Duisburg, 19. November 2013 - Bereits vor zwei Monaten vermeldete die
BZ-Duisburg das Aus für das 'Multi-Gebäude' an der Mercatorstraße. Jetzt
zieht die Duisburger Verwaltung, Dezernent Karsten Tum,
nach und verzichtet (erst einmal) darauf, die Platanen in
Brennholz zu verwandeln. Späte Einsicht, aber immerhin
noch nicht zu spät.
Pressemitteilung der Stadt
Duisburg: Im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist auch die Erstellung eines
Gebäudes zwischen Bahnhofsplatz und Mercatorstraße vorgesehen. Diese Planung
basiert auf dem Masterplan Innenstadt des Büros Foster, das hier eine bauliche
Ergänzung vorsieht, um dem Bahnhofsplatz eine räumliche Fassung zu geben. Die
planungsrechtlichen Voraussetzungen sind mit dem Beschluss des Bebauungsplanes
„1009 1. Änderung“ im Mai diesen Jahres gefasst worden. Für das
Vorhaben hatte ein Investor bereits konkrete Planungen vorgelegt. Eine zeitnahe
Umsetzung des Bauprojektes, das neben Büroflächen Einzelhandel und Gastronomie
vorsah, erforderte eine zügige Umgestaltung der Mercatorstraße, um das Baufeld,
das auf den zwei östlichen Fahrspuren liegt, für den Neubau nutzen zu können.
Auch im Charrette-Verfahren für die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist das
Gebäude als wichtige Raumkante Bestandteil der Planung und hat eine wichtige
Funktion zur Belebung des Bahnhofsplatzes mit einem gastronomischen Angebot.
Der bisherige Investor steht für die Umsetzung des Projektes nicht mehr zur
Verfügung. Deshalb ist geplant, einen neuen Investor zu suchen. Der
zukünftige Ausbau der Mercatorstraße ist von der Gestaltung und Lage des
Baukörpers abhängig. Deshalb soll die Straßenplanung in enger Abstimmung mit der
Bebauung und allen beteiligten Akteuren entwickelt werden. Neben den Wünschen
des zukünftigen Bauherren sind die Anforderungen von DVG und Feuerwehr, die
Verkehrssicherheit, die Fahrradfreundlichkeit, der Erhalt von Bäumen sowie die
städtebauliche Einbindung Kriterien für die planerische Abwägung. Um dieses Ziel
zu erreichen, schlägt die Verwaltung dem Rat die Aufhebung des
Baubeschlusses und des Fällbeschlusses der Bäume im Baufeld für den Neubau der
Mercatorstraße vor. So kann eine Planung aus einem Guss für das Bürogebäude und
die Straße erfolgen. Die Neugestaltung des
Bahnhofsplatzes ist hiervon nicht betroffen.
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Duisburg, 15.
November 2013 - Am 'Stadtfenster' konnten in dieser Woche
Gerüstbauer beobachtet werden, die immerhin den Rohbau zur
Steinschen Gasse hin einrüsteten. Nach über
18 Wochen Baustopp
gab es wieder ein wenig Bewegung.
Die fehlt ein paar Meter weiter, Richtung Marientor, seit
Monaten.
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