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Archiv
 
August 2019

Rheinhausen: Unfall bei Ampelausfall
Am Sonntag (25. August) sind um 12:30 Uhr Polizei und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße / Lindenallee ausgerückt. Der Fahrer (74) eines grauen VW Golf fuhr zuvor die Lindenallee in Richtung Zum Logport. Hierbei missachtete er die aufgrund eines Ampelausfalls geltende Vorfahrtsregelung und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem schwarzen Fiat einer 45-Jährigen, die von der Gaterweg Brücke kam. Rettungswagen brachten die verletzte Beifahrerin (77) des Unfallverursachers und die Fahrerin des Fiat zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Polizisten sperrten die Unfallstelle kurzzeitig ab und schrieben eine Unfallanzeige.

Dellviertel: Heroin im Kantpark
Bei einem Rundgang durch den Kantpark sind Polizisten am Sonntagabend (25. August, 17:30 Uhr) zwei verdächtige Männer (20 und 22 Jahre) aufgefallen, die, als sie die Beamten sahen, versuchten wegzulaufen. Die Einsatzkräfte holten sie ein und gingen zurück zur Bank, wo die beiden sich zuvor aufgehalten hatten. Dort entdeckten die Beamten mehrere Bubbles Heroin (knapp acht Gramm) und ein Tütchen Marihuana. Neben den Drogen, dem Bargeld in kleiner Stückelung stellten sie bei dem 22-Jährigen ein Messer sicher. Die beiden müssen sich jetzt mit einem Verfahren wegen einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz mit Heroin verantworten.

Homberg: 'Stinkefinger' aus dem Bus für Polizisten
Das Verhalten, das ein junger Mann (18) am Sonntag (25. August, 17:25 Uhr) auf der Moerser Straße Ecke Arndstraße an den Tag gelegt hat, hat ihn für eine Strafanzeige qualifiziert. Während eine Polizeistreife auf der Moerser Straße eine allgemeine Verkehrskontrolle durchführte, fuhr ein Linienbus an ihnen vorbei. Aus dem Bus zeigte ein Fahrgast den Beamten den Mittelfinger und grinste sie hämisch an. Die Beamten ließen das nicht auf sich sitzen und brachen ihre Kontrolle ab. Im Bereich der Duisburger Straße stoppten die Polizisten den Bus und stellten den Halbstarken zur Rede. Gegenüber den Ordnungshütern begründete er sein Verhalten mit schlechten Erfahrungen, der er mit der Polizei aufgrund seiner früheren "Drogenkarriere" gesammelt habe. Obwohl er beteuerte nichts mehr mit Drogen zu tun zu haben, fanden die Polizisten in seinem Rucksack einen Joint. Neben einer Anzeige wegen Beleidigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz setzen die Beamten auch die Fahrerlaubnisbehörde in Kenntnis. Um einen Führerschein machen zu können, muss der 18-Jährige nachweisen, dass er keine Drogen mehr konsumiert.

Altstadt: Beim Parfum-Verkauf vor Bordell aufgefallen
Am Freitag (23. August) ist Zivilbeamten gegen 21:15 Uhr ein Mann (28) aufgefallen, der auf einem Parkplatz zwischen Vulkan- und Charlottenstraße Bordellbesucher Parfum verkaufen wollte. Als einer der Zivilpolizisten zu Fuß über den Parkplatz ging, bot ein weiterer Mann (35) auch ihm in gebrochenem Deutsch Parfum für einen Bruchteil des Originalpreises zum Kauf an. Als sich der Ordnungshüter mit seinem Dienstausweis zu erkennen gab, zeigte sich der 35-Jährige geständig. Er führte die Beamten zu vier weiteren illegalen Händlern im Bereich der Julius-Weber-Straße. Die Polizisten stellten bei ihnen (18, 28, 31, 31, 25) mehr als 20 Flakons sicher. Weil zwei von ihnen keine Ausweise dabei hatten, mussten sie die Beamten zur Identitätsfeststellung zur Wache begleiten. Mit einer Anzeige wegen Verdachts der Bandenhehlerei konnten alle Tatverdächtigen wieder gehen. Ob es sich bei den sichergestellten Artikeln um Diebesgut oder Plagiate handelt, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.

Neudorf: Radfahrer sorgte für Ausweichmanöver mit Folgen
Am Samstagmorgen (24. August) kam es gegen 09.00 Uhr auf der Kruppstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein weiblicher Fahrgast in einem Linienbus verletzt wurde. Der 53-jährige Busfahrer war in Richtung Kalkweg unterwegs und wollte in Höhe der Regattabahn einen Radfahrer überholen, der am rechten Fahrbahnrand in gleicher Richtung fuhr. Dieser scherte plötzlich unmittelbar vor dem Bus nach links aus und überquerte die Kruppstraße. Nur durch eine reaktionsschnelle Vollbremsung konnte der Busfahrer eine Kollision mit dem Radfahrer verhindern. Hierbei wurde eine 50-Jährige im Bus leicht verletzt (Schulterprellung). Der Radfahrer, der auf 35 - 40 Jahre geschätzt wurde, fuhr kommentarlos weiter und flüchtete in Richtung Regattabahn. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Nummer 0203-2800 in Verbindung zu setzen.

Bergheim: Auto landet am Haus
Am gestrigen Freitag, gegen 17 Uhr, befuhr eine 56-jährige Frau die Straße "Auf dem Pickert". Dort ist die Höchstgeschwindigkeit auf 30km/h begrenzt. In Höhe der Hausnummer 50 bemerkte sie zu spät, dass vor ihr ein PKW nach links in ein Grundstück abbiegen wollte. Beim Versuch, abzubremsen und nach links auszuweichen, verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete in einer Garagen-/Hauseinfahrt. Dort blieb der Wagen verkeilt stehen. Die Fahrerin wurde durch den Aufprall - beide Airbags ausgelöst - leicht verletzt und erlitt einen Schock. Durch die Kollision entstanden an Haus und Garage mehrere große Risse im Mauerwerk; eine Fensterscheibe ging ebenfalls zu Bruch. Selbst im dahinter gelegenen Badezimmer zog sich ein großer Riss durch die Fliesen. Die Höhe des Sachschadens kann zur Zeit noch nicht beziffert werden.

Marxloh: Radfahrer haute nach Unfall mit Kleinkind ab
Am Freitag, gegen 15:50 Uhr, fuhr ein 3-jähriger Junge mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Weseler Str. in Höhe Pollmann. Dort stieß er mit einem noch unbekannten Radfahrer zusammen, der den Radweg auf der falschen Seite in nördlicher Richtung befuhr. Dazu fuhr er noch freihändig. Nach dem Zusammenstoß hielt er kurz an, half dem Kind auf und entfernte sich dann aber, als er sah, dass die Mutter des Jungen über die Straße gelaufen kam. Das Kind wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Beschreibung des flüchtigen Radfahrers: ca. 20 Jahre alt, südländischer Typ, kurze, dunkle Haare, bekleidet mit rotem T-Shirt, blauer Jeans und Nike-Schuhen. Ferner trug er einen Rucksack.
Hinweise bitte an die Polizei Duisburg Tel.: 0203-2800.

Ruhrort: Beim Kennzeichen-Klau erwischt
Drei Männer haben am frühen Donnerstagabend (22. August, 18 Uhr) Kennzeichen von einem Auto auf der Dammstraße gestohlen. Die 67-jährige Eigentümerin hatte den Diebstahl bemerkt und die Polizei gerufen. In der Nähe des Tatortes konnten die Beamten das Trio (24, 38 und 41 Jahre alt) in einem silbernen Clio ausmachen. Der Wagen war nicht zugelassen und mit anderen, ebenfalls gestohlenen Kennzeichen unterwegs. Die Polizisten nahmen die Männer mit zur Wache: Der 38-Jährige war ohne gültige Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls nahmen die Beamten ihn fest. Alle drei müssen sich mit einem Verfahren wegen Diebstahls an Kraftfahrzeugen verantworten.

Duissern: Falsche Polizisten klauen Geldbörse
Zwei Unbekannte haben sich am Donnerstagnachmittag (22. August, 16:25 Uhr) als falsche Polizisten in einem zivilen Fahrzeug ausgegeben. Das Duo fuhr mit einem schwarzen Golf auf der A40 in Richtung Essen neben einen weißen Transporter mit bulgarischem Kennzeichen und forderte den Fahrer mit einer Kelle auf, anzuhalten. Der 38-Jährige ging von einer zivilen Polizeikontrolle aus und folgte den Anweisungen. Er fuhr mit Transporter und Anhänger auf die A 59, verließ die Autobahn an der Ausfahrt Duissern und hielt auf den Parkplatz eines Supermarkts an der Falkstraße. Dort kontrollierten die Betrüger den ahnungslosen Mann. Sie ließen sich die Papiere zeigen. Dazu holte er seine Brieftasche hervor und hielt diese durch das geöffnete Fenster. Einer der falschen Polizisten riss ihm diese aus der Hand und rannte zurück zum schwarzen VW. Mit quietschenden Reifen fuhren die Betrüger in Richtung Kardinal-Galen-Straße davon.

Der Fahrer ist zwischen 45 und 50 Jahre alt. Er machte einen sehr gepflegten Eindruck, war rasiert und trug ein weißes Hemd mit einem roten Streifen am Kragen. Der Beifahrer hat eine kräftige Statur, schwarze, dichte, leicht gewellte, kurze Haare und ist etwa 1,80 Meter groß. Er trug zur Tatzeit ein schwarzes Sakko, ein hellblaues Hemd, dunkelblaue Jeans und Lackschuhe.

Die Kripo der Duisburger Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die den Vorfall beobachtet und Informationen zu den Trickbetrügern oder dem schwarzen Golf haben, melden sich bitte beim KK13 unter der Rufnummer 0203 280-0.

Hochfeld: Religion sorgt für Schlägerei
Am Dienstagabend (21. August) gegen 20 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Gruppen im Rheinpark. Der freizügige Kleidungsstil einer 50-Jährigen stieß auf Unverständnis bei einem 20-Jährigen. Dieser fand den Rock der Duisburgerin zu kurz und soll sie laut Zeugenaussagen gefragt haben, warum sie ihre Beine derart präsentieren müsse. Die Frau wiederum war ebenfalls nicht einverstanden mit den kulturellen Gepflogenheiten des 20-Jährigen und seiner Bekannten: Sie soll sich lautstark darüber mit ihren Freunden gewundert haben, warum Frauen und Männer in der Gruppe getrennt sitzen. Das gegenseitige Unverständnis über die kulturellen Unterschiede der Beteiligten führte zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung und endete in einer Schlägerei. Die herbeigerufenen Polizisten konnten die Streitigkeiten schlichten. Einer der Beteiligten kugelte sich bei den Handgreiflichkeiten die Schulter aus, die Übrigen wurden nur leicht verletzt. Gegen sie wird nun unter anderem wegen Beleidigung und Beteiligung an einer Schlägerei ermittelt.

Rahm: Geld und Schmuck ergaunert
Falsche Mitarbeiter einer Telefongesellschaft haben am Mittwochmittag (21. August, 12:10 Uhr) einer Seniorin auf dem Reiserweg Geld und Schmuck gestohlen. Die etwa 30 Jahre alten Trickbetrüger gaben vor, einen Metallkasten zu suchen, der mit dem Telefon verbunden sei und dessen Metallwellen die Verbindung störe. Sie forderten die 91-Jährige außerdem auf, ihren Schmuck abzulegen, da dieser magnetisch sei. Das kam der Seniorin alles seltsam vor. Sie bat ihre Tochter per WhatsApp schnell zu kommen. Bevor sie eintraf, verließen die Unbekannten gegen viertel vor eins das Haus. Im Anschluss bemerkte die Duisburgerin, dass Schmuck und Bargeld fehlten und rief die Polizei.

Die Kripo bittet Zeugen um Hinweise und rät im Ernstfall, den Notruf zu wählen: Die beiden Männer, die sich ähnlich sehen, sind etwa 1,80 Meter groß. Sie haben eine kräftige, muskulöse Statur, grau-grüne Augen und dunkelbraune, fast schwarze Haare. Die Trickbetrüger trugen einen modernen Haarschnitt mit kürzer rasierten Seiten und einem seitlichem Scheitel. Ihr insgesamt sehr gepflegtes Aussehen unterstreichen auch die dunkelgrauen Kurzmäntel.
Wer die beiden Trickbetrüger erkennt, wendet sich bitte telefonisch an das KK 32 unter 0203 280-0.

Neudorf: Junge Frau angegangen
Ein bislang unbekannter Mann hat am Dienstagnachmittag (20. August) gegen 14 Uhr eine junge Frau auf einem Waldweg im Bereich Carl-Benz-/Lotharstraße angesprochen und gefragt, ob sie Zeit habe. Als sie verneinte, hielt er sie am Arm fest und stieß sie zu Boden. Die 21-Jährige konnte sich losreißen und wegrennen. Dabei verlor sie ihr Handy. Wenig später erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Der Täter soll etwa 30 Jahre alt und 1,65 Meter groß sein. Er hat dunkle, kurze Haare, trägt einen Bart und hat ein Muttermal im Gesicht. Zur Tatzeit hatte er helle Kleidung an.
Zeugen, die genauere Angaben zu dem Unbekannten machen können oder den Vorfall beobachtet haben, melden sich bitte bei der Kripo (KK 12) unter 0203 280-0. Die Duisburger Polizei kontrolliert zurzeit verstärkt in diesem Bereich.

Großenbaum: Zetteltrick-Betrug
Ein Unbekannter hat am Donnerstag (15. August) zwischen 15 Uhr und 15:45 Uhr bei einer Seniorin auf der Großenbaumer Allee geklingelt. Er wollte sich angeblich über eine freie Wohnung in dem Mehrfamilienhaus erkundigen. Hierzu würde er gerne der derzeitigen Mieterin eine Nachricht hinterlassen, hat aber weder Stift noch Zettel dabei. Die 71-Jährige wollte dem Mann helfen und ging mit ihm in die Küche, um Schreibunterlagen zu holen. Die Wohnungstür blieb offen stehen. In der Zeit muss ein zweiter Unbekannter die Wohnung betreten und Bargeld aus dem Schlafzimmer gestohlen haben.

Das Kriminalkommissariat 32 ermittelt in solchen Fällen des Trickdiebstahls und rät eindringlich:
Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung. Schließen Sie stets ihre Wohnungstür, damit ihnen niemand auch unbemerkt in ihre Räume folgen kann.


Meiderich: Frau brutal überfallen, Täter geschnappt
Am Donnerstag (15. August) wurde eine Frau (52) gegen 12:00 Uhr Opfer eines Raubüberfalls. Während die Duisburgerin einen Fuß- und Wanderweg am Tönniskamp in Richtung Borkhofer Straße entlang lief, kam ein Mann (24) auf sie zu und riss an ihrer Jacke. Zeitgleich trat er der Frau gegen die Beine, so dass sie stürzte. Als die 52-Jährige am Boden lag, drückte er ihr Gesicht auf den Boden. Der Tatverdächtige flüchtete mit Schmuck, einem rosafarbenen Smartphone und einer Handtasche in Richtung der Ratingsee-Siedlung. Die unter Schock stehende Duisburgerin sprach daraufhin einen Unbeteiligten (43) an, der den Notruf wählte. Anhand der Täterbeschreibung entdeckten Polizisten den Flüchtigen auf der Westender Straße und stellten ihn zur Rede. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten neben ihrem Schmuck auch das rosafarbene Smartphone und eine EC-Karte der Geschädigten. Die Ordnungshüter suchten den Fluchtweg ab und fanden auch die Geldbörse sowie die Tasche der 52-Jährigen in einer Mülltonne. Weil der Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest. In seiner Vernehmung räumte der Festgenommene die Tat ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er heute einem Haftrichter vorgeführt, der ihm den Haftbefehl verkündete und in Vollzug setzte. Der mutmaßliche Räuber befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Marxloh: Zurück in die JVA
Als ein Polizist am Mittwoch (14. August, 19:30 Uhr) den Fahrer (31) eines 7er BMW auf der Weseler Straße kontrollieren wollte, gab dieser Gas und flüchtete. Der Beamte wendete daraufhin den Streifenwagen und folgte dem BMW über die Dahlmannstraße auf das Firmengelände eines Sicherstellungsunternehmens. Als er das Auto einholte und den Flüchtigen zur Rede stellte, händigte der 31-Jährige ihm seinen rumänischen Führerschein und einen Ausweis der Justizvollzugsanstalt (JVA) Moers-Kapellen aus. Nach der Überprüfung des Kennzeichens wusste der Polizist auch den Grund seiner Flucht: Das Auto mit einer Gießener Zulassung war nicht mehr versichert. Mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz musste der Mann mit zur Wache. Ein Anruf in der JVA brachte dem Ordnungshüter die Erkenntnis, dass der Tatverdächtige ein Insasse ist, der aktuell eine Haftstrafe im offenen Vollzug verbüßt. Die weitere Nacht verbrachte der Flüchtige im Polizeigewahrsam, bevor er am Folgetag wieder zur JVA gebracht wurde. Ob der 31-Jährige sich für den offenen Vollzug disqualifiziert hat, wird geprüft.

Hamborn: 14-jähriger Ladendieb wehrte sich
Ein Ladendetektiv hat am Mittwoch (14. August, 15:50 Uhr) in einem Supermarkt an der Rathausstraße ein Trio beim Stehlen von Backwaren und USB-Kabeln beobachtet. Als er sie darauf ansprach, rannten sie weg. Der 23-Jährige nahm die Verfolgung bis zur Duisburger Straße auf und schnappte sich einen der Diebe. Obwohl dieser sich wehrte und seine Kumpanen aufforderte, den Detektiv zu schlagen, konnte er den 14-Jährigen festhalten. Die anderen beiden flüchteten. Die alarmierten Polizisten fanden bei dem Jugendlichen ein gestohlenes Kabel und stellten es sicher. Der Nach der Identitätsfeststellung wurde er seinen Eltern übergeben.
Die Polizei sucht Zeugen, die die anderen beiden Diebe gesehen haben oder kennen. Einer von ihnen trug eine graue Kappe und ein graues Oberteil. Hinweise nimmt das KK 34 unter 0203 280-0 entgegen.

Buchholz: Flyer mit Hakenkreuz
Bislang Unbekannte haben im Stadtteil Buchholz von Dienstag (13. August, 22 Uhr) auf Mittwoch (14. August, 16 Uhr) Flyer mit rechtsradikalem Hintergrund in Briefkästen auf der Großenbaumer Allee und der Tauernstraße eingeworfen. Hierauf befindet sich ein Hakenkreuz mit wechselnden, rechtsradikalen Texten. Der Polizei Duisburg liegen aktuell vier Sachverhalte vor, die zur Anzeige gebracht wurden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen der Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Zeugen, die ähnliche Flyer in ihrem Briefkasten hatten oder Angaben zu Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 bei der Kripo.
 
Neumühl: Twingo trifft Mauer

Aus bislang unbekannter Ursache ist die Fahrerin (75) eines grauen Renault Twingo am Dienstag (13. August, 13:35 Uhr) von der Fahrbahn der Obere-Sterkrader-Straße abgekommen und mit dem Mauerwerk einer Unterführung kollidiert. Als die verständigten Polizisten an der Unfallstelle eintrafen, kümmerten sich bereits ein Ehepaar (56, 62) und ein junger Mann (21) um die Seniorin, die am Arm blutete. Ein Rettungswagen brachte die 75-Jährige, die unter Schock stand, zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Die Beamten nahmen den Unfall auf und schrieben eine Unfallanzeige.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallhergang geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim Verkehrskommissariat 21.

Meiderich: Dealer flüchtete bei Verkehrskontrolle
Als Polizisten am Dienstag (13. August) den Fahrzeugverkehr am Kreisverkehr der Baustraße kontrolliert hatten, ging ihnen um 13:20 Uhr ein grauer Hyundai ins Netz, weil der Beifahrer (19) nicht angeschnallt war. Während die Beamten das Auto auf der Vohwinkelstraße anhielten, sprang der 19-Jährige aus dem Auto über eine Leitplanke und rannte eine Böschung hinab in eine Parkanlage. Auf seiner Flucht holte der Tatverdächtige aus seiner Umhängetasche eine Plastiktüte und ließ sie fallen. Kurz bevor der Ordnungshüter den Flüchtigen einholte, geriet er in Panik und stürzte. Der Beamte legte ihm daraufhin Handschellen an. Als die Polizisten die Fluchtstrecke absuchten, entdeckten sie sie die Plastiktüte, in der sich 24 kleinere Beutel mit braunem Pulver befanden. Weil der Tatverdächtige keine Ausweisdokumente bei sich hatte, nahmen sie ihn vorläufig fest und brachten ihn zur Wache. Anhand seiner Fingerabdrücke konnten die Polizisten die Identität des 19-Jährigen und den Grund seiner Flucht ermitteln: Er war unter anderem von der Ausländerbehörde der Stadt Duisburg zur Festnahme ausgeschrieben. Weil er sich auf seiner Flucht verletzte, verbrachte er die Nacht mit polizeilicher Bewachung im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt gegen den Tatverdächtigen wegen des Verdachtes des illegalen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der Tatverdächtige heute einem Haftrichter vorgeführt.

Hochfeld: Fahrraddiebe geschnappt
Zwei verdächtige Männer mit drei Rädern sind Polizisten am Dienstagnachmittag (13.August, 15 Uhr) im Fußgängertunnel auf der Johanniterstraße (Höhe Bönninger Park) aufgefallen. Sie beobachteten, dass einer der beiden ein abgeschlossenes Damenrad trug und riefen Verstärkung. Als die beiden Diebe sich trennen wollten, forderten die Polizisten die beiden mit den Worten "Halt Stopp Polizei" auf, stehen zu bleiben.
Der 16-Jährige kam dem sofort nach. Der 18-Jährige aber versuchte mit einem der Räder zu fliehen, verlor die Kontrolle und stürzte. Damit nicht genug: Zurück auf den Beinen rannte er los, konnte aber nach ein paar Metern von den Polizisten gestellt werden. Bei der Überprüfung der Räder und der Personalien stellten die Einsatzkräfte fest, dass eines der Räder als gestohlen und der 18-Jährige nicht in Deutschland gemeldet ist. Bei seiner Durchsuchung fanden sie außerdem ein Tütchen Cannabis. Die Beamten nahmen beide mit zur Wache und schrieben eine Anzeige unter anderem wegen Diebstahls.
Bis jetzt konnte die Kripo den Eigentümer noch nicht ermitteln: Wer also ein dunkelgraues Damenrad vermisst und den Besitz nachweisen kann, meldet sich bitte beim KK 36 unter 0203 280-0.

Bergheim: Betrunkener Autofahrer legt sein Gefährt auf die Seite
Am Mittwoch (14. August) sind Polizei und Feuerwehr um 2:45 Uhr zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall auf der Straße Kahlacker ausgerückt, bei dem ein grauer E-Klasse Mercedes zur Seite gekippt ist. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand der Fahrer (37) außerhalb des Autos am Straßenrand und schien, bis auf ein paar Prellungen und Schürfwunden, mit dem Schrecken davon gekommen zu sein. Beim Inspizieren der Unfallstelle entdeckten die Polizisten drei weitere, stark beschädigte Autos am Straßenrand. Ein schwarzer A-Klasse Mercedes wurde vom Auto des Unfallverursachers auf einen schwarzen Nissan geschoben. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Den Beamten teilte der 37-Jährige mit, dass er dringend ins Krankhaus müsse, weil sein Vater wenige Minuten zuvor eingeliefert worden sei und er ihn besuchen wolle. Weil die Beamten in seiner Atemluft Alkohol rochen, ließen sie den Crashpiloten pusten. Ihr Verdacht sollte sich bestätigen: Der Mann hatte mehr als zwei Promille und somit den Wert der absoluten Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille deutlich überschritten. Ein Rettungswagen brachte den Unfallverursacher zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus, wo ein Arzt ihm auch eine Blutprobe entnahm. Seinen Führerschein stellten die Polizisten sicher. Er wird sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs vor Gericht verantworten müssen.

Hochfeld: Drogendealer auf der Straße beobachtet und festgenommen
Zivile Polizisten haben am Montagmittag (12. August, 12:40 Uhr) einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Die Beamten beobachteten den Mann, wie auf der Tersteegenstraße fünf Personen aus einer Plastiktüte kleinere Tütchen gab. Die zivilen Beamten zogen uniformierte Verstärkung hinzu und kontrollierten den 21-Jährigen. Er hatte Bargeld in kleiner Stückelung bei sich. In der Plastiktüte entdeckten die Polizisten 20 Tütchen Marihuana (etwa 50 Gramm). Den Tatverdächtigen ohne festen Wohnsitz nahmen sie fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird er wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln dem Haftrichter vorgeführt.

Wanheimerort: E-Roller für bei Rot vor ein Auto
Der Fahrer eines E-Rollers soll laut Zeugenaussagen am Montag (12. August, 18:15 Uhr) an einer Fußgängerampel die Wanheimer Straße bei Rot überquert haben und mit einem BMW kollidiert sein. Der 33-Jährige verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte den Mann zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.

Beeck: Tankstelle mit Motorrad und Messer überfallen
Am Samstag, den 10.08.2019, gegen 20:15 Uhr, fuhren zwei bislang noch unbekannte Täter auf der Arnold-Overbeck-Str. mit einem Krad auf ein Tankstellengelände. Der Sozius der beiden Motorradfahrer betrat den Kassenbereich der Tankstelle und forderte von der anwesenden Kassiererin unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss daran flüchteten die beiden Täter mit der Beute auf dem Motorrad in Richtung Autobahn.
Der Sozius kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 175 - 185 cm, schlanke Statur, Jeanshose, Lederjacke mit Reißverschlüssen an den Seiten, Motorradhelm mit verdunkeltem Visier.
Zeugen werden gebeten, sich unter 0203/280-0 mit der Polizei Duisburg in Verbindung zu setzen.

Marxloh: Motorradfahrer und BMW trafen sich auf der Kreuzung
Am Samstagabend (10. August) kam es gegen 23 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Duisburger Straße/Walther-Rathenau-Straße. Ein 31-jähriger Motorradfahrer, der in Richtung Hamborn unterwegs war, wollte nach links in die Walther-Rathenau-Straße abbiegen. Im Kreuzungsbereich stieß er mit dem ebenfalls 31-jährigen BMW Fahrer zusammen, der die L1 in entgegengesetzter Richtung befuhr. Beide Fahrer behaupteten, dass ihre Ampel grün zeigte. Unabhängige Zeugenaussagen geben Hinweis darauf, dass der BMW Fahrer zu schnell unterwegs gewesen sein könnte. Der genaue Ablauf wird nun durch das Verkehrskommissariat ermittelt. Der Kradfahrer musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, da er sich am Bein verletzte. Beide Fahrzeuge sowie das Handy des Autofahrers wurden sichergestellt. Für die Unfallaufnahme musste die L1 in Richtung Marxloh für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 22.000 Euro. Als die ersten Streifenwagen eintrafen, befand sich bereits eine Menschenmenge vor Ort, die die Unfallaufnahme aufmerksam beobachtete. Zwei Schaulustigen, die die Unfallaufnahme störten, wurde ein Platzverweis erteilt und ihnen wurde angedroht, das Ende der Unfallaufnahme im Polizeigewahrsam abzuwarten.

Parkplatz an der Monning: Erfolgreiche Razzia mit Festnahmen
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei haben zusammen mit den Ordnungs- und Ausländerämtern der Städte Duisburg und Mülheim an der Ruhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag (10./11. August, 22:00 bis 2:30 Uhr) im Rahmen einer Razzia 56 Personen auf Parkplatz Monning an der Mülheimer Straße und im Umfeld kontrolliert. Darunter waren 27 Frauen. Die Beamten überprüften die Personalien. Dabei trafen sie auf eine 16-Jährige, die in Verdacht steht, sich zu prostituieren. Den Teenager nahmen sie mit zur Wache. Sie wird am heutigen Sonntag in eine Jugendschutzstelle gebracht.

Ein Mann, den die Einsatzkräfte direkt zu Beginn der Razzia auf dem Parkplatz überprüften, wehrte sich und leistete Widerstand. Dabei verletzte er einen Polizisten am linken Daumen. Der Beamte blieb dienstfähig. Der Mann muss jetzt mit einer Strafanzeige wegen Widerstandes rechnen. Auch einen Verstoß gegen das Waffengesetz ahndeten die Polizisten: Bei einem Mann entdeckten sie ein verbotenes Springmesser und schrieben eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Insgesamt schrieben die Einsatzkräfte acht Strafanzeigen, unter anderem wegen Förderung der Prostitution Minderjähriger, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verdachts der Zuhälterei sowie des illegalen Aufenthalts. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes stellten außerdem in neun weiteren Fällen Verstöße gegen das Prostituiertenschutzgesetz fest. Drei Personen nahmen die Polizisten fest, darunter auch einen 26-Jährigen, der aufgrund von zwei nicht abwendbaren Haftbefehlen zur Fahndung ausgeschrieben war.

Ins Netz ging den Beamten eine Frau gleich zweimal: Nachdem sie die 23-Jährige auf dem Parkplatz überprüft und entlassen hatten, hielten die Polizisten sie wenig später erneut auf der Mülheimer Straße in einem Mercedes an. Unterwegs war sie mit zwei Männern, dem 43-jährigen Fahrer und einem 41 Jahre alten Beifahrer, der 2.150 Euro in bar und zwei Blister blaue Pillen bei sich hatte. Weil er nicht angeben konnte, woher das Geld stammt, stellten die Ordnungshüter den Betrag zur Finanzermittlung sicher. Auch die Pillen nahmen sie an sich und schrieben eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz.

Die Duisburger Polizei war mit Kräften aus der Hundertschaft, Spezialisten von der Kripo und Beamten der Direktion Verkehr im Einsatz. Neben den Erkenntnissen aus der polizeilichen Ermittlungsarbeit hatten sich auch Anwohner in der Vergangenheit immer wieder über die Zustände auf dem Parkplatz am Zoo beschwert. Danach bestand der dringende Verdacht der Prostitution minderjähriger Mädchen und weiterer Straftaten wie Zuhälterei, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und des illegalen Aufenthalts.

"Diese Hinweise nehmen wir ernst", so der Einsatzleiter. Mit den Ergebnissen der Razzia war er zufrieden: "Wir haben auch hier gezeigt, dass wir uns für die öffentliche Ordnung einsetzen."


Hamminkeln: Mann starb bei Brand im Saunaclub - Trio mit schwarzer Mercedes-Limousine gesucht
Bombe im Forum? Verdächtiger Gegenstand im Einkaufszentrum sorgt für Räumung
Vergewaltigung durch fünf Kinder und Jugendliche in Mülheim:
Beschuldigter bleibt in Haft, Strafprozess gegen strafunmündige Beschuldigten eingestellt


Hochfeld: Fenster der Pauluskirche beschädigt
Am Donnerstag (8. August) hat ein aufmerksamer Bürger (34) gegen 20 Uhr die Polizei verständigt, weil er ein beschädigtes Kirchenfenster an der Pauluskirche festgestellt hatte. Die Polizisten konnten erkennen, dass die äußere Verglasung eines Kirchenfensters gesplittert war. Die Beamten schrieben hierzu eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0203-280-0 um Zeugenhinweise.

Marxloh: Lautstarker Streit
Zeugen hatten Schreie gehört und die Polizei gerufen: Am frühen Mittwochabend (7. August, 19:50 Uhr) ist es zu einem Streit zwischen vier Männern in einer Parkanlage an der Entenstraße gekommen. Zunächst, so berichten die Zeugen, hätten sie sich angeschrien. Dann sollen sie mit Fäusten aufeinander losgegangen sein und sich mit Messern bedroht haben. Als die Polizei vor Ort eintraf, konnten die Beamten weder Täter noch Opfer ausfindig machen. Im Verlaufe der Ermittlungen konnten sie bei einer Frau zwei Messer sicherstellen. Die 42-Jährige gab an, dass sie die Messer an sich genommen habe, um eine weitere Eskalation zu vermeiden. Ob diese Angaben der Wahrheit entsprechen und warum es überhaupt zu dem Streit zwischen den vier Männern kam, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wanheimerort: 40 Altreifen entsorgt
Die Polizei ist am Donnerstag (8. August) gegen 9:45 Uhr zu einem Firmengelände auf der Wanheimer Straße ausgerückt. Unbekannte hatten am Mittwoch (7. August) im Zeitraum von 17:00 - 20:00 Uhr über 40 Altreifen auf dem Gelände eines Reifenhandels auf der Wanheimer Straße entsorgt. Die Polizisten nahmen den Sachverhalt auf und schrieben eine Anzeige. Zeugen, die Angaben zu dem unbekannten Umweltsünder machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 beim zentralen Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei.

Hochemmerich: Falscher Stadtwerker betrügt Seniorin
Gegenüber einer 92-jährigen Frau hat sich ein Unbekannter am Mittwochvormittag (7. August, 10:30 Uhr) als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben. Weil er wegen eines Wasserrohrbruchs die Leitungen überprüfe müsse, erlaubte ihm die Seniorin ihre Wohnung auf der Schwarzenberger Straße zu betreten. Er bat sie, das Wasser im Bad aufzudrehen. Währenddessen hielt sich der etwa 1,70 Meter große Mann in der Wohnung auf.
Kurze Zeit später wollte der rund 30 Jahre alte Trickbetrüger, der zur Tatzeit eine schwarze Jacke, Jeans und eine dunkle Cap trug, noch die Leitungen im Keller zu überprüfen und verließ die Wohnung. Kurze Zeit später stellte die Seniorin fest, dass ihr Schmuck fehlte und rief die Polizei.
Die Kripo (KK 32) bittet um Hinweise: Wer kann Angaben zu dem Trickbetrüger machen? Hinweise bitte telefonisch unter der Rufnummer 0203 280-0.


Homberg: Auto und Roller trafen sich auf Kreuzung

Das Verkehrskommissariat 21 bittet um Hinweise zu einem Unfall, der am Donnerstagnachmittag (1. August, 16:45 Uhr) an der Kreuzung Friedhofsallee/Duisburger Straße passiert ist. Dabei kollidierten der blaue Wagen einer 39 Jahre alten Frau und das Kleinkraftrad eines 17-jährigen Fahrers. Der junge Mann stürzte und verletzte sich leicht. Nachdem die beiden Personalien ausgetauscht hatten, fuhr die Autofahrerin davon. Kurze Zeit später erschien der 17-Jährige im Beisein seiner Mutter auf der Wache und erstattete Anzeige. Wie sich der Unfall ereignete, ermitteln jetzt die Beamten vom Verkehrskommissariat 21. Zeugen melden sich bitte beim VK 21 telefonisch unter 0203 280-0.

Rumeln-Kaldenhausen: Radfahrer und Busfahrer gerieten sich in die Haare
Weil es am Donnerstag (1. August) gegen 14:10 Uhr zur einer Auseinandersetzung zwischen einem Radfahrer und einem Busfahrer kam, verständigte ein besorgter Bürger die Polizei. An einer Haltestelle auf der Düsseldorfer Straße nahe der Rathausallee warteten die beiden Kontrahenten (32, 51) auf die Polizisten. Der Busfahrer (51) schilderte den Ordnungshütern, dass der Radfahrer (32) ein ganzes Stück auf der Straße vor ihm hergefahren sei und er keine Möglichkeit zum Überholen gehabt habe. An der Haltestelle habe der 32-Jährige den 51-Jährigen beleidigt, ihn gestoßen und gegen den Bus getreten, nachdem er ausgestiegen war. Der Radfahrer hingegen berichtete den Polizisten, dass er nach einem Überholvorgang des Busfahrers stark abbremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Als er den Busfahrer zur Rede stellen wollte, habe dieser geschlagen und getreten. Bei der Auseinandersetzung verletzten sich die beiden Verkehrsteilnehmer. Die Beamten leiteten Strafverfahren, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Das KK 35 bittet Zeugen sich unter der 0203-280-0 bei der Polizei zu melden.

Röttgersbach: Und plötzlich fing er an zu "Rollern"
Als Polizisten am Mittwoch (31. Juli) gegen 13 Uhr die Mattlerstraße entlang fuhren, sahen sie einen jungen Mann (23) auf einem weißen E-Scooter. Während die Beamten dem Duisburger folgten stellten sie fest, dass er konstant circa 20 km/h schnell unterwegs war. Als er den Streifenwagen bemerkte, fing er an zu treten und so Schwung zu holen. Weil den Polizisten das verdächtig vorkam und sie keine Versicherungsplakette entdecken konnten, hielten sie den Rollerfahrer an. Der 23-Jährige erklärte, dass er sich das Fahrzeug von einem Freund (23) geliehen habe und nicht wisse, ob es versichert sei. Die Beamten leiteten daraufhin gegen den Fahrer und den Halter ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein. Der Duisburger durfte seinen E-Scooter nach hause schieben.

Seit Mitte Juni 2019 sind E-Scooter für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Entsprechend der gesetzlichen Regelung sind diese Elektrokleinstfahrzeuge versicherungspflichtig. Nicht nur der größtenteils "ungeschützte" E-Scooter-Fahrer sondern auch potentielle Unfallgegner können bei Zusammenstößen teils erhebliche Verletzungen oder Schäden davontragen. Die Versicherung schützt in solchen Fällen den E-Scooter-Fahrer vor Schadenersatzansprüchen, wenn er mit dem Scooter Dritte schädigt. Das Nutzen unversicherter Elektro-Roller im öffentlichen Straßenverkehr stellt eine Straftat dar.

Wie beim Fahrradfahren besteht auch für E-Scooter keine Helmpflicht. Selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit kann es zu schwersten Kopfverletzungen kommen. Tragen Sie deshalb zur eigenen Sicherheit stets einen Helm. Er schützt vor schweren Folgen bei einem Unfall.

Altstadt: Nach Schlägerei sprach niemand mit der Polizei
Als die zu einer Schlägerei gerufenen Polizisten am Donnerstag (1. August, 22:50 Uhr) am Einsatzort auf der Münzstraße eintrafen, wollte keiner der zehn umherstehenden Personen mit ihnen reden. Ein 26-Jähriger hatte eine Stichverletzung im Bein und eine Wunde am Auge. Alarmierte Rettungssanitäter versorgten ihn vor Ort. Warum es zum Streit kam und wer ihn verletzt hat, wollte er nicht erzählen. Die Kripo hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich beim KK 36 unter 0203 280-0 zu melden.

Marxloh/Duisburg: Stadtwerke kontrolliert keine Bad-Armaturen!
Die Polizei warnt erneut: Stadtwerkemitarbeiter kontrollieren nicht ihre Wasserhähne - schon gar nicht ohne Vorankündigung beispielsweise ihres Vermieters!

Ein Senior hatte am Donnerstag (1. August) zwischen 13 und 14 Uhr zwei Männer in seine Wohnung auf der Gertrudenstraße gelassen, die vorgaben, seinen Wasserhahn kontrollieren zu wollen. Die falschen Stadtwerkemitarbeiter blieben circa zehn Minuten, bevor sie mit der Aussage "es ist alles in Ordnung" wieder gingen. Später bemerkte der 79-Jährige, dass ihm Bargeld fehlte.
Die Diebe trugen weiße Oberteile und sind etwa 1,60 Meter bis 1,70 Meter groß. Der eine wird auf 20 Jahre geschätzt, ist schlank und hat dunkelblonde, kurze Haare. Der korpulente, circa 25 Jahre alte Mann hat eine Glatze.
Zeugenhinweise nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.

Wanheimerort: Lkw beschädigt parkendes Auto und flüchtet

Bereits Duisburg, 29. Juli 2019 - Im Verlauf des vergangenen Mittwochvormittags (24. Juli) soll ein Lastwagen der Duisburger Wirtschaftsbetriebe auf der Eberstraße einen geparkten Renault Twingo angefahren haben. Gegen 11:20 Uhr bemerkte die Halterin (50) des blauen Pkw den Schaden: Der Seitenspiegel der Fahrertüre war zu Bruch gegangen. Eine bislang unbekannte Zeugin informierte einen anderen Passanten (58) über den Unfallhergang und ging dann weiter.
Diese Zeugin ist jetzt interessant für die Ermittler des Verkehrskommissariats 22. Sie soll etwa 40 bis 50 Jahre alt sein und ist 1,70 m groß. Sie hat eine schlanke Figur, dunkle Haare und war mit ihrem Mischlingshund unterwegs. Sie oder andere Zeugen des Unfalls sollen sich bitte unter der Rufnummer 0203-2800 melden.

Hamminkeln: Nach Saunabrand mit Toten mutmaßlichen Brandstifter festgenommen
Marxloh: Schwerpunkteinsatz gegen Diebesbande