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Archiv November - Dezember 2020 |
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Kommunalaufsicht
legt Veto bei der geplanten Behelfsbrücke „An
der Cölve“ ein
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Duisburg, 17. Dezember 2020 -
Die Kommunalaufsicht der Bezirksregierung
Düsseldorf hat die Umsetzung des geplanten Baus
der Behelfsbrücke für die Straße „An der Cölve“
aufgrund zu hoher Kosten und weiteren damit
verbundenen Risiken untersagt.
Die „Cölve-Brücke“
überspannt die Eisenbahn am Trompeter Bahnhof
und befindet sich aktuell in der Baulast der
Stadt Moers. Diese hat die ENNI AöR mit der
Planung und Ausschreibung einer Behelfsbrücke
beauftragt. Das nun vorliegende und geprüfte
Ergebnis der Ausschreibung hat aber leider nur
ein verwertbares Angebot zu deutlich erhöhten
Kosten erbracht.
Der Rat der Stadt
Duisburg hat daraufhin in der Sitzung im
Dezember beschlossen, dass eine Entscheidung der
Stadt Moers, die Behelfsbrückenkonstruktion
ungeachtet des deutlich erhöhten Kostenaufwandes
umzusetzen, mitgetragen wird. Auf dieser
Grundlage war auch die Stadt Moers bereit, die
Vergabe weiter voranzutreiben.
Haushaltsrechtlich stellt die erhöhte
finanzielle Beteiligung der Stadt Duisburg eine
sogenannte „freiwillige Ausgabe auf fremdem
Gemeindegebiet“ dar. Deshalb stand dieser
Ratsbeschluss unter dem Vorbehalt einer
aufsichtsbehördlichen Zustimmung durch die
Kommunalaufsicht. Die hat sich den Argumenten
der Stadt Duisburg zur Unterstützung der Stadt
Moers mit einem erhöhten Finanzierungsanteil
jedoch nicht angeschlossen und die Umsetzung des
jüngsten Ratsbeschlusses der Stadt Duisburg
untersagt. Die Stadt Moers wurde darüber bereits
in Kenntnis gesetzt.
Die Stadt Duisburg
wird nun mit Hochdruck die Voraussetzungen für
den endgültigen Neubau der „Cölve-Brücke“
vorantreiben. Die Vorbereitung zur Planung eines
Brückenneubaus laufen bereits.
Allerdings können die Planungsaufträge erst dann
durch die Stadt Duisburg erfolgen, wenn das
Gebietsänderungsverfahren zwischen den Städten
Moers und Duisburg sowie der Bezirksregierung
Düsseldorf so weit vorangeschritten ist, dass
der Übergang der Baulast auf die Stadt Duisburg
absehbar ist. Das ist notwendig, um damit die
planungsrechtliche Grundlage zu schaffen.
Die Stadt Duisburg beabsichtigt,
Fördermittel beim Land NRW zu beantragen, um den
Neubau so zeitnah wie technisch möglich
durchführen zu können.
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Neue Gesamtschule für
den Duisburger Norden
Neubau auf dem Gelände der alten
Anne-Frank-Schule in Röttgersbach wird
vorgezogen
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Duisburg, 27. November 2020 -
Steigende Einwohnerzahlen in Duisburg führen
dazu, dass auch mehr Kinder die Schule besuchen.
Um allen Schülerinnen und Schülern eine gute
Ausbildung zu gewährleisten, beschäftigte sich
der Schulausschuss der Stadt Duisburg bereits in
der Vergangenheit intensiv mit dem Thema
Schulraumerweiterungen.
Mobile
Klasseneinheiten, die aktuell aus Raumnot in
Duisburg zum Einsatz kommen, sind laut Schulamt
bisher nur als Übergangslösung gedacht. Die
SPD-Fraktion hat sich daher für neue
weiterführende Schulen eingesetzt. Mit einer
neuen Gesamtschule für den Duisburger Norden auf
dem Gelände der ehemaligen Anne-Frank
Hauptschule, will die Stadt nun für eine
dauerhafte Lösung sorgen. Dies begrüßt die
Hamborner Bezirkspolitik außerordentlich.
„Wir benötigen dringend mehr Schulraum im
Bezirk Hamborn“, so Christopher Hagenacker,
Fraktionsvorsitzender der SPD in der
Bezirksvertretung Hamborn. „Ich bin der
SPD-Ratsfraktion daher sehr dankbar, dass sie
sich im Schulausschuss seit Jahren für neue
Gesamtschulen im Duisburger Norden stark macht.
Gemeinsam arbeiten wir an einer Verbesserung der
Situation.“
In einem einstimmigen
Beschluss in der Bezirksvertretung Hamborn sowie
im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Duisburg
wurde nun der Bebauungsplan für einen
Schulstandort an der Obere-Holtener-Straße
beschlossen. Der Bau der neuen Gesamtschule ist
mit einer hohen Priorität für eine schnelle
Umsetzung versehen und soll mit einem
beschleunigten Bauverfahren verwirklicht werden.
„Der Standort ist aus unserer Sicht ideal.
Zum einen verschwindet endlich die alte Bauruine
der Anne-Frank-Schule, zum anderen erhalten wir
ausreichend Schulraum für weiterführende
Schulen“, freut sich die Bezirksbürgermeisterin
Martina Herrmann. „Jetzt muss jedoch eine
schnelle Umsetzung erfolgen. In zahlreichen
Gesprächen mit Hamborner Schulleitern, Lehrern
und Eltern wurde deutlich, dass die neue
Gesamtschule dringend benötigt wird.“
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Widerspruch der PIRATEN Duisburg gegen das
Ergebnis der Kommunalwahl am 13.09.2020 in
Duisburg
An den Wahlausschuss, Rat der Stadt Duisburg und
Landtag NRW
Piraten Duisburg
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Wählergruppe Bürgerlich-Liberale legt -
fristgerecht - zum zweiten Einspruch ein
Pleiten, Pannen und Manipulation bei der
Kommunalwahl 2020 in Duisburg
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Wahlbetrug, Wahlmanipulation in Duisburg: Wie
gültig kann diese Wahl sein?
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