Harald Jeschke DFB aktuellHerren • Nationalteam Frauen (seit 10.11.1982)  

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EM 2025 DFB-EM-Spiele Nationen/Ewige Tabelle

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Nations-Leagues-Spiele des DFB NL2025: gegen Niederlande, Österreich und Schottland

 NL9, LS 543 Niederlande - Deutschland 2:2 (1:1)


DFB-EM-Spiele - EM 2025 Schweiz 2. 7. - 27.7.2025i (Finale in Basel)  


EM 2025 Gruppe C

Spiel

Freitag, 4. Juli 18:00, Genf)

Dänemark

Schweden

(21:00, St.Gallen)

Deutschland

Polen

Dienstag, 8. Juli (18:00,Basel)

Deutschland

Dänemark

(21:00, Luzern)

Polen

Schweden

Samstag, 12. Juli (21:00, Zürich)

Schweden

Deutschland

(21:00, Luzern)

Polen

Dänemark




Bundestrainer Wück beruft Rebecca Knaak - Sara Däbritz wieder dabei

Frankfurt, 11. Februar 2025 - Bundestrainer Christian Wück hat seinen 23 Spielerinnen umfassenden Kader für die ersten beiden Partien in der UEFA Women's Nations League am 21. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Breda gegen Gastgeber Niederlande und am 25. Februar (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) in Nürnberg gegen Österreich bekanntgegeben.

Erstmals nach langer Zeit wieder für die A-Mannschaft nominiert wurde Rebecca Knaak von Manchester City. Die 28 Jahre alte Abwehrspielerin durchlief alle U-Nationalteams und gewann 2014 unter Trainerin Maren Meinert die U 20-Weltmeisterschaft in Kanada. Torhüterin Ann-Katrin Berger (NY Gotham FC) und Sara Däbritz (Olympique Lyon) kehren in das Aufgebot der DFB-Frauen zurück. Auch Jule Brand (VfL Wolfsburg), die die beiden vergangenen Länderspiele verletzungsbedingt verpasste, ist wieder in den Reihen des DFB-Teams.

Bundestrainer Christian Wück sagt: "Rebecca Knaak überzeugt mit ihrem linken Fuß und hat mit ihrer Zweikampfstärke, ihrer Körpergröße und ihrem Kopfballspiel alles, was eine erfolgreiche Innenverteidigerin braucht. Mit ihr haben wir mehr als eine Alternative auf der Innenverteidigerposition. Sara Däbritz bringt unheimlich viel Erfahrung in das Team und wird uns mit ihrer Ballsicherheit in Drucksituation mehr Stabilität verleihen."

Auf Abruf befinden sich 14 Spielerinnen, von denen mit Cora Zicai (SC Freiburg), Alara Şehitler (FC Bayern München), Shekiera Martinez (West Ham United) und Marie Müller (Portland Thorns FC) sowie den Torhüterinnen Rafaela Borggräfe (SC Freiburg) und Ena Mahmutovic (FC Bayern München) sechs Akteurinnen im Aufgebot der U 23-Nationalmannschaft stehen.

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft sich am kommenden Montag in Frankfurt. Den Auftakt in Gruppe 1 der Liga A in der UEFA Women's Nations League machen die DFB-Frauen am 21. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) mit einem Auswärtsspiel gegen die Niederlande im Rat Verlegh Stadion in Breda. Wenige Tage später, am 25. Februar (ab 18.15 Uhr, live im ZDF), bestreiten sie im Nürnberger Max-Morlock-Stadion ihr erstes Heimländerspiel im EM-Jahr. Das Nachbarschaftsduell mit Österreich ist das zweite Gruppenspiel der DFB-Frauen in der Nations League 2025.

Christian Wück sagt: "Wir freuen uns sehr, nach der Winterpause wieder mit dem Team zusammenzukommen und ins EM-Jahr zu starten. In den ersten vier Spielen des vergangenen Jahres ist unser Verständnis des Mannschaftsgefüges klarer geworden. Das sich bildende Gerüst wollen wir nun bis zur Europameisterschaft festigen und mit jedem Spiel stärker machen.
Wir haben es selbst in der Hand, über unsere Leistungen und unser Auftreten das Mindset zu bilden, um erfolgreich zu sein. Auf das erste Heimländerspiel des Jahres in Nürnberg freue ich mich dabei ganz besonders - auf die Stadt, das Stadion und die vielen Fans, die uns hoffentlich tatkräftig vor Ort unterstützen werden."

Pos # Name Geboren Verein Spiele Tore
T 1 Ann-Katrin Berger 09.10.1990 NJ/NY Gotham FC 17 0
T 12 Stina Johannes 23.01.2000 Eintracht Frankfurt 2 0
T 21 Sophia Winkler 29.06.2003 SGS Essen 1 0
V 23 Sara Doorsoun 17.11.1991 Eintracht Frankfurt 58 1
V 7 Giulia Gwinn 02.07.1999 FC Bayern München 57 14
V 3 Kathrin Hendrich 06.04.1992 VfL Wolfsburg 82 5
V 4 Rebecca Knaak 23.06.1996 Manchester City 0 0
V 2 Sarai Linder 26.10.1999 VfL Wolfsburg 22 0
V 6 Janina Minge 11.06.1999 VfL Wolfsburg 15 1
V 17 Felicitas Rauch 30.04.1996 North Carolina Courage 48 5
V 5 Pia-Sophie Wolter 13.11.1997 Eintracht Frankfurt 7 0
Mf(S 22 Jule Brand 16.10.2002 VfL Wolfsburg 55 9
Mf(S 19 Klara Bühl 07.12.2000 FC Bayern München 62 27
Mf(S 8 Selina Cerci 31.05.2000 TSG Hoffenheim 5 1
Mf(S 13 Sara Däbritz 15.02.1995 Olympique Lyon 105 18
Mf(S 16 Linda Dallmann 02.09.1994 FC Bayern München 63 12
Mf(S 15 Vivien Endemann 07.08.2001 VfL Wolfsburg 13 0
Mf(S 10 Laura Freigang 01.02.1998 Eintracht Frankfurt 34 14
Mf(S 14 Lisanne Gräwe 11.02.2003 Eintracht Frankfurt 3 0
Mf(S 18 Giovanna Hoffmann 20.09.1998 RB Leipzig 2 0
Mf(S 9 Sjoeke Nüsken 22.01.2001 FC Chelsea 39 4
Mf(S 11 Lea Schüller 12.11.1997 FC Bayern München 69 47
Mf(S 20 Elisa Senß 01.10.1997 Eintracht Frankfurt 15 1
Abruf   Nicole Anyomi 10.02.2000 Eintracht Frankfurt 27 2
Abruf   Rafaela Borggräfe 05.03.2000 SC Freiburg 0 0
Abruf   Pauline Bremer 10.04.1996 Brighton & Hove Albion 21 4
Abruf   Sophia Kleinherne 12.04.2000 Eintracht Frankfurt 30 1
Abruf   Melissa Kössler 04.03.2000 TSG Hoffenheim 2 0
Abruf   Paulina Krumbiegel 27.10.2000 Juventus Turin 10 4
Abruf   Sydney Lohmann 19.06.2000 FC Bayern München 36 4
Abruf   Lina Magull 15.08.1994 Inter Mailand 77 22
Abruf   Ena Mahmutovic 23.12.2003 FC Bayern München 1 0
Abruf   Shekiera Martinez 04.07.2001 West Ham United 0 0
Abruf   Marie Müller 25.07.2000 Portland Thorns FC 0 0
Abruf   Alara Şehitler 27.11.2006 FC Bayern München 1 0
Abruf   Carolin Simon 24.11.1992 FC Bayern München 22 3
Abruf   Cora Zicai 29.11.2004 SC Freiburg 2 1


Saisonreport 2023/2024: Neue Rekorde bei Finanzen und Reichweiten

Frankfurt, 31. Januar 2025 - Höchstwerte bei den Gesamterträgen, gefüllte Stadien und erneut eine Topquote im Free-TV: Die Google Pixel Frauen-Bundesliga setzte in der Saison 2023/2024 neue Maßstäbe, erreichte wirtschaftlich Rekordwerte und bestätigte auch medial den Aufwärtstrend. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse des Saisonreports, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute für die vergangene Spielzeit veröffentlicht hat.

Saisonreport 2023/2024 als PDF-Download

Das signifikante Wachstum der Erträge setzte sich eindrucksvoll fort: In der Saison 2023/2024 erzielten alle Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga zusammen mit mehr als 31 Millionen Euro einen neuen Höchststand. Die durchschnittlichen Einnahmen verdoppelten sich innerhalb der vergangen drei Spielzeiten auf 2,65 Millionen Euro pro Klub. Haupttreiber dieses Wachstums sind erhöhte Erträge aus Werbung und Sponsoring sowie die zusätzlichen Erträge aus der UEFA Women's Champions League.

Die insgesamt 379.653 Besucher*innen an den 22 Spieltagen sorgten einmal mehr für einen neuen Höchststand und ließen die bisherige Bestmarke aus der Vorsaison (359.404) um mehr als 20.000 Fans ansteigen. Der Schnitt pro Partie stieg von 2723 auf 2876. Diese positive Entwicklung ist auch in den Spielerträgen sichtbar: Mit durchschnittlichen Einnahmen von 370.000 Euro pro Klub wurde ein neuer Rekordwert erreicht.

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: "Der vorliegende Saisonreport zeigt, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht, und bietet einen guten Gesamtüberblick über Zahlen und Fakten. In vielen Bereichen geht es voran, in einigen haben wir noch Potenzial. Erfreulich ist, dass die Klubs in der Saison 2023/2024 einen neuen Höchstwert der Erträge erzielt haben. Auch die Zuschauer*innenzahlen und die kumulierte Reichweite der Free-TV-Spiele konnten wir signifikant steigern. Das zeigt, dass die Frauen-Bundesliga und damit auch der Frauenfußball eine immer größer werdende Fanbase hat. Dennoch wissen wir, dass wir alle gemeinsam mehr Tempo an den Tag legen müssen, was Professionalisierung und Wachstum angeht, um in allen Bereichen positive Ergebnisse zu erzielen."

Die schon in den vergangenen Spielzeiten deutlich sichtbare Entwicklung, dass auf allen Ebenen und in allen Klubs intensiver in den Frauen- und Mädchenfußball investiert wird, hält weiter an und schlägt sich auch in den sportlichen Rahmenbedingungen für die Spielerinnen nieder: Das durchschnittliche monatliche Grundgehalt einer Spielerin lag in der Saison 2023/2024 bei etwa 4000 Euro. Trotz der bestehenden Unterschiede zwischen den einzelnen Klubs ist in allen Vereinen eine signifikante Erhöhung der Spielerinnengehälter zu beobachten.

Auch medial werden die Spielerinnen und die gesamte Google Pixel Frauen-Bundesliga mit ihren zwölf Vereinen sichtbarer. In der Saison 2023/2024 übertrugen MagentaSport und DAZN co-exklusiv alle 132 Spiele live. Sport1, die ARD mit ihren dritten Programmen und das ZDF zeigten darüber hinaus 31 Spiele im Free TV. Im Schnitt verfolgten diese Begegnungen circa 390.000 Zuschauer*innen. Im Vergleich zur Vorsaison, bei der rund 240.000 Zuschauende die Partien live im Free-TV gesehen hatten, stieg das Interesse um 62 Prozent.

Für die Topreichweite sorgte erneut das Spitzenspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und FC Bayern München am 17. Spieltag. 2,04 Millionen Zuschauer*innen sahen das Duell um die Meisterschaft live in der ARD. Diese Topquote übertraf auch den Bestwert aus dem Vorjahr: Damals hatten 1,83 Millionen Zuschauende beim Spitzenspiel München gegen Wolfsburg im Ersten eingeschaltet.

Manuel Hartmann, Geschäftsführer Spielbetrieb in der DFB GmbH & Co. KG, sagt: "Erneut verzeichnen die Klubs einen Höchstwert in ihren Einnahmen und kommen gemeinsam auf einen Wert von mehr als 31 Millionen Euro an Erträgen. Hervorheben möchte ich hier die sehr erfreuliche Entwicklung der Spielerträge, die verdeutlichen, dass sich die steigenden Zuschauer*innenzahlen auch finanziell positiv auswirken.

Insbesondere mit der Durchführung von Highlightspielen können relevante Erträge in diesem Bereich erzielt werden. Diese Highlights helfen uns, den Blick weiter auf die Google Pixel Frauen-Bundesliga zu richten. Auch das erste Jahr im neuen Medienrechtezyklus war sehr vielversprechend. Die TV-Zahlen unterstreichen eindrucksvoll, dass das Interesse von Jahr zu Jahr steigt - und das hilft uns letztlich in Sachen Sichtbarkeit und Vermarktung enorm."


EM-Auslosung: Deutschland in Gruppe C gegen Polen, Dänemark und Schweden

Lausanne, 16. Dezember 2024 - Für Bundestrainer Christian Wück wird es erstmals ernst in Sachen Turnier. Im Swiss Tech Covention Centre in Lausanne werden die vier Vorrundengruppen der UEFA Women's EURO 2025 in der Schweiz ausgelost.

Neben Gastgeber Schweiz haben sich 15 Mannschaften für die Endrunde der Europameisterschaft qualifiziert, die in vier Vorrundengruppen à vier Teams gelost werden.
Das Team von Christian Wück wird in der Gruppe C Polen, Dänemark und Schweden zugelost. Der genaue Spielplan soll von der UEFA zeitnah veröffentlicht werden.

Gruppe A: Schweiz, Norwegen, Island, Finnland
Gruppe B: Spanien, Portugal, Belgien, Italien
Gruppe C: Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden
Gruppe D: Frankreich, England, Wales, Niederlande

Das Preisgeld wird mehr als doppelt so hoch sein wie 2022. Die UEFA schüttet einen Betrag in Höhe von 41 Mio.Euro aus. Zuletzt waren es 16 Mio.Euro.

Die schweizer Gastgeberinnen bestreiten gegen Norwegen das Eröffnungsspiel der EM, das wie auch das Endspiel im St. Jakob-Park von Basel steigt.

Der erste Vorrundenspieltag startet am 2. Juli mit der Gruppe A und wird am 5. Juli mit Gruppe D beendet, Spieltag zwei folgt vom 6. bis 9. Juli, Spieltag drei vom 10. bis 13. Juli 2025.
Die Viertelfinalspiele werden vom 16. bis 19. Juli ausgetragen, die Halbfinals am 22. und 23. Juli.
Das Finale steigt am 27. Juli 2025 im Baseler St. Jakob-Park.