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Der endlich präsentable Osteingang des Duisburger
Hauptbahnhofs - Foto Ilja Höpping / Stadt
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Flixtrain: Starker Ausbau in NRW |
Flixtrain verbindet rund 230
Städte über Regionalzug-Kooperation - Fokus NRW:
rund 230 Städte in NRW über Regionalzug-Kooperation
angebunden - 50 % Wachstum: Insgesamt sind über 550 Städte
in ganz Deutschland mit FlixTrain buchbar - Ab sofort
Teil der Kooperation: u. a. Bergisch Gladbach, Bonn, Bottrop,
Iserlohn, Paderborn, Solingen - Erstmals auch die
Niederlande mit dabei: Arnheim, Enschede, Venlo - Tickets
sind ab 4,99 EUR jetzt auf www.flixtrain.de und über die
FlixBus & FlixTrain App buchbar
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München/Duisburg, 23. Januar 2025 – FlixTrain vergrößert sein
Angebot um über 50 % dank der Kooperation mit vielen
Regionalzügen über den Deutschlandtarifverbund (DTV). Der
Ausbau konzentriert sich vor allem auf Städte in
Nordrhein-Westfalen, erstmals können FlixTrain-Kunden mit dem
kombinierten Ticket auch in die Niederlande reisen. Ab
sofort sind alle großen und mittleren sowie zahlreiche
kleinere Städte in NRW mit dem FlixTrain Netz verbunden,
insgesamt sind über 200 Städte neu dabei. Zu den neu
angebundenen Halten gehören unter anderem Bergisch Gladbach,
Bonn, Bottrop, Iserlohn, Paderborn und Solingen.
In den Niederlanden können Reisende aus Arnheim, Enschede und
Venlo das kombinierte Ticket ab sofort buchen und Reisende
aus allen Städten mit FlixTrain-Halt mit nur einem Umstieg in
die Niederlande reisen. Insgesamt sind mit den rund 50
FlixTrain-Halten und den 500 Städten über die
Regionalzug-Kooperation nun über 550 Städte in ganz
Deutschland mit FlixTrain buchbar.
„Das ist eine
klare Stärkung von nachhaltiger Mobilität in Deutschland.
Dank der neuen Kooperation haben nun über 18 Millionen mehr
Menschen Zugang zu günstigen und schnellen
Fernverkehrsverbindungen von FlixTrain“, sagt Matthias
Müller, Geschäftsführer von FlixTrain.
Ab sofort:
Diese Städte sind neu buchbar Unter den neu
hinzugekommenen Halten sind eine Vielzahl von Städten und
Gemeinden, darunter: • Rheinland: Bonn, Düsseldorf
Flughafen, Krefeld, Viersen • Ruhrgebiet: Bottrop,
Dortmund Flughafen, Herne, Mülheim (Ruhr), Oberhausen •
Bergisches Land: Bergisch Gladbach, Remscheid, Solingen,
Velbert • Siegerland und Sauerland: Arnsberg, Iserlohn,
Lüdenscheid, Siegen, Winterberg • Münsterland und
Ostwestfalen: Detmold, Herford, Paderborn, Rheda-Wiedenbrück
• Grenzregion und in den Niederlanden: Arnheim, Enschede,
Venlo
Buchung: Kombiticket zum günstigen Preis
Reisende profitieren mit dem kombinierten Ticket aus
FlixTrain- und Regionalzugfahrt von einer vereinfachten
Buchung und einem attraktiven Kombipreis. Der
Regionalverkehrsabschnitt wird dabei direkt zusammen mit der
FlixTrain-Verbindung gebucht, was den Buchungsprozess
vereinfacht.
Zusätzlich bietet das Kombi-Ticket
günstigere Konditionen im Vergleich zum separaten Erwerb
eines Regionalverkehrstickets. Für maximale Flexibilität ist
das Anschlussticket im Regionalverkehr ohne Zugbindung und
den gesamten Tag über gültig.
Nachhaltig und
preiswert inklusive Sitzplatz reisen FlixTrain bietet
weiterhin als einziger Anbieter in Deutschland allen
Fahrgästen im FlixTrain einen im Ticket bereits inbegriffenen
Sitzplatz – so muss während der Fahrt niemand im Gang stehen.
Außerdem sind die Reisezeiten auf ICE-Niveau: Von
Berlin nach Stuttgart geht es dabei etwa schon in rund sechs
Stunden, von Berlin nach Hamburg in etwas über zwei und von
Hamburg nach Köln in etwa vier Stunden. Fahrgäste können ihre
Tickets ab 4,99 EUR ab sofort über die Website
www.flixtrain.de oder die FlixBus & FlixTrain-App buchen.
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DB-Sanierungsprogramm S3 in Nordrhein-Westfalen
erfolgreich angelaufen
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Modernisierung der
Schieneninfrastruktur im Fokus • Erste Inbetriebnahmen seit
September abgeschlossen • Weitere Maßnahmen für einen
zuverlässigeren und pünktlicheren Zugverkehr umgesetzt
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Düsseldorf/Duisburg, 30. Dezember 2024 - Die Deutsche
Bahn (DB) hat im September ein Gesamtprogramm für die
Sanierung der Infrastruktur, des Betriebs und der
Wirtschaftlichkeit in den nächsten drei Jahren gestartet. Im
Fokus: Die Sanierung der bestehenden Infrastruktur,
insbesondere der Hochleistungskorridore, sowie
Modernisierungen im Flächennetz und von Stellwerken
bundesweit.
Auch 400 Bahnhöfe wird die DB
kundenfreundlicher und zukunftsfähig gestalten. Darüber
hinaus sorgen sogenannte kleine und mittlere Maßnahmen wie
etwa zusätzliche Überleitstellen für mehr Kapazität.
Ebenfalls sollen die gezielte Erweiterung von Kapazitäten in
Service-Einrichtungen, der Aus- und Neubau sowie die
Digitalisierung dazu beitragen, dass die DB binnen drei
Jahren wieder ihre Leistungsfähigkeit zurückgewinnt und auf
den Wachstumspfad zurückkehren kann.
•
Seit Start des Sanierungsprogramms S3 hat die DB dafür auch
in Nordrhein-Westfalen erste wichtige Fortschritte erzielt:
In Ostwestfalen-Lippe hat die DB im Herbst eine der größten
Gleismodernisierungen in diesem Jahr in NRW abgeschlossen.
Mehr als 17 Kilometer Gleis wurden erneuert, rund 30.000
Schwellen ausgetauscht und circa 28.000 Tonnen Schotter
eingebaut. Mit dem umfangreichen Baupaket hat die DB die DB
die Leistungsfähigkeit der Schiene in der Region
wiederherstellt. Reisende profitieren nun von einer modernen
und robusten Infrastruktur.
Darüber hinaus hat die
DB in diesem Jahr eine Vielzahl an Brücken erneuert. In
Minden haben die Bauteams die rund 1.000 Tonnen schwere
Brücke an der Cammer Straße fertiggestellt. In Unna hat ein
Projektteam die Eisenbahnbrücke an der Mühlenstraße erneuert.
Auf der Strecke in Kirchlengern haben Fachleute der DB die
rund 700 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke über die Else
modernisiert. Ein großes Brückenprojekt läuft derzeit noch in
Herford: Dort wird das Bauwerk unter den insgesamt 16 Gleisen
bis 2027 Stück für Stück und weitestgehend unter rollendem
Rad neu gebaut.
Auch im Rheinland hat die Deutsche
Bahn ihre Infrastruktur modernisiert: Zwischen Oktober und
November haben die Bauteam rund 5.400 Meter Schiene erneuert.
Anwohnende profitieren auch nun von einer 700 Meter langen
Lärmschutzwand. Gleichzeitig wurde die Eisenbahnbrücke über
den Garather Mühlenbach an der S-Bahn-Strecke mit neuen
Brückenlagern ausgestattet.
•
In Duisburg schreiten die Arbeiten zur
Modernisierung des Hauptbahnhofs voran. Der Osteingang ist
inzwischen fertiggestellt. Aktuell laufen die Umbauarbeiten
parallel an zwei Bahnsteigen. Bis Herbst 2025 sind diese
Bahnsteige fertiggestellt.
Im Herbst starteten die
Sanierungsarbeiten am Hauptbahnhof Mönchengladbach. Die
Deutsche Bahn hat mit der umfassenden Modernisierung der
Bahnsteige begonnen. Für eine bessere Barrierefreiheit sollen
neue Aufzüge sorgen. Dank der Modernisierung entwickelt sich
der Mönchengladbacher Hauptbahnhof zu einer modernen
Drehscheibe in der Region. Die Arbeiten gehen schrittweise
voran und sind nicht vor 2028 abgeschlossen.
Auch
andere Bahnhöfe in NRW profitieren von den Modernisierungen,
unter anderem in Bad Sassendorf, Steinheim-Sandebeck oder Bad
Oeynhausen. Die DB und die Kommunen haben in den letzten
Monaten Maßnahmen entwickelt, die die Aufenthaltsqualität
nachhaltig steigern und ein erweitertes Angebot an
Anschlussmobilität schaffen. Dazu zählt u.a. eine neue
farbliche Gestaltung, eine bessere Anschlussmobilität und
eine moderne Reisendeninformation am Bahnhof.
•
Die konkreten Maßnahmen bis Ende 2027: Generalsanierung
und Maßnahmen im Flächennetz: Die DB setzt 13
Generalsanierungen auf den Engpass-Korridoren bis Ende 2027
um. Auch die geplanten Maßnahmen im Flächennetz sind
gesichert. Dazu gehört insbesondere ein investives
Tauschprogramm von Bahnanlagen wie beispielsweise Weichen.
Die Bestandserneuerung im gesamten Netz führt u.a. zum Abbau
von Langsamfahrstellen.
Folgende Strecken werden bis
2027 generalsaniert: Frankfurt–Mannheim (2024),
Emmerich–Oberhausen (2025), Hamburg–Berlin (2025/26),
Hagen–Wuppertal-Köln, Nürnberg–Regensburg,
Obertraubling–Passau, Troisdorf–Koblenz–Wiesbaden (alle
2026), Frankfurt–Heidelberg, Lehrte–Berlin,
Bremerhaven–Bremen, Lübeck–Hamburg, Rosenheim–Salzburg sowie
Fulda–Hanau (alle 2027).
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Stopfexpress im Einsatz: Foto DB Oliver Lang
Schneller
Kapazitätsausbau durch kleine und mittlere Maßnahmen 2024
und 2025 gehen jeweils 22 bzw. 33 Maßnahmen in Betrieb,
darunter Überleitstellen und zusätzliche Weichenverbindungen.
Mit dem Ausbau des Netzes für lange Güterzüge
(740-Meter-Netz) entstehen zusätzliche Überholmöglichkeiten.
Bis Ende 2027 werden mehr als 60 Prozent der bis 2030
insgesamt geplanten 355 kleinen und mittleren Maßnahmen zur
Stärkung von Robustheit und Qualität des Schienennetzes
fertig.
Modernisierung von Bahnhöfen: Bis 2027
modernisiert die DB jedes Jahr 100 Bahnhöfe und nimmt dabei
viele kleine und mittlere Stationen in der Fläche in den
Blick. Elemente sind neu gestaltete Wartebereiche, bessere
Kundeninformation und eine barrierefreie Ausstattung. Dabei
sollen auch die Vorplätze gemeinsam mit den Kommunen
gestaltet werden.
Ablösung alter Stellwerke: Die DB
wird insbesondere in der Fläche 200 veraltete Stellwerke
ablösen und sie durch moderne, schnell zur Verfügung stehende
Technik ersetzen. Es wird dadurch weniger Zugausfälle geben,
gleichzeitig entstehen attraktive Arbeitsplätze. So wirkt die
DB dem Fachkräftemangel und damit verbundenen
Besetzungsproblemen entgegen.
Modernisierung und
Erweiterung von Serviceeinrichtungen: Die DB modernisiert
sieben Serviceeinrichtungen für Eisenbahnverkehrsunternehmen
bis Ende 2027 und erweitert sie. Damit wird die Kapazität in
der Infrastruktur gezielt gesteigert, um bestehende Engpässe
bei Abstellung, Zugbildung und Umschlag von Gütern
aufzulösen.
Ausbau der digitalen Schiene: Die DB
rüstet zentrale Knoten und Korridore mit digitaler Leit- und
Sicherungstechnik aus. Interoperabilität, Qualität und
Kapazität stehen dabei im Fokus. Als wichtigster europäischer
Güterverkehrskorridor werden die Rheinstrecken von der
niederländischen Grenze bis zur schweizerischen Grenze mit
ETCS ausgestattet. Dieses europaweit standardisierte System
kommt auf weiteren Grenzübergangsstrecken zum Einsatz.
Bei wichtigen Neu- und Ausbauvorhaben geht es voran: Alle
im Bau befindlichen Projekte werden weiter gebaut; in Planung
befindliche Projekte werden weiter geplant.
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