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Volksbank Rhein-Ruhr und der Umbau am Innenhafen und am Sonnenwall - von Harald Jeschke 

Duisburg, 3. März 2015 - Thomas Diederichs, Vorstandssprecher der Volksbank Rhein-Ruhr erhielt am 2. März die Baugenehmigung und hofft, dass die doch umfangreichen Umbaumaßnahmen im Januar 2016 abgeschlossen sind und die Hauptstelle von der Düsseldorfer Straße in Stadtmitte im Februar 2016 ins neue Domizil wechseln kann.

Fünf Etagen verdeutlichen in diesem offenen Baustil die Dimension der Baumaßnahme. Der vorherige Gebäudeinhaber Alltours mit Geschäftsführer Willi Verhuven war im vergangenen Jahr nach Düsseldorf gezogen und so war für die Genossenschaftsbank der Weg zum Umzug ins fast fertige Areal frei. Dafür wurden keine kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen am alten Standort von 30 bis 40 Millionen Euro notwendig.

"Wir kommen mit einem Drittel der Summe klar", erklärte Thomas Diederischs. Aber: Die im Eingansbereich im Atrium doch reichlichen Wasserangebote nebst Bananenstauden und Palmen waren nun doch mehr für die Tourismusbranche als für ein Bankinstitut gedacht, also sind auch hier umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. Ein Wasserangebot in Form eines kleinen Baches wird es trotzdem geben.

Im Eingangsbereich an der rechten Seite wird es ein Cafe eines örtlichen Betreibers geben. Für die 140 Mitarbeiter der Bank gibt es ein Parkangebot, da der vorherige Eigentümer auch im Looper 100 Parkplätze im Angebot hatte.

Im Innenraum wird es Veranstaltungsangebote - nebst Fitnessraum und Kickergerät für das Bankpersonal, also eine kleine Wohlfühloase - geben. In der  fünften Etage soll zur Wasserseite hin auch Gäste den Blick über den Innenhafen genießen können. Für die Mitarbeiter wird in dem nicht mit einer Klimaanlage ausgestatteten Gebäude eine "Klimadecke" für die heißen Tage installiert. "Sie ist viel besser als eine zugige Anlage, da die kühlere Luft von oben sehr angenehm ist", versicherte Michael Kamper.
In der vierten Etage wird der Vorstand auch für repräsentative Angelegenheiten über eine gehobenere Ausstattung verfügen.

Die neue Filiale am Sonnenwall wird erst nach dem Sommer bezogen werden, da auch hier umgebaut werden muss. "Wir hoffen, dass dann die Stadt vielleicht den Sonnenwall etwas ansehnlicher herrichtet", wünscht sich der Vorstandssprecher. Übrigens sind Thomas Diederichs und Axel Funke (Fokus Development) unisono optimistisch, dass am alten Standort der Volksbank - Areal liegt an der Düsseldorfer-, Börsen- und Vom-Rath-Straße - ein Gesamtpaket mit dem Umbau der bald völlig geräumten alten Stadtbibliothek - ehemaliges DeFaKa-Haus - geschnürt wird.