BZ-Home   DFB Archiv Jan - Juli 2016  


 

BZ-Sitemap

Sport-Sitemap

 

Nationalteam

Leitseite OL2016
WM-Leitseite
 
WM-Quali

Archiv

Jan - Juli 2016

Jan - Juli 2015
Juli - Dez 2015

 

Jan - Juni 2014
Juli  - Dez 2014

Frauen aktuell
Frauen international
Vergleiche


WM 2010

EM 2012
EM-Spiele
Länderspiele
1 - 250 
251 -500 
501 - 750

751 - 1000
Vergleiche:
A - C
D - F 
G - J
K - M
N - P
R - S  
T -Z
 

Frauen-WM 2011:
Vergleiche    Spiele 1982

Archiv 

Jan - Apr 2013

Mai - Dez 2013

 

 

 

 

 






WM-Qualifikation 2018
 
Grindel und Löw richten Blick auf die WM 2018

Frankfurt/Duisburg, 12. Juli 2016 - Mit ein paar Tagen Abstand haben DFB-Präsident Reinhard Grindel und Bundestrainer Joachim Löw am Dienstagvormittag in einem Telefonat noch einmal persönlich über den Verlauf der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich und die Bilanz der deutschen Nationalmannschaft gesprochen. Neben einer ersten Analyse der zurückliegenden Wochen wurde dabei der gemeinsame Blick nach vorne auf die nächste Weltmeisterschaft 2018 in Russland gerichtet. In diesem Zusammenhang hat Jogi Löw dem DFB-Präsidenten auch klar mitgeteilt, dass er an seinem bis 2018 laufenden Vertrag festhält.

Reinhard Grinde: “Es war für uns eine Frage des Respekts, dem Bundestrainer nach einem so intensiven Turnier ein paar Tage der Ruhe zu lassen, um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren. Wir hatten aber nie einen Zweifel daran, dass er seinen Weg entschlossen fortsetzen möchte und die Titelverteidigung bei der WM 2018 als großes, gemeinsames Ziel anstrebt. Ich bleibe bei dem, was ich vor und während des Turniers immer wieder betont habe: Jogi Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und wir sind sicher, mit ihm an der Spitze auch in Zukunft erfolgreichen Fußball zu spielen.”

Joachim Löw meint: “Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht. Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwickeln.”

Nach der Sommerpause werden Jogi Löw und sein Trainer- und Expertenteam die Europameisterschaft analysieren. Am 4. September startet die Mannschaft beim Länderspiel in Oslo gegen Norwegen dann in die Qualifikationsrunde zur WM 2018 in Russland, zuvor trifft sie am 31. August im Rahmen eines Freundschaftsspiels in Mönchengladbach auf Finnland.

 

DFB stellt Finanzbericht für Geschäftsjahr 2015 vor

Frankfurt/Duisburg, 2. Juni 2016 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2015 vorgestellt. DFB-Präsident Reinhard Grindel und Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge erläuterten im Rahmen einer Pressekonferenz – wie auf dem Außerordentlichen Bundestag am 15. April 2016 angekündigt – die wirtschaftlichen Eckdaten des Verbandes und die Verwendung der Mittel. Parallel dazu wurde der Finanzbericht im Internet auf Finanzbericht 2015 veröffentlicht.

Der Verband steht demnach auf einer stabilen wirtschaftlichen Basis und kommt seinen vielfältigen gemeinnützigen Aufgaben nach. Das Geschäftsjahr 2015 wurde bei einem Ertrag von 228,1 Millionen Euro und einem Aufwand von 224,6 Millionen Euro mit einem Ergebnis von 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. Der vorhersehbare Ergebnis-Rückgang gegenüber dem Turniervorjahr resultiert maßgeblich aus der geringeren Anzahl der Heimländerspiele der A-Nationalmannschaft und dem Wegfall der Sondereinflüsse der WM 2014.

Die Bilanzsumme beträgt 281 Millionen Euro, das Eigenkapital 192,2 Millionen Euro – es liegt damit bei fast 70 Prozent. Die Gesamtrücklagen belaufen sich auf 167,8 Millionen Euro. Davon entfallen 123,9 Millionen Euro auf die freie Rücklage, die ausschließlich für den ideellen Bereich genutzt werden darf.

Ein großer Teil des Aufwands fällt auch im Geschäftsjahr 2015 auf die gemeinnützigen Aufgaben des Verbandes. Rund 40 Millionen Euro wurden für den ideellen Bereich ausgegeben. Dabei flossen allein 14,1 Millionen in die Talentförderung. Konkret wurden damit die 366 Stützpunkte des DFB, die 54 Leistungszentren und die Eliteschulen des Fußballs unterstützt. Seit der Initiierung des Förderprogramms 2002 hat der DFB dafür 143,4 Millionen Euro bereitgestellt.
Weitere 1,2 Millionen Euro gingen 2015 in die Trainerausbildung. Um den Frauen-, Juniorinnen- und Juniorenfußball zu fördern, wurden daneben erhebliche Mittel in die Organisation des Spielbetriebs und die Durchführung einzelner Maßnahmen und Turniere investiert. Insgesamt flossen rund 24 Millionen Euro in die Haushaltsbereiche.

Neben der Talentförderung fielen 2015 umfangreiche Aufwendungen für die Vereins- und Verbandsarbeit sowie präventive Maßnahmen und nachhaltige Projekte an. 22,3 Millionen Euro wurden in den unterschiedlichen Haushaltspositionen bereitgestellt, deren Maßnahmen in weiten Teilen direkt an der Basis wirken. Dazu gehören die Online-Vereinsberatung ebenso wie Qualifizierungs- und Ehrenamtsaktivitäten, Mittel für Prävention und Sicherheit, Schulfußballprojekte oder Maßnahmen im Freizeit- und Breitensport. Allein für den Masterplan Amateurfußball wurden 2015 mehr als 3,2 Millionen Euro aufgewendet.

DFB-Präsident Reinhard Grindel erklärt: “Durch eine verantwortungsvolle, seriöse Finanzplanung steht der Verband auf einem stabilen wirtschaftlichen Fundament. Auf dieser Basis kann der DFB seine gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahrnehmen und den zahlreichen gemeinnützigen Aufgaben nachkommen, von denen viele direkt an der Fußballbasis wirken. Der Finanzbericht macht die Geldflüsse nicht nur transparenter und nachvollziehbar, er gibt auch einen Einblick in die vielen Leistungen des DFB zum Wohle des gesamten Fußballs.”

Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge sagt: “Unser Ziel bleibt es, die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu erhalten, um den eigenen Ansprüchen und den Anforderungen an den Verband gerecht zu werden. Dazu gehört auch, die vielfältigen Projekte im Fußball und die kommenden Herausforderungen wie den Bau des neuen DFB und der Akademie zu realisieren, ohne dafür direkte staatliche Mittel in Anspruch zu nehmen.”

Finanzbericht 2015

DFB und BMZ verstärken Zusammenarbeit

Frankfurt/Duisburg, 29. Mai 2016 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) haben am Rande des Benefizländerspiels Deutschland gegen Slowakei in Augsburg ihre Kooperation im Bereich “Sport für Entwicklung” durch eine Partnerschaftserklärung verstärkt.
Für den DFB unterzeichneten DFB-Präsident Reinhard Grindel und DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, für das BMZ Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller. Als Schwerpunkt der Kooperation wurde die Integration und Förderung von Flüchtlingen durch Fußball festgelegt.
DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: “Der Fußball hat eine gesellschaftliche Verantwortung, die weit über Landesgrenzen hinaus geht. Wir sehen es als wichtigen Teil unseres internationalen Engagements an, die Kraft und die Potenziale des Fußballs zu nutzen, um anderen Ländern in ihrer Entwicklung zu helfen. Wir freuen uns darüber, diese wichtige Arbeit künftig im engen Zusammenspiel mit dem BMZ ausweiten und intensivieren zu können.”
Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller erklärt: “Ich bin fest davon überzeugt: Sport öffnet nicht nur Herzen, sondern auch Perspektiven. Genau dieses Potenzial möchte ich mit der entwicklungspolitischen Partnerschaft ‘Sport für Entwicklung’ mit dem DFB nutzen, um etwas zu bewegen, in unseren Partnerländern und in der deutschen Öffentlichkeit.”

Seit fast 30 Jahren werden im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) Sportprojekte gefördert, um Menschen zu mobilisieren und sie sozial und wirtschaftlich zu integrieren. Seit mehr als 50 Jahren leistet der DFB Fußball-Entwicklungshilfe in der ganzen Welt. Spezifische Fußballangebote insbesondere für Kinder und Jugendliche können einen bedeutenden Beitrag zu unterschiedlichen Entwicklungszielen, wie der Förderung von Bildung, Gesundheit und Beschäftigung sowie zur Gleichberechtigung der Geschlechter leisten.

Hier setzt die Kooperation von DFB und BMZ an. Trainer werden ausgebildet, Sportstätten nachhaltig gefördert und Vereine und Verbände geschult. Gemeinsame Projekte bestehen unter anderem in Afghanistan, Brasilien, Jordanien, Kolumbien, Mosambik, Namibia und in den palästinensischen Gebieten.
Der DFB bringt sein internationales Netzwerk, sportliches Knowhow und personelle Ressourcen in die Kooperation ein, das BMZ stellt die entwicklungspolitische Expertise und bietet Zugänge zu lokalen Akteuren. Wichtiger Teil der Partnerschaft ist die Initiative “Mehr Platz für Sport – 1.000 Chancen für Afrika”, die das BMZ im Jahr 2014 ins Leben gerufen hat. Sie fördert in ausgewählten Ländern Afrikas den Bau von Sportplätzen als sichere Orte des sozialen Miteinanders, kombiniert mit der Ausstattung von Sportmaterialien und pädagogischen Ausbildungsprogrammen.

Im Rahmen der verstärkten Zusammenarbeit bei der Integration und Förderung von Flüchtlingen durch Fußball haben die Partner vereinbart, Trainer und Ausbilder nach Afghanistan, Jordanien, Kolumbien, Nordirak und in die palästinensischen Gebiete zu entsenden. Sie werden Fußballtrainings und Sportveranstaltungen für Flüchtlinge sowie Schulungen für Trainer/innen und Sportlehrer/innen anbieten und Lehr- und Trainingsmaterialien entwickeln. Das gemeinsame Engagement soll Flüchtlingen in Flüchtlingslagern und in aufnehmenden Gemeinden neue Perspektiven eröffnen.

 

Kanzlei Freshfields legt Rechnung für Bericht vor

Der Freshfields-Bericht zum Download

 

Frankfurt/Duisburg, 27. Mai 2016 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat von der internationalen Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer die Abschlussrechnung für die am 16. Oktober 2015 vom DFB-Präsidium beauftragte Untersuchung der Vorgänge um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland erhalten. 42 Anwälte hatten auf Basis des umfassenden Prüfungsauftrages 740 Aktenordner und 128.000 Emails ausgewertet sowie zahlreiche Interviews geführt.
Neben den bereits im Kalenderjahr 2015 gezahlten 2,21 Millionen Euro netto muss der Verband dafür weitere 2,9 Millionen Euro netto aufwenden. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in einem Report zusammengefasst, der am 4. März 2016 zunächst dem DFB-Vorstand und danach der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und der seitdem in gesamter Länge im Internet auf DFB.de abrufbar ist. Nach Abschluss des Berichts ist die Kanzlei Freshfields derzeit noch mit der juristischen Prüfung beauftragt, ob sich aus den Vorgängen für den gemeinnützigen Verband möglicherweise Schadensersatzansprüche ergeben könnten.
DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge sagt: “Der DFB hat erhebliche finanzielle Mittel aufgewendet, um alle Möglichkeiten einer solchen Untersuchung auszuschöpfen. Die Prüfung ist von ihrem Umfang und der inhaltlichen Tiefe für einen Sportverband sicher beispiellos, aber aus Sicht des DFB Voraussetzung für einen glaubwürdigen Neuanfang. Die staatlichen Stellen verfügen über weiter reichende Möglichkeiten, um auch in Kenntnis der vorliegenden Ergebnisse zu ermitteln. Für den DFB geht es wie auf dem Außerordentlichen Bundestag angekündigt jetzt darum, die Schlüsse aus der Untersuchung zu ziehen und beispielsweise ein effektives Compliance-System zu etablieren.”

 

23 Fußball-Lehrer erhalten Lizenz - Inka Grings war dabei

Frankfurt/Duisburg, 24. Mai 2016 - Aus den Händen von DFB-Schatzmeister
 Reinhard Grindel, Vizepräsident Ronny Zimmermann, Sportdirektor Hansi
 Flick und Ausbildungsleiter Frank Wormuth haben 23 neue Fußball-Lehrer
 in Frankfurt am Main ihre UEFA-Pro-Lizenz erhalten.
Im Rahmen eines Festakts ging damit nach zehn Monaten der
62. Fußball-Lehrer-Lehrgang an der Hennes-Weisweiler-Akademie in
Hennef zu Ende. Frank Wormuth erklärte: “Es war ein sehr harmonischer
Lehrgang, an dessen Ende wir wieder 23 neue Trainer für den
Leistungsfußball ausgebildet haben. Entscheidend ist aber nicht nur die
Ausbildung, sondern wie die neuen Fußball-Lehrer ihre Erkenntnisse nun
 in ihre Arbeit mit den Spielern und Mannschaften einfließen lassen.“

Der 62. Lehrgang, an dem auch Julian Nagelsmann, der aktuelle Trainer der
TSG 1899 Hoffenheim, sowie frühere Bundesligaspieler wie Jeff Strasser
und Patrick Weiser teilgenommen haben, war der fünfte an der
Sportschule Hennef. Die Auszeichnung als Lehrgangsbester erhielt
Domenico Tedesco, U16-Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. Wie bereits
in den Jahren zuvor unterstützte die Helmut-Kalthoff-Stiftung den
Lehrgang mit einem Stipendium in Höhe der Lehrgangsgebühr.
Dieses Jahr durften sich gleich zwei Teilnehmer darüber freuen.
Katja Greulich und Nico Willig bekommen von der Stiftung aus Münster
(Westfalen) die Hälfte der Gebühren erstattet.
Die Zusammensetzung des Kurses mit Amateur- und Profitrainern, Trainern
aus den Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine und Trainern aus
dem Verbandssportbereich hat sich wie schon bei den Lehrgängen zuvor
bewährt.
„Unsere drei Zielgruppen Chef-, Jugend- und Verbandstrainer bekommen
mit den 23 neuen Absolventen interessanten und qualifizierten Zuwachs.
Ich wünsche allen Fußball-Lehrern ein erfolgreiches Arbeiten“, sagte Frank
Wormuth zum Abschluss.

Die Absolventen des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs
Marco Antwerpen, Holger Bachthaler, David Bergner, Alexander Blessin,
Hannes Drews, Katja Greulich, Inka Grings, Jan Hoepner, Kenan Kocak,
Daniel Kraus, Pellegrino Matarazzo, Julian Nagelsmann, Alexander Nouri,
Darius Scholtysik, Martin Schweizer, Roger Stilz, Jeff Strasser, Domenico
Tedesco, Daniel Thioune, Patrick Weiser, Nico Willig, Oliver Zapel,
Mark Zimmermann.

Pensum der Nationalmannschaft beimdas Trainingslager in Ascona und Vorbereitung für die Länderspiele in Augsburg und Gelsenkirchen

 

Dienstag, 24.05.2016

Ca. 15:45 Uhr Abflug von Frankfurt nach Lugano (LX 9389)
Ankunft ca. 17:00 Uhr in Lugano
Hotel Giardino, Via Segnale, 6612 Ascona

Ankunft in Ascona

Lässiger Bundestrainer Löw

Schalkes Jungstar Sanè in Ascona

Transfer zum Trainingslager-Domizil - Fotos DFB

 

Trainingsplatz: Stadio Comunale di Ascona, Via Delta, 6612 Ascona

Anreise U 20-Nationalmannschaft
RAMADA Hotel Arcadia, Ascona

Ab 20 Uhr “Welcome Dinner” der Region Tessin. Alle Medienvertreter sind herzlich eingeladen (s. Anhang); ca. 19.30 Uhr Angebot eines Shuttleservice vom Medienzentrum zum “Welcome Dinner”

Mittwoch, 25.05.2016

Ca. 12.30 Uhr
Eröffnung des Medienzentrums mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und Asconas Bürgermeister Dr. Luca Pissoglio; anschließend Pressekonferenz im
Medienzentrum, ehemaliger Flughafen Ascona, Via del Sole/Via Aerodromo, Ascona

Donnerstag, 26.05.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz

Freitag, 27.05.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz

Abreise U 20-Nationalmannschaft

Samstag, 28.05.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz zum Benefiz-Länderspiel

17:30 Uhr Abflug nach Augsburg (LX 9388)
Ankunft 18:30 Uhr in Augsburg, Hotel Steigenberger Drei Mohren

Sonntag, 29.05.2016

17:45 Uhr Anstoß Länderspiel
Deutschland – Slowakei
WWK-Arena Augsburg

anschließend Pressekonferenz und Mixed-Zone

21:30 Uhr Abflug nach Lugano (LX9389)
Ankunft 22:30 Uhr in Lugano

Montag, 30.05.2016

Keine Medienaktivitäten

Dienstag, 31.05.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz

Bis 24:00 Uhr Meldung finaler Kader an die UEFA

Mittwoch, 01.06.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz

Donnerstag, 02.06.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz

Freitag, 03.06.2016

Ca. 12.30 Uhr Pressekonferenz zum Familien-Länderspiel

20:15 Uhr Abflug nach Dortmund (LX 9388)
Ankunft 21:55 Uhr in Dortmund, Sporthotel Kaiserau

Samstag, 04.06.2016

18:00 Uhr Anstoß Länderspiel
Deutschland – Ungarn
Veltins-Arena Gelsenkirchen

anschließend Pressekonferenz und Mixed-Zone

Sonntag, 05.06.2016

Keine Medienaktivitäten

Montag, 06.06.2016

Keine Medienaktivitäten

Dienstag, 07.06.2016

Ca. 14:00 Uhr Abflug nach Chambéry
Ankunft 15:25 Uhr in Chambery

18:30 Uhr Öffentliches Training

Mittwoch, 08.06.2016

Ca. 12.30 Uhr Eröffnungs-Pressekonferenz Evian

Die aktuellen Trainingszeiten werden per SMS-Service kommuniziert.

 

DFB-Pokal: Weiterhin alle Spiele live bei Sky
63 Mal 90 Minuten, mindestens. Alle Spiele, komplett.

Frankfurt/Duisburg, 09. Mai 2016 - Auch künftig werden sämtliche Partien des DFB-Pokals in voller Länge zu sehen sein, von der ersten Runde bis zum großen Finale im Berliner Olympiastadion. Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um die audiovisuellen Medienrechte des nationalen Cupwettbewerbs sicherte sich Sky Deutschland die plattformneutralen Rechte am DFB-Pokal für die Spielzeiten 2016/2017 bis einschließlich 2018/2019.

Neben den Einzelspielen wird Sky alle parallel stattfindenden Begegnungen wahlweise auch im Rahmen einer Konferenz zeigen. Sämtliche Übertragungen stehen über die Verbreitungswege Kabel, Satellit, IPTV, Internet und Mobile zur Verfügung. Via Sky Go können Abonnenten die Spiele des DFB-Pokals auch in Zukunft unterwegs live verfolgen.
Zur Verlängerung der Zusammenarbeit mit Sky Deutschland sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel: “Die Vereinbarung mit Sky unterstreicht den Stellenwert jedes einzelnen Spiels des DFB-Pokals. Und damit die hohe Attraktivität, die der gesamte DFB-Pokalwettbewerb genießt. Es ist ein großartiges Signal, dass die Fans auch in den nächsten drei Jahren die Möglichkeit haben, die besondere Pokal-Faszination zu Hause live und lückenlos zu erleben. Sky ist ein verlässlicher und guter Partner des DFB, dass die Zusammenarbeit nun fortgesetzt wird, freut mich sehr.”

Roman Steuer, Executive Vice President Sky Deutschland, sagt: “Als gemeinsamer Wettbewerb der Profis und der Amateure passt der DFB-Pokal perfekt in unser umfangreiches Sport- und Fußball-Rechteportfolio.
Das ewig junge Duell ‚David gegen Goliath‘ mit seinen Sensationen und Dramen weckt bei den Fans genau die Emotionen, die den Fußball ausmachen. Sky bleibt auch in Zukunft der einzige Sender im deutschen Fernsehen, bei dem die Zuschauer all das live miterleben können.” Zusätzlich zu den Live-Übertragungen aller 63 Spiele des Wettbewerbs zeigt Sky auch Highlight-Zusammenfassungen aller Begegnungen in allen Runden. Mit Sky On Demand und Sky Go können Sky Kunden direkt nach Abpfiff die Höhepunkte der einzelnen Partien abrufen.

 

Unter sky.de/dfbpokal und youtube.com/skysporthd
sind die Zusammenfassungen zeitnah nach Spielende auch für alle User, die noch keine Sky Kunden sind, frei abrufbar. Im Bereich des frei empfangbaren Fernsehens hatte sich zuvor die ARD die Rechte am DFB-Pokal gesichert. Der Sender überträgt in den Spielzeiten 2016/2017 bis einschließlich 2018/2019 insgesamt neun Spiele der jeweiligen Pokalsaison live. Zudem wird es auch künftig umfangreiche Zusammenfassungen von den übrigen Partien sowie die Live-Übertragung des Pokalfinales der Frauen geben.

Finaltag der Amateure: Drei Anstoßzeiten und mindestens 16 Spiele

Frankfurt/Duisburg, 27 April 2016 - Es ist ein besonderer Tag für den deutschen Fußball und seine Landesverbände: Am 28. Mai wird der Finaltag der Amateure ausgetragen. Erstmals präsentiert die ARD die Endspiele um die Landespokale bundesweit in einer großen Livekonferenz. Die Gewinner ziehen in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2016/2017 ein.


Die wichtigsten Eckdaten für den Finaltag stehen nun fest. Die Endspiele werden in der Sendezeit von 12.05 bis 19.55 Uhr in drei zeitlich versetzten Konferenzen im Ersten ausgestrahlt. Der Anstoß zu den ersten sechs Livepartien erfolgt um 12.30 Uhr.
Der nächste Block beginnt um 14.30 Uhr, die letzten sechs Endspiele werden um 17 Uhr angepfiffen. Als zentrale Standorte für ihre Konferenz hat die ARD das Gazi-Stadion auf der Waldau in Stuttgart und das Stadion Essen ausgewählt. Am Finaltag der Amateure werden mindestens 16 der insgesamt 21 Landespokal-Endspiele ausgetragen. Dabei sind: Baden, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Mittelrhein, Niederrhein, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Südbaden, Südwest, Thüringen, Westfalen und Württemberg. Das Finale des Rheinlandpokals kommt als 17. Partie hinzu, wenn der SV Eintracht Trier nicht die Aufstiegsspiele zur 3. Liga erreicht. Live zu sehen sein werden am Finaltag unter anderem die Ex-Bundesligisten Rot-Weiss Essen (DFB-Pokalsieger 1953, Deutscher Meister 1955), FC Hansa Rostock, SG Wattenscheid 09, SpVgg Unterhaching und Wuppertaler SV sowie Traditionsklubs wie der VfB Lübeck. Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: “Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement und Euphorie alle Beteiligten diese Aktion auf die Beine gestellt und vorangetrieben haben. Der DFB, die Landesverbände und die ARD setzen mit dem Finaltag ein besonderes Zeichen für den Amateurfußball.”
Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, erklärt: “Ein historischer Tag für den Amateurfußball liegt vor uns. Der Finaltag bietet allen Endspielteilnehmern die perfekte Bühne, ihren Traum vom Einzug in den DFB-Pokal zu leben. Die Vorfreude in den Klubs und allen beteiligten Landesverbänden ist deutlich spürbar. Diese faszinierende Wirkung zeichnet die Pokalwettbewerbe aus.”

WDR-Sportchef Steffen Simon: “Der Finaltag der Amateure ist ein neues Abenteuer, auf das wir uns sehr freuen und das in dieser Form weltweit einmalig ist. Im Gesamtpaket ragt es an die Dimensionen eines sportlichen Großereignisses heran. In den Stadien selbst werden wir bei den einzelnen Spielen Standards haben, wie wir sie aus der 3. Liga kennen.” Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) koordiniert die Übertragung der Livekonferenz im Ersten.

 

Reinhard Grindel zum DFB-Präsidenten gewählt
Dr. Stephan Osnabrügge neuer Schatzmeister und Dr. Friedrich Curtius als Generalsekretär bestätigt

Frankfurt/Duisburg, 15 April 2016 - Reinhard Grindel ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main wurde der bisherige Schatzmeister von den 255 stimmberechtigten Delegierten an die Spitze des Verbandes gewählt. Grindel ist durch das gemeinsame Votum des Amateur- und Profifußballs der zwölfte Präsident in der Geschichte des DFB.
Der 54-jährige Jurist folgt damit auf Wolfgang Niersbach, der am 9. November 2015 zurückgetreten war. Reinhard Grindel bedankte sich bei den Delegierten für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: “Ich empfinde es als eine große Ehre, dieses Amt ausfüllen zu dürfen. Der DFB steht vor zukunftweisenden Aufgaben, denen ich mich im Zusammenspiel mit den Kollegen aus Präsidium und Vorstand sowie den hauptamtlichen Mitarbeitern der Zentrale stellen möchte. Ich freue mich über das gemeinsame Votum und den damit einhergehenden Vertrauensbeweis aus dem Amateur- und Profifußball. Ich sehe meine Aufgabe darin, als ehrlicher Mittler die Interessen der ehrenamtlich geführten Basis und der professionellen Spitze zusammenzuführen. Ich werde mich als Präsident dafür einsetzen, die Einheit des Fußballs weiter zu stärken.”
Zu den zentralen Punkten auf der Agenda des zwölften DFB-Präsidenten gehören die Konsequenzen aus der Affäre um die Fußball-WM 2006.
“Beim neuen DFB muss das gelten, was im Fußball selbstverständlich sein sollte: “Wir brauchen ‘Fairplay’, und wir brauchen Integrität. Um das zu gewährleisten, müssen wir unsere internen Kontrollmechanismen verbessern”, so Grindel. Dazu plant er beispielsweise die Einrichtung einer eigenen Direktion Recht, einer Stabsstelle für Compliance und Controlling sowie einer Ethikkommission. Des Weiteren hat Grindel im Sinne einer transparenten Verbandsorganisation die Veröffentlichung des Finanzberichtes sowie die Bündelung der wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB in einer Tochtergesellschaft angekündigt.
Zu seinem umfassenden Programm zählt als ein weiterer Schwerpunkt, frühzeitig interessante Fußballangebote für Kinder zu schaffen, sie in die Vereine zu holen und dort die Qualifikation der Jugendtrainer zu steigern.
Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch: “Reinhard Grindel hat sich in seiner Funktion als Schatzmeister des DFB durch Kompetenz und Verlässlichkeit ein hohes Ansehen erworben. Er kennt alle handelnden Personen und Projekte innerhalb des Verbandes und genießt bei den Regional- und Landesverbänden großes Vertrauen. Gleichzeitig steht er für einen glaubwürdigen Neuanfang. Er kann sich in seinem Amt auf unsere Unterstützung verlassen.”

 Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sagt: “Im Namen der Liga gratuliere ich Reinhard Grindel herzlich zu seiner Wahl. Nun gilt es, die anstehenden Aufgaben mit ihm als neuem Präsidenten an der Spitze gemeinsam anzugehen.”
Reinhard Grindel war seit Oktober 2013 Schatzmeister des DFB, davor von 2011 bis 2013 Anti-Korruptionsbeauftragter des Verbandes. Von 2011 bis 2014 fungierte Grindel als 1. Vizepräsident des Niedersächsischen Fußballverbandes. Zuvor hatte er sich im Vorstand seines Heimatvereins Rotenburger SV an der Fußballbasis engagiert. Seit 2002 sitzt Grindel als Abgeordneter für die CDU im Bundestag.

 

Dr. Stephan Osnabrügge neuer Schatzmeister, Dr. Friedrich Curtius als Generalsekretär bestätigt 

Dr. Stephan Osnabrügge ist neuer Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der 45 Jahre alte Jurist wurde von den 255 stimmberechtigten Delegierten auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main zum Nachfolger des neuen Präsidenten Reinhard Grindel gewählt. Osnabrügge ist Vorsitzender der Kommission Gesellschaftliche Verantwortung im DFB, Vizepräsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein sowie Präsidiumsmitglied des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes.
Osnabrügge sagt: “Ich möchte mich beim Präsidium und den Delegierten für das Vertrauen bedanken. Es ist mein Ziel, die erfolgreiche Arbeit Reinhard Grindels in den kommenden Jahren fortzuführen und sicherzustellen, dass der DFB weiterhin seriös und vernünftig wirtschaftet.”
Danach wurde Dr. Friedrich Curtius, der am 18. März vom Präsidium des DFB zum Generalsekretär berufen worden war, von den Delegierten im Amt bestätigt. Der 39 Jahre alte Jurist ist Nachfolger des im Februar zurückgetretenen Helmut Sandrock. Curtius kam nach seinem Jurastudium in Heidelberg und der anschließenden Promotion 2006 zum DFB. 2007 wurde er Referent im Generalsekretariat, im Jahr darauf Büroleiter des Generalsekretärs. Von 2012 an war er Leiter des Präsidialbüros.

 
DFB einigt sich mit Nationalspielern auf EM-Prämienregelung

Frankfurt/Duisburg, 31. März 2016 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich mit den Spielern der Nationalmannschaft auf die Prämienregelung für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich verständigt. In den Gesprächen von DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius mit dem Spielerrat um Kapitän Bastian Schweinsteiger wurde erneut eine stark leistungsbezogene Staffelung festgelegt.

Dabei entsprechen die vereinbarten Summen trotz der Erweiterung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften und der damit verbundenen zusätzlichen Turnierrunde der Vereinbarung, die vor vier Jahren zur EM 2012 in Polen und der Ukraine getroffen wurde. Für die Spiele der Vorrunde und die Qualifikation für das neu hinzugekommene Achtelfinale werden demnach keine Prämien an den Kader von Bundestrainer Joachim Löw ausgezahlt.

Erst bei Erreichen des Viertelfinales bekommt jeder Spieler 50.000 Euro, für den Halbfinaleinzug 100.000 Euro und für die Endspielteilnahme 150.000 Euro. Sollte die deutsche Mannschaft in Frankreich nach 1972, 1980 und 1996 zum vierten Mal in der Geschichte Europameister werden, würde jeder Nationalspieler für den Titelgewinn 300.000 Euro erhalten.

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel: “Die Gespräche mit den Spielern sind sehr vertrauensvoll und harmonisch verlaufen. Er spricht für den Charakter der Mannschaft, dass wir uns so schnell und einvernehmlich auf eine maßvolle, vernünftige Regelung verständigen konnten. Dass die Summen auf dem Niveau der EM 2012 liegen, ist ein weiterer Beleg dafür, dass für die Spieler auch nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft der sportliche Wert des Turniers im Mittelpunkt steht. Wir alle beim DFB haben das gemeinsame Ziel, bei der EM erfolgreich zu sein. Und dieses Ziel wird durch die stark leistungsbezogenen Prämien unterstrichen.”

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff ergänzt: “Ich freue mich über die Regelung, die frühzeitig Ruhe und Klarheit für das Turnier bringt. Wie in den Jahren zuvor stellen sich die Spieler dem Leistungsprinzip. Dass die Gespräche zwischen dem Mannschaftsrat und Schatzmeister Reinhard Grindel sowie Generalsekretär Friedrich Curtius so unkompliziert verlaufen sind, ist ein Zeichen des gegenseitigen Vertrauens und eine gute Basis für die kommenden Aufgaben. Für die Mannschaft geht es jetzt darum, sich ausschließlich auf die sportliche Aufgabe zu konzentrieren.”

 

DFB-Präsidium beruft Dr. Friedrich Curtius zum Generalsekretär
Löw hat Jonathan Tah erstmals in den Kader des Nationalteams berufen

Frankfurt/Dusburg, 21./18. März 2016 - Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Dr. Friedrich Curtius zum Generalsekretär des Verbandes berufen. Die Vertreter des Profi- und Amateurfußballs sprachen sich einhellig für den 39-jährigen Juristen und bisherigen Leiter des Präsidialbüros aus. Die formale Bestätigung der Berufung ist auf dem Außerordentlichen Bundestag am 15. April 2016 in Frankfurt am Main vorgesehen. Curtius folgt damit auf Helmut Sandrock, der am 26. Februar 2016 zurückgetreten war.

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel, der sich am 15. April den Delegierten für das Amt des DFB-Präsidenten zur Wahl stellen wird, erklärt: „Dr. Friedrich Curtius hat in den vergangenen zehn Jahren beim DFB die unterschiedlichen Facetten des Verbandes intensiv kennengelernt und war in Bereichen beschäftigt, die denen eines Generalsekretärs entsprechen. Durch seine juristische Ausbildung bringt er eine weitere Voraussetzung für die Leitung der Zentralverwaltung mit, daneben verfügt er über hervorragende internationale Kontakte zu UEFA und FIFA. Mit Dr. Friedrich Curtius als Generalsekretär sind wir an der Spitze der Zentralverwaltung hervorragend aufgestellt.“

Friedrich Curtius kam nach seinem Jurastudium in Heidelberg und der anschließenden Promotion 2006 zum Deutschen Fußball-Bund. 2007 wurde er Referent im Generalsekretariat, im Jahr darauf Büroleiter des Generalsekretärs. Seit 2012 ist er Leiter des Präsidialbüros. In der Funktion war er unter anderem auch mit sportpolitischen Fragen, der Zusammenarbeit mit UEFA und FIFA sowie anderer Nationalverbände betraut.
„Ich freue mich über das Vertrauen des Präsidiums und auf die ehrenvolle Aufgabe. Wir haben in der Zentrale eine starke Mannschaft, mit der wir im Team die großen Herausforderungen wie das Projekt ‘Der neue DFB und seine Akademie’ in Frankfurt angehen werden“, sagt Curtius.

 

Mit großem Aufgebot in die Klassiker
Es folgt LS 908 am 26.03.2016 in Berlin:  Deutschland - England

und LS 909 am 29.03.2016 in München:  Deutschland - Italien

Löw streicht Kruse aus Aufgebot
21. März - Bundestrainer Joachim Löw hat Max Kruse vom VfL Wolfsburg aus dem Kader der Nationalmannschaft gestrichen. Ausschlaggebend hierfür waren verschiedene Vorfälle, in denen der 28 Jahre alte Kruse nach Einschätzung des Bundestrainers seiner Vorbildrolle als Nationalspieler nicht nachgekommen sei und sich unprofessionell verhalten habe. Joachim Löw sagt: “Schon vergangene Woche habe ich Max Kruse klar gesagt, was ich von ihm erwarte, sowohl auf als auch neben dem Platz. Ich möchte Spieler, die sich auf den Fußball und die EM konzentrieren, auch zwischen den Spielen. Der Vorfall am zurückliegenden Wochenende widerspricht meinen Erwartungen.
Max hat sich zum wiederholten Male unprofessionell verhalten. Das akzeptiere ich nicht. Die Europameisterschaft im Sommer wirft ihre Schatten voraus, dort haben wir mit der Nationalmannschaft große Ziele. Wir brauchen Spieler, die fokussiert und konzentriert und sich auch ihrer Vorbildrolle bewusst sind.”

Die Suspendierung betrifft zunächst die beiden bevorstehenden Länderspiele am Samstag, 26. März (ab 20.45 Uhr, live im ZDF), in Berlin gegen England und am Dienstag, 29. März (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), in München gegen Italien.
Manager Oliver Bierhoff ergänzt: “Wir waren auch ständig in Kontakt mit dem VfL Wolfsburg und haben uns eng mit Klaus Allofs und Dieter Hecking abgestimmt.” Das nunmehr aus 26 Spielern bestehende Aufgebot der Nationalmannschaft trifft sich am Dienstag in Berlin.

 

Bundestrainer Joachim Löw hat Jonathan Tah erstmals in den Kader der Nationalmannschaft berufen.
18. März - Der Leverkusener gehört zum 27-köpfigen Aufgebot für die Länderspiele am 26. März (20.45 Uhr, live im ZDF) in Berlin gegen England und am 29. März (20.45 Uhr, live in der ARD) in München gegen Italien. Neben 23 Feldspielern nominierte Löw mit Manuel Neuer, Bernd Leno, Marc ter Stegen und Kevin Trapp vier Torhüter.
Zur Berufung von Tah sagt der Bundestrainer: „Durch die Verletzungen von Jerome Boateng und Benedikt Höwedes wollten wir eine weitere Option für die Defensive. Wir haben Jonathan Tah zuletzt mehrfach beobachtet und sind nun gespannt darauf, wie er sich in unserem Kreis präsentiert.“

Der 20-jährige Tah ist der einzige Neuling im Kader, in den beiden Klassikern setzt Löw auf bewährte Kräfte. Nicht dabei ist Ilkay Gündogan. Für den Dortmunder kommt ein Einsatz nach seiner Prellung am Fuß noch zu früh. Zum Kader gehören dagegen Mario Götze und Bastian Schweinsteiger. Dazu sagt Löw: „Die beiden haben sich nach ihren Verletzungen wieder herangekämpft bei ihren Vereinen. Als Kapitän wollte Bastian bei den Länderspielen unbedingt dabei sein, diese Einstellung ist vorbildlich. Bastian ist ein absoluter Leader, er geht voran. Das Spiel gegen England ist für ihn nach seinem Wechsel zu Manchester United natürlich sehr speziell, genauso wie danach das Spiel in München.“

Pos Nr. Spieler geboren Verein LS Tore
T 12 Bernd Leno 04.03.1992 Bayer 04 Leverkusen 0 0
T 1 Manuel Neuer 27.03.1986 Bayern München 63 0
T 22 Marc-André ter Stegen 30.04.1992 FC Barcelona 4 0
T 26 Kevin Trapp 08.07.1990 Paris Saint-Germain 0 0
V 14 Emre Can 12.01.1994 FC Liverpool 3 0
V 15 Matthias Ginter 19.01.1994 Borussia Dortmund 8 0
V 3 Jonas Hector 27.05.1990 1. FC Köln 10 0
V 5 Mats Hummels 16.12.1988 Borussia Dortmund 44 4
V 2 Shkodran Mustafi 17.04.1992 FC Valencia 9 0
V 16 Antonio Rüdiger 03.03.1993 AS Rom 7 0
V 4 Sebastian Rudy 28.02.1990 1899 Hoffenheim 9 0
V 25 Jonathan Tah 11.02.1996 Bayer 04 Leverkusen 0 0
Mf 24 Karim Bellarabi 08.04.1990 Bayer 04 Leverkusen 10 1
Mf 21 Julian Draxler 20.09.1993 VfL Wolfsburg 16 1
Mf 6 Sami Khedira 04.04.1987 Juventus Turin 57 5
Mf 20 Christoph Kramer 19.02.1991 Bayer 04 Leverkusen 11 0
Mf 18 Toni Kroos 04.01.1990 Real Madrid 62 9
Mf 13 Thomas Müller 13.09.1989 Bayern München 68 31
Mf 8 Mesut Özil 15.10.1988 FC Arsenal 70 18
Mf 10 Lukas Podolski 04.06.1985 Galatasaray Istanbul 126 48
Mf 11 Marco Reus 31.05.1989 Borussia Dortmund 27 9
Mf 9 André Schürrle 06.11.1990 VfL Wolfsburg 49 20
Mf 7 Bastian Schweinsteiger 01.08.1984 Manchester United 114 23
S 23 Mario Gómez 10.07.1985 Besiktas Istanbul 61 25
S 19 Mario Götze 03.06.1992 Bayern München 48 16
S 27 Kevin Volland 30.07.1992 1899 Hoffenheim 5 0

Über seinen Kader sagt der Bundestrainer: „Wichtig ist uns, den Spielern jetzt noch mal ganz gezielt zu vermitteln, was wir mit Blick auf die Europameisterschaft von ihnen erwarten. Was wir sehen wollen, im Training und in den Spielen in den nächsten Wochen. Deshalb haben wir einen so großen Kader nominiert. Das heißt aber nicht, dass Spieler, die jetzt nicht dabei sind, abgeschrieben sind. Im Gegenteil, wir haben besonders einige jüngere Spieler weiterhin im Fokus.“
Zum Verzicht auf die Nominierung weiterer Spieler aus dem Kader der U 21 ergänzt Joachim Löw: „Für die Mannschaft von Horst Hrubesch stehen mit den Spielen zu Hause gegen die Färöer und in Russland wichtige Begegnungen an. Das Team hat die Möglichkeit, mit zwei Siegen die Qualifikation für die EM 2017 perfekt zu machen.“

Zu den Partien gegen England und Italien sagt Löw: „Diese Spiele sind absolute Fußball-Klassiker, solche Paarungen wünscht man sich. Sie sind für uns die willkommene Gelegenheit, positiv ins EM-Jahr zu starten und uns auf das Turnier einzustimmen. Wenngleich wir natürlich wissen, dass die Spieler mit ihren Vereinen nun in die entscheidenden Wochen gehen, national und international. Bei der Nationalmannschaft wollen wir uns immer mit den Besten messen. England und Italien gehören für mich neben Spanien, Belgien, Frankreich und unserer Mannschaft zu den Favoriten auf den EM-Titel. Wir werden also voll gefordert werden. Grundsätzlich erwarten wir uns aus den beiden Tests wertvolle Erkenntnisse, die für mich wichtiger sind als das Ergebnis.“
Das Spiel gegen England wird der 34. Vergleich beider Nationen. 15 Spiele haben die Engländer gewonnen, sechs Vergleiche endeten mit einem Remis, zwölfmal siegte Deutschland. Letztmals spielten die Teams am 19. November 2013 gegeneinander.

Im Londoner Wembleystadion erzielte Per Mertesacker das einzige Tor zum deutschen 1:0-Sieg. In der Bilanz gegen Italien stehen 32 Partien. 15 hat Italien gewonnen, sieben die deutsche Mannschaft, zehn Duelle endeten unentschieden. Zuletzt spielte Deutschland am 15. November 2013 in Mailand gegen Italien, beim 1:1 sorgten Mats Hummels und Ignazio Abate für die Treffer. Über die Mannschaft der Engländer sagt Löw: „Nach der Enttäuschung mit dem Vorrunden-Aus bei der WM in Brasilien hat sich das Team gut entwickelt.
Die Engländer haben den Umbruch vollzogen und spielen unter Roy Hodgson mit vielen jungen und interessanten Spielern dynamischen und erfolgreichen Fußball. Vor allem sind sie äußerst konstant und effektiv. Zehn Spiele, zehn Siege, 31 Tore, lediglich drei Gegentore – die Bilanz der Engländer im Rahmen der EM-Qualifikation sagt alles aus über die Stärke dieser Mannschaft.“
Die Italiener sind für den Bundestrainer genauso hoch einzuschätzen. „Auch Italien ist ohne Niederlage durch die Qualifikation gekommen. Bei Italien trifft zu, was der Mannschaft schon immer nachgesagt wird. Sie sind clever, sie sind effizient. Sie spielen unangenehm, bewegen sich taktisch auf allerhöchstem Niveau, sind hervorragend organisiert. Die Mannschaft Italiens ist erfahren und eingespielt, sie zu überfordern, ist eine große Herausforderung.“ Die Spiele gegen England und Italien markieren für den Weltmeister den Auftakt ins EM-Jahr.

Das nächste Mal trifft sich Die Mannschaft zur unmittelbaren EM-Vorbereitung. Am 23. Mai beginnt das Trainingslager in Ascona, es endet am 4. Juni. Im Rahmen des Trainingslagers wird am 29. Mai in Augsburg das Benefizländerspiel gegen die Slowakei ausgetragen. Am 4. Juni spielt Deutschland in Gelsenkirchen gegen Ungarn. Am 7. Juni macht sich das Team auf den Weg nach Evian, wo der Weltmeister sein Teamquartier für die Europameisterschaft bezieht.

 

Hrubesch nominiert Kader für die U 21-Länderspiele gegen die Färöer und Russland
Horst Hrubesch hat den Kader für die ersten beiden Länderspiele des Jahres gegen die Färöer (24. März, ab 20:00 Uhr, live auf Eurosport) im Frankfurter-Volksbank-Stadion und gegen Russland (29. März, ab 19:00 Uhr, live auf n-tv) in Rostow am Don nominiert.
Erstmals im U 21-Aufgebot steht Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach. Der 20-Jährige war in dieser Saison bislang für die U 20-Nationalmannschaft im Einsatz. „Mahmoud spielt eine überzeugende Saison und wir stehen natürlich auch in engem Austausch mit Frank Wormuth“ sagt Horst Hrubesch. „Die Einladung zur U 21 ist eine logische Konsequenz“, begründet der 64-Jährige die Nominierung. Nach ihren Verletzungen Ende des vergangenen Jahres kehren Niklas Stark (Hertha BSC Berlin) und Lukas Klostermann (RB Leipzig) zurück ins Team. Während Jonathan Tah von Joachim Löw ins A-Team berufen worden ist, kommt Leroy Sané in den EM-Qualifikationsspielen in der U 21 zum Einsatz.

„Daran sieht man deutlich, wie eng unsere Nationalmannschaften zusammenarbeiten“, so Hrubesch: „Die höchste Priorität hat immer die Entwicklung des Spielers, darüber verständigen wir uns im Trainerteam, den Vereinen sowie mit Hansi Flick und Jogi Löw sehr gut. Man sieht auch, wie eng die einzelnen Jahrgänge mittlerweile aneinandergerückt sind.“ Im Hinblick auf die sportlichen Aufgaben gegen die Färöer und Russland erwartet Hrubesch volle Konzentration: „Wir wollen die Tabellenspitze nicht mehr hergeben und unsere Siegesserie fortsetzen. Besonders in Russland erwarte ich ein Spiel, das uns alles abverlangen wird.“

 

Sorg ergänzt Trainerteam der Nationalmannschaft
Marcus Sorg rückt auf in den Trainerstab der A-Mannschaft. Der bisherige Trainer der U 19-Nationalmannschaft wird ab kommender Woche bis einschließlich der EM in Frankreich im Trainerteam von Bundestrainer Joachim Löw neben Thomas Schneider als zweiter Assistent fungieren. Die U 19-Nationalmannschaft übernimmt Guido Streichsbier, der bislang für die U 18-Nationalmannschaft zuständig war. Über die Berufung eines zweiten Assistenztrainers sagt Löw: „Wir machen uns immer Gedanken, wie wir unsere Arbeit mit der Mannschaft weiter verbessern und effektiver gestalten können. Schon bei der WM 2014 haben wir daran gedacht, einen zusätzlichen Trainer in unser Team einzubinden. Die Anforderungen an den Trainerstab vor und während eines Turniers sind enorm, zudem wollen wir noch individueller und spezieller mit den Spielern trainieren. Jede Kleinigkeit zählt, und ein weiterer Trainer erlaubt uns, unsere Ideen gezielter umzusetzen. Marcus Sorg kennt unsere gemeinsame DFB-Philosophie, mit ihm haben wir einen weiteren kompetenten und erfahrenen Trainer neu im Team.“ Die Rotation im U-Trainerbereich erfolgt in enger Abstimmung mit Hansi Flick. Für den DFB-Sportdirektor ist sie Beleg der Durchlässigkeit im Verband.

Hansi Flick sagt: „Die oberste Priorität genießt immer die A-Mannschaft. Wir haben im DFB eine neue Spielauffassung etabliert, die Maßstab ist für alle Mannschaften, von der A- bis zur U 15-Nationalmannschaft. Marcus Sorg wird mit seiner Erfahrung und Kompetenz sofort eine wertvolle Ergänzung für Jogi Löws Trainerteam sein. Ich bin ein absoluter Befürworter davon, sich im Trainerbereich breiter aufzustellen, das gilt auch für unsere U-Teams. Dass nun ein U-Trainer im A-Team mitwirkt, zeigt unsere gemeinsame Linie und die enge Verzahnung zwischen den einzelnen Mannschaften des DFB.“

Marcus Sorg freut sich auf die Herausforderung, bei der A-Mannschaft mitzuarbeiten. "Mit der Europameisterschaft in Frankreich steht ein besonderes Highlight in dieser Saison an. Ich weiß, dass die U 19-Nationalmannschaft bei Guido Streichsbier in guten Händen ist. Er kennt den Jahrgang bestens, da er ihn in der vergangenen Saison der U 18 betreut hat. Wir werden uns nach wie vor gegenseitig unterstützen, damit wir die kommenden Aufgaben bestmöglich bewältigen können.“

Marcus Sorg begann seine Trainerkarriere 1999 bei den Stuttgarter Kickers. Beim SC Freiburg wurde er im Jahr 2011 Bundesligatrainer. 2013 kam er zum DFB. Mit der U 19- Nationalmannschaft gewann er im Juli 2014 die EM in Ungarn.

23 Fußball-Lehrer erhalten Lizenz  - MSV-Trainerin Inka Grings dabei

Frankfurt/Duisburg, 10. März 2016 - Aus den Händen von DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel, Vizepräsident Ronny Zimmermann, Sportdirektor Hansi Flick und Ausbildungsleiter Frank Wormuth haben 23 neue Fußball-Lehrer in Frankfurt am Main ihre UEFA-Pro-Lizenz erhalten. Im Rahmen eines Festakts ging damit nach zehn Monaten der 62. Fußball-Lehrer-Lehrgang an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef zu Ende.

Frank Wormuth erklärte: “Es war ein sehr harmonischer Lehrgang, an dessen Ende wir wieder 23 neue Trainer für den Leistungsfußball ausgebildet haben. Entscheidend ist aber nicht nur die Ausbildung, sondern wie die neuen Fußball-Lehrer ihre Erkenntnisse nun in ihre Arbeit mit den Spielern und Mannschaften einfließen lassen.“

Der 62. Lehrgang, an dem auch Julian Nagelsmann, der aktuelle Trainer der TSG 1899 Hoffenheim, sowie frühere Bundesligaspieler wie Jeff Strasser und Patrick Weiser teilgenommen haben, war der fünfte an der Sportschule Hennef. Die Auszeichnung als Lehrgangsbester erhielt Domenico Tedesco, U 16-Trainer der TSG 1899 Hoffenheim.

Wie bereits in den Jahren zuvor unterstützte die Helmut-Kalthoff-Stiftung den Lehrgang mit einem Stipendium in Höhe der Lehrgangsgebühr. Dieses Jahr durften sich gleich zwei Teilnehmer darüber freuen. Katja Greulich und Nico Willig bekommen von der Stiftung aus Münster (Westfalen) die Hälfte der Gebühren erstattet.

Die Zusammensetzung des Kurses mit Amateur- und Profitrainern, Trainern aus den Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine und Trainern aus dem Verbandssportbereich hat sich wie schon bei den Lehrgängen zuvor bewährt. „Unsere drei Zielgruppen Chef-, Jugend- und Verbandstrainer bekommen mit den 23 neuen Absolventen interessanten und qualifizierten Zuwachs. Ich wünsche allen Fußball-Lehrern ein erfolgreiches Arbeiten“, sagte Frank Wormuth zum Abschluss.

Die Absolventen des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs

Marco Antwerpen, Holger Bachthaler, David Bergner, Alexander Blessin, Hannes Drews, Katja Greulich, Inka Grings, Jan Hoepner, Kenan Kocak, Daniel Kraus, Pellegrino Matarazzo, Julian Nagelsmann, Alexander Nouri, Darius Scholtysik, Martin Schweizer, Roger Stilz, Jeff Strasser, Domenico Tedesco, Daniel Thioune, Patrick Weiser, Nico Willig, Oliver Zapel, Mark Zimmermann.

 

ARD sichert sich Medienrechte für DFB-Pokal bis 2019
Spiele des DFB-Pokals werden auch weiterhin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Dies ist das Ergebnis des Ausschreibungsverfahrens um die audiovisuellen Medienrechte des nationalen Cupwettbewerbs, das der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ende August des vergangenen Jahres gestartet hatte. Die ARD überträgt in den Spielzeiten 2016/2017 bis einschließlich 2018/2019 insgesamt neun Spiele der jeweiligen Pokalsaison live. Zudem wird es auch weiterhin umfangreiche Zusammenfassungen von den übrigen Partien sowie die Live-Übertragung des Pokalfinales der Frauen geben.

Darüber hinaus wird der DFB zeitnah über die Vergabe der Pay-TV-Rechte entscheiden. „Wir freuen uns, dass der DFB-Pokal auch in den kommenden Jahren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein wird.

Die ARD ist seit Jahren ein zuverlässiger Partner, dem der besondere Reiz der Pokalwettbewerbe am Herzen liegt. Das unterstreicht auch die erstmalige Konferenz-Übertragung zahlreicher Landesverbands-Pokalendspiele am „Finaltag der Amateure“ am 28. Mai“, sagt der zuständige DFB-Vizepräsident Peter Frymuth. Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, erklärt: „Wir werden dem Zuschauer weiterhin den DFB-Pokal in all seinen Facetten im Ersten nahebringen sowie die hohe Qualität unserer Berichterstattung erhalten und weiterentwickeln.

Das Pokalfinale in Berlin ist eines der größten TV-Highlights des Jahres. Wir freuen uns, auch in den kommenden Jahren dabei zu sein.“ Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Sportrechte-Intendant, fügt an: „Wir freuen uns sehr, dass die Erfolgsgeschichte des DFB-Pokals in der ARD fortgeschrieben wird. Das Erste, die Dritten Programme sowie die Hörfunkprogramme der ARD werden diesem besonderen Wettbewerb, in dem sich der Amateurfußball mit den Bundesliga-Spitzenteams messen kann, auch weiterhin die ihm gebührende Bühne bieten.“
Die Verhandlungen für die ARD wurden von der SportA geführt. Über die finanzielle Ausgestaltung der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten der ARD jeweils zuständigen Gremien.

Abschlussbericht zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit der Fußball-WM 2006

Frankfurt/Duisburg, 04. März 2016 - Nach intensiver Untersuchungsarbeit hat die
international renommierte Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer am
heutigen Freitag ihren Abschlussbericht zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit der
 Fußball-WM 2006 vorgelegt.

Professor Christian Duve, Partner bei Freshfields Bruckhaus Deringer, präsentierte
den Bericht zunächst dem 45-köpfigen Vorstand des Deutschen Fußball-Bundes
(DFB) in Frankfurt am Main. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit
im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

"Freshfields-Bericht"

Gianni Infantino machte das Rennen: FIFA hat neuen Präsidenten

Frankfurt/Duisburg, 26. Februar 2016 - Irgenwdie müssen die europäischen Funktionäre gute Lobbyarbeit für den bisherigen Generalsekretär der UEFA betrieben haben. Es gelang die Phalanx der afrikanischen Fußßball-Verteter entweder einzubinden oder durch die gezielte Werbestrategie der UEFA-Vertreter für die nötigen Stimmen - zumindest im zweiten Wahlgang - zu sorgen.

Gianni Infantino setzte sich im Züricher Hallenstadion im spannenden Rennen gegen Konkurrent Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (Bahrain/50) im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit von 115 der insgesamt 207 Stimmen durch. Für Scheich Salman votierten nur 88 Delegierte. Der jordanische Prinz Ali bin Al Hussein (40) mit vier Stimmen und Jérôme Champagne (57) aus Frankreich waren in der zweiten Runde chancenlos. DFB-Übergangschef Rainer Koch begrüßte die Wahl.

Beim 112 Jahre alten Weltverband wurden nach der unglaublichen Blatter-Ära (seit 1998) die dringend nötigen Reformpakte eingebacht und verabschiedet.

 

Helmut Sandrock gibt Amt des Generalsekretärs auf

Frankfurt/Duisburg, 26. Februar 2016 - Helmut Sandrock gibt auf eigenen Wunsch das Amt als Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit sofortiger Wirkung auf. Diese Erklärung hat der frühere MSV-Chef  gegenüber der amtierenden Führungsspitze des DFB mit den beiden 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel abgegeben.
Das Präsidium des DFB hat den Rücktritt angenommen und dankt Helmut Sandrock ausdrücklich für dessen hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren.
Helmut Sandrock erklärt: “Es ist einfach guter Stil und üblich, wenn bei einer Neuwahl des Präsidenten des DFB dieser auch die Gelegenheit erhält, dem DFB-Bundestag einen neuen Generalsekretär zur Wahl vorzuschlagen. Zum Wohl unseres Fußballsports und des DFB ist es notwendig, dass ein kompletter Neuanfang – auch personell – glaubwürdig und konsequent dokumentiert wird. Hierzu möchte ich im Hinblick auf den Außerordentlichen Bundestag im April 2016 meinen Beitrag leisten. Es ist mir ein Anliegen, mich bei den Entscheidungsträgern des DFB für das mir stets entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Dies hat sich gerade auch in der schwierigen Phase nach dem Rücktritt von Wolfgang Niersbach gezeigt.”

Dr. Rainer Koch, 1. Vizepräsident, sagt: “Diese Entscheidung ist Helmut Sandrock sicher nicht leicht gefallen, umso größer ist unser Respekt. Helmut Sandrock hat sich in seinen vielfältigen Aufgaben, national wie international, in den vergangenen zwei Jahrzehnten große Verdienste erworben. Er hat beim DFB professionell und sehr erfolgreich gearbeitet, deshalb wird insbesondere der Erfolg bei der WM 2014 in Brasilien stets auch eng mit seinem Namen verbunden bleiben.”
Dr. Reinhard Rauball, 1. Vizepräsident, erklärt: “Helmut Sandrock hat sich gerade auch in der jetzt durchaus schwierigen Zeit für den DFB als zuverlässiger Partner erwiesen und seine persönlichen Interessen dem Wohl des Fußballsports und des Verbandes untergeordnet. Es entsprach seinem Grundverständnis, sich stets für einen Interessenausgleich von Profis und Amateuren einzusetzen. Wir haben allen Grund, Helmut Sandrock zu danken und mit ihm freundschaftlich verbunden zu bleiben.”
Über Sandrocks Nachfolger entscheidet satzungsgemäß der DFB-Bundestag. Ein diesbezügliches Vorschlagsrecht steht dem Präsidenten zu. Eine Entscheidung über einen solchen Vorschlag ist noch nicht gefallen.

 

DFB-U21, Frauen und Olympische Spiele 2016

Duisburg, Februar 2016 - Durch den Halbfinaleinzug der deutschen U-21-Junioren 2015 in Tschechien qualifizierte sich erstmals seit 1988 wieder eine deutsche Fußball-Auswahl für Olympia. 

Nach der Fußball-WM 2014 ist Brasilien auch der Austragungsort für die Olympischen Sommer-Spiele 2016. Vom 3. bis 20. August findet dort auch das Olympische Fußball-Turnier 2016 statt. 16 Fußball-Nationen kämpfen dann in 32 Partien um die olympische Goldmedaille. Bei dem Olympischen Fußballturnier in Brasilien dürfen ausschließlich U-23-Mannschaften zugelassen werden. Allerdings sind pro Nationalteam drei Spieler erlaubt, die älter als 23 Jahre alt sind.

Spielorte bei Olympia 2016:
Die Begegnungen des Olympischen Fußballturniers 2016 finden in sieben verschiedenen Stadien statt. Bis auf das Olympiastadion in Rio wurden alle Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 entweder neu gebaut oder umgebaut.

Ort

Stadion

Kapazität

Belo Horizonte

Mineirao

58.170

Brasilia

Estadio Nacional

69.349

Manaus

Arena da Amazonia

40.549

Rio

Maracana

74.738

Rio

Olympiastadion

46.931

Salvador da Bahia

Arena Fonte Nova

51.900

Sao Paulo

Arena de Sao Paulo

42.052

Der letzte Teilehmer wird Ende März zwischen Kolumbien und den USA ausgespielt.
Die bislang qualifizierten Teams:
UEFA (Europa): Deutschland, Dänemark, Portugal, Schweden CONMEBOL (Südamerika): Brasilien (Gastgeber), Argentinien
OFC (Ozeanien): Fidschi
CONCACAF (Nord- und Mittelamerika): Mexiko, Honduras
CAF (Afrika): Algerien, Nigeria, Südafrika
AFC (Asien): Japan, Südkorea, Irak
·       Auslosung des olympischen Fußballturniers am 14. April in Rio

Die 16 Jugend-Nationen werden in vier Gruppen A-D unterteilt. Die Rangfolge in den jeweiligen Gruppen wird nach folgenden Kriterien in eben jener Reihenfolge ermittelt:
Punkteanzahl aus dem Gruppenspielen
Tordifferenz
Anzahl der erzielten Tore
Direkter Vergleich bei punkt- und torgleichen Mannschaften
Tordifferenz bei punkt- und torgleichen Mannschaften
Anzahl der erzielten Tore bei punkt- und torgleichen Mannschaften Losentscheid durch die FIFA

Teilnehmende Nationen (Männer)

16

Eröffnungsspiel

4. August 2016

Endspiel

20. August 2016

Spiele

Spielplan Männer:

32

Gr. A Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Do.04.08. 18:00 Brasilia A3  A4  
    21:00   Brasilien A2  
  So.07.08. 00:00   A4 A2  
    03:00   Brasilien A3  
  Mi.10.08. 03:00 Salvador A4 Brasilien  
    03:00 Sao Paulo A2 A3  
 
Gr.B Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Do.04.08. 00:00 Manaus B1 B2  
    03:00   B3 B4  
  So.07.08. 00:00   B1 B3  
    03:00   B4 B2  
 
Gr.C Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Do.04.08. 22:00 Salvador C1 C2  
    01:00   C3 C4  
  So.07.08. 18:00   C1 C3  
    21:00   C4 C2  
  Mi.10.08. 21:00 Belo Horizonte C4 C1  
    21:00 Brasilia C2 C3  
 
Gr.D Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Do.04.08. 20:00 Rio de Janeiro D1 D2  
    23:00   D3 D4  
  So.07.08. 20:00   D1 D3  
    23:00   D4 D2  
  Mi.10.08. 18:00 Belo Horizonte D2 D3  
    18:00 Brasilia D4 D1  
 
VF Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Sa.13.08. 18:00 Brasilia 1.D 2.C  
    21:00 Salvador 1.B 2.A  
    00:00 Belo Horizonte 1.C 2.D  
  S 03:00 Sao Paulo 1.A 2.B  
 
HF Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Mi.17.08. 18:00 Sao Paulo S VF Salvador S VF Brasilia  
    21:00   S VF Sao Paulo S VF Belo H.  
 
Pl3 Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Sa.20.08. 18:00 Belo Horizonte V HF Rio de Jan. V HF Sao Paulo  
 
Fin Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  20.08. 16:00 Rio de Janeiro      

Leitseite OL Frauen 2016

Spielplan Frauen: 
Gr. E Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Mi.03.08. 18:00 Rio de Janeiro E3  E4  
    21:00   Brasilien E2  
  Sa.06.08 00:00   E4 E2  
    03:00   Brasilien E3  
  Di.09.08. 03:00 Manaus E4 Brasilien  
    03:00 Sao Paulo E2 E3  
 
Gr.F Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Mi.03.08. 20:00 Sao Paulo F1 F2  
    23:00   F3 F4  
  Sa.06.08. 20:00   F1 F3  
    23:00   F4 F2  
  Di.09.08. 21:00 Brasilia F4 F1  
    21:00   F2 F3  
 
Gr.G Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Mi.03.08. 00:00 Belo Horizonte G1 G2  
    03:00   G3 G4  
  Sa.06.08. 22:00   G1 G3  
    01:00   G4 G2  
  Di.09.08. 00:00 Manaus G4 G1  
    20:00 Salvador G2 G3  
 
Rang Gruppendritte:
Pos S U N   +/- Pte
1.            
2.            
3.            
 
VF Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Fr.12.08. 18:00 Brasilia 1.G 3.E/F  
    21:00 Salvador 2.E 2.F  
    00:00 Sao Paulo 1.F 2.G  
    03:00 Belo Horizonte 1.E 3.F/G  
 
HF Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Di.16.08. 18:00 Belo Horizonte S VF Salvador S VF Sao Paulo  
    21:00 Rio de Janeiro S VF Belo Horiz. S VF Brasilia  
 
Pl3 Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  Fr.19.08. 18:00 Sao Paulo V HF Rio de Jan. V HF Belo Horiz.  
 
Fin Tag Zeit MESZ Ort Spiel   Ergebnis
  19.08. 17:30 Rio de Janeiro S HF Rio de Jan. S HF Belo Horiz.  

Leitseite OL Frauen 2016

Die bislang qualifizierten Frauenteams:
UEFA (Europa): Deutschland, Frankreich
CONMEBOL (Südamerika): Brasilien (Gastgeber), Kolumbien
OFC (Ozeanien): Neuseeland
CONCACAF (Nord- und Mittelamerika, Karibik): USA, Kanada
CAF (Afrika): Simbabwe, Südafrika
AFC (Asien): -

Anzahl Nationen (Frauen) 12
Eröffnungsspiel 3. August 2016
Endspiel 19. August 2016
Spiele 26

 

Letzte Tests vor der EM gegen Slowakei und Ungarn

Frankfurt/DUisburg, 01. Februar 2016 - Die Slowakei und Ungarn sind die Gegner in den beiden letzten Testländerspielen der Nationalmannschaft, bevor sie am 7. Juni von Frankfurt am Main aus ins EM-Quartier nach Evian-les-Bains reist. Zudem hat der DFB gemeinsam mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern für diese beiden Spiele familienfreundliche Anstoßzeiten festgelegt. Demnach erfolgt der Anpfiff des Benefizländerspiels gegen die Slowakei in Augsburg am Sonntag, 29. Mai, bereits um 17.45 Uhr (live in der ARD). In Gelsenkirchen, wo die Mannschaft auf Ungarn trifft, wird am Samstag, 4. Juni, um 18 Uhr (live im ZDF) angestoßen.

1. DFB-Vizepräsident und Nationalmannschafts-Delegationsleiter Dr. Reinhard Rauball: "Mit der Festlegung der beiden Begegnungen steht das Vorbereitungsprogramm der Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft. Besonders freut uns, dass es durch die frühen Ansetzungen gelungen ist, nicht nur für die Mannschaft von Joachim Löw gute Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern auch auf unsere Fans einzugehen. Mit den Anstoßzeiten am frühen Abend möchten wir deutlich zeigen, wie wichtig uns die Familien, Kinder und Jugendlichen im Stadion sind."

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch ergänzt mit Blick auf das Länderspiel in Augsburg: "Das Benefizspiel findet nicht nur zu einer familienfreundlichen Zeit statt, es trägt auch diesmal dazu bei, viele gemeinnützige Projekte zu unterstützen, weil die Einnahmen wieder an die Stiftungen von DFB und Liga gehen."

Bierhoff: "Kindern die Möglichkeit geben, live dabei zu sein"

Der Manager der Nationalmannschaft wiest darauf hin, dass die Mannschaft hatte schon lange den Wunsch hatte, nachmittags oder am frühen Abend spielen zu können, um insbesondere auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, live im Stadion dabei sein zu können. Dass sich dies nun bei den beiden letzten Spielen vor der EURO umsetzen lässt, ist umso schöner. Beim DFB freuen wir uns darauf, in den kommenden Wochen und Monaten noch ein Rahmenprogramm rund um die Stadien zu gestalten."

Und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock ergänzt: "Wir sind der ARD und dem ZDF sehr dankbar, dass sie unserem Wunsch auf frühere Anstoßzeiten nicht nur gefolgt sind, sondern gemeinsam mit uns diese beiden Spiele auch zu besonderen Fußballfesten machen wollen."


ARD und ZDF zogen mit

Neben dem DFB stehen auch die übertragenden Sender hinter der Idee. Axel Balkausky, Sportkoordinator der ARD, sagt: "Natürlich würden bei späteren Anstoßzeiten insgesamt mehr Fans in den Genuss kommen, die Spiele live im TV zu sehen. Diese Ausnahme beweist jedoch, dass ARD und ZDF ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den jungen Stadionbesuchern gerne nachkommen und auch Lösungen jenseits von Verträgen gefunden werden. Jeder weiß, dass uns gerade Familien und junge Zuschauer sehr wichtig sind." 

Letzte Tests vor der EM gegen Slowakei und Ungarn

Frankfurt/DUisburg, 01. Februar 2016 - Die Slowakei und Ungarn sind die Gegner in den beiden letzten Testländerspielen der Nationalmannschaft, bevor sie am 7. Juni von Frankfurt am Main aus ins EM-Quartier nach Evian-les-Bains reist. Zudem hat der DFB gemeinsam mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern für diese beiden Spiele familienfreundliche Anstoßzeiten festgelegt. Demnach erfolgt der Anpfiff des Benefizländerspiels gegen die Slowakei in Augsburg am Sonntag, 29. Mai, bereits um 17.45 Uhr (live in der ARD). In Gelsenkirchen, wo die Mannschaft auf Ungarn trifft, wird am Samstag, 4. Juni, um 18 Uhr (live im ZDF) angestoßen.

1. DFB-Vizepräsident und Nationalmannschafts-Delegationsleiter Dr. Reinhard Rauball: "Mit der Festlegung der beiden Begegnungen steht das Vorbereitungsprogramm der Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft. Besonders freut uns, dass es durch die frühen Ansetzungen gelungen ist, nicht nur für die Mannschaft von Joachim Löw gute Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern auch auf unsere Fans einzugehen. Mit den Anstoßzeiten am frühen Abend möchten wir deutlich zeigen, wie wichtig uns die Familien, Kinder und Jugendlichen im Stadion sind."

Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch ergänzt mit Blick auf das Länderspiel in Augsburg: "Das Benefizspiel findet nicht nur zu einer familienfreundlichen Zeit statt, es trägt auch diesmal dazu bei, viele gemeinnützige Projekte zu unterstützen, weil die Einnahmen wieder an die Stiftungen von DFB und Liga gehen."


Bierhoff: "Kindern die Möglichkeit geben, live dabei zu sein"

Der Manager der Nationalmannschaft wiest darauf hin, dass die Mannschaft hatte schon lange den Wunsch hatte, nachmittags oder am frühen Abend spielen zu können, um insbesondere auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, live im Stadion dabei sein zu können. Dass sich dies nun bei den beiden letzten Spielen vor der EURO umsetzen lässt, ist umso schöner. Beim DFB freuen wir uns darauf, in den kommenden Wochen und Monaten noch ein Rahmenprogramm rund um die Stadien zu gestalten."

Und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock ergänzt: "Wir sind der ARD und dem ZDF sehr dankbar, dass sie unserem Wunsch auf frühere Anstoßzeiten nicht nur gefolgt sind, sondern gemeinsam mit uns diese beiden Spiele auch zu besonderen Fußballfesten machen wollen."


ARD und ZDF zogen mit

Neben dem DFB stehen auch die übertragenden Sender hinter der Idee. Axel Balkausky, Sportkoordinator der ARD, sagt: "Natürlich würden bei späteren Anstoßzeiten insgesamt mehr Fans in den Genuss kommen, die Spiele live im TV zu sehen. Diese Ausnahme beweist jedoch, dass ARD und ZDF ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den jungen Stadionbesuchern gerne nachkommen und auch Lösungen jenseits von Verträgen gefunden werden. Jeder weiß, dass uns gerade Familien und junge Zuschauer sehr wichtig sind."