Ein
Film von Stephanie Hajdamowicz
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„Wo dieses Wir spürbar wird, merkt man in
Marxloh."
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„Tief beeindruckt“.“ „Keine Über-Kommentare,
kein erhobener Zeigefinger, ehrliche Stadtteilszenen.“
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„Regt eine Diskussion an, wie wir in Zukunft
zusammenleben wollen.“ „Authentisch.“
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„Ein Film, der nichts verschönt.“
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„Starke Protagonisten.“
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„Klasse Film.“
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„Der einfühlsame Blick hat mich berührt.“
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„Einfach klasse.“
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„Berührender Film.“
Duisburg, 15. November 2022 -
Das sind erste Stimmen zur Kinopremiere von Marxlohland 14.
November 2022 im Duisburger Filmforum. Vor einem
ausverkauften Kinosaal vor knapp 150 Leuten lobte
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) das Engagement der
Filmemacherin und Regisseurin Stephanie Hajdamowicz.
Dieser Film zeige eindeutig, dass Duisburg-Marxloh viel
mehr sei, als von aussen wahrgenommen, so Bärbel Bas. Sie
lobte den ganz besonderen Blick auf die Menschen und
deren ehrenamtliches Engagement.
Aber es sei auch wichtig, die Probleme aufzuzeigen. Das
mache der Film. Mit Hinblick auf die ARDThemenwoche „Wir
gesucht!“ sagte die Bundestagspräsidentin: „Wo dieses Wir
spürbar wird, merkt man in Marxloh.“ Und sie sei froh,
dass der Dokumentarfilm ins normale Kinoprogramm kommt.
Und auch außerhalb von Duisburg gezeigt wird.
Bereits im Oktober hatte die Filmemacherin ihren
Dokumentarfilm den Marxloherinnen und Marxlohern bei
einer Vor-Premiere gezeigt. Vor über 300 Menschen in der
katholischen Kirche von Pater Oliver vom Petershof e.V.
Der Film soll bald auch in Schulen zu sehen sein.
Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz will mit jungen
Menschen darüber reden, wie Vorurteile und Stigmata
entstehen können und wie man seinen Blick schärfen kann,
um respektvoll miteinander umgehen zu können.
Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz
Weitere Termine im Duisburger Filmforum gibt es am:
4.12.22, 20:45 Uhr, 5.12.22, 18 Uhr, 6.12.22, 18 Uhr,
7.12.22, 15.30 Uhr. s.hajdamowicz@me.com
www.marxlohland.de
Und hierum geht es in Marxlohland: Bunt, kreativ,
nachdenklich und geschäftstüchtig: Das ist
Duisburg-Marxloh. Glauben sie nicht? Ist aber so. Müll,
Dreck, Armut, Kriminalität. Das Bild von Duisburg-Marxloh
ist geprägt von Negativschlagzeilen. Dabei hat der
Stadtteil viele Facetten. Filmemacherin Stephanie
Hajdamowicz kennt die ProtagonistInnen seit vielen
Jahren.
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Da ist Mahir Can, der auf der Brautmodenmeile die Männer für
die Hochzeit ausstattet und schon mit Acht gelernt hat,
Krawatten zu binden.
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Da ist Sylvia, die Kinderkrankenschwester, die
alle Probleme im Stadtteil kennt, sich aber nicht beirren
lässt und immer helfend und beratend zur Stelle ist.
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Und da ist Halil, der Kameramann, der u.a. sein Geld in New
York verdient, dem aber Marxloh am Herzen liegt. In ihrem
Dokumentarfilm zeigt die Filmemacherin ein ungeschminktes
Bild einer angeblichen No-Go-Area. Marxlohland, das sind
die Gesichter Marxlohs, die Menschen, die dort leben und
arbeiten. Sie erzählen von Leid, aber auch von den
schönen Dingen, die das ehemalige Arbeiterviertel
lebenswert machen. Marxlohland.
Ein Dokumentarfilm. 90 Minuten. Drehbuch und Regie:
Stephanie Hajdamowicz Kamera: Kathrin Hartmann Montage:
Jana Teuchert Musik: Thomas Bauer Grafik: Michael Ulle
Drohne: Halil Özet+Tom Smiljanic Postproduktion:
wave-line GmbH Grading: Matthias Behrens Mischung: Kai
Hoffmann Technischer Support: Die Schnittmeister GmbH
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