|
Bürgertelefon
363 44 66
Selbsthilfegruppen |
|
Gelungener Nachklang zum Bürgerdialog mit der
Bundeskanzlerin: „Alle ziehen an einem Strang“ |
Duisburg, 15. Dezember 2015 - Am Mittwoch, 9. Dezember, trafen im
Duisburger Rathaus vier engagierte Bürgerinnen und Bürger mit
Vertretern aus Stadt, Land und Bund zusammen. Die Idee zu
dieser internen Beratungsrunde ist am 25. August im
Bürgerdialog von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel im Rahmen
der Regierungsstrategie „Gut leben in Deutschland – was uns
wichtig ist“ in Duisburg-Marxloh entstanden.
Die
Bundeskanzlerin selbst hatte ein solches Treffen im Nachgang
zum Bürgerdialog in Marxloh mit folgenden Worten angeregt:
„Wir machen Folgendes: Damit der Oberbürgermeister nicht den
Eindruck hat, wir machen etwas hinter dem Rücken der Stadt,
kommt jemand von der Stadt dazu. Wir sagen dem Land Bescheid,
dass auch von dort jemand kommt. Dann stelle ich aus den
Ministerien, die interessant sein könnten - Bauen und Wohnen,
Jugend, Arbeit, Bildung, etwas zusammen. (…) Dann wird es
eine interne Beratungsrunde geben.“
Gut drei
Stunden wurde angeregt diskutiert und um Lösungen gerungen.
Der Schwerpunkt lag dabei auf folgenden Themenkomplexen:
Bildungs- und Teilhabepaket, eingebracht von Christine Bleks
vom Verein Tausche Bildung für Wohnen; die
ESF-Bundesprogramme BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im
Quartier) und JustiQ (JUGEND STÄRKEN im Quartier),
eingebracht von der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU)
und Duisburger Werkkiste sowie Soziale Stadt und EHAP-
Armutsbekämpfung, ebenfalls eingebracht von der EG DU. Die
rund zwanzigköpfige Runde würdigte aber auch noch einmal den
Besuch der Bundeskanzlerin im Duisburger Stadtteil Marxloh
und zeigte sich mit dem Ergebnis der internen Beratung sehr
zufrieden. „Alle ziehen an einem Strang“ so die
einhellige Meinung der beteiligten Akteure. Die Anliegen der
EG DU, des Vereins Tausche Bildung für Wohnen und der
Duisburger Werkkiste wurden im Dialog mit den Vertretern aus
Bund, Land und Stadt ausführlich behandelt. Die Kritikpunkte
wurden allesamt konstruktiv aufgenommen. Von Seiten des
Landes und Bundes sind vor allem Zusagen im Bereich des
Bildungs- und Teilhabepakets gemacht worden – ein
erfreuliches Signal. Aus Sicht der Stadt ist besonders
positiv hervorzuheben, dass Land und Bund die speziellen
Problemlagen und Herausforderungen in Duisburg-Marxloh
offenbar erkannt haben. Die Initiativen von Oberbürgermeister
Sören Link tragen hier Früchte. Land und Bund sind bereit
flexibler mit Förderprogrammen zu reagieren, haben
Nachbesserungen zugesagt und versprechen auch die besondere
Situation von Flüchtlingen und Zuwanderern aus Südosteuropa
in den Blick zu nehmen.
Die EG DU, die beim
Bürgerdialog am 25. August als Kooperationspartner fungierte,
informierte darüber hinaus, dass sie am 7. Dezember die 60
Teilnehmer des Bürgerdialogs noch einmal eingeladen hatte. 49
Bürgerinnen und Bürger nahmen die Einladung an. Die EG DU
wollte die positive Stimmung nach dem Kanzlerinnenbesuch
nutzen, um die Formate der Beteiligung weiter zu beleben.
Eine Arbeitsstruktur wurde aufgesetzt und Folgetreffen
vereinbart.
|
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen Abfallkalender
2016 verteilen |
Duisburg, 04.
Dezember 2015 - Derzeit werden im Duisburger Stadtgebiet die
Abfallkalender für das kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt
erhält diesen als Hauswurfsendung. Im Abfallkalender sind
wieder alle wichtigen Termine und Daten, wie die Leerung der
Wertstofftonne, die Abholtermine der Weihnachtsbäume, die
Verschiebung der Hausmüll-, Biotonnen- und Altpapierabfuhr
durch Feiertage usw. aufgeführt.
Ab
Anfang nächster Woche liegen die Abfallkalender auf den
Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den
Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus.
Alle Termine
gibt es ab der kommenden Woche dann auch in der App
„WBD-Abfall“ und im Online-Abfallkalender.
Ganz neu: Dort werden jetzt auch die Termine der
Abholung der Weihnachtsbäume angezeigt.
Wer bis zum 10.
Dezember keinen Abfallkalender erhalten hat, möchte sich
bitte über das Infotelefon oder über das Kontaktformular
unter
www.wb-duisburg.de
melden.
|
Weihnachtsbeleuchtung in Röttgersbach Tu Gutes
und sprich drüber
|
Duisburg, 22. November 2015 - „Es gibt
nichts Gutes, außer man tut es!“ dachte sich die SPD
Bezirksvertreterin Renate Gutowski und engagierte sich für
eine weihnachtliche Beleuchtung in Röttgersbach.
Zunächst galt es in der politischen Diskussion im Hamborner
Rathaus, Geld aus dem Topf „Pflege des Ortsbildes“ für die
Anschaffung von Lichterketten zu bekommen. Durch dieses Geld
und weitere Spenden aus dem Stadtteil wurden nun
Lichterketten an den Bäume im Kreisverkehr an der
Ziegelhorststraße und Röttgersbachstraße mit tatkräftiger
Hilfe, insbesondere durch Azubi Kevin Flink von Elektro
Schröder, installiert.
Am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr sollen die Lichter zum
ersten Mal für vorweihnachtliche Gefühle sorgen. Darüber
hinaus wird es in diesem Jahr auch in Röttgersbach wie in den
anderen Hamborner Stadtteilen üblich, einen weiteren
beleuchteten Weihnachtsbaum ein paar Meter weiter Richtung
Mattlerbusch geben. (Foto privat)
|
WEIHNACHTSMARKT-FAHRT DES BÜRGERVEREINS KAßLERFELD &
NEUENKAMP |
Duisburg, 17.
November 2015 - Der Bürgerverein Kaßlerfeld & Neuenkamp e.V.
veranstaltet am Wochenende 28./29. November 2015 eine
Wochenend-Fahrt zu den Weihnachtsmärkten in Hanau und
Koblenz. Start ist um 8:00 Uhr in Kaßlerfeld an der
Waldemarstraße /Gablenzstraße. Gestärkt mit einem
Frühstück im Bus erreichen wir den Hanauer Weihnachtsmarkt
mit seinen 70 Ständen, die zum weihnachtlichen Schlendern,
Schlemmen und Genießen einladen. Zu einem 3-Gang-Menü werden
wir in unserem Hotel im Spessart bereits erwartet. Nach einer
erholsamen Nacht erwartet uns ein Frühstücksbüffet.
Rhein-Romantik und Weihnachts-Märchen - Glühweinduft und
Romantikluft: Zur Adventszeit zeigt sich die
Rhein-Mosel-Stadt Koblenz von ihrer träumerischen Seite. Zur
Adventszeit verwandelt sich die Römerstadt alljährlich in ein
stimmungsvolles Vor-Weihnachtsparadies, das wir am Sonntag
besuchen. Gegen 17:00 Uhr treten wir die Heimreise an.
Im Reisepreis von 75 € ist die Busfahrt, das Frühstück im Bus
sowie die Übernachtung mit Dreigang-Menü und Frühstücksbuffet
inbegriffen. Es sind noch wenige Restplätze vorhanden.
Verbindliche Anmeldungen nimmt Sascha Westerhoven unter 0173
/ 519 37 32 entgegen.
|
Verleihung des "Bürgerehrenwappens 2015"
|
Duisburg, 17.
November 2015 - Am 6. November fand im Rathaus die Ehrung und
Verleihung des "Bürgerehrenwappens 2015" des Verbandes der
Duisburger Bürgervereine statt.
KÖHLER-OSBAHR-STIFTUNG
Kulturdezernent Thomas Krützberg konnte die vielfältigen
Aktivitäten der Stiftung gar nicht genug rühmen. Sie sei aus
dem Kulturleben der Stadt gar nicht weg zu denken und ein
zuverlässiger Partner, welche mit ihrer umfangreichen
Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum ein
Magnet sei, wo sie mit ihren Münzen, Schmuckstücken und
antiken Gegenständen einen starken Anziehungspunkt darstelle.
Die Stiftung vergibt etliche Förderpreise, u.a. den
„Förderpreis für junge Musiker“ und den „Duisburger
Musikpreis“. Für die Köhler-Osbahr-Stiftung nahm Hans-Jürgen
Kerkhoff die Ehrung entgegen.
Peter Bunzeck
Peter Punzeck vom Technischem Hilfswerk ist seit 25 Jahren
für das THW engagiert. Mahmut Özdemir,
SPD-Bundestagsabgeordneter Duisburgs übernahm den Part des
Laudators. „Peter Bunzeck trägt die Verantwortung, auf
die wir uns im Ernstfall blind verlassen können. Er ist ein
Helfer, dessen Zurückhaltung keine Distanz schafft sondern
Vertrauen. Er ist schlicht ein Ehrenamtler dem Ehre gebührt.“
Werner Schulz Der
Vorsitzende des Hüttenheimer Bürgervereins erfuhr die
Würdigung durch Pfarrer Lothar Schenk von der Evanglischen
Auferstehungsgemeinde nannte ihn den „Retter“ Hüttenheims,
denn es war eine Initiative aus den 80er Jahren, welche dazu
führte, dass Hüttenheim in weiten Teilen unter Denkmalschutz
gestellt wurde und hier hinein gab er seine geballte Kraft.
Durch sein enormes Engagement konnte er soviel Wissen über
sein Hüttenheim erwerben, dass er dieses Wissen als Führer
durch Hüttenheim wie eine durch sein „Wohnzimmer“ betreibt.
Von links nach rechts: Hans-Jürgen
Kerkhoff für die Köhler-Osbahr-Stiftung, Werner Schulz als
Vorsitzender des Bürgervereins Hüttenheim, Hermann Weßlau
Vorsitzender des Verbandes der Duisburger Bürgervereine und
Werner Bunzek für das Technische Hilfswerk.
|
Spendenübergabe der Stadtteiloffensive-Wanheimerort |
Duisburg, 11. November 2015 - Die
Stadtteiloffensive-Wanheimerort hat nach der erfolgreichen
Durchführung der 2. Ladies Night in der Gnadenkirche eine
Summe von € 420,00 übrig. Im letzten Jahr wurde die Summe an
den Kindergarten Im Vorgelsang übergeben, dieses Jahr wird
das Geld je zur Hälfte für den Mittagstisch und die
Jugendfreizeit verwendet.
Von links nach rechts: Marion Hendrichsen,
Joachim Schneider, Iris Richter und Jürgen Muthmann
|
'Gräben in Bissingheim'
Bernd Piplack
|
Duisburg, 30. Oktober 2015 - Der
Bürgerverein möchte sich einfach mal bedanken! Jahrelang
schon steht das Thema Gräben und verrohrte Gewässer in
Bissingheim auf der Tagesordnung bei den Vorstandssitzungen
des Bürgervereins Wedau-Bissingheim. Immer wieder gab es
Briefe, Emails und auch Begehungen vor Ort.
Nun wurde
durch die Reinigung des Teichgrabens ein Ziel erreicht und
der Bürgerverein dankt den Wirtschaftsbetrieben für die
Zusammenarbeit und Hilfe. Auch wenn es manchmal dauert, doch
durch die ständige Kommunikation führt es doch zum Erfolg.
Dank auch an die Eheleute Gasper, die sich für dieses
Thema im Namen des BV stark einsetzen und regelmäßig nach dem
Rechten schauen. Denn man bedenke; bei einem Starkregen
könnte Bissingheim förmlich „untergehen“, wenn die Gräben
nicht immer wieder gereinigt werden. Auch die verrohrten
Gräben sind weiterhin noch ein Thema, da die Rohre sich immer
weiter zusetzen, so dass der Durchfluss immer geringer wird.
Hier erhofft sich der Bürgerverein auch Unterstützung von
den WBD. Bissingheim bleibt weiter an dem Thema dran.
|
Benefitzspiel zwischen 'Post Siegfried Hamborn' und
'Freunde aus St. Barbara' Ein Fußballspiel für und mit
Flüchtlingen am 17.10.2015
Jochem Knörzer
|
Duisburg, 14. Oktober 2015 - 'Post
Siegfried Hamborn 1910 e. V.' will etwas für die
Flüchtlinge im Landesasyl St. Barbara in Duisburg Neumühl
tun. Was liegt da bei einem Fußballverein näher als ein
Benefitzspiel? Zwei.
Zwei Benefitzspiele richtet der
Amateurclub am Samstag, 17.10.2015, auf
seiner Platzanlage an der
Wehoferstr. 35 in 47169 Duisburg
aus.
mehr
|
Baumschnitt, noch herrscht Ruhe
vor dem Sturm Infos zum Baum auf dem eigenen Grundstück
|
Duisburg, 30. September 2015 - Der Bürgerverein Wedau-Bissingheim hat
Herrn Hoerer vom Grünflächenamt der Stadt Duisburg eingeladen, um die Bürger zu
informieren. Bald stehen wieder die Herbststürme an.
Welche
Verpflichtung hat ein Eigentümer und was muss er beachten, wenn er einen Baum im
Garten stehen hat. Wie pflege oder schneide ich einen Baum bzw.die Krone,
damit er im Falle eines Windes keine Schäden anrichten kann?
Daher sind
alle Interessierten eingeladen am Freitag, 02.10.2015 um 12 Uhr sich auf dem
Wedauer Markt zu informieren.
|
„Take Five“ fürs Ehrenamt: Versicherungsschutz für
Flüchtlingshelfer |
Duisburg, 29. September 2015 - Ob
gespendete Kleidung sortieren, Deutsch unterrichten oder
Möbel organisieren – Tausende packen mit an, um Flüchtlingen
das Ankommen zu erleichtern. Wird Hilfsbereitschaft in die
Tat umgesetzt, gerät häufig aus dem Blick, wer hilft, wenn
den Helfern selbst etwas zustößt. „Wer spontan Kleidung,
Spielzeug oder Lebensmittel an Bahnhöfe oder in
Flüchtlingsunterkünfte bringt, handelt privat. Diese
Eigeninitiative wird nicht durch den gesetzlichen
Versicherungsschutz gedeckt, den organisierte ehrenamtliche
Helfer genießen“, weiß die Verbraucherzentrale NRW. Fünf
Kriterien braucht’s nämlich, damit das Ehrenamt „amtlich“
ist: So muss das Engagement freiwillig und unentgeltlich
ausgeübt werden, regelmäßig und organisiert sein sowie
anderen zu Gute kommen. „Organisierter Einsatz ist dabei die
Eintrittskarte für Leistungen aus der gesetzlichen
Unfallversicherung“, zeigen die Verbraucherschützer, wie
Flüchtlingshelfer auf Nummer sicher gehen können: ·
Voraussetzungen für gesetzlichen Versicherungsschutz: Wie bei
anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten – zum Beispiel im
Elternrat oder bei der Freiwilligen Feuerwehr – genießen auch
„Flüchtlingshelfer“ automatisch und kostenlos gesetzlichen
Versicherungsschutz. Voraussetzung ist allerdings, dass
deren Mithilfe über die Kommune oder Wohlfahrtsverbände
organisiert ist. Heißt also, Einsätze und - orte werden von
diesen festgelegt, die Verantwortlichen verteilen die
Aufgaben, übernehmen Einteilung sowie Koordination und tragen
die Kosten – und die Verantwortung. Zumeist werden auch
Listen angelegt, in die sich Flüchtlingshelfer eintragen
können. Das erspart im Fall der Fälle Nachforschungen, ob man
tatsächlich auch aktiv gewesen ist. ·
Leistungsumfang: Verletzt sich der ehrenamtliche Helfer
während seines Einsatzes, aber auch auf dem Hin- oder Rückweg
zwischen Einsatz- und Wohnort, springt die gesetzliche
Unfallversicherung ein. Übernommen werden Kosten für
Behandlungen und Reha-Maßnahmen. Ist die Erwerbsfähigkeit als
Folge des Unfalls um mindestens 20 Prozent gemindert, bekommt
der Verletzte von der gesetzlichen Unfallversicherung eine
monatliche Verletztenrente.
|
Lärmsanierung: Bahn informierte über
Schallschutzmaßnahmen in Meiderich,
Beeck
und Beckerwerth - von Harald Jeschke
|
Bürgerinformationsveranstaltung
Duisburg, 23. September 2015 -
"Bauen sie die Lärmschutzwände an beiden Seiten
gleichzeitig?" "Warum wird die Geschwindigkeit der Züge nicht
wie in Wohngebieten zum Schutz der Menschen auf 50 oder 30
Kilometer reduziert?" "Bleibe ich beim Bau der Wände und
Schäden am Haus auf den Kosten sitzen oder muss ich Jahrelang
auf Regulierung warten?"
Diese und viele weitere Fragen
prasselten wie der Regen draußen auf die Bahnvertreter
der DB Netz AG Tarsa Murad (Projektingenieurin, in Bildmitte)
und Herr Oliver Faber (Projektleiter) ein. Rund 60
interessierte Bürger und auch Politiker waren gekommen, um
sich zu informieren. "Duisburg ist der führende Standort im
Logistikbereich und da werden wir mit viel Verkehr rechnen
müssen", brachte es am Bruno Sagurna im Saal des Bezirksamtes
Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße zwischenzeitlich
auf den Punkt.
Bahn-Vertreter Oliver Faber erklärte, was es mit dem
freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes, das es seit
1999 mit bescheidenen 50,1 Millionen Mark auf nun rund 100
Millioen Euro jährlicher Aufwändungen bringt, auf sich hat.
Zum einen gibt es - sofern kein Neubau einer Strecke oder
eine wirklich gravierende Änderung am Streckennetz vorgesehen
ist, keinen gesetzlich geregelten Anspruch auf Lärmsschutz.
Zum anderen soll es bei den nun vorliegenden Planungen für
Bereiche mit mehr als 900 Wohneinheiten aktive
Lärmsanierungsmaßnahmen z.B. durch den Bau von
Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der
Lärmquelle, sowie passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch
den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am
Immissionsort mindern, geben. Passiven Lärmschutz kann
derjenige erhalten, der in einem vor 1974 (dem In-Krafttreten
des Bundesimmissionsschutzgesetztes) gebauten Haus wohnt und
dessen Schlafraum auch im Bereich durch die zuvor erfolgte
Software-Auswertung liegt. Bei nach 1974 gebauten Häusern
wird vorausgesetzt, dass der Lärmschutz berücksichtigt wurde.
Beim passiven Lärmschutz müssen 25 Prozent der Aufwändungen
selbst getragen werden (Wertsteigerung).
Über allem steht die Entscheidung des
Gesetzgebers mit Förderichtlinien des Bundes die
Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.
Die planerischen notwendigen
Maßnahnen werden seitens der Bahn mit der Stadt und den
entsprechenden Ämtern koordiniert. "Ich rechne mit einem
Beginn ab 2017 für den südlichen Bereich und Start 2018/19
für den nördlichen Bereich der drei Meter hohen
Schallschutzwände", erklärte Oliver Faber mit dem deutlichen
Hinweis, dass dazu auch die notwendigen Sperrungen seitens DB
Netz vorliegen müssen. Dies muss aufgrund der von der EU
vorgegeben Interoperabilität (Netzinhaber Deutsche Bahn AG
muss anderen Anbietern die Nutzung gewähren) aufgrund der
Taktung mit erheblicher Reichweite sehr arbeitsintensiv
abgestimmt werden. Das Ausloten der Sperrzeiten kann bis zu
einem Jahr Vorlaufzeit erfordern.
In den Sperrzeiten
(meistens in der verkehrsärmeren Zeit in der Nacht) werden
dann die Baumaßnahmen am und neben dem Gleis durchgeführt.
Dazu werden nach Vorbohrungen in Gleisnähe mit rund 60
Zentimer Durchmesser und bis zu neun Meter Länge in den Boden
eingebracht. In diese Rohre werden dann die - siehe Bild) die
Stangen eingebracht, die die hier drei Meter hohen Wände
aufnehmen bzw. halten.
Da es hier zu Erschütterungen in den
direkt in Gleisnähe gebauten Häusern kommen kann, erfolgt vor
und nach diesen Maßnahmen ein Beweisverfahren, um eventuelle
Schäden dokumentieren bzw. falls erforderlich regulieren zu
können.
Probleme bereiten immer wieder
Brücken, da es hier
Dröhnungseffekte gibt, die man kompensieren möchte. Das ist
für die Ingenieure meist die härteste Nuss, die zu knacken
ist. Was bleibt sind Erschütterungen und der
belastende Feinstaub durch die mächtigen
Dieselloks, die einen
Waggonverbund mit bis zu 700 Meter Länge und oft genug 4000
Tonnen an Gewicht bewältigen müssen. Was besonders ins Auge
ist auch die hohe Zahl an Gefahrguttransporten.
Ein Teil der erschienenen Bürger Betroffen sind die
Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der
Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße,
Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße,
Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger
Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße,
Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße,
Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße
und Scheperskamp.
Macht Lärm krank?
|
Auswirkungen hoher Geräuschbelastungen auf die
Gesundheit
|
|
Duisburg, 23. September 2015 -
Egal ob Straßenverkehr, Flugzeuge, Bauarbeiten,
Rasenmäher oder sogar der eigene MP3-Player:
Lärmquellen sind ein Teil des Alltags. Doch der
ständige Krach ist nicht nur oft störend, sondern
kann auf Dauer auch die Gesundheit gefährden. Welche
Auswirkungen andauernder Lärm genau hat und wie
Verbraucher ihr Gehör im Alltag schützen können, weiß
Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV
Deutsche Krankenversicherung.
|
|
Wir nehmen täglich eine unendliche Vielzahl von
Geräuschen wahr. Wann empfinden wir sie als Lärm und
wann nicht? Und wie „laut“ ist eigentlich unser
Alltag?
|
Geräusche, die uns stören oder von denen wir uns
beeinträchtigt fühlen, werden als Lärm bezeichnet.
Wann das der Fall ist, hängt von vielen Faktoren ab:
von der Lautstärke, der Art des Geräusches und der
Situation. Dazu kommt, dass das Lärmempfinden jedes
Menschen anders ist. Laut Deutscher Gesellschaft für
Akustik empfinden die Deutschen Verkehrslärm als
stärkste Lärmbelästigung im Alltag: Knapp
die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich durch Fluglärm
erheblich belästigt, bei Straßenlärm sind es sogar
zwei Drittel. Wer direkt an einer stark befahrenen
Straße steht, ist einem Lärmpegel von 70 bis 80
Dezibel ausgesetzt. Lastwagen rauschen mit bis zu 90
Dezibel vorbei. Der Start eines Flugzeuges kommt auf
130 Dezibel. Dagegen empfinden wir viele Geräusche
als nicht besonders störend, obwohl sie sehr laut
sind: Ein Haarföhn ist mit 85 Dezibel etwa lauter als
ein Rasenmäher mit 70 Dezibel! Und in Diskotheken
haben Schallpegelmessungen Werte zwischen 92 und 111
Dezibel ergeben.
|
|
Wie wirkt sich Lärm auf die Gesundheit aus? Zu
welchen Krankheiten kann Dauerlärm führen?
|
Dass ein plötzlicher lauter
Knall das Gehör schädigen und zum Beispiel einen
akuten Hörschaden zur Folge haben kann, ist den
meisten bekannt. Dauerhafter Lärm wird dagegen häufig
unterschätzt, weil wir ihn oft nicht mehr bewusst
wahrnehmen. Doch ein Gewöhnungseffekt des Körpers
tritt bei Lärm leider nicht ein. Im Gegenteil:
Andauernder Lärm kann sich auf den gesamten Körper
negativ auswirken – und das ab einer dauerhaft hohen
Geräuschkulisse ab 80 Dezibel. Denn Lärm bedeutet für
den Körper Stress. Laut einer Langzeitstudie des
Robert-Koch-Instituts schwächt ständiger Krach auf
Dauer sowohl das Herz-Kreislauf- als auch das
Immunsystem. Er kann auf den Magen schlagen und zu
Nervosität führen. Auch Bluthochdruck ist eine
mögliche Folge. Kinder und Jugendliche sind ebenfalls
betroffen: Bereits jeder achte Heranwachsende leidet
laut Umweltbundesamt bereits unter Hörschäden. Bei
Kindern kann starker Umweltlärm außerdem zu Lern- und
Konzentrationsbeeinträchtigungen beitragen. In
der Nacht sind die Ohren noch sensibler. Nächtlicher
Verkehrslärm kann die Regeneration erschweren
beziehungsweise stören und auf lange Sicht der
Gesundheit schaden. Er ist nicht nur schädlich, wenn
er den Schlaf unterbricht. Auch ohne Aufwachreaktion
reagiert der Körper bei lauten Geräuschen mit der
Freisetzung von Stresshormonen. So lässt zum Beispiel
nächtlicher Fluglärm laut einer Studie des
Bundesumweltamts die Gefahr für Bluthochdruck um 14
Prozent ansteigen.
|
|
Wie kann ich mein Gehör schonen und schützen?
|
Vollständig können wohl die wenigsten dem Lärm
entrinnen. Ein erster Schritt ist aber, Einfluss auf
den Lärm zu nehmen, dem wir uns in der Freizeit
bewusst aussetzen: Nach einem Live-Konzert empfiehlt
es sich zum Beispiel, dem Gehör mindestens zehn
Stunden Ruhe zu gönnen. Diese Pause benötigen die
Ohren, um sich zu erholen. Am besten bleiben
während dieser Zeit auch Fernsehen und Radio aus. Und
nicht nur bei einem Konzert oder Diskobesuch – auch
beim Rasenmähen oder lauten Arbeiten, wie beim
Heimwerken mit Schleifmaschine oder Kettensäge,
empfiehlt sich das Tragen von Ohrstöpseln. Wer
regelmäßig Konzerte besucht, für den lohnt sich die
Anschaffung spezieller Ohrstöpsel, die so konzipiert
sind, dass die Musik auch mit Gehörschutz noch
richtig gut klingt. Ganz wichtig: Beim Musikhören
über Kopfhörer auf die Lautstärke achten! Wer
stundenlang einen Knopf im Ohr hat, sollte 60 Dezibel
auf keinen Fall überschreiten. Der eigene MP3-Player
beispielsweise sollte über eine Schallbegrenzung
verfügen. Auf einen „ruhigen“ Schlaf zu achten,
schützt ebenfalls die Gesundheit. Das Schlafzimmer
liegt deshalb am besten auf der ruhigsten Seite der
Wohnung oder des Hauses. Wer an einer lauten Straße
oder gar in einer Flugschneise wohnt, sollte in jedem
Fall nachts die Fenster geschlossen halten.
|
|
Zusätzlicher Bürgerdialog der Bundesregierung in der
VHS Duisburg |
Duisburg, 18.
September 2015 - Unter dem Motto „Gut leben in Deutschland“
führt die Bundesregierung noch bis Ende Oktober im gesamten
Bundesgebiet Dialogveranstaltungen mit Bürgerinnen und
Bürgern durch, um zu erfahren, was diese unter gutem Leben
verstehen. Die VHS Duisburg hatte am 11. Juni einen
solchen Bürgerdialog veranstaltet, und am 25. August war
Bundeskanzlerin Angela Merkel sogar persönlich in Marxloh, um
mit Bürgern zu sprechen. Weil beim Besuch der Kanzlerin
viele Duisburger mitmachen wollten, aber aus
Kapazitätsgründen nicht konnten, hat sich die VHS Duisburg
nach Rücksprache mit dem Bundeskanzleramt entschieden, einen
weiteren Bürgerdialog auszurichten. Damit soll allen
Interessierten die Möglichkeit eröffnet werden, sich in den
Dialogprozess einzubringen. Wer an der
Veranstaltung am Freitag, 2. Oktober, um 18 Uhr in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, teilnehmen möchte, kann
sich per E-Mail, j.sosic@stadt-duisburg.de, anmelden.
Auch wenn bei dieser Veranstaltung keine Politprominenz
anwesend sein wird, wird die Bundesregierung dafür eigens
einen professionellen Moderator zur Verfügung stellen sowie
des Weiteren mit zwei Ressortvertretern von Bundesministerien
vor Ort sein. In der dreistündigen Veranstaltung werden die
Bürgerinnen und Bürger zunächst erarbeiten, was für sie ein
gutes Leben ausmacht. Danach werden die Ergebnisse
zusammengetragen und weiter vertieft. Alles wird
protokolliert und an die Bundesregierung kommuniziert.
Die bundesweit zusammengetragenen Kriterien für gutes Leben
in Deutschland werden von einer Expertenkommission
aufgearbeitet und im Internet publiziert. Diese Ergebnisse
sollen dann in einen Aktionsplan fließen, mit dem die
Bundesregierung die Lebensqualität in Deutschland verbessern
möchte.
Die Teilnehmerzahl ist aus
organisatorischen Gründen auf 60 begrenzt. Die Teilnahme ist
selbstverständlich kostenlos, aber eine vorherige
verbindliche Anmeldung ist zwingend notwendig. Für Rückfragen
steht Josip Sosic unter (0203) 283-3725 zur Verfügung. Mehr
Informationen auch unter:
www.gut-leben-in-deutschland.de.
Bürgerdialog in
der VHS vom 11. Juni 2015
|
Lärmsanierung: Bahn informiert über
Schallschutzwände in Meiderich
|
Bürgerinformationsveranstaltung am 22. September 2015
Duisburg, 15. September 2015 -
Die Deutsche Bahn (DB) informiert am 22. September, in der
Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck,
Von-der-Mark-Straße 36 in Duisburg über die Errichtung
neuer Schallschutzwände (SSW) im Rahmen des
Lärmsanierungsprogramms des Bundes. Betroffen sind die
Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der
Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße,
Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße,
Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger
Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße,
Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße,
Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße
und Scheperskamp.
Das
Lärmsanierungsprogramm umfasst die Umsetzung aktiver und
passiver Lärmsanierungsmaßnahmen. Aktive
Lärmsanierungsmaßnahmen bewirken z.B. durch den Bau von
Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der
Lärmquelle. Demgegenüber reduzieren passive
Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch den Einbau von
Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am Immissionsort.
Bei dem Lärmsanierungsprogramm handelt es sich um eine
freiwillige Leistung des Bundes, auf die kein
Rechtsanspruch besteht. Die Umsetzung des
Lärmsanierungsprogramms ist zeitlich begrenzt. Grundlage
für das Lärmsanierungsprogramm ist die „Richtlinie für die
Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes". In dieser
Richtlinie hat die Bundesregierung Lärmpegel als
Grenzwerte festgesetzt. Bei Überschreitung dieser
Grenzwerte ist eine Bearbeitung im Rahmen des
Lärmsanierungsprogramms möglich. Welche dieser
Maßnahmen für Duisburg-Meiderich förderfähig sind, wurde
in einer schalltechnischen Untersuchung ermittelt, deren
Ergebnisse vorliegen. Im Rahmen einer Veranstaltung werden
die betroffenen Bürgerinnen und Bürger umfassend über das
Programm und seine Durchführung informieren. Seitens der
DB Netz AG erläutern Frau Tarsa Murad (Projektingenieurin)
und Herr Oliver Faber (Projektleiter) die Maßnahmen.
|
Manfred Dietrich führt seit 20 Jahren die
AWO-Duisburg
|
DUISBURG, 03.
September 2015 - Am Vorabend seines Dienstjubiläums
überraschte der Vorstand und die Geschäftsführung der
AWO-Duisburg den Kreisver- bandsvorsitzenden Manfred
Dietrich. Am 3. September 1995 übernahm der Jurist die
Führung des Wohlfahrtsverbandes mit fast 3.000 Mitgliedern
und über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In der
Geschäftsstelle der Du- isburger AWO auf dem Kuhlenwall in
der Innenstadt feierte die Führungs- mannschaft ihren Chef
für 20 Jahre erfolgreiche Arbeit an der Spitze eines
grundgesunden Wohlfahrtsverbands. Ein Glas Champagner gab
es zum Ehrentag und ein Fotobuch mit Impressionen aus zwei
Jahrzehnten im Dienst für die AWO-Duisburg und die Menschen
in der Stadt. „Danke, Manfred“, so lautet der Titel des
Bildbandes. Manfred Dietrich wollte die Ehre nicht allein
für sich beanspruchen: „Der Rückhalt im Vorstand und die
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserer hauptamtlichen
Geschäftsführung haben dafür gesorgt, dass wir als AWO in
Duisburg und auf Bundesebene so gut dastehen. Ich war immer
ein Teamspieler und bin dankbar, Teil einer so starken
Mannschaft sein zu dürfen.“ Geschäftsführer Wolfgang
Krause dankte für das Vertrauen, das der Vorsitzende ihm und
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegengebracht
habe. „Neugier, Offenheit für Probleme, ein klares Weltbild
und Bereitschaft, Unbequemes auszusprechen und notfalls auch
umzusetzen, machen Manfred Dietrich aus“, sagte Krause
während der Ehrung unter Freunde. Und er fügte hinzu: „Und
wenn es mal schwierig wird, ist er da und steht hinter uns.
Das verdient Wertschätzung und Respekt.“ Manfred Dietrich
war sichtlich überrascht von der kleinen Feier zur Eröffnung
einer ganz normalen Vorstandssitzung. Er selbst hatte im
Vorfeld signalisiert, dass er möglichst wenig Aufhebens von
seinem Jubiläum machen wollte. Freilich, 20 Jahre im Amt
beschreiben zugleich eine Ära.
Die AWO baute in dieser Zeit vier Seniorenzentren, die
Seniorenwohnanlagen AWO-Arkadenhof in Homberg und den
AWO-Kranichhof in Wanheimerort. Er verantwortete den Umbau
des hauptamtlichen Bereichs in eigene Gesellschaften wie die
der AWOcura gGmbH, die für beste Pflege in Duisburg sorgt,
oder wie die der AWO- Integration. Dem gemeinsamen Einsatz
unter seiner Führung ist es zu verdanken, dass die
AWO-Duisburg ihre Mitgliederbasis ausbauen konnte. Neben den
13 Ortsverei- nen lebt der Verband gute Nachbarschaft in
inzwischen neun Begegnungs- und Beratungszentren sowie fünf
ehrenamtlich geführten Seniorentreffs. Auf die Frage, wie
ein Ehrenamtler ein mittelständisches Unternehmen und ei- nen
starken Mitgliederverband mit über 670 freiwilligen
Helferinnen und Helfern leiten könne, sagte Manfred Dietrich:
„Dazu gehört die Bereitschaft, einen hohen Zeitaufwand zu
betreiben. Die Themen müssen durchgearbeitet werden, wenn es
sein muss, bis spät in die Nacht. Ganz entscheidend ist vor
allem das gute und vertrauensvolle Verhältnis zu unserem
Geschäftsführer Wolfgang Krause und seinem Team. Wir
verfolgen gemeinsam die gleichen Ziele. Das macht es
leichter.“
Manfred Dietrich ist noch bis 2019 als
Vorsitzender der AWO-Duisburg gewählt. Zum Ende seines
Amtszeit steht ein weiteres Jubiläum auf dem Programm: 100
Jahre Arbeiterwohlfahrt. Der Vorsitzende bezieht sich
ausdrücklich auf die Grün- derin des Verbandes, Marie
Juchacz: „Ihre Idee der Hilfe zur Selbsthilfe war für mich
der Grund in die AWO einzutreten und hier auch Verantwortung
zu über- nehmen.“
|
10. Laarer Stadtteilfest „Jung und Alt miteinander
für Solidarität & Toleranz“
|
Duisburg, 01. September 2015 - Am Samstag,
den 5. September 2015, findet von 11:00 bis 18:00 Uhr das 10.
Laarer Stadtteilfest auf dem Theo-Barkowski-Platz
(Marktplatz) Flora-/Werthstraße statt. Schirmherrin ist
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann. „Laar am
Rhein ist lebenswert“ Auf der Bühne Marktplatz
ist folgendes Programm geplant: 11:00 Uhr: Eröffnung durch
die Böllerschützen der St. Ewaldi-Schützengesellschaft und
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann ca. 12:00 Uhr:
Gesangsgruppe und Tanz AG der GGS Erzstraße ca. 12:30
Uhr: Judovorführung ca. 13:00 Uhr: Tanz: Top Dance
Duisburg ca. 14:00 Uhr: Gesang/Parodie: Petra Schönfeld
ca. 15:00 Uhr: Tanz: Kindertanzgarde der KG Rot-Gold Laar
ca. 16:00 Uhr: Musik: Anke Johannsen mit Jens Otto
ca. 17:00 Uhr: Tombola: Hauptgewinner Durch das Programm
führt Jörg Conradi.
Auf dem Marktplatz: GEWOGE
DU-Ruhrort eG, Cordian, SPD, CDU, Bündnis90/Die Grünen, SGU,
Polizei, Freiw. Feuerwehr LG 201, CVJM Laar, KG Rot-Gold
Laar, St. Ewaldi Schützengesellschaft DU-Laar, Beeck und
Beeckerwerth, Moscheeverein Sultan Ahmed, SV Laar 21,
Judoverein, EG DU, AWO Integration, GGS Erzstraße, Städt.
Kindertagesstätte Laar, Kath. Kindergarten St. Eligius,
Kusep, Blau-Weiße Fahrschule, ZeitZeugenBörse Duisburg (ZZB),
Bürgervereinigung Laar.
Geboten werden
Kunsthandwerk, Imker-Honig, Spielmobil, Kinderschminken,
Kaffee und Kuchen, Essen und Trinken, Info, Verkaufsstände,
Torwandschießen.
|
Bürgerdialog der Bundeskanzlerin mit Besuch in
Duisburg-Marxloh Monika Al-Daghistani von der
AWO-Integration beim Bürgerdialog mit der Kanzlerin Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin
von Harald Jeschke
|
Duisburg, 24.
August 2015 - Morgen diskutiert die Kanzlerin im Rahmen des
Bürgerdialogs zum dritten Mal mit Bürgerinnen und Bürgern
über gutes Leben in Deutschland. Diesmal findet der
Bürgerdialog in Duisburg-Marxloh statt, Beginn ist um 13 Uhr.
Rund 60 Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit Angela
Merkel über Lebensqualität in Deutschland zu diskutieren.
Teilnehmer sind sowohl ehrenamtlich Aktive, die im Stadtteil
Marxloh leben, als auch vor Ort engagierte Vertreter der
Kirchen, der Moschee, der Lokalwirtschaft sowie Sozial- und
Bildungsträger. Der Dialog ist live auf
www.bundesregierung.de,
www.bundeskanzlerin.de und
www.gut-leben-in-deutschland.de.
zu verfolgen.
Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin...
mehr
|
DVG informiert über Mobilität im Alter beim Walsumer
Seniorentag
|
Duisburg, 24. August 2015 - Im Rahmen des 7. Walsumer
Seniorentages am kommenden Donnerstag, 27. August, wird
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren
Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste
vorstellen. Der Walsumer Seniorentag steht in diesem Jahr
unter dem Motto „Mobilität“. Daher führt die DVG vor Ort
Ein- und Aussteigeübungen in einem Bus durch. Neben den
Trainings und der Vorstellung des Begleitservices
informieren Experten des Verkehrsunternehmens zum Thema
„Mobilität im Alter“.
Die DVG bietet ihren
Fahrgästen seit fünf Jahren den Begleitservice an. Das
kostenfreie Angebot soll den Fahrgästen helfen, mit Bus
und Bahn an ihr Ziel zukommen. Peter Scharping,
Sachgebietsleiter Service bei der DVG, erklärt: „Der
Begleitservice eignet sich sowohl für Senioren als auch
für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder
Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und
Ausstieg benötigen die Kunden meist Hilfe und sind auf
Unterstützung angewiesen.“ Die Begleiter der DVG
helfen am Ticketautomaten, im Fahrzeug oder beim Ein- und
Ausstieg. Klaus Bajohr-Mau, Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden, freut sich über die
Beteiligung der DVG: „Wir erhalten immer wieder Anfragen
zum Thema Mobilität im Alter. Diese haben wir zum Anlass
genommen, unseren diesjährigen Seniorentag ausschließlich
diesem Thema zu widmen. Viele der Senioren haben kein Auto
und sind daher auf die öffentlichen Verkehrsmittel
angewiesen. Tipps und Tricks der Experten sind daher immer
willkommen.“ Der 7. Walsumer Seniorentag findet am
Donnerstag, 27. August, von 14 bis 18 Uhr in der
Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden,
Franz-Lenze-Platz 47, 47178 Duisburg statt. Anmelden
können sich Fahrgäste für den DVG-Begleitservice montags
bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer
0203 60 44 585. Begleitungen bietet das Unternehmen
montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an.
Weitere Informationen sind im Internet unter
www.dvg-duisburg.de/service/dvg-begleitservice.html zu
finden. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Den
Begleitservice bietet die DVG seit 2009 an. Inzwischen
übernehmen 26 Mitarbeiter diese Aufgabe, zusätzlich zu
ihren gewohnten Tätigkeiten bei der DVG im Bereich
Service. In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die
Begleiter in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation,
Fahrzeugtechnik, Tickets und Tarife, Unfallverhütung und
Umgang mit Schwerbehinderten sowie Linien- und
Streckennetz geschult. Seit der Einführung wurden
schon über 15.000 Menschen aus Duisburg, die in ihrer
Mobilität eingeschränkt sind, begleitet. Bis zum Dezember
2014 wurde der Begleitservice zusammen mit der Agentur für
Arbeit organisiert. Dann hatte die Agentur für Arbeit das
Ende des Programms der sogenannten „Bürgerarbeit“
bekanntgegeben. Da die DVG das beliebte Angebot
aufrechterhalten wollte, wurde ein neues Konzept mit
Mitarbeitern aus dem Bereich „Service“ entwickelt. Das
Angebot wird derzeit rund 45-mal pro Woche in Anspruch
genommen. Bildinformation: Axel Milbrandt, Mitarbeiter im
Bereich Service der DVG, sorgt dafür, dass auch in der
Mobilität eingeschränkte Fahrgäste mit Bus und Bahn ans
Ziel kommen.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
|
Scheckübergabe des Vorstandes
Duisburger Bürgervereine an die Ökumenische
Schulmaterialkammer Süd im Caritaszentrum Süd
|
Duisburg, 7. August 2015 - Der Leiter der
Ökumenische
Schulmaterialkammer Süd Horst Ambaum und seine
Helferin in der Schulkammer Frau Christine Ufer, die
stellvertretend für die anderen Helfer in der Einrichtung
steht, nahm vom Stadtverband der Duisburger Bürgervereine den
Scheck in Höhe von 500,-- Euro entgegen. Der
Vorstand konnte sich davon überzeugen, dass mit diesem Geld
viele Dinge angeschafft werden können, die Kindern zugute
kommen, deren Eltern nicht über die Möglichkeiten verfügen,
welche für einen Großteil der Kinder in unserer Gesellschaft
selbstverständlich sind.
V.l.: Hermann Weßlau (1. Vorsitzender des
Verbandes), Christine Ufer und Horst Ambaum
(Schulmaterialkammer), Sascha Westerhoven und Waltraud
Aßelmann (1. Kassierer und Beisitzerin
im Verband).
|
„Duisburg macht sauber“ - erneut auch in Neudorf!
|
Duisburg, 27. Juli 2015 - Am Freitag, 24.
Juli um 16.00 Uhr trafen sich Mitglieder des Bürgervereins
Neudorf sowie Vertreter der Bürgerinitiative „Grünes Neudorf
- Pootbachsiedlung“ an der Wegnerstraße in Neudorf, um
gemeinsam ihr schmuckes Quartier auf Vordermann zu bringen.
Los ging es mit der Vergabe von Mülltüten, Greifern und
gelben Signalwesten, die Bürgermeister Manfred Osenger gerne
verteilte. Die eine Gruppe der engagierten Neudorfer zog
dann durch die Straßen des Viertels und sammelte Müll und
Unrat von den Straßen und Gehwegen auf. „Vieles war auch in
den Gebüschen neben den Bürgersteigen zu finden. Das haben
wir dann gemeinsam eingesammelt und in den Container
gebracht“, so eine Helferin aus der Truppe. Die zweite
Gruppe befasste sich mit dem Grünschnitt, der bereits
eineinhalb Jahre den Radweg, der als Verbindung zwischen
Wegnerstraße und dem beginnenden Kalkweg genutzt wird, fast
unnutzbar machte. Nach getaner Arbeit ging es dann in die
Kleingartenanlage an der Wegnerstr. zum gemeinsamen Grillen.
Gut gelaunt freuten sich alle über Getränke und
Frischgegrilltes, dass mit viel Liebe und Professionalität
seitens der Kleingärtner hergerichtet wurde.
Darüber
hinaus bot sich seitens der Bürgerinitiative „Grünes Neudorf
- Pootbachsiedlung“ die Möglichkeit, auf ein geplantes
Bauvorhaben an der Wegnerstraße aufmerksam machen. Anlass zur
Sorge der Anwohner sind viele Wiedersprüche,
unzusammenhängende Informationen seitens der Stadt sowie des
Bauträgers. Besondere Betroffenheit machte sich breit als von
dem Vorhaben berichtet wurde, dass die Kleingartenanlage, in
der ein so fröhlicher Abend verbracht wird, im gleichen Zuge
abgerissen werden soll.
Viele Hände zum Säubern an der Neudorfer
Wegnerstraße
|
Na toll! 'Bürgerbegehren Wambachsee' kostet immer
mehr Geld!
BZ - auf ein Wort von Jochem
Knörzer
|
Duisburg, 22. Juli 2015 - Wie die Stadt
Duisburg heute mitteilte, gab es bei den, durch das
Bauantragsverfahren notwendigen, Baugrunduntersuchungen der
Grundstücke 'Im Licht', am Duisburger Wambachsee, neue,
negative Erkenntnisse über Bodenbelastungen.
mehr
|
Selbst ist der Mann
Leserin Angelika Röder
|
Duisburg, 09. Juli 2015 - Da die Mühlen
der Verwaltung bekanntlich langsam, in Duisburg viel
zu langsam arbeiten, griffen Nutzer des
'Bernhard-Röcken-Weges' selbst zur Gartenschere.
mehr
|
|
| |