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Archiv Februar 2015
Samstag, 28. Februar 2015 - Historischer Kalender - Weltkrokettentag

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
Für Montagabend, 2. März, hat die Polizei über die geplanten Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt Die Demonstrationen werden voraussichtlich in der Zeit von 18 bis etwa 20:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und auf der Friedrich-Wilhelm-Straße.
Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42 Entfallende Haltestelle im Falle von Sperrungen: „Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen) Verlegte Haltestelle im Falle von Sperrungen: „Lehmbruck Museum“.

 

 

Schaustellertag

Auch außerhalb der normalen Schaustellersaison versuchte die hart bedrängte

Branche um Ralf Reminder und Co auf sich aufmersam zu machen

Fotos haje

 

Zweite Revision der Parkraumbewirtschaftung in Duissern (Zone P 1)   Mit dem ersten Änderungsbeschluss zur Parkraumbewirtschaftung Duissern in der Parkzone P 1 Anfang 2014 wurde eine Überprüfung der Wirkung nach einem Jahr beauftragt. Die Auswirkungen wurden erhoben und in einer jetzt den politischen Gremien vorgelegten Wirkungsanalyse vorgestellt.  
Die letzte Anpassung im März 2014 verfolgte das von zahlreichen Anwohnern und Gewerbetreibenden gewünschte Ziel, mehr Langzeitparkplätze für Besucher einzurichten. 
Dem damals vorgetragenen Wunsch wurde gefolgt und es wurden nach fachlicher Prüfung 158 Parkplätze mit unterschiedlichen Bewirtschaftungszeiten kostenpflichtig für Langzeitparker zur Verfügung gestellt. Allein 136 dieser Parkplätze haben einen Bewirtschaftungszeitraum zwischen 10 und 15 Uhr und kosten damit maximal fünf Euro am Tag.
Die jetzt vorgelegte Auswertung zeigt, dass der tatsächliche Langzeitparkbedarf durch Fremdparker, also Nutzer ohne Anspruch auf einen Bewohnerparkausweis, deutlich geringer ist als der vorher gemeldete Bedarf. Das ab März 2014 zur Verfügung gestellte Angebot wird nur zu einem Teil genutzt, so dass aus fachlicher Sicht eine Reduzierung des kostenpflichtigen Parkplatzangebotes zugunsten einer Verbesserung des Angebotes für die Bewohner mit Parkberechtigung erfolgen kann.  
Die Verwaltung empfiehlt deshalb folgende Änderungen:
Die 65 Parkplätze auf dem Marktplatz sollen nicht mehr kostenpflichtig, sondern mit Bewohnerparkausweis oder mit einer Parkscheibe bewirtschaftet werden. Auf der Königsberger Allee wird die Zahl der kostenpflichtigen Parkplätze auf 25 reduziert. Die übrigen 46 Parkplätze stehen Bewohnern mit Parkausweis zur Verfügung oder können für 90 Minuten mit einer Parkscheibe genutzt werden. Um den Bewohnern weitere Angebote zur Verfügung zu stellen, sollen die 14 kostenpflichtigen Parkplätze am Ottilienplatz auch von Bewohnern mit Parkberechtigung genutzt werden können.   
Die Neuregelungen entlasten die Bewohner und bringen ihnen 125 zusätzlich nutzbare Parkplätze, die bisher durch kostenpflichtige Bewirtschaftung nicht für eine Nutzung mit dem Bewohnerparkausweis zur Verfügung standen. Gleichzeitig bleiben jedoch auch noch Langzeitparkplätze für Fremdparker im Quartier in einer Größenordnung erhalten, die der Nachfrage im beobachteten Zeitraum der letzten zehn Monate entspricht.  
Zusätzlich sorgte die im April 2014 eingeführte Zonenbeschilderung des Parkraums anfänglich für Verwirrung bei den Nutzern. Dies ist inzwischen weitestgehend eingespielt. Der Straßenzug Hansastraße soll allerdings wieder aus der Zonenbeschilderung herausgenommen werden und die Parkbeschilderung dort in jedem einzelnen Parkabschnitt ausgewiesen werden. Das dient der Verständlichkeit der Regelungen durch eine klarere Zuordnung der Parkzone zu einem kompakteren Quartier, was jeweils bei der Einfahrt ins Quartier durch das Schild P-Zone kenntlich gemacht ist.    
Die Änderungsvorschläge werden der Bezirksvertretung zur Beschlussfassung vorgelegt. Für die Parkzone P 2 gab es keine Anregungen und Änderungswünsche aus der Bevölkerung. Aus fachlicher Sicht ergibt sich hier ebenfalls kein weiterer Handlungsbedarf, so dass hier keine Änderungen geplant sind.


10.000 Asylbewerber mehr als erwartet
 
Das Land Nordrhein-Westfalen rechnet in diesem Jahr mit rund 53.000 neuen Asylbewerbern – das sind 10.000 mehr als ursprünglich erwartet. Allein im Januar seien 4.229 Erstantragsteller nach NRW gekommen, berichtete Innenminister Ralf Jäger (SPD) im Innenausschuss. Dies entspreche einer Steigerung um 57,3 Prozent gegenüber Januar 2014. Jäger antwortete mit seinen Ausführungen auf Anträge von CDU und PIRATEN.  
Seit Jahresbeginn sei ein sprunghafter Anstieg von Zugängen aus dem Kosovo zu verzeichnen, heißt es im Bericht des Innenministers. Im Januar 2014 seien bundesweit 451 Erstantragsteller registriert worden, im Januar 2015 dagegen 3.034. Aktuelle Zahlen für NRW lägen noch nicht vor. Derzeit (Stand 23. Februar) befänden sich 2.926 Menschen aus dem Kosovo in den nordrhein-westfälischen Aufnahmeeinrichtungen.
In Dortmund und Bielefeld habe es zuletzt Zugangsspitzen von mehr als 900 Personen an einem Tag und Regelzugangswerte von über 500 gegeben, „davon zu einem erheblichen Teil kosovarische Asylsuchende“.  
Die Innenminister hätten vereinbart, in den von Zugängen aus dem Kosovo besonders betroffenen Ländern Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen beschleunigte Asylverfahren durchzuführen. Über Asylanträge von Kosovaren solle deshalb innerhalb von 14 Tagen entschieden werden. Mangels politischer Verfolgung bestehe bis auf Ausnahmefälle ohnehin keinerlei Aussicht auf Asyl in der Bundesrepublik, so Jäger. Fluchtmotiv sei überwiegend die schlechte wirtschaftliche Situation in der Heimat.
Die Landesregierung prüfe derzeit, ob diese Menschen für die Dauer des beschleunigten Verfahrens oder bis zur freiwilligen Ausreise bzw. „konsequenten Rückführung“ in den Landeseinrichtungen gehalten werden können, um sie nicht den Kommunen zuweisen zu müssen.  
Nach Angaben Jägers standen in NRW zum Stichtag 20. Februar insgesamt 9.492 Unterbringungsplätze zur Verfügung – das seien 20 Prozent mehr als Mitte Januar. Sie seien mit 6.980 Asylbewerbern belegt gewesen. „Derzeit müssen alle Kräfte gebündelt werden, um unter dem Druck der aktuellen Zugänge eine menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung auch weiterhin zu gewährleisten“, heißt es in dem Bericht. Das Ministerium für Inneres und Kommunales habe die Bezirksregierungen daher am 11. und 12. Februar beauftragt, weitere Notunterkünfte zu akquirieren.  


Pflegende Angehörige - Entlastungsangebote zu wenig bekannt
 
Von den rund 19.100 Pflegebedürftigen in Duisburg werden 74 Prozent (14.200) zu Hause betreut, größtenteils von Familienmitgliedern. Das geht aus der aktuellen Pflegestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) hervor. "Die Hälfte der Pflegenden fühlt sich seelisch und körperlich oft erschöpft. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK)", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. "Für sie gibt es verschiedene Beratungs- und Entlastungsangebote, die aber oft nicht bekannt sind.  
So hat fast jeder dritte Befragte in NRW (28 Prozent) noch nie etwas von der Möglichkeit gehört, Pflegebedürftige über Nacht in speziellen Einrichtungen unterzubringen, damit die Pflegekraft durchschlafen kann. Jeder Fünfte wusste nicht, dass es zusätzliche Betreuungsleistungen vor allem für Demenzerkrankte gibt. Nur etwa die Hälfte der Befragten kennt die Möglichkeit der individuellen Pflegeschulung zu Hause oder Pflegekurse in Gruppen. "Hier sehen wir als Krankenkasse einen klaren Auftrag, die Pflegenden gut zu informieren und ihnen konkrete Hilfsangebote zu vermitteln", betont Günter van Aalst.  


Moderne Schatzsuche am Wasser mit Figuren, Fotos und Gedichten:
Foto-Caching+ startet erstmals entlang des KulturKanals

Metropole Ruhr. Der KulturKanal im Herzen der Metropole Ruhr ist wieder um eine Attraktion reicher. Zum Beginn der Outdoor-Saison 2015 bietet die vielfältige Erlebnispassage des Emscher Landschaftsparks eine moderne Schatzsuche am Wasser mit Gewinnchance: das Foto-Caching+ am KulturKanal.
Ob jung oder alt – mitmachen kann jeder! Benötigt werden lediglich ein Navigationsgerät (GPS-Gerät, Rad- oder Auto-Navigationsgerät oder Smart Phone) und eine kleine Spielfigur. Und schon kann man sich auf die Reise entlang des Kanals begeben und nach den Caches, den versteckten Schätzen, mit Hilfe der Geodaten suchen. Die Caches bestehen beim Foto-Caching+ aus Dosen mit Figuren und Logbuch. Insgesamt 16 Caches sind entlang der großen Wasserstraße versteckt – vom Duisburger Innenhafen bis zum Dattelner Meer.
Alle Informationen zum Foto-Caching+ und zur Teilnahme inklusive Geodaten gibt es auf der Internetseite www.kulturkanal.ruhr.
Und so funktioniert das Foto-Caching+:
Cache suchen und finden, eigene kleine Figur (max. 7x5 cm) gegen die Figur in der Dose tauschen, KulturKanal-Logo aufkleben und mit der Figur auf Reise zum nächsten Cache gehen. Der stolze Finder oder die stolze Finderin macht ein Foto von der neuen Figur an einem Platz seiner Wahl am Kanal und dichtet er ein paar Zeilen dazu. Gleich vor Ort können per Smartphone oder später daheim am Rechner Bild und Text auf den neuen KulturKanal-Blog (www.blog.kulturkanal.ruhr) hoch geladen. Erste Beispiele sind schon im Netz zu sehen.
Mitmachen – Fotocachen – Gewinnen:
Der beste Beitrag wird mit einem Erlebniswochenende prämiert. Fantasie und Einfallsreichtum sind beim Foto-Caching+ herzlich willkommen: Je witziger und
origineller Text und Bild, desto besser. 


UDE: Forschung für ein schnelleres Handynetz
Im vollen Zug schnell Videos herunterladen
 
Filme, Fotos, Spiele: Immer mehr Daten werden über das mobile Internet verschickt. Wie das Handynetz der nächsten Generation beschaffen sein muss, damit es den rasant wachsenden Anforderungen gerecht wird, erforschen derzeit Ingenieurwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Verbund mit sechs japanischen, fünf europäischen und einer US amerikanischen Forschungseinrichtung.  
RAPID5G nennt sich das internationale Projekt, an dem mehrere UDE-Institute beteiligt sind. Prof. Dr. Andreas Stöhr, Optoelektronik, koordiniert das Forschungsvorhaben auf europäisch-amerikanischer Seite. Zusammen mit dem Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten Prof. Xihua Zou aus China forschen die Elektrotechnik-Ingenieure daran, dass hochaufgelöstes TV auf dem Smartphone auch in Bereichen mit hoher Handydichte abrufbar ist, etwa in Flughäfen, vollen Zügen oder Fußballstadien. Hierzu entwickeln sie einen schnellen Datenzugang per Glasfaser für die nächste Mobilfunkgeneration „5G“.  
Für diesen drahtlosen Breitband-Zugang, in dem mehrere Gigabytes an Daten sekundenschnell bereitgestellt werden, wird eine an der UDE entwickelte Technik (coherent radio over fiber CRoF) erprobt. Dabei wird ein Radiosignal durch Licht verändert und über eine optische Faser übertragen. Derzeit werden dazu u.a. maximal zehn Euro teure integrierte Sende- und Empfangsantennen entwickelt. Stöhr: „Auf diese Weise können Mobilfunkzellen direkt an das Glasfaser-Internet angeschlossen und miteinander verbunden werden.“  
Schon zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo soll die neue Technik in den Stadien genutzt werden können. Stöhr: „Ein weiteres Ziel ist, die superschnelle Funktechnologie in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug oder in Flugzeugen anzuwenden. Japan Railways und ENRI, das Institut für die Entwicklung von Kommunikationssystemen im japanischen Luftverkehr haben wir dazu schon mit an Bord. “Voraussetzung ist, dass Netzbetreiber die neu entwickelten Mobilfunkantennen anbringen, damit sich die Antennendichte erhöht.
Dies wird künftig um einiges einfacher, denn die neuen Kleinstantennen sollen nicht nur 50 Mal leistungsfähiger werden als ihre Vorgänger (UMTS oder LTE bzw. LTE-A). Wegen ihrer geringeren Größe können sie sogar beispielsweise in den üblichen Straßenlaternen eingebaut werden.  
„Wir rechnen bei Einführung der neuen Technik mit maximalen Übertragungsraten von sechs Gigabit pro Sekunde pro Zelle, die dann bald nochmals verzehnfacht werden sollen“, so Stöhr. Künftig wird es viel kleinere Funkzellen geben, sogenannte Picozellen, die viel mehr Nutzer gleichzeitig bedienen können. Das ermöglicht das Herunterladen riesiger Datenmengen in Sekundenschnelle - auch in Bereichen mit hoher Handydichte, z.B. High Definition-Fernsehen auf dem Smartphone in der vollen Wartehalle eines Flughafens oder in dicht besetzten Zügen zur Hauptreisezeit. Heute bekommen Nutzer dort oft erst überhaupt keine Netzverbindung.  
„Bei dieser wegweisenden CRoF-Technologie ist Deutschland im internationalen Vergleich Vorreiter“, weiß Stöhr. Deshalb soll er auch ein europäisches Trainings-Netzwerk (FiWIN5G) mit aufbauen, das die nächste Forschergeneration ausbildet. Auf diese Weise soll Europa künftig in der Lage sein, seiner Führungsrolle im multidisziplinären Bereich des drahtlosen Internetzugangs gerecht zu werden. Im Fokus stehen Forschungsarbeiten an Bauelementen, Systemen und Netzwerken. Stöhr: „Im Prinzip ist FIWIN5G vergleichbar mit einer DFG-Graduiertenschule, allerdings ist bei uns auch die internationale Industrie sehr stark beteiligt, darunter mehrere Weltmarktführer. In FIWIN5G wollen wir insgesamt 15 offenen Stellen für Doktoranden bis Ende 2015 besetzten.    


Frühstücksbrunch  
Am Ostermontag, dem 06.04.2015 findet im Café „Offener Treff mit Herz“ an der Holtener Straße 176 ab 9.30 Uhr wieder der beliebte Frühstücksbrunch statt. Die Gäste erwartet neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet noch eine Auswahl an köstlichen Salaten und weiteren kleinen kalten Vorspeisen, inklusive Heißgetränke zum Preis von 10 €uro. Anmeldungen können bis zum 02.04.2015 direkt im Café unter 0203/44989672 erfolgen.

 

Rund um die Bewerbung

Am  Donnerstag,  den 5. März 2015, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Rund um die Bewerbung“  statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen ist dabei die Visitenkarte und kann als „Türöffner“ dienen. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein.
Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

Dom-Café in Neumühl  
Am Sonntag, dem 8. März, laden Pater Tobias und seine Gemeinde Herz-Jesu, zum nächsten DOM-Cafe ins Agnesheim auf der Holtener Str. 166 in Neumühl ein. In der Zeit von 14:30 bis 17:00 Uhr können alle Interessenten in gemütlicher Runde bei selbstgemachten Kuchen, Torten und Kaffee klönen.   Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Schmidthorster Domes zu Gute.

 

Prämonstratenser bestätigen Abt Albert im Amt  
Das Kapitel der Prämonstratenser in Duisburg-Hamborn hat am vergangenen Dienstag, unter dem Vorsitz des hochwürdigsten Generalabtes des Ordens Thomas Handgrätinger (Rom) und des Vikars für die deutschsprachige Zirkarie des Ordens, Abt Raimund Schreier (Stift Wilten/Innsbruck), Prälat Albert Thomas Dölken in seinem Amt als Abt bestätigt. Damit wird er die Geschicke des Klosters für weitere zehn Jahre lenken.
Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck beglückwünschte Abt Albert zur erneuten Wahl und wünschte ihm viel Kraft und Gottes Segen für dieses wichtige Amt. 1995 wurde der damals 34-jährige Albert Dölken zum ersten Mal auf 10 Jahre von seiner Gemeinschaft zum Prälaten von der Abtei Hamborn gewählt. 2005 wiederum auf weitere 10 Jahre. In seiner heutigen Form besteht der Duisburger Prämonstratenser-Konvent seit 1959.
Ein Jahr nach Gründung des Bistums Essen und 153 Jahre nach der erzwungenen Aufhebung der historischen Abtei Hamborn im Zuge der „Säkularisation“ gelang es dem ersten Ruhrbischof Franz Hengsbach, die Prämonstratenser für eine Wiederbesiedlung der historischen Stätte in Hamborn zu gewinnen. Das unabhängige Priorat der Prämonstratenser-Chorherren in Duisburg-Hamborn wurde neu gegründet und 1994 zur Abtei erhoben.  
Von zunächst sieben Chorherren ist der Konvent mittlerweile auf 29 Mitglieder angewachsen. Der Bischof von Essen übertrug den Prämonstratensern bereits 1959 die Seelsorge in der Pfarrei St. Johann mit Krankenhaus und Schulen. Mit dem Größerwerden der Gemeinschaft wurden sowohl im Bistum Essen als auch in anderen Bistümern weitere Aufgaben übernommen. Seit 1995 sind die Prämonstratenser von Hamborn auch in Magdeburg mit fünf Mitbrüdern seelsorglich tätig und errichteten dort ein unabhängiges Priorat. 

Foto: Abtei Hamborn

Auftaktveranstaltung für neuen Kulturentwicklungsplan  
Das Kulturdezernat lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Kulturentwicklungsplan am Dienstag, 3. März, 18 Uhr in den Kleinen Saal der Mercatorhalle im CityPalais am König-Heinrich-Platz ein.  
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Duisburgs können sich über den geplanten Prozess informieren und sich auch an den Folgeveranstaltungen im Frühjahr und Sommer aktiv beteiligen. Hintergrund ist der Auftrag des Kulturausschusses an die Verwaltung, für die Zeit bis 2019 einen Kulturentwicklungsplan aufzustellen.  Kulturdezernent Thomas Krützberg stellt die Ziele, den Zeitplan und die Schritte des weiteren Vorgehens vor.

 

VHS: Vortrag über Heimatliteratur      
Einen Vortrag zum Thema „Heimat und Antiheimat“ mit Klaus T. Hofmann bietet die Volkshochschule am Mittwoch, 18. März, um 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Clara Viebig und die Eifel, Joseph von Lauff und der Niederrhein, Peter Rosegger und die Alpen, Paul Keller und Schlesien. Diese und andere Autoren der Literatur um 1900 zählen wir heute zur Heimatliteratur, die zwar beliebt, aber nicht gut angesehen ist. In der zeitgenössischen Literatur finden sich mitunter Texte, die eher das Leiden an der Heimat thematisieren: Antiheimat bei Autoren wie Thomas Bernhard oder Hans-Ulrich Treichel. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.  


VHS: Die Welt als provisorische Heimat im Christentum
   
Dr. Alexander Wiehart behandelt in seinem Vortrag am Mittwoch, 11. März, um 18 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zur Welt im Christentum. Einmal erscheint die Welt als nichtiger, unerkennbarer und verwirrender Sündenpfuhl, von dem man sich fernhalten soll.
Andererseits gilt das Diesseits als Gottes Schöpfung, als Schauplatz des biblischen Heilsgeschehens und als Gegenstand von Liebe und Zorn Gottes. Dr. Wiehart geht auch der Fragen nach, ob sich dieser Widerspruch, an dem sich die Theologie bis heute abarbeitet, lösen lässt. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS: Gesunde „Lebens-Art" mit Feng Shui  
Einblicke in Theorie und Praxis von Feng Shui gibt es am Dienstag, 24. März, um 18 Uhr im Gebäude der Volkshochschule Königstraße 47 in der Stadtmitte. Gefühle von Leichtigkeit und Geborgenheit, guten Schlaf, oder ein harmonisches Zusammenleben muss man nicht dem Zufall überlassen.  
Feng Shui, die 4000 Jahre alte Lehre der harmonischen Raumgestaltung, liefert eine Fülle an Erklärungen und praktischen Maßnahmen, um mehr Gesundheit, Glück und Erfolg in den Alltag zu holen.
Wie das eigene Heim, als „dritte Haut" der Bewohner, ohne fernöstliche Klischees wie grinsende Katzen, dicke Buddhas und kitschige Fächer, nach Feng Shui gestaltet werden, wie Feng Shui auch ohne erheblichen bautechnischen Aufwand wirksam betrieben werden kann, erläutert Andreas Gerner, ausbildender Feng Shui Berater und Dipl.-Ing (FH) Architektur.   Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

VHS: Unterwegs in Brasilien    
Um Brasilien aus der Sicht von Kindern geht es in einer Lesung am Mittwoch, 18. März, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Fünf Kinder reisen in den großen Ferien immer nach Brasilien, dem Heimatland ihrer Mütter. Die Mütter haben die Erlebnisse und Eindrücke der Kinder in einem Buch zusammengefasst.
In deutscher und auch portugiesischer Sprache gehen sie auf Entdeckungsreise in die fünf Regionen ihres Heimatlandes. Dabei geht es nicht nur um Geografie, Politik, die regionalen Küchen und Bräuche, sondern auch um die Begegnungen und Erlebnisse mit den Menschen dieses riesigen Landes. Zahlreiche Bilder und Illustrationen aus dem Band untermalen die Reise. Um die Eindrücke zu versinnbildlichen, werden landestypische Snacks und Getränke gereicht. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.  


Spendenübergabe in der Mayerschen: Verein Immersatt erhält Bücher im Wert von 2.400 Euro
Die Geschäftsleitung des Vereins Immersatt - Kinder- und Jugendtisch Nicole Elshoff nahm in der Mayerschen Buchhandlung Duisburg die Bücherspende im Wert von 2.400 Euro entgegen. Bereits seit 2010 spendet die Mayersche Buchhandlung für jeden Einkauf mit der Kundenkarte 10 Cent an soziale Projekte. Wer die Spende erhält, entscheidet der Kunde selbst, indem er mögliche regionale Institutionen vorschlägt und online über den Empfänger abstimmt.
2014 fiel die Wahl auf den Verein Immersatt - Kinder- und Jugendtisch, der seit nunmehr zehn Jahren nicht nur täglich rund 2.000 Duisburger Kindern gesundes Essen anbietet, sondern sie auch mit zahlreichen Bildungsangeboten unterstützt. Gestern Vormittag überreichte Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg, die Spende und machte damit nicht nur der Geschäftsleitung des Vereins, Nicole Elshoff, eine große Freude. Denn Immersatt wird die Spende für die Schulbibliotheken einsetzen, die der Verein betreut.
Dabei erhalten folgende Schulen ein Budget von je 300 Euro:
Hundertwasserschule, Städtische Förderschule Kopernikus, Christian Zeller Schule, Regenbogenschule, Grundschule Auf dem Berg, Grundschule Klosterstraße, Grundschule Zoppenbrückstraße.
Für das laufende Jahr sollen regionale Leseförderprojekte mit den Spendeneinnahmen der KultKarte unterstützt werden. Vereine und Projekte aus der Region Duisburg, die sich davon angesprochen fühlen, haben bis zum 31. Mai die Möglichkeit, sich um eine entsprechende Unterstützung zu bewerben (E-Mail an kultkarte@mayersche.de).  

 

Freitag, 27. Februar 2015 - Historischer Kalender

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Ab morgen nur einspurig in Richtung Essen
Ab heute, Freitag, 27.2. um 9 Uhr kann der Verkehr auf der Rheinbrücke Neuenkamp im Verlauf der A40 bei Duisburg in Richtung Essen nur noch über eine Fahrspur laufen. Wegen der aktuell festgestellten Risse an den Trägern muss die Brücke "abgelastet" werden. Ob auch die Gegenrichtung von so einer Einschränkung betroffen sein wird, entscheidet sich Mitte kommender Woche.
Ab Ende nächster Woche ist die Brücke in Richtung Essen dann auch für Fahrzeuge gesperrt, die schwerer als 3,5 Tonnen sind. Denn dann beginnen die erforderlichen Schweißarbeiten an den geschädigten Trägern. Dabei darf die Brücke nicht schwingen.
Der Landesbetrieb Straßenbau empfiehlt, über die parallel verlaufende A42 auszuweichen. Die Einspurigkeit in Richtung Essen wird voraussichtlich sechs Wochen dauern. Danach muss das beratende Expertenteam entscheiden, ob die Schweißarbeiten erfolgreich waren. Bei elf Trägern sind aktuell starke Risse festgestellt worden. Die Träger müssen zunächst fixiert werden, bevor sie geschweißt werden können.
Die Rheinbrücke Neuenkamp wurde 1970 für den Verkehr freigegeben. Hier zeichnen sich die gleichen Probleme ab wie bei der A1-Rheinbrürcke Leverkusen, die allerdings fünf Jahre älter ist. Fast 100.000 Fahrzeuge fahren täglich über die A40-Brücke, davon 11.000 Lkw. Die Brücke soll mittelfristig neu gebaut werden. Mit der Planung des Neubaus hat das Land Nordrhein-Westfalen die Projektmanagementgesellschaft DEGES in Berlin beauftragt, die vor wenigen Tagen ein Büro in Düsseldorf eröffnet hat.
Das Land NRW ist 2014 der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) beigetreten, um Infrastrukturvorhaben in NRW neben dem Landesbetrieb Straßenbau zu übernehmen. Die Brücke ist eine so genannte Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter lang und hat eine Fläche von rund 28.000 Quadratmetern. Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den vergangenen Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977 ausgetauscht, und schon zweimal, 1996 bis 1998 und 2010 bis 2013, wurde die Fahrbahnplatte wegen aufgetretener Risse saniert.
Seit drei Jahren hat man auch immer wieder Schäden im Tragsystem festgestellt, die regelmäßig geschweißt wurden. Bis Oktober 2014 lief der Verkehr auf der Brücke sogar über sechs Fahrstreifen. Es wird immer deutlicher: Die Brücke insgesamt kann konstruktiv nicht mehr verbessert werden. Eine laufende Beobachtung der Brücke und weitere Reparaturen sind notwendig und werden gewährleistet, damit die Standsicherheit der Rheinbrücke Neuenkamp nicht gefährdet wird.

 

Duisburger Stargeiger Frank Peter Zimmermann wird heute 50.

Der in Meiderich geborene Fußballliebhaber feiert heute seinen 50. Geburtstag - in New York. Mit neun Jahren gab er in der alten Mercatorhalle sein Solo-Debüt, wurde vom ehemaligen Kulturdezernenten Konrad Schilling gefördert, wurde vom normalen Schulunterricht befreit und erhielt Privatunterricht um sein Talent zu stärken. Er wurde weltweit gefeiert.


Finanzierung der Zugsicherung ist gesichert
 
Die Finanzierung der Zugsicherung ist gesichert. Der VRR fördert 80 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten von 32 Millionen Euro. Oberbürgermeister Sören Link und Planungsdezernent Carsten Tum sind glücklich über das Ergebnis, dem monatelange Gespräche voraus gingen. Handlungsbedarf gibt es sowohl für die Erneuerung des OB-Karl-Lehr-Brückenzug, als auch für die Zugsicherungstechnik, die inzwischen veraltet ist und durch eine neue Technik ersetzt werden muss.   „Die Förderzusage bedeutet für uns einen riesigen Schritt in die infrastrukturelle Erneuerung Duisburgs. 
Damit wird es jetzt möglich, die Ausschreibung für das Zugsicherungssystem auf den Weg zu bringen, um die notwendigen Auftragsvergaben zur Systemerneuerung  noch zeitgerecht leisten zu können.
Die drohende Unterbrechung der U 79 an der Stadtgrenze zu Düsseldorf ist damit abgewendet“, so OB Sören Link.  
Planungsdezernent Carsten Tum: „Die nun möglichen Investitionen in den ÖPNV sichern den öffentlichen Nahverkehr. Jetzt haben wir wieder Planungssicherheit für die Aufrechterhaltung eines leistungsfähigen, schienengebundenen ÖPNV in Duisburg. Unser Dank geht hier vor allem an den VRR. Ohne die zugesagte Förderung hätten wir das Projekt nicht stemmen können.“  

Ergänzung hierzu:

Der VRR hat heute auf Anfrage mitgeteilt, dass es in Sachen Zugsicherung noch Punkte gibt, die abzuarbeiten seien.

Die Stadt teilte über das Presseamt mit, dass dies selbstverständlich ist und durch die Ratsvorlage für den kommenden Montag entsprechend thematisiert und beschlossen wird. Die Ratsvorlage befasst sich mit diesen Punkten, wie zum Beispiel Zweckbindungen und Betriebszeiten. Sie ist Teil der "verpflichtenden Erklärungen", die der VRR zu Recht erwähnt. Diese Punkte sind jedoch unstrittig und werden durch die Stadt Duisburg selbstverständlich erfüllt. "Wir sind uns sicher, dass die Vorlage breite politische Zustimmung finden wird und im Endergebnis die Sicherung der Zugsicherung stehen wird."

 

Platanenretter appellieren am Montag vor dem Rathaus an die Ratsmitglieder keinen Kahlschlag an der Mercatorstraße zu beschließen Tagesordnungspunkt 30 von über 60 Tagesordnungspunkten der Ratssitzung am Montag den 02.03. behandelt die Beschlussvorlage für eine veränderte Straßenverkehrsführung der Mercatorstraße und Friedrich Wilhelm Straße. CDU und SPD hatten im Vorfeld den vollständigen Kahlschlag von größtenteils über 80-jährigen Bäumen auf den Weg gebracht.
In der öffentlichen Veranstaltung vom Donnerstag für den Erhalt der Platanen, wurde von den 50 Beteiligten festgehalten, dass man den geplanten Kahlschlag nicht stillschweigend hinnehmen will. Daher empfangen die Baumschützerinnen und Baumschützer die Ratsmitglieder am Montag ab 14:00 Uhr vor dem Rathaus, um einen letzten Appel an die Ratsmitgleider zu richten, keine Kahlschlag an der Mercatorstraße zu beschließen.
"In der Kürze der Zeit gab es keine Möglichkeit mit den Fraktionen und Ratsmitgliedern einen Dialog zu führen. Im Kommunalwahlkampf wollte man das Thema vermeiden, und jetzt beraubt man uns aufgrund der Kurzfristigkeit der Veröffentlichung und der vorschnellen Abstimmung der Kommunikationsfähigkeit", teilte Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg mit.
"Wir möchten nochmals eindringlich die Ratsmitglieder auffordern, den Tagesordnungspunkt zu vertagen und einen wirklichen Dialog und keinen Monolog mit den Menschen der Stadt Dusiburg zu führen", so Ciesla weiter. Alle Menschen, denen es möglich ist, am Montag vor der Ratssitzung die Versammlung der BaumschützerInnen zu unterstützen, sind herzlich willkommen.  

Keine extra Schwimmzeiten für Muslime  
In Duisburg wird es keine extra Schwimmzeiten für Muslime geben. Die Stadt verfügt weder über die finanziellen, personellen noch materiellen Ressourcen, um eine solche Forderung realisieren zu können. Oberbürgermeister Sören Link stellt darüber hinaus klar: „Extra Schwimmzeiten für Muslime bedeuten Separation, nicht Integration. Wir gehen hier in Duisburg den Weg eines friedlichen Miteinanders aller Kulturen und Religionen nicht zurück, sondern nach vorne.“  
Das Ergebnis des Prüfauftrages geht dem Integrationsrat zu.


Jahresteuerung stagniert Düsseldorf  
In Nordrhein-Westfalen hat sich der Verbraucherpreisindex im Februar 2015 gegenüber Februar 2014 nicht verändert. Im Vergleich zum Vormonat (Januar 2015) erhöhte sich der Preisindex um 0,8 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist dies der höchste Anstieg gegenüber einem Vormonat seit Dezember 2009 (damals: +0,9 Prozent).

Hinter der Stabilität der Jahresteuerungsrate verbergen sich gegenläufige Entwicklungen in den zwölf Hauptgruppen des Verbraucherpreisindex: Den höchsten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr gab es im Bereich Verkehr (-2,4 Prozent), den stärksten Preisanstieg verzeichneten die Statistiker in der Hauptgruppe "Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen"(+3,1 Prozent). Bei der Betrachtung einzelner Gütergruppen ergaben sich überdurchschnittliche Preisrückgänge bei Heizöl (-23,7 Prozent), Butter(-21,1 Prozent) und Kraftstoffen (-12,8 Prozent). Die höchsten Preisanstiege wurden bei ambulanten Pflegedienstleistungen (+17,8 Prozent), Bohnenkaffee (+14,2 Prozent) und Schokoladentafeln (+9,7 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)  

 

VHS: Konzert mit Roswitha Dasch fällt aus  
Das für Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr, in der Volkshochschule angekündigte Konzert „Es iz geven a zumertog“ – Es war an einem Sommertag – mit Roswitha Dasch muss krankheitsbedingt abgesagt werden. Das Konzert war als ein Beitrag zu den Jüdischen Kulturtagen geplant. „Wir bedauern diesen Ausfall sehr“, betont VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn, „aber im Falle einer kurzfristigen Erkrankung lässt sich nichts machen.“


Ärger mit dem Nachbarn - Experten geben Tipps zur Streitschlichtung

Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nachbarin raucht im Hausflur, der Nachbar knallt ständig die Tür …
Das sind nur einige Beispiele, die ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben beeinträchtigen können. Wenn ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist meist Streit der nächste Schritt. Hier können Schiedsleute schnell und unkompliziert Hilfe geben. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Deshalb heißt es am Donnerstag, den 5. März 2015 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung.

 

NRW-Einwohnerzahl um 20 000 auf 17,6 Millionen gestiegen
Düsseldorf hat erstmals seit 1978 wieder mehr als 600 000 Einwohner Düsseldorf (IT.NRW). Ende Juni 2014 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 591 450 Menschen; davon waren 51,2 Prozent weiblich.

Damit war die Bevölkerungszahl um 19 594 Einwohner (+0,1 Prozent) höher als am 31. Dezember 2013. Der Anstieg resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 39 064 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen.
Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im ersten Halbjahr 2014 starben mit 92 678 mehr Menschen als von Januar bis Juni Kinder geboren wurden (69 042). Da der "Wanderungsgewinn" fast doppelt so hoch war wie der "Sterbefallüberschuss" (-23 636), ist die Einwohnerzahl angestiegen.
Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 039 488 Einwohner). Auf Platz zwei folgt die Stadt Düsseldorf (601 074), die im April 2014 erstmals seit 1978 wieder die Grenze von 600 000 Einwohnern überschritten hat. Duisburg ereicht 486.855 Einwohner.
Die Plätze drei und vier belegen Dortmund (578 236) und Essen (570 827). Kleinste Gemeinde bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 175 Einwohnern.

Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen
– Fortschreibung des Bevölkerungsstandes
auf Basis des Zensus vom 09.05.2011 –
Verwaltungsbezirk Bevölkerung
31. Dezember 2013 30. Juni 2014
insgesamt darunter weiblich insgesamt darunter weiblich
 NRW 17 571 856  9 012 249  17 591 450  9 015 167 
 Düsseldorf Stadt  598 686   310 572   601 074   311 428 
 Duisburg  486 855   249 112   485 580   248 326 
 Essen  569 884   295 902   570 827   295 992 
 Krefeld  222 058   114 974   222 424   114 977 
 Mönchengladbach  255 430   130 978   255 975   131 070 
 Mülheim   166 640   87 215   166 769   87 207 
 Oberhausen  209 097   107 270   209 210   107 116 


2. NIKE-Winterlauf:
Buslinien müssen erneut  für die Läufer erneut Platz machen

Der zweite Lauf der diesjährigen NIKE Winterlaufserie am Samstag, 28. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger Verkehrs-gesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz entfallen.
Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem Streckenabschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt. Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 und 16 Uhr entfallen. Die Umleitungen verlaufen zwischen „Sportpark“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 928) beziehungsweise „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 942).

Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“ und „Wedau Bahnhof“ auszuweichen. Betroffene Linien: 928, 939 und 942.
Entfallende Haltestellen: Bertaallee, Regattabahn, Ausbesserungswerk, Barbarasee und Elbinger Straße Verlegte Haltestelle: Kiesendahl.

Immer wiederkehrende Anmerkung der Redaktion:

Erneut wird auf Behinderte, ältere Menschen und Ortsfremde, die z.B. die Kliniken ansteuern, keine Rücksicht genommen. Und das bei besten Nutzungsmöglichkeiten ohne große Umleitungen innerhalb des Sportparks oder der 6-Seen-Platte.

 

DuisburgSport treibt die Ausstattung seiner Sportstätten mit energiesparender Beleuchtung voran.
So wurden jetzt innerhalb einer Woche 98 Lichtpunkte der Schießanlage in der Sporthalle an der Krefelder Straße in Rheinhausen ausgetauscht. Unterstützt wird DuisburgSport dabei vom Bundesumweltministerium, das sich mit 40 % an den Sanierungskosten beteiligt.  
Mit seiner Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) initiiert und fördert das Ministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen ab. Von den Projekten der NKI profitieren Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.  
Im Rahmen der zweiten Runde "ÖKOPROFIT® Duisburg" hatte DuisburgSport schon in Eigenregie die Schießscheibenbeleuchtung modernisiert. Durch den Förderbetrag von 10.220 Euro hat es das Ministerium nun möglich gemacht, die komplette Schießanlage mit Leuchtmitteln der neuesten Generation auszustatten. Berechnung des Fachplaners ergaben, dass sich dadurch der Stromverbrauch um etwa 6.900 Kwh im Jahr und der CO2-Ausstoß über die gesamte Lebensdauer der LEDs um 81 Tonnen verringern.

 

Jüdische Satiren im Rahmen der jüdischen Kulturtage    
Einen Vortrag von Dr. Burkhard Engel über jüdische Satiren bietet die VHS am Donnerstag, 12. März, um 18.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.  
Alle Satiriker brauchen ein außergewöhnliches Gespür dafür, die Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu beschreiben. Es scheint so zu sein, dass unter den jüdischen Autoren besonders viele mit dieser Fähigkeit begabt sind. Treffsicher, geistvoll und ironisch über eigene und fremde Schwächen lachen zu können, unterhält und hilft zugleich manche Kränkung aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.


Händler gesucht fürs Frühlingsfest auf dem AWO-Ingenhammshof
Am Ostersamstag geht es auf dem AWO-Ingenhammshof hoch her. Das Frühlingsfest mit Osterfeuer lockt Jahr für Jahr zahlreiche Besucher auf den Lernbauernhof. Am 4. April weckt das Hofteam der AWO-Integration ab 13 Uhr die Vorfreude auf die Feiertage: mit Kinderattraktionen wie z. B. Ponyreiten, Stallbesuche und Bastelmöglichkeiten, aber mit vielen internationalen Köstlichkeiten.
Für den bunten Frühlingsmarkt während des Familienfests lädt Hofleiterin Margret Haseke Händler ein, ihren Stand zu buchen. Voraussetzung: Das Angebot muss zum Thema Frühling und Ostern passen. Das wären z.B. Blumenstände, Stände mit Saatgut, Frühlingsdekoration, Osterdekoration, Kräuter, Gewürze, Gemüse, Holzarbeiten, Wolle, Selbstgestricktes, vegetarische oder vegane Lebensmittel, Kunst, Schmuck u.s.w. Auch für unsere weiteren Feste, wie z.B. das Sommerfest am 27.06.2015, das Herbstfest am 26.09.2015 oder aber das Martinsfest am 11.11.2015 suchen wir Händler, die mit ihren ansprechenden und auch ruhig ausgefallenen Waren unser Fest bereichern wollen.
Wer Interesse daran hat, am Familienfest mit einem Stand – gegen eine kleine Gebühr - teilzunehmen, meldet sich bitte bei der Hofleitung Margret Haseke an unter der Telefonnummer 0203/424133.

Donnerstag, 26. Februar 2015 - Tag der seltenen Erkrankungen - Historischer Kalender

Duisburg-Mitte: Friedenstraße im Bereich Heerstraße gesperrt    
Die Stadtwerke Duisburg beginnen am Donnerstag, 26. Februar, mit Arbeiten zur Verlegung einer neuen Wasserleitung in der Heerstraße. Die Zu- und Ausfahrt der Friedenstraße in die Heerstraße muss dann komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. In der Heerstraße kommt es zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Innenstadt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden bis Ende März dauern. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Am Donnerstag, den 5. März 2015, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden.
Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


UDE: Einwöchiges Schnupperstudium in den großen Ferien

SommerUni macht Lust auf MINT 

Wird der schiefe Turm von Pisa irgendwann umfallen? Warum entsteht ein Stau, und wie programmiert man einen Roboter? Zu solchen Fragen können Jugendliche ab 15 Jahren an der Universität Duisburg-Essen (UDE) experimentieren. Für sie gibt es in den großen Ferien wieder die beliebte SommerUni in Natur- und Ingenieurwissenschaften (3. bis 7. August). Interessierte können sich ab sofort anmelden: https://www.uni-due.de/suni/

 

60 Mädchen und 60 Jungen erhalten in der Projektwoche einen realistischen Einblick in Fächer wie Physik, Chemie, Biologie, Technik oder Informatik. Sie befassen sich mit Nanokapseln, Lasern, Wasseraufbereitung oder Planeten. Um junge Frauen besser ansprechen und für ein MINT-Studium begeistern zu können, sind die meisten Veranstaltungen nach Geschlechtern getrennt.

 Die Teilnehmenden werden von studentischen Tutoren begleitet, machen viele praktische Übungen und dürfen Wissenschaftler über ihre Arbeit ausfragen. Auch wie Studieren im Detail funktioniert (Bewerbung, Zulassung, Finanzierung etc.), wird ihnen erklärt. 

Und nach einem Studium? Welche Jobs stehen einem offen? Das erfahren die Jugendlichen bei einem Kontaktikum: Sie besuchen namhafte Unternehmen in der Region; dort stellen ihnen Ingenieure und Naturwissenschaftler die Arbeitsfelder vor.  

Die SommerUni kostet 25 Euro, inklusive dem täglichen Mensaessen. Wer eine weite Anfahrt hat, kann beispielsweise in der Jugendherberge übernachten.

 

Infoveranstaltung bei den Frühen Hilfen    
Eine Informationsveranstaltung des Jugendamtes zum Thema „Wie finde ich eine Tagesmutter“ mit Karin Roes findet am Mittwoch, 4. März, von 10 bis 12 Uhr im Glaspavillon der „Frühen Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte statt.   Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ für  Schwangere, Mütter, Väter und Kinder bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr.

 

„Liter-a-T(o)ur“ literweise Texte und Gedichte ums Wasser  
Friedrich Marona liest am Donnerstag, 26. Februar, um 18 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort Texte und Gedichte rund ums Wasser. Es gibt Liter-a-T(o)ur literweise: Alte und neue Texte von Goethe, Schiller, Fontane, Ringelnatz, Kästner und Erhardt mit musikalischer Umrahmung von Gerharda Stakenborg auf dem Akordeon. Auch der eine oder andere Text, den ganze Schülergenerationen auswendig lernen mussten, erscheint hier in einem neuen Zusammenhang.  
Karten sind ab sofort im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich und kosten acht Euro inklusive Begrüßungsgetränk und dem Museumseintritt ab 17 Uhr.

 

Hilfe! Meine Freundin pflegt!  
Etwa zwei Drittel von über zwei Millionen pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland zu Hause versorgt – meist von Frauen. Was verändert sich für diese pflegenden Frauen? Für die Versorgung der Pflegebedürftigen gibt es viele Unterstützungs-möglichkeiten. Aber gerade die pflegenden Frauen brauchen Begleitung! Austausch und Begleitung stehen bei diesem Treffen im Vordergrund. Ort: Kath. Familienbildungsstätte Hamborn, An der Abtei 1, 47166 Duisburg Zeit: Do – 12.03.2015 – 10:00 – 11:30 Uhr und /oder Do – 12.03.2015 - 18:30 – 20:00 Uhr Referentin: Annette Winter, Initiatorin für pflegeBegleitung Anmeldung bis Di – 10.03.: FBS, Tel.: 554187 oder A. Winter, Tel.: 511412


„Auf dem Weg in den Beruf“ – Berufsorientierung für Duisburger Schüler
   Bei dem Berufsbildungstag „Auf dem Weg in den Beruf“ am Samstag, 14. März, um 10 und 13.30 Uhr im Städtischen Regionalzentrum Duisburg Süd an der Mündelheimer Straße 115 in Duisburg-Huckingen können sich Schüler der 9. Klassen über den Start ins Berufsleben informieren.  
Die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsjunioren Duisburg begleiten Jugendliche ein Stück auf dem Weg ins Berufsleben und bieten den Schülern an diesem Tag die Möglichkeit an, sich unter anderem über verschiedene Berufe zu informieren, mit Fachkräften aus unterschiedlichen Berufsbranchen ins Gespräch zu kommen und an einem Bewerbungstraining teilzunehmen. Anmeldungen beim Jugendamt, Ulrike Färber, 0203/283-4601,  u.faerber@stadt-duisburg.de.  

 

BioSuck - Abfälle absaugen und Wasser sparen

Bei der Herstellung von Lebensmitteln fallen riesige Mengen an nicht essbarem Ausschuss wie Schalen von Zitrusfrüchten und Kartoffeln oder Blut aus der Fleischindustrie an. Ihre Entsorgung als Abfall oder zusammen mit dem Schmutzwasser und auch die hygienische Säuberung von Gerätschaften führen zu einem enormen Abwasseraufkommen.
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT arbeitet zusammen mit einer internationalen Arbeitsgruppe im Projekt BioSuck an der Umgestaltung des Abfallmanagements in der Lebensmittelindustrie. Durch die Absaugung anfallenden Abfalls mittels Vakuumtechnologie fällt weniger Abwasser an, was Entsorgungskosten senkt. Gleichzeitig lässt sich der über Vakuumrohre hygienisch transportierte und konzentrierte Abfall anschließend gezielt für bioenergetische Zwecke nutzen oder bei entsprechender Zusammensetzung recyceln. Im Projekt werden ein System und Richtlinien für Entscheider aus der Lebensmittelindustrie entwickelt, die Informationen darüber geben, wann und wo die Installation von Vakuumleitungen zur Abfallsammlung angebracht ist.


Die Arbeit im Blick der Medien  
„Wenn früh am Morgen die Werkssirene dröhnt…“ Die Pop-Band Geier Sturzflug schuf mit diesem Lied einen echten Ohrwurm über die Arbeitswelt. Aber nicht nur Musiker setzen sich kreativ mit der Arbeitswelt auseinander, auch die Vertreter aus Film, Funk und Fernsehen entwickelten dazu eigene Zugänge. Wie mit der Arbeit in den verschiedenen Mediengattungen seit den sechziger Jahren umgegangen wird, ist am 2./3. März Thema eines Workshops an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Er soll Promovierende und etablierte Wissenschaftler aus diesem Themenfeld zusammenführen und miteinander vernetzen. Veranstalter ist die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Mediale Diskursivierungen von Arbeit“ unter der Leitung des Germanisten Prof. Dr. Rolf Parr in Kooperation mit dem UDE-Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“. Unterstützung bekommen sie dabei durch die Hans-Böckler-Stiftung, die an der UDE ein entsprechendes Promotionskolleg einrichten wird. Im Zentrum der Kollegarbeit steht die Frage, wie Wissen über Arbeit in Medien wie Film, Fernsehen, Presse, Radio, digitalen Medien, Literatur, Theater und Musik aufgenommen, weiterverarbeitet und neu zusammengeführt wird.

 

FSGG zum fünften Mal hintereinander mit Hygiene-Bestnoten
Lachender Smiley steht für einwandfreie Sauberkeit

Saubere Sache. Ein lachender Smiley bescheinigt dem lebensmittelverarbeitenden Betrieb eine überdurchschnittlich gute Hygieneanforderung. Die Frank Schwarz Gastro Group auf dem Duisburger Großmarkt bekam diese Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge.
Das Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg hatte bei seiner routinemäßigen Überprüfung keinerlei hygienische Mängel festgestellt. Und so wurde der FSGG erneut ein „überdurchschnittlich hoher Hygienestandard“ attestiert. „Für uns bedeutet das eine glatte Eins im Fach Sauberkeit“, freut sich
Geschäftsführer Frank Schwarz (Foto). „Wir sind ein EU-zugelassenes Cateringunternehmen und da müssen sich gerade unsere Kunden aus dem Messe- und Eventbereich auf einen höchsten Hygienestandard verlassen können.“
Bei der Routinekontrolle werden 27 unterschiedliche Kriterien bewertet. Dabei
achten die Lebensmittelkontrolleure penibel auf den baulichen und hygienischen Zustand der Räumlichkeiten, auf das hygienische Verhalten im Umgang mit Lebensmitteln, die Personalhygiene sowie die Einhaltung lebensmittelrechtlicher Bestimmungen und das Eigenkontrollsystem.
Für Frank Schwarz ist der Smiley nicht nur ein Gewinn für die Verbraucher. „Wir haben als lebensmittelverarbeitender Betrieb die Möglichkeit, unseren ausgezeichneten Hygienestandard positiv gegenüber unseren Kunden darzustellen“, argumentiert der Fleischermeister und TV-Koch. „Ein klarer Wettbewerbsvorteil.“ Unterdessen soll das seit einem Jahr in Duisburg und Bielefeld erprobte „Kontrollbarometer“ nach dem Willen von NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel auch auf Bundesebene umgesetzt werden.

 

Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg verlängert
Die Stadtwerke Duisburg AG verlängert ihre Thermografie-Aktion bis Sonntag, 15. März. Unnötig hohe Heizkosten, ständig das Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte Wände – dies können Anzeichen für Schwachstellen in der Gebäudehülle, sogenannte Wärmebrücken, sein. Ob die Hausdämmung an diesen Bauteilen Wärmelecks aufweist, können Hausbesitzer und Modernisierer mit einer Thermografie aufdecken lassen. Die Energieberatung der Stadtwerke Duisburg AG bietet auch in diesem Winter Gebäudethermografien an.
In einer thermografischen Untersuchung werden die Stellen identifiziert, durch die Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen gelangt. In einem Privathaushalt wird rund 75 Prozent der Energie für die Heizung aufgewendet. Aufgrund einer mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme durch das Dach, die Fassade und die Fenster wieder verloren gehen. Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld sondern belastet auch noch die Umwelt.
Anmeldefrist verlängert
Für thermografische Untersuchungen ist allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig – aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich. Daher ist die Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 15. März nimmt die Energieberatung der Stadtwerke Duisburg Anmeldungen entgegen.
Interessierte können sich im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de oder unter der Rufnummer 0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch Preisinformationen. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters, erhalten auf die Thermografie einen Preisnachlass von 20 Euro. Wer sich zudem für Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige EnergieSparDarlehen für sich in Anspruch nehmen.  

 

 
Mittwoch, 25. Februar 2015 - Historischer Kalender - Tag der Gesundheitsforschung

Loveparade-Strafverfahren: Beweiserhebung im Zwischenverfahren
Fragenkatalog an Sachverständigen

Im Loveparade-Strafverfahren hat die zuständige 5. große Strafkammer des Landgerichts Duisburg beschlossen, dem Sachverständigen im Zwischenverfahren Fragen zur Erläuterung seines Gutachtens zu stellen. Dieser wird gebeten, etwa 75 Einzelfragen zu 15 Themenkomplexen binnen drei Monaten schriftlich zu beantworten. Eine Entscheidung über die Zulassung der Anklage kann nicht vor Eingang der Antworten des Sachverständigen erfolgen. Voraussichtlich wird auch den Verfahrensbeteiligten noch Gelegenheit zur Stellungnahme zu den Äußerungen des Sachverständigen einzuräumen sein. Der weitere zeitliche Verlauf des Zwischenverfahrens kann daher nicht abschließend eingeschätzt werden. Ebenso wenig lässt sich sagen, wann im Falle der Zulassung der Anklage eine Hauptverhandlung beginnen kann.
Zentrales Beweismittel im Loveparade-Strafverfahren ist ein im Ermitt-
lungsverfahren eingeholtes vorläufiges Sachverständigengutachten.
Gutachten und Anklage gehen davon aus, dass das Zu- und Abgangs- system zur Veranstaltung am Nachmittag des 24.07.2010 wegen Pla- nungsfehlern dem Besucherstrom nicht mehr standhalten konnte.
Aufgrund der in der Anklage im Einzelnen aufgeführten Planungsfehler ha- be sich ein Personenstau auf der Zugangsrampe gebildet. Der immense Druck in dieser Menschenmenge habe dann zum Tod von 21 und der Verletzung vieler weiterer Personen geführt. eingeholtes vorläufiges Sachverständigengutachten.

Im Zwischenverfahren prüft die Kammer derzeit die Strafbarkeit des den Beschuldigten vorgeworfenen Verhaltens bei Planung und Genehmigungserteilung und ob die tatsächlichen Umstände, auf die sich die Anklage stützt, in einer etwaigen Hauptverhandlung voraussichtlich bewiesen werden können. Hierzu gehört neben der Frage, wozu die einzelnen Beschuldigten im Rahmen der Planung bzw. Genehmigung verpflichtet waren, auch die Frage, ob und wie ihr Verhalten die Bildung des Perso- nenstaus am Veranstaltungstag und damit den Tod und die Verletzung von Veranstaltungsbesuchern tatsächlich bewirkt hat (Hintergrundin- formation Fahrlässige Tötung/Körperverletzung).

Mit dem am 17.02.2015 gefassten, zwischenzeitlich bereits ins Englische übersetzten Beschluss hat die Kammer den Sachverständigen um Beantwortung von Fragen unter anderem zu folgenden Themenkomple- xen gebeten:
 (Vor-)Kenntnisse des Sachverständigen vom deutschen Recht (z. B. Kausalitätsbegriff, Sonderbauverordnung, DIN-Normen)
 Vorgehensweise bei der Gutachtenerstellung
 Ermittlung des dem Gutachten zu Grunde gelegten Zahlenmaterials (z. B. Planungszahlen, Durchgangsbreiten, Besucherzahlen)
 Auswirkungen der vom Sachverständigen aufgezeigten Planungsfehler auf den konkreten Veranstaltungsablauf
 Auswirkungen einzelner Maßnahmen am Unglückstag (z. B. Poli- zeiketten, Vorgänge an den Eingangsschleusen)  Öffentliche Äußerungen des Gutachters zu seinen Erkenntnissen und Bewertungen Aktenzeichen: 35 KLs 5/14

Hintergrund: Zwischenverfahren
Nach Eingang der Anklage stellt das Gericht die Anklageschrift den Beschuldigten und deren Verteidigern zu. Die Beschuldigten werden nunmehr auch als „Angeschuldigte“ bezeichnet. Sie erhalten Gelegenheit, innerhalb einer vom Gericht gesetzten Frist zu den von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfen Stellung zu nehmen und die Erhebung weiterer Beweise zu beantragen.
Im Zwischenverfahren prüft das Gericht, ob ein sogenannter hinreichender Tatverdacht gegen jeden einzelnen Angeschuldigten besteht. Dies ist dann der Fall, wenn nach vorläufiger Bewertung auf Grundlage des Ermittlungsergebnisses eine Verurteilung in einer Hauptverhandlung wahrscheinlich ist. Das Gericht kann zur besseren Aufklärung der Sache einzelne Beweise auch im Zwischenverfahren erheben, wenn dies notwendig ist. Wesentliche Teile des Ermittlungsverfahrens dürfen dadurch jedoch nicht nachgeholt werden.

Bejaht das Gericht den hinreichenden Tatverdacht, lässt es die Anklage zu und eröffnet das Hauptverfahren, sogenannter „Eröffnungsbeschluss“. Bejaht das Gericht zwar den hinreichenden Tatverdacht, würdigt die rechtliche Einordnung der Tat jedoch anders, eröffnet es das Verfahren mit einer abweichenden rechtlichen Beurteilung. Der Beschuldigte wird fortan „Angeklagter“ genannt. Kern des Hauptverfahrens ist anschließend die öffentliche Hauptverhandlung.

Verneint das Gericht den hinreichenden Tatverdacht, lehnt es die Eröffnung des Hauptverfahrens ab, sogenannter „Nichteröffnungsbeschluss“. Hiergegen können Staatsanwaltschaft und Nebenkläger sofortige Beschwerde einlegen. Ist die Eröffnung endgültig abgelehnt, kann eine erneute Anklage nur auf Grund neuer Tatsachen oder Beweismittel erhoben werden.


Medien der Zentralbibliothek in den Zweigstellen ausleihbar
   
Dank der schnellen Arbeit des Umzugsunternehmens und der tatkräftigen Mithilfe der Kunden, die zahlreich dem Aufruf „Leihen Sie uns leer“ gefolgt sind,  fanden alle verbleibenden Medien schon eine Woche früher als geplant ihren Platz im „Stadtfenster“.  

Impression aus der neuen Zentralbibliothek

 

Ab sofort können daher bis zu drei Medien über die Bibliothekszweigstellen oder auch alternativ per E-Mail (bestellung-zb@stadt-duisburg.de) bestellt werden. In beiden Fällen werden dazu folgende Angaben benötigt: Verfasser/Interpret, Titel, Signatur, Mediennummer, Nummer des Bibliotheksausweises und gewünschter Abholort.  
Im Normalfall liegen die angefragten Medien spätestens am übernächsten Werktag in der angegebenen Zweigstelle vor. Für den Zeitraum der Schließung können auf diesem Wege auch die Exemplare aus dem Bestseller-Service der Zentralbibliothek angefordert werden.  

 

Linien 906 und 910: Bauarbeiten auf der Essen-Steeler-Straße führen zur Umleitung der DVG-Busse
Die Buslinien 906 und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Freitag, 27. Februar, bis voraussichtlich Samstag, 21. März, in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren und damit einhergehend ist es erforderlich, dass Haltestellen verlegt werden. Grund hierfür ist die Verlegung von Versorgungsleitungen auf der Essen-Steeler-Straße, aufgrund dessen ein Rechtsabbiegen von der Neumühler Straße nicht möglich ist.
Verlegung der Haltestellen
Die Haltestelle „Landschaftspark Nord“ der Buslinie 906 wird in den Wendehammer am Hallenbad Meiderich verlegt. Die Haltestelle „Johannes-Mechmann-Straße“ in Fahrtrichtung „Landschaftspark Nord“ wird um etwa 80 Meter vor die Einmündung der Johannes-Mechmann-Straße verlegt.
Die Starthaltestelle „Landschaftspark Nord“ der Linie 910 in Richtung „Meiderich Bahnhof“ wird in die Johannes-Mechmann-Straße verlegt.
Umleitung
Linie 906: Ab der verlegten Haltestelle „Johannes-Mechmann-Straße“ fahren die Busse in Richtung „Landschaftspark Nord“ rechts in die „Johannes-Mechmann-Straße“ bis zur neu eingerichteten Haltestelle „Landschaftspark Nord“ im Wendehammer am Schwimmbad. In der Gegenrichtung wird der übliche Linienweg gefahren.
Linie 910: Ab der Haltestelle „Theodor-Heuss-Straße“ fahren die Busse geradeaus auf die Neumühler Straße, links in die Essen-Steeler-Straße und rechts in die Johannes-Mechmann-Straße bis zur Ersatzhaltestelle „Landschaftspark Nord“.
Betroffene Linien : 906 und 910 . Verlegte Haltestellen
„Landschaftspark Nord“ und „Johannes-Mechmann-Straße“

 

Duisburg-Mitte: Friedenstraße im Bereich Heerstraße gesperrt    
Die Stadtwerke Duisburg beginnen am Donnerstag, 26. Februar, mit Arbeiten zur Verlegung einer neuen Wasserleitung in der Heerstraße. Die Zu- und Ausfahrt der Friedenstraße in die Heerstraße muss dann komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. In der Heerstraße kommt es zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Innenstadt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden bis Ende März dauern. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.


NRW-Umweltminister Johannes Remmel informiert sich über die Bodensanierung im Duisburger Süden
 
Mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW erfolgen derzeit die abschließenden Arbeiten zur Sanierung der Kleingartenanlage Feierabend in Wanheim-Angerhausen. NRW-Umweltminister Johannes Remmel wird sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link vor Ort über die Arbeiten informieren.  
Ferner wird auch der neue Geschäftsführer des Verbandes für Altlastensanierung und Flächenrecycling – AAV -, Dr. Roland Arnz, vor Ort sein und über den Stand der vorbereitenden Planungen zur Sanierung der betroffenen Hausgärten in Wanheim-Angerhausen und im nördlichen Hüttenheim berichten.  


NRW-Einzelhändler steigerten Umsätze im Januar 2015 um 4,1 Prozent
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Januar 2015 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 4,1 Prozent höher als im Januar 2014. Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze nominal um 2,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um ein Prozent über dem Ergebnis von Januar 2014. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)  


Malteser-Delegation besucht Eröffnungsfeier zur Seligsprechung

Der verstorbene Großmeister des Malteserordens Fra´ Andrew Bertie wird in Rom seliggesprochen. Die Auftaktfeierlichkeiten dazu fanden am letzten Freitag statt. Eine Delegation von rund 15 Malteser-Mitarbeitern aus Krefeld und Duisburg war in Rom vor Ort.  
Zur Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens des verstorbenen Großmeisters Fra` Andrew Bertie am vergangenen Freitag, besuchten hunderte Malteser-Mitarbeiter aus allen Teilen der Welt Rom. Allein 300 Malteser aus Deutschland, darunter rund 15 aus der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH wohnten in der Lateranbasilika „St. Johann im Lateran“ der Eröffnungsfeier der Seligsprechung bei.

„Für uns war es eine einmalige Gelegenheit bei so einem historischen Ereignis dabei zu sein. Es war faszinierend, so viele Mitglieder des Malteser-Ordens in der Papstkirche von Rom zu sehen“, berichtet der kaufmännische Direktor der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH, Arne Greiner. Es ist das zweite Seligsprechungsverfahren eines Malteser-Großmeisters nach dem Gründer des Ordens, dem Seligen Gerhard. Vor der Anhörung feierte der neue Malteser-Kardinalpatron Leo Burke mit den Gläubigen eine Heilige Messe im Lateran.
Der im Jahre 2008 verstorbene 78. Großmeister des Malteser Ritterordens hat in seiner 20-jährigen Amtszeit (1988-2008) außergewöhnlich viel bewirkt. Mit 27 Jahren war der Brite dem Orden beigetreten und widmete sein Leben dem Gebet und der karitativen Arbeit. Fra` Andrew Bertie pflegte ein intensives spirituelles Leben und erneuerte mit seinem Vorbild die Bedeutung des spirituellen Lebens der Ordensmitglieder.

Fra` Andrew Bertie legte 1981 seine ewigen Gelübde als Professritter ab. Am 8. April 1988 wurde er zum 78. Großmeister des Ordens gewählt. In seiner Amtszeit sorgte Fra` Andrew Bertie für die Ausweitung der humanitären Hilfe des internationalen Malteserordens und die Änderung der Verfassung des Ordens, der völkerrechtlich den Status eines eigenen Staates innehat. Bis zu seinem Tod verdoppelte sich zum Beispiel die Zahl der diplomatischen Beziehungen zu anderen Staaten von 49 auf 100. Fra` Andrew Bertie starb am 7. Februar 2008.

 


Freie Tische für Anbieter Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung: Frühlingsschnäppchen
 
Jetzt freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten. Tisch-Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de  


Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg startet am 4. März 2015 in die 2. Saison  
Die Open-Air-Veranstaltungssaison startet wieder und der Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg macht den Anfang. Der im April des letzten Jahres ins Leben gerufene „kleine Ableger“ des großen Sportpark-Trödels am Wochenende hat sich in seiner ersten Saison prächtig entwickelt. Los geht’s am Mittwoch, 4. März 2015. Zeit und Ort bleiben gleich: immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena.  
Das Angebot wird es wieder in sich haben. Bei gutem Wetter werden bis zu 70 Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist dann alles dabei. Alle, die mittrödeln wollen, können am Mittwochmorgen ab 7:00 Uhr vorbeikommen und bis 14:00 Uhr (mit-)trödeln. Die Standgebühr beträgt auch in diesem Jahr nur 5,00 Euro brutto je Meter für private Trödler und für die gewerblichen Trödler lediglich 10,00 Euro brutto.  
Informationen rund um den Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommen Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490.  
Die Trödelmarkt-Termine für 2015:  
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. März, 11./12. April, 09./10. Mai, 27./28. Juni, 18./19. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Es folgen weitere Termin im 2. Halbjahr.  
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Ab 04. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)   Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn
15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 12. Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr  
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 26. April, 31. Mai, 26. Juli, 23. August, 25. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr -

 
52. Wettbewerb „Jugend musiziert“: Preisträgerkonzert  

Zum zweiundfünfzigsten Mal hat der Wettbewerb „Jugend musiziert“ Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit ihren Instrumenten und Stimmen den fachkundigen Jurys zu stellen. Insgesamt waren es bundesweit in all den Jahren über eine halbe Million Teilnehmer. Der Regionalwettbewerb am 31. Januar und 1. Februar in Dinslaken brachte für die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ausgezeichnete Ergebnisse und Weiterleitungen zum Landeswettbewerb in Düsseldorf.  
Im Rahmen eines Festaktes am Sonntag, 1. März, um 11 Uhr überreicht Kulturdezernent Thomas Krützberg die Urkunden an die preisgekrönten jungen Musiker im Saal der Folkwang Universität der Künste an der Düsseldorfer Straße 19. Musikalisch gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen der erfolgreichsten Teilnehmenden. Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Sparkassen. Sie engagieren sich seit vielen Jahren bei „Jugend musiziert“, so auch in Duisburg. Den „Förderpreis Jugend musiziert“ der Sparkasse Duisburg verleiht Rainer Esperschidt. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Kinder haben freien Eintritt.


Flüchtlingsrat Duisburg: Menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten erfordert verbindliche Mindeststandards
 
In Duisburg sind Geflüchtete häufig in maroden Gebäuden untergebracht, in denen sie oft auf weniger als 4 m² Wohnfläche pro Person leben müssen. In den Unterkünften mangelt es an Rückzugsraum und sozialer Betreuung. Telefonanschlüsse gibt es nicht und damit auch keine Notrufmöglichkeit. Die Gesundheitsversorgung Geflüchteter ist lückenhaft.  
Teilweise müssen sich mehr als 70 Personen ein Badezimmer mit defekten,  unzureichenden sanitären Anlagen teilen. In unserer Stadt prägen funktions­untüchtige Gemeinschaftsküchen, kaputte Heizungen, mangelhafte Strom- und Warmwasserversorgung, Feuchtigkeit und Schimmel, mangelnde Isolierung und undichte Fenster, defekte Balkongeländer, nicht abschließbare Haustüren und ungenügende Bettenanzahlen das Bild der Geflüchtetenunter­künfte.  
Der Alltag von Geflüchteten spielt sich in Duisburg in baufälligen und gesundheitsgefährdenden Gebäuden ab. Sie leben zwischen Isolation und mangelnder Privatsphäre in Baracken, Containern, Schulen oder Sporthallen.   Solange Duisburg die Geflüchtetenunterbringung eigenverantwortlich gestaltet, ohne dass verbindliche Qualitätsstandards existieren, werden solch eklatante Missstände weiterhin an der Tagesordnung sein.  
Der Flüchtlingsrat Duisburg setzt sich für eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in Wohnungen ein!   
Diese Form der Unterbringung ermöglicht Geflüchteten ein selbst­bestimmteres Leben, die Wahrung ihrer Privatsphäre und eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe – sie bietet der Stadt Duisburg eine teils erhebliche Kostenersparnis.  
Bis diese Unterbringungsform flächendeckend realisiert ist, fordern wir die Einführung klar definierter und verbindlicher Mindeststandards für Gemeinschaftsunterkünfte in Duisburg.  
Als Mindeststandard für eine menschenwürdige Unterbringung fordern wir:   ·                 Geeignete Gebäude in Festbauweise – keine Sammelunterbringung in Zelten, Containern, Schulen, Turnhallen o. ä.
·                 Abgeschlossene Apartments mit eigenen funktionstüchtigen und sauber übergebenen sanitären Anlagen und Küchen sowie mit einer Mobiliargrundausstattung.
·                 Möglichst kleine Gemeinschaftsunterkünfte mit maximal 80 BewohnerInnen.
·                 Zentral gelegene Einrichtungen mit erreichbarem ÖPNV-Anschluss, Zugang zu Schulen, Ärztinnen, Behörden, Versorgungsmöglichkeiten und sozialer Teilhabe – keine Unterbringung in Wald-, Industrie- oder Gewerbegebieten. ·                 Eine Mindestgröße der Wohn- und Schlaffläche von 9 m² pro Person. Räume für die Kinderbetreuung, Freizeit- und Gemeinschaftsräume (z. B. für Sprachkurse) sowie Zugang zum Internet.
·                 Behebung von baulichen Mängeln und unverzügliche Schließung von Unterkünften mit erheblichem Schimmelbefall oder ähnlich gravierenden Schäden. ·                 Verpflichtende regelmäßige Kontrollen durch die Gesundheitsämter, baurechtliche Überprüfungen und Kontrollen des Brandschutzes.
·                 Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle. ·                 Regelmäßige soziale Betreuung durch eine hinreichende Anzahl an Fachkräften – nicht mehr als 80 zu betreuende Personen pro vollzeittätiger Sozialarbeiterin. ·                 Gesonderte Einrichtungen für Menschen mit besonderem Bedarf: Traumatisierte, Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende, Schwangere und Familien mit Kleinkindern.
·                 Bereitstellung von „Puffern“ in den Unterbringungskapazitäten durch die Kommunen, um einem unerwarteten Zugangsanstieg adäquat begegnen zu können.
·                 Zeitlich klar definierte Begrenzung der Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften auf maximal zwölf Monate.  


Konzert "The Klezmer Tunes" am Sonntag, 1. März 2015, 19.00 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg    
Drei Vollblutmusiker, die die eingängigen Melodien aus der unendlichen Fundgrube der jüdischen Klezmermusik auf ihre ganz spezielle Weise verarbeiten. Das einzigartige Klangbild des Ensembles ist durch so unterschiedliche Einflüsse wie Jazz, Funk, Gypsy, Bossa Nova und Rock’n’Roll geprägt.  
Die Mitglieder von The Klezmer Tunes sind musikalische Grenzgänger, die traditionelles jüdisches Liedgut neu interpretieren und das Publikum in eine Klangwelt entführen, in der Lebensfreude und Traurigkeit sich nicht ausschließen müssen.
Dem Sog ihres virtuosen harmonischen Spiels kann sich keiner entziehen. Dimitri Schenker studierte klassische Klarinette in Moskau und Düsseldorf und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Er spielte u.a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei der Klassischen Philharmonie Bonn, am Meininger Theater, bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz und war viele Jahre als Solo-Klarinettist bei der Kölner Kammeroper tätig.
Dimitri Schenker war Stipendiat der Stiftung Vila Musica. Als Klarinettenlehrer unterrichtet an der Musikschule der Stadt Leverkusen und an der Clara-Schumann Musikschule in Düsseldorf. Er ist Mitbegründer von dem Ensemble The Klezmer Tunes. 
Igor Mazritsky spielt seit seinem fünften Lebensjahr Violine. Nach dem Studium u.a. an dem berühmten Gnessin Institut in Moskau und der Rubin Akademie für Musik in Jerusalem unternahm er als langjähriger Konzertmeister und Solist der Jungen Philharmonie Köln mehrere Konzertreisen, bei denen er u.a. mit Nigel Kennedy zusammenspielte. Außerdem spielte er in verschiedenen Ensembles wie zum Beispiel “Tango Fuego”, “Yontev”, “Ashira”. Er ist Mitbegründer von dem Ensemble The Klezmer Tunes. 
Gitarrist Mike Rauss ist der Dritte im Bunde, und auch er fand bereits in der Kindheit zur Musik. Er  besuchte zunächst das “Stricker” Konservatorium für Jazz in Tel Aviv und studiert gerade an der Musikhochschule in Köln.

Sonntag, 1. März 2015 19.00 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg  I  Springwall 16  I  47051 Duisburg Abendkasse + Einlass ab 18.30 Uhr Eintritt: EUR 10,00  I  ermäßigt: EUR 5,00    

 

Das Bochumer Gesundheitstraining  
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 7. März, und Sonntag, 8. März, im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee Buchholz unter der Leitung von Diplom-Psychologin Anne Schiff einen Wochenend-Workshop zum Bochumer Gesundheitstraining an.  
Viele Menschen kennen die Erfahrung, dass sie in Zeiten von Anspannung, Überlastung oder Niedergeschlagenheit anfälliger sind für Infekte oder andere Erkrankungen. Oder umgekehrt, dass sie sich bester Gesundheit erfreuen, wenn Sie sich zuversichtlich, zufrieden und glücklich fühlen. Auf dieser Erkenntnis basiert das Bochumer Gesundheitstraining, das von einem Psychologenteam an der dortigen Ruhr-Universität entwickelt wurde. Studien ergaben, dass nicht nur bereits erkrankte Menschen von dieser Methode profitieren, sondern dass auch jeder Gesunde aus den Übungen und Inhalten dieses Programms großen Nutzen ziehen kann.  
Ziel des Workshops ist es, durch gezielte Übungen die Selbstheilungskräfte anzuregen und das körpereigene Immunsystem zu stabilisieren. Durch Entspannungstechniken, Phantasiereisen, Bewegungs- und Atemübungen kann man die Hektik des Alltags vergessen machen und wieder Kraft auftanken. Die Teilnehmer entdecken Möglichkeiten zur Stressbewältigung, Quellen der Lebensenergie und Lebensfreude. Im gemeinsamen Gespräch werden Lebensbereiche angesprochen, die für die seelisch-körperliche Gesundheit von großer Bedeutung sind. Das Entgelt beträgt 50 Euro. Ermäßigungen sind möglich.

 

VHS-Vortrag zum „Islamischen Staat“  
Das Vorgehen der Terror-Organisation „Islamischer Staat“ im Irak und in Syrien mit Selbstmordanschlägen, Enthauptungen und Versklavung von Frauen ist die bisher wohl brutalste Form der Umsetzung von islamistischem Gedankengut. Der Siegeszug dieser Organisation hat viele Politiker überrascht. Heute kämpfen mehrere westliche und arabische Nationen einen Luftkrieg gegen die IS-Kämpfer. Wie es so weit kommen und wie eine solch brutale Terror-Organisation quasi aus dem Nichts entstehen konnte, hinterfragt  eine VHS-Veranstaltung am Montag, 2. März, um 20 Uhr.
Der Politik- und Islamwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders zeichnet in seinem Vortrag im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 die Grundzüge der Entwicklungen nach. Zudem geht er auf die Fragen ein, warum sich tausende Menschen aus Europa den IS-Terroristen anschließen. Wieso Jugendliche, die im benachbarten Dinslaken aufgewachsen sind, plötzlich in der Lage sind, mit abgeschlagenen Köpfen vor Kameras zu posieren und welche Bedrohungen wir zu erwarten haben, wenn solche Kämpfer wieder zurück nach Deutschland kommen. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.  

„Kommunaler Rettungsschirm“ gefordert  - 50 Oberbürgermeister vom Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ zeigen sich nach Gesprächen im Bundestag erwartungsvoll und kämpferisch  
Bei ihrem Ringen um die Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit sehen mehr als 50 Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister, Landräte und Finanzdezernenten von Kommunen in Finanznot vom parteiübergreifenden Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" optimistischer in die Zukunft: Bei Gesprächen mit allen Fraktionen des Deutschen Bundestages stellten prominente Bundespolitiker mehr Bundeshilfe zur kommunalen Selbsthilfe in Aussicht.  
Die Kommunalpolitiker - an ihrer Spitze Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) aus Mülheim an der Ruhr und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) mit ihren Kämmerern Uwe Bonan und Stadtdirektor Johannes Slawig - hatten eine baldige Plenardebatte des Deutschen Bundestages zur nicht mehr gegebenen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen reichen und um ihre Zukunft kämpfenden Städten und Gemeinden sowie eine politische Initiative zur grundlegenden Neuordnung des Kommunalen Finanzsystems noch in dieser Legislative des Deutschen Bundestages gefordert.  
Für die Annahme beider Forderungen  sowie eine Reihe weiterer konkreter Erwartungen  zur Einhaltung von Bundeszusagen zur Unterstützung der Kommunen gaben ihre Gesprächspartner in Fraktionen, Parteien und Regierung eindeutige Zusagen. Das versprachen für die CDU-CSU-Fraktion ihr Vorsitzender Volker Kauder und  ihr kommunalpolitischer Sprecher Ingbert Liebing, für die SPD-Fraktion ihr Vorsitzender Thomas Oppermann und ihr kommunalpolitischer Sprecher Bernhard Daldrup, für „Die Linke“ der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch, die Sprecherin für Kommunalpolitik Kerstin Kassner und die Sprecherin für Kommunalfinanzen Susanne Karawanskij, und für die Fraktion „Bündnis 90 / Die Grünen“ die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und die parlamentarische Geschäftsführerin und kommunalpolitische Sprecherin Britta Haßelmann sowie weitere Bundestagsabgeordnete.
Offiziell hatte Bundestagsvizepräsident Peter Hintze die Delegation des Aktionsbündnisses mit Mitgliedern aus 7 Bundesländern vor dem Reichstag zu einem Fototermin empfangen. Dabei verlangten die Kommunalpolitiker vom Bund einen "Kommunalen Rettungsschirm". Im Aktionsbündnis haben sich  bundesweit 52 Städte mit mehr als acht Millionen Einwohnern und Kassenkrediten von insgesamt 22,5 Milliarden Euro zusammengeschlossen. Diese Summe können die Städte trotz eisernen eigenen Sparens niemals zurückzahlen.

Das Bündnis  begründet seine Appelle an die Bundespolitik mit einer Vielzahl von Gesetzen, die in der Vergangenheit ohne ausreichende Gegenfinanzierung zu Lasten der Kommunen erlassen wurden. „Deshalb traten wir heute in Berlin nicht als Bittsteller, sondern mit der Forderung nach Gerechtigkeit auf“, erklärten alle Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister und Kämmerer. Dass ihr gemeinsamer Auftritt in Berlin ernst genommen wurde, bewies eine zusätzliche Begegnung am Abend mit Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel.   Die Oberbürgermeister und Kämmerer, allesamt politische Profis, wollen sich allerdings mit wohlmeinenden Ankündigungen allein nicht zufrieden geben. 
OB Dagmar Mühlenfeld und OB Peter Jung formulierten: „Wir sind guten Mutes, dass die Bundespolitiker Wort halten, dennoch bleiben wir weiter kämpferisch. Immerhin sprechen wir für zehn Prozent der deutschen Bevölkerung. Wird den notleidenden Kommunen nicht konkret geholfen, ist der soziale Frieden in Gefahr. Soweit darf es nicht kommen.“  
Was die Kommunen als Erstes konkret erwarten, sagt Stadtkämmerer Bonan: „Die versprochene Entlastung in der Eingliederungshilfe muss  schnell und mit einem Dynamisierungsfaktor kommen. In 2018 sind durch die üblichen Kostensteigerungsraten von den 5 Mrd. Euro Entlastung nur noch 1,5 Mrd. Euro effektiv - netto - übrig. Wir brauchen nachhaltige Entlastungslösungen, um aus der Vergeblichkeitsfalle herauszukommen.“    

Foto aus Berlin vor dem Deutschen Bundestag mit Stadtkämmerer Dr. Peter Langner, Sören Link und den beiden Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir (v.L.)

 

Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2014 um 8,9 % gesunken Im Jahr 2014 haben rund 432 700 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen 8,9 % weniger als im Vorjahr.


Einweihung des städtischen Familienzentrums und Kindertageseinrichtung  
Die Kindertageseinrichtung Kiebitzmühlenstraße wurde im Rahmen des Ausbauprogrammes U3 umgebaut und durch einen Anbau in konventioneller Bauweise erweitert. Dabei wurde auch ein Familienzentrum integriert.  
Die Grundfläche des Bestandes wurde erweitert und somit konnte auch die Gruppenanzahl der Kinder erhöht werden. Insgesamt hat die neue Kita eine Nutzfläche von 1.341 m². Durch das erweiterte Angebot konnten 20 zusätzliche Plätze für unter 3-Jährige geschaffen werden. Insgesamt werden 110 Kinder betreut; davon 32 unter drei Jahren.  

 

Infoveranstaltung bei den Frühen Hilfen    
Eine Informationsveranstaltung des Jugendamtes zum Thema „Wie finde ich eine Tagesmutter“ mit Karin Roes findet am Mittwoch, 4. März, von 10 bis 12 Uhr im Glaspavillon der „Frühen Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte statt.  
Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ für  Schwangere, Mütter, Väter und Kinder bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr.


Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2014 um 0,9 % gestiegen

 3 368 Menschen starben im Jahr 2014 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 29 Getötete oder 0,9 % mehr als im Jahr 2013. Insgesamt lag die Zahl der Getöteten aber immer noch auf dem zweitniedrigsten Stand seit 1950. Die Zahl der Personen, die schwer oder leicht verletzt wurden, erhöhte sich 2014 gegenüber dem Vorjahr um 4,0 % auf etwa 389 000  

 

Wohnbebauung „Hettkampsweg“ – Bezirksvertretung stellt Pläne vor   Die Bezirksvertretung Hamborn stellt den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1219 -Röttgersbach- „Hettkampsweg“ am Donnerstag, 12. März, 16 Uhr, im Bezirksamt Hamborn auf der Duisburger Straße 213 vor. Interessierte Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Plänen zu äußern.  
Der Planentwurf kann vom 5. bis 11. März im Bezirksamt Hamborn (montags bis freitags jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr) oder im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ eingesehen werden. Diese Möglichkeit wird Interessierten auch eine Stunde vor Beginn der oben genannten Sitzung im Tagungsraum gegeben.  

 

Kompakte Übersicht rund ums Wohnen in Duisburg  
Die Broschüre „Wohnen und Leben in Duisburg (WoLeDu)“ wurde von der gleichnamigen Kooperationsgemeinschaft aus Stadtverwaltung, Wohnungsanbietern und wohnungsnahen Dienstleistern überarbeitet und aktualisiert. Auf 40 Seiten erhalten die Leserinnen und Leser einen kompakten Überblick über die einzelnen Kooperationspartner in Duisburg. In einem Kurzportrait geben die Unternehmen einen Überblick über Wohnungsbestände, Dienstleistungen und Ansprechpartner. Zudem enthält die Übersicht Hinweise zu speziellen Leistungen des Amtes für Soziales und Wohnen.  
Die Broschüre ist ab sofort kostenlos beim Amt für Soziales und Wohnen, den Bürgerservicestationen der Bezirksämter sowie als Download unter www.duisburg.de erhältlich. Eine Flashversion zum Onlineblättern gibt es unter www.woledu.de. Aus erster Hand gibt es die Broschüre am 9. Mai auf der 23. Innenstadt Wohnungsbörse.  
15.000 Exemplare werden jährlich von der Arbeitsgemeinschaft aufgelegt. „Vor einigen Jahren haben wir festgestellt“, so Thomas Schürkes, Koordinator beim Amt für Soziales und Wohnen, „dass die Wohnungssuchenden gar nicht wussten, welche Unternehmen am Duisburger Wohnungsmarkt aktiv sind“.
Auch Stadtdirektor Reinhold Spaniel hält die Broschüre für einen echten Renner. Er betont: „Die Nachfrage ist verständlicherweise ungebrochen hoch. Ein Blick in das Heft und die Interessenten finden schnell und übersichtlich die richtigen Telefonnummern sowie Ansprechpartner der Unternehmen.“ und „Seit der Erstlauflage im Jahr 2003 haben wir gemeinsam diese Broschüre weiterentwickelt. Anfangs kamen wir noch mit einem Faltflyer aus.“  
Doch so rasant, wie Woledu wuchs, entwickelte sich auch die Broschüre. Aus ehemals vier Teilnehmern wurden innerhalb weniger Jahre 38 Unternehmen, die das Wohnen in Duisburg lebenswert gestalten möchten. Besonders gefragt ist die Übersicht schon allein wegen des praktischen Westentaschenformates.

 

 
Dienstag, 24. Februar 2015 - Historischer Kalender

Duisburg-Rumeln: Vollsperrung der Dorfstraße    
Die Dorfstraße zwischen Lohfelder Weg und Am Binsenteich in Duisburg-Rumeln wird am Mittwoch, 25. Februar, ab 8 Uhr komplett gesperrt. Grund für die Sperrung ist der Einsatz eines großen Krans, der die ganze Straße beansprucht. Umleitungen sind ausgeschildert, für Fußgänger bleibt der Baustellenbereich passierbar.  

 

Stadtnahes Wohnen in der Brockhoffstraße    
Der Bebauungsplan Nr. 2035, der Stadtnahes Wohnen auf einem Grundstück zwischen Brockhoff und Pilgrimstraße in Duisburg-Mitte ermöglicht, wird am Montag, 27. April, dem Rat zum Beschluss vorgelegt. Damit wird die Stadt Duisburg der zunehmenden Nachfrage nach attraktivem Wohnraum gerecht.  
Auf der knapp ein Hektar großen Fläche werden sechs Stadtvillen mit großzügigen Wohnungen entstehen. Der villenartige Charakter der Neubauten fügt sich gut in die parkartige Landschaft ein. Auf dem Grundstück werden in zwei Tiefgaragen genügend Parkplätze für die neuen Bewohner bereitgestellt. Die Erschließung erfolgt über die Brockhoff und die Pilgrimstraße. Die Sackgassen werden mit Wendeplätzen auf dem Grundstück ergänzt. Eine Fuß- und Radwegeverbindung zum Areal des Welker-Stifts wird eine autofreie, zusätzliche Anbindung des neuen Wohnquartiers ermöglichen.  
In einem städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Duisburg und dem Bauherrn sind die Erschließungen geregelt und die zeitnahe Umsetzung konkretisiert. „Dies ist ein hervorragendes Beispiel für die nachhaltige Entwicklung stadtnahen Wohnens auf ehemaligen Brachflächen, wie wir es im Stadtentwicklungskonzept Duisburg 2027 anstreben. Etwa dreißig neue Wohnungen mit gutem Verkehrsanschluss, der Möglichkeit den ÖPNV zu nutzen, oder mit dem Rad die Innenstadt zu erreichen, bedienen einen hoch nachgefragten Sektor des Wohnungsmarktes“, kommentiert Carsten Tum, Beigeordneter, das Wohnungsbauvorhaben.     

 

Staat erzielte im Jahr 2014 Überschuss von 18 Milliarden Euro/ Maastricht- Quote liegt bei + 0,6 %
Der Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im Jahr 2014 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 18,0 Milliarden Euro. Erstmals seit der Wiedervereinigung realisierten dabei alle staatlichen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) einen Überschuss.
Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 903,8 Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine Maastrichtquote von + 0,6 %. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Auf deren Grundlage wird die Entwicklung der Haushaltslage in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) überwacht.


14 000 Menschen im Jahr 2013 wegen Grippe im Krankenhaus behandelt
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 14 027 Personen aufgrund einer Grippe vollstationär im Krankenhaus behandelt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das über 9 000 Fälle mehr als im Jahr 2012.


Deutsche Bank unterstützt die Alfred-Adler-Schule
     
Mitarbeiter und Ruheständler der Deutschen Bank in Duisburg haben bei ihrer Weihnachtsfeier mehr als 1.000 Euro für die Alfred-Adler-Schule in Duisburg-Walsum gesammelt. Die Geschäftsleitung hat diesen Betrag auf 2.000 Euro aufgestockt.  
Die Marktgebietsleiter Wolfgang Schlieper, Jörg Zocher sowie Astrid Oversteeg von der Deutschen Bank und der Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, haben am Dienstag, 24. Februar, die Schule in Walsum besucht und den Scheck an die stellvertretende Schulleiterin Elke Wahl übergeben.  
Die Spende der Deutschen Bank wird eingesetzt, um Tretroller, Fahrräder und Kettcars zu kaufen. Damit können die Kinder künftig auf spielerische Weise ihre Fähigkeiten entwickeln.   Die Alfred-Adler-Schule in Walsum ist eine Städtische Förderschule mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Sport und Spiel sind für die betreuten Kinder besonders wichtig, um das soziale Miteinander zu fördern und Selbstvertrauen zu stärken.        

Wolfgang Schlieper, Jörg Zocher und Astrid Oversteeg (Deutsche Bank), Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, und Elke Wahl, stellvertretende Schulleiterin.

 

 

UDE/UK Essen: Bessere Immunabwehr Entscheidendes Eiweiß  
Es gibt eine Vielzahl an Virenerkrankungen. Schwächen sie das Immunsystem betroffener Patienten, können sie tödlich verlaufen: Bakterien und andere Keime können leichter in den Körper eindringen und zum Beispiel Lungenentzündungen verursachen. Nun fanden Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) heraus, wie sich die körpereigene Abwehr möglicherweise unterstützen lässt. Hierüber berichtet das renommierte Fachmagazin „Nature Communications“ in seiner aktuellen Ausgabe.  
Von zentraler Bedeutung für anti-virale Abwehrreaktionen ist ein bestimmtes körpereigenes Eiweiß, in der Fachwelt bekannt unter dem Kürzel CEACAM1. Dieses löst die Immunreaktion bei den B-Lymphozyten aus, den weißen Blutkörperchen. „Fehlte das Eiweiß, erhielten die B-Lymphozyten kein Signal und die Bildung von Antikörpern wurde nicht ausgelöst“, erläutert PD Dr. Bernhard B. Singer vom Institut für Anatomie, der die Untersuchung gemeinsam mit Prof. Dr. Karl S. Lang vom Institut für Immunologie durchgeführt hat.  
Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen soll nun an der Entwicklung neuer Therapieverfahren gearbeitet werden. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die medikamentöse Gabe von Molekülen, die an CEACAM1 binden. Im besten Falle könnte so nicht nur Patienten geholfen werden, die bereits an einer viralen Infektion leiden. Denkbar wäre auch, diese Moleküle als Impfverstärker, aber auch bei Wundheilungsproblemen und sogar zur Immuntherapie bei onkologischen Erkrankungen einzusetzen. 

V.l.: Vishal Khairnar, Prof. Dr. Karl S. Lang, PD Dr. Bernhard B. Singer, Vikas Duhan - Foto: UDE

 

Programm WeGebAU:
Jetzt kann Sigrid Ducharme beruflich so richtig durchstarten
 
Anfang Februar hat Sigrid Ducharme die Aufgabe der Wohnbereichsleitung im Seniorenzentrum Homberg übernommen. Als sie 2010 ihre von der Agentur für Arbeit geförderte Weiterbildung zur Altenpflegerin begann, hätte sie daran nie gedacht, war sie doch bis dahin als Helferin im Seniorenzentrum tätig. Durch die Weiterbildung hat sie jetzt einen qualifizierten und sicheren Arbeitsplatz, das Seniorenzentrum Homberg eine dringend notwendige Fachkraft und die Agentur für Arbeit ein Beschäftigungsverhältnis gefestigt, dem so leicht keine Arbeitslosigkeit mehr droht.  
Sigrid Ducharme war schon vor ihrer Weiterbildung im Seniorenzentrum Homberg tätig, wollte sich aber gerne beruflich weiterentwickeln. Möglich wurde dies jedoch erst durch die Hilfe der Agentur für Arbeit, die Ducharme, wie auch das Seniorenzentrum für die Dauer der Weiterbildung, finanziell unterstützte. „Ohne diese Hilfe hätte ich das nie schaffen können“, bekennt Ducharme. Im Oktober 2014 hat sie auch noch mit der  Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung begonnen. Seit Februar 2015 arbeitet sie im Seniorenzentrum bereits als Wohnbereichsleiterin.  
Für Louise Maritzen, Leiterin des Seniorenzentrums Homberg, kommt das „berufliche Durchstarten“ von Sigrid Ducharme gerade recht, denn die gestiegenen Anmeldezahlen in ihrem Haus machten einen Neubau auf der Feldstraße erforderlich, und für den werden weitere Fachkräfte der Altenpflege gesucht. „Gerne nutzen wir dabei die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir schon länger als Pflegehelfer in unserem Hause beschäftigen, zur examinierten Fachkraft weiterzubilden. Sie kennen unser Haus und wir kennen sie und ihre Potentiale – für beide Seiten also eine lohnende Investition, vor allem angesichts des neuen Hauses auf der Feldstraße.“  
Für Petra Neu, Geschäftsführerin der Duisburger Arbeitsagentur, hat die jetzt beginnende Weiterbildung noch  weitere, wichtige Aspekte: „Mit dem Programm WeGebAU, was eigentlich sehr sperrig „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen“ heißt und nichts mit Straßenbau zu tun hat, tragen wir zur Sicherung des Arbeitsplatzes von Frau Ducharme bei, denn mit steigender beruflicher Qualifikation sinkt geleichzeitig ihr Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu werden. Da dies im Rahmen einer Beschäftigten im Seniorenzentrum geschieht, tragen wir gleichzeitig auch zur Verbesserung der Zukunftsfähigkeit dieses Hauses bei. Eine prima Sache für Mitarbeiterin und Unternehmen.“  
Mit dem Programm WeGebAU förderte die Agentur für Arbeit Duisburg im vergangenen Jahr  60 Personen in 24 Unternehmen. Auch für das laufende Jahr sind wieder Weiterbildungen im gleichen Umfang geplant. „Vor allem die Altenpflege ist hier ein wichtiges Förderfeld, wächst hier doch durch den demographischen Wandel kontinuierlich die Nachfrage nach qualifiziertem Fachpersonal, was gleichermaßen für den stationären wie den ambulanten Pflegebereich zutrifft. Fast ein Drittel aller Weiterbildungen des Vorjahres fanden in der Altenpflege statt“, so Neu.
Informationen zum Programm WeGebAU wie auch zu aktuellen Stellenangeboten in der Altenpflege gibt es telefonisch unter der kostenfreien  Rufnummer 0800 4 5555 00, im Internet unter www.Arbeitsagentur.de und in der Jobbörse der Arbeitsagentur auf www.arbeitsagentur.de oder als APP auf dem Smartphone.


MSV Karten für KiPa
 
Überraschung für diese MSV-Fans. Das Kinderprojekt von Pater Tobias" KiPa-cash-4-kids" hatte Karten für das Spiel MSV-Duisburg gegen Fortuna Köln vom MSV bekommen und die Kinder mit Begleitpersonen eingeladen. Die Kinder und die Eltern haben sich riesig gefreut. Besonders, weil der MSV 2:0 gewonnen hat. Barbara Hackert, die Leiterin vom Projekt KiPa, hat die Familien ins MSV-Stadion begleitet. "Es war einfach ein tolles Erlebnis für die Kinder und Familien, die sich sonst keine Eintrittskarten leisten können", so Hackert. Vielen Dank an den MSV Duisburg für die bereitgestellten Eintrittskarten. Weitere Infos unter: www.kipa-cash-4-kids.de  

Foto: Barbara Hackert

 

 

Die Bürgerinitiative "kein Giftstofflager" Talke in Rheinhausen

 

 Telekom beantragt Vectoring-Ausbau für weitere 5,9 Millionen Haushalte
Bis 2018 könnten 80 Prozent der Haushalte mit superschnellem Internet
Die Telekom treibt den Ausbau des schnellen Internets in Deutschland weiter
voran: Bisher hat das Unternehmen zugesagt, rund 65 Prozent der Haushalte mit superschnellen Anschlüssen zu versorgen. Jetzt will die Telekom die Voraussetzungen dafür schaffen, dass weitere 5,9 Millionen Haushalte
Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nutzen können. Perspektivisch sind sogar Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s (Super-Vectoring) möglich. Dafür würde die Telekom die Nahbereiche um 8.000 Hauptverteiler mit der Vectoring-Technik aufrüsten.
Insgesamt würden dann knapp 80 Prozent der Haushalte schnelle Anschlüsse Die Hauptverteiler stehen überall in Deutschland, sowohl in Ballungszentren als auch in ländlichen Kommunen. „Die Telekom setzt sich wie kein anderes Unternehmen für zukunftsfähige Netze ein“, sagt Niek Jan van Damme, Deutschland-Chef der Telekom. „Jetzt geht es darum, dass die regulatorischen Rahmenbedingungen den weiteren Vectoring-Ausbau ermöglichen.“
Dafür hat die Telekom heute Änderungen bei der Bundesnetzagentur beantragt. Konkret geht es um die so genannte Zugangsverpflichtung zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL). Bisher ist der Vectoring-Ausbau im so genannten Nahbereich um die Hauptverteiler nicht möglich, weil es zu Störungen im Netzbetrieb kommen könnte.
Der Hintergrund: Hauptverteiler sind Knotenpunkte, über die die Kabelverzweiger – die grauen Kästen am Straßenrand – angeschlossen sind. Die Vectoring-Technik wird in diesen Kabelverweigern installiert. Befinden sich die aufgerüsteten Kabelverzweiger im Umkreis von bis zu 550 Metern um einen Hauptverteiler, könnte es Störungen geben, wenn über die Hauptverteiler der Telekom VDSL-Anschlüsse betrieben werden.
Zwar geht es faktisch nur um 1,5 Prozent (rund 135.000) der durch
Wettbewerber bundesweit gemieteten Teilnehmeranschlussleitungen. Die bisherigen Nutzungsrechte der Wettbewerber verhindern aber, dass die
Telekom ihr Netz im Nahbereich um die Hauptverteiler aufrüsten kann. Das hat zur Folge, dass Kunden in diesem Bereich über ihre Telefonleitung keine schnellen Internetanschlüsse mit bis zu 100 Mbit/s bekommen können.
Betroffen sind davon bundesweit 5,9 Millionen Haushalte sowohl in Ballungszentren als auch im ländlichen Raum. Die Telekom beantragt daher, von der Verpflichtung, Wettbewerbern VDSL-Anschlüsse in den Hauptverteilern zu ermöglichen, befreit zu werden.
Bestehende VDSL-Anschlüsse von Wettbewerbern müssten gekündigt und auf ein alternatives Produkt umgestellt werden, um eine flächendeckende Vectoring-Versorgung im Nahbereich um die Hauptverteiler zu gewährleisten.
Vom weiteren Vectoring-Ausbau würden auch Wettbewerber profitieren: Genauso wie in den übrigen Gebieten erhielten sie Vorleistungsprodukte, mit denen sie ihren Kunden über die Telekom-Leitungen ebenfalls schnellere Internetanschlüsse zur Verfügung stellen könnten. Damit wären sie auch gegenüber den Kabelnetzbetreibern deutlich wettbewerbsfähiger.

Montag, 23. Februar 2015 - Tag der Schwertschlucker, Tag der Tiefkühlkost - Historischer Kalender

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
Für Montagabend, 23. Februar, hat die Polizei über die geplanten Pegida-Demonstrationen und Gegendemonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt
Die Demonstrationen werden in der Zeit von 17 bis 21:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und auf der Friedrich-Wilhelm-Straße. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Entfallende Haltestelle im Falle von Sperrungen: „Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen).Verlegte Haltestelle im Falle von Sperrungen:
„Lehmbruck Museum“ .

 

Mercatorstraße - BUND & Bürgerinitiative lädt zur Informations- und Diskussionsveranstaltung 25.02. 19:00 im Cafe Museum ein

Am Donnerstag den 19.02. wurde in einer Sondersitzung der Bezirksvertretung Mitte, dem Umweltausschuss zusammen mit dem Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr der Tagesordnungspunkt "Ausbau der Mercatorstraße" angesetzt und behandelt. Die Beschlussvorlage dazu wurde erst am Abend des 17.02. veröffentlicht, so dass Diskussionen vor der Sitzung oder Gespräche mit Parteien ausgeschlossen waren. 
Planungsvariante A beschreibt nach wie vor die Planung aus 2013 mit einem kompletten Kahlschlag. Planungsvariante B  beschreibt den Erhalt von 9 Platanen auf dem heutigen Mittelstreifen. Somit entspricht Planungsvariante B mit Ausnahme eines Baumes der Vorstellung der Planung vom 09.07.2014 in einem Expertengespräch, zu dem auch der BUND eingeladen war. 
Auch diese Planung wurde vom BUND nicht kritiklos hingenommen (siehe Historie). Die Abstimmung in der Sondersitzung hat jedoch ergeben, dass sich SPD und CDU für Planungsvariante A - also kompletter Kahlschag - entschieden haben. Also eine Planung, die in 2013 so viele Menschen abgelehnt haben. Funkstille in einem Zeitraum von einem halben Jahr, keine Mitteilung von Prüfergebnissen und dann als Ergebnis eine Vorlage für die Entscheidungsträger die zwischen Kahlschlag und dem Erhalt von 9 Bäumen entscheiden können.
Eine innerparteiliche Abstimmung kann es bei einem solch kurzen Vorlauf nicht gegeben haben und uns hat man durch die Kurzfristigkeit jegliche Kommunikationsmöglichkeiten  beraubt. Bei der Sondersitzung handelte es sich um eine Anhörung und Vorberatung, eine Entscheidung soll bereits am 02.03. bei der Ratssitzung getroffen werden. Wir möchten den genauen Sachstand vorstellen und mit  Euch und Ihnen diskutieren, wie wir nun mit dieser Vorentscheidung  umgehen. Wenn diese Entscheidung 1:1 von SPD und CDU so umgesetzt werden, hat dies nichts mit dem Bürgerwillen zu tun. In 2013 wurden in einem Zeitraum unter 2 Wochen  diese Entscheidung, wenn Sie im Rat 1:1 so umgesetzt wird, nicht wieder.

Diskussionsveranstaltung: Mittwoch, 25. Februar, 19 Uhr Café Museum am Kantpark, Friedrich-Wilhelm-Str. 64 in 47051 Duisburg

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 3. März, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe, von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 als Ansprechpartner zur Verfügung.  

 

Herausforderndes Verhalten bei Demenz
Wenn ein an Demenz erkrankter Mensch sich auffällig und provokativ verhält, fühlen sich die Angehörigen oft allein und überfordert. Wie Angehörige und Pflegepersonen sich in schwierigen Situationen verhalten könnten, erklärt Orla Wunderlich von der AlzheimerGesellschaft Duisburg am Montag, 02.03.2015 um 17:00 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147.  
Wenn Menschen mit Demenz z. B. besonders reizbar oder aggressiv sind, unter Halluzinationen leiden oder sich anderweitig besonders auffällig verhalten, dann ist es für die Angehörigen oft schwer nachzuvollziehen, dass dieses Verhalten nicht bewusst provokativ ist, sondern durch die krankheitsbedingten Veränderungen entsteht. Selbst wenn man sich dessen bewusst ist, bleibt der Umgang mit einem demenziell veränderten Menschen oft schwierig.
In dieser Veranstaltung soll gemeinsam nach Lösungen für dieses Dilemma gesucht werden. Denn der Mensch mit Demenz kann sein Verhalten genauso wenig ändern wie der Blinde wieder sehen lernen kann. Aber Angehörige und Betreuungspersonen können lernen, anders mit dem herausfordernden Verhalten umzugehen.

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 7. März, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.   Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

 

2. Internationale Bahnlärm-Fachkongress
Am 13. und 14. März 2015 findet in Boppard/Rhein der 2. Internationale Bahnlärm-Fachkongress statt. Schirmherrin der Veranstaltung ist die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger.
Der Kongress bietet den aktuellen Stand des Wissens in Gesundheits-, Rechts- und Technologiefragen und soll den interdisziplinären Austausch fördern. Mit Prof. Dr. med. Greiser, Prof. Dr. med. Lercher, Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht, Dr. jur. Ulrich Storost und weiteren Fachgrößen auf ihrem Gebiet erwarten Sie herausragende Referenten und ein absolut hochklassiges Programm. Dank der Hilfe und Unterstützung dieser Experten wird es möglich, den Kampf gegen den Lärm zu gewinnen.
Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder von Initiativen, Politiker aus Bund und Ländern und insbesondere an Städte und Kommunen. Als zentrale Ansprechpartner in Sachen Bahnlärm werden Vertreter vom Bundesverkehrsministerium bis zum Bahnvorstand auf dem Kongress dabei sein. Der Bahnlärm-Fachkongress 2015 wird den ersten Kongress von 2010 noch einmal toppen, denn jetzt geht es in die Finalrunde. Nähere Einzelheiten finden Sie in unserem Anschreiben und dem Kongressprogramm in der Anlage sowie auf der Webseite www.ibk2015.de.
Kongressbüro E-Mail:
info@ibk2015.de
Tel.: +49 (0) 6742 801069-0 und Fax: +49 (0) 6742 801069-1.  http://www.ibk2015.de/kongress_anmeldeformular.html.  

 

CoverSutra rockt im Senftöpfchen  
Ein weiteres Senftöpfchen-Highlight startet am 28. Februar 2015 ab 20.00 Uhr im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße mit der Rock & Pop Band „CoverSutra“. Die fünf Musiker brennen in der bis zu drei stündigen Bühnenshow ein wahres Rock & Pop Feuerwerk ab. „Hier gibt es was auf die Ohren,“ verspricht Senftöpfchen Wirt Jürgen Theis. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Opernshop Duisburg zieht ins Theater um

Ab Montag, 2. März 2015, heißt das Team des Opernshops der Deutschen Oper am Rhein seine Kunden und Abonnenten im Theater Duisburg willkommen. Der bisherige Standort in der Düsseldorfer Straße 5–7, in dem auch die Stadtbibliothek untergebracht war, weicht einem Bekleidungsgeschäft.

Zum letzten Mal öffnet der Duisburger Opernshop in der Düsseldorfer Straße 5–7 am Samstag, 28. Februar 2015, seine Türen für den Verkauf von Opern- und Balletttickets sowie Abonnements. Ab Montag, 2. März 2015, ist er direkt im Theater Duisburg am Opernplatz zu finden. Montags bis freitags von 10.00 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr können dann in der Kassenhalle am Haupteingang Tickets für alle Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein erworben werden.  

Voraussichtlich im Sommer 2015 zieht das Opernshop-Team innerhalb des Hauses um in den ehemaligen „Theaterkeller“. Dort wird eine gemeinsame Theaterkasse für Oper und Ballett, Schauspiel und Philharmoniker eingerichtet.

 

 

 

Samstag, 21. Februar 2015 - Internationaler Tag der Muttersprache (UNESCO), Welttag des Fremdenführers - Historischer Kalender

Kombibad Homberg: Gastronomie-Pächter gesucht  
DuisburgSport bietet den gastronomischen Bereich im Kombibad Homberg zur Pacht an. Interessenten können sich bis zum 6. März bewerben. Die Gastronomie befindet sich im Erdgeschoss des Hallenbades an der Schillerstraße. Sie besteht aus einem großen Aufenthaltsraum mit Theke, einem offenen Kochbereich, zwei Nebenräumen, einer überdachten Terrasse und der Sauna. Die Freibadbesucher werden über ein Kioskfenster bewirtet.  
Bewerbungen werden im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens noch bis zum 6. März entgegengenommen. Das Exposé mit allen wichtigen Informationen gibt es unter www.duisburgsport.de. Auskünfte werden auch bei der Info-Hotline (0203) 283-4444 erteilt.  


Kombibad Homberg - Foto DuisburgSport / Thomas Berns  

 

Caritas-Begegnungszentrum: Kegler gesucht
Die Kegelgruppe im Begegnungs- und Beratungszentrum Bosbach-Haus der Caritas sucht Verstärkung: Die Seniorengruppe trifft sich jeden zweiten Dienstag ab 13:30 Uhr zum gemeinsamen Kegeln mit anschließendem Kaffeeklatsch in der Emil-Bosbach-Str. 1, 47226 Duisburg. Anmeldungen werden gerne auch telefonisch entgegen genommen:  02066 57819 (Gabriele Bonk - Grabow). 


Pater Tobias spendet Sportkleidung
   
Was war das für eine Aufregung auf dem Fußballplatz. Etwa 30 Kinder davon 24 Kids der Bambini-Mannschaft des DJK Lösort-Meiderich 1921 e.V. warteten gespannt auf Pater Tobias vom Projekt LebensWert gGmbH. Mit Ihrem Maskottchen „Turbo“ unter dem Arm begrüßten sie den Marathon-Pater. Dieser geht seit über 8 Jahren bei nationalen und internationalen Marathonläufen an den Start, um Spenden für bedürftige Kinder zu sammeln, sie zu fördern und ihnen eine Chance für die Zukunft zu geben.
Über sein Projekt „KiPa-cash-4-kids“, spendete Pater Tobias 750,- Euro für neue Trikots und Hosen an den Verein. Darüber freuten sich auch die vier Jugendtrainer, denn obwohl die Trikots intern weiter gereicht werden können, ist es nach einiger Zeit doch notwendig, sie zu erneuern. Pater Tobias wünschte allen viel Spaß beim Training und Erfolg bei den Spielen, zu denen die Kinder nun stolz in ihren neuen Outfits antreten können.


MSV Duisburg – SC Fortuna Köln: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Fortuna Köln am kommenden Samstag, 21. Februar, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

100 Asylbewerber lernen Deutsch an der VHS  
Asylbewerber lernen an der Volkshochschule Duisburg Deutsch für den Alltag und für die Arbeit. In dieser Woche gab es wieder 20 Anmeldungen und der neue Kurs beginnt am Dienstag, 3. März.  
Asylbewerber wollen Deutsch lernen, um sich in ihrem neuen Lebensumfeld zurechtzufinden. Barbara Aldag, zuständige Fachbereichsleiterin an der VHS, weiß: „Die Asylbewerber in den Kursen kommen alle aus Krisenländern, die man in Deutschland eher aus dem Fernsehen kennt, vorwiegend aus Eritrea, Guinea, Ägypten, Albanien, Bangladesch oder Afghanistan. Sie sind noch nicht lange in Deutschland, leben in Heimen und Wohnungen in Duisburg und haben leider nicht viel Kontakt zu ihren deutschen Nachbarn.“  
Die beiden Lehrerinnen, Jutta Dawson und Christiane Schulze-Allen, unterrichten gerne in den Kursen. „Die Leute sind hochmotiviert.“ Im Kurs lernen sie Grundbegriffe und sprachliche Wendungen für gängige Situationen wie zum Beispiel in einer Behörde, im Kindergarten, beim Arzt, in einem Geschäft oder einfach im Umgang miteinander. Das Mündliche steht hierbei im Vordergrund, das Lesen und Schreiben wird aber nicht vernachlässigt.
Die Kurse werden durch den Europäischen Sozialfonds gefördert. „Doch die finanziellen Ressourcen sind leider begrenzt. Aber manchmal eröffnen sich doch neue Möglichkeiten“, hofft Barbara Aldag. Anmeldungen zu den Kursen werden donnerstags von 9 bis 16 Uhr entgegengenommen.  

VHS-Fachbereichsleiterin Barbara Aldag nimmt Anmeldungen zu den Deutschkursen für Asylbewerber entgegen  

 

Tapes - Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen  
Die bunten elastischen Bänder, Tapes genannt, tragen nicht nur Profisportler. Inzwischen sieht man sie überall. Tapes können unter anderem bei schmerzenden Muskeln und Gelenken wirksam und schnell helfen. Auch kleine Sportverletzungen können so erfolgreich selbst behandelt werden.
In einem VHS-Vortrag am Dienstag, 3. März, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 erfahren die Teilnehmer, bei welchen Beschwerden das Tapen erfolgreich eingesetzt werden kann und wo Grenzen der Selbstbehandlungsmöglichkeiten liegen. Eine Vertiefung des Themas mit praktischen Anwendungsübungen findet in dem „Praxisworkshop Tapen“ am Samstag, 14.März, von 10 bis 13.15 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz statt.

 

Auf den Spuren der Nibelungen  
Dirk Sondermann begibt sich am Donnerstag, 26. Februar, um 18.30 in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 zum zweiten Mal auf die Spuren der Nibelungen. Er berichtet kurzweilig und spannend von der geheimnisvollen Welt Siegfrieds & Co und ihren literarischen und historischen Vorbildern. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.    


Tickende Zeitbombe - Giftmüll unter Tage
 
1,6 Millionen Tonnen Industrieabfälle wurden in der Zeit zwischen 1980 bis 2006 in Zechen unter Tage gebracht, darunter auch hochtoxische Bestandteile. Wie die Gefahr für die Verseuchung des Grund- und Trinkwassers im Ruhrgebiet eingeschätzt werden muss, wenn die geplante Einstellung der Wasserhaltung und Abschaltung der Pumpen durch die Ruhrkohle AG Realität würde, hinterfragt Wolf-Dieter Rochlitz am Mittwoch, 25.Februar, um 20 Uhr in der VHS an der Königstraße 47. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


Intensives Tastaturtraining am PC bei der VHS in Buchholz
 
Die Volkshochschule bietet einen Intensivkurs zum Zehn-Finger-Schreibsystem an der PC-Tastatur im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz an. Die Teilnehmer werden in diesem Seminar, das am Freitag, 6. März, um 18 Uhr beginnt und am darauffolgenden Samstag und Sonntag fortgesetzt wird, nicht das schnelle Schreiben lernen, sondern die richtigen Griffe. Durch anschließendes Üben zu Hause oder bei der Arbeit wird sich die Schnelligkeit einstellen. Anmeldung unter (0203) 283-2616.


Lehrgänge zum Erwerb von Sportbootführerscheinen

Die Volkshochschule bietet ab Dienstag, 10. März, die theoretische Ausbildungen zum Erwerb des amtlichen „Sportbootführerscheins See“ und des „Sportbootführerscheins Binnen zur Fahrt unter Motor und Segel“ an. Für alle Interessierten findet vorab am Dienstag, 3. März, um 20 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 eine ausführliche Informationsveranstaltung statt. Hier wird ein Überblick über die Inhalte der Kurse vermittelt und die individuellen Fragen der Teilnehmer erörtert. Das Teilnahmeentgelt für die Info-Veranstaltung beträgt fünf Euro.   

 

Freitag, 20. Februar 2015 - Welttag der sozialen Gerechtigkeit - Historischer Kalender

Brand in einem unbeladenen Tankschiff in einer Schiffswerft  
Ein Schiffsbrand eines unbeladenen Tankschiffes im Duisburger Hafenbecken B in Meiderich wurde heute um 11.06 Uhr gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass es im Maschineraum sowie in der Wohnung des Schiffes brennt.  
Eine Person wurde bei diesem Ereignis durch Rauchgas leicht verletzt, rettungsdienstlich versorgt und anschließend mit dem Rettungswagen in ein Duisburger Krankenhaus transportiert. Nachdem ausgeschlossen werden konnte, dass keine weiteren Personen in Gefahr waren, wurden unverzüglich Brandbekämpfungsmaßnahmen durch die Einsatzkräfte vor Ort auf dem Schiff eingeleitet.
Die Rauchentwicklung bei diesem Brand ist auf die örtliche Umgebung begrenzt. Hierbei handelt es sich um ein Industriegebiet. Insgesamt wurden zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, sowie das Feuerlöschboot und ein Gerätewagen-Atemschutz eingesetzt. Zur Sicherstellung des Rettungsdienstes sind zwei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug entsandt worden. Darüber hinaus wurden auch die Feuerwehreinsatztaucher zur wasserseitigen Sicherung eingesetzt. Erkenntnisse zur Entstehung des Brandes liegen zurzeit nicht vor.

 

Reinigungsmaßnahmen nach dem Brand in Rheinhausen werden nächste Woche abgeschlossen – Raumluftmessungen negativ  
Nach dem Brand einer Lagerhalle in Duisburg-Rheinhausen und der damit verbundenen Asbestverunreinigung werden die Reinigungsmaßnahmen bis zur kommenden Woche abgeschlossen sein. Von den Fachleuten der mit der Reinigung beauftragten Firma sowie dem vom Amt für Umwelt und Grün hinzugezogenen Sachverständigen für Asbest wurden insgesamt 120 private Grundstücke untersucht. Hiervon wurden inzwischen 25 (ca. 20.000 Quadratmeter Fläche) als belastet identifiziert.
Auf 19 Grundstücken sind alle Arbeiten beendet. In einem Fall wird das Umweltamt bis Anfang nächster Woche mit entsprechendem Nachdruck auf die Säuberung dringen. Fünf Grundstücke einer Wohnungsgesellschaft am Rande der Belastungszone werden bis Montag Nachmittag gereinigt sein. Weitere Priorität lag auf dem Reinigen der Gewerbeflächen, hier vor allem auf den Dächern. Dabei ging es um ca. 80 Betriebe mit 27 Eigentümern (63 000 m² Fläche).
Aufgrund der Gefährdungslage hat das Umweltamt die Maßnahmen im Wege der Ersatzvornahme durchführen lassen. In der Zone 1 (Umfeld der Brandstelle und Dieselstraße) wurden inzwischen alle Flächen gereinigt. Die Reinigung und Entsorgung innerhalb der Lagerhalle am Brandherd dauert noch an. In der Zone 2 (Hochstraße bis zur Deichstraße) mit gewerblicher Nutzung werden die Maßnahmen in der nächsten Woche abgeschlossen. Alle Arbeiten geschahen bislang einvernehmlich mit den Eigentümern.  
Außerdem wurden exemplarisch in drei Wohnungen Luftmessungen durchgeführt. In allen Messungen nach VDI-Richtlinie 3492 wurden keine Asbestfasern vorgefunden. Es wurde somit keine Luftbelastung durch die Brandreste in den Wohnungen ermittelt. Im Zuge der Maßnahmen waren insgesamt drei Firmen (zwei Firmen im Auftrag der Stadt für das Reinigen der Grundstücke bzw. der Brandstelle sowie eine Fachfirma im Auftrag von Grundstückseigentümern der Gewerbeflächen) mit insgesamt etwa 60 Mitarbeiter vor Ort tätig. Der komplette Bereich wird nach etwa zwei Wochen durch die Fachleute des Umweltamtes, dem Asbest-Sachverständigen sowie die Fachfirma einer Nachkontrolle unterzogen.

 

„Aktionsbündnis für die Würde unserer Städte“ Hochrangige Gesprächspartner in Berlin für das Aktionsbündnis  
Oberbürgermeister Sören Link und Kämmerer Dr. Peter Langner werden am Montag und Dienstag kommender Woche in Berlin gemeinsam mit 49 Kolleginnen und Kollegen  vom Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ von hochrangigen Bundespolitikern Gerechtigkeit für Kommunen einfordern. Sie verlangen mehr Bundes- und Länderunterstützung,  damit ihre eigenen vielfältigen Sparbemühungen wirklich zur Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit führen.   
Das parteiübergreifende Bündnis, dem sich inzwischen 51 Kommunen aus sieben Bundesländern angeschlossen haben, wird in der Hauptstadt von Bundestagsvizepräsident Peter Hintze empfangen und  Vizekanzler Sigmar Gabriel treffen. Zuvor führen die Hauptverwaltungsbeamten und Kämmerer, die mehr als acht Millionen Einwohner vertreten, Gespräche mit den Bundestagsfraktionen. Sie sind verabredet mit den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas Oppermann (SPD), der parlamentarischen Geschäftsführerin Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), dem stellvertretenden Fraktionschef der „Linken“, Dietmar Bartsch, den Kommunalpolitischen Sprechern  Ingbert Liebing (CDU/CSU), Bernhard Daldrup (SPD) und Kerstin Kassner (Die Linken) sowie einer Reihe weiterer Bundestagsabgeordneten.  
Angeführt wird die Delegation des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses von Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) und ihrem Wuppertaler OB-Kollegen Peter Jung (CDU). Einhellige Forderung aller Aktionsmitglieder ist eine baldige Debatte im Bundestag zur nicht mehr gegebenen, aber vom Gesetzgeber geforderten Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen deutschen Kommunen.  

40: Und wieder der Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp  
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld macht Autofahrer auf eine Baustelle auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp am Wochenende aufmerksam. In Fahrtrichtung Essen finden wieder die bereits angekündigten Schweißarbeiten statt. Von Freitag (20.2.) ab 22 Uhr bis Montag (23.2.) um 5 Uhr ist dann der rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke gesperrt.
Diese Maßnahme findet bewusst am verkehrsärmeren Wochenende statt, damit der Berufsverkehr am Montagmorgen wieder möglichst ungehindert fließen kann. In Fahrtrichtung Essen ist die Brücke während der Schweißarbeiten nur noch für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen Gewicht gesperrt. Die Fahrtrichtung Venlo ist von der Gewichtsbegrenzung nicht betroffen.
Die Umleitung für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen ist mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt.
Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Weitere Schweißarbeiten sind an noch folgenden Wochenenden in der gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann in Richtung Venlo fortgefahren.

Jüdische Kulturtage: Dance of  Joy – Klezmermusik  

Vier Musiker präsentieren sich am Freitag, 27. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in der Innenstadt. Mit überschäumendem Temperament und viel Einfühlungsvermögen, mit Humor und Charme spielen Johannes Flamm (Klarinette), Johanna Schmidt (Violine), Alfred Krauss (Akkordeon), Werner Lauscher (Bass)  Klezmer von Dance of Joy auf höchstem Niveau. Ihre Musik erzählt von Freude und Schmerz. Lieder ohne Worte in einer Sprache, die jeder versteht. Von traurig bis himmelhoch jauchzend, von orientalischen Sphären bis zu bulgarischen Rhythmen, von tiefer Leidenschaft bis zu meditativer Einfachheit.
Die Vielfalt der Akkordeonfarben, der hellwache Bass, das Facettenspiel der Geige und dazu Bratsche, Klarinette, Sopransaxophon und Bassklarinette - bunt in ihrer Andersartigkeit. Eine Klezmer-Weltmusik, die dem Zuhörer eine tief empfundene Klangwelt darbietet und ihre Vitalität aus dem besten Verständnis ihrer Tradition schöpft. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.  
"Es iz geven a zumertog" - Es war an einem Sommertag  
Ein außergewöhnliches Konzert erwartet die Besucher am Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Aus umfangreichen Recherchen in Litauen und einer Vielzahl persönlicher Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha Dasch (Foto, Geige, Gesang und Rezitation) ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos.
Die Text-Musik-Collage beschreibt anhand von Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise. Unterstützt wird sie von Ulrich Raue (Foto rechts, Piano, Rezitation). Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.    

Stabwechsel beim DVG-Betriebsrat: Karl-Heinz Staniewski übergibt Vorsitz an Michael Wischnewski
Karl-Heinz Staniewski hat sich vom Vorsitz des Betriebsrats der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zurückgezogen. Er übergibt das Amt an Michael Wischnewski, bleibt aber Mitglied der Arbeitnehmervertretung des Verkehrsunternehmens sowie des Konzernbetriebsrates der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH.

„Ich habe bereits nach meiner Wiederwahl Anfang 2014 angekündigt, dass wir im Laufe dieser Amtsperiode eine Nachfolgeplanung aufstellen werden“, betont Staniewski. „In den nächsten Tagen und Wochen werden die Spitzen der Betriebsräte mit dem Management über die weitere Ausgestaltung des Restrukturierungs­programms RePower beraten. Bereits heute ist klar, dass es dabei nicht nur um 2015 geht, sondern auch um Entscheidungen für die kommenden Jahre. Und da habe ich mir schon die Frage gestellt, ob es richtig ist, dass ich diesen Prozess begleite. Daher haben wir im Betriebsrat entschieden, dass nun der richtige Zeitpunkt für einen Stabwechsel ist“, sagt der 62-Jährige. Staniewskis Nachfolger Michael Wischnewski ist seit 2010 Mitglied des Betriebsrats. Der 49-Jährige Anlagenelektroniker ist seit 1980 für die DVG tätig. Wischnewski ist verheiratet und lebt im Duisburger Süden.

 Michael Wischnewski (links) übernimmt das Amt des DVG-Betriebsratsvorsitzenden von Karl-Heinz Staniewski.  


Luxuskreuzer steuern Duisburg an
 
Der Flußkreuzfahrtanbieter Scenic Cruises bietet seit 2008 exklusive Flusskreuzfahrten im 5-Sterne Segment auf europäischen Gewässern an. In diesem Jahr wird ein Reiseziel der englischsprachigen Gäste erstmals Duisburg sein. Insgesamt 17 Mal werden die Schiffe, die ausschließlich Gäste aus dem angelsächsischen Sprachgebiet (Australien, Kanada, USA, Großbritannien) an Bord haben, an der Ruhrorter Mühlenweide anlegen.
Mit luxuriösen Schiffen, die allesamt den Namen von Edelsteinen tragen (Jewel, Pearl, Diamond oder Jade), reisen die Passagiere 15 Tage auf der „Romantic Rhine & Moselle River Cruise“ von der Schweiz bis nach Amsterdam und entgegengesetzt. Die Duisburg Marketing GmbH organisiert im Auftrag der Conference und Touring C&T GmbH, dem europaweiten Incoming-Partner von Scenic Cruises, für die Gäste geführte Ausflüge zum Duisburger Innenhafen, bevor die Besucher dann auf eigene Faust die Duisburger Innenstadt erkunden.
Besonderheit des Konzepts von Scenic Cruises ist die Durchführung der Ausflüge als integrierter Bestandteil eines hochwertigen All-Inclusive-Angebots auf Luxus-Niveau. „Der Kontakt zur Reederei und somit Conference und Touring resultiert aus dem Messeauftritt der DMG auf der ITB in Berlin. Wir sind überzeugt, dass Duisburg als Teil des angebotenen „european way of life“ den internationalen Gästen als spannende Reiseetappe im Gedächtnis bleiben wird. Duisburg wird durch die Katalog-Präsentation von Scenic Cruises auch diesem exklusiven Kundenkreis bekannter. Als Incoming-Partner von Scenic Tours Europe wird die DMG mit englischsprachigen Gästeführern den Besuchern einige Highlights von Duisburg präsentieren“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.    

 

Betreuungsquote unter 3-jähriger Kinder in Westdeutschland deutlich gestiegen
In den westdeutschen Kreisen und kreisfreien Städten wurden zum Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter 3 Jahren in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut als vor dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab 1 Jahr zum 1. August 2013. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Betreuungsquote in einem Drittel der 325 Kreise und kreisfreien Städte in Westdeutschland bei mindestens 30 %. Gegenüber dem Jahr 2013 hat sich die Zahl dieser Kreise nahezu verdoppelt. Dennoch lag die Betreuungsquote in Westdeutschland mit 27,4 % (2013: 24,2 %) deutlich unter der Betreuungsquote in Ostdeutschland mit 52,0 % (2013: 49,8 %).


Niederländisch für Senioren und Anfänger    
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen? Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues dazulernen möchten. Ab Donnerstag, den 26.02.2015 findet in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger Niederländisch Kurs für Senioren und Anfänger beim Projekt LebensWert (Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung bekommen Sie bei Christel Harloff unter 0203-54472611.  


Abbau der DVG-Fahrscheinautomaten

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt entlang ihres Streckennetzes 100 neue Fahrscheinautomaten auf. Für den Austausch müssen erst die alten Geräte mit etwas Vorlaufzeit abgebaut werden. In einem ersten Schritt wurden 55 Automaten von den Bahnsteigen entfernt, an denen noch ein weiterer Automat auf der anderen Bahnsteigseite zur Verfügung steht.
Aktuell müssen aber auch Ticketautomaten an Haltestellen im Duisburger Norden, entlang der Strecke der Linie 903, abgebaut werden, an denen nur ein Automat vorhanden ist. Diese können nicht umgehend durch neue Automaten ersetzt werden, da überwiegend marodes Fundament erneuert werden muss. Das Verkehrsunternehmen bittet ihre Fahrgäste, in die Bahnen einzusteigen und mitzufahren, um an der nächsten möglichen Haltestelle dann ein Ticket zu kaufen. Das Fahrpersonal, die Ticketprüfer und die Leitstelle der DVG sind über diesen Umstand informiert.
"Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste und bitten um Verständnis, dass der Prozess so ablaufen muss", erklärt Anamaria Preuss, Pressesprecherin der DVG. Ab Dienstag, 24. Februar, beginnen die Techniker mit dem Aufbau der neuen Automaten. Bis Ende März werden alle 100 Geräte entlang des Streckennetzes aufgestellt sein. Unter der Rufnummer 0203 60 45 55 können die Fahrgäste sich zusätzlich informieren.

 

Telekom: Neue Sicherheitsmerkmale für Rechnung Online

Die Deutsche Telekom macht die Rechnung Online sicherer: Ab 20. Februar 2015 werden alle Online-Rechnungen im Mobilfunk und fürs Festnetz mit neuen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Diese machen es leichter, Original und Fälschung voneinander zu unterscheiden. 
„Mit der neuen Rechnung Online gehen wir einen weiteren Schritt für die Sicherheit unserer Kunden. Wir helfen mit, dass sich gefährliche Trojaner, Viren und Würmer nicht auf Rechnern einnisten und dort Schaden anrichten“, sagt Thomas Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der Deutschen Telekom. Rund 16 Millionen Kunden der Deutschen Telekom haben sich bisher  für Rechnung Online entschieden.
„Mit unseren Echtheitsmerkmalen helfen wir unseren Kunden, die Spreu vom Weizen zu trennen. Oft werden auch Kunden anderer Provider von gefälschten Telekom-Rechnungen verunsichert. Auch diesen Kunden geben wir jetzt Sicherheit. Unsere Lösung kehrt eben nicht nur vor der eigenen Tür “, ergänzt Ralf Hoßbach, Leiter Kundenservice der Telekom.  
Verbraucher können künftig eine originale Rechnungsmail anhand zweier neuer Merkmale erkennen, ein drittes ist nicht sichtbar: Zum einen bildet die Telekom ab 20. Februar einen Teil der Kundenadresse sowohl im Betreff der E-Mail, als auch im eigentlichen Mailtext ab. Zum anderen zeigt ein E-Mail Siegel, ein blaues @-Zeichen mit einem Haken, bei den Kunden zahlreicher Provider an, dass eine Rechnungsmail tatsächlich authentisch ist. Nicht zuletzt baut die Telekom eine Signatur in ihre originale Mail ein, mit deren Hilfe andere Provider eine gefälschte Mail mit vermeintlichem Telekom-Absender für ihre Kunden als Spam markieren können.  
Die neuen Merkmale im Detail:  
1.    Adresse: Neben den bereits bisher gebräuchlichen  Informationen wie persönliche Anrede und Buchungskontonummer finden Kunden jetzt zusätzlich Straße und Hausnummer in ihrer Rechnung Online. Die neuen Merkmale stehen sowohl im Betreff der Rechnungsmail, als auch im ersten Satz des eigentlichen Mailtextes.  
2.    E-Mail-Siegel: Durch das fälschungssichere E-Mail-Siegel können Kunden ab sofort authentische Online-Rechnungen der Telekom zweifelsfrei erkennen, wenn sie ihre Rechnung Online über den Browser (http://telekom.de/email) oder die mobilen E-Mail-Applikationen der Telekom abrufen. Das E-Mail-Siegel hat die Form eines blauen @-Zeichens mit einem Haken darin und wird vor dem Absender der Nachricht angezeigt. Angezeigt wird das Siegel darüber hinaus bei GMX, WEB.DE, freenet und 1&1. In E-Mail-Programmen wie Outlook oder Thunderbird kann das E-Mail-Siegel aus technischen Gründen nicht angezeigt werden.  
3.    Signatur: Nicht sichtbar ist das dritte Merkmal, eine neue Signatur.  Sie wird beim E-Mail-Versand von den Internet-Providern ausgelesen. Mit dieser Signatur können gefälschte  E-Mails mit Telekom-Absender durch die verschiedenen Provider besser als Spam gekennzeichnet werden.  

 

 
Freitag, 20. Februar 2015 - Welttag der sozialen Gerechtigkeit - Historischer Kalender

Brand in einem unbeladenen Tankschiff in einer Schiffswerft  
Ein Schiffsbrand eines unbeladenen Tankschiffes im Duisburger Hafenbecken B in Meiderich wurde heute um 11.06 Uhr gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass es im Maschineraum sowie in der Wohnung des Schiffes brennt.  
Eine Person wurde bei diesem Ereignis durch Rauchgas leicht verletzt, rettungsdienstlich versorgt und anschließend mit dem Rettungswagen in ein Duisburger Krankenhaus transportiert. Nachdem ausgeschlossen werden konnte, dass keine weiteren Personen in Gefahr waren, wurden unverzüglich Brandbekämpfungsmaßnahmen durch die Einsatzkräfte vor Ort auf dem Schiff eingeleitet.
Die Rauchentwicklung bei diesem Brand ist auf die örtliche Umgebung begrenzt. Hierbei handelt es sich um ein Industriegebiet. Insgesamt wurden zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, sowie das Feuerlöschboot und ein Gerätewagen-Atemschutz eingesetzt. Zur Sicherstellung des Rettungsdienstes sind zwei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug entsandt worden. Darüber hinaus wurden auch die Feuerwehreinsatztaucher zur wasserseitigen Sicherung eingesetzt. Erkenntnisse zur Entstehung des Brandes liegen zurzeit nicht vor.

 

Reinigungsmaßnahmen nach dem Brand in Rheinhausen werden nächste Woche abgeschlossen – Raumluftmessungen negativ  
Nach dem Brand einer Lagerhalle in Duisburg-Rheinhausen und der damit verbundenen Asbestverunreinigung werden die Reinigungsmaßnahmen bis zur kommenden Woche abgeschlossen sein. Von den Fachleuten der mit der Reinigung beauftragten Firma sowie dem vom Amt für Umwelt und Grün hinzugezogenen Sachverständigen für Asbest wurden insgesamt 120 private Grundstücke untersucht. Hiervon wurden inzwischen 25 (ca. 20.000 Quadratmeter Fläche) als belastet identifiziert.
Auf 19 Grundstücken sind alle Arbeiten beendet. In einem Fall wird das Umweltamt bis Anfang nächster Woche mit entsprechendem Nachdruck auf die Säuberung dringen. Fünf Grundstücke einer Wohnungsgesellschaft am Rande der Belastungszone werden bis Montag Nachmittag gereinigt sein. Weitere Priorität lag auf dem Reinigen der Gewerbeflächen, hier vor allem auf den Dächern. Dabei ging es um ca. 80 Betriebe mit 27 Eigentümern (63 000 m² Fläche).
Aufgrund der Gefährdungslage hat das Umweltamt die Maßnahmen im Wege der Ersatzvornahme durchführen lassen. In der Zone 1 (Umfeld der Brandstelle und Dieselstraße) wurden inzwischen alle Flächen gereinigt. Die Reinigung und Entsorgung innerhalb der Lagerhalle am Brandherd dauert noch an. In der Zone 2 (Hochstraße bis zur Deichstraße) mit gewerblicher Nutzung werden die Maßnahmen in der nächsten Woche abgeschlossen. Alle Arbeiten geschahen bislang einvernehmlich mit den Eigentümern.  
Außerdem wurden exemplarisch in drei Wohnungen Luftmessungen durchgeführt. In allen Messungen nach VDI-Richtlinie 3492 wurden keine Asbestfasern vorgefunden. Es wurde somit keine Luftbelastung durch die Brandreste in den Wohnungen ermittelt. Im Zuge der Maßnahmen waren insgesamt drei Firmen (zwei Firmen im Auftrag der Stadt für das Reinigen der Grundstücke bzw. der Brandstelle sowie eine Fachfirma im Auftrag von Grundstückseigentümern der Gewerbeflächen) mit insgesamt etwa 60 Mitarbeiter vor Ort tätig. Der komplette Bereich wird nach etwa zwei Wochen durch die Fachleute des Umweltamtes, dem Asbest-Sachverständigen sowie die Fachfirma einer Nachkontrolle unterzogen.

 

„Aktionsbündnis für die Würde unserer Städte“ Hochrangige Gesprächspartner in Berlin für das Aktionsbündnis  
Oberbürgermeister Sören Link und Kämmerer Dr. Peter Langner werden am Montag und Dienstag kommender Woche in Berlin gemeinsam mit 49 Kolleginnen und Kollegen  vom Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ von hochrangigen Bundespolitikern Gerechtigkeit für Kommunen einfordern. Sie verlangen mehr Bundes- und Länderunterstützung,  damit ihre eigenen vielfältigen Sparbemühungen wirklich zur Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit führen.   
Das parteiübergreifende Bündnis, dem sich inzwischen 51 Kommunen aus sieben Bundesländern angeschlossen haben, wird in der Hauptstadt von Bundestagsvizepräsident Peter Hintze empfangen und  Vizekanzler Sigmar Gabriel treffen. Zuvor führen die Hauptverwaltungsbeamten und Kämmerer, die mehr als acht Millionen Einwohner vertreten, Gespräche mit den Bundestagsfraktionen. Sie sind verabredet mit den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas Oppermann (SPD), der parlamentarischen Geschäftsführerin Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), dem stellvertretenden Fraktionschef der „Linken“, Dietmar Bartsch, den Kommunalpolitischen Sprechern  Ingbert Liebing (CDU/CSU), Bernhard Daldrup (SPD) und Kerstin Kassner (Die Linken) sowie einer Reihe weiterer Bundestagsabgeordneten.  
Angeführt wird die Delegation des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses von Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) und ihrem Wuppertaler OB-Kollegen Peter Jung (CDU). Einhellige Forderung aller Aktionsmitglieder ist eine baldige Debatte im Bundestag zur nicht mehr gegebenen, aber vom Gesetzgeber geforderten Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen deutschen Kommunen.  

40: Und wieder der Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp  
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld macht Autofahrer auf eine Baustelle auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp am Wochenende aufmerksam. In Fahrtrichtung Essen finden wieder die bereits angekündigten Schweißarbeiten statt. Von Freitag (20.2.) ab 22 Uhr bis Montag (23.2.) um 5 Uhr ist dann der rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke gesperrt.
Diese Maßnahme findet bewusst am verkehrsärmeren Wochenende statt, damit der Berufsverkehr am Montagmorgen wieder möglichst ungehindert fließen kann. In Fahrtrichtung Essen ist die Brücke während der Schweißarbeiten nur noch für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen Gewicht gesperrt. Die Fahrtrichtung Venlo ist von der Gewichtsbegrenzung nicht betroffen.
Die Umleitung für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen ist mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt.
Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Weitere Schweißarbeiten sind an noch folgenden Wochenenden in der gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann in Richtung Venlo fortgefahren.



Pater Tobias spendet Sportkleidung
   
Was war das für eine Aufregung auf dem Fußballplatz. Etwa 30 Kinder davon 24 Kids der Bambini-Mannschaft des DJK Lösort-Meiderich 1921 e.V. warteten gespannt auf Pater Tobias vom Projekt LebensWert gGmbH. Mit Ihrem Maskottchen „Turbo“ unter dem Arm begrüßten sie den Marathon-Pater. Dieser geht seit über 8 Jahren bei nationalen und internationalen Marathonläufen an den Start, um Spenden für bedürftige Kinder zu sammeln, sie zu fördern und ihnen eine Chance für die Zukunft zu geben.
Über sein Projekt „KiPa-cash-4-kids“, spendete Pater Tobias 750,- Euro für neue Trikots und Hosen an den Verein. Darüber freuten sich auch die vier Jugendtrainer, denn obwohl die Trikots intern weiter gereicht werden können, ist es nach einiger Zeit doch notwendig, sie zu erneuern. Pater Tobias wünschte allen viel Spaß beim Training und Erfolg bei den Spielen, zu denen die Kinder nun stolz in ihren neuen Outfits antreten können.

Jüdische Kulturtage: Dance of  Joy – Klezmermusik  
Vier Musiker präsentieren sich am Freitag, 27. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in der Innenstadt. Mit überschäumendem Temperament und viel Einfühlungsvermögen, mit Humor und Charme spielen Johannes Flamm (Klarinette), Johanna Schmidt (Violine), Alfred Krauss (Akkordeon), Werner Lauscher (Bass)  Klezmer von Dance of Joy auf höchstem Niveau. Ihre Musik erzählt von Freude und Schmerz. Lieder ohne Worte in einer Sprache, die jeder versteht. Von traurig bis himmelhoch jauchzend, von orientalischen Sphären bis zu bulgarischen Rhythmen, von tiefer Leidenschaft bis zu meditativer Einfachheit.
Die Vielfalt der Akkordeonfarben, der hellwache Bass, das Facettenspiel der Geige und dazu Bratsche, Klarinette, Sopransaxophon und Bassklarinette - bunt in ihrer Andersartigkeit. Eine Klezmer-Weltmusik, die dem Zuhörer eine tief empfundene Klangwelt darbietet und ihre Vitalität aus dem besten Verständnis ihrer Tradition schöpft. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.  
"Es iz geven a zumertog" - Es war an einem Sommertag  
Ein außergewöhnliches Konzert erwartet die Besucher am Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Aus umfangreichen Recherchen in Litauen und einer Vielzahl persönlicher Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha Dasch (Foto, Geige, Gesang und Rezitation) ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos.
Die Text-Musik-Collage beschreibt anhand von Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise. Unterstützt wird sie von Ulrich Raue (Foto rechts, Piano, Rezitation). Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.    

Stabwechsel beim DVG-Betriebsrat: Karl-Heinz Staniewski übergibt Vorsitz an Michael Wischnewski
Karl-Heinz Staniewski hat sich vom Vorsitz des Betriebsrats der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zurückgezogen. Er übergibt das Amt an Michael Wischnewski, bleibt aber Mitglied der Arbeitnehmervertretung des Verkehrsunternehmens sowie des Konzernbetriebsrates der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH.

„Ich habe bereits nach meiner Wiederwahl Anfang 2014 angekündigt, dass wir im Laufe dieser Amtsperiode eine Nachfolgeplanung aufstellen werden“, betont Staniewski. „In den nächsten Tagen und Wochen werden die Spitzen der Betriebsräte mit dem Management über die weitere Ausgestaltung des Restrukturierungs­programms RePower beraten. Bereits heute ist klar, dass es dabei nicht nur um 2015 geht, sondern auch um Entscheidungen für die kommenden Jahre. Und da habe ich mir schon die Frage gestellt, ob es richtig ist, dass ich diesen Prozess begleite. Daher haben wir im Betriebsrat entschieden, dass nun der richtige Zeitpunkt für einen Stabwechsel ist“, sagt der 62-Jährige. Staniewskis Nachfolger Michael Wischnewski ist seit 2010 Mitglied des Betriebsrats. Der 49-Jährige Anlagenelektroniker ist seit 1980 für die DVG tätig. Wischnewski ist verheiratet und lebt im Duisburger Süden.

 Michael Wischnewski (links) übernimmt das Amt des DVG-Betriebsratsvorsitzenden von Karl-Heinz Staniewski.  


Luxuskreuzer steuern Duisburg an
 
Der Flußkreuzfahrtanbieter Scenic Cruises bietet seit 2008 exklusive Flusskreuzfahrten im 5-Sterne Segment auf europäischen Gewässern an. In diesem Jahr wird ein Reiseziel der englischsprachigen Gäste erstmals Duisburg sein. Insgesamt 17 Mal werden die Schiffe, die ausschließlich Gäste aus dem angelsächsischen Sprachgebiet (Australien, Kanada, USA, Großbritannien) an Bord haben, an der Ruhrorter Mühlenweide anlegen.
Mit luxuriösen Schiffen, die allesamt den Namen von Edelsteinen tragen (Jewel, Pearl, Diamond oder Jade), reisen die Passagiere 15 Tage auf der „Romantic Rhine & Moselle River Cruise“ von der Schweiz bis nach Amsterdam und entgegengesetzt. Die Duisburg Marketing GmbH organisiert im Auftrag der Conference und Touring C&T GmbH, dem europaweiten Incoming-Partner von Scenic Cruises, für die Gäste geführte Ausflüge zum Duisburger Innenhafen, bevor die Besucher dann auf eigene Faust die Duisburger Innenstadt erkunden.
Besonderheit des Konzepts von Scenic Cruises ist die Durchführung der Ausflüge als integrierter Bestandteil eines hochwertigen All-Inclusive-Angebots auf Luxus-Niveau. „Der Kontakt zur Reederei und somit Conference und Touring resultiert aus dem Messeauftritt der DMG auf der ITB in Berlin. Wir sind überzeugt, dass Duisburg als Teil des angebotenen „european way of life“ den internationalen Gästen als spannende Reiseetappe im Gedächtnis bleiben wird. Duisburg wird durch die Katalog-Präsentation von Scenic Cruises auch diesem exklusiven Kundenkreis bekannter. Als Incoming-Partner von Scenic Tours Europe wird die DMG mit englischsprachigen Gästeführern den Besuchern einige Highlights von Duisburg präsentieren“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.    

 

Betreuungsquote unter 3-jähriger Kinder in Westdeutschland deutlich gestiegen
In den westdeutschen Kreisen und kreisfreien Städten wurden zum Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter 3 Jahren in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut als vor dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab 1 Jahr zum 1. August 2013. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Betreuungsquote in einem Drittel der 325 Kreise und kreisfreien Städte in Westdeutschland bei mindestens 30 %. Gegenüber dem Jahr 2013 hat sich die Zahl dieser Kreise nahezu verdoppelt. Dennoch lag die Betreuungsquote in Westdeutschland mit 27,4 % (2013: 24,2 %) deutlich unter der Betreuungsquote in Ostdeutschland mit 52,0 % (2013: 49,8 %).


Niederländisch für Senioren und Anfänger    
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen? Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues dazulernen möchten. Ab Donnerstag, den 26.02.2015 findet in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger Niederländisch Kurs für Senioren und Anfänger beim Projekt LebensWert (Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung bekommen Sie bei Christel Harloff unter 0203-54472611.  


Abbau der DVG-Fahrscheinautomaten

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt entlang ihres Streckennetzes 100 neue Fahrscheinautomaten auf. Für den Austausch müssen erst die alten Geräte mit etwas Vorlaufzeit abgebaut werden. In einem ersten Schritt wurden 55 Automaten von den Bahnsteigen entfernt, an denen noch ein weiterer Automat auf der anderen Bahnsteigseite zur Verfügung steht.
Aktuell müssen aber auch Ticketautomaten an Haltestellen im Duisburger Norden, entlang der Strecke der Linie 903, abgebaut werden, an denen nur ein Automat vorhanden ist. Diese können nicht umgehend durch neue Automaten ersetzt werden, da überwiegend marodes Fundament erneuert werden muss. Das Verkehrsunternehmen bittet ihre Fahrgäste, in die Bahnen einzusteigen und mitzufahren, um an der nächsten möglichen Haltestelle dann ein Ticket zu kaufen. Das Fahrpersonal, die Ticketprüfer und die Leitstelle der DVG sind über diesen Umstand informiert.
"Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste und bitten um Verständnis, dass der Prozess so ablaufen muss", erklärt Anamaria Preuss, Pressesprecherin der DVG. Ab Dienstag, 24. Februar, beginnen die Techniker mit dem Aufbau der neuen Automaten. Bis Ende März werden alle 100 Geräte entlang des Streckennetzes aufgestellt sein. Unter der Rufnummer 0203 60 45 55 können die Fahrgäste sich zusätzlich informieren.

 

Telekom: Neue Sicherheitsmerkmale für Rechnung Online

Die Deutsche Telekom macht die Rechnung Online sicherer: Ab 20. Februar 2015 werden alle Online-Rechnungen im Mobilfunk und fürs Festnetz mit neuen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Diese machen es leichter, Original und Fälschung voneinander zu unterscheiden. 
„Mit der neuen Rechnung Online gehen wir einen weiteren Schritt für die Sicherheit unserer Kunden. Wir helfen mit, dass sich gefährliche Trojaner, Viren und Würmer nicht auf Rechnern einnisten und dort Schaden anrichten“, sagt Thomas Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der Deutschen Telekom. Rund 16 Millionen Kunden der Deutschen Telekom haben sich bisher  für Rechnung Online entschieden.
„Mit unseren Echtheitsmerkmalen helfen wir unseren Kunden, die Spreu vom Weizen zu trennen. Oft werden auch Kunden anderer Provider von gefälschten Telekom-Rechnungen verunsichert. Auch diesen Kunden geben wir jetzt Sicherheit. Unsere Lösung kehrt eben nicht nur vor der eigenen Tür “, ergänzt Ralf Hoßbach, Leiter Kundenservice der Telekom.  
Verbraucher können künftig eine originale Rechnungsmail anhand zweier neuer Merkmale erkennen, ein drittes ist nicht sichtbar: Zum einen bildet die Telekom ab 20. Februar einen Teil der Kundenadresse sowohl im Betreff der E-Mail, als auch im eigentlichen Mailtext ab. Zum anderen zeigt ein E-Mail Siegel, ein blaues @-Zeichen mit einem Haken, bei den Kunden zahlreicher Provider an, dass eine Rechnungsmail tatsächlich authentisch ist. Nicht zuletzt baut die Telekom eine Signatur in ihre originale Mail ein, mit deren Hilfe andere Provider eine gefälschte Mail mit vermeintlichem Telekom-Absender für ihre Kunden als Spam markieren können.  
Die neuen Merkmale im Detail:  
1.    Adresse: Neben den bereits bisher gebräuchlichen  Informationen wie persönliche Anrede und Buchungskontonummer finden Kunden jetzt zusätzlich Straße und Hausnummer in ihrer Rechnung Online. Die neuen Merkmale stehen sowohl im Betreff der Rechnungsmail, als auch im ersten Satz des eigentlichen Mailtextes.  
2.    E-Mail-Siegel: Durch das fälschungssichere E-Mail-Siegel können Kunden ab sofort authentische Online-Rechnungen der Telekom zweifelsfrei erkennen, wenn sie ihre Rechnung Online über den Browser (http://telekom.de/email) oder die mobilen E-Mail-Applikationen der Telekom abrufen. Das E-Mail-Siegel hat die Form eines blauen @-Zeichens mit einem Haken darin und wird vor dem Absender der Nachricht angezeigt. Angezeigt wird das Siegel darüber hinaus bei GMX, WEB.DE, freenet und 1&1. In E-Mail-Programmen wie Outlook oder Thunderbird kann das E-Mail-Siegel aus technischen Gründen nicht angezeigt werden.  
3.    Signatur: Nicht sichtbar ist das dritte Merkmal, eine neue Signatur.  Sie wird beim E-Mail-Versand von den Internet-Providern ausgelesen. Mit dieser Signatur können gefälschte  E-Mails mit Telekom-Absender durch die verschiedenen Provider besser als Spam gekennzeichnet werden.  
 

 

Donnerstag, 19. Februar 2015 - Historischer Kalender

Duisburgs Geister trommelten in Berlin für Erhalt der Kraft-Wärme-Kopplung
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft verdi hat am Dienstag, 17. Februar, in Berlin eine energie- und tarifpolitische Arbeitstagung abgehalten. Erörtert wurde dort, welche energiepolitischen Rahmenbedingungen erforderlich sein müssen, um ein Gelingen der Energiewende zu ermöglichen. Als Redner waren verdi-Vorsitzender Frank Bsirske sowie Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dabei.
Baake, der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vertrat, wurde von zwanzig Geistern empfangen. Als solche hatten sich Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und ihrer Tochtergesellschaften verkleidet.

Mit dieser Aktion wollten sie, den Forderungen der Stadtwerke Duisburg AG nach einem Erhalt beziehungsweise einer Erneuerung der Kraft-Wärme-Kopplung-Förderung, Nachdruck verleihen. Auch die Betriebsräte von DVV, Stadtwerke Duisburg und Netze Duisburg GmbH waren vor Ort, um ihre Positionen zu den für die Zukunft des DVV-Konzerns entscheidenden Themen einzubringen. Sie hatten die Aktion der Duisburger Geister in Berlin mit organisiert.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 24. Februar, sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung.  Um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Rechtsberatung mit Herz  
Am Freitag, den 27.02. hat das Projekt LebensWert an der Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 und 17:00 Uhr wieder eine offene Rechtsberatung, mit Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht Rechtsanwalt Chuya Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet. Interessierte sind herzlich willkommen.


Mit der VHS zum Mineralwasserabfüller Hövelmann
Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 5. März, um 18 Uhr eine Besichtigung des Mineralwasser- und Softdrinkherstellers Hövelmann/Rheinfelsquelle in Walsum an. Treffpunkt ist der Haupteingang des Betriebs an der Römerstraße 109. Auf dem Programm stehen die Besichtigung des firmeneigenen Museums, eine Filmvorführung und ein Rundgang durch die Produktionsstätten und die Abfüllanlage. Die Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen. Das Filmen und Fotografieren ist nicht gestattet. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Anmeldung unter (0203) 5003 9611.

Zuwanderung nach Deutschland im 1. Halbjahr 2014 erneut angestiegen
Im ersten Halbjahr 2014 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 667 000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 112 000 Zuzüge mehr als im ersten Halbjahr 2013 (+ 20 %). Damit gab es zum vierten Mal in Folge eine zweistellige Zuwachsrate bei den Zuwanderungen in einem ersten Halbjahr. Gleichzeitig zogen im ersten Halbjahr 2014 rund 427 000 Personen aus Deutschland fort (+ 22 %). Insgesamt hat sich dadurch der Wanderungssaldo von 206 000 auf 240 000 Personen erhöht (+ 17 %).


Tunnelstraße in Meiderich ab Freitag wieder frei
Die Fertigstellung der Ampelanlage an der Unterführung Tunnelstraße in Meiderich ermöglicht Ende dieser Woche die Freigabe der sanierten Straße. Bereits seit November können Fußgänger den Tunnel auf dem neuen, verbreiterten Gehweg nutzen. Um genügend Breite und Höhe für den Gehweg zu erhalten, wurde die Fahrbahn etwas schmaler gestaltet und der Gehweg auf einer Seite verbreitert ausgebaut. Auf der anderen Fahrbahnseite gibt es jetzt keinen Gehweg mehr.
Der neu gestaltete Gehweg ist mit einem Schutzgeländer zur Fahrbahn hin gesichert. Besonders für Schulkinder stellt dieser Abschnitt der Tunnelstraße eine wichtige Verbindung dar. Der Kreuzungsbereich mit der Vohwinkelstraße wurde ebenfalls neu gestaltet, hier stand der barrierefreie Ausbau mit taktilen Leitelementen im Vordergrund. Insgesamt investierte die Stadt Duisburg hier etwa 200.000 Euro in die verbesserte Verkehrssicherheit.
 


Stellungnahme zum Artikel „Park-Kult-Tour wird in diesem Jahr ausfallen“ vom 18. Februar 2015  

Der Grund für die Absage des Park-Kult-Tour-Festivals sind brandschutzrelevante Baumaßnahmen am Gebäude bzw. Gelände des Parkhauses, die im Juni durchgeführt werden müssen.  
In dem Artikel wird der Eindruck vermittelt, dass die Absage des Festivals damit zusammenhängt, dass noch unklar sei, inwieweit sich die Stadt Duisburg als Veranstalter des Park-Kult-Tour Festivals finanziell in die Veranstaltung einbringt. Dies ist nicht richtig.  
Der Beitrag der Stadt Duisburg bewegt sich seit mehr als 25 Jahren auf dem gleichen Niveau. 10.000 Euro fließen als Grundstock jährlich in die Finanzierung des Park-Kult-Tour Festivals. Auch für 2015 lag dem Verein Jugendkultur Duisburg-Nord (Parkhaus) bereits die finanzielle Zusage der Stadt Duisburg vor. Dazu ist anzumerken, dass mit dem Zuschuss der Stadt Duisburg verabredungsgemäß und traditionell infrastrukturelle Dinge wie Bühne, Sound, Licht und Security finanziert werden.  
Zum Thema Gesamtfinanzierung des Festivals ist anzumerken, dass es immer schwieriger wird, ein Festival dieser Größenordnung zu finanzieren. Will man einen überregional oder sogar international bekannten Hauptact für das Festival gewinnen, geht dies nicht ohne Partner und Sponsoren. Hier hat die Stadt aktive Unterstützung zugesagt: Gespräche mit Sponsoren liefen bereits, unter anderem durch den Kulturdezernenten Thomas Krützberg.  
Die Stadt Duisburg wird versuchen, eine Alternative für den Ausfall des Park-Kult-Tour Festivals zu erarbeiten. Ergebnisse dazu gibt es noch nicht. Dazu ist die  Absage des Kooperationspartners, Parkhaus Meiderich, noch zu frisch.  


VHS: Ist die Fracking eine Alternative zu Steinkohleförderung im Revier?
Die Bundesregierung und die nordrhein-westfälische Landesregierung haben sich öffentlich gegen die Einführung des in seinen Umweltfolgen nicht überschaubaren Fracking-Verfahrens in den ehemaligen Steinkohlerevieren des Landes ausgesprochen.
Doch was genau hinter den Kulissen in Brüssel, Berlin und Düsseldorf passiert und wie die vorzeitige Stilllegung der Zechen zusammenhängt mit Bestrebungen führender Fracking-Betreiber, gashaltige Schichten in Kohleflözen auszubeuten, sind nur zwei von vielen Fragen, die Wolf-Dieter Rochlitz am Dienstag, 24. Februar, zwischen 20 und 21.30 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 in seinem Vortrag behandelt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
 

VHS: Linux - vielseitiger als man denkt
Linux hat sich inzwischen zu einem Betriebssystem für jedermann entwickelt. Die Bedienoberfläche wurde an Windows angenähert, dadurch fällt der Umstieg auf Linux leicht. Das will der Kurs „Linux - vielseitiger als man denkt“ an der VHS in Rheinhausen, Arndstraße, am Samstag, 7. März, und Sonntag, 8. März, jeweils von 10 bis 16.30 Uhr vermitteln. Interessierte erfahren, wie Linux installiert wird, welche Anwendersoftware verfügbar ist und welche Hardware unter Linux läuft. Grundkenntnisse im EDV-Bereich sind für die Teilnahme erforderlich. Der eigene Laptop, soweit vorhanden, kann mitgebracht werden, damit dort gemeinsam ein aktuelles Linux installiert werden kann. Ein Skript mit Installationstipps und Links ist in der Teilnahmegebühr von 85 Euro enthalten.

 
Mittwoch, 18. Februar 2015 - Historischer Kalender

Karneval: Bilanz des Bürger- und Ordnungsamtes  
Im Zusammenhang mit allen 7 Duisburger Karnevalsumzügen und den beiden Altweiberveranstaltungen auf dem Burgplatz und dem Kometenplatz war das Bürger- und Ordnungsamt mit einer Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz. Sowohl die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung als auch der städtische Außendienst waren mit einer Fülle von Aufgaben betraut.  
Die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung hatten insbesondere die Aufgabe, parkende Fahrzeuge von den jeweiligen Zugstrecken zu entfernen. Insgesamt kam es zu 139 eingeleiteten beziehungsweise vollzogenen Abschleppmaßnahmen. Für den Kinderkarnevalszug in Hamborn mussten beispielsweise die Überwachungskräfte 59 Mal eingreifen, für den Rosenmontagszug in der Innenstadt kam es zu 35 Maßnahmen. Für den Karnevalzug im Serm dagegen war kein Eingriff erforderlich.  
Der städtische Außendienst übernahm vor den Karnevalsveranstaltungen die Abnahme der Karnevalswagen und während der Umzüge die Durchführung von Jugendschutzkontrollen. Während die Kontrolle der Wagen ohne größere Probleme verlief -alle Züge konnten pünktlich starten- gab es in Zusammenhang mit den durchgeführten Jugendschutzkontrollen eine Vielzahl von Einsätzen.
Im Rahmen dieser Kontrollen wurden durch den städtischen Außendienst mehr als 45 Liter Schnaps und über 600 Zigaretten von Kindern und Jugendlichen sichergestellt. Darüber hinaus wurden 25 alkoholisierte Kinder und Jugendliche dem Jugendamt übergeben. Mitarbeiter des Jugendamtes stellten dann sicher, dass die Kinder und Jugendlichen an die Eltern übergeben wurden. In zwei weiteren Fällen waren die Jugendlichen so stark alkoholisiert, dass sie umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Über die Jugendschutzkontrollen hinaus wurden durch den städtischen Außendienst insgesamt 51 Verwarnungsgelder erhoben und 8 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Hiervon betroffen waren hauptsächlich sogenannte „Wildpinkler“.  
Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich der Umfang der Maßnahmen und Eingriffe im Großen und Ganzen kaum verändert. Die Notwendigkeit der intensiven Jugendschutzkontrollen hat sich jedoch auch in diesem Jahr wieder bestätigt.
 


Bilanz der Alkoholkontrollen an Karneval: 175 Führerscheine beschlagnahmt
An Karneval setzten sich auch dieses Jahr wieder viele Autofahrer ans Steuer, obwohl sie zuvor Alkohol getrunken oder Rauschmittel genommen hatten. "Die Polizei kennt kein Pardon für Alkoholsünder. Jeder, der sich im Alkohol- oder Drogenrausch ans Steuer setzt, handelt verantwortungslos. Die Polizei zieht Unbelehrbare konsequent aus dem Verkehr. Und das nicht nur an den närrischen Tagen", sagte Innenminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf.
Die Bilanz der Karnevalstage 2015: Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch ereigneten sich 111 Verkehrsunfälle bei denen Alkohol im Spiel war. Hierbei kam eine junge Frau ums Leben, ihr 22-jähriger Begleiter erlitt schwerste Verletzungen. 16 weitere Menschen verletzten sich schwer und 24 leicht.
Die Polizei kontrollierte während der Karnevalstage insgesamt 39.732 Autofahrer. Davon mussten sich 11.027 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen.
In 304 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber hinaus wurden 165 Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss festgestellt. Die NRW-Polizei veranlasste 390 Blutproben wegen Alkohol und Drogen am Steuer. 175 Autofahrer werden zunächst einmal auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen, da ihre Führerscheine sofort sichergestellt wurden. "Wer sich nach dem Feiern betrunken oder unter Drogeneinfluss hinter das Steuer setzt, bringt sich und vor allem andere leichtfertig in Gefahr", machte Innenminister Jäger deutlich.
 


Beschlussvorlage zum Ausbau der Mercatorstraße westlich der A 59 geht in die Beratung  
Eine Sondersitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr, des Umweltausschusses und der Bezirksvertretung Mitte wird sich am Donnerstag, 19. Februar, mit der Beschlussvorlage zum Ausbau der Mercatorstraße westlich der A 59 befassen. Ziel ist eine komplette städtebauliche Neuordnung des Bahnhofsumfeldes und Anschluss des Bahnhofes an die Innenstadt.
Mit dem Beschluss des Bebauungsplanes 1009 – 1. Änderung im Mai 2013 wurden die planerischen Voraussetzungen für die Umgestaltung getroffen. Ein Baufeld zwischen der Mercatorstraße und der Bahnhofsplatte bietet hier die städtebauliche Möglichkeit der Anbindung und Integration des Bahnhofs an die City.  Die Mercatorstraße wird dazu auf je eine Fahrspur pro Richtung reduziert, sie erhält angemessene Radverkehrsanlagen, sowie die notwendigen Nebenanlagen für Lade- und Anlieferverkehre, Taxenplätze und Behindertenparkplätze.   Die Beschlussvorlage legt zwei Planungsvarianten vor. Variante A sieht eine komplette Neugestaltung des Straßenraumes vor, orientiert an den abgestimmten verkehrlichen Notwendigkeiten.
Die Belange der Rettungs- und Einsatzfahrzeuge sind hier optimal erfüllt, auf beiden Seiten der Fahrbahn, in nördliche wie in südliche Fahrtrichtung gibt es Radfahrstreifen, für Fußgänger sind gesicherte Querungsmöglichkeiten auf der gesamten Länge der Fahrbahn durch einen Mittelstreifen möglich. Nach Fällung von 24 Bäumen wird eine komplett neu gepflanzte Baumallee mit 30 neuen Straßenbäumen den neuen Straßenraum einfassen, die Mittelinsel wird begrünt.  
Bei der Variante B können bis zu elf Bäume erhalten werden. Allerdings ergeben sich bei dieser Variante reduzierte Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und der Wegfall der begrünten Mittelinsel auf der Mercatorstraße.  
 

 

Amt für Ausbildungsförderung zwei Tage geschlossen  
Das Amt für Ausbildungsförderung (BAföG) und der Bereich der Schülerfahrkosten (Schoko-Ticket ) auf der Memelstraße 25 bis 33 in Neudorf sind wegen einer internen Fortbildungsveranstaltung am 23. und 24. Februar ganztätig nicht erreichbar. In dringenden Fällen kann man sich an diesen Tagen an das Callcenter unter 94000 wenden.


Mal- und Bastelbuch zur Abfalltrennung neu aufgelegt  

Abfallwahrnehmung findet schon im Kindesalter statt. Deshalb fängt die Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg schon bei den ganz Kleinen an. Aufgrund des großen Erfolgs wurde das Mal- und Bastelbuch aktualisiert und zum zweiten Mal aufgelegt. Es stellt die verschiedenen Abfallfraktionen spielerisch vor. So dürfen die Kinder Abfälle ausmalen, ausschneiden und auf die richtige Mülltonne kleben. Hat ein Kind das ganze Malbuch durchgearbeitet, ist es ein kleiner Abfallprofi.  
Besonders für das gemeinsame Spielen und Basteln in Kindergärten eignet sich das Malbuch gut. Es lässt sich in Abfallprojekte einbinden, die man mit einem Besuch auf einem der vier Recyclinghöfe ausklingen lassen kann. 183 Kindergärten haben bereits ein Ansichtsexemplar erhalten. In den ersten Tagen konnten schon über 1.000 Malbücher verteilt werden.  
Natürlich sind auch Privatpersonen herzlich eingeladen, das Malbuch zu nutzen. Eine Online-Version, die man eigenständig ausdrucken kann, findet sich auf der Internetseite der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (
http://www.duisburg.de/micro2/wbd/service/WBD-Kids.php oder über die Startseite www.wb-duisburg.de).

Wer zufälligerweise am Innenhafen vorbeikommt, kann sich in der Zeit von 8.00 – 16.30 Uhr auch gerne eine gedruckte Version am Empfang der Schifferstraße 190, 47059 Duisburg abholen.  


Duisburger Grundstücksmarkt: Ungebrochene Nachfrage - Umsatz gestiegen
In 2014 wurde eine mit dem Vorjahr vergleichbare Anzahl an Kaufverträgen geschlossen. Der Umsatz, der sich bei den registrierten 3.492 Kaufverträgen auf 810,9 Mio. Euro bezifferte, weist mit einem Plus von 15 % gegenüber 2013 eine im Vergleich zu den Vorjahren weiter deutlich gestiegene Tendenz auf. Den Grundstücksmarkt dominieren die bebauten Grundstücke mit 1.748 Verkaufsfällen (51 %) neben den Verkäufen von Wohnungs- und Teileigentumen mit 1.400 Kaufverträgen (41 %).
Die Anzahl der unbebauten Grundstücke mit 241 Verkaufsfällen war mit 8 % dagegen vergleichsweise gering. Bei mehr als der Hälfte der bebauten Grundstücke wechselten gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser ihre Eigentümer. Für den Anteil der neuerstellten Maßnahmen (Bauträgerobjekte) konnte mit 113 Objekten gegenüber dem Vorjahr mit 70 Objekten wieder ein deutlicher Anstieg verzeichnet werden. Der Anteil der Mehrfamilienhäuser oder sonstigen Renditeobjekte ist dagegen leicht zurückgegangen mit insgesamt 646 Kauffällen.  

Preise für NEUE EIGENHEIME weiter angestiegen
Neu erstellte Ein- und Zweifamilienhäuser (sogenannte Bauträgerobjekte) wechselten mit einem erneuten leichten Preisanstieg (+ 5 % gegenüber 2013) für rd. 294.000 Euro bei einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 294 m² die Eigentümer. Die Zahl der Weiterverkäufe von Ein- und Zweifamilienhäusern ist in 2014 mit 980 Kauffällen deutlich gestiegen, wohingegen der Geldumsatz mit 174,7 Mio. Euro nur unwesentlich über dem in 2013 lag.
Die Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und Teileigentumen lag mit 1.174 Kauffällen in der Größenordnung des Vorjahres. Der Geldumsatz dieser Kauffälle ist dagegen um 9,6 % auf 98,5 Mio. Euro deutlich gegenüber 2013 gestiegen. In mittlerer Wohnlage konnte für eine neu erstellte Eigentumswohnung mit im Mittel 84 m² Wohnfläche ein Durchschnittspreis von 2.294 Euro/m²-Wohnfläche (ohne Garage oder Stellplatz), für eine gebrauchte Eigentumswohnung mit im Mittel 77 m² Wohnfläche, Baujahr 1990 - 1999, ein Durchschnittspreis von 1.478 €/m²-Wohnfläche erzielt werden.
Unbebaute Grundstücke wechselten in 2014 deutlich seltener (- 18 % gegenüber 2013) den Eigentümer. Für diesen Teilmarkt wurde konnte aber ein leicht ansteigender Geldumsatz von 49,3 Mio. Euro verzeichnet werden. Weniger vertreten waren insbesondere Ein-/Zweifamilienhausgrundstücke mit 64 und Mehrfamilienhausgrundstücke mit 15 Kauffällen.
Ein deutlicher Zuwachs hingegen konnte mit 8 (3) Kauffällen für die (tertiär) gewerblich nutzbaren Grundstücke beobachtet werden. Für die rd. 8,05 ha Fläche wurde insg. 5,36 Mio. Euro gegenüber 1,57 Mio. Euro für 3,43 ha Fläche in 2013 gezahlt. Für Landwirtschaftliche Flächen wurden 32 Grundstückskaufverträge registriert. Der Flächen- und Geldumsatz ist dabei gegenüber 2013 zwar auf 190,81 ha bzw. 6,82 Mio. Euro gesunken, die Werte liegen aber weiterhin weit über dem Niveau der vergangenen Jahre.  
BODENRICHTWERTE 2015
Die in Duisburg gezahlten Durchschnittspreise für unbebautes, baureifes Land wurden zum Stichtag 01.01.2015 als sogenannte zonale Bodenrichtwerte fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte sind entsprechend § 196 BauGB in Richtwertzonen abzubilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmende Merkmale aufweisen. Für die rd. 670 Zonen wurden nur vereinzelt Änderungen in den Bodenrichtwerten aufgrund der Kaufverträge festgestellt und beschlossen.
So wurde bspw. der Bodenrichtwert im Logport I-Gelände um 5 Euro auf 75 Euro angehoben. In 5 Bereichen wurden erstmals Bodenrichtwerte/-zonen eingeführt. Die Bereiche Fahrner Höfe sowie Am Lohmühlensee wurden in die jeweils angrenzende Bodenrichtwertzone aufgenommen und für den Gerdtweg in Baerl wurde eine neue Bodenrichtwertzone gebildet.
Die Bodenrichtwertzone für das Kasernengelände an der Düsseldorfer Landstraße wurde aufgrund der deutlich abweichenden Kaufpreise für Bauland für freistehende Einfamilienhäuser in zwei Zonen aufgeteilt. Der „alte“ Bodenrichtwert mit der Normlage „Am Duisburger Richtweg“ wurde angepasst und auf die Straße „Am Bierweg“ verschoben, der „neue“ Bodenrichtwert findet sich in der Normlage „Zum Eichelskamp“. Südlich des Rheinpreußenhafens wurde eine neue Zone für Gewerbebaulandwerte eingeführt. Die Bodenrichtwerte stehen ab Ende Februar 2015 kostenfrei im zentralen Informationssystem der Gutachterausschüsse und des Oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen unter
www.BORISplus.nrw.de zur Verfügung.  
GRUNDSTÜCKSMARKTBERICHT 2015 MIT DEN GRUNDSTÜCKSMARKTDATEN! Einen umfassenden Überblick über den Grundstücksmarkt in Duisburg enthält der Grundstücksmarktbericht 2015. Dieser kann voraussichtlich ab Anfang April 2015 gegen eine Gebühr von 52 Euro in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erworben oder im Internet unter
www.BORISplus.nrw.de gegen eine Gebühr von 39 Euro als pdf-Dokument heruntergeladen werden.

 

VHS: 3D-Zeichnen und 3D-Drucken für Einsteiger  
Einsteigern vermittelt ein Kurs der VHS zunächst den Unterschied zwischen 2D- und 3D-Computer-Zeichenprogrammen. An drei Donnerstagen, ab dem 5. März, jeweils von 18 bis 21.15 Uhr werden verschiedene, kostenlose 3D-Zeichenprogramme vorgestellt, mit denen auch zu Hause gratis weiter gearbeitet werden kann. Im Kurs werden eigene Zeichnungen erstellt und anschließend für den 3D-Druck vorbereitet.
Die Teilnehmenden sind live dabei, wenn eine Zeichnung auf dem bereitgestellten 3D-Drucker ausgedruckt wird. Außerdem gibt der Dozent einen Überblick, wie 3D-Techniken in verschiedenen Bereichen heute schon angewendet werden. Dieser Kurs richtet sich an Anfänger, die noch wenig bis keine Erfahrungen mit dem 3D-Zeichnen und 3D-Drucken haben, egal ob sie sich in Zukunft als Profis oder Laien auf diesem Gebiet betätigen möchten. Das Kursentgelt beträgt 65 Euro. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.

 

Akzente-Lesung mit Ulla Hahn fast ausverkauft  
Für die Lesung mit Ulla Hahn, die im Rahmen der Duisburger Akzente am Freitag, 20. März, im ehemaligen Café Alex an der Münzstraße 44 stattfindet, gibt es im Vorverkauf keine Eintrittskarten mehr. Restkarten zum Preis von sieben Euro sind noch an der Abendkasse erhältlich. Eine Gewähr für Sitzplätze gibt es nicht. Der Einlass beginnt um 19 Uhr.
 

 

UDE: Gründer und langjähriger Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm übernimmt in diesem Jahr die Mercator-Professur

 Er gilt als Querdenker unter den deutschen Unternehmern: Götz W. Werner. Der Gründer und langjährige Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm übernimmt in diesem Jahr die Mercator-Professur an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Den ersten Vortrag wird er am 27. April am Duisburger Campus halten. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter: https://www.uni-due.de/de/mercatorprofessur.  
Rektor Ulrich Radtke: „Ich freue mich sehr über diese Ernennung. Götz W. Werner bürstet wichtige Zeitfragen häufig gegen den Strich und setzt neue Ideen auch in die Tat um. Bekannt wurden beispielsweise sein Appell für ein bedingungsloses Grundeinkommen oder die dialogorientierte Mitarbeiterführung. So erfüllt sich mit ihm erneut die Grundidee der Mercator-Professur, nämlich Weltoffenheit und debattenanregende Beiträge zu wichtigen Zeitfragen.“  
Die dm-Filialen werden in vergleichsweise großer Eigenverantwortung geführt. So haben die Mitarbeiter Mitbestimmungsrecht beim Sortiment, gestalten selbstständig ihre Dienstpläne, zum Teil sogar die Leitung der Filiale und die Gehaltsstruktur. Von 2003 bis 2010 leitete Werner das Interfakultative Institut für Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie. Er ist Gründer der Initiative „Unternimm die Zukunft“, Präsident des EHI Retail Institute und Aufsichtsratsmitglied der GLS Gemeinschaftsbank. Seit 2011 ist er Kurator am Institut für Familienunternehmen (IFF) in Stuttgart.  
Nach der Mittleren Reife besuchte Werner eine Handelsschule in Konstanz, wo er von 1961 bis 1964 eine Drogistenlehre absolvierte. Der begeisterte Ruderer brachte es 1963 bis zum Deutschen Jugendmeistertitel im Doppelzweier. 1968 trat er in das elterliche Drogeriegeschäft in Heidelberg ein. 1969 wechselte er zur Karlsruher Großdrogerie Idro der Firma Carl Roth. 1973 gründete Werner seine erste dm-Drogerie in Karlsruhe. 1976 expandierte dm auf den österreichischen Markt. Derzeit gibt es 3.064 Filialen mit rund 52.000 Mitarbeitern in zwölf europäischen Ländern. 2008 zog er sich aus der operativen Geschäftsführung zurück und wechselte in den Aufsichtsrat. Werner ist ein bekennender Anthroposoph. Die von ihm geprägt Unternehmenskultur bei dm ist nach den Prinzipien von Persönlichkeitsentwicklung, Vertrauen und Kreativität ausgerichtet. Eine Besonderheit ist auch das mehrfach ausgezeichnete Ausbildungskonzept.
Alle „Lernlinge“ des Unternehmens absolvieren zwei achttägige Theaterprojekte, um Team- und Kommunikationsfähigkeit zu üben. Er veranschaulicht diese Situation mit einem „permanenten Wildwasser“.  
Werner wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse ausgezeichnet. Er erhielt den ManagerAward des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) und den Bayreuther Vorbildpreis. Die Unternehmensberatungsfirma Ernst & Young ehrte ihn als Entrepreneur des Jahres, und er wurde in die Hall of Fame des Manager Magazins aufgenommen. Werner bekam zudem den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Lebenswerk.  UDE-Foto Alex Stiebritz
 

 

Mobiler ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Hamborn -

Fahrzeug-Check zum Nulltarif
Streikende Batterien belegen im Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig den ersten Platz. Vor allem ältere Exemplare sind betroffen. Der Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist das Motoröl zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich mehr leisten, um die Kurbelwelle des Motors zu drehen. Schwache Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und stellen ihre Leistung ein. Um zu erfahren, wie viel „Saft“ die Batterie noch hat, können Autofahrer das kostenlose Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die regelmäßig an verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC Nordrhein stationiert sind. Hier werden nicht nur der Batterietest und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit  und -wirkung) durchgeführt, sondern auch noch andere für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug geprüft: Zustand der Reifen, Kühlsystem-Frostschutz und Ladekapazität der Lichtmaschine.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 23. bis 25. Februar in Duisburg-Hamborn, Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert.
Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Aachen, Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Urlaubscheck. Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo. – Fr.: 8:00 – 18:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.  

 

Vortrag im Stadtmuseum: Jiddisch im Rheinland  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 22. Februar, um 15 Uhr im Rahmen der „Jüdischen Kulturtage 2015“ zu einem Vortrag ein. Der Sprachwissenschaftler Peter Honnen referiert über jiddische Sprachelemente im Rheinland.  
Kaum jemand ahnt, wie stark die aktuelle Alltagssprache durch das Jiddische geprägt ist. Unwissentlich benutzen wir tagtäglich jiddische Wörter oder Wendungen wie schicker, verkimmeln, schäkern, ausgekocht, verkohlen oder „zeigen, was eine Harke ist“ und „eine trübe Tasse“. Für die rheinischen Mundarten und Regiolekte gilt das in ganz besonderem Maße. Der Vortrag zeigt auf, wie das Jiddische entstanden ist und Einzug in die rheinische Alltagssprache gehalten hat, was überhaupt Jiddisch ist, wer es gesprochen hat und noch spricht und welche versteckten Jiddismen unsere Sprache prägen.  
Peter Honnen ist Sprachwissenschaftler beim LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn und hat zahlreiche Publikationen zu den Dialekten im Rheinland, zu Sprachinseln und den alten Geheimsprachen veröffentlicht. Seit einigen Jahren befasst sich der gebürtige Rheinhauser intensiv mit dem Wortschatz der rheinischen Alltagssprache. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Talk im Senftöpfen    
In einer weiteren Ausgabe von Frank Börner´s Talk im Röttgersbach, am Dienstag, den 24. Februar ab 19.00 Uhr im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße geht es diesmal um Aktuelles aus dem Mattlerbusch aber auch um Zukunftsperspektiven und neue Projekte. Kompetente Ansprechpartner werden die SPD Ratsfrau und Mitglied des Verwaltungsrates Martina Herrmann und der Geschäftsführer des Revierparkes Hartmut Lange sein.  
Anstehende Projekte wie:
·         Schaffung von Reha-Fitnessangeboten (Nutzung der angefangenen Beauty-Farm) in Kombination mit Wellnessangeboten
·         Weitere Optimierung der Energieversorgung (Bau eines Blockheizkraftwerkes, Erfahrungen mit Fernwärme)
·         Verkauf von Grundstücken für Wohnbebauung Werden vorgestellt und zur Diskussion frei gegeben. Wie immer sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihren Senf dazu zu geben.

 

VHS: Wissensbissen – Kurse zu IT-Themen    
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die VHS am Donnerstag, 26. Februar, von 18.15 bis 20.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über die Datensicherheit an. Es wird unter anderem erläutert, wie man sich am besten vor Datendieben  schützt, sicher im Internet einkauft oder dort auch Bankgeschäfte tätigt.  
Die Volkshochschule ermöglicht mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen.  Zwei weitere Kurse in dieser Reihe finden jeweils von 18.30 bis 20.45 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt: am Montag, 9. März, wird über die Neuerungen von Mircosoft Office 2013 informiert und am Dienstag, 17. März, gibt es eine Einführung in die Handhabung des Betriebssystems Windows 8.  
Alle Themenabende können unabhängig voneinander besucht werden. Die Kursgebühr beträgt je nach Thema und enthaltenen Lehrmaterialen zwischen 15 und 22 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-2063.

 

 
Dienstag, 17. Februar 2015 - Historischer Kalender

Linie 934: Bauarbeiten auf der Neudorfer Straße führen zur Umleitung
Die Buslinie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab Dienstag, 17. Februar, bis voraussichtlich 22. Februar in Duisburg-Neudorf in beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung fahren. Grund ist die Erneuerung der Fahrbahndecke auf der Neudorfer Straße.
Aufgrund dessen wird diese zwischen Verteilerkreis und Koloniestraße gesperrt. Umleitung Ab der Haltestelle „Koloniestraße“ fahren die Busse über die Koloniestraße rechts in die Neue Fruchtstraße und über die Neudorfer Straße zur Ersatzhaltestelle „Neue Fruchtstraße“ und dann wieder ihren üblichen Fahrweg. Die Haltestelle „Alte Schanze“ der Buslinie 923 kann als Ersatzhaltestelle für „Neudorfer Markt“ von den Fahrgästen genutzt werden, die ausfallen muss.
Die Haltestelle „Neue Fruchstraße“ in Fahrtrichtung Am Unkelstein wird in die Neudorfer Straße hinter den Verteilerkreis Neue Fruchtstraße verlegt. Betroffene Linie: 934 Ausfallende Haltestellen: „Neudorfer Straße“ Verlegte Haltestellen: „Neue Fruchstraße“. 

 

„Traumatherapie – Wie viel Konfrontation ist sinnvoll?“
Vortrag mit Prof. Dr. med. Peer Abilgaard, Chefarzt und Leiter der psychiatrischen Abteilung der HELIOS Klinik St. Vincenz, Duisburg am 25.02.2015, 16:00 – 18:00, im  SEMNOS Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf, Tel: 0203-36352683  
Zur Begleitung traumatisierter Menschen kann auch eine Konfrontation mit dem Traumageschehen gehören. Die Frage ist, wann ist dies sinnvoll und wann nicht? Bei wem? Wie und in welchem Ausmaß kann das geschehen? Prof. Abilgaard ist Chefarzt und Leiter der psychiatrischen Abteilung der HELIOS Klinik St. Vincenz und Professor für Musikermedizin an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Er stellt in seinem Vortrag Erfahrungen und Studienergebnisse vor und diskutiert sie mit den Anwesenden. Eintritt: EUR 8,00 an der Abendkasse, Anmeldung nicht erforderlich.


Caritas-„Aktien“-Aktion kommt an: Viele Duisburger Aktionäre Bisher 8.500€ für Mittagsverpflegung bedürftiger Schulkinder
 
Kurz vor Weihnachten hatten sich die Caritas-Fachbereiche Gemeindecaritas und Sozialarbeit und Betreuung an Schulen (SuB) zusammen getan, um eine dramatische Versorgungslücke zu schließen – ein kurzer Rückblick: Es ging um Schülerinnen und Schüler, die nicht gemeinsam mit ihren Klassenkameraden zu Mittag essen können. Die selten ein Butterbrot dabei haben. „Es kam auch schon vor, dass ein Kind Pommes vom Vortag dabei hatte“, erzählt Eva Kaminski, die Teamleitung Offene Ganztagsschule. „Viele Eltern können sich eben noch nicht mal die subventionierten 19€ leisten, die das tägliche warme Essen kostet. Und manche Kinder, die bei uns essen, essen bis zu drei oder vier Portionen, weil sie solche Angst haben, nicht satt zu werden. Die Kinder, die nur einen Snack dabei haben, können nur sehnsüchtig auf das warme Essen der Mitschüler schauen.“    
Eine Situation, die für alle Beteiligten schwer auszuhalten war. Deswegen kreierte der Caritasverband Duisburg eine maßgeschneiderte „Aktie“: Damit auch diese Kinder satt & warm durch den langen Winter kommen. Gemeint sind Schülerinnen und Schüler der offenen Ganztagsschulen in ganz Duisburg, deren Sozialarbeit und Betreuung der Caritasverband Duisburg als Träger inne hat. „Dabei ist die Not in Hochfeld und in Marxloh am größten. Hier ist auch der Zuzug von Flüchtlingen und Neubürgern aus Südosteuropa am größten“, erklärt Corinna Stanioch, die Leitung des SuB-Bereiches.    
„Eine rundum gelungene Aktion!“
Diese Not kann nun dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Duisburgerinnen und Duisburger gelindert werden: Über 8.500€ brachte der Verkauf der 5€-Aktien ein! Gemeindecaritas-Mitarbeiter Klaus Peter Bongardt berichtet: „Bis heute halten mich Menschen auf der Straße an, um noch Aktien zu kaufen. Besonders hat mich ein Elternpaar in der Christmette bewegt, das erzählte, der Sohn würde neben seinen Geschenken auch unsere Caritas-Aktien unter dem Tannenbaum finden. Er solle wissen, wie es anderen Kindern in unserer Stadt geht.“  


Geocaching in Neumühl  

Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Mit dem Projekt KiPa-cash-4-kids können Mädchen und Jungen im Alter von 6-13 Jahren, an zwei Terminen auf Geocaching gehen. Für Mädchen findet die Schnitzeljagd am Samstag, den 7. März von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. Anmeldung bis zum 28. Februar. Für Jungen hingegen findet die Schnitzeljagd am Samstag, den 21. März von 10:00 bis 12:00 Uhr statt. Anmeldung bis zum 14. März. Die Teilnehmergebühr beträgt 5 €uro. Weitere Informationen und Anmeldung beim Projekt LebensWert unter Tel.: 0203-54472600 bei Jacqueline Priester erbeten.

Führung durch die Abtei Hamborn
Am Samstag, den 21. Februar wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.   

 

In 12 % der Haushalte steht ein Kaffeevollautomat
In 12 % der privaten Haushalte in Deutschland gab es am Jahresanfang 2014 einen Kaffeevollautomaten. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes stand nur in 6 % der Singlehaushalte, aber in rund 20 % der Drei- und Vier-Personen-Haushalte solch ein Gerät. Haushalte mit höherem Haushaltseinkommen leisteten sich eher einen Kaffeevollautomaten als Haushalte mit niedrigem Einkommen. 32 % der Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 5 000 bis unter 18 000 Euro besaßen eine solche Maschine. Bei Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 1 300 bis unter 2 600 Euro waren es nur 9 % der Haushalte.

 

„Zum Donnerdrummel!“ – Ein Wochenende zu „Ronja Räubertochter“
Junge Oper am Rhein bietet 10- bis 14-Jährigen freie Plätze in der Musiktheaterwerkstatt zur neuen Familienoper am 21. und 22. Februar im Ratskeller Hamborn.  
Die Junge Oper am Rhein packt den „Kulturrucksack“ zur neuen Oper „Ronja Räubertochter“: „Zum Donnerdrummel!“ schallt es am Wochenende vom 21.und 22. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr durch den Ratskeller in Duisburg-Hamborn, wo sich alles um die wilde Räubertochter aus der berühmten Erzählung von Astrid Lindgren dreht: In Kooperation mit dem Kulturrucksack Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein Jungen und Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer zweitägigen Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und musikalisch beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Figuren des Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja und Birk, den verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und ihren Erlebnissen in der Natur.
Unter professioneller Anleitung bauen sie Instrumente und komponieren die passende Räubermusik. Eine Woche später geht es dann gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März, besuchen die Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja Räubertochter“ im Theater Duisburg. Die Teilnahme an der Werkstatt kostet inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer Information und Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper am Rhein, Telefon 0211.89 25 457, E-Mail: schule@operamrhein.de.  

Foto Hans-Jörg Michel

 

Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“, Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00 Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457, E-Mail: schule@operamrhein.de.    

 

Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung
 
Jetzt freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten.


Kooperationsangebot AWO Mehrgenerationenhaus und Spielwaren Roskothen: „SpieleSonntag“ am 22. Februar 2015
   
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 22. 2.2015 von 15.30 – 18.00 Uhr.  
Buntes Spielen aus den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str. 505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung direkt begeistert losspielen.

Spieleteam

 

 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: „Liter-a-T(o)ur literweise“     Eine Lesung mit Texten und Gedichten rund ums Wasser von Friedrich Marona bietet am Donnerstag, 26. Februar, um 18.00 Uhr das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Ruhrort an. Unter dem Titel „Liter-a-T(o)ur literweise“ werden alte und neue, schlaue und weniger kluge Texte angeboten, die von Gerharda Stakenborg am Akkordeon musikalisch umrahmt werden.
Auch der eine oder andere Text, der als Auswendig-Lernaufgabe ganzen Schülergenerationen Schwierigkeiten bereitet hat, erscheint hier in einem neuen Zusammenhang. Und weil es um das Element Wasser geht, fließt alles genüsslich ineinander über. Karten sind ab sofort erhältlich. Der Eintritt kostet 8 Euro inklusive Begrüßungsgetränk und Besichtigung des Museums ab 17 Uhr.


Holländisch für Anfänger
   
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen? Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues dazulernen möchten. Ab Dienstag, den 17.02.2015 findet in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger Holländisch-Kurs für Anfänger beim Projekt LebensWert (Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung bekommen Sie bei Christel Harloff unter 0203-54472611   

 

Montag, 16. Februar 2015 - Rosenmontag - Historischer Kalender

Zugstrecke Rosenmontag   -  Zugstrecke Neumühl, Rosenmontag

 

DUISBURGER ROSENMONTAGSZUG
Motto der Session 2014/2015: "Beim Zebra und im Affenstall - Duisburg
feiert Karneval!". Neudorf - Stadtmitte - Innenhafen
Innenstadt ab 13.11 Uhr

Karneval
ROSENMONTAG TOTAL 2015
mit DJ Akki & Friends
Mercatorhalle Duisburg im CityPalais - Kleiner Saal,
König-Heinrich-Platz, Innenstadt, http://www.mercatorhalle.de
16. Februar 2015; 15.11 Uhr

Karneval
3. AFTER-ZOCH-PARTY
Alte Feuerwache Duisburg - Kultur- und Stadtteilzentrum, Friedenstraße
5-7, Hochfeld, http://www.altefeuerwacheduisburg.de

Karneval
ROSENMONTAG
Närrisches Karnevalstreiben
Oase, Grabenstraße 202, Neudorf, http://www.rockhotel-oase.de

 

Duisburg-Rheinhausen: Vollsperrung der Bismarckstraße        
Aufgrund einer Kanalbaumaßnahme wird die Bismarckstraße in Duisburg-Rheinhausen ab Montag, 16. Februar, in Fahrtrichtung Gaterweg hinter der Einmündung Walther-Rathenau-Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Aus Richtung Gaterweg wird sie als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen.

 

Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe um 525 Millionen Euro gestiegen
Im Jahr 2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 7,7 Milliarden Euro für Leistungen und Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Das waren  525 Millionen Euro bzw. 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nach Abzug von Einnahmen (Gebühren, Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe von 562 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben auf 7,1 Milliarden Euro.
Die bereitgestellten Mittel flossen in Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der Einzel- und Gruppenhilfen (inklusive Personalkosten für die Jugendhilfeverwaltung). Von den Gesamtausgaben in Höhe von 7,7 Milliarden Euro entfielen 4,5 Milliarden Euro auf die Einrichtungen der Jugendhilfe; das waren 8,6 Prozent mehr als im Jahr 2012. Weitere 3,2 Milliarden Euro flossen in die Einzel- und Gruppenhilfe (+5,6 Prozent).
Der überwiegende Teil (53,5 Prozent) der Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen wurde für den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet. Die Ausgaben im Jahr 2013 lagen hier bei 4,1 Milliarden Euro (+9,0 Prozent); ein Jahr zuvor hatte dieser Betrag noch bei 3,8 Milliarden Euro gelegen. Den Schwerpunkt im Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen bildeten die Hilfen zur Erziehung, die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, die Hilfen für junge Volljährige sowie die vorläufigen Schutzmaßnahmen. 2013 beliefen sich die Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf 2,3 Milliarden Euro; das waren 84 Millionen Euro (+3,8 Prozent) mehr als im Jahr 2012. (IT.NRW)

 

Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste Runde.
Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 22.02.2015 die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start gehen.
Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2015. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.
Am Sonntag, den 22.02.2015 ab 12.00 Uhr (Duisburger Norden)
ab 15.30 Uhr (Duisburger Süden) Wo: Mayersche Buchhandlung, Forum Duisburg.
 

 

 
Samstag, 14. Februar 2015 - Valentinstag - Historischer Kalender

Ausbau der Mercatorstraße südlich des Hauptbahnhofes hat begonnen   Die Erschließung des Güterbahnhofgeländes zwischen dem Südflügel des Hauptbahnhofes und der Koloniestraße ist mit der Erstellung der Baustraßen bereits erfolgt. Anfang Februar wurde auch der Ausbau der Mercatorstraße zwischen dem Bahnhofsgebäude und der  Koloniestraße begonnen.
Das unternehmen aurelis als Flächenentwickler hat hier den Endausbau der Straße zur Erschließung der etwa 40 Hektar großen Fläche für hochwertige Büro- und Dienstleistungsflächen beauftragt. Die Baustraßen auf dem Gelände zwischen der Gleisanlage, dem Südflügel der Hauptbahnhofs, der Mercatorstraße und der Koloniestraße sind bereits erstellt. Die Entwicklung dieser Fläche orientiert sich am Masterplan des Büros Foster für das Güterbahnhofsgelände. Der Bebauungsplan dazu ist seit 2014 rechtskräftig.  
Die Mercatorstraße wird in diesem Bereich in zwei Bauabschnitten komplett erneuert. Sie erhält einen 17,5 Meter breiten Querschnitt mit Längsparkstreifen auf jeder Seite und beidseitigen Gehwegen. Die Fahrbahn wird 8,50 Meter breit und im Einmündungsbereich zur Koloniestraße um eine Rechtsabbiegerspur aufgeweitet. Die auf der Ostseite vorhandenen Platanen werden in die Parkstreifen integriert, auf der westlichen Straßenseite werden neue Bäume gepflanzt.
Zurzeit wird der erste Bauabschnitt zwischen der Koloniestraße und der Planstraße A, die in das neue Gelände führt, erstellt. Die Straßenbäume und eine neue Beleuchtung werden hier für die Erschließung der neuen Bauflächen eine attraktive Zufahrt ermöglichen. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich bis Ostern fertiggestellt, der zweite Abschnitt bis zum Bahnhofseingang soll sich zeitnah anschließen. „Damit ist ein wichtiger Schritt zur Erschließung und Bebauung der Flächen südlich des Hauptbahnhofs erfolgt“, freut sich Planungsdezernent Carsten Tum.  

 

Rhein-Ruhr-Bad: Noch freie Plätze bei Anfängerschwimmkursen   DuisburgSport startet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn am 23. und 24. Februar wieder mit Anfängerschwimmkursen für Kinder. Der Kurs geht über zehn Einheiten und kostet 70 Euro. Zweimal wöchentlich treffen sich die kleinen Teilnehmer ab fünf Jahren für je 45 Minuten. Freie Plätze gibt es noch montags und mittwochs beziehungsweise dienstags und freitags ab 14.45 Uhr.  
Zu den ab April laufenden Kursen mit nur einem Termin pro Woche kann man sich ebenfalls noch anmelden. Hierfür beginnt ein Kurs mit neun Einheiten zu je 45 Minuten am Donnerstag, 16. April, für 63 Euro. Weitere Kurse beginnen ab dem 17. April regelmäßig freitags und ab 18. April jeweils samstags. Darunter sind auch drei Aufbauschwimmkurse Bronze. Alle beeinhalten acht Einheiten und kosten 56 Euro.

Schwimmkurse
Rhein-Ruhr-Bad Hamborn
Schwimmkurs 1 Schwimmkurs 6 Aufbauschwimmkurse Bronze 1
montags + mittwochs freitags samstags
14:45 - 15:30 Uhr 15:45 - 16:30 Uhr 10:00 - 10:45 Uhr
23.2. - 25.3.15 17.4. - 26.6.15 18.4. - 27.6.15
10 X 45 min. 70 € 8 X 45 min. 56 € 8 X 45 min. 56 €
Schwimmkurs 3 Schwimmkurs 7 Aufbauschwimmkurse Bronze 2
dienstags + freitags samstags samstags
14:45 - 15:30 Uhr 9:00 - 9:45 Uhr 11:00 - 11:45 Uhr
24.2. - 27.3.15 18.4. - 27.6.15 18.4. - 27.6.15
10 X 45 min. 70 € 8 X 45 min. 56 € 8 X 45 min. 56 €
Schwimmkurs 5 Schwimmkurs 8 Aufbauschwimmkurse Bronze 3
donnerstags samstags samstags
14:45 - 15:30 Uhr 13:00 - 13:45 Uhr 12:00 - 12:45 Uhr
16.4. - 25.6.15 18.4. - 27.6.15 18.4. - 27.6.15
9 X 45 min. 63 € 8 X 45 min. 56 € 8 X 45 min. 56 €
Schwimmkurs 9
samstags
14:00 - 14:45 Uhr
18.4. - 27.6.15
8 X 45 min. 56 €

 

Valentinstag: Im Februar und im Mai wurden in NRW mehr Rosen importiert als in den anderen Monaten des Jahres
Von Januar bis November 2014 wurden 679 Millionen frische Schnittblumen im Wert von 342 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen eingeführt, das waren 8,2 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das statistische Landesamt anlässlich des bevorstehenden Valentinstags am 14. Februar mitteilt, handelte es sich bei den Blumenimporten überwiegend um Rosen: Insgesamt wurden 549 Millionen Rosen im Wert von 110 Millionen Euro importiert; das waren 9,1 Prozent weniger als von Januar bis November 2013.
Im Valentinsmonat Februar wurden 56 Millionen Rosen importiert (13 Millionen Euro; +7,9 Prozent geg. dem Vorjahresmonat). Lediglich im Mai des vergangenen Jahres wurden mit 67 Millionen (14 Millionen Euro; -20,6 Prozent) mehr Rosen importiert als im Februar. (IT.NRW)

 

„Zum Donnerdrummel!“ – Ein Wochenende zu „Ronja Räubertochter“
Junge Oper am Rhein bietet 10- bis 14-Jährigen freie Plätze in der Musiktheaterwerkstatt zur neuen Familienoper am 21. und 22. Februar im Ratskeller Hamborn.  
Die Junge Oper am Rhein packt den „Kulturrucksack“ zur neuen Oper „Ronja Räubertochter“: „Zum Donnerdrummel!“ schallt es am Wochenende vom 21.und 22. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr durch den Ratskeller in Duisburg-Hamborn, wo sich alles um die wilde Räubertochter aus der berühmten Erzählung von Astrid Lindgren dreht: In Kooperation mit dem Kulturrucksack Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein Jungen und Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer zweitägigen Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und musikalisch beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Figuren des Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja und Birk, den verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und ihren Erlebnissen in der Natur.
Unter professioneller Anleitung bauen sie Instrumente und komponieren die passende Räubermusik. Eine Woche später geht es dann gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März, besuchen die Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja Räubertochter“ im Theater Duisburg. Die Teilnahme an der Werkstatt kostet inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer Information und Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper am Rhein, Telefon 0211.89 25 457, E-Mail: schule@operamrhein.de.  

Foto Hans-Jörg Michel

 

Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“, Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00 Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457, E-Mail: schule@operamrhein.de.    

 

Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung
 
Jetzt freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/ Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten.


Kooperationsangebot AWO Mehrgenerationenhaus und Spielwaren Roskothen: „SpieleSonntag“ am 22. Februar 2015
   
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag, 22. 2.2015 von 15.30 – 18.00 Uhr.  
Buntes Spielen aus den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str. 505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung direkt begeistert losspielen.

Spieleteam

 

Freitag, 13. Februar 2015 - Historischer Kalender

VHS: Einführung ins Planungs- und Baurecht    
Ein fünfteiliges Seminar zum Thema Planungs- und Baurecht bietet die Volkshochschule jeweils dienstags, ab dem 24. Februar, um 18.15 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.  
Diplom-Ingenieur Markus Hüls wird die Teilnehmer in die Lage versetzen, sachgerecht an der öffentlichen Diskussion von Bauvorhaben in ihrer Stadt teilzunehmen. Stadtentwicklungsprojekte führen in einer dichtbesiedelten Großstadt häufig zu Interessenskonflikten und die wenigsten Menschen sind mit den bau- und planungsrechtlichen Grundlagen, die jedem Bauprojekt zugrunde liegen, vertraut.   Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3725

 

VHS: Vortrag von Internetaktivistin Katharina Nocun    
Zu einem Vortrag von Katharina Nocun zum Thema „Verraten, verdatet und verkauft: Wie Konzerne und Geheimdienste uns entmündigen” lädt die VHS am Montag, 23. Februar, um 20 Uhr ins Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Dabei wird den Fragen nachgegangen, weshalb einige große Konzerne die digitale Richtung vorgeben oder in welcher Weise der Staat die Bürger digital verfolgt. Nocun zeigt auch auf, welche Möglichkeiten bestehen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.  
Katharina Nocun, Jahrgang 1986, ist engagierte Netzaktivistin. Bis vor zwei Jahren war sie politische Geschäftsführerin der Piratenpartei. Heute kämpft sie für besseren Datenschutz sowie die informationelle Selbstbestimmung und leitet die Kampagne „Schutz für Edward Snowden in Deutschland“.  
Spätestens seit den Enthüllungen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters ist einer breiteren Öffentlichkeit bewusst geworden, dass Geheimdienste alle verfügbaren Daten abgreifen. Die Informationen des Whistleblowers belegen, dass die großen Internet-Konzerne bei der massenhaften Datenbeschaffung zuarbeiteten. Die Nutzer der vermeintlich kostenlosen Dienste im Internet zahlen mit ihren privaten Daten. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

 

VHS: Sanftes Lauftraining    
Ein Lauftraining in der Natur für Einsteiger mit Claudia Knippert bietet die VHS ab Mittwoch, 18. Februar, jeweils um 17 Uhr auf dem Parkplatz der Rheinfähre an der Königstraße in Duisburg-Walsum an.  
Auf dem Programm steht ein sanfter Einstieg mit Mobilisation, Dehnung und ausklingend mit einer aktiven Regenerationsphase. Der 45-minütige Kurs ist für ist in erster Linie für Laufeinsteiger gedacht, die ihre Zeiten verbessern möchten. Das Lauftraining findet bei jeder Wetterlage statt. Die Teilnehmer werden gebeten, in Laufkleidung zu erscheinen, da es vor Ort keine Umkleidemöglichkeiten gibt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/5003-9611

 

Güterverkehr 2014: Transportaufkommen mit 4,5 Milliarden Tonnen so hoch wie nie
Der Güterverkehr in Deutschland ist im Jahr 2014 stark gewachsen: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg das Transportaufkommen gegenüber dem Vorjahr um 2,9 % auf 4,5 Milliarden Tonnen. Damit wurde der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2008 um 0,4 % übertroffen. Zum Anstieg der Tonnage gegenüber dem Jahr 2013 trugen vor allem der Straßenverkehr und der Seeverkehr, aber auch die Luftfahrt und die Binnenschifffahrt bei. Der Transport von Rohöl in Rohrleitungen blieb nahezu konstant. Dagegen ging das Aufkommen im Eisenbahnverkehr zurück.


Chinesisches Frühlingsfest – Mensen bieten Neujahrsessen an
 
Ganz im Zeichen des Schafes stehen am Donnerstag, den 19.02.2015 alle Mensen des Studierendenwerks Essen-Duisburg. An diesem Tag kochen die Mensateams in Essen, Duisburg, Mülheim und Bottrop anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes von 11.15 Uhr bis 14.15 Uhr für alle Studierenden und Hochschulangehörigen traditionelle chinesische Speisen. Zur Auswahl stehen Gerichte wie gefüllte Teigtaschen (JIAOZI), Schweinefleisch DONG PO und ein scharfer Feuertopf mit gebratenen Mie-Nudeln.  
Das Neujahrsessen zum chinesischen Frühlingsfest gehört beim Studierendenwerk in Duisburg bereits seit Jahren zum festen Programm. Neu ist, dass in diesem Jahr alle Mensen, also auch in Essen, Mülheim und Bottrop, mindestens ein chinesisches Essen anbieten werden. Damit reagiert die Hochschulgastronomie auf die große Zahl an Studierenden aus China, die an der Universität Duisburg-Essen, der Folkwang Universität der Künste und der Hochschule Ruhr-West studieren. Das chinesische Neujahrs- und Frühlingsfest hat für Chinesen eine große Bedeutung und wird traditionell mit der gesamten Familie gefeiert.  
Damit auch alles den traditionellen chinesischen Regeln entspricht, bekamen die Köche fachkundige Unterstützung: Gemeinsam mit chinesischen Studierenden beriet Nikolina Pusic, Leiterin der internationalen Beratungsstelle des Studierendenwerks Essen-Duisburg, die Mensateams.  
Nach dem chinesischen Kalender beginnt das neue Jahr am 19. Februar 2015 und endet am 7. Februar 2016. Im Jahr 2015 löst das Tierkreiszeichen Schaf das Pferd ab. Nachdem das letzte Jahr im Zeichen des Pferdes vor allem durch Schnelligkeit und Bewegung bestimmt wurde, dürfen wir uns in 2015 mit dem Schaf auf harmonische Zeiten freuen. Das Schaf steht für Sanftmut, Frieden, Liebe, Kooperation und Hilfsbereitschaft.  

 

Studienausstieg? Offene Sprechzeiten für alle, die neue Perspektiven suchen

Am Donnerstag, 19. Februar 2015, von 14:00 bis 17:00 Uhr, geben Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur und eine Studienberaterin der Uni-Duisburg Essen in der Veranstaltung „Studienausstieg am Horizont? Offene Sprechzeit für alle, die neue Perspektiven suchen“ Hilfen für die, die einen Studienabbruch ins Auge fassen. In einer offenen Sprechstunde kann im individuellen Gespräch mit den Beraterinnen über Möglichkeiten und Chancen einer beruflichen Neuorientierung gesprochen werden. Interessierte sollten ihren Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen  zur Beratung mitbringen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

WWF Earth Hour 2015 - auch in Duisburg gehen Lichter aus
Millionen von Menschen schalten 2015 zum neunten Mal für eine Stunde am gleichen Abend ihr Licht aus – überall auf dem Planeten. Bei der nächsten Earth Hour am 28. März 2015 gehen um 20:30 Uhr wieder die Lichter aus - und Duisburg will mitmache. Zwar ist auf der WWF-Deutschlandseite www.wwf.de/earth-hour-2015/# Duisburg noch nicht vermerkt, die Stadt versicherte aber auf Anfrage im Umweltausschuss, dass sich Duisburg in diesem Jahr beteiligt. Am Samstag, 28. März sollen um 20:30 Uhr folgende Lichter ausgeschaltet werden: Rathaus, Salvatorkirche, Forum und Stadtwerketurm.

 

UDE: Infotag für Studieninteressierte - Durchblick für Schüler  
Abi – und dann? Orientierung bringt der Schüler-Infotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am 19. Februar ab 9 Uhr stellen Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen. Das Programm geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus etwas anders aus (https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag). Insgesamt 89 Vorträge gibt es, darunter zum Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Erstmals stellt sich die Folkwang Universität der Künste vor.  
Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Hier in den Mensa-Foyers sind Studienberatung, Arbeitsagentur und Studentenwerk vertreten.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 19. Februar 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 19. Februar  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

 

Das „FAHRENHOLZ“ rockt  
Am Freitag, 20. Februar ist es wieder soweit. Ab 21:00 Uhr heißt es dann wieder “Tanz den Hondo!“. Die Kneipe wird zur Partyzone. DJ Hondo legt aktuelle Charts und die Hits vergangener Jahre auf. Getanzt wird, solange die Beine mitmachen. Der Eintritt ist frei.  

 

VHS: Vorbereitende Buchführung für den Steuerberater mit DATEV  
In vielen Betrieben übernehmen mitarbeitende Familienangehörige oder Angestellte die vorbereitende Buchführung für den Steuerberater, die sich selbstständig in diesen Bereich eingearbeitet und keine Buchhaltungsausbildung absolviert haben. Diesem Personenkreis will dieser Kurs an vier Terminen ab Dienstag, 3. März, jeweils von 18.15 bis 21.30 Uhr, vermitteln, welche konkreten Anforderungen an die kaufmännische Buchführung gestellt werden.
Die gesetzlichen Vorschriften und Grundbegriffe des Rechnungswesens, das Ordnen und Organisieren von Belegen sowie Buchungsverfahren sind Bestandteile dieses Seminars. Themen wie Kassenführung, Umsatzsteuervoranmeldung, Inventur und Betriebswirtschaftliche Auswertung werden ebenso besprochen. Abgerundet wird das Seminar durch einen Einblick in die Buchhaltungssoftware DATEV. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und dem Finanzamt zu optimieren sowie die buchhalterischen Zusammenhänge zu verstehen. Im Preis von 125 Euro ist das Lehrbuch enthalten.

 

VHS: Präsentation mit PowerPoint 2013  
Moderne Präsentationsprogramme sind ein wichtiges Instrument für die effektive und effiziente Kommunikation im Berufsleben. Im Kurs „Präsentationsgrafik mit PowerPoint 2013“ an der Volkshochschule erfahren die Teilnehmer an vier Terminen ab Mittwoch, 4. März, jeweils von 18.30 bis 21.45 Uhr, wie sie Texte, Diagramme, Zeichnungen und Illustrationen in hoher Qualität anfertigen und addressatengerecht auf Folien, Papieren und Rechnervorlagen ausgeben.
Auch die unterstützende Integration multimedialer Elemente, wie beispielsweise Videos oder von Internetseiten, in Bildschirmpräsentationen wird vermittelt. Die Kosten für Unterrichtsmaterial sind im Teilnahmeentgelt von 100 Euro enthalten. Teilnahmevoraussetzungen sind Sicherheit im Umgang mit dem PC und Windowskenntnisse.

 

Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs vor und während der Duisburger Karnevalsumzüge  
Das Bürger- und Ordnungsamt weist anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg daraufhin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Halteverbotsbereiche ausgewiesen werden.  
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen freizuhalten. Daher werden die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt sind.  
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das Bürger- und Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen Stadtteilen, auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.

 

Berufsstart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 19. Februar 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

Donnerstag, 12. Februar 2015 - Red Hand Day (Int. Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten) - Historischer Kalender

UNICEF zum Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Kinder, nicht Soldaten!

Instabilität, bewaffnete Konflikte und chronische Gewalt führen dazu, dass trotz weltweitem Verbot jedes Jahr zehntausende Kinder rekrutiert und zum Kämpfen gezwungen werden. In Syrien und Irak werben beispielsweise mehrere Gruppen, unter ihnen der sogenannte „Islamische Staat“, gezielt Minderjährige an und bilden sie zu Kämpfern aus – manche von ihnen sind erst acht Jahre alt. In den Bürgerkriegen in Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik waren im vergangenen Jahr schätzungsweise 22.000 Kinder und Jugendliche im Einsatz.
UNICEF ruft anlässlich des „Red Hand Days“ dazu auf, den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu stoppen und als Kriegsverbrechen konsequent zu verfolgen. Milizen und Armeen müssen alle Minderjährigen demobilisieren. Dies ist auch in komplexen Konfliktsituationen möglich: In Südsudan werden derzeit mit Hilfe von UNICEF 3.000 Kindersoldaten aus den Rängen einer Miliz befreit. „Zurzeit sind so viele Kinder von bewaffneten Konflikten betroffen wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr“, erklärte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Tausende Kinder zum Beispiel in Syrien, Nigeria und Südsudan werden zur Zielscheibe – und auch zu Tätern gemacht. Kinder als Soldaten zu missbrauchen ist ein Kriegsverbrechen. Diese müssen systematisch dokumentiert und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Laut aktuellem Bericht des UN-Sicherheitsrats wurden 2013 Kinder und Jugendliche in 15 Ländern als Soldaten missbraucht und waren anderen schweren Formen der Gewalt ausgesetzt: in Afghanistan, Irak, Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, Kolumbien, Mali, Myanmar, Nigeria, Philippinen, Somalia, Sudan, Südsudan, Syrien, der Zentralafrikanischen Republik sowie grenzübergreifend in der Zentralafrikanischen Region. Auch aus Indien, Pakistan und Thailand wird über den Einsatz von Kindersoldaten berichtet.
Die Vereinten Nationen werfen sieben staatlichen Armeen oder Regierungstruppen und 51 bewaffneten Gruppen vor, weiterhin Minderjährige zu rekrutieren. Kinder und Jugendliche sind leichter zu manipulieren und für bewaffnete Gruppen oft preiswerter als Erwachsene. Auch die weltweite Flut von buchstäblich „kinderleicht“ zu bedienenden Kleinwaffen trägt dazu bei, dass bewaffnete Gruppen Minderjährige einsetzen. Häufig entführen Milizen gewaltsam Mädchen und Jungen und zwingen sie, als Kämpfer oder Selbstmordattentäter, aber auch als Boten, Köche, Sanitäter oder Sexsklaven für sie zu arbeiten. Auch Rachegefühle sowie Armut und Arbeitslosigkeit können Kinder dazu bringen, sich solchen Gruppen anzuschließen.
Nach ihrem Einsatz in Konfliktsituationen sind die Mädchen und Jungen häufig traumatisiert, sie leiden an Alpträumen und psychischen Störungen. Ehemalige Kindersoldaten in die Gesellschaft zu reintegrieren und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu geben ist ein langwieriger Prozess.

CHILDREN not Soldiers
Zusammen mit der UN-Sonderbeauftragten für Kinder in bewaffneten Konflikten hat UNICEF im März 2014 die Kampagne „Children not Soldiers“ gestartet. Das Ziel: Bis 2016 sollen die sieben Regierungen, deren Truppen bisher noch Minderjährige rekrutieren oder einsetzen (Afghanistan, Jemen, DR Kongo, Myanmar, Somalia, Sudan, Südsudan) in Zusammenarbeit mit den UN diese Praxis beenden. Darüber hinaus soll die Kampagne eine breite Öffentlichkeit auf das Problem aufmerksam machen und auf das Recht aller Kinder, in erster Linie Kinder zu sein.

Mit Unterstützung von UNICEF konnten seit 1998 mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche demobilisiert werden – 2014 gab es Erfolge zum Beispiel in Südsudan, Myanmar und der Zentralafrikanischen Republik. Neben medizinischer und psychologischer Hilfe sind Schul- und Ausbildungsprogramme für ehemalige Kindersoldaten besonders wichtig. Ihre Familien und Dörfer müssen darauf vorbereitet werden, sie wieder aufzunehmen.
UNICEF unterstützt zum Beispiel Programme für ehemalige Kindersoldaten in Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik. UNICEF Deutschland ist Mitglied im Deutschen Bündnis Kindersoldaten, das sich unter anderem für das vollständige Verbot der Rekrutierung Minderjähriger einsetzt. Bisher ist der freiwillige Militärdienst von Jugendlichen über 15 Jahren erlaubt, wenn sie nicht an Kampfhandlungen teilnehmen. Auch die deutsche Bundeswehr nimmt bis heute 17-jährige Freiwillige auf.

Für weitere Informationen:
www.unicef.de

Rheinhausen-Friemersheim: Sperrung Krefelder Straße     
Die Krefelder Straße in Friemersheim ist ab der Lindenallee in Fahrtrichtung Rheingoldstraße momentan als Sackgasse ausgeschildert. Es wurde eine entsprechende Umleitungsempfehlung eingerichtet. Die Gegenrichtung bleibt frei. Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis Ende Februar bestehen.  
Im Zuge der dortigen Kanalbaumaßnahme wurde festgestellt, dass sich im Einmündungsbereich Krefelder Straße/Rheingoldstraße ein Hohlraum unter der Fahrbahn gebildet hatte. Aus diesem Grunde muss vorübergehend eine Fahrspur der Krefelder Straße gesperrt werden.

 

Verbraucherpreise: − 0,4 % gegenüber Januar 2014
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Januar 2015 um 0,4 % niedriger als im Januar 2014. Damit schwächte sich die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – den dritten Monat in Folge ab. Im Dezember 2014 war sie mit + 0,2 % noch knapp positiv ausgefallen. Eine niedrigere Teuerungsrate als im Januar 2015 hatte es zuletzt im Juli 2009 (− 0,5 %) gegeben. Im Vergleich zum Vormonat sank der Verbraucherpreisindex im Januar 2015 deutlich um 1,1 %. Die vorläufigen Ergebnisse für Januar 2015 vom 29. Januar 2015 wurden damit leicht nach unten korrigiert (− 0,1 Prozentpunkte).


Altweiber-Party auf dem Burgplatz  
Die diesjährige Veranstaltung zu Altweiber am kommenden Donnerstag, 12. Februar, findet unter dem Motto „Beim Zebra und im Affenstall - Duisburg feiert Karneval!“ auf dem Burgplatz vor dem Rathaus statt. Organisiert wird das Fest zur fünften Jahreszeit vom Hauptausschuss Duisburger Karneval in Kooperation mit Radio Duisburg.  
Die närrischen Weiber werden Oberbürgermeister Sören Link um 11:11 Uhr aus dem Rathaus entführen und versuchen, die Herrschaft über die Stadt zu übernehmen. Zudem wird das Stadtoberhaupt dem Hauptausschuss Duisburger Karneval und Radio Duisburg bei der Kürung der schönsten Kostümgruppe behilflich sein. Als Preis erhalten die Gewinner unter anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag im Rathaus.   
Auf dem Burgplatz wird es eine Bühne mit karnevalistischem Programm von 11:11 bis 15 Uhr geben. Gäste sind unter anderem Schlagerstar Olaf Henning und die Cover-Band The Real Safris. Radio Duisburg wird bis 14 Uhr übertragen. Die Party wird dann bis 16 Uhr mit Musik ausklingen. Das Rathaus bleibt  ab 11:11 Uhr geschlossen.   
Als Wiederbelebung einer alten Tradition wird es diesem Jahr erstmals vom 12. bis 16. Februar eine Karnevalskirmes auf dem Burgplatz geben. Der kleine Rummel sorgt täglich von 11 bis 22 Uhr für Unterhaltung; am Rosenmontag  erst ab 14 Uhr. Aus diesem Grund wird der Burgplatz vom 10. Februar ab 18 Uhr bis 17. Februar, 9 Uhr teilweise und an Altweiber veranstaltungsbedingt komplett gesperrt sein. Eine entsprechende Beschilderung wird eingerichtet.

Ordnungsamt kontrolliert bei den anstehenden Karnevalsumzügen die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes
 
Auch Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.  
Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren alkoholisiert angetroffen.
 Anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge führt das Bürger- und Ordnungsamt auch in diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durch. Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie beispielsweise Whiskey, Wodka oder Alkopops, beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.
Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht eine Gewerbeuntersagung.  

Asylverfahren werden deutlich beschleunigt
Nach den Worten von NRW-Innenminister Ralf Jäger sind die Flüchtlinge, die derzeit massenhaft aus dem Kosovo nach Deutschland ziehen, „Opfer falscher Versprechen von kriminellen Schleuserbanden. Sie kommen mit der Illusion, dauerhaft bleiben zu können.“ Fakt sei aber, dass der überwiegende Teil der Asylsuchenden aus den Westbalkanstaaten keinen Anspruch auf Flüchtlingsschutz habe. „Wir müssen ihnen schnell und ehrlich sagen, dass sie nicht hier in Deutschland bleiben können.“
Aus diesem Grund begrüßte der NRW-Minister die Zusage des Bundesinnenministers, ab sofort die Asylverfahren für Kosovaren durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nochmal deutlich zu beschleunigen. „Wenn so viele Menschen aus dem Kosovo auf einmal in Deutschland Asyl beantragen, brauchen die Asylbewerber und die Kommunen schnell Gewissheit“, erklärte Ralf Jäger. Anders könnten Länder und Kommune die mit der Aufnahme dieser Menschen verbundenen Herausforderungen nicht mehr meistern. „Wir sind in engem Kontakt mit dem Bundesinnenministerium, um gemeinsam das weitere Vorgehen abzustimmen“, erklärte der Innenminister.
Über die nationalen Maßnahmen hinaus hält es der NRW-Minister für dringend erforderlich, dass die EU-Außengrenzen vor illegaler Einreise besser gesichert werden. Gleichzeitig forderte er mehr Initiative auf Bundes- und EU-Ebene, um die Ursachen von Armutsmigration zu bekämpfen. „Bund und EU müssen dafür sorgen, dass sich die Lebensverhältnisse der Menschen in ihrer Heimat verbessern. Nur so können wir ihnen wirklich Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen.“
Im Januar 2015 hat sich die Zahl der Asylbewerber aus dem Kosovo bundesweit gegenüber dem Vorjahresmonat mehr als versechsfacht. Sie nahm von 451 Asylerstanträgen auf 3.034 Erstanträge zu. Insgesamt wurden im Januar bundesweit 21.679 Asylerstanträge gestellt. Diese Entwicklung führt angesichts des ohnehin schon starken Zugangs von Asylbewerbern bundesweit zu einer Zuspitzung bei ihrer Unterbringung durch Länder und Kommunen. „Wir sind mit Hochdruck dabei, neue Notunterkünfte einzurichten“, erläuterte Jäger. „Die in den letzten drei Jahren bereits verfünffachten Unterbringungsplätze reichen nicht mehr aus.“  


122,5 Millionen Rosen im Februar 2014 importiert
Zum Valentinstag werden traditionell Blumen verschenkt. Besonders Rosen sind hoch im Kurs. Allein 122,5 Millionen Stück importierte Deutschland im Februar 2014. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in einem Februar noch nie so viele Rosen eingeführt. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 beliefen sich die Importe von Rosen noch auf 97,3 Millionen Stück.  

 

VHS: Madame de Maintenon – ein Leben wie im Roman  
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. bietet die VHS am Mittwoch, 18. Februar, um 18.00 Uhr einen Vortrag über Madame de Maintenon im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 an. Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert geben einen Einblick in den Aufstieg einer Frau aus bescheidenen Verhältnissen zur heimlichen Königin Frankreichs.  
Madame de Maintenon lebte und überlebte über 30 Jahre am Hofe Ludwigs XIV. Sie hatte viele Seiten: Mätresse des Königs, bigotte Frömmlerin und sie galt als überaus kluge Frau. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.


Fleischproduktion in Deutschland im Jahr 2014 auf neuem Höchststand Im Berichtsjahr 2014 wurde das bisher höchste Produktionsergebnis der Fleischerzeugung in Deutschland erzielt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden insgesamt 8,2 Millionen Tonnen Fleisch in gewerblichen Schlachtunternehmen produziert, das waren 102 800 Tonnen oder 1,3 % mehr als im Jahr 2013. Entscheidenden Anteil an diesem Produktionsanstieg hatte die Geflügelfleischerzeugung, aber auch die Rindfleisch- und Schweinefleischerzeugung erzielten ein Produktionsplus.

Neuer Höchststand bei Fahrgästen und Fluggästen im öffentlichen Personenverkehr
So viele Menschen wie nie zuvor nutzten im Jahr 2014 den öffentlichen Personenverkehr in Deutschland: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Fahrgastzahlen bei Bussen und Bahnen um 0,6 % und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 3,1 % gegenüber dem Jahr 2013.

 

Mittwoch, 11. Februar 2015 - Welttag des Kranken, Europäischer Tag der 112 - Historischer Kalender

Hochwasserkatastrophe 2013: Innenminister und Oberbürgermeister ehren die Helfer
Das Land Sachsen-Anhalt hat die Helfer der Hochwasserkatastrophe 2013 in Anerkennung ihrer Verdienste im Rahmen der Bewältigung dieser Wetterkatastrophe ausgezeichnet. Die Urkunden und Bandschnallen wurden den Fluthelfern am 10. Februar im Rahmen eines Empfangs im Sitzungssaal des Duisburger Rathauses durch den Minister für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, Oberbürgermeister Sören Link und die Dezernentin für Sicherheit und Recht, Daniela Lesmeister, überreicht.  
Innenminister Ralf Jäger dankte den Helferinnen und Helfern:
„Die bundesweit gezeigte Solidarität hat diese groß angelegte Hilfe erst möglich gemacht. Ich danke deshalb allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz in Sachsen-Anhalt. Auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den ehrenamtlichen Einsatz freigestellt haben, gilt mein Dank. Ohne diese breite Unterstützung ist der Katastrophenschutz, auch über die Landesgrenzen hinaus, nicht denkbar.“  

Auch Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Die Hilfsbereitschaft, die während der Hochwasserkatastrophe an den Tag gelegt wurde, ist ein schönes Zeichen für unser Land. Die ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr und des DRK aus Duisburg haben sich bei ihrem Einsatz in Magdeburg als ebenso kompetente wie effiziente Kräfte und hiermit als äußerst positive Botschafter unserer Stadt erwiesen.“  
Die Feuerwehr Duisburg hatte vom 8. bis 17. Juni 2013 gemeinsam mit Einsatzkräften aus dem Kreis Kleve und Wesel sowie dem DRK Duisburg beim Hochwassereinsatz in Magdeburg Hilfe geleitet. Von der Feuerwehr wurden sowohl freiwillige Feuerwehrleute als auch Berufsfeuerwehrleute entsandt, unter ihnen auch der derzeitige Amtsleiter Oliver Tittmann als Einsatzleiter. Insgesamt waren bis zu 190 Feuerwehrangehörige sowie Mitglieder des DRK vor Ort, wobei die Duisburger Einsatzkräfte den Großteil ausgemacht haben.  
Während des Aufenthalts in Magdeburg wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzaufgaben übernommen. Zu dem Hochwassereinsatz wurde auf Anforderung zunächst das Hochleistungspumpensysten HFS entsendet. Aufgabe der Feuerwehr war es hier, das Ansteigen des Pegels an einem stationären Pumpwerk verhindern, den Pegelstand im Kanalnetz zu reduzieren, um einen Rücklauf in Bereiche mit kritischer Infrastruktur zu verhindern, den Wasserstand an einem Großmarkt zu reduzieren und den Wasserstand eines Bachlaufes konstant halten, um zu verhindern, dass Innenstadtbereiche durch Rückstau geflutet werden.  
Im Dauerbetrieb musste Wasser über einen Wegstrecke von zwei Kilometer in einen Umflutkanal gepumpt werden. Hier arbeiteten Pumpensysteme der Feuerwehr Duisburg und der Feuerwehr Düsseldorf zusammen.  
Außerdem war eine Hauptaufgabe der Einsatzkräfte die Sicherung eines Umspannwerkes gegen Wassereinbruch.  
Die Unterbringung der Duisburger Einsatzkräfte erfolgte in den Räumlichkeiten eines Freibades und in mitgeführten Zelten auf der Liegewiese. Gut in Erinnerung geblieben ist die herzliche Aufnahme durch die Mitarbeiter des Freibades. Am 17. Juni kehrten die letzten Einsatzkräfte aus Magdeburg müde aber gesund und glücklich nach Duisburg zurück.



11,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen

Im November 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 816 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 11,4 % weniger als im November 2013.
Zuletzt hatte es im September 2014 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegeben (+ 2,7 % gegenüber September 2013). Davor wurden seit November 2012 Rückgänge der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat registriert.

 

KSM: Stadtgeschichte von „Ice Age“ bis zu Schimmis Jacke  
Werner Pöhling vom Kultur- und Stadthistorischen Museum lädt am Sonntag, 15. Februar, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die Stadtgeschichte-Ausstellung ein. In anderthalb Stunden geht es durch 20.000 Jahre Geschichte der Duisburger Region, zwar nicht karnevalistisch, aber mit Humor und vielen Anekdoten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.  

 

Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot Mit dem traditionellen Altweiberdonnerstag am 12. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar.  

Der Bürgerservice Rheinhausen steht Altweiber bis 16 Uhr zur Verfügung; bis 18 Uhr ist ein Notdienst über Call Duisburg unter 0203/94000 eingerichtet.
Das Straßenverkehrsamt ist am kommenden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss der Fahrzeugzulassungen um 11.11 Uhr). Die Kolleginnen und Kollegen des Bürgerservice Rheinhausen stehen Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung. Der Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl ist an diesem Tag komplett, die Bürgerservices Hamborn und Mitte ab 13 Uhr und der Bürgerservice Walsum bereits ab 10.30 Uhr geschlossen. Alle anderen Bezirke sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen.   Rosenmontag sind alle städtischen Dienststellen geschlossen.  
Die von DuisburgSport betriebenen
Bäder in Neudorf, Rheinhausen, Hamborn und Walsum bleiben am Rosenmontag, 16. Februar, geschlossen. Darüber hinaus bleibt das Rhein-Ruhr-Bad in Duisburg-Hamborn wegen des Kinderkarnevalszugs auch am Karnevalssonntag, 15. Februar, geschlossen.  
Die
Bezirksbibliothek Walsum hat an Altweiber und die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag, 14. Februar, geschlossen. Ein absolutes Parkverbot gilt Altweiberdonnerstag ab 6 Uhr für den Burgplatz in Duisburg-Mitte. Dort findet ab 11 Uhr eine närrische Party statt. Das Rathaus ist dann ebenfalls ab 11 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.   

Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße bleibt wegen des Umzugs ins Stadtfenster bis Juni geschlossen.

 

Karneval: Geänderte Servicezeiten bei den Stadtwerken und der DVG
Am Donnerstag, 12. Februar, und am kommenden Rosenmontag, 16. Februar, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservices bei der Stadtwerke und der DVG: Das Kundencenter der Stadtwerke an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 schließt an Altweiberkarneval am Donnerstag bereits um 12 Uhr und bleibt am Rosenmontag ganztägig geschlossen. Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke unter der Rufnummer 0203 39 39 39 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr zu erreichen. Versorgungsstörungen können rund um die Uhr bei der Netze Duisburg GmbH unter der Rufnummer 0203 604-2000 telefonisch gemeldet werden.
Das Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet, das Kundenservicecenter in Marxloh, Im-Brahm-Center, bleibt geschlossen. Der telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu erreichen. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 €/Min). Am Donnerstag, 12. Februar, öffnen die Kundencenter der DVG zu den üblichen Zeiten.

 

Ausfall von Wochenmärkten im Duisburger Norden am Rosenmontag  
Die Duisburger Wochenmärkte beugen sich auch in diesem Jahr wieder dem närrischen Trubel. Damit verbunden, kommt es an Karneval zu Terminänderungen bei den Wochenmärkten. Am Rosenmontag, 16. Februar 2015, fallen die Veranstaltungen in Neumühl (Hohenzollernplatz) und in Marxloh (August-Bebel-Platz) ersatzlos aus. Ab Veilchendienstag finden die Wochenmärkte wieder wie gewohnt statt.  
 

 

Dienstag, 10. Februar 2015 - Tag der Kinderhospizarbeit - Historischer Kalender

Steinsche Gasse im Bereich des Stadtfensters wird wieder hergestellt   Nach Abschluss der Bauarbeiten zum Stadtfenster beginnen jetzt auch die Arbeiten zur Wiederherstellung der Steinschen Gasse. Die Fahrspuren werden wieder in die alte Lage zurückverlegt und es werden Mittelinseln eingebaut. Die Zufahrt von der Steinschen Gasse in die Universitätsstraße und die sichere Querung von der Königsgalerie zum Stadtfenster für Fußgänger wird künftig wieder durch eine Ampel geregelt. Damit kann dann auch die Freigabe der Universitätsstraße, die unter dem Stadtfenster hindurchführt, erfolgen.  
Ziel ist es, zum Start des Kulturfestivals „Akzente“ Anfang  März, das in diesem Jahr die Altstadt und die Beekstraße in den Fokus nimmt, die Arbeiten komplett abgeschlossen zu haben. Mit Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich muss gerechnet werden. 

Ende der Dauerbaustelle Steinsche Gasse - haje

 

SSB-Geschäftsstelle Rosenmontag geschlossen

Geänderte Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SSB über Karneval: Donnerstag (Altweiber), 12.02.2014: 08.00–12.00 Uhr Freitag, 13.02.2014: 08.00–12.00 & 12.30–15.00 Uhr. Rosenmontag (16.02.) bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.

 

Unikids: Von Hunden mit Magnetsinn und dem Ursprung des Lebens Kinder-Uni startet in die nächste Runde  
Helle Köpfchen aufgepasst: Am 25. Februar, am 6. und am 11. März lädt die Universität Duisburg-Essen (UDE) zur nächsten Ausgabe ihrer Kinder-Uni für Acht- bis Zwölfjährige ein. Wer also schon immer wissen wollte, wie eigentlich Planeten entstehen, ob Hunde einen Magnetsinn haben oder wie das Leben auf die Erde kam, ist bei den Unikids bestens aufgehoben.  
Im Gepäck haben sollten die jungen Forscher dabei nichts außer ihrer Neugierde - denn während Kinder im Audimax herzlich willkommen sind, müssen Erwachsene draußen bleiben. Sie können die Vorlesung nebenan per Live-Übertragung verfolgen.   
Die ersten drei Termine der diesjährigen Kinder-Universität finden auf dem Duisburger Campus der UDE statt. Der Eintritt zu den Vorlesungen, die etwa eine Stunde dauern, ist frei. Aber man sollte sich unter https://www.uni-due.de/unikids/ anmelden. In Essen gibt es drei weitere Vorlesungen für Kinder im August (21. und 26.) und im September (4.). Details zu diesen Veranstaltungen folgen.  

Unikids sollten sich vor dem Besuch der Veranstaltungsreihe unter https://www.uni-due.de/unikids/ anmelden.
Themen und Termine:  
25. Februar, Neues Audimax, Hörsaalzentrum LX, Campus Duisburg, 17 Uhr: Planeten - Wie entstehen sie? Kann man auf allen leben? Im Weltall gibt es viele Planeten, die der Erde ähnlich sind.  Einige sind komplett von Ozeanen oder Eis bedeckt, auf anderen brodeln Vulkane. Doch wie genau entstehen Planeten? Gibt es welche, auf denen wir leben könnten? Alles nur Science-Fiction? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Gerhard Wurm auf den Grund.  
6. März, Neues Audimax, Hörsaalzentrum LX, Campus Duisburg, 17 Uhr: Haben Hunde einen Magnetsinn? - Ein Nobelpreis der besonderen Art 2014 erhielten Forscher der Universität Duisburg-Essen einen besonderen Nobelpreis für ihre Entdeckung, dass Hunde einen Magnetsinn haben und ihn beim Wasserlassen einsetzen. Diese und weitere hochwissenschaftliche und gleichzeitig lustige Erkenntnisse erklären PD Dr. Sabine Begall und Dr. Pascal Malkemper.  
11. März, Neues Audimax, Hörsaalzentrum LX, Campus Duisburg, 17 Uhr: Ursprung des Lebens Wie kam das Leben auf die Erde? Wie entstanden die ersten lebenden Zellen? Hierzu gibt es viele Vermutungen und wilde Theorien. Kann man die Entstehung des Lebens im Labor nachbilden? Prof. Dr. Christian Mayer berichtet anschaulich über Funde, Laborexperimente und Ergebnisse.

Unikids 2014 - Foto UDE

Resolution des Integrationsrates zur Pegida-Bewegung  
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 9. Februar folgende Resolution einstimmig beschlossen: „Der Integrationsrat der Stadt Duisburg erklärt, dass die Politik, die von den rechtsextremen Veranstaltern der Pegida-Bewegung versucht wird zu betreiben, mit unserer weltoffenen und bunten Duisburger Stadtgesellschaft unvereinbar ist. Unter dem Vorwand der angeblichen Islamisierung des Abendlandes versucht diese Bewegung rassistisches und menschenverachtendes Gedankengut salonfähig zu machen und in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.  
Hinter den vorgeschobenen Gründen der Demonstrationen verbirgt sich ein extrem migrantenfeindliches und rassistisches Weltbild sowie eine unmenschliche und undifferenzierte Diffamierung von Flüchtlingen. Dies wurde unter anderem durch die Äußerungen des mittlerweile zurückgetretenen Pegida-Gründers Lutz Bachmann nochmals deutlich. Diese menschenfeindliche Bewegung, die auf billige Ressentiments setzt, ist in einer multikulturellen Stadt wie Duisburg völlig fehl am Platze. Jahrhunderte der Zuwanderung nach Duisburg haben diese Stadt sowohl kulturell als auch wirtschaftlich extrem bereichert. Unser aller Ziel muss es sein, sie zu einer Hochburg der Toleranz zu machen.  
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg spricht sich gegen jegliche Form der Migrantenfeindlichkeit, des Rassismus und der Diskriminierung aus. In Duisburg ist kein Platz für die menschenverachtende Pegida-Bewegung.“

Sitzung des Integrationsrates

Kaffeehausmusik mit den „Madämchen“
   
Was macht mehr Spaß, den „Madämchen“ zuzusehen oder ihnen zuzuhören? Die Antwort kann nur lauten: Beides! Unter diesem Motto präsentiert das bekannte Kölner Damen-Salon-Orchester am 23. August 2015, um 15:00 Uhr Kaffeehausmusik im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166, 47167 Duisburg-Neumühl). Als Trio, Quartett, Quintett oder in größerer Besetzung spielen die „Madämchen“ schwungvolle eigene Sound-Evergreens der Salon- und Tanz-Musik zum Zuhören und Mitsingen. Von Can-Can über Tonfilmschlager bis hin zum Boogie reicht das Repertoire der Musikerinnen. Ausgestattet mit Federboa, Kopfschmuck und in schicken Kleidern stellen sie ihr Können unter Beweis.  
Ab sofort können Karten beim Projekt LebensWert im Vorverkauf für 11 € und an der Kasse für 12 € an der Holtenerstr. 172 von montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr erworben werden.


Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
 
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 21. Februar, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.   Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.

 

Neues Programm des evangelischen Zentrums für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge erschienen
Seit fünf Jahren gibt es „Laboratorium“, das evangelische Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge. Alle sechs Monate erscheint ein umfangreiches Programm, das Podiumsdiskussionen, Gottesdienste, Vorträge und Exkursionen aufführt; und wie immer geht es um Themen und Fragestellungen aus der Arbeits- und Wirtschaftswelt. So auch die Veranstaltungen im neu erschienen Programmheft, das bei evangelischen Kirchengemeinden und beim Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein, Am Burgacker 14-16 in Duisburg (Tel.: 0203 / 2951-3170) kostenfrei erhältlich.

Darüber hinaus kann es auf der Internetseite www.ev-laboratorium.de eingesehen und heruntergeladen werden. Angeboten werden diesmal Veranstaltungen wie „Kein Ende der Finanzmarkt- bzw. Staatsschuldenkrise in Sicht – Das Krisenmanagement der Europäischen Union“, Vorträge wie „Die protestantischen Wurzeln der sozialen Marktwirtschaft“ oder „Wohnen im Ruhrgebiet: Arbeitersiedlungen und Unternehmervillen“, ein Seminar zu neuen Formen kooperativen Wirtschaftens und Exkursionen in die Welt des Geldes: Letztere führen zu unterschiedlichen Bankinstituten in der Region Düsseldorf, Niederrhein und Ruhrgebiet und versuchen, „unterschiedliche Akteure und Konzepte in ihrem Zusammenspiel in der Welt des Geldes etwas besser kennen- und verstehen zu lernen.“
Außerdem gibt es Betriebsbesichtigungen, thematische Wanderungen, Studienreisen und bewährte Veranstaltungen wie den Landgottesdienst und politische Abend- und Nachtgebete. Einen besonderen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die neue Veranstaltungsreihe „Den arabischen Raum verstehen“.
In Kooperation mit dem Neuen Evangelischen Forum Kirchenkreis Moers gibt es gleich drei Veranstaltungen: „Syrien im Kontext der regionalen Konflikte“ mit Clemens Ronnefeldt am 24. Februar 2015, „Kann man mit islamistischen Rebellengruppen verhandeln?“ mit dem Journalisten Otmar Steinbicker am 10. März 2015 und „Die muslimische Welt im Umbruch – Formen und Strukturen im Salafismus“ am 25. März 2015 mit Muhammad Sameer Murtaza, Professor für islamische Theologie.
Von Interesse dürfte im Vorfeld der Parlamentswahlen in der Türkei sicher auch die Veranstaltung sein „Zwei Jahre nach Gezi: Die Türkei unter dem Erdogan-Regime“ in der Marxloher Kreuzeskirche am 18. Juni 2015. Referent ist Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler und freier Autor. Das Laboratorium – Evangelisches Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge ist ein Arbeitsschwerpunkt des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt Region Duisburg / Niederrhein.
Es wird getragen von den Kirchenkreisen Dinslaken, Duisburg, Kleve, Moers und Wesel. Das Zentrum untersucht die gesellschaftlich-ökonomischen Beziehungen auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und versteht sich als protestantische Ideenschmiede für ethisches Wirtschaften. Es sucht das Gespräch mit Wirtschaft, Gewerkschaft und Politik, bildet weiter und ist für Arbeitnehmende wie Unternehmensleitende seelsorgerlich und beratend tätig.

 

Tag der offenen Tür im AWO BBZ Rhein­hausen   (DUISBURG 09.02.2015). Am Freitag, den 20.02.2015 von 11:00 bis 15:00 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Rhein­hausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg zu einem Info-Tag ein rund ums Thema „Leben und Wohnen im Alter“.   Wer wissen möchte, zu welchen Themen das BBZ berät, kann das an diesem Tag ganz unverbindlich erfragen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Begeg­nungsangebote kennen zu lernen.   Der Bewohnerchor des Seniorenzentrums Lene Reklat begrüßt die Besucher um 11:00 Uhr mit fröhlichen Gesängen. Anschließend werden verschiedene Ange­bote des Begegnungszentrums vorgestellt. Um 11:30 Uhr gibt es zum Beispiel eine Schnuppereinheit Gedächtnistraining.   Der bekannte Anbieter von „Essen auf Rädern“, die Firma Apetito, informiert um die Mittagszeit über ihr vielfältiges Angebot und lädt zu einer Kostprobe ein. In der Zeit von 13:00 bis 15:00 Uhr stellt sich der Senioren-PC-Kurs-Anbieter Gies mit seinem Angebot vor und bietet die Möglichkeit eines Laptop-Checks. Am Nachmittag haben Sie außerdem die Gelegenheit, die Sturzprophylaxe aus­zuprobieren und eine Mini-Märchenstunde zu erleben.   Neben den Angeboten des BBZ gibt es Infostände zu den Themen „Wohnen im Alter“ und „Leben mit Demenz“. Dazu werden Vertreter der Wohnberatungsagentur der Stadt Duisburg, der Alpha gGmbH aus Homberg und aus dem Demenz-Servicezentrum sowie FORUM Demenz Duisburg-West vor Ort sein und über die Vielfalt der Angebote informieren.  

 

Gleisbauarbeiten: Kein RE2-Halt in Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf
Die Deutsche Bahn AG erneuert zwischen Mülheim (Ruhr)-Styrum und Duisburg Hbf ein Gleis. Hierdurch stehen den Zügen in Richtung Duisburg Hbf nicht alle Gleise zur Verfügung. Durch die Baumaßnahme müssen zu folgenden Zeiten die Züge der Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) nur in der Fahrtrichtung Essen-Duisburg-Düsseldorf ab Gelsenkirchen Hbf über Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf, jeweils mit Halt, umgeleitet werden.
16. Februar bis 20. Februar, jeweils von 7.15 Uhr bis 11.45 Uhr,
20. Februar ab 23 Uhr, durchgehend bis 27. Februar um 12 Uhr und
2. März bis 6. März, jeweils zwischen 7.15 Uhr bis 11.45 Uhr.

 
Montag, 9. Februar 2015 - Historischer Kalender

Trauerbeflaggung anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker
Innenminister Ralf Jäger hat für Mittwoch, den 11. Februar 2015 anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Altbundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker Trauerbeflaggung angeordnet. An diesem Tag findet in Berlin ein zentraler Staatsakt statt, an dem auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die stellvertretende Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann, Minister Garrelt Duin und Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren teilnehmen. Die Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.


Deutsche Exporte im Jahr 2014: + 3,7 % zum Jahr

Im Jahr 2014 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 133,6 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 916,5 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im Jahr 2014 um 3,7 % und die Einfuhren um 2,0 % höher als im Jahr 2013. Die Exporte und Importe übertrafen im Jahr 2014 die bisherigen Höchstwerte vom Jahr 2012. Damals wurden Waren im Wert von
1 095,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 905,9 Milliarden Euro importiert.  

 

Mehr Tote auf unseren Straßen: Geschwindigkeit ist wieder Killer Nr. 1  Vorgehen gegen Telefonieren am Steuer ist weiterer Arbeitsschwerpunkt Zum ersten Mal seit 2011 gab es im vergangenen Jahr einen Anstieg der Zahl der Verkehrstoten. Auf den Straßen in NRW starben 520 Menschen. Das sind 41 mehr als 2013, ein Anstieg um 8,6 Prozent. „Zu hohe Geschwindigkeit bleibt Killer Nr. 1“, erklärte Innenminister Ralf Jäger heute bei der Vorstellung der Verkehrsstatistik 2014 in Düsseldorf.
Er kündigte an, dass die Polizei in NRW ab sofort die Verkehrsstrategie erweitert. Neben den drei Hauptunfallursachen zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer und Verstoß gegen die Gurtpflicht gilt ein vierten Arbeitsschwerpunkt: Das Vorgehen gegen Handys am Steuer. „Die Polizei beobachtet eine zunehmende Nutzung von Smartphones beim Fahren“, so Jäger. „Selbst die Ablenkung durch den kurzen Blick aufs Display bedeutet ein lebensgefährliches Risiko“.
Die Zahl der Schwerverletzten nahm im vergangenen Jahr um mehr als elf Prozent auf 13.490 Unfallopfer zu. Auch bei den Leichtverletzten gab es einen Anstieg und zwar um 3.273 auf 63.271. Das sind 5,5 Prozent mehr. Bei den schwächsten Verkehrsteilnehmern, die am wenigsten geschützt am Straßenverkehr teilnehmen, stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Im Vergleich zum Vorjahr starben mit 68 Radfahrern zwölf mehr. 50 Prozent der Unfälle wurden von diesen selber durch eigenes Fehlverhalten verursacht.
Dies gilt auch für die Fußgänger. Hier gab es mit 115 Toten einen Anstieg um 5,5 Prozent. Auch hier zeigt die Analyse, dass rund die Hälfte der getöteten Fußgänger den Unfall selber verschuldet hat. Daraus zieht der Innenminister zwei Schlüsse: „Das bedeutet zum einen, dass Autofahrer jeden zweiten dieser Unfälle verursacht haben. Das sollte jedem klar sein, der sich hinter das Lenkrad setzt und die Verkehrsregeln missachtet. Er gefährdet Fußgänger und Radfahrer. Und zum anderen ist die Frage, wie viele dieser Menschen noch leben könnten, wenn die Autos langsamer gefahren wären.“
Die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer ist im vergangenen Jahr praktisch unverändert geblieben. Der bisher niedrigste Wert seit 1990 von 69 getöteten Motorradfahrern wurde mit nun 70 nur knapp verfehlt. „Die polizeiliche Präsenz an besonders risikoreichen Biker-Strecken zahlt sich offenbar aus“, erläuterte Ralf Jäger. Die besondere Aufmerksamkeit der Polizei gilt den jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren, weil sie überdurchschnittlich oft in schwere Verkehrsunfälle verwickelt sind.
Die Zahl der Verkehrstoten stieg hier von 68 auf 72 (plus 5,9 Prozent) an. Sie liegt damit aber immer noch deutlich unter den Zahlen von 2012. „Dieser Rückgang ist auch ein Erfolg unserer Unfallprävention. Herausragendes Projekt dabei ist der „Crash Kurs NRW“. Daran haben schon 430.000 Jugendliche in NRW teilgenommen. „Hier leisten alle vorbildliche Überzeugungsarbeit“, meinte der Minister. Die Polizei sieht mit großer Sorge, dass Autofahrer sich zunehmend ablenken lassen. Eine immer größere Rolle spielen dabei die Smartphones.
„Wer bei Tempo 50 den Blick für zwei Sekunden von der Straße abwendet, um z.B. aufs Display zu schauen, fährt fast 30 Meter im Blindflug. Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage ist genauso gefährlich wie 0.8 Promille Alkohol im Blut, wer eine SMS schreibt, reagiert wie ein Fahrer mit 1,1 Promille im Blut“, warnte Minister Jäger. Die Polizei werde deshalb noch intensiver gegen die riskante Ablenkung durch Smartphones vorgehen. Dabei geht sie systematisch vor: Sie wird verstärkt aufklären und dabei das emotionale und erlebnisbetonte Konzept des Crash-Kurses einsetzen. Und sie wird intensiver kontrollieren und dann entsprechend sanktionieren. Zu dieser konsequenten Verfolgung rechtswidriger Handynutzung zählt nach Angaben des Ministers auch die Beweissicherung.
„Die Folgen können bei einem leichtsinnigen Verhalten sehr unangenehm sein. Das heißt konkret: Wenn bei einem Unfall mit Personenschaden der Verdacht besteht, dass der Fahrer durch das Handy abgelenkt war, wird die NRW-Polizei künftig das Handy sicherstellen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auswerten, ob eine Kommunikationsverbindung zum Unfallzeitpunkt bestand.“
In Nordrhein-Westfalen wird die Handynutzung bei Verkehrsunfällen mit Verletzten bzw. hohem Sachschaden seit 1998 erhoben. Seither bewegt sich deren Zahl zwischen 115 und 169. „Auch wenn dies nur geringe Zahlen sind, wissen wir, dass wir ein sehr großes Dunkelfeld haben. Ich begrüße daher ausdrücklich die Forderungen des jüngsten Verkehrsgerichtstages, dass diese Daten bundesweit einheitlich erhoben werden“, sagte Minister Jäger. „Außerdem brauchen wir klarere rechtliche Vorschriften, die der aktuellen Entwicklung gerecht werden und das Nutzen von Mobiltelefonen im Straßenverkehr eindeutig einschränken.“  

 

UDE: Studie zu aktuellen Entwicklungen der NRW-Familienzentren
Kreative Lösungen für Kinder und Familien
 
Rund 2250 Kitas sind seit 2006 in Nordrhein-Westfalen zum Familienzentrum weiter entwickelt worden. Sie bieten zusätzlich zur Kindertagesstätte auch Beratung, Unterstützung und Bildung für Familien im sozialen Umfeld an. In der täglichen Praxis haben sie sehr unterschiedliche niederschwellige Hilfsangebote geschaffen. Das zeigt der soeben erschienene Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) auf.  
Studierende der Politikwissenschaft an der UDE haben dafür im Frühjahr 2014 in 31 Familienzentren  NRWs Interviews mit den Leiterinnen geführt und nach Angeboten und Organisationsstrukturen gefragt. Die Berichte zeigen, dass die Einrichtungen ein differenziertes Angebot mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt haben. Teilweise geht es deutlich über die Grundlagen des Gütesiegels „Familienzentren NRW“ hinaus.  
So bieten viele Einrichtungen gemeinsame Ausflüge für Kinder und Eltern an, einige sogar mehrtägige Freizeiten. Für Familien in materiell schwierigen Situationen gibt es z.B. eine Kleiderbörse mit gebrauchter Kinderkleidung, einen Friseur, der den Kindern für fünf Euro die Haare schneidet, oder eine Leiterin begleitet Familien zur Schuldnerberatung. Die Unterstützung in Alltagsfragen gewinnt an Bedeutung:
„Wie koche ich? Wie gehe ich mit Geld um?“
Zwei Einrichtungen stellen regelmäßig eine Lebensmittelausgabe für bedürftige Familien bereit. Ein Familienzentrum koppelt die Verteilung von Lebensmitteln mit Hinweisen für die Freizeit am Wochenende. Immerhin 14 Leiterinnen helfen den Familien bei „Ämterangelegenheiten“, etwa beim Ausfüllen von Anträgen zum Bildungs- und Teilhabepaket oder im SGB-II-Bereich:
„Hier ins Haus kommen meistens die Geldsorgen (...), wir gucken, ob die Hartz-IV-Anträge richtig gestellt sind, ob da vielleicht noch was fehlt.“ Einige Leiterinnen begleiten die Familien bei Bedarf auch zu Ämtern: „Ich gehe mit und wir klären das zusammen. Manche brauchen das einfach.“ Ähnliches gilt für Arzt- und Therapiebesuche. Logopädische oder ergotherapeutische Behandlungen werden oft in der eigenen Einrichtung ermöglicht.  
Auch die Beschäftigten im Familienzentrum profitieren vom fachlichen Austausch. „Da Krankenkassen und therapeutische Berufsverbände es  nach wie vor oft ablehnen, dass Therapien in den Kindertageseinrichtungen durchgeführt werden, ist es beachtlich, welche Dynamik die Zusammenarbeit zwischen Familienzentren und Therapeuten entwickelt hat. Hier zeigt sich, dass die Einrichtungen, wenn sie einen Bedarf der Kinder und Eltern wahrnehmen, kreativ sind und nach Lösungswegen suchen“, meint PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel am IAQ.  
„Der offenkundige Bedarf sollte dazu führen, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt und Kooperationen erleichtert werden. Um sowohl die Familienzentren als auch die kommunale Infrastruktur für Kinder und Familien voranzubringen, sollten Maßnahmen vor allem mit anderen Programmen vernetzt werden“, schlägt die IAQ-Forscherin vor. Dieser Aspekt könnte etwa von den kommunalen Jugendämtern verstärkt aufgegriffen werden.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 19. Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 11. Februar, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit an den Karnevalstagen  
Die Agentur für Arbeit Duisburg wird am Donnerstag, den 12. Februar 2015 (Altweiber), ab 12:30 Uhr und am Montag, den 16. Februar 2015 (Rosenmontag,) ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen.  
Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 ist an beiden Tagen in der Zeit von 8:00 bis 18:00 gewährleistet. Am Freitag, den 13. Februar 2015 ist die Agentur für Arbeit Duisburg innerhalb der üblichen Geschäftszeiten geöffnet.

 

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 12. Februar 2015, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Altweiber im Senftöpfchen      
„Zümpftig“ soll es an Altweiber im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am kommenden Donnerstag, den 12. Februar werden. Mit DJ „Mr. T“ sind schon ab 15.00 Uhr alle Närrinnen und Narren eingeladen heftig Karneval zu feiern. Wie immer ist natürlich der Eintritt frei.            
Die Karnevalsparty im Senftöpfchen  
Am Karnevalssamstag, den 14. Februar steigt im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 19.00 die Karnevals Party des Wochenendes für alle die, die klassischen Karnevalssitzungen meiden aber dennoch deftig feiern wollen. DJ „Mr. T“ wird´s schon richten. Wie immer ist natürlich der Eintritt frei.  

 

Im Jobcenter – Im Affenstall – Duisburg feiert Karneval

„Im antiken Rom gab es die Saturnalien. Während dieser Festtage wurden die römischen Herrschaftsverhältnisse umgekehrt: Sklaven lebten zu dieser Zeit wie freie Bürger; Herren „mussten“ ihre Sklaven bedienen. Der Idee nach ähnelt es ein bisschen unserem Karneval“, sagt Daniela Zumpf (in der Initiative „AufRecht bestehen –10 Jahre Hartz IV sind genug!“ für die Pressearbeit zuständig).
„Eine tatsächliche Umkehrung der Herrschaftsverhältnisse bei uns zur fünften Jahreszeit könnte unserer Gesellschaft die Augen öffnen!
Müsste die Sozialministerin Andrea Nahles zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch ihr Leben als Hartz IV-Betroffene führen, gäbe es wahrscheinlich spätestens zum Jahreswechsel eine sanktionsfreie Mindestsicherung“, vermutet Detlef Hertz (Sprecher der Jobcenter-Initiative).
„Stattdessen geht die menschenunwürdige Praxis von Armutsverhältnissen, Sanktionspraxis sowie Strom- und Gassperren für Hartz IV-Betroffene unverändert brutal weiter“, ergänzt Martina Ammann- Hilberath (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Rat der Stadt Duisburg). „Aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter wird es härter.
Bisher schon geltende kassenrechtliche Bestimmungen wie das 4-Augen-Prinzip bei Zahlungen und zahlungsrelevanten EDV-Eingaben konnten in den Jobcentern nur ansatzweise umgesetzt werden, weil dies mit dem vorhandenen Personal nicht leistbar war. Wie das künftig ohne zusätzliches Personal „strikt eingehalten“ werden soll, bleibt das Geheimnis der BA.
Das Ergebnis werden weitere Bearbeitungs- und Auszahlungsverzögerungen sein, die auf dem Rücken der Hartz-IV-Betroffenen ausgetragen werden“ sagt die Gewerkschafterin Edith Fröse und ergänzt: „Da es unter dem Hartz IV-Regime nur für die Macher, nicht aber für die Betroffenen etwas zu lachen gibt, wird die Initiative „AufRecht bestehen! 10 Jahre Hartz 4 sind genug“ am Dienstag, dem 10.02.2015 ab 08:00 Uhr vor dem Jobcenter in Duisburg-Mitte eine Karnevalsaktion durchführen. Neben wichtigen Informationen gibt es wiederum heiße Getränke, zum Karneval übliche Berliner Ballen und umgetextete Schunkellieder wie z.B. „Da steht ein Maul auf’m Flur…“  

 

Verbraucherzentrale Duisburg am Rosenmontag (16. Februar)  geschlossen

 

Workshop für angehende Babysitter (und Au Pairs) ab 14 Jahren
Wer die Welt entdecken will, kann damit in der Nachbarschaft beginnen. Zum Beispiel als Babysitter. Denn die Sicherheit im Umgang mit Babies und Kleinkindern qualifiziert nicht zuletzt für eine Aufgabe als Au Pair im Ausland. Das Zertifikat der AWO-Familienbildung dient zudem als Referenz bei der Bewerbung.  
Die AWO-Familienbildung erleichtert mit einem zweitägigen Workshop die ersten Schritte auf dem Weg zum ausgebildeten und erfahrenen Babysitter. Am Freitag, 27. Februar (16:30 -  20:30 Uhr) und am Samstag ,28. Februar, (von 9 -13 Uhr) lernen Jugendliche ab 14 Jahre, worauf es ankommt, wenn sie diese vertrauensvolle Aufgabe angehen wollen. Der Kursort ist das Familienzentrum / Kita Outlaw auf der Albrechtstr.19 in Obermeiderich. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die frischgebackenen Babysitter ein Zertifikat und werden in den AWO-Vermittlungsservice für Familien aufgenommen.  
Reservierungen für den Workshop sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

VHS: Himmel als eigentliche Heimat im Christentum  
In seinem Vortrag mit Bildern und Diskussion widmet sich Dr. Alexander Wiehart am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47 den verschiedenen Sichtweisen hinsichtlich der Jenseitsspekulationen. Des Weiteren spricht er über die Beschreibung der Welt als leiderfüllten, gar falschen Ort des Daseins. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Lesung mit Marianne Sägebrecht      
Für die Lesung des Vereins für Literatur und Kunst mit Marianne Sägebrecht „Nur eine Rose als Stütze“ am Dienstag, 24. Februar, um 20 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch einige Plätze verfügbar. Rest-Eintrittskarten sind zum Preis von zehn Euro an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

Vortrag über die Aufgaben von Wahlvorständen
   
Die VHS informiert in einem Vortrag am Mittwoch, 11. Februar, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte über die Aufgaben von Wahlvorständen.  
Burkhard Beyersdorff, Leiter des städtischen Wahlamtes, und Projektleiterin Michaela Opitz erläutern unter anderem, welche Aufgaben die Wahlvorstände vor, während und nach der Wahl erwarten, welche Probleme bei der Wahl auftauchen können, wie man damit umgeht und wie groß der Zeitaufwand für die Wahlvorstände ist.  
Die politischen Wahlen müssen den  Anforderungen der Berechtigung, der Gleichheit, der Privatheit, der Fälschungssicherheit und der Überprüfbarkeit genügen. Für die Einhaltung dieser demokratischen Prinzipien sind neben den Parlamenten und Gemeinderäten sowie, den Wahlleitern, auch die ehrenamtlichen Wahlvorstände zuständig. Obwohl diese Aufgabe für unsere demokratische Grundordnung wichtig ist, haben die Wahlämter immer wieder Probleme, genügend Wahlhelfer zu mobilisieren. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

VHS: Internetseminar für Senioren  
 
An insgesamt sechs Vormittagen erhalten Senioren in einem Seminar der VHS ab Freitag, 20. Februar, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets. Neben den wichtigsten Internet-Anwendungen werden Fragen zu technischen Voraussetzungen, zur Browserbedienung und zur Internet-Recherche angesprochen. Auch E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und Online-Banking werden thematisiert. Computerkenntnisse (Nutzung der Tastatur, Mausbedienung, Grundlagen der Textverarbeitung) sind Teilnahmevoraussetzung.   Die Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro.

 

 
Samstag, 7. Februar 2015 - Historischer Kalender

Brand in Duisburg-Rheinhausen: Container zieht um  
Der Info-Container, den die Stadt Duisburg nach dem Brand einer Lagerhalle in Rheinhausen aufgestellt hatte, wird heute Abend abgebaut. An seiner Stelle wird am Samstag, 9 Uhr, ein Container der mit der fachgerechten Beseitigung der Asbestverunreinigung betrauten Firma PolygonVatro auf der Hochstraße (vor der Firma Maxi Garagen) aufgebaut.  
Weiterhin stehen hier Mitarbeiter des Umweltamtes, des Rechtsamtes und der Fachfirma für Fragen zur Abwicklung der Reinigungsmaßnahmen zur Verfügung. Der Container ist am Samstag noch bis 14 Uhr und ab Montag von 9 bis 17 geöffnet.


MSV Duisburg – Chemnitzer FC: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Chemnitzer FC am kommenden Samstag, 7. Februar, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Kirchenasyl ist Menschenrechtsschutz
Zum aktuellen Streit um das Kirchenasyl  „Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden.“ (Art 3, Europäische Menschenrechtskonvention). Wenn man bedenkt, dass 70-80 % der Kirchenasyle positiv ausgehen und geplante Abschiebungen aus genau diesen Gründen ausgesetzt werden müssen, dann wirft das kein gutes Licht auf die Qualität des bundesdeutschen Asylverfahrens und auf die Praktikabilität der Dublin-Regelung. Die „prinzipielle und fundamentale“ Ablehnung des Kirchenasyls durch Innenminister de Maiziere ist schwer nachvollziehbar.
Müsste der „Verfassungsminister“ nicht den Kirchengemeinden dankbar sein, weil sie schwere Menschenrechtsverletzungen verhindern? Nach Artikel 1 GG ist doch die „Würde des Menschen… unantastbar“, die Menschenrechte „unverletzlich und unveräußerlich“. Sie binden  „Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung“ also auch den Bundesinnenminister! Bischof Huber hat Kirchenasyl treffend als „subsidiären Menschenrechtsschutz“ bezeichnet – da, wo staatlicher Schutz versagt. Ein Beispiel: Seit Juli 2014 lebt ein iranisches Paar im evangelischen Weigle-Haus in Essen im Kirchenasyl. In ihrem Heimatland werden sie verfolgt, weil sie von Islam zum Christentum konvertiert sind. Nach dem neuen Islamischen Strafrecht, Art. 225.7 und 225.8 ist "Die Bestrafung für einen (...) [männlichen] Apostaten (...) der Tod."
„Die Höchststrafe für abtrünnige Frauen (...) ist lebenslängliche Haft".  Dem Paar gelang zunächst die Flucht nach Schweden, wo ihr Asylantrag jedoch abgelehnt wurde. Sie fliehen weiter nach Deutschland, hier jedoch sollen sie nach der Dublin-Regel nach Schweden rücküberstellt werden. Wäre es de Maiziere lieber, wenn dieses Paar, in Essen kein Kirchenasyl gefunden hätte – mit der Konsequenz einer Abschiebung über Schweden in den Iran, was deren Tod bzw. lebenslange Haft bedeuten könnte? Macht sich der christ-demokratische Minister eigentlich klar, was für eine abenteuerliche Position er da einnimmt mit seiner Prinzipienreiterei? Weiß er, wie viele Flüchtlinge seit 1983 in Deutschland vor „unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung“ durch Kirchenasyl bewahrt werden konnten?  Der NRW-Justizminister Kutschaty hat recht, wenn er darauf verweist, dass sich das Kirchenasyl inzwischen zu einer Art Gewohnheitsrecht entwickelt hat, das Kirchen bisher „weder überreizt noch überstrapaziert“ haben und mit dem der Staat nicht schlecht gefahren ist.  
Im Übrigen ist es absolut lächerlich angesichts von 200 Kirchenasylen politisch so massiv zu reagieren wie es der Bundesinnenminister und das BAMF tun. Wir haben im vergangenen Jahr ca. 200.000 Flüchtlinge gehabt. 
Quantitativ ist  das Kirchenasyl vollkommen irrelevant. Was aber die Gegner offenbar stört, ist das Zeichenhafte, das jedem Kirchenasyl anhaftet, der Protest gegen die Inhumanität und Ungerechtigkeit deutscher und europäischer Asylpolitik - gipfelnd in dem völlig gescheiterten Dublin-System. Dieser Protest darf jedoch nicht zum Verstummen gebracht werden, und den Kirchen ist zu danken, dass ein Zurückweichen vor dem Druck des Bundesinnenministers für sie nicht in Frage kommt.  
Prof. Dr. Wolf-Dieter Just Mitbegründer der deutschen Kirchenasylbewegung, Ehrenvorsitzender der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“

 

Künstlerische Welt der Campino-Kinder: Duisburger Kita präsentiert Kinderkunst
„Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken." Bereits Albert Einstein wusste, wie bedeutend Kreativität und Gestaltungswille für den Lernprozess von Kindern sind. Nicht ohne Grund hat sich die Kindertagesstätte Campino des Studierendenwerks Essen-Duisburg das Thema „Kleine Künstler“ als besonderen pädagogischen Schwerpunkt gesetzt.
Regelmäßig erhalten die Kinder die Möglichkeit, Bilder, Skulpturen und andere Kunstwerke zu gestalten. Diese werden am Samstag, den 7. Februar ab 11.00 Uhr der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.
Bereits das dritte Jahr in Folge besuchten die Kinder einmal im Monat einen Workshop im Lehmbruck Museum, um dort den Umgang mit verschiedenen Materialen auszuprobieren. Auf Grundlage dieser Erfahrungen wurde in der Kita gewerkelt: Die Kinder probierten Farben aus, kombinierten verschiedene Materialien miteinander und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. 
Die Kinderkunst-Ausstellung mit dem Titel „ Künstlerische Welt der Campino – Kinder“ soll nicht nur die bemerkenswerten Werke präsentieren, sondern vor allem ihren Schöpfern Wertschätzung und Stolz vermitteln. Die Kita Campino verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und rückt neben der bildenden Kunst auch die darstellende in den Fokus. Daher wird die Ausstellung mit der Präsentation des Theaterstücks „Blauland“ eröffnet, welches sich dem Thema Farben widmet.
„Das Stück vermittelt den Kindern, dass die Welt aus mehr als nur einer Farbe besteht und nur dank dieser Vielfalt so spannend und erfolgreich sein kann“, erklärt Dorothea Benny, Leiterin der Kita Campino.  
In der Duisburger Kita Campino werden 50 Kinder von Studierenden im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt von pädagogischen Fachkräften betreut. Neben der individuellen Förderung, Bildung und Erziehung der Kinder, liegt der Einrichtung die künstlerische Entwicklung des Nachwuchses besonders am Herzen. Ein Atelier bietet den jungen Künstlern Raum, sich selbst auszuprobieren: Der Genuss am Entdecken und Gestalten und das Erleben von Selbstkompetenz und Eigeninitiative stehen dabei im Mittelpunkt. 

Vernissage: Geibelstraße 57 in 47057 Duisburg,Samstag, den 7. Februar von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr



Musikschultag 2015  
Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt am Sonntag, 8. Februar, zum Musikschultag 2015 ein. Eröffnet wird die Veranstaltung durch Kulturdezernent Thomas Krützberg um 11 Uhr im Großen Saal des Theaters Duisburg an der Neckarstraße 1. Über 300 Grundschulkinder singen zur Eröffnung in der „Jungen Chorakademie“ unter der Leitung von Bernhard Quast. Von 12 bis 14.45 Uhr gibt es verschiedene Angebote im Opernfoyer, in der Kassenhalle und im Eingangsbereich des Theaters.

 

Duisburg heißt alle Neugeborenen willkommen  
Die Stadt Duisburg heißt im Rahmen der Bürgerinitiative „Frühe Hilfen“ und in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk alle Neugeborenen willkommen.   Mütter und Väter erhalten nach der Geburt Ihres Kindes einen Gutschein für einen Willkommensbesuch. Besucht werden die Familien von geschulten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ein Willkommensgeschenk für das Neugeborene, sowie Informationen zu Unterstützungsangeboten aus dem jeweiligen Stadtteil für die Eltern mitbringen.  
Die Helios-Klinik St. Johannes unterstützt als erste Klinik in Duisburg das familienfreundliche Angebot. Die Stadt begrüßt das bekundete Interesse und die Unterstützung weiterer Geburtskliniken in Duisburg (Städt. Klinikum Duisburg, Evangelisches Krankenhaus Bethesda und das Malteser Krankenhaus St. Anna). Alle Kliniken signalisieren die Förderung der Kampagne.

Jugendamt setzt die Kooperation mit Ombudschaften fort  
Das Jugendamt gehört seit 2013 zu den ersten Teilnehmern und Unterstützern der Ombudschaft Jugendhilfe NRW e.V.. Im Januar trafen sich Vertreter beider Institutionen zu einem Gespräch ihrer Zusammenarbeit. Sie begutachteten, wie sich ihre Kooperation im letzten halben Jahr entwickelt hat, werteten Beschwerden aus und legten Ziele für die weitere Zusammenarbeit fest.  
Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur ist sich sicher: „Die Förderung unabhängiger Beschwerde- und Ombudstellen ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Qualität in der Jugendhilfe.“  
Als unabhängige Stelle informieren die Ombudspersonen Kinder, Jugendliche und Erwachsene über ihre Rechte auf Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und unterstützen diese, wenn sie bei der Leistungsgewährung durch ein Jugendamt nicht ausreichend beteiligt oder beraten fühlen oder mit der Betreuung durch einen freien Träger nicht zufrieden sind und sich persönlich beschweren möchten.  
Im Vergleich zu anderen Großstädten in NRW liegt die Anzahl der Beschwerdefälle in Duisburg im unteren Bereich. In Zukunft sollen die Abläufe im Beschwerdemanagement noch weiter entwickelt werden, um die Qualität der eigenen Arbeit weiter zu optimieren.     

 
Von links nach rechts: Manfred Pojana (Jugendamt Duisburg), Thomas Krützberg (Dezernent für Familie, Bildung und Kultur), Klaus Färber (Jugendamt Duisburg), Siegfried Groß (Ombudsmann), Dr. Margareta Müller (Ombudschaft Jugendhilfe NRW e. V.), Carmen Bitdinger (Jugendamt Duisburg), Sabine Gembalczyk (Ombudschaft Jugendhilfe NRW e. V.), Holger Pethke (Jugendamtsleiter).  

 

ImJ obcenter – Im Affenstall – Duisburg feiert Karneval

„Im antiken Rom gab es die Saturnalien. Während dieser Festtage wurden die römischen Herrschaftsverhältnisse umgekehrt: Sklaven lebten zu dieser Zeit wie freie Bürger; Herren „mussten“ ihre Sklaven bedienen. Der Idee nach ähnelt es ein bisschen unserem Karneval“, sagt Daniela Zumpf (in der Initiative „AufRecht bestehen –10 Jahre Hartz IV sind genug!“ für die Pressearbeit zuständig).
„Eine tatsächliche Umkehrung der Herrschaftsverhältnisse bei uns zur fünften Jahreszeit könnte unserer Gesellschaft die Augen öffnen!
Müsste die Sozialministerin Andrea Nahles zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch ihr Leben als Hartz IV-Betroffene führen, gäbe es wahrscheinlich spätestens zum Jahreswechsel eine sanktionsfreie Mindestsicherung“, vermutet Detlef Hertz (Sprecher der Jobcenter-Initiative).
„Stattdessen geht die menschenunwürdige Praxis von Armutsverhältnissen, Sanktionspraxis sowie Strom- und Gassperren für Hartz IV-Betroffene unverändert brutal weiter“, ergänzt Martina Ammann- Hilberath (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Rat der Stadt Duisburg). „Aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter wird es härter.
Bisher schon geltende kassenrechtliche Bestimmungen wie das 4-Augen-Prinzip bei Zahlungen und zahlungsrelevanten EDV-Eingaben konnten in den Jobcentern nur ansatzweise umgesetzt werden, weil dies mit dem vorhandenen Personal nicht leistbar war. Wie das künftig ohne zusätzliches Personal „strikt eingehalten“ werden soll, bleibt das Geheimnis der BA.
Das Ergebnis werden weitere Bearbeitungs- und Auszahlungsverzögerungen sein, die auf dem Rücken der Hartz-IV-Betroffenen ausgetragen werden“ sagt die Gewerkschafterin Edith Fröse und ergänzt: „Da es unter dem Hartz IV-Regime nur für die Macher, nicht aber für die Betroffenen etwas zu lachen gibt, wird die Initiative „AufRecht bestehen! 10 Jahre Hartz 4 sind genug“ am Dienstag, dem 10.02.2015 ab 08:00 Uhr vor dem Jobcenter in Duisburg-Mitte eine Karnevalsaktion durchführen. Neben wichtigen Informationen gibt es wiederum heiße Getränke, zum Karneval übliche Berliner Ballen und umgetextete Schunkellieder wie z.B. „Da steht ein Maul auf’m Flur…“  

 

Verbraucherzentrale Duisburg am Rosenmontag (16. Februar)  geschlossen

 

Workshop für angehende Babysitter (und Au Pairs) ab 14 Jahren
Wer die Welt entdecken will, kann damit in der Nachbarschaft beginnen. Zum Beispiel als Babysitter. Denn die Sicherheit im Umgang mit Babies und Kleinkindern qualifiziert nicht zuletzt für eine Aufgabe als Au Pair im Ausland. Das Zertifikat der AWO-Familienbildung dient zudem als Referenz bei der Bewerbung.  
Die AWO-Familienbildung erleichtert mit einem zweitägigen Workshop die ersten Schritte auf dem Weg zum ausgebildeten und erfahrenen Babysitter. Am Freitag, 27. Februar (16:30 -  20:30 Uhr) und am Samstag ,28. Februar, (von 9 -13 Uhr) lernen Jugendliche ab 14 Jahre, worauf es ankommt, wenn sie diese vertrauensvolle Aufgabe angehen wollen. Der Kursort ist das Familienzentrum / Kita Outlaw auf der Albrechtstr.19 in Obermeiderich. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die frischgebackenen Babysitter ein Zertifikat und werden in den AWO-Vermittlungsservice für Familien aufgenommen.  
Reservierungen für den Workshop sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

 

VHS: Himmel als eigentliche Heimat im Christentum  
In seinem Vortrag mit Bildern und Diskussion widmet sich Dr. Alexander Wiehart am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47 den verschiedenen Sichtweisen hinsichtlich der Jenseitsspekulationen. Des Weiteren spricht er über die Beschreibung der Welt als leiderfüllten, gar falschen Ort des Daseins. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

 
Freitag, 6. Februar 2015 - Historischer Kalender

Reno-Team rettet Eichhörnchen    
Ein Erlebnis der besonderen Art hatten die Männer des Reno-Teams der Herz-Jesu-Kirche beim Demontieren des Weihnachtsbaumes vor der Herz-Jesu Kirche: Vor dem Abbau des Baumes musste zunächst die Lichterkette entfernt werden. Von „Kette“ konnte jedoch keine Rede sein. Die Kabel waren an etlichen Stellen sauber durchtrennt und man hatte den Verdacht, dass hier Vandalen am Werk waren. Stutzig wurden die Männer allerdings, als sie auch in der Baumspitze in einer Höhe von ca. 4 Metern auf zerstörte Kabel stießen:
„Da war wohl ein Marder am Werk“. Diese Lichterkette war reif für den Müll. Nun ging es ans Zerlegen des Baumes. Im Verlaufe der Arbeiten fiel plötzlich aus einer Astgabel ein großes Knäuel. Was war das denn? Vorsichtig untersuchten die Männer das unbekannte Etwas. Und siehe da, plötzlich stießen sie auf 4 junge Eichhörnchen. Damit hatte nun niemand gerechnet. Vom Muttertier war weit und breit nichts zu sehen.
Mit Unterstützung der Mitarbeiter des Projektes LebensWert und des Ordnungsamtes der Stadt Duisburg konnten die jungen Eichhörnchen in die Obhut eines Fachmannes übergeben werden, der sich nun um die Tiere kümmert.

Foto: Barbara Schönemann

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des DVG-Busverkehrs Für Montagabend, 9. Februar, hat die Polizei über die Planungen für Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt.
Die Demonstrationen werden in der Zeit von 17 bis 21:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und auf der Friedrich-Wilhelm-Straße. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42 Entfallene Haltestellen im Falle von Sperrungen: „Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen)


Die ersten Mitarbeiter der VHS ziehen ins Stadtfenster um   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkshochschule, die bisher am Standort Steinsche Gasse 31 ihre Büroräume hatten, ziehen am Freitag, 6. Februar, ins neue Stadtfenster um. Aus diesem Grund sind sie weder telefonisch noch per E-Mail zu erreichen. Sobald die technische Anbindung wiederhergestellt ist, kann der Bürobetrieb wieder aufgenommen werden. Dies wird voraussichtlich im Laufe des Montags, 9. Februar, der Fall sein. Mitarbeiter, des Gebäudes Königstraße 47, der Geschäftsstellen Nord und West sind von den Einschränkungen nicht betroffen. Dort werden auch Anmeldungen zu den VHS-Kursen entgegengenommen.  


Karnevalsumzug in Meiderich: DVG-Buslinien fahren Umleitungen
Der „Blutwurstsonntag-Karnevalsumzug“ der 1. Großen Meidericher Carneval Gesellschaft, steht vor der Tür und wird Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher werden am 8. Februar die Buslinien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Meiderich ausweichen und Umleitungen fahren. Am Zentralomnibusbahnhof Meiderich (ZOB) können die Busse zwischen 13 und etwa 16 Uhr nicht halten. Eine Ersatzhaltestelle richtet die DVG in der Von-der-Mark-Straße in Höhe des Sparkassen-Gebäudes ein. Darüber hinaus müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, weil zwischen 13 und 15:30 Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den Durch-gangsverkehr gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass verschiedene Haltestellen bis etwa 16 Uhr nicht angefahren werden können.
Linie 906: Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Über Aushänge an den Haltestellen werden als Alternative „Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße empfohlen.
Linie 907: Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden Haltestellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße. Linie 910 Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die Haltestellen „Baustraße“ und „Reinholdstraße“ genutzt werden können.  

Fahrbahn Am Schürmannshof wird erneuert  
Die Fahrbahn der Straße Am Schürmannshof wird zurzeit komplett, inklusive Unterbau erneuert. Dabei wird das Straßenprofil, ähnlich wie bereits in der angrenzenden Lösorter Straße durch breitere, natursteingepflasterte Rinnen, optisch etwas eingeengt. Dies führt erfahrungsgemäß zu einer Geschwindigkeitsreduzierung. Der schadhafte Gehweg wird ab Talstraße bis zum Eingang der Kleingartenanlage ebenfalls erneuert.  
Mit der Erneuerung der Fahrbahn kann eine weitere Straße im Umfeld des Landschaftsparks Duisburg-Nord technisch und optisch komplett erneuert werden. Die Stadt Duisburg investiert in diese Straßenbaumaßnahme circa 170.000 Euro. Die Arbeiten können voraussichtlich Mitte April abgeschlossen werden.

Berufswahlmesse am 6. und 7. März in Duisburg - Ausbildungsplatz finden auf „Berufe live Niederrhein“ im Landschaftspark
Gerade frisch ins zweite Halbjahr gestartet, läuft für viele Haupt-, Real-, Gesamt- und Gymnasialschüler in Nordrhein-Westfalen nun der Endspurt zum Schulabschluss. Doch wie soll es danach weitergehen? Antworten erhalten Schüler auf der Messe „Berufe live Niederrhein“: Am 6. und 7. März 2015 informieren rund 70 Unternehmen und Hochschulen in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord über ihre Ausbildungs- und Studienangebote. Es werden 10.000 Schüler, Eltern und Lehrer erwartet.
Die Ausbildungs- und Studienmesse wird auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der Einstieg GmbH veranstaltet. Wie wichtig eine Berufsausbildung ist, weiß auch Stand-up-Comedian Osman Citir. Der durch seine Fernseh-Auftritte bei WDR und RTL bekannt gewordene Comedy-Star wird zur Eröffnung der Messe Auszüge aus seinem Programm „Comedy macht Schule“ zum Besten geben und gemeinsam mit  Volker Mosblech, Bürgermeister der Stadt Duisburg, und Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, das Thema „Nach der Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer Ausbildung die berufliche Karriere starten!“ diskutieren.
Im Ausbildungsmarkt der „Berufe live Niederrhein“ können Schüler ganz konkrete Ausbildungsangebote der Aussteller einsehen. So sucht etwa die Firma Elomech Elektroanlagen aus Mülheim an der Ruhr zukünftige Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Abiturienten, die die Ausbildung mit einem Studium kombinieren möchten, können sich bei Elomech und Firmen wie Siemens, dem dm drogerie-markt oder Lidl über das Duale Studium informieren.
Auch zum klassischen Hochschulstudium finden Schüler Beratung auf der Messe, etwa an den Ständen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf oder der Universität Duisburg-Essen. Besucherhighlights sind darüber hinaus das Bewerbungsforum mit professionellem Fotografen und Bewerbungsberatung, der blicksta-Interessencheck mit Ausstellermatching und das Erlebnisforum Beruf, an dem typische berufliche Tätigkeiten vor Ort ausprobiert werden können. Zum Erlebnisforum sollten sich Jugendliche oder ganze Schulklassen vorab anmelden. Lehrer können kostenlose ÖPNV-Fahrkarten und Messekataloge für ihre Schüler bestellen. Informationen gibt es online unter www.berufe-live-niederrhein.de. Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Berufe live Niederrhein: 2015 Freitag, 6. März 2015, 9 bis 14 Uhr Samstag, 7. März 2015, 9 bis 16 Uhr Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord. Der Eintritt ist frei.

Alles über Windows 10 in Rheinhausen
Ein Seminar für alle, die sich schon jetzt über die Möglichkeiten von Windows 10 informieren möchten, findet statt am Mittwoch, 18.02.2015, von 9:30 bis 11:45 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Windows 10 heißt der neue Geniestreich von Microsoft. Wussten Sie, dass Sie das Betriebssystem gratis erhalten, wenn Sie bereits Windows 7 oder 8 nutzen? Wir zeigen Ihnen schon jetzt, was neu an Windows 10 ist und warum sich der Umstieg lohnt.  
Wenn Sie ein Laptop/Notebook haben, dann dürfen Sie dies gerne zum Seminar mitbringen. Wir werden dann gemeinsam prüfen, ob Ihr Rechner alle Voraussetzungen für ein Update erfüllt. Sollten Sie einen Desktop-PC haben, dann können Sie mit uns einen kurzen Termin bei Ihnen zu Hause zur Überprüfung vereinbaren. Die Kosten sind in den Seminargebühren enthalten. Die Anfahrt außerhalb von Duisburg/Moers/Rheinberg wird separat berechnet.   Das Seminar läuft über 3 Stunden am Mittwoch, 18.02.2015 von 9:30 bis 11:45 Uhr.
Die Kosten betragen 45,00 Euro pro Teilnehmer. Anmeldung und Information unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).  

 

Donnerstag, 5. Februar 2015 - Historischer Kalender - Psychotherapeutentag

„Helden im Dienst“ - Wohnungsbrand vor der Bombenentschärfung in Untermeiderich  
Während des gestrigen Einsatzes im Rahmen der Bombenentschärfung in Untermeiderich bemerkten zwei Mitarbeiterinnen des Außendienstes des Bürger- und Ordnungsamtes einen Wohnungsbrand in der dritten Etage auf der Spichernstraße. Dabei sahen sie eine Person an einem Fenster.  
Nachdem sie ins Haus gelassen worden waren, stellten sie fest, dass die Wohnung bereits sehr verqualmt war.
Der augenscheinlich verwirrte Bewohner gab an, dass lediglich einige Zigarettenhülsen brennen würden. Sie versuchten, das noch überschaubare Feuer mit einer Decke und Wasser zu löschen. Außerdem haben die beiden Ordnungskräfte den Bewohner in Sicherheit gebracht und zeitgleich die Feuerwehr alarmiert. Ein weiterer Mitarbeiter, der zur Unterstützung vor Ort war, löschte das Feuer vollständig mit einem aus dem Dienstwagen mitgebrachten Feuerlöscher. Kurze Zeit später trafen Polizei und Feuerwehr ein.  
Die „Helden des Ordnungsamtes“ wurden vor Ort zunächst durch den Notarzt der Feuerwehr versorgt und begaben sich anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Dort wurde dann eine leichte Rauchgasvergiftung festgestellt. Alle konnten das Krankenhaus am späten Abend wieder verlassen.  

A40: Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp Krefeld

Die Autobahnniederlassung Krefeld macht Autofahrer auf zwei Baustellen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp am Wochenende aufmerksam. In Fahrtrichtung Essen finden wieder die bereits angekündigten Schweißarbeiten statt. Von Freitag (6.2.) ab 22 Uhr bis Montag (9.2.) um 5 Uhr ist dann der rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke gesperrt. Unabhängig von den Schweißarbeiten ist auf der Rheinbrücke in Richtung Venlo durch das Winterwetter ein Fahrbahnschaden aufgetreten, den der Landesbetrieb aus Gründen der Verkehrssicherheit kurzfristig beheben muss.
Deshalb steht den Autofahrern auf der Rheinbrücke am Samstag (7.2.) in Richtung Venlo von 8 bis ca. 16 Uhr ebenfalls nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Beide Maßnahmen finden bewusst am verkehrsärmeren Wochenende statt, damit der Berufsverkehr am Montagmorgen wieder möglichst ungehindert fließen kann. Gute Nachrichten gibt es für den LKW-Verkehr:
In Fahrtrichtung Essen ist die Brücke während der Schweißarbeiten nur noch für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen Gewicht gesperrt. Bei den Arbeiten am vorletzten Wochenende galt noch eine Begrenzung auf 3,5 Tonnen. Nun jedoch konnten die Statiker grünes Licht geben, die Begrenzung auf 7,5 Tonnen anzuheben. Dadurch sind weniger Fahrzeuge von der Sperrung betroffen und können die Brücke nutzen.
Die Fahrtrichtung Venlo ist von der Gewichtsbegrenzung nicht betroffen. Die Umleitung für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen ist mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Weitere Schweißarbeiten sind wie bereits angekündigt an zwei Wochenenden (20./23. Februar und 6./9. März) in der gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann in Richtung Venlo fortgefahren.

Duisburg-Obermeiderich: Fahrbahn Am Schürmannshof wird erneuert
  Der Ausbau der Straße Am Schürmannshof in Obermeiderich hat begonnen. Die komplette Fahrbahn inklusive Unterbau wird dabei erneuert. Das Straßenprofil wird, ähnlich wie bereits in der Lösorter Straße, durch breitere Natursteingepflasterte Rinnen optisch etwas eingeengt. Die Reduzierung der asphaltierten Fahrbahnbreite führt erfahrungsgemäß zu einer Geschwindigkeitsreduzierung. Dies konnte bereits erfolgreich in der angrenzenden Lösorter Straße umgesetzt werden.
Der schadhafte Gehweg wird ab Talstraße bis zum Eingang der Kleingartenanlage ebenfalls saniert. Mit der Erneuerung der Fahrbahn kann eine weitere Straße im Umfeld des Landschaftsparks Duisburg-Nord technisch und optisch komplett erneuert werden. Die Stadt Duisburg investiert in diese Straßenbaumaßnahme etwa 170.000 Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte April abgeschlossen sein. 

Hausaufgaben und Klassenarbeiten – Stressthema für Schüler und Eltern
Eltern führen endlose Gespräche mit ihren Kindern um ihnen klarzumachen, wie wichtig Schule ist. Freundliche Worte, Kontrolle, Drohungen oder Bestrafungen bleiben als Methode oft ohne Erfolg. Wie sich Kinder motivieren lassen und wie sie lernen können, die Schule ernst zu nehmen, verrät Heike Raskopf in einem Vortrag in der Volkshochschule an der Königstraße 47 am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr. Raskopf stützt sich dabei auf einsetzbare Motivationsmethoden aus der neueren Gehirnforschung für jedes Alter. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  
Ein Seminar zum Thema bietet die VHS auch für Schüler an. Heike Raskopf erläutert am Samstag, 28. Februar, von 10 bis 15 Uhr, wie man leicht durchs Schuljahr kommt, es schaffen kann, für Klassenarbeiten zu lernen und den „inneren Schweinehund“ zu überlisten. Es werden kleine Tricks vorgestellt, mit denen das Gehirn nicht nur beim Vokabellernen und Matheaufgaben aktiviert werden kann, sondern die auch helfen, Hausaufgaben und Lernen für Klassenarbeiten ohne Stress zu erledigen. Veranstaltungsort ist ebenfalls das VHS-Gebäude an der Königstraße 47. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Eine Anmeldung ist hier notwendig. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-4321 oder per Mail, a.sowa@stadt-duisburg.de.

VHS-Vortrag für Stressgeplagte
  
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 24. Februar, um 18 Uhr einen Vortrag für Stressgeplagte im Gebäude an der Königstraße 47 an.   Viele Menschen stehen im Job ständig unter Druck, müssen in der Familie allen gerecht werden und um sie herum dreht sich eine sich rasend schnell verändernde Welt. Vieles muss am besten gleich und zuverlässig erledigt werden. Die Teilnehmer lernen mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Sie haben teil an einem umfassenden und persönlich auf sie abgestimmten Anti-Stress-Programm. Informiert und unterhalten werden die Besucher von einem Referenten, der Mut macht, motiviert und neue Chancen bei Veränderungen erkennen lässt. Getreu seinem Motto, etwas zu bewirken und zu verändern, ist Johannes Enning heute mit nahezu 80 Jahren „fitter als noch mit 50 Jahren“ und als Filmproduzent und Buchautor in der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig.

Längere Ausleihzeiten am letzten Öffnungstag der Zentralbibliothek

Bis Samstag, 7. Februar, können im alten Gebäude der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte noch Medien ausgeliehen werden. An diesem letzten Öffnungstag besteht dann die Gelegenheit, sich bis 18 Uhr mit ausreichend Büchern und anderen Medien für die Zeit der Schließung zu versorgen.


Lesung mit Marianne Sägebrecht
     
Für die Lesung des Vereins für Literatur und Kunst mit Marianne Sägebrecht „Nur eine Rose als Stütze“ am Dienstag, 24. Februar, um 20 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch einige Plätze verfügbar. Rest-Eintrittskarten sind zum Preis von zehn Euro an der Abendkasse erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

Vortrag über die Aufgaben von Wahlvorständen
   
Die VHS informiert in einem Vortrag am Mittwoch, 11. Februar, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte über die Aufgaben von Wahlvorständen.  
Burkhard Beyersdorff, Leiter des städtischen Wahlamtes, und Projektleiterin Michaela Opitz erläutern unter anderem, welche Aufgaben die Wahlvorstände vor, während und nach der Wahl erwarten, welche Probleme bei der Wahl auftauchen können, wie man damit umgeht und wie groß der Zeitaufwand für die Wahlvorstände ist.  
Die politischen Wahlen müssen den  Anforderungen der Berechtigung, der Gleichheit, der Privatheit, der Fälschungssicherheit und der Überprüfbarkeit genügen. Für die Einhaltung dieser demokratischen Prinzipien sind neben den Parlamenten und Gemeinderäten sowie, den Wahlleitern, auch die ehrenamtlichen Wahlvorstände zuständig. Obwohl diese Aufgabe für unsere demokratische Grundordnung wichtig ist, haben die Wahlämter immer wieder Probleme, genügend Wahlhelfer zu mobilisieren. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

VHS: Internetseminar für Senioren  
 
An insgesamt sechs Vormittagen erhalten Senioren in einem Seminar der VHS ab Freitag, 20. Februar, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets. Neben den wichtigsten Internet-Anwendungen werden Fragen zu technischen Voraussetzungen, zur Browserbedienung und zur Internet-Recherche angesprochen. Auch E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und Online-Banking werden thematisiert. Computerkenntnisse (Nutzung der Tastatur, Mausbedienung, Grundlagen der Textverarbeitung) sind Teilnahmevoraussetzung.   Die Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro.

Zeitmanagement
Arbeitsinhalte werden komprimiert, Studiengänge kürzer und die Lehre „entrümpelt“. Gleichzeitig werden Gespräche über die Wiedergewinnung der Langsamkeit, der „Entschleunigung“ geführt. Wie man mit der eigenen Zeit umgeht, dazu referiert Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, am Donnerstag, den 5. Februar 2015, ab 16:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur.
Er gibt wertvolle Tipps, wie man mit den wertvollen Zeitressourcen besser umzugehen lernt. Weil das Leben immer schneller wird und die Termine enger getacktet sind, ist es gerade beim Berufseinstieg und in der späteren Berufstätigkeit wichtig, die eigene Zeit gut zu organisieren. Dazu muss man  zunächst einmal  lernen, störende Elemente zu beschreiben und zu  bewerten sowie auf die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu achten. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Mittwoch, 4. Februar 2015 - Historischer Kalender - Welt-Krebs-Tag

Brand in Duisburg-Rheinhausen: Stadt sorgt für unbürokratische Hilfe  
Schadensregulierung:  Wann werden die privaten Flächen gereinigt?

 

Krebs war 2013 die zweithäufigste Todesursache
25 % aller im Jahr 2013 in Deutschland verstorbenen Personen erlagen einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am 4. Februar 2015 weiter mitteilt, bleibt Krebs mit 223 842 Sterbefällen nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache.

 

FSGG veranstaltet zum 20. Mal das beliebte „Prinzenkochen“
Jeckes Jubiläum auf dem Duisburger Großmarkt

Was mit Erbsensuppe und einer kleinen Feier für die Mitarbeiterinnen an Altweiberfastnacht 1995 begann, ist heute nicht mehr aus dem karnevalistischen Kalender Duisburgs wegzudenken. In diesem Jahr veranstaltete die Frank Schwarz Gastro Group bereits zum 20. Mal das traditionelle „Prinzenkochen“. Diesmal kam Prinz Thomas I. mitsamt Gefolge der Einladung der FSGG nach. Mit dabei waren neben den Mitarbeitern auch wieder viele Vertreter aus Politik, Wirtschaft und natürlich auch aus dem Karneval.
„Es war der 23. Februar 1995“, erinnert sich FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. „An diesem Tag herrschte in unserem damaligen Betrieb an der Salmstraße in Untermeiderich der Ausnahmezustand. Meine weibliche Küchencrew feierte Altweiberfastnacht. Und ich hatte die Idee, den damaligen Karnevalsprinzen Heinz-Peter I. einzuladen. Mit dem Rührbesen sind wir dann gemeinsam um den riesigen Topf mit Erbsensuppe gezogen.“
Das ist mittlerweile zwei Jahrzehnte her. Längst ist aus dem Partyservice die Frank Schwarz Gastro Group geworden. Doch geblieben ist die Liebe zum Duisburger Karneval. Die Tradition des Prinzenkochens wird auf dem Großmarkt fortgeführt. Jetzt kamen rund 80 Gäste ins EventKochstudio, um die Kochkünste des amtierenden Karnevalsprinzen Thomas I. zu erleben. Neben „Endivien untereinander“ mit gebratener Blutwurst gab es an diesem Abend fleischlose Veggie-Burger und Gamba-Spieße fürs jecke Volk.
Doch bevor der 47-Jährige im vollen Ornat für die kulinarischen Momente sorgte, griff er zum Mikrofon und schmetterte mit tatkräftiger Unterstützung von „Mr. Slowhand“ Detlef Gietz, der das Publikum mit kölschen Karnevalshits unterhielt, das Prinzenlied an. „Für mich gehört das ‚Prinzenkochen’ zu den Höhepunkten im Duisburger Karneval“, sagte der Berufsfeuerwehrmann, der sich seit 23 Jahren in der Zugleitung engagiert. Dann griff er zum Messer, um die Endivienblätter elegant in Form zu bringen.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 19. Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 11. Februar, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit an den Karnevalstagen  
Die Agentur für Arbeit Duisburg wird am Donnerstag, den 12. Februar 2015 (Altweiber), ab 12:30 Uhr und am Montag, den 16. Februar 2015 (Rosenmontag,) ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen.  
Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 ist an beiden Tagen in der Zeit von 8:00 bis 18:00 gewährleistet. Am Freitag, den 13. Februar 2015 ist die Agentur für Arbeit Duisburg innerhalb der üblichen Geschäftszeiten geöffnet.

VHS: Bildvortrag über Naturschutz und Landschaftspflege    
Zu einem Bildervortrag von Karl-Wilhelm Specht über die heimische Natur lädt die VHS am Donnerstag, 12. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein.  
Specht beginnt seine Streifzüge zu den Wundern der einheimischen Natur vor der Haustüre. Insbesondere die unscheinbaren Dinge am Wegesrand spürt er mit der Kamera auf und stellt sie in den Zusammenhang des unablässigen Kreislaufs von Werden und Vergehen.
Die Farbenpracht des Herbstes erscheint im Bild, aber auch dem Winter als stiller Jahreszeit werden schöne Seiten abgewonnen. Besonderer Wert wird darauf gelegt zu vermitteln, dass viele der Beobachtungen von jedem nachvollzogen werden können und genaues Hinsehen eine ganz neue Welt im Kleinen erschließt. Berücksichtigt werden auch Beispiele zu Naturschutz und Naturzerstörung sowie Hinweise darüber, wie man zum Wohle der Natur selbst aktiv werden kann. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

 

VHS: Philosophische Matinée zum Thema Heimat  
Die vier Termine der Philosophischen Matinée der Volkshochschule widmen sich im Frühjahrssemester dem diesjährigen Thema der Duisburg Akzente: Heimat.   Emotionale und intellektuelle Heimatgefühle werden am Sonntag, 8. Februar, von 11 bis 12.30 Uhr von Dr. Alexander Wiehart im Museum Küppersmühle auf dem Philosophenweg 55 thematisiert. Philosophen wie Sartre und Popper stellten fest, dass uns Freiheit verunsichert und oft genug bedrückt. Dies sei der Grund, warum wir gerne in geschlossene Weltanschauungen, Religionen und autoritäre Systeme fliehen, wo wir uns heimisch fühlen können.  
Die nächsten Termine der Philosophischen Matinée der VHS im Museum Küppersmühle: Nostalgie: Heimat als Sehnsuchtsort (Sonntag, 8. März), Weltbürger – Lüge oder Ideal? (Sonntag, 22. März), Opfer für die Heimat? Probleme mit dem Patriotismus (Sonntag, 19. April). Der Eintritt inklusive Museumsbesuch beträgt fünf Euro.

 

VHS: Fahrt zum Museum von Frank O. Gehry    
Eine Tagesexkursion nach Herford bietet am Samstag, 28. Februar, von 9 bis 18 Uhr die Volkshochschule an. Hier gibt es seit ein paar Jahren einen beeindruckenden Museumsbau in der für den weltberühmten Architekten Frank O. Gehry typischen Form. Nach einer Führung durch das Museum wird ein weiteres Architekturthema der Region aufgegriffen:
In Westfalen entwickelte sich im 13. Jahrhundert mit der Hallenkirche eine neue Bauform, bei der die Seitenschiffe gleich hoch wie das Hauptschiff sind. In Herford befinden sich zwei besonders schöne Beispiele: die ehemalige Stiftskirche St. Marien und Pusinna, bekannt als Herforder Münster, und die ehemalige Stiftskirche St. Marien auf dem Berge, bekannt als St. Marien Stift Berg. Anmeldung unter (0203) 283-2206 oder a.sowa@stadt-duisburg.de


NTFM Kalkar: Erfolgreicher DMG-Messeauftritt im Partnerverbund  
Die Duisburg Marketing GmbH zieht positive Bilanz nach ihrem Auftritt auf der Niederrheinischen Tourismus- und Freizeitmesse (NTFM) in Kalkar am vergangenen Wochenende (31.1 – 01.02.). Gemeinsam mit Partnern wie dem Theater Duisburg, dem Zoo Duisburg, der Tour de Ruhr GmbH, sowie der Niederrhein-Therme präsentierte die DMG als Organisator den Standort Duisburg.  
Inge Keusemann-Gruben, Leiterin der Abteilung Tourismus bei der DMG: „Die NTFM in Kalkar hat sich in den letzten Jahren als wichtige Verbrauchermesse für unsere Zielgruppe der Tagestouristen vom Niederrhein und den Niederlanden etabliert. Die Besucher sind interessiert am Thema Städtereisen und fragen gezielt nach touristischen Aktivitäten in Duisburg“.
Besonders nachgefragt waren zum einen Informationen zu städtischen und regionalen Radwanderwegen und zur Industriekultur - von Landschaftspark Duisburg-Nord bis Landmarke Tiger & Turtle – und zum anderen Kulturevents in der Stadt. Anfragen, die von der DMG und ihren Partnern vor Ort schnell und kompetent beantwortet wurden.
 „Es ist gerade der Fakt, dass wir im Zusammenschluss mit unseren Partnern für Duisburg werben, der die Messe für uns zum Erfolg werden lässt. Gemeinsam lässt sich einfach mehr erreichen“, so Veit Lawrenz von der DMG.  
Das Theater Duisburg konnte für Veranstaltungen in seinem schönen neoklassizistischen Haus werben, die Niederrhein-Therme lockte mit Aussicht auf Entspannung, die Angebote der Tour de Ruhr mit Abenteuer und der Zoo sorgte mit Kinderschminken und Tastbox für Aufmerksamkeit. Die großzügige Präsentationsfläche der DMG auf der Messe war stark frequentiert und das Prospektmaterial wurde gern in Empfang genommen.  
Die teilnehmenden Partner waren von der Vorbereitung und der Durchführung des Messeauftritts seitens der Duisburg Marketing GmbH begeistert und haben ihre Teilnahme für das nächste Jahr bereits in Aussicht gestellt.  
Die Niederrheinische Tourismus- und Freizeitmesse fand bereits zum elften Mal statt. Insgesamt präsentierten sich 230 Aussteller auf 9.000qm. Die Messe zählt durchschnittlich 20.000 Besucher.

 

VHS: Die Geschichte der Umweltpolitik    
Einen Vortrag über die Geschichte der Umweltpolitik bietet die VHS am Montag, 9. Februar, um 20 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.   Der Duisburger Soziologe Prof. Dr. Jochen Zimmer wird in seinem Vortrag „Die Roten waren schon immer grün? Wie die Sozialdemokraten vor über 100 Jahren den Umweltschutz erfanden und wieder vergaßen“  erläutern, dass die Auffassung die „Grünen“ hätten die Umweltpolitik „erfunden“ und etabliert, nicht unbedingt richtig ist.  
Prof. Dr. Zimmer geht in seinem Vortrag der Umweltpolitik der SPD nach: vom Liebknechts erstem Naturschutzgesetzentwurf über die Rettung von Helgoland, des Knechtsands oder des Loreley-Felsens durch die Arbeiterjugendverbände bis zu Willy Brandts „blauem Himmel“ über der Ruhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS: Kochen wie in Singapur und Malaysia    
Bei einem Kochabend der VHS am Freitag, 12. Februar, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Gustav-Heinemann-Realschule auf der Landgerichtsstraße 17 in Duisburg-Mitte werden Gerichte aus den ostasiatischen Ländern Malaysia und Singapur zubereitet. Zunächst wird ein Gericht aus indischen scharfen Currys mit in Kokosmilch geköcheltem Hähnchen, dann verschiedene chinesischen Nudelgerichte, mit malaysischer Schärfe (Laksa), gekocht.  


 
Dienstag, 3. Februar 2015 - Historischer Kalender

 Bombe um 20:27 Uhr bereits entschärft!
-  Update 4 (20:06 Uhr) - Bombe Untermeiderich
Entschärfung der Bombe hat begonnen

- Update 3 (18:30 Uhr) - Bombe Untermeiderich

Im Aufenthaltsraum am Gemeindezentrum befinden sich im Moment ca. 100 Personen (Tendenz stark steigend) und es wurden bisher 41 Krankentransporte durchgeführt. Die Sperrungen werden wie geplant um 19 Uhr aktiviert.

- Update 2 (17:00 Uhr) - Bombe Untermeiderich
Rund 60 Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes informieren zurzeit die Anwohner in der Evakuierungs- und Sicherheitszone. Zusätzlich sind noch ca. 120 Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes sowie der Polizei und der Feuerwehr im Einsatz (z. B. an den Sperrungen). Die Feuerwehr sorgt derweil für die Beleuchtung der Fundstelle. Bisher wurden 22 Krankentransporte angemeldet.

- Bombenfund in Duisburg-Untermeiderich: Entschärfung heute  
Gestern Nachmittag, 2. Februar, wurde bei privaten Sanierungsarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an der Schmidtstraße in Untermeiderich. Heute wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst festgestellt, dass es sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder handelt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Entschärfung im Laufe des Tages vornehmen, sobald sich in der Evakuierungszone im Umkreis von 500 Meter niemand mehr aufhält und die Menschen in der Sicherheitszone im Umkreis von 1.000 Meter durch das Bürger- und Ordnungsamt informiert wurden.
In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein.  

In der Evakuierungszone leben 3.567 Menschen, in der Sicherheitszone 8.412 Personen. Die Schmidtstraße ist bereits jetzt zwischen Stahlstraße und Bergstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Als Evakuierungsraum steht das Evangelische Gemeindezentrum „Auf dem Damm 8“ zur Verfügung.  

Geplant ist, die Sperrungen ab 19 Uhr zu aktivieren und mit der Entschärfung um 20 Uhr zu beginnen. Nach der Entschärfung wird durch die Sirenen im betroffenen Gebiet entwarnt. Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter (0203) 94000.

- Aktuell um 15:00 Uhr: Die Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes verteilen zurzeit Informationsblätter an die Anwohner im betroffenen Bereich. Der Verkehr auf den Bahnlinien in der Sicherheitszone (Güterverkehr im Norden, Personenverkehr im Süden) wird ab 19 Uhr eingestellt. Der Aufenthaltsraum am Ev. Gemeindezentrum Auf dem Damm ist seit 14 Uhr geöffnet. Die Straßenbahnlinie 901 ist nicht betroffen und auch die Autobahn A59 bleibt befahrbar.
 

Die kurzfristige Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Duisburg-Meiderich am heutigen Abend hat auch Auswirkungen auf die DVG:
Die Buslinie 906 fährt zwischen den Haltestellen "Scholtenhofstraße" und "Honigstraße" alternativ über die Straße Ostacker und den Stadtteil Beeck nach Laar. Ausfallende Haltestellen der Linie 906: "Nombericher Platz", "Spicherstraße", "Bergstraße", "Thyssen Tor 35" und "Schacht Westende" .
Die Buslinie 907 fährt zwischen den Haltestellen "Freihafen" und "Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus" über die Bürgermeister-Pütz-Straße anstatt wie gewohnt über Unter den Ulmen.
Ausfallende Haltestellen der Linie 907: "Salmstraße", "Tunnelstraße", "Unter den Ulmen", "Lohengrinstraße", "Meiderich Post" und "Auf dem Damm" Die Buslinien 910 und 925 können ihren Linienweg normal befahren.   

 

Initiative „Will-Kommen!“: Über 130 Anmeldungen als ehrenamtliche Lehrkräfte für Erstbegegnung mit der deutschen Sprache für Flüchtlinge
Insgesamt 134 Lehrkräfte nahmen heute an der Auftaktveranstaltung der Initiative „Will-Kommen!“ bei der Bezirksregierung Düsseldorf teil. Die 66 aktiven und 68 pensionierten Lehrerinnen und Lehrer sind damit dem Aufruf von Regierungspräsidentin Anne Lütkes nachgekommen, um ehrenamtlich Flüchtlingskindern und Jugendlichen eine frühzeitige Begegnung mit der deutschen Sprache zu ermöglichen.
„Ich freue mich wirklich sehr, dass so viele Lehrkräfte ihre Hilfe anbieten, um Flüchtlingskindern und Jugendlichen den Alltag bei uns zu erleichtern. Ich danke den Freiwilligen für Ihre Hilfsbereitschaft, dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nachzukommen“, so Lütkes heute in Düsseldorf.
Bis 12. Januar 2015 konnten sich aktive und pensionierte Lehrerinnen und Lehrer bei der Bezirksregierung in Düsseldorf als Teilnehmer der Initiative „Will-Kommen!“ anmelden. Für die Freiwilligen gibt es zwei Einsatzbereiche: Entweder in einer landeseigenen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, oder in einer kommunalen Flüchtlingsunterkunft, in der Phase bevor für die Kinder und Jugendlichen der geregelte Schulbesuch begonnen hat.  

 

„Wir sind Duisburg, 365 Tage im Jahr“ Interkulturelles Gespräch im Duisburger Rathaus  
Mit der Demonstration am 19. Januar vor dem Theater Duisburg haben die Menschen in Duisburg eindrucksvoll gezeigt, dass sie gegen die Spaltung unserer Stadtgesellschaft und für Toleranz in unserer Stadt eintreten. Die Duisburger haben in vielen Jahren bewiesen, dass das friedliche Zusammenleben für sie selbstverständlich ist und zu ihrem Alltag gehört.  
Um dieses Bild einer offenen Stadt gemeinsam zu stärken, ruft das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage unter dem Titel „Wir sind Duisburg – 365 Tage im Jahr“ zu Veranstaltungen und Aktionen auf, die beispielhaft für die gemeinsame Gestaltung unserer Gesellschaft stehen sollen. Zum Auftakt hatte Oberbürgermeister Sören Link als Schirmherr gemeinsam mit dem Bündnis für Toleranz und Zivilcourage alle Organisationen und Verbände, die sich im sozialen Umfeld engagieren sowie alle Kirchen und religiösen Organisationen zu einem interkulturellen Gespräch in das Rathaus eingeladen.  
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen und Multiplikatoren der Stadtgesellschaft waren dem Aufruf gefolgt. Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die Veranstaltung mit einem Statement zu einer toleranten und offenen Stadt Duisburg und forderte die Anwesenden mit Blick auf die parallel stattfindende Demonstration der sogenannten Pegida auf: „Lassen Sie uns heute und in Zukunft daran arbeiten, dass Duisburg eine Stadt des friedlichen Miteinanders vieler Kulturen bleibt.“  
In der Folge des Abends wurde das gemeinsame Handeln für Toleranz in Duisburg diskutiert, verschiedene Aktionen vorgestellt und gemeinsame Positionen deutlich gemacht.   Außerdem wurde die „Duisburger Erklärung für Demokratie und Vielfalt“ verabschiedet, mit sich die Unterzeichner zum gemeinsamen Einstehen für Demokratie, Respekt und Vielfalt  sowie einer toleranten, weltoffenen Stadt Duisburg bekennen.

 

Duisburger Erklärung: Duisburger Bürgerinnen und Bürger für  Demokratie, Toleranz und Vielfalt
Duisburg ist eine weltoffene und tolerante Stadt! Das Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft gehört zur Geschichte unserer Stadt. Hier haben viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen und Religionen eine neue Heimat gefunden und wir alle werden gemeinsam die Zukunft unserer Stadt gestalten.
Humanität, Toleranz, Respekt und der demokratische Umgang miteinander sind die Grundwerte, an denen sich unser Zusammenleben orientiert. Um diese Rechte zu verteidigen müssen wir immer wieder aufstehen und uns entschlossen für die Menschenwürde und die Freiheit einsetzen, die durch unser Grundgesetz besonders geschützt werden. Wir Duisburger kennen die Sorgen der Menschen in unserer Stadt und wir werden sie gemeinsam und friedlich miteinander lösen. Wenn wir auch morgen in einer friedlichen, offenen und demokratischen Gesellschaft leben wollen, müssen wir uns heute gegen alle Angriffe wehren, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Wir sind Duisburg – 365 Tage im Jahr!

 

In Deutschland leben 2,5 Millionen Familien mit Migrationshintergrund

Im Jahr 2013 gab es in Deutschland 8,1 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern. Davon hatten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gut 2,5 Millionen Familien einen Migrationshintergrund. Das heißt, mindestens ein im Haushalt lebender Elternteil besitzt eine ausländische Staatsangehörigkeit, hat die deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung erhalten oder ist Spätaussiedler. Somit hatte fast jede dritte Familie (31 %) ausländische Wurzeln. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland.

 

9,5 Millionen Menschen in NRW kaufen im Internet ein
Etwa 9,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger Nordrhein- Westfalens haben mindestens einmal Waren und Dienstleistungen für private Zwecke über das Internet bestellt bzw. gekauft. Wie das statistische Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse einer im Jahr 2014 durchgeführten Haushaltsbefragung mitteilt, waren das nahezu drei Viertel (73 Prozent) aller 12,9 Millionen Onlinenutzer/- innen an Rhein und Ruhr.
Besonders aktiv beim Onlinekauf waren 25 bis 44-Jährige: 92 Prozent der Internetnutzer in diesem Alter gaben 2014 an, Waren und Dienstleistungen im Internet bestellt zu haben. Bei den 16 bis 24-Jährigen und bei den 45 bis 64- jährigen waren es jeweils über 74 Prozent und bei den über 65-Jährigen 49 Prozent der User.

Die fünf in Nordrhein-Westfalen am häufigsten über das Internet
bestellten bzw. gekauften Waren und Dienstleistungen (2014)
Art der Waren bzw. Dienstleistung Anteil der Internetnutzer
Sportartikel und Kleidung 67 %
Gebrauchsgüter (z. B. Spielzeug, Geschirr, Möbel) 53 %
Bücher (auch in digitaler Form), Zeitungen, Zeitschriften 50 %
Urlaubsunterkünfte 50 %
Eintrittskarten 47 %


Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Internetnutzer in Nordrhein-Westfalen haben Kleidung oder Sportartikel über das Internet bestellt bzw. gekauft. An zweiter Stelle standen bei den Onlinekäufern mit 53 Prozent Gebrauchsgüter wie z. B. Spielzeug, Geschirr oder Möbel. Zu den am häufigsten von den Nutzern getätigten Käufen im Internet gehörten mit jeweils 50 Prozent Bücher, Zeitschriften und Zeitungen bzw. die Buchung von Urlaubsunterkünften.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer EU-weit durchgeführten, freiwilligen Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten ermittelt. Diese Erhebung wird jährlich jeweils im zweiten Quartal durchgeführt. In NRW wurden 2014 mehr als 5 200 Personen in über 2 500 Haushalten ab einem Alter von zehn Jahren befragt. Die Angaben der Befragten zur Internetnutzung und zu Onlinekäufen beziehen sich jeweils auf die letzten zwölf Monate vor der Befragung. (IT.NRW)


AWO-Familienbildung startet neue Reihe: Die AWO-Familienakademie
 
Die AWO-Familienbildung startet ein neues Format: „AWO-Familienakademie“: An einem Termin erhalten die Teilnehmer kompakt, kompetent und konkret die Informationen zu einem ganz bestimmten Thema. Die Vortagsreihe beginnt am Donnerstag, 19. Februar, um 15 Uhr mit einem Vortrag zu Kuren für Mütter/Väter mit Kind.  
Der Sozialpädagoge Ingo Brozach vom Deutschen Arbeitskreis für Familienhilfe erläutert dann, was eine solche Kur bietet und wie sie beantragt werden kann. Die Teilnahme in der AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort ist kostenlos.  
Weitere Themen der AWO-Familienakademie sind in den kommenden Monaten im Rahmen von Vorträgen am Abend „Hilfe, meine Eltern sind pflegebedürftig“ (11. März) oder „Konflikte lösen – Tipps für gute Gespräche in Kindergarten und Schule“ (6. Mai). Am 29. April geht es um die geeignete Unterstützung für ein Kind mit Lese-Recht-Schreibschwäche.  
Dr. Martin Florichs, der Leiter der AWO-Familienbildung, sagt über die Familienakademie im Kranichhof: „Wir gehen neue Wege, indem wir sozusagen einen Crash-Kurs zu einem Thema anbieten. Die erfahrenen Referentinnen und Referent bieten einen Überblick und beantworten direkt Fragen.“ Vor allem aber weisen die Vorträge Wege auf, bei Bedarf mehr Informationen oder die richtigen Ansprechpartner zu finden.  
Dr. Martin Florichs sagt über die zukünftige Planung: „Wir greifen Themenwünsche und Anregungen auf. Ziel ist es, so aktuell und so direkt wie möglich auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Familien einzugehen.“ Dazu gehöre es auch,  dass die Themen an einem Nachmittag/Abend zur Sprache kommen. „Wir wollen einen Impuls setzen. Diese erste Anregung genügt oft. Wer sich intensiver mit einem Thema auseinandersetzen will, findet über uns einen Einstieg.“  

 


Gemeinsam Tatort gucken im „FAHRENHOLZ“
 
Seit 1970 gehört Tatort zum sonntäglichen Abend auf dem heimischen Sofa und hat mittlerweile Kultstatus. Aber alleine ermitteln ist langweilig. Deshalb lädt das FAHRENHOLZ ab Sonntag, 08. Februar alle Tatort Fans jetzt immer wöchentlich zum gemeinsamen Ermitteln ein. Pünktlich um 20:15 Uhr startet der Krimi-Abend auf der großen Leinwand im Salon. Der Küchenchef empfiehlt dazu Argentinisches Rumpsteak von blutig bis durch.    

 

Deutsche Bank unterstützt die Alfred-Adler-Schule      
Mitarbeiter und Ruheständler der Deutschen Bank in Duisburg haben bei ihrer Weihnachtsfeier mehr als 1.000 Euro für die Alfred-Adler-Schule in Duisburg-Walsum gesammelt. Die Geschäftsleitung hat diesen Betrag nun auf 2.000 Euro aufgestockt.   Die beiden Marktgebietsleiter Wolfgang Schlieper und Jörg Zocher sowie der Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, werden die Schule in Walsum besuchen und den Scheck an die stellvertretende Schulleiterin Elke Wahl übergeben.  
Die Spende der Deutschen Bank wird eingesetzt, um Fahrräder und Kettcars zu kaufen. Damit können die Kinder künftig auf spielerische Weise ihre Fähigkeiten entwickeln. Die Alfred-Adler-Schule in Walsum ist eine Städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Sport und Spiel sind für die betreuten Kinder besonders wichtig, um das soziale Miteinander zu fördern und Selbstvertrauen zu stärken.

Neuer Kurs der AWO-Familienbildung:
Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren 

Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden. Auch Kinder müssen mit Streit und Auseinandersetzungen leben. Was sich aber lernen lässt: Gewalt vorzubeugen und brenzlige Situationen mit dem richtigen Wort und der richtigen Haltung zu entschärfen. Die AWO-Familienbildung im AWO-Kranichhof in Wanheimerort macht dazu ein neues Kursangebot: „Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren“. Zusteiger herzlich willkommen .
An vier Freitagen  ab dem 6. Februar stellt der Sicherheitstrainer Heiko Brüning den Mädchen und Jungen im Grundschulalter kluges Verhalten bei Konflikten vor. Dazu gehört das Stärken des Selbstwertgefühls, des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauen. So können Kinder kraftvoll „Nein“ sagen. Spielerische Elemente und Übungen zur passiven und aktiven Verteidigung versetzen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage, mit kühlem Kopf das Richtige zu tun und zu sagen. Selbst in schwierigen und vielleicht auch angstvollen Momenten bleiben sie so auf der sicheren Seite.
Der Kurs im Gymnastikraum der AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Straße 505, in Wanheimerort läuft offen für Zusteiger am 6.Februar, um 17 Uhr (bis 18:30 Uhr). Die Kursgebühr beträgt 54,00 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 0203 3095-600 oder über das Internet unter www.familienbildung-duisburg.de

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 10. Februar, sind noch Termine frei. Diplom-Sozialarbeiter Stephan Fromm steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.


Holländisch für Anfänger
   
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen? Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues dazulernen möchten. Ab Dienstag, den 17.02.2015 findet in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger Holländisch-Kurs für Anfänger beim Projekt LebensWert (Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung bekommen Sie bei Christel Harloff unter 0203-54472611  

Karnevalsfeier im Sozial-Café „Offener Treff mit Herz“  
Am Freitag, den 13.02.2015 veranstaltet das Projekt LebensWert in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr im Sozial-Café auf der Holtener Straße 172 in Duisburg- Neumühl eine kleine Karnevalsfeier. Für einen kleinen Betrag von 7,77 Euro erwarten die Gäste neben Sektempfang und einem kleinem Buffet, festliche Musik, gute Laune und ein Auftritt der kfd-Frauen. Das Highlight der Feier wird Pater Tobias sein, der sich in einer kurzen Büttenrede als Putzfrau „Uschi“ vorstellen wird. Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, kann sich noch bis zum 06.02.2015 unter 0203/44989672 anmelden.


Kinderschminken zu Karneval

Ob Clown, Fee, Tiger, Prinzessin oder Pirat: An Karneval können sich alle Kinder professionell schminken lassen. Wir freuen uns, wenn Sie über die Veranstaltung berichten. Termin: Samstag, 14.02.2015 Um: 12.00 – 15.00 Uhr Wo: Mayersche Buchhandlung, Duisburg Forum, Königstraße 48, 47051 Duisburg Eintritt: frei


Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste Runde.

Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 22.02.2015 die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start gehen.
Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2015. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.
Am Sonntag, den 22.02.2015 ab 12.00 Uhr (Duisburger Norden)
ab 15.30 Uhr (Duisburger Süden) Wo: Mayersche Buchhandlung, Forum Duisburg. 

 

Dias digitalisieren 
Ein Seminar für alle, die den Schrank noch voller Dias haben, findet statt am Mittwoch, 11.02.2015, von 9:30 bis 11:45 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Haben Sie auch noch viele Dias im Schrank? Sie nehmen nicht nur viel Platz weg, sondern die Qualität leidet auch zunehmend. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie mit einfachen und preiswerten Mitteln Ihre Dias auf den PC übertragen und bearbeiten können. Danach steht dem Dia-Vortrag am PC nichts mehr im Wege!   Anmeldung und Information unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).

 

 
Montag, 2. Februar 2015 - Historischer Kalender - Murmeltiertag - Internationaler Safer Internet Day

Brand Rheinhausen: Grobreinigung der öffentlichen Flächen
Die Fachfirma hat eine Grobreinigung der öffentlichen Flächen am Sonntag vorgenommen. Heute stellen die Fachleute der Firma eine Prioritätenliste auf und gehen dazu das belastete Gebiet noch einmal ab.  
Hinsichtlich der Privatgrundstücke ist nun die Versicherung des Brandverursachers am Zuge. Die Stadt steht hierzu in Kontakt mit der Versicherung und dringt auf eine schnelle Klärung. Die Reinigungsfirma kann erst auf den einzelnen Grundstücke nach Absprache mit der Versicherung sowie den Eigentümern tätig werden. Um den Betroffenen die Kontaktaufnahme zu erleichtern, dient zum einen der Info-Container vor Ort (Standort Asterlagerstraße/Hombergerstraße, gegenüber Sportgeschäft). Zum anderen kann man sich bei Call Duisburg unter 0203/94000 melden und die Kontaktdaten hinterlassen.  
Es gilt nach wie vor der Hinweis, die  verschmutzten Flächen keinesfalls selbständig zu reinigen. Sicherheitshalber sollten im betroffenen Bereich die Schuhe nach dem Aufenthalt im Freien vor Betreten der Wohnung sorgfältig  gereinigt werden.   Zwei Spielplätze, ein kleine Parkfläche und der Bolzplatz sind nicht belastet und konnten wieder frei gegeben werden.

Demonstrationen: Einschränkung des Busverkehrs der DVG
Für Montagabend, 2. Februar, hat die Polizei über die Planungen für Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt.
Demonstrationen in der Innenstadt
Die Demonstrationen werden in der Zeit von 17 bis 21:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und auf der Düsseldorfer Straße. Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42 Entfallene Haltestellen im Falle von Sperrungen: „Lehmbruck-Museum“(beide Fahrtrichtungen), „Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen), „Kremerstraße“ (in Fahrtrichtung Stadtmitte).

 

XXL Bad: Nach 2 Jahrzenten endlich Realität

Dass das XXL Bad nun endlich Realität werden soll, freut auch die SPD Fraktion Süd. „Bereits vor 20 Jahren haben wir die Diskussion um einen Ersatz für das damals geschlossene Hallenbad Duisburg Süd begonnen“, weist Fraktionsvorsitzende Beate Lieske auf den 2 Jahrzehnte dauernden Diskussions- und Planungsprozess hin. „Es hat sich gelohnt, so lange und so hartnäckig auf den Bau dieses Bades zu drängen“, freuen sich auch der ehemalige Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß und der amtierende Bezirksbürgermeister Volker Haasper.
Viele Jahre hatten insbesondere die Sozialdemokraten, hier allen voran Dietmar Eliaß, den Diskussionsprozess immer wieder angeschoben und solange begleitet, bis nun eine entscheidungsreife Verwaltungsvorlage daraus entstanden ist. In den Jahren der Diskussion um die Bäderlandschaft in Duisburg und die Finanzierbarkeit von Bädern, war dies nicht einfach. Das die Weichen für den Privatinvestor Pirdzun, der bereit ist, das XXL Bad zu bauen, auf grün stehen, ist für den Duisburger Süden eine positive Entwicklung.
Auch unsere Vorschläge aus diesem neuen Bad keine reine Wellnessoase zu machen, sondern auch den Spiel- und Spaßfaktor für die ganze Familie nicht zu kurz kommen zu lassen, wurde in dem nun vorliegenden Entwurf mit einer Rutschenlandschaft Rechnung getragen, freut sich besonders die zuständige Bezirksvertreterin Angela Homberg. „Wir hoffen, dass nun endlich der erste Spatenstich in greifbare Nähe rückt“, betont Beate Lieske.

Dom-Café in Neumühl    
Das Schmidthorster DOM-Cafe öffnet am Sonntag, den 8. Februar von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder seine Pforten im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166) in Neumühl. Auch an diesem Nachmittag erwarten alle Besucher wieder selbstgemachte Torten und Kuchen. Pater Tobias und seine Gemeinde freuen sich auf Ihren Besuch.  Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Domes zu Gute.

Führung durch die Abtei Hamborn
   
Am Samstag, den 7. Februar wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

VHS: Anfänger-Schwimmkurs für Frauen und Männer    
Für den VHS Anfänger-Schwimmkurs für Frauen und Männer, der seit dem 29. Januar, immer donnerstags von 19.30 bis 20.30 Uhr im Lehrschwimmbecken der Sprachheilschule an der Kranichstraße 21-25 in Duisburg-Wanheimerort stattfindet, stehen noch Plätze zur Verfügung. Im Mittelpunkt des Kurses steht die Gewöhnung ans Wasser sowie das Erlernen von Grundkenntnissen im Brust- und Rückenschwimmen. Anmeldungen unter 0203/283-2616.

 

Informationsveranstaltung rund um die Elternschaft    
Eine Informationsveranstaltung des Jugendamtes zu den Themen „Beistandschaften, Unterhaltsvorschuss, Vaterschaftsanerkennung und Vaterschaftsfeststellung“ findet am Mittwoch, 4. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Glaspavillon der „Frühen Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte statt.  
Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ für  Schwangere, Mütter, Väter und Kinder bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr. Weitere Informationen beim Jugendamt, Annette Uelsmann, 0203/34699816.

Karneval ist Partyzeit - Schiedsleute geben am 5. Februar Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitlichtung
Am 12. Februar fällt in Nordrhein-Westfalen wieder der Startschuss für die "fünfte Jahreszeit". Viele Närrinnen und Narren feiern am Karnevalswochenende auch zuhause. Dabei kann es nicht selten zu Streitigkeiten - oftmals auch zu Handgreiflichkeiten - mit den Nachbarn kommen. Solche Fälle können oft monatelange Gerichtsverfahren nach sich ziehen. Damit es nicht soweit kommt, stehen jeden ersten Donnerstag im Monat Schiedsleute am Bürgertelefon zur Verfügung. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Deshalb heißt es wieder am Donnerstag, 5. Februar, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" unter der Telefonnummer: 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung.

 

Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt
Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer übernimmt dann meine Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht?
Per Vorsorgevollmacht können Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft, wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 5. Februar Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

Bezirksregierung bietet am 02.02. und 03.02.2015 wieder das Zeugnistelefon unter 0211/475-4480 an    
Bis Freitag, den 30. Januar 2015, werden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 30.01.2015, Montag, 02.02.2015 und Dienstag, 03.02.2015 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr.
Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgender Rufnummer zu erreichen: 0203 / 94000