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Oktober 2024

Meldekontrolle am Weißen Riesen Ottostraße 58-64
Stadt Duisburg

Seit 6 Uhr (29.10.) führt das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt eine Meldekontrolle im Weißen Riesen auf der Ottostraße 58-64 durch. Eingebunden sind auf städtischer Seite die Ausländermeldestelle, die Stadtkasse und die Stabsstelle für Sozialleitungsmissbrauch. Außerdem sind das Jobcenter und die Familienkasse beteiligt.
Die Polizei unterstützt die Aktion im Rahmen der Ordnungspartnerschaft.



Homberg: Flüchtenden Rollerfahrer geschnappt
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (26. Oktober, 2:55 Uhr) zog der Fahrer (32) eines roten Motorrollers auf der Mühlenstraße das Interesse einer Streifenwagenbesatzung auf sich, weil sein Sozius (38) keinen Helm trug.
Als der 32-Jährige die Polizisten entdeckte, hielt er kurz an, beschleunigte dann aber wieder und fuhr über den Gehweg der Mühlenstraße in Richtung der Duisburger Straße davon.
Während der Fahrer kurz anhielt um seinen Beifahrer absteigen zu lassen, stoppten die Beamten den Streifenwagen und gingen auf den Roller zu. Der Duisburger betätigte daraufhin den Gashebel und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf dem Gehweg auf die Einsatzkräfte zu. Hierbei kollidierte der 32-Jährige seitlich mit einem Mauervorsprung, strauchelte und stürzte
Die Polizisten legten dem unverletzten Mann Handfesseln an, befragten ihn nach dem Grund seiner Flucht und überprüften seine Fahrtüchtigkeit. Weil sie den Verdacht hatten, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, führten sie einen freiwilligen Drogentest durch. Der Verdacht der Einsatzkräfte sollte sich bestätigen: Das Ergebnis verlief positiv auf Amphetamin und Methamphetamin.
Bei der anschließenden Überprüfung des roten Motorrollers stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug zuvor gestohlen wurde. Den Roller stellten die Polizisten sicher und den 32-Jährigen brachten sie zur Wache, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm.
Der Fahrer muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.



Duissern: Lebensgefährtin tödlich verletzt - 46-Jähriger in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg

Die Polizei ist am Samstag (26. Oktober, gegen 13:40 Uhr) zu einem Mehrfamilienhaus an der Aakerfährstraße gerufen worden. Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte, weil eine Nachbarin (44) mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aus dem Haus rannte und auf dem Gehweg zusammenbrach. Rettungssanitäter behandelten die 44-Jährige (deutsche Staatsangehörigkeit) vor Ort, ehe sie in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort erlag sie wenige Stunden später ihren Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als Tötungsdelikt; die Polizei Duisburg hat eine Mordkommission eingerichtet. Nach bisherigem Kenntnisstand soll die Frau von ihrem Lebensgefährten (46, deutsch/polnische Staatsangehörigkeit) in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer verletzt worden sein. Der Mann flüchtete daraufhin und wurde kurze Zeit später von den Beamten an der Blumenthalstraße festgenommen. Da der Verdächtige eine Verletzung an der Hand hatte, wurde er zur Behandlung in ein Krankenhaus und anschließend ins Polizeigewahrsam gebracht. In Tatortnähe fanden die Einsatzkräfte das mutmaßliche Tatmittel.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der 46-Jährige wegen des Verdachts des Mordes einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.



Meiderich: Handtaschenräuber durch Zeugen festgehalten
Durch das beherzte Eingreifen von Zeugen konnte am Donnerstag (24. Oktober, 17:30 Uhr) ein 34-Jähriger festgenommen werden, der auf der Bertha-von-Suttner-Straße einer 73-jährigen Dame die Handtasche entrissen hatte. Die Seniorin hatte zunächst noch ihre Tasche festhalten können. Daraufhin verstärkte der Mann den Zug an der Handtasche, worauf die Seniorin zu Boden fiel und sich leicht verletzte. Erst als sie versuchte aufzustehen, gelang es dem Mann, ihr die Handtasche wegzureißen. Aufmerksame Zeugen kamen der Frau zu Hilfe und nahmen die Verfolgung des Tatverdächtigen auf. Sie konnten diesen schließlich stellen und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Auch die Handtasche konnte der Seniorin wieder übergeben werden.
Der wohnungslose 34-Jährige wurde am Freitag (25. Oktober) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Richter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete und ihn in eine Justizvollzugsanstalt einliefern ließ.



Hochfeld: Verdächtiger Gegenstand
Am Samstagmorgen (26. Oktober, 05:20 Uhr) belieferte ein LKW-Fahrer ein Seniorenzentrum in Duisburg-Hochfeld. Während des Liefervorgangs meldete der Fahrer einen verdächtigen Gegenstand an seinem Fahrzeug. Da das Gefahrenpotential des Gegenstandes zunächst nicht eingeschätzt werden konnte, wurde der Gegenstand durch die Entschärfer des Landeskriminalamts begutachtet. Abschließend wurde der Gegenstand als ungefährlich eingestuft und sichergestellt. Die Fahndung und Ermittlungen nach einer verdächtigen Person, welche sich im Nahbereich auffällig verhielt, dauern an. Während der Zeit des polizeilichen Einsatzes wurde die Karl-Jarres-Straße zwischen Heerstraße und Johanniterstraße gesperrt.



Meiderich: Nach Auto-Jagd mit Holzlatten zugeschlagen
Am Donnerstagabend (24. Oktober, 16:50 Uhr) rückten mehrere Streifenwagen zur Neumühler Straße/Theodor-Heuss-Straße aus, weil Anrufer berichteten, dass mehrere Männer mit Holzlatten und weiteren Gegenständen auf einen grauen VW Polo einschlugen.
Als die Einsatzkräfte eingetroffen waren, schien die Auseinandersetzung bereits beendet. Die Polizistinnen und Polizisten sicherten Spuren und befragten Zeugen und beteiligte Personen. Deren Ausführungen nach hat der Sachverhalt seinen Ursprung auf der Neubreisacher Straße genommen.
Der 19-Jährige soll bereits hier mit einem Mann (25) in einen zunächst verbalen Streit geraten sein. Im Zuge dieser Auseinandersetzung habe der Tatverdächtige den 25-Jährigen mit einem Messer am Rücken verletzt und sei im Anschluss mit seiner Freundin (19) in einem grauen VW Polo vom Tatort geflüchtet.
Angehörige des verletzten Mannes brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus und verständigten die Polizei.
Als der 19-Jährige kurze Zeit später zur Neubreisacher Straße zurückkehrte und die Angehörigen des Verletzten 25-Jährigen ihn wiedererkannten, stiegen sie in ihre Fahrzeuge und verfolgten ihn. Die Verfolgungsfahrt endete letztendlich im Kreuzungsbereich der Neumühler Straße/Theodor-Heuss-Straße, wo seine Verfolger den Flüchtigen mit ihren Autos einkesselten, ausstiegen und mit Holzlatten und weiteren Schlagwerkzeugen auf den grauen VW einschlugen.
Aus dem Auto heraus stach der Tatverdächtige auf einen 24-Jährigen ein und verletzte ihn. Danach rammte er mehrere Fahrzeuge und fuhr zu einem Tankstellengelände. Rettungskräfte behandelten den Verletzten an Ort und Stelle. Lebensgefahr besteht für keinen der Geschädigten.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als gefährliche Körperverletzung. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und den jeweiligen Tatbeteiligungen aufgenommen.



Meiderich: Öffentlichkeitsfahndung nach "Fahrrad auf A59 geworfen"
Nach einem versuchten Tötungsdelikt vom Sonntag (20. Oktober), bei dem ein bislang Unbekannter ein Fahrrad von einer Fußgängerbrücke auf die darunter verlaufende Autobahn A59 geworfen hatte, sucht die Polizei Duisburg nun im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tatverdächtigen und einem Zeugen.
Inzwischen liegt ein Gerichtsbeschluss für eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen und einem Zeugen vor. Die Videos, die den Gesuchten und den Zeugen zeigen, sind über den nachfolgenden Link im landesweiten Fahndungsportal der Polizei NRW abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/149522
Aus dem Videomaterial geht hervor, dass zum tatrelevanten Zeitpunkt eine mit einer schwarzen Weste und heller Hose bekleidete Person, die zwischen der Buschstraße und Hufstraße verlaufende Fußgängerbrücke in Richtung eines Wendehammers auf der Hufstraße verlässt. Die Ermittler der Mordkommission gehen aufgrund der bislang durchgeführten Ermittlungen davon aus, dass es sich hierbei um den Tatverdächtigen handelt, der wenige Sekunden zuvor das Fahrrad auf die Autobahn A59 geworfen hatte.
Weiterhin ist auf der Videosequenz eine mit einem grauen Kapuzenpullover bekleidete Person zu erkennen, die in Richtung der Fußgängerbrücke läuft und dort den Tatverdächtigen mit einem Handschlag begrüßt.
Die ermittelnden Beamtinnen und Beamten des Kriminalkommissariats 11 bereiten derzeit weiteres Videomaterial auf, auf dem die beiden bislang unbekannten Personen abgebildet sind. Darüber hinaus wird das sichergestellte Fahrrad intensiv auf DNA- und Fingerabdruckspuren untersucht.
Wer kann Hinweise zu den beiden Personen oder dem sichergestellten Fahrrad geben? Wer kennt den Besitzer des abgebildeten Fahrrades und wer ist der Zeuge, der den Tatverdächtigen per Handschlag begrüßt?
Hinweise die zur Aufklärung der Tat beitragen können nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Neudorf: Rollerfahrer touchiert Fußgängerin
Am Mittwochabend (23. Oktober, 20 Uhr) ging eine Fußgängerin (61) den Gehweg des Schemkeswegs in Höhe der Grabenstraße entlang. Nachdem sie auf dem Gehweg von einem mit zwei Personen besetzten Motorroller überholt wurde, verspürte sie einen Schmerz in ihrer linken Hand.
Das Duo wendete auf der Grabenstraße, fuhr entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in den Schemkesweg und flüchtete. Den verständigten Polizisten gab die 61-Jährige eine Beschreibung der Flüchtigen: Der Fahrer trug eine schwarze Jacke und einen schwarzen Helm, auf dem sich rote Farbakzente befanden. Der Sozius trug eine dunkle Jacke und ebenfalls einen schwarzen Helm.
Das zuständige Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den geflüchteten Personen oder dem Motorroller geben können, melden sich bitte unter der 0203 2800 bei der Polizei.



Neudorf: Räuberische Erpressung einer "Fortuna"-Jacke
Am Dienstag (22. Oktober, 17:35 Uhr) in den frühen Abendstunden wurde die Duisburger Polizei zu einer räuberischen Erpressung im Kalkweg gerufen. Dort warteten bereits zwei Jugendliche (beide 16 Jahre), die sich zuvor vor der Schauinsland-Reisen-Arena aufgehalten hatten und in Richtung des Kalkwegs gegangen waren.
Sie schilderten, dass sie dabei von zwei bisher unbekannten Tatverdächtigen verfolgt und angesprochen wurden. Einer der Unbekannten forderte unter Androhung von Gewalt die Herausgabe einer "Fortuna Düsseldorf" - Jacke, die einer der Jugendlichen trug. Nachdem dieser die Jacke herausgegeben hatte, flüchteten die Tatverdächtigen zum Sternbuschweg. Eine Fahndung verlief negativ.
Die Polizei Duisburg sucht nun nach Zeuginnen oder Zeugen, die den Raub beobachtet haben.
Die Geschädigten beschreiben die Tatverdächtigen wie folgt: zwischen 17 - 18 Jahre, circa 1,80 Meter groß. Der Eine habe blonde Haare und starke Akne gehabt. Er habe eine schwarze Bauchtasche mit MSV-Logo sowie blaue Jeans und blaue Schuhe getragen. Der Andere habe braune Haare, eine schwarze Regenjacke und eine schwarze Hose getragen.
Hinweise nimmt die Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Neudorf: Wieder Einbrüche in Gartenlauben
Am Dienstagmorgen (22. Oktober, 09:30 Uhr) wurde die Duisburger Polizei zu einer Kleingartenanlage an der Lotharstraße gerufen. Dort hatten unbekannte Täter in der Nacht von Montag (21. Oktober) auf Dienstag mehrere Gartenlauben aufgebrochen. Die Türen und Rahmen waren zum Teil stark beschädigt, verbogen oder angebrochen. Bisher gibt es keine Hinweise auf entwendetes Diebesgut.
Schon zum dritten Mal in den letzten drei Wochen wurde in verschiedene Gartenlauben in Neudorf eingebrochen.
Die Duisburger Polizei prüft, ob die Taten in Zusammenhang stehen. Weiterhin sucht sie nach Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den bislang unbekannten Tätern machen können oder ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


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Meiderich: Lokführer von eigener Lok überrollt
Ein Lokführer (46) ist am Montagmorgen (21. Oktober, 3:30 Uhr) bei einem Arbeitsunfall auf einem Werksgelände an der Vohwinkelstraße schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich auf einer Fahrt zwischen zwei Werksgeländen, bei dem der 46-Jährige im Rahmen standardisierter Arbeitsabläufe das Führerhaus verlässt und die Lok per Fernsteuerung steuert.
Aus bislang ungeklärter Ursache wurde der Lokführer bei der Fahrt vom Schmelzbetrieb in den Gießbetrieb von der mehrere Tonnen wiegenden Lok überrollt. Ein weiterer Mitarbeiter bemerkte den Unfall, leistete Erste-Hilfe und wählte den Notruf. Rettungskräfte leiteten noch an der Unfallstelle Reanimationsmaßnahmen ein und brachten den 46-Jährigen in eine Klinik, wo er kurze Zeit später verstarb.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und prüft auch, ob ein technischer Defekt oder andere Umstände zum Unglücksfall beigetragen haben. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete eine Obduktion des Leichnams an. Die Berufsgenossenschaft und das Amt für Arbeitsschutz erhielten Kenntnis von dem Vorfall.



Bergheim: Frontalunfall
Die Fahrerin (49) eines roten Dacia Sandero geriet am Montag (21. Oktober, gegen 8:10 Uhr) auf der Essenberger in den Gegenverkehr und verursachte einen schweren Unfall.c Als die Einsatzkräfte der Polizei an der Unfallstelle eintrafen, kümmerten sich Rettungskräfte bereits um die 49-Jährige, die unter Schock stand.
Eine Zeugin (26) berichte den Polizisten, dass sie sich mit ihrem Auto unmittelbar hinter der Unfallverursacherin befand und beobachten konnte, wie der rote Dacia nach links in den Gegenverkehr kam, dort seitlich mit dem Lkw eines 31-Jährigen zusammen stieß und danach frontal mit einem weißen Renault Twingo einer 34-Jährigen kollidierte.
Glück im Unglück hatten insbesondere die beiden Autofahrerinnen: Obwohl beide Fahrzeuge schwer beschädigt waren, kamen beide leicht verletzt davon. Rettungswagen brachten sie vorsorglich ins Krankenhaus, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die Unfallstelle weiträumig ab. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Das zuständige Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen nach der Ursache des Unfalles aufgenommen.



Meiderich: Auto angezündet
Unbekannte haben in der Nacht von Freitag (18. Oktober, gegen 23 Uhr) auf Samstag (19. Oktober, 0:30 Uhr) einen grauen Opel Corsa, der auf der Biesenstraße vor einer Pizzeria unweit der Einmündung in die Kückendellstraße geparkt war, in Brand gesetzt. Aufmerksame Zeugen (36, 35) bemerkten den Qualm und wählten den Notruf.
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den brennenden Motorraum und verhinderten so, dass sich das Feuer auf weitere Fahrzeuge ausbreiten konnte.
Das zuständige Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde auch ein Brandsachverständiger eingesetzt.
Zeugen, die Angaben zu Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 bei der Kriminalpolizei.



Meiderich: Fahrrad auf A59 geworfen
Am Sonntagmittag (20. Oktober, 14:30 Uhr) fuhr ein Mann (29) mit seiner Partnerin (22) mit ihrem schwarzen VW Golf auf der Autobahn A59 in Richtung Dinslaken, als ein Fahrrad plötzlich von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn geworfen wurde.
Der 29-Jährige wechselte kurz zuvor die Fahrspur und entging so einem Zusammenstoß mit dem schwarzen Mountainbike. Durch lautes Hupen machte der 29-Jährige andere Verkehrsteilnehmende aufmerksam und verhinderte so, dass der Fahrer (44) eines weiteren Autos mit dem Rad kollidierte.
Aufgrund der Schwere der Tat stuft die Staatsanwaltschaft Duisburg den Sachverhalt als versuchtes Tötungsdelikt ein und ordnete die Einrichtung einer Mordkommission an. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter hatten das abgebildete Fahrrad von der Fußgängerbrücke, welche von der Buschstraße über die A59 zur Hufstraße verläuft, auf die Autobahn geworfen.
Die Beamten stellten das Rad sicher. Im weiteren Verfahren intensiver Spurensuche werden DNA- und Fingerabdruckspuren gesichert, die der mutmaßliche Täter hinterlassen hat.

Die Polizei appelliert an den mutmaßlichen Tatverdächtigen und Personen aus seinem Umfeld: Wer Fahrräder von Brücken auf Autobahnen schmeißt, macht sich strafbar und gefährdet sogar das Leben von Menschen. Wenn sich jemand aus ihrem Umfeld mit einer derartigen Tat brüstet oder sie vielleicht sogar dabei waren ohne aktiv mitgewirkt zu haben, melden Sie sich bei der Polizei! Auch Sie machen sich sonst gegebenenfalls strafbar!
Zeuginnen oder Zeugen, die zum genannten Zeitpunkt auf der A59 - zum Beispiel aus Dinslaken kommend - unterwegs waren oder die Fußgängerbrücke überquert haben und Angaben zu dem oder den Unbekannten machen können, melden sich bitte bei der Polizei.
Weiterhin suchen die Ermittler auch Zeugen, die Informationen zum Besitzer des abgebildeten Fahrrads geben können. Es handelt sich um ein schwarzes Mountainbike mit beigem Vorbau und beiger Gabel. Auf dem Rahmen steht in schwarze Buchstaben das Wort "Atlas", das von einem weiß/türkisen Hintergrund umrahmt ist.
Hinweise nimmt in beiden Fällen das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Wesel: Nach Messerstich mit dem Auto verunglückt
Am Freitagnachmittag (11. Oktober, 15:30 Uhr) erhielt die Weseler Polizei Meldung über einen Verkehrsunfall auf der Schermbecker Landstraße. Als die Beamten auf der Ampelkreuzung eintrafen, versorgte bereits ein Rettungswagen den schwer verletzten 34-jährigen Unfallverursacher. Dieser war zuvor mit seinem Fahrzeug und überhöhter Geschwindigkeit mit einem Opel kollidiert.
Weiterhin berichtete er den Beamten den Grund seines schnellen Fahrens: er sei mit einem Bekannten (29) in Streit geraten. Dieser habe sich mit ihm an einem Feldweg getroffen, wo es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sei. Im Zuge dessen habe der 29-Jährige ein Messer gezückt und ihn am Bauch verletzt. Schwer verletzt ergriff er mit seinem Auto die Flucht. Der Bekannte blieb zurück und konnte bei den späteren Ermittlungen nicht mehr am Tatort angetroffen werden.
Der 49-jährige Opelfahrer kam mit einem Schock davon. Der 34-jährige Mann schwebte nach dem Unfall in Lebensgefahr, ist inzwischen aber stabil. Die Staatsanwaltschaft Duisburg geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus, daher hat nun eine Mordkommission der Duisburger Polizei die weiteren Ermittlungen aufgenommen.




Hochheide, Meiderich: Schwerpunktkontrollen
Am Mittwochabend (16. Oktober) kontrollierten Einsatzkräfte der Duisburger Polizei um 19:20 Uhr einen Selbstbedienungskiosk auf der Kirchstraße. Als sie den Verkaufsraum betraten, entdeckten die Beamten einen Automaten, in dem sich zahlreiche unversteuerte E-Zigaretten befanden. Weil sie nicht ausschließen konnten, dass sich im Objekt weitere unversteuerte Waren befinden, kontaktierten die Polizisten den zuständigen Staatsanwalt. Auf dessen Antrag erlies der zuständige Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Duisburg einen Durchsuchungsbeschluss für den Kiosk. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten weitere Kleinstmengen unversteuerter E-Zigaretten. Diese und den Automaten stellten die Beamten sicher und leiteten gegen den Betreiber (34) des Lokals ein Strafverfahren, u.a. wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen die Abgabenordnung ein.

Bei den anschließenden Kontrolle eines blauen Kia auf der Moerser Straße entdeckten die Polizisten in der Mittelkonsole ein Einhandmesser, das dort griffbereit lag. Die Beamten stellten es sicher und leiteten gegen den Fahrzeugführer (32) ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Auf der Sommerstraße kontrollierten die Einsatzkräfte um 23 Uhr einen Mann (26). Auf Nachfrage, ob er verbotene Gegenstände in den Taschen habe, händigte er den Beamten eine Druckverschlusstüte mit einer weißen Substanz aus, bei der es sich mutmaßlich um Amphetamin handelt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Ein ähnliches Schicksal ereilte um 23:30 Uhr ein Mann (23) auf der Siegfriedstraße. Auch hier fanden die Einsatzkräfte in seinen Jackentaschen kleinere Mengen Betäubungsmittel auf, bei denen es sich um Amphetamin handeln soll. Auch den 23-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.

In der Nacht zu Donnerstag (17. Oktober, 00:15 Uhr) kontrollierten Polizisten auf der Regenbergastraße einen roten Mazda. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges entdeckten die Einsatzkräfte im Innenraum des Fahrzeuges Betäubungsmittel, eine Feinwaage und eine Geldkassette. Nachdem sie ihn als Beschuldigten einer Straftat belehrten, zeigte sich der Fahrer (44) wortkarg. Da der Duisburger auch den Anschein erweckte unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen, musste er die Beamten zur Wache begleiten, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Polizisten zahlreiche unversteuerte Zigaretten und stellten auch diese sicher. Den 44-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und Verstößen gegen die Abgabenordnung.



Hochheide: Angriff auf die Ex
Spezialeinheiten der Polizei und Kriminalbeamte waren am Mittwochabend (16. Oktober, 20:40 Uhr) auf der Ottostraße im Einsatz. Der Grund des Einsatzes: Ein Mann (28) stellte seiner Ex-Partnerin (24) nach und drohte sie umzubringen.
Weil der Mann bereits am Dienstag (15. Oktober, 23:20 Uhr) an der neuen Wohnanschrift der Geschädigten auf der Dahlstraße randalierte und sie bedrohte, verständigte die junge Frau die Polizei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Verdächtige bereits geflüchtet. Den Beamten schilderte die 24-Jährige, dass der Flüchtige sie in den vergangenen Wochen bereits geschlagen, bedroht und psychisch unter Druck gesetzt habe.
Weil der 28-Jährige ihren Schilderungen nach eine Pistole besitzen soll, forderten die ermittelnden Beamtinnen und Beamen des Kriminalkommissariats 12 am Mittwoch (16. Oktober) Spezialeinheiten an.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht Duisburg ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des Gesuchten auf der Ottostraße erlassen. Bei der Vollstreckung des Beschlusses trafen Beamte der Spezialeinheiten den Tatverdächtigen (28) an und nahmen ihn vorläufig fest. Ein 16-Jähriger wurde bei dem Zugriff verletzt. Rettungskräfte brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte keine Schusswaffe aufgefunden werden. Da gegen den zuvor vorläufig festgenommenen Tatverdächtigen keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Duisburg entlassen und befindet sich wieder auf freiem Fuß. Er muss sich nun mit einem weiteren Strafverfahren wegen Bedrohung und Nachstellung auseinandersetzen.



Buchholz:Handtaschenraub
Am Dienstagabend (15. Oktober, 19:45 Uhr) ging eine Fußgängerin (63) die Münchener Straße in Richtung Kufsteiner Straße entlang. In Höhe der Kufsteiner Straße 61 näherte sich ihr ein unbekannter Mann von hinten, riss ihr eine schwarze Lederhandtasche aus den Händen und flüchtete zu Fuß.
Der Flüchtige war dunkel gekleidet und trug einen Kapuzenpulli. Er soll 1,90 Meter groß sein und eine schlanke Statur haben. Falls Sie Hinweise auf den gesuchten Täter oder den Verbleib der Handtasche haben, melden Sie sich unverzüglich bei dem Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.
Falls Sie selber bereits Opfer wurden oder sich zukünftig vor Handtaschenräubern schützen wollen, finden Sie hier Tipps und Hinweise: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/raub/handtaschenraub/



Rheinhausen: Rase-, Poser- und Daterszene im Visier
Polizei und Stadt waren am Freitagabend (11. Oktober) ab 17 Uhr bis in die Nacht gemeinsam im Einsatz und nahmen Örtlichkeiten ins Visier, an denen es laut Hinweisen von Bürgerinnen und Bürgern vermehrt zu Geschwindigkeitsverstößen kommt.
Weil Fahrzeugführerinnen und -führer zu schnell unterwegs waren, erhoben die Ordnungshüter 242 Verwarngelder und schrieben 103 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Ein Verkehrsteilnehmer überschritt mit gemessenen 122 km/h die innerorts erlaubten 50 km/h deutlich. Er muss sich nun mit einem drei Monate andauernden Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld von 700 Euro auseinandersetzen.
Gegen 21:05 Uhr nahm der Fahrer eines schwarzen Porsche Cayenne Einsatzkräften der Polizei die Vorfahrt, als er von der Hans-Böckler-Straße auf die Atroper Straße abbog. Als die Polizisten dem Unbekannten bis zur Annastraße folgten und ihm Anhaltesignale gaben, trat er aufs Gaspedal. Sie verloren den Porsche kurz aus den Augen. Auf der Gillhausenstraße fanden die Beamten das Fahrzeug, das mit einer Straßenlaterne zusammengestoßen war; von dem Fahrer fehlte jedoch jede Spur.
Die Einsatzkräfte befragten Anwohnen, die den Zusammenprall gehört hatten und stellten das Fahrzeug sicher. Gegen den bislang unbekannten Fahrzeugführer leiteten sie ein Strafverfahren ein.
Die Bilanz des Einsatzes kann sich sehen lassen: Bei der Kontrolle der Verkehrsteilnehmenden stellten die Ordnungshüter bis zum Einsatzende insgesamt 352 Verkehrsverstöße fest.



Duissern: Falsche Fernsehtechniker bestehlen Seniorin
Zwei Unbekannte haben am Donnerstag (10. Oktober, 11 Uhr) Bargeld einer 88-Jährigen gestohlen. Die Betrüger klingelten an der Wohnung der Rentnerin auf der Wintgensstraße und gaukelten ihr vor, Fernsehtechniker zu sein. Weil der Empfang ihres Fernsehers sich kurz zuvor verschlechterte, bat sie die Männer in ihre Wohnung. Während einer die Frau ablenkte, entwendete der zweite Mann aus dem Schlafzimmer ihr Bargeld. Erst nachdem sich beide Tatverdächtigen entfernt hatten, bemerkte die 88-Jährige, dass sie bestohlen wurde.
Den verständigten Polizisten beschrieb die Seniorin die Täter wie folgt: Beide sollen circa 25 Jahre alt sein und kurze, schwarze Haare haben. Einer soll circa 1,80 Meter groß sein und eine kräftige Statur und dunkle Kleidung getragen haben. Der zweite soll circa 1,70 Meter groß sein.
Die Kripo sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu den Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg warnt: Informieren und sensibilisieren Sie Ihre Eltern und Großeltern über die miesen Maschen der Trickbetrüger. Geben Sie auf Ihre Mitmenschen Acht, vor allem auf die älteren, die immer wieder ins Visier von Kriminellen geraten. Bleiben Sie misstrauisch und informieren Sie die Polizei, sollten Sie verdächtige Beobachtungen in Ihrem Umfeld machen. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Hier erfahren Sie mehr über die Maschen der Trickbetrüger: https://duisburg.polizei.nrw/senioren



11.10: Internationaler Mädchentag
Heute jährt sich der Internationale Mädchentag. Dieser Tag wurde am 21. September 2011 vom Deutschen Bundestag für Deutschland eingerichtet und soll auf die Benachteiligung von Mädchen aufmerksam machen. Diese Gelegenheit möchte die Polizei Duisburg nutzen, um ein paar Zahlen rund um Mädchen in Duisburg aufzugreifen.
Aktuell leben in Duisburg 44.315 Mädchen bis 18 Jahre (Stand: 30. September 2024, Stadt Duisburg). Davon haben allein in diesem Jahr über 695 bereits unter anderem Erfahrungen mit Gewalt, sexuellen Übergriffen oder Missbrauch machen müssen. 391 Taten gab es davon im Bereich der Körperverletzungsdelikte. Dies sind nur die offiziellen Zahlen, die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.

Die Polizei Duisburg möchte deshalb appellieren: Schauen Sie nicht weg, wenn Sie Gewalt gegen Kinder mitbekommen. Schreiten Sie ein, wählen Sie die 110! Kinder sind besonders zu schützen und oft auf die aufmerksamen Augen und Ohren ihres Umfelds angewiesen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: https://duisburg.polizei.nrw/gewalt-gegen-frauen-und-kinder



Hochfeld: Gestellte Ladendiebin haut ab

Eine bislang Unbekannte hat am Donnerstag (10. Oktober, 13:30 Uhr) in einem Lebensmittelmarkt an der Wanheimer Straße zwei Packungen Gebäck gestohlen. Die Frau soll die Ware in einer mitgebrachten Tasche verstaut und im Anschluss die Kasse passiert haben, ohne zu bezahlen.
Als eine Mitarbeiterin (49) des Marktes die Tatverdächtige auf den Diebstahl ansprach und nach der Tasche griff, kam es zu einem Handgemenge, in das sich eine Zeugin (33) einmischte. Der Unbekannten gelang es sich loszureißen und in Richtung der Liebfrauenstraße zu flüchten. Die Frau soll zwischen 30 und 40 Jahre alt und circa 1,60 Meter groß sein. Sie hat eine kräftige Statur, trug eine schwarze Jacke, ein beiges Oberteil, eine beige Hose und schwarze Schuhe mit einem weißen Logo.
Hinweise zu dem räuberischen Diebstahl nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Altstadt: Audi trifft auf BMW und Schaufensterscheibe
Am Donnerstag (10. Oktober, 15:10 Uhr) fuhr ein Senior (75) mit seinem grauen Audi die Friedrich-Wilhelm-Straße in Richtung des Friedrich-Wilhelm-Platzes entlang und kollidierte mit einem vor ihm fahrenden 1er BMW einer Frau (56). Im Anschluss scherte das Auto des Unfallverursachers nach rechts aus und fuhr über den Gehweg in eine Schaufensterscheibe. Eine Fußgängerin (44) konnte dem Auto noch ausweichen, stürzte dabei und verletzte sich.
Unmittelbar nach der Kollision mit dem Ladenlokal fuhr der Audi im Rückwärtsgang erneut gegen den BMW der Duisburgerin und beschädigte die rechte Fahrzeugseite. Gegenüber den eingesetzten Polizisten gab der sichtlich unter Schock stehende 75-Jährige an, dass er sich den Unfallhergang nicht erklären könnte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Die Einsatzkräfte sperrten die Unfallstelle ab und befragten Zeugen. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Während die 56-Jährige Duisburgerin nach Behandlung durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort entlassen werden konnte, brachten weitere Rettungskräfte die 44-jährige Fußgängerin zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft dabei auch, ob der Audi-Fahrer womöglich Gas- und Bremspedal verwechselt hat.



Bruckhausen, Hochemmerich: Blechschäden mit Leichtverletzten
Am Mittwoch (9. Oktober) nahmen Polizisten zwei Unfälle auf, bei denen die Insassen weitestgehend mit dem Schrecken davon kamen.
Der erste ereignete sich gegen 8:10 Uhr auf Krefelder Straße in Hochemmerich, bei dem ein roter VW Passat mit einem grauen Audi A4 im Einmündungsbereich zur Petristraße kollidierte. Eine 34-jährige Frau wollte mit ihrem VW von der Petristraße nach links in die Krefelder Straße abbiegen und nahm dabei dem 24-jährigen Audi-Fahrer die Vorfahrt. Der Mann schilderte der Polizei, dass er trotz eingeleiteter Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Während seine Beifahrerin (34) und die Unfallverursacherin mit dem Schrecken davon kamen, brachte ein Rettungswagen den 24-Jährigen zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Einsatzkräfte sperrten den Bereich rund um die Unfallörtlichkeit ab.

Ein ähnlicher Unfall ereignete sich um 14:20 Uhr auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Bruckhausen. Der Fahrer (40) eines grauen Ford Fiesta bog von einem Werksgelände nach links auf die Kaiser-Wilhelm-Straße ab und übersah dabei einen grauen 1er BMW. Auch bei diesem Zusammenstoß kamen die Beteiligten ohne schwere Verletzungen davon. Während der BMW-Fahrer (31) und zwei seiner Söhne (4, 5) unverletzt blieben, wurde ein weiterer Sohn (7), der ohne Kindersitz auf dem Beifahrersitz saß, von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Weil auch der 40-jährige Unfallverursacher über Schmerzen im Oberkörper klagte, brachten Rettungskräfte auch ihn in ein Krankenhaus. Die eingesetzten Polizisten sicherten die Unfallstelle und schrieben im Nachgang eine Anzeige.
In beiden Fällen hat das jeweils zuständige Verkehrskommissariat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.



Meiderich: Gruppe Jugendlicher raubte 14-Jährigen aus
Am Abend des 9. Oktobers (Mittwoch, 20 Uhr) war ein 14-Jähriger nach einem Einkauf auf der Von-der-Mark-Straße unterwegs. Eine siebenköpfige Gruppe etwa gleichaltriger Jungen kam auf Höhe des Bahnhofs auf ihn zu und forderte seine Einkäufe, sein Geld und sein Smartphone. Der 14-jährige Jugendliche wollte flüchten, wurde allerdings von einem der anderen Jungen gepackt und festgehalten. Die restlichen Mitglieder der Gruppe attackierten ihn daraufhin körperlich.
Nach einer Zeit ließen sie von ihm ab, nahmen die Tasche mit den Einkäufen und entfernten sich. Der 14-Jährige trug eine leichte Verletzung am Schienbein und Würgemale am Hals davon. Er informierte seine Mutter, die daraufhin die Duisburger Polizei rief. Die Polizisten nahmen den Vorfall auf, einen Rettungswagen benötigte der Jugendliche nicht.
Die Polizei Duisburg sucht nun nach Zeuginnen oder Zeugen, die den Angriff beobachtet haben. Gesucht werden sieben männliche Jugendliche zwischen 14 - 16 Jahren.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Großenbaum: Handtaschenraub - Zeugen gesucht
Nach einem Handtaschenraub vom 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) sucht die Polizei Duisburg vier Zeugen.
An dem Donnerstag näherte sich ein Unbekannter einer 70-Jährigen auf der Straße Am Dickelsbach und entriss ihr die Handtasche. Die Seniorin machte mit Hilfe-Rufen auf sich aufmerksam, woraufhin ein Zeuge den Täter stellte und gemeinsam mit ihm zu der 70-Jährigen zurückkehrte. Ihre Handtasche wurde im Wohngebiet gefunden. Der Räuber blieb zunächst stehen, rannte dann aber erneut davon. Zwei Joggerinnen versuchten den Unbekannten zu verfolgen, konnten ihn aber nicht einholen. Eine Anwohnerin alarmierte die Polizei.
Alle vier Zeugen entfernten sich, noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Sie werden daher gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 zu melden (Rufnummer: 0203 2800).



Großenbaum: Jugendliche griffen Mann mit Pfefferspray an
Am Dienstagmittag (8. Oktober, 14 Uhr) rief ein 40-jähriger Mann die Duisburger Polizei zu Hilfe, da er von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen und verletzt worden war. An einer Bushaltestelle in der Saarner Straße trafen die Beamten auf den Mann, die Jugendlichen waren inzwischen geflüchtet.
Er berichtete, dass er mit der Buslinie 940 gefahren sei, als mehrere Jugendliche anfingen, ihn mit Taschentüchern zu bewerfen. Als er sie aufforderte, dies zu unterlassen, beleidigten sie ihn. Als alle gemeinsam ausgestiegen seien, habe einer von ihnen plötzlich ein Pfefferspray gezogen und ihn angesprüht. Dabei zog er sich leichte Verletzungen am Hals und an der Hand zu. Die Jugendlichen flüchteten daraufhin in Richtung des Bahnhofs Großenbaum.
Die Polizei Duisburg sucht nun nach Zeuginnen oder Zeugen, die den Angriff beobachtet haben. Den Angreifer mit dem Spray beschreibt der Mann wie folgt: circa 13 bis 15 Jahre und 1,60 Meter Größe, helle Augen und eine schwarze Kappe. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Bundesweit erfolgreicher Schlag gegen Kindesmissbrauch


Meiderich: Wirt überfallen
In der Nacht zum Montag (7. Oktober, 01:20 Uhr) wurde die Duisburger Polizei zu einer Gaststätte in der Horststraße gerufen. Dort war der Gastwirt (63) durch bislang zwei bis drei unbekannte Männer überfallen, ausgeraubt und schließlich eingeschlossen worden. Die Beamten konnten ihn schließlich befreien.
Der verletzte Wirt berichtete, dass er seine Gaststätte nach Ladenschluss abschließen wollte, als es klopfte und unbekannte Männer sich Zutritt verschafften. Dabei schlug einer von ihnen den Mann zu Boden, bedrohte ihn und nahm seinen Schlüssel an sich. Die anderen leerten die Spielautomaten und die Tageskasse aus. Danach sperrten die unbekannten Männer den 63-Jährigen in die Räumlichkeit ein und flüchteten. Der verletzte Mann wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können oder vielleicht auch ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.



Neudorf: Einbrüche in Gartenlauben am Feiertag
Am Donnerstagvormittag (3. Oktober, 10:20 Uhr) wurde die Polizei Duisburg über mehrere Einbrüche in verschiedene Gartenlauben einer Kleingartenanlage am Kalkweg informiert. Als die Beamten eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung. Die bisher unbekannten Täter haben Türen aufgebrochen, Fenster eingeschlagen und Gegenstände zerstört. Auch zerwühlte Kleidung, ausgeräumte Schränke und umgestürzte Stühle haben die Diebe hinterlassen. Aus mindestens fünf Lauben wurde teures Werkzeug gestohlen.
Die Duisburger Polizei schätzt den Zeitraum der Einbrüche in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober zwischen 00:00 - 08:00 Uhr. Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können oder vielleicht auch ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800.



Meiderich: Rolltreppe runtergefallen, Rettungskräfte angegriffen
Am Montagnachmittag (30. September, 15:50 Uhr) fiel ein 34-Jähriger eine Rolltreppe an der U-Bahn Station "Meiderich Bahnhof" hinunter und verletzte sich. Aufmerksame Zeugen riefen daraufhin einen Rettungswagen. Der Mann wirkte auf die eingesetzten Kräfte stark alkoholisiert und sehr aggressiv.
Während die Rettungskräfte ihn versorgten, beleidigte er sie, schlug und trat mehrfach nach ihnen. Er hatte weder Ausweispapiere noch persönliche Gegenstände dabei. Die Beamten der Duisburger Polizei konnten den Mann schließlich fixieren und brachten ihn ins Gewahrsam. Dort wurden schließlich die Personalien festgestellt und eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden Strafanträge gestellt.