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Archiv Februar 2015 |
Samstag, 28. Februar
2015
- Historischer Kalender
- Weltkrokettentag |
Demonstrationen in der
Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs Für
Montagabend, 2. März, hat die Polizei über die geplanten
Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese werden
den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft
einschränken. Die Fahrgäste müssen mit Verspätungen und
kurzfristigen Umleitungen auf einigen Linien rechnen.
Möglicherweise werden Teile der Innenstadt im Bereich des
Hauptbahnhofs gesperrt. Demonstrationen in der
Innenstadt Die Demonstrationen werden voraussichtlich in
der Zeit von 18 bis etwa 20:30 Uhr im Bereich der
Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am
Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und
auf der Friedrich-Wilhelm-Straße. Davon betroffen
wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929,
933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier
genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In der
Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939,
944, SB10, SB30, SB40 und SB42 Entfallende Haltestelle im
Falle von Sperrungen: „Tonhallenstraße“ (beide
Fahrtrichtungen) Verlegte Haltestelle im Falle von
Sperrungen: „Lehmbruck Museum“.
Schaustellertag
Auch außerhalb der normalen
Schaustellersaison versuchte die hart bedrängte
Branche um Ralf Reminder und Co
auf sich aufmersam zu machen
Fotos haje
Zweite Revision der
Parkraumbewirtschaftung in Duissern (Zone P 1)
Mit dem ersten Änderungsbeschluss zur
Parkraumbewirtschaftung Duissern in der Parkzone P 1
Anfang 2014 wurde eine Überprüfung der Wirkung nach einem
Jahr beauftragt. Die Auswirkungen wurden erhoben und in
einer jetzt den politischen Gremien vorgelegten
Wirkungsanalyse vorgestellt. Die letzte Anpassung im
März 2014 verfolgte das von zahlreichen Anwohnern und
Gewerbetreibenden gewünschte Ziel, mehr Langzeitparkplätze
für Besucher einzurichten. Dem damals vorgetragenen
Wunsch wurde gefolgt und es wurden nach fachlicher Prüfung
158 Parkplätze mit unterschiedlichen
Bewirtschaftungszeiten kostenpflichtig für Langzeitparker
zur Verfügung gestellt. Allein 136 dieser Parkplätze haben
einen Bewirtschaftungszeitraum zwischen 10 und 15 Uhr und
kosten damit maximal fünf Euro am Tag. Die jetzt
vorgelegte Auswertung zeigt, dass der tatsächliche
Langzeitparkbedarf durch Fremdparker, also Nutzer ohne
Anspruch auf einen Bewohnerparkausweis, deutlich geringer
ist als der vorher gemeldete Bedarf. Das ab März 2014 zur
Verfügung gestellte Angebot wird nur zu einem Teil
genutzt, so dass aus fachlicher Sicht eine Reduzierung des
kostenpflichtigen Parkplatzangebotes zugunsten einer
Verbesserung des Angebotes für die Bewohner mit
Parkberechtigung erfolgen kann.
Die Verwaltung empfiehlt
deshalb folgende Änderungen: Die
65 Parkplätze auf dem Marktplatz
sollen nicht mehr kostenpflichtig, sondern mit
Bewohnerparkausweis oder mit einer Parkscheibe
bewirtschaftet werden. Auf der
Königsberger Allee wird die Zahl der kostenpflichtigen
Parkplätze auf 25 reduziert. Die übrigen 46 Parkplätze
stehen Bewohnern mit Parkausweis zur Verfügung oder können
für 90 Minuten mit einer Parkscheibe genutzt werden.
Um den Bewohnern weitere Angebote zur
Verfügung zu stellen, sollen die 14 kostenpflichtigen
Parkplätze am Ottilienplatz auch von Bewohnern mit
Parkberechtigung genutzt werden können. Die
Neuregelungen entlasten die Bewohner und bringen ihnen 125
zusätzlich nutzbare Parkplätze, die bisher durch
kostenpflichtige Bewirtschaftung nicht für eine Nutzung
mit dem Bewohnerparkausweis zur Verfügung standen.
Gleichzeitig bleiben jedoch auch noch Langzeitparkplätze
für Fremdparker im Quartier in einer Größenordnung
erhalten, die der Nachfrage im beobachteten Zeitraum der
letzten zehn Monate entspricht. Zusätzlich sorgte die
im April 2014 eingeführte Zonenbeschilderung des Parkraums
anfänglich für Verwirrung bei den Nutzern. Dies ist
inzwischen weitestgehend eingespielt. Der Straßenzug
Hansastraße soll allerdings wieder aus der
Zonenbeschilderung herausgenommen werden und die
Parkbeschilderung dort in jedem einzelnen Parkabschnitt
ausgewiesen werden. Das dient der Verständlichkeit der
Regelungen durch eine klarere Zuordnung der Parkzone zu
einem kompakteren Quartier, was jeweils bei der Einfahrt
ins Quartier durch das Schild P-Zone kenntlich gemacht
ist. Die Änderungsvorschläge werden der
Bezirksvertretung zur Beschlussfassung vorgelegt. Für die
Parkzone P 2 gab es keine Anregungen und Änderungswünsche
aus der Bevölkerung. Aus fachlicher Sicht ergibt sich hier
ebenfalls kein weiterer Handlungsbedarf, so dass hier
keine Änderungen geplant sind.
10.000 Asylbewerber
mehr als erwartet Das Land
Nordrhein-Westfalen rechnet in diesem Jahr mit rund 53.000
neuen Asylbewerbern – das sind 10.000 mehr als
ursprünglich erwartet. Allein im Januar seien 4.229
Erstantragsteller nach NRW gekommen, berichtete
Innenminister Ralf Jäger (SPD) im Innenausschuss. Dies
entspreche einer Steigerung um 57,3 Prozent gegenüber
Januar 2014. Jäger antwortete mit seinen Ausführungen auf
Anträge von CDU und PIRATEN. Seit Jahresbeginn sei
ein sprunghafter Anstieg von Zugängen aus dem Kosovo zu
verzeichnen, heißt es im
Bericht des Innenministers. Im Januar 2014 seien
bundesweit 451 Erstantragsteller registriert worden, im
Januar 2015 dagegen 3.034. Aktuelle Zahlen für NRW lägen
noch nicht vor. Derzeit (Stand 23. Februar) befänden sich
2.926 Menschen aus dem Kosovo in den
nordrhein-westfälischen Aufnahmeeinrichtungen. In
Dortmund und Bielefeld habe es zuletzt Zugangsspitzen von
mehr als 900 Personen an einem Tag und Regelzugangswerte
von über 500 gegeben, „davon zu einem erheblichen Teil
kosovarische Asylsuchende“. Die Innenminister hätten
vereinbart, in den von Zugängen aus dem Kosovo besonders
betroffenen Ländern Bayern, Baden-Württemberg,
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen beschleunigte
Asylverfahren durchzuführen. Über Asylanträge von
Kosovaren solle deshalb innerhalb von 14 Tagen entschieden
werden. Mangels politischer Verfolgung bestehe bis auf
Ausnahmefälle ohnehin keinerlei Aussicht auf Asyl in der
Bundesrepublik, so Jäger. Fluchtmotiv sei überwiegend die
schlechte wirtschaftliche Situation in der Heimat. Die
Landesregierung prüfe derzeit, ob diese Menschen für die
Dauer des beschleunigten Verfahrens oder bis zur
freiwilligen Ausreise bzw. „konsequenten Rückführung“ in
den Landeseinrichtungen gehalten werden können, um sie
nicht den Kommunen zuweisen zu müssen. Nach Angaben
Jägers standen in NRW zum Stichtag 20. Februar insgesamt
9.492 Unterbringungsplätze zur Verfügung – das seien 20
Prozent mehr als Mitte Januar. Sie seien mit 6.980
Asylbewerbern belegt gewesen. „Derzeit müssen alle Kräfte
gebündelt werden, um unter dem Druck der aktuellen Zugänge
eine menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung auch
weiterhin zu gewährleisten“, heißt es in dem Bericht. Das
Ministerium für Inneres und Kommunales habe die
Bezirksregierungen daher am 11. und 12. Februar
beauftragt, weitere Notunterkünfte zu akquirieren.
Pflegende Angehörige
- Entlastungsangebote zu wenig bekannt Von
den rund 19.100 Pflegebedürftigen in Duisburg werden 74
Prozent (14.200) zu Hause betreut, größtenteils von
Familienmitgliedern. Das geht aus der aktuellen
Pflegestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW)
hervor. "Die Hälfte der Pflegenden fühlt sich seelisch und
körperlich oft erschöpft. Das zeigt eine aktuelle
Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK)", sagt
Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. "Für
sie gibt es verschiedene Beratungs- und
Entlastungsangebote, die aber oft nicht bekannt sind.
So hat fast jeder dritte Befragte in NRW (28 Prozent)
noch nie etwas von der Möglichkeit gehört,
Pflegebedürftige über Nacht in speziellen Einrichtungen
unterzubringen, damit die Pflegekraft durchschlafen kann.
Jeder Fünfte wusste nicht, dass es zusätzliche
Betreuungsleistungen vor allem für Demenzerkrankte gibt.
Nur etwa die Hälfte der Befragten kennt die Möglichkeit
der individuellen Pflegeschulung zu Hause oder Pflegekurse
in Gruppen. "Hier sehen wir als Krankenkasse einen klaren
Auftrag, die Pflegenden gut zu informieren und ihnen
konkrete Hilfsangebote zu vermitteln", betont Günter van
Aalst.
Moderne Schatzsuche
am Wasser mit Figuren, Fotos und Gedichten:
Foto-Caching+ startet erstmals entlang des KulturKanals
Metropole Ruhr. Der KulturKanal im Herzen der
Metropole Ruhr ist wieder um eine Attraktion reicher. Zum
Beginn der Outdoor-Saison 2015 bietet die vielfältige
Erlebnispassage des Emscher Landschaftsparks eine moderne
Schatzsuche am Wasser mit Gewinnchance: das Foto-Caching+
am KulturKanal. Ob jung oder alt – mitmachen kann
jeder! Benötigt werden lediglich ein Navigationsgerät
(GPS-Gerät, Rad- oder Auto-Navigationsgerät oder Smart
Phone) und eine kleine Spielfigur. Und schon kann man sich
auf die Reise entlang des Kanals begeben und nach den
Caches, den versteckten Schätzen, mit Hilfe der Geodaten
suchen. Die Caches bestehen beim Foto-Caching+ aus Dosen
mit Figuren und Logbuch. Insgesamt 16 Caches sind entlang
der großen Wasserstraße versteckt – vom Duisburger
Innenhafen bis zum Dattelner Meer. Alle Informationen
zum Foto-Caching+ und zur Teilnahme inklusive Geodaten
gibt es auf der Internetseite
www.kulturkanal.ruhr.
Und so funktioniert das Foto-Caching+: Cache
suchen und finden, eigene kleine Figur (max. 7x5 cm) gegen
die Figur in der Dose tauschen, KulturKanal-Logo aufkleben
und mit der Figur auf Reise zum nächsten Cache gehen. Der
stolze Finder oder die stolze Finderin macht ein Foto von
der neuen Figur an einem Platz seiner Wahl am Kanal und
dichtet er ein paar Zeilen dazu. Gleich vor Ort können per
Smartphone oder später daheim am Rechner Bild und Text auf
den neuen KulturKanal-Blog (www.blog.kulturkanal.ruhr)
hoch geladen. Erste Beispiele sind schon im Netz zu sehen.
Mitmachen – Fotocachen – Gewinnen: Der beste
Beitrag wird mit einem Erlebniswochenende prämiert.
Fantasie und Einfallsreichtum sind beim Foto-Caching+
herzlich willkommen: Je witziger und origineller Text
und Bild, desto besser.
UDE: Forschung für
ein schnelleres Handynetz Im vollen Zug schnell Videos
herunterladen Filme, Fotos, Spiele: Immer
mehr Daten werden über das mobile Internet verschickt. Wie
das Handynetz der nächsten Generation beschaffen sein
muss, damit es den rasant wachsenden Anforderungen gerecht
wird, erforschen derzeit Ingenieurwissenschaftler an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) im Verbund mit sechs
japanischen, fünf europäischen und einer US amerikanischen
Forschungseinrichtung. RAPID5G nennt sich das
internationale Projekt, an dem mehrere UDE-Institute
beteiligt sind. Prof. Dr. Andreas Stöhr, Optoelektronik,
koordiniert das Forschungsvorhaben auf
europäisch-amerikanischer Seite. Zusammen mit dem
Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten Prof. Xihua Zou aus
China forschen die Elektrotechnik-Ingenieure daran, dass
hochaufgelöstes TV auf dem Smartphone auch in Bereichen
mit hoher Handydichte abrufbar ist, etwa in Flughäfen,
vollen Zügen oder Fußballstadien. Hierzu entwickeln sie
einen schnellen Datenzugang per Glasfaser für die nächste
Mobilfunkgeneration „5G“. Für diesen drahtlosen
Breitband-Zugang, in dem mehrere Gigabytes an Daten
sekundenschnell bereitgestellt werden, wird eine an der
UDE entwickelte Technik (coherent radio over fiber CRoF)
erprobt. Dabei wird ein Radiosignal durch Licht verändert
und über eine optische Faser übertragen. Derzeit werden
dazu u.a. maximal zehn Euro teure integrierte Sende- und
Empfangsantennen entwickelt. Stöhr: „Auf diese Weise
können Mobilfunkzellen direkt an das Glasfaser-Internet
angeschlossen und miteinander verbunden werden.“
Schon zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo soll die
neue Technik in den Stadien genutzt werden können. Stöhr:
„Ein weiteres Ziel ist, die superschnelle Funktechnologie
in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug oder in
Flugzeugen anzuwenden. Japan Railways und ENRI, das
Institut für die Entwicklung von Kommunikationssystemen im
japanischen Luftverkehr haben wir dazu schon mit an Bord.
“Voraussetzung ist, dass Netzbetreiber die neu
entwickelten Mobilfunkantennen anbringen, damit sich die
Antennendichte erhöht. Dies wird künftig um einiges
einfacher, denn die neuen Kleinstantennen sollen nicht nur
50 Mal leistungsfähiger werden als ihre Vorgänger (UMTS
oder LTE bzw. LTE-A). Wegen ihrer geringeren Größe können
sie sogar beispielsweise in den üblichen Straßenlaternen
eingebaut werden. „Wir rechnen bei Einführung der
neuen Technik mit maximalen Übertragungsraten von sechs
Gigabit pro Sekunde pro Zelle, die dann bald nochmals
verzehnfacht werden sollen“, so Stöhr. Künftig wird es
viel kleinere Funkzellen geben, sogenannte Picozellen, die
viel mehr Nutzer gleichzeitig bedienen können. Das
ermöglicht das Herunterladen riesiger Datenmengen in
Sekundenschnelle - auch in Bereichen mit hoher
Handydichte, z.B. High Definition-Fernsehen auf dem
Smartphone in der vollen Wartehalle eines Flughafens oder
in dicht besetzten Zügen zur Hauptreisezeit. Heute
bekommen Nutzer dort oft erst überhaupt keine
Netzverbindung. „Bei dieser wegweisenden
CRoF-Technologie ist Deutschland im internationalen
Vergleich Vorreiter“, weiß Stöhr. Deshalb soll er auch ein
europäisches Trainings-Netzwerk (FiWIN5G) mit aufbauen,
das die nächste Forschergeneration ausbildet. Auf diese
Weise soll Europa künftig in der Lage sein, seiner
Führungsrolle im multidisziplinären Bereich des drahtlosen
Internetzugangs gerecht zu werden. Im Fokus stehen
Forschungsarbeiten an Bauelementen, Systemen und
Netzwerken. Stöhr: „Im Prinzip ist FIWIN5G vergleichbar
mit einer DFG-Graduiertenschule, allerdings ist bei uns
auch die internationale Industrie sehr stark beteiligt,
darunter mehrere Weltmarktführer. In FIWIN5G wollen wir
insgesamt 15 offenen Stellen für Doktoranden bis Ende 2015
besetzten.
Frühstücksbrunch
Am Ostermontag, dem 06.04.2015 findet im Café „Offener
Treff mit Herz“ an der Holtener Straße 176 ab 9.30 Uhr
wieder der beliebte Frühstücksbrunch statt. Die Gäste
erwartet neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet noch
eine Auswahl an köstlichen Salaten und weiteren kleinen
kalten Vorspeisen, inklusive Heißgetränke zum Preis von 10
€uro. Anmeldungen können bis zum 02.04.2015 direkt im Café
unter 0203/44989672 erfolgen.
Rund um die Bewerbung
Am Donnerstag, den 5. März
2015, von 13:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur
für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Rund um die
Bewerbung“ statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet
darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im
Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich
verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen ist dabei die
Visitenkarte und kann als „Türöffner“ dienen. Sie sollte
daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut
begründet sein. Was es hier zu bedenken und beachten
gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center
erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein.
Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben
und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich
Dom-Café in Neumühl Am Sonntag, dem 8.
März, laden Pater Tobias und seine Gemeinde Herz-Jesu, zum
nächsten DOM-Cafe ins Agnesheim auf der Holtener Str. 166
in Neumühl ein. In der Zeit von 14:30 bis 17:00 Uhr können
alle Interessenten in gemütlicher Runde bei
selbstgemachten Kuchen, Torten und Kaffee klönen. Der
Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für
die Sanierung des Schmidthorster Domes zu Gute.
Prämonstratenser
bestätigen Abt Albert im Amt Das Kapitel
der Prämonstratenser in Duisburg-Hamborn hat am
vergangenen Dienstag, unter dem Vorsitz des hochwürdigsten
Generalabtes des Ordens Thomas Handgrätinger (Rom) und des
Vikars für die deutschsprachige Zirkarie des Ordens, Abt
Raimund Schreier (Stift Wilten/Innsbruck), Prälat Albert
Thomas Dölken in seinem Amt als Abt bestätigt. Damit wird
er die Geschicke des Klosters für weitere zehn Jahre
lenken. Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck
beglückwünschte Abt Albert zur erneuten Wahl und wünschte
ihm viel Kraft und Gottes Segen für dieses wichtige Amt.
1995 wurde der damals 34-jährige Albert Dölken zum ersten
Mal auf 10 Jahre von seiner Gemeinschaft zum Prälaten von
der Abtei Hamborn gewählt. 2005 wiederum auf weitere 10
Jahre. In seiner heutigen Form besteht der Duisburger
Prämonstratenser-Konvent seit 1959. Ein Jahr nach
Gründung des Bistums Essen und 153 Jahre nach der
erzwungenen Aufhebung der historischen Abtei Hamborn im
Zuge der „Säkularisation“ gelang es dem ersten Ruhrbischof
Franz Hengsbach, die Prämonstratenser für eine
Wiederbesiedlung der historischen Stätte in Hamborn zu
gewinnen. Das unabhängige Priorat der
Prämonstratenser-Chorherren in Duisburg-Hamborn wurde neu
gegründet und 1994 zur Abtei erhoben. Von zunächst
sieben Chorherren ist der Konvent mittlerweile auf 29
Mitglieder angewachsen. Der Bischof von Essen übertrug den
Prämonstratensern bereits 1959 die Seelsorge in der
Pfarrei St. Johann mit Krankenhaus und Schulen. Mit dem
Größerwerden der Gemeinschaft wurden sowohl im Bistum
Essen als auch in anderen Bistümern weitere Aufgaben
übernommen. Seit 1995 sind die Prämonstratenser von
Hamborn auch in Magdeburg mit fünf Mitbrüdern seelsorglich
tätig und errichteten dort ein unabhängiges Priorat.
Foto: Abtei Hamborn
Auftaktveranstaltung
für neuen Kulturentwicklungsplan
Das
Kulturdezernat lädt zu einer Informations- und
Diskussionsveranstaltung zum Thema Kulturentwicklungsplan
am Dienstag, 3. März, 18 Uhr in den Kleinen Saal der
Mercatorhalle im CityPalais am König-Heinrich-Platz ein.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Duisburgs
können sich über den geplanten Prozess informieren und
sich auch an den Folgeveranstaltungen im Frühjahr und
Sommer aktiv beteiligen. Hintergrund ist der Auftrag des
Kulturausschusses an die Verwaltung, für die Zeit bis 2019
einen Kulturentwicklungsplan aufzustellen. Kulturdezernent Thomas Krützberg stellt die Ziele, den
Zeitplan und die Schritte des weiteren Vorgehens vor.
VHS: Vortrag über
Heimatliteratur Einen Vortrag zum Thema
„Heimat und Antiheimat“ mit Klaus T. Hofmann bietet die
Volkshochschule am Mittwoch, 18. März, um 18 Uhr im
Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Clara
Viebig und die Eifel, Joseph von Lauff und der
Niederrhein, Peter Rosegger und die Alpen, Paul Keller und
Schlesien. Diese und andere Autoren der Literatur um 1900
zählen wir heute zur Heimatliteratur, die zwar beliebt,
aber nicht gut angesehen ist. In der zeitgenössischen
Literatur finden sich mitunter Texte, die eher das Leiden
an der Heimat thematisieren: Antiheimat bei Autoren wie
Thomas Bernhard oder Hans-Ulrich Treichel. Der Eintritt
beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
VHS: Die Welt als
provisorische Heimat im Christentum Dr.
Alexander Wiehart behandelt in seinem Vortrag am Mittwoch,
11. März, um 18 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47
in Duisburg-Mitte die Frage nach dem Verhältnis des
Menschen zur Welt im Christentum. Einmal erscheint die
Welt als nichtiger, unerkennbarer und verwirrender
Sündenpfuhl, von dem man sich fernhalten soll.
Andererseits gilt das Diesseits als Gottes Schöpfung, als
Schauplatz des biblischen Heilsgeschehens und als
Gegenstand von Liebe und Zorn Gottes. Dr. Wiehart geht
auch der Fragen nach, ob sich dieser Widerspruch, an dem
sich die Theologie bis heute abarbeitet, lösen lässt. Der
Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
VHS: Gesunde „Lebens-Art"
mit Feng Shui Einblicke in Theorie und
Praxis von Feng Shui gibt es am Dienstag, 24. März, um 18
Uhr im Gebäude der Volkshochschule Königstraße 47 in der
Stadtmitte. Gefühle von Leichtigkeit und Geborgenheit,
guten Schlaf, oder ein harmonisches Zusammenleben muss man
nicht dem Zufall überlassen. Feng Shui, die 4000
Jahre alte Lehre der harmonischen Raumgestaltung, liefert
eine Fülle an Erklärungen und praktischen Maßnahmen, um
mehr Gesundheit, Glück und Erfolg in den Alltag zu holen.
Wie das eigene Heim, als „dritte Haut" der Bewohner,
ohne fernöstliche Klischees wie grinsende Katzen, dicke
Buddhas und kitschige Fächer, nach Feng Shui gestaltet
werden, wie Feng Shui auch ohne erheblichen bautechnischen
Aufwand wirksam betrieben werden kann, erläutert Andreas
Gerner, ausbildender Feng Shui Berater und Dipl.-Ing (FH)
Architektur. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf
Euro.
VHS: Unterwegs in
Brasilien Um Brasilien aus der Sicht von
Kindern geht es in einer Lesung am Mittwoch, 18. März, um
20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte. Fünf Kinder reisen in den großen Ferien
immer nach Brasilien, dem Heimatland ihrer Mütter. Die
Mütter haben die Erlebnisse und Eindrücke der Kinder in
einem Buch zusammengefasst. In deutscher und auch
portugiesischer Sprache gehen sie auf Entdeckungsreise in
die fünf Regionen ihres Heimatlandes. Dabei geht es nicht
nur um Geografie, Politik, die regionalen Küchen und
Bräuche, sondern auch um die Begegnungen und Erlebnisse
mit den Menschen dieses riesigen Landes. Zahlreiche Bilder
und Illustrationen aus dem Band untermalen die Reise. Um
die Eindrücke zu versinnbildlichen, werden landestypische
Snacks und Getränke gereicht. Der Eintritt beträgt fünf
Euro an der Abendkasse.
Spendenübergabe in
der Mayerschen: Verein Immersatt erhält Bücher im Wert von
2.400 Euro Die Geschäftsleitung des Vereins
Immersatt - Kinder- und Jugendtisch Nicole Elshoff nahm in
der Mayerschen Buchhandlung Duisburg die Bücherspende im
Wert von 2.400 Euro entgegen. Bereits seit 2010 spendet
die Mayersche Buchhandlung für jeden Einkauf mit der
Kundenkarte 10 Cent an soziale Projekte. Wer die Spende
erhält, entscheidet der Kunde selbst, indem er mögliche
regionale Institutionen vorschlägt und online über den
Empfänger abstimmt. 2014 fiel die Wahl auf den Verein
Immersatt - Kinder- und Jugendtisch, der seit nunmehr zehn
Jahren nicht nur täglich rund 2.000 Duisburger Kindern
gesundes Essen anbietet, sondern sie auch mit zahlreichen
Bildungsangeboten unterstützt. Gestern Vormittag
überreichte Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung
in Duisburg, die Spende und machte damit nicht nur der
Geschäftsleitung des Vereins, Nicole Elshoff, eine große
Freude. Denn Immersatt wird die Spende für die
Schulbibliotheken einsetzen, die der Verein betreut.
Dabei erhalten folgende Schulen ein Budget von je 300
Euro: Hundertwasserschule, Städtische Förderschule
Kopernikus, Christian Zeller Schule, Regenbogenschule,
Grundschule Auf dem Berg, Grundschule Klosterstraße,
Grundschule Zoppenbrückstraße. Für das laufende Jahr
sollen regionale Leseförderprojekte mit den
Spendeneinnahmen der KultKarte unterstützt werden. Vereine
und Projekte aus der Region Duisburg, die sich davon
angesprochen fühlen, haben bis zum 31. Mai die
Möglichkeit, sich um eine entsprechende Unterstützung zu
bewerben (E-Mail an
kultkarte@mayersche.de).
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Freitag, 27. Februar
2015
- Historischer Kalender
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A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Ab morgen nur einspurig in
Richtung Essen Ab heute, Freitag, 27.2. um
9 Uhr kann der Verkehr auf der Rheinbrücke Neuenkamp im
Verlauf der A40 bei Duisburg in Richtung Essen nur noch
über eine Fahrspur laufen. Wegen der aktuell
festgestellten Risse an den Trägern muss die Brücke
"abgelastet" werden. Ob auch die Gegenrichtung von so
einer Einschränkung betroffen sein wird, entscheidet sich
Mitte kommender Woche. Ab Ende nächster Woche ist die
Brücke in Richtung Essen dann auch für Fahrzeuge gesperrt,
die schwerer als 3,5 Tonnen sind. Denn dann beginnen die
erforderlichen Schweißarbeiten an den geschädigten
Trägern. Dabei darf die Brücke nicht schwingen. Der
Landesbetrieb Straßenbau empfiehlt, über die parallel
verlaufende A42 auszuweichen. Die Einspurigkeit in
Richtung Essen wird voraussichtlich sechs Wochen dauern.
Danach muss das beratende Expertenteam entscheiden, ob die
Schweißarbeiten erfolgreich waren. Bei elf Trägern sind
aktuell starke Risse festgestellt worden. Die Träger
müssen zunächst fixiert werden, bevor sie geschweißt
werden können. Die Rheinbrücke Neuenkamp wurde 1970
für den Verkehr freigegeben. Hier zeichnen sich die
gleichen Probleme ab wie bei der A1-Rheinbrürcke
Leverkusen, die allerdings fünf Jahre älter ist. Fast
100.000 Fahrzeuge fahren täglich über die A40-Brücke,
davon 11.000 Lkw. Die Brücke soll mittelfristig neu gebaut
werden. Mit der Planung des Neubaus hat das Land
Nordrhein-Westfalen die Projektmanagementgesellschaft
DEGES in Berlin beauftragt, die vor wenigen Tagen ein Büro
in Düsseldorf eröffnet hat. Das Land NRW ist 2014 der
DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau
GmbH) beigetreten, um Infrastrukturvorhaben in NRW neben
dem Landesbetrieb Straßenbau zu übernehmen. Die Brücke ist
eine so genannte Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter
lang und hat eine Fläche von rund 28.000 Quadratmetern.
Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den
vergangenen Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977
ausgetauscht, und schon zweimal, 1996 bis 1998 und 2010
bis 2013, wurde die Fahrbahnplatte wegen aufgetretener
Risse saniert. Seit drei Jahren hat man auch immer
wieder Schäden im Tragsystem festgestellt, die regelmäßig
geschweißt wurden. Bis Oktober 2014 lief der Verkehr auf
der Brücke sogar über sechs Fahrstreifen. Es wird immer
deutlicher: Die Brücke insgesamt kann konstruktiv nicht
mehr verbessert werden. Eine laufende Beobachtung der
Brücke und weitere Reparaturen sind notwendig und werden
gewährleistet, damit die Standsicherheit der Rheinbrücke
Neuenkamp nicht gefährdet wird.
Duisburger Stargeiger Frank Peter Zimmermann wird heute
50.
Der in Meiderich
geborene Fußballliebhaber feiert heute seinen 50.
Geburtstag - in New York. Mit neun Jahren gab er in der
alten Mercatorhalle sein Solo-Debüt, wurde vom ehemaligen
Kulturdezernenten Konrad Schilling gefördert, wurde vom
normalen Schulunterricht befreit und erhielt
Privatunterricht um sein Talent zu stärken. Er wurde
weltweit gefeiert.
Finanzierung der Zugsicherung
ist gesichert Die Finanzierung der
Zugsicherung ist gesichert. Der VRR fördert 80 Prozent der
förderfähigen Gesamtkosten von 32 Millionen Euro.
Oberbürgermeister Sören Link und Planungsdezernent Carsten
Tum sind glücklich über das Ergebnis, dem monatelange
Gespräche voraus gingen. Handlungsbedarf gibt es sowohl
für die Erneuerung des OB-Karl-Lehr-Brückenzug, als auch
für die Zugsicherungstechnik, die inzwischen veraltet ist
und durch eine neue Technik ersetzt werden muss. „Die
Förderzusage bedeutet für uns einen riesigen Schritt in
die infrastrukturelle Erneuerung Duisburgs. Damit
wird es jetzt möglich, die Ausschreibung für das
Zugsicherungssystem auf den Weg zu bringen, um die
notwendigen Auftragsvergaben zur Systemerneuerung noch
zeitgerecht leisten zu können.
Die
drohende Unterbrechung der U 79 an der Stadtgrenze zu
Düsseldorf ist damit abgewendet“, so OB Sören Link.
Planungsdezernent Carsten Tum: „Die nun möglichen
Investitionen in den ÖPNV sichern den öffentlichen
Nahverkehr. Jetzt haben wir wieder Planungssicherheit für
die Aufrechterhaltung eines leistungsfähigen,
schienengebundenen ÖPNV in Duisburg. Unser Dank geht hier
vor allem an den VRR. Ohne die zugesagte Förderung hätten
wir das Projekt nicht stemmen können.“
Ergänzung
hierzu:
Der VRR hat heute auf Anfrage
mitgeteilt, dass es in Sachen Zugsicherung noch Punkte
gibt, die abzuarbeiten seien.
Die Stadt teilte über das Presseamt
mit, dass dies selbstverständlich ist und durch die
Ratsvorlage für den kommenden Montag entsprechend
thematisiert und beschlossen wird. Die Ratsvorlage befasst
sich mit diesen Punkten, wie zum Beispiel Zweckbindungen
und Betriebszeiten. Sie ist Teil der "verpflichtenden
Erklärungen", die der VRR zu Recht erwähnt. Diese Punkte
sind jedoch unstrittig und werden durch die Stadt Duisburg
selbstverständlich erfüllt. "Wir sind uns sicher, dass die
Vorlage breite politische Zustimmung finden wird und im
Endergebnis die Sicherung der Zugsicherung stehen wird."
Platanenretter appellieren am
Montag vor dem Rathaus an die Ratsmitglieder keinen
Kahlschlag an der Mercatorstraße zu beschließen
Tagesordnungspunkt 30 von über 60 Tagesordnungspunkten der
Ratssitzung am Montag den 02.03. behandelt die
Beschlussvorlage für eine veränderte
Straßenverkehrsführung der Mercatorstraße und Friedrich
Wilhelm Straße. CDU und SPD hatten im Vorfeld den
vollständigen Kahlschlag von größtenteils über 80-jährigen
Bäumen auf den Weg gebracht. In der öffentlichen
Veranstaltung vom Donnerstag für den Erhalt der Platanen,
wurde von den 50 Beteiligten festgehalten, dass man den
geplanten Kahlschlag nicht stillschweigend hinnehmen will.
Daher empfangen die Baumschützerinnen und Baumschützer die
Ratsmitglieder am Montag ab 14:00 Uhr vor dem Rathaus, um
einen letzten Appel an die Ratsmitgleider zu richten,
keine Kahlschlag an der Mercatorstraße zu beschließen.
"In der Kürze der Zeit gab es keine Möglichkeit mit den
Fraktionen und Ratsmitgliedern einen Dialog zu führen. Im
Kommunalwahlkampf wollte man das Thema vermeiden, und
jetzt beraubt man uns aufgrund der Kurzfristigkeit der
Veröffentlichung und der vorschnellen Abstimmung der
Kommunikationsfähigkeit", teilte Kerstin Ciesla,
Vorsitzende des BUND Duisburg mit. "Wir möchten
nochmals eindringlich die Ratsmitglieder auffordern, den
Tagesordnungspunkt zu vertagen und einen wirklichen Dialog
und keinen Monolog mit den Menschen der Stadt Dusiburg zu
führen", so Ciesla weiter. Alle Menschen, denen es möglich
ist, am Montag vor der Ratssitzung die Versammlung der
BaumschützerInnen zu unterstützen, sind herzlich
willkommen.
Keine
extra Schwimmzeiten für Muslime In Duisburg
wird es keine extra Schwimmzeiten für Muslime geben. Die
Stadt verfügt weder über die finanziellen, personellen
noch materiellen Ressourcen, um eine solche Forderung
realisieren zu können. Oberbürgermeister Sören Link stellt
darüber hinaus klar: „Extra Schwimmzeiten für Muslime
bedeuten Separation, nicht Integration. Wir gehen hier in
Duisburg den Weg eines friedlichen Miteinanders aller
Kulturen und Religionen nicht zurück, sondern nach vorne.“
Das Ergebnis des Prüfauftrages geht dem
Integrationsrat zu.
Jahresteuerung
stagniert Düsseldorf In
Nordrhein-Westfalen hat sich der Verbraucherpreisindex im
Februar 2015 gegenüber Februar 2014 nicht verändert. Im
Vergleich zum Vormonat (Januar 2015) erhöhte sich der
Preisindex um 0,8 Prozent. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
ist dies der höchste Anstieg gegenüber einem Vormonat seit
Dezember 2009 (damals: +0,9 Prozent).
Hinter der
Stabilität der Jahresteuerungsrate verbergen sich
gegenläufige Entwicklungen in den zwölf Hauptgruppen des
Verbraucherpreisindex: Den höchsten Rückgang im Vergleich
zum Vorjahr gab es im Bereich Verkehr (-2,4 Prozent), den
stärksten Preisanstieg verzeichneten die Statistiker in
der Hauptgruppe "Beherbergungs- und
Gaststättendienstleistungen"(+3,1 Prozent). Bei der
Betrachtung einzelner Gütergruppen ergaben sich
überdurchschnittliche Preisrückgänge bei Heizöl (-23,7
Prozent), Butter(-21,1 Prozent) und Kraftstoffen (-12,8
Prozent). Die höchsten Preisanstiege wurden bei ambulanten
Pflegedienstleistungen (+17,8 Prozent), Bohnenkaffee
(+14,2 Prozent) und Schokoladentafeln (+9,7 Prozent)
ermittelt. (IT.NRW)
VHS: Konzert mit Roswitha
Dasch fällt aus Das für Samstag, 28.
Februar, um 20 Uhr, in der Volkshochschule angekündigte
Konzert „Es iz geven a zumertog“ – Es war an einem
Sommertag – mit Roswitha Dasch muss krankheitsbedingt
abgesagt werden. Das Konzert war als ein Beitrag zu den
Jüdischen Kulturtagen geplant. „Wir bedauern diesen
Ausfall sehr“, betont VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn, „aber
im Falle einer kurzfristigen Erkrankung lässt sich nichts
machen.“
Ärger mit dem Nachbarn - Experten geben Tipps zur
Streitschlichtung
Die junge Familie stellt den
Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht
an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nachbarin
raucht im Hausflur, der Nachbar knallt ständig die Tür …
Das sind nur einige Beispiele, die ein gutes
nachbarschaftliches Zusammenleben beeinträchtigen können.
Wenn ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist meist
Streit der nächste Schritt. Hier können Schiedsleute
schnell und unkompliziert Hilfe geben. Schiedsexperten
zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich eine
außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn
viele Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei Streit mit
den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne
Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und
schneller geklärt werden. Deshalb heißt es am
Donnerstag, den 5. März 2015 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr
wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915. Die
Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. Eine individuelle
Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben
werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der
Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu
Verfügung.
NRW-Einwohnerzahl um 20 000 auf
17,6 Millionen gestiegen Düsseldorf hat
erstmals seit 1978 wieder mehr als 600 000 Einwohner
Düsseldorf (IT.NRW). Ende Juni 2014 lebten in
Nordrhein-Westfalen 17 591 450 Menschen; davon waren 51,2
Prozent weiblich.
Damit war die Bevölkerungszahl um 19
594 Einwohner (+0,1 Prozent) höher als am 31. Dezember
2013. Der Anstieg resultierte aus einem positiven Saldo
bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 39 064 Personen
mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das
Land verließen. Bei der sog. natürlichen
Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus:
Im ersten Halbjahr 2014 starben mit 92 678 mehr Menschen
als von Januar bis Juni Kinder geboren wurden (69 042). Da
der "Wanderungsgewinn" fast doppelt so hoch war wie der
"Sterbefallüberschuss" (-23 636), ist die Einwohnerzahl
angestiegen. Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen
und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1
039 488 Einwohner). Auf Platz zwei folgt die Stadt
Düsseldorf (601 074), die im April 2014 erstmals seit 1978
wieder die Grenze von 600 000 Einwohnern überschritten
hat. Duisburg ereicht 486.855 Einwohner. Die Plätze
drei und vier belegen Dortmund (578 236) und Essen (570
827). Kleinste Gemeinde bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen
mit 4 175 Einwohnern.
Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen
– Fortschreibung des
Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom
09.05.2011 – |
Verwaltungsbezirk |
Bevölkerung |
31. Dezember 2013 |
30. Juni 2014 |
insgesamt |
darunter weiblich |
insgesamt |
darunter weiblich |
NRW |
17 571 856
|
9 012 249
|
17 591 450
|
9 015 167
|
Düsseldorf Stadt |
598
686 |
310 572
|
601 074
|
311 428
|
Duisburg |
486
855 |
249 112
|
485 580
|
248 326
|
Essen |
569
884 |
295 902
|
570 827
|
295 992
|
Krefeld |
222
058 |
114 974
|
222 424
|
114 977
|
Mönchengladbach |
255
430 |
130 978
|
255 975
|
131 070
|
Mülheim |
166
640 |
87 215
|
166 769
|
87 207
|
Oberhausen |
209
097 |
107 270
|
209 210
|
107 116
|
2.
NIKE-Winterlauf: Buslinien müssen erneut für die
Läufer erneut Platz machen Der zweite Lauf der
diesjährigen NIKE Winterlaufserie am Samstag, 28. Februar,
wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der
Duisburger Verkehrs-gesellschaft AG (DVG) sowie der Linie
939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße
wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen
abweichen, Haltestellen verlegt werden oder ganz
entfallen. Die Haltestellen „Bertaallee“ und
„Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von
13:30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf
dem Streckenabschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“
eine Umleitung fährt. Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“
und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 und 16
Uhr entfallen. Die Umleitungen verlaufen zwischen
„Sportpark“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 928)
beziehungsweise „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie
942).
Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien
934 und 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den
Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV
Arena“ und „Wedau Bahnhof“ auszuweichen. Betroffene
Linien: 928, 939 und 942. Entfallende Haltestellen:
Bertaallee, Regattabahn, Ausbesserungswerk, Barbarasee und
Elbinger Straße Verlegte Haltestelle: Kiesendahl.
Immer wiederkehrende Anmerkung
der Redaktion:
Erneut wird auf Behinderte, ältere
Menschen und Ortsfremde, die z.B. die Kliniken ansteuern,
keine Rücksicht genommen. Und das bei besten
Nutzungsmöglichkeiten ohne große Umleitungen innerhalb des
Sportparks oder der 6-Seen-Platte.
DuisburgSport treibt die
Ausstattung seiner Sportstätten mit energiesparender
Beleuchtung voran. So wurden jetzt innerhalb
einer Woche 98 Lichtpunkte der Schießanlage in der
Sporthalle an der Krefelder Straße in Rheinhausen
ausgetauscht. Unterstützt wird DuisburgSport dabei vom
Bundesumweltministerium, das sich mit 40 % an den
Sanierungskosten beteiligt. Mit seiner Nationalen
Klimaschutzinitiative (NKI) initiiert und fördert das
Ministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen
Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie
decken ein breites Spektrum von der Konzepterstellung bis
hin zu investiven Maßnahmen ab. Von den Projekten der NKI
profitieren Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen
und Bildungseinrichtungen. Im Rahmen der zweiten
Runde "ÖKOPROFIT® Duisburg" hatte DuisburgSport schon in
Eigenregie die Schießscheibenbeleuchtung modernisiert.
Durch den Förderbetrag von 10.220 Euro hat es das
Ministerium nun möglich gemacht, die komplette
Schießanlage mit Leuchtmitteln der neuesten Generation
auszustatten. Berechnung des Fachplaners ergaben, dass
sich dadurch der Stromverbrauch um etwa 6.900 Kwh im Jahr
und der CO2-Ausstoß über die gesamte Lebensdauer der LEDs
um 81 Tonnen verringern.
Jüdische Satiren im Rahmen der
jüdischen Kulturtage Einen Vortrag von
Dr. Burkhard Engel über jüdische Satiren bietet die VHS am
Donnerstag, 12. März, um 18.30 Uhr im Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Alle Satiriker
brauchen ein außergewöhnliches Gespür dafür, die
Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu beschreiben. Es
scheint so zu sein, dass unter den jüdischen Autoren
besonders viele mit dieser Fähigkeit begabt sind.
Treffsicher, geistvoll und ironisch über eigene und fremde
Schwächen lachen zu können, unterhält und hilft zugleich
manche Kränkung aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen.
Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Händler gesucht fürs
Frühlingsfest auf dem AWO-Ingenhammshof Am
Ostersamstag geht es auf dem AWO-Ingenhammshof hoch her.
Das Frühlingsfest mit Osterfeuer lockt Jahr für Jahr
zahlreiche Besucher auf den Lernbauernhof. Am 4. April
weckt das Hofteam der AWO-Integration ab 13 Uhr die
Vorfreude auf die Feiertage: mit Kinderattraktionen wie z.
B. Ponyreiten, Stallbesuche und Bastelmöglichkeiten, aber
mit vielen internationalen Köstlichkeiten. Für den
bunten Frühlingsmarkt während des Familienfests lädt
Hofleiterin Margret Haseke Händler ein, ihren Stand zu
buchen. Voraussetzung: Das Angebot muss zum Thema Frühling
und Ostern passen. Das wären z.B. Blumenstände, Stände mit
Saatgut, Frühlingsdekoration, Osterdekoration, Kräuter,
Gewürze, Gemüse, Holzarbeiten, Wolle, Selbstgestricktes,
vegetarische oder vegane Lebensmittel, Kunst, Schmuck
u.s.w. Auch für unsere weiteren Feste, wie z.B. das
Sommerfest am 27.06.2015, das Herbstfest am 26.09.2015
oder aber das Martinsfest am 11.11.2015 suchen wir
Händler, die mit ihren ansprechenden und auch ruhig
ausgefallenen Waren unser Fest bereichern wollen. Wer
Interesse daran hat, am Familienfest mit einem Stand –
gegen eine kleine Gebühr - teilzunehmen, meldet sich bitte
bei der Hofleitung Margret Haseke an unter der
Telefonnummer 0203/424133.
|
Donnerstag, 26. Februar
2015
- Tag der seltenen
Erkrankungen - Historischer Kalender
|
Duisburg-Mitte: Friedenstraße
im Bereich Heerstraße gesperrt Die
Stadtwerke Duisburg beginnen am Donnerstag, 26. Februar,
mit Arbeiten zur Verlegung einer neuen Wasserleitung in
der Heerstraße. Die Zu- und Ausfahrt der Friedenstraße in
die Heerstraße muss dann komplett für den Fahrzeugverkehr
gesperrt werden. In der Heerstraße kommt es zu
Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Innenstadt.
Umleitungen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden
bis Ende März dauern. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins
Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. März 2015,
informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
UDE: Einwöchiges
Schnupperstudium in den großen Ferien
SommerUni macht Lust auf MINT
Wird der schiefe Turm von Pisa
irgendwann umfallen? Warum entsteht ein Stau, und wie
programmiert man einen Roboter? Zu solchen Fragen können
Jugendliche ab 15 Jahren an der Universität Duisburg-Essen
(UDE) experimentieren. Für sie gibt es in den großen
Ferien wieder die beliebte SommerUni in Natur- und
Ingenieurwissenschaften (3. bis 7. August). Interessierte
können sich ab sofort anmelden:
https://www.uni-due.de/suni/
60 Mädchen und 60 Jungen erhalten in
der Projektwoche einen realistischen Einblick in Fächer
wie Physik, Chemie, Biologie, Technik oder Informatik. Sie
befassen sich mit Nanokapseln, Lasern, Wasseraufbereitung
oder Planeten. Um junge Frauen besser ansprechen und für
ein MINT-Studium begeistern zu können, sind die meisten
Veranstaltungen nach Geschlechtern getrennt.
Die Teilnehmenden werden
von studentischen Tutoren begleitet, machen viele
praktische Übungen und dürfen Wissenschaftler über ihre
Arbeit ausfragen. Auch wie Studieren im Detail
funktioniert (Bewerbung, Zulassung, Finanzierung etc.),
wird ihnen erklärt.
Und nach einem Studium? Welche Jobs
stehen einem offen? Das erfahren die Jugendlichen bei
einem Kontaktikum: Sie besuchen namhafte Unternehmen in
der Region; dort stellen ihnen Ingenieure und
Naturwissenschaftler die Arbeitsfelder vor.
Die SommerUni kostet 25 Euro, inklusive
dem täglichen Mensaessen. Wer eine weite Anfahrt hat, kann
beispielsweise in der Jugendherberge übernachten.
Infoveranstaltung bei den
Frühen Hilfen Eine
Informationsveranstaltung des Jugendamtes zum Thema „Wie
finde ich eine Tagesmutter“ mit Karin Roes findet am
Mittwoch, 4. März, von 10 bis 12 Uhr im Glaspavillon der
„Frühen Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte
statt. Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“ für
Schwangere, Mütter, Väter und Kinder bietet regelmäßig
Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die
Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist
kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und
Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr.
„Liter-a-T(o)ur“ literweise
Texte und Gedichte ums Wasser Friedrich
Marona liest am Donnerstag, 26. Februar, um 18 Uhr im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort Texte und Gedichte rund ums
Wasser. Es gibt Liter-a-T(o)ur literweise: Alte und neue
Texte von Goethe, Schiller, Fontane, Ringelnatz, Kästner
und Erhardt mit musikalischer Umrahmung von Gerharda
Stakenborg auf dem Akordeon. Auch der eine oder andere
Text, den ganze Schülergenerationen auswendig lernen
mussten, erscheint hier in einem neuen Zusammenhang.
Karten sind ab sofort im Vorverkauf und an der Abendkasse
erhältlich und kosten acht Euro inklusive
Begrüßungsgetränk und dem Museumseintritt ab 17 Uhr.
Hilfe! Meine Freundin pflegt!
Etwa zwei Drittel von über zwei Millionen
pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland zu Hause
versorgt – meist von Frauen. Was verändert sich für diese
pflegenden Frauen? Für die Versorgung der
Pflegebedürftigen gibt es viele
Unterstützungs-möglichkeiten. Aber gerade die pflegenden
Frauen brauchen Begleitung! Austausch und Begleitung
stehen bei diesem Treffen im Vordergrund. Ort: Kath.
Familienbildungsstätte Hamborn, An der Abtei 1, 47166
Duisburg Zeit: Do – 12.03.2015 – 10:00 – 11:30 Uhr und
/oder Do – 12.03.2015 - 18:30 – 20:00 Uhr Referentin:
Annette Winter, Initiatorin für pflegeBegleitung Anmeldung
bis Di – 10.03.: FBS, Tel.: 554187 oder A. Winter, Tel.:
511412
„Auf dem Weg in den Beruf“
– Berufsorientierung für Duisburger Schüler
Bei dem Berufsbildungstag „Auf dem Weg in den Beruf“ am
Samstag, 14. März, um 10 und 13.30 Uhr im Städtischen
Regionalzentrum Duisburg Süd an der Mündelheimer Straße
115 in Duisburg-Huckingen können sich Schüler der 9.
Klassen über den Start ins Berufsleben informieren.
Die Stadt Duisburg und die Wirtschaftsjunioren Duisburg
begleiten Jugendliche ein Stück auf dem Weg ins
Berufsleben und bieten den Schülern an diesem Tag die
Möglichkeit an, sich unter anderem über verschiedene
Berufe zu informieren, mit Fachkräften aus
unterschiedlichen Berufsbranchen ins Gespräch zu kommen
und an einem Bewerbungstraining teilzunehmen. Anmeldungen
beim Jugendamt, Ulrike Färber, 0203/283-4601, u.faerber@stadt-duisburg.de.
BioSuck - Abfälle absaugen und
Wasser sparen
Bei der Herstellung von Lebensmitteln
fallen riesige Mengen an nicht essbarem Ausschuss wie
Schalen von Zitrusfrüchten und Kartoffeln oder Blut aus
der Fleischindustrie an. Ihre Entsorgung als Abfall oder
zusammen mit dem Schmutzwasser und auch die hygienische
Säuberung von Gerätschaften führen zu einem enormen
Abwasseraufkommen. Fraunhofer-Institut für Umwelt-,
Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT arbeitet zusammen
mit einer internationalen Arbeitsgruppe im Projekt BioSuck
an der Umgestaltung des Abfallmanagements in der
Lebensmittelindustrie. Durch die Absaugung anfallenden
Abfalls mittels Vakuumtechnologie fällt weniger Abwasser
an, was Entsorgungskosten senkt. Gleichzeitig lässt sich
der über Vakuumrohre hygienisch transportierte und
konzentrierte Abfall anschließend gezielt für
bioenergetische Zwecke nutzen oder bei entsprechender
Zusammensetzung recyceln. Im Projekt werden ein System und
Richtlinien für Entscheider aus der Lebensmittelindustrie
entwickelt, die Informationen darüber geben, wann und wo
die Installation von Vakuumleitungen zur Abfallsammlung
angebracht ist.
Die Arbeit im Blick der
Medien „Wenn früh am Morgen die Werkssirene
dröhnt…“ Die Pop-Band Geier Sturzflug schuf mit diesem
Lied einen echten Ohrwurm über die Arbeitswelt. Aber nicht
nur Musiker setzen sich kreativ mit der Arbeitswelt
auseinander, auch die Vertreter aus Film, Funk und
Fernsehen entwickelten dazu eigene Zugänge. Wie mit der
Arbeit in den verschiedenen Mediengattungen seit den
sechziger Jahren umgegangen wird, ist am 2./3. März Thema
eines Workshops an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Er soll Promovierende und etablierte Wissenschaftler
aus diesem Themenfeld zusammenführen und miteinander
vernetzen. Veranstalter ist die interdisziplinäre
Arbeitsgruppe „Mediale Diskursivierungen von Arbeit“ unter
der Leitung des Germanisten Prof. Dr. Rolf Parr in
Kooperation mit dem UDE-Profilschwerpunkt „Wandel von
Gegenwartsgesellschaften“. Unterstützung bekommen sie
dabei durch die Hans-Böckler-Stiftung, die an der UDE ein
entsprechendes Promotionskolleg einrichten wird. Im
Zentrum der Kollegarbeit steht die Frage, wie Wissen über
Arbeit in Medien wie Film, Fernsehen, Presse, Radio,
digitalen Medien, Literatur, Theater und Musik
aufgenommen, weiterverarbeitet und neu zusammengeführt
wird.
FSGG zum fünften Mal
hintereinander mit Hygiene-Bestnoten Lachender Smiley
steht für einwandfreie Sauberkeit Saubere
Sache. Ein lachender Smiley bescheinigt dem
lebensmittelverarbeitenden Betrieb eine
überdurchschnittlich gute Hygieneanforderung. Die Frank
Schwarz Gastro Group auf dem Duisburger Großmarkt bekam
diese Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge.
Das Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg hatte
bei seiner
routinemäßigen
Überprüfung keinerlei hygienische Mängel festgestellt. Und
so wurde der FSGG erneut ein „überdurchschnittlich hoher
Hygienestandard“ attestiert. „Für uns bedeutet das eine
glatte Eins im Fach Sauberkeit“, freut sich
Geschäftsführer Frank Schwarz (Foto). „Wir sind ein
EU-zugelassenes Cateringunternehmen und da müssen sich
gerade unsere Kunden aus dem Messe- und Eventbereich auf
einen höchsten Hygienestandard verlassen können.“ Bei
der Routinekontrolle werden 27 unterschiedliche Kriterien
bewertet. Dabei achten die Lebensmittelkontrolleure
penibel auf den baulichen und hygienischen Zustand der
Räumlichkeiten, auf das hygienische Verhalten im Umgang
mit Lebensmitteln, die Personalhygiene sowie die
Einhaltung lebensmittelrechtlicher Bestimmungen und das
Eigenkontrollsystem. Für Frank Schwarz ist der Smiley
nicht nur ein Gewinn für die Verbraucher. „Wir haben als
lebensmittelverarbeitender Betrieb die Möglichkeit,
unseren ausgezeichneten Hygienestandard positiv gegenüber
unseren Kunden darzustellen“, argumentiert der
Fleischermeister und TV-Koch. „Ein klarer
Wettbewerbsvorteil.“ Unterdessen soll das seit einem Jahr
in Duisburg und Bielefeld erprobte „Kontrollbarometer“
nach dem Willen von NRW-Verbraucherschutzminister Johannes
Remmel auch auf Bundesebene umgesetzt werden.
Thermografie-Aktion der
Stadtwerke Duisburg verlängert Die Stadtwerke
Duisburg AG verlängert ihre Thermografie-Aktion bis
Sonntag, 15. März. Unnötig hohe Heizkosten, ständig das
Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte Wände –
dies können Anzeichen für Schwachstellen in der
Gebäudehülle, sogenannte Wärmebrücken, sein. Ob die
Hausdämmung an diesen Bauteilen Wärmelecks aufweist,
können Hausbesitzer und Modernisierer mit einer
Thermografie aufdecken lassen. Die Energieberatung der
Stadtwerke Duisburg AG bietet auch in diesem Winter
Gebäudethermografien an. In einer thermografischen
Untersuchung werden die Stellen identifiziert, durch die
Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen
gelangt. In einem Privathaushalt wird rund 75 Prozent der
Energie für die Heizung aufgewendet. Aufgrund einer
mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme
durch das Dach, die Fassade und die Fenster wieder
verloren gehen. Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld
sondern belastet auch noch die Umwelt. Anmeldefrist
verlängert Für thermografische Untersuchungen ist
allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig –
aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten
Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich. Daher ist die
Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 15. März
nimmt die Energieberatung der Stadtwerke Duisburg
Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im
Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de oder unter der Rufnummer
0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch
Preisinformationen. Inhaber der PartnerCard, der
Kundenkarte des Energiedienstleisters, erhalten auf die
Thermografie einen Preisnachlass von 20 Euro. Wer sich
zudem für Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die
Energiebilanz seines Hauses zu verbessern, kann dazu das
zinsgünstige EnergieSparDarlehen für sich in Anspruch
nehmen.
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Mittwoch, 25. Februar
2015
- Historischer Kalender
- Tag der Gesundheitsforschung |
Loveparade-Strafverfahren: Beweiserhebung im
Zwischenverfahren
Fragenkatalog an Sachverständigen
Im Loveparade-Strafverfahren hat die zuständige 5. große
Strafkammer des Landgerichts Duisburg beschlossen, dem
Sachverständigen im Zwischenverfahren Fragen zur
Erläuterung seines Gutachtens zu stellen. Dieser wird
gebeten, etwa 75 Einzelfragen zu 15 Themenkomplexen binnen
drei Monaten schriftlich zu beantworten. Eine Entscheidung
über die Zulassung der Anklage kann nicht vor Eingang der
Antworten des Sachverständigen erfolgen. Voraussichtlich
wird auch den Verfahrensbeteiligten noch Gelegenheit zur
Stellungnahme zu den Äußerungen des Sachverständigen
einzuräumen sein. Der weitere zeitliche Verlauf des
Zwischenverfahrens kann daher nicht abschließend
eingeschätzt werden. Ebenso wenig lässt sich sagen, wann
im Falle der Zulassung der Anklage eine Hauptverhandlung
beginnen kann.
Zentrales Beweismittel im
Loveparade-Strafverfahren ist ein im Ermitt-
lungsverfahren eingeholtes vorläufiges
Sachverständigengutachten.
Gutachten und Anklage gehen davon aus, dass das Zu- und
Abgangs- system zur Veranstaltung am Nachmittag des
24.07.2010 wegen Pla- nungsfehlern dem Besucherstrom nicht
mehr standhalten konnte.
Aufgrund der in der Anklage im Einzelnen aufgeführten
Planungsfehler ha- be sich ein Personenstau auf der
Zugangsrampe gebildet. Der immense Druck in dieser
Menschenmenge habe dann zum Tod von 21 und der Verletzung
vieler weiterer Personen geführt. eingeholtes vorläufiges
Sachverständigengutachten.
Im Zwischenverfahren
prüft die Kammer derzeit die Strafbarkeit des den
Beschuldigten vorgeworfenen Verhaltens bei Planung und
Genehmigungserteilung und ob die tatsächlichen Umstände,
auf die sich die Anklage stützt, in einer etwaigen
Hauptverhandlung voraussichtlich bewiesen werden können.
Hierzu gehört neben der Frage, wozu die einzelnen
Beschuldigten im Rahmen der Planung bzw. Genehmigung
verpflichtet waren, auch die Frage, ob und wie ihr
Verhalten die Bildung des Perso- nenstaus am
Veranstaltungstag und damit den Tod und die Verletzung von
Veranstaltungsbesuchern tatsächlich bewirkt hat
(Hintergrundin- formation Fahrlässige
Tötung/Körperverletzung).
Mit dem am 17.02.2015 gefassten, zwischenzeitlich bereits
ins Englische übersetzten Beschluss hat die Kammer den
Sachverständigen um Beantwortung von Fragen unter anderem
zu folgenden Themenkomple- xen gebeten:
(Vor-)Kenntnisse des Sachverständigen vom deutschen
Recht (z. B. Kausalitätsbegriff, Sonderbauverordnung,
DIN-Normen)
Vorgehensweise bei der Gutachtenerstellung
Ermittlung des dem Gutachten zu Grunde gelegten
Zahlenmaterials (z. B. Planungszahlen, Durchgangsbreiten,
Besucherzahlen)
Auswirkungen der vom Sachverständigen aufgezeigten
Planungsfehler auf den konkreten Veranstaltungsablauf
Auswirkungen einzelner Maßnahmen am Unglückstag (z. B.
Poli- zeiketten, Vorgänge an den Eingangsschleusen)
Öffentliche Äußerungen des Gutachters zu seinen
Erkenntnissen und Bewertungen Aktenzeichen: 35 KLs 5/14
Hintergrund: Zwischenverfahren
Nach Eingang der Anklage stellt das Gericht die
Anklageschrift den Beschuldigten und deren Verteidigern
zu. Die Beschuldigten werden nunmehr auch als
„Angeschuldigte“ bezeichnet. Sie erhalten Gelegenheit,
innerhalb einer vom Gericht gesetzten Frist zu den von der
Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfen Stellung zu nehmen
und die Erhebung weiterer Beweise zu beantragen.
Im Zwischenverfahren prüft das Gericht, ob ein sogenannter
hinreichender Tatverdacht gegen jeden einzelnen
Angeschuldigten besteht. Dies ist dann der Fall, wenn nach
vorläufiger Bewertung auf Grundlage des
Ermittlungsergebnisses eine Verurteilung in einer
Hauptverhandlung wahrscheinlich ist. Das Gericht kann zur
besseren Aufklärung der Sache einzelne Beweise auch im
Zwischenverfahren erheben, wenn dies notwendig ist.
Wesentliche Teile des Ermittlungsverfahrens dürfen dadurch
jedoch nicht nachgeholt werden.
Bejaht das Gericht den hinreichenden
Tatverdacht, lässt es die Anklage zu und eröffnet
das Hauptverfahren, sogenannter „Eröffnungsbeschluss“.
Bejaht das Gericht zwar den hinreichenden Tatverdacht,
würdigt die rechtliche Einordnung der Tat jedoch anders,
eröffnet es das Verfahren mit einer abweichenden
rechtlichen Beurteilung. Der Beschuldigte wird fortan
„Angeklagter“ genannt. Kern des Hauptverfahrens ist
anschließend die öffentliche Hauptverhandlung.
Verneint das Gericht den
hinreichenden Tatverdacht, lehnt es die Eröffnung
des Hauptverfahrens ab, sogenannter
„Nichteröffnungsbeschluss“. Hiergegen können
Staatsanwaltschaft und Nebenkläger sofortige Beschwerde
einlegen. Ist die Eröffnung endgültig abgelehnt, kann eine
erneute Anklage nur auf Grund neuer Tatsachen oder
Beweismittel erhoben werden.
Medien der Zentralbibliothek in den Zweigstellen
ausleihbar
Dank der schnellen Arbeit des Umzugsunternehmens und der
tatkräftigen Mithilfe der Kunden, die zahlreich dem Aufruf
„Leihen Sie uns leer“ gefolgt sind, fanden alle
verbleibenden Medien schon eine Woche früher als geplant
ihren Platz im „Stadtfenster“.
Impression aus der neuen Zentralbibliothek
Ab sofort können daher bis zu drei Medien über die
Bibliothekszweigstellen oder auch alternativ per E-Mail
(bestellung-zb@stadt-duisburg.de) bestellt werden. In
beiden Fällen werden dazu folgende Angaben benötigt:
Verfasser/Interpret, Titel, Signatur, Mediennummer, Nummer
des Bibliotheksausweises und gewünschter Abholort.
Im Normalfall liegen die angefragten Medien spätestens am
übernächsten Werktag in der angegebenen Zweigstelle vor.
Für den Zeitraum der Schließung können auf diesem Wege
auch die Exemplare aus dem Bestseller-Service der
Zentralbibliothek angefordert werden.
Linien 906 und 910: Bauarbeiten auf der
Essen-Steeler-Straße führen zur Umleitung der DVG-Busse
Die Buslinien 906 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen ab Freitag, 27.
Februar, bis voraussichtlich Samstag, 21. März, in
Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren und damit
einhergehend ist es erforderlich, dass Haltestellen
verlegt werden. Grund hierfür ist die Verlegung von
Versorgungsleitungen auf der Essen-Steeler-Straße,
aufgrund dessen ein Rechtsabbiegen von der Neumühler
Straße nicht möglich ist.
Verlegung der Haltestellen
Die Haltestelle
„Landschaftspark Nord“ der Buslinie 906 wird in den
Wendehammer am Hallenbad Meiderich verlegt. Die
Haltestelle „Johannes-Mechmann-Straße“ in Fahrtrichtung
„Landschaftspark Nord“ wird um etwa 80 Meter vor die
Einmündung der Johannes-Mechmann-Straße verlegt.
Die Starthaltestelle
„Landschaftspark Nord“ der Linie 910 in Richtung
„Meiderich Bahnhof“ wird in die Johannes-Mechmann-Straße
verlegt.
Umleitung
Linie 906:
Ab der verlegten Haltestelle „Johannes-Mechmann-Straße“
fahren die Busse in Richtung „Landschaftspark Nord“ rechts
in die „Johannes-Mechmann-Straße“ bis zur neu
eingerichteten Haltestelle „Landschaftspark Nord“ im
Wendehammer am Schwimmbad. In der Gegenrichtung wird der
übliche Linienweg gefahren.
Linie 910:
Ab der Haltestelle
„Theodor-Heuss-Straße“ fahren die Busse geradeaus auf die
Neumühler Straße, links in die Essen-Steeler-Straße und
rechts in die Johannes-Mechmann-Straße bis zur
Ersatzhaltestelle „Landschaftspark Nord“.
Betroffene Linien : 906 und 910 . Verlegte Haltestellen
„Landschaftspark Nord“ und „Johannes-Mechmann-Straße“
Duisburg-Mitte: Friedenstraße im Bereich
Heerstraße gesperrt Die Stadtwerke
Duisburg beginnen am Donnerstag, 26. Februar, mit Arbeiten
zur Verlegung einer neuen Wasserleitung in der Heerstraße.
Die Zu- und Ausfahrt der Friedenstraße in die Heerstraße
muss dann komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt
werden. In der Heerstraße kommt es zu
Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Innenstadt.
Umleitungen sind ausgeschildert. Die Bauarbeiten werden
bis Ende März dauern. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
NRW-Umweltminister Johannes Remmel informiert sich über
die Bodensanierung im Duisburger Süden
Mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW erfolgen
derzeit die abschließenden Arbeiten zur Sanierung der
Kleingartenanlage Feierabend in Wanheim-Angerhausen.
NRW-Umweltminister Johannes Remmel wird sich gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link vor Ort über die Arbeiten
informieren.
Ferner wird auch der neue Geschäftsführer des Verbandes
für Altlastensanierung und Flächenrecycling – AAV -, Dr.
Roland Arnz, vor Ort sein und über den Stand der
vorbereitenden Planungen zur Sanierung der betroffenen
Hausgärten in Wanheim-Angerhausen und im nördlichen
Hüttenheim berichten.
NRW-Einzelhändler steigerten Umsätze im Januar 2015 um 4,1
Prozent Die Umsätze im nordrhein-westfälischen
Einzelhandel waren im Januar 2015 real, also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 4,1 Prozent
höher als im Januar 2014. Wie das statistische Landesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze
nominal um 2,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um ein Prozent
über dem Ergebnis von Januar 2014. In der monatlichen
Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des
nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen
Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)
Malteser-Delegation besucht Eröffnungsfeier zur
Seligsprechung
Der verstorbene Großmeister des Malteserordens Fra´ Andrew
Bertie wird in Rom seliggesprochen. Die
Auftaktfeierlichkeiten dazu fanden am letzten Freitag
statt. Eine Delegation von rund 15 Malteser-Mitarbeitern
aus Krefeld und Duisburg war in Rom vor Ort.
Zur Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens des
verstorbenen Großmeisters Fra` Andrew Bertie am
vergangenen Freitag, besuchten hunderte
Malteser-Mitarbeiter aus allen Teilen der Welt Rom. Allein
300 Malteser aus Deutschland, darunter rund 15 aus der
Malteser Rhein-Ruhr gGmbH wohnten in der Lateranbasilika
„St. Johann im Lateran“ der Eröffnungsfeier der
Seligsprechung bei.
„Für uns war es eine einmalige Gelegenheit bei so einem
historischen Ereignis dabei zu sein. Es war faszinierend,
so viele Mitglieder des Malteser-Ordens in der Papstkirche
von Rom zu sehen“, berichtet der kaufmännische Direktor
der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH, Arne Greiner. Es ist das
zweite Seligsprechungsverfahren eines
Malteser-Großmeisters nach dem Gründer des Ordens, dem
Seligen Gerhard. Vor der Anhörung feierte der neue
Malteser-Kardinalpatron Leo Burke mit den Gläubigen eine
Heilige Messe im Lateran.
Der im Jahre 2008 verstorbene 78. Großmeister des Malteser
Ritterordens hat in seiner 20-jährigen Amtszeit
(1988-2008) außergewöhnlich viel bewirkt. Mit 27 Jahren
war der Brite dem Orden beigetreten und widmete sein Leben
dem Gebet und der karitativen Arbeit. Fra` Andrew Bertie
pflegte ein intensives spirituelles Leben und erneuerte
mit seinem Vorbild die Bedeutung des spirituellen Lebens
der Ordensmitglieder.
Fra` Andrew Bertie legte 1981 seine ewigen Gelübde als
Professritter ab. Am 8. April 1988 wurde er zum 78.
Großmeister des Ordens gewählt. In seiner Amtszeit sorgte
Fra` Andrew Bertie für die Ausweitung der humanitären
Hilfe des internationalen Malteserordens und die Änderung
der Verfassung des Ordens, der völkerrechtlich den Status
eines eigenen Staates innehat. Bis zu seinem Tod
verdoppelte sich zum Beispiel die Zahl der diplomatischen
Beziehungen zu anderen Staaten von 49 auf 100. Fra` Andrew
Bertie starb am 7. Februar 2008.
Freie Tische für Anbieter Kinderkleidermarkt bei der
AWO-Familienbildung: Frühlingsschnäppchen
Jetzt freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am
Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles
für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen
verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und
Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in
Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/
Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich
gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten.
Tisch-Reservierungen sind ab sofort möglich unter
AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum
Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg startet
am 4. März 2015 in die 2. Saison
Die Open-Air-Veranstaltungssaison startet wieder und der
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg macht den
Anfang. Der im April des letzten Jahres ins Leben gerufene
„kleine Ableger“ des großen Sportpark-Trödels am
Wochenende hat sich in seiner ersten Saison prächtig
entwickelt. Los geht’s am Mittwoch, 4. März 2015. Zeit und
Ort bleiben gleich: immer mittwochs zwischen 8:00 und
14:00 Uhr auf dem P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena.
Das Angebot wird es wieder in sich haben. Bei gutem Wetter
werden bis zu 70 Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren
aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche
Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist dann alles
dabei. Alle, die mittrödeln wollen, können am
Mittwochmorgen ab 7:00 Uhr vorbeikommen und bis 14:00 Uhr
(mit-)trödeln. Die Standgebühr beträgt auch in diesem Jahr
nur 5,00 Euro brutto je Meter für private Trödler und für
die gewerblichen Trödler lediglich 10,00 Euro brutto.
Informationen rund um den Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg und alle weiteren
Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor bekommen Sie
im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch
unter 0203 429490.
Die Trödelmarkt-Termine für 2015:
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
21./22. März, 11./12. April, 09./10. Mai, 27./28. Juni,
18./19. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr Es folgen weitere Termin im 2.
Halbjahr.
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Ab 04. März immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis
Ende Oktober) Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn
15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni, 12. Juli, 16.
August, 13. September, 11. Oktober sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 26. April, 31.
Mai, 26. Juli, 23. August, 25. Oktober sonntags von 11:00
bis 18:00 Uhr -
52. Wettbewerb „Jugend musiziert“: Preisträgerkonzert
Zum zweiundfünfzigsten Mal hat der Wettbewerb „Jugend
musiziert“ Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit
ihren Instrumenten und Stimmen den fachkundigen Jurys zu
stellen. Insgesamt waren es bundesweit in all den Jahren
über eine halbe Million Teilnehmer. Der Regionalwettbewerb
am 31. Januar und 1. Februar in Dinslaken brachte für die
Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ausgezeichnete
Ergebnisse und Weiterleitungen zum Landeswettbewerb in
Düsseldorf.
Im Rahmen eines Festaktes am Sonntag, 1. März, um 11 Uhr
überreicht Kulturdezernent Thomas Krützberg die Urkunden
an die preisgekrönten jungen Musiker im Saal der Folkwang
Universität der Künste an der Düsseldorfer Straße 19.
Musikalisch gestaltet wird dieser Festakt mit Beiträgen
der erfolgreichsten Teilnehmenden. Hauptförderer des
Wettbewerbs sind die Sparkassen. Sie engagieren sich seit
vielen Jahren bei „Jugend musiziert“, so auch in Duisburg.
Den „Förderpreis Jugend musiziert“ der Sparkasse Duisburg
verleiht Rainer Esperschidt. Der Eintritt beträgt fünf
Euro, Kinder haben freien Eintritt.
Flüchtlingsrat Duisburg: Menschenwürdige Unterbringung von
Geflüchteten erfordert verbindliche Mindeststandards
In Duisburg sind Geflüchtete häufig in maroden Gebäuden
untergebracht, in denen sie oft auf weniger als 4 m²
Wohnfläche pro Person leben müssen. In den Unterkünften
mangelt es an Rückzugsraum und sozialer Betreuung.
Telefonanschlüsse gibt es nicht und damit auch keine
Notrufmöglichkeit. Die Gesundheitsversorgung Geflüchteter
ist lückenhaft.
Teilweise müssen sich mehr als 70 Personen ein Badezimmer
mit defekten, unzureichenden sanitären Anlagen teilen. In
unserer Stadt prägen funktionsuntüchtige
Gemeinschaftsküchen, kaputte Heizungen, mangelhafte Strom-
und Warmwasserversorgung, Feuchtigkeit und Schimmel,
mangelnde Isolierung und undichte Fenster, defekte
Balkongeländer, nicht abschließbare Haustüren und
ungenügende Bettenanzahlen das Bild der
Geflüchtetenunterkünfte.
Der Alltag von Geflüchteten spielt sich in Duisburg in
baufälligen und gesundheitsgefährdenden Gebäuden ab. Sie
leben zwischen Isolation und mangelnder Privatsphäre in
Baracken, Containern, Schulen oder Sporthallen. Solange
Duisburg die Geflüchtetenunterbringung eigenverantwortlich
gestaltet, ohne dass verbindliche Qualitätsstandards
existieren, werden solch eklatante Missstände weiterhin an
der Tagesordnung sein.
Der Flüchtlingsrat Duisburg setzt sich für eine dezentrale
Unterbringung von Geflüchteten in Wohnungen ein!
Diese Form der Unterbringung ermöglicht Geflüchteten ein
selbstbestimmteres Leben, die Wahrung ihrer Privatsphäre
und eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe – sie
bietet der Stadt Duisburg eine teils erhebliche
Kostenersparnis.
Bis diese Unterbringungsform flächendeckend realisiert
ist, fordern wir die Einführung klar definierter und
verbindlicher Mindeststandards für
Gemeinschaftsunterkünfte in Duisburg.
Als Mindeststandard für eine menschenwürdige Unterbringung
fordern wir: · Geeignete Gebäude in
Festbauweise – keine Sammelunterbringung in Zelten,
Containern, Schulen, Turnhallen o. ä.
· Abgeschlossene Apartments mit eigenen
funktionstüchtigen und sauber übergebenen sanitären
Anlagen und Küchen sowie mit einer
Mobiliargrundausstattung.
· Möglichst kleine
Gemeinschaftsunterkünfte mit maximal 80 BewohnerInnen.
· Zentral gelegene Einrichtungen mit
erreichbarem ÖPNV-Anschluss, Zugang zu Schulen, Ärztinnen,
Behörden, Versorgungsmöglichkeiten und sozialer Teilhabe –
keine Unterbringung in Wald-, Industrie- oder
Gewerbegebieten. · Eine Mindestgröße der
Wohn- und Schlaffläche von 9 m² pro Person. Räume für die
Kinderbetreuung, Freizeit- und Gemeinschaftsräume (z. B.
für Sprachkurse) sowie Zugang zum Internet.
· Behebung von baulichen Mängeln und
unverzügliche Schließung von Unterkünften mit erheblichem
Schimmelbefall oder ähnlich gravierenden Schäden.
· Verpflichtende regelmäßige Kontrollen
durch die Gesundheitsämter, baurechtliche Überprüfungen
und Kontrollen des Brandschutzes.
· Einrichtung einer unabhängigen
Beschwerdestelle. · Regelmäßige soziale
Betreuung durch eine hinreichende Anzahl an Fachkräften –
nicht mehr als 80 zu betreuende Personen pro
vollzeittätiger Sozialarbeiterin. ·
Gesonderte Einrichtungen für Menschen mit besonderem
Bedarf: Traumatisierte, Menschen mit Behinderung,
Alleinerziehende, Schwangere und Familien mit
Kleinkindern.
· Bereitstellung von „Puffern“ in den
Unterbringungskapazitäten durch die Kommunen, um einem
unerwarteten Zugangsanstieg adäquat begegnen zu können.
· Zeitlich klar definierte Begrenzung der
Unterbringung in kommunalen Gemeinschaftsunterkünften auf
maximal zwölf Monate.
Konzert "The Klezmer Tunes" am Sonntag, 1. März
2015, 19.00 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg
Drei Vollblutmusiker, die die eingängigen Melodien aus der
unendlichen Fundgrube der jüdischen Klezmermusik auf ihre
ganz spezielle Weise verarbeiten. Das einzigartige
Klangbild des Ensembles ist durch so unterschiedliche
Einflüsse wie Jazz, Funk, Gypsy, Bossa Nova und
Rock’n’Roll geprägt.
Die Mitglieder von The Klezmer Tunes sind musikalische
Grenzgänger, die traditionelles jüdisches Liedgut neu
interpretieren und das Publikum in eine Klangwelt
entführen, in der Lebensfreude und Traurigkeit sich nicht
ausschließen müssen.
Dem Sog ihres virtuosen harmonischen Spiels kann sich
keiner entziehen. Dimitri Schenker studierte klassische
Klarinette in Moskau und Düsseldorf und schloss das
Studium mit Auszeichnung ab. Er spielte u.a. beim
Schleswig-Holstein Musik Festival, bei der Klassischen
Philharmonie Bonn, am Meininger Theater, bei der
Rheinischen Philharmonie in Koblenz und war viele Jahre
als Solo-Klarinettist bei der Kölner Kammeroper tätig.
Dimitri Schenker war Stipendiat der Stiftung Vila Musica.
Als Klarinettenlehrer unterrichtet an der Musikschule der
Stadt Leverkusen und an der Clara-Schumann Musikschule in
Düsseldorf. Er ist Mitbegründer von dem Ensemble The
Klezmer Tunes.
Igor
Mazritsky spielt seit seinem fünften Lebensjahr Violine.
Nach dem Studium u.a. an dem berühmten Gnessin Institut in
Moskau und der Rubin Akademie für Musik in Jerusalem
unternahm er als langjähriger Konzertmeister und Solist
der Jungen Philharmonie Köln mehrere Konzertreisen, bei
denen er u.a. mit Nigel Kennedy zusammenspielte. Außerdem
spielte er in verschiedenen Ensembles wie zum Beispiel
“Tango Fuego”, “Yontev”, “Ashira”. Er ist Mitbegründer von
dem Ensemble The Klezmer Tunes.
Gitarrist Mike Rauss ist der Dritte im Bunde, und auch er
fand bereits in der Kindheit zur Musik. Er besuchte
zunächst das “Stricker” Konservatorium für Jazz in Tel
Aviv und studiert gerade an der Musikhochschule in Köln.
Sonntag, 1. März 2015 19.00 Uhr Jüdisches Gemeindezentrum
Duisburg I Springwall 16 I 47051 Duisburg Abendkasse +
Einlass ab 18.30 Uhr Eintritt: EUR 10,00 I ermäßigt: EUR
5,00
Das Bochumer Gesundheitstraining
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 7. März, und
Sonntag, 8. März, im Zentrum für Personalentwicklung an
der Lüderitzallee Buchholz unter der Leitung von
Diplom-Psychologin Anne Schiff einen Wochenend-Workshop
zum Bochumer Gesundheitstraining an.
Viele Menschen kennen die Erfahrung, dass sie in Zeiten
von Anspannung, Überlastung oder Niedergeschlagenheit
anfälliger sind für Infekte oder andere Erkrankungen. Oder
umgekehrt, dass sie sich bester Gesundheit erfreuen, wenn
Sie sich zuversichtlich, zufrieden und glücklich fühlen.
Auf dieser Erkenntnis basiert das Bochumer
Gesundheitstraining, das von einem Psychologenteam an der
dortigen Ruhr-Universität entwickelt wurde. Studien
ergaben, dass nicht nur bereits erkrankte Menschen von
dieser Methode profitieren, sondern dass auch jeder
Gesunde aus den Übungen und Inhalten dieses Programms
großen Nutzen ziehen kann.
Ziel des Workshops ist es, durch gezielte Übungen die
Selbstheilungskräfte anzuregen und das körpereigene
Immunsystem zu stabilisieren. Durch Entspannungstechniken,
Phantasiereisen, Bewegungs- und Atemübungen kann man die
Hektik des Alltags vergessen machen und wieder Kraft
auftanken. Die Teilnehmer entdecken Möglichkeiten zur
Stressbewältigung, Quellen der Lebensenergie und
Lebensfreude. Im gemeinsamen Gespräch werden
Lebensbereiche angesprochen, die für die
seelisch-körperliche Gesundheit von großer Bedeutung sind.
Das Entgelt beträgt 50 Euro. Ermäßigungen sind möglich.
VHS-Vortrag zum „Islamischen Staat“
Das Vorgehen der Terror-Organisation „Islamischer Staat“
im Irak und in Syrien mit Selbstmordanschlägen,
Enthauptungen und Versklavung von Frauen ist die bisher
wohl brutalste Form der Umsetzung von islamistischem
Gedankengut. Der
Siegeszug
dieser Organisation hat viele Politiker überrascht. Heute
kämpfen mehrere westliche und arabische Nationen einen
Luftkrieg gegen die IS-Kämpfer. Wie es so weit kommen und
wie eine solch brutale Terror-Organisation quasi aus dem
Nichts entstehen konnte, hinterfragt eine
VHS-Veranstaltung am Montag, 2. März, um 20 Uhr.
Der Politik- und Islamwissenschaftler Thorsten Gerald
Schneiders zeichnet in seinem Vortrag im VHS-Gebäude an
der Königstraße 47 die Grundzüge der Entwicklungen nach.
Zudem geht er auf die Fragen ein, warum sich tausende
Menschen aus Europa den IS-Terroristen anschließen. Wieso
Jugendliche, die im benachbarten Dinslaken aufgewachsen
sind, plötzlich in der Lage sind, mit abgeschlagenen
Köpfen vor Kameras zu posieren und welche Bedrohungen wir
zu erwarten haben, wenn solche Kämpfer wieder zurück nach
Deutschland kommen. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt
fünf Euro.
„Kommunaler Rettungsschirm“ gefordert - 50
Oberbürgermeister vom Aktionsbündnis „Für die Würde
unserer Städte“ zeigen sich nach Gesprächen im Bundestag
erwartungsvoll und kämpferisch Bei ihrem
Ringen um die Wiedergewinnung kommunalpolitischer
Handlungsfähigkeit sehen mehr als 50
Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister, Landräte und
Finanzdezernenten von Kommunen in Finanznot vom
parteiübergreifenden Aktionsbündnis "Für die Würde unserer
Städte" optimistischer in die Zukunft: Bei Gesprächen mit
allen Fraktionen des Deutschen Bundestages stellten
prominente Bundespolitiker mehr Bundeshilfe zur kommunalen
Selbsthilfe in Aussicht. Die Kommunalpolitiker - an
ihrer Spitze Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD)
aus Mülheim an der Ruhr und Wuppertals Oberbürgermeister
Peter Jung (CDU) mit ihren Kämmerern Uwe Bonan und
Stadtdirektor Johannes Slawig - hatten eine baldige
Plenardebatte des Deutschen Bundestages zur nicht mehr
gegebenen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen
reichen und um ihre Zukunft kämpfenden Städten und
Gemeinden sowie eine politische Initiative zur
grundlegenden Neuordnung des Kommunalen Finanzsystems noch
in dieser Legislative des Deutschen Bundestages gefordert.
Für die Annahme beider Forderungen sowie eine Reihe
weiterer konkreter Erwartungen zur Einhaltung von
Bundeszusagen zur Unterstützung der Kommunen gaben ihre
Gesprächspartner in Fraktionen, Parteien und Regierung
eindeutige Zusagen. Das versprachen für die
CDU-CSU-Fraktion ihr Vorsitzender Volker Kauder und ihr
kommunalpolitischer Sprecher Ingbert Liebing, für die
SPD-Fraktion ihr Vorsitzender Thomas Oppermann und ihr
kommunalpolitischer Sprecher Bernhard Daldrup, für „Die
Linke“ der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dietmar
Bartsch, die Sprecherin für Kommunalpolitik Kerstin
Kassner und die Sprecherin für Kommunalfinanzen Susanne
Karawanskij, und für die Fraktion „Bündnis 90 / Die
Grünen“ die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und
die parlamentarische Geschäftsführerin und
kommunalpolitische Sprecherin Britta Haßelmann sowie
weitere Bundestagsabgeordnete. Offiziell hatte
Bundestagsvizepräsident Peter Hintze die Delegation des
Aktionsbündnisses mit Mitgliedern aus 7 Bundesländern vor
dem Reichstag zu einem Fototermin empfangen. Dabei
verlangten die Kommunalpolitiker vom Bund einen
"Kommunalen Rettungsschirm". Im Aktionsbündnis haben sich
bundesweit 52 Städte
mit mehr als acht Millionen Einwohnern und Kassenkrediten
von insgesamt 22,5 Milliarden Euro
zusammengeschlossen. Diese Summe können die Städte trotz
eisernen eigenen Sparens niemals zurückzahlen.
Das
Bündnis begründet seine Appelle an die Bundespolitik mit
einer Vielzahl von Gesetzen, die in der Vergangenheit ohne
ausreichende Gegenfinanzierung zu Lasten der Kommunen
erlassen wurden. „Deshalb traten wir heute in Berlin nicht
als Bittsteller, sondern mit der Forderung nach
Gerechtigkeit auf“, erklärten alle Oberbürgermeisterinnen,
Oberbürgermeister und Kämmerer. Dass ihr gemeinsamer
Auftritt in Berlin ernst genommen wurde, bewies eine
zusätzliche Begegnung am Abend mit Vizekanzler und
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Die
Oberbürgermeister und Kämmerer, allesamt politische
Profis, wollen sich allerdings mit wohlmeinenden
Ankündigungen allein nicht zufrieden geben. OB Dagmar
Mühlenfeld und OB Peter Jung formulierten: „Wir sind guten
Mutes, dass die Bundespolitiker Wort halten, dennoch
bleiben wir weiter kämpferisch. Immerhin sprechen wir für
zehn Prozent der deutschen Bevölkerung. Wird den
notleidenden Kommunen nicht konkret geholfen, ist der
soziale Frieden in Gefahr. Soweit darf es nicht kommen.“
Was die Kommunen als Erstes konkret erwarten, sagt
Stadtkämmerer Bonan: „Die versprochene Entlastung in der
Eingliederungshilfe muss schnell und mit einem
Dynamisierungsfaktor kommen. In 2018 sind durch die
üblichen Kostensteigerungsraten von den 5 Mrd. Euro
Entlastung nur noch 1,5 Mrd. Euro effektiv - netto -
übrig. Wir brauchen nachhaltige Entlastungslösungen, um
aus der Vergeblichkeitsfalle herauszukommen.“
Foto aus Berlin vor dem Deutschen Bundestag mit
Stadtkämmerer Dr. Peter Langner, Sören Link und den beiden
Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir (v.L.)
Zahl der Studienberechtigten im Jahr 2014 um 8,9 %
gesunken Im Jahr 2014 haben rund 432 700
Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul-
oder Fachhochschulreife erworben. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen
8,9 % weniger als im Vorjahr.
Einweihung des städtischen Familienzentrums und
Kindertageseinrichtung
Die Kindertageseinrichtung Kiebitzmühlenstraße wurde im
Rahmen des Ausbauprogrammes U3 umgebaut und durch einen
Anbau in konventioneller Bauweise erweitert. Dabei wurde
auch ein Familienzentrum integriert.
Die Grundfläche des Bestandes wurde erweitert und somit
konnte auch die Gruppenanzahl der Kinder erhöht werden.
Insgesamt hat die neue Kita eine Nutzfläche von 1.341 m².
Durch das erweiterte Angebot konnten 20 zusätzliche Plätze
für unter 3-Jährige geschaffen werden. Insgesamt werden
110 Kinder betreut; davon 32 unter drei Jahren.
Infoveranstaltung bei den Frühen Hilfen
Eine Informationsveranstaltung des Jugendamtes zum
Thema „Wie finde ich eine Tagesmutter“ mit Karin Roes
findet am Mittwoch, 4. März, von 10 bis 12 Uhr im
Glaspavillon der „Frühen Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in
Duisburg-Mitte statt. Die Beratungsstelle „Frühe
Hilfen“ für Schwangere, Mütter, Väter und Kinder bietet
regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um
die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist
kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und
Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr.
Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2014 um 0,9 %
gestiegen
3 368 Menschen starben im Jahr 2014 auf deutschen
Straßen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 29 Getötete oder
0,9 % mehr als im Jahr 2013. Insgesamt lag die Zahl der
Getöteten aber immer noch auf dem zweitniedrigsten Stand
seit 1950. Die Zahl der Personen, die schwer oder leicht
verletzt wurden, erhöhte sich 2014 gegenüber dem Vorjahr
um 4,0 % auf etwa 389 000
Wohnbebauung „Hettkampsweg“ –
Bezirksvertretung stellt Pläne vor Die
Bezirksvertretung Hamborn stellt den vorhabenbezogenen
Bebauungsplan Nr. 1219 -Röttgersbach- „Hettkampsweg“ am
Donnerstag, 12. März, 16 Uhr, im Bezirksamt Hamborn auf
der Duisburger Straße 213 vor. Interessierte Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu den Plänen zu
äußern. Der Planentwurf kann vom 5. bis 11. März im
Bezirksamt Hamborn (montags bis freitags jeweils 8 bis 16
Uhr, donnerstags bis 18 Uhr) oder im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ eingesehen werden. Diese
Möglichkeit wird Interessierten auch eine Stunde vor
Beginn der oben genannten Sitzung im Tagungsraum gegeben.
Kompakte Übersicht rund ums Wohnen in Duisburg
Die Broschüre „Wohnen und Leben in Duisburg
(WoLeDu)“ wurde von der gleichnamigen
Kooperationsgemeinschaft aus Stadtverwaltung,
Wohnungsanbietern und wohnungsnahen Dienstleistern
überarbeitet und aktualisiert. Auf 40 Seiten erhalten die
Leserinnen und Leser einen kompakten Überblick über die
einzelnen Kooperationspartner in Duisburg. In einem
Kurzportrait geben die Unternehmen einen Überblick über
Wohnungsbestände, Dienstleistungen und Ansprechpartner.
Zudem enthält die Übersicht Hinweise zu speziellen
Leistungen des Amtes für Soziales und Wohnen. Die
Broschüre ist ab sofort kostenlos beim Amt für Soziales
und Wohnen, den Bürgerservicestationen der Bezirksämter
sowie als Download unter www.duisburg.de erhältlich. Eine
Flashversion zum Onlineblättern gibt es unter
www.woledu.de. Aus
erster Hand gibt es die Broschüre am 9. Mai auf der 23.
Innenstadt Wohnungsbörse. 15.000 Exemplare werden
jährlich von der Arbeitsgemeinschaft aufgelegt. „Vor
einigen Jahren haben wir festgestellt“, so Thomas
Schürkes, Koordinator beim Amt für Soziales und Wohnen,
„dass die Wohnungssuchenden gar nicht wussten, welche
Unternehmen am Duisburger Wohnungsmarkt aktiv sind“.
Auch Stadtdirektor Reinhold Spaniel hält die Broschüre für
einen echten Renner. Er betont: „Die Nachfrage ist
verständlicherweise ungebrochen hoch. Ein Blick in das
Heft und die Interessenten finden schnell und
übersichtlich die richtigen Telefonnummern sowie
Ansprechpartner der Unternehmen.“ und „Seit der
Erstlauflage im Jahr 2003 haben wir gemeinsam diese
Broschüre weiterentwickelt. Anfangs kamen wir noch mit
einem Faltflyer aus.“ Doch so rasant, wie Woledu
wuchs, entwickelte sich auch die Broschüre. Aus ehemals
vier Teilnehmern wurden innerhalb weniger Jahre 38
Unternehmen, die das Wohnen in Duisburg lebenswert
gestalten möchten. Besonders gefragt ist die Übersicht
schon allein wegen des praktischen Westentaschenformates.
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Dienstag, 24. Februar
2015
- Historischer Kalender |
Duisburg-Rumeln: Vollsperrung der Dorfstraße
Die Dorfstraße zwischen Lohfelder Weg und
Am Binsenteich in Duisburg-Rumeln wird am Mittwoch, 25.
Februar, ab 8 Uhr komplett gesperrt. Grund für die
Sperrung ist der Einsatz eines großen Krans, der die ganze
Straße beansprucht. Umleitungen sind ausgeschildert, für
Fußgänger bleibt der Baustellenbereich passierbar.
Stadtnahes Wohnen in der Brockhoffstraße
Der Bebauungsplan Nr. 2035, der Stadtnahes Wohnen
auf einem Grundstück zwischen Brockhoff und Pilgrimstraße
in Duisburg-Mitte ermöglicht, wird am Montag, 27. April,
dem Rat zum Beschluss vorgelegt. Damit wird die Stadt
Duisburg der zunehmenden Nachfrage nach attraktivem
Wohnraum gerecht. Auf der knapp ein Hektar großen
Fläche werden sechs Stadtvillen mit großzügigen Wohnungen
entstehen. Der villenartige Charakter der Neubauten fügt
sich gut in die parkartige Landschaft ein. Auf dem
Grundstück werden in zwei Tiefgaragen genügend Parkplätze
für die neuen Bewohner bereitgestellt. Die Erschließung
erfolgt über die Brockhoff und die Pilgrimstraße. Die
Sackgassen werden mit Wendeplätzen auf dem Grundstück
ergänzt. Eine Fuß- und Radwegeverbindung zum Areal des
Welker-Stifts wird eine autofreie, zusätzliche Anbindung
des neuen Wohnquartiers ermöglichen. In einem
städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Duisburg und
dem Bauherrn sind die Erschließungen geregelt und die
zeitnahe Umsetzung konkretisiert. „Dies ist ein
hervorragendes Beispiel für die nachhaltige Entwicklung
stadtnahen Wohnens auf ehemaligen Brachflächen, wie wir es
im Stadtentwicklungskonzept Duisburg 2027 anstreben. Etwa
dreißig neue Wohnungen mit gutem Verkehrsanschluss, der
Möglichkeit den ÖPNV zu nutzen, oder mit dem Rad die
Innenstadt zu erreichen, bedienen einen hoch nachgefragten
Sektor des Wohnungsmarktes“, kommentiert Carsten Tum,
Beigeordneter, das Wohnungsbauvorhaben.
Staat erzielte im Jahr 2014 Überschuss von 18
Milliarden Euro/ Maastricht- Quote liegt bei + 0,6 %
Der Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im
Jahr 2014 nach aktualisierten Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes rund 18,0 Milliarden Euro.
Erstmals seit der Wiedervereinigung realisierten dabei
alle staatlichen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden und
Sozialversicherung) einen Überschuss. Bezogen auf das
Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 903,8
Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine
Maastrichtquote von + 0,6 %. Bei diesen Ergebnissen
handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des
Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher
Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Auf deren Grundlage wird die
Entwicklung der Haushaltslage in den Mitgliedstaaten der
Europäischen Union (EU) überwacht.
14 000 Menschen im Jahr 2013 wegen Grippe im
Krankenhaus behandelt Im Jahr 2013 wurden in
Deutschland 14 027 Personen aufgrund einer Grippe
vollstationär im Krankenhaus behandelt. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das über 9 000
Fälle mehr als im Jahr 2012.
Deutsche Bank unterstützt die
Alfred-Adler-Schule Mitarbeiter und
Ruheständler der Deutschen Bank in Duisburg haben bei
ihrer Weihnachtsfeier mehr als 1.000 Euro für die
Alfred-Adler-Schule in Duisburg-Walsum gesammelt. Die
Geschäftsleitung hat diesen Betrag auf 2.000 Euro
aufgestockt. Die Marktgebietsleiter Wolfgang
Schlieper, Jörg Zocher sowie Astrid Oversteeg von der
Deutschen Bank und der Beigeordnete für Familie, Bildung
und Kultur, Thomas Krützberg, haben am Dienstag, 24.
Februar, die Schule in Walsum besucht und den Scheck an
die stellvertretende Schulleiterin Elke Wahl übergeben.
Die Spende der Deutschen Bank wird eingesetzt, um
Tretroller, Fahrräder und Kettcars zu kaufen. Damit können
die Kinder künftig auf spielerische Weise ihre Fähigkeiten
entwickeln. Die Alfred-Adler-Schule in Walsum ist eine
Städtische Förderschule mit dem Schwerpunkt emotionale und
soziale Entwicklung. Sport und Spiel sind für die
betreuten Kinder besonders wichtig, um das soziale
Miteinander zu fördern und Selbstvertrauen zu stärken.
Wolfgang Schlieper, Jörg Zocher und Astrid Oversteeg
(Deutsche Bank), Thomas Krützberg, Beigeordneter für
Familie, Bildung und Kultur, und Elke Wahl,
stellvertretende Schulleiterin.
UDE/UK Essen: Bessere Immunabwehr Entscheidendes
Eiweiß Es gibt eine Vielzahl an
Virenerkrankungen. Schwächen sie das Immunsystem
betroffener Patienten, können sie tödlich verlaufen:
Bakterien und andere Keime können leichter in den Körper
eindringen und zum Beispiel Lungenentzündungen
verursachen. Nun fanden Wissenschaftler der Medizinischen
Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am
Universitätsklinikum Essen (UK Essen) heraus, wie sich die
körpereigene Abwehr möglicherweise unterstützen lässt.
Hierüber berichtet das renommierte Fachmagazin „Nature
Communications“ in seiner aktuellen Ausgabe. Von
zentraler Bedeutung für anti-virale Abwehrreaktionen ist
ein bestimmtes körpereigenes Eiweiß, in der Fachwelt
bekannt unter dem Kürzel CEACAM1. Dieses löst die
Immunreaktion bei den B-Lymphozyten aus, den weißen
Blutkörperchen. „Fehlte das Eiweiß, erhielten die
B-Lymphozyten kein Signal und die Bildung von Antikörpern
wurde nicht ausgelöst“, erläutert PD Dr. Bernhard B.
Singer vom Institut für Anatomie, der die Untersuchung
gemeinsam mit Prof. Dr. Karl S. Lang vom Institut für
Immunologie durchgeführt hat. Basierend auf den
gewonnenen Erkenntnissen soll nun an der Entwicklung neuer
Therapieverfahren gearbeitet werden. Im Zentrum der
Aufmerksamkeit steht dabei die medikamentöse Gabe von
Molekülen, die an CEACAM1 binden. Im besten Falle könnte
so nicht nur Patienten geholfen werden, die bereits an
einer viralen Infektion leiden. Denkbar wäre auch, diese
Moleküle als Impfverstärker, aber auch bei
Wundheilungsproblemen und sogar zur Immuntherapie bei
onkologischen Erkrankungen einzusetzen.
V.l.: Vishal Khairnar, Prof. Dr. Karl S. Lang, PD Dr.
Bernhard B. Singer, Vikas Duhan - Foto: UDE
Programm WeGebAU: Jetzt kann Sigrid Ducharme
beruflich so richtig durchstarten Anfang
Februar hat Sigrid Ducharme die Aufgabe der
Wohnbereichsleitung im Seniorenzentrum Homberg übernommen.
Als sie 2010 ihre von der Agentur für Arbeit geförderte
Weiterbildung zur Altenpflegerin begann, hätte sie daran
nie gedacht, war sie doch bis dahin als Helferin im
Seniorenzentrum tätig. Durch die Weiterbildung hat sie
jetzt einen qualifizierten und sicheren Arbeitsplatz, das
Seniorenzentrum Homberg eine dringend notwendige Fachkraft
und die Agentur für Arbeit ein Beschäftigungsverhältnis
gefestigt, dem so leicht keine Arbeitslosigkeit mehr
droht. Sigrid Ducharme war schon vor ihrer
Weiterbildung im Seniorenzentrum Homberg tätig, wollte
sich aber gerne beruflich weiterentwickeln. Möglich wurde
dies jedoch erst durch die Hilfe der Agentur für Arbeit,
die Ducharme, wie auch das Seniorenzentrum für die Dauer
der Weiterbildung, finanziell unterstützte. „Ohne diese
Hilfe hätte ich das nie schaffen können“, bekennt
Ducharme. Im Oktober 2014 hat sie auch noch mit der
Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung
begonnen. Seit Februar 2015 arbeitet sie im
Seniorenzentrum bereits als Wohnbereichsleiterin.
Für Louise Maritzen, Leiterin des Seniorenzentrums
Homberg, kommt das „berufliche Durchstarten“ von Sigrid
Ducharme gerade recht, denn die gestiegenen Anmeldezahlen
in ihrem Haus machten einen Neubau auf der Feldstraße
erforderlich, und für den werden weitere Fachkräfte der
Altenpflege gesucht. „Gerne nutzen wir dabei die
Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir
schon länger als Pflegehelfer in unserem Hause
beschäftigen, zur examinierten Fachkraft weiterzubilden.
Sie kennen unser Haus und wir kennen sie und ihre
Potentiale – für beide Seiten also eine lohnende
Investition, vor allem angesichts des neuen Hauses auf der
Feldstraße.“ Für Petra Neu, Geschäftsführerin der
Duisburger Arbeitsagentur, hat die jetzt beginnende
Weiterbildung noch weitere, wichtige Aspekte: „Mit dem
Programm WeGebAU, was eigentlich sehr sperrig
„Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter
Älterer in Unternehmen“ heißt und nichts mit Straßenbau zu
tun hat, tragen wir zur Sicherung des Arbeitsplatzes von
Frau Ducharme bei, denn mit steigender beruflicher
Qualifikation sinkt geleichzeitig ihr Risiko, von
Arbeitslosigkeit betroffen zu werden. Da dies im Rahmen
einer Beschäftigten im Seniorenzentrum geschieht, tragen
wir gleichzeitig auch zur Verbesserung der
Zukunftsfähigkeit dieses Hauses bei. Eine prima Sache für
Mitarbeiterin und Unternehmen.“ Mit dem Programm
WeGebAU förderte die Agentur für Arbeit Duisburg im
vergangenen Jahr 60 Personen in 24 Unternehmen. Auch für
das laufende Jahr sind wieder Weiterbildungen im gleichen
Umfang geplant. „Vor allem die Altenpflege ist hier ein
wichtiges Förderfeld, wächst hier doch durch den
demographischen Wandel kontinuierlich die Nachfrage nach
qualifiziertem Fachpersonal, was gleichermaßen für den
stationären wie den ambulanten Pflegebereich zutrifft.
Fast ein Drittel aller Weiterbildungen des Vorjahres
fanden in der Altenpflege statt“, so Neu.
Informationen zum Programm WeGebAU wie auch zu aktuellen
Stellenangeboten in der Altenpflege gibt es telefonisch
unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00, im
Internet unter
www.Arbeitsagentur.de und in der Jobbörse der
Arbeitsagentur auf
www.arbeitsagentur.de oder als APP auf dem Smartphone.
MSV Karten für KiPa
Überraschung für diese MSV-Fans. Das Kinderprojekt von
Pater Tobias" KiPa-cash-4-kids" hatte Karten für das Spiel
MSV-Duisburg gegen Fortuna Köln vom MSV bekommen und die
Kinder mit Begleitpersonen eingeladen. Die Kinder und die
Eltern haben sich riesig gefreut. Besonders, weil der MSV
2:0 gewonnen hat. Barbara Hackert, die Leiterin vom
Projekt KiPa, hat die Familien ins MSV-Stadion begleitet.
"Es war einfach ein tolles Erlebnis für die Kinder und
Familien, die sich sonst keine Eintrittskarten leisten
können", so Hackert. Vielen Dank an den MSV Duisburg für
die bereitgestellten Eintrittskarten. Weitere Infos
unter: www.kipa-cash-4-kids.de
Foto: Barbara Hackert
Die Bürgerinitiative "kein Giftstofflager" Talke
in Rheinhausen
Telekom beantragt Vectoring-Ausbau für
weitere 5,9 Millionen Haushalte Bis
2018 könnten 80 Prozent der Haushalte mit superschnellem
Internet Die Telekom treibt den Ausbau des
schnellen Internets in Deutschland weiter voran:
Bisher hat das Unternehmen zugesagt, rund 65 Prozent der
Haushalte mit superschnellen Anschlüssen zu versorgen.
Jetzt will die Telekom die Voraussetzungen dafür schaffen,
dass weitere 5,9 Millionen Haushalte Geschwindigkeiten
von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) nutzen können.
Perspektivisch sind sogar Übertragungsgeschwindigkeiten
von bis zu 250 Mbit/s (Super-Vectoring) möglich. Dafür
würde die Telekom die Nahbereiche um 8.000 Hauptverteiler
mit der Vectoring-Technik aufrüsten. Insgesamt würden
dann knapp 80 Prozent der Haushalte schnelle Anschlüsse
Die Hauptverteiler stehen überall in Deutschland, sowohl
in Ballungszentren als auch in ländlichen Kommunen. „Die
Telekom setzt sich wie kein anderes Unternehmen für
zukunftsfähige Netze ein“, sagt Niek Jan van Damme,
Deutschland-Chef der Telekom. „Jetzt geht es darum, dass
die regulatorischen Rahmenbedingungen den weiteren
Vectoring-Ausbau ermöglichen.“ Dafür hat die Telekom
heute Änderungen bei der Bundesnetzagentur beantragt.
Konkret geht es um die so genannte Zugangsverpflichtung
zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL). Bisher ist der
Vectoring-Ausbau im so genannten Nahbereich um die
Hauptverteiler nicht möglich, weil es zu Störungen im
Netzbetrieb kommen könnte. Der Hintergrund:
Hauptverteiler sind Knotenpunkte, über die die
Kabelverzweiger – die grauen Kästen am Straßenrand –
angeschlossen sind. Die Vectoring-Technik wird in diesen
Kabelverweigern installiert. Befinden sich die
aufgerüsteten Kabelverzweiger im Umkreis von bis zu 550
Metern um einen Hauptverteiler, könnte es Störungen geben,
wenn über die Hauptverteiler der Telekom VDSL-Anschlüsse
betrieben werden. Zwar geht es faktisch nur um 1,5
Prozent (rund 135.000) der durch Wettbewerber
bundesweit gemieteten Teilnehmeranschlussleitungen. Die
bisherigen Nutzungsrechte der Wettbewerber verhindern
aber, dass die Telekom ihr Netz im Nahbereich um die
Hauptverteiler aufrüsten kann. Das hat zur Folge, dass
Kunden in diesem Bereich über ihre Telefonleitung keine
schnellen Internetanschlüsse mit bis zu 100 Mbit/s
bekommen können. Betroffen sind davon bundesweit
5,9 Millionen Haushalte
sowohl in Ballungszentren als auch im ländlichen Raum. Die
Telekom beantragt daher, von der Verpflichtung,
Wettbewerbern VDSL-Anschlüsse in den Hauptverteilern zu
ermöglichen, befreit zu werden. Bestehende
VDSL-Anschlüsse von Wettbewerbern müssten gekündigt und
auf ein alternatives Produkt umgestellt werden,
um eine flächendeckende Vectoring-Versorgung im Nahbereich
um die Hauptverteiler zu gewährleisten. Vom weiteren
Vectoring-Ausbau würden auch Wettbewerber profitieren:
Genauso wie in den übrigen Gebieten erhielten sie
Vorleistungsprodukte, mit denen sie ihren Kunden über die
Telekom-Leitungen ebenfalls schnellere Internetanschlüsse
zur Verfügung stellen könnten. Damit wären sie auch
gegenüber den Kabelnetzbetreibern deutlich
wettbewerbsfähiger.
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Montag, 23. Februar
2015
- Tag der Schwertschlucker,
Tag der Tiefkühlkost - Historischer Kalender |
Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des
Busverkehrs Für Montagabend, 23. Februar, hat die
Polizei über die geplanten Pegida-Demonstrationen und
Gegendemonstrationen in der Innenstadt informiert. Diese
werden den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) einschränken. Die Fahrgäste müssen mit
Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen auf einigen
Linien rechnen. Möglicherweise werden Teile der Innenstadt
im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt. Demonstrationen
in der Innenstadt Die Demonstrationen werden in der
Zeit von 17 bis 21:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den
Verkehr beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf
der Mercatorstraße und auf der Friedrich-Wilhelm-Straße.
Davon betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924,
926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf
allen hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu
rechnen. In der Folge können einige Haltestellen nicht
bedient werden. Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926,
928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42.
Entfallende Haltestelle im Falle von Sperrungen:
„Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen).Verlegte
Haltestelle im Falle von Sperrungen: „Lehmbruck
Museum“ .
Mercatorstraße - BUND & Bürgerinitiative lädt zur
Informations- und Diskussionsveranstaltung 25.02. 19:00 im
Cafe Museum ein
Am Donnerstag den 19.02. wurde in einer Sondersitzung der
Bezirksvertretung Mitte, dem Umweltausschuss zusammen mit
dem Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr
der Tagesordnungspunkt "Ausbau der Mercatorstraße"
angesetzt und behandelt. Die Beschlussvorlage dazu wurde
erst am Abend des 17.02. veröffentlicht, so dass
Diskussionen vor der Sitzung oder Gespräche mit Parteien
ausgeschlossen waren. Planungsvariante A beschreibt
nach wie vor die Planung aus 2013 mit einem kompletten
Kahlschlag. Planungsvariante B beschreibt den Erhalt
von 9 Platanen auf dem heutigen Mittelstreifen. Somit
entspricht Planungsvariante B mit Ausnahme eines Baumes
der Vorstellung der Planung vom 09.07.2014 in einem
Expertengespräch, zu dem auch der BUND eingeladen war.
Auch diese Planung wurde vom BUND nicht kritiklos
hingenommen (siehe Historie). Die Abstimmung in der
Sondersitzung hat jedoch ergeben, dass sich SPD und CDU
für Planungsvariante A - also kompletter Kahlschag -
entschieden haben. Also eine Planung, die in 2013 so viele
Menschen abgelehnt haben. Funkstille in einem Zeitraum von
einem halben Jahr, keine Mitteilung von Prüfergebnissen
und dann als Ergebnis eine Vorlage für die
Entscheidungsträger die zwischen Kahlschlag und dem Erhalt
von 9 Bäumen entscheiden können. Eine innerparteiliche
Abstimmung kann es bei einem solch kurzen Vorlauf nicht
gegeben haben und uns hat man durch die Kurzfristigkeit
jegliche Kommunikationsmöglichkeiten beraubt. Bei der
Sondersitzung handelte es sich um eine Anhörung und
Vorberatung, eine Entscheidung soll bereits am 02.03. bei
der Ratssitzung getroffen werden. Wir möchten den genauen
Sachstand vorstellen und mit Euch und Ihnen diskutieren,
wie wir nun mit dieser Vorentscheidung umgehen. Wenn
diese Entscheidung 1:1 von SPD und CDU so umgesetzt
werden, hat dies nichts mit dem Bürgerwillen zu tun. In
2013 wurden in einem Zeitraum unter 2 Wochen diese
Entscheidung, wenn Sie im Rat 1:1 so umgesetzt wird, nicht
wieder.
Diskussionsveranstaltung: Mittwoch, 25.
Februar, 19 Uhr Café Museum am Kantpark,
Friedrich-Wilhelm-Str. 64 in 47051 Duisburg
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 3. März, sind
noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe,
von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Herausforderndes Verhalten bei Demenz
Wenn ein an Demenz erkrankter Mensch sich auffällig und
provokativ verhält, fühlen sich die Angehörigen oft allein
und überfordert. Wie Angehörige und Pflegepersonen sich in
schwierigen Situationen verhalten könnten, erklärt Orla
Wunderlich von der AlzheimerGesellschaft Duisburg am
Montag, 02.03.2015 um 17:00 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147.
Wenn Menschen mit Demenz z. B. besonders reizbar
oder aggressiv sind, unter Halluzinationen leiden oder
sich anderweitig besonders auffällig verhalten, dann ist
es für die Angehörigen oft schwer nachzuvollziehen, dass
dieses Verhalten nicht bewusst provokativ ist, sondern
durch die krankheitsbedingten Veränderungen entsteht.
Selbst wenn man sich dessen bewusst ist, bleibt der Umgang
mit einem demenziell veränderten Menschen oft schwierig.
In dieser Veranstaltung soll gemeinsam nach Lösungen
für dieses Dilemma gesucht werden. Denn der Mensch mit
Demenz kann sein Verhalten genauso wenig ändern wie der
Blinde wieder sehen lernen kann. Aber Angehörige und
Betreuungspersonen können lernen, anders mit dem
herausfordernden Verhalten umzugehen.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Wieder gibt es die nächste
Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten
können am Samstag, den 7. März, mit Treffpunkt in der
Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei
Hamborn teilnehmen. Der Bronzebrunnen von Gernot
Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die
Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die
Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern
und kostbaren Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim
Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
2. Internationale
Bahnlärm-Fachkongress
Am 13. und 14. März 2015 findet
in Boppard/Rhein der 2. Internationale
Bahnlärm-Fachkongress statt. Schirmherrin der
Veranstaltung ist die Präsidentin des Umweltbundesamtes,
Maria Krautzberger. Der Kongress bietet den aktuellen
Stand des Wissens in Gesundheits-, Rechts- und
Technologiefragen und soll den interdisziplinären
Austausch fördern. Mit Prof. Dr. med. Greiser, Prof. Dr.
med. Lercher, Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht, Dr. jur. Ulrich
Storost und weiteren Fachgrößen auf ihrem Gebiet erwarten
Sie herausragende Referenten und ein absolut hochklassiges
Programm. Dank der Hilfe und Unterstützung dieser Experten
wird es möglich, den Kampf gegen den Lärm zu gewinnen.
Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder von
Initiativen, Politiker aus Bund und Ländern und
insbesondere an Städte und Kommunen. Als zentrale
Ansprechpartner in Sachen Bahnlärm werden Vertreter vom
Bundesverkehrsministerium bis zum Bahnvorstand auf dem
Kongress dabei sein. Der Bahnlärm-Fachkongress 2015 wird
den ersten Kongress von 2010 noch einmal toppen, denn
jetzt geht es in die Finalrunde. Nähere Einzelheiten
finden Sie in unserem Anschreiben und dem Kongressprogramm
in der Anlage sowie auf der Webseite
www.ibk2015.de.
Kongressbüro E-Mail:
info@ibk2015.de Tel.:
+49 (0) 6742 801069-0 und Fax: +49 (0) 6742 801069-1.
http://www.ibk2015.de/kongress_anmeldeformular.html.
CoverSutra rockt im Senftöpfchen
Ein weiteres Senftöpfchen-Highlight startet am 28. Februar
2015 ab 20.00 Uhr im Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße mit der Rock &
Pop Band „CoverSutra“. Die fünf Musiker brennen in der bis
zu drei stündigen Bühnenshow ein wahres Rock & Pop
Feuerwerk ab. „Hier gibt es was auf die Ohren,“ verspricht
Senftöpfchen Wirt Jürgen Theis. Der Eintritt ist wie immer
frei.
Opernshop Duisburg zieht ins Theater um
Ab Montag, 2.
März 2015, heißt das Team des Opernshops der Deutschen
Oper am Rhein seine Kunden und Abonnenten im Theater
Duisburg willkommen. Der bisherige Standort in der
Düsseldorfer Straße 5–7, in dem auch die Stadtbibliothek
untergebracht war, weicht einem Bekleidungsgeschäft.
Zum letzten
Mal öffnet der Duisburger Opernshop in der Düsseldorfer
Straße 5–7 am Samstag, 28. Februar 2015, seine Türen für
den Verkauf von Opern- und Balletttickets sowie
Abonnements. Ab Montag, 2. März 2015,
ist er direkt im Theater Duisburg am Opernplatz zu finden.
Montags bis freitags von 10.00 bis 18.30 Uhr sowie
samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr können dann in der
Kassenhalle am Haupteingang Tickets für alle Vorstellungen
der Deutschen Oper am Rhein erworben werden.
Voraussichtlich im Sommer 2015
zieht das Opernshop-Team innerhalb des Hauses um in den
ehemaligen „Theaterkeller“. Dort wird eine gemeinsame
Theaterkasse für Oper und Ballett, Schauspiel und
Philharmoniker eingerichtet.
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Samstag, 21. Februar
2015
- Internationaler Tag der
Muttersprache (UNESCO), Welttag des Fremdenführers - Historischer Kalender
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Kombibad Homberg: Gastronomie-Pächter gesucht
DuisburgSport bietet den gastronomischen
Bereich im Kombibad Homberg zur Pacht an. Interessenten
können sich bis zum 6. März bewerben. Die Gastronomie
befindet sich im Erdgeschoss des Hallenbades an der
Schillerstraße. Sie besteht aus einem großen
Aufenthaltsraum mit Theke, einem offenen Kochbereich, zwei
Nebenräumen, einer überdachten Terrasse und der Sauna. Die
Freibadbesucher werden über ein Kioskfenster bewirtet.
Bewerbungen werden im Rahmen des
Interessenbekundungsverfahrens noch bis zum 6. März
entgegengenommen. Das Exposé mit allen wichtigen
Informationen gibt es unter
www.duisburgsport.de.
Auskünfte werden auch bei der Info-Hotline (0203) 283-4444
erteilt.
Kombibad Homberg - Foto DuisburgSport / Thomas Berns
Caritas-Begegnungszentrum: Kegler gesucht
Die Kegelgruppe im Begegnungs- und Beratungszentrum
Bosbach-Haus der Caritas sucht Verstärkung: Die
Seniorengruppe trifft sich jeden zweiten Dienstag ab 13:30
Uhr zum gemeinsamen Kegeln mit anschließendem
Kaffeeklatsch in der Emil-Bosbach-Str. 1, 47226 Duisburg.
Anmeldungen werden gerne auch telefonisch entgegen
genommen: 02066 57819 (Gabriele Bonk - Grabow).
Pater Tobias spendet Sportkleidung
Was war das für eine Aufregung auf dem Fußballplatz.
Etwa 30 Kinder davon 24 Kids der Bambini-Mannschaft des
DJK Lösort-Meiderich 1921 e.V. warteten gespannt auf Pater
Tobias vom Projekt LebensWert gGmbH. Mit Ihrem Maskottchen
„Turbo“ unter dem Arm begrüßten sie den Marathon-Pater.
Dieser geht seit über 8 Jahren bei nationalen und
internationalen Marathonläufen an den Start, um Spenden
für bedürftige Kinder zu sammeln, sie zu fördern und ihnen
eine Chance für die Zukunft zu geben. Über sein
Projekt „KiPa-cash-4-kids“, spendete Pater Tobias 750,-
Euro für neue Trikots und Hosen an den Verein. Darüber
freuten sich auch die vier Jugendtrainer, denn obwohl die
Trikots intern weiter gereicht werden können, ist es nach
einiger Zeit doch notwendig, sie zu erneuern. Pater Tobias
wünschte allen viel Spaß beim Training und Erfolg bei den
Spielen, zu denen die Kinder nun stolz in ihren neuen
Outfits antreten können.
MSV Duisburg – SC Fortuna Köln: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Fortuna Köln am
kommenden Samstag, 21. Februar, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV-Arena: · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um
12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und
an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
100 Asylbewerber lernen Deutsch an der VHS
Asylbewerber lernen an der Volkshochschule Duisburg
Deutsch für den Alltag und für die Arbeit. In dieser Woche
gab es wieder 20 Anmeldungen und der neue Kurs beginnt am
Dienstag, 3. März. Asylbewerber wollen Deutsch
lernen, um sich in ihrem neuen Lebensumfeld
zurechtzufinden. Barbara Aldag, zuständige
Fachbereichsleiterin an der VHS, weiß: „Die Asylbewerber
in den Kursen kommen alle aus Krisenländern, die man in
Deutschland eher aus dem Fernsehen kennt, vorwiegend aus
Eritrea, Guinea, Ägypten, Albanien, Bangladesch oder
Afghanistan. Sie sind noch nicht lange in Deutschland,
leben in Heimen und Wohnungen in Duisburg und haben leider
nicht viel Kontakt zu ihren deutschen Nachbarn.“ Die
beiden Lehrerinnen, Jutta Dawson und Christiane
Schulze-Allen, unterrichten gerne in den Kursen. „Die
Leute sind hochmotiviert.“ Im Kurs lernen sie
Grundbegriffe und sprachliche Wendungen für gängige
Situationen wie zum Beispiel in einer Behörde, im
Kindergarten, beim Arzt, in einem Geschäft oder einfach im
Umgang miteinander. Das Mündliche steht hierbei im
Vordergrund, das Lesen und Schreiben wird aber nicht
vernachlässigt. Die Kurse werden durch den
Europäischen Sozialfonds gefördert. „Doch die finanziellen
Ressourcen sind leider begrenzt. Aber manchmal eröffnen
sich doch neue Möglichkeiten“, hofft Barbara Aldag.
Anmeldungen zu den Kursen werden donnerstags von 9 bis 16
Uhr entgegengenommen.
VHS-Fachbereichsleiterin Barbara Aldag nimmt Anmeldungen
zu den Deutschkursen für Asylbewerber entgegen
Tapes - Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen
Die bunten elastischen Bänder, Tapes genannt, tragen
nicht nur Profisportler. Inzwischen sieht man sie überall.
Tapes können unter anderem bei schmerzenden Muskeln und
Gelenken wirksam und schnell helfen. Auch kleine
Sportverletzungen können so erfolgreich selbst behandelt
werden. In einem VHS-Vortrag am Dienstag, 3. März, um
18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 erfahren die
Teilnehmer, bei welchen Beschwerden das Tapen erfolgreich
eingesetzt werden kann und wo Grenzen der
Selbstbehandlungsmöglichkeiten liegen. Eine Vertiefung des
Themas mit praktischen Anwendungsübungen findet in dem
„Praxisworkshop Tapen“ am Samstag, 14.März, von 10 bis
13.15 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der
Lüderitzallee 27 in Buchholz statt.
Auf den Spuren der Nibelungen Dirk
Sondermann begibt sich am Donnerstag, 26. Februar, um
18.30 in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 zum
zweiten Mal auf die Spuren der Nibelungen. Er berichtet
kurzweilig und spannend von der geheimnisvollen Welt
Siegfrieds & Co und ihren literarischen und historischen
Vorbildern. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf
Euro.
Tickende Zeitbombe - Giftmüll unter Tage
1,6 Millionen Tonnen Industrieabfälle wurden in der
Zeit zwischen 1980 bis 2006 in Zechen unter Tage gebracht,
darunter auch hochtoxische Bestandteile. Wie die Gefahr
für die Verseuchung des Grund- und Trinkwassers im
Ruhrgebiet eingeschätzt werden muss, wenn die geplante
Einstellung der Wasserhaltung und Abschaltung der Pumpen
durch die Ruhrkohle AG Realität würde, hinterfragt
Wolf-Dieter Rochlitz am Mittwoch, 25.Februar, um 20 Uhr in
der VHS an der Königstraße 47. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet fünf Euro.
Intensives Tastaturtraining am PC bei der VHS
in Buchholz Die Volkshochschule bietet
einen Intensivkurs zum Zehn-Finger-Schreibsystem an der
PC-Tastatur im Zentrum für Personalentwicklung an der
Lüderitzallee 27 in Buchholz an. Die Teilnehmer werden in
diesem Seminar, das am Freitag, 6. März, um 18 Uhr beginnt
und am darauffolgenden Samstag und Sonntag fortgesetzt
wird, nicht das schnelle Schreiben lernen, sondern die
richtigen Griffe. Durch anschließendes Üben zu Hause oder
bei der Arbeit wird sich die Schnelligkeit einstellen.
Anmeldung unter (0203) 283-2616.
Lehrgänge zum Erwerb von
Sportbootführerscheinen Die Volkshochschule
bietet ab Dienstag, 10. März, die theoretische
Ausbildungen zum Erwerb des amtlichen
„Sportbootführerscheins See“ und des
„Sportbootführerscheins Binnen zur Fahrt unter Motor und
Segel“ an. Für alle Interessierten findet vorab am
Dienstag, 3. März, um 20 Uhr im VHS-Gebäude an der
Königstraße 47 eine ausführliche Informationsveranstaltung
statt. Hier wird ein Überblick über die Inhalte der Kurse
vermittelt und die individuellen Fragen der Teilnehmer
erörtert. Das Teilnahmeentgelt für die Info-Veranstaltung
beträgt fünf Euro.
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Freitag, 20. Februar
2015
- Welttag der sozialen
Gerechtigkeit - Historischer Kalender
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Brand in einem unbeladenen Tankschiff in einer
Schiffswerft Ein Schiffsbrand eines
unbeladenen Tankschiffes im Duisburger Hafenbecken B in
Meiderich wurde heute um 11.06 Uhr gemeldet. Bei
Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass es im
Maschineraum sowie in der Wohnung des Schiffes brennt.
Eine Person wurde bei diesem Ereignis durch Rauchgas
leicht verletzt, rettungsdienstlich versorgt und
anschließend mit dem Rettungswagen in ein Duisburger
Krankenhaus transportiert. Nachdem ausgeschlossen werden
konnte, dass keine weiteren Personen in Gefahr waren,
wurden unverzüglich Brandbekämpfungsmaßnahmen durch die
Einsatzkräfte vor Ort auf dem Schiff eingeleitet. Die
Rauchentwicklung bei diesem Brand ist auf die örtliche
Umgebung begrenzt. Hierbei handelt es sich um ein
Industriegebiet. Insgesamt wurden zwei Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr und zwei Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr, sowie das Feuerlöschboot und ein
Gerätewagen-Atemschutz eingesetzt. Zur Sicherstellung des
Rettungsdienstes sind zwei Rettungswagen sowie ein
Notarzteinsatzfahrzeug entsandt worden. Darüber hinaus
wurden auch die Feuerwehreinsatztaucher zur wasserseitigen
Sicherung eingesetzt. Erkenntnisse zur Entstehung des
Brandes liegen zurzeit nicht vor.
Reinigungsmaßnahmen nach dem Brand in Rheinhausen
werden nächste Woche abgeschlossen – Raumluftmessungen
negativ Nach dem Brand einer Lagerhalle in
Duisburg-Rheinhausen und der damit verbundenen
Asbestverunreinigung werden die Reinigungsmaßnahmen bis
zur kommenden Woche abgeschlossen sein. Von den Fachleuten
der mit der Reinigung beauftragten Firma sowie dem vom Amt
für Umwelt und Grün hinzugezogenen Sachverständigen für
Asbest wurden insgesamt 120 private Grundstücke
untersucht. Hiervon wurden inzwischen 25 (ca. 20.000
Quadratmeter Fläche) als belastet identifiziert. Auf
19 Grundstücken sind alle Arbeiten beendet. In einem Fall
wird das Umweltamt bis Anfang nächster Woche mit
entsprechendem Nachdruck auf die Säuberung dringen. Fünf
Grundstücke einer Wohnungsgesellschaft am Rande der
Belastungszone werden bis Montag Nachmittag gereinigt
sein. Weitere Priorität lag auf dem Reinigen der
Gewerbeflächen, hier vor allem auf den Dächern. Dabei ging
es um ca. 80 Betriebe mit 27 Eigentümern (63 000 m²
Fläche). Aufgrund der Gefährdungslage hat das
Umweltamt die Maßnahmen im Wege der Ersatzvornahme
durchführen lassen. In der Zone 1 (Umfeld der Brandstelle
und Dieselstraße) wurden inzwischen alle Flächen
gereinigt. Die Reinigung und Entsorgung innerhalb der
Lagerhalle am Brandherd dauert noch an. In der Zone 2
(Hochstraße bis zur Deichstraße) mit gewerblicher Nutzung
werden die Maßnahmen in der nächsten Woche abgeschlossen.
Alle Arbeiten geschahen bislang einvernehmlich mit den
Eigentümern. Außerdem wurden exemplarisch in drei
Wohnungen Luftmessungen durchgeführt. In allen Messungen
nach VDI-Richtlinie 3492 wurden keine Asbestfasern
vorgefunden. Es wurde somit keine Luftbelastung durch die
Brandreste in den Wohnungen ermittelt. Im Zuge der
Maßnahmen waren insgesamt drei Firmen (zwei Firmen im
Auftrag der Stadt für das Reinigen der Grundstücke bzw.
der Brandstelle sowie eine Fachfirma im Auftrag von
Grundstückseigentümern der Gewerbeflächen) mit insgesamt
etwa 60 Mitarbeiter vor Ort tätig. Der komplette Bereich
wird nach etwa zwei Wochen durch die Fachleute des
Umweltamtes, dem Asbest-Sachverständigen sowie die
Fachfirma einer Nachkontrolle unterzogen.
„Aktionsbündnis für die Würde unserer Städte“
Hochrangige Gesprächspartner in Berlin für das
Aktionsbündnis Oberbürgermeister Sören Link
und Kämmerer Dr. Peter Langner werden am Montag und
Dienstag kommender Woche in Berlin gemeinsam mit 49
Kolleginnen und Kollegen vom Aktionsbündnis „Für die
Würde unserer Städte“ von hochrangigen Bundespolitikern
Gerechtigkeit für Kommunen einfordern. Sie verlangen mehr
Bundes- und Länderunterstützung, damit ihre eigenen
vielfältigen Sparbemühungen wirklich zur Wiedergewinnung
kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit führen. Das
parteiübergreifende Bündnis, dem sich inzwischen 51
Kommunen aus sieben Bundesländern angeschlossen haben,
wird in der Hauptstadt von Bundestagsvizepräsident Peter
Hintze empfangen und Vizekanzler Sigmar Gabriel treffen.
Zuvor führen die Hauptverwaltungsbeamten und Kämmerer, die
mehr als acht Millionen Einwohner vertreten, Gespräche mit
den Bundestagsfraktionen. Sie sind verabredet mit den
Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas
Oppermann (SPD), der parlamentarischen Geschäftsführerin
Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), dem
stellvertretenden Fraktionschef der „Linken“, Dietmar
Bartsch, den Kommunalpolitischen Sprechern Ingbert
Liebing (CDU/CSU), Bernhard Daldrup (SPD) und Kerstin
Kassner (Die Linken) sowie einer Reihe weiterer
Bundestagsabgeordneten. Angeführt wird die
Delegation des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses von
Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) und ihrem
Wuppertaler OB-Kollegen Peter Jung (CDU). Einhellige
Forderung aller Aktionsmitglieder ist eine baldige Debatte
im Bundestag zur nicht mehr gegebenen, aber vom
Gesetzgeber geforderten Gleichwertigkeit der
Lebensverhältnisse in allen deutschen Kommunen.
40: Und wieder der Engpass auf der Rheinbrücke
Neuenkamp Die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld macht Autofahrer
auf eine Baustelle auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp am
Wochenende aufmerksam. In Fahrtrichtung Essen finden
wieder die bereits angekündigten Schweißarbeiten statt.
Von Freitag (20.2.) ab 22 Uhr bis Montag (23.2.) um 5 Uhr
ist dann der rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der
auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke
gesperrt. Diese Maßnahme findet bewusst am
verkehrsärmeren Wochenende statt, damit der Berufsverkehr
am Montagmorgen wieder möglichst ungehindert fließen kann.
In Fahrtrichtung Essen ist die Brücke während der
Schweißarbeiten nur noch für Fahrzeuge mit mehr als 7,5
Tonnen Gewicht gesperrt. Die Fahrtrichtung Venlo ist von
der Gewichtsbegrenzung nicht betroffen. Die Umleitung
für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen ist mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die
A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die
über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren
werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der
Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen
gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung
Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann
wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Weitere
Schweißarbeiten sind an noch folgenden Wochenenden in der
gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann
in Richtung Venlo fortgefahren.
Jüdische Kulturtage: Dance of Joy – Klezmermusik
Vier Musiker präsentieren sich am Freitag,
27. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der Volkshochschule
auf der Königstraße 47 in der Innenstadt. Mit
überschäumendem Temperament und viel Einfühlungsvermögen,
mit Humor und Charme spielen Johannes Flamm (Klarinette),
Johanna Schmidt (Violine), Alfred Krauss (Akkordeon),
Werner Lauscher (Bass) Klezmer von Dance of Joy auf
höchstem Niveau. Ihre Musik erzählt von Freude und
Schmerz. Lieder ohne Worte in einer Sprache, die jeder
versteht. Von traurig bis himmelhoch jauchzend, von
orientalischen Sphären bis zu bulgarischen Rhythmen, von
tiefer Leidenschaft bis zu meditativer Einfachheit.
Die Vielfalt der Akkordeonfarben, der hellwache Bass, das
Facettenspiel der Geige und dazu Bratsche, Klarinette,
Sopransaxophon und Bassklarinette - bunt in ihrer
Andersartigkeit. Eine Klezmer-Weltmusik, die dem Zuhörer
eine tief empfundene Klangwelt darbietet und ihre
Vitalität aus dem besten Verständnis ihrer Tradition
schöpft. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.
"Es iz geven a zumertog" - Es war an einem Sommertag
Ein
außergewöhnliches Konzert erwartet die Besucher am
Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der
Volkshochschule auf der Königstraße 47. Aus umfangreichen
Recherchen in Litauen und einer Vielzahl persönlicher
Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha Dasch (Foto,
Geige, Gesang und Rezitation) ein außergewöhnliches
Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos.
Die Text-Musik-Collage beschreibt anhand von
Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen
und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation
der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise.
Unterstützt wird sie von Ulrich Raue (Foto rechts, Piano,
Rezitation). Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn
Euro.
Stabwechsel beim DVG-Betriebsrat: Karl-Heinz
Staniewski übergibt Vorsitz an Michael Wischnewski
Karl-Heinz Staniewski hat sich vom Vorsitz des
Betriebsrats der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zurückgezogen. Er übergibt das Amt an Michael Wischnewski,
bleibt aber Mitglied der Arbeitnehmervertretung des
Verkehrsunternehmens sowie des Konzernbetriebsrates der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH.
„Ich habe bereits nach meiner Wiederwahl Anfang 2014
angekündigt, dass wir im Laufe dieser Amtsperiode eine
Nachfolgeplanung aufstellen werden“, betont Staniewski.
„In den nächsten Tagen und Wochen werden die Spitzen der
Betriebsräte mit dem Management über die weitere
Ausgestaltung des Restrukturierungsprogramms RePower
beraten. Bereits heute ist klar, dass es dabei nicht nur
um 2015 geht, sondern auch um Entscheidungen für die
kommenden Jahre. Und da habe ich mir schon die Frage
gestellt, ob es richtig ist, dass ich diesen Prozess
begleite. Daher haben wir im Betriebsrat entschieden, dass
nun der richtige Zeitpunkt für einen Stabwechsel ist“,
sagt der 62-Jährige. Staniewskis Nachfolger Michael
Wischnewski ist seit 2010 Mitglied des Betriebsrats. Der
49-Jährige Anlagenelektroniker ist seit 1980 für die DVG
tätig. Wischnewski ist verheiratet und lebt im Duisburger
Süden.
Michael Wischnewski (links) übernimmt das Amt des
DVG-Betriebsratsvorsitzenden von Karl-Heinz Staniewski.
Luxuskreuzer steuern Duisburg an
Der Flußkreuzfahrtanbieter Scenic Cruises bietet seit
2008 exklusive Flusskreuzfahrten im 5-Sterne Segment auf
europäischen Gewässern an. In diesem Jahr wird ein
Reiseziel der englischsprachigen Gäste erstmals Duisburg
sein. Insgesamt 17 Mal werden die Schiffe, die
ausschließlich Gäste aus dem angelsächsischen Sprachgebiet
(Australien, Kanada, USA, Großbritannien) an Bord haben,
an der Ruhrorter Mühlenweide anlegen. Mit luxuriösen
Schiffen, die allesamt den Namen von Edelsteinen tragen
(Jewel, Pearl, Diamond oder Jade), reisen die Passagiere
15 Tage auf der „Romantic Rhine & Moselle River Cruise“
von der Schweiz bis nach Amsterdam und entgegengesetzt.
Die Duisburg Marketing GmbH organisiert im Auftrag der
Conference und Touring C&T GmbH, dem europaweiten
Incoming-Partner von Scenic Cruises, für die Gäste
geführte Ausflüge zum Duisburger Innenhafen, bevor die
Besucher dann auf eigene Faust die Duisburger Innenstadt
erkunden. Besonderheit des Konzepts von Scenic Cruises
ist die Durchführung der Ausflüge als integrierter
Bestandteil eines hochwertigen All-Inclusive-Angebots auf
Luxus-Niveau. „Der Kontakt zur Reederei und somit
Conference und Touring resultiert aus dem Messeauftritt
der DMG auf der ITB in Berlin. Wir sind überzeugt, dass
Duisburg als Teil des angebotenen „european way of life“
den internationalen Gästen als spannende Reiseetappe im
Gedächtnis bleiben wird. Duisburg wird durch die
Katalog-Präsentation von Scenic Cruises auch diesem
exklusiven Kundenkreis bekannter. Als Incoming-Partner von
Scenic Tours Europe wird die DMG mit englischsprachigen
Gästeführern den Besuchern einige Highlights von Duisburg
präsentieren“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg
Marketing GmbH.
Betreuungsquote unter 3-jähriger Kinder in
Westdeutschland deutlich gestiegen In den
westdeutschen Kreisen und kreisfreien Städten wurden zum
Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter 3 Jahren
in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter
Tagespflege betreut als vor dem Inkrafttreten des
Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab 1
Jahr zum 1. August 2013. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, lag die Betreuungsquote in einem Drittel der 325
Kreise und kreisfreien Städte in Westdeutschland bei
mindestens 30 %. Gegenüber dem Jahr 2013 hat sich die Zahl
dieser Kreise nahezu verdoppelt. Dennoch lag die
Betreuungsquote in Westdeutschland mit 27,4 % (2013: 24,2
%) deutlich unter der Betreuungsquote in Ostdeutschland
mit 52,0 % (2013: 49,8 %).
Niederländisch für Senioren und Anfänger
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen?
Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich
machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues
dazulernen möchten. Ab Donnerstag, den 26.02.2015 findet
in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger
Niederländisch Kurs für Senioren und Anfänger beim Projekt
LebensWert (Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 25 Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung
bekommen Sie bei Christel Harloff unter 0203-54472611.
Abbau der DVG-Fahrscheinautomaten
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt entlang ihres
Streckennetzes 100 neue Fahrscheinautomaten auf. Für den
Austausch müssen erst die alten Geräte mit etwas
Vorlaufzeit abgebaut werden. In einem ersten Schritt
wurden 55 Automaten von den Bahnsteigen entfernt, an denen
noch ein weiterer Automat auf der anderen Bahnsteigseite
zur Verfügung steht. Aktuell müssen aber auch
Ticketautomaten an Haltestellen im Duisburger Norden,
entlang der Strecke der Linie 903, abgebaut werden, an
denen nur ein Automat vorhanden ist. Diese können nicht
umgehend durch neue Automaten ersetzt werden, da
überwiegend marodes Fundament erneuert werden muss. Das
Verkehrsunternehmen bittet ihre Fahrgäste, in die Bahnen
einzusteigen und mitzufahren, um an der nächsten möglichen
Haltestelle dann ein Ticket zu kaufen. Das Fahrpersonal,
die Ticketprüfer und die Leitstelle der DVG sind über
diesen Umstand informiert. "Wir bedauern die
Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste und bitten um
Verständnis, dass der Prozess so ablaufen muss", erklärt
Anamaria Preuss, Pressesprecherin der DVG. Ab Dienstag,
24. Februar, beginnen die Techniker mit dem Aufbau der
neuen Automaten. Bis Ende März werden alle 100 Geräte
entlang des Streckennetzes aufgestellt sein. Unter der
Rufnummer 0203 60 45 55 können die Fahrgäste sich
zusätzlich informieren.
Telekom: Neue Sicherheitsmerkmale für Rechnung
Online
Die Deutsche Telekom macht die Rechnung Online sicherer:
Ab 20. Februar 2015 werden alle Online-Rechnungen im
Mobilfunk und fürs Festnetz mit neuen Sicherheitsmerkmalen
ausgestattet. Diese machen es leichter, Original und
Fälschung voneinander zu unterscheiden. „Mit der
neuen Rechnung Online gehen wir einen weiteren Schritt für
die Sicherheit unserer Kunden. Wir helfen mit, dass sich
gefährliche Trojaner, Viren und Würmer nicht auf Rechnern
einnisten und dort Schaden anrichten“, sagt Thomas
Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der
Deutschen Telekom. Rund 16 Millionen Kunden der Deutschen
Telekom haben sich bisher für Rechnung Online
entschieden. „Mit unseren Echtheitsmerkmalen helfen
wir unseren Kunden, die Spreu vom Weizen zu trennen. Oft
werden auch Kunden anderer Provider von gefälschten
Telekom-Rechnungen verunsichert. Auch diesen Kunden geben
wir jetzt Sicherheit. Unsere Lösung kehrt eben nicht nur
vor der eigenen Tür “, ergänzt Ralf Hoßbach, Leiter
Kundenservice der Telekom. Verbraucher können
künftig eine originale Rechnungsmail anhand zweier neuer
Merkmale erkennen, ein drittes ist nicht sichtbar: Zum
einen bildet die Telekom ab 20. Februar einen Teil der
Kundenadresse sowohl im Betreff der E-Mail, als auch im
eigentlichen Mailtext ab. Zum anderen zeigt ein E-Mail
Siegel, ein blaues @-Zeichen mit einem Haken, bei den
Kunden zahlreicher Provider an, dass eine Rechnungsmail
tatsächlich authentisch ist. Nicht zuletzt baut die
Telekom eine Signatur in ihre originale Mail ein, mit
deren Hilfe andere Provider eine gefälschte Mail mit
vermeintlichem Telekom-Absender für ihre Kunden als Spam
markieren können. Die neuen Merkmale im Detail:
1. Adresse: Neben den bereits bisher
gebräuchlichen Informationen wie persönliche Anrede und
Buchungskontonummer finden Kunden jetzt zusätzlich Straße
und Hausnummer in ihrer Rechnung Online. Die neuen
Merkmale stehen sowohl im Betreff der Rechnungsmail, als
auch im ersten Satz des eigentlichen Mailtextes.
2. E-Mail-Siegel: Durch das fälschungssichere
E-Mail-Siegel können Kunden ab sofort authentische
Online-Rechnungen der Telekom zweifelsfrei erkennen, wenn
sie ihre Rechnung Online über den Browser
(http://telekom.de/email) oder die mobilen
E-Mail-Applikationen der Telekom abrufen. Das
E-Mail-Siegel hat die Form eines blauen @-Zeichens mit
einem Haken darin und wird vor dem Absender der Nachricht
angezeigt. Angezeigt wird das Siegel darüber hinaus bei
GMX, WEB.DE, freenet und 1&1. In E-Mail-Programmen wie
Outlook oder Thunderbird kann das E-Mail-Siegel aus
technischen Gründen nicht angezeigt werden. 3.
Signatur: Nicht sichtbar ist das dritte Merkmal, eine neue
Signatur. Sie wird beim E-Mail-Versand von den
Internet-Providern ausgelesen. Mit dieser Signatur können
gefälschte E-Mails mit Telekom-Absender durch die
verschiedenen Provider besser als Spam gekennzeichnet
werden.
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Freitag, 20. Februar
2015
- Welttag der sozialen
Gerechtigkeit - Historischer Kalender
|
Brand in einem unbeladenen Tankschiff in einer
Schiffswerft
Ein Schiffsbrand eines unbeladenen Tankschiffes im
Duisburger Hafenbecken B in Meiderich wurde heute um 11.06
Uhr gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde
festgestellt, dass es im Maschineraum sowie in der Wohnung
des Schiffes brennt.
Eine Person wurde bei diesem Ereignis durch Rauchgas
leicht verletzt, rettungsdienstlich versorgt und
anschließend mit dem Rettungswagen in ein Duisburger
Krankenhaus transportiert. Nachdem ausgeschlossen werden
konnte, dass keine weiteren Personen in Gefahr waren,
wurden unverzüglich Brandbekämpfungsmaßnahmen durch die
Einsatzkräfte vor Ort auf dem Schiff eingeleitet.
Die Rauchentwicklung bei diesem Brand ist auf die örtliche
Umgebung begrenzt. Hierbei handelt es sich um ein
Industriegebiet. Insgesamt wurden zwei Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr und zwei Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr, sowie das Feuerlöschboot und ein
Gerätewagen-Atemschutz eingesetzt. Zur Sicherstellung des
Rettungsdienstes sind zwei Rettungswagen sowie ein
Notarzteinsatzfahrzeug entsandt worden. Darüber hinaus
wurden auch die Feuerwehreinsatztaucher zur wasserseitigen
Sicherung eingesetzt. Erkenntnisse zur Entstehung des
Brandes liegen zurzeit nicht vor.
Reinigungsmaßnahmen nach dem Brand in Rheinhausen
werden nächste Woche abgeschlossen – Raumluftmessungen
negativ
Nach dem Brand einer Lagerhalle in Duisburg-Rheinhausen
und der damit verbundenen Asbestverunreinigung werden die
Reinigungsmaßnahmen bis zur kommenden Woche abgeschlossen
sein. Von den Fachleuten der mit der Reinigung
beauftragten Firma sowie dem vom Amt für Umwelt und Grün
hinzugezogenen Sachverständigen für Asbest wurden
insgesamt 120 private Grundstücke untersucht. Hiervon
wurden inzwischen 25 (ca. 20.000 Quadratmeter Fläche) als
belastet identifiziert.
Auf 19 Grundstücken sind alle Arbeiten beendet. In einem
Fall wird das Umweltamt bis Anfang nächster Woche mit
entsprechendem Nachdruck auf die Säuberung dringen. Fünf
Grundstücke einer Wohnungsgesellschaft am Rande der
Belastungszone werden bis Montag Nachmittag gereinigt
sein. Weitere Priorität lag auf dem Reinigen der
Gewerbeflächen, hier vor allem auf den Dächern. Dabei ging
es um ca. 80 Betriebe mit 27 Eigentümern (63 000 m²
Fläche).
Aufgrund der Gefährdungslage hat das Umweltamt die
Maßnahmen im Wege der Ersatzvornahme durchführen lassen.
In der Zone 1 (Umfeld der Brandstelle und Dieselstraße)
wurden inzwischen alle Flächen gereinigt. Die Reinigung
und Entsorgung innerhalb der Lagerhalle am Brandherd
dauert noch an. In der Zone 2 (Hochstraße bis zur
Deichstraße) mit gewerblicher Nutzung werden die Maßnahmen
in der nächsten Woche abgeschlossen. Alle Arbeiten
geschahen bislang einvernehmlich mit den Eigentümern.
Außerdem wurden exemplarisch in drei Wohnungen
Luftmessungen durchgeführt. In allen Messungen nach
VDI-Richtlinie 3492 wurden keine Asbestfasern vorgefunden.
Es wurde somit keine Luftbelastung durch die Brandreste in
den Wohnungen ermittelt. Im Zuge der Maßnahmen waren
insgesamt drei Firmen (zwei Firmen im Auftrag der Stadt
für das Reinigen der Grundstücke bzw. der Brandstelle
sowie eine Fachfirma im Auftrag von Grundstückseigentümern
der Gewerbeflächen) mit insgesamt etwa 60 Mitarbeiter vor
Ort tätig. Der komplette Bereich wird nach etwa zwei
Wochen durch die Fachleute des Umweltamtes, dem
Asbest-Sachverständigen sowie die Fachfirma einer
Nachkontrolle unterzogen.
„Aktionsbündnis für die Würde unserer Städte“
Hochrangige Gesprächspartner in Berlin für das
Aktionsbündnis
Oberbürgermeister Sören Link und Kämmerer Dr. Peter
Langner werden am Montag und Dienstag kommender Woche in
Berlin gemeinsam mit 49 Kolleginnen und Kollegen vom
Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ von
hochrangigen Bundespolitikern Gerechtigkeit für Kommunen
einfordern. Sie verlangen mehr Bundes- und
Länderunterstützung, damit ihre eigenen vielfältigen
Sparbemühungen wirklich zur Wiedergewinnung
kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit führen.
Das parteiübergreifende Bündnis, dem sich inzwischen 51
Kommunen aus sieben Bundesländern angeschlossen haben,
wird in der Hauptstadt von Bundestagsvizepräsident Peter
Hintze empfangen und Vizekanzler Sigmar Gabriel treffen.
Zuvor führen die Hauptverwaltungsbeamten und Kämmerer, die
mehr als acht Millionen Einwohner vertreten, Gespräche mit
den Bundestagsfraktionen. Sie sind verabredet mit den
Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas
Oppermann (SPD), der parlamentarischen Geschäftsführerin
Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen), dem
stellvertretenden Fraktionschef der „Linken“, Dietmar
Bartsch, den Kommunalpolitischen Sprechern Ingbert
Liebing (CDU/CSU), Bernhard Daldrup (SPD) und Kerstin
Kassner (Die Linken) sowie einer Reihe weiterer
Bundestagsabgeordneten.
Angeführt wird die Delegation des parteiübergreifenden
Aktionsbündnisses von Oberbürgermeisterin Dagmar
Mühlenfeld (SPD) und ihrem Wuppertaler OB-Kollegen Peter
Jung (CDU). Einhellige Forderung aller Aktionsmitglieder
ist eine baldige Debatte im Bundestag zur nicht mehr
gegebenen, aber vom Gesetzgeber geforderten
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen deutschen
Kommunen.
40: Und wieder der Engpass auf der Rheinbrücke
Neuenkamp Die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld macht Autofahrer
auf eine Baustelle auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp am
Wochenende aufmerksam. In Fahrtrichtung Essen finden
wieder die bereits angekündigten Schweißarbeiten statt.
Von Freitag (20.2.) ab 22 Uhr bis Montag (23.2.) um 5 Uhr
ist dann der rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der
auf zwei Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke
gesperrt. Diese Maßnahme findet bewusst am
verkehrsärmeren Wochenende statt, damit der Berufsverkehr
am Montagmorgen wieder möglichst ungehindert fließen kann.
In Fahrtrichtung Essen ist die Brücke während der
Schweißarbeiten nur noch für Fahrzeuge mit mehr als 7,5
Tonnen Gewicht gesperrt. Die Fahrtrichtung Venlo ist von
der Gewichtsbegrenzung nicht betroffen. Die Umleitung
für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen ist mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die
A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die
über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren
werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der
Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen
gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung
Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann
wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Weitere
Schweißarbeiten sind an noch folgenden Wochenenden in der
gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann
in Richtung Venlo fortgefahren.
Pater Tobias spendet Sportkleidung
Was war das für eine Aufregung auf dem Fußballplatz. Etwa
30 Kinder davon 24 Kids der Bambini-Mannschaft des DJK
Lösort-Meiderich 1921 e.V. warteten gespannt auf Pater
Tobias vom Projekt LebensWert gGmbH. Mit Ihrem Maskottchen
„Turbo“ unter dem Arm begrüßten sie den Marathon-Pater.
Dieser geht seit über 8 Jahren bei nationalen und
internationalen Marathonläufen an den Start, um Spenden
für bedürftige Kinder zu sammeln, sie zu fördern und ihnen
eine Chance für die Zukunft zu geben.
Über sein Projekt „KiPa-cash-4-kids“, spendete Pater
Tobias 750,- Euro für neue Trikots und Hosen an den
Verein. Darüber freuten sich auch die vier Jugendtrainer,
denn obwohl die Trikots intern weiter gereicht werden
können, ist es nach einiger Zeit doch notwendig, sie zu
erneuern. Pater Tobias wünschte allen viel Spaß beim
Training und Erfolg bei den Spielen, zu denen die Kinder
nun stolz in ihren neuen Outfits antreten können.
Jüdische Kulturtage: Dance of Joy – Klezmermusik
Vier Musiker präsentieren sich am Freitag, 27. Februar, um
20 Uhr auf der Bühne der Volkshochschule auf der
Königstraße 47 in der Innenstadt. Mit überschäumendem
Temperament und viel Einfühlungsvermögen, mit Humor und
Charme spielen Johannes Flamm (Klarinette), Johanna
Schmidt (Violine), Alfred Krauss (Akkordeon), Werner
Lauscher (Bass) Klezmer von Dance of Joy auf höchstem
Niveau. Ihre Musik erzählt von Freude und Schmerz. Lieder
ohne Worte in einer Sprache, die jeder versteht. Von
traurig bis himmelhoch jauchzend, von orientalischen
Sphären bis zu bulgarischen Rhythmen, von tiefer
Leidenschaft bis zu meditativer Einfachheit.
Die Vielfalt der Akkordeonfarben, der hellwache Bass, das
Facettenspiel der Geige und dazu Bratsche, Klarinette,
Sopransaxophon und Bassklarinette - bunt in ihrer
Andersartigkeit. Eine Klezmer-Weltmusik, die dem Zuhörer
eine tief empfundene Klangwelt darbietet und ihre
Vitalität aus dem besten Verständnis ihrer Tradition
schöpft. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.
"Es iz geven a zumertog" - Es war an einem Sommertag
Ein
außergewöhnliches Konzert erwartet die Besucher am
Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr auf der Bühne der
Volkshochschule auf der Königstraße 47. Aus umfangreichen
Recherchen in Litauen und einer Vielzahl persönlicher
Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha Dasch (Foto,
Geige, Gesang und Rezitation) ein außergewöhnliches
Konzertprogramm zur Geschichte des Wilnaer Ghettos.
Die Text-Musik-Collage beschreibt anhand von
Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen
und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation
der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise.
Unterstützt wird sie von Ulrich Raue (Foto rechts, Piano,
Rezitation). Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn
Euro.
Stabwechsel beim DVG-Betriebsrat: Karl-Heinz
Staniewski übergibt Vorsitz an Michael Wischnewski
Karl-Heinz Staniewski hat sich vom Vorsitz des
Betriebsrats der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zurückgezogen. Er übergibt das Amt an Michael Wischnewski,
bleibt aber Mitglied der Arbeitnehmervertretung des
Verkehrsunternehmens sowie des Konzernbetriebsrates der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH.
„Ich habe bereits nach meiner Wiederwahl Anfang 2014
angekündigt, dass wir im Laufe dieser Amtsperiode eine
Nachfolgeplanung aufstellen werden“, betont Staniewski.
„In den nächsten Tagen und Wochen werden die Spitzen der
Betriebsräte mit dem Management über die weitere
Ausgestaltung des Restrukturierungsprogramms RePower
beraten. Bereits heute ist klar, dass es dabei nicht nur
um 2015 geht, sondern auch um Entscheidungen für die
kommenden Jahre. Und da habe ich mir schon die Frage
gestellt, ob es richtig ist, dass ich diesen Prozess
begleite. Daher haben wir im Betriebsrat entschieden, dass
nun der richtige Zeitpunkt für einen Stabwechsel ist“,
sagt der 62-Jährige. Staniewskis Nachfolger Michael
Wischnewski ist seit 2010 Mitglied des Betriebsrats. Der
49-Jährige Anlagenelektroniker ist seit 1980 für die DVG
tätig. Wischnewski ist verheiratet und lebt im Duisburger
Süden.
Michael Wischnewski (links) übernimmt das Amt des
DVG-Betriebsratsvorsitzenden von Karl-Heinz Staniewski.
Luxuskreuzer steuern Duisburg an
Der Flußkreuzfahrtanbieter Scenic Cruises bietet seit 2008
exklusive Flusskreuzfahrten im 5-Sterne Segment auf
europäischen Gewässern an. In diesem Jahr wird ein
Reiseziel der englischsprachigen Gäste erstmals Duisburg
sein. Insgesamt 17 Mal werden die Schiffe, die
ausschließlich Gäste aus dem angelsächsischen Sprachgebiet
(Australien, Kanada, USA, Großbritannien) an Bord haben,
an der Ruhrorter Mühlenweide anlegen.
Mit luxuriösen Schiffen, die allesamt den Namen von
Edelsteinen tragen (Jewel, Pearl, Diamond oder Jade),
reisen die Passagiere 15 Tage auf der „Romantic Rhine &
Moselle River Cruise“ von der Schweiz bis nach Amsterdam
und entgegengesetzt. Die Duisburg Marketing GmbH
organisiert im Auftrag der Conference und Touring C&T
GmbH, dem europaweiten Incoming-Partner von Scenic
Cruises, für die Gäste geführte Ausflüge zum Duisburger
Innenhafen, bevor die Besucher dann auf eigene Faust die
Duisburger Innenstadt erkunden.
Besonderheit des Konzepts von Scenic Cruises ist die
Durchführung der Ausflüge als integrierter Bestandteil
eines hochwertigen All-Inclusive-Angebots auf
Luxus-Niveau. „Der Kontakt zur Reederei und somit
Conference und Touring resultiert aus dem Messeauftritt
der DMG auf der ITB in Berlin. Wir sind überzeugt, dass
Duisburg als Teil des angebotenen „european way of life“
den internationalen Gästen als spannende Reiseetappe im
Gedächtnis bleiben wird. Duisburg wird durch die
Katalog-Präsentation von Scenic Cruises auch diesem
exklusiven Kundenkreis bekannter. Als Incoming-Partner von
Scenic Tours Europe wird die DMG mit englischsprachigen
Gästeführern den Besuchern einige Highlights von Duisburg
präsentieren“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg
Marketing GmbH.
Betreuungsquote unter 3-jähriger Kinder in
Westdeutschland deutlich gestiegen In den
westdeutschen Kreisen und kreisfreien Städten wurden zum
Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter 3 Jahren
in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter
Tagespflege betreut als vor dem Inkrafttreten des
Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab 1
Jahr zum 1. August 2013. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, lag die Betreuungsquote in einem Drittel der 325
Kreise und kreisfreien Städte in Westdeutschland bei
mindestens 30 %. Gegenüber dem Jahr 2013 hat sich die Zahl
dieser Kreise nahezu verdoppelt. Dennoch lag die
Betreuungsquote in Westdeutschland mit 27,4 % (2013: 24,2
%) deutlich unter der Betreuungsquote in Ostdeutschland
mit 52,0 % (2013: 49,8 %).
Niederländisch für Senioren und Anfänger
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen?
Sie möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich
machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues
dazulernen möchten. Ab Donnerstag, den 26.02.2015 findet
in der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger
Niederländisch Kurs für Senioren und Anfänger beim Projekt
LebensWert (Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 25 Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung
bekommen Sie bei Christel Harloff unter 0203-54472611.
Abbau der DVG-Fahrscheinautomaten
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt entlang ihres
Streckennetzes 100 neue Fahrscheinautomaten auf. Für den
Austausch müssen erst die alten Geräte mit etwas
Vorlaufzeit abgebaut werden. In einem ersten Schritt
wurden 55 Automaten von den Bahnsteigen entfernt, an denen
noch ein weiterer Automat auf der anderen Bahnsteigseite
zur Verfügung steht. Aktuell müssen aber auch
Ticketautomaten an Haltestellen im Duisburger Norden,
entlang der Strecke der Linie 903, abgebaut werden, an
denen nur ein Automat vorhanden ist. Diese können nicht
umgehend durch neue Automaten ersetzt werden, da
überwiegend marodes Fundament erneuert werden muss. Das
Verkehrsunternehmen bittet ihre Fahrgäste, in die Bahnen
einzusteigen und mitzufahren, um an der nächsten möglichen
Haltestelle dann ein Ticket zu kaufen. Das Fahrpersonal,
die Ticketprüfer und die Leitstelle der DVG sind über
diesen Umstand informiert. "Wir bedauern die
Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste und bitten um
Verständnis, dass der Prozess so ablaufen muss", erklärt
Anamaria Preuss, Pressesprecherin der DVG. Ab Dienstag,
24. Februar, beginnen die Techniker mit dem Aufbau der
neuen Automaten. Bis Ende März werden alle 100 Geräte
entlang des Streckennetzes aufgestellt sein. Unter der
Rufnummer 0203 60 45 55 können die Fahrgäste sich
zusätzlich informieren.
Telekom: Neue Sicherheitsmerkmale für Rechnung
Online
Die Deutsche Telekom macht die Rechnung Online sicherer:
Ab 20. Februar 2015 werden alle Online-Rechnungen im
Mobilfunk und fürs Festnetz mit neuen Sicherheitsmerkmalen
ausgestattet. Diese machen es leichter, Original und
Fälschung voneinander zu unterscheiden. „Mit der
neuen Rechnung Online gehen wir einen weiteren Schritt für
die Sicherheit unserer Kunden. Wir helfen mit, dass sich
gefährliche Trojaner, Viren und Würmer nicht auf Rechnern
einnisten und dort Schaden anrichten“, sagt Thomas
Tschersich, Leiter IT- und physische Sicherheit der
Deutschen Telekom. Rund 16 Millionen Kunden der Deutschen
Telekom haben sich bisher für Rechnung Online
entschieden. „Mit unseren Echtheitsmerkmalen helfen
wir unseren Kunden, die Spreu vom Weizen zu trennen. Oft
werden auch Kunden anderer Provider von gefälschten
Telekom-Rechnungen verunsichert. Auch diesen Kunden geben
wir jetzt Sicherheit. Unsere Lösung kehrt eben nicht nur
vor der eigenen Tür “, ergänzt Ralf Hoßbach, Leiter
Kundenservice der Telekom. Verbraucher können
künftig eine originale Rechnungsmail anhand zweier neuer
Merkmale erkennen, ein drittes ist nicht sichtbar: Zum
einen bildet die Telekom ab 20. Februar einen Teil der
Kundenadresse sowohl im Betreff der E-Mail, als auch im
eigentlichen Mailtext ab. Zum anderen zeigt ein E-Mail
Siegel, ein blaues @-Zeichen mit einem Haken, bei den
Kunden zahlreicher Provider an, dass eine Rechnungsmail
tatsächlich authentisch ist. Nicht zuletzt baut die
Telekom eine Signatur in ihre originale Mail ein, mit
deren Hilfe andere Provider eine gefälschte Mail mit
vermeintlichem Telekom-Absender für ihre Kunden als Spam
markieren können. Die neuen Merkmale im Detail:
1. Adresse: Neben den bereits bisher
gebräuchlichen Informationen wie persönliche Anrede und
Buchungskontonummer finden Kunden jetzt zusätzlich Straße
und Hausnummer in ihrer Rechnung Online. Die neuen
Merkmale stehen sowohl im Betreff der Rechnungsmail, als
auch im ersten Satz des eigentlichen Mailtextes.
2. E-Mail-Siegel: Durch das fälschungssichere
E-Mail-Siegel können Kunden ab sofort authentische
Online-Rechnungen der Telekom zweifelsfrei erkennen, wenn
sie ihre Rechnung Online über den Browser
(http://telekom.de/email) oder die mobilen
E-Mail-Applikationen der Telekom abrufen. Das
E-Mail-Siegel hat die Form eines blauen @-Zeichens mit
einem Haken darin und wird vor dem Absender der Nachricht
angezeigt. Angezeigt wird das Siegel darüber hinaus bei
GMX, WEB.DE, freenet und 1&1. In E-Mail-Programmen wie
Outlook oder Thunderbird kann das E-Mail-Siegel aus
technischen Gründen nicht angezeigt werden. 3.
Signatur: Nicht sichtbar ist das dritte Merkmal, eine neue
Signatur. Sie wird beim E-Mail-Versand von den
Internet-Providern ausgelesen. Mit dieser Signatur können
gefälschte E-Mails mit Telekom-Absender durch die
verschiedenen Provider besser als Spam gekennzeichnet
werden.
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Donnerstag, 19. Februar
2015
- Historischer Kalender
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Duisburgs Geister trommelten in Berlin für Erhalt
der Kraft-Wärme-Kopplung Die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft verdi hat am Dienstag, 17.
Februar, in Berlin eine energie- und tarifpolitische
Arbeitstagung abgehalten. Erörtert wurde dort, welche
energiepolitischen Rahmenbedingungen erforderlich sein
müssen, um ein Gelingen der Energiewende zu ermöglichen.
Als Redner waren verdi-Vorsitzender Frank Bsirske sowie
Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie, dabei. Baake, der
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vertrat, wurde
von zwanzig Geistern empfangen. Als solche hatten sich
Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
und ihrer Tochtergesellschaften verkleidet.
Mit dieser Aktion wollten sie, den Forderungen der
Stadtwerke Duisburg AG nach einem Erhalt beziehungsweise
einer Erneuerung der Kraft-Wärme-Kopplung-Förderung,
Nachdruck verleihen. Auch die Betriebsräte von DVV,
Stadtwerke Duisburg und Netze Duisburg GmbH waren vor Ort,
um ihre Positionen zu den für die Zukunft des DVV-Konzerns
entscheidenden Themen einzubringen. Sie hatten die Aktion
der Duisburger Geister in Berlin mit organisiert.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 24.
Februar, sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder,
Internist und Onkologe, steht von 15 bis 17 Uhr im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartner
zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung in der Zeit
von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.
Rechtsberatung mit Herz
Am Freitag, den 27.02. hat das Projekt
LebensWert an der Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen
15:00 und 17:00 Uhr wieder eine offene Rechtsberatung, mit
Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum.
In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der
Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu
Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum
Schwerbehindertenrecht steht Rechtsanwalt Chuya Kojima
Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und
Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet. Interessierte sind
herzlich willkommen.
Mit der VHS zum
Mineralwasserabfüller Hövelmann Die
Volkshochschule bietet am Donnerstag, 5. März, um 18 Uhr
eine Besichtigung des Mineralwasser- und
Softdrinkherstellers Hövelmann/Rheinfelsquelle in Walsum
an. Treffpunkt ist der Haupteingang des Betriebs an der
Römerstraße 109. Auf dem Programm stehen die Besichtigung
des firmeneigenen Museums, eine Filmvorführung und ein
Rundgang durch die Produktionsstätten und die
Abfüllanlage. Die Teilnehmer werden gebeten, festes
Schuhwerk zu tragen. Das Filmen und Fotografieren ist
nicht gestattet. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Anmeldung unter (0203) 5003 9611.
Zuwanderung nach Deutschland im 1. Halbjahr 2014
erneut angestiegen Im ersten Halbjahr 2014
sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes 667 000 Personen nach Deutschland zugezogen.
Das waren 112 000 Zuzüge mehr als im ersten Halbjahr 2013
(+ 20 %). Damit gab es zum vierten Mal in Folge eine
zweistellige Zuwachsrate bei den Zuwanderungen in einem
ersten Halbjahr. Gleichzeitig zogen im ersten Halbjahr
2014 rund 427 000 Personen aus Deutschland fort (+ 22 %).
Insgesamt hat sich dadurch der Wanderungssaldo von 206 000
auf 240 000 Personen erhöht (+ 17 %).
Tunnelstraße in
Meiderich ab Freitag wieder frei Die
Fertigstellung der Ampelanlage an der Unterführung
Tunnelstraße in Meiderich ermöglicht Ende dieser Woche die
Freigabe der sanierten Straße. Bereits seit November
können Fußgänger den Tunnel auf dem neuen, verbreiterten
Gehweg nutzen. Um genügend Breite und Höhe für den Gehweg
zu erhalten, wurde die Fahrbahn etwas schmaler gestaltet
und der Gehweg auf einer Seite verbreitert ausgebaut. Auf
der anderen Fahrbahnseite gibt es jetzt keinen Gehweg
mehr. Der neu gestaltete Gehweg ist mit einem
Schutzgeländer zur Fahrbahn hin gesichert. Besonders für
Schulkinder stellt dieser Abschnitt der Tunnelstraße eine
wichtige Verbindung dar. Der Kreuzungsbereich mit der
Vohwinkelstraße wurde ebenfalls neu gestaltet, hier stand
der barrierefreie Ausbau mit taktilen Leitelementen im
Vordergrund. Insgesamt investierte die Stadt Duisburg hier
etwa 200.000 Euro in die verbesserte Verkehrssicherheit.
Stellungnahme zum Artikel „Park-Kult-Tour wird
in diesem Jahr ausfallen“ vom 18. Februar 2015
Der Grund für die Absage des Park-Kult-Tour-Festivals
sind brandschutzrelevante Baumaßnahmen am Gebäude bzw.
Gelände des Parkhauses, die im Juni durchgeführt werden
müssen. In dem Artikel wird der Eindruck vermittelt,
dass die Absage des Festivals damit zusammenhängt, dass
noch unklar sei, inwieweit sich die Stadt Duisburg als
Veranstalter des Park-Kult-Tour Festivals finanziell in
die Veranstaltung einbringt. Dies ist nicht richtig.
Der Beitrag der Stadt Duisburg bewegt sich seit mehr als
25 Jahren auf dem gleichen Niveau. 10.000 Euro fließen als
Grundstock jährlich in die Finanzierung des Park-Kult-Tour
Festivals. Auch für 2015 lag dem Verein Jugendkultur
Duisburg-Nord (Parkhaus) bereits die finanzielle Zusage
der Stadt Duisburg vor. Dazu ist anzumerken, dass mit dem
Zuschuss der Stadt Duisburg verabredungsgemäß und
traditionell infrastrukturelle Dinge wie Bühne, Sound,
Licht und Security finanziert werden. Zum Thema
Gesamtfinanzierung des Festivals ist anzumerken, dass es
immer schwieriger wird, ein Festival dieser Größenordnung
zu finanzieren. Will man einen überregional oder sogar
international bekannten Hauptact für das Festival
gewinnen, geht dies nicht ohne Partner und Sponsoren. Hier
hat die Stadt aktive Unterstützung zugesagt: Gespräche mit
Sponsoren liefen bereits, unter anderem durch den
Kulturdezernenten Thomas Krützberg. Die Stadt
Duisburg wird versuchen, eine Alternative für den Ausfall
des Park-Kult-Tour Festivals zu erarbeiten. Ergebnisse
dazu gibt es noch nicht. Dazu ist die Absage des
Kooperationspartners, Parkhaus Meiderich, noch zu frisch.
VHS: Ist die Fracking
eine Alternative zu Steinkohleförderung im Revier?Die
Bundesregierung und die nordrhein-westfälische
Landesregierung haben sich öffentlich gegen die Einführung
des in seinen Umweltfolgen nicht überschaubaren
Fracking-Verfahrens in den ehemaligen Steinkohlerevieren
des Landes ausgesprochen. Doch was genau hinter den
Kulissen in Brüssel, Berlin und Düsseldorf passiert und
wie die vorzeitige Stilllegung der Zechen zusammenhängt
mit Bestrebungen führender Fracking-Betreiber, gashaltige
Schichten in Kohleflözen auszubeuten, sind nur zwei von
vielen Fragen, die Wolf-Dieter Rochlitz am Dienstag, 24.
Februar, zwischen 20 und 21.30 Uhr in der VHS an der
Königstraße 47 in seinem Vortrag behandelt. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro.
VHS: Linux - vielseitiger als man denkt
Linux hat sich inzwischen zu einem Betriebssystem für
jedermann entwickelt. Die Bedienoberfläche wurde an
Windows angenähert, dadurch fällt der Umstieg auf Linux
leicht. Das will der Kurs „Linux - vielseitiger als man
denkt“ an der VHS in Rheinhausen, Arndstraße, am Samstag,
7. März, und Sonntag, 8. März, jeweils von 10 bis 16.30
Uhr vermitteln. Interessierte erfahren, wie Linux
installiert wird, welche Anwendersoftware verfügbar ist
und welche Hardware unter Linux läuft. Grundkenntnisse im
EDV-Bereich sind für die Teilnahme erforderlich. Der
eigene Laptop, soweit vorhanden, kann mitgebracht werden,
damit dort gemeinsam ein aktuelles Linux installiert
werden kann. Ein Skript mit Installationstipps und Links
ist in der Teilnahmegebühr von 85 Euro enthalten.
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Mittwoch, 18. Februar
2015
- Historischer Kalender
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Karneval: Bilanz des
Bürger- und Ordnungsamtes Im Zusammenhang
mit allen 7 Duisburger Karnevalsumzügen und den beiden
Altweiberveranstaltungen auf dem Burgplatz und dem
Kometenplatz war das Bürger- und Ordnungsamt mit einer
Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz.
Sowohl die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung als auch
der städtische Außendienst waren mit einer Fülle von
Aufgaben betraut. Die Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung hatten insbesondere die Aufgabe,
parkende Fahrzeuge von den jeweiligen Zugstrecken zu
entfernen. Insgesamt kam es zu 139 eingeleiteten
beziehungsweise vollzogenen Abschleppmaßnahmen. Für den
Kinderkarnevalszug in Hamborn mussten beispielsweise die
Überwachungskräfte 59 Mal eingreifen, für den
Rosenmontagszug in der Innenstadt kam es zu 35 Maßnahmen.
Für den Karnevalzug im Serm dagegen war kein Eingriff
erforderlich. Der städtische Außendienst übernahm
vor den Karnevalsveranstaltungen die Abnahme der
Karnevalswagen und während der Umzüge die Durchführung von
Jugendschutzkontrollen. Während die Kontrolle der Wagen
ohne größere Probleme verlief -alle Züge konnten pünktlich
starten- gab es in Zusammenhang mit den durchgeführten
Jugendschutzkontrollen eine Vielzahl von Einsätzen. Im
Rahmen dieser Kontrollen wurden durch den städtischen
Außendienst mehr als 45 Liter Schnaps und über 600
Zigaretten von Kindern und Jugendlichen sichergestellt.
Darüber hinaus wurden 25 alkoholisierte Kinder und
Jugendliche dem Jugendamt übergeben. Mitarbeiter des
Jugendamtes stellten dann sicher, dass die Kinder und
Jugendlichen an die Eltern übergeben wurden. In zwei
weiteren Fällen waren die Jugendlichen so stark
alkoholisiert, dass sie umgehend in ein Krankenhaus
eingeliefert werden mussten. Über die
Jugendschutzkontrollen hinaus wurden durch den städtischen
Außendienst insgesamt 51 Verwarnungsgelder erhoben und 8
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Hiervon
betroffen waren hauptsächlich sogenannte „Wildpinkler“.
Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich der Umfang der
Maßnahmen und Eingriffe im Großen und Ganzen kaum
verändert. Die Notwendigkeit der intensiven
Jugendschutzkontrollen hat sich jedoch auch in diesem Jahr
wieder bestätigt.
Bilanz der
Alkoholkontrollen an Karneval: 175 Führerscheine
beschlagnahmt
An Karneval setzten sich auch dieses Jahr wieder
viele Autofahrer ans Steuer, obwohl sie zuvor Alkohol
getrunken oder Rauschmittel genommen hatten. "Die Polizei
kennt kein Pardon für Alkoholsünder. Jeder, der sich im
Alkohol- oder Drogenrausch ans Steuer setzt, handelt
verantwortungslos. Die Polizei zieht Unbelehrbare
konsequent aus dem Verkehr. Und das nicht nur an den
närrischen Tagen", sagte Innenminister Ralf Jäger heute in
Düsseldorf.
Die Bilanz der Karnevalstage 2015: Von Weiberfastnacht bis
Aschermittwoch ereigneten sich 111 Verkehrsunfälle bei
denen Alkohol im Spiel war. Hierbei kam eine junge Frau
ums Leben, ihr 22-jähriger Begleiter erlitt schwerste
Verletzungen. 16 weitere Menschen verletzten sich schwer
und 24 leicht.
Die Polizei kontrollierte während der Karnevalstage
insgesamt 39.732 Autofahrer. Davon mussten sich 11.027
wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem
Alco-Test unterziehen.
In 304 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber
hinaus wurden 165 Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss
festgestellt. Die NRW-Polizei veranlasste 390 Blutproben
wegen Alkohol und Drogen am Steuer. 175 Autofahrer werden
zunächst einmal auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen
müssen, da ihre Führerscheine sofort sichergestellt
wurden. "Wer sich nach dem Feiern betrunken oder unter
Drogeneinfluss hinter das Steuer setzt, bringt sich und
vor allem andere leichtfertig in Gefahr", machte
Innenminister Jäger deutlich.
Beschlussvorlage zum
Ausbau der Mercatorstraße westlich der A 59 geht in die
Beratung Eine Sondersitzung des Ausschusses
für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr, des
Umweltausschusses und der Bezirksvertretung Mitte wird
sich am Donnerstag, 19. Februar, mit der Beschlussvorlage
zum Ausbau der Mercatorstraße westlich der A 59 befassen.
Ziel ist eine komplette städtebauliche Neuordnung des
Bahnhofsumfeldes und Anschluss des Bahnhofes an die
Innenstadt. Mit dem Beschluss des Bebauungsplanes 1009
– 1. Änderung im Mai 2013 wurden die planerischen
Voraussetzungen für die Umgestaltung getroffen. Ein
Baufeld zwischen der Mercatorstraße und der Bahnhofsplatte
bietet hier die städtebauliche Möglichkeit der Anbindung
und Integration des Bahnhofs an die City. Die
Mercatorstraße wird dazu auf je eine Fahrspur pro Richtung
reduziert, sie erhält angemessene Radverkehrsanlagen,
sowie die notwendigen Nebenanlagen für Lade- und
Anlieferverkehre, Taxenplätze und Behindertenparkplätze.
Die Beschlussvorlage legt zwei Planungsvarianten vor.
Variante A sieht eine komplette Neugestaltung des
Straßenraumes vor, orientiert an den abgestimmten
verkehrlichen Notwendigkeiten. Die Belange der
Rettungs- und Einsatzfahrzeuge sind hier optimal erfüllt,
auf beiden Seiten der Fahrbahn, in nördliche wie in
südliche Fahrtrichtung gibt es Radfahrstreifen, für
Fußgänger sind gesicherte Querungsmöglichkeiten auf der
gesamten Länge der Fahrbahn durch einen Mittelstreifen
möglich. Nach Fällung von 24 Bäumen wird eine komplett neu
gepflanzte Baumallee mit 30 neuen Straßenbäumen den neuen
Straßenraum einfassen, die Mittelinsel wird begrünt.
Bei der Variante B können bis zu elf Bäume erhalten
werden. Allerdings ergeben sich bei dieser Variante
reduzierte Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und der
Wegfall der begrünten Mittelinsel auf der Mercatorstraße.
Amt für
Ausbildungsförderung zwei Tage geschlossen
Das Amt für
Ausbildungsförderung (BAföG) und der Bereich der
Schülerfahrkosten (Schoko-Ticket ) auf der Memelstraße 25
bis 33 in Neudorf sind wegen einer internen
Fortbildungsveranstaltung am 23. und 24. Februar ganztätig
nicht erreichbar. In dringenden Fällen kann man sich an
diesen Tagen an das Callcenter unter 94000 wenden.
Mal- und Bastelbuch zur Abfalltrennung neu aufgelegt
Abfallwahrnehmung findet schon im Kindesalter statt.
Deshalb fängt die Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg schon bei den ganz Kleinen an. Aufgrund des
großen Erfolgs wurde das Mal- und Bastelbuch aktualisiert
und zum zweiten Mal aufgelegt. Es stellt die verschiedenen
Abfallfraktionen spielerisch vor. So dürfen die Kinder
Abfälle ausmalen, ausschneiden und auf die richtige
Mülltonne kleben. Hat ein Kind das ganze Malbuch
durchgearbeitet, ist es ein kleiner Abfallprofi.
Besonders für das gemeinsame Spielen und Basteln in
Kindergärten eignet sich das Malbuch gut. Es lässt sich in
Abfallprojekte einbinden, die man mit einem Besuch auf
einem der vier Recyclinghöfe ausklingen lassen kann. 183
Kindergärten haben bereits ein Ansichtsexemplar erhalten.
In den ersten Tagen konnten schon über 1.000 Malbücher
verteilt werden.
Natürlich sind auch Privatpersonen herzlich eingeladen,
das Malbuch zu nutzen. Eine Online-Version, die man
eigenständig ausdrucken kann, findet sich auf der
Internetseite der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (http://www.duisburg.de/micro2/wbd/service/WBD-Kids.php
oder über die Startseite
www.wb-duisburg.de).
Wer zufälligerweise am Innenhafen
vorbeikommt, kann sich in der Zeit von 8.00 – 16.30 Uhr
auch gerne eine gedruckte Version am Empfang der
Schifferstraße 190, 47059 Duisburg abholen.
Duisburger
Grundstücksmarkt: Ungebrochene Nachfrage - Umsatz
gestiegen In 2014 wurde eine mit dem Vorjahr
vergleichbare Anzahl an Kaufverträgen geschlossen. Der
Umsatz, der sich bei den registrierten 3.492 Kaufverträgen
auf 810,9 Mio. Euro bezifferte, weist mit einem Plus von
15 % gegenüber 2013 eine im Vergleich zu den Vorjahren
weiter deutlich gestiegene Tendenz auf. Den
Grundstücksmarkt dominieren die bebauten Grundstücke mit
1.748 Verkaufsfällen (51 %) neben den Verkäufen von
Wohnungs- und Teileigentumen mit 1.400 Kaufverträgen (41
%). Die Anzahl der unbebauten Grundstücke mit 241
Verkaufsfällen war mit 8 % dagegen vergleichsweise gering.
Bei mehr als der Hälfte der bebauten Grundstücke
wechselten gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser ihre
Eigentümer. Für den Anteil der neuerstellten Maßnahmen
(Bauträgerobjekte) konnte mit 113 Objekten gegenüber dem
Vorjahr mit 70 Objekten wieder ein deutlicher Anstieg
verzeichnet werden. Der Anteil der Mehrfamilienhäuser oder
sonstigen Renditeobjekte ist dagegen leicht zurückgegangen
mit insgesamt 646 Kauffällen.
Preise für NEUE
EIGENHEIME weiter angestiegen Neu erstellte Ein- und
Zweifamilienhäuser (sogenannte Bauträgerobjekte)
wechselten mit einem erneuten leichten Preisanstieg (+ 5 %
gegenüber 2013) für rd. 294.000 Euro bei
einer durchschnittlichen Grundstücksfläche von 294 m² die
Eigentümer. Die Zahl der Weiterverkäufe von Ein- und
Zweifamilienhäusern ist in 2014 mit 980 Kauffällen
deutlich gestiegen, wohingegen der Geldumsatz mit 174,7
Mio. Euro nur unwesentlich über dem in 2013 lag. Die
Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und Teileigentumen
lag mit 1.174 Kauffällen in der Größenordnung des
Vorjahres. Der Geldumsatz dieser Kauffälle ist dagegen um
9,6 % auf 98,5 Mio. Euro deutlich
gegenüber 2013 gestiegen. In mittlerer Wohnlage konnte für
eine neu erstellte Eigentumswohnung mit im Mittel 84 m²
Wohnfläche ein Durchschnittspreis von 2.294
Euro/m²-Wohnfläche (ohne Garage oder Stellplatz), für eine
gebrauchte Eigentumswohnung mit im Mittel 77 m²
Wohnfläche, Baujahr 1990 - 1999, ein Durchschnittspreis
von 1.478 €/m²-Wohnfläche erzielt werden.
Unbebaute Grundstücke wechselten in 2014 deutlich
seltener (- 18 % gegenüber 2013) den Eigentümer. Für
diesen Teilmarkt wurde konnte aber ein leicht ansteigender
Geldumsatz von 49,3 Mio. Euro verzeichnet werden. Weniger
vertreten waren insbesondere
Ein-/Zweifamilienhausgrundstücke mit 64 und
Mehrfamilienhausgrundstücke mit 15 Kauffällen. Ein
deutlicher Zuwachs hingegen konnte mit 8 (3) Kauffällen
für die (tertiär) gewerblich nutzbaren Grundstücke
beobachtet werden. Für die rd. 8,05 ha Fläche wurde insg.
5,36 Mio. Euro gegenüber 1,57 Mio. Euro für 3,43 ha Fläche
in 2013 gezahlt. Für Landwirtschaftliche Flächen wurden 32
Grundstückskaufverträge registriert. Der Flächen- und
Geldumsatz ist dabei gegenüber 2013 zwar auf 190,81 ha
bzw. 6,82 Mio. Euro gesunken, die Werte liegen aber
weiterhin weit über dem Niveau der vergangenen Jahre.
BODENRICHTWERTE 2015 Die in Duisburg gezahlten
Durchschnittspreise für unbebautes, baureifes Land wurden
zum Stichtag 01.01.2015 als sogenannte zonale
Bodenrichtwerte fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte
sind entsprechend § 196 BauGB in Richtwertzonen
abzubilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und
Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmende Merkmale
aufweisen. Für die rd. 670 Zonen wurden nur vereinzelt
Änderungen in den Bodenrichtwerten aufgrund der
Kaufverträge festgestellt und beschlossen. So wurde
bspw. der Bodenrichtwert im Logport I-Gelände um 5 Euro
auf 75 Euro angehoben. In 5 Bereichen wurden erstmals
Bodenrichtwerte/-zonen eingeführt. Die Bereiche Fahrner
Höfe sowie Am Lohmühlensee wurden in die jeweils
angrenzende Bodenrichtwertzone aufgenommen und für den
Gerdtweg in Baerl wurde eine neue Bodenrichtwertzone
gebildet. Die Bodenrichtwertzone für das
Kasernengelände an der Düsseldorfer Landstraße wurde
aufgrund der deutlich abweichenden Kaufpreise für Bauland
für freistehende Einfamilienhäuser in zwei Zonen
aufgeteilt. Der „alte“ Bodenrichtwert mit der Normlage „Am
Duisburger Richtweg“ wurde angepasst und auf die Straße
„Am Bierweg“ verschoben, der „neue“ Bodenrichtwert findet
sich in der Normlage „Zum Eichelskamp“. Südlich des
Rheinpreußenhafens wurde eine neue Zone für
Gewerbebaulandwerte eingeführt. Die Bodenrichtwerte stehen
ab Ende Februar 2015 kostenfrei im zentralen
Informationssystem der Gutachterausschüsse und des Oberen
Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Land
Nordrhein-Westfalen unter
www.BORISplus.nrw.de
zur Verfügung. GRUNDSTÜCKSMARKTBERICHT 2015 MIT DEN
GRUNDSTÜCKSMARKTDATEN! Einen umfassenden Überblick über
den Grundstücksmarkt in Duisburg enthält der
Grundstücksmarktbericht 2015. Dieser kann voraussichtlich
ab Anfang April 2015 gegen eine Gebühr von 52 Euro in der
Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erworben oder im
Internet unter
www.BORISplus.nrw.de
gegen eine Gebühr von 39 Euro als pdf-Dokument
heruntergeladen werden.
VHS: 3D-Zeichnen und 3D-Drucken für Einsteiger
Einsteigern vermittelt ein Kurs der VHS zunächst den
Unterschied zwischen 2D- und
3D-Computer-Zeichenprogrammen. An drei Donnerstagen, ab
dem 5. März, jeweils von 18 bis 21.15 Uhr werden
verschiedene, kostenlose 3D-Zeichenprogramme vorgestellt,
mit denen auch zu Hause gratis weiter gearbeitet werden
kann. Im Kurs werden eigene Zeichnungen erstellt und
anschließend für den 3D-Druck vorbereitet. Die
Teilnehmenden sind live dabei, wenn eine Zeichnung auf dem
bereitgestellten 3D-Drucker ausgedruckt wird. Außerdem
gibt der Dozent einen Überblick, wie 3D-Techniken in
verschiedenen Bereichen heute schon angewendet werden.
Dieser Kurs richtet sich an Anfänger, die noch wenig bis
keine Erfahrungen mit dem 3D-Zeichnen und 3D-Drucken
haben, egal ob sie sich in Zukunft als Profis oder Laien
auf diesem Gebiet betätigen möchten. Das Kursentgelt
beträgt 65 Euro. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Akzente-Lesung mit Ulla
Hahn fast ausverkauft Für die Lesung mit
Ulla Hahn, die im Rahmen der Duisburger Akzente am
Freitag, 20. März, im ehemaligen Café Alex an der
Münzstraße 44 stattfindet, gibt es im Vorverkauf keine
Eintrittskarten mehr. Restkarten zum Preis von sieben Euro
sind noch an der Abendkasse erhältlich. Eine Gewähr für
Sitzplätze gibt es nicht. Der Einlass beginnt um 19 Uhr.
UDE: Gründer und
langjähriger Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm
übernimmt in diesem Jahr die Mercator-Professur
Er gilt als Querdenker unter den deutschen
Unternehmern: Götz W. Werner. Der Gründer und langjährige
Geschäftsführer der Drogeriemarktkette dm übernimmt in
diesem Jahr die Mercator-Professur an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Den ersten Vortrag wird er am 27.
April am Duisburger Campus halten. Der Eintritt ist frei,
Anmeldung unter:
https://www.uni-due.de/de/mercatorprofessur.
Rektor Ulrich Radtke: „Ich freue mich sehr über
diese Ernennung. Götz W. Werner bürstet wichtige
Zeitfragen häufig gegen den Strich und setzt neue Ideen
auch in die Tat um. Bekannt wurden beispielsweise sein
Appell für ein bedingungsloses Grundeinkommen oder die
dialogorientierte Mitarbeiterführung. So erfüllt sich mit
ihm erneut die Grundidee der Mercator-Professur, nämlich
Weltoffenheit und debattenanregende Beiträge zu wichtigen
Zeitfragen.“ Die dm-Filialen werden in
vergleichsweise großer Eigenverantwortung geführt. So
haben die Mitarbeiter Mitbestimmungsrecht beim Sortiment,
gestalten selbstständig ihre Dienstpläne, zum Teil sogar
die Leitung der Filiale und die Gehaltsstruktur. Von 2003
bis 2010 leitete Werner das Interfakultative Institut für
Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie.
Er ist Gründer der Initiative „Unternimm die Zukunft“,
Präsident des EHI Retail Institute und
Aufsichtsratsmitglied der GLS Gemeinschaftsbank. Seit 2011
ist er Kurator am Institut für Familienunternehmen (IFF)
in Stuttgart. Nach der Mittleren Reife besuchte
Werner eine Handelsschule in Konstanz, wo er von 1961 bis
1964 eine Drogistenlehre absolvierte. Der begeisterte
Ruderer brachte es 1963 bis zum Deutschen
Jugendmeistertitel im Doppelzweier. 1968 trat er in das
elterliche Drogeriegeschäft in Heidelberg ein. 1969
wechselte er zur Karlsruher Großdrogerie Idro der Firma
Carl Roth. 1973 gründete Werner seine erste dm-Drogerie in
Karlsruhe. 1976 expandierte dm auf den österreichischen
Markt. Derzeit gibt es 3.064 Filialen mit rund 52.000
Mitarbeitern in zwölf europäischen Ländern. 2008 zog er
sich aus der operativen Geschäftsführung zurück und
wechselte in den Aufsichtsrat. Werner ist ein bekennender
Anthroposoph. Die von ihm geprägt Unternehmenskultur bei
dm ist nach den Prinzipien von Persönlichkeitsentwicklung,
Vertrauen und Kreativität ausgerichtet. Eine Besonderheit
ist auch das mehrfach ausgezeichnete Ausbildungskonzept.
Alle
„Lernlinge“ des Unternehmens absolvieren zwei achttägige
Theaterprojekte, um Team- und Kommunikationsfähigkeit zu
üben. Er veranschaulicht diese Situation mit einem
„permanenten Wildwasser“. Werner wurde mit dem
Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bundesverdienstkreuz
I. Klasse ausgezeichnet. Er erhielt den ManagerAward des
Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) und den
Bayreuther Vorbildpreis. Die Unternehmensberatungsfirma
Ernst & Young ehrte ihn als Entrepreneur des Jahres, und
er wurde in die Hall of Fame des Manager Magazins
aufgenommen. Werner bekam zudem den Deutschen Gründerpreis
in der Kategorie Lebenswerk. UDE-Foto Alex Stiebritz
Mobiler ADAC Prüfdienst
kommt nach Duisburg-Hamborn -
Fahrzeug-Check zum
Nulltarif Streikende Batterien belegen im
Winter in der ADAC Pannenstatistik regelmäßig den ersten
Platz. Vor allem ältere Exemplare sind betroffen. Der
Grund: Bei niedrigen Außentemperaturen ist das Motoröl
zähflüssiger und der Anlasser muss deutlich mehr leisten,
um die Kurbelwelle des Motors zu drehen. Schwache
Batterien stoßen dann schnell an ihre Grenzen und stellen
ihre Leistung ein. Um zu erfahren, wie viel „Saft“ die
Batterie noch hat, können Autofahrer das kostenlose
Angebot der mobilen Prüfdienste nutzen, die regelmäßig an
verschiedenen Orten im Gebiet des ADAC Nordrhein
stationiert sind. Hier werden nicht nur der Batterietest
und der Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung)
durchgeführt, sondern auch noch andere für die
Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug
geprüft: Zustand der Reifen, Kühlsystem-Frostschutz und
Ladekapazität der Lichtmaschine. Um allen Autofahrern
die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in
Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden,
können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt
werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der
Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 23.
bis 25. Februar in Duisburg-Hamborn, Revierpark
Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert.
Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von
14 bis 18 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst
führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Aachen, Köln und
Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der
Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum
umfassenden Urlaubscheck. Weitere Informationen zu allen
Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und
Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5
34 24 66 (Mo. – Fr.: 8:00 – 18:00 Uhr) und im Internet
unter
www.adac.de/nordrhein.
Vortrag im Stadtmuseum:
Jiddisch im Rheinland Das Kultur- und
Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 22. Februar, um
15 Uhr im Rahmen der „Jüdischen Kulturtage 2015“ zu einem
Vortrag ein. Der Sprachwissenschaftler Peter Honnen
referiert über jiddische Sprachelemente im Rheinland.
Kaum jemand ahnt, wie stark die aktuelle
Alltagssprache durch das Jiddische geprägt ist.
Unwissentlich benutzen wir tagtäglich jiddische Wörter
oder Wendungen wie schicker, verkimmeln, schäkern,
ausgekocht, verkohlen oder „zeigen, was eine Harke ist“
und „eine trübe Tasse“. Für die rheinischen Mundarten und
Regiolekte gilt das in ganz besonderem Maße. Der Vortrag
zeigt auf, wie das Jiddische entstanden ist und Einzug in
die rheinische Alltagssprache gehalten hat, was überhaupt
Jiddisch ist, wer es gesprochen hat und noch spricht und
welche versteckten Jiddismen unsere Sprache prägen.
Peter Honnen ist Sprachwissenschaftler beim LVR-Institut
für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn und hat
zahlreiche Publikationen zu den Dialekten im Rheinland, zu
Sprachinseln und den alten Geheimsprachen veröffentlicht.
Seit einigen Jahren befasst sich der gebürtige Rheinhauser
intensiv mit dem Wortschatz der rheinischen
Alltagssprache. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt
zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Talk im Senftöpfen In einer
weiteren Ausgabe von Frank Börner´s Talk im Röttgersbach,
am Dienstag, den 24. Februar ab 19.00 Uhr im
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße geht es diesmal um Aktuelles aus dem
Mattlerbusch aber auch um Zukunftsperspektiven und neue
Projekte. Kompetente Ansprechpartner werden die SPD
Ratsfrau und Mitglied des Verwaltungsrates Martina
Herrmann und der Geschäftsführer des Revierparkes Hartmut
Lange sein. Anstehende Projekte wie: ·
Schaffung von Reha-Fitnessangeboten (Nutzung der
angefangenen Beauty-Farm) in Kombination mit
Wellnessangeboten · Weitere Optimierung der
Energieversorgung (Bau eines Blockheizkraftwerkes,
Erfahrungen mit Fernwärme) · Verkauf von
Grundstücken für Wohnbebauung Werden vorgestellt und zur
Diskussion frei gegeben. Wie immer sind alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihren
Senf dazu zu geben.
VHS: Wissensbissen – Kurse zu IT-Themen
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die VHS am
Donnerstag, 26. Februar, von 18.15 bis 20.30 Uhr im
Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte einen
Vortrag über die Datensicherheit an. Es wird unter anderem
erläutert, wie man sich am besten vor Datendieben
schützt, sicher im Internet einkauft oder dort auch
Bankgeschäfte tätigt. Die Volkshochschule ermöglicht
mit ihrer Reihe „Wissensbissen“ kompakte, praxisnahe
Kursangebote zu ausgewählten IT-Themen. Zwei weitere
Kurse in dieser Reihe finden jeweils von 18.30 bis 20.45
Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
statt: am Montag, 9. März, wird über die Neuerungen von
Mircosoft Office 2013 informiert und am Dienstag, 17.
März, gibt es eine Einführung in die Handhabung des
Betriebssystems Windows 8. Alle Themenabende können
unabhängig voneinander besucht werden. Die Kursgebühr
beträgt je nach Thema und enthaltenen Lehrmaterialen
zwischen 15 und 22 Euro. Weitere Informationen und
Anmeldungen unter 0203/283-2063.
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Dienstag, 17. Februar
2015
- Historischer Kalender
|
Linie 934: Bauarbeiten auf der Neudorfer
Straße führen zur Umleitung Die Buslinie 934
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss ab
Dienstag, 17. Februar, bis voraussichtlich 22. Februar in
Duisburg-Neudorf in beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung
fahren. Grund ist die Erneuerung der Fahrbahndecke auf der
Neudorfer Straße. Aufgrund dessen wird diese zwischen
Verteilerkreis und Koloniestraße gesperrt. Umleitung Ab
der Haltestelle „Koloniestraße“ fahren die Busse über die
Koloniestraße rechts in die Neue Fruchtstraße und über die
Neudorfer Straße zur Ersatzhaltestelle „Neue Fruchtstraße“
und dann wieder ihren üblichen Fahrweg. Die Haltestelle
„Alte Schanze“ der Buslinie 923 kann als Ersatzhaltestelle
für „Neudorfer Markt“ von den Fahrgästen genutzt werden,
die ausfallen muss. Die Haltestelle „Neue Fruchstraße“
in Fahrtrichtung Am Unkelstein wird in die Neudorfer
Straße hinter den Verteilerkreis Neue Fruchtstraße
verlegt. Betroffene Linie: 934 Ausfallende Haltestellen:
„Neudorfer Straße“ Verlegte Haltestellen: „Neue
Fruchstraße“.
„Traumatherapie – Wie viel
Konfrontation ist sinnvoll?“ Vortrag mit
Prof. Dr. med. Peer Abilgaard, Chefarzt und Leiter der
psychiatrischen Abteilung der HELIOS Klinik St. Vincenz,
Duisburg am 25.02.2015, 16:00 – 18:00, im SEMNOS Zentrum,
Blumenstr. 54 a, 47057 Duisburg-Neudorf, Tel:
0203-36352683 Zur Begleitung traumatisierter
Menschen kann auch eine Konfrontation mit dem
Traumageschehen gehören. Die Frage ist, wann ist dies
sinnvoll und wann nicht? Bei wem? Wie und in welchem
Ausmaß kann das geschehen? Prof. Abilgaard ist Chefarzt
und Leiter der psychiatrischen Abteilung der HELIOS Klinik
St. Vincenz und Professor für Musikermedizin an der Kölner
Hochschule für Musik und Tanz. Er stellt in seinem Vortrag
Erfahrungen und Studienergebnisse vor und diskutiert sie
mit den Anwesenden. Eintritt: EUR 8,00 an der Abendkasse,
Anmeldung nicht erforderlich.
Caritas-„Aktien“-Aktion
kommt an: Viele Duisburger Aktionäre Bisher 8.500€ für
Mittagsverpflegung bedürftiger Schulkinder
Kurz vor Weihnachten hatten sich die
Caritas-Fachbereiche Gemeindecaritas und Sozialarbeit und
Betreuung an Schulen (SuB) zusammen getan, um eine
dramatische Versorgungslücke zu schließen – ein kurzer
Rückblick: Es ging um Schülerinnen und Schüler, die nicht
gemeinsam mit ihren Klassenkameraden zu Mittag essen
können. Die selten ein Butterbrot dabei haben. „Es kam
auch schon vor, dass ein Kind Pommes vom Vortag dabei
hatte“, erzählt Eva Kaminski, die Teamleitung Offene
Ganztagsschule. „Viele Eltern können sich eben noch nicht
mal die subventionierten 19€ leisten, die das tägliche
warme Essen kostet. Und manche Kinder, die bei uns essen,
essen bis zu drei oder vier Portionen, weil sie solche
Angst haben, nicht satt zu werden. Die Kinder, die nur
einen Snack dabei haben, können nur sehnsüchtig auf das
warme Essen der Mitschüler schauen.“ Eine
Situation, die für alle Beteiligten schwer auszuhalten
war. Deswegen kreierte der Caritasverband Duisburg eine
maßgeschneiderte „Aktie“: Damit auch diese Kinder satt &
warm durch den langen Winter kommen. Gemeint sind
Schülerinnen und Schüler der offenen Ganztagsschulen in
ganz Duisburg, deren Sozialarbeit und Betreuung der
Caritasverband Duisburg als Träger inne hat. „Dabei ist
die Not in Hochfeld und in Marxloh am größten. Hier ist
auch der Zuzug von Flüchtlingen und Neubürgern aus
Südosteuropa am größten“, erklärt Corinna Stanioch, die
Leitung des SuB-Bereiches. „Eine rundum gelungene
Aktion!“ Diese Not kann nun dank der tatkräftigen
Unterstützung vieler Duisburgerinnen und Duisburger
gelindert werden: Über 8.500€ brachte der Verkauf der
5€-Aktien ein! Gemeindecaritas-Mitarbeiter Klaus Peter
Bongardt berichtet: „Bis heute halten mich Menschen auf
der Straße an, um noch Aktien zu kaufen. Besonders hat
mich ein Elternpaar in der Christmette bewegt, das
erzählte, der Sohn würde neben seinen Geschenken auch
unsere Caritas-Aktien unter dem Tannenbaum finden. Er
solle wissen, wie es anderen Kindern in unserer Stadt
geht.“
Geocaching in Neumühl
Geocaching ist eine moderne Form einer
Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Mit dem Projekt
KiPa-cash-4-kids können Mädchen und Jungen im Alter von
6-13 Jahren, an zwei Terminen auf Geocaching gehen. Für
Mädchen findet die Schnitzeljagd am Samstag, den 7. März
von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. Anmeldung bis zum 28.
Februar. Für Jungen hingegen findet die Schnitzeljagd am
Samstag, den 21. März von 10:00 bis 12:00 Uhr statt.
Anmeldung bis zum 14. März. Die Teilnehmergebühr beträgt 5
€uro. Weitere Informationen und Anmeldung beim Projekt
LebensWert unter Tel.: 0203-54472600 bei Jacqueline
Priester erbeten.
Führung durch die Abtei
Hamborn Am Samstag, den 21. Februar wird um
10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei
Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der
romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist
in der Kirche. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer
0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
In 12 % der Haushalte steht
ein Kaffeevollautomat In 12 % der privaten
Haushalte in Deutschland gab es am Jahresanfang 2014 einen
Kaffeevollautomaten. Nach Angaben des statistischen
Bundesamtes stand nur in 6 % der Singlehaushalte, aber in
rund 20 % der Drei- und Vier-Personen-Haushalte solch ein
Gerät. Haushalte mit höherem Haushaltseinkommen leisteten
sich eher einen Kaffeevollautomaten als Haushalte mit
niedrigem Einkommen. 32 % der Haushalte mit einem
monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 5 000 bis unter 18
000 Euro besaßen eine solche Maschine. Bei Haushalten mit
einem monatlichen Nettoeinkommen von 1 300 bis unter 2 600
Euro waren es nur 9 % der Haushalte.
„Zum Donnerdrummel!“ – Ein Wochenende zu „Ronja
Räubertochter“ Junge Oper am Rhein bietet 10-
bis 14-Jährigen freie Plätze in der Musiktheaterwerkstatt
zur neuen Familienoper am 21. und 22. Februar im
Ratskeller Hamborn. Die Junge Oper am Rhein packt
den „Kulturrucksack“ zur neuen Oper „Ronja Räubertochter“:
„Zum Donnerdrummel!“ schallt es am Wochenende vom 21.und
22. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr durch den Ratskeller
in Duisburg-Hamborn, wo sich alles um die wilde
Räubertochter aus der berühmten Erzählung von Astrid
Lindgren dreht: In Kooperation mit dem Kulturrucksack
Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein Jungen und
Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer zweitägigen
Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und musikalisch
beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Figuren des
Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja und Birk, den
verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und ihren
Erlebnissen in der Natur. Unter professioneller
Anleitung bauen sie Instrumente und komponieren die
passende Räubermusik. Eine Woche später geht es dann
gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März, besuchen die
Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja Räubertochter“ im
Theater Duisburg. Die Teilnahme an der Werkstatt kostet
inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer Information und
Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper am Rhein,
Telefon 0211.89 25 457, E-Mail:
schule@operamrhein.de.
Foto Hans-Jörg Michel
Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und
Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00
Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“,
Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch
der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00
Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive
Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge
Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457,
E-Mail:
schule@operamrhein.de.
Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung Jetzt
freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am
Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles
für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen
verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und
Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in
Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/
Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich
gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten.
Kooperationsangebot AWO Mehrgenerationenhaus und
Spielwaren Roskothen: „SpieleSonntag“ am 22. Februar 2015
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder
ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und
SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des
Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag,
22. 2.2015 von 15.30 – 18.00 Uhr. Buntes Spielen aus
den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO
Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str.
505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in
aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele
ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung
direkt begeistert losspielen.
Spieleteam
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
„Liter-a-T(o)ur literweise“ Eine Lesung mit
Texten und Gedichten rund ums Wasser von Friedrich Marona
bietet am Donnerstag, 26. Februar, um 18.00 Uhr das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84
in Ruhrort an. Unter dem Titel „Liter-a-T(o)ur literweise“
werden alte und neue, schlaue und weniger kluge Texte
angeboten, die von Gerharda Stakenborg am Akkordeon
musikalisch umrahmt werden. Auch der eine oder andere
Text, der als Auswendig-Lernaufgabe ganzen
Schülergenerationen Schwierigkeiten bereitet hat,
erscheint hier in einem neuen Zusammenhang. Und weil es um
das Element Wasser geht, fließt alles genüsslich
ineinander über. Karten sind ab sofort erhältlich. Der
Eintritt kostet 8 Euro inklusive Begrüßungsgetränk und
Besichtigung des Museums ab 17 Uhr.
Holländisch für Anfänger
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen? Sie
möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich
machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues
dazulernen möchten. Ab Dienstag, den 17.02.2015 findet in
der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger
Holländisch-Kurs für Anfänger beim Projekt LebensWert
(Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25
Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung bekommen Sie
bei Christel Harloff unter 0203-54472611
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Montag, 16. Februar
2015
- Rosenmontag - Historischer Kalender
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Zugstrecke Rosenmontag
-
Zugstrecke Neumühl, Rosenmontag
DUISBURGER ROSENMONTAGSZUG
Motto der Session 2014/2015: "Beim Zebra und im Affenstall -
Duisburg feiert Karneval!". Neudorf - Stadtmitte -
Innenhafen Innenstadt ab 13.11 Uhr
Karneval ROSENMONTAG TOTAL 2015 mit DJ Akki
& Friends Mercatorhalle Duisburg im CityPalais - Kleiner
Saal, König-Heinrich-Platz, Innenstadt,
http://www.mercatorhalle.de 16. Februar 2015; 15.11
Uhr
Karneval 3. AFTER-ZOCH-PARTY Alte
Feuerwache Duisburg - Kultur- und Stadtteilzentrum,
Friedenstraße 5-7, Hochfeld,
http://www.altefeuerwacheduisburg.de
Karneval ROSENMONTAG
Närrisches Karnevalstreiben Oase, Grabenstraße 202,
Neudorf,
http://www.rockhotel-oase.de
Duisburg-Rheinhausen: Vollsperrung der
Bismarckstraße Aufgrund einer
Kanalbaumaßnahme wird die Bismarckstraße in
Duisburg-Rheinhausen ab Montag, 16. Februar, in
Fahrtrichtung Gaterweg hinter der Einmündung
Walther-Rathenau-Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr
gesperrt. Aus Richtung Gaterweg wird sie als Sackgasse
ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen.
Ausgaben für Kinder- und
Jugendhilfe um 525 Millionen Euro gestiegen
Im Jahr 2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 7,7 Milliarden
Euro für Leistungen und Aufgaben der öffentlichen Kinder-
und Jugendhilfe ausgegeben. Das waren 525 Millionen
Euro bzw. 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nach Abzug
von Einnahmen (Gebühren, Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe
von 562 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben auf
7,1 Milliarden Euro. Die bereitgestellten Mittel
flossen in Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der Einzel-
und Gruppenhilfen (inklusive Personalkosten für die
Jugendhilfeverwaltung). Von den Gesamtausgaben in Höhe von
7,7 Milliarden Euro entfielen 4,5 Milliarden Euro auf die
Einrichtungen der Jugendhilfe; das waren 8,6 Prozent mehr
als im Jahr 2012. Weitere 3,2 Milliarden Euro flossen in
die Einzel- und Gruppenhilfe (+5,6 Prozent). Der
überwiegende Teil (53,5 Prozent) der Ausgaben in der
Kinder- und Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen wurde für
den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet.
Die Ausgaben im Jahr 2013 lagen hier bei 4,1 Milliarden
Euro (+9,0 Prozent); ein Jahr zuvor hatte dieser Betrag
noch bei 3,8 Milliarden Euro gelegen. Den Schwerpunkt im
Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen bildeten die Hilfen
zur Erziehung, die Eingliederungshilfe für seelisch
behinderte Kinder und Jugendliche, die Hilfen für junge
Volljährige sowie die vorläufigen Schutzmaßnahmen. 2013
beliefen sich die Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf
2,3 Milliarden Euro; das waren 84 Millionen Euro (+3,8
Prozent) mehr als im Jahr 2012. (IT.NRW)
Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste
Runde. Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen
sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 22.02.2015
die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende
lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in
diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten
Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im
vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser
gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start
gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks-
und Länderebene bis zum Finale im Juni 2015. Die über 600
Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen
Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche
Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche
Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust
zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken,
sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000
Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am
Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder
ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen
und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die
eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer
Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der
Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der
aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur
vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren.
Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass
Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information
viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen. Am
Sonntag, den 22.02.2015 ab 12.00 Uhr (Duisburger Norden)
ab 15.30 Uhr (Duisburger Süden) Wo: Mayersche
Buchhandlung, Forum Duisburg.
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Samstag, 14. Februar
2015
- Valentinstag - Historischer Kalender
|
Ausbau der Mercatorstraße südlich des
Hauptbahnhofes hat begonnen Die Erschließung
des Güterbahnhofgeländes zwischen dem Südflügel des
Hauptbahnhofes und der Koloniestraße ist mit der
Erstellung der Baustraßen bereits erfolgt. Anfang Februar
wurde auch der Ausbau der Mercatorstraße zwischen dem
Bahnhofsgebäude und der Koloniestraße begonnen. Das
unternehmen aurelis als Flächenentwickler hat hier den
Endausbau der Straße zur Erschließung der etwa 40 Hektar
großen Fläche für hochwertige Büro- und
Dienstleistungsflächen beauftragt. Die Baustraßen auf dem
Gelände zwischen der Gleisanlage, dem Südflügel der
Hauptbahnhofs, der Mercatorstraße und der Koloniestraße
sind bereits erstellt. Die Entwicklung dieser Fläche
orientiert sich am Masterplan des Büros Foster für das
Güterbahnhofsgelände. Der Bebauungsplan dazu ist seit 2014
rechtskräftig. Die Mercatorstraße wird in diesem
Bereich in zwei Bauabschnitten komplett erneuert. Sie
erhält einen 17,5 Meter breiten Querschnitt mit
Längsparkstreifen auf jeder Seite und beidseitigen
Gehwegen. Die Fahrbahn wird 8,50 Meter breit und im
Einmündungsbereich zur Koloniestraße um eine
Rechtsabbiegerspur aufgeweitet. Die auf der Ostseite
vorhandenen Platanen werden in die Parkstreifen
integriert, auf der westlichen Straßenseite werden neue
Bäume gepflanzt. Zurzeit wird der erste Bauabschnitt
zwischen der Koloniestraße und der Planstraße A, die in
das neue Gelände führt, erstellt. Die Straßenbäume und
eine neue Beleuchtung werden hier für die Erschließung der
neuen Bauflächen eine attraktive Zufahrt ermöglichen. Der
erste Bauabschnitt wird voraussichtlich bis Ostern
fertiggestellt, der zweite Abschnitt bis zum
Bahnhofseingang soll sich zeitnah anschließen. „Damit ist
ein wichtiger Schritt zur Erschließung und Bebauung der
Flächen südlich des Hauptbahnhofs erfolgt“, freut sich
Planungsdezernent Carsten Tum.
Rhein-Ruhr-Bad: Noch freie Plätze bei
Anfängerschwimmkursen DuisburgSport startet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn am 23. und
24. Februar wieder mit Anfängerschwimmkursen für Kinder.
Der Kurs geht über zehn Einheiten und kostet 70 Euro.
Zweimal wöchentlich treffen sich die kleinen Teilnehmer ab
fünf Jahren für je 45 Minuten. Freie Plätze gibt es noch
montags und mittwochs beziehungsweise dienstags und
freitags ab 14.45 Uhr. Zu den ab April laufenden
Kursen mit nur einem Termin pro Woche kann man sich
ebenfalls noch anmelden. Hierfür beginnt ein Kurs mit neun
Einheiten zu je 45 Minuten am Donnerstag, 16. April, für
63 Euro. Weitere Kurse beginnen ab dem 17. April
regelmäßig freitags und ab 18. April jeweils samstags.
Darunter sind auch drei Aufbauschwimmkurse Bronze. Alle
beeinhalten acht Einheiten und kosten 56 Euro.
Schwimmkurse |
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Rhein-Ruhr-Bad Hamborn |
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Schwimmkurs 1 |
Schwimmkurs 6 |
Aufbauschwimmkurse
Bronze 1 |
montags + mittwochs |
freitags |
samstags |
14:45 - 15:30 Uhr |
15:45 - 16:30 Uhr |
10:00 - 10:45 Uhr |
23.2. - 25.3.15 |
17.4. - 26.6.15 |
18.4. - 27.6.15 |
10 X 45 min. 70 € |
8 X 45 min. 56 € |
8 X 45 min. 56 € |
Schwimmkurs 3 |
Schwimmkurs 7 |
Aufbauschwimmkurse
Bronze 2 |
dienstags + freitags |
samstags |
samstags |
14:45 - 15:30 Uhr |
9:00 - 9:45 Uhr |
11:00 - 11:45 Uhr |
24.2. - 27.3.15 |
18.4. - 27.6.15 |
18.4. - 27.6.15 |
10 X 45 min. 70 € |
8 X 45 min. 56 € |
8 X 45 min. 56 € |
Schwimmkurs 5 |
Schwimmkurs 8 |
Aufbauschwimmkurse
Bronze 3 |
donnerstags |
samstags |
samstags |
14:45 - 15:30 Uhr |
13:00 - 13:45 Uhr |
12:00 - 12:45 Uhr |
16.4. - 25.6.15 |
18.4. - 27.6.15 |
18.4. - 27.6.15 |
9 X 45 min. 63 € |
8 X 45 min. 56 € |
8 X 45 min. 56 € |
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Schwimmkurs 9 |
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samstags |
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14:00 - 14:45 Uhr |
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18.4. - 27.6.15 |
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8 X 45 min. 56 € |
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Valentinstag: Im Februar und im Mai wurden in NRW
mehr Rosen importiert als in den anderen Monaten des Jahres
Von Januar bis November 2014 wurden 679 Millionen frische
Schnittblumen im Wert von 342 Millionen Euro nach
Nordrhein-Westfalen eingeführt, das waren 8,2 Prozent
weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das
statistische Landesamt anlässlich des bevorstehenden
Valentinstags am 14. Februar mitteilt, handelte es sich
bei den Blumenimporten überwiegend um Rosen: Insgesamt
wurden 549 Millionen Rosen im Wert von 110 Millionen Euro
importiert; das waren 9,1 Prozent weniger als von Januar
bis November 2013. Im Valentinsmonat Februar wurden 56
Millionen Rosen importiert (13 Millionen Euro; +7,9
Prozent geg. dem Vorjahresmonat). Lediglich im Mai des
vergangenen Jahres wurden mit 67 Millionen (14 Millionen
Euro; -20,6 Prozent) mehr Rosen importiert als im Februar.
(IT.NRW)
„Zum Donnerdrummel!“ – Ein Wochenende zu „Ronja
Räubertochter“ Junge Oper am Rhein bietet 10-
bis 14-Jährigen freie Plätze in der Musiktheaterwerkstatt
zur neuen Familienoper am 21. und 22. Februar im
Ratskeller Hamborn. Die Junge Oper am Rhein packt
den „Kulturrucksack“ zur neuen Oper „Ronja Räubertochter“:
„Zum Donnerdrummel!“ schallt es am Wochenende vom 21.und
22. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr durch den Ratskeller
in Duisburg-Hamborn, wo sich alles um die wilde
Räubertochter aus der berühmten Erzählung von Astrid
Lindgren dreht: In Kooperation mit dem Kulturrucksack
Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein Jungen und
Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer zweitägigen
Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und musikalisch
beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Figuren des
Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja und Birk, den
verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und ihren
Erlebnissen in der Natur. Unter professioneller
Anleitung bauen sie Instrumente und komponieren die
passende Räubermusik. Eine Woche später geht es dann
gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März, besuchen die
Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja Räubertochter“ im
Theater Duisburg. Die Teilnahme an der Werkstatt kostet
inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer Information und
Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper am Rhein,
Telefon 0211.89 25 457, E-Mail:
schule@operamrhein.de.
Foto Hans-Jörg Michel
Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und
Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00
Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“,
Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch
der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00
Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive
Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge
Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457,
E-Mail:
schule@operamrhein.de.
Kinderkleidermarkt bei der AWO-Familienbildung Jetzt
freie Tische für Anbieter beim Kinderkleidermarkt am
Samstag, 7.3.2015 von 14.00-16.00 Uhr buchen. Wer alles
für den täglichen Bedarf rund um´s Kind zu kleinen Preisen
verkaufen möchte, ist beim Kinderkleider- und
Spielzeugmarkt im Kranichhof, Düsseldorfer Straße 505 in
Wanheimerort in der AWO-Familienbildung/
Mehrgenerationenhaus genau richtig. Familien können sich
gut auf den Frühling und Sommer vorbereiten.
Kooperationsangebot AWO Mehrgenerationenhaus und
Spielwaren Roskothen: „SpieleSonntag“ am 22. Februar 2015
Verspielter kostenfreier SpieleSonntag für Kinder
ab 3 Jahren mit Eltern, mit Oma und Opa, mit Freunden und
SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum Ausprobieren des
Spielekisten Mix mit Spiele-Überraschungen XXL am Sonntag,
22. 2.2015 von 15.30 – 18.00 Uhr. Buntes Spielen aus
den Roskothen-Spieleboxen mit Expertentipps im AWO
Mehrgenerationenhaus / Familienbildung, Düsseldorfer Str.
505, Wanheimerort. Aus den bunten Spieleboxen können in
aller Ruhe und unter fachkundiger Anleitung Spiele
ausprobiert werden. Herzlich Willkommen. Ohne Voranmeldung
direkt begeistert losspielen.
Spieleteam
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Freitag, 13. Februar
2015
- Historischer Kalender
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VHS: Einführung ins Planungs- und Baurecht
Ein
fünfteiliges Seminar zum Thema Planungs- und Baurecht
bietet die Volkshochschule jeweils dienstags, ab dem 24.
Februar, um 18.15 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße
47 in Duisburg-Mitte an. Diplom-Ingenieur Markus
Hüls wird die Teilnehmer in die Lage versetzen,
sachgerecht an der öffentlichen Diskussion von Bauvorhaben
in ihrer Stadt teilzunehmen. Stadtentwicklungsprojekte
führen in einer dichtbesiedelten Großstadt häufig zu
Interessenskonflikten und die wenigsten Menschen sind mit
den bau- und planungsrechtlichen Grundlagen, die jedem
Bauprojekt zugrunde liegen, vertraut. Weitere
Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3725
VHS: Vortrag von Internetaktivistin Katharina
Nocun Zu einem Vortrag von Katharina
Nocun zum Thema „Verraten, verdatet und verkauft: Wie
Konzerne und Geheimdienste uns entmündigen” lädt die VHS
am
Montag,
23. Februar, um 20 Uhr ins Gebäude auf der Königstraße 47
in Duisburg-Mitte ein. Dabei wird den Fragen nachgegangen,
weshalb einige große Konzerne die digitale Richtung
vorgeben oder in welcher Weise der Staat die Bürger
digital verfolgt. Nocun zeigt auch auf, welche
Möglichkeiten bestehen, dieser Entwicklung
entgegenzuwirken. Katharina Nocun, Jahrgang 1986, ist
engagierte Netzaktivistin. Bis vor zwei Jahren war sie
politische Geschäftsführerin der Piratenpartei. Heute
kämpft sie für besseren Datenschutz sowie die
informationelle Selbstbestimmung und leitet die Kampagne
„Schutz für Edward Snowden in Deutschland“.
Spätestens seit den Enthüllungen des ehemaligen
NSA-Mitarbeiters ist einer breiteren Öffentlichkeit
bewusst geworden, dass Geheimdienste alle verfügbaren
Daten abgreifen. Die Informationen des Whistleblowers
belegen, dass die großen Internet-Konzerne bei der
massenhaften Datenbeschaffung zuarbeiteten. Die Nutzer der
vermeintlich kostenlosen Dienste im Internet zahlen mit
ihren privaten Daten. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
VHS: Sanftes Lauftraining Ein
Lauftraining in der Natur für Einsteiger mit Claudia
Knippert bietet die VHS ab Mittwoch, 18. Februar, jeweils
um 17 Uhr auf dem Parkplatz der Rheinfähre an der
Königstraße in Duisburg-Walsum an. Auf dem Programm
steht ein sanfter Einstieg mit Mobilisation, Dehnung und
ausklingend mit einer aktiven Regenerationsphase. Der
45-minütige Kurs ist für ist in erster Linie für
Laufeinsteiger gedacht, die ihre Zeiten verbessern
möchten. Das Lauftraining findet bei jeder Wetterlage
statt. Die Teilnehmer werden gebeten, in Laufkleidung zu
erscheinen, da es vor Ort keine Umkleidemöglichkeiten
gibt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter
0203/5003-9611
Güterverkehr 2014: Transportaufkommen mit 4,5
Milliarden Tonnen so hoch wie nie Der
Güterverkehr in Deutschland ist im Jahr 2014 stark
gewachsen: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes stieg das Transportaufkommen gegenüber dem
Vorjahr um 2,9 % auf 4,5 Milliarden Tonnen. Damit wurde
der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2008 um 0,4 %
übertroffen. Zum Anstieg der Tonnage gegenüber dem Jahr
2013 trugen vor allem der Straßenverkehr und der
Seeverkehr, aber auch die Luftfahrt und die
Binnenschifffahrt bei. Der Transport von Rohöl in
Rohrleitungen blieb nahezu konstant. Dagegen ging das
Aufkommen im Eisenbahnverkehr zurück.
Chinesisches Frühlingsfest – Mensen bieten
Neujahrsessen an Ganz im Zeichen des
Schafes stehen am Donnerstag, den 19.02.2015 alle Mensen
des Studierendenwerks Essen-Duisburg. An diesem Tag kochen
die Mensateams in Essen, Duisburg, Mülheim und Bottrop
anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes von 11.15 Uhr
bis 14.15 Uhr für alle Studierenden und
Hochschulangehörigen traditionelle chinesische Speisen.
Zur Auswahl stehen Gerichte wie gefüllte Teigtaschen
(JIAOZI), Schweinefleisch DONG PO und ein scharfer
Feuertopf mit gebratenen Mie-Nudeln. Das
Neujahrsessen zum chinesischen Frühlingsfest gehört beim
Studierendenwerk in Duisburg bereits seit Jahren zum
festen Programm. Neu ist, dass in diesem Jahr alle Mensen,
also auch in Essen, Mülheim und Bottrop, mindestens ein
chinesisches Essen anbieten werden. Damit reagiert die
Hochschulgastronomie auf die große Zahl an Studierenden
aus China, die an der Universität Duisburg-Essen, der
Folkwang Universität der Künste und der Hochschule
Ruhr-West studieren. Das chinesische Neujahrs- und
Frühlingsfest hat für Chinesen eine große Bedeutung und
wird traditionell mit der gesamten Familie gefeiert.
Damit auch alles den traditionellen chinesischen Regeln
entspricht, bekamen die Köche fachkundige Unterstützung:
Gemeinsam mit chinesischen Studierenden beriet Nikolina
Pusic, Leiterin der internationalen Beratungsstelle des
Studierendenwerks Essen-Duisburg, die Mensateams.
Nach dem chinesischen Kalender beginnt das neue Jahr am
19. Februar 2015 und endet am 7. Februar 2016. Im Jahr
2015 löst das Tierkreiszeichen Schaf das Pferd ab. Nachdem
das letzte Jahr im Zeichen des Pferdes vor allem durch
Schnelligkeit und Bewegung bestimmt wurde, dürfen wir uns
in 2015 mit dem Schaf auf harmonische Zeiten freuen. Das
Schaf steht für Sanftmut, Frieden, Liebe, Kooperation und
Hilfsbereitschaft.
Studienausstieg? Offene Sprechzeiten für alle, die
neue Perspektiven suchen
Am Donnerstag, 19. Februar 2015, von 14:00 bis 17:00 Uhr,
geben Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der
Arbeitsagentur und eine Studienberaterin der Uni-Duisburg
Essen in der Veranstaltung „Studienausstieg am Horizont?
Offene Sprechzeit für alle, die neue Perspektiven suchen“
Hilfen für die, die einen Studienabbruch ins Auge fassen.
In einer offenen Sprechstunde kann im individuellen
Gespräch mit den Beraterinnen über Möglichkeiten und
Chancen einer beruflichen Neuorientierung gesprochen
werden. Interessierte sollten ihren Lebenslauf und
Bewerbungsunterlagen zur Beratung mitbringen. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich
und die Teilnahme ist kostenlos.
WWF Earth Hour 2015 - auch in Duisburg gehen
Lichter aus Millionen von Menschen schalten
2015 zum neunten Mal für eine Stunde am gleichen Abend ihr
Licht aus – überall auf dem Planeten. Bei der nächsten
Earth Hour am 28. März 2015 gehen um 20:30 Uhr wieder die
Lichter aus - und Duisburg will mitmache. Zwar ist auf der
WWF-Deutschlandseite
www.wwf.de/earth-hour-2015/# Duisburg noch nicht
vermerkt, die Stadt versicherte aber auf Anfrage im
Umweltausschuss, dass sich Duisburg in diesem Jahr
beteiligt. Am Samstag, 28. März sollen um 20:30 Uhr
folgende Lichter ausgeschaltet werden: Rathaus,
Salvatorkirche, Forum und Stadtwerketurm.
UDE: Infotag für Studieninteressierte - Durchblick
für Schüler Abi – und dann? Orientierung
bringt der Schüler-Infotag an der Universität
Duisburg-Essen (UDE): Am 19. Februar ab 9 Uhr stellen
Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man
kann Labore besichtigen und sich beraten lassen. Das
Programm geht querbeet durch alle Fächer und sieht an
jedem Campus etwas anders aus
(https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 89 Vorträge gibt es, darunter zum Studieren
allgemein und wie man es finanziert. Auch das Freiwillige
Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen.
Erstmals stellt sich die Folkwang Universität der Künste
vor. Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim
Info-Forum loswerden: Hier in den Mensa-Foyers sind
Studienberatung, Arbeitsagentur und Studentenwerk
vertreten.
Berufsstart bei der Polizei
in Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend
über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven
bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag,
19. Februar 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 19. Februar
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Das „FAHRENHOLZ“ rockt Am Freitag,
20. Februar ist es wieder soweit. Ab 21:00 Uhr heißt es
dann wieder “Tanz den Hondo!“. Die Kneipe wird zur
Partyzone. DJ Hondo legt aktuelle Charts und die Hits
vergangener Jahre auf. Getanzt wird, solange die Beine
mitmachen. Der Eintritt ist frei.
VHS: Vorbereitende Buchführung für den
Steuerberater mit DATEV In vielen Betrieben
übernehmen mitarbeitende Familienangehörige oder
Angestellte die vorbereitende Buchführung für den
Steuerberater, die sich selbstständig in diesen Bereich
eingearbeitet und keine Buchhaltungsausbildung absolviert
haben. Diesem Personenkreis will dieser Kurs an vier
Terminen ab Dienstag, 3. März, jeweils von 18.15 bis 21.30
Uhr, vermitteln, welche konkreten Anforderungen an die
kaufmännische Buchführung gestellt werden. Die
gesetzlichen Vorschriften und Grundbegriffe des
Rechnungswesens, das Ordnen und Organisieren von Belegen
sowie Buchungsverfahren sind Bestandteile dieses Seminars.
Themen wie Kassenführung, Umsatzsteuervoranmeldung,
Inventur und Betriebswirtschaftliche Auswertung werden
ebenso besprochen. Abgerundet wird das Seminar durch einen
Einblick in die Buchhaltungssoftware DATEV. Ziel ist es,
die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und dem Finanzamt
zu optimieren sowie die buchhalterischen Zusammenhänge zu
verstehen. Im Preis von 125 Euro ist das Lehrbuch
enthalten.
VHS: Präsentation mit PowerPoint 2013
Moderne Präsentationsprogramme sind ein wichtiges
Instrument für die effektive und effiziente Kommunikation
im Berufsleben. Im Kurs „Präsentationsgrafik mit
PowerPoint 2013“ an der Volkshochschule erfahren die
Teilnehmer an vier Terminen ab Mittwoch, 4. März, jeweils
von 18.30 bis 21.45 Uhr, wie sie Texte, Diagramme,
Zeichnungen und Illustrationen in hoher Qualität
anfertigen und addressatengerecht auf Folien, Papieren und
Rechnervorlagen ausgeben. Auch die unterstützende
Integration multimedialer Elemente, wie beispielsweise
Videos oder von Internetseiten, in
Bildschirmpräsentationen wird vermittelt. Die Kosten für
Unterrichtsmaterial sind im Teilnahmeentgelt von 100 Euro
enthalten. Teilnahmevoraussetzungen sind Sicherheit im
Umgang mit dem PC und Windowskenntnisse.
Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs vor und
während der Duisburger Karnevalsumzüge Das
Bürger- und Ordnungsamt weist anlässlich der diesjährigen
Karnevalsumzüge in Duisburg daraufhin, dass in den
Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den
Zugstrecken umfangreiche Halteverbotsbereiche ausgewiesen
werden. Diese Bereiche sind zwingend von parkenden
Kraftfahrzeugen freizuhalten. Daher werden die städtischen
Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen
Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen
Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für
Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt
sind. Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten
bittet das Bürger- und Ordnungsamt alle Anwohner und
sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen Stadtteilen,
auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer
Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und ihre
Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.
Berufsstart bei der Bundeswehr Die
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr
sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer
sich informieren und die beruflichen Chancen bei der
Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die
Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die
Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 19. Februar
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
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Donnerstag, 12. Februar
2015
- Red Hand Day (Int. Tag gegen
den Einsatz von Kindersoldaten) - Historischer Kalender
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UNICEF zum Welttag gegen den Einsatz von
Kindersoldaten Kinder, nicht Soldaten!
Instabilität, bewaffnete Konflikte und chronische Gewalt
führen dazu, dass trotz weltweitem Verbot jedes Jahr
zehntausende Kinder rekrutiert und zum Kämpfen gezwungen
werden. In Syrien und Irak werben beispielsweise mehrere
Gruppen, unter ihnen der sogenannte „Islamische Staat“,
gezielt Minderjährige an und bilden sie zu Kämpfern aus –
manche von ihnen sind erst acht Jahre alt. In den
Bürgerkriegen in Südsudan und der Zentralafrikanischen
Republik waren im vergangenen Jahr schätzungsweise 22.000
Kinder und Jugendliche im Einsatz. UNICEF ruft
anlässlich des „Red Hand Days“ dazu auf,
den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu stoppen und als
Kriegsverbrechen konsequent zu verfolgen. Milizen und
Armeen müssen alle Minderjährigen demobilisieren. Dies ist
auch in komplexen Konfliktsituationen möglich: In Südsudan
werden derzeit mit Hilfe von UNICEF 3.000 Kindersoldaten
aus den Rängen einer Miliz befreit. „Zurzeit sind so viele
Kinder von bewaffneten Konflikten betroffen wie seit dem
Zweiten Weltkrieg nicht mehr“, erklärte Christian
Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.
„Tausende Kinder zum Beispiel in Syrien, Nigeria und
Südsudan werden zur Zielscheibe – und auch zu Tätern
gemacht. Kinder als Soldaten zu missbrauchen ist ein
Kriegsverbrechen. Diese müssen systematisch dokumentiert
und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.“
Laut aktuellem Bericht des UN-Sicherheitsrats
wurden 2013 Kinder und Jugendliche in 15 Ländern als
Soldaten missbraucht und waren anderen schweren Formen der
Gewalt ausgesetzt: in Afghanistan, Irak, Jemen, der
Demokratischen Republik Kongo, Kolumbien, Mali, Myanmar,
Nigeria, Philippinen, Somalia, Sudan, Südsudan, Syrien,
der Zentralafrikanischen Republik sowie grenzübergreifend
in der Zentralafrikanischen Region. Auch aus Indien,
Pakistan und Thailand wird über den Einsatz von
Kindersoldaten berichtet. Die Vereinten Nationen
werfen sieben staatlichen Armeen oder Regierungstruppen
und 51 bewaffneten Gruppen vor, weiterhin Minderjährige zu
rekrutieren. Kinder und Jugendliche sind leichter zu
manipulieren und für bewaffnete Gruppen oft preiswerter
als Erwachsene. Auch die weltweite Flut von buchstäblich
„kinderleicht“ zu bedienenden Kleinwaffen trägt dazu bei,
dass bewaffnete Gruppen Minderjährige einsetzen. Häufig
entführen Milizen gewaltsam Mädchen und Jungen und zwingen
sie, als Kämpfer oder Selbstmordattentäter, aber auch als
Boten, Köche, Sanitäter oder Sexsklaven für sie zu
arbeiten. Auch Rachegefühle sowie Armut und
Arbeitslosigkeit können Kinder dazu bringen, sich solchen
Gruppen anzuschließen. Nach ihrem Einsatz in
Konfliktsituationen sind die Mädchen und Jungen häufig
traumatisiert, sie leiden an Alpträumen und psychischen
Störungen. Ehemalige Kindersoldaten in die Gesellschaft zu
reintegrieren und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu
geben ist ein langwieriger Prozess.
CHILDREN not Soldiers Zusammen mit der
UN-Sonderbeauftragten für Kinder in bewaffneten Konflikten
hat UNICEF im März 2014 die Kampagne „Children not
Soldiers“ gestartet. Das Ziel: Bis 2016 sollen die sieben
Regierungen, deren Truppen bisher noch Minderjährige
rekrutieren oder einsetzen (Afghanistan, Jemen, DR Kongo,
Myanmar, Somalia, Sudan, Südsudan) in Zusammenarbeit mit
den UN diese Praxis beenden. Darüber hinaus soll die
Kampagne eine breite Öffentlichkeit auf das Problem
aufmerksam machen und auf das Recht aller Kinder, in
erster Linie Kinder zu sein.
Mit Unterstützung von
UNICEF konnten seit 1998 mehr als 100.000 Kinder
und Jugendliche demobilisiert werden – 2014 gab
es Erfolge zum Beispiel in Südsudan, Myanmar und der
Zentralafrikanischen Republik. Neben medizinischer und
psychologischer Hilfe sind Schul- und Ausbildungsprogramme
für ehemalige Kindersoldaten besonders wichtig. Ihre
Familien und Dörfer müssen darauf vorbereitet werden, sie
wieder aufzunehmen. UNICEF unterstützt zum Beispiel
Programme für ehemalige Kindersoldaten in Südsudan, der
Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen
Republik. UNICEF Deutschland ist Mitglied im Deutschen
Bündnis Kindersoldaten, das sich unter anderem für das
vollständige Verbot der Rekrutierung Minderjähriger
einsetzt. Bisher ist der freiwillige Militärdienst von
Jugendlichen über 15 Jahren erlaubt, wenn sie nicht an
Kampfhandlungen teilnehmen. Auch die deutsche Bundeswehr
nimmt bis heute 17-jährige Freiwillige auf.
Für
weitere Informationen:
www.unicef.de
Rheinhausen-Friemersheim: Sperrung Krefelder
Straße Die Krefelder Straße in
Friemersheim ist ab der Lindenallee in Fahrtrichtung
Rheingoldstraße momentan als Sackgasse ausgeschildert. Es
wurde eine entsprechende Umleitungsempfehlung
eingerichtet. Die Gegenrichtung bleibt frei. Die Sperrung
bleibt voraussichtlich bis Ende Februar bestehen. Im
Zuge der dortigen Kanalbaumaßnahme wurde festgestellt,
dass sich im Einmündungsbereich Krefelder
Straße/Rheingoldstraße ein Hohlraum unter der Fahrbahn
gebildet hatte. Aus diesem Grunde muss vorübergehend eine
Fahrspur der Krefelder Straße gesperrt werden.
Verbraucherpreise: − 0,4 % gegenüber Januar
2014 Die Verbraucherpreise in Deutschland
lagen im Januar 2015 um 0,4 % niedriger als im Januar
2014. Damit schwächte sich die Inflationsrate – gemessen
am Verbraucherpreisindex – den dritten Monat in Folge ab.
Im Dezember 2014 war sie mit + 0,2 % noch knapp positiv
ausgefallen. Eine niedrigere Teuerungsrate als im Januar
2015 hatte es zuletzt im Juli 2009 (− 0,5 %) gegeben. Im
Vergleich zum Vormonat sank der Verbraucherpreisindex im
Januar 2015 deutlich um 1,1 %. Die vorläufigen Ergebnisse
für Januar 2015 vom 29. Januar 2015 wurden damit leicht
nach unten korrigiert (− 0,1 Prozentpunkte).
Altweiber-Party auf dem Burgplatz
Die diesjährige Veranstaltung zu Altweiber am kommenden
Donnerstag, 12. Februar, findet unter dem Motto „Beim
Zebra und im Affenstall - Duisburg feiert Karneval!“ auf
dem Burgplatz vor dem Rathaus statt. Organisiert wird das
Fest zur fünften Jahreszeit vom Hauptausschuss Duisburger
Karneval in Kooperation mit Radio Duisburg. Die
närrischen Weiber werden Oberbürgermeister Sören Link um
11:11 Uhr aus dem Rathaus entführen und versuchen, die
Herrschaft über die Stadt zu übernehmen. Zudem wird das
Stadtoberhaupt dem Hauptausschuss Duisburger Karneval und
Radio Duisburg bei der Kürung der schönsten Kostümgruppe
behilflich sein. Als Preis erhalten die Gewinner unter
anderem eine Einladung zum Prinzenfrühstück am Rosenmontag
im Rathaus. Auf dem Burgplatz wird es eine Bühne
mit karnevalistischem Programm von 11:11 bis 15 Uhr geben.
Gäste sind unter anderem Schlagerstar Olaf Henning und die
Cover-Band The Real Safris. Radio Duisburg wird bis 14 Uhr
übertragen. Die Party wird dann bis 16 Uhr mit Musik
ausklingen. Das Rathaus bleibt ab 11:11 Uhr geschlossen.
Als Wiederbelebung einer alten Tradition wird es
diesem Jahr erstmals vom 12. bis 16. Februar eine
Karnevalskirmes auf dem Burgplatz geben. Der kleine Rummel
sorgt täglich von 11 bis 22 Uhr für Unterhaltung; am
Rosenmontag erst ab 14 Uhr. Aus diesem Grund wird der
Burgplatz vom 10. Februar ab 18 Uhr bis 17. Februar, 9 Uhr
teilweise und an Altweiber veranstaltungsbedingt komplett
gesperrt sein. Eine entsprechende Beschilderung wird
eingerichtet.
Ordnungsamt kontrolliert
bei den anstehenden Karnevalsumzügen die Einhaltung des
Jugendschutzgesetzes Auch Kinder und
Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen
ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und
fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die
Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche
nüchtern bleiben. Leider endet die Karnevalsparty
jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim
Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus.
In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon
Kinder im Alter ab zwölf Jahren alkoholisiert angetroffen. Anlässlich
der Duisburger Karnevalsumzüge führt das Bürger- und
Ordnungsamt auch in diesem Jahr wieder
Jugendschutzkontrollen durch. Das Jugendschutzgesetz
untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe
alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16
Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige
Begleiter, wie beispielsweise Whiskey, Wodka oder
Alkopops, beschaffen will, muss mindestens das 18.
Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass
auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder
oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift
darstellt. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird
auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht.
Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die
Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren
Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit
Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im
Wiederholungsfall droht eine Gewerbeuntersagung.
Asylverfahren werden deutlich beschleunigt
Nach den Worten von NRW-Innenminister Ralf Jäger sind
die Flüchtlinge, die derzeit massenhaft aus dem Kosovo
nach Deutschland ziehen, „Opfer falscher Versprechen von
kriminellen Schleuserbanden. Sie kommen mit der Illusion,
dauerhaft bleiben zu können.“ Fakt sei aber, dass der
überwiegende Teil der Asylsuchenden aus den
Westbalkanstaaten keinen Anspruch auf Flüchtlingsschutz
habe. „Wir müssen ihnen schnell und ehrlich sagen, dass
sie nicht hier in Deutschland bleiben können.“ Aus
diesem Grund begrüßte der NRW-Minister die Zusage des
Bundesinnenministers, ab sofort die Asylverfahren für
Kosovaren durch das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge nochmal deutlich zu beschleunigen. „Wenn so
viele Menschen aus dem Kosovo auf einmal in Deutschland
Asyl beantragen, brauchen die Asylbewerber und die
Kommunen schnell Gewissheit“, erklärte Ralf Jäger. Anders
könnten Länder und Kommune die mit der Aufnahme dieser
Menschen verbundenen Herausforderungen nicht mehr
meistern. „Wir sind in engem Kontakt mit dem
Bundesinnenministerium, um gemeinsam das weitere Vorgehen
abzustimmen“, erklärte der Innenminister. Über die
nationalen Maßnahmen hinaus hält es der NRW-Minister für
dringend erforderlich, dass die EU-Außengrenzen vor
illegaler Einreise besser gesichert werden. Gleichzeitig
forderte er mehr Initiative auf Bundes- und EU-Ebene, um
die Ursachen von Armutsmigration zu bekämpfen. „Bund und
EU müssen dafür sorgen, dass sich die Lebensverhältnisse
der Menschen in ihrer Heimat verbessern. Nur so können wir
ihnen wirklich Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen.“
Im Januar 2015 hat sich die Zahl der Asylbewerber aus
dem Kosovo bundesweit gegenüber dem Vorjahresmonat mehr
als versechsfacht. Sie nahm von 451 Asylerstanträgen auf
3.034 Erstanträge zu. Insgesamt wurden im Januar
bundesweit 21.679 Asylerstanträge gestellt. Diese
Entwicklung führt angesichts des ohnehin schon starken
Zugangs von Asylbewerbern bundesweit zu einer Zuspitzung
bei ihrer Unterbringung durch Länder und Kommunen. „Wir
sind mit Hochdruck dabei, neue Notunterkünfte
einzurichten“, erläuterte Jäger. „Die in den letzten drei
Jahren bereits verfünffachten Unterbringungsplätze reichen
nicht mehr aus.“
122,5 Millionen Rosen im Februar 2014
importiert Zum Valentinstag werden
traditionell Blumen verschenkt. Besonders Rosen sind hoch
im Kurs. Allein 122,5 Millionen Stück importierte
Deutschland im Februar 2014. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, wurden in einem Februar noch nie so
viele Rosen eingeführt. Zum Vergleich: Im Jahr 2010
beliefen sich die Importe von Rosen noch auf 97,3
Millionen Stück.
VHS: Madame de Maintenon – ein Leben wie im Roman
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e.V. bietet die VHS am Mittwoch, 18.
Februar, um 18.00 Uhr einen Vortrag über Madame de
Maintenon im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 an.
Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert geben einen
Einblick in den Aufstieg einer Frau aus bescheidenen
Verhältnissen zur heimlichen Königin Frankreichs.
Madame de Maintenon lebte und überlebte über 30 Jahre am
Hofe Ludwigs XIV. Sie hatte viele Seiten: Mätresse des
Königs, bigotte Frömmlerin und sie galt als überaus kluge
Frau. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.
Fleischproduktion in Deutschland im Jahr 2014
auf neuem Höchststand Im Berichtsjahr 2014 wurde
das bisher höchste Produktionsergebnis der
Fleischerzeugung in Deutschland erzielt. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, wurden insgesamt 8,2
Millionen Tonnen Fleisch in gewerblichen
Schlachtunternehmen produziert, das waren 102 800 Tonnen
oder 1,3 % mehr als im Jahr 2013. Entscheidenden Anteil an
diesem Produktionsanstieg hatte die
Geflügelfleischerzeugung, aber auch die Rindfleisch- und
Schweinefleischerzeugung erzielten ein Produktionsplus.
Neuer Höchststand bei Fahrgästen und Fluggästen im
öffentlichen Personenverkehr So viele
Menschen wie nie zuvor nutzten im Jahr 2014 den
öffentlichen Personenverkehr in Deutschland: Nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen
die Fahrgastzahlen bei Bussen und Bahnen um 0,6 % und die
Fluggastzahlen im Luftverkehr um 3,1 % gegenüber dem Jahr
2013.
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Mittwoch, 11. Februar
2015
- Welttag des Kranken,
Europäischer Tag der 112 - Historischer Kalender
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Hochwasserkatastrophe 2013:
Innenminister und Oberbürgermeister ehren die Helfer
Das Land Sachsen-Anhalt hat die Helfer der
Hochwasserkatastrophe 2013 in Anerkennung ihrer Verdienste
im Rahmen der Bewältigung dieser Wetterkatastrophe
ausgezeichnet. Die Urkunden und Bandschnallen wurden den
Fluthelfern am 10. Februar im Rahmen eines Empfangs im
Sitzungssaal des Duisburger Rathauses durch den Minister
für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen,
Ralf Jäger, Oberbürgermeister Sören Link und die
Dezernentin für Sicherheit und Recht, Daniela Lesmeister,
überreicht. Innenminister Ralf Jäger dankte den
Helferinnen und Helfern: „Die bundesweit gezeigte
Solidarität hat diese groß angelegte Hilfe erst möglich
gemacht. Ich danke deshalb allen Helferinnen und Helfern
für ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz in
Sachsen-Anhalt. Auch den Arbeitgebern, die ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den ehrenamtlichen
Einsatz freigestellt haben, gilt mein Dank. Ohne diese
breite Unterstützung ist der Katastrophenschutz, auch über
die Landesgrenzen hinaus, nicht denkbar.“
Auch Oberbürgermeister Sören Link freut sich: „Die
Hilfsbereitschaft, die während der Hochwasserkatastrophe
an den Tag gelegt wurde, ist ein schönes Zeichen für unser
Land. Die ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte der
Feuerwehr und des DRK aus Duisburg haben sich bei ihrem
Einsatz in Magdeburg als ebenso kompetente wie effiziente
Kräfte und hiermit als äußerst positive Botschafter
unserer Stadt erwiesen.“ Die Feuerwehr Duisburg
hatte vom 8. bis 17. Juni 2013 gemeinsam mit
Einsatzkräften aus dem Kreis Kleve und Wesel sowie dem DRK
Duisburg beim Hochwassereinsatz in Magdeburg Hilfe
geleitet. Von der Feuerwehr wurden sowohl freiwillige
Feuerwehrleute als auch Berufsfeuerwehrleute entsandt,
unter ihnen auch der derzeitige Amtsleiter Oliver Tittmann
als Einsatzleiter. Insgesamt waren bis zu 190
Feuerwehrangehörige sowie Mitglieder des DRK vor Ort,
wobei die Duisburger Einsatzkräfte den Großteil ausgemacht
haben. Während des Aufenthalts in Magdeburg wurde
eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzaufgaben
übernommen. Zu dem Hochwassereinsatz wurde auf Anforderung
zunächst das Hochleistungspumpensysten HFS entsendet.
Aufgabe der Feuerwehr war es hier, das Ansteigen des
Pegels an einem stationären Pumpwerk verhindern, den
Pegelstand im Kanalnetz zu reduzieren, um einen Rücklauf
in Bereiche mit kritischer Infrastruktur zu verhindern,
den Wasserstand an einem Großmarkt zu reduzieren und den
Wasserstand eines Bachlaufes konstant halten, um zu
verhindern, dass Innenstadtbereiche durch Rückstau
geflutet werden. Im Dauerbetrieb musste Wasser über
einen Wegstrecke von zwei Kilometer in einen Umflutkanal
gepumpt werden. Hier arbeiteten Pumpensysteme der
Feuerwehr Duisburg und der Feuerwehr Düsseldorf zusammen.
Außerdem war eine Hauptaufgabe der Einsatzkräfte die
Sicherung eines Umspannwerkes gegen Wassereinbruch.
Die Unterbringung der Duisburger Einsatzkräfte erfolgte in
den Räumlichkeiten eines Freibades und in mitgeführten
Zelten auf der Liegewiese. Gut in Erinnerung geblieben ist
die herzliche Aufnahme durch die Mitarbeiter des
Freibades. Am 17. Juni kehrten die letzten Einsatzkräfte
aus Magdeburg müde aber gesund und glücklich nach Duisburg
zurück.
11,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im November 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 816
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 11,4 % weniger als im November
2013. Zuletzt hatte es im September 2014 einen Anstieg
der Unternehmensinsolvenzen gegeben (+ 2,7 % gegenüber
September 2013). Davor wurden seit November 2012 Rückgänge
der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat registriert.
KSM: Stadtgeschichte von „Ice Age“ bis zu Schimmis
Jacke Werner Pöhling vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum lädt am Sonntag, 15. Februar, um
15 Uhr zu einem Rundgang durch die
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. In anderthalb Stunden
geht es durch 20.000 Jahre Geschichte der Duisburger
Region, zwar nicht karnevalistisch, aber mit Humor und
vielen Anekdoten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem
Leistungsangebot Mit dem traditionellen
Altweiberdonnerstag am 12. Februar beginnt die heiße Phase
des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die
Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind
einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt
erreichbar.
Der Bürgerservice Rheinhausen steht Altweiber bis 16
Uhr zur Verfügung; bis 18 Uhr ist ein Notdienst über Call
Duisburg unter 0203/94000 eingerichtet. Das
Straßenverkehrsamt
ist am kommenden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erreichbar
(Annahmeschluss der Fahrzeugzulassungen um 11.11 Uhr). Die
Kolleginnen und Kollegen des
Bürgerservice Rheinhausen
stehen Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung. Der
Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl
ist an diesem Tag komplett, die
Bürgerservices Hamborn und Mitte
ab 13 Uhr und der
Bürgerservice Walsum
bereits ab 10.30 Uhr geschlossen. Alle anderen Bezirke
sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem
Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen. Rosenmontag sind alle
städtischen Dienststellen geschlossen. Die von
DuisburgSport betriebenen
Bäder in Neudorf, Rheinhausen, Hamborn und Walsum bleiben
am Rosenmontag, 16. Februar, geschlossen.
Darüber hinaus bleibt das
Rhein-Ruhr-Bad in Duisburg-Hamborn wegen des
Kinderkarnevalszugs auch am Karnevalssonntag,
15. Februar, geschlossen. Die
Bezirksbibliothek Walsum
hat an Altweiber und die
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
am Nelkensamstag, 14. Februar, geschlossen. Ein
absolutes Parkverbot gilt Altweiberdonnerstag ab 6
Uhr für den Burgplatz
in Duisburg-Mitte. Dort findet ab 11 Uhr eine närrische
Party statt. Das Rathaus ist dann ebenfalls ab 11 Uhr für
den Publikumsverkehr geschlossen.
Die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße bleibt wegen des
Umzugs ins Stadtfenster bis Juni geschlossen.
Karneval: Geänderte Servicezeiten bei den
Stadtwerken und der DVG Am Donnerstag, 12.
Februar, und am kommenden Rosenmontag, 16. Februar, ändert
sich die Erreichbarkeit des Kundenservices bei der
Stadtwerke und der DVG: Das Kundencenter der Stadtwerke an
der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 schließt an
Altweiberkarneval am Donnerstag bereits um 12 Uhr und
bleibt am Rosenmontag ganztägig geschlossen. Der
telefonische Kundenservice der Stadtwerke unter der
Rufnummer 0203 39 39 39 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr
zu erreichen. Versorgungsstörungen können rund um die Uhr
bei der Netze Duisburg GmbH unter der Rufnummer 0203
604-2000 telefonisch gemeldet werden. Das Kundencenter
der DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am
Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet, das
Kundenservicecenter in Marxloh, Im-Brahm-Center, bleibt
geschlossen. Der telefonische Kundenservice der DVG unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16
Uhr zu erreichen. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt
der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter
der Rufnummer 01803 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem
Festnetz, mobil max. 0,42 €/Min). Am Donnerstag, 12.
Februar, öffnen die Kundencenter der DVG zu den üblichen
Zeiten.
Ausfall von Wochenmärkten im Duisburger Norden am
Rosenmontag Die Duisburger Wochenmärkte
beugen sich auch in diesem Jahr wieder dem närrischen
Trubel. Damit verbunden, kommt es an Karneval zu
Terminänderungen bei den Wochenmärkten. Am Rosenmontag,
16. Februar 2015, fallen die Veranstaltungen in Neumühl
(Hohenzollernplatz) und in Marxloh (August-Bebel-Platz)
ersatzlos aus. Ab Veilchendienstag finden die Wochenmärkte
wieder wie gewohnt statt.
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Dienstag, 10. Februar
2015 -
Tag der Kinderhospizarbeit - Historischer Kalender
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Steinsche Gasse im Bereich des Stadtfensters wird
wieder hergestellt Nach Abschluss der
Bauarbeiten zum Stadtfenster beginnen jetzt auch die
Arbeiten zur Wiederherstellung der Steinschen Gasse. Die
Fahrspuren werden wieder in die alte Lage zurückverlegt
und es werden Mittelinseln eingebaut. Die Zufahrt von der
Steinschen Gasse in die Universitätsstraße und die sichere
Querung von der Königsgalerie zum Stadtfenster für
Fußgänger wird künftig wieder durch eine Ampel geregelt.
Damit kann dann auch die Freigabe der Universitätsstraße,
die unter dem Stadtfenster hindurchführt, erfolgen.
Ziel ist es, zum Start des Kulturfestivals „Akzente“
Anfang März, das in diesem Jahr die Altstadt und die
Beekstraße in den Fokus nimmt, die Arbeiten komplett
abgeschlossen zu haben. Mit Verkehrsbehinderungen im
Baustellenbereich muss gerechnet werden.
Ende der Dauerbaustelle Steinsche Gasse - haje
SSB-Geschäftsstelle Rosenmontag geschlossen
Geänderte Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SSB über
Karneval: Donnerstag (Altweiber), 12.02.2014: 08.00–12.00
Uhr Freitag, 13.02.2014: 08.00–12.00 & 12.30–15.00 Uhr.
Rosenmontag (16.02.) bleibt die Geschäftsstelle
geschlossen.
Unikids: Von Hunden mit Magnetsinn und dem
Ursprung des Lebens Kinder-Uni startet in die nächste
Runde Helle Köpfchen aufgepasst: Am 25.
Februar, am 6. und am 11. März lädt die Universität
Duisburg-Essen (UDE) zur nächsten Ausgabe ihrer Kinder-Uni
für Acht- bis Zwölfjährige ein. Wer also schon immer
wissen wollte, wie eigentlich Planeten entstehen, ob Hunde
einen Magnetsinn haben oder wie das Leben auf die Erde
kam, ist bei den Unikids bestens aufgehoben. Im
Gepäck haben sollten die jungen Forscher dabei nichts
außer ihrer Neugierde - denn während Kinder im Audimax
herzlich willkommen sind, müssen Erwachsene draußen
bleiben. Sie können die Vorlesung nebenan per
Live-Übertragung verfolgen. Die ersten drei Termine
der diesjährigen Kinder-Universität finden auf dem
Duisburger Campus der UDE statt. Der Eintritt zu den
Vorlesungen, die etwa eine Stunde dauern, ist frei. Aber
man sollte sich unter https://www.uni-due.de/unikids/
anmelden. In Essen gibt es drei weitere Vorlesungen für
Kinder im August (21. und 26.) und im September (4.).
Details zu diesen Veranstaltungen folgen.
Unikids sollten sich vor dem Besuch der
Veranstaltungsreihe unter https://www.uni-due.de/unikids/
anmelden. Themen und Termine: 25. Februar, Neues
Audimax, Hörsaalzentrum LX, Campus Duisburg, 17 Uhr:
Planeten - Wie entstehen sie? Kann man auf allen leben? Im
Weltall gibt es viele Planeten, die der Erde ähnlich
sind. Einige sind komplett von Ozeanen oder Eis bedeckt,
auf anderen brodeln Vulkane. Doch wie genau entstehen
Planeten? Gibt es welche, auf denen wir leben könnten?
Alles nur Science-Fiction? Diesen Fragen geht Prof. Dr.
Gerhard Wurm auf den Grund. 6. März,
Neues Audimax, Hörsaalzentrum LX, Campus Duisburg, 17 Uhr:
Haben Hunde einen Magnetsinn? - Ein Nobelpreis der
besonderen Art 2014 erhielten Forscher der Universität
Duisburg-Essen einen besonderen Nobelpreis für ihre
Entdeckung, dass Hunde einen Magnetsinn haben und ihn beim
Wasserlassen einsetzen. Diese und weitere
hochwissenschaftliche und gleichzeitig lustige
Erkenntnisse erklären PD Dr. Sabine Begall und Dr. Pascal
Malkemper. 11. März, Neues Audimax,
Hörsaalzentrum LX, Campus Duisburg, 17 Uhr: Ursprung des
Lebens Wie kam das Leben auf die Erde? Wie entstanden die
ersten lebenden Zellen? Hierzu gibt es viele Vermutungen
und wilde Theorien. Kann man die Entstehung des Lebens im
Labor nachbilden? Prof. Dr. Christian Mayer berichtet
anschaulich über Funde, Laborexperimente und Ergebnisse.
Unikids 2014 - Foto UDE
Resolution des
Integrationsrates zur Pegida-Bewegung Der
Integrationsrat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung
am 9. Februar folgende Resolution einstimmig beschlossen:
„Der Integrationsrat der Stadt Duisburg erklärt, dass die
Politik, die von den rechtsextremen Veranstaltern der
Pegida-Bewegung versucht wird zu betreiben, mit unserer
weltoffenen und bunten Duisburger Stadtgesellschaft
unvereinbar ist. Unter dem Vorwand der angeblichen
Islamisierung des Abendlandes versucht diese Bewegung
rassistisches und menschenverachtendes Gedankengut
salonfähig zu machen und in die Mitte der Gesellschaft zu
tragen. Hinter den vorgeschobenen Gründen der
Demonstrationen verbirgt sich ein extrem
migrantenfeindliches und rassistisches Weltbild sowie eine
unmenschliche und undifferenzierte Diffamierung von
Flüchtlingen. Dies wurde unter anderem durch die
Äußerungen des mittlerweile zurückgetretenen
Pegida-Gründers Lutz Bachmann nochmals deutlich. Diese
menschenfeindliche Bewegung, die auf billige Ressentiments
setzt, ist in einer multikulturellen Stadt wie Duisburg
völlig fehl am Platze. Jahrhunderte der Zuwanderung nach
Duisburg haben diese Stadt sowohl kulturell als auch
wirtschaftlich extrem bereichert. Unser aller Ziel muss es
sein, sie zu einer Hochburg der Toleranz zu machen.
Der Integrationsrat der Stadt Duisburg spricht sich gegen
jegliche Form der Migrantenfeindlichkeit, des Rassismus
und der Diskriminierung aus. In Duisburg ist kein Platz
für die menschenverachtende Pegida-Bewegung.“
Sitzung des Integrationsrates
Kaffeehausmusik mit den
„Madämchen“ Was macht mehr Spaß, den
„Madämchen“ zuzusehen oder ihnen zuzuhören? Die Antwort
kann nur lauten: Beides! Unter diesem Motto präsentiert
das bekannte Kölner Damen-Salon-Orchester am 23. August
2015, um 15:00 Uhr Kaffeehausmusik im Agnesheim der
Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166, 47167
Duisburg-Neumühl). Als Trio, Quartett, Quintett oder in
größerer Besetzung spielen die „Madämchen“ schwungvolle
eigene Sound-Evergreens der Salon- und Tanz-Musik zum
Zuhören und Mitsingen. Von Can-Can über Tonfilmschlager
bis hin zum Boogie reicht das Repertoire der Musikerinnen.
Ausgestattet mit Federboa, Kopfschmuck und in schicken
Kleidern stellen sie ihr Können unter Beweis. Ab
sofort können Karten beim Projekt LebensWert im Vorverkauf
für 11 € und an der Kasse für 12 € an der Holtenerstr. 172
von montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis
16:00 Uhr erworben werden.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei
Hamborn entdecken Wieder gibt es die
nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle
Interessierten können am Samstag, den 21. Februar, mit
Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung
durch die Abtei Hamborn teilnehmen. Der Bronzebrunnen
von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das
einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung
in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang,
die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die
Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern
und kostbaren Altargeräten.
Neues Programm des evangelischen Zentrums für
Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge erschienen
Seit fünf Jahren gibt es „Laboratorium“, das
evangelische Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche
Seelsorge. Alle sechs Monate erscheint ein umfangreiches
Programm, das Podiumsdiskussionen, Gottesdienste, Vorträge
und Exkursionen aufführt; und wie immer geht es um Themen
und Fragestellungen aus der Arbeits- und Wirtschaftswelt.
So auch die Veranstaltungen im neu erschienen
Programmheft, das bei evangelischen Kirchengemeinden und
beim Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Duisburg-Niederrhein, Am Burgacker 14-16 in Duisburg
(Tel.: 0203 / 2951-3170) kostenfrei erhältlich.
Darüber hinaus kann es auf der Internetseite
www.ev-laboratorium.de eingesehen und heruntergeladen
werden. Angeboten werden diesmal Veranstaltungen wie „Kein
Ende der Finanzmarkt- bzw. Staatsschuldenkrise in Sicht –
Das Krisenmanagement der Europäischen Union“, Vorträge wie
„Die protestantischen Wurzeln der sozialen
Marktwirtschaft“ oder „Wohnen im Ruhrgebiet:
Arbeitersiedlungen und Unternehmervillen“, ein Seminar zu
neuen Formen kooperativen Wirtschaftens und Exkursionen in
die Welt des Geldes: Letztere führen zu unterschiedlichen
Bankinstituten in der Region Düsseldorf, Niederrhein und
Ruhrgebiet und versuchen, „unterschiedliche Akteure und
Konzepte in ihrem Zusammenspiel in der Welt des Geldes
etwas besser kennen- und verstehen zu lernen.“
Außerdem gibt es Betriebsbesichtigungen, thematische
Wanderungen, Studienreisen und bewährte Veranstaltungen
wie den Landgottesdienst und politische Abend- und
Nachtgebete. Einen besonderen Schwerpunkt bildet in diesem
Jahr die neue Veranstaltungsreihe „Den arabischen Raum
verstehen“. In Kooperation mit dem Neuen Evangelischen
Forum Kirchenkreis Moers gibt es gleich drei
Veranstaltungen: „Syrien im Kontext der regionalen
Konflikte“ mit Clemens Ronnefeldt am 24. Februar 2015,
„Kann man mit islamistischen Rebellengruppen verhandeln?“
mit dem Journalisten Otmar Steinbicker am 10. März 2015
und „Die muslimische Welt im Umbruch – Formen und
Strukturen im Salafismus“ am 25. März 2015 mit Muhammad
Sameer Murtaza, Professor für islamische Theologie.
Von Interesse dürfte im Vorfeld der Parlamentswahlen in
der Türkei sicher auch die Veranstaltung sein „Zwei Jahre
nach Gezi: Die Türkei unter dem Erdogan-Regime“ in der
Marxloher Kreuzeskirche am 18. Juni 2015. Referent ist
Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler und freier Autor.
Das Laboratorium – Evangelisches Zentrum für Arbeit,
Bildung und betriebliche Seelsorge ist ein
Arbeitsschwerpunkt des Kirchlichen Dienstes in der
Arbeitswelt Region Duisburg / Niederrhein. Es wird
getragen von den Kirchenkreisen Dinslaken, Duisburg,
Kleve, Moers und Wesel. Das Zentrum untersucht die
gesellschaftlich-ökonomischen Beziehungen auf der
Grundlage des christlichen Menschenbildes und versteht
sich als protestantische Ideenschmiede für ethisches
Wirtschaften. Es sucht das Gespräch mit Wirtschaft,
Gewerkschaft und Politik, bildet weiter und ist für
Arbeitnehmende wie Unternehmensleitende seelsorgerlich und
beratend tätig.
Tag der offenen Tür im AWO BBZ Rheinhausen (DUISBURG
09.02.2015). Am Freitag, den 20.02.2015 von 11:00 bis
15:00 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
(BBZ) Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226
Duisburg zu einem Info-Tag ein rund ums Thema „Leben und
Wohnen im Alter“. Wer wissen möchte, zu welchen Themen
das BBZ berät, kann das an diesem Tag ganz unverbindlich
erfragen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die
Begegnungsangebote kennen zu lernen. Der Bewohnerchor
des Seniorenzentrums Lene Reklat begrüßt die Besucher um
11:00 Uhr mit fröhlichen Gesängen. Anschließend werden
verschiedene Angebote des Begegnungszentrums vorgestellt.
Um 11:30 Uhr gibt es zum Beispiel eine Schnuppereinheit
Gedächtnistraining. Der bekannte Anbieter von „Essen auf
Rädern“, die Firma Apetito, informiert um die Mittagszeit
über ihr vielfältiges Angebot und lädt zu einer Kostprobe
ein. In der Zeit von 13:00 bis 15:00 Uhr stellt sich der
Senioren-PC-Kurs-Anbieter Gies mit seinem Angebot vor und
bietet die Möglichkeit eines Laptop-Checks. Am Nachmittag
haben Sie außerdem die Gelegenheit, die Sturzprophylaxe
auszuprobieren und eine Mini-Märchenstunde zu erleben.
Neben den Angeboten des BBZ gibt es Infostände zu den
Themen „Wohnen im Alter“ und „Leben mit Demenz“. Dazu
werden Vertreter der Wohnberatungsagentur der Stadt
Duisburg, der Alpha gGmbH aus Homberg und aus dem
Demenz-Servicezentrum sowie FORUM Demenz Duisburg-West vor
Ort sein und über die Vielfalt der Angebote informieren.
Gleisbauarbeiten: Kein RE2-Halt in Essen Hbf und
Mülheim (Ruhr) Hbf Die Deutsche Bahn AG
erneuert zwischen Mülheim (Ruhr)-Styrum und Duisburg Hbf
ein Gleis. Hierdurch stehen den Zügen in Richtung Duisburg
Hbf nicht alle Gleise zur Verfügung. Durch die Baumaßnahme
müssen zu folgenden Zeiten die Züge der
Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) nur in
der Fahrtrichtung Essen-Duisburg-Düsseldorf ab
Gelsenkirchen Hbf über Essen-Altenessen und Oberhausen
Hbf, jeweils mit Halt, umgeleitet werden. 16. Februar
bis 20. Februar, jeweils von 7.15 Uhr bis 11.45 Uhr,
20. Februar ab 23 Uhr, durchgehend bis 27. Februar um 12
Uhr und 2. März bis 6. März, jeweils zwischen 7.15 Uhr
bis 11.45 Uhr.
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Montag, 9. Februar
2015 -
Historischer Kalender
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Trauerbeflaggung anlässlich der
Trauerfeierlichkeiten für Altbundespräsident Dr. Richard
von Weizsäcker Innenminister Ralf Jäger hat
für Mittwoch, den 11. Februar 2015 anlässlich der
Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen
Altbundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker
Trauerbeflaggung angeordnet. An diesem Tag findet in
Berlin ein zentraler Staatsakt statt, an dem auch
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die stellvertretende
Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann, Minister Garrelt Duin
und Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren teilnehmen. Die
Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude des Landes,
der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen
Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen
Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.
Deutsche Exporte im Jahr 2014: + 3,7 % zum
Jahr Im Jahr 2014 wurden von Deutschland
Waren im Wert von 1 133,6 Milliarden Euro ausgeführt und
Waren im Wert von 916,5 Milliarden Euro eingeführt. Wie
das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im
Jahr 2014 um 3,7 % und die Einfuhren um 2,0 % höher als im
Jahr 2013. Die Exporte und Importe übertrafen im Jahr 2014
die bisherigen Höchstwerte vom Jahr 2012. Damals wurden
Waren im Wert von
1 095,8 Milliarden Euro exportiert
und Waren im Wert von 905,9 Milliarden Euro importiert.
Mehr Tote auf unseren Straßen: Geschwindigkeit ist
wieder Killer Nr. 1 Vorgehen gegen Telefonieren am
Steuer ist weiterer Arbeitsschwerpunkt Zum ersten
Mal seit 2011 gab es im vergangenen Jahr einen Anstieg der
Zahl der Verkehrstoten. Auf den Straßen in NRW starben 520
Menschen. Das sind 41 mehr als 2013, ein Anstieg um 8,6
Prozent. „Zu hohe Geschwindigkeit bleibt Killer Nr. 1“,
erklärte Innenminister Ralf Jäger heute bei der
Vorstellung der Verkehrsstatistik 2014 in Düsseldorf.
Er kündigte an, dass die Polizei in NRW ab sofort die
Verkehrsstrategie erweitert. Neben den drei
Hauptunfallursachen zu hohe Geschwindigkeit, Alkohol am
Steuer und Verstoß gegen die Gurtpflicht gilt ein vierten
Arbeitsschwerpunkt: Das Vorgehen gegen Handys am Steuer.
„Die Polizei beobachtet eine zunehmende Nutzung von
Smartphones beim Fahren“, so Jäger. „Selbst die Ablenkung
durch den kurzen Blick aufs Display bedeutet ein
lebensgefährliches Risiko“. Die Zahl der
Schwerverletzten nahm im vergangenen Jahr um mehr als elf
Prozent auf 13.490 Unfallopfer zu. Auch bei den
Leichtverletzten gab es einen Anstieg und zwar um 3.273
auf 63.271. Das sind 5,5 Prozent mehr. Bei den schwächsten
Verkehrsteilnehmern, die am wenigsten geschützt am
Straßenverkehr teilnehmen, stellt sich die Situation
folgendermaßen dar: Im Vergleich zum Vorjahr starben mit
68 Radfahrern zwölf mehr. 50 Prozent der Unfälle wurden
von diesen selber durch eigenes Fehlverhalten verursacht.
Dies gilt auch für die Fußgänger. Hier gab es mit 115
Toten einen Anstieg um 5,5 Prozent. Auch hier zeigt die
Analyse, dass rund die Hälfte der getöteten Fußgänger den
Unfall selber verschuldet hat. Daraus zieht der
Innenminister zwei Schlüsse: „Das bedeutet zum einen, dass
Autofahrer jeden zweiten dieser Unfälle verursacht haben.
Das sollte jedem klar sein, der sich hinter das Lenkrad
setzt und die Verkehrsregeln missachtet. Er gefährdet
Fußgänger und Radfahrer. Und zum anderen ist die Frage,
wie viele dieser Menschen noch leben könnten, wenn die
Autos langsamer gefahren wären.“ Die Zahl der tödlich
verunglückten Motorradfahrer ist im vergangenen Jahr
praktisch unverändert geblieben. Der bisher niedrigste
Wert seit 1990 von 69 getöteten Motorradfahrern wurde mit
nun 70 nur knapp verfehlt. „Die polizeiliche Präsenz an
besonders risikoreichen Biker-Strecken zahlt sich offenbar
aus“, erläuterte Ralf Jäger. Die besondere Aufmerksamkeit
der Polizei gilt den jungen Erwachsenen im Alter zwischen
18 und 24 Jahren, weil sie überdurchschnittlich oft in
schwere Verkehrsunfälle verwickelt sind. Die Zahl der
Verkehrstoten stieg hier von 68 auf 72 (plus 5,9 Prozent)
an. Sie liegt damit aber immer noch deutlich unter den
Zahlen von 2012. „Dieser Rückgang ist auch ein Erfolg
unserer Unfallprävention. Herausragendes Projekt dabei ist
der „Crash Kurs NRW“. Daran haben schon 430.000
Jugendliche in NRW teilgenommen. „Hier leisten alle
vorbildliche Überzeugungsarbeit“, meinte der Minister. Die
Polizei sieht mit großer Sorge, dass Autofahrer sich
zunehmend ablenken lassen. Eine immer größere Rolle
spielen dabei die Smartphones. „Wer bei Tempo 50 den
Blick für zwei Sekunden von der Straße abwendet, um z.B.
aufs Display zu schauen, fährt fast 30 Meter im Blindflug.
Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage ist genauso
gefährlich wie 0.8 Promille Alkohol im Blut, wer eine SMS
schreibt, reagiert wie ein Fahrer mit 1,1 Promille im
Blut“, warnte Minister Jäger. Die Polizei werde deshalb
noch intensiver gegen die riskante Ablenkung durch
Smartphones vorgehen. Dabei geht sie systematisch vor: Sie
wird verstärkt aufklären und dabei das emotionale und
erlebnisbetonte Konzept des Crash-Kurses einsetzen. Und
sie wird intensiver kontrollieren und dann entsprechend
sanktionieren. Zu dieser konsequenten Verfolgung
rechtswidriger Handynutzung zählt nach Angaben des
Ministers auch die Beweissicherung. „Die Folgen können
bei einem leichtsinnigen Verhalten sehr unangenehm sein.
Das heißt konkret: Wenn bei einem Unfall mit
Personenschaden der Verdacht besteht, dass der Fahrer
durch das Handy abgelenkt war, wird die NRW-Polizei
künftig das Handy sicherstellen und auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft auswerten, ob eine
Kommunikationsverbindung zum Unfallzeitpunkt bestand.“
In Nordrhein-Westfalen wird die Handynutzung bei
Verkehrsunfällen mit Verletzten bzw. hohem Sachschaden
seit 1998 erhoben. Seither bewegt sich deren Zahl zwischen
115 und 169. „Auch wenn dies nur geringe Zahlen sind,
wissen wir, dass wir ein sehr großes Dunkelfeld haben. Ich
begrüße daher ausdrücklich die Forderungen des jüngsten
Verkehrsgerichtstages, dass diese Daten bundesweit
einheitlich erhoben werden“, sagte Minister Jäger.
„Außerdem brauchen wir klarere rechtliche Vorschriften,
die der aktuellen Entwicklung gerecht werden und das
Nutzen von Mobiltelefonen im Straßenverkehr eindeutig
einschränken.“
UDE: Studie zu aktuellen Entwicklungen der
NRW-Familienzentren Kreative Lösungen für Kinder und
Familien Rund 2250 Kitas sind seit 2006 in
Nordrhein-Westfalen zum Familienzentrum weiter entwickelt
worden. Sie bieten zusätzlich zur Kindertagesstätte auch
Beratung, Unterstützung und Bildung für Familien im
sozialen Umfeld an. In der täglichen Praxis haben sie sehr
unterschiedliche niederschwellige Hilfsangebote
geschaffen. Das zeigt der soeben erschienene Report des
Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE) auf. Studierende der
Politikwissenschaft an der UDE haben dafür im Frühjahr
2014 in 31 Familienzentren NRWs Interviews mit den
Leiterinnen geführt und nach Angeboten und
Organisationsstrukturen gefragt. Die Berichte zeigen, dass
die Einrichtungen ein differenziertes Angebot mit
unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt haben.
Teilweise geht es deutlich über die Grundlagen des
Gütesiegels „Familienzentren NRW“ hinaus. So bieten
viele Einrichtungen gemeinsame Ausflüge für Kinder und
Eltern an, einige sogar mehrtägige Freizeiten. Für
Familien in materiell schwierigen Situationen gibt es z.B.
eine Kleiderbörse mit gebrauchter Kinderkleidung, einen
Friseur, der den Kindern für fünf Euro die Haare
schneidet, oder eine Leiterin begleitet Familien zur
Schuldnerberatung. Die Unterstützung in Alltagsfragen
gewinnt an Bedeutung: „Wie koche ich? Wie gehe ich mit
Geld um?“ Zwei Einrichtungen stellen regelmäßig eine
Lebensmittelausgabe für bedürftige Familien bereit. Ein
Familienzentrum koppelt die Verteilung von Lebensmitteln
mit Hinweisen für die Freizeit am Wochenende. Immerhin 14
Leiterinnen helfen den Familien bei
„Ämterangelegenheiten“, etwa beim Ausfüllen von Anträgen
zum Bildungs- und Teilhabepaket oder im SGB-II-Bereich:
„Hier ins Haus kommen meistens die Geldsorgen (...), wir
gucken, ob die Hartz-IV-Anträge richtig gestellt sind, ob
da vielleicht noch was fehlt.“ Einige Leiterinnen
begleiten die Familien bei Bedarf auch zu Ämtern: „Ich
gehe mit und wir klären das zusammen. Manche brauchen das
einfach.“ Ähnliches gilt für Arzt- und Therapiebesuche.
Logopädische oder ergotherapeutische Behandlungen werden
oft in der eigenen Einrichtung ermöglicht. Auch die
Beschäftigten im Familienzentrum profitieren vom
fachlichen Austausch. „Da Krankenkassen und therapeutische
Berufsverbände es nach wie vor oft ablehnen, dass
Therapien in den Kindertageseinrichtungen durchgeführt
werden, ist es beachtlich, welche Dynamik die
Zusammenarbeit zwischen Familienzentren und Therapeuten
entwickelt hat. Hier zeigt sich, dass die Einrichtungen,
wenn sie einen Bedarf der Kinder und Eltern wahrnehmen,
kreativ sind und nach Lösungswegen suchen“, meint PD Dr.
Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung
Bildung und Erziehung im Strukturwandel am IAQ. „Der
offenkundige Bedarf sollte dazu führen, dass die
rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt und Kooperationen
erleichtert werden. Um sowohl die Familienzentren als auch
die kommunale Infrastruktur für Kinder und Familien
voranzubringen, sollten Maßnahmen vor allem mit anderen
Programmen vernetzt werden“, schlägt die IAQ-Forscherin
vor. Dieser Aspekt könnte etwa von den kommunalen
Jugendämtern verstärkt aufgegriffen werden.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte
am Donnerstag, 19. Februar, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 11. Februar, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
Öffnungszeiten der Agentur
für Arbeit an den Karnevalstagen Die
Agentur für Arbeit Duisburg wird am Donnerstag, den 12.
Februar 2015 (Altweiber), ab 12:30 Uhr und am Montag, den
16. Februar 2015 (Rosenmontag,) ganztägig für den
Publikumsverkehr geschlossen. Die telefonische
Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4
5555 00 ist an beiden Tagen in der Zeit von 8:00 bis 18:00
gewährleistet. Am Freitag, den 13. Februar 2015 ist die
Agentur für Arbeit Duisburg innerhalb der üblichen
Geschäftszeiten geöffnet.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert im
BIZ
Am Donnerstag, den 12. Februar 2015, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach
der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Altweiber im Senftöpfchen
„Zümpftig“ soll es an Altweiber im Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am
kommenden Donnerstag, den 12. Februar werden. Mit DJ „Mr.
T“ sind schon ab 15.00 Uhr alle Närrinnen und Narren
eingeladen heftig Karneval zu feiern. Wie immer ist
natürlich der Eintritt frei. Die
Karnevalsparty im Senftöpfchen Am
Karnevalssamstag, den 14. Februar steigt im Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab
19.00 die Karnevals Party des Wochenendes für alle die,
die klassischen Karnevalssitzungen meiden aber dennoch
deftig feiern wollen. DJ „Mr. T“ wird´s schon richten. Wie
immer ist natürlich der Eintritt frei.
Im Jobcenter – Im Affenstall – Duisburg feiert
Karneval
„Im antiken Rom gab es die Saturnalien. Während dieser
Festtage wurden die römischen Herrschaftsverhältnisse
umgekehrt: Sklaven lebten zu dieser Zeit wie freie Bürger;
Herren „mussten“ ihre Sklaven bedienen. Der Idee nach
ähnelt es ein bisschen unserem Karneval“, sagt Daniela
Zumpf (in der Initiative „AufRecht bestehen –10 Jahre
Hartz IV sind genug!“ für die Pressearbeit zuständig).
„Eine tatsächliche Umkehrung der Herrschaftsverhältnisse
bei uns zur fünften Jahreszeit könnte unserer Gesellschaft
die Augen öffnen! Müsste die Sozialministerin Andrea
Nahles zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch ihr Leben
als Hartz IV-Betroffene führen, gäbe es wahrscheinlich
spätestens zum Jahreswechsel eine sanktionsfreie
Mindestsicherung“, vermutet Detlef Hertz (Sprecher der
Jobcenter-Initiative). „Stattdessen geht die
menschenunwürdige Praxis von Armutsverhältnissen,
Sanktionspraxis sowie Strom- und Gassperren für Hartz
IV-Betroffene unverändert brutal weiter“, ergänzt Martina
Ammann- Hilberath (Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Rat
der Stadt Duisburg). „Aber auch für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Jobcenter wird es härter. Bisher
schon geltende kassenrechtliche Bestimmungen wie das
4-Augen-Prinzip bei Zahlungen und zahlungsrelevanten
EDV-Eingaben konnten in den Jobcentern nur ansatzweise
umgesetzt werden, weil dies mit dem vorhandenen Personal
nicht leistbar war. Wie das künftig ohne zusätzliches
Personal „strikt eingehalten“ werden soll, bleibt das
Geheimnis der BA. Das Ergebnis werden weitere
Bearbeitungs- und Auszahlungsverzögerungen sein, die auf
dem Rücken der Hartz-IV-Betroffenen ausgetragen werden“
sagt die Gewerkschafterin Edith Fröse und ergänzt: „Da es
unter dem Hartz IV-Regime nur für die Macher, nicht aber
für die Betroffenen etwas zu lachen gibt, wird die
Initiative „AufRecht bestehen! 10 Jahre Hartz 4 sind
genug“ am Dienstag, dem 10.02.2015 ab 08:00 Uhr vor dem
Jobcenter in Duisburg-Mitte eine Karnevalsaktion
durchführen. Neben wichtigen Informationen gibt es
wiederum heiße Getränke, zum Karneval übliche Berliner
Ballen und umgetextete Schunkellieder wie z.B. „Da steht
ein Maul auf’m Flur…“
Verbraucherzentrale Duisburg am Rosenmontag (16.
Februar) geschlossen
Workshop für angehende Babysitter (und Au Pairs)
ab 14 Jahren Wer die Welt entdecken will,
kann damit in der Nachbarschaft beginnen. Zum Beispiel als
Babysitter. Denn die Sicherheit im Umgang mit Babies und
Kleinkindern qualifiziert nicht zuletzt für eine Aufgabe
als Au Pair im Ausland. Das Zertifikat der
AWO-Familienbildung dient zudem als Referenz bei der
Bewerbung. Die AWO-Familienbildung erleichtert mit
einem zweitägigen Workshop die ersten Schritte auf dem Weg
zum ausgebildeten und erfahrenen Babysitter. Am Freitag,
27. Februar (16:30 - 20:30 Uhr) und am Samstag ,28.
Februar, (von 9 -13 Uhr) lernen Jugendliche ab 14 Jahre,
worauf es ankommt, wenn sie diese vertrauensvolle Aufgabe
angehen wollen. Der Kursort ist das Familienzentrum / Kita
Outlaw auf der Albrechtstr.19 in Obermeiderich. Bei
erfolgreicher Teilnahme erhalten die frischgebackenen
Babysitter ein Zertifikat und werden in den
AWO-Vermittlungsservice für Familien aufgenommen.
Reservierungen für den Workshop sind ab sofort möglich
unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum
Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
VHS: Himmel als eigentliche Heimat im Christentum
In seinem Vortrag mit Bildern und
Diskussion widmet sich Dr. Alexander Wiehart am Mittwoch,
11. Februar, um 18 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47
den verschiedenen Sichtweisen hinsichtlich der
Jenseitsspekulationen. Des Weiteren spricht er über die
Beschreibung der Welt als leiderfüllten, gar falschen Ort
des Daseins. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf
Euro.
Lesung mit Marianne Sägebrecht
Für die Lesung des Vereins für Literatur und Kunst mit
Marianne Sägebrecht „Nur eine Rose als Stütze“ am
Dienstag, 24. Februar, um 20 Uhr im Konferenzzentrum „Der
Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte
sind noch einige Plätze verfügbar. Rest-Eintrittskarten
sind zum Preis von zehn Euro an der Abendkasse erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben
freien Eintritt.
Vortrag über die Aufgaben von Wahlvorständen
Die VHS informiert in einem Vortrag am
Mittwoch, 11. Februar, um 20 Uhr im Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte über die Aufgaben von
Wahlvorständen. Burkhard Beyersdorff, Leiter des
städtischen Wahlamtes, und Projektleiterin Michaela Opitz
erläutern unter anderem, welche Aufgaben die Wahlvorstände
vor, während und nach der Wahl erwarten, welche Probleme
bei der Wahl auftauchen können, wie man damit umgeht und
wie groß der Zeitaufwand für die Wahlvorstände ist.
Die politischen Wahlen müssen den Anforderungen der
Berechtigung, der Gleichheit, der Privatheit, der
Fälschungssicherheit und der Überprüfbarkeit genügen. Für
die Einhaltung dieser demokratischen Prinzipien sind neben
den Parlamenten und Gemeinderäten sowie, den Wahlleitern,
auch die ehrenamtlichen Wahlvorstände zuständig. Obwohl
diese Aufgabe für unsere demokratische Grundordnung
wichtig ist, haben die Wahlämter immer wieder Probleme,
genügend Wahlhelfer zu mobilisieren. Der Eintritt beträgt
fünf Euro.
VHS: Internetseminar für Senioren
An insgesamt sechs Vormittagen erhalten Senioren in einem
Seminar der VHS ab Freitag, 20. Februar, jeweils von 10
bis 11.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte einen Überblick über die
Nutzungsmöglichkeiten des Internets. Neben den wichtigsten
Internet-Anwendungen werden Fragen zu technischen
Voraussetzungen, zur Browserbedienung und zur
Internet-Recherche angesprochen. Auch
E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und
Online-Banking werden thematisiert. Computerkenntnisse
(Nutzung der Tastatur, Mausbedienung, Grundlagen der
Textverarbeitung) sind Teilnahmevoraussetzung. Die
Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro.
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Samstag, 7. Februar
2015 -
Historischer Kalender
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Brand in
Duisburg-Rheinhausen: Container zieht um
Der Info-Container, den die Stadt Duisburg nach dem Brand
einer Lagerhalle in Rheinhausen aufgestellt hatte, wird
heute Abend abgebaut. An seiner Stelle wird am Samstag, 9
Uhr, ein Container der mit der fachgerechten Beseitigung
der Asbestverunreinigung betrauten Firma PolygonVatro auf
der Hochstraße (vor der Firma Maxi Garagen) aufgebaut.
Weiterhin stehen hier Mitarbeiter des Umweltamtes, des
Rechtsamtes und der Fachfirma für Fragen zur Abwicklung
der Reinigungsmaßnahmen zur Verfügung. Der Container ist
am Samstag noch bis 14 Uhr und ab Montag von 9 bis 17
geöffnet.
MSV Duisburg – Chemnitzer
FC: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Chemnitzer
FC am kommenden Samstag, 7. Februar, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV-Arena: · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“ ab
11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um
12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse und
an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Kirchenasyl ist Menschenrechtsschutz
Zum aktuellen Streit um das
Kirchenasyl „Niemand darf der Folter oder unmenschlicher
oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen
werden.“ (Art 3, Europäische Menschenrechtskonvention).
Wenn man bedenkt, dass 70-80 % der Kirchenasyle positiv
ausgehen und geplante Abschiebungen aus genau diesen
Gründen ausgesetzt werden müssen, dann wirft das kein
gutes Licht auf die Qualität des bundesdeutschen
Asylverfahrens und auf die Praktikabilität der
Dublin-Regelung. Die „prinzipielle und fundamentale“
Ablehnung des Kirchenasyls durch Innenminister de Maiziere
ist schwer nachvollziehbar.
Müsste der „Verfassungsminister“ nicht den
Kirchengemeinden dankbar sein, weil sie schwere
Menschenrechtsverletzungen verhindern? Nach Artikel 1 GG
ist doch die „Würde des Menschen… unantastbar“, die
Menschenrechte „unverletzlich und unveräußerlich“. Sie
binden „Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und
Rechtsprechung“ also auch den Bundesinnenminister! Bischof
Huber hat Kirchenasyl treffend als „subsidiären
Menschenrechtsschutz“ bezeichnet – da, wo staatlicher
Schutz versagt. Ein Beispiel: Seit Juli 2014 lebt ein
iranisches Paar im evangelischen Weigle-Haus in Essen im
Kirchenasyl. In ihrem Heimatland werden sie verfolgt, weil
sie von Islam zum Christentum konvertiert sind. Nach dem
neuen Islamischen Strafrecht, Art. 225.7 und 225.8 ist
"Die Bestrafung für einen (...) [männlichen] Apostaten
(...) der Tod."
„Die Höchststrafe für abtrünnige Frauen (...) ist
lebenslängliche Haft". Dem Paar gelang zunächst die
Flucht nach Schweden, wo ihr Asylantrag jedoch abgelehnt
wurde. Sie fliehen weiter nach Deutschland, hier jedoch
sollen sie nach der Dublin-Regel nach Schweden
rücküberstellt werden. Wäre es de Maiziere lieber, wenn
dieses Paar, in Essen kein Kirchenasyl gefunden hätte –
mit der Konsequenz einer Abschiebung über Schweden in den
Iran, was deren Tod bzw. lebenslange Haft bedeuten könnte?
Macht sich der christ-demokratische Minister eigentlich
klar, was für eine abenteuerliche Position er da einnimmt
mit seiner Prinzipienreiterei? Weiß er, wie viele
Flüchtlinge seit 1983 in Deutschland vor „unmenschlicher
oder erniedrigender Strafe oder Behandlung“ durch
Kirchenasyl bewahrt werden konnten? Der
NRW-Justizminister Kutschaty hat recht, wenn er darauf
verweist, dass sich das Kirchenasyl inzwischen zu einer
Art Gewohnheitsrecht entwickelt hat, das Kirchen bisher
„weder überreizt noch überstrapaziert“ haben und mit dem
der Staat nicht schlecht gefahren ist.
Im Übrigen ist es absolut lächerlich angesichts von 200
Kirchenasylen politisch so massiv zu reagieren wie es der
Bundesinnenminister und das BAMF tun. Wir haben im
vergangenen Jahr ca. 200.000 Flüchtlinge gehabt.
Quantitativ ist das Kirchenasyl vollkommen irrelevant.
Was aber die Gegner offenbar stört, ist das Zeichenhafte,
das jedem Kirchenasyl anhaftet, der Protest gegen die
Inhumanität und Ungerechtigkeit deutscher und europäischer
Asylpolitik - gipfelnd in dem völlig gescheiterten
Dublin-System. Dieser Protest darf jedoch nicht zum
Verstummen gebracht werden, und den Kirchen ist zu danken,
dass ein Zurückweichen vor dem Druck des
Bundesinnenministers für sie nicht in Frage kommt.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Just Mitbegründer der deutschen
Kirchenasylbewegung, Ehrenvorsitzender der Ökumenischen
Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“
Künstlerische Welt der
Campino-Kinder: Duisburger Kita präsentiert Kinderkunst
„Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am
Schaffen und am Erkennen zu erwecken." Bereits Albert
Einstein wusste, wie bedeutend Kreativität und
Gestaltungswille für den Lernprozess von Kindern sind.
Nicht ohne Grund hat sich die Kindertagesstätte Campino
des Studierendenwerks Essen-Duisburg das Thema „Kleine
Künstler“ als besonderen pädagogischen Schwerpunkt
gesetzt.
Regelmäßig erhalten die Kinder die Möglichkeit, Bilder,
Skulpturen und andere Kunstwerke zu gestalten. Diese
werden am Samstag, den 7. Februar ab 11.00 Uhr der
interessierten Öffentlichkeit präsentiert.
Bereits das dritte Jahr in Folge besuchten die Kinder
einmal im Monat einen Workshop im Lehmbruck Museum, um
dort den Umgang mit verschiedenen Materialen
auszuprobieren. Auf Grundlage dieser Erfahrungen wurde in
der Kita gewerkelt: Die Kinder probierten Farben aus,
kombinierten verschiedene Materialien miteinander und
ließen ihrer Kreativität freien Lauf.
Die Kinderkunst-Ausstellung mit dem Titel „ Künstlerische
Welt der Campino – Kinder“ soll nicht nur die
bemerkenswerten Werke präsentieren, sondern vor allem
ihren Schöpfern Wertschätzung und Stolz vermitteln. Die
Kita Campino verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und
rückt neben der bildenden Kunst auch die darstellende in
den Fokus. Daher wird die Ausstellung mit der Präsentation
des Theaterstücks „Blauland“ eröffnet, welches sich dem
Thema Farben widmet.
„Das Stück vermittelt den Kindern, dass die Welt aus mehr
als nur einer Farbe besteht und nur dank dieser Vielfalt
so spannend und erfolgreich sein kann“, erklärt Dorothea
Benny, Leiterin der Kita Campino.
In der Duisburger Kita Campino werden 50 Kinder von
Studierenden im Alter von vier Monaten bis zum
Schuleintritt von pädagogischen Fachkräften betreut. Neben
der individuellen Förderung, Bildung und Erziehung der
Kinder, liegt der Einrichtung die künstlerische
Entwicklung des Nachwuchses besonders am Herzen. Ein
Atelier bietet den jungen Künstlern Raum, sich selbst
auszuprobieren: Der Genuss am Entdecken und Gestalten und
das Erleben von Selbstkompetenz und Eigeninitiative stehen
dabei im Mittelpunkt.
Vernissage: Geibelstraße 57 in
47057 Duisburg,Samstag, den 7. Februar von 11.00 Uhr bis
13.00 Uhr
Musikschultag 2015
Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt am Sonntag,
8. Februar, zum Musikschultag 2015 ein. Eröffnet wird die
Veranstaltung durch Kulturdezernent Thomas Krützberg um 11
Uhr im Großen Saal des Theaters Duisburg an der
Neckarstraße 1. Über 300 Grundschulkinder singen zur
Eröffnung in der „Jungen Chorakademie“ unter der Leitung
von Bernhard Quast. Von 12 bis 14.45 Uhr gibt es
verschiedene Angebote im Opernfoyer, in der Kassenhalle
und im Eingangsbereich des Theaters.
Duisburg heißt alle Neugeborenen willkommen
Die Stadt Duisburg heißt im Rahmen der Bürgerinitiative
„Frühe Hilfen“ und in Kooperation mit dem Evangelischen
Bildungswerk alle Neugeborenen willkommen. Mütter und
Väter erhalten nach der Geburt Ihres Kindes einen
Gutschein für einen Willkommensbesuch. Besucht werden die
Familien von geschulten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, die ein Willkommensgeschenk für das
Neugeborene, sowie Informationen zu
Unterstützungsangeboten aus dem jeweiligen Stadtteil für
die Eltern mitbringen.
Die Helios-Klinik St. Johannes unterstützt als erste
Klinik in Duisburg das familienfreundliche Angebot. Die
Stadt begrüßt das bekundete Interesse und die
Unterstützung weiterer Geburtskliniken in Duisburg (Städt.
Klinikum Duisburg, Evangelisches Krankenhaus Bethesda und
das Malteser Krankenhaus St. Anna). Alle Kliniken
signalisieren die Förderung der Kampagne.
Jugendamt setzt die Kooperation mit Ombudschaften
fort Das Jugendamt gehört seit 2013 zu den
ersten Teilnehmern und Unterstützern der Ombudschaft
Jugendhilfe NRW e.V.. Im Januar trafen sich Vertreter
beider Institutionen zu einem Gespräch ihrer
Zusammenarbeit. Sie begutachteten, wie sich ihre
Kooperation im letzten halben Jahr entwickelt hat,
werteten Beschwerden aus und legten Ziele für die weitere
Zusammenarbeit fest. Thomas Krützberg, Beigeordneter
für Familie, Bildung und Kultur ist sich sicher: „Die
Förderung unabhängiger Beschwerde- und Ombudstellen ist
ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Qualität in der
Jugendhilfe.“ Als unabhängige Stelle informieren die
Ombudspersonen Kinder, Jugendliche und Erwachsene über
ihre Rechte auf Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und
unterstützen diese, wenn sie bei der Leistungsgewährung
durch ein Jugendamt nicht ausreichend beteiligt oder
beraten fühlen oder mit der Betreuung durch einen freien
Träger nicht zufrieden sind und sich persönlich beschweren
möchten. Im Vergleich zu anderen Großstädten in NRW
liegt die Anzahl der Beschwerdefälle in Duisburg im
unteren Bereich. In Zukunft sollen die Abläufe im
Beschwerdemanagement noch weiter entwickelt werden, um die
Qualität der eigenen Arbeit weiter zu optimieren.
Von links nach rechts: Manfred Pojana (Jugendamt
Duisburg), Thomas Krützberg (Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur), Klaus Färber (Jugendamt Duisburg),
Siegfried Groß (Ombudsmann), Dr. Margareta Müller
(Ombudschaft Jugendhilfe NRW e. V.), Carmen Bitdinger
(Jugendamt Duisburg), Sabine Gembalczyk (Ombudschaft
Jugendhilfe NRW e. V.), Holger Pethke (Jugendamtsleiter).
ImJ obcenter – Im Affenstall – Duisburg feiert
Karneval
„Im antiken Rom gab es die Saturnalien. Während dieser
Festtage wurden die römischen Herrschaftsverhältnisse
umgekehrt: Sklaven lebten zu dieser Zeit wie freie Bürger;
Herren „mussten“ ihre Sklaven bedienen. Der Idee nach
ähnelt es ein bisschen unserem Karneval“, sagt Daniela
Zumpf (in der Initiative „AufRecht bestehen –10 Jahre
Hartz IV sind genug!“ für die Pressearbeit zuständig).
„Eine tatsächliche Umkehrung der Herrschaftsverhältnisse
bei uns zur fünften Jahreszeit könnte unserer Gesellschaft
die Augen öffnen!
Müsste die Sozialministerin Andrea Nahles zwischen dem
11.11. und Aschermittwoch ihr Leben als Hartz
IV-Betroffene führen, gäbe es wahrscheinlich spätestens
zum Jahreswechsel eine sanktionsfreie Mindestsicherung“,
vermutet Detlef Hertz (Sprecher der Jobcenter-Initiative).
„Stattdessen geht die menschenunwürdige Praxis von
Armutsverhältnissen, Sanktionspraxis sowie Strom- und
Gassperren für Hartz IV-Betroffene unverändert brutal
weiter“, ergänzt Martina Ammann- Hilberath
(Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Rat der Stadt
Duisburg). „Aber auch für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Jobcenter wird es härter.
Bisher schon geltende kassenrechtliche Bestimmungen wie
das 4-Augen-Prinzip bei Zahlungen und zahlungsrelevanten
EDV-Eingaben konnten in den Jobcentern nur ansatzweise
umgesetzt werden, weil dies mit dem vorhandenen Personal
nicht leistbar war. Wie das künftig ohne zusätzliches
Personal „strikt eingehalten“ werden soll, bleibt das
Geheimnis der BA.
Das Ergebnis werden weitere Bearbeitungs- und
Auszahlungsverzögerungen sein, die auf dem Rücken der
Hartz-IV-Betroffenen ausgetragen werden“ sagt die
Gewerkschafterin Edith Fröse und ergänzt: „Da es unter dem
Hartz IV-Regime nur für die Macher, nicht aber für die
Betroffenen etwas zu lachen gibt, wird die Initiative
„AufRecht bestehen! 10 Jahre Hartz 4 sind genug“ am
Dienstag, dem 10.02.2015 ab 08:00 Uhr vor dem Jobcenter in
Duisburg-Mitte eine Karnevalsaktion durchführen. Neben
wichtigen Informationen gibt es wiederum heiße Getränke,
zum Karneval übliche Berliner Ballen und umgetextete
Schunkellieder wie z.B. „Da steht ein Maul auf’m Flur…“
Verbraucherzentrale Duisburg am Rosenmontag (16.
Februar) geschlossen
Workshop für angehende Babysitter (und Au Pairs)
ab 14 Jahren
Wer die Welt entdecken will, kann damit in der
Nachbarschaft beginnen. Zum Beispiel als Babysitter. Denn
die Sicherheit im Umgang mit Babies und Kleinkindern
qualifiziert nicht zuletzt für eine Aufgabe als Au Pair im
Ausland. Das Zertifikat der AWO-Familienbildung dient
zudem als Referenz bei der Bewerbung.
Die AWO-Familienbildung erleichtert mit einem zweitägigen
Workshop die ersten Schritte auf dem Weg zum ausgebildeten
und erfahrenen Babysitter. Am Freitag, 27. Februar (16:30
- 20:30 Uhr) und am Samstag ,28. Februar, (von 9 -13 Uhr)
lernen Jugendliche ab 14 Jahre, worauf es ankommt, wenn
sie diese vertrauensvolle Aufgabe angehen wollen. Der
Kursort ist das Familienzentrum / Kita Outlaw auf der
Albrechtstr.19 in Obermeiderich. Bei erfolgreicher
Teilnahme erhalten die frischgebackenen Babysitter ein
Zertifikat und werden in den AWO-Vermittlungsservice für
Familien aufgenommen.
Reservierungen für den Workshop sind ab sofort möglich
unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum
Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
VHS: Himmel als eigentliche Heimat im Christentum
In seinem Vortrag mit Bildern und Diskussion widmet sich
Dr. Alexander Wiehart am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr,
in der VHS auf der Königstraße 47 den verschiedenen
Sichtweisen hinsichtlich der Jenseitsspekulationen. Des
Weiteren spricht er über die Beschreibung der Welt als
leiderfüllten, gar falschen Ort des Daseins. Der Eintritt
an der Abendkasse kostet fünf Euro.
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Freitag, 6. Februar
2015 -
Historischer Kalender
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Reno-Team rettet
Eichhörnchen Ein Erlebnis der besonderen
Art hatten die Männer des Reno-Teams der Herz-Jesu-Kirche
beim Demontieren des Weihnachtsbaumes vor der Herz-Jesu
Kirche: Vor dem Abbau des Baumes musste zunächst die
Lichterkette entfernt werden. Von „Kette“ konnte jedoch
keine Rede sein. Die Kabel waren an etlichen Stellen
sauber durchtrennt und man hatte den Verdacht, dass hier
Vandalen am Werk waren. Stutzig wurden die Männer
allerdings, als sie auch in der Baumspitze in einer Höhe
von ca. 4 Metern auf zerstörte Kabel stießen: „Da war
wohl ein Marder am Werk“. Diese Lichterkette war reif für
den Müll. Nun ging es ans Zerlegen des Baumes. Im Verlaufe
der Arbeiten fiel plötzlich aus einer Astgabel ein großes
Knäuel. Was war das denn? Vorsichtig untersuchten die
Männer das unbekannte Etwas. Und siehe da, plötzlich
stießen sie auf 4 junge Eichhörnchen. Damit hatte nun
niemand gerechnet. Vom Muttertier war weit und breit
nichts zu sehen. Mit Unterstützung der Mitarbeiter des
Projektes LebensWert und des Ordnungsamtes der Stadt
Duisburg konnten die jungen Eichhörnchen in die Obhut
eines Fachmannes übergeben werden, der sich nun um die
Tiere kümmert.
Foto: Barbara Schönemann
Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung
des DVG-Busverkehrs Für Montagabend, 9. Februar,
hat die Polizei über die Planungen für Demonstrationen in
der Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die
Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen
Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise
werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs
gesperrt. Die Demonstrationen werden in der Zeit von
17 bis 21:30 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr
beeinflussen, am Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der
Mercatorstraße und auf der Friedrich-Wilhelm-Straße. Davon
betroffen wären dann die Buslinien 921, 923, 924, 926,
928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30, und SB42. Auf allen
hier genannten Linien ist mit Verspätungen zu rechnen. In
der Folge können einige Haltestellen nicht bedient werden.
Betroffene Linien: 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939,
944, SB10, SB30, SB40 und SB42 Entfallene Haltestellen im
Falle von Sperrungen: „Tonhallenstraße“ (beide
Fahrtrichtungen)
Die ersten Mitarbeiter der
VHS ziehen ins Stadtfenster um Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Volkshochschule, die bisher am
Standort Steinsche Gasse 31 ihre Büroräume hatten, ziehen
am Freitag, 6. Februar, ins neue Stadtfenster um. Aus
diesem Grund sind sie weder telefonisch noch per E-Mail zu
erreichen. Sobald die technische Anbindung
wiederhergestellt ist, kann der Bürobetrieb wieder
aufgenommen werden. Dies wird voraussichtlich im Laufe des
Montags, 9. Februar, der Fall sein. Mitarbeiter, des
Gebäudes Königstraße 47, der Geschäftsstellen Nord und
West sind von den Einschränkungen nicht betroffen. Dort
werden auch Anmeldungen zu den VHS-Kursen
entgegengenommen.
Karnevalsumzug in
Meiderich: DVG-Buslinien fahren Umleitungen Der
„Blutwurstsonntag-Karnevalsumzug“ der 1. Großen
Meidericher Carneval Gesellschaft, steht vor der Tür und
wird Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher werden
am 8. Februar die Buslinien 906, 907, 910 und 925 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Meiderich
ausweichen und Umleitungen fahren. Am
Zentralomnibusbahnhof Meiderich (ZOB) können die Busse
zwischen 13 und etwa 16 Uhr nicht halten. Eine
Ersatzhaltestelle richtet die DVG in der
Von-der-Mark-Straße in Höhe des Sparkassen-Gebäudes ein.
Darüber hinaus müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen, weil zwischen 13 und 15:30 Uhr
entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den
Durch-gangsverkehr gesperrt werden. Das hat zur Folge,
dass verschiedene Haltestellen bis etwa 16 Uhr nicht
angefahren werden können. Linie 906: Die Haltestellen
„Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen.
Über Aushänge an den Haltestellen werden als Alternative
„Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die
Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße empfohlen.
Linie 907: Die Haltestellen „Unter den Ulmen“,
„Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“
entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren
über die alternativ zu nutzenden Haltestellen
„Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die
Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße. Linie 910
Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an
dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen
die Haltestellen „Baustraße“ und „Reinholdstraße“ genutzt
werden können.
Fahrbahn Am Schürmannshof
wird erneuert
Die Fahrbahn der Straße Am
Schürmannshof wird zurzeit komplett, inklusive Unterbau
erneuert. Dabei wird das Straßenprofil, ähnlich wie
bereits in der angrenzenden Lösorter Straße durch
breitere, natursteingepflasterte Rinnen, optisch etwas
eingeengt. Dies führt erfahrungsgemäß zu einer
Geschwindigkeitsreduzierung. Der schadhafte Gehweg wird ab
Talstraße bis zum Eingang der Kleingartenanlage ebenfalls
erneuert. Mit der Erneuerung der Fahrbahn kann eine
weitere Straße im Umfeld des Landschaftsparks
Duisburg-Nord technisch und optisch komplett erneuert
werden. Die Stadt Duisburg investiert in diese
Straßenbaumaßnahme circa 170.000 Euro. Die Arbeiten können
voraussichtlich Mitte April abgeschlossen werden.
Berufswahlmesse am 6. und 7. März in Duisburg -
Ausbildungsplatz finden auf „Berufe live Niederrhein“ im
Landschaftspark Gerade frisch ins zweite
Halbjahr gestartet, läuft für viele Haupt-, Real-, Gesamt-
und Gymnasialschüler in Nordrhein-Westfalen nun der
Endspurt zum Schulabschluss. Doch wie soll es danach
weitergehen? Antworten erhalten Schüler auf der Messe
„Berufe live Niederrhein“: Am 6. und 7. März 2015
informieren rund 70 Unternehmen und Hochschulen in der
Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord über ihre
Ausbildungs- und Studienangebote. Es werden 10.000
Schüler, Eltern und Lehrer erwartet. Die Ausbildungs-
und Studienmesse wird auf Initiative der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der
Einstieg GmbH veranstaltet. Wie wichtig eine
Berufsausbildung ist, weiß auch Stand-up-Comedian Osman
Citir. Der durch seine Fernseh-Auftritte bei WDR und RTL
bekannt gewordene Comedy-Star wird zur Eröffnung der Messe
Auszüge aus seinem Programm „Comedy macht Schule“ zum
Besten geben und gemeinsam mit Volker Mosblech,
Bürgermeister der Stadt Duisburg, und Burkhard Landers,
Präsident der Niederrheinischen IHK, das Thema „Nach der
Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer Ausbildung
die berufliche Karriere starten!“ diskutieren. Im
Ausbildungsmarkt der „Berufe live Niederrhein“ können
Schüler ganz konkrete Ausbildungsangebote der Aussteller
einsehen. So sucht etwa die Firma Elomech Elektroanlagen
aus Mülheim an der Ruhr zukünftige Elektroniker für
Energie- und Gebäudetechnik. Abiturienten, die die
Ausbildung mit einem Studium kombinieren möchten, können
sich bei Elomech und Firmen wie Siemens, dem dm
drogerie-markt oder Lidl über das Duale Studium
informieren. Auch zum klassischen Hochschulstudium
finden Schüler Beratung auf der Messe, etwa an den Ständen
der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf oder der
Universität Duisburg-Essen. Besucherhighlights sind
darüber hinaus das Bewerbungsforum mit professionellem
Fotografen und Bewerbungsberatung, der
blicksta-Interessencheck mit Ausstellermatching und das
Erlebnisforum Beruf, an dem typische berufliche
Tätigkeiten vor Ort ausprobiert werden können. Zum
Erlebnisforum sollten sich Jugendliche oder ganze
Schulklassen vorab anmelden. Lehrer können kostenlose
ÖPNV-Fahrkarten und Messekataloge für ihre Schüler
bestellen. Informationen gibt es online unter
www.berufe-live-niederrhein.de. Das gesamte Angebot ist
kostenlos. Berufe live Niederrhein: 2015 Freitag, 6.
März 2015, 9 bis 14 Uhr Samstag, 7. März 2015, 9 bis 16
Uhr Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord. Der
Eintritt ist frei.
Alles über Windows 10 in
Rheinhausen Ein Seminar für alle, die sich
schon jetzt über die Möglichkeiten von Windows 10
informieren möchten, findet statt am Mittwoch, 18.02.2015,
von 9:30 bis 11:45 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Windows
10 heißt der neue Geniestreich von Microsoft. Wussten Sie,
dass Sie das Betriebssystem gratis erhalten, wenn Sie
bereits Windows 7 oder 8 nutzen? Wir zeigen Ihnen schon
jetzt, was neu an Windows 10 ist und warum sich der
Umstieg lohnt. Wenn Sie ein Laptop/Notebook haben,
dann dürfen Sie dies gerne zum Seminar mitbringen. Wir
werden dann gemeinsam prüfen, ob Ihr Rechner alle
Voraussetzungen für ein Update erfüllt. Sollten Sie einen
Desktop-PC haben, dann können Sie mit uns einen kurzen
Termin bei Ihnen zu Hause zur Überprüfung vereinbaren. Die
Kosten sind in den Seminargebühren enthalten. Die Anfahrt
außerhalb von Duisburg/Moers/Rheinberg wird separat
berechnet. Das Seminar läuft über 3 Stunden am Mittwoch,
18.02.2015 von 9:30 bis 11:45 Uhr. Die Kosten betragen
45,00 Euro pro Teilnehmer. Anmeldung und Information unter
Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).
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Donnerstag, 5. Februar
2015 -
Historischer Kalender
- Psychotherapeutentag |
„Helden im Dienst“ -
Wohnungsbrand vor der Bombenentschärfung in Untermeiderich
Während des gestrigen
Einsatzes im Rahmen der Bombenentschärfung in
Untermeiderich bemerkten zwei Mitarbeiterinnen des
Außendienstes des Bürger- und Ordnungsamtes einen
Wohnungsbrand in der dritten Etage auf der Spichernstraße.
Dabei sahen sie eine Person an einem Fenster.
Nachdem sie ins Haus gelassen worden waren, stellten sie
fest, dass die Wohnung bereits sehr verqualmt war.
Der
augenscheinlich verwirrte Bewohner gab an, dass lediglich
einige Zigarettenhülsen brennen würden. Sie versuchten,
das noch überschaubare Feuer mit einer Decke und Wasser zu
löschen. Außerdem haben die beiden Ordnungskräfte den
Bewohner in Sicherheit gebracht und zeitgleich die
Feuerwehr alarmiert. Ein weiterer Mitarbeiter, der zur
Unterstützung vor Ort war, löschte das Feuer vollständig
mit einem aus dem Dienstwagen mitgebrachten Feuerlöscher.
Kurze Zeit später trafen Polizei und Feuerwehr ein.
Die „Helden des Ordnungsamtes“ wurden vor Ort zunächst
durch den Notarzt der Feuerwehr versorgt und begaben sich
anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Dort
wurde dann eine leichte Rauchgasvergiftung festgestellt.
Alle konnten das Krankenhaus am späten Abend wieder
verlassen.
A40: Engpass auf der
Rheinbrücke Neuenkamp Krefeld Die
Autobahnniederlassung Krefeld macht Autofahrer auf zwei
Baustellen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp am Wochenende
aufmerksam. In Fahrtrichtung Essen finden wieder die
bereits angekündigten Schweißarbeiten statt. Von Freitag
(6.2.) ab 22 Uhr bis Montag (9.2.) um 5 Uhr ist dann der
rechte Fahrstreifen der Richtung Essen der auf zwei
Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke gesperrt.
Unabhängig von den Schweißarbeiten ist auf der Rheinbrücke
in Richtung Venlo durch das Winterwetter ein
Fahrbahnschaden aufgetreten, den der Landesbetrieb aus
Gründen der Verkehrssicherheit kurzfristig beheben muss.
Deshalb steht den Autofahrern auf der Rheinbrücke am
Samstag (7.2.) in Richtung Venlo von 8 bis ca. 16 Uhr
ebenfalls nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Beide
Maßnahmen finden bewusst am verkehrsärmeren Wochenende
statt, damit der Berufsverkehr am Montagmorgen wieder
möglichst ungehindert fließen kann. Gute Nachrichten gibt
es für den LKW-Verkehr: In Fahrtrichtung Essen ist die
Brücke während der Schweißarbeiten nur noch für Fahrzeuge
mit mehr als 7,5 Tonnen Gewicht gesperrt. Bei den Arbeiten
am vorletzten Wochenende galt noch eine Begrenzung auf 3,5
Tonnen. Nun jedoch konnten die Statiker grünes Licht
geben, die Begrenzung auf 7,5 Tonnen anzuheben. Dadurch
sind weniger Fahrzeuge von der Sperrung betroffen und
können die Brücke nutzen. Die Fahrtrichtung Venlo ist
von der Gewichtsbegrenzung nicht betroffen. Die Umleitung
für Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen ist mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert und führt vom Kreuz Moers über die
A57, A42 und A3 bis zum Kreuz Kaiserberg. Dort können die
über die A40 zu erreichenden Ziele wieder angefahren
werden. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der
Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen
gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung
Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann
wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden. Weitere
Schweißarbeiten sind wie bereits angekündigt an zwei
Wochenenden (20./23. Februar und 6./9. März) in der
gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann
in Richtung Venlo fortgefahren.
Duisburg-Obermeiderich:
Fahrbahn Am Schürmannshof wird erneuert Der
Ausbau der Straße Am Schürmannshof in Obermeiderich hat
begonnen. Die komplette Fahrbahn inklusive Unterbau wird
dabei erneuert. Das Straßenprofil wird, ähnlich wie
bereits in der Lösorter Straße, durch breitere
Natursteingepflasterte Rinnen optisch etwas eingeengt. Die
Reduzierung der asphaltierten Fahrbahnbreite führt
erfahrungsgemäß zu einer Geschwindigkeitsreduzierung. Dies
konnte bereits erfolgreich in der angrenzenden Lösorter
Straße umgesetzt werden. Der schadhafte Gehweg wird ab
Talstraße bis zum Eingang der Kleingartenanlage ebenfalls
saniert. Mit der Erneuerung der Fahrbahn kann eine weitere
Straße im Umfeld des Landschaftsparks Duisburg-Nord
technisch und optisch komplett erneuert werden. Die Stadt
Duisburg investiert in diese Straßenbaumaßnahme etwa
170.000 Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Mitte April abgeschlossen sein.
Hausaufgaben und
Klassenarbeiten – Stressthema für Schüler und Eltern Eltern führen endlose Gespräche mit ihren Kindern um ihnen
klarzumachen, wie wichtig Schule ist. Freundliche Worte,
Kontrolle, Drohungen oder Bestrafungen bleiben als Methode
oft ohne Erfolg. Wie sich Kinder motivieren lassen und wie
sie lernen können, die Schule ernst zu nehmen, verrät
Heike Raskopf in einem Vortrag in der Volkshochschule an
der Königstraße 47 am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr.
Raskopf stützt sich dabei auf einsetzbare
Motivationsmethoden aus der neueren Gehirnforschung für
jedes Alter. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf
Euro. Ein Seminar zum Thema bietet die VHS auch für
Schüler an. Heike Raskopf erläutert am Samstag, 28.
Februar, von 10 bis 15 Uhr, wie man leicht durchs
Schuljahr kommt, es schaffen kann, für Klassenarbeiten zu
lernen und den „inneren Schweinehund“ zu überlisten. Es
werden kleine Tricks vorgestellt, mit denen das Gehirn
nicht nur beim Vokabellernen und Matheaufgaben aktiviert
werden kann, sondern die auch helfen, Hausaufgaben und
Lernen für Klassenarbeiten ohne Stress zu erledigen.
Veranstaltungsort ist ebenfalls das VHS-Gebäude an der
Königstraße 47. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro.
Eine Anmeldung ist hier notwendig. Weitere Informationen
gibt es unter (0203) 283-4321 oder per Mail,
a.sowa@stadt-duisburg.de.
VHS-Vortrag für Stressgeplagte
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 24. Februar,
um 18 Uhr einen Vortrag für Stressgeplagte im Gebäude an
der Königstraße 47 an. Viele Menschen stehen
im Job ständig unter Druck, müssen in der Familie allen
gerecht werden und um sie herum dreht sich eine sich
rasend schnell verändernde Welt. Vieles muss am besten
gleich und zuverlässig erledigt werden. Die Teilnehmer
lernen mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Sie
haben teil an einem umfassenden und persönlich auf sie
abgestimmten Anti-Stress-Programm. Informiert und
unterhalten werden die Besucher von einem Referenten, der
Mut macht, motiviert und neue Chancen bei Veränderungen
erkennen lässt. Getreu seinem Motto, etwas zu bewirken und
zu verändern, ist Johannes Enning heute mit nahezu 80
Jahren „fitter als noch mit 50 Jahren“ und als
Filmproduzent und Buchautor in der betrieblichen
Gesundheitsförderung tätig.
Längere Ausleihzeiten am
letzten Öffnungstag der Zentralbibliothek Bis
Samstag, 7. Februar, können im alten Gebäude der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in
Duisburg-Mitte noch Medien ausgeliehen werden. An diesem
letzten Öffnungstag besteht dann die Gelegenheit, sich bis
18 Uhr mit ausreichend Büchern und anderen Medien für die
Zeit der Schließung zu versorgen.
Lesung mit Marianne Sägebrecht
Für die Lesung des Vereins für Literatur und Kunst mit
Marianne Sägebrecht „Nur eine Rose als Stütze“ am
Dienstag, 24. Februar, um 20 Uhr im Konferenzzentrum „Der
Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte
sind noch einige Plätze verfügbar. Rest-Eintrittskarten
sind zum Preis von zehn Euro an der Abendkasse erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben
freien Eintritt.
Vortrag über die Aufgaben von Wahlvorständen
Die VHS informiert in einem Vortrag am
Mittwoch, 11. Februar, um 20 Uhr im Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte über die Aufgaben von
Wahlvorständen. Burkhard Beyersdorff, Leiter des
städtischen Wahlamtes, und Projektleiterin Michaela Opitz
erläutern unter anderem, welche Aufgaben die Wahlvorstände
vor, während und nach der Wahl erwarten, welche Probleme
bei der Wahl auftauchen können, wie man damit umgeht und
wie groß der Zeitaufwand für die Wahlvorstände ist.
Die politischen Wahlen müssen den Anforderungen der
Berechtigung, der Gleichheit, der Privatheit, der
Fälschungssicherheit und der Überprüfbarkeit genügen. Für
die Einhaltung dieser demokratischen Prinzipien sind neben
den Parlamenten und Gemeinderäten sowie, den Wahlleitern,
auch die ehrenamtlichen Wahlvorstände zuständig. Obwohl
diese Aufgabe für unsere demokratische Grundordnung
wichtig ist, haben die Wahlämter immer wieder Probleme,
genügend Wahlhelfer zu mobilisieren. Der Eintritt beträgt
fünf Euro.
VHS: Internetseminar für Senioren
An insgesamt sechs Vormittagen erhalten Senioren in einem
Seminar der VHS ab Freitag, 20. Februar, jeweils von 10
bis 11.30 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte einen Überblick über die
Nutzungsmöglichkeiten des Internets. Neben den wichtigsten
Internet-Anwendungen werden Fragen zu technischen
Voraussetzungen, zur Browserbedienung und zur
Internet-Recherche angesprochen. Auch
E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und
Online-Banking werden thematisiert. Computerkenntnisse
(Nutzung der Tastatur, Mausbedienung, Grundlagen der
Textverarbeitung) sind Teilnahmevoraussetzung. Die
Teilnahmegebühr beträgt 48 Euro.
Zeitmanagement Arbeitsinhalte werden komprimiert, Studiengänge kürzer und
die Lehre „entrümpelt“. Gleichzeitig werden Gespräche über
die Wiedergewinnung der Langsamkeit, der „Entschleunigung“
geführt. Wie man mit der eigenen Zeit umgeht, dazu
referiert Harald Großheim, Berater im Team für akademische
Berufe der Arbeitsagentur, am Donnerstag, den 5. Februar
2015, ab 16:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur. Er gibt
wertvolle Tipps, wie man mit den wertvollen Zeitressourcen
besser umzugehen lernt. Weil das Leben immer schneller
wird und die Termine enger getacktet sind, ist es gerade
beim Berufseinstieg und in der späteren Berufstätigkeit
wichtig, die eigene Zeit gut zu organisieren. Dazu muss
man zunächst einmal lernen, störende Elemente
zu beschreiben und zu bewerten sowie auf die
Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu
achten. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und
Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich
und die Teilnahme ist kostenlos.
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Mittwoch, 4. Februar
2015 -
Historischer Kalender
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Welt-Krebs-Tag |
Brand in Duisburg-Rheinhausen: Stadt sorgt für
unbürokratische Hilfe
Schadensregulierung: Wann werden die privaten Flächen
gereinigt?
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Krebs war 2013 die
zweithäufigste Todesursache 25 % aller im
Jahr 2013 in Deutschland verstorbenen Personen erlagen
einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie das
Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am 4.
Februar 2015 weiter mitteilt, bleibt Krebs mit 223 842
Sterbefällen nach den Herz-Kreislauferkrankungen die
zweithäufigste Todesursache.
FSGG veranstaltet zum 20.
Mal das beliebte „Prinzenkochen“
Jeckes Jubiläum auf dem Duisburger Großmarkt
Was mit Erbsensuppe und einer kleinen Feier für die
Mitarbeiterinnen an Altweiberfastnacht 1995 begann, ist
heute nicht mehr aus dem karnevalistischen Kalender
Duisburgs wegzudenken. In diesem Jahr veranstaltete die
Frank Schwarz Gastro Group bereits zum 20. Mal das
traditionelle „Prinzenkochen“. Diesmal kam Prinz Thomas I.
mitsamt Gefolge der Einladung der FSGG nach. Mit dabei
waren neben den Mitarbeitern auch wieder viele Vertreter
aus Politik, Wirtschaft und natürlich auch aus dem
Karneval.
„Es
war der 23. Februar 1995“, erinnert sich
FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. „An diesem Tag
herrschte in unserem damaligen Betrieb an der Salmstraße
in Untermeiderich der Ausnahmezustand. Meine weibliche
Küchencrew feierte Altweiberfastnacht. Und ich hatte die
Idee, den damaligen Karnevalsprinzen Heinz-Peter I.
einzuladen. Mit dem Rührbesen sind wir dann gemeinsam um
den riesigen Topf mit Erbsensuppe gezogen.“
Das ist mittlerweile zwei Jahrzehnte her. Längst ist aus
dem Partyservice die Frank Schwarz Gastro Group geworden.
Doch geblieben ist die Liebe zum Duisburger Karneval. Die
Tradition des Prinzenkochens wird auf dem Großmarkt
fortgeführt. Jetzt kamen rund 80 Gäste ins
EventKochstudio, um die Kochkünste des amtierenden
Karnevalsprinzen Thomas I. zu erleben. Neben „Endivien
untereinander“ mit gebratener Blutwurst gab es an diesem
Abend fleischlose Veggie-Burger und Gamba-Spieße fürs
jecke Volk.
Doch bevor der 47-Jährige im vollen Ornat für die
kulinarischen Momente sorgte, griff er zum Mikrofon und
schmetterte mit tatkräftiger Unterstützung von „Mr.
Slowhand“ Detlef Gietz, der das Publikum mit kölschen
Karnevalshits unterhielt, das Prinzenlied an. „Für mich
gehört das ‚Prinzenkochen’ zu den Höhepunkten im
Duisburger Karneval“, sagte der Berufsfeuerwehrmann, der
sich seit 23 Jahren in der Zugleitung engagiert. Dann
griff er zum Messer, um die Endivienblätter elegant in
Form zu bringen.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte
am Donnerstag, 19. Februar, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 11. Februar, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
Öffnungszeiten der Agentur
für Arbeit an den Karnevalstagen Die
Agentur für Arbeit Duisburg wird am Donnerstag, den 12.
Februar 2015 (Altweiber), ab 12:30 Uhr und am Montag, den
16. Februar 2015 (Rosenmontag,) ganztägig für den
Publikumsverkehr geschlossen. Die telefonische
Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4
5555 00 ist an beiden Tagen in der Zeit von 8:00 bis 18:00
gewährleistet. Am Freitag, den 13. Februar 2015 ist die
Agentur für Arbeit Duisburg innerhalb der üblichen
Geschäftszeiten geöffnet.
VHS: Bildvortrag über
Naturschutz und Landschaftspflege Zu
einem Bildervortrag von Karl-Wilhelm Specht über die
heimische Natur lädt die VHS am Donnerstag, 12. Februar,
von 18.30 bis 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte ein. Specht beginnt seine Streifzüge
zu den Wundern der einheimischen Natur vor der Haustüre.
Insbesondere die unscheinbaren Dinge am Wegesrand spürt er
mit der Kamera auf und stellt sie in den Zusammenhang des
unablässigen Kreislaufs von Werden und Vergehen. Die
Farbenpracht des Herbstes erscheint im Bild, aber auch dem
Winter als stiller Jahreszeit werden schöne Seiten
abgewonnen. Besonderer Wert wird darauf gelegt zu
vermitteln, dass viele der Beobachtungen von jedem
nachvollzogen werden können und genaues Hinsehen eine ganz
neue Welt im Kleinen erschließt. Berücksichtigt werden
auch Beispiele zu Naturschutz und Naturzerstörung sowie
Hinweise darüber, wie man zum Wohle der Natur selbst aktiv
werden kann. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
VHS: Philosophische Matinée zum Thema Heimat
Die vier Termine der Philosophischen Matinée der
Volkshochschule widmen sich im Frühjahrssemester dem
diesjährigen Thema der Duisburg Akzente: Heimat.
Emotionale und intellektuelle Heimatgefühle werden am
Sonntag, 8. Februar, von 11 bis 12.30 Uhr von Dr.
Alexander Wiehart im Museum Küppersmühle auf dem
Philosophenweg 55 thematisiert. Philosophen wie Sartre und
Popper stellten fest, dass uns Freiheit verunsichert und
oft genug bedrückt. Dies sei der Grund, warum wir gerne in
geschlossene Weltanschauungen, Religionen und autoritäre
Systeme fliehen, wo wir uns heimisch fühlen können.
Die nächsten Termine der Philosophischen Matinée der VHS
im Museum Küppersmühle: Nostalgie: Heimat als
Sehnsuchtsort (Sonntag, 8. März), Weltbürger – Lüge oder
Ideal? (Sonntag, 22. März), Opfer für die Heimat? Probleme
mit dem Patriotismus (Sonntag, 19. April). Der Eintritt
inklusive Museumsbesuch beträgt fünf Euro.
VHS: Fahrt zum Museum von Frank O. Gehry
Eine Tagesexkursion nach Herford bietet am
Samstag, 28. Februar, von 9 bis 18 Uhr die Volkshochschule
an. Hier gibt es seit ein paar Jahren einen
beeindruckenden Museumsbau in der für den weltberühmten
Architekten Frank O. Gehry typischen Form. Nach einer
Führung durch das Museum wird ein weiteres
Architekturthema der Region aufgegriffen: In Westfalen
entwickelte sich im 13. Jahrhundert mit der Hallenkirche
eine neue Bauform, bei der die Seitenschiffe gleich hoch
wie das Hauptschiff sind. In Herford befinden sich zwei
besonders schöne Beispiele: die ehemalige Stiftskirche St.
Marien und Pusinna, bekannt als Herforder Münster, und die
ehemalige Stiftskirche St. Marien auf dem Berge, bekannt
als St. Marien Stift Berg. Anmeldung unter (0203) 283-2206
oder a.sowa@stadt-duisburg.de
NTFM Kalkar: Erfolgreicher DMG-Messeauftritt im
Partnerverbund Die Duisburg Marketing GmbH
zieht positive Bilanz nach ihrem Auftritt auf der
Niederrheinischen Tourismus- und Freizeitmesse (NTFM) in
Kalkar am vergangenen Wochenende (31.1 – 01.02.).
Gemeinsam mit Partnern wie dem Theater Duisburg, dem Zoo
Duisburg, der Tour de Ruhr GmbH, sowie der
Niederrhein-Therme präsentierte die DMG als Organisator
den Standort Duisburg. Inge Keusemann-Gruben,
Leiterin der Abteilung Tourismus bei der DMG: „Die NTFM in
Kalkar hat sich in den letzten Jahren als wichtige
Verbrauchermesse für unsere Zielgruppe der Tagestouristen
vom Niederrhein und den Niederlanden etabliert. Die
Besucher sind interessiert am Thema Städtereisen und
fragen gezielt nach touristischen Aktivitäten in
Duisburg“. Besonders nachgefragt waren zum einen
Informationen zu städtischen und regionalen Radwanderwegen
und zur Industriekultur - von Landschaftspark
Duisburg-Nord bis Landmarke Tiger & Turtle – und zum
anderen Kulturevents in der Stadt. Anfragen, die von der
DMG und ihren Partnern vor Ort schnell und kompetent
beantwortet wurden. „Es ist gerade der Fakt, dass wir
im Zusammenschluss mit unseren Partnern für Duisburg
werben, der die Messe für uns zum Erfolg werden lässt.
Gemeinsam lässt sich einfach mehr erreichen“, so Veit
Lawrenz von der DMG. Das Theater Duisburg konnte für
Veranstaltungen in seinem schönen neoklassizistischen Haus
werben, die Niederrhein-Therme lockte mit Aussicht auf
Entspannung, die Angebote der Tour de Ruhr mit Abenteuer
und der Zoo sorgte mit Kinderschminken und Tastbox für
Aufmerksamkeit. Die großzügige Präsentationsfläche der DMG
auf der Messe war stark frequentiert und das
Prospektmaterial wurde gern in Empfang genommen. Die
teilnehmenden Partner waren von der Vorbereitung und der
Durchführung des Messeauftritts seitens der Duisburg
Marketing GmbH begeistert und haben ihre Teilnahme für das
nächste Jahr bereits in Aussicht gestellt. Die
Niederrheinische Tourismus- und Freizeitmesse fand bereits
zum elften Mal statt. Insgesamt präsentierten sich 230
Aussteller auf 9.000qm. Die Messe zählt durchschnittlich
20.000 Besucher.
VHS: Die Geschichte der Umweltpolitik
Einen Vortrag über die Geschichte der Umweltpolitik
bietet die VHS am Montag, 9. Februar, um 20 Uhr im Gebäude
auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Der
Duisburger Soziologe Prof. Dr. Jochen Zimmer wird in
seinem Vortrag „Die Roten waren schon immer grün? Wie die
Sozialdemokraten vor über 100 Jahren den Umweltschutz
erfanden und wieder vergaßen“ erläutern, dass die
Auffassung die „Grünen“ hätten die Umweltpolitik
„erfunden“ und etabliert, nicht unbedingt richtig ist.
Prof. Dr. Zimmer geht in seinem Vortrag der
Umweltpolitik der SPD nach: vom Liebknechts erstem
Naturschutzgesetzentwurf über die Rettung von Helgoland,
des Knechtsands oder des Loreley-Felsens durch die
Arbeiterjugendverbände bis zu Willy Brandts „blauem
Himmel“ über der Ruhr. Der Eintritt beträgt fünf Euro an
der Abendkasse.
VHS: Kochen wie in Singapur und Malaysia
Bei einem Kochabend der VHS am Freitag, 12.
Februar, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der
Gustav-Heinemann-Realschule auf der Landgerichtsstraße 17
in Duisburg-Mitte werden Gerichte aus den ostasiatischen
Ländern Malaysia und Singapur zubereitet. Zunächst wird
ein Gericht aus indischen scharfen Currys mit in
Kokosmilch geköcheltem Hähnchen, dann verschiedene
chinesischen Nudelgerichte, mit malaysischer Schärfe
(Laksa), gekocht.
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Dienstag, 3. Februar
2015 -
Historischer Kalender
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Bombe um 20:27 Uhr
bereits entschärft!
- Update 4 (20:06 Uhr) -
Bombe Untermeiderich
Entschärfung der Bombe hat begonnen
- Update 3 (18:30 Uhr) -
Bombe Untermeiderich
Im Aufenthaltsraum am Gemeindezentrum befinden sich im
Moment ca. 100 Personen (Tendenz stark steigend) und es
wurden bisher 41 Krankentransporte durchgeführt. Die
Sperrungen werden wie geplant um 19 Uhr aktiviert.
- Update 2 (17:00 Uhr) - Bombe Untermeiderich
Rund 60 Mitarbeiter des Bürger- und
Ordnungsamtes informieren zurzeit die Anwohner in der
Evakuierungs- und Sicherheitszone. Zusätzlich sind noch
ca. 120 Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes sowie
der Polizei und der Feuerwehr im Einsatz (z. B. an den
Sperrungen). Die Feuerwehr sorgt derweil für die
Beleuchtung der Fundstelle. Bisher wurden 22
Krankentransporte angemeldet.
- Bombenfund in
Duisburg-Untermeiderich: Entschärfung heute
Gestern Nachmittag, 2. Februar, wurde bei privaten
Sanierungsarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an
der Schmidtstraße in Untermeiderich. Heute wurde durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst festgestellt, dass es sich
um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit einem
Aufschlagzünder handelt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst
wird die Entschärfung im Laufe des Tages vornehmen, sobald
sich in der Evakuierungszone im Umkreis von 500 Meter
niemand mehr aufhält und die Menschen in der
Sicherheitszone im Umkreis von 1.000 Meter durch das
Bürger- und Ordnungsamt informiert wurden. In der
Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten
in jedem Fall geschlossen sein.
In der Evakuierungszone leben 3.567
Menschen, in der Sicherheitszone 8.412 Personen. Die
Schmidtstraße ist bereits jetzt zwischen Stahlstraße und
Bergstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Als
Evakuierungsraum steht das Evangelische Gemeindezentrum
„Auf dem Damm 8“ zur Verfügung.
Geplant ist, die Sperrungen ab 19 Uhr zu aktivieren und
mit der Entschärfung um 20 Uhr zu beginnen. Nach der
Entschärfung wird durch die Sirenen im betroffenen Gebiet
entwarnt. Informationen gibt es auch über Call Duisburg
unter (0203) 94000.
- Aktuell um 15:00 Uhr: Die Mitarbeiter des
Bürger- und Ordnungsamtes verteilen zurzeit
Informationsblätter an die Anwohner im betroffenen
Bereich. Der Verkehr auf den Bahnlinien in der
Sicherheitszone (Güterverkehr im Norden, Personenverkehr
im Süden) wird ab 19 Uhr eingestellt. Der Aufenthaltsraum
am Ev. Gemeindezentrum Auf dem Damm ist seit 14 Uhr
geöffnet. Die Straßenbahnlinie 901 ist nicht
betroffen und auch die Autobahn A59 bleibt befahrbar.
Die kurzfristige Entschärfung einer
Weltkriegsbombe in Duisburg-Meiderich am heutigen Abend
hat auch Auswirkungen auf die DVG: Die
Buslinie 906 fährt zwischen den Haltestellen
"Scholtenhofstraße" und "Honigstraße" alternativ über die
Straße Ostacker und den Stadtteil Beeck nach Laar.
Ausfallende Haltestellen der Linie 906: "Nombericher
Platz", "Spicherstraße", "Bergstraße", "Thyssen Tor 35"
und "Schacht Westende" . Die Buslinie 907 fährt
zwischen den Haltestellen "Freihafen" und
"Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus" über die
Bürgermeister-Pütz-Straße anstatt wie gewohnt über Unter
den Ulmen. Ausfallende Haltestellen der Linie 907:
"Salmstraße", "Tunnelstraße", "Unter den Ulmen",
"Lohengrinstraße", "Meiderich Post" und "Auf dem Damm" Die
Buslinien 910 und 925 können ihren Linienweg normal
befahren.
Initiative „Will-Kommen!“: Über 130 Anmeldungen
als ehrenamtliche Lehrkräfte für Erstbegegnung mit der
deutschen Sprache für Flüchtlinge Insgesamt
134 Lehrkräfte nahmen heute an der Auftaktveranstaltung
der Initiative „Will-Kommen!“ bei der Bezirksregierung
Düsseldorf teil. Die 66 aktiven und 68 pensionierten
Lehrerinnen und Lehrer sind damit dem Aufruf von
Regierungspräsidentin Anne Lütkes nachgekommen, um
ehrenamtlich Flüchtlingskindern und Jugendlichen eine
frühzeitige Begegnung mit der deutschen Sprache zu
ermöglichen. „Ich freue mich wirklich sehr, dass so
viele Lehrkräfte ihre Hilfe anbieten, um
Flüchtlingskindern und Jugendlichen den Alltag bei uns zu
erleichtern. Ich danke den Freiwilligen für Ihre
Hilfsbereitschaft, dieser wichtigen gesellschaftlichen
Aufgabe nachzukommen“, so Lütkes heute in Düsseldorf.
Bis 12. Januar 2015 konnten sich aktive und pensionierte
Lehrerinnen und Lehrer bei der Bezirksregierung in
Düsseldorf als Teilnehmer der Initiative „Will-Kommen!“
anmelden. Für die Freiwilligen gibt es zwei
Einsatzbereiche: Entweder in einer landeseigenen
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, oder in einer
kommunalen Flüchtlingsunterkunft, in der Phase bevor für
die Kinder und Jugendlichen der geregelte Schulbesuch
begonnen hat.
„Wir sind Duisburg, 365
Tage im Jahr“ Interkulturelles Gespräch im Duisburger
Rathaus Mit der Demonstration am 19. Januar
vor dem Theater Duisburg haben die Menschen in Duisburg
eindrucksvoll gezeigt, dass sie gegen die Spaltung unserer
Stadtgesellschaft und für Toleranz in unserer Stadt
eintreten. Die Duisburger haben in vielen Jahren bewiesen,
dass das friedliche Zusammenleben für sie
selbstverständlich ist und zu ihrem Alltag gehört.
Um dieses Bild einer offenen Stadt gemeinsam zu stärken,
ruft das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage unter dem
Titel „Wir sind Duisburg – 365 Tage im Jahr“ zu
Veranstaltungen und Aktionen auf, die beispielhaft für die
gemeinsame Gestaltung unserer Gesellschaft stehen sollen.
Zum Auftakt hatte Oberbürgermeister Sören Link als
Schirmherr gemeinsam mit dem Bündnis für Toleranz und
Zivilcourage alle Organisationen und Verbände, die sich im
sozialen Umfeld engagieren sowie alle Kirchen und
religiösen Organisationen zu einem interkulturellen
Gespräch in das Rathaus eingeladen. Zahlreiche
Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen und
Multiplikatoren der Stadtgesellschaft waren dem Aufruf
gefolgt. Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die
Veranstaltung mit einem Statement zu einer toleranten und
offenen Stadt Duisburg und forderte die Anwesenden mit
Blick auf die parallel stattfindende Demonstration der
sogenannten Pegida auf: „Lassen Sie uns heute und in
Zukunft daran arbeiten, dass Duisburg eine Stadt des
friedlichen Miteinanders vieler Kulturen bleibt.“ In
der Folge des Abends wurde das gemeinsame Handeln für
Toleranz in Duisburg diskutiert, verschiedene Aktionen
vorgestellt und gemeinsame Positionen deutlich gemacht.
Außerdem wurde die „Duisburger Erklärung für Demokratie
und Vielfalt“ verabschiedet, mit sich die Unterzeichner
zum gemeinsamen Einstehen für Demokratie, Respekt und
Vielfalt sowie einer toleranten, weltoffenen Stadt
Duisburg bekennen.
Duisburger Erklärung:
Duisburger Bürgerinnen und Bürger für Demokratie,
Toleranz und Vielfalt Duisburg ist eine
weltoffene und tolerante Stadt! Das Zusammenleben von
Menschen verschiedener Herkunft gehört zur Geschichte
unserer Stadt. Hier haben viele Menschen unterschiedlicher
Nationalitäten, Kulturen und Religionen eine neue Heimat
gefunden und wir alle werden gemeinsam die Zukunft unserer
Stadt gestalten. Humanität, Toleranz, Respekt und der
demokratische Umgang miteinander sind die Grundwerte, an
denen sich unser Zusammenleben orientiert. Um diese Rechte
zu verteidigen müssen wir immer wieder aufstehen und uns
entschlossen für die Menschenwürde und die Freiheit
einsetzen, die durch unser Grundgesetz besonders geschützt
werden. Wir Duisburger kennen die Sorgen der Menschen in
unserer Stadt und wir werden sie gemeinsam und friedlich
miteinander lösen. Wenn wir auch morgen in einer
friedlichen, offenen und demokratischen Gesellschaft leben
wollen, müssen wir uns heute gegen alle Angriffe wehren,
die unsere Gesellschaft spalten wollen. Wir sind Duisburg
– 365 Tage im Jahr!
In Deutschland leben 2,5
Millionen Familien mit Migrationshintergrund
Im Jahr 2013 gab es in Deutschland 8,1 Millionen Familien
mit minderjährigen Kindern. Davon hatten nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) gut 2,5 Millionen
Familien einen Migrationshintergrund. Das heißt,
mindestens ein im Haushalt lebender Elternteil besitzt
eine ausländische Staatsangehörigkeit, hat die deutsche
Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung erhalten oder ist
Spätaussiedler. Somit hatte fast jede dritte Familie (31
%) ausländische Wurzeln. Das zeigen die Ergebnisse des
Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in
Deutschland.
9,5 Millionen Menschen in
NRW kaufen im Internet ein Etwa 9,5 Millionen
Bürgerinnen und Bürger Nordrhein- Westfalens haben
mindestens einmal Waren und Dienstleistungen für private
Zwecke über das Internet bestellt bzw. gekauft. Wie das
statistische Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse einer im Jahr 2014 durchgeführten
Haushaltsbefragung mitteilt, waren das nahezu drei Viertel
(73 Prozent) aller 12,9 Millionen Onlinenutzer/- innen an
Rhein und Ruhr. Besonders aktiv beim Onlinekauf waren
25 bis 44-Jährige: 92 Prozent der Internetnutzer in diesem
Alter gaben 2014 an, Waren und Dienstleistungen im
Internet bestellt zu haben. Bei den 16 bis 24-Jährigen und
bei den 45 bis 64- jährigen waren es jeweils über 74
Prozent und bei den über 65-Jährigen 49 Prozent der User.
Die fünf in
Nordrhein-Westfalen am häufigsten über das
Internet bestellten
bzw. gekauften Waren und
Dienstleistungen (2014) |
Art der Waren
bzw. Dienstleistung |
Anteil der Internetnutzer |
Sportartikel und Kleidung |
67 % |
Gebrauchsgüter (z. B. Spielzeug,
Geschirr, Möbel) |
53 % |
Bücher (auch in digitaler Form),
Zeitungen, Zeitschriften |
50 % |
Urlaubsunterkünfte |
50 % |
Eintrittskarten |
47 % |
Mehr als zwei Drittel (67
Prozent) der Internetnutzer in Nordrhein-Westfalen haben
Kleidung oder Sportartikel über das Internet bestellt bzw.
gekauft. An zweiter Stelle standen bei den Onlinekäufern
mit 53 Prozent Gebrauchsgüter wie z. B. Spielzeug,
Geschirr oder Möbel. Zu den am häufigsten von den Nutzern
getätigten Käufen im Internet gehörten mit jeweils 50
Prozent Bücher, Zeitschriften und Zeitungen bzw. die
Buchung von Urlaubsunterkünften. Die Ergebnisse wurden
im Rahmen einer EU-weit durchgeführten, freiwilligen
Befragung zur Nutzung von Informations- und
Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten
ermittelt. Diese Erhebung wird jährlich jeweils im zweiten
Quartal durchgeführt. In NRW wurden 2014 mehr als 5 200
Personen in über 2 500 Haushalten ab einem Alter von zehn
Jahren befragt. Die Angaben der Befragten zur
Internetnutzung und zu Onlinekäufen beziehen sich jeweils
auf die letzten zwölf Monate vor der Befragung. (IT.NRW)
AWO-Familienbildung
startet neue Reihe: Die AWO-Familienakademie
Die
AWO-Familienbildung startet ein neues Format:
„AWO-Familienakademie“: An einem Termin erhalten die
Teilnehmer kompakt, kompetent und konkret die
Informationen zu einem ganz bestimmten Thema. Die
Vortagsreihe beginnt am Donnerstag, 19. Februar, um 15 Uhr
mit einem Vortrag zu Kuren für Mütter/Väter mit Kind.
Der Sozialpädagoge Ingo Brozach vom Deutschen
Arbeitskreis für Familienhilfe erläutert dann, was eine
solche Kur bietet und wie sie beantragt werden kann. Die
Teilnahme in der AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Straße
505 in Wanheimerort ist kostenlos. Weitere Themen
der AWO-Familienakademie sind in den kommenden Monaten im
Rahmen von Vorträgen am Abend „Hilfe, meine Eltern sind
pflegebedürftig“ (11. März) oder „Konflikte lösen – Tipps
für gute Gespräche in Kindergarten und Schule“ (6. Mai).
Am 29. April geht es um die geeignete Unterstützung für
ein Kind mit Lese-Recht-Schreibschwäche. Dr. Martin
Florichs, der Leiter der AWO-Familienbildung, sagt über
die Familienakademie im Kranichhof: „Wir gehen neue Wege,
indem wir sozusagen einen Crash-Kurs zu einem Thema
anbieten. Die erfahrenen Referentinnen und Referent bieten
einen Überblick und beantworten direkt Fragen.“ Vor allem
aber weisen die Vorträge Wege auf, bei Bedarf mehr
Informationen oder die richtigen Ansprechpartner zu
finden. Dr. Martin Florichs sagt über die zukünftige
Planung: „Wir greifen Themenwünsche und Anregungen auf.
Ziel ist es, so aktuell und so direkt wie möglich auf die
Bedürfnisse und Herausforderungen von Familien
einzugehen.“ Dazu gehöre es auch, dass die Themen an
einem Nachmittag/Abend zur Sprache kommen. „Wir wollen
einen Impuls setzen. Diese erste Anregung genügt oft. Wer
sich intensiver mit einem Thema auseinandersetzen will,
findet über uns einen Einstieg.“
Gemeinsam Tatort gucken im „FAHRENHOLZ“
Seit 1970 gehört Tatort zum sonntäglichen Abend auf
dem heimischen Sofa und hat mittlerweile Kultstatus. Aber
alleine ermitteln ist langweilig. Deshalb lädt das
FAHRENHOLZ ab Sonntag, 08. Februar alle Tatort Fans jetzt
immer wöchentlich zum gemeinsamen Ermitteln ein. Pünktlich
um 20:15 Uhr startet der Krimi-Abend auf der großen
Leinwand im Salon. Der Küchenchef empfiehlt dazu
Argentinisches Rumpsteak von blutig bis durch.
Deutsche Bank unterstützt
die Alfred-Adler-Schule Mitarbeiter und
Ruheständler der Deutschen Bank in Duisburg haben bei
ihrer Weihnachtsfeier mehr als 1.000 Euro für die
Alfred-Adler-Schule in Duisburg-Walsum gesammelt. Die
Geschäftsleitung hat diesen Betrag nun auf 2.000 Euro
aufgestockt. Die beiden Marktgebietsleiter Wolfgang
Schlieper und Jörg Zocher sowie der Beigeordnete für
Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, werden die
Schule in Walsum besuchen und den Scheck an die
stellvertretende Schulleiterin Elke Wahl übergeben.
Die Spende der Deutschen Bank wird eingesetzt, um
Fahrräder und Kettcars zu kaufen. Damit können die Kinder
künftig auf spielerische Weise ihre Fähigkeiten
entwickeln. Die Alfred-Adler-Schule in Walsum ist eine
Städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
emotionale und soziale Entwicklung. Sport und Spiel sind
für die betreuten Kinder besonders wichtig, um das soziale
Miteinander zu fördern und Selbstvertrauen zu stärken.
Neuer Kurs der AWO-Familienbildung:
Sicherheitstraining und Gewaltprävention für Kinder ab 6
Jahren Konflikte lassen sich nicht immer
vermeiden. Auch Kinder müssen mit Streit und
Auseinandersetzungen leben. Was sich aber lernen lässt:
Gewalt vorzubeugen und brenzlige Situationen mit dem
richtigen Wort und der richtigen Haltung zu entschärfen.
Die AWO-Familienbildung im AWO-Kranichhof in Wanheimerort
macht dazu ein neues Kursangebot: „Sicherheitstraining und
Gewaltprävention für Kinder ab 6 Jahren“. Zusteiger
herzlich willkommen . An vier Freitagen ab dem 6.
Februar stellt der Sicherheitstrainer Heiko Brüning den
Mädchen und Jungen im Grundschulalter kluges Verhalten bei
Konflikten vor. Dazu gehört das Stärken des
Selbstwertgefühls, des Selbstbewusstseins und des
Selbstvertrauen. So können Kinder kraftvoll „Nein“ sagen.
Spielerische Elemente und Übungen zur passiven und aktiven
Verteidigung versetzen die jungen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer in die Lage, mit kühlem Kopf das Richtige zu
tun und zu sagen. Selbst in schwierigen und vielleicht
auch angstvollen Momenten bleiben sie so auf der sicheren
Seite. Der Kurs im Gymnastikraum der
AWO-Familienbildung, Düsseldorfer Straße 505, in
Wanheimerort läuft offen für Zusteiger am 6.Februar, um 17
Uhr (bis 18:30 Uhr). Die Kursgebühr beträgt 54,00 Euro.
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter 0203 3095-600
oder über das Internet unter
www.familienbildung-duisburg.de
Krebsberatung in
Duisburg Für eine sozialrechtliche Beratung
am Dienstag, 10. Februar, sind noch Termine frei.
Diplom-Sozialarbeiter Stephan Fromm steht von 15 bis 17
Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird
gebeten.
Holländisch für Anfänger
Wollten Sie schon immer einmal Niederländisch lernen? Sie
möchten sich im Alltag zurecht finden und verständlich
machen? Unser Kursangebot für alle, die noch etwas Neues
dazulernen möchten. Ab Dienstag, den 17.02.2015 findet in
der Zeit von 14.30 bis 16.00 Uhr ein 8 Wöchiger
Holländisch-Kurs für Anfänger beim Projekt LebensWert
(Holtener Str. 172) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25
Euro im Monat. Weitere Infos und Anmeldung bekommen Sie
bei Christel Harloff unter 0203-54472611
Karnevalsfeier im Sozial-Café „Offener Treff mit
Herz“ Am Freitag, den 13.02.2015
veranstaltet das Projekt LebensWert in der Zeit von 17:00
bis 19:00 Uhr im Sozial-Café auf der Holtener Straße 172
in Duisburg- Neumühl eine kleine Karnevalsfeier. Für einen
kleinen Betrag von 7,77 Euro erwarten die Gäste neben
Sektempfang und einem kleinem Buffet, festliche Musik,
gute Laune und ein Auftritt der kfd-Frauen. Das Highlight
der Feier wird Pater Tobias sein, der sich in einer kurzen
Büttenrede als Putzfrau „Uschi“ vorstellen wird. Wer sich
das nicht entgehen lassen möchte, kann sich noch bis zum
06.02.2015 unter 0203/44989672 anmelden.
Kinderschminken zu Karneval Ob
Clown, Fee, Tiger, Prinzessin oder Pirat: An Karneval
können sich alle Kinder professionell schminken lassen.
Wir freuen uns, wenn Sie über die Veranstaltung berichten.
Termin: Samstag, 14.02.2015 Um: 12.00 – 15.00 Uhr Wo:
Mayersche Buchhandlung, Duisburg Forum, Königstraße 48,
47051 Duisburg Eintritt: frei
Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste
Runde. Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen
sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 22.02.2015
die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende
lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in
diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten
Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im
vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser
gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start
gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks-
und Länderebene bis zum Finale im Juni 2015. Die über 600
Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen
Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche
Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche
Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust
zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken,
sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000
Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am
Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder
ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen
und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die
eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer
Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der
Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der
aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur
vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren.
Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass
Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information
viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen. Am
Sonntag, den 22.02.2015 ab 12.00 Uhr (Duisburger Norden)
ab 15.30 Uhr (Duisburger Süden) Wo: Mayersche
Buchhandlung, Forum Duisburg.
Dias digitalisieren Ein Seminar für
alle, die den Schrank noch voller Dias haben, findet statt
am Mittwoch, 11.02.2015, von 9:30 bis 11:45 Uhr im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.
Haben Sie auch noch viele Dias im Schrank? Sie nehmen
nicht nur viel Platz weg, sondern die Qualität leidet auch
zunehmend. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie mit
einfachen und preiswerten Mitteln Ihre Dias auf den PC
übertragen und bearbeiten können. Danach steht dem
Dia-Vortrag am PC nichts mehr im Wege! Anmeldung und
Information unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung
und -Service GIES).
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Montag, 2. Februar
2015 -
Historischer Kalender
- Murmeltiertag - Internationaler Safer Internet Day |
Brand Rheinhausen: Grobreinigung der öffentlichen
Flächen
Die Fachfirma hat eine Grobreinigung der öffentlichen
Flächen am Sonntag vorgenommen. Heute stellen die
Fachleute der Firma eine Prioritätenliste auf und gehen
dazu das belastete Gebiet noch einmal ab.
Hinsichtlich der Privatgrundstücke ist nun die
Versicherung des Brandverursachers am Zuge. Die Stadt
steht hierzu in Kontakt mit der Versicherung und dringt
auf eine schnelle Klärung. Die Reinigungsfirma kann erst
auf den einzelnen Grundstücke nach Absprache mit der
Versicherung sowie den Eigentümern tätig werden. Um den
Betroffenen die Kontaktaufnahme zu erleichtern, dient zum
einen der Info-Container vor Ort (Standort
Asterlagerstraße/Hombergerstraße, gegenüber
Sportgeschäft). Zum anderen kann man sich bei Call
Duisburg unter 0203/94000 melden und die Kontaktdaten
hinterlassen.
Es gilt nach wie vor der Hinweis, die verschmutzten
Flächen keinesfalls selbständig zu reinigen.
Sicherheitshalber sollten im betroffenen Bereich die
Schuhe nach dem Aufenthalt im Freien vor Betreten der
Wohnung sorgfältig gereinigt werden. Zwei Spielplätze,
ein kleine Parkfläche und der Bolzplatz sind nicht
belastet und konnten wieder frei gegeben werden.
Demonstrationen: Einschränkung des Busverkehrs der
DVG Für Montagabend, 2. Februar, hat die
Polizei über die Planungen für Demonstrationen in der
Innenstadt informiert. Diese werden den Busverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einschränken. Die
Fahrgäste müssen mit Verspätungen und kurzfristigen
Umleitungen auf einigen Linien rechnen. Möglicherweise
werden Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs
gesperrt. Demonstrationen in der Innenstadt Die
Demonstrationen werden in der Zeit von 17 bis 21:30 Uhr im
Bereich der Innenstadt den Verkehr beeinflussen, am
Hauptbahnhof/Portsmouthplatz, auf der Mercatorstraße und
auf der Düsseldorfer Straße. Davon betroffen wären dann
die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944,
SB10, SB30, und SB42. Auf allen hier genannten Linien ist
mit Verspätungen zu rechnen. In der Folge können einige
Haltestellen nicht bedient werden. Betroffene Linien:
921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 939, 944, SB10, SB30,
und SB42 Entfallene Haltestellen im Falle von Sperrungen:
„Lehmbruck-Museum“(beide Fahrtrichtungen),
„Tonhallenstraße“ (beide Fahrtrichtungen), „Kremerstraße“
(in Fahrtrichtung Stadtmitte).
XXL Bad: Nach 2 Jahrzenten endlich Realität
Dass das XXL Bad nun endlich Realität werden soll, freut
auch die SPD Fraktion Süd. „Bereits vor 20 Jahren haben
wir die Diskussion um einen Ersatz für das damals
geschlossene Hallenbad Duisburg Süd begonnen“, weist
Fraktionsvorsitzende Beate Lieske auf den 2 Jahrzehnte
dauernden Diskussions- und Planungsprozess hin. „Es hat
sich gelohnt, so lange und so hartnäckig auf den Bau
dieses Bades zu drängen“, freuen sich auch der ehemalige
Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß und der amtierende
Bezirksbürgermeister Volker Haasper. Viele Jahre
hatten insbesondere die Sozialdemokraten, hier allen voran
Dietmar Eliaß, den Diskussionsprozess immer wieder
angeschoben und solange begleitet, bis nun eine
entscheidungsreife Verwaltungsvorlage daraus entstanden
ist. In den Jahren der Diskussion um die Bäderlandschaft
in Duisburg und die Finanzierbarkeit von Bädern, war dies
nicht einfach. Das die Weichen für den Privatinvestor
Pirdzun, der bereit ist, das XXL Bad zu bauen, auf grün
stehen, ist für den Duisburger Süden eine positive
Entwicklung. Auch unsere Vorschläge aus diesem neuen
Bad keine reine Wellnessoase zu machen, sondern auch den
Spiel- und Spaßfaktor für die ganze Familie nicht zu kurz
kommen zu lassen, wurde in dem nun vorliegenden Entwurf
mit einer Rutschenlandschaft Rechnung getragen, freut sich
besonders die zuständige Bezirksvertreterin Angela
Homberg. „Wir hoffen, dass nun endlich der erste
Spatenstich in greifbare Nähe rückt“, betont Beate Lieske.
Dom-Café in Neumühl
Das Schmidthorster DOM-Cafe öffnet am Sonntag, den 8.
Februar von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder seine Pforten im
Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166) in
Neumühl. Auch an diesem Nachmittag erwarten alle Besucher
wieder selbstgemachte Torten und Kuchen. Pater Tobias und
seine Gemeinde freuen sich auf Ihren Besuch. Der
Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für
die Sanierung des Domes zu Gute.
Führung durch die Abtei Hamborn
Am Samstag, den 7. Februar wird um 10:30 Uhr wieder
eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn
angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische
Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der
Kirche. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203
54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
VHS: Anfänger-Schwimmkurs für
Frauen und Männer Für den VHS
Anfänger-Schwimmkurs für Frauen und Männer, der seit dem
29. Januar, immer donnerstags von 19.30 bis 20.30 Uhr im
Lehrschwimmbecken der Sprachheilschule an der
Kranichstraße 21-25 in Duisburg-Wanheimerort stattfindet,
stehen noch Plätze zur Verfügung. Im Mittelpunkt des
Kurses steht die Gewöhnung ans Wasser sowie das Erlernen
von Grundkenntnissen im Brust- und Rückenschwimmen.
Anmeldungen unter 0203/283-2616.
Informationsveranstaltung rund um die Elternschaft
Eine Informationsveranstaltung des Jugendamtes zu
den Themen „Beistandschaften, Unterhaltsvorschuss,
Vaterschaftsanerkennung und Vaterschaftsfeststellung“
findet am Mittwoch, 4. Februar, von 10 bis 12 Uhr im
Glaspavillon der „Frühen Hilfen“ auf der Kuhstraße 18 in
Duisburg-Mitte statt. Die Beratungsstelle „Frühe
Hilfen“ für Schwangere, Mütter, Väter und Kinder bietet
regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um
die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes ist
kostenlos und gilt für Schwangere, Alleinerziehende und
Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr. Weitere
Informationen beim Jugendamt, Annette Uelsmann,
0203/34699816.
Karneval ist Partyzeit - Schiedsleute geben am
5. Februar Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen
Streitlichtung Am 12. Februar fällt in
Nordrhein-Westfalen wieder der Startschuss für die "fünfte
Jahreszeit". Viele Närrinnen und Narren feiern am
Karnevalswochenende auch zuhause. Dabei kann es nicht
selten zu Streitigkeiten - oftmals auch zu
Handgreiflichkeiten - mit den Nachbarn kommen. Solche
Fälle können oft monatelange Gerichtsverfahren nach sich
ziehen. Damit es nicht soweit kommt, stehen jeden ersten
Donnerstag im Monat Schiedsleute am Bürgertelefon zur
Verfügung. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne
Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Deshalb heißt es wieder am Donnerstag, 5. Februar, in
der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!"
unter der Telefonnummer: 0211/837-1915. Eine individuelle
Rechtsberatung kann und darf nicht gegeben werden. Als
Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer
Schiedsleute, und seine Kolleginnen und Kollegen zur
Verfügung.
Vorsorgevollmacht für jeden - egal wie alt
Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder
Behinderung hilflos werde? Wer übernimmt dann meine
Rechtsgeschäfte? Sind denn nicht automatisch die
Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im
Notfall zuständig? Welche Vorteile hat eine
Vorsorgevollmacht? Per Vorsorgevollmacht können
Bürgerinnen und Bürger festlegen, wer für sie
wirtschaftliche und medizinische Entscheidungen trifft,
wenn sie nach einer Krankheit oder nach einem Unfall dazu
nicht mehr in der Lage sind. Über die Möglichkeiten der
Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht
informieren am Donnerstag, den 5. Februar Experten aus der
Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene
und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter
0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind
auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals
www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem
eine kostenlose Informationsbroschüre des
Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht
bestellt werden: 0211/837-1937.
Bezirksregierung bietet am 02.02. und
03.02.2015 wieder das Zeugnistelefon unter 0211/475-4480
an Bis Freitag, den 30. Januar 2015,
werden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben.
Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen
Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf
wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort können
Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche
Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für
ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer
Schülerin oder eines Schülers haben. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule,
Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 30.01.2015, Montag, 02.02.2015 und Dienstag,
03.02.2015 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den
Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist
das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern
eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den
5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese
sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgender Rufnummer
zu erreichen: 0203 / 94000
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