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WM-Qualifikation 2018 |
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Grindel und Löw richten Blick auf die WM 2018 |
Frankfurt/Duisburg, 12. Juli 2016 -
Mit ein paar Tagen Abstand haben DFB-Präsident Reinhard
Grindel und Bundestrainer Joachim Löw am Dienstagvormittag in
einem Telefonat noch einmal persönlich über den Verlauf der
Fußball-Europameisterschaft in Frankreich und die Bilanz der
deutschen Nationalmannschaft gesprochen. Neben einer ersten
Analyse der zurückliegenden Wochen wurde dabei der gemeinsame
Blick nach vorne auf die nächste Weltmeisterschaft 2018 in
Russland gerichtet. In diesem Zusammenhang hat Jogi Löw dem
DFB-Präsidenten auch klar mitgeteilt, dass er an seinem bis
2018 laufenden Vertrag festhält.
Reinhard Grinde: “Es
war für uns eine Frage des Respekts, dem Bundestrainer nach
einem so intensiven Turnier ein paar Tage der Ruhe zu lassen,
um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren. Wir
hatten aber nie einen Zweifel daran, dass er seinen Weg
entschlossen fortsetzen möchte und die Titelverteidigung bei
der WM 2018 als großes, gemeinsames Ziel anstrebt. Ich bleibe
bei dem, was ich vor und während des Turniers immer wieder
betont habe: Jogi Löw ist der beste Trainer für diese
Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und wir
sind sicher, mit ihm an der Spitze auch in Zukunft
erfolgreichen Fußball zu spielen.”
Joachim Löw meint:
“Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach
dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und
während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar
Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest:
Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht
enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich
sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird
uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude
weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu
arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter
zu entwickeln.”
Nach der Sommerpause werden Jogi Löw
und sein Trainer- und Expertenteam die Europameisterschaft
analysieren. Am 4. September startet die Mannschaft beim
Länderspiel in Oslo gegen Norwegen dann in die
Qualifikationsrunde zur WM 2018 in Russland, zuvor trifft sie
am 31. August im Rahmen eines Freundschaftsspiels in
Mönchengladbach auf Finnland.
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DFB stellt Finanzbericht für Geschäftsjahr 2015 vor
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Frankfurt/Duisburg, 2. Juni 2016 - Der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) hat seinen Finanzbericht für das
Geschäftsjahr 2015 vorgestellt. DFB-Präsident Reinhard
Grindel und Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge
erläuterten im Rahmen einer Pressekonferenz – wie auf dem
Außerordentlichen Bundestag am 15. April 2016 angekündigt
– die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die
Verwendung der Mittel. Parallel dazu wurde der
Finanzbericht im Internet auf Finanzbericht 2015
veröffentlicht.
Der Verband
steht demnach auf einer stabilen wirtschaftlichen Basis
und kommt seinen vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben
nach. Das Geschäftsjahr 2015 wurde bei einem Ertrag von
228,1 Millionen Euro und einem Aufwand von 224,6
Millionen Euro mit einem Ergebnis von 3,5 Millionen Euro
abgeschlossen. Der vorhersehbare Ergebnis-Rückgang
gegenüber dem Turniervorjahr resultiert maßgeblich aus
der geringeren Anzahl der Heimländerspiele der
A-Nationalmannschaft und dem Wegfall der Sondereinflüsse
der WM 2014.
Die Bilanzsumme beträgt 281
Millionen Euro, das Eigenkapital 192,2 Millionen
Euro – es liegt damit bei fast 70 Prozent. Die
Gesamtrücklagen belaufen sich auf 167,8 Millionen Euro.
Davon entfallen 123,9 Millionen Euro auf die freie
Rücklage, die ausschließlich für den ideellen Bereich
genutzt werden darf.
Ein großer Teil des Aufwands fällt
auch im Geschäftsjahr 2015 auf die gemeinnützigen
Aufgaben des Verbandes. Rund 40 Millionen Euro wurden für
den ideellen Bereich ausgegeben. Dabei flossen allein
14,1 Millionen in die Talentförderung. Konkret wurden
damit die 366 Stützpunkte des DFB, die 54
Leistungszentren und die Eliteschulen des Fußballs
unterstützt. Seit der Initiierung des Förderprogramms
2002 hat der DFB dafür 143,4 Millionen Euro
bereitgestellt. Weitere 1,2 Millionen Euro gingen
2015 in die Trainerausbildung. Um den Frauen-,
Juniorinnen- und Juniorenfußball zu fördern, wurden
daneben erhebliche Mittel in die Organisation des
Spielbetriebs und die Durchführung einzelner Maßnahmen
und Turniere investiert. Insgesamt flossen rund 24
Millionen Euro in die Haushaltsbereiche.
Neben der Talentförderung fielen 2015
umfangreiche Aufwendungen für die Vereins- und
Verbandsarbeit sowie präventive Maßnahmen und nachhaltige
Projekte an. 22,3 Millionen Euro wurden in den
unterschiedlichen Haushaltspositionen bereitgestellt,
deren Maßnahmen in weiten Teilen direkt an der Basis
wirken. Dazu gehören die Online-Vereinsberatung ebenso
wie Qualifizierungs- und Ehrenamtsaktivitäten, Mittel für
Prävention und Sicherheit, Schulfußballprojekte oder
Maßnahmen im Freizeit- und Breitensport. Allein für den
Masterplan Amateurfußball wurden 2015 mehr als 3,2
Millionen Euro aufgewendet.
DFB-Präsident
Reinhard Grindel erklärt: “Durch eine
verantwortungsvolle, seriöse Finanzplanung steht der
Verband auf einem stabilen wirtschaftlichen Fundament.
Auf dieser Basis kann der DFB seine gesellschaftliche und
soziale Verantwortung wahrnehmen und den zahlreichen
gemeinnützigen Aufgaben nachkommen, von denen viele
direkt an der Fußballbasis wirken. Der Finanzbericht
macht die Geldflüsse nicht nur transparenter und
nachvollziehbar, er gibt auch einen Einblick in die
vielen Leistungen des DFB zum Wohle des gesamten
Fußballs.”
Schatzmeister
Dr. Stephan Osnabrügge sagt: “Unser Ziel bleibt es, die
wirtschaftlichen Voraussetzungen zu erhalten, um den
eigenen Ansprüchen und den Anforderungen an den Verband
gerecht zu werden. Dazu gehört auch, die vielfältigen
Projekte im Fußball und die kommenden Herausforderungen
wie den Bau des neuen DFB und der Akademie zu
realisieren, ohne dafür direkte staatliche Mittel in
Anspruch zu nehmen.”
Finanzbericht 2015
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DFB und BMZ verstärken Zusammenarbeit |
Frankfurt/Duisburg, 29. Mai 2016 -
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) haben am
Rande des Benefizländerspiels Deutschland gegen Slowakei in
Augsburg ihre Kooperation im Bereich “Sport für Entwicklung”
durch eine Partnerschaftserklärung verstärkt. Für den DFB
unterzeichneten DFB-Präsident Reinhard Grindel und
DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, für das BMZ
Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller. Als Schwerpunkt
der Kooperation wurde die Integration und Förderung von
Flüchtlingen durch Fußball festgelegt. DFB-Präsident
Reinhard Grindel sagt: “Der Fußball hat eine
gesellschaftliche Verantwortung, die weit über Landesgrenzen
hinaus geht. Wir sehen es als wichtigen Teil unseres
internationalen Engagements an, die Kraft und die Potenziale
des Fußballs zu nutzen, um anderen Ländern in ihrer
Entwicklung zu helfen. Wir freuen uns darüber, diese wichtige
Arbeit künftig im engen Zusammenspiel mit dem BMZ ausweiten
und intensivieren zu können.” Bundesentwicklungsminister
Dr. Gerd Müller erklärt: “Ich bin fest davon überzeugt: Sport
öffnet nicht nur Herzen, sondern auch Perspektiven. Genau
dieses Potenzial möchte ich mit der entwicklungspolitischen
Partnerschaft ‘Sport für Entwicklung’ mit dem DFB nutzen, um
etwas zu bewegen, in unseren Partnerländern und in der
deutschen Öffentlichkeit.”
Seit fast 30 Jahren werden
im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ)
Sportprojekte gefördert, um Menschen zu mobilisieren und sie
sozial und wirtschaftlich zu integrieren. Seit mehr als 50
Jahren leistet der DFB Fußball-Entwicklungshilfe in der
ganzen Welt. Spezifische Fußballangebote insbesondere für
Kinder und Jugendliche können einen bedeutenden Beitrag zu
unterschiedlichen Entwicklungszielen, wie der Förderung von
Bildung, Gesundheit und Beschäftigung sowie zur
Gleichberechtigung der Geschlechter leisten.
Hier
setzt die Kooperation von DFB und BMZ an. Trainer werden
ausgebildet, Sportstätten nachhaltig gefördert und Vereine
und Verbände geschult. Gemeinsame Projekte bestehen unter
anderem in Afghanistan, Brasilien, Jordanien, Kolumbien,
Mosambik, Namibia und in den palästinensischen Gebieten.
Der DFB bringt sein internationales Netzwerk, sportliches
Knowhow und personelle Ressourcen in die Kooperation ein, das
BMZ stellt die entwicklungspolitische Expertise und bietet
Zugänge zu lokalen Akteuren. Wichtiger Teil der Partnerschaft
ist die Initiative “Mehr Platz für Sport – 1.000 Chancen für
Afrika”, die das BMZ im Jahr 2014 ins Leben gerufen hat. Sie
fördert in ausgewählten Ländern Afrikas den Bau von
Sportplätzen als sichere Orte des sozialen Miteinanders,
kombiniert mit der Ausstattung von Sportmaterialien und
pädagogischen Ausbildungsprogrammen.
Im Rahmen der
verstärkten Zusammenarbeit bei der Integration und Förderung
von Flüchtlingen durch Fußball haben die Partner vereinbart,
Trainer und Ausbilder nach Afghanistan, Jordanien, Kolumbien,
Nordirak und in die palästinensischen Gebiete zu entsenden.
Sie werden Fußballtrainings und Sportveranstaltungen für
Flüchtlinge sowie Schulungen für Trainer/innen und
Sportlehrer/innen anbieten und Lehr- und Trainingsmaterialien
entwickeln. Das gemeinsame Engagement soll Flüchtlingen in
Flüchtlingslagern und in aufnehmenden Gemeinden neue
Perspektiven eröffnen.
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Kanzlei Freshfields legt Rechnung für Bericht vor
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Der Freshfields-Bericht zum Download
Frankfurt/Duisburg, 27. Mai 2016 - Der
Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat von der internationalen
Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer die Abschlussrechnung
für die am 16. Oktober 2015 vom DFB-Präsidium beauftragte
Untersuchung der Vorgänge um die Fußball-Weltmeisterschaft
2006 in Deutschland erhalten. 42 Anwälte hatten auf Basis des
umfassenden Prüfungsauftrages 740 Aktenordner und 128.000
Emails ausgewertet sowie zahlreiche Interviews geführt.
Neben den bereits im Kalenderjahr 2015 gezahlten 2,21
Millionen Euro netto muss der Verband dafür weitere 2,9
Millionen Euro netto aufwenden. Die Ergebnisse der
Untersuchung wurden in einem Report zusammengefasst, der am
4. März 2016 zunächst dem DFB-Vorstand und danach der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde und der seitdem in gesamter
Länge im Internet auf DFB.de abrufbar ist. Nach Abschluss des
Berichts ist die Kanzlei Freshfields derzeit noch mit der
juristischen Prüfung beauftragt, ob sich aus den Vorgängen
für den gemeinnützigen Verband möglicherweise
Schadensersatzansprüche ergeben könnten.
DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge sagt: “Der DFB hat
erhebliche finanzielle Mittel aufgewendet, um alle
Möglichkeiten einer solchen Untersuchung auszuschöpfen. Die
Prüfung ist von ihrem Umfang und der inhaltlichen Tiefe für
einen Sportverband sicher beispiellos, aber aus Sicht des DFB
Voraussetzung für einen glaubwürdigen Neuanfang. Die
staatlichen Stellen verfügen über weiter reichende
Möglichkeiten, um auch in Kenntnis der vorliegenden
Ergebnisse zu ermitteln. Für den DFB geht es wie auf dem
Außerordentlichen Bundestag angekündigt jetzt darum, die
Schlüsse aus der Untersuchung zu ziehen und beispielsweise
ein effektives Compliance-System zu etablieren.”
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23 Fußball-Lehrer erhalten Lizenz - Inka Grings war
dabei |
Frankfurt/Duisburg,
24. Mai 2016 - Aus den Händen von DFB-Schatzmeister
Reinhard
Grindel, Vizepräsident Ronny Zimmermann, Sportdirektor Hansi
Flick und Ausbildungsleiter Frank Wormuth haben 23 neue
Fußball-Lehrer
in Frankfurt am Main ihre UEFA-Pro-Lizenz
erhalten. Im Rahmen eines Festakts ging damit nach zehn
Monaten der
62. Fußball-Lehrer-Lehrgang an der
Hennes-Weisweiler-Akademie in
Hennef zu Ende. Frank Wormuth
erklärte: “Es war ein sehr harmonischer
Lehrgang, an dessen
Ende wir wieder 23 neue Trainer für den
Leistungsfußball
ausgebildet haben. Entscheidend ist aber nicht nur die
Ausbildung, sondern wie die neuen Fußball-Lehrer ihre
Erkenntnisse nun
in ihre Arbeit mit den Spielern und
Mannschaften einfließen lassen.“
Der 62. Lehrgang, an
dem auch Julian Nagelsmann, der aktuelle Trainer der
TSG 1899
Hoffenheim, sowie frühere Bundesligaspieler wie Jeff Strasser
und Patrick Weiser teilgenommen haben, war der fünfte an der
Sportschule Hennef. Die Auszeichnung als Lehrgangsbester
erhielt
Domenico Tedesco, U16-Trainer der TSG 1899
Hoffenheim. Wie bereits
in den Jahren zuvor unterstützte die
Helmut-Kalthoff-Stiftung den
Lehrgang mit einem Stipendium in
Höhe der Lehrgangsgebühr.
Dieses Jahr durften sich gleich
zwei Teilnehmer darüber freuen. Katja Greulich und Nico
Willig bekommen von der Stiftung aus Münster
(Westfalen) die
Hälfte der Gebühren erstattet. Die Zusammensetzung des
Kurses mit Amateur- und Profitrainern, Trainern
aus den
Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine und Trainern aus
dem Verbandssportbereich hat sich wie schon bei den
Lehrgängen zuvor
bewährt. „Unsere drei Zielgruppen Chef-,
Jugend- und Verbandstrainer bekommen
mit den 23 neuen
Absolventen interessanten und qualifizierten Zuwachs.
Ich
wünsche allen Fußball-Lehrern ein erfolgreiches Arbeiten“,
sagte Frank
Wormuth zum Abschluss.
Die
Absolventen des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs
Marco Antwerpen, Holger Bachthaler, David Bergner, Alexander
Blessin,
Hannes Drews, Katja Greulich, Inka Grings,
Jan Hoepner, Kenan Kocak,
Daniel Kraus, Pellegrino Matarazzo,
Julian Nagelsmann, Alexander Nouri,
Darius Scholtysik, Martin
Schweizer, Roger Stilz, Jeff Strasser, Domenico
Tedesco,
Daniel Thioune, Patrick Weiser, Nico Willig, Oliver Zapel,
Mark Zimmermann.
Pensum der
Nationalmannschaft beimdas Trainingslager in Ascona und
Vorbereitung für die Länderspiele in Augsburg und
Gelsenkirchen
Dienstag, 24.05.2016
Ca. 15:45 Uhr Abflug von Frankfurt nach
Lugano (LX 9389) Ankunft ca. 17:00 Uhr in Lugano Hotel
Giardino, Via Segnale, 6612 Ascona
Ankunft in Ascona
Lässiger Bundestrainer Löw
Schalkes Jungstar Sanè in Ascona
Transfer zum Trainingslager-Domizil -
Fotos DFB
Trainingsplatz: Stadio Comunale di
Ascona, Via Delta, 6612 Ascona
Anreise U 20-Nationalmannschaft RAMADA
Hotel Arcadia, Ascona
Ab 20 Uhr “Welcome Dinner” der Region
Tessin. Alle Medienvertreter sind herzlich eingeladen (s.
Anhang); ca. 19.30 Uhr Angebot eines Shuttleservice vom
Medienzentrum zum “Welcome Dinner”
Mittwoch, 25.05.2016
Ca. 12.30 Uhr Eröffnung des
Medienzentrums mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und Asconas
Bürgermeister Dr. Luca Pissoglio; anschließend
Pressekonferenz im Medienzentrum, ehemaliger Flughafen
Ascona, Via del Sole/Via Aerodromo, Ascona
Donnerstag, 26.05.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz
Freitag, 27.05.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz
Abreise U 20-Nationalmannschaft
Samstag, 28.05.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz zum
Benefiz-Länderspiel
17:30 Uhr Abflug nach Augsburg (LX 9388)
Ankunft 18:30 Uhr in Augsburg, Hotel Steigenberger Drei
Mohren
Sonntag, 29.05.2016
17:45 Uhr Anstoß Länderspiel
Deutschland – Slowakei WWK-Arena Augsburg
anschließend Pressekonferenz und
Mixed-Zone
21:30 Uhr Abflug nach Lugano (LX9389)
Ankunft 22:30 Uhr in Lugano
Montag, 30.05.2016
Keine Medienaktivitäten
Dienstag, 31.05.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz
Bis 24:00 Uhr Meldung finaler Kader an
die UEFA
Mittwoch, 01.06.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz
Donnerstag, 02.06.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz
Freitag, 03.06.2016
Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz zum
Familien-Länderspiel
20:15 Uhr Abflug nach Dortmund (LX 9388)
Ankunft 21:55 Uhr in Dortmund, Sporthotel Kaiserau
Samstag, 04.06.2016
18:00 Uhr Anstoß Länderspiel
Deutschland – Ungarn Veltins-Arena Gelsenkirchen
anschließend Pressekonferenz und
Mixed-Zone
Sonntag, 05.06.2016
Keine Medienaktivitäten
Montag, 06.06.2016
Keine Medienaktivitäten
Dienstag, 07.06.2016
Ca. 14:00 Uhr Abflug nach Chambéry
Ankunft 15:25 Uhr in Chambery
18:30 Uhr Öffentliches Training
Mittwoch, 08.06.2016
Ca. 12.30 Uhr Eröffnungs-Pressekonferenz
Evian
Die aktuellen Trainingszeiten werden per
SMS-Service kommuniziert.
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DFB-Pokal: Weiterhin alle Spiele live bei Sky 63
Mal 90 Minuten, mindestens. Alle Spiele, komplett.
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Frankfurt/Duisburg, 09. Mai 2016 -
Auch künftig werden sämtliche Partien des DFB-Pokals in
voller Länge zu sehen sein, von der ersten Runde bis zum
großen Finale im Berliner Olympiastadion. Im Rahmen des
Ausschreibungsverfahrens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
um die audiovisuellen Medienrechte des nationalen
Cupwettbewerbs sicherte sich Sky Deutschland die
plattformneutralen Rechte am DFB-Pokal für die Spielzeiten
2016/2017 bis einschließlich 2018/2019.
Neben den
Einzelspielen wird Sky alle parallel stattfindenden
Begegnungen wahlweise auch im Rahmen einer Konferenz zeigen.
Sämtliche Übertragungen stehen über die Verbreitungswege
Kabel, Satellit, IPTV, Internet und Mobile zur Verfügung. Via
Sky Go können Abonnenten die Spiele des DFB-Pokals auch in
Zukunft unterwegs live verfolgen. Zur Verlängerung der
Zusammenarbeit mit Sky Deutschland sagt DFB-Präsident
Reinhard Grindel: “Die Vereinbarung mit Sky unterstreicht den
Stellenwert jedes einzelnen Spiels des DFB-Pokals. Und damit
die hohe Attraktivität, die der gesamte DFB-Pokalwettbewerb
genießt. Es ist ein großartiges Signal, dass die Fans auch in
den nächsten drei Jahren die Möglichkeit haben, die besondere
Pokal-Faszination zu Hause live und lückenlos zu erleben. Sky
ist ein verlässlicher und guter Partner des DFB, dass die
Zusammenarbeit nun fortgesetzt wird, freut mich sehr.”
Roman Steuer, Executive Vice President Sky Deutschland,
sagt: “Als gemeinsamer Wettbewerb der Profis und der Amateure
passt der DFB-Pokal perfekt in unser umfangreiches Sport- und
Fußball-Rechteportfolio. Das ewig junge Duell ‚David
gegen Goliath‘ mit seinen Sensationen und Dramen weckt bei
den Fans genau die Emotionen, die den Fußball ausmachen. Sky
bleibt auch in Zukunft der einzige Sender im deutschen
Fernsehen, bei dem die Zuschauer all das live miterleben
können.” Zusätzlich zu den Live-Übertragungen aller 63 Spiele
des Wettbewerbs zeigt Sky auch Highlight-Zusammenfassungen
aller Begegnungen in allen Runden. Mit Sky On Demand und Sky
Go können Sky Kunden direkt nach Abpfiff die Höhepunkte der
einzelnen Partien abrufen.
Unter
sky.de/dfbpokal und
youtube.com/skysporthd
sind
die Zusammenfassungen zeitnah nach Spielende auch für alle
User, die noch keine Sky Kunden sind, frei abrufbar. Im
Bereich des frei empfangbaren Fernsehens hatte sich zuvor die
ARD die Rechte am DFB-Pokal gesichert. Der Sender überträgt
in den Spielzeiten 2016/2017 bis einschließlich 2018/2019
insgesamt neun Spiele der jeweiligen Pokalsaison live. Zudem
wird es auch künftig umfangreiche Zusammenfassungen von den
übrigen Partien sowie die Live-Übertragung des
Pokalfinales der Frauen geben.
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Finaltag der Amateure: Drei
Anstoßzeiten und mindestens 16 Spiele
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Frankfurt/Duisburg,
27 April 2016 - Es ist ein besonderer Tag für den deutschen
Fußball und seine Landesverbände: Am 28. Mai wird der
Finaltag der Amateure ausgetragen. Erstmals präsentiert die
ARD die Endspiele um die Landespokale bundesweit in einer
großen Livekonferenz. Die Gewinner ziehen in die erste
Hauptrunde des DFB-Pokals 2016/2017 ein.
Die wichtigsten Eckdaten für den Finaltag stehen nun fest.
Die Endspiele werden in der Sendezeit von 12.05 bis 19.55 Uhr
in drei zeitlich versetzten Konferenzen im Ersten
ausgestrahlt. Der Anstoß zu den ersten sechs Livepartien
erfolgt um 12.30 Uhr. Der nächste Block beginnt um 14.30
Uhr, die letzten sechs Endspiele werden um 17 Uhr
angepfiffen. Als zentrale Standorte für ihre Konferenz hat
die ARD das Gazi-Stadion auf der Waldau in Stuttgart und das
Stadion Essen ausgewählt. Am Finaltag der Amateure werden
mindestens 16 der insgesamt 21 Landespokal-Endspiele
ausgetragen. Dabei sind: Baden, Bayern, Berlin, Brandenburg,
Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Mittelrhein,
Niederrhein, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Südbaden,
Südwest, Thüringen, Westfalen und Württemberg. Das Finale des
Rheinlandpokals kommt als 17. Partie hinzu, wenn der SV
Eintracht Trier nicht die Aufstiegsspiele zur 3. Liga
erreicht. Live zu sehen sein werden am Finaltag unter anderem
die Ex-Bundesligisten Rot-Weiss Essen (DFB-Pokalsieger 1953,
Deutscher Meister 1955), FC Hansa Rostock, SG Wattenscheid
09, SpVgg Unterhaching und Wuppertaler SV sowie
Traditionsklubs wie der VfB Lübeck. Dr. Rainer Koch, 1.
DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: “Es ist beeindruckend zu
sehen, mit wie viel Engagement und Euphorie alle Beteiligten
diese Aktion auf die Beine gestellt und vorangetrieben haben.
Der DFB, die Landesverbände und die ARD setzen mit dem
Finaltag ein besonderes Zeichen für den Amateurfußball.”
Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und
Fußballentwicklung, erklärt: “Ein historischer Tag für den
Amateurfußball liegt vor uns. Der Finaltag bietet allen
Endspielteilnehmern die perfekte Bühne, ihren Traum vom
Einzug in den DFB-Pokal zu leben. Die Vorfreude in den Klubs
und allen beteiligten Landesverbänden ist deutlich spürbar.
Diese faszinierende Wirkung zeichnet die Pokalwettbewerbe
aus.”
WDR-Sportchef Steffen Simon: “Der Finaltag der
Amateure ist ein neues Abenteuer, auf das wir uns sehr freuen
und das in dieser Form weltweit einmalig ist. Im Gesamtpaket
ragt es an die Dimensionen eines sportlichen Großereignisses
heran. In den Stadien selbst werden wir bei den einzelnen
Spielen Standards haben, wie wir sie aus der 3. Liga kennen.”
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) koordiniert die Übertragung
der Livekonferenz im Ersten.
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Reinhard Grindel zum DFB-Präsidenten gewählt Dr.
Stephan Osnabrügge neuer Schatzmeister und Dr. Friedrich
Curtius als Generalsekretär bestätigt |
Frankfurt/Duisburg,
15 April 2016 - Reinhard Grindel ist neuer Präsident des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Auf dem Außerordentlichen
Bundestag des DFB in Frankfurt am Main wurde der bisherige
Schatzmeister von den 255 stimmberechtigten Delegierten an
die Spitze des Verbandes gewählt. Grindel ist durch das
gemeinsame Votum des Amateur- und Profifußballs der zwölfte
Präsident in der Geschichte des DFB. Der 54-jährige
Jurist folgt damit auf Wolfgang Niersbach, der am 9. November
2015 zurückgetreten war. Reinhard Grindel bedankte sich bei
den Delegierten für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: “Ich
empfinde es als eine große Ehre, dieses Amt ausfüllen zu
dürfen. Der DFB steht vor zukunftweisenden Aufgaben, denen
ich mich im Zusammenspiel mit den Kollegen aus Präsidium und
Vorstand sowie den hauptamtlichen Mitarbeitern der Zentrale
stellen möchte. Ich freue mich über das gemeinsame Votum und
den damit einhergehenden Vertrauensbeweis aus dem Amateur-
und Profifußball. Ich sehe meine Aufgabe darin, als ehrlicher
Mittler die Interessen der ehrenamtlich geführten Basis und
der professionellen Spitze zusammenzuführen. Ich werde mich
als Präsident dafür einsetzen, die Einheit des Fußballs
weiter zu stärken.” Zu den zentralen Punkten auf der
Agenda des zwölften DFB-Präsidenten gehören die Konsequenzen
aus der Affäre um die Fußball-WM 2006. “Beim neuen DFB
muss das gelten, was im Fußball selbstverständlich sein
sollte: “Wir brauchen ‘Fairplay’, und wir brauchen
Integrität. Um das zu gewährleisten, müssen wir unsere
internen Kontrollmechanismen verbessern”, so Grindel. Dazu
plant er beispielsweise die Einrichtung einer eigenen
Direktion Recht, einer Stabsstelle für Compliance und
Controlling sowie einer Ethikkommission. Des Weiteren hat
Grindel im Sinne einer transparenten Verbandsorganisation die
Veröffentlichung des Finanzberichtes sowie die Bündelung der
wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB in einer
Tochtergesellschaft angekündigt. Zu seinem umfassenden
Programm zählt als ein weiterer Schwerpunkt, frühzeitig
interessante Fußballangebote für Kinder zu schaffen, sie in
die Vereine zu holen und dort die Qualifikation der
Jugendtrainer zu steigern. Der 1. DFB-Vizepräsident Dr.
Rainer Koch: “Reinhard Grindel hat sich in seiner Funktion
als Schatzmeister des DFB durch Kompetenz und Verlässlichkeit
ein hohes Ansehen erworben. Er kennt alle handelnden Personen
und Projekte innerhalb des Verbandes und genießt bei den
Regional- und Landesverbänden großes Vertrauen. Gleichzeitig
steht er für einen glaubwürdigen Neuanfang. Er kann sich in
seinem Amt auf unsere Unterstützung verlassen.”
Ligapräsident
Dr. Reinhard Rauball sagt: “Im Namen der Liga gratuliere ich
Reinhard Grindel herzlich zu seiner Wahl. Nun gilt es, die
anstehenden Aufgaben mit ihm als neuem Präsidenten an der
Spitze gemeinsam anzugehen.” Reinhard Grindel war seit
Oktober 2013 Schatzmeister des DFB, davor von 2011 bis 2013
Anti-Korruptionsbeauftragter des Verbandes. Von 2011 bis 2014
fungierte Grindel als 1. Vizepräsident des Niedersächsischen
Fußballverbandes. Zuvor hatte er sich im Vorstand seines
Heimatvereins Rotenburger SV an der Fußballbasis engagiert.
Seit 2002 sitzt Grindel als Abgeordneter für die CDU im
Bundestag.
Dr. Stephan Osnabrügge neuer
Schatzmeister, Dr. Friedrich Curtius als Generalsekretär
bestätigt
Dr. Stephan Osnabrügge ist neuer
Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der 45
Jahre alte Jurist wurde von den 255 stimmberechtigten
Delegierten auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in
Frankfurt am Main zum Nachfolger des neuen Präsidenten
Reinhard Grindel gewählt. Osnabrügge ist Vorsitzender der
Kommission Gesellschaftliche Verantwortung im DFB,
Vizepräsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein sowie
Präsidiumsmitglied des Westdeutschen Fußball- und
Leichtathletikverbandes. Osnabrügge sagt: “Ich möchte
mich beim Präsidium und den Delegierten für das Vertrauen
bedanken. Es ist mein Ziel, die erfolgreiche Arbeit Reinhard
Grindels in den kommenden Jahren fortzuführen und
sicherzustellen, dass der DFB weiterhin seriös und vernünftig
wirtschaftet.” Danach wurde Dr. Friedrich Curtius, der am
18. März vom Präsidium des DFB zum Generalsekretär berufen
worden war, von den Delegierten im Amt bestätigt. Der 39
Jahre alte Jurist ist Nachfolger des im Februar
zurückgetretenen Helmut Sandrock. Curtius kam nach seinem
Jurastudium in Heidelberg und der anschließenden Promotion
2006 zum DFB. 2007 wurde er Referent im Generalsekretariat,
im Jahr darauf Büroleiter des Generalsekretärs. Von 2012 an
war er Leiter des Präsidialbüros.
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DFB einigt sich mit Nationalspielern auf
EM-Prämienregelung |
Frankfurt/Duisburg, 31. März 2016 -
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich mit den Spielern der
Nationalmannschaft auf die Prämienregelung für die
Europameisterschaft 2016 in Frankreich verständigt. In den
Gesprächen von DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel und
Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius mit dem Spielerrat um
Kapitän Bastian Schweinsteiger wurde erneut eine stark
leistungsbezogene Staffelung festgelegt.
Dabei
entsprechen die vereinbarten Summen trotz der Erweiterung des
Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften und der damit
verbundenen zusätzlichen Turnierrunde der Vereinbarung, die
vor vier Jahren zur EM 2012 in Polen und der Ukraine
getroffen wurde. Für die Spiele der Vorrunde und die
Qualifikation für das neu hinzugekommene Achtelfinale werden
demnach keine Prämien an den Kader von Bundestrainer Joachim
Löw ausgezahlt.
Erst bei Erreichen des Viertelfinales
bekommt jeder Spieler 50.000 Euro, für den Halbfinaleinzug
100.000 Euro und für die Endspielteilnahme 150.000 Euro.
Sollte die deutsche Mannschaft in Frankreich nach 1972, 1980
und 1996 zum vierten Mal in der Geschichte Europameister
werden, würde jeder Nationalspieler für den Titelgewinn
300.000 Euro erhalten.
DFB-Schatzmeister Reinhard
Grindel: “Die Gespräche mit den Spielern sind sehr
vertrauensvoll und harmonisch verlaufen. Er spricht für den
Charakter der Mannschaft, dass wir uns so schnell und
einvernehmlich auf eine maßvolle, vernünftige Regelung
verständigen konnten. Dass die Summen auf dem Niveau der EM
2012 liegen, ist ein weiterer Beleg dafür, dass für die
Spieler auch nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft der
sportliche Wert des Turniers im Mittelpunkt steht. Wir alle
beim DFB haben das gemeinsame Ziel, bei der EM erfolgreich zu
sein. Und dieses Ziel wird durch die stark leistungsbezogenen
Prämien unterstrichen.”
Nationalmannschaftsmanager
Oliver Bierhoff ergänzt: “Ich freue mich über die Regelung,
die frühzeitig Ruhe und Klarheit für das Turnier bringt. Wie
in den Jahren zuvor stellen sich die Spieler dem
Leistungsprinzip. Dass die Gespräche zwischen dem
Mannschaftsrat und Schatzmeister Reinhard Grindel sowie
Generalsekretär Friedrich Curtius so unkompliziert verlaufen
sind, ist ein Zeichen des gegenseitigen Vertrauens und eine
gute Basis für die kommenden Aufgaben. Für die Mannschaft
geht es jetzt darum, sich ausschließlich auf die sportliche
Aufgabe zu konzentrieren.”
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DFB-Präsidium beruft Dr. Friedrich Curtius zum
Generalsekretär Löw hat Jonathan Tah erstmals in den Kader
des Nationalteams berufen |
Frankfurt/Dusburg, 21./18. März 2016 -
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dr.
Friedrich Curtius zum Generalsekretär des Verbandes berufen.
Die Vertreter des Profi- und Amateurfußballs sprachen sich
einhellig für den 39-jährigen Juristen und bisherigen Leiter
des Präsidialbüros aus. Die formale Bestätigung der Berufung
ist auf dem Außerordentlichen Bundestag am 15. April 2016 in
Frankfurt am Main vorgesehen. Curtius folgt damit auf Helmut
Sandrock, der am 26. Februar 2016 zurückgetreten war.
DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel, der sich am 15. April
den Delegierten für das Amt des DFB-Präsidenten zur Wahl
stellen wird, erklärt: „Dr. Friedrich Curtius hat in den
vergangenen zehn Jahren beim DFB die unterschiedlichen
Facetten des Verbandes intensiv kennengelernt und war in
Bereichen beschäftigt, die denen eines Generalsekretärs
entsprechen. Durch seine juristische Ausbildung bringt er
eine weitere Voraussetzung für die Leitung der
Zentralverwaltung mit, daneben verfügt er über hervorragende
internationale Kontakte zu UEFA und FIFA. Mit Dr. Friedrich
Curtius als Generalsekretär sind wir an der Spitze der
Zentralverwaltung hervorragend aufgestellt.“
Friedrich Curtius kam nach seinem Jurastudium in Heidelberg
und der anschließenden Promotion 2006 zum Deutschen
Fußball-Bund. 2007 wurde er Referent im Generalsekretariat,
im Jahr darauf Büroleiter des Generalsekretärs. Seit 2012 ist
er Leiter des Präsidialbüros. In der Funktion war er unter
anderem auch mit sportpolitischen Fragen, der Zusammenarbeit
mit UEFA und FIFA sowie anderer Nationalverbände betraut.
„Ich freue mich über das Vertrauen des Präsidiums und auf die
ehrenvolle Aufgabe. Wir haben in der Zentrale eine starke
Mannschaft, mit der wir im Team die großen Herausforderungen
wie das Projekt ‘Der neue DFB und seine Akademie’ in
Frankfurt angehen werden“, sagt Curtius.
Mit großem Aufgebot in die
Klassiker
Es folgt LS 908 am 26.03.2016 in Berlin:
Deutschland
- England
und LS 909 am 29.03.2016 in München:
Deutschland
- Italien
Löw streicht Kruse aus Aufgebot
21. März - Bundestrainer Joachim Löw hat Max Kruse
vom VfL Wolfsburg aus dem Kader der
Nationalmannschaft gestrichen. Ausschlaggebend
hierfür waren verschiedene Vorfälle, in denen der 28
Jahre alte Kruse nach Einschätzung des
Bundestrainers seiner Vorbildrolle als
Nationalspieler nicht nachgekommen sei und sich
unprofessionell verhalten habe. Joachim Löw sagt:
“Schon vergangene Woche habe ich Max Kruse klar
gesagt, was ich von ihm erwarte, sowohl auf als auch
neben dem Platz. Ich möchte Spieler, die sich auf
den Fußball und die EM konzentrieren, auch zwischen
den Spielen. Der Vorfall am zurückliegenden
Wochenende widerspricht meinen Erwartungen. Max
hat sich zum wiederholten Male unprofessionell
verhalten. Das akzeptiere ich nicht. Die
Europameisterschaft im Sommer wirft ihre Schatten
voraus, dort haben wir mit der Nationalmannschaft
große Ziele. Wir brauchen Spieler, die fokussiert
und konzentriert und sich auch ihrer Vorbildrolle
bewusst sind.”
Die Suspendierung betrifft
zunächst die beiden bevorstehenden Länderspiele am
Samstag, 26. März (ab 20.45 Uhr, live im ZDF), in
Berlin gegen England und am Dienstag, 29. März (ab
20.45 Uhr, live in der ARD), in München gegen
Italien. Manager Oliver Bierhoff ergänzt: “Wir
waren auch ständig in Kontakt mit dem VfL Wolfsburg
und haben uns eng mit Klaus Allofs und Dieter
Hecking abgestimmt.” Das nunmehr aus 26 Spielern
bestehende Aufgebot der Nationalmannschaft trifft
sich am Dienstag in Berlin.
Bundestrainer Joachim
Löw hat Jonathan Tah erstmals in den Kader der
Nationalmannschaft berufen. 18. März - Der
Leverkusener gehört zum 27-köpfigen Aufgebot für die
Länderspiele am 26. März (20.45 Uhr, live im ZDF) in
Berlin gegen England und am 29. März (20.45 Uhr,
live in der ARD) in München gegen Italien. Neben 23
Feldspielern nominierte Löw mit Manuel Neuer, Bernd
Leno, Marc ter Stegen und Kevin Trapp vier Torhüter.
Zur Berufung von Tah sagt der Bundestrainer:
„Durch die Verletzungen von Jerome Boateng und
Benedikt Höwedes wollten wir eine weitere Option für
die Defensive. Wir haben Jonathan Tah zuletzt
mehrfach beobachtet und sind nun gespannt darauf,
wie er sich in unserem Kreis präsentiert.“
Der 20-jährige Tah ist der einzige Neuling im Kader,
in den beiden Klassikern setzt Löw auf bewährte
Kräfte. Nicht dabei ist Ilkay Gündogan. Für den
Dortmunder kommt ein Einsatz nach seiner Prellung am
Fuß noch zu früh. Zum Kader gehören dagegen Mario
Götze und Bastian Schweinsteiger. Dazu sagt Löw:
„Die beiden haben sich nach ihren Verletzungen
wieder herangekämpft bei ihren Vereinen. Als Kapitän
wollte Bastian bei den Länderspielen unbedingt dabei
sein, diese Einstellung ist vorbildlich. Bastian ist
ein absoluter Leader, er geht voran. Das Spiel gegen
England ist für ihn nach seinem Wechsel zu
Manchester United natürlich sehr speziell, genauso
wie danach das Spiel in München.“
Pos |
Nr. |
Spieler |
geboren |
Verein |
LS |
Tore |
T |
12 |
Bernd Leno |
04.03.1992 |
Bayer 04 Leverkusen |
0 |
0 |
T |
1 |
Manuel Neuer |
27.03.1986 |
Bayern München |
63 |
0 |
T |
22 |
Marc-André ter Stegen |
30.04.1992 |
FC Barcelona |
4 |
0 |
T |
26 |
Kevin Trapp |
08.07.1990 |
Paris Saint-Germain |
0 |
0 |
V |
14 |
Emre Can |
12.01.1994 |
FC Liverpool |
3 |
0 |
V |
15 |
Matthias Ginter |
19.01.1994 |
Borussia Dortmund |
8 |
0 |
V |
3 |
Jonas Hector |
27.05.1990 |
1. FC Köln |
10 |
0 |
V |
5 |
Mats Hummels |
16.12.1988 |
Borussia Dortmund |
44 |
4 |
V |
2 |
Shkodran Mustafi |
17.04.1992 |
FC Valencia |
9 |
0 |
V |
16 |
Antonio Rüdiger |
03.03.1993 |
AS Rom |
7 |
0 |
V |
4 |
Sebastian Rudy |
28.02.1990 |
1899 Hoffenheim |
9 |
0 |
V |
25 |
Jonathan Tah |
11.02.1996 |
Bayer 04 Leverkusen |
0 |
0 |
Mf |
24 |
Karim Bellarabi |
08.04.1990 |
Bayer 04 Leverkusen |
10 |
1 |
Mf |
21 |
Julian Draxler |
20.09.1993 |
VfL Wolfsburg |
16 |
1 |
Mf |
6 |
Sami Khedira |
04.04.1987 |
Juventus Turin |
57 |
5 |
Mf |
20 |
Christoph Kramer |
19.02.1991 |
Bayer 04 Leverkusen |
11 |
0 |
Mf |
18 |
Toni Kroos |
04.01.1990 |
Real Madrid |
62 |
9 |
Mf |
13 |
Thomas Müller |
13.09.1989 |
Bayern München |
68 |
31 |
Mf |
8 |
Mesut Özil |
15.10.1988 |
FC Arsenal |
70 |
18 |
Mf |
10 |
Lukas Podolski |
04.06.1985 |
Galatasaray Istanbul |
126 |
48 |
Mf |
11 |
Marco Reus |
31.05.1989 |
Borussia Dortmund |
27 |
9 |
Mf |
9 |
André Schürrle |
06.11.1990 |
VfL Wolfsburg |
49 |
20 |
Mf |
7 |
Bastian Schweinsteiger |
01.08.1984 |
Manchester United |
114 |
23 |
S |
23 |
Mario Gómez |
10.07.1985 |
Besiktas Istanbul |
61 |
25 |
S |
19 |
Mario Götze |
03.06.1992 |
Bayern München |
48 |
16 |
S |
27 |
Kevin Volland |
30.07.1992 |
1899 Hoffenheim |
5 |
0 |
Über seinen Kader sagt der Bundestrainer: „Wichtig ist
uns, den Spielern jetzt noch mal ganz gezielt zu vermitteln,
was wir mit Blick auf die Europameisterschaft von ihnen
erwarten. Was wir sehen wollen, im Training und in den
Spielen in den nächsten Wochen. Deshalb haben wir einen so
großen Kader nominiert. Das heißt aber nicht, dass Spieler,
die jetzt nicht dabei sind, abgeschrieben sind. Im Gegenteil,
wir haben besonders einige jüngere Spieler weiterhin im
Fokus.“ Zum Verzicht auf die Nominierung weiterer Spieler
aus dem Kader der U 21 ergänzt Joachim Löw: „Für die
Mannschaft von Horst Hrubesch stehen mit den Spielen zu Hause
gegen die Färöer und in Russland wichtige Begegnungen an. Das
Team hat die Möglichkeit, mit zwei Siegen die Qualifikation
für die EM 2017 perfekt zu machen.“
Zu den Partien
gegen England und Italien sagt Löw: „Diese Spiele sind
absolute Fußball-Klassiker, solche Paarungen wünscht man
sich. Sie sind für uns die willkommene Gelegenheit, positiv
ins EM-Jahr zu starten und uns auf das Turnier einzustimmen.
Wenngleich wir natürlich wissen, dass die Spieler mit ihren
Vereinen nun in die entscheidenden Wochen gehen, national und
international. Bei der Nationalmannschaft wollen wir uns
immer mit den Besten messen. England und Italien gehören für
mich neben Spanien, Belgien, Frankreich und unserer
Mannschaft zu den Favoriten auf den EM-Titel. Wir werden also
voll gefordert werden. Grundsätzlich erwarten wir uns aus den
beiden Tests wertvolle Erkenntnisse, die für mich wichtiger
sind als das Ergebnis.“ Das Spiel gegen England wird der
34. Vergleich beider Nationen. 15 Spiele haben die Engländer
gewonnen, sechs Vergleiche endeten mit einem Remis, zwölfmal
siegte Deutschland. Letztmals spielten die Teams am 19.
November 2013 gegeneinander.
Im Londoner
Wembleystadion erzielte Per Mertesacker das einzige Tor zum
deutschen 1:0-Sieg. In der Bilanz gegen Italien stehen 32
Partien. 15 hat Italien gewonnen, sieben die deutsche
Mannschaft, zehn Duelle endeten unentschieden. Zuletzt
spielte Deutschland am 15. November 2013 in Mailand gegen
Italien, beim 1:1 sorgten Mats Hummels und Ignazio Abate für
die Treffer. Über die Mannschaft der Engländer sagt Löw:
„Nach der Enttäuschung mit dem Vorrunden-Aus bei der WM in
Brasilien hat sich das Team gut entwickelt. Die Engländer
haben den Umbruch vollzogen und spielen unter Roy Hodgson mit
vielen jungen und interessanten Spielern dynamischen und
erfolgreichen Fußball. Vor allem sind sie äußerst konstant
und effektiv. Zehn Spiele, zehn Siege, 31 Tore, lediglich
drei Gegentore – die Bilanz der Engländer im Rahmen der
EM-Qualifikation sagt alles aus über die Stärke dieser
Mannschaft.“ Die Italiener sind für den Bundestrainer
genauso hoch einzuschätzen. „Auch Italien ist ohne Niederlage
durch die Qualifikation gekommen. Bei Italien trifft zu, was
der Mannschaft schon immer nachgesagt wird. Sie sind clever,
sie sind effizient. Sie spielen unangenehm, bewegen sich
taktisch auf allerhöchstem Niveau, sind hervorragend
organisiert. Die Mannschaft Italiens ist erfahren und
eingespielt, sie zu überfordern, ist eine große
Herausforderung.“ Die Spiele gegen England und Italien
markieren für den Weltmeister den Auftakt ins EM-Jahr.
Das nächste Mal trifft sich Die Mannschaft zur
unmittelbaren EM-Vorbereitung. Am 23. Mai beginnt das
Trainingslager in Ascona, es endet am 4. Juni. Im Rahmen des
Trainingslagers wird am 29. Mai in Augsburg das
Benefizländerspiel gegen die Slowakei ausgetragen. Am 4. Juni
spielt Deutschland in Gelsenkirchen gegen Ungarn. Am 7. Juni
macht sich das Team auf den Weg nach Evian, wo der
Weltmeister sein Teamquartier für die Europameisterschaft
bezieht.
Hrubesch nominiert Kader für die U 21-Länderspiele
gegen die Färöer und Russland Horst Hrubesch hat
den Kader für die ersten beiden Länderspiele des Jahres gegen
die Färöer (24. März, ab 20:00 Uhr, live auf Eurosport) im
Frankfurter-Volksbank-Stadion und gegen Russland (29. März,
ab 19:00 Uhr, live auf n-tv) in Rostow am Don nominiert.
Erstmals im U 21-Aufgebot steht Mahmoud Dahoud von Borussia
Mönchengladbach. Der 20-Jährige war in dieser Saison bislang
für die U 20-Nationalmannschaft im Einsatz. „Mahmoud spielt
eine überzeugende Saison und wir stehen natürlich auch in
engem Austausch mit Frank Wormuth“ sagt Horst Hrubesch. „Die
Einladung zur U 21 ist eine logische Konsequenz“, begründet
der 64-Jährige die Nominierung. Nach ihren Verletzungen Ende
des vergangenen Jahres kehren Niklas Stark (Hertha BSC
Berlin) und Lukas Klostermann (RB Leipzig) zurück ins Team.
Während Jonathan Tah von Joachim Löw ins A-Team berufen
worden ist, kommt Leroy Sané in den EM-Qualifikationsspielen
in der U 21 zum Einsatz.
„Daran sieht man
deutlich, wie eng unsere Nationalmannschaften
zusammenarbeiten“, so Hrubesch: „Die höchste Priorität hat
immer die Entwicklung des Spielers, darüber verständigen wir
uns im Trainerteam, den Vereinen sowie mit Hansi Flick und
Jogi Löw sehr gut. Man sieht auch, wie eng die einzelnen
Jahrgänge mittlerweile aneinandergerückt sind.“ Im Hinblick
auf die sportlichen Aufgaben gegen die Färöer und Russland
erwartet Hrubesch volle Konzentration: „Wir wollen die
Tabellenspitze nicht mehr hergeben und unsere Siegesserie
fortsetzen. Besonders in Russland erwarte ich ein Spiel, das
uns alles abverlangen wird.“
Sorg ergänzt Trainerteam der
Nationalmannschaft Marcus Sorg rückt auf in den
Trainerstab der A-Mannschaft. Der bisherige Trainer der U
19-Nationalmannschaft wird ab kommender Woche bis
einschließlich der EM in Frankreich im Trainerteam von
Bundestrainer Joachim Löw neben Thomas Schneider als zweiter
Assistent fungieren. Die U 19-Nationalmannschaft übernimmt
Guido Streichsbier, der bislang für die U
18-Nationalmannschaft zuständig war. Über die Berufung eines
zweiten Assistenztrainers sagt Löw: „Wir machen uns immer
Gedanken, wie wir unsere Arbeit mit der Mannschaft weiter
verbessern und effektiver gestalten können. Schon bei der WM
2014 haben wir daran gedacht, einen zusätzlichen Trainer in
unser Team einzubinden. Die Anforderungen an den Trainerstab
vor und während eines Turniers sind enorm, zudem wollen wir
noch individueller und spezieller mit den Spielern
trainieren. Jede Kleinigkeit zählt, und ein weiterer Trainer
erlaubt uns, unsere Ideen gezielter umzusetzen. Marcus Sorg
kennt unsere gemeinsame DFB-Philosophie, mit ihm haben wir
einen weiteren kompetenten und erfahrenen Trainer neu im
Team.“ Die Rotation im U-Trainerbereich erfolgt in enger
Abstimmung mit Hansi Flick. Für den DFB-Sportdirektor ist sie
Beleg der Durchlässigkeit im Verband.
Hansi Flick
sagt: „Die oberste Priorität genießt immer die A-Mannschaft.
Wir haben im DFB eine neue Spielauffassung etabliert, die
Maßstab ist für alle Mannschaften, von der A- bis zur U
15-Nationalmannschaft. Marcus Sorg wird mit seiner Erfahrung
und Kompetenz sofort eine wertvolle Ergänzung für Jogi Löws
Trainerteam sein. Ich bin ein absoluter Befürworter davon,
sich im Trainerbereich breiter aufzustellen, das gilt auch
für unsere U-Teams. Dass nun ein U-Trainer im A-Team
mitwirkt, zeigt unsere gemeinsame Linie und die enge
Verzahnung zwischen den einzelnen Mannschaften des DFB.“
Marcus Sorg freut sich auf die Herausforderung, bei der
A-Mannschaft mitzuarbeiten. "Mit der Europameisterschaft in
Frankreich steht ein besonderes Highlight in dieser Saison
an. Ich weiß, dass die U 19-Nationalmannschaft bei Guido
Streichsbier in guten Händen ist. Er kennt den Jahrgang
bestens, da er ihn in der vergangenen Saison der U 18 betreut
hat. Wir werden uns nach wie vor gegenseitig unterstützen,
damit wir die kommenden Aufgaben bestmöglich bewältigen
können.“
Marcus Sorg begann seine Trainerkarriere
1999 bei den Stuttgarter Kickers. Beim SC Freiburg wurde er
im Jahr 2011 Bundesligatrainer. 2013 kam er zum DFB. Mit der
U 19- Nationalmannschaft gewann er im Juli 2014 die EM in
Ungarn.
|
23 Fußball-Lehrer erhalten Lizenz -
MSV-Trainerin Inka Grings dabei |
Frankfurt/Duisburg, 10. März
2016 - Aus den Händen von DFB-Schatzmeister Reinhard
Grindel, Vizepräsident Ronny Zimmermann, Sportdirektor
Hansi Flick und Ausbildungsleiter Frank Wormuth haben 23
neue Fußball-Lehrer in Frankfurt am Main ihre
UEFA-Pro-Lizenz erhalten. Im Rahmen eines Festakts ging
damit nach zehn Monaten der 62. Fußball-Lehrer-Lehrgang
an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef zu Ende.
Frank Wormuth erklärte: “Es war
ein sehr harmonischer Lehrgang, an dessen Ende wir wieder
23 neue Trainer für den Leistungsfußball ausgebildet
haben. Entscheidend ist aber nicht nur die Ausbildung,
sondern wie die neuen Fußball-Lehrer ihre Erkenntnisse
nun in ihre Arbeit mit den Spielern und Mannschaften
einfließen lassen.“
Der 62. Lehrgang, an dem auch
Julian Nagelsmann, der aktuelle Trainer der TSG 1899
Hoffenheim, sowie frühere Bundesligaspieler wie Jeff
Strasser und Patrick Weiser teilgenommen haben, war der
fünfte an der Sportschule Hennef. Die Auszeichnung als
Lehrgangsbester erhielt Domenico Tedesco, U 16-Trainer
der TSG 1899 Hoffenheim.
Wie bereits in den Jahren zuvor
unterstützte die Helmut-Kalthoff-Stiftung den Lehrgang
mit einem Stipendium in Höhe der Lehrgangsgebühr. Dieses
Jahr durften sich gleich zwei Teilnehmer darüber freuen.
Katja Greulich und Nico Willig bekommen von der Stiftung
aus Münster (Westfalen) die Hälfte der Gebühren
erstattet.
Die Zusammensetzung des Kurses mit
Amateur- und Profitrainern, Trainern aus den
Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine und Trainern
aus dem Verbandssportbereich hat sich wie schon bei den
Lehrgängen zuvor bewährt. „Unsere drei Zielgruppen Chef-,
Jugend- und Verbandstrainer bekommen mit den 23 neuen
Absolventen interessanten und qualifizierten Zuwachs. Ich
wünsche allen Fußball-Lehrern ein erfolgreiches
Arbeiten“, sagte Frank Wormuth zum Abschluss.
Die Absolventen des 62.
Fußball-Lehrer-Lehrgangs
Marco Antwerpen, Holger
Bachthaler, David Bergner, Alexander Blessin, Hannes
Drews, Katja Greulich,
Inka Grings, Jan Hoepner, Kenan
Kocak, Daniel Kraus, Pellegrino Matarazzo, Julian
Nagelsmann, Alexander Nouri, Darius Scholtysik, Martin
Schweizer, Roger Stilz, Jeff Strasser, Domenico Tedesco,
Daniel Thioune, Patrick Weiser, Nico Willig, Oliver
Zapel, Mark Zimmermann.
ARD sichert sich
Medienrechte für DFB-Pokal bis 2019 Spiele
des DFB-Pokals werden auch weiterhin im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Dies ist
das Ergebnis des Ausschreibungsverfahrens um die
audiovisuellen Medienrechte des nationalen
Cupwettbewerbs, das der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ende
August des vergangenen Jahres gestartet hatte. Die ARD
überträgt in den Spielzeiten 2016/2017 bis einschließlich
2018/2019 insgesamt neun Spiele der jeweiligen
Pokalsaison live. Zudem wird es auch weiterhin
umfangreiche Zusammenfassungen von den übrigen Partien
sowie die Live-Übertragung des Pokalfinales der Frauen
geben.
Darüber hinaus wird der DFB zeitnah über
die Vergabe der Pay-TV-Rechte entscheiden. „Wir freuen
uns, dass der DFB-Pokal auch in den kommenden Jahren im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein wird.
Die ARD ist seit Jahren ein zuverlässiger Partner,
dem der besondere Reiz der Pokalwettbewerbe am Herzen
liegt. Das unterstreicht auch die erstmalige
Konferenz-Übertragung zahlreicher
Landesverbands-Pokalendspiele am „Finaltag der Amateure“
am 28. Mai“, sagt der zuständige DFB-Vizepräsident Peter
Frymuth. Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches
Fernsehen, erklärt: „Wir werden dem Zuschauer weiterhin
den DFB-Pokal in all seinen Facetten im Ersten
nahebringen sowie die hohe Qualität unserer
Berichterstattung erhalten und weiterentwickeln.
Das Pokalfinale in Berlin ist eines der größten
TV-Highlights des Jahres. Wir freuen uns, auch in den
kommenden Jahren dabei zu sein.“ Ulrich Wilhelm,
Intendant des Bayerischen Rundfunks und
ARD-Sportrechte-Intendant, fügt an: „Wir freuen uns sehr,
dass die Erfolgsgeschichte des DFB-Pokals in der ARD
fortgeschrieben wird. Das Erste, die Dritten Programme
sowie die Hörfunkprogramme der ARD werden diesem
besonderen Wettbewerb, in dem sich der Amateurfußball mit
den Bundesliga-Spitzenteams messen kann, auch weiterhin
die ihm gebührende Bühne bieten.“ Die Verhandlungen
für die ARD wurden von der SportA geführt. Über die
finanzielle Ausgestaltung der Vereinbarung wurde
Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss steht unter dem
Vorbehalt der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten
der ARD jeweils zuständigen Gremien.
|
Abschlussbericht zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit
der Fußball-WM 2006 |
Frankfurt/Duisburg, 04. März 2016 -
Nach intensiver Untersuchungsarbeit hat die
international
renommierte Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer
am
heutigen Freitag ihren Abschlussbericht zu den Vorwürfen
im Zusammenhang mit der
Fußball-WM 2006 vorgelegt.
Professor Christian
Duve, Partner bei Freshfields Bruckhaus Deringer,
präsentierte
den Bericht zunächst dem 45-köpfigen Vorstand
des Deutschen Fußball-Bundes
(DFB) in Frankfurt am Main. Im
Anschluss wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit
im Rahmen
einer Pressekonferenz vorgestellt.
"Freshfields-Bericht"
|
Gianni Infantino machte das Rennen: FIFA hat neuen
Präsidenten |
Frankfurt/Duisburg,
26. Februar 2016 - Irgenwdie müssen die europäischen
Funktionäre gute Lobbyarbeit für den bisherigen
Generalsekretär der UEFA betrieben haben. Es gelang die
Phalanx der afrikanischen Fußßball-Verteter entweder
einzubinden oder durch die gezielte Werbestrategie der
UEFA-Vertreter für die nötigen Stimmen - zumindest im zweiten
Wahlgang - zu sorgen.
Gianni Infantino
setzte sich im Züricher Hallenstadion im spannenden Rennen
gegen Konkurrent Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa
(Bahrain/50) im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit
von 115 der insgesamt 207 Stimmen durch. Für Scheich Salman
votierten nur 88 Delegierte. Der jordanische Prinz Ali bin Al
Hussein (40) mit vier Stimmen und Jérôme Champagne (57) aus
Frankreich waren in der zweiten Runde chancenlos.
DFB-Übergangschef Rainer Koch begrüßte die Wahl.
Beim 112 Jahre alten
Weltverband wurden nach der unglaublichen Blatter-Ära (seit
1998) die dringend nötigen Reformpakte eingebacht und
verabschiedet.
|
Helmut Sandrock gibt Amt des Generalsekretärs auf
|
Frankfurt/Duisburg, 26. Februar 2016 -
Helmut Sandrock gibt auf eigenen Wunsch das Amt als
Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit
sofortiger Wirkung auf. Diese Erklärung hat der frühere
MSV-Chef gegenüber der amtierenden Führungsspitze des
DFB mit den beiden 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr.
Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel
abgegeben. Das Präsidium des DFB hat den Rücktritt
angenommen und dankt Helmut Sandrock ausdrücklich für dessen
hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren. Helmut
Sandrock erklärt: “Es ist einfach guter Stil und üblich, wenn
bei einer Neuwahl des Präsidenten des DFB dieser auch die
Gelegenheit erhält, dem DFB-Bundestag einen neuen
Generalsekretär zur Wahl vorzuschlagen. Zum Wohl unseres
Fußballsports und des DFB ist es notwendig, dass ein
kompletter Neuanfang – auch personell – glaubwürdig und
konsequent dokumentiert wird. Hierzu möchte ich im Hinblick
auf den Außerordentlichen Bundestag im April 2016 meinen
Beitrag leisten. Es ist mir ein Anliegen, mich bei den
Entscheidungsträgern des DFB für das mir stets
entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Dies hat sich gerade
auch in der schwierigen Phase nach dem Rücktritt von Wolfgang
Niersbach gezeigt.”
Dr. Rainer Koch, 1.
Vizepräsident, sagt: “Diese Entscheidung ist Helmut Sandrock
sicher nicht leicht gefallen, umso größer ist unser Respekt.
Helmut Sandrock hat sich in seinen vielfältigen Aufgaben,
national wie international, in den vergangenen zwei
Jahrzehnten große Verdienste erworben. Er hat beim DFB
professionell und sehr erfolgreich gearbeitet, deshalb wird
insbesondere der Erfolg bei der WM 2014 in Brasilien stets
auch eng mit seinem Namen verbunden bleiben.” Dr.
Reinhard Rauball, 1. Vizepräsident, erklärt: “Helmut Sandrock
hat sich gerade auch in der jetzt durchaus schwierigen Zeit
für den DFB als zuverlässiger Partner erwiesen und seine
persönlichen Interessen dem Wohl des Fußballsports und des
Verbandes untergeordnet. Es entsprach seinem
Grundverständnis, sich stets für einen Interessenausgleich
von Profis und Amateuren einzusetzen. Wir haben allen Grund,
Helmut Sandrock zu danken und mit ihm freundschaftlich
verbunden zu bleiben.” Über Sandrocks Nachfolger
entscheidet satzungsgemäß der DFB-Bundestag. Ein
diesbezügliches Vorschlagsrecht steht dem Präsidenten zu.
Eine Entscheidung über einen solchen Vorschlag ist noch nicht
gefallen.
|
DFB-U21, Frauen und Olympische Spiele 2016 |
Duisburg, Februar 2016 - Durch den Halbfinaleinzug der
deutschen U-21-Junioren 2015 in Tschechien qualifizierte sich erstmals seit 1988 wieder eine deutsche
Fußball-Auswahl für Olympia.
Nach der Fußball-WM
2014 ist Brasilien auch der Austragungsort für die
Olympischen Sommer-Spiele 2016. Vom 3. bis 20. August findet
dort auch das Olympische Fußball-Turnier 2016 statt.
16 Fußball-Nationen kämpfen dann in 32 Partien um die olympische Goldmedaille. Bei dem Olympischen
Fußballturnier in Brasilien dürfen ausschließlich
U-23-Mannschaften zugelassen werden. Allerdings sind pro
Nationalteam drei Spieler erlaubt, die älter als 23 Jahre alt
sind.
Spielorte bei Olympia 2016: Die Begegnungen
des Olympischen Fußballturniers 2016 finden in sieben
verschiedenen Stadien statt. Bis auf das Olympiastadion in
Rio wurden alle Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft
2014 entweder neu gebaut oder umgebaut.
Ort
|
Stadion
|
Kapazität
|
Belo Horizonte
|
Mineirao
|
58.170
|
Brasilia
|
Estadio Nacional
|
69.349
|
Manaus
|
Arena da Amazonia
|
40.549
|
Rio
|
Maracana
|
74.738
|
Rio
|
Olympiastadion
|
46.931
|
Salvador da Bahia
|
Arena Fonte Nova
|
51.900
|
Sao Paulo
|
Arena de Sao Paulo
|
42.052
|
Der letzte Teilehmer wird Ende März zwischen Kolumbien
und den USA ausgespielt. Die bislang qualifizierten
Teams: UEFA (Europa): Deutschland, Dänemark, Portugal,
Schweden CONMEBOL (Südamerika): Brasilien (Gastgeber),
Argentinien OFC (Ozeanien): Fidschi CONCACAF (Nord-
und Mittelamerika): Mexiko, Honduras CAF (Afrika):
Algerien, Nigeria, Südafrika AFC (Asien): Japan,
Südkorea, Irak · Auslosung des olympischen
Fußballturniers am 14. April in Rio
Die 16 Jugend-Nationen werden in vier Gruppen A-D
unterteilt. Die Rangfolge in den jeweiligen Gruppen wird nach
folgenden Kriterien in eben jener Reihenfolge ermittelt:
Punkteanzahl aus dem Gruppenspielen Tordifferenz
Anzahl der erzielten Tore Direkter Vergleich bei punkt-
und torgleichen Mannschaften Tordifferenz bei punkt- und
torgleichen Mannschaften Anzahl der erzielten Tore bei
punkt- und torgleichen Mannschaften Losentscheid durch die
FIFA
Teilnehmende
Nationen (Männer)
|
16
|
Eröffnungsspiel
|
4. August
2016
|
Endspiel
|
20. August
2016
|
Spiele
Spielplan Männer:
|
32
|
Gr. A |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Do.04.08. |
18:00 |
Brasilia |
A3 |
A4 |
|
|
|
21:00 |
|
Brasilien |
A2 |
|
|
So.07.08. |
00:00 |
|
A4 |
A2 |
|
|
|
03:00 |
|
Brasilien |
A3 |
|
|
Mi.10.08. |
03:00 |
Salvador |
A4 |
Brasilien |
|
|
|
03:00 |
Sao Paulo |
A2 |
A3 |
|
|
Gr.B |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Do.04.08. |
00:00 |
Manaus |
B1 |
B2 |
|
|
|
03:00 |
|
B3 |
B4 |
|
|
So.07.08. |
00:00 |
|
B1 |
B3 |
|
|
|
03:00 |
|
B4 |
B2 |
|
|
Gr.C |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Do.04.08. |
22:00 |
Salvador |
C1 |
C2 |
|
|
|
01:00 |
|
C3 |
C4 |
|
|
So.07.08. |
18:00 |
|
C1 |
C3 |
|
|
|
21:00 |
|
C4 |
C2 |
|
|
Mi.10.08. |
21:00 |
Belo Horizonte |
C4 |
C1 |
|
|
|
21:00 |
Brasilia |
C2 |
C3 |
|
|
Gr.D |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Do.04.08. |
20:00 |
Rio de Janeiro |
D1 |
D2 |
|
|
|
23:00 |
|
D3 |
D4 |
|
|
So.07.08. |
20:00 |
|
D1 |
D3 |
|
|
|
23:00 |
|
D4 |
D2 |
|
|
Mi.10.08. |
18:00 |
Belo Horizonte |
D2 |
D3 |
|
|
|
18:00 |
Brasilia |
D4 |
D1 |
|
|
VF |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Sa.13.08. |
18:00 |
Brasilia |
1.D |
2.C |
|
|
|
21:00 |
Salvador |
1.B |
2.A |
|
|
|
00:00 |
Belo Horizonte |
1.C |
2.D |
|
|
S |
03:00 |
Sao Paulo |
1.A |
2.B |
|
|
HF |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Mi.17.08. |
18:00 |
Sao Paulo |
S VF Salvador |
S VF Brasilia |
|
|
|
21:00 |
|
S VF Sao Paulo |
S VF Belo H. |
|
|
Pl3 |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Sa.20.08. |
18:00 |
Belo Horizonte |
V HF Rio de Jan. |
V HF Sao Paulo |
|
|
Fin |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
20.08. |
16:00 |
Rio de Janeiro |
|
|
|
Leitseite OL Frauen 2016
Spielplan Frauen: |
Gr. E |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Mi.03.08. |
18:00 |
Rio de Janeiro |
E3 |
E4 |
|
|
|
21:00 |
|
Brasilien |
E2 |
|
|
Sa.06.08 |
00:00 |
|
E4 |
E2 |
|
|
|
03:00 |
|
Brasilien |
E3 |
|
|
Di.09.08. |
03:00 |
Manaus |
E4 |
Brasilien |
|
|
|
03:00 |
Sao Paulo |
E2 |
E3 |
|
|
Gr.F |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Mi.03.08. |
20:00 |
Sao Paulo |
F1 |
F2 |
|
|
|
23:00 |
|
F3 |
F4 |
|
|
Sa.06.08. |
20:00 |
|
F1 |
F3 |
|
|
|
23:00 |
|
F4 |
F2 |
|
|
Di.09.08. |
21:00 |
Brasilia |
F4 |
F1 |
|
|
|
21:00 |
|
F2 |
F3 |
|
|
Gr.G |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Mi.03.08. |
00:00 |
Belo Horizonte |
G1 |
G2 |
|
|
|
03:00 |
|
G3 |
G4 |
|
|
Sa.06.08. |
22:00 |
|
G1 |
G3 |
|
|
|
01:00 |
|
G4 |
G2 |
|
|
Di.09.08. |
00:00 |
Manaus |
G4 |
G1 |
|
|
|
20:00 |
Salvador |
G2 |
G3 |
|
|
Rang Gruppendritte: |
Pos |
S |
U |
N |
|
+/- |
Pte |
1. |
|
|
|
|
|
|
2. |
|
|
|
|
|
|
3. |
|
|
|
|
|
|
|
VF |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Fr.12.08. |
18:00 |
Brasilia |
1.G |
3.E/F |
|
|
|
21:00 |
Salvador |
2.E |
2.F |
|
|
|
00:00 |
Sao Paulo |
1.F |
2.G |
|
|
|
03:00 |
Belo Horizonte |
1.E |
3.F/G |
|
|
HF |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Di.16.08. |
18:00 |
Belo Horizonte |
S VF Salvador |
S VF Sao Paulo |
|
|
|
21:00 |
Rio de Janeiro |
S VF Belo Horiz. |
S VF Brasilia |
|
|
Pl3 |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
Fr.19.08. |
18:00 |
Sao Paulo |
V HF Rio de Jan. |
V HF Belo Horiz. |
|
|
Fin |
Tag |
Zeit MESZ |
Ort |
Spiel |
|
Ergebnis |
|
19.08. |
17:30 |
Rio de Janeiro |
S HF Rio de Jan. |
S HF Belo Horiz. |
|
Leitseite OL Frauen 2016
Die bislang qualifizierten Frauenteams:
UEFA (Europa): Deutschland, Frankreich CONMEBOL
(Südamerika): Brasilien (Gastgeber), Kolumbien OFC
(Ozeanien): Neuseeland CONCACAF (Nord- und Mittelamerika,
Karibik): USA, Kanada CAF (Afrika): Simbabwe, Südafrika
AFC (Asien): -
Anzahl Nationen
(Frauen) |
12 |
Eröffnungsspiel |
3. August 2016 |
Endspiel |
19. August 2016 |
Spiele |
26 |
|
Letzte Tests vor der EM gegen Slowakei und Ungarn |
Frankfurt/DUisburg, 01. Februar
2016 - Die Slowakei und Ungarn sind die Gegner in den
beiden letzten Testländerspielen der
Nationalmannschaft, bevor sie am 7. Juni von
Frankfurt am Main aus ins EM-Quartier nach
Evian-les-Bains reist. Zudem hat der DFB gemeinsam
mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern für
diese beiden Spiele familienfreundliche Anstoßzeiten
festgelegt. Demnach erfolgt der Anpfiff des
Benefizländerspiels gegen die Slowakei in Augsburg am
Sonntag, 29. Mai, bereits um 17.45 Uhr (live in der
ARD). In Gelsenkirchen, wo die Mannschaft auf
Ungarn trifft, wird am Samstag, 4. Juni, um 18 Uhr
(live im ZDF) angestoßen.
1. DFB-Vizepräsident und
Nationalmannschafts-Delegationsleiter Dr. Reinhard
Rauball: "Mit der Festlegung der beiden Begegnungen
steht das Vorbereitungsprogramm der
Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft.
Besonders freut uns, dass es durch die frühen
Ansetzungen gelungen ist, nicht nur für die
Mannschaft von Joachim Löw gute Rahmenbedingungen zu
schaffen, sondern auch auf unsere Fans einzugehen.
Mit den Anstoßzeiten am frühen Abend möchten wir
deutlich zeigen, wie wichtig uns die Familien, Kinder
und Jugendlichen im Stadion sind."
Der 1. DFB-Vizepräsident Dr.
Rainer Koch ergänzt mit Blick auf das Länderspiel in
Augsburg: "Das Benefizspiel findet nicht nur zu einer
familienfreundlichen Zeit statt, es trägt auch
diesmal dazu bei, viele gemeinnützige Projekte zu
unterstützen, weil die Einnahmen wieder an die
Stiftungen von DFB und Liga gehen."
Bierhoff: "Kindern die
Möglichkeit geben, live dabei zu sein"
Der Manager der
Nationalmannschaft wiest darauf hin, dass die
Mannschaft hatte schon lange den Wunsch hatte,
nachmittags oder am frühen Abend spielen zu können,
um insbesondere auch Kindern und Jugendlichen die
Möglichkeit zu geben, live im Stadion dabei sein zu
können. Dass sich dies nun bei den beiden letzten
Spielen vor der EURO umsetzen lässt, ist umso
schöner. Beim DFB freuen wir uns darauf, in den
kommenden Wochen und Monaten noch ein Rahmenprogramm
rund um die Stadien zu gestalten."
Und DFB-Generalsekretär Helmut
Sandrock ergänzt: "Wir sind der ARD und dem ZDF sehr
dankbar, dass sie unserem Wunsch auf frühere
Anstoßzeiten nicht nur gefolgt sind, sondern
gemeinsam mit uns diese beiden Spiele auch zu
besonderen Fußballfesten machen wollen."
ARD und ZDF zogen mit
Neben dem DFB stehen auch die
übertragenden Sender hinter der Idee. Axel Balkausky,
Sportkoordinator der ARD, sagt: "Natürlich
würden bei späteren Anstoßzeiten insgesamt mehr Fans
in den Genuss kommen, die Spiele live im TV zu sehen.
Diese Ausnahme beweist jedoch, dass ARD und ZDF ihrer
gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den jungen
Stadionbesuchern gerne nachkommen und auch Lösungen
jenseits von Verträgen gefunden werden. Jeder weiß,
dass uns gerade Familien und junge Zuschauer sehr
wichtig sind."
|
Letzte Tests vor der EM gegen Slowakei und Ungarn |
Frankfurt/DUisburg, 01. Februar
2016 - Die Slowakei und Ungarn sind die Gegner in den
beiden letzten Testländerspielen der
Nationalmannschaft, bevor sie am 7. Juni von
Frankfurt am Main aus ins EM-Quartier nach
Evian-les-Bains reist. Zudem hat der DFB gemeinsam
mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern für
diese beiden Spiele familienfreundliche Anstoßzeiten
festgelegt. Demnach erfolgt der Anpfiff des
Benefizländerspiels gegen die Slowakei in Augsburg am
Sonntag, 29. Mai, bereits um 17.45 Uhr (live in der
ARD). In Gelsenkirchen, wo die Mannschaft auf
Ungarn trifft, wird am Samstag, 4. Juni, um 18 Uhr
(live im ZDF) angestoßen.
1. DFB-Vizepräsident und
Nationalmannschafts-Delegationsleiter Dr. Reinhard
Rauball: "Mit der Festlegung der beiden Begegnungen
steht das Vorbereitungsprogramm der
Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft.
Besonders freut uns, dass es durch die frühen
Ansetzungen gelungen ist, nicht nur für die
Mannschaft von Joachim Löw gute Rahmenbedingungen zu
schaffen, sondern auch auf unsere Fans einzugehen.
Mit den Anstoßzeiten am frühen Abend möchten wir
deutlich zeigen, wie wichtig uns die Familien, Kinder
und Jugendlichen im Stadion sind."
Der 1. DFB-Vizepräsident Dr.
Rainer Koch ergänzt mit Blick auf das Länderspiel in
Augsburg: "Das Benefizspiel findet nicht nur zu einer
familienfreundlichen Zeit statt, es trägt auch
diesmal dazu bei, viele gemeinnützige Projekte zu
unterstützen, weil die Einnahmen wieder an die
Stiftungen von DFB und Liga gehen."
Bierhoff: "Kindern die
Möglichkeit geben, live dabei zu sein"
Der Manager der
Nationalmannschaft wiest darauf hin, dass die
Mannschaft hatte schon lange den Wunsch hatte,
nachmittags oder am frühen Abend spielen zu können,
um insbesondere auch Kindern und Jugendlichen die
Möglichkeit zu geben, live im Stadion dabei sein zu
können. Dass sich dies nun bei den beiden letzten
Spielen vor der EURO umsetzen lässt, ist umso
schöner. Beim DFB freuen wir uns darauf, in den
kommenden Wochen und Monaten noch ein Rahmenprogramm
rund um die Stadien zu gestalten."
Und DFB-Generalsekretär Helmut
Sandrock ergänzt: "Wir sind der ARD und dem ZDF sehr
dankbar, dass sie unserem Wunsch auf frühere
Anstoßzeiten nicht nur gefolgt sind, sondern
gemeinsam mit uns diese beiden Spiele auch zu
besonderen Fußballfesten machen wollen."
ARD und ZDF zogen mit
Neben dem DFB stehen auch die
übertragenden Sender hinter der Idee. Axel Balkausky,
Sportkoordinator der ARD, sagt: "Natürlich
würden bei späteren Anstoßzeiten insgesamt mehr Fans
in den Genuss kommen, die Spiele live im TV zu sehen.
Diese Ausnahme beweist jedoch, dass ARD und ZDF ihrer
gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den jungen
Stadionbesuchern gerne nachkommen und auch Lösungen
jenseits von Verträgen gefunden werden. Jeder weiß,
dass uns gerade Familien und junge Zuschauer sehr
wichtig sind."
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