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November 2023

Augen auf, Tasche zu - Herbert Reul gibt Startschuss für Schwerpunktaktion gegen Taschendiebstahl


Kaßlerfeld: Lkw übersieht Pkw
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem PKW wurden heute insgesamt vier Personen leicht verletzt. Der Fahrer eines MAN LKW übersah beim Abbiegen vom Ruhrdeich auf die Max-Peters-Straße den entgegen kommenden Pkw. Es kam zum Zusammenstoß bei dem alle vier Insassen des PKW leicht verletzt wurden. Drei der vier verletzten Personen wurden zwecks weiterer Untersuchungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.



Duisburg, Bochum: Großeinsatz von Polizei und Justiz gegen den organisierten Leistungsmissbrauch
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei Duisburg
Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für die Verfolgung Organisierter Kriminalität und für Vermögensabschöpfung Bochum hat heute gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Duisburg drei Haftbefehle vollstreckt und zwölf Wohn- und Geschäftsobjekte sowie mehrere Bankschließfächer in Bedburg-Hau, Bottrop, Essen, Dinslaken, Düsseldorf, Duisburg, Isselburg, Kleve, Moers und Uedem durchsucht.

Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges. Es besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten - darunter auch ein Rechtsanwalt - in einer Vielzahl von Fällen durch falsche Angaben gegenüber den Sozialleistungsträgern die unberechtigte Auszahlung von Insolvenzgeld in Millionenhöhe für diverse Unternehmen bzw. angebliche Arbeitnehmer veranlasst haben.

Die Schwerpunkstaatsanwaltschaft für die Verfolgung der Organisierten Kriminalität und für Vermögensabschöpfung in Bochum ist zentral für sämtliche Verfahren in Nordrhein-Westfalen zuständig, in denen der Verdacht des organisierten Leistungsmissbrauchs besteht.
Die Pressehoheit liegt bei der Staatsanwaltschaft Bochum, die über diese Pressemitteilung hinaus derzeit keine weiteren Informationen zum Sachstand geben kann.



Hamborn: Hyundai landet auf dem Dach
Am Mittwochmorgen (22. November, 7:40 Uhr) ist ein Autofahrer auf der Hamborner Straße von der Fahrbahn abgekommen, frontal mit einem geparkten Smart kollidiert und auf dem Dach gelandet. Der 22-jährige Mann am Steuer des Hyundai wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er konnte durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme war die Hamborner Straße in Höhe der Schwanstraße gesperrt; der Verkehr wurde abgeleitet.



Friemersheim: Tresor, 2.000 TV und elektr. Zahnbürsten gestohlen
Unbekannte haben am vergangenen Wochenende (18. November, 12:00 Uhr bis 19. November) vom Gelände einer Logistikfirma, das über die Marseiller Straße zu erreichen ist, zweitausend LED-Fernseher und elektrische Zahnbürsten in niedriger fünfstelliger Höhe aus Lagerhallen gestohlen. Doch damit nicht genug: Aus einem Bürogebäude stahlen die Täter auch einen mehr als 100 Kilogramm schweren Tresor. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich die Diebe Zutritt zu dem Gebäude, indem sie ein verschlossenes Fenster aufhebelten.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 werten derzeit Spuren und das Bildmaterial einer Videoüberwachungsanlage aus. Zeugen, die im genannten Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet haben, Angaben zu Tatverdächtigen oder zum Verbleib des Diebesgutes machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Kripo.


Duisburg: Einsatz gegen Clan-Kriminalität - Illegale Geldspielautomaten beschlagnahmt
Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes haben Polizei, Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg, Hauptzollamt Duisburg sowie Steuerfahnder in der Nacht von Freitag (17. November) auf Samstag (18. November) Gewerbeobjekte im Duisburger Stadtgebiet kontrolliert.
Bereits beim ersten Objekt auf der Schlachthofstraße hatten die Einsatzkräfte den richtigen Riecher: Unbekannte hatten in einem Lagerraum eine illegale Schankwirtschaft eingerichtet, in der drei nicht zugelassene Geldspielgeräte standen und sich 16 Personen aufhielten. Weil es in dem Raum nach Marihuana roch, schauten die Beamten genauer hin und entdeckten bei drei Gästen kleinere Mengen Cannabis. Die Spielautomaten und die Betäubungsmittel stellten die Polizisten sicher und leiteten Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verdachts der Teilnahme und des Ausrichtens illegalen Glückspiels ein. Weil das Gewerbe nicht angemeldet war, stellten Steuerfahnder zwei Kassenautomaten, ein weiteres Spielgerät und Rechnungsunterlagen sicher. Nachdem die Einsatzkräfte das Lokal geräumt hatten, versiegelte das Bürger und Ordnungsamt den Betrieb und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Auf der Baustraße bot sich den Beamten ein ähnliches Bild: Auch in diesem Objekt stand ein unerlaubtes Geldspielgerät. In dem Betrieb wurden zahlreiche alkoholische Getränke aufgefunden, obwohl der Betreiber nicht im Besitz einer gaststättenrechtlichen Erlaubnis ist. Nachdem die Polizisten auch diesen Automaten sichergestellt hatten, wurde der Betrieb durch das Bürger- und Ordnungsamt geschlossen und versiegelt. Den Betreiber erwartet ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Veranstaltung eines illegalen Glückspiels.

Im letzten Betrieb auf der Dieselstraße trafen die Netzwerkpartner 18 Personen an. Auch hier stellten die Einsatzkräfte zwei Geldspielgeräte sicher. Weil eine Bedienung angab nur eine Probeschicht zu absolvieren, schrieben die Polizisten einen Bericht an das Hauptzollamt Duisburg (Finanzkontrolle Schwarzarbeit). Das Bürger- und Ordnungsamt ahndete Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz und stellte einen verschlossenen Notausgang fest. Gegen den Betreiber der Gaststätte leiteten die städtischen Mitarbeiter aus diesen Gründen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Die Bekämpfung der Clankriminalität ist einer der Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Damit unterstreichen die beteiligten Behörden die Null-Toleranz-Strategie gegenüber Personen, die zumeist in bandenähnlichen Strukturen mit ihren Aktivitäten gegen geltendes Recht verstoßen.



Hochfeld: Kiosk an der Heerstraße mit Messer überfallen
Mit einem Messer haben drei Unbekannte am Freitagabend (17. November) eine Kiosk-Mitarbeiterin an der Heerstraße überfallen. Das Trio betrat gegen 19:30 Uhr die Räumlichkeiten in Höhe der Karl-Jarres-Straße, bedrohte die Angestellte (26) und stahl Bargeld aus der Kasse. Mit ihrer Beute - Geld, Zigaretten und alkoholische Getränke - flüchteten sie zu Fuß in eine unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: etwa 20 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß, mit Sturmmasken und Handschuhen bekleidet.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.



Beeck: Im Alkohol- und Drogenrausch 2 Roller, 11 Autos, 1 Laterne und einen Baum beschädigt
Für einige Anwohner in Duisburg-Beeck hält der heutige Sonntag morgen (19.11.) eine böse Überraschung bereit. Nach einem Gaststättenbesuch bestiegen ein 18-jähriger Duisburger als Fahrzeugführer und eine weitere bisher unbekannte männliche Person einen VW Polo und fuhren los. Nach der Beschädigung von zwei Rollern auf der Gartsträucherstraße fuhr der 18-jährige Duisburger den VW Polo kurze Zeit später frontal gegen eine Hauswand. Mit dem schwer beschädigten VW Polo gelang es ihm bis zur Spannagelstraße zu fahren. Dort wurde er von einem geparkten Pkw unfreiwillig angehalten. Hier kam es zu einem leichten Sachschaden. Der VW Polo wurde an der Unfallstelle zurückgelassen. Von Fahrer und Beifahrer zunächst keine Spur.

Polizeibeamten fiel im Rahmen der Fahndung, in unmittelbarer Nähe des Unfallortes, ein weißer Renault Transporter auf, der sich mit hoher Geschwindigkeit entfernte. Dieser verunfallte vor den Augen der Polizeibeamten auf der Göckingstraße und beschädigte 8 Fahrzeuge, einen Baum und eine Laterne. Der flüchtende Fahrzeugführer konnte nach kurzer Verfolgung zu Fuß festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei ihm um den 18-jährigen Duisburger handelt, der verantwortlich für die zuvor genannten Unfälle war. Vom Beifahrer fehlt bisher jede Spur. Der 18-jährige war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er gestand unter dem Einfluss von Alkohol und Rauschmitteln gefahren zu sein.



Röttgersbach: Senior auf Thermenparkplatz ausgeraubt
Ein Unbekannter hat am Mittwochabend (15. November, 23 Uhr) einen Mann (79) auf dem Parkplatz an der Niederrhein-Therme ausgeraubt. Der Senior berichtete der Polizei, dass er nach einem Saunabesuch zu seinem Auto gegangen sei, das auf dem Parkplatz stand, welcher über die Burgstraße zu erreichen ist. Nachdem er seine Tasche im Kofferraum verstaut hatte, sei er von einem Unbekannten von hinten angesprungen und zu Boden gerissen worden. Weil der Bottroper laut um Hilfe schrie und sich wehrte, lies der Täter schließlich von ihm ab. Schließlich ergriff der Mann mitsamt der Geldbörse seines Opfers die Flucht. Der Flüchtige soll circa 20 Jahre alt sein und eine Kapuzenweste getragen haben.
Wer kann Angaben zu dem Mann machen oder hat den Raub beobachtet? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Obermeiderich: Brandstifter gesucht
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Duisburger Polizei nach einem Tatverdächtigen, der am Montagmorgen des 18. September (4:40 Uhr) eine Scheune des Lehr- und Lernbauernhofs an der Straße Am Ingenhammshof in Brand gesteckt hat. Auch wenn in diesem Fall keine Menschen zu Schaden kamen, starben in der Scheune zwei Rinder. An dem Gebäude entstand nicht unerheblicher Sachschaden.
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind nun Bilder und eine Videosequenz des Mannes abrufbar, der das Feuer mutmaßlich gelegt hat: https://polizei.nrw/fahndung/119809.
Die Ermittler fragen: Wer kann Hinweise zur Identität des abgebildeten Tatverdächtigen geben? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei zu wenden.



Marxloh: Unbekannter Toter aus dem Schwelgernpark identifiziert

Es gingen bei der Polizei mehrere Hinweise von Verwandten und Bekannten des Toten ein. Demnach handelte es sich um einen 64-jährigen Marxloher von der Weseler Straße. Die weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats 11 bestätigten diese Vermutung.

Unter den Hinweisgebern befand sich auch der amtliche Betreuer eines 54-Jährigen aus Hamborn. Er vermisste diesen Mann, sah aber keine Ähnlichkeit mit dem veröffentlichten Foto. Die Ermittlungen ergaben: Am Dienstag (14. November) war ein weiterer Unbekannter leblos an dem Seiteneingang der Hamborner Clauberghalle gefunden worden. Hierbei handelte es sich tatsächlich um den 54-jährigen Obdachlosen, der durch seinen Betreuer gesucht wurde. Auch hier ordnete die Staatsanwaltschaft Duisburg eine Obduktion an, bei der kein Fremdverschulden am Tod des Mannes festgestellt werden konnte.

Bereits am Nachmittag des 5. November entdeckten Spaziergänger gegen 16 Uhr im Schwelgernpark (Wiesenstraße / Wilfriedstraße) einen unbekannten Mann, der sich offensichtlich an einem Baum erhangen hatte. Die alarmierte Polizei barg den Toten, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft am 10. November obduziert wurde. Im Rahmen der Untersuchung ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes.



Marxloh: Auto drehte vor Straßenbahn - 4 Verletzte
Am Dienstag, 14.11.2023, gegen 19:14 Uhr, kam es in Duisburg-Marxloh zu einem schweren Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Pkw und einer Straßenbahn. Eine 37jährige Pkw-Führerin wollte ihren Pkw auf der Weseler Straße in Höhe der Kohlenstraße wenden und achtete dabei nicht auf die in gleicher Richtung, links versetzt, fahrende Straßenbahn der Linie 903. Es kam zum schweren Verkehrsunfall auf dem Fahrstreifen der Bahn. Es wurden mehrere Rettungs- und Notarztwagen angefordert. Im Pkw befanden sich 5 Personen, wovon 4 schwer verletzt wurden. Der 41jährige Straßenbahnfahrer erlitt einen Schock. Die Weseler Straße wurde für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme vollständig gesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.



Duisburg: Bombendrohungen gegen Schulen per Mail
In der Nacht von Samstag (11. November) auf Sonntag (12. November) gingen an drei Schulen im Duisburger Stadtgebiet Bombendrohungen per E-Mail ein. Die Schulleitungen der Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg, der Gesamtschule Duisburg-Mitte und der Gesamtschule Duisburg-Walsum verständigten daraufhin die Polizei. Eine weitere Ankündigung erreichte die Verwaltung der Stadt Duisburg.
Ermittlungen zum Hintergrund haben ergeben, dass alle vier E-Mails mit dem gleichen Inhalt und vom selben Absender an die Schulen und Stadtverwaltung versandt wurden. Eine Gefahr und eine Ernsthaftigkeit der Drohungen konnte aufgrund der Gesamtumstände zeitnah ausgeschlossen werden.
In den letzten Wochen sind bundesweit eine Vielzahl von Mails mit der Androhung von Bombenanschlägen bei Schulen und anderen Institutionen eingegangen - bis dato handelte es sich stets um gegenstandslose Drohungen. Sie bezogen sich in vielen Fällen auf die politische Situation in Israel und Palästina.
In jedem Fall werden solche Bombendrohungen einzeln und im konkreten Zusammenhang bewertet. Die Polizei warnt in dem Zusammenhang: Jede Drohung dieser Art begründet den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und wird konsequent ermittlungstechnisch und strafrechtlich verfolgt. Außerdem können die entstandenen Kosten des Einsatzes dem Urheber der Drohung in Rechnung gestellt werden.



Rheinhausen: Zwei geparkte Autos beschädigt und unerkannt weggefahren - Taxifahrgast gesucht
Bereits am vergangenen Sonntag (5. November) kam es in den frühen Morgenstunden auf der Margarethenstraße zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge der Verursacher unerkannt entkam: Gegen 5:50 Uhr prallte der Fahrer eines dunklen Pkw auf regennasser Fahrbahn zwischen der Brücken- und der Werthauser Straße gegen einen am Fahrbahnrand parkenden schwarzen Mercedes. Diesen schob er gegen einen davor parkenden schwarzen VW, der ebenfalls massiv beschädigt wurde. Anschließend setzte der Unfallfahrer seine Fahrt in Richtung Rumeln-Kaldenhausen fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern.
Ein Taxifahrer und sein Fahrgast hatten den Vorfall bemerkt. Der Taxifahrer konnte allerdings das Kennzeichen des Unfallflüchtigen nicht ablesen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Wagen oder dessen Fahrer machen können. Insbesondere wird der Fahrgast des Taxis gesucht, der später an der Atroper Straße ausstieg, um zur Arbeit zu gehen. Dieser Zeuge gab an, aus Ghana zu stammen und war mit einer gelben Regenjacke bekleidet.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Hüttenheim: Bewaffneter Raubüberfall auf Getränkemarkt gescheitert
Zwei Maskierte wollten am Freitagmorgen (10. November, gegen 7:50 Uhr) einen Getränkemarkt an der Mündelheimer Straße ausrauben. Das Duo lauerte zwei Mitarbeitern am Eingangsbereich auf und bedrohte sie mit einer Schusswaffe. Den Mitarbeitern gelang es, sich im Geschäft in Sicherheit zu bringen und die Türe zu verschließen. Ohne Beute flüchteten die Täter.
Wer kann Angaben zu den Räubern machen?
Einer von ihnen trug einen schwarzen, der andere einen rot/orangen Kapuzenpullover, außerdem eine weiße Kappe.
Beide hatten weiße Handschuhe an.
Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die Täter bereits ab 7:30 Uhr in der Nähe aufgehalten haben, vermutlich in Höhe eines katholischen Pfarramtes. Wer hat in dem genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Homberg: Wettbüro überfallen
Ein Unbekannter hat am späten Donnerstagabend (9. November, 23:10 Uhr) ein Wettbüro an der Augustastraße überfallen und ausgeraubt. Der Täter bedrohte einen Mitarbeiter (33) mit einer Schusswaffe, stieß ihn zu Boden und schnappte sich die Einnahmen. Er flüchtete mit der Beute in Richtung Rheindeichstraße. Der 33-Jährige blieb unverletzt.
Die Kripo sucht Zeugen, die Angaben zu dem Räuber machen können: Er ist etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, trug einen weißen Pullover, eine Kopfbedeckung sowie eine schwarze Corona-Maske.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.




Marxloh: 15-Jährige läuft vor Auto, Fahrerin bestohlen
Am Mittwochabend (8. November) wurde auf der Weseler Straße in der Nähe der Einmündung Gertrudenstraße kurz nach 18 Uhr eine 15-Jährige von einem Pkw erfasst. Möglicherweise soll die Fußgängerin ohne auf den fließenden Verkehr zu achten versucht haben, die Weseler Straße zu überqueren. Die Fahrerin (77) eines herannahenden Skoda Fabia konnte nicht rechtzeitig bremsen, so dass die Jugendliche von dem Fahrzeug frontal getroffen und schwer verletzt wurde. Sie kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Kurze Zeit nachdem die 77-Jährige aufgrund des Unfallgeschehens angehalten hatte, wurde ihr aus dem Fahrzeuginnenraum ihre Handtasche entwendet.

Zum eigentlichen Unfallhergang machten Zeugen unterschiedliche Angaben: So ist bislang nicht geklärt, ob es weitere Unfallbeteiligte gibt. Die Polizei bittet daher Personen, die zum Unfallhergang oder zu dem Verbleib der Handtasche Angaben machen können, sich beim Verkehrskommissariat 21 melden (Telefon: 0203 2800).



Marxloh: Kreuzungsunfall
Bei einem Unfall im Kreuzungsbereich Weseler Straße/Willy-Brand-Ring/Duisburger Straße am Mittwochabend (9. November, 19:20 Uhr) kollidierte ein Lkw mit einem schwarzen VW T-Roc. Bei dem Zusammenstoß wurden der Fahrer (33) des Pkw leicht und seine Beifahrerin (30) schwer verletzt. Der ebenfalls schwer verletzte Lkw-Fahrer war zuvor von der Duisburger Straße nach links auf den Willy-Brand-Ring abgebogen, während der 33-Jährige von der Weseler Straße kommend in Richtung der Duisburger Straße fuhr.
Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Rettungswagen brachten den Lkw-Fahrer und die 30-Jährige zur stationären Behandlung in Krankenhäuser.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.



Meiderich: Raubüberfall auf Tankstelle
Zwei Unbekannte haben am Mittwochabend (8. November, 20 Uhr) eine Tankstelle auf der Biesenstraße überfallen. Die Maskierten bedrohten eine 47-jährige Kassiererin jeweils mit einem Messer und forderten Geld. Samt Beute flüchtete das Duo. Ein Zeuge beobachtete, wie die Räuber mit einem weiteren Mann mit rötlicher Kleidung in Richtung Augustastraße rannten.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können. Die Täter werden auf 18 bis 25 Jahre und etwa 1,75 Meter Größe geschätzt. Die Männer haben eine schlanke Statur, waren mit dunklen Kapuzenpullovern gekleidet und mit einem Tuch maskiert.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Duisburg: 13- und 14-Jährige aus Versmold mit Auto unterwegs
Ein aufmerksamer Zeuge meldete sich am frühen Dienstagmorgen (07.11., 02.39 Uhr) bei der Leitstelle der Polizei Duisburg und berichtete von einem Peugeot mit Gütersloher Kennzeichen, dessen Fahrer zuvor sehr unsicher auf der A3 unterwegs war. Dort sei es seinen Angaben nach bereits zu Beinaheunfällen gekommen. Auf der Fahrt durch das Duisburger Stadtgebiet beschädigte der Fahrer mit seinem Auto mehrere weitere Autos. Letztendlich hielten Polzisten den Peugeot an der Otto-Keller Straße an.
Am Steuer des Fahrzeugs saß ein 13-jähriger Junge aus Versmold. Neben ihm sein 14-jähriger Begleiter. Ebenfalls ein Versmolder.
Beide wurden in ihrem Heimatort bereits vermisst.
Derzeit besteht der Verdacht, dass der Schlüssel des Wagens bereits im Oktober widerrechtlich erlangt worden ist. Die Ermittlungen dazu und die Ermittlungen zu weiteren Unfallorten, auf welche der Zustand des Pkw schließen lässt, sind Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen. Der Wagen wurde sichergestellt.
Die Polizei sucht weitere Zeugen. Wer hat das Duo in dem grauen Peugeot 508 am Abend oder in der Nacht gesehen? Wer kann Hinweise zu weiteren Unfallorten geben? Angaben dazu nehmen die Polizeidienststellen in Gütersloh 05241 869-0 oder Duisburg 0203 2800 entgegen.
Die Minderjährigen wurden in der Nacht in eine Jugendschutzstelle gebracht.



Linienbus 910 auf der Bügelstraße in Obermeiderich in Flammen
Am Samstag, 04.11.2023, um 19:36 Uhr gab ein weiblicher Fahrgast der DVG Buslinie 910 in Duisburg-Meiderich an der Haltestelle Friedhof Bügelstraße dem Fahrer einen Hinweis auf eine starke Rauchentwicklung aus Richtung Motorraum im Heck des Kraftomnibusses. Sämtliche Fahrgäste verließen daraufhin glücklicherweise sofort den Bus, denn Sekunden später geriet dieser in Brand. Während der Löscharbeiten wurde die gesamte Bügelstraße gesperrt. Der Bus brannte vollständig aus und es entstand ein Sachschaden in 6-stelliger Höhe. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt.



Rahm: Radfahrerin durch Unfall verletzt
Auf der Angermunder Straße sind am Donnerstagmorgen (2. November, 8:55 Uhr) ein Auto und eine Fahrradfahrern zusammengestoßen. Der 51 Jahre alte Mann im Renault wollte die Frau offenbar überholen. Im gleichen Moment habe die Radfahrerin links abbiegen wollen und prallte gegen das Auto. Die 34-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.



Beeck: Jugendliche angefahren
Gemeinsam mit ihrer Mutter erschien eine 16-Jährige am Mittwoch (1. November) auf einer Polizeiwache und berichtete von einem Verkehrsunfall, der sich zwei Tage zuvor auf der Friedrich-Ebert-Straße ereignet haben soll. Gegen 18:20 Uhr am 30. Oktober habe die Jugendliche die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Straße Marktplatz überquert und sei dabei von einer Autofahrerin touchiert worden. Das Mädchen stürzte. Die etwa 40 Jahre alte Frau in einem grauen Fahrzeug hielt an und erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand der Jugendlichen. Die 16-Jährige sagte, dass sie unverletzt sei. Einen Tag später stellte sie fest, dass sie doch verletzt war und suchte einen Arzt auf.

Die Polizei bittet nun die Autofahrerin, die ein helles Kopftuch getragen haben soll, sich zu melden. Ebenso sucht das Verkehrskommissariat Zeugen des Unfalls. Ein Mann, der aus einem Restaurant gekommen war, soll sich das Kennzeichen der Autofahrerin notiert haben. Besonders dieser Zeuge wird gebeten, Kontakt zum Verkehrskommissariat 21 der Polizei Duisburg aufzunehmen (Tel. 0203 2800).



Dellviertel: 75-Jährigen ausgeraubt
Zwei Unbekannte haben am späten Dienstagabend (31. Oktober, gegen 23:45 Uhr) einen 75-Jährigen in Höhe der Haltestelle "Platanenhof" an der Heerstraße ausgeraubt. Der Senior berichtete der Polizei, dass ihm die Männer ihre Hilfe angeboten hätten und ihn zur Bahnhaltestelle begleiten wollten. Im selben Moment habe das Duo den 75-Jährigen zu Boden gestoßen und ihm seine schwarz/braunfarbene Geldbörse aus der Jackentasche gezogen. Mit der Beute flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung.
Die Täter werden auf 20 bis 25 Jahre und 1,70 bis 1,75 Meter Größe geschätzt.
Wer kann Angaben zu den Männern machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Wieder Angriffe auf Bus und Bahn an Halloween in Hochfeld, Wanheimerort und Wanheim
Hochfeld und Duisburger Süden wird zurzeit nicht angefahren
DVG stellt Strafanzeigen




Overbruch: Zwei Radfahrer zusammengestoßen
Das Verkehrskommissariat 21 der Duisburger Polizei sucht Zeugen für einen Unfall, bei dem am Sonntagvormittag (29. Oktober, gegen 09:15 Uhr) zwei Radfahrer auf der Heerstraße in Höhe Vohwinkelshof zusammengestoßen sind - eine 61-jährige E-Bike-Fahrerin verletzte sich leicht. Ein 16 bis 17 Jahre alter Jugendlicher hielt zunächst an und erkundigte sich, ob es der Radfahrerin gut geht. Dann fuhr er laut Zeugenaussagen weiter. Die Polizei sucht nun nach dem Unfallbeteiligten und bittet ihn sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21 zu melden.



Wanheimerort: Zeugin nach gefährlicher Körperverletzung und Auto-Brand gesucht
Zeugen verständigten am Freitagabend (27. Oktober) Polizei und Feuerwehr. Sie berichteten von einer Auseinandersetzung auf der Fischerstraße, bei der jemand verletzt worden sein soll. Ermittlungen ergaben, dass es zunächst eine gefährliche Körperverletzung gab und ein paar Stunden später ein Auto gebrannt hat, dass einem Zeugen der vorherigen Auseinandersetzung gehört. Nun sucht die Polizei nach einer wichtigen Zeugin des Brandes.

Im Detail: Gegen 22 Uhr gab es auf der Fischerstraße eine verbale Streitigkeit zwischen einem 24-Jährigen und zwei zunächst unbekannten Personen. In dessen Folge soll einer der Unbekannten mit einem Messer den 24-Jährigen oberflächlich verletzt haben. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus, das er inzwischen wieder verlassen konnte.

Mit Hilfe von Zeugenaussagen klärten Polizeibeamte die Identität der beiden mutmaßlichen Angreifer. Bei ihnen handelt es sich um ebenfalls 24-Jährige. Weil sich einer von ihnen bei der Auseinandersetzung leicht verletzt hatte, waren auch sie im Krankenhaus. Dort trafen Einsatzkräfte das Duo an und stellten fest, dass es Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln gab. Ein Arzt entnahm beiden eine Blutprobe.

Gegen 5:30 Uhr stand auf der Fischerstraße der Pkw eines Zeugen der Auseinandersetzungen in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand - niemand wurde verletzt. Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Chevrolet um das Fahrzeug eines Zeugen der vorherigen gefährlichen Körperverletzung handelt. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung. Das Auto wurde sichergestellt.

Laut Aussage eines Zeugen des Brandes (43) habe er vor dem Feuer eine Frau laut schreien hören. Die Beobachtungen dieser Frau sind für die Ermittler sehr wichtig. Sie wird daher gebeten unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt zum Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei aufzunehmen. Gleiches gilt für weitere Zeugen, die Hinweise zur Identität des oder der Verursacher des Brandes geben können.

Die Polizei prüft aktuell, ob es einen Zusammenhang zwischen der Auseinandersetzung - nach derzeitigen Erkenntnissen im Drogenmilieu - und dem Brand gibt. Die Ermittlungen dauern an.