Das
tote Baby Mia hat Duisburger Wurzeln -
Gewalttätige Angriffe auf Bahnen in Hochfeld
City: Bomben-Drohung im Rathaus Nach
einem mehrstündigen Einsatz wegen einer Bombendrohung am
Duisburger Rathaus gibt es jetzt Entwarnung: Die Polizei hat
bei der Durchsuchung am Donnerstagvormittag (28. November)
keinerlei verdächtige Gegenstände im Gebäude festgestellt.
Bis zum Geschäftsschluss des Rathauses werden die
Einsatzkräfte vor Ort sein. Die Kripo hat die Ermittlungen
aufgenommen und überprüft die Herkunft der E-Mail sowie
Motiv und Hintergrund der Bombendrohung. Der Städtische
Außendienst (SAD) ist ebenfalls vor Ort und wird Kontrollen
am Haupteingang durchführen. Die Seiteneingänge bleiben
heute geschlossen.
Die Duisburger Polizei ist am
Donnerstagmorgen (28. November, 7:20 Uhr) mit vielen
Einsatzkräften zum Rathaus zum Burgplatz ausgerückt. Grund
für das Großaufgebot war eine Bombendrohung, die die
Stadtverwaltung per E-Mail erreicht hatte. Die Einsatzkräfte
der Polizei nahmen das Gebäude genauestens unter die Lupe.
Mit tatkräftiger Unterstützung eines Sprengstoffspürhundes
durchsuchten sie das Rathaus. Dabei konnten keinerlei
verdächtige Feststellungen gemacht werden. Die Kripo hat die
Ermittlungen aufgenommen. Das Rathaus ist für den
Publikumsverkehr zurzeit geschlossen.
Ruhrort: Fußgängerin übersehen Ein 84-jähriger
Mann hat am Mittwochabend (27. November, 19:57 Uhr) am
Verteiler "Am Nordhafen/Eisenbahnstraße" eine Fußgängerin
übersehen, die einen Zebrastreifen überquerte. Der grüne VW
und die 30-Jährige stießen zusammen. Nach ersten
Zeugenhinweisen könnte ein Laternenmast die Sicht beider
Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt haben. Die Fußgängerin,
die beim Eintreffen der Rettungskräfte bei Bewusstsein war,
wurde ins Krankenhaus gebracht.
Duisburg:
Theatergeld 'Prop Copy' im Umlauf Das sogenannte
Theatergeld Prop Copy ist auch in Duisburg im Umlauf. In
fünf Fällen haben unterschiedliche Personen mit dem
Spielgeld bezahlt. Ein Jugendlicher hatte sich
beispielsweise an einem Kiosk mit einem solchen Schein
Zigaretten gekauft und flüchtete. Die Polizei hat das
Theatergeld sichergestellt und überprüft. Die Kripo
warnt vor diesem Spielgeld: Die Scheine können sich wie
Toilettenpapier anfühlen. Sämtliche Sicherheitsmerkmale wie
Hollogramme und Balken fehlen. Die Aufschrift Prop Copy
wurde teilweise auch mit weißen Aufklebern verdeckt. Sollten
Sie solches Spielgeld angenommen haben, melden Sie sich bei
der Polizei. Hinweise oder Personenbeschreibungen zu
Verdächtigen nimmt das KK 32 unter 0203 280-0 entgegen.
Kaßlerfeld: Betrunken Leitplanken gerammt und
dann fröhlich Liedchen geträllert Ein
betrunkener Autofahrer hat Mittwochnacht (27. November, 3:30
Uhr) in einer Rechtskurve der Straße Am Brink die Kontrolle
über seinen Wagen verloren. Er kollidierte mit seinem
Peugeot mit den Leitplanken auf beiden Fahrbahnseiten. Am
Unfallort trauten die Polizisten ihren Ohren nicht: Der
34-Jährige sang mit außergewöhnlich guter Laune verschiedene
Lieder. Mit einem Streifenwagen ging es für ihn zur
Blutprobenentahme durch einen Arzt zur Wache. Seinen
Führerschein stellten die Beamten sicher und erstatteten
eine Anzeige wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs durch
das Fahren unter Alkoholeinfluss.
Hochfeld:
Bei Rot anderes Auto gerammt Nach Aussage eines
Zeugen (53) soll der Fahrer (44) eines Kleintransporters am
Dienstagmorgen (26. November, 5:50 Uhr) an der Kreuzung
Friedenstraße/Heerstraße bei Rot gefahren sein. Er
kollidierte mit einem Mini Cooper, der bei grüner Ampel in
den Kreuzungsbereich einfuhr. Der 18 Jahre alte Fahrer des
Mini verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen zur
Behandlung in ein Krankenhaus.
Baerl:
Einbruch über das Regenfallrohr Nach ersten
Erkenntnissen ist ein Einbrecher am Dienstag (26. November)
zwischen 14:30 Uhr und 17:30 Uhr ein Regenfallrohr eines
Mehrfamilienhauses auf der Geststraße hochgeklettert. Der
Unbekannte gelangte auf den Balkon einer Wohnung in der
ersten Etage und hebelte die Balkontür auf. Mit Schmuck und
Geld als Beute flüchtete der Täter unerkannt. Die Polizei
sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben.
Hinweise nimmt das KK 14 unter 0203 280-0 entgegen.
Duisburg, Wesel, Voerde, Dinslaken:
Verkehrsbehinderungen durch Traktorkonvois
Landwirte aus der Region ziehen am kommenden Montag
(25. November) in der Zeit von 8 bis 17 Uhr mit
Traktoren zu einer Protestkundgebung von Nord nach Süd durch
Duisburg in Richtung Düsseldorf. Die Zugstrecke führt
unter anderem über die Friedrich-Ebert-Straße, den
Willy-Brandt-Ring, die Neumühler Straße, die Emmericher
Straße, die Meidericher Straße, den Sternbuschweg und die
Düsseldorfer Landstraße. Es kann deswegen in diesen
Bereichen zu Verkehrsstörungen kommen. Verkehrsteilnehmer
müssen rund um die L1 (ehemalige B8) Geduld und Verständnis
aufbringen.
Über die aktuelle Lage und mögliche
Beeinträchtigungen informiert die Duisburger Polizei über
Twitter (@polizei_nrw_du, #Traktordemo, #Treckerdemo) und
über ein Bürgertelefon. Die Beamten beantworten von 8 bis 20
Uhr unter der Rufnummer 0203 280 1061 Fragen zum
Traktorkonvoi.
Die Polizei im Kreis Wesel rechnet am
Montagmorgen mit erheblichen Verkehrsstörungen. Anlässlich
einer Großkundgebung in Berlin zur aktuellen Agrarpolitik,
ziehen auch die Landwirte aus dem Kreis Wesel und der
Umgebung wieder auf die Straße. Der Traktorkonvoi startet
gegen 07.00 Uhr von dem Parkplatz der Rundsporthalle an der
Straße An de Tent in Wesel und fährt von dort aus in
Richtung Düsseldorf.
Die Route führt die Traktoren
über folgende Strecken: - über die
Kurt-Kräcker-Straße und die Dinslakener Landstraße in
Richtung Voerde - weiter über die
Willy-Brandt-Straße (B8), die Hindenburgstraße
(B8), die Weseler Straße (B8), die Willy-Brandt-Straße (B8)
bis nach Duisburg.
Es ist davon auszugehen, dass der Konvoi, der
langsam aufeinanderfolgend fahrenden Traktoren, mehrere
Kilometer lang sein wird. Aufgrund der Vielzahl an
Einmündungen und Zufahrtstraßen auf den Wegstrecken im Kreis
Wesel ist mit erheblichen Verkehrsstörungen zu rechnen.
Bereits vor 07.00 Uhr, ist auf der Anreise zur
Rundsporthalle mit erheblichen Verkehrsstörungen durch
Traktorkonvois zu rechnen. Wer kann, sollte die geplante
Wegstrecke großräumig umfahren.
Die Polizei im Kreis
Wesel bittet alle Verkehrsteilnehmer darum, sich aufmerksam
und rücksichtsvoll zu verhalten. Darüber hinaus hat die
Kreispolizeibehörde Wesel am Montag ab 07.00 Uhr unter der
Rufnummer 0281 107-1050 ein Bürgertelefon eingerichtet.
Wesel/Duisburg: Auch Langfinger mögen
Weihnachtsmärkte Ein Einkaufsbummel mit
Bratwurst und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt: Das gehört
in der Adventszeit einfach dazu. Gerade Taschendiebe mögen
Trubel und Gedränge auf den Märkten. In einem solchen
"Arbeitsumfeld" können sie relativ unbemerkt ihre langen
Finger ausstrecken.
Der Polizei im Kreis Wesel sind
im vergangenen Jahr 293 Fälle von Taschendiebstahl angezeigt
worden. In diesem Jahr liegt die Zahl bist jetzt leicht
darüber.
Oft sind die Täter auch gleich in Gruppen
unterwegs. Ein Täter lenkt die Opfer ab, ein Zweiter
schnappt sich das Portmonee und der Dritte verschwindet mit
der Beute. Opfer werden im Gedränge angerempelt oder unter
einem Vorwand abgelenkt: Zum Beispiel weil die Kleidung "aus
Versehen" mit Glühwein oder Senf beschmutzt wird oder die
Täter nach dem Weg fragen.
Das Kommissariat
Prävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel hat
deshalb folgende Tipps, um sich vor Langfingern zu schützen:
Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick
erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und
schauen eher nach der Beute. Tragen Sie Geld,
Zahlungskarten und Papiere sowie Ihr Smartphone immer in
verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung
möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- und
Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder
klemmen Sie sie sich unter den Arm. Benutzen Sie einen
Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder
eine am Gürtel angekettete Geldbörse. Legen Sie
Geldbörsen nicht oben in die Tasche oder den Korb, sondern
tragen Sie sie möglichst körpernah. Stellen Sie Ihre
Handtasche nie unbeaufsichtigt ab oder hängen sie irgendwo
auf.
Neumühl: Diebesgut im Internet
angeboten Am 23. November 2019 meldete sich
gegen Nachmittag ein 25-jähriger Duisburger bei der Polizei
und teilte mit, dass auf einer Verkaufsplattform im
Internet, Waren angeboten würden, welche nachweislich ihm
gehören. Bereits am 22. November sei sein Auto aufgebrochen
worden und die angebotene Ware habe sich im Auto befunden.
Er habe dem Verkäufer gegenüber sein Kaufinteresse bekundet.
Hinzugezogene Polizisten, nahmen den 32-jährigen Täter gegen
16:15 Uhr auf der Lüneburger Straße fest, als er die
gestohlene Ware an den Eigentümer übergeben wollte. Bei der
anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung sowie seines
Autos stellten Polizeibeamte weiteres Diebesgut sicher.
Bergheim: Auto an Engstelle stehen lassen
Zwei Autofahrer im Begegnungsverkehr konnten
sich am Samstagabend (23. November) nicht einigen, wer an
der Engstelle Güterstraße/ Auf der Heide, Platz machen soll.
Gegen 23:35 Uhr standen sich demnach ein VW Golf und ein
Jeep gegenüber, wobei keiner der beiden Fahrer bereit war
zur Seite zu fahren. Nach einer Weile verließ die Fahrerin
des Jeep ihr Auto, ging nach Hause und ließ ihren Jeep
einfach stehen. Als Polizisten die Dame aufsuchten stellten
sie fest, dass die 59-jährige alkoholisiert war. Die Polizei
nahm sie mit zur Wache, wo ihr eine Blutprobe entnommen und
der Führerschein sichergestellt wurde. Zudem fertigten die
Polizisten eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im
Straßenverkehr.
Rheinhausen: Falsche Handwerker auf Betrugstour
Trickdiebe haben sich am Mittwoch (20. November) "Am
Grabenacker" und an der Beethovenstraße als Handwerker
ausgegeben. Im ersten Fall klingelte gegen 10 Uhr ein
falscher Dachdecker an der Haustür einer 83-Jährigen. Der
etwa 40 Jahre alte und rund 1,80 Meter große Betrüger gab
vor, dass er Schäden am Dach beobachtet habe, die er auch
sofort reparieren könne. Wenige Minuten später erschien ein
zweiter Mann. Während die Seniorin mit einem der beiden auf
den Dachboden ging, blieb der zweite in der Wohnung. Wenig
später verabschiedeten sich beide. Als die Duisburgerin dann
ins Schlafzimmer ging, bemerkte sie, dass der Schmuck fehlte
und rief die Polizei. Der zweite Täter ist etwa 1,75 Meter
groß, hat kurze dunkle Haare und trug eine graue Mütze.
Beide hatten außerdem zur Tatzeit graue Arbeitskleidung an.
Im zweiten Fall gaben sich gegen 13 Uhr auf der
Beethovenstraße zwei Trickbetrüger als Wasserwerker aus. Die
beiden circa 50 Jahre alten Männer erklärten der 90-jährigen
Frau, den Wasserdruck prüfen zu müssen. Die Duisburgerin
gewährte beiden Zutritt. Im Badezimmer ließ sie dann auf
Weisung eines Täters das Wasser laufen, während der andere
Bargeld an sich nahm. Etwa zehn Minuten später gingen die
Männer wieder. Die Seniorin bemerkte den Diebstahl und
erstattete Anzeige bei der Polizei.
Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet in beiden Fällen um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu
den Trickbetrügern machen können oder verdächtige Personen
beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203
280-0.
Die Duisburger Polizei bittet insbesondere
ältere Menschen, aufmerksam zu sein. Handwerker vereinbaren
Termine - entweder direkt oder über die Vermieter
beziehungsweise die Hausverwaltung. Verständigen Sie im
Zweifel die Polizei und lassen Sie am besten keine fremden
Menschen in ihre eigenen vier Wände. Wenn Sie als Angehörige
oder Nachbar Senioren kennen, sprechen Sie mit ihren älteren
Verwandten und Bekannten über Trickbetrug und wie man sich
aktiv schützen kann.
Dellviertel: Einbrecher
vertrieben Am Mittwochmittag (20. November,
13.25 Uhr) ist ein Mann (37) im Hausflur eines
Mehrfamilienhauses an der Steinmetzstraße auf zwei
Unbekannte getroffen. Das Duo hatte gerade mit einem
Schraubendreher versucht, eine Tür aufzuhebeln. Die
Verdächtigen rannten davon. Der Anwohner verfolgte die
beiden und konnte sie auf dem Schulhof der
Gemeinschaftsgrundschule Gitschinerstraße kurz festhalten.
Einer der Einbrecher schlug ihm daraufhin ins Gesicht, so
dass beide sich losreißen konnten und über die
Grunewaldstraße in Richtung Heer- beziehungsweise in
Richtung Wanheimerstraße flüchten konnten. Die beiden jungen
Männer sind etwa 19 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,75 Meter
groß. Einer der beiden trug eine schwarze Jacke, dunkle
Jeans und hat kurze schwarze Haare sowie einen schwarzen
Dreitagebart. Der andere hat kurzes blondes Haar und trug
zur Tatzeit eine schwarze Jacke sowie eine weiße Hose mit
grauem Camouflagemuster.
Marxloh: Ausgeraubt
In der Nacht zu Donnerstag (21. November, 2:10 Uhr) ist ein
blutender Mann (33) auf der Polizeiwache Hamborn erschienen
und hat angegeben, dass er wenige Minuten zuvor ausgeraubt
wurde. Der Verletzte stieg am Hamborner Rathaus aus der
Straßenbahn und ging die August-Thyssen-Straße in Richtung
der Kampstraße entlang. In Höhe der Droste-Hülshoff-Straße
schlugen ihn zwei Unbekannte auf den Hinterkopf, so dass er
stürzte. Die beiden Männer schlugen auf den am Boden
liegenden 33-Jährigen ein und stahlen seine Geldbörse.
Nachdem das Duo geflüchtet war, ging der Verletzte zur
Polizeiwache. Mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus zu
fahren, lehnte der Alkoholisierte ab. An das Aussehen der
Täter konnte er sich nicht erinnern. Die Polizisten leiteten
dennoch eine Fahndung ein, ohne die Flüchtigen anzutreffen.
Das Kriminalkommissariat 13 ermittelt aktuell wegen Raubes.
Zeugen, die Angaben zu dem Duo machen können, melden sich
bitte unter der Rufnummer 0203-280-0 bei der Kripo.
Meiderich: Mädchen-Gruppe berauben 51-jährige Frau
Eine Duisburgerin ist am Montag (18. November, 15 Uhr) auf
dem Weg zu einem Schuhorthopädie-Geschäft auf der Straße Auf
dem Damm gewesen. Unmittelbar vor dem Laden kamen der
51-Jährigen vier Mädchen entgegen, die sich in einer der
Frau unbekannten Sprache unterhielten. Als sie mit der
Gruppe auf gleicher Höhe war, versetzte ihr eine Jugendliche
einen kräftigen Schulterstoß, so dass die Frau ins
Straucheln kam. Während sich die Gruppe in Richtung Ruhrort
entfernte, stellte die Duisburgerin fest, dass ihre
Geldbörse nicht mehr in ihrer Handtasche war. Sie ging
daraufhin zur Wache Meiderich und erstattete Anzeige.
Die Räuberinnen sollen zwischen 14 und 16
Jahren alt sein. Die vermeintliche Täterin soll lange,
schwarze Haare haben und eine schwarze Jacke mit dicken
weißen Fellkragen und blauen Jeans getragen haben. Ein
weiteres Mädchen hat schwarze Haare und eine blaue Jacke
getragen haben. Die restlichen beiden trugen blaue Jeans.
Das Kriminalkommissariat 13 ermittelt wegen Raubes und
bittet um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den
Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203-280-0 beim KK13.
Bergheim:
Geklautes Zusteller-Transporter wieder aufgetaucht
Eine Streifenwagenbesatzung ist am vergangenen Freitag (15.
November, 15:30 Uhr) zu einem Einsatz auf der Beekstraße
ausgerückt. Ein Paketbote hatte die Polizei gerufen. Ihm war
sein Zustellfahrzeug, das ihm am Donnerstag (14. November,
10:35 Uhr) auf der Friedrich-Alfred-Straße gestohlen worden
war, aufgefallen. Vor Ort stellten die Beamten den
Lieferwagen, den Unbekannte durchwühlt hatten, sicher. Die
Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um
Hinweise: Wer kann Angaben machen oder hat verdächtige
Personen beobachtet, die das Zustellerfahrzeug an der
Beekstraße abgestellt haben. Zeugen melden sich beim KK 35
unter der Rufnummer 0203 280-0.
Duisburg:
Bei den Demos fielen (wieder) gewaltbereite Linksradikale
auf - Rechte in der klaren Minderheit Die für
den 17. November in der Duisburger Innenstadt angekündigten
Versammlungen und Demonstrationen fanden weitgehend
friedlich statt.
Die angemeldete Versammlung von
"PEGIDA NRW" und "NRW stellt sich quer" zog auf dem
Bahnhofsvorplatz etwa 270 Teilnehmer an. Vor
Versammlungsbeginn überprüfte die Polizei einzelne
Teilnehmer. Bei den Kontrollen stellten die Ordnungshüter in
drei Fällen verbotene Gegenstände sicher (Quarzhandschuhe,
Messer). Nach Abschluss der Auftaktkundgebung schloss sich
ein Aufzug durch die Innenstadt an. Insgesamt hatten an
diesem Volkstrauertag sieben weitere Gruppierungen
unterschiedlicher politischer Ausrichtung
Gegendemonstrationen angemeldet - davon sagte ein
Veranstalter noch vor Versammlungsbeginn wieder ab, zwei
weitere erschienen nicht. Die übrigen - darunter "Duisburg
stellt sich quer", "DU+Wir" und "Die Linke" - konnten in der
Spitze einen Zulauf von circa 1.100 Teilnehmern verzeichnen.
An der Aufzugstrecke der PEGIDA-Versammlung
versuchten Gegendemonstranten an mehreren Stellen die
Polizeisperren zu durchbrechen. Trotz mehrfacher
Aufforderungen, dieses zu unterlassen, mussten die
Ordnungshüter vereinzelt zu Pfefferspray und Schlagstöcken
greifen. Eine Sitzblockade von sieben Personen an der
Kreuzung Musfeld-/Plessingstraße wurde durch Polizeikräfte
aufgelöst.
Nach einer Zwischenkundgebung im Kantpark
fand der PEGIDA-Aufzug um kurz nach 18 Uhr auf dem
Bahnhofsvorplatz sein Ende. Um 18:35 Uhr hoben die
Polizeikräfte die letzten Verkehrssperren in der Innenstadt
wieder auf.
In insgesamt 22 Fällen erstattete die
Polizei Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch, Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher
Körperverletzung, Beleidigung sowie Verstößen gegen das
Betäubungsmittel- und gegen das Versammlungsgesetz.
Zeitgleich mit den Demonstrationen war an diesem
Sonntagnachmittag auch der Duisburger Weihnachtsmarkt
geöffnet. Abgesehen von Einschränkungen bei der Anfahrt zu
diesem Traditionsmarkt, konnte er ungehindert stattfinden.
Viele Besucher hatten die von der Polizei und der DVG zuvor
veröffentlichten Umleitungshinweise offensichtlich beachtet.
Die Polizei konnte mit ihrem extra eingerichteten
Bürgertelefon 23 Anrufern weiterhelfen.
Demonstrationen am 17. November Die
Organisationen "PEGIDA NRW" und "NRW stellt sich quer" haben
für kommenden Sonntag (17. November) in der Duisburger
Innenstadt eine gemeinschaftliche Versammlung angemeldet.
Zusätzlich wurden durch mehrere Organisationen
Gegendemonstrationen angezeigt. Dadurch kann es im Umfeld
der Kundgebungen und Aufzüge an diesem Tag ab 12 Uhr
zu Beeinträchtigungen des Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs
sowie des öffentlichen Personennahverkehrs kommen.
Mit einem lageangepassten Konzept werden Verkehrsteilnehmer
rechtzeitig um gesperrte Bereiche geleitet. Gleichwohl muss
in der Nähe der Versammlungssorte mit Staus, Wartezeiten und
Umleitungen gerechnet werden.
Polizeipräsidentin Dr.
Elke Bartels betont: "Meinungsfreiheit und
Versammlungsfreiheit sind hohe Güter unserer Verfassung. Die
Polizei wird diese Grundrechte schützen - das gilt auch für
Rechtspopulisten und nicht verbotene rechtsextremistische
Gruppierungen. Die persönliche Meinung der
Polizeibeamten spielt dabei absolut keine Rolle."
Als
zuständige Versammlungsbehörde für die Bestätigung von
Versammlungen steht die Polizei in Gesprächen mit den
jeweiligen Anmeldern.
Da die Auftaktveranstaltung von
"PEGIDA NRW" und "NRW stellt sich quer" auf einem
Teilbereich des Bahnhofsvorplatzes (Portsmouthplatz)
stattfindet, werden Bahnhofsbesucher gebeten, den
Hauptbahnhof möglichst nicht über den Haupteingang zu
betreten oder zu verlassen, sondern über den nördlich
gelegenen Busbahnhof und die dortige Verknüpfungshalle.
Autofahrern, die aus dem Duisburger Norden kommend über
die A 59 in die Innenstadt fahren wollen, wird empfohlen,
die Anschlussstelle "Duissern" zu benutzen, da die
Abfahrt "Duisburg-Zentrum" ab 14 Uhr gesperrt wird.
Die Polizei wird bemüht sein Beeinträchtigungen des
Weihnachtsmarktes zu verhindern. Es ist jedoch nicht
auszuschließen, dass sich aufgrund des Einsatzverlaufs
vorübergehend Sperrbereiche ausdehnen oder verschieben.
Hiervon können Zufahrtsmöglichkeiten zum Weihnachtsmarkt
betroffen sein. Die Parkhäuser "Galeria Karstadt Kaufhof" (Heuserstraße)
und "Forum" (Lenzmannstraße) sind am Sonntag geschlossen.
Aktuelle Informationen zu möglichen Einschränkungen gibt
es auf dem Twitter Kanal der Polizei
(@polizei_nrw_du) und auf dieser Seite. Für Fragen
zu Verkehrsregelungen oder Sperrungen ist bei der Polizei am
kommenden Sonntag von 10 Uhr bis zum Ende der Versammlungen
ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0203 280-1061
geschaltet.
Parkhaus gesperrt
Am Einsatztag (17.11.2019) sind in der Duisburger Innenstadt
die Parkhäuser Galeria Kaufhof (Heuserstraße) sowie Forum
(Lenzmannstraße) ab 13.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr gesperrt.
Hochfeld: Maler mit gestohlenen Nummernschilder
unterwegs Als Beamte des Verkehrsdienstes am
Freitag (15. November, 11 Uhr) einen auf der
Gravelottestraße geparkten Peugeot 307 mit Wuppertaler
Kennzeichen überprüften, stellten sie fest, dass die
Kennzeichen nicht zu dem Fahrzeug passten und gestohlen
waren. Als die Polizisten im Auto Malerutensilien fanden und
feststellten, dass in direkter Nähe in einem Ladenlokal
Malerarbeiten ausgeführt wurden, machten sie sich auf die
Suche nach dem Fahrer. Ein Malermeister (39) gab sich als
Eigentümer zu erkennen und händigte den Einsatzkräften einen
Fahrzeugschein des abgemeldeten Peugeot aus. Er gestand,
dass er die Kennzeichen, die eigentlich an einen VW Crafter
gehörten, wenige Monate zuvor in Wuppertal-Elberfeld
gestohlen und an sein Auto angebracht hatte. Neben einer
Anzeige wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne
Versicherungsschutz und Verstoßes gegen die Abgabenordnung
wird sich der 39-Jährige auch wegen des eingeräumten
Kennzeichendiebstahls vor Gericht verantworten müssen.
Hochfeld: Falsche Kennzeichen, Drogen und keinen
Führerschein Den richtigen Riecher haben
Polizisten gehabt, die am Donnerstag (14. November, 10:05
Uhr) auf der Wanheimer Straße einen Fiat Punto
kontrollierten. Bei der Überprüfung kam heraus, dass die
Kennzeichen bereits entstempelt und ursprünglich an einem
Citroen angebracht waren. Als die Beamten den Fahrer (42)
zur Rede stellten, teilte er ihnen ungefragt mit, dass er
keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Kennzeichen habe er sich
auf einem Schrottplatz besorgt. Versichert sei der Wagen
auch nicht und er zahle auch keine Steuern. Doch damit nicht
genug: Im Auto fanden die Ordnungshüter unter dem
Beifahrersitz zwei Kennzeichenpaare, von denen eines
nachweislich aus einem Diebstahl stammt. Weil der Fahrer auf
die Beamten lethargisch wirkte, veranlassten sie einen
Drogenvortest. Das Ergebnis bestätigte den Verdacht der
Polizisten. Bei der anschließenden Blutprobe auf der Wache
stellte sich noch heraus, dass der Verdächtige unter anderem
wegen Körperverletzung und Diebstahls von der
Staatsanwaltschaft Duisburg, Essen und dem Amtsgericht
Mülheim zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Den
Fiat stellten die Polizisten sicher. Den Fahrer erwartet nun
ein weiteres Strafverfahren.
Neumühl:
Wellensteynjacke geraubt Ein Trio hat am
Donnerstagabend (14. November, 20 Uhr) nahe einer
Imbissstube an der Lehrerstraße Ecke Holtener Straße von
einem 16-Jährigen eine Winterjacke erpresst - die Täter
drohten mit Schlägen. Aus Angst gab der Jugendliche seine
Jacke der Marke Wellensteyn mit gelben Streifen auf dem
Rücken ab. Die Unbekannten sind zwischen 16 und 20 Jahre alt
und hatten dunkle Winterjacken an. Einer war schlank, hatte
einen Vollbart und trug einen dunklen Jogginganzug.
Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter der Rufnummer 0203
280-0 entgegen.
Beeck: Nach gescheitertem
Raubüberfall geschnappt Als sich am
Donnerstagabend (14. November, 18:30 Uhr) drei dunkel
gekleidete, junge Männer auf der Neanderstraße Sturmhauben
über ihre Köpfe zogen und in Richtung eines Kiosk gingen,
verständigte eine Zeugin (67) die Polizei. Unter Vorhalt
einer Schusswaffe forderte ein Tatverdächtiger die Inhaberin
auf, ihm Bargeld zu geben. Die 62-Jährige zückte stattdessen
ein Pfefferspray und sprühte in Richtung der Maskierten, die
daraufhin flüchteten. Streifenwagenbesatzungen konnten in
einer Gartenanlage auf der Neanderstraße einen
Tatverdächtigen (15) aufspüren. Weil er unter anderem nach
Pfefferspray roch und sich in Widersprüche verwickelte,
nahmen die Einsatzkräfte ihn vorläufig fest. Kurze Zeit
später entdeckten Zivilpolizisten an der Bushaltestelle
Lange Kamp ein dunkel gekleidetes Duo (15, 18). Weil auch
sie unschlüssige Angaben machten und der 15-Jährige gerötete
Augen hatte und ständig husten musste, nahmen die Beamten
beide vorläufig fest. Auf der Wache wurde das Trio
erkennungsdienstlich behandelt. Die Tatverdächtigen müssen
sich wegen versuchten schweren Raubes vor Gericht
verantworten.
Marxloh: Trinkgeld-Dose in
Brautmodengeschäft geklaut In einem
Brautmodengeschäft auf der Weseler Straße hat ein bislang
unbekannter Mann am Dienstagmittag (13. November, 13:45 Uhr)
erst eine Mitarbeiterin (46) angerempelt und dann die
Trinkgeld-Spardose gestohlen. Danach rannte der zwischen
30 und 40 Jahre alte und 1,60 und 1,65 Meter große Mann in
Richtung Hagedornstraße davon. Die Kripo sucht nun Zeugen,
die den Täter beobachtet haben. Er hat
kurze, schwarze Haare und trug eine schwarze Lederjacke.
Hinweise an das KK 34 unter 0203 280-0.
Hamminkeln: In den Gegenverkehr geraten
Am Samstag, 09.11.19 gegen 14:35 Uhr kam es in Hamminkeln
auf der Isselburger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 67-jähriger Mann aus Hamminkeln befuhr mit seinem PKW
und einem Anhänger die Isselburger Straße ( B473 ) aus
Bocholt kommend in Fahrtrichtung Wesel. In Höhe einer
Bäckerei geriet er aus bisher unbekannten Gründen nach links
auf die Gegenfahrbahn. Dort rammte der Anhänger einen
entgegenkommenden PKW, welcher von der Fahrbahn in einen
Grünstreifen geschleudert wurde. Weiterhin schleuderte der
PKW des 67-Jährigen frontal in ein zweites entgegenkommendes
Fahrzeug. Dabei wurde der 67-Jährige leicht verletzt und
einem Krankenhaus zugeführt. Es entstand Sachschaden in Höhe
von ca. 60.000 Euro. Die Unfallstelle wurde für ca. 2,5
Stunden gesperrt.
Dellviertel: Fußgänger beim Abbiegen angefahren
Am Freitagabend gegen 19:30 Uhr hielt ein 62-jähriger
Autofahrer bei "Rot" an der Ampel der Johanniter Str., um
nach links in die Karl-Jarres-Str. in Richtung Düsseldorfer
Str. abzubiegen. Als die Ampel auf "Grün" schaltete, fuhr er
los. Beim Abbiegen bemerkte er einen 50-jährigen Fußgänger
zu spät, der die Karl-Jarres-Str. an der Fußgängerampel
-ebenfalls bei Grünlicht- überqueren wollte. Trotz
Vollbremsung erfasste der PKW den Mann. Der Schwerverletzte
wurde an der Unfallstelle von Ersthelfern versorgt und
später mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Dort verbleibt er stationär. Zeugen werden gebeten, sich bei
der Polizei Duisburg unter Tel.: 0203/2800 zu melden.
Duisburg: Gegen Taschendiebstahl Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht gemeinsam mit
der Polizei Duisburg gegen Taschendiebstahl in Bussen,
Bahnen und an Haltestellen vor. Vor allem in der dunklen
Jahreszeit kommt es vermehrt zu Taschendiebstählen. DVG und
Polizei informieren daher in Bahnen und an U-Bahnhöfen, wie
Fahrgäste sich vor Taschendieben schützen können.
"Es ist wichtig, dass unsere Fahrgäste sich in Bussen und
Bahnen sowie an Haltestellen sicher fühlen", erklärt Birgit
Adler, Bereichsleiterin Betrieb und Markt bei der DVG. "Dazu
gehört auch die Diebstahlprävention. Für uns ist es
selbstverständlich, die Kampagne der Polizei zu
unterstützen." Überall dort, wo viele Menschen
zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden Taschendiebe
ihre Opfer. Dazu gehören auch öffentliche Verkehrsmittel und
Bahnhöfe. "Unsere Mitarbeiter werden an den Haltestellen und
in den Bahnen gezielt Fahrgäste ansprechen, die
Wertgegenstände offen mit sich tragen", sagt
Kriminalhauptkommissar André Tiegs. Die Polizei empfiehlt
vor allem beim Betreten und Verlassen von Bus und Bahn
Wertgegenstände möglichst dicht am Körper zu tragen.
Fahrgäste sollten Handtaschen verschließen und mit der
Verschlussseite zum Körper tragen. "Die Tricks der Diebe zu
kennen und wachsam zu sein, ist oft der beste Schutz", weiß
Tiegs. Die Aktionen finden an folgenden Tagen statt:
- Donnerstag, 14. November, von 14 bis 18 Uhr, in den Bahnen
der DVG - Dienstag, 3. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, in
den Bahnen der DVG - Freitag, 20. Dezember, von 14 bis 18
Uhr, am Infostand im U-Bahnhof König-Heinrich-Platz
Weitere Informationen zum Thema und zu der Kampagne "Augen
auf und Tasche zu!" der Polizei gibt es im Internet unter
polizei.nrw.
Marxloh: Bekifft Auto gefahren
Am Donnerstag (7. November, 22:30 Uhr) hatte eine
Streifenwagenbesatzung auf dem
Willy-Brandt-Ring/Wiesenstraße den Fahrer (30) eines
schwarzen BMW kontrolliert. Durch das geöffnete
Seitenfenster nahmen die Beamten Marihuanageruch wahr und
konfrontierten den Rheinberger mit ihren Feststellungen. Der
nervös wirkende Mann behauptete auch nach entsprechender
Belehrung, dass er noch nie etwas mit Drogen zu tun gehabt
habe. Weil er seinen Ausweis und Führerschein zu Hause
vergessen habe, durchsuchten die Einsatzkräfte ihn und das
Auto. Seinen angegebenen Personalien schenkten die
Einsatzkräfte keinen Glauben und sie sollten Recht behalten:
In seiner Kleidung fanden die Polizisten neben kleineren
Mengen Marihuana auch einen Ausweis mit seiner echten
Identität. Als sie seine Personalien überprüften, stellte
sich heraus, dass der 30-Jährige noch nie eine Fahrerlaubnis
besaß und gegen ihn ein abwendbarer Haftbefehl vorlag. Die
Polizisten nahmen den Gesuchten zur Blutprobenentnahme mit
zur Wache. Der Freund (30) der Fahrzeughalterin (29)
erschien wenig später auf der Wache und löste den
Festgenommenen gegen Zahlung einer dreistelligen Geldsumme
aus. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und falscher
Namensangabe. Auch die Halterin wird sich vor Gericht
verantworten müssen, weil sie zuließ, dass der Rheinberger
ihr Auto ohne gültige Fahrerlaubnis nutzte.
Neumühl: Trio überfällt Kiosk Auf der Holtener
Straße hat am frühen Donnerstagabend (7. November, 18 Uhr)
ein bislang unbekanntes Trio einen Kiosk mit einer
Lottoannahmestelle überfallen. Einer von ihnen stand draußen
Schmiere, ein anderer Unbekannter lief mit einer schwarzen
Schusswaffe in das Geschäft und rief laut "Überfall". Die
63-jährige Angestellte flüchtete in die hinteren
Räumlichkeiten und schloss sich ein. Die Täter nahmen Tabak
sowie Bargeld an sich und flüchteten in Richtung
Hohenzollernplatz. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte
brachten die Angestellte in ein Krankenhaus. Die Kripo hat
die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise: Die
Männer sind zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Sie haben
einen dunkleren Teint und waren im Gesicht schwarz vermummt.
Einer von ihnen hat eine stabile Statur und trug zur Tatzeit
eine schwarze Adidas-Jogginghose mit weißen Streifen. Die
beiden anderen sind schlank und waren mit schwarzen Jacken,
Hosen und Wollmützen bekleidet. Zeugen melden sich beim KK
13 unter der Rufnummer 0203 280-0.
Homberg:
Zigarettenautomaten geknackt Am Donnerstagmorgen
(7. November, 7:27 Uhr) hat ein Duisburger (41) die Polizei
gerufen, als er auf der Königstraße auf dem Gelände des
Biergartens "Hafensturm" einen aufgebrochenen
Zigarettenautomat entdeckte. Die verständigten Polizisten
stellten vor Ort fest, dass Unbekannte den Automaten
gewaltsam aufgehebelt und leergeräumt hatten. Neben den
entwendeten Zigaretten fehlt auch Bargeld. Die Polizei
ermittelt in dem Zusammenhang wegen eines besonders schweren
Falls des Diebstahls. Zeugen, die Angaben zu
Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203-280-0 bei dem Kriminalkommissariat 35.
Altstadt: Transporter bei Paketzustellung
geklaut Als ein Paketzusteller (44) am
Donnerstag (7. November, 8:55 Uhr) von einem Botengang auf
der Moselstraße zu seinem Zustellerfahrzeug zurückgekehrt
ist, traute er seinen Augen kaum: Ein Unbekannter stieg in
das unverschlossene Fahrzeug, startete mit dem
Zündschlüssel, der noch im Schloss steckte, den Motor und
fuhr über die Moselstraße auf den Kuhlenwall davon. Der
44-Jährige rannte dem weißen Kastenwagen mit der grünen
Aufschrift "Europcar" noch hinterher, verlor den Iveco mit
dem Hamburger Kennzeichen aber auf der Köhnenstraße/Gutenbergstraße
aus den Augen. Der Tatverdächtige soll zwischen 30 und 40
Jahren alt sein und eine helle Mütze getragen haben.
Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen oder dem Verbleib des
Zustellerfahrzeuges machen können, melden sich bitte unter
der Rufnummer 0203-280-0 beim Kriminalkommissariat 36.
Hünxe: Unfall bei Spurwechsel Am
Dienstagabend (5. November, 19:51 Uhr) ist es auf der BAB 3
zwischen Dinslaken-Nord und Hünxe in Fahrtrichtung Arnheim
zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 36-jähriger
Duisburger, der mit seiner 94-jährigen Großmutter in einem
VW unterwegs war, wechselte auf den rechten Fahrstreifen und
stieß dabei mit dem Daimler eines Mannes aus Recklinghausen
(54) zusammen. Beide Autos schleuderten gegen die
Leitplanke. Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte
brachten ihn und die Seniorin mit schweren Verletzungen ins
Krankenhaus. Es besteht zurzeit keine Lebensgefahr. Der
54-Jährige blieb unverletzt. Um die Hintergründe des Unfalls
aufzuklären, hat die Duisburger Polizei jetzt die
Ermittlungen aufgenommen. Die Kripo bittet um Hinweise:
Zeugen, die genauere Angaben zum Unfallhergang machen
können, melden sich bitte beim KK 11 unter der Rufnummer
0203 280-0.
Wesel: Tödlicher Unfall auf der B8
Am Sonntag, dem 03.11.2019, kam es gegen 15:15 Uhr zu einem
schweren Verkehrsunfall auf der B8 in Wesel-Emmelsum, bei
dem ein Fußgänger tödlich verletzt wurde. Ein 32-jähriger
Mann und seine 23-jährige Beifahrerin aus Wesel waren in
einem PKW auf der B8 aus Wesel kommend in Richtung Voerde
unterwegs. In Höhe der alten Einmündung zur Neuen Hünxer
Straße kam es zum Zusammenstoß mit einem 58-jährigen Mann
aus Wesel, der mit seinem Fahrrad die Fahrbahn überqueren
wollte. Durch den Zusammenstoß wurde der 58-jährige
lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungswagen zu
einem Weseler Krankenhaus verbracht, wo er kurze Zeit später
verstarb. Die beiden Fahrzeuginsassen des PKW erlitten einen
Schock und sind leicht verletzt worden. Ein angeforderter
Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Die Ermittlungen
zur Unfallursache dauern an. Ein Sachverständiger wurde
hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die B8
zwischen der Neuen Hünxer Straße und der Poststraße für
mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die
Polizei umgeleitet.
Rheinhausen: Baum
angezündet Eine 54-jährige Duisburgerin ging
gestern (02. November) gegen 16:55 Uhr mit ihren Hunden in
den Rheinwiesen spazieren, als ihr zwischen der Brücke der
Solidarität und der Eisenbahnbrücke ein brennender Baumstamm
auffiel. Die aufmerksame Zeugin alarmierte die Feuerwehr,
welche den Brand löschen konnte, den Baum jedoch fällen
musste, da er umzustürzen drohte. Hinweise nimmt die Polizei
unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
Hamborn, Marxloh: Nicht nur 'Car'-Freitag, auch
an 'Halloween' Kontrolle der Tuning-Szene Die
Polizei und das Ordnungsamt der Stadt hatten in der
Halloweennacht (31. Oktober/1. November) die Poser- und
Tuningszene im Norden Duisburgs im Visier. Als "lebhaften
szenetypischen Verkehr" beschrieben die eingesetzten
Ordnungshüter das Straßenbild rund um die L1 und dem
Hamborner Altmarkt.
Ein unzulässiges Fahrwerk in
Kombination mit den Reifen führte bei einem Wagen nicht nur
zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, sondern auch noch zu
einer Ordnungswidrigkeitenanzeige für dessen Fahrer. In rund
40 Fällen wurden Verkehrsteilnehmer unter anderem wegen
technischer Mängel (z.B. defekter Beleuchtungen), verbotenen
Wendens oder Gurtverstößen zur Kasse gebeten. Auch einen
Rotlichtverstoß beobachteten die Uniformierten und schrieben
eine Anzeige.
Spitzenreiter bei einer Radarmessung
war gegen 22:36 Uhr der Fahrer eines schwarzen Audi A6. Bei
erlaubten 50 km/h ist er mit 93 km/h die Duisburger Straße
in Richtung Neumühl gerast. Ihn erwartet eine Geldbuße in
Höhe von 200 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und einen
Monat Fahrverbot. Insgesamt waren 28 Autofahrer zu schnell
unterwegs und müssen Verwarnungsgelder (18) zahlen oder
erhalten Ordnungswidrigkeitenanzeigen (10).
Auch
gegen Parksünder ist das Ordnungsamt in
Marxloh und Hamborn konsequent vorgegangen: gegen 65
Betroffene erhoben sie Verwarnungsgelder.
Die Polizei und die Stadt Duisburg lassen auch in den kalten
Monaten nicht nach und kontrollieren gemeinsam die Poser-
und Tuningszene im Stadtgebiet.
Duisburg:
Häuser mit Eiern bewerfen ist auch an Halloween
Sachbeschädigung! Die Polizei ist von
Donnerstagabend (31. November) bis Freitagmorgen (1.
November) zu rund 50 Halloweeneinsätzen (Vorjahr 70)
ausgerückt. Bürgerinnen und Bürger alarmierten unter anderem
wegen Eier werfenden Geistern, laut grölenden Skeletten oder
randalierenden Vampiren die Ordnungshüter. Sieben
Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungen, eine wegen
Taschendiebstahls und zwei Anzeigen wegen Körperverletzung
sind das Ergebnis der Nacht der Untoten. Gegen 18:15 Uhr
ging ein Notruf bei der Leitstelle ein, weil Jugendliche am
Meidericher Bahnhof Kirmesbesucher mit Böllern und Eiern
bewerfen sollten. Als die eingesetzten Polizisten eintrafen,
prügelten sich mehrere Männer. Die Beamten trennten die
Kontrahenten, erteilten am Veranstaltungsort insgesamt über
30 Platzverweise und schrieben eine Anzeige. Trotz leichter
Verletzungen von zwei Streithähnen benötigte niemand einen
Rettungswagen. Wesel: In der Zeit vom
31.10.2019, 20.00 Uhr, bis 01.11.2019, 06.00 Uhr, kam es zu
insgesamt 37 Einsätzen mit "Halloween"- Bezug. Dabei lagen
die Einsatzorte über das gesamte Kreisgebiet Wesel verteilt.
Die Einsatzanlässe waren Randalierer, Sachbeschädigungen
(durch Eierwerfer), Ruhestörungen und vereinzelt
Körperverletzungen.
Kaßlerfeld: Kaufland mit
Pistole überfallen Am 31.10.2019, um 20:05 Uhr,
verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter unberechtigt
Zugang zum Kassenraum der Firma Kaufland in
Duisburg-Kaßlerfeld. Hier bedrohte er eine Angestellte der
Firma mit einer schwarzen Schusswaffe. Anschließend nahm er
den Kasseneinsatz der Angestellten mit einer bislang
unbekannten Menge Bargeld an sich, verpackte diesen in einer
mitgeführten Tasche und entfernte sich vom Tatort. In Höhe
der Firma Aldi stieg er in einen weißen Pkw und fuhr in
Richtung Metro davon. Bei dem Täter
handelte es sich um einen ca. 50 Jahre alten und ca. 170 cm
großen, schlanken Mann. Er war bekleidet mit einer dunklen
Mütze, einer hellen Jacke und einer Jeanshose. Er sprach
deutsch mit Akzent. Hinweise bitte an: Polizei Duisburg,
Tel.: 0203-280-0
Rumeln-Kaldenhausen:
Fußgänger angefahren Am Donnerstag (31. Oktober,
17:45 Uhr) kam es an der Einmündung Ulmenstraße/Bremweg zu
einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger angefahren und
verletzt wurde. Ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer war auf der
Ulmenstraße unterwegs und wollte nach links in den Bremweg
abbiegen. Hierbei übersah er einen 91-jährigen Fußgänger,
der auf dem Gehweg des Bremwegs von links kommend die
Ulmenstraße überqueren wollte. Der Senior wurde von dem
Mercedes erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Er zog sich
eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden zu und musste durch
einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht werden.
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