Stärkung der Quartiere: Neues
Team, erweiterte Präsenz und Projekte
Archiv 2024
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link am 3. Dezember
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Duisburg,
14. November 2024 - Sie möchten mit dem OB persönlich
sprechen? Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich am
Dienstag, 3. Dezember. Dann lädt Oberbürgermeister Sören
Link Duisburgerinnen und Duisburger zum nächsten
Bürgergespräch ein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am
Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An diesem Tag
ist dann das entsprechende Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283-
6111 ebenfalls möglich.
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Bürgerspaziergang führte zu den Abwasserwelten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
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Duisburg, 11. November 2024 - Unter
dem Motto „Take a walk with me“ führte am vergangenen
Samstag der letzte Bürgerspaziergang in diesem Jahr,
Oberbürgermeister Sören Link sowie rund 50 Teilnehmende
in den Stadtteil Huckingen und dort unter anderem an die
Kaiserswerther Straße, zum Klärwerk der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Den Teilnehmenden bot sich
hier die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der
Abwasserreinigung zu werfen und mehr über die
technologischen Prozesse und nachhaltigen Ansätze zu
erfahren.
Bürgerspaziergang durch die Abwasserwelten.Mit
Oberbürgermeister Sören Link unterwegs. .
Dieses Mal
standen die Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg auf dem Programm. Stationen waren die Kläranlage
in Huckingen (Bild) und die Siedlung "Am alten
Angerbach“. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Sebastian Beck, Leiter des Bereichs Stadtentwässerung,
erklärte den Anwesenden die Funktionsweise des Klärwerks,
gab einen Überblick über die Stadtentwässerung im
Allgemeinen und stellte die innovative und in Deutschland
bislang einmalige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage vor. Diese
wird derzeit in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken am
Klärwerk Huckingen gebaut. Einige Baubestandteile konnten
bereits besichtigt werden. Der Vorteil dieser Technologie
ist nicht nur, dass die Wärme für das Fernwärmenetz
genutzt werden kann, sondern auch, dass das Wasser mit
rund zehn Grad weniger Wärme in den Rhein zurückgeführt
werden kann.
Der anschließende Rundgang über
das Gelände führte durch die verschiedenen Stationen der
Kläranlage, angefangen bei der mechanischen Reinigung
über die biologische Reinigung bis hin zur chemischen
Nachbehandlung. Die Teilnehmenden erhielten dabei
fachkundige Erklärungen und erfuhren, wie Abwasser
aufbereitet wird und welche wichtigen Umweltaspekte dabei
berücksichtigt werden müssen. Nach diesen interessanten
Einblicken ging der Spaziergang weiter zum Baugebiet
„Angerbogen“, wo das Prinzip der sogenannten
„Schwammstadt“ gezeigt und erläutert wurde.
Das vor Ort anfallende Regenwasser wird hier im Quartier
aufgenommen und gespeichert. Rund zehn Prozent der
Baugebietsfläche werden dafür genutzt. Langfristig sollen
auch bestehende Quartiere diesem Prinzip an die Folgen
des Klimawandels angepasst werden. Hierdurch können
Starkregenereignisse abgemildert werden.
Der kleine Exkurs führte dann zurück an die
Kaiserswerther Straße, wo Mitarbeitende der Regenagentur
Duisburg darüber informierten, wie sich die natürliche
Ressource Regenwasser effizient nutzen lässt und wie den
Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen
Entwicklung begegnet werden kann. Im Anschluss konnten
die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss und netten
Gesprächen den informativen Nachmittag gemeinsam
ausklingen lassen.
Spaziergang entlang der Siedlung "Am alten Angerbach“ -
Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024
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Duisburg,
31. Oktober 2024 - Im feierlichen Rahmen verlieh
Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 29. Oktober,
die Mercator-Ehrennadel an Reinhold Kube, ehemaliges
Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Fasel-Stiftung.
Zuvor hatte die Jury, bestehend aus Mitgliedern des
Kulturausschusses, über die eingereichten Vorschläge
beraten und den zu Ehrenden ausgewählt.
Foto Malte Werning
- Stadt Duisburg
Reinhold Kube erfährt die
Ehrung für sein kontinuierliches ehrenamtliches
Engagement seit 1994 für die Stiftungsarbeit der
Fasel-Stiftung. Hierdurch leistete er einen wichtigen
Beitrag für die Völkerverständigung unter jungen Menschen
aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Zudem
konnten zahlreiche Projekte und Vereine durch die
Stiftung finanziell unterstützt werden.
Als
ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war ihm die
Arbeit für die Menschen dieser Stadt und darüber hinaus
stets eine Herzensangelegenheit. Auch zwei Jahre nach
seinem altersbedingten Ausscheiden ist er weiterhin
„seiner“ Stiftung mit Rat und Tat verbunden. Über
Reinhold Kube Reinhold Kube ist studierter Pädagoge,
wechselte aber in die Industrieverwaltung Fasel seines
Onkels Wilhelm Fasel.
Auf dessen Wunsch rief
er die Stiftung ins Leben, war also ein entscheidender
Geburtshelfer. Und als rechte Hand des 2009 verstorbenen
Onkels kümmerte er sich um die Umsetzung der
Stiftungsziele. Dazu gehören die Unterstützung von
Jugendeinrichtungen wie dem „Lemon Haus, Zitrone“ in
Duisburg-Neumühl oder von Vereinen wie „Immersatt“ oder
die „Werkkiste“, sowie bei den städtepartnerschaftlichen
Aktivitäten Duisburgs mit Jugendbegegnungen und
Schüleraustauschen.
Diese Projekte haben die
jungen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihren
Altersgenossen in Portsmouth und Calais zusammengebracht.
Besonders die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag
Duisburgs litauischer Partnerstadt Vilnius, vor fast
genau einem Jahr in der Liebfrauenkirche, wären ohne die
Unterstützung durch die „Fasel-Stiftung“ in dieser Form
nicht möglich gewesen, zumal die Umwandlung der
Liebfrauenkirche zur Kulturkirche ein besonderes Anliegen
des Stifters war. Zu den Projekten der Stiftung, die
Reinhold Kube maßgeblich mit vorangetrieben hat, zählt
der „Preis für Soziale Marktwirtschaft“.
Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich als Anwälte
eines humanistischen Wirtschaftssystems hervorgetan haben
– durch ihr Denken oder ihr praktisches Handeln. Dieses
Engagement der Stiftung steht beispielhaft für den
Ansatz, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich
für das Gelingen unserer gesellschaftlichen Grundordnung
einzubringen.
Dies zeichnet die
„Fasel-Stiftung“ in besonderem Maße aus: Zum einen
unterstützt man individuell dort, wo akute Hilfe nötig
ist. Zum anderen hat man das große Ganze im Blick, um
eine Basis dafür zu schaffen, dass unsere Gesellschaft
ihre Orientierung behält. Diese Kombination aus
Mildtätigkeit und ethischer Prinzipientreue macht die
„Fasel-Stiftung“ einzigartig. Dieser Ansatz der
Zweigleisigkeit ist auch untrennbar mit ihrem
langjährigen Vorsitzenden verbunden.
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Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches
Engagement
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Duisburg,
31. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka
verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept
Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung
Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden
damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk
Mitte ausgezeichnet.
Birgit Gietzel setzt
sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen
jeder Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein
„Helferelfen e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder
Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen
in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen.
Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des
Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für
all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.
Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit
16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt
maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre
Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen
Zeiten wie etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel
Duisburg zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und
plante Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder
aufzunehmen.
Günter Spikofski sorgt dafür, dass
Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Er hat viele Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen
und somit die Versorgung tausender Menschen
sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung stehen
Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur
Verfügung.
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150 Jahre Bürgervereinigung Laar |
"Laar am Rhein ist lebenswert“
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die
Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. am Samstag,
26.10.2024, ihr 150jähriges Jubiläum im Ewaldi-Haus auf
der Apostelstraße. Um 15.00 ging´s los mit leckerem,
selbst gebackenem Kuchen und Kaffee.
Laars 1. Vorsitzender Henk Hufer begrüßte die Gäste und
gab das Wort weiter an Mahmut Özdemir (MdB), Frank Börner
(MdL) und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe von der SPD.
Die 120 Plätze im Saal waren inzwischen fast vollständig
belegt. Die erste musikalische Darbietung lieferten „Die
singenden Rollatoren“, eine Gruppe älterer Damen aus der
Tagespflege Duisburg.
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
Teilweise auf
Sauerstoffgeräte angewiesen, sangen sie fröhliche
Volkslieder und rissen das Publikum mit ihrem
„Rollatorentanz“ mit. Es folgte ein Projekt von Christoph
Obst und Manuel Schroeder, einem Künstler der
„Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e.V.“,
Krefeld. Er war mit jungen Menschen durch Laar gegangen
und hatte sie Fotos machen lassen. Diese Fotos wurden
gezeigt, anschließend las Thomas Krutmann, Schauspieler
aus Köln, einen Text über die Jugend im früheren Laar,
der aus 2 Beiträgen aus dem Buch „Laar am Rhein -
Geschichte und Geschichten“ zusammengestellt wurde.
Nachdem auch Oberbürgermeister Sören Link dem Verein
gratuliert hatte, tanzte die junge Tanzgarde der
Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Laar. Mit flotten Melodien
wartete anschließend das Saxophonquartett „Tea Time“ auf.
Im Anschluss berichtete die
Geschäftsführerin des Vereins, Barbara Vollmer, über die
Gründung und weitere Entwicklung der Laarer
Bürgervereinigung, die sich seit kurzem auch gemeinnützig
nennen darf. Ratsherr Louis Bruns referierte über das
heutige Laar und welche zukünftigen Pläne es für den
kleinen Stadtteil gibt.
Bei lockerer Stimmung und einem immer noch gut
gefüllten Saal gab es ein deftiges Abendessen: Grünkohl
mit Mettwurst. Mick Haering drehte dabei seinen
Leierkasten, aus dem alte Seemannslieder ertönten. Den
Abschluss bildete „Incendium 23“, Joel aus Bottrop, der
eine Feuer- und eine beeindruckende LED-Show vorführte.
Gegen 21.00 Uhr neigte die Feier sich ihrem Ende. Die
Gäste bedankten sich für den schönen Tag und gingen gut
gelaunt nach Hause.
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Herbstdialog des Kommunalen Entwicklungsbeirats – Wie
wollen wir in Hochfeld leben?
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Jetzt anmelden
Duisburg, 29. Oktober 2024 -
Der Kommunale Entwicklungsbeirat lädt alle Interessierten
zum Herbstdialog am Donnerstag, 6. November 2024, ein.
Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und
einen attraktiven öffentlichen Raum in DuisburgHochfeld
entwickelt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis
19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15,
47051 Duisburg, statt. Sie bietet Gelegenheit, Einblicke
in die bisherige Arbeit des Beirats zu gewinnen und sich
aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen.
Die
Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten
wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der
Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort
Kommunaler Entwicklungsbeirat) gebeten. Der Kommunale
Entwicklungsbeirat besteht aus rund 50 engagierten
Duisburgerinnen und Duisburgern, die verschiedene Gruppen
und Interessen innerhalb der Stadt vertreten. Sein
Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die
Stadtpolitik zu erarbeiten, wie Stress und Frustration
für NichtAutofahrer in Duisburg-Hochfeld reduziert und
die Lebensqualität für alle verbessert werden kann.
Im Rahmen des Herbstdialogs
werden Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben
aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. In
den bisherigen Sitzungen wurden Themen wie die
Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden, die
Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung
durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung
der Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement
und Partizipation im Stadttteil gestärkt werden.
Der
bevorstehende Herbstdialog bietet eine Plattform, diese
Ideen zu diskutieren, bevor sie praktisch erprobt werden
sollen. Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein
Beteiligungsformat, entwickelt durch die Berlin
Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie
bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik,
Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um
in einem transparenten Prozess gemeinsame,
gemeinwohlorientierte Lösungen zu konkreten
Fragestellungen zu entwickeln.
Der
Beirat Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit
Ende November abschließen, bevor er seine
Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt übergibt.
Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance
Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die
Urbane Zukunft Ruhr GmbH koordiniert den Prozess
gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
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Bürgerehrenwappen-Auszeichnung |
Duisburg, 25. Oktober 2024 - Der
Verband der Bürgervereine Duisburg e.V. verleiht heute um
16 Uhr im Ratsaal des Duisburger Rathauses zweimal das
Bürgerehrenwappen 2024. Geehrt wrden Helga Lammertin und
Lothar Wischmeyer (über 2. Jahrzehnte Geschäftsführer des
Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V.)
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Bezirksvertretung Meiderich/Beeck ehrt Bürger für
außergewöhnliches Engagement
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Duisburg, 25. Oktober 2024 - Peter
Hoppe, Bezirksbürgermeister Meiderich/Beeck, verleiht am
Samstag, 2. November um 15 Uhr im Landschaftspark
Duisburg-Nord, Hüttenmagazindie, die Ehrennadel an Wilma
Hohmann und Horst Salmagne. Sie werden für ihr besonderes
Engagement für den Stadtbezirk ausgezeichnet.
Wilma Hohmann ist langjährige Vorsitzende des Vereins
Netzwerk Oberhof in Beeck. Sie hat maßgeblich am Aufbau
des Oberhofs zu einer interkulturellen Begegnungsstätte
und Anlaufstelle beigetragen.
Horst Salmagne
leitet seit vielen Jahren das Stadtteilbüro Hagenshof und
ist Vorsitzender des Vereins Pro-Hagenshof. Dort setzt er
sich für die Jugendund Seniorenhilfe, die Unterstützung
von Migrantinnen und Migranten und allgemein für
Völkerverständigung ein.
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Bezirksamt Süd ehrt Bürger für
außergewöhnliches Engagement
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Duisburg, 24. Oktober 2024 -
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske von der
Bezirksvertretung Süd verleiht am Donnerstag, 31. Oktober
2024, um 17 Uhr in der Bezirksverwaltung Duisburg Süd,
die Ehrennadel an Claudia Heinen und Dirk Rahmacher. Die
Bürger werden damit für ihr besonderes Engagement für den
Stadtbezirk Süd ausgezeichnet.
Claudia Heinen
engagiert sich ehrenamtlich im Kinder- und
Jugendhospizdienst am Malteser Hospiz St. Raphael und
begleitet die Menschen und Familien in dieser schwierigen
Zeit. Sie hat ein Projekt verwirklicht, dass Kindern die
Begegnung mit Lamas ermöglicht. Durch den Umgang mit den
einfühlsamen Tieren werden den Kindern ein paar Stunden
Abwechslung in ihrem oft traurigen und tristen Alltag
geschenkt.
Dirk Rahmacher engagiert sich
bereits seit über 20 Jahren für die Kinder und
Jugendlichen in Mündelheim. Von seiner Tätigkeit als
Vorstand des Bürgervereins, über seinen Vorsitz des
Martinskomitee, betreut er ebenfalls ehrenamtlich eine
Technik-AG an der Grundschule „Im Reimel“. Darüber hinaus
ist er seit 14 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr
aktiv.
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- Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister am 9. November -
Zukunft des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt
zum Gespräch ein
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Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister am 9. November Duisburg,
16. Oktober 2024 - Mit dem OB unterwegs. Das geht wieder
am Samstag, 9. November, von 12 bis 15 Uhr. Interessierte
können dann Oberbürgermeister Sören Link wieder bei einem
seiner Bürgerspaziergänge begleiten. Dieses Mal steht die
Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf dem
Programm. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk
und eine gute Konstitution.
Anmeldungen sind ab sofort bis Montag, 4. November, per
E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen
eingehen, werden die Plätze gelost. Eine
Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per Mail.
Zukunft
des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum
Gespräch ein Wie geht es weiter am Ruhrorter
Neumarkt? Über die städtebauliche Aufwertung des
Neumarkts möchten die Stadtentwickler der Stadt Duisburg
mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sprechen. Bürgerinnen
und Bürger sind eingeladen am Montag, 28. Oktober, ab
17.30 Uhr zum Treffpunkt „Das PLUS am Neumarkt“, Neumarkt
19, zu kommen.
Neben Mitarbeitenden der
Stadtplanung sind auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
und das Projektteam „Urban Zero“ vor Ort. In erster Linie
sollen Erfahrungen ausgetauscht werden. Außerdem wird
erörtert, was gut läuft und wo es noch
Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Zukunft des
Marktplatzes steht im Fokus.
Seit Mai 2023
sind zwei Fahrbahnen am Neumarkt temporär in eine
Fußgängerzone umgestaltet worden, um den Platz zu
vergrößern und die umliegenden Geschäfte aus den
angrenzenden Häusern näher an den Marktplatz anzubinden.
Die Anwohnerschaft nutzt den Platz seitdem für viele
Projekte wie zum Beispiel Urban Gardening, einen
Lebensmittelverteilerschrank oder Sitzmöglichkeiten. Der
Versuchszeitraum läuft noch bis Mai 2025. Die
Stadtentwicklung freut sich auf viele interessante
Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Heimat-Preis Duisburg 2024
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Drei Preisträger für
herausragendes Engagement gewürdigt Preiswürdiger
Duisburg, 7. Oktober 2024 - Einsatz für die Heimat und
die Gemeinschaft: Oberbürgermeister Sören Link übergab
vergangene Woche im Beisein von Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas im Opernfoyer des Theaters Duisburg den
Heimat-Preis 2024. Dieses Jahr gab es gleich drei
Preisträger: •
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., •
der Verein „Tausche Bildung für Wohnen“ aus der Tauschbar
Duisburg-Marxloh und •
das Allerwelt-Ensemble Duisburg.
„Die drei Gewinner haben
sich auf herausragende Weise und über Gebühr in Duisburg
engagiert und tragen zu einem friedvollen, fruchtbaren
Miteinander der Kulturen bei. Dieser Preis honoriert ihre
wertvolle Arbeit“, lobt Oberbürgermeister Sören Link.
Alle Preisträger können sich über ein Preisgeld von je
5000 Euro freuen.
Auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die
Veranstaltung. Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der Duisburger Heimat-Preis stand diesmal unter dem
Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“. Damit wird
die Vielfalt, die die Stadt prägt und bereichert,
widergespiegelt. Alle geehrten Projekte werden von
Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
und verschiedener Herkunft gemeinsam gestaltet. Sie
zeichnen sich durch ein hohes ehrenamtliches,
generationenübergreifendes Engagement aus, stehen für
Toleranz und Miteinander.
Portraits /
Hintergrundinfos zu den Gewinnern: •
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. Seit mehr als 30
Jahren arbeitet das Internationale Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. in eigener Trägerschaft. Junge
Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft können
hier an künstlerischen Veranstaltungen, Lesungen, Kursen,
Workshops und Projektwochen teilnehmen.
Unter
anderem mit dem Projekt KiT (Kiebitz inklusives Theater),
bei dem Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne
Migrationshintergrund aller Generationen unter
professioneller Leitung Theater spielen und tanzen, trägt
Kiebitz zu einem offenen, toleranten und sozialen
Miteinander bei.
Das Internationale Jugend- und Kulturzentrum.Kiebitz
e.V., der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das
Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Fotos: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
•
Tausche Bildung für Wohnen e.V. – Tauschbar Duisburg-Marxloh Vor zehn
Jahren eröffnete die erste „Tauschbar“ in
Duisburg-Marxloh. Seitdem engagiert sich der Verein für
eine chancen- und bildungsgerechte Gesellschaft.
Junge Menschen können
sich als Bildungspatin oder Bildungspate während des
einjährigen Freiwilligendienstes einbringen. Sie
unterstützen Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren beim
Lernen, gestalten Ferien- und Freizeitprogramme, leisten
aber auch Elternarbeit.
Im Gegenzug erhalten sie ein kostenloses WG-Zimmer, ein
monatliches Taschengeld und Begleitung bei Fragen zur
Berufsorientierung. Die Angebote der Tauschbar fördern
Lernen und soziales Miteinander über Generationen hinweg.
Denn nicht nur die Kinder lernen von ihren Patinnen und
Paten, sondern auch umgekehrt. Hier werden Bildung und
Integration eng verknüpft – ein wichtiger Beitrag für die
Entwicklung aller Beteiligten.
•
Allerwelt-Ensemble Duisburg Gegründet wurde das
Allerwelt-Ensemble als offenes Ensemble 2016 in den
Duisburger Flüchtlingsunterkünften. Menschen jeden Alters
und unterschiedlicher Herkunft musizieren zusammen.
Zurzeit besteht es aus etwa 25 Akteuren aus vier
Kontinenten. Darunter Geflüchtete und Heimische.
Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Aus den überwiegend
selbst geschriebenen Texten und Songs, die beeinflusst
sind von den verschiedenen Kulturen und Genres, ergibt
sich ein vielfältiges Repertoire.
Das Allerwelt-Ensemble schafft Begegnungen
verschiedener Kulturen und Altersgruppen. Es bietet
kulturelle Teilhabe und kreatives Schaffen in der
Gemeinschaft. Das Ensemble ist ein herausragendes
Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur Brücken zwischen
Kulturen schlagen.
•
Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis Der Heimat-Preis wurde
bereits zum 6. Mal vergeben. Er ist eine Initiative der
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen
das Engagement und die Leidenschaft der Menschen zu
würdigen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft
einsetzen.
Die Landesregierung NordrheinWestfalen fördert durch die
Übernahme von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung
von „Heimat-Preisen“ durch Gemeinden und
Gemeindeverbände.
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg,
27. September 2024 - Auf einen Plausch mit dem OB:
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 15.
Oktober, wieder mit den Bürgerinnen und Bürgern ins
Gespräch kommen. Interessierte Duisburgerinnen und
Duisburger können am Mittwoch, 2. Oktober, Termine
anfragen.
An
diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
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-„Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang
durch Marxloh - Verleihung des Heimat-Preises 2024
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Bürgerspaziergang
durch Marxloh Duisburg, 23.
September 2024 - Bei bestem
Altweibersommerwetter begrüßte
Oberbürgermeister Sören Link am Samstag rund
80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem
Spaziergang durch Marxloh. Start war der
Petershof, an dem der kommissarische Leiter
Yannik Form von der Arbeit und dessen
Bedeutung für Marxloh berichtete. Der
Petershof leistet wichtige Hilfe für Menschen
in jeder Lebenslage. Werktags zwischen 8 und
16 Uhr ist jeder – unabhängig von Religion
und Herkunft – willkommen.
Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21.
September durch den Stadtteil Marxloh. Die
Teilnehmenden erhielten neben wissenswerten
Informationen zum Stadtteil auch wieder
Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte...Bild: Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
Die Teilnehmenden erhalten neben
wissenswerten Informationen zum Stadtteil
auch wieder Einblicke in sonst nicht
öffentlich zugängliche Orte... Fotos Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
Die nächste
Station verlangte etwas mehr
Vorstellungskraft, denn am Campus Marxloh
wird noch kräftig gebaut. Klaus Peter Müller,
Büroleiter im Dezernat für Bildung, Arbeit
und Soziales, erläuterte die Pläne und den
Zwischenstand des Baus. Der Campus Marxloh
soll zu einem lebendigen Zentrum für den
gesamten Stadtteil werden. Die Gruppe wurde
anschließend von Claus Lindner, Mitglied der
Bezirksvertretung Hamborn und Koordinator des
Umwelttreffpunkts an der Rolfstraße, begrüßt.
Das Umweltlokal ist nicht nur ein
wichtiger Anlaufort für alle Fragen rund um
die Beseitigung des Mülls und der wilden
Müllkippen im Stadtteil, sondern auch längst
Anlaufstelle für viele Bürgerinnen und Bürger
geworden. Anschließend wurden mehrere Lokale
wie die Hasi-Bäckerei, der
Lebensmittelhändler Sifa Kuruyemis, der
Supermarkt Demirel sowie später das
Hanzade-Restaurant angelaufen. Es gab kleine
kulinarische Kostproben und die Besitzer
erzählten davon, warum sie sich mit ihrem
Geschäft in Marxloh niedergelassen haben.
Die Teilnehmenden des Spaziergangs
waren vor allem vom hervorragenden
Nahversorgungsangebot begeistert.
Oberbürgermeister Sören Link sprach außerdem
mit einer kleinen Gruppe von Bürgerinnen und
Bürgern, die am Rande des Spaziergangs
versuchte, ihre ganz persönliche Haltung zu
den Herausforderungen im Stadtteil mit
Plakaten und lauten Zwischenrufen zum
Ausdruck zu bringen.
Verleihung des Heimat-Preises 2024
Der Heimat-Preis ist eine Initiative der
Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung ihrer
Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Stadt
Duisburg verleiht diesen Preis zum sechsten Mal – in diesem Jahr
unter dem Motto „Starke Heimat Nordrhein-Westfalen“. Eine Jury,
bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die
eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger ausgewählt.
Das Preisgeld in Höhe von 15 000 Euro wird zu gleichen
Teilen auf die Preisträger verteilt. Preisträger sind in diesem Jahr
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., der
Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble
Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link verleiht im Beisein der
Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste den Heimat-Preis bei
einer feierlichen Zeremonie. Die Verleihung findet am Montag, 30.
September 2024 (16 Uhr) im Opernfoyer des Theaters Duisburg, statt.
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"Musik – Shopping – Aktionen": Neuauflage
"Tag der Oststraße" am 12.9.2024 in Neudorf
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Duisburg, 12. September 2024 - Unter der
Führung des Bürgervereins Duisburg–Neudorf
und in Zusammenarbeit mit Duisburg Business &
Innovation wird am 12.9.2024 wieder der „Tag
der Oststraße“ durchgeführt.Es handelt sich
um ein Straßenfest im Fußgängerbereich der
Oststraße unter der Überschrift „Musik –
Shopping – Aktionen“.
Dieses Fest wurde früher regelmäßig
veranstaltet, bis es u.a. Corona bedingt
ausfallen musste. Die ansässigen Händler
veranstalten Sonderaktionen, verschiedene
Interessengruppen werden mit
Informationsständen vor Ort sein.
Zur
Erhöhung der Attraktivität werden Weinstände
und ein Fischstand ihre Waren anbieten,
Musiker treten auf und einige Attraktionen
für Kinder (z.B. Kinder – schminken, Rikscha
Fahrten) werden angeboten.
Die
Veranstaltung hat zum Ziel, die Attraktivität
der beliebten Einkaufsmeile zu erhöhen und
die ansässigen Händler zu unterstützen. Ziel
des Bürgervereins ist es die beliebte
Einkaufsmeile zu beleben und für Schwung zu
sorgen. Durch viel Zuspruch der hier
ansässigen Gewerbetreibenden wird in der
Zeit von 11 bis 21Uhr ein attraktives Angebot
vorgehalten.
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Rundgang durch Alt-Hamborn:
„Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“
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Duisburg, 11. September 2024 -
Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in
Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr
zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema
„Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der
Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem
Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel
geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger
beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am
Altmarkt.
Hierbei sollen die Zusammenhänge
und Unterschiede in der Architekturgeschichte der
verschiedenen Gebäude gezeigt werden. Auch möglichen
Verbindungen zur jeweils zeitgenössischen Kunstgeschichte
geht der Architekt auf den Grund. Für die Gebäude einer
jeden Epoche war und ist die Frage nach der
Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne ihrer Lebensdauer –
entscheidend.
Der Rundgang geht auch diesem
Aspekt nach und fragt nach entsprechenden Potenzialen in
der Vergangenheit und für die Zukunft. Der Spaziergang
endet etwa um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist am Quartiersbüro
„Stark im Norden“ am Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren
Planung wird um eine Anmeldung bis spätestens 30.
September per E-Mail an eickelberg@du-starkimnorden.de
oder über einen Eintrag in die Teilnahmeliste im
Stadtteilbüro gebeten.
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Feierliche Verabschiedung nach
34 Jahren
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Mechthild Schulten übergibt Leitung des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael an Katja Arens
Duisburg, 9. September 2024 -
Seit Anfang Juni ist Katja Arens die neue Leiterin des
Malteser Hospizzentrums St. Raphael in
Duisburg-Huckingen. Am Freitag wurde die bisherige
Leiterin Mechthild Schulten nach 34 Jahren bei einer
Feier im Hotel Landhaus Milser mit rund 100 geladenen
Gästen verabschiedet. Sie hat das Hospizzentrum 1990 im
Auftrag der Malteser gegründet und seitdem viele
Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut. Parallel
hat sie wichtige Netzwerkarbeit geleistet und war
beispielsweise viele Jahre lang Vorstandsmitglied im
Hospiz- und Palliativverband NRW.
Seit Eröffnung des stationären Hospizes haben dort rund
4.000 Menschen Begleitung und Nähe in ihren letzten
Tagen, Wochen und Monaten erfahren. Die ambulanten
Dienste haben über die Jahre rund 2.500 Menschen zu Hause
in der letzten Lebensphase begleitet. Nach einer
Begrüßung durch Thomas Harazim, Geschäftsführer der
Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, dankte Dr. Donatus
Kaufmann als Kuratoriumsvorsitzender des Hospizzentrums
Mechthild Schulten für ihr Lebenswerk und ihr
herausragendes Engagement in dreieinhalb Jahrzehnten:
„Mechthild Schulten hat ihr
gesamtes berufliches Wirken in den Dienst der Malteser
gestellt und wertvolle Pionierarbeit für das Hospizwesen
in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus geleistet. Der
Aufbau eines solchen hospizlichen Angebots, wie wir es
heute sehen, war ihre Mission. ”
Heute ist das Hospizzentrum eine überregional bekannte
und hoch angesehene Institution und umfasst neben dem
stationären Hospiz, das 1994 eröffnet wurde, einen
Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene,
den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und
verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für
trauernde Hinterbliebene. Diese beeindruckende
Entwicklung sei vor allem der Innovations- und
Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken
Team zu verdanken, so Kaufmann.
In
seiner anschließenden Laudatio ging Johannes Freiherr
Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des
Malteser Hilfsdienstes e.V. und langjähriger Wegbegleiter
von Mechthild Schulten, vor allem auf die beeindruckende
Geschichte und Entwicklung des Duisburger Hospizzentrums
ein. Sichtlich bewegt wandte sich Mechthild Schulten
an die Gäste: „Es war mir eine große Freude und Ehre, im
Namen der Malteser in den 1990er Jahren Pionierarbeit im
Hospizwesen zu leisten und die Rahmenbedingungen
mitzugestalten, damit ein so dringend benötigtes
Hospizzentrum in Duisburg entstehen konnte. Heute blicke
ich mit viel Dankbarkeit auf den Ort der Geborgenheit und
Fürsorge für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase, zu dem das Malteser Hospizzentrum St.
Raphael geworden ist.”
Dass dies auch in Zukunft so bleibt, wird ihre erfahrene
Nachfolgerin Katja Arens sicherstellen. Sie hat bereits
seit 2021 die Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste des
Malteser Hospizzentrums geleitet. Arens sieht die größte
Herausforderung darin, auch in Zukunft viele Menschen im
Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und
Palliativarbeit zu gewinnen. „Wir wollen unsere Angebote
auch weiterhin entsprechend der Bedürfnisse der
Betroffenen weiterentwickeln”, sagt die 52-Jährige.
„Damit das gelingt, brauchen wir viele und vor allem
empathische Menschen, die sich engagieren wollen.”
Derzeit kümmern sich 32 hauptamtliche und 120
ehrenamtlich Mitarbeitende um schwer erkrankte Menschen
und ihre Zugehörigen.
Mechthild Schulten (im Bild
in der Mitte) wurde am Freitag im Hotel Landhaus Milser
nach 34 Jahren als Leiterin des Malteser Hospizzentrums
St. Raphael feierlich verabschiedet. Für ihr Lebenswerk
dankten ihr (v.l.): Thomas Harazim, Geschäftsführer der
Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, Johannes Freiherr
Heereman, ehemaliger Geschäftsführender Präsident des
Malteser Hilfsdienstes e.V., ihre Nachfolgerin Katja
Arens und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Donatus
Kaufmann.
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Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Kräfte
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Duisburg, 9. September 2024 - Eine
viertägige Fortbildung zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter
oder zur Sprachbegleiterin bietet die VHS und das
Kommunale Integrationszentrum in der Reihe zur
Qualifizierung ehrenamtlicher Kräfte an. Der Kurs findet
an vier Samstagen zwischen dem 21. September und dem 23.
November, immer von 10 bis 17 Uhr, im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt.
Die Fortbildung schließt mit einem Zertifikat
ab und ermöglicht den Absolventen die Tätigkeit als
ehrenamtliche Mentoren. Die Referentin hat langjährige
Erfahrung mit der Gründung und Arbeit von ehrenamtlichen
Initiativen und Organisationen und weiß, wie
Ehrenamtliche für ein langfristiges Engagement gewonnen
sowie Geflüchtete gestärkt und unterstützt werden können.
Die Teilnahme kostet 20 Euro und ist nur nach vorheriger
Anmeldung möglich.
Die kostenfreien
Online-Seminare „Ehrenamtliche gewinnen und halten“ am
Samstag, 9. November, sowie „Empowerment von
Geflüchteten“ am Samstag, 23. November, ergänzen die
Reihe. Weitere Information und Beratung gibt es bei der
VHS, Marissa Turac, telefonisch unter 0203 283-8452 (E-
Mail: m.turac@stadt-duisburg.de) und Schewa van Uden vom
Kommunalen Integrationszentrum unter 0203 283- 8136
(E-Mail: s.vanuden@stadt-duisburg.de).
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Bürgerverein „Die Homberger e.V.“ startet erfolgreich
durch!
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Duisburg, 8. September 2024 - Der
Bürgerverein „Die Homberger e.V.“ hat mit
seinem ersten offenen Stammtisch einen
fulminanten Start hingelegt. Zahlreiche
interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen
zusammen, um gemeinsam Ideen für ein
lebenswerteres Homberg zu entwickeln.
„Die Resonanz hat unsere Erwartungen
übertroffen“, freut sich Oliver Bay, der den
Stammtisch leitete. „Es war beeindruckend zu
sehen, wie viele tolle Ideen und Vorschläge
aus der Bürgerschaft kamen.“
Vielfältige Themen und konkrete Pläne
Im Mittelpunkt der Diskussion standen Themen
wie die Gestaltung öffentlicher Räume, die
Verbesserung der Infrastruktur und die
Förderung des Gemeinschaftsgefühls. Konkrete
Projekte, wie die weitere Qualitätssteigerung
des Brunnenfestes
oder die Verbesserung der Verkehrssicherheit
in der Lauer- und Augustastraße, wurden
bereits angestoßen.
Bürgerbeteiligung ist gefragt!
Der Bürgerverein lädt alle
Interessierten herzlich ein, sich aktiv
einzubringen. „Jeder kann einen Beitrag
leisten, egal wie klein oder groß“, betont
Oliver Bay. „Wir freuen uns über jede
helfende Hand und jede neue Idee.“
Nächste Schritte
In den kommenden Monaten wird der
Bürgerverein verschiedene Projekte umsetzen
und weitere Veranstaltungen organisieren.
Dazu gehören unter anderem:
Arbeitsgruppen: Bildung von Arbeitsgruppen zu
verschiedenen Themenbereichen
Informationsveranstaltungen: Regelmäßige
Treffen, um die Bürgerinnen und Bürger auf
dem Laufenden zu halten
Kooperationen: Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung und anderen Institutionen
Kontakt
Wer
sich für den Bürgerverein interessiert oder
mitmachen möchte, kann sich gerne melden
unter:
info@diehomberger.de 02066-4677618
(Anrufbeantw.) https://www.diehomberger.de
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Stadtradeln
2024 Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link am 13.
September
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Duisburg, 5. September 2024 - Die Stadt Duisburg lädt am
Freitag, 13. September, alle Radbegeisterten zu einer
Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link ein. Im Rahmen
des STADTRADELNs geht es auf eine rund 15 km lange
Strecke durch das Duisburger Stadtgebiet. Treffpunkt ist
um 14 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in der
Stadtmitte.
Eine Anmeldung per Mail an
stadtradeln@stadtduisburg.de ist bis Donnerstag, 12.
September, erforderlich. Noch bis zum 20. September
findet in diesem Jahr das STADTRADELN statt. Duisburg ist
bereits zum elften Mal dabei. Auch jetzt kann man sich
noch unter www.stadtradeln.de/duisburg anmelden und
gemeinsam Kilometer sammeln.
Das
STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen
Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und
Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe der Jahre sowohl
die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer
kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491
Radlerinnen und Radlern los, die rund 125.000 km
erzielten. Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive
Radlerinnen und Radler, die in 138 Teams antraten und auf
464.344 km kamen. Aktuell sind ca. 1.800 Radelnde in 188
Teams angemeldet (Stand 5. September 2024).
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Programm ‘FuturE’ fördert ehrenamtliche
Führungskräfte im Alter von 55 bis 68 Jahren
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Neustrelitz/Duisburg, 4. September
2024 - Ab dem 3. September können sich Engagierte
zwischen 55 und 68 Jahren für ‘FuturE’ bewerben. Die
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
unterstützt mit dem Programm Engagierte auf ihrem Weg in
ehrenamtliche Leitungspositionen. Deutschland steht vor
einer demografischen Herausforderung: In den nächsten 15
Jahren geht gut ein Viertel der arbeitenden Bevölkerung
in den Ruhestand.
Ein anderes Problem ist,
dass viele Führungspositionen im Ehrenamt nicht besetzt
werden. Das Programm „FuturE“ setzt hier an. Es bietet
Engagierten und solchen, die es im Ruhestand werden
wollen, die Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und
sich auf Leitungsaufgaben vorzubereiten.
„Bei
'FuturE' stärken Engagierte nicht nur ihre eigene
Führungskompetenz, sondern ihre Organisationen.", so
Katarina Peranić, Vorständin der DSEE. "Damit leisten sie
einen unschätzbar wertvollen Beitrag für die
Zivilgesellschaft."
Ein weiteres Ziel von
‘FuturE’ ist, Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen
stärker in Führungspositionen zu bringen, um
Organisationen zukunftsfähig aufzustellen und sie mit
frischen Perspektiven zu bereichern. “Es ist wichtig,
dass Menschen sich für ihre Belange einsetzen. Das trifft
besonders für Menschen zu, die einer sogenannten
Minderheit zugeordnet werden”, so Henny Engels vom LSVD⁺
- Verband Queere Vielfalt und Fachbeirätin der DSEE.
“Sich selbstbewusst als selbstverständlicher Teil
der Gesellschaft zu zeigen, trägt dazu bei, dass sie so
bunt und vielfältig wahrgenommen wird, wie sie ist.” Dazu
erhalten die Teilnehmenden in einer dreimonatigen
Intensivphase Schulungen, etwa zu
Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Auch Themen
wie Organisationsentwicklung, Strategie und Vereinsrecht
stehen auf dem Plan.
Engagierte aus ganz
Deutschland werden zusammengebracht und können sich
austauschen. Die Bewerbungsphase läuft vom 29. August bis
zum 10. Oktober 2024. Das Programm startet im Januar
2025. Interessierte können sich auf der Website der DSEE
über die Teilnahmebedingungen informieren: : www.d-s-e-e.de
Über die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich
ehrenamtlich.
Die Deutsche Stiftung für
Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt diese Menschen
und ihre Organisationen konkret mit vielfältigen wie
zahlreichen Förderungs-, Vernetzungs-, Beratungs- und
Bildungsangeboten. Die Bundesstiftung hat im Juli 2020
ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen. Damit gibt es
eine erstmals bundesweit tätige Anlaufstelle zur
Förderung ehrenamtlichen Engagements.
Die
Gründung der DSEE selbst ist ein zentrales Ergebnis der
Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und sie
wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, dem Bundesministerium des Innern und für
Heimat sowie vom Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft finanziert.
Deutsche Stiftung für
Engagement und Ehrenamt Woldegker Chaussee 35, 17235
Neustrelitz
www.d-s-e-e.de
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Bürgerspaziergang in Marxloh mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 3. September 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte
Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten
Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der
Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr,
durch den Stadtteil Marxloh.
Die Teilnehmenden
erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil
auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis
Montag, 16. September, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine
Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie
Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher
ebenfalls per E-Mail übersandt.
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„Duisburg ist echt… gefragt!“: Start der
Bürgerumfrage 2024
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Duisburg, 30. August 2024 -Der Rat der
Stadt Duisburg hat im Jahr 2022 beschlossen, wieder
regelmäßig repräsentative Befragungen von Bürgerinnen und
Bürgern durchzuführen. Nach der erfolgreichen
Durchführung der Befragungen im Jahr 2022 und 2023 geht
die jährliche Bevölkerungsbefragung in den kommenden
Wochen in die nächste Runde: 25.000 zufällig ausgewählte
Bürgerinnen und Bürger, darunter erstmalig auch Personen
im Alter ab 16 Jahren, werden ab Montag, 2. September,
persönlich angeschrieben und um ihre persönliche Meinung
gebeten.
„Bereits bei den letzten beiden Befragungen haben
sich erfreulicherweise viele Duisburgerinnen und
Duisburger beteiligt. Wir hoffen, dass auch in diesem
Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der
freiwilligen Befragung teilnehmen. Damit stellen wir
sicher, dass die Meinungen und Ansichten der Menschen
auch weiterhin bei den Entscheidungen von Rat und
Verwaltung gebührend berücksichtigt werden können“, so
Stadtdirektor Martin Murrack.
Inhaltlich wird
bei der Umfrage die Zufriedenheit mit dem Leben in der
Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg
sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt. Thematischer
Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Wahrnehmung und
Bewertung der Freizeitangebote. Die Teilnahme an der
Bürgerumfrage kann digital auf einem beliebigen Endgerät
oder mittels eines auf Anforderung zugesandten
Papierfragenbogens erfolgen. Die Portokosten übernimmt
die Stadt Duisburg.
Die Erkenntnisse der
Befragung werden voraussichtlich zu Beginn des zweiten
Quartals 2025 veröffentlicht. Ergebnisse der letzten
Befragung sind auf der Website der Stabsstelle für
Statistik abrufbar:
https://www.duisburg.de/bevoelkerungsbefragung Die
Befragung wird jährlich mit einer neu gezogenen
Stichprobe wiederholt, um zukünftig neben der aktuellen
Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu
können.
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Rheinhausens Amateurfunker
hatten Kontakt mit Internationaler Raumstation (ISS)
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Duisburg,
29. August 2024 - Am vergangenen Freitag erhielten
Schülerinnen und Schüler in Meschede (NRW) die
einzigartige Gelegenheit, per Funk direkt mit der
Astronautin Sunita Williams (Rufzeichen KD5PLB) an Bord
der Internationalen Raumstation ISS zu sprechen und ihr
Fragen zu stellen. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit
der ISS, die die Erde in etwa 90 Minuten einmal umrundet,
war das Kommunikationsfenster auf etwa sechs bis sieben
Minuten begrenzt.
Dank der Flughöhe von rund
400 Kilometern gelang es den Rheinhauser Funkamateuren,
die Antworten der Astronautin klar zu empfangen.
Astronauten besitzen Amateurfunk-Rufzeichen, um
unabhängig von kommerziellen Kommunikationssystemen
direkten Kontakt zur Erde aufnehmen zu können. Das
ARISS-Programm (Amateur Radio on the International Space
Station) bietet Schülerinnen und Schülern weltweit die
einmalige Gelegenheit, direkt mit Astronautinnen und
Astronauten auf der Internationalen Raumstation in
Kontakt zu treten.
Ziel dieser Initiative ist
es, junge Menschen für eine Karriere in den MINT-Fächern
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
zu begeistern und gleichzeitig ihr Interesse am
Amateurfunk zu wecken. Interessierte haben die
Möglichkeit, sich regelmäßig donnerstags ab 19 Uhr und
sonntags ab 11 Uhr nach kurzer Voranmeldung bei den
Rheinhauser Funkern im Kultur- und Freizeitzentrum an der
Schwarzenberger Straße über den Amateurfunk zu
informieren. Kontakt: www.amateurfunk-in-rheinhausen.de
Foto NASA, Titel: Internationale Raumstation (ISS) mit
Funkamateuren an Bord
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Tagesfahrt nach Wuppertal und Solingen |
Duisburg, 29. August 2024 - Die
Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet eine
Tagesfahrt nach Wuppertal und Solingen. Am Donnerstag,
den 12. September 2024, fahren wir um 8:30 Uhr nach
Wuppertal. Nach einer Fahrt mit der Schwebebahn wird man
uns in einem Café bei Schloss Burg eine Bergische
Kaffeetafel servieren. Ein besonderes Erlebnis wird der
Besuch im Schwebodrom sein, bei dem man in die Geschichte
der Schwebebahn eintaucht.
Eine
Besichtigungsfahrt durch Wuppertal, ein Abstecher zur
Müngstener Eisenbahnbrücke und der Besuch des
Haribo-Werksverkaufs in Solingen runden den Ausflug ab.
Die Fahrt kostet mit Busfahrt, Reiseleiter,
Schwebebahnfahrt, Bergischer Kaffeetafel und Schwebodrom
70,00€.
Anmeldungen bitte per Mail an
info@laar-am-rhein.de oder Telefon 0162 6191346 (Barbara
Vollmer). Überweisung bitte an IBAN DE62 3505 0000 0224
0009 43. Einzelheiten zu dieser Fahrt sind auf der
Homepage der Bürgervereinigung Laar unter
www.laar-am-rhein.de zu finden.
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Homberger Brunnenfest - das Familienfest vom 23.
- 25. Augusr 2024 |
Duisburg-Homberg, 23. Augusr 2024 - In
diesem Jahr wird das traditionelle Homberger Brunnenfest
wieder zu einem großen Familienfest. Der aus dem
Homberger Werbering neu gegründete Homberger Bürgerverein
hat sich zum Ziel gesetzt, die Veranstaltung vom 23. bis
25. August zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und
Klein zu machen. Eine Reihe von Live-Events auf der
großen Bühne am Fakir-Baykurt Platz starten am
Freitagabend das Festwochenende.
Dieses
Wochenende erwarten die Besucher mitreißende Auftritte
von Bands wie Westende, Nextlevel, Carl & Friends,
Moxxie-Six und RED Line. Natürlich dürfen auch die
Homberger Sternchen nicht fehlen. An allen drei Tagen
werden weitere spannende Darbietungen das Programm
bereichern. Am Wochenende wird die Fußgängerzone durch
zahlreiche Infostände, Mitmachstationen, Kunst- und
Kultur sowie Trödelstände belebt.
Das
Bezirksamt und Historisches Homberg geben Infos zu
Aktuellem und Geschichtlichem. Zusätzlich warten noch
einige Überraschungen auf die Besucher. Der Sonntag
beginnt mit dem traditionellen gemeinsamen Gottesdienst
auf der Bühne. Den ganzen Tag präsentieren sich die
ansässigen Vereine mit abwechslungsreichen Angeboten und
laden zum Mitmachen ein. Dann verwandelt sich auch der
Bismarckplatz in eine bunte Spiel- und Sportlandschaft.
Ein besonderes Highlight sind die „Fliegenden
Homberger“, die für ihre atemberaubenden Kunststücke
bekannt sind. Auch die Freiwillige Feuerwehr wird
ebenfalls wieder mit Fahrzeugen hautnah zu erleben sein.
Eltern haben die Möglichkeit, sich zusammen mit ihren
Kindern, über verschiedene Vereine wie Judo, DLRG, Tennis
und vieles mehr zu informieren.
Ein weiteres
Highlight ist die Wiederbelebung des historischen
Homberger Brunnens, der für das beliebte Entenangeln
präpariert wird. Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags
sind die Geschäfte von 13 -18:00 Uhr geöffnet. Weitere
besondere Höhepunkte für Kinder am Sonntag sind Buddy
Ollis Musikzirkus mit seinem roten Spielmobil und der
spezielle Kinder-Mal-Workshop des bekannten Duisburger
Künstlers Reiner Langer (Hörspiel- und Filmprojekt „Der
Mond im Käfig“) Der ADFC bietet auch in diesem Jahr
wieder die Fahrradcodierung an.
Besucher, die
diesen Service nutzen möchten, sollten ihren Kaufbeleg
und Ausweis mitbringen. Zudem wird auf der Augustastraße
am Samstag ein „Repaircafe“ präsent sein, das
Unterstützung bei der Reparatur kleinerer Haushaltsgeräte
bietet. Um die Bürger über die Ziele und Projekte des
neuen Homberger Bürgervereins zu informieren und neue
Mitglieder zu gewinnen, wird er einen eigenen Infostand
haben. Und bevor wir es vergessen zu erwähnen, für das
leibliche Wohl ist reichlich gesorgt!
Bei
einem Angebot von Churros über Lángos hin zu Popcorn,
Waffeln, Currywurst, Pommes und Fisch sollte jeder etwas
Leckeres für sich finden. Der Bierwagen wird in diesem
Jahr vom Bürgerverein selber bewirtet und hofft auf
reichlich durstige Gäste, um weitere Bürgerideen
zukünftig unterstützen zu können. Also, das Homberger
Brunnenfest verspricht ein Wochenende voller Spaß, Kunst,
Kultur und Gemeinschaft. Der Bürgerverein freut sich auf
zahlreiche Besucher und ein gelungenes Fest!
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VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende
startet im September
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VHS-Fortbildung:
Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin
beziehungsweise Mediator
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VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende
startet im September
Duisburg, 22. August 2024 - Die Energiewende
ist in vollem Gange, aber es herrscht noch
Unsicherheit darüber, welche Technologien sich am
Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund
kommt ab Dienstag, 3. September, der
Energiestammtisch mit Bürgerinnen und Bürgern, die
sich für Fragen des Klimaschutzes, der
klimafreundlichen Energieerzeugung und der
Elektromobilität interessieren, einmal im Monat
zusammen.
photographyMK, Bild-ID #20227801, depositphotos.com
Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 3.
September, um 19 Uhr in der Volkhochschule Duisburg
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte statt. Die Folgetermine finden jeweils am
ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 5.
November und 3. Dezember.
Besprochen werden unter anderem Entscheidungshilfen
für eine autarke Energieversorgung und eine
nachhaltige und wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Es wird über Wasserstoff
gesprochen als Chancen für eine CO2-freie
Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie
sowie die Entwicklung der E-Mobilität.
Der Erfahrungsaustausch dient als Entscheidungshilfe
und Ort der Begegnung und Bestärkung – und damit als
Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und
Weiterentwicklung im Bereich Energie und Klimaschutz
und richtet sich an alle, die sich für diese
Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung
ist nicht erforderlich.
Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans (Foto
privat). Er verfügt über langjährige
Erfahrungen im Bereich erneuerbare Energien. Die
Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac
telefonisch unter 0203-283-3220 oder per E-Mail an
m.turac@stadtduisburg.de sowie bei Stefan Wewer
telefonisch unter 0203-283-2286.
VHS-Fortbildung:
Ausbildung zur zertifizierten Mediatorin
beziehungsweise Mediator
Ab September 2024 startet an der VHS
Duisburg wieder die Mediationsausbildung nach dem
Mediationsgesetz. Mediation ist ein Verfahren zur
konstruktiven, freiwilligen Beilegung von Konflikten
und seit 2012 als Option zur außergerichtlichen
Konfliktbeilegung auch in Deutschland gesetzlich
geregelt.
Dabei unterstützt eine neutrale dritte Person, die
Mediatorin oder der Mediator, die Konfliktparteien
dabei, wieder konstruktiv miteinander ins Gespräch
zu kommen und sogenannte „win-winLösungen“ zu finden
– Lösungen also, die allen Beteiligten gerecht
werden und nicht auf ein Sieger-Verlierer-Modell
hinauslaufen.
Viele Konflikte lassen sich so durch
Mediationsverfahren schneller, einvernehmlicher und
günstiger lösen als vor Gericht. Die
Mediationsausbildung richtet sich an alle, die ihre
Konfliktkompetenz verbessern und diese Kompetenz in
den eigenen privaten oder beruflichen Alltag
einbetten möchten. Die Ausbildung wird von der
erfahrenen Mediatorin und Ausbilderin Monique Ridder
geleitet.
Der gesamte Kurs (28 Termine) kostet 2.100 Euro.
Eine Anmeldung ist erforderlich und unter
www.vhs-duisburg.de möglich. Informationen zur
Fortbildung gibt es unter (0203) 283-3761 oder
(0203) 283-4606 sowie online unter
www.vhs-duisburg.de.
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LITERATUR-CAFÉ LAAR: LESUNG
DER MEIDERICHER HAHNENFEDER
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Duisburg, 20. August 2024 - Am
Donnerstag, den 22. August 2024, liest die bekannte
Geschichts- und Schreibwerkstatt des Meidericher
Bürgervereins „Hahnenfeder“ heitere Geschichten aus alter
Zeit aus ihren Büchern. Die Lesung findet ab 18:30 Uhr in
der Tagespflege Duisburg, Friedrich-Ebert-Straße 79 in
Laar statt – der Eintritt ist frei.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 8. August 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27.
August, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 15.
August, angefragt werden.
Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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NRW: Gut ein Drittel der
Erwachsenen hatte 2022 ein Ehrenamt
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Düsseldorf/Duisburg, 12. Juli 2024 - 5,1 Millionen
Erwachsene in Nordrhein-Westfalen gingen im Jahr 2022
einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren laut Zeitverwendungserhebung Frauen mit
36,6 Prozent etwas häufiger ehrenamtlich aktiv als Männer
mit 32,7 Prozent. Die meisten Menschen sind ehrenamtlich
in Kirchen und religiösen Gemeinschaften tätig In Kirchen
und religiösen Gemeinschaften in NRW sind mit
1,3 Millionen die meisten Menschen ehrenamtlich tätig,
gefolgt von 1,2 Millionen im sozialen Sektor und
0,9 Millionen im Sport.
Die kleinste Gruppe
bilden die ehrenamtlich Engagierten im Bereich Umwelt und
Tierschutz mit 0,4 Millionen. Fast 30 Prozent der
Menschen mit Ehrenamt investierten mehr als elf Stunden
im Monat Die größte Gruppe der Erwachsenen in NRW
(28,1 Prozent) war „weniger als 3 Stunden pro Monat” im
Einsatz, während sich etwa genauso viele (27,9 Prozent)
der Kategorie „11 Stunden und mehr” zuordneten.
22,8 Prozent gaben an „3 bis 5 Stunden” und
21,2 Prozent „6 bis 10 Stunden” pro Monat ein Ehrenamt zu
besetzen. Im Rahmen der „Zeitverwendungserhebung” werden
die Angaben von Personen im Alter von 18 Jahren und älter
abgebildet, die mindestens ein Ehrenamt ausüben.
Beschrieben wird die monatliche Aktivität in Stunden. Die
Statistik der Zeitverwendungserhebung (ZVE) findet alle
zehn Jahre statt und liefert Angaben zu den vollständigen
zeitlichen privaten und beruflichen Aufwänden der
NRW-Bevölkerung ab zehn Jahren.
Inhaltliche
Schwerpunkte sind u. a. Erwerbsarbeit/unbezahlte Arbeit,
Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen/haushaltsexternen
Personen, subjektives Zeitempfinden,
Unterstützungsleistungen haushaltsexterner
Dienstleister/Personen sowie empfundene Einsamkeit. Die
Ergebnisse des Berichtsjahres 2022 basieren auf den
Aufzeichnungen von 4 210 Personen ab zehn Jahren, die auf
rund 16 Millionen Personen in Nordrhein-Westfalen
hochgerechnet wurden.
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Start des Beteiligungsverfahrens zum Lärmaktionsplan
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Duisburg, 9. Juli 2024 - Die Stadt
Duisburg hat den Lärmaktionsplan aktualisiert. Von
Montag, 15. Juli 2024 bis Donnerstag, 15. August 2024
haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit,
sich über den Planentwurf zu informieren und Anregungen,
Bedenken und Hinweise zum Lärmaktionsplan über die
Internetseite https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg
im Bereich „Verfahren“ zu äußern.
Eine
Beteiligung ist außerdem über die E-Mail-Adresse
verkehrslaerm@stadt-duisburg.de an die Stadtverwaltung
möglich. Zusätzlich wird der Lärmaktionsplan im Stadthaus
(Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße,
47051 Duisburg) von montags bis donnerstags von 8 bis 12
Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
öffentlich ausgelegt. Bei Bedarf können zusätzliche
Termine im Stadthaus unter der oben aufgeführten
E-Mail-Adresse oder unter der Rufnummer 0203-283-3271
innerhalb der Veröffentlichungsfrist individuell
vereinbart werden.
Bei dem aktuellen Entwurf
handelt es sich um eine Fortschreibung des bereits
bestehenden Lärmaktionsplans, die gemäß den Vorgaben der
EUUmgebungslärmrichtlinie alle fünf Jahre durchgeführt
wird. Die Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung sind
nur noch bedingt mit denen der vorherigen
Lärmaktionsplanung vergleichbar, da für die aktuelle
Lärmkartierung seitens der EU ein neues
Berechnungsverfahren vorgeschrieben wurde.
Durch die neue Berechnungsvorschrift kommt es stadtweit
zu deutlich höheren Betroffenenzahlen, auch wenn sich die
reale Situation vor Ort gegenüber der letzten Kartierung
nicht oder nur geringfügig verändert hat. Im Duisburger
Stadtgebiet dominiert der Straßenverkehrslärm, aber auch
der Lärm von städtischen und bundeseigenen Schienenwegen
sowie von einigen Industriebetrieben wurde berechnet.
Der Lärmaktionsplan stellt verschiedene
Lärmminderungsmaßnahmen vor, um die Belastungen durch
Umgebungslärm zu reduzieren. Er erklärt die Wirkungsweise
der Maßnahmen und erläutert die notwendigen
Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Weitere Informationen
zum Thema gibt es im Internet unter www.duisburg.de,
Stichwort Lärmaktionsplan.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 26. Juni 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 16.
Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 4. Juli,
angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete
Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.
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Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg
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Duisburg,
25. Juni 2024 - Die Stadt Duisburg verleiht in diesem
Jahr den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Duisburg für
außergewöhnliches Engagement im Bereich des Umwelt- und
Naturschutzes. Der Preis wird als Urkunde vergeben und
umfasst einen Gesamtwert von 3.000 Euro. Mit der
Auszeichnung sollen beispielhafte und nachahmenswerte
Projekte, Initiativen und Ideen zur Erhaltung und
Förderung von Natur und Umwelt in Duisburg gewürdigt, der
Öffentlichkeit vorgestellt und bekannt gemacht werden.
Aufgerufen sind
Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände,
private oder ehrenamtliche Initiativen, innovative
Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich
besonders für den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit
einsetzen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte
seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Bewerbungen
müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt,
FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht
werden.
Die
Richtlinien für die Preisvergabe und das
Bewerbungsformular sind auch online unter:
http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis abrufbar.
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Der Bürgerverein Neudorf lädt zum alljährlichen
Sommerfest ein.
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Duisburg, 24. Juni 2024 - Am Samstag,
dem 29. Juni heißt es wieder unter der
Sonne Neudorfs tanzen, klönen und gut Essen.
Für die Musik sorgt DJ Nikolai, der uns auch schon im
letzten Jahr zum Schwofen einlud.
Der neue Vorstand freut sich auf Sie und einem schönen
Abend auf dem Kammerberg.
Los geht es um 17:00
Uhr auf dem Gelände von TURA88,
auf der Kammerstraße 233 in 47057 Duisburg.
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Laarer Sommerfest 2024
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Duisburg, 24. Juni 2024 - Die
Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet
zusammen mit den Laarer Vereinen am Samstag, 29.06.2024
von 11:00 bis 21:00 Uhr das Laarer Sommerfest auf der
Wiese vor dem Binnenschifffahrtsmuseum, Apostelstr. 84.
Schirmherr ist Bezirksbürgermeister Peter Hoppe.
Auf der Bühne ist folgendes Programm geplant:
• 11:00
Uhr: Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
• ca.
11:30 Uhr: Tea Time – Saxophon Quartett
• ca.
12:00 Uhr: Taekwondo Center Duisburg – Vorführung
• ca.
13:30 Uhr: Tagespflege Duisburg – Chor
• ca.
14:00 Uhr: Der Spielkorb – Schauspiel „Tuvalu darf nicht
untergehen“ für Kinder
• ca.
15:00 Uhr: KG Rot-Gold Laar e.V. – Aufführung
• ca.
16:00 Uhr: Tangoverein El Caramelo – Tanzvorführung
• ca.
17:00 Uhr: Rikscha-Mick – Musik
• ca.
18:30 Uhr: Buckle Up – Classic Rock-Cover
Auf dem Platz: KG Rot-Gold Laar, St. Ewaldi
Schützengesellschaft, kfd Laar, Colourful People e.V.,
Taekwondo Center Duisburg, Tangoverein El Caramelo, Café
Viereinhalb, Der Spielkorb, Kusep, CDU, AWO Integration,
Tagespflege Duisburg, Bürgervereinigung Duisburg-Laar
e.V.
Geboten werden Kinderschminken, Trampolin, Vier gewinnt,
Lasergewehr schießen, Basteln, Kaffee und Kuchen,
Waffeln, Currywurst, Dönerspieße, Eis, Getränke, Infos.
Das Saxophon Quartett Team Time spielt einige Stücke,
Rikscha-Mick wird das Publikum mit Folkmusik erfreuen und
zum Schluss wird Buckle Up dem Publikum mit fetziger
Rockmusik einheizen. Der Eintritt ins Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt ist an diesem Tag frei. „Laar
am Rhein ist lebenswert“
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Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link durch
Meiderich und Ruhrort
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Take a walk with me
Duisburg, 17. Juni 2024 - Bei etwas
windigem, aber trockenem Wetter begrüßte
Oberbürgermeister Sören Link rund 50 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zu einer Radtour durch die Stadtteile
Meiderich und Ruhrort. Nach dem Start am 175.000 qm
großen Stadtpark Meiderich ging es zur Vohwinkelstraße.
Hier informierten Patrick Huhn und Marian Krüger vom Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement informierten
über die Planung des Verkehrskonzeptes und erfolgreiche
Umsetzung der Umgehungsstraße. Auch die Aufwertung des
öffentlichen Raumes hinter der Schallschutzmauer wurde
thematisiert.
Bürger-Fahrradtour mit Sören Link durch Meiderich und
Ruhrort. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Anschließend fuhren die Teilnehmenden nach Ruhrort. Hier
trafen Sie auf Alexander Garbar von duisport und auf
Katrin Witthaus von der GEBAG. Alexander Garbar erklärte
die Pläne des Hafens für Enerport II – ein CO2 neutrales
Hafenterminal, welches derzeit gebaut wird. Mit Blick auf
duisport und den Blick auf den alten Hanielspeicher
erläuterte Katrin Witthaus die Ziele von Urban Zero
Ruhrort. Dabei werden unter anderem biodiverse Flächen
erschlossen, entsiegelt und aufgewertet. Die Radtour
führte weiter über eine der ersten Fahrradstraßen zu
Haniel.
Hier begrüßte Peter Weidig von Haniel
die Bürgerinnen und Bürger. „Urban Zero Ruhrort“ wurde
durch Haniel im Sinne der „Enkelfähigkeit“ initiiert.
Dabei wurden die Gebäude auf dem Haniel Campus, soweit
durch Denkmalschutz möglich, energetisch saniert und
aufgewertet. Zukünftig soll auf Initiative des
Umweltlokals, welches der Beratungsstandort der
Projektgesellschaft Urban Zero ist, Eigentümerinnen und
Eigentümern im Stadtteil eine Sanierungsberatung
ermöglicht werden.
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Weitere
Informationen gibt es beim Urban Zero Festival am 22.
Juni in der Zeit von 12 bis 18 Uhr in Ruhrort am Standort
Neumarkt. Abschließend fuhr die Gruppe gemeinsam zur
Ruhrorter Mühlenweide, um sich noch mit Oberbürgermeister
Sören Link persönlich auszutauschen und bei Getränken und
Brezeln den Tag ausklingen zu lassen.
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„Schlemmen für den guten Zweck“: 1. Benefiz-Essen der Lebenshilfe
Duisburg
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Duisburg, 19. Juni 2024 - Am 12. Juni 2024 fand im Restaurant PALAZZO
das erste Benefiz-Essen der Lebenshilfe Duisburg mit rund 70
geladenen Gästen statt. Das Publikum war bunt gemischt mit Gästen
aus Politik, Wirtschaft und vielen Lebenshilfe-Freunden. Ganz
besonders hat sich Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende des
Lebenshilfe Duisburg e.V., darüber gefreut, dass die erst kürzlich
gewählte zweite Bürgermeisterin der Stadt Duisburg, Sylvia Linn,
unter den Gästen war und sie ihr somit persönlich gratulieren
konnte.
Der Abend war geprägt von interessanten und
lockeren Gesprächen, während ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü im
Palazzo im City Palais serviert wurde. Die Restroom-Singers haben in
den Pausen gesanglich zur guten Stimmung beigetragen. Im Vordergrund
der Veranstaltung stand der gute Zweck. Somit können wahnsinnige
3.000 € in das Projekt „Sprachförderung in den Kitas der
Lebenshilfe“ fließen.
Mit diesem Projekt wird die gezielte Sprachförderung und das
spielerische Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Somit
erhalten die Kinder mehr Sprach-Sicherheit und es werden
Sprachbarrieren im Alltag reduziert. Danke an alle Teilnehmer und
Unterstützer für die großzügige Spendenbereitschaft und besonders an
den Geschäftsführer, Valdet Ceka, vom Restaurant PALAZZO, der sich
auf das Experiment eingelassen hat. Das Benefiz-Essen „Schlemmen für
den guten Zweck“ hat die Generalprobe bestanden und wird sicherlich
in die zweite Runde gehen.
V.l.: Martin Dittrich, Sylvia Linn, Anton Koller und Dagmar Frochte
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Verleihung der Ehrennadel der Bezirksvertretung
Hamborn
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Duisburg, 17. Juni 2024 - Für ihr
besonderes Engagement um den Stadtbezirk Hamborn wurden
Karin Weyers und Klaus Möller die Ehrennadel der
Bezirksvertretung Hamborn verliehen.
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann und Silke Wormuth
von der Bezirksvertretung Hamborn verliehen die
Ehrennadel im Beisein der Bezirksvertretung Hamborn und
weiterer geladener Gäste. In diesem Jahr stand die
Verleihung ganz im Zeichen des Brauchtums Karneval.
Beide Geehrten wurden für Ihr langjähriges
Engagement in der fünften Jahreszeit ausgezeichnet. Klaus
Möller war in insgesamt 41 Jahren Mitgliedschaft im
Karnevalsverein Obermarxloh 38 Jahre lang in den
unterschiedlichsten Vorstandsposten tätig. Er wurde
außerdem zum Ehrenmitglied seines Vereins ernannt.
Bevor sich auch Karin Weyers der Vorstandsarbeit in
Ihrem Verein, der 1. Großen KG Rot-Weiß Hamborn Marxloh
widmete, lag ihr Augenmerk auf dem karnevalistischen
Tanzsport. Sie ist seit 1977 in verschiedenen Funktionen
in Ihrer Karnevalsgesellschaft tätig. Die
Bezirksvertretung Hamborn verleiht jährlich
Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich durch ihr
Engagement um den Stadtbezirk Hamborn verdient gemacht
haben, ihre Ehrennadel.
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Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des
Impfschutzes
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Duisburg,
17. Juni 2024 - Im ersten Halbjahr 2024 sind in Duisburg
vermehrt Fälle von Keuchhusten aufgetreten. Bislang
wurden dem Gesundheitsamt 56 Keuchhustenfälle gemeldet.
In den letzten Jahren waren es in Duisburg im gesamten
Jahr nur knapp über 20 Fälle. Dass die Erkrankung derzeit
nicht nur in Duisburg sehr präsent ist, bestätigt auch
die Statistik des RKI.
Keuchhusten ist ein hartnäckiger, langwieriger und
anfallsweise auftretender Husten. Er kann mit Atemnot und
in schlimmen Einzelfällen, besonders bei jungen Kindern,
sogar zu einem Atemstillstand führen und ist zudem sehr
ansteckend.
Die Erkrankung muss mit
Antibiotika behandelt werden. Da es sich um eine sehr
ansteckende Erkrankung handelt, dürfen erkrankte Personen
Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen
nicht besuchen. Dies gilt natürlich auch für Erwachsene,
die in diesen Einrichtungen arbeiten. Eine von der STIKO
empfohlene Impfung schützt wirksam gegen die Erkrankung.
„Oft ist nicht bekannt, dass
auch Erwachsene den Impfschutz alle 10 Jahre auffrischen
lassen müssen und eine bereits durchgemachte Erkrankung
langfristig keinen Schutz vor einer Neuerkrankung
bietet“, so Dr. Charlotte Weber, Ärztin für den Bereich
Gesundheitsschutz beim Gesundheitsamt. Es ist daher
sinnvoll, den Impfschutz beim Haus- oder Kinderarzt
kontrollieren und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.
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Lions Club Duisburg-Hamborn lädt
ein: Benefizparty „Gutes tun, feiern & verbinden“ am 22. Juni
2024
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Duisburg, 7. Juni 2024 -
Der Lions Club Duisburg Hamborn
freut sich, die Medien und die Öffentlichkeit zur dritten
Ausgabe unserer Benefizparty „Gutes tun, feiern und
verbinden“ im Kalt.Weiß.Trocken in Duissern (Meidericher
Straße 6-8) einzuladen. Die Veranstaltung findet am Samstag,
den 22. Juni 2024 statt und verspricht eine unvergessliche
Nacht voller Musik, Tanz und Gemeinschaft für den guten
Zweck.
Unter dem Motto „Gutes tun, feiern und
verbinden“ öffnet die Party um 21:00 Uhr ihre Türen. Der
Eintritt beträgt 20 € (ermäßigt 10€), wobei der
gesamte Erlös an die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung
Irmgardis-Haus gespendet wird. Diese Einrichtung
leistet wertvolle Unterstützung für Familien in Not und wir
sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit zu fördern.
Clubpräsident Nikolaos Tsarapatsanis erläutert den
Anlass: „Unser Club nutzt den Abend für die jährliche
Präsidentschaftsübergabe. Nachdem der Staffelstab an Susann
Sedigh übergeben ist, öffnen sich die Türen für das große
Party-Publikum.“ Musikalisch wird der Abend von BK (Aka
Bastian Krolzig) gestaltet, der mit einer Mischung aus House
und elektronischen Chart-Hits für beste Stimmung sorgen wird.
Initiatorin Irmela Quester erklärt schmunzelnd:
„Die Party war in den vergangenen Jahren immer ausverkauft,
ein toller Erfolg. Wir sind sicher, dass die Duisburger*innen
auch in diesem Jahr in dieser traumhaft schönen Kulisse in
Duissern viel Spaß haben werden.“ Der Vorverkauf wird
dringend empfohlen, Kartenbestellungen gehen per Mail an
irmela@quester.de
Der Lions Club Duisburg-Hamborn ist Teil der
internationalen Lions Club Organisation, die sich weltweit
für soziale und ökologische Projekte einsetzt. Mit einem
starken Fokus auf lokale Gemeinschaften arbeiten die
Mitglieder des Lions Club Duisburg-Hamborn daran, einen
positiven Unterschied in der Welt zu machen. Viele soziale
Projekte wurden in den vergangenen Jahren von den Hamborner
Lions unterstützt.
Vor allem die hilfsbedürftigen
Menschen im Duisburger Norden sind ihnen wichtig. „Helfen, wo
andere nicht helfen“, und „Helfen zur Selbsthilfe“ – unter
diesen Leitgedanken stellen sich die Mitglieder des Lions
Club Duisburg Hamborn in besonderer Weise den sozialen
Problemen im Duisburger Norden. Ein ehrenamtliches
Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR gespendet und
gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, Alte und
sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung von
Duisburger Projekten.
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Nach 34 Jahren: Leitungswechsel am
Malteser Hospizzentrum St. Raphael
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Duisburg, 29.
Mai 2024 - Ab dem 1. Juni heißt die neue Leitung des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens.
Sie löst Mechthild Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990
gegründet, seitdem geleitet und in dieser Zeit viele
Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut hat. Sie
freut sich, in Katja Arens eine kompetente und engagierte
Nachfolgerin zu haben: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit,
die Leitung des Hospizzentrums in verantwortungsvolle Hände
zu geben. Nur so können wir gewährleisten, dass es auch
weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des hohen fachlichen
Niveaus für Menschen in der letzten Lebensphase bleibt”, sagt
Mechthild Schulten.
Nach einer Übergabe- und
Einarbeitungszeit wird Mechthild Schulten ab August andere
Aufgaben innerhalb der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, der
Trägergesellschaft des Hospizzentrums, übernehmen. Katja
Arens ist im Jahr 2021 als Leitung der Ambulanten Hospiz- und
Palliativdienste an das Malteser Hospizzentrum St. Raphael
gewechselt. Die 52-Jährige bringt umfangreiche
Führungserfahrung aus der Sozialarbeit mit und war viele
Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert.
Auf die
neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und Motivation: „Die
größte Herausforderung unserer Zeit ist es, viele und vor
allem die richtigen Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die
wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. Zusammen
mit dem großartigen Team, dass ich übernehmen darf, sind wir
für diese Aufgabe bestens gerüstet und werden die Malteser
Hospizarbeit in Duisburg und darüber hinaus weiterhin mit
viel Herz, Empathie und menschlicher Nähe weiterentwickeln.”
Dr.
Donatus Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael, dankt Mechthild Schulten mit
Blick auf bewegende dreieinhalb Jahrzehnte für ihr
herausragendes Engagement: „Die Malteser waren Pioniere in
der Hospizarbeit, als der Ambulante Palliativ- und
Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt- und
Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit
den ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”,
sagt er.
Die Eröffnung des stationären
Hospizes 1994 sei der Grundstein für die heute überregional
bekannte und hoch angesehene Institution gewesen. Dass das
Hospizzentrum heute neben dem stationären Hospiz einen
Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den
Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene
Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde
Hinterbliebene umfasse, sei vor allem der Innovations- und
Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team
zu verdanken.
Katja Arens wünscht er einen
guten Start in der Rolle der Gesamtleitung: „Ich bin
überzeugt, dass Katja Arens zusammen mit diesem starken Team
und vielen neuen Ideen und Impulsen die Weiterentwicklung des
Malteser Hospizzentrums St. Raphael erfolgreich vorantreiben
wird.” BU: Mechthild Schulten (l.) hat das Malteser
Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit größtem
Engagement und viel Innovationskraft gegründet und seitdem
geleitet. Jetzt übergibt sie es in die Hände von Nachfolgerin
Katja Arens – auf dem Bild symbolisch und ab dem 1. Juni
offiziell.
Malteser Hospizzentrum St.
Raphael und Malteser Wohnen und Pflegen gGmbH
Das Malteser Hospizzentrum
St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und
Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen
für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem
unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die
geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums
im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit
unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und
Kinder zur Seite.
Die erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In
enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten
Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in
der Sicherung der spezialisierten ambulanten
Palliativversorgung.
Träger
des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser
Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt
neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
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Bürgerspaziergang mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg,
27. Mai 2024 - Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder
interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem der
beliebten Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt
eine Fahrradtour am Samstag, 15. Juni, von 12 bis 15 Uhr,
durch die Stadtteile Meiderich und Ruhrort. Die
Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen
zum jeweiligen Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst
nicht öffentlich zugängliche Orte.
Anmeldungen sind ab sofort
und bis Montag, 10. Juni, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine
Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie
Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher
ebenfalls per E-Mail übersandt.
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Ehrenamt stärken |
EhrenamtAtlas 2024 -
Initiative und Studie von WestLotto
22. Mai 2024 - Neuste Daten 2024 zeigen: Engagement muss
möglich, attraktiv und sichtbar sein. Mit neusten Zahlen zum
Ehrenamt liefert der EhrenamtAtlas 2024 zum zweiten Mal einen
einzigartigen Datenschatz für NRW, die Regionen und alle 53
Kreise und kreisfreien Städte des Landes. Er zeigt, wie
wertvoll das Engagement für NRW ist – und was es braucht, um
das Ehrenamt wirksam zu stärken.
Was können wir
tun, um das Ehrenamt zu unterstützen und weiterzuentwickeln?
D er EhrenamtAtlas gibt dazu zahlreiche Impulse. Und macht
deutlich, wie unersetzlich freiwilliges Engagement für
Demokratie und Gemeinschaft ist: 92 Prozent der
Ehrenamtlichen engagieren sich, weil sie etwas für das
gesellschaftliche Miteinander tun wollen – ein starkes
Zeichen und Bekenntnis für NRW!
Ehrenamt muss möglich
sein! Für ehrenamtlich Tätige und Interessierte. Die vielen
Helferinnen und Helfer brauchen uns: Ihre wertvolle Arbeit
ist ohne die richtigen Rahmenbedingungen und Mittel nicht
möglich. Gut ein Drittel der Engagierten betrachtet fehlendes
Geld als größte Herausforderung. Aber auch die
Nicht-Engagierten wünschen sich Beratung und Unterstützung
im Ehrenamt. Unter diesen Voraussetzungen wäre knapp die
Hälfte der Interessierten bereit, sich ehrenamtlich zu
engagieren.
Was den
Ehrenamtlichen in Duisburg wichtig ist* Wie wichtig sind
Ihnen die folgenden Dinge in Bezug auf Ihr ehrenamtliches
Engagement?
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Öffentlichkeitsbeteiligung: Umgestaltung der
Düsseldorfer Straße |
Duisburg, 22. Mai 2024 - Die Düsseldorfer
Straße soll im Bereich zwischen der Friedrich-WilhelmStraße
und der Mercatorstraße im Duisburger Dellviertel umgestaltet
werden. Dafür findet am Montag, 27. Mai, ab 18 Uhr im
Lehmbruck Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, eine
Veranstaltung statt, in der die Öffentlichkeit beteiligt
wird. Die Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt („IHI 2022“)“.
Alle
Interessierten sind eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen
und sich an den Planungen zu beteiligen. Einlass ist ab 18
Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
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Bürgerverein Laar e.V.: Magical History Tour am 25.
Mai |
gerverein Laar: Magical History Tour am 25. Mai
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Sascha Westerhoven übernahm
Vorsitz beim Verband der Duisburger Bürgervereine
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Duisburg, 30. April 2024 - Der langjährige
Vorsitzende Hermann Weßlau wurde bei der
Delegiertenversammlung des Verbandes Duisburger Bürgervereine
e.V. am 29. April 2024 auf eigenen Wunsch verabschiedet,
trägt nun aber den Titel „Ehrenvorsitzender“.
Neu
an der Spitze ist der langjährige Kassierer Sascha
Westerhoven. Günter Pfeiffer bleibt weiterhin 2.
Vorsitzender. Als neuer Schatzmeister wurde Gerrit Diederichs
gewählt. Neu besetzt wurde die Position des Geschäftsführers.
Derbesetzt bisheriger Beisitzer Alexander Fennen ist ein Teil
der jüngeren Generation.
Die neue Schriftführerin
Ulrike Stompel-Oles rückt aus der Riege der Beisitzer auf.
Die bisherigen Beisitzer (Waltraud Aßelmann, Peter Bottel und
Heinz Pischke) wurden erneut im Amt bestätigt. Verstärkt wird
die Beisitzer-Riege nun mit dem Bürgervereinsvorsitzenden aus
Duissern Manfred Willems.
Der frisch gewählte neue Vorsitzende Sascha Westerhoven
(stehend) mit dem neuen Ehrenvorsitzenden Hermann Weßlau
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Mitgliederversammlung der Rheinhauser Funkamateure |
Duisburg, 26. April 2024 - Die Rheinhauser
Funkamateure des Deutschen Amateur Radio-Club e.V. (DARC)
trafen sich am 25.04.2024 in der Gaststätte des VfL
Rheinhausen in Bergheim zur jährlichen
Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stand auch die
turnusmäßige Wahl der Ortsverbandsvorsitzenden sowie die
Berufung der Referenten. Der Vorsitzende Horst Indek
berichtete über eine nach wie vor positive Entwicklung der
Mitgliederzahl, die auch von der Möglichkeit einer
kostenlosen sechsmonatigen Gastmitgliedschaft unterstützt
wird.
„Unsere finanzielle Situation ist
erfreulich stabil“, führte er weiter aus. Indek ließ das Jahr
2023 Revue passieren. Höhepunkte waren der traditionelle
24-stündige Kurzwellen-Fieldday am Rheindeich in Rheinhausen,
die Teilnahme an der WDR-Aktion „Türen auf mit der Maus“,
eine Ferienkinderaktion sowie die Dreharbeiten für den
Fernsehbeitrag „Die Funkfüchse aus Rheinhausen“ -
ausgestrahlt am 08.01.2024 in der Lokalzeit Duisburg des WDR.
In der turnusmäßigen Wahl wurden die bewährten Amtsinhaber,
Horst Indek als Ortsverbandsvorsitzender und Hans-Peter
Dohmen als dessen Stellvertreter, von der
Mitgliederversammlung bestätigt.
Im Anschluss daran erfolgte die Berufung der Referenten
zur Wahrnehmung besonderer Aufgaben im Ortsverband. Dabei
wurden die bisherigen Referenten Michael Bleidner, Benno
Jacobs, Michael Mittler und Karl-Heinz Sock bestätigt. Neu
hinzugekommen ist Pascal Mildt. Nach Abschluss des formalen
Teils der Veranstaltung tauschten sich die Rheinhauser
Funkamateure noch in gemütlicher Runde über anstehende
Aktivitäten aus. Infos zu den Rheinhauser Funkamateuren:
www.amateurfunk-in-rheinhausen.de
Der Amateurfunk ist so facettenreich wie kaum eine andere
Freizeitbeschäftigung. Einige Funkamateure pflegen den
Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe Morsen, andere
befassen sich mit computergestützten Betriebsarten. Wieder
andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet – ein
Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und
Internet – sowie vieles mehr.
Der
länderübergreifende Funkbetrieb findet auf Kurzwelle, UKW
sowie über Satelliten statt. Er fördert die Toleranz, den
kulturellen Austausch und das internationale Verständnis der
rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5 Millionen
Funkamateure. Mit der Fülle ihrer technischen Möglichkeiten
können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen, die
Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht
zu erhalten.
Als größter Verband von Funkamateuren
in Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der
DARC e.V. vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit
und engagiert sich zur Förderung des Amateurfunks auf allen
Ebenen – auch international als Mitglied der International
Amateur Radio Union (IARU). Weitere Infos: https://www.darc.de
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Social Day in Duisburg |
Mitarbeiterinnen des
Frauennetzwerks der Deutschen Bank unterstützten das
Mädchenzentrum Mabilda e.V. Duisburg, 23. April
2024 - Vier Mitarbeiterinnen des Frauennetzwerks der
Deutschen Bank verließen am heutigen Montag, 22. April 2024,
den gewohnten Arbeitsplatz und engagierten sich im Rahmen
eines Social Days für das Mädchenzentrums Mabilda e.V. in
Duisburg. Bereits im Februar hatte sich die Deutsche Bank an
die Stadt gewandt, um für einen geplanten Social Day ein
Projekt zu finden, bei dem sich die Mitarbeiterinnen
tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren
können.
Gemeinsam mit dem Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit und dem Amt für
Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein
freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten sich
die Mitarbeiterinnen der Deutschen Bank für das Projekt zur
Verschönerung des Außengeländes bei Mabilda entschieden.
„Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die
Einrichtung, da hier das Wohl der Mädchen und jungen Frauen
oberste Priorität hat. Der Verein ist eine nicht mehr
wegzudenkende Duisburger Institution geworden und es ist
schön zu sehen, wie hier Mädchen auf Augenhöhe gefördert
werden und sie damit einen wichtigen Schritt in ein
selbstständiges, selbstbestimmtes und gleichberechtigtes
Leben machen. Für uns ist es selbstverständlich, für den
Verein anzupacken und das Außengelände so zu gestalten, dass
es ein sauberer, kinderfreundlicher und beliebter
Aufenthaltsort und Treffpunkt ist“, so Maike Schäder von der
Deutschen Bank.
V.l.: Maike Schäder und Charlotte Pracht, Deutsche Bank.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die freiwilligen
Helferinnen griffen zu Schaufel, Harke und Rechen. Es wurde
gegraben, entwurzelt, Unkraut gejätet und neu gepflanzt. Dank
der tatkräftigen Unterstützung der freiwilligen Helferinnen
und einer Spende der Deutschen Bank in Höhe von 800 Euro
verwandelte sich der Außenbereich von Mabilda zu einem
attraktiven Treffpunkt.
Elisabeth Koal,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, ließ es sich
nicht nehmen, den freiwilligen Helferinnen vor Ort im Namen
der Stadt Duisburg für ihren tatkräftigen Einsatz zu danken:
„Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Unternehmen ihren
Mitarbeitenden die Gelegenheit einräumen, sich im Rahmen
eines Social Days ehrenamtlich zu engagieren und sich somit
den gesellschaftlichen Themen der Zeit widmen. Mit dem neu
gestalteten Außenbereich erhalten die Mädchen und Frauen
einen Ort der Begegnung mit Wohlfühlcharakter unter freiem
Himmel.“
Hatice Dagdas, Leiterin des offenen Treffs bei Mabilda
(vorne) und Charlotte Pracht, Deutsche Bank. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Der Verein MABILDA ist als
freier Träger der Jugendhilfe anerkannt und betreibt in
Duisburg-Hamborn ein Zentrum mit offenem Treff für Mädchen
unterschiedlicher ethnischer Herkunft im Alter von 6 bis 18
Jahren. „Das Ziel unseres Vereins ist die ganzheitliche
Förderung der Mädchenbildung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit
besteht darin, mit und für Mädchen an selbstbestimmten
Lebensbedingungen zu arbeiten; hierbei werden ihnen für
bestimmte Lebensphasen, Krisen oder Entscheidungsprozesse
Begleitung und Beratung angeboten. Wir freuen uns sehr über
den Einsatz der Deutschen Bank“, so Hatice Dagdas vom
Mädchenzentrum Mabilda e.V..
Mit ihrem
gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank
Menschen und die Wirtschaft vor Ort. Ihr Ziel ist es, fest in
der Mitte der Gesellschaft zu stehen und einen Beitrag zu
einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Im Jahr 2023
investierten die Bank und ihre Stiftungen 52,6 Millionen Euro
in gesellschaftliche Projekte; mehr als 23.400 Mitarbeitende
investierten über 212.000 Stunden in gemeinnützige Projekte.
Nähere Informationen zu Social Days in Duisburg unter
www.duisburg.de (Stichwort: „Social Day“)
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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- Ehrenmitgliedschaft des
Lebenshilfe Duisburg e.V. für Michael Jansen -
Jochen Köppen neuer Handelsrichter am Landgericht
Duisburg
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Ehrenmitgliedschaft des Lebenshilfe Duisburg e.V. für
Michael Jansen Duisburg, 23. April 2024 - Michael
Jansen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Duisburg,
wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 17.04. von der
Vorstandsvorsitzenden des Lebenshilfe Duisburg e.V., Dagmar Frochte
und ihren Vorstandskollegen, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Seit
vielen Jahren unterstützt Michael Jansen u.a. als Botschafter sowie
mit seiner alljährlichen Moderation der integrativen
Karnevalssitzung und des inklusiven Laufevents „Rollen/Gehen/Laufen“
ehrenamtlich die Lebenshilfe Duisburg.
In
ihrer herzlichen Rede dankte Dagmar Frochte Michael Jansen u.a. für
seinen sehr empathischen Umgang mit Menschen mit Handicap und
verlieh ihm die Lebenshilfe-Medaille für besondere Verdienste. Ganz
besonders froh ist sie darüber, dass Michael Jansen als
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Duisburg seit letztem
Jahr zur Lebenshilfe Familie gehört.
Frochte sagte „Ich
bin überzeugt, dass der Ideenreichtum, die Motivation und die
Kreativität von Michael Jansen der Stiftung sehr gut tun werden. So
darf man sich zeitnah auf neue Projekte der Stiftung freuen“. Auf
diesem Wege möchte die Lebenshilfe Duisburg Michael Jansen auch zur
Wiederwahl als HDK-Präsident gratulieren. Die Wahl fand ebenfalls am
Abend des 17.04.2024 statt.
Jochen Köppen
neuer Handelsrichter am Landgericht Duisburg
Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich für die Wirtschaft.
Unternehmerische Konflikte schnell und praxisnah lösen: Das geht bei
den Kammern für Handelssachen bei den Landgerichten in Duisburg und
Kleve. Dort entscheiden neben Berufsrichtern auch Unternehmer als
Handelsrichter gleichberechtigt mit – und das ehrenamtlich. Ab Mai
ist am Landgericht Duisburg mit Jochen Köppen, Geschäftsführer der
Köppen GmbH, Duisburg, ein neuer Handelsrichter aktiv.
Die Vize-Präsidentin des Landgerichts Duisburg, Sabine
Tackenberg, hat Jochen Köppen mit der Überreichung der
Ernennungsurkunde am 17. April in sein Amt eingeführt. Mit dabei war
auch Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.
Er selbst war ebenfalls ein Jahrzehnt als ehrenamtlicher
Handelsrichter am Landgericht Duisburg tätig.
Die
Vertreter von IHK und Landgericht nutzen die Gelegenheit und
tauschten sich darüber aus, welche aktuellen Herausforderungen sie
sehen und wie sie noch besser zusammenarbeiten können. Sie betonten
die Chancen, die sich für die Rechtsfindung und die Rechtssuchenden
ergeben, wenn sich Unternehmer ehrenamtlich in den Kammern für
Handelssachen beteiligen.
Die Ernennung zum Handelsrichter erfolgt auf Vorschlag der
IHK. Allerdings findet ein Streit unter Kaufleuten nicht
automatisch seinen Weg zu den Kammern für Handelssachen. Der
Anwalt des Kaufmanns muss dies beantragen. Unternehmer
sollten diese Möglichkeit und die Expertise nutzen, um
schnell zu praxisnahen Lösungen zu kommen, wenn ein Streit
nicht außerhalb des gerichtlichen Verfahrens beigelegt werden
kann.
V.l.: Sabine Tackenberg (Vize-Präsidentin des Landgerichts
Duisburg), Jochen Köppen (Geschäftsführer der Köppen GmbH)
und Werner Schaurte-Küppers (IHK-Präsident). ©
Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki
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Neue Führungskräfte beim
Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.
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Duisburg, 18. April 2024 - Am
Sonntag, 26. November 2023 verstarb der Vorsitzende des
Bürgervereins Ottmar Birke im Alter von 68 Jahren. Am
17. April 2004 stand nach dem einschneidenden Ereignis die
obligatorische Jahreshauptversamlung mit Neuwahlen an. Im
Saal der Squash- und Fitnessparkanlage an der Lotharstraße
222 konnte das Gründungsmitglied und Geschäftsführer Lothar
Wischmeyer 63 Anwesende des 353 mitgliederstarken Vereins
begrüßen.
Es galt die Spitze des seit dem Juli
2003 bestehenden Vereins nach dem Tod von Otmar Birke neu zu
besetzen, zudem auch langjährige Mitstreiter wie Anita Hohl,
Jürgen van den Noort - die aber noch bei Fahrten oder
Jubiläen weiter mitwirken wollen - und Geschäftsführer Lothar
Wischmeyer ihre Funktionen neuen Kräften überlassen wollten.
Dies gelang.
"Das war alles sehr erfreulich",
strahlte Lothar Wischmeyer nach den Wahlen. Er freute sich
über den regen Zulauf und die Übernahme wichtiger Funktionen
durch frische Kräfte. Neuer Vorsitzender wurde Michael Wolf,
als stellvertretende Vorsitzende wurden Rainer Dinn und Heike
Ketter ins Amt gewählt.
"Wir werden die Belange des
Bürgervereins im Sinne des alten Vorstands fortführen",
erklärte der neue Vorsitzende Michael Wolf.
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Bürgerspaziergang mit
Oberbürgermeister Sören Link durch Duisburg-Homberg
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Duisburg, 15.
April 2024 - Der erste Bürgerspaziergang in diesem Jahr
führte Oberbürgermeister Sören Link und rund 110 Teilnehmende
am Samstag, 13. April, bei schönstem Wetter auf die andere
Rheinseite nach Duisburg-Homberg Den Anfang des Rundgangs
machte die Stabsstelle für Wahlen in den Haesen, wo
Stadtdirektor Martin Murrack und der Leiter der Stabsstelle
Andreas Weinand die Teilnehmenden begrüßte.
Gruppenbild aller Teilnehmer des Bürgerspaziergangs am
14.04.2024 durch Homberg. Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Das Team der Stabsstelle gab interessante Einblicke in die
Vorbereitungen der Europawahl und informierte wissenswert
über die die einzelnen Abläufe. Bei einem Rundgang durch die
Räumlichkeiten konnten sich die Besucher dabei selbst einen
Eindruck über die Organisation und die Wahl-Vorbereitungen
machen. Im Anschluss ging es weiter zum Schiffer-Berufskolleg
Rhein am Bürgermeister Wendel-Platz, wo die stellvertretene
Schulleiterin Angelika Voit und Bereichsleiter Udo Josten die
Gruppe begrüßte.
Am Berufskolleg, an welchem auch
samstags unterrichtet wird, werden jährlich mehr als 350
angehende Binnenschifferinnen und Binnenschiffer ausgebildet,
unter anderem am Schifffahrtssimulator „SANDRA II“ (Simulator
for Advanced Navigation Duisburg – Research and Application).
Einigen Teilnehmenden bot sich hier die Gelegenheit, den
Simulator einmal selbst auszuprobieren. Zudem konnte die
Werkshalle sowie das Trainingsboot besichtigt werden, welches
ebenfalls von der Feuerwehr zu Übungszwecken genutzt wird.
Bürger können den Flachwasserfahrsimulator SANDRA im
Schiffer-Berufskolleg Rhein ausprobieren im Rahmen des
Bürgerspaziergangs am 14.04.2024 durch Homberg. Foto: Tanja
Pickartz
An der letzten Station des Spaziergangs,
der Feuer- und Rettungswache 5 sowie der Feuerwehrschule an
der Rheindeichstraße, empfingen der Leiter der Feuerwehr
Oliver Tittmann und Schulleiter Michael Görtzen die
Teilnehmenden. Schülerinnen und Schüler der Feuerwehrschule
sowie die Freiwillige Feuerwehr hatten drei Einsatzübungen
vorbereitet, anhand welcher die Ausbildungsberufe erläutert
und anschaulich dargestellt wurden.
Demonstration erster Rettungsmaßnahme bei der Feuerwehr im
Rahmen des Bürgerspaziergangs - Foto Tanja Pickartz
Gezeigt wurde die Rettung einer eingeklemmten Person aus
einem Fahrzeug inklusive Reanimation sowie die Rettung aus
einem brennenden Gebäude nebst Löschangriff. Den Umgang mit
einer Leckage an einem Kesselwagen mit Austritt von
Chemikalien veranschaulichte eine abschließende Übung. Die
Freiwillige Feuerwehr Homberg sorgte dann für einen
gemütlichen Ausklang bei Gegrilltem, kühlen Getränken und
guten Gesprächen.
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Grüne Damen und Herren: BETHESDA
Krankenhaus sucht engagierte Unterstützung
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Duisburg, 15.
April 2024 - Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg legt
besonderen Wert auf menschliche Nähe und Unterstützung
während des Krankenhausaufenthaltes. Hierbei spielen auch die
sogenannten „Grünen Damen und Herren“ eine wichtige Rolle.
Diese engagierte Gruppe von Freiwilligen leistet einen
wertvollen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung der
Patientinnen und Patienten. Freiwillige, die sich diesem
wichtigen Engagement anschließen möchten, sind herzlich dazu
eingeladen, sich zu melden und Teil der Grünen Damen und
Herren zu werden.
Als einfühlsame Begleiterinnen
und Begleiter stehen sie in schwierigen Zeiten mit einem
offenen Ohr zur Verfügung und erfüllen auch kleine Wünsche,
um den Krankenhausaufenthalt angenehmer zu gestalten. Die
Tätigkeit als „Grüne Damen und Herren“ ist nicht nur für die
Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Freiwilligen
selbst eine bereichernde Erfahrung. Sie haben die
Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und eine sinnvolle
Aufgabe zu erfüllen, was ihr Engagement zu einer besonders
wertvollen und erfüllenden Erfahrung macht.
Seit
fünfzig Jahren kümmern sich freiwillige Helferinnen und
Helfer, die als die "Grünen Damen und Herren" bekannt sind,
liebevoll um Menschen in Ausnahmesituationen. Mit ihrer
charakteristischen grünen Arbeitskleidung und dem locker
geschwungenen Schal sind sie leicht zu erkennen. Wer
sich dem Team der „Grünen Damen und Herren“ anschließen
möchte, meldet sich bei Pfarrerin Frau Sara Randow (Telefon:
0208 45791139 oder per Mail:
sara.randow@ekir.de).
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Bundesamt für Bevölkerungsschutz sucht „Deinen Moment im Ehrenamt“ |
Duisburg, 5. April 2024 - Im
Sommer 2019 hat das BBK die Ehrenamts-Kampagne ,Mit Dir für uns
alle‘ gestartet. Im Mittelpunkt der Kampagne: die Ehrenamtlichen
selbst, ihre vielfältigen Fähigkeiten und Tätigkeiten im
Bevölkerungsschutz. Jetzt ist das BBK auf der Suche nach spannenden
Geschichten der Freiwilligen. Diese können ihre eindrücklichsten
Erlebnisse per Sprachnachricht bis zum 02.05.2024 auf der
Kampagnenwebsite des BBK einreichen.
Die besten vier
Einreichungen werden mit einer eigenen Podcastaufnahme prämiert. Ein
unvergessliches Erlebnis - „Mein Moment im Ehrenamt“ Egal ob Brände
löschen, das Kochen für die Großmannschaft, Momente der
Kameradschaft und Zusammenarbeit erfahren oder als Seelsorger den
Menschen zur Seite stehen: Die Geschichten, die die Ehrenamtlichen
erleben, sind ebenso vielfältig wie ihre Fähigkeiten. Das BBK ruft
alle ehrenamtlich Engagierten des Zivil- und Katastrophenschutzes
dazu auf, das Erlebnis zu teilen, das sie selbst während der Arbeit
im Ehrenamt am meisten beeindruckt, bewegt oder erfüllt hat – ganz
nach dem Motto „Da bin ich ganz ich“.
Die Geschichte muss nicht actiongeladen sein, auch stille
Momente können einen großen Eindruck hinterlassen. Manchmal bleibt
ein besonderer Augenblick der Verbundenheit oder eine ausgesprochen
komische Begebenheit auf dem Übungsplatz in Erinnerung. Die
Ehrenamtlichen entscheiden selbst, welche Geschichte sie teilen
möchten – welche ist nachhaltig im Gedächtnis geblieben und war ihr
Lieblingsmoment? So funktioniert die Einreichung Die Story wird als
Sprachmemo aufgenommen und dann hochgeladen oder direkt auf der
Kampagnenwebsite aufgenommen.
Die Länge der
Sprachnachricht ist auf maximal vier Minuten begrenzt. Eine Jury des
BBK wählt aus allen eingereichten Audio-Nachrichten die 20 besten
Geschichten aus. Diese werden in einem Community Voting allen
Bürgerinnen und Bürgern zur Wahl gestellt. Sie wählen die besten
vier Geschichten aus. Der Preis für die vier Siegerinnen und Sieger
ist eine eigene Podcastfolge des BBK-Podcasts „Freiwillig Busy“
sowie ein Feature auf den Kanälen des BBK.
Zur Aufnahme
reisen die Gewinner in die Bundeshauptstadt. Der bzw. die
Erstplatzierte erhält darüber hinaus einen Auftritt in der Podcast
Reihe „Retterview“, die sich dem Rettungsdienst verschrieben hat.
Teilnahmeschluss ist der 02.05.2024, 12:00 Uhr. Das Ehrenamt ist die
tragende Säule im Bevölkerungsschutz Rund 1,7 Millionen Menschen
leisten ehrenamtlich wertvolle Arbeit im Zivil- und
Katastrophenschutz. Die freiwillige Mitarbeit von Bürgerinnen und
Bürgern mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Kenntnissen ist
dabei ein tragender Baustein der deutschen Sicherheitsarchitektur.
Ohne aktives bürgerschaftliches Engagement wäre der
Bevölkerungsschutz in Deutschland undenkbar.
Dabei
bietet das Ehrenamt viele Anlässe für außergewöhnliche Erlebnisse
und unvergessliche Momente. Diese mit den Menschen zu teilen, ist
Ziel der aktuellen Kampagnenmaßnahme des BBK. Die Bürgerinnen und
Bürger in Deutschland sollen so für das ehrenamtliche Engagement im
Bevölkerungsschutz sensibilisiert und für ein eigenes Engagement
motiviert werden. Weitere Informationen gibt es auf der
Kampagnenwebsite
www.mit-dir-fuer-uns-alle.de.
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Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister
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Duisburg, 4. April 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 23. April,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Donnerstag, 11. April, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht
hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Verleihung der Verdienstmedaille
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an
Elfriede Schultheis
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Duisburg, 3. April 2024 - Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier hat Elfriede Schultheis in
Anerkennung ihrer Verdienste um Staat und Volk die
Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland verliehen. Elfriede Schultheis hat durch ihr
Engagement im sozialen und gesundheitlichen Bereich
auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Bereits 1971 trat
sie dem DRK, dem Deutschen Roten Kreuz, bei und war in den
Folgejahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich im
Einsatz.
Durch ihr maßgebliches Engagement
konnten in der Vergangenheit gemeinsame Aufgaben zum Wohl der
Bevölkerung bewältigt werden. Seit einem halben Jahrhundert
ist Elfriede Schultheis bereits ehrenamtlich für ihre
Mitmenschen tätig und zeichnet sich durch selbstlosen
Einsatz, herausragende Hilfsbereitschaft, Fürsorglichkeit und
Menschlichkeit aus. Ihr Familienleben stellte sie des Öfteren
hinten an, um ihr Engagement in der Schwesternschaft
auszuleben zu können.
2016 schon wurde Elfriede
Schultheis für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft als auch für
ihr Engagement im Rahmen der Flüchtlingshilfe vom
Landesverband des DRK geehrt. 2022 bekam sie die
Verdienstmedaille des DRKLandesverbandes Nordrhein.
Oberbürgermeister Link hat Elfriede Schultheis die
Verdienstmedaille im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus der
Stadt Duisburg am 3. April 2024 feierlich übergeben.
Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland an Elfriede Schultheis im
Mercatorzimmer durch Oberbürgermeister Sören Link...Bild:
Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
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Duisburg, 20. März 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link setzt auch in diesem Jahr seine
beliebten Spaziergänge durch Duisburg fort und lädt am
Samstag, 13. April, von 12 bis 15 Uhr, zu einem Rundgang
durch Homberg ein. Die Teilnehmenden erhalten neben
wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder
Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte.
Anmeldungen sind ab sofort und bis Freitag, 5. April,
per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Eine Anmeldebestätigung sowie Angaben zum Treffpunkt werden
rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.
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Duisburger Umweltwochen mitgestalten „Wohnen –
lebenswert und ressourcenschonend“
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Duisburg, 12. März 2024 - DUISBURG.NACHHALTIG -
DIE UMWELTWOCHEN 2024 finden in diesem Jahr vom 8 Juni bis zum 6.
Juli statt. Unter dem Motto „Wohnen – lebenswert und
ressourcenschonend“ bieten sie wieder eine Plattform für Vereine,
Institutionen, Interessengruppen und Unternehmen und laden dazu ein,
sich an einem breit gefächerten Angebot von Veranstaltungen rund um
Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu beteiligen. Von der Förderung
erneuerbarer Energien und nachhaltigem Bauen über ökologisches
Konsumverhalten und klimaangepasste Begrünung bis hin zur
Entwicklung nachhaltiger Stadtviertel – alle Facetten eines
umweltfreundlichen Wohnens und Lebensraums werden beleuchtet.
Zum Start am 8. Juni wird die Königstraße in der Duisburger
Innenstadt wieder zum Schauplatz des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR,
der vom Umweltamt organisiert wird. Diese Veranstaltung lädt
Teilnehmende ein, ihre Projekte und Initiativen an Aktionsständen
vorzustellen. Interessierte Vereine, Institutionen,
Interessensgruppen und Unternehmen werden gebeten, sich bis zum 5.
Mai anzumelden. Parallel ist während der UMWELTWOCHEN ein
vielseitiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen und
kulturellen Veranstaltungen geplant.
Wer sich an der
Programmgestaltung beteiligen möchte, sollten sich dabei an dem
Thema der diesjährigen Umweltwochen orientieren. Interessiert können
ihren Programmpunkt bis zum 17. April anmelden. Weitere
Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT
BAZAR sowie die Anmeldeformulare gibt es unter
www.duisburg.de/umweltwochen.
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Vogelbrutzeit: Hinweise zur
Tierhaltung
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Duisburg, 5. März 2024 - Die
Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell
begonnen. Die Hauptbrutzeit endet im August, einige
Vogelarten brüten aber noch bis Ende September. Neben den
Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in dieser Zeit ihre
Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg
bittet daher alle Besitzerinnen und Besitzer von Hunden und
Katzen, in den nächsten Monaten – vor allem zwischen Mai und
August – verantwortungsvoll zu handeln.
Pixabay-Foto
Während
der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollte vor allem im
heimischen Garten darauf geachtet werden, dass Jungvögel
nicht zum Opfer von Katzen werden. Auch Hunde stöbern
Wildtiere auf und können diese verletzen oder töten,
besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen und Rehen
in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. Bodenbrüter wie
beispielsweise der Kiebitz oder die Feldlerche sind in der
Brutzeit stark durch freilaufende Hunde gefährdet, da die
jungen und kaum flugfähigen Vögel möglicherweise gejagt
werden.
Daher gilt im Vogelschutzgebiet,
zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit Anfang März eine
strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird auch vermieden, dass
Hunde auf Äcker und Felder gelangen und durch ihre
Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und
Mensch verunreinigen. „Die Deiche an Rhein und Ruhr oder der
Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele für
Lebensräume in Duisburg, denen durch die Hinterlassenschaften
von Hunden Schaden zugefügt wird“, sagt Dr. Randolph Kricke
von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. „Daher gilt
auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot möglichst
einsammeln und entsorgen“.
Vor allem im Bereich der Rhein-
und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen Jahren häufiger
Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und Schafherden. Auch
in diesen Fällen bittet die Untere Naturschutzbehörde um
Rücksichtnahme, indem Hunde in der Nähe von Schafherden
angeleint werden. Schafe reagieren schreckhaft auf den
freilaufenden Hund und können sich im schlimmsten Fall
verletzten. Der größte Teil dieser Flächen befindet sich in
Privatbesitz oder ist verpachtet, sodass Eigentümer und
Pächter dort Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es
eine Vielzahl von Flächen, auf denen Hunde frei laufen
dürfen.
In den Duisburger Waldgebieten
darf nach dem Landesforstgesetz ein Hund im Einflussbereich
der Hundehaltenden im Bereich der Wege ohne Leine bleiben.
Gleiches gilt für die Duisburger Landschaftsschutzgebiete,
soweit sie keine Park-, Garten- oder Grünanlagen sind und
private Rechte auf solchen Flächen nichts anderes vorsehen.
Im gesamten Stadtgebiet sind darüber hinaus in Park-, Garten-
und Grünanlagen Hundeauslaufflächen eingerichtet und
beschildert worden, in denen die generelle Anleinpflicht
nicht gilt.
Verstöße gegen Regelungen der
Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt Duisburg sowie
des Landeshundegesetzes oder anderweitige Regelungen stellen
eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem
Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet werden.
Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg gibt es auf der
städtischen Internetseite:
www.duisburg.de/hunde.
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Informationen zu Osterfeuern
(„Brauchtumsfeuer“) in Duisburg
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Duisburg,
5. März 2024 - In Duisburg dürfen Osterfeuer
(„Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für
jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden.
Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt
per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet
werden.
Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten /
Naturschutzgebiete
Für Brauchtumsfeuer in
Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt
wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des
Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per
E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit
Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das
Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten
von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu
Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.
Bei der
Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu
beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt
verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das
Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie
beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie
sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten.
Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder
andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur
Unterhaltung des Feuers genutzt werden.
Das
Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst
geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des Feuers
sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne
Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig
einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden,
da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne
ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten
Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht
verbrannt werden, da die Nester nach dem
Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
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LKA-NRW: Erfahrungen der Bürgerschaft liefern Erkenntnisse
für die Arbeit der Polizei
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Landeskriminalamt ruft zur Teilnahme an der deutschlandweiten
Studie SKiD auf Duisburg, 5. März 2024 -
Für Sicherheit sorgen, das ist eine wichtige Schwerpunktaufgabe der
Polizei NRW. Eine Dunkelfeldstudie hilft dabei, Erkenntnisse zu
gewinnen, um polizeiliches Handeln weiterzuentwickeln. Mit ihren
Einschätzungen und Erfahrungen können 40.000 Menschen aus
Nordrhein-Westfalen einen Teil zu diesem Qualitätsprozess beitragen.
Sie erhalten im Rahmen der Studie SKiD einen Fragebogen und werden
um ihre Angaben gebeten. Dr. Maike Meyer von der
Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle (KKF) des
Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) erläutert, was
dahintersteckt und wie die Ergebnisse einer ersten Befragung für NRW
ausgefallen sind. Frau Dr. Meyer, wofür steht die Abkürzung SKiD?
Dr. Maike Meyer: "SKiD steht für ,Sicherheit und
Kriminalität in Deutschland'. Es handelt sich um eine bundesweite
und repräsentative Bevölkerungsbefragung, die über den europäischen
Sicherheitsfond kofinanziert wird. Sie wurde bereits 2017 durch die
Innenministerkonferenz (IMK) beauftragt."
• Und was genau verbirgt sich
dahinter?
Dr. Maike Meyer: "Wir möchten wissen, welche
Erfahrungen die Menschen bisher mit Kriminalität gemacht haben, wo
sie sich unsicher fühlen und welche Erfahrungen sie mit der Polizei
gemacht haben. Es geht also darum, das Aufkommen an Opfererfahrungen
besser abschätzen zu können. Die Menschen werden zu
Opfererlebnissen, Kriminalitätsfurcht und Einstellungen zur Polizei
befragt. Ziel ist es, das Dunkelfeld der Kriminalität zu erhellen.
Dies ist nicht nur für Forschungszwecke wichtig, sondern auch um
nachhaltige Präventionsstrategien zu entwickeln und nicht zuletzt um
das Vertrauen in die Polizei zu stärken. Zudem werden die
Bürgerinnen und Bürger in NRW in jeder Erhebungswelle zu wechselnden
Themen befragt. In der ersten Erhebungswelle haben wir nach dem
Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum gefragt. Dieses Mal fragen
wir, in welchen Situationen Zivilcourage gezeigt und wann Notrufe
getätigt werden."
• Wer wird zur Teilnahme
aufgerufen und wie läuft die Befragung ab? Dr. Maike Meyer: "In
Nordrhein-Westfalen bekommen rund 40.000 Menschen ab 16 Jahren aus
110 Kommunen Post. Sie wurden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt
und erhalten im ersten Schritt ein offizielles Anschreiben mit
grundlegenden Informationen. In einem zweiten Schritt bekommen sie
den Fragebogen zugeschickt. Diesen können sie entweder mit einem
Stift ausfüllen und kostenfrei zurückschicken. Oder sie können über
einen QR-Code online teilnehmen."
• Wie wurden die Bürgerinnen
und Bürger ausgewählt? Dr. Maike Meyer: "Sie wurden zufällig aus
den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden gezogen. Ein
aufwendiges Anonymisierungsverfahren schützt dabei die
personenbezogenen Daten. Das Umfrageinstitut infas, das die Daten
für die Stichprobe bei den Behörden anfragt, arbeitet im Auftrag des
Bundeskriminalamtes. Wir bekommen am Ende anonymisierte Daten zur
Verfügung gestellt - ohne die Namen und Adressen. Grundsätzlich gilt
natürlich, dass nur das beantwortet wird, was der- oder diejenige
beantworten möchte. Die Zufallsauswahl ist wichtig, um ein
aussagekräftiges Bild der Bevölkerung zu erhalten. Das Verfahren von
SKiD ist so ausgerichtet, dass die Ergebnisse für die bundesdeutsche
Wohnbevölkerung ab 16 Jahren repräsentativ sind."
• Können Sie ein oder zwei
Beispiele nennen? Welche Fragen werden gestellt? Dr. Maike
Meyer: "Im Hinblick auf das Sicherheitsgefühl fragen wir
beispielsweise danach, an welchen Orten sich die Menschen wie sicher
fühlen, etwa am Bahnhof oder aber im eigenen Wohnumfeld. Weiter
wollen wir wissen, ob die Bürgerinnen und Bürger schon einmal Opfer
von verschiedenen Straftaten geworden sind, ob bei ihnen
beispielsweise schon einmal eingebrochen wurde, welche Erfahrungen
sie mit Kriminalität im Internet gemacht haben oder ob sie schon
einmal sexuell belästigt wurden. Auch interessiert uns, ob diese
Erfahrungen bei der Polizei angezeigt wurden und was sie
gegebenenfalls von einer Anzeige bei der Polizei abgehalten hat. Wir
fragen zudem, was die Befragten von der Polizei und ihrer Arbeit
halten."
• Wie viel Zeit sollte man
Ihrer Einschätzung nach für das Ausfüllen des Fragebogens einplanen?
Dr. Maike Meyer: "Die Zeit, die man zum Ausfüllen des
Fragebogens benötigt, ist sehr individuell. Sie variiert
beispielsweise je nachdem, wie viel eine Person zu berichten hat.
Schätzungsweise dauert das Ausfüllen etwa 30 bis 45 Minuten." Es
handelt sich bereits um die zweite Erhebungswelle von SKiD.
• Wann war die Erste und wie
viele Menschen haben sich damals beteiligt? Dr. Maike Meyer:
"Die erste Welle wurde im Jahr 2020 durchgeführt. Bundesweit wurden
rund 123.000 Personen angeschrieben, davon haben etwa 46.000 an der
Befragung teilgenommen. In NRW wurden 38.000 Personen angeschrieben
und mehr als 13.000 Personen haben teilgenommen."
• Welche Erkenntnisse haben
Sie daraus gewonnen? Dr. Maike Meyer: "Wir ziehen noch immer
Erkenntnisse daraus. Jedes Kriminalitätsphänomen, das politisch oder
medial besprochen wird, hat ein Dunkelfeld. Mit den Daten aus SKiD
können wir also in vielen Fällen mit Erkenntnissen unterstützen.
Hierzu gehört beispielsweise die Frage danach, wer besonders von
einem Delikt betroffen ist oder welche Folgen die Erfahrung des
Deliktes hatte. Wir haben Erkenntnisse über das Schutzverhalten der
Menschen und konnten durch die Daten aus 2020 feststellen, wo sich
die Bürgerinnen und Bürge aus NRW besonders unsicher fühlten.
Hieraus sind unter anderem Bestrebungen entstanden, den öffentlichen
Raum sicherer zu gestalten."
• SKiD ist eine
deutschlandweite Studie. Wer ist, abgesehen von der Polizei NRW,
ebenfalls beteiligt? Dr. Maike Meyer: "Die Bevölkerungsbefragung
wird unter Federführung des Bundeskriminalamtes (BKA) durchgeführt.
Neben NRW beteiligen sich noch die Länder Berlin, Hamburg, Hessen,
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen."
• Wie läuft die
Zusammenarbeit? Gibt es einen Austausch zwischen den Beteiligten?
Dr. Maike Meyer: "Wir haben mit den beteiligten Ländern und dem
BKA eine Arbeitsgruppe. Man könnte sagen, die geballte Expertise der
Polizei für Dunkelfeldbefragungen findet hier zusammen. Unterstützt
werden wir außerdem von einem externen Forschungsbeirat. Die
Expertinnen und Experten stehen uns insbesondere bei der Erstellung
des Fragebogens zur Seite. Im Arbeitskreis treffen wir uns
regelmäßig digital und befinden uns kontinuierlich im Austausch.
Während wir gerade die Öffentlichkeitsarbeit der zweiten Welle
begleiten, stehen wir schon in den ersten Abstimmungsprozessen zur
dritten Welle, die für das Jahr 2026 geplant ist."
• Gibt es für Interessierte
die Möglichkeit, sich umfassender über die Studie SKiD zu
informieren? Dr. Maike Meyer: "Die wichtigsten Fakten stehen auf
unserer Projektseite im Internet. Weitere Infos sind auf der
Homepage des Bundeskriminalamtes zusammengetragen. Gerne stehen wir
als Team natürlich auch für alle weiteren Nachfragen zur Verfügung."
• Zur Information: Die
Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstelle (KKF) des
Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) führt
wissenschaftliche Studien durch, oftmals in Zusammenarbeit mit
Universitäten, Hochschulen und weiteren Forschungsinstitutionen. In
der KKF arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der
Fachbereiche Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie,
Kriminologie, Geowissenschaften, (Geo-)Informatik und Data Science
gemeinsam mit Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten
in drei Forschungsbereichen. Übergeordnetes Ziel der Projekte ist
jeweils die Optimierung der polizeilichen Ermittlungen, der
polizeilichen Gefahrenabwehr, der Kriminalprävention und des
Opferschutzes.
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Heimat-Preis 2024:
Bewerbungen bis 31. Mai 2024 möglich
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Duisburg-Heimat hat viele Wurzeln
Duisburg, 1. März 2024 - Unter dem Motto „Duisburg - Heimat
hat viele Wurzeln wird auch in diesem Jahr der Heimat-Preis
Duisburg verliehen. „Heimat ist ein Gefühl, Heimat verbindet.
Zum Glück gibt es so viele Menschen und Vereine, die sich in
Duisburg dafür einsetzen, dass dieses Gefühl gestärkt wird.
Der Heimat-Preis ist eine tolle Würdigung für dieses
außergewöhnliche Engagement“, so Kulturdezernentin Linda
Wagner. Der Heimat-Preis ist eine Initiative des
NRW-Ministeriums für Heimat, Bau Kommunales und
Digitalisierung, um in den Kommunen herausragendes Engagement
von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den
Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Mit dem
mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches
Engagement mit nachahmenswerten Praxisbeispielen
ausgezeichnet werden. Der Preis kann auf bis zu drei
Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der Stadt Duisburg hat
die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet werden sollen
demnach Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen
kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft
gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes
ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die
generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein
offenes und tolerantes Miteinander.
Die
kompletten Richtlinien sowie alle weiteren Informationen zum
HeimatPreis Duisburg können auf der Internetseite des
Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/heimatpreis.php
Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher
Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Gerne
kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des
Kulturbüros verfügbare Formular
(https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493)
genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch
unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Einsendeschluss ist der
31 Mai 2024. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
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VHS-Exkursion: EU im
Wahljahr hautnah erleben
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Duisburg, 1.
März 2024 - Im Juni finden die Wahlen zum EU-Parlament statt.
Obwohl Brüssel gerade mal drei Autostunden von Duisburg
entfernt ist, erscheint die EU-Politik oft weit entfernt. Die
Volkshochschule und EuropeDirect Duisburg-Niederrhein möchten
interessierten Bürgerinnen und Bürgern die EU näherbringen
und organisieren in diesem Frühjahr drei Fahrten zu den
wichtigsten EU-Institutionen in Brüssel: Am Mittwoch, 17.
April, steht der Besuch des EU-Parlaments an.
Vor Ort
gibt es die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit einem
Mitglied des Parlaments. Am Donnerstag, 25. April, wird die
EU-Kommission besucht, und am Mittwoch, 15. Mai, steht
schließlich der Besuch des Rates an. Alle Busfahrten starten
morgens um 7 Uhr und enden zwischen 18 bis 19 Uhr. Das
Teilnahmeentgelt beträgt jeweils 20 Euro. Eine rechtzeitige
verbindliche Anmeldung bei der VHS ist zwingend erforderlich.
Anmeldungen nimmt Joelina Kugler per E-Mail entgegen:
joelina.kugler@stadt-duisburg.de
Plenarsaal des EU-Parlaments in
Brüssel - Foto Stadt Duisburg
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |
Duisburg, 29. Februar 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 19. März,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Donnerstag, 7. März, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Vorschläge gesucht: Ausschreibung des „Fakir Baykurt
Kulturpreises“ 2024 |
Duisburg, 26.
Februar 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den
1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum
sechsten Mal der Fakir-BaykurtKulturpreis vergeben. Dank der
Unterstützung der Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in
Höhe von 2.500 Euro gestiftet hat, kann auch in diesem Jahr
wieder eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des
interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende aller
Nationen, die sich um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben werden.
Fotos Stadt Duisburg
Alle
Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgefordert, in einem
schriftlichen Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen,
Initiativen, Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den
Preis prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür einberufenes
Gremium. Der mit 2500 Euro dotierte Preis soll an eine
natürliche Person bzw. Personenvereinigung vergeben werden,
die bzw. deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten.
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022 an
Hovhannes Margaryan
Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive
Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische
Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können
Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst, Film/Video,
Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, sowie
soziokulturelle und multikulturelle Projekte prämiert werden.
Vorschläge können bis spätestens
30. Juni 2024 bei den Kulturbetrieben Stadt Duisburg,
Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg (E-Mail:
c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203/283 62269)
eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte Darstellung
zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen
Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung
(Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse und
ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und eine
Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Die Grundsätze über die
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und weitere
Informationen können auf der Homepage des Kulturbüros
eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
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Freiwilligenagentur Duisburg gegründet
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Duisburg, 23. Februar 2024 - In Duisburg
wird das Ehrenamt künftig noch stärker gefördert:
Oberbürgermeister Sören Link hat gestern gemeinsam mit
Vertretern der Verbände der freien Wohlfahrtspflege, sowie
dem Jugendring und dem Stadtsportbund die Freiwilligenagentur
Duisburg ins Leben gerufen. „Das Ehrenamt wird in den
kommenden Jahren für unsere Gesellschaft weiter an Bedeutung
gewinnen. Mit der Gründung der Freiwilligenagentur schaffen
wir eine zentrale Anlaufstelle in Duisburg.
Durch
die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und den
beteiligten Verbänden wird die Agentur einen wichtigen
Beitrag für das Gemeinwohl und den sozialen Zusammenhalt in
unserer Stadt leisten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link,
der zum Vorsitzenden der Freiwilligenagentur gewählt wurde.
Der Rat der Stadt Duisburg hatte die Gründung der Agentur
durch seinen Beschluss in der Ratssitzung im November 2023
erst möglich gemacht.
Die Freiwilligenagentur
ergänzt das bereits vorhandene Angebot der Duisburger
Ehrenamtslandschaft und verfolgt das Ziel, das freiwillige
Engagement zu fördern und die Anerkennungskultur zu stärken.
Durch das erweiterte Angebot sollen Duisburgerinnen und
Duisburger die Möglichkeit bekommen, sich einfach und
unkompliziert ehrenamtlich im Stadtleben einzubringen.
Hauptziel ist es, Menschen zur Aufnahme einer ehrenamtlichen
Tätigkeit zu motivieren.
Durch die Gründung wird
es zukünftig auch möglich sein, Fördermittel für
Engagementprojekte abzurufen, die speziell auf
Freiwilligenagenturen zugeschnitten sind. Die
Freiwilligenagentur wird ihre Arbeit nach der Eintragung in
das Vereinsregister aufnehmen. An der von der Stadt Duisburg
initiierten Gründungsversammlung im Rathaus haben
teilgenommen: Diakoniewerk, Caritasverband, AWO, DRK, Der
Paritätische, Grafschafter Diakonie, Jugendring und
Stadtsportbund.
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Hilfe für Rentner bei der Steuererklärung: Bund der
Steuerzahler NRW lädt zu kostenlosem Vortrag in Duisburg ein.
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Duisburg, 23. Februar 2024 - Ist meine
Rente steuerpflichtig – und wie mache ich das dann mit der
Steuererklärung? Diese und viele weitere Fragen beunruhigen
viele Rentner. Die Zahl der Betroffenen nimmt stetig zu, weil
immer mehr Menschen steuerpflichtig werden, wenn sie in Rente
gehen. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW steht den
Senioren mit Rat und Tat und einem Vortrag zur Seite:
Am Freitag, 8. März 2024, erklärt Hans-Ulrich
Liebern, Leiter der Steuerabteilung beim BdSt NRW, was
Rentner bei der Steuererklärung beachten müssen und
beantwortet Fragen.
BdSt-Rentenexperte Hans-Ulrich Liebern informiert zur
Steuererklärung für Senioren. (Foto: Oliver T. Müller / BdSt
NRW)
Der BdSt NRW lädt Rentner um 15 Uhr ein ins
Intercity Hotel Duisburg, Mercatorstraße 57 in 47051
Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der BdSt
NRW unbedingt um telefonische Anmeldung unter 0211/99 175-25.
Der Bund der Steuerzahler wird in diesem Jahr 75 Jahre alt.
Seit seiner Gründung setzt sich der Verband ein für ein
einfaches und faires Steuersystem, er kämpft gegen
Steuergeldverschwendung und informiert über Gebühren, Abgaben
und die öffentlichen Finanzen.
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Bürgerservice:
Ausweisdokumente rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit
überprüfen
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Duisburg, 21.
Februar 2024 - In wenigen Wochen, am 25. März, beginnen die
Osterferien in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der
Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen
und Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz
besonders die der Kinder überprüfen. Hierbei gilt es zu
beachten, dass seit dem 1. Januar keine Kinderreisepässe
sowie Verlängerungen mehr ausgestellt werden dürfen.
Es gibt
nur noch die Möglichkeit, einen Personalausweis oder
Reisepass für Kinder zu beantragen. Die Gültigkeitsdauer von
derzeit noch ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch
weiterhin bestehen. Aktuell können in den sieben
Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine
angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher
gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine
möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die
Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier
Wochen ab Antragsstellung.
Foto Ilja Höpping/Stadt
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Qualifizierungsangebot für
Ehrenamtliche
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Duisburg, 19. Februar 2024 - Das Kommunale
Integrationszentrum (KI) und die Volkshochschule Duisburg
(VHS) bieten von März bis Ende Juni wieder unterschiedliche
Fortbildungen für Ehrenamtliche an. Ehrenamtliches Engagement
ist eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft und stärkt das
Gemeinwesen. Mit diesen Workshops haben ehrenamtlich
Engagierte die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen
weiterzuentwickeln.
Folgende Themen werden angeboten:
-
Ehrenamtliche gewinnen und halten,
- Projekte planen im
Ehrenamt,
- Projekte im Team gestalten,
- Empowerment
von Geflüchteten,
- Zeit- und Selbstmanagement im
Ehrenamt,
- Vielfalt verstehen – zum Umgang mit
kultureller Vielfalt,
- sowie 17 Ziele für eine
nachhaltige Entwicklung – eine Einführung für Ehrenamtliche.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Außerdem wird eine
Fortbildung zum/zur ehrenamtlichen Sprachbegleiter und
Sprachbegleiterin angeboten. Die Teilnahme kostet 20 Euro.
Eine vorherige Anmeldung zu den Fortbildungen unter
www.vhsduisburg.de oder in einer der VHS-Geschäftsstellen ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der VHS bei
Marissa Turac telefonisch unter 0203 283-8452 oder per E-Mail
unter m.turac@stadt-duisburg.de oder beim KI bei Schewa van
Uden telefonisch unter 0203 283-8136 oder per EMail unter
s.vanuden@stadt-duisburg.de.
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VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände
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Duisburg, 16. Februar 2024 - Rechtsanwalt
Jörg Hallmann bietet am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt ein Update zu den wichtigsten aktuellen Urteilen
und gesetzlichen Neuregelungen im Vereins- und
Gemeinnützigkeitsrecht für das Jahr 2024 für Vereinsvorstände
an. Vereinsvorstände stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens.
Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und das Finanzamt
erwarten von (auch ehrenamtlichen) Vorständen, dass sie stets
alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff
haben.
frank van groen photogaphy
Der Vortrag von Jörg
Hallmann soll die Verantwortlichen in die Lage versetzen,
Haftungsrisiken zu erkennen und wirtschaftliche Chancen zu
nutzen. Der Vortrag richtet sich insbesondere an erfahrene
Vereinspraktiker, aber auch an Vertreter von Stiftungen und
anderen gemeinnützigen Einrichtungen. Die Teilnahme kostet
fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung online unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283 3725.
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Warn-App NINA: Hochwasserinformationen werden lokal
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Bonn/Duisburg, 15. Februar 2024 - Seit dem
01.02.2024 können in der Warn-App NINA die
Hochwasserinformationen nun regional statt für das ganze
Bundesland ausgegeben werden. Damit erhalten die Nutzerinnen
und Nutzer nun geografisch präzisere Informationen zu
Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser in ihrer Region.
Verbesserung des Informationsangebots Insbesondere die
Darstellung der hydrologischen Daten in der Warn-App NINA
wurde optimiert.
In der Warn-App NINA können jetzt
regionale Hochwasser-Warnungen empfangen werden. Quelle
BBK
Bislang wurden in der Warn-App NINA
die Hochwasserinformationen der Landeshochwasserzentralen für
das gesamte Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne
Bereiche davon betroffen waren. Nun werden regionsbezogene
Hochwasserinformationen bereitgestellt. Die herausgebenden
Landesämter und -anstalten können diese
Hochwasserinformationen wahlweise für Flusseinzugsgebiete
bzw. Flussabschnitte innerhalb ihres Bundeslandes oder für
ihre Landkreise herausgeben. Unberührt davon können die
zuständigen Gefahrenabwehr- und Katastrophenschutzbehörden
weiterhin Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser
herausgeben, welche ebenfalls in Warn-App NINA enthalten
sind.
Alle Smartphones mit installierter Warn-App
NINA erhalten eine Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte
Gebiet eine Hochwasserinformation herausgegeben wurde. Dazu
müssen Nutzerinnen und Nutzer entweder den aktuellen Standort
abonnieren und sich im Einzugsgebiet befinden, oder sie
erhalten eine Benachrichtigung zu einer Hochwasserinformation
für einen abonnierten Ort, wenn dieser im Einzugsgebiet
liegt. Wichtig ist dabei, dass in den Einstellungen der App
die Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“ aktiviert ist.
BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir entwickeln die
Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue
Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen
wir auch immer die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in
diesem Fall: Der Wunsch nach einer genaueren Information zu
Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass wir gemeinsam
mit allen beteiligten Akteuren eine gute Lösung gefunden
haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert und damit das
Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“
Das Länderübergreifende Hochwasserportal Im
Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser werden von den
Landesämtern oder -anstalten für Umwelt oftmals fortlaufend
hydrologische Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf
ihren Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese enthalten
zumeist detaillierte Informationen zur jeweiligen
Hochwassergefahr der einzelnen Einzugsgebiete. Die deutschen
Landesämter oder -anstalten für Umwelt sind an das
Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) angeschlossen.
Hinzu kommen das Bundesamt für Seeschifffahrt und
Hydrographie, welches Sturmflutwarnungen für die Nord- und
Ostseeküste herausgibt, sowie die Hochwasserwarn- und
-vorhersagedienste der Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg,
Schweiz und Tschechien. Das LHP bündelt diese
Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen Lagekarten
die Gesamtsituation ab:
www.hochwasserzentralen.de. Um eine große Reichweite der
Informationen zu erzielen, werden die Hochwasserinformationen
des LHP automatisch in der WarnWetter-App des DWD und der
Warn-App NINA angezeigt. Mehr Informationen zum BBK und
zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links:
www.bbk.bund.de/warnung
https://warnung-der-bevoelkerung.de/
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Jeder kann mitmachen: Projekt „Ich bin von hier!“
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Duisburg, 14. Februar 2024 - Das Projekt
sucht Duisburgerinnen und Duisburger die über ihre
Erfahrungen zum Thema erlebte Diversität und kulturelle
Vielfalt sprechen. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind
aufgerufen beim Projekt „Ich bin von hier!“ mitzumachen. Das
NRW Kultursekretariat (NRWKS) hat gemeinsam mit seinen
Mitgliedsstädten das Projekt ins Leben gerufen.
„Ich begrüße diese Projektausschreibung ganz ausdrücklich.
Wenn wir zuhören, Gemeinsamkeiten und Unterschiede würdigen,
werden wir zu einer klügeren, zusammenführenden und besseren
Gesellschaft. Eine Ausschreibung, die vielleicht gerade jetzt
zum richtigen Zeitpunkt kommt. Ich bin sehr gespannt, welche
Beiträge uns erreichen werden“, so Kulturdezernentin Linda
Wagner. Interessierte können künstlerisch in Video- oder
Höraufnahmen über erlebte Vielfalt und Diversität im Sinne
von kulturellem Hintergrund und Herkunft im eigenen Umfeld,
in der Stadt und im Stadtteil sprechen: „Wie erlebe und
praktiziere ich kulturelle Vielfalt? Wie lassen sich meine
Erfahrungen mit einem künstlerischen Ansatz ausdrücken?“
Die Video-/Handyfilme und/oder Hörstücke dürfen
maximal fünf Minuten lang sein und es muss der lokale Bezug
zu Duisburg oder einem Stadtteil erkennbar sein. Lediglich
ein repräsentatives Bild als digitales „Titelblatt“ muss
beigefügt werden. Bewerben kann sich jeder, künstlerische
Erfahrungen werden nicht vorausgesetzt. Eine Projektskizze
ist nicht erforderlich. Eine Fachjury wählt den besten
Beitrag aus. Beurteilt werden der thematische Bezug, der
Bezug zur Stadt und zum Viertel, die Qualität des
künstlerischen Ansatzes und dessen kreative Ausführung sowie
die technische Kompatibilität für die digitale
Bildschirmdarstellung. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Der
Preis wird vom NRW Kultursekretariat gestiftet.
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können ihre
Beiträge bis zum 31. März via WeTransfer per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de senden. Mit der Bewerbung wird
das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Die
Einverständniserklärung, die auf der Internetseite des
Kulturbüros Duisburg hinterlegt ist, muss mit eingereicht
werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/aktuelles/inhaltsseiten/ausschreibung-ich-bin-von-hier.php.
Bei Rückfragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro
unter (0203) 283-62262 zur Verfügung. Alle Beiträge aus den
20 Mitgliedsstädten findet man ab dem Sommer der Website des
NRWKS unter www.nrw-kultur.de, auf den Social-MediaKanälen
(Instagram, Facebook und Vimeo). Außerdem werden die Videos
beim Festakt zur Preisverleihung (Jubiläumsveranstaltung in
der Oper Wuppertal) am 6. September gezeigt. Die zentrale
Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger aller
beteiligten Mitgliedsstädte erfolgt bis zum 30. Juni.
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Calaisplatz - ein unvollendets
Projekt! |
Duisburg, 13. Februar 2024 - Im Frühjahr
2019 beschloss der Rat der Stadt Duisburg im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzepts Innenstadt die Umgestaltung des bis dahin als
reinen Autoparkplatz genutzten Calaisplatzes in der Altstadt sowie
der angrenzenden Bereiche der Unter- und Schwanenstraße. Gemäß dem
Masterplan für die Innenstadtentwicklung Duisburgs ist es das
erklärte Ziel, eine ansehnliche Verbindung zwischen Altstadt
(Münzstraße) über den qualitativ aufzuwertenden Calaisplatz hin zum
Innenhafen zu schaffen.
Der damals für 2020 projektierte
Baubeginn wurde aufgrund der Corona-Pandemie und durch eine
sinnvolle Verknüpfung von Planungsphasen tangierter Projekte wie die
Verlegung einer Starkstromtrasse sowie Kanal- und
Straßenbaumaßnahmen im angrenzenden Bereich allerdings erst im
Herbst 2022 realisiert.
Dazu Joachim Schneider, CDU-Bezirksvertreter
und stellvertretender Bezirksbürgermeister im Duisburger
Stadtbezirk Mitte: „Die CDU begrüßt den Umbau des
Calaisplatzes und die Neugestaltung der angrenzenden
Straßenbereiche außerordentlich. Allerdings wurden die
Baumaßnahmen mittlerweile nicht nur teurer, sondern ziehen
sich aufgrund archäologischer Untersuchungen und
Dokumentationen von zahlreichen Bodendenkmälern im
Baustellenbereich auch erheblich in die Länge.“
Die anhaltende Baustellensituation werte die
City-Lage nicht gerade auf und stelle für Fußgänger und
Straßenverkehr seit vielen Monaten ein Hindernis dar. Zudem
hätten auch das angrenzende Gewerbe und die Gastronomie
erhebliche Umstände und finanzielle Einbußen zu tragen, weiß
der CDU-Kommunalpolitiker Joachim Schneider zu berichten und
hofft bei allem Verständnis für die archäologischen Arbeiten
auf eine baldige Fertigstellung der Baustelle.
„Wenn man sich die Situation vor Ort anschaut, bekommt man
den Eindruck, dass derzeit ausschließlich die Archäologie
akribisch arbeitet, ansonsten die Baustelle ruht. Eine
attraktive Umgestaltung des Calaisplatzes ist jedenfalls
nicht im Ansatz zu erkennen, denn er gleicht einem verwaisten
Bauhof mit abgestellten Maschinen und Materialien“, stellt
Joachim Schneider fest und ergänzt: „Den zuletzt genannten
Fertigstellungstermin im Frühjahr 2024 darf man wohl leider
anzweifeln.“
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Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 |
Duisburg, 5. Febnruar 2024 - Die
Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 liegen nun vor, der
Rat der Stadt Duisburg wird sich in seiner nächsten Sitzung
am 19. Februar mit dem Thema beschäftigen. Die Befragung
erfolgte in der Zeit von September bis November 2023.
Insgesamt wurden 25.000 zufällig ausgewählte Duisburgerinnen
und Duisburger angeschrieben, von denen über 7.200
antworteten. Die Befragung ist ein wichtiges Werkzeug, um die
Meinungen und Anregungen der Bevölkerung in die
Arbeitsprozesse von Politik und Stadtverwaltung einfließen zu
lassen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Die
meisten Menschen leben gerne in unserer Stadt. Die Befragung
zeigt aber auch Bereiche auf, an denen wir weiter intensiv
arbeiten müssen. Deshalb werden die Ergebnisse der Befragung
in die Arbeitsprozesse von Verwaltung und Politik einfließen.
Um Duisburg noch lebenswerter zu machen, werden wir aber auch
weiterhin mit Nachdruck bei Land und Bund dafür werben, dass
wir die Unterstützung bekommen, die die Menschen bei uns vor
Ort verdient haben Besonders zufrieden sind die Menschen in
Duisburg mit den Freizeitangeboten und der Naherholung sowie
der Nahversorgung und den kulturellen Angeboten. Sorgen
machen ihnen die Themen Zuwanderung, Kriminalität und der
Zustand der Straßen.
Besonders vielversprechende
Projekte sind aus Sicht der Befragten die Entwicklung der
Hochfelder Projekte RheinOrt und RheinPark sowie der
Technologie-Campus WedauNord. Es ist vorgesehen, künftig
jährlich eine Befragung durchzuführen. Die nächste Befragung
soll im Herbst 2024 stattfinden. Stadtdirektor Martin Murrack
freut sich über die große Beteiligung an der Befragung: „Auch
dieses Jahr zeigt der erfolgreiche Rücklauf, dass diese Form
der Beteilung gut angenommen wird. Sie hilft uns dabei, auf
die Bedürfnisse der Duisburgerinnen und Duisburger einzugehen
und genannte Probleme gezielt anzupacken.“
Die
Befragung beinhaltet jedes Jahr einen variablen Teil zu einem
ausgewählten Thema. Im Jahr 2023 wurden den Bürgerinnen und
Bürgern daher drei Fragen zu der Wahrnehmung der Universität
Duisburg-Essen in der Bevölkerung gestellt. Dabei bewertet
die Mehrheit (62 %) die Universität Duisburg-Essen als
wichtig für die Entwicklung der Stadt Duisburg Allerdings
scheint die Befragung darauf hinzuweisen, dass die
Universität DuisburgEssen präsenter im Stadtbild sein könnte.
Weitere Ergebnisse: Zwei Drittel der Befragten
leben gerne in Duisburg. Besonders viele Menschen fühlen sich
im Duisburger Süden wohl (75 %), dort empfinden sie auch die
stärkste Bindung zu ihrem Stadtteil (63 %). Die geringste
Zufriedenheit erreicht Meiderich/Beeck, wo allerdings noch
immer die Mehrheit (58 %) der dort lebenden Personen angeben,
dass sie gerne in Duisburg leben. Ein Ziel der Befragung war
es, herauszufinden, welche Stärken Duisburg einerseits
aufweist und wo Verbesserungspotenziale gesehen werden.
Während die Duisburgerinnen und Duisburger die
wirtschaftliche Lage der Stadt Duisburg etwas negativer
bewerten als noch im Vorjahr, hat sich die Einschätzung der
persönlichen wirtschaftlichen Lage der Personen verbessert.
Wichtig ist den Teilnehmenden das Erscheinungsbild ihrer
Stadt sowie der Bereich Bildung. Insbesondere im Bereich
öffentliche Sicherheit, Bekämpfung der Jugendkriminalität und
der Zustand der Straßen sehen bis zu 75 % der Befragten die
Notwendigkeit, die Ausgaben stadtweit zu erhöhen.
Zwei von drei Duisburgerinnen und Duisburger sehen einen
Investitionsbedarf im Bereich Allgemeinbildende
Schulen/Berufsschulen und
Kindergärten/Kindertageseinrichtungen. Hier stehen in naher
Zukunft diverse Bauprojekte an, beispielsweise entsteht in
Röttgersbach die Anne-Frank– Gesamtschule und für den Neubau
und Umbau der Schule am Biegerpark sind bereits über 70
Millionen Euro eingeplant.
Auch das Thema
Zuwanderung beschäftigt die Befragten. Die
Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre sehen 50 % als
eine der größten Herausforderungen für das Zusammenleben in
Duisburg. Auch für die Stadtverwaltung steht das Thema im
Fokus des Handelns, was sich unter anderem in einer
verwaltungsinternen Umstrukturierung und der damit
einhergehenden Einführung des „Amtes für Integration und
Einwanderungsservice“ niederschlägt.
Befragt nach
ihren Erfahrungen im Kontakt mit der Stadtverwaltung wurde
die persönliche Behandlung durch die Mitarbeitenden der Stadt
von mehr als der Hälfte der Befragten als „(sehr) gut“
bewertet. Einige Optimierungen der Stadtverwaltung seit der
Befragung im Vorjahr schlagen sich direkt in den
Befragungsergebnissen wieder: So konnte die Zufriedenheit mit
der Wartezeit vor Ort sowie die Zufriedenheit mit der
Zeitspanne zwischen Onlineterminvergabe und Termin teils
deutlich gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage:
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.aspkvonr=20114379
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Ehrenamt in der Hospizarbeit:
große Bereicherung für Ehrenamtliche, unverzichtbare Hilfe
für Betroffene
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Duisburg, 11. Januar 2024 - Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael lädt Interessierte am
Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr zum Informationsabend für
eine ehrenamtliche Mitarbeit am Standort in Duisburg-Homberg
ein. Duisburg. Thomas Kollesch ist einer von über 100
Ehrenamtlichen, die am Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Menschen am Ende ihres Lebens begleiten. „Mein Ehrenamt ist
eine große Bereicherung für mich. Es ist ein gutes Gefühl,
Menschen in dieser besonderen Lebensphase Zeit zu schenken.
Einfach da sein, begleiten, achtsam sein – das macht mir
Freude“, beschreibt der 55-jährige Duisburger seine
Motivation für diese besondere Aufgabe.
Hauptberuflich ist Kollesch Feuerwehrmann und kam so auch
2020 in Kontakt mit dem Hospizzentrum: Damals war es der
große Wunsch eines schwerstkrankten Jugendlichen, die
Feuerwache zu besuchen. Diese Begegnung hat in Kollesch etwas
ausgelöst: „Der junge Mann war mehrfach bei uns zu Besuch und
es hat mich sehr berührt, zu sehen, dass ich ihm allein mit
meiner Zeit so viel Freude bereitet habe.” Das hat Kollesch
dazu bewogen, einen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche
Begleitungen im Malteser Ambulanten Hospizdienst zu machen.
Aktuell begleitet er einen jungen Mann, der durch seine
Erkrankung nicht mehr mobil ist.
„Wir führen bei
unseren Treffen gute Gespräche, gucken zusammen Filme, machen
also ganz alltägliche Dinge, für die den betreuenden
Pflegekräften aber oft die Zeit fehlt“, sagt Kollesch. „Es
gibt mir ein gutes Gefühl, etwas von meiner Zeit zu
verschenken und so Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine
Freude zu machen.“ Katja Arens weiß als Verantwortliche
für die Ehrenamtsarbeit am Malteser Hospizzentrum St.
Raphael, dass eine Unterstützung der Betroffenen in dem
notwendigen Umfang ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht
möglich wäre. „Uns erreichen schon jetzt deutlich mehr
Anfragen als wir bedienen können”, sagt sie.
Der
ambulante Hospizdienst begleitet rund 200 Patientinnen und
Patienten pro Jahr. Vor allem Männer gibt es in der
Hospizarbeit noch zu wenige, unter den Ehrenamtlichen am
Hospizzentrum sind es rund 20 Prozent. „Männliche
Ehrenamtliche sind insbesondere in der Begleitung
schwersterkrankter Männer sehr gefragt”, erklärt Arens und
betont: „Verstärkung können wir daher immer gebrauchen.“
Der nächste Vorbereitungskurs für ein Ehrenamt am
Malteser Hospizzentrum St. Raphael startet im März.
Interessierte können sich beim Informationsabend am
Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr in den Räumen der Malteser
Ambulanten Hospizdienste (Friedhofsallee 100a) in
Duisburg-Homberg über die verschiedenen Aufgaben und
Einsatzmöglichkeiten informieren. Es wird um Anmeldung bei
Katja Arens gebeten:
katja.arens@malteser.org oder 0160 4709813.
Thomas Kollesch (r.) engagiert sich seit eineinhalb Jahren
ehrenamtlich beim Malteser Ambulanten Hospizdienst. Mit
Leiterin Katja Arens (l.) macht er sich stark für das
Ehrenamt in der Hospizarbeit.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link |
Duisburg, 10.
Januar 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 30. Januar, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 17. Januar, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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RRX-Ausbau: Pläne für zentralen Duisburger Abschnitt ab
nächster Woche einsehbar
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• Offenlage der Planfeststellungsunterlagen für den
Abschnitt Schlenk – Hauptbahnhof vom 8. Januar bis 7. Februar 2024
im Stadthaus Duisburg • Wichtiger Meilenstein für den RRX-Ausbau
auf Duisburger Stadtgebiet • DB lädt interessierte Bürger:innen
zu digitaler Informationsveranstaltung am 9. Januar ein
Düsseldorf/Duisburg, 02. Januar 2024 -
Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für
den Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf Duisburger Stadtgebiet
erreicht: Nachdem das Projektteam Anfang letzten Jahres die
Planungen für den Abschnitt Duisburg-Schlenk – Duisburg Hauptbahnhof
(Planfeststellungsabschnitt 3.2a) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
eingereicht hat, folgt nun die Offenlage der Unterlagen.
Interessierte Bürger:innen sowie Interessensverbände haben in
der Zeit von Montag, 8. Januar bis einschließlich Mittwoch,
7. Februar 2024 die Möglichkeit, die
Planfeststellungsunterlagen online (unter
https://www.eba.bund.de/anhoerung und unter
www.uvp-portal.de) sowie vor Ort im Stadthaus Duisburg
(Raum U28, Eingang Moselstraße Friedrich-Albert-Lange-Platz
7, 47051 Duisburg) einzusehen. Einwendungen können bis zum 7.
März 2024 direkt beim EBA oder der Stadt Duisburg eingereicht
werden.
DB lädt Bürger:innen zu
Informationsveranstaltung am 9. Januar ein Über die
detaillierten Pläne sowie das Verfahren der Offenlage
informiert die DB Interessierte gerne bei einer digitalen
Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstag, 9. Januar, um 18
Uhr. Das Team rund um die zuständige
Projektabschnittsleiterin Tina Eckelmann steht dabei für
Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist über folgenden
Link möglich:
https://www.db-buergerdialog.de/rrx-duisburg.
Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung und
auch kein spezielles Programm notwendig. Teilnehmer:innen
benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät. Die
Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Fragen können über
den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden. Bei
technischen Problemen ist am 9. Januar ab 17:45 Uhr bis zum
Ende der Veranstaltung ein Techniker unter der 0176/95415556
erreichbar. Darüber hinaus bietet die DB auch Sprechstunden
während der Offenlage an. Termine können direkt online unter
www.rheinruhrexpress.de gebucht werden.
Planungen für den RRX im Abschnitt Schlenk bis Hauptbahnhof Der
Bereich zwischen Düsseldorf und Duisburg ist schon heute der
am dichtesten befahrene Abschnitt im RRX-Kernkorridor. Da der
Zugverkehr hier perspektivisch weiter zunimmt, baut die DB
die Strecke durchgängig auf sechs Gleise aus. So verkehren
Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge zukünftig auf jeweils
eigenen Gleisen und sind damit flexibler und störungsfreier
unterwegs. Pendler:innen profitieren somit von mehr Zügen
sowie verlässlicheren Verbindungen.
Zwischen dem Haltepunkt Duisburg Schlenk und der südlichen
Einfahrt des Duisburger Hauptbahnhofs sind heute bereits
weitestgehend fünf Gleise vorhanden. Die DB wird auf der
Ostseite ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur
integrieren und dafür auch Gleisverschiebungen bzw.
Gleiserweiterungen vornehmen, um beispielsweise die Einfahrt
in den Duisburger Hauptbahnhof zu optimieren. Mit dieser
Anpassung geht auch der Umbau von drei Eisenbahnbrücken
einher.
Zusätzlich plant die DB den Neubau von drei
Kreuzungsbauwerken, um die betrieblichen Abläufe weiter zu
verbessern: Durch die Kreuzungsbauwerke können die Züge die
Gleise wechseln, ohne dass Wartezeiten für andere Züge
entstehen. Um die Bauzeit für diese umfangreichen Maßnahmen
zu verkürzen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu
minimieren, baut die DB vor dem Start der Hauptbauarbeiten
die Wedauer Kurve aus, um sie während der Bauzeit als
Umleiterstrecke zu nutzen. So sind Fahrgäste zwischen
Düsseldorf und Duisburg nur mit einer kleinen
Fahrzeitverlängerung unterwegs. Perspektivisch kann die Kurve
später weiter genutzt werden.
Darüber hinaus sind zwischen Schlenk und Hauptbahnhof auch
umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Für
Anwohner:innen wird es somit trotz Ausbau deutlich leiser.
Entlang der Strecke entstehen künftig Schallschutzwände,
zusätzlich wird die DB das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG)
im gesamten Abschnitt, d. h. auf rund sechs Kilometern
Streckenlänge einsetzen. Überall dort, wo diese sogenannten
aktiven Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um die
Grenzwerte einzuhalten, haben Anwohner:innen zusätzlich
Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen. Weitere
Informationen rund um den RRX-Ausbau:
www.rheinruhrexpress.de
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