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Stahlproduktion in Deutschland – ein
Bestandteil
unserer Daseinsvorsorge - Strategiepapier
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Duisburg, 10. März 2025 - Die Stahlindustrie
in Duisburg ist von essenzieller Bedeutung für die industriellen
Wertschöpfungsketten und die wirtschaftliche Resilienz
Deutschlands sowie Europas. Dies unterstreicht das neu
vorgestellte Strategiepapier „Stahlproduktion in Deutschland –
ein Bestandteil unserer Daseinsvorsorge“.
In einem parteiübergreifenden Prozess, an dem Abgeordnete aus
NRW (Sarah Philipp, MdL), dem Bundestag (Felix Banaszak, MdB)
und dem Europäischen Parlament (Dennis Radtke, MdEP) beteiligt
waren, entstand das Strategiepapier in enger Zusammenarbeit mit
dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, und der IG
Metall. Initiiert und moderiert wurde das Vorhaben durch die
Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) sowie die
Brost-Stiftung, die zukunftsweisende Kooperationsprojekte für
das Ruhrgebiet unterstützt.
Die Autoren des Strategiepapiers adressieren
die akuten Herausforderungen, denen sich die Stahlproduktion in
Deutschland, insbesondere in Duisburg, gegenübersieht. Sie
verstehen sich als Impulsgeber für die laufenden Debatten zur
Industriepolitik und unterstreichen die Notwendigkeit, den
Standort Duisburg auch in Zukunft als Schlüsselregion für eine
nachhaltige und wettbewerbsfähige Stahlproduktion zu sichern.
Die Autoren benennen konkrete Handlungsfelder und schlagen
nachhaltige, strategische Maßnahmen vor, um die Zukunft der
Stahlindustrie zu sichern und ihre Rolle als Klimaschutz- sowie
Innovationsmotor für Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
und Europa zu stärken. Das sind die Kernforderungen des
Strategiepapiers: Stahl bildet den essenziellen Werkstoff für
Deutschlands Infrastruktur – von der Bahn und der Autoindustrie
über Stromnetze und den Ausbau der Erneuerbaren bis hin zu
Verteidigung und Sicherheit. Die Stahlproduktion in Duisburg ist
hier von entscheidender Bedeutung und bildet einen Pfeiler der
Daseinsvorsorge.
Mit einer Jahresproduktion von 2.000 Spezialstählen aus 13
Millionen Tonnen Rohstahl ist Duisburg der größte Stahlstandort
Europas und trägt zur Sicherung von Zehntausenden direkten
Arbeitsplätzen und einer sicheren Versorgung der
metallverarbeitenden Industrie in Europa bei.
Die in Duisburg gefertigten Spezialstähle sind die Grundlage für
Schlüsselbranchen wie den Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau
sowie das Bau- und Verteidigungswesen und genießen weltweit hohe
Anerkennung. Aber der zunehmende Importdruck aus Ländern mit
Überkapazitäten, ungleiche Wettbewerbsbedingungen durch
Stahl-Dumping sowie offene und verdeckte staatliche Beihilfen,
beispielsweise in China, verstärken internationale
Wettbewerbsnachteile und gefährden den Fortbestand der
heimischen Stahlproduktion.
Die grüne Transformation zur Klimaneutralität in der
Stahlindustrie ist sinnvoll und unumgänglich – jedoch ist sie
nur dann erfolgreich, wenn CO₂-arme Stahlprodukte auch
wettbewerbsfähig bleiben. Um eine weitere kritische
Produktionsdrosselung der deutschen Stahlproduzenten zu
vermeiden, sind jetzt konkrete Zwischenschritte und ein
umfassendes Investitionspaket zur Unterstützung der
Dekarbonisierung dringend erforderlich.
Das Strategiepapier identifiziert die drängendsten
Herausforderungen:
• Ein wettbewerbsfähiger Energiemarkt: Temporär reduzierte
Strompreise, die Deckelung der Netzentgelte und der Ausbau der
Erneuerbaren Energien sind nötig, um die hohen
Stahlproduktionskosten zu senken.
• Effektiver Handelsschutz: Der Ausbau des EU Steel Safeguard
und eine stärkere Sanktionierung von Verstößen muss vollzogen
werden, um die Industrie vor unfairem globalen Wettbewerb zu
schützen.
• Förderung grüner Leitmärkte: Verbindliche Standards und ein
klarer Pfad für CO2- arme Stahlprodukte und ein globaler Handel
mit Wasserstoff müssen etabliert werden. • Zielgerichtete
Dekarbonisierung: Investitionen sollten auf erreichbare Ziele
fokussieren, die eine maximale CO2-Reduzierung pro investiertem
Euro ermöglichen. • Stärkung regionaler Produktion: Der Erhalt
und die Modernisierung heimischer Produktionskapazitäten sind
essenziell, um Abhängigkeiten zu vermeiden.
Die Stimmen der Beteiligten
Felix Banaszak, Bundestagsabgeordneter und
Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Wer will, dass
unser Land ein Industrieland bleibt und gleichzeitig die
Lebensgrundlagen für uns und unsere Kinder erhalten werden, der
stärkt die Transformation der Industrie. Die Märkte der Zukunft
sind klimaneutral. Damit ist klar: Entweder wir bauen um – oder
die Industrie baut sich ab.
Die Transformation zum grünen Stahl muss weitergehen, allein aus
Gründen der Resilienz unseres Wirtschaftsstandortes. Das Papier
zeigt das gemeinsame Anliegen der demokratischen Mitte, diese
Ziele voranzutreiben. Es ist auch eine parteiübergreifende
Aufforderung der Region an die Verhandlerinnen und Verhandler
der sich bildenden Koalition, diese Ziele im Koalitionsvertrag
zu verankern – im Interesse der Unternehmen, ihrer Beschäftigten
und des Industriestandorts.“
Sarah Philipp, Landtagsabgeordnete und
Landesvorsitzende der SPD in NRW: „Eine aktive Industrie- und
Standortpolitik muss in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit für
Bund, Länder und Europa höchste Priorität haben. Das gilt gerade
für die Stahlindustrie, die für die deutsche Wirtschaft
besonders wichtig ist. Es geht um eine Schlüsselindustrie und
die Sicherung von hunderttausenden Arbeitsplätzen.
Das haben die vielen Industriebeschäftigten und ihre Familien
verdient, die besorgt in eine ungewisse Zukunft blicken. Deshalb
muss der Staat auch bereit sein, die Stahlbranche temporär zu
stützen – notfalls auch mit einer Staatsbeteiligung.“
Dennis Radtke, Europaabgeordneter (CDU) und
Bundesvorsitzender der ChristlichDemokratischen
Arbeitnehmerschaft (CDA): „Die Zukunft der deutschen
Stahlindustrie muss eines der Top-Themen für die neue
Bundesregierung sein. Wir müssen verlässlich runter mit den
Energiekosten, wir brauchen Offenheit bei der Farbenlehre mit
Blick auf den Umbau Richtung Wasserstoff und wir brauchen eine
klare Haltung der Bundesregierung mit Blick auf Brüssel.
Handelsschutzinstrumente müssen dort endlich auf die
Tagesordnung gesetzt werden.“
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg: „Die geopolitische Lage verändert sich im Rekordtempo.
Globale Handelsströme geraten ins Stocken, willkürliche Zölle
machen Importe von heute auf morgen nahezu unerschwinglich. Der
Erhalt und die Modernisierung unserer heimischen Stahlproduktion
ist deshalb von extrem großer Bedeutung – für die Menschen, die
hier arbeiten, für Ihre Familien, aber auch für die Sicherheit
Deutschlands und Europas.
In Duisburg schlägt das Herz der Stahlindustrie und wir müssen
gemeinsam alles dafür tun, dass das auf Jahre hinweg so bleibt.“
Karsten Kaus, Erster Bevollmächtigter der IG
Metall Duisburg-Dinslaken: „Wer nicht an grünen Stahl glaubt,
befördert das Ende der Stahlindustrie in Deutschland. Wir
brauchen eine faire Handels- und Industriepolitik und keine
Debatte über die Schließung von Stahlwerken oder die Einstellung
der Förderung zur CO2-Reduktion der deutschen Stahlindustrie.“
Strategiepapier-Autoren
Felix Banaszak, MdB & Bundesvorsitzender (Bündnis 90/Die Grünen)
Sarah Philipp, MdL & Landesvorsitzende NRW (SPD) Dennis Radtke,
MdEP & Bundesvorsitzender CDA (CDU) Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
Die Stahlproduktion in Duisburg ist von entscheidender
Bedeutung für die deutsche und europäische Industrie und bildet
einen Pfeiler unserer Daseinsvorsorge.
Mit einer Jahresproduktion von 2.000 Spezialstählen aus 13
Millionen Tonnen Rohstahl ist Duisburg der größte Stahlstandort
Europas und trägt so zur Sicherung von Tausenden Arbeitsplätzen
in der Branche sowie Zehntausenden in der Industrie bei.
Die hier gefertigten Spezialstähle sind die Grundlage für
Schlüsselbranchen wie den Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau
sowie das Bauwesen und genießen weltweit hohe Anerkennung.
Dennoch gibt es drängende Herausforderungen:
Ein wettbewerbsfähiger Energiemarkt: Temporär reduzierte
Strompreise, die Deckelung der Netzentgelte und der Ausbau der
Erneuerbaren Energien sind nötig, um die hohen
Stahlproduktionskosten zu senken.
Effektiver Handelsschutz: Der Ausbau des EU Steel Safeguard
und eine stärkere Sanktionierung von Verstößen muss vollzogen
werden, um die Industrie vor unfairem globalen Wettbewerb zu
schützen.
Förderung grüner Leitmärkte: Verbindliche Standards und ein
klarer Pfad für CO2-arme
Stahlprodukte und ein globaler Handel mit Wasserstoff sind noch
nicht etabliert.
Zielgerichtete Dekarbonisierung: Investitionen sollten auf
erreichbare Ziele fokussieren, die eine maximale CO2-Reduzierung
pro investiertem Euro ermöglichen.
Stärkung regionaler Produktion: Der Erhalt und die
Modernisierung heimischer Produktionskapazitäten sind
essenziell, um Abhängigkeiten zu vermeiden.
Diese Herausforderungen müssen bewältigt werden und sind durch
politische Vorgaben stark geprägt, die den Weg zur
Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 einbetten. Die
Transformationsziele müssen für die Stahlindustrie erreichbar
sein und dürfen deren Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden.
Das vorliegende Strategiepapier präsentiert
dazu konkrete Fakten und Handlungsfelder. Es werden nachhaltige,
strategische Maßnahmen vorgeschlagen, um die Zukunft der
Stahlindustrie zu sichern und ihre Rolle als Klimaschutz- sowie
Innovationsmotor für Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa
zu stärken.
1. Ohne Stahlproduktion drohen massive Arbeitsplatzverluste und
regionale Ungleichheiten
In Deutschland sind 3,47 Millionen Personen in stahlintensiven
Betrieben tätig, was einem Anteil von 10 % aller
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze entspricht. Hinzu
kommen 5,5
Millionen Arbeitsplätze bei Zulieferern und Kunden. Die
Stahlindustrie ist somit von strategischer Bedeutung für die
industriellen Wertschöpfungsketten.
Die größten Stahlproduzenten Deutschlands haben ihren Standort
in Duisburg. Die wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets ist
eng mit der Branche verbunden, was seit
jeher Identifikationspotenziale, aber auch Risiken für
Strukturkrisen birgt.
In Duisburg droht sich die Stahlkrise jetzt zuzuspitzen. 44 %
der Industriebeschäftigten
(18.860 Beschäftigte) in der Metallerzeugung und -bearbeitung
sind dort tätig, wobei
allein bei thyssenkrupp Steel bis 2030 rund 11.000 Stellen
bedroht sind. Auch bei HKM
und ArcelorMittal in Duisburg sowie in Zuliefererbetrieben sind
viele Arbeitsplätze gefährdet.
Die möglichen Arbeitsplatzverluste in der Stahlbranche und
deren Umfeld könnten regionale Disparitäten weit über die Region
hinaus verschärfen.
2. Stahl ist ein wichtiger Faktor für die Resilienz
der deutschen Wirtschaft
Stahl ist ein essenzieller Bestandteil systemrelevanter
Industriebereiche und Werkstoff und Baustein für Deutschlands
Infrastruktur – von der Bahn, in der Autoindustrie über
Stromnetze und den Ausbau der Erneuerbaren bis zu Verteidigung
und Sicherheit. Aktuelle Herausforderungen wie die Erhöhung von
Resilienz und die Erneuerung der kritischen Infrastrukturen
rücken ihn noch stärker in den Fokus.
Stahl ist für Deutschland nicht nur ein Werkstoff, sondern ein
elementarer Baustein für
Resilienz, Stabilität und Fortschritt in einer zunehmend
komplexen und durch Handelsblöcke geprägten Weltwirtschaft.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Qualität des Stahls je
nach Herkunftsland unterschiedlich sein kann. Es gibt erhebliche
Qualitätsunterschiede bei den ca. 5.000 auf dem Markt
verfügbaren Stahlsorten.
Die deutschen und europäischen Kunden fordern für ihre
High-Tech-Produkte normierte Qualität. Allein in Duisburg werden
mehr als 2.000 verschiedene Spezialstähle gefertigt, die für
einen hoch differenzierten und regionalen Markt bestimmt sind.
Die Herstellung vieler Stahlsorten ist in anderen Ländern
nicht in der gleichen Qualität möglich. Ausschlaggebend sind in
der Regel Materialeigenschaften wie Zugfestigkeit,
Korrosionsbeständigkeit oder Wärmeleitfähigkeit, die eine
präzise Arbeitsteilung zwischen Stahlproduzenten und
verarbeitenden Unternehmen erfordern.
Wenn Spezialstähle nicht mehr in ausreichendem Maße aus
eigener Produktion zur
Verfügung stehen, sind Branchen wie die Bauwirtschaft, die
chemische Industrie, die
Energiewirtschaft, die Rüstungsindustrie oder der Maschinenbau
gezwungen, ihren Bedarf an Stahl als „global Commodity“ zu
ordern. Dies kann jedoch mit unkalkulierbaren Unsicherheiten und
Abhängigkeiten verbunden sein.
Zahlreiche weiterverarbeitende Industrien sind auf den
hochwertigen Stahl aus Duisburg angewiesen, damit ihre Produkte
weltweit führend bleiben.
3. Stahl hat eine hohe strategische und geopolitische Bedeutung
für Deutschland und Europa
Die Erwartung, Stahl in Zukunft auf globaler Ebene zuverlässig
ordern zu können, ist nicht realistisch. Wenn globale
Handelsströme aufgrund von Krisen ins Stocken geraten oder gar
abreißen, kann dies zu einer Kettenreaktion bis hin zum
Stillstand in der heimischen Industrieproduktion führen.
Eingeschränkte Verfügbarkeiten, hohe Preisschwankungen und
Qualitätsprobleme sind die Folge.
Die Zahlen sind eindeutig: 54 % des weltweiten Rohstahls
werden in China produziert, zusammen mit Indien und Russland
über 65 %. Eine unzureichende Stahlproduktion in Deutschland
kann zu einer gefährlichen Abhängigkeit von diesen Staaten
führen.
Schlüsselindustrien und Wertschöpfungsketten vor Ort dürfen
nicht in einseitige Abhängigkeiten geraten (siehe die Gaskrise
durch den russischen Angriffskrieg).
Die EU und insbesondere Deutschland sollten ihre eigene
Stahlproduktion stärken, miteinander besser verzahnen und
insgesamt resilienter aufstellen.
Die Zukunft des Stahls ist damit nicht nur eine Frage
wirtschaftlicher Zukunftskraft,
guter Beschäftigung in Deutschland und Europa, des
Klimaschutzes, sondern eine
Frage nationaler und europäischer Krisen- sowie
Sicherheitsarchitektur und Resilienz.
4. Steigender Handelsdruck durch Überkapazitäten und unfaire
Handelspraktiken
Der Importdruck aus Ländern mit Überkapazitäten nimmt massiv zu.
Faktoren wie Stahl-Dumping, offene und verdeckte Beihilfen wie
in China und die Umgehung von Handelsschutzmaßnahmen erzeugen
ungleiche Wettbewerbsbedingungen. Importierter Stahl aus Ländern
mit niedrigeren Umweltstandards weist einen deutlich höheren
ökologischen Fußabdruck auf.
Trotz weltweiter Klimaneutralitätsziele und der damit
verbundenen Dekarbonisierungsziele der
Produktion wird global die Kapazität für Stahl aus mit Koks
befeuerten Hochöfen ausgebaut.
Der von der EU geschaffene CO2-Grenzausgleichsmechanismus
(Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) bietet in seiner
gegenwärtigen Ausgestaltung einen noch nicht ausreichenden
Schutz vor Carbon-Leakage (Emissionsverlagerung).
Auch die Strategie von Stahlproduzenten aus Drittstaaten, die
Fertigungstiefe zu erhöhen, um Grenzausgleichszahlungen zu
vermeiden, kann nur durch eine Ausweitung des
CBAM-Anwendungsbereichs eingedämmt werden.
Daher ist es unerlässlich, dass die Gesamtemissionen der
Hersteller im Herkunftsland bei der Berechnung der CBAM-Abgabe
auf Importe anrechenbar sind.
Zudem ist eine konsequente Anwendung und inhaltliche
Ausweitung des EU Steel
Safeguard in der Zukunft nötig. Verstöße gegen seine Mechanismen
müssen spürbar
sanktioniert werden.
5. Deutsche Stahlbranche als Teil der grünen
Transformation
Die Transformation zur Klimaneutralität ist in der
Stahlindustrie langfristig unumgänglich. Allerdings ist dies nur
zu erreichen, wenn CO2-arme Produkte auch wettbewerbsfähig sind.
Hier sind Anpassungen in Form von Zwischenschritten
erforderlich, um eine kritische Produktionsdrosselung in
Deutschland zu vermeiden. Dies muss durch ein Investitionspaket
zur Unterstützung der Dekarbonisierung der Industrie begleitet
werden.
Ein industrieller Strommarkt muss Versorgungs- und
Kostensicherheit gewährleisten.
Hierzu gehören auch temporär reduzierte Strompreise, wie die
Fortführung der Strompreiskompensation oder die Etablierung
eines temporären Industriestrompreises.
Auch beim Umstieg von Koks auf Wasserstoff als Energieträger
ist eine Nachsteuerung erforderlich. Derzeit liegt der Preis für
grünen Wasserstoff bei rund 11 € pro kg und damit fast dreimal
über dem ursprünglich veranschlagten Preis. Es mangelt daher
bisher an industriell skalierbaren Geschäftsmodellen und
Infrastrukturen für den Wasserstoffhochlauf.
Daher sollten jetzt Zwischenschritte mit einem rationalen
Kosten-Nutzen-Ansatz umgesetzt werden, bei denen die maximale
CO2-Reduzierung pro investiertem Euro politisch im Vordergrund
steht. Hierzu muss politisch ermöglicht werden, dass bei
bestehenden Hochöfen sowie bei den im Aufbau befindlichen
Direktreduktionsanlagen die technologischen Potenziale zur
CO2-Einsparung erwägt werden können.
Bis grüner Wasserstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung
steht, ist blauer Wasserstoff über Importe als
Übergangstechnologie notwendig. Dadurch werden Investitionen in
DRI-Anlagen angereizt und der Aufbau einer klimaneutralen
Stahlindustrie unterstützt.
Auch das konsequente Recycling von Stahlschrott kann
kurzfristig stark zur Dekarbonisierung beitragen (pro Tonne
Schrott ca. 1,67 Tonnen CO2-Einsparung).
Die Elektrolysekapazität in Deutschland ist mittelfristig
nicht ausreichend, um den zukünftigen Bedarf an Wasserstoff zu
decken. Daher sind Importe von vorrangig grünem Wasserstoff aus
europäischen Ländern wie Dänemark, Norwegen und den Niederlanden
erforderlich.
Auf nationaler und europäischer Ebene sind verbindliche
Standards für Wasserstoff
und seine Derivate zu etablieren. Es muss angestrebt werden, den
globalen Handel mit Wasserstoff und seinen Derivaten durch
Anreize eines europäischen Lieferregimes im Einklang mit den
Dekarbonisierungszielen zu fördern.
Da die erforderlichen Mindestmengen an perspektivisch grünem –
oder übergangsweise blauem – Wasserstoff nicht durch einzelne
Unternehmen gewährleistet werden können, wäre die Schaffung
eines staatlichen „Midstreamers“ zudem sinnvoll. Dieser sollte
Verträge bündeln, das Abnahmerisiko tragen, als zentraler
Ansprechpartner für Pipeline-Projekte fungieren und die
Infrastruktur synchron zur Nachfrage entwickeln.
Als Vorbild kann hier das „Ruhrgas-Modell“ aus den 1960er und
1970er Jahren dienen, das den Aufbau einer stabilen
Erdgas-Infrastruktur maßgeblich beschleunigt hat, indem es die
Nachfrage bündelte.
Mit Leitmärkten für grünen Stahl, beispielsweise durch die
Sanierung und den Ausbau des Schienennetzes, sollten Planbarkeit
und der Erfolg einer integrierten Industriestrategie in Europa
hergestellt und gesichert werden.
6. Fazit: Nur eine wettbewerbsfähige Stahlindustrie
hilft bei der Transformation
Die Stahlproduktion in Deutschland, insbesondere in Duisburg,
ist von entscheidender Bedeutung für die industrielle
Wertschöpfungskette. Sie hat das Potenzial, eine globale
Vorreiterrolle in der klimafreundlichen Produktion einzunehmen.
In Deutschland werden bereits heute signifikant geringere
CO2-Emissionen bei der Stahlproduktion erreicht als in vielen
anderen Ländern. Durch weitere Effizienzsteigerungen bei
Hochöfen und die Einführung der Direktreduktion kann Deutschland
weltweit Standards für nachhaltige Produktionstechnologien und
-prozesse setzen.
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Immobilienmarkt-Jahresbericht:
Duisburg behauptet sich als Investitionsstandort
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• Duisburg bleibt Logistik-Hotspot: 81.700 m²
Flächenumsatz (+40 % gegen-über Vorjahr), Spitzenmieten steigen
auf 8,00 €/m².
• Investmentmarkt erholt sich dynamisch: 203 Mio. Euro
Transaktionsvolumen (+147 %), 14 % des Ruhrgebietsmarkts.
• Wohnen wird wertiger: Neubaumieten +2 % (11,20 €/m²),
Bestandsmieten +7,1 % (7,50 €/m²), Preise für
Neubau-Eigentumswohnungen jetzt bei 4.400 €/m².
Duisburg, 4. März 2025 - Trotz herausfordernder wirtschaftlicher
Rahmenbedingungen bleibt Duisburg ein robuster und gefragter
Immobilienstandort. Der aktuelle Immobilienmarktbericht 2024 von
Duisburg Business & Innovation (DBI) zeigt eine positive
Entwicklung in den Berei-chen Logistik- und Wohnimmobilien sowie
im Investmentmarkt.
„Die Zahlen belegen: Duisburg behauptet sich als Immobilienmarkt
mit Wachstumspotenzial. Besonders die Logistikbranche und der
Investmentmarkt ziehen weiterhin Investitionen an“, erklärt
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer von Duisburg Business &
Innovation.
Logistik und Investmentmarkt treiben Wachstum an
Duisburg konnte seine Position als führender Logistikstandort im
Ruhrgebiet weiter ausbauen. Der Flächenumsatz stieg auf 81.700
m² und lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 58.200
m². Standortvorteile wie die hervorragende Infrastruktur und die
multimodale Anbin-dung machen Duisburg weiterhin attraktiv für
Logistikunternehmen – auch auf internationaler Ebene.
Der Investmentmarkt erholt sich schneller als im Bundestrend:
Das Transaktionsvolumen stieg auf 203 Mio. Euro (+147 %) und
machte damit 14 % des Gesamtvolumens der Metropole Ruhr (1,43
Mrd. Euro, +10 %) aus. Auch Unternehmensimmobilien bleiben
gefragt, insbesondere Flex Spaces und Flächen für
Last-Mile-Logistik. Ein erweitertes Flächenangebot würde
zusätzliche Ansiedlungen ermöglichen.
„Dass der Duisburger Investmentmarkt sich schneller
stabilisiert, zeigt das wachsende Vertrauen von Investoren in
den Standort. Mit gezielten Maßnahmen wie der Revitalisierung
von Brachflächen schaffen wir attraktive Perspektiven für
Kapitalanleger und Unternehmen“, betont Wirtschaftsdezernent
Michael Rüscher.
Wohnungsmarkt: Hohe Nachfrage, geringe Neubautätigkeit
Duisburg bleibt für Entwickler und Mieter anziehend, die geringe
Neubautätigkeit führte zu An-gebotsverknappungen und steigenden
Mietpreisen. Die Neubaumieten erhöhten sich um 2 % auf 11,20
Euro/m², während die Bestandsmieten deutlich um 7,1 % auf 7,50
Euro/m² stiegen. Gleichzeitig stiegen die Preise für
Neubau-Eigentumswohnungen um 2,3 % auf 4.400 Euro/m², während
Bestandswohnungen leichte Preisrückgänge verzeichneten.
Büro- und Hotelimmobilien: Potenzial für neue Entwicklungen
Der Duisburger Büromarkt verzeichnete einen Umsatz von 45.500
m², während die Leerstands-quote mit 4,6 % (Vorjahr 3,3 %)
weiterhin unter dem regionalen Durchschnitt liegt. Die
Spitzenmiete ist weiter gestiegen auf ca. 22,00 Euro/m². Die
Hotellerie in Duisburg hat das Vorkrisen-niveau fast erreicht.
Bis November 2024 wurden 295.000 Übernachtungen verzeichnet.

Beim Pressetermin im Hotel Premier
Inn Duisburg (v.l.) DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck,
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher, Projektleiter
Jan Langhammer vom Premier Inn Duisburg und Managing
Director Simon Behr vom Projektentwickler GBI Development
GmbH. (Foto: Tanja Pickartz/Stadt Duisburg)
Neue Impulse setzt die Eröffnung des Premier Inn mit 219 Zimmern
im Jahr 2025. „Die Standortwahl für unser Projekt fiel bewusst
auf Duisburg, weil die Stadt wirtschaftliches Wachstum mit einer
steigenden touristischen Attraktivität verbindet. Das belegt
auch die positive Entwicklung der Übernachtungszahlen“, erklärt
Jan Langhammer als Projektleiter des Hotels.
Duisburg als zukunftsfähiger Immobilienstandort
Die Stadt Duisburg setzt weiter auf nachhaltige
Stadtentwicklung, die Sanierung von Be-standsimmobilien, die
Revitalisierung von Brachflächen, die Entwicklung
energieeffizienter Gewerbeareale und Wohnquartiere. „Unsere
Strategie setzt auf langfristige Investitionssicherheit.
Duisburg bietet hier gute Chancen in den verschiedenen
Assetklassen“, lautet das Fazit von Rasmus C. Beck.
Der vollständige Immobilienmarktbericht 2024 steht unter
duisburg-business.de zum Down-load bereit. Hier finden Sie auch
unseren interaktiven Immobilienmarktbericht.
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Duisburgs Oberbürgermeister im
Wirtschaftsdialog zu Gast bei der Firma BVS Crane Technologies
GmbH
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Wirtschaftsstandort Duisburg: BVS Cranes als
Beispiel für die Attraktivität von internationalen Investments
„Ich freue mich, ein so innovatives und weltweit tätiges
Unternehmen in unserer Stadt zu haben.“ (Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, bei seinem Besuch bei BVS
Cranes) Folge 32:
Duisburg, 28. November 2024 - Im Rahmen der Reihe „OB im
Wirtschaftsdialog“ hat Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link
die Firma BVS Crane Technologies GmbH in DuisburgBeeck besucht.
Gemeinsam mit Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburger
Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI),
tauschte er sich mit Önder Bülbüloglu, Vorstandsvorsitzender BVS
Holding und CEO BVS Crane Technologies GmbH Duisburg, über
aktuelle Herausforderungen, Perspektiven und das
Wachstumspotenzial des Unternehmens aus.

V.l.: Stephanie Komorowski, Buchhaltung BVS Crane Technologies
GmbH Duisburg, Rasmus C. Beck, Geschäftsführer Duisburg Business
& Innovation, Yüksel Kara, Betriebsleiter BVS Crane Technologies
GmbH Duisburg, Alpaslan Karabulut, Niederlassungsleiter BVS
Crane Technologies GmbH Duisburg, Önder Bülbüloglu,
Vorstandsvorsitzender BVS Holding, CEO BVS Crane Technologies
GmbH Duisburg, Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg,
Tim Kleifeld, Leiter Maschinenbau BVS Crane Technologies
GmbH Duisburg. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Das Dialogformat „OB im Wirtschaftsdialog“ wird organisiert von
der DBI. BVS Crane Technologies, 1985 in Ankara gegründet, ist
in mehr als 93 Ländern weltweit tätig und beschäftigt als
größtes Unternehmen der türkischen Kranindustrie und eines der
führenden in Europa rund 1.000 Mitarbeitende. Seit 2017 ist das
Unternehmen auch in Duisburg vertreten und entwickelt mit einem
lokalen Team von 30 Beschäftigten innovative Kranlösungen,
darunter Brückenkrane, Serienhubwerke, Portalkrane und
Prozesskrane.

Für das Jahr 2024 wird ein Umsatz von rund 7,3 Millionen Euro
erwartet. Großkunden insbesondere bei den Themen Wartung und
Instandhaltung sind u.a. die Deutsche Bahn sowie der Duisburger
Hafen. „BVS Cranes ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie
sich internationale Unternehmen in Duisburg erfolgreich
ansiedeln und als Teil unserer Wirtschaftsgemeinschaft wachsen
können. Ich freue mich, ein so innovatives und weltweit tätiges
Unternehmen in unserer Stadt zu haben“, so Oberbürgermeister
Sören Link.
Für Gastgeber Önder Bülbüloglu unterstreicht der Besuch des
Oberbürgermeisters die gefestigten Beziehungen: „Duisburg ist
für uns ein zentraler Standort mit großer strategischer
Bedeutung. Die Nähe zu Kunden und die gute Infrastruktur
unterstützen uns dabei, unsere hochwertigen Kranlösungen
erfolgreich anzubieten. Der Austausch mit der Stadt und der
Wirtschaftsförderung ist für uns ein wertvoller Beitrag, um
unsere Ziele noch besser zu erreichen.“

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck hob hervor, dass die
Ansiedlung und Weiterentwicklung von Unternehmen wie BVS Cranes
auf die DBI-Strategie der Internationalität einzahlt. Dazu
gehört der Aufbau internationaler Netzwerke und der Transfer von
Innovationen zwischen Duisburg und globalen Märkten. „Die Türkei
gehört zu den gewachsenen Partnerländern, mit denen wir intensiv
im Austausch sind“, so Beck.
„Es spricht sich herum: Duisburg ist ein attraktiver
Wirtschaftsstandort, an dem sich Unternehmen aus verschiedenen
Branchen erfolgreich entwickeln können. Wir unterstützen diesen
Erfolg mit unserem starken Netzwerk.“ Der Besuch bei BVS Cranes
verdeutlicht, wie wichtig der Dialog zwischen Wirtschaft und
Stadt ist, um gegenseitige Unterstützung zu fördern und
gemeinsam die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs
voranzutreiben.
http://bvscranes.com
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Erfolgreiche Demo Night der garage DU 2024 setzt
starke Impulse für Klima-Innovationen |
· Über 400 Gäste erleben
wegweisende Innovationen im ehemaligen Galeria Karstadt
Kaufhof · Rekorde mit über 120 Bewerbungen aus
ganz Europa und 80 Ausstellenden
· Start-ups beeindrucken mit Lösungen für
Herausforderungen des Klimaschutzes
Duisburg, 13. November 2024. Die dritte Demo Night der
garage DU hat eindrucksvoll gezeigt, wie nachhaltige
Innovationen und Kooperationen den Wirtschaftsstandort
Duisburg stärken. Das besondere Ambiente der ehemaligen
Galeria Karstadt Kaufhof bot den Rahmen für eine
Veranstaltung, die Maßstäbe gesetzt hat. Mit über 120
Bewerbungen und 80 Ausstellenden auf der Innovationsmesse
wurden neue Bestmarken aufgestellt und eine inspirierende
Plattform für Klima- und Zukunftslösungen geschaffen.

„Die garage DU führt zusammen, was zusammengehört:
aufstrebende Start-ups und erfahrene Unternehmen – eine
Mischung, die Duisburg gut tut“, sagte Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Fotos Bernd Thissen
„Die Demo Night ist die perfekte Bühne für dieses Erfolgsmodell.“
„Die garage DU steht für Wandel und Wachstum unseres
Wirtschaftsstandortes“, betonte Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der veranstaltenden Duisburg Business &
Innovation GmbH (DBI).
„Auf der Demo Night wurden sowohl nachhaltige
Geschäftsmodelle ausgezeichnet als auch vielversprechende
Partnerschaften initiiert. Mit unserer neuen
Gründerberatung verstärken wir unser Engagement für den
Gründungsstandort Duisburg.“
Besondere Höhepunkte vor über 400 Gästen bildeten die
Keynotes von Tech-Leaderin Annahita Esmailzadeh und
Rapper und Unternehmer Eko Fresh, die durch inspirierende
Perspektiven und Praxisbeispiele zeigten, wie
Wirtschaftserfolg und gesellschaftliche Verantwortung
miteinander verbunden werden können. Talk-Panels zu
innovativen Trends rundeten das Programm ab.

(v.l.) Aerolight mit CEO & Founder Christoph Dworatzyk,
R3leaf mit Gründer Tore Waldhausen, Kubion mit Co-Founder
Anton Laukemper. Foto Bernd Thissen
Die Gewinner der begehrten garage DU-3D-Awards:
Kategorie „Impact Local“: R3leaf aus Leipzig, die mit
ihrer Software Nachhaltigkeitsanforderungen an
Bestandsgebäude automatisieren – ausgezeichnet für den
größten Mehrwert für Duisburg, in Kooperation mit
duisport.
Kategorie „Impact Global“: Aerolight aus
Duisburg, die eine besonders nachhaltige Fassadendämmung
entwickelt haben – für den bedeutenden Nutzen für
Duisburg und die Welt, unterstützt durch die GEBAG.
Kategorie „Big Foot“: Der Partner des Sieger-Start-ups
Kubion aus Osnabrück in der Kategorie „Big Foot“
sind die Wirtschaftsbetriebe Duisburg,V.

Foto Bernd Thissen
Stimmen der Partner: „Seit Jahren inspirieren uns
Start-ups mit visionären Ideen. Auch in diesem Jahr
begeistern sie uns mit bahnbrechenden Innovationen“,
sagte Thomas Patermann, Sprecher der Geschäftsführung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV),
fügte hinzu: „In diesem Jahr haben wir vier Challenges in
verschiedenen Bereichen der DVV angeboten und spannende
Matches mit Start-ups erzielt.“
Die Sparkasse Duisburg, erstmals mit eigenen Challenges
vertreten, zog ebenfalls eine positive Bilanz. „Die
starke Resonanz zeigt, dass die Sparkasse Duisburg ein
attraktiver Partner für Start-ups ist“, so Joachim K.
Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
„Die Rekordzahl an Bewerbungen zeigt, dass wir mit
unseren Themen den Nerv der Zeit treffen“, ergänzte
Winand Schneider, Geschäftsführer der GEBAG.
Markus Bangen, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG – duisport, fasste zusammen: „Herausforderungen
annehmen. Ziele erreichen. Zukunft gestalten. Die Demo
Night der garage DU, die wir gemeinsam mit unserer
Tochter startport unterstützen, ist dafür der perfekte
Ausgangspunkt.“
Ein starkes Netzwerk für nachhaltige Wirtschaft und
Innovation
Die garage DU setzt auf die Zusammenarbeit von
etablierten Unternehmen und wirkungsorientierten
Start-ups. Das Format stärkt die regionale Wirtschaft und
treibt Innovationen voran. Ein besonderer Dank gilt den
Partnern Sparkasse Duisburg, Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft, Wirtschaftsbetriebe Duisburg, GEBAG
Duisburger Baugesellschaft und Duisburger Hafen
(duisport) sowie den Unterstützern Stadt Duisburg, der
Innovationsplattform startport, König Pilsener und
Sinalco.
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