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Feuerwerker Peter Giesecke entschärfte Fünf-Zentner-Bombe
Bombe wurde um 11:42 Uhr erfolgreich entschärft! Alle  Sperrungen konnten aufgehoben werden
Manfred Schneider

Verzögerung durch leichtsinnige Personen
Duisburg 10. April 2013 – Eigentlich lief alles wie am Schnürchen, bei der Entschärfung einer englischen 10-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder. Nur durch den Leichtsinn einiger sich im Sicherheitsbereich befindlichen Personen, konnte Feuerwerker Peter Giesecke erst 13 Minuten später als geplant, mit der Entschärfung beginnen.
Diesmal war der Fundort der Bombe auf einem Nachbargrundstück der Baustelle Jugendherberge Duisburg Sportpark. In der Evakuierungszone lagen die Werkstatt für Behinderte, das Schwimmstadion, Strandbad Wedau das Leichtathletikstadion, die Schauinsland-Reisen-Arena, sowie das Schwimmstadion, Tennisplätze, der Landessportbund  NRW  und der Fußballverband Niederrhein.
Weil auch der „Alte Friedhof“ geschlossen blieb, wurde 2 Beerdigungen auf Dienstag verlegt.
Von der Evakuierung waren insgesamt 7.066 Einwohner betroffen. Fünf Personen wurden Vom DRK transportiert. Im Aufenthaltsraum im Evangelischen Gemeindehaus am Vogelsangplatz, wurden sieben Einwohner registriert.

So vertrieben sich sieben betroffenen Einwohner die Wartezeit

Gerne schleppte Pfarrer Jürgen Muthmann Tische und Stühle, um für Alle einen sichern Platz zu haben
Außerdem haben sich dort zirka vierzig Bauarbeiter von der Jugendherberge in die Anwesenheitsliste eingetragen.
Um 11:13 Uhr begannen Feuerwerker Peter Giesecke und sein Team mit ihrer gefährlichen Tätigkeit.

Auftrag erledigt! Feuerwerker Peter Giesecke hängt die Bombe ab
Nach 29 Minuten war die Bombe entschärft und Johannes Bergmann vom Ordnungsamt und Peter Hildbrands von der Pressestelle der Stadt konnten über den heißen Draht Entwarnung geben.

Die Feuerwerker Peter Giesecke(li.) und Michael Hoff, mit dem Aufschlagzünder vor der Bombe   

 

Bombe am Kalkweg in Duisburg-Neudorf wird am Montag entschärft

Freitag, 19. Juli 2013 - (Aktualisiert) Behinderungen im Straßen- und Bahnverkehr zu erwarten  
Die Überprüfung eines zweiten Verdachtspunkts wird am Montagmorgen abgeschlossen.
Die nach einer Luftbildauswertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes in Zusammenhang mit dem Neubau der Jugendherberge am 17. Juli am Kalkweg in Duisburg-Neudorf gefundene englische Zehn-Zentner-Bombe wird am kommenden Montag entschärft. Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle erforderlich. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird am Montag, 22. Juli, um 11 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.  

In unmittelbarer Nähe hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst einen zweiten Verdachtspunkt festgestellt. Alle Überprüfungen waren bislang negativ. Am Montagmorgen wird die letzte Sondierung vorgenommen. Sollte dort auch eine zu entschärfende Bombe gefunden werden, wird diese Bombe ebenfalls entschärft. An den Evakuierungszonen ändert sich dann nichts, allenfalls würde die gesamte Entschärfung länger dauern.  
In der Evakuierungszone sind 650 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone (500 bis 1000 Meter um die Fundstelle) leben etwa 6400 Menschen.  
Von der Entschärfung betroffen sind auch die A 59 sowie die Bahnlinien zwischen Duisburg und Düsseldorf und in Richtung Rheinhausen/Krefeld sowie der „Entenfangexpress“. Mit Behinderungen bei der Anreise zum Düsseldorfer Flughafen ist zu rechnen.  
Die A 59 wird zwischen Kreuz Duisburg und Kreuz DU-Süd mit allen Auffahrten ab 10 Uhr gesperrt. Außerdem liegen in der Evakuierungszone die Schauinsland-Reisen-Arena, der DVG-Betriebshof und eine Behindertenwerkstatt. In der Sicherheitszone befinden sich dann unter anderem weitere Sportstätten, der Landessportbund, der Alte Friedhof  Sternbuschweg und ein Kindergarten.  
Auch der öffentliche Personennahverkehr ist betroffen mit den Linien U79 und den Buslinien 934, 937, 939, 944 und SB40. Mehr Infos gibt es hierzu bei der DVG unter (0203) 604-4555 sowie www.dvg-duisburg.de. Hinweis: Betriebsbedingt kann es sein, dass die ÖPNV-Linien bereits angehalten oder umgeleitet werden obwohl der Bahnverkehr erst später angehalten wird.  
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 10 Uhr nicht gestattet. Ebenfalls ab 10 Uhr werden keine Personen mehr in beide Zone hinein  gelassen.
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8.30 Uhr Räumlichkeiten im Evgl. Gemeindehaus am Vogelsangplatz 1 in Duisburg-Wanheimerort zur Verfügung.  
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe aufgesucht und sie über die Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 (heute, 19.Juli bis 18 Uhr und Samstag, 20. Juli von 9 bis 16 Uhr) zu melden. Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.    

Busse und Bahnen fahren am 22. Juli Umleitungen In der Nähe des MSV-Stadions in Duisburg Neudorf wurde eine Zehn-Zentner-Bombe gefunden. Die Entschärfung der Bombe am Montagvormittag, 22. Juli, wirkt sich auf den Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 9:45 Uhr kommt es bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu Beeinträchtigungen auf der Straßenbahnlinie U79 sowie den Buslinien 934, 937, 939, 944 und SB40. Ab 9:45 Uhr Auf allen Linien ist mit Verspätungen zu rechnen, diverse Haltestellen in Hochfeld, Wedau und Wanheimerort können während der Entschärfung nicht angefahren werden.
Die A59 wird zwischen Kreuz Duisburg und Duisburg-Süd gesperrt. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Verkehr im Umfeld der Innenstadt haben. Straßenbahnlinien U79:    
fährt nur zwischen Meiderich und Platanenhof sowie zwischen Düsseldorf und Waldfriedhof SEV:  
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Platanenhof und Waldfriedhof Buslinien 934:     Umleitung zwischen Kiesendahl und Koloniestraße 937:  
 Umleitung zwischen Koloniestraße und Heerstraße 939:
Ende in Richtung Klinikum am Sportpark 944:  
Umleitung zwischen Kiesendahl und Kremerstraße SB40:
Umleitung in Richtung Duisburg Hauptbahnhof.
Folgende Haltestellen werden nicht angefahren:
·        Grunewald (Betriebshof)
·        Karl-Jarres-Straße
·        Heerstraße
·        Kremerstraße
·        Musfeldstraße
·        Kulturstraße
·        Im Schlenk
·        Waldfriedhof
·        Kalkweg
·         Bethesda Krankenhaus  Johanniter Straße
·        Zum Lith
·        Schlenk Bahnhof
·        MSV-Arena
·        Sportschule
·        Lintorfer Straße
.        Klinikum
·        Jugendherberge
·        Kiesendahl
An den betroffenen Haltestellen sind Fahrgastinformationen ausgehängt, Anzeigetafeln oder Service-Mitarbeiter informieren vor Ort. Da der Betriebshof Grunewa  ld im Evakuierungsbereich liegt, kann dieser auch von den Bahnen nicht angefahren werden. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und rät, sich frühzeitig zu informieren und alternative Fahrtwege zu suchen.  

 

Donnerstag, 18. Juli 2013 - Historischer Kalender
Bombenfund am Kalkweg in Duisburg-Neudorf - Entschärfung am Montag