Marxloh: 21-Jähriger sticht auf Schulkinder ein
Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei
Neumühl: Verkehrsrowdy ohne
Führerschein festgenommen Polizisten haben am
Dienstagmorgen (27. Februar, gegen 9:10 Uhr) einen
Verkehrsrowdy auf dem Konrad-Adenauer-Ring gefasst. Der
25-Jährige flüchtete zunächst vor den Beamten, als sie ihn
im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der
Alleestraße anhalten wollten - nicht ohne Grund: Später
gestand er, keinen Führerschein zu besitzen. Damit sein
Geheimnis nicht ans Tageslicht kommt, ignorierte er
sämtliche Anhaltezeichen, beschleunige den Audi und fuhr
unter anderem über Rot - vorbei an einem Seniorenzentrum und
einer Schule. Schlussendlich verlor er die Kontrolle über
den Wagen und schleuderte über eine Verkehrsinsel auf die
Gegenfahrbahn. Dort kollidierte das Auto mit einem
Schaltkasten. Der 25 Jahre alte Mann, der unverletzt blieb,
versuchte fußläufig zu flüchten, wurde aber von den
Einsatzkräften eingeholt. Er räumte ein, ohne Fahrerlaubnis
unterwegs zu sein und den Audi-Schlüssel seines Bruders
genommen zu haben. Ein freiwilliger Alkohol- und
Drogenvortest verlief negativ. Die Polizisten schrieben eine
Anzeige sowie einen Bericht an das Straßenverkehrsamt.
Hamborn: Rucksack geraubt
Ein Unbekannter schubste eine 66-jährige
Trödelmarktbesucherin am Dienstagmorgen (27. Februar, 10:30
Uhr) auf der Duisburger Straße, entriss ihr den Rucksack und
ergriff die Flucht. Die Frau beschreibt den Räuber wie
folgt: 1,65 Meter groß, Ende 20 Jahre alt, blaue Jeans,
schwarzer Pullover. Wer die Tat gesehen hat oder Hinweise
zu dem Täter geben kann, meldet sich bitte beim
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.
Hünxe: 50-Jährige in
Ladenlokal getötet - Update: Ehemann festgenommen Gemeinsame Pressemeldung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Hünxe/Duisburg, 26. Februar
2024 - Die Polizei hat den 50-jährigen Mann, der
dringend tatverdächtig ist, seine Ehefrau mit einem Messer
getötet zu haben, am Montagmittag
festgenommen. Der Beschuldigte stellte sich selbst.
Die durch die Staatsanwaltschaft Duisburg angeordnete
Obduktion ergab, dass die Verletzungen todesursächlich
waren. Die Beamten der Mordkommission ermitteln nun
weiterhin die Hintergründe der Tat.
Hünxe/Duisburg - Am Samstag (24. Februar) wurde in einem
Ladenlokal in Hünxe-Drevenack eine 50-jährige leblose Frau
mit Stichverletzungen aufgefunden.
Aufgrund der Auffindesituation geht die Staatsanwaltschaft
Duisburg von einem
Tötungsdelikt aus. Eine Mordkommission der Polizei
Duisburg hat die Ermittlungen
aufgenommen. Die Spurensuche- und sicherung erfolgte am
gestrigen Tage durch ein
Tatortexpertenteam der Polizei Duisburg. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Obduktion an. Diese
und die weiteren Ermittlungen dauern an.
Hamborn: 14-jährige Intensivtäterin flüchtet in
gestohlenem Auto Gemeinsame Pressemeldung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Als ein aufmerksamer Zeuge (29) am Donnerstag (22. Februar)
gegen 15:35 Uhr den gestohlenen Pkw eines Freundes auf der
Duisburger Straße erblickte, verständigte er umgehend die
Polizei. Während die Einsatzkräfte kurze Zeit später auf der
Duisburger Straße in Höhe der Schreckerstraße eintrafen,
deutete der Anrufer auf den vor ihn fahrenden Golf. Eine
Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass das Auto zwei Tage
zuvor (20. Februar gegen 21:50 Uhr) von der
Kurt-Spindler-Straße im Stadtteil Obermarxloh von
Unbekannten entwendet worden war. Ein Beamter forderte
daraufhin die junge Fahrerin auf, den Motor abzustellen und
auszusteigen. Die Unbekannte schüttelte aber nur den Kopf,
beschleunigte in Fahrtrichtung Marxloh. Fußgänger kamen
nicht zu Schaden. Die Verfolgungsfahrt endete letztendlich
auf der Richterstraße, wo die Unbekannte in Höhe einer
Grundschule zum Stehen kam. Weil sie und ihre Beifahrerin
sich noch immer weigerten auszusteigen, schlug ein Beamter
die Scheibe ein. Im Anschluss brachten die Einsatzkräfte das
Duo (14, 15) zur Wache. Die 14-jährige Fahrerin, die bei der
Polizei Duisburg bereits als Intensivtäterin geführt wird,
muss sich nun mit einem weiteren Strafverfahren, u. a. wegen
eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Gefährdung des
Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis
auseinandersetzen. Insgesamt beschädigte die Teenagerin
durch Ihre rasante Fahrweise drei Fahrzeuge und ein
Geländer. Sie verursachte hierdurch einen hohen Sachschaden.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 prüfen derzeit,
wer für den zuvor begangenen Diebstahl verantwortlich ist.
Hochheide: "Cupra"
brannte
In der Nacht zu Donnerstag (22. Februar)
ertönte gegen 2:30 Uhr die Alarmanlage eines Autos, welches
auf einem Schulparkplatz an der Ehrenstraße abgestellt
wurde. Ein 31-jähriger Anwohner wurde durch den Alarm
geweckt. Beim Blick aus dem Fenster sah er, dass in seinem
Auto, ein schwarzer Cupra Formentor, Flammen aus dem
Fahrzeuginnenraum loderten. Er griff zum Telefon und rief
sofort die Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten den Brand.
Ermittler des Kriminalkommissariats 11 haben das Fahrzeug
genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass ein
technischer Defekt unwahrscheinlich sei. Daher wird nun
wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Zeugen
melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Moers: Jugendliche greifen Obdachlosen an, der
später verstirbt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Kleve
und der Polizei Duisburg
Am Donnerstag (8. Februar, 18:00) Uhr
griffen drei Jugendliche (15, 16, 17) auf der Mühlenstraße
in Moers zwei wohnungslose Männer (51, 58) an. Nach dem
Ergebnis der bisherigen Ermittlungen sprühte der 15-jährige
Beschuldigte dem 51-jährigen Geschädigten mehrfach mit
Pfefferspray in das Gesicht. Anschließend griff er den
58-jährigen Geschädigten an und trat diesem gegen den Kopf.
Nachdem der 17-jährige Beschuldigte den 51-jährigen
Geschädigten gewaltsam zu Boden gestoßen hatte, trat der
15-jährige Beschuldige auch diesem mehrfach gegen den Kopf.
Der 17-jährige Beschuldigte stieß währenddessen den
58-jährigen Geschädigten zu Boden, worauf der 15-jährige
Beschuldigte diesem nochmals gegen den Kopf trat. Der
16-jährige Beteiligte filmte währenddessen mit seinem Handy
das gesamte Tatgeschehen. Ein aufmerksamer Zeuge, der das
Video der Tat am 9. Februar auf dem Handy eines
Arbeitskollegen sah, verständigte unmittelbar die Polizei
und gab Hinweise. Am 16. Februar verstarb der 58-Jährige
in einem Moerser Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Kleve -
Zweigstelle Moers beantragte gegen den 15-jährigen
Beschuldigten beim Amtsgericht Moers wegen des Verdachts der
gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung einen
Haftbefehl, der antragsgemäß erlassen wurde. Eine
Ermittlungskommission der Duisburger und Weseler Polizei hat
die Ermittlungen aufgenommen und prüft gegenwärtig, ob die
im Rahmen des Angriffs verursachten Verletzungen
todesursächlich waren. Die in diesem Zusammenhang in Auftrag
gegebenen gerichtsmedizinischen Untersuchungsergebnisse
stehen derzeit noch aus. Vor dem Hintergrund der
laufenden Ermittlungen können keine weiteren Angaben gemacht
werden.
Schüsse auf Schaufenster - Zeugen gesucht
Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Duisburg Die Ermittler der auf
Weisung der Staatsanwaltschaft Duisburg eingerichteten
Mordkommission werten noch weitere Spuren aus und bitten um
Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu einem
schwarz gekleideten Tatverdächtigen machen, der die
Hochemmericher Straße in Richtung des Tatortes passierte und
im Zeitraum zwischen 20 und 20:30 Uhr nach der Schussabgabe
geflüchtet ist - möglicherweise über die
Friedrich-Alfred-Straße oder Rheinstraße? Zeugen, die in
Folge der Knallgeräusche Foto- oder Videoaufnahmen von dem
Unbekannten während der Tat oder auch auf seiner Flucht
gemacht haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
11 unter der Rufnummer 0203 2800.
Am Samstagabend (17. Februar
gegen 20:15 Uhr) fielen mehrere Schüsse auf der
Friedrich-Alfred-Straße in Duisburg. Ein bislang
Unbekannter schoss vom Gehweg aus durch das Schaufenster
einer
Filiale eines Dienstleistungsunternehmens und verletzte
hierbei einen
37-Jährigen, der sich in dem Gebäude befand.
Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er
sofort notoperiert wurde. Er schwebt aktuell nicht mehr in
Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die
Tat als
versuchtes Tötungsdelikt, woraufhin eine Mordkommission
eingerichtet wurde. Die Hintergründe der Tat sowie die
Identität des bislang unbekannten Tatverdächtigen sind nun
Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise,
dass es sich um Streitigkeiten im Clan- oder Rockermilieu
handeln
könnte, liegen bislang nicht vor. Experten der
Spurensicherung haben
den Tatort umfassend auf Spuren untersucht und mit einem
Laserscanverfahren digital erfasst. Die Ermittler vernehmen
derzeit
weitere Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll
der Tatverdächtige schwarz gekleidet gewesen sein, eine
schwarze Kopfbedeckung getragen haben und ca. 1,70 Meter
groß sein. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte an das
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.
Homberg: Betrüger zocken Ehepaar ab
Eine Betrügerin hat am Mittwoch (21. Februar, 10 Uhr) bei
einem Senioren-Ehepaar angerufen und sich als
Sparpassen-Mitarbeiterin ausgegeben. Es gelang ihr, die PIN
der EC-Karte zu entlocken. Der Fall im Detail: Unter
dem Vorwand, dass ein hoher Geldausgang vom Konto in Auftrag
gegeben wurde und dies der Überprüfung bedarf, verwickelte
die Redegewandte die Rentnerin in ein langes Gespräch. Sie
kündigte das Vorbeikommen eines Mitarbeiters an, der die
Sparkassen-Karte genauer unter die Lupe nehmen müsse und
diese womöglich ausgetauscht werden soll. Geschickt
entlockte die "freundliche" Betrügerin der Seniorin die PIN.
Kurze Zeit später (ca. 10:30 Uhr) klingelte es an der Tür in
einem Wohngebiet nahe der Schillerstraße. Mit einem
gepflegten Erscheinungsbild beäugt der mitte 40-jährige
Täter die Debitkarte, die ihm der ältere Herr aushändigte.
Abgezockt rief der Betrüger Frau Schmidt, einer
vermeintlichen Bankfiliale an. Er meldete, dass die Karte
zwingend ausgetauscht werden müsse. Der ca. 1,85 Meter große
Mann mit dunklen Haaren, bekleidet mit einem grauen Mantel,
verabschiedete sich. Später stellte das Paar die
Abhebungen und Überweisungen von Geldbeträgen fest. Der
dreiste Betrug wurde sofort der richtigen Hausbank und der
Polizei gemeldet. Das Kriminalkommissariat 32 hat die
Ermittlungen aufgenommen. Zeugen wenden sich bitte an die
Polizei unter der Rufnummer 0203 2800.
Marxloh: Streit endet mit Messerstichen
Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Duisburg In der Nacht von Mittwoch
(21. Februar) auf Donnerstag (22. Februar) hatten zwei
Mitarbeiter (23 und 59 Jahre alt) eines Duisburger
Stahlunternehmens während ihrer Schicht eine verbale
Auseinandersetzung. Zum Schichtende (gegen 5:50 Uhr) auf dem
Firmenparkplatz an der Borsigstraße eskalierte die
Situation: Nach bisherigem Ermittlungsstand soll der
23-Jährige ein Messer gezogen und zugestochen haben.
Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige und ließ
seinen schwer verletzten Arbeitskollegen zurück.
Mitarbeitende des Werkschutzes verständigten daraufhin
Rettungskräfte. Ein Krankenwagen brachte den 59-jährigen
Duisburger in ein Krankenhaus. Weil Lebensgefahr nicht
ausgeschlossen werden konnte, wurde der Geschädigte
operiert. Einsatzkräfte konnten im Rahmen der unmittelbar
eingeleiteten Fahndung den Tatverdächtigen in einem Taxi auf
der Autobahn 59 ausfindig machen. An der Anschlussstelle
Duissern leiteten sie das Fahrzeug von der Autobahn ab und
nahmen den Tatverdächtigen widerstandslos fest. Die Beamten
stellten ein Messer sicher. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt und
ordnete die Einrichtung einer Mordkommission an. Die
Hintergründe der Tat sind nun Gegenstand der laufenden
Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
wird der 23-Jährige am Freitag (23. Februar) einem
Haftrichter vorgeführt.
Hamborn:
Fußgänger ging bei Rot undf zwang Bus zu Notbremsung
Die Fußgängerampel auf der Schreckerstraße Ecke Duisburger
Straße zeigte am 20. Februar (18:50 Uhr) rot, trotzdem lief
ein Unbekannter los. Der Fußgänger querte die Straße und ein
heranfahrender Bus musste eine Vollbremsung einleiten. Dank
der schnellen Reaktion des Busfahrers konnte ein
Zusammenstoß verhindert werden. Durch das Abbremsen fiel
jedoch eine 56-Jährige im Bus hin und musste mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Dame ist
leicht verletzt. Der schwarz gekleidete Unfallverursacher
flüchtete, noch bevor die Polizei alarmiert werden konnte.
Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die sich unter der
Rufnummer 0203 2800 melden sollen.
Neudorf: Brand
vorsätzlich erzeugt? Tatverdächtiger festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Duisburg Polizei und Feuerwehr rückten am
Mittwochmorgen (17. Januar, 6:50 Uhr) zu einem Brand in
einem Mehrfamilienhaus auf der Grabenstraße aus. Aufgrund
einer Verpuffung in einer Dachgeschosswohnung geriet diese
in Brand. Ein Mann (37) wurde schwer verletzt einem
Krankenhaus zugeführt und intensivmedizinisch behandelt. Bereits am 17. Januar kamen Brandermittler der Duisburger
Polizei zu dem Ergebnis, dass ein technischer Defekt als
Brandursache ausgeschlossen werden kann. Die weiteren
Ermittlungen und Spurenauswertungen ergaben, dass der
37-Jährige dringend tatverdächtig ist, den Brand vorsätzlich
gelegt zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wurde von einer Richterin des Amtsgerichtes
Duisburg gegen den Duisburger ein Haftbefehl wegen des
Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer
Brandstiftung erlassen. Nachdem sich der Gesundheitszustand
des Tatverdächtigen nun stabilisiert hat, wurde er am Montag
(19. Februar) von Ermittlern des Kriminalkommissariats 11
vorläufig festgenommen. Der Haftbefehl wurde ihm am
heutigen Tag durch einen Ermittlungsrichter des AG Duisburg
verkündet und in Vollzug gesetzt.
Schüsse auf Schaufenster
- Eine
Person verletzt
Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Duisburg Am Samstagabend (17. Februar
gegen 20:15 Uhr) fielen mehrere Schüsse auf der
Friedrich-Alfred-Straße in Duisburg. Ein bislang
Unbekannter schoss vom Gehweg aus durch das Schaufenster
einer
Filiale eines Dienstleistungsunternehmens und verletzte
hierbei einen
37-Jährigen, der sich in dem Gebäude befand.
Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er
sofort notoperiert wurde. Er schwebt aktuell nicht mehr in
Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die
Tat als
versuchtes Tötungsdelikt, woraufhin eine Mordkommission
eingerichtet wurde. Die Hintergründe der Tat sowie die
Identität des bislang unbekannten Tatverdächtigen sind nun
Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise,
dass es sich um Streitigkeiten im Clan- oder Rockermilieu
handeln
könnte, liegen bislang nicht vor. Experten der
Spurensicherung haben
den Tatort umfassend auf Spuren untersucht und mit einem
Laserscanverfahren digital erfasst. Die Ermittler vernehmen
derzeit
weitere Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll
der Tatverdächtige schwarz gekleidet gewesen sein, eine
schwarze Kopfbedeckung getragen haben und ca. 1,70 Meter
groß sein. Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte an das
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.
Dellviertel: Luxus-Parfüm gestohlen Ein
Unbekannter hat am Samstagnachmittag (17. Februar, 15:50
Uhr) drei Luxus-Parfümflakons aus einem Kaufhaus im Forum an
der Mercatorstraße gestohlen. Ein Ladendetektiv versuchte
den Mann an seiner Flucht zu hindern - und wurde dabei
attackiert. Der 54-Jährige schilderte der Polizei, dass er
beobachtet hat, wie der Räuber die Sicherung der Produkte
abgerissen, diese in seiner Jackentasche verstaut und
anschließend ohne zu bezahlen die Filiale verlassen hat. Als
der Detektiv den Mann aufforderte, mit ihm ins Büro zu
kommen, versuchte er zu flüchten. Es kam zur Rangelei,
woraufhin der 54-Jährige geschlagen und zu Boden gestoßen
wurde. Der Räuber sei dann samt Beute in Richtung Kant-Park
gerannt. Er wird auf 30 bis 40 Jahre und 1,80 bis 1,85
Meter Größe geschätzt, hat schwarze Haare, einen schwarzen
Bart und trug eine Brille. Zum Tatzeitpunkt war der
Unbekannte mit einem Parker mit Pelzkragen-Kapuze sowie
Sportschuhen bekleidet und hatte eine Umhängetasche dabei
(alles schwarz). Wer kann Angaben zu dem Räuber machen? Das
Kriminalkommissariat 36 nimmt Hinweise unter der Rufnummer
0203 2800 entgegen.
Rumeln-Kaldenhausen: Mit Schockanruf um Geld betrogen
Ein Seniorin meldete am Sonntag (18. Februar) einen
Schockanruf, den Sie bereits einen Tag zuvor (17. Februar,
20:30 Uhr) erhalten hatte, bei der Polizei. Sie berichtete
den Beamten, sie sei von einer falschen Polizeibeamtin
angerufen worden, die ihr folgende Lügengeschichte erzählte:
Die Tochter der Rentnerin habe einen schweren Verkehrsunfall
versursacht, bei dem eine unbeteiligte Frau getötet wurde.
Wenig später meldete sich bei ihr ein Mann, der sich als
Rechtsanwalt ausgab. Er teilte der Seniorin mit, dass sie
eine hohe Bargeldsumme als Kaution hinterlegen solle, um
eine Inhaftierung der Tochter zu vermeiden. Die
überrumpelte Frau übergab das Bargeld daraufhin an einen
bislang unbekannten Abholer, der wenige Minuten nach den
Telefonaten an ihrer Haustüre an dem Lauersforter Weg
klingelte. Das Kriminalkommissariat 32 hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Zeugen, die
Angaben zu den Trickbetrügern machen können oder verdächtige
Personen beobachtet haben, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800.
Die Polizei Duisburg wird nicht
müde, ausdrücklich und eindringlich vor diesen Maschen zu
warnen: Den Betrügern geht es darum, die Angerufenen zu
schockieren, sie unter Druck zu setzen und ihnen keine Zeit
zum Nachdenken zu lassen. Dazu lassen sie falsche
Polizisten, Anwälte, Ärzte oder angebliche Enkel oder Neffen
anrufen. Letztere setzen dabei gern auch weinerliche oder
panikerfüllte Stimmen ein. Bewahren Sie Ruhe, legen Sie auf
und wählen Sie selbst die Telefonnummer ihres Angehörigen
oder direkt die 110.
Hamborn: Nach dampfen mit HHC (Cannaboiden) im
Krankenhaus gelandet Am Freitag (16. Februar)
meldeten sich zwei Schüler (beide 15) einer Gesamtschule in
Duisburg-Hamborn und klagten über erhebliche körperliche
Beschwerden. Auf Befragen der Lehrer gaben die Jugendlichen
an, von einem weiteren Schüler (15) eine E-Zigarette
(sogenannter Vape) erhalten und daran gezogen zu haben.
Danach sei ihnen schlecht geworden. Die Schule hat daraufhin
den Rettungsdienst gerufen und die Polizei verständigt.
Beide Schüler wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus
gebracht. Der dritte Jugendliche, der den beiden anderen
den Vape zur Verfügung gestellt hatte, sagte der Polizei,
dass sich in dem Vape "HHC", ein halbsynthetisches
Cannabinoid, befunden habe. Der Konsum von HHC kann,
besonders bei jungen Menschen, zu starken gesundheitlichen
Problemen führen. Grundsätzlich handelt es sich bei HHC aber
nicht um eine verbotene Droge, dennoch ist der Verkauf für
unter 18-Jährige nicht erlaubt. Der Schüler sagte
gegenüber der Polizei, dass er den Vape an einer Trinkhalle
in Duisburg-Neumühl gekauft habe. Bei einer gemeinsamen
Durchsuchung von Ordnungsamt und Polizei wurden in der
Trinkhalle weitere Vapes mit HHC sichergestellt. Die Polizei
hat die Ermittlungen aufgenommen. Die beiden Schüler
bleiben noch mindestens zwei Tage im Krankenhaus zur
Beobachtung. Der dritte Schüler wurde in die Obhut seiner
Eltern geben.
Laar: Mit Messer Verletzter
flüchtete sich in Tankstelle Am Donnerstagmittag (15.
Februar, 13:40 Uhr) wurde die Polizei von der Mitarbeiterin
einer Tankstelle an der Friedrich-Ebert-Straße zu einer
Auseinandersetzung gerufen, bei der auch ein Messer zum
Einsatz kam. Nach derzeitigen Erkenntnissen begann der
Streit, bei dem ein Mann (32) von einem 49-Jährigen (beide
syrische Staatsangehörige) mit einem Messer im Gesicht
verletzt worden sein soll, bereits auf offener Straße. Der
Verletzte flüchtete daraufhin in den Verkaufsraum der
Tankstelle, wo sein Verfolger mehrfach auf ihn einzustechen
versuchte. Als die Einsatzkräfte am Tatort ankamen,
konnten sie den Tatverdächtigen widerstandslos festnehmen
und das vermeintliche Tatmesser sicherstellen.
Rettungskräfte brachten den Verletzten zur weiteren
Behandlung in ein Krankenhaus, wobei zu keiner Zeit
Lebensgefahr bestand. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt woraufhin eine
Mordkommission eingerichtet wurde. Die Ermittler haben unter
anderem Zeugen vernommen und die Spurensicherung am Tatort
durchgeführt. Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass
Beziehungsstreitigkeiten zu der Tat geführt haben könnten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird der
49-Jährige unter anderem wegen des Verdachts des versuchten
Mordes am Freitag (16. Februar) einem Haftrichter
vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
Neudorf: Öffentlichkeitsfahndung nach Kiosküberfall
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg
nach einem Tatverdächtigen, der am 25. November gegen 21:35
Uhr versucht haben soll, einen Kiosk-Mitarbeiter an der
Grabenstraße Ecke Gustav-Adolf-Straße zu überfallen. Der
maskierte Mann habe den 20-Jährigen mit einer Schusswaffe
bedroht und Geld gefordert. Der Angestellte ignorierte die
Forderung und brachte sich in Sicherheit. Der Verdächtige
soll daraufhin ohne Beute den Kiosk verlassen haben und sei
in Richtung Koloniestraße geflüchtet. Er wird auf 1,80 Meter
Größe geschätzt, hat braune Haare, eine schlanke Statur und
trug eine Trainingshose der Marke Adidas sowie einen
schwarzen Pullover mit Totenköpfen an den Ärmeln. Unsere
damalige Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5658594
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen
des Verdächtigen abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/127538.
Die Ermittler fragen: Wer kann Hinweise zur Identität
des abgebildeten Mannes geben? Zeugen werden gebeten, sich
unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13
der Duisburger Polizei zu wenden.
Vierlinden: Berauschter Autofahrer geschnappt Am 16.
Februar entdeckten Duisburger Streifenpolizisten nachts um
viertel vor zwei ein verdächtiges Auto auf der Straße Am
Helpoot. Die Straße war leer, der VW stand, der Motor lief,
das Licht war eingeschaltet und ein nervöser 37-Jähriger saß
am Steuer. Die Gesamtsituation erschien den Beamten seltsam,
sodass sie das Fahrzeug kontrollieren wollten. Der
Duisburger drückte plötzlich aufs Gaspedal und die
Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Ums Eck auf dem
Brunnenweg stellten die Schutzmänner den Wagen geparkt fest.
Der zuvor gefahrene Mann saß unangeschnallt auf dem
Beifahrersitz. Die Spürnasen-Kommissare nahmen Alkoholgeruch
wahr und konnten im Wagen Drogen und Alkohol feststellen.
Der Verdacht bestätigte sich: Er stand unter dem Einfluss
von Alkohol und Drogen. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde eine Blutprobe entnommen
und das Fahrzeug durchsucht. Im Fußraum fanden die Beamten
eine Waffe mit Munition und Bargeld. Zu allem Überfluss ist
der 37-Jährige auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Der Duisburger muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen. Woher die Waffe stammt und was die
Hintergründe waren ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Hochfeld: Mit Alkohol und Kokain am Steuer
In der Nacht zu Sonntag (11. Februar, 1:15 Uhr) zog ein
schwarzer Audi SUV das Interesse einer
Streifenwagenbesatzung auf sich: In Höhe der Pauluskirche
brach aufgrund der zügigen Fahrweise das Heck des Autos aus.
Die Fahrzeugführerin (32) setzte ihre Fahrt über die
Wanheimer Straße in Richtung der Saarbrücker Straße fort und
benutzte hierbei auch den Fahrstreifen des Gegenverkehrs.
Auf Anhaltesignale und das eingeschaltete Blaulicht
reagierte die 32-Jährige zunächst nicht. Erst im
Kreuzungsbereich Heerstraße/Saarbrücker Straße gelang es den
Einsatzkräften den Audi SQ8 zu stoppen. Weil die Frau keine
Ausweisdokumente mit sich führte und zudem noch nach Alkohol
roch, brachten die Beamten sie zum Polizeipräsidium. Weil
sie außerdem noch starke Stimmungsschwankungen zeigte,
führten die Polizisten neben einem Alkoholtest auch einen
Drogentest durch. Der Verdacht der Einsatzkräfte sollte sich
bestätigen: Die Mülheimerin war sichtlich alkoholisiert und
hatte auch Kokain konsumiert. Ein Arzt entnahm der Frau zwei
Blutproben. Aufgrund ihrer Fahrauffälligkeiten leiteten die
Polizisten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im
Straßenverkehr ein.
Meiderich: Tankestelle
überfallen Ein Unbekannter hat am Sonntagabend (11.
Februar, 21:40 Uhr) eine Tankstelle auf der Biesenstraße
ausgeraubt. Den Polizisten schilderte eine Mitarbeiterin
(54), dass der Täter sie mit einem Messer bedroht und
aufgefordert habe, ihm das Geld aus der Kasse zu geben. Im
Anschluss rannte der Räuber mitsamt der Beute in Richtung
des Kreisverkehrs auf der Baustraße davon. Die Duisburgerin
blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Das
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen, die Angaben zu dem Flüchtigen machen können.
Er wird auf Mitte 20 geschätzt und soll circa 1,70 Meter
groß sein. Der Mann hat braune, kurze Haare und trug einen
schwarzen Kapuzenpullover und blaue Handschuhe. Hinweise
nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Motorradfahrer flüchtet Am Donnerstag (8.
Februar, 20:20 Uhr) zog ein Motorradfahrer (19) den Fokus
einer Streifenwagenbesatzung auf sich, als er von der
Weseler Straße verbotswidrig in die Kaiser-Wilhelm-Straße
abbog. Kurz nachdem die Einsatzkräfte dem Sauerländer
Anhaltesignale gaben, beschleunigte er sein Zweirad und
flüchtete. Über Funk gaben die Polizisten eine Beschreibung
des Flüchtigen und des Motorrades mit Kennzeichen aus dem
Hochsauerlandkreis durch. Einsatzkräfte der Hundertschaft
entdeckten den 19-Jährigen, als er die Grillostraße
entlangfuhr. Als er die Polizisten sah, wendete er sein
Motorrad und flüchtete in die Arnimstraße, wo sich
kurzzeitig seine Spur verlor. Aufmerksame Zeugen gaben
letztendlich die entscheidenden Hinweise: Das Zweirad stand
geparkt unter einem Carport auf der Rolfstraße. Den
Flüchtigen trafen die Beamten letztendlich in der Wohnung
seiner Freundin an. Die Einsatzkräfte führten bei dem
Mann einen freiwilligen Drogenvortest durch, der positiv auf
Marihuana und Amphetamine anschlug. Die Polizisten nahmen
den Sauerländer mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine
Blutprobe entnahm. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige und
dem Entzug seiner Fahrerlaubnis auseinandersetzen.
Hochemmerich: Mercedes beschädigt und abgehauen
Nach einer Unfallflucht von Anfang Februar sucht die Polizei
Duisburg Zeugen: Im Einmündungsbereich Krefelder Straße /
Schwarzenberger Straße soll bereits in der Nacht zum 2.
Februar (ein Freitag) ein Mercedes beschädigt worden sein.
Der 29 Jahre alte Halter des Fahrzeuges berichtete den
Einsatzkräften, dass er sein Auto dort am Vorabend gegen 22
Uhr geparkt hat, am nächsten Morgen gegen 6 Uhr bemerkte er
den Schaden: Die Beifahrerseite war nahezu komplett
demoliert, außerdem war das Fenster der Beifahrerseite
zerbrochen. Zigaretten und eine Weste seien gestohlen
worden. Das Verkehrskommissariat 21 sucht Zeugen, die
eine Unfallflucht beobachtet oder einen Knall gehört haben.
Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800
entgegengenommen.
Hochemmerich: Geschlagen
und beraubt Ein Unbekannter schlug einem 24-Jährigen
bereits am 10. Januar gegen 17 Uhr auf einem
Supermarktparkplatz auf der Asterlager Straße ins Gesicht
und raubte seine Tasche. Der Täter verwickelte den jungen
Mann zuvor in ein Gespräch und verlangte eine Zigarette.
Unverhofft verpasste der Unbekannte ihm einen Schlag ins
Gesicht. Dabei fiel der Duisburger zu Boden und verletzte
sich leicht am Hinterkopf. Die Situation nutzte der Täter,
entriss ihm die Tasche und ergriff die Flucht in Richtung
einer Tankstelle. Der Flüchtige wird als 1,80 m großer,
Deutsch sprechender Mann Mitte 20 beschrieben. Er soll
kurze, dunkle Haare und braune Augen haben. Zum Tatzeitpunkt
soll er mit einer blauen Jeanshose, einem roten Pullover und
einer schwarzen Winterjacke bekleidet gewesen sein.
Seitdem hat das Kriminalkommissariat 13 die Ermittlungen
aufgenommen und sucht weiterhin Zeugen. Wer Hinweise zum
Täter geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203
2800 bei der Polizei.
Wanheim: "Klärendes
Gespräch" endete im Krankenhaus Aufgrund eines
vorausgegangenen Streits verabredeten sich zwei
Heranwachsende (18, 19) zu einem klärenden Gespräch am
Dienstag (6. Februar, 22 Uhr) auf der Molbergstraße. Zu der
Aussprache erschienen die Kontrahenten in Begleitung
weiterer, bislang unbekannter Männer. Weil sich beide
Parteien nicht einig wurden, griff eine Person zu einem
messerähnlichen Gegenstand und verletzte den 19-Jährigen.
Ein Rettungswagen brachte den Geschädigten mit Verletzungen
in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die
verständigten Einsatzkräfte konnten den 18-Jährigen auf der
Flucht stellen. Die genauen Hintergründe zur Tat und wer
letztendlich zugestochen hat, wird nun durch das
Kriminalkommissariat 36 ermittelt. Zeugen, die weitere
Angaben zum Sachverhalt und den Tatumständen machen können,
wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an die
Polizei.
Rheinhausen: Falsche Handwerker
berauben Seniorin Zwei Unbekannte gelangten am Montag
(05. Februar, 14 Uhr) in die Wohnung einer Seniorin (88) auf
der Gerhard-Hauptmann-Straße, indem sie sich als Handwerker
unter dem Vorwand die Wasserleitungen überprüfen zu wollen,
ausgaben. Einer der Männer forderte die ältere Dame auf,
den Brausekopf der Dusche festzuhalten und das Wasser auf
sein Zeichen einzuschalten. Diese Gelegenheit nutzte der
zweite Täter, um die Wohnung zu durchsuchen und Schmuck,
Bargeld und eine EC-Karte zu klauen. Als eine Bekannte der
Rentnerin erschien, verließen die beiden Männer fluchtartig
die Wohnung und gaben der Bekannten gegenüber an, dass die
ältere Dame Hilfe benötigen würde. Die beiden
Männer waren zwischen 1,70 m und 1,85 m groß. Einer
war ähnlich einem Handwerker gekleidet und hatte lange, zu
einem Pferdeschwanz gebundene, schwarze Haare. Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht nun Zeugen. Wer die beiden Trickdiebe im Bereich der
Gerhard-Hauptmann-Straße am 5. Februar gegen 14 Uhr gesehen
hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800. Um
sich gegen Trickdiebe zu schützen, rät die Polizei, bei
nicht angekündigten Handwerkern Nachbarn oder Angehörige
hinzuzuziehen oder um Verlegung des Termins zu einem
Zeitpunkt zu bitten, zu der eine Vertrauensperson
hinzugezogen werden kann.
Bissingheim: Von
der Straße abgekommen und auf dem Dach gelandet - Fahrer
verstorben Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der
37-jährige Audi-Fahrer auf der Bissingheimer Straße die
Kontrolle über sein Fahrzeug und verunfallte am 5. Februar
gegen 21:30 Uhr tödlich. Alleine in seinem Auto unterwegs
kam er von der Fahrbahn ab und geriet einen Abhang hinunter.
Der Wagen überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.
Drei Zeugen sahen den verunfallten Wagen und verständigten
die Rettungskräfte. Die Feuerwehr konnte den Fahrer aus dem
Fahrzeug befreien. Ein Rettungswagen fuhr den schwer
Verletzten ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit später in Folge
seiner Verletzungen verstarb. Ein Opferschutzteam wurde
hinzugezogen. Der Unfall wurde durch Experten eines
Verkehrsunfallaufnahmeteams aufgenommen. Der deformierte
Wagen musste mit einem Kran geborgen werden und wurde
sichergestellt. Das Verkehrskommissariat 22 hat die
Ermittlungen zur Unfallursache, zu der auch die Untersuchung
des Fahrzeugs gehört, aufgenommen.
Explosion in der Oberhausener
Innenstadt am Büro "Die Linke": Mutmaßliche Täter
festgenommen
Duisburg: Integrative Gewerbekontrollen - Behörden zeigen
klare Kante Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei
und Stadt Duisburg Auch in diesem Jahr setzen die
Polizei Duisburg und die Stadt Duisburg unter Beteiligung
weiterer Netzwerkpartner die Null-Toleranz-Strategie und die
Politik der "kleinen Nadelstiche" im Kampf gegen die
Clankriminalität fort. Im Rahmen eines
behördenübergreifenden Schwerpunkteinsatzes kontrollierten
Polizei, Mitarbeitende des Bürger- und Ordnungsamtes der
Stadt Duisburg sowie Steuerfahnder am Mittwochabend (31.
Januar, 18:45 - 23:30 Uhr) Gewerbeobjekte im Duisburger
Stadtgebiet.
Zunächst kontrollierten die
Einsatzkräfte eine Spielhalle auf der Weseler Straße im
Stadtteil Marxloh. Weil die Betreiberin des Lokals in der
Vergangenheit gegen zahlreiche Rechtsnormen verstoßen hatte,
untersagte der Fachbereich für glücksspielrechtliche
Angelegenheiten, Sonderaufgaben Gewerbe der Stadt Duisburg
den weiteren Betrieb der Spielhalle per Ordnungsverfügung.
Diese wurde zwischenzeitlich gerichtlich bestätigt. Da der
Betrieb trotzdem geöffnet hatte und sich 15 Personen dort
aufhielten, muss er mit der Festsetzung eines Zwangsgeldes
in fünfstelliger Höhe rechnen.
Als nächstes
kontrollierten die Netzwerkpartner ein Lokal mit
angrenzendem Kiosk auf der Kalthoffstraße. Weil zwei Männer,
die in der Gaststätte hinter dem Tresen standen, keine
plausiblen Angaben zu Ihrem Arbeitsverhältnis machen
konnten, schrieben die Polizisten einen Bericht an die
Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Duisburg.
Bei der Kontrolle des Kiosks stellten die Einsatzkräfte
fest, dass der Betreiber neben den dort zu vermutenden Waren
auch Ampullen mit Testosteron, unversteuerte E-Zigaretten,
Steroide und Potenzmittel anbot. Die Polizisten stellten die
Sachen sicher und leiteten Strafverfahren - unter anderem
wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Verstößen
gegen das Arzneimittelgesetz ein. Das Bürger- und
Ordnungsamt ordnete die sofortige Schließung und
Versiegelung des Kiosks an.
Auch bei der
anschließenden Kontrolle eines weiteren Kiosks auf der
Bahnhofstraße in Obermeiderich entdeckten die Kontrolleure
unversteuerte E-Zigaretten, die zum Kauf angeboten wurden.
Die Beamten stellten die Zigaretten und ein Plagiat einer
Rolex-Uhr, die dort zum Kauf auslag, sicher und leiteten
auch in diesem Fall Strafverfahren gegen die Betreibenden
ein.
Bei der Kontrolle des letzten Gewerbes für
diesen Abend - eine Spielhalle auf der Lehnhofstraße im
Stadtteil Beeck - stieg den Ordnungshütern bereits bei
Betreten des Objektes der Geruch von Marihuana in die Nase.
Der Betrieb lenkte das Interesse der Ordnungshüter
ursprünglich auf sich, weil der Verdacht bestand, dass der
Betreiber sich nicht an die glücksspielrechtlichen Vorgaben
hält. Schnell hatten die Einsatzkräfte den Ursprung des
Geruchs lokalisiert: Bei der Durchsuchung des
Tatverdächtigen (27) entdeckten sie neben mehreren leeren
Druckverschlusstüten und einer Feinwaage auch Marihuana und
einen Block Haschisch. Weil sie davon ausgingen, dass er mit
den Drogen handelt, leiteten die Polizisten ein
Strafverfahren wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln
ein und stellten alles sicher. Auch in dem Betrieb wurde das
Bürger- und Ordnungsamt wieder fündig und leitete wegen
Verstößen gegen die Spielverordnung
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Neumühl: Trickbetrüger bestehlen Senioren Unter
dem Vorwand, dass in dem Haus eines Senioren-Ehepaars auf
der Gerlingstraße ein Wasserschaden vorliegen würde,
verschafften sich zwei Unbekannte am 1. Februar zwischen 12
und 13 Uhr Zutritt und entwendeten Bargeld. Als
Mitarbeiter einer Sanitärfirma getarnt, schellten sie. Die
Rentnerin führte sie herein. Nach Beendigung der Arbeiten
verlangten sie Bargeld. Die Dame bezahlte und übergab das
Geld einem der Täter. Als sie nach dem Komplizen schaute,
klaute der andere die Restsumme. Die Tat bemerkte sie
zunächst nicht und verlangte eine Quittung. Das Deutsch
sprechende und schwarz gekleidete Duo ergriff sofort die
Flucht. Die Seniorin stellte den Diebstahl fest und
verständigte die Polizei. Die Ermittlungen wurden durch das
Kriminalkommissariat 32 aufgenommen. Wer am 1. Februar
gegen 13 Uhr die beiden Männer im Bereich der Gerlingstraße
gesehen hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203
2800.
Aldenrade: Zwei Raubtaten durch
Zivilcourage verhindert Eine 46-Jährige hat am
Mittwochnachmittag (31. Januar, 16:35 Uhr) dank ihres
mutigen Eingreifens verhindert, dass eine Seniorin und ein
Senior ausgeraubt werden. Die Frau berichtete der
Polizei, dass sie an der Straßenbahnhaltestelle "Walsum
Rathaus" an der Friedrich-Ebert-Straße beobachtet hat, wie
ein 31-Jähriger einem älteren Herrn, der sich einen
Fahrschein an dem dortigen Fahrscheinautomaten lösen wollte,
die Geldbörse habe stehlen wollen. Sie ging dazwischen und
verhinderte Schlimmeres.
Dann stieg die beherzte
Duisburgerin in die Bahn der Linie 903 in Richtung Marxloh
ein - ebenso der Tatverdächtige. Die Zeugin behielt den Mann
im Blick. Dieser versuchte erneut sein Glück und soll einer
älteren Dame, die mit einem Fahrrad unterwegs war,
Handtasche und Handy weggerissen haben. Die Seniorin stieß
den Mann weg; das Diebesgut fiel zu Boden. Der
Tatverdächtige habe sich die Beute geschnappt, woraufhin die
46-Jährige erneut eingriff und dem Mann die Handtasche
wegriss. Diesmal setze er sich zur Wehr und es kam in der
Bahn zur körperlichen Auseinandersetzung. Die Frau wurde
dabei verletzt; ein Rettungswagen brachte sie zur Behandlung
in ein Krankenhaus. Der Verdächtige flüchtete aus der Bahn
an der Haltestelle Sonnenstraße.
Die alarmierten
Einsatzkräfte fahndeten nach dem Verdächtigen, der sich
schlussendlich am Abend auf der Wache in Hamborn stellte. Er
musste die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. Ein
freiwilliger Atemalkoholtest und ein freiwilliger Drogentest
verliefen positiv. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der
polizeibekannte 31-Jährige am Donnerstag (1. Februar) einem
Haftrichter des Amtsgerichts Duisburg vorgeführt. Der
Beschuldigte befindet sich nun in Untersuchungshaft. Das
Kriminalkommissariat 13 sucht nach wie vor den Senior und
die Seniorin, die beinahe Opfer des Mannes geworden wären.
Sie mögen sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 melden.
Die Polizei Duisburg begrüßt Zivilcourage. Jeder und jede
kann im Rahmen seiner/ihrer Möglichkeiten helfen - sei es
durch das Wählen des Notrufs, das Ansprechen Umstehender
oder das Versorgen von Verletzten. Weitere Tipps rund um das
Thema Zivilcourage gibt es online auf der Seite der
Kriminalprävention des Bundes und der Länder unter: https://www.aktion-tu-was.de.
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