Meldekontrolle am Weißen Riesen
Ottostraße 58-64
Stadt Duisburg Seit 6 Uhr (29.10.) führt das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt eine Meldekontrolle im
Weißen Riesen auf der Ottostraße 58-64 durch. Eingebunden
sind auf
städtischer Seite die Ausländermeldestelle, die Stadtkasse
und die
Stabsstelle für Sozialleitungsmissbrauch. Außerdem sind das
Jobcenter und
die Familienkasse beteiligt. Die Polizei unterstützt die
Aktion im Rahmen der
Ordnungspartnerschaft.
Homberg: Flüchtenden Rollerfahrer
geschnappt In der Nacht von Samstag auf Sonntag
(26. Oktober, 2:55 Uhr) zog der Fahrer (32) eines roten
Motorrollers auf der Mühlenstraße das Interesse einer
Streifenwagenbesatzung auf sich, weil sein Sozius (38)
keinen Helm trug. Als der 32-Jährige die Polizisten
entdeckte, hielt er kurz an, beschleunigte dann aber wieder
und fuhr über den Gehweg der Mühlenstraße in Richtung der
Duisburger Straße davon. Während der Fahrer kurz anhielt
um seinen Beifahrer absteigen zu lassen, stoppten die
Beamten den Streifenwagen und gingen auf den Roller zu. Der
Duisburger betätigte daraufhin den Gashebel und fuhr mit
hoher Geschwindigkeit auf dem Gehweg auf die Einsatzkräfte
zu. Hierbei kollidierte der 32-Jährige seitlich mit einem
Mauervorsprung, strauchelte und stürzte Die Polizisten
legten dem unverletzten Mann Handfesseln an, befragten ihn
nach dem Grund seiner Flucht und überprüften seine
Fahrtüchtigkeit. Weil sie den Verdacht hatten, dass er unter
dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, führten sie einen
freiwilligen Drogentest durch. Der Verdacht der
Einsatzkräfte sollte sich bestätigen: Das Ergebnis verlief
positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Bei der
anschließenden Überprüfung des roten Motorrollers stellten
die Beamten fest, dass das Fahrzeug zuvor gestohlen wurde.
Den Roller stellten die Polizisten sicher und den
32-Jährigen brachten sie zur Wache, wo ein Arzt ihm eine
Blutprobe entnahm. Der Fahrer muss sich nun mit einem
Strafverfahren auseinandersetzen.
Duissern: Lebensgefährtin tödlich verletzt - 46-Jähriger in
Haft Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Duisburg und der Polizei Duisburg Die Polizei
ist am Samstag (26. Oktober, gegen 13:40 Uhr) zu einem
Mehrfamilienhaus an der Aakerfährstraße gerufen worden.
Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte, weil eine Nachbarin
(44) mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aus dem Haus
rannte und auf dem Gehweg zusammenbrach. Rettungssanitäter
behandelten die 44-Jährige (deutsche Staatsangehörigkeit)
vor Ort, ehe sie in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort
erlag sie wenige Stunden später ihren Verletzungen. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als
Tötungsdelikt; die Polizei Duisburg hat eine Mordkommission
eingerichtet. Nach bisherigem Kenntnisstand soll die Frau
von ihrem Lebensgefährten (46, deutsch/polnische
Staatsangehörigkeit) in der gemeinsamen Wohnung mit einem
Messer verletzt worden sein. Der Mann flüchtete daraufhin
und wurde kurze Zeit später von den Beamten an der
Blumenthalstraße festgenommen. Da der Verdächtige eine
Verletzung an der Hand hatte, wurde er zur Behandlung in ein
Krankenhaus und anschließend ins Polizeigewahrsam gebracht.
In Tatortnähe fanden die Einsatzkräfte das mutmaßliche
Tatmittel. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
wurde der 46-Jährige wegen des Verdachts des Mordes einem
Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Die
Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
Meiderich: Handtaschenräuber durch Zeugen
festgehalten Durch das beherzte Eingreifen von
Zeugen konnte am Donnerstag (24. Oktober, 17:30 Uhr) ein
34-Jähriger festgenommen werden, der auf der
Bertha-von-Suttner-Straße einer 73-jährigen Dame die
Handtasche entrissen hatte. Die Seniorin hatte zunächst noch
ihre Tasche festhalten können. Daraufhin verstärkte der Mann
den Zug an der Handtasche, worauf die Seniorin zu Boden fiel
und sich leicht verletzte. Erst als sie versuchte
aufzustehen, gelang es dem Mann, ihr die Handtasche
wegzureißen. Aufmerksame Zeugen kamen der Frau zu Hilfe und
nahmen die Verfolgung des Tatverdächtigen auf. Sie konnten
diesen schließlich stellen und ihn bis zum Eintreffen der
Polizei festhalten. Auch die Handtasche konnte der Seniorin
wieder übergeben werden. Der wohnungslose 34-Jährige
wurde am Freitag (25. Oktober) auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Richter vorgeführt, der
die Untersuchungshaft anordnete und ihn in eine
Justizvollzugsanstalt einliefern ließ.
Hochfeld: Verdächtiger Gegenstand Am
Samstagmorgen (26. Oktober, 05:20 Uhr) belieferte ein
LKW-Fahrer ein Seniorenzentrum in Duisburg-Hochfeld. Während
des Liefervorgangs meldete der Fahrer einen verdächtigen
Gegenstand an seinem Fahrzeug. Da das Gefahrenpotential des
Gegenstandes zunächst nicht eingeschätzt werden konnte,
wurde der Gegenstand durch die Entschärfer des
Landeskriminalamts begutachtet. Abschließend wurde der
Gegenstand als ungefährlich eingestuft und sichergestellt.
Die Fahndung und Ermittlungen nach einer verdächtigen
Person, welche sich im Nahbereich auffällig verhielt, dauern
an. Während der Zeit des polizeilichen Einsatzes wurde die
Karl-Jarres-Straße zwischen Heerstraße und Johanniterstraße
gesperrt.
Meiderich: Nach Auto-Jagd
mit Holzlatten zugeschlagen Am Donnerstagabend
(24. Oktober, 16:50 Uhr) rückten mehrere Streifenwagen zur
Neumühler Straße/Theodor-Heuss-Straße aus, weil Anrufer
berichteten, dass mehrere Männer mit Holzlatten und weiteren
Gegenständen auf einen grauen VW Polo einschlugen. Als
die Einsatzkräfte eingetroffen waren, schien die
Auseinandersetzung bereits beendet. Die Polizistinnen und
Polizisten sicherten Spuren und befragten Zeugen und
beteiligte Personen. Deren Ausführungen nach hat der
Sachverhalt seinen Ursprung auf der Neubreisacher Straße
genommen. Der 19-Jährige soll bereits hier mit einem Mann
(25) in einen zunächst verbalen Streit geraten sein. Im Zuge
dieser Auseinandersetzung habe der Tatverdächtige den
25-Jährigen mit einem Messer am Rücken verletzt und sei im
Anschluss mit seiner Freundin (19) in einem grauen VW Polo
vom Tatort geflüchtet. Angehörige des verletzten Mannes
brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
und verständigten die Polizei. Als der 19-Jährige kurze
Zeit später zur Neubreisacher Straße zurückkehrte und die
Angehörigen des Verletzten 25-Jährigen ihn wiedererkannten,
stiegen sie in ihre Fahrzeuge und verfolgten ihn. Die
Verfolgungsfahrt endete letztendlich im Kreuzungsbereich der
Neumühler Straße/Theodor-Heuss-Straße, wo seine Verfolger
den Flüchtigen mit ihren Autos einkesselten, ausstiegen und
mit Holzlatten und weiteren Schlagwerkzeugen auf den grauen
VW einschlugen. Aus dem Auto heraus stach der
Tatverdächtige auf einen 24-Jährigen ein und verletzte ihn.
Danach rammte er mehrere Fahrzeuge und fuhr zu einem
Tankstellengelände. Rettungskräfte behandelten den
Verletzten an Ort und Stelle. Lebensgefahr besteht für
keinen der Geschädigten. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
wertet die Tat als gefährliche Körperverletzung. Eine
Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der
Tat und den jeweiligen Tatbeteiligungen aufgenommen.
Meiderich: Öffentlichkeitsfahndung nach
"Fahrrad auf A59 geworfen" Nach einem versuchten
Tötungsdelikt vom Sonntag (20. Oktober), bei dem ein bislang
Unbekannter ein Fahrrad von einer Fußgängerbrücke auf die
darunter verlaufende Autobahn A59 geworfen hatte, sucht die
Polizei Duisburg nun im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung
nach einem Tatverdächtigen und einem Zeugen. Inzwischen
liegt ein Gerichtsbeschluss für eine Öffentlichkeitsfahndung
nach dem Tatverdächtigen und einem Zeugen vor. Die Videos,
die den Gesuchten und den Zeugen zeigen, sind über den
nachfolgenden Link im landesweiten Fahndungsportal der
Polizei NRW abrufbar: https://polizei.nrw/fahndung/149522
Aus dem Videomaterial geht hervor, dass zum tatrelevanten
Zeitpunkt eine mit einer schwarzen Weste und heller Hose
bekleidete Person, die zwischen der Buschstraße und
Hufstraße verlaufende Fußgängerbrücke in Richtung eines
Wendehammers auf der Hufstraße verlässt. Die Ermittler der
Mordkommission gehen aufgrund der bislang durchgeführten
Ermittlungen davon aus, dass es sich hierbei um den
Tatverdächtigen handelt, der wenige Sekunden zuvor das
Fahrrad auf die Autobahn A59 geworfen hatte. Weiterhin
ist auf der Videosequenz eine mit einem grauen
Kapuzenpullover bekleidete Person zu erkennen, die in
Richtung der Fußgängerbrücke läuft und dort den
Tatverdächtigen mit einem Handschlag begrüßt. Die
ermittelnden Beamtinnen und Beamten des
Kriminalkommissariats 11 bereiten derzeit weiteres
Videomaterial auf, auf dem die beiden bislang unbekannten
Personen abgebildet sind. Darüber hinaus wird das
sichergestellte Fahrrad intensiv auf DNA- und
Fingerabdruckspuren untersucht. Wer kann Hinweise zu den
beiden Personen oder dem sichergestellten Fahrrad geben? Wer
kennt den Besitzer des abgebildeten Fahrrades und wer ist
der Zeuge, der den Tatverdächtigen per Handschlag begrüßt?
Hinweise die zur Aufklärung der Tat beitragen können nimmt
das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Neudorf: Rollerfahrer
touchiert Fußgängerin Am Mittwochabend (23.
Oktober, 20 Uhr) ging eine Fußgängerin (61) den Gehweg des
Schemkeswegs in Höhe der Grabenstraße entlang. Nachdem sie
auf dem Gehweg von einem mit zwei Personen besetzten
Motorroller überholt wurde, verspürte sie einen Schmerz in
ihrer linken Hand. Das Duo wendete auf der Grabenstraße,
fuhr entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in den Schemkesweg
und flüchtete. Den verständigten Polizisten gab die
61-Jährige eine Beschreibung der Flüchtigen: Der Fahrer trug
eine schwarze Jacke und einen schwarzen Helm, auf dem sich
rote Farbakzente befanden. Der Sozius trug eine dunkle Jacke
und ebenfalls einen schwarzen Helm. Das zuständige
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen wegen
unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Zeugen,
die Angaben zu den geflüchteten Personen oder dem
Motorroller geben können, melden sich bitte unter der 0203
2800 bei der Polizei.
Neudorf:
Räuberische Erpressung einer "Fortuna"-Jacke Am
Dienstag (22. Oktober, 17:35 Uhr) in den frühen Abendstunden
wurde die Duisburger Polizei zu einer räuberischen
Erpressung im Kalkweg gerufen. Dort warteten bereits zwei
Jugendliche (beide 16 Jahre), die sich zuvor vor der
Schauinsland-Reisen-Arena aufgehalten hatten und in Richtung
des Kalkwegs gegangen waren. Sie schilderten, dass sie
dabei von zwei bisher unbekannten Tatverdächtigen verfolgt
und angesprochen wurden. Einer der Unbekannten forderte
unter Androhung von Gewalt die Herausgabe einer "Fortuna
Düsseldorf" - Jacke, die einer der Jugendlichen trug.
Nachdem dieser die Jacke herausgegeben hatte, flüchteten die
Tatverdächtigen zum Sternbuschweg. Eine Fahndung verlief
negativ. Die Polizei Duisburg sucht nun nach Zeuginnen
oder Zeugen, die den Raub beobachtet haben. Die
Geschädigten beschreiben die Tatverdächtigen wie folgt:
zwischen 17 - 18 Jahre, circa 1,80 Meter groß. Der Eine habe
blonde Haare und starke Akne gehabt. Er habe eine schwarze
Bauchtasche mit MSV-Logo sowie blaue Jeans und blaue Schuhe
getragen. Der Andere habe braune Haare, eine schwarze
Regenjacke und eine schwarze Hose getragen. Hinweise
nimmt die Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Neudorf: Wieder Einbrüche
in Gartenlauben Am Dienstagmorgen (22. Oktober,
09:30 Uhr) wurde die Duisburger Polizei zu einer
Kleingartenanlage an der Lotharstraße gerufen. Dort hatten
unbekannte Täter in der Nacht von Montag (21. Oktober) auf
Dienstag mehrere Gartenlauben aufgebrochen. Die Türen und
Rahmen waren zum Teil stark beschädigt, verbogen oder
angebrochen. Bisher gibt es keine Hinweise auf entwendetes
Diebesgut. Schon zum dritten Mal in den letzten drei
Wochen wurde in verschiedene Gartenlauben in Neudorf
eingebrochen. Die Duisburger Polizei prüft, ob die Taten
in Zusammenhang stehen. Weiterhin sucht sie nach Zeuginnen
oder Zeugen, die Angaben zu den bislang unbekannten Tätern
machen können oder ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
LKA-NRW: GEGEN Wohnungseinbrecher
und FÜR Ihre Sicherheit: "Riegel vor! - Sicher ist
sicherer."
Aktionswochenende der Polizei NRW gegen
Wohnungseinbruchdiebstahl vom 25. bis 27.10.2024
Meiderich: Lokführer von eigener Lok
überrollt Ein Lokführer (46) ist am Montagmorgen
(21. Oktober, 3:30 Uhr) bei einem Arbeitsunfall auf einem
Werksgelände an der Vohwinkelstraße schwer verletzt worden.
Der Vorfall ereignete sich auf einer Fahrt zwischen zwei
Werksgeländen, bei dem der 46-Jährige im Rahmen
standardisierter Arbeitsabläufe das Führerhaus verlässt und
die Lok per Fernsteuerung steuert. Aus bislang
ungeklärter Ursache wurde der Lokführer bei der Fahrt vom
Schmelzbetrieb in den Gießbetrieb von der mehrere Tonnen
wiegenden Lok überrollt. Ein weiterer Mitarbeiter bemerkte
den Unfall, leistete Erste-Hilfe und wählte den Notruf.
Rettungskräfte leiteten noch an der Unfallstelle
Reanimationsmaßnahmen ein und brachten den 46-Jährigen in
eine Klinik, wo er kurze Zeit später verstarb. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache
aufgenommen und prüft auch, ob ein technischer Defekt oder
andere Umstände zum Unglücksfall beigetragen haben. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete eine Obduktion des
Leichnams an. Die Berufsgenossenschaft und das Amt für
Arbeitsschutz erhielten Kenntnis von dem Vorfall.
Bergheim: Frontalunfall Die
Fahrerin (49) eines roten Dacia Sandero geriet am Montag
(21. Oktober, gegen 8:10 Uhr) auf der Essenberger in den
Gegenverkehr und verursachte einen schweren Unfall.c Als die
Einsatzkräfte der Polizei an der Unfallstelle eintrafen,
kümmerten sich Rettungskräfte bereits um die 49-Jährige, die
unter Schock stand. Eine Zeugin (26) berichte den
Polizisten, dass sie sich mit ihrem Auto unmittelbar hinter
der Unfallverursacherin befand und beobachten konnte, wie
der rote Dacia nach links in den Gegenverkehr kam, dort
seitlich mit dem Lkw eines 31-Jährigen zusammen stieß und
danach frontal mit einem weißen Renault Twingo einer
34-Jährigen kollidierte. Glück im Unglück hatten
insbesondere die beiden Autofahrerinnen: Obwohl beide
Fahrzeuge schwer beschädigt waren, kamen beide leicht
verletzt davon. Rettungswagen brachten sie vorsorglich ins
Krankenhaus, das sie nach ambulanter Behandlung wieder
verlassen konnten. Für die Dauer der Unfallaufnahme
sperrten die Einsatzkräfte die Unfallstelle weiträumig ab.
Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Das zuständige
Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen nach der Ursache
des Unfalles aufgenommen.
Meiderich:
Auto angezündet Unbekannte haben in der Nacht
von Freitag (18. Oktober, gegen 23 Uhr) auf Samstag (19.
Oktober, 0:30 Uhr) einen grauen Opel Corsa, der auf der
Biesenstraße vor einer Pizzeria unweit der Einmündung in die
Kückendellstraße geparkt war, in Brand gesetzt. Aufmerksame
Zeugen (36, 35) bemerkten den Qualm und wählten den Notruf.
Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den brennenden
Motorraum und verhinderten so, dass sich das Feuer auf
weitere Fahrzeuge ausbreiten konnte. Das zuständige
Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde auch ein
Brandsachverständiger eingesetzt. Zeugen, die Angaben zu
Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800 bei der Kriminalpolizei.
Meiderich: Fahrrad auf A59 geworfen Am
Sonntagmittag (20. Oktober, 14:30 Uhr) fuhr ein Mann (29)
mit seiner Partnerin (22) mit ihrem schwarzen VW Golf auf
der Autobahn A59 in Richtung Dinslaken, als ein Fahrrad
plötzlich von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn
geworfen wurde. Der 29-Jährige wechselte kurz zuvor die
Fahrspur und entging so einem Zusammenstoß mit dem schwarzen
Mountainbike. Durch lautes Hupen machte der 29-Jährige
andere Verkehrsteilnehmende aufmerksam und verhinderte so,
dass der Fahrer (44) eines weiteren Autos mit dem Rad
kollidierte. Aufgrund der Schwere der Tat stuft die
Staatsanwaltschaft Duisburg den Sachverhalt als versuchtes
Tötungsdelikt ein und ordnete die Einrichtung einer
Mordkommission an. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter
hatten das abgebildete Fahrrad von der Fußgängerbrücke,
welche von der Buschstraße über die A59 zur Hufstraße
verläuft, auf die Autobahn geworfen. Die Beamten stellten
das Rad sicher. Im weiteren Verfahren intensiver Spurensuche
werden DNA- und Fingerabdruckspuren gesichert, die der
mutmaßliche Täter hinterlassen hat.
Die Polizei
appelliert an den mutmaßlichen Tatverdächtigen und Personen
aus seinem Umfeld: Wer Fahrräder von Brücken auf Autobahnen
schmeißt, macht sich strafbar und gefährdet sogar das Leben
von Menschen. Wenn sich jemand aus ihrem Umfeld mit einer
derartigen Tat brüstet oder sie vielleicht sogar dabei waren
ohne aktiv mitgewirkt zu haben, melden Sie sich bei der
Polizei! Auch Sie machen sich sonst gegebenenfalls strafbar!
Zeuginnen oder Zeugen, die zum genannten Zeitpunkt auf der
A59 - zum Beispiel aus Dinslaken kommend - unterwegs waren
oder die Fußgängerbrücke überquert haben und Angaben zu dem
oder den Unbekannten machen können, melden sich bitte bei
der Polizei. Weiterhin suchen die Ermittler auch Zeugen,
die Informationen zum Besitzer des abgebildeten Fahrrads
geben können. Es handelt sich um ein schwarzes Mountainbike
mit beigem Vorbau und beiger Gabel. Auf dem Rahmen steht in
schwarze Buchstaben das Wort "Atlas", das von einem
weiß/türkisen Hintergrund umrahmt ist. Hinweise nimmt in
beiden Fällen das Kriminalkommissariat 11 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Wesel:
Nach Messerstich mit dem Auto verunglückt Am
Freitagnachmittag (11. Oktober, 15:30 Uhr) erhielt die
Weseler Polizei Meldung über einen Verkehrsunfall auf der
Schermbecker Landstraße. Als die Beamten auf der
Ampelkreuzung eintrafen, versorgte bereits ein Rettungswagen
den schwer verletzten 34-jährigen Unfallverursacher. Dieser
war zuvor mit seinem Fahrzeug und überhöhter Geschwindigkeit
mit einem Opel kollidiert. Weiterhin berichtete er den
Beamten den Grund seines schnellen Fahrens: er sei mit einem
Bekannten (29) in Streit geraten. Dieser habe sich mit ihm
an einem Feldweg getroffen, wo es zu einer verbalen
Auseinandersetzung gekommen sei. Im Zuge dessen habe der
29-Jährige ein Messer gezückt und ihn am Bauch verletzt.
Schwer verletzt ergriff er mit seinem Auto die Flucht. Der
Bekannte blieb zurück und konnte bei den späteren
Ermittlungen nicht mehr am Tatort angetroffen werden. Der
49-jährige Opelfahrer kam mit einem Schock davon. Der
34-jährige Mann schwebte nach dem Unfall in Lebensgefahr,
ist inzwischen aber stabil. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus, daher hat nun
eine Mordkommission der Duisburger Polizei die weiteren
Ermittlungen aufgenommen.
Hochheide, Meiderich: Schwerpunktkontrollen Am
Mittwochabend (16. Oktober) kontrollierten Einsatzkräfte der
Duisburger Polizei um 19:20 Uhr einen Selbstbedienungskiosk
auf der Kirchstraße. Als sie den Verkaufsraum betraten,
entdeckten die Beamten einen Automaten, in dem sich
zahlreiche unversteuerte E-Zigaretten befanden. Weil sie
nicht ausschließen konnten, dass sich im Objekt weitere
unversteuerte Waren befinden, kontaktierten die Polizisten
den zuständigen Staatsanwalt. Auf dessen Antrag erlies der
zuständige Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Duisburg
einen Durchsuchungsbeschluss für den Kiosk. Bei der
anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten weitere
Kleinstmengen unversteuerter E-Zigaretten. Diese und den
Automaten stellten die Beamten sicher und leiteten gegen den
Betreiber (34) des Lokals ein Strafverfahren, u.a. wegen des
Verdachts eines Verstoßes gegen die Abgabenordnung ein.
Bei den anschließenden Kontrolle eines blauen Kia auf
der Moerser Straße entdeckten die Polizisten in der
Mittelkonsole ein Einhandmesser, das dort griffbereit lag.
Die Beamten stellten es sicher und leiteten gegen den
Fahrzeugführer (32) ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Auf der
Sommerstraße kontrollierten die Einsatzkräfte um 23 Uhr
einen Mann (26). Auf Nachfrage, ob er verbotene Gegenstände
in den Taschen habe, händigte er den Beamten eine
Druckverschlusstüte mit einer weißen Substanz aus, bei der
es sich mutmaßlich um Amphetamin handelt. Ihn erwartet nun
ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz.
Ein ähnliches Schicksal
ereilte um 23:30 Uhr ein Mann (23) auf der Siegfriedstraße.
Auch hier fanden die Einsatzkräfte in seinen Jackentaschen
kleinere Mengen Betäubungsmittel auf, bei denen es sich um
Amphetamin handeln soll. Auch den 23-Jährigen erwartet nun
ein Strafverfahren.
In der Nacht zu Donnerstag (17.
Oktober, 00:15 Uhr) kontrollierten Polizisten auf der
Regenbergastraße einen roten Mazda. Bei der Kontrolle des
Fahrzeuges entdeckten die Einsatzkräfte im Innenraum des
Fahrzeuges Betäubungsmittel, eine Feinwaage und eine
Geldkassette. Nachdem sie ihn als Beschuldigten einer
Straftat belehrten, zeigte sich der Fahrer (44) wortkarg. Da
der Duisburger auch den Anschein erweckte unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln zu stehen, musste er die Beamten zur
Wache begleiten, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Bei
der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung fanden die
Polizisten zahlreiche unversteuerte Zigaretten und stellten
auch diese sicher. Den 44-Jährigen erwartet nun ein
Verfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit
Betäubungsmitteln und Verstößen gegen die Abgabenordnung.
Hochheide: Angriff auf die Ex
Spezialeinheiten der Polizei und Kriminalbeamte waren am
Mittwochabend (16. Oktober, 20:40 Uhr) auf der Ottostraße im
Einsatz. Der Grund des Einsatzes: Ein Mann (28) stellte
seiner Ex-Partnerin (24) nach und drohte sie umzubringen.
Weil der Mann bereits am Dienstag (15. Oktober, 23:20 Uhr)
an der neuen Wohnanschrift der Geschädigten auf der
Dahlstraße randalierte und sie bedrohte, verständigte die
junge Frau die Polizei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war
der Verdächtige bereits geflüchtet. Den Beamten schilderte
die 24-Jährige, dass der Flüchtige sie in den vergangenen
Wochen bereits geschlagen, bedroht und psychisch unter Druck
gesetzt habe. Weil der 28-Jährige ihren Schilderungen
nach eine Pistole besitzen soll, forderten die ermittelnden
Beamtinnen und Beamen des Kriminalkommissariats 12 am
Mittwoch (16. Oktober) Spezialeinheiten an. Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht
Duisburg ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des
Gesuchten auf der Ottostraße erlassen. Bei der Vollstreckung
des Beschlusses trafen Beamte der Spezialeinheiten den
Tatverdächtigen (28) an und nahmen ihn vorläufig fest. Ein
16-Jähriger wurde bei dem Zugriff verletzt. Rettungskräfte
brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Bei
der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte keine
Schusswaffe aufgefunden werden. Da gegen den zuvor vorläufig
festgenommenen Tatverdächtigen keine Haftgründe vorlagen,
wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
Duisburg entlassen und befindet sich wieder auf freiem Fuß.
Er muss sich nun mit einem weiteren Strafverfahren wegen
Bedrohung und Nachstellung auseinandersetzen.
Buchholz:Handtaschenraub Am
Dienstagabend (15. Oktober, 19:45 Uhr) ging eine Fußgängerin
(63) die Münchener Straße in Richtung Kufsteiner Straße
entlang. In Höhe der Kufsteiner Straße 61 näherte sich ihr
ein unbekannter Mann von hinten, riss ihr eine schwarze
Lederhandtasche aus den Händen und flüchtete zu Fuß. Der
Flüchtige war dunkel gekleidet und trug einen Kapuzenpulli.
Er soll 1,90 Meter groß sein und eine schlanke Statur haben.
Falls Sie Hinweise auf den gesuchten Täter oder den Verbleib
der Handtasche haben, melden Sie sich unverzüglich bei dem
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800.
Falls Sie selber bereits Opfer wurden oder sich zukünftig
vor Handtaschenräubern schützen wollen, finden Sie hier
Tipps und Hinweise: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/raub/handtaschenraub/
Rheinhausen: Rase-, Poser- und
Daterszene im Visier Polizei und Stadt waren am
Freitagabend (11. Oktober) ab 17 Uhr bis in die Nacht
gemeinsam im Einsatz und nahmen Örtlichkeiten ins Visier, an
denen es laut Hinweisen von Bürgerinnen und Bürgern vermehrt
zu Geschwindigkeitsverstößen kommt. Weil
Fahrzeugführerinnen und -führer zu schnell unterwegs waren,
erhoben die Ordnungshüter 242 Verwarngelder und schrieben
103 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Ein Verkehrsteilnehmer
überschritt mit gemessenen 122 km/h die innerorts erlaubten
50 km/h deutlich. Er muss sich nun mit einem drei Monate
andauernden Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem
Bußgeld von 700 Euro auseinandersetzen. Gegen 21:05 Uhr
nahm der Fahrer eines schwarzen Porsche Cayenne
Einsatzkräften der Polizei die Vorfahrt, als er von der
Hans-Böckler-Straße auf die Atroper Straße abbog. Als die
Polizisten dem Unbekannten bis zur Annastraße folgten und
ihm Anhaltesignale gaben, trat er aufs Gaspedal. Sie
verloren den Porsche kurz aus den Augen. Auf der
Gillhausenstraße fanden die Beamten das Fahrzeug, das mit
einer Straßenlaterne zusammengestoßen war; von dem Fahrer
fehlte jedoch jede Spur. Die Einsatzkräfte befragten
Anwohnen, die den Zusammenprall gehört hatten und stellten
das Fahrzeug sicher. Gegen den bislang unbekannten
Fahrzeugführer leiteten sie ein Strafverfahren ein. Die
Bilanz des Einsatzes kann sich sehen lassen: Bei der
Kontrolle der Verkehrsteilnehmenden stellten die
Ordnungshüter bis zum Einsatzende insgesamt 352
Verkehrsverstöße fest.
Duissern:
Falsche Fernsehtechniker bestehlen Seniorin Zwei
Unbekannte haben am Donnerstag (10. Oktober, 11 Uhr) Bargeld
einer 88-Jährigen gestohlen. Die Betrüger klingelten an der
Wohnung der Rentnerin auf der Wintgensstraße und gaukelten
ihr vor, Fernsehtechniker zu sein. Weil der Empfang ihres
Fernsehers sich kurz zuvor verschlechterte, bat sie die
Männer in ihre Wohnung. Während einer die Frau ablenkte,
entwendete der zweite Mann aus dem Schlafzimmer ihr Bargeld.
Erst nachdem sich beide Tatverdächtigen entfernt hatten,
bemerkte die 88-Jährige, dass sie bestohlen wurde. Den
verständigten Polizisten beschrieb die Seniorin die
Täter wie folgt: Beide sollen circa 25 Jahre alt
sein und kurze, schwarze Haare haben. Einer soll circa 1,80
Meter groß sein und eine kräftige Statur und dunkle Kleidung
getragen haben. Der zweite soll circa 1,70 Meter groß sein.
Die Kripo sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu den
Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Die Polizei Duisburg warnt:
Informieren und sensibilisieren Sie Ihre Eltern und
Großeltern über die miesen Maschen der Trickbetrüger. Geben
Sie auf Ihre Mitmenschen Acht, vor allem auf die älteren,
die immer wieder ins Visier von Kriminellen geraten. Bleiben
Sie misstrauisch und informieren Sie die Polizei, sollten
Sie verdächtige Beobachtungen in Ihrem Umfeld machen. Lassen
Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Hier erfahren Sie mehr
über die Maschen der Trickbetrüger: https://duisburg.polizei.nrw/senioren
11.10: Internationaler Mädchentag
Heute jährt sich der Internationale Mädchentag. Dieser Tag
wurde am 21. September 2011 vom Deutschen Bundestag für
Deutschland eingerichtet und soll auf die Benachteiligung
von Mädchen aufmerksam machen. Diese Gelegenheit möchte die
Polizei Duisburg nutzen, um ein paar Zahlen rund um Mädchen
in Duisburg aufzugreifen. Aktuell leben in Duisburg
44.315 Mädchen bis 18 Jahre (Stand: 30. September 2024,
Stadt Duisburg). Davon haben allein in diesem Jahr über 695
bereits unter anderem Erfahrungen mit Gewalt, sexuellen
Übergriffen oder Missbrauch machen müssen. 391 Taten gab es
davon im Bereich der Körperverletzungsdelikte. Dies sind nur
die offiziellen Zahlen, die Dunkelziffer dürfte weitaus
höher liegen.
Die Polizei Duisburg möchte deshalb
appellieren: Schauen Sie nicht weg, wenn
Sie Gewalt gegen Kinder mitbekommen. Schreiten Sie ein,
wählen Sie die 110! Kinder sind besonders zu schützen und
oft auf die aufmerksamen Augen und Ohren ihres Umfelds
angewiesen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer
Internetseite: https://duisburg.polizei.nrw/gewalt-gegen-frauen-und-kinder
Hochfeld: Gestellte Ladendiebin haut ab
Eine bislang Unbekannte hat am Donnerstag (10. Oktober,
13:30 Uhr) in einem Lebensmittelmarkt an der Wanheimer
Straße zwei Packungen Gebäck gestohlen. Die Frau soll die
Ware in einer mitgebrachten Tasche verstaut und im Anschluss
die Kasse passiert haben, ohne zu bezahlen. Als eine
Mitarbeiterin (49) des Marktes die Tatverdächtige auf den
Diebstahl ansprach und nach der Tasche griff, kam es zu
einem Handgemenge, in das sich eine Zeugin (33) einmischte.
Der Unbekannten gelang es sich loszureißen und in Richtung
der Liebfrauenstraße zu flüchten. Die Frau soll zwischen 30
und 40 Jahre alt und circa 1,60 Meter groß sein. Sie hat
eine kräftige Statur, trug eine schwarze Jacke, ein beiges
Oberteil, eine beige Hose und schwarze Schuhe mit einem
weißen Logo. Hinweise zu dem räuberischen Diebstahl nimmt
das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Altstadt: Audi trifft auf
BMW und Schaufensterscheibe Am Donnerstag (10.
Oktober, 15:10 Uhr) fuhr ein Senior (75) mit seinem grauen
Audi die Friedrich-Wilhelm-Straße in Richtung des
Friedrich-Wilhelm-Platzes entlang und kollidierte mit einem
vor ihm fahrenden 1er BMW einer Frau (56). Im Anschluss
scherte das Auto des Unfallverursachers nach rechts aus und
fuhr über den Gehweg in eine Schaufensterscheibe. Eine
Fußgängerin (44) konnte dem Auto noch ausweichen, stürzte
dabei und verletzte sich. Unmittelbar nach der Kollision
mit dem Ladenlokal fuhr der Audi im Rückwärtsgang erneut
gegen den BMW der Duisburgerin und beschädigte die rechte
Fahrzeugseite. Gegenüber den eingesetzten Polizisten gab der
sichtlich unter Schock stehende 75-Jährige an, dass er sich
den Unfallhergang nicht erklären könnte. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest verlief negativ. Die Einsatzkräfte sperrten
die Unfallstelle ab und befragten Zeugen. Während der
Unfallaufnahme kam es zu erheblichen
Verkehrsbeeinträchtigungen. Während die 56-Jährige
Duisburgerin nach Behandlung durch die Besatzung eines
Rettungswagens vor Ort entlassen werden konnte, brachten
weitere Rettungskräfte die 44-jährige Fußgängerin zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Das
Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen und
prüft dabei auch, ob der Audi-Fahrer womöglich Gas- und
Bremspedal verwechselt hat.
Bruckhausen, Hochemmerich: Blechschäden mit Leichtverletzten
Am Mittwoch (9. Oktober) nahmen Polizisten zwei Unfälle auf,
bei denen die Insassen weitestgehend mit dem Schrecken davon
kamen. Der erste ereignete sich gegen 8:10 Uhr auf
Krefelder Straße in Hochemmerich, bei dem ein roter VW
Passat mit einem grauen Audi A4 im Einmündungsbereich zur
Petristraße kollidierte. Eine 34-jährige Frau wollte mit
ihrem VW von der Petristraße nach links in die Krefelder
Straße abbiegen und nahm dabei dem 24-jährigen Audi-Fahrer
die Vorfahrt. Der Mann schilderte der Polizei, dass er trotz
eingeleiteter Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr
verhindern konnte. Während seine Beifahrerin (34) und die
Unfallverursacherin mit dem Schrecken davon kamen, brachte
ein Rettungswagen den 24-Jährigen zur Untersuchung in ein
Krankenhaus. Einsatzkräfte sperrten den Bereich rund um die
Unfallörtlichkeit ab.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich um 14:20 Uhr auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße in Bruckhausen. Der Fahrer (40) eines
grauen Ford Fiesta bog von einem Werksgelände nach links auf
die Kaiser-Wilhelm-Straße ab und übersah dabei einen grauen
1er BMW. Auch bei diesem Zusammenstoß kamen die Beteiligten
ohne schwere Verletzungen davon. Während der BMW-Fahrer (31)
und zwei seiner Söhne (4, 5) unverletzt blieben, wurde ein
weiterer Sohn (7), der ohne Kindersitz auf dem Beifahrersitz
saß, von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Weil
auch der 40-jährige Unfallverursacher über Schmerzen im
Oberkörper klagte, brachten Rettungskräfte auch ihn in ein
Krankenhaus. Die eingesetzten Polizisten sicherten die
Unfallstelle und schrieben im Nachgang eine Anzeige. In
beiden Fällen hat das jeweils zuständige
Verkehrskommissariat die Ermittlungen wegen fahrlässiger
Körperverletzung aufgenommen.
Meiderich: Gruppe Jugendlicher raubte 14-Jährigen aus
Am Abend des 9. Oktobers (Mittwoch, 20 Uhr) war ein
14-Jähriger nach einem Einkauf auf der Von-der-Mark-Straße
unterwegs. Eine siebenköpfige Gruppe etwa gleichaltriger
Jungen kam auf Höhe des Bahnhofs auf ihn zu und forderte
seine Einkäufe, sein Geld und sein Smartphone. Der
14-jährige Jugendliche wollte flüchten, wurde allerdings von
einem der anderen Jungen gepackt und festgehalten. Die
restlichen Mitglieder der Gruppe attackierten ihn daraufhin
körperlich. Nach einer Zeit ließen sie von ihm ab, nahmen
die Tasche mit den Einkäufen und entfernten sich. Der
14-Jährige trug eine leichte Verletzung am Schienbein und
Würgemale am Hals davon. Er informierte seine Mutter, die
daraufhin die Duisburger Polizei rief. Die Polizisten nahmen
den Vorfall auf, einen Rettungswagen benötigte der
Jugendliche nicht. Die Polizei Duisburg sucht nun nach
Zeuginnen oder Zeugen, die den Angriff beobachtet haben.
Gesucht werden sieben männliche Jugendliche zwischen 14 - 16
Jahren. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Großenbaum: Handtaschenraub - Zeugen gesucht
Nach einem Handtaschenraub vom 3. Oktober (Tag der Deutschen
Einheit) sucht die Polizei Duisburg vier Zeugen. An dem
Donnerstag näherte sich ein Unbekannter einer 70-Jährigen
auf der Straße Am Dickelsbach und entriss ihr die
Handtasche. Die Seniorin machte mit Hilfe-Rufen auf sich
aufmerksam, woraufhin ein Zeuge den Täter stellte und
gemeinsam mit ihm zu der 70-Jährigen zurückkehrte. Ihre
Handtasche wurde im Wohngebiet gefunden. Der Räuber blieb
zunächst stehen, rannte dann aber erneut davon. Zwei
Joggerinnen versuchten den Unbekannten zu verfolgen, konnten
ihn aber nicht einholen. Eine Anwohnerin alarmierte die
Polizei. Alle vier Zeugen entfernten sich, noch bevor die
Einsatzkräfte eintrafen. Sie werden daher gebeten, sich beim
Kriminalkommissariat 13 zu melden (Rufnummer: 0203 2800).
Großenbaum: Jugendliche griffen Mann mit
Pfefferspray an Am Dienstagmittag (8. Oktober,
14 Uhr) rief ein 40-jähriger Mann die Duisburger Polizei zu
Hilfe, da er von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen und
verletzt worden war. An einer Bushaltestelle in der Saarner
Straße trafen die Beamten auf den Mann, die Jugendlichen
waren inzwischen geflüchtet. Er berichtete, dass er mit
der Buslinie 940 gefahren sei, als mehrere Jugendliche
anfingen, ihn mit Taschentüchern zu bewerfen. Als er sie
aufforderte, dies zu unterlassen, beleidigten sie ihn. Als
alle gemeinsam ausgestiegen seien, habe einer von ihnen
plötzlich ein Pfefferspray gezogen und ihn angesprüht. Dabei
zog er sich leichte Verletzungen am Hals und an der Hand zu.
Die Jugendlichen flüchteten daraufhin in Richtung des
Bahnhofs Großenbaum. Die Polizei Duisburg sucht nun nach
Zeuginnen oder Zeugen, die den Angriff beobachtet haben. Den
Angreifer mit dem Spray beschreibt der Mann wie folgt: circa
13 bis 15 Jahre und 1,60 Meter Größe, helle Augen und eine
schwarze Kappe. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Bundesweit erfolgreicher Schlag gegen Kindesmissbrauch
Meiderich: Wirt überfallen In
der Nacht zum Montag (7. Oktober, 01:20 Uhr) wurde die
Duisburger Polizei zu einer Gaststätte in der Horststraße
gerufen. Dort war der Gastwirt (63) durch bislang zwei bis
drei unbekannte Männer überfallen, ausgeraubt und
schließlich eingeschlossen worden. Die Beamten konnten ihn
schließlich befreien. Der verletzte Wirt berichtete, dass
er seine Gaststätte nach Ladenschluss abschließen wollte,
als es klopfte und unbekannte Männer sich Zutritt
verschafften. Dabei schlug einer von ihnen den Mann zu
Boden, bedrohte ihn und nahm seinen Schlüssel an sich. Die
anderen leerten die Spielautomaten und die Tageskasse aus.
Danach sperrten die unbekannten Männer den 63-Jährigen in
die Räumlichkeit ein und flüchteten. Der verletzte Mann
wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen
können oder vielleicht auch ein verdächtiges Fahrzeug
gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
13 unter der Rufnummer 0203 2800.
Neudorf: Einbrüche in Gartenlauben am Feiertag
Am Donnerstagvormittag (3. Oktober, 10:20 Uhr) wurde die
Polizei Duisburg über mehrere Einbrüche in verschiedene
Gartenlauben einer Kleingartenanlage am Kalkweg informiert.
Als die Beamten eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der
Verwüstung. Die bisher unbekannten Täter haben Türen
aufgebrochen, Fenster eingeschlagen und Gegenstände
zerstört. Auch zerwühlte Kleidung, ausgeräumte Schränke und
umgestürzte Stühle haben die Diebe hinterlassen. Aus
mindestens fünf Lauben wurde teures Werkzeug gestohlen.
Die Duisburger Polizei schätzt den Zeitraum der Einbrüche in
der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober zwischen 00:00 - 08:00
Uhr. Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten
machen können oder vielleicht auch ein verdächtiges Fahrzeug
gesehen haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat
36 unter der Rufnummer 0203 2800.
Meiderich: Rolltreppe runtergefallen, Rettungskräfte
angegriffen Am Montagnachmittag (30. September,
15:50 Uhr) fiel ein 34-Jähriger eine Rolltreppe an der
U-Bahn Station "Meiderich Bahnhof" hinunter und verletzte
sich. Aufmerksame Zeugen riefen daraufhin einen
Rettungswagen. Der Mann wirkte auf die eingesetzten Kräfte
stark alkoholisiert und sehr aggressiv. Während die
Rettungskräfte ihn versorgten, beleidigte er sie, schlug und
trat mehrfach nach ihnen. Er hatte weder Ausweispapiere noch
persönliche Gegenstände dabei. Die Beamten der Duisburger
Polizei konnten den Mann schließlich fixieren und brachten
ihn ins Gewahrsam. Dort wurden schließlich die Personalien
festgestellt und eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden
Strafanträge gestellt.
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