Rheinhausen: Polizei als
Spaßbremse für 'United Tribunes' Die Polizei
verhinderte am Samstag (27.09.2014) eine Einweihungsparty
der United Tribunes in Duisburg-Rheinhausen auf der
Elisabethstraße. Die Stadt Duisburg hatte das neue Clubhaus
schon vor der Eröffnung geschlossen und die Räume
versiegelt. Trotzdem waren von den angekündigten 250
Partygästen aus ganz Deutschland und der Schweiz viele in
Duisburg erschienen.
Die Polizei machte ihnen jedoch
deutlich, dass hier keine Party stattfindet. Schließlich
begaben sich etwa 40 von ihnen auf den Weg nach Oberhausen,
um dort in einer Gaststätte an der Lothringerstraße zu
feiern. Da der Pachtvertrag jedoch längst aufgelöst war,
beendete die Polizei die Feier auch dort, bevor sie richtig
begonnen hatte.
Meiderich: Kaugummiautomaten
aufgetreten Zahlreiche Kaugummis fielen aus den
Taschen eines Trios, das einen Automaten auf der
Reinholdstraße aufgebrochen hatte. Ein Zeuge beobachtete am
Samstagabend (27. September) gegen 19 Uhr wie ein Mann
mehrfach gegen die Scheibe des Kaugummiautomaten trat. Als
die Scheibe zerbrach und der Inhalt sich auf den Gehweg
ergoss, kamen seine beiden Kumpane mit dazu und alle drei
sammelten fleißig die Beute ein. Der Zeuge (36) alarmierte
die Polizei und verfolgte die Tatverdächtigen (26 und 25
Jahre), bis die Beamten eintrafen. Das Trio musste zwecks
Personalienfeststellung mit zur Wache und durfte dann nach
Hause gehen.
Hamborn: Jugendliche bei
Schuleinbruch geschnappt Vier Jugendliche waren
am Samstagnachmittag (27. September) in einer Schule auf der
Reichenberger Straße eingebrochen. Zeugen hatten um 17.45
Uhr die Polizei alarmiert, als sie die Jungen auf dem
Gelände entdeckten. Noch vor dem Eintreffen der
Einsatzkräfte flüchtete das Quartett. In der Schule waren
mehrere Türen eingetreten und das Lehrerzimmer durchwühlt
worden. Zwei der Tatverdächtigen, zwei Jungen im Alter von
14 und 15 Jahren erwischte die Polizei noch in Tatortnähe.
Die Teenager mussten zunächst mit zur Wache und kamen von
dort in die Obhut ihrer Eltern.
Vierlinden:
Warnbaken auf Gleise gelegt Die Polizei hat am
frühen Samstagmorgen (27. September) drei Männer
festgenommen, die Warnbaken auf die Gleise der Straßenbahn
gelegt haben. Das Trio hatte die drei Verkehrszeichen gegen
5.15 Uhr an der Haltstelle Watereckstraße abgelegt und dabei
noch in die Überwachungskamera gegrinst. Die Polizei
erwischte die Männer im Alter von 25 und 27 Jahren noch in
Tatortnähe. Da die Duisburger alkoholisiert waren und Drogen
konsumiert hatten, mussten sie zwecks Blutprobe mit zur
Wache. Die drei Tatverdächtigen müssen sich jetzt mit einem
Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr auseinandersetzen.
Homberg: Taxi
fuhr ungebremst in stehendes Auto Am
Sonntagnachmittag (28. September) sind vier Personen bei
einem Verkehrsunfall auf der Rheindeichstraße in Alt-Homberg
verletzt worden. Eine 68-jährige Autofahrerin, unterwegs in
Richtung Baerl, hatte gegen 14.30 Uhr angehalten und wollte
mit ihrem VW Polo nach links in eine Grundstückseinfahrt
abbiegen. Ein Taxifahrer (70) übersah den stehenden Wagen
und fuhr nach Zeugenaussagen ungebremst auf. Der Polo
schleuderte durch die Wucht des Aufpralls in den
Gegenverkehr und prallte dort mit dem Ford Fiesta einer
24-jährigen Duisburgerin zusammen. Der Taxifahrer, sein
Fahrgast (26) und die 68-jährige Frau verletzten sich
leicht. Die 24-Jährige kam in ein Krankenhaus, wo sie
stationär bleiben musste. Die Fahrzeuge waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein
Gesamtschaden von rund 40.000 Euro.
Meiderich: Trotz Fahrverbots
Auto gefahren, Unfall verursacht Am Samstag,
27.09.2014, befuhr ein 35-Jähriger gegen 17.45 Uhr mit
seinem Pkw die Theodor-Heuss-Str. aus Neumühl kommend und
wollte nach links in die Neumühler Str. (L 1) in Richtung
Meiderich abbiegen. Hierbei achtete er nicht auf ein vor ihm
fahrendes Fahrzeug und fuhr auf dieses auf. Der 38-jährige
Fahrer und seine 42-jährige Beifahrerin erlitten hierbei
leichte Verletzungen. Bei der Unfallaufnahme stellten die
Polizeibeamten fest, dass der Unfallverursacher aufgrund
eines Fahrverbots nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
City: 80 Menschen demonstrierten
spontan gegen IS-Truppen Gegen 19:00 Uhr meldete
ein Mann bei der Leitstelle der Polizei eine
Spontanversammlung gegen den IS-Terror an. Nach den neuesten
Nachrichten über den Vormarsch der IS-Truppen habe man sich
entschlossen, ein Zeichen zu setzten. Nach einer halben
Stunde Demonstration auf dem Bahnhofsvorplatz verständigte
sich der Versammlungsleiter mit der Polizei darauf, noch auf
kurzem Weg durch die Stadt zu gehen. Über die
Friedrich-Wilhelm-Straße und Tonhallenstraße ging es zum
Forum. Dort war die Veranstaltung mit etwa 80 Teilnehmern
dann zu Ende. Es gab keine Vorkommnisse.
Neumühl: Demonstration pro und contra Rechts verliefen
friedlich Etwa 30 statt der angekündigten 50
Teilnehmer von "pro NRW" versammelten sich heute von 17:00
bis 18:30 Uhr auf dem Hohenzollernplatz. Dazu rund 50
Sympathisanten, die sich nicht direkt dazu gesellten. Das
"Duisburger Netzwerk gegen Rechts" hatte sich mit 150
Teilnehmer gegenüber aufgebaut. Die Polizei hat lediglich
zwei Platzverweise erteilt und gegen zwei weitere Männer
Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Vermummungsverbot
erstattet.
Marxloh: Beim Abbiegen
Fahrradfahrerin übersehen und abgehauen Am
Donnerstag (25.09.), um 17.55 Uhr achtete ein unbekannter
Fahrzeugführer/eine unbekannte Fahrzeugführerin beim
Einfahren mit einem roten viertürigen Fahrzeug
(Stufenhecklimousine) in einen Kreisverkehr in Marxloh, auf
der Schlachthofstr. nicht auf eine dort befindliche
77-jährige Fahrradfahrerin. Es kam zu einer Kollision, dabei
stürzte die Fahrradfahrerin zu Boden und verletzte sich
leicht. Das Fahrzeug entfernte sich vom Unfallort in
unbekannte Richtung. Angaben zur verursachenden Person, zum
Fahrzeug und der Art der Beteiligung wurden somit nicht
gemacht. Das zuständige Verkehrskommissariat 21 ist jetzt
auf der Suche nach dem/der Flüchtigen und Zeugen, die den
Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter
der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Beeck:
Junge Fußgängerin lief bei Rot in Fahrzeug Am
Donnerstag (25.09.) überquerte eine 16-Jährige zu Fuß die
Fahrbahn der Friedrich-Ebert-Str. in Beeck (Höhe Beeck
Denkmal) bei rotlichtzeigender Fußgängerlichtzeichenanlage.
Dabei übersah sie einen dortigen, geraden mit seinem PKW im
Anfahrvorgang befindlichen 41-jährigen Fahrzeugführer. Die
16-jährige Fußgängerin stieß gegen den Radkasten des
Fahrzeuges und verletzte sich dabei leicht am Hinterkopf.
Sie wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht und konnte
dieses nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.
Meiderich: Ruhestörer griff Polizisten an und haute
ab Am Donnerstag (25.09.), kamen Polizeibeamte
wegen einer Ruhestörung in Meiderich, auf der Lakumer Str.
in den frühen Abendstunden zum Einsatz. Als der 44-jährige
Ruhestörer zur Rede gestellt werden sollte, griff er
umgehend die eingesetzten Polizeibeamten körperlich an. Zur
Gegenwehr wurde der Einsatz von Pfefferspray gegen ihn
erforderlich. Bei dem Anlegen von Handfesseln konnte der
Täter sich in seiner Wohnung jedoch losreißen und zu Fuß in
eine dortige Kleingartenanlage an der
Bürgermeister-Pütz-Str. flüchten. Dabei trug er an der
linken Hand weiterhin die Handfesseln. Trotz schneller
Umstellung und Durchsuchung der Anlage, konnte der Täter
nicht mehr gestellt werden. Nach mehreren Hinweisen von
Bürgern wurden die Fahndungsmaßnahmen auch auf die
angrenzenden Bahngleisen und das dortige Hafengebiet
erweitert. Aber auch diese Maßnahmen verliefen erfolglos.
Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt. Eine
Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
wird gegen den Ruhestörer nun vorgelegt. Die Ermittlungen
dauern weiterhin an.
Europaweiter Aktionstag
Wohnungseinbruchsdiebstahl Kontrollen im gesamten
Regierungsbezirk Düsseldorf und auf den Autobahnen
Düsseldorf - Mönchengladbach - Viersen - Wuppertal -
Mettmann - Unter der Einsatzleitung der Düsseldorfer Polizei
gingen gestern auch im Regierungsbezirk Düsseldorf 12
Polizeibehörden gemeinsam gegen organisierte Einbrecher- und
Diebesbanden vor. An dem Großeinsatz waren insgesamt 900
Beamtinnen und Beamte beteiligt. Auf den Bundesautobahnen,
den Fernstraßen und an innerstädtischen Brennpunkten haben
die Polizisten den ganzen Tag Kontrollpunkte eingerichtet.
Schwerpunktmäßig wurde durch die Autobahnpolizei in
Nord-Süd-Richtung auf der A3 und der A57 und in
West-Ost-Richtung auf der A40 und der A52 kontrolliert. Die
gestrigen Kontrollen waren wieder ein weiterer Baustein im
europaweiten Kampf gegen mobile Einbrecherbanden. Der
aktuelle Einsatz im Regierungsbezirk Düsseldorf setzte
erneut den Schwerpunkt bei den Reisewegen der Täter bzw. den
Absatzwegen ihrer Beute. Die mobilen Täter sind bandenmäßig
organisiert und verüben viele Einbrüche in kurzer Zeit und
verschwinden dann wieder über Stadtgrenzen, Bereichsgrenzen
oder sogar über Landesgrenzen zurück bis ins Ausland. "Wir
wissen schon viel über die organisierten Banden und stellen
uns den mobilen Tätern in den Weg. Durch die wiederholten
Kontrollen halten wir den Druck auf diese Banden hoch",
erläutert der Einsatzleiter Kriminaldirektor Frank Kubicki.
"Mit der Beteiligung an dem Großeinsatz starten wir mit
Beginn des Winterhalbjahrs erneut eine Vielzahl von Aktionen
und operativen Maßnahmen zur Bekämpfung der
Einbruchskriminalität," fügt Frank Kubicki hinzu. In den
einzelnen Polizeibehörden fanden den gesamten Tag über
vielfältige Aktionen zur Bekämpfung der
Eigentumskriminalität statt. In Duisburg waren rund 75
Beamtinnen und Beamte an der Aktion beteiligt. Im
Stadtgebiet gab es sechs Kontrollstellen an den Straßen die
von und nach Duisburg führten. Hier sind 96 Fahrzeuge
überprüft worden. Dabei erwischten die Beamten einen
Autofahrer, der unter Drogen mit dem Auto unterwegs war. Ein
weiterer Fahrer war konnte keinen Führerschein vorzeigen und
war bereits mehrfach polizeilich aufgefallen. Er wurde
festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Fünf Objekte
(Wohnhäuser und Cafes) sind von zivilen Kräften kontrolliert
und durchsucht worden. Die so gewonnenen Erkenntnisse
helfen, die Strukturen der Banden und die Absatzwege des
Diebesgutes zu erkennen und verfolgen.
Neudorf: 90-Jährige stirbt nach Parkunfall Eine
90-jährige Autofahrerin ist am Mittwochmittag (24.
September) nach der Unfallaufnahme auf der
Kommandantenstraße zusammengebrochen und später im
Krankenhaus gestorben. Die Seniorin wollte gegen 11.40 Uhr
in eine Parkbucht vor der Post einparken und verlor die
Kontrolle über ihren Wagen. Sie stieß gegen einen Baum, das
Einbahnstraßenschild und den geparkten Wagen eines
38-jährigen Postmitarbeiters. Als die Polizei eintraf,
erklärte die Duisburgerin, dass ihr kurz vor dem Unfall übel
war. Daraufhin sind Rettungswagen und Notarzt alarmiert
worden. Nach der ambulanten Behandlung durch die
Rettungskräfte ging es der Seniorin zunächst besser. Sie
wartete auf ein Taxi, da ihr Wagen nicht mehr fahrbereit war
und abgeschleppt werden musste. Feuerwehr und Polizei waren
noch am Einsatzort, weil der angefahrene Baum zersägt werden
musste, als die Seniorin plötzlich zusammen sackte. Die Frau
wurde sofort von den Einsatzkräften reanimiert und kam mit
einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo sie dann aufgrund
einer inneren Erkrankung verstarb. Für die Unfallaufnahme
musste die Kommandantenstraße in beide Richtungen gesperrt
werden.
Hochemmerich: Pferde trabten in der
Nacht durch Rheinhausen In der Nacht zum
Donnerstag (25. September) büxten mehrere Pferde vom
Gnadenhof auf der Fährstraße aus und liefen durch
Hochemmerich. Eine Anwohnerin der Deichstraße hatte die
Tiere gegen 2.40 Uhr in Richtung Rheinstraße galoppieren
sehen und die Polizei benachrichtigt. Gemeinsam mit einer
Verantwortlichen des Hofes konnten zwölf Pferde eingefangen
und zurück auf die Weide gebracht werden. Ein defektes
Zaunstück hatte den Tieren den Ausgang ermöglicht. Auf dem
Gnadenhof leben rund 60 Pferde. Die letzten sieben fehlenden
Tiere entdeckte ein Landwirt morgen um 7.30 Uhr auf seiner
Weide.
Bergheim: Beim Abbiegen die Übersicht verloren
Am Mittwochmorgen (24. September) gegen 10.25 Uhr sind bei
einem Verkehrsunfall auf der Trompeter Straße drei Personen
leicht verletzt worden. Ein 68-jähriger Autofahrer hatte
beim Linksabbiegen in die Jägerstraße ein entgegenkommendes
Auto übersehen. Trotz Vollbremsung der 26-jährigen Fahrerin
stießen beide Fahrzeuge frontal zusammen. In dem Auto der
Duisburgerin hatte noch der einjährige Sohn gesessen, der
wie die beiden Fahrer leicht verletzt wurde. Mutter und Kind
kamen, ebenso wie der 68-Jährige zur ambulanten Behandlung
in ein Krankenhaus. Die Fahrzeuge waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein
Sachschaden von rund 6.000 Euro.
Röttgersbach: 88-Jährige übersehen und angefahren
Eine 88-jährige Fußgängerin ist am Montagabend
(22.September) auf der Pollerbruchstraße angefahren und
schwer verletzt worden. Die Rentnerin hatte gegen 19.25 Uhr
auf dem Zebrastreifen des dortigen Kreisverkehrs die Straße
überquert. Eine Autofahrerin (51) die aus Richtung
Röttgersbachstraße kam und aus dem Verteiler ausfahren
wollte, übersah die Frau. Die Seniorin stürzte und verletzte
sich. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo
sie stationär bleiben musste.
Neudorf: Beim
Abbiegen im Gegenverkehr gelandet Bei einem
Verkehrsunfall sind am Montagabend (22.September) gegen
17.45 Uhr zwei Autofahrer und eine Beifahrerin leicht
verletzt worden. Ein 19-jähriger Duisburger hatte beim
Abbiegen vom Kalkweg nach rechts in die Kruppstraße die
Kontrolle über seinen BMW verloren. Er rutschte in den
Gegenverkehr und prallte in den Opel Astra eines vor der
Ampel wartenden Rentnerpaares. Der Fahranfänger soll mit
"quietschenden Reifen" abgebogen sein, so teilten Zeugen der
Polizei mit. Sowohl das Ehepaar als auch der 19-Jährige
waren leicht verletzt und wollten selbst einen Arzt
aufsuchen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von
rund 25.000 Euro.
Neumühl: Telefonzelle
zerlegte sich mit lautem Knall Einen lauten
Knall meldeten Anrufer der Polizei in der Nacht zum Samstag
(20.9.) gegen 1.10 Uhr aus dem Bereich Lüneburger,
Sophienstraße. Vor Ort stellten die Beamten eine völlig
zerstörte Telefonzelle fest. Glassplitter verteilten sich im
Umkreis von etwa 15m rund um die Zelle, das Dach war nach
oben aufgewölbt. Der Sachschaden beträgt rund 10000 Euro.
Der Kripo untersucht jetzt mit Experten des
Landeskriminalamtes die Reste der Telefonzelle, um den Grund
für die Explosion festzustellen.
Echte
Verkehrserziehung statt Abzocke Beim 7.
Blitzmarathon die Kinder "vor den (Mess)Karren gespannt"
Nächster 'Blitzmarathon' am 18.09.2014 - Kinder und
Jugendliche haben entschieden! Blitzer
in Duisburg /
Blitzer in NRW 7.
Blitzmarathon': 299 aus 12.600 - knapp über 2% trotz Ankündigung zu
schnell Der 24-Stunden-Blitz-Marathon ist am
Freitagmorgen (19. Samstag) um sechs Uhr zu Ende gegangen.
Die Duisburger Polizei hat mit Beteiligung der Stadt
Duisburg rund 12.600 Autofahrer kontrolliert. Nur 299
Autofahrer waren zu schnell unterwegs und nur einer muss mit
einem Fahrverbot rechnen. Der Raser war auf
der Dieselstraße mit 65 km/h anstatt der
erlaubten 30 km/h unterwegs. Die Kinder
an den Messstellen stellten fest, dass die Autofahrer
verantwortungsbewusster unterwegs waren. Viele berichteten,
dass es an den anderen Tagen nicht so wäre. In
Vierlinden erklärte ein 14-Jähriger, dass er und
seine jüngeren Geschwister Angst hätten, trotz Zebrastreifen
die Bahnhofstraße zu überqueren. Dabei ist in der
Straßenverkehrsordnung geregelt, dass Autofahrer, langsamer
heranfahren müssen, wenn sie erkennen, dass Fußgänger die
Straße überqueren wollen. Kinder und Jugendliche können die
Geschwindigkeit nicht abschätzen und trauen sich nur dann
loszugehen, wenn der Autofahrer deutlich langsamer wird.
Die Erzieher der "Spatzengruppe" auf der Gerokstraße
in Hochfeld haben den Polizisten erzählt, dass sich
in der Spielstraße keiner an die Schrittgeschwindigkeit
hält. Die Polizei hat dann auch heute noch mal an dieser
Kontrollstelle gemessen und innerhalb einer Stunde vier
Autofahrer erwischt, die zu schnell waren. Die
Angermunder Straße in Großenbaum hatte ein
13-jähriger Duisburger vorgeschlagen. Er wohnt dort und
beobachtet regelmäßig, dass die Autos zu schnell unterwegs
sind. Während des Blitz-Marathons haben sich jedoch alle
Autofahrer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten.
Die Polizei wird dort auch an anderen Tagen die
Geschwindigkeit messen. Geschwindigkeit ist weiterhin Killer
Nummer 1. Unter dem Motto "Respekt vor Leben- Ich bin
dabei!" müssen Temposünder jeden Tag mit
Geschwindigkeitskontrollen rechnen, nicht nur am Tag des
Blitz-Marathons.
Neudorf: Wieder
'Loveparade-Gedenkstätte' verwüstet Unbekannte
verwüsteten die Love-Parade Gedenkstätte an der
Karl-Lehr-Straße. Dabei beschädigten die Täter unter anderem
Grablichter und Figuren. Ein Zeuge der Verwüstung hatte die
Polizei am Freitag (19.9.), gegen 10 Uhr, informiert. Die
Beamten erstatteten Strafanzeige. Hinweise zu den
unbekannten Tätern nimmt die Polizei unter der Rufnummer
0203-2800 entgegen.
Bergheim: Auto überschlug
sich mehrfach und blieb auf dem Dach liege Der
Fahrer (37) eines Renault überschlug sich mehrfach mit
seinem Fahrzeug am Freitag (19.9.), gegen 7.35 Uhr, auf der
Essenberger Straße in der sogenannten "Pelles-Kurve". Dabei
verletzte sich der 37-Jährige leicht. Ein Rettungswagen
brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Der Mann war mit seinem Auto in Richtung Homberg unterwegs.
Vermutlich aufgrund regennasser Fahrbahn und nicht
angepasster Geschwindigkeit kam der Krefelder ins schleudern
und landete mit seinem Pkw auf dem Dach liegend in einem
Feld neben der Kurve. An dem Fahrzeug entstand erheblicher
Sachschaden.
Rheinhausen: Schiff von Brücke beworfen
Zwei Männer (28,35) warfen am Mittwoch (17.9.), kurz vor 23
Uhr, unbekannte Gegenstände von der Brücke
Friedrich-Ebert-Straße auf ein Tankschiff. Pech für die
Beiden: Ein Boot der Wasserschutzpolizei befand sich
unmittelbar hinter dem Tankschiff und beobachtete den
Vorfall. Die Polizisten informierten die Kollegen der
"Landpolizei", die die Werfer antrafen und überprüften.
Gegen den 28-Jährigen lag ein Haftbefehl vor und die Beamten
nahmen ihn fest. Der 35-Jährige konnte nach
Personalienfeststellung nach Hause. Beide Duisburger
erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des
Schiffsverkehrs.
Rheinhausen: 36-Jährige
überfallen und beraubt Bereits am Dienstag
(16.9.), gegen 23 Uhr, überfielen zwei unbekannte Männer auf
der Krefelder Straße in Rheinhausen einen 36-Jährigen. Die
Täter rissen den Mann zu Boden und nahmen ihm seine
Geldbörse ab. Anschließend flüchteten die Räuber mit der
Beute zu Fuß. Die Flüchtigen waren etwa
25 Jahre alt, cirka 165 cm groß und hatten kurze, schwarze
Haare. Bekleidet waren sie mit Jenas und dunklen T-Shirts.
Hochfeld: Frau schlug Frau nieder und raubte
Goldkette Eine unbekannte Frau schlug am
Mittwoch (17.9.), gegen 17.30 Uhr, eine Fußgängerin (69) auf
der Paul-Esch-Straße vor den Kopf. Dadurch ging die
69-Jährige zu Boden. Die Täterin zerrte zunächst an ihrer
mitgeführten Handtasche, die die Duisburgerin mit aller
Kraft festhielt. Daraufhin riss die Räuberin die Kette der
Seniorin vom Hals und flüchtete mit der Beute zu Fuß.
Die Flüchtige war etwa 30 Jahre alt, cirka
165 cm groß und hatte die dunklen Haare zu einem
Pferdeschwanz gebunden. Sie war bekleidet mit einem lila
Pullover und trug einen schwarzen Lederrucksack auf dem
Rücken. In beiden Fällen nimmt die Polizei Hinweise
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Ruhrort: Geschlagen und Handy geraubt Zwei
Betrunkene (20,22) schubsten in der Donnerstagnacht (18.9.),
kurz nach 1 Uhr, auf der Hafenstraße in Ruhrort einen
21-Jährigen zu Boden. Anschließend schlugen die Täter auf
den jungen Mann ein und nahmen ihm sein Handy ab. Die
alarmierten Polizisten konnten die Räuber auf der
Eisenbahnstraße antreffen und festnehmen. Das gestohlene
Handy stellte die Streife sicher. Beide Männer mussten mit
zur Wache. Die Beamten ließen Blutproben entnehmen und
erstatteten Anzeige wegen Raubes. Anschließend konnten sie
nach Hause.
Ruhrort, Marxloh, Großenbaum,
Vierlinden: Verletzte bei Motorradunfällen
Insgesamt vier Motorradfahrer verletzten sich bei
Verkehrsunfällen am Mittwoch (17.9.). In Ruhrort stürzte ein
Mann (35) gegen 9.40 Uhr auf der Homberger Straße mit seiner
Suzuki. Bei dem Sturz zog sich der 35-Jährige mehrere
Frakturen zu Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. An dem Krad entstand
Sachschaden. Verkehrsbedingt hatten zwei Autos vor dem
Kradfahrer angehalten. Bei einer Vollbremsung verlor der
Biker die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Fahrer (56)
eines VW kollidierte gegen 13.20 Uhr auf der Weseler Straße
in Marxloh mit einem Kradfahrer (22). Der 22-Jährige zog
sich bei dem Unfall Prellungen am rechten Bein zu. Ein
Krankenwagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Der VW-Fahrer
hatte beim einfädeln in den fließenden Verkehr nicht auf den
Fahrer einer Aprilia geachtet. An beiden Fahrzeugen entstand
Sachschaden. In Großenbaum, kurz nach 15 Uhr, stieß auf
der Großenbaumer Allee der Fahrer (19) einer Honda mit dem
Fahrer (72) eines Mitsubishi zusammen. Dabei zog sich der
19-Jährige schwere Kopfverletzungen zu. Ein Rettungswagen
brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Der 72-Jährige
hatte beim Abbiegen in die Straße Eibenweg nicht auf den
entgegenkommenden Motorradfahrer geachtet. Nach einer
Notbremsung stürzte ein Yamaha-Fahrer (61), kurz vor 21 Uhr,
auf der Bahnhofstraße in Vierlinden. Dabei zog sich der
61-Jährige Verletzungen am Fuß zu. Ein Rettungswagen brachte
ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer
eines VW (28) hatte beim Einbiegen in die Bahnhofstraße
nicht auf den Kradfahrer geachtet. Nach dem Sturz rutschte
das Krad über die Fahrbahn und kollidierte mit dem Pkw.
Dadurch entstand an den Fahrzeugen Sachschaden.
Dellviertel: Auto
landete nach Unfall auf dem Dach Am
Mittwochmittag (17. September) gegen 12.15 Uhr ist ein
24-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der
Düsseldorfer Straße schwer verletzt worden. Der Duisburger
war mit seinem Suzuki Swift in Richtung Süden unterwegs. Ein
30-jähriger Autofahrer, der von der Menzelstraße auf die
Düsseldorfer Straße abbiegen wollte achtete nicht auf die
Vorfahrt des 24-Jährigen. Die beiden Autos stießen im
Einmündungsbereich zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls
landete der Kleinwagen auf dem Dach und blieb auf den
Straßenbahngleisen liegen. Auch der Audi (A 4) des
30-Jährigen, ebenfalls Duisburger, war nicht mehr fahrbereit
und stand auf den Gleisen. Der 24-Jährige kam mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er stationär bleiben
musste. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die Polizei
sperrte die Düsseldorfer Straße in Fahrtrichtung Süden ab
der Kremer Straße. Die Straßenbahnen konnte in beide
Fahrtrichtungen nicht mehr fahren. Gegen 13 Uhr war die
Düsseldorfer Straße wieder frei.
Ruhrort:
Rentner zu Boden geschlagen und beraubt Einer
oder mehrere unbekannte Täter schlugen hinterrücks am
Dienstag (16.9.), gegen 16.30 Uhr, auf der Alten Duisburger
Straße, einem 76-Jährigen mit einem Gegenstand auf den Kopf.
Dadurch erlitt der Rentner eine Platzwunde und ging zu
Boden. Ein alarmierter Rettungswagen brachte ihn zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der oder die
brutalen Räuber nahmen dem Duisburger das Mobiltelefon und
die Geldbörse ab und flüchteten mit der Beute in unbekannte
Richtung. Das zuständige Kriminalkommissariat 13 ist jetzt
auf der Suche nach dem oder den Tätern und Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Hochemmerich: Vater sticht auf
Sohn ein Nach einem Streit stach ein 72-Jähriger
mit einem Messer am Dienstag (16.9.), kurz nach Mitternacht,
hinterrücks auf seinen Sohn (41) in der gemeinsamen Wohnung
auf der Hochfelder Straße ein. Dabei verletzte der Vater den
41-Jährigen schwer. Mit einem Rettungswagen musste der
Duisburger in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung.
Die alarmierten Polizisten nahmen den Täter fest. Nach
Vernehmungen der Beteiligten beantragte der Staatsanwalt
einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes, den
der zuständige Amtsrichter an Mittwoch (17.9.) erließ.
Homberg: Moped
stürzte bei Notbremsung Ein Mopedfahrer (60)
verletzte sich bei einem Sturz am Montag (15.9.), gegen 6.45
Uhr, auf der Duisburger Straße am rechten Knie. Ein
Rettungswagen brachte den Senior zur ambulanten Behandlung
in ein Krankenhaus. Der Fahrer (39) eines Opel war von der
Duisburger Straße nach rechts in die Feldstraße abgebogen
und hatte dabei den Zweiradfahrer übersehen. Der 60-Jährige
bremste sein Leichtkraftrad so stark ab, dass er zu Fall
kam. Beide Fahrzeuge berührten sich nicht. An der Honda
entstand leichter Sachschaden.
Altstadt:
Einbrecher sprang ins Hafenbecken Ein Einbrecher
(42) versuchte am Diensttag (16.9.), gegen 2.40 Uhr, auf der
Münzstraße durch einen Sprung in das Hafenbecken Polizisten
zu entkommen. Tropfnass zogen die alarmierten Beamten den
Mann an Land und nahmen ihn fest. Vorher hatte der Täter
versucht durch Aufhebeln eines Fensters in eine Trinkhalle
einzubrechen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete ihn und
verständigte die Polizei. Die Einsatzkräfte brachten ihn ins
Polizeigewahrsam. Nach Vernehmung konnte er nach Hause. Den
42- Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen versuchten
Einbruchdiebstahls.
Dellviertel: Schlägerei
vor McDonalds Einen betrunkenen 38-Jährigen nahm
die Polizei am Samstag (13.9.), kurz nach 18 Uhr, vor einem
Schnellimbiss auf der Königstraße fest. Zuvor hatte er sich
mit einem anderen Mann (38) in dem Restaurant gestritten.
Nachdem beide Hausverbot bekamen, verlagerte sich der
handgreifliche Streit unter Beteiligung von Angestellten des
Imbiss nach draußen. Dabei verletzten sich zwei Mitarbeiter
leicht. Die alarmierten Polizisten wollten die Personalien
der Beteiligten feststellen, wobei der Betrunkene wegrannte.
Eingeholt durch einen Streifenpolizisten wehrte sich der
Raufbold und schlug nach dem Beamten. Daraufhin brachten die
Einsatzkräfte den Randalierer ins Polizeigewahrsam und
ließen eine Blutprobe nehmen. Nach Ausnüchterung konnte der
Duisburger nach Hause. Im Gepäck eine Strafanzeige wegen
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Huckingen: Sturz nach Vollbremsung - Verursacherin fuhr
weiter Ein Motorroller-Fahrer (15) stürzte am
Freitag (12.9.), gegen 7.40 Uhr, auf der Spickerstraße und
verletzte sich dabei leicht am Oberschenkel. Der Schüler
suchte selbstständig einen Arzt auf. Der 15-Jährige musste
eine Vollbremsung durchführen, um eine Kollision mit einem
schwarzen Kleinwagen zu vermeiden, der unvermittelt aus
einer Grundstücksausfahrt in den fließenden Verkehr einfuhr.
Eine etwa 30 bis 40 Jahre alte Fahrerin
schaute kurz aus dem Fenster und sprach den Duisburger an,
entfernte sich aber anschließend von der Unfallstelle ohne
ihre Personalien anzugeben. Das zuständige
Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der Suche nach der
Flüchtigen und Zeugen, die den Vorfall beobachten haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Beeck: Geldbörse geklaut
Zwei unbekannte Männer bedrohten am Samstag (13.9.), gegen
12.45 Uhr, einen 31-Jährigen auf der Friedrich-Ebert-Straße.
Einer der Täter zog dem Duisburger die Geldbörse aus der
Tasche. Anschließend flüchtete das Duo mit der Beute zu Fuß.
Laut Beschreibung waren beide zwischen 20
und 25 Jahre alt. Einer war groß und hatte schwarze kurze
Haare und einen "Igelschnitt". Der andere Räuber hatte
schwarze Haare mit blonden Strähnen. Beide trugen Adidas
Jogginghosen. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Duissern: Motorrad fuhr auf
Auto und fiel zur Seite Ein 51-jähriger
Fahrzeugführer befuhr mit seinem Motorrad am Freitag
(12.09.2014), gegen 16.00 Uhr in Duissern die Blumenthalstr.
in Fahrtrichtung Zieglerstr. Auf dem Motorrad befand sich
weiterhin eine 42-jährige weibliche Person (Sozius).
Ebenfalls auf der Blumenthalstr., in gleicher Richtung
vorausfahrend, bewegte sich ein 31-jähriger Fahrzeugführer
mit seinem PKW. Dieser musste in Höhe der Hausnummer 44
verkehrsbedingt abbremsen. Bei der Einleitung des
Bremsvorganges durch den Motorradfahrer verlor dieser die
Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Motorrad kollidierte gegen
das Heck des vorausfahrenden Fahrzeuges und stürzte dann mit
den mitfahrenden Personen nach links zu Boden. Hierbei
prallten der Motorradfahrer und Sozius mit ihren Körpern
gegen das Fahrzeug einer entgegenkommenden 31-jährigen
Fahrzeugführerin. Beide Personen (Motorradfahrer und Sozius)
wurden örtlichen Krankenhäusern zugeführt. Während der
Motorradfahrer nach einer ambulanten Behandlung das
Krankenhaus wieder verlassen konnte, verblieb die
Mitfahrerin stationär.
Rheinhausen: Beim
Abbiegen Motorrad übersehen Ein 64-jähriger
PKW-Fahrer befuhr am Freitag (12.09.2014), um 15.55 Uhr in
Rheinhausen, die Asterlager Str. in Fahrtrichtung
Friedrich-Ebert-Str. In Höhe des Parkplatzes des dortigen
Einkaufcenters wollte er nach links abbiegen und übersah
hierbei einen entgegenkommenden 20-jährigen Fahrzeugführer
(Motorradfahrer). Der Motorradfahrer durchführte eine
Vollbremsung, um eine Kollision zu vermeiden, stürzte
hierbei und rutschte auf der Seite liegend gegen das
Fahrzeug des PKW-Fahrers. Bei diesem Aufprall löste sich der
Motorradfahrer von seinem Fahrzeug, dieses drehte sich um
die eigene Achse und prallte anschließend noch gegen einen
auf dem dortigen Parkstreifen geparkten PKW. Durch den
Verkehrsunfall erlitt der Motorradfahrer Verletzungen und
wurde einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Er wurde nach
einer ambulanten Behandlung wieder entlassen. Die Fahrbahn
der Asterlager Str. musste für den Zeitpunkt der
Unfallaufnahme und Bergung des Motorrads vollständig
gesperrt werden, daher kam es zu kurzfristigen
Verkehrsbeeinträchtigungen im Umfeld.
Aldenrade: Auto kippte bei
Unfall um - vier Schwerverletzte Bei einem
Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen (11. September) sind auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Aldenrade vier Personen schwer
verletzt worden. Eine 33-jährige Autofahrerin wollte von der
Planetenstraße nach rechts abbiegen. Sie hatte zunächst
gestoppt und war dann angefahren. Dabei übersah sie eine
Autofahrerin (30) die mit ihrem Skoda auf dem linken
Fahrstreifen in Richtung Dr.-Hans-Böckler-Straße unterwegs
war. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Daimler
Chrysler (A 160) auf die rechte Seite und blieb liegen.
Ersthelfer wuchteten den Wagen wieder auf die Reifen, um
Fahrerin und Beifahrerin (18) zu helfen. In dem Skoda lösten
beide Airbags aus und auch hier wurden Fahrerin und
Beifahrer (35) verletzt. Die vier Verletzten kamen in
umliegende Krankenhäuser, wo sie stationär blieben. Die
Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden. Der Sachschaden liegt bei 25.000 Euro. Für die Dauer
der Unfallaufnahme musste die Friedrich-Ebert-Straße
gesperrt werden. Auch die Straßenbahn konnte nicht fahren,
da die Unfallfahrzeuge die Gleise blockierten. Während
der Unfallaufnahme kamen Angehörige des verletzten
Beifahrers und stritten mit Zeugen. Zudem beleidigten sie
die Polizisten, so dass gegen einen 40-Jährigen und den
35-jährigen Beifahrer ein Strafverfahren wegen Bedrohung und
Beleidigung eingeleitet worden ist.
Hochheide: Betrunkener
Autofahrer flüchtete zu Fuß Ein alkoholisierter
Pkw-Fahrer (25) leistete am Freitag (12.9.), kurz nach
Mitternacht, Polizisten heftigen Widerstand. Dabei setzten
die Beamten Pfefferspray ein, nahmen den Mann mit zur Wache,
ließen Blutproben nehmen und stellten den Führerschein
sicher. Der 25-Jährige hatte zunächst Anhaltezeichen einer
Streife befolgt, flüchtete aber nach Abstellen seines
Fahrzeuges auf der Kirchstraße mit einem Beifahrer zu Fuß.
Auf der Ehrenstraße konnte die Streife den jungen
Fahrzeugführer einholen, stellen und festnehmen. Ihn
erwarten jetzt Strafverfahren wegen Trunkenheit im
Straßenverkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Kaßlerfeld, Wanheimerort, Meiderich: Alle
Unfallflüchtigen geschnappt Nach drei
Verkehrsunfällen am Donnerstag (11.9.) stellten Polizisten
die flüchtigen Verursacher. Ein alkoholisierter
22-Jähriger touchierte mit seinem Alfa-Romeo gegen 6.45 Uhr
eine Leitplanke auf der Straße Am Brink in
Kaßlerfeld und flüchtete vom Unfallort. An der
Planke und an dem Pkw entstand Sachschaden. Alarmierte
Polizisten trafen den aus den Niederlanden kommenden jungen
Mann in der Nähe der Julius-Weber-Straße an. Auf der Wache
ließen die Beamten Blutproben nehmen und stellten Fahrzeug
und Führerschein sicher. Der Fahrer eines Smart (39)
erfasste gegen 11 Uhr eine 71-jährige Fußgängerin, die an
der Fischerstraße Ecke Eschenstraße in Wanheimerort
die Fahrbahn überquerte. Dabei wurde die Rentnerin schwer
verletzt und musste mit dem Rettungswagen zur stationären
Behandlung in ein Krankenhaus. Trotz anwesender Zeugen
entfernte sich der Verursacher vom Unfallort. Hinzugerufene
Polizisten konnten ihn aber kurze Zeit später anhalten und
stellten seinen Führerschein sicher. Gegen 16.20 Uhr
kollidierte der Fahrer (38) eines Jaguar mit einem geparkten
Mercedes auf der Pfingststraße in Obermeiderich.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 7000
Euro. Anschließend flüchtete der alkoholisierte 39-Jährige
vom Unfallort und stellte den Pkw in der Nähe ab. Zeugen
informierten die Polizei und die Beamten konnten den zu Fuß
Flüchtigen stellen, brachten ihn zur Blutprobe zur Wache und
stellten seinen Führerschein sicher.
Stadt überprüft
nun auch gelbe Plaketten in der Umweltzone Zum
1. Juli wurde die Umweltzone verschärft. Seit diesem
Zeitpunkt dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen
Plakette die Umweltzone befahren. Fahrzeuge mit einer gelben
oder roten Plakette bleiben außen vor. Nachdem jetzt
Straßen NRW die Beschilderung an den entsprechenden Straßen
angepasst hat, ahndet die Stadt nun auch Verstöße von
Fahrzeugen mit gelben Plaketten. In der Zwischenzeit wurden
nur Anzeigen von Fahrzeugen aufgenommen, die mit einer roten
Plakette in der Umweltzone unterwegs waren. Die
Plakette muss gut sichtbar auf der Innenseite der
Windschutzscheibe angebracht sein. Weitere Informationen
zur Umweltzone gibt es im Internet unter
www.duisburg.de
(Stichwort Umweltzone).
Duissern: LKW fuhr
anderem LKW den Spiegel ab Die Polizei sucht
Zeugen, die am Dienstagnachmittag (9. September) gegen 16
Uhr einen Verkehrsunfall auf der Oranienstraße beobachtet
haben. Ein 26-jähriger Lastwagenfahrer war von der Autobahn
59 nach rechts auf der Oranienstraße abgebogen. Links auf
der Fahrspur fuhr ein gelber LKW (Aufschrift Sinalco) mit
Anhänger. Beide waren in gleicher Richtung unterwegs. Als
der Fahrer nach links abbog, prallte der Hänger gegen den
Seitenspiegel des Firmenwagens, so dass dieser beschädigt
wurde. Jetzt sucht die Polizei den Fahrer und Zeugen.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Duisburg:
85 'Gurtmuffel' von ca. 500 kontrollierten Fahrzeugen
Die Duisburger Polizei beteiligte sich am Mittwoch (10.9.),
in der Zeit zwischen 12 und 20 Uhr, an einem europaweiten
Einsatz zur Kontrolle der Rückhaltesysteme im
Straßenverkehr. Dabei kontrollierten rund 50 Beamte etwa 500
Fahrzeuge. 85 "Gurtmuffel" fuhren unangeschnallt und mussten
ein Verwarngeld von 30 Euro bezahlen.
Neudorf: Auto beschädigt, weitergefahren Ein
unbekannter Fahrzeugführer eines Pkw oder Lkw beschädigte am
Mittwoch (10.9.), in der Zeit zwischen 12 und 18 Uhr, einen
auf dem Seitenstreifen der Mülheimer Straße in Fahrtrichtung
Mülheim geparkten grünen Mercedes der A-Klasse. Anschließend
setzte der Verursacher seine Fahrt fort ohne sich um den
Unfall zu kümmern. Dabei wurde der Mercedes auf der gesamten
linken Seite zerkratzt und zerbeult. Der Sachschaden beträgt
cirka 5000 Euro. Das zuständige Verkehrskommissariat 22 ist
jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und Zeugen, die den
Vorfall beobachten haben. Hinweise nimmt die Polizei unter
der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Hochfeld: Bewaffneten Täter in die Flucht geschrien
Ein unbekannter Mann bedrohte mit einer Pistole gegen 17 Uhr
die Kassiererin (59) eines Diskontgeschäftes auf der
Wanheimerstraße in Hochfeld. Der Täter forderte die
59-Jährige auf, Geld herauszugeben. Als die Angestellte um
Hilfe schrie flüchtete der Mann zu Fuß. Laut
Beschreibung war er zwischen 40 und 45 Jahre alt,
etwa 175 cm groß und hatte eine kräftige Statur.
City: Einkaufstüte entrissen Drei
unbekannte Täter rissen um 20.45 Uhr einem 65-Jährigen auf
der Kuhstraße in der Altstadt die mit Lebensmitteln gefüllte
Plastiktasche aus der Hand. Das Trio flüchtete zu Fuß über
die U-Bahnhaltestelle an der Kuhstraße. Einer der
Räuber war etwa 25 bis 30 Jahre alt und
cirka 175 cm groß. Er trug eine College-Jacke mit weißen
Ärmeln. Der andere Flüchtige hatte rot-blonde Haare, trug
Bermuda-Shorts und hatte einen Rucksack auf.
Meiderich: Handy entrissen Kurz vor 23
Uhr entrissen zwei Männer auf der Von-der-Mark-Straße in
Höhe des Busbahnhofes in Mittelmeiderich einem 17-Jährigen
das Handy. Anschließend schlugen die Täter dem jungen Mann
vor den Kopf und flüchteten zu Fuß mit der Beute. Das
Duo war zwischen 18 und 20 Jahre alt und
zwischen 170 cm bis 190 cm groß. Einer hatte eine
cremefarbene Jacke an. In allen Fällen nimmt die Polizei
Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
City: Polizistinnen sind immer im Dienst
Zwei Polizistinnen stellten in ihrer Freizeit am Dienstag
(9.9.), kurz vor 16 Uhr, auf der Ulrichstraße einen
Ladendieb (16) und nahmen in fest. Die Beamtinnen waren
Zeugen der Flucht des 16-Jährigen, nachdem er in einem
Geschäft auf der Münzstraße mit einem Mittäter Getränke und
Bekleidungsgegenstände gestohlen hatte. Eine Kassiererin
hatte den Diebstahl bemerkt und versucht den Jugendlichen
festzuhalten. Der riss sich los und versuchte mit seinem
Komplizen zu flüchten, der auch unerkannt entkommen konnte.
Laut Beschreibung soll er zwischen 15
und 20 Jahre alt sein, etwa 160 cm groß mit hellbraunen
kurzen Haaren. Bekleidet war er mit einem blauen Oberteil
und einer schwarzen Hose. Den Festgenommenen brachte eine
alarmierte Streife ins Polizeigewahrsam. Nach Vernehmung
konnte er nach Hause. Im Gepäck eine Strafanzeige wegen
Diebstahl. Hinweise zu dem Flüchtigen nimmt die Polizei
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Danke, Brüssel:
Polizistin sorgt nach Dienstschluss für Verhaftung eines
betrügerischen Rumänen-Trios aus Duisburg
Meiderich: Mann vorsätzlich angefahren
Zu einem Handgemenge zwischen mehreren Personen kam es am
Sonntag (7.9.), kurz vor 16 Uhr, auf der Spichernstraße.
Einer der Beteiligten fuhr im Verlauf des Streits mit einem
schwarzen Opel mit seitlichen orangefarbenen Streifen auf
einen 42-Jährigen zu und kollidierte mit ihm. Dabei zog sich
der Duisburger Prellungen und Abschürfungen zu. Nach
ambulanter Behandlung in einem alarmierten Rettungswagen
konnte der Verletzte nach Hause. Der Opel-Fahrer flüchtete
vom Unfallort in Richtung Gartsträucher Straße. Er soll
etwa 35 Jahre alt sein und eine korpulente Figur haben.
Hinweise auf den Täter nimmt die Polizei unter der
Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Duisburg:
Widerstand gegen Polizei scheint zum Volkssport zu werden
In Hochfeld auf der Straße am Valenkamp
hielten Polizisten am Freitag (5.9.), gegen 11Uhr, einen
36-jährigen Pkw-Fahrer an. Da sein Atem nach Alkohol roch,
sollte der Mann zum Atemalkoholtest mit zur Wache. Gegen
seine Durchsuchung sperrte sich der Renault-Fahrer, so dass
die Beamten ihm Handfesseln anlegen mussten. Nach dem
Alkoholtest auf der Wache konnte der Mann nach Hause. Im
Gepäck unter anderem eine Strafanzeige wegen Widerstandes
gegen Vollstreckungsbeamte. Ein betrunkener Golffahrer
(27) kollidierte am Samstag (6.9.), kurz nach 3 Uhr, mit der
Leitplanke auf der L 60 im Stadtteil Altstadt.
Anschließend setzte er seine Fahrt vor und fuhr auf die A 40
in Richtung Venlo. Allarmierte Einsatzkräfte stoppten den
Mann und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Dabei wehrte
sich der Duisburger und beleidigte die Beamten. Die
Polizisten ließen eine Blutprobe nehmen und erstatteten
Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht, Fahren unter
Alkoholeinwirkung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
In Rumeln-Kaldenhausen mussten
Polizeibeamte am Samstag (6..9.), gegen 23.30 Uhr, auf der
der Straße bei einem Streit auf dem Mühlenweg einschreiten.
Dabei schlug und trat eine 44-jährige Beteiligte nach den
Einsatzkräften. Die Frau musste mit zur Wache und die
Beamten ließen eine Blutprobe nehmen und erstatten Anzeige
wegen Widerstandes. In Großenbaum auf
der Lauenburger leistete ein 41-Jähriger am Sonntag (7.9.)
gegen 17 Uhr, den alarmierten Polizisten bei dem Versuch
einen Streit zu schlichten Widerstand. Ein Beamter erlitt
dabei eine leichte Kratzwunde. Den Streithahn erwartet nun
ebenfalls eine Anzeige.
Marxloh: Pizzabote
überfallen Zwei unbekannte Männer überfielen am
Freitag (5.9.), gegen 22.45 Uhr, auf der Kleiststraße einen
Pizzaboten (18). Einer der Unbekannten hielt dem 18-Jährigen
von hinten mit den Händen Augen und Mund zu. Der andere
Täter nahm ihm die Geldbörse weg. Zu Fuß flüchteten die
Beiden in unbekannte Richtung. Unter dem Vorwand einer
Pizzabestellung hatten die Räuber den Duisburger zur
Kleiststraße gelockt. Das zuständige Kriminalkommissariat 13
ist jetzt auf der Suche nach den Tätern und weiteren Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800
entgegen.
Hochfeld: Sechs Streifenwagen gegen
ca. 50 Personen auf der Straße Sechs
Streifenwagen waren nötig um eine Schlägerei zwischen zwei
Gruppen am Freitag (5.9.), kurz nach 23 Uhr, auf der
Blücherstraße zu schlichten. Ein 25-Jähriger erlitt eine
Platzwunde am Kopf, wollte sich aber nicht von einem Arzt
behandeln lassen. Einer der Beteiligten musste mit zur
Blutprobe zur Wache. Kurzfristig sahen sich die Beamten 50
aggressiven Personen gegenüber. Gegen die Beteiligten sprach
die Polizei Platzverweise aus und erstattete Strafanzeigen
wegen Körperverletzung. Der Grund der Auseinandersetzung
blieb unklar.
Duisburg: 51-jähriger Mann
vermisst Die Polizei sucht nach dem 51-jährigen
Holger V. der seit Donnerstagabend (4. September) vermisst
wird. Der Mann hatte gegen 18.30 Uhr seine Arbeitsstelle in
Huckingen verlassen und war nicht nach Hause gekommen.
Aufgrund gesundheitlicher Probleme kann sich der Duisburger
jetzt in einer hilflosen Lage befinden. Die Polizei setzte
bei der Suche nach dem Vermissten Maintrailer-Hunde ein.
Beamte der Einsatzhundertschaft durchsuchten am Freitag (5.
September) gegen 14 Uhr das Geländer im Bereich Biegerhof.
Bisher konnte der Mann nicht gefunden werden. Holger V.,
der in Duissern wohnt, ist 1,85 m groß und rund 90 kg
schwer. Der 51-Jährige hat dunkle kurze Haare, trägt
Vollbart und Brille. Er ist bekleidet mit einer schwarzen
Jeanshose, eine schwarz-weiß karierten Jacke und braunen
Turnschuhen. Möglicherweise hat er einen roten Rucksack
dabei. Hinweise nimmt die Polizei unter der
Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Marxloh: Mofafahren unter und mit Drogen
Bei einem unter Drogeneinfluss stehenden Mofafahrer (33)
stellte die Polizei am Mittwoch (3.9.), gegen 15.30 Uhr, auf
der Warbruckstraße unter anderem eine größere Menge
Betäubungsmittel (Amphetamine), eine Feinwaage und ein
Messer sicher. Daraufhin nahmen die Beamten den Mann fest.
Im Polizeigewahrsam ließen die Ordnungshüter dem Duisburger
eine Blutprobe entnehmen. Der Staatsanwalt führte den
33-Jährigen dem Amtsrichter vor, der einen Haftbefehl
erließ.
Homberg: Alkoholisiert gegen
Polizeistreife Drei Männer (23,29,32) leisten am
Mittwoch (3.9.), kurz vor 20 Uhr, einer Polizeistreife auf
der Moerser Straße Widerstand. Die Beamten identifizierten
den 23-Jährigen als eine mit Haftbefehl gesuchte Person. Als
die Streife ihn festnehmen wollte leistete der Gesuchte
Widerstand, unterstützt von seinen beiden alkoholisierten
Begleitern. Die Polizisten brachten die Streithähne ins
Polizeigewahrsam, ließen Blutproben entnehmen und
erstatteten Anzeigen wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamten. Die beiden 29 und 32 Jahre alten
Begleiter konnten nach Ausnüchterung nach Hause, während der
23-jährige Duisburger in Haft geht.
Hüttenheim: Mit dem Motorrad mit 120 km/h in die
Polizeikontrolle In Hüttenheim geriet am frühen
Mittwochabend (3.9.) kurz nach 18 Uhr ein rasender
Motorradfahrer in die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei.
Statt erlaubter 50 Stundenkilometer war der Kawasaki-Fahrer
mit 120 Sachen auf der Mannesmannstraße unterwegs. Der
20-jährige Verkehrsrowdy muss sich jetzt auf eine Geldbuße
von 480 Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte in
Flensburg gefasst machen.
Hamborn/Neumühl:
Verletzte bei Verkehrsunfällen Auf der
Duisburger Straße gab es am Dienstag (2. September) zwei
Verkehrsunfälle bei denen Fußgängerinnen so schwer verletzt
wurden, dass sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus
kamen. In Alt-Hamborn übersah gegen 11.15 Uhr eine
49-jährige Autofahrerin beim Abbiegen von der Alleestraße in
die Duisburger Straße eine Fußgängerin (83). Die Seniorin
hatte die Duisburger Straße in der Fußgängerfurt überquert.
Durch die Sonne geblendet erkannte die Fahrerin aus
Oberhausen die Frau mit ihrem Rollator zu spät und fuhr sie
an. Die Rentnerin stürzte und verletzte sich schwer. Ein
Rettungswagen brachte die Frau ins Krankenhaus, wo sie
stationär bleiben musste. In Neumühl rannte gegen 16.30
Uhr eine Schülerin (15) in Höhe der Amsterdamer Straße vor
ein Auto. Zeugen gaben an, das das Mädchen die Duisburger
Straße trotz Rotlicht überquert habe, um noch die
Straßenbahn zu erwischen. Eine 33-jährige Autofahrerin aus
Moers, die in Richtung Marxloh unterwegs war konnte nicht
mehr rechtzeitig bremsen. Sie erfasste die Jugendliche, die
zu Boden geschleudert und verletzt wurde. Auch die Schülerin
kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo sie zur
Beobachtung bleiben musste. Die Duisburger Straße musste in
Fahrtrichtung Marxloh für die Unfallaufnahme rund 45 Minuten
gesperrt werden.
Baerl: Wieder Müll am
Waldparkplatz entsorgt Am 29.08.2014
informierten Waldspaziergänger die Polizei über einen großen
Müllhaufen auf dem Parkplatz an der Verbandstraße kurz vor
der Überquerung der A42. Unbekannte kippten dort einfach
Bauchemie zur Abdichtung von Kellerwänden,
Isoliermaterialien, Mineralfaserdämmstoffe und
Renovierungsreste ab, die teilweise umweltgefährdend sind.
Die Polizei sucht nun weitere Spaziergänger als Zeugen, die
vielleicht ein Fahrzeug oder Personen beobachtet haben oder
sagen können, wann der Müll dort noch nicht lag. Vielleicht
erkennt auch jemand den Müll wieder. Hinweise nimmt das
Zentrale Kommissariat der Wasserschutzpolizei unter
0203/2800 entgegen.
Dellviertel: Mopedfahrer
haute ab Ein Fahrer (43) eines Leichtkraftrades
flüchtete am Dienstag (2.9.), gegen 15.35 Uhr, vor einer
Polizeikontrolle. Eine Zivilstreife hatte den Zweiradfahrer
auf der Friedrich-Wilhelm-Straße angehalten. Als die Beamten
die Papiere kontrollieren wollten, gab der Mann Gas und
flüchtete unter anderem über den Sonnenwall. Dabei mussten
Passanten zur Seite springen, um nicht mit dem Krad zu
kollidieren. Die Beamten verfolgten den Flüchtigen nur kurz,
da das Kennzeichen des Motorrades fest stand und die Person
zweifelsfrei wieder erkannt werden kann. Ermittlungen
ergaben, dass der aus Wesel kommende 43-Jährige keinen
Führerschein hat. Ihn erwartet jetzt Strafverfahren wegen
Fahren ohne Führerschein und gefährlichen Eingriff in den
Straßenverkehr.
Rumeln-Kaldenhausen:
79-jährige Radfahrerin schwer verletzt Am
Dienstagmittag (2. September) gegen 11.30 Uhr ist eine
79-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der
Giesenfeldstraße schwer verletzt worden. Die Seniorin hatte
kurz vor der Einmündung Kapellener Straße mit ihrem Fahrrad
plötzlich die Straße überqueren wollen und nicht auf den
Verkehr geachtet. Ein 58-jähriger Autofahrer, der in
Richtung Krefeld fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitigt
bremsen und ausweichen. Die Radlerin prallte gegen den Wagen
und schleuderte zu Boden. Dabei erlitt sie schwere
Verletzungen und kam nach notärztlicher Behandlung ins
Krankenhaus, wo sie stationär bleiben musste. Die
Giesenfeldstraße musste bis 12.40 Uhr in Fahrtrichtung
Rumeln für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Erst am
Montag (1. September) waren zwei Radfahrer bei
Abbiegeunfällen leicht verletzt worden. Auf der
Rheinpreußenstraße in Hochheide wollte eine 52-jährige
Autofahrerin gegen 12.50 Uhr das Tankstellengelände
verlassen und rechts abbiegen. Dabei übersah sie einen
20-jährigen Radfahrer der auf dem Radweg entgegen der
Fahrtrichtung unterwegs war. Der Duisburger prallte gegen
den Mazda, stürzte und verletzte sich. Ein Rettungswagen
brachte den 20-Jährigen in ein Homberger Krankenhaus. Die
Mutter des Verletzten erschien später auf der Polizeiwache
und teilte mit, dass ihr Sohn nach ambulanter Behandlung
nach Hause gehen durfte. In Neudorf ist ein 26-jähriger
Radler auf dem Sternbuschweg angefahren und verletzt worden.
Ein 78-jähriger Autofahrer war gegen 19.50 Uhr nach links in
die Bürgerstraße abgebogen und hatte den entgegenkommenden
Radler übersehen. Der Duisburger konnte nicht mehr
ausweichen und prallte gegen den Skoda. Der 26-Jährige
verletzte sich leicht und wollte selbst zum Arzt gehen.
Rumeln-Kaldenhausen: Jungen Radfahrer
angefahren Am Montagmorgen (1.September) gegen
7.30 Uhr ist ein 16-jähriger Radfahrer bei einem
Verkehrsunfall auf der Rumelner Straße leicht verletzt
worden. Der Jugendliche war auf dem Weg zur Schule und
befuhr den Radweg in Richtung Rheinhausener Straße. An der
Einmündung Bromberger Straße übersah ein Autofahrer beim
Linksabbiegen in die Rumelner Straße den jungen Mann und
beide prallten zusammen. Fahrer und Schüler unterhielten
sich kurz und fuhren dann beide weiter. In der Schule
angekommen meldete der Junge den Unfall im Sekretariat, weil
er Schmerzen hatte. Er kam mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung verlassen
konnte. Die Polizei sucht Zeugen und bittet den Autofahrer
sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer
0203/2800 zu melden.
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