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Archiv April 2013

Ein Schelm der Böses dabei denkt!?
Klaus de Jong

Duisburg, 17. April 2013 - Passanten wunderten sich am Dienstag, gegen Abend, über die “dicke” Limousine, mit Fahrer und Düsseldorfer Nummer, vor dem Rathaus am Burgplatz.
Wer mag da wohl aus Düsseldorf angereist sein? Was gab da zu besprechen?
War etwas mit der Oper Duisburg/Düsseldorf? Oder doch der Innenminister?
Falsch vermutet.
Die Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit dem Regierungsvizepräsidenten Roland Schlapkadarf
waren nach Duisburg gekommen um sich von der Qualifikation des, vom Rat der Stadt Duisburg bereits gewählten, Umweltdezernenten Ralf Krumpholz (48, die Grünen) zu überzeugen. Seine fachliche Qualifikation stand wohl außer Frage.
Jedoch soll er eine Behörde mit einigen hundert Mitarbeitern führen. Dazu kommen noch die urlaubs- und krankheits- bedingten Vertretungen der Dezernenten Kollegen in Duisburg. Bisher leitete er das Fraktionsbüro der Grünen mit zwei (2)! Mitarbeiterinnen. 
An dem Gespräch nahm neben dem hohen Besuch aus Düsseldorf, der Kandidat und der OB Sören Link teil.
Und was kamm am Ende des Gesprächs heraus?
"Er habe die für seine Aufgabe erforderlichen Kenntnisse und beruflichen Erfahrungen dargelegt", so heißt es in einer Stellungnahme aus Düsseldorf. Eine inhaltliche Erklärung Ihrer Entscheidung blieb die R P jedoch schuldig.

Neu und unüblich ist auch, dass die Genehmigungsbehörde bei dem Bewerber anreist.
Umgekehrt wäre doch der übliche Weg.
Die Grünen in Duisburg jubeln.
“Zweifel an der Qualifikation hätte es im Rathaus zu keiner Zeit gegeben”. Man habe den grünen Bewerber “als geeignet befunden”, so die Grünen im Rat der Stadt Duisburg.
Ist das kein Possenspiel?
Die Grünen bestimmen, ob der Kandidat geeignet ist und die RP, auch von den Grünen, nickt das Ganze ab.
Wer hat denn da das Sagen? Die Grünen im Duisburger Rathaus oder die Regierungspräsidentin?

Vielleicht erklärt sich nun, warum sich der ehemalige grüne Umweltdezernent Dr. Greulich als Geschäftsführer in die Wirtschaftsbetriebe Duisburg hat versetzen lassen.
Kam er gegen die mächtigen Grünen im Rat der Stadt Duisburg nicht mehr an, wollte er einfach seine Ruhe, letztendlich auf Kosten der Bürger dieser Stadt?
Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt ...

 

'KlüngelKlub' hat sich zum 'Bürgerverein Hochfeld' weiterentwickelt

LINKE sieht Forderung nach Erhalt des Hafens in öffentlicher Hand bestätigt

Duisburg, 11. April 2013 - Mit großer Erleichterung nimmt die Ratsfraktion der Duisburger Linken die Übernahme des Bundesanteils am Duisburger Hafen durch das Land NRW zur Kenntnis. Als größter Binnenhafen Europas ist und bleibt damit der Duisburger Hafen ein Kernstück öffentlicher Infrastruktur in der Rhein-Ruhr-Region.
Hierzu bemerkt der Ratsherr der LINKEN Thomas Keuer:  „Schon seit Jahren setzen wir uns dafür ein, dass der Duisburger Hafen in öffentlicher Hand bleibt. Eine Veräußerung von Hafenanteilen an private Anteilseigner wäre für die Stadt Duisburg und die Beschäftigten mit unkalkulierbaren Risiken und Nachteilen verbunden. Für die Stadt Duisburg wären die dringend benötigten Einnahmen nicht mehr gesichert und planbar. Die Hafengesellschaft ist eine der Unternehmen, die durch ihre städtische Beteiligung Gewinnanteile in den Duisburger Haushalt einbringt.“
Die Ratsfraktion der Duisburger Linken wird bei der Abstimmung im Rat der Übernahme der Bundesanteile durch das Land zustimmen. Thomas Keuer sagt dazu: „Wir sehen unsere Forderung nach der Sicherung des Hafens in öffentlicher Hand mit dieser Entscheidung bestätigt und gehen davon aus, dass die Abstimmung  in der bevorstehenden Ratssitzung die notwendige Mehrheit bekommen wird.“ 

 

'Eigentümerinitiative KlüngelKlub Hochfeld' erinnert OB an 'Pflichtaufgaben!


Eigentümerinitiative "Klüngelklub" sorgt für öffentliche Toilette auf dem Paulusplatz!