Duisburg, 28. November 2018 - Die
Volljährigkeit naht, die ersten Jobangebote liegen auf dem
Tisch oder lassen nicht mehr lange auf sich warten: Der
Führerschein muss her! Kinder in weniger gut betuchten
Elternhäusern stoßen schnell an ihre monetären Grenzen.
Schließlich fällt die Finanzierung in eine Zeit, in der
selten Ersparnisse vorliegen oder auf das monatliche Gehalt
zurückgegriffen werden kann. Noch unangenehmer wird die
Entlohnung für Fahrschule und Fahrlehrer, wenn sich die
Anzahl der Fahrstunden erhöht oder eine Prüfung misslingt.
Wir haben uns Tipps angesehen, mit denen der Traum von der
Unabhängigkeit trotz schmaler Brieftasche gelingt!
Den Führerschein in Raten zahlen Keine Sorge,
falls die Führerschein-Finanzierung auf den ersten Blick
unmöglich scheint. Fahrschulen wissen selbstverständlich um
ihre primäre Klientel. Mit vielen von ihnen lässt sich
zeitnah ein Führerschein in Raten absegnen. So werden die
Ausbildungskosten nicht auf einen Schlag bezahlt, sondern in
kleinen Staffelungen. Als einzige Ausnahme gilt die
Grundgebühr, mit der die Übungsmaterialien für die Theorie
Job in Aussicht bezahlt werden. Wie hoch die
jeweiligen Beträge ausfallen, ist Verhandlungssache mit dem
Personal vor Ort. Außerdem ist es ratsam, gesonderte
Konditionen auszuhandeln, um die Fahrschulausbildung aus
Kostengründen nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Kontaktieren Sie vorab die Fahrschulen in Ihrer Umgebung und
vergleichen Sie die Angebote!
Finanzierung durch
Jobcenter oder Arbeitgeber So gern auch über
Maßnahmen des Jobcenters geklagt wird: Es steht aktiven oder
angehenden Arbeitnehmern mit geringem Gehalt zur Seite. Auch
Arbeitsuchende profitieren von der staatlichen
Unterstützung. Haben sie etwa einen
Job in Aussicht, der nur wegen des fehlenden
Führerscheins nicht wahrgenommen werden kann, ist es
durchaus möglich, die Kosten durch das Arbeitsamt tragen zu
lassen. Andersherum sind auch Arbeitgeber gern bereit, die
Kosten zu übernehmen, wenn sie sich anschließend auf
einen zuverlässigen und fleißigen Arbeiter verlassen können.
Müssen potentielle Angebote abgelehnt werden, weil es an
einem Führerschein mangelt, können die Kosten vielleicht
komplett getragen werden. Eine Win-Win-Situation für jeden
Beteiligten.
Führerschein-Finanzierung mit dem
Dispokredit Auch die Bank steht Ihnen zur Verfügung.
So könnten Sie den Führerschein finanzieren, indem Sie den
Ihnen gewährten Dispokredit nutzen. Jener muss
möglicherweise nicht einmal beantragt werden. Der
Führerschein ist auf diese Weise sofort bezahlt. Die
negativen Seiten sollten jedoch nicht unter den Tisch
gekehrt werden. Die Zinsen für den Dispokredit sind je nach
Bank sehr hoch. So könnten Ihnen die Gesamtkosten für die
Führerschein-Finanzierung im Nachhinein über den Kopf
wachsen, wenn Sie beim ersten Anlauf an der Prüfung
scheitern und Folgekosten entstehen. Außerdem ist es Ihnen
nicht mehr möglich, auf weitere Engpässe zu reagieren.
Finanzierungsmöglichkeiten im Internet nutzen
Es ist ratsam, den ausgereizten Dispokredit für
andere Problemfälle aufzusparen. Hilfreicher können
Alternativen im World Wide Web ausfallen. Beispielsweise
lässt sich
bei vexcash.com übersichtlich einsehen, welche
Kosten bei einem Kredit entstehen. Die Konditionen für das
geliehene Geld sind nachvollziehbar mit Rechenbeispielen und
einem integrierten Taschenrechner aufgelistet. Wie bei der
Bank sollte jedoch dringend beachtet werden, dass die
Gebühren steigen, je länger der Kredit nicht zurückgezahlt
werden kann. Er empfiehlt sich vorrangig für Fahrschüler,
die einen Teil der Kosten eigenhändig tragen können und
lediglich einen Zuschuss benötigen.
Und auf die
bestandene Führerscheinprüfung folgt das erste Auto.
Die Auswahl ist riesig, die Finanzierung ein anderes Thema.
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