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Einbruchsradar 16. Kw -
Tod eines Säuglings in Mülheim an der Ruhr -
Tötungsdelikt in Hünxe war Mord
Moers: Gesuchter Straßenrennen-Fahrer stellte
sich Der öffentlich gesuchte, mutmaßliche
Mercedesfahrer hat sich heute (30. April) um 15:15 Uhr in
Begleitung seines Rechtsanwaltes beim Kriminalkommissariat
11 der Polizei Duisburg gestellt. Morgen wird er dem
Haftrichter in Moers vorgeführt, wo ihm der Haftbefehl
verkündet wird. Der junge Mann steht im Verdacht, sich
als Fahrer eines Mercedes am Ostermontagabend (22. April)
mit dem Fahrer eines Range Rover ein Autorennen auf der
Bismarckstraße geliefert zu haben. Dabei soll er auf der
Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren sein. Er kollidierte
mit einem Citroen Saxo, der von der Donaustraße einbogen war
und flüchtete zu Fuß. Die 43-Jährige Autofahrerin kam mit
lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, wo sie
vergangenen Donnerstag (25. April) verstarb. Dank
zahlreicher, detaillierter Zeugenaussagen kamen die
Ermittler dem 21-Jährigen auf die Spur. Allerdings konnten
ihn die Polizisten weder telefonisch erreichen, noch an
bekannten Anlaufanschriften antreffen. Daher hatte die
Staatsanwaltschaft Kleve (Zweigstelle Moers) einen
Gerichtsbeschluss für die Öffentlichkeitsfahndung nach ihm
erwirkt. Den mutmaßlichen Fahrer (21) des Range Rover
konnte die Polizei ebenfalls ermitteln. Er äußert sich zur
Zeit nicht bei der Polizei und lässt sich anwaltlich
vertreten. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der Teilnahme
an einem illegalen Autorennen ermittelt.
Aldenrade: Lenkrad aus der Hand 'geflutscht'?
Handcreme soll 15.000 Euro Sachschaden verursacht haben -
Ein Autofahrer war am Montagmorgen (29. April, 08:55 Uhr)
auf der Friedrich-Ebert-Straße Höhe Grabenstraße mit einer
Straßenbahn kollidiert. Als Grund gab der Mann an, dass er
sich vor der Fahrt die Hände eingecremt hatte und dann vom
Lenkrad abgerutscht sei. Die Feuerwehr musste den Daimler
aufschneiden, um den 48-Jährigen aus seinem Wagen zu holen.
Anschließend brachte ihn ein Rettungswagen zur Untersuchung
ins Krankenhaus. Ob er, wie Zeugen es einschätzten, eine
Kopfwende hatte durchführen wollen oder tatsächlich wegen
rutschiger Hände die Kontrolle über sein Auto verlor,
ermittelt jetzt die Polizei. (
Altstadt: Kehrmaschine trifft Radfahrer
Ein Verkehrsunfall zwischen einer Kehrmaschine der
Wirtschaftsbetriebe und einem Fahrradfahrer ereignete sich
gestern (27. April) auf der Königstraße. Der 46-jährige
Kehrmaschinenfahrer der die Königstraße in Richtung
Hauptbahnhof befuhr wendete sein Fahrzeug in Höhe des
Kuhtors. Dabei übersah er den, in gleicher Richtung
fahrenden, 61 Jahre alten Radfahrer, welcher zu Boden
stürzte. Aufgrund der erlittenen Verletzungen wurde er zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der
Unfallort befindet sich in einer Fußgängerzone welche für
Fahrradfahrer freigegeben ist.
Neukirchen-Vluyn: 50 AfD-Plakate geklaut
Selbsternannte (Anti)Faschisten auf anti-demokratischer
Diebestour Von Sonntag (21. April) bis Donnerstag (25.
April, 11:40 Uhr) haben Unbekannte rund 50 Wahlplakate der
Partei "AFD" in Neukirchen-Vluyn abgenommen und gestohlen.
Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen
aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter 0203 280-0
entgegen.
Ungelsheim: Auto landet vor
Hauswand An einer Hauswand endete die Fahrt für
einen betrunkenen BMW-Fahrer in den frühen Morgenstunden des
28. April. Nach dem Besuch einer Geburtstagsfeier trat der
18-jährige im Fahrzeug seiner Mutter den Heimweg an. Im
Verlauf einer Linkskurve der Straße Am Heidberg kam er gegen
01:20 Uhr von der Fahrbahn ab, fuhr geradeaus gegen ein
Garagentor und die angrenzende Hauswand. Es entstand
erheblicher Sachschaden, der BMW war nicht mehr fahrbereit.
Der junge Fahrer wurde mit leichten Schnittverletzungen zur
ambulanten Beahndlung in ein Krankenhaus gefahren. Dort
ließen ihm die Polizeibeamten eine Blutprobe enmtnehmen und
stellten seinen Führerschein sicher. Gegen den Mann wurde
ein Strafverfahren eingeleitet.
Moers:
Straßenrennen endet mit einer unbeteiligten, toten
Autofahrerin
Die 43 Jahre alte Autofahrerin, die
am Montag (22. April, 21:50 Uhr) bei einem Unfall nach einem
mutmaßlichen Autorennen auf der Bismarckstraße
lebensgefährlich verletzt wurde, ist heute Nachmittag (25.
April) ihren Verletzungen erlegen.
Huckingen: Mit Stichwunden ins Krankenhaus
Am Mittwoch (24. April) erhielt die Polizei durch
Mitarbeiter eines Krankenhauses Kenntnis von einem Mann
(36), der um 17 Uhr mit mehreren Messerstichen in die
Notfallambulanz eingeliefert wurde. Die verständigten
Polizisten ermittelten vor Ort, dass ein zunächst
Unbekannter den Verletzten ins Krankenhaus brachte. Als die
Beamten im Krankenhaus und Nahbereich nach dem Mann suchten,
trafen sie auf einen 30-Jährigen, den Angestellte des
Krankenhauses als Begleiter des 36-Jährigen identifizierten.
Weil der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes bestand,
nahmen die Polizisten den Mann vorläufig fest. Einen auf dem
Krankenhausparkplatz geparkten Kastenwagen, in dem
Blutspuren zu erkennen waren, stellten die Ordnungshüter
sicher. Der Tatverdächtige bestreitet in Anwesenheit seiner
Anwältin die Tatvorwürfe. Der Verletzte entlastete mit
seiner Aussage den bislang Festgenommen, so dass dieser
wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Eine Mordkommission
setzt die Ermittlungen nach dem tatsächlichen Messerstecher
fort.
Neudorf: 'Da lag Marihuanaduft in der
Luft' Weil sie Marihuanageruch auf einem
Schulhof an der Pappenstraße in der Luft lag, beabsichtigte
eine Zivilstreife zwei junge Männer (17, 18) Mittwochabend
(24. April, 23:40 Uhr) zu kontrollieren. Als ein Beamter
seinen Polizeiausweis zeigen wollte, nahm der 17-Jährige
Reißaus. Nach wenigen Schritten konnten die Polizisten ihn
an der Jacke greifen. Der Jugendliche schlug um sich, so
dass sie ihn auf den Boden brachten und Handschellen
anlegten. Dabei zog sich der Duisburger eine blutende Wunde
am Hinterkopf zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur
Behandlung ins Krankenhaus. Seine Eltern wurden informiert.
Weder bei ihm noch bei seinem Kumpel fanden die Polizisten
Drogen. In der Nähe lagen auf dem Boden leere
Druckverschlusstütchen, die auch zur Aufbewahrung von Drogen
genommen werden, sowie eine leere Packung großer Blättchen.
Auf die Frage warum der 17-Jährige vor der Polizei flüchten
wollte, antwortete dieser, dass er dachte "zwei Kanaken
würden ihn abziehen wollen".
Schermbeck:
Fehlendes Demokratie-Verständnis, 80 AfD-Wahlplakate geklaut
In der Nacht von Mittwoch (24. April, 22:15 Uhr) auf
Donnerstag (25. April, 6 Uhr) haben Unbekannte rund 80
Wahlplakate der Partei "AFD" in Schermbeck abgenommen und
gestohlen. Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die
Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter 0203
280-0 entgegen.
Meiderich: 45-jährige Frau seit Montag
verschwunden Update: Die Gesuchte
erschien am heutigen Freitagmorgen, 26.04.2019, bei
einer Familie in Beeckerwerth und bat diese ihr Telefon
nutzen zu dürfen. Die Vermisste verständigte daraufhin ihre
Familie und ist mittlerweile wieder in ihrer gewohnten
Umgebung. Wir bitten die Familie, die Alexandra K. geholfen
hat, sich unter der Rufnummer 0203-280-0 bei dem
Kriminalkommissariat 12 zu melden.
Wer hat die 45 Jahre alte Alexandra
K. gesehen? Die psychisch erkrankte Frau verließ ohne Geld
und Papiere am Montagabend (22. April, 21:30 Uhr) ihre
Wohnung in Obermeiderich und kehrte nicht zurück. Sie ist
sehr menschenscheu, daher kann es durchaus sein, dass sie
sich an einem abgelegenen Ort versteckt hält.
Alexandra K. ist 1,65 Meter groß, circa 70
Kilogramm schwer, hat mittelbraune, lange, lockige Haare und
unter dem rechten Auge eine sichtbare blaue Ader.
Wahrscheinlich trägt sie eine dunkelblaue Jeanshose,
grau-rote Turnschuhe und eine trägt eine hüftlange
dunkeltürkise Steppwinterjacke ohne Kapuze. Hinweise nimmt das KK 12 unter 0203 280-0 oder
jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Homberg: Kinder schießen
mit Luftgewehr Am Sonntag (21. April)
verständigte ein Mann (35) gegen 19:15 Uhr die Polizei und
gab an, dass er von Kindern mit einem Luftgewehr beschossen
wurde. Der Duisburger befand sich in seinem Garten auf der
Kantstraße, als er Schussgeräusche wahrnahm, die seiner
Einschätzung nach von einem Luftgewehr stammten. In einem
Garten, der zu Mehrfamilienhäusern auf der Bruchstraße
gehört, konnte der 35-Jährige drei Kinder entdecken, die mit
einem Luftgewehr mit Zielfernrohr hantierten. Kurze Zeit
später sei er von einer Kugel im Brustbereich getroffen
worden. Die verständigten Polizisten konnten eine
Luftgewehrkugel im Garten des Geschädigten sicherstellen und
leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachtes einer
gefährlichen Körperverletzung ein. Der Duisburger benötigte
keine ärztliche Behandlung. Hinweise zu den drei Kindern,
die nach dem Schuss flüchteten, liegen aktuell nicht vor.
Zeugenhinweise nimmt das KK35 unter der 0203-280-0 entgegen.
Marxloh: Jugendliche nutzten Staubsaugerrohre
als Schläger Eine Gruppe Jugendlicher soll am
Montag (22. April, gegen 20 Uhr) in einer Grünanlage an der
Warbruckstraße zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 11
bis 16 mit einem Staubsaugerrohr angegriffen haben. Die vier
hatten Rötungen an den Armen, sowie Schürfwunden am Hals.
Worum es bei dem Streit ging und wer die Kontrahenten sind,
ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.
Moers:
Straßenrennen fordert unbeteiligtes Opfer
Eine Autofahrerin (43) kam mit lebensgefährlichen
Verletzungen nach einem Unfall am Montag (22. April) um
21:50 Uhr auf der Bismarckstraße Ecke Donaustraße ins
Krankenhaus - der andere Unfallbeteiligte, ein
Mercedes-Fahrer, flüchtete und soll sich vorher ein
Autorennen geliefert haben. Die Polizei Duisburg hat eine
Mordkommission eingerichtet und ermittelt wegen des
Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
Laut Zeugenaussagen soll der Mercedes-Fahrer neben einem
Range Rover auf der Fahrspur für den Gegenverkehr gefahren
sein. Beide Fahrer sollen ihre Wagen stark beschleunigt
haben. Als eine Frau mit ihrem Citroen von der Donaustraße
in die Bismarckstraße einbog, kollidierte sie mit dem
Mercedes. Der Fahrer des Range Rover konnte rechtzeitig
abbremsen, fuhr nach dem Unfall allerdings über die
Donaustraße in unbekannte Richtung davon. Der
Mercedes-Fahrer stieg aus und ging humpelnd ebenfalls in
unbekannte Richtung weg. Die Kripo befragt zur Zeit Zeugen
sowie die Halter und normalerweise Nutzer des Range Rovers
und des Mercedes. Wer ebenfalls das mutmaßliche Autorennen,
den Unfall oder den flüchtigen Fahrer gesehen hat, meldet
sich bitte beim Duisburger KK 11 unter 0203 280-0.
Aldenrade: Geklaute Autos in Frankreich geortet
Zwei über das Osterwochenende in Duisburg gestohlene BMW
sind in Frankreich mit GPS geortet und von dortigen Polizei
sichergestellt wurden - doch von einem ebenfalls entwendeten
Porsche Panamera fehlt jede Spur. Am Sonntag (21. April)
hatten sich zwei Geschädigte bei der Polizei gemeldet, weil
Unbekannte in der Zeit von 00:30 Uhr bis 9 Uhr einen grauen
Porsche Panamera und einen BMW X6 von der Orionstraße
entwendet haben. Montagfrüh (22. April) schlugen Diebe
erneut zu: sie stahlen einen BMW X5, der auf der
Johannes-Kepler-Straße geparkt war. Gemeinsam mit dem LKA
und dem BKA konnten Polizisten beide BMW mittels GPS Signal
in Frankreich orten. Die französischen Kollegen stellten
beide Wagen sicher. Die Kripo sucht Zeugen für alle drei
Autodiebstähle. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge
zu den Tatzeiten oder auch schon Tage vorher im Bereich der
Tatorte gesehen? Wer kann etwas über den Verbleib des grauen
Porsche Panamera mit Duisburger (DU) Kennzeichen sagen?
Hinweise nimmt das KK 34 unter 0203 280-0 entgegen.
Hochfeld: Straßenbahn gewann Kraftvergleich mit Opel
Am Ostermontag (22. April) kam es um 17:20 Uhr im
Einmündungsbereich der Wanheimer Straße und der Heerstraße
zu einer Kollision zwischen einem schwarzen Opel Insignia
und einer Straßenbahn der Duisburger Verkehrsgesellschaft.
Als die verständigten Polizisten eintrafen, stand der
linksseitig beschädigte Pkw quer zur Fahrbahn unmittelbar
vor der Straßenbahn. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der
Autofahrer (24) auf der Wanheimer Straße seinen Opel
verbotenerweise gewendet haben und dabei auf das in die
Straße eingelassene Gleisbett geraten sein.
Obwohl der Straßenbahnfahrer (26) sofort eine Vollbremsung
einleitete, konnte er den Zusammenstoß nicht verhindern.
Außer dem Opel-Fahrer gab es keine Verletzten. Ein
Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Die Polizisten
nahmen den Unfall auf und schrieben eine Unfallanzeige.
Duisburg: Endlich Polizeieinsätze gegen
'Hochzeits-Konvois'! Zu insgesamt sechs
gemeldeten Hochzeitsfeierlichkeiten musste die Polizei am
gestrigen Samstagnachmittag ausrücken. In der Zeit von 13:25
bis 16:30 Uhr kam es in verschiedenen Stadtteilen zu
Belästigungen durch Hochzeitsgesellschaften. Bürger meldeten
Autokorsos und beschwerten sich hauptsächlich über
blockierte Fahrbahnen und Plätze, sowie teilweise über
abgefeuerte Schüsse in die Luft. In einem Fall wurde
eine
Kreuzung in Hochfeld von ca. 100 Besuchern blockiert,
wobei türkische Fahnen geschwenkt, bengalische Fackeln
gezündet und Schüsse in die Luft abgefeuert wurden.
Polizeikräfte ahndeten festgestellte Verkehrs- und
Waffenrechtliche Verstöße, fertigten Anzeigen und sprachen
Platzverweise aus. Die aufgefundenen Waffen, bei denen es
sich regelmäßig um Schreckschusswaffen handelte, stellte die
Polizei sicher.
Meiderich: Frau angefahren,
weitergefahren Am Samstag (20. April) wurde
gegen 19.05 Uhr eine Radfahrerin von einem Pkw erfasst und
verletzt. Der Unfallverursacher setzte anschließend seine
Fahrt fort, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die 40-jährige
Duisburgerin war mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Richtung Ruhrort unterwegs. Als
sie bei Grünlicht die Auffahrt zur Autobahn 59 überquerte,
bog ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer, der ebenfalls die
Bürgermeister-Pütz-Straße in gleicher Richtung befuhr, nach
rechts in die Autobahnauffahrt ein, ohne auf die Radfahrerin
zu achten. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Frau auf die
Fahrbahn geschleudert wurde. Sie erlitt hierbei Schürfwunden
und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung
in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallverursacher fuhr,
ohne anzuhalten, weiter auf die Autobahn in Richtung
Dinslaken. Bei dem Pkw soll es sich um einen dunklen Kombi
handeln. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit
der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203-2800 in
Verbindung zu setzen.
Duisburg:
'Car-Freitag' Zur traditionellen
"Saisoneröffnung" für Angehörige der Raser-, Tuning- und
Poserszene, dem "Carfreitag", haben Beamte der Polizei
Duisburg von Freitag (19. April) bis Samstag (20. April)
erneut Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Hierbei gingen den
Ordnungshütern im Zeitraum von 20 Uhr bis 4 Uhr zahlreiche
Verkehrssünder ins Netz. Den Fokus legten die Einsatzkräfte
auf die Duisburger Straße (L1) und das Umfeld im Duisburger
Stadtteil Alt-Hamborn. Hier stellten die Beamten über 72
Temposünder fest, von denen 63 mit einem Verwarnungsgeld
rechnen müssen. Neun Autofahrer waren so schnell unterwegs,
dass sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige bekommen. Den
Vogel schoss ein Mann Mitte 30 ab, der mit seinem SUV der
Marke BMW die Duisburger Straße mit einer Rennstrecke
verwechselte. Bei einer gemessenen Geschwindigkeit von 102
km/h innerstädtisch erwarten den Rennpiloten ein Bußgeld von
mindestens 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat
Fahrverbot. Zwei weitere Autofahrer waren mit 87 km/h und 81
km/h bei erlaubten 50 km/h ebenfalls zu schnell. Auch auf
der A59 hielten die Beamten die Augen auf: In einem Bereich
wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h beträgt,
stellten sie einen Temposünder fest, der seinem Auto die
Sporen gab und mit Tempo 140 km/h fuhr. Auch er bekommt Post
von der Bußgeldstelle.
Neben
Geschwindigkeitsüberschreitungen ahndeten die Einsatzkräfte
noch zahlreiche weitere Verstöße: Zwei
Verkehrsteilnehmer nutzen verbotswidrig ihr Mobiltelefon/
Smartphone während der Fahrt. Zehn Fahrzeugführer bogen
verbotswidrig ab. Acht Fahrzeugführer waren nicht
angeschnallt Ein Verkehrsteilnehmer führte ein
verbotenes Messer mit sich, welches die Polizisten
sicherstellten. Er bekommt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
Ein Temposünder beschränkt sein Imponiergehabe scheinbar
nicht nur auf die Straße. In seinem Auto entdeckten die
Polizisten mehrere Packungen illegaler Potenzmittel. Die
Pillen stellten die Beamten sicher und leiteten gegen den
Besitzer ein Strafverfahren ein. Eine Fahrzeugbesatzung
wollte sich der Kontrolle durch Flucht entziehen. Bei der
anschließenden Festnahme des Fahrzeugführers durch
Einsatzkräfte nahmen diese starken Marihuana-Geruch im
Fahrzeug wahr. Weil er unter Drogeneinfluss stand, nahmen
die Ordnungshüter ihn zur Blutprobenentnahme mit zur Wache.
Weil man bei ihm auch Drogen fand, nahmen die Polizisten ihn
vorläufig fest und leiteten ein Strafverfahren ein. Dem
Beifahrer gelang die Flucht. Bei seiner Verfolgung verletzte
sich ein Polizist ohne Fremdeinwirkung so schwer, dass er
stationär im Krankenhaus verbleiben musste. Bei der
Überprüfung von zwei Männern stellte sich heraus, dass sie
mit einem Haftbefehl gesucht werden. Die Beamten nahmen sie
daraufhin fest. Drei überprüfte Personen waren zur
Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Weil 35
Fahrzeugführer ihr Fehlverhalten nicht einsahen und die
Duisburger Straße ohne Ziel unermüdlich entlang fuhren,
erteilten die Einsatzkräfte ihnen Platzverweise für den
gesamten Bereich.
Die Polizei Duisburg wird auch in
Zukunft im Einsatz sein, um Raser, Tuner und Poser in
Duisburg zu kontrollieren. "Auch wenn der größte Teil der
Tunerszene legales Tuning betreibt, wollen wir diejenigen
erwischen, die durch Raserei, rüpelhaftes Verhalten und
unvorschriftsmäßige Umbauten die Sicherheit auf Duisburgs
Straßen gefährden. Wir werden auch weiterhin konsequent,
unter Ausschöpfung sämtlicher rechtlicher Möglichkeiten
gegen Verkehrsrowdys vorgehen", betont Polizeihauptkommissar
Wio - Einsatzleiter des Schwerpunkteinsatzes.
Hochfeld: Seil riss beim Abschleppen Am
Karfreitag (19. April) kam es gegen 21.15 Uhr auf der Brücke
der Solidarität (Moerser Straße) zu einem Auffahrunfall, bei
dem vier Personen verletzt wurden. Ein 22-Jähriger befuhr
mit seinem BMW den rechten Fahrstreifen der Brücke in
Richtung Rheinhausen, wobei er mit einem Abschleppseil den
Mercedes seines 20-jährigen Bekannten zog, da dieser nicht
mehr fahrbereit war. Mittig der Brücke riss das Seil, so
dass beide Fahrzeuge am Fahrbahnrand abgestellt wurden. Zwei
weitere Bekannte des BMW-Fahrers, die mit ihren Pkw hinter
dem Gespann herfuhren, hielten ebenfalls hinter diesem an.
Ein nun folgender 25-jähriger VW-Fahrer bemerkte die vor ihm
stehenden Fahrzeuge zu spät und fuhr auf das letzte auf. Der
Aufprall war so heftig, dass alle weiteren Pkw ineinander
geschoben wurden. Bis auf den BMW-Fahrer wurden alle
Fahrzeugführer verletzt, drei von ihnen wurden mit mehreren
Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht, einer begab sich
selbständig in ärztliche Behandlung. Die entstandenen
Sachschäden werden auf insgesamt 25.000 EUR geschätzt, wobei
zwei Pkw abgeschleppt werden mussten.
Hochheide: Schlägerei nach Unfall-Bagatelle Nach
einem Verkehrsunfall, bei dem sich zwei Autos mit ihren
Außenspiegeln berührt haben, ist es gestern (17. April)
gegen 23:40 Uhr auf der Husemannstraße zu einer Schlägerei
gekommen. Als die beiden direkt am Unfall beteiligten Männer
(19 und 50 Jahre alt) ausgestiegen waren, näherte sich eine
Gruppe von etwa fünf unbeteiligten Personen, die den Wagen
des 50-Jährigen umzingelten und ihn sowie seine Freundin
(20) beschimpften. Zeugenangaben zufolge schlugen im
weiteren Verlauf drei Männer auf den Duisburger ein, auch
als dieser schon am Boden lag. Durch die Schläge wurde er
verletzt. Die Täter flüchteten dann teils zu Fuß in Richtung
Lindenstraße und teils mit einem silbernen Mazda. Durch
Befragungen und Zeugenangaben konnten die inzwischen
alarmierten Polizisten die Identität von zwei mutmaßlichen
Schlägern (21 Jahre) klären. Die weiteren Ermittlungen zu
den Hintergründen dauern an. Rettungskräfte brachten den
verletzten 50-Jährigen ins Krankenhaus, in dem Ärzte ihn
ambulant behandelten.
Friemersheim: Roller touchiert, Kind verletzt
Am Freitag, 12.04.2019, gegen 16:30 Uhr, beabsichtigte ein
9-jähriger Junge, der auf einem Tretroller unterwegs war,
die Straße Am Stellwerk im Bereich des Restaurant Am
Stellwerkhof zu überqueren. Beim Versuch die Mittelinsel zu
erreichen wurde der Roller von einem heran nahenden Pkw
berührt. Das Kind zog sich durch den Sturz eine Schürfwunde
am rechten Knie zu. Ferner klagte es über Schmerzen an der
linken Wange. Das Kind konnte nach ambulanter Behandlung in
einem Duisburger Krankenhaus an die Eltern übergeben werden.
Bissingheim: Kind lief vor Auto
Am Freitagnachmittag (12. April) gegen 16.40 Uhr wollte ein
Junge den Worringer Weg überqueren und wurde dabei von einem
Pkw erfasst. Der 8-Jährige befand sich auf dem Gehweg in
Höhe der Hausnummer 20 und wollte mit seinen Freunden in
einem nahegelegenen Waldstück Fußball spielen. Er lief
zwischen am Fahrbahnrand geparkten Pkw auf die Fahrbahn,
ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Ein 36-jähriger
Pkw-Fahrer, der mit seinem Mazda den Worringer Weg in
Richtung Mülheim befuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig
anhalten, so dass es zu einer Kollision mit dem von rechts
kommenden Jungen kam. Dieser wurde auf die Motorhaube
aufgeladen und fiel anschließend auf die Fahrbahn. Er erlitt
eine Prellung am Kopf und wurde vor Ort durch die Sanitäter
eines angeforderten Rettungswagens behandelt, eine weitere
Untersuchung in einem Krankenhaus war nicht erforderlich. An
dem Pkw entstand leichter Sachschaden.
Meiderich: Erst gegen einen Baum, dann ins Gleisbett
Weil am Freitag (12. April) um 7:10 Uhr der Fahrer (24)
eines grauen Mazda von der Fahrbahn der Neumühler Straße
abkam und gegen einen Baum prallte, sind Polizei und
Feuerwehr ausgerückt. Als die Beamten an der Unfallstelle
eintrafen, stand der Pkw mittig auf einem in die Fahrbahn
eingelassenen Gleisbett der Straßenbahn. Zeugen befreiten
den unter Schock stehenden Duisburger aus seinem Auto. Nach
ersten Erkenntnissen fuhr der 24-Jährige auf der Neumühler
Straße in Fahrtrichtung Alt-Hamborn. In einer Linkskurve
verlor der Mann in Höhe der Einmündung zur Essen-Steeler-Straße
die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach rechts von der
Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugfront stark beschädigt
und der Mazda schleuderte zurück auf die Straße. Ein
Rettungswagen brachte den verletzten Fahrer ins Krankenhaus.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr
und der Verkehrsfluss in Fahrtrichtung Alt-Hamborn stark
beeinträchtigt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, prüft
jetzt das Verkehrskommissariat 21.
Meiderich: Brutale Handyraub misslang
Ein circa 18 bis 20 Jahre alter Mann hat am Mittwoch (10.
April) gegen 20:30 Uhr auf dem so genannten "Grünen Pfad" am
Landschaftspark einen 16-Jährigen nach einer Zigarette
gefragt. Nachdem er eine bekommen hatte, schlug er
unvermittelt mit der Faust zu. Der Duisburger stürzte zu
Boden. Der Unbekannte versuchte vergeblich, ihm das Handy zu
entreißen und flüchtete anschließend ohne Beute in Richtung
der Lösorter Straße. Die Polizei sucht Zeugen, die den etwa
1,75 Meter großen Unbekannten gesehen
haben. Er hat schwarze, kurze, lockige Haare, eine dunkle
Hautfarbe und trug eine graue Jogginghose mit dem
Markenemblem "Champion" sowie eine Bauchtasche. Er sprach
akzentfreies Deutsch. Hinweise nimmt
das KK 13 unter 0203 280-0 entgegen. Der verletzte
Jugendliche kam mit einem Rettungswagen zur Untersuchung ins
Krankenhaus.
Dellviertel: Von fünf Mann
ausgeraubt Fünf Unbekannte haben heute Nacht
(11. April, 1:55 Uhr) am Friedrich-Wilhelm-Platz einen
25-Jährigen mit einem Messer bedroht und seine Wertsachen
gefordert. Sie schlugen ihn mit der Faust gegen den Kopf und
flüchteten mit seiner Geldbörse sowie seinem Smartphone in
Richtung Düsseldorfer Straße. Die Männer hatten ein
afrikanisches Erscheinungsbild, schwarze Haare und
sprachen akzentfrei Deutsch. Einer hatte
eine rote Sweatshirt-Jacke an und eine dunkle Kappe mit dem
Aufdruck "NY" auf. Ein anderer trug eine graue "Alpha
Industrie"-Weste mit weißem Aufdruck. Das KK 13 nimmt
Zeugenhinweise unter 0203 280-0 entgegen.
Laar: Drei verbeulte Autos durch 'Domino-Effekt'
Am Mittwoch (10. April) kollidierten um 17:45 Uhr drei Pkw
auf der Deichstraße in Höhe der Einmündung zur
Friedrich-Ebert-Straße. Weil vier Personen über Schmerzen
klagten, verständigten die eingesetzten Polizisten
nachträglich zwei Rettungswagen. Nach bisherigen
Erkenntnissen fuhr ein junger Mann (20) in einem VW Passat,
in dem zwei weitere Männer (21, 36) saßen, einer an einem
Stoppschild wartenden Mercedes B-Klasse auf. Der Mercedes,
in dem neben der Fahrzeugführerin (48) eine Beifahrerin (22)
saß, wurde wiederum auf einen davor wartenden 7er BMW eines
52-Jährigen geschoben. Die verletzten Beifahrer des VW und
die verletzten Insassen der B-Klasse brachten die
Rettungswagen in Krankenhäuser. Seinen rumänischen
Führerschein habe der Verursacher nach eigenen Angaben
verloren. Weil der 20-Jährige auch über keinen Wohnsitz in
Deutschland verfügt und gegen ihn wegen fahrlässiger
Körperverletzung und wegen des Verdachts des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis ermittelt wird, nahmen die Polizisten ihn
vorläufig fest. Den VW stellten sie als Beweismittel sicher.
Gegenüber den Beamten gab der unverletzte Unfallverursacher
an, dass die Bremsen an seinem Fahrzeug versagt hätten. Ein
Gutachten wird belegen, ob tatsächlich ein technischer
Defekt unfallursächlich war.
Hochfeld,
Wanheimerort: Shisha-Bars überprüft Die Polizei
Duisburg und der Sonderaußendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes der Stadt Duisburg haben am Dienstag (9.
April) in der Zeit von 19 bis 22 Uhr mehrere Shisha-Bars in
Hochfeld und Wanheimerort kontrolliert. So nahmen die
Ordnungshüter auf der Wanheimer Straße in Hochfeld zwei
Shisha-Bars genauer unter die Lupe - und zwar mit Erfolg.
Weil sich in einem Objekt ein junger Mann (19) aufhielt, der
sich nicht ausweisen und keine Meldeadresse vorweisen
konnte, nahmen die Beamten ihn wegen Verdachts des illegalen
Aufenthaltes vorläufig fest. In seiner Hosentasche fanden
die Polizisten ein Messer. Bei einem 42-Jährigen entdeckten
die Ermittler ein Einhandmesser und stellten es sicher. Auch
er bekommt eine Anzeige, in diesem Fall wegen Verstoßes
gegen das Waffengesetz. Abgesetzt von der Bar trafen
Zivilbeamte auf einen 26-Jährigen, der den Anschein
erweckte, als wolle er sich vor den uniformierten
Ordnungshütern verstecken. Weil die Polizisten bei seiner
Durchsuchung Drogen und Geldscheine in kleiner Stückelung
auffanden, leiteten sie ein Strafverfahren wegen des
Verdachtes des Handelns mit Betäubungsmitteln ein. Seitens
des Bürger- und Ordnungsamtes wurden Verstöße gegen das
Nichtraucherschutzgesetz geahndet.
In einer weiteren
Bar auf der Wanheimer Straße in Hochfeld kontrollierten die
Beamten über 17 Personen. Ein Gast (16) war seitens der
Staatsanwaltschaft Siegen zur Aufenthaltsermittlung
ausgeschrieben. Bei einem 39-Jährigen fanden die Beamten
Marihuana und ein verbotenes Springmesser. Die Polizisten
stellten die Beweismittel sicher und leiteten gegen den
Tatverdächtigen ein Verfahren wegen der Verstöße gegen das
Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz ein. Auch die
kommunalen Ordnungshüter wurden hier fündig: Weil kein
Objektverantwortlicher den laufenden Betrieb beaufsichtigte,
musste der Betrieb vorläufig eingestellt werden. Darüber
hinaus leitete das Bürger- und Ordnungsamt
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
In der zuletzt
kontrollierten Shisha-Bar auf der Wanheimer Straße in
Wanheimerort staunten die Ordnungshüter nicht schlecht:
Hinter dem Tresen lag griffbereit eine Schreckschusspistole,
die von einer scharfen Schusswaffe kaum zu unterscheiden
war. Ob der 29-Jährige Betreiber der Bar über einen kleinen
Waffenschein verfügt, wird derzeit geprüft. Bei der weiteren
Kontrolle der elf angetroffenen Personen entdeckten die
Polizisten auf der Herrentoilette eine Machete und stellten
sie sicher. Neben Verstößen gegen das
Nichtraucherschutzgesetz stellten die kommunalen
Ordnungshüter zwei nicht zugelassene Geldspielgeräte fest
und versiegelten diese. Der Betreiber muss mit einer Anzeige
wegen Verstoßes gegen die Glücksspielverordnung rechnen.
Die Bekämpfung der Clankriminalität ist einer der
kriminalpolitischen Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen
Landesregierung. Die Kontrollen am Dienstagabend fanden
behördenübergreifend im Rahmen der Bekämpfung der
Clankriminalität zusammen mit der Stadt Duisburg statt.
Damit unterstreichen die Ordnungsbehörden die
Null-Toleranz-Strategie gegenüber Personen, die zumeist in
bandenähnlichen Strukturen mit ihren Aktivitäten gegen
geltendes Recht verstoßen.
Duisburg: American Staffordshire Terrier Tino
wieder da!
Die Polizei Duisburg hat noch keine heiße Spur zum American
Staffordshire Terrier Tino, den Unbekannte vergangene Woche
aus dem Tierheim gestohlen haben. Die Ermittler suchen
Zeugen, die den circa drei Jahre alten, 52 cm Vierbeiner
gesehen haben. Der braun-gestromte, 35 Kilogramm schwere
Hund hat an der Brust und hauptsächlich an den vorderen
Pfoten weißes Fell. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203
280-0 entgegen.
Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag (21. Februar)
auf Freitag und von Freitag (22. Februar) auf Samstag
jeweils einen Hund aus dem Tierheim gestohlen. Ein
Spaziergänger hat einen der Vierbeiner angebunden im
Stadtpark Meiderich gefunden. Der Pitbull ist wohlbehalten
zurück im Tierheim. Der American Staffordshire Terrier
konnte noch nicht gefunden werden. Die Polizei sucht Zeugen,
die verdächtige Beobachtungen am Tierheim oder im Stadtpark
gemacht haben. Hinweise nimmt das KK 36 unter 0203 280-0
entgegen.
Moers: Duisburger erstach Frau im
'Moulin Rouge' Am Samstag, 06. April 2019,
gegen 21:46 Uhr, kam es in den Räumlichkeiten des Moulin
Rouge auf der Straße Am Jungbornpark in Moers-Repelen zu
einem Streit zwischen einer 31-Jährigen und ihrem
46-Jährigen ehemaligen Lebensgefährten aus Duisburg. In der
Folge stach dieser mit einem Messer auf die 31-Jährige sowie
auf eine weitere anwesende 38-Jährige ein. Beide Opfer
konnten sich in einen nahegelegenen Imbiss flüchten und
wurden nach notärztlicher Versorgung einem Krankenhaus
zugeführt. Trotz sofort eingeleiteter Notoperation verstarb
die 38-Jährige. Die 31-Jährige verblieb mit schweren
Verletzungen stationär im Krankenhaus. Der Tatverdächtige
flüchtete vom Tatort, konnte jedoch wenig später
festgenommen werden. Ein Haftbefehl wird beim zuständigen
Amtsgericht beantragt. Die zuständige Mordkommission der
Polizei Duisburg ermittelt.
Homberg: Auto
betrunken vor eine Laterne gefahren Die
Alkoholfahrt eines 39-jährigen Bochumers endete gestern in
den frühen Morgenstunden (06.04.2019,04:20 Uhr) an einer
Laterne. Einer Streifenwagenbesatzung fiel ein schwarzer
Seat auf, welcher mit qualmendem Motorraum und ausgelösten
Airbags auf der Mittelinsel der Ruhrorter Straße, in Höhe
der Einmündung Rheinanlagen stand. Der Fahrer des Wagens
wirkte deutlich desorientiert und gab an Beruhigungsmittel
eingenommen zu haben. Zudem stand der Mann auch noch unter
Alkoholeinfluss, was im Anschluss zu einer
Blutprobenentnahme und Strafanzeige führte.
Anscheinswaffen sehen einer echten Waffe täuschend ähnlich,
weshalb die Polizei bei einem Einsatz zunächst davon
ausgehen muss, dass es sich um echte und somit gefährliche
Waffen handelt. Die Polizei muss deshalb Hinweise auf
derartige Vorfälle immer ernst nehmen und zur Abwehr von
Gefahren für andere und sich selbst von einer echten Waffe
ausgehen. Deshalb warnt die Polizei davor, mit
Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit zu hantieren: Der
leichtfertige Umgang in der Öffentlichkeit mit Softairwaffen
oder Spielzeugwaffen stellt ein enormes Gefahrenpotenzial
dar. (dab)
Hochfeld: Männer mit Softair-Waffen
sorgten für Unruhe Am Mittwoch (3. April) lösten
zwei Männer (20, 22) gegen 16:40 Uhr einen Polizeieinsatz
aus, weil sie anscheinend mit einem Maschinengewehr und
einer Pistole auf der Wanheimer Straße auf vorbeifahrende
Fahrzeuge zielten. Weil sie eine mögliche Gefährdung nicht
abschätzen konnte, verständigte eine aufmerksame
Duisburgerin (37) umgehend die Polizei. Als die Beamten
eintrafen, gingen auch sie zunächst von scharfen
Schusswaffen aus. Die Beamten überwältigten das Duo und
stellten es zur Rede. Beide Männer äußerten sich nicht, als
die Polizei die Waffen sicherstellte. Glück im Unglück:
Niemand wurde bei dem Einsatz verletzt. Beide
Tatverdächtigen müssen sich wegen Verstößen gegen das
Waffengesetz verantworten.
Duisburg: 'Speed'
sorgt für Geld in der Kasse Die Duisburger
Polizei und das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg
beteiligten sich am Mittwoch (3. April) an den europaweiten
Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Geschwindigkeit".
Hierbei gingen den Polizisten im Zeitraum von 6 Uhr bis 22
Uhr insgesamt 239 Temposünder ins Netz. Ein Radarwagen
erfasste auf der Koloniestraße in Höhe der Lotharstraße rund
167 motorisierte Verkehrsteilnehmer, die zu schnell
unterwegs waren. Zwei Autofahrer müssen mit einer
Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen, weil sie die zulässige
Höchstgeschwindigkeit nach Toleranzabzug um mindestens 21
km/h überschritten. Im weiteren Stadtgebiet hielten die
eingesetzten Beamten 72 motorisierte Verkehrsteilnehmer an
und konfrontierten sie an Ort und Stelle mit ihrem
Fehlverhalten. Auch hier müssen acht von ihnen mit einer
Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Die größte
Geschwindigkeitsüberschreitung stellten die Polizisten bei
einem Duisburger fest, der mit seinem weißen BMW auf der
Koloniestraße in Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr statt der
erlaubten 50 km/h mit 96 km/h unterwegs war (160 Euro
Geldbuße, 2 Punkte in Flensburg, 1 Monat Fahrverbot). Die
vier beteiligten Radarwagen des Bürger- und Ordnungsamtes
der Stadt Duisburg stellten insgesamt 472
Geschwindigkeitsverstöße fest. In 21 Fällen lag auch hier
die Überschreitung bei mehr als 21 km/h - die Fahrzeugführer
bekommen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. "Grenzen
überschreiten, um Leben zu retten!" lautet der Slogan von
TISPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der
Verkehrsunfallopfer senken will. TISPOL steht für "Traffic
Information System Police". Dabei handelt es sich um eine
Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem
Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer
der Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Dieses
europäische Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale
Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor
zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf
Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. TISPOL geht
davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -ausbildung, wo
immer zweckdienlich, einen bedeutenden Beitrag zur
Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten kann.
Duissern: Einbrecher wollte doch
nur telefonieren Heute Morgen (3. April, 8 Uhr)
hat ein Ehepaar auf der Duissernstraße einen mutmaßlichen
Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Der 33-Jährige war über
die angelehnte Balkontür in die Erdgeschosswohnung
eingestiegen. Als die 60-jährige Duisburgerin diese
schließen wollte, sah sie, wie ein dunkel gekleideter Mann
vom Schlafzimmer zur Terrassentür lief. Sie schrie,
reagierte blitzschnell, lief ihm hinterher und hielt ihn
fest. Ihr Mann (60), der sich zu diesem Zeitpunkt gerade in
der Küche aufhielt, war durch die Schreie seiner Frau
alarmiert und eilte herbei. Bis zum Eintreffen der Polizei
gelang es dem Paar, den mutmaßlichen Täter festzuhalten. Als
die Beamten eintrafen, gab der Verdächtige an, dass er
Wohnung betreten habe, weil er telefonieren wollte. Die
Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er unter anderem
wegen des Handels mit Betäubungsmitteln polizeibekannt ist
und keinen festen Wohnsitz hat. Die Beamten nahmen ihn
vorläufig fest. Er wird dem Haftrichter heute vorgeführt.
Marxloh: Jungs bedrohten Jungs mit Messer und
klauten ein Handy Als ein Junge (12) mit einem
Freund (13) am Dienstag (2. April) gegen 16:00 Uhr die
Rolfstraße in Richtung der Hagedornstraße entlang ging,
folgte ihnen ein etwa gleichaltriges Trio. Einer davon ging
auf den 12-Jährigen zu und schrie ihn an. Der Duisburger
wollte daraufhin mit seinem Handy die Polizei anrufen. Der
Tatverdächtige bedrohte den Jungen mit einem Messer, riss
dem 12-Jährigen das Handy aus der Hand und rannte mit seinen
zwei Begleitern davon. Der Beraubte holte den Täter auf der
Wilfriedstraße ein und wurde erneut mit dem Messer bedroht.
Dem Trio gelang schließlich die Flucht. Die
Täter sollen alle zwischen 10 und 11 Jahre alt und
circa 1,50 Meter groß sein. Alle drei hatten kurze, dunkle
Haare. Der Junge mit dem Messer trug eine Camouflage-Jacke
und eine schwarze Hose. Seine Begleiter, von denen einer
eine dünne, der andere eine kräftigere Statur hatte, trugen
beide rote Jacken. Zeugen, die Angaben zu dem Trio machen
können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0
beim Kriminalkommissariat 13.
Hamborn: Wieder
unter Drogeneinfluss ohne Führerschein mit geklauten
Nummernschildern unterwegs Eine zivile
Streifenwagenbesatzung entdeckte am Montag (1. April) gegen
22 Uhr einen "alten Bekannten", der mit einem silbernen VW
Golf die Beecker Straße befuhr. Den 31-Jährigen hatten die
Beamten bereits am 29. März kontrolliert, als er ohne
Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss einen Pkw im
Straßenverkehr bewegte, an dem gestohlene Kennzeichen
angebracht waren. Der Duisburger lernte scheinbar nicht
dazu: Als die Beamten ihn auf der Schäferstraße an der Ecke
Wittfelder Straße kontrollierten, stellten sie fest, dass
die am Golf angebrachten Kennzeichen auch dieses Mal
gestohlen waren und nicht zum Fahrzeug passten. Weil der
Fahrer erneut unter Drogeneinfluss stand, musste der
Tatverdächtige zur Blutprobenentnahme mit zur Wache. Das
Kfz, in dem die Polizisten auch Drogen fanden, stellten sie
sicher. Gegen den Wiederholungstäter leiteten die Beamten
ein Strafverfahren ein, unter anderem wegen
Urkundenfälschung und Diebstahls.
Wanheimerort: Tankstellen-Räuber gefasst Dank
guter Beschreibungen von Zeugen konnte die Polizei heute (2.
April) einen mutmaßlichen Tankstellenräuber auf seiner
Flucht festnehmen: Der Mann hatte heute Morgen gegen 08:35
Uhr die Kassiererin und einen Kundendienstmitarbeiter in
einer Tankstelle auf der Wacholder Straße mit einem Messer
bedroht und Geld gefordert. Zwischendurch hatte er dem
54-Jährigen das Messer an den Hals gehalten, ohne ihn zu
verletzen. Nachdem die 47 Jahre alte Duisburgerin ihm
Geldscheine aus der Kasse gab, flüchtete der Räuber. Im
Rahmen der Fahndung konnten ihn die Streifenwagenbesatzungen
stellen. Bei ihm fanden die Uniformierten zwei Messer und
Geld in Höhe der Summe, die aus der Tankstelle geraubt
wurde. Die Kripo hat Ermittlungen zu diesem schweren Raub
aufgenommen.
Meiderich: Ukrainer-Touristen
auf Ladendiebstahl-Tour Sie seien als Touristen
aus der Ukraine in Deutschland und da dürfe man sich
beispielsweise abgelaufene Lebensmittel umsonst mitnehmen -
das erzählte einer der drei erwischten Ladendiebe den
Polizisten. Ein Detektiv hatte am Montag (1. April, 17:40
Uhr) das Trio dabei erwischt, wie es in einem Supermarkt auf
der Berliner Straße Süßigkeiten, Rasierer und Klingen stahl.
Die Beamten nahmen die Männer fest.
Röttgersbach: Busfahrt endet am Baum Am
Dienstagmorgen (2. April) kam gegen 7:30 Uhr aus bislang
unbekannter Ursache ein Schulbus auf der Fahrner Straße von
der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Inklusive dem
Fahrer sollen acht Personen verletzt sein. Rettungsdienst
und Polizei waren vor Ort. Der Kreisverkehr Fahrner Straße
Ecke Ziegelhorststraße war für die Dauer der Unfallaufnahme
gesperrt. Das zuständige Verkehrskommissariat 21 ermittelt
derzeit die Unfallursache. Bei dem Bus handelt es sich
nach aktuellen Erkenntnisse um einen Linienbus. Inklusive
dem Fahrer (35) sollen acht Personen verletzt sein.
Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Der Kreisverkehr
Fahrner Straße Ecke Ziegelhorststraße war für die Dauer der
Unfallaufnahme gesperrt. Das zuständige Verkehrskommissariat
21 ermittelt derzeit die Unfallursache.
Moers/Duisburg:
Öffentlichkeitsfahndung nach Vergewaltiger
Im
Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wurde bekannt, dass in
der Nacht vom 19. auf den 20.03.2019 eine 21-jährige
Duisburgerin von drei Männern gegen ihren Willen zu
sexuellen Handlungen gezwungen wurde. Zwei der drei
Männer, ein 24 Jahre alter Krefelder und ein ebenfalls
24-jähriger Moerser, konnten nach einer großangelegten
Durchsuchungsaktion vorläufig festgenommen werden. Sie
befinden sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft momentan in
Untersuchungshaft. Derzeit suchen wir mit einem Foto nach
dem 28-jährigen Nidal El-Zein aus Moers. Er steht im
dringenden Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Da der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen nicht bekannt
ist, fragen Staatsanwaltschaft und Polizei die
Öffentlichkeit: Wer hat den 28-Jährigen gesehen oder
kann Angaben zu seinem aktuellen Aufenthaltsort machen?
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 1710
oder jede andere Polizeidienststelle.
Neudorf: iPhone geraubt
Zwei zunächst Unbekannte haben in der Nacht von Samstag auf
Sonntag kurz nach Mitternacht (31. März, 0:20 Uhr) einem
Pärchen das Handy abluchsen wollen. Einer der Täter gab
dabei vor, sich das Mobiltelefon ausleihen zu wollen. Der
23-jährige Besitzer lehnte das ab. Als Reaktion darauf
schlug ihm das Duo ins Gesicht. Dabei ging seine Brille
verloren. Weil die mutmaßlichen Täter drohten, ihn
"abzustechen", gab er sein IPhone ab. Daraufhin rannten die
beiden in Richtung Goerdeler Park davon. Der Duisburger und
seine Freundin (22) riefen die Polizei. Im Rahmen der
Fahndung konnten die Beamten einen tatverdächtigen 26 Jahre
alten Mann festnehmen. Ihn erwartet jetzt ein Verfahren
wegen räuberischer Erpressung. Die Ermittlungen zur
Identität des zweiten Mannes dauern zurzeit an.
Der zweite Täter soll etwa 25 Jahre alt und 1,75
Meter groß sein. Der Unbekannte hat volle schwarze Haare
sowie einen schwarzen Bart und trug zur Tatzeit einen
dunklen Jogginganzug. Zeugen, die genauere Angaben machen
können, melden sich bitte telefonisch beim zuständigen
Kriminalkommissariat (KK 13) unter 0203 280-0.
Marxloh: Gegen Laterne gefahren, Auto geleert,
Kennzeichen mitgenommen und zu Fuß abgehauen Am
frühen Sonntagmorgen (31. März, 5:36 Uhr) ist es aus bislang
ungeklärter Ursache zu einem Unfall auf der Schwabenstraße
zwischen Waterkamp- und Kaiser-Friedrich-Straße gekommen.
Der Fahrer oder die Fahrerin war mit einem grauen Nissan
Almera gegen eine Straßenlaterne gefahren und hatte
anschließend die Unfallstelle zu Fuß verlassen. Als die
Polizisten vor Ort eintrafen, fanden sie den zerstörten
Wagen hinter der beschädigten Straßenlaterne vor. Die
Kennzeichen waren abgerissen und mitgenommen worden. Im Auto
konnten die Beamten keinerlei Gegenstände finden, die auf
die Identität eines Halters/einer Halterin oder eines
Fahrers/Fahrerin schließen lassen - auch das Handschuhfach
war leer. An der Kennzeichen-Halterung entdeckten die
Polizisten gelbe Fragmente, die auf ein ausländisches
Nummernschild schließen lassen. Zeugen, die Angaben zu dem
Unfall oder dem Fahrer/der Fahrerin machen können, wenden
sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 280-0.
Hamborn: Polizistin als
'Miststück' und 'Brillenschlange' beschimpft Mit
Worten wie "Miststück" und "Brillenschlange" beleidigte ein
Randalierer Sonntagnacht (31. März, 00:45 Uhr) eine
Polizistin im Streifenwagen auf der Fahrt zum
Polizeigewahrsam. Sie solle nach Feierabend gut auf sich
aufpassen, da sie sonst tot sei, drohte der Mann und
versuchte, ihr einen Kopfstoß zu verpassen. Selbst im
Polizeigewahrsam, wo ein Arzt dem Alkoholisierten eine
Blutprobe entnahm, spuckte er in Richtung der Uniformierten.
Einsatzanlass war, dass ein Zeuge beobachtet hatte, wie
der Mann auf der Buschstraße erst eine Mülltonne um trat und
dann die Glasscheibe einer Haustür beschädigte. Da der
Randalierer während der Polizeikontrolle zunehmend
aggressiver wurde, sollte der 29-Jährige zur
Gemütsberuhigung ins Gewahrsam. Er muss sich jetzt mit einem
Verfahren wegen Sachbeschädigung, Widerstand und Beleidigung
auseinandersetzen.
Wanheim: Zeugen löschten
Kleidung und Motorrad nach Unfall Das beherzte
Eingreifen von Zeugen hat nach einem Unfall am Sonntag (31.
März, 16:55 Uhr) womöglich Schlimmeres verhindert: Ein 60
Jahre alter Mann hatte beim Herausfahren aus einer
Grundstücksausfahrt im Baustellenbereich der Düsseldorfer
Landstraße einen Motorradfahrer übersehen und stieß mit ihm
zusammen. Das Kraftrad stürzte samt Fahrer zu Boden und fing
an zu brennen. Dabei fing auch die Kleidung des 47-Jährigen
Feuer. Er konnte sich selber auf den Gehweg retten. Dort
erstickte eine Zeugin (59) mit einer Decke die Flammen.
Einem weiteren Helfer (42) gelang es, den Brand am Motorrad
mit einem Feuerlöscher zu löschen. Ein Rettungswagen brachte
den Verletzten zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste die
Düsseldorfer Landstraße ab dem Kreuzungsbereich
Sittardsberger Allee bis zur Kufsteinstraße gesperrt werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen und
prüft, warum das Motorrad in Flammen aufging.
Bonn/Duisburg: Schläger gesucht
Auf dem Passagierschiff Loreley ist es in der Nacht von
Samstag auf Sonntag (22./23. September) bei einer
Schlagerparty gegen Mitternacht zu einer Schlägerei mit
mehreren Beteiligten gekommen. In diesem Zusammenhang
fahndet das zuständige Zentrale Kriminalkommissariat der
Wasserschutzpolizei Duisburg jetzt öffentlich nach einem
tatverdächtigen Mann, der maßgeblich für die handgreifliche
Auseinandersetzung verantwortlich sein soll.
Wer erkennt den etwa 30-Jährigen mit einer sportlichen
Figur? Zur Tatzeit trug er Jeans und ein weißes Oberhemd. Er
soll gut sichtbar tätowiert sein und eine Glatze haben.
Das Boot hatte am 23. September am Anlegesteg am Bonner
Brassertufer festgemacht. Laut Zeugenangaben soll der
Tatverdächtige auf mehrere Personen eingeprügelt haben.
Einer von ihnen - ein 45 Jahre alter Bonner - hatte Schläge
ins Gesicht bekommen, war für kurze Zeit bewusstlos und
musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen, die Angaben
zu dem bislang unbekannten Mann machen können, wenden sich
bitte an das ZKK der Polizei Duisburg unter der Rufnummer
0203 280-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Hochfeld: Raub am Auto Als ein
Geschäftsinhaber heute Morgen (29. März) gegen 09:30 Uhr auf
der Eigenstraße nahe der Wanheimer Straße Ware aus seinem
Kofferraum holte, schlug ein Unbekannter ihm vor den Kopf.
Der Mann entriss dem 55-Jährigen eine Laptoptasche und
rannte in Richtung Gitschiner Straße. Der Täter
ist circa 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß und hat eine
athletische Figur. Er trug dunkle Bekleidung und hatte eine
Kappe auf. Die Polizei sucht Zeugen, die heute oder in
den vergangenen Tagen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in
diesem Bereich beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 13
unter 0203 280-0 entgegen.
Neudorf:
Pfefferspray nach Fahrmanöver Weil ein
Mercedes-Fahrer einen den anderen Autofahrer beim
Fahrspurwechsel geschnitten haben soll, kam es
Donnerstagabend (28. März, 18:15 Uhr) zu einem Streit
zwischen den Beifahrern. Als die beiden Wagen nebeneinander
an einer roten Ampel an der Neuen Fruchtstraße standen
stritten sie sich zunächst verbal. Dann hat der Beifahrer
des grauen Mercedes mit Duisburger Kennzeichen Pfefferspray
in das andere Auto gesprüht und fuhr davon. Alle drei
Insassen (36, 37, 43) verletzten sich. Zwei von ihnen kamen
zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei sucht Zeugen,
die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das KK 36
unter 0203 280-0 entgegen.
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