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Gelungener Nachklang zum Bürgerdialog mit der Bundeskanzlerin: „Alle ziehen an einem Strang“  

Duisburg, 15. Dezember 2015 - Am Mittwoch, 9. Dezember, trafen im Duisburger Rathaus vier engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern aus Stadt, Land und Bund zusammen. Die Idee zu dieser internen Beratungsrunde ist am 25. August im Bürgerdialog von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel im Rahmen der Regierungsstrategie „Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist“ in Duisburg-Marxloh entstanden.  

Die Bundeskanzlerin selbst hatte ein solches Treffen im Nachgang zum Bürgerdialog in Marxloh mit folgenden Worten angeregt: „Wir machen Folgendes: Damit der Oberbürgermeister nicht den Eindruck hat, wir machen etwas hinter dem Rücken der Stadt, kommt jemand von der Stadt dazu. Wir sagen dem Land Bescheid, dass auch von dort jemand kommt. Dann stelle ich aus den Ministerien, die interessant sein könnten - Bauen und Wohnen, Jugend, Arbeit, Bildung, etwas zusammen. (…) Dann wird es eine interne Beratungsrunde geben.“  

Gut drei Stunden wurde angeregt diskutiert und um Lösungen gerungen. Der Schwerpunkt lag dabei auf folgenden Themenkomplexen: Bildungs- und Teilhabepaket, eingebracht von Christine Bleks vom Verein Tausche Bildung für Wohnen; die ESF-Bundesprogramme BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) und JustiQ (JUGEND STÄRKEN im Quartier), eingebracht von der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU) und Duisburger Werkkiste sowie Soziale Stadt und EHAP- Armutsbekämpfung, ebenfalls eingebracht von der EG DU.   Die rund zwanzigköpfige Runde würdigte aber auch noch einmal den Besuch der Bundeskanzlerin im Duisburger Stadtteil Marxloh und zeigte sich mit dem Ergebnis der internen Beratung sehr zufrieden.
„Alle ziehen an einem Strang“ so die einhellige Meinung der beteiligten Akteure. Die Anliegen der EG DU, des Vereins Tausche Bildung für Wohnen und der Duisburger Werkkiste wurden im Dialog mit den Vertretern aus Bund, Land und Stadt ausführlich behandelt. Die Kritikpunkte wurden allesamt konstruktiv aufgenommen. Von Seiten des Landes und Bundes sind vor allem Zusagen im Bereich des Bildungs- und Teilhabepakets gemacht worden – ein erfreuliches Signal.  
Aus Sicht der Stadt ist besonders positiv hervorzuheben, dass Land und Bund die speziellen Problemlagen und Herausforderungen in Duisburg-Marxloh offenbar erkannt haben. Die Initiativen von Oberbürgermeister Sören Link tragen hier Früchte. Land und Bund sind bereit flexibler mit Förderprogrammen zu reagieren, haben Nachbesserungen zugesagt und versprechen auch die besondere Situation von Flüchtlingen und Zuwanderern aus Südosteuropa in den Blick zu nehmen.  

Die EG DU, die beim Bürgerdialog am 25. August als Kooperationspartner fungierte, informierte darüber hinaus, dass sie am 7. Dezember die 60 Teilnehmer des Bürgerdialogs noch einmal eingeladen hatte. 49 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Einladung an. Die EG DU wollte die positive Stimmung nach dem Kanzlerinnenbesuch nutzen, um die Formate der Beteiligung weiter zu beleben. Eine Arbeitsstruktur wurde aufgesetzt und Folgetreffen vereinbart.  

 

Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen Abfallkalender 2016 verteilen

Duisburg, 04. Dezember 2015 - Derzeit werden im Duisburger Stadtgebiet die Abfallkalender für das kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt erhält diesen als Hauswurfsendung. Im Abfallkalender sind wieder alle wichtigen Termine und Daten, wie die Leerung der Wertstofftonne, die Abholtermine der Weihnachtsbäume, die Verschiebung der Hausmüll-, Biotonnen- und Altpapierabfuhr durch Feiertage usw. aufgeführt.  

Ab Anfang nächster Woche liegen die Abfallkalender auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus.
Alle Termine gibt es ab der kommenden Woche dann auch in der App „WBD-Abfall“ und im Online-Abfallkalender.

Ganz neu: Dort werden jetzt auch die Termine der Abholung der Weihnachtsbäume angezeigt.
Wer bis zum 10. Dezember keinen Abfallkalender erhalten hat, möchte sich bitte über das Infotelefon oder über das Kontaktformular unter
www.wb-duisburg.de melden.

 

Weihnachtsbeleuchtung in Röttgersbach
Tu Gutes und sprich drüber

Duisburg, 22. November 2015 - „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ dachte sich die SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski und engagierte sich für eine weihnachtliche Beleuchtung in Röttgersbach.

Zunächst galt es in der politischen Diskussion im Hamborner Rathaus, Geld aus dem Topf „Pflege des Ortsbildes“ für die Anschaffung von Lichterketten zu bekommen. Durch dieses Geld und weitere Spenden aus dem Stadtteil wurden nun Lichterketten an den Bäume im Kreisverkehr an der Ziegelhorststraße und Röttgersbachstraße mit tatkräftiger Hilfe, insbesondere durch Azubi Kevin Flink von Elektro Schröder, installiert.

Am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr sollen die Lichter zum ersten Mal für vorweihnachtliche Gefühle sorgen.
Darüber hinaus wird es in diesem Jahr auch in Röttgersbach wie in den anderen Hamborner Stadtteilen üblich, einen weiteren beleuchteten Weihnachtsbaum ein paar Meter weiter Richtung Mattlerbusch geben. (Foto privat)

 

WEIHNACHTSMARKT-FAHRT DES BÜRGERVEREINS KAßLERFELD & NEUENKAMP

Duisburg, 17. November 2015 - Der Bürgerverein Kaßlerfeld & Neuenkamp e.V. veranstaltet am Wochenende 28./29. November 2015 eine Wochenend-Fahrt zu den Weihnachtsmärkten in Hanau und Koblenz. Start ist um 8:00 Uhr in Kaßlerfeld an der Waldemarstraße /Gablenzstraße.
Gestärkt mit einem Frühstück im Bus erreichen wir den Hanauer Weihnachtsmarkt mit seinen 70 Ständen, die zum weihnachtlichen Schlendern, Schlemmen und Genießen einladen. Zu einem 3-Gang-Menü werden wir in unserem Hotel im Spessart bereits erwartet. Nach einer erholsamen Nacht erwartet uns ein Frühstücksbüffet.  
Rhein-Romantik und Weihnachts-Märchen - Glühweinduft und Romantikluft:
Zur Adventszeit zeigt sich die Rhein-Mosel-Stadt Koblenz von ihrer träumerischen Seite. Zur Adventszeit verwandelt sich die Römerstadt alljährlich in ein stimmungsvolles Vor-Weihnachtsparadies, das wir am Sonntag besuchen. Gegen 17:00 Uhr treten wir die Heimreise an.  
Im Reisepreis von 75 € ist die Busfahrt, das Frühstück im Bus sowie die Übernachtung mit Dreigang-Menü und Frühstücksbuffet inbegriffen. Es sind noch wenige Restplätze vorhanden. Verbindliche Anmeldungen nimmt Sascha Westerhoven unter 0173 / 519 37 32 entgegen.


 Verleihung des "Bürgerehrenwappens 2015"

Duisburg, 17. November 2015 - Am 6. November fand im Rathaus die Ehrung und Verleihung des "Bürgerehrenwappens 2015" des Verbandes der Duisburger Bürgervereine statt.

KÖHLER-OSBAHR-STIFTUNG  
Kulturdezernent Thomas Krützberg konnte die vielfältigen Aktivitäten der Stiftung gar nicht genug rühmen. Sie sei aus dem Kulturleben der Stadt gar nicht weg zu denken und ein zuverlässiger Partner, welche mit ihrer umfangreichen Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum ein Magnet sei, wo sie mit ihren Münzen, Schmuckstücken und antiken Gegenständen einen starken Anziehungspunkt darstelle. Die Stiftung vergibt etliche Förderpreise, u.a. den „Förderpreis für junge Musiker“ und den „Duisburger Musikpreis“.  Für die Köhler-Osbahr-Stiftung nahm Hans-Jürgen Kerkhoff die Ehrung entgegen.  

Peter Bunzeck  
Peter Punzeck vom Technischem Hilfswerk ist seit 25 Jahren für das THW engagiert. Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordneter Duisburgs übernahm den Part des Laudators. „Peter Bunzeck trägt die Verantwortung, auf die wir uns im Ernstfall blind verlassen können. Er ist ein Helfer, dessen Zurückhaltung keine Distanz schafft sondern Vertrauen. Er ist schlicht ein Ehrenamtler dem Ehre gebührt.“

Werner Schulz  
Der Vorsitzende des Hüttenheimer Bürgervereins erfuhr die Würdigung durch Pfarrer Lothar Schenk von der Evanglischen Auferstehungsgemeinde nannte ihn den „Retter“ Hüttenheims, denn es war eine Initiative aus den 80er Jahren, welche dazu führte, dass Hüttenheim in weiten Teilen unter Denkmalschutz gestellt wurde und hier hinein gab er seine geballte Kraft. Durch sein enormes Engagement konnte er soviel Wissen über sein Hüttenheim erwerben, dass  er dieses Wissen als Führer durch Hüttenheim wie eine durch sein „Wohnzimmer“ betreibt.
Von links nach rechts: Hans-Jürgen Kerkhoff für die Köhler-Osbahr-Stiftung, Werner Schulz als Vorsitzender des Bürgervereins Hüttenheim, Hermann Weßlau Vorsitzender des Verbandes der Duisburger Bürgervereine und Werner Bunzek für das Technische Hilfswerk.


Spendenübergabe der Stadtteiloffensive-Wanheimerort

Duisburg, 11. November 2015 - Die Stadtteiloffensive-Wanheimerort hat nach der erfolgreichen Durchführung der 2. Ladies Night in der Gnadenkirche eine Summe von € 420,00 übrig. Im letzten Jahr wurde die Summe an den Kindergarten Im Vorgelsang übergeben, dieses Jahr wird das Geld je zur Hälfte für den Mittagstisch und die Jugendfreizeit verwendet.   

Von links nach rechts: Marion Hendrichsen, Joachim Schneider, Iris Richter und Jürgen Muthmann

 

'Gräben in Bissingheim'
Bernd Piplack

Duisburg, 30. Oktober 2015 - Der Bürgerverein möchte sich einfach mal bedanken!
Jahrelang schon steht das Thema Gräben und verrohrte Gewässer in Bissingheim auf der Tagesordnung bei den Vorstandssitzungen des Bürgervereins Wedau-Bissingheim. Immer wieder gab es Briefe, Emails und auch Begehungen vor Ort.

Nun wurde durch die Reinigung des Teichgrabens ein Ziel erreicht und der Bürgerverein dankt den Wirtschaftsbetrieben für die Zusammenarbeit und Hilfe. Auch wenn es manchmal dauert, doch durch die ständige Kommunikation führt es doch zum Erfolg.

Dank auch an die Eheleute Gasper, die sich für dieses Thema im Namen des BV stark einsetzen und regelmäßig nach dem Rechten schauen. Denn man bedenke; bei einem Starkregen könnte Bissingheim förmlich „untergehen“, wenn die Gräben nicht immer wieder gereinigt werden. Auch die verrohrten Gräben sind weiterhin noch ein Thema, da die Rohre sich immer weiter zusetzen, so dass der Durchfluss immer geringer wird.

Hier erhofft sich der Bürgerverein auch Unterstützung von den WBD.
Bissingheim bleibt weiter an dem Thema dran.

 

Benefitzspiel zwischen 'Post Siegfried Hamborn' und 'Freunde aus St. Barbara'
Ein Fußballspiel für und mit Flüchtlingen am 17.10.2015
Jochem Knörzer

Duisburg, 14. Oktober 2015 - 'Post Siegfried Hamborn 1910 e. V.' will etwas für die Flüchtlinge im Landesasyl St. Barbara in Duisburg Neumühl tun. Was liegt da bei einem Fußballverein näher als ein Benefitzspiel? Zwei.

Zwei Benefitzspiele richtet der Amateurclub am Samstag, 17.10.2015, auf seiner Platzanlage an der Wehoferstr. 35 in 47169 Duisburg aus. mehr

 

Baumschnitt, noch herrscht Ruhe vor dem Sturm
Infos zum Baum auf dem eigenen Grundstück

Duisburg, 30. September 2015 - Der Bürgerverein Wedau-Bissingheim hat Herrn Hoerer vom Grünflächenamt der Stadt Duisburg eingeladen, um die Bürger zu informieren. Bald stehen wieder die Herbststürme an.

Welche Verpflichtung hat ein Eigentümer und was muss er beachten, wenn er einen Baum im Garten stehen hat.
Wie pflege oder schneide ich einen Baum bzw.die Krone, damit er im Falle eines Windes keine Schäden anrichten kann?

Daher sind alle Interessierten eingeladen am Freitag, 02.10.2015 um 12 Uhr sich auf dem Wedauer Markt zu informieren.

 

„Take Five“ fürs Ehrenamt: Versicherungsschutz für Flüchtlingshelfer

Duisburg, 29. September 2015 - Ob gespendete Kleidung sortieren, Deutsch unterrichten oder Möbel organisieren – Tausende packen mit an, um Flüchtlingen das Ankommen zu erleichtern. Wird Hilfsbereitschaft in die Tat umgesetzt, gerät häufig aus dem Blick, wer hilft, wenn den Helfern selbst etwas zustößt. „Wer spontan Kleidung, Spielzeug oder Lebensmittel an Bahnhöfe oder in Flüchtlingsunterkünfte bringt, handelt privat.
Diese Eigeninitiative wird nicht durch den gesetzlichen Versicherungsschutz gedeckt, den organisierte ehrenamtliche Helfer genießen“, weiß die Verbraucherzentrale NRW. Fünf Kriterien braucht’s nämlich, damit das Ehrenamt „amtlich“ ist: So muss das Engagement freiwillig und unentgeltlich ausgeübt werden, regelmäßig und organisiert sein sowie anderen zu Gute kommen. „Organisierter Einsatz ist dabei die Eintrittskarte für Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung“, zeigen die Verbraucherschützer, wie Flüchtlingshelfer auf Nummer sicher gehen können:
·       Voraussetzungen für gesetzlichen Versicherungsschutz: Wie bei anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten – zum Beispiel im Elternrat oder bei der Freiwilligen Feuerwehr – genießen auch „Flüchtlingshelfer“ automatisch und kostenlos gesetzlichen Versicherungsschutz.
Voraussetzung ist allerdings, dass deren Mithilfe über die Kommune oder Wohlfahrtsverbände organisiert ist. Heißt also, Einsätze und - orte werden von diesen festgelegt, die Verantwortlichen verteilen die Aufgaben, übernehmen Einteilung sowie Koordination und tragen die Kosten – und die Verantwortung. Zumeist werden auch Listen angelegt, in die sich Flüchtlingshelfer eintragen können. Das erspart im Fall der Fälle Nachforschungen, ob man tatsächlich auch aktiv gewesen ist.
·       Leistungsumfang: Verletzt sich der ehrenamtliche Helfer während seines Einsatzes, aber auch auf dem Hin- oder Rückweg zwischen Einsatz- und Wohnort, springt die gesetzliche Unfallversicherung ein. Übernommen werden Kosten für Behandlungen und Reha-Maßnahmen. Ist die Erwerbsfähigkeit als Folge des Unfalls um mindestens 20 Prozent gemindert, bekommt der Verletzte von der gesetzlichen Unfallversicherung eine monatliche Verletztenrente.


Lärmsanierung: Bahn informierte über Schallschutzmaßnahmen in Meiderich, Beeck und Beckerwerth - von Harald Jeschke

Bürgerinformationsveranstaltung
Duisburg, 23. September 2015 - "Bauen sie die Lärmschutzwände an beiden Seiten gleichzeitig?" "Warum wird die Geschwindigkeit der Züge nicht wie in Wohngebieten zum Schutz der Menschen auf 50 oder 30 Kilometer reduziert?" "Bleibe ich beim Bau der Wände und Schäden am Haus auf den Kosten sitzen oder muss ich Jahrelang auf Regulierung warten?"


Diese und viele weitere Fragen prasselten wie der Regen draußen auf die Bahnvertreter der DB Netz AG Tarsa Murad (Projektingenieurin, in Bildmitte) und Herr Oliver Faber (Projektleiter) ein. Rund 60 interessierte Bürger und auch Politiker waren gekommen, um sich zu informieren. "Duisburg ist der führende Standort im Logistikbereich und da werden wir mit viel Verkehr rechnen müssen", brachte es am Bruno Sagurna im Saal des Bezirksamtes Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße zwischenzeitlich auf den Punkt.

Bahn-Vertreter Oliver Faber erklärte, was es mit dem freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes, das es seit 1999 mit bescheidenen 50,1 Millionen Mark auf nun rund 100 Millioen Euro jährlicher Aufwändungen bringt, auf sich hat.
Zum einen gibt es - sofern kein Neubau einer Strecke oder eine wirklich gravierende Änderung am Streckennetz vorgesehen ist, keinen gesetzlich geregelten Anspruch auf Lärmsschutz. Zum anderen soll es bei den nun vorliegenden Planungen für Bereiche mit mehr als 900 Wohneinheiten aktive Lärmsanierungsmaßnahmen z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der Lärmquelle, sowie passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am Immissionsort mindern, geben.
Passiven Lärmschutz kann derjenige erhalten, der in einem vor 1974 (dem In-Krafttreten des Bundesimmissionsschutzgesetztes) gebauten Haus wohnt und dessen Schlafraum auch im Bereich durch die zuvor erfolgte Software-Auswertung liegt.
Bei nach 1974 gebauten Häusern wird vorausgesetzt, dass der Lärmschutz berücksichtigt wurde. Beim passiven Lärmschutz müssen 25 Prozent der Aufwändungen selbst getragen werden (Wertsteigerung).
Über allem steht die Entscheidung des Gesetzgebers mit Förderichtlinien des Bundes die Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses.

Die planerischen notwendigen Maßnahnen werden seitens der Bahn mit der Stadt und den entsprechenden Ämtern koordiniert. "Ich rechne mit einem Beginn ab 2017 für den südlichen Bereich und Start 2018/19 für den nördlichen Bereich der drei Meter hohen Schallschutzwände", erklärte Oliver Faber mit dem deutlichen Hinweis, dass dazu auch die notwendigen Sperrungen seitens DB Netz vorliegen müssen. Dies muss aufgrund der von der EU vorgegeben Interoperabilität (Netzinhaber Deutsche Bahn AG muss anderen Anbietern die Nutzung gewähren) aufgrund der Taktung mit erheblicher Reichweite sehr arbeitsintensiv abgestimmt werden. Das Ausloten der Sperrzeiten kann bis zu einem Jahr Vorlaufzeit erfordern.

In den Sperrzeiten (meistens in der verkehrsärmeren Zeit in der Nacht) werden dann die Baumaßnahmen am und neben dem Gleis durchgeführt. Dazu werden nach Vorbohrungen in Gleisnähe mit rund 60 Zentimer Durchmesser und bis zu neun Meter Länge in den Boden eingebracht. In diese Rohre werden dann die - siehe Bild) die Stangen eingebracht, die die hier drei Meter hohen Wände aufnehmen bzw. halten.

Da es hier zu Erschütterungen in den direkt in Gleisnähe gebauten Häusern kommen kann, erfolgt vor und nach diesen Maßnahmen ein Beweisverfahren, um eventuelle Schäden dokumentieren bzw. falls erforderlich regulieren zu können.

Probleme bereiten immer wieder Brücken, da es hier Dröhnungseffekte gibt, die man kompensieren möchte. Das ist für die Ingenieure meist die härteste Nuss, die zu knacken ist. Was bleibt sind Erschütterungen und der belastende Feinstaub durch die mächtigen Dieselloks, die einen Waggonverbund mit bis zu 700 Meter Länge und oft genug 4000 Tonnen an Gewicht bewältigen müssen. Was besonders ins Auge ist auch die hohe Zahl an Gefahrguttransporten.

Ein Teil der erschienenen Bürger

Betroffen sind die Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße, Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße, Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße, Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße und Scheperskamp. 

Macht Lärm krank?

Auswirkungen hoher Geräuschbelastungen auf die Gesundheit

Duisburg, 23. September 2015 - Egal ob Straßenverkehr, Flugzeuge, Bauarbeiten, Rasenmäher oder sogar der eigene MP3-Player: Lärmquellen sind ein Teil des Alltags. Doch der ständige Krach ist nicht nur oft störend, sondern kann auf Dauer auch die Gesundheit gefährden. Welche Auswirkungen andauernder Lärm genau hat und wie Verbraucher ihr Gehör im Alltag schützen können, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

 

Wir nehmen täglich eine unendliche Vielzahl von Geräuschen wahr. Wann empfinden wir sie als Lärm und wann nicht? Und wie „laut“ ist eigentlich unser Alltag?

Geräusche, die uns stören oder von denen wir uns beeinträchtigt fühlen, werden als Lärm bezeichnet. Wann das der Fall ist, hängt von vielen Faktoren ab: von der Lautstärke, der Art des Geräusches und der Situation. Dazu kommt, dass das Lärmempfinden jedes Menschen anders ist. Laut Deutscher Gesellschaft für Akustik empfinden die Deutschen Verkehrslärm als stärkste Lärmbelästigung im Alltag:
 Knapp die Hälfte der Bevölkerung fühlt sich durch Fluglärm erheblich belästigt, bei Straßenlärm sind es sogar zwei Drittel. Wer direkt an einer stark befahrenen Straße steht, ist einem Lärmpegel von 70 bis 80 Dezibel ausgesetzt. Lastwagen rauschen mit bis zu 90 Dezibel vorbei. Der Start eines Flugzeuges kommt auf 130 Dezibel. Dagegen empfinden wir viele Geräusche als nicht besonders störend, obwohl sie sehr laut sind: Ein Haarföhn ist mit 85 Dezibel etwa lauter als ein Rasenmäher mit 70 Dezibel! Und in Diskotheken haben Schallpegelmessungen Werte zwischen 92 und 111 Dezibel ergeben.

 

Wie wirkt sich Lärm auf die Gesundheit aus? Zu welchen Krankheiten kann Dauerlärm führen?

Dass ein plötzlicher lauter Knall das Gehör schädigen und zum Beispiel einen akuten Hörschaden zur Folge haben kann, ist den meisten bekannt. Dauerhafter Lärm wird dagegen häufig unterschätzt, weil wir ihn oft nicht mehr bewusst wahrnehmen. Doch ein Gewöhnungseffekt des Körpers tritt bei Lärm leider nicht ein. Im Gegenteil: Andauernder Lärm kann sich auf den gesamten Körper negativ auswirken – und das ab einer dauerhaft hohen Geräuschkulisse ab 80 Dezibel. Denn Lärm bedeutet für den Körper Stress.
Laut einer Langzeitstudie des Robert-Koch-Instituts schwächt ständiger Krach auf Dauer sowohl das Herz-Kreislauf- als auch das Immunsystem. Er kann auf den Magen schlagen und zu Nervosität führen. Auch Bluthochdruck ist eine mögliche Folge. Kinder und Jugendliche sind ebenfalls betroffen: Bereits jeder achte Heranwachsende leidet laut Umweltbundesamt bereits unter Hörschäden. Bei Kindern kann starker Umweltlärm außerdem zu Lern- und Konzentrationsbeeinträchtigungen beitragen.
In der Nacht sind die Ohren noch sensibler. Nächtlicher Verkehrslärm kann die Regeneration erschweren beziehungsweise stören und auf lange Sicht der Gesundheit schaden. Er ist nicht nur schädlich, wenn er den Schlaf unterbricht. Auch ohne Aufwachreaktion reagiert der Körper bei lauten Geräuschen mit der Freisetzung von Stresshormonen. So lässt zum Beispiel nächtlicher Fluglärm laut einer Studie des Bundesumweltamts die Gefahr für Bluthochdruck um 14 Prozent ansteigen.

 

Wie kann ich mein Gehör schonen und schützen?

Vollständig können wohl die wenigsten dem Lärm entrinnen. Ein erster Schritt ist aber, Einfluss auf den Lärm zu nehmen, dem wir uns in der Freizeit bewusst aussetzen: Nach einem Live-Konzert empfiehlt es sich zum Beispiel, dem Gehör mindestens zehn Stunden Ruhe zu gönnen. Diese Pause benötigen die Ohren, um sich zu erholen.
Am besten bleiben während dieser Zeit auch Fernsehen und Radio aus. Und nicht nur bei einem Konzert oder Diskobesuch – auch beim Rasenmähen oder lauten Arbeiten, wie beim Heimwerken mit Schleifmaschine oder Kettensäge, empfiehlt sich das Tragen von Ohrstöpseln. Wer regelmäßig Konzerte besucht, für den lohnt sich die Anschaffung spezieller Ohrstöpsel, die so konzipiert sind, dass die Musik auch mit Gehörschutz noch richtig gut klingt. Ganz wichtig: Beim Musikhören über Kopfhörer auf die Lautstärke achten! Wer stundenlang einen Knopf im Ohr hat, sollte 60 Dezibel auf keinen Fall überschreiten. Der eigene MP3-Player beispielsweise sollte über eine Schallbegrenzung verfügen. Auf einen „ruhigen“ Schlaf zu achten, schützt ebenfalls die Gesundheit. Das Schlafzimmer liegt deshalb am besten auf der ruhigsten Seite der Wohnung oder des Hauses. Wer an einer lauten Straße oder gar in einer Flugschneise wohnt, sollte in jedem Fall nachts die Fenster geschlossen halten.


Zusätzlicher Bürgerdialog der Bundesregierung in der VHS Duisburg

Duisburg, 18. September 2015 - Unter dem Motto „Gut leben in Deutschland“ führt die Bundesregierung noch bis Ende Oktober im gesamten Bundesgebiet Dialogveranstaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern durch, um zu erfahren, was diese unter gutem Leben verstehen.
Die VHS Duisburg hatte am 11. Juni einen solchen Bürgerdialog veranstaltet, und am 25. August war Bundeskanzlerin Angela Merkel sogar persönlich in Marxloh, um mit Bürgern zu sprechen.
Weil beim Besuch der Kanzlerin viele Duisburger mitmachen wollten, aber aus Kapazitätsgründen nicht konnten, hat sich die VHS Duisburg nach Rücksprache mit dem Bundeskanzleramt entschieden, einen weiteren Bürgerdialog auszurichten. Damit soll allen Interessierten die Möglichkeit eröffnet werden, sich in den Dialogprozess einzubringen.
Wer an der Veranstaltung am Freitag, 2. Oktober, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26,  teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail, j.sosic@stadt-duisburg.de, anmelden.  
Auch wenn bei dieser Veranstaltung keine Politprominenz anwesend sein wird, wird die  Bundesregierung dafür eigens einen professionellen Moderator zur Verfügung stellen sowie des Weiteren mit zwei Ressortvertretern von Bundesministerien vor Ort sein. In der dreistündigen Veranstaltung werden die Bürgerinnen und Bürger zunächst erarbeiten, was für sie ein gutes Leben ausmacht. Danach werden die Ergebnisse zusammengetragen und weiter vertieft. Alles wird protokolliert und an die Bundesregierung kommuniziert.
Die bundesweit zusammengetragenen Kriterien für gutes Leben in Deutschland werden von einer Expertenkommission aufgearbeitet und im Internet publiziert. Diese Ergebnisse sollen dann in einen Aktionsplan fließen, mit dem die Bundesregierung die Lebensqualität in Deutschland verbessern möchte.  

Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 60 begrenzt. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos, aber eine vorherige verbindliche Anmeldung ist zwingend notwendig. Für Rückfragen steht Josip Sosic unter (0203) 283-3725 zur Verfügung. Mehr Informationen auch unter: www.gut-leben-in-deutschland.de.  

Bürgerdialog in der VHS vom 11. Juni 2015

Lärmsanierung: Bahn informiert über Schallschutzwände in Meiderich

Bürgerinformationsveranstaltung am 22. September 2015
Duisburg, 15. September 2015 - Die Deutsche Bahn (DB) informiert am 22. September, in der Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck, Von-der-Mark-Straße 36 in Duisburg über die Errichtung neuer Schallschutzwände (SSW) im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes.

Betroffen sind die Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße, Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße, Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße, Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße und Scheperskamp.
Das Lärmsanierungsprogramm umfasst die Umsetzung aktiver und passiver Lärmsanierungsmaßnahmen. Aktive Lärmsanierungsmaßnahmen bewirken z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der Lärmquelle. Demgegenüber reduzieren passive Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch den Einbau von Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am Immissionsort. Bei dem Lärmsanierungsprogramm handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes, auf die kein Rechtsanspruch besteht.

Die Umsetzung des Lärmsanierungsprogramms ist zeitlich begrenzt. Grundlage für das Lärmsanierungsprogramm ist die „Richtlinie für die Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes". In dieser Richtlinie hat die Bundesregierung Lärmpegel als Grenzwerte festgesetzt. Bei Überschreitung dieser Grenzwerte ist eine Bearbeitung im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms möglich.
Welche dieser Maßnahmen für Duisburg-Meiderich förderfähig sind, wurde in einer schalltechnischen Untersuchung ermittelt, deren Ergebnisse vorliegen. Im Rahmen einer Veranstaltung werden die betroffenen Bürgerinnen und Bürger umfassend über das Programm und seine Durchführung informieren. Seitens der DB Netz AG erläutern Frau Tarsa Murad (Projektingenieurin) und Herr Oliver Faber (Projektleiter) die Maßnahmen.
  

Manfred Dietrich führt seit 20 Jahren die AWO-Duisburg

DUISBURG, 03. September 2015 - Am Vorabend seines Dienstjubiläums überraschte der Vorstand und die Geschäftsführung der AWO-Duisburg den Kreisver- bandsvorsitzenden Manfred Dietrich. Am 3. September 1995 übernahm der Jurist die Führung des Wohlfahrtsverbandes mit fast 3.000 Mitgliedern und über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In der Geschäftsstelle der Du- isburger AWO auf dem Kuhlenwall in der Innenstadt feierte die Führungs- mannschaft ihren Chef für 20 Jahre erfolgreiche Arbeit an der Spitze eines grundgesunden Wohlfahrtsverbands.
Ein Glas Champagner gab es zum Ehrentag und ein Fotobuch mit Impressionen aus zwei Jahrzehnten im Dienst für die AWO-Duisburg und die Menschen in der Stadt. „Danke, Manfred“, so lautet der Titel des Bildbandes.
Manfred Dietrich wollte die Ehre nicht allein für sich beanspruchen: „Der Rückhalt im Vorstand und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserer hauptamtlichen Geschäftsführung haben dafür gesorgt, dass wir als AWO in Duisburg und auf Bundesebene so gut dastehen. Ich war immer ein Teamspieler und bin dankbar, Teil einer so starken Mannschaft sein zu dürfen.“
Geschäftsführer Wolfgang Krause dankte für das Vertrauen, das der Vorsitzende ihm und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegengebracht habe. „Neugier, Offenheit für Probleme, ein klares Weltbild und Bereitschaft, Unbequemes auszusprechen und notfalls auch umzusetzen, machen Manfred Dietrich aus“, sagte Krause während der Ehrung unter Freunde.
Und er fügte hinzu: „Und wenn es mal schwierig wird, ist er da und steht hinter uns. Das verdient Wertschätzung und Respekt.“
Manfred Dietrich war sichtlich überrascht von der kleinen Feier zur Eröffnung einer ganz normalen Vorstandssitzung. Er selbst hatte im Vorfeld signalisiert, dass er möglichst wenig Aufhebens von seinem Jubiläum machen wollte. Freilich, 20 Jahre im Amt beschreiben zugleich eine Ära.

Die AWO baute in dieser Zeit vier Seniorenzentren, die Seniorenwohnanlagen AWO-Arkadenhof in Homberg und den AWO-Kranichhof in Wanheimerort. Er verantwortete den Umbau des hauptamtlichen Bereichs in eigene Gesellschaften wie die der AWOcura gGmbH, die für beste Pflege in Duisburg sorgt, oder wie die der AWO- Integration. Dem gemeinsamen Einsatz unter seiner Führung ist es zu verdanken, dass die AWO-Duisburg ihre Mitgliederbasis ausbauen konnte. Neben den 13 Ortsverei- nen lebt der Verband gute Nachbarschaft in inzwischen neun Begegnungs- und Beratungszentren sowie fünf ehrenamtlich geführten Seniorentreffs.
Auf die Frage, wie ein Ehrenamtler ein mittelständisches Unternehmen und ei- nen starken Mitgliederverband mit über 670 freiwilligen Helferinnen und Helfern leiten könne, sagte Manfred Dietrich: „Dazu gehört die Bereitschaft, einen hohen Zeitaufwand zu betreiben. Die Themen müssen durchgearbeitet werden, wenn es sein muss, bis spät in die Nacht. Ganz entscheidend ist vor allem das gute und vertrauensvolle Verhältnis zu unserem Geschäftsführer Wolfgang Krause und seinem Team. Wir verfolgen gemeinsam die gleichen Ziele. Das macht es leichter.“

Manfred Dietrich ist noch bis 2019 als Vorsitzender der AWO-Duisburg gewählt. Zum Ende seines Amtszeit steht ein weiteres Jubiläum auf dem Programm: 100 Jahre Arbeiterwohlfahrt. Der Vorsitzende bezieht sich ausdrücklich auf die Grün- derin des Verbandes, Marie Juchacz: „Ihre Idee der Hilfe zur Selbsthilfe war für mich der Grund in die AWO einzutreten und hier auch Verantwortung zu über- nehmen.“

 

 

10. Laarer Stadtteilfest „Jung und Alt miteinander für Solidarität & Toleranz“

Duisburg, 01. September 2015 - Am Samstag, den 5. September 2015, findet von 11:00 bis 18:00 Uhr das 10. Laarer Stadtteilfest auf dem Theo-Barkowski-Platz (Marktplatz) Flora-/Werthstraße statt. Schirmherrin ist Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann.  „Laar am Rhein ist lebenswert“
Auf der Bühne Marktplatz ist folgendes Programm geplant: 11:00 Uhr: Eröffnung durch die Böllerschützen der St. Ewaldi-Schützengesellschaft und Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann ca.
12:00 Uhr: Gesangsgruppe und Tanz AG der GGS Erzstraße
ca. 12:30 Uhr: Judovorführung
ca. 13:00 Uhr: Tanz: Top Dance Duisburg
ca. 14:00 Uhr: Gesang/Parodie: Petra Schönfeld
ca. 15:00 Uhr: Tanz: Kindertanzgarde der KG Rot-Gold Laar
ca. 16:00 Uhr: Musik: Anke Johannsen mit Jens Otto
ca. 17:00 Uhr: Tombola: Hauptgewinner
Durch das Programm führt Jörg Conradi.

Auf dem Marktplatz: GEWOGE DU-Ruhrort eG, Cordian, SPD, CDU, Bündnis90/Die Grünen, SGU, Polizei, Freiw. Feuerwehr LG 201, CVJM Laar, KG Rot-Gold Laar, St. Ewaldi Schützengesellschaft DU-Laar, Beeck und Beeckerwerth, Moscheeverein Sultan Ahmed, SV Laar 21, Judoverein, EG DU, AWO Integration, GGS Erzstraße, Städt. Kindertagesstätte Laar, Kath. Kindergarten St. Eligius, Kusep, Blau-Weiße Fahrschule, ZeitZeugenBörse Duisburg (ZZB), Bürgervereinigung Laar.  

Geboten werden Kunsthandwerk, Imker-Honig, Spielmobil, Kinderschminken, Kaffee und Kuchen, Essen und Trinken, Info, Verkaufsstände, Torwandschießen.    

Bürgerdialog der Bundeskanzlerin mit Besuch in Duisburg-Marxloh
Monika Al-Daghistani von der AWO-Integration beim Bürgerdialog mit der Kanzlerin
Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin
von Harald Jeschke

Duisburg, 24. August 2015 - Morgen diskutiert die Kanzlerin im Rahmen des Bürgerdialogs zum dritten Mal mit Bürgerinnen und Bürgern über gutes Leben in Deutschland. Diesmal findet der Bürgerdialog in Duisburg-Marxloh statt, Beginn ist um 13 Uhr. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit Angela Merkel über Lebensqualität in Deutschland zu diskutieren.
Teilnehmer sind sowohl ehrenamtlich Aktive, die im Stadtteil Marxloh leben, als auch vor Ort engagierte Vertreter der Kirchen, der Moschee, der Lokalwirtschaft sowie Sozial- und Bildungsträger.
Der Dialog ist live auf
www.bundesregierung.de, www.bundeskanzlerin.de und www.gut-leben-in-deutschland.de. zu verfolgen.

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DVG informiert über Mobilität im Alter beim Walsumer Seniorentag

Duisburg, 24. August 2015 - Im Rahmen des 7. Walsumer Seniorentages am kommenden Donnerstag, 27. August, wird die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vorstellen. Der Walsumer Seniorentag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mobilität“. Daher führt die DVG vor Ort Ein- und Aussteigeübungen in einem Bus durch. Neben den Trainings und der Vorstellung des Begleitservices informieren Experten des Verkehrsunternehmens zum Thema „Mobilität im Alter“.

Die DVG bietet ihren Fahrgästen seit fünf Jahren den Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll den Fahrgästen helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen. Peter Scharping, Sachgebietsleiter Service bei der DVG, erklärt: „Der Begleitservice eignet sich sowohl für Senioren als auch für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen die Kunden meist Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.“
Die Begleiter der DVG helfen am Ticketautomaten, im Fahrzeug oder beim Ein- und Ausstieg. Klaus Bajohr-Mau, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden, freut sich über die Beteiligung der DVG: „Wir erhalten immer wieder Anfragen zum Thema Mobilität im Alter. Diese haben wir zum Anlass genommen, unseren diesjährigen Seniorentag ausschließlich diesem Thema zu widmen. Viele der Senioren haben kein Auto und sind daher auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Tipps und Tricks der Experten sind daher immer willkommen.“
Der 7. Walsumer Seniorentag findet am Donnerstag, 27. August, von 14 bis 18 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden, Franz-Lenze-Platz 47, 47178 Duisburg statt. Anmelden können sich Fahrgäste für den DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.dvg-duisburg.de/service/dvg-begleitservice.html zu finden. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.

Den Begleitservice bietet die DVG seit 2009 an. Inzwischen übernehmen 26 Mitarbeiter diese Aufgabe, zusätzlich zu ihren gewohnten Tätigkeiten bei der DVG im Bereich Service. In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die Begleiter in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation, Fahrzeugtechnik, Tickets und Tarife, Unfallverhütung und Umgang mit Schwerbehinderten sowie Linien- und Streckennetz geschult.
Seit der Einführung wurden schon über 15.000 Menschen aus Duisburg, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, begleitet. Bis zum Dezember 2014 wurde der Begleitservice zusammen mit der Agentur für Arbeit organisiert. Dann hatte die Agentur für Arbeit das Ende des Programms der sogenannten „Bürgerarbeit“ bekanntgegeben.
Da die DVG das beliebte Angebot aufrechterhalten wollte, wurde ein neues Konzept mit Mitarbeitern aus dem Bereich „Service“ entwickelt. Das Angebot wird derzeit rund 45-mal pro Woche in Anspruch genommen. Bildinformation: Axel Milbrandt, Mitarbeiter im Bereich Service der DVG, sorgt dafür, dass auch in der Mobilität eingeschränkte Fahrgäste mit Bus und Bahn ans Ziel kommen.

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

 

Scheckübergabe des Vorstandes Duisburger Bürgervereine an die Ökumenische Schulmaterialkammer Süd im Caritaszentrum Süd

Duisburg, 7. August 2015 - Der Leiter der Ökumenische Schulmaterialkammer Süd Horst Ambaum und seine Helferin in der Schulkammer Frau Christine Ufer, die stellvertretend für die anderen Helfer in der Einrichtung steht, nahm vom Stadtverband der Duisburger Bürgervereine den Scheck in Höhe von 500,-- Euro entgegen.
Der Vorstand konnte sich davon überzeugen, dass mit diesem Geld viele Dinge angeschafft werden können, die Kindern zugute kommen, deren Eltern nicht über die Möglichkeiten verfügen, welche für einen Großteil der Kinder in unserer Gesellschaft selbstverständlich sind. 

V.l.: Hermann Weßlau (1. Vorsitzender des Verbandes), Christine Ufer und Horst Ambaum (Schulmaterialkammer), Sascha Westerhoven und Waltraud Aßelmann (1. Kassierer und Beisitzerin im Verband).

„Duisburg macht sauber“ - erneut auch in Neudorf!

Duisburg, 27. Juli 2015 - Am Freitag, 24. Juli um 16.00 Uhr trafen sich Mitglieder des Bürgervereins Neudorf sowie Vertreter der Bürgerinitiative „Grünes Neudorf - Pootbachsiedlung“ an der Wegnerstraße in Neudorf, um gemeinsam ihr schmuckes Quartier auf Vordermann zu bringen. Los ging es mit der Vergabe von Mülltüten, Greifern und gelben Signalwesten, die Bürgermeister Manfred Osenger gerne verteilte.
Die eine Gruppe der engagierten Neudorfer zog dann durch die Straßen des Viertels und sammelte Müll und Unrat von den Straßen und Gehwegen auf. „Vieles war auch in den Gebüschen neben den Bürgersteigen zu finden. Das haben wir dann gemeinsam eingesammelt und in den Container gebracht“, so eine Helferin aus der Truppe.
Die zweite Gruppe befasste sich mit dem Grünschnitt, der bereits eineinhalb Jahre den Radweg, der als Verbindung zwischen Wegnerstraße und dem beginnenden Kalkweg genutzt wird, fast unnutzbar machte. Nach getaner Arbeit ging es dann in die Kleingartenanlage an der Wegnerstr. zum gemeinsamen Grillen. Gut gelaunt freuten sich alle über Getränke und Frischgegrilltes, dass mit viel Liebe und Professionalität seitens der Kleingärtner hergerichtet wurde.

Darüber hinaus bot sich seitens der Bürgerinitiative „Grünes Neudorf - Pootbachsiedlung“ die Möglichkeit, auf ein geplantes Bauvorhaben an der Wegnerstraße aufmerksam machen. Anlass zur Sorge der Anwohner sind viele Wiedersprüche, unzusammenhängende Informationen seitens der Stadt sowie des Bauträgers. Besondere Betroffenheit machte sich breit als von dem Vorhaben berichtet wurde, dass die Kleingartenanlage, in der ein so fröhlicher Abend verbracht wird, im gleichen Zuge abgerissen werden soll. 

Viele Hände zum Säubern an der Neudorfer Wegnerstraße

 

Na toll! 'Bürgerbegehren Wambachsee' kostet immer mehr Geld!
BZ - auf ein Wort von Jochem Knörzer

Duisburg, 22. Juli 2015 - Wie die Stadt Duisburg heute mitteilte, gab es bei den, durch das Bauantragsverfahren notwendigen, Baugrunduntersuchungen der Grundstücke 'Im Licht', am Duisburger Wambachsee, neue, negative Erkenntnisse über Bodenbelastungen. mehr

 

Selbst ist der Mann
Leserin Angelika Röder

 Duisburg, 09. Juli 2015 - Da die Mühlen der Verwaltung bekanntlich langsam, in Duisburg viel zu langsam arbeiten, griffen Nutzer des 'Bernhard-Röcken-Weges' selbst zur Gartenschere. mehr