Harald Jeschke DFB aktuellHerren • Nationalteam Frauen (seit 10.11.1982)  

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EM 2025 DFB-EM-Spiele Nationen/Ewige Tabelle

Olympia 2024  Spielerinnen  Bilanz Wück EM-Quali Archiv: 7-12.2024  1-6.2024
Vergleiche:  A - E   F- J   K - O| P - R |  S - W DFB zur Ausrichtung Women's EURO 2029
Nations-League-Spiele NL2025: gegen Niederlande, Österreich und Schottland

NL11, LS545, Fr. 04.04.2025 in Dundee: Schottland - Deutschland
NL12, LS546, Di. 08.04.2025 in Wolfsburg: Deutschland - Schottland


DFB-EM-Spiele - EM 2025 Schweiz 2. 7. - 27.7.2025i (Finale in Basel)  


EM 2025 Gruppe C

Spiel

Freitag, 4. Juli 18:00, Genf)

Dänemark

Schweden

(21:00, St.Gallen)

Deutschland

Polen

Dienstag, 8. Juli (18:00,Basel)

Deutschland

Dänemark

(21:00, Luzern)

Polen

Schweden

Samstag, 12. Juli (21:00, Zürich)

Schweden

Deutschland

(21:00, Luzern)

Polen

Dänemark




Bundestrainer Christian Wück beruft erstmals Franziska Kett

Frankfurt, 25. März 2025 - Bundestrainer Christian Wück hat heute seinen 23 Spielerinnen umfassenden Kader für die beiden Spiele in der UEFA Women's Nations League gegen Schottland bekanntgegeben. Erstmals nominiert wurde die 20 Jahre alte Franziska Kett vom FC Bayern München.


Christian Wück sagt: "Wir haben Franziska Kett und ihre Entwicklung schon länger im Blick. Sie bringt eine sehr gute Dynamik und Explosivität mit. Nach langer Verletzung hat sie zuletzt die komplette Vorbereitung im Verein spielen können. Mit ihren Fähigkeiten trauen wir ihr den Schritt in die Nationalmannschaft zu und sind davon überzeugt, dass sie über 90 Minuten Leistung auf höchstem Niveau abrufen kann. Wir freuen uns darauf, sie hier bei uns zu erleben."


Mit Paulina Krumbiegel (Juventus Turin), Sydney Lohmann (FC Bayern München), Cora Zicai und Rafaela Borggräfe (beide SC Freiburg) kehren zudem vier Spielerinnen ins deutsche Aufgebot zurück. Die 24 Jahre alte Krumbiegel war das letzte Mal im November 2023 im Kreis der DFB-Frauen dabei.
Lohmann zählte zuletzt im Oktober 2024 zum Aufgebot, musste jedoch nach dem Spiel in London vorzeitig verletzungsbedingt abreisen.

Nicht im 23er-Kader stehen Rebecca Knaak (Manchester City) und Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg), die beide an einer Oberschenkelverletzung laborieren.
Auf Abruf befinden sich insgesamt zwölf Spielerinnen, von denen mit Carlotta Wamser, Lisanne Gräwe (beide Eintracht Frankfurt), Shekiera Martinez (West Ham United) und Torhüterin Ena Mahmutovic (FC Bayern München) vier zum Aufgebot der U 23-Nationalmannschaft für die Finalspiele der U 23-Spielrunde in Spanien zählen.

Pos # Name Geboren Verein LS Tore
T 1 Ann-Katrin Berger 09.10.1990 NJ/NY Gotham FC 18 0
T 21 Rafaela Borggräfe 05.03.2000 SC Freiburg 0 0
T 12 Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 3 0
V 23 Sara Doorsoun 17.11.1991 Eintracht Frankfurt 58 1
V 7 Giulia Gwinn 02.07.1999 FC Bayern München 59 14
V 3 Franziska Kett 24.10.2004 FC Bayern München 0 0
V 4 Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 31 1
V 5 Paulina Krumbiegel 27.10.2000 Juventus Turin 10 4
V 2 Sarai Linder 26.10.1999 VfL Wolfsburg 23 0
V 6 Janina Minge 11.06.1999 VfL Wolfsburg 17 1
Mf/S 22 Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 57 9
Mf/S 19 Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 64 27
Mf/S 15 Selina Cerci 31.05.2000 TSG Hoffenheim 6 1
Mf/S 13 Sara Däbritz 15.02.1995 Olympique Lyon 106 18
Mf/S 16 Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 65 13
Mf/S 10 Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 36 15
Mf/S 18 Giovanna Hoffmann 20.09.1998 RB Leipzig 3 1
Mf/S 8 Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 36 4
Mf/S 9 Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 41 5
Mf/S 11 Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 71 48
Mf/S 17 Alara Şehitler 27.11.2006 FC Bayern München 1 0
Mf/S 20 Elisa Senß 01.10.1997 Eintracht Frankfurt 17 1
Mf/S 14 Cora Zicai 29.11.2004 SC Freiburg 2 1
Abruf   Nicole Anyomi 10.02.2000 Eintracht Frankfurt 27 2
Abruf   Pauline Bremer 10.04.1996 Brighton & Hove Albion 21 4
Abruf   Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 15 1
Abruf   Lisanne Gräwe 11.02.2003 Eintracht Frankfurt 3 0
Abruf   Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 82 5
Abruf   Melissa Kössler 04.03.2000 TSG Hoffenheim 2 0
Abruf   Ena Mahmutovic 23.12.2003 FC Bayern München 1 0
Abruf   Shekiera Martinez 04.07.2001 West Ham United 0 0
Abruf   Felicitas Rauch 30.04.1996 North Carolina Courage 50 5
Abruf   Carolin Simon 24.11.1992 FC Bayern München 22 3
Abruf   Carlotta Wamser 01.11.2003 Eintracht Frankfurt 0 0
Abruf   Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 7 0


Das Team von Bundestrainer Christian Wück trifft sich am kommenden Montag in Frankfurt. Dort wird sich die DFB-Auswahl auf das Nations-League-Spiel am Freitag, 4. April (ab 20.35 Uhr, live im ZDF), in Dundee vorbereiten. Das Rückspiel gegen Schottland folgt wenige Tage später am 8. April (ab 17.45 Uhr, live in der ARD und bei KiKA) in Wolfsburg. 
Dann kehrt die Frauen-Nationalmannschaft nach fast 14 Jahren in die Volkswagen Arena zurück. Tickets für die insgesamt vierte Partie in der UEFA Women's Nations League sind im DFB-Ticketportal erhältlich.

Lina Magull (30) hat heute ihren Abschied aus der Nationalmannschaft verkündet

Nach 77 Spielen und 22 Toren für die Nationalmannschaft wird die Mittelfeldspielerin von Inter Mailand damit nicht mehr für das DFB-Team auflaufen.

Frankfurt, 19. März 2025 - Lina Magull sagt: „Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, meine Reise mit der Nationalmannschaft zu beenden. Diese Worte auszusprechen, fällt mir unglaublich schwer – es ist der Abschied von einem Kapitel, das mein Leben in so vieler Hinsicht geprägt hat, voller intensiver Höhen, Herausforderungen, aber auch unvergesslicher und magischer Momente.

Nun ist der Augenblick gekommen, an dem ich mit Stolz, tiefster Dankbarkeit und einem Herzen voller wunderschöner Erinnerungen loslasse. Ich blicke mit Freude auf die Zukunft des deutschen Frauenfußballs, auf all die talentierten Spielerinnen, die diesen Weg weitergehen werden, um ihre eigene Geschichte zu schreiben. Für mich geht mein neues Kapitel in Italien weiter – mit voller Leidenschaft für meinen Verein, einem wertvollen Umfeld und vor allem mit der Freude am Spiel, die mich immer begleitet hat.“

Die gebürtige Dortmunderin blickt auf eine lange Karriere und große Erfolge in den Auswahlmannschaften des DFB. Neben einer U 17-Weltmeisterschaft in Trinidad und Tobago, zwei U 17-Europameisterschaften in der Schweiz sowie einer U 19-EM in Wales, nahm Magull an zwei U 20-Weltmeristerschaften teil. Bei der U 20-WM 2012 in Japan erreichte sie mit dem deutschen Team das Finale, unterlag den USA jedoch mit 0:1.

Zwei Jahre später spielte sich Deutschland bei der U 20-WM in Kanada erneut ins Endspiel. Mit einem 1:0 n.V. gegen Nigeria krönten Lina Magull und ihre Mitspielerinnen ein überragendes Turnier mit dem Titel. Ihre Entwicklung von einer talentierten Nachwuchsspielerin zu einer festen Größe im DFB-Team nahm dann ihren Lauf.

Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft feierte Magull am 22. Oktober 2015 beim EM-Qualifikationsspiel gegen Russland. Die Mittelfeldspielerin zählte bei mehreren großen Turnieren zum Kader der A-Nationalmannschaft – bei den Europameisterschaften 2017 in den Niederlanden und 2022 in England sowie bei den Weltmeisterschaften 2019 in Frankreich und 2023 in Australien und Neuseeland.


Auch beim Olympia-Triumph 2016 in Rio de Janeiro war Magull als Ersatzspielerin mit vor Ort. Zu ihren größten Erfolgen zählt ebenfalls die EM 2022 in England, bei der sie sich mit dem deutschen Team bis ins Finale gegen die Gastgeberinnen spielte. Ihr entschlossener Einsatz und ihre Spielübersicht waren entscheidend, auch wenn das Team knapp den Engländerinnen unterlag.

Bundestrainer Christian Wück sagt: „Lina hat mich in einem persönlichen Gespräch über ihre Entscheidung informiert. Ich kann ihren Entschluss nachvollziehen. Sie war über Jahre hinweg wichtiger Bestandteil der Frauen-Nationalmannschaft und hat mit ihrer Erfahrung sowie ihrer taktisch versierten und kreativen Spielweise maßgeblich zu den Erfolgen in den vergangenen Jahren beigetragen. Für ihre persönliche Zukunft sowie ihre weitere Laufbahn im Verein wünsche ich ihr alles erdenklich Gute.“

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer sagt: „Lina ist eine ganz besondere Fußballerin, eine feine Technikerin, mit intelligenter Spielweise, kreativen Ideen und dazu ein sehr angenehmer und zugänglicher Mensch. Ich habe sie immer sehr gerne in der Nationalmannschaft spielen sehen, sie hat das Team mit ihren Skills bereichert.

Unvergessen für mich ist ihr Auftritt beim EM-Finale in Wembley 2022, wo sie dem Spiel mit ihren Fähigkeiten und ihrer Willenskraft den Stempel aufgedrückt hat. Sie ist zudem eine vielschichtige und spannende Persönlichkeit, die ihre Talente auch außerhalb des Platzes weiterentwickelt und den Blick immer auch über den Tellerrand des Fußballs lenkt. Das schätze ich sehr an ihr. Ich wünsche ihr für ihre weitere Vereinskarriere und persönlich alles Gute.“

Magull soll im Rahmen des UEFA Womens Nations League Spiels am 8. April (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) in Wolfsburg verabschiedet werden. Damit endet Magulls Reise in Wolfsburg, wo sie selbst von 2012 - 2015 im Verein spielte. Die Ehrung wird im Vorfeld der Partie stattfinden.


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Doris Fitschen

Nach langer und schwerer Krankheit ist die ehemalige Nationalspielerin am gestrigen Samstag, 15. März 2025, im Alter von 56 Jahren gestorben.

Frankfurt, 16. März 2025 - Doris Fitschen gehörte zu den besten Fußballerinnen und zu den größten Persönlichkeiten des Fußballs in Deutschland. Zuletzt war sie als Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball beim DFB für die Entwicklung und Umsetzung der Strategie "Frauen im Fußball FF27" verantwortlich.

Auch zuvor hatte sie in verschiedenen Rollen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und den Errungenschaften des Frauenfußballs in Deutschland. So war sie von 2009 bis 2016 Managerin der Frauen-Nationalmannschaft, die in dieser Zeit zweimal Europameister und 2016 Olympiasieger wurde.

Sie knüpfte damit an die herausragenden Erfolge ihrer Zeit als Spielerin an. Zwischen 1986 und 2001 trug sie 144-mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. 1989 schrieb sie gemeinsam mit ihren Mannschaftskolleginnen Geschichte – bei der EM in Deutschland gewannen die deutschen Frauen ihren ersten internationalen Titel. Es folgten viele weitere Erfolge und Sternstunden.


Viermal wurde Doris Fitschen Europameisterin, bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann sie die Bronzemedaille. Große Erfolge feierte sie auch mit ihren Vereinen. Mit dem TSV Siegen wurde sie zweimal Deutsche Meisterin und gewann einmal den DFB-Pokal. Mit dem 1. FFC Frankfurt gewann sie 1999 das "Double" aus Meisterschaft und Pokal und ein Jahr später noch einmal den DFB-Pokal.

Bundestrainer Wück beruft Rebecca Knaak - Sara Däbritz wieder dabei

Frankfurt, 11. Februar 2025 - Bundestrainer Christian Wück hat seinen 23 Spielerinnen umfassenden Kader für die ersten beiden Partien in der UEFA Women's Nations League am 21. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Breda gegen Gastgeber Niederlande und am 25. Februar (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Nürnberg gegen Österreich bekanntgegeben.

Erstmals nach langer Zeit wieder für die A-Mannschaft nominiert wurde Rebecca Knaak von Manchester City. Die 28 Jahre alte Abwehrspielerin durchlief alle U-Nationalteams und gewann 2014 unter Trainerin Maren Meinert die U 20-Weltmeisterschaft in Kanada. Torhüterin Ann-Katrin Berger (NY Gotham FC) und Sara Däbritz (Olympique Lyon) kehren in das Aufgebot der DFB-Frauen zurück. Auch Jule Brand (VfL Wolfsburg), die die beiden vergangenen Länderspiele verletzungsbedingt verpasste, ist wieder in den Reihen des DFB-Teams.

Bundestrainer Christian Wück sagt: "Rebecca Knaak überzeugt mit ihrem linken Fuß und hat mit ihrer Zweikampfstärke, ihrer Körpergröße und ihrem Kopfballspiel alles, was eine erfolgreiche Innenverteidigerin braucht. Mit ihr haben wir mehr als eine Alternative auf der Innenverteidigerposition. Sara Däbritz bringt unheimlich viel Erfahrung in das Team und wird uns mit ihrer Ballsicherheit in Drucksituation mehr Stabilität verleihen."

Auf Abruf befinden sich 14 Spielerinnen, von denen mit Cora Zicai (SC Freiburg), Alara Şehitler (FC Bayern München), Shekiera Martinez (West Ham United) und Marie Müller (Portland Thorns FC) sowie den Torhüterinnen Rafaela Borggräfe (SC Freiburg) und Ena Mahmutovic (FC Bayern München) sechs Akteurinnen im Aufgebot der U 23-Nationalmannschaft stehen.

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft sich am kommenden Montag in Frankfurt. Den Auftakt in Gruppe 1 der Liga A in der UEFA Women's Nations League machen die DFB-Frauen am 21. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) mit einem Auswärtsspiel gegen die Niederlande im Rat Verlegh Stadion in Breda. Wenige Tage später, am 25. Februar (ab 18.15 Uhr, live im ZDF), bestreiten sie im Nürnberger Max-Morlock-Stadion ihr erstes Heimländerspiel im EM-Jahr. Das Nachbarschaftsduell mit Österreich ist das zweite Gruppenspiel der DFB-Frauen in der Nations League 2025.

Christian Wück sagt: "Wir freuen uns sehr, nach der Winterpause wieder mit dem Team zusammenzukommen und ins EM-Jahr zu starten. In den ersten vier Spielen des vergangenen Jahres ist unser Verständnis des Mannschaftsgefüges klarer geworden. Das sich bildende Gerüst wollen wir nun bis zur Europameisterschaft festigen und mit jedem Spiel stärker machen.
Wir haben es selbst in der Hand, über unsere Leistungen und unser Auftreten das Mindset zu bilden, um erfolgreich zu sein. Auf das erste Heimländerspiel des Jahres in Nürnberg freue ich mich dabei ganz besonders - auf die Stadt, das Stadion und die vielen Fans, die uns hoffentlich tatkräftig vor Ort unterstützen werden."

Pos # Name Geboren Verein Spiele Tore
T 1 Ann-Katrin Berger 09.10.1990 NJ/NY Gotham FC 17 0
T 12 Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 2 0
T 21 Sophia Winkler 29.06.2003 SGS Essen 1 0
V 23 Sara Doorsoun 17.11.1991 Eintracht Frankfurt 58 1
V 7 Giulia Gwinn 02.07.1999 FC Bayern München 57 14
V 3 Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 82 5
V 4 Rebecca Knaak 23.06.1996 Manchester City 0 0
V 2 Sarai Linder 26.10.1999 VfL Wolfsburg 22 0
V 6 Janina Minge 11.06.1999 VfL Wolfsburg 15 1
V 17 Felicitas Rauch 30.04.1996 North Carolina Courage 48 5
V 5 Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 7 0
Mf(S 22 Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 55 9
Mf(S 19 Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 62 27
Mf(S 8 Selina Cerci 31.05.2000 TSG Hoffenheim 5 1
Mf(S 13 Sara Däbritz 15.02.1995 Olympique Lyon 105 18
Mf(S 16 Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 63 12
Mf(S 15 Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 13 0
Mf(S 10 Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 34 14
Mf(S 14 Lisanne Gräwe 11.02.2003 Eintracht Frankfurt 3 0
Mf(S 18 Giovanna Hoffmann 20.09.1998 RB Leipzig 2 0
Mf(S 9 Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 39 4
Mf(S 11 Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 69 47
Mf(S 20 Elisa Senß 01.10.1997 Eintracht Frankfurt 15 1
Abruf   Nicole Anyomi 10.02.2000 Eintracht Frankfurt 27 2
Abruf   Rafaela Borggräfe 05.03.2000 SC Freiburg 0 0
Abruf   Pauline Bremer 10.04.1996 Brighton & Hove Albion 21 4
Abruf   Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 30 1
Abruf   Melissa Kössler 04.03.2000 TSG Hoffenheim 2 0
Abruf   Paulina Krumbiegel 27.10.2000 Juventus Turin 10 4
Abruf   Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 36 4
Abruf   Lina Magull 15.08.1994 Inter Mailand 77 22
Abruf   Ena Mahmutovic 23.12.2003 FC Bayern München 1 0
Abruf   Shekiera Martinez 04.07.2001 West Ham United 0 0
Abruf   Marie Müller 25.07.2000 Portland Thorns FC 0 0
Abruf   Alara Şehitler 27.11.2006 FC Bayern München 1 0
Abruf   Carolin Simon 24.11.1992 FC Bayern München 22 3
Abruf   Cora Zicai 29.11.2004 SC Freiburg 2 1


Saisonreport 2023/2024: Neue Rekorde bei Finanzen und Reichweiten

Frankfurt, 31. Januar 2025 - Höchstwerte bei den Gesamterträgen, gefüllte Stadien und erneut eine Topquote im Free-TV: Die Google Pixel Frauen-Bundesliga setzte in der Saison 2023/2024 neue Maßstäbe, erreichte wirtschaftlich Rekordwerte und bestätigte auch medial den Aufwärtstrend. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse des Saisonreports, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute für die vergangene Spielzeit veröffentlicht hat.

Saisonreport 2023/2024 als PDF-Download

Das signifikante Wachstum der Erträge setzte sich eindrucksvoll fort: In der Saison 2023/2024 erzielten alle Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga zusammen mit mehr als 31 Millionen Euro einen neuen Höchststand. Die durchschnittlichen Einnahmen verdoppelten sich innerhalb der vergangen drei Spielzeiten auf 2,65 Millionen Euro pro Klub. Haupttreiber dieses Wachstums sind erhöhte Erträge aus Werbung und Sponsoring sowie die zusätzlichen Erträge aus der UEFA Women's Champions League.

Die insgesamt 379.653 Besucher*innen an den 22 Spieltagen sorgten einmal mehr für einen neuen Höchststand und ließen die bisherige Bestmarke aus der Vorsaison (359.404) um mehr als 20.000 Fans ansteigen. Der Schnitt pro Partie stieg von 2723 auf 2876. Diese positive Entwicklung ist auch in den Spielerträgen sichtbar: Mit durchschnittlichen Einnahmen von 370.000 Euro pro Klub wurde ein neuer Rekordwert erreicht.

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Der vorliegende Saisonreport zeigt, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht, und bietet einen guten Gesamtüberblick über Zahlen und Fakten. In vielen Bereichen geht es voran, in einigen haben wir noch Potenzial. Erfreulich ist, dass die Klubs in der Saison 2023/2024 einen neuen Höchstwert der Erträge erzielt haben. Auch die Zuschauer*innenzahlen und die kumulierte Reichweite der Free-TV-Spiele konnten wir signifikant steigern. Das zeigt, dass die Frauen-Bundesliga und damit auch der Frauenfußball eine immer größer werdende Fanbase hat. Dennoch wissen wir, dass wir alle gemeinsam mehr Tempo an den Tag legen müssen, was Professionalisierung und Wachstum angeht, um in allen Bereichen positive Ergebnisse zu erzielen."

Die schon in den vergangenen Spielzeiten deutlich sichtbare Entwicklung, dass auf allen Ebenen und in allen Klubs intensiver in den Frauen- und Mädchenfußball investiert wird, hält weiter an und schlägt sich auch in den sportlichen Rahmenbedingungen für die Spielerinnen nieder: Das durchschnittliche monatliche Grundgehalt einer Spielerin lag in der Saison 2023/2024 bei etwa 4000 Euro. Trotz der bestehenden Unterschiede zwischen den einzelnen Klubs ist in allen Vereinen eine signifikante Erhöhung der Spielerinnengehälter zu beobachten.

Auch medial werden die Spielerinnen und die gesamte Google Pixel Frauen-Bundesliga mit ihren zwölf Vereinen sichtbarer. In der Saison 2023/2024 übertrugen MagentaSport und DAZN co-exklusiv alle 132 Spiele live. Sport1, die ARD mit ihren dritten Programmen und das ZDF zeigten darüber hinaus 31 Spiele im Free TV. Im Schnitt verfolgten diese Begegnungen circa 390.000 Zuschauer*innen. Im Vergleich zur Vorsaison, bei der rund 240.000 Zuschauende die Partien live im Free-TV gesehen hatten, stieg das Interesse um 62 Prozent.

Für die Topreichweite sorgte erneut das Spitzenspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und FC Bayern München am 17. Spieltag. 2,04 Millionen Zuschauer*innen sahen das Duell um die Meisterschaft live in der ARD. Diese Topquote übertraf auch den Bestwert aus dem Vorjahr: Damals hatten 1,83 Millionen Zuschauende beim Spitzenspiel München gegen Wolfsburg im Ersten eingeschaltet.

Manuel Hartmann, Geschäftsführer Spielbetrieb in der DFB GmbH & Co. KG, sagt: "Erneut verzeichnen die Klubs einen Höchstwert in ihren Einnahmen und kommen gemeinsam auf einen Wert von mehr als 31 Millionen Euro an Erträgen. Hervorheben möchte ich hier die sehr erfreuliche Entwicklung der Spielerträge, die verdeutlichen, dass sich die steigenden Zuschauer*innenzahlen auch finanziell positiv auswirken.

Insbesondere mit der Durchführung von Highlightspielen können relevante Erträge in diesem Bereich erzielt werden. Diese Highlights helfen uns, den Blick weiter auf die Google Pixel Frauen-Bundesliga zu richten. Auch das erste Jahr im neuen Medienrechtezyklus war sehr vielversprechend. Die TV-Zahlen unterstreichen eindrucksvoll, dass das Interesse von Jahr zu Jahr steigt - und das hilft uns letztlich in Sachen Sichtbarkeit und Vermarktung enorm."