Duisburger Polizeibericht für 2011 - 156.012 Polizeieinsätze
Bürgerinnen und Bürger sollen sich in Duisburg sicher fühlen

Radfahrer verletzt, Zeugen gesucht
Am Donnerstagabend (29. März) kam kurz nach 22:00 Uhr an der Einmündung Gustav-Adolf-Straße/ Grabenstraße ein 52-jähriger Mountainbike-Fahrer zu Fall und verletzte sich leicht an Knie und Ellbogen. Zuvor hatte ihn der 26-jährige Fahrer eines roten VW Polo auf der Gustav-Adolf-Straße überholt und wollte anschließend nach rechts in die Grabenstraße fahren. Der Radfahrer prallte mit seinem Lenker gegen die hintere rechte Tür des abbiegenden VW Polo. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von 1.500 Euro. Zu dem Überhol- und Abbiegemanöver machen die beiden Unbeteiligten unterschiedliche Angaben.
Eine Frau hat wohl gegenüber einer Zeugin angegeben, dass sie den Vorfall genau gesehen habe. Das Verkehrskommissariat 22, Telefon 2800, bittet diese wichtige Zeugin sich zu melden.

Zwei Unfallfluchten geklärt
Einen 36-Jährigen Unfallfahrer aus Rheinhausen ermittelte die Polizei jetzt mit Hilfe von Zeugen, die sich nach einem entsprechenden Aufruf in den Zeitungen gemeldet hatten. Am 23.03. bat die Polizei mit einer Pressemitteilung um Mithilfe, nachdem sich eine 60-jährige Radfahrerin in Rheinhausen, In den Peschen 5, bei einem Sturz an Armen und Beinen verletzt hatte. Zeugen gaben einerseits den Tipp, dass es sich um einen silbernen statt um einen weißen Ford handelte und hatten den Wagen in der Nähe gesehen. Die Ermittler fanden schließlich den silbernen Ford Galaxy mit Rechtssteuer und britischen Kennzeichen und ermittelten den Unfallfahrer. Der räumte die Tat auch ein.
Ebenfalls in Rheinhausen stürzte am 20.03.12 eine 48-jährige Frau mit ihrem Motorroller nachdem ein Autofahrer ihr die Vorfahrt genommen hatte. Hier meldete sich der 82-jährige Fahrer nach der Zeitungsveröffentlichung vom 22.03.2012 selber bei der Polizei. Die Duisburger Polizei bedankt sich bei den aufmerksamen Zeitungslesern.

Zwei bewaffneter Raubüberfälle
Bereits heute (30.03.) gegen 06:00 Uhr bedrohte ein Unbekannter auf der Stahlstraße einen Kioskbesitzer mit dem Messer und forderte Bargeld oder Handy. Der 26-jährige Bedrohte rief laut um Hilfe, worauf der Räuber ohne Beute flüchtete. Er wird wie folgt beschrieben: 20-30 Jahre alt, 180-190cm groß, T-Shirt und darüber ein Kapuzenshirt.
Etwas kleiner war der Mann, der heute (30.03.) gegen 08:30 Uhr auf der Unterführungsstraße/ Vohwinkelstraße einen 28-Jährigen ebenfalls mit einem Messer bedrohte. Auch hier forderte der Täter Bargeld. Das Opfer hatte gerade Geld am Automaten geholt und übergab die Scheine. Mit der Beute und einem roten Damenfahrrad flüchtete der ca. 20-25 Jahre alte und 175-180 cm große Räuber. Er war mit einer schwarzen Lederjacke, schwarzem Pullover, blauer Jeans und Wollmütze bekleidet. Er hatte dunkle Haare und sprach mit russischem Akzent. Das Messer hatte einen kleinen Holzgriff und eine gebogene Klinge. Der Täter entfernte sich mit dem Rad in Richtung Bergstraße.
Hinweise nimmt in beiden Fällen das KK 13 unter 2800 entgegen.

Brutale Leergutdiebe verletzten Zeugen
Zwei Leergutdiebe sprachen heute (30.03.) gegen 01:15 Uhr ein 43-Jähriger auf der Sittardsberger Allee/Düsseldorfer Land Straße an. Einer der Täter hatte ein Bierglas in der Hand und schlug dem Zeugen damit auf den Kopf. Er blutete stark aus einer Platzwunde. Darauf ließen die Männer von ihm ab und flüchteten. Zuvor schlug einer noch mit dem Ellenbogen die Heckscheibe eines geparkten Pkw ein. Das Leergut, es stammte offensichtlich aus dem dortigen Eiscafé, ließen sie zurück. Der Verletzte begab sich zur gegenüber liegenden Polizeiwache, von dort informierten die Beamten einen Rettungswagen und leiteten eine Fahndung ein.
Die Diebe waren 18-20 Jahre alt und dunkel gekleidet. Sie hatten ein Fahrrad und einen Rucksack mit.
Hinweise zu den Unbekannten nimmt das KK 13 unter der Telefonnummer 2800 entgegen.

Kiosk-Einbrecher festgenommen
Am Freitag, den 30.03.2012, fiel der Polizei in der Mittagszeit im Rahmen einer Streifenfahrt ein PKW auf, dessen Fahrzeugführer offensichtlich ziellos und unsicher durch die Innenstadt fuhr. Nachdem das Fahrzeug angehalten und die drei Insassen im Alter von 24 - 27 Jahren kontrolliert wurden, gaben die drei männlichen Personen an, erst vor zwei Tagen nach Deutschland eingereist zu sein. Bei der genauen Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs wurde im Kofferraum ein großer Plastiksack mit Zigarettenschachteln verschiedener Marken und Sorten gefunden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass die genaue Anzahl der Schachteln in der Nacht vom 29. auf den 30. März aus einem Kiosk in Duisburg-Untermeiderich entwendet worden waren. Die drei Beschuldigten machten unterschiedliche Angaben zur Herkunft der Zigaretten und werden dem Haftrichter vorgeführt.

B288 wegen Baumarbeiten gesperrt
Heute, am Freitagmorgen (30.März) gegen 11.00 Uhr, sperrt die Polizei für die Dauer von Baumarbeiten die B 288 zwischen den Einmündungen Uerdinger Straße und Am Heidberg in beide Fahrtrichtungen. Durch Mitarbeiter des Forstamtes der Stadt Duisburg werden marode Pappel in Fahrbahnnähe gefällt. Eine Umleitung aufgrund der kurzen Dauer wird nicht eingerichtet.

1.500 Euro Schaden nach Explosion
Vermutlich mit Gas füllten Unbekannte am Montag, den 26.03.2012, gegen 15:30 Uhr, einen Briefkasten und entzündeten das Gasgemisch. Die Briefkastenanlage und die Türe zum Keller eines Hauses auf der Reichsstraße sind dabei stark beschädigt worden. Der Sachschaden beträgt rund 1500 Euro. Zeugen hörten danach im Bereich Bismarckstraße /Reichsstraße eine weitere Explosion und anschließend Jubelrufe von mehreren Personen.
Die Polizei ermittelt wegen des Herbeiführens einer Explosion und sucht nun weitere Zeugen, die die Täter vielleicht nicht nur gehört, sondern auch gesehen haben.
Hinweise nimmt unter der Telefonnummer 0203/280-0 das KK 11 entgegen.

Unfallflucht - Zeugen gesucht
Bereits am letzten Wochenende stellte ein 33-jähriger Duisburger einen frischen Unfallschaden an seinem grauen Audi A 4 fest. Als er am Samstagmorgen (24. März) gegen Viertel nach sechs zu seinem geparkten Wagen zurückkehrte, war die Fahrerseite beschädigt. Tags zuvor (23. März) hatte er das Auto gegen 23:00 Uhr unbeschädigt am rechten Fahrbahnrand Lilienthalstraße (gegenüber der Einmündung Heuweg) abgestellt. Der Unfallverursacher hatte sich von der Unfallstelle entfernt, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der Schaden am Audi beträgt 5.000 Euro.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Am Montagmorgen (26. März) um viertel vor sieben entdeckte eine 35-jährige Autofahrerin einen frischen Unfallschaden an der linken Fahrzeugseite ihres Nissan Micra. Sie hatte den lilafarbenen Wagen am Sonntagabend (25.März) gegen 20.15 Uhr auf dem rechten Parkstreifen der Straße Zum Lith (Höhe Einmündung Sperlingsgasse) geparkt. Der Unfallverursacher hinterließ helle Lackspuren, aber keine Personalien und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden an dem Nissan beträgt 4.000 Euro. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Montag früh (26.03.) gegen 09:00 Uhr fuhr ein Unbekannter mit einem schwarzen, tiefer gelegten Pkw beim Rechtsabbiegen eine Frau an, und verletzte sie leicht am Knie. Die 22-Jährige war auf der Sympher in Richtung Emmericher Straße unterwegs, die sie an der Kanalbrücke überqueren wollte.
Der Fahrzeugführer, dunkle, kurze Haare, setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.
Das Verkehrskommissariat 21, Telefon 2800, sucht Unfallzeugen.

Ein 44-jähriger Mopedfahrer stürzte am Freitagnachmittag (23. März), nachdem ihn ein Autofahrer gegen 15.00 Uhr auf der Asterlager Straße (Höhe Einmündung Friedenstraße) abgedrängt hatte. Der Zweiradfahrer war gerade in Richtung Moerser Straße angefahren, als ihn ein silberner Mittelklassewagen überholte und so nah vorbeifuhr, dass er an die Bordsteinkante geriet. Bei dem Sturz erlitt er Schürfwunden an Armen und Beinen, an seinem Kleinkraftrad entstand ein Schaden von 300 Euro. Der Autofahrer setzte seine Fahrt in Richtung Friedrich-Ebert-Straße fort, ohne anzuhalten.
Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Mit Tempo 86 vor einer Grundschule
Unverantwortlich zeigte sich am Mittwochmorgen (28. März) ein Autofahrer, der mit 86 Stundenkilometern in einer Tempo 30 Zone vor einer Grundschule auf der Aldenrader Straße unterwegs war. Dort blitzte ihn gegen 09.15 Uhr ein Radarwagen der Polizei. Der Fahrzeughalter wird jetzt in den nächsten Tagen einen Brief von der Bußgeldstelle bekommen. Den Fahrer erwarten 280 Euro Geldstrafe und Punkte in Flensburg. Zudem muss er seinen Führerschein für zwei Monate abgeben.

110 statt Tempo 50
Um vier Punkte reicher ist ein 25-jähriger Marxloher auf seinem Konto in Flensburg - allerdings auch um 280 Euro ärmer: Am Montag (26. März) kam der Duisburger gegen 18:40 Uhr mit einem geliehenen 5er BMW samt Freundin aus Richtung Dinslaken, als er auf der Friedrich-Ebert-Straße in eine Geschwindigkeitsmessung der Polizei geriet. "110 km/h" zeigte das Lasergerät an - erlaubt waren 50 km/h. Für den jungen Fahrer bedeutet das zudem ein Fahrverbot von zwei Monaten.
An der gleichen Stelle, an der die Polizisten den Raser stoppten, war es in der Vorwoche erst zu einem schweren Unfall mit einem Quad gekommen (wir berichteten): Am letzten Donnerstag (22. März) war ein 24-Jähriger am frühen Nachmittag mit seinem vierrädrigen Motorrad auf der L 1 in den Gegenverkehr geraten. Bei der Kollision mit zwei Pkw erlitt der Quad-Fahrer schwere Verletzungen. Er liegt immer noch im Koma.

Tresor geknackt, Samstagseinnahmen weg
Am vergangenen Wochenende stiegen Unbekannte auf das Gebäude des Stewes-Baumarkts an der Holtener Straße, rissen die Dachverkleidung ab, verschafften sich Zugang zu den Büros und brachen dort einen Tresor auf. Die Täter entkamen unerkannt mit den Tageseinnahmen vom Samstag. Die Tat muss sich zwischen Samstagabend (24. März), 22:00 Uhr, und Montagmorgen, 08:00 Uhr ereignet haben.
Das Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, denen in der Nähe des Baumarkts am vergangenen Wochenende verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind (Tel.: 0203-2800).

Verbaler Attacke folgten Faustschläge
Beim Einsteigen in die U-Bahn kam es am Samstagnachmittag (24. März) gegen 17:40 Uhr an der Haltestelle König-Heinrich-Platz in der Stadtmitte zu einem handfesten Streit. Am Gleis 2 warteten in der Menschenmenge ein 74-jähriger Rentner und ein Ehepaar (43 und 46) auf die nächste Bahn. In dem Gedränge kam es zwischen ihnen zu einer lautstarken Auseinandersetzung.
Dann schlug der 43-Jährige zu: Der Rentner kam zu Fall und verletzte sich. Der Angreifer soll noch auf den am Boden liegenden Mann eingetreten haben.
Die Polizei bittet Tatzeugen, sich beim Kriminalkommissariat 36 unter der Telefonnummer 0203-2800 zu melden.

Bäckerei mit Pistole überfallen
Am Samstagmorgen, 24.03.2012, gegen 07:00 Uhr betraten zwei maskierte Täter eine Bäckerei auf der Gerhard-Hauptmann-Str. / Moltkestr. in Duissern. Unter Vorhalt von Schusswaffen raubten sie das vorhandene Bargeld und flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Kaiserberg.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: 16 - 21 Jahre alt, 170 - 175 cm groß, schlank, dunkel gekleidet.
Hinweise werden an das KK 13 der Polizei Duisburg unter der Tel.-Nr. 0203-2800 erbeten.

'Fahrradklau' auf frischer Tat erwischt
Am Freitag Nachmittag beobachteten zivile Polizeibeamte in der Duisburger Innenstadt einen 44-jähriger Mann beim Aufbrechen eines Fahrradschlosses. Noch bevor er den Tatort mit dem Drahtesel verlassen konnte, wurde er von der Polizei festgenommen. In seinem Rucksack führte er zahlreiche Aufbruchswerkzeuge mit sich. Der Täter ist in der Vergangenheit bereits einschlägig in Erscheinung getreten und wird heute dem Haftrichter vorgeführt

BMW X6 am Landschaftspark Nord geraubt - Zeugen gesucht
Ein 44-jähriger Duisburger wurde am Donnerstagnachmittag (22. März) Opfer eines Fahrzeugraubes: Als er gegen 16:00 Uhr mit seinem weißen BMW X 6 auf dem hinteren Teil des Parkplatzes gegenüber vom Haupteingang des Landschaftsparks Nord stand, sollen zwei Täter in seinen Wagen gesprungen sein und ihn mit einem Messer bedroht haben. Einer zog ihn aus dem Fahrzeug, setzte sich hinter den Lenker und fuhr davon. Der 44-Jährige blieb unverletzt. Zwei Männer sollen den Vorfall beobachtet haben und gingen anschließend zu einer Gruppe anderer Personen, die sich an der Emscherstraße sammelte.
Die Polizei bittet diese Zeugen, sich für eine Befragung zur Verfügung zu stellen, Tel.: 0203-2800.

60-jährige Radlerin angefahren - Auto ermittelt - Zeugen gesucht
Eine 60-jährige Radfahrerin stürzte am Mittwoch (21. März) um 10:15 Uhr auf der Straße In den Peschen in Höhe der Hausnr. 5 (Nähe Krefelder Straße), als sie mit einem Auto zusammenstieß. Dessen Fahrer fuhr gerade vom Grundstück auf die Straße und hatte die Seniorin offensichtlich auf dem Radweg übersehen. Die 60-Jährige stürzte und zog sich Arm- und Beinverletzungen zu, die später im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Fahrzeugführer stieg aus und fragte in gebrochenem Deutsch, ob etwas passiert sei. Als zwei hilfsbereite Zeugen (65 und 71) hinzukamen und einen Krankenwagen riefen, stieg der unbekannte Pkw-Fahrer allerdings wieder in sein Fahrzeug und fuhr davon. Den Unfallwagen, einen weißen Ford Kombi mit britischem Kennzeichen (GB) und Rechtslenkung, hat die Polizei inzwischen ermittelt. Der Wagen wird offensichtlich von einer Vielzahl von Personen genutzt.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu dem Unfallfahrer vom 21. März machen? Der Mann soll 35 bis 40 Jahre alt sein und schwarze mittellange Haare haben.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Quad-Fahrer nach Frontalunfall schwer verletzt
Um 12:40 Uhr geriet am Donnerstag (22. März) ein 24-jähriger Quad-Fahrer aus unbekannten Gründen auf der Friedrich-Ebert-Straße (L 1) in den Gegenverkehr und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Der Quad-Fahrer fuhr in Richtung Dinslaken und kollidierte auf der Gegenfahrbahn mit einem Mercedes der A-Klasse. Dessen Fahrer (68) konnte genauso wenig ausweichen, wie ein 24-Jähriger, der mit seinem Peugeot in Richtung Hamborn unterwegs war. Die Pkw-Fahrer blieben unverletzt. Ein Notarzt behandelte den Quad-Fahrer noch vor Ort und transportierte ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die Sachschäden an allen Fahrzeugen summierten sich auf 20.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die L 1 bis 15:00 Uhr in beide Richtungen.

Passat mit polnischem Kennzeichen verursachte Unfall und floh
Der unbekannte Fahrer eines grünen VW Passat scherte Dienstagmittag (21. März) kurz vor 14:00 Uhr auf der Hafenstraße so knapp vor einem Lastwagen ein, dass der 39-jährige Fahrer den Lenker seines Lkw verriss und gegen ein Brückengeländer fuhr. An dem Geländer der Brücke am Werfthafen (gegenüber Bergiusstraße) und am vorderen Kotflügel des Lkw entstanden Sachschäden von 3000 Euro - der Fahrer blieb unverletzt.
Der flüchtige Passat setzte seine Fahrt in Richtung Verteiler Ruhrort fort, ohne anzuhalten. Er soll ein polnisches Kennzeichen gehabt haben, das mit "P..." beginnt. Der Mann am Steuer hatte sehr kurze Haare und eine stabile Figur. Nach ihm sucht jetzt die Polizei.
Unfallzeugen können sich mit dem Verkehrskommissariat 21 in Verbindung setzen (Tel.: 0203-2800).

Roller nach erzwungener Notbremsung gestürzt
Am Dienstagnachmittag (20. März) gegen 15.30 Uhr stürzte eine Rollerfahrerin im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße/Moerser Straße, nachdem ihr ein entgegenkommender Autofahrer die Vorfahrt nahm. Die 48-jährige Frau war auf der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Asterlager Straße unterwegs, als unmittelbar vor ihr ein Autofahrer nach links in die Moerser Straße abbog. Nur durch eine Vollbremsung konnte sie den Zusammenstoß vermeiden und stürzte. Sie verletzte sich leicht. Der unbekannte Autofahrer fuhr in Richtung Rheinbrücke weiter ohne seine Personalien zu hinterlassen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen und rät dem flüchtigen Autofahrer sich zu melden.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Taxi überfallen
Drei Räuber bedrohten 50-Jährigen mit einer Pistole 5 Am späten Dienstagabend (20. März) bedrohten drei Unbekannte einen 50-jährigen Taxifahrer kurz nach 22:00 Uhr auf der Hagelstraße mit einer Schusswaffe. In gebrochenem Deutsch verlangten die Täter Geld und Handy des Taxifahrers. Mit ihrer Beute flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Brückenplatz. Der 50-Jährige blieb unverletzt. Zuvor hatten sich die Verdächtigen von Buchholz aus zur Vulkanstraße chauffieren lassen. Am Ziel angekommen, dirigierten die Männer ihr Opfer weiter zur Hagelstraße.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Identität der Räuber machen können.
Täter: Alle drei waren 18 bis 20 Jahre alt und zwischen 1,70 m und 1,80 m groß. Einer trug eine graue Jogginghose mit weißen Streifen und ein dunkles Oberteil. Der Mann mit der Schusswaffe war mit einem grünen Oberteil bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Polizist auf die Haube genommen und weiter zum Büro gefahren
Ein 46-jähriger Polizist landete heute um 09.20 Uhr auf der Motorhaube eines Pkw und anschließend unsanft auf dem Boden. Das Wischerblatt an dem er sich festgehalten hatte, war abgerissen und sein Knie kaputt. Der Pkw-Führer setzte seine Fahrt zum 50 Meter entfernten Büro im Innenhafen fort, ohne sich um den Beamten zu kümmern. Dieser hatte an der Sperrstelle Schifferstr./Am Innenhafen anlässlich der Verdi-Kundgebungen mit seinem Krad den Verkehr gesperrt. Dies interessierte den 61-jährigen Firmenchef allerdings nicht. Er wollte mit dem Auto wie gewohnt zur Arbeit.
Vielleicht bringt ihn der anschließende Besuch der Polizei zum Nachdenken: Die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und so wird er die nächsten Tage auch nicht mit dem Auto ins Büro kommen. Er war zuvor schon an der Sperrstelle Kardinal-Galen-Straße/Mainstraße aufgefallen und wollte überhaupt nicht einsehen, dass er nicht passieren durfte. Schließlich streike er ja nicht.

Radfahrerin verursachte Blechschaden und ging einkaufen
Die 58-jährige Fahrerin eines schwarzen Peugeot wich am Montagvormittag (19. März) um 08:15 Uhr einer Radlerin aus, als beide gleichzeitig auf den Parkplatz der Firma ALDI an der Kruppstraße fahren wollten. Die Pkw-Fahrerin streifte einen Torpfosten an der Einfahrt, riss sich den rechten Außenspiegel ab und zog sich Blechschäden an der rechten Wagenseite zu. Die Fahrradfahrerin setzte ihren Weg fort, hielt vor dem Supermarkt an und ging hinein. Die 58-Jährige konnte sie später im Geschäft allerdings nicht mehr ausfindig machen. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Beamten suchen jetzt die unbekannte Radlerin, die schulterlange dunkle Haare gehabt haben soll.
Zeugenhinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Unfallzeugen in Marxloh und Overbruch gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, die am Freitagnachmittag (16. März) gegen 15:10 Uhr einen Verkehrsunfall auf der Kiebitzmühlenstraße in Höhe der Hausnummern 3-5 (dortige Toreinfahrt) beobachtet haben. Ein 83-jähriger Autofahrer war beim Abbiegen in die Hofeinfahrt mit einem Mofafahrer zusammengestoßen. Dabei verletzte sich der 27-jährige Zweiradfahrer und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Beide Beteiligten machen unterschiedliche Angaben zum Unfallgeschehen, so dass die Polizei Zeugen bittet, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Ein 66-jähriger Radfahrer stürzte am Freitagmittag (16. März) gegen 13:30 Uhr auf der Römerstraße (200 m vor der Einmündung Herzogstraße) und verletzte sich schwer. Er kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Duisburger war auf dem Radweg Richtung Heerstraße unterwegs, als ein Kind vor sein Rad lief. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich er aus und prallte gegen die rot-weißen Metallpoller die zwischen Rad- und Gehweg standen. Das etwa sechs Jahre alte Kind soll weiter gelaufen sein. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Frühlingserwachen der 'Raser-Szene'
42 km/h zu schnell war ein 19-jähriger Kawasakifahrer heute (19.03.) nach Abzug der Toleranz in der Tempo-30-Zone Am Ziegelkamp in Huckingen. Vier Wochen zu Fuß und mindesten 200 Euro bringen den jungen Raser hoffentlich zur Besinnung. Insgesamt waren bei den Lasermessungen am Berufskolleg von 11:00-13:30 Uhr 13 Fahrzeugführer zu schnell. Fünf erhielten eine Ordnungswidrigkeit, waren also 20 km/h oder mehr zu schnell. Acht kamen mit einem Verwarnungsgeld davon.

Mit mehr als fünfzig Platzverweisen, 38 Verwarnungsgeldern und sechs Anzeigen ging die Polizei gegen die Raserszene auf der L 1 am Wochenende vor. Am Freitagabend (16. März) gab es mehrere Beschwerden über laute Motorengeräusche und quietschende Reifen im Bereich der Duisburger Straße und Nebenstraßen. Die Polizei griff mit Verkehrskontrollen ein, erhob 17 Verwarnungsgelder und schrieb fünf Anzeigen. Weiterhin erteilten die Beamten mehr als fünfzig Platzverweise, weil Unbelehrbare der Szene den Parkplatz der Firma Kaufland auch nach Ladenschluss nicht verlassen wollten. Am Samstagabend (17. März) waren erneut 21 Verwarnungsgelder und eine Anzeige fällig.

63-Jährigen geschlagen und beraubt
"Gib Geld her", forderte ein unbekannter Täter am frühen Sonntagmorgen (18.März) auf der Eichenstraße von einem 63-jährigen Mann. Der Duisburger war gegen zwanzig nach fünf auf dem Heimweg, als der Täter ihn ansprach. Der Unbekannte schlug unvermittelt zu, der 63-Jährige stürzte und verletzte sich. Am Boden liegend, zog der Täter dem Verletzten die Geldbörse aus der Hosentasche und flüchtete über die Kirchstraße in Richtung Moerser Straße. Trotz sofortiger Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkam der Täter. Der verletzte Duisburger kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Der Täter wird wie folgt beschrieben wird: Etwa 30-25 Jahre, 1,70 m groß, stabile Figur mit auffallend dickem Gesicht, dunkelbraun gekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Schlecker in Hochfeld überfallen
Am Samstagabend, 17.03.2012, gegen 19.30 Uhr, betrat ein maskierter männlicher Täter die Schlecker-Filiale auf der Wanheimer Str. in Hochfeld. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er die Angestellte auf, die Kasse zu öffnen und entnahm das darin befindliche Bargeld. Anschließend flüchtete er in Richtung der Karl-Jarres-Straße.
Der Täter kann aufgrund seiner Maskierung nur vage beschrieben werden. Er soll ca. 170 cm groß und komplett dunkel bekleidet gewesen sein.
Hinweise werden an das KK 13 der Polizei Duisburg unter der Tel.-Nr. 0203-2800 erbeten.

Schrottdiebe geschnappt
In der Nacht zum Sonntag (18. März) erwischte die Polizei zwei Metalldiebe, die gegen 04.00 Uhr versucht hatten, ein Kupferfallrohr an einem Haus auf der Deichstraße zu entwenden. Ein 59-jähriger Hausbewohner hörte verdächtige Geräusche, sah zwei junge Männer am Rohr (4m) hantieren und alarmierte die Polizei. Aufgrund der guten Beschreibung konnten die Beamten die beiden Verdächtigen auf der Deichstraße in Höhe Homberger Straße antreffen. Nach Personalienfeststellung durften die beiden 19-Jährigen nach Hause gehen. Die beiden erwartet jetzt ein weiteres Strafverfahren.

Radfahrer beschädigt Pkw und flüchtet zu Fuß
Am Donnerstagmittag (15. März) gegen 12.40 Uhr stürzte ein Radfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Auto an der Kreuzung Bahnhofstraße/Westender Straße. Der junge Radler wollte die Bahnhofstraße gemeinsam mit einem weiteren Radfahrer an der dortigen Fußgängerfurt bei Rot überqueren. Hierbei übersah er einen herannahenden 78-jährigen Autofahrer und prallte gegen die Motorhaube des Passats. Der junge Mann stürzte und verletzte sich offensichtlich am Bein. Er stand auf und entfernte sich mit seinem Begleiter humpelnd von der Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Dafür ließ er sein Fahrrad an der Bahnhofstraße zurück, das durch den Unfall nicht mehr fahrbereit war. Die Polizei sucht jetzt den flüchtigen Radler und Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können.
Der Mann soll etwa 20 Jahre alt sein, schmales Gesicht und Kappe getragen haben. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein blaues Paloma Damenfahrrad.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Radfahrerin schwer gestürzt, verursachendes Auto fuhr weiter
Bei dem Versuch, einem entgegenkommenden Auto auszuweichen, stürzte am Mittwochnachmittag eine 50-jährige Radfahrerin und verletzte sich schwer. Die Frau war gegen halb fünf mit einer Gruppe Radlern auf der Bissingheimer Straße (zwischen Druchter Weg und Maria in der Drucht) auf dem für Fahrzeuge gesperrten Bereich unterwegs. Ein heller Kleinwagen kam der Gruppe entgegen, die Radler wichen nach rechts aus und dabei kam die 50-Jährige vom Fahrbahnrand ab und stürzte. Der Autofahrer setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Die Radlerin kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und liegt dort auf der Intensivstation.
Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können und rät dem Autofahrer, sich zu melden.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Nagelstudio mit Pistole ausgeraubt
Am Mittwochabend (14.März) gegen 19.40 Uhr bedrohten zwei unbekannte Täter die Inhaberin eines Nagelstudios auf der Blumenstraße mit einer Schusswaffe. Sie forderten von der 49-Jährigen Bargeld, Schmuck und Handy. Mit der Beute flohen die jungen Männer in unbekannte Richtung. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Die beiden Tatverdächtigen sollen höchstens 18 Jahre sein und etwa 1,60 m groß. Beide haben schwarze kurze Haare und waren mit schwarzen Lederjacken und Schal bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der 0203/2800 entgegen.

Aufmerksame Nachbarin sorgte für Festnahme eines bulgarischen Einbrechers
Auf frischer Tat nahm die Polizei am Dienstagmittag (13. März) einen Einbrecher in einem Reihenhaus auf der Zieglerstraße fest. Gegen 12:30 Uhr alarmierte eine aufmerksame Anwohnerin (32) die Polizei. Sie hatte aus ihrem Küchenfenster einen verdächtigen Mann auf einem Hinterhof der Zieglerstraße beobachtet. Dann sah sie, wie er durch ein Fenster ins Haus einstieg. Sofort rückten mehrere Streifenwagen aus und die Beamten umstellten das Haus. Die Zeugin blieb am Telefon und gab ihre Beobachtungen ständig weiter. Bei der Durchsuchung des Hauses stellten die Polizisten den Einbrecher im Schlafzimmer des Obergeschosses. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und hatte bereits Schmuck zum Abtransport bereitgelegt.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 40-jährigen Wohnungslosen, der bis Mitte Januar in Hamburg wegen Einbruchs in Untersuchungshaft saß. In Duisburg will er sich erst seit wenigen Tagen aufgehalten haben. Jetzt steht der Bulgare erneut vor dem Haftrichter. Insgesamt verzeichnete die Polizei am Dienstag insgesamt sieben Wohnungseinbrüche im Stadtgebiet, in vier Fällen blieb es allerdings bei einem Versuch.
Die Täter waren in Bruckhausen, Wehofen, Hochfeld, Duissern und Bergheim unterwegs. Im Rahmen der landesweiten Kampagne "Riegel vor!" wirbt die Polizei um mehr Hinweise aus der Bevölkerung. Wer also verdächtige Personen oder Fahrzeuge in seiner Wohnsiedlung sieht, sollte sofort die Polizei informieren - und den Einbrechern das Leben schwer machen.

Unfallflucht
Als ein 48-jähriger Autofahrer am Freitagmorgen (09. März) gegen 08.00 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen frischen Unfallschaden an der Fahrertüre fest. Er hatte seinen grauen VW Multivan auf der Straße Am Freischütz in Höhe der Hausnummer 9 (gegenüber eines Garagenhofes) geparkt. Ein Arbeitskollege des Mannes hatte den Wagen um 07.15 Uhr noch unbeschädigt gesehen. Der Unfallverursacher hatte sich vom Unfallort entfernt ohne seine Personalien zu hinterlassen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen und rät dem Unfallverursacher, sich zu melden. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Berliner Anwalt mit betrügerischer Absicht
Ein 75-Jähriger aus Homberg zeigte der Polizei am Dienstag (13. März) einen Betrugsversuch an, der möglicherweise der Beginn einer neuen Masche ist: Vor einigen Tagen bekam der Senior Post von einer Berliner Anwaltskanzlei. Das Schreiben wirkte seriös - die Kanzlei kündigte an, dass sie dem Mann 6000 Euro Schadenersatzzahlungen überweisen wolle. Offensichtlich wusste man, dass der 75-Jährige schon Angebote von Glückspielveranstaltern bekommen hatte. Jetzt gaukelte man ihm vor, dass die Anwälte in einem Rechtsstreit erfolgreich waren und das Glücksspielunternehmen Geld zurückzahlen würde. Er bräuchte lediglich ein beigefügtes Formular unterschreiben. Gut, dass der Homberger darauf nicht hereingefallen ist: Er hätte den Unbekannten damit den Online-Zugriff auf sein Konto ermöglicht. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.

Verfolgungsfahrt endete auf A3
Die Polizei nahm am Sonntagmorgen (11. März) nach einer Verfolgungsfahrt auf der Autobahn einen 19-jährigen Russen fest. Der junge Mann, der mit einem in Belgien zugelassenen Mazda unterwegs war, fiel einer Streifenwagenbesatzung auf. Die Beamten forderten den Autofahrer in Höhe der Stockholmer Straße auf, anzuhalten. Der Mann missachtete die Anhaltezeichen und flüchtete über die Autobahn 59, auf die Autobahn 42 und dann weiter auf die Autobahn 3. Dabei gefährdete er durch seine Fahrweise andere Autofahrer. Daraufhin bremsten ihn die eingesetzten Streifenwagen auf der Autobahn aus. Der 19-Jährige rammte zwei Polizeifahrzeuge und kam zum Stehen. Er versuchte, seine Flucht jetzt zu Fuß fortzusetzen, die Beamten konnten ihn dennoch festnehmen. Bei seiner Festnahme wehrte er sich heftig. Da der Mann keinerlei Ausweispapiere mit sich führte kam er ins Polizeigewahrsam. Nach Vernehmung durch einen Dolmetscher gab er zu, den Wagen in Belgien gestohlen zu haben. Er wollte damit nach Russland fahren. Der junge Russe muss jetzt seine Reise unterbrechen, denn nach Vorführung vor dem Untersuchungsrichter erließ dieser Haftbefehl.

Zwei Fahrzeuge gerammt und abgehauen
Am Sonntagabend (11. März) gegen 19.00 Uhr prallte ein unbekannter Autofahrer mit seinem Wagen gegen zwei auf der Friedrich-Alfred-Straße geparkte Fahrzeuge und beschädigte diese an der linken Seite. Aufgrund der Spurenlage kam der Flüchtige aus Richtung Krefelder Straße, als er unmittelbar vor der Einmündung Annastraße nach rechts von der Fahrbahn abkam. Beim Zusammenstoß beschädigte er einen Opel Astra und einen Opel Corsa. Der Gesamtschaden an diesen Fahrzeugen beträgt 4.000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich in unbekannte Richtung, ohne seine Personalien zu hinterlassen.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum flüchtigen Wagen machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Feuerlöscher in Schule benutzt
Am Sonntagvormittag (11. März) gegen 10.30 Uhr stellte der Hausmeister einer Schule auf der Goerdelerstraße fest, dass mehrere Feuerlöscher im Schulgebäude geleert und ein Fenster im Obergeschoß eingeschlagen worden war. Die unbekannten Vandalen haben in der Zeit von Samstag (10. März) auf Sonntag (11.März) ihr Unwesen in der Schule getrieben. Nach bisherigen Erkenntnissen ist nichts entwendet worden. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben sich zu melden.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Tankstelleneinbruch endete mit Festnahme
In der Nacht zum Montag (12. März), gegen 00.50 Uhr, nahm die Polizei einen 18-jährigen Mann auf der Dahlmannstraße fest. Der Duisburger hatte versucht, in die Geschäftsräume einer Tankstelle einzubrechen und dabei den Alarm ausgelöst. Ein aufmerksamer Anwohner (41) hatte zunächst Glas klirren und dann die Alarmanlage gehört. Er alarmierte die Polizei, die den jungen Mann in Tatortnähe antraf und festnahm. Nach seiner Personalienfeststellung und Vernehmung konnte der Duisburger nach Hause gehen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren.

Raserszene weiter unter Beobachtung
Am vergangenen Wochenende haben Polizei und Stadt Duisburg rund um die Duisburger Straße (L 1) erneut die Raserszene in den Blick genommen: 20 Polizisten und Außendienstmitarbeiter der Stadt Duisburg kontrollierten am Freitag und Samstag von den Abendstunden bis in die Nacht 100 Fahrzeuge und ihre Besitzer.
Die Ordnungshüter stellten nur wenige szenetypische Fahrzeuge fest, gleichwohl gab es zahlreiche Geschwindigkeitsübertretungen. In der Nacht zum Freitag war ein Pkw-Fahrer mit 106 Stundenkilometern (bei erlaubten 50) unterwegs und damit nicht nur für zwei Monate seinen Führerschein los, sondern auch um 280 Euro Geldbuße ärmer. Gegen acht weitere Verkehrsteilnehmer ergingen ebenfalls Fahrverbote, in 26 Fällen erstattete die Stadt Duisburg oder die Polizei Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 153 mal war ein Verwarngeld fällig.

In Autowerkstatt gestohlene Autos und Autoteile gefunden
Gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Duisburg durchsuchten am Donnerstag (8. März) zahlreiche Polizisten die Hallen einer ehemaligen Schreinerei auf der Dieselstraße in Rheinhausen. Dort hatte sich vor einiger Zeit eine Firma eingemietet, die Kraftfahrzeuge ausschlachtet. Nach Zeugenhinweisen soll es dabei zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein - die Polizei nahm den Betrieb unter die Lupe.
Auf dem Gelände und in den Hallen fanden die Ermittler fünf gestohlene oder unterschlagene Fahrzeuge, darunter ein Audi Q5, ein Peugeot Cabrio, ein VW T5, ein Mercedes Sprinter und ein VW Transporter mit Doppelkabine. Die Beamten stellten auch einen Motor sicher, der aus einem gestohlenen Auto stammt und Fahrzeugpapiere eines Audi TT, der in einem Fall von Homejacking abhanden kam (Täter brechen in Häuser oder Wohnungen ein und entwenden Fahrzeugscheine und Original-Schlüssel, um die gestohlenen Wagen besser weiterverkaufen zu können).
Etliche Motorteile, Radios und Steuergeräte müssen jetzt noch bezüglich ihrer Herkunft überprüft werden - möglicherweise sind schon viele Einzelteile zum Verkauf in Internetbörsen gelandet. Nach der Durchsuchung fand sich der 37-jährige Mieter des Betriebes im Polizeigewahrsam wieder. Die Kripo ermittelt jetzt gegen ihn nicht nur wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei, sondern auch wegen des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen: Für die Autowrackanlage hatte er keine Genehmigung. Die Ermittlungen dauern an.

Jugendliche Bandenmitglieder festgenommen
Am vergangenen Dienstag (6. März) nahm die Duisburger Kripo in Neudorf und Duissern zwei Tatverdächtige einer sechsköpfigen Jugendbande fest. Die insgesamt zwischen 14 und 17 Jahre alten Räuber hatten in wechselnder Beteiligung am 23. Januar in den späten Abendstunden einen Kiosk auf der Kammerstraße in Neudorf und eine Imbisstube auf der Moltkestraße in Duissern überfallen (wir berichteten; Pressemitteilung PP Duisburg 24. Januar 2012). Sie waren dabei maskiert und bedrohten ihre Opfer mit einer Schusswaffe - keine echte, wie sich später herausstellte. Die Tatopfer blieben in beiden Fällen unverletzt. Die aus Duisburg und Dortmund stammenden Jugendlichen kamen die Ermittler durch Zeugenaussagen auf die Spur. So nahm die Kripo bereit am 2. März zwei Verdächtige in Dortmund fest und ermittelte die weiteren Tatbeteiligten. Auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft kam ein 14-Jähriger vor den Untersuchungsrichter, der Haftbefehl wegen schweren Raubes erließ.

Gestohlene Metallhülsen mit Micra transportiert
In der Nacht zum Freitag (9. März) fiel einer Streifenwagenbesatzung um 02:20 Uhr ein roter Nissan Micra auf, der ohne Licht aus der Fröbelstraße in die Wanheimer Straße abbog. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Beamten fest, dass die beiden Insassen (35 und 43 Jahre) jede Menge Metallhülsen in ihrem Kofferraum transportierten. Deren Herkunft erklärten die Verdächtigen nur widersprüchlich. Die Polizisten forschten auf der Fröbelstraße nach und fanden dort ein Haus, vor dem gleichartige Metallteile auf Paletten gelagert waren. Wegen des Verdachts auf Metalldiebstahl stellten die Ordnungshüter den Pkw und die mutmaßliche Tatbeute sicher. Gegen die bereits wegen gleicher Delikte in Erscheinung getretenen Duisburger erstatteten sie Strafanzeigen.
Erst in der Nacht zuvor hatten unbekannte Täter auf der Kruppstraße in Friemersheim rund 400 kg Messingschrott aus der Lagerhalle einer Recyclingfirma gestohlen.
Hier sucht die Polizei noch Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Verladen beobachtet haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 entgegen unter der Rufnummer 0203-2800.

Kinderbande beraubt 70-Jährigen
Vier Kinder im geschätzten Alter von 10 - 14 Jahren rissen am Mittwoch (7. März) um 15:45 Uhr auf der Franklinstraße einem 70-Jährigen einen Umschlag aus der Hand. Darin befand sich Bargeld, dass der Senior kurz zuvor von der Sparkasse abgehoben hatte. Das Räuber-Quartett flüchtete zu Fuß in Richtung Friedrich-Ebert-Straße - der Geschädigte blieb unverletzt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den tatverdächtigen Kindern machen können (Kriminalkommissariat 13, Tel.: 0203-2800.)

Junge Mutter beraubt
Um 15:00 Uhr griffen am Mittwoch (7. März) zwei Unbekannte auf einem Verbindungsweg zwischen der Dahlstraße und der Weseler Straße eine 22-jährige Mutter an, die mit ihrem Kinderwagen unterwegs war. Die Täter näherten sich der Frau von hinten, stießen sie rücksichtslos zur Seite und flüchteten mit ihrer Handtasche, die am Griff des Kinderwagens hing. Die Frau schrie laut um Hilfe - in der Nähe soll ein älteres Ehepaar in der Grünanlage spazieren gegangen sein.
Die beiden Räuber waren 1,85 m groß und 16 bis 20 Jahre alt. Einer war korpulent, hatte kurze schwarze Haare und trug eine Kapuzenjacke in den Farben schwarz/ orange. Der andere Täter war schlank und trug eine schwarze Lederjacke mit der Rückenaufschrift "Athletics".
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen (Tel.: 0203-2800).

Herzinfarkt am Steuer
Um 12:00 Uhr erlitt am Mittwoch (7. März) ein 63-jähriger Mercedes-Fahrer an der Einmündung Mündelheimer Str./ Düsseldorfer Landstraße hinter dem Steuer seines Fahrzeugs offensichtlich einen Herzinfarkt. Infolge dessen verlor er die Kontrolle über den Wagen, der ungebremst von der Fahrbahn abkam, eine Hecke durchbrach und gegen eine Hauswand prallte. Andere Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu Schaden. Die alarmierten Rettungskräfte versuchten eine Stunde lang vergeblich, den Mann zu reanimieren. Der Wagen des 63-Jährigen wurde abgeschleppt, es kam nur zu geringen Behinderungen des fließenden Verkehrs.

Junger Mann an Krücken zu Fall gebracht und ausgeraubt
Hinterhältig und rücksichtslos traten drei unbekannte Maskierte am Samstagabend (3. März) gegen 21:30 Uhr auf der Straße Im Eickelkamp einem 26-Jährigen in den Rücken, als dieser zu Fuß auf dem Weg nach Hause war. Das Tatopfer war mit Gehilfen unterwegs und konnte aufgrund eines Fußbruchs nur humpeln. Als der Überfallene auf dem Boden lag, kniete sich einer der Täter auf ihn und verlangte Geld. Ein anderer durchsuchte ihn, raubte Bargeld und flüchtete mit seinen Kumpanen in unbekannte Richtung. Der Geschädigte erlitt Prellungen am Kopf, konnte sich jedoch selbständig in ärztliche Behandlung begeben.
Die Räuber trugen Sturmhauben, sollen dunkel gekleidet und 1,85 bis 1,90 m groß sein.
Hinweise von Tatzeugen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Autoknacker erwischt
Polizisten in Zivil erwischten am Sonntagnachmittag (4. März) gegen 14:00 Uhr einen 34-jährigen Meidericher, der gerade auf der Hochfeldstraße ein mobiles Navigationsgerät aus einem Opel Vivaro stehlen wollte. Der Tatverdächtige hatte eine Seitenscheibe eingeschlagen und gelangte so an das von außen gut sichtbare Navi. Das Gerät bleibt jetzt bei seinem rechtmäßigen Besitzer, der drogenabhängige Pkw-Aufbrecher kam wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls vor den Untersuchungsrichter. Der erließ Haftbefehl gegen den Beschuldigten, der erst im Dezember eine 17-monatige Gefängnisstrafe abgesessen hatte.
Die Kriminalisten konnten dem Täter noch einen weiteren Fahrzeugaufbruch vom 7. Februar in Meiderich nachweisen: Dabei hatte der 34-Jährige ein Laptop erbeutet und später versetzt.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, Wertgegenstände im Auto zu belassen. Sie bieten Straftätern einen unnötigen Anreiz zum Diebstahl, der meist mit Fahrzeugbeschädigungen einhergeht und viel Lauferei verursacht.
Das Auto ist kein Tresor!

Nach Unfallflucht am Marientor von Plattfuß gestoppt
In der Nacht zum Samstag (3. März) fiel einer Polizeistreife gegen 4 Uhr ein schwarzer Mazda 6 auf, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Seitenstreifen des Zubringers zur A 40 in Höhe Marientor stand. Ein 20-Jähriger aus Meiderich und sein 19-jähriger Bekannter aus Hochfeld wechselten gerade ein Vorderrad des Pkw, der im Frontbereich zahlreiche Beulen aufwies. Bei der Kontrolle erklärte jeder abwechselnd, dass er gefahren sei, die Unfallschäden jedoch älteren Datums sind. Nicht weit vom Standort des Mazda hatte kurz zuvor ein Fahrzeug unterhalb der Stahlhochbrücke nahe bei der Marienkirche eine Verkehrsinsel überfahren. Dabei war ein Verkehrsschild zu Bruch gegangen - der Fahrer flüchtete. Diverse Fahrzeugteile auf der Fahrbahn dürften allerdings dem Mazda zuzuordnen sein. Da die beiden der Verkehrsunfallflucht verdächtigen Männer unter Alkoholeinfluss standen, waren in der Folge zwei Blutproben fällig. Die Beamten konnten jedoch nur einen Führerschein sicherstellen: Der 19-Jährige war gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Polizisten schleppten den Unfallwagen für weitere Untersuchungen ein.
Das Verkehrkommissariat 22 sucht Zeugen, die beobachtet haben, wer zur Unfallzeit am Steuer saß (Tel.: 0203-2800).

Lkw-Einweisung endete mit einem Toten
Am Samstagabend, 03.03.2012, gegen 20.15 Uhr, wurde beim Einweisen eines 23-jährigen slowenischen LKW-Fahrers auf dem Gelände des Tank- und Rasthofes der 22-jährige slowenische Beifahrer durch den LKW auf bislang unbekannte Weise erfasst und lebensgefährlich verletzt. Der Verletzte verstarb infolge seiner Verletzungen im Krankenhaus.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Hinweise werden erbeten an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203 / 2800

Pkw hob Straßenbahn aus den Schienen
Am Freitagabend, 02.03.2012, gegen 23.15 Uhr, kollidierte ein 46-jähriger Pkw-Fahrer beim Befahren des Verteilerkreises Ruhrorter Straße mit einer einfahrenden Straßenbahn. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw ca. 10 Meter in den inneren Grünbereich des Verteilerkreises geschleudert und die vordere Doppelachse der Straßenbahn aus den Schienen gehoben. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Pizzafahrer ausgeraubt
Am Freitagabend, 02.03.2012, gegen 22.35 Uhr, wurde in Duisburg - Ruhrort auf der Milchstraße, Höhe Hausnummer 10, ein Pizzataxifahrer überfallen. Unbekannte hatten das Pizzataxi mit einer fingierten Bestellung zu der genannten Anschrift bestellt. Als der Fahrer dort ausstieg, um die Ware auszuliefern, wurde er von 3 männlichen Personen unter Vorhalt eines Messers bedroht und aufgefordert, Bargeld und Wertgegenstände herauszugeben. Dem kam der Geschädigte nach. Die Täter flüchteten mit der Beute zu Fuß von der Milchstraße in Richtung des Amelie-Weidner-Steinhaus-Parkes. Täterbeschreibung: alle Täter dunkel gekleidet, maskiert mit dunklen Sturmhauben oder Skimasken, ein Täter sprach mit südländischem Akzent und führte ein Springmesser mit sich.
Hinweise werden erbeten an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203-2800

Nach Unfall falsche Telefonnummer hinterlassen
Am Donnerstagmittag (01.März) um 13.00 Uhr stellte ein 25-jähriger Autofahrer an seinem geparkten Ford Mondeo hinten links an der Stoßstange einen Schaden fest. Der Verursacher hatte an der Windschutzscheibe des Autos einen Zettel mit Telefonnummer hinterlassen, die jedoch nicht richtig war. Der Duisburger hatte den silbernen Wagen am Tag zuvor (29. Februar) auf dem Seitenstreifen der Breite Straße in Fahrn (Höhe Hausnummer 53) abgestellt.
Die Polizei sucht Zeugen und rät dem flüchtigen Fahrer, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203-2800 zu melden.

Radfahrer starb nach Unfall mit Taxi - Zeugen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen eines schweren Verkehrsunfalls, bei dem ein 47-jähriger Radfahrer am Mittwochabend (29. Februar) in Bergheim starb. Nach bisherigen Ermittlungen übersah der Mann beim Überqueren des Kreuzackers (unmittelbar hinter der Einmündung In den Peschen) ein Taxi. Der Taxifahrer war auf dem Kreuzacker in Richtung Bergheimer Straße unterwegs, als der Radler von rechts auf die Straße fuhr. Der 24-Jährige konnte nicht mehr ausweichen. Beim Zusammenstoß erlitt der 47-jährige Mann so schwere Verletzungen, dass er trotz Reanimation der eingesetzten Notärztin an der Unfallstelle verstarb. Ein Unfallsachverständiger erschien vor Ort. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Kreuzacker (zwischen Flutweg und Bergheimer Straße) bis etwa 01.00 Uhr in der Nacht.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

Pärchen mit Kleinkind auf Diebestour
Ein Pärchen mit Kleinkind lenkte am Mittwochmorgen (29. Februar) gegen 09.00 Uhr die Verkäuferinnen einer Drogeriekette am Bismarckplatz ab und stahl diverse Zahnpflegeprodukte. Während die Frau sich beraten ließ, packte der Mann mehrere Zahnpastatuben in die Tasche und wollte den Laden verlassen. Als den Angestellten der Diebstahl auffiel, floh der Unbekannte mit seiner Beute in Richtung Moerser Straße und entkam über eine Hofeinfahrt. Noch bevor die alarmierte Polizei eintraf, verließ die Frau mit dem Kleinkind den Laden. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Das Pärchen wird wie folgt beschrieben: Die Frau soll 22-30 Jahre sein, schwarze lange Haare zum Zopf gebunden, bekleidet mit Jeans, Jacke mit Kapuze und Stiefel. Der Mann soll zwischen 25-30 Jahre sein, 1,70 m groß, kurze Haare, bekleidet mit dunkler Daunenjacke (Wappen auf der linken Brust) Jeans und Turnschuhe. Er führte eine Umhängetasche mit.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Wohnungsloser Einbrecher (28) landete beim Haftrichter - Mittäter sind auf der Flucht
Eine 68-jährige Anwohnerin der Kaiserswerther Straße alarmierte am Mittwochabend (29. Februar) um 19:20 Uhr die Polizei, weil sich Einbrecher an der Terrassentür ihrer Doppelhaushälfte zu schaffen machten. Als die Polizei mit mehreren Streifenwagen anrückte, flüchteten zwei Täter durch die Gärten der Wohnsiedlung in unbekannte Richtung. Einen Dritten stellten die Beamten, als dieser sich an der Garagenauffahrt eines Nachbarhauses verstecken wollte. Der wohnungslose 28-jährige Georgier hatte sich bei der überstürzten Flucht an der Schulter und am Bein verletzt. Nach ärztlicher Versorgung im Krankenhaus, kam der Verdächtige ins Polizeigewahrsam.
Jetzt fahndet die Kripo nach seinen Mittätern - der Festgenommene machte keine Angaben zu seinen Kumpanen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft kommt der Einbrecher vor den Untersuchungsrichter.

Gelber Smart bringt Roller zu Fall fuhr weiter
Die Polizei sucht den Fahrer eines gelben PKW Smart, der am Dienstagmorgen (28.Februar) um viertel nach sechs einen Rollerfahrer "schnitt" und so zu Fall brachte. Der 52-jährige Oberhausener war auf der Wanheimer Straße (zwischen Eichhorn- und Fuchsstraße) auf der linken Fahrspur unterwegs, als ihn der Wagen links überholte. Der Smart scherte dann unmittelbar vor ihm wieder ein. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der Rollerfahrer. Er geriet in die Straßenbahnschienen, rutschte weg und stürzte. Dabei entstand Sachschaden an seinem Roller. Der gelbe Smart entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den gestürzten Mann zu kümmern und seine Personalien zu hinterlassen.
Die Polizei sucht jetzt den flüchtigen Autofahrer und Zeugen, die Hinweise zum Unfall machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Rotes Auto verursachte Vollbremsung, junge Frau leicht verletzt
Am Mittwochmorgen (29.Februar) um 07.00 Uhr stürzte eine 19-jährige Frau in der Straßenbahn, als diese plötzlich bremste. Die junge Frau verletzte sich leicht. Der Fahrer der Linie 901 befuhr die Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße. Als er an der Kreuzung über die Weseler Straße wollte, kam von links ein rotes Auto und nahm ihm die Vorfahrt. Der 58-jährige Fahrer konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Der Fahrer des roten Autos fuhr ohne Anzuhalten in Richtung Hamborn weiter.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zum Fahrzeug und flüchtigen Fahrer machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Tel.-Nr. 0203-28-0 entgegen.

Trio schlug zu und raubte jungen Mann aus
Am frühen Dienstagabend (28.Februar) schlugen unbekannte Täter einen Jugendlichen auf der Gravelottestraße in Höhe der St. Johann-Straße hinterrücks nieder. Das Trio hatte sich dem 18-jährigen Mann gegen 19.00 Uhr genähert und zugeschlagen. Sie durchsuchten die Jackentaschen des benommenen Mannes und flohen mit Bargeld. Eine aufmerksame Passantin half dem Verletzten wieder auf die Beine und alarmierte Polizei und Rettungswagen. Die Polizei sucht Zeugen, insbesondere die helfende Passantin, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und die Täter beschreiben können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Taxifahrer ausgeraubt
Am späten Dienstagabend (28. Februar) entriss ein unbekannter Fahrgast auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Laarer Kirche einem 69-jährigen Taxifahrer die Geldbörse. Der Täter war zuvor auf dem Friedrichplatz in Ruhrort zugestiegen und hatte sich nach Laar fahren lassen. Als der Fahrer zum Kassieren sein Portmonee in die Hand nahm, schlug der Täter zu und flüchtete. Trotz sofortiger Fahndung der alarmierten Polizei, blieb der Räuber verschwunden.
Nach Aussage des Taxifahrers war der Täter etwa 25 Jahre alt, 1,80 m groß und mit einem schwarzen Pullover und hellen Sportschuhen bekleidet. Er trug eine schwarze Igelfrisur.
Hinweise auf die Identität des Unbekannten nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.