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Frankfurt, 11. Dezember 2025 - Das Präsidium des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Rahmenterminkalender der
Frauen für die Saison 2026/2027 verabschiedet. Damit stehen die
wichtigsten Termine für die kommende Spielzeit im deutschen
Frauenfußball fest.
Zum Rahmenterminkalender der Frauen 2026/2027
Die Saison
2026/2027 startet mit dem Auftakt der 2. Frauen-Bundesliga am 1. und
2. August 2026, ehe vom 15. bis 17. August 2026 mit den Playoffs die
neue Spielzeit im DFB-Pokal der Frauen beginnt. Am selben Wochenende
(15./16. August 2026) wird zudem der Google Pixel Supercup der
Frauen ausgetragen, in dem die Deutschen Meisterinnen auf die
DFB-Pokalsiegerinnen treffen. Der genaue Spieltag und Spielort
werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Eine Woche
später, vom 21. bis 24. August 2026, beginnt die neue Spielzeit in
der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Da im Sommer 2026 kein
Endrundenturnier stattfindet und die Google Pixel Frauen-Bundesliga
im Gegensatz zur Vorsaison entsprechend früher starten kann, wird es
in der Saison 2026/2027 keine Englischen Wochen geben.
Mit
den Partien des 13. Spieltags (18. bis 21. Dezember 2026) in der
Google Pixel Frauen-Bundesliga beziehungsweise des 15. Spieltags der
2. Frauen Bundesliga (20. Dezember 2026) gehen beide Ligen in die
Winterpause. Die Google Pixel Frauen-Bundesliga startet vom 15. bis
18. Januar 2027 in das nächste Fußballjahr, die 2. Frauen-Bundesliga
nimmt den Spielbetrieb zwei Wochen später (31. Januar 2027) wieder
auf.
Die 2. Frauen-Bundesliga beendet die Spielzeit 2026/2027
am Sonntag, 9. Mai 2027. Der letzte Spieltag der Google Pixel
Frauen-Bundesliga ist für Sonntag, 23. Mai 2027, angesetzt.
Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal der Frauen wird vom 26. bis 28.
September 2026 ausgetragen, das Achtelfinale ist vom 31. Oktober bis
2. November 2026 vorgesehen. Die Viertelfinalpartien sind für den
10. und 11. März 2027 terminiert, die Halbfinalspiele für den 3. und
4. April 2027. Das DFB-Pokalfinale der Frauen im Kölner
RheinEnergieStadion findet am Pfingstmontag, 17. Mai 2027, statt.
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Frankfurt, 4. Dezember 2025 - Der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) hat die Äußerungen aus der Frauen-Bundesliga mit
Verwunderung zur Kenntnis genommen. Die Gründung des Ligaverbandes
von den 14 Klubs ist eine Voraussetzung für das geplante Joint
Venture. Eine Beteiligung des DFB am Ligaverband war nie geplant.
Der DFB ist unverändert bestrebt, zusammen mit den Klubs die
Professionalisierung des Frauenfußballs in Deutschland
voranzutreiben. Dr. Holger Blask, DFB-Generalsekretär und
Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG, sagt: "Der
DFB steht unverändert zu den getroffenen Zusagen und Investitionen
im Zuge des geplanten Joint Ventures. Wir sind überzeugt, dass die
gemeinsame Gründung einer FBL GmbH für alle Beteiligten der richtige
Weg ist. Unterschriftsreife Verträge haben bislang nicht vorgelegen.
Die Verhandlungsführer der Klubs hatten dem DFB weitreichende
Ergänzungen und Änderungswünsche übermittelt, auf die der DFB
verhandlungsüblich reagiert hat. Wir werden in den kommenden Wochen
die Gespräche mit den Vereinen fortführen - konstruktiv und
sachlich."
Einen Tag nach der Vergabe der EM2029 gab es
die eiskalte Dusche für den Verband. Die 14 Bundealigaklaubs der
Frauen mit dem "Sprachrohr von Eintracht Frankfurt Axel Hellmann und
Bayern Münchens Jan-Christian Dreesen" erklärten, einen eigenen
Verband am Mittwoch, 14. Dezember zu gründen wobei der DFB außen vor bleiben soll.
Ursprünglich war eine 50:50-Beteiligung DFB und
Frauen-Bundesliga angedacht, wobei die Klubs in den komenden acht
Jahren 700 Mio., der DFB mit der DFB Gmbh & Co KG 100 Millionen Euro zur Entwicklung der
Frauen-Bundesligfa beisteuern wollte, so die Aussage von DFB-Präsident
Bernd Neuendorf auf dem Verbandstag.
Nun gab es aber soll es
Nachforderungen von DFB Generalsekretär Holger Blask und
Schatzmeister Stephan Grunwald gegebenhaben, was die Klubs irritiert
hate, da eigentlich alles besprochen worden war.
Man darf gespannt sein,
was sich da noch alles auftürmen wird. Es erinnert an die 1990er
Jahre, als sich die damaligen Eishockey-Bundesligisten vom Verband
(DEB) trennten und die Profiliga (mit Engabe von Kölns Rechtsanwalt
Bernd Schäfer III mit 30 Millionen Mark damals als
Anschubfinanzierung der TV-Branche - TV-Sender Premiere mit
Exlusivrechten)- den GmbH-Betrieb mit angeschlossenen gemeinnützigen
e.V.-Betrieb starteten. Die Krux waren Abstellung der
Schiedsrichter vom Verband, die Nationalmannschaften udn
Spieler-Abstellungen usw.. Nach der DEL-Gründung zogen die
Fußball-Profklubs nach und gründeten analog zur DEL die DFL.
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