Rheinhausen: Unfall bei
Ampelausfall Am Sonntag (25. August) sind um
12:30 Uhr Polizei und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf
der Friedrich-Ebert-Straße / Lindenallee ausgerückt. Der
Fahrer (74) eines grauen VW Golf fuhr zuvor die Lindenallee
in Richtung Zum Logport. Hierbei missachtete er die aufgrund
eines Ampelausfalls geltende Vorfahrtsregelung und
kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem schwarzen Fiat einer
45-Jährigen, die von der Gaterweg Brücke kam. Rettungswagen
brachten die verletzte Beifahrerin (77) des
Unfallverursachers und die Fahrerin des Fiat zur ambulanten
Behandlung in Krankenhäuser. Durch die Wucht des Aufpralls
wurden beide Autos stark beschädigt und mussten abgeschleppt
werden. Die Polizisten sperrten die Unfallstelle kurzzeitig
ab und schrieben eine Unfallanzeige.
Dellviertel: Heroin im Kantpark Bei einem
Rundgang durch den Kantpark sind Polizisten am Sonntagabend
(25. August, 17:30 Uhr) zwei verdächtige Männer (20 und 22
Jahre) aufgefallen, die, als sie die Beamten sahen,
versuchten wegzulaufen. Die Einsatzkräfte holten sie ein und
gingen zurück zur Bank, wo die beiden sich zuvor aufgehalten
hatten. Dort entdeckten die Beamten mehrere Bubbles Heroin
(knapp acht Gramm) und ein Tütchen Marihuana. Neben den
Drogen, dem Bargeld in kleiner Stückelung stellten sie bei
dem 22-Jährigen ein Messer sicher. Die beiden müssen sich
jetzt mit einem Verfahren wegen einer Straftat nach dem
Betäubungsmittelgesetz mit Heroin verantworten.
Homberg: 'Stinkefinger' aus dem Bus für Polizisten
Das Verhalten, das ein junger Mann (18) am Sonntag (25.
August, 17:25 Uhr) auf der Moerser Straße Ecke Arndstraße an
den Tag gelegt hat, hat ihn für eine Strafanzeige
qualifiziert. Während eine Polizeistreife auf der Moerser
Straße eine allgemeine Verkehrskontrolle durchführte, fuhr
ein Linienbus an ihnen vorbei. Aus dem Bus zeigte ein
Fahrgast den Beamten den Mittelfinger und grinste sie
hämisch an. Die Beamten ließen das nicht auf sich sitzen und
brachen ihre Kontrolle ab. Im Bereich der Duisburger Straße
stoppten die Polizisten den Bus und stellten den Halbstarken
zur Rede. Gegenüber den Ordnungshütern begründete er sein
Verhalten mit schlechten Erfahrungen, der er mit der Polizei
aufgrund seiner früheren "Drogenkarriere" gesammelt habe.
Obwohl er beteuerte nichts mehr mit Drogen zu tun zu haben,
fanden die Polizisten in seinem Rucksack einen Joint. Neben
einer Anzeige wegen Beleidigung und Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz setzen die Beamten auch die
Fahrerlaubnisbehörde in Kenntnis. Um einen Führerschein
machen zu können, muss der 18-Jährige nachweisen, dass er
keine Drogen mehr konsumiert.
Altstadt: Beim
Parfum-Verkauf vor Bordell aufgefallen Am
Freitag (23. August) ist Zivilbeamten gegen 21:15 Uhr ein
Mann (28) aufgefallen, der auf einem Parkplatz zwischen
Vulkan- und Charlottenstraße Bordellbesucher Parfum
verkaufen wollte. Als einer der Zivilpolizisten zu Fuß über
den Parkplatz ging, bot ein weiterer Mann (35) auch ihm in
gebrochenem Deutsch Parfum für einen Bruchteil des
Originalpreises zum Kauf an. Als sich der Ordnungshüter mit
seinem Dienstausweis zu erkennen gab, zeigte sich der
35-Jährige geständig. Er führte die Beamten zu vier weiteren
illegalen Händlern im Bereich der Julius-Weber-Straße. Die
Polizisten stellten bei ihnen (18, 28, 31, 31, 25) mehr als
20 Flakons sicher. Weil zwei von ihnen keine Ausweise dabei
hatten, mussten sie die Beamten zur Identitätsfeststellung
zur Wache begleiten. Mit einer Anzeige wegen Verdachts der
Bandenhehlerei konnten alle Tatverdächtigen wieder gehen. Ob
es sich bei den sichergestellten Artikeln um Diebesgut oder
Plagiate handelt, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.
Neudorf: Radfahrer sorgte für
Ausweichmanöver mit Folgen Am Samstagmorgen (24.
August) kam es gegen 09.00 Uhr auf der Kruppstraße zu einem
Verkehrsunfall, bei dem ein weiblicher Fahrgast in einem
Linienbus verletzt wurde. Der 53-jährige Busfahrer war in
Richtung Kalkweg unterwegs und wollte in Höhe der
Regattabahn einen Radfahrer überholen, der am rechten
Fahrbahnrand in gleicher Richtung fuhr. Dieser scherte
plötzlich unmittelbar vor dem Bus nach links aus und
überquerte die Kruppstraße. Nur durch eine reaktionsschnelle
Vollbremsung konnte der Busfahrer eine Kollision mit dem
Radfahrer verhindern. Hierbei wurde eine 50-Jährige im Bus
leicht verletzt (Schulterprellung). Der Radfahrer, der auf
35 - 40 Jahre geschätzt wurde, fuhr kommentarlos weiter und
flüchtete in Richtung Regattabahn. Zeugen werden gebeten,
sich mit der Polizei unter der Nummer 0203-2800 in
Verbindung zu setzen.
Bergheim: Auto landet
am Haus Am gestrigen Freitag, gegen 17 Uhr,
befuhr eine 56-jährige Frau die Straße "Auf dem Pickert".
Dort ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h begrenzt. In
Höhe der Hausnummer 50 bemerkte sie zu spät, dass vor ihr
ein PKW nach links in ein Grundstück abbiegen wollte. Beim
Versuch, abzubremsen und nach links auszuweichen, verlor sie
die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete in einer
Garagen-/Hauseinfahrt. Dort blieb der Wagen verkeilt stehen.
Die Fahrerin wurde durch den Aufprall - beide Airbags
ausgelöst - leicht verletzt und erlitt einen Schock. Durch
die Kollision entstanden an Haus und Garage mehrere große
Risse im Mauerwerk; eine Fensterscheibe ging ebenfalls zu
Bruch. Selbst im dahinter gelegenen Badezimmer zog sich ein
großer Riss durch die Fliesen. Die Höhe des Sachschadens
kann zur Zeit noch nicht beziffert werden.
Marxloh: Radfahrer haute nach Unfall mit Kleinkind ab
Am Freitag, gegen 15:50 Uhr, fuhr ein 3-jähriger Junge mit
seinem Fahrrad auf dem Radweg der Weseler Str. in Höhe
Pollmann. Dort stieß er mit einem noch unbekannten Radfahrer
zusammen, der den Radweg auf der falschen Seite in
nördlicher Richtung befuhr. Dazu fuhr er noch freihändig.
Nach dem Zusammenstoß hielt er kurz an, half dem Kind auf
und entfernte sich dann aber, als er sah, dass die Mutter
des Jungen über die Straße gelaufen kam. Das Kind wurde mit
einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Beschreibung des flüchtigen Radfahrers: ca. 20
Jahre alt, südländischer Typ, kurze, dunkle Haare, bekleidet
mit rotem T-Shirt, blauer Jeans und Nike-Schuhen. Ferner
trug er einen Rucksack. Hinweise bitte an die Polizei
Duisburg Tel.: 0203-2800.
Ruhrort: Beim
Kennzeichen-Klau erwischt Drei Männer haben am
frühen Donnerstagabend (22. August, 18 Uhr) Kennzeichen von
einem Auto auf der Dammstraße gestohlen. Die 67-jährige
Eigentümerin hatte den Diebstahl bemerkt und die Polizei
gerufen. In der Nähe des Tatortes konnten die Beamten das
Trio (24, 38 und 41 Jahre alt) in einem silbernen Clio
ausmachen. Der Wagen war nicht zugelassen und mit anderen,
ebenfalls gestohlenen Kennzeichen unterwegs. Die Polizisten
nahmen die Männer mit zur Wache: Der 38-Jährige war ohne
gültige Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln unterwegs. Eine Blutprobe wurde
angeordnet. Aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls nahmen
die Beamten ihn fest. Alle drei müssen sich mit einem
Verfahren wegen Diebstahls an Kraftfahrzeugen verantworten.
Duissern: Falsche Polizisten klauen Geldbörse
Zwei Unbekannte haben sich am Donnerstagnachmittag (22.
August, 16:25 Uhr) als falsche Polizisten in einem zivilen
Fahrzeug ausgegeben. Das Duo fuhr mit einem schwarzen Golf
auf der A40 in Richtung Essen neben einen weißen Transporter
mit bulgarischem Kennzeichen und forderte den Fahrer mit
einer Kelle auf, anzuhalten. Der 38-Jährige ging von einer
zivilen Polizeikontrolle aus und folgte den Anweisungen. Er
fuhr mit Transporter und Anhänger auf die A 59, verließ die
Autobahn an der Ausfahrt Duissern und hielt auf den
Parkplatz eines Supermarkts an der Falkstraße. Dort
kontrollierten die Betrüger den ahnungslosen Mann. Sie
ließen sich die Papiere zeigen. Dazu holte er seine
Brieftasche hervor und hielt diese durch das geöffnete
Fenster. Einer der falschen Polizisten riss ihm diese aus
der Hand und rannte zurück zum schwarzen VW. Mit
quietschenden Reifen fuhren die Betrüger in Richtung
Kardinal-Galen-Straße davon.
Der Fahrer
ist zwischen 45 und 50 Jahre alt. Er machte einen sehr
gepflegten Eindruck, war rasiert und trug ein weißes Hemd
mit einem roten Streifen am Kragen. Der Beifahrer hat eine
kräftige Statur, schwarze, dichte, leicht gewellte, kurze
Haare und ist etwa 1,80 Meter groß. Er trug zur Tatzeit ein
schwarzes Sakko, ein hellblaues Hemd, dunkelblaue Jeans und
Lackschuhe.
Die Kripo der Duisburger Polizei bittet
um Hinweise: Zeugen, die den Vorfall beobachtet und
Informationen zu den Trickbetrügern oder dem schwarzen Golf
haben, melden sich bitte beim KK13 unter der Rufnummer 0203
280-0.
Hochfeld: Religion sorgt für
Schlägerei Am Dienstagabend (21. August) gegen
20 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung
zweier Gruppen im Rheinpark. Der freizügige Kleidungsstil
einer 50-Jährigen stieß auf Unverständnis bei einem
20-Jährigen. Dieser fand den Rock der Duisburgerin zu kurz
und soll sie laut Zeugenaussagen gefragt haben, warum sie
ihre Beine derart präsentieren müsse. Die Frau wiederum war
ebenfalls nicht einverstanden mit den kulturellen
Gepflogenheiten des 20-Jährigen und seiner Bekannten: Sie
soll sich lautstark darüber mit ihren Freunden gewundert
haben, warum Frauen und Männer in der Gruppe getrennt
sitzen. Das gegenseitige Unverständnis über die kulturellen
Unterschiede der Beteiligten führte zunächst zu einer
verbalen Auseinandersetzung und endete in einer Schlägerei.
Die herbeigerufenen Polizisten konnten die Streitigkeiten
schlichten. Einer der Beteiligten kugelte sich bei den
Handgreiflichkeiten die Schulter aus, die Übrigen wurden nur
leicht verletzt. Gegen sie wird nun unter anderem wegen
Beleidigung und Beteiligung an einer Schlägerei ermittelt.
Rahm: Geld und Schmuck ergaunert
Falsche Mitarbeiter einer Telefongesellschaft haben am
Mittwochmittag (21. August, 12:10 Uhr) einer Seniorin auf
dem Reiserweg Geld und Schmuck gestohlen. Die etwa
30 Jahre alten Trickbetrüger gaben vor, einen
Metallkasten zu suchen, der mit dem Telefon verbunden sei
und dessen Metallwellen die Verbindung störe. Sie forderten
die 91-Jährige außerdem auf, ihren Schmuck abzulegen, da
dieser magnetisch sei. Das kam der Seniorin alles seltsam
vor. Sie bat ihre Tochter per WhatsApp schnell zu kommen.
Bevor sie eintraf, verließen die Unbekannten gegen viertel
vor eins das Haus. Im Anschluss bemerkte die Duisburgerin,
dass Schmuck und Bargeld fehlten und rief die Polizei.
Die Kripo bittet Zeugen um Hinweise und rät im
Ernstfall, den Notruf zu wählen: Die beiden Männer,
die sich ähnlich sehen, sind etwa 1,80 Meter groß. Sie haben
eine kräftige, muskulöse Statur, grau-grüne Augen und
dunkelbraune, fast schwarze Haare. Die Trickbetrüger trugen
einen modernen Haarschnitt mit kürzer rasierten Seiten und
einem seitlichem Scheitel. Ihr insgesamt sehr gepflegtes
Aussehen unterstreichen auch die dunkelgrauen Kurzmäntel.
Wer die beiden Trickbetrüger erkennt, wendet sich bitte
telefonisch an das KK 32 unter 0203 280-0.
Neudorf: Junge Frau angegangen Ein bislang
unbekannter Mann hat am Dienstagnachmittag (20. August)
gegen 14 Uhr eine junge Frau auf einem Waldweg im Bereich
Carl-Benz-/Lotharstraße angesprochen und gefragt, ob sie
Zeit habe. Als sie verneinte, hielt er sie am Arm fest und
stieß sie zu Boden. Die 21-Jährige konnte sich losreißen und
wegrennen. Dabei verlor sie ihr Handy. Wenig später
erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Der
Täter soll etwa 30 Jahre alt und 1,65 Meter groß
sein. Er hat dunkle, kurze Haare, trägt einen Bart und hat
ein Muttermal im Gesicht. Zur Tatzeit hatte er helle
Kleidung an. Zeugen, die genauere Angaben zu dem
Unbekannten machen können oder den Vorfall beobachtet haben,
melden sich bitte bei der Kripo (KK 12) unter 0203 280-0.
Die Duisburger Polizei kontrolliert zurzeit verstärkt in
diesem Bereich.
Großenbaum: Zetteltrick-Betrug
Ein Unbekannter hat am Donnerstag (15. August) zwischen 15
Uhr und 15:45 Uhr bei einer Seniorin auf der Großenbaumer
Allee geklingelt. Er wollte sich angeblich über eine freie
Wohnung in dem Mehrfamilienhaus erkundigen. Hierzu würde er
gerne der derzeitigen Mieterin eine Nachricht hinterlassen,
hat aber weder Stift noch Zettel dabei. Die 71-Jährige
wollte dem Mann helfen und ging mit ihm in die Küche, um
Schreibunterlagen zu holen. Die Wohnungstür blieb offen
stehen. In der Zeit muss ein zweiter Unbekannter die Wohnung
betreten und Bargeld aus dem Schlafzimmer gestohlen haben.
Das Kriminalkommissariat 32 ermittelt in solchen
Fällen des Trickdiebstahls und rät eindringlich:
Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung. Schließen Sie
stets ihre Wohnungstür, damit ihnen niemand auch unbemerkt
in ihre Räume folgen kann.
Meiderich: Frau brutal überfallen, Täter geschnappt
Am Donnerstag (15. August) wurde eine Frau (52) gegen 12:00
Uhr Opfer eines Raubüberfalls. Während die Duisburgerin
einen Fuß- und Wanderweg am Tönniskamp in Richtung Borkhofer
Straße entlang lief, kam ein Mann (24) auf sie zu und riss
an ihrer Jacke. Zeitgleich trat er der Frau gegen die Beine,
so dass sie stürzte. Als die 52-Jährige am Boden lag,
drückte er ihr Gesicht auf den Boden. Der Tatverdächtige
flüchtete mit Schmuck, einem rosafarbenen Smartphone und
einer Handtasche in Richtung der Ratingsee-Siedlung. Die
unter Schock stehende Duisburgerin sprach daraufhin einen
Unbeteiligten (43) an, der den Notruf wählte. Anhand der
Täterbeschreibung entdeckten Polizisten den Flüchtigen auf
der Westender Straße und stellten ihn zur Rede. Bei seiner
Durchsuchung fanden die Beamten neben ihrem Schmuck auch das
rosafarbene Smartphone und eine EC-Karte der Geschädigten.
Die Ordnungshüter suchten den Fluchtweg ab und fanden auch
die Geldbörse sowie die Tasche der 52-Jährigen in einer
Mülltonne. Weil der Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz in
Deutschland hat, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest. In
seiner Vernehmung räumte der Festgenommene die Tat ein. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er heute einem
Haftrichter vorgeführt, der ihm den Haftbefehl verkündete
und in Vollzug setzte. Der mutmaßliche Räuber befindet sich
nun in Untersuchungshaft.
Marxloh: Zurück in die JVA
Als ein Polizist am Mittwoch (14. August, 19:30 Uhr) den
Fahrer (31) eines 7er BMW auf der Weseler Straße
kontrollieren wollte, gab dieser Gas und flüchtete. Der
Beamte wendete daraufhin den Streifenwagen und folgte dem
BMW über die Dahlmannstraße auf das Firmengelände eines
Sicherstellungsunternehmens. Als er das Auto einholte und
den Flüchtigen zur Rede stellte, händigte der 31-Jährige ihm
seinen rumänischen Führerschein und einen Ausweis der
Justizvollzugsanstalt (JVA) Moers-Kapellen aus. Nach der
Überprüfung des Kennzeichens wusste der Polizist auch den
Grund seiner Flucht: Das Auto mit einer Gießener Zulassung
war nicht mehr versichert. Mit einer Anzeige wegen Verstoßes
gegen das Pflichtversicherungsgesetz musste der Mann mit zur
Wache. Ein Anruf in der JVA brachte dem Ordnungshüter die
Erkenntnis, dass der Tatverdächtige ein Insasse ist, der
aktuell eine Haftstrafe im offenen Vollzug verbüßt. Die
weitere Nacht verbrachte der Flüchtige im Polizeigewahrsam,
bevor er am Folgetag wieder zur JVA gebracht wurde. Ob der
31-Jährige sich für den offenen Vollzug disqualifiziert hat,
wird geprüft.
Hamborn: 14-jähriger Ladendieb
wehrte sich Ein Ladendetektiv hat am Mittwoch
(14. August, 15:50 Uhr) in einem Supermarkt an der
Rathausstraße ein Trio beim Stehlen von Backwaren und
USB-Kabeln beobachtet. Als er sie darauf ansprach, rannten
sie weg. Der 23-Jährige nahm die Verfolgung bis zur
Duisburger Straße auf und schnappte sich einen der Diebe.
Obwohl dieser sich wehrte und seine Kumpanen aufforderte,
den Detektiv zu schlagen, konnte er den 14-Jährigen
festhalten. Die anderen beiden flüchteten. Die alarmierten
Polizisten fanden bei dem Jugendlichen ein gestohlenes Kabel
und stellten es sicher. Der Nach der Identitätsfeststellung
wurde er seinen Eltern übergeben. Die Polizei sucht
Zeugen, die die anderen beiden Diebe gesehen haben oder
kennen. Einer von ihnen trug eine graue Kappe und ein graues
Oberteil. Hinweise nimmt das KK 34 unter 0203 280-0
entgegen.
Buchholz: Flyer mit Hakenkreuz
Bislang Unbekannte haben im Stadtteil Buchholz von Dienstag
(13. August, 22 Uhr) auf Mittwoch (14. August, 16 Uhr) Flyer
mit rechtsradikalem Hintergrund in Briefkästen auf der
Großenbaumer Allee und der Tauernstraße eingeworfen. Hierauf
befindet sich ein Hakenkreuz mit wechselnden,
rechtsradikalen Texten. Der Polizei Duisburg liegen aktuell
vier Sachverhalte vor, die zur Anzeige gebracht wurden. Der
Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen der Verbreitung von
Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen
aufgenommen und bittet um Hinweise. Zeugen, die ähnliche
Flyer in ihrem Briefkasten hatten oder Angaben zu
Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203-280-0 bei der Kripo. Neumühl: Twingo trifft Mauer
Aus bislang unbekannter Ursache ist die Fahrerin (75) eines
grauen Renault Twingo am Dienstag (13. August, 13:35 Uhr)
von der Fahrbahn der Obere-Sterkrader-Straße abgekommen und
mit dem Mauerwerk einer Unterführung kollidiert. Als die
verständigten Polizisten an der Unfallstelle eintrafen,
kümmerten sich bereits ein Ehepaar (56, 62) und ein junger
Mann (21) um die Seniorin, die am Arm blutete. Ein
Rettungswagen brachte die 75-Jährige, die unter Schock
stand, zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die
Beamten nahmen den Unfall auf und schrieben eine
Unfallanzeige. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallhergang
geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer
0203-280-0 beim Verkehrskommissariat 21.
Meiderich: Dealer flüchtete bei Verkehrskontrolle
Als Polizisten am Dienstag (13. August) den Fahrzeugverkehr
am Kreisverkehr der Baustraße kontrolliert hatten, ging
ihnen um 13:20 Uhr ein grauer Hyundai ins Netz, weil der
Beifahrer (19) nicht angeschnallt war. Während die Beamten
das Auto auf der Vohwinkelstraße anhielten, sprang der
19-Jährige aus dem Auto über eine Leitplanke und rannte eine
Böschung hinab in eine Parkanlage. Auf seiner Flucht holte
der Tatverdächtige aus seiner Umhängetasche eine Plastiktüte
und ließ sie fallen. Kurz bevor der Ordnungshüter den
Flüchtigen einholte, geriet er in Panik und stürzte. Der
Beamte legte ihm daraufhin Handschellen an. Als die
Polizisten die Fluchtstrecke absuchten, entdeckten sie sie
die Plastiktüte, in der sich 24 kleinere Beutel mit braunem
Pulver befanden. Weil der Tatverdächtige keine
Ausweisdokumente bei sich hatte, nahmen sie ihn vorläufig
fest und brachten ihn zur Wache. Anhand seiner
Fingerabdrücke konnten die Polizisten die Identität des
19-Jährigen und den Grund seiner Flucht ermitteln: Er war
unter anderem von der Ausländerbehörde der Stadt Duisburg
zur Festnahme ausgeschrieben. Weil er sich auf seiner Flucht
verletzte, verbrachte er die Nacht mit polizeilicher
Bewachung im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt gegen den
Tatverdächtigen wegen des Verdachtes des illegalen
Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird der Tatverdächtige heute
einem Haftrichter vorgeführt.
Hochfeld:
Fahrraddiebe geschnappt Zwei verdächtige Männer
mit drei Rädern sind Polizisten am Dienstagnachmittag
(13.August, 15 Uhr) im Fußgängertunnel auf der
Johanniterstraße (Höhe Bönninger Park) aufgefallen. Sie
beobachteten, dass einer der beiden ein abgeschlossenes
Damenrad trug und riefen Verstärkung. Als die beiden Diebe
sich trennen wollten, forderten die Polizisten die beiden
mit den Worten "Halt Stopp Polizei" auf, stehen zu bleiben.
Der 16-Jährige kam dem sofort nach. Der 18-Jährige aber
versuchte mit einem der Räder zu fliehen, verlor die
Kontrolle und stürzte. Damit nicht genug: Zurück auf den
Beinen rannte er los, konnte aber nach ein paar Metern von
den Polizisten gestellt werden. Bei der Überprüfung der
Räder und der Personalien stellten die Einsatzkräfte fest,
dass eines der Räder als gestohlen und der 18-Jährige nicht
in Deutschland gemeldet ist. Bei seiner Durchsuchung fanden
sie außerdem ein Tütchen Cannabis. Die Beamten nahmen beide
mit zur Wache und schrieben eine Anzeige unter anderem wegen
Diebstahls. Bis jetzt konnte die Kripo den Eigentümer
noch nicht ermitteln: Wer also ein dunkelgraues Damenrad
vermisst und den Besitz nachweisen kann, meldet sich bitte
beim KK 36 unter 0203 280-0.
Bergheim:
Betrunkener Autofahrer legt sein Gefährt auf die Seite
Am Mittwoch (14. August) sind Polizei und Feuerwehr um 2:45
Uhr zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall auf der
Straße Kahlacker ausgerückt, bei dem ein grauer E-Klasse
Mercedes zur Seite gekippt ist. Als die Rettungskräfte
eintrafen, stand der Fahrer (37) außerhalb des Autos am
Straßenrand und schien, bis auf ein paar Prellungen und
Schürfwunden, mit dem Schrecken davon gekommen zu sein. Beim
Inspizieren der Unfallstelle entdeckten die Polizisten drei
weitere, stark beschädigte Autos am Straßenrand. Ein
schwarzer A-Klasse Mercedes wurde vom Auto des
Unfallverursachers auf einen schwarzen Nissan geschoben.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Den Beamten
teilte der 37-Jährige mit, dass er dringend ins Krankhaus
müsse, weil sein Vater wenige Minuten zuvor eingeliefert
worden sei und er ihn besuchen wolle. Weil die Beamten in
seiner Atemluft Alkohol rochen, ließen sie den Crashpiloten
pusten. Ihr Verdacht sollte sich bestätigen: Der Mann hatte
mehr als zwei Promille und somit den Wert der absoluten
Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille deutlich überschritten.
Ein Rettungswagen brachte den Unfallverursacher zur
ambulanten Behandlung ins Krankenhaus, wo ein Arzt ihm auch
eine Blutprobe entnahm. Seinen Führerschein stellten die
Polizisten sicher. Er wird sich wegen Gefährdung des
Straßenverkehrs vor Gericht verantworten müssen.
Hochfeld: Drogendealer auf der Straße beobachtet und
festgenommen Zivile Polizisten haben am
Montagmittag (12. August, 12:40 Uhr) einen mutmaßlichen
Drogendealer festgenommen. Die Beamten beobachteten den
Mann, wie auf der Tersteegenstraße fünf Personen aus einer
Plastiktüte kleinere Tütchen gab. Die zivilen Beamten zogen
uniformierte Verstärkung hinzu und kontrollierten den
21-Jährigen. Er hatte Bargeld in kleiner Stückelung bei
sich. In der Plastiktüte entdeckten die Polizisten 20
Tütchen Marihuana (etwa 50 Gramm). Den Tatverdächtigen ohne
festen Wohnsitz nahmen sie fest. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft wird er wegen des Verdachts des illegalen
Handels mit Betäubungsmitteln dem Haftrichter vorgeführt.
Wanheimerort: E-Roller für bei Rot vor ein Auto
Der Fahrer eines E-Rollers soll laut Zeugenaussagen am
Montag (12. August, 18:15 Uhr) an einer Fußgängerampel die
Wanheimer Straße bei Rot überquert haben und mit einem BMW
kollidiert sein. Der 33-Jährige verletzte sich. Ein
Rettungswagen brachte den Mann zur stationären Behandlung
ins Krankenhaus.
Beeck: Tankstelle mit Motorrad
und Messer überfallen Am Samstag, den
10.08.2019, gegen 20:15 Uhr, fuhren zwei bislang noch
unbekannte Täter auf der Arnold-Overbeck-Str. mit einem Krad
auf ein Tankstellengelände. Der Sozius der beiden
Motorradfahrer betrat den Kassenbereich der Tankstelle und
forderte von der anwesenden Kassiererin unter Vorhalt eines
Messers die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss daran
flüchteten die beiden Täter mit der Beute auf dem Motorrad
in Richtung Autobahn. Der Sozius kann wie folgt
beschrieben werden: Männlich, ca. 175 - 185 cm, schlanke
Statur, Jeanshose, Lederjacke mit Reißverschlüssen an den
Seiten, Motorradhelm mit verdunkeltem Visier. Zeugen
werden gebeten, sich unter 0203/280-0 mit der Polizei
Duisburg in Verbindung zu setzen.
Marxloh:
Motorradfahrer und BMW trafen sich auf der Kreuzung
Am Samstagabend (10. August) kam es gegen 23 Uhr zu einem
Verkehrsunfall auf der Kreuzung Duisburger
Straße/Walther-Rathenau-Straße. Ein 31-jähriger
Motorradfahrer, der in Richtung Hamborn unterwegs war,
wollte nach links in die Walther-Rathenau-Straße abbiegen.
Im Kreuzungsbereich stieß er mit dem ebenfalls 31-jährigen
BMW Fahrer zusammen, der die L1 in entgegengesetzter
Richtung befuhr. Beide Fahrer behaupteten, dass ihre Ampel
grün zeigte. Unabhängige Zeugenaussagen geben Hinweis
darauf, dass der BMW Fahrer zu schnell unterwegs gewesen
sein könnte. Der genaue Ablauf wird nun durch das
Verkehrskommissariat ermittelt. Der Kradfahrer musste zur
Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, da er sich am
Bein verletzte. Beide Fahrzeuge sowie das Handy des
Autofahrers wurden sichergestellt. Für die Unfallaufnahme
musste die L1 in Richtung Marxloh für etwa zwei Stunden
gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden
von etwa 22.000 Euro. Als die ersten Streifenwagen
eintrafen, befand sich bereits eine Menschenmenge vor Ort,
die die Unfallaufnahme aufmerksam beobachtete. Zwei
Schaulustigen, die die Unfallaufnahme störten, wurde ein
Platzverweis erteilt und ihnen wurde angedroht, das Ende der
Unfallaufnahme im Polizeigewahrsam abzuwarten.
Parkplatz an der Monning: Erfolgreiche Razzia mit
Festnahmen Einsatzkräfte der Duisburger Polizei
haben zusammen mit den Ordnungs- und Ausländerämtern der
Städte Duisburg und Mülheim an der Ruhr in der Nacht von
Samstag auf Sonntag (10./11. August, 22:00 bis 2:30 Uhr) im
Rahmen einer Razzia 56 Personen auf Parkplatz Monning an der
Mülheimer Straße und im Umfeld kontrolliert. Darunter waren
27 Frauen. Die Beamten überprüften die Personalien. Dabei
trafen sie auf eine 16-Jährige, die in Verdacht steht, sich
zu prostituieren. Den Teenager nahmen sie mit zur Wache. Sie
wird am heutigen Sonntag in eine Jugendschutzstelle
gebracht.
Ein Mann, den die Einsatzkräfte direkt zu
Beginn der Razzia auf dem Parkplatz überprüften, wehrte sich
und leistete Widerstand. Dabei verletzte er einen Polizisten
am linken Daumen. Der Beamte blieb dienstfähig. Der Mann
muss jetzt mit einer Strafanzeige wegen Widerstandes
rechnen. Auch einen Verstoß gegen das Waffengesetz ahndeten
die Polizisten: Bei einem Mann entdeckten sie ein verbotenes
Springmesser und schrieben eine Anzeige wegen des Verstoßes
gegen das Waffengesetz. Insgesamt schrieben die
Einsatzkräfte acht Strafanzeigen, unter anderem wegen
Förderung der Prostitution Minderjähriger, Verstößen gegen
das Betäubungsmittelgesetz und des Verdachts der Zuhälterei
sowie des illegalen Aufenthalts. Die Mitarbeiter des
Ordnungsamtes stellten außerdem in neun weiteren Fällen
Verstöße gegen das Prostituiertenschutzgesetz fest. Drei
Personen nahmen die Polizisten fest, darunter auch einen
26-Jährigen, der aufgrund von zwei nicht abwendbaren
Haftbefehlen zur Fahndung ausgeschrieben war.
Ins
Netz ging den Beamten eine Frau gleich zweimal: Nachdem sie
die 23-Jährige auf dem Parkplatz überprüft und entlassen
hatten, hielten die Polizisten sie wenig später erneut auf
der Mülheimer Straße in einem Mercedes an. Unterwegs war sie
mit zwei Männern, dem 43-jährigen Fahrer und einem 41 Jahre
alten Beifahrer, der 2.150 Euro in bar und zwei Blister
blaue Pillen bei sich hatte. Weil er nicht angeben konnte,
woher das Geld stammt, stellten die Ordnungshüter den Betrag
zur Finanzermittlung sicher. Auch die Pillen nahmen sie an
sich und schrieben eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen
das Arzneimittelgesetz.
Die Duisburger Polizei war
mit Kräften aus der Hundertschaft, Spezialisten von der
Kripo und Beamten der Direktion Verkehr im Einsatz. Neben
den Erkenntnissen aus der polizeilichen Ermittlungsarbeit
hatten sich auch Anwohner in der Vergangenheit immer wieder
über die Zustände auf dem Parkplatz am Zoo beschwert. Danach
bestand der dringende Verdacht der Prostitution
minderjähriger Mädchen und weiterer Straftaten wie
Zuhälterei, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und
des illegalen Aufenthalts.
"Diese Hinweise nehmen
wir ernst", so der Einsatzleiter. Mit den Ergebnissen der
Razzia war er zufrieden: "Wir haben auch hier gezeigt, dass
wir uns für die öffentliche Ordnung einsetzen."
Hamminkeln: Mann starb bei
Brand im Saunaclub - Trio mit schwarzer Mercedes-Limousine
gesucht
Bombe im Forum? Verdächtiger Gegenstand im Einkaufszentrum
sorgt für Räumung
Vergewaltigung durch fünf Kinder und Jugendliche in Mülheim:
Beschuldigter bleibt in Haft, Strafprozess gegen
strafunmündige Beschuldigten eingestellt
Hochfeld: Fenster der Pauluskirche beschädigt
Am Donnerstag (8. August) hat ein aufmerksamer Bürger (34)
gegen 20 Uhr die Polizei verständigt, weil er ein
beschädigtes Kirchenfenster an der Pauluskirche festgestellt
hatte. Die Polizisten konnten erkennen, dass die äußere
Verglasung eines Kirchenfensters gesplittert war. Die
Beamten schrieben hierzu eine Anzeige wegen
Sachbeschädigung. Das Kriminalkommissariat 36 hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer
0203-280-0 um Zeugenhinweise.
Marxloh: Lautstarker Streit
Zeugen hatten Schreie gehört und die Polizei gerufen: Am
frühen Mittwochabend (7. August, 19:50 Uhr) ist es zu einem
Streit zwischen vier Männern in einer Parkanlage an der
Entenstraße gekommen. Zunächst, so berichten die Zeugen,
hätten sie sich angeschrien. Dann sollen sie mit Fäusten
aufeinander losgegangen sein und sich mit Messern bedroht
haben. Als die Polizei vor Ort eintraf, konnten die Beamten
weder Täter noch Opfer ausfindig machen. Im Verlaufe der
Ermittlungen konnten sie bei einer Frau zwei Messer
sicherstellen. Die 42-Jährige gab an, dass sie die Messer an
sich genommen habe, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.
Ob diese Angaben der Wahrheit entsprechen und warum es
überhaupt zu dem Streit zwischen den vier Männern kam, ist
Gegenstand der Ermittlungen.
Wanheimerort:
40 Altreifen entsorgt Die Polizei ist am
Donnerstag (8. August) gegen 9:45 Uhr zu einem Firmengelände
auf der Wanheimer Straße ausgerückt. Unbekannte hatten am
Mittwoch (7. August) im Zeitraum von 17:00 - 20:00 Uhr über
40 Altreifen auf dem Gelände eines Reifenhandels auf der
Wanheimer Straße entsorgt. Die Polizisten nahmen den
Sachverhalt auf und schrieben eine Anzeige. Zeugen, die
Angaben zu dem unbekannten Umweltsünder machen können,
melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim
zentralen Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei.
Hochemmerich: Falscher Stadtwerker betrügt
Seniorin Gegenüber einer 92-jährigen Frau hat
sich ein Unbekannter am Mittwochvormittag (7. August, 10:30
Uhr) als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben. Weil er
wegen eines Wasserrohrbruchs die Leitungen überprüfe müsse,
erlaubte ihm die Seniorin ihre Wohnung auf der
Schwarzenberger Straße zu betreten. Er bat sie, das Wasser
im Bad aufzudrehen. Währenddessen hielt sich der etwa 1,70
Meter große Mann in der Wohnung auf. Kurze Zeit später
wollte der rund 30 Jahre alte Trickbetrüger,
der zur Tatzeit eine schwarze Jacke, Jeans und eine dunkle
Cap trug, noch die Leitungen im Keller zu überprüfen und
verließ die Wohnung. Kurze Zeit später stellte die Seniorin
fest, dass ihr Schmuck fehlte und rief die Polizei. Die
Kripo (KK 32) bittet um Hinweise: Wer kann Angaben zu dem
Trickbetrüger machen? Hinweise bitte telefonisch unter der
Rufnummer 0203 280-0.
Homberg: Auto und Roller trafen
sich auf Kreuzung Das Verkehrskommissariat 21
bittet um Hinweise zu einem Unfall, der am
Donnerstagnachmittag (1. August, 16:45 Uhr) an der Kreuzung
Friedhofsallee/Duisburger Straße passiert ist. Dabei
kollidierten der blaue Wagen einer 39 Jahre alten Frau und
das Kleinkraftrad eines 17-jährigen Fahrers. Der junge Mann
stürzte und verletzte sich leicht. Nachdem die beiden
Personalien ausgetauscht hatten, fuhr die Autofahrerin
davon. Kurze Zeit später erschien der 17-Jährige im Beisein
seiner Mutter auf der Wache und erstattete Anzeige. Wie sich
der Unfall ereignete, ermitteln jetzt die Beamten vom
Verkehrskommissariat 21. Zeugen melden sich bitte beim VK 21
telefonisch unter 0203 280-0.
Rumeln-Kaldenhausen: Radfahrer und Busfahrer gerieten sich
in die Haare Weil es am Donnerstag (1. August)
gegen 14:10 Uhr zur einer Auseinandersetzung zwischen einem
Radfahrer und einem Busfahrer kam, verständigte ein
besorgter Bürger die Polizei. An einer Haltestelle auf der
Düsseldorfer Straße nahe der Rathausallee warteten die
beiden Kontrahenten (32, 51) auf die Polizisten. Der
Busfahrer (51) schilderte den Ordnungshütern, dass der
Radfahrer (32) ein ganzes Stück auf der Straße vor ihm
hergefahren sei und er keine Möglichkeit zum Überholen
gehabt habe. An der Haltestelle habe der 32-Jährige den
51-Jährigen beleidigt, ihn gestoßen und gegen den Bus
getreten, nachdem er ausgestiegen war. Der Radfahrer
hingegen berichtete den Polizisten, dass er nach einem
Überholvorgang des Busfahrers stark abbremsen musste, um
einen Unfall zu vermeiden. Als er den Busfahrer zur Rede
stellen wollte, habe dieser geschlagen und getreten. Bei der
Auseinandersetzung verletzten sich die beiden
Verkehrsteilnehmer. Die Beamten leiteten Strafverfahren,
unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Das
KK 35 bittet Zeugen sich unter der 0203-280-0 bei der
Polizei zu melden.
Röttgersbach: Und
plötzlich fing er an zu "Rollern" Als Polizisten
am Mittwoch (31. Juli) gegen 13 Uhr die Mattlerstraße
entlang fuhren, sahen sie einen jungen Mann (23) auf einem
weißen E-Scooter. Während die Beamten dem Duisburger folgten
stellten sie fest, dass er konstant circa 20 km/h schnell
unterwegs war. Als er den Streifenwagen bemerkte, fing er an
zu treten und so Schwung zu holen. Weil den Polizisten das
verdächtig vorkam und sie keine Versicherungsplakette
entdecken konnten, hielten sie den Rollerfahrer an. Der
23-Jährige erklärte, dass er sich das Fahrzeug von einem
Freund (23) geliehen habe und nicht wisse, ob es versichert
sei. Die Beamten leiteten daraufhin gegen den Fahrer und den
Halter ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das
Pflichtversicherungsgesetz ein. Der Duisburger durfte seinen
E-Scooter nach hause schieben.
Seit Mitte Juni 2019
sind E-Scooter für die Teilnahme am öffentlichen
Straßenverkehr zugelassen. Entsprechend der gesetzlichen
Regelung sind diese Elektrokleinstfahrzeuge
versicherungspflichtig. Nicht nur der größtenteils
"ungeschützte" E-Scooter-Fahrer sondern auch potentielle
Unfallgegner können bei Zusammenstößen teils erhebliche
Verletzungen oder Schäden davontragen. Die Versicherung
schützt in solchen Fällen den E-Scooter-Fahrer vor
Schadenersatzansprüchen, wenn er mit dem Scooter Dritte
schädigt. Das Nutzen unversicherter Elektro-Roller im
öffentlichen Straßenverkehr stellt eine Straftat dar.
Wie beim Fahrradfahren besteht auch für E-Scooter keine
Helmpflicht. Selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit
kann es zu schwersten Kopfverletzungen kommen. Tragen Sie
deshalb zur eigenen Sicherheit stets einen Helm. Er schützt
vor schweren Folgen bei einem Unfall.
Altstadt: Nach Schlägerei sprach niemand mit der Polizei
Als die zu einer Schlägerei gerufenen Polizisten am
Donnerstag (1. August, 22:50 Uhr) am Einsatzort auf der
Münzstraße eintrafen, wollte keiner der zehn umherstehenden
Personen mit ihnen reden. Ein 26-Jähriger hatte eine
Stichverletzung im Bein und eine Wunde am Auge. Alarmierte
Rettungssanitäter versorgten ihn vor Ort. Warum es zum
Streit kam und wer ihn verletzt hat, wollte er nicht
erzählen. Die Kripo hat die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich
beim KK 36 unter 0203 280-0 zu melden.
Marxloh/Duisburg: Stadtwerke kontrolliert keine
Bad-Armaturen! Die Polizei warnt erneut:
Stadtwerkemitarbeiter kontrollieren nicht ihre Wasserhähne -
schon gar nicht ohne Vorankündigung beispielsweise ihres
Vermieters!
Ein Senior hatte am Donnerstag (1.
August) zwischen 13 und 14 Uhr zwei Männer in seine Wohnung
auf der Gertrudenstraße gelassen, die vorgaben, seinen
Wasserhahn kontrollieren zu wollen. Die falschen
Stadtwerkemitarbeiter blieben circa zehn Minuten, bevor sie
mit der Aussage "es ist alles in Ordnung" wieder gingen.
Später bemerkte der 79-Jährige, dass ihm Bargeld fehlte.
Die Diebe trugen weiße Oberteile und sind
etwa 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß. Der eine wird auf 20
Jahre geschätzt, ist schlank und hat dunkelblonde, kurze
Haare. Der korpulente, circa 25 Jahre alte Mann hat eine
Glatze. Zeugenhinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0
entgegen.
Wanheimerort: Lkw beschädigt
parkendes Auto und flüchtet
Bereits Duisburg, 29. Juli 2019 - Im Verlauf des
vergangenen Mittwochvormittags (24. Juli) soll ein Lastwagen
der Duisburger Wirtschaftsbetriebe auf der Eberstraße einen
geparkten Renault Twingo angefahren haben. Gegen 11:20 Uhr
bemerkte die Halterin (50) des blauen Pkw den Schaden: Der
Seitenspiegel der Fahrertüre war zu Bruch gegangen. Eine
bislang unbekannte Zeugin informierte einen anderen
Passanten (58) über den Unfallhergang und ging dann weiter.
Diese Zeugin ist jetzt interessant für die Ermittler des
Verkehrskommissariats 22. Sie soll etwa 40 bis 50 Jahre alt
sein und ist 1,70 m groß. Sie hat eine schlanke Figur,
dunkle Haare und war mit ihrem Mischlingshund unterwegs. Sie
oder andere Zeugen des Unfalls sollen sich bitte unter der
Rufnummer 0203-2800 melden.
Hamminkeln: Nach Saunabrand mit Toten mutmaßlichen
Brandstifter festgenommen
Marxloh: Schwerpunkteinsatz gegen
Diebesbande
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