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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv November 2011
Mittwoch, 30. November 2011 - Historischer Kalender

Adventsmarkt mit Drehorgelmusik in Duissern
Am Samstag, 3. Dezember, von 13 bis 17.30 Uhr wird es weihnachtlich im AWOcura Seniorenzentrum Ernst Ermert, Wintgensstraße 63 – 71, in Duissern. Ein bunter Adventsmarkt lädt zum gemütlichen Bummeln und Kekse-Selberbacken ein. Ein besonderer musikalischer Leckerbissen wird die weihnachtliche Musik mit dem Drehorgelspieler Karl Keining sein.
Eine große Auswahl an Verkaufsständen wartet auf die Besucher: Honig aus eigener Herstellung, Seidentücher, weihnachtliche Deko und Gestecke, Weihnachtskarten sowie Schmuck können erstanden werden. Als besonderes Angebot hat sich das Team um Heimleiter Jürgen Franz und André Siebeneichen vom Sozialen Dienst etwas Schmackhaftes einfallen lassen: An einem Backtisch können hier die Weihnachtsplätzchen selbst gebacken werden! Schmecken lassen kann man sie sich direkt anschließend – noch warm – bei Glühwein und besinnlicher Drehorgelmusik.

Weihnachten rund ums Mittelmeer
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 4. Dezember, von 13 bis 16 Uhr, zum „Weihnachten rund ums Mittelmeer“ ein Kinder der Griechischen Gemeinde in traditionellen Trachten eröffnen den Adventsnachmittag mit orthodoxen Weihnachtsliedern. Für weitere stimmungsvolle Musik sorgen im Laufe des Nachmittags kroatische Musiker (Streicher) und der spanische Gitarrist David Alcantera.
Die Französin Marie-Christin Schwitzgöbel präsentiert ihre provenzalische Krippe und in einer unterhaltsamen Krippengeschichte lüftet sie das Geheimnis, wieso das Jesuskind in der Provence geboren ist. An verschiedenen Ständen können vorweihnachtliche Leckereien aus Griechenland, Spanien, Italien, Kroatien und Frankreich probiert werden: die Besucher können sich Melomacarona, Kourabiethes, Turron, Panettone, Buche de Noel und Fritule schmecken lassen. Der Eintritt kostet 3 Euro für Museum und Veranstaltung.

Stadt sucht 3000 freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
Die Organisation der Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters am Sonntag, 12. Februar 2012 ist eine Kraftanstrengung: rund 250 Abstimmungslokale mit 401 Stimmbezirken müssen aktiviert werden, etwa 50 000 Briefabstimmungsanträge vorbereitet, rund 370 000 Stimmberechtigte angeschrieben und palettenweise Papier in Form von Abstimmungsscheinen, Stimmzetteln und Briefabstimmungsanträgen sortiert werden.
Freiwillige Hilfe wird dringend benötigt: 3000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sollen dafür sorgen, dass in den Abstimmungslokalen am 12. Februar 2012 alles reibungslos abläuft: Wahlhelfer überprüfen die Personalien, geben die Stimmzettel aus und ermitteln die Stimmbeteiligung. Am Ende des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live! Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Für ihren Einsatz bekommen die Helfer ein Erfrischungsgeld: Vorsteher im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro.
Helfer darf jeder werden, der auch stimmberechtigt ist. Stimmberechtigt zur Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon: 0203-94000 (CallDuisburg). Anmeldungen per E-Mail bitte an wahlhelfer@stadt-duisburg.de.

Oktober 2011: Erwerbstätigenzahl steigt auf 41,5 Millionen
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hielt im Oktober 2011 weiter an. Die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland erreichte mit 41,5 Millionen Personen einen neuerlichen Höchststand. Allerdings fiel im Oktober 2011 das Plus gegenüber dem Vorjahr etwas geringer aus als in den Monaten zuvor. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Oktober 2011 rund 2,19 Millionen Personen, das waren rund 571 000 weniger als im Oktober 2010.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung stieg im Oktober 2011 die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2010 um 428 000 Personen oder 1,0 %. Im September 2011 hatte der Zuwachs 1,1 %, im August 1,2 % und in den Monaten Mai bis Juli 1,3 % gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat betragen.
Gegenüber dem Vormonat September erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im Oktober 2011 um 156 000 Personen oder 0,4 %. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen Schwankungen, ergibt sich ein Zuwachs von 7 000 Personen. Getragen wurde die positive Entwicklung der Erwerbstätigenzahl weiterhin vom Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung ging die Erwerbslosigkeit im Oktober 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2010 um 20,7 % zurück: Die Zahl der Erwerbslosen sank um 571 000 auf 2,19 Millionen Personen. Gegenüber dem Vormonat September verringerte sich die Zahl der Erwerbslosen um 30 000 Personen oder 1,4 %. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse (Trend-Konjunktur-Komponente) sank die Zahl der Erwerbslosen von September auf Oktober 2011 um 60 000 auf 2,33 Millionen (- 2,5 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Oktober 2011 bei 5,5 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2010 ist sie damit um 1,3 Prozentpunkte gesunken. Im Vergleich zum Vormonat September 2011 ging sie um 0,2 Prozentpunkte zurück.

"Benefiz for Kids" durch "Rockin` Paulus"
Am 3. Dezember 2011 findet in der Pauluskirche in Hochfeld an der Rheinhauser Straße zum sechsten Mal das Benefiz-Konzert "Benefiz for Kids" unter dem Motto "Rockin‘ Paulus" statt. Vier Bands werden ab 19:00 Uhr mit rockigen bis piratigen Klängen die umgestaltete Kirche beschallen. Und es konnte wieder Bärbel Bas, Mitglied des Bundestages, als Schirmherrin gewonnen werden, die "Benefiz for kids" schon im letzten Jahr so tatkräftig unterstützt hat. Mit Ihrer Hilfe und den zahlreichen Spenden konnte dem Jugendheim an der Pauluskirche eine neue Küche gebaut werden.
Für 6,50 Euro werden die Gäste ab 18:00 Uhr begrüßt. Darauf folgen die Bands "In the dumbs" aus dem Jugendheim und "Resistanzen2" mit Piratenpolka. Der Headliner "Full House" wird sich mit rockigen Coversongs in die Beine der Zuschauer spielen. In den Umbaupausen sorgen "Exit Paris" für musikalische Untermalung. Darüber hinaus wird es ein Rahmenprogramm mit Kleinkunst, einer Tombola und einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot geben. Das stimmungsvoll ausgeleuchtete gotisch-romanische Kirchenschiff bietet dafür eine einzigartige Kulisse. Jörg Conradi wird durch den Abend führen.
Alle Einnahmen des Konzertes gehen an die offene Kinder- und Jugendarbeit in Hochfeld. Zum einen wird damit ein Musikprojekt unterstützt, das mindestens zehn Kindern ermöglicht, Musik zu erleben und zu erlernen. Zum anderen wird auch wieder dem Jugendheim an der evangelischen Pauluskirche unter die Arme gegriffen, denn auch hier wird es leider trotz der ehrenamtlichen Arbeit vieler engagierter Bürger und Gemeindemitglieder zusehends schwieriger, die finanzielle Grundlage dieser wichtigen Einrichtung zu sichern. Vor diesem Hintergrund entstand vor sechs Jahren die Idee einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Form eines Pop- und Rock-Konzertes in der Pauluskirche, das sich mittlerweile als fester Bestandteil des Duisburger Veranstaltungskalenders etabliert hat.

Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrort: Fahrbahnreparatur Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sanieren die Fahrbahn auf der Ruhrorter Straße im Bereich des Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges. Ab Freitag, 2. Dezember, 18 Uhr, beginnen dort die Bauarbeiten. Während der Maßnahme, die bis voraussichtlich Samstag, 3. Dezember, dauert, wird die Fahrbahn wechselseitig auf eine Fahrspur reduziert. Es ist mit erheblichen Behinderungen des Kraftfahrzeugverkehrs zu rechnen.
Duisburg-Meiderich: Verkehrsbehinderungen Emmericher Straße
Auf der Emmericher Straße in Duisburg-Meiderich beginnen am Donnerstag, 1. Dezember, Kanalbauarbeiten. In Höhe des alten DB-Geländes wird die Fahrbahn auf eine Fahrspur reduziert. Der Kraftfahrzeugverkehr kann nur wechselseitig passieren. Die Regelung erfolgt durch eine Baustellenampel. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich drei Wochen. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Duisburg-Rumeln: Dorfstraße wird vorübergehend Einbahnstraße
Die Dorfstraße in Duisburg-Rumeln wird zwischen Bahnhofsstraße und Potmannstraße ab Mittwoch, 30. November, um 7 Uhr vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur noch Richtung Potmannstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Gleichzeitig wird der Einmündungsbereich der Marienstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Dorfstraße, die voraussichtlich bis Mitte Februar 2012 dauern werden. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen leben heute über zwei Millionen junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, beträgt der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung knapp zwölf Prozent. In den vergangenen 25 Jahren hat sich das Zahlenverhältnis der jungen zu den älteren Menschen im Land verschoben: Kamen im Jahr 1985 auf jeweils zehn Einwohner ab 65 Jahren noch elf junge Leute, so standen im Jahr 2010 zehn Senioren nur noch sechs jungen Menschen gegenüber.
Auch in den kommenden Jahren wird der Anteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Gesamtbevölkerung weiter zurückgehen. Diese und weitere Daten hat Präsident Hans-Josef Fischer auf dem heutigen Pressegespräch anlässlich der Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuchs 2011 zum Thema "Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen" vorgestellt. .Ein Drittel der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren hat einen Migrationshintergrund.
.Junge Männer leben länger im elterlichen Haushalt und heiraten später als junge Frauen.
.Mehr als ein Drittel der Schulabgänger/-innen verlässt die Schule mit einer Studienberechtigung.
.Drei Prozent aller Schulabgänger/-innen gehen ohne jeglichen Schulabschluss von den allgemeinbildenden Schulen ab.
.Auf 100 Schulabgänger/-innen kamen im Jahr 2010 insgesamt 57 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.
.Bei den jungen Männern liegt unter den Ausbildungsberufen der Kraftfahrzeugmechatroniker, bei den jungen Frauen die Verkäuferin in der Rangliste ganz vorn.
.Wirtschaftswissenschaften bleibt das populärste Studienfach.
.Über 40 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind bereits erwerbstätig, gut die Hälfte der 20- bis 24- Jährigen lebt überwiegend von selbst verdientem Geld. (IT.NRW)

 

Dienstag, 29. November 2011 - Historischer Kalender

2010: Quote der Empfänger sozialer Mindestsicherung sinkt auf 9,2 %
Im Jahr 2010 ging der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger sozialer Mindestsicherungsleistungen an der Gesamtbevölkerung deutlich zurück.  Die Mindestsicherungsquote sank nach vorläufigen Ergebnissen 2010 auf 9,2 %. Das ist der niedrigste Wert seit der erstmaligen Berechnung im Jahr 2006. Ende 2010 erhielten somit etwa 7,5 Millionen Menschen Transferleistungen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts.

Kindertheater in der Zentralbibliothek fällt aus!
Aufgrund der Erkrankung eines Schauspielers muss leider die für Freitag, 2. Dezember, um 15.30 Uhr geplante Vorstellung des Theaterstücks „Weihnachten geht anders“ ausfallen. Bereits gekaufte Eintrittskarten können an der Erstinformation der Zentralbibliothek zurückgegeben werden.

Bahngüterverkehr: + 7,1 % von Januar bis September 2011
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 transportierten in- und ausländische Eisenbahngesellschaften auf dem deutschen Schienennetz Güter im Umfang von 283,0 Millionen Tonnen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes entspricht dies einem Plus von 7,1 % gegenüber den ersten drei Quartalen 2010. Damit ist der Einbruch im Jahr 2009 infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise weitgehend aufgeholt: Der Stand der Tonnage der ersten drei Quartale des Jahres 2011 lag nur noch 0,4 % unter dem Stand der ersten drei Quartale des Jahres 2008.
Allerdings hat sich der Zuwachs im Verlauf des Jahres 2011 abgeschwächt: Das Tonnageaufkommen stieg im ersten Quartal um 10,6 %, im zweiten Quartal um 5,8 % und im dritten um 5,2 % im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum.
Zum Wachstum in den ersten drei Quartalen 2011 trugen - abgesehen vom Durchgangsverkehr - alle Verkehrsrichtungen bei: der Binnenverkehr stieg um 7,7 %, der Versand in das Ausland um 4,8 % und der Empfang aus dem Ausland erhöhte sich um 10,5 %.
Besonders hoch waren die Zuwächse beim Transport von Erzen, Steinen und Erden sowie sonstigen Bergbauerzeugnissen: Mit 43,4 Millionen Tonnen beförderten die Eisenbahngesellschaften 16,8 % mehr Güter dieser Art als in den ersten neun Monaten des Vorjahres.

S-Bahn Rhein-Ruhr startet Weihnachtsaktion 2011
Virtueller Adventskalender als zentrale Anlaufstelle im Internet • Weihnachtsbäume, Reisegutscheine und Tickets zu gewinnen

Den perfekten Baum fürs Fest finden – diese typisch vorweihnachtliche Aufgabe steht im Mittelpunkt der diesjährigen Weihnachtsaktion der S-Bahn Rhein-Ruhr. Unter dem Motto „S weihnachtet im Revier“ startet der Verkehrsbetrieb am 1. Dezember ein neues Gewinnspiel im Internet. Zentrales Element ist ein virtueller Adventskalender unter www.s-bahn-rhein-ruhr-de/weihnachten. Wer dort den richtigen Gewinncode angibt, kann sich eine von 240 Nordmanntannen aussuchen. Jeder Baum wird dann exklusiv für den Gewinner gefällt und bequem nach Hause geliefert.
Gewinncodes für den Online-Adventskalender finden sich unter anderem auf den Flyern zur Aktion. Alternativ können die Teilnehmer auch Fragen beantworten, die sich hinter den Türchen des virtuellen Adventskalenders verbergen. Dabei gilt: Jeden Tag gibt es eine neue Chance, denn die Fragen wechseln alle 24 Stunden. Außer den Weihnachtsbäumen vergibt die S-Bahn Rhein-Ruhr über die Online-Plattform noch zahlreiche weitere Preise: zum Beispiel Reisegutscheine im Wert von 500 Euro, Quer-durchs-Land-Tickets, SchönerTagTickets oder Schönes-Wochenende-Tickets der DB Regio NRW. Die Aktion läuft noch bis zum 18. Dezember.
 Besonders günstig werden solche Ausflüge mit den VRR-GruppenTickets des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). Damit sind bis zu fünf Personen mit Bus und Bahn einen Tag lang flexibel unterwegs. Die Tickets sind schon ab 12,20 Euro an allen DB Automaten erhältlich. Kinder unter sechs Jahren fahren grundsätzlich kostenlos mit.

WohnVision Duisburg – die zukünftige Wohnungspolitik der Stadt
Termin: Montag, 12. Dezember 2011, 19:00 Uhr
Ort: Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
Schwanenstraße 5 – 7, Duisburg - Mitte
Die WohnVision Duisburg ist ein kommunales Handlungskonzept zur Zukunft des Wohnens in der Stadt und wurde im Rahmen des Projektes Duisburg 2027 als Fachbeitrag eingebracht.
Ausgehend von der Analyse statistischer Daten wird ein sozialräumlich differenziertes Bild über die Wohnsituation in Duisburg und die zukünftige Entwicklung erarbeitet. Das Konzept benennt Zielvorstellungen und Handlungsansätze für die künftige Wohnungspolitik beispielsweise zur Einwohnergewinnung und Angebotsverbesserung für unterschiedliche Zielgruppen, zeigt aber auch Rückbaukonzepte zur Anpassung der Bestände an die demografische Entwicklung auf.
Im Diskussionsforum wird Frau Bestgen Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, die Inhalte der WohnVision vorstellen. An der Podiumsdiskussion nehmen Fachvertreter der Wohnungswirtschaft, des Mieterschutzbundes und der Stadtentwicklung teil und erörtern die Handlungskonzepte und –möglichkeiten zur Umsetzung der WohnVision: Wie wird sich die Nachfrage nach Wohnraum entwickeln? Welche Konzepte verfolgen die Wohnungsunternehmen und Immobilieneigentümer? Welche Erwartungen haben die Mieter an die Wohnraumentwicklung in Duisburg?

Europäische Märchen in der Zentralbibliothek
Harald Jüngst präsentiert am Donnerstag, 8. Dezember um 16 Uhr die Vielfalt europäischer Märchen in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7. Europäische Märchen verbinden Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Schichten der Gesellschaft. Diese Kulturgüter schaffen Gemeinsamkeiten aber auch gleichzeitig das Interesse und Verständnis für das Andere.
Hintergrund für die Präsentation ist ein Projekt des Europe Direct EU-Bürgerservices in Kooperation mit der Stadtbibliothek, bei dem die Veröffentlichung europäischer Märchen ein Teil der Schriftenreihe „Europa für alle“ ist . Das Grußwort zur Projektpräsentation hält Sascha Devigne von Studio 47, Schirmherr des Projektes. Der Eintritt ist frei.

Einzelhandel im Oktober mit Umsatzeinbußen
Der nordrhein-westfälische Einzelhandel setzte im Oktober 2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen von Information und Technik Nordrhein Westfalen als Statistisches Landesamt nominal 0,1 Prozent weniger um als im Oktober 2010. Real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, gingen die Umsätze um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2011 ermittelten die Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,7 Prozent (real: 0,1 Prozent).
Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,1 Prozent.

VHS: Internationaler Malwettbewerb für nicht-professionelle Maler
Die Volkshochschule Duisburg beteiligt sich am internationalem Malwettbewerb „Royal Talen[t]s“, der in Belgien und den benachbarten Gebieten in Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg von KUNSTWERK[T] in Gent organisiert wird. Teilnehmen können alle nicht-professionellen Malerinnen und Maler ab 16 Jahren, die im Ausschreibungsgebiet wohnen. Die Teilnehmenden müssen nicht Kunden der VHS sein. Die Teilnahmekosten betragen 12 Euro. Die Leinwand wird gestellt.
Alle eingereichten Werke – die Teilnehmerzahl für Duisburg ist auf 25 Personen begrenzt - werden Ende April bis Mitte Juni von der VHS ausgestellt. Eine Jury wird aus diesen Werken einige Teilnehmer für die Endausscheidung in Gent auswählen sowie die Preisträger für Duisburg und später für die Hauptpreise in Gent ermitteln. Eine Anmeldung ist ab sofort bis zum 15. Januar 2012 auf der Website des Wettbewerbs möglich (www.royaltalents.eu).
Weitere Informationen zu Ablauf, den Wettbewerbsregeln, der Ausstellung und den Preisen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter Telefon 0203/283-4157.

Montag, 28. November 2011 - Historischer Kalender

Bezirkskonferenz der AWO am Niederrhein: Demming-Rosenberg im Amt bestätigt
'Mehr Gerechtigkeit und Solidarität wagen' lautete das Motto der Bezirkskonferenz 2011 der AWO Bezirksverband Niederrhein e.V. am letzten Samstag in der Kaiser-Friedrich-Halle in Mönchengladbach. Die Duisburgerin Andrea Demming-Rosenberg kandidierte erneut als stellvertretende Bezirksvor-sitzende und erzielte mit 94 Prozent Zustimmung der 200 Delegierten aus 16 Kreisverbänden das mit großem Abstand beste Ergebnis der vier Kandidaten für die drei Stellvertreterposten.
Die neue Vorsitzende des mit 32.000 Mitgliedern bundesweit zweitstärksten Bezirksverbandes der Arbeiterwohlfahrt ist die Essener Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPDNRW-Vorsitzende Britta Altenkamp. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurde der Duisburger Walter Appelrath.
Andrea Demming-Rosenberg ist seit 1984 Mitglied der AWO und seit 2007 stellvertretende Bezirksvorsitzende der AWO am Niederrhein. Als Vorsitzende der Projektgruppe 'Sozialpolitik und Arbeitsmarktpolitik' des Bezirksverbandes hat sie das Engagement der AWO im Kampf gegen Armut und Ausgrenzung vehement vorangetrieben. Dass immer mehr Menschen in Deutschland erwerbstätig sind und trotzdem in Armut leben, dürfe aus der Sicht von Andrea Demming-Rosenberg ebensowenig hingenommen werden, wie die stetig zunehmende Zahl von Menschen, die für Niedriglöhne arbeiten müssen. Auch mit der wachsenden Zahl der Tafeln hat sich die Projektgruppe kritisch auseinandergesetzt.
"Unser Grundgesetz garantiert allen Bürgern das Recht auf ein menschenwürdiges Leben und Teilhabe an der Gesellschaft. Immer längere Schlangen an den Ausgabestellen für unverkäufliche Lebensmittel sind mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar!", so Demming-Rosenberg, die ihr Engagement gegen Armut und Ausgrenzung auch in den kommenden vier Jahren engagiert fortsetzen möchte.

INFO: Der Bezirksverband Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt bildet mit 32.000 Mitgliedern bundesweit den zweitstärksten Mitgliederverband der AWO. In mehr als 150 Ortsvereinen und 16 Kreisverbänden - im gesamten Bereich des Regierungsbezirks Düsseldorf - ist eine Vielzahl der Mitglieder ehrenamtlich aktiv. Circa 8.500 hauptamtlich Beschäftigte sind in nahezu 700 sozialen Diensten und Einrichtungen tätig - von der Kindertagesstätte bis zum Seniorenzentrum. Der Jahresumsatz der AWO am Niederrhein beträgt ca. 300 Mio. Euro.

Premiere für „Auf Schimmis Spuren in Duisburg-Ruhrort“
Erste Tour Mitte März 2012 – Tolles Weihnachtspräsent für Schimmi-Fans
Horst Schimanski ist eine Kultfigur. Und der Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort hat Kultcharakter. Seit mehr als 30 Jahren sind beide eng miteinander verbunden. Genauer gesagt seit dem 28. Juni 1981. Damals strahlte die ARD den allerersten Tatort-Krimi „Duisburg-Ruhrort“ mit Kommissar Horst Schimanski alias Goetz George aus. Die Geburtsstunde von Schimmi, der bundesweit das Wort „Scheiße“ salonfähig machte und dem Schimanski-Parka sowie Duisburg zu Ruhm verhalf.
Legendär die Szenen in der einstigen Binnenschifferkneipe „Zum Anker“ – heute „Café Kaldi“. Unvergesslich der Augenblick, als ein randalierender Ruhrorter seinen Fernseher aus dem Fenster wirft – und damit Schimanskis erstes „Scheiße“ provoziert – dem unzählige folgen sollten. Im Original schreit Schimanski: „Hotte, du Idiot, hör’ auf mit der Scheiße.“
„Auf Schimmis Spuren in Ruhrort“ führt die Tourteilnehmer zu den Originalschauplätzen der Dreharbeiten. Schildert die Erlebnisse und Anekdoten von Statisten und Augenzeugen. Beschreibt aber auch die Geschichte des Duisburger Hafenstadtteils Ruhrort, der – 1715 gegründet – die Wiege des heute weltweit größten Binnenhafens ist.
Ruhrort war lange das Mekka der Binnenschiffer und bekannt für seine unzähligen Kneipen, aber auch sein Rotlichtmilieu. Die Tour führt zurück ins „St. Pauli des Ruhrgebiets“ und zeigt, wie sich der Stadtteil an der Mündung der Ruhr in den Rhein dank des Masterplans „Revitalisierung Ruhrort“ als Kreativquartier selbst neu erfindet.
Die Premiere der Tour findet am 17. März 2012, 14 Uhr, statt. Treffpunkt ist das Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18 in Duisburg-Ruhrort. Die Tour dauert ca. zwei Stunden. Anmeldungen sind möglich unter der Ruf-Nummer 0203 – 518 62 22 (Café Kaldi) oder per Mail bei info@cafe-kaldi.de. Gutscheine als Weihnachtsgeschenke sind ab sofort erhältlich.
Die Kosten pro Person betragen 22,- Euro /ermäßigt 19,- Euro (inkl. „Schimmi“- Teller im Café Kaldi). Die Tour „Auf Schimmis Spuren durch Ruhrort“ soll künftig jeden dritten Samstag im Monat stattfinden. Die Termine und weitere Infos sind unter www.cafe-kaldi.de zu finden.

VHS fährt zur lit.COLOGNE GALA 2012
Katja Riemann, Annette Frier, Jörg Thadeusz und Alexander Päffgen sind Gäste der Lit.cologne Gala 2012, die mit der Volkshochschule Duisburg am 16. März 2012 besucht werden kann. Unter dem Motto „Tanz auf dem Vulkan“ werden Texte eines rauschhaften Jahrzehnts gelesen und legendäre Tanzpartys des „Großen Gatsby“ ebenso lebendig wie die Gaunereien in Döblins „Berlin Alexanderplatz“ oder Tucholskys beißende Charakterisierungen. In der VHS sind noch einige der sehr begehrten Karten zu vergeben.  Anmeldung: VHS Duisburg, Tel: 0203-283 2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de.

NRW-Teuerungsrate im November 2011: Preisanstieg schwächt sich weiter ab
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen November 2010 und November 2011 um 2,1 Prozent auf 110,4 Punkte (Basisjahr 2005 = 100) gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist damit der Preisindex um 0,1 Prozent niedriger als im Vormonat (Oktober 2011).
Gegenüber dem Vorjahr (November 2010) verteuerten sich insbesondere Heizöl (+29,1 Prozent) sowie Speisefette und -öle (+13,3 Prozent; darunter Margarine: +19,5 Prozent). Auch die Preise für Kraftstoffe (+11,1 Prozent) zogen überdurchschnittlich an. Preisgünstiger war u. a. Frischgemüse (-10,9 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat (Oktober 2011) gaben vor allem die Preise für Flüge und Pauschalreisen (jeweils -3,4 Prozent) nach. Dagegen stiegen die Mehlpreise (+18,3 Prozent) noch stärker als im Ausnahmejahr 2007 (November 2007: +13,7 Prozent). Auch Mobiltelefone (+2,9 Prozent) verteuerten sich überdurchschnittlich. (IT.NRW)

Bibliothek und Verbraucherzentrale auf dem Weihnachtsmarkt
Die Stadtbibliothek Duisburg und die Verbraucherzentrale präsentieren sich am Donnerstag, 1. Dezember, gemeinsam mit einem Stand auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. In Höhe der Königstraße 54 wird die Stadtbibliothek in der Zeit von 11 bis 21 Uhr über ihr umfangreiches Angebot informieren, das Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek vorstellen, Geschenkgutscheine für einen Jahresausweis der Bibliothek und eine kleine Auswahl aus dem Büchertrödel anbieten. Die Verbraucherzentrale informiert unter der Überschrift „Nachhaltiges Weihnachten“ über die Themen „Besser einkaufen & Qualität verschenken“, „Besser spenden & gezielt helfen“, „Besser schenken & richtig Freude bereiten“ sowie über das Thema „Besser essen & sich und der Umwelt Gutes tun“.

VHS-Vortrag über die „Geheimnisse der Liebe“
Der Vortrag des Soziologen und Sachbuchautors Dr. Torsten Reters am Dienstag, 6. Dezember, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 präsentiert auf humorvolle Weise vielfältige Anregungen für Partnersuchende, frisch Verliebte und Beziehungsgestresste. Mit Hilfe heiterer Video-Spots geht Reters dem Geheimnis der Liebe nach. Er zeigt, welche Strategien dem erfolgreichen Flirtgezwitscher zugrunde liegen, und mit welcher Urkraft die Persönlichkeit der Liebenden durch die Beziehung verändert wird. Dazu beschreibt der Soziologe die Tücken der Kommunikation, die sich rund um den kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau in Alltag und Erotik entzünden können. Am Ende stehen hilfreiche Einsichten für einen verbesserten Umgang mit der Zweisamkeit.

Duisburg-Neudorf: Neudorfer Straße wird zur Einbahnstraße  
Auf der Neudorfer Straße werden ab Dienstag, 29. November, die Straßenbahngleise entfernt. Im Anschluss wird dort eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Wegen der Baumaßnahme wird die Neudorfer Straße zwischen Neue Fruchtstraße und Alte Schanze vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann Richtung Bismarckstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Aufgrund der Bauarbeiten wird die Blumenstraße zwischen Gustav-Adolf-Straße und Neudorfer Straße zur Sackgasse.  
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 16. Dezember. Die Buslinien 924 und 926 in Fahrtrichtung Kaldenhausen, und die Linie 934 in Fahrtrichtung „Betriebshof Am Unkelstein“ fahren daher ab der Haltestelle „Neudorfer Markt“ eine Umleitung. In der Gegenrichtung wird der normale Linienweg gefahren. Die Haltestelle „Neue Fruchtstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg Stadtmitte kann in diesem Zeitraum nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die nächstgelegene Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ zu nutzen.

„Denglisch“ in der Zentralbibliothek
Robert Tonks präsentiert am Dienstag, 6. Dezember, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek sein Buch „It's not all English what shines – English makes German Werbung funny“, eine Sammlung „denglischer“ Sprüche aus der Werbung. Englisch ist in alle Lebenslagen der Deutschen und in alle Unterabteilungen der deutschen Sprache und Grammatik eingedrungen. Die Art und Weise wie die englischen Begriffe in die deutsche Sprache aufgenommen werden, zeugt allerdings von Unsicherheit. Wie interpretieren Muttersprachlerinnen und Muttersprachler des Englischen denglische Sprüche, wie zum Beispiel „basic slips“, „back factory“, „him cake“ oder „body sale“? Robert Tonks hat sie gefragt und die Ergebnisse gezeichnet.
Der Autor Robert Tonks sagt von sich, er sei der „dienstälteste Waliser zwischen Rhein und Ruhr“. Geboren wurde er 1955 im Niemandsland: Sein Geburtsort, Rogiet, heute zu Wales gehörig, befand sich damals weder in Wales noch in England. Der Eintritt zur Lesung beträgt 3 Euro. Karten sind im Vorverkauf an der Erstinformation der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 erhältlich.

Mit Facebook & Co. richtig umgehen
Das Internet gehört für Jugendliche und junge Erwachsene ganz selbstverständlich zum Alltag. In sozialen Netzwerken werden schnell Bilder von der letzten Party oder persönliche Daten eingepflegt. Hier verbergen sich Gefahren, die vielen oft nicht bewusst sind. Aus diesem Grund laden das Schulmedienzentrum der Stadtbibliothek Duisburg und die Elternpflegschaft der Gesamtschule Globus am Mittwoch, 30. November, von 19 bis 21 Uhr im Forum der Gesamtschule Globus am Dellplatz zu einem Elternabend ein, bei dem Horst Radtke, Kriminalhauptkommissar der Polizei Duisburg, Hilfen und Tipps geben wird, wie man Gefahren erkennt und für sein Kind den richtigen Umgang durch Vorbeugung sicher stellen kann.

 

Samstag, 26. November 2011 - Historischer Kalender

Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen: Vollsperrung der Wagnerstraße
Die Wagnerstraße wird am Montag, 28. November, auf Höhe der Hausnummer 2 vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich von 8 bis 13 Uhr.  Die Wagnerstraße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.

Duisburg-Baerl: Kanal im Schlotweg wird erneuert
Im Schlotweg beginnen am Montag, 28. November, umfangreiche Kanalbauarbeiten. Im Anschluss daran verlegen die Stadtwerke Duisburg dort Wasserleitungen. Der Schlotweg wird während der Baumaßnahmen im Baustellenbereich vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Anwohner können aus beiden Richtungen bis an die Baustelle heranfahren. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Ende März 2012. Ab Januar 2012 gehen die Kanalbauarbeiten auf der Schulstraße weiter. Im Anschluss daran folgt die Heesbergstraße. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende 2012.

236 verkaufte Kalender zugunsten „Ein Herz für Kinder“ brachten mehr als 20 000 Euro
Thomas Krause ist derzeit wieder in ganz besonderer Mission unterwegs: Er engagiert sich für Kinder in Not. Wie schon im vergangenen Jahr hat er auch in diesen Wochen wieder den bofrost*Familienrezeptkalender an Bord, mit dem er Spenden für „Ein Herz für Kinder“ sammelt. Für jedes verkaufte Exemplar wandert ein Euro direkt in den Spendentopf.

Bisher hat Thomas Krause schon 236 Rezeptkalender verkauft und so einen wichtigen Beitrag geleistet. „Unsere Kunden freuen sich gleich doppelt über den Kalender. Denn sie helfen so Kindern und haben gleichzeitig Rezepte und einen praktischen Familienplaner für das ganze Jahr“, sagt Thomas Krause. Insgesamt haben er und seine 29 Kollegen der Niederlassung Duisburg durch den Kalenderverkauf bereits 20.215 Euro für Not leidende Kinder gesammelt. Bundesweit sind die 3.000 Verkaufsfahrer noch bis Ende des Jahres mit dem Familienrezeptkalender unterwegs. Durch den Verkauf spezieller Aktionsprodukte, von denen jeweils 10 Cent an „Ein Herz für Kinder“ fließen, ist die Spendensumme schon auf über 700.000 Euro angewachsen. Den aktuellen Spendenticker gibt es unter www.bofrost.de.

Streusalzreserve für NRW wird an drei Standorten eingelagert - Verkehrsminister
Voigtsberger: "Wir sind für nächsten Winter gut gerüstet"

Grevenbroich (straßen.nrw). Mit einer Salzreserve von 100.000 Tonnen sollen in Nordrhein-Westfalen in der laufenden Wintersaison Engpässe beim Streudienst wie in den beiden vergangenen Wintern vermieden werden. An drei Standorten in Nordrhein-Westfalen wird das Salz derzeit eingelagert. Bis Mitte Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. In Duisburg, Grevenbroich und im münsterländischen Saerbeck liegen dann 60.000 Tonnen der länderübergreifenden Streusalzreserve sowie 40.000 Tonnen Salz für die Landesreserve. Vom Stand der Arbeiten überzeugte sich heute (25.11.) NRW-Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger auf Einladung von Straßen.NRW-Geschäftsführer Ralf Pagenkopf in einer ehemaligen Getreidelagerhalle in Grevenbroich.
Damit wurde eine Forderung von Minister Voigtsberger umgesetzt, die er zu Beginn des Jahres bei seinem "Forum Wintermobilität" formuliert hatte: "Ich freue mich, dass der Bund die länderübergreifende Streusalzreserve eingerichtet hat und in Nordrhein-Westfalen 60.000 Tonnen davon gelagert werden." Dazu kommen weitere 40.000 Tonnen Reserve bei Straßen.NRW für Bundes-, Landes- und einige kommunale Straßen. "Damit sind wir für den kommenden Winter besser gerüstet", meint Voigtsberger. Die Reserven sicherten die Versorgung bei lang andauernden extremen Witterungslagen mit Schnee und Eis. "Mit der Reserve von 100.000 Tonnen Streusalz haben wir weitere 15 bis 20 Tage gewonnen, die wir durchgehend streuen könnten", rechnet Straßen.NRW-Geschäftsführer Ralf Pagenkopf vor.
Die Reserve wird nur angetastet, wenn erneut Lieferengpässe auftreten sollten.
Ansonsten bedient sich der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen aus den 135.000 Tonnen Salz, die üblicherweise Jahr für Jahr in seinen 210 Salzhallen eingelagert werden, und den vertraglich vereinbarten Nachlieferungen. Im Regelfall müssen die Reserven also gar nicht angefasst werden und in spätestens vier bis fünf Jahren in den normalen Verbrauch umgeschichtet werden, damit sie nicht verklumpen. Weitere 40.000 Tonnen Salz der sog. Nationalen Streusalzreserve lagern in Sachsen-Anhalt. Mit diesen in NRW und Sachsen-Anhalt gelagerten Reserven sollen im Notfall auch benachbarte Bundesländer beliefert werden. Rund neun Millionen Euro Kosten für Salz und Hallenmiete kalkuliert Straßen.NRW für die gesamten 100.000 Tonnen in Nordrhein-Westfalen.
Die Standorte: Grevenbroich, ehemaliges Getreidelager
Benzstraße 10, 41515 Grevenbroich, geplante Lagermenge: 30.000 Tonnen
Bioenergiepark Saerbeck, ehemaliges Munitionsdepot Riesenbecker Straße 54, 48369 Saerbeck, geplante Lagermenge: 30.000 Tonnen
Duisburg, ehemaliges Spanplattenwerk, Rheindeichstr. 155, 47199 Duisburg, geplante Lagermenge: 40.000 Tonnen

 

Freitag, 25. November 2011 - Historischer Kalender

Duisburg-Mitte: Koloniestraße wieder freigegeben
Die Koloniestraße zwischen Mercatorkreisel und Neue Frucht Straße ist seit heute Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. In jeder Fahrtrichtung steht eine Fahrspur zur Verfügung.

Möglicher Datenverlust bei der DVV – aktueller Sachstand
Die eingerichtete „Taskforce Datensicherheit“ der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) hat mit Unterstützung der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) bis in die frühen Morgenstunden des heutigen Tages die Herkunft und Inhalte der öffentlich gewordenen Dateien auf einem vorliegenden Datenträger (CD) analysiert.
„Nach derzeitiger Einschätzung wurden die Informationen nicht systematisch aus einem Personaldatensystem abgegriffen, sondern individuell, möglicherweise für Zwecke der internen Personalführung erstellt“, sagt Dr. Sven-Joachim Otto von PwC.
Die bislang erfolgte Überprüfung ist zu folgendem vorläufigen Ergebnis gekommen: Bei den Daten handelt es sich um rund 150 Word- und Excel-Dateien mit einer Gesamtdatenmenge von circa 20 Megabyte. Einige Daten sind durch ein Passwort geschützt. Die lesbaren Dateien beziehen sich auf den Bereich der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und enthalten personenbezogene Angaben aus dem Zeitraum Oktober 2006 bis Juli 2008 zu 221 Personen. Teilweise sind folgende Inhalte vorhanden: Zwischenzeugnisse, Krankmeldungen, Krankheitsgründe, Personalstammdaten, Einsatzpläne und Tätigkeitsnachweise.
Die Dateien enthalten Angaben zu 210 externen Beschäftigten, die für die DVG im Servicedienst eingesetzt waren. In den Tätigkeitsnachweisen einzelner Servicemitarbeiter fanden sich zudem Namen und Geburtsdaten von elf Fahrgästen ohne gültigen Fahrschein. 139 Personen muss und wird die DVG aufgrund des Umfangs der Daten gemäß dem Bundesdatenschutzgesetz aktiv über die sie betreffenden Daten informieren. Derzeit werden die Laufwerke und EDV-Systeme des Unternehmens weiter überprüft, um die mögliche Herkunft der Dateien klären zu können.

Immendaler Advent im Familienzentrum Immendal
Das Familienzentrum Immendal 32 in Duisburg-Hochfeld lädt am Samstag, 3. Dezember, zum alljährlichen Immendaler Advent in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ein. Die Besucher erwartet in einer gemütlichen Atmosphäre ein Hauch von Weihnachtszauber. In dem Weihnachtscafe werden die Gäste durch Köstlichkeiten des Advents verwöhnt.
Für die kleinen Gäste gibt es die unterschiedlichsten Angebote im Haus wie Baumstammwichtel, Hexenhäuser, Windlichte und essbare Kerzen herstellen. Die Musikgruppe der Kindergartenkinder führt das Märchen vom Sterntaler auf. Zur Entspannung für Groß und Klein sorgen die Meditationsschnecke und weihnachtliche Geschichten.

Adventsbasar im Bethesda
Wer für Weihnachten noch kleine Geschenke sucht oder für die Adventszeit Schmuck und Dekoration, könnte im Bethesda Krankenhaus fündig werden. Am 29. und 30. November laden die Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaushilfe zum Adventsbasar ein. Jeweils von 9 bis 17 Uhr gibt es in der Eingangshalle des Krankenhauses Weihnachts-schmuck zu kaufen, Handarbeiten, Bücher, selbst gemachte Plätzchen und Marmelade, Kerzen, Tischdecken, Porzellan, Gläser und vieles mehr. Anschauen kostet nichts. Der Erlös ist für die Fortbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bestimmt.

Agentur für Arbeit informiert am 1. Dezember 2011 über Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 1. Dezember 2011, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Adventslesungen im LiteraturBistro
Im LiteraturBistro in der Zentralbibliothek beginnt ab Donnerstag, 1. Dezember die beliebte Adventslesereihe. Die Adventslesungen beginnen jeweils um 16.30 Uhr, samstags bereits um 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wie bei einem Adventskalender werden jeden Tag neue besinnliche oder heitere Geschichten zur Weihnachtszeit vorgelesen. Das vorweihnachtlich geschmückte Café lädt bei Punsch, heißem Kakao und winterlichem Waffelsortiment zu einer kulturellen und literarischen Auszeit während des bevorstehenden Weihnachtstrubels ein. Die Weihnachtsgeschichten sind ein tägliches kleines Geschenk auf dem Weg zum Weihnachtsfest. Alle Vorleser lesen ehrenamtlich und suchen dafür ihre Lieblingsgeschichten aus.

 

Donnerstag, 24. November 2011 - Historischer Kalender

A40: Zum letzten Mal Engpass bei Duisburg
Am kommenden Wochenende beginnt der dritte und letzte Wochenendeinsatz zur Sanierung der A40 im Bereich Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Homberg bis zur Rheinbrücke in Fahrtrichtung Essen. Am Freitag (25.11.) ab 20 Uhr bis Montag (28.11.) um 5 Uhr wird die zweite Überholspur saniert. Der Verkehr wird zweistreifig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Straßenbauer werden auf einer Länge von drei Kilometern die ausgediente Asphaltschicht zwölf Zentimeter tief abfräsen und neuen Asphalt einbauen. Die Sanierung kostet eine Million Euro.

Möglicher Datenverlust bei der DVV
Bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist es möglicherweise zu einem Datenverlust gekommen. So berichten einzelne Medien, dass ihnen sensible Personaldaten zugespielt worden seien. Die DVV hat noch keine Gelegenheit gehabt, diese Daten auf ihre Echtheit hin zu überprüfen. Das Unternehmen nimmt diesen Vorfall jedoch sehr ernst und obwohl bislang noch keine Hinweise über die Echtheit der Daten vorliegen, wurden vorsorglich folgende Maßnahmen ergriffen:
• Information und Einschaltung des Landesdatenschutzbeauftragten
• Beauftragung der Prüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, Düsseldorf, sowie der internen Revisionsabteilung, um die Sicherheit der Personaldaten sowie Zugriffsmöglichkeiten zu überprüfen
• vorsorgliche Sperrung von EDV-Laufwerken, auf die Mitarbeitergruppen Zugriff haben und die in der Regel lediglich zum Austausch von allgemeinen, nicht sensiblen Daten, genutzt werden.
Darüber hinaus wurden sowohl die Spitzen der Aufsichtsgremien als auch die Betriebsratsspitze des Konzernunternehmens informiert.
Alle diese Maßnahmen sind zunächst rein vorsorglicher Natur: Der Zugriff auf Personaldaten ist nur einem eingeschränkten Personenkreis des Personalbereichs möglich und zudem mit einem Berechtigungskonzept versehen. Sollte es Anhaltspunkte dafür geben, dass sich die Daten als echt erweisen, wird das Unternehmen Strafanzeige stellen. Kundendaten sollen nicht betroffen sein.

Neue Vertriebsleitung bei der Sparda-Bank in Duisburg: Roswitha Hoffmann geht an den Start
Am 1. Dezember startet bei der Sparda-Bank in Duisburg eine neue Vertriebsleiterin: Roswitha Hoffmann. Die Filialleiterin der Sparda-Bank in Mülheim a. d. Ruhr löst damit den bisherigen Vertriebsleiter Andreas Luckhof ab, der als Vertriebsdirektor der Sparda-Bank nach Essen geht. "Unsere Filialen in Duisburg und Moers haben sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Zudem haben wir hier am Standort ein ImmobilienFinanzCenter (IFC) aufgebaut und in der Innenstadt eine neue Filiale eröffnet. Dabei hat mein Kollege Andreas Luckhof exzellente Arbeit geleistet, die ich gern fortsetze", freut sich die 49-jährige Bankerin über ihre neue Aufgabe.
Dabei kennt Roswitha Hoffmann die Sparda-Bank sehr genau. 1978 begann sie bei dem heute fünftgrößten genossenschaftlichen Kreditinstitut in Deutschland ihre Ausbildung als Bankkauffrau. Es folgten weitere berufliche Stationen bei der Genossenschaftsbank als Mitarbeiterin im Service und als Kundenberaterin, bevor Roswitha Hoffmann 1986 stellvertretende Leiterin der Filiale in Duisburg-Mitte und 1995 Filialleiterin in Duisburg-Wedau wurde. Von 1997 bis heute ist Roswitha Hoffmann als Filialleiterin verantwortlich für den Standort Mülheim a. d. Ruhr mit zwei Filialen. "Seit über 30 Jahre bin ich bei der Sparda-Bank beschäftigt. Dass ich nun die Möglichkeit habe, mit der Vertriebsleitung für Duisburg meine Führungskompetenz weiter zu entwickeln, zeigt deutlich, wie attraktiv die Sparda-Bank West als Arbeitgeber ist", kommentiert Roswitha Hoffmann die interessanten Karrierechancen bei der Bank.
Ein besonderes Anliegen ist Roswitha Hoffmann, die selbst in Duisburg lebt und mit der Region daher eng verbunden ist, das gemeinnützige Engagement: "Um unserer gesellschaftlichen Verpflichtung beim Thema Bildung nachzukommen, werde ich Kontakt zu den Duisburger Schulen aufnehmen und diesen das Jugendbildungsprogramm der Sparda-Bank West anbieten."

Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 3. Quartal 2011
Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstumskurs: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner Schnellmeldung vom 15. November 2011 mitgeteilt hat, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt - im dritten Quartal 2011 nach vorläufigen Berechnungen um 0,5 % höher als im Vorquartal. Das Ergebnis für das zweite Quartal 2011 wurde zudem auf nun + 0,3 % nach oben korrigiert. Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft setzte sich somit nach dem wachstumsstarken Jahresbeginn (+ 1,3 % im ersten Quartal) im Verlauf des Jahres 2011 weiter fort und nahm im Berichtsquartal wieder etwas mehr Fahrt auf.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA) Veränderung gegenüber dem Vorquartal:
2010 2011
1. Vj      2. Vj      3. Vj      4. Vj      1. Vj      2. Vj      3. Vj
+ 0,5 % + 1,9 % + 0,8 % + 0,5 % + 1,3 % + 0,3 % + 0,5 %
Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison- und kalenderbereinigt) in erster Linie aus dem Inland: Es wurde insbesondere mehr konsumiert, aber auch mehr investiert als im Vorquartal. Sowohl die privaten Haushalte (+ 0,8 %) als auch der Staat (+ 0,6 %) gaben im dritten Quartal 2011 deutlich mehr für ihren Konsum aus als im zweiten Quartal. Daneben wurde von Juli bis September wiederum deutlich mehr in Ausrüstungen - darunter fallen hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge - investiert (+ 2,9 %) als im zweiten Vierteljahr 2011. Lediglich die Bauinvestitionen gingen im Berichtsquartal etwas zurück (- 0,7 %), was aber auch auf den - zum Teil witterungsbedingten - starken Jahresbeginn zurückzuführen ist.
Der Außenhandel war auch im dritten Quartal 2011 weiter expansiv: Da die preis-, saison- und kalenderbereinigten Exporte von Waren und Dienstleistungen (+ 2,5 %) aber zum Vorquartal in etwa ebenso stark anstiegen wie die Importe (+ 2,6 %), hatte der Außenbeitrag - also die Differenz aus Exporten und Importen - nur geringe Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum im Berichtszeitraum (Wachstumsbeitrag zum BIP von 0,1 Prozentpunkten).

Eislaufbahn "Energy on ice" der Stadtwerke Duisburg AG
Freitag, 25.11.: 18 bis 21 Uhr: "Disco on Ice" mit DJ Hardy - Eislaufen zu aktuellen Charthits und Disko-Klassikern
Samstag, 26.11.: ca. 16 Uhr: Autogrammstunde mit Spielern des MSV Duisburg: Flamur Kastrati und Daniel Brosinski
19 bis 21 Uhr: Live-Musik mit der Band Gospel Train (Gospelmusik zum Mitsingen)
Sonntag, 27.11.: 15 bis 18 Uhr: Classic on Ice“ - Eislaufen zu Walzer & Musical-Klängen
Montag, 28.11.: 18 bis 20 Uhr: Eisstockschießen auf der Eislaufbahn
Öffnungszeiten: Vom 17.11. bis 23.12. Sonntag bis Donnerstag: 11 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag: 11 bis 22 Uhr
Preise: Jugendliche/Erwachsene: 3 Euro, Kinder bis sechs Jahre: 1,50
Mit der PartnerCard, der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg AG, erhalten Jugendliche und Erwachsene einen Rabatt von 1 Euro, Kinder bis sechs Jahre von 0,50 Euro.

"Wege ins Management" eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 1. Dezember 2011, von 16:00 bis 18:00 Uhr, beschreibt Harald Großheim, Berater für akademische Berufe in der Agentur für Arbeit Duisburg, die verschiedenen Wege in eine Management-Position. Neben dem Weg werden zudem die verschiedenen Managementebenen, -instrumente und –systeme aufgezeigt. So kann sich anschließend jeder prüfen, ob das Management für ihn das richtige Ziel ist, denn zum „Manager wird man nicht geboren“. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende, Absolventen mit dem Karriereziel „Management“. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr als 60 % der Paare beziehen zeitweise gemeinsam Elterngeld
Insgesamt rund 38 100 Paare nahmen für ihr zwischen April und Juni 2010 geborenes Kind Elterngeld in Anspruch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bezogen 23 400 Paare beziehungsweise 61 % die Leistung zeitweise gemeinsam und zwar für durchschnittlich fast 2 Monate. Väter bezogen dabei im Durchschnitt für 2,5 Monate und Mütter für 11,4 Monate Elterngeld. Nur selten entschieden sich Paare dazu, die Leistung über den gesamten Zeitraum gemeinsam in Anspruch zu nehmen (185 Paare).
Bei den anderen rund 14 500 Paaren haben Vater und Mutter das Elterngeld nacheinander in Anspruch genommen. In diesen Fällen betrug die durchschnittliche Bezugsdauer der Väter 3,3 Monate und die der Mütter 10,4 Monate.
Neben den rund 38 100 Paarbezügen gab es rund 121 700 Einzelanträge, bei denen der Partner oder die Partnerin kein Elterngeld bezogen hat. Der Großteil dieser Einzelanträge wurde von Frauen gestellt (98 %). Der Anteil der Männer war mit 2 % vergleichsweise gering. Insgesamt erhielten damit mehr als 197 900 Väter und Mütter für 162 800 zwischen April und Juni 2010 geborene Kinder Elterngeld. Bezogen auf alle 165 600 in diesem Zeitraum geborenen Kinder bedeutet dies, dass für mehr als 98 % der Kinder Elterngeld bewilligt wurde.
Die Väterbeteiligung, das heißt, der Anteil der Kinder, deren Vater Elterngeld bezogen hat, ist für im zweiten Quartal 2010 geborene Kinder noch einmal angestiegen; und zwar auf 25,4 % (erstes Quartal 2010: 24,4 %). Bei Müttern lag die Inanspruchnahme des Elterngeldes bei über 96 %.

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 29. November, noch Termine frei. Constanze Köpper (Dipl. Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Aufträge im Bauhauptgewerbe im September 2011: real + 0,7 % zum Vorjahr
Im September 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum September 2010 preisbereinigt um 0,7 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 4,4 % zu, im Tiefbau dagegen um 2,9 % ab. Der Gesamtumsatz belief sich im September 2011 auf rund 8,9 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber September 2010 um 3,4 %. Ende September 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 733 000 Personen tätig; das waren etwa 5 600 Personen weniger als ein Jahr zuvor (- 0,8 %).
In den ersten neun Monaten 2011 stiegen die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 4,0 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar bis September 2011 64,0 Milliarden Euro und lag damit um 10,7 % über dem Niveau der ersten neun Monate 2010. Die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum annähernd gleich geblieben.


"Pumpspeicherkraftwerke unter Tage: Chance für das Ruhrgebiet?" auf Zollverein
Können Bergwerke im Ruhrgebiet durch den Bau von Pumpspeicherkraftwerken in Zukunft anders und neu genutzt werden? Kann dies ein Schlüssel zur Lösung einer der zentralen Herausforderungen der Energiewende, der Speicherung regenerativer Energien, sein? Eine Idee, die in Politik und Medien, Wirtschaft und Wissenschaft auf Anhieb auf großes Interesse gestoßen ist. Die Universität Duisburg-Essen stellt erste Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Umsetzbarkeit der Idee im Ruhrgebiet vor.
Darüber hinaus geht es um weitere Projekte zur Lösung der Energiespeicherfrage und zur Bergbaufolgenutzung.
 

Mittwoch, 23. November 2011 - Historischer Kalender

Bürgerinitiative empört – Akteneinsicht verweigert - „Kein Ende der Tricksereien“
Die Akteneinsicht der Bürgerinitiative „Neuanfang“ für Duisburg in die Prüfungsunterlagen der Unterschriftenlisten ist geplatzt: Soeben hatte die Stadt Duisburg vollmundig über die Presse verkündet, dass ihr “die in diesem Verfahren geforderte Tranzparenz außerordentlich wichtig“ ist , und als Prüfungstermin am gleichen Tag (Dienstag) und am nachfolgenden Tag (Mittwoch) außerordentlich kurzfristige Prüfungstermine angeboten, da setzt sie die in aller Eile mobilisierten Vertreter der Initiative wieder vor die Tür. Begründung: Es könnten nur die Sprecher – die berufstätig sind – die Prüfung vornehmen.
Die Vertreter der Initiative, allesamt mit einer Vollmacht der Sprecher versehen und durch Unterschrift vor einem Rechtsanwalt auf Datenschutz und Vertraulichkeit der Adressen verpflichtet, zeigten sich äußerst empört. “Kein Ende der üblen Tricksereien“, so Werner Hüsken, einer der Sprecher der Initiative. „Wir bieten alles auf, um bis zur Sitzung des Wahlprüfungsausschusses eine Stellungnahme abgeben zu können, stellen nun aber fest, dass gerade das verhindert werden soll.“
Es sei keine Gnade der Stadt, sondern die Rechtspflicht der Stadt gegenüber der Initiative, die Gründe für die Ablehnung der Gültigkeit einer Stimme darzulegen. Die Initiative will nun den Rat bitten, die Verwaltung anzuweisen, die Akteneinsicht an die Sprecher und die Bevollmächtigten der Initiative zu gewährleisten.

Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sauerland
Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Donnerstag, 1. Dezember, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen. Am Montag, 28. November, können die Gesprächstermine ab 8:30 Uhr unter (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.


Zahl der Erstsemester steigt im Studienjahr 2011 um 16 %
Im Studienjahr 2011 (Sommersemester 2011 und Wintersemester 2011/2012) nahmen nach ersten vorläufigen Ergebnissen 515 800 Studienanfänger und -anfängerinnen ein Studium an Hochschulen in Deutschland auf. Damit stieg die Zahl der Erstsemester im Vergleich zu 2010 um 16 %. Die Zahl der männlichen Studienanfänger nahm mit + 23 % deutlich stärker zu als die der weiblichen mit + 9 %.
Die Studienanfängerquote, das heißt der Anteil der Studienanfänger und -anfängerinnen an der gleichaltrigen Bevölkerung, lag im Studienjahr 2011 bei 55 %. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Zunahme von 10 Prozentpunkten. Sowohl der starke Anstieg der Zahl der Studienanfänger als auch der Studienanfängerquote sind zum großen Teil auf die doppelten Abiturientenjahrgänge in Bayern und Niedersachsen sowie auf die Aussetzung der Wehrpflicht zurückzuführen.
Deutlich mehr Studierende begannen ein Studium in Bayern (+ 32 %) sowie in Nordrhein-Westfalen (+ 22 %) und Niedersachsen (+ 19 %). Die Zahl der Studienanfänger und -anfängerinnen in Brandenburg, dem Saarland und Thüringen blieb hingegen nahezu konstant.
Für vier ausgewählte technisch orientierte Studienbereiche liegen Informationen über die Studierenden vor, die 2011 ein entsprechendes Fachstudium aufnahmen. Rund 58 600 Studierende begannen im ersten Fachsemester ein Studium in Maschinenbau/Verfahrenstechnik (+ 21 %). 48 400 schrieben sich erstmalig im Studienbereich Informatik (+ 18 %) ein, 26 400 in Elektrotechnik (+ 22 %) und 17 900 im Bereich Bauingenieurwesen (+ 23 %).
Im Wintersemester 2011/2012 liegt die Anzahl der Studierenden an den Hochschulen mit rund 2,4 Millionen um knapp 8 % über dem Stand des vorhergehenden Wintersemesters. An Universitäten oder vergleichbaren Hochschulen sind 1,6 Millionen (67 %), an Fach- sowie Verwaltungsfachhochschulen 0,8 Millionen (33 %) Studierende immatrikuliert.

Frühbucherrabatt für neue „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für die nächsten vier „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab dem 16. Januar 2012 im Hallenbad Toeppersee starten werden, können Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Die montags und donnerstags stattfindenden Abendkurse gehen immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr, während die dienstags und donnerstags angebotenen Vormittagskurse immer von 9 bis 9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden.
Insgesamt kosten die in zehn aufeinanderfolgenden Wochen stattfindenden Kurseinheiten à 45 Minuten 70 Euro pro Person. Jeder, der sich zwischen Montag, 28. November, und Sonntag, 4. Dezember, für einen der Kurse anmeldet, erhält als Frühbucherrabatt eine Freikarte für den Besuch des Hallenbads Toeppersee.

Fast zwei Drittel der jungen Erwachsenen leben noch bei den Eltern
Im Jahr 2010 wohnten in Deutschland 64 % der 18- bis 24-Jährigen noch mit ihren Eltern in einem Haushalt zusammen. Junge Frauen (57 %) lebten dabei deutlich seltener im elterlichen Haushalt als ihre männlichen Altersgenossen (71 %). Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Ergebnissen des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa, mit.
Allein in einem eigenen Haushalt lebten 17 % der 18- bis 24-Jährigen (Frauen: 18 %, Männer: 17 %), 13 % der jungen Erwachsenen lebten mit dem Ehe- oder Lebenspartner zusammen (Frauen: 18 %, Männer: 8 %). 6 % waren entweder alleinerziehend oder teilten sich den Haushalt mit anderen Alleinstehenden, zum Beispiel in einer Wohngemeinschaft (Frauen: 8 %, Männer: 4 %).

Musical Kids singen unter einem guten Stern
Der erste Mercedes-Benz Chorwettbewerb, den die DAIMLER AG gemeinsam mit großer Unterstützung der Stadt Duisburg organisiert hat, war ein voller Erfolg.  Es gab Kinder, die mit großer Begeisterung singen, Eltern, die mit strahlenden Augen den Akteuren auf der Bühne zuschauen und eine Jury, die von den Aufführungen angetan war. Mit dazu beigetragen haben vor allem die Chorleiterinnen und Chorleiter, die am vergangenen Samstag für einen großartigen Wettbewerb vor 1200 Zuhörern gesorgt haben.
Leicht hat sich die Jury, aus Johanna Schie, Lutz Peller, Schulleiter des Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums, und dem Leiter der Niederlassung Duisburg, die Entscheidung nicht gemacht. Schließlich konnten sie folgende mit 1000, 750 und 500 Euro dotierten Platzierungen bekanntgeben:
1. Musical Kids Rheinhausen
2. Kinderchor am Rhein
3. Kinderchor am Lutherpark
Weil dieser Wettbewerb die Freude am Singen im Vordergrund stellt und jeder teilnehmende Chor ein Gewinner ist, haben alle Chöre für ihren Beitrag zu dem Chorwettbewerb ein Profi-Stereo-Aufnahmegerät bekommen.
Im Hintergrund war es Johanna Schie, die Leiterin der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg, die den Chorwettbewerb mit viel Herzblut nach vorne getragen hat. „Wir sind sehr glücklich, dass wir durch dieses Engagement von Mercedes-Benz die Möglichkeit haben, unter professionellen Bedingungen die Leistungen von Duisburger Jugendchören einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.“

Toll war es, dass die Kinder und Jugendlichen auf einer eigenen, großen Bühne, begleitet von einem Flügel, auftreten konnten. „Wir freuen uns, dass wir so vielen Kindern und Jugendlichen einen tollen Wettbewerb in einem großartigen Ambiente bieten konnten. Dies ist ein großer Erfolg aller Beteiligten. Vor allem aber der Kinder und der vielen ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund“, sagt Lars Reuter,
Leiter der Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg.
In den nächsten Tagen wollen die Organisatoren erneut zusammen kommen, um zu überlegen, ob der Chorwettbewerb nach dieser erfolgreichen Premiere nicht seinen festen Platz im Kulturkalender der Stadt Duisburg bekommen soll. „Wir würden uns über eine Neuauflage in jedem Fall freuen. Die Kinder und Jugendlichen in Duisburg haben sich mit ihrer Leistung mehr als verdient, dass sie ein Forum bekommen, in dem sie mit ihrem Können und ihrer Freude am Singen im Mittelpunkt stehen“, sagt
Jürgen Herrmann, Direktor aller Mercedes-Benz Niederlassungen in der Region

 

Dienstag, 22. November 2011 - Historischer Kalender

IKiBu-Ausklang mit großem Aktionstag
Am kommenden Samstag (26. November) wird es in der Zentralbibliothek und allen sechs Bezirksbibliotheken der Stadtbibliothek Duisburg als Ausklang der IKiBu-Woche einen Aktionstag mit Theater, Musik & Tanz, Schminkwerkstätten, Bilderbuchkino und weiteren besonderen Highlights geben. So wird in der Zentralbibliothek von 11 bis 17 das Binnenschifffahrtsmuseum zu Gast sein und eine Schiffsbauwerkstatt für Kinder anbieten. Von 12 bis 15 Uhr präsentieren die Duisburger Füchse mit ihrem Maskottchen „Manni“ ihren Eishockey-Verein und laden zur Autogrammstunde ins Foyer ein und um 14 Uhr lädt der Musiker Joe Kiki zum Mitmachkonzert in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ein. Neben den Kindertheatern am Aktionstag gibt es aber auch noch Karten für die Kindertheater während der IKiBu-Woche.

Zensus 2011: Befragung weiterer Haushalte durch die örtlichen Zensuserhebungsstellen
Ab sofort sind erneut Interviewer im Auftrag des Zensus 2011 unterwegs, um Haushalte zu befragen, die z. B. erst kurz vor dem Zensusstichtag 9. Mai in einen Neubau eingezogen sind und deshalb noch nicht im Rahmen der Haushaltebefragung des Zensus 2011, die von Mai bis Juli diesen Jahres stattgefunden hat, befragt werden konnten. Auch diese ergänzende Erhebung wird von den Erhebungsstellen der Kreise und kreisfreien Städte durchgeführt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in seiner Funktion als für die Durchführung des Zensus in NRW zuständiges Statistisches Landesamt mitteilt, werden in Nordrhein-Westfalen knapp 4 000 Personen an gut 1 100 Anschriften befragt.
Die Ergänzung der Haushaltestichprobe dient der präzisen Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl, die ein wesentliches Ziel des Zensus 2011 ist. Dabei ist es erforderlich, dass auch Personen befragt werden, die im Zeitraum vom 1. April bis zum Zensusstichtag am 9. Mai 2011 neu in die Auswahlgrundlage für die Haushaltebefragung gekommen sind. Fragen zu Familienstand und Staatsangehörigkeit gehören ebenso dazu wie Angaben zum Migrationshintergrund, zur Ausbildung oder zur beruflichen Tätigkeit.

Power-Batterie für Auto-Teststand
Wie weit komme ich mit dem Elektroauto ohne Strom nachzutanken und wie langlebig ist die Antriebs-Batterie? Diese und viele weitere Fragen lassen sich sehr viel besser beantworten, wenn den Automobilforschern eine hochleistungsfähige Lithium-Ionen-Batterie zur Verfügung steht. Um die Anwendungsbedingungen von Elektroautos und Plug-In-Hybriden möglichst realistisch in Fahrzeugsimulatoren erforschen zu können, bekommen die Ingenieurwissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt eine Lithium-Ionen-Batterie vom US-Unternehmen JohnsonControls Power Solution zur Verfügung gestellt – mit seinem Standort Varta Hannover einer der weltweit führenden Anbieter auf diesem Gebiet.
Dieser hochleistungsfähige Stromspeicher ist ein zentrales Element des neuen Fahrsimulators für Elektro- und Hybridfahrzeuge an der UDE. Aufgebaut wurde der Teststand vom Lehrstuhl für Energietransport und –speicherung am Campus Bismarckstraße. Er verfügt deshalb auch über den
für Elektrofahrzeuge typischen Antriebsstrang.
Der Clou: Der Teststand ist datentechnisch mit seinem „Kollegen“ am Lehrstuhl für Mechatronik vernetzt, der am Campus Mülheimer Straße steht. Das ermöglicht einen noch realistischeren Fahreindruck von Autospritztouren in eigentlich virtueller Verkehrsumgebung und erlaubt so auch das Erproben unterschiedlicher Fahrzeuge der Zukunft unter Live-Bedingungen.

Sag, wie hältst du’s mit der Religion?  Die Gretchenfrage im Spiegel der zeitgenössischen Literatur
In den Räumen der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen findet am Donnerstag, 24. November um 19:30 Uhr eine Lesung und Gespräch mit Adriana Altaras (Titos Brille) & Dr. Ludger Heid (Moderation durch Maren Jungclaus, Literaturbüro NRW) statt. Eintritt: 5,-/3,- €
Zuvor gibt es eine ab 18:00 Uhr eine Führung durch die Synagoge mit Michael Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen.
Adriana Altaras erzählt von ihrem Familienleben mit zwei Söhnen, einem westfälischen Ehemann und einem ständig unzufriedenen und liebeskranken Freund, der längst nach Israel ausgewandert sein wollte. Der Tod der Eltern und die Konfrontation mit deren Nachlass zwingt sie verstärkt zur Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft, woraus sich ein neuer Blick auf ihr eigenes Leben und die Schwierigkeiten ergibt, die das Jüdischsein im deutschen Alltag mit sich bringt: Nicht nur die Beschneidung des Sohnes wird zur Grundsatzfrage, da lassen sich auch jüdische Beerdigungsregeln nicht mit der bundesdeutschen Gesetzgebung vereinbaren und eine Bar Mizwa Feier scheint in einem kaum mehr zu beherrschenden Organisationsdebakel zu enden.

VHS Vortrag: „Glanzlichter der Filmgeschichte: Von Paris nach Hollywood“
Eine Einführung in die Frühgeschichte des Kinos und seiner Pioniere bietet ein Vortrag von Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 15. Dezember, 18.30 bis 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.
Die Vorführung der Brüder Lumière 1895 gilt als Beginn der Film- und Kinogeschichte. 1911 begründete Carl Lämmle nahe Los Angeles seine Universal Studios und legte damit den Grundstein für das Imperium Hollywood. Zwischen 1895 und 1911 ereignete sich damit ein atemberaubender Wettlauf zwischen individuellen Tüftlern und Industriellen, die Entwicklung eines Mediums, das die Welt verändern sollte.

 
Montag, 21. November 2011 - Historischer Kalender

Stadt gewährt Vertretern des Bürgerantrags zur Abwahl Akteneinsicht
Auf Antrag der Vertreter des Bürgerantrags zur Abwahl des Oberbürgermeisters gewährt die Verwaltung den Vertretern Akteneinsicht in die geprüften Unterschriftenlisten. Gerade in diesem besonderen Verfahren ist der Stadt Duisburg Transparenz außerordentlich wichtig. Gleichzeitig nimmt die Stadt die Gelegenheit wahr, die bekannten Prüfkriterien an praktischen Beispielen zu erklären und nachvollziehbar zu machen.
Beim Bürgerantrag zur Abwahl des Oberbürgermeisters liegt der Prozentsatz ungültiger Eintragungen im guten Durchschnitt: trotz der hohen Zahl geprüfter Eintragungen ist der Prozentsatz ungültiger Eintragungen mit 15,75 Prozent geringer als bei den Bürgerbegehren zur Mercatorhalle (19,51 Prozent), zum Freibad Toeppersee (17,40 Prozent) und zum Klinikum Duisburg (17,70 Prozent).

CKD der Pfarrei Liebfrauen feiert Elisabethtag
Am 24.11. feiert die CKD (Caritaskonferenzen Deutschlands) der Pfarrei Liebfrauen ihren Elisabeth-Tag. Elisabeth ist die Schutzpatronin der Caritas. Dieser „Feier-Tag“ beginnt um 15.00 Uhr mit einer Messfeier in der Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz. In diesem Rahmen wird Pfarrer Lücking zehn Frauen für ihre 10-, 20- und sogar 30-jährige Caritasarbeit in den Gemeinden ehren.

UDE: Orientierungsseminar für Schüler mit ausländischen Wurzeln Studieren? Nur Mut!
Türkische Eltern, polnische Mutter, tunesischer Vater, russischer Pass: Immer bunter werden die Klassen, und immer mehr Schüler mit ausländischen Wurzeln hätten das Zeug zu studieren. Doch viele trauen es sich trotz guter Noten nicht zu. Um ihnen die Zweifel zu nehmen, hat das Akademische BeratungsZentrum Studium und Beruf (ABZ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) nun erstmalig ein Seminar aus der Reihe „Meine Stärken – meine Perspektiven“ eigens für angehende Abiturienten mit Zuwanderungsgeschichte konzipiert. Es findet am 29. November von 14.30 bis 17.30 Uhr in T02 S00 L12 am Campus Essen statt und richtet sich an Oberstufenschüler von Gesamtschulen und Gymnasien. Eine Anmeldung ist erforderlich: www.uni-due.de/abz
Die ABZ-Mitarbeiter haben in ihren Beratungsgesprächen gemerkt, dass Studieninteressierte aus Einwandererfamilien sich häufig unsicher sind: „Neben allgemeinen Fragen, die sie uns wie alle Schüler zu Studienalltag und -anforderungen stellen, sind sie oft skeptisch, ob ihre Deutschkenntnisse reichen oder sie überhaupt akzeptiert werden“, sagen Dr. Verena Wockenfuß.
Sie und ihre Kollegin Floria Morina, eine gebürtige Albanerin, wollen mit dem Seminar solche Hemmungen abbauen und gleichzeitig erarbeiten, wo der Einzelne seine Stärken hat: „Für die Schüler ist es wichtig zu sehen, dass es anderen genauso geht. Wir wollen sie darin bestärken, ihre Pläne umzusetzen und ihre Herkunft als Vorteil zu begreifen.“ Unterstützt werden die beiden Seminarleiterinnen von der türkischen Studentin Seda Kaya und dem griechischen Studenten Lampros Tsoutsas.

Allwetterbad Walsum bleibt wegen der jährlichen Grundreinigung vorübergehend geschlossen
Das Allwetterbad Walsum bleibt von Montag, 28. November, bis Sonntag, 11. Dezember, wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Am Montag, 12. Dezember, wird das Bad zunächst nur den Schulen und Vereinen sowie ab Dienstag, 13. Dezember, wieder allen Schwimmfreunden zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

MSV-Autogrammstunden auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt
Samstag, 26.11.2011, 16 Uhr: Daniel Brosinski, Felix Wiedwald
Freitag, 02.12.2011, 18 Uhr: Valeri Domovchiyski, Emil Jula
Donnerstag, 08.12.2011, 18 Uhr: Ivica Grlic, Tobias Willi
Donnerstag, 15.12.2011, 18 Uhr: Vasileios Pliatsikas, Bruno Soares

Zum Seniorentag anmelden: „Älter werden – aktiv bleiben“
Die Europäische Union hat das Jahr 2012 zum „europäischen Jahr für aktives Alter und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg will dazu am 21. Juni 2012 eine Veranstaltung unter dem Motto „Älter werden – aktiv bleiben“ mit den Schwerpunktthemen Wohnen, Versorgung und Treffpunkt der Generationen durchführen. In den Räumen des Konferenz- und Beratungszentrums „Der Kleine Prinz“, der Stadtbücherei und der Volkshochschule sind unter anderem Diskussionsforen und Lesungen geplant.
Im Rahmen der Veranstaltung soll in der Fußgängerzone in der Innenstadt eine „Seniorenmeile“ aufgebaut werden, auf der an Informationsständen und mit Darbietungen die vielfältigen Angebote für Seniorinnen und Senioren aber auch Angebote, die „Alt und Jung“ verbinden, in Duisburg dargestellt werden sollen.
Wer sich und seine Angebote auf der„Seniorenmeile“ präsentieren möchte, kann sich bei der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates bis zum 9. Dezember 2011 unter den Telefonnummern 0203-2832720 oder 0203-2833996 anmelden.

Anträge auf Leistungen aus dem Härtefallfond im Rahmen des Landesprogramms „Alle Kinder essen mit“ können gestellt werden
Viele Kinder und Jugendliche haben schon über das neue „Bildungs- und Teilhabepaket“ Anspruch auf einen Zuschuss zu einem gemeinsamen Mittagessen, das von Schulen oder Kindertageseinrichtungen angeboten wird. Dies betrifft Familien, die Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe nach dem SGB XII, Wohngeld oder Kinderzuschlag haben. Leider kann nicht allen Kindern aus Familien mit geringem Einkommen über diesen Weg geholfen werden. Hier setzt der Fonds des Landes Nordrhein Westfalen „Alle Kinder essen mit“ an.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel teilt mit, dass die Stadt Duisburg bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Teilnahme an dem Landesprogramm gestellt hat. Hier sind besonders Kinder betroffen, die nicht zum anspruchsberechtigten Personenkreis der im „Bildungs- und Teilhabepaket“ genannten Leistungen gehören, deren Familien aber nur über finanzielle Mittel in einem vergleichbaren Umfang verfügen. Außerdem können auch Kinder von Asylbewerbern deren Familien nur über Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz verfügen, von diesem Programm profitieren.
Spaniel weiter: „Die Bezirksregierung hat der Stadt Duisburg am 7. November die Zusage zur Teilnahme an dem Programm gegeben. Somit können ab sofort entsprechende Leistungen erbracht werden.“ Vorerst ist dieses Programm bis zum 31. Juli 2012 befristet.
In analoger Anwendung der Regelungen nach dem „Bildungs und Teilhabegesetz“ ist von den Anspruchsberechtigten grundsätzlich ein Eigenanteil für jedes Mittagessen in Höhe von 1 Euro zu leisten. Auch die Leistungen aus dem Härtefallfond werden ausschließlich mit dem Träger des Mittagsessens abgerechnet. Die Antragsformulare gibt es in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter. Noch mehr Informationen gibt es bei Call-Duisburg (0203 94000).

Samstag, 19. November 2011 - Historischer Kalender

Ambulante Pflege Nord-West der AWOcura viermal mit glatt „Sehr gut“ bewertet
Auch der Ambulante Pflegedienst Nord-West der AWOcura hält den Erfolgskurs: Bei der unabhängigen Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) gab es für das Team um Leiterin Marlies Vieten-Stöters eine glatte 1,0. In allen Prüfungen zuvor hatten die AWOcura-Einrichtungen in Duisburg mit „Sehr gut“ abgeschnitten.
Eine glatte Eins erhielt der häusliche Pflegedienst Nord-West der AWOcura im Detail in allen vier „Prüfungsfächern“. Dazu gehören unter anderem die pflegerischen Leistungen sowie Dienstleistung und Organisation. Die Bewertung des AWOcura-Angebots, das vom neuen AWO-Arkadenhof in Homberg organisiert wird, lag klar über dem Landesdurchschnitt von 1,7. Die unabhängigen Prüfer kontrollieren jeweils unangemeldet die Einrichtungen und nehmen dabei auch Befragungen bei den Patienten vor.
Roland Sander, Qualitätsmanagementbeauftragter der AWOcura, sieht sich durch die Bestnote bestätigt: „Wir haben bei den Prüfungen durch den MDK sowohl bei allen Seniorenzentren als auch in unserer Ambulanten Pflege immer mit einem ‚Sehr gut‘ abgeschnitten. Unser Einsatz hat sich gelohnt.“
AWOcura-Prokurist Michael Harnischmacher dankte Marlies Vieten-Stöters und ihren Mitarbeitern für die herausragende Leistung: „Wir legen größten Wert auf eine sehr gute Pflege, denn wir sind den Menschen verpflichtet, die sich auf uns verlassen. Es tut gut, diese hohe Qualität auch von außen und von unabhängiger Seite bestätigt zu bekommen.“
 

Resolution: Nazi-Terrorismus: Die ganze Wahrheit muss ans Licht!

Seit über zehn Jahren ermordet eine rechtsradikale Terrorgruppe gezielt Menschen, insbesondere auch

Migranten vorwiegend türkischer Herkunft, und es stellt sich heraus, dass die Täter mit den deutschen

Sicherheitsbehörden zumindestens zeitweise in Verbindung standen. Ein solcher Skandal wirft viele

beunruhigende Fragen auf. Vor diesem Hintergrund fordert der Integrationsrat der Stadt Duisburg mit

Nachdruck deren Beantwortung durch die zuständigen Behörden!

• Wie konnten die Neonazis, die den Behörden seit den neunziger Jahren bekannt waren ungestört ihre zahlreichen blutigen Verbrechen begehen?

• Wieso wurden die zahlreichen Morde an türkischstämmigen Migranten und Bombenanschläge der letzten Jahre nie mit rechtsradikalen Gewalttätern in Verbindung gebracht?

• Gibt es Erkenntnisse über die Verstrickung von Behörden oder einzelnen Behördenmitarbeitern in die Verbrechen der Naziterroristen?

• Stimmen Medienberichte über Behördenmitarbeiter mit rechtsradikalem Weltbild?

• Ist die Terrorgruppe immer noch aktiv, sind noch mehr Mitglieder von ihr immer noch unerkannt tätig?

• Hat die Terrorgruppe auch in NRW Anhänger oder gar Mittäter?

• Gibt es Erkenntnisse über die Anzahl der Nazi-Terroristen?

• Sind Informationen über weitere Unterstützer vorhanden?

• Sind Informationen über eventuell weitere geplante Anschläge auch in NRW vorhanden?

• Arbeitet der Verfassungsschutz in NRW ebenfalls mit Neonazis als sogenannten "V-Leuten" zusammen?

• Wenn ja, wie wird sichergestellt, dass diese "V-Leute" die Mittel der Behörden nicht missbrauchen

um Verbrechen begehen zu können?

• Wird nun in Zukunft konsequenter gegen nazistische Organisationen vorgegangen werden als es in

der Vergangenheit der Fall war?

Wir dürfen es nicht hinnehmen, dass Menschen Angst um ihr Leben haben müssen weil sie erkennbar

ausländischer Herkunft sind und neonazistische Terrorgruppen über viele Jahre in diesem Lande

ungestört ihr mörderisches Treiben fortsetzen konnten. Deswegen müssen alle Hintergründe der

Verbrechen rasch und lückenlos aufgeklärt werden, um für die Zukunft alles zu unternehmen den

rechtsradikalen Gewalttätern das Handwerk zu legen und unsere offene moderne Gesellschaft vor

mörderischem Rassenhass zu schützen!

Sevket Avci

Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Duisburg

Sicherheitsbehörden müssen besser vernetzen - NRW-Innenminister Jäger: Bundesregierung muss sich bei Bekämpfung des Rechtsterrorismus einigen
Innenminister Ralf Jäger will eine bessere Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder bei der Bekämpfung des Rechtsterrorismus. Nach dem Sondergipfel der Innen- und Justizminister in Berlin forderte er ein bundesweites Anti-Terrorzentrum auch für den Rechtsterrorismus. „Wir brauchen eine bessere Vernetzung der Sicherheitsbehörden. Damit waren wir bei der Bekämpfung islamistischer Terroristen sehr erfolgreich. Es ist so gelungen, acht Anschläge zu verhindern“, unterstrich der Minister.
Außerdem forderte Jäger die Bundesregierung auf, so schnell wie möglich die Rechtsgrundlage für eine dringend benötigte Speicherung von Strukturen und Netzwerken in der gewaltbereiten rechtsextremistischen Szene und deren Umfeld vorzulegen. „Dies ist nötig, um die bereits vorhandene Nadis-Datei für den Verfassungsschutz auch im Bereich Rechtsextremismus sinnvoll nutzen zu können. Der Bundesinnenminister und die Bundesjustizministerin müssen sich hierauf zügig einigen.“ Jäger verlangte ein schnelles Handeln der Bundesregierung.
Eine Megabehörde des Verfassungsschutzes helfe jedoch nicht weiter. Sie sei von den Problemen viel zu weit entfernt. Eine effektive Terrorismusbekämpfung brauche auch regionale und örtliche Kenntnisse. „Wer jetzt eine Strukturdebatte anfängt, hat nicht begriffen, dass es eine Vertrauenskrise gegenüber den Verfassungsschutzbehörden gibt. Die Menschen wollen aber, dass der Rechtsterrorismus und dessen Nährboden schnell und wirkungsvoll bekämpft werden“, betonte der NRW-Innenminister.

Altenheim mit Einkaufsmöglichkeit in Hochemmerich – Bebauungsplan liegt aus
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 2032 Hochemmerich „Duisburger Straße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Duisburger Straße, Eduardstraße, Günterstraße und Hochemmericher Straße. Hier soll ein Altenheim mit ergänzender Einzelhandelsnutzung sowie einer Grünanlage entstehen.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 23. November bis zum 23. Dezember öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 434) sowie im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1, 2. Etage Zimmer 201 (hier donnerstags bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Sperrung Tunnel Koloniestraße bis zum 25. November
Straßen.NRW als zuständige Bauleitung des Gesamtprojekts Erweiterung der A59 im Bereich Duisburg-Mitte ist aus ihrer Sicht mit dem Abriss eines großen Tels des gruseligen Tunnels fertig. "Inwieweit nur die ARGE (Heinrich Walter und Eurovia) bzw. die städtischen Betriebe sind, könne wir nicht sagen", erklärte ein Sprecher von Straßen.NRW. Es soll sich noch um Restarbeiten mit dem Abbau von Beleuchtung handeln.


Man sieht deutlich, wie viel Tunnel auf der westlichen Seite abgerissen wurde - Fotos Manfred Schneider

Rest-Tunnel Koloniestraße (124 Meter wurden abgerissen)

Weiterhin gilt: Die Koloniestraße bleibt zwischen Mercatorkreisel und Neue Frucht Straße eine weitere Woche gesperrt. Die Abrissarbeiten am dortigen Tunnel verzögern sich bis voraussichtlich Freitag, 25. November. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau der A 59 an der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Ortskundige werden dringend gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren und wenn möglich die Autobahnen zu nutzen.

Der vom Tunnel aus gesehen südliche Anschluss auf die A59-Erweiterung

Links aus der Koloniestraße kommend geht der Blick in Richtung Duisburger Freiheit

Neudorfer Christuskiche muss vorläufig geschlossen bleiben

Die Sünden der Vergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg beim Wiederaufbau der 1908 am Neudorfer Markt gebauten Kirche rächen sich nun. Die Verwendung von Baumaterialien, die heute sicher nicht zum Einsatz gekommen wären, bereiten der evangelischen Gemeinde Neudorf-West nun derartige Probleme, dass kein Gottesdienst mehr möglich ist. Die Zwischendecke wölbt sich nun gefährlich nach unten und muss saniert werden. Wie aufwändig das werden könnte ist noch ungewiss. Messen und Gottesdienste muss Pfarrer Martin Nadolny nun im Gemeindehaus an der Gustaf-Adolf-Straße abhalten.

Freitag, 18. November 2011 - Historischer Kalender

Weihnachtsmarkt

Es war viel los bei der Eröffnung in der Innenstadt

Vom Riesenrad ...

... auf die beliebt Eisfläche

Die Königsgalerie weihnachtlich gestimmt

Stadt trauert um Bruno Bachler
Die Stadt Duisburg trauert um Bruno Bachler, der am 16. November im hohen Alter von 87 Jahren verstarb. Bruno Bachler gehörte zu den maßgeblichen Kräften der VVN – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – in unserer Stadt und hatte sein Leben dem Kampf gegen Krieg und Faschismus gewidmet. Über Jahrzehnte referierte Bruno Bachler ehrenamtlich in Duisburger Schulklassen und informierte junge Menschen über die Schreckenszeit des Nationalsozialismus. Regelmäßig engagierte er sich außerdem bei den traditionellen Ostermärschen. Vielen Duisburgern ist Bruno Bachler, der als junger Mann den 2. Weltkrieg und die Inhaftierung im KZ Buchenwald überlebte, als regelmäßiger Teilnehmer an der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht des 9. November in Erinnerung. Zur Kranzniederlegung am Rabbiner-Neumark-Weg erschien er in seiner Sträflingskleidung aus dem Konzentrationslager und mahnte auf diese persönliche Weise mit größter Eindringlichkeit.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland würdigte Bruno Bachler, der im Jahre 2006 mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet wurde, als „aufrechten Kämpfer für seine pazifistischen Ideale und überzeugenden Mahner gegen den Faschismus“. Ungezählte Duisburger Schüler, so der Oberbürgermeister, hätten Bruno Bachler Geschichtsstunden von größter Authentizität sowie bewegende Einsichten in die Strukturen des Naziregimes zu verdanken: „Bruno Bachler hat sich um Friedfertigkeit und Toleranz in unserer Stadt verdient gemacht.“

Duisburg Outlet Village auf der MAPIC in Cannes vorgestellt
Am 16. November 2011 haben der Projektentwickler „German Development Group“ (GDG) und der künftige Betreiber „Freeport Retail“ im Beisein von Oberbürgermeister Adolf Sauerland das Duisburger Factory-Outlet-Projekt DOUVIL auf der bedeutendsten Messe für Einzelhandelsimmobilien MAPIC im französischen Cannes der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
DOUVIL ist das Akronym für Duisburg Outlet Village. Unter diesem Titel planen die GDG und Freeport ein Outlet Center von europäischer Bedeutung. In einem ersten Bauabschnitt sollen ab 2012 auf dem Gelände der früheren Rhein-Ruhr-Halle und des alten Stadtbades Hamborn 95 Markengeschäfte auf 19.000 Quadratmeter Verkaufsfläche mit 1.950 Parkplätzen entstehen.

Chorwettbewerb der Stadt Duisburg und Mercedes-Benz Rhein-Ruhr
Die Freude am Singen steht im Vordergrund, wenn zehn Chöre in der Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg beim Chorwettbewerb für Kinder und Jugendchöre auftreten. Der Chorwettbewerb ist am
• 19. November 2011 zwischen 10 und 16 Uhr
• in der Mercedes-Benz Niederlassung in Duisburg, Johannes-Mechmann-Str. 2-4.

Die Siegerehrung wird um 15 Uhr sein. Jeder Chor, der an dem Finale teilnimmt ist schon jetzt ein Gewinner und erhält ein Aufnahmegerät Zoom Q3. Zusätzlich bekommen die ersten drei Gewinner des
Chorwettbewerbs 1000, 750 und 500 Euro für die Chorkasse. Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt. Für die musikalische Kompetenz in der Jury bürgt unter anderem Johanna Schie, Leiterin der Niederrheinischen Kunst- und Musikschule in Duisburg.

Lichter der Solidarität: 18. November  - Caritasverband Duisburg lädt ein zum Aktionstag "Eine Million Sterne"
Gemeinsam mit Caritasverbänden, Diensten und Einrichtungen lässt Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, die Lichteraktion "Eine Million Sterne" wieder in möglichst vielen Städten und Gemeinden leuchten – sichtbare Zeichen der Solidarität für benachteiligte Menschen. Dabei greift die Aktion das Kampagnenthema 2011 des Deutschen Caritasverbandes auf: "Kein Mensch ist perfekt". Es widmet sich dem Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung.
Caritas international ruft in diesem Jahr zur Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Bolivien auf, einem der ärmsten Länder Südamerikas. Kinder und Jugendliche mit Behinderung wachsen dort in extremer Armut auf und finden nur schwer ihren Platz in Familie und Gesellschaft.
Die Caritas setzt sich für ihre Rechte ein: für Schutz und Geborgenheit, Gesundheit und Bildung, Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. "Eine Million Sterne" ist eine Aktion des internationalen Caritas-Netzwerkes, die in mehreren europäischen Ländern (darunter Frankreich, Belgien, Luxemburg, Rumänien und Kosovo) jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit durchgeführt wird. Das gemeinsame Ziel ist, mit Tausenden Kerzen auf exponierten Plätzen Zeichen zu setzen für eine solidarische Gesellschaft und eine gerechte Welt. Das geschieht in Duisburg am 18. November auf dem Kirchplatz St. Johannes in Duisburg-Homberg und beginnt um 17.00 Uhr mit einem Gottesdienst.

Trommelspaß im Kindergarten
Die städtische Kindertageseinrichtung Wörthstraße lädt am 25. November um 17 Uhr zu einem Lichterfest ein. Alle Vorschulkinder werden mit ihren selbstgebastelten Trommeln eine kleine Aufführung in der Turnhalle zeigen. Anschließend findet um 17.30 Uhr der Trommelspaß statt.
Seit neun Wochen kam einmal wöchentlich von Kunstpause e. V. der Trommelkünstler Samuel Lamptey Lankai in die Einrichtung, um mit den 23 Kindern im Vorschulalter das Trommeln einzuüben.
Die Kinder haben sehr viel Spaß und dadurch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Trommelgruppe erlebt. Besonders für die Kinder mit Migrationshintergrund (97 Prozent) war dieses Projekt ein besonderes Erlebnis, da bekanntlich Musik vorhandene Sprachbarrieren überbrücken kann. Das Projekt wurde über den Zuschuss des Landes für soziale Brennpunkte finanziert.

VHS-Praxisseminar „Komm’, spiel mit mir!“
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester unter der Überschrift „Komm’, spiel mit mir!“ ein Praxisseminar für Großeltern an, die die Erziehung ihrer Enkel aktiv begleiten. Diese Veranstaltung findet unter der Leitung von Maren Tiedtke am Samstag, 3. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 statt. Im Mittelpunkt stehen viele praktische Dinge, die es für Großeltern erst wieder zu entdecken gilt, wenn sie mit ihren kleinen Enkeln zusammenkommen. Dazu gehören alte und neue Fingerspiele, Kinderlieder, Kinderspiele und geeignete Kinderbücher.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 18. November ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Eintracht Braunschweig am Freitag, 18. November, 18 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
•  ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
•  ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

VHS-Vortrag: „Jungen – das schwache Geschlecht?“
„Jungen – das schwache Geschlecht?“ lautet der Titel eines Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 22. November, um 18 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47. Die Referentin Maren Tiedtke wird dabei unter anderem der Frage nachgehen, wieso Jungen öfter in der Schule scheitern als Mädchen. Woran liegt es, dass sich Jungen auch stärker als Mädchen durch Verhaltensauffälligkeiten auszeichnen? Was sind die Besonderheiten in der Entwicklung von Jungen, die Eltern kennen sollten? Was können sie tun, um ihre Söhne für die Herausforderungen von Ausbildung zu stärken? Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Anhörung zur Stärkung der Bürgerbeteiligung
Das Gesetz zur Stärkung der Bürgerbeteiligung ist Thema einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Kommunalpolitik (Vorsitz Carina Gödecke, SPD) am Freitag, 18. November 2011, 10 Uhr in Raum E3 – D01. Mit dem Gesetzentwurf der Landesregierung soll die direkte Demokratie auf kommunaler Ebene gefördert werden, indem bestehende Regeln vereinfacht bzw. im Sinne stärkerer Bürgerbeteiligung neu gefasst werden.
So soll der Kostendeckungsvorschlag, an dem zahlreiche Bürgerbegehren bisher formal scheiterten, künftig durch eine Kostenschätzung der Kommunalverwaltung ersetzt werden. Der Katalog der Themen, auf die sich ein Bürgerbegehren nicht beziehen darf (Negativkatalog) soll bereinigt und gestrafft werden. Die grundsätzliche Entscheidung, ob ein Bauleitverfahren durchgeführt werden soll, soll für Bürgerbegehren geöffnet werden. Das Quorum beim Bürgerentscheid, das bisher 20 Prozent der Stimmen der Bürgerinnen und Bürger beträgt und sich in einwohnerstarken Kommunen als Hemmnis für den Erfolg von Bürgerentscheiden herausgestellt habe, soll in Städten und Kreisen nach der Einwohnerzahl in drei Stufen gestaffelt werden. Schließlich sieht der Gesetzentwurf der Landesregierung für den Fall, dass Bürgerentscheide und ein Ratsbürgerentscheid miteinander konkurrieren, eine Stichfrage vor.

„Duisburg. Aber sicher!“ – Auch im Alter sicher in der Stadt mobil
Die Verkehrssicherheitskampagne der Netzwerkpartner Polizei Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, DVG und Stadt Duisburg unter Beteiligung des Ordnungsamtes und des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement geht in die nächste Aktionsrunde. Nachdem im Sommer die verkehrsberuhigten Plätze im Fokus standen, geht es jetzt um eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren. Besonders als Radfahrer und Fußgänger ist das Unfallrisiko dieser Altersgruppe deutlich höher als das der jüngeren.
Die Verkehrssicherheitspartner haben in Abstimmung mit Senioreneinrichtungen einen Aktionstag geplant, der auf die Situation aufmerksam macht. Einerseits geht es um die Einhaltung von Verkehrsregeln im Bereich der Einrichtungen, andererseits werden an Informationsnachmittagen in den Einrichtungen Verhaltenstipps vermittelt. Polizei und Ordnungsamt werden Geschwindigkeitsmessungen auf der vierspurigen Straße vor der Einrichtung durchführen. Ein dort bereits installiertes Geschwindigkeitsdisplay zeigt den Fahrzeugführern ihr gefahrenes Tempo. An einem Stand gibt es Informationen und Diskussionen. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger. Am Nachmittag gibt es im Seniorenzentrum eine Informationsveranstaltung zum Thema Verkehrssicherheit.

 
Donnerstag, 17. November 2011 - Historischer Kalender
BV Mitte heute: Integriertes Handlungskonzept zur Entwicklung der Innenstadt

Heute im Steinbruch (Lotharstraße): ELTERNZEIT - humorvoller Orientierungslauf durch den Erziehungszirkus mit Tatjana Berner (Coach und Comedian) & Frau S.

Zu einem humorvollen und ausgedehnten Spaziergang durch die spannendsten Themen im Leben mit Kindern lädt Coach und Comedian Tatjana Berner all jene ein, die schon Eltern sind und die, die es bald oder niemals werden möchten. „Edutainment“- Lernen plus Spaß. Wenn schon das Leben mit dem Nachwuchs nicht immer Spaß macht, kann man sich doch wenigstens im Rahmen der „Elternzeit“ amüsieren. In der Elternzeit werden keine Patentrezepte versprochen, aber durchaus die eine oder andere Lösung mit Netz und Boden - und letztendlich auch schlicht ein unterhaltsamer, entspannender Abend.
www.tatjana-berner.de
Beginn: 19h30 // AK: 8€ // VVK unter Tel: 0203/ 28104-52/61 oder Kath. Familienbildungsstätte, Wieberplatz 2, 47051 Duisburg

Betuwe-Linie wird ausgebaut / Lärmschutz auf der Schiene verbessern Minister Ramsauer in den Niederlanden
Ein zentrales Thema bei den bilateralen Gesprächen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und der niederländischen Infrastrukturministerin Melanie Schultz van Haegen-Maas Geesteranus in Den Haag waren der Ausbau der Betuwe-Linie – der Eisenbahnstrecke zwischen der niederländischen Grenze und Oberhausen – und Verbesserungen beim Lärmschutz auf der Schiene.
Ramsauer: "Der dreigleisige Ausbau der Betuwe-Linie hat auch für Deutschland hohe Priorität. Die anteilige Finanzierung dieses Vorhabens ist von Seiten des Bundes gesichert. Wir gehen davon aus, dass das Land Nordrhein-Westfalen seine finanziellen Zusagen ebenfalls einhält."
Die Bundesmittel konnten durch den Finanzierungskreislauf Schiene sichergestellt werden, durch den Minister Ramsauer bis 2015 über 1 Milliarde Euro zusätzlich für besonders wichtige Schienenprojekte zur Verfügung stehen. Die Gesamtkosten für den Ausbau der Strecke liegen voraussichtlich bei rund
1,3 Milliarden Euro.
Ministerin Schultz van Haegen: "Die Finanzierung des dreigleisigen Ausbaus auf deutscher Seite ist nunmehr gesichert. Damit ist ein positiver Durchbruch in den langjährigen Verhandlungen über die wichtige Anbindung des Rotterdamer Hafens an das deutsche Hinterland erreicht."
Die Planungen für den Ausbau der Betuwe-Linie laufen auf Hochtouren: Erste Planfeststellungsverfahren wurden eingeleitet, bis 2012 sollen alle Verfahren laufen. Mit Baurecht für das dritte Gleis ist in ersten Abschnitten ab 2013 zu rechnen. Bereits Mitte 2012 wird das neu errichtete elektronische Stellwerk in Betrieb gehen. Eine Blockverdichtung, mit der die Züge dichter aufeinander folgen und die Kapazität der bestehenden Strecke erweitert wird, wird voraussichtlich 2013 fertiggestellt sein. Um große Behinderungen während der Bauzeit zu vermeiden, wurde vereinbart, die Baupläne eng zwischen beiden Seiten abzustimmen.
Deutschland und die Niederlande wollen darüber hinaus gemeinsam mit anderen europäischen Staaten zu einer Reduzierung des Lärms durch Schienenverkehr beitragen. Die Minister vereinbarten, gemeinsam in Brüssel auf Vorgaben für eine Umrüstung von Güterwagen auf moderne Verbundstoffbremsen hinzuwirken. Zudem waren sich beide Seiten einig, ein europaweites System lärmabhängiger Trassenpreise anzustreben. Deutschland wird lärmabhängige Trassenpreise bereits Ende 2012 einführen und damit den Lärm auf allen Strecken deutlich reduzieren. Ziel ist, dass bis 2020 alle Güterwagen den Lärmschutzanforderungen entsprechen und die Lärmbelastung dadurch halbiert wird. Eine Vereinbarung mit der Deutsche Bahn AG wurde am 5. Juli 2011 unterzeichnet.
Bundesminister Ramsauer erläuterte außerdem die deutschen Planungen für einen Feldversuch mit Lang-LKW. Beide Seiten unterstrichen die Chancen für einen effizienten und Ressourcen schonenden Güterverkehr mit den verlängerten Lastkraftwagen.
Ministerin Schultz van Hagen ergänzte: "Lang-LKW können durch ihr größeres Ladevolumen mehr transportieren und tragen dadurch zur Verringerung von Transportkosten und der Umweltbelastung bei."

Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN:
Akteure stellen ihre Projekte vor - Anträge für 2012 können bald gestellt werden
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für dieses Jahr eine Zuwendung von 100.000 Euro. Das Programm ist auf drei Jahre angelegt und kann bei erfolgreichem Abschluss nächstes Jahr fortgeführt werden.
Zur Zeit profitieren 17 Projekte zivilgesellschaftlicher Akteure von dem Geld, die sich mit Angeboten für Kinder und Jugendliche zu Themen wie Deeskalationstraining in der Schule, Werteerziehung in der Kindertagesstätte, Gewaltfreiheit und Stärkung der sozialen Kompetenz und Maßnahmen zur Förderung von Toleranz beschäftigen.
Das Projektjahr soll aber nicht enden, ohne über die Inhalte zu berichten. Deshalb lädt die lokale Koordinierungsstelle, die hauptsächlich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes besteht, zu einem Treffen am Freitag, 18. November, von 16 bis 20 Uhr im Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 ein. Die Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: zum einen präsentieren die Projektträger ihre diesjährigen Arbeiten und zum anderen haben Interessenten, vor allem die, die zu Beginn des nächsten Jahres einen Antrag auf Förderung stellen möchten, die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten.
„Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat uns signalisiert, dass eine weitere Zuwendung für das kommende Jahr sehr wahrscheinlich ist. Unser Ergebnisbericht für den Lokalen Aktionsplan (LAP) Duisburg wurde zudem positiv bewertet. Wir gehen deshalb davon aus, dass wir das Programm in 2012 fortführen werden. An dem Projektträgertreffen sollen deshalb auch die teilnehmen, die ein wegweisendes Projekt im Rahmen des LAP durchführen möchten, aber die Finanzierung nicht sichern können“, erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.
Sorge, dass im Januar 2012 keine oder nicht genügend Projektanträge beim Jugendamt eingehen, besteht übrigens nicht. Anfang diesen Jahres wurde die Erwartung mit insgesamt 60 Anträgen deutlich übertroffen. Um diese alle befürworten zu können, wären 500.000 Euro nötig gewesen. Insofern dürfe es ein Leichtes sein, die voraussichtlich eingehende Zuwendung für 2012 in Höhe von 90.000 Euro auf weitere innovative und möglichst nachhaltige Projekte aufzuteilen. Wichtig ist aber, dass sich die Idee auf eines der drei Handlungsfelder des LAP - Netzwerkarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und außerschulische Präventionsarbeit oder Interkulturelle Arbeit - bezieht.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Nähere Informationen dazu gibt es unter www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de

Duisburger Jugendamtselternbeirat hat sich konstituiert
Mit der Neufassung des nordrhein-westfälischen Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zum 1. August 2011 wurden auch die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte von Eltern gestärkt. So wurde als neues Gremium der Jugendamtselternbeirat eingeführt, der aus der Mitte aller Elternbeiräte der einzelnen Kindertageseinrichtungen auf kommunaler Ebene gewählt wird, und der auf der kommunalen Ebene die Interessen aller Elternbeiräte gegenüber den Trägern der Jugendhilfe vertritt und dem das Jugendamt Mitwirkungsmöglichkeiten bei wesentlichen, die Kindertageseinrichtungen betreffenden Fragen gibt.
Zur konstituierenden Sitzung des Jugendamtselternbeirates hatte das Jugendamt der Stadt Duisburg jeweils einen Vertreter/eine Vertreterin der Elternbeiräte der 186 Duisburger Kindertageseinrichtungen für den 8. November in das Duisburger Rathaus eingeladen. Hier fanden sich dann insgesamt 62 Elternbeiräte ein, so dass die gesetzlich normierte Mindestquote einer 15-prozentigen Beteiligung, die zur Durchführung des Wahlverfahrens vorgegeben ist, deutlich erfüllt war.
Nach der Begrüßung durch Duisburgs Jugendamtsleiter Thomas Krützberg stellte dieser dann die wichtigsten Eckpunkte und Aufgabenstellungen des Jugendamtselternbeirates vor. Hierzu gehören unter anderem die Vertretung der Interessen der Elternschaft, insbesondere die Interessen von Kindern mit Behinderungen und deren Eltern, gegenüber den Trägern der Jugendhilfe, Einrichtung und Absicherung von Kommunikationsstrukturen zwischen den Beiräten der Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamtselternbeirat, Wahl einer Vertretung für den ebenfalls neuen Landeselternbeirat sowie die Beteiligung an den Sitzungen des Jugendhilfeausschusses.
Nach der Durchführung weiterer Formalien wie der einstimmige Beschluss der vom Jugendamt vorgeschlagenen Geschäftsführung für den Jugendamtselternbeirat wurden dann die fünf Mitglieder des Jugendamtselternbeirates gewählt. Hierzu hatten sich insgesamt zwölf Elternbeiräte zur Wahl gestellt.
Gewählt wurden: 1.Vorsitzender: Dirk R. Schuchardt (katholische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Landstraße); stellvertretende Vorsitzende: Ilka Sebastian (städtische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Straße) und Bettina Hoß (städtische Kindertageseinrichtung Carpstraße); Schriftführer: Emanuel Krauleidies (städtische Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben); stellvertretende Schriftführerin: Miriam Massarski (städtische Kindertageseinrichtung Kurt-Spindler-Straße).
Aufgabe des neu gewählten Elternbeirates ist es nun, diese Funktion mit Inhalten und Leben zu füllen. Hierzu werden nun zeitnah die ersten Sitzungen terminiert. Gerne nahm der Jugendamtselternbeirat das Angebot von Jugendamtsleiter Krützberg an, den Beirat als beratendes Mitglied in der Anfangsphase zu begleiten und Seitens des Jugendamtes die notwendige logistische Unerstützung zu liefern.

„Entspannt, fit und beweglich im Alter“ ist Thema des nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim am Mittwoch, 23. November, 15 bis 17 Uhr, ein. Veranstaltungsort ist der im Seniorentreffpunkt Bissingheim, Hermann-Grothe-Straße 96, 47279 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot gibt es unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.

Mehr als 41 Millionen Erwerbstätige im 3. Quartal 2011
Im dritten Quartal 2011 hatten rund 41,2 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 495 000 Personen oder 1,2 % mehr als vor einem Jahr. Nach den vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stellt diese Zahl den höchsten Stand der Erwerbstätigkeit seit der Wiedervereinigung dar. Allerdings fiel der Anstieg zuletzt schwächer aus als im ersten Quartal (+ 1,4 %) und im zweiten Quartal 2011 (+ 1,3 %).
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2011 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal 2011 saisonal bedingt um 248 000 Personen (+ 0,6 %) an. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorquartal um 90 000 Personen (+ 0,2 %).
Im dritten Quartal 2011 profitierten die meisten Wirtschaftsbereiche vom Anstieg der Erwerbstätigkeit. Die größten Beschäftigungsgewinne im Vorjahresvergleich gab es weiterhin bei den Unternehmensdienstleistern mit einem Plus von 189 000 Personen (+ 3,6 %), innerhalb der Dienstleistungsbereiche gefolgt von Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit zusammen + 138 000 Erwerbstätigen (+ 1,5 %). Im Baugewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr um 33 000 Personen (+ 1,4 %), im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) sogar um 143 000 Personen (+ 1,9 %). In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei nahm die Erwerbstätigenzahl um 9 000 Personen (+ 1,3%) zu. Demgegenüber war bei den öffentlichen Dienstleistern einschließlich Erziehung und Gesundheit - auch bedingt durch das Auslaufen der Wehrpflicht - im dritten Quartal im Vorjahresvergleich per Saldo ein leichter Rückgang der Erwerbstätigkeit um 10 000 Personen (- 0,1 %) zu verzeichnen. Ebenso rückläufig war die Erwerbstätigenzahl bei den sonstigen privaten Dienstleistern mit - 22 000 Personen (- 0,7 %).
Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im dritten Quartal 2011 im Vergleich zum dritten Quartal 2010 insgesamt um 451 000 Personen (+ 1,2 %) auf 36,7 Millionen Personen. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger wuchs im selben Zeitraum um 44 000 Personen (+ 1,0 %) auf rund 4,5 Millionen.

Sammlung Köhler-Osbahr lädt zur zweiten Uhrenberatung ein
Nach der überwältigenden Resonanz der ersten Uhrenberatung bietet die Sammlung Köhler-Osbahr am kommenden Sonntag, 20. November, nun die zweite Uhrenberatung als Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die Zeit in der Tasche“ an. Wieder wird der Duisburger Uhrenspezialist Bernhard Schmeltzer von 11 bis 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen sich alte Taschenuhren anzuschauen. Er nimmt das Familienerbstück von Großvater oder Uroma gerne unter die Lupe.
In der Sammlung Köhler-Osbahr ist erstmalig eine prächtige Kollektion alter Taschenuhren zu sehen, einige der historischen Zeitmesser sind über 200 Jahre alt. Durch diese aktuelle Sonderausstellung „Die Zeit in der Tasche“ bietet der stellvertretende Museumsdirektor und Betreuer der Sammlung Ralf H. Althoff ab 12 Uhr eine Führung an. Selbstverständlich steht er vorher und nachher für alle Fragen rund um die Sammlung Köhler-Osbahr, insbesondere für Münzen (-beratung), zur Verfügung. Der Eintritt kostet 3 Euro.
Biografie-Schreibwerkstatt im Kultur- und Stadthistorischen Museum: noch Plätze frei
Eine „Biografie-Schreibwerkstatt“ zum Thema „Wendepunkte in meinem Leben“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Samstag, 19. November, 11 bis 17 Uhr an. Kursleiterin ist Erny Hildebrand. In der Biografie-Schreibgruppe geht es darum, Erinnerungen zu teilen, aufzuschreiben sie so als Erfahrung festhalten und weitergeben zu können.
 Anleitungen zum kreativen Schreiben werden gegeben. Anmeldung können unter 0203 283 2640 noch kurzfristig vorgenommen werden. Der Teilnahmebeitrag beträgt 18 Euro.

VHS Vortrag zum Thema Boudoir-Fotografie
Um „Boudoir-Fotografie“ geht es in einem Vortrag der Fotografin Anne Bünnig am Mittwoch, 14. Dezember, 20 bis 21.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.

Mittwoch, 16. November 2011 - Historischer Kalender

Sonderseite „Älter werden in Duisburg“ -Neuauflage des Seniorenwegweisers

Wegesanierung am Uettelsheimer See - Arbeiten beginnen am kommenden Montag
Das Amt für Umwelt und Grün saniert einen weiteren Teilabschnitt der Wegeflächen am Uettelsheimer Sees in Duisburg-Homberg. Ab Montag, 21. November, wird im nordwestlichen Uferbereich der Wegebelag der wassergebundenen Wegedecke erneuert. Die Arbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen sein. Die Stadt bittet die Besucher um Verständnis, dass es in der Bauphase zu Wegesperrungen und Behinderungen kommen kann.

Deutschlands landwirtschaftlich genutzte Fläche drittgrößte in der EU - regionale Struktur vielfältig
Deutschland gehört neben Frankreich, Italien und Spanien zu den vier größten Agrarproduzenten in der Europäischen Union (EU). Diese vier Länder tragen schon seit Jahren zusammengenommen zu mehr als der Hälfte der gesamten Bruttowertschöpfung der europäischen Landwirtschaft bei. Mit 16,7 Millionen Hektar verfügte Deutschland im Jahr 2010 zudem über die drittgrößte landwirtschaftlich genutzte Fläche in der EU.
Dabei sind die Produktionsbedingungen der 299 000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland sehr vielfältig und von zahlreichen Kontrasten zwischen den Regionen gekennzeichnet. Die Haltung von Rindern bildet in den Voralpen und Mittelgebirgslagen, aber auch im Norddeutschen Tiefland den Produktionsschwerpunkt der meisten Landwirte. Der Ackerbau ist dagegen für knapp drei Viertel der Betriebe in den fruchtbaren Bördegebieten zwischen Hildesheim und Magdeburg der dominierende Betriebszweig. Entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse hat sich der Weinbau als Produktionsschwerpunkt etabliert.
Diese und weitere Regionalergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 haben das Statistische Bundesamt (Destatis), das Statistische Landesamt Baden-Württemberg und das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein heute auf einer Pressekonferenz zum Thema "Agrarstrukturen in Deutschland - Einheit in Vielfalt" anlässlich der Messe "Agritechnica 2011" in Hannover vorgestellt.
Ein wichtiger Faktor in der deutschen Agrarlandschaft ist der Ökolandbau, der im Laufe der letzten zehn Jahre einen kontinuierlichen Aufschwung erfahren hat. Im Jahr 2010 war bereits mehr als jeder zwanzigste Landwirtschaftsbetrieb nach den Ökokriterien zertifiziert. Auch hier gibt es regionale Schwerpunkte: Mehr als die Hälfte der Ökobetriebe wirtschaftete 2010 in Bayern (5 700 Betriebe) und Baden-Württemberg (3 000 Betriebe). Absolut gesehen war die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Bayern (190 600 Hektar), Brandenburg (140 300 Hektar) und Mecklenburg-Vorpommern (117 300 Hektar) am größten. Besonders hohe Flächenanteile von 15 % und mehr wurden gebietsweise im östlichen Brandenburg, in den Voralpen und in einzelnen Mittelgebirgsregionen erreicht.

Pflege und Migranten – eine neue Herausforderung
Das Problem einer alternden Bevölkerung betrifft immer mehr auch die in Duisburg lebenden Migranten. Daraus ergeben sich neue Nachfragen und Bedarfe in Richtung Pflegedienste und Altenpflegeeinrichtungen sowie neue Beschäftigungschancen für Menschen mit Migrationshintergrund. Über diese Chancen wurde im Rahmen der Informationsveranstaltung „Chance Gesundheitsberufe – Kultursensible Pflege als Brücke in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg informiert und diskutiert.
Was bislang die Familie alleine geleistet hat, muss in vielen Migrantenhaushalten immer häufiger von professionellen Kräften übernommen werden. Das Gesundheitswesen bietet so eine wachsende Zahl an Arbeitsplätzen für Personen, die zusätzlich zur beruflichen Qualifikation ihre interkulturelle Kompetenz in die Arbeit mit kranken und alten Menschen einbringen können.
„Mit 12.402 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Gesundheitswesen in Duisburg der zweitstärkste Wirtschaftsbereich. Schon jetzt ist es schwierig, den gestiegenen Fachkräftebedarf zu decken. Die hohe Zahl der Migranten in dieser Stadt stellt hier eine zusätzliche Herausforderung dar“, so Angela Schoofs, Chefin der Duisburger Arbeitsagentur. „Im Rahmen der Fachkräfteinitiative „Perspektive 2025“ sehen wir unsere Aufgabe darin, auf diese gesellschaftliche Herausforderung aufmerksam zu machen mit Blick auf die sich daraus ergebenden Beschäftigungschancen. Wir werben bei der Gruppe der Migranten ausdrücklich für die Pflegeberufe und empfehlen Arbeitgebern gleichzeitig ihre betrieblichen Rekrutierungswege für Personal zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen, wenn es um die interkulturelle Kompetenz geht.“
Die Podiumsdiskussion machte deutlich, dass noch viel an Arbeit zu leisten ist, sich gleichzeitig aber ein neuer, interessanter Markt entwickelt. Deutlich wurde aber auch, dass die Chancen in diesem Markt nur dann genutzt werden können, wenn mehr Aufmerksamkeit auf die Qualität des jeweiligen Schul- und Berufsabschluss gelegt wird und insbesondere soziale Kompetenzen im Schulalltag gelegt werden.
Personen, die sich für eine Ausbildung in Gesundheitsberufen interessieren, können sich unter der Telefonnummer 01801 555 111* bei der Agentur für Arbeit informieren.

Bürgersolidarität: Aktion „Stricken gegen die Kälte“
Caritascentrum Meiderich verteilt Stricksachen an bedürftige Menschen

Im Frühjahr dieses Jahres haben wir bei Duisburger Bürgern um Wollspenden und tatkräftige Unterstützung beim Stricken von Schals, Mützen, Socken etc. für Menschen die auf der Straße oder am Rande der Gesellschaft leben gebeten.
Am kommenden Donnerstag wollen wir von 15.00 – 17.00 Uhr das Ergebnis dieser Aktion im Pfarrsaal St. Michael präsentieren. Eingeladen sind alle Spenderinnen und Strickerinnen und Besucher der Speisekammer St. Michael. Etwa 60 Frauen haben dieses Projekt durch Wollspenden und Zeitspenden möglich gemacht: Gestrickt wurden ca. 350 Schals, 150 Paar Socken, 120 Mützen - in „nur“ 6 Monaten! Verteilt werden die gestrickten „Accessoires“ an die Besucher der Speisekammer und an die Straßenambulanz. Eine Ärztin der Straßenambulanz wird bei der Aktion von Ihrer Arbeit berichten.

Ausstellungsvorbesichtigung im Rahmen der 40. IKiBu
Kinderbuchillustrationen von Anke Faust

Im Rahmen der 40. Internationalen Kinderbuchausstellung zeigt die Illustratorin Anke Faust vom 21. November bis zum 17. Dezember in der Zentralbibliothek Duisburg rund 30 Originalzeichnungen aus verschiedenen Kinderbüchern, so unter anderem auch aus dem im Jahre 2004 mit dem Kinderbuchpreis Nordrhein-Westfalen ausgezeichneten Kinderbuch „Ein Schaf fürs Leben“.

VHS Abendseminar „Anders lernen“
„Anders lernen” - das ist der Titel eines Abendseminars der Volkshochschule am Freitag, 2. Dezember, um 18 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47. Da Weiterbildung in unserer Zeit der raschen Veränderungen unabdingbare Voraussetzung für beruflichen Erfolg ist, werden in diesem Workshop unter der Leitung von Anton L. Thomas die Lerntechniken besprochen, die speziell auf die Situation des berufstätigen Menschen ausgerichtet sind und neue Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung berücksichtigen. Eine Voranmeldung ist erforderlich.
 

Dienstag, 15. November 2011 - Historischer Kalender

Stefan Heym – bedeutend, unbequem und unvergessen
Er war ein Mann, der sich zu Wort meldete, wenn er es für notwendig erachtetet – laut, unbequem und unmissverständlich. Sein Leben war eng verflochten mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zum 10. Todestag des Autors stellen Jörg Mascherrek und Ursula Jung am Mittwoch, 30. November , um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte anhand zahlreicher Textbeispiele das Werk Heyms vor. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

35 % der Fahrten im öffentlichen Nahverkehr von Schülern und Studenten
Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) waren auch im Jahr 2010 Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende eine wichtige Kundengruppe: 35 % aller 10,9 Milliarden Fahrten im Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen entfielen auf sie. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach das 3,8 Milliarden Fahrten. Im Vergleich zum Vorjahr nahm diese Zahl um 0,3 % zu, der Anteil am gesamten ÖPNV blieb konstant.

UDE: Neue Zahlen zur Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland
3,6 Millionen verdienen unter 7 Euro

Fast 3,6 Mio. Beschäftigte in Deutschland arbeiteten im Jahr 2009 für weniger als 7 Euro brutto pro Stunde. Dies entspricht gut elf Prozent aller Beschäftigten. Mehr als 1,2 Mio. bekamen sogar einen Stundenlohn von weniger als 5 Euro. Das zeigen neue Auswertungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
„Selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung liegt das monatliche Erwerbseinkommen bei solchen Stundenlöhnen nur bei rund 800 Euro oder sogar darunter, was selbst bei Alleinstehenden nicht zum Leben reicht“, rechnet Dr. Claudia Weinkopf, Stellvertretende IAQ-Direktorin. Unter 8,50 Euro, also der von den Gewerkschaften als Mindestlohn geforderten Bezahlung pro Stunde, arbeiteten 2009 fast 5,8 Mio. Beschäftigte. Die Zahl der Betroffenen dürfte sogar noch höher liegen, da bei den Berechnungen aus methodischen Gründen Schüler, Studierende und Rentner sowie Nebenjobber nicht einbezogen wurden.
Mehrere Mio. Beschäftigte würden also nach den Berechnungen des IAQ von einer verbindlichen Lohnuntergrenze profitieren. Wie viele genau, hängt aber von der Höhe eines Mindestlohns und davon ab, wie der Geltungsbereich ausgestaltet wird. Würde die Lohnuntergrenze, wie von der CDU vorgesehen, nur für Beschäftigte in Branchen gelten, in denen es überhaupt keine tariflichen Regelungen gibt, würden viele der gering bezahlten Beschäftigten leer ausgehen.

Arbeitgeber in Branchen ohne tarifliche Regelungen könnten versuchen, Tarifverträge mit Splittergewerkschaften abzuschließen, damit ihre Branche nicht unter die Mindestlohnregelung fällt. Gewerkschaften in Branchen mit Tariflöhnen unter der verbindlichen Lohnuntergrenze kämen in die paradoxe Situation, dass sie im Interesse der Beschäftigten künftig eigentlich darauf verzichten müssten, überhaupt Tarifverhandlungen zu führen, weil die Beschäftigten sonst nicht von der Lohnuntergrenze profitieren würden.
„Um Niedrigstlöhne in Deutschland wirksam zu unterbinden, müsste eine Lohnuntergrenze für alle Beschäftigten verbindlich sein. Diese dürfte in keiner Branche unterschritten werden. Den Tarifvertragsparteien stünde es jedoch weiterhin frei, höhere Tariflöhne zu vereinbaren, die über das Arbeitnehmer-Entsendegesetz auch als branchenbezogene Mindestlöhne für allgemeinverbindlich erklärt werden können“, schlägt Dr. Claudia Weinkopf vor.

Unterschriften wurden überprüft - Bürgerinitiative erreicht das Quorum
Die Überprüfung der Unterschriftenlisten der Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg" durch die Stadtverwaltung ist inzwischen abgeschlossen. Danach wurde das Quorum für das Abwahlverfahren erreicht und überschritten. Nähere Einzelheiten werden in einer entsprechenden Vorlage für den Rat vorbereitet.

„Soko Wald“ - Schutzgemeinschaft Deutscher Wald macht Station im Kantpark
Gerade in Ballungszentren ist es für Schulkinder oft schwer, den Wald ohne Probleme zu erreichen. Fast ein Viertel der zehnjährigen Stadtkinder war noch nie im Wald. Diesem Missstand möchte die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Internationalen Jahr der Wälder begegnen. Daher ist das Infomobil der Schutzgemeinschaft - unterstützt vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – derzeit auf Deutschlandtournee. In der kommenden Woche macht das Infomobil Station im Kantpark. Begleitet wird die Aktion von den Förstern des Amtes für Umwelt und Grün.
Ziel dieser Tour ist es, den Wald in die Stadt zu bringen. Insgesamt vier Duisburger Schulklassen beteiligen sich im Rahmen der „Soko Wald“ an einer spannenden interaktiven Spurensuche. Die Kinder erleben, welche Produkte aus dem Wald stammen und wie der Wald unser tägliches Leben beeinflusst. Dabei wird auch die Brücke von den deutschen Wäldern zu den Wäldern auf der ganzen Welt geschlagen und aufgezeigt, wo Produkte aus dem Wald, die in Deutschland zu finden sind, her kommen.
Nach dieser „Indizienschulung“ machen sich die Schüler auf zu einer Spurensuche in der Umgebung des WaldMobils. Ausgestattet mit Digitalkameras, Interviewbögen und Diktiergeräten dokumentieren sie diese Spuren des Waldes in der Stadt. Die gesammelten Indizien werden zusammengetragen und mit Hilfe verschiedenster Medien überprüft. Abschließend werden gemeinsam die gefundenen Spuren den Mitschülern präsentiert und auf einer Weltkarte eingeordnet.

Seminarreihe: „Fit fürs Abi!“
„Fit fürs Abi!“ ist der Titel einer Seminarreihe der Volkshochschule, die sich an Schüler richtet, die die Sekundarstufe II besuchen. An zwei Abenden geht es um Tipps und Tricks für überdurchschnittliche Gedächtnisleistung. Die zweiteilige Seminarreihe beginnt am Freitag, 18. November, 18.30 bis 21.15 Uhr, und wird am folgenden Freitag, 25. November, zur gleichen Zeit fortgesetzt. Veranstaltungsort ist die VHS-Zentrale auf der Königstraße 47. Eine Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich.

Rat berät den Entwurf der „Strategie für Wohnen und Arbeiten“
„Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?“ - Eine erste Antwort gibt der Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten, der am 12. Dezember dem Rat der Stadt zum Beschluss vorgelegt wird. Im Rahmen des Projekts Duisburg2027 haben sowohl die Stadtverwaltung als auch die Bürgerforen Perspektiven und Ziele für die zukünftige Stadtentwicklung benannt. Der Entwurf der Strategie für Wohnen und Arbeiten fasst die fachlichen Ziele und Beteiligungsergebnisse in acht Zukunftsbilder und 40 gesamtstädtischen strategischen Zielen zusammen.
Während der Sommermonate wurde der Entwurf der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Die in diesem Zeitraum eingegangenen Anregungen und Ergänzungen werden ebenfalls dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.
Mit dem Beschluss der Strategie für Wohnen und Arbeiten, die bei zukünftigen Entscheidungen und Planungen zu berücksichtigen ist, wird die erste Phase des Projekts Duisburg2027 abgeschlossen. In der zweiten Phase werden die strategischen Ziele für die drei Teilräume Duisburg-Nord, -West und -Mitte/-Süd weiter ausgearbeitet und Aussagen zur räumlichen Entwicklung der verschiedenen Teilräume getroffen. Zusammen bilden sie die Grundlage für die Neuaufstellung des neuen Flächennutzungsplans. Die Strategie für Wohnen und Arbeiten ist im Internet unter www.duisburg2027.de veröffentlicht.

VHS: Theaterworkshop zur Verbesserung der Selbstdarstellung
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 19. November, und am Sonntag, 20. November, jeweils von 10 bis 16 Uhr im Institut für Aus- und Fortbildung auf der Lüderitzallee 27 in DU-Buchholz einen Theaterworkshop zur Verbesserung der Selbstdarstellung an.
Immer dann, wenn man einen Raum betritt in dem schon Menschen sind, betritt man eine Bühne. So fühlt es sich zumindest an. Es geht sofort um das „wer ist wer“, „wer hat welche Rolle“ und „wie stelle ich mich gut dar“. Die größte Sehnsucht des Menschen ist, dazu zu gehören und die größte Angst ist, abgelehnt zu werden. Sehnsucht und Angst sind starke Antriebsfaktoren. Oft handelt es sich um eine Kombination aus beiden, nur leider häufig mit negativen Folgen.
In diesem Seminar geht es darum, Vertrauen in die Selbstpräsentation zu bekommen und die Nervosität zu reduzieren. Dazu wird als Übungsinstrument insbesondere das Theaterspiel genutzt. Leichtigkeit, Spaß und Lachen begleiten das Üben.

VHS: Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer Lernerfahrung
„Befreiung von Lernblockaden - Abschied von negativer Lernerfahrung“ - das ist der Titel eines Seminars, das die Volkshochschule am Samstag, 19. November, von 10 bis 17 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz unter der Leitung von Ingrid Bürgers durchführt. Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die Grundlagen der Edu-Kinestetik, einer Methode, die sich vor allem beim Abbau von Lernblockaden bewährt hat. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer einiges über die Gehirnfunktionen und den Ablauf von Lernprozessen. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

VHS-Seminar: „Entrümpeln Sie Ihr Leben“
Das Seminar „Entrümpeln Sie Ihr Leben“ vermittelt am Freitag, 18. November, 18 bis 22 Uhr, und Samstag, 19. November, 9 bis 14.15 Uhr, wie man sich im Leben auf das Wesentliche konzentriert. Veranstaltungsort ist die VHS-Zentrale auf der Königstraße 47 statt.  Eine Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich.

Montag, 14. November 2011 - Historischer Kalender

duisport erwartet Rekordumschlag für 2011

NRW: 4,7 Prozent mehr Wohnungen genehmigt
In den ersten neun Monaten des Jahres 2011 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 27 849 Wohnungen zum Bau freigegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,7 Prozent mehr Baugenehmigungen als ein Jahr zuvor (Januar bis September 2010: 26 607 Wohnungen). 25 008 Wohnungen (+5,5 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden, weitere 2 438 Wohnungen (-2,8 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In gemischt genutzten Gebäuden, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen, wurden weitere 363 (+22,6 Prozent) Wohnungen geplant.
Bezogen auf die Einwohnerzahl wurden zwischen Januar und September 2011 pro zehntausend Einwohner (Bevölkerungsstand 30.06.2011) durchschnittlich 15,6 Wohnungen zum Bau freigegeben.
Die höchsten Baugenehmigungsquoten weisen die kreisfreie Stadt Münster (50,3 genehmigte Wohnungen pro 10 000 Einwohner) sowie die Kreise Steinfurt (31,8) und Borken (28,4) auf, die niedrigsten Quoten die kreisfreien Städte Wuppertal (4,8), Oberhausen (4,8) und Duisburg (4,9). (IT.NRW)

NRW-Polizei arbeitet mit Hochdruck an unaufgeklärten Verbrechen
Die NRW-Polizei untersucht im Zusammenhang mit den bundesweit neun Morden an ausländischen Ladenbesitzern, ob weitere Straftaten in NRW begangen worden sind. „Wir werten alle vorhandenen Erkenntnisse aus. Die Analyse der DVD durch die Ermittler des NRW-Landeskriminalamtes hat jetzt Hinweise auf einen bisher unaufgeklärten Sprengstoffanschlag in der Kölner Innenstadt im Jahr 2001 ergeben.
Eine damals 19-jährige Deutsch-Iranerin war in dem elterlichen Lebensmittelgeschäft durch eine Sprengfalle schwer verletzt worden“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (14.11.) in Düsseldorf. Bereits zuvor gab es durch die DVD Hinweise auf den Anschlag in der Kölner Keupstraße in 2004.
„Wir überprüfen erneut alle unaufgeklärten Verbrechen, für die sich bislang kein schlüssiges Tatmotiv finden ließ und rechtsextremistische Motive denkbar sind“, unterstrich Jäger. „Wir beschränken uns nicht nur auf die Hinweise, die uns die DVD liefert.“
Deshalb werde zum Beispiel auch der Sprengstoffanschlag im Jahr 2000 an der S-Bahnstation Düsseldorf-Wehrhahn nochmals untersucht. Minister Jäger forderte eine verbesserte Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus. „Beim Kampf gegen den islamistischen Terrorismus haben wir eine gute Zusammenarbeit im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrum in Berlin. Diese bewährten Strukturen müssen wir jetzt auch im Kampf gegen den rechtsextremen Terror nutzen. Darauf werde ich auf der Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Wiesbaden drängen“, erklärte der NRW-Innenminister.

André Maßmann spricht über Zukunft der Tageszeitungen
Ob der wirtschaftliche Abstieg der Tageszeitungen noch aufzuhalten ist, klärt André Maßmann, langjähriger Leiter der Duisburger NRZ-Redaktion, am Mittwoch, 16. November, 18.30 Uhr, im Internationalen Zentrum der VHS, Flachsmarkt 15.
Zu wenig Anzeigen, zu wenig Leser: Die regionalen Tageszeitungen, das Rückgrat der deutschen Presselandschaft, verlieren auf beiden Ebenen an Bedeutung. Medien-Landschaft und Leser haben sich im letzten Jahrzehnt verändert. Alle Verlage wollen gegensteuern und entwickeln Strategien. Muss das Lokale mehr in den Vordergrund rücken? Oder liefert die Lokalausgabe mit Bezirksvertretung, Bürgerfest und Brauchtum immer nur Angebote für Teile der Bevölkerung? Der Einritt beträgt 5 Euro.

"Die Duisburger Hafen AG stellt sich im BIZ vor"
Am Donnerstag, den 17. November 2011, von 16:00 bis 18:00 Uhr wird Eva-Maria Kipp vom Personalmanagement der Duisburger Hafen AG im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg Informationen zum Berufseinstieg in die Zukunftsbranche Logistik geben. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeitsfelder und Tätigkeiten von Akademikern bei der Duisburger Hafen AG, die mit ihren Tochtergesellschaften eine breite Palette logistischer Dienstleistungen abbildet. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende, Absolventen und berufserfahrene Akademiker aller Fakultäten der Hochschule. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

VHS: Erste Hilfe bei Hund und Katze
In zwei Samstagsseminaren der Volkshochschule lernen die Tierbesitzer in Theorie und Praxis, was sie tun können, wenn ihr Hund oder ihre Katze ernsthaft erkrankt oder verletzt ist. Besprochen und geübt werden Unfallverhütung, Maßnahmen zum Helfen ohne Risiko, Transportmöglichkeiten, Sollwerte von Herz und Kreislauf, Reanimation, Einstufung eines Notfalls, Notfallapotheke. Die Teilnehmer haben Gelegenheit unter Anleitung einer Tierärztin verschiedene Zwangsmaßnahmen, Messen von Puls und Temperatur, Lagerung, Anlegen von Verbänden und Maßnahmen der Nachbehandlung zu üben.
Die Termine sind am 26. November und 3. Dezember jeweils von 10:15 bis 12:15 Uhr auf der Königstraße 47.

Kochkurs nicht nur für Diabetiker
Das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus bietet am Dienstag, 22. November, einen neuen Kochkurs an. Von 10 bis 13 Uhr werden in der Lehrküche der Station F diabetesgeeignete und nach Therapie berechnete leckere Gerichte zubereitet. Mit 10 Euro und einer Lebensmittelumlage ist man beim gemeinsamen Kochen und Essen dabei.
Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1371 im Bethesda, Heerstraße.

Neuauflage des Seniorenwegweisers „Älter werden in Duisburg“
Die siebte Neuauflage des erstmalig 1994 erschienenen Seniorenwegweisers liegt nunmehr vor. Auf insgesamt 290 Seiten sind Informationen über Freizeitaktivitäten und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beratungs- und Hilfsangebote in Duisburg aufgelistet und erläutert. Insbesondere ältere Menschen, aber auch deren Angehörige und alle beruflich in der Seniorenhilfe tätigen Personen finden zahlreiche Tipps, Rat und Hilfe.

Die Broschüre ist kostenlos an den Ausgabestellen im gesamten Stadtgebiet zu erhalten. Ausgelegt werden die Broschüren zum Beispiel in den Begegnungs- und Beratungszentren, den Seniorentreffs, den Bürgerhäusern, den Bürger-Service-Stationen der Bezirksämter, den Beratungsstellen für ältere Menschen, den Bibliotheken und den Arbeitsstellen der Volkshochschulen, sowie bei den Wohlfahrtsverbänden und ihren verschiedenen Einrichtungen.

 
Samstag, 12. November 2011 - Historischer Kalender

„Tiger & Turtle – Magic Mountain“:
Neue Landmarke im Angerpark Duisburg ist ab 13. November 2011 eröffnet

Jecken strömten in die City

Ob am Wallplatz...

dem Sonnenwall

...mit den kleinen Hexen...

...oder am Rathaus - die Karnevalisten Duisburgs sie strömten aus allen Richtungen in die Innenstadt

Und immer dabei: Fritz Hesselmann

Duisburger Jugendamtselternbeirat hat sich konstituiert
Mit der Neufassung des nordrhein-westfälischen Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zum 1. August 2011 wurden auch die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte von Eltern gestärkt. So wurde als neues Gremium der Jugendamtselternbeirat eingeführt, der aus der Mitte aller Elternbeiräte der einzelnen Kindertageseinrichtungen auf kommunaler Ebene gewählt wird, und der auf der kommunalen Ebene die Interessen aller Elternbeiräte gegenüber den Trägern der Jugendhilfe vertritt und dem das Jugendamt Mitwirkungsmöglichkeiten bei wesentlichen, die Kindertageseinrichtungen betreffenden Fragen gibt.
Zur konstituierenden Sitzung des Jugendamtselternbeirates hatte das Jugendamt der Stadt Duisburg jeweils einen Vertreter/eine Vertreterin der Elternbeiräte der 186 Duisburger Kindertageseinrichtungen für den 8. November in das Duisburger Rathaus eingeladen. Hier fanden sich dann insgesamt 62 Elternbeiräte ein, so dass die gesetzlich normierte Mindestquote einer 15 prozentigen Beteiligung, die zur Durchführung des Wahlverfahrens vorgegeben ist, deutlich erfüllt war.

Nach der Begrüßung durch Duisburgs Jugendamtsleiter Thomas Krützberg stellte dieser dann die wichtigsten Eckpunkte und Aufgabenstellungen des Jugendamtselternbeirates vor. Hierzu gehören unter anderem die Vertretung der Interessen der Elternschaft, insbesondere die Interessen von Kindern mit Behinderungen und deren Eltern, gegenüber den Trägern der Jugendhilfe, Einrichtung und Absicherung von Kommunikationsstrukturen zwischen den Beiräten der Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamtselternbeirat, Wahl einer Vertretung für den ebenfalls neuen Landeselternbeirat sowie die Beteiligung an den Sitzungen des Jugendhilfeausschusses.
Nach der Durchführung weiterer Formalien wie der einstimmige Beschluss der vom Jugendamt vorgeschlagenen Geschäftsführung für den Jugendamtselternbeirat wurden dann die fünf Mitglieder des Jugendamtselternbeirates gewählt. Hierzu hatten sich insgesamt zwölf Elternbeiräte zur Wahl gestellt.
Gewählt wurden: 1.Vorsitzender: Dirk R. Schuchardt (katholische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Landstraße); stellvertretende Vorsitzende: Ilka Sebastian (städtische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Straße) und Bettina Hoß (städtische Kindertageseinrichtung Carpstraße); Schriftführer: Emanuel Krauleidies (städtische Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben); stellvertretende Schriftführerin: Miriam Massarski (städtische Kindertageseinrichtung Kurt-Spindler-Straße).
Aufgabe des neu gewählten Elternbeirates ist es nun, diese Funktion mit Inhalten und Leben zu füllen. Hierzu werden nun zeitnah die ersten Sitzungen terminiert. Gerne nahm der Jugendamtselternbeirat das Angebot von Jugendamtsleiter Krützberg an, den Beirat als beratendes Mitglied in der Anfangsphase zu begleiten und Seitens des Jugendamtes die notwendige logistische Unerstützung zu liefern.

VHS-Seminar „Zeit zu gewinnen“
Ein Seminar zum Thema „Selbst- und Zeitmanagement“ bietet die VHS Duisburg am Samstag, 19. November, 9 bis 13.15 Uhr an. Alltagsbezogen werden Instrumente vermittelt, die eigenen Ziele zu erkennen und Prioritäten zu entwickeln, die Zeit strategisch zu planen und zu kontrollieren sowie Zeitdiebe zu erfassen.

Freitag, 11. November 2011 - Historischer Kalender

Bombe in Oberhausen-Buschhausen ist entschärft – Einschränkungen für Duisburg aufgehoben
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe in Oberhausen-Buschhausen ist entschärft. Um 11.30 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst Entwarnung. Auch für das Duisburger Stadtgebiet sind alle Einschränkungen aufgehoben.

Familienkarte wirbt mit buntem Wandkalender
Im Rahmen des Projektes Familienkarte hat das Jugendamt der Stadt Duisburg einen Wandkalender gestaltet. Dieser kommt farbenfroh und mit hübschen Motiven daher; die einzelnen Spalten bieten Platz für Einträge wie Geburtstage, wichtige Termine, der Urlaubsplanung und vielem mehr. Sämtliche Angebot der Familienkarte richten sich normalerweise ausschließlich an Erziehungsberechtigte mit Kindern.

Die Kalender aber werden an alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos abgegeben, denn mit Unterstützung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) konnte eine größere Auflage produziert werden. Erhältlich ist der Jahresplaner in den Größen DIN A 1, 2 oder 3 und kann in den Bürgerservicestationen der Bezirksrathäuser, beim Jugendamt (Kuhstr. 6, Zimmer 408 und 409, in Duisburg-Mitte) oder beim Sponsor WBD (Schifferstr. 190 im Innenhafen) abgeholt werden.

 "Verkehrssicherheitsprogramm 2011"
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das "Verkehrssicherheitsprogramm 2011"
vorgestellt. Es bündelt erstmals alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen. Ramsauer: "Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist ein Opfer zu viel. Verkehrssicherheitsarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alle Beteiligten müssen ihren Beitrag leisten. Das gilt für Bund, Länder und Gemeinden ebenso wie für Institutionen, Verbände und Initiativen. Sie sind unverzichtbare Partner, die Sicherheit auf unseren Straßen weiter zu verbessern und unseren Spitzenplatz in Europa zu festigen."
Ziel des "Verkehrssicherheitsprogramms 2011" ist, die Getötetenzahlen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Auch die Zahl der Schwer- und Schwerstverletzten soll deutlich gesenkt werden. Das Programm ist in drei Aktionsfelder eingeteilt: "Mensch", "Infrastruktur" und "Fahrzeugtechnik".
Schwerpunkt im "Aktionsfeld Mensch" ist der Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Kindern, Radfahrern, Fahranfängern und Älteren. So setzt sich das BMVBS für die richtige Kindersicherung im Auto oder für freiwillige Gesundheitschecks von Senioren ein. Die Helmtragequote von Fahrradfahrern soll deutlich erhöht werden. Zudem soll die Sicherheit von Fahranfängern verbessert werden. Zentrales Anliegen im "Aktionsfeld Infrastruktur" ist die Verbesserung der Landstraßensicherheit. Dort sind mit 60 Prozent die meisten Verkehrstoten zu beklagen. Zusätzliche Überholfahrstreifen oder Schutzeinrichtungen sollen Unfälle verhindern. Auf der Autobahn sollen z.B. Rüttelstreifen das Abkommen von der Fahrbahn verhindern. Gegen Falschfahrer werden in einem Pilotprojekt Warntafeln an Auffahrten aufgestellt. Das Augenmerk im "Aktionsfeld Fahrzeugtechnik" liegt darauf, die technischen Potentiale zu nutzen und voranzubringen und gleichzeitig mögliche Gefahren zu beseitigen. So sollen verstärkt Fahrerassistenz- oder Fahrzeugkommunikationssysteme zu Einsatz kommen.
 

Donnerstag, 10. November 2011 - Historischer Kalender

UDE: Neun Preisträger ausgezeichnet - Duisburger Sparkassenpreise verliehen

Vollsperrung der A42 wegen Bombenentschärfung
Weil eine 10-Zentner-Bombe entschärft werden muss, die bei Bauarbeiten gefunden wurde, muss die A42 zwischen dem Autobahnkreuz Oberhausen-West und der Anschlussstelle Oberhausen-Buschhausen am Freitag (11.11.) ab 11 Uhr für mindestens 15 Minuten komplett gesperrt werden. Umgeleitet wird der Verkehr unter anderem über die A3.

Zehn-Zentner-Bombe in Oberhausen-Buschhausen wird am Freitag entschärft -
Auswirkungen auf Duisburg-Neumühl

Die bei Arbeiten an einer Grubenwasserleitung in der Nähe der Autobahn 42 in Oberhausen-Buschhausen am 9. November gefundene amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am morgigen Freitag, 11. November, ab 11 Uhr entschärft. Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern sowie eine Sicherheitszone von 1000 Meter um die Fundstelle erforderlich.
In der Evakuierungszone sind in Duisburg keine Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben in Duisburg-Neumühl etwa 500 Menschen. Einrichtungen oder größere Betriebe sind in Duisburg ebenfalls nicht betroffen. Allerdings wird die Sperrung der Autobahn 42 zwischen dem Kreuz Oberhausen-West und Oberhausen-Zentrum Auswirkungen auf den Verkehr auch im Duisburger Norden haben. Der Verkehr aus Duisburg wird ab dem Autobahnkreuz Oberhausen-West über die A 3, A 2 und A 40 großräumig abgeleitet.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10.30 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
Ab 10.30 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen. Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner informiert.
Der öffentliche Personennahverkehr in Duisburg ist mit den Buslinien 935 und 995 betroffen. Mehr Infos gibt es bei der DVG unter (0203) 604-4555 oder unter www.dvg-duisburg.de.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.

Duisburger Sicherheitszone


 

A40: Engpass bei Duisburg
In drei aufeinander folgenden Wochenendeinsätzen wird die A40 im Bereich Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Homberg bis zur Rheinbrücke in Fahrtrichtung Essen saniert. Am Freitag (11.11.) ab 20 Uhr bis Montag (14.11.) um 5 Uhr wird im Rahmen des ersten Bauabschnittes die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Straßenbauer werden auf einer Länge von 1.500 Metern die ausgediente Asphaltschicht zwölf Zentimeter tief abfräsen und neuen Asphalt einbauen. An den folgenden Wochenenden schließen sich bei günstiger Witterung weitere Arbeiten an. Am zweiten Wochenende erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Homberg. Für den von der Anschlussstellensperrung betroffenen Verkehr wird eine Umleitung mit dem "Roten Punkt" eingerichtet. Die Sanierung kostet eine Million Euro.

Demonstration wirkt sich am Donnerstag auf Fahrplan der DVG aus
Eine Demonstration der IG Metall vor dem Werk der ThyssenKrupp AG in Duisburg-Bruckhausen beeinflusst am Donnerstag, 10. November, zwischen 8:30 und voraussichtlich 12 Uhr den Fahrplan der Linien 901 und 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So endet die Straßenbahnlinie 901 während dieser Zeit aus Richtung Innenstadt kommend bereits an der Haltestelle „Beeck Denkmal“ und aus Richtung Norden kommend an der Haltestelle „Marxloh Pollmann“. Um den Linienweg aufrechtzuerhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenab-schnitt Busse ein. Für den Fall, dass die Busse situationsbedingt umgeleitet werden müssen, entfallen die Haltestellen „Matenastraße“ und „Thyssen Verwaltung“.
Zudem wird die Buslinie 908 zwischen den Haltestellen „Halbeisen“ und „Matenastraße“ umgeleitet. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Thyssen Verwaltung“ nicht angefahren wird.

Archäologie hautnah: Vortrag im Stadthistorischen Museum
Dr. Brigitta Kunz, Mitarbeiterin der Duisburger Stadtarchäologie, stellt am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 neue Ergebnisse aus ihrer Arbeit vor. Sie wird einen Überblick über die archäologischen Ausgrabungen im Jahr 2011 geben. Ein Schwerpunkt der Präsentation bilden die vielfältigen Bauaktivitäten in der Innenstadt Duisburgs. Als Gast wird Tim Glörfeld von der Universität Bochum seine Doktorarbeit zum 2009 in Bergheim ausgegrabenen eisenzeitlichen Gräberfeld Julius-Leber-Straße vorstellen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN:
Akteure stellen ihre Projekte vor - Anträge für 2012 können bald gestellt werden

Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für dieses Jahr eine Zuwendung von 100.000 Euro. Das Programm ist auf drei Jahre angelegt und kann bei erfolgreichem Abschluss nächstes Jahr fortgeführt werden.
Zur Zeit profitieren 17 Projekte zivilgesellschaftlicher Akteure von dem Geld, die sich mit Angeboten für Kinder und Jugendliche zu Themen wie Deeskalationstraining in der Schule, Werteerziehung in der Kindertagesstätte, Gewaltfreiheit und Stärkung der sozialen Kompetenz und Maßnahmen zur Förderung von Toleranz beschäftigen.

Das Projektjahr soll aber nicht enden, ohne über die Inhalte zu berichten. Deshalb lädt die lokale Koordinierungsstelle, die hauptsächlich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes besteht, zu einem Treffen am Freitag, 18. November, von 16 bis 20 Uhr im Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 ein. Die Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: zum einen präsentieren die Projektträger ihre diesjährigen Arbeiten und zum anderen haben Interessenten, vor allem die, die zu Beginn des nächsten Jahres einen Antrag auf Förderung stellen möchten, die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten.
„Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat uns signalisiert, dass eine weitere Zuwendung für das kommende Jahr sehr wahrscheinlich ist. Unser Ergebnisbericht für den Lokalen Aktionsplan (LAP) Duisburg wurde zudem positiv bewertet. Wir gehen deshalb davon aus, dass wir das Programm in 2012 fortführen werden. An dem Projektträgertreffen sollen deshalb auch die teilnehmen, die ein wegweisendes Projekt im Rahmen des LAP durchführen möchten, aber die Finanzierung nicht sichern können“, erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.

Sorge, dass im Januar 2012 keine oder nicht genügend Projektanträge beim Jugendamt eingehen, besteht übrigens nicht. Anfang diesen Jahres wurde die Erwartung mit insgesamt 60 Anträgen deutlich übertroffen. Um diese alle befürworten zu können, wären 500.000 Euro nötig gewesen. Insofern dürfe es ein Leichtes sein, die voraussichtlich eingehende Zuwendung für 2012 in Höhe von 90.000 Euro auf weitere innovative und möglichst nachhaltige Projekte aufzuteilen. Wichtig ist aber, dass sich die Idee auf eines der drei Handlungsfelder des LAP - Netzwerkarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und außerschulische Präventionsarbeit oder Interkulturelle Arbeit - bezieht.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Nähere Informationen dazu gibt es unter www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.

 
Mittwoch, 9. November 2011 - Historischer Kalender

VHS zeigt Dokumentar-Film „Im Ghetto - die Roma von Stolipinovo“
Zum Thema „Lebensbedingungen von Zuwanderern aus Bulgarien im Herkunftsland“ zeigt die Volkshochschule am Dienstag, 15. November, um 14 Uhr im filmforum am Dellplatz als Fachveranstaltung den Dokumentar-Film „Im Ghetto - die Roma von Stolipinovo“ von Andreas Kraus & Hermann Peseckas (Österreich 2008, 75 Minuten, Bulgarisch mit deutschen Untertiteln).
Am Beispiel Stolipinovos im zentralbulgarischen Plovdiv - mit über 40.000 Einwohnern das größte Roma-Ghetto Südosteuropas - wird der Zusammenhang zwischen rassistischer Diskriminierung und Armut der Roma sichtbar. Die Doku beschreibt die extremen Lebensbedingungen aus der subjektiven Perspektive und Erfahrung der Roma durch die Jahrzehnte. Arbeitslosigkeit, Hunger, mangelnde medizinische Versorgung, Analphabetismus und Ghettoschulen sind das Ergebnis ständiger Verfolgung und Diskriminierung. Stolipinovo steht für die Roma-Türken-Bulgaren-Thematik. Der Film zeigt eindrucksvoll und informativ die Lebensverhältnisse dort.
Anschließend moderiert der Duisburger Journalist Alexander Wolf ein Gespräch mit dem Drehbuchautor Andreas Kraus, der an einem neuen Film zu diesem Thema arbeitet und Frank Witzke, SJD-Die Falken, Kreisverband Duisburg, der mehrfach in der Stadt Schumen, Ostbulgarien, war. Von dort stammen viele Duisburger Zuwanderer aus Bulgarien.  Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich und zwar mit E-Mail an internationales-zentrum@stadt-duisburg.de.

BV Mitte am 17. November:
Integriertes Handlungskonzept zur Entwicklung der Innenstadt
Das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt wird am Donnerstag, 17. November, 18 Uhr, im Rathaus am Burgplatz 19, Raum 100, in einer eine Bürgerinformationsveranstaltung im Rahmen der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte vorgestellt.
Grundlage für das Konzept sind die Im Masterplan von Lord Norman Foster festgelegten Ziele, die jetzt mit konkreten Maßnahmen unterlegt werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern.
Der Entwurf kann im Internet unter www.duisburg-innenstadt.de, Rubrik „Innenstadt“, unter „Integriertes Handlungskonzept“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.




Duisburg-Bruckhausen: Matenatunnel gesperrt
Ab Freitag, 11. November, 6.00 Uhr, ist der Tunnel im Verlauf der Matenastraße für alle Verkehrsteilnehmer vollständig gesperrt. Es werden Wartungsarbeiten durchgeführt, welche voraussichtlich bis Samstag, 12. November, 18 Uhr dauern. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

Gartroper Straße – Neue Brücke über den Rhein-Herne-Kanal
Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion West plant den Neubau der Brücke über den Rhein-Herne-Kanal im Verlauf der Gartroper Straße. Der Planfeststellungsbeschluss sowie die dazugehörigen Unterlagen werden nun öffentlich ausgelegt. Sie können in der Zeit vom 10. bis 23. November, jeweils von 8 bis 16 eingesehen werden im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Zimmer 215, 47051 Duisburg sowie im Bezirksamt Meiderich/Beeck, Bürgerservicestelle, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt.  
Die alte Brücke wurde im Januar 2011 abgerissen. Bereits im Juni 2010 war die Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt worden. Eine Sperrung für LKW bestand schon seit dem Jahre 2008. Aufgrund des Alters der Brücke war die Tragfähigkeit eingeschränkt, so dass ein Neubau erforderlich wurde.

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Gerrickstraße/Sympherstraße
Duisburg, 8. November 2011 - Ab Mittwoch, 9. November, 9 Uhr, wird die Gerrickstraße/Sympherstraße im Bereich der Unterführung vollständig gesperrt. Dort wird die Fahrbahn tiefer gelegt, damit LKW die Unterführung problemlos durchfahren können. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Fußgänger können passieren.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Container-Umschlagterminals durch die Deutsche Bahn fuhren die Baustellenfahrzeuge teilweise über die Gerrickstraße auf die Baustelle. Auf dieser Strecke gilt aber eigentlich ein Durchfahrverbot für LKW, so dass Anwohner sich beschwert hatten. Zu Recht fand die Stadt Duisburg und setzte sich mit der DB an einen Tisch um eine Lösung zu finden. Die Bahn erklärte sich darauf hin bereit, auf ihre Kosten, die Fahrbahn der Unterführung tiefer zu legen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, können sämtliche LKW die Baustelle problemlos aus Richtung Süden anfahren.

Zahl der Schulanfänger und -anfängerinnen nimmt 2011 zu
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2011/12 wurden in Deutschland 712 300 Kinder eingeschult. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 0,7 % mehr als im Vorjahr. Die Zahl der ABC-Schützen stieg in Nordrhein-Westfalen am stärksten an (+ 5,2 %). Dieser Zuwachs resultierte zum größten Teil daraus, dass in Nordrhein-Westfalen der Einschulungsstichtag im Jahr 2011 vom 31. August auf den 30. September verschoben wurde und es somit eine größere Anzahl an Kindern gab, die das schulpflichtige Alter erreichten. Die deutlichsten Rückgänge gab es bundesweit in Mecklenburg-Vorpommern (- 7,0 %), Hessen (- 4,7 %) und Schleswig-Holstein (- 3,7 %).
Im früheren Bundesgebiet stieg die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % an. In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin ist die Zahl der Einschulungen um - 0,4 % gesunken.
Im Vergleich zum Jahr 2001 nahm die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger in Deutschland um 9,5 % ab. Hintergrund hierfür sind demografische Entwicklungen: Ende 2000 lag die Zahl der Fünf- bis Sechsjährigen in Deutschland bei 792 000, Ende 2010 bei nur noch 690 500. Auch hier zeigen sich regionale Unterschiede. Im früheren Bundesgebiet sank die Zahl der Kinder im einschulungsrelevanten Alter zwischen Ende 2000 und Ende 2010 um 17,7 %. Das führte dazu, dass im Jahr 2011 hier 14,2 % weniger ABC-Schützen eingeschult wurden als im Jahr 2001. In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin hingegen erreichten im Jahr 2011 insgesamt 19,4 % mehr Kinder das schulpflichtige Alter als zehn Jahre zuvor, die Zahl der Einschulungen stieg um 22,5%.
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass in Ostdeutschland die Schulanfängerzahlen zu Beginn der 2000er Jahre in Folge der geringen Geburtenzahlen in der Nachwendezeit noch besonders niedrig waren.  Der überwiegende Teil der Schulanfängerinnen und -anfänger begann im Schuljahr 2011/12 die Ausbildung in Grundschulen (95,2 %). Lediglich 3,4 % der ABC-Schützen wurden in Förderschulen, 0,5 % in Integrierten Gesamtschulen und 0,8 % in Freien Waldorfschulen eingeschult. Von allen neu eingeschulten Kindern waren 48,6 % Mädchen. Der Mädchenanteil in den Förderschulen lag lediglich bei 32,3 %, in den Freien Waldorfschulen betrug er 49,8 %.

9. Orientalische Woche im Regionalzentrum Nord
Das städtische Regionalzentrum Nord - RiZ auf der Marienstraße 16a in Duisburg-Marxloh lädt vom 13. bis 22. November zur 19. Orientalischen Woche ein. Die Orientalische Woche hat mittlerweile seit 18 Jahren Tradition und alle, die mal dabei waren, freuen sich schon wieder auf das zauberhafte Ambiente und die märchenhafte Stimmung von 1001 Nacht. Das vielseitige Programm entführt Menschen im Alter von 6 bis 1001 Jahren in die Zauberwelt des Orients
Die Orientale eröffnet mit dem „Tanz Cafe Oriental“ am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr für Frauen und Mädchen. Orientalische Leckereien, Tee aus dem Samovar und ein vielfältiges Showprogramm laden zu einem Kurzurlaub ins RiZ ein. Am Montagnachmittag werden die Besucher mit Märchenerzählungen und Harfenklängen verzaubert und ab 14 Uhr steht Entspannung im Teegarten auf dem Programm mit verschiedenen Angeboten. In der Zauberwelt von 1000 und einer Nacht gibt es auch Angebote nur für Mädchen und nur für Jungen. Ob arabisch schreiben, trommeln, Gözleme backen, Bollywoodtänze oder wahrsagen, alles endet am Dienstag, 22. November, mit einer Disco Oriental ab 14 Uhr mit einer Bauchtanzshow.
Es werden Workshopangebote am Vormittag stattfinden, so können auch Schulklassen und Kindergärten einen Kurzurlaub im Orient vom 14. bis 22. November genießen. Angeboten werden trommeln, Fakirschule, Folkloretänze, orientalischer Tanz, orientalisch kochen und dazu natürlich auch Tee, frisches Obst und andere Leckereien. Der Vormittag wird mit einer kleinen Show der Teilnehmer beendet – jeder kann das Erlernte präsentieren und miterleben, was die anderen Gruppen erarbeitet haben. Die weiteren Angebote: das Chaosspiel – Alibaba und seine 40 Räuber suchen einen Schatz, 1000 und eine Leckerei erleben, genießen und selber kochen, trommeln, Bollywoodtänze, Kaligraphie (orientalische Schönschrift), Turban wickeln mit Erinnerungsfoto, orakeln und Hennamalerei.
Anmeldungen gibt es bei Kornelia Sommer, RiZ-Regionalzentrum Nord, 0203/34 65 134 oder e-mail: riz@jz.duisburg.de.

„Ach, ich hab’ in meinem Herzen...“ – Rudolf-Schock-Abend in der VHS
Einen Rudolf-Schock-Abend mit der Pianistin Marliese Reichardt bietet die VHS am Donnerstag, 8. Dezember, 18.30 bis 20 Uhr, im Gebäude auf der Königstraße 47, an. In vielen Hörbeispielen wird der „Jung“ aus Wanheimerort lebendig. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse.


Themenschwerpunkt der VHS: Mystik
Die Volkshochschule bietet im November und Dezember eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Mystik an. Am Donnerstag, 10. November, um 18.30 Uhr befasst sich Michael Kerzhner mit der Jüdischen Mystik, am Donnerstag, 17. November, um 18.30 Uhr erläutert Klaus T. Hofmann die Grundlagen der Islamischen Mystik, des Sufismus, und am Donnerstag, 1. Dezember, geht es um 18.30 Uhr im Vortrag von Dr. Alexander Wiehart um Mystikerinnen. Den Abschluss der Reihe bilden am Mittwoch, 21. Dezember, um 18 Uhr die Ausführungen von Axel Voss zum Thema Mysterienkulte. Alle Vorträge finden im Saal der VHS auf der Königstraße 47 zum Preis von 5 Euro statt.

Dienstag, 8. November 2011 - Historischer Kalender

Forderung der NRW-Musikschulen nach Ausweitung des Projektes „Jedem Kind ein Instrument“
Der Landesverband der Musikschulen in NRW hat auf seiner Mitgliederversammlung im vergangenen Monat eine Resolution verabschiedet, mit der die Landesregierung aufgefordert wird, das zunächst auf das Ruhregebiet beschränkte Kulturhauptstadt-Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) auf das ganze Land auszuweiten. Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland, gleichzeitig Schirmherr des Duisburger JeKi-Projektes, unterstützt diese Forderung nachdrücklich: „Wer auch nur eine Darbietung von Grundschülerinnen oder Grundschülern erlebt hat, die im Rahmen von JeKi musizieren gelernt haben, wird feststellen, dass dieses eines der nachhaltigsten Projekte der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 ist. Dank JeKi konnten Kinder Instrumente spielen lernen, denen sich sonst kaum die Chance dazu geboten hätte. Was sich bei uns im Ruhrgebiet bewährt hat, sollte dringend auch im übrigen Land eingeführt werden.“

25,4 % der unter 3-Jährigen in Kindertagesbetreuung - geringerer Anstieg in 2011
Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2011 gegenüber dem Vorjahr um rund 45 000 auf insgesamt 517 000 Kinder gestiegen. Der Anstieg ist jedoch deutlich geringer als im Vorjahr: Zwischen März 2009 und März 2010 hatte sich die Zahl der Betreuungsplätze noch um rund 55 000 Plätze erhöht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag am 1. März 2011 der Anteil der in Kindertageseinrichtungen oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreuten Kinder an allen Kindern dieser Altersgruppe (Betreuungsquote) bei 25,4 % (2010: 23,1 %).
Auf dem Krippengipfel 2007 hatten Bund, Länder und Kommunen vereinbart, bis zum Jahr 2013 für 750 000 Kinder unter 3 Jahren ein Betreuungsangebot in einer Tageseinrichtung oder in Tagespflege bereitzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen noch mehr als 230 000 Plätze für Kleinkinder geschaffen werden. Ab dem Kindergartenjahr 2013/2014 sieht das Kinderförderungsgesetz von Dezember 2008 zudem einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz mit Vollendung des 1. Lebensjahres vor.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 13. November 1, findet auf dem Waldfriedhof Wanheimerort statt. Die Veranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge beginnt um 11 Uhr in der neuen Trauerhalle des Krematoriums, Eingang Düsseldorfer Straße.
Neben einer Ansprache der Kreisvorsitzenden, Bürgermeister Benno Lensdorf, stehen Musikbeiträge von Fulbert Slenczka, Solocellist der Duisburger Philharmoniker sowie Textrezitationen von Rainer Besel auf dem Programm. Im Anschluss gibt es eine Kranzniederlegung am Mahnmal des Friedhofs.

2,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im August 2011
Im August 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 583 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2,9 % weniger als im August 2010. Damit lag zum zwölften Mal in Folge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im August 2011 mit 9 061 Fällen um 5,1 % niedriger als im August 2010. Einen Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt im Mai 2011 (+ 9,7 %). Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im August 2011 auf insgesamt 13 846 Fälle, das waren 3,7 % weniger als im August des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den August 2011 auf 2,4 Milliarden Euro gegenüber 4,1 Milliarden Euro im August 2010.
In den Monaten Januar bis August 2011 wurden 20 334 Insolvenzen von Unternehmen (- 7,1 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 69 495 Insolvenzen von Verbrauchern (- 4,5 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 107 517 Insolvenzen, das waren 5,1 % weniger als in den Monaten Januar bis August 2010.

Tag des Dialogs 2011: Noch Anmeldungen als Gastgeber oder Gast möglich
Bereits zum sechsten mal gibt es in Duisburg den Tag des Dialogs. Viele Duisburger Bürger und Einrichtungen richten auch in diesem Jahr, am Samstag, 12. November, 10 Uhr, einen Dialogtisch aus. Noch können sich Interessierte bei der Bürgerstiftung Duisburg unter 0203 / 393 8886 kurzfristig als Gastgeber oder Gast anmelden.
Am Tag des Dialoges stellen verschiedene Gastgeber an unterschiedlichen Orten Dialogtische bereit. Dort treffen sich Menschen und tauschen sich über das diesjährige Motto „Wir sind DU - Migrationsgeschichte(en) in Duisburg“, über ihre Erfahrungen, Wünsche und Gedanken aus. Begleitet werden die Dialoggespräche durch Moderatoren. Die Bürgerstiftung und das Referat für Integration laden an einen gemeinsamen Tisch ein.

St. Martinszüge 2011
Die Stadt Duisburg veranstaltet am Freitag, 11. November 2011, einen St. Martinszug. Zu diesem Zug sind alle Kinder und ihre Erziehungsberechtigten herzlich eingeladen. Die Feuerentzündung beginnt um 17.20 Uhr vor der Galeria Kaufhof. Ab 17.30 Uhr soll der Zug durch folgende Straßen ziehen:
Start: vor Galeria Kaufhof um 17.30 Uhr Düsseldorfer Straße - Königstraße/Kuhstraße - Überquerung Steinsche Gasse - Münzstraße - Kühlingsgasse - Überquerung Schwanenstraße - Alter Markt
Salvatorstraße - Burgplatz
St. Martinszüge der Schulen
Die Schulen in Duisburg veranstalten ebenfalls wieder eigene St. Martinszüge, die in der Regel auf dem Schulhof der jeweiligen Schule beginnen. Die jeweils von den einzelnen Schulen veranstalteten Martinszüge werden nach folgendem Plan durchgeführt. Diese Züge beginnen auf dem Schulhof der
jeweils erstgenannten Schule. 
St. Martinszüge 2011

Bauernmarkt-Verlegung in der Vorweihnachtszeit
In der Zeit vom 17. November 2011 bis 23. Dezember 2011 findet der Duisburger Weihnachtsmarkt auf der Königstraße statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt ab Samstag, 12. November 2011, während der Weihnachtsmarkt-Zeit weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment für die Kundschaft immer donnerstags und samstags zwischen 10:00 und 18:00 Uhr präsent sein, so dass an diesen Tagen durch den Bauernmarkt und den Weihnachtsmarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

UDE: Internationales CAR-Symposium am 8. und 9. Februar Frauen ans Steuer!
Wenige Röcke, viele Krawatten: So sind sie gekleidet, die Chefs deutscher Unternehmen. In Berlin wird deshalb aktuell heftig diskutiert: Brauchen große Firmen eine Frauenquote? Gerade in der traditionell männlichen Automobilbranche sehen Experten Nachholbedarf.
Das 12. Internationale CAR Symposium der Universität Duisburg-Essen (UDE) greift das Thema unter dem Titel „Die neue Automobilindustrie“ auf. Am 8. und 9. Februar 2012 diskutieren gleich drei prominente Frauen, welche Chancen und Risiken die Umstrukturierung bereithält: Birgit Behrendt, Executive Director bei Ford, Rita Forst, Vorstand und Chefentwicklerin von Opel, und Smart-Geschäftsführerin Dr. Anette Winkler stellen sich den Fragen im Bochumer RuhrCongress.
„Wir wollen das Thema nicht auf die platte Schwarz-Weiß-Diskussion der Politiker degradieren“, so Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Instituts und Veranstalter des Symposiums. „Uns kommt es darauf an, im Austausch mit herausragenden Managerinnen Denkanstöße zu geben, wie eine neue Automobilindustrie mit mehr weiblichem Einfluss aussehen kann.“ Erstmals bei einem Kongress der Autobranche wird das Thema in so prominenter Weise debattiert. In weiteren Vorträgen geht es unter anderem um Alternative Kraftstoffe, Elektromobilität sowie Unternehmenskooperationen.

Mehr MINT-Mädchen gefragt
Damit Frauen im Management der Autoindustrie künftig stärker vertreten sind, ist es wichtig, den Nachwuchs von (Wirtschafts-) Ingenieurinnen besser zu fördern. „Unser Ausbildungssystem an den weiterbildenden Schulen konzentriert sich aber immer noch auf Rollen wie Lehrerin oder Ärztin. Dort muss deutlich mehr informiert werden, um Frauen für technische Studiengänge zu begeistern“, so Dudenhöffer.
Deshalb ist dem diesjährigen Symposium wieder der kostenlose Karrieretag CAR-Connects vorangestellt. Hier können sich junge Akademiker über Berufschancen informieren und Kontakte zu Autobauern und Zulieferern knüpfen. Das Info-Angebot richtet sich auch an Lehrer weiterführender Schulen. Etwa 100 Top-Unternehmen der Branche werden dazu am 8. Februar
2012 im Bochumer RuhrCongress vertreten sein. Schon jetzt kann man sich für die Job-Messe anmelden.

Montag, 7. November 2011 - Historischer Kalender

Heute 99 Jahre Theater Duisburg
Zum Jubiläumsjahr 2012 (100 Jahre) soll mit einem neu zusammengestellten Film aus historischem Material die 100-jährige Geschichte des Theaters lebendig werden. Dafür brauch das Theater die Unterstützung der Duisburger Bürger. Gesucht werden bewegte Bilder, historische Aufnahmen und einzigartige Dias, die das Theater am Opernplatz seit seiner Entstehung zeigen.

VHS-Seminar zur Traumdeutung
In dem Seminar der Volkshochschule mit dem Titel „Traumdeutung - Was uns unsere Träume verraten“ am Dienstag, 15. November, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 soll es darum gehen, die Teilnehmer zur individuellen, kreativen Traumdeutung anzuregen und ihnen einen Wegweiser zur persönlichen Traumanalyse an die Hand zu geben. Dank konkreter Anleitungen können die eigenen Träume richtig gedeutet und als praktische Lebenshilfe genutzt werden. Es werden die wichtigsten Traumsymbole behandelt, die bei der Entschlüsselung der individuellen Botschaften helfen können. Darüber hinaus vermittelt die Referentin und Diplom-Psychologin Kerstin Klabuhn die Hintergründe der Traumdeutung.

Jedes sechste Kind unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung
Anfang März 2011 besuchten in Nordrhein- Westfalen 70 800 Kinder unter drei Jahren ein mit öffentlichen Mitteln gefördertes Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 12,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Betreuungsquote der unter Dreijährigen stieg binnen Jahresfrist von 14,0 Prozent auf 15,9 Prozent.

Regional variierten 2011 die Anteile der betreuten Kinder an der Gesamtzahl der Kinder unter drei Jahren zwischen 9,2 Prozent (Rhein-Erft-Kreis) und 25,1 Prozent (Stadt Münster).
Nahezu drei Viertel (50 700) der betreuten, unter drei Jahre alten Kinder gingen im März 2011 in eine Kindertageseinrichtung, während die übrigen gut 20 000 von Tagesmüttern/-vätern betreut wurden. Einige Kinder wurden dabei sowohl in Kindertagespflege als auch parallel in einer Kindertageseinrichtung betreut. Erfasst wurden in der vorliegenden Statistik nur die mit öffentlichen Mitteln geförderten Tagespflegeverhältnisse. Rein private Angebote wurden nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

Uni-Colleg am 9. November: Wie lernt ein Computer zu sehen?
Im Uni-Colleg am Mittwoch, 9. November, geht es darum, wie ein Computer zu sehen lernt. Zwar hat in den letzten 30 Jahren die Verarbeitung digitaler Bilder bei Kameras und Computern rasante Fortschritte gemacht. So helfen die Verfahren bei der Überwachung von Anlagen, bei der Qualitätskontrolle oder in der Medizintechnik weiter. Verglichen mit dem menschlichen Auge ist der Stand des Computer-Sehens aber noch ziemlich niedrig.
Das betrifft die Erkennung von Objekten, Situationen und Abläufen. Bei wechselnden Lichtverhältnissen und komplexeren Umgebungen geschieht dies oft nicht zuverlässig. Prof. Dr. Josef Pauli Pauli, Experte für Intelligente Systeme, erklärt anschaulich, was der Computer benötigt, um wie ein Mensch zu sehen. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Duisburger Campus.

Erinnerung an die Pogromnacht 1938
Die Stadt Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Deutsch-Israelische Gesellschaft veranstalten am Mittwoch 9. November, 18, Uhr im Ratssaal des Duisburger Rathauses einen Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938. Im Rahmen der Veranstaltung spricht Dr. Philipp E. Reichling OPraem, Mitglied des Prämonstratenser-Ordens der Abtei Hamborn. Das Rahmenprogramm gestalten Schüler des Max-Planck-Gymnasiums sowie der Realschule Duisburg-Hamborn II. Den musikalischen Beitrag übernehmen Orchester und Chor des St. Hildegardis Gymnasiums Duisburg. Im Anschluss an den Festakt führt ein Schweigemarsch an die Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg. Der Weg verläuft an den „Stolpersteinen“ vorbei, die im Rahmen eines Kunstprojektes zum Gedenken an die Opfer der NS-Diktatur verlegt wurden. Dort werden Fackelträger verschiedener Duisburger Schulen die Namen der Opfer verlesen. Die Gedenkstunde endet mit der Kranzniederlegung am Mahnmal. Alle interessierten Duisburger sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen.
Kurzbiographie Dr. Philipp E. Reichling OPraem: Mitglied des Prämonstratenser-Ordens der Abtei Hamborn. Ab 1991 seelsorgerische Tätigkeit in Duisburg, Cappenberg und Magdeburg
Seit 2005 Lehrauftrag an der Katholisch Theologischen Fakultät der Ruhr Universität
Bochum und Gastdozent am Saint Victor`s Major Seminary in Tamale / Ghana
Seit 2007 Vorstandsvorsitzender der Duisburger Stiftung „Brennender Dornbusch“
Ab 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Käte Hamburger Kollegs „Dynamics in the History of Religions between Asia and Europe“ an der Ruhr-Universität Bochum
Seit Juni 2010 Vorsitzender des Kunstvereins im Bistum Essen

Zwei Mal Picasso – VHS fährt zur Kunst
Gleich zwei bedeutende Ausstellungen zum Werk von Pablo Picasso können während einer Tagesfahrt der Volkshochschule Duisburg Samstag, 19. November 2011, besucht werden: Einen Wendepunkt im frühen Werk von Pablo Picasso thematisiert eine Schau in Bielefeld, die sich der Blauen und vor allem Rosa Periode in seinem Werk widmet. Die Metropole Paris wird dabei zu einer wichtigen Inspiration: Der Zirkus, der frühe Film und die zeitgenössische französische Kunst, die ebenfalls zu sehen sein wird, bringen Picasso um 1905 zu einem einzigartigen Bruch mit der Tradition, der zu einer Erneuerung seiner Malerei führt.
Nach dem Ausstellungsbesuch in Bielefeld geht es weiter zum Picasso-Museum in Münster. Dort wird „Picasso bei der Arbeit“ zu sehen sein. Der Fotograf David Douglas Duncan gehörte zu den wenigen Auserwählten, die Pablo Picasso bei der künstlerischen Arbeit über die Schulter schauen durften. In einer Sonderausstellung werden seine Fotos von Picasso gezeigt, die zusammen mit auf den Bildern auszumachenden Keramiken, Gemälden oder Skulpturen präsentiert werden.  Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon: 0203-283 2206 oder Email: a.thierfelder@stadt-duisburg.de.

Entspanntes Fliegen - die Flugangst besiegen
Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Für viele Menschen gehört zu dem lang ersehnten Jahresurlaub eine Flugreise unmittelbar dazu; anderen verlangt die Karriere erhöhte Mobilität ab. Aber nicht alle Menschen fühlen sich wohl dabei: Umfragen zufolge leidet gut ein Drittel aller Flugreisenden an Flugangst. Mit Alkohol, Beruhigungspillen oder dem Versuch, die Angst einfach zu unterdrücken, ist es da meist nicht getan. Wie es anders geht, zeigt eine Veranstaltung der Volkshochschule am Dienstag, 8. November 2011, Königstraße 47, Stadtmitte. Von 18 bis 19:30 Uhr werden Möglichkeiten präsentiert, der lähmenden Angst zu begegnen, die Kontrolle über die Gefühle von Unwohlsein und Panik zurückzugewinnen und entspannt ans Ziel der Träume zu kommen.

 

Samstag, 5. November 2011 - Historischer Kalender

Zusätzliche Züge anlässlich des Fußballspiels Alemannia Aachen – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Alemannia Aachen gegen MSV Duisburg am 6.11.2011 setzt die DB Regio NRW GmbH für die Hin- und Rückfahrt einen zusätzlichen Zug ein:
Hinfahrt: RE 10163 - Duisburg Hbf ab 10.32 Uhr Gleis 2 - Aachen West an 11.43 Uhr
Rückfahrt: RE 10164 - Aachen West ab 17.02 Uhr  - Duisburg Hbf an 18.34 Uhr.

Bauernmarkt präsentiert sich beim Verkaufsoffenen Sonntag am 6. November 2011
Durch die positive Entwicklung der Duisburger Innenstadt mit dem Citypalais, dem neuen König-Heinrich-Platz, dem Forum und nun auch der Königsgalerie verspricht der diesjährige Verkaufsoffene Sonntag am 6. November 2011 ein großer Erfolg zu werden.
Die Duisburger Wochenmärkte werden ihren Teil dazu beitragen und sich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße präsentieren. Neben den Händlern des Bauernmarktes stellen sich noch weitere Beschicker der Duisburger Wochenmarktlandschaft sowie gastronomische Anbieter vor.
Das frische und reichhaltige Angebot an Wochenmarktprodukten wie Obst und Gemüse, Backwaren, Fleisch und Wurst, Geflügel, Butter, Eier und Käse, Fisch, Gewürzen und Kräutern sowie Blumen und Pflanzen sind nicht das Einzige, auf das sich die Besucher freuen dürfen. Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über die Senfmühle bis hin zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den Bauernmarkt an diesem Verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Imbiss- und Getränkestände mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Ernährungsberatung des Gesundheitsamtes für Eltern von Babys
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet ein bis zwei Mal monatlich in einigen Duisburger Stadtteilen kostenlos Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres an. Diese werden von einer Stillberaterin durchgeführt. Ziel dieser Beratungen ist es, Eltern zu Fragen der Ernährung im 1. Lebensjahr zu informieren, zum Beispiel zu Befindlichkeitsstörungen bei Säuglingen wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Darüber hinaus gibt es Infos zur Säuglingsernährung, Pflege und zum Stillen.
Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme dar und ermöglicht den Besuchern, Fragen zu stellen, für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis verständlicherweise manchmal zu wenig Zeit bleibt.
Jeden ersten Montag im Monat, beginnend am 7. November, von 10 bis 11 Uhr findet die Beratung im Erdgeschoss des Medical-Center Ruhrort auf der Ruhrorter Straße 195 statt. Außerdem werden ab 8. November fortlaufend jeden ersten Dienstag von 16 bis 17 Uhr im Monat Beratungen im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (kleiner grüner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte angeboten.
Im Duisburger Norden erfolgen die Beratungen jeden ersten Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr im Familienzentrum Kiebitzmühle auf der Kiebitzmühlenstraße 21 in Duisburg-Marxloh, jeden 3. Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr im Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, Duisburg-Vierlinden, sowie jeden 4. Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr im Familienzentrum Herz-Jesu auf der Lehrerstraße 75a in Duisburg-Neumühl.

Stadtwerke Duisburg laden zum Zoobesuch am 6. November ein
Am kommenden Sonntag, 6. November, lädt die Stadtwerke Duisburg AG zum „PartnerCard-Tag“ in den Duisburger Zoo ein. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energieversorgungsunternehmens, erhalten an diesem Tag 50 Prozent Ermäßigung auf die Eintrittspreise.

Hallenbad Neudorf wegen jährlicher Grundreinigung und umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen
Das Hallenbad Neudorf bleibt von Montag, 7. November, bis Freitag, 30. Dezember, wegen der jährlichen Grundreinigung, umfangreicher Sanierungsarbeiten der Filterbehälter und der Erneuerung des Rohrleitungssystems geschlossen. Ab Montag, 2. Januar 2012, wird das Bad wieder allen Schwimmfreunden zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Crashkurse in französischer, italienischer, spanischer und niederländischer Sprache
In der Zeit zwischen dem 12. November und dem 4. Dezember bietet die Volkshochschule Crashkurse für Anfängerinnen und Anfänger in den Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch an. In 59 Unterrichtsstunden wird vermittelt, was man braucht, um in den wichtigsten alltäglichen Situationen angemessen sprachlich zu kommunizieren und die wichtigsten Grundlagen der Grammatik sicher zu beherrschen. Anmeldungen werden ab sofort angenommen.

Ganzheitliche Geldanlage und Investmentfonds: Aktuelles rund um´s Geld bei der VHS Duisburg
In einer VHS-Veranstaltung „Ganzheitliche Geldanlage“ am 12. November 2011, von 13.30 bis 17.30 Uhr, in der VHS, an der Königstr. 47, erhalten die Teilnehmenden einen prägnanten Überblick, wie bei Versicherungen und Geldanlage Kosten reduziert und Gewinne gesteigert werden können. Grundwissen und viele „Aha-Effekte“ mit Bezug zu den aktuellen Geschehnissen am Kapitalmarkt sollen die Teilnehmer fortan versierter mit dem Thema Finanzen umgehen lassen.
Wer möchte, kann sein erworbenes Wissen in einem Vortrag „Geld anlegen mit Investmentfonds“ Themen spezifisch vertiefen, der am 22. November 2011, zwischen 18.15 und 21.30 Uhr in der VHS an der Königstraße 47, Stadtmitte, stattfindet. Die beiden Veranstaltungen werden von Christian Grams geleitet, Versicherungskaufmann (IHK) und zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt School) mit über 30-jähriger Berufserfahrung.

 

Freitag, 4. November 2011 - Historischer Kalender

UDE: Geisteswissenschaften kooperieren mit Albert-Schweitzer-Schule Früh übt sich
Ein verständnisvolles Miteinander und die individuelle Förderung unterschiedlicher Begabungen liegt der Albert-Schweitzer-Schule am Herzen. Als nunmehr dritte Grundschule geht sie eine privilegierte Partnerschaft mit der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) ein. Damit ist die Bottroper Grundschule die zwölfte Einrichtung, die für das ausgesuchte Kooperationsprogramm gewonnen werden konnte.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Studierende der UDE erhalten in zeitlich maßgeschneiderten Kurzzeitpraktika und Hospitationen einen realistischen Einblick in ihre berufliche Zukunft. Darüber hinaus können sie sich in die Maßnahmen zum Förderunterricht an der Schule einbringen.
Bei Besuchen und Campusführungen lernen die Grundschüler die Uni sehr früh als einen spannenden Ort des Lernens und Forschens kennen, an den sie vielleicht eines Tages selbst als Erstsemester zurückkehren möchten.

60 Jahre Bürgerfahrten nach Portsmouth
Nachdem vor 61 Jahren die Städtepartnerschaft zwischen der englischen Hafenstadt Portsmouth und Duisburg geschlossen worden war, fuhr schon im darauffolgenden Jahr die erste Gruppe Duisburger Bürger nach England. Ziemlich genau vor 60 Jahren erschien ein Bericht über diese Fahrt und die damit verbundenen Begegnungen in der „Hüttenpost“, einer Werkszeitung aus Meiderich.
Auf diese lange Tradition von Bürgerfahrten machte der Vorsitzende der Duisburger

Portsmouthfreunde, Jürgen Hordt, aufmerksam, als er Bürgermeister Benno Lensdorf ein Faksimile mit der anschaulichen Schilderung dieser ersten Fahrt Duisburger Bürger überreichte. Im Portsmouth-Raum des Duisburger Rathauses soll dieses Dokument vom Anfang der Beziehungen zwischen beiden Städten seinen angemessenen Platz erhalten. Ein weiteres Exemplar ist inzwischen im Arbeitszimmer des Lord Mayor in der Guildhall von Portsmouth zu sehen. Die Duisburger Portsmouthfreunde setzen diese Tradition mit einer jährlichen Fahrt nach Südengland fort. Alle interessierten Duisburger Bürger können teilnehmen und haben damit Gelegenheit, persönliche Kontakte in die Partnerstadt zu knüpfen.

VHS-Wochenendseminar: Dynamisches Leben
Um „Dynamisches Lesen" geht es in einem Wochenendseminar der Volkshochschule am 25. und 26. November, im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. Die Veranstaltung dauert freitags von 18.30 bis 21.30 Uhr und wird am Samstag von 9 bis 18 Uhr fortgesetzt.
Die Teilnehmer erlernen eine Lesetechnik, mit deren Hilfe eine Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit möglich ist. Zum anderen wird die Verbesserung der Informationsverarbeitung geschult, so dass Texte konzentrierter aufgenommen und behalten werden. Voranmeldung ist unter 0203 / 283-3240 erforderlich.

VHS-Seminar: „Erfolgreich moderieren“
„Erfolgreich moderieren“ lautet der Titel eines Wochenendseminars der Volkshochschule am Freitag, 11. November, von 18.30 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 12. November, von 10 bis 17 Uhr, auf der Königstraße 47. Unter der Leitung von André Schallehn werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, welche Techniken und Methoden es gibt, um im Rahmen von Sitzungen und Teambesprechungen, aber auch im Unterricht Teilnehmerbeiträge zielgerichtet aufzunehmen, zu visualisieren und zu strukturieren. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich (0203) 283-3240.

 

Donnerstag, 3. November 2011 - Historischer Kalender

Kaisers-Eröffnung in Neudorf im Frühjahr 2013?
Koloniestraße/Sternbuschweg - Einzelhandel statt Gewerbe auf dem ehemaligen Buller-Gelände - Altlastenprobleme verursachen hohe Kosten
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 2034 Neudorf-Süd-„Koloniestraße/Sternbuschweg“ wird öffentlich ausgelegt. Auf einem bisher gewerblich genutzten Grundstück sollen die Voraussetzungen für eine Einzelhandelsnutzung geschaffen werden.



Der Planentwurf sowie die ergänzenden Unterlagen (Verkehrsgutachten, Lärmschutzgutachten) liegen in der Zeit vom 7. November bis zum 8. Dezember öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße, in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 2) in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Infos erhältlich in Zimmer 435). Außerdem liegt der Plan im Bezirksamt Mitte (Mercedeshaus Ziimmer 417) auf dem Sonnenwall 73-75 in Duisburg-Mitte aus.


Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Zur anstehenden Investition gab es gestern Abend im Rahmen einer Weinprobe beim Bürgerverein Neudorf einen Ausblick zu den Planungen durch den ausführenden Architekten Dieter Düster.

Er wies besonders auf die enormen Altlasten im Boden hin, die zum Schutz des Grundwassers zwingend abgebaut werden müssen. Diese Altlasten-Bereinigung  sind nach Auffassung des Planers mit einer hohen sechsstelligen Summe verbunden. Wenn zum geplanten Projekt das Baurecht im kommenden Frühjahr erteilt wird, erfolgt neben der Altlasten-Beseitigung der Abriss des alten Gebäudekomplexes.

Mit der Eröffnung des Vollversorgers Kaisers und dem integrierten Bäcker, dm-Filiale und Fressnapf - zieht vom Schnabelhuck nach Neudorf - rechnet der Architekt im Frühjahr 2013.  Viele skeptische Meinungen gab es seitens der Bürger zur geplanten An- und Abfahrt. Dieter Düster informieret auch über das vorher eingeholte Gutachten zur Nahversorgung. "In diesem Gutachten wurde durch die Neuansiedlung ein Umsatzrückgang von bis zu 25 Prozent beim nahegelegenen REWE-Markt und bis zu zehn Prozent beim weiter entfernt liegenden CAP-Markt belegt", erklärte der Planer.
Ebenfalls Altlastenprobleme existieren beim Bau des neuen Penny-Marktes am Sternbuschweg auf dem ehemaligen Blöcher-Gelände. Deshalb dürfet die Eröffnung des neuen Marktes mit Kodi, einer Bäckerei und einem Getränkeshop erst Mitte Januar 2012 - geplant war Anfang Dezember 2011 - anstehen. Harald Jeschke

„Bericht zur Lage der Bibliotheken“ auch für Duisburg wichtig
Der Deutsche Bibliotheksverband veröffentlichte im Rahmen der gerade zurückliegenden bundesweiten Bibliothekswoche einen aktuellen Bericht zur Lage der Bibliotheken. Danach gibt es in Deutschland 10.705 Bibliotheken mit 10.860.000 registrierten Nutzern. Rund 364.000.000 Medien stehen bundesweit zur Ausleihe. Jährlich werden rund 205.000.000 Besuche und 474.000.000 Entleihungen registriert. Gut ist die Lage jedoch nicht. Mittelkürzungen in der Hälfte aller Bibliotheken stehen dabei steigenden Anforderungen gegenüber.
Neben Hochschulbibliotheken müssen auch öffentliche Bibliotheken, wie in Duisburg, rigorose Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung hinnehmen. Es gibt keine Entwarnung: 41Prozent aller befragten Einrichtungen berichten über bereits erfolgte oder fest geplante Kürzungen der Zuweisungen. Dabei sind laut Bibliotheksverband vermehrt Mittel erforderlich, um dem stetig wachsenden digitalen Trend begegnen zu können. In den Jahren 2012 bis 2016 werde ein zusätzlicher Betrag von rund 10 Millionen Euro benötigt, um jährlich weitere 200.000 Titel zu digitalisieren.
Die neuen Angebote von e-books und anderen Download-Medien in den innovativen öffentlichen Bibliotheken zeigen, dass hier eine flächendeckende digitale Perspektive benötigt wird, damit der freie Zugang zu Informationen in allen Medienformaten gewährleistet werden kann. Auch der Ausbau von speziellen Bibliotheksangeboten für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche und die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz gewinnen im Kontext der notwendigen Förderung von Lesefähigkeit besondere Bedeutung.
Der Deutsche Bibliotheksverband fordert alle Politiker auf, sich weiteren Kürzungen im Bibliotheksbereich entschieden zu verweigern. Stattdessen sollte durch Bibliotheksgesetze in den Bundesländern, durch Bibliotheksentwicklungspläne und durch die konsequente Förderung von Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen das Bibliotheksangebot in den Städten und Gemeinden gemeinsam von Bund, Ländern und Kommunen mit Nachdruck gestärkt werden.

"Seiteneinstieg ins Lehramt" eine Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 10. November 2011, von 15:00 bis 18:00 Uhr, erhalten Interessierte Informationen zum Seiteneinstieg ins Lehramt. In einigen Lehramtsfächern gibt es einen deutlichen Mangel an Berufsanfängern. Für Seiteneinsteiger aus dem gewerblich technischen Bereich oder den Naturwissenschaften bieten sich daher gute Chancen für einen Seiteneinstieg in den Schuldienst. Alles zu Voraussetzungen, Bewerbungsverfahren, Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten erfahren Interessierte Akademiker/innen an diesem Nachmittag. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

UDE: Existenzgründerprojekt stellt sich vor - Starthilfe am Blauen Haus
Trägt die eigene Geschäftsidee? Damit die berufliche Selbstständigkeit kein Glücksspiel wird, sollten Fachleute gefragt werden. Am 12. November präsentiert sich das Existenzgründerprojekt small business management der Universität Duisburg-Essen (UDE) interessierten Bürgern in der Duisburger Innenstadt. Am Glücksrad können die Besucher ausprobieren, ob sie ein gutes Händchen haben. Im Blauen Haus, dem UDE-Pavillon an der Kuhstraße 12, gibt es zwischen 10 Uhr und 15 Uhr Informationen zu den praxisnahen Kursen.
Für Unternehmer von morgen: Die Angebote des Universitätsprojekts richten sich nicht nur an Hochschulangehörige und sind unabhängig von der Alters- oder Berufsgruppe. Seit 1999 vermittelt das spezialisierte Programm praxisorientiertes Wissen rund um die berufliche Selbstständigkeit. Vier Veranstaltungen haben sich fest etabliert: Der Orientierungslehrgang Unternehmertum, der Intensivkurs Betriebliches Rechnungswesen, das Blockseminar Unternehmensnachfolge und die Lehrveranstaltung sbm goes hightech.
„Dass sbm ein guter Begleiter sein kann, zeigen viele erfolgreiche Gründungen: Mehr als 100 waren in den letzten zwölf Jahren – und die Insolvenzquote unter diesen beträgt null Prozent“, unterstreicht Nathalie Kröll. Ein Ergebnis, auf das die sbm-Macher stolz sind.

15,6 % der Bevölkerung im Jahr 2009 armutsgefährdet
Im Jahr 2009 waren durchschnittlich 15,6 % der Bevölkerung Deutschlands armutsgefährdet. Dies teilt das Statistische Bundesamt auf der Basis der aktuellen Ergebnisse der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2010 mit. Das Armutsgefährdungsniveau blieb damit insgesamt gegenüber dem Jahr 2008 (15,5 %) nahezu konstant.
LEBEN IN EUROPA stellt die amtlichen Sozialindikatoren zu Armut und sozialer Ausgrenzung für Deutschland ("Bundesindikatoren") bereit. Die Indikatoren sind EU-weit vergleichbar. Im Jahr 2010 wurden für die Erhebung 13 079 Haushalte mit insgesamt 23 531 Personen ab 16 Jahren zu ihren Einkommen und Lebensbedingungen befragt. Armutsgefährdet war, wer nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen ein Einkommen von weniger als 11 278 Euro im Jahr beziehungsweise 940 Euro monatlich zur Verfügung hatte. Bezugszeitraum für die Erhebung der Einkommen war das Vorjahr (2009).
Arbeitslose Menschen sind nach wie vor am stärksten armutsgefährdet. Im Jahr 2009 waren mehr als sieben von zehn Arbeitslosen (70,3 %) davon betroffen, unter den Erwerbstätigen war es dagegen nur etwa jede/r Vierzehnte (7,2 %).
Neben Arbeitslosen sind Personen in Haushalten von Alleinerziehenden die am stärksten armutsgefährdete soziale Gruppe in Deutschland: Bei 43 % dieser Personen lag 2009 eine Armutsgefährdung vor. Zum Vergleich: In allen Haushalten mit Kindern betrug die Armutsgefährdungsquote 14,6 %. Unter den allein lebenden Personen waren drei von zehn (30 %) im Jahr 2009 armutsgefährdet. In Haushalten von zwei Erwachsenen unter 65 Jahren traf dies auf etwa jede zehnte Person (10,3 %) zu.

VHS-Seminar: Was beim Eintritt in die Grundschule auf die Eltern zukommt
„Mein Kind kommt in die Grundschule“ lautet der Titel eines Samstagsseminars der Volkshochschule, in dem es um das Lernen im Grundschulalter geht. Diese Veranstaltung findet unter der Leitung von Maren Tiedtke am Samstag, 19. November, von 14 bis 17 Uhr auf der Königstraße 47 statt. Viele Eltern möchten wissen, was beim Eintritt in die Grundschule auf ihr Kind zukommt und wie sich das Lernverhalten und die geistige Leistungsfähigkeit in dieser Lebensphase entwickeln. In diesem Seminar werden diese Fragen beantwortet. Die Eltern erfahren außerdem, wie sie die Veränderungen ihrer Kinder fördernd begleiten können. Eine vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich.

VHS-Seminar: „Stimme – Bewegung – Wirkung“
„Stimme – Bewegung - Wirkung” ist der Titel eines Wochenendseminars der Volkshochschule, am 18. und 19. November. Dass Rhetorikseminar beginnt am Freitag, um 18 Uhr und wird am Samstag von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt. Im Mittelpunkt steht die Eigenpräsentation. Ausgehend von einer Analyse der individuellen Bewegungs- und Stimmmuster lernen die Teilnehmer individuelle Strategien kennen, um sich selbst optimal zu präsentieren und dies mit einer angemessenen Sachpräsentation zu verbinden. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. Eine Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich.Krebsberatung - es sind noch Termine frei
Für eine psychoonkologische Beratung im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 8. November, noch Termine frei. Gleiches gilt für eine medizinische Beratung am Dienstag, 15. November. Telefonische Anmeldung werktags in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter 0203 283 3938 möglich. Veranstaltungsort ist das Konferenz- und Beratungszentrum „Kleiner Prinz“ auf der Schwanenstraße.

Mittwoch, 2. November 2011 - Historischer Kalender

.„Kulturtag Osteuropa“ im Stadtmuseum
Das Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am kommenden Sonntag, 6. November, von 13 bis 16 Uhr zu einem bunten „Kulturtag Osteuropa“ ein.
Die Schlesier präsentieren prächtige Trachtenkleidung, führen die Kunst der Weißstickerei vor und informieren mit einer kleinen Buch-Ausstellung über die schlesische Kultur, Küche und vieles mehr. Als besonderes Schmankerl gibt es schlesischen Mohnkuchen.
Aus Polen werden Pierogi, gefüllten Teigtaschen, angeboten. Mit drei Tanzpaaren tritt die polnische Tanzgruppe „Perelka“ aufs Parkett. Russland lebt in seinen Liedern: die russische Gesangsgruppe „Singende Herzen“ wird klassische Beispiele vortragen. Auch aus Bulgarien und Rumänien sind Beiträge geplant. Anlass zu dem Kulturtag Osteuropa ist die aktuelle Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg". Zur Einstimmung auf den Nachmittag bietet das Museum bereits um 12 Uhr eine Sonderführung durch „500 Jahre Zuwanderung" an. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

UDE: Noch freie Plätze beim Probestudium
Wie ist es, in einer Vorlesung zu sitzen? Und welche Inhalte verbergen sich eigentlich hinter den einzelnen Studiengängen? Wer das nicht erst zum Studienbeginn herausfinden möchte, dem bietet die Universität Duisburg-Essen das beliebte Probestudium. Schüler der Stufen 9 bis 13 können direkt nach den Herbstferien durchstarten und neben dem Unterricht erste Hochschulerfahrungen sammeln.
So beginnen die Veranstaltungen der BWL und VWL (Campus Essen) ab dem 9. November, die der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Campus Essen) ab dem 10. November. Wer sich für Elektro- und Informationstechnik interessiert, kann ab dem 10. November den Campus Duisburg erkunden. Eine Anmeldung ist noch bis spätestens 4. November möglich.

Freitag, 04.11.2011: „AUF DIE PLÄTZE! FERTIG! LOS!“ - die Grammatikoff Eröffnungsparty

Die kultige Anlaufstelle im Bereich der "Papendelle" mit neuem Namen und neuer Führung:
Rolf Stanietzky vom Steinbruch übernimmt das Grammatikoff...  Foto Manfred Schneider

Dem neuen Team im Herzen der Stadt liegt besonders die Zusammenarbeit mit einigen Wohnheimen für Menschen mit Behinderung am Herzen, mit denen an jedem 3. Freitag im Monat die integrative Disko "All YOU! can dance" veranstaltet werden soll. Peter Grammatikoff ist Namensgeber. Mit über 90 Jahren gab der Geiger noch reichlich aus seinem Repertoire zum Besten und feierte auch mit Jupp Götz und Trionova im Steinbruch. Der vielseitige Künstler kam aus Berlin und fühlte er sich im Revier (Essen) heimisch.

Am Freitag, 04. November 2011 öffnet das ehemalige Hundertmeister am Dellplatz in Duisburg zum ersten Mal unter neuer Führung und unter dem neuen Namen „Grammatikoff“ die Pforten. Bereits bekannte Gesichter des Duisburger Nachtlebens, sowie einige neue DJs und Partyveranstalter, werden an diesem Abend eine Kostprobe dessen anbieten, was am Dellplatz 16 in Sachen Partys in Zukunft zu erwarten sein wird. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein musikalischer Querschnitt aus dem zukünftigen Grammatikoff Party Programm: Balkan Beats, Cumbia, Old School Hip Hop, Funk, Soul, Elektro, Breakbeatz, Indie, New Wave, Gitarrenpop und mehr – vorgetragen von insgesamt fünf DJ Teams unseres Vertrauens:
DJ Team Schwarze Katze Weißer Kater: Balkan Beats // Cumbia // Electro Swing


Steve Clash's Videoclipdancing: Old School Hip Hop // Funk // Soul


Tanzbar DJs: Hits!Hits!Hits!


Pop Missile F1-11 mit Thorrissey: Guitarpop // Indierock // Electronic Stuff


Elektra Ursula & Ay!Ay!Toni (I Heart Ruhr York): Breakbeatz // Electro // Disco


Einlass: 22h // Eintritt: AK 5 Euro

September 2011: Erwerbstätigkeit weiter auf Rekordniveau
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hielt im September 2011 weiter an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erreichte die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland mit rund 41,31 Millionen Personen einen neuerlichen Höchststand. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im September 2011 rund 2,22 Millionen Personen, das waren rund 524 000 weniger als im September 2010.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung stieg im September 2011 die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2010 um 464 000 Personen oder 1,1 %. Gegenüber dem Vormonat August erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im September 2011 nach dem Ende der Sommerpause und dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres vor allem jahreszeitlich bedingt um 269 000 Personen oder 0,7 %. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen Schwankungen, errechnet sich ein Zuwachs von 9 000 Personen.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen für den Berichtsmonat September 2011 hinaus wurden auch die bisher veröffentlichten monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit seit Januar 2011 neu berechnet. Dazu wurden alle zusätzlich verfügbaren erwerbsstatistischen Quellen ausgewertet. Aus der Neuberechnung resultieren Änderungsraten gegenüber dem Vorjahr, die auf gesamtwirtschaftlicher Ebene vom bisherigen Rechenstand um maximal 0,1 Prozentpunkte nach unten abweichen.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung ging die Erwerbslosigkeit im September 2011 gegenüber dem Vormonat August um 11,2 % zurück: Die Zahl der Erwerbslosen sank um 275 000 Personen auf 2,22 Millionen Personen. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse (Trend-Konjunktur-Komponente) verringerte sich die Zahl der Erwerbslosen von August auf September 2011 um 28 000 auf 2,44 Millionen (- 1,1 %). Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2010 sank die Zahl der Erwerbslosen um 524 000 Personen - dies entspricht einem Rückgang um 19 %.
Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im September 2011 bei 5,8 % und ging damit gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte zurück. Im Vergleich zum September 2010 ist sie um 1,0 Prozentpunkte gesunken.

 

Dienstag, 1. November 2011 - Historischer Kalender

Sebastian Runde aus Duisburg ist laut ARD-Show der klügste Deutsche

Kulturdezernent Karl Janssen, Prof. Dr. Ulrich Radtke (UDE) und Bürgermeister Benno Lensdorf freuen sich mit  Sebastian Runde über dessen Gewinn der ARD-Show "Der klügste Deutsche"

 Sebastian Rundes Eintrag in das Gästebuch der Stadt Duisburg - Fotos Manfred Schneider

Jährlicher weltweiter Bevölkerungszuwachs entspricht der Einwohnerzahl Deutschlands
Die Weltbevölkerung hat nach Berechnungen der Vereinten Nationen die Schwelle von 7 Milliarden Menschen überschritten, den 31. Oktober 2011 erklärte sie zum symbolischen Tag dafür. Im Jahr 2011 wird das Bevölkerungswachstum voraussichtlich bei rund 80 Millionen Menschen liegen - wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entspricht dies ungefähr der Einwohnerzahl Deutschlands.
Der Zuwachs entsteht dabei zu mehr als vier Fünfteln in Asien und Afrika. Für Europa erwarten die die Vereinten Nationen 2011 ein Wachstum von 0,1 % und für Deutschland einen Rückgang um 0,2 %.
Für die Bevölkerungsentwicklung stellen die Vereinten Nationen zwei wesentliche Faktoren heraus: Die Geburtenraten - vor allem in den Staaten Afrikas und Asiens - bleiben weiterhin hoch. Dies spiegelt sich auch in einem hohen Anteil junger Menschen wider: Insgesamt liegt der Anteil der unter 25-Jährigen derzeit bei 43 % der Weltbevölkerung. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung kontinuierlich: Sie liegt bei Geburt inzwischen weltweit bei durchschnittlich 68 Jahren. Das führt zu einer wachsenden Zahl älterer Menschen.

Duisburger Buchhändlerinnen laden zur 3. DuisBuch!

Die Frankfurter Buchmesse hat eine Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt und Weihnachten ist bereits in Sicht- und Geschenkweite. Dies nehmen die vier unabhängigen Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen; Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann; Kitty Görner von „Flummi – Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” wieder einmal zum Anlass und laden am Dienstag, 8. November, um 20 Uhr zur Buchvorstellung in die Zentralbibliothek ein. „DuisBuch - Die Dritte“ heißt es dann und im Rahmen eines literarisch unterhaltsamen Abends werden persönliche Highlights aus den Neuvorstellungen der Frankfurter Buchmesse präsentiert, sowie Geschenkempfehlungen für die bevorstehenden Festtage gegeben. Aber auch Einblicke in die ganz privaten Buchvorlieben der Buchhändlerinnen stehen auf dem Programm.
Der Eintritt kostet fünf Euro, die für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek gespendet werden. Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/3469130
Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359
Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/791369

Vier Buchhändlerinnen bieten unterhaltsame Werbung für neue Bücher. - Foto Michael Heckes

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im November 2011
Der Seniorenbeirat bietet allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an. Dabei stehen Vertreter des Seniorenbeirates der Stadt Duisburg für einen Austausch zu den verschiedensten Themen zur Verfügung.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 9. November 2011, von 10 bis 11 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte, statt.
Eingeladen sind die Duisburger Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
 

So wie die Kosten, so wächst auch das Bauwerk - das Gedächtnis des Landes NRW - werden soll. Foto Manfred Schneider