Archiv März 2015 |
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Wechsel in der Kommandozentrale
des Jobcenters 'Eingliederungsvereinbarung' für
Werner Rous Vernichtendes Zeugnis für den scheidenden
Norbert Maul
Initiative „AufRecht
bestehen –10 Jahre Hartz IV sind genug!“, Jochem Knörzer
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Duisburg, 31. März 2015 - Am 1. April
verabschiedet sich Norbert Maul als Geschäftsführer des
Jobcenters. Er braucht sich über eine
Anschlussbeschäftigung im Gegensatz zu 30.000 Duisburger
arbeitsloser Menschen keine Gedanken machen. Die Stadt
Duisburg wird ihn weiterbeschäftigen (müssen). Näheres
über diese Eingliederungsvereinbarung ist zur Stunde
nicht bekannt. mehr
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Zinkhüttenplatz -
verlorengegangene Heimat, verweigerte Heimat
Helmut Mattern
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Duisburg, 27. März 2015 - Seit
einiger Zeit schwirrt das Wort 'Heimat' in aller Munde.
Es gibt dazu verschiedene Aktionen, die den Begriff
„Heimat“ darstellen sollen. Was Mann/Frau dabei
feststellt, ist, dass dieser Begriff „Heimat“ für jeden
Bürger dieser Stadt etwas anderes bedeutet bzw. mit ihm
etwas anderes verbindet: • sich in der Heimat
wohlfühlen, • angekommen zu sein entweder im Beruf,
bei Freunden, in seiner gewohnten Umgebung, in der
Wohnung oder Haus • sich seine Heimat selber
aussuchen, bzw. diese selbst finden mehr
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Bezirksregierung
bestätigt Rechtmäßigkeit der Befreiung zur Fällung der
Platanen auf der Mercatorstraße Warum müssen die
(Eichen) Platanen eigentlich jetzt weichen?
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Duisburg, 28. März 2015 - Wie vom BUND
Duisburg zu erfahren war, hat die Bezirksregierung in
Düsseldorf am Donnerstag ihre Anordnung gegen das Fällen
der Platanenallee an der Mercatorstraße zurückgezogen. Aus
rechtlicher Sicht kann die Stadt Duisburg nun jederzeit
mit der Abholzung der rund 80 Jahre alten Bäume beginnen.
mehr
Duisburg, 27. März 2015 - Die von der
unteren Landschaftsschutzbehörde der Stadt Duisburg
erteilte Befreiung zwecks Fällung der Platanenallee auf
der Mercatorstraße ist nicht zu beanstanden. Das ist das
Ergebnis der Überprüfung durch die obere
Landschaftsschutzbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf.
mehr
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Platanen der Mercatorstraße - Piraten:
"Charrette-Desaster!" |
Duisburg, 25.
März 2015 - Die geplante
Abholzung der Platanenallee auf der Mercatorstraße vor
dem Duisburger Hauptbahnhof trifft auf erbitterten
Widerstand in der Bürgerschaft. Die SPD-Fraktion im Rat
der Stadt verteidigt ihre Entscheidung. Sie behauptet,
die Planung entspräche den Ergebnissen des
Bürgerbeteiligungsprozesses in Form des
Charrette-Verfahrens im März 2013. Ratsfrau Britta Söntgerath (PIRATEN) weist diese Behauptung jedoch
entschieden zurück. "Die teilnehmenden Bürgerinnen
und Bürger sprachen sich von Beginn an für mehr
Grünflächen aus, nicht für weniger. Dem Fällen dieser
Platanenallee hätten sie niemals zugestimmt." Frau
Söntgerath nahm damals, noch ohne Ratsmandat, als
interessierte Bürgerin über den vollen Zeitraum vom 17.
bis 22. März am Charrette-Verfahren sowie dem
anschließenden Mini-Charette teil. Ihr Fazit: "Man
konnte den Eindruck gewinnen, die Veranstaltungen
sollten einen bereits bestehenden Planungswunsch
nachträglich mit dem Etikett "Bürgerbeteiligung"
legitimieren. Jeder, der nach dem besagten Abschnitt der
Mercatorstraße fragte, bekam zur Antwort: 'Da bleibt
alles beim Alten, Sie brauchen sich mit diesem
Straßenteil nicht zu beschäftigen'. Es bestand auch kein
Grund zur Besorgnis, denn auf allen Entwürfen wurden die
Platanen akkurat mit eingezeichnet. Eine Gruppe aus ca.
20 Studenten, allesamt angehende Stadtplaner aus Dresden
und auf Kosten der Stadt Duisburg beim Charrette
mitwirkend, übernahmen jedoch recht schnell die
Steuerung des gesamten Prozesses." Die Vorschläge der
teilnehmenden Bürgerschaft wurden alle als nicht
realisierbar verworfen. Enttäuscht kehrten diese der
Veranstaltung schon bald den Rücken zu und ich blieb als
letzte Vertreterin dieser Gruppe übrig. Zu diesem
Zeitpunkt war das Charrette-Verfahren im Grunde
gescheitert. Man schickte daraufhin als Ersatz einfach
Verwaltungsangestellte zur Veranstaltung mit der
Begründung, die seien ja schließlich auch Duisburger.
Von den städtischen Mitarbeitern kamen dann
erwartungsgemäß weder konkurrierende Vorschläge noch
Kritik an den eifrigen Dresdner Studenten. Ratsfrau
Söntgerath fordert daher als Lehre aus dem
Charrette-Desaster: "Wir brauchen in Duisburg endlich
eine Bürgerbeteiligung, die diesen Namen auch verdient."
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Ratsherr Hagenbuck bleibt 1. Vorsitzender der SGU |
Duisburg, 25. März 2015 - Das
Wählerbündnis SGU hat auf seinem diesjährigem
Kreisparteitag
erneut Ratsherrn Karlheinz Hagenbuck einstimmig zum 1.
Vorsitzenden gewählt, der dieses Amt nun seit 2008 in
Folge bekleidet. Einstimmigkeit herrschte auch bei der
Wahl des neuen 2. Vorsitzenden Andreas Ehmann (Foto
rechts), der Bezirksvertreter für die SGU in Hamborn
ist. In die weiteren Vorstandspositionen wurden Angelika
Schmitz, Claudia Mandrysch, Dr. Eva Selic, Fadime
Tekiner, Heike Kaldenhoff, Hermann Riehl, Andreas
Kucharski, Jörg Selic, und Jonas Bugaj gewählt.
Unter dem Motto „Duisburg kann anders“ will der frisch
gewählte Vorstand das Wahlprogramm bis 2020 formulieren
und mit zahlreichen Aktionen den Bürgerinnen und Bürgern
vorstellen. In seiner Antrittsrede bedankte sich
Ratsherr Hagenbuck bei seinen Mitgliedern und
insbesondere bei den zahlreichen Spendern, die die SGU
bei den Musterklagen gegen die Erhöhung der Grundsteuer
B in Duisburg unterstützt haben. „Das Vertrauen der
Bürger zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und
ist Motivation für unsere Arbeit“, so Ratsherr
Hagenbuck.
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Verlorengegangene Heimat
- Neue Perspektiven der Stadtentwicklung am Beispiel der
Duisburger Altstadt Könnte, wie in Siegen, die
Uni die Altstadt an historischer Stätte beleben?
Duisburger Spitze gefordert!
Harald Jeschke
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Duisburg, 20. März 2015 - Nicht
wenige Stadtquartiere, die einst beliebte Einkaufs- und
Wohnorte waren, befinden sich im Niedergang. Alte
Kaufhäuser stehen leer, kleine Geschäfte und Cafés
können sich nicht mehr halten. Ein solches Schicksal
erlebte die Duisburger Altstadt, die im Zentrum der
diesjährigen Akzente steht. Wie kann ein solches
Quartier zu neuem Leben erweckt werden? mehr
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Von wegen 'Allegro' Jobcenter
verweigert Existenzminimum
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Duisburg, 15. März 2015 - Die
Einführung eines neuen Computersystems soll der Auslöser
für Zahlungsverzögerungen sein, heißt es. „Zynisch
lautet der Name dieser neuen Software „Allegro“. Der
Begriff kommt aus der Musik und heißt so viel wie
„rasch, munter, heiter, fröhlich“. mehr
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proDUISBURG e.V. hat
Verwechslungsgefahr mit politischer Gruppierung gebannt
Unterlassungserklärung beendet Namensstreit
zugunsten des Traditionsvereins
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Duisburg, 11. März 2015 - Die
bürgerschaftliche Vereinigung proDUISBURG e.V. hat den
Namensstreit mit einer politischen Gruppierung im
Stadtrat für sich entschieden. Der Geschäftsführer der
Fraktion im Rat unterschrieb eine entsprechende
Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung. Diese
Erklärung liegt dem juristischen Beistand von
proDUISBURG e.V., Rechtsanwalt Dirk Hoß, vor. mehr
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Oberbürgermeister Link äußert
sich zur Namensgebung einer Fraktion Von 'Pro NRW' zu
'Bürgerbewegung Pro Duisburg'
Jochem Knörzer
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Duisburg, 03. März 2015 - Die Fakten
sehen aktuell so aus: Die Ratsmitglieder Malonn, Bißling
und Ingenillem haben dem Oberbürgermeister mit Schreiben
vom 8. Dezember 2014 mitgeteilt, dass sich die bisherige
Fraktion 'Pro NRW' - so auch der Name der Partei, die
die Ratssitze gewonnen hat - in Fraktion 'Pro Duisburg'
umbenannt habe. Mit Schreiben vom 19. Dezember gab es
eine erneute Umbenennung in 'Fraktion
Bürgerbewegung Pro Duisburg'.
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Vier Wortmeldungen und 24 Platanen
weniger Fraktion
PIRATEN-SGU-BL
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Duisburg, 03. März 2015 - Der Rat der
Stadt Duisburg beschloss am Montag mit den Stimmen von
SPD, CDU und Junges Duisburg/DAL die Planungsvariante A
zur Neugestaltung der Mercatorstraße und besiegelte
dadurch vorerst das Schicksal der 24 angrenzenden
Platanen. Wie die Verwaltung auf Anfrage der
Fraktion PIRATEN-SGU-BL eingestand, wurde der
Fördermittelantrag zur Umgestaltung bereits am
28.11.2014 gestellt. Ausreichend Zeit also für eine
rechtzeitige Einberufung einer Sondersitzung.
Auf diesen Fakt wies auch Ratsfrau Britta Söntgerath in
ihrer Anfrage hin. Leider blieb die Kritik der
Fraktion PIRATEN-SGU-BL die Ausnahme. Vier
Wortbeiträge und fünf Minuten später war die Diskussion
im Rat schon beendet – ein schlechter Tag für die
Bürgerbeteiligung und die Natur in Duisburg. Die
Bürger können sich aber sicher sein, dass das letzte
Wort noch nicht gesprochen ist.
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