
Der endlich präsentable Osteingang des Duisburger
Hauptbahnhofs - Foto Ilja Höpping / Stadt
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Eigentümerwechsel: eurobahn jetzt offiziell unter NWL |
Die Beteiligten haben in Münster die
finale Unterschrift zur vorübergehenden Übernahme der
eurobahn getätigt. Düsseldorf/Duisburg, 6. Mai 2025.
Heute Vormittag haben Anne Mathieu (Vorsitzende
Geschäftsführerin der eurobahn), Karsten Schulz (Technischer
Geschäftsführer der eurobahn) sowie Christiane Auffermann
(Stellvertretende Geschäftsführerin des NWL) und Carsten
Rehers (Stellvertretender Geschäftsführer des NWL) den
Kaufvertrag zur Übernahme der eurobahn durch den NWL
unterschrieben. Damit ist die eurobahn ein Tochterunternehmen
des NWL.

v.l. Karsten Schulz, Technischer Geschäftsführer der
eurobahn, Anne Mathieu, Vorsitzende Geschäftsführerin der
eurobahn, Christiane Auffermann, Stellvertretende
Geschäftsführerin des NWL und Carsten Rehers,
Stellvertretender Geschäftsführer des NWL)
Mit der
Übernahme der eurobahn durch den NWL, der temporär vorgesehen
ist, streben sowohl das Eisenbahnverkehrsunternehmen als auch
der Aufgabenträger die Stabilisierung des Betriebs und damit
auch des Fahr-Angebots für die Fahrgäste an. Mit rund 12
Millionen Zugkilometern verzeichnet die eurobahn in
Westfalen-Lippe 30 Prozent Marktanteil und ist mit rund 16,5
Millionen Zugkilometer der drittgrößte SPNVAnbieter in
Nordrhein-Westfalen.
Durch den Eigentümerwechsel
haben die fast 900 Mitarbeiter*innen der eurobahn eine
konkrete Perspektive und das SPNV-Angebot in der Region kann
sichergestellt werden. Das operative Geschäft der eurobahn
ist durch den Eigentümerwechsel nicht beeinflusst. Durch den
Verkauf gibt es weder für die Fahrgäste noch für die
Mitarbeiter*innen wesentlichen Veränderungen.
Langfristig zielen eurobahn und NWL darauf ab, zum
Regelfahrplan zurückzukehren. Dazu hat der Aufgabenträger,
gemeinsam mit allen Aufgabenträgern, die auch Besteller von
eurobahn-Leistungen sind (VRR, LNVG, Provincie Overijssel)
unter Einhaltung geltendem europäischem Recht, die Grundlagen
für eine wirtschaftliche Verbesserung der eurobahn
geschaffen, indem er die Verkehrsverträge angepasst hat, mit
dem Ziel des Weiterverkaufs.
Bis zu dem Zeitpunkt
wird der NWL vor allem die Überwachung und das Controlling
der Unternehmenssteuerung im Sinne der Stabilisierung zur
Aufgabe haben. Der finalen Unterschrift geht ein langer
Prozess voran: Bereits im vergangenen Jahr haben 19 Kreise
und Kreisfreie Städte der vorübergehendenÜbernahme der
eurobahn zugestimmt.
Anschließend erfolgte die
Genehmigung durch die Bezirksregierung Arnsberg. Anne
Mathieu, Vorsitzende Geschäftsführerin der eurobahn: „Wir
freuen uns, dass wir den Prozess nun abgeschlossen haben,
weil es einerseits für unsere Kolleg*innen der eurobahn ein
wichtiges, zukunftsweisendes Signal ist, dass wir uns auf das
konzentrieren können, was wir am besten können und am
liebsten tun: Züge fahren und für unsere Fahrgäste da sein.
Andererseits haben wir mit dem NWL einen Eigentümer, der uns
und unsere Stärken genau kennt und, der uns dabei
unterstützen kann, uns auf wirtschaftlich stabilere Beine zu
stellen.“
„Mit der heutigen Vertragszeichnung ist nun
der Weg hin zu mehr Stabilität auf der Schiene bereitet – ein
Schritt, von dem Fahrgäste und Mitarbeiter gleichermaßen
Seite 3 von 3 profitieren werden“, betont Christiane
Auffermann, stellvertretende Geschäftsführerin des NWL. Über
die eurobahn Die eurobahn, mit Sitz in Hamm (Westf.) und
Düsseldorf, beschäftigt rund 900 Mitarbeiter*innen aus 26
Nationen.
Als einer der ersten privaten Anbieter der
Branche bedient die eurobahn 15 Linien in vier Netzen in
Nordrhein-Westfalen bis nach Niedersachsen und in die
Niederlande: Maas-Rhein-Lippe, Ostwestfalen-Lippe, Hellweg
und Teutoburger Wald, die jährlich ein Gesamtstreckennetz von
16,7 Mio. Zugkilometern umfassen.
Darüber hinaus
übernehmen seit 2016 die Triebfahrzeugführer*innen der
eurobahn das Steuer des Eurostar auf dem deutschen
Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen mit jährlich
650.000 Zugkilometern. Der Bahnbetrieb der eurobahn wurde von
der Europäischen Eisenbahnagentur (ERA) im Juni 2024 mit der
Sicherheitsbescheinigung für weitere 5 Jahre zertifiziert.
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Verkehrserziehung: Kleine Fahrgäste auf
Entdeckerfahrt mit der eurobahn |
Köln/Duisburg, 6. Mai 2025 - Die
Vorschulkinder der Katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu
in Fröndenberg hatte am 5. Mai eine Entdeckerfahrt mit der RB
59 der eurobahn gemacht und dabei gelernt, wie man sicher
Bahn fährt.

Abstand zu den Gleisen, Einsteigen, Aussteigen, ein sicherer
Sitz- oder Stehplatz - Bahnfahren kann vor allem für die
kleinsten Fahrgäste kompliziert sein. Um Kindern schon sehr
früh ein sicheres Bahnfahren beizubringen, bietet die
eurobahn in dem gesamten Streckennetz regelmäßig sogenannte
„Entdeckerfahrten“ an, wofür sich Kindergärten anmelden
können.
Es ging es für die Kinder aus Fröndenberg
ausgestattet mit Warnwesten, Kappen und anderem Equipment von
der eurobahn von Unna nach Soest und wieder zurück. Teil des
Programms war nicht nur das sichere Verhalten an Bord eines
Zuges, sondern sie konnten Matthias Stenzel, Leiter Marketing
bei der eurobahn, auch alle Fragen stellen, die den kleinen
Bahnfahrer*innen einfielen.
„Die Entdeckerfahrten mit
den Kita-Gruppen haben natürlich einen pädagogischen Sinn. Je
früher die Kinder lernen, sicher Bahnzufahren, desto besser.
Wir zeigen Ihnen z.B., dass es beim Aus- und Einfahren in
einen Bahnhof manchmal etwas mehr wackelt, dass man an der
Bahnsteigkante Abstand halten muss und wenn es die Zeit
zulässt, können die Kinder auch im Führerstand probesitzen.
Außerdem machen uns eurobahner*innen diese Aktionen auch viel
Spaß.“ berichtet Matthias Stenzel.
Auch Meike Danne,
Stellvertretende Leiterin des Kindergartens, freut sich über
diesen besonderen Termin mit der eurobahn: „Für unsere Kinder
ist die Entdeckerfahrt natürlich ein Highlight, das ihnen
noch lange in Erinnerung bleiben wird. Uns hat vor allem der
Sicherheitsaspekt überzeugt, daran teilzunehmen, da sicher
einige Kinder zukünftig Bahnfahren werden und sie heute
schonmal unter professioneller Anleitung üben konnten.“
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Flixtrain: Starker Ausbau in NRW |
Flixtrain verbindet rund 230
Städte über Regionalzug-Kooperation - Fokus NRW:
rund 230 Städte in NRW über Regionalzug-Kooperation
angebunden - 50 % Wachstum: Insgesamt sind über 550 Städte
in ganz Deutschland mit FlixTrain buchbar - Ab sofort
Teil der Kooperation: u. a. Bergisch Gladbach, Bonn, Bottrop,
Iserlohn, Paderborn, Solingen - Erstmals auch die
Niederlande mit dabei: Arnheim, Enschede, Venlo - Tickets
sind ab 4,99 EUR jetzt auf www.flixtrain.de und über die
FlixBus & FlixTrain App buchbar

München/Duisburg, 23. Januar 2025 – FlixTrain vergrößert sein
Angebot um über 50 % dank der Kooperation mit vielen
Regionalzügen über den Deutschlandtarifverbund (DTV). Der
Ausbau konzentriert sich vor allem auf Städte in
Nordrhein-Westfalen, erstmals können FlixTrain-Kunden mit dem
kombinierten Ticket auch in die Niederlande reisen. Ab
sofort sind alle großen und mittleren sowie zahlreiche
kleinere Städte in NRW mit dem FlixTrain Netz verbunden,
insgesamt sind über 200 Städte neu dabei. Zu den neu
angebundenen Halten gehören unter anderem Bergisch Gladbach,
Bonn, Bottrop, Iserlohn, Paderborn und Solingen.
In den Niederlanden können Reisende aus Arnheim, Enschede und
Venlo das kombinierte Ticket ab sofort buchen und Reisende
aus allen Städten mit FlixTrain-Halt mit nur einem Umstieg in
die Niederlande reisen. Insgesamt sind mit den rund 50
FlixTrain-Halten und den 500 Städten über die
Regionalzug-Kooperation nun über 550 Städte in ganz
Deutschland mit FlixTrain buchbar.
„Das ist eine
klare Stärkung von nachhaltiger Mobilität in Deutschland.
Dank der neuen Kooperation haben nun über 18 Millionen mehr
Menschen Zugang zu günstigen und schnellen
Fernverkehrsverbindungen von FlixTrain“, sagt Matthias
Müller, Geschäftsführer von FlixTrain.
Ab sofort:
Diese Städte sind neu buchbar Unter den neu
hinzugekommenen Halten sind eine Vielzahl von Städten und
Gemeinden, darunter: • Rheinland: Bonn, Düsseldorf
Flughafen, Krefeld, Viersen • Ruhrgebiet: Bottrop,
Dortmund Flughafen, Herne, Mülheim (Ruhr), Oberhausen •
Bergisches Land: Bergisch Gladbach, Remscheid, Solingen,
Velbert • Siegerland und Sauerland: Arnsberg, Iserlohn,
Lüdenscheid, Siegen, Winterberg • Münsterland und
Ostwestfalen: Detmold, Herford, Paderborn, Rheda-Wiedenbrück
• Grenzregion und in den Niederlanden: Arnheim, Enschede,
Venlo
Buchung: Kombiticket zum günstigen Preis
Reisende profitieren mit dem kombinierten Ticket aus
FlixTrain- und Regionalzugfahrt von einer vereinfachten
Buchung und einem attraktiven Kombipreis. Der
Regionalverkehrsabschnitt wird dabei direkt zusammen mit der
FlixTrain-Verbindung gebucht, was den Buchungsprozess
vereinfacht.
Zusätzlich bietet das Kombi-Ticket
günstigere Konditionen im Vergleich zum separaten Erwerb
eines Regionalverkehrstickets. Für maximale Flexibilität ist
das Anschlussticket im Regionalverkehr ohne Zugbindung und
den gesamten Tag über gültig.
Nachhaltig und
preiswert inklusive Sitzplatz reisen FlixTrain bietet
weiterhin als einziger Anbieter in Deutschland allen
Fahrgästen im FlixTrain einen im Ticket bereits inbegriffenen
Sitzplatz – so muss während der Fahrt niemand im Gang stehen.
Außerdem sind die Reisezeiten auf ICE-Niveau: Von
Berlin nach Stuttgart geht es dabei etwa schon in rund sechs
Stunden, von Berlin nach Hamburg in etwas über zwei und von
Hamburg nach Köln in etwa vier Stunden. Fahrgäste können ihre
Tickets ab 4,99 EUR ab sofort über die Website
www.flixtrain.de oder die FlixBus & FlixTrain-App buchen.
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DB-Sanierungsprogramm S3 in Nordrhein-Westfalen
erfolgreich angelaufen
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Modernisierung der
Schieneninfrastruktur im Fokus • Erste Inbetriebnahmen seit
September abgeschlossen • Weitere Maßnahmen für einen
zuverlässigeren und pünktlicheren Zugverkehr umgesetzt

Düsseldorf/Duisburg, 30. Dezember 2024 - Die Deutsche
Bahn (DB) hat im September ein Gesamtprogramm für die
Sanierung der Infrastruktur, des Betriebs und der
Wirtschaftlichkeit in den nächsten drei Jahren gestartet. Im
Fokus: Die Sanierung der bestehenden Infrastruktur,
insbesondere der Hochleistungskorridore, sowie
Modernisierungen im Flächennetz und von Stellwerken
bundesweit.
Auch 400 Bahnhöfe wird die DB
kundenfreundlicher und zukunftsfähig gestalten. Darüber
hinaus sorgen sogenannte kleine und mittlere Maßnahmen wie
etwa zusätzliche Überleitstellen für mehr Kapazität.
Ebenfalls sollen die gezielte Erweiterung von Kapazitäten in
Service-Einrichtungen, der Aus- und Neubau sowie die
Digitalisierung dazu beitragen, dass die DB binnen drei
Jahren wieder ihre Leistungsfähigkeit zurückgewinnt und auf
den Wachstumspfad zurückkehren kann.
•
Seit Start des Sanierungsprogramms S3 hat die DB dafür auch
in Nordrhein-Westfalen erste wichtige Fortschritte erzielt:
In Ostwestfalen-Lippe hat die DB im Herbst eine der größten
Gleismodernisierungen in diesem Jahr in NRW abgeschlossen.
Mehr als 17 Kilometer Gleis wurden erneuert, rund 30.000
Schwellen ausgetauscht und circa 28.000 Tonnen Schotter
eingebaut. Mit dem umfangreichen Baupaket hat die DB die DB
die Leistungsfähigkeit der Schiene in der Region
wiederherstellt. Reisende profitieren nun von einer modernen
und robusten Infrastruktur.
Darüber hinaus hat die
DB in diesem Jahr eine Vielzahl an Brücken erneuert. In
Minden haben die Bauteams die rund 1.000 Tonnen schwere
Brücke an der Cammer Straße fertiggestellt. In Unna hat ein
Projektteam die Eisenbahnbrücke an der Mühlenstraße erneuert.
Auf der Strecke in Kirchlengern haben Fachleute der DB die
rund 700 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke über die Else
modernisiert. Ein großes Brückenprojekt läuft derzeit noch in
Herford: Dort wird das Bauwerk unter den insgesamt 16 Gleisen
bis 2027 Stück für Stück und weitestgehend unter rollendem
Rad neu gebaut.
Auch im Rheinland hat die Deutsche
Bahn ihre Infrastruktur modernisiert: Zwischen Oktober und
November haben die Bauteam rund 5.400 Meter Schiene erneuert.
Anwohnende profitieren auch nun von einer 700 Meter langen
Lärmschutzwand. Gleichzeitig wurde die Eisenbahnbrücke über
den Garather Mühlenbach an der S-Bahn-Strecke mit neuen
Brückenlagern ausgestattet.
•
In Duisburg schreiten die Arbeiten zur
Modernisierung des Hauptbahnhofs voran. Der Osteingang ist
inzwischen fertiggestellt. Aktuell laufen die Umbauarbeiten
parallel an zwei Bahnsteigen. Bis Herbst 2025 sind diese
Bahnsteige fertiggestellt.
Im Herbst starteten die
Sanierungsarbeiten am Hauptbahnhof Mönchengladbach. Die
Deutsche Bahn hat mit der umfassenden Modernisierung der
Bahnsteige begonnen. Für eine bessere Barrierefreiheit sollen
neue Aufzüge sorgen. Dank der Modernisierung entwickelt sich
der Mönchengladbacher Hauptbahnhof zu einer modernen
Drehscheibe in der Region. Die Arbeiten gehen schrittweise
voran und sind nicht vor 2028 abgeschlossen.
Auch
andere Bahnhöfe in NRW profitieren von den Modernisierungen,
unter anderem in Bad Sassendorf, Steinheim-Sandebeck oder Bad
Oeynhausen. Die DB und die Kommunen haben in den letzten
Monaten Maßnahmen entwickelt, die die Aufenthaltsqualität
nachhaltig steigern und ein erweitertes Angebot an
Anschlussmobilität schaffen. Dazu zählt u.a. eine neue
farbliche Gestaltung, eine bessere Anschlussmobilität und
eine moderne Reisendeninformation am Bahnhof.
•
Die konkreten Maßnahmen bis Ende 2027: Generalsanierung
und Maßnahmen im Flächennetz: Die DB setzt 13
Generalsanierungen auf den Engpass-Korridoren bis Ende 2027
um. Auch die geplanten Maßnahmen im Flächennetz sind
gesichert. Dazu gehört insbesondere ein investives
Tauschprogramm von Bahnanlagen wie beispielsweise Weichen.
Die Bestandserneuerung im gesamten Netz führt u.a. zum Abbau
von Langsamfahrstellen.
Folgende Strecken werden bis
2027 generalsaniert: Frankfurt–Mannheim (2024),
Emmerich–Oberhausen (2025), Hamburg–Berlin (2025/26),
Hagen–Wuppertal-Köln, Nürnberg–Regensburg,
Obertraubling–Passau, Troisdorf–Koblenz–Wiesbaden (alle
2026), Frankfurt–Heidelberg, Lehrte–Berlin,
Bremerhaven–Bremen, Lübeck–Hamburg, Rosenheim–Salzburg sowie
Fulda–Hanau (alle 2027).

Stopfexpress im Einsatz: Foto DB Oliver Lang
Schneller
Kapazitätsausbau durch kleine und mittlere Maßnahmen 2024
und 2025 gehen jeweils 22 bzw. 33 Maßnahmen in Betrieb,
darunter Überleitstellen und zusätzliche Weichenverbindungen.
Mit dem Ausbau des Netzes für lange Güterzüge
(740-Meter-Netz) entstehen zusätzliche Überholmöglichkeiten.
Bis Ende 2027 werden mehr als 60 Prozent der bis 2030
insgesamt geplanten 355 kleinen und mittleren Maßnahmen zur
Stärkung von Robustheit und Qualität des Schienennetzes
fertig.
Modernisierung von Bahnhöfen: Bis 2027
modernisiert die DB jedes Jahr 100 Bahnhöfe und nimmt dabei
viele kleine und mittlere Stationen in der Fläche in den
Blick. Elemente sind neu gestaltete Wartebereiche, bessere
Kundeninformation und eine barrierefreie Ausstattung. Dabei
sollen auch die Vorplätze gemeinsam mit den Kommunen
gestaltet werden.
Ablösung alter Stellwerke: Die DB
wird insbesondere in der Fläche 200 veraltete Stellwerke
ablösen und sie durch moderne, schnell zur Verfügung stehende
Technik ersetzen. Es wird dadurch weniger Zugausfälle geben,
gleichzeitig entstehen attraktive Arbeitsplätze. So wirkt die
DB dem Fachkräftemangel und damit verbundenen
Besetzungsproblemen entgegen.
Modernisierung und
Erweiterung von Serviceeinrichtungen: Die DB modernisiert
sieben Serviceeinrichtungen für Eisenbahnverkehrsunternehmen
bis Ende 2027 und erweitert sie. Damit wird die Kapazität in
der Infrastruktur gezielt gesteigert, um bestehende Engpässe
bei Abstellung, Zugbildung und Umschlag von Gütern
aufzulösen.
Ausbau der digitalen Schiene: Die DB
rüstet zentrale Knoten und Korridore mit digitaler Leit- und
Sicherungstechnik aus. Interoperabilität, Qualität und
Kapazität stehen dabei im Fokus. Als wichtigster europäischer
Güterverkehrskorridor werden die Rheinstrecken von der
niederländischen Grenze bis zur schweizerischen Grenze mit
ETCS ausgestattet. Dieses europaweit standardisierte System
kommt auf weiteren Grenzübergangsstrecken zum Einsatz.
Bei wichtigen Neu- und Ausbauvorhaben geht es voran: Alle
im Bau befindlichen Projekte werden weiter gebaut; in Planung
befindliche Projekte werden weiter geplant.

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