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Januar 2023

Wehofen: Kleinkraftrad abgebrannt
Am frühen Sonntagmorgen (29. Januar, gegen 03:00 Uhr) meldete ein Zeuge ein brennendes Kleinkraftrad auf der Dr.-Hans-Böckler-Straße. Der Hinweisgeber beobachtete es in einem Gebüsch zwischen den Straßen "Am Dyck" und der Wehofer Straße. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Nach den Löscharbeiten stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad vollständig ausgebrannt war. Lediglich das Fahrgestell war noch zu erkennen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus. Hinweise auf den oder die Täter liegen bislang nicht vor. Das Kriminalkommissariat 11 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei melden können.


Huckingen: Bei Einbruch Autoschlüssel und Opel gestohlen
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag (29. Januar, gegen 0:45 Uhr) die Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Straße Im Huckinger Kamp aufgehebelt. Die Täter durchwühlten Schränke und erbeuteten einen Autoschlüssel, ein Mobiltelefon und eine Damenhandtasche. Dann fuhren sie mit dem Opel Omega des 75-jährigen Bewohners davon.
Das Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei melden können. Gleichzeitig nehmen die Beamten auf diesem Weg Hinweise zu dem gestohlenen grauen Opel (Erstzulassung 01/2001) mit dem Kennzeichen DU-AB 5248 entgegen.


Vierlinden: Gas- und Bremspedal verwechselt
Am Donnerstagmittag (26. Januar, 12:55 Uhr) ist eine 79-Jährige mit einem Mercedes auf der Bahnhofstraße von der Fahrbahn abgekommen. In Höhe der Straße Am Finkenplatz kollidierte die Seniorin mit einem Zaun und einem Müllcontainer. Vor einem weiteren Zaun endete die Fahrt. Sie berichtete den Polizisten, dass sie das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt hatte und deshalb von der Fahrbahn abkam. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin in ein Krankenhaus.


Ratingen/Duisburg: 68-Jähriger wohlbehalten aufgefunden
Mit großer Erleichterung konnte die Polizei am heutigen Mittwoch, 25. Januar 2023, ihre Suchmaßnahmen abschließen, nachdem über ein umliegendes Krankenhaus in Erfahrung gebracht werden konnte, dass der Senior dort bereits seit mehreren Tagen zur stationären Behandlung untergebracht ist. Er ist den Umständen entsprechend wohlauf.

Die Polizei im Kreis Mettmann ist derzeit auf der Suche nach dem als vermisst gemeldeten Norbert B. aus Ratingen. Letztmalig gesehen wurde der 68-Jährige am Sonntagabend (15. Januar 2023) an seiner Wohnanschrift in Lintorf - seitdem fehlt von Norbert B. jeder Spur. Da die Polizei derzeit nicht ausschließen kann, dass sich der Mann in einer akuten Notlage befindet, wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit und bittet hierbei um sachdienliche Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort des Vermissten.


Ruhrort: Mit 110 km/h durch die Stadt
Polizisten haben am Dienstag (24. Januar) Raser ins Visier genommen. Auf der Straße Pontwert führten die Einsatzkräfte in der Zeit von 13:15 bis 15 Uhr Geschwindigkeitsmessungen durch. Ein Mercedes-Fahrer muss demnächst sein Auto stehen lassen. Der Mann war mit 110 km/h bei erlaubten 50 unterwegs. Neben zwei Monaten Fahrverbot erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 560 Euro und zwei Punkte in Flensburg. Insgesamt stellten die Beamten sieben Verstöße fest.


Marxloh: Auf Garagenhof überfallen
Ein Unbekannter hat in der Nacht zu Mittwoch (25. Januar, 00:30 Uhr) eine 41-Jährige auf einem Garagenhof an der Gertrudenstraße ausgeraubt. Die Frau berichtete der Polizei, dass sie ihre Arbeitstasche ins Auto legen wollte, als sich ihr plötzlich ein Mann näherte. Der Räuber riss der Duisburgerin die blaue Umhängetasche (gefüllt mit Schreibblock und Stiften) von der Schulter und flüchtete.
Sie beschreibt den Unbekannten wie folgt: 1,75 bis 1,80 Meter Größe, dunkel bekleidet (Kapuzenpullover), dunkler Vollbart.
Wer kann Angaben zu dem Mann machen oder hat den Raub beobachtet? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Kaßlerfeld: Ladendieb erwischt
Ein Ladendetektiv hat am Montag (23. Januar, gegen 19:20 Uhr) in einem Lebensmittelgeschäft auf der Straße Auf der Höhe einen 34-Jährigen beim Diebstahl beobachtet, gestellt und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten. Die alarmierten Polizisten fanden bei dem Tatverdächtigen Betäubungsmittel und ein Messer. Sie stellten beides sicher. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.


Meiderich: Mann lief gegen Auto
Ein Fußgänger hat sich am Montag (23. Januar, 13:20 Uhr) bei einem Unfall verletzt, so dass er mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus kam. Der Mann (67) wollte die Straße Auf dem Damm überqueren. Laut Zeugen lief der Mann, als er sich etwa mittig der Fahrbahn befand, gegen den fahrenden Opel Corsa einer 27-Jährigen. Er stürzte auf die Motorhaube und fiel auf den Boden. Die alarmierten Polizisten nahmen den Unfall auf.


Vierlinden: Rentnerin in eigener Wohnung bestohlen
Mit dem Vorwand im Haushalt zu helfen gelangten am Freitag (20. Januar, gegen 17:55 Uhr) drei Personen in die Wohnung einer 81-Jährigen der Rudolfstraße und entwendeten Schmuck. Zuvor soll eine Täterin die Rentnerin in einem nahegelegenen Geschäft an der Friedrich-Ebert-Straße Ecke Kantstraße angesprochen haben. Die Seniorin teilte dabei ihre Wohnanschrift mit. Später suchten die drei Tatverdächtigen sie zu Hause auf. Die Duisburgerin ließ das Trio in ihre Wohnung. Nachdem die drei gegangen waren, stellte die Rentnerin fest, dass Bargeld sowie Schmuck fehlten.
Die Täterin kann wie folgt beschrieben werden: 20 - 30 Jahre alt, ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß. Die beiden weiteren Täter können nicht beschrieben werden.
Hinweise zu den Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 entgegen.


Vierlinden: Statt Treffen mit "Snapchat-Kontaskt" von Gruppe ausgeraubt
Am Samstag (21. Januar, gegen 20:38 Uhr) haben vier männliche Unbekannte einen 21-Jährigen mit einem Messer bedroht. Sie erbeuteten seine Bankkarte sowie Bargeld und flüchteten. Er blieb unverletzt. Der Bochumer stand zuvor via Snapchat im Kontakt mit einer vermeintlich 20 Jahre alten Duisburgerin. Ein Treffen sollte in der Nähe der Vennbruch-Schule an der Bahnhofstraße stattfinden. Anstatt der Duisburgerin traf der Geschädigte dort jedoch auf die vier Unbekannten.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: männlich, ca. 1,70 bis 1,80 groß, überwiegend schwarz gekleidet, eine Person mit einer weißen Jacke, ein Klappmesser.
Hinweise zu den Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.


Duissern: Zwei 8-Jährige von Jugendlichen bedroht
Zwei Unbekannte sollen am Donnerstagnachmittag (19. Januar, 16 Uhr) versucht haben, zwei Achtjährige auf der Rübenstraße auszurauben. Die Kinder berichteten, dass sie von den Jugendlichen (beide männlich) auf ihrem Heimweg von der Schule nach Geld gefragt worden seien. Einer der Teenager soll dabei einen Gegenstand in der Hand gehalten haben, der einer Schreckschusswaffe geähnelt haben soll. Die Kinder flüchteten daraufhin.
Sie schätzen die Täter auf 13 bis 15 Jahre und 1,60 bis 1,65 Meter Größe. Beide haben blonde, kurze Haare und eine schlanke Statur. Einer von ihnen war grau bekleidet (Pullover und Hose), sein Komplize trug eine hellblaue Jacke zu einer blauen Jeans.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Rahm: Schaltkasten stand in Flammen
Die Kripo sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Brand vom späten Donnerstagabend (19. Januar, 23:30 Uhr) am Lintorfer Waldweg geben können. Feuerwehr und Polizei sind gerufen worden, weil dort ein Schaltkasten an einem Bahnübergang in Flammen stand. Der Zugverkehr wurde nicht beeinträchtigt. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.


Neumühl: 14-jährigen Intensivtäter festgenommen
Beamte der Duisburger Kriminalpolizei haben am Mittwoch (18. Januar, 08:30 Uhr) einen 14-Jährigen in Neumühl festgenommen. Ermittler zählten seit seiner Strafmündigkeit im März 2022 43 Straftaten, die auf das Konto des Jugendlichen gehen sollen. Darunter Bedrohungen, Diebstähle, unter anderem von Rollern, Körperverletzungsdelikte, Widerstand und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Die Taten ereigneten sich hauptsächlich im Duisburger Norden. In vier Fällen lag der Tatort in Krefeld. Zuletzt schlug der Teenager mit einem Komplizen auf der Bernhardstraße in Neumühl zu: In der Nacht zum 5. Januar verständigte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei, weil sich ein Duo an dem Mofa seines Nachbarn zu schaffen machten. Die beiden fuhren mit dem Mofa davon, stürzten und rannten vor den Beamten weg. Die Polizisten holten die beiden mutmaßlichen Diebe ein und stellten sie. Anschließend übergaben die Einsatzkräfte die Jugendlichen an Erziehungsberechtigte.
Bei der Festnahme und der Verkündung des Haftbefehls am Mittwoch (18. Januar) leistete der 14-Jährige Widerstand. Als ein Ermittler ihm Handschellen anlegen wollte, riss der Jugendliche sich los und biss dem Beamten durch die Winterjacke in den Arm. Mit Hilfe weiterer Polizisten gelang es, dem 14-Jährigen Handschellen anzulegen und ihn ins Gewahrsam zu bringen. Von dort aus führt ihn sein Weg nun in eine Jugendstrafanstalt. Der Beamte verletzte sich leicht, konnte aber im Dienst bleiben.


Wanheimerort: Per Dating-App in die Falle gelockt
In der vergangenen Woche hatte Duisburger Ermittler eine Online-Anzeige erreicht, in der ein 48-jähriger Mann davon berichtete, dass er in der Nacht zum 9. Januar auf einem Supermarktparkplatz an der Kulturstraße ausgeraubt worden war. Dank umfangreicher Ermittlungen ging den Beamten ein 18-Jähriger ins Netz, der im Verdacht steht, an dem Überfall beteiligt gewesen zu sein.
Hier der Fall im Detail:
Unter dem Vorwand eines Dates mit sexuellen Dienstleistungen verabredete sich einer der insgesamt vier Tatverdächtigen mit einem ahnungslosen Mann aus dem Märkischen Kreis. Vor Ort führte dieser den 48-Jährigen auf einen dunklen Weg. Dort trafen beide auf drei weitere Tatverdächtige, die den Mann festhielten, zu Boden drückten und gemeinsam ausraubten. Die Angreifer erbeuteten Bargeld, ein Handy, Air Pods, eine Smartwatch, ein Portemonnaie, Autoschlüssel und überwiesen mit einem Smartphone einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein Konto. Unter anderem über die Überweisung kamen die Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei auf die Spur eines 18-Jährigen aus Wanheimerort, der Inhaber des Kontos ist. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten mehrere Mobiltelefone, Fahrzeugdokumente, drei Fahrzeugschlüssel, AirPods und einen silbernen Revolver. Die Ermittler stellten alle Gegenstände sicher und arbeiten derzeit noch daran, sie weiteren Straftaten zuzuordnen.
Gegen den 18-Jährigen lag bereits ein Haftbefehl vor, den die Staatsanwaltschaft Duisburg zuvor wegen des dringenden Tatverdachts eines schweren Raubes und weiterer Taten beim Gericht beantragt hatte. Die Beamten nahmen den Duisburger fest. Er sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Weil die Identität der drei Komplizen derzeit noch nicht geklärt ist, sucht das Kriminalkommissariat 13 nach Zeugen.
Die Ermittler fragen:
Wer hat in der Nacht vom 8. auf den 9. Januar in der Nähe des Netto-Supermarktes an der Kulturstraße die Tat gesehen oder
ungewöhnliche Beobachtungen gemacht?
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Huckingen: Fahndung nach Tankstellenräuber aus August 2022
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW (https://polizei.nrw/fahndung/96332) sucht die Duisburger Kripo nach Hinweisen aus der Bevölkerung zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle im Sommer letzten Jahres. An einem Freitagabend im August 2022 (19. August, gegen 20:55 Uhr) hatten zwei Unbekannte mit einem Messer die beiden Mitarbeiterinnen (52 und 75) einer Tankstelle an der Düsseldorfer Landstraße in Höhe B288 überfallen. Mit Bargeld und Zigaretten als Beute flüchteten die Täter in Richtung der Straße "Am Heidberg".
Die Ermittlungen führten bisher nicht zur Identifizierungen von Tatverdächtigen. Die Kriminalpolizei wendet sich nun an die Öffentlichkeit und fragt, wer die Personen oder die Kleidung auf den Fotos wiedererkennt. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Hochheide: Bei Handyverkauf überfallen
Das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei sucht Zeugen für einen Überfall, bei dem ein Räuber einem 49-Jährigen bei einem Handyverkauf mit Pfefferspray ins Gesicht sprühte. Der Duisburger hatte ein Samsung-Handy über Ebay zum Verkauf angeboten und sich am Montag (16. Januar, gegen 20 Uhr) mit einem Interessenten auf einem Garagenhof an der Lindenstraße verabredet. Als beide Männer aufeinander trafen, sprühte der Unbekannte dem 49-Jährigen sofort Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihm das Handy. Damit flüchtete der Täter dann in Richtung Friedhofsallee. Der Duisburger folgte ihm, konnte aber nur noch sehen, dass der Räuber auf der Beifahrerseite in ein Auto stieg, das dann sofort wegfuhr. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Aldenrade: Raubüberfall mit Pistole gescheitert
Unbekannte hatten es am Montagabend (16. Januar, gegen 17:30 Uhr) auf ein Geschäft am Kometenplatz abgesehen. Während ein Räuber im Laden mit einer Schusswaffe in der Hand eine 66-jährige Mitarbeiterin bedrohte und Geld forderte, stand der andere draußen Schmiere. Als die Frau nicht auf die Forderung des Täters einging, flüchtete das Duo ohne Beute in Richtung Meteorstraße.
Der Unbekannte im Geschäft soll etwa 18 bis 20 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß gewesen sein. Er trug eine schwarze Wollmütze, eine schwarze Steppjacke und eine schwarze Maske. Das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 melden können.


Röttgersbach: Falsche Polizisten bestehlen Senioren
In der Nähe des Golfclubs in Röttgersbach ist ein Seniorenpaar am Freitag (13. Januar) ins Visier von Trickbetrügern geraten. Die Kriminellen meldeten sich am Vormittag zunächst telefonisch bei dem Paar (beide 72 Jahre alt) und behaupteten Polizisten zu sein.
Folgende Lügengeschichte präsentierten die Betrüger dem Paar:
Es gebe eine Einbruchsserie in der Gegend und man sei den Tätern schon auf der Spur. Durch Ermittlungen habe man bereits eine Liste weiterer potenzieller Opfer aufspüren können. Auf dieser Liste seien auch die Namen des Seniorenpaars. Da auch der Chef der örtlichen Bank mit den Tätern unter einer Decke stecke, gebe es keinen anderen Ausweg, als das Geld bei der Bank abzuheben. Da es sich um Falschgeld handele, solle das Paar das Geld in einer Mülltonne vor dem Haus deponieren. Die Polizei werde es dort abholen und später gegen echtes Geld tauschen.
Die beiden Senioren verloren auf diesem Weg eine fünfstellige Summe. Und damit sind die beiden nicht alleine. Immer wieder schlagen Betrüger bei älteren Menschen in Duisburg mit den verschiedensten Maschen zu.
Die Polizei bittet: Bleiben Sie wachsam und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über die Gefahren.
Sollten Sie selbst solche fragwürdigen Anrufe bekommen, legen Sie sofort den Hörer auf die Gabel oder trennen die Verbindung über die Auflegen-Taste Ihres Telefons. Nur so können Sie sicher sein, dass das Gespräch wirklich beendet ist. Nicht selten simulieren Betrüger selbst ein Freizeichen. Die Geschädigten glauben dann, sie würden selbstständig die Polizei rufen. Dabei werden sie nur wieder an einen anderen Kriminellen weitergeleitet, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Tippen Sie also erst nach dem selbständigen Auflegen die 110 ins Tastenfeld.
Echte Polizisten werden Sie darüber hinaus niemals auffordern, Bargeld auszuhändigen.


Marxloh: Zeugen von Überfällen gesucht
Nach zwei Überfällen in Marxloh am Wochenende sucht die Polizei Zeugen.
Die Einzelheiten:
Bereits am Freitagnachmittag (13. Januar, zwischen 13:15 und 14 Uhr) hat ein Unbekannter einen 76-Jährigen auf einer Parkbank an der Mittelstraße ausgeraubt. Der Täter forderte unter Androhung von Schlägen das Geld des Seniors. Der 76-Jährige händigte ihm seine Geldbörse aus. Der Verdächtige rannte schließlich davon. Er soll 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und korpulent sein. Er trug einen grünen Parka und eine dunkelgrüne Hose.

Am frühen Samstagmorgen (14. Januar, zwischen 4 und 4:45 Uhr) sollen mehrere Unbekannte einen Mann im Bereich der Gartenstraße attackiert haben. Erst blendeten sie ihn mit einer Taschenlampe, bevor sie ihn zu Boden schlugen und sein Handy raubten, berichtete er der Polizei. Es soll sich um etwa vier bis fünf Täter handeln. Der 47-Jährige kam mit Verletzungen im Gesicht ins Krankenhaus.
Hinweise nimmt in beiden Fällen das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.


Wanheim: Fünfjährige beim Abbiegen angefahren
Am Donnerstagnachmittag (12. Januar, gegen 14:20 Uhr) hat eine 29-Jährige in ihrem Audi beim Abbiegen nicht darauf geachtet, dass die Fußgängerampel Grün zeigt. Sie fuhr im Bereich der Atroper Straße/Ehinger Straße ein fünfjähriges Mädchen an, welches mit seinen Eltern gerade die Straße querte. Das Kind stürzte und kam mit einer Verletzung am Bein zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus - Lebensgefahr besteht nicht.


Meiderich: Mehrere Überfälle
Innerhalb von nur einer Stunde hat es am Donnerstagabend (12. Januar) mehrere Überfälle in Mittelmeiderich gegeben. Die Polizei prüft einen Zusammenhang zwischen den Taten. Die Einzelheiten:
Gegen 20:30 Uhr haben drei Unbekannte einen 16-Jährigen auf der Heisingstraße ausgeraubt. Sie schlugen ihm gegen den Kopf und rissen ihm Bargeld aus der Hand. Der junge Mann hatte vor, mit seinem 20-Euro-Schein einen Döner zu kaufen.
Zwanzig Minuten später (20:50 Uhr) wurde ein 17-Jähriger auf der Sommerstraße überfallen. Drei Täter fragten den jungen Mann zunächst nach einer Zigarette und schlugen ihm dann gegen den Hinterkopf. Mit seiner schwarzen Umhängetasche flüchteten sie.
Gegen 21:15 Uhr muss es im Bereich der Sommerstraße wieder zu einem Raub gekommen sein. Ein 52-Jähriger tauchte kurz darauf mit Kopfverletzungen bei einer 35-jährigen Bekannten auf. Er hatte zwar keine Erinnerung an die Tat, berichtete der Polizei aber, dass sein Rucksack fehlte. Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er an der Haltestelle "Auf dem Damm" aus der Bahn stieg und die Sommerstraße entlanglief. Im Bereich der U-Bahn habe er außerdem noch drei Jugendliche bemerkt.
Ganz in der Nähe, auf der Siegfriedstraße, wurde gegen 21:30 Uhr eine 41-Jährige ausgeraubt. Zwei Täter schlugen der Frau gegen den Kopf und rissen sie an ihrem Rucksack zu Boden. Danach flüchteten sie aber lediglich mit der Handtasche der Frau, die sie zusätzlich bei sich hatte.
In allen vier beschriebenen Fällen sollen die Täter dunkel gekleidete Jugendliche gewesen sein. In den ersten drei Fällen gehen die Ermittler von drei Tätern aus, im letzten nur von zweien.
Hinweise zu den Überfällen und möglichen Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Großenbaum: Geldautomat gesprengt
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die nach der Geldautomatensprengung am frühen Morgen des Freitags (13. Januar, gegen 3:50 Uhr) auf der Angermunder Straße Hinweise auf mögliche Verdächtige geben können. Zeugen berichten von vier Tätern, die in einem dunklen Kombi mit Oberhausener Nummernschild vom Tatort geflüchtet und in Richtung A524 gefahren sein sollen. Die Ermittler der Kripo interessieren sich jetzt für weitere Zeugenhinweise, aber vor allem für Videomaterial, welches die Täter, deren Flucht oder die Tat zeigt. Entsprechende Videos können unter dem unten stehenden Link hochgeladen werden kann. Telefonische Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Wegen der Sprengung war am Morgen der Bereich rund um die betroffene Bankfiliale kurzzeitig gesperrt. Das darüber liegende Mehrfamilienhaus wurde vorübergehend evakuiert und die Bewohner für die Dauer der statischen Untersuchungen am Gebäude in einem bereitgestellten Bus untergebracht. Gegen 6:15 Uhr hat die Feuerwehr das Gebäude wieder freigegeben.
Im selben Haus ist bereits im Februar 2022 ein Geldautomat gesprengt worden.


Meiderich: Einbrecher geschnappt
In den Abendstunden des Mittwochs (11. Januar., gegen 20:30 Uhr) hat die Polizei zwei mutmaßliche Einbrecher in Meiderich gestellt. Die Männer (30 und 36 Jahre alt) sollen kurz zuvor an der Augustastraße in eine Erdgeschosswohnung eingebrochen sein und Schränke sowie Schubladen durchwühlt haben. Ein Nachbar sah zwei Verdächtige flüchten und informierte die Polizei. Die Beamten konnten die Verdächtigen noch in der Nähe fassen - einen von ihnen auf dem Dach eines Nachbarhauses der Augustastraße. Die beiden Verdächtigen hatten unter anderem Einbruchswerkzeug, Schmuck und Bargeld in den Taschen. Sie kamen zunächst mit zur Wache und werden noch am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.


Wanheimerort: 12-Jährigen beim Abbiegen angefahren
Ein Taxi-Fahrer (41) hat am Donnerstagmorgen (12. Januar, 8 Uhr) beim Linksabbiegen von der Nikolaistraße auf die Düsseldorfer Straße ein Kind übersehen, das gerade bei Grün die Fahrbahn querte. Er fuhr den 12-Jährigen an. Ein Rettungswagen brachte den Jungen vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Polizei hatte die Fahrbahn in Richtung Hochfeld kurzzeitig für die Unfallaufnahme gesperrt.


Hochfeld: Steinwurf gegen Straßenbahn
Ein Unbekannter soll am Mittwochabend (11. Januar, gegen 21 Uhr) eine Straßenbahn der Linie 903 im Bereich Rheinhauser Straße /Wanheimer Straße mit einem Stein beworfen haben. Der 30 Jahre alte Straßenbahnfahrer erschrak durch den lauten Knall und hielt die Bahn an. Die Scheibe zerbrach nicht, hatte aber einen sichtbaren Schaden nach der Attacke. Verletzt wurde niemand. Der Steinewerfer war in der Zwischenzeit verschwunden. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden jetzt gebeten, sich unter der 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 36 zu melden.


Ruhrort: Kombi prallt gegen Tankmotorschiff
In der Nacht zu Mittwoch (11. Januar, gegen 1 Uhr) ist am Hafenkanal ein blauer Kombi die Böschung heruntergefahren und gegen ein Tankmotorschiff geprallt. Der Fahrer wollte anscheinend am Ende des Kanals wenden und kam an der Grasböschung ins Rutschen. Er konnte sich noch vor dem Aufprall durch einen Sprung aus dem Auto retten und blieb unverletzt. Sein Wagen wurde schließlich von der Feuerwehr mit einer Seilwinde geborgen. Der Kombi ist nicht mehr fahrbereit.


Neumühl: Rollerfahrer fuhr auf Lkw auf und verstarb im Krankenhaus
Am frühen Morgen des Mittwochs (11. Januar, gegen 5 Uhr) ist ein Rollerfahrer auf der Wiener Straße gegen das Heck eines geparkten Lkw gefahren. Der 21-Jährige zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu und starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war in den Morgenstunden vor Ort, um Spuren zu sichern und den Unfall später genau rekonstruieren zu können. Angehörige und Zeugen wurden seelsorgerisch betreut. Die Straße war für die Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt.


Wanheimerort: Mit Einkaufswagen gegen Auto gerutscht und weggegangen

Die Polizei sucht einen Mann, der am Donnerstag (29. Dezember 2022) gegen 18:30 Uhr auf dem Parkplatz einer Drogerie an der Rheintörchenstraße mit einem Einkaufswagen in ein geparktes Auto geprallt ist. Eine Zeugin hatte beobachtet, dass der Unbekannte offenbar weggerutscht sei und dann in den grauen Peugeot stieß. Anschließend sei er mit einer Frau in ein anderes Auto gestiegen und weggefahren.
Der Mann wird als etwa 1,85 Meter groß und schlank beschrieben. Er hat kurze Haare und einen Schnauzbart. Bekleidet war der Unbekannte mit einer dunkelblauen Jeans und einer dunkelblauen Jacke mit Kapuze. Der innenliegende Stoff der Kapuze ist hellblau.
Der Mann sowie weitere Zeugen, die Hinweise zu ihm geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22.


Rumeln-Kaldenhausen: Mit gefälschtem Rezept aufgefallen
Ein Mann hat am Freitag (7. Januar) versucht mit einem gefälschten Rezept in einer Apotheke an der Rathausallee verschreibungspflichtige Medikamente zu bekommen. Die Mitarbeiterin informierte die Polizei. Die Beamten fanden bei seiner Durchsuchung Betäubungsmittel, weitere Medikamente sowie ein Pfefferspray und stellten alles sicher. Jetzt ermittelt die Polizei, ob der 22-Jährige bereits in den vergangenen Tagen in anderen Apotheken gefälschte Rezepte eingereicht hat. Der Mann bekam eine Anzeige.


Laar, Friemersheim und Meiderich: Brennende Mülltonnen
Polizei und Feuerwehr sind am Wochenende mehrfach zu Mülltonnenbränden in Laar ausgerückt. In der Nacht zu Sonntag (8. Januar) brannte gegen 3:55 Uhr eine Altpapiertonne auf der Schillstraße. Um 8 Uhr stand eine Tonne neben einem Mehrfamilienhaus auf der Arndtstraße in Flammen. Den nächsten Brand einer Altpapiertonne auf der Arndtstraße meldeten Zeugen in der Nacht zu Montag (9. Januar) gegen 4:50 Uhr.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen geben können. Das Kriminalkommissariat 11 ist unter der Rufnummer 0203 2800 erreichbar. Die Ermittler nehmen aber auch Informationen zu zwei weiteren Bränden auf: In Friemersheim haben Unbekannte am Samstagvormittag (7. Januar, 11:25 Uhr) eine Mülltonne auf einem Friedhof an der Friedhofsallee angezündet. Am Sonntagabend (8. Januar, 21:10 Uhr) fuhren die Einsatzkräfte zum Feuer in einem Papiercontainer in Untermeiderich auf der Bergstraße.


Altstadt: Kopfwunde und Erinnerungslücken
Ein 28-jähriger Duisburger stand am Sonntagmorgen (8. Januar, gegen 4 Uhr) mit einer blutenden Kopfwunde vor der der eigenen Wohnungstür am Butterweg. Seiner Freundin sagte er, dass ihm Handy, Portemonnaie und Wohnungssschlüssel fehlen, er sich aber an nichts erinnern könne. Die beiden schlossen einen Raub oder Diebstahl nicht aus und riefen die Polizei. Den Beamten erzählte der 28-Jährige, dass er am Abend zuvor mit einem Freund verabredet gewesen war. Gemeinsam mit einem weiteren etwa 30 Jahre alten Mann habe man in der Nähe des Meidericher Bahnhofs auf einer Bank Alkohol getrunken. Schließlich sei der 28-Jährige mit dem unbekannten Mann in eine Bahn gestiegen und in die Innenstadt gefahren. Ab da fehle ihm die Erinnerung, sagte er der Polizei.
Wer Hinweise auf einen möglichen Raub, Diebstahl oder Unfall geben kann, wird gebeten, sich unter 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.


Meiderich: Räuber klaute Bahncard direkt am Automaten
Am Donnerstagnachmittag (5. Januar, gegen 14:15 Uhr) raubte ein Unbekannter eine 68-Jährige am Meidericher Bahnhof aus. Er nahm ihre Bahncard aus dem Automaten, als sie sich gerade ein Ticket kaufen wollte. Als sie ihn festhielt, um ihn am Weglaufen zu hindern, schubste er die Frau zur Seite. Er verschwand in Richtung Westender Straße.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 20 Jahre alt, schlank, circa 1,80 Meter groß, lockige dunkle Haare.
Hinweise nimmt die Kripo unter 0203 2800 entgegen.


Kaßlerfeld: Jugendgruppe beim Schnapsdiebstahl
Wegen eines Ladendiebstahls ist die Polizei am Donnerstagabend (5. Januar, gegen 18:45) zu einem Supermarkt an der Straße Auf der Höhe ausgerückt. Zwei 15-jährige Mädchen und zwei junge Männer (19, 21) sollen dort Schnaps gestohlen haben. Ein Mitarbeiter (53) stellte die Gruppe zusammen mit zwei weiteren Kollegen im Ausgangsbereich zur Rede und führte sie ins Büro. Dort habe ihn der 19-jährige Verdächtige plötzlich angegriffen und geschlagen. Er habe sich gewehrt und zurückgeschlagen. Auch als die Polizei eintraf, leistete der 19-Jährige erheblichen Widerstand. Die Polizei stellte ein Messer bei ihm sicher und nahm alle vier Verdächtigen mit zur Wache. Es stellte sich heraus, dass die zweite 15-Jährige als vermisst galt. Sie wurde dem Jugendamt übergeben. Alle vier Verdächtigen bekamen Anzeigen. Der 19-Jährige kam außerdem zur Verhinderung weiterer Straftaten für einige Stunden ins Gewahrsam.


Rahm: In eigener Wohnung überfallen
Drei Unbekannte haben am Donnerstagvormittag (5. Januar) eine 77-Jährige in ihrer Wohnung auf dem Reiserweg ausgeraubt. Die Seniorin berichtete der Polizei, dass die Männer gegen 11:15 Uhr an ihrer Tür klingelten und sich als Mitarbeiter der Firma "Vorwerk" ausgaben. Als die Frau den Kauf von Staubsaugerbeuteln ablehnte und die Wohnungstür schließen wollte, schubsten die Täter die Duisburgerin zu Boden und fesselten sie. Während einer der Männer die 77-Jährige mit einer Pistole bedrohte und überwachte, durchwühlten seine beiden Komplizen die Wohnung. Sie unterhielten sich dabei vermutlich mit osteuropäischem Akzent.
Nach etwa 20 Minuten flüchtete das Trio mit Bargeld und Schmuck als Beute. Die Frau konnte sich befreien und rief gemeinsam mit ihrem Nachbarn die Polizei. Rettungssanitäter versorgten die geschockte Frau vor Ort.
Die Kripo sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu den Tätern machen können. Einer von ihnen ist etwa 1,75 Meter groß, ein anderer 1,90 Meter. Sie trugen schwarze Kleidung, einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Neudorf: Handyraub
Auf dem Weg zu einem Freund ist ein 16-Jähriger am Dienstagnachmittag (3. Januar, gegen 17:30 Uhr) auf der Straße Alte Schanze ausgeraubt worden. Ein Fremder sprach den Jugendlichen an, als dieser mit seinem Handy gerade einen E-Scooter entsperren wollte. Mit erhobener Faust habe er das Handy des 16-Jährigen gefordert und sei dann mit dem Telefon in Richtung Hauptbahnhof geflüchtet. Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 35 bis 40 Jahre alt, circa 1,75 bis 1,80 Meter groß, kurze schwarze Haare, grauer Pullover, schwarze Hose.
Hinweise zu dem Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.


Hochfeld: Räuber gestellt
Die Polizei Duisburg hat einen mutmaßlichen Räuber gestellt. Der 23-Jährige soll bereits an Silvester (31. Dezember) zwischen 8:30 und 11 Uhr erst einer Frau nach dem Geldabheben am Automaten Bargeld geraubt und schließlich einer 69-Jährigen die Handtasche gestohlen haben.
Die Fälle im Detail:
Gegen 8:30 Uhr hob eine 71-jährige an einem Bankautomaten an der Königgrätzer Straße Geld ab. Nur wenige Minuten später sprach sie ein Mann an, richtete ein Messer auf sie und forderte ihre Tasche. Er nahm sich das Bargeld aus dem Portemonnaie und verschwand.

Etwa anderthalb Stunden später (gegen 10 Uhr) wurde einer 69-Jährigen an einer Bushaltestelle im Bereich des Böninger Parks die Handtasche entrissen. Der Täter lief durch den Park davon.

In beiden Fällen gaben Zeugen und Geschädigte der Polizei gute Beschreibungen und Hinweise auf die Fluchtrichtung des Täters. Beamte konnten kurz nach der Tat an der Bushaltestelle im Bereich der Tiergartenstraße einen Verdächtigen stellen. Sie nahmen ihn vorläufig fest. Ermittlungen ergaben, dass er für beide Taten als dringend tatverdächtig gilt. Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts einer schweren räuberischen Erpressung und eines Raubes.


Neudorf/Wedau: Fahrzeugbrand mit einem Toten - Eine besondere Art, Selbstmord zu begehen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Essen


Duisburg: Einbrüche und Versuche
Am Silvesterwochenende (31. Dezember/1. Januar) waren in der Stadt einige Einbrecher unterwegs.
Für die folgenden Fälle sucht die Polizei Zeugen:
- In Homberg hat sich ein Einbrecher am Silvesterabend gegen 21:15 Uhr auf der Birkenstraße an der Eingangstür eines Hauses zu schaffen gemacht. Er ist gescheitert.
- Zwischen 18:45 Uhr und 2:15 Uhr brachen Unbekannte über die Terrasse in ein Haus an der Marienburger Straße in Bergheim ein. Sie durchwühlten die Räume und stahlen Schmuck und Bargeld.
- Auch auf der Schwanenstraße in der Altstadt hatte es ein Einbrecher auf Schmuck abgesehen. Er stahl die Beute zwischen 13 und 1 Uhr aus einer Wohnung im ersten Stock. Über ein Garagendach kletterte er zum Küchenfenster hoch und hebelte es auf.
- Auf der Weststraße in Beeck hat am Neujahrstag ein Unbekannter zwischen 17 und 18 Uhr versucht in eine Wohnung einzubrechen. Nachbarn bemerkten einen schlanken Mann im Hausflur. Er trug dunkle Kleidung und ein Oberteil mit einem Schriftzug in orange.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 2800 entgegen.


Huckingen: Betrunken mit dem Auto auf dem Dach gelandet
Weil sich der Fahrer betrunken ans Steuer gesetzt hatte, hat sich in der Neujahrsnacht (1. Januar, gegen 2:30 Uhr) auf der Angerhauser Straße ein Ford bei einem Unfall überschlagen. Der 46-jährige Fahrer war von der Straße abgekommen, prallte gegen einen geparkten Smart und landete auf dem Dach. Er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Hier nahm ihm ein Arzt auch eine Blutprobe ab. Der Mann hatte zuvor einen stark betrunkenen Eindruck auf die Polizisten gemacht und zugegeben, Alkohol getrunken zu haben. Der 46-Jährige bekam eine Anzeige; sein Auto wurde sichergestellt.


Friemersheim: Seniorin mit "Toiletten-Trick" beraubt
Zwei Frauen sollen bereits am Freitagmittag (30. Dezember, gegen 12 Uhr) eine Seniorin auf der Walther-Rathenau-Straße bestohlen haben. Die Täterinnen sprachen die 93-Jährige vor ihrer Haustür an, als diese gerade vom Einkaufen zurückkam. Sie folgten der Frau in den Hausflur und behaupteten zunächst, einen anderen Bewohner des Hauses besuchen zu wollen. Dann aber drängten sie die Seniorin dazu, sie in ihre Wohnung zu lassen - angeblich musste eine der beiden dringend zur Toilette. Als die Frauen wieder gegangen waren, stellte die Seniorin fest, dass Schmuck aus ihrem Schlafzimmer fehlte.
Beide Täterinnen sollen schwarzes langes Haar haben und etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß gewesen sein. Eine von ihnen war laut Beschreibung etwa 15 Jahre alt, die andere etwa 20 bis 25.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 entgegen.


Randalierer, Körperverletzungen, Brandstiftung, laute Partys ... rund 470 Einsätze in Duisburg
Randalierer, Körperverletzungen, laute Partys ... Zum Jahreswechsel gab es eine Menge zu tun für die Duisburger Polizei. Es war die erste Silvesternacht seit Pandemiebeginn, in der wieder ohne größere Einschränkungen geböllert und gefeiert werden konnte. Zwischen 16 und 6 Uhr ¬fuhren die Beamtinnen und Beamten rund 470 Einsätze in der ganzen Stadt. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizei im gleichen Zeitraum etwa 430 Einsätze.

Ein Überblick
Vor allem Randalierer beschäftigten die Polizei in der Silvesternacht.
Baustellenschilderwerfen in Marxloh
So gab es immer wieder kleinere Einsätze, wie beispielsweise gegen 5 Uhr an der Warbruckstraße in Marxloh. Ein Unbekannter warf mit Baustellenschildern um sich. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war der Mann verschwunden, sodass sie die Schilder wieder aufstellten und zum nächsten Einsatz fuhren.

Deutlich mehr zu tun gab es in den folgenden drei Fällen
Böller, Steine und Glasflaschen - auch gegen die Polizei in Hochheide
Gegen 22:30 Uhr beschossen sich auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz in Hochheide mehrere Menschengruppen gegenseitig mit Feuerwerkskörpern. Auch unbeteiligte Passanten gerieten ins Visier. Als die Polizei eintraf, wurden auch die Einsatzkräfte massiv mit Böllern beschossen sowie mit Steinen und Glasflaschen beworfen. Ein Streifenwagen wurde beschädigt. Die Beamtinnen und Beamten blieben aber unverletzt. Die Polizei konnte zunächst drei Verdächtige ausmachen, denen unter anderen Landfriedensbruch, versuchte gefährliche Körperverletzungen und Sachbeschädigungen vorgeworfen werden. Anzeigen wurden geschrieben, eine Person kam ins Gewahrsam. Die Ermittlungen - auch zu weiteren möglichen Verletzungen - dauern an. Unter anderem wertet die Polizei Videomaterial aus.
Brandstiftung in Marxloh
Gegen 0:50 randalierte eine Personengruppe im Bereich der Weseler Straße in Marxloh. Männer aus dieser Gruppe zündeten unter anderem Mülltonen und Europaletten an. Die Straßenbahnschienen im dortigen Bereich wurden durch das Feuer beschädigt. Die Polizei informierte die DVG. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Brandstiftung und Randale in Hochfeld
Gegen 1 Uhr wurden die Einsatzkräfte wegen brennender E-Scooter zur Wanheimer Straße (im Bereich der Haltestelle Pauluskirche) in Hochfeld gerufen. Eine Zeugin hatte der Polizei eine Gruppe von Menschen gemeldet, die E-Scooter in die Flammen werfen und in dem Bereich randalieren. Vor Ort warfen die Verdächtigen Böller auf ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr und rissen die Türen auf. Es entstand ein leichter Schaden an dem Einsatzfahrzeug. Die Einsatzhundertschaft räumte schließlich den Platz. Die Polizei stellte die E-Scooter und Gas- sowie Feuerzeugbenzindosen sicher und leitete Ermittlungen ein.
Unter anderem wird nach einem etwa 25-jährgen Mann gesucht, der in einem Kiosk an der Wanheimer Straße kurz zuvor Gasdosen und Feuerzeugbenzin gekauft haben soll. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein, einen dichten langen Bart und lockiges braunes Haar haben. Außerdem trug er laut einer Zeugenbeschreibung einen schwarzen Mantel mit auffälligem Kragen.
Wer in den oben beschriebenen Fällen Hinweise auf Beteiligte geben kann, wird gebeten, unter 0203 2800 Kontakt zur Kripo aufzunehmen.

Die Nacht in Zahlen (nach derzeitigem Stand):
Neben zahlreichen Einsätzen im Zusammenhang mit hilflosen Personen, Bränden, Diebstählen, Verkehrskontrollen oder Sachbeschädigungen gab es in Zahlen die folgenden Einsätze

Körperverletzungen: Die Polizei registrierte 42 Fälle von Körperverletzung.
Beispielsweise haben sich gegen 1 Uhr auf dem Platanenweg mehrere Gäste einer Feier gestritten und geprügelt. Die Polizei schrieb eine Anzeige und erteilte etwa 25 Personen Platzverweise. Ein Mann kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Kurz nach Mitternacht gab es auch einen Streit beim Böllern auf der Kalthoffstraße in Marxloh: Eine 21-Jährige ist von mehreren Personen angegriffen und verletzt worden. Eine 23 Jahre alte Frau bekam eine Anzeige.

Pyrotechnik: Zwischen 16 und 6 Uhr rückte die Polizei insgesamt 43 Mal unter dem Einsatzstichwort Pyrotechnik aus. Dahinter verbergen sich Fälle, in denen Feuerwerkskörper beispielsweise gegen Scheiben oder Gegenstände flogen.

Ruhestörungen: 42 Mal wurden der Polizei in der Silvesternacht Ruhestörungen gemeldet. Einige Male rückte die Polizei auch mehrfach zur selben Adresse aus; größtenteils blieb es wegen der zu lauten Partys aber bei Ermahnungen.


Die Polizei Recklinghausen bittet um Mithilfe:
Herten/Gelsenkirchen/Duisburg: 17-Jährige aus Herten vermisst
Seit dem 4. Dezember wird die 17-jährige Hamda A. aus Herten vermisst. Es gibt Bezugspunkte nach Gelsenkirchen und Duisburg. Ein Foto sowie weitere Hinweise zur Vermissten finden Sie in unserem Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/93994
Wer die Vermisste gesehen hat oder Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben geben kann, meldet sich bitte bei den zuständigen Kollegen unter der Rufnummer 0800 2361 111.
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen
Corinna Kutschke Telefon: 02361 / 55 - 1032
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de 
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: https://recklinghausen.polizei.nrw/ • www.facebook.com/polizei.nrw.re https://www.instagram.com/polizei.nrw.re/ 
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Neudorf/Wedau: Mordkommission ermittelt nach Fahrzeugbrand mit einem Toten – Polizei sucht Zeugen
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Essen

Duisburg: Polizei gut auf Silvester vorbereitet
Bei der Polizei Duisburg laufen die Vorbereitungen auf die Silvesternacht. Zum ersten Mal seit Pandemiebeginn sind in der Stadt wieder größere Feiern möglich und viele Menschen haben sich mit Feuerwerken und Böllern eingedeckt. Bei aller Vorfreude auf die Silvesternacht bittet die Polizei: Feiern Sie friedlich und verantwortungsvoll!

Böller und Feuerwerke können schwere Schäden anrichten und zu schweren Verletzungen führen, wenn sie unvorsichtig oder unsachgemäß abgefeuert werden. Bedenken Sie: Wer mit Böllern auf andere Menschen zielt oder gezielt Autos, Briefkästen oder andere Gegenstände ins Visier nimmt, macht sich strafbar. Auch das Böllern vor beispielsweise Kirchen, Krankenhäusern oder Altenheimen ist verboten. Besonders warnt die Polizei vor illegalen oder selbstgebauten Feuerwerken. Sie bergen ein immenses Risiko für Leben und Gesundheit und sind verboten.

Auch verstärkte Verkehrskontrollen sind in der Silvesternacht geplant. Die Beamtinnen und Beamten werden dabei vor allem auf Alkohol und Drogen am Steuer achten. Wenn Sie Alkohol trinken wollen, lassen Sie das Auto oder Fahrrad stehen.

Die Polizei wird mit starken Kräften in die Silvesternacht gehen, das Geschehen in der Stadt bis in die Morgenstunden im Blick behalten und konsequent einschreiten, um ein friedliches Silvester in der Stadt zu gewährleisten.

Die Polizei Duisburg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen guten Rutsch ins neue Jahr!