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Archiv November 2011 |
Mittwoch,
30. November 2011 -
Historischer Kalender |
Adventsmarkt mit Drehorgelmusik in Duissern
Am Samstag, 3. Dezember, von 13 bis 17.30 Uhr wird es
weihnachtlich im AWOcura Seniorenzentrum Ernst Ermert,
Wintgensstraße 63 – 71, in Duissern. Ein bunter Adventsmarkt
lädt zum gemütlichen Bummeln und Kekse-Selberbacken ein. Ein
besonderer musikalischer Leckerbissen wird die
weihnachtliche Musik mit dem Drehorgelspieler Karl Keining
sein.
Eine große Auswahl an Verkaufsständen wartet auf die
Besucher: Honig aus eigener Herstellung, Seidentücher,
weihnachtliche Deko und Gestecke, Weihnachtskarten sowie
Schmuck können erstanden werden. Als besonderes Angebot hat
sich das Team um Heimleiter Jürgen Franz und André
Siebeneichen vom Sozialen Dienst etwas Schmackhaftes
einfallen lassen: An einem Backtisch können hier die
Weihnachtsplätzchen selbst gebacken werden! Schmecken lassen
kann man sie sich direkt anschließend – noch warm – bei
Glühwein und besinnlicher Drehorgelmusik.
Weihnachten rund ums Mittelmeer
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 4.
Dezember, von 13 bis 16 Uhr, zum „Weihnachten rund ums
Mittelmeer“ ein Kinder der Griechischen Gemeinde in
traditionellen Trachten eröffnen den Adventsnachmittag mit
orthodoxen Weihnachtsliedern. Für weitere stimmungsvolle
Musik sorgen im Laufe des Nachmittags kroatische Musiker
(Streicher) und der spanische Gitarrist David Alcantera.
Die Französin Marie-Christin Schwitzgöbel präsentiert ihre
provenzalische Krippe und in einer unterhaltsamen
Krippengeschichte lüftet sie das Geheimnis, wieso das
Jesuskind in der Provence geboren ist. An verschiedenen
Ständen können vorweihnachtliche Leckereien aus
Griechenland, Spanien, Italien, Kroatien und Frankreich
probiert werden: die Besucher können sich Melomacarona,
Kourabiethes, Turron, Panettone, Buche de Noel und Fritule
schmecken lassen. Der Eintritt kostet 3 Euro für Museum und
Veranstaltung.
Stadt sucht 3000 freiwillige Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer
Die Organisation der Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters am Sonntag, 12. Februar 2012 ist eine
Kraftanstrengung: rund 250 Abstimmungslokale mit 401
Stimmbezirken müssen aktiviert werden, etwa 50 000
Briefabstimmungsanträge vorbereitet, rund 370 000
Stimmberechtigte angeschrieben und palettenweise Papier in
Form von Abstimmungsscheinen, Stimmzetteln und
Briefabstimmungsanträgen sortiert werden.
Freiwillige Hilfe wird dringend benötigt: 3000 ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer sollen dafür sorgen, dass in den
Abstimmungslokalen am 12. Februar 2012 alles reibungslos
abläuft: Wahlhelfer überprüfen die Personalien, geben die
Stimmzettel aus und ermitteln die Stimmbeteiligung. Am Ende
des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live!
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen
muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Für ihren
Einsatz bekommen die Helfer ein Erfrischungsgeld: Vorsteher
im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro,
Beisitzer 35 Euro.
Helfer darf jeder werden, der auch stimmberechtigt ist.
Stimmberechtigt zur Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im
Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen
Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet
hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt
Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen
angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von
Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg,
Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon: 0203-94000 (CallDuisburg).
Anmeldungen per E-Mail bitte an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de.
Oktober 2011: Erwerbstätigenzahl steigt auf 41,5
Millionen
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland
hielt im Oktober 2011 weiter an. Die Zahl der Erwerbstätigen
mit einem Wohnort in Deutschland erreichte mit 41,5
Millionen Personen einen neuerlichen Höchststand. Allerdings
fiel im Oktober 2011 das Plus gegenüber dem Vorjahr etwas
geringer aus als in den Monaten zuvor. Die Zahl der
Erwerbslosen betrug im Oktober 2011 rund 2,19 Millionen
Personen, das waren rund 571 000 weniger als im Oktober
2010.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung
stieg im Oktober 2011 die Erwerbstätigenzahl im Vergleich
zum Vorjahresmonat Oktober 2010 um 428 000 Personen oder 1,0
%. Im September 2011 hatte der Zuwachs 1,1 %, im August 1,2
% und in den Monaten Mai bis Juli 1,3 % gegenüber dem
jeweiligen Vorjahresmonat betragen.
Gegenüber dem Vormonat September erhöhte sich die Zahl der
Erwerbstätigen im Oktober 2011 um 156 000 Personen oder 0,4
%. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer
Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen Schwankungen,
ergibt sich ein Zuwachs von 7 000 Personen. Getragen wurde
die positive Entwicklung der Erwerbstätigenzahl weiterhin
vom Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung ging die
Erwerbslosigkeit im Oktober 2011 gegenüber dem
Vorjahresmonat Oktober 2010 um 20,7 % zurück: Die Zahl der
Erwerbslosen sank um 571 000 auf 2,19 Millionen Personen.
Gegenüber dem Vormonat September verringerte sich die Zahl
der Erwerbslosen um 30 000 Personen oder 1,4 %. Bereinigt um
saisonale und irreguläre Einflüsse
(Trend-Konjunktur-Komponente) sank die Zahl der Erwerbslosen
von September auf Oktober 2011 um 60 000 auf 2,33 Millionen
(- 2,5 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Oktober
2011 bei 5,5 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2010
ist sie damit um 1,3 Prozentpunkte gesunken. Im Vergleich
zum Vormonat September 2011 ging sie um 0,2 Prozentpunkte
zurück.
"Benefiz for Kids" durch
"Rockin` Paulus"
Am 3. Dezember 2011 findet in der Pauluskirche in Hochfeld
an der Rheinhauser Straße zum sechsten Mal das
Benefiz-Konzert "Benefiz for Kids" unter dem Motto "Rockin‘
Paulus" statt. Vier Bands werden ab 19:00 Uhr mit rockigen
bis piratigen Klängen die umgestaltete Kirche beschallen.
Und es konnte wieder Bärbel Bas, Mitglied des Bundestages,
als Schirmherrin gewonnen werden, die "Benefiz for kids"
schon im letzten Jahr so tatkräftig unterstützt hat. Mit
Ihrer Hilfe und den zahlreichen Spenden konnte dem
Jugendheim an der Pauluskirche eine neue Küche gebaut
werden.
Für 6,50 Euro werden die Gäste ab 18:00 Uhr begrüßt. Darauf
folgen die Bands "In the dumbs" aus dem Jugendheim und
"Resistanzen2" mit Piratenpolka. Der Headliner "Full House"
wird sich mit rockigen Coversongs in die Beine der Zuschauer
spielen. In den Umbaupausen sorgen "Exit Paris" für
musikalische Untermalung. Darüber hinaus wird es ein
Rahmenprogramm mit Kleinkunst, einer Tombola und einem
abwechslungsreichen kulinarischen Angebot geben. Das
stimmungsvoll ausgeleuchtete gotisch-romanische
Kirchenschiff bietet dafür eine einzigartige Kulisse. Jörg
Conradi wird durch den Abend führen.
Alle Einnahmen des Konzertes gehen an die offene Kinder- und
Jugendarbeit in Hochfeld. Zum einen wird damit ein
Musikprojekt unterstützt, das mindestens zehn Kindern
ermöglicht, Musik zu erleben und zu erlernen. Zum anderen
wird auch wieder dem Jugendheim an der evangelischen
Pauluskirche unter die Arme gegriffen, denn auch hier wird
es leider trotz der ehrenamtlichen Arbeit vieler engagierter
Bürger und Gemeindemitglieder zusehends schwieriger, die
finanzielle Grundlage dieser wichtigen Einrichtung zu
sichern. Vor diesem Hintergrund entstand vor sechs Jahren
die Idee einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Form eines
Pop- und Rock-Konzertes in der Pauluskirche, das sich
mittlerweile als fester Bestandteil des Duisburger
Veranstaltungskalenders etabliert hat.
Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrort: Fahrbahnreparatur
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sanieren die Fahrbahn auf
der Ruhrorter Straße im Bereich des
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges. Ab Freitag, 2.
Dezember, 18 Uhr, beginnen dort die Bauarbeiten. Während der
Maßnahme, die bis voraussichtlich Samstag, 3. Dezember,
dauert, wird die Fahrbahn wechselseitig auf eine Fahrspur
reduziert. Es ist mit erheblichen Behinderungen des
Kraftfahrzeugverkehrs zu rechnen.
Duisburg-Meiderich: Verkehrsbehinderungen Emmericher
Straße
Auf der Emmericher Straße in Duisburg-Meiderich beginnen am
Donnerstag, 1. Dezember, Kanalbauarbeiten. In Höhe des alten
DB-Geländes wird die Fahrbahn auf eine Fahrspur reduziert.
Der Kraftfahrzeugverkehr kann nur wechselseitig passieren.
Die Regelung erfolgt durch eine Baustellenampel. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich drei Wochen. Es ist mit
Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Duisburg-Rumeln: Dorfstraße wird vorübergehend
Einbahnstraße
Die Dorfstraße in Duisburg-Rumeln wird zwischen
Bahnhofsstraße und Potmannstraße ab Mittwoch, 30. November,
um 7 Uhr vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur noch
Richtung Potmannstraße gefahren werden. Für die
Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert.
Gleichzeitig wird der Einmündungsbereich der Marienstraße
vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind
Straßenbauarbeiten auf der Dorfstraße, die voraussichtlich
bis Mitte Februar 2012 dauern werden. Die Stadt Duisburg
bittet alle Betroffenen um Verständnis.
Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen leben heute über zwei Millionen junge
Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, beträgt der Anteil dieser Altersgruppe an der
Gesamtbevölkerung knapp zwölf Prozent. In den vergangenen 25
Jahren hat sich das Zahlenverhältnis der jungen zu den
älteren Menschen im Land verschoben: Kamen im Jahr 1985 auf
jeweils zehn Einwohner ab 65 Jahren noch elf junge Leute, so
standen im Jahr 2010 zehn Senioren nur noch sechs jungen
Menschen gegenüber.
Auch in den kommenden Jahren wird der Anteil der
Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Gesamtbevölkerung
weiter zurückgehen. Diese und weitere Daten hat Präsident
Hans-Josef Fischer auf dem heutigen Pressegespräch
anlässlich der Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuchs
2011 zum Thema "Jugendliche und junge Erwachsene in
Nordrhein-Westfalen" vorgestellt. .Ein Drittel der jungen
Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren hat einen
Migrationshintergrund.
.Junge Männer leben länger im elterlichen Haushalt und
heiraten später als junge Frauen.
.Mehr als ein Drittel der Schulabgänger/-innen verlässt die
Schule mit einer Studienberechtigung.
.Drei Prozent aller Schulabgänger/-innen gehen ohne
jeglichen Schulabschluss von den allgemeinbildenden Schulen
ab.
.Auf 100 Schulabgänger/-innen kamen im Jahr 2010 insgesamt
57 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.
.Bei den jungen Männern liegt unter den Ausbildungsberufen
der Kraftfahrzeugmechatroniker, bei den jungen Frauen die
Verkäuferin in der Rangliste ganz vorn.
.Wirtschaftswissenschaften bleibt das populärste
Studienfach.
.Über 40 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen
sind bereits erwerbstätig, gut die Hälfte der 20- bis 24-
Jährigen lebt überwiegend von selbst verdientem Geld. (IT.NRW)
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Dienstag,
29. November 2011 -
Historischer Kalender |
2010: Quote der Empfänger sozialer Mindestsicherung sinkt
auf 9,2 %
Im Jahr 2010 ging der Anteil der Empfängerinnen und
Empfänger sozialer Mindestsicherungsleistungen an der
Gesamtbevölkerung deutlich zurück. Die
Mindestsicherungsquote sank nach vorläufigen Ergebnissen
2010 auf 9,2 %. Das ist der niedrigste Wert seit der
erstmaligen Berechnung im Jahr 2006. Ende 2010 erhielten
somit etwa 7,5 Millionen Menschen Transferleistungen zur
Sicherung ihres Lebensunterhalts.
Kindertheater in der Zentralbibliothek fällt aus!
Aufgrund der Erkrankung eines Schauspielers muss leider
die für Freitag, 2. Dezember, um 15.30 Uhr geplante
Vorstellung des Theaterstücks „Weihnachten geht anders“
ausfallen. Bereits gekaufte Eintrittskarten können an der
Erstinformation der Zentralbibliothek zurückgegeben werden.
Bahngüterverkehr: + 7,1 % von Januar bis September 2011
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 transportierten
in- und ausländische Eisenbahngesellschaften auf dem
deutschen Schienennetz Güter im Umfang von 283,0 Millionen
Tonnen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
entspricht dies einem Plus von 7,1 % gegenüber den ersten
drei Quartalen 2010. Damit ist der Einbruch im Jahr 2009
infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise weitgehend
aufgeholt: Der Stand der Tonnage der ersten drei Quartale
des Jahres 2011 lag nur noch 0,4 % unter dem Stand der
ersten drei Quartale des Jahres 2008.
Allerdings hat sich der Zuwachs im Verlauf des Jahres 2011
abgeschwächt: Das Tonnageaufkommen stieg im ersten Quartal
um 10,6 %, im zweiten Quartal um 5,8 % und im dritten um 5,2
% im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum.
Zum Wachstum in den ersten drei Quartalen 2011 trugen -
abgesehen vom Durchgangsverkehr - alle Verkehrsrichtungen
bei: der Binnenverkehr stieg um 7,7 %, der Versand in das
Ausland um 4,8 % und der Empfang aus dem Ausland erhöhte
sich um 10,5 %.
Besonders hoch waren die Zuwächse beim Transport von Erzen,
Steinen und Erden sowie sonstigen Bergbauerzeugnissen: Mit
43,4 Millionen Tonnen beförderten die
Eisenbahngesellschaften 16,8 % mehr Güter dieser Art als in
den ersten neun Monaten des Vorjahres.
S-Bahn Rhein-Ruhr startet Weihnachtsaktion 2011
Virtueller Adventskalender als zentrale Anlaufstelle im
Internet • Weihnachtsbäume, Reisegutscheine und Tickets zu
gewinnen
Den perfekten Baum fürs Fest finden – diese typisch
vorweihnachtliche Aufgabe steht im Mittelpunkt der
diesjährigen Weihnachtsaktion der S-Bahn Rhein-Ruhr. Unter
dem Motto „S weihnachtet im Revier“ startet der
Verkehrsbetrieb am 1. Dezember ein neues Gewinnspiel im
Internet. Zentrales Element ist ein virtueller
Adventskalender unter www.s-bahn-rhein-ruhr-de/weihnachten.
Wer dort den richtigen Gewinncode angibt, kann sich eine von
240 Nordmanntannen aussuchen. Jeder Baum wird dann exklusiv
für den Gewinner gefällt und bequem nach Hause geliefert.
Gewinncodes für den Online-Adventskalender finden sich unter
anderem auf den Flyern zur Aktion. Alternativ können die
Teilnehmer auch Fragen beantworten, die sich hinter den
Türchen des virtuellen Adventskalenders verbergen. Dabei
gilt: Jeden Tag gibt es eine neue Chance, denn die Fragen
wechseln alle 24 Stunden. Außer den Weihnachtsbäumen vergibt
die S-Bahn Rhein-Ruhr über die Online-Plattform noch
zahlreiche weitere Preise: zum Beispiel Reisegutscheine im
Wert von 500 Euro, Quer-durchs-Land-Tickets,
SchönerTagTickets oder Schönes-Wochenende-Tickets der DB
Regio NRW. Die Aktion läuft noch bis zum 18. Dezember.
Besonders günstig werden solche Ausflüge mit den VRR-GruppenTickets des
Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Damit sind bis zu fünf
Personen mit Bus und Bahn einen Tag lang flexibel unterwegs.
Die Tickets sind schon ab 12,20 Euro an allen DB Automaten
erhältlich. Kinder unter sechs Jahren fahren grundsätzlich
kostenlos mit.
WohnVision Duisburg – die zukünftige Wohnungspolitik der
Stadt
Termin: Montag, 12. Dezember 2011, 19:00 Uhr
Ort: Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
Schwanenstraße 5 – 7, Duisburg - Mitte
Die WohnVision Duisburg ist ein kommunales Handlungskonzept
zur Zukunft des Wohnens in der Stadt und wurde im Rahmen des
Projektes Duisburg 2027 als Fachbeitrag eingebracht.
Ausgehend von der Analyse statistischer Daten wird ein
sozialräumlich differenziertes Bild über die Wohnsituation
in Duisburg und die zukünftige Entwicklung erarbeitet. Das
Konzept benennt Zielvorstellungen und Handlungsansätze für
die künftige Wohnungspolitik beispielsweise zur
Einwohnergewinnung und Angebotsverbesserung für
unterschiedliche Zielgruppen, zeigt aber auch
Rückbaukonzepte zur Anpassung der Bestände an die
demografische Entwicklung auf.
Im Diskussionsforum wird Frau Bestgen Schneebeck, Leiterin
des Amtes für Soziales und Wohnen, die Inhalte der
WohnVision vorstellen. An der Podiumsdiskussion nehmen
Fachvertreter der Wohnungswirtschaft, des Mieterschutzbundes
und der Stadtentwicklung teil und erörtern die
Handlungskonzepte und –möglichkeiten zur Umsetzung der
WohnVision: Wie wird sich die Nachfrage nach Wohnraum
entwickeln? Welche Konzepte verfolgen die
Wohnungsunternehmen und Immobilieneigentümer? Welche
Erwartungen haben die Mieter an die Wohnraumentwicklung in
Duisburg?
Europäische Märchen in der Zentralbibliothek
Harald Jüngst präsentiert am Donnerstag, 8. Dezember um 16
Uhr die Vielfalt europäischer Märchen in der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7.
Europäische Märchen verbinden Menschen aus unterschiedlichen
Kulturen und Schichten der Gesellschaft. Diese Kulturgüter
schaffen Gemeinsamkeiten aber auch gleichzeitig das
Interesse und Verständnis für das Andere.
Hintergrund für die Präsentation ist ein Projekt des Europe
Direct EU-Bürgerservices in Kooperation mit der
Stadtbibliothek, bei dem die Veröffentlichung europäischer
Märchen ein Teil der Schriftenreihe „Europa für alle“ ist .
Das Grußwort zur Projektpräsentation hält Sascha Devigne von
Studio 47, Schirmherr des Projektes. Der Eintritt ist frei.
Einzelhandel im Oktober mit Umsatzeinbußen
Der nordrhein-westfälische Einzelhandel setzte im Oktober
2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen von Information und
Technik Nordrhein Westfalen als Statistisches Landesamt
nominal 0,1 Prozent weniger um als im Oktober 2010. Real,
also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, gingen die
Umsätze um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2011 ermittelten die
Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,7 Prozent
(real: 0,1 Prozent).
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel stieg gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat um 1,1 Prozent.
VHS: Internationaler Malwettbewerb für
nicht-professionelle Maler
Die Volkshochschule Duisburg beteiligt sich am
internationalem Malwettbewerb „Royal Talen[t]s“, der in
Belgien und den benachbarten Gebieten in Deutschland, den
Niederlanden und Luxemburg von KUNSTWERK[T] in Gent
organisiert wird. Teilnehmen können alle
nicht-professionellen Malerinnen und Maler ab 16 Jahren, die
im Ausschreibungsgebiet wohnen. Die Teilnehmenden müssen
nicht Kunden der VHS sein. Die Teilnahmekosten betragen 12
Euro. Die Leinwand wird gestellt.
Alle eingereichten Werke – die Teilnehmerzahl für Duisburg
ist auf 25 Personen begrenzt - werden Ende April bis Mitte
Juni von der VHS ausgestellt. Eine Jury wird aus diesen
Werken einige Teilnehmer für die Endausscheidung in Gent
auswählen sowie die Preisträger für Duisburg und später für
die Hauptpreise in Gent ermitteln. Eine Anmeldung ist ab
sofort bis zum 15. Januar 2012 auf der Website des
Wettbewerbs möglich (www.royaltalents.eu).
Weitere Informationen zu Ablauf, den Wettbewerbsregeln, der
Ausstellung und den Preisen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert
unter Telefon 0203/283-4157. |
Montag,
28. November 2011 -
Historischer Kalender |
Bezirkskonferenz der AWO am Niederrhein:
Demming-Rosenberg im Amt bestätigt
'Mehr Gerechtigkeit und Solidarität wagen' lautete das Motto
der Bezirkskonferenz 2011 der AWO Bezirksverband Niederrhein
e.V. am letzten Samstag in der Kaiser-Friedrich-Halle in
Mönchengladbach. Die Duisburgerin Andrea Demming-Rosenberg
kandidierte erneut als stellvertretende Bezirksvor-sitzende
und erzielte mit 94 Prozent Zustimmung der 200 Delegierten
aus 16 Kreisverbänden das mit großem Abstand beste Ergebnis
der vier Kandidaten für die drei Stellvertreterposten.
Die neue Vorsitzende des mit 32.000 Mitgliedern bundesweit
zweitstärksten Bezirksverbandes der Arbeiterwohlfahrt ist
die Essener Landtagsabgeordnete und stellvertretende
SPDNRW-Vorsitzende Britta Altenkamp. Ebenfalls neu in den
Vorstand gewählt wurde der Duisburger Walter Appelrath.
Andrea
Demming-Rosenberg ist seit 1984 Mitglied der AWO und seit
2007 stellvertretende Bezirksvorsitzende der AWO am
Niederrhein. Als Vorsitzende der Projektgruppe
'Sozialpolitik und Arbeitsmarktpolitik' des Bezirksverbandes
hat sie das Engagement der AWO im Kampf gegen Armut und
Ausgrenzung vehement vorangetrieben. Dass immer mehr
Menschen in Deutschland erwerbstätig sind und trotzdem in
Armut leben, dürfe aus der Sicht von Andrea
Demming-Rosenberg ebensowenig hingenommen werden, wie die
stetig zunehmende Zahl von Menschen, die für Niedriglöhne
arbeiten müssen. Auch mit der wachsenden Zahl der Tafeln hat
sich die Projektgruppe kritisch auseinandergesetzt.
"Unser Grundgesetz garantiert allen Bürgern das Recht auf
ein menschenwürdiges Leben und Teilhabe an der Gesellschaft.
Immer längere Schlangen an den Ausgabestellen für
unverkäufliche Lebensmittel sind mit unserem Grundgesetz
nicht vereinbar!", so Demming-Rosenberg, die ihr Engagement
gegen Armut und Ausgrenzung auch in den kommenden vier
Jahren engagiert fortsetzen möchte.
INFO: Der Bezirksverband Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt
bildet mit 32.000 Mitgliedern bundesweit den zweitstärksten
Mitgliederverband der AWO. In mehr als 150 Ortsvereinen und
16 Kreisverbänden - im gesamten Bereich des
Regierungsbezirks Düsseldorf - ist eine Vielzahl der
Mitglieder ehrenamtlich aktiv. Circa 8.500 hauptamtlich
Beschäftigte sind in nahezu 700 sozialen Diensten und
Einrichtungen tätig - von der Kindertagesstätte bis zum
Seniorenzentrum. Der Jahresumsatz der AWO am Niederrhein
beträgt ca. 300 Mio. Euro.
Premiere für „Auf Schimmis Spuren in Duisburg-Ruhrort“
Erste Tour Mitte März 2012 – Tolles Weihnachtspräsent
für Schimmi-Fans
Horst Schimanski ist eine Kultfigur. Und der Duisburger
Hafenstadtteil Ruhrort hat Kultcharakter. Seit mehr als 30
Jahren sind beide eng miteinander verbunden. Genauer gesagt
seit dem 28. Juni 1981. Damals strahlte die ARD den
allerersten Tatort-Krimi „Duisburg-Ruhrort“ mit Kommissar
Horst Schimanski alias Goetz George aus. Die Geburtsstunde
von Schimmi, der bundesweit das Wort „Scheiße“ salonfähig
machte und dem Schimanski-Parka sowie Duisburg zu Ruhm
verhalf.
Legendär die Szenen in der einstigen Binnenschifferkneipe
„Zum Anker“ – heute „Café Kaldi“. Unvergesslich der
Augenblick, als ein randalierender Ruhrorter seinen
Fernseher aus dem Fenster wirft – und damit Schimanskis
erstes „Scheiße“ provoziert – dem unzählige folgen sollten.
Im Original schreit Schimanski: „Hotte, du Idiot, hör’ auf
mit der Scheiße.“
„Auf Schimmis Spuren in Ruhrort“ führt die Tourteilnehmer zu
den Originalschauplätzen der Dreharbeiten. Schildert die
Erlebnisse und Anekdoten von Statisten und Augenzeugen.
Beschreibt aber auch die Geschichte des Duisburger
Hafenstadtteils Ruhrort, der – 1715 gegründet – die Wiege
des heute weltweit größten Binnenhafens ist.
Ruhrort war lange das Mekka der Binnenschiffer und bekannt
für seine unzähligen Kneipen, aber auch sein Rotlichtmilieu.
Die Tour führt zurück ins „St. Pauli des Ruhrgebiets“ und
zeigt, wie sich der Stadtteil an der Mündung der Ruhr in den
Rhein dank des Masterplans „Revitalisierung Ruhrort“ als
Kreativquartier selbst neu erfindet.
Die Premiere der Tour findet am 17. März 2012, 14 Uhr,
statt. Treffpunkt ist das Café Kaldi,
König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18 in Duisburg-Ruhrort. Die
Tour dauert ca. zwei Stunden. Anmeldungen sind möglich unter
der Ruf-Nummer 0203 – 518 62 22 (Café Kaldi) oder per Mail
bei info@cafe-kaldi.de. Gutscheine als Weihnachtsgeschenke
sind ab sofort erhältlich.
Die Kosten pro Person betragen 22,- Euro /ermäßigt 19,- Euro
(inkl. „Schimmi“- Teller im Café Kaldi). Die Tour „Auf
Schimmis Spuren durch Ruhrort“ soll künftig jeden dritten
Samstag im Monat stattfinden. Die Termine und weitere Infos
sind unter www.cafe-kaldi.de zu finden.
VHS fährt zur lit.COLOGNE GALA 2012
Katja Riemann, Annette Frier, Jörg Thadeusz und Alexander
Päffgen sind Gäste der Lit.cologne Gala 2012, die mit der
Volkshochschule Duisburg am 16. März 2012 besucht werden
kann. Unter dem Motto „Tanz auf dem Vulkan“ werden Texte
eines rauschhaften Jahrzehnts gelesen und legendäre
Tanzpartys des „Großen Gatsby“ ebenso lebendig wie die
Gaunereien in Döblins „Berlin Alexanderplatz“ oder
Tucholskys beißende Charakterisierungen. In der VHS sind
noch einige der sehr begehrten Karten zu vergeben.
Anmeldung: VHS Duisburg, Tel: 0203-283 2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
NRW-Teuerungsrate im November 2011: Preisanstieg schwächt
sich weiter ab
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen November 2010 und November 2011 um 2,1 Prozent auf
110,4 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, ist damit der Preisindex
um 0,1 Prozent niedriger als im Vormonat (Oktober 2011).
Gegenüber dem Vorjahr (November 2010) verteuerten sich
insbesondere Heizöl (+29,1 Prozent) sowie Speisefette und
-öle (+13,3 Prozent; darunter Margarine: +19,5 Prozent).
Auch die Preise für Kraftstoffe (+11,1 Prozent) zogen
überdurchschnittlich an. Preisgünstiger war u. a.
Frischgemüse (-10,9 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat
(Oktober 2011) gaben vor allem die Preise für Flüge und
Pauschalreisen (jeweils -3,4 Prozent) nach. Dagegen stiegen
die Mehlpreise (+18,3 Prozent) noch stärker als im
Ausnahmejahr 2007 (November 2007: +13,7 Prozent). Auch
Mobiltelefone (+2,9 Prozent) verteuerten sich
überdurchschnittlich. (IT.NRW)
Bibliothek und Verbraucherzentrale auf dem
Weihnachtsmarkt
Die Stadtbibliothek Duisburg und die Verbraucherzentrale
präsentieren sich am Donnerstag, 1. Dezember, gemeinsam mit
einem Stand auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. In Höhe der
Königstraße 54 wird die Stadtbibliothek in der Zeit von 11
bis 21 Uhr über ihr umfangreiches Angebot informieren, das
Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek
vorstellen, Geschenkgutscheine für einen Jahresausweis der
Bibliothek und eine kleine Auswahl aus dem Büchertrödel
anbieten. Die Verbraucherzentrale informiert unter der
Überschrift „Nachhaltiges Weihnachten“ über die Themen
„Besser einkaufen & Qualität verschenken“, „Besser spenden &
gezielt helfen“, „Besser schenken & richtig Freude bereiten“
sowie über das Thema „Besser essen & sich und der Umwelt
Gutes tun“.
VHS-Vortrag über die „Geheimnisse der Liebe“
Der Vortrag des Soziologen und Sachbuchautors Dr. Torsten
Reters am Dienstag, 6. Dezember, um 18 Uhr auf der
Königstraße 47 präsentiert auf humorvolle Weise vielfältige
Anregungen für Partnersuchende, frisch Verliebte und
Beziehungsgestresste. Mit Hilfe heiterer Video-Spots geht
Reters dem Geheimnis der Liebe nach. Er zeigt, welche
Strategien dem erfolgreichen Flirtgezwitscher zugrunde
liegen, und mit welcher Urkraft die Persönlichkeit der
Liebenden durch die Beziehung verändert wird. Dazu
beschreibt der Soziologe die Tücken der Kommunikation, die
sich rund um den kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau
in Alltag und Erotik entzünden können. Am Ende stehen
hilfreiche Einsichten für einen verbesserten Umgang mit der
Zweisamkeit.
Duisburg-Neudorf: Neudorfer Straße wird zur
Einbahnstraße
Auf der Neudorfer Straße werden ab Dienstag, 29. November,
die Straßenbahngleise entfernt. Im Anschluss wird dort eine
neue Fahrbahndecke aufgebracht. Wegen der Baumaßnahme wird
die Neudorfer Straße zwischen Neue Fruchtstraße und Alte
Schanze vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann Richtung
Bismarckstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird
eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Aufgrund der
Bauarbeiten wird die Blumenstraße zwischen
Gustav-Adolf-Straße und Neudorfer Straße zur Sackgasse.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 16.
Dezember. Die Buslinien 924 und 926 in Fahrtrichtung Kaldenhausen, und die Linie 934 in Fahrtrichtung
„Betriebshof Am Unkelstein“ fahren daher ab der Haltestelle
„Neudorfer Markt“ eine Umleitung. In der Gegenrichtung wird
der normale Linienweg gefahren. Die Haltestelle „Neue
Fruchtstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg Stadtmitte kann in
diesem Zeitraum nicht angefahren werden. Die DVG bittet die
Fahrgäste die nächstgelegene Haltestelle „Duisburg
Hauptbahnhof Osteingang“ zu nutzen.
„Denglisch“ in der Zentralbibliothek
Robert Tonks präsentiert am Dienstag, 6. Dezember, um 20 Uhr
in der Zentralbibliothek sein Buch „It's not all English
what shines – English makes German Werbung funny“, eine
Sammlung „denglischer“ Sprüche aus der Werbung. Englisch ist
in alle Lebenslagen der Deutschen und in alle
Unterabteilungen der deutschen Sprache und Grammatik
eingedrungen. Die Art und Weise wie die englischen Begriffe
in die deutsche Sprache aufgenommen werden, zeugt allerdings
von Unsicherheit. Wie interpretieren Muttersprachlerinnen
und Muttersprachler des Englischen denglische Sprüche, wie
zum Beispiel „basic
slips“,
„back factory“, „him cake“ oder „body sale“? Robert Tonks
hat sie gefragt und die Ergebnisse gezeichnet.
Der Autor Robert Tonks sagt von sich, er sei der
„dienstälteste Waliser zwischen Rhein und Ruhr“. Geboren
wurde er 1955 im Niemandsland: Sein Geburtsort, Rogiet,
heute zu Wales gehörig, befand sich damals weder in Wales
noch in England. Der Eintritt zur Lesung beträgt 3 Euro.
Karten sind im Vorverkauf an der Erstinformation der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 erhältlich.
Mit Facebook & Co. richtig umgehen
Das Internet gehört für Jugendliche und junge Erwachsene
ganz selbstverständlich zum Alltag. In sozialen Netzwerken
werden schnell Bilder von der letzten Party oder persönliche
Daten eingepflegt. Hier verbergen sich Gefahren, die vielen
oft nicht bewusst sind. Aus diesem Grund laden das
Schulmedienzentrum der Stadtbibliothek Duisburg und die
Elternpflegschaft der Gesamtschule Globus am Mittwoch, 30.
November, von 19 bis 21 Uhr im Forum der Gesamtschule Globus
am Dellplatz zu einem Elternabend ein, bei dem Horst Radtke,
Kriminalhauptkommissar der Polizei Duisburg, Hilfen und
Tipps geben wird, wie man Gefahren erkennt und für sein Kind
den richtigen Umgang durch Vorbeugung sicher stellen kann.
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Samstag,
26. November 2011 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen: Vollsperrung der
Wagnerstraße
Die Wagnerstraße wird am Montag, 28. November, auf Höhe
der Hausnummer 2 vollständig für den Fahrzeugverkehr
gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich von 8 bis 13
Uhr. Die Wagnerstraße wird aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich
passieren.
Duisburg-Baerl: Kanal im Schlotweg wird erneuert
Im Schlotweg beginnen am Montag, 28. November, umfangreiche
Kanalbauarbeiten. Im Anschluss daran verlegen die Stadtwerke
Duisburg dort Wasserleitungen. Der Schlotweg wird während
der Baumaßnahmen im Baustellenbereich vollständig für den
Fahrzeugverkehr gesperrt. Anwohner können aus beiden
Richtungen bis an die Baustelle heranfahren. Die Maßnahme
dauert voraussichtlich bis Ende März 2012.
Ab Januar 2012 gehen die Kanalbauarbeiten auf der
Schulstraße weiter. Im Anschluss daran folgt die
Heesbergstraße. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich
bis Ende 2012.
236 verkaufte Kalender zugunsten „Ein Herz für Kinder“
brachten mehr als 20 000 Euro
Thomas Krause ist derzeit wieder in ganz besonderer Mission
unterwegs: Er engagiert sich für Kinder in Not. Wie schon im
vergangenen Jahr hat er auch in diesen Wochen wieder den
bofrost*Familienrezeptkalender an Bord, mit dem er Spenden
für „Ein Herz für Kinder“ sammelt. Für jedes verkaufte
Exemplar wandert ein Euro direkt in den Spendentopf.
Bisher hat Thomas Krause schon 236 Rezeptkalender verkauft
und so einen wichtigen Beitrag geleistet. „Unsere Kunden
freuen sich gleich doppelt über den Kalender. Denn sie
helfen so Kindern und haben gleichzeitig Rezepte und einen
praktischen Familienplaner für das ganze Jahr“, sagt Thomas
Krause. Insgesamt haben er und seine 29 Kollegen der
Niederlassung Duisburg durch den Kalenderverkauf bereits
20.215 Euro für Not leidende Kinder gesammelt. Bundesweit
sind die 3.000 Verkaufsfahrer noch bis Ende des Jahres mit
dem Familienrezeptkalender unterwegs. Durch den Verkauf
spezieller Aktionsprodukte, von denen jeweils 10 Cent an
„Ein Herz für Kinder“ fließen, ist die Spendensumme schon
auf über 700.000 Euro angewachsen. Den aktuellen
Spendenticker gibt es unter www.bofrost.de.
Streusalzreserve für NRW wird an drei Standorten
eingelagert - Verkehrsminister
Voigtsberger: "Wir sind für nächsten Winter gut gerüstet"
Grevenbroich (straßen.nrw). Mit einer Salzreserve von
100.000 Tonnen sollen in Nordrhein-Westfalen in der
laufenden Wintersaison Engpässe beim Streudienst wie in den
beiden vergangenen Wintern vermieden werden. An drei
Standorten in Nordrhein-Westfalen wird das Salz derzeit
eingelagert. Bis Mitte Dezember sollen die Arbeiten
abgeschlossen werden. In Duisburg, Grevenbroich und im
münsterländischen Saerbeck liegen dann 60.000 Tonnen der
länderübergreifenden Streusalzreserve sowie 40.000 Tonnen
Salz für die Landesreserve. Vom Stand der Arbeiten
überzeugte sich heute (25.11.) NRW-Verkehrsminister Harry K.
Voigtsberger auf Einladung von Straßen.NRW-Geschäftsführer
Ralf Pagenkopf in einer ehemaligen Getreidelagerhalle in
Grevenbroich.
Damit wurde eine Forderung von Minister Voigtsberger
umgesetzt, die er zu Beginn des Jahres bei seinem "Forum
Wintermobilität" formuliert hatte: "Ich freue mich, dass der
Bund die länderübergreifende Streusalzreserve eingerichtet
hat und in Nordrhein-Westfalen 60.000 Tonnen davon gelagert
werden." Dazu kommen weitere 40.000 Tonnen Reserve bei
Straßen.NRW für Bundes-, Landes- und einige kommunale
Straßen. "Damit sind wir für den kommenden Winter besser
gerüstet", meint Voigtsberger. Die Reserven sicherten die
Versorgung bei lang andauernden extremen Witterungslagen mit
Schnee und Eis. "Mit der Reserve von 100.000 Tonnen
Streusalz haben wir weitere 15 bis 20 Tage gewonnen, die wir
durchgehend streuen könnten", rechnet
Straßen.NRW-Geschäftsführer Ralf Pagenkopf vor.
Die Reserve wird nur angetastet, wenn erneut Lieferengpässe
auftreten sollten.
Ansonsten bedient sich der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen aus den 135.000 Tonnen Salz, die
üblicherweise Jahr für Jahr in seinen 210 Salzhallen
eingelagert werden, und den vertraglich vereinbarten
Nachlieferungen. Im Regelfall müssen die Reserven also gar
nicht angefasst werden und in spätestens vier bis fünf
Jahren in den normalen Verbrauch umgeschichtet werden, damit
sie nicht verklumpen. Weitere 40.000 Tonnen Salz der sog.
Nationalen Streusalzreserve lagern in Sachsen-Anhalt. Mit
diesen in NRW und Sachsen-Anhalt gelagerten Reserven sollen
im Notfall auch benachbarte Bundesländer beliefert werden.
Rund neun Millionen Euro Kosten für Salz und Hallenmiete
kalkuliert Straßen.NRW für die gesamten 100.000 Tonnen in
Nordrhein-Westfalen.
Die Standorte: Grevenbroich, ehemaliges Getreidelager
Benzstraße 10, 41515 Grevenbroich, geplante Lagermenge:
30.000 Tonnen
Bioenergiepark Saerbeck, ehemaliges Munitionsdepot
Riesenbecker Straße 54, 48369 Saerbeck, geplante Lagermenge:
30.000 Tonnen
Duisburg, ehemaliges Spanplattenwerk, Rheindeichstr. 155,
47199 Duisburg, geplante Lagermenge: 40.000 Tonnen
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Freitag,
25. November 2011 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Mitte: Koloniestraße wieder freigegeben
Die Koloniestraße zwischen Mercatorkreisel und Neue
Frucht Straße ist seit heute Nachmittag wieder für den
Verkehr freigegeben. In jeder Fahrtrichtung steht eine
Fahrspur zur Verfügung.
Möglicher Datenverlust bei der DVV – aktueller Sachstand
Die eingerichtete „Taskforce Datensicherheit“ der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) hat mit
Unterstützung der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse
Coopers (PwC) bis in die frühen Morgenstunden des heutigen
Tages die Herkunft und Inhalte der öffentlich gewordenen
Dateien auf einem vorliegenden Datenträger (CD) analysiert.
„Nach derzeitiger Einschätzung wurden die Informationen
nicht systematisch aus einem Personaldatensystem
abgegriffen, sondern individuell, möglicherweise für Zwecke
der internen Personalführung erstellt“, sagt Dr.
Sven-Joachim Otto von PwC.
Die bislang erfolgte Überprüfung ist zu folgendem
vorläufigen Ergebnis gekommen: Bei den Daten handelt es sich
um rund 150 Word- und Excel-Dateien mit einer
Gesamtdatenmenge von circa 20 Megabyte. Einige Daten sind
durch ein Passwort geschützt. Die lesbaren Dateien beziehen
sich auf den Bereich der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) und enthalten personenbezogene Angaben aus dem
Zeitraum Oktober 2006 bis Juli 2008 zu 221 Personen.
Teilweise sind folgende Inhalte vorhanden:
Zwischenzeugnisse, Krankmeldungen, Krankheitsgründe,
Personalstammdaten, Einsatzpläne und Tätigkeitsnachweise.
Die Dateien enthalten Angaben zu 210 externen Beschäftigten,
die für die DVG im Servicedienst eingesetzt waren. In den
Tätigkeitsnachweisen einzelner Servicemitarbeiter fanden
sich zudem Namen und Geburtsdaten von elf Fahrgästen ohne
gültigen Fahrschein. 139 Personen muss und wird die DVG
aufgrund des Umfangs der Daten gemäß dem
Bundesdatenschutzgesetz aktiv über die sie betreffenden
Daten informieren. Derzeit werden die Laufwerke und
EDV-Systeme des Unternehmens weiter überprüft, um die
mögliche Herkunft der Dateien klären zu können.
Immendaler Advent im Familienzentrum Immendal
Das Familienzentrum Immendal 32 in Duisburg-Hochfeld lädt am
Samstag, 3. Dezember, zum alljährlichen Immendaler Advent in
der Zeit von 14 bis 17 Uhr ein. Die Besucher erwartet in
einer gemütlichen Atmosphäre ein Hauch von Weihnachtszauber.
In dem Weihnachtscafe werden die Gäste durch Köstlichkeiten
des Advents verwöhnt.
Für die kleinen Gäste gibt es die unterschiedlichsten
Angebote im Haus wie Baumstammwichtel, Hexenhäuser,
Windlichte und essbare Kerzen herstellen. Die Musikgruppe
der Kindergartenkinder führt das Märchen vom Sterntaler auf.
Zur Entspannung für Groß und Klein sorgen die
Meditationsschnecke und weihnachtliche Geschichten.
Adventsbasar im Bethesda
Wer für Weihnachten noch kleine Geschenke sucht oder für die
Adventszeit Schmuck und Dekoration, könnte im Bethesda
Krankenhaus fündig werden. Am 29. und 30. November laden die
Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaushilfe
zum Adventsbasar ein. Jeweils von 9 bis 17 Uhr gibt es in
der Eingangshalle des Krankenhauses Weihnachts-schmuck zu
kaufen, Handarbeiten, Bücher, selbst gemachte Plätzchen und
Marmelade, Kerzen, Tischdecken, Porzellan, Gläser und vieles
mehr. Anschauen kostet nichts. Der Erlös ist für die
Fortbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
bestimmt.
Agentur für Arbeit informiert am 1. Dezember 2011 über
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 1. Dezember 2011, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de
wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten
vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
Adventslesungen im
LiteraturBistro
Im LiteraturBistro in der Zentralbibliothek beginnt ab
Donnerstag, 1. Dezember die beliebte Adventslesereihe. Die
Adventslesungen beginnen jeweils um 16.30 Uhr, samstags
bereits um 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wie bei einem Adventskalender werden jeden Tag neue
besinnliche oder heitere Geschichten zur Weihnachtszeit
vorgelesen. Das vorweihnachtlich geschmückte Café lädt bei
Punsch, heißem Kakao und winterlichem Waffelsortiment zu
einer kulturellen und literarischen Auszeit während des
bevorstehenden Weihnachtstrubels ein. Die
Weihnachtsgeschichten sind ein tägliches kleines Geschenk
auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Alle Vorleser lesen
ehrenamtlich und suchen dafür ihre Lieblingsgeschichten aus.
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Donnerstag,
24. November 2011 -
Historischer Kalender |
A40: Zum letzten Mal Engpass bei Duisburg
Am kommenden Wochenende beginnt der dritte und letzte
Wochenendeinsatz zur Sanierung der A40 im Bereich
Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Homberg bis zur
Rheinbrücke in Fahrtrichtung Essen. Am Freitag (25.11.) ab
20 Uhr bis Montag (28.11.) um 5 Uhr wird die zweite
Überholspur saniert. Der Verkehr wird zweistreifig an der
Baustelle vorbeigeführt. Die Straßenbauer werden auf einer
Länge von drei Kilometern die ausgediente Asphaltschicht
zwölf Zentimeter tief abfräsen und neuen Asphalt einbauen.
Die Sanierung kostet eine Million Euro.
Möglicher Datenverlust bei der DVV
Bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) ist es möglicherweise zu einem Datenverlust gekommen.
So berichten einzelne Medien, dass ihnen sensible
Personaldaten zugespielt worden seien. Die DVV hat noch
keine Gelegenheit gehabt, diese Daten auf ihre Echtheit hin
zu überprüfen. Das Unternehmen nimmt diesen Vorfall jedoch
sehr ernst und obwohl bislang noch keine Hinweise über die
Echtheit der Daten vorliegen, wurden vorsorglich folgende
Maßnahmen ergriffen:
• Information und Einschaltung des
Landesdatenschutzbeauftragten
• Beauftragung der Prüfungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers, Düsseldorf, sowie der internen
Revisionsabteilung, um die Sicherheit der Personaldaten
sowie Zugriffsmöglichkeiten zu überprüfen
• vorsorgliche Sperrung von EDV-Laufwerken, auf die
Mitarbeitergruppen Zugriff haben und die in der Regel
lediglich zum Austausch von allgemeinen, nicht sensiblen
Daten, genutzt werden.
Darüber hinaus wurden sowohl die Spitzen der
Aufsichtsgremien als auch die Betriebsratsspitze des
Konzernunternehmens informiert.
Alle diese Maßnahmen sind zunächst rein vorsorglicher Natur:
Der Zugriff auf Personaldaten ist nur einem eingeschränkten
Personenkreis des Personalbereichs möglich und zudem mit
einem Berechtigungskonzept versehen. Sollte es Anhaltspunkte
dafür geben, dass sich die Daten als echt erweisen, wird das
Unternehmen Strafanzeige stellen. Kundendaten sollen nicht
betroffen sein.
Neue Vertriebsleitung bei der Sparda-Bank in Duisburg:
Roswitha Hoffmann geht an den Start
Am 1. Dezember startet bei der Sparda-Bank in Duisburg eine
neue Vertriebsleiterin: Roswitha
Hoffmann.
Die Filialleiterin der Sparda-Bank in Mülheim a. d. Ruhr
löst damit den bisherigen Vertriebsleiter Andreas Luckhof
ab, der als Vertriebsdirektor der Sparda-Bank nach Essen
geht. "Unsere Filialen in Duisburg und Moers haben sich in
den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Zudem haben wir
hier am Standort ein ImmobilienFinanzCenter (IFC) aufgebaut
und in der Innenstadt eine neue Filiale eröffnet. Dabei hat
mein Kollege Andreas Luckhof exzellente Arbeit geleistet,
die ich gern fortsetze", freut sich die 49-jährige Bankerin
über ihre neue Aufgabe.
Dabei kennt Roswitha Hoffmann die Sparda-Bank sehr genau.
1978 begann sie bei dem heute fünftgrößten
genossenschaftlichen Kreditinstitut in Deutschland ihre
Ausbildung als Bankkauffrau. Es folgten weitere berufliche
Stationen bei der Genossenschaftsbank als Mitarbeiterin im
Service und als Kundenberaterin, bevor Roswitha Hoffmann
1986 stellvertretende Leiterin der Filiale in Duisburg-Mitte
und 1995 Filialleiterin in Duisburg-Wedau wurde. Von 1997
bis heute ist Roswitha Hoffmann als Filialleiterin
verantwortlich für den Standort Mülheim a. d. Ruhr mit zwei
Filialen. "Seit über 30 Jahre bin ich bei der Sparda-Bank
beschäftigt. Dass ich nun die Möglichkeit habe, mit der
Vertriebsleitung für Duisburg meine Führungskompetenz weiter
zu entwickeln, zeigt deutlich, wie attraktiv die Sparda-Bank
West als Arbeitgeber ist", kommentiert Roswitha Hoffmann die
interessanten Karrierechancen bei der Bank.
Ein besonderes Anliegen ist Roswitha Hoffmann, die selbst in
Duisburg lebt und mit der Region daher eng verbunden ist,
das gemeinnützige Engagement: "Um unserer gesellschaftlichen
Verpflichtung beim Thema Bildung nachzukommen, werde ich
Kontakt zu den Duisburger Schulen aufnehmen und diesen das
Jugendbildungsprogramm der Sparda-Bank West anbieten."
Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 3.
Quartal 2011
Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs: Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
Schnellmeldung vom 15. November 2011 mitgeteilt hat, war das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und
kalenderbereinigt - im dritten Quartal 2011 nach vorläufigen
Berechnungen um 0,5 % höher als im Vorquartal. Das Ergebnis
für das zweite Quartal 2011 wurde zudem auf nun + 0,3 % nach
oben korrigiert. Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft
setzte sich somit nach dem wachstumsstarken Jahresbeginn (+
1,3 % im ersten Quartal) im Verlauf des Jahres 2011 weiter
fort und nahm im Berichtsquartal wieder etwas mehr Fahrt
auf.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und
kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA) Veränderung
gegenüber dem Vorquartal:
2010 2011
1. Vj 2. Vj
3. Vj 4. Vj
1. Vj 2. Vj
3. Vj
+ 0,5 % + 1,9 % + 0,8 % + 0,5 % + 1,3 % + 0,3 % + 0,5 %
Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-,
saison- und kalenderbereinigt) in erster Linie aus dem
Inland: Es wurde insbesondere mehr konsumiert, aber auch
mehr investiert als im Vorquartal. Sowohl die privaten
Haushalte (+ 0,8 %) als auch der Staat (+ 0,6 %) gaben im
dritten Quartal 2011 deutlich mehr für ihren Konsum aus als
im zweiten Quartal. Daneben wurde von Juli bis September
wiederum deutlich mehr in Ausrüstungen - darunter fallen
hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge -
investiert (+ 2,9 %) als im zweiten Vierteljahr 2011.
Lediglich die Bauinvestitionen gingen im Berichtsquartal
etwas zurück (- 0,7 %), was aber auch auf den - zum Teil
witterungsbedingten - starken Jahresbeginn zurückzuführen
ist.
Der Außenhandel war auch im dritten Quartal 2011 weiter
expansiv: Da die preis-, saison- und kalenderbereinigten
Exporte von Waren und Dienstleistungen (+ 2,5 %) aber zum
Vorquartal in etwa ebenso stark anstiegen wie die Importe (+
2,6 %), hatte der Außenbeitrag - also die Differenz aus
Exporten und Importen - nur geringe Auswirkungen auf das
Wirtschaftswachstum im Berichtszeitraum (Wachstumsbeitrag
zum BIP von 0,1 Prozentpunkten).
Eislaufbahn "Energy on ice" der
Stadtwerke Duisburg AG
Freitag, 25.11.: 18 bis 21 Uhr: "Disco on Ice" mit DJ
Hardy - Eislaufen zu aktuellen Charthits und
Disko-Klassikern
Samstag, 26.11.: ca. 16 Uhr: Autogrammstunde mit Spielern
des MSV Duisburg: Flamur Kastrati und Daniel Brosinski
19 bis 21 Uhr: Live-Musik mit der Band Gospel Train
(Gospelmusik zum Mitsingen)
Sonntag, 27.11.: 15 bis 18 Uhr: Classic on Ice“ - Eislaufen
zu Walzer & Musical-Klängen
Montag, 28.11.: 18 bis 20 Uhr: Eisstockschießen auf der
Eislaufbahn
Öffnungszeiten: Vom 17.11. bis 23.12. Sonntag bis
Donnerstag: 11 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag: 11 bis 22
Uhr
Preise: Jugendliche/Erwachsene: 3 Euro, Kinder bis sechs
Jahre: 1,50
Mit der PartnerCard, der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg
AG, erhalten Jugendliche und Erwachsene einen Rabatt von 1
Euro, Kinder bis sechs Jahre von 0,50 Euro.
"Wege
ins Management" eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 1. Dezember 2011, von 16:00 bis 18:00
Uhr, beschreibt Harald Großheim, Berater für akademische
Berufe in der Agentur für Arbeit Duisburg, die verschiedenen
Wege in eine Management-Position. Neben dem Weg werden zudem
die verschiedenen Managementebenen, -instrumente und –systeme
aufgezeigt. So kann sich anschließend jeder prüfen, ob das
Management für ihn das richtige Ziel ist, denn zum „Manager
wird man nicht geboren“. Die Veranstaltung wendet sich an
Studierende, Absolventen mit dem Karriereziel „Management“.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht
erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Mehr als 60 % der Paare beziehen zeitweise gemeinsam
Elterngeld
Insgesamt rund 38 100 Paare nahmen für ihr zwischen April
und Juni 2010 geborenes Kind Elterngeld in Anspruch. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bezogen
23 400 Paare beziehungsweise 61 % die Leistung zeitweise
gemeinsam und zwar für durchschnittlich fast 2 Monate. Väter
bezogen dabei im Durchschnitt für 2,5 Monate und Mütter für
11,4 Monate Elterngeld. Nur selten entschieden sich Paare
dazu, die Leistung über den gesamten Zeitraum gemeinsam in
Anspruch zu nehmen (185 Paare).
Bei den anderen rund 14 500 Paaren haben Vater und Mutter
das Elterngeld nacheinander in Anspruch genommen. In diesen
Fällen betrug die durchschnittliche Bezugsdauer der Väter
3,3 Monate und die der Mütter 10,4 Monate.
Neben den rund 38 100 Paarbezügen gab es rund 121 700
Einzelanträge, bei denen der Partner oder die Partnerin kein
Elterngeld bezogen hat. Der Großteil dieser Einzelanträge
wurde von Frauen gestellt (98 %). Der Anteil der Männer war
mit 2 % vergleichsweise gering. Insgesamt erhielten damit
mehr als 197 900 Väter und Mütter für 162 800 zwischen April
und Juni 2010 geborene Kinder Elterngeld. Bezogen auf alle
165 600 in diesem Zeitraum geborenen Kinder bedeutet dies,
dass für mehr als 98 % der Kinder Elterngeld bewilligt
wurde.
Die Väterbeteiligung, das heißt, der Anteil der Kinder,
deren Vater Elterngeld bezogen hat, ist für im zweiten
Quartal 2010 geborene Kinder noch einmal angestiegen; und
zwar auf 25,4 % (erstes Quartal 2010: 24,4 %). Bei Müttern
lag die Inanspruchnahme des Elterngeldes bei über 96 %.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 29.
November, noch Termine frei. Constanze Köpper (Dipl.
Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung.Damit niemand lange warten
muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in
der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Aufträge im Bauhauptgewerbe im September 2011: real + 0,7
% zum Vorjahr
Im September 2011 sind die Auftragseingänge im
Bauhauptgewerbe im Vergleich zum September 2010
preisbereinigt um 0,7 % gestiegen. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau
um 4,4 % zu, im Tiefbau dagegen um 2,9 % ab. Der
Gesamtumsatz belief sich im September 2011 auf rund 8,9
Milliarden Euro und stieg damit gegenüber September 2010 um
3,4 %. Ende September 2011 waren in den Betrieben des Hoch-
und Tiefbaus 733 000 Personen tätig; das waren etwa 5 600
Personen weniger als ein Jahr zuvor (- 0,8 %).
In den ersten neun Monaten 2011 stiegen die Auftragseingänge
des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 4,0 % gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des
Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar bis September
2011 64,0 Milliarden Euro und lag damit um 10,7 % über dem
Niveau der ersten neun Monate 2010. Die durchschnittliche
Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum annähernd
gleich geblieben.
"Pumpspeicherkraftwerke unter Tage: Chance für das
Ruhrgebiet?" auf Zollverein
Können Bergwerke im Ruhrgebiet durch den Bau von
Pumpspeicherkraftwerken in Zukunft anders und neu genutzt
werden? Kann dies ein Schlüssel zur Lösung einer der
zentralen Herausforderungen der Energiewende, der
Speicherung regenerativer Energien, sein? Eine Idee, die in
Politik und Medien, Wirtschaft und Wissenschaft auf Anhieb
auf großes Interesse gestoßen ist. Die Universität
Duisburg-Essen stellt erste Ergebnisse einer
Machbarkeitsstudie zur Umsetzbarkeit der Idee im Ruhrgebiet
vor.
Darüber hinaus geht es um weitere Projekte zur Lösung der
Energiespeicherfrage und zur Bergbaufolgenutzung.
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Mittwoch,
23. November 2011 -
Historischer Kalender |
Bürgerinitiative empört –
Akteneinsicht verweigert - „Kein Ende der Tricksereien“
Die Akteneinsicht der Bürgerinitiative „Neuanfang“ für
Duisburg in die Prüfungsunterlagen der Unterschriftenlisten
ist geplatzt: Soeben hatte die Stadt Duisburg vollmundig
über die Presse verkündet, dass ihr “die in diesem Verfahren
geforderte Tranzparenz außerordentlich wichtig“ ist , und
als Prüfungstermin am gleichen Tag (Dienstag) und am
nachfolgenden Tag (Mittwoch) außerordentlich kurzfristige
Prüfungstermine angeboten, da setzt sie die in aller Eile
mobilisierten Vertreter der Initiative wieder vor die Tür.
Begründung: Es könnten nur die Sprecher – die berufstätig
sind – die Prüfung vornehmen.
Die Vertreter der Initiative, allesamt mit einer Vollmacht
der Sprecher versehen und durch Unterschrift vor einem
Rechtsanwalt auf Datenschutz und Vertraulichkeit der
Adressen verpflichtet, zeigten sich äußerst empört. “Kein
Ende der üblen Tricksereien“, so Werner Hüsken, einer der
Sprecher der Initiative. „Wir bieten alles auf, um bis zur
Sitzung des Wahlprüfungsausschusses eine Stellungnahme
abgeben zu können, stellen nun aber fest, dass gerade das
verhindert werden soll.“
Es sei keine Gnade der Stadt, sondern die Rechtspflicht der
Stadt gegenüber der Initiative, die Gründe für die Ablehnung
der Gültigkeit einer Stimme darzulegen. Die Initiative will
nun den Rat bitten, die Verwaltung anzuweisen, die
Akteneinsicht an die Sprecher und die Bevollmächtigten der
Initiative zu gewährleisten.
Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sauerland
Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Donnerstag, 1.
Dezember, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am
Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden
vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem
Oberbürgermeister besprechen. Am Montag, 28. November,
können die Gesprächstermine ab 8:30 Uhr unter (0203)
283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Zahl der Erstsemester steigt im Studienjahr 2011 um 16 %
Im Studienjahr 2011 (Sommersemester 2011 und Wintersemester
2011/2012) nahmen nach ersten vorläufigen Ergebnissen 515
800 Studienanfänger und -anfängerinnen ein Studium an
Hochschulen in Deutschland auf. Damit stieg die Zahl der
Erstsemester im Vergleich zu 2010 um 16 %. Die Zahl der
männlichen Studienanfänger nahm mit + 23 % deutlich stärker
zu als die der weiblichen mit + 9 %.
Die Studienanfängerquote, das heißt der Anteil der
Studienanfänger und -anfängerinnen an der gleichaltrigen
Bevölkerung, lag im Studienjahr 2011 bei 55 %. Gegenüber dem
Vorjahr entspricht das einer Zunahme von 10 Prozentpunkten.
Sowohl der starke Anstieg der Zahl der Studienanfänger als
auch der Studienanfängerquote sind zum großen Teil auf die
doppelten Abiturientenjahrgänge in Bayern und Niedersachsen
sowie auf die Aussetzung der Wehrpflicht zurückzuführen.
Deutlich mehr Studierende begannen ein Studium in Bayern (+
32 %) sowie in Nordrhein-Westfalen (+ 22 %) und
Niedersachsen (+ 19 %). Die Zahl der Studienanfänger und
-anfängerinnen in Brandenburg, dem Saarland und Thüringen
blieb hingegen nahezu konstant.
Für vier ausgewählte technisch orientierte Studienbereiche
liegen Informationen über die Studierenden vor, die 2011 ein
entsprechendes Fachstudium aufnahmen. Rund 58 600
Studierende begannen im ersten Fachsemester ein Studium in
Maschinenbau/Verfahrenstechnik (+ 21 %). 48 400 schrieben
sich erstmalig im Studienbereich Informatik (+ 18 %) ein, 26
400 in Elektrotechnik (+ 22 %) und 17 900 im Bereich
Bauingenieurwesen (+ 23 %).
Im Wintersemester 2011/2012 liegt die Anzahl der
Studierenden an den Hochschulen mit rund 2,4 Millionen um
knapp 8 % über dem Stand des vorhergehenden Wintersemesters.
An Universitäten oder vergleichbaren Hochschulen sind 1,6
Millionen (67 %), an Fach- sowie Verwaltungsfachhochschulen
0,8 Millionen (33 %) Studierende immatrikuliert.
Frühbucherrabatt für neue „Aqua-Fitness-Kurse“ im
Hallenbad Toeppersee
Für die nächsten vier „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab dem 16.
Januar 2012 im Hallenbad Toeppersee starten werden, können
Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Die montags und
donnerstags stattfindenden Abendkurse gehen immer von 19 bis
19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr, während die dienstags
und donnerstags angebotenen Vormittagskurse immer von 9 bis
9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden.
Insgesamt kosten die in zehn aufeinanderfolgenden Wochen
stattfindenden Kurseinheiten à 45 Minuten 70 Euro pro
Person. Jeder, der sich zwischen Montag, 28. November, und
Sonntag, 4. Dezember, für einen der Kurse anmeldet, erhält
als Frühbucherrabatt eine Freikarte für den Besuch des
Hallenbads Toeppersee.
Fast zwei Drittel der jungen Erwachsenen leben noch bei
den Eltern
Im Jahr 2010 wohnten in Deutschland 64 % der 18- bis
24-Jährigen noch mit ihren Eltern in einem Haushalt
zusammen. Junge Frauen (57 %) lebten dabei deutlich seltener
im elterlichen Haushalt als ihre männlichen Altersgenossen
(71 %). Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
der Basis von Ergebnissen des Mikrozensus, der größten
jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa,
mit.
Allein in einem eigenen Haushalt lebten 17 % der 18- bis
24-Jährigen (Frauen: 18 %, Männer: 17 %), 13 % der jungen
Erwachsenen lebten mit dem Ehe- oder Lebenspartner zusammen
(Frauen: 18 %, Männer: 8 %). 6 % waren entweder
alleinerziehend oder teilten sich den Haushalt mit anderen
Alleinstehenden, zum Beispiel in einer Wohngemeinschaft
(Frauen: 8 %, Männer: 4 %).
Musical Kids singen unter einem guten Stern
Der erste Mercedes-Benz Chorwettbewerb, den die DAIMLER
AG gemeinsam mit großer Unterstützung der Stadt Duisburg
organisiert hat, war ein voller Erfolg. Es gab Kinder,
die mit großer Begeisterung singen, Eltern, die mit
strahlenden Augen den Akteuren auf der Bühne zuschauen und
eine Jury, die von den Aufführungen angetan war. Mit dazu
beigetragen haben vor allem die Chorleiterinnen und
Chorleiter, die am vergangenen Samstag für einen großartigen
Wettbewerb vor 1200 Zuhörern gesorgt haben.
Leicht hat sich die Jury, aus Johanna Schie, Lutz Peller,
Schulleiter des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums, und dem Leiter
der Niederlassung Duisburg, die Entscheidung nicht gemacht.
Schließlich konnten sie folgende mit 1000, 750 und 500 Euro
dotierten Platzierungen bekanntgeben:
1. Musical Kids Rheinhausen
2. Kinderchor am Rhein
3. Kinderchor am Lutherpark
Weil dieser Wettbewerb die Freude am Singen im Vordergrund
stellt und jeder teilnehmende Chor ein Gewinner ist, haben
alle Chöre für ihren Beitrag zu dem Chorwettbewerb ein
Profi-Stereo-Aufnahmegerät bekommen.
Im Hintergrund war es Johanna Schie, die Leiterin der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg,
die den Chorwettbewerb mit viel Herzblut nach vorne getragen
hat. „Wir sind sehr glücklich, dass wir durch dieses
Engagement von Mercedes-Benz die Möglichkeit haben, unter
professionellen Bedingungen die Leistungen von Duisburger
Jugendchören einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.“
Toll war es, dass die Kinder und Jugendlichen auf einer
eigenen, großen Bühne, begleitet von einem Flügel, auftreten
konnten. „Wir freuen uns, dass wir so vielen Kindern und
Jugendlichen einen tollen Wettbewerb in einem großartigen
Ambiente bieten konnten. Dies ist ein großer Erfolg aller
Beteiligten. Vor allem aber der Kinder und der vielen
ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund“, sagt Lars Reuter,
Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg.
In den nächsten Tagen wollen die Organisatoren erneut
zusammen kommen, um zu überlegen, ob der Chorwettbewerb nach
dieser erfolgreichen Premiere nicht seinen festen Platz im
Kulturkalender der Stadt Duisburg bekommen soll. „Wir würden
uns über eine Neuauflage in jedem Fall freuen. Die Kinder
und Jugendlichen in Duisburg haben sich mit ihrer Leistung
mehr als verdient, dass sie ein Forum bekommen, in dem sie
mit ihrem Können und ihrer Freude am Singen im Mittelpunkt
stehen“, sagt
Jürgen Herrmann, Direktor aller Mercedes-Benz
Niederlassungen in der Region
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Dienstag,
22. November 2011 -
Historischer Kalender |
IKiBu-Ausklang mit großem Aktionstag
Am kommenden Samstag (26. November) wird es in der
Zentralbibliothek und allen sechs Bezirksbibliotheken der
Stadtbibliothek Duisburg als Ausklang der IKiBu-Woche einen
Aktionstag mit Theater, Musik & Tanz, Schminkwerkstätten,
Bilderbuchkino und weiteren besonderen Highlights geben. So
wird in der Zentralbibliothek von 11 bis 17 das
Binnenschifffahrtsmuseum zu Gast sein und eine
Schiffsbauwerkstatt für Kinder anbieten. Von 12 bis 15 Uhr
präsentieren die Duisburger Füchse mit ihrem Maskottchen
„Manni“ ihren Eishockey-Verein und laden zur Autogrammstunde
ins Foyer ein und um 14 Uhr lädt der Musiker Joe Kiki zum
Mitmachkonzert in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße ein. Neben den Kindertheatern am Aktionstag gibt es
aber auch noch Karten für die Kindertheater während der
IKiBu-Woche.
Zensus 2011: Befragung weiterer Haushalte durch die
örtlichen Zensuserhebungsstellen
Ab sofort sind erneut Interviewer im Auftrag des Zensus 2011
unterwegs, um Haushalte zu befragen, die z. B. erst kurz vor
dem Zensusstichtag 9. Mai in einen Neubau eingezogen sind
und deshalb noch nicht im Rahmen der Haushaltebefragung des
Zensus 2011, die von Mai bis Juli diesen Jahres
stattgefunden hat, befragt werden konnten. Auch diese
ergänzende Erhebung wird von den Erhebungsstellen der Kreise
und kreisfreien Städte durchgeführt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in seiner Funktion als
für die Durchführung des Zensus in NRW zuständiges
Statistisches Landesamt mitteilt, werden in
Nordrhein-Westfalen knapp 4 000 Personen an gut 1 100
Anschriften befragt.
Die Ergänzung der Haushaltestichprobe dient der präzisen
Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl, die ein wesentliches
Ziel des Zensus 2011 ist. Dabei ist es erforderlich, dass
auch Personen befragt werden, die im Zeitraum vom 1. April
bis zum Zensusstichtag am 9. Mai 2011 neu in die
Auswahlgrundlage für die Haushaltebefragung gekommen sind.
Fragen zu Familienstand und Staatsangehörigkeit gehören
ebenso dazu wie Angaben zum Migrationshintergrund, zur
Ausbildung oder zur beruflichen Tätigkeit.
Power-Batterie für Auto-Teststand
Wie weit komme ich mit dem Elektroauto ohne Strom
nachzutanken und wie langlebig ist die Antriebs-Batterie?
Diese und viele weitere Fragen lassen sich sehr viel besser
beantworten, wenn den Automobilforschern eine
hochleistungsfähige Lithium-Ionen-Batterie zur Verfügung
steht. Um die Anwendungsbedingungen von Elektroautos und
Plug-In-Hybriden möglichst realistisch in
Fahrzeugsimulatoren erforschen zu können, bekommen die
Ingenieurwissenschaftler der Universität Duisburg-Essen
(UDE) jetzt eine Lithium-Ionen-Batterie vom US-Unternehmen
JohnsonControls Power Solution zur Verfügung gestellt – mit
seinem Standort Varta Hannover einer der weltweit führenden
Anbieter auf diesem Gebiet.
Dieser hochleistungsfähige Stromspeicher ist ein zentrales
Element des neuen Fahrsimulators für Elektro- und
Hybridfahrzeuge an der UDE. Aufgebaut wurde der Teststand
vom Lehrstuhl für Energietransport und –speicherung am
Campus Bismarckstraße. Er verfügt deshalb auch über den
für Elektrofahrzeuge typischen Antriebsstrang.
Der Clou: Der Teststand ist datentechnisch mit seinem
„Kollegen“ am Lehrstuhl für Mechatronik vernetzt, der am
Campus Mülheimer Straße steht. Das ermöglicht einen noch
realistischeren Fahreindruck von Autospritztouren in
eigentlich virtueller Verkehrsumgebung und erlaubt so auch
das Erproben unterschiedlicher Fahrzeuge der Zukunft unter
Live-Bedingungen.
Sag, wie hältst du’s mit der Religion? Die
Gretchenfrage im Spiegel der zeitgenössischen Literatur
In den Räumen der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen findet am Donnerstag, 24.
November um 19:30 Uhr eine Lesung und Gespräch mit Adriana
Altaras (Titos Brille) & Dr. Ludger Heid (Moderation durch
Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW) statt. Eintritt: 5,-/3,-
€
Zuvor
gibt es eine ab 18:00 Uhr eine Führung durch die Synagoge
mit Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen
Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen.
Adriana Altaras erzählt von ihrem Familienleben mit zwei
Söhnen, einem westfälischen Ehemann und einem ständig
unzufriedenen und liebeskranken Freund, der längst nach
Israel ausgewandert sein wollte. Der Tod der Eltern und die
Konfrontation mit deren Nachlass zwingt sie verstärkt zur
Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft, woraus sich ein neuer
Blick auf ihr eigenes Leben und die Schwierigkeiten ergibt,
die das Jüdischsein im deutschen Alltag mit sich bringt:
Nicht nur die Beschneidung des Sohnes wird zur
Grundsatzfrage, da lassen sich auch jüdische
Beerdigungsregeln nicht mit der bundesdeutschen Gesetzgebung
vereinbaren und eine Bar Mizwa Feier scheint in einem kaum
mehr zu beherrschenden Organisationsdebakel zu enden.
VHS Vortrag: „Glanzlichter der Filmgeschichte: Von Paris
nach Hollywood“
Eine Einführung in die Frühgeschichte des Kinos und seiner
Pioniere bietet ein Vortrag von Wolfgang Schwarzer am
Donnerstag, 15. Dezember, 18.30 bis 20 Uhr in der VHS auf
der Königstraße 47. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der
Abendkasse.
Die Vorführung der Brüder Lumière 1895 gilt als Beginn der
Film- und Kinogeschichte. 1911 begründete Carl Lämmle nahe
Los Angeles seine Universal Studios und legte damit den
Grundstein für das Imperium Hollywood. Zwischen 1895 und
1911 ereignete sich damit ein atemberaubender Wettlauf
zwischen individuellen Tüftlern und Industriellen, die
Entwicklung eines Mediums, das die Welt verändern sollte.
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Montag,
21. November 2011 -
Historischer Kalender |
Stadt gewährt Vertretern des Bürgerantrags zur Abwahl
Akteneinsicht
Auf Antrag der Vertreter des Bürgerantrags zur Abwahl des
Oberbürgermeisters gewährt die Verwaltung den Vertretern
Akteneinsicht in die geprüften Unterschriftenlisten. Gerade
in diesem besonderen Verfahren ist der Stadt Duisburg
Transparenz außerordentlich wichtig. Gleichzeitig nimmt die
Stadt die Gelegenheit wahr, die bekannten Prüfkriterien an
praktischen Beispielen zu erklären und nachvollziehbar zu
machen.
Beim
Bürgerantrag zur Abwahl des Oberbürgermeisters liegt der
Prozentsatz ungültiger Eintragungen im guten Durchschnitt:
trotz der hohen Zahl geprüfter Eintragungen ist der
Prozentsatz ungültiger Eintragungen mit 15,75 Prozent
geringer als bei den Bürgerbegehren zur Mercatorhalle (19,51
Prozent), zum Freibad Toeppersee (17,40 Prozent) und zum
Klinikum Duisburg (17,70
Prozent).
CKD der Pfarrei Liebfrauen
feiert Elisabethtag
Am 24.11. feiert die CKD (Caritaskonferenzen Deutschlands)
der Pfarrei Liebfrauen ihren Elisabeth-Tag. Elisabeth ist
die Schutzpatronin der Caritas. Dieser „Feier-Tag“ beginnt
um 15.00 Uhr mit einer Messfeier in der Pfarrkirche St.
Joseph am Dellplatz. In diesem Rahmen wird Pfarrer Lücking
zehn Frauen für ihre 10-, 20- und sogar 30-jährige
Caritasarbeit in den Gemeinden ehren.
UDE: Orientierungsseminar
für Schüler mit ausländischen Wurzeln Studieren? Nur Mut!
Türkische Eltern, polnische Mutter, tunesischer Vater,
russischer Pass: Immer bunter werden die Klassen, und immer
mehr Schüler mit ausländischen Wurzeln hätten das Zeug zu
studieren. Doch viele trauen es sich trotz guter Noten nicht
zu. Um ihnen die Zweifel zu nehmen, hat das Akademische
BeratungsZentrum Studium und Beruf (ABZ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE) nun erstmalig ein Seminar aus der Reihe
„Meine Stärken – meine Perspektiven“ eigens für angehende
Abiturienten mit Zuwanderungsgeschichte konzipiert. Es
findet am 29. November von 14.30 bis 17.30 Uhr in T02 S00
L12 am Campus Essen statt und richtet sich an
Oberstufenschüler von Gesamtschulen und Gymnasien. Eine
Anmeldung ist erforderlich: www.uni-due.de/abz
Die ABZ-Mitarbeiter haben in ihren Beratungsgesprächen
gemerkt, dass Studieninteressierte aus Einwandererfamilien
sich häufig unsicher sind: „Neben allgemeinen Fragen, die
sie uns wie alle Schüler zu Studienalltag und -anforderungen
stellen, sind sie oft skeptisch, ob ihre Deutschkenntnisse
reichen oder sie überhaupt akzeptiert werden“, sagen Dr.
Verena Wockenfuß.
Sie und ihre Kollegin Floria Morina, eine gebürtige
Albanerin, wollen mit dem Seminar solche Hemmungen abbauen
und gleichzeitig erarbeiten, wo der Einzelne seine Stärken
hat: „Für die Schüler ist es wichtig zu sehen, dass es
anderen genauso geht. Wir wollen sie darin bestärken, ihre
Pläne umzusetzen und ihre Herkunft als Vorteil zu
begreifen.“ Unterstützt werden die beiden Seminarleiterinnen
von der türkischen Studentin Seda Kaya und dem griechischen
Studenten Lampros Tsoutsas.
Allwetterbad Walsum bleibt
wegen der jährlichen Grundreinigung vorübergehend
geschlossen
Das Allwetterbad Walsum bleibt von Montag, 28. November, bis
Sonntag, 11. Dezember, wegen der jährlichen Grundreinigung
geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Am
Montag, 12. Dezember, wird das Bad zunächst nur den Schulen
und Vereinen sowie ab Dienstag, 13. Dezember, wieder allen
Schwimmfreunden zu den gewohnten Öffnungszeiten zur
Verfügung stehen.
MSV-Autogrammstunden auf dem
Duisburger Weihnachtsmarkt
Samstag, 26.11.2011, 16 Uhr: Daniel Brosinski, Felix
Wiedwald
Freitag, 02.12.2011, 18 Uhr: Valeri Domovchiyski, Emil Jula
Donnerstag, 08.12.2011, 18 Uhr: Ivica Grlic, Tobias Willi
Donnerstag, 15.12.2011, 18 Uhr: Vasileios Pliatsikas, Bruno
Soares
Zum Seniorentag anmelden:
„Älter werden – aktiv bleiben“
Die Europäische Union hat das Jahr 2012 zum „europäischen
Jahr für aktives Alter und Solidarität zwischen den
Generationen“ ausgerufen. Der Seniorenbeirat der Stadt
Duisburg will dazu am 21. Juni 2012 eine Veranstaltung unter
dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ mit den
Schwerpunktthemen Wohnen, Versorgung und Treffpunkt der
Generationen durchführen. In den Räumen des Konferenz- und
Beratungszentrums „Der Kleine Prinz“, der Stadtbücherei und
der Volkshochschule sind unter anderem Diskussionsforen und
Lesungen geplant.
Im Rahmen der Veranstaltung soll in der Fußgängerzone in der
Innenstadt eine „Seniorenmeile“ aufgebaut werden, auf der an
Informationsständen und mit Darbietungen die vielfältigen
Angebote für Seniorinnen und Senioren aber auch Angebote,
die „Alt und Jung“ verbinden, in Duisburg dargestellt werden
sollen.
Wer sich und seine Angebote auf der„Seniorenmeile“
präsentieren möchte, kann sich bei der Geschäftsstelle des
Seniorenbeirates bis zum 9. Dezember 2011 unter den
Telefonnummern 0203-2832720 oder 0203-2833996 anmelden.
Anträge auf
Leistungen aus dem Härtefallfond im Rahmen des
Landesprogramms „Alle Kinder essen mit“ können gestellt
werden
Viele Kinder und Jugendliche haben schon über das neue
„Bildungs- und Teilhabepaket“ Anspruch auf einen Zuschuss zu
einem gemeinsamen Mittagessen, das von Schulen oder
Kindertageseinrichtungen angeboten wird. Dies betrifft
Familien, die Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Sozialgeld,
Sozialhilfe nach dem SGB XII, Wohngeld oder Kinderzuschlag
haben. Leider kann nicht allen Kindern aus Familien mit
geringem Einkommen über diesen Weg geholfen werden. Hier
setzt der Fonds des Landes Nordrhein Westfalen „Alle Kinder
essen mit“ an.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel teilt mit, dass die Stadt
Duisburg bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag
auf Teilnahme an dem Landesprogramm gestellt hat. Hier sind
besonders Kinder betroffen, die nicht zum
anspruchsberechtigten Personenkreis der im „Bildungs- und
Teilhabepaket“ genannten Leistungen gehören, deren Familien
aber nur über finanzielle Mittel in einem vergleichbaren
Umfang verfügen. Außerdem können auch Kinder von
Asylbewerbern deren Familien nur über Grundleistungen nach
dem Asylbewerberleistungsgesetz verfügen, von diesem
Programm profitieren.
Spaniel weiter: „Die Bezirksregierung hat der Stadt Duisburg
am 7. November die Zusage zur Teilnahme an dem Programm
gegeben. Somit können ab sofort entsprechende Leistungen
erbracht werden.“ Vorerst ist dieses Programm bis zum 31.
Juli 2012 befristet.
In analoger Anwendung der Regelungen nach dem „Bildungs und
Teilhabegesetz“ ist von den Anspruchsberechtigten
grundsätzlich ein Eigenanteil für jedes Mittagessen in Höhe
von 1 Euro zu leisten. Auch die Leistungen aus dem
Härtefallfond werden ausschließlich mit dem Träger des
Mittagsessens abgerechnet. Die Antragsformulare gibt es in
den Bürgerservicestationen der Bezirksämter. Noch mehr
Informationen gibt es bei Call-Duisburg (0203 94000).
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Samstag,
19. November 2011 -
Historischer Kalender |
Ambulante
Pflege Nord-West der AWOcura viermal mit glatt „Sehr gut“
bewertet
Auch der Ambulante Pflegedienst Nord-West der AWOcura hält
den Erfolgskurs: Bei der unabhängigen Prüfung durch den
Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) gab es für das
Team um Leiterin Marlies Vieten-Stöters eine glatte 1,0. In
allen Prüfungen zuvor hatten die AWOcura-Einrichtungen in
Duisburg mit „Sehr gut“ abgeschnitten.
Eine glatte Eins erhielt der häusliche Pflegedienst
Nord-West der AWOcura im Detail in allen vier
„Prüfungsfächern“. Dazu gehören unter anderem die
pflegerischen Leistungen sowie Dienstleistung und
Organisation. Die Bewertung des AWOcura-Angebots, das vom
neuen AWO-Arkadenhof in Homberg organisiert wird, lag klar
über dem Landesdurchschnitt von 1,7. Die unabhängigen Prüfer
kontrollieren jeweils unangemeldet die Einrichtungen und
nehmen dabei auch Befragungen bei den Patienten vor.
Roland Sander, Qualitätsmanagementbeauftragter der AWOcura,
sieht sich durch die Bestnote bestätigt: „Wir haben bei den
Prüfungen durch den MDK sowohl bei allen Seniorenzentren als
auch in unserer Ambulanten Pflege immer mit einem ‚Sehr gut‘
abgeschnitten. Unser Einsatz hat sich gelohnt.“
AWOcura-Prokurist Michael Harnischmacher dankte Marlies
Vieten-Stöters und ihren Mitarbeitern für die herausragende
Leistung: „Wir legen größten Wert auf eine sehr gute Pflege,
denn wir sind den Menschen verpflichtet, die sich auf uns
verlassen. Es tut gut, diese hohe Qualität auch von außen
und von unabhängiger Seite bestätigt zu bekommen.“
Resolution: Nazi-Terrorismus: Die ganze
Wahrheit muss ans Licht!
Seit über zehn Jahren ermordet eine
rechtsradikale Terrorgruppe gezielt Menschen, insbesondere
auch
Migranten vorwiegend türkischer Herkunft,
und es stellt sich heraus, dass die Täter mit den deutschen
Sicherheitsbehörden zumindestens zeitweise
in Verbindung standen. Ein solcher Skandal wirft viele
beunruhigende Fragen auf. Vor diesem
Hintergrund fordert der Integrationsrat der Stadt Duisburg
mit
Nachdruck deren Beantwortung durch die
zuständigen Behörden!
• Wie konnten die Neonazis, die den Behörden
seit den neunziger Jahren bekannt waren ungestört ihre zahlreichen blutigen
Verbrechen begehen?
• Wieso wurden die zahlreichen Morde an
türkischstämmigen Migranten und Bombenanschläge der letzten Jahre nie mit rechtsradikalen
Gewalttätern in Verbindung gebracht?
• Gibt es Erkenntnisse über die Verstrickung
von Behörden oder einzelnen Behördenmitarbeitern in die Verbrechen der Naziterroristen?
• Stimmen Medienberichte über
Behördenmitarbeiter mit rechtsradikalem Weltbild?
• Ist die Terrorgruppe immer noch aktiv,
sind noch mehr Mitglieder von ihr immer noch unerkannt tätig?
• Hat die Terrorgruppe auch in NRW Anhänger
oder gar Mittäter?
• Gibt es Erkenntnisse über die Anzahl der
Nazi-Terroristen?
• Sind Informationen über weitere
Unterstützer vorhanden?
• Sind Informationen über eventuell weitere
geplante Anschläge auch in NRW vorhanden?
• Arbeitet der Verfassungsschutz in NRW
ebenfalls mit Neonazis als sogenannten "V-Leuten" zusammen?
• Wenn ja, wie wird sichergestellt, dass
diese "V-Leute" die Mittel der Behörden nicht missbrauchen
um Verbrechen begehen zu können?
• Wird nun in Zukunft konsequenter gegen
nazistische Organisationen vorgegangen werden als es in
der Vergangenheit der Fall war?
Wir dürfen es nicht hinnehmen, dass Menschen
Angst um ihr Leben haben müssen weil sie erkennbar
ausländischer Herkunft sind und
neonazistische Terrorgruppen über viele Jahre in diesem
Lande
ungestört ihr mörderisches Treiben fortsetzen konnten.
Deswegen müssen alle Hintergründe der
Verbrechen rasch und lückenlos aufgeklärt
werden, um für die Zukunft alles zu unternehmen den
rechtsradikalen Gewalttätern das Handwerk zu
legen und unsere offene moderne Gesellschaft vor
mörderischem Rassenhass zu schützen!
Sevket Avci
Vorsitzender des
Integrationsrates der Stadt Duisburg
Sicherheitsbehörden müssen
besser vernetzen - NRW-Innenminister Jäger: Bundesregierung
muss sich bei Bekämpfung des Rechtsterrorismus einigen
Innenminister Ralf Jäger will eine bessere Zusammenarbeit
der Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder bei der
Bekämpfung des Rechtsterrorismus. Nach dem Sondergipfel der
Innen- und Justizminister in Berlin forderte er ein
bundesweites Anti-Terrorzentrum auch für den
Rechtsterrorismus. „Wir brauchen eine bessere Vernetzung der
Sicherheitsbehörden. Damit waren wir bei der Bekämpfung
islamistischer Terroristen sehr erfolgreich. Es ist so
gelungen, acht Anschläge zu verhindern“, unterstrich der
Minister.
Außerdem forderte Jäger die Bundesregierung auf, so schnell
wie möglich die Rechtsgrundlage für eine dringend benötigte
Speicherung von Strukturen und Netzwerken in der
gewaltbereiten rechtsextremistischen Szene und deren Umfeld
vorzulegen. „Dies ist nötig, um die bereits vorhandene
Nadis-Datei für den Verfassungsschutz auch im Bereich
Rechtsextremismus sinnvoll nutzen zu können. Der
Bundesinnenminister und die Bundesjustizministerin müssen
sich hierauf zügig einigen.“ Jäger verlangte ein schnelles
Handeln der Bundesregierung.
Eine Megabehörde des Verfassungsschutzes helfe jedoch nicht
weiter. Sie sei von den Problemen viel zu weit entfernt.
Eine effektive Terrorismusbekämpfung brauche auch regionale
und örtliche Kenntnisse. „Wer jetzt eine Strukturdebatte
anfängt, hat nicht begriffen, dass es eine Vertrauenskrise
gegenüber den Verfassungsschutzbehörden gibt. Die Menschen
wollen aber, dass der Rechtsterrorismus und dessen Nährboden
schnell und wirkungsvoll bekämpft werden“, betonte der
NRW-Innenminister.
Altenheim mit
Einkaufsmöglichkeit in Hochemmerich – Bebauungsplan liegt
aus
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 2032 Hochemmerich
„Duisburger Straße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht
sich auf einen Bereich zwischen Duisburger Straße,
Eduardstraße, Günterstraße und Hochemmericher Straße. Hier
soll ein Altenheim mit ergänzender Einzelhandelsnutzung
sowie einer Grünanlage entstehen.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 23. November bis zum
23. Dezember öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16
Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang
Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25,
in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in
Zimmer 434) sowie im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz
1, 2. Etage Zimmer 201 (hier donnerstags bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Sperrung Tunnel
Koloniestraße bis zum 25. November
Straßen.NRW als zuständige Bauleitung des Gesamtprojekts
Erweiterung der A59 im Bereich Duisburg-Mitte ist aus ihrer
Sicht mit dem Abriss eines großen Tels des gruseligen
Tunnels fertig. "Inwieweit nur die ARGE (Heinrich Walter und
Eurovia) bzw. die städtischen Betriebe sind, könne wir nicht
sagen", erklärte ein Sprecher von Straßen.NRW. Es soll sich
noch um Restarbeiten mit dem Abbau von Beleuchtung handeln.
Man sieht deutlich, wie viel Tunnel auf der westlichen Seite
abgerissen wurde - Fotos Manfred Schneider
Rest-Tunnel Koloniestraße (124
Meter wurden abgerissen)
Weiterhin gilt: Die
Koloniestraße bleibt zwischen Mercatorkreisel und Neue
Frucht Straße eine weitere Woche gesperrt. Die
Abrissarbeiten am dortigen Tunnel verzögern sich bis
voraussichtlich Freitag, 25. November. Die Arbeiten stehen
im Zusammenhang mit dem Ausbau der A 59 an der
Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Ortskundige
werden dringend gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren
und wenn möglich die Autobahnen zu nutzen.
Der vom Tunnel aus gesehen
südliche Anschluss auf die A59-Erweiterung
Links aus der Koloniestraße kommend geht der Blick in
Richtung Duisburger Freiheit
Neudorfer Christuskiche muss
vorläufig geschlossen bleiben
Die Sünden der Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg beim
Wiederaufbau der 1908 am Neudorfer Markt gebauten Kirche
rächen sich nun. Die Verwendung von Baumaterialien, die
heute sicher nicht zum Einsatz gekommen wären, bereiten der
evangelischen Gemeinde Neudorf-West nun derartige Probleme,
dass kein Gottesdienst mehr möglich ist. Die Zwischendecke
wölbt sich nun gefährlich nach unten und muss saniert
werden. Wie aufwändig das werden könnte ist noch ungewiss.
Messen und Gottesdienste muss Pfarrer Martin Nadolny nun im
Gemeindehaus an der Gustaf-Adolf-Straße abhalten.
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Freitag,
18. November 2011 -
Historischer Kalender |
Weihnachtsmarkt
Es war viel
los bei der Eröffnung in der Innenstadt
Vom Riesenrad ...
... auf die beliebt
Eisfläche
Die
Königsgalerie weihnachtlich gestimmt
Stadt trauert um Bruno Bachler
Die Stadt Duisburg trauert um Bruno Bachler, der am 16.
November im hohen Alter von 87 Jahren verstarb. Bruno
Bachler gehörte zu den maßgeblichen Kräften der VVN –
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – in unserer
Stadt und hatte sein Leben dem Kampf gegen Krieg und
Faschismus gewidmet. Über Jahrzehnte referierte Bruno
Bachler ehrenamtlich in Duisburger Schulklassen und
informierte junge Menschen über die Schreckenszeit des
Nationalsozialismus. Regelmäßig engagierte er sich außerdem
bei den traditionellen Ostermärschen. Vielen Duisburgern ist
Bruno Bachler, der als junger Mann den 2. Weltkrieg und die
Inhaftierung im KZ Buchenwald überlebte, als regelmäßiger
Teilnehmer an der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht
des 9. November in Erinnerung. Zur Kranzniederlegung am
Rabbiner-Neumark-Weg erschien er in seiner
Sträflingskleidung aus dem Konzentrationslager und mahnte
auf diese persönliche Weise mit größter Eindringlichkeit.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland würdigte Bruno Bachler,
der im Jahre 2006 mit dem Rheinlandtaler des
Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet wurde, als
„aufrechten Kämpfer für seine pazifistischen Ideale und
überzeugenden Mahner gegen den Faschismus“. Ungezählte
Duisburger Schüler, so der Oberbürgermeister, hätten Bruno
Bachler Geschichtsstunden von größter Authentizität sowie
bewegende Einsichten in die Strukturen des Naziregimes zu
verdanken: „Bruno Bachler hat sich um Friedfertigkeit und
Toleranz in unserer Stadt verdient gemacht.“
Duisburg Outlet Village auf der MAPIC in Cannes
vorgestellt
Am 16. November 2011 haben der Projektentwickler „German
Development Group“ (GDG) und der künftige Betreiber „Freeport
Retail“ im Beisein von Oberbürgermeister Adolf Sauerland das
Duisburger Factory-Outlet-Projekt DOUVIL auf der
bedeutendsten Messe für Einzelhandelsimmobilien MAPIC im
französischen Cannes der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
DOUVIL ist das Akronym für Duisburg Outlet Village. Unter
diesem Titel planen die GDG und Freeport ein Outlet Center
von europäischer Bedeutung. In einem ersten Bauabschnitt
sollen ab 2012 auf dem Gelände der früheren Rhein-Ruhr-Halle
und des alten Stadtbades Hamborn 95 Markengeschäfte auf
19.000 Quadratmeter Verkaufsfläche mit 1.950 Parkplätzen
entstehen.
Chorwettbewerb der Stadt Duisburg und Mercedes-Benz
Rhein-Ruhr
Die Freude am Singen steht im Vordergrund, wenn zehn
Chöre in der Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg beim
Chorwettbewerb für Kinder und Jugendchöre auftreten. Der
Chorwettbewerb ist am
• 19. November 2011 zwischen 10 und 16 Uhr
• in der Mercedes-Benz Niederlassung in Duisburg,
Johannes-Mechmann-Str. 2-4.
Die Siegerehrung wird um 15 Uhr sein. Jeder Chor, der an dem
Finale teilnimmt ist schon jetzt ein Gewinner und erhält ein
Aufnahmegerät Zoom Q3. Zusätzlich bekommen die ersten drei
Gewinner des
Chorwettbewerbs 1000, 750 und 500 Euro für die Chorkasse.
Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt. Für die
musikalische Kompetenz in der Jury bürgt unter anderem
Johanna Schie, Leiterin der Niederrheinischen Kunst- und
Musikschule in Duisburg.
Lichter der Solidarität: 18. November -
Caritasverband Duisburg lädt ein zum Aktionstag "Eine
Million Sterne"
Gemeinsam mit Caritasverbänden, Diensten und Einrichtungen
lässt Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen
Caritasverbandes, die Lichteraktion "Eine Million Sterne"
wieder in möglichst vielen Städten und Gemeinden leuchten –
sichtbare Zeichen der Solidarität für benachteiligte
Menschen. Dabei greift die Aktion das Kampagnenthema 2011
des Deutschen Caritasverbandes auf: "Kein Mensch ist
perfekt". Es widmet sich dem Zusammenleben von Menschen mit
und ohne Behinderung.
Caritas international ruft in diesem Jahr zur Hilfe für
Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Bolivien auf,
einem der ärmsten Länder Südamerikas. Kinder und Jugendliche
mit Behinderung wachsen dort in extremer Armut auf und
finden nur schwer ihren Platz in Familie und Gesellschaft.
Die Caritas setzt sich für ihre Rechte ein: für Schutz und
Geborgenheit, Gesundheit und Bildung, Teilhabe und ein
selbstbestimmtes Leben. "Eine Million Sterne" ist eine
Aktion des internationalen Caritas-Netzwerkes, die in
mehreren europäischen Ländern (darunter Frankreich, Belgien,
Luxemburg, Rumänien und Kosovo) jedes Jahr in der
Vorweihnachtszeit durchgeführt wird. Das gemeinsame Ziel
ist, mit Tausenden Kerzen auf exponierten Plätzen Zeichen zu
setzen für eine solidarische Gesellschaft und eine gerechte
Welt. Das geschieht in Duisburg am 18. November auf dem
Kirchplatz St. Johannes in Duisburg-Homberg und beginnt um
17.00 Uhr mit einem Gottesdienst.
Trommelspaß im Kindergarten
Die städtische Kindertageseinrichtung Wörthstraße lädt am
25. November um 17 Uhr zu einem Lichterfest ein. Alle
Vorschulkinder werden mit ihren selbstgebastelten Trommeln
eine kleine Aufführung in der Turnhalle zeigen. Anschließend
findet um 17.30 Uhr der Trommelspaß statt.
Seit neun Wochen kam einmal wöchentlich von Kunstpause e. V.
der Trommelkünstler Samuel Lamptey Lankai in die
Einrichtung, um mit den 23 Kindern im Vorschulalter das
Trommeln einzuüben.
Die Kinder haben sehr viel Spaß und dadurch ein starkes
Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Trommelgruppe
erlebt. Besonders für die Kinder mit Migrationshintergrund
(97 Prozent) war dieses Projekt ein besonderes Erlebnis, da
bekanntlich Musik vorhandene Sprachbarrieren überbrücken
kann. Das Projekt wurde über den Zuschuss des Landes für
soziale Brennpunkte finanziert.
VHS-Praxisseminar „Komm’, spiel mit mir!“
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester unter der
Überschrift „Komm’, spiel mit mir!“ ein Praxisseminar für
Großeltern an, die die Erziehung ihrer Enkel aktiv
begleiten. Diese Veranstaltung findet unter der Leitung von
Maren Tiedtke am Samstag, 3. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im
Gebäude auf der Königstraße 47 statt. Im Mittelpunkt stehen
viele praktische Dinge, die es für Großeltern erst wieder zu
entdecken gilt, wenn sie mit ihren kleinen Enkeln
zusammenkommen. Dazu gehören alte und neue Fingerspiele,
Kinderlieder, Kinderspiele und geeignete Kinderbücher.
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum MSV-Spiel am 18. November ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Eintracht Braunschweig am Freitag, 18. November, 18 Uhr,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06,
17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
VHS-Vortrag: „Jungen – das schwache Geschlecht?“
„Jungen – das schwache Geschlecht?“ lautet der Titel eines
Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 22. November, um
18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Die Referentin
Maren Tiedtke wird dabei unter anderem der Frage nachgehen,
wieso Jungen öfter in der Schule scheitern als Mädchen.
Woran liegt es, dass sich Jungen auch stärker als Mädchen
durch Verhaltensauffälligkeiten auszeichnen? Was sind die
Besonderheiten in der Entwicklung von Jungen, die Eltern
kennen sollten? Was können sie tun, um ihre Söhne für die
Herausforderungen von Ausbildung zu stärken? Eine
Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Anhörung zur Stärkung der Bürgerbeteiligung
Das Gesetz zur Stärkung der Bürgerbeteiligung ist Thema
einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Kommunalpolitik
(Vorsitz Carina Gödecke, SPD) am Freitag, 18. November 2011,
10 Uhr in Raum E3 – D01. Mit dem Gesetzentwurf der
Landesregierung soll die direkte Demokratie auf kommunaler
Ebene gefördert werden, indem bestehende Regeln vereinfacht
bzw. im Sinne stärkerer Bürgerbeteiligung neu gefasst
werden.
So soll der Kostendeckungsvorschlag, an dem zahlreiche
Bürgerbegehren bisher formal scheiterten, künftig durch eine
Kostenschätzung der Kommunalverwaltung ersetzt werden. Der
Katalog der Themen, auf die sich ein Bürgerbegehren nicht
beziehen darf (Negativkatalog) soll bereinigt und gestrafft
werden. Die grundsätzliche Entscheidung, ob ein
Bauleitverfahren durchgeführt werden soll, soll für
Bürgerbegehren geöffnet werden. Das Quorum beim
Bürgerentscheid, das bisher 20 Prozent der Stimmen der
Bürgerinnen und Bürger beträgt und sich in einwohnerstarken
Kommunen als Hemmnis für den Erfolg von Bürgerentscheiden
herausgestellt habe, soll in Städten und Kreisen nach der
Einwohnerzahl in drei Stufen gestaffelt werden. Schließlich
sieht der Gesetzentwurf der Landesregierung für den Fall,
dass Bürgerentscheide und ein Ratsbürgerentscheid
miteinander konkurrieren, eine Stichfrage vor.
„Duisburg. Aber sicher!“ – Auch im Alter sicher in der
Stadt mobil
Die Verkehrssicherheitskampagne der Netzwerkpartner Polizei
Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, DVG und Stadt Duisburg
unter Beteiligung des Ordnungsamtes und des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement geht in die nächste
Aktionsrunde. Nachdem im Sommer die verkehrsberuhigten
Plätze im Fokus standen, geht es jetzt um eine Verbesserung
der Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren.
Besonders als Radfahrer und Fußgänger ist das Unfallrisiko
dieser Altersgruppe deutlich höher als das der jüngeren.
Die Verkehrssicherheitspartner haben in Abstimmung mit
Senioreneinrichtungen einen Aktionstag geplant, der auf die
Situation aufmerksam macht. Einerseits geht es um die
Einhaltung von Verkehrsregeln im Bereich der Einrichtungen,
andererseits werden an Informationsnachmittagen in den
Einrichtungen Verhaltenstipps vermittelt. Polizei und
Ordnungsamt werden Geschwindigkeitsmessungen auf der
vierspurigen Straße vor der Einrichtung durchführen. Ein
dort bereits installiertes Geschwindigkeitsdisplay zeigt den
Fahrzeugführern ihr gefahrenes Tempo. An einem Stand gibt es
Informationen und Diskussionen. Eingeladen sind alle
Bürgerinnen und Bürger. Am Nachmittag gibt es im
Seniorenzentrum eine Informationsveranstaltung zum Thema
Verkehrssicherheit. |
|
Donnerstag,
17. November 2011 -
Historischer Kalender |
BV Mitte heute: Integriertes Handlungskonzept
zur Entwicklung der Innenstadt
Heute im Steinbruch (Lotharstraße): ELTERNZEIT - humorvoller
Orientierungslauf durch den Erziehungszirkus mit Tatjana Berner
(Coach und Comedian) & Frau S.
Zu einem humorvollen und ausgedehnten Spaziergang durch die
spannendsten Themen im Leben mit Kindern lädt Coach und Comedian
Tatjana Berner all jene ein, die schon Eltern sind und die, die
es bald oder niemals werden möchten. „Edutainment“- Lernen plus
Spaß. Wenn schon das Leben mit dem Nachwuchs nicht immer Spaß macht,
kann man sich doch wenigstens im Rahmen der „Elternzeit“ amüsieren.
In der Elternzeit werden keine Patentrezepte versprochen, aber
durchaus die eine oder andere Lösung mit Netz und Boden - und
letztendlich auch schlicht ein unterhaltsamer, entspannender Abend.
www.tatjana-berner.de
Beginn: 19h30 // AK: 8€ // VVK unter Tel: 0203/ 28104-52/61 oder
Kath. Familienbildungsstätte, Wieberplatz 2, 47051 Duisburg
Betuwe-Linie wird
ausgebaut / Lärmschutz auf der Schiene verbessern Minister
Ramsauer in den Niederlanden
Ein zentrales Thema bei den bilateralen Gesprächen von
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und der
niederländischen Infrastrukturministerin Melanie Schultz van
Haegen-Maas Geesteranus in Den Haag waren der Ausbau der
Betuwe-Linie – der Eisenbahnstrecke zwischen der
niederländischen Grenze und Oberhausen – und Verbesserungen
beim Lärmschutz auf der Schiene.
Ramsauer: "Der dreigleisige Ausbau der Betuwe-Linie hat auch
für Deutschland hohe Priorität. Die anteilige Finanzierung
dieses Vorhabens ist von Seiten des Bundes gesichert. Wir
gehen davon aus, dass das Land Nordrhein-Westfalen seine
finanziellen Zusagen ebenfalls einhält."
Die Bundesmittel konnten durch den Finanzierungskreislauf
Schiene sichergestellt werden, durch den Minister Ramsauer
bis 2015 über 1 Milliarde Euro zusätzlich für besonders
wichtige Schienenprojekte zur Verfügung stehen. Die
Gesamtkosten für den Ausbau der Strecke liegen
voraussichtlich bei rund
1,3 Milliarden Euro.
Ministerin Schultz van Haegen: "Die Finanzierung des
dreigleisigen Ausbaus auf deutscher Seite ist nunmehr
gesichert. Damit ist ein positiver Durchbruch in den
langjährigen Verhandlungen über die wichtige Anbindung des
Rotterdamer Hafens an das deutsche Hinterland erreicht."
Die Planungen für den Ausbau der Betuwe-Linie laufen auf
Hochtouren: Erste Planfeststellungsverfahren wurden
eingeleitet, bis 2012 sollen alle Verfahren laufen. Mit
Baurecht für das dritte Gleis ist in ersten Abschnitten ab
2013 zu rechnen. Bereits Mitte 2012 wird das neu errichtete
elektronische Stellwerk in Betrieb gehen. Eine
Blockverdichtung, mit der die Züge dichter aufeinander
folgen und die Kapazität der bestehenden Strecke erweitert
wird, wird voraussichtlich 2013 fertiggestellt sein. Um
große Behinderungen während der Bauzeit zu vermeiden, wurde
vereinbart, die Baupläne eng zwischen beiden Seiten
abzustimmen.
Deutschland und die Niederlande wollen darüber hinaus
gemeinsam mit anderen europäischen Staaten zu einer
Reduzierung des Lärms durch Schienenverkehr beitragen. Die
Minister vereinbarten, gemeinsam in Brüssel auf Vorgaben für
eine Umrüstung von Güterwagen auf moderne
Verbundstoffbremsen hinzuwirken. Zudem waren sich beide
Seiten einig, ein europaweites System lärmabhängiger
Trassenpreise anzustreben. Deutschland wird lärmabhängige
Trassenpreise bereits Ende 2012 einführen und damit den Lärm
auf allen Strecken deutlich reduzieren. Ziel ist, dass bis
2020 alle Güterwagen den Lärmschutzanforderungen entsprechen
und die Lärmbelastung dadurch halbiert wird. Eine
Vereinbarung mit der Deutsche Bahn AG wurde am 5. Juli 2011
unterzeichnet.
Bundesminister Ramsauer erläuterte außerdem die deutschen
Planungen für einen Feldversuch mit Lang-LKW. Beide Seiten
unterstrichen die Chancen für einen effizienten und
Ressourcen schonenden Güterverkehr mit den verlängerten
Lastkraftwagen.
Ministerin Schultz van Hagen ergänzte: "Lang-LKW können
durch ihr größeres Ladevolumen mehr transportieren und
tragen dadurch zur Verringerung von Transportkosten und der
Umweltbelastung bei."
Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN:
Akteure stellen ihre Projekte vor - Anträge für 2012 können
bald gestellt werden
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN –
KOMPETENZ STÄRKEN erhielt das
Jugendamt
der Stadt Duisburg vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend für dieses Jahr eine Zuwendung
von 100.000 Euro. Das Programm ist auf drei Jahre angelegt
und kann bei erfolgreichem Abschluss nächstes Jahr
fortgeführt werden.
Zur Zeit profitieren 17 Projekte zivilgesellschaftlicher
Akteure von dem Geld, die sich mit Angeboten für Kinder und
Jugendliche zu Themen wie Deeskalationstraining in der
Schule, Werteerziehung in der Kindertagesstätte,
Gewaltfreiheit und Stärkung der sozialen Kompetenz und
Maßnahmen zur Förderung von Toleranz beschäftigen.
Das Projektjahr soll aber nicht enden, ohne über die Inhalte
zu berichten. Deshalb lädt die lokale Koordinierungsstelle,
die hauptsächlich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Jugendamtes besteht, zu einem Treffen am Freitag, 18.
November, von 16 bis 20 Uhr im Spielzentrum Süd auf der
Rotdornstraße 1 ein. Die Veranstaltung verfolgt zwei Ziele:
zum einen präsentieren die Projektträger ihre diesjährigen
Arbeiten und zum anderen haben Interessenten, vor allem die,
die zu Beginn des nächsten Jahres einen Antrag auf Förderung
stellen möchten, die Möglichkeit, Informationen aus erster
Hand zu erhalten.
„Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend hat uns signalisiert, dass eine weitere Zuwendung für
das kommende Jahr sehr wahrscheinlich ist. Unser
Ergebnisbericht für den Lokalen Aktionsplan (LAP) Duisburg
wurde zudem positiv bewertet. Wir gehen deshalb davon aus,
dass wir das Programm in 2012 fortführen werden. An dem
Projektträgertreffen sollen deshalb auch die teilnehmen, die
ein wegweisendes Projekt im Rahmen des LAP durchführen
möchten, aber die Finanzierung nicht sichern können“,
erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.
Sorge, dass im Januar 2012 keine oder nicht genügend
Projektanträge beim Jugendamt eingehen, besteht übrigens
nicht. Anfang diesen Jahres wurde die Erwartung mit
insgesamt 60 Anträgen deutlich übertroffen. Um diese alle
befürworten zu können, wären 500.000 Euro nötig gewesen.
Insofern dürfe es ein Leichtes sein, die voraussichtlich
eingehende Zuwendung für 2012 in Höhe von 90.000 Euro auf
weitere innovative und möglichst nachhaltige Projekte
aufzuteilen. Wichtig ist aber, dass sich die Idee auf eines
der drei Handlungsfelder des LAP - Netzwerkarbeit zur
Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und
außerschulische Präventionsarbeit oder Interkulturelle
Arbeit - bezieht.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“
wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren,
Frauen und Jugend. Nähere Informationen dazu gibt es unter
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de
Duisburger Jugendamtselternbeirat hat sich konstituiert
Mit der Neufassung des nordrhein-westfälischen
Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zum 1. August 2011 wurden
auch die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte von Eltern
gestärkt. So wurde als neues Gremium der
Jugendamtselternbeirat eingeführt, der aus der Mitte aller
Elternbeiräte der einzelnen Kindertageseinrichtungen auf
kommunaler Ebene gewählt wird, und der auf der kommunalen
Ebene die Interessen aller Elternbeiräte gegenüber den
Trägern der Jugendhilfe vertritt und dem das Jugendamt
Mitwirkungsmöglichkeiten bei wesentlichen, die
Kindertageseinrichtungen betreffenden Fragen gibt.
Zur konstituierenden Sitzung des Jugendamtselternbeirates
hatte das Jugendamt der Stadt Duisburg jeweils einen
Vertreter/eine Vertreterin der Elternbeiräte der 186
Duisburger Kindertageseinrichtungen für den 8. November in
das Duisburger Rathaus eingeladen. Hier fanden sich dann
insgesamt 62 Elternbeiräte ein, so dass die gesetzlich
normierte Mindestquote einer 15-prozentigen Beteiligung, die
zur Durchführung des Wahlverfahrens vorgegeben ist, deutlich
erfüllt war.
Nach der Begrüßung durch Duisburgs Jugendamtsleiter Thomas
Krützberg stellte dieser dann die wichtigsten Eckpunkte und
Aufgabenstellungen des Jugendamtselternbeirates vor. Hierzu
gehören unter anderem die Vertretung der Interessen der
Elternschaft, insbesondere die Interessen von Kindern mit
Behinderungen und deren Eltern, gegenüber den Trägern der
Jugendhilfe, Einrichtung und Absicherung von
Kommunikationsstrukturen zwischen den Beiräten der
Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamtselternbeirat,
Wahl einer Vertretung für den ebenfalls neuen
Landeselternbeirat sowie die Beteiligung an den Sitzungen
des Jugendhilfeausschusses.
Nach der Durchführung weiterer Formalien wie der einstimmige
Beschluss der vom Jugendamt vorgeschlagenen Geschäftsführung
für den Jugendamtselternbeirat wurden dann die fünf
Mitglieder des Jugendamtselternbeirates gewählt. Hierzu
hatten sich insgesamt zwölf Elternbeiräte zur Wahl gestellt.
Gewählt wurden: 1.Vorsitzender:
Dirk R. Schuchardt (katholische Kindertageseinrichtung
Düsseldorfer Landstraße); stellvertretende Vorsitzende: Ilka
Sebastian (städtische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer
Straße) und Bettina Hoß (städtische Kindertageseinrichtung
Carpstraße); Schriftführer: Emanuel Krauleidies (städtische
Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben); stellvertretende
Schriftführerin: Miriam Massarski (städtische
Kindertageseinrichtung Kurt-Spindler-Straße).
Aufgabe des neu gewählten Elternbeirates ist es nun, diese
Funktion mit Inhalten und Leben zu füllen. Hierzu werden nun
zeitnah die ersten Sitzungen terminiert. Gerne nahm der
Jugendamtselternbeirat das Angebot von Jugendamtsleiter
Krützberg an, den Beirat als beratendes Mitglied in der
Anfangsphase zu begleiten und Seitens des Jugendamtes die
notwendige logistische Unerstützung zu liefern.
„Entspannt, fit und beweglich im Alter“ ist Thema des
nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim am Mittwoch, 23.
November, 15 bis 17 Uhr, ein. Veranstaltungsort ist der im
Seniorentreffpunkt Bissingheim, Hermann-Grothe-Straße 96,
47279 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen
und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot gibt es
unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter 0203
283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen
Gesundheitskonferenz.
Mehr als 41 Millionen Erwerbstätige im 3. Quartal 2011
Im dritten Quartal 2011 hatten rund 41,2 Millionen
Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 495
000 Personen oder 1,2 % mehr als vor einem Jahr. Nach den
vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
stellt diese Zahl den höchsten Stand der Erwerbstätigkeit
seit der Wiedervereinigung dar. Allerdings fiel der Anstieg
zuletzt schwächer aus als im ersten Quartal (+ 1,4 %) und im
zweiten Quartal 2011 (+ 1,3 %).
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2011 stieg die Zahl der
Erwerbstätigen im dritten Quartal 2011 saisonal bedingt um
248 000 Personen (+ 0,6 %) an. Saisonbereinigt, das heißt
nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich
bedingten Schwankungen, erhöhte sich die Zahl der
Erwerbstätigen gegenüber dem Vorquartal um 90 000 Personen
(+ 0,2 %).
Im dritten Quartal 2011 profitierten die meisten
Wirtschaftsbereiche vom Anstieg der Erwerbstätigkeit. Die
größten Beschäftigungsgewinne im Vorjahresvergleich gab es
weiterhin bei den Unternehmensdienstleistern mit einem Plus
von 189 000 Personen (+ 3,6 %), innerhalb der
Dienstleistungsbereiche gefolgt von Handel, Verkehr und
Gastgewerbe mit zusammen + 138 000 Erwerbstätigen (+ 1,5 %).
Im Baugewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen im dritten
Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr um 33 000 Personen (+ 1,4
%), im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) sogar um 143
000 Personen (+ 1,9 %). In der Land- und Forstwirtschaft,
Fischerei nahm die Erwerbstätigenzahl um 9 000 Personen (+
1,3%) zu. Demgegenüber war bei den öffentlichen
Dienstleistern einschließlich Erziehung und Gesundheit -
auch bedingt durch das Auslaufen der Wehrpflicht - im
dritten Quartal im Vorjahresvergleich per Saldo ein leichter
Rückgang der Erwerbstätigkeit um 10 000 Personen (- 0,1 %)
zu verzeichnen. Ebenso rückläufig war die Erwerbstätigenzahl
bei den sonstigen privaten Dienstleistern mit - 22 000
Personen (- 0,7 %).
Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im dritten Quartal
2011 im Vergleich zum dritten Quartal 2010 insgesamt um 451
000 Personen (+ 1,2 %) auf 36,7 Millionen Personen. Die Zahl
der Selbstständigen einschließlich mithelfender
Familienangehöriger wuchs im selben Zeitraum um 44 000
Personen (+ 1,0 %) auf rund 4,5 Millionen.
Sammlung Köhler-Osbahr lädt zur zweiten Uhrenberatung ein
Nach der überwältigenden Resonanz der ersten Uhrenberatung
bietet die Sammlung Köhler-Osbahr am kommenden Sonntag, 20.
November, nun die zweite Uhrenberatung als Begleitprogramm
zur Sonderausstellung „Die Zeit in der Tasche“ an. Wieder
wird der Duisburger Uhrenspezialist Bernhard Schmeltzer von
11 bis 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen sich alte
Taschenuhren anzuschauen. Er nimmt das Familienerbstück von
Großvater oder Uroma gerne unter die Lupe.
In der Sammlung Köhler-Osbahr ist erstmalig eine prächtige
Kollektion alter Taschenuhren zu sehen, einige der
historischen Zeitmesser sind über 200 Jahre alt. Durch diese
aktuelle Sonderausstellung „Die Zeit in der Tasche“ bietet
der stellvertretende Museumsdirektor und Betreuer der
Sammlung Ralf H. Althoff ab 12 Uhr eine Führung an.
Selbstverständlich steht er vorher und nachher für alle
Fragen rund um die Sammlung Köhler-Osbahr, insbesondere für
Münzen (-beratung), zur Verfügung. Der Eintritt kostet 3
Euro.
Biografie-Schreibwerkstatt im Kultur- und
Stadthistorischen Museum: noch Plätze frei
Eine „Biografie-Schreibwerkstatt“ zum Thema „Wendepunkte in
meinem Leben“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum
am Samstag, 19. November, 11 bis 17 Uhr an. Kursleiterin ist
Erny Hildebrand. In der Biografie-Schreibgruppe geht es
darum, Erinnerungen zu teilen, aufzuschreiben sie so als
Erfahrung festhalten und weitergeben zu können.
Anleitungen zum kreativen Schreiben werden gegeben. Anmeldung können unter
0203 283 2640 noch kurzfristig vorgenommen werden. Der
Teilnahmebeitrag beträgt 18 Euro.
VHS Vortrag zum Thema Boudoir-Fotografie
Um „Boudoir-Fotografie“ geht es in einem Vortrag der
Fotografin Anne Bünnig am Mittwoch, 14. Dezember, 20 bis
21.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47. Der Eintritt
beträgt 5 Euro an der Abendkasse. |
Mittwoch,
16. November 2011 -
Historischer Kalender |
Sonderseite „Älter werden in Duisburg“
-Neuauflage des Seniorenwegweisers
Wegesanierung am Uettelsheimer See - Arbeiten beginnen am
kommenden Montag
Das Amt für Umwelt und Grün saniert einen weiteren
Teilabschnitt der Wegeflächen am Uettelsheimer Sees in
Duisburg-Homberg. Ab Montag, 21. November, wird im
nordwestlichen Uferbereich der Wegebelag der
wassergebundenen Wegedecke erneuert. Die Arbeiten sollen bis
Ende November abgeschlossen sein. Die Stadt bittet die
Besucher um Verständnis, dass es in der Bauphase zu
Wegesperrungen und Behinderungen kommen kann.
Deutschlands landwirtschaftlich genutzte Fläche
drittgrößte in der EU - regionale Struktur vielfältig
Deutschland gehört neben Frankreich, Italien und Spanien zu
den vier größten Agrarproduzenten in der Europäischen Union
(EU). Diese vier Länder tragen schon seit Jahren
zusammengenommen zu mehr als der Hälfte der gesamten
Bruttowertschöpfung der europäischen Landwirtschaft bei. Mit
16,7 Millionen Hektar verfügte Deutschland im Jahr 2010
zudem über die drittgrößte landwirtschaftlich genutzte
Fläche in der EU.
Dabei sind die Produktionsbedingungen der 299 000
landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland sehr vielfältig
und von zahlreichen Kontrasten zwischen den Regionen
gekennzeichnet. Die Haltung von Rindern bildet in den
Voralpen und Mittelgebirgslagen, aber auch im Norddeutschen
Tiefland den Produktionsschwerpunkt der meisten Landwirte.
Der Ackerbau ist dagegen für knapp drei Viertel der Betriebe
in den fruchtbaren Bördegebieten zwischen Hildesheim und
Magdeburg der dominierende Betriebszweig. Entlang des Rheins
und seiner Nebenflüsse hat sich der Weinbau als
Produktionsschwerpunkt etabliert.
Diese und weitere Regionalergebnisse der
Landwirtschaftszählung 2010 haben das Statistische Bundesamt
(Destatis), das Statistische Landesamt Baden-Württemberg und
das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
heute auf einer Pressekonferenz zum Thema "Agrarstrukturen
in Deutschland - Einheit in Vielfalt" anlässlich der Messe "Agritechnica
2011" in Hannover vorgestellt.
Ein wichtiger Faktor in der deutschen Agrarlandschaft ist
der Ökolandbau, der im Laufe der letzten zehn Jahre einen
kontinuierlichen Aufschwung erfahren hat. Im Jahr 2010 war
bereits mehr als jeder zwanzigste Landwirtschaftsbetrieb
nach den Ökokriterien zertifiziert. Auch hier gibt es
regionale Schwerpunkte: Mehr als die Hälfte der Ökobetriebe
wirtschaftete 2010 in Bayern (5 700 Betriebe) und
Baden-Württemberg (3 000 Betriebe). Absolut gesehen war die
ökologisch bewirtschaftete Fläche in Bayern (190 600
Hektar), Brandenburg (140 300 Hektar) und
Mecklenburg-Vorpommern (117 300 Hektar) am größten.
Besonders hohe Flächenanteile von 15 % und mehr wurden
gebietsweise im östlichen Brandenburg, in den Voralpen und
in einzelnen Mittelgebirgsregionen erreicht.
Pflege und Migranten – eine neue Herausforderung
Das Problem einer alternden Bevölkerung betrifft immer
mehr auch die in Duisburg lebenden Migranten. Daraus ergeben
sich neue Nachfragen und Bedarfe in Richtung Pflegedienste
und Altenpflegeeinrichtungen sowie neue
Beschäftigungschancen für Menschen mit Migrationshintergrund.
Über diese Chancen wurde im Rahmen der
Informationsveranstaltung „Chance Gesundheitsberufe –
Kultursensible Pflege als Brücke in den Ausbildungs- und
Arbeitsmarkt“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg
informiert und diskutiert.
Was bislang die Familie alleine geleistet hat, muss in
vielen Migrantenhaushalten immer häufiger von
professionellen Kräften übernommen werden. Das
Gesundheitswesen bietet so eine wachsende Zahl an
Arbeitsplätzen für Personen, die zusätzlich zur beruflichen
Qualifikation ihre interkulturelle Kompetenz in die Arbeit
mit kranken und alten Menschen einbringen können.
„Mit 12.402 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist
das Gesundheitswesen in Duisburg der zweitstärkste
Wirtschaftsbereich. Schon jetzt ist es schwierig, den
gestiegenen Fachkräftebedarf zu decken. Die hohe Zahl der
Migranten in dieser Stadt stellt hier eine zusätzliche
Herausforderung dar“, so Angela Schoofs, Chefin der
Duisburger Arbeitsagentur. „Im Rahmen der
Fachkräfteinitiative „Perspektive 2025“ sehen wir unsere
Aufgabe darin, auf diese gesellschaftliche Herausforderung
aufmerksam zu machen mit Blick auf die sich daraus
ergebenden Beschäftigungschancen. Wir werben bei der Gruppe
der Migranten ausdrücklich für die Pflegeberufe und
empfehlen Arbeitgebern gleichzeitig ihre betrieblichen
Rekrutierungswege für Personal zu überdenken und
gegebenenfalls anzupassen, wenn es um die interkulturelle
Kompetenz geht.“
Die Podiumsdiskussion machte deutlich, dass noch viel an
Arbeit zu leisten ist, sich gleichzeitig aber ein neuer,
interessanter Markt entwickelt. Deutlich wurde aber auch,
dass die Chancen in diesem Markt nur dann genutzt werden
können, wenn mehr Aufmerksamkeit auf die Qualität des
jeweiligen Schul- und Berufsabschluss gelegt wird und
insbesondere soziale Kompetenzen im Schulalltag gelegt
werden.
Personen, die sich für eine Ausbildung in Gesundheitsberufen
interessieren, können sich unter der Telefonnummer 01801 555
111* bei der Agentur für Arbeit informieren.
Bürgersolidarität: Aktion „Stricken gegen die Kälte“
Caritascentrum Meiderich verteilt Stricksachen an bedürftige
Menschen
Im Frühjahr dieses Jahres haben wir bei Duisburger Bürgern
um Wollspenden und tatkräftige Unterstützung beim Stricken
von Schals, Mützen, Socken etc. für Menschen die auf der
Straße oder am Rande der Gesellschaft leben gebeten.
Am kommenden Donnerstag wollen wir von 15.00 – 17.00 Uhr das
Ergebnis dieser Aktion im Pfarrsaal St. Michael
präsentieren. Eingeladen sind alle Spenderinnen und
Strickerinnen und Besucher der Speisekammer St. Michael.
Etwa 60 Frauen haben dieses Projekt durch Wollspenden und
Zeitspenden möglich gemacht: Gestrickt wurden ca. 350
Schals, 150 Paar Socken, 120 Mützen - in „nur“ 6 Monaten!
Verteilt werden die gestrickten „Accessoires“ an die
Besucher der Speisekammer und an die Straßenambulanz. Eine
Ärztin der Straßenambulanz wird bei der Aktion von Ihrer
Arbeit berichten.
Ausstellungsvorbesichtigung im Rahmen der 40. IKiBu
Kinderbuchillustrationen von Anke Faust
Im Rahmen der 40. Internationalen Kinderbuchausstellung
zeigt die Illustratorin Anke Faust vom 21. November bis zum
17. Dezember in der Zentralbibliothek Duisburg rund 30
Originalzeichnungen aus verschiedenen Kinderbüchern, so
unter anderem auch aus dem im Jahre 2004 mit dem
Kinderbuchpreis Nordrhein-Westfalen ausgezeichneten
Kinderbuch „Ein Schaf fürs Leben“.
VHS Abendseminar „Anders lernen“
„Anders lernen” - das ist der Titel eines Abendseminars
der Volkshochschule am Freitag, 2. Dezember, um 18 Uhr im
Gebäude an der Königstraße 47. Da Weiterbildung in unserer
Zeit der raschen Veränderungen unabdingbare Voraussetzung
für beruflichen Erfolg ist, werden in diesem Workshop unter
der Leitung von Anton L. Thomas die Lerntechniken
besprochen, die speziell auf die Situation des berufstätigen
Menschen ausgerichtet sind und neue Erkenntnisse aus der
Erwachsenenbildung berücksichtigen. Eine Voranmeldung ist
erforderlich.
|
Dienstag,
15. November 2011 -
Historischer Kalender |
Stefan Heym – bedeutend, unbequem und unvergessen
Er war ein Mann, der sich zu Wort meldete, wenn er es
für notwendig erachtetet – laut, unbequem und
unmissverständlich. Sein Leben war eng verflochten mit der
Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zum 10. Todestag des Autors
stellen Jörg Mascherrek und Ursula Jung am Mittwoch, 30.
November , um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte anhand zahlreicher
Textbeispiele das Werk Heyms vor. Der Eintritt kostet 5 Euro
an der Abendkasse.
35 % der Fahrten im öffentlichen Nahverkehr von Schülern
und Studenten
Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) waren auch im
Jahr 2010 Schülerinnen und Schüler, Studierende und
Auszubildende eine wichtige Kundengruppe: 35 % aller 10,9
Milliarden Fahrten im Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen
entfielen auf sie. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, entsprach das 3,8 Milliarden Fahrten. Im
Vergleich zum Vorjahr nahm diese Zahl um 0,3 % zu, der
Anteil am gesamten ÖPNV blieb konstant.
UDE: Neue Zahlen zur Niedriglohnbeschäftigung in
Deutschland
3,6 Millionen verdienen unter 7 Euro
Fast 3,6 Mio. Beschäftigte in Deutschland arbeiteten im Jahr
2009 für weniger als 7 Euro brutto pro Stunde. Dies
entspricht gut elf Prozent aller Beschäftigten. Mehr als 1,2
Mio. bekamen sogar einen Stundenlohn von weniger als 5 Euro.
Das zeigen neue Auswertungen des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
„Selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung liegt das monatliche
Erwerbseinkommen bei solchen Stundenlöhnen nur bei rund 800
Euro oder sogar darunter, was selbst bei Alleinstehenden
nicht zum Leben reicht“, rechnet Dr. Claudia Weinkopf,
Stellvertretende IAQ-Direktorin. Unter 8,50 Euro, also der
von den Gewerkschaften als Mindestlohn geforderten Bezahlung
pro Stunde, arbeiteten 2009 fast 5,8 Mio. Beschäftigte. Die
Zahl der Betroffenen dürfte sogar noch höher liegen, da bei
den Berechnungen aus methodischen Gründen Schüler,
Studierende und Rentner sowie Nebenjobber nicht einbezogen
wurden.
Mehrere Mio. Beschäftigte würden also nach den Berechnungen
des IAQ von einer verbindlichen Lohnuntergrenze profitieren.
Wie viele genau, hängt aber von der Höhe eines Mindestlohns
und davon ab, wie der Geltungsbereich ausgestaltet wird.
Würde die Lohnuntergrenze, wie von der CDU vorgesehen, nur
für Beschäftigte in Branchen gelten, in denen es überhaupt
keine tariflichen Regelungen gibt, würden viele der gering
bezahlten Beschäftigten leer ausgehen.
Arbeitgeber in Branchen ohne tarifliche Regelungen könnten
versuchen, Tarifverträge mit Splittergewerkschaften
abzuschließen, damit ihre Branche nicht unter die
Mindestlohnregelung fällt. Gewerkschaften in Branchen mit
Tariflöhnen unter der verbindlichen Lohnuntergrenze kämen in
die paradoxe Situation, dass sie im Interesse der
Beschäftigten künftig eigentlich darauf verzichten müssten,
überhaupt Tarifverhandlungen zu führen, weil die
Beschäftigten sonst nicht von der Lohnuntergrenze
profitieren würden.
„Um Niedrigstlöhne in Deutschland wirksam zu unterbinden,
müsste eine Lohnuntergrenze für alle Beschäftigten
verbindlich sein. Diese dürfte in keiner Branche
unterschritten werden. Den Tarifvertragsparteien stünde es
jedoch weiterhin frei, höhere Tariflöhne zu vereinbaren, die
über das Arbeitnehmer-Entsendegesetz auch als
branchenbezogene Mindestlöhne für allgemeinverbindlich
erklärt werden können“, schlägt Dr. Claudia Weinkopf vor.
Unterschriften wurden überprüft - Bürgerinitiative
erreicht das Quorum
Die Überprüfung der Unterschriftenlisten der
Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg" durch die
Stadtverwaltung ist inzwischen abgeschlossen. Danach wurde
das Quorum für das Abwahlverfahren erreicht und
überschritten. Nähere Einzelheiten werden in einer
entsprechenden Vorlage für den Rat vorbereitet.
„Soko Wald“ - Schutzgemeinschaft Deutscher Wald macht
Station im Kantpark
Gerade in Ballungszentren ist es für Schulkinder oft schwer,
den Wald ohne Probleme zu erreichen. Fast ein Viertel der
zehnjährigen Stadtkinder war noch nie im Wald. Diesem
Missstand möchte die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
im Internationalen Jahr der Wälder begegnen. Daher ist das
Infomobil der Schutzgemeinschaft - unterstützt vom
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz – derzeit auf Deutschlandtournee. In der
kommenden Woche macht das Infomobil Station im Kantpark.
Begleitet wird die Aktion von den Förstern des Amtes für
Umwelt und Grün.
Ziel dieser Tour ist es, den Wald in die Stadt zu bringen.
Insgesamt vier Duisburger Schulklassen beteiligen sich im
Rahmen der „Soko Wald“ an einer spannenden interaktiven
Spurensuche. Die Kinder erleben, welche Produkte aus dem
Wald stammen und wie der Wald unser tägliches Leben
beeinflusst. Dabei wird auch die Brücke von den deutschen
Wäldern zu den Wäldern auf der ganzen Welt geschlagen und
aufgezeigt, wo Produkte aus dem Wald, die in Deutschland zu
finden sind, her kommen.
Nach dieser „Indizienschulung“ machen sich die Schüler auf
zu einer Spurensuche in der Umgebung des WaldMobils.
Ausgestattet mit Digitalkameras, Interviewbögen und
Diktiergeräten dokumentieren sie diese Spuren des Waldes in
der Stadt. Die gesammelten Indizien werden zusammengetragen
und mit Hilfe verschiedenster Medien überprüft. Abschließend
werden gemeinsam die gefundenen Spuren den Mitschülern
präsentiert und auf einer Weltkarte eingeordnet.
Seminarreihe: „Fit fürs
Abi!“
„Fit fürs Abi!“ ist der Titel einer Seminarreihe der
Volkshochschule, die sich an Schüler richtet, die die
Sekundarstufe II besuchen. An zwei Abenden geht es um Tipps
und Tricks für überdurchschnittliche Gedächtnisleistung. Die
zweiteilige Seminarreihe beginnt am Freitag, 18. November,
18.30 bis 21.15 Uhr, und wird am folgenden Freitag, 25.
November, zur gleichen Zeit fortgesetzt. Veranstaltungsort
ist die VHS-Zentrale auf der Königstraße 47. Eine
Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich.
Rat berät den Entwurf der
„Strategie für Wohnen und Arbeiten“
„Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und
arbeiten?“ - Eine erste Antwort gibt der Entwurf der
Strategie für Wohnen und Arbeiten, der am 12. Dezember dem
Rat der Stadt zum Beschluss vorgelegt wird. Im Rahmen des
Projekts Duisburg2027 haben sowohl die Stadtverwaltung als
auch die Bürgerforen Perspektiven und Ziele für die
zukünftige Stadtentwicklung benannt. Der Entwurf der
Strategie für Wohnen und Arbeiten fasst die fachlichen Ziele
und Beteiligungsergebnisse in acht Zukunftsbilder und 40
gesamtstädtischen strategischen Zielen zusammen.
Während der Sommermonate wurde der Entwurf der
Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die in diesem
Zeitraum eingegangenen Anregungen und Ergänzungen werden
ebenfalls dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.
Mit dem Beschluss der Strategie für Wohnen und Arbeiten, die
bei zukünftigen Entscheidungen und Planungen zu
berücksichtigen ist, wird die erste Phase des Projekts
Duisburg2027 abgeschlossen. In der zweiten Phase werden die
strategischen Ziele für die drei Teilräume Duisburg-Nord,
-West und -Mitte/-Süd weiter ausgearbeitet und Aussagen zur
räumlichen Entwicklung der verschiedenen Teilräume
getroffen. Zusammen bilden sie die Grundlage für die
Neuaufstellung des neuen Flächennutzungsplans. Die Strategie
für Wohnen und Arbeiten ist im Internet unter
www.duisburg2027.de veröffentlicht.
VHS: Theaterworkshop zur Verbesserung der
Selbstdarstellung
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 19. November, und am
Sonntag, 20. November, jeweils von 10 bis 16 Uhr im Institut
für Aus- und Fortbildung auf der Lüderitzallee 27 in
DU-Buchholz einen Theaterworkshop zur Verbesserung der
Selbstdarstellung an.
Immer dann, wenn man einen Raum betritt in dem schon
Menschen sind, betritt man eine Bühne. So fühlt es sich
zumindest an. Es geht sofort um das „wer ist wer“, „wer hat
welche Rolle“ und „wie stelle ich mich gut dar“. Die größte
Sehnsucht des Menschen ist, dazu zu gehören und die größte
Angst ist, abgelehnt zu werden. Sehnsucht und Angst sind
starke Antriebsfaktoren. Oft handelt es sich um eine
Kombination aus beiden, nur leider häufig mit negativen
Folgen.
In diesem Seminar geht es darum, Vertrauen in die
Selbstpräsentation zu bekommen und die Nervosität zu
reduzieren. Dazu wird als Übungsinstrument insbesondere das
Theaterspiel genutzt. Leichtigkeit, Spaß und Lachen
begleiten das Üben.
VHS: Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer
Lernerfahrung
„Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer
Lernerfahrung“ - das ist der Titel eines Seminars, das die
Volkshochschule am Samstag, 19. November, von 10 bis 17 Uhr
im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27
in Duisburg-Buchholz unter der Leitung von Ingrid Bürgers
durchführt. Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die
Grundlagen der Edu-Kinestetik, einer Methode, die sich vor
allem beim Abbau von Lernblockaden bewährt hat. Darüber
hinaus erfahren die Teilnehmer einiges über die
Gehirnfunktionen und den Ablauf von Lernprozessen. Eine
Voranmeldung ist erforderlich.
VHS-Seminar: „Entrümpeln
Sie Ihr Leben“
Das Seminar „Entrümpeln Sie Ihr Leben“ vermittelt am
Freitag, 18. November, 18 bis 22 Uhr, und Samstag, 19.
November, 9 bis 14.15 Uhr, wie man sich im Leben auf das
Wesentliche konzentriert. Veranstaltungsort ist die
VHS-Zentrale auf der Königstraße 47 statt. Eine
Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich. |
Montag,
14. November 2011 -
Historischer Kalender |
duisport erwartet Rekordumschlag für 2011
NRW: 4,7 Prozent mehr
Wohnungen genehmigt
In den ersten neun Monaten des Jahres 2011 wurden von
den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 27 849
Wohnungen zum Bau freigegeben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 4,7 Prozent mehr Baugenehmigungen als ein Jahr
zuvor (Januar bis September 2010: 26 607 Wohnungen). 25 008
Wohnungen (+5,5 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden,
weitere 2 438 Wohnungen (-2,8 Prozent) durch Baumaßnahmen an
bestehenden Gebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen)
entstehen. In gemischt genutzten Gebäuden, die überwiegend
nicht Wohnzwecken dienen, wurden weitere 363 (+22,6 Prozent)
Wohnungen geplant.
Bezogen auf die Einwohnerzahl wurden zwischen Januar und
September 2011 pro zehntausend Einwohner (Bevölkerungsstand
30.06.2011) durchschnittlich 15,6 Wohnungen zum Bau
freigegeben.
Die höchsten Baugenehmigungsquoten weisen die kreisfreie
Stadt Münster (50,3 genehmigte Wohnungen pro 10 000
Einwohner) sowie die Kreise Steinfurt (31,8) und Borken
(28,4) auf, die niedrigsten Quoten die kreisfreien Städte
Wuppertal (4,8), Oberhausen (4,8) und Duisburg (4,9).
(IT.NRW)
NRW-Polizei arbeitet mit
Hochdruck an unaufgeklärten Verbrechen
Die NRW-Polizei untersucht im Zusammenhang mit den
bundesweit neun Morden an ausländischen Ladenbesitzern, ob
weitere Straftaten in NRW begangen worden sind. „Wir werten
alle vorhandenen Erkenntnisse aus. Die Analyse der DVD durch
die Ermittler des NRW-Landeskriminalamtes hat jetzt Hinweise
auf einen bisher unaufgeklärten Sprengstoffanschlag in der
Kölner Innenstadt im Jahr 2001 ergeben.
Eine damals 19-jährige Deutsch-Iranerin war in dem
elterlichen Lebensmittelgeschäft durch eine Sprengfalle
schwer verletzt worden“, sagte Innenminister Ralf Jäger
heute (14.11.) in Düsseldorf. Bereits zuvor gab es durch die
DVD Hinweise auf den Anschlag in der Kölner Keupstraße in
2004.
„Wir überprüfen erneut alle unaufgeklärten Verbrechen, für
die sich bislang kein schlüssiges Tatmotiv finden ließ und
rechtsextremistische Motive denkbar sind“, unterstrich
Jäger. „Wir beschränken uns nicht nur auf die Hinweise, die
uns die DVD liefert.“
Deshalb werde zum Beispiel auch der Sprengstoffanschlag im
Jahr 2000 an der S-Bahnstation Düsseldorf-Wehrhahn nochmals
untersucht. Minister Jäger forderte eine verbesserte
Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern
bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus. „Beim Kampf gegen
den islamistischen Terrorismus haben wir eine gute
Zusammenarbeit im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrum in Berlin.
Diese bewährten Strukturen müssen wir jetzt auch im Kampf
gegen den rechtsextremen Terror nutzen. Darauf werde ich auf
der Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Wiesbaden
drängen“, erklärte der NRW-Innenminister.
André Maßmann spricht über Zukunft der Tageszeitungen
Ob der wirtschaftliche Abstieg der Tageszeitungen noch
aufzuhalten ist, klärt André Maßmann, langjähriger Leiter
der Duisburger NRZ-Redaktion, am Mittwoch, 16. November,
18.30 Uhr, im Internationalen Zentrum der VHS, Flachsmarkt
15.
Zu wenig Anzeigen, zu wenig Leser: Die regionalen
Tageszeitungen, das Rückgrat der deutschen Presselandschaft,
verlieren auf beiden Ebenen an Bedeutung. Medien-Landschaft
und Leser haben sich im letzten Jahrzehnt verändert. Alle
Verlage wollen gegensteuern und entwickeln Strategien. Muss
das Lokale mehr in den Vordergrund rücken? Oder liefert die
Lokalausgabe mit Bezirksvertretung, Bürgerfest und Brauchtum
immer nur Angebote für Teile der Bevölkerung? Der Einritt
beträgt 5 Euro.
"Die
Duisburger Hafen AG stellt sich im BIZ vor"
Am Donnerstag, den 17. November 2011, von 16:00 bis 18:00
Uhr wird Eva-Maria Kipp vom Personalmanagement der
Duisburger Hafen AG im Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Agentur für Arbeit Duisburg Informationen zum Berufseinstieg
in die Zukunftsbranche Logistik geben. Im Mittelpunkt stehen
dabei Arbeitsfelder und Tätigkeiten von Akademikern bei der
Duisburger Hafen AG, die mit ihren Tochtergesellschaften
eine breite Palette logistischer Dienstleistungen abbildet.
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende, Absolventen
und berufserfahrene Akademiker aller Fakultäten der
Hochschule. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht
erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
VHS: Erste Hilfe bei Hund und Katze
In zwei Samstagsseminaren der Volkshochschule lernen die
Tierbesitzer in Theorie und Praxis, was sie tun können, wenn
ihr Hund oder ihre Katze ernsthaft erkrankt oder verletzt
ist. Besprochen und geübt werden Unfallverhütung, Maßnahmen
zum Helfen ohne Risiko, Transportmöglichkeiten, Sollwerte
von Herz und Kreislauf, Reanimation, Einstufung eines
Notfalls, Notfallapotheke. Die Teilnehmer haben Gelegenheit
unter Anleitung einer Tierärztin verschiedene
Zwangsmaßnahmen, Messen von Puls und Temperatur, Lagerung,
Anlegen von Verbänden und Maßnahmen der Nachbehandlung zu
üben.
Die Termine sind am 26. November und 3. Dezember jeweils von
10:15 bis 12:15 Uhr auf der Königstraße 47.
Kochkurs nicht nur für
Diabetiker
Das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus
bietet am Dienstag, 22. November, einen neuen Kochkurs an.
Von 10 bis 13 Uhr werden in der Lehrküche der Station F
diabetesgeeignete und nach Therapie berechnete leckere
Gerichte zubereitet. Mit 10 Euro und einer
Lebensmittelumlage ist man beim gemeinsamen Kochen und Essen
dabei.
Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da
es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch
für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1371 im Bethesda, Heerstraße.
Neuauflage des Seniorenwegweisers „Älter werden in
Duisburg“
Die siebte Neuauflage des erstmalig 1994 erschienenen
Seniorenwegweisers liegt nunmehr vor. Auf
insgesamt
290 Seiten sind Informationen über Freizeitaktivitäten und
Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beratungs- und
Hilfsangebote in Duisburg aufgelistet und erläutert.
Insbesondere ältere Menschen, aber auch deren Angehörige und
alle beruflich in der Seniorenhilfe tätigen Personen finden
zahlreiche Tipps, Rat und Hilfe.
Die Broschüre ist kostenlos an den Ausgabestellen im
gesamten Stadtgebiet zu erhalten. Ausgelegt werden die
Broschüren zum Beispiel in den Begegnungs- und
Beratungszentren, den Seniorentreffs, den Bürgerhäusern, den
Bürger-Service-Stationen der Bezirksämter, den
Beratungsstellen für ältere Menschen, den Bibliotheken und
den Arbeitsstellen der Volkshochschulen, sowie bei den
Wohlfahrtsverbänden und ihren verschiedenen Einrichtungen.
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Samstag,
12. November 2011 -
Historischer Kalender |
„Tiger & Turtle – Magic Mountain“:
Neue
Landmarke im Angerpark Duisburg ist ab 13. November 2011
eröffnet
Jecken strömten in die City
Ob am Wallplatz...
dem Sonnenwall
...mit den kleinen Hexen...
...oder am Rathaus - die Karnevalisten Duisburgs sie
strömten aus allen Richtungen in die Innenstadt
Und immer dabei: Fritz Hesselmann
Duisburger
Jugendamtselternbeirat hat sich konstituiert
Mit der Neufassung des nordrhein-westfälischen
Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zum 1. August 2011 wurden
auch die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte von Eltern
gestärkt. So wurde als neues Gremium der
Jugendamtselternbeirat eingeführt, der aus der Mitte aller
Elternbeiräte der einzelnen Kindertageseinrichtungen auf
kommunaler Ebene gewählt wird, und der auf der kommunalen
Ebene die Interessen aller Elternbeiräte gegenüber den
Trägern der Jugendhilfe vertritt und dem das Jugendamt
Mitwirkungsmöglichkeiten bei wesentlichen, die
Kindertageseinrichtungen betreffenden Fragen gibt.
Zur konstituierenden Sitzung des Jugendamtselternbeirates
hatte das Jugendamt der Stadt Duisburg jeweils einen
Vertreter/eine Vertreterin der Elternbeiräte der 186
Duisburger Kindertageseinrichtungen für den 8. November in
das Duisburger Rathaus eingeladen. Hier fanden sich dann
insgesamt 62 Elternbeiräte ein, so dass die gesetzlich
normierte Mindestquote einer 15 prozentigen Beteiligung, die
zur Durchführung des Wahlverfahrens vorgegeben ist, deutlich
erfüllt war.
Nach der Begrüßung durch Duisburgs Jugendamtsleiter Thomas
Krützberg stellte dieser dann die wichtigsten Eckpunkte und
Aufgabenstellungen des Jugendamtselternbeirates vor. Hierzu
gehören unter anderem die Vertretung der Interessen der
Elternschaft, insbesondere die Interessen von Kindern mit
Behinderungen und deren Eltern, gegenüber den Trägern der
Jugendhilfe, Einrichtung und Absicherung von
Kommunikationsstrukturen zwischen den Beiräten der
Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamtselternbeirat,
Wahl einer Vertretung für den ebenfalls neuen
Landeselternbeirat sowie die Beteiligung an den Sitzungen
des Jugendhilfeausschusses.
Nach der Durchführung weiterer Formalien wie der einstimmige
Beschluss der vom Jugendamt vorgeschlagenen Geschäftsführung
für den Jugendamtselternbeirat wurden dann die fünf
Mitglieder des Jugendamtselternbeirates gewählt. Hierzu
hatten sich insgesamt zwölf Elternbeiräte zur Wahl gestellt.
Gewählt wurden: 1.Vorsitzender: Dirk R. Schuchardt
(katholische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer
Landstraße); stellvertretende Vorsitzende: Ilka Sebastian
(städtische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Straße) und
Bettina Hoß (städtische Kindertageseinrichtung Carpstraße);
Schriftführer: Emanuel Krauleidies (städtische
Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben); stellvertretende
Schriftführerin: Miriam Massarski (städtische
Kindertageseinrichtung Kurt-Spindler-Straße).
Aufgabe des neu gewählten Elternbeirates ist es nun, diese
Funktion mit Inhalten und Leben zu füllen. Hierzu werden nun
zeitnah die ersten Sitzungen terminiert. Gerne nahm der
Jugendamtselternbeirat das Angebot von Jugendamtsleiter
Krützberg an, den Beirat als beratendes Mitglied in der
Anfangsphase zu begleiten und Seitens des Jugendamtes die
notwendige logistische Unerstützung zu liefern.
VHS-Seminar „Zeit zu gewinnen“
Ein Seminar zum Thema „Selbst- und Zeitmanagement“ bietet
die VHS Duisburg am Samstag, 19. November, 9 bis 13.15 Uhr
an. Alltagsbezogen werden Instrumente vermittelt, die
eigenen Ziele zu erkennen und Prioritäten zu entwickeln, die
Zeit strategisch zu planen und zu kontrollieren sowie
Zeitdiebe zu erfassen. |
Freitag,
11. November 2011 -
Historischer Kalender |
Bombe in
Oberhausen-Buschhausen ist entschärft – Einschränkungen für
Duisburg aufgehoben
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe in
Oberhausen-Buschhausen ist entschärft. Um 11.30 Uhr gab der
Kampfmittelräumdienst Entwarnung. Auch für das Duisburger
Stadtgebiet sind alle Einschränkungen aufgehoben.
Familienkarte wirbt mit
buntem Wandkalender
Im Rahmen des Projektes Familienkarte hat das Jugendamt
der Stadt Duisburg einen Wandkalender gestaltet. Dieser
kommt farbenfroh und mit hübschen Motiven daher; die
einzelnen Spalten bieten Platz für Einträge wie Geburtstage,
wichtige Termine, der Urlaubsplanung und vielem mehr.
Sämtliche Angebot der Familienkarte richten sich
normalerweise ausschließlich an Erziehungsberechtigte mit
Kindern.
Die Kalender aber werden an alle Bürgerinnen und Bürger
kostenlos abgegeben, denn mit Unterstützung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) konnte eine größere
Auflage produziert werden. Erhältlich ist der Jahresplaner
in den Größen DIN A 1, 2 oder 3 und kann in den
Bürgerservicestationen der Bezirksrathäuser, beim Jugendamt
(Kuhstr. 6, Zimmer 408 und 409, in Duisburg-Mitte) oder beim
Sponsor WBD (Schifferstr. 190 im Innenhafen) abgeholt
werden.
"Verkehrssicherheitsprogramm
2011"
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin
das "Verkehrssicherheitsprogramm 2011"
vorgestellt. Es bündelt erstmals alle laufenden und
künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf
deutschen Straßen. Ramsauer: "Jedes Opfer eines
Verkehrsunfalls ist ein Opfer zu viel.
Verkehrssicherheitsarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe. Alle Beteiligten müssen ihren Beitrag leisten. Das
gilt für Bund, Länder und Gemeinden ebenso wie für
Institutionen, Verbände und Initiativen. Sie sind
unverzichtbare Partner, die Sicherheit auf unseren Straßen
weiter zu verbessern und unseren Spitzenplatz in Europa zu
festigen."
Ziel des "Verkehrssicherheitsprogramms 2011" ist, die
Getötetenzahlen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40
Prozent zu reduzieren. Auch die Zahl der Schwer- und
Schwerstverletzten soll deutlich gesenkt werden. Das
Programm ist in drei Aktionsfelder eingeteilt: "Mensch",
"Infrastruktur" und "Fahrzeugtechnik".
Schwerpunkt im "Aktionsfeld Mensch" ist der Schutz der
schwächeren Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Kindern,
Radfahrern, Fahranfängern und Älteren. So setzt sich das
BMVBS für die richtige Kindersicherung im Auto oder für
freiwillige Gesundheitschecks von Senioren ein. Die
Helmtragequote von Fahrradfahrern soll deutlich erhöht
werden. Zudem soll die Sicherheit von Fahranfängern
verbessert werden. Zentrales Anliegen im "Aktionsfeld
Infrastruktur" ist die Verbesserung der
Landstraßensicherheit. Dort sind mit 60 Prozent die meisten
Verkehrstoten zu beklagen. Zusätzliche Überholfahrstreifen
oder Schutzeinrichtungen sollen Unfälle verhindern. Auf der
Autobahn sollen z.B. Rüttelstreifen das Abkommen von der
Fahrbahn verhindern. Gegen Falschfahrer werden in einem
Pilotprojekt Warntafeln an Auffahrten aufgestellt. Das
Augenmerk im "Aktionsfeld Fahrzeugtechnik" liegt darauf, die
technischen Potentiale zu nutzen und voranzubringen und
gleichzeitig mögliche Gefahren zu beseitigen. So sollen
verstärkt Fahrerassistenz- oder
Fahrzeugkommunikationssysteme zu Einsatz kommen.
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Donnerstag,
10. November 2011 -
Historischer Kalender |
UDE: Neun Preisträger ausgezeichnet - Duisburger
Sparkassenpreise verliehen
Vollsperrung der A42 wegen
Bombenentschärfung
Weil eine 10-Zentner-Bombe entschärft werden muss, die
bei Bauarbeiten gefunden wurde, muss die A42 zwischen dem
Autobahnkreuz Oberhausen-West und der Anschlussstelle
Oberhausen-Buschhausen am Freitag (11.11.) ab 11 Uhr für
mindestens 15 Minuten komplett gesperrt werden. Umgeleitet
wird der Verkehr unter anderem über die A3.
Zehn-Zentner-Bombe in
Oberhausen-Buschhausen wird am Freitag entschärft -
Auswirkungen auf Duisburg-Neumühl
Die bei Arbeiten an einer Grubenwasserleitung in der Nähe
der Autobahn 42 in Oberhausen-Buschhausen am 9. November
gefundene amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem II.
Weltkrieg wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am morgigen
Freitag, 11. November, ab 11 Uhr entschärft. Wegen der Größe
der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern sowie
eine Sicherheitszone von 1000 Meter um die Fundstelle
erforderlich.
In der Evakuierungszone sind in Duisburg keine Bewohnerinnen
und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben in
Duisburg-Neumühl etwa 500 Menschen. Einrichtungen oder
größere Betriebe sind in Duisburg ebenfalls nicht betroffen.
Allerdings wird die Sperrung der Autobahn 42 zwischen dem
Kreuz Oberhausen-West und Oberhausen-Zentrum Auswirkungen
auf den Verkehr auch im Duisburger Norden haben. Der Verkehr
aus Duisburg wird ab dem Autobahnkreuz Oberhausen-West über
die A 3, A 2 und A 40 großräumig abgeleitet.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am
Entschärfungstag bis 10.30 Uhr geräumt werden. In dem
Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
Ab 10.30 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr
in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner informiert.
Der öffentliche Personennahverkehr in Duisburg ist mit den
Buslinien 935 und 995 betroffen. Mehr Infos gibt es bei der
DVG unter (0203) 604-4555 oder unter www.dvg-duisburg.de.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es
auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
Duisburger Sicherheitszone
A40: Engpass bei Duisburg
In drei aufeinander folgenden Wochenendeinsätzen wird die
A40 im Bereich Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Homberg bis
zur Rheinbrücke in Fahrtrichtung Essen saniert. Am Freitag
(11.11.) ab 20 Uhr bis Montag (14.11.) um 5 Uhr wird im
Rahmen des ersten Bauabschnittes die Auf- und Abfahrt der
Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen in Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit einstreifig an der
Baustelle vorbeigeführt. Die Straßenbauer werden auf einer
Länge von 1.500 Metern die ausgediente Asphaltschicht zwölf
Zentimeter tief abfräsen und neuen Asphalt einbauen. An den
folgenden Wochenenden schließen sich bei günstiger Witterung
weitere Arbeiten an. Am zweiten Wochenende erfolgt die
Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Homberg. Für den von
der Anschlussstellensperrung betroffenen Verkehr wird eine
Umleitung mit dem "Roten Punkt" eingerichtet. Die Sanierung
kostet eine Million Euro.
Demonstration wirkt sich am
Donnerstag auf Fahrplan der DVG aus
Eine Demonstration der IG Metall vor dem Werk der
ThyssenKrupp AG in Duisburg-Bruckhausen beeinflusst am
Donnerstag, 10. November, zwischen 8:30 und voraussichtlich
12 Uhr den Fahrplan der Linien 901 und 908 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So endet die Straßenbahnlinie
901 während dieser Zeit aus Richtung Innenstadt kommend
bereits an der Haltestelle „Beeck Denkmal“ und aus Richtung
Norden kommend an der Haltestelle „Marxloh Pollmann“. Um den
Linienweg aufrechtzuerhalten, setzt die DVG auf diesem
Streckenab-schnitt Busse ein. Für den Fall, dass die Busse
situationsbedingt umgeleitet werden müssen, entfallen die
Haltestellen „Matenastraße“ und „Thyssen Verwaltung“.
Zudem wird die Buslinie 908 zwischen den Haltestellen
„Halbeisen“ und „Matenastraße“ umgeleitet. Dies hat zur
Folge, dass die Haltestelle „Thyssen Verwaltung“ nicht
angefahren wird.
Archäologie hautnah:
Vortrag im Stadthistorischen Museum
Dr. Brigitta Kunz, Mitarbeiterin der Duisburger
Stadtarchäologie, stellt am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 neue Ergebnisse aus ihrer Arbeit
vor. Sie wird einen Überblick über die archäologischen
Ausgrabungen im Jahr 2011 geben. Ein Schwerpunkt der
Präsentation bilden die vielfältigen Bauaktivitäten in der
Innenstadt Duisburgs. Als Gast wird Tim Glörfeld von der
Universität Bochum seine Doktorarbeit zum 2009 in Bergheim
ausgegrabenen eisenzeitlichen Gräberfeld Julius-Leber-Straße
vorstellen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich eingeladen.
Bundesprogramm TOLERANZ
FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN:
Akteure stellen ihre Projekte vor - Anträge für 2012 können
bald gestellt werden
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
für dieses Jahr eine Zuwendung von 100.000 Euro. Das
Programm ist auf drei Jahre angelegt und kann bei
erfolgreichem Abschluss nächstes Jahr fortgeführt werden.
Zur Zeit profitieren 17 Projekte zivilgesellschaftlicher
Akteure von dem Geld, die sich mit Angeboten für Kinder und
Jugendliche zu Themen wie Deeskalationstraining in der
Schule, Werteerziehung in der Kindertagesstätte,
Gewaltfreiheit und Stärkung der sozialen Kompetenz und
Maßnahmen zur Förderung von Toleranz beschäftigen.
Das Projektjahr soll aber
nicht enden, ohne über die Inhalte zu berichten. Deshalb
lädt die lokale Koordinierungsstelle, die hauptsächlich aus
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes besteht,
zu einem Treffen am Freitag, 18. November, von 16 bis 20 Uhr
im Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 ein. Die
Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: zum einen präsentieren
die Projektträger ihre diesjährigen Arbeiten und zum anderen
haben Interessenten, vor allem die, die zu Beginn des
nächsten Jahres einen Antrag auf Förderung stellen möchten,
die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten.
„Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend hat uns signalisiert, dass eine weitere Zuwendung für
das kommende Jahr sehr wahrscheinlich ist. Unser
Ergebnisbericht für den Lokalen Aktionsplan (LAP) Duisburg
wurde zudem positiv bewertet. Wir gehen deshalb davon aus,
dass wir das Programm in 2012 fortführen werden. An dem
Projektträgertreffen sollen deshalb auch die teilnehmen, die
ein wegweisendes Projekt im Rahmen des LAP durchführen
möchten, aber die Finanzierung nicht sichern können“,
erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.
Sorge, dass im Januar 2012 keine oder nicht genügend
Projektanträge beim Jugendamt eingehen, besteht übrigens
nicht. Anfang diesen Jahres wurde die Erwartung mit
insgesamt 60 Anträgen deutlich übertroffen. Um diese alle
befürworten zu können, wären 500.000 Euro nötig gewesen.
Insofern dürfe es ein Leichtes sein, die voraussichtlich
eingehende Zuwendung für 2012 in Höhe von 90.000 Euro auf
weitere innovative und möglichst nachhaltige Projekte
aufzuteilen. Wichtig ist aber, dass sich die Idee auf eines
der drei Handlungsfelder des LAP - Netzwerkarbeit zur
Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und
außerschulische Präventionsarbeit oder Interkulturelle
Arbeit - bezieht.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“
wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren,
Frauen und Jugend. Nähere Informationen dazu gibt es unter
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de. |
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Mittwoch,
9. November 2011 -
Historischer Kalender |
VHS zeigt Dokumentar-Film
„Im Ghetto - die Roma von Stolipinovo“
Zum Thema „Lebensbedingungen von Zuwanderern aus
Bulgarien im Herkunftsland“ zeigt die Volkshochschule am
Dienstag, 15. November, um 14 Uhr im filmforum am Dellplatz
als Fachveranstaltung den Dokumentar-Film „Im Ghetto - die
Roma von Stolipinovo“ von Andreas Kraus & Hermann Peseckas
(Österreich 2008, 75 Minuten, Bulgarisch mit deutschen
Untertiteln).
Am Beispiel Stolipinovos im zentralbulgarischen Plovdiv -
mit über 40.000 Einwohnern das größte Roma-Ghetto
Südosteuropas - wird der Zusammenhang zwischen rassistischer
Diskriminierung und Armut der Roma sichtbar. Die Doku
beschreibt die extremen Lebensbedingungen aus der
subjektiven Perspektive und Erfahrung der Roma durch die
Jahrzehnte. Arbeitslosigkeit, Hunger, mangelnde medizinische
Versorgung, Analphabetismus und Ghettoschulen sind das
Ergebnis ständiger Verfolgung und Diskriminierung.
Stolipinovo steht für die Roma-Türken-Bulgaren-Thematik. Der
Film zeigt eindrucksvoll und informativ die
Lebensverhältnisse dort.
Anschließend moderiert der Duisburger Journalist Alexander
Wolf ein Gespräch mit dem Drehbuchautor Andreas Kraus, der
an einem neuen Film zu diesem Thema arbeitet und Frank
Witzke, SJD-Die Falken, Kreisverband Duisburg, der mehrfach
in der Stadt Schumen, Ostbulgarien, war. Von dort stammen
viele Duisburger Zuwanderer aus Bulgarien. Eine
Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich und zwar
mit E-Mail an internationales-zentrum@stadt-duisburg.de.
BV Mitte am 17. November:
Integriertes
Handlungskonzept zur Entwicklung der Innenstadt
Das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt wird am
Donnerstag, 17. November, 18 Uhr, im Rathaus am Burgplatz
19, Raum 100, in einer eine Bürgerinformationsveranstaltung
im Rahmen der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung
Mitte vorgestellt.
Grundlage für das Konzept sind die Im Masterplan von Lord
Norman Foster festgelegten Ziele, die jetzt mit konkreten
Maßnahmen unterlegt werden. Die Besucher haben anschließend
die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern.
Der Entwurf kann im Internet unter
www.duisburg-innenstadt.de, Rubrik „Innenstadt“, unter
„Integriertes Handlungskonzept“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Duisburg-Bruckhausen:
Matenatunnel gesperrt
Ab Freitag, 11. November, 6.00 Uhr, ist der Tunnel im
Verlauf der Matenastraße für alle Verkehrsteilnehmer
vollständig gesperrt. Es werden Wartungsarbeiten
durchgeführt, welche voraussichtlich bis Samstag, 12.
November, 18 Uhr dauern. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Gartroper Straße – Neue Brücke
über den Rhein-Herne-Kanal
Die
Wasser- und Schifffahrtsdirektion West plant den Neubau der
Brücke über den Rhein-Herne-Kanal im Verlauf der Gartroper
Straße. Der Planfeststellungsbeschluss sowie die
dazugehörigen Unterlagen werden nun öffentlich ausgelegt.
Sie können in der Zeit vom 10. bis 23. November, jeweils von
8 bis 16 eingesehen werden im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Zimmer
215, 47051 Duisburg sowie im Bezirksamt Meiderich/Beeck,
Bürgerservicestelle, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg.
Mit dem Ende der
Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen
gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist,
als zugestellt.
Die alte
Brücke wurde im Januar 2011 abgerissen. Bereits im Juni 2010
war die Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt worden.
Eine Sperrung für LKW bestand schon seit dem Jahre 2008.
Aufgrund des Alters der Brücke war die Tragfähigkeit
eingeschränkt, so dass ein Neubau erforderlich wurde.
Duisburg-Meiderich:
Vollsperrung Gerrickstraße/Sympherstraße
Duisburg, 8. November 2011
- Ab Mittwoch, 9.
November, 9 Uhr, wird die Gerrickstraße/Sympherstraße im
Bereich der Unterführung vollständig gesperrt. Dort wird die
Fahrbahn tiefer gelegt, damit LKW die Unterführung
problemlos durchfahren können. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich zwei Wochen. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Fußgänger können passieren.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Container-Umschlagterminals
durch die Deutsche Bahn fuhren die Baustellenfahrzeuge
teilweise über die Gerrickstraße auf die Baustelle. Auf
dieser Strecke gilt aber eigentlich ein Durchfahrverbot für
LKW, so dass Anwohner sich beschwert hatten. Zu Recht fand
die Stadt Duisburg und setzte sich mit der DB an einen Tisch
um eine Lösung zu finden. Die Bahn erklärte sich darauf hin
bereit, auf ihre Kosten, die Fahrbahn der Unterführung
tiefer zu legen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind,
können sämtliche LKW die Baustelle problemlos aus Richtung
Süden anfahren.
Zahl der Schulanfänger und
-anfängerinnen nimmt 2011 zu
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2011/12 wurden in
Deutschland 712 300 Kinder eingeschult. Wie das Statistische
Bundesamt auf der Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
waren das 0,7 % mehr als im Vorjahr. Die Zahl der
ABC-Schützen stieg in Nordrhein-Westfalen am stärksten an (+
5,2 %). Dieser Zuwachs resultierte zum größten Teil daraus,
dass in Nordrhein-Westfalen der Einschulungsstichtag im Jahr
2011 vom 31. August auf den 30. September verschoben wurde
und es somit eine größere Anzahl an Kindern gab, die das
schulpflichtige Alter erreichten. Die deutlichsten Rückgänge
gab es bundesweit in Mecklenburg-Vorpommern (- 7,0 %),
Hessen (- 4,7 %) und Schleswig-Holstein (- 3,7 %).
Im früheren Bundesgebiet stieg die Zahl der
Schulanfängerinnen und -anfänger im Vergleich zum Vorjahr um
0,9 % an. In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin
ist die Zahl der Einschulungen um - 0,4 % gesunken.
Im Vergleich zum Jahr 2001 nahm die Zahl der
Schulanfängerinnen und -anfänger in Deutschland um 9,5 % ab.
Hintergrund hierfür sind demografische Entwicklungen: Ende
2000 lag die Zahl der Fünf- bis Sechsjährigen in Deutschland
bei 792 000, Ende 2010 bei nur noch 690 500. Auch hier
zeigen sich regionale Unterschiede. Im früheren Bundesgebiet
sank die Zahl der Kinder im einschulungsrelevanten Alter
zwischen Ende 2000 und Ende 2010 um 17,7 %. Das führte dazu,
dass im Jahr 2011 hier 14,2 % weniger ABC-Schützen
eingeschult wurden als im Jahr 2001. In den neuen
Bundesländern einschließlich Berlin hingegen erreichten im
Jahr 2011 insgesamt 19,4 % mehr Kinder das schulpflichtige
Alter als zehn Jahre zuvor, die Zahl der Einschulungen stieg
um 22,5%.
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass in
Ostdeutschland die Schulanfängerzahlen zu Beginn der 2000er
Jahre in Folge der geringen Geburtenzahlen in der
Nachwendezeit noch besonders niedrig waren. Der
überwiegende Teil der Schulanfängerinnen und -anfänger
begann im Schuljahr 2011/12 die Ausbildung in Grundschulen
(95,2 %). Lediglich 3,4 % der ABC-Schützen wurden in
Förderschulen, 0,5 % in Integrierten Gesamtschulen und 0,8 %
in Freien Waldorfschulen eingeschult. Von allen neu
eingeschulten Kindern waren 48,6 % Mädchen. Der
Mädchenanteil in den Förderschulen lag lediglich bei 32,3 %,
in den Freien Waldorfschulen betrug er 49,8 %.
9. Orientalische Woche im Regionalzentrum Nord
Das städtische Regionalzentrum Nord - RiZ auf der
Marienstraße 16a in Duisburg-Marxloh lädt vom 13. bis 22.
November zur 19. Orientalischen Woche ein. Die Orientalische
Woche hat mittlerweile seit 18 Jahren Tradition und alle,
die mal dabei waren, freuen sich schon wieder auf das
zauberhafte Ambiente und die märchenhafte Stimmung von 1001
Nacht. Das vielseitige Programm entführt Menschen im Alter
von 6 bis 1001 Jahren in die Zauberwelt des Orients
Die Orientale eröffnet mit dem „Tanz Cafe Oriental“ am
Sonntag, 13. November, um 15 Uhr für Frauen und Mädchen.
Orientalische Leckereien, Tee aus dem Samovar und ein
vielfältiges Showprogramm laden zu einem Kurzurlaub ins RiZ
ein. Am Montagnachmittag werden die Besucher mit
Märchenerzählungen und Harfenklängen verzaubert und ab 14
Uhr steht Entspannung im Teegarten auf dem Programm mit
verschiedenen Angeboten. In der Zauberwelt von 1000 und
einer Nacht gibt es auch Angebote nur für Mädchen und nur
für Jungen. Ob arabisch schreiben, trommeln, Gözleme backen,
Bollywoodtänze oder wahrsagen, alles endet am Dienstag, 22.
November, mit einer Disco Oriental ab 14 Uhr mit einer
Bauchtanzshow.
Es werden Workshopangebote am Vormittag stattfinden, so
können auch Schulklassen und Kindergärten einen Kurzurlaub
im Orient vom 14. bis 22. November genießen. Angeboten
werden trommeln, Fakirschule, Folkloretänze, orientalischer
Tanz, orientalisch kochen und dazu natürlich auch Tee,
frisches Obst und andere Leckereien. Der Vormittag wird mit
einer kleinen Show der Teilnehmer beendet – jeder kann das
Erlernte präsentieren und miterleben, was die anderen
Gruppen erarbeitet haben. Die weiteren Angebote: das
Chaosspiel – Alibaba und seine 40 Räuber suchen einen
Schatz, 1000 und eine Leckerei erleben, genießen und selber
kochen, trommeln, Bollywoodtänze, Kaligraphie (orientalische
Schönschrift), Turban wickeln mit Erinnerungsfoto, orakeln
und Hennamalerei.
Anmeldungen gibt es bei Kornelia Sommer, RiZ-Regionalzentrum
Nord, 0203/34 65 134 oder e-mail: riz@jz.duisburg.de.
„Ach, ich hab’ in meinem Herzen...“ – Rudolf-Schock-Abend
in der VHS
Einen Rudolf-Schock-Abend mit der Pianistin Marliese
Reichardt bietet die VHS am Donnerstag, 8. Dezember, 18.30
bis 20 Uhr, im Gebäude auf der Königstraße 47, an. In vielen
Hörbeispielen wird der „Jung“ aus Wanheimerort lebendig. Der
Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.
Themenschwerpunkt der VHS: Mystik
Die Volkshochschule bietet im November und Dezember eine
Reihe von Veranstaltungen zum Thema Mystik an. Am
Donnerstag, 10. November, um 18.30 Uhr befasst sich Michael Kerzhner mit der Jüdischen Mystik, am Donnerstag, 17.
November, um 18.30 Uhr erläutert Klaus T. Hofmann die
Grundlagen der Islamischen Mystik, des Sufismus, und am
Donnerstag, 1. Dezember, geht es um 18.30 Uhr im Vortrag von
Dr. Alexander Wiehart um Mystikerinnen. Den Abschluss der
Reihe bilden am Mittwoch, 21. Dezember, um 18 Uhr die
Ausführungen von Axel Voss zum Thema Mysterienkulte. Alle
Vorträge finden im Saal der VHS auf der Königstraße 47 zum
Preis von 5 Euro statt.
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Dienstag,
8. November 2011 -
Historischer Kalender |
Forderung der NRW-Musikschulen nach Ausweitung des
Projektes „Jedem Kind ein Instrument“
Der Landesverband der Musikschulen in NRW hat auf seiner
Mitgliederversammlung im vergangenen Monat eine Resolution
verabschiedet, mit der die Landesregierung aufgefordert
wird, das zunächst auf das Ruhregebiet beschränkte
Kulturhauptstadt-Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi)
auf das ganze Land auszuweiten. Duisburgs Oberbürgermeister
Adolf Sauerland, gleichzeitig Schirmherr des Duisburger
JeKi-Projektes, unterstützt diese Forderung nachdrücklich:
„Wer auch nur eine Darbietung von Grundschülerinnen oder
Grundschülern erlebt hat, die im Rahmen von JeKi musizieren
gelernt haben, wird feststellen, dass dieses eines der
nachhaltigsten Projekte der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 ist.
Dank JeKi konnten Kinder Instrumente spielen lernen, denen
sich sonst kaum die Chance dazu geboten hätte. Was sich bei
uns im Ruhrgebiet bewährt hat, sollte dringend auch im
übrigen Land eingeführt werden.“
25,4 % der unter 3-Jährigen in Kindertagesbetreuung -
geringerer Anstieg in 2011
Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung
ist zum 1. März 2011 gegenüber dem Vorjahr um rund 45 000
auf insgesamt 517 000 Kinder gestiegen. Der Anstieg ist
jedoch deutlich geringer als im Vorjahr: Zwischen März 2009
und März 2010 hatte sich die Zahl der Betreuungsplätze noch
um rund 55 000 Plätze erhöht. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, lag am 1. März 2011 der Anteil
der in Kindertageseinrichtungen oder in öffentlich
geförderter Kindertagespflege betreuten Kinder an allen
Kindern dieser Altersgruppe (Betreuungsquote) bei 25,4 %
(2010: 23,1 %).
Auf dem Krippengipfel 2007 hatten Bund, Länder und Kommunen
vereinbart, bis zum Jahr 2013 für 750 000 Kinder unter 3
Jahren ein Betreuungsangebot in einer Tageseinrichtung oder
in Tagespflege bereitzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen,
müssen noch mehr als 230 000 Plätze für Kleinkinder
geschaffen werden. Ab dem Kindergartenjahr 2013/2014 sieht
das Kinderförderungsgesetz von Dezember 2008 zudem einen
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz mit Vollendung des
1. Lebensjahres vor.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 13. November
1, findet auf dem Waldfriedhof Wanheimerort statt. Die
Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
beginnt um 11 Uhr in der neuen Trauerhalle des Krematoriums,
Eingang Düsseldorfer Straße.
Neben einer Ansprache der Kreisvorsitzenden, Bürgermeister
Benno Lensdorf, stehen Musikbeiträge von Fulbert Slenczka,
Solocellist der Duisburger Philharmoniker sowie
Textrezitationen von Rainer Besel auf dem Programm. Im
Anschluss gibt es eine Kranzniederlegung am Mahnmal des
Friedhofs.
2,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im August 2011
Im August 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 583
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 2,9 % weniger als im August 2010.
Damit lag zum zwölften Mal in Folge die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im August 2011 mit 9
061 Fällen um 5,1 % niedriger als im August 2010. Einen
Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt im Mai 2011 (+
9,7 %). Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten
Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der
Insolvenzen im August 2011 auf insgesamt 13 846 Fälle, das
waren 3,7 % weniger als im August des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den August 2011 auf 2,4
Milliarden Euro gegenüber 4,1 Milliarden Euro im August
2010.
In den Monaten Januar bis August 2011 wurden 20 334
Insolvenzen von Unternehmen (- 7,1 % gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum) und 69 495 Insolvenzen von Verbrauchern
(- 4,5 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 107
517 Insolvenzen, das waren 5,1 % weniger als in den Monaten
Januar bis August 2010.
Tag des Dialogs 2011: Noch Anmeldungen als Gastgeber oder
Gast möglich
Bereits zum sechsten mal gibt es in Duisburg den Tag des
Dialogs. Viele Duisburger Bürger und Einrichtungen richten
auch in diesem Jahr, am Samstag, 12. November, 10 Uhr, einen
Dialogtisch aus. Noch können sich Interessierte bei der
Bürgerstiftung Duisburg unter 0203 / 393 8886 kurzfristig
als Gastgeber oder Gast anmelden.
Am Tag des Dialoges stellen verschiedene Gastgeber an
unterschiedlichen Orten Dialogtische bereit. Dort treffen
sich Menschen und tauschen sich über das diesjährige Motto
„Wir sind DU - Migrationsgeschichte(en) in Duisburg“, über
ihre Erfahrungen, Wünsche und Gedanken aus. Begleitet werden
die Dialoggespräche durch Moderatoren. Die Bürgerstiftung
und das Referat für Integration laden an einen gemeinsamen
Tisch ein.
St. Martinszüge 2011
Die Stadt Duisburg veranstaltet am Freitag, 11. November
2011, einen St. Martinszug. Zu diesem Zug sind alle Kinder
und ihre Erziehungsberechtigten herzlich eingeladen. Die
Feuerentzündung beginnt um 17.20 Uhr vor der Galeria
Kaufhof. Ab 17.30 Uhr soll der Zug durch folgende Straßen
ziehen:
Start: vor Galeria Kaufhof um 17.30 Uhr Düsseldorfer Straße
- Königstraße/Kuhstraße - Überquerung Steinsche Gasse -
Münzstraße - Kühlingsgasse - Überquerung Schwanenstraße -
Alter Markt
Salvatorstraße - Burgplatz
St. Martinszüge der Schulen
Die Schulen in Duisburg veranstalten ebenfalls wieder eigene
St. Martinszüge, die in der Regel auf dem Schulhof der
jeweiligen Schule beginnen. Die jeweils von den einzelnen
Schulen veranstalteten Martinszüge werden nach folgendem
Plan durchgeführt. Diese Züge beginnen auf dem Schulhof der
jeweils erstgenannten Schule.
St. Martinszüge 2011
Bauernmarkt-Verlegung in
der Vorweihnachtszeit
In der Zeit vom 17. November 2011 bis 23. Dezember 2011
findet der Duisburger Weihnachtsmarkt auf der Königstraße
statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag,
12. November 2011, während der Weihnachtsmarkt-Zeit weichen
und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment für die Kundschaft immer donnerstags
und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so
dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den
Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger
Innenstadt zu besuchen.
UDE: Internationales
CAR-Symposium am 8. und 9. Februar Frauen ans Steuer!
Wenige Röcke, viele Krawatten: So sind sie
gekleidet, die Chefs deutscher Unternehmen. In Berlin wird
deshalb aktuell heftig diskutiert: Brauchen große Firmen
eine Frauenquote? Gerade in der traditionell männlichen
Automobilbranche sehen Experten Nachholbedarf.
Das 12. Internationale CAR Symposium der Universität
Duisburg-Essen (UDE) greift das Thema unter dem Titel „Die
neue Automobilindustrie“ auf. Am 8. und 9. Februar 2012
diskutieren gleich drei prominente Frauen, welche Chancen
und Risiken die Umstrukturierung bereithält: Birgit
Behrendt, Executive Director bei Ford, Rita Forst, Vorstand
und Chefentwicklerin von Opel, und Smart-Geschäftsführerin
Dr. Anette Winkler stellen sich den Fragen im Bochumer
RuhrCongress.
„Wir wollen das Thema nicht auf die platte
Schwarz-Weiß-Diskussion der Politiker degradieren“, so Prof.
Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Instituts und
Veranstalter des Symposiums. „Uns kommt es darauf an, im
Austausch mit herausragenden Managerinnen Denkanstöße zu
geben, wie eine neue Automobilindustrie mit mehr weiblichem
Einfluss aussehen kann.“ Erstmals bei einem Kongress der
Autobranche wird das Thema in so prominenter Weise
debattiert. In weiteren Vorträgen geht es unter anderem um
Alternative Kraftstoffe, Elektromobilität sowie
Unternehmenskooperationen.
Mehr MINT-Mädchen gefragt
Damit Frauen im Management der Autoindustrie künftig stärker
vertreten sind, ist es wichtig, den Nachwuchs von
(Wirtschafts-) Ingenieurinnen besser zu fördern. „Unser
Ausbildungssystem an den weiterbildenden Schulen
konzentriert sich aber immer noch auf Rollen wie Lehrerin
oder Ärztin. Dort muss deutlich mehr informiert werden, um
Frauen für technische Studiengänge zu begeistern“, so
Dudenhöffer.
Deshalb ist dem diesjährigen Symposium wieder der kostenlose
Karrieretag CAR-Connects vorangestellt. Hier können sich
junge Akademiker über Berufschancen informieren und Kontakte
zu Autobauern und Zulieferern knüpfen. Das Info-Angebot
richtet sich auch an Lehrer weiterführender Schulen. Etwa
100 Top-Unternehmen der Branche werden dazu am 8. Februar
2012 im Bochumer RuhrCongress vertreten sein. Schon jetzt
kann man sich für die Job-Messe anmelden. |
Montag,
7. November 2011 -
Historischer Kalender |
Heute 99 Jahre Theater Duisburg
Zum
Jubiläumsjahr 2012 (100 Jahre) soll mit einem neu
zusammengestellten Film aus historischem Material die
100-jährige Geschichte des Theaters lebendig werden. Dafür
brauch das Theater die Unterstützung der Duisburger Bürger. Gesucht werden bewegte Bilder, historische Aufnahmen und
einzigartige Dias, die das Theater am Opernplatz seit seiner
Entstehung zeigen.
VHS-Seminar zur
Traumdeutung
In dem Seminar der Volkshochschule mit dem Titel
„Traumdeutung - Was uns unsere Träume verraten“ am Dienstag,
15. November, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 soll es darum
gehen, die Teilnehmer zur individuellen, kreativen
Traumdeutung anzuregen und ihnen einen Wegweiser zur
persönlichen Traumanalyse an die Hand zu geben. Dank
konkreter Anleitungen können die eigenen Träume richtig
gedeutet und als praktische Lebenshilfe genutzt werden. Es
werden die wichtigsten Traumsymbole behandelt, die bei der
Entschlüsselung der individuellen Botschaften helfen können.
Darüber hinaus vermittelt die Referentin und
Diplom-Psychologin Kerstin Klabuhn die Hintergründe der
Traumdeutung.
Jedes sechste Kind unter
drei Jahren in Kindertagesbetreuung
Anfang März 2011 besuchten in Nordrhein- Westfalen 70 800
Kinder unter drei Jahren ein mit öffentlichen Mitteln
gefördertes Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 12,9 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor. Die Betreuungsquote der unter
Dreijährigen stieg binnen Jahresfrist von 14,0 Prozent auf
15,9 Prozent.
Regional variierten 2011 die Anteile der betreuten Kinder an
der Gesamtzahl der Kinder unter drei Jahren zwischen 9,2
Prozent (Rhein-Erft-Kreis) und 25,1 Prozent (Stadt Münster).
Nahezu drei Viertel (50 700) der betreuten, unter drei Jahre
alten Kinder gingen im März 2011 in eine
Kindertageseinrichtung, während die übrigen gut 20 000 von
Tagesmüttern/-vätern betreut wurden. Einige Kinder wurden
dabei sowohl in Kindertagespflege als auch parallel in einer
Kindertageseinrichtung betreut. Erfasst wurden in der
vorliegenden Statistik nur die mit öffentlichen Mitteln
geförderten Tagespflegeverhältnisse. Rein private Angebote
wurden nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
Uni-Colleg am 9. November:
Wie lernt ein Computer zu sehen?
Im Uni-Colleg am Mittwoch, 9. November, geht es darum, wie
ein Computer zu sehen lernt. Zwar hat in den letzten 30
Jahren die Verarbeitung digitaler Bilder bei Kameras und
Computern rasante Fortschritte gemacht. So helfen die
Verfahren bei der Überwachung von Anlagen, bei der
Qualitätskontrolle oder in der Medizintechnik weiter.
Verglichen mit dem menschlichen Auge ist der Stand des
Computer-Sehens aber noch ziemlich niedrig.
Das betrifft die Erkennung von Objekten, Situationen und
Abläufen. Bei wechselnden Lichtverhältnissen und komplexeren
Umgebungen geschieht dies oft nicht zuverlässig. Prof. Dr.
Josef Pauli Pauli, Experte für Intelligente Systeme, erklärt
anschaulich, was der Computer benötigt, um wie ein Mensch zu
sehen. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am
Duisburger Campus.
Erinnerung an die Pogromnacht 1938
Die Stadt Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
und die Deutsch-Israelische Gesellschaft veranstalten am
Mittwoch 9. November, 18, Uhr im Ratssaal des Duisburger
Rathauses einen Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht vom
9. November 1938. Im Rahmen der Veranstaltung spricht Dr.
Philipp E. Reichling OPraem, Mitglied des
Prämonstratenser-Ordens der Abtei Hamborn. Das
Rahmenprogramm gestalten Schüler des Max-Planck-Gymnasiums
sowie der Realschule Duisburg-Hamborn II. Den musikalischen
Beitrag übernehmen Orchester und Chor des St. Hildegardis
Gymnasiums Duisburg. Im Anschluss an den Festakt führt ein
Schweigemarsch an die Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg.
Der Weg verläuft an den „Stolpersteinen“ vorbei, die im
Rahmen eines Kunstprojektes zum Gedenken an die Opfer der
NS-Diktatur verlegt wurden. Dort werden Fackelträger
verschiedener Duisburger Schulen die Namen der Opfer
verlesen. Die Gedenkstunde endet mit der Kranzniederlegung
am Mahnmal. Alle interessierten Duisburger sind zu der
Veranstaltung herzlich eingeladen.
Kurzbiographie Dr. Philipp E. Reichling OPraem: Mitglied des
Prämonstratenser-Ordens der Abtei Hamborn. Ab 1991
seelsorgerische Tätigkeit in Duisburg, Cappenberg und
Magdeburg
Seit 2005 Lehrauftrag an der Katholisch Theologischen
Fakultät der Ruhr Universität
Bochum und Gastdozent am Saint Victor`s Major Seminary in
Tamale / Ghana
Seit 2007 Vorstandsvorsitzender der Duisburger Stiftung
„Brennender Dornbusch“
Ab 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Käte Hamburger
Kollegs „Dynamics in the History of Religions between Asia
and Europe“ an der Ruhr-Universität Bochum
Seit Juni 2010 Vorsitzender des Kunstvereins im Bistum Essen
Zwei Mal Picasso – VHS
fährt zur Kunst
Gleich zwei bedeutende Ausstellungen zum Werk von Pablo
Picasso können während einer Tagesfahrt der Volkshochschule
Duisburg Samstag, 19. November 2011, besucht werden: Einen
Wendepunkt im frühen Werk von Pablo Picasso thematisiert
eine Schau in Bielefeld, die sich der Blauen und vor allem
Rosa Periode in seinem Werk widmet. Die Metropole Paris wird
dabei zu einer wichtigen Inspiration: Der Zirkus, der frühe
Film und die zeitgenössische französische Kunst, die
ebenfalls zu sehen sein wird, bringen Picasso um 1905 zu
einem einzigartigen Bruch mit der Tradition, der zu einer
Erneuerung seiner Malerei führt.
Nach dem Ausstellungsbesuch in Bielefeld geht es weiter zum
Picasso-Museum in Münster. Dort wird „Picasso bei der
Arbeit“ zu sehen sein. Der Fotograf David Douglas Duncan
gehörte zu den wenigen Auserwählten, die Pablo Picasso bei
der künstlerischen Arbeit über die Schulter schauen durften.
In einer Sonderausstellung werden seine Fotos von Picasso
gezeigt, die zusammen mit auf den Bildern auszumachenden
Keramiken, Gemälden oder Skulpturen präsentiert werden.
Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon: 0203-283 2206 oder Email:
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
Entspanntes Fliegen - die Flugangst besiegen
Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit
selbst. Für viele Menschen gehört zu dem lang ersehnten
Jahresurlaub eine Flugreise unmittelbar dazu; anderen
verlangt die Karriere erhöhte Mobilität ab. Aber nicht alle
Menschen fühlen sich wohl dabei: Umfragen zufolge leidet gut
ein Drittel aller Flugreisenden an Flugangst. Mit Alkohol,
Beruhigungspillen oder dem Versuch, die Angst einfach zu
unterdrücken, ist es da meist nicht getan. Wie es anders
geht, zeigt eine Veranstaltung der Volkshochschule am
Dienstag, 8. November 2011, Königstraße 47, Stadtmitte. Von
18 bis 19:30 Uhr werden Möglichkeiten präsentiert, der
lähmenden Angst zu begegnen, die Kontrolle über die Gefühle
von Unwohlsein und Panik zurückzugewinnen und entspannt ans
Ziel der Träume zu kommen.
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Samstag,
5. November 2011 -
Historischer Kalender |
Zusätzliche Züge anlässlich
des Fußballspiels Alemannia Aachen – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Alemannia Aachen gegen MSV
Duisburg am 6.11.2011 setzt die DB Regio NRW GmbH für die
Hin- und Rückfahrt einen zusätzlichen Zug ein:
Hinfahrt: RE 10163 - Duisburg Hbf ab 10.32 Uhr Gleis 2 -
Aachen West an 11.43 Uhr
Rückfahrt: RE 10164 - Aachen West ab 17.02 Uhr -
Duisburg Hbf an 18.34 Uhr.
Bauernmarkt präsentiert
sich beim Verkaufsoffenen Sonntag am 6. November 2011
Durch die positive Entwicklung der Duisburger Innenstadt mit
dem Citypalais, dem neuen König-Heinrich-Platz, dem Forum
und nun auch der Königsgalerie verspricht der diesjährige
Verkaufsoffene Sonntag am 6. November 2011 ein großer Erfolg
zu werden.
Die Duisburger Wochenmärkte werden ihren Teil dazu beitragen
und sich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der Duisburger
Innenstadt auf der Königstraße präsentieren. Neben den
Händlern des Bauernmarktes stellen sich noch weitere
Beschicker der Duisburger Wochenmarktlandschaft sowie
gastronomische Anbieter vor.
Das frische und reichhaltige Angebot an Wochenmarktprodukten
wie Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch und Wurst, Geflügel,
Butter, Eier und Käse, Fisch, Gewürzen und Kräutern sowie
Blumen und Pflanzen sind nicht das Einzige, auf das sich die
Besucher freuen dürfen. Spezielle Angebote vom
Pferdemetzger, über die Senfmühle bis hin zu getrockneten
Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten
werden den Bauernmarkt an diesem Verkaufsoffenen Sonntag zu
einem besonderen Ereignis machen. Für das leibliche Wohl
sorgen zahlreiche Imbiss- und Getränkestände mit einem
abwechslungsreichen Angebot.
Ernährungsberatung des Gesundheitsamtes für
Eltern von Babys
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet ein bis zwei Mal monatlich in
einigen Duisburger Stadtteilen kostenlos Ernährungsberatungen für Eltern von
Babys bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres an. Diese werden von einer
Stillberaterin durchgeführt. Ziel dieser Beratungen ist es, Eltern zu Fragen der
Ernährung im 1. Lebensjahr zu informieren, zum Beispiel zu
Befindlichkeitsstörungen bei Säuglingen wie Blähungen, Koliken, vermehrtem
Spucken, Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Darüber hinaus gibt es
Infos zur Säuglingsernährung, Pflege und zum Stillen.
Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern
stellt eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme dar und ermöglicht den
Besuchern, Fragen zu stellen, für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis
verständlicherweise manchmal zu wenig Zeit bleibt.
Jeden ersten Montag im Monat, beginnend am 7. November, von 10 bis 11 Uhr findet
die Beratung im Erdgeschoss des Medical-Center Ruhrort auf der Ruhrorter Straße
195 statt. Außerdem werden ab 8. November fortlaufend jeden ersten Dienstag von
16 bis 17 Uhr im Monat Beratungen im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ (kleiner grüner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte
angeboten.
Im Duisburger Norden erfolgen die Beratungen jeden ersten Montag im Monat von
9.30 bis 11 Uhr im Familienzentrum Kiebitzmühle auf der Kiebitzmühlenstraße 21
in Duisburg-Marxloh, jeden 3. Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr im
Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, Duisburg-Vierlinden, sowie jeden
4. Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr im Familienzentrum Herz-Jesu auf der
Lehrerstraße 75a in Duisburg-Neumühl.
Stadtwerke Duisburg laden zum Zoobesuch am 6.
November ein
Am kommenden Sonntag, 6. November, lädt die Stadtwerke Duisburg AG zum „PartnerCard-Tag“
in den Duisburger Zoo ein. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des
Energieversorgungsunternehmens, erhalten an diesem Tag 50 Prozent Ermäßigung auf
die Eintrittspreise.
Hallenbad Neudorf wegen jährlicher
Grundreinigung und umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen
Das Hallenbad Neudorf bleibt von Montag, 7. November, bis Freitag, 30.
Dezember, wegen der jährlichen Grundreinigung, umfangreicher Sanierungsarbeiten
der Filterbehälter und der Erneuerung des Rohrleitungssystems geschlossen. Ab
Montag, 2. Januar 2012, wird das Bad wieder allen Schwimmfreunden zu den
gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Crashkurse in französischer, italienischer,
spanischer und niederländischer Sprache
In der Zeit zwischen dem 12. November und dem 4. Dezember bietet die
Volkshochschule Crashkurse für Anfängerinnen und Anfänger in den Sprachen
Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch an. In 59
Unterrichtsstunden wird vermittelt, was man braucht, um in den wichtigsten
alltäglichen Situationen angemessen sprachlich zu kommunizieren und die
wichtigsten Grundlagen der Grammatik sicher zu beherrschen. Anmeldungen werden
ab sofort angenommen.
Ganzheitliche Geldanlage und Investmentfonds: Aktuelles
rund um´s Geld bei der VHS Duisburg
In einer VHS-Veranstaltung „Ganzheitliche Geldanlage“ am
12. November 2011, von 13.30 bis 17.30 Uhr, in der VHS, an
der Königstr. 47, erhalten die Teilnehmenden einen
prägnanten Überblick, wie bei Versicherungen und Geldanlage
Kosten reduziert und Gewinne gesteigert werden können.
Grundwissen und viele „Aha-Effekte“ mit Bezug zu den
aktuellen Geschehnissen am Kapitalmarkt sollen die
Teilnehmer fortan versierter mit dem Thema Finanzen umgehen
lassen.
Wer möchte, kann sein erworbenes Wissen in einem Vortrag
„Geld anlegen mit Investmentfonds“ Themen spezifisch
vertiefen, der am 22. November 2011, zwischen 18.15 und
21.30 Uhr in der VHS an der Königstraße 47, Stadtmitte,
stattfindet. Die beiden Veranstaltungen werden von Christian
Grams geleitet, Versicherungskaufmann (IHK) und
zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt School) mit
über 30-jähriger Berufserfahrung.
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Freitag,
4. November 2011 -
Historischer Kalender |
UDE: Geisteswissenschaften kooperieren mit
Albert-Schweitzer-Schule Früh übt sich
Ein verständnisvolles Miteinander und die individuelle Förderung
unterschiedlicher Begabungen liegt der Albert-Schweitzer-Schule am Herzen. Als
nunmehr dritte Grundschule geht sie eine privilegierte Partnerschaft mit der
Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) ein.
Damit ist die Bottroper Grundschule die zwölfte Einrichtung, die für das
ausgesuchte Kooperationsprogramm gewonnen werden konnte.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Studierende der UDE erhalten in zeitlich
maßgeschneiderten Kurzzeitpraktika und Hospitationen einen realistischen
Einblick in ihre berufliche Zukunft. Darüber hinaus können sie sich in die
Maßnahmen zum Förderunterricht an der Schule einbringen.
Bei Besuchen und Campusführungen lernen die Grundschüler die Uni sehr früh als
einen spannenden Ort des Lernens und Forschens kennen, an den sie vielleicht
eines Tages selbst als Erstsemester zurückkehren möchten.
60 Jahre Bürgerfahrten nach Portsmouth
Nachdem vor 61 Jahren die Städtepartnerschaft zwischen der englischen Hafenstadt
Portsmouth und Duisburg geschlossen worden war, fuhr schon im darauffolgenden
Jahr die erste Gruppe Duisburger Bürger nach England. Ziemlich genau vor 60
Jahren erschien ein Bericht über diese Fahrt und die damit verbundenen
Begegnungen in der „Hüttenpost“, einer Werkszeitung aus Meiderich.
Auf diese lange Tradition von Bürgerfahrten machte der Vorsitzende der
Duisburger
Portsmouthfreunde, Jürgen Hordt, aufmerksam, als er Bürgermeister Benno Lensdorf
ein Faksimile mit der anschaulichen Schilderung dieser ersten Fahrt Duisburger
Bürger überreichte. Im Portsmouth-Raum des Duisburger Rathauses soll dieses
Dokument vom Anfang der Beziehungen zwischen beiden Städten seinen angemessenen
Platz erhalten. Ein weiteres Exemplar ist inzwischen im Arbeitszimmer des Lord
Mayor in der Guildhall von Portsmouth zu sehen. Die Duisburger Portsmouthfreunde
setzen diese Tradition mit einer jährlichen Fahrt nach Südengland fort. Alle
interessierten Duisburger Bürger können teilnehmen und haben damit Gelegenheit,
persönliche Kontakte in die Partnerstadt zu knüpfen.
VHS-Wochenendseminar: Dynamisches Leben
Um „Dynamisches Lesen" geht es in einem Wochenendseminar der
Volkshochschule am 25. und 26. November, im VHS-Gebäude auf
der Königstraße 47. Die Veranstaltung dauert freitags von
18.30 bis 21.30 Uhr und wird am Samstag von 9 bis 18 Uhr
fortgesetzt.
Die Teilnehmer erlernen eine Lesetechnik, mit deren Hilfe
eine Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit möglich ist. Zum
anderen wird die Verbesserung der Informationsverarbeitung
geschult, so dass Texte konzentrierter aufgenommen und
behalten werden. Voranmeldung ist unter 0203 / 283-3240
erforderlich.
VHS-Seminar: „Erfolgreich
moderieren“
„Erfolgreich moderieren“ lautet der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule am Freitag, 11.
November, von 18.30 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 12.
November, von 10 bis 17 Uhr, auf der Königstraße 47. Unter
der Leitung von André Schallehn werden die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer lernen, welche Techniken und Methoden es
gibt, um im Rahmen von Sitzungen und Teambesprechungen, aber
auch im Unterricht Teilnehmerbeiträge zielgerichtet
aufzunehmen, zu visualisieren und zu strukturieren. Eine
vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich (0203)
283-3240.
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Donnerstag,
3. November 2011 -
Historischer Kalender |
Kaisers-Eröffnung in Neudorf im Frühjahr 2013?
Koloniestraße/Sternbuschweg - Einzelhandel statt Gewerbe auf
dem ehemaligen Buller-Gelände - Altlastenprobleme
verursachen hohe Kosten
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 2034
Neudorf-Süd-„Koloniestraße/Sternbuschweg“ wird öffentlich
ausgelegt. Auf einem bisher gewerblich genutzten Grundstück
sollen die Voraussetzungen für eine Einzelhandelsnutzung
geschaffen werden.
Der Planentwurf sowie die ergänzenden Unterlagen
(Verkehrsgutachten, Lärmschutzgutachten) liegen in der Zeit
vom 7. November bis zum 8. Dezember öffentlich aus (montags
bis freitags von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße, in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 2) in Duisburg-Mitte
(hier auch weitere Infos erhältlich in Zimmer 435). Außerdem
liegt der Plan im Bezirksamt Mitte (Mercedeshaus Ziimmer
417) auf dem Sonnenwall 73-75 in Duisburg-Mitte aus.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Zur anstehenden Investition
gab es gestern Abend im Rahmen einer Weinprobe beim
Bürgerverein Neudorf einen Ausblick zu den Planungen durch
den ausführenden Architekten Dieter Düster.
Er wies besonders auf die enormen Altlasten im Boden hin,
die zum Schutz des Grundwassers zwingend abgebaut werden
müssen. Diese Altlasten-Bereinigung sind nach
Auffassung des Planers mit einer hohen sechsstelligen Summe
verbunden. Wenn zum geplanten Projekt das Baurecht im
kommenden Frühjahr erteilt wird, erfolgt neben der
Altlasten-Beseitigung der Abriss des alten Gebäudekomplexes.
Mit der Eröffnung des Vollversorgers Kaisers und dem
integrierten Bäcker, dm-Filiale und Fressnapf - zieht vom
Schnabelhuck nach Neudorf - rechnet der Architekt im
Frühjahr 2013. Viele skeptische Meinungen gab es
seitens der Bürger zur geplanten An- und Abfahrt. Dieter
Düster informieret auch über das vorher eingeholte Gutachten
zur Nahversorgung. "In diesem Gutachten wurde durch die
Neuansiedlung ein Umsatzrückgang von bis zu 25 Prozent beim
nahegelegenen REWE-Markt und bis zu zehn Prozent beim weiter
entfernt liegenden CAP-Markt belegt", erklärte der Planer.
Ebenfalls Altlastenprobleme existieren beim Bau des neuen
Penny-Marktes am Sternbuschweg auf dem ehemaligen
Blöcher-Gelände. Deshalb dürfet die Eröffnung des neuen
Marktes mit Kodi, einer Bäckerei und einem Getränkeshop erst
Mitte Januar 2012 - geplant war Anfang Dezember 2011 -
anstehen. Harald Jeschke
„Bericht zur Lage der Bibliotheken“ auch für Duisburg
wichtig
Der Deutsche Bibliotheksverband veröffentlichte im Rahmen
der gerade zurückliegenden bundesweiten Bibliothekswoche
einen aktuellen Bericht zur Lage der Bibliotheken. Danach
gibt es in Deutschland 10.705 Bibliotheken mit 10.860.000
registrierten Nutzern. Rund 364.000.000 Medien stehen
bundesweit zur Ausleihe. Jährlich werden rund 205.000.000
Besuche und 474.000.000 Entleihungen registriert. Gut ist
die Lage jedoch nicht. Mittelkürzungen in der Hälfte aller
Bibliotheken stehen dabei steigenden Anforderungen
gegenüber.
Neben Hochschulbibliotheken müssen auch öffentliche
Bibliotheken, wie in Duisburg, rigorose Maßnahmen zur
Haushaltskonsolidierung hinnehmen. Es gibt keine Entwarnung:
41Prozent aller befragten Einrichtungen berichten über
bereits erfolgte oder fest geplante Kürzungen der
Zuweisungen. Dabei sind laut Bibliotheksverband vermehrt
Mittel erforderlich, um dem stetig wachsenden digitalen
Trend begegnen zu können. In den Jahren 2012 bis 2016 werde
ein zusätzlicher Betrag von rund 10 Millionen Euro benötigt,
um jährlich weitere 200.000 Titel zu digitalisieren.
Die neuen Angebote von e-books und anderen Download-Medien
in den innovativen öffentlichen Bibliotheken zeigen, dass
hier eine flächendeckende digitale Perspektive benötigt
wird, damit der freie Zugang zu Informationen in allen
Medienformaten gewährleistet werden kann. Auch der Ausbau
von speziellen Bibliotheksangeboten für
bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche und die
Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz gewinnen
im Kontext der notwendigen Förderung von Lesefähigkeit
besondere Bedeutung.
Der Deutsche Bibliotheksverband fordert alle Politiker auf,
sich weiteren Kürzungen im Bibliotheksbereich entschieden zu
verweigern. Stattdessen sollte durch Bibliotheksgesetze in
den Bundesländern, durch Bibliotheksentwicklungspläne und
durch die konsequente Förderung von Kooperationen mit
anderen Bildungseinrichtungen das Bibliotheksangebot in den
Städten und Gemeinden gemeinsam von Bund, Ländern und
Kommunen mit Nachdruck gestärkt werden.
"Seiteneinstieg ins Lehramt" eine Informationsveranstaltung
im BiZ
Am Donnerstag, den 10. November 2011, von 15:00 bis 18:00
Uhr, erhalten Interessierte Informationen zum Seiteneinstieg
ins Lehramt. In einigen Lehramtsfächern gibt es einen
deutlichen Mangel an Berufsanfängern. Für Seiteneinsteiger
aus dem gewerblich technischen Bereich oder den
Naturwissenschaften bieten sich daher gute Chancen für einen
Seiteneinstieg in den Schuldienst. Alles zu Voraussetzungen,
Bewerbungsverfahren, Beschäftigungs- und
Verdienstmöglichkeiten erfahren Interessierte
Akademiker/innen an diesem Nachmittag. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
UDE: Existenzgründerprojekt
stellt sich vor - Starthilfe am Blauen Haus
Trägt die eigene Geschäftsidee? Damit die berufliche
Selbstständigkeit kein Glücksspiel wird, sollten Fachleute
gefragt werden. Am 12. November präsentiert sich das
Existenzgründerprojekt small business management der
Universität Duisburg-Essen (UDE) interessierten Bürgern in
der Duisburger Innenstadt. Am Glücksrad können die Besucher
ausprobieren, ob sie ein gutes Händchen haben. Im Blauen
Haus, dem UDE-Pavillon an der Kuhstraße 12, gibt es zwischen
10 Uhr und 15 Uhr Informationen zu den praxisnahen Kursen.
Für Unternehmer von morgen: Die Angebote des
Universitätsprojekts richten sich nicht nur an
Hochschulangehörige und sind unabhängig von der Alters- oder
Berufsgruppe. Seit 1999 vermittelt das spezialisierte
Programm praxisorientiertes Wissen rund um die berufliche
Selbstständigkeit. Vier Veranstaltungen haben sich fest
etabliert: Der Orientierungslehrgang Unternehmertum, der
Intensivkurs Betriebliches Rechnungswesen, das Blockseminar
Unternehmensnachfolge und die Lehrveranstaltung sbm goes
hightech.
„Dass sbm ein guter Begleiter sein kann, zeigen viele
erfolgreiche Gründungen: Mehr als 100 waren in den letzten
zwölf Jahren – und die Insolvenzquote unter diesen beträgt
null Prozent“, unterstreicht Nathalie Kröll. Ein Ergebnis,
auf das die sbm-Macher stolz sind.
15,6 % der Bevölkerung im
Jahr 2009 armutsgefährdet
Im Jahr 2009 waren durchschnittlich 15,6 % der
Bevölkerung Deutschlands armutsgefährdet. Dies teilt das
Statistische Bundesamt auf der Basis der aktuellen
Ergebnisse der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2010 mit. Das
Armutsgefährdungsniveau blieb damit insgesamt gegenüber dem
Jahr 2008 (15,5 %) nahezu konstant.
LEBEN IN EUROPA stellt die amtlichen Sozialindikatoren zu
Armut und sozialer Ausgrenzung für Deutschland
("Bundesindikatoren") bereit. Die Indikatoren sind EU-weit
vergleichbar. Im Jahr 2010 wurden für die Erhebung 13 079
Haushalte mit insgesamt 23 531 Personen ab 16 Jahren zu
ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt.
Armutsgefährdet war, wer nach Einbeziehung staatlicher
Transferleistungen ein Einkommen von weniger als 11 278 Euro
im Jahr beziehungsweise 940 Euro monatlich zur Verfügung
hatte. Bezugszeitraum für die Erhebung der Einkommen war das
Vorjahr (2009).
Arbeitslose Menschen sind nach wie vor am stärksten
armutsgefährdet. Im Jahr 2009 waren mehr als sieben von zehn
Arbeitslosen (70,3 %) davon betroffen, unter den
Erwerbstätigen war es dagegen nur etwa jede/r Vierzehnte
(7,2 %).
Neben Arbeitslosen sind Personen in Haushalten von
Alleinerziehenden die am stärksten armutsgefährdete soziale
Gruppe in Deutschland: Bei 43 % dieser Personen lag 2009
eine Armutsgefährdung vor. Zum Vergleich: In allen
Haushalten mit Kindern betrug die Armutsgefährdungsquote
14,6 %. Unter den allein lebenden Personen waren drei von
zehn (30 %) im Jahr 2009 armutsgefährdet. In Haushalten von
zwei Erwachsenen unter 65 Jahren traf dies auf etwa jede
zehnte Person (10,3 %) zu.
VHS-Seminar: Was beim
Eintritt in die Grundschule auf die Eltern zukommt
„Mein Kind kommt in die Grundschule“ lautet der Titel eines
Samstagsseminars der Volkshochschule, in dem es um das
Lernen im Grundschulalter geht. Diese Veranstaltung findet
unter der Leitung von Maren Tiedtke am Samstag, 19.
November, von 14 bis 17 Uhr auf der Königstraße 47 statt.
Viele Eltern möchten wissen, was beim Eintritt in die
Grundschule auf ihr Kind zukommt und wie sich das
Lernverhalten und die geistige Leistungsfähigkeit in dieser
Lebensphase entwickeln. In diesem Seminar werden diese
Fragen beantwortet. Die Eltern erfahren außerdem, wie sie
die Veränderungen ihrer Kinder fördernd begleiten können.
Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich.
VHS-Seminar: „Stimme –
Bewegung – Wirkung“
„Stimme – Bewegung - Wirkung” ist der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule, am 18. und 19.
November. Dass Rhetorikseminar beginnt am Freitag, um 18 Uhr
und wird am Samstag von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt. Im
Mittelpunkt steht die Eigenpräsentation. Ausgehend von einer
Analyse der individuellen Bewegungs- und Stimmmuster lernen
die Teilnehmer individuelle Strategien kennen, um sich
selbst optimal zu präsentieren und dies mit einer
angemessenen Sachpräsentation zu verbinden.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße
47. Eine Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich.Krebsberatung - es sind
noch Termine frei
Für eine psychoonkologische Beratung im Rahmen der
Krebsberatung sind am Dienstag, 8. November, noch Termine
frei. Gleiches gilt für eine medizinische Beratung am
Dienstag, 15. November. Telefonische Anmeldung werktags in
der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter 0203 283 3938 möglich.
Veranstaltungsort ist das Konferenz- und Beratungszentrum
„Kleiner Prinz“ auf der Schwanenstraße.
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Mittwoch,
2. November 2011 -
Historischer Kalender |
.„Kulturtag
Osteuropa“ im Stadtmuseum
Das Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am kommenden
Sonntag, 6. November, von 13 bis 16 Uhr zu einem bunten
„Kulturtag Osteuropa“ ein.
Die Schlesier präsentieren prächtige Trachtenkleidung,
führen die Kunst der Weißstickerei vor und informieren mit
einer kleinen Buch-Ausstellung über die schlesische Kultur,
Küche und vieles mehr. Als besonderes Schmankerl gibt es
schlesischen Mohnkuchen.
Aus Polen werden Pierogi, gefüllten Teigtaschen, angeboten.
Mit drei Tanzpaaren tritt die polnische Tanzgruppe „Perelka“
aufs Parkett. Russland lebt in seinen Liedern: die russische
Gesangsgruppe „Singende Herzen“ wird klassische Beispiele
vortragen. Auch aus Bulgarien und Rumänien sind Beiträge
geplant.
Anlass zu dem Kulturtag Osteuropa ist die aktuelle
Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg". Zur Einstimmung
auf den Nachmittag bietet das Museum bereits um 12 Uhr eine
Sonderführung durch „500 Jahre Zuwanderung" an. Der Eintritt
beträgt 3 Euro.
UDE: Noch freie Plätze beim
Probestudium
Wie ist es, in einer Vorlesung zu sitzen? Und welche Inhalte
verbergen sich eigentlich hinter den einzelnen
Studiengängen? Wer das nicht erst zum Studienbeginn
herausfinden möchte, dem bietet die Universität
Duisburg-Essen das beliebte Probestudium. Schüler der Stufen
9 bis 13 können direkt nach den Herbstferien durchstarten
und neben dem Unterricht erste Hochschulerfahrungen sammeln.
So beginnen die Veranstaltungen der BWL und VWL (Campus
Essen) ab dem 9. November, die der Informatik und
Wirtschaftsinformatik (Campus Essen) ab dem 10. November.
Wer sich für Elektro- und Informationstechnik interessiert,
kann ab dem 10. November den Campus Duisburg erkunden. Eine
Anmeldung ist noch bis spätestens 4. November möglich.
Freitag, 04.11.2011: „AUF DIE PLÄTZE!
FERTIG! LOS!“ - die Grammatikoff Eröffnungsparty
Die kultige Anlaufstelle im
Bereich der "Papendelle" mit neuem Namen und neuer Führung:
Rolf Stanietzky vom Steinbruch übernimmt das Grammatikoff...
Foto Manfred Schneider
Dem neuen Team im Herzen der Stadt liegt besonders die
Zusammenarbeit mit einigen Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
am Herzen, mit denen an jedem 3. Freitag im Monat die integrative
Disko "All YOU! can dance" veranstaltet werden soll. Peter Grammatikoff ist
Namensgeber. Mit über 90 Jahren gab der Geiger noch reichlich aus
seinem Repertoire zum Besten und feierte auch mit Jupp Götz und
Trionova im Steinbruch. Der vielseitige Künstler kam aus Berlin und
fühlte er sich im Revier (Essen) heimisch.
Am Freitag, 04. November
2011 öffnet das ehemalige Hundertmeister am Dellplatz in Duisburg
zum ersten Mal unter neuer Führung und unter dem neuen Namen „Grammatikoff“
die Pforten. Bereits bekannte Gesichter des Duisburger Nachtlebens,
sowie einige neue DJs und Partyveranstalter, werden an diesem Abend
eine Kostprobe dessen anbieten, was am Dellplatz 16 in Sachen Partys
in Zukunft zu erwarten sein wird. Die Besucherinnen und Besucher
erwartet ein musikalischer Querschnitt aus dem zukünftigen
Grammatikoff Party Programm: Balkan Beats, Cumbia, Old School Hip
Hop, Funk, Soul, Elektro, Breakbeatz, Indie, New Wave, Gitarrenpop
und mehr – vorgetragen von insgesamt fünf DJ Teams unseres
Vertrauens:
DJ Team Schwarze Katze Weißer Kater:
Balkan Beats // Cumbia // Electro Swing
Steve Clash's Videoclipdancing: Old School Hip Hop // Funk //
Soul
Tanzbar
DJs: Hits!Hits!Hits!
Pop Missile F1-11 mit Thorrissey: Guitarpop // Indierock //
Electronic Stuff
Elektra Ursula & Ay!Ay!Toni (I Heart Ruhr York): Breakbeatz
// Electro // Disco
Einlass: 22h // Eintritt: AK 5 Euro
September 2011:
Erwerbstätigkeit weiter auf Rekordniveau
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hielt
im September 2011 weiter an. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, erreichte die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in
Deutschland mit rund 41,31 Millionen Personen einen neuerlichen
Höchststand. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im September 2011 rund
2,22 Millionen Personen, das waren rund 524 000 weniger als im
September 2010.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung stieg im
September 2011 die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum
Vorjahresmonat September 2010 um 464 000 Personen oder 1,1 %.
Gegenüber dem Vormonat August erhöhte sich die Zahl der
Erwerbstätigen im September 2011 nach dem Ende der Sommerpause und
dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres vor allem jahreszeitlich
bedingt um 269 000 Personen oder 0,7 %. Saisonbereinigt, das heißt
nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen
Schwankungen, errechnet sich ein Zuwachs von 9 000 Personen.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen für den Berichtsmonat
September 2011 hinaus wurden auch die bisher veröffentlichten
monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit seit Januar 2011 neu
berechnet. Dazu wurden alle zusätzlich verfügbaren
erwerbsstatistischen Quellen ausgewertet. Aus der Neuberechnung
resultieren Änderungsraten gegenüber dem Vorjahr, die auf
gesamtwirtschaftlicher Ebene vom bisherigen Rechenstand um maximal
0,1 Prozentpunkte nach unten abweichen.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung ging die Erwerbslosigkeit
im September 2011 gegenüber dem Vormonat August um 11,2 % zurück:
Die Zahl der Erwerbslosen sank um 275 000 Personen auf 2,22
Millionen Personen. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse
(Trend-Konjunktur-Komponente) verringerte sich die Zahl der
Erwerbslosen von August auf September 2011 um 28 000 auf 2,44
Millionen (- 1,1 %). Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2010
sank die Zahl der Erwerbslosen um 524 000 Personen - dies entspricht
einem Rückgang um 19 %.
Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im September 2011 bei 5,8 % und
ging damit gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte zurück. Im
Vergleich zum September 2010 ist sie um 1,0 Prozentpunkte gesunken.
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Dienstag,
1. November 2011 -
Historischer Kalender |
Sebastian Runde aus
Duisburg ist laut ARD-Show der klügste Deutsche
Kulturdezernent Karl Janssen,
Prof. Dr. Ulrich Radtke (UDE) und Bürgermeister Benno
Lensdorf freuen sich mit Sebastian Runde über dessen
Gewinn der ARD-Show "Der klügste Deutsche"
Sebastian Rundes Eintrag
in das Gästebuch der Stadt Duisburg - Fotos Manfred
Schneider
Jährlicher weltweiter
Bevölkerungszuwachs entspricht der Einwohnerzahl
Deutschlands
Die Weltbevölkerung hat nach Berechnungen der Vereinten
Nationen die Schwelle von 7 Milliarden Menschen
überschritten, den 31. Oktober 2011 erklärte sie zum
symbolischen Tag dafür. Im Jahr 2011 wird das
Bevölkerungswachstum voraussichtlich bei rund 80 Millionen
Menschen liegen - wie das Statistische Bundesamt weiter
mitteilt, entspricht dies ungefähr der Einwohnerzahl
Deutschlands.
Der Zuwachs entsteht dabei zu mehr als vier Fünfteln in
Asien und Afrika. Für Europa erwarten die die Vereinten
Nationen 2011 ein Wachstum von 0,1 % und für Deutschland
einen Rückgang um 0,2 %.
Für die Bevölkerungsentwicklung stellen die Vereinten
Nationen zwei wesentliche Faktoren heraus: Die Geburtenraten
- vor allem in den Staaten Afrikas und Asiens - bleiben
weiterhin hoch. Dies spiegelt sich auch in einem hohen
Anteil junger Menschen wider: Insgesamt liegt der Anteil der
unter 25-Jährigen derzeit bei 43 % der Weltbevölkerung.
Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung kontinuierlich: Sie
liegt bei Geburt inzwischen weltweit bei durchschnittlich 68
Jahren. Das führt zu einer wachsenden Zahl älterer Menschen.
Duisburger Buchhändlerinnen
laden zur 3. DuisBuch!
Die Frankfurter Buchmesse hat eine Vielzahl von
Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt und
Weihnachten ist bereits in Sicht- und Geschenkweite. Dies
nehmen die vier unabhängigen Duisburger Buchhändlerinnen
Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen; Elisabeth Evertz,
Buchhandlung Scheuermann; Kitty Görner von „Flummi – Die
Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr
wollt” wieder einmal zum Anlass und laden am Dienstag, 8.
November, um 20 Uhr zur Buchvorstellung in die
Zentralbibliothek ein. „DuisBuch - Die Dritte“ heißt es dann
und im Rahmen eines literarisch unterhaltsamen Abends werden
persönliche Highlights aus den Neuvorstellungen der
Frankfurter Buchmesse präsentiert, sowie
Geschenkempfehlungen für die bevorstehenden Festtage
gegeben. Aber auch Einblicke in die ganz privaten
Buchvorlieben der Buchhändlerinnen stehen auf dem Programm.
Der Eintritt kostet fünf Euro, die für die Anschaffung neuer
Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung
Bibliothek gespendet werden. Eintrittskarten sind in der
Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen
erhältlich:
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93,
47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058
Duisburg, Telefon: 0203/3469130
Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg,
Telefon: 0203/20359
Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249
Duisburg, Telefon: 0203/791369
Vier Buchhändlerinnen bieten unterhaltsame Werbung für neue
Bücher. - Foto Michael Heckes
Bürgersprechstunde des
Seniorenbeirates im November 2011
Der Seniorenbeirat bietet allen Seniorinnen und Senioren
sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine
Sprechstunde an. Dabei stehen Vertreter des Seniorenbeirates
der Stadt Duisburg für einen Austausch zu den
verschiedensten Themen zur Verfügung.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 9.
November 2011, von 10 bis 11 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7,
Duisburg-Mitte, statt.
Eingeladen sind die Duisburger Seniorinnen und Senioren
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die
Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren
und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
So wie die Kosten, so wächst
auch das Bauwerk - das Gedächtnis des Landes NRW - werden
soll. Foto Manfred Schneider |
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