Marxloh: Beim Abbiegen Auto
übersehen Auf der Kampstraße sind am
Montagvormittag (24. Januar, 11:15 Uhr) zwei Autos
kollidiert. Eine 39-jährige VW up-Fahrerin schilderte der
Polizei, dass sie nach links auf den Parkplatz eines
Fast-Food-Restaurants abbiegen wollte. Dabei nahm sie einer
entgegenkommenden 46-Jährigen im VW Lupo die Vorfahrt. Die
Lupo-Fahrerin klagte über Schwindel und Nackenschmerzen und
kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus.
Die Einsatzkräfte schrieben eine Anzeige.
Rheinhausen: Vier tatverdächtige Brandstifter bei der
Freiwilligen Feuerwehr festgenommen Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Am Wochenende (24. und 25. Januar) ist
den Ermittlerinnen und Ermittlern des Kriminalkommissariats
11 ein großer Erfolg gelungen: sie konnten nach einer Reihe
von Brandstiftungen vier Tatverdächtige festnehmen.
Außerdem wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft
Duisburg die Wohnanschriften der Verdächtigen durchsucht und
umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Männer
werden verdächtigt, in den letzten Wochen an mehreren Orten
in Duisburg Heu- und Strohballen in Brand gesetzt zu haben.
Nach dem vorläufigen Stand der Ermittlungen ist von
einer sechsstelligen Schadenshöhe auszugehen. Die
Tatverdächtigen sind sämtlich Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr. Gegen sie wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg Haftbefehl erlassen, sie befinden sich derzeit in
Untersuchungshaft. Die Hintergründe der Taten werden nunmehr
weiter ermittelt.
Röttgersbach:
Tödlicher Arbeitsunfall Ein 31-Jähriger ist in
der Nacht zum Samstag (25. Januar, 3:10 Uhr) bei einem
Arbeitsunfall auf einem Werksgelände an der
Kaiser-Wilhelm-Straße ums Leben gekommen. Der Duisburger
klemmte sich nach bisherigem Kenntnisstand mit einer
Arbeitsbühne zwischen einem Sicherungsgeländer und der Decke
ein. Rettungskräfte leisteten noch an der Unfallstelle
Reanimationsmaßnahmen und brachten den Mann in ein
Krankenhaus, wo er kurze Zeit später verstarb. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache
aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete eine
Obduktion des Verstorbenen an. Das Amt für Arbeitsschutz
erhielt Kenntnis von dem Vorfall.
Neudorf: 41-Jähriger starb an Schussverletzungen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei Duisburg Ein 41-jähriger Duisburger ist
am Sonntagabend (26. Januar, gegen 20:10 Uhr) auf der
Grabenstraße lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann
erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen im Krankenhaus.
Ausweislich der bisherigen Ermittlungen konnten
Schussverletzungen an ihm festgestellt werden. Da die
Staatsanwaltschaft Duisburg die Tat als Tötungsdelikt
wertet, wurde bei der Polizei Duisburg eine Mordkommission
eingerichtet. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die
Angaben zu der Tat, möglichen Verdächtigen oder auch einem
vermeintlichen Fluchtauto machen können. Insbesondere suchen
die Ermittler einen Mann und eine Frau, die Erste Hilfe
geleistet haben. Sie und weitere Zeugen werden dringend
gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 11 unter der
Rufnummer 0203 2800 zu wenden.
Gelsenkirchen/Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung nach
Betrüger Mit Bildern aus Überwachungskameras
fahndet die Polizei Gelsenkirchen nach einem aktuell
unbekannten Tatverdächtigen. Der Mann soll zwischen Montag,
19. Februar 2024, 19.55 Uhr, und Mittwoch, 21. Februar 2024,
8.55 Uhr, jeweils in Bankfilialen in Duisburg, Essen und
Kamp-Lintfort in drei Fällen unberechtigt Bargeld abgehoben
haben. Die Überwachungskameras konnten den Mann dabei
filmen. Da sonstige Ermittlungsansätze ausgeschöpft
sind, hat das Amtsgericht Essen nun die Veröffentlichung der
Bilder angeordnet. Wer Hinweise zu der
abgebildeten Person geben kann, wird gebeten, sich
bei der Polizei Gelsenkirchen unter den Rufnummern 0209 365
7212 im Kriminalkommissariat 12 oder unter 0209 365 8240 bei
der Kriminalwache zu melden. Die Bilder des Gesuchten
finden Sie im Fahndungsportal der Polizei NRW unter
folgendem Link: https://polizei.nrw/fahndung/157514
Wanheimerort: Mülltonnen und
Altkleidercontainer brannten Ein Unbekannter
oder mehrere Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag (24.
Januar, gegen 2:30 Uhr) zwei Mülltonnen auf der Straße Zum
Lith und einen Altkleidercontainer im Kreuzungsbereich
Habichtstraße/Eulenstraße in Brand gesetzt. Einsatzkräfte
der Feuerwehr löschten die Flammen. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen aufgenommen, prüft einen möglichen
Zusammenhang und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen
gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Duissern: Großmutter und Enkel überlisten Betrüger
Eine 82-Jährige hat gemeinsam mit ihrem Enkelsohn (16) einen
falschen Polizisten in eine Falle gelockt. Der Mann rief die
Seniorin am Dienstagabend (21. Januar, 20 Uhr) mit
unterdrückter Nummer auf ihrem Mobiltelefon an und
behauptete, dass es sich bei ihrem Pflegedienstpersonal um
Betrüger handeln würde. Zudem sei ihr Notfallknopf
manipuliert worden, sodass sie nicht mehr um Hilfe rufen
könne. Es folgten gezielte Fragen nach ihrem Krankheitsgrad,
ihrer Wohnsituation und zu Wertgegenständen in ihrer
Wohnung. Die Seniorin war sofort misstrauisch - und
drehte den Spieß gegen den Betrüger um. Sie gaukelte dem
Mann mit schauspielerischem Talent vor, dass sie in einem
Tresor Bargeld, Goldschmuck und Goldmünzen aufbewahre. Der
Betrüger witterte große Beute und informierte die Frau, dass
in den nächsten Minuten ein "Beamter" für einen
Sicherheitscheck vorbeikommen würde. Er befahl der
82-Jährigen, unter keinen Umständen ihre Pflegekräfte sowie
Angehörige und Nachbarn darüber in Kenntnis zu setzen, da es
sich um ein verdecktes Ermittlungsverfahren handeln würde.
Er hatte die Rechnung ohne die Seniorin gemacht: Sie hatte
längst ihren Enkelsohn angewiesen, die echte Polizei zu
alarmieren. Als der Betrüger gegen 21:10 Uhr an der Türe
der Seniorin nahe der Oranienstraße klingelte und die
Wohnung betrat, fassten die Beamten den 18-Jährigen und
brachten ihn zur Wache. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Die Ermittlungen zu möglichen Komplizen dauern an. Die
82-Jährige hat die Masche der Trickbetrüger schnell
durchschaut und sofort gemeinsam mit ihrem Enkelsohn die
Polizei verständigt. In vielen Fällen haben die Täter mit
ihrem skrupellosen Vorgehen aber Erfolg. Informationen dazu,
wie Sie sich vor falschen Polizeibeamten schützen können,
gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/230720falschepolizei
Duissern: Falscher Polizist bestiehlt
86-Jährige Ein Trickbetrüger hat am Montag (20.
Januar) eine 86-Jährige in ihrer Wohnung nahe der
Zieglerstraße bestohlen. Die Seniorin berichtete der
Polizei, dass sie am Vormittag einen Anruf von einem
vermeintlichen Polizisten erhalten habe. Der Mann gaukelte
der Duisburgerin vor, dass ihre Wertsachen in Gefahr seien
und er sie daher sichern müsse. Im Laufe des Tages (bis etwa
15:30 Uhr) klingelte der Unbekannte an der Türe der
86-Jährigen, die ihn daraufhin in ihre Wohnung ließ. Mit
Schmuckkästen, Armbanduhr und ihrer Rente verließ der
Betrüger die Wohnung. Der Täter wird auf
etwa 1,65 Meter geschätzt, hat eine schmale Statur, einen
Schnurrbart und trug zum Tatzeitpunkt einen schwarzen Mantel
mit Kapuze. Wer hat den falschen Polizisten gesehen und kann
mehr Angaben zu ihm machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Marxloh: Illegale
Cannabis-Plantage ausgehoben Am Wochenende
(Samstag, 18. Januar, 13 Uhr) informierte ein aufmerksamer
Zeuge die Duisburger Polizei über eine Rauchentwicklung in
einer ehemaligen Gaststätte auf der Blütenstraße. Als die
Beamten eintrafen, nahmen sie starken Rauch aus dem Gebäude
wahr. Die Feuerwehr war ebenfalls mit Kräften vor Ort. Auf
der Suche nach der Ursache des Qualms entdeckten sie eine
illegale Cannabis-Plantage. Während die Beamten das Gebäude
sichteten, kletterte ein Mann aus dem Haus und flüchtete
über die naheliegenden Dächer. Er konnte kurze Zeit später
gefasst werden. Der Mann mit albanischer Staatsangehörigkeit
wurde vorläufig festgenommen. Die weiteren Räumlichkeiten
wurden auf Erlass eines richterlichen Beschlusses
durchsucht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde
am Wochenende ein Haftbefehl beim Amtsgericht Duisburg
beantragt, der antragsgemäß erlassen wurde. Der Albaner
sitzt nun in Untersuchungshaft und muss sich unter anderem
wegen des Verdachts auf den illegalen Anbau von Cannabis
verantworten.
Altsdtadt: Erste Festnahmen
nach Einbruchserie Polizisten haben in der Nacht
zum Montag (20. Januar, gegen 3:40 Uhr) zwei Einbrecher auf
frischer Tat in einem Raumausstatter-Geschäft auf der
Schwanenstraße gefasst. Ob das Duo für weitere Einbrüche im
Innenstadt-Bereich verantwortlich ist, wird derzeit
ermittelt. Hierzu werden durch die Polizei unter anderem
Spuren gesichert und Videoaufnahmen ausgewertet. Im
aktuellen Fall alarmierte eine aufmerksame Zeugin die
Einsatzkräfte, weil ihr die Männer verdächtig erschienen.
Die Beamten entdeckten vor Ort eine kaputte Fensterscheibe
und trafen in dem Geschäft auf einen 36-Jährigen. Sein 45
Jahre alter Komplize, der Schmiere stand, versuchte noch
wegzurennen, konnte aber durch die Polizisten eingeholt und
ebenfalls festgenommen werden. Ein bislang unbekannter
Dritter flüchtete auf einem Fahrrad. Die Einsatzkräfte
stellten mutmaßliches Einbruchswerkzeug, mögliches Diebesgut
sowie Betäubungsmittel sicher und brachten das Duo ins
Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wurden der 36- und der 45-Jährige noch am Montag
einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen beide
einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des
Diebstahls mit Waffen.
Beeck: Verletzte
in Straßenbahn nach Notbremsung Am Samstagmittag
(18. Januar, 13:08 Uhr) wurden Beamte der Duisburger Polizei
zu einem Verkehrsunfall hinter der der Bahnhaltestelle
"Stockumer Str." gerufen. Dort schilderte die Fahrerin der
Straßenbahn, dass sie eine Vollbremsung hätte machen müssen,
nachdem ein bislang unbekannter Autofahrer sie dazu genötigt
habe. Bei der Bremsung seien mehrere Menschen in der Bahn
leicht verletzt worden. Der bisher unbekannte Autofahrer
entfernte sich vom Unfallort. Die Polizei Duisburg sucht
nun nach Zeuginnen und Zeugen, die nähere Angaben zu dem
flüchtigen Fahrer oder seinem Fahrzeug machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Obermeiderich: Schuss auf ein Haus auf der Neubreisacher
Straße - Zeugen gesucht
Hochemmerich: Versuchter Mord? Mann mit Waffe
festgenommen
Neumühl:
"Techniker" bestehlen Senior mit falschen Ausweisen
Trickbetrüger haben am Mittwochmittag (15. Januar,
zwischen 11:50 Uhr und 13 Uhr) mehrere Goldmünzen aus der
Wohnung eines 91-Jährigen im Bereich der Straße Am Inzerfeld
gestohlen. Zum Zeitpunkt der Tat war der Sohn des Seniors
(64) in der Wohnung. Er berichtete den alarmierten
Polizisten, dass sich die beiden Männer als Mitarbeiter
eines Telekommunikationsunternehmens ausgaben. Sie hatten
entsprechende "Ausweise" bei sich. Das Duo gaukelte dem
64-Jährigen vor, Messungen in der Wohnung durchführen zu
müssen. Während einer der Männer den Duisburger ablenkte,
nutze der Komplize die Gelegenheit, sich in der Wohnung
umzusehen. Kurze Zeit später vereinbarten die Betrüger einen
Folgetermin und verschwanden wieder. Der 64-Jährige bemerkte
dann, dass die Goldmünzen seines Vaters fehlten. Die
Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht
Zeugen, die Angaben zu dem Täter-Duo machen
können: Sie werden jeweils auf 30 bis 40 Jahre und 1,75
bis 1,80 Meter geschätzt. Beide haben kurze, dunkle Haare
und waren dunkel gekleidet. Einer von ihnen hat einen
leichten Bart und eine kräftige Statur. Der andere Täter hat
einen Vollbart und eine schlanke Figur. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Die Polizei Duisburg warnt: Dieser Vorfall
zeigt, dass nicht nur ältere Menschen Opfer von
betrügerischen Machenschaften werden. Auch jüngere Personen
können leicht in die Falle der professionellen Trickbetrüger
tappen. Die Täter sind äußerst geschickt und ihre
Lügengeschichten bis ins kleinste Detail ausgeklügelt. So
greifen sie beispielsweise auf gefälschte
Mitarbeiter-Ausweise zurück, um Vertrauen zu erwecken und
ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen.
Bleiben Sie
misstrauisch! Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.
Seriöse Handwerker oder Techniker kündigen ihre Termine in
der Regel im Vorfeld an. Wenn jemand ohne Vorankündigung bei
Ihnen klingelt, bleiben Sie vorsichtig: Schließen Sie die
Tür und kontaktieren Sie umgehend das Unternehmen, von dem
die Person angeblich geschickt wurde, um sich zu
vergewissern. Im Zweifelsfall sollten Sie die Polizei
informieren, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.
Meiderich: Nach Verfolgungsfahrt von einer
Brücke gesprungen Als eine
Streifenwagenbesatzung in der Nacht von Dienstag auf
Mittwoch (15. Januar, 4:13 Uhr) an der Obermeidericher
Straße einen grauen Renault Clio kontrollieren wollten, gab
der Fahrer Gas. Auf der Flucht missachtete der Unbekannte
eine rote Ampel und bog von der Sympherstraße nach links auf
die Straße Kiffward ab und stoppte an einer Eisenbahnbrücke.
Dort stieg der Mann aus, rannte auf eine Eisenbahnbrücke und
sprang auf ein abgezäuntes Schleusengelände. Die
Einsatzkräfte forderten Unterstützung an und nahmen den
Fahrer, der sich in einem Gebüsch in der Nähe der
Baldusstraße versteckte, fest. Weil er sich bei dem Sprung
von der Brücke verletzt hatte, forderten die Polizisten
Rettungskräfte an. Nach seinem Namen befragt, log der
Mann die Beamten an und nannte falsche Personalien. Den
Polizisten gelang es, seine echten Personalien
herauszufinden: Demnach ist er 46 Jahre alt und hat keine
gültige Fahrerlaubnis. Ein Rettungswagen brachte den
Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Weil der Tatverdächtige mutmaßlich unter dem Einfluss von
Alkohol und Drogen stand, entnahm ein Arzt ihm Blutproben.
Er wird sich unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
und einem verbotenen Kfz-Rennens verantworten müssen.
Auch gegen die Halterin (42) leiteten die Polizisten ein
Strafverfahren ein, weil sie ihr Auto einer Person zur
Verfügung stellte, die nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis ist.
Wedau: 69-Jährige
in eigener Wohnung beraubt Eine 69-Jährige ist
am Dienstagmittag (14. Januar, 13:40 Uhr) in ihrer Wohnung
am Dirschauer Weg ausgeraubt worden. Die Duisburgerin
berichtete den alarmierten Polizisten, dass ein Mann
penetrant an ihrer Tür klingelte und sich als Handwerker
ausgab. Er behauptete, dass sich Legionellen im Wasser
befinden würden, drängte die Seniorin bestimmend ins
Badezimmer und befahl ihr den Duschkopf festzuhalten. Der
Unbekannte versperrte daraufhin den Weg. Eine Komplizin
nutzte die Gelegenheit und durchsuchte die Wohnung nach
Wertgegenständen. Kurze Zeit später verließ das Duo das
Mehrfamilienhaus. Die 69-Jährige bemerkte dann, dass ihr
Safe aus dem Schrank entwendet wurde. Darin befanden sich
Bargeld, Schmuck und diverse Dokumente. Zudem fehlte
weiterer Schmuck, welcher auf dem Nachtisch lag.
Ermittlungen an der Wohnanschrift ergaben, dass die Täter
ein paar Minuten zuvor bereits bei einer Nachbarin schellten
und nach elektronischen Altgeräten fragten. Weil der
45-Jährigen das Duo verdächtig vorkam, zog sie ihre
Wohnungstüre zu, sodass die Räuber dort keine Beute machen
konnten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Duo
oder einem möglichen Fluchtauto machen können.
Täter: Die männliche Person wird auf 25 bis 30
Jahre und 1,80 Meter geschätzt. Er hat eine gebräunte Haut,
ist schlank und hat volle, dunkle Haare. Zum Tatzeitpunkt
trug er ein dunkelblaues Sweatshirt mit einer Aufschrift
vorne. Seine Komplizin ist etwa 25 Jahre alt, hat
ebenfalls eine gebräunte Haut, dunkle Augen und hatte ihre
dunklen, langen Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Auch
sie trug ein dunkelblaues Shirt mit einer Aufschrift.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Durchsuchungen aufgrund u. a. Verdachts der Bestechung und
Bestechlichkeit bei der Sanierung der Staatskanzlei
Wesel/Duisburg: Haftbefehl nach tödlichem
Verkehrsunfall Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Wesel und der
Polizei Duisburg Wesel/Duisburg, 14.
Januar 2025 - Bereits am 16. Dezember 2024 um 21 Uhr wurde
eine 67-jährige Frau aus Wesel bei einem Verkehrsunfall im
Bereich einer Bahnunterführung auf der Hamminkelner
Landstraße in Wesel tödlich verletzt. Nach dem
derzeitigen Stand der Ermittlungen liegt nunmehr ein
dringender Tatverdacht gegen einen 18-jährigen Deutschen
vor. Das Amtsgericht Dinslaken hat daher auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg Untersuchungshaftbefehl wegen
Mordes u.a. gegen den Beschuldigten erlassen. Der
Untersuchungshaftbefehl wurde am heutigen Tag (14. Januar)
vollstreckt und durch das Amtsgericht Dinslaken verkündet.
Wanheim: Zigarettenautomaten
gesprengt Ein lauter Knall riss einen Anwohner
der Nürnberger Straße am Sonntagmorgen (12. Januar, 4:42
Uhr) aus dem Schlaf, weil bislang Unbekannte einen
Zigarettenautomaten sprengten und samt Beute die Flucht
ergriffen. Der Zeuge berichtete den Einsatzkräften, dass
er zwei schwarz gekleidete Männer aus seinem Fenster
beobachten konnte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen. Wenn Sie Hinweise zur Tat geben können,
melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat 36 unter der
Rufnummer 0203 2800.
Huckingen: Duo
nach versuchtem Raub gefasst Am Freitag (10.
Januar, 13:40 Uhr) versuchten zwei Jugendliche (beide 14)
einen Jungen (18) in der Nähe eines Hotels auf der Straße
Zur Sandmühle auszurauben. Als eine Polizistin in ihrer
Freizeit die Situation bemerkte und dem Geschädigten zu
Hilfe eilte, ergriff das Duo die Flucht in Richtung der
U-Bahnhaltestelle Kesselsberg. Einer verständigten
Streifenwagenbesatzung schilderte der 18-Jährige, dass er
mit der U-Bahn aus Richtung Düsseldorf nach Serm gefahren
sei. An der Haltestelle Kesselsberg habe er die Bahn
verlassen und sei kurze Zeit später von den Tatverdächtigen,
die sich als Kriminalpolizisten ausgaben, angesprochen
worden. Als sie ihn durchsuchen wollten, ging er weiter. Das
Duo sei ihm daraufhin gefolgt und habe versucht, ihn zu
schlagen und zu treten. Aufgrund der eingeleiteten
Fahndung konnten weitere Einsatzkräfte der Düsseldorfer
Polizei die Flüchtigen in einer U-Bahn der Linie U79 im
Grenzbereich zu Düsseldorf antreffen und zur Wache bringen.
Beide müssen sich im aktuellen Fall mit einem Strafverfahren
wegen versuchten Raubes auseinandersetzen. Derzeit gehen
die Ermittler der Duisburger Kriminalpolizei davon aus, dass
die Tatverdächtigen ihre Opfer im Bereich des Fliedner
Gymnasiums Düsseldorf suchten. Sie folgten Ihnen nach
Schulschluss auf der Heimfahrt in der Straßenbahn und
raubten sie anschließend kurz nach dem Verlassen der Bahn
aus. Wenn auch Sie oder ihre Kinder Opfer einer ähnlichen
Tat geworden sind und diese bislang noch nicht zur Anzeige
gebracht haben, wenden Sie sich unbedingt an die Polizei!
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariats 13 unter der 0203
2800 entgegen.
Beeck: Auto auf
Parkplatz aufgebrochen Ein oder mehrere
Unbekannte haben im Zeitraum von Sonntagnachmittag bis
Montagfrüh (12./13. Januar) ein Auto des Herstellers Saab
auf dem Parkplatz eines Discounters an der Herzogstraße
aufgebrochen. Der 38-jährige Halter alarmierte die Polizei
und berichtete den Beamten, dass er seinen Wagen dort gegen
16:20 Uhr abgestellt hatte. Als er am Montagmorgen um 6:30
Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, sah er eine eingeschlagene
Fensterscheibe und musste feststellen, dass diverse
Werkzeuge sowie ein Akku entwendet wurden. Die Kripo hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Tat
beobachtet haben oder nähere Angaben zu möglichen
Verdächtigen machen können. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen
Die Polizei Duisburg warnt:
Räumen Sie ihr Fahrzeug aus, bevor es andere tun! Lassen Sie
keine Wertgegenstände und Bargeld im Auto liegen - auch
nicht im Kofferraum. Erfahrene Diebe kennen jedes Versteck.
Signalisieren Sie durch ein offenes Handschuhfach: Hier ist
nichts zu holen! Und: Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere,
Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im
Fahrzeug. Zum Autodiebstahl könnte sonst noch ein
Wohnungseinbruch hinzukommen.
Kaßlerfeld: Einbrüche in Lauben Unbekannte sind
in der Zeit von Freitag bis Samstag (10./11. Januar) in
mindestens fünf Lauben einer Kleingartenanlage am Ruhrdeich
eingebrochen, zusätzlich blieb es zweimal bei einem Versuch.
Der Inhaber einer Laube alarmierte die Polizei, als er die
beschädigte Tür seines Häuschens bemerkte. Er gab an, dass
ein Winkelschleifer gestohlen worden sei. Ob aus den anderen
Lauben Dinge entwendet wurden, ist nun Gegenstand der
Ermittlungen. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die im
genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Dellviertel: Niederländer unter Drogen in Kontrolle
gerauscht Im Rahmen einer
Geschwindigkeitskontrolle haben Beamte des Verkehrsdienstes
am Dienstagvormittag (7. Januar, 10:50 Uhr) einen Autofahrer
auf der Kremerstraße gestoppt. Der Niederländer (48) war mit
48 km/h in der Tempo-30-Zone unterwegs. Als die
Einsatzkräfte den Mann kontrollierten, konnten sie
Cannabisgeruch wahrnehmen. Da er angab, Drogen konsumiert zu
haben, untersagten die Polizisten dem Mann die Weiterfahrt
und brachten ihn zur Wache. Dort führten sie diverse Tests
in Bezug auf seine Fahrtüchtigkeit durch, die den Verdacht
erhärteten. Ein Arzt entnahm dem Niederländer eine
Blutprobe. Nachdem der 48-Jährige eine Sicherheitsleistung
bezahlen musste, durfte er seinen Heimweg antreten -
fußläufig. Er muss sich nun mit einer Anzeige
auseinandersetzen.
Dellviertel: Auf
der Düsseldorfer Straße beim verbotenen Wende eine
Straßenbahn übersehen Am Donnerstag (9. Januar,
12:15 Uhr) kollidierte auf der Düsseldorfer Straße ein mit
zwei Personen (54, 33) besetzter BMW X6 mit einer
Straßenbahn der Linie U79. Der 54-jährige Autofahrer und
sein Beifahrer hatten Glück im Unglück: Während der
Beifahrer unverletzt blieb, brachten Rettungskräfte den
Unfallverursacher zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Den eingesetzten Polizisten schilderte der BMW-Fahrer zuvor
noch, dass er die Düsseldorfer Straße in Richtung
Kremerstraße befahren habe. In Höhe der Curtiusstraße habe
er dann verbotswidrig über die Straßenbahngleise gewendet,
um zu einer Tankstelle auf der gegenüberliegenden
Straßenseite zu fahren. Hierbei habe er die von hinten
kommende Straßenbahn übersehen. Der Straßenbahnfahrer
(42) konnte trotz Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß mit
der Fahrerseite des BMW nicht mehr verhindern. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde das Auto stark beschädigt und
musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der
Unfallaufnahme sperrten Einsatzkräfte den Gleisbereich auf
der Düsseldorfer Straße.
Bissingheim:
Bewohner bei Giebeleinsturz getötet

Derzeit läuft ein Feuerwehr- und Polizeieinsatz auf der
Bissingheimer Straße. Hintergrund ist der Einsturz des
Hausgiebels eines Einfamilienhauses. Die Leitstelle der
Polizei wurde gegen 13 Uhr informiert. Nach bisherigem
Kenntnisstand befand sich ein Bewohner in dem Haus, der von
den Einsatzkräften der Feuerwehr nur noch tot geborgen
werden konnte. Seelsorger der Feuerwehr sind vor Ort und
kümmern sich um Angehörige. Nach ersten Erkenntnissen kam es
womöglich zu einer Verpuffung in den Kellerräumen. Die
Ermittlungen dazu sind aufgenommen.
Neumühl: Großeinsatz Am Mittwoch in den frühen
Morgenstunden (8. Januar, 2:40 Uhr) rückte die Polizei
Duisburg mit einem Großaufgebot in den Stadtteil Neumühl zu
einer zunächst nicht näher definierten Bedrohung aus.
Der Anruf führte zu einem Blaulicht-Großaufgebot im
Stadtteil Neumühl. Auch ein Polizeihubschrauber war im
Einsatz, um nach mehreren Personen zu fahnden. Hinzugezogene
Spezialeinheiten der Polizei trafen fünf involvierte
Personen unversehrt an. Eine Gefahr für die Bevölkerung
bestand zu keinem Zeitpunkt. Nach bisherigen Ermittlungen
soll ein Diebstahl dazu geführt haben, dass drei Männer im
Alter zwischen 40 bis 47 Jahren mit deutsch-kasachischer
Staatsangehörigkeit zwei Jugendliche (15, 16) in einem
Kleingartenverein festgehalten haben. In Folge der
polizeilichen Ermittlungen lokalisierten die Einsatzkräfte
die Personen in einer Hütte, sodass das Trio dort
festgenommen werden konnte. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurden beim Amtsgericht Duisburg
für zwei von drei Personen ein Haftbefehl beantragt. Beide
werden heute (9. Januar) im weiteren Tagesverlauf einem
Haftrichter vorgeführt. Welche Rolle die dritte Person bei
dieser Tat eingenommen hat, wird derweil ermittelt. Die
Kriminalpolizei vernimmt weitere Personen, untersucht Spuren
und ermittelt ferner weitere Hintergründe zur Tat.
Neumühl: Tankstelle überfallen
Zwei Unbekannte haben am Montagabend (6. Januar, gegen 20:48
Uhr) eine Tankstelle auf der Duisburger Straße überfallen.
Die beiden männlichen Personen bedrohten die 48-jährige
Mitarbeiterin mit einer schwarzen und einer silbernen
Schusswaffe und forderten Bargeld. Das Duo flüchtete samt
Beute. Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Männern
machen können: Die Täter sind etwa 1,75 Meter groß,
zwischen 17 und 20 Jahre alt und haben eine schlanke Statur.
Beide trugen eine schwarze Steppjacke und Kapuzen sowie
schwarzen Hosen, wobei es sich bei einer um eine Adidas-Hose
mit weißen Streifen an der Seite handelt. Hinweise nimmt die
Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Aldenrade: Streit eskaliert
Auf der Friedrich-Ebert-Straße ist es am frühen
Samstagmorgen (4. Januar, 4:20 Uhr) zu einer
Auseinandersetzung zwischen den Insassen eines Autos und
einem 34-Jährigen gekommen. Der Mann schilderte der Polizei,
dass er in seinem geparkten Renault Clio saß, als plötzlich
ein VW Polo neben ihm hielt und das Fenster öffnete. Dann
kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Streit, woraufhin
der 34 Jahre alte Duisburger aus seinem Auto gestiegen sei
und sich auf die Fahrbahn gestellt haben soll. Der
27-jährige Fahrer aus Mönchengladbach habe daraufhin seinen
Pkw zurückgesetzt, Gas gegeben, seinen Kontrahenten
angefahren - und sei dann geflüchtet. Der 34-Jährige stürzte
und wurde leicht verletzt. Rettungssanitäter behandelten ihn
vor Ort. Die alarmierten Polizisten konnten das flüchtige
Auto mit Viersener Kennzeichen in Tatortnähe anhalten. Da
sie bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahrnahmen und im Fußraum
eine Flasche Schnaps fanden, brachten sie ihn zur Wache, wo
ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der 27-Jährige räumte
zudem ein, keine entsprechende Fahrerlaubnis zu besitzen.
Den VW Polo stellten die Beamten für die weiteren
Ermittlungen sicher. Der Mönchengladbacher muss sich nun mit
einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Duisburg: 13 Geschäftseinbrüche In der
Zeit von Donnerstagabend (2. Januar, 21 Uhr) bis Montagnacht
(6. Januar, 1 Uhr) kam es zu mehr als einem dutzend
Geschäftseinbrüchen im Innenstadtbereich. Meist wandten sich
aufmerksame Zeuginnen oder Zeugen an die Polizei, die ihre
Beobachtungen meldeten. In einigen Fällen sicherten Experten
der Kriminalpolizei Spuren und teilweise auch Videomaterial,
was nun gesichtet und ausgewertet wird. Was gestohlen wurde,
ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Betroffen waren
ein Imbiss auf der Hansastraße in Duissern (2. Januar, 21
Uhr bis 3. Januar, 12 Uhr), ein Imbiss auf der Wanheimer
Straße in Hochfeld (3. Januar, 4:13 Uhr), ein Kiosk auf der
Friedrich-Wilhelm-Straße im Dellviertel (3. Januar, 3:40
Uhr), ein Kiosk auf der Blücherstraße in Hochfeld (3.
Januar, 5:25 Uhr), ein Café auf der Krummmacherstraße im
Dellviertel (4. Januar, 3:30 Uhr bis 8:15 Uhr), ein
Restaurant am Dellplatz (4. Januar, 3:55 Uhr bis 5:25 Uhr)
und ein Lebensmittelladen an der Blumenstraße in Neudorf (5.
Januar, 7:35 Uhr).
In der Altstadt waren folgende
Örtlichkeiten betroffen: ein Restaurant auf der
Gutenbergstraße (4. Januar, 5:55 Uhr), ein Restaurant auf
der Poststraße (4. Januar, 6 Uhr), eine Bäckerei auf der
Münzstraße, Ecke Steinsche Gasse (4. Januar, 18 Uhr), ein
Imbissstand an der Untermauerstraße (5. Januar, 9 Uhr), ein
Imbissstand an der Steinschen Gasse (5. Januar, 9:45 Uhr)
sowie ein Kiosk auf der Königstraße (6. Januar, 1 Uhr)
Die Fahndungen nach den Tätern laufen derzeit auf
Hochtouren. Anhand der bisherigen Zeugenvernehmungen werden
die Verdächtigen wie folgt beschrieben: In den meisten
Fällen berichteten Zeuginnen oder Zeugen, dass es sich um
ein Duo handeln soll. Häufig seien die mutmaßlichen
Einbrecher mit Fahrrädern unterwegs gewesen. Es soll sich um
zwei Männer handeln, die auf 25 bis 35 Jahre geschätzt
werden. Beide seien jeweils ca. 1,80 Meter groß. Die
Beschreibung der Kleidung variiert teilweise.
In
allen Fällen erbittet die Polizei um Mithilfe aus der
Bevölkerung. Wenn sie verdächtige Beobachtungen gemacht
haben, die beschriebenen Personen womöglich gesehen haben
oder gar Videoaufzeichnungen haben, melden Sie sich bitte
bei den Ermittlern vom Kriminalkommissariat 14 unter der
Rufnummer 0203 2800.
Hochheide:
Gruppe raubt Jugendliche aus Vier junge Männer
haben am Silvesterabend (31. Dezember, 18:50 Uhr) zwei
Jugendliche (13 und 15 Jahre alt) auf der Moerser Straße in
Höhe des Hochheider Marktes ausgeraubt. Die Unbekannten
bedrohten das Duo und durchsuchten sie nach
Wertgegenständen. Mit Geldbörse und Handy als Beute
flüchteten sie. Ein bislang unbekannter Zeuge eilte zur
Hilfe, woraufhin die Täter die Sachen zurückgaben.
Anschließend entfernten sich die Männer in Richtung
Ehrenstraße. Die Täter werden auf 15
bis 16 Jahre geschätzt. Drei von ihnen sind etwa 1,70 bis
1,80 Meter groß. Der vierte Täter ist kleiner, hat hellere
Haare und trug eine weiße Kappe. Alle trugen schwarze
Handschuhe. Einer der Täter war zudem mit einer schwarzen
Sturmhaube maskiert. Die Kripo sucht Zeugen, die nähere
Angaben zu der Gruppe machen können. Insbesondere suchen die
Beamtinnen und Beamten für ihre Ermittlungen den unbekannten
Zeugen, der Zivilcourage gezeigt hat. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Friemersheim: Betrunkener
Taxifahrer landete an einem Betonpfosten Eine
Streifenwagenbesatzung rückte am Donnerstagabend (2. Januar,
23 Uhr) zur Saarstraße aus, weil ein Taxi zuvor mit einem
Betonpfosten kollidiert war. Als die Beamten an der
Unfallstelle eintrafen, fehlte von dem Fahrer des Skoda
Octavia zunächst jede Spur. Während die Einsatzkräfte den
Unfall aufnahmen und die Beschädigungen am Fahrzeug
dokumentierten, erschien der mutmaßliche Unfallverursacher
(29). Weil er nach Alkohol roch und ein freiwilliger
Atemalkoholtest den Verdacht der Polizisten erhärtete,
nahmen sie den Mann, der sich bei seiner Befragung zudem
noch in Widersprüche verwickelte, mit zur Wache. Nachdem ein
Arzt ihm eine Blutprobe entnommen hatte, konnte der
Duisburger gehen. Kurze Zeit später kehrte der Mann zurück
und gab zu, dass er sich alkoholisiert ans Steuer gesetzt
hatte. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
Duisburg City
Weihnachtsmarkt: Polizei zieht positive Bilanz
Beamtinnen und Beamte der Duisburger Polizei waren mit
zahlreichen Kräften auf und rund um den
Weihnachtsmarkt in
2024 im Einsatz. Dieser fand im Zeitraum vom
14. November bis zum 30. Dezember statt.
Die Bilanz:
Die Einsatzkräfte kontrollierten während der
Weihnachtsmarktzeit rund 1000 Personen. Es handelte sich um
anlassunabhängige Kontrollen, weil nach der Anpassung des
Waffengesetzes vom 31. Oktober 2024 ein Messerführverbot für
öffentliche Veranstaltungen gilt. Darunter fiel auch der
funkelnde Duisburger Weihnachtsmarkt.
Die Polizisten
stellten insgesamt eine einstellige Anzahl an Messern sicher
und fertigten in allen Fällen entsprechende
Ordnungswidrigkeitenanzeigen. In fast 50 angezeigten
Strafanzeigen hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen
aufgenommen.
Darunter auch beispielsweise ein
Einbruch in einen Glühweinstand vom 23. November. Oder ein
vermeintlicher Drogendealer, der am 17. November gefasst
werden konnte.
Weil einige Weihnachtsmarktbesucher
sich in Folge des möglichen Glühweinkonsums unsachgemäß
verhielten, erteilten die Polizisten in fast 100 Fällen
Platzverweise.
Insgesamt fällt die Bilanz überwiegend
positiv aus. Und hier noch einige Tipps, wie sie Feste
sicher feiern können: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/grossveranstaltungen/
Vierlinden: Falsche Wasserwerker zocken Seniorin
ab Am Montagmorgen (30. Dezember) gegen 10 Uhr
klingelte ein Mann bei einer 83-Jährigen in der Nähe der
Gerhardstraße in Duisburg-Vierlinden und gab sich als
Wasserwerker aus. Er gaukelte vor, die Wasserqualität
überprüfen zu müssen und gelangte so in die Wohnung der
Seniorin. Der Unbekannte drehte mehrere Wasserhähne auf und
beauftragte die Dame damit, im Badezimmer zu bleiben, um den
Duschkopf zu halten. Währenddessen nahm er mehrere
Schmuckstücke aus einem Nachttisch im Schlafzimmer heraus
und verließ nach einigen Minuten die Wohnung in unbekannte
Richtung.
Zum Tatzeitpunkt trug der etwa 180 cm große
Mann mit dunklen Haaren eine blaue Latzhose mit einem
Streifen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Bergheim: Gefährliche Körperverletzung durch spitzen
Gegenstand Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
In den frühen Mittwochmorgenstunden (1. Januar,
01:10 Uhr) ist es am Kreuzacker zu einer gefährlichen
Körperverletzung gekommen. Eine 20-Jährige war in der Nacht
unterwegs gewesen und hatte auf der Straße einen entfernten
Bekannten (20) getroffen. Aus bislang unbekannten Gründen
kam es zu einer Auseinandersetzung, während derer die Frau
mit einem spitzen Gegenstand verletzt wurde. Sie begab
sich daraufhin eigenständig ins Krankenhaus. Nachdem sie
dort operiert worden war, verständigte sie die Duisburger
Polizei. Die Beamten konnten den Bekannten antreffen und bei
ihm die mögliche Tatwaffe sicherstellen. Warum es zu der
Auseinandersetzung kam, ist nun Gegenstand der aktuellen
Ermittlungen.
Duisburg: Ruhigere
Silvesterbilanz Die Einsätze zum Jahreswechsel
waren für die Duisburger Polizei ruhiger als in den Jahren
davor. Die Verkehrslage war die gesamte Nacht über
unauffällig. Zwischen 16 Uhr (31. Dezember) und 6 Uhr (01.
Januar) sind die Beamten zu 388 Einsätzen gefahren. Die
häufigsten Einsätze betrafen Ruhestörungen, den
unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk oder die illegale Nutzung
von Schreckschusswaffen. Als wirkungsvolle Präventivmaßnahme
zeigte sich die Videobeobachtung an der Pauluskirche in
Hochfeld. Insgesamt gab es in der Nacht etwa 28
Ruhestörungen. Die meisten davon betrafen laute Musik und
private Feiern.
Knapp 35 Mal mussten
Streifenwagenteams wegen dem unsachgemäßen Gebrauch von
Feuerwerk ins Stadtgebiet ausrücken. Im
Kreuzungsbereich der Weseler Straße warfen unbekannte
Personen um 00:40 Uhr mit Feuerwerkskörpern auf parkende
Autos. Des Weiteren wurde ein Polizist mit einer Rakete
beschossen, blieb aber unverletzt. Ein zweiter Beamter
wurde mit einem Böller beworfen, von dem er eine leichte
Verletzung erlitt. Er blieb dienstfähig und konnte seine
Schicht fortsetzen. Aus bisher unbekannter Ursache wurde
in Marxloh der Eingang eines Restaurants zerstört. Die
Ermittlungen wurden aufgenommen.
Es gab 35
Brände, es wurden unter anderem Reifen von
E-Scootern angezündet und Materialien in Einkaufswagen
verbrannt. Einige Einsätze gab es wegen dem illegalen
Einsatz von Schreckschusswaffen in der Stadt. Insgesamt
konnten 3 Waffen sichergestellt werden. Im Laufe der
Nacht ist die Duisburger Polizei zu 16 Einsätzen
wegen Körperverletzungen gerufen worden. Es wurden
21 Platzverweise erteilt. Außerdem wurden mehrere Personen
ins Gewahrsam genommen, weil sie aggressiv waren oder
Platzverweisen nicht nachgekommen sind. Insgesamt ist die
Duisburger Polizei mit dem ruhigen Verlauf zufrieden und
zieht eine positive Bilanz.
Hochfeld:
Vom 31.12.2024 bis 2.1.2025 ist ein mobiles
Videobeobachtungs-System an der Pauluskirche installiert
In den vergangenen Jahren kam es im dortigen Bereich
wiederholt zu strafrechtlich relevanten Ereignissen von
größeren Personengruppen. Zu den Tätern zählen überwiegend
junge Männer, die sich gezielt zu Anlässen wie an Silvester
und an Halloween in der Umgebung versammeln. Der Einsatz der
Videobeobachtung dient dazu, Straftaten rund um Silvester im
Bereich der Pauluskirche zu verhindern beziehungsweise
aufzuklären - damit das Sicherheitsgefühl gestärkt und ein
schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte ermöglicht wird.
Die Videos werden in der Leitstelle der Polizei von eigens
dafür geschulten Mitarbeitenden beobachtet und ausgewertet.
Die Aufnahmen werden nach einer Frist von 14 Tagen
automatisch gelöscht. Zum Zwecke der Strafverfolgung oder
zur Verhinderung weiterer Straftaten durch eine bestimmte
Person dürfen die Videoaufnahmen länger gespeichert werden.
Bestimmte Bereiche - wie zum Beispiel Wohnungen oder
Arztpraxen - werden im Vorfeld geschwärzt bzw. verpixelt.
Bei dem System handelt es sich um einen Anhänger mit
ausfahrbarem Teleskop-Kamerasystem. Zwei Kameras fungieren
als Sicherungskameras, die dauerhaft den unteren Bereich des
Anhängers gegen Beschädigungen durch Unbefugte filmen.
Sollte der Anhänger durch Personen angegangen wer-den, gibt
es ein akustisches und optisches Alarmsignal und die Polizei
wird verständigt. Die Rechtsgrundlage für die mobile
Videobeobachtung ergibt sich aus §15a PolG NRW. Spezielle
Hinweisschilder informieren die Bürgerinnen und Bürger über
den Beginn der Video-Zonen. Weitere Informationen zur
Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der
stationären und mobilen Videobeobachtung finden Sie hier: https://polizei.nrw/artikel/polizeiliche-videobeobachtung-in-duisburg
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