für ihr herausragendes Engagement: „Die Malteser waren Pioniere in der Hospizarbeit, als der Ambulante Palliativ- und Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit den ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”, sagt er.


Die Eröffnung des stationären Hospizes 1994 sei der Grundstein für die heute überregional bekannte und hoch angesehene Institution gewesen. Dass das Hospizzentrum heute neben dem stationären Hospiz einen Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde Hinterbliebene umfasse, sei vor allem der Innovations- und Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu verdanken.


Katja Arens wünscht er einen guten Start in der Rolle der Gesamtleitung: „Ich bin überzeugt, dass Katja Arens zusammen mit diesem starken Team und vielen neuen Ideen und Impulsen die Weiterentwicklung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael erfolgreich vorantreiben wird.”  BU: Mechthild Schulten (l.) hat das Malteser Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit größtem Engagement und viel Innovationskraft gegründet und seitdem geleitet. Jetzt übergibt sie es in die Hände von Nachfolgerin Katja Arens – auf dem Bild symbolisch und ab dem 1. Juni offiziell. 


Malteser Hospizzentrum St. Raphael und Malteser Wohnen und Pflegen gGmbH 
 Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen. 


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 27. Mai 2024 - Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt eine Fahrradtour am Samstag, 15. Juni, von 12 bis 15 Uhr, durch die Stadtteile Meiderich und Ruhrort. Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum jeweiligen Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte.

Anmeldungen sind ab sofort und bis Montag, 10. Juni, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.

Ehrenamt stärken 

EhrenamtAtlas 2024 - Initiative und Studie von WestLotto

22. Mai 2024 - Neuste Daten 2024 zeigen: Engagement muss möglich, attraktiv und sichtbar sein. Mit neusten Zahlen zum Ehrenamt liefert der EhrenamtAtlas 2024 zum zweiten Mal einen einzigartigen Datenschatz für NRW, die Regionen und alle 53 Kreise und kreisfreien Städte des Landes. Er zeigt, wie wertvoll das Engagement für NRW ist – und was es braucht, um das Ehrenamt wirksam zu stärken.  

Was können wir tun, um das Ehrenamt zu unterstützen und weiterzuentwickeln? D
er EhrenamtAtlas gibt dazu zahlreiche Impulse. Und macht deutlich, wie unersetzlich freiwilliges Engagement für Demokratie und Gemeinschaft ist: 92 Prozent der Ehrenamtlichen engagieren sich, weil sie etwas für das gesellschaftliche Miteinander tun wollen – ein starkes Zeichen und Bekenntnis für NRW! 

Ehrenamt muss möglich sein! Für ehrenamtlich Tätige und Interessierte. Die vielen Helferinnen und Helfer brauchen uns: Ihre wertvolle Arbeit ist ohne die richtigen Rahmenbedingungen und Mittel nicht möglich. Gut ein Drittel der Engagierten betrachtet fehlendes Geld als größte Herausforderung. Aber auch die Nicht-​Engagierten wünschen sich Beratung und Unterstützung im Ehrenamt. Unter diesen Voraussetzungen wäre knapp die Hälfte der Interessierten bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. 

Was den Ehrenamtlichen in Duisburg wichtig ist* Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Dinge in Bezug auf Ihr ehrenamtliches Engagement?












Öffentlichkeitsbeteiligung: Umgestaltung der Düsseldorfer Straße

Duisburg, 22. Mai 2024 - Die Düsseldorfer Straße soll im Bereich zwischen der Friedrich-WilhelmStraße und der Mercatorstraße im Duisburger Dellviertel umgestaltet werden. Dafür findet am Montag, 27. Mai, ab 18 Uhr im Lehmbruck Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, eine Veranstaltung statt, in der die Öffentlichkeit beteiligt wird. Die Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt („IHI 2022“)“.

Alle Interessierten sind eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen und sich an den Planungen zu beteiligen. Einlass ist ab 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.


Bürgerverein Laar e.V.: Magical History Tour am 25. Mai
gerverein Laar: Magical History Tour am 25. Mai



Sascha Westerhoven übernahm Vorsitz beim Verband der Duisburger Bürgervereine

Duisburg, 30. April 2024 - Der langjährige Vorsitzende Hermann Weßlau wurde bei der Delegiertenversammlung des Verbandes Duisburger Bürgervereine e.V. am 29. April 2024 auf eigenen Wunsch verabschiedet, trägt nun aber den Titel „Ehrenvorsitzender“.  

Neu an der Spitze ist der langjährige Kassierer Sascha Westerhoven. Günter Pfeiffer bleibt weiterhin 2. Vorsitzender. Als neuer Schatzmeister wurde Gerrit Diederichs gewählt. Neu besetzt wurde die Position des Geschäftsführers. Derbesetzt bisheriger Beisitzer Alexander Fennen ist ein Teil der jüngeren Generation.

Die neue Schriftführerin Ulrike Stompel-Oles rückt aus der Riege der Beisitzer auf. Die bisherigen Beisitzer (Waltraud Aßelmann, Peter Bottel und Heinz Pischke) wurden erneut im Amt bestätigt. Verstärkt wird die Beisitzer-Riege nun mit dem Bürgervereinsvorsitzenden aus Duissern Manfred Willems.    

Der frisch gewählte neue Vorsitzende Sascha Westerhoven (stehend) mit dem neuen Ehrenvorsitzenden Hermann Weßlau


 

Mitgliederversammlung der Rheinhauser Funkamateure

Duisburg, 26. April 2024 - Die Rheinhauser Funkamateure des Deutschen Amateur Radio-Club e.V. (DARC) trafen sich am 25.04.2024 in der Gaststätte des VfL Rheinhausen in Bergheim zur jährlichen Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stand auch die turnusmäßige Wahl der Ortsverbandsvorsitzenden sowie die Berufung der Referenten. Der Vorsitzende Horst Indek berichtete über eine nach wie vor positive Entwicklung der Mitgliederzahl, die auch von der Möglichkeit einer kostenlosen sechsmonatigen Gastmitgliedschaft unterstützt wird.


„Unsere finanzielle Situation ist erfreulich stabil“, führte er weiter aus. Indek ließ das Jahr 2023 Revue passieren. Höhepunkte waren der traditionelle 24-stündige Kurzwellen-Fieldday am Rheindeich in Rheinhausen, die Teilnahme an der WDR-Aktion „Türen auf mit der Maus“, eine Ferienkinderaktion sowie die Dreharbeiten für den Fernsehbeitrag „Die Funkfüchse aus Rheinhausen“ - ausgestrahlt am 08.01.2024 in der Lokalzeit Duisburg des WDR. In der turnusmäßigen Wahl wurden die bewährten Amtsinhaber, Horst Indek als Ortsverbandsvorsitzender und Hans-Peter Dohmen als dessen Stellvertreter, von der Mitgliederversammlung bestätigt.


Im Anschluss daran erfolgte die Berufung der Referenten zur Wahrnehmung besonderer Aufgaben im Ortsverband. Dabei wurden die bisherigen Referenten Michael Bleidner, Benno Jacobs, Michael Mittler und Karl-Heinz Sock bestätigt. Neu hinzugekommen ist Pascal Mildt. Nach Abschluss des formalen Teils der Veranstaltung tauschten sich die Rheinhauser Funkamateure noch in gemütlicher Runde über anstehende Aktivitäten aus. Infos zu den Rheinhauser Funkamateuren:  www.amateurfunk-in-rheinhausen.de

Der Amateurfunk ist so facettenreich wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung. Einige Funkamateure pflegen den Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe Morsen, andere befassen sich mit computergestützten Betriebsarten. Wieder andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet – ein Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und Internet – sowie vieles mehr.


Der länderübergreifende Funkbetrieb findet auf Kurzwelle, UKW sowie über Satelliten statt. Er fördert die Toleranz, den kulturellen Austausch und das internationale Verständnis der rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5 Millionen Funkamateure. Mit der Fülle ihrer technischen Möglichkeiten können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen, die Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht zu erhalten. 

Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der DARC e.V. vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich zur Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch international als Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU). Weitere Infos: https://www.darc.de


Social Day in Duisburg

Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der Deutschen Bank unterstützten das Mädchenzentrum Mabilda e.V.
Duisburg, 23. April 2024 - Vier Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der Deutschen Bank verließen am heutigen Montag, 22. April 2024, den gewohnten Arbeitsplatz und engagierten sich im Rahmen eines Social Days für das Mädchenzentrums Mabilda e.V. in Duisburg. Bereits im Februar hatte sich die Deutsche Bank an die Stadt gewandt, um für einen geplanten Social Day ein Projekt zu finden, bei dem sich die Mitarbeiterinnen tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren können.


Gemeinsam mit dem Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und dem Amt für Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten sich die Mitarbeiterinnen der Deutschen Bank für das Projekt zur Verschönerung des Außengeländes bei Mabilda entschieden.


„Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die Einrichtung, da hier das Wohl der Mädchen und jungen Frauen oberste Priorität hat. Der Verein ist eine nicht mehr wegzudenkende Duisburger Institution geworden und es ist schön zu sehen, wie hier Mädchen auf Augenhöhe gefördert werden und sie damit einen wichtigen Schritt in ein selbstständiges, selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben machen. Für uns ist es selbstverständlich, für den Verein anzupacken und das Außengelände so zu gestalten, dass es ein sauberer, kinderfreundlicher und beliebter Aufenthaltsort und Treffpunkt ist“, so Maike Schäder von der Deutschen Bank.

V.l.: Maike Schäder und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Die freiwilligen Helferinnen griffen zu Schaufel, Harke und Rechen. Es wurde gegraben, entwurzelt, Unkraut gejätet und neu gepflanzt. Dank der tatkräftigen Unterstützung der freiwilligen Helferinnen und einer Spende der Deutschen Bank in Höhe von 800 Euro verwandelte sich der Außenbereich von Mabilda zu einem attraktiven Treffpunkt.


Elisabeth Koal, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, ließ es sich nicht nehmen, den freiwilligen Helferinnen vor Ort im Namen der Stadt Duisburg für ihren tatkräftigen Einsatz zu danken: „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Gelegenheit einräumen, sich im Rahmen eines Social Days ehrenamtlich zu engagieren und sich somit den gesellschaftlichen Themen der Zeit widmen. Mit dem neu gestalteten Außenbereich erhalten die Mädchen und Frauen einen Ort der Begegnung mit Wohlfühlcharakter unter freiem Himmel.“

Hatice Dagdas, Leiterin des offenen Treffs bei Mabilda (vorne) und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Der Verein MABILDA ist als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und betreibt in Duisburg-Hamborn ein Zentrum mit offenem Treff für Mädchen unterschiedlicher ethnischer Herkunft im Alter von 6 bis 18 Jahren. „Das Ziel unseres Vereins ist die ganzheitliche Förderung der Mädchenbildung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit besteht darin, mit und für Mädchen an selbstbestimmten Lebensbedingungen zu arbeiten; hierbei werden ihnen für bestimmte Lebensphasen, Krisen oder Entscheidungsprozesse Begleitung und Beratung angeboten. Wir freuen uns sehr über den Einsatz der Deutschen Bank“, so Hatice Dagdas vom Mädchenzentrum Mabilda e.V..


Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Ihr Ziel ist es, fest in der Mitte der Gesellschaft zu stehen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Im Jahr 2023 investierten die Bank und ihre Stiftungen 52,6 Millionen Euro in gesellschaftliche Projekte; mehr als 23.400 Mitarbeitende investierten über 212.000 Stunden in gemeinnützige Projekte. Nähere Informationen zu Social Days in Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort: „Social Day“)

Tanja Pickartz / Stadt Duisburg


- Ehrenmitgliedschaft des Lebenshilfe Duisburg e.V. für Michael Jansen
- Jochen Köppen neuer Handelsrichter am Landgericht Duisburg

Ehrenmitgliedschaft des Lebenshilfe Duisburg e.V. für Michael Jansen    
Duisburg, 23. April 2024 - Michael Jansen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Duisburg, wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 17.04. von der Vorstandsvorsitzenden des Lebenshilfe Duisburg e.V., Dagmar Frochte und ihren Vorstandskollegen, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Seit vielen Jahren unterstützt Michael Jansen u.a. als Botschafter sowie mit seiner alljährlichen Moderation der integrativen Karnevalssitzung und des inklusiven Laufevents „Rollen/Gehen/Laufen“ ehrenamtlich die Lebenshilfe Duisburg.

In ihrer herzlichen Rede dankte Dagmar Frochte Michael Jansen u.a. für seinen sehr empathischen Umgang mit Menschen mit Handicap und verlieh ihm die Lebenshilfe-Medaille für besondere Verdienste. Ganz besonders froh ist sie darüber, dass Michael Jansen als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Duisburg seit letztem Jahr zur Lebenshilfe Familie gehört.


Frochte sagte „Ich bin überzeugt, dass der Ideenreichtum, die Motivation und die Kreativität von Michael Jansen der Stiftung sehr gut tun werden. So darf man sich zeitnah auf neue Projekte der Stiftung freuen“. Auf diesem Wege möchte die Lebenshilfe Duisburg Michael Jansen auch zur Wiederwahl als HDK-Präsident gratulieren. Die Wahl fand ebenfalls am Abend des 17.04.2024 statt.  


Jochen Köppen neuer Handelsrichter am Landgericht Duisburg
Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich für die Wirtschaft. Unternehmerische Konflikte schnell und praxisnah lösen: Das geht bei den Kammern für Handelssachen bei den Landgerichten in Duisburg und Kleve. Dort entscheiden neben Berufsrichtern auch Unternehmer als Handelsrichter gleichberechtigt mit – und das ehrenamtlich. Ab Mai ist am Landgericht Duisburg mit Jochen Köppen, Geschäftsführer der Köppen GmbH, Duisburg, ein neuer Handelsrichter aktiv.  


Die Vize-Präsidentin des Landgerichts Duisburg, Sabine Tackenberg, hat Jochen Köppen mit der Überreichung der Ernennungsurkunde am 17. April in sein Amt eingeführt. Mit dabei war auch Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. Er selbst war ebenfalls ein Jahrzehnt als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Duisburg tätig.  


Die Vertreter von IHK und Landgericht nutzen die Gelegenheit und tauschten sich darüber aus, welche aktuellen Herausforderungen sie sehen und wie sie noch besser zusammenarbeiten können. Sie betonten die Chancen, die sich für die Rechtsfindung und die Rechtssuchenden ergeben, wenn sich Unternehmer ehrenamtlich in den Kammern für Handelssachen beteiligen.  

Die Ernennung zum Handelsrichter erfolgt auf Vorschlag der IHK. Allerdings findet ein Streit unter Kaufleuten nicht automatisch seinen Weg zu den Kammern für Handelssachen. Der Anwalt des Kaufmanns muss dies beantragen. Unternehmer sollten diese Möglichkeit und die Expertise nutzen, um schnell zu praxisnahen Lösungen zu kommen, wenn ein Streit nicht außerhalb des gerichtlichen Verfahrens beigelegt werden kann.  

V.l.: Sabine Tackenberg (Vize-Präsidentin des Landgerichts Duisburg), Jochen Köppen (Geschäftsführer der Köppen GmbH) und Werner Schaurte-Küppers (IHK-Präsident). © Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki


Neue Führungskräfte beim Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.

Duisburg, 18. April 2024 - Am Sonntag, 26. November 2023 verstarb der Vorsitzende des Bürgervereins Ottmar Birke im Alter von 68 Jahren.  Am 17. April 2004 stand nach dem einschneidenden Ereignis die obligatorische Jahreshauptversamlung mit Neuwahlen an. Im Saal der Squash- und Fitnessparkanlage an der Lotharstraße 222 konnte das Gründungsmitglied und Geschäftsführer Lothar Wischmeyer 63 Anwesende des 353 mitgliederstarken Vereins begrüßen.


Es galt die Spitze des seit dem Juli 2003 bestehenden Vereins nach dem Tod von Otmar Birke neu zu besetzen, zudem auch langjährige Mitstreiter wie Anita Hohl, Jürgen van den Noort - die aber noch bei Fahrten oder Jubiläen weiter mitwirken wollen - und Geschäftsführer Lothar Wischmeyer ihre Funktionen neuen Kräften überlassen wollten. Dies gelang.


"Das war alles sehr erfreulich", strahlte Lothar Wischmeyer nach den Wahlen. Er freute sich über den regen Zulauf und die Übernahme wichtiger Funktionen durch frische Kräfte. Neuer Vorsitzender wurde Michael Wolf, als stellvertretende Vorsitzende wurden Rainer Dinn und Heike Ketter ins Amt gewählt.

"Wir werden die Belange des Bürgervereins im Sinne des alten Vorstands fortführen", erklärte der neue Vorsitzende Michael Wolf.

Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link durch Duisburg-Homberg

Duisburg, 15. April 2024 - Der erste Bürgerspaziergang in diesem Jahr führte Oberbürgermeister Sören Link und rund 110 Teilnehmende am Samstag, 13. April, bei schönstem Wetter auf die andere Rheinseite nach Duisburg-Homberg Den Anfang des Rundgangs machte die Stabsstelle für Wahlen in den Haesen, wo Stadtdirektor Martin Murrack und der Leiter der Stabsstelle Andreas Weinand die Teilnehmenden begrüßte.

Gruppenbild aller Teilnehmer des Bürgerspaziergangs am 14.04.2024 durch Homberg. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Das Team der Stabsstelle gab interessante Einblicke in die Vorbereitungen der Europawahl und informierte wissenswert über die die einzelnen Abläufe. Bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten konnten sich die Besucher dabei selbst einen Eindruck über die Organisation und die Wahl-Vorbereitungen machen. Im Anschluss ging es weiter zum Schiffer-Berufskolleg Rhein am Bürgermeister Wendel-Platz, wo die stellvertretene Schulleiterin Angelika Voit und Bereichsleiter Udo Josten die Gruppe begrüßte.


Am Berufskolleg, an welchem auch samstags unterrichtet wird, werden jährlich mehr als 350 angehende Binnenschifferinnen und Binnenschiffer ausgebildet, unter anderem am Schifffahrtssimulator „SANDRA II“ (Simulator for Advanced Navigation Duisburg – Research and Application). Einigen Teilnehmenden bot sich hier die Gelegenheit, den Simulator einmal selbst auszuprobieren. Zudem konnte die Werkshalle sowie das Trainingsboot besichtigt werden, welches ebenfalls von der Feuerwehr zu Übungszwecken genutzt wird.

Bürger können den Flachwasserfahrsimulator SANDRA im Schiffer-Berufskolleg Rhein ausprobieren im Rahmen des Bürgerspaziergangs am 14.04.2024 durch Homberg. Foto: Tanja Pickartz


An der letzten Station des Spaziergangs, der Feuer- und Rettungswache 5 sowie der Feuerwehrschule an der Rheindeichstraße, empfingen der Leiter der Feuerwehr Oliver Tittmann und Schulleiter Michael Görtzen die Teilnehmenden. Schülerinnen und Schüler der Feuerwehrschule sowie die Freiwillige Feuerwehr hatten drei Einsatzübungen vorbereitet, anhand welcher die Ausbildungsberufe erläutert und anschaulich dargestellt wurden.

Demonstration erster Rettungsmaßnahme bei der Feuerwehr im Rahmen des Bürgerspaziergangs - Foto Tanja Pickartz


Gezeigt wurde die Rettung einer eingeklemmten Person aus einem Fahrzeug inklusive Reanimation sowie die Rettung aus einem brennenden Gebäude nebst Löschangriff. Den Umgang mit einer Leckage an einem Kesselwagen mit Austritt von Chemikalien veranschaulichte eine abschließende Übung. Die Freiwillige Feuerwehr Homberg sorgte dann für einen gemütlichen Ausklang bei Gegrilltem, kühlen Getränken und guten Gesprächen.

Grüne Damen und Herren: BETHESDA Krankenhaus sucht engagierte Unterstützung

Duisburg, 15. April 2024 - Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg legt besonderen Wert auf menschliche Nähe und Unterstützung während des Krankenhausaufenthaltes. Hierbei spielen auch die sogenannten „Grünen Damen und Herren“ eine wichtige Rolle. Diese engagierte Gruppe von Freiwilligen leistet einen wertvollen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung der Patientinnen und Patienten. Freiwillige, die sich diesem wichtigen Engagement anschließen möchten, sind herzlich dazu eingeladen, sich zu melden und Teil der Grünen Damen und Herren zu werden.


Als einfühlsame Begleiterinnen und Begleiter stehen sie in schwierigen Zeiten mit einem offenen Ohr zur Verfügung und erfüllen auch kleine Wünsche, um den Krankenhausaufenthalt angenehmer zu gestalten. Die Tätigkeit als „Grüne Damen und Herren“ ist nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Freiwilligen selbst eine bereichernde Erfahrung. Sie haben die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen, was ihr Engagement zu einer besonders wertvollen und erfüllenden Erfahrung macht.


Seit fünfzig Jahren kümmern sich freiwillige Helferinnen und Helfer, die als die "Grünen Damen und Herren" bekannt sind, liebevoll um Menschen in Ausnahmesituationen. Mit ihrer charakteristischen grünen Arbeitskleidung und dem locker geschwungenen Schal sind sie leicht zu erkennen.  
Wer sich dem Team der „Grünen Damen und Herren“ anschließen möchte, meldet sich bei Pfarrerin Frau Sara Randow (Telefon: 0208 45791139 oder per Mail:
sara.randow@ekir.de). 


Bundesamt für Bevölkerungsschutz  sucht „Deinen Moment im Ehrenamt“

Duisburg, 5. April 2024 - Im Sommer 2019 hat das BBK die Ehrenamts-Kampagne ,Mit Dir für uns alle‘ gestartet. Im Mittelpunkt der Kampagne: die Ehrenamtlichen selbst, ihre vielfältigen Fähigkeiten und Tätigkeiten im Bevölkerungsschutz. Jetzt ist das BBK auf der Suche nach spannenden Geschichten der Freiwilligen. Diese können ihre eindrücklichsten Erlebnisse per Sprachnachricht bis zum 02.05.2024 auf der Kampagnenwebsite des BBK einreichen.


Die besten vier Einreichungen werden mit einer eigenen Podcastaufnahme prämiert. Ein unvergessliches Erlebnis - „Mein Moment im Ehrenamt“ Egal ob Brände löschen, das Kochen für die Großmannschaft, Momente der Kameradschaft und Zusammenarbeit erfahren oder als Seelsorger den Menschen zur Seite stehen: Die Geschichten, die die Ehrenamtlichen erleben, sind ebenso vielfältig wie ihre Fähigkeiten. Das BBK ruft alle ehrenamtlich Engagierten des Zivil- und Katastrophenschutzes dazu auf, das Erlebnis zu teilen, das sie selbst während der Arbeit im Ehrenamt am meisten beeindruckt, bewegt oder erfüllt hat – ganz nach dem Motto „Da bin ich ganz ich“.


Die Geschichte muss nicht actiongeladen sein, auch stille Momente können einen großen Eindruck hinterlassen. Manchmal bleibt ein besonderer Augenblick der Verbundenheit oder eine ausgesprochen komische Begebenheit auf dem Übungsplatz in Erinnerung. Die Ehrenamtlichen entscheiden selbst, welche Geschichte sie teilen möchten – welche ist nachhaltig im Gedächtnis geblieben und war ihr Lieblingsmoment? So funktioniert die Einreichung Die Story wird als Sprachmemo aufgenommen und dann hochgeladen oder direkt auf der Kampagnenwebsite aufgenommen.


Die Länge der Sprachnachricht ist auf maximal vier Minuten begrenzt. Eine Jury des BBK wählt aus allen eingereichten Audio-Nachrichten die 20 besten Geschichten aus. Diese werden in einem Community Voting allen Bürgerinnen und Bürgern zur Wahl gestellt. Sie wählen die besten vier Geschichten aus. Der Preis für die vier Siegerinnen und Sieger ist eine eigene Podcastfolge des BBK-Podcasts „Freiwillig Busy“ sowie ein Feature auf den Kanälen des BBK.


Zur Aufnahme reisen die Gewinner in die Bundeshauptstadt. Der bzw. die Erstplatzierte erhält darüber hinaus einen Auftritt in der Podcast Reihe „Retterview“, die sich dem Rettungsdienst verschrieben hat. Teilnahmeschluss ist der 02.05.2024, 12:00 Uhr. Das Ehrenamt ist die tragende Säule im Bevölkerungsschutz Rund 1,7 Millionen Menschen leisten ehrenamtlich wertvolle Arbeit im Zivil- und Katastrophenschutz. Die freiwillige Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Kenntnissen ist dabei ein tragender Baustein der deutschen Sicherheitsarchitektur. Ohne aktives bürgerschaftliches Engagement wäre der Bevölkerungsschutz in Deutschland undenkbar.


Dabei bietet das Ehrenamt viele Anlässe für außergewöhnliche Erlebnisse und unvergessliche Momente. Diese mit den Menschen zu teilen, ist Ziel der aktuellen Kampagnenmaßnahme des BBK. Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sollen so für das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz sensibilisiert und für ein eigenes Engagement motiviert werden. Weitere Informationen gibt es auf der Kampagnenwebsite www.mit-dir-fuer-uns-alle.de.

Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister

Duisburg, 4. April 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 23. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 11. April, angefragt werden.


Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Elfriede Schultheis

Duisburg, 3. April 2024 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Elfriede Schultheis in Anerkennung ihrer Verdienste um Staat und Volk die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Elfriede Schultheis hat durch ihr Engagement im sozialen und gesundheitlichen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Bereits 1971 trat sie dem DRK, dem Deutschen Roten Kreuz, bei und war in den Folgejahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich im Einsatz.


Durch ihr maßgebliches Engagement konnten in der Vergangenheit gemeinsame Aufgaben zum Wohl der Bevölkerung bewältigt werden. Seit einem halben Jahrhundert ist Elfriede Schultheis bereits ehrenamtlich für ihre Mitmenschen tätig und zeichnet sich durch selbstlosen Einsatz, herausragende Hilfsbereitschaft, Fürsorglichkeit und Menschlichkeit aus. Ihr Familienleben stellte sie des Öfteren hinten an, um ihr Engagement in der Schwesternschaft auszuleben zu können.


2016 schon wurde Elfriede Schultheis für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft als auch für ihr Engagement im Rahmen der Flüchtlingshilfe vom Landesverband des DRK geehrt. 2022 bekam sie die Verdienstmedaille des DRKLandesverbandes Nordrhein. Oberbürgermeister Link hat Elfriede Schultheis die Verdienstmedaille im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus der Stadt Duisburg am 3. April 2024 feierlich übergeben.

Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Elfriede Schultheis im Mercatorzimmer durch Oberbürgermeister Sören Link...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister

Duisburg, 20. März 2024 - Oberbürgermeister Sören Link setzt auch in diesem Jahr seine beliebten Spaziergänge durch Duisburg fort und lädt am Samstag, 13. April, von 12 bis 15 Uhr, zu einem Rundgang durch Homberg ein. Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte.

Anmeldungen sind ab sofort und bis Freitag, 5. April, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine Anmeldebestätigung sowie Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.


Duisburger Umweltwochen mitgestalten „Wohnen – lebenswert und ressourcenschonend“

Duisburg, 12. März 2024 - DUISBURG.NACHHALTIG - DIE UMWELTWOCHEN 2024 finden in diesem Jahr vom 8 Juni bis zum 6. Juli statt. Unter dem Motto „Wohnen – lebenswert und ressourcenschonend“ bieten sie wieder eine Plattform für Vereine, Institutionen, Interessengruppen und Unternehmen und laden dazu ein, sich an einem breit gefächerten Angebot von Veranstaltungen rund um Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu beteiligen. Von der Förderung erneuerbarer Energien und nachhaltigem Bauen über ökologisches Konsumverhalten und klimaangepasste Begrünung bis hin zur Entwicklung nachhaltiger Stadtviertel – alle Facetten eines umweltfreundlichen Wohnens und Lebensraums werden beleuchtet.


Zum Start am 8. Juni wird die Königstraße in der Duisburger Innenstadt wieder zum Schauplatz des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR, der vom Umweltamt organisiert wird. Diese Veranstaltung lädt Teilnehmende ein, ihre Projekte und Initiativen an Aktionsständen vorzustellen. Interessierte Vereine, Institutionen, Interessensgruppen und Unternehmen werden gebeten, sich bis zum 5. Mai anzumelden. Parallel ist während der UMWELTWOCHEN ein vielseitiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen und kulturellen Veranstaltungen geplant.


Wer sich an der Programmgestaltung beteiligen möchte, sollten sich dabei an dem Thema der diesjährigen Umweltwochen orientieren. Interessiert können ihren Programmpunkt bis zum 17. April anmelden. Weitere Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR sowie die Anmeldeformulare gibt es unter www.duisburg.de/umweltwochen.


Vogelbrutzeit: Hinweise zur Tierhaltung

Duisburg, 5. März 2024 - Die Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell begonnen. Die Hauptbrutzeit endet im August, einige Vogelarten brüten aber noch bis Ende September. Neben den Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in dieser Zeit ihre Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg bittet daher alle Besitzerinnen und Besitzer von Hunden und Katzen, in den nächsten Monaten – vor allem zwischen Mai und August – verantwortungsvoll zu handeln.

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Während der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollte vor allem im heimischen Garten darauf geachtet werden, dass Jungvögel nicht zum Opfer von Katzen werden. Auch Hunde stöbern Wildtiere auf und können diese verletzen oder töten, besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen und Rehen in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. Bodenbrüter wie beispielsweise der Kiebitz oder die Feldlerche sind in der Brutzeit stark durch freilaufende Hunde gefährdet, da die jungen und kaum flugfähigen Vögel möglicherweise gejagt werden.


Daher gilt im Vogelschutzgebiet, zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit Anfang März eine strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird auch vermieden, dass Hunde auf Äcker und Felder gelangen und durch ihre Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und Mensch verunreinigen. „Die Deiche an Rhein und Ruhr oder der Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele für Lebensräume in Duisburg, denen durch die Hinterlassenschaften von Hunden Schaden zugefügt wird“, sagt Dr. Randolph Kricke von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. „Daher gilt auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot möglichst einsammeln und entsorgen“.


Vor allem im Bereich der Rhein- und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen Jahren häufiger Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und Schafherden. Auch in diesen Fällen bittet die Untere Naturschutzbehörde um Rücksichtnahme, indem Hunde in der Nähe von Schafherden angeleint werden. Schafe reagieren schreckhaft auf den freilaufenden Hund und können sich im schlimmsten Fall verletzten. Der größte Teil dieser Flächen befindet sich in Privatbesitz oder ist verpachtet, sodass Eigentümer und Pächter dort Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es eine Vielzahl von Flächen, auf denen Hunde frei laufen dürfen.


In den Duisburger Waldgebieten darf nach dem Landesforstgesetz ein Hund im Einflussbereich der Hundehaltenden im Bereich der Wege ohne Leine bleiben. Gleiches gilt für die Duisburger Landschaftsschutzgebiete, soweit sie keine Park-, Garten- oder Grünanlagen sind und private Rechte auf solchen Flächen nichts anderes vorsehen. Im gesamten Stadtgebiet sind darüber hinaus in Park-, Garten- und Grünanlagen Hundeauslaufflächen eingerichtet und beschildert worden, in denen die generelle Anleinpflicht nicht gilt.


Verstöße gegen Regelungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt Duisburg sowie des Landeshundegesetzes oder anderweitige Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet werden. Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg gibt es auf der städtischen Internetseite: www.duisburg.de/hunde.


Informationen zu Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“) in Duisburg

Duisburg, 5. März 2024 - In Duisburg dürfen Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden. Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet werden.

Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten / Naturschutzgebiete
Für Brauchtumsfeuer in Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.


Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten. Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden.


Das Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des Feuers sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.


LKA-NRW: Erfahrungen der Bürgerschaft liefern Erkenntnisse für die Arbeit der Polizei

Landeskriminalamt ruft zur Teilnahme an der deutschlandweiten Studie SKiD auf
Duisburg, 5. März 2024 -
Für Sicherheit sorgen, das ist eine wichtige Schwerpunktaufgabe der Polizei NRW. Eine Dunkelfeldstudie hilft dabei, Erkenntnisse zu gewinnen, um polizeiliches Handeln weiterzuentwickeln. Mit ihren Einschätzungen und Erfahrungen können 40.000 Menschen aus Nordrhein-Westfalen einen Teil zu diesem Qualitätsprozess beitragen. Sie erhalten im Rahmen der Studie SKiD einen Fragebogen und werden um ihre Angaben gebeten. Dr. Maike Meyer von der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle (KKF) des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) erläutert, was dahintersteckt und wie die Ergebnisse einer ersten Befragung für NRW ausgefallen sind. Frau Dr. Meyer, wofür steht die Abkürzung SKiD?


Dr. Maike Meyer: "SKiD steht für ,Sicherheit und Kriminalität in Deutschland'. Es handelt sich um eine bundesweite und repräsentative Bevölkerungsbefragung, die über den europäischen Sicherheitsfond kofinanziert wird. Sie wurde bereits 2017 durch die Innenministerkonferenz (IMK) beauftragt."
Und was genau verbirgt sich dahinter?


Dr. Maike Meyer: "Wir möchten wissen, welche Erfahrungen die Menschen bisher mit Kriminalität gemacht haben, wo sie sich unsicher fühlen und welche Erfahrungen sie mit der Polizei gemacht haben. Es geht also darum, das Aufkommen an Opfererfahrungen besser abschätzen zu können. Die Menschen werden zu Opfererlebnissen, Kriminalitätsfurcht und Einstellungen zur Polizei befragt. Ziel ist es, das Dunkelfeld der Kriminalität zu erhellen.
Dies ist nicht nur für Forschungszwecke wichtig, sondern auch um nachhaltige Präventionsstrategien zu entwickeln und nicht zuletzt um das Vertrauen in die Polizei zu stärken. Zudem werden die Bürgerinnen und Bürger in NRW in jeder Erhebungswelle zu wechselnden Themen befragt. In der ersten Erhebungswelle haben wir nach dem Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum gefragt. Dieses Mal fragen wir, in welchen Situationen Zivilcourage gezeigt und wann Notrufe getätigt werden."


Wer wird zur Teilnahme aufgerufen und wie läuft die Befragung ab?
Dr. Maike Meyer: "In Nordrhein-Westfalen bekommen rund 40.000 Menschen ab 16 Jahren aus 110 Kommunen Post. Sie wurden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt und erhalten im ersten Schritt ein offizielles Anschreiben mit grundlegenden Informationen. In einem zweiten Schritt bekommen sie den Fragebogen zugeschickt. Diesen können sie entweder mit einem Stift ausfüllen und kostenfrei zurückschicken. Oder sie können über einen QR-Code online teilnehmen."

Wie wurden die Bürgerinnen und Bürger ausgewählt?
Dr. Maike Meyer: "Sie wurden zufällig aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden gezogen. Ein aufwendiges Anonymisierungsverfahren schützt dabei die personenbezogenen Daten. Das Umfrageinstitut infas, das die Daten für die Stichprobe bei den Behörden anfragt, arbeitet im Auftrag des Bundeskriminalamtes. Wir bekommen am Ende anonymisierte Daten zur Verfügung gestellt - ohne die Namen und Adressen. Grundsätzlich gilt natürlich, dass nur das beantwortet wird, was der- oder diejenige beantworten möchte.
Die Zufallsauswahl ist wichtig, um ein aussagekräftiges Bild der Bevölkerung zu erhalten. Das Verfahren von SKiD ist so ausgerichtet, dass die Ergebnisse für die bundesdeutsche Wohnbevölkerung ab 16 Jahren repräsentativ sind."


Können Sie ein oder zwei Beispiele nennen? Welche Fragen werden gestellt?
Dr. Maike Meyer: "Im Hinblick auf das Sicherheitsgefühl fragen wir beispielsweise danach, an welchen Orten sich die Menschen wie sicher fühlen, etwa am Bahnhof oder aber im eigenen Wohnumfeld. Weiter wollen wir wissen, ob die Bürgerinnen und Bürger schon einmal Opfer von verschiedenen Straftaten geworden sind, ob bei ihnen beispielsweise schon einmal eingebrochen wurde, welche Erfahrungen sie mit Kriminalität im Internet gemacht haben oder ob sie schon einmal sexuell belästigt wurden.
Auch interessiert uns, ob diese Erfahrungen bei der Polizei angezeigt wurden und was sie gegebenenfalls von einer Anzeige bei der Polizei abgehalten hat. Wir fragen zudem, was die Befragten von der Polizei und ihrer Arbeit halten."


Wie viel Zeit sollte man Ihrer Einschätzung nach für das Ausfüllen des Fragebogens einplanen?
Dr. Maike Meyer: "Die Zeit, die man zum Ausfüllen des Fragebogens benötigt, ist sehr individuell. Sie variiert beispielsweise je nachdem, wie viel eine Person zu berichten hat. Schätzungsweise dauert das Ausfüllen etwa 30 bis 45 Minuten." Es handelt sich bereits um die zweite Erhebungswelle von SKiD.


Wann war die Erste und wie viele Menschen haben sich damals beteiligt?
Dr. Maike Meyer: "Die erste Welle wurde im Jahr 2020 durchgeführt. Bundesweit wurden rund 123.000 Personen angeschrieben, davon haben etwa 46.000 an der Befragung teilgenommen. In NRW wurden 38.000 Personen angeschrieben und mehr als 13.000 Personen haben teilgenommen."


Welche Erkenntnisse haben Sie daraus gewonnen?
Dr. Maike Meyer: "Wir ziehen noch immer Erkenntnisse daraus. Jedes Kriminalitätsphänomen, das politisch oder medial besprochen wird, hat ein Dunkelfeld. Mit den Daten aus SKiD können wir also in vielen Fällen mit Erkenntnissen unterstützen. Hierzu gehört beispielsweise die Frage danach, wer besonders von einem Delikt betroffen ist oder welche Folgen die Erfahrung des Deliktes hatte. Wir haben Erkenntnisse über das Schutzverhalten der Menschen und konnten durch die Daten aus 2020 feststellen, wo sich die Bürgerinnen und Bürge aus NRW besonders unsicher fühlten. Hieraus sind unter anderem Bestrebungen entstanden, den öffentlichen Raum sicherer zu gestalten."


SKiD ist eine deutschlandweite Studie. Wer ist, abgesehen von der Polizei NRW, ebenfalls beteiligt? Dr. Maike Meyer: "Die Bevölkerungsbefragung wird unter Federführung des Bundeskriminalamtes (BKA) durchgeführt. Neben NRW beteiligen sich noch die Länder Berlin, Hamburg, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen."


Wie läuft die Zusammenarbeit? Gibt es einen Austausch zwischen den Beteiligten?
Dr. Maike Meyer: "Wir haben mit den beteiligten Ländern und dem BKA eine Arbeitsgruppe. Man könnte sagen, die geballte Expertise der Polizei für Dunkelfeldbefragungen findet hier zusammen. Unterstützt werden wir außerdem von einem externen Forschungsbeirat. Die Expertinnen und Experten stehen uns insbesondere bei der Erstellung des Fragebogens zur Seite.
Im Arbeitskreis treffen wir uns regelmäßig digital und befinden uns kontinuierlich im Austausch. Während wir gerade die Öffentlichkeitsarbeit der zweiten Welle begleiten, stehen wir schon in den ersten Abstimmungsprozessen zur dritten Welle, die für das Jahr 2026 geplant ist."


Gibt es für Interessierte die Möglichkeit, sich umfassender über die Studie SKiD zu informieren?
Dr. Maike Meyer: "Die wichtigsten Fakten stehen auf unserer Projektseite im Internet. Weitere Infos sind auf der Homepage des Bundeskriminalamtes zusammengetragen. Gerne stehen wir als Team natürlich auch für alle weiteren Nachfragen zur Verfügung."


Zur Information: Die Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstelle (KKF) des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) führt wissenschaftliche Studien durch, oftmals in Zusammenarbeit mit Universitäten, Hochschulen und weiteren Forschungsinstitutionen. In der KKF arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachbereiche Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Kriminologie, Geowissenschaften, (Geo-)Informatik und Data Science gemeinsam mit Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten in drei Forschungsbereichen. Übergeordnetes Ziel der Projekte ist jeweils die Optimierung der polizeilichen Ermittlungen, der polizeilichen Gefahrenabwehr, der Kriminalprävention und des Opferschutzes.



Heimat-Preis 2024: Bewerbungen bis 31. Mai 2024 möglich

Duisburg-Heimat hat viele Wurzeln 
Duisburg, 1. März 2024 - Unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln wird auch in diesem Jahr der Heimat-Preis Duisburg verliehen. „Heimat ist ein Gefühl, Heimat verbindet. Zum Glück gibt es so viele Menschen und Vereine, die sich in Duisburg dafür einsetzen, dass dieses Gefühl gestärkt wird. Der Heimat-Preis ist eine tolle Würdigung für dieses außergewöhnliche Engagement“, so Kulturdezernentin Linda Wagner. Der Heimat-Preis ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für Heimat, Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.


Mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches Engagement mit nachahmenswerten Praxisbeispielen ausgezeichnet werden. Der Preis kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet werden sollen demnach Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein offenes und tolerantes Miteinander.


Die kompletten Richtlinien sowie alle weiteren Informationen zum HeimatPreis Duisburg können auf der Internetseite des Kulturbüros eingesehen werden: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/heimatpreis.php Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.


Gerne kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des Kulturbüros verfügbare Formular (https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493) genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Einsendeschluss ist der 31 Mai 2024. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.


VHS-Exkursion: EU im Wahljahr hautnah erleben

Duisburg, 1. März 2024 - Im Juni finden die Wahlen zum EU-Parlament statt. Obwohl Brüssel gerade mal drei Autostunden von Duisburg entfernt ist, erscheint die EU-Politik oft weit entfernt. Die Volkshochschule und EuropeDirect Duisburg-Niederrhein möchten interessierten Bürgerinnen und Bürgern die EU näherbringen und organisieren in diesem Frühjahr drei Fahrten zu den wichtigsten EU-Institutionen in Brüssel: Am Mittwoch, 17. April, steht der Besuch des EU-Parlaments an.


Vor Ort gibt es die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit einem Mitglied des Parlaments. Am Donnerstag, 25. April, wird die EU-Kommission besucht, und am Mittwoch, 15. Mai, steht schließlich der Besuch des Rates an. Alle Busfahrten starten morgens um 7 Uhr und enden zwischen 18 bis 19 Uhr. Das Teilnahmeentgelt beträgt jeweils 20 Euro. Eine rechtzeitige verbindliche Anmeldung bei der VHS ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt Joelina Kugler per E-Mail entgegen: joelina.kugler@stadt-duisburg.de

Plenarsaal des EU-Parlaments in Brüssel - Foto Stadt Duisburg



Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 29. Februar 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 19. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 7. März, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


Vorschläge gesucht: Ausschreibung des „Fakir Baykurt Kulturpreises“ 2024

Duisburg, 26. Februar 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den 1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum sechsten Mal der Fakir-BaykurtKulturpreis vergeben. Dank der Unterstützung der Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro gestiftet hat, kann auch in diesem Jahr wieder eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende aller Nationen, die sich um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben werden.

Fotos Stadt Duisburg


Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgefordert, in einem schriftlichen Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen, Initiativen, Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den Preis prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür einberufenes Gremium. Der mit 2500 Euro dotierte Preis soll an eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung vergeben werden, die bzw. deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten.

Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022 an Hovhannes Margaryan


Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst, Film/Video, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, sowie soziokulturelle und multikulturelle Projekte prämiert werden.


Vorschläge können bis spätestens 30. Juni 2024 bei den Kulturbetrieben Stadt Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg (E-Mail: c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203/283 62269) eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte Darstellung zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung (Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse und ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und eine Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Die Grundsätze über die Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und weitere Informationen können auf der Homepage des Kulturbüros eingesehen werden: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php



Freiwilligenagentur Duisburg gegründet

Duisburg, 23. Februar 2024 - In Duisburg wird das Ehrenamt künftig noch stärker gefördert: Oberbürgermeister Sören Link hat gestern gemeinsam mit Vertretern der Verbände der freien Wohlfahrtspflege, sowie dem Jugendring und dem Stadtsportbund die Freiwilligenagentur Duisburg ins Leben gerufen. „Das Ehrenamt wird in den kommenden Jahren für unsere Gesellschaft weiter an Bedeutung gewinnen. Mit der Gründung der Freiwilligenagentur schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle in Duisburg.


Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und den beteiligten Verbänden wird die Agentur einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt leisten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der zum Vorsitzenden der Freiwilligenagentur gewählt wurde. Der Rat der Stadt Duisburg hatte die Gründung der Agentur durch seinen Beschluss in der Ratssitzung im November 2023 erst möglich gemacht.


Die Freiwilligenagentur ergänzt das bereits vorhandene Angebot der Duisburger Ehrenamtslandschaft und verfolgt das Ziel, das freiwillige Engagement zu fördern und die Anerkennungskultur zu stärken. Durch das erweiterte Angebot sollen Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit bekommen, sich einfach und unkompliziert ehrenamtlich im Stadtleben einzubringen. Hauptziel ist es, Menschen zur Aufnahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu motivieren.


Durch die Gründung wird es zukünftig auch möglich sein, Fördermittel für Engagementprojekte abzurufen, die speziell auf Freiwilligenagenturen zugeschnitten sind. Die Freiwilligenagentur wird ihre Arbeit nach der Eintragung in das Vereinsregister aufnehmen. An der von der Stadt Duisburg initiierten Gründungsversammlung im Rathaus haben teilgenommen: Diakoniewerk, Caritasverband, AWO, DRK, Der Paritätische, Grafschafter Diakonie, Jugendring und Stadtsportbund.


Hilfe für Rentner bei der Steuererklärung: Bund der Steuerzahler NRW lädt zu kostenlosem Vortrag in Duisburg ein.

Duisburg, 23. Februar 2024 - Ist meine Rente steuerpflichtig – und wie mache ich das dann mit der Steuererklärung? Diese und viele weitere Fragen beunruhigen viele Rentner. Die Zahl der Betroffenen nimmt stetig zu, weil immer mehr Menschen steuerpflichtig werden, wenn sie in Rente gehen. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW steht den Senioren mit Rat und Tat und einem Vortrag zur Seite: Am Freitag, 8. März 2024, erklärt Hans-Ulrich Liebern, Leiter der Steuerabteilung beim BdSt NRW, was Rentner bei der Steuererklärung beachten müssen und beantwortet Fragen.

BdSt-Rentenexperte Hans-Ulrich Liebern informiert zur Steuererklärung für Senioren. (Foto: Oliver T. Müller / BdSt NRW)

Der BdSt NRW lädt Rentner um 15 Uhr ein ins Intercity Hotel Duisburg, Mercatorstraße 57 in 47051 Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der BdSt NRW unbedingt um telefonische Anmeldung unter 0211/99 175-25. Der Bund der Steuerzahler wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Seit seiner Gründung setzt sich der Verband ein für ein einfaches und faires Steuersystem, er kämpft gegen Steuergeldverschwendung und informiert über Gebühren, Abgaben und die öffentlichen Finanzen.


Bürgerservice: Ausweisdokumente rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit überprüfen

Duisburg, 21. Februar 2024 - In wenigen Wochen, am 25. März, beginnen die Osterferien in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder überprüfen. Hierbei gilt es zu beachten, dass seit dem 1. Januar keine Kinderreisepässe sowie Verlängerungen mehr ausgestellt werden dürfen.


Es gibt nur noch die Möglichkeit, einen Personalausweis oder Reisepass für Kinder zu beantragen. Die Gültigkeitsdauer von derzeit noch ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch weiterhin bestehen. Aktuell können in den sieben Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier Wochen ab Antragsstellung. 

Foto Ilja Höpping/Stadt


Qualifizierungsangebot für Ehrenamtliche

Duisburg, 19. Februar 2024 - Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und die Volkshochschule Duisburg (VHS) bieten von März bis Ende Juni wieder unterschiedliche Fortbildungen für Ehrenamtliche an. Ehrenamtliches Engagement ist eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft und stärkt das Gemeinwesen. Mit diesen Workshops haben ehrenamtlich Engagierte die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Folgende Themen werden angeboten:
- Ehrenamtliche gewinnen und halten,
- Projekte planen im Ehrenamt,
- Projekte im Team gestalten,
- Empowerment von Geflüchteten,
- Zeit- und Selbstmanagement im Ehrenamt,
- Vielfalt verstehen – zum Umgang mit kultureller Vielfalt,
- sowie 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung – eine Einführung für Ehrenamtliche.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Außerdem wird eine Fortbildung zum/zur ehrenamtlichen Sprachbegleiter und Sprachbegleiterin angeboten. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine vorherige Anmeldung zu den Fortbildungen unter www.vhsduisburg.de oder in einer der VHS-Geschäftsstellen ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der VHS bei Marissa Turac telefonisch unter 0203 283-8452 oder per E-Mail unter m.turac@stadt-duisburg.de oder beim KI bei Schewa van Uden telefonisch unter 0203 283-8136 oder per EMail unter s.vanuden@stadt-duisburg.de.


VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände

Duisburg, 16. Februar 2024 - Rechtsanwalt Jörg Hallmann bietet am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt ein Update zu den wichtigsten aktuellen Urteilen und gesetzlichen Neuregelungen im Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht für das Jahr 2024 für Vereinsvorstände an. Vereinsvorstände stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens. Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und das Finanzamt erwarten von (auch ehrenamtlichen) Vorständen, dass sie stets alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.

frank van groen photogaphy

Der Vortrag von Jörg Hallmann soll die Verantwortlichen in die Lage versetzen, Haftungsrisiken zu erkennen und wirtschaftliche Chancen zu nutzen. Der Vortrag richtet sich insbesondere an erfahrene Vereinspraktiker, aber auch an Vertreter von Stiftungen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283 3725.


Warn-App NINA: Hochwasserinformationen werden lokal

Bonn/Duisburg, 15. Februar 2024 - Seit dem 01.02.2024 können in der Warn-App NINA die Hochwasserinformationen nun regional statt für das ganze Bundesland ausgegeben werden. Damit erhalten die Nutzerinnen und Nutzer nun geografisch präzisere Informationen zu Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser in ihrer Region. Verbesserung des Informationsangebots Insbesondere die Darstellung der hydrologischen Daten in der Warn-App NINA wurde optimiert.

In der Warn-App NINA können jetzt regionale Hochwasser-Warnungen empfangen werden. Quelle  BBK


Bislang wurden in der Warn-App NINA die Hochwasserinformationen der Landeshochwasserzentralen für das gesamte Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne Bereiche davon betroffen waren. Nun werden regionsbezogene Hochwasserinformationen bereitgestellt. Die herausgebenden Landesämter und -anstalten können diese Hochwasserinformationen wahlweise für Flusseinzugsgebiete bzw. Flussabschnitte innerhalb ihres Bundeslandes oder für ihre Landkreise herausgeben. Unberührt davon können die zuständigen Gefahrenabwehr- und Katastrophenschutzbehörden weiterhin Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser herausgeben, welche ebenfalls in Warn-App NINA enthalten sind.


Alle Smartphones mit installierter Warn-App NINA erhalten eine Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte Gebiet eine Hochwasserinformation herausgegeben wurde. Dazu müssen Nutzerinnen und Nutzer entweder den aktuellen Standort abonnieren und sich im Einzugsgebiet befinden, oder sie erhalten eine Benachrichtigung zu einer Hochwasserinformation für einen abonnierten Ort, wenn dieser im Einzugsgebiet liegt. Wichtig ist dabei, dass in den Einstellungen der App die Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“ aktiviert ist.


BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir entwickeln die Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen wir auch immer die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in diesem Fall: Der Wunsch nach einer genaueren Information zu Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren eine gute Lösung gefunden haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert und damit das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“


Das Länderübergreifende Hochwasserportal Im Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser werden von den Landesämtern oder -anstalten für Umwelt oftmals fortlaufend hydrologische Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf ihren Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese enthalten zumeist detaillierte Informationen zur jeweiligen Hochwassergefahr der einzelnen Einzugsgebiete. Die deutschen Landesämter oder -anstalten für Umwelt sind an das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) angeschlossen.


Hinzu kommen das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, welches Sturmflutwarnungen für die Nord- und Ostseeküste herausgibt, sowie die Hochwasserwarn- und -vorhersagedienste der Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg, Schweiz und Tschechien. Das LHP bündelt diese Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen Lagekarten die Gesamtsituation ab: www.hochwasserzentralen.de. Um eine große Reichweite der Informationen zu erzielen, werden die Hochwasserinformationen des LHP automatisch in der WarnWetter-App des DWD und der Warn-App NINA angezeigt.
Mehr Informationen zum BBK und zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links: www.bbk.bund.de/warnung https://warnung-der-bevoelkerung.de/


Jeder kann mitmachen: Projekt „Ich bin von hier!“

Duisburg, 14. Februar 2024 - Das Projekt sucht Duisburgerinnen und Duisburger die über ihre Erfahrungen zum Thema erlebte Diversität und kulturelle Vielfalt sprechen. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen beim Projekt „Ich bin von hier!“ mitzumachen. Das NRW Kultursekretariat (NRWKS) hat gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten das Projekt ins Leben gerufen.


„Ich begrüße diese Projektausschreibung ganz ausdrücklich. Wenn wir zuhören, Gemeinsamkeiten und Unterschiede würdigen, werden wir zu einer klügeren, zusammenführenden und besseren Gesellschaft. Eine Ausschreibung, die vielleicht gerade jetzt zum richtigen Zeitpunkt kommt. Ich bin sehr gespannt, welche Beiträge uns erreichen werden“, so Kulturdezernentin Linda Wagner. Interessierte können künstlerisch in Video- oder Höraufnahmen über erlebte Vielfalt und Diversität im Sinne von kulturellem Hintergrund und Herkunft im eigenen Umfeld, in der Stadt und im Stadtteil sprechen: „Wie erlebe und praktiziere ich kulturelle Vielfalt? Wie lassen sich meine Erfahrungen mit einem künstlerischen Ansatz ausdrücken?“


Die Video-/Handyfilme und/oder Hörstücke dürfen maximal fünf Minuten lang sein und es muss der lokale Bezug zu Duisburg oder einem Stadtteil erkennbar sein. Lediglich ein repräsentatives Bild als digitales „Titelblatt“ muss beigefügt werden. Bewerben kann sich jeder, künstlerische Erfahrungen werden nicht vorausgesetzt. Eine Projektskizze ist nicht erforderlich. Eine Fachjury wählt den besten Beitrag aus. Beurteilt werden der thematische Bezug, der Bezug zur Stadt und zum Viertel, die Qualität des künstlerischen Ansatzes und dessen kreative Ausführung sowie die technische Kompatibilität für die digitale Bildschirmdarstellung. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Der Preis wird vom NRW Kultursekretariat gestiftet.


Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können ihre Beiträge bis zum 31. März via WeTransfer per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de senden. Mit der Bewerbung wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Die Einverständniserklärung, die auf der Internetseite des Kulturbüros Duisburg hinterlegt ist, muss mit eingereicht werden: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/aktuelles/inhaltsseiten/ausschreibung-ich-bin-von-hier.php.


Bei Rückfragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro unter (0203) 283-62262 zur Verfügung. Alle Beiträge aus den 20 Mitgliedsstädten findet man ab dem Sommer der Website des NRWKS unter www.nrw-kultur.de, auf den Social-MediaKanälen (Instagram, Facebook und Vimeo). Außerdem werden die Videos beim Festakt zur Preisverleihung (Jubiläumsveranstaltung in der Oper Wuppertal) am 6. September gezeigt. Die zentrale Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger aller beteiligten Mitgliedsstädte erfolgt bis zum 30. Juni.


Calaisplatz - ein unvollendets Projekt!

Duisburg, 13. Februar 2024 - Im Frühjahr 2019 beschloss der Rat der Stadt Duisburg im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt die Umgestaltung des bis dahin als reinen Autoparkplatz genutzten Calaisplatzes in der Altstadt sowie der angrenzenden Bereiche der Unter- und Schwanenstraße. Gemäß dem Masterplan für die Innenstadtentwicklung Duisburgs ist es das erklärte Ziel, eine ansehnliche Verbindung zwischen Altstadt (Münzstraße) über den qualitativ aufzuwertenden Calaisplatz hin zum Innenhafen zu schaffen.


Der damals für 2020 projektierte Baubeginn wurde aufgrund der Corona-Pandemie und durch eine sinnvolle Verknüpfung von Planungsphasen tangierter Projekte wie die Verlegung einer Starkstromtrasse sowie Kanal- und Straßenbaumaßnahmen im angrenzenden Bereich allerdings erst im Herbst 2022 realisiert.

Dazu Joachim Schneider, CDU-Bezirksvertreter und stellvertretender Bezirksbürgermeister im Duisburger Stadtbezirk Mitte: „Die CDU begrüßt den Umbau des Calaisplatzes und die Neugestaltung der angrenzenden Straßenbereiche außerordentlich. Allerdings wurden die Baumaßnahmen mittlerweile nicht nur teurer, sondern ziehen sich aufgrund archäologischer Untersuchungen und Dokumentationen von zahlreichen Bodendenkmälern im Baustellenbereich auch erheblich in die Länge.“

Die anhaltende Baustellensituation werte die City-Lage nicht gerade auf und stelle für Fußgänger und Straßenverkehr seit vielen Monaten ein Hindernis dar. Zudem hätten auch das angrenzende Gewerbe und die Gastronomie erhebliche Umstände und finanzielle Einbußen zu tragen, weiß der CDU-Kommunalpolitiker Joachim Schneider zu berichten und hofft bei allem Verständnis für die archäologischen Arbeiten auf eine baldige Fertigstellung der Baustelle.


„Wenn man sich die Situation vor Ort anschaut, bekommt man den Eindruck, dass derzeit ausschließlich die Archäologie akribisch arbeitet, ansonsten die Baustelle ruht. Eine attraktive Umgestaltung des Calaisplatzes ist jedenfalls nicht im Ansatz zu erkennen, denn er gleicht einem verwaisten Bauhof mit abgestellten Maschinen und Materialien“, stellt Joachim Schneider fest und ergänzt: „Den zuletzt genannten Fertigstellungstermin im Frühjahr 2024 darf man wohl leider anzweifeln.“


Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023

Duisburg, 5. Febnruar 2024 - Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 liegen nun vor, der Rat der Stadt Duisburg wird sich in seiner nächsten Sitzung am 19. Februar mit dem Thema beschäftigen. Die Befragung erfolgte in der Zeit von September bis November 2023. Insgesamt wurden 25.000 zufällig ausgewählte Duisburgerinnen und Duisburger angeschrieben, von denen über 7.200 antworteten. Die Befragung ist ein wichtiges Werkzeug, um die Meinungen und Anregungen der Bevölkerung in die Arbeitsprozesse von Politik und Stadtverwaltung einfließen zu lassen.


Oberbürgermeister Sören Link: „Die meisten Menschen leben gerne in unserer Stadt. Die Befragung zeigt aber auch Bereiche auf, an denen wir weiter intensiv arbeiten müssen. Deshalb werden die Ergebnisse der Befragung in die Arbeitsprozesse von Verwaltung und Politik einfließen. Um Duisburg noch lebenswerter zu machen, werden wir aber auch weiterhin mit Nachdruck bei Land und Bund dafür werben, dass wir die Unterstützung bekommen, die die Menschen bei uns vor Ort verdient haben Besonders zufrieden sind die Menschen in Duisburg mit den Freizeitangeboten und der Naherholung sowie der Nahversorgung und den kulturellen Angeboten. Sorgen machen ihnen die Themen Zuwanderung, Kriminalität und der Zustand der Straßen.


Besonders vielversprechende Projekte sind aus Sicht der Befragten die Entwicklung der Hochfelder Projekte RheinOrt und RheinPark sowie der Technologie-Campus WedauNord. Es ist vorgesehen, künftig jährlich eine Befragung durchzuführen. Die nächste Befragung soll im Herbst 2024 stattfinden. Stadtdirektor Martin Murrack freut sich über die große Beteiligung an der Befragung: „Auch dieses Jahr zeigt der erfolgreiche Rücklauf, dass diese Form der Beteilung gut angenommen wird. Sie hilft uns dabei, auf die Bedürfnisse der Duisburgerinnen und Duisburger einzugehen und genannte Probleme gezielt anzupacken.“


Die Befragung beinhaltet jedes Jahr einen variablen Teil zu einem ausgewählten Thema. Im Jahr 2023 wurden den Bürgerinnen und Bürgern daher drei Fragen zu der Wahrnehmung der Universität Duisburg-Essen in der Bevölkerung gestellt. Dabei bewertet die Mehrheit (62 %) die Universität Duisburg-Essen als wichtig für die Entwicklung der Stadt Duisburg Allerdings scheint die Befragung darauf hinzuweisen, dass die Universität DuisburgEssen präsenter im Stadtbild sein könnte.


Weitere Ergebnisse: Zwei Drittel der Befragten leben gerne in Duisburg. Besonders viele Menschen fühlen sich im Duisburger Süden wohl (75 %), dort empfinden sie auch die stärkste Bindung zu ihrem Stadtteil (63 %). Die geringste Zufriedenheit erreicht Meiderich/Beeck, wo allerdings noch immer die Mehrheit (58 %) der dort lebenden Personen angeben, dass sie gerne in Duisburg leben. Ein Ziel der Befragung war es, herauszufinden, welche Stärken Duisburg einerseits aufweist und wo Verbesserungspotenziale gesehen werden.


Während die Duisburgerinnen und Duisburger die wirtschaftliche Lage der Stadt Duisburg etwas negativer bewerten als noch im Vorjahr, hat sich die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Lage der Personen verbessert. Wichtig ist den Teilnehmenden das Erscheinungsbild ihrer Stadt sowie der Bereich Bildung. Insbesondere im Bereich öffentliche Sicherheit, Bekämpfung der Jugendkriminalität und der Zustand der Straßen sehen bis zu 75 % der Befragten die Notwendigkeit, die Ausgaben stadtweit zu erhöhen.


Zwei von drei Duisburgerinnen und Duisburger sehen einen Investitionsbedarf im Bereich Allgemeinbildende Schulen/Berufsschulen und Kindergärten/Kindertageseinrichtungen. Hier stehen in naher Zukunft diverse Bauprojekte an, beispielsweise entsteht in Röttgersbach die Anne-Frank– Gesamtschule und für den Neubau und Umbau der Schule am Biegerpark sind bereits über 70 Millionen Euro eingeplant.


Auch das Thema Zuwanderung beschäftigt die Befragten. Die Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre sehen 50 % als eine der größten Herausforderungen für das Zusammenleben in Duisburg. Auch für die Stadtverwaltung steht das Thema im Fokus des Handelns, was sich unter anderem in einer verwaltungsinternen Umstrukturierung und der damit einhergehenden Einführung des „Amtes für Integration und Einwanderungsservice“ niederschlägt.


Befragt nach ihren Erfahrungen im Kontakt mit der Stadtverwaltung wurde die persönliche Behandlung durch die Mitarbeitenden der Stadt von mehr als der Hälfte der Befragten als „(sehr) gut“ bewertet. Einige Optimierungen der Stadtverwaltung seit der Befragung im Vorjahr schlagen sich direkt in den Befragungsergebnissen wieder: So konnte die Zufriedenheit mit der Wartezeit vor Ort sowie die Zufriedenheit mit der Zeitspanne zwischen Onlineterminvergabe und Termin teils deutlich gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.


Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage: https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.aspkvonr=20114379


Ehrenamt in der Hospizarbeit: große Bereicherung für Ehrenamtliche, unverzichtbare Hilfe für Betroffene  

Duisburg, 11. Januar 2024 - Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael lädt Interessierte am Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr zum Informationsabend für eine ehrenamtliche Mitarbeit am Standort in Duisburg-Homberg ein.   Duisburg. Thomas Kollesch ist einer von über 100 Ehrenamtlichen, die am Malteser Hospizzentrum St. Raphael Menschen am Ende ihres Lebens begleiten. „Mein Ehrenamt ist eine große Bereicherung für mich. Es ist ein gutes Gefühl, Menschen in dieser besonderen Lebensphase Zeit zu schenken. Einfach da sein, begleiten, achtsam sein – das macht mir Freude“, beschreibt der 55-jährige Duisburger seine Motivation für diese besondere Aufgabe.  


Hauptberuflich ist Kollesch Feuerwehrmann und kam so auch 2020 in Kontakt mit dem Hospizzentrum: Damals war es der große Wunsch eines schwerstkrankten Jugendlichen, die Feuerwache zu besuchen. Diese Begegnung hat in Kollesch etwas ausgelöst: „Der junge Mann war mehrfach bei uns zu Besuch und es hat mich sehr berührt, zu sehen, dass ich ihm allein mit meiner Zeit so viel Freude bereitet habe.”   Das hat Kollesch dazu bewogen, einen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Begleitungen im Malteser Ambulanten Hospizdienst zu machen. Aktuell begleitet er einen jungen Mann, der durch seine Erkrankung nicht mehr mobil ist.


„Wir führen bei unseren Treffen gute Gespräche, gucken zusammen Filme, machen also ganz alltägliche Dinge, für die den betreuenden Pflegekräften aber oft die Zeit fehlt“, sagt Kollesch. „Es gibt mir ein gutes Gefühl, etwas von meiner Zeit zu verschenken und so Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine Freude zu machen.“  
Katja Arens weiß als Verantwortliche für die Ehrenamtsarbeit am Malteser Hospizzentrum St. Raphael, dass eine Unterstützung der Betroffenen in dem notwendigen Umfang ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht möglich wäre. „Uns erreichen schon jetzt deutlich mehr Anfragen als wir bedienen können”, sagt sie.


Der ambulante Hospizdienst begleitet rund 200 Patientinnen und Patienten pro Jahr. Vor allem Männer gibt es in der Hospizarbeit noch zu wenige, unter den Ehrenamtlichen am Hospizzentrum sind es rund 20 Prozent. „Männliche Ehrenamtliche sind insbesondere in der Begleitung schwersterkrankter Männer sehr gefragt”, erklärt Arens und betont: „Verstärkung können wir daher immer gebrauchen.“  


Der nächste Vorbereitungskurs für ein Ehrenamt am Malteser Hospizzentrum St. Raphael startet im März. Interessierte können sich beim Informationsabend am Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr in den Räumen der Malteser Ambulanten Hospizdienste (Friedhofsallee 100a) in Duisburg-Homberg über die verschiedenen Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten informieren. Es wird um Anmeldung bei Katja Arens gebeten: katja.arens@malteser.org oder 0160 4709813.  

Thomas Kollesch (r.) engagiert sich seit eineinhalb Jahren ehrenamtlich beim Malteser Ambulanten Hospizdienst. Mit Leiterin Katja Arens (l.) macht er sich stark für das Ehrenamt in der Hospizarbeit.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 10. Januar 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 30. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 17. Januar, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


RRX-Ausbau: Pläne für zentralen Duisburger Abschnitt ab nächster Woche einsehbar

Offenlage der Planfeststellungsunterlagen für den Abschnitt Schlenk – Hauptbahnhof vom 8. Januar bis 7. Februar 2024 im Stadthaus Duisburg
• Wichtiger Meilenstein für den RRX-Ausbau auf Duisburger Stadtgebiet
• DB lädt interessierte Bürger:innen zu digitaler Informationsveranstaltung am 9. Januar ein  

Düsseldorf/Duisburg, 02. Januar 2024 - Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für den Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf Duisburger Stadtgebiet erreicht: Nachdem das Projektteam Anfang letzten Jahres die Planungen für den Abschnitt Duisburg-Schlenk – Duisburg Hauptbahnhof (Planfeststellungsabschnitt 3.2a) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) eingereicht hat, folgt nun die Offenlage der Unterlagen.  

Interessierte Bürger:innen sowie Interessensverbände haben in der Zeit von Montag, 8. Januar bis einschließlich Mittwoch, 7. Februar 2024 die Möglichkeit, die Planfeststellungsunterlagen online (unter https://www.eba.bund.de/anhoerung und unter www.uvp-portal.de) sowie vor Ort im Stadthaus Duisburg (Raum U28, Eingang Moselstraße Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg) einzusehen. Einwendungen können bis zum 7. März 2024 direkt beim EBA oder der Stadt Duisburg eingereicht werden.  


DB lädt Bürger:innen zu Informationsveranstaltung am 9. Januar ein  
Über die detaillierten Pläne sowie das Verfahren der Offenlage informiert die DB Interessierte gerne bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstag, 9. Januar, um 18 Uhr. Das Team rund um die zuständige Projektabschnittsleiterin Tina Eckelmann steht dabei für Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist über folgenden Link möglich: https://www.db-buergerdialog.de/rrx-duisburg.  


Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung und auch kein spezielles Programm notwendig. Teilnehmer:innen benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät. Die Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Fragen können über den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden. Bei technischen Problemen ist am 9. Januar ab 17:45 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung ein Techniker unter der 0176/95415556 erreichbar.   Darüber hinaus bietet die DB auch Sprechstunden während der Offenlage an. Termine können direkt online unter www.rheinruhrexpress.de gebucht werden.


Planungen für den RRX im Abschnitt Schlenk bis Hauptbahnhof  
 Der Bereich zwischen Düsseldorf und Duisburg ist schon heute der am dichtesten befahrene Abschnitt im RRX-Kernkorridor. Da der Zugverkehr hier perspektivisch weiter zunimmt, baut die DB die Strecke durchgängig auf sechs Gleise aus. So verkehren Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge zukünftig auf jeweils eigenen Gleisen und sind damit flexibler und störungsfreier unterwegs. Pendler:innen profitieren somit von mehr Zügen sowie verlässlicheren Verbindungen.  

Zwischen dem Haltepunkt Duisburg Schlenk und der südlichen Einfahrt des Duisburger Hauptbahnhofs sind heute bereits weitestgehend fünf Gleise vorhanden. Die DB wird auf der Ostseite ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur integrieren und dafür auch Gleisverschiebungen bzw. Gleiserweiterungen vornehmen, um beispielsweise die Einfahrt in den Duisburger Hauptbahnhof zu optimieren. Mit dieser Anpassung geht auch der Umbau von drei Eisenbahnbrücken einher.

Zusätzlich plant die DB den Neubau von drei Kreuzungsbauwerken, um die betrieblichen Abläufe weiter zu verbessern: Durch die Kreuzungsbauwerke können die Züge die Gleise wechseln, ohne dass Wartezeiten für andere Züge entstehen. Um die Bauzeit für diese umfangreichen Maßnahmen zu verkürzen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu minimieren, baut die DB vor dem Start der Hauptbauarbeiten die Wedauer Kurve aus, um sie während der Bauzeit als Umleiterstrecke zu nutzen. So sind Fahrgäste zwischen Düsseldorf und Duisburg nur mit einer kleinen Fahrzeitverlängerung unterwegs. Perspektivisch kann die Kurve später weiter genutzt werden.  

Darüber hinaus sind zwischen Schlenk und Hauptbahnhof auch umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Für Anwohner:innen wird es somit trotz Ausbau deutlich leiser. Entlang der Strecke entstehen künftig Schallschutzwände, zusätzlich wird die DB das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) im gesamten Abschnitt, d. h. auf rund sechs Kilometern Streckenlänge einsetzen. Überall dort, wo diese sogenannten aktiven Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um die Grenzwerte einzuhalten, haben Anwohner:innen zusätzlich Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen.  
Weitere Informationen rund um den RRX-Ausbau: www.rheinruhrexpress.de