Wehofen: Kleinkraftrad abgebrannt
Am frühen Sonntagmorgen (29. Januar, gegen 03:00 Uhr)
meldete ein Zeuge ein brennendes Kleinkraftrad auf der
Dr.-Hans-Böckler-Straße. Der Hinweisgeber beobachtete es in
einem Gebüsch zwischen den Straßen "Am Dyck" und der Wehofer
Straße. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Nach den
Löscharbeiten stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad
vollständig ausgebrannt war. Lediglich das Fahrgestell war
noch zu erkennen. Die Brandursache ist noch unklar. Die
Ermittler gehen von Brandstiftung aus. Hinweise auf den oder
die Täter liegen bislang nicht vor. Das Kriminalkommissariat
11 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 bei
der Polizei melden können.
Huckingen: Bei
Einbruch Autoschlüssel und Opel gestohlen
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag (29. Januar, gegen
0:45 Uhr) die Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Straße
Im Huckinger Kamp aufgehebelt. Die Täter durchwühlten
Schränke und erbeuteten einen Autoschlüssel, ein
Mobiltelefon und eine Damenhandtasche. Dann fuhren sie mit
dem Opel Omega des 75-jährigen Bewohners davon. Das
Kriminalkommissariat 14 sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei melden können.
Gleichzeitig nehmen die Beamten auf diesem Weg Hinweise zu
dem gestohlenen grauen Opel (Erstzulassung 01/2001) mit dem
Kennzeichen DU-AB 5248 entgegen.
Vierlinden: Gas- und Bremspedal verwechselt Am
Donnerstagmittag (26. Januar, 12:55 Uhr) ist eine 79-Jährige
mit einem Mercedes auf der Bahnhofstraße von der Fahrbahn
abgekommen. In Höhe der Straße Am Finkenplatz kollidierte
die Seniorin mit einem Zaun und einem Müllcontainer. Vor
einem weiteren Zaun endete die Fahrt. Sie berichtete den
Polizisten, dass sie das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt
hatte und deshalb von der Fahrbahn abkam. Ein Rettungswagen
brachte die Seniorin in ein Krankenhaus.
Ratingen/Duisburg: 68-Jähriger wohlbehalten aufgefunden
Mit großer Erleichterung konnte die Polizei am heutigen
Mittwoch, 25. Januar 2023, ihre Suchmaßnahmen abschließen,
nachdem über ein umliegendes Krankenhaus in Erfahrung
gebracht werden konnte, dass der Senior dort bereits seit
mehreren Tagen zur stationären Behandlung untergebracht ist.
Er ist den Umständen entsprechend wohlauf.
Die
Polizei im Kreis Mettmann ist derzeit auf der Suche nach dem
als vermisst gemeldeten Norbert B. aus Ratingen. Letztmalig
gesehen wurde der 68-Jährige am Sonntagabend (15. Januar
2023) an seiner Wohnanschrift in Lintorf - seitdem fehlt von
Norbert B. jeder Spur. Da die Polizei derzeit nicht
ausschließen kann, dass sich der Mann in einer akuten
Notlage befindet, wendet sich die Polizei nun an die
Öffentlichkeit und bittet hierbei um sachdienliche Hinweise
zum aktuellen Aufenthaltsort des Vermissten.
Ruhrort: Mit 110 km/h durch die Stadt
Polizisten haben am Dienstag (24. Januar) Raser ins Visier
genommen. Auf der Straße Pontwert führten die Einsatzkräfte
in der Zeit von 13:15 bis 15 Uhr Geschwindigkeitsmessungen
durch. Ein Mercedes-Fahrer muss demnächst sein Auto stehen
lassen. Der Mann war mit 110 km/h bei erlaubten 50
unterwegs. Neben zwei Monaten Fahrverbot erwartet ihn nun
ein Bußgeld in Höhe von 560 Euro und zwei Punkte in
Flensburg. Insgesamt stellten die Beamten sieben Verstöße
fest.
Marxloh: Auf Garagenhof überfallen
Ein Unbekannter hat in der Nacht zu Mittwoch (25. Januar,
00:30 Uhr) eine 41-Jährige auf einem Garagenhof an der
Gertrudenstraße ausgeraubt. Die Frau berichtete der Polizei,
dass sie ihre Arbeitstasche ins Auto legen wollte, als sich
ihr plötzlich ein Mann näherte. Der Räuber riss der
Duisburgerin die blaue Umhängetasche (gefüllt mit
Schreibblock und Stiften) von der Schulter und flüchtete.
Sie beschreibt den Unbekannten wie
folgt: 1,75 bis 1,80 Meter Größe, dunkel bekleidet
(Kapuzenpullover), dunkler Vollbart. Wer kann Angaben zu
dem Mann machen oder hat den Raub beobachtet? Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Kaßlerfeld: Ladendieb erwischt
Ein Ladendetektiv hat am Montag (23. Januar, gegen 19:20
Uhr) in einem Lebensmittelgeschäft auf der Straße Auf der
Höhe einen 34-Jährigen beim Diebstahl beobachtet, gestellt
und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten. Die
alarmierten Polizisten fanden bei dem Tatverdächtigen
Betäubungsmittel und ein Messer. Sie stellten beides sicher.
Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Meiderich: Mann lief gegen Auto Ein
Fußgänger hat sich am Montag (23. Januar, 13:20 Uhr) bei
einem Unfall verletzt, so dass er mit einem Rettungswagen
zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus kam. Der Mann
(67) wollte die Straße Auf dem Damm überqueren. Laut Zeugen
lief der Mann, als er sich etwa mittig der Fahrbahn befand,
gegen den fahrenden Opel Corsa einer 27-Jährigen. Er stürzte
auf die Motorhaube und fiel auf den Boden. Die alarmierten
Polizisten nahmen den Unfall auf.
Vierlinden: Rentnerin in eigener Wohnung bestohlen
Mit dem Vorwand im Haushalt zu helfen gelangten am Freitag
(20. Januar, gegen 17:55 Uhr) drei Personen in die Wohnung
einer 81-Jährigen der Rudolfstraße und entwendeten Schmuck.
Zuvor soll eine Täterin die Rentnerin in einem nahegelegenen
Geschäft an der Friedrich-Ebert-Straße Ecke Kantstraße
angesprochen haben. Die Seniorin teilte dabei ihre
Wohnanschrift mit. Später suchten die drei Tatverdächtigen
sie zu Hause auf. Die Duisburgerin ließ das Trio in ihre
Wohnung. Nachdem die drei gegangen waren, stellte die
Rentnerin fest, dass Bargeld sowie Schmuck fehlten. Die
Täterin kann wie folgt beschrieben werden:
20 - 30 Jahre alt, ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß. Die beiden
weiteren Täter können nicht beschrieben werden. Hinweise
zu den Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter
0203 2800 entgegen.
Vierlinden: Statt
Treffen mit "Snapchat-Kontaskt" von Gruppe ausgeraubt
Am Samstag (21. Januar, gegen 20:38 Uhr) haben vier
männliche Unbekannte einen 21-Jährigen mit einem Messer
bedroht. Sie erbeuteten seine Bankkarte sowie Bargeld und
flüchteten. Er blieb unverletzt. Der Bochumer stand zuvor
via Snapchat im Kontakt mit einer vermeintlich 20 Jahre
alten Duisburgerin. Ein Treffen sollte in der Nähe der
Vennbruch-Schule an der Bahnhofstraße stattfinden. Anstatt
der Duisburgerin traf der Geschädigte dort jedoch auf die
vier Unbekannten. Die Täter werden wie
folgt beschrieben: männlich, ca. 1,70 bis 1,80 groß,
überwiegend schwarz gekleidet, eine Person mit einer weißen
Jacke, ein Klappmesser. Hinweise zu den Verdächtigen
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800 entgegen.
Duissern: Zwei 8-Jährige von Jugendlichen
bedroht Zwei Unbekannte sollen am
Donnerstagnachmittag (19. Januar, 16 Uhr) versucht haben,
zwei Achtjährige auf der Rübenstraße auszurauben. Die Kinder
berichteten, dass sie von den Jugendlichen (beide männlich)
auf ihrem Heimweg von der Schule nach Geld gefragt worden
seien. Einer der Teenager soll dabei einen Gegenstand in der
Hand gehalten haben, der einer Schreckschusswaffe geähnelt
haben soll. Die Kinder flüchteten daraufhin. Sie
schätzen die Täter auf 13 bis 15 Jahre und
1,60 bis 1,65 Meter Größe. Beide haben blonde, kurze Haare
und eine schlanke Statur. Einer von ihnen war grau bekleidet
(Pullover und Hose), sein Komplize trug eine hellblaue Jacke
zu einer blauen Jeans. Die Polizei sucht Zeugen, die
Angaben zu den Unbekannten machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Rahm: Schaltkasten stand in
Flammen Die Kripo sucht Zeugen, die Hinweise zu
einem Brand vom späten Donnerstagabend (19. Januar, 23:30
Uhr) am Lintorfer Waldweg geben können. Feuerwehr und
Polizei sind gerufen worden, weil dort ein Schaltkasten an
einem Bahnübergang in Flammen stand. Der Zugverkehr wurde
nicht beeinträchtigt. Wer hat verdächtige Beobachtungen
gemacht? Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
11 unter der Rufnummer 0203 2800.
Neumühl: 14-jährigen Intensivtäter festgenommen
Beamte der Duisburger Kriminalpolizei haben am Mittwoch (18.
Januar, 08:30 Uhr) einen 14-Jährigen in Neumühl
festgenommen. Ermittler zählten seit seiner Strafmündigkeit
im März 2022 43 Straftaten, die auf das
Konto des Jugendlichen gehen sollen. Darunter Bedrohungen,
Diebstähle, unter anderem von Rollern,
Körperverletzungsdelikte, Widerstand und Fahren ohne
Fahrerlaubnis. Die Taten ereigneten sich hauptsächlich im
Duisburger Norden. In vier Fällen lag der Tatort in Krefeld.
Zuletzt schlug der Teenager mit einem Komplizen auf der
Bernhardstraße in Neumühl zu: In der Nacht zum 5. Januar
verständigte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei, weil sich
ein Duo an dem Mofa seines Nachbarn zu schaffen machten. Die
beiden fuhren mit dem Mofa davon, stürzten und rannten vor
den Beamten weg. Die Polizisten holten die beiden
mutmaßlichen Diebe ein und stellten sie. Anschließend
übergaben die Einsatzkräfte die Jugendlichen an
Erziehungsberechtigte. Bei der Festnahme und der
Verkündung des Haftbefehls am Mittwoch (18. Januar) leistete
der 14-Jährige Widerstand. Als ein Ermittler ihm
Handschellen anlegen wollte, riss der Jugendliche sich los
und biss dem Beamten durch die Winterjacke in den Arm. Mit
Hilfe weiterer Polizisten gelang es, dem 14-Jährigen
Handschellen anzulegen und ihn ins Gewahrsam zu bringen. Von
dort aus führt ihn sein Weg nun in eine Jugendstrafanstalt.
Der Beamte verletzte sich leicht, konnte aber im Dienst
bleiben.
Wanheimerort: Per Dating-App in
die Falle gelockt In der vergangenen Woche hatte
Duisburger Ermittler eine Online-Anzeige erreicht, in der
ein 48-jähriger Mann davon berichtete, dass er in der Nacht
zum 9. Januar auf einem Supermarktparkplatz an der
Kulturstraße ausgeraubt worden war. Dank umfangreicher
Ermittlungen ging den Beamten ein 18-Jähriger ins Netz, der
im Verdacht steht, an dem Überfall beteiligt gewesen zu
sein. Hier der Fall im Detail: Unter dem Vorwand eines
Dates mit sexuellen Dienstleistungen verabredete sich einer
der insgesamt vier Tatverdächtigen mit einem ahnungslosen
Mann aus dem Märkischen Kreis. Vor Ort führte dieser den
48-Jährigen auf einen dunklen Weg. Dort trafen beide auf
drei weitere Tatverdächtige, die den Mann festhielten, zu
Boden drückten und gemeinsam ausraubten. Die Angreifer
erbeuteten Bargeld, ein Handy, Air Pods, eine Smartwatch,
ein Portemonnaie, Autoschlüssel und überwiesen mit einem
Smartphone einen niedrigen vierstelligen Betrag auf ein
Konto. Unter anderem über die Überweisung kamen die
Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei auf die Spur eines
18-Jährigen aus Wanheimerort, der Inhaber des Kontos ist.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten
mehrere Mobiltelefone, Fahrzeugdokumente, drei
Fahrzeugschlüssel, AirPods und einen silbernen Revolver. Die
Ermittler stellten alle Gegenstände sicher und arbeiten
derzeit noch daran, sie weiteren Straftaten zuzuordnen.
Gegen den 18-Jährigen lag bereits ein Haftbefehl vor, den
die Staatsanwaltschaft Duisburg zuvor wegen des dringenden
Tatverdachts eines schweren Raubes und weiterer Taten beim
Gericht beantragt hatte. Die Beamten nahmen den Duisburger
fest. Er sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Weil die
Identität der drei Komplizen derzeit noch nicht geklärt ist,
sucht das Kriminalkommissariat 13 nach Zeugen. Die
Ermittler fragen: Wer hat in der Nacht vom 8. auf den 9.
Januar in der Nähe des Netto-Supermarktes an der
Kulturstraße die Tat gesehen oder ungewöhnliche
Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei
Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Huckingen: Fahndung nach Tankstellenräuber aus
August 2022 Über das Fahndungsportal der Polizei
NRW (https://polizei.nrw/fahndung/96332)
sucht die Duisburger Kripo nach Hinweisen aus der
Bevölkerung zu einem Raubüberfall auf eine Tankstelle im
Sommer letzten Jahres. An einem Freitagabend im August 2022
(19. August, gegen 20:55 Uhr) hatten zwei Unbekannte mit
einem Messer die beiden Mitarbeiterinnen (52 und 75) einer
Tankstelle an der Düsseldorfer Landstraße in Höhe B288
überfallen. Mit Bargeld und Zigaretten als Beute flüchteten
die Täter in Richtung der Straße "Am Heidberg". Die
Ermittlungen führten bisher nicht zur Identifizierungen von
Tatverdächtigen. Die Kriminalpolizei wendet sich nun an die
Öffentlichkeit und fragt, wer die Personen oder die Kleidung
auf den Fotos wiedererkennt. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hochheide: Bei Handyverkauf
überfallen Das Kriminalkommissariat 13 der
Duisburger Polizei sucht Zeugen für einen Überfall, bei dem
ein Räuber einem 49-Jährigen bei einem Handyverkauf mit
Pfefferspray ins Gesicht sprühte. Der Duisburger hatte ein
Samsung-Handy über Ebay zum Verkauf angeboten und sich am
Montag (16. Januar, gegen 20 Uhr) mit einem Interessenten
auf einem Garagenhof an der Lindenstraße verabredet. Als
beide Männer aufeinander trafen, sprühte der Unbekannte dem
49-Jährigen sofort Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihm
das Handy. Damit flüchtete der Täter dann in Richtung
Friedhofsallee. Der Duisburger folgte ihm, konnte aber nur
noch sehen, dass der Räuber auf der Beifahrerseite in ein
Auto stieg, das dann sofort wegfuhr. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Aldenrade: Raubüberfall mit Pistole gescheitert
Unbekannte hatten es am Montagabend (16. Januar, gegen 17:30
Uhr) auf ein Geschäft am Kometenplatz abgesehen. Während ein
Räuber im Laden mit einer Schusswaffe in der Hand eine
66-jährige Mitarbeiterin bedrohte und Geld forderte, stand
der andere draußen Schmiere. Als die Frau nicht auf die
Forderung des Täters einging, flüchtete das Duo ohne Beute
in Richtung Meteorstraße. Der Unbekannte im Geschäft
soll etwa 18 bis 20 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß
gewesen sein. Er trug eine schwarze Wollmütze, eine schwarze
Steppjacke und eine schwarze Maske. Das Kriminalkommissariat
13 der Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 melden können.
Röttgersbach: Falsche Polizisten bestehlen Senioren
In der Nähe des Golfclubs in Röttgersbach ist ein
Seniorenpaar am Freitag (13. Januar) ins Visier von
Trickbetrügern geraten. Die Kriminellen meldeten sich am
Vormittag zunächst telefonisch bei dem Paar (beide 72 Jahre
alt) und behaupteten Polizisten zu sein. Folgende
Lügengeschichte präsentierten die Betrüger dem Paar: Es
gebe eine Einbruchsserie in der Gegend und man sei den
Tätern schon auf der Spur. Durch Ermittlungen habe man
bereits eine Liste weiterer potenzieller Opfer aufspüren
können. Auf dieser Liste seien auch die Namen des
Seniorenpaars. Da auch der Chef der örtlichen Bank mit den
Tätern unter einer Decke stecke, gebe es keinen anderen
Ausweg, als das Geld bei der Bank abzuheben. Da es sich um
Falschgeld handele, solle das Paar das Geld in einer
Mülltonne vor dem Haus deponieren. Die Polizei werde es dort
abholen und später gegen echtes Geld tauschen. Die beiden
Senioren verloren auf diesem Weg eine fünfstellige Summe.
Und damit sind die beiden nicht alleine. Immer wieder
schlagen Betrüger bei älteren Menschen in Duisburg mit den
verschiedensten Maschen zu. Die Polizei bittet: Bleiben
Sie wachsam und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über die
Gefahren. Sollten Sie selbst solche fragwürdigen Anrufe
bekommen, legen Sie sofort den Hörer auf die Gabel oder
trennen die Verbindung über die Auflegen-Taste Ihres
Telefons. Nur so können Sie sicher sein, dass das Gespräch
wirklich beendet ist. Nicht selten simulieren Betrüger
selbst ein Freizeichen. Die Geschädigten glauben dann, sie
würden selbstständig die Polizei rufen. Dabei werden sie nur
wieder an einen anderen Kriminellen weitergeleitet, der sich
ebenfalls als Polizist ausgibt. Tippen Sie also erst nach
dem selbständigen Auflegen die 110 ins Tastenfeld. Echte
Polizisten werden Sie darüber hinaus niemals auffordern,
Bargeld auszuhändigen.
Marxloh: Zeugen
von Überfällen gesucht Nach zwei Überfällen in
Marxloh am Wochenende sucht die Polizei Zeugen. Die
Einzelheiten: Bereits am Freitagnachmittag (13. Januar,
zwischen 13:15 und 14 Uhr) hat ein Unbekannter einen
76-Jährigen auf einer Parkbank an der Mittelstraße
ausgeraubt. Der Täter forderte unter Androhung von Schlägen
das Geld des Seniors. Der 76-Jährige händigte ihm seine
Geldbörse aus. Der Verdächtige rannte schließlich davon. Er
soll 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und korpulent
sein. Er trug einen grünen Parka und eine dunkelgrüne Hose.
Am frühen Samstagmorgen (14. Januar, zwischen 4 und 4:45
Uhr) sollen mehrere Unbekannte einen Mann im Bereich der
Gartenstraße attackiert haben. Erst blendeten sie ihn mit
einer Taschenlampe, bevor sie ihn zu Boden schlugen und sein
Handy raubten, berichtete er der Polizei. Es soll sich um
etwa vier bis fünf Täter handeln. Der 47-Jährige kam mit
Verletzungen im Gesicht ins Krankenhaus. Hinweise nimmt
in beiden Fällen das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 2800
entgegen.
Wanheim: Fünfjährige beim
Abbiegen angefahren Am Donnerstagnachmittag (12.
Januar, gegen 14:20 Uhr) hat eine 29-Jährige in ihrem Audi
beim Abbiegen nicht darauf geachtet, dass die Fußgängerampel
Grün zeigt. Sie fuhr im Bereich der Atroper Straße/Ehinger
Straße ein fünfjähriges Mädchen an, welches mit seinen
Eltern gerade die Straße querte. Das Kind stürzte und kam
mit einer Verletzung am Bein zur stationären Behandlung in
ein Krankenhaus - Lebensgefahr besteht nicht.
Meiderich: Mehrere Überfälle Innerhalb
von nur einer Stunde hat es am Donnerstagabend (12. Januar)
mehrere Überfälle in Mittelmeiderich gegeben. Die Polizei
prüft einen Zusammenhang zwischen den Taten. Die
Einzelheiten: Gegen 20:30 Uhr haben drei Unbekannte einen
16-Jährigen auf der Heisingstraße ausgeraubt. Sie schlugen
ihm gegen den Kopf und rissen ihm Bargeld aus der Hand. Der
junge Mann hatte vor, mit seinem 20-Euro-Schein einen Döner
zu kaufen. Zwanzig Minuten später (20:50 Uhr) wurde ein
17-Jähriger auf der Sommerstraße überfallen. Drei Täter
fragten den jungen Mann zunächst nach einer Zigarette und
schlugen ihm dann gegen den Hinterkopf. Mit seiner schwarzen
Umhängetasche flüchteten sie. Gegen 21:15 Uhr muss es im
Bereich der Sommerstraße wieder zu einem Raub gekommen sein.
Ein 52-Jähriger tauchte kurz darauf mit Kopfverletzungen bei
einer 35-jährigen Bekannten auf. Er hatte zwar keine
Erinnerung an die Tat, berichtete der Polizei aber, dass
sein Rucksack fehlte. Das Letzte, woran er sich erinnern
konnte, war, dass er an der Haltestelle "Auf dem Damm" aus
der Bahn stieg und die Sommerstraße entlanglief. Im Bereich
der U-Bahn habe er außerdem noch drei Jugendliche bemerkt.
Ganz in der Nähe, auf der Siegfriedstraße, wurde gegen 21:30
Uhr eine 41-Jährige ausgeraubt. Zwei Täter schlugen der Frau
gegen den Kopf und rissen sie an ihrem Rucksack zu Boden.
Danach flüchteten sie aber lediglich mit der Handtasche der
Frau, die sie zusätzlich bei sich hatte. In allen vier
beschriebenen Fällen sollen die Täter dunkel gekleidete
Jugendliche gewesen sein. In den ersten drei Fällen gehen
die Ermittler von drei Tätern aus, im letzten nur von
zweien. Hinweise zu den Überfällen und möglichen
Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Großenbaum:
Geldautomat gesprengt Die Polizei Duisburg sucht
Zeugen, die nach der Geldautomatensprengung am frühen Morgen
des Freitags (13. Januar, gegen 3:50 Uhr) auf der
Angermunder Straße Hinweise auf mögliche Verdächtige geben
können. Zeugen berichten von vier Tätern, die in einem
dunklen Kombi mit Oberhausener Nummernschild vom Tatort
geflüchtet und in Richtung A524 gefahren sein sollen. Die
Ermittler der Kripo interessieren sich jetzt für weitere
Zeugenhinweise, aber vor allem für Videomaterial, welches
die Täter, deren Flucht oder die Tat zeigt. Entsprechende
Videos können unter dem unten stehenden Link hochgeladen
werden kann. Telefonische Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen. Wegen der Sprengung war am Morgen der Bereich
rund um die betroffene Bankfiliale kurzzeitig gesperrt. Das
darüber liegende Mehrfamilienhaus wurde vorübergehend
evakuiert und die Bewohner für die Dauer der statischen
Untersuchungen am Gebäude in einem bereitgestellten Bus
untergebracht. Gegen 6:15 Uhr hat die Feuerwehr das Gebäude
wieder freigegeben. Im selben Haus ist bereits im Februar
2022 ein Geldautomat gesprengt worden.
Meiderich: Einbrecher geschnappt In den
Abendstunden des Mittwochs (11. Januar., gegen 20:30 Uhr)
hat die Polizei zwei mutmaßliche Einbrecher in Meiderich
gestellt. Die Männer (30 und 36 Jahre alt) sollen kurz zuvor
an der Augustastraße in eine Erdgeschosswohnung eingebrochen
sein und Schränke sowie Schubladen durchwühlt haben. Ein
Nachbar sah zwei Verdächtige flüchten und informierte die
Polizei. Die Beamten konnten die Verdächtigen noch in der
Nähe fassen - einen von ihnen auf dem Dach eines
Nachbarhauses der Augustastraße. Die beiden Verdächtigen
hatten unter anderem Einbruchswerkzeug, Schmuck und Bargeld
in den Taschen. Sie kamen zunächst mit zur Wache und werden
noch am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.
Wanheimerort: 12-Jährigen beim Abbiegen angefahren
Ein Taxi-Fahrer (41) hat am Donnerstagmorgen (12. Januar, 8
Uhr) beim Linksabbiegen von der Nikolaistraße auf die
Düsseldorfer Straße ein Kind übersehen, das gerade bei Grün
die Fahrbahn querte. Er fuhr den 12-Jährigen an. Ein
Rettungswagen brachte den Jungen vorsorglich zur
Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Polizei hatte die
Fahrbahn in Richtung Hochfeld kurzzeitig für die
Unfallaufnahme gesperrt.
Hochfeld:
Steinwurf gegen Straßenbahn Ein Unbekannter soll
am Mittwochabend (11. Januar, gegen 21 Uhr) eine Straßenbahn
der Linie 903 im Bereich Rheinhauser Straße /Wanheimer
Straße mit einem Stein beworfen haben. Der 30 Jahre alte
Straßenbahnfahrer erschrak durch den lauten Knall und hielt
die Bahn an. Die Scheibe zerbrach nicht, hatte aber einen
sichtbaren Schaden nach der Attacke. Verletzt wurde niemand.
Der Steinewerfer war in der Zwischenzeit verschwunden.
Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden
jetzt gebeten, sich unter der 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 36 zu melden.
Ruhrort: Kombi prallt gegen Tankmotorschiff In
der Nacht zu Mittwoch (11. Januar, gegen 1 Uhr) ist am
Hafenkanal ein blauer Kombi die Böschung heruntergefahren
und gegen ein Tankmotorschiff geprallt. Der Fahrer wollte
anscheinend am Ende des Kanals wenden und kam an der
Grasböschung ins Rutschen. Er konnte sich noch vor dem
Aufprall durch einen Sprung aus dem Auto retten und blieb
unverletzt. Sein Wagen wurde schließlich von der Feuerwehr
mit einer Seilwinde geborgen. Der Kombi ist nicht mehr
fahrbereit.
Neumühl: Rollerfahrer fuhr
auf Lkw auf und verstarb im Krankenhaus Am
frühen Morgen des Mittwochs (11. Januar, gegen 5 Uhr) ist
ein Rollerfahrer auf der Wiener Straße gegen das Heck eines
geparkten Lkw gefahren. Der 21-Jährige zog sich
lebensgefährliche Verletzungen zu und starb kurze Zeit
später im Krankenhaus. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war in
den Morgenstunden vor Ort, um Spuren zu sichern und den
Unfall später genau rekonstruieren zu können. Angehörige und
Zeugen wurden seelsorgerisch betreut. Die Straße war für die
Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt.
Wanheimerort: Mit Einkaufswagen gegen Auto gerutscht und
weggegangen
Die Polizei sucht einen Mann, der am Donnerstag (29.
Dezember 2022) gegen 18:30 Uhr auf dem Parkplatz einer
Drogerie an der Rheintörchenstraße mit einem Einkaufswagen
in ein geparktes Auto geprallt ist. Eine Zeugin hatte
beobachtet, dass der Unbekannte offenbar weggerutscht sei
und dann in den grauen Peugeot stieß. Anschließend sei er
mit einer Frau in ein anderes Auto gestiegen und
weggefahren. Der Mann wird als etwa
1,85 Meter groß und schlank beschrieben. Er hat kurze Haare
und einen Schnauzbart. Bekleidet war der Unbekannte mit
einer dunkelblauen Jeans und einer dunkelblauen Jacke mit
Kapuze. Der innenliegende Stoff der Kapuze ist hellblau.
Der Mann sowie weitere Zeugen, die Hinweise zu ihm geben
können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Verkehrskommissariat 22.
Rumeln-Kaldenhausen: Mit gefälschtem Rezept aufgefallen
Ein Mann hat am Freitag (7. Januar) versucht mit einem
gefälschten Rezept in einer Apotheke an der Rathausallee
verschreibungspflichtige Medikamente zu bekommen. Die
Mitarbeiterin informierte die Polizei. Die Beamten fanden
bei seiner Durchsuchung Betäubungsmittel, weitere
Medikamente sowie ein Pfefferspray und stellten alles
sicher. Jetzt ermittelt die Polizei, ob der 22-Jährige
bereits in den vergangenen Tagen in anderen Apotheken
gefälschte Rezepte eingereicht hat. Der Mann bekam eine
Anzeige.
Laar, Friemersheim und
Meiderich: Brennende Mülltonnen Polizei und
Feuerwehr sind am Wochenende mehrfach zu Mülltonnenbränden
in Laar ausgerückt. In der Nacht zu Sonntag (8. Januar)
brannte gegen 3:55 Uhr eine Altpapiertonne auf der
Schillstraße. Um 8 Uhr stand eine Tonne neben einem
Mehrfamilienhaus auf der Arndtstraße in Flammen. Den
nächsten Brand einer Altpapiertonne auf der Arndtstraße
meldeten Zeugen in der Nacht zu Montag (9. Januar) gegen
4:50 Uhr. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu
verdächtigen Personen geben können. Das Kriminalkommissariat
11 ist unter der Rufnummer 0203 2800 erreichbar. Die
Ermittler nehmen aber auch Informationen zu zwei weiteren
Bränden auf: In Friemersheim haben Unbekannte am
Samstagvormittag (7. Januar, 11:25 Uhr) eine Mülltonne auf
einem Friedhof an der Friedhofsallee angezündet. Am
Sonntagabend (8. Januar, 21:10 Uhr) fuhren die Einsatzkräfte
zum Feuer in einem Papiercontainer in Untermeiderich auf der
Bergstraße.
Altstadt: Kopfwunde und
Erinnerungslücken Ein 28-jähriger Duisburger
stand am Sonntagmorgen (8. Januar, gegen 4 Uhr) mit einer
blutenden Kopfwunde vor der der eigenen Wohnungstür am
Butterweg. Seiner Freundin sagte er, dass ihm Handy,
Portemonnaie und Wohnungssschlüssel fehlen, er sich aber an
nichts erinnern könne. Die beiden schlossen einen Raub oder
Diebstahl nicht aus und riefen die Polizei. Den Beamten
erzählte der 28-Jährige, dass er am Abend zuvor mit einem
Freund verabredet gewesen war. Gemeinsam mit einem weiteren
etwa 30 Jahre alten Mann habe man in der Nähe des
Meidericher Bahnhofs auf einer Bank Alkohol getrunken.
Schließlich sei der 28-Jährige mit dem unbekannten Mann in
eine Bahn gestiegen und in die Innenstadt gefahren. Ab da
fehle ihm die Erinnerung, sagte er der Polizei. Wer
Hinweise auf einen möglichen Raub, Diebstahl oder Unfall
geben kann, wird gebeten, sich unter 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 13 zu melden.
Meiderich: Räuber klaute Bahncard direkt am Automaten
Am Donnerstagnachmittag (5. Januar, gegen 14:15 Uhr) raubte
ein Unbekannter eine 68-Jährige am Meidericher Bahnhof aus.
Er nahm ihre Bahncard aus dem Automaten, als sie sich gerade
ein Ticket kaufen wollte. Als sie ihn festhielt, um ihn am
Weglaufen zu hindern, schubste er die Frau zur Seite. Er
verschwand in Richtung Westender Straße. Der
Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 20 Jahre
alt, schlank, circa 1,80 Meter groß, lockige dunkle Haare.
Hinweise nimmt die Kripo unter 0203 2800 entgegen.
Kaßlerfeld: Jugendgruppe beim
Schnapsdiebstahl Wegen eines Ladendiebstahls
ist die Polizei am Donnerstagabend (5. Januar, gegen 18:45)
zu einem Supermarkt an der Straße Auf der Höhe ausgerückt.
Zwei 15-jährige Mädchen und zwei junge Männer (19, 21)
sollen dort Schnaps gestohlen haben. Ein Mitarbeiter (53)
stellte die Gruppe zusammen mit zwei weiteren Kollegen im
Ausgangsbereich zur Rede und führte sie ins Büro. Dort habe
ihn der 19-jährige Verdächtige plötzlich angegriffen und
geschlagen. Er habe sich gewehrt und zurückgeschlagen. Auch
als die Polizei eintraf, leistete der 19-Jährige erheblichen
Widerstand. Die Polizei stellte ein Messer bei ihm sicher
und nahm alle vier Verdächtigen mit zur Wache. Es stellte
sich heraus, dass die zweite 15-Jährige als vermisst galt.
Sie wurde dem Jugendamt übergeben. Alle vier Verdächtigen
bekamen Anzeigen. Der 19-Jährige kam außerdem zur
Verhinderung weiterer Straftaten für einige Stunden ins
Gewahrsam.
Rahm: In eigener Wohnung
überfallen Drei Unbekannte haben am
Donnerstagvormittag (5. Januar) eine 77-Jährige in ihrer
Wohnung auf dem Reiserweg ausgeraubt. Die Seniorin
berichtete der Polizei, dass die Männer gegen 11:15 Uhr an
ihrer Tür klingelten und sich als Mitarbeiter der Firma
"Vorwerk" ausgaben. Als die Frau den Kauf von
Staubsaugerbeuteln ablehnte und die Wohnungstür schließen
wollte, schubsten die Täter die Duisburgerin zu Boden und
fesselten sie. Während einer der Männer die 77-Jährige mit
einer Pistole bedrohte und überwachte, durchwühlten seine
beiden Komplizen die Wohnung. Sie unterhielten sich dabei
vermutlich mit osteuropäischem Akzent. Nach etwa 20
Minuten flüchtete das Trio mit Bargeld und Schmuck als
Beute. Die Frau konnte sich befreien und rief gemeinsam mit
ihrem Nachbarn die Polizei. Rettungssanitäter versorgten die
geschockte Frau vor Ort. Die Kripo sucht Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu den
Tätern machen können. Einer von ihnen ist etwa 1,75 Meter
groß, ein anderer 1,90 Meter. Sie trugen schwarze Kleidung,
einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
Neudorf: Handyraub
Auf dem Weg zu einem Freund ist ein 16-Jähriger am
Dienstagnachmittag (3. Januar, gegen 17:30 Uhr) auf der
Straße Alte Schanze ausgeraubt worden. Ein Fremder sprach
den Jugendlichen an, als dieser mit seinem Handy gerade
einen E-Scooter entsperren wollte. Mit erhobener Faust habe
er das Handy des 16-Jährigen gefordert und sei dann mit dem
Telefon in Richtung Hauptbahnhof geflüchtet. Der
Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 35 bis 40
Jahre alt, circa 1,75 bis 1,80 Meter groß, kurze schwarze
Haare, grauer Pullover, schwarze Hose. Hinweise zu dem
Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203
2800 entgegen.
Hochfeld: Räuber gestellt
Die Polizei Duisburg hat einen mutmaßlichen Räuber gestellt.
Der 23-Jährige soll bereits an Silvester (31. Dezember)
zwischen 8:30 und 11 Uhr erst einer Frau nach dem
Geldabheben am Automaten Bargeld geraubt und schließlich
einer 69-Jährigen die Handtasche gestohlen haben. Die
Fälle im Detail: Gegen 8:30 Uhr hob eine 71-jährige an
einem Bankautomaten an der Königgrätzer Straße Geld ab. Nur
wenige Minuten später sprach sie ein Mann an, richtete ein
Messer auf sie und forderte ihre Tasche. Er nahm sich das
Bargeld aus dem Portemonnaie und verschwand.
Etwa
anderthalb Stunden später (gegen 10 Uhr) wurde einer
69-Jährigen an einer Bushaltestelle im Bereich des Böninger
Parks die Handtasche entrissen. Der Täter lief durch den
Park davon.
In beiden Fällen gaben Zeugen und
Geschädigte der Polizei gute Beschreibungen und Hinweise auf
die Fluchtrichtung des Täters. Beamte konnten kurz nach der
Tat an der Bushaltestelle im Bereich der Tiergartenstraße
einen Verdächtigen stellen. Sie nahmen ihn vorläufig fest.
Ermittlungen ergaben, dass er für beide Taten als dringend
tatverdächtig gilt. Der Mann wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt.
Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts einer schweren
räuberischen Erpressung und eines Raubes.
Neudorf/Wedau: Fahrzeugbrand mit einem Toten - Eine
besondere Art, Selbstmord zu begehen
Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Essen
Duisburg: Einbrüche und Versuche Am
Silvesterwochenende (31. Dezember/1. Januar) waren in der
Stadt einige Einbrecher unterwegs. Für die folgenden
Fälle sucht die Polizei Zeugen: - In Homberg hat sich ein
Einbrecher am Silvesterabend gegen 21:15 Uhr auf der
Birkenstraße an der Eingangstür eines Hauses zu schaffen
gemacht. Er ist gescheitert. - Zwischen 18:45 Uhr und
2:15 Uhr brachen Unbekannte über die Terrasse in ein Haus an
der Marienburger Straße in Bergheim ein. Sie durchwühlten
die Räume und stahlen Schmuck und Bargeld. - Auch auf der
Schwanenstraße in der Altstadt hatte es ein Einbrecher auf
Schmuck abgesehen. Er stahl die Beute zwischen 13 und 1 Uhr
aus einer Wohnung im ersten Stock. Über ein Garagendach
kletterte er zum Küchenfenster hoch und hebelte es auf. -
Auf der Weststraße in Beeck hat am Neujahrstag ein
Unbekannter zwischen 17 und 18 Uhr versucht in eine Wohnung
einzubrechen. Nachbarn bemerkten einen schlanken Mann im
Hausflur. Er trug dunkle Kleidung und ein Oberteil mit einem
Schriftzug in orange. Zeugenhinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 14 unter 0203 2800 entgegen.
Huckingen: Betrunken mit dem Auto auf dem Dach
gelandet Weil sich der Fahrer betrunken ans
Steuer gesetzt hatte, hat sich in der Neujahrsnacht (1.
Januar, gegen 2:30 Uhr) auf der Angerhauser Straße ein Ford
bei einem Unfall überschlagen. Der 46-jährige Fahrer war von
der Straße abgekommen, prallte gegen einen geparkten Smart
und landete auf dem Dach. Er kam mit leichten Verletzungen
in ein Krankenhaus. Hier nahm ihm ein Arzt auch eine
Blutprobe ab. Der Mann hatte zuvor einen stark betrunkenen
Eindruck auf die Polizisten gemacht und zugegeben, Alkohol
getrunken zu haben. Der 46-Jährige bekam eine Anzeige; sein
Auto wurde sichergestellt.
Friemersheim:
Seniorin mit "Toiletten-Trick" beraubt Zwei
Frauen sollen bereits am Freitagmittag (30. Dezember, gegen
12 Uhr) eine Seniorin auf der Walther-Rathenau-Straße
bestohlen haben. Die Täterinnen sprachen die 93-Jährige vor
ihrer Haustür an, als diese gerade vom Einkaufen zurückkam.
Sie folgten der Frau in den Hausflur und behaupteten
zunächst, einen anderen Bewohner des Hauses besuchen zu
wollen. Dann aber drängten sie die Seniorin dazu, sie in
ihre Wohnung zu lassen - angeblich musste eine der beiden
dringend zur Toilette. Als die Frauen wieder gegangen waren,
stellte die Seniorin fest, dass Schmuck aus ihrem
Schlafzimmer fehlte. Beide Täterinnen
sollen schwarzes langes Haar haben und etwa 1,60 bis 1,65
Meter groß gewesen sein. Eine von ihnen war laut
Beschreibung etwa 15 Jahre alt, die andere etwa 20 bis 25.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter 0203
2800 entgegen.
Randalierer, Körperverletzungen,
Brandstiftung, laute Partys ... rund 470 Einsätze in
Duisburg Randalierer, Körperverletzungen, laute Partys
... Zum Jahreswechsel gab es eine Menge zu tun für die
Duisburger Polizei. Es war die erste Silvesternacht seit
Pandemiebeginn, in der wieder ohne größere Einschränkungen
geböllert und gefeiert werden konnte. Zwischen 16 und 6 Uhr
¬fuhren die Beamtinnen und Beamten rund 470 Einsätze in der
ganzen Stadt. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr
verzeichnete die Polizei im gleichen Zeitraum etwa 430
Einsätze.
Ein Überblick Vor
allem Randalierer beschäftigten die Polizei in der
Silvesternacht. Baustellenschilderwerfen in
Marxloh So gab es immer wieder kleinere
Einsätze, wie beispielsweise gegen 5 Uhr an der
Warbruckstraße in Marxloh. Ein Unbekannter warf mit
Baustellenschildern um sich. Als die Einsatzkräfte vor Ort
eintrafen, war der Mann verschwunden, sodass sie die
Schilder wieder aufstellten und zum nächsten Einsatz fuhren.
Deutlich mehr zu tun gab es in den folgenden drei Fällen
Böller, Steine und Glasflaschen - auch gegen die
Polizei in Hochheide Gegen 22:30 Uhr beschossen
sich auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz in Hochheide
mehrere Menschengruppen gegenseitig mit Feuerwerkskörpern.
Auch unbeteiligte Passanten gerieten ins Visier. Als die
Polizei eintraf, wurden auch die Einsatzkräfte massiv mit
Böllern beschossen sowie mit Steinen und Glasflaschen
beworfen. Ein Streifenwagen wurde beschädigt. Die Beamtinnen
und Beamten blieben aber unverletzt. Die Polizei konnte
zunächst drei Verdächtige ausmachen, denen unter anderen
Landfriedensbruch, versuchte gefährliche Körperverletzungen
und Sachbeschädigungen vorgeworfen werden. Anzeigen wurden
geschrieben, eine Person kam ins Gewahrsam. Die Ermittlungen
- auch zu weiteren möglichen Verletzungen - dauern an. Unter
anderem wertet die Polizei Videomaterial aus.
Brandstiftung in Marxloh Gegen 0:50 randalierte
eine Personengruppe im Bereich der Weseler Straße in
Marxloh. Männer aus dieser Gruppe zündeten unter anderem
Mülltonen und Europaletten an. Die Straßenbahnschienen im
dortigen Bereich wurden durch das Feuer beschädigt. Die
Polizei informierte die DVG. Die Feuerwehr löschte den
Brand. Brandstiftung und Randale in Hochfeld
Gegen 1 Uhr wurden die Einsatzkräfte wegen brennender
E-Scooter zur Wanheimer Straße (im Bereich der Haltestelle
Pauluskirche) in Hochfeld gerufen. Eine Zeugin hatte der
Polizei eine Gruppe von Menschen gemeldet, die E-Scooter in
die Flammen werfen und in dem Bereich randalieren. Vor Ort
warfen die Verdächtigen Böller auf ein Einsatzfahrzeug der
Feuerwehr und rissen die Türen auf. Es entstand ein leichter
Schaden an dem Einsatzfahrzeug. Die Einsatzhundertschaft
räumte schließlich den Platz. Die Polizei stellte die
E-Scooter und Gas- sowie Feuerzeugbenzindosen sicher und
leitete Ermittlungen ein. Unter anderem wird nach einem
etwa 25-jährgen Mann gesucht, der in einem Kiosk an der
Wanheimer Straße kurz zuvor Gasdosen und Feuerzeugbenzin
gekauft haben soll. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein, einen
dichten langen Bart und lockiges braunes Haar haben.
Außerdem trug er laut einer Zeugenbeschreibung einen
schwarzen Mantel mit auffälligem Kragen. Wer in den oben
beschriebenen Fällen Hinweise auf Beteiligte geben kann,
wird gebeten, unter 0203 2800 Kontakt zur Kripo aufzunehmen.
Die Nacht in Zahlen (nach derzeitigem
Stand): Neben zahlreichen Einsätzen im Zusammenhang mit
hilflosen Personen, Bränden, Diebstählen, Verkehrskontrollen
oder Sachbeschädigungen gab es in Zahlen die folgenden
Einsätze
Körperverletzungen: Die
Polizei registrierte 42 Fälle von
Körperverletzung. Beispielsweise haben sich gegen 1 Uhr
auf dem Platanenweg mehrere Gäste einer Feier gestritten und
geprügelt. Die Polizei schrieb eine Anzeige und erteilte
etwa 25 Personen Platzverweise. Ein Mann kam zur Behandlung
in ein Krankenhaus. Kurz nach Mitternacht gab es auch
einen Streit beim Böllern auf der Kalthoffstraße in Marxloh:
Eine 21-Jährige ist von mehreren Personen angegriffen und
verletzt worden. Eine 23 Jahre alte Frau bekam eine Anzeige.
Pyrotechnik: Zwischen 16 und 6 Uhr
rückte die Polizei insgesamt 43 Mal unter
dem Einsatzstichwort Pyrotechnik aus. Dahinter verbergen
sich Fälle, in denen Feuerwerkskörper beispielsweise gegen
Scheiben oder Gegenstände flogen.
Ruhestörungen: 42 Mal wurden der
Polizei in der Silvesternacht Ruhestörungen gemeldet. Einige
Male rückte die Polizei auch mehrfach zur selben Adresse
aus; größtenteils blieb es wegen der zu lauten Partys aber
bei Ermahnungen.
Die Polizei Recklinghausen
bittet um Mithilfe:
Herten/Gelsenkirchen/Duisburg: 17-Jährige aus Herten
vermisst Seit dem 4. Dezember wird die
17-jährige Hamda A. aus Herten vermisst. Es gibt
Bezugspunkte nach Gelsenkirchen und Duisburg. Ein Foto sowie
weitere Hinweise zur Vermissten finden Sie in unserem
Fahndungsportal:
https://polizei.nrw/fahndung/93994 Wer die
Vermisste gesehen hat oder Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort
geben geben kann, meldet sich bitte bei den zuständigen
Kollegen unter der Rufnummer 0800 2361 111. Rückfragen
bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Corinna
Kutschke Telefon: 02361 / 55 - 1032 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: https://recklinghausen.polizei.nrw/ • www.facebook.com/polizei.nrw.re
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Neudorf/Wedau: Mordkommission ermittelt nach Fahrzeugbrand
mit einem Toten – Polizei sucht Zeugen
Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Essen
Duisburg: Polizei gut auf Silvester vorbereitet
Bei der Polizei Duisburg laufen die Vorbereitungen auf die
Silvesternacht. Zum ersten Mal seit Pandemiebeginn sind in
der Stadt wieder größere Feiern möglich und viele Menschen
haben sich mit Feuerwerken und Böllern eingedeckt. Bei aller
Vorfreude auf die Silvesternacht bittet die Polizei: Feiern
Sie friedlich und verantwortungsvoll!
Böller und
Feuerwerke können schwere Schäden anrichten und zu schweren
Verletzungen führen, wenn sie unvorsichtig oder unsachgemäß
abgefeuert werden. Bedenken Sie: Wer mit Böllern auf andere
Menschen zielt oder gezielt Autos, Briefkästen oder andere
Gegenstände ins Visier nimmt, macht sich strafbar. Auch das
Böllern vor beispielsweise Kirchen, Krankenhäusern oder
Altenheimen ist verboten. Besonders warnt die Polizei vor
illegalen oder selbstgebauten Feuerwerken. Sie bergen ein
immenses Risiko für Leben und Gesundheit und sind verboten.
Auch verstärkte Verkehrskontrollen sind in der
Silvesternacht geplant. Die Beamtinnen und Beamten werden
dabei vor allem auf Alkohol und Drogen am Steuer achten.
Wenn Sie Alkohol trinken wollen, lassen Sie das Auto oder
Fahrrad stehen.
Die Polizei wird mit starken Kräften
in die Silvesternacht gehen, das Geschehen in der Stadt bis
in die Morgenstunden im Blick behalten und konsequent
einschreiten, um ein friedliches Silvester in der Stadt zu
gewährleisten.
Die Polizei Duisburg wünscht allen
Bürgerinnen und Bürgern einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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