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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv Dezember 2011
Freitag, 30. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Eintausend Tage Forum
Manfred Schneider

 

Feuerwerksverkauf: Sicherheit hat Vorrang 
Vom 29. bis zum 31.12.2011 werden Feuerwerkskörper angeboten. Um Unfälle zum Jahrswechsel zu vermeiden, sollten Vorschriften und Tipps beachtet werden. Zum Beispiel sollte die Gebrauchsanweisung in Ruhe vor dem Verwenden gelesen werden.
Schon einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart am 29.12.2011 werden speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf vor allem Lagerräume und Fluchtwege überprüfen. Ab dem 29.12.2011 wird dann zusätzlich der Verkauf in den Fokus rücken.
In diesem Jahr soll die Mängelquote von 17 % aus dem Vorjahr unterschritten werden. Hierzu wurden im Laufe des Jahres viele Gespräche mit Unternehmern und Handelsketten geführt und auf die Gefahrenlage hingewiesen.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Sichtung und Einziehung von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern. Solche Ware ist aufgrund ihrer Explosionsgewalt oder sonstigen nicht vorhersehbaren Eigenschaften eine erhebliche Gefahr für den Verbraucher und kann zu schweren Verletzungen führen. Leider gelangen die nicht zugelassenen Artikel immer wieder in den Handel, so dass auf eine entsprechende ordnungsgemäße Kennzeichnung geachtet werden sollte. Zu der Kennzeichnung gehört das so genannte BAM-Zeichen, neuere Artikel haben auch ein CE-Zeichen.

Bahn AG: Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg-Beeck und Duisburg-Meiderich Ost
Die Deutsche Bahn AG führt am 3. und 4.1.2012, jeweils zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg-Beeck und Duisburg-Meiderich Ost durch. Die Vegetationsarbeiten werden mit drei Zweiwegefahrzeugen durchgeführt.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern. Während der Arbeiten sind Lärmbelästigungen nicht immer zu vermeiden.

"Viele Grüße aus Manhattan"
So recht wollte CAP-Marktleiter Roman Chaber es jetzt erst nicht glauben, dass da tatsächlich gerade jemand von der anderen Seite des Atlantiks anrief, um sich nach dem Lieferservice zu erkundigen. Doch es war so. Markus L., Geschäftsführer einer Videoproduktionsfirma und gebürtiger Duisburger, rief tatsächlich aus dem Big Apple an, um für die Weihnachtstage vorzubestellen.
Allerdings wollte er keine Lebensmittel, sondern einen Gutschein für seine Eltern in Friemersheim. Diesen brachte Marktleiter Chaber am Heiligabend persönlich nach Friemersheim, wo die Überraschung des Sohnes ausgesprochen gut ankam. Auf diesem Wege viele Grüße nach New York and a happy new year! Der Lieferservice des CAP-Marktes im Großraum Duisburg: Telefon 0203/289 808 14

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. Januar 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Umgestaltung des Hauptbahnhof-Vorplatzes
Nach der Bewilligung 2,2 Mio € für die Umgestaltung des
Hauptbahnhof-Vorplatzes im Rahmen eines Reserveförderprogramms  durch die Bezirksregierung kann die Umgestaltung anlaufen. Diese Umgestaltung ist auch ein wesentlicher Bestandteil für das Integriertes Handlungskonzept zur Entwicklung der Innenstadt.
KLA_kiparlandschaftsarchitekten waren 2009 aus einem Auswahlverfahren um die Gestaltung des Bahnhofplatzes als Sieger hervorgegangen.  Das wurde am 6. Oktober 2009 auf der Immobilienmesse Expo Real in München bekannt gegeben.
Mit dem Ausbau der A 59 und der Überdeckelung der Autobahn zwischen dem Hauptbahnhof und der Fußgängerzone Königstraße entsteht ein neuer Bahnhofplatz. Die Grundlage für die Planung war der Masterplan Innenstadt von Foster + Partner.

Eine Fläche wird zum Platz
Im Zusammenhang mit der geplanten Hochbauarchitektur, der weiterführenden Überdeckelung der A 59 und der landschaftsarchitektonischen Gestaltung der Freiflächen zwischen dem Hauptbahnhof und der Fußgängerzone wird die derzeit nur in Ansätzen ablesbare Fläche zum Platz und zum Auftritt der Stadt Duisburg. Die Unverwechselbarkeit der Gestaltung und der Atmosphäre des Ortes resultiert hierbei nicht aus einer Ansammlung von "Attraktionen", Formen und Materialien, sondern aus dem konsequenten Eingehen der Gestaltung auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Besucher. Der Platz ordnet sich dem Besucher unter, lenkt und leitet über eine klar ablesbare Verbindung ("Fluidum") zur Innenstadt und anderen Zielpunkten, lässt langsames flanieren, Warten und Treffen ebenso zu wie Aktivitäten, die nicht unmittelbar an die Funktion "Bahnhof" gebunden sind.
Norbert Amberg von KLA_kiparlandschaftsarchitekten erläutert die Gestaltungspläne für den Bahnhofsvorplatz Material und Form
Den harten Kanten der umgebenden Gebäude und Verkehrsflächen setzt der Platz weiche, fließende Formen entgegen. Diese lassen eine flexible, wie selbstverständlich wirkende Abgrenzung zwischen den unterschiedlich genutzten Flächen zu, ohne diese jedoch aus dem Platz herauszutrennen und zu isolieren. Die Modellierung des Platzes sowie der Bepflanzung orientiert sich hierbei in Höhe und Anordnung an der Überschaubarkeit für alle Nutzer.
Verwendet werden nur wenige, einfache aber hochwertige, natürliche Materialien: Ein Teppich (Fluidum) aus feinkörnigen, befestigten Kiesflächen (ockerfarbener Rheinkies als lenkendes Element im zentralen Platzbereich, heller Quarzkies als Rahmen entlang der Ränder) bildet einen stabilenmineralischen Untergrund. Wie selbstverständlich senkt sich dieser Teppich an mehreren Stellen ab, um Wasserflächen zu integrieren. Wasser ist hier in Bewegung, horizontal (fließend) und vertikal (Fontänen).
Erhöhte Bereiche bilden die Grüninseln; baumbestanden und eher den Charakter einer Wildnis als den einer hoch gepflegten und manikürten Grünfläche wiedergebend. Holzdecks kennzeichnen Außenbereiche für die Gastronomie entlang der Westseite des Platzes.

In Zusammenhang mit den geplanten Hochbaumaßnahmen längs der Mercatorstraße - neues Domizil des Entwicklers Multi Development mit Einzelhandelsgeschäften und Kita im Parterrebereich -, der erfolgten Überdeckelung der A59 sowie der landschaftsarchitektonischen Gestaltung der Freiflächen zwischen dem Hauptbahnhof und der Fußgängerzone wird die derzeit ungestaltete Fläche zu einem Platz, der sich als Abfolge von Erlebnisräumen darstellt.

„Der Platz ordnet sich dem Besucher unter, lenkt und leitet über eine klar ablesbare Verbindung („Fluidum“) zur Innenstadt und anderen Zielpunkten und lässt langsames Flanieren, Warten und Treffen ebenso zu wie Aktivitäten, die nicht unmittelbar an die Funktion Bahnhof gebunden sind“. Diese Führung der Passanten wird durch ein mit den Stadtwerken Duisburg abgestimmten Beleuchtungskonzept unterstützt.

Zum Einsatz kommen hier die vom Rat der Stadt Duisburg (DS-Nr.09-1142) beschlossenen Beleuchtungskörper (Typ: MODULUM und FURYO).

Den harten Kanten der umgebenden Gebäude und Verkehrsflächen setzt der Platz weiche fließende Formen entgegen. Die Modellierung des Platzes sowie die Bepflanzung orientieren sich hierbei in Höhe und Anordnung an die Überschaubarkeit für alle Nutzer. Verwendet werden nur wenige einfache, aber hochwertige natürliche Materialien:
(Holzdecks = Bangkirai). Ein Teppich („Fluidum“) bestehend aus einem mit Epoxidharz verklebtem, feinkörnigen Kies, bildet einen stabilen mineralischen Untergrund, der durch unterschiedliche Farbgebung als lenkendes Element im zentralen Platzbereich Orientierung schafft. Die Anbindungen an die Stadt erfolgen ebenfalls über das „Fluidum“, welches bis an die bestehenden Gehwegbereiche hin fortgeführt wird.
Die Gliederung des Platzes erfolgt über
neun begrünte Inseln. Auf den Inseln werden markante Leitgehölze einer Art angeordnet, die Blickbezüge und Orientierung im gesamten Platzbereich schaffen. Gräser und Stauden werden höhengestaffelt und unterstützen die raumbildende Wirkung. Den einzelnen Inseln werden jeweils Themen zugeordnet. Die Inseln an den Kopfenden der Mineralwerkstoff) Informationen über den Zoo und die Universität vermitteln.

Eine
Informations- und Medieninsel dient der Information für Reisende oder Platzbesucher. Hier werden interaktive Informationsterminals aufgestellt, die sowohl die Abfrage von Fahrplänen und Flugplänen als auch Informationen über Veranstaltungen der Stadt Duisburg und über die Partnerstädte ermöglichen Die Ausgestaltung der Themeninseln wurde in enger Abstimmung mit Vertretern des Zoos der Universität Duisburg-Essen und auch mit der Deutschen Bahn AG erarbeitet.

Eine zur Friedrich-Wilhelm-Straße hin orientierte Insel der Kunst soll als neuer Standort für die Mercatorkugel des Künstlers Friedrich Werthmann in Verbindung mit einer Wasserfläche dienen. Sie liegt in der Achse zwischen Bahnhofseingang, Lehmbruck-Museum und Kantpark und soll den Beginn einer kunstorientierten Magistrale darstellen. Der neue Standort findet die ausdrückliche Zustimmung des Künstlers.
Weitere Inseln sollen der gewünschten Belebung des Platzes durch Angebote für Außengastronomie dienen und gleichzeitig einen Ansatz bieten, privates Engagement der Anlieger für die Unterhaltung einzubinden.

Um das gesamtstädtische Ziel, die umweltverträgliche Nahmobilität zu erhöhen, wurden an der Insel der Mobilität Fahrradabstellplätze, unter Einbeziehung der Fahrradverleihsysteme „MetropolRad Ruhr“ und “call a bike“ positioniert.
Dem Wasser kommt im Sinne des Masterplanes von Foster and Partners eine besondere Bedeutung zu. Dementsprechend sind sowohl zwei Wasserflächen als auch eine offene Wasserrinne in den Platz integriert.
Wasserrinne und Wasserflächen sollen über einen geschlossenen Wasserkreislauf versorgt werden.
Das Konzept ist so angelegt, dass eine spätere Einbindung in das von Lord Foster
dargestellte Gesamtwassersystem, beginnend von der „Duisburger Freiheit“ über den Bahnhofsvorplatz, Königstraße, Springwall bis zum Innenhafen, möglich ist.
Ursprünglich war die Verknüpfung zwischen Regenentwässerung des nord-westlichen Vorplatzes und dem Wasserlauf für Rinnen und Becken vorgesehen. Da jedoch bei Rückstau Mischwasser aus der Kanalisation in den Wasserkreislauf gelangen kann und der größte Wasserbedarf in den Trockenperioden anfällt, soll die Wasserversorgung generell übereinen Grundwasserbrunnen (vorbehaltlich der wasserrechtlichen Genehmigung) erfolgen. Dadurch könnte auf eine Wasseraufbereitung verzichtet werden.

Die Rinnen sollen überschreitbar ausgebildet werden und ca. 10 cm tief und ca. 50 cm sein. Um eine generelles Überfahren der Rinne zu ermöglichen und auch um ein Umknicken bei Überschreiten zu verhindern, sollen die Rinnenflanken abgeschrägt sein.
Die Wasserflächen hingegen sollen maximal 30cm tief ausgebildet werden.
Das bei Starkregenfällen überschüssige Wasser wird durch einen separaten Entwässerungskanal abgeleitet.

Mit den Betreibern umliegender Gastronomie- und Hotelbetriebe soll die Schaffung von Toilettenanlagen mit Wickelecken und Stillmöglichkeiten verabredet werden (Vorgaben gemäß Frauenforderungen/ Empfehlungen an eine nachhaltige Innenstadtentwicklung, DS 07-0347/1). Die Aufkantungen der Inseln dienen gleichzeitig als Sitzelemente und bieten
Spielräume für Kinder, wobei die offene Ausführung und weiträumige Anordnung gleichzeitig Angsträume vermeidet.

Der
Platz wird barrierefrei ausgebaut, so dass hier die erforderlichen Ausstattungsmerkmale (z.B. taktile Elemente, Aufmerksamkeitsfelder) für Menschen mit Behinderungen in Abstimmung mit der Behindertenkoordinatorin berücksichtigt werden. Der Abschnitt der Mercatorstraße zwischen dem vergrößerten Bahnhofsplatz und der Königstraße ist Bestandteil der Maßnahme. Hier ist im Sinne der zuvor beschriebenen Planung ein gestalterisch-funktionaler Brückenschlag über eine auf zwei Fahrspuren reduzierte ebenfalls barrierefrei ausgebaute und stark in der zulässigen Fahrgeschwindigkeit angepasste Straße zur Königstraße beabsichtigt.

Die v
erkehrliche Erschließung des Bahnhofs erfolgt von Norden durch eine Stichstraße, die als Taxivorfahrt in Verbindung mit „Kiss & Ride“ dient. Im Süden erfolgt die Erschließung über die Mercatorstraße.

Einbindung in die Umgebung
In Zusammenhang mit der Neugestaltung und vorgesehenen Randbebauung des Bahnhofsvorplatzes besteht auch die Absicht, die Mercatorstraße im Bereich zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße auf der Grundlage des Innenstadtverkehrskonzeptes umzugestalten. Ein entsprechendes Planungskonzept, das eine Reduzierung auf zwei Fahrspuren in Verbindung mit einer fußgängerfreundlichen Umgestaltung in Anlehnung an die Prinzipien von Shared Space vorliegt, liegt der IDE vor.
Aufgrund der derzeitigen Finanzsituation und der noch ausstehenden Randbebauung können diese Maßnahmen jedoch nicht zeitgleich erfolgen. Deshalb sind in einer ersten Phase kleinere Anpassungen in den angrenzenden Knotenpunkten vorgesehen. Hierzu wurde ein Bauphasenkonzept von der Planersozietät erarbeitet.
Der Umbau der Mercatorstraße zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße soll im Weiteren bürgerschaftlich analog zum barrierefreien Ausbau von Plätzen innerhalb des Konjunkturpaketes kommuniziert werden.

Donnerstag, 29. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Mehr als 75 Millionen Euro für Städtebauförderung im Regierungsbezirk Düsseldorf
Die Bezirksregierung Düsseldorf konnte auch im Jahr 2011 die Anstrengungen vieler Städte und Gemeinden im Regierungsbezirk um eine nachhaltige Stadtentwicklung finanziell unterstützen. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von über 75 Mio. € bereit gestellt.
Auch das Ruhrgebiet konnte sich über erhebliche finanzielle Unterstützung des Landes aus der Städtebauförderung freuen.
Die Stadt Essen erhielt zur Ausfinanzierung der städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahme in Kupferdreh eine weitere Förderung in Höhe von 5,163 Mio. €.
Darüber hinaus erhielt die Stadt eine Förderung in Höhe von 3,86 Mio. € aus Landes- und EU-Mitteln für die „Soziale Stadt NRW Essen - Bochold/ Altendorf-Nord“. Hier entsteht ein neues, hochwertiges Innenstadtquartier am Wasser. Für das Projekt wird noch eine weitere Förderung im nächsten Jahr in Höhe von ca. 2,4 Mio. € erwartet.
Die Stadt Duisburg erhielt für das Projekt
Grüngürtel" (mit dem insbesondere die Stadtteile Marxloh, Bruckhausen und Beeck städtebaulich gefördert werden, um die Lebensqualität und die Perspektiven vor Ort zu verbessern) eine weitere Förderung von ca. 7 Mio. € aus Mitteln des Landes und des Bundes. Bis auf eine Restförderung im Stadtteil Bruckhausen in Höhe von 2,65 Mio. € ist die Maßnahme damit komplett finanziert.
Ebenfalls zur abschließenden Finanzierung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Soziale Stadt NRW Duisburg-Hochfeld“ erhielt die Stadt Duisburg u.a. für die Umgestaltung der Wanheimer Straße weitere Fördermittel in Höhe von rund 3,77 Mio. €.

"Im Rahmen eines Reserveförderprogramms sind auch 2,2 Mio € für die Umgestaltung des Hauptbahnhof-Vorplatzes bewilligt worden", bestätigte zudem eine Sprecherin der Bezirksregierung. Dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil für das Integriertes Handlungskonzept zur Entwicklung der Innenstadt. Harald Jeschke

Bund unterzeichnet Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2012
Ramsauer: Kontinuierliche Unterstützung für Städte und Kommunen

"Der Bund wird auch im Jahr 2012 mit der Städtebauförderung unsere Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des strukturellen Wandels unterstützen. Trotz der Sparauflagen für den Bundeshaushalt können wir im nächsten Jahr wiederum 455 Millionen Euro Bundesmittel zur Städtebauförderung bereitstellen. Dies ist ein Signal des Bundes an die Länder und Kommunen, dass es auch in schwierigen Zeiten möglich ist, die notwendigen baulichen Investitionen im Rahmen der Stadterneuerung durchzuführen," sagte Bundesbauminister Peter Ramsauer bei der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2012 durch den Bund.
Der Bund stellt den Ländern damit Finanzhilfen zur Städtebauförderung zur Verfügung, die unter Kofinanzierung der Länder und Kommunen für die städtebauliche Erneuerung einzusetzen sind.
Insgesamt stehen somit rund 1,4 Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln für Investitionen bereit – bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von erwarteten rund 6,6 Milliarden Euro.
Die Verwaltungsvereinbarung wird nunmehr von den Landesbauministern gegengezeichnet. Das Inkrafttreten der Verwaltungsvereinbarung wird für Ende März 2012 erwartet.
Ramsauer: "Die Städtebauförderung ist seit über 40 Jahren ein sehr erfolgreiches Instrument der Stadtentwicklung. Dabei gilt die Unterstützung des Bundes nicht nur den großen Städten, sondern Städten und Gemeinden aller Größenordnungen in Deutschland, den Metropolen genauso wie den kleinen Gemeinden im ländlichen Raum. Ich setze mich dafür ein, dass die Städtebauförderung auch in Zukunft angemessen ausgestattet wird."
Weitere Informationen:
Vorbehaltlich des Inkrafttretens des Bundeshaushaltsgesetzes 2012, bietet der Bund den Ländern und Kommunen folgende Förderprogramme an:
- "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" zur Förderung der Innenentwicklung (rund 93,2 Mio. Euro),
- "Stadtumbau" zur Anpassung an den demographischen und strukturellen Wandel in Ost (rund 82,1 Mio.
Euro) und West (rund 71 Mio. Euro),
- "Soziale Stadt – Investitionen im Quartier" für die Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf (40 Mio. Euro),
- "Städtebaulicher Denkmalschutz" zum Erhalt historischer Stadtkerne und Stadtquartiere in Ost (rund 62,7 Mio. Euro) und West (rund 29,4 Mio. Euro),
- "Kleinere Städte und Gemeinden" zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen und dünn besiedelten Raum (rund 44,4 Mio. Euro) und
- "Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen" in Ost und West (je rund 16,1 Mio. Euro

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 4. Januar 2012, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“ im Klinikum Duisburg GmbH, Zu den Rehwiesen 9 (Hörsaal), ein. Die Teilnahme ist kostenlos.

Amtliches Liegenschaftskataster gibt sich ganz modern
Ab sofort arbeitet das Katasteramt der Stadt mit dem neuen Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS®). Duisburg liegt damit weit vor der Vorgabe des Landes, wonach das neue bundeseinheitliche System bis spätestens Ende 2012 eingeführt sein muss. Bedingt durch die Umstellung auf ALKIS® war die übliche ständige Aktualisierung des Liegenschaftskatasters vorübergehend auf Eis gelegt worden.
„Der Umstellungszeitraum ist mit unter drei Monaten sehr schnell vonstatten gegangen“, berichtet Alfred Dunkel, Abteilungsleiter im Amt für Baurecht und Bauberatung. „Nun wird im Katasteramt die Abarbeitung der Rückstände, die sich während der Zeit des Stillstandes angesammelt haben, forciert.“ Auch die Eigentümerinformationen im Liegenschaftskataster sind hiervon betroffen. Im Stadthaus am Friedrich-Alfred-Lange-Platz hofft man, im zweiten Quartal 2012 wieder auf dem Laufenden zu sein.

ALKIS® ist ein modernes Geoinformationssystem, das die Grundlagendaten für deutlich erweiterte Aufgaben liefert. Hierzu zählen die bauliche Entwicklung, Aufgaben in Ver- und Entsorgung, Verkehrsplanung und Umweltschutz sowie statistische Zwecke. Mit ALKIS® setzen die Städte auf moderne Informationstechnologie und echte Standards. Im Gegensatz zum alten System führt ALKIS® alle relevanten Daten zusammen, die früher in voneinander getrennten Systemen erfasst wurden. Neben dem fachlichen und wirtschaftlichen Nutzen für die Verwaltung bietet das innovative System die Grundlage dafür, dass in Zukunft dank praxisnaher und benutzerfreundlicher Internet-Anwendungen für die Bürgerinnen und Bürger ein Vorteil entsteht.

Bundesliga-Fußballübertragungsrechte: Telekom bietet mit
Beim Bieterwettbewerb um die Übertragungsrechte zur Fußball-Bundesliga will auch die Telekom einsteigen. Dies bei den Satellitenrechten um das Entertain-Angebot attraktiv zu halten.

Transparenz statt verschlossener Aktenschränke - Zehn Jahre Informationsfreiheitsgesetz NRW
Als einen „Meilenstein auf dem Weg zu einer offenen und modernen Verwaltung, die im Dienst der Bürgerinnen und Bürger steht“, bezeichnete Innenminister Ralf Jäger heute (29.12.) in Düsseldorf das Informationsfreiheitsgesetz NRW, das vor zehn Jahren vom Landtag verabschiedet wurde. „Der freie Zugang zu Informationen erhöht nicht nur die Nachvollziehbarkeit, sondern auch die Akzeptanz behördlicher Entscheidungen“, führte Jäger aus.
Mit dem Informationsfreiheitsgesetz NRW sei das Land dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Transparenz staatlichen Handelns gerecht geworden. Am 1. Januar 2002 trat das Gesetz in Kraft und schaffte die Grundlage für eine neue Informationskultur:
Mussten die Bürgerinnen und Bürger bis dahin gute Gründe anführen, wenn sie bestimmte Akten einsehen wollten, so gab ihnen das Informationsfreiheitsgesetz erstmals ein umfassendes und voraussetzungsloses Recht auf Verwaltungsinformationen. Seither obliegt es der Behörde zu begründen, welche rechtlichen Bedenken im Einzelfall gegen die Herausgabe der begehrten Informationen sprechen.
„Ein allgemeines Recht auf Zugang zu Informationen ist wesentlicher Bestandteil des Demokratie- und Rechtsstaatsprinzips“, unterstrich Jäger. „Es gewährleistet, dass den Bürgerinnen und Bürgern eine verbesserte Argumentationsgrundlage in Bezug auf das Handeln staatlicher Organe an die Hand gegeben wird.“ Natürlich gebe es schutzwürdige Interessen Dritter, Grenzen und Ausnahmen. „Mit dem Informationsfreiheitsgesetz ist es jedoch gelungen, diese Vertraulichkeitsaspekte mit dem wachsenden Bedarf an originären Informationen über Angelegenheiten der öffentlichen Verwaltung in Ausgleich zu bringen“, so der Minister.
Die meisten Auskunftsersuchen wurden auf kommunaler Ebene gestellt. „Das Bedürfnis der Menschen, sich gerade in ihrem unmittelbaren Umfeld bei öffentlichen Stellen zu informieren, ist besonders ausgeprägt“, führte Jäger aus. Die Mitsprache bei der Entwicklung eines Gemeinwesens setze voraus, dass die zur Verfügung gestellten Informationen möglichst direkt und unverfälscht seien.„Um die Akzeptanz staatlichen Handelns weiter zu steigern, wollen wir künftig auch die Möglichkeiten des Internets verstärkt nutzen“, erklärte Jäger. Ziel sei es, durch einen vereinfachten Zugang zu Informationen zu mehr Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und damit zu einer Stärkung der Vertrauenswürdigkeit von Politik und Verwaltung beizutragen.

Finanzgericht Köln gewährt Splittingtarif für Lebenspartnerschaft
Eingetragene Lebenspartner sind bis zu einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Rahmen der Lohn- und Einkommensteuer vorläufig wie Ehegatten zu behandeln. Dies entschied der 4. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Beschluss vom 7. Dezember 2011 (4 V 2831/11).
Die Partner einer Lebenspartnerschaft wollten auf ihren Lohnsteuerkarten unter Anwendung des sog. Faktorverfahrens die Steuerklasse IV eingetragen haben, was nach der aktuellen gesetzlichen Regelung nur Ehegatten vorbehalten ist. Das Finanzamt lehnte dies ab und versagte auch die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes.
 Diesen erhielten die Lebenspartner nunmehr durch das Finanzgericht Köln. Es verpflichtete das Finanzamt, die begehrte Lohnsteuerklasse einzutragen. Der 4. Senat stützte sich dabei im Wesentlichen auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 2010 (1 BvR 611/07) zur Erbschaftsteuer. In diesem Verfahren hatte das Bundesverfassungsgericht die Ungleichbehandlung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft im Erbschaftsteuerrecht als verfassungswidrig angesehen. Der 4. Senat hält es für möglich, dass auch das Einkommensteuerrecht insoweit verfassungswidrig ist, als es zwischen Ehe und eingetragener Lebensgemeinschaft differenziert. Die zu dieser Frage beim Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfassungsbeschwerden (2 BvR 909/06, 2 BvR 288/07) hätten hiernach durchaus Erfolgsaussichten.
Der Senat hat wegen grundsätzlicher Bedeutung gegen seinen Beschluss die Beschwerde zum Bundesfinanzhof in München zugelassen.

Einzelhändler setzten im November real 0,8 Prozent weniger um
Die nordrhein-westfälischen Einzelhändler setzten im November 2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, 0,8 Prozent weniger um als im November 2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lagen die Umsätze nominal um 1,0 Prozent über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats. Die Beschäftigtenzahl im NRW-Einzelhandel war im November um 1,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Für den Zeitraum Januar bis November 2011 ermittelten die Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent, real lagen die Umsätze auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresergebnisses. (IT.NRW)

NRW-Verbraucherpreisindex: Niedrigster Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr seit November 2010
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Dezember 2010 und Dezember 2011 um 1,7 Prozent auf 111,2 Punkte gestiegen (Basisjahr 2005 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist dies die niedrigste Teuerungsrate seit November 2010 (damals: +1,5 Prozent).  Gegenüber dem Vormonat (November 2011) erhöhte sich der Preisindex um 0,7 Prozent.

Saisonüblich zur Weihnachtszeit verteuerten sich im Dezember
2011 im Vergleich zum Vormonat vor allem Mieten für Ferienwohnungen und -häuser (+67,4 Prozent) sowie Pauschalreisen (+19,8 Prozent). Dagegen gaben die Preise für Heizöl (-3,2
Prozent) und Kraftstoffe (-1,6 Prozent) nach.

Im Jahresdurchschnitt ist der Preisindex gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent gestiegen. Hauptursachen für die höchste Teuerung seit 2008 waren Preisanstiege bei Heizöl (+24,7 Prozent) und Kraftstoffen (+10,4 Prozent). Preisrückgänge gab es im Bildungswesen (-13,1 Prozent) und bei Multimediaprodukten (-4,4 Prozent). (IT.NRW)

Mittwoch, 28. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Feuerwehr gibt Sicherheitstipps für die Silvesternacht
Alljährlich zum Jahreswechsel muss die Feuerwehr besonders häufig Hilfe leisten, sei es bei Verletzungen oder Bränden, ausgelöst durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Jedes Jahr passieren bei dieser Knallerei schlimme Unfälle. Hände, Augen, Ohren sind besonders gefährdet. Feuerwerkskörper können schnell Brände entfachen. Damit das neue Jahr sicher und unverletzt eingeläutet werden kann, gibt die Feuerwehr ein paar gut gemeinte Ratschläge zum Feuerwerk:
Feuerwerks- und Knallkörper nur im Freien abbrennen. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung in geschlossenen Räumen verboten. Gebrauchsanweisung vor allem auch bei Raketen unbedingt beachten. Feuerwerkskörper nicht auf Menschen oder Tiere richten.
Feuerwerkskörper nicht in oder auf Häuser, insbesondere nicht durch Fenster und andere Öffnungen in geschlossene Räume werfen. Großen Sicherheitsabstand insbesondere zu Schuppen, Scheunen, Ställen und zu Strohmieten, Lagertanks mit brennbaren Flüssigkeiten, Gasen usw. halten. Fenster und Balkontüren während der Knallerei schließen. Böller nicht unter oder auf stehende oder fahrende Fahrzeuge werfen.
Auf „Blindgänger" besonders achten. Nicht gezündete Feuerwerkskörper nicht erneut anzünden. Glühende Reste ablöschen und sicher beseitigen. Kinder und Jugendliche nur ungefährliche Artikel (Feuerwerkskörper der Klasse I) abbrennen lassen und dabei ständig beaufsichtigen.
Feuerwerkskörper und Raketen der Klasse II sind Sprengstoff und dürfen an Jugendliche unter 18 Jahren nicht abgegeben werden. Auf keinen Fall Feuerwerkskörper selber herstellen. Feuerwehrskörper so aufbewahren, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Weitere hinweise gibt es auf er Homepage der Feuerwehr: http://www.duisburg.de/micro/feuerwehr/service/102010100000128854.php

Zusätzliche S-Bahnen zum Jahreswechsel
Zum Jahreswechsel setzt DB Regio NRW, Verkehrsbetrieb S-Bahn Rhein-Ruhr, auf den S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 3, S 4, S 6 und S 9 zusätzliche Züge ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.

Bürgerinnen und Bürger können zum AKW Borssele Stellung beziehen
Das Amt für Umwelt und Grün macht darauf aufmerksam, dass jede Bürgerin und jeder Bürger in Nordrhein-Westfalen bis zum 12. Januar 2012 Stellung zu dem geplanten Kernkraftwerk im niederländischen Borssele, in der Nähe von Middelburg, nehmen kann. Die Stadt Duisburg hat bereits in der Vergangenheit ihre ablehnende Stellungnahme bei den niederländischen Behörden abgegeben und wird auch weiterhin das Verfahren begleiten.
Zurzeit wird im Vorfeld eine Umweltverträglichkeitsstudie durchgeführt, um den genauen Standort festzulegen. Im Rahmen dieser Prüfung wird ein Grundlagenpapier ausgelegt, zu dem auch Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen Stellung beziehen können. Den Zugang zu detaillierteren Informationen erhält man unter der Internetseite des Umweltministeriums:
www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse111202.php
Das betreffende Grundlagenpapier geht ausschließlich auf die Untersuchung ein, die zur Begründung der Standortwahl durch die staatliche Verwaltung durchzuführen ist. Stellungnahmen bzw. Einwendungen, die in einer früheren Phase im Zuge der Auslegung der Grundlagenpapiere der Delta BV bzw. der ERH zur Realisierung eines KKW erhoben worden sind, müssen nicht erneut vorgebracht werden.

UDE: Wie gut ist die flexible Kita? Kriterienkatalog für unternehmensnahe Kinderbetreuung
Eine Kita mit flexiblen Öffnungszeiten, die „pädagogisch wertvoll“ kleine Kinder betreut – das wünschen sich viele Eltern, die Beruf und Familie vereinbaren müssen. „Immer mehr Einrichtungen stellen sich dieser Aufgabe, und auch Unternehmen gründen Betriebskindergärten oder finanzieren einzelne Betreuungsplätze, um qualifizierte Fachkräfte zu halten“, weiß Dr. Sybille Stöbe-Blossey vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Am IAQ wurde jetzt ein Fragebogen entwickelt, mit dem sich interessierte Träger, Einrichtungen und Unternehmen einen Überblick über die Qualität von flexiblen Betreuungsangeboten verschaffen können.
Was muss eine Kita leisten, wenn sie individuelle Betreuungszeiten anbietet? Wie muss das Programm gestaltet sein? Welche pädagogischen Leistungen müssen im Kindergartenalltag zusätzlich erbracht bzw. speziell bedacht werden? Was muss bei einem solchen Angebot besonders berücksichtigt werden? Diese und weitere Kriterien zur Qualitätssicherung flexibler und betriebsnaher Kinderbetreuung wurden in der Initiative U.Fa.Flex (Unternehmen – Familie – Flexibilität) entwickelt. Das IAQ und das do.it projektmanagement arbeiten hier zusammen und werden von der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände NRW unterstützt.
Der Kriterienkatalog liefert mit dem Fragebogen nun geeignete Lösungsvorschläge. „Träger und Kindertagesstätten können durch diese Selbstevaluation das eigene Angebot prüfen: Genügt es bereits den Ansprüchen einer individualisierten und bedarfsgerechten Betreuung von Kindern berufstätiger Eltern? Welche Leistungsbereiche können wie ausgebaut werden?“, so IAQ-Mitarbeiterin Dr. Brigitte Micheel. Für Unternehmen ist das Instrumentarium vor allem dann von Interesse, wenn sie mit einem Dienstleister in der Kindertagesbetreuung kooperieren und sich eine Orientierung über die Qualität verschaffen wollen.

„Show Yaa Battle 2012“ im Jugendzentrum Adlerstraße

Internationale Tänzer werden am Samstag, 14. Januar, und Sonntag, 15.Januar 2012 (jeweils von 15 bis 22 Uhr) im städtischen Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort ihr Bestes geben. Der Tanzwettbewerb „Show Yaa!“ wird seit 2009 von Besuchern des Jugendzentrums zweimal im Jahr weitgehend selbstständig mit Hilfe des Internets organisiert. Es treten Gruppen aus Duisburg, den Nachbarstädten und sogar aus den USA, Frankreich, Polen, Österreich und Niederlande gegeneinander an.
In der Szene bekannte und geachtete Juroren entscheiden über Sieger in mehreren Kategorien. Am ersten Tag werden Tanzstile aus „Ghetto Style Concept“, „Seven smoke“, „Krump“ dargeboten. Am zweiten Tag stehen dann Tänzerinnen und Tänzer der Kategorien „Poppin“, „B-Boy“, „House“ auf dem Programm.
Der Eintritt für Zuschauer beträgt in der Adlerstraße 57 acht Euro, Einlass ist um 14 Uhr. Da nicht nur Tänzer aus Deutschland vertreten sein werden ist es ein interkultureller Austausch der Kunst, Musikalität und der Freude am Tanz.

Beförderungsurkunden überreicht


Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Personaldezernent Dr. Peter Langner (vorne links) und Personalamtsleiter Dr. Thomas Lambertz (vorne rechts) überreichten am 23. Dezember 2011 weiteren Beamtinnen und Beamten ihre Beförderungsurkunden im Rathaus und in der Hauptfeuerwache. Nachdem im Vorfeld schon sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Urkunde erhielten, konnten rund 40 Prozent der zur Beförderung anstehenden Beamtinnen und Beamten – insgesamt 159 - berücksichtigt werden.
Dr. Peter Langner wies darauf hin, dass weitere Beförderungen dann möglich werden, wenn es der Stadt gelingt, zum 30. Juni 2012 der Bezirksregierung einen den gesetzlichen Anforderungen genügenden Haushaltssanierungsplan vorzulegen. Mit den dazu erforderlichen und noch im einzelnen nachzuweisenden zusätzlichen Sparanstrengungen wären dann wieder selbstbestimmte, personalwirtschaftliche Freiheiten vorhanden, wenn auch unter eingeschränkten, finanziellen Rahmenbedingungen.

 

Der ADAC SkiGuide
Der ADAC SkiGuide Mobil liefert eine Fülle von Funktionen zur vielseitigen Orientierung in über 500 Ski- und Snowboardgebieten Mitteleuropas.
Je größer das Skigebiet, desto schwieriger die Orientierung. Der ADAC SkiGuide Mobil hilft den Usern, sich im „Pistengewirr“ zurechtzufinden. Die App zeigt den Anwendern unter anderem ihre Position samt Blickrichtung an, im Hintergrund liegt eine komfortable, kostenlos downloadbare Winterkarte für das jeweilige Lieblingsskigebiet. Zur Orientierung während der Liftfahrt kann der User mit dem offline-fähigen Gipfelfinder die wichtigsten Berggipfel erkennen.
Der ADAC SkiGuide Mobil sagt, wo die für den User gewünschten Schneeverhältnisse, das schönste Skiwetter und die passendsten Skigebiete zu finden sind. Ein virtueller Skitag mit der App informiert über mehr als 500 Skigebiete, tagesaktuelle Schneehöhen, Unterkünfte und weitere spannende Themen rund um den Wintersport. Der ADAC SkiGuide Mobil wird von den Machern der europäischen Outdoor- und Tou-renplattform outdooractive.com, ALPSTEIN Tourismus GmbH in Immenstadt im Allgäu, herausgegeben und ist in Kooperation mit der ADAC Verlags GmbH entstanden.

 

Dienstag, 27. Dezember 2011 - Historischer Kalender

NRW-Gemeinden: Höhe der Kassenkredite übersteigt den Stand von Ende 2010
Die Verbindlichkeiten der Gemeinden und Gemeindeverbände für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der Kernhaushalte werden Ende 2011 voraussichtlich einen neuen
Höchststand erreichen. So beliefen sich diese Liquiditätskredite am 30.09.2011 auf 21,6 Milliarden Euro,  das waren 6,7 Prozent mehr als zum Jahresende 2010.
Die  Verschuldung aus diesen sog. Kassenkrediten belief sich rein rechnerisch auf 1 208 Euro je Einwohner. Auf einen vergleichbaren Stand summierten sich Ende September 2011 mit 22,4 Milliarden Euro (1 258 Euro je Einwohner) auch die Investitionskredite, das waren 2,6 Prozent weniger als Ende 2010.
Von den 396 Städten und Gemeinden des Landes hatten Ende September 2011 die Städte Oberhausen (6 958 Euro), Hagen (5 590 Euro) und Remscheid (4 980 Euro) die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aus Kassenkrediten. 141 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen meldeten keine Verbindlichkeiten für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der Kernhaushalte.
Bei den Investitionskrediten wiesen die Städte Siegburg (4 800 Euro je Einwohner), Nümbrecht (3 469) und Moers (3 213) die höchsten Werte auf. Sechzehn Städte und Gemeinden hatten Ende September diesen Jahres keine Verbindlichkeiten aus Investitionskrediten gemeldet. (IT.NRW)

Jahr 2010: Feuerwerk im Wert von 76 Millionen Euro importiert
Viele Menschen begrüßen das neue Jahr traditionell mit einem Feuerwerk. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2010 rund 40 400 Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von 76 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Das bedeutete einen wertmäßigen Anstieg um 11,1 % gegenüber dem Jahr 2009. Hauptlieferland war die Volksrepublik China mit einem Anteil von 97 %.

Öffentliche Schulden im 3. Quartal 2011 um 10 Milliarden Euro gestiegen
Zum Ende des 3. Quartals 2011 war der öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland mit 2 027,5 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einer Zunahme um 10,4 Milliarden Euro beziehungsweise 0,5 % gegenüber dem Ende des 2. Quartals 2011.
Die bisher veröffentlichten Ergebnisse für das zweite Quartal 2011 wurden aufgrund einer Korrekturmeldung der FMS-Wertmanagement überarbeitet. Diese fungiert als Abwicklungsanstalt für Risikopapiere der Hypo Real Estate und hatte zum 30. Juni 2011 einen um rund 55 Milliarden Euro überhöhten Schuldenstand gemeldet.
Beim Bund erhöhten sich die Schulden zum 30. September 2011 gegenüber dem 30. Juni 2011 um 0,4 % (+ 5,8 Milliarden Euro) auf 1 288,8 Milliarden Euro. Die Länder waren mit 610,0 Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einer Zunahme um 0,7 % (+ 4,2 Milliarden Euro). Die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände stieg um 0,3 % (+ 0,4 Milliarden Euro) auf 128,7 Milliarden Euro.

Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat auch in diesem Jahr wieder für Silvester und Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und Bahnen erstellt. Damit trägt das Verkehrsunternehmen der veränderter Nachfrage Rechnung.


Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und 23:00 Uhr. Anschließend fahren von circa 1:00 Uhr bis gegen 7:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.


Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale Sonntagsfahrplan.
Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in Duisburg-Marxloh erhältlich.

 

Polizei verstärkt Alkoholkontrollen zum Jahresende - Innenminister Jäger: "Wer trinkt, fährt nicht und wer fährt, trinkt nicht!"
Die NRW-Polizei verstärkt zum Jahreswechsel ihre Alkoholkontrollen. „Wer unter Alkoholeinfluss fährt, gefährdet sich und Andere. Alkohol und Straßenverkehr schließen sich gegenseitig aus“, sagte Innenminister Ralf Jäger. „Nach jeder Feier muss gelten: Wer trinkt, fährt nicht und wer fährt, trinkt nicht! Das sollte für alle selbstverständlich sein.“ Auch im Vorjahr hat die Polizei zum Jahresende besonders intensive Alkoholkontrollen durchgeführt. 12.500 Fahrzeuge wurden angehalten.
 Nahezu jeder dritte Kontrollierte musste pusten.
Bei 263 Fahrern ergab der Wert mehr als 0,5 Promille, bei 96 von ihnen musste eine Blutprobe entnommen werden. 63 Autofahrer hatten so viel getrunken, dass ihr Führerschein beschlagnahmt wurde. „Ein paar Stunden Schlaf nach einer feucht-fröhlichen Feier reichen nicht aus, um wieder nüchtern zu werden“, warnte Jäger. Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist. „Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt. Wer Alkohol trinkt und trotzdem fährt, kann nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen“, betonte der Minister.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Weihnachtszeit
Die Stadtteilbibliothek in Ruhrort und die Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und Rumeln-Kaldenhausen vom 27. bis 30. Dezember geschlossen.
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice in der Zentralbibliothek sind zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr ebenfalls nicht geöffnet. Vom 2. bis zum 5. Januar 2012 gelten eingeschränkte Öffnungszeiten von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Die Stadtbibliothek wünscht allen Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage und ein glückliches und gesundes Jahr 2012.

Tanzkurs mit der Tanzgruppe „True Fame“
Seit rund fünf Jahren trainiert die Tanzgruppe um Pierre Mettbach und Kevin Duven im städtischen Jugendzentrum „Die Insel“ in unterschiedlichen Formationen und haben mit der Zeit einen Tanzstil und eine Show entwickelt, die beeindruckt; eine Mischung aus Hip-Hop, Streetdance, Jazz und Ballett. Sie lieben Glamour, Rock und Lady GaGa. Mit der Gruppe „Born 2 Dance“ haben sie an unterschiedlichen Tanzwettbewerben teilgenommen, sind immer wieder durch ihre überaus kreativen Kostümierung und Inszenierungen aufgefallen und haben auch immer wieder mit jüngeren Tänzern trainiert.
Aus dieser Gruppe ist dann „True Fame“ hervorgegangen. „True Fame“, das sind: Kevin Duffen (20), Pierre Mettbach (21) und Ali Zalem (21). Sie waren mit großem Vorsprung die Sieger der Duisburger Tanztage 2011 in der Kategorie „Hip-Hop & Breakdance“ und wurden dort auch von der RTL –Show „Super Talent“ entdeckt und auf High Heels schafften sie es bis ins Halbfinale am 3. Dezember 2011.


Jetzt startet der Tanzkurs mit „True Fame“ ab dem 4. Januar. Dieser findet dann regelmäßig vier mal hintereinander jeden Mittwoch im Jugendzentrum „Die Insel“ statt. Das Tanztraining für Teenis im Alter von 10 bis 14 Jahren startet um 17 Uhr und endet um 18.30 Uhr . Die Teilnehmergebühr beträgt einmalig 5 Euro. Jeder Teilnehmer muss sich vorher im Jugendzentrum „die Insel“ für den Tanzkurs anmelden, die Plätze sind begrenzt.

Die Haushaltswochen - bei DEPOT
Vom 10.01. – 07.02.2011 gibt es Preisreduzierungen bis zu 60% auf viele Artikel rund um das Thema Haushalt. Nur zu diesem begrenzten Zeitraum können jegliche Haushaltswaren von DEPOT erstanden werden.

Fit für die Geburt
Gut vorbereitet für die bevorstehende Geburt im neuen Jahr sind werdende Eltern mit dem Geburtsvorbereitungskurs für Paare im Bethesda Krankenhaus, immer dienstags, vom 10. Januar bis zum 14. Februar, jeweils ab 19.30 Uhr. Alternativ kann auch der Wochenend-Intensivkurs für Paare am 13. und 14. Januar besucht werden.
Am Samstag, 28. Januar, findet von 10 bis 15 Uhr ein Säuglingspflegekurs statt, in dem der Umgang mit dem Neugeborenen geübt wird. Das Baden, Wickeln, Tragen, die Ernährung und auch Gesundheitsthemen wie das Impfen kommen zur Sprache.
Jeden Dienstag ab 18 Uhr gibt es für Schwangere den Kurs „Fit für 2“ mit Übungen für die Fitness in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt, Tiefenatmung, Entspannung und Gesprächen. Mehr Infos und Anmeldung, auch für Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen, unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule des Bethesda, Heerstraße.
Duisburg präsentiert sich auf den Tourismusmessen in Utrecht und Stuttgart
Vom 11. bis zum 15. Januar präsentiert die Duisburg Marketing GmbH (DMG) die Stadt Duisburg auf der Reisemesse Vakantiebeurs in Utrecht/ Niederlande. Anzutreffen ist das Team in Halle 9 an Stand A010/28.
„Wir werden zeigen, dass Duisburg eine spannende Stadt mit einem großartigen touristischen Angebot ist. Wir wollen den Besuchern Städte- und Erlebnisreisen nach Duisburg schmackhaft machen.“, so Uwe Gerste Geschäftsführer der DMG.
Die ausgeprägten niederländischen Sprachkenntnisse von Inge Keusemann-Gruben, der Leiterin des Bereiches Tourismus, haben der DMG in der Vergangenheit geholfen im niederländischen und belgischen Reisemarkt Fuß zu fassen. Dieser wird für die touristische Arbeit des Hauses weiter an Bedeutung gewinnen. Im Jahr 2010 kamen 24% der ausländischen Übernachtungsgäste aus den Niederlanden und Belgien. Für 2011 konnten für das gesamte Ruhrgebiet bis einschließlich September 110. 000 Übernachtungen aus jenen Nachbarstaaten verzeichnet werden.
Wie in den Jahren zuvor präsentiert sich die Stadt auf der Messe zusammen mit anderen Ruhrgebietsstädten im Verbund. Ein Schwerpunktthema wird das Jubiläumsjahr zum 500. Geburtstag Gerhard Mercators sein, das neben dem Kulturfestival „Duisburger Akzente“, über das Jahr verteilt mit verschiedenen Programmpunkten gefeiert wird. Auch auf der CTM in Stuttgart, der internationalen Ausstellung für Caravan, Motor und Touristik ist die DMG vor Ort. In Halle ICS2 am Stand 2C01 sind die Kollegen mit Informationsmaterial zugegen und rühren die Werbetrommel für Duisburg.
Vakantiebeurs
- größte Tourismusmesse der Beneluxstaaten vom 11. bis 15. Januar 2012
- 2011 ca. 122.000 Besucher (Darunter ca. 10.000 Fachbesucher) und 1.600 Aussteller
- Royal Dutch Jaarbeurs Utrecht

 

Sonntag, 25. Dezember 2011 - Historischer Kalender

1897 schrieb die achtjährige Virginia O´Hanlon an die Sun:
 
"Gibt es einen Weihnachtsmann?“

Die achtjährige Virginia O´Hanlon aus New York wollte es ganz genau wissen. Darum schrieb sie an die Tageszeitung „Sun“ einen Brief: „Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der „Sun“ steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann ?“ Virginia O´Hanlon.
Die Sache war dem Chefredakteur so wichtig, dass er seinen erfahrensten Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen – für die Titelseite der „Sun“.

„Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen - das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum ? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. Ist das denn auch wahr ? Kannst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird er leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen. Frohe Weihnacht, Virginia.“ Dein Francis Church.

P.S.: Der Briefwechsel zwischen Virginia O´Hanlon und Francis P. Church stammt aus dem Jahr 1897. Er wurde über ein halbes Jahrhundert – bis zur Einstellung der „Sun“ 1950 – alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit auf der Titelseite der Zeitung abgedruckt.

Mitten aus dem Leben:
Wohnungsverweisung gilt auch während der Weihnachtstage
Wer wegen einer tätlichen Auseinandersetzung mit seiner Ehefrau von der Polizei der Wohnung verwiesen wird, kann nicht darauf hoffen, wegen der Weihnachtsfeiertage vor Ablauf der gesetzlichen Frist von 10 Tagen wieder nach Hause zu dürfen. Dies entschied die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen in einem vorläufigen Rechtsschutzverfahren mit Beschluss vom 22. Dezember 2011 (6 L 545/11).
Der Antragsteller hatte am 18. Dezember 2011 im Rahmen eines Ehestreits seiner Frau mehrfach ins Gesicht geschlagen, so dass sich der 8jährige Sohn gezwungen sah, die Polizei zu rufen. Die Polizeibeamten veranlassten den Transport der verletzten Frau ins Universitätsklinikum und verwiesen den Antragsteller unter Berufung auf das Polizeigesetz der ehelichen Wohnung in Aachen. Zudem erließen sie für 10 Tage ein Rückkehrverbot.
Nach § 34 a Abs. 1 Satz 1 PolG NRW kann die Polizei eine Person zur Abwehr einer von ihr ausgehenden Gefahr für anderen Person aus einer Wohnung verweisen und ihr die Rückkehr in diesen Bereich untersagen. Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot enden regelmäßig mit Ablauf des zehnten Tages nach ihrer Anordnung.
Der Antragsteller und seine Ehefrau begehrten, das Rückkehrverbot wegen der bevorstehenden Weihnachtstage abzukürzen, um gemeinsam das Weihnachtsfest in der ehelichen Wohnung zu verbringen. Dieses Begehren hatte vor Gericht keinen Erfolg.
Die 10-Tages-Frist ist auch dann einzuhalten, wenn sich die Ehefrau wegen der bevorstehenden Weihnachtstage für eine vorzeitige Rückkehr ihres Ehemannes einsetzt, entschieden die Aachener Richter. Es stehe nicht in der Freiheit der Ehefrau, sich der von der Polizei angenommenen Gefahr auszusetzen. Dem stehe der Schutzauftrag des Staates für Leben und körperliche Unversehrtheit entgegen.

Samstag, 24. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Auf den Spuren des schönsten Weihnachtsliedes der Welt
Zwei Milliarden Menschen singen es an Heiligabend. In mehr als 300 Sprachen und Dialekte wurde es übersetzt und ist in fast allen Ländern der Erde bekannt. Kein Song eines Popstars, sondern das 1818 uraufgeführte Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, mit dem Franz Xaver Gruber und Josef Mohr, aus Salzburg, Weltruhm erlangten.
Insgesamt sind es 6 Orte im Salzburger Land, die eng mit Gruber und Mohr verbunden sind. Arnsdorf, Hallein, Mariapfarr, Oberndorf, Salzburg und Wagrain. Folgt man den Spuren des Liedes, so beginnt die Entdeckungsreise in Arnsdorf. Hier befindet sich das älteste Schulhaus Österreichs, in dem der Lehrer Franz Xaver Gruber, 21 Jahre gelebt und unterrichtet hat. In diesem Gebäude komponierte Gruber am 24.12.1818 die Melodie von „Stille Nacht…“. Auf Bitte von Josef Mohr, sollte das von ihm verfasste Gedicht, für eine Gitarren-Begleitung, vertont werden. Warum Mohr sein Lied von einer Gitarre begleitet wissen wollte und nicht, wie üblich von der Orgel, ist ungeklärt. Viele Legenden ranken sich um die Entstehung des Liedes. So auch die Geschichte von den hungrigen Kirchenmäusen, die den Blasebalg der Orgel zerbissen hätten.
Noch am gleichen Tage, lt. der Überlieferung, überreichte Franz Xaver Gruber Mohr seine Komposition.


Auch um die Uraufführung des Weihnachtsliedes, gibt es viele Geschichten. Fakt ist, dass der Hilfspriester Josef Mohr, Gefallen an der von Gruber komponierten Melodie fand. So kam es am 24.12.1818 im Rahmen der Christmette, in der Schifferkirche St. Nikolaus von Oberndorf, dass erstmals die 6 Strophen der ursprünglichen Fassung von „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklangen. Josef Mohr sang den Tenor und übernahm das Gitarrenspiel, Gruber die Bassstimme.
Verfolgt man die Spuren weiter, führen sie nach Wagrain, wo Josef Mohr den größten Teil seines Lebens verbrachte. Ein Spaziergang durch den Ort bringt den Besucher zu den wichtigsten Wirkungsstätten von Mohr. 
Weiter geht es nach Hallein. Hier lebte Franz Xaver Gruber 28 Jahre lang und war dort als Chorregent und Organist tätig. Vor seinem ehemaligen Wohnhaus, neben der Pfarrkirche, liegt er begraben. Im Wohnhaus befindet sich heute das „Stille-Nacht-Museum“ im dem u.a. die Gitarre ausgestellt ist, auf der das Weihnachtslied erstmals begleitet wurde.     
Schlussendlich gebührt dem Ort Mariapfarr besondere Aufmerksamkeit. In der schweren Zeit, als Kriegsgeschehnisse, Epidemien, sowie steigende Abgaben an das Land, für eine triste Situation sorgten, verfasste Josef Mohr, hier den Text zu Stille Nacht“.
Die Not nach dem Abzug der bayrischen Besatzungstruppen, spiegelt sich in der 4. Strophe des Liedes wider:

 Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoß
Und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt,
Jesus die Völker der Welt.

 Nach der Uraufführung in Oberndorf, trat das Weihnachtslied seinen unvergleichlichen Siegeszug um die Welt an.  Nähere Informationen zur Spurensuche im Salzburger Land unter www.salzburgerland.com  - Manfred Schneider (Text und Fotos) 

Originaltext des berühmte Liedes

 

Links Advendsingen im Salzburger Festspielhaus - rechts ältestes Schulhaus in Österreich. Hier in Arnsdorf wirkte Franz Xaver Gruber als Lehrer

Umfrage zum Duisburger Weihnachtsmarkt 2011
Nach fünfeinhalb Wochen endet der Weihnachtsmarkt. Doch zuvor konnten wieder viele Besucher aus Duisburg, der Umgebung und dem benachbarten Ausland den Markt besuchen, passende Geschenke finden, Schlittschuh laufen und die typischen Spezialitäten kosten.
Aber wie kommt der Duisburger Weihnachtsmarkt bei den Besuchern an? Eine eigens durchgeführte Umfrage hat die Besucherstruktur untersucht. Schwerpunkte bildeten die Fragen: Woher kommen die Besucher? Wie sind diese auf den Weihnachtsmarkt aufmerksam geworden und wie bewerten sie diesen?
Interviewt wurden 961 Menschen in einem Zeitraum von rund vier Wochen. Der Altersdurchschnitt der Meistbefragten lag zwischen 40 und 59 Jahren. Rund 61% der Besucher kam aus Duisburg, gefolgt von Menschen aus dem übrigen Ruhrgebiet. Aus dem Bundesgebiet erschienen knapp 15 % der Befragten.
Fast 76% der interviewten Leute, die sich in diesem Zeitraum in der Innenstadt aufhielten, waren aufgrund des Weihnachtsmarktes vor Ort und wurden dann auch von Partner, Familie oder Freunden begleitet. „Nur mal schauen“ war die häufigste Antwort auf die Frage, warum die Passanten den Weihnachtsmarkt besuchen, gefolgt von dem Wunsch etwas essen und trinken zu wollen. Die Absicht auf dem Markt Geschenkartikel zu kaufen äußerten 30 %. Über die Hälfte der Besucher verbanden mit dem Marktbesuch weitere Aktivitäten in der City wie Weihnachtseinkäufe (83%), zudem suchten 73% mehr als einmal den Markt auf.
Die meisten Besucher wissen, dass zum Jahresende der Duisburger Weihnachtsmarkt stattfindet oder erfahren vom nächsten Umfeld von der Veranstaltung. Bekanntmachungen aus der Zeitung erreichen 21%, Informationen über Plakate und Radio bekommen jeweils 13% mit. Weniger nutzten das Internet, aber wenn, dann erkundigten sich die Bürger vorzugsweise über Facebook.
Als Verbesserungsvorschläge wurden folgende Punkte genannt: Mehr Parkplätze, mehr Kunsthandwerk und weniger Gastro-Stände. Was allerdings konträr zu dem Antwortverhalten steht, aus welchem Grund die Befragten vor Ort sind, nämlich „essen und trinken“ zu wollen.
Und wie finden die Besucher nun den Weihnachtsmarkt ganz pauschal gefragt? „Gut“ war die häufigste Antwort (67%), gefolgt von „sehr gut“ (23%). Nur 1% mag den Weihnachtsmarkt gar nicht oder kann damit nichts anfangen.

Die Händler
Dass der Duisburger Weihnachtsmarkt beliebt ist und gut bei der Bevölkerung ankommt, haben in diesem Jahr auch die Händler gespürt. Im Gegensatz zum letzten Jahr mussten weder Besucher noch Standbetreiber mit außerordentlichen Witterungsverhältnissen kämpfen. So registrierten 39% der Händler einen größeren Besucherandrang, der sich auch im Umsatz bemerkbar machte. Insbesondere der Ausschank ist verstärkt von den Passanten aufgesucht worden sagen 40% der befragten Händler. Die Laufzeit wurde zu 77% als ausreichend bezeichnet; die täglichen Öffnungszeiten werden dagegen eher unterschiedlich beurteilt. Alle Befragungsteilnehmer beabsichtigen, im nächsten Jahr wiederzukommen!

Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat auch in diesem Jahr wieder für die Weihnachtstage, für Silvester und Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und Bahnen erstellt. Damit trägt das Verkehrsunternehmen der veränderter Nachfrage Rechnung.
Am 24. Dezember verkehren alle Linien nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 15:00 und 17:30 Uhr von den Endhaltestellen. Ab circa 18:00 bis 7:30 Uhr am folgenden Tag setzt die DVG die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60 Minuten die bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab circa 8:00 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis 3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und 23:00 Uhr. Anschließend fahren von circa 1:00 Uhr bis gegen 7:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale Sonntagsfahrplan.
Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in Duisburg-Marxloh erhältlich.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Weihnachtszeit
Die Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben während der Weihnachtsferien am 24. und 31. Dezember geschlossen. Die Stadtteilbibliothek in Ruhrort und die Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und Rumeln-Kaldenhausen bleiben zusätzlich auch vom 27. bis 30. Dezember geschlossen.
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice in der Zentralbibliothek sind zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Neujahr ebenfalls nicht geöffnet. Vom 2. bis zum 5. Januar 2012 gelten eingeschränkte Öffnungszeiten von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Die Stadtbibliothek wünscht allen Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage und ein glückliches und gesundes Jahr 2012.

Hallenbad Neudorf wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und umfangreicher Sanierungsarbeiten im Hallenbad Neudorf wird das Bad wieder allen Schwimmfreunden ab Montag, 2. Januar 2012, zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Stadtteilbüro Laar kann auch 2012 weiter betrieben werden.
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann: „Hervorragende Arbeit vor Ort kann fortgesetzt werden“

Mit großer Freude hat die Bezirksvertretung Meiderich/ Beeck die Zustimmung der Stadtverwaltung aufgenommen, auch im Jahr 2012 die finanziellen Mittel zum Weiterbetrieb des Stadtteilbüros in Laar zur Verfügung zu stellen. Vorausgegangen war ein Beschluss der Bezirksvertretung am 15.Dezember, die notwendige Summe von max. 5.000 Euro aus den „Mitteln zur Pflege des Ortsbildes“ freizugeben. Wie die Kämmerei jetzt in einem Schreiben mitteilte, bestünden dagegen keine Bedenken.
„Der Weiterbetrieb dieser städtischen Einrichtung ist für den Stadtteil Laar von entscheidender Bedeutung. Die Mitarbeiter vor Ort leisten eine hervorragende Arbeit und sind für die Laarer Bevölkerung zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner geworden“, kommentiert Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann. „Eine Schließung hätte die gute Arbeit der letzten Jahre gefährdet. Insbesondere vor dem Hintergrund des positiven Signals der Landesregierung, den Stadtteil Laar ins Programm „Soziale Stadt“ aufzunehmen, freut es mich, dass so ein nahtloser Übergang realisiert werden kann.“
 

Freitag, 23. Dezember 2011 - Historischer Kalender
Der Weihnachtsmarkt schließt heute um 20:00 Uhr
 

Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2012
Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im Neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können, macht das Amt für Umwelt und Grün darauf aufmerksam, dass ab 2. Januar 2012 die Reiterplaketten für das neue Jahr erworben werden können.
Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg zu finden sind.
Zur Finanzierung der Instandhaltung der Reitwege trägt jeder Reiter bei, der die Reitabgabe entrichtet, indem er jährlich die Reiterplakette erwirbt. Bei der Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiterinnen und Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt werden.
Schon jetzt können alle Reiterinnen und Reiter bargeldlos (unter Angabe des Kassenzeichens) ihre Plakette erwerben. Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab 2. Januar 2012 innerhalb von zwei Wochen nach Zahlungseingang. Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, die Jahresplaketten 31 Euro und für Reiterhöfe 89,50 Euro bzw. 81 Euro für die Plaketten. Die Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein.
Der Verkauf der Reiterkennzeichen bzw. –plaketten beginnt am 2. Januar 2012 im Amt für Umwelt und Grün, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051 Duisburg, 10. Etage, Zimmer 1010.
Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten ist der Erwerb der Reiterplaketten und neuer Kennzeichen auch nach telefonischer Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0203/283-2068 möglich.
Bei Rückfragen oder Unklarheiten kann unter der Telefonnummer 0203/283-2068, unter der Faxnummer 0203/283-6464 oder per Email an die Webseite www.duisburg.de Kontakt aufgenommen werden.

Eingliederungshilfe für behinderte Menschen: Zahl der Empfänger 2010 um 6,2 % gestiegen
Im Jahr 2010 erhielten in Deutschland rund 770 000 Personen Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach dem 6. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg die Zahl der Hilfeempfänger gegenüber dem Vorjahr um 6,2 %.
Die Eingliederungshilfe hat die Aufgabe, eine drohende Behinderung zu verhüten, eine vorhandene Behinderung oder deren Folgen zu beseitigen beziehungsweise zu mildern und die Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft einzugliedern.
Im Jahr 2010 waren die Empfänger von Eingliederungshilfe für behinderte Menschen im Durchschnitt 32 Jahre alt. Gemäß dem gesetzlich festgelegten Grundsatz "ambulant vor stationär" hat sich die Leistungserbringung in den letzten Jahren kontinuierlich zu den außerhalb von Einrichtungen erbrachten Hilfen verschoben: 2010 erhielten 43 % der Hilfebezieher Leistungen außerhalb von Einrichtungen, 1998 waren es lediglich 26 %.
Die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist finanziell die mit Abstand wichtigste Hilfeart der Sozialhilfe: Im Jahr 2010 wurden hierfür 12,5 Milliarden Euro netto aufgewendet. Das war über die Hälfte (57 %) der gesamten Sozialhilfeausgaben in Höhe von 21,7 Milliarden Euro netto.
Basisdaten und lange Zeitreihen können über die Tabellen Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII (22131-0001 und 22131-0002) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Donnerstag, 22. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Neudorfer Süden 45 Minuten ohne Strom: Trafo eines vereinseigenen Trafos mit 10 00 Volt war durchgebrannt
Bei einem Schwimmverein im Neudorfer Süden war der vereinseigene Trafo (10 000 Volt) durchgebrannt und hatte das Stromnetz im Neudorfer Süden von für eine Dreiviertelstunde komplett lahmgelegt.

Fachtagung des Jugendamtes zum Thema „Kinder im Fokus“
Als erste große Kommune in NRW lud das Jugendamt der Stadt Duisburg in enger Kooperation mit den Duisburger Familiengerichten Ende November zum Fachtag „Kinder im Fokus“ ein. Ziel der Veranstaltung war es, allen an einem familiengerichtlichen Verfahren beteiligten Berufsgruppen die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch zu bieten. In einer Großstadt mit drei Amtsgerichten stellt sich die Kooperation als eine besondere Herausforderung dar. Durch mehr Informationen voneinander, so zeigt die Erfahrung, könnten zukünftig die Interaktionsprozesse während der Verfahren im Sinne der Kinder reibungsloser gestaltet werden. Eine bessere Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen der Berufsgruppen werden voraussichtlich Missverständnisse reduzieren.
Über 100 interessierte Richter, Rechtsanwälte, Verfahrensbeistände, Sachverständige und Fachkräfte des Jugendamtes aus Duisburg und anderen Kommunen folgten der Einladung und trafen sich im Bildungszentrum für Wasserwirtschaft (BEW) in Duisburg-Rheinhausen.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes Duisburg, und die Direktorin des Amtsgerichtes Duisburg, Renate Nabbefeld-Kaiser, begrüßten die Anwesenden und betonten die Notwendigkeit eines solchen Fachaustauschs. Der Jurist Dr. Thomas Meysen vom Deutschen Institut für Jugend und Familie stellte in seinem Eingangsreferat die Besonderheiten der Berufsgruppen und die Schnittstellen sehr lebendig dar.
In den anschließenden Arbeitsgruppen folgten intensive, fachübergreifende Diskussionen. Thomas Krützberg fasste die Ergebnisse in einem durchweg positiven Resumee zusammen: „Durch ein umfangreiches Wissen voneinander und schnelle Kommunikationswege können Verfahren im Sinne des Gesetzes erheblich beschleunigt werden. Dies wird dem Anspruch des Kindes auf schnelle Klärung der oft schwierigen und belasteten Lebenssituation gerecht. In der Duisburger Jugendhilfe greifen wir bereits in vielen Bereichen auf eine Kultur der Kooperation zurück.“ Der gemeinsame Wunsch war die Fortführung der Diskussion in 2012.

Bärbel Bas und Johannes Pflug laden Duisburger Jugendliche zum Planspiel Zukunftsdialog 2012 nach Berlin ein
"Wir möchten mit jungen Menschen über unsere Zukunft diskutieren, Ideen austauschen und Anregungen aufnehmen", sagen Bärbel Bas und Johannes Pflug. Deshalb laden die beiden Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten vom 6.-8. Mai 2012 zwei Jugendliche aus Duisburg zum 1. Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin ein. Interessierte zwischen 15 und 20 Jahren können sich noch bis zum 29. Februar 2012 in den Wahlkreisbüros bewerben.
Im Rahmen des "Projekt Zukunft" erarbeitet die SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen Antworten auf wichtige Zukunftsfragen. Beim Planspiel Zukunftsdialog simulieren 150 Jugendliche aus ganz Deutschland an Originalschauplätzen die Arbeit der Abgeordneten und basteln eigene Politikkonzepte zu Zukunftsthemen wie Arbeitspolitik, Bildung und Integration. Am Ende wird aus dem Spiel aber Realität: Die Konzepte werden den "echten" Abgeordneten in der Fraktionssitzung präsentiert und fließen so in die Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion ein.

Kosten der Unterkunft: Verhandlung beim Bundessozialgericht
Wie hoch die Unterkunftskosten für Empfänger von Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende in Duisburg sein dürfen, hat gestern, 20. Dezember, das Sozialgericht in Kassel beschäftigt. Die Kommune, so das höchste Sozialgericht, müsse ein schlüssiges Konzept zur Bestimmung der Angemessenheit entwickeln. Dabei reiche es nicht, sich bei der Miethöhe nur auf den Mietspiegel zu stützen, wie es Duisburg in der Vergangenheit getan habe. Worauf es zukünftig ankommt, soll in der noch ausstehenden Urteilsbegründung erklärt werden. Das begrüßt der Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Die Gerichte haben bisher sehr unterschiedlich entschieden und die Städte mussten reagieren. Jetzt bekommen wir eine Vorgabe an die Hand und können endlich agieren.“
Für die vielen Betroffenen bedeutet dies, das die schriftliche Urteilsbegründung des Bundessozialgerichtes abgewartet werden muss. Sie wird letztendlich für das künftige Verfahren in Duisburg ausschlaggebend sein. Sobald der Urteilstext vorliegt, wird das vom Gericht geforderte Konzept erarbeitet. Reinhold Spaniel: „Wir werden unsere Hausaufgaben machen. Bis dahin bleibt es für alle Betroffenen bei dem jetzt aktuellen Wert von 4,43 Euro für Wohnungen bis zu 50 Quadratmetern. Zurzeit kann noch nicht abgesehen werden, welche Mietwerte sich ergeben und von daher ist auch nicht vorhersehbar, ob der Wert angehoben oder verringert wird. Die Frage nach zusätzlichen Kosten für den kommunalen Haushalt muss daher auch noch warten.“
Sozialdezernent Spaniel betont, dass es in der Vergangenheit alle Betroffenen die Möglichkeit hatten, eine Wohnung zu dem von der Stadt festgelegten Preis zu finden. Beim Amt für Soziales und Wohnen wird eine Liste von Wohnungen vorgehalten, die den angemessenen Kriterien entsprechen. Dort wird auch weiterhin eine spezielle Wohnungsvermittlung für Transferleistungsempfänger angeboten. Obwohl ausdrücklich auf diese Hilfe hingewiesen, haben bislang allerdings nur wenige Betroffene die Möglichkeit genutzt.

2,1 % der Haushalte bezogen 2010 Wohngeld
Am Jahresende 2010 bezogen in Deutschland rund 852 000 Haushalte Wohngeld. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,1 % aller privaten Haushalte. Der Anteil war damit gegenüber 2009 unverändert.
Wohngeld ist ein von Bund und Ländern je zur Hälfte getragener Zuschuss zu den Wohnkosten. Dieser wird - gemäß den Vorschriften des Wohngeldgesetzes - einkommensschwächeren Haushalten gewährt, damit diese die Wohnkosten für angemessenen und familiengerechten Wohnraum tragen können. Alle Angaben beziehen sich auf reine Wohngeldhaushalte, in denen ausschließlich wohngeldberechtigte Haushaltsmitglieder leben.
In den neuen Ländern (ohne Berlin) wird Wohngeld fast doppelt so häufig in Anspruch genommen wie im früheren Bundesgebiet (einschließlich Berlin). Am Jahresende 2010 bezogen 3,4 % aller ostdeutschen und 1,9 % aller westdeutschen Privathaushalte Wohngeld. In Mecklenburg-Vorpommern waren die privaten Haushalte mit einem Anteil von 4,6 % am häufigsten auf Wohngeld angewiesen, am seltensten in Bayern und Hessen mit einem Anteil von jeweils 1,4 %.
Deutschlandweit waren von den Wohngeldhaushalten 56 % Einpersonenhaushalte, 23 % Haushalte mit vier oder mehr Personen, 13 % Zweipersonenhaushalte und 8 % Dreipersonenhaushalte.
91 % der Wohngeldhaushalte erhielten Mietzuschuss. Knapp jeder zehnte Empfängerhaushalt (9 %) bezog einen Lastenzuschuss zu den Aufwendungen für den Kapitaldienst und die Bewirtschaftung seines Wohneigentums. Der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch lag bei 126 Euro. Der Mietzuschuss betrug im Durchschnitt 123 Euro im Monat, der Lastenzuschuss 156 Euro.

Land Insgesamt Veränderung
gegenüber
Vorjahr
Anteil an
den Privathaushalten
1
davon:
in % Mietzuschuss Lastenzuschuss
1 Privathaushalte gemäß Mikrozensus 2010 (Jahresdurchschnitt).
Baden-Württemberg 86 094 – 0,3 1,7 80 247 5 847
Bayern 82 274 – 0,3 1,4 76 444 5 830
Berlin 38 414 0,7 1,9 37 912 502
Brandenburg 36 171 – 1,4 2,9 32 217 3 954
Bremen 7 873 – 4,5 2,2 7 291 582
Hamburg 17 532 – 0,6 1,8 17 073 459
Hessen 41 255 – 8,2 1,4 38 105 3 150
Mecklenburg-Vorpommern 38 995 – 0,1 4,6 34 516 4 479
Niedersachsen 83 007 2,1 2,1 70 088 12 919
Nordrhein-Westfalen 188 138 – 2,6 2,2 173 149 14 989
Rheinland-Pfalz 36 497 0,3 1,9 31 431 5 066
Saarland 7 897 – 2,7 1,6 6 578 1 319
Sachsen 80 188 – 2,6 3,6 73 481 6 707
Sachsen-Anhalt 35 342 1,0 2,9 31 736 3 606
Schleswig-Holstein 35 370 5,6 2,5 31 123 4 247
Thüringen 37 347 3,0 3,3 32 682 4 665
Deutschland 852 394 – 0,8 2,1 774 073 78 321
Früheres Bundesgebiet (einschließlich Berlin) 624 351 – 0,9 1,9 569 441 54 910
Neue Länder (ohne Berlin) 228 043 – 0,6 3,4 204 632 23 411

Rechtsstreit Apple gegen Samsung um Tablet-PC: Entscheidung am 31.01.2012
In dem Geschmacksmuster-Rechtsstreit der Firma Apple Inc., USA, gegen die die Samsung Electronics GmbH, Schwalbach, und die Samsung Electronics Co. Ltd., Südkorea, wird der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts am 30.01.2012 eine Entscheidung verkünden.
Die Firma Apple Inc. wehrt sich gegen die Einführung des Samsung-Tablet-PC auf dem deutschen und europäischen Markt. Mit Urteil vom 09.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf der deutschen Tochter der südkoreanischen Samsung-Muttergesellschaft untersagt, das „Galaxy Tab 10.1“ in der Europäischen Union herzustellen, einzuführen oder in Verkehr zu bringen. Der Muttergesellschaft wurde dies für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verboten.
Hinsichtlich der südkoreanischen Mutter scheide ein europaweites Verbot aus, weil insoweit keine internationale Zuständigkeit des Landgerichts Düsseldorf gegeben sei. Apple Inc. habe – was insoweit für eine Zuständigkeit des Landgerichts erforderlich gewesen wäre nicht glaubhaft machen können, dass die deutsche Tochter im Namen der Muttergesellschaft handele. Vielmehr sei davon auszugehen, dass die deutsche GmbH im eigenen Namen tätig sei.
Gegen dieses Urteil haben beide Parteien Berufung eingelegt. Samsung erstrebt eine Aufhebung des Verbots und Apple Inc. eine europaweite Geltung des Verbots auch gegenüber der südkoreanischen Muttergesellschaft.
Mit Beschluss vom 15.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf ferner einen Antrag der Apple Inc. zurückgewiesen, den Vertrieb des „Galaxy Tab 8.9“ in der Europäischen Union zu verbieten. Das Landgericht ist davon ausgegangen, dass eine erneute Unterlassungsanordnung nicht erforderlich sei, weil die Anordnung aus dem Urteil vom 09.09.2011 auch den kleineren Tablet-PC erfasse. Gegen diese Entscheidung hat die Firma Apple Inc. sofortige Beschwerde eingelegt.
Der Senat, Vorsitzender Prof. Wilhelm Berneke, hat in der Sitzung am 20.12.2011 die entscheidungserheblichen Fragen mit den Beteiligten erörtert und wird voraussichtlich am 31.01.2012, 9.00 Uhr, eine Entscheidung in Saal A224 verkünden.
„Galaxy 10.1“: Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 14c O 194/11, Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I 20 U 175/11
„Galaxy 8.9“: Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen: 14c O 219/11, Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I 20 U 126/11

Mittwoch, 21. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Duisburg-Ruhrort: Behelfsbrücke verschoben


Beförderungen im Jahr 2011
Die Bemühungen um die Beförderung von städtischen Beamten waren erfolgreich: Die Bezirksregierung genehmigte nun die Beförderung von 159 Beamtinnen und Beamten.  OB Sauerland kommentiert die guten Nachrichten: „Die Stadt hat seit 2008 bis auf eine von der Bezirksregierung genehmigten Ausnahme keine Beamtenbeförderung mehr durchführen dürfen. Ich freue mich umso mehr, dass es nun endlich geklappt hat.“

Stärkungspaktgelder werden in dieser Woche ausgezahlt
Erstmals in der Geschichte des Landes hilft die Landesregierung gezielt 34 Städten und Gemeinden, die überschuldet sind oder denen die Überschuldung bis zum Jahr 2013 droht. Heute (21.12.) haben die Kommunen ihre Bescheide von den Bezirksregierungen erhalten. Morgen werden die Mittel ausgezahlt. „Wir halten
Wort: Die Kommunen, deren Not am größten ist, können sofort mit unserer Hilfe rechnen“, sagte Kommunalminister Jäger in Düsseldorf bei der Einbringung des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) 2012 in den Landtag. Jäger erneuerte das Versprechen der Landesregierung, die Kommunen nach Kräften bei der Sanierung ihrer Haushalte zu unterstützen. „Die Zuweisungen aus dem GFG, die alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen erhalten, sind mit 8,4 Milliarden Euro so hoch wie noch nie in der Geschichte des Landes.
Mit der neuen Systematik sorgen wir für mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der Gelder.“Die Modellrechnung für das GFG hatte die Landesregierung bereits im Oktober bekannt gegeben, damit die Kommunen besser für ihre Haushalte planen konnten. „Mit der zusätzlichen Unterstützung durch den Stärkungspakt haben auch 34 hoch belastete Städte und Gemeinden wieder die Chance, zu einer selbstbestimmten Haushaltspolitik zurückzukommen“, erklärte Jäger.
Die 34 Stärkungspakt-Kommunen haben nun die Aufgabe, mit Hilfe der Landesmittel einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen. „Wir werden uns nicht damit abfinden, dass in immer mehr Kommunen die Aufsichtsbehörden Haushaltsentscheidungen treffen. Wir wollen die kommunale Demokratie stärken und die Räte wieder in die Lage versetzen, eigenverantwortlich für die Bürgerinnen und Bürger zu handeln“, machte Jäger deutlich. 80 Prozent des Geldes auf der Grundlage einer finanzwissenschaftlichen Berechnung der Professoren Dr. Martin Junkernheinrich und Dr. Thomas Lenk verteilt. 20 Prozent der Landeshilfe werden als Grundbetrag über einen Einwohnerschlüssel gezahlt. Dadurch wird erreicht, dass auch die kleineren Gemeinden ausreichende Leistungen aus dem Stärkungspakt erhalten.

Schließung der durch DuisburgSport betriebenen Bäder zu Silvester und Neujahr
Silvester (Samstag, 31. Dezember 2011) und Neujahr (Sonntag, 1. Januar 2012) bleiben alle von DuisburgSport betriebenen Bäder geschlossen.
Rhein-Ruhr-Bad wird am 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad wird am 2. Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, geöffnet. Neben dem Schwimmbereich bieten auch die vier unterschiedlichen Saunen viele Möglichkeiten der Entspannung. Der Badbereich steht den Gästen von 8 bis 21 Uhr, der Saunabereich von 9 bis 21 Uhr zur Verfügung. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Heiligabend und an beiden Weihnachtsfeiertagen geschlossen.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Öffnungszeiten an den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Heiligabend, am 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr bleibt das Museum geschlossen.

9 100 Tonnen deutsche Lebkuchen exportiert
Lebkuchen aus Deutschland sind in aller Welt gefragt: Dutsche Unternehmen haben allein im Zeitraum Januar bis September 2011 insgesamt 9 100 Tonnen Lebkuchen im Wert von 27,5 Millionen Euro exportiert. Die Importe von Lebkuchen aus dem Ausland waren vergleichsweise geringer. Sie beliefen sich in den ersten neun Monaten 2011 auf 2 800 Tonnen im Wert von 7,5 Millionen Euro.

Multi Development spendet 5.000 Euro an Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
Auch in diesem Jahr verzichtet Multi Development wieder auf den üblichen Versand von Weihnachtsgeschenken an Geschäftskunden und -partner und spenden den dafür vorgesehenen Betrag an den gemeinnützigen Duisburger Verein Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. Insgesamt kommen dem Verein so jährlich 5.000 Euro von Multi Development zugute.

Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Multi Development Germany GmbH: „Gerade Kinder aus sozial schwachen Familien können am wenigsten für ihre Situation. Deshalb finden wir es wichtig, Einrichtungen wie Immersatt zu unterstützen, die sich dafür einsetzen, sozial benachteiligte Kinder zu fördern und ihnen für wenig Geld gesunde Mahlzeiten sowie fördernde Bildung zur Verfügung zu stellen. Sicherlich ist es eine schöne Tradition, Geschäftspartnern zu Weihnachten etwas zu schenken, aber dieses Geld in die Zukunft von benachteiligten Kindern zu stecken, ist in meinen Augen die bessere Investition. Es wäre schön, wenn auch andere Duisburger Unternehmen diesen Gedanken aufgreifen würden.“
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
In Duisburg leben ca. 21.000 Kinder und Jugendliche an der Armutsgrenze. Immersatt ist mit seinen Nahrungs- und Bildungsangeboten für benachteiligte Kinder und Jugendliche in ganz Duisburg tätig. Neben täglich ca. 800 Frühstücksbeuteln für Grundschulen und Lebensmittelabgaben an diverse Einrichtungen und Organisationen bekommen ca. 70 Kinder in den beiden Immersatt-Einrichtungen Klosterstraße und Ruhrort eine gesunde Mittagsmahlzeit, Unterstützung bei den Hausaufgaben, Nachhilfe und Sprachförderung sowie kulturelle, sportliche und andere lehrreiche oder auch einfach lustige Unternehmungen angeboten.
Der Schulbuchfonds, eine Kooperation zwischen Immersatt und der Bildungsholding der Stadt, betreut darüber hinaus derzeit 10 Schülerbüchereien, um so in ganz Duisburg die Kernkompetenz „Lesen“ nachhaltig zu fördern.

Projekt Duisburg2027: Rat der Stadt beschließt Strategie für Wohnen und Arbeiten
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 12. Dezember 2011 mit dem Beschluss der Strategie für Wohnen und Arbeiten die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt Duisburg gelegt. Die erste Phase zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans ist damit abgeschlossen. In einem stadtgesellschaftlich breit aufgestellten und verwaltungsinternen, fachbereichsübergreifenden Prozess wurde die Strategie für Wohnen und Arbeiten erarbeitet. Sie zeigt in vierzig strategischen Zielen was getan werden muss, um gemeinsam eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung zu gestalten. Vorausgegangen ist ein Dialog mit den Menschen vor Ort in den stadtweiten Bürgerforen sowie mit Jugendlichen, Frauen und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Darüber hinaus wurden auch zahlreiche andere Fachakteure aus den Bereichen Wohnen, Einzelhandel, Kultur frühzeitig in den Prozess einbezogen.
Nachhaltige und zukunftsweisende Stadtentwicklung nimmt ökonomische, soziale und ökologische Belange gleichermaßen in den Blick. Mit dem Projekt Duisburg2027 wird nach einem fachlich verantwortlichen und politisch tragfähigem Weg gesucht. Aus diesem Grund hat der Rat der Stadt über die Zukunftsbilder und strategischen Ziele hinaus auch eine weitergehende Beteiligung und eine Umsetzungskontrolle beschlossen. Die Strategie für Wohnen und Arbeiten ist damit der Beginn, Entscheidungen und das Handeln der Stadt an gemeinsamen Zielen auszurichten.
Im Projekt Duisburg2027 werden die nun beschlossenen strategischen Ziele in der zweiten Phase räumlich konkretisiert. Der Dialog mit den Menschen in Duisburg, aber auch mit den Unternehmen, Interessensverbänden sowie Fachakteuren, wird auch in dieser Phase eine wichtige Rolle spielen. Alle Menschen und Institutionen werden Gelegenheit erhalten, sich aktiv am Planungsprozess zu beteiligen und damit ihre Interessen sowie Ideen einzubringen. Die Beteiligung wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2012 stattfinden.

 
Dienstag, 20. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Baupreise in NRW um 2,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen erreichte im November 2011 einen Wert von 116,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2005 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren Bauleistungen damit um 2,4 Prozent teurer als im November 2010. Dabei zogen die Preise für die personalintensiveren Ausbauarbeiten überdurchschnittlich an (+3,1 Prozent). Rohbauarbeiten verteuerten sich binnen Jahresfrist um 1,3 Prozent.
Der Baupreisindex bei gewerblichen Betriebsgebäuden erhöhte sich um 2,6 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern um 2,5 Prozent, bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 2,3 Prozent sowie bei Bürogebäuden um 2,3 Prozent. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 3,4 Prozent; Schönheitsreparaturen in Wohnungen waren - im Vergleich zum Vorjahr - um 2,8 Prozent teurer.

Ernährungsberatung
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet monatlich kostenlos Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres an. Eine Stillberaterin hilft bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings (Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen, erschwertem Zahndurchbruch) und gibt ebenso Tipps zu den Themen Säuglingsernährung, Pflege und Stillen. Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt.
Termine:
3. Januar 2012, 16 bis 17 Uhr, Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg von 16 Uhr bis 17 Uhr und fortlaufend jeden ersten Dienstag im Monat.
9. Januar 2012, 10 bis 11 Uhr, Medical-Center Ruhrort, Ruhrorter Straße 195, 47119 Duisburg und fortlaufend jeden 1. Montag im Monat.
Im Duisburger Norden finden die Beratungen jeden ersten Montag im Monat von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (beginnend am 6. Februar 2012) im Familienzentrum Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21, 47169 Duisburg, jeden dritten Montag im Monat von 9 Uhr bis 10.30 Uhr (beginnend am 16. Januar 2012) im Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, 47178 Duisburg und jeden vierten Montag im Monat von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (beginnend am 23. Januar 2012) im Familienzentrum Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a, 47167 Duisburg, statt.

Justizminister: "Wer auf Pfändungsschutz angewiesen ist, muss jetzt handeln!"
Justizminister Thomas Kutschaty hat darauf hingewiesen, dass die bisherigen Regelungen zum Schutz bei Kontopfändungen sowie der Verrechnungsschutz für Sozialleistungen bei einem überzogenen Girokonto zum Jahresende entfallen. Auch gerichtliche Freigabebeschlüsse verlieren voraussichtlich zum 1. Januar 2012 ihre Wirkung.
"Der gesamte Kontopfändungsschutz wird ab nächstem Jahr ausschließlich über das Pfändungsschutzkonto - das so genannte P-Konto - abgewickelt. Schuldnerinnen und Schuldner, die von einer Kontopfändung betroffen sind oder werden können, aber noch kein Pfändungsschutzkonto haben, sollten jetzt reagieren", erklärte der Minister heute (Dienstag, 20. Dezember 2011) in Düsseldorf.
Schuldnerinnen und Schuldner können ihr Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln lassen. Dieses bietet einen unbürokratischen Weg, bei einer Kontopfändung weiter über den unpfändbaren Teil der Einkünfte zu verfügen und so weiter am Wirtschaftsleben teilzunehmen zu können. Das Pfändungsschutzkonto sichert auf diese Weise eine angemessene Lebensführung des Schuldners und seiner Unterhaltsberechtigten, weil automatisch ein monatlicher Betrag in Höhe von 1.028,89 Euro für Alleinstehende vor der Pfändung geschützt ist. Eine Erhöhung dieses Freibetrages ist bei Vorlage von Bescheinigungen bei den Banken über Mehrbedarf - beispielsweise bei unterhaltspflichtigen Kindern - möglich.
Betroffene, die noch kein Pfändungsschutzkonto haben, deren Konto aber gepfändet ist oder bei denen eine Pfändung droht, müssen daher aufgrund der Bearbeitungszeiten spätestens bis zum Dienstag, 27. Dezember 2011 bei ihrer Bank oder Sparkasse die Umwandlung ihres Girokontos in ein Pfändungsschutzkonto beantragen. Sonst sind die an sich pfändungsfreien Einkünfte auf dem Konto nicht mehr geschützt.
Das Justizministerium empfiehlt den Betroffenen daher Folgendes:
1. Da Kreditinstitute insgesamt etwa vier Arbeitstage Zeit brauchen, um die Umstellung des Kontos durchzuführen, muss spätestens am 27. Dezember der Antrag auf Umwandlung bei der Bank eingegangen sein. Die Betroffenen können den Antrag persönlich am Bankschalter abgeben. Ein Brief muss ebenfalls spätestens am 27. Dezember bei der Bank eingehen.
2. Parallel dazu müssen sich alle betroffenen Kontoinhaber um eine Erhöhung des Grundfreibetrages von 1.028,89 Euro kümmern, wenn sie Unterhaltspflichten nachkommen, Sozialleistungen für Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft entgegennehmen oder Kindergeld, einmalige Sozialleistungen und/oder Geldleistungen zum Ausgleich von Mehrbedarf wegen eines Körper- oder Gesundheitsschadens beziehen. Hierfür benötigen sie eine Bescheinigung, die ihnen unter anderem Arbeitgeber, anerkannte Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstellen, JobCenter, das Sozialamt oder (allerdings nicht kostenlos) Rechtsanwälte ausstellen können. Diese Bescheinigung müssen die Schuldner bei ihrer Bank vorlegen. Wenn Schuldner den Nachweis, dass ein erhöhter Betrag auf dem Konto pfändungsfrei ist, auf diese Weise nicht erbringen können, müssen sie einen Antrag beim Vollstreckungsgericht auf Bestimmung der pfändungsfreien Beträge stellen.
3. Für eine eventuell notwendige weitere Erhöhung des pfändungsfreien Betrages muss ein Antrag beim Vollstreckungsgericht des jeweils zuständigen Amtsgerichts gestellt werden.

Duisburg-Ruhrort: Behelfsbrücke wird Dienstag verschoben
Die Behelfsbrücke über den Vinckekanal wird nun am Dienstag, 20. Dezember, in ihre endgültige Position geschoben. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von 12 bis 24 Uhr.
Die Maßnahme war ursprünglich für den vergangenen Samstag geplant gewesen. Der Wasserstand des Rheins hatte dies aber verhindert.

Fördergelder für Toleranz-Projekte jetzt sichern - Entwicklung integrierter lokaler Strategien
Aus dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ fließen auch für das kommende Jahr wieder Fördermittel nach Duisburg. Der Zuwendungsbescheid, der die finanziellen Mittel in Höhe von 90.000 Euro zusichert, ist jetzt beim Jugendamt eingegangen.
Wie schon in diesem Jahr wird das Geld für Projekte zur Verfügung gestellt, die sich mit den Themen Demokratie, Toleranz, Integration und Bekämpfung rechtsextremistischer Tendenzen in Duisburg beschäftigen. Das Jugendamt hat bereits vor drei Wochen gemeinnützige Organisationen, Institutionen, Fördervereine von Schulen und Kindertageseinrichtungen und andere Vereine aufgerufen, ihre Ideen in Form eines Antrages einzureichen. Mittlerweile liegen 14 Anträge von freien Trägern vor, die alle ein Stück vom Kuchen ab haben wollen. Weitere 15 werden zur Zeit mit Hilfe von Mitarbeitern des Jugendamtes in Form gebracht. Die Frist zur Antragstellung läuft am 31. Dezember ab, denn schon im Januar 2012 soll der Begleitausschuss entscheiden, welche Projekte jeweils mit maximal 20.000 Euro gefördert werden.
Aus diesem Grunde wendet sich Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, noch einmal an alle nichtstaatlichen Organisationen: „Wer sich sozial und politisch engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, Konzepte für eigene Projekte zu entwickeln. Wichtig ist, dass sich die Ideen mit dem Lokalen Aktionsplan decken, um die präventiv-pädagogische Arbeit insbesondere mit Kindern und Jugendlichen zu optimieren“.
Alle Informationen rund um das Bundesprogramm, den Lokalen Aktionsplan, den Antrag, Ansprechpartner und weitere hilfreiche Downloads gibt es unter www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de. Kontakt: Herbert Dräger, Jugendamt, Kuhstraße 6, DU-Mitte, Telefon 0203-2833486, h.draeger@stadt-duisburg.de.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend

NRW: Immer mehr Bauherren setzen auf Wärmepumpen
In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes vierte (28,3 Prozent) Wohnhaus, das zwischen Januar und September 2011 genehmigt wurde, mit einer Wärmepumpe als Hauptenergielieferant ausgestattet werden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit der Anteil der Wärmepumpen seit dem Jahr 2000 um den Faktor 40 erhöht - damals war nur bei 0,7 Prozent der Baugenehmigungen für Wohngebäude eine Wärmepumpe als vorwiegende Heizquelle vorgesehen.

28 Millionen Haushalte in Deutschland haben einen Breitbandanschluss
Im Jahr 2011 waren 77 % der privaten Haushalte in Deutschland mit einem Internetzugang ausgestattet, davon besaß die Mehrheit (93 %) eine schnelle Internetverbindung. Damit hatten insgesamt 28 Millionen private Haushalte eine schnelle Internetverbindung.
Die Zugangswege zum Internet sind sehr vielfältig, eine Reihe von Haushalten nutzt dabei mehrere Verbindungsarten. Am weitesten verbreitet ist der DSL-Anschluss: 82 % der Haushalte mit Internetzugang nutzten diese Art des Breitbandanschlusses. Ein Drittel der Haushalte mit Internetzugang (29 %) verwendete weitere Breitbandanschlussarten, um ins Internet zu gelangen. Hierzu zählen kabelgebundene Internetanbindungen zum Beispiel über TV-Kabel, Stromkabel oder Glasfaserkabel, mit denen 11 % der Haushalte mit Internetzugang ausgestattet waren. Schnelle mobile, drahtlose Internetanbindungen über Handy/Smartphone oder über Laptop-Karte beziehungsweise USB-Stick wurden in 2011 von 19 % der Haushalte mit Internetzugang genutzt. Schnelle ortsgebundene drahtlose Internetanbindungen (zum Beispiel Satellit, WiMax) spielten dagegen für den Zugang von zu Hause aus kaum eine Rolle.
Langsamere Verbindungsarten (Schmalbandanschlüsse) zum Internet waren in 2011 von zu Hause aus deutlich weniger im Einsatz: Die Internetanbindung über Handy/Smartphone mit GPRS setzten im Jahr 2011 insgesamt 8 % der Haushalte mit Internetzugang ein. 5 % der Haushalte mit Internetzugang wählte sich über ein analoges Modem oder über ein ISDN-Modem oder eine ISDN-Karte ins Netz ein.

Trotz der hohen Verbreitung von schnellen Internetzugängen war im Jahr 2011 fast ein Viertel (23 %) aller privaten Haushalte in Deutschland nicht mit einem Internetzugang ausgestattet. Vor allem Einpersonenhaushalte und Zweipersonenhaushalte ohne Kinder (unter 16 Jahren) verzichteten zu Hause auf den Zugang zum Netz. Als Hauptgrund für den fehlenden Internetzugang wurde "kein Bedarf" genannt (72 % der Einpersonenhaushalte, 74 % der Zweipersonenhaushalte). Auch die fehlenden notwendigen Kenntnisse für den Umgang mit dem Internet waren für diese Haushalte ein Hinderungsgrund (32 % bei Einpersonenhaushalten, 37 % bei Zweipersonenhaushalten). Bei den Einpersonenhaushalten hielten außerdem 27 % die Anschaffungskosten und 22 % die Nutzungskosten für zu hoch. Bei den Zweipersonenhaushalten wurden diese Hinderungsgründe dagegen seltener genannt. Die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre waren für 15 % der Haushalte ein weiteres Argument, um auf den Internetzugang zu verzichten. Die fehlende Verfügbarkeit schneller Internetverbindungen ist hingegen kein nennenswerter Hinderungsgrund.

Infoveranstaltung zur Qualifizierung von Tagesmüttern und -vätern
Anfang nächsten Jahres startet bei der VHS die nächste 160-stündige Qualifizierung von Tagesmüttern, die durch finanzielle Unterstützung des Landes und der EU für 250 Euro angeboten werden kann. Eine Infoveranstaltung am Donnerstag, 5. Januar 2012, um 17 Uhr in der VHS, Königstraße 47, Raum 211, gibt Einblick in das Berufsbild.

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Gerrickstraße/Sympherstraße bis Ende Februar
Die derzeitige Sperrung der Gerrickstraße/Sympherstraße im Bereich der Unterführung bleibt weiter bestehen. Verantwortlich für die Bauarbeiten ist die Deutsche Bahn AG. Diese teilte jetzt mit, dass sich die Arbeiten zunächst witterungsbedingt verzögert hatten. Zuletzt hatte sich noch herausgestellt, dass die Stadtwerke Duisburg dort Leitungen verlegen müssen. Insbesondere wegen dieser nicht geplanten zusätzlichen Arbeiten, werden die Bauarbeiten noch bis etwa Ende Februar 2012 dauern.
Die Fahrbahn wird tiefer gelegt damit LKW die Unterführung problemlos durchfahren können. Im Zusammenhang mit dem Bau des Container-Umschlagterminals durch die Deutsche Bahn fuhren die Baustellenfahrzeuge teilweise über die Gerrickstraße auf die Baustelle. Auf dieser Strecke gilt aber eigentlich ein Durchfahrverbot für LKW, so dass Anwohner sich beschwert hatten.

UDE betreut Schulprojekt in der Euregio Rhein-Waal Fit für den digitalen Arbeitsmarkt
Ohne IT-Kenntnisse hat man es heute als Berufseinsteiger schwer. Es reicht nicht, sich mit Facebook auszukennen oder sein Smartphone zu beherrschen. 15 Schulen und IT-Unternehmen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet wollen deshalb Schüler fit für den Arbeitsmarkt machen. Geleitet wird School-IT, so der Name des Projekts, vom Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement der Universität Duisburg-Essen (UDE).
„Obwohl fast alle Schüler einen mobilen Computer haben, wissen sie oft nicht, wie sie diese für schulische Dinge nutzen können. Und Lehrern gelingt es bislang noch nicht genug, diese privaten Geräte sinnvoll in den Unterricht einzubinden", erklärt Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Michael Kerres die Wissenslücken auf beiden Seiten des Klassenzimmers. Wie die Laptops, Netbooks, Tablets und auch Smartphones der Jugendlichen den Unterricht bereichern können, wollen die Projektpartner in den kommenden drei Jahren erarbeiten. Unternehmen aus der Region unterstützen dabei die Schulen, IT-Lösungen zu entwickeln. Sie bieten Schülern außerdem an, in Seminaren ihr Wissen zu vertiefen oder sich zu so genannten IT-Assistenten fortzubilden, die dann Lehrer und Mitschüler beraten.
Niederlande und Deutschland ergänzen sich bei diesem Projekt bestens, sagt Prof. Kerres: „Bei unseren Nachbarn sind digitale Medien im Unterricht selbstverständlicher. Dagegen haben deutsche Schulen mehr Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Unternehmen.“ Auch der UDE-Lehrstuhl legt Wert auf einen grenzüberschreitenden Austausch und kooperiert eng mit Kennisnet. Die niederländische Organisation entwickelt IT-Konzepte und -Materialien für den Bildungsbereich.
Die Euregio Rhein-Waal, die Provinz Gelderland und das Land NRW fördern School-IT bis 2015 mit über 700.000 Euro.

Montag, 19. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Bauarbeiten am Heizkraftwerk Walsum beginnen heute
Ab heute dürfen die Arbeiten zum Austausch des problematischen Werkstoffs T 24 am Heizkraftwerk Walsum beginnen. Der Werkstoff T 24 wird ausgebaut und durch einen langjährig bewährten Werkstoff ersetzt. Mit dem Werkstoff T 24 war es in der Vergangenheit immer wieder zu Schwierigkeiten gekommen. Durch den Austausch des Werkstoffs ist keine Änderung der Emissionen zu erwarten.

Lernen während der Arbeit mit der Volkshochschule
22 Uhr - Nachtschicht, donnerstags und freitags, – das ist eine ungewöhnliche Zeit zum Lernen. Die Mitarbeiter der Firma „Distributions GmbH Duisburg“, ein Vertragspartner des Logistikunternehmens „Trans-o-flex“, haben die Möglichkeit zweimal pro Woche in das passgenaue Sprachprogramm einzutauchen - und das während ihrer Arbeitszeit. Thema des Kurses ist das „Berufsbezogene Deutsch“, denn alle Teilnehmer sind Migranten. „Dies ist einer der Kurse, mit dem die Volkshochschule einen neuen Schwerpunkt in ihrer Arbeit setzen will“, so Barbara Aldag, Fachbereichsleiterin für Deutsch an der Volkshochschule.
„Ein bedarfsorientiertes und handlungsorientiertes Sprachtraining optimiert die Verständigung und minimiert Reibungsverluste im Arbeitsalltag in der Distributions GmbH Duisburg, die Kommunikation mit dem Personalbüro klappt dann besser“, weiß Friedrich De Spirt, Geschäftsführer der Firma. Er ist lange in seinem Job und erinnert sich an die 80er und 90er Jahre, als damals die „Gastarbeiter“ in Duisburgs Betrieben Fuß fassten. „Es treten schon mal Missverständnisse auf. Nicht ausreichende Deutschkenntnisse und kulturelle Unterschiede beim „Duzen und Siezen“ führen dann schon mal zu Problemen und Verärgerungen “ - auch noch 50 Jahre nach dem Anwerbeabkommen.
„Im Kurs erarbeiten die Teilnehmer die Sprache der Firma, lernen zum Beispiel Arbeitsanweisungen praktisch umzusetzen“, erläutert Trainerin Beate Mertens. Mit Hilfe einer Extra-Firmenführung seitens der Vorgesetzen, der Mitarbeiter und der Trainer konnte der Sprachbedarf für die Mitarbeiter ermittelt werden. Die Sprachtrainer dokumentierten Sicherheitsbestimmungen, Arbeitsabläufe und Arbeitsanweisungen, beispielsweise: Was ist ein „Schnellläufer“ oder eine „Ameise“.“ Das war auch für die Trainer spannend. Die Arbeiter sind zufrieden. Es ist mühselig, so spät, vor der Nachtschicht zu lernen und sich vor allem wieder an das Lernen zu gewöhnen. Aber alle Lernenden sind motiviert und mit Begeisterung dabei..

Mitarbeiter, Firmenleitung und Vertreterinnen der VHS bei ihrem Auswertungsgespräch „alle an einem Tisch“.

Rheinhausen: Konstruieren in 3D mit der VHS
Die Volkshochschule bietet vom 9. bis 13. Januar die Möglichkeit, sich in einem fünftägigen Seminar mit den Grundlagen der 3D-Konstruktionssoftware Autocad Inventor vertraut zu machen. Wer schon mit Autocad arbeitet, kann den Bildungsurlaub nutzen, um sich mit der Inventor-Arbeitsoberfläche vertraut zu machen, Skizzen zu erzeugen, die Befehlsstruktur kennenzulernen und Zusammenbauzeichnungen zu erstellen. Veranstaltungsort ist die VHS in Duisburg-Rheinhausen auf der Arndtstraße. Anmeldung und weitere Informationen unter 0203-283 2063.

Duisburg er“fahren“: Mit der Kulturlinie 901 auf Entdeckertour
Abseits der bekannten Touristenrouten gibt es jetzt die ungewöhnlichere Art der Stadtführung an jedem 2. Freitag im Monat! Auf Schienen mit der Straßenbahnlinie 901 geht es von der Innenstadt über Ruhrort nach Marxloh. Natürlich mit Zwischenstopps. Bei dieser Stadtführung gibt es nicht nur einen Stadtteil, sondern gleich mehrere zu entdecken. Auf Erkundungstour mischt man sich unter die anderen Verkehrsteilnehmer und erfährt (im wahrsten Sinne) so tiefe Einblicke in die Stadt, das Leben vor Ort und ihre Bewohner.
Ganz unterschiedliche Facetten gilt es zu ergründen, vom Hafenstadtteil Ruhrort zum spannenden Quartier Marxloh, wo nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ die Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört. Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige Städtereisende.
Termine: jeden 2. Freitag im Monat ab Januar. Uhrzeit: jeweils 11 Uhr. Dauer: 5 Stunden
Kosten: 19 € pro Person inkl. Teepause im Teehaus PERA, inkl. Ticket.
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus

DVG bezieht das umgestaltete Kundencenter im Im Brahm-Center
Nach einer Umbauzeit von nur sieben Wochen, präsentiert sich das Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg Marxloh im neuen Design. Zurück am alten Standort im Im Brahm-Center, eröffnet sich den Kunden ein modernes, helles und freundliches Ambiente. Durch eine neue Raumaufteilung ist es den Planern gelungen, den Kundenbereich zu vergrößern. Mit dem dadurch möglich gewordenen zusätzlichen dritten Servicearbeitsplatz wird die Beratungskapazität ausgebaut und der Service vor Ort erweitert.
 Insbesondere zum Monatswechsel hilft dies Wartezeiten zu verkürzen. Und wenn es doch einmal zu längeren Wartezeiten kommen sollte, finden die Besucher eine kleine, gemütliche Wartezone mit Sitzgelegenheiten vor. José Luis Castrillo, Leiter Kundenmanagement der DVG: „Bei der Umgestaltung haben wir besonderen Wert auf eine Wiedererkennung gelegt. Deshalb lehnt sich die Neugestaltung des Kundencenters Nord an das Kundencenter in Stadtmitte an und greift dort erstmals etablierte Gestaltungsmerkmale wieder auf“. Verbessert wurde auch die Wahrnehmung von Außen. So weisen am Gebäude installierte große, beleuchtete Würfel und im Eingangsbereich zur Einkaufspassage angebrachte Infotafeln auf den Standort des Kundencenters hin.
Lob findet Castrillo für die Mitarbeiter des Kundencenters und die Handwerker. „Großen Anteil am Gelingen des Umbaus haben die Mitarbeiter des Bereiches Ingenieurbau und Liegenschaften der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Ohne sie, und ohne den Einsatz der Mitarbeiter des Kundencenters, die während der Umbauphase auch immer den Baufortschritt im Auge hatten, wäre der Endtermin sicherlich nicht zu halten gewesen“.

Freuen sich über den gelungenen Umbau des Kundencenter (v.l.n.r.): Agnes Deja, Marketing DVG, Andrea Eylander, Sachbearbeiterin Kundencenter, Michael Hickmann, Leiter Kundencenter, Marcus Pelz, Abteilungsleiter Kundenmanagement und Stefanie Freyth, Sachbearbeiterin Kundencenter.

Jährliche Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen
In diesen Tagen erhalten viele Duisburger Arbeitgeber Post von der Arbeitsagentur. Inhalt sind Unterlagen zur Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen.
Unternehmen haben ab einer Größe von 20 Arbeitsplätzen die gesetzliche Verpflichtung, auf mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Wer dieser Beschäftigungspflicht nicht nachkommt, muss eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Zahl der im Betrieb beschäftigten schwerbehinderten Personen. Die Anzeige muss bis spätestens 31. März 2012 an die für den Hauptsitz des Unternehmens zuständige Agentur für Arbeit erfolgen.

Ticket-Sonderkontrolle: 167 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Mit Unterstützung der Polizei Duisburg kontrollierte die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Donnerstag, 15. Dezember, zwischen 17 und 23 Uhr gezielt die Tickets von Fahrgästen der Linie 903 und U79. An der Aktion an der Haltestelle „Meiderich-Bahnhof“ waren beteiligt: 21 Ticketprüfer, vier Sicherheitskräfte, zwei Servicekräfte und sieben Polizeibeamte.
Die Ergebnisse:
● 3.176 Fahrgäste in 81 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 167 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket angetroffen
● Die Beanstandungsquote betrug 5,26 Prozent
● Die Polizei hat bei der Aktion unmittelbar eine Personalienfeststellung von 110 Schwarzfahrern durchgeführt, dabei wurde festgestellt, dass gegen eine Peron ein Haftbefehl vorlag
● gegen 45 Personen wurde Strafanzeige gestellt.
Die DVG führt regelmäßig in Duisburg mit der Polizei Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Bei bisher sechs Ticketkontrollen dieser Art in diesem Jahr wurden insgesamt 965 Personen identifiziert, die ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs waren. Die Beanstandungsquote betrug damit bei 14.608 überprüften Fahrgästen 6,61 Prozent.

„Tiger & Turtle – Magic Mountain“: Geregelte Öffnungszeiten zum Jahreswechsel
Ab sofort ist die Großskulptur „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ im Duisburger Süden witterungsbedingt nur noch an den Wochenenden (17./18. Dezember 2011) sowie am 7./8., 14./15., 21./22. Januar 2012 von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr (24. Dezember 2011, Heiligabend – 1. Januar 2012, Neujahr) ist die Landmarke Angerpark jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet und über Nacht geschlossen.
Diese Regelung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die Wetterlage sich in den kommenden Wochen nicht ändern sollte. Bei Schnee, Eis, Sturm und Gewitter bleibt „Tiger & Turtle“ geschlossen. Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten sind auch im Internet auf www.landmarke-angerpark.de zu finden und werden dort jederzeit aktualisiert.

Samstag, 17. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Schifferbörse: Ausstellungseröffnung und „Tag der offenen Tür“
Die neue Schifferbörse lädt alle interessierten Bürger zum „Tag der offenen Tür“ in die Ruhrorter Schifferbörse ein. Der Inhaber Oliver Urlichs führt die Besucher durch das renovierte historische Gebäude mit den geschichträchtig benannten Räumen und Sälen. Auch die Produktionsräume (Küchen) können besichtigt werden. Alle Besucher werden auf eine Tasse Kaffee kostenfrei eingeladen und können so das besondere Ambiente der Schifferbörse genießen.
Vernissage am 17.12.2011 um 16.00 Uhr: Kiki Dietz – ausgewählte Werke
„...mit vollem Bewusstsein und Konzentration vor der Leinwand stehen; fokussiert auf den Punkt zu malen. Diesen Pinselstrich zu setzten oder eben nicht.“
Kiki Dietz, die in Rheinberg lebende Künstlerin, erschafft farbkräftige und aussdrucksstarke Bilder, welche sich im Grenzbereich zwischen Figürlichem und Abstraktem bewegen. Wichtig ist ihr die emotionale Ausdrucksstärke ihrer Malerei. Im Jahre 2007 erhielt sie den „Nassauer Kulturpreis“. Die Ausstellung kann täglich zu den Öffnungszeiten der Schifferbörse (10-23 Uhr) besucht werden.

Reden ist Silber, Lesen ist Gold:
Warum Weihnachten nicht nur unterm Baum entschieden wird.

Während anderenorts mit provokanten Slogans geworben wird, pflegt man bei der Mayerschen eine andere Grundhaltung: "Weihnachten wird nicht unterm Baum entschieden, sondern in den Herzen. - Deshalb vertrauen wir auch zur Weihnachtszeit auf Bücher, denen ganzjährig unsere Leidenschaft gilt. - Und es kommt an: Bücher gelten auch in diesem Jahr als beliebtestes Weihnachtsgeschenk", meinen nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden, die sich in diesen Wochen verstärkt für folgende Titel interessieren:
Im Bereich Jugendbuch liefern sich "Eragon 4. Das Erbe der Macht" von Christopher Paolini und "Gregs Tagebuch 6 - Keine Panik!" von Jeff Kinney ein spannendes Kopf an Kopf-Rennen. - In der Belletristik wird "Der Beobachter", neuester Roman von Charlotte Link, gerade besonders stark nachgefragt, während Krimi-Liebhaber gerne zu "Die Larve" von Jo Nesbo greifen.
Im Sachbuch-Genre wird "Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple Gründers" von Walter Isaacson favorisiert - und natürlich darf auch der Überraschungserfolg des Jahres nicht fehlen, den Jonas Jonasson mit "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" landet (zuletzt mit dem (M)-Pionier, Publikumspreis der Mayerschen Buchhandlung, ausgezeichnet).
Auch die neue Generation an E-Book-Readern erfreut sich größter Beliebtheit - hier findet der Kunde in der Mayerschen eine breite Auswahl an Geräten. Der Online-Shop mayersche.de/shop bietet die passende digitale Literatur und -für Liebhaber des gedruckten Buches- zudem portofreie Lieferungen zu Weihnachten.
Von Herzen Schenken muss nicht immer teuer sein.
Das zeigt auch in diesem Jahr die Weihnachtspäckchenaktion in den Mayerschen Buchhandlungen: Neben zahlreichen weiteren Projekten und Spendenaktionen (alleine durch die Mayersche-Kundenkarte, die im September 2010 eingeführt wurde, konnten bereits über 100.000.- EUR an soziale Projekte in der Region gespendet werden), waren alle Kundinnen und Kunden dazu aufgerufen, neue oder gebrauchte Kinder- und Jugendbücher zu spenden.

Spenden - wichtig, aber richtig!
Heinz Pudell (Foto) ist von Anfang an Vorstands-Mitglied der AWO-Duisburg-Stiftung. Der Steuerberater kennt alle Zahlen. In den vergangenen elf Jahren konnte diese staatlich anerkannte Stiftung ihr Vermögen, aus dessen Erträgen die Zuschüsse finanziert werden, sich auf über 400.000 Euro verdoppeln.
Gleichzeitig bezuschusste die Stiftung insgesamt zehn Projekte mit insgesamt 65.000 Euro. In einem offenen Beitrag für den Newsletter wirbt Heinz Pudell um Spenden für die AWO-Duisburg-Stiftung. Sein Argument: Jeder Cent kommt bei den Menschen an, die Hilfe benötigen.

Gesundheitsprojekt für bulgarische Frauen aus Hochfeld
Bulgarische Frauen und ihre Kinder kochten gemeinsam auf dem AWO-Ingenhammshof. Normalerweise treffen sich die Frauen in Hochfeld in der Tagesgruppe der AWO-Integrations gGmbH und sprechen über Erziehung und ihre Rolle als Mutter. Der Blick auf die eigene Gesundheit kommt bei den vielfältigen Aufgaben des Alltags oftmals zu kurz.

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Auch im neuen Jahr bietet die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße wieder einen zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre an. Am Dienstag, 10. Januar, und Freitag, 13. Januar, jeweils von 10 bis 12 Uhr, wird dann in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro .
 

Freitag, 16. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 20. Dezember, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Einführung von Wechselkennzeichen
Der Bundesrat hat heute dem Verordnungsentwurf von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer zur Einführung von Wechselkennzeichen zugestimmt.Ramsauer: "Das Wechselkennzeichen kann kommen. Das bedeutet: Ein Nummernschild für zwei Fahrzeuge einer Klasse. Das Wechselkennzeichen ist eine kleine, aber wirkungsvolle, bürgernahe Maßnahme. Wir wollen damit die Nutzung mehrerer Fahrzeuge erleichtern und einen Anreiz zum Kauf eines umweltfreundlichen Zweitfahrzeuges, etwa eines Elektroautos setzen."
Ziele:
 - Flexiblere Nutzung mehrerer Fahrzeuge einer Klasse, z.B. Pkw, Wohnmobile, Oldtimer
- Anreiz zum Kauf eines Zweitfahrzeugs, z.B. eines umweltfreundlichen, sparsamen Autos zur innerstädtischen Nutzung
- Anreiz für Elektromobilität
- Die bestehenden Möglichkeiten der Zulassung mehrerer Fahrzeuge wie etwa Saisonkennzeichen werden sinnvoll ergänzt.
Geführt werden kann das Wechselkennzeichen an jeweils einem Fahrzeug. Dies können die Versicherer bei der Bemessung der Versicherungsprämie berücksichtigen. Das Wechselkennzeichen besteht aus zwei Teilen: Einem Teil, der am Fahrzeug verbleibt, und einem aufsteckbares Zusatzteil, das ein Fahrzeug für die Benutzung auf der Straße gültig macht. Voraussetzung für das Wechselkennzeichen ist, dass beide Fahrzeuge die gleiche Kennzeichengröße haben.

Kommunales Defizit im 1. bis 3. Quartal 2011 bei 5,3 Milliarden Euro
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 verringerte sich - in Abgrenzung der Finanzstatistik - das kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in Deutschland (ohne Stadtstaaten) gegenüber dem ersten bis dritten Quartal des Vorjahres um 4,6 Milliarden Euro. Das Defizit lag in den ersten drei Quartalen 2011 bei 5,3 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände erhöhten sich im Berichtszeitraum um 6,8 % auf 134,7 Milliarden Euro, ihre Ausgaben stiegen um 2,9 % auf 140,0 Milliarden Euro.
Die Kernhaushalte der Gemeinden - ohne Berücksichtigung der Extrahaushalte - haben im Berichtszeitraum insgesamt 128,9 Milliarden Euro an Einnahmen erzielt und Ausgaben in Höhe von 133,4 Milliarden Euro getätigt. Daraus errechnet sich für die Kernhaushalte ein Finanzierungsdefizit von 4,4 Milliarden Euro.
Die Entwicklung der kommunalen Einnahmen insgesamt (Kern- und Extrahaushalte) war im genannten Zeitraum besonders durch die Zunahme bei den Steuereinnahmen (netto) der Gemeinden bestimmt. Diese stiegen um 11,0 % auf 46,9 Milliarden Euro. Allerdings schwächte sich der Anstieg der kommunalen Steuereinnahmen im Jahresverlauf etwas ab. Die von den Ländern erhaltenen Schlüsselzuweisungen der Gemeinden erhöhten sich um 4,2 % auf 20,2 Milliarden Euro. Die Gebühreneinnahmen stiegen um 3,4 % auf 17,0 Milliarden Euro.
Auf der Ausgabenseite nahmen die Personalausgaben um 2,5 % auf 35,8 Milliarden Euro zu, mehr als doppelt so stark stiegen mit + 5,3 % die Ausgaben für den laufenden Sachaufwand auf 32,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten bis dritten Quartal des Jahres 2010 haben sich die Ausgaben für soziale Leistungen um 2,5 % auf 32,4 Milliarden Euro erhöht, wobei sich im Verlauf des Jahres 2011 eine zunehmende Dynamik abzeichnete. Im Gegensatz zum Vorjahr sanken die kommunalen Sachinvestitionen und zwar um 2,0 % auf 15,9 Milliarden Euro. Dies korrespondiert mit den rückläufigen Investitionszuweisungen - sie verringerten sich um 1,9% und lagen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 bei knapp 5,2 Milliarden Euro.
 

Zensus 2011: Befragung zur Klärung des Wohnsitzes startet
Gestern startete die Befragung zur Klärung des Wohnsitzes im Rahmen des Zensus 2011. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als zuständiges Statistisches Landesamt für Nordrhein-Westfalen mitteilt, werden etwa 43 000 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, um Unklarheiten in Hinblick auf den Hauptwohnsitz am Zensusstichtag (9. Mai 2011) zu beseitigen.
Die Feststellung der amtlichen Einwohnerzahl ist ein wesentliches Ziel des Zensus. Die Bevölkerung wird hierzu ausschließlich am Hauptwohnsitz gezählt. Um zu vermeiden, dass Personen mehrfach oder gar nicht erfasst werden, wird die "Befragung zur Klärung des Wohnsitzes" durchgeführt, die gewährleisten soll, dass jede Person ihrem tatsächlichen Hauptwohnsitz zugeordnet werden kann. Ist eine Person in den Melderegistern bundesweit nur mit Nebenwohnsitz gemeldet, wird in jedem Fall nachgefragt. In Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern findet zusätzlich eine Befragung von Personen statt, die Hauptwohnsitzmeldungen in mehreren Gemeinden haben.
 

Donnerstag, 15. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Gewinnaktion in der Zentralbibliothek
In Kooperation mit der Duisburg Marketing GmbH startet die Stadtbibliothek Duisburg noch rechtzeitig vor Weihnachten eine Bibliotheks-Ralley, bei der Jugendliche einen von drei tollen Preisen gewinnen können. Hauptpreis ist ein Mountainbike der Firma Luckybike, zweiter Preis ein Waveboard des Warenhauses Galeria Kaufhof und dritter Preis ein EM-Fußball von Karstadt.
Das Bibliotheksquiz des TEENPOINT der Zentralbibliothek richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die ihr Wissen unter Beweis stellen können. Aber auch diejenigen, die bisher noch nicht in der Jugendbibliothek waren, können mit ein wenig Recherche das Quiz lösen.
Start ist am Montag, 19. Dezember. Das Quiz liegt sowohl in der Zentralbibliothek als auch in den Bezirksbibliotheken Homberg-Hochheide und Buchholz und in den beiden Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und Rumeln-Kaldenhausen aus. Nur wer alle Fragen beantwortet und das Lösungswort ermittelt hat, nimmt auch an der Verlosung teil. Abgabeschluss ist der 19. Januar 2012, 15 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7.

V.l.n.r City-Manager Klaus-Peter Tomberg, Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian und Petra Toppmöller von der Kinder- und Jugendbibliothek mit den Preisen des Bibliotheksquiz.

Sonntagsführung im Stadtmuseum: Duisburg im Mittelalter
Das Kultur- und Stadthistorische Museum, Johannes-Corputius-Platz am Innenhafen, lädt am kommenden Sonntag, 18. Dezember 2011, um 15 Uhr zu einer Führung ein. In der Ausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte stellt die Historikerin Asligül Aysel vor, wie die Menschen im Mittelalter hier gelebt haben. Was gab es zu essen, welche Kleider und Schuhe trugen die Leute damals? Im Mittelpunkt der Geschichten steht der Marktplatz der Stadt mit seinen Handwerkern, Kaufleuten und Bauern. Eintritt drei Euro.

Das Kompetenzzentrum Altbausanierung/Geschäftsstelle KlimaTisch
Das Kompetenzzentrum Altbausanierung/Geschäftsstelle KlimaTisch auf der Dellstraße 9 in Duisburg-Mitte bleibt vom 19. Dezember bis 9. Januar geschlossen. Ab dem 10. Januar ist das Kompetenzzentrum zu den gewohnten Zeiten wieder geöffnet.

ÖKOPROFIT Duisburg Runde 2 – warum hiesige Unternehmen dabei sein sollten
ÖKOPROFIT® Duisburg unterstützt Unternehmen bei der Senkung von Betriebskosten durch Umweltschutzmaßnahmen. Gleichzeitig trägt das Projekt dazu bei, auf lokaler Ebene die Luftbelastung zu senken und den Klimaschutz zu fördern. ÖKO-PROFIT® ist ein Projekt für kleine, mittelständische und große Betriebe, wie beispielsweise produzierende Unternehmen, Dienstleister, Handwerksbetriebe und soziale Einrichtungen. Entwickelt in Österreich und in Deutschland erfolgreich angewendet, wird es seit 2010 auch in Duisburg durchgeführt.
ÖKOPROFIT® bietet verschiedene Elemente, mit denen sich die Ziele „Kostensenkungen“ und „verbesserter Umweltschutz“ erreichen lassen. In insgesamt acht gemeinsamen Workshops, durch individuelle Beratungen in den Betrieben vor Ort sowie erprobte und praxisnahe Arbeitsmaterialien erhalten die teilnehmenden Unternehmen ein Jahr lang eine umfassende Hilfestellung bei Analyse und Identifizierung von Maßnahmen. Unterstützt werden die Betriebe durch ein erfahrenes Beratungsbüro, das bereits über 600 Betriebe in NRW erfolgreich betreut hat. Am Ende der einjährigen Projektdauer steht eine Prüfung und Auszeichnung zum ÖKOPROFIT®-Betrieb.
ÖKOPROFIT® Duisburg ist ein Kooperationskonzept zwischen der Stadt Duisburg, der örtlichen Wirtschaft und weiteren lokalen und regionalen Partnern. Dazu gehören neben der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH die Stadtwerke Duisburg AG, die Kreishandwerkerschaft Duisburg, die Unternehmerverbandsgruppe e.V. und die Effizienzagentur NRW. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW.

Besichtigung der Heizanlage im Verwaltungsgebäude von Grillo.

Schon die erste Runde ÖKOPROFIT® Duisburg 2010 war ein großer Erfolg. Ein Jahr lang haben sich 14 Unternehmen in mehreren Workshops intensiv mit den unterschiedlichsten Themenfeldern befasst. Im Fokus standen dabei die Aspekte Einsparung, effiziente Nutzung und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen. Im Juli 2010 erhielten diese Unternehmen die Auszeichnung „ÖKOPROFIT®-Betrieb“.
101 Umweltmaßnahmen wurden im Rahmen von ÖKOPROFIT® Duisburg 2010 erarbeitet. Größtenteils wurden diese bereits in der Einführungsphase umgesetzt.
Bei 76 Maßnahmen konnten die erzielten Effekte schon zum offiziellen Projektabschluss monetär bewertet werden. Jährliche Einsparungen von 1.022.101 Euro standen Gesamtinvestitionen von 1.804.560 Euro gegenüber. Durchschnittlich rechnen sich also die getätigten Maßnahmen bereits nach 1,8 Jahren. Die Umwelteffekte zeigten Einsparungen von 37 Tonnen Abfall und 10.334 Kubikmeter Wasser, von 9,6 Mio. kWh/a und eine damit verbundene Minderung der CO2-Emissionen von 4.345.000 kg/a. „ÖKOPROFIT Duisburg ist nicht nur gelebter Umweltschutz und gesellschaftliches unternehmerisches Engangement; es ist auch ein handfester Wettbewerbsvorteil für die teilnehmenden Unternehmen. Daher kann ich alle Betriebe am Wirtschaftsstandort Duisburg nur dazu ermuntern, mitzumachen“, erklärt Stadtdirektor Dr. Peter Greulich.
Aufgrund dieser guten Ergebnisse und der positiven Resonanz der teilnehmenden Betriebe will die Stadt Duisburg eine zweite Runde ÖKOPROFIT® Duisburg durchzuführen. Diese wird im März 2012 starten und über einen Zeitraum von einem Jahr laufen. Teilnehmen können maximal 15 Betriebe. Die Betreuung erfolgt durch die B.A.U.M. Consult GmbH (Hamm), die auch die erste Runde in Duisburg sowie zahlreiche ÖKOPROFIT®-Projekte in Nordrhein-Westfalen erfolgreich begleitet hat. Die Kostenbeteiligung richtet sich nach Größe der Betriebe und liegt zwischen 3.000 und 9.500 Euro.

Grillo hat als ÖKOPROFIT-Betrieb auch nach der Zertifizierung Zeichen gesetzt: das neue Gebäude der Hauptverwaltung ist sichtbares Beispiel für angewandten Umweltschutz. „Die hier zu verzeichnende Energieeinsparung durch die Verwendung von Geothermie entspricht rund 37.653,55 Litern Heizöl“, veranschaulicht Jörg Römermann, Grillo Immobilienverwaltung GmbH. Fortschritt ist seit jeher eben Trumpf.

V.l.n.r. Renate Orywa, Projektmanagerin, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, Roman Keuthen, Ingenieurbüro - technische Gebäudeausrüstung Essen, Dr. Ribhi Yousef, Projektkoordinator Amt für Umwelt und Grün, Dorothee Meier, B.A.U.M. Consult, Hamm, Jörg Römermann, Grillo Immobilienverwaltung, Duisburg, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Wolfgang Schmitz, Geschäftsführer, Unternehmerverbandsgruppe e.V, Duisburg, Dr. Christian Ohm, Grillo-Werke AG sowie Dr. Dieter Rohe

Es kommt kein Engel

Das Theaterstück „Kommt ein Engel angeflogen“ am Dienstag, 20. Dezember, um 15.30 Uhr in der Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße muss abgesagt werden. Bereits gekaufte Karten können aber gegen Eintrittskarten für die Veranstaltung „Oh du fröhliche“ von der Theater-Company München am Mittwoch, 21. Dezember, um 15.30 Uhr eingetauscht werden. Wer dies nicht möchte, erhält seinen Eintrittspreis an der Informationstheke der Kinderbibliothek zurück.

Behelfsbrücke über den Vinckekanal wird in die Position geschoben
Die Behelfsbrücke über den Vinckekanal wird am Samstag, 17. Dezember, in ihre endgültige Position eingeschoben. Dazu muss der Vinckekanal, die Zufahrt zum Containerhafen, gesperrt werden. Der Straßenverkehr wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt.
Seit Ende letzten Jahres ist das provisorische Brückenbauwerk zur Umleitung des Verkehrs zwischen Ruhrort und Kaßlerfeld im Bereich des Vinckekanals im Bau: allerdings an Land. 100 Meter vor ihrer zukünftigen Lage wurde die Stahlfachwerkbrücke auf sicherem Boden zusammengebaut. Diese Arbeiten sind abgeschlossen, die beiden Widerlager am Ufer des Vinckekanals fertig gestellt zur Aufnahme der „Behelfsbrücke“. Diese wird in den nächsten Jahren den Verkehr über die wichtige Wasserwegeverbindung in den Hafen aufnehmen. Auf zwei Fahrspuren werden dann Kraftfahrzeugverkehr und Straßenbahnverkehr rollen, während nebenan die alte Brücke abgerissen wird, um die neue über den Kanal zu bauen.
Der Einschub der Brücke ist eine ingenieurtechnische Herausforderung: Die 91,60 Meter lange, 13,03 Meter breite und 6,20 Meter hohe Brücke wiegt rund 730 Tonnen. Sie muss über den Kanal auf die Widerlager eingeschoben werden. Der Einschub wird in mehreren Phasen erfolgen. In der ersten Phase werden unter die Brücke am südlichen Brückenende zwei acht-achsige Tieflader gefahren. Die Brücke wird soweit eingeschoben, bis das nördliche Brückenende etwa 37 Meter über dem südlichen Widerlager auskragt. Danach wird der mit einem Traggerüst aufgerüstete ballastierte Transportponton unter das auskragende nördliche Brückenende verfahren. Durch Lenzen des Transportpontons heben sich Ponton und Traggerüst und nehmen die Last der Brücke auf. In Phase zwei wird die Brücke soweit über das fixierte Pontongerüst geschoben, bis es etwa 23 Meter auskragt. In Phase drei werden Brückenüberbau und Ponton gemeinsam als Einheit in Richtung Norden eingeschwommen. Mit Phase vier erreicht die Einheit ihren lagemäßigen Einbauzustand über den Widerlagerachsen.
Über die Hydraulikpressen wird die Behelfsbrücke auf je zwei Stapeln je Widerlager abgesetzt. Danach wird der Transportponton geflutet und setzt die Überbaulast auf die Widerlager ab.
Der Verschub wird mit der Sperrung des Kanals um 6 Uhr beginnen. Die Planung sieht vor, dass der Vinckekanal um 24 Uhr wieder freigegeben werden kann.
In den nächsten Monaten werden die Arbeiten zur Verlegung der Straße und der Straßenbahn auf die Behelfsbrücke erfolgen. Dazu sind auch umfangreiche Arbeiten zur Verlegung von Leitungen erforderlich, die jetzt noch im Bereich der alten Brücke liegen. Der Verkehr wird dann voraussichtlich im Mai/Juni 2012 über die Behelfsbrücke geführt.

 

Mittwoch, 14. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Regierungspräsidentin besuchte Bürgerzeitung
Die vielfachen Fragen zu den unterschiedlichsten Dingen in Sachen Nothaushalt Duisburg seitens der Bürgerzeitung an die Pressestelle oder einzeln Fachdezernate der Regierungspräsidentin führten dazu, dass eigentlich ein Besuch in Düsseldorf seitens der Redaktion angefragt wurde. Es kam anders: Die Regierungspräsidentin wollte die Redaktion besuchen. Das geschah gestern. Eineinhalb Stunden wurde miteinander gesprochen.  Natürlich war Duisburg, der Nothaushalt, die Rolle der Regierungspräsidentin und die Entscheidungen des Rates zentrales Thema.

Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit den BZ-Verantwortlichen Harald Jeschke und Jochem Knörzer (rechts im Bild) - Foto BZ-Bildreakteur Manfred Schneider

Linie 905: Kanaleinbruch in der Reichenberger Straße erfordert Umweg
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Reichenberger Straße in Duisburg-Hamborn und der damit verbundenen Straßensperrung in Richtung Duisburg-Beeckerwerth, können die Busse der Linie 905 nicht ihren normalen Linienweg befahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Jägerstraße“ und „Kolpingstraße“ in Fahrtrichtung Beeckerwerth bis zum 20. Dezember nicht angefahren werden können. Für den Aus- und Einstieg bieten sich hier nur die Haltestellen „St. Johannes Hospital“ der Linie 917 in Fahrtrichtung Beeck und „IKEA“ an.

Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird von Donnerstag, 15. Dezember, 6 Uhr, bis Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird mit Hilfe eines Autokrans ein Baukran abgebaut. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren. Die Arbeiten wurden wegen Sturmwarnung verschoben. Sie waren zunächst für den 9. Dezember geplant. Rheinhausen-Bergheim: Baustelle Jägerstraße/Inselstraße
Im Einmündungsbereich Jägerstraße/Inslstraße in Rheinhausen-Bergheim erfolgen ab Mittwoch, 14. Dezember, Straßenbauarbeiten. Aufgrund der Baustelle wird die Inselstraße aus Richtung Meerfeld zur Sackgasse. Von der Jägerstraße kann nicht in die Inselstraße eingefahren werden. Auf der Jägerstraße verbleibt nur eine Fahrspur. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Die Stadt geht davon aus, dass die witterungsabhängige Baumaßnahme vor Weihnachten beendet werden kann.
Die Bauarbeiten werden erst jetzt begonnen, da eine Baustelle auf der Jägerstraße in unmittelbarer Nähe beendet ist. Um die Verkehrsteilnehmer nicht zusätzlich zu belasten, hat die Stadt mit der aktuellen Baumaßnahme gewartet.

Friedenslicht-Übergabe
Vertreter des Duisburger Stadtverbandes des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend und der Evangelischen Jugend Duisburg werden das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem an Oberbürgermeister Adolf Sauerland überreichen, stellvertretend für die gesamte Stadt Duisburg. Seit 1994 wird das Friedenslicht überwiegend von Pfadfinderinnen und Pfadfindern durch Europa getragen und an Familien, Gemeinden und Institutionen verteilt. Es soll die Menschen an die Pflicht erinnern, sich für den Frieden einzusetzen. In Duisburg wird in diesem Jahr zum zweiten Mal das Friedenslicht ökumenisch ausgesandt.

Betreiber einer Toilettenanlage und eines Kiosk im Sportpark Duisburg gesucht
DuisburgSport sucht einen Interessenten, der als Betreiber einer Toilettenanlage mit Kiosk für die Besucher des Sportparks, insbesondere des Wasserspielplatzes und der neuen Kanustation, ein sanitäres und warenwirtschaftliches Angebot vorhält.
Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de oder ab dem 15. Dezember bei Submissionsstelle der Stadt Duisburg (Einkauf und Service Duisburg, Submissionsstelle, Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051 Duisburg, submissionsstelle@e-s-duisburg.de).

Dienstag, 13. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Bezirksregierung Düsseldorf fördert den Ausbau des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg
Die Bezirksregierung Düsseldorf bewilligte aktuell der Stadt Duisburg Fördermittel in Höhe von 9.657.100,00 Euro für den Ausbau des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges vom Tausendfensterhaus bis zur Kaiserhafenbrücke.
Bund und Land NRW beteiligen sich an den Gesamtbaukosten von 14.406.000 Euro für den Straßen- und Radwegebau mit Zuwendungen in Höhe von 9.657.100 Euro. Der Neubau der Straßenbahn wird von der Duisburger Verkehrsgesellschaft übernommen.
Mit dieser Bezuschussung kann eine nicht nur für die Stadt Duisburg, sondern auch für den größten Hafen des Landes bedeutsame Baumaßnahme realisiert werden. Die Ausbaustrecke des ersten Bauabschnittes beginnt auf der Ruhrorter Straße auf Höhe des Tausendfensterhauses und endet kurz vor der alten Kaiserhafenbrücke. Geplant ist eine vierstreifige Hauptverkehrsstraße mit beidseitigen kombinierten Geh- und Radwegen, sowie einem innen liegenden besonderen Bahnkörper für die Stadtbahnlinie 901. Mit der Baumaßnahme wurde bereits in diesem Jahr begonnen.
 

Infoveranstaltung für Frauen aus Bulgarien und Rumänien!
Die AWO-Integrations gGmbH lädt bulgarische und rumänische Frauen zu einer Informationsveranstaltung ein!
Im Rahmen des Projektes „Gesundheitsvorsorge für Frauen und Männer aus Südosteuropa“ beantwortet eine Frauenärztin am 16. Dezember von 10:00 – 12:00 Uhr in Laar, Fragen zum Thema Gesundheitsvorsorge, Frauenerkrankungen und Schwangerschaft. Datum: 16.12.2011. Ort: Eligiusstraße 4 von 10:00 – 12:00 Uhr.

Duisburg2027: Stadt Duisburg und Unternehmen im Dialog für eine nachhaltige Entwicklung Duisburgs
Die Erklärung der lokalen Metallindustrie zu Duisburg2027 ist am 7. Dezember an Stadtdirektor Dr. Peter Greulich übergeben worden. Die Erklärung wurde durch die Unternehmen ThyssenKrupp Steel Europe, Grillo-Werke, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, ArcelorMittal, Befesa Zinc Duisburg und DK Recycling und Roheisen übergeben. Sie ist ein Bekenntnis zum Industrie- und Produktionsstandort Duisburg und zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Unternehmen erklären ihre Bereitschaft, die hohen Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Duisburg gemeinsam voranzubringen.
Vor diesem Hintergrund benötigen die Unternehmen neben der planerischen Sicherung der bestehenden Industriestandorte und der für ihre Produktion unerlässlichen Infrastruktureinrichtungen vor allen Dingen einen ausreichenden und planerisch gesicherten Flächenvorrat für zukünftige Investitionen. Ihre Verantwortung gegenüber der Stadt und ihren Menschen ist den Unternehmen wichtig und sie möchten „eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung unter Berücksichtigung des Interesses der Öffentlichkeit an eine lebenswerte Umwelt fördern“. Die Unternehmen erklären aktiv an der Auflösung bestehender planerischer Konflikte mitzuwirken.
Für ein erfolgreiches und alle Interessen integrierbares Ergebnis ist die Einbindung der Unternehmen und der Dialog im weiteren Planungsprozess sehr wichtig. Bereits am 24. November hatten die Duisburger Unternehmen im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit Unterstützung der Niederrheinischen IHK zu Duisburg die Gelegenheit, über wirtschaftsrelevante Zielssetzungen des Projektes Duisburg2027 zu diskutieren. Die enormen Herausforderungen, Lebensqualität, Umweltschutz und Wirtschaft in Duisburg in Einklang zu bringen, können nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort und den Unternehmen bewältigt werden.
Die Stadt wertet die hohe Dialogbereitschaft der Duisburger Unternehmen als eine Bestätigung des Prozessansatzes Duisburg2027. Der Dialog zwischen der Stadt Duisburg und den Unternehmen soll im Rahmen des Projekts Duisburg2027 im nächsten Jahr intensiviert werden.

Oberlandesgericht Düsseldorf: Rechtsstreit Apple gegen Samsung um Tablet-PC
In dem Geschmacksmuster-Rechtsstreit der Firma Apple Inc., USA, gegen die Samsung Electronics GmbH, Schwalbach, und die Samsung Electronics Co. Ltd., Südkorea, wird der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts am 20.12.2011, 15.30 Uhr, mündlich verhandeln.
Die Firma Apple Inc. wehrt sich gegen die Einführung des Samsung-Tablet-PC auf dem deutschen und europäischen Markt. Mit Urteil vom 09.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf der deutschen Tochter der südkoreanischen Samsung-Muttergesellschaft untersagt, das „Galaxy Tab 10.1“ in der Europäischen Union herzustellen, einzuführen oder in Verkehr zu bringen. Der Muttergesellschaft wurde dies für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verboten. Hinsichtlich der südkoreanischen Mutter scheide ein europaweites Verbot aus, weil insoweit keine internationale Zuständigkeit des Landgerichts Düsseldorf gegeben sei. Apple Inc. habe – was insoweit für eine Zuständigkeit des Landgerichts erforderlich gewesen wäre - nicht glaubhaft machen können, dass die deutsche Tochter im Namen der Muttergesellschaft handele. Vielmehr sei davon auszugehen, dass die deutsche GmbH im eigenen Namen tätig sei. Gegen dieses Urteil haben beide Parteien Berufung eingelegt. Samsung erstrebt eine Aufhebung des Verbots und Apple Inc. eine europaweite Geltung des Verbots auch gegenüber der südkoreanischen Muttergesellschaft.
Mit Beschluss vom 15.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf ferner einen Antrag der Apple Inc. zurückgewiesen, den Vertrieb des „Galaxy Tab 8.9“ in der Europäischen Union zu verbieten. Das Landgericht ist davon ausgegangen, dass eine erneute Unterlassungsanordnung nicht erforderlich sei, weil die Anordnung aus dem Urteil vom 09.09.2011 auch den kleineren Tablet-PC erfasse. Gegen diese Entscheidung hat die Firma Apple Inc. sofortige Beschwerde eingelegt.
Der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts, Vorsitzender Prof. Wilhelm Berneke, wird beide Verfahren zeitgleich ab 15.30 Uhr verhandeln. Die Sitzung findet in Saal BZ 5, Cecilienallee 3, Düsseldorf, statt.

Willi Fährmann las in der Stadtbibliothek vor
Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Gustav-Heinemann-Realschule waren am 9. Dezember zu Gast in der Zentralbibliothek Duisburg, um dem bekannten Kinder- und Jugendbuchautoren Willi Fährmann und seinen Lesungen aus dem Buch „Unter der Asche die Glut“ zu lauschen. Eindrucksvoll erzählte er vom Leben in der damaligen Zeit, wobei sein Hauptaugenmerk auf der Situation von Jugendgruppen zur NS-Zeit lag. Zuvor hatten sich die Klassen auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema „Widerstehen“ auseinander gesetzt.
Willi Fährmann gelang es auf sehr anschauliche Weise einerseits die Faszination, die die Hitlerjugend ausgeübt hat, zu vermitteln, andererseits aber auch deutlich zu machen, wie schlimm der Druck auf die Jugendgruppen war, die verboten wurden und nur aus dem Untergrund agieren konnten, teilweise von der SA verfolgt. Die Schüler stellten dem Autor anschließend noch viele Fragen über die damalige Zeit und über seine Arbeit als Schriftsteller, die dieser mit Humor und großer Offenheit beantwortete.
Die Lesungen fanden in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e.V. statt. Die von der Schule und der Stadtbibliothek gemeinschaftlich organisierte Veranstaltung ist Bestandteil einer Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Landesinitiative „Bildungspartner NRW Bibliothek & Schule“.

600 Schlecker-Filialen in den beiden letzten Monaten geschlossen?
Der Drogeriefilialist Schlecker hat laut einem Bericht des Magazins "Spiegel" alleine im November 400 Läden geschlossen; im Dezember würden weitere 200 Standorte dichtgemacht. Der "Spiegel" vermutet "massive Liquiditätsprobleme". Die finanziellen Schwierigkeiten der Kette seien offenbar größer als bislang angenommen. So sei Ware im Wert von 180 Mio. Euro auf andere Filialen verteilt worden.

Visitenkarte Hand: Gepflegte Haut und Nägel als Spiegel der Persönlichkeit
Greifen, fühlen, gestikulieren – Hände befinden sich fast pausenlos im Einsatz und erweisen sich als wichtigstes „Werkzeug“ eines Menschen. Handwerkliche Arbeit, aber auch Reinigungsmittel, Wind und Wasser strapazieren diese Körperteile erheblich. Daher empfiehlt es sich, auf deren intensive Pflege von der Fingerspitze bis zum Handgelenk zu achten, denn schließlich bleiben sie nahezu immer sichtbar und geben der Umwelt sogar kleine Einblicke in die Persönlichkeit.
Zeigt her eure Hände
Ähnlich wie eine Visitenkarte gibt ein Händedruck viel von einer Person preis: Von festen oder unsicheren Berührungen und auch von einer ordentlichen oder vernachlässigten Erscheinung lassen sich mitunter Facetten einer Persönlichkeit ableiten. So kann durch körperlichen Kontakt und eine gepflegte Optik bereits bei der ersten Begegnung zweier Menschen ein angenehmes Vertrauensverhältnis entstehen. Besonders an das Aussehen von Händen lassen sich objektive Maßstäbe anlegen, denn als angenehm empfinden viele Leute gereinigte, ordentlich geschnittene Fingernägel und weiche Haut. Aber gerade häufiges Waschen kann den Feuchtigkeitshaushalt extrem belasten, was jedoch eine Anwendung von lipidhaltigen Gels schnell und einfach verhindert.
Kleine Helfer, große Wirkung
Aufwendige Maniküren erweisen sich oftmals als überflüssig, da bereits Produkte mit entsprechend wirkungsvollen Inhaltsstoffen den gewünschten Pflegeeffekt erzielen können: Cremes und Lotionen auf Basis hochwertiger Lipide tragen dazu bei, die natürliche Barrierefunktion zu erhalten und übermäßigen Wasserverlust der Haut, selbst bei häufigem Händewaschen, zu vermeiden (zum Beispiel Preval Lipogel, Apotheke). Schon kleine Mengen eines solchen Gels bilden einen schützenden Film und verhindern dadurch das Eindringen von schädigenden Stoffen in empfindliche Haut. Ebenso einfach funktioniert effektive Nagelpflege: Basierend auf Chitosan, einem aus der Schale von Krustentieren gewonnenen Wirkstoff, bildet ein spezieller Nagelbalsam einen Schutzfilm auf der Nagelplatte und verhindert Schädigungen durch äußere Einflüsse – jederzeit griffbereit und einfach in der Anwendung erweisen sich Pinselstifte (zum Beispiel Preval Onyx Pen, Apotheke). Außerdem führt regelmäßiges Auftragen zu verminderter Ausbreitung des Nagelhäutchens, was zu einer rundum gepflegten Optik erheblich beiträgt.

Oberlandesgericht Düsseldorf: 2012 keine neue Düsseldorfer Tabelle
Für das Jahr 2012 wird keine neue Düsseldorfer Tabelle herausgegeben werden. Es gelten daher auch im Jahr 2012 die mit der Tabelle 2011 festgesetzten Unterhaltsbeträge für Unterhaltsberechtigte und die einem Unterhaltsverpflichteten verbleibenden Selbstbehaltssätze fort, weil weder gesetzliche noch steuerliche Änderungen eine Anpassung erfordern.
In der Düsseldorfer Tabelle, die vom Oberlandesgericht Düsseldorf herausgegeben wird, werden in Abstimmung mit den anderen Oberlandesgerichten und dem Deutschen Familiengerichtstag Unterhaltsleitlinien, u. a. Regelsätze für den Kindesunterhalt, festgelegt.

Gastgewerbe im Oktober mit realen Umsatzrückgängen
Das nordrhein-westfälische Gastgewerbe meldete im Oktober 2011 ein Umsatzplus von nominal 1,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Wie Information und Technik Nordrhein Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gingen die Umsätze real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 0,9 Prozent zurück. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe insgesamt hat gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3 Prozent zugenommen. Für die ersten zehn Monate des Jahres 2011 ermittelten die Statistiker nominale Umsatzzuwächse von 3,3 Prozent (real: + 1,8 Prozent). (IT.NRW

Landtag: Anhörungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz und zur Schuldenbremse
„Novellierung der 17. BImSchV – Schadstoffbelastung durch Abfallmitverbrennung vermindern, Öko-Dumping verhindern“ (Drs. 15/2358) lautet der Antrag der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN, der der öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Vorsitz Friedhelm Ortgies, CDU) am Mittwoch, 14. Dezember 2011, 11 Uhr, Raum E3 – A02 zugrunde liegt. Die Antragssteller bemängeln, dass für die industrielle Abfallmitverbrennung nicht die gleichen umweltrechtlichen Bestimmungen gelten würden wie für die reguläre Müllverbrennung. Dadurch entstehe Ökodumping. Es wird gefordert diese Ausnahmetatbestände zu streichen. Darüber hinaus sollen die vorhandenen Grenzwerte in der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung ergänzt und angepasst werden.
Die Änderung der Landesverfassung strebt ein Gesetzentwurf der CDU-Fraktion an
(Drs. 15/1068). Die in der zweiten Föderalismusreform 2009 beschlossene Schuldenregel („Schuldenbremse“) für Bund und Länder soll auf die Landesverfassung übertragen werden. Dazu fordert die CDU-Fraktion in Artikel 83 der Landesverfassung festzuschreiben, dass eine Kreditaufnahme zukünftig nur noch in eng begrenzten Ausnahmesituationen zulässig sein solle. Der Haupt- und Medienausschuss (Vorsitz Wolfram Kuschke, SPD) sowie der Haushalts- und Finanzausschuss (Vorsitz Manfred Palmen, CDU) nehmen am Donnerstag, 15. Dezember 2011, 10 bis 13 Uhr, Plenarsaal die Stellungnahmen der Experten entgegen.

Internet-Portal billiger.de unterstützt Stadtbibliotheken
Die Spendenaktion „1 x kaufen – 1 x schenken: Sie kaufen – billiger.de schenkt!“ erzielte eine große Akzeptanz bei den Nutzern von billiger.de – am 12. Dezember überreichte der Online-Preisvergleich die Spende an die Stadtbibliotheken in Duisburg und Essen.
„Bücher für alle!“ lautete das Motto der zweiten Spenden-Aktion ihrer Art, die Deutschlands bekanntester Online-Preisvergleich billiger.de im Oktober ins Leben rief. Im Rahmen dieser Initiative erhielten billiger.de-Nutzer exklusive Angebote für Neuerscheinungen und Bestseller aus dem großen Belletristik-Repertoire des Kooperationspartners buecher.de. Den Gegenwert der Gesamtsumme der eingekauften Bücher legte billiger.de dann in den Spendenbeutel: Am 12. Dezember konnte den Stadtbibliotheken Duisburg und Essen die Spendensumme in Form von Büchern überreicht werden, die die Bibliotheken anhand von Wunschlisten selbst ausgewählt hatten. Die Duisburger Stadtbibliothek kann nun für mehr als 700 Euro ihre Bücherregale auffüllen.
Um den Bibliotheken die komplette Wunschliste spenden zu können, hat billiger.de die dafür erforderliche Summe aus eigenen Mitteln gespendet. „Literatur sollte für jedermann zugänglich sein, diese Spenden-Aktion lag uns deshalb besonders am Herzen – da haben wir gerne auf den notwendigen Betrag aufgestockt“, so Petersen. „Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Nutzern bedanken, sie haben für einen guten Zweck gekauft“, freut sich Lorenz Petersen, Geschäftsführer von billiger.de. „Nur durch ihre Teilnahme können wir solche Aktionen überhaupt anbieten und dadurch an unterschiedlichen Stellen unterstützen. Bei dieser, unserer zweiten Spenden-Aktion, konnten wir eine hohe Anteilnahme in der Öffentlichkeit beobachten, wir wollen deshalb die Spenden-Reihe in Zukunft mit immer neuen Ideen weiterführen.“


UDE: Ministerpräsidentin Kraft feiert mit der NRW School of Governance Ausgezeichnet!
Sie hat viel erreicht und noch mehr vor: Seit fünf Jahren ist die NRW School of Governance eines der Aushängeschilder der Universität Duisburg-Essen (UDE). In kurzer Zeit hat sie sich bundesweit einen Namen gemacht: Ihre Analysen zum politischen Geschehen sind in Wirtschaft und Wissenschaft, in Regierungskreisen und Parteien und auch in den Medien gefragt. Ihr attraktives Forschungs-und Lehrprogramm zieht junge Menschen von überall an und führt Spitzenpolitiker zu Seminaren an die UDE. Wer hier studiert, kann schon mal auf Minister oder den Bundestagspräsidenten treffen.

Oder auf die amtierende Ministerpräsidentin: Denn wenn die NRW School of Governance am 16. Dezember mit Freunden und Partnern ihren Geburtstag und die diesjährigen Absolventen – 30 haben ihren Master geschafft – feiert, ist Hannelore Kraft die prominenteste Gratulantin. Sie lässt es sich auch nicht nehmen, die Festrede zu halten und mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, dem Direktor der Einrichtung, die besten Studierenden zu ehren.
Seit sie 2006 an den Start ging, hat die NRW School of Governance konsequent daran gearbeitet, sich ein unverwechselbares Profil zu geben und zur Exzellenz der Uni beizutragen. Ob es um politische Kommunikation, Wahlkampf, die Parteienlandschaft, Kommunal- und Landespolitik oder um Regieren in Berlin, Brüssel oder Washington geht – Forschung und Lehre sind „regional verankert, überregional orientiert“. Da ist es ideal, dass Düsseldorf vor der Haustür liegt und wichtige Metropolen in wenigen Stunden zu erreichen sind.
Der Erfolg lässt die NRW School wachsen, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch bei Ausbildungsinhalten und Forschungsschwerpunkten: So sind die Stiftungsprofessuren für Landespolitik sowie für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft hinzugekommen; es gibt neben dem Masterstudiengang Politikmanagement ein strukturiertes Promotionsprogramm, und Externe können sich weiterqualifizieren. „Wir sind attraktiv, und das nicht zuletzt dank unserer vielen Partner“, erklärt Prof. Korte. „Die Liste der Unterstützer ist lang. Über 40 sorgen derzeit dafür, dass wir auf hohem Niveau arbeiten können.“ Die Stiftung Mercator, Welker-, Haniel- und West LB Stiftung Zukunft NRW gehören zu den Förderern, die das exzellente Angebot finanziell absichern.
Und die Studierenden? Sie müssen viel tun und bekommen viel geboten. Immerhin sollen sie ja auf künftige Führungsaufgaben vorbereitet werden, so ist jedenfalls der Anspruch der NRW School of Governance. Aufbauend auf theoretischem Wissen, geht es sehr praxisnah zu und irgendwie auch
elitär: Politprominenz, aber auch Größen aus Medien und Wirtschaft halten Seminare und öffentliche Vorträge. Wer in den letzten fünf Jahren schon da war: Wolfgang Clement, Antje Vollmer, Stefan Aust und Peer Steinbrück als Gastprofessoren, außerdem Franz Müntefering, Norbert Lammert, Jürgen Rüttgers, Florian Gerster, Bodo Hombach, Frank Plasberg und, und, und...
Sehr zufrieden sind die Studierenden, wie sie auf das Berufsleben vorbereitet werden. „Wir sind eine kleine Gruppe. Dadurch werden wir exzellent betreut, und der persönliche Kontakt untereinander ist eng. Das trägt zu einer guten Lern- und Arbeitsatmosphäre bei“, lobt Masterstudent Nils lütke Zutelgte. Er gehört zu den 25 Glücklichen, die im letzten Jahr das Auswahlverfahren bestanden haben. An der NRW School studieren, das wollen nämlich viele. Ein Drittel der Bewerber kommt aus anderen Bundesländern, acht Prozent gar aus dem Ausland.
Über 100 Absolventen haben bislang ihren Master gemacht. Probleme, anschließend einen Job zu finden, haben sie in der Regel nicht. Auch das ist ein Plus. „Durch die vielen Zusatzangebote und Workshops bekommt man früh Einblicke in die verschiedensten politischen Bereiche. Und man kann Kontakte knüpfen für spätere Praktika oder den Berufseinstieg“ sagt Karina Hohl, die gerade ihren Abschluss gemacht hat und als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität zunächst treu bleibt.
 

Montag, 12. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Große Gewinnaktion in der Zentralbibliothek
Noch rechtzeitig vor Weihnachten startet die Stadtbibliothek Duisburg eine Bibliotheks-Ralley, bei der Jugendliche einen von drei tollen Preisen gewinnen können. Hauptpreis ist ein Mountainbike der Firma Luckybike, zweiter Preis ein Waveboard des Warenhauses Kaufhof und dritter Preis ein EM-Fußball von Karstadt.
Das Bibliotheksquiz des TEENPOINT richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren und startet bereits am 19. Dezember. Erhältlich ist das Quiz sowohl in der Zentralbibliothek als auch in den Bezirksbibliotheken Homberg-Hochheide und Buchholz und in den beiden Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und Rumeln-Kaldenhausen. Nur wer das Quiz gelöst und bis zum 19. Januar 2012, 15 Uhr in einer der Bibliotheken abgegeben hat, nimmt auch an der Verlosung um 16.30 Uhr teil.

Adventsmarkt mit knusprigen Gänsekeulen und einer bulligen Bescherung
Am Samstag, den 17. Dezember, wird’s was geben: Der AWO-Ingenhammshof in Duisburg-Meiderich verwandelt sich von 11 bis 18 Uhr in einen stimmungsvollen Adventsmarkt. Köstlicher Bratenduft liegt dann in der Luft, denn am Vortag des vierten Advents serviert das Hofteam um Conny Schlüpen knusprige Gänsekeulen mit Apfelrotkohl und Knödeln.
Eine schöne Bescherung lässt sich dann ebenfalls bestaunen: Der kleine Bulle Leopold erblickte gesund und munter am dritten Advent das Licht der Welt. Am Samstag haben die Besucher die Möglichkeit, den kleinen, aber stattlichen Leopold zu bestaunen. Wie immer kommen auch die Kleinen voll auf ihre Kosten: sie verwandeln Birkenhölzer in Weihnachtsmänner, basteln Origami-Sterne, drehen ein paar Runden auf den Ponys oder in der Kutsche. Sie können dem Hufschmied bei der Arbeit zuschauen und alle Bauernhoftiere einmal direkt aus der Nähe sehen.

Dienstbereitschaft der Arbeitsagentur am 13. Dezember eingeschränkt
Wegen einer Personalversammlung endet die Dienstbereitschaft in den Dienstgebäuden der Agentur für Arbeit Duisburg am Dienstag, den 13. Dezember 2011, um 12:30 Uhr. Aus diesem Grund wird gebeten, an diesem Tag von verschiebbaren Vorsprachen abzusehen. Die telefonische Erreichbarkeit unter der Rufnummer 01801 555 111* ist weiterhin gewährleistet.

Positive Resonanz auf die diesjährigen Weihnachtswunschbaum im FORUM Duisburg in Kooperation mit Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.
Schneller als erwartet sind alle 300 Wünsche der ausgewählten Kinder aus verschiedenen Duisburger Institutionen erfüllt worden. Für jeden erfüllten Wunsch erstrahlt am Wunschbaum ein Licht. Die Wunschkarten werden bis zum 11.12.2011 wieder am Baum hängen, so dass Forum-Besucher und Mitarbeiter noch eine Chance haben, einem Kind eine Freude zu machen. Alle Kinder werden beschenkt. Eine Woche vor Weihnachten werden die Geschenke von Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. an die Kinder verteilt. 

Erstmalig in diesem Jahr hängen im Anschluss auch Immersatt-Wunschbaum-Aktien am Weihnachtsbaum, sodass unsere Besucher doch noch die Chance haben Duisburger Kinder und damit nachhaltig die ausschließlich spendenfinanzierte Arbeit des Vereins für Duisburger Kinder und Jugendliche zu unterstützen. haje

Brenzlige Stimmung am Weihnachtsbaum – Feuerwehr informiert

Passend zur Weihnachtszeit bietet die Feuerwehr Duisburg am Montag, 12. Dezember 2011, in der Zeit von 10 bis 20 Uhr im Untergeschoss des Forum Duisburg einen
Informationsstand rund um das Thema „Verhalten im Brandfall“ an. Gerade zur Weihnachts- und Silvesterzeit kommt es leider häufiger zu Hausbränden. Wie man sie vermeiden kann und wie wichtig Rauchmelder in Haus und Wohnung sind, darüber werden die Mitarbeiter der Feuerwehr informieren. Bei dieser Gelegenheit wird erstmals auch das neue Rauchhaus zur Brandschutzaufklärung eingesetzt. Mit diesem Modellhaus kann die Feuerwehr zeigen, wie sich Rauch in Treppenhäusern, Etagen und Zimmer verbreitet und wie Rauchmelder funktionieren.

Stadtwerke informieren über die richtige Beleuchtung im Haushalt
Das richtige Licht ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Doch gerade jetzt im Winter, wenn die Tage dunkler werden und Lampen viele Stunden täglich brennen, belasten hell erleuchtete Räume die Haushaltskasse: Etwa zehn Prozent des jährlichen Stromverbrauchs wird für die Beleuchtung im Haushalt verwendet.
Wie eine gemütliche Atmosphäre zu moderaten Kosten entsteht, erfahren Kunden der Stadtwerke Duisburg AG bei einer Infoveranstaltung am kommenden Donnerstag, 15. Dezember. Dabei werden unter anderem Fachbegriffe wie Lux, Lichtfarbe, Blendung und Reflexion erläutert, Leuchtmittel wie die klassische Glühlampe, Halogen oder LED verglichen sowie Einsatzmöglichkeiten indirekter und direkter Beleuchtung vorgestellt.
Die kostenlose Veranstaltung „Geld sparen und wohlfühlen – die richtige Beleuchtung im Haushalt“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 14. Dezember unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der
e2 EnergieWelt erforderlich.

"Bewerbungscheck" für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 15. Dezember 2011, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 
Samstag, 10. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Kundgebung kann DVG Linienverkehr beeinträchtigen
Eine für Samstag, 10. Dezember zwischen 18 und 22 Uhr auf dem Portsmouthplatz in Duisburg-Mitte geplante Kundgebung mit anschließendem Aufzug über die Friedrich-Wilhelm-Straße, Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Kammerstraße in Duisburg-Neudorf , kann sich auf den Fahrplan mehrerer Linien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auswirken.
So kann nicht ausgeschlossen werden, dass es auf den Straßenbahnlinie 901 sowie auf den Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, SB10, SB30, SB40, SB42 entlang des Zugweges zu Verspätungen kommen kann. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass konkretere Informationen leider nicht möglich sind.

Ich kaufe, also bin ich − vom Frustkauf zur Kaufsucht
Sie kaufen, bezahlen und dann kommt der Absturz: In Duisburg leiden statistisch gesehen rund 5.000 Menschen unter einem Kaufzwang. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin. Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Durch die Stadt zu "bummeln" gilt als beliebter Zeitvertreib, bei dem man entspannen kann. Für Erkrankte jedoch wird der Wunsch zu kaufen zu einem unkontrollierbaren Drang. Wenn sie mit vollen Tüten das Kaufhaus verlassen, weicht das Glücksgefühl schnell der Reue und der Selbstzweifel.
"Den Betroffenen geht es gewöhnlich nicht um die erstandenen Objekte, sondern vielmehr um das Gefühl was sich beim Kaufen einstellt", sagt Inga Margraf, Psychologin bei der TK. "Ich kaufe, also bin ich. Ich fühle mich wichtig und geliebt." Ist der Akt des Kaufens vorbei, verflüchtigt sich auch der Rausch. Das erklärt, warum die Sachen meist nicht einmal ausgepackt werden, sondern schamhaft irgendwo verstaut oder verschenkt werden. "Die Ursachen liegen oft in der Kindheit. Betroffene haben einen Mangel erfahren - an Zuneigung, Anerkennung, Liebe und Geborgenheit, den sie jetzt mit Konsum füllen. Außerdem leiden Kaufsüchtige fast immer unter weiteren psychischen Beschwerden wie Depressionen, Angst-, Zwangs- und Essstörungen", so die TK-Psychologin.
Die Sucht beginnt meist schleichend. Kaufen ist gesellschaftlich akzeptiert und wird gefördert. Erst wenn zu Hause die Schränke überquellen und sich der volle Keller vor Familie und Freunden nicht mehr verbergen lässt, wird die Krankheit erkannt. Einen Weg aus dem Teufelskreis, kann man sich nur langsam bahnen. "Ein erster wichtiger Schritt ist, sich die Sucht einzugestehen und darüber zu sprechen", weiß Margraf. Auch eine Selbsthilfegruppe kann helfen. In schwerwiegenden Fällen sollten Betroffene therapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen. Doch die Versuchung lockt. Einkaufen ist Bestandteil des täglichen Lebens. Ein Rückfall lässt sich am besten vermeiden, indem Betroffene ihre Kreditkarten abschaffen, nur mit Einkaufszettel und Bargeld einkaufen und am Anfang eine Begleitung mitnehmen.

Tannenbaumverkauf auf dem AWO-Hof in Meiderich beginnt
Die ersten duftenden Nordmanntannen sind frisch geschlagen aus dem Sauerland auf dem Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH eingetroffen. Das Hofteam steht montags bis freitags ab 10.00 Uhr zum Verkauf und zur Beratung zur Verfügung. Öffnungszeiten Hofcafé: Donnerstags und freitags 15.00 bis 17.00 Uhr.

Baumfällung auf dem Gelände der Grundschule Am Borgschenhof und der Realschule II in Duisburg-Rheinhausen
In der 50. Kalenderwoche werden an der Gemeinschaftsgrundschule Am Borgschenhof 7 und an der Realschule II auf der Krefelder Straße 8 in Duisburg-Rheinhausen Pappeln gefällt. Grund ist eine akute Unfallgefahr, die von den Pappeln ausgeht. Aufgrund ihres Alters sind die Bäume abgängig und verlieren bei Windböen vermehrt Äste aus der Baumkrone. Durch diese Maßnahme, die nach Absprache mit dem Amt für Umwelt und Grün und der Bezirksvertretung Rheinhausen erfolgt, soll eine Gefährdung der Nutzer des Schulgeländes ausgeschlossen werden. Ersatzpflanzungen werden auf dem jeweiligen Schulgelände vorgenommen.

Caritasverband Duisburg: Ausgezeichnete ambulante Pflege!
„Zu Hause in guten Händen“ – so das Motto der sieben Caritas-Sozialstationen in Duisburg und dass dieses Motto tatsächlich gelebt wird, dokumentieren eindrucksvoll die herausragenden Ergebnisse des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen, der soeben die Sozialstationen Süd und Walsum geprüft hat. Ein Gespräch mit Anja Keil, Zentralpflegedienstleitung des Caritasverbandes Duisburg:
Herzlichen Glückwunsch, Frau Keil – wieder sind zwei Ihrer Sozialstationen mit der Note sehr gut ausgezeichnet worden.
Anja Keil: Ja, die Freude ist groß: Nach der Sozialstation Rheinhausen – ebenfalls mit einer 1,4 ausgezeichnet – wurden im Herbst auch die Sozialstationen Süd und Walsum unangemeldet vom MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) aufgesucht. Mit einer 1,1 (SST Süd) und einer glatten 1,0 (SST Walsum) liegen somit alle unsere untersuchten Sozialstationen deutlich über dem Landesdurchschnitt von 1,7.

DVG bündelt Beratungskapazität in ihren Kundencentern Stadtmitte und Marxloh
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) gibt zum Jahresende ihr Abo-Center im Marktforum in Duisburg-Rheinhausen auf, die Vorverkaufsstelle bleibt jedoch erhalten. Grund hierfür: Die geringen und rückläufigen Besucherzahlen des Abo-Centers in Verbindung mit der durch die Modernisierung und Erweiterung des Kundencenters am Duisburger Hauptbahnhof im August 2010 ausgebauten Beratungskapazität und dem deutlich verbesserten Service. Vier Bedienplätze, zwei zusätzliche Arbeitsplätze, an denen Servicemitarbeiter Kunden zu bestimmten Leistungen ausführlicher beraten können, und ein Selbstbedienungsbereich führen selbst bei starkem Besuchandrang nicht zu Engpässen. Da genau diese vor rund drei Jahren den Ausschlag gaben für die Einrichtung des Abo-Centers, konnte die Konsequenz jetzt nur dessen Aufgabe sein. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, erklärt José Luis Castrillo, Leiter Kundenmanagement DVG. „Aber nach Auswertung der Besucherzahlen über die letzten zwölf Monate blieb uns keine andere Wahl. Dies erklärt auch den engen Termin der Information von Herrn Bäurle, in dessen Lotto-, Zeitschriften- und Tabakgeschäft das Abo-Center auf einer Fläche von rund sechs Quadratmeter integriert war“, wirbt Castrillo um Verständnis. 
„Die erste Enttäuschung über die Nachricht der Aufgabe der Shop in Shop Lösung hat sich bei mir wieder gelegt“, ergänzt Rainer Bäurle. „Ich hätte mich über eine Weiterführung des Abo-Centers gefreut, akzeptiere aber die Entscheidung der DVG. Da der Ticketverkauf als Vorverkaufsstelle der DVG hier im Marktforum in meinem Geschäft weiterführe, bleiben mir meine Kunden erhalten“, zeigt sich Bäurle optimistisch.
 

Freitag, 9. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Wiederbelebung: Die "neue" SCHIFFERBÖRSE - das Herz von Ruhrort
Im September 1899 begann der Bau des prunkvollen Gebäudes im skandinavischen Stil und wurde 1901 als Handelshaus eröffnet. 1944 durch einen Brand komplett zerstört, wieder aufgebaut und 1999 durch den heutigen Besitzer, eine 100%ige Tochter der Sparkasse Duisburg, liebevoll und aufwändig restauriert und renoviert. Somit steht die SCHIFFERBÖRSE heute für eine gelungene Kombination zwischen Tradition und den modernen Ansprüchen der heutigen Welt.

Seit Anfang Dezember hat das Ruhrorter Traditionshaus einen mit Andrea und Oliver Urlichs neue Inhaber & Betreiber.
Oliver Urlichs machte im Restaurant "Zur Platte", welches oberhalb des Essener Baldeneysees liegt, seine ersten gastronomischen Erfahrungen und schloss dort auch seine Lehrjahre ab. Weiter ging's 1981 im Restaurant "Parkhaus Hügel", wo er schnell vom Jungkoch zum jüngsten Souschef aufstieg. Seine Mentoren waren dort Berthold Beitz und Hubert Imhoff, die als persönlichen Förderer seiner Kochleidenschaft ihn auf der Villa Hügel haben wirken lassen. Dort kochte er u.a. für den Papst, Königsfamilien, Präsidenten und diverse Staatsoberhäupter.

Seine Ausbildung komplettierte er in Zürich u.a. als Zuckerkünstler und legte seine Küchenmeisterprüfung bei IHK zu Koblenz ab. Anschließend wirkte er als Foodmanager im Restaurant Hügel, Saalbau Essen, im Blumenhof und im Messehaus-Süd in Essen.
Im Jahre 1995 machte er sich selbstständig und übernahm die Gastronomie des Duisburger Amateur-Schwimm-Clubs, welche er mit seinem Team bis ins Jahr 2011 führte. Der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung brachte ihn nun hierhin - in die Ruhrorter Schifferbörse.

Das gastronomische Konzept
Gastronom Urlichs legt großen Wert auf eine persönliche und familiäre Gastlichkeit. So stehen er und seine Gattin immer als persönlicher Ansprechpartner für ihre Gäste zur Verfügung. Wichtig sind ihm auch seine regionalen und lokalen Zulieferer, die er meist auch persönlich kennt - nur so lässt sich seine Vorstellung einer anspruchsvollen Küche auch umsetzen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Fischspezialitäten, der Seefisch kommt vom Fischmarkt in Scheveningen, die Kartoffeln vom eigenen Acker beim Bauer Buschkamp in Hamminkeln.
 Seinem Steckenpferd, dem deutschen Wein, kommt eine besondere Rolle im Gesamtkonzept der neuen SCHIFFERBÖRSE zu. So ist auch eine Probierstube in Vorbereitung und auch an einen Weinhandel für deutsche Wein-Spezialitäten ist in Vorbereitung.
Die neue SCHIFFERBÖRSE richtet ihr Angebot im Wesentlichen auf die Bedürfnisse der Ruhrorter und Duisburger Bürger aus und bietet, neben dem Restaurantbetrieb, ihre Räume für Familienfeiern, aber auch als Heimstatt für Ruhrorter (und Duisburger) Vereine und Organisationen an (Bankette - Empfänge).
Für Seminare, Schulungen, Tagungen und Präsentationen stehen im separierten 1. Obergeschoss eigens eingerichtete Räume zur Verfügung. Moderne Kommunikations- und Präsentationstechnik ist im Gebäudekonzept integriert und können entsprechend
genutzt werden.

Kulturelles Engagement
Im Rahmen der Ruhrorter Entwicklung zu einem Kultur- und Kreativquartier wird auch die SCHIFFERBÖRSE ihren Platz einnehmen. So wird es regelmäßige Kunst-Ausstellungen mit der Präsentation des schaffenden Künstlers in den Räumen der SCHIFFERBÖRSE geben. Schon heute stellt die Rheinberger Künstlerin Kiki Dietz ihre Werke vor. Die Vernissage ist für den "Tag der offenen Tür", am Samstag, 17.12.2011 geplant.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 9. Dezember ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Karlsruher SC am Freitag, 9. Dezember, 18 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
•    ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26 Uhr
•    ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
•    ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle fünf Minuten
•    ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
•    ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23 Uhr alle fünf Minuten
•    ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten
•    ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
•    ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
•    ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06, 17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Nach drei Jahren wieder Beamtenbeförderungen bei der Stadt Duisburg
Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat am 9. Dezember 2011 die Ernennungsurkunden an sechs städtische Aufstiegsbeamtinnen und –beamte überreicht. Die frischgebackenen Stadtinspektorinnen und –inspektoren sowie ein Stadtbrandinspektor der Duisburger Feuerwehr übernehmen nicht nur Aufgaben im gehobenen Verwaltungsdienst, sondern werden ab sofort auch entsprechend ihrer Qualifikation bezahlt.
Die Kommunalaufsicht hatte wegen der Haushaltslage der Stadt Duisburg im Jahr 2008 einen Beförderungsstopp verfügt. Jetzt hat sie in einem ersten Schritt der Beförderung dieser sechs Beamtinnen und Beamten zugestimmt und Gesprächsbereitschaft über weitere Beförderungen signalisiert. Oberbürgermeister Adolf Sauerland wird gemeinsam mit dem auch für Personalfragen zuständigen Stadtkämmerer Dr. Peter Langner umgehend die Gespräche mit der Bezirksregierung aufnehmen.

Stadtinspektorin Katharina Link, Personalamtsleiter Dr. Thomas Lambertz, Stadtinspektorin Sabrina Tetampel, Oberbürgermeister Sauerland, Stadtinspektorin Maria Hütten, Stadtinspektorin Evelyn Hillmer, Stadtbrandinspektor Robert Bäcker und Stadtinspektor Tobias Hartmann mit den Ernennungsurkunden

Zensus 2011: Säumige Gebäudeeigentümer und -verwalter erhalten Bescheide
Im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen seit dem Zensusstichtag (09. Mai 2011) mehr als vier Millionen Gebäude- und Wohnungseigentümer um Auskunft gebeten. Für gut 90 Prozent der Gebäude liegen bereits Rückmeldungen vor.
Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) sendet als zuständiges Statistisches Landesamt für Nordrhein-Westfalen in den nächsten Wochen rund 200 000 Immobilienbesitzern und -verwaltern, die noch nicht geantwortet haben, Heranziehungsbescheide. Mit den Heranziehungsbescheiden werden die säumigen Eigentümer und Verwalter noch einmal auf die gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme hingewiesen und zur Auskunftserteilung aufgefordert. Die Heranziehungsbescheide sind mit einer Zwangsgeldandrohung für den Fall verbunden, dass die Auskunft auch weiterhin verweigert wird. Die Höhe des Zwangsgeldes richtet sich nach der Anzahl der Immobilien, für die bis zu der gesetzten Frist noch Rückmeldungen ausstehen. Für Eigentümer von bis zu drei Immobilien werden im Falle der Weigerung beispielsweise 300,- Euro fällig. Geht die Datenmeldung nach Versand des Heranziehungsbescheids nicht binnen vier Wochen bei IT.NRW ein, erfolgt eine Zwangsgeldfestsetzung. IT.NRW weist darauf hin, dass die Auskunftspflichtigen jedoch auch im Falle der Bezahlung des Zwangsgeldes auskunftspflichtig bleiben, d. h. das Freikaufen von der Auskunftspflicht ist nicht möglich.
Dem Schreiben liegen die Erhebungsunterlagen erneut bei. Der Fragebogen muss ausgefüllt und ausreichend frankiert an IT.NRW gesendet werden. Die Portokosten können gespart werden, wenn der Fragebogen online ausgefüllt wird. IT.NRW weist darauf hin, dass der Versand der Bescheide in der Weihnachtszeit bis zum Jahreswechsel unterbrochen wird.

Verbraucherpreise: + 2,4 % gegenüber November 2010 Inflation weiter deutlich über zwei Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im November 2011 um 2,4 % höher als im November 2010. Die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - blieb damit deutlich über der Zwei-Prozent-Marke. Sie hat sich jedoch den zweiten Monat in Folge etwas abgeschwächt (Oktober 2011: + 2,5 %; September 2011: + 2,6 %). Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2011 blieb der Verbraucherpreisindex im November 2011 unverändert. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis für den Verbraucherpreisindex vom 28. November 2011.
Im November 2011 war die Inflationsrate erneut maßgeblich von der Preisentwicklung bei Energie bestimmt. Im Jahresvergleich verteuerten sich Energieprodukte insgesamt um 11,1 % (davon Kraftstoffe: + 11,3 %; Haushaltsenergie: + 11,1 %). Leichtes Heizöl blieb - wie die Monate zuvor - erheblich teurer gegenüber dem Vorjahr (+ 28,5 % gegenüber November 2010). Auch die Preise für Umlagen der Zentralheizung und Fernwärme (+ 10,8 %), Strom (+ 6,9 %) und Gas (+ 6,7 %) lagen weit über dem Vorjahresniveau. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie hätte die Inflationsrate im November 2011 bei + 1,4 % gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 2,8 %. Starke Preisanstiege gab es vor allem bei Speisefetten und Speiseölen (+ 14,7 %; darunter Margarine: + 23,6 %; Butter: + 10,3 %). Deutlich teurer gegenüber dem Vorjahr waren auch Molkereiprodukte (+ 5,0 %), Brot und Getreideerzeugnisse sowie Fleisch und Fleischwaren (jeweils: + 4,4 %). Ebenfalls auffällig blieb der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr bei alkoholfreien Getränken (+ 6,2 %). Dies erklärt sich vor allem durch höhere Preise für Kaffee (+ 19,0 %) und Fruchtsäfte (zum Beispiel Fruchtsaft aus Kernobst: + 6,8 %). Erheblich günstiger binnen Jahresfrist wurde dagegen Gemüse (- 7,7 %; darunter Kopf- oder Eisbergsalat: - 31,1 %; Kartoffeln: - 19,6 %).
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Vergleich zum November 2010 um 3,7 %. Am stärksten stiegen hier die Preise für Verbrauchsgüter mit + 5,2 %. Neben Energieprodukten und Nahrungsmitteln verteuerten sich auch Wein (+ 3,6 %) und Tabakwaren (+ 3,2 %). Die Preise für Gebrauchsgüter mit mittlerer Lebensdauer lagen im Durchschnitt um 2,0 % über dem Vorjahresniveau (zum Beispiel Bekleidungsartikel: + 3,0 %). Die Preisentwicklung bei langlebigen Gebrauchsgütern blieb im gleichen Zeitraum unverändert, einzelne Güter verbilligten sich jedoch erheblich (zum Beispiel Notebook oder Netbook: - 21,5 %; Mobiltelefon: - 17,6 %;).
Nur moderat erhöhten sich binnen Jahresfrist die Preise für Dienstleistungen insgesamt mit + 1,1 %. Bestimmend war hier weiterhin die Preisentwicklung bei Nettokaltmieten mit + 1,2 %, für die private Haushalte gut ein Fünftel ihres Gesamtbudget ausgeben. Auffällig war bei den Dienstleistungen der Preisanstieg bei Flugtickets (+ 16,5 %). Der Preisrückgang beim Bildungswesen (- 12,6 %) ist insbesondere auf die Abschaffung der Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen zurückzuführen.

Netzwerk Schulsozialarbeit Duisburg veranstaltet erste Fachtagung
Das Netzwerk Schulsozialarbeit Duisburg veranstaltete in Kooperation mit dem Jugendamt, der Bildungsholding und dem Landesjugendamt, am 30.11.2011, im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg, seine erste Fachtagung zur Schulsozialarbeit in Duisburg. Die Fachtagung „Keiner bleibt zurück! – Starke Netzwerke der Schulsozialarbeit in Duisburg“ hat das Ziel, Schulsozialarbeiter aller Schulformen untereinander und mit den Trägern der Jugendhilfe in unserer Stadt zu vernetzen.
Stefan Liebig, Sprecher des Netzwerks und neuer Koordinator der Schulsozialarbeit in Duisburg, erklärt: „Schulsozialarbeit gibt es in Duisburg seit 1978. Heute arbeiten bereits über 50 Fachkräfte der Schulsozialarbeit an allen Schulformen in Duisburg. Der Bedarf und die Nachfrage nach Schulsozialarbeit an den 180 Duisburger Schulen sind sehr groß. Mit den Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes rechne ich Anfang 2012 mit der Einstellung von 45 neuen Fachkräften. Vernetzung unter den Fachkräften und enge Kooperation mit der Jugendhilfe sind eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Schulsozialarbeit.“

Mit 168 Teilnehmern aus den Bereichen Schulsozialarbeit, Beratungslehrer, Schulleitung, Schulaufsicht, Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes und Mitarbeitern der freien Jugendhilfe ist die Veranstaltung sehr gut besucht. Im Hauptreferat stellt Prof. Dr. Thomas Olk, Martin-Luther-Universität – Halle/Wittenberg, die Wichtigkeit des Zusammenwirkens von Jugendhilfe, Schulsozialarbeit und Lehrern auf Augenhöhe in den Mittelpunkt.
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ wird die Arbeit von Schulsozialarbeit, Mabilda, Jungs e.V., Spectrum gGmbH, RAA, PSHG, Deutschem Roten Kreuz, PHG und Berufsverbänden vorgestellt. In 8 Workshops wir an den Themen Kooperation mit dem Jobcenter, Schweigepflicht und Informationspflicht, Kindewohlgefährdung, Beratungsmethoden, Schulverweigerung, geschlechtsspezifische Jugendarbeit, Schülerbegleitung in den Niederlanden und Ganztag gearbeitet.

Roland Katzy, zuständig für die „Soziale Arbeit an Schulen“ bei der Duisburger Bildungsholding bewertet die Veranstaltung durchweg positiv: „Mit dem Impuls der Duisburger Bildungsholding und der Hilfe des Jugendamtes ist es dem Vorbereitungsteam gelungen, eine runde und sehr gut besuchte Veranstaltung zu organisieren. Eine große Leistung, wenn man bedenkt, dass die Kolleginnen und Kollegen das neben ihrer umfangreichen Arbeit als Schulsozialarbeiter geleistet haben. Bereits bei der Vorbereitung der Tagung hat es so viel Interesse aus den Bereichen Jugendhilfe und Schule gegeben, dass wir sogar einige Mitwirkungsangebote aus Platzgründen ablehnen mussten.“

Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, hat sich große Ziele gesetzt: „Das Projekt Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes ist zunächst bis Ende 2013 befristet. In enger Kooperation zwischen allen Beteiligten ist die Federführung dem Jugendamt zugeordnet worden. Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Arbeit in Duisburg auch über diesen Zeitpunkt hinaus als unverzichtbare Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule bewertet und fortgeführt wird. Dabei liegen uns besonders die Grundschulen am Herzen, da Soziale Arbeit dort am effektivsten ist, wo sie früh ansetzt. Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden sehr eng an bereits bestehende soziale Netzwerke angebunden, so dass sie über den Schulraum hinaus auch im Ortsteil wirken können.“

Stadtwerke Duisburg laden zum KinderKino Special ins Filmforum
Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit öffnet die Stadtwerke Duisburg AG am kommenden Sonntag, 11. Dezember ab 14:45 Uhr die Türen zum Filmforum und lädt zu einem speziellen Kinoprogramm ein.
Im Rahmen der Veranstaltung „KinderKino Special“ präsentiert der Energiedienstleister zwei Filme für kleine und große Zuschauer: Im großen Saal wird für Kinder ab sieben Jahren der Kinohit „Wickie auf großer Fahrt“ gezeigt. Im kleinen Saal erwartet die Besucher ab fünf Jahren der Film „Lauras Stern und die Traummonster“.
Beide Filme starten um 15:30 Uhr. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg, haben freien Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro.
Vor der Vorstellung können die kleinen Kinogänger noch in der „Kunterbunten Weihnachtswelt“ Präsente für die kommenden Festtage basteln. Und zum Abschluss gibt es vom grünen Stadtwerke-Weihnachtsmann eine süße Überraschung. Die Veranstaltung findet im Filmforum, Dellplatz 16, statt. Fragen zum Kinderkino-Special werden unter der Telefonnummer 0203/285473 beantwortet.

Telekom und Annington schließen strategische Innovationspartnerschaft
 Attraktives TV-Angebot für 171.000 Wohnungen
 Fernseh- und Internetangebot für die Mieter aus einer Hand
 Investitionen in niedriger dreistelliger Millionenhöhe
Die Deutsche Annington Immobilien Gruppe (DAIG, Bochum) und die Deutsche Telekom (Bonn) haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, bundesweit 171.000 Wohnungen des Bochumer Konzerns mit TV-Diensten zu versorgen.
Die Wohnungen werden Schritt für Schritt an das neue Glasfasernetz der Deutschen Telekom angeschlossen. Der Startschuss für die Ausbaumaßnahmen fällt Anfang 2012. Bereits im ersten Quartal 2013 werden DAIG-Gebäude mit mehr als 40.000 Wohnungen an das TV-Netz der Deutschen Telekom angeschlossen sein. Die Telekom übernimmt somit sukzessive die Versorgung der Wohnungen an bundesweit 610 Standorten der Deutschen Annington mit einem umfangreichen TV-Angebot aus Free- und Pay-TV-Paketen. Durch die Partnerschaft erhalten die Mieter ein Top-TV-Angebot sowie zukünftig Schritt für Schritt Zugang zu den schnellen Breitbandanschlüssen des Bonner Telekommunikationsunternehmens. Die Telekom investiert einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag.
In der Ausstattung ihrer Wohnungen mit Glasfaser ist die DAIG technologischer Vorreiter in der deutschen Immobilienwirtschaft. „Wir wollen unseren Kunden zusätzlichen Komfort und Service anbieten“, betont Wijnand Donkers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Annington. “Die strategische Zusammenarbeit mit einem so starken und kompetenten Partner wie der Telekom ist dazu ein wesentlicher Schritt.“ Die DAIG verfolgt in der Bewirtschaftung einen langfristigen Ansatz und will ihre Wohnungen weiter aufwerten. Telekommunikationsdienstleistungen sind dabei besonders wichtig. Die von der Deutschen Telekom eingesetzte Technologie bietet den Mietern erhebliche Vorteile. Dazu gehören ein Top-TV-Angebot und zukünftig höhere Übertragungsgeschwindigkeit im Down- und Upload via Glasfaser. Für fast 90% der Kunden werden die TV-Kosten niedriger sein als bisher.

„Wir haben heute den ersten wichtigen Schritt gemacht, uns im Wohnungswirtschaftssegment als zuverlässigen, bundesweit agierender Partner mit breitem innovativem Produktportfolio zu empfehlen“, so Christian P. Illek, Geschäftsführer Marketing Telekom Deutschland, anlässlich des Vertragsabschlusses. Dies umso mehr als die etablierten Kabelnetzbetreiber von zahlreichen historischen Privilegien profitieren. Weiterhin machte er deutlich, dass die Deutsche Telekom den eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen werde. Der Vertrag sei ein weiteres Beispiel für die Unternehmensstrategie, dort in die innovative Glasfasertechnologie zu investieren wo Nachfrage bestehe.

Donnerstag, 8. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Jubiläums-Stammtisch des Bürgervereins-Neudorf :Parkprobleme Neudorfs rund um den Hauptbahnhof - Lärmschutzbaumaßnahme mit ministeriellem Pfusch?


Am Mittwoch, 07. Dezember 2011 fand der 100. Stammtisch des Bürgerverein Duisburg e.V., dieses Mal als Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Büro des Generationen-Netzwerkes Deutschland (GND) Duisburg, statt.

Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser empfindlichstes Sinnesorgan?“, referierten Sabine und Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum. Zudem wurde die aktuellen Baumaßnahmen in Sachen Lärmschutz und der 100-Meter langen Lücke im Bereich der "Alten Lotharstraße" sowie die Parkprobleme Neudorfs mit dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister Reiner Meyer ausgiebig diskutiert. Zur Lücke in der Schallschutzbaunahme wurden Unterschriften in dreistelliger Höhe gesammelt und seitens des Bürgervereins-Vorsitzenden mit detailliertem Anschreiben dem Bundesverkehrsministerium sowie dem Bundestags-Petitionsausschuss übermittelt.

Kammerstraßenanwohner Dyschy trug vor, dass rund 100 Anwohner gern die Einführung von Anwohnerparken hätten. Gleiches gilt für die Neue Fruchstraße. Reiner Meyer plädierte für Anwohnerparken, Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke nur, wenn dies auch kostenfrei für die stark belasteten Bereiche sei.


Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser empfindlichstes Sinnesorgan?“, referieren Sabine und Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum.

Das Ehepaar Dageförde vom Hörzentrum Duisburg beim Referat über das Hören - Fotos Manfred Schneider

Ehrenamtliche der Caritas verteilten Nikolaus-Geschenke
Am Dienstagkonnten Emmy Nederpelt und Cornelia Rohrbach als Mitglieder der Caritaskonferenzen Deutschlands im Rahmen der Nikolausfeier der GGS Wrangelstr. in Duisburg Kaßlerfeld zusammen mit dem Nikolaus kleine Geschenke an alle 90 Kinder der Schule verteilen. Die Caritasgruppen in der Pfarrei Liebfrauen in Duisburg Mitte hatten dies durch Spenden im Rahmen der Aktion “Freude schenken“ ermöglicht und die Schule hatte so die Möglichkeit, sinnvolle Hilfen, die gleichzeitig auch Freude bereiteten, für die Kinder auszusuchen.

Neben den Kindern und dem Niklaus freuen sich die beiden Damen der Caritasgruppen und die Rektorin der Schule Natalie Heinrichsmeier.

Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße in Duisburg-Kaßlerfeld wird von Freitag, 9. Dezember, 6 Uhr, bis Sonntag, 11. Dezember, 18 Uhr, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird mit Hilfe eines Autokrans ein Baukran abgebaut. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.

Experten diskutieren mit Bürgern über die Zukunft des Wohnens in Duisburg
„WohnVision Duisburg – die zukünftige Wohnungspolitik der Stadt“ ist der Titel einer Studie für ein kommunales Handlungskonzept. Am Montag, 12. Dezember, um 19 Uhr wird es im Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte vorgestellt.
Der Wohnungsmarkt in Duisburg weist zur Zeit einen Leerstand von 5,6 Prozent (drei bis sechs Monate) auf, 4,7 Prozent der Wohnungen stehen länger als 6 Monate leer. Gleichzeitig gibt es eine Nachfrage nach qualitativ höherwertigen und großen Wohnungen. Viele junge Familien sind in den 80er und 90er Jahren ins Umland abgewandert und haben dort bei günstigeren Grundstückspreisen ein Eigenheim gebaut.
Der Wohnungsbestand in Duisburg, wie in vielen Städten des Ruhrgebietes, ist überaltert, das qualitative Angebot entspricht nicht mehr den Wünschen vieler Wohnungssuchender. Viele Wohnungen sind zu klein, der Grundriss entspricht nicht den zeitgemäßen Wohnvorstellungen, Sanitäranlagen sind veraltet. Dieses Ungleichgewicht gilt es in den nächsten Jahren auszugleichen. Prognosen sehen einen Neubaubedarf von 600 bis 750 Wohneinheiten jährlich als Ersatz für nicht mehr zeitgemäße „Schlichtbauten“ aus der Nachkriegszeit.
Das Konzept benennt Zielvorstellungen und Handlungsansätze für die künftige Wohnungspolitik: „Reurbanisierung“, „barrierefreies“ Wohnen und „energieeffizienter“ Wohnungsbau sind Stichworte für eine veränderte Wohnungsbaupolitik. Spezifische Angebote für unterschiedliche Zielgruppen sind ein weiteres Themenfeld, aber auch Rückbaukonzepte zur Anpassung der Bestände an die demografische Entwicklung sind notwendige Schritte zur Erreichung eines ausgeglichenen Wohnungsmarktes.
Im Diskussionsforum wird Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, die Inhalte der WohnVision vorstellen. An der Podiumsdiskussion nehmen Fachvertreter der Wohnungswirtschaft, des Mieterschutzbundes und der Stadtentwicklung teil und erörtern die Handlungskonzepte und -möglichkeiten zur Umsetzung der WohnVision: Wie wird sich die Nachfrage nach Wohnraum entwickeln? Welche Konzepte verfolgen die Wohnungsunternehmen und Immobilieneigentümer? Welche Erwartungen haben die Mieter an die Wohnraumentwicklung in Duisburg?
Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit zu diskutieren. Die Veranstaltung wird von dem Journalisten Willi Mohrs moderiert. Weitere Informationen finden sich unter: www.duisburg.de/stadtentwicklung.

Seminar für Vermieter und Mieter: Betriebs- und Nebenkostenabrechnung leicht gemacht
„Alle Jahre wieder“ sind den Mietern die Betriebskosten abzurechnen. Für Vermieter bestehen durch die Betriebskostenverordnung vom 1.1.2004 sowie die Vorschriften des BGB strenge Auflagen. Immer wieder kommt es aus mangelndem Kenntnisstand zu Formfehlern, möglicherweise dann zu Rechtsstreitigkeiten. Gleiches gilt für Wohnungseigentum in Bezug auf die Erstellung des Wirtschaftsplanes und die Jahresabrechnung.
Ein Seminar der Volkshochschule unter der Leitung von Theo Esser am Sonntag, 11. Dezember, zwischen 10 und 17 Uhr auf der Königstraße 47 vermittelt auf der Grundlage von Fallstudien die erforderlichen Kenntnisse.

Datenverlust: Untersuchungen weitgehend abgeschlossen
Die internen Ermittlungen der „Taskforce Datensicherheit“ und der Prüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers Legal AG (PwC) zum Datenverlust bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind weitgehend abgeschlossen.
Die Überprüfung hat die zwischenzeitlich vorgelegte Analyse der Taskforce bestätigt: „Demnach erfolgte kein systematischer Abgriff aus Personaldatensystemen des Unternehmens“, so Dr. Sven-Joachim Otto von PwC Legal. „Vielmehr handelt es sich bei den entwendeten Dateien um individuelle Datensammlungen, in denen Informationen zum Zweck einer abteilungsinternen Personalführung von externen, bei der DVG eingesetzten Servicekräften erfasst worden sind.“
Die entsprechenden Dateien aus dem Zeitraum Oktober 2006 bis Juli 2008 enthalten personenbezogene Angaben zu 221 Personen. Da die Eintragungen teilweise datenschutzrelevante Inhalte aufweisen, hat die DVG 139 Personen über die sie betreffenden Daten gemäß Bundesdatenschutzgesetz informiert.
Markus Leidig, Leiter der Internen Revision des Unternehmens und Vorsitzender der Taskforce: „Wir haben es mit zwei Sachverhalten zu tun: Einerseits wurden personenbezogene Daten in einem nicht zulässigen Umfang erfasst und gespeichert. Andererseits wurden diese illegal kopiert und weitergegeben.“
Da die Analyse der Datenträger keinen Hinweis auf die Person ergeben hat, die die Daten entwendete, konzentrierte sich die Taskforce auf die eigentliche Datensammlung. „Identifiziert wurden zwei Mitarbeiter der DVG, die die fragwürdigen Detailaspekte entweder selbst speicherten oder dieses Vorgehen zumindest billigten“, sagt Leidig.
Arne Schmitte, Leiter Personal, erklärt dazu: „Nach einer sorgfältigen juristischen Prüfung und unter Ausschöpfung der uns zur Verfügung stehenden arbeitsrechtlichen Mittel haben wir die betreffenden Mitarbeiter heute abgemahnt.“
Dateien heute nicht mehr auffindbar
Die Behauptung des anonymen Versenders der Daten, dass diese „auf dem offenen Laufwerk der DVG“ einem größeren Kreis zugänglich waren, kann heute nicht mehr verlässlich belegt werden: „Bei der Überprüfung von EDV-Laufwerken, auf die Mitarbeitergruppen Zugriff haben und die in der Regel zum Austausch von allgemeinen, nicht sensiblen Daten genutzt werden, konnten die fraglichen Dateien nicht mehr aufgespürt werden“, sagt Markus Leidig. „Wir gehen daher davon aus, dass sich diese nicht mehr auf einem allgemein zugänglichen Laufwerk befinden, können aber weder ausschließen, dass dies so war noch bestätigen, dass überhaupt ein öffentlicher Zugriff bestanden hat.“

Angesichts des Vorgangs hat die Unternehmensleitung der DVG jedoch beschlossen, den Umgang mit Personaldaten umfassend von Pricewaterhouse Coopers prüfen zu lassen. Dr. Sven-Joachim Otto, PwC Legal: „Wir gehen davon aus, dass es sich um einen einzelnen Ausnahmefall außerhalb der eigentlichen Personalarbeit des Unternehmens gehandelt hat. Unabhängig davon hat uns die DVG beauftragt, die Art und Weise der Speicherung und den Umfang von zu erfassenden Personaldaten vorsorglich zu analysieren, um für die Zukunft derartige Praktiken ausschließen zu können.“
David Karpathy, Personalgeschäftsführer der DVG-Muttergesellschaft Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), ergänzt: „Wir akzeptieren derartige Datensammlungen nicht. Sie widersprechen den strengen gesetzlichen Anforderungen an den Umgang mit personenbezogenen Informationen und auch unserer Unternehmenskultur und unserem Verständnis eines modernen Personalmanagements.“
Karpathy weiter: „Von daher haben wir die betroffenen Personen sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Entschuldigung gebeten und versichert, dass wir alles unternehmen werden, um zu vermeiden, dass sich so etwas wiederholt.“
Rückblick
Am 24. November waren einzelnen Medien anonym Daten zugespielt worden. Bei den Daten handelt es sich um rund 150 Word- und Excel-Dateien mit einer Gesamtdatenmenge von circa 20 Megabyte, die auf einer Compact Disc (CD) gespeichert waren. Überwiegend wurden Dienstpläne von externen Beschäftigten eines Abteilungsbereiches der DVG erfasst, in denen Zusatzinformationen manuell eingepflegt waren. So fanden sich in einzelnen Kommentarfeldern nicht nur Hinweise zu Fehlzeiten und Krankheitsgründen, sondern beispielsweise auch Informationen zur Dauer von Toilettengängen.
Die DVV hatte unmittelbar nach Bekanntwerden des Datenverlustes den Landesdatenschutzbeauftragten informiert, die Pricewaterhouse Coopers Legal AG eingeschaltet, eine interne „Taskforce Datensicherheit“ gebildet sowie Strafanzeige gestellt.

Allwetterbad Walsum wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung im Allwetterbad Walsum wird das Bad am Montag, 12. Dezember, zunächst nur den Schulen und Vereinen sowie ab Dienstag, 13. Dezember, wieder allen Schwimmfreunden zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Kinderweihnachtstheater in der Zentralbibliothek
Auch in diesem Jahr lädt die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße wieder zu einem Weihnachtsprogramm für Kinder ein. Bereits am Mittwoch, 7. Dezember, ist das Theater Wilde Hummel mit dem Stück „Sternenwunder“ zu Gast, bei dem es für Kinder ab 4 Jahre um eine besondere Sternennacht geht, in der lauter wundersame Dinge passieren. Ein einsamer Bär rettet ein Schaf, ein mächtiger König verirrt sich mit seinem Kamel in der Wüste, zwei Freunde geraten in Streit und die Engel im Himmel sind in heller Aufregung. Sie alle folgen dem hellen Stern und treffen sich in einem Stall.

Am Dienstag, 13. Dezember präsentiert das Theater Struwwelköpfe für Kinder ab 4 Jahren den Mäuserich „Frederick“. Weiter geht es am Donnerstag, 15. Dezember mit dem Theater Blaues Haus und seiner „Weihnachtsgans Auguste“. In der Woche vor Weihnachten „Kommt ein Engel angeflogen“; das Theater Eva Paulus zeigt am Dienstag, 20. Dezember eine weihnachtliche Geschichte mit Gertrud, die im Weihnachtsstress ist, und einem Engel, der auf der Erde landet. Den Abschluss bildet die Rhein & Ruhr Theater-Company am Mittwoch, 21. Dezember mit dem Stück „Oh du fröhliche“.
Vorstellungsbeginn ist jeweils um 15.30 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro. Karten sind am Informationstisch in der Kinderbücherei der Zentralbibliothek erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer 0203/283-4221.
Für Kindergärten und Schulklassen werden die Theaterstücke jeweils am Veranstaltungstag morgens um 9.30 und 11 Uhr zu einem Gruppenpreis angeboten. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich, telefonisch unter 0203/283-4203 oder per Mail an w.heiken@stadt-duisburg.de.
Das Weihnachtsprogramm liegt ab sofort in allen Zweigstellen und in der Zentralbibliothek aus.

Mittwoch, 7. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Januar bis September 2011: 6,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen
In den Monaten Januar bis September 2011 meldeten die Amtsgerichte in Deutschland 22 854 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 6,7 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis September 2011 bei 78 569 Fällen und war damit um 3,8 % niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen registrierten die Gerichte insgesamt 121 284 Insolvenzen, das waren 4,6 % weniger als in den Monaten Januar bis September 2010.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für die Monate Januar bis September 2011 auf 24,0 Milliarden Euro gegenüber 31,2 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der bisherigen Entwicklung rechnet das Statistische Bundesamt für das gesamte Jahr 2011 mit rund 30 500 Unternehmensinsolvenzen (2010: 31 998) und rund 105 000 Verbraucherinsolvenzen (2010: 108 798). Insgesamt werden etwa 160 000 Insolvenzfälle (2010: 168 458) erwartet.
Im September 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte insgesamt 13 767 Insolvenzen. Darunter waren 2 520 Insolvenzen von Unternehmen und 9 074 Insolvenzen von Verbrauchern. Diese Angaben für den Monat September beinhalten allerdings auch Nachmeldungen der Amtsgerichte im Saarland für den Zeitraum Januar bis August 2011. Ein Vorjahresvergleich für den Monat September ist daher nur eingeschränkt möglich: In Deutschland - ohne das Saarland - sank die Gesamtzahl der Insolvenzen im September 2011 um 2,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen verringerte sich um 4,4 %, die Verbraucherinsolvenzen gingen um 0,8 % zurück.

Zwei kommunale Spitzenverbände tauschen Erfahrungen aus
Am Montag, 5. Dezember, trafen sich hochrangige Vertreter des Städte- und Gemeindebundes und des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) bei der Stadtwerke Duisburg AG zu einem Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt dieses ersten Gespräches standen tages- und landespolitische Themen. So gab es neben dem Klimaschutz und der Gemeindeordnung auch Gesprächsbedarf zum Treue- und Vergabegesetz NRW. Die Gesprächspartner Dr. Eckhard Ruthemeyer, Präsident Städte- und Gemeindebund, Dr. Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund, Dr. Hermann Janning. Vizepräsident des VKU, und Markus Moraing, Geschäftsführer VKU Landesgruppe NRW, waren sich darüber einig, das konstruktive Gespräch demnächst fortsetzen zu wollen. „Das heutige Gespräch hat gezeigt, dass es eine Fülle weiterer gemeinsamer Themen gibt, die wir nur streifen oder im Ansatz besprechen konnten“, zeigt sich Dr. Janning optimistisch für das nächste Treffen.
Vertieft werden soll dann insbesondere das zentrale Thema der Energieerzeugung aus Windkraftanlagen. Mit dem kürzlich für Nordrhein-Westfalen ergangenen Erlass zu Windenergieanlagen ergeben sich für die Entwicklung und den Betrieb dieser Anlagen deutlich bessere Chancen, da durch die neue Abstandsregelung wieder Standorte in die Planung aufgenommen werden können, die nach alter Gesetzeslage wegen der Nähe zur vorhandenen Bebauung nicht genehmigungsfähig gewesen wären. Auf Basis dieser neuen Rahmenbedingungen wollen der VKU und der Städte- und Gemeindebund prüfen, in welcher Form beide Organisationen bei der Weiterentwicklung der Windenergie in NRW noch intensiver zusammenarbeiten könnten und sich dadurch möglicherweise sogar ein zukünftiges Kooperationsfeld erschließt.

Zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Treffens freuen sich (v.l.n.r.) Dr. Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund, Dr. Eckhard Ruthemeyer, Präsident Städte- und Gemeindebund, Dr. Hermann Janning. Vizepräsident des VKU, und Markus Moraing, Geschäftsführer VKU Landesgruppe NRW auf die Fortsetzung des konstruktiven Gespräches.

Weihnachten wird grün - das passendes Geschenk für Groß und Klein
Warum nicht an Weihnachten Freude machen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun? Mit der „Aktie Grün“ können sich alle Duisburgerinnen und Duisburger mit einem kleinen Beitrag an der Realisierung von Grünprojekten in der Stadt beteiligen. Bisher haben sich bereits über 100 Aktionäre an der Aktion beteiligt, insgesamt wurden knapp 200 Aktien ausgegeben.
Mit dem Kauf der Aktie und der damit verbundenen Umsetzung von Pflanzmaßnahmen leistet man einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz und somit zum Klimaschutz – und dies krisensicher und dauerhaft. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln führt die Stadt verschiedene Projekte im gesamten Stadtgebiet durch. Bei den Projekten kann es sich um Pflanzmaßnahmen auf einer Fläche, aber auch um die Aufwertung von Bereichen durch Einzelpflanzungen handeln. Aktionäre können sich an Pflanzaktionen beteiligen, müssen es aber nicht.
Die Aktie kann man persönlich in den Bürgerservicestationen sowie beim Amt für Umwelt und Grün erwerben oder die Aktie entweder per Email, per Fax oder auf dem Postweg bestellen. Wer persönlich bei den Bürgerservicestationen vorbeikommt und den Betrag einzahlt, erhält die Aktie sofort ausgestellt. Das Bestellformular sowie nähere Informationen zum Projekt finden sich im Internet unter www.duisburg-gruen.de.

Neue Wippe und Tischtennisplatte für den Bauspielplatz Neumühl
Trotz zurückgehender Erlöse aufgrund geringerer Kapitalmarktzinsen kann die AWO-Duisburg-Stiftung in diesem Jahr wieder gemeinnützige Projekte in der Stadt mit insgesamt 7.600 Euro unterstützen.
Der Stiftungsvorstand unter Leitung des AWO-Vorsitzenden Manfred Dietrich beschloss unter anderem, dem AWO-Bauspielplatz eine Tischtennisplatte und eine Wippe zu finanzieren.
2000 Euro stellt die Stiftung dafür zur Verfügung. Ebenfalls 2000 Euro erhalten die Niederrheinische Musikschule und das Reibekuchen-Theater für Kinder in Rheinhausen. Darüber hinaus bezuschusst die Stiftung mit 1000 Euro den Tanzkreis für Menschen mit Demenz, den die Alzheimergesellschaft organisiert. Die Alzheimergesellschaft kann sich zudem über eine Mietbeihilfe in Höhe
von 600 Euro freuen.
Manfred Dietrich (Foto) sagte zur Bilanz: "Wir haben wieder zahlreiche Spenden erhalten, so dass wir auf die Ausschüttungssumme von fast 8000 Euro kommen. Das freut mich sehr, denn wir sind mit der Stiftung dort aktiv, wo die öffentliche Hand nicht helfen kann."
Die AWO-Stiftung verfügt über ein Kapital von mehr als 400.000 Euro und konnte ihre finanzielle Basis damit in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppeln. Auch im Bilanzjahr 2010 konnte das Stiftungsvermögen vergrößert werden. Zustiftungen durch den ehemaligen Duisburger Sozialdezernenten Otto Fichtner und dem verstorbenen SPD-Bundestagsabgeordneten Günter Schluckebier trugen dabei zur Mehrung des Stiftungsvermögens bei.
Entsprechend agiert der Vorstand im Sinne der Zustifter. Der Bauspielplatz in Neumühl, der von der AWO-Integration als Freizeit- und Bildungsprojekt eingerichtet wurde, liegt ihm ehemaligen Wahlkreis von Günter Schluckebier.
Wie im vergangenen Jahr unterstützt die Stiftung nicht nur Projekte des Wohlfahrtsverbands selbst. "Wir schauen, wo das Geld im Sinne unserer Satzung bestens angelegt ist und entscheiden danach", so AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause, der ebenfalls Mitglied des Stiftungs-Vorstands ist.

 

Dienstag, 6. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Deutsche Bahn eröffnet offiziell neuen ServiceStore im Duisburger Hauptbahnhof
Reisebedarf, Getränke und Snacks aus einer Hand

Im Hauptbahnhof Duisburg wird am Dienstag, den 06. Dezember ein neuer ServiceStore der Bahn in Anwesenheit von Vertretern der Stadt Duisburg offiziell eröffnet. Auf einer Fläche von rund 90 Quadratmetern finden Bahnkunden alles aus einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften.
Der im Fußgängertunnel am Osteingang gelegene ServiceStore präsentiert sich mit einem neuen Ladenbaukonzept in einem modernen und behaglichen Ambiente und einer optimierten Warenpräsentation. Eine Visualisierung der angebotenen Sortimente mit großen farbenfroh gestalten Bildelementen dient der schnellen Orientierung eiliger Kunden und bildet einen Kontrast zu dem in einem dezenten Graubraun-Ton gehaltenen Ladenbau-Design.
Franchisenehmer des ServiceStores in Duisburg ist die Convenience Concept GmbH, die mit sechs Mitarbeitern für den Service am Kunden sorgt. Der neue ServiceStore ist von Montag bis Freitag von 5 bis 20 Uhr, am Samstag von 6 bis 18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 16 Uhr geöffnet.

Vor zehn Jahren startete das Franchisesystem der Deutschen Bahn AG. Der ServiceStore DB bietet vor allem an kleinen und mittleren Bahnhöfen Reisenden und Anwohnern ein breites Angebot an Artikeln für die Reise und den täglichen Bedarf. Die Angebotspalette der Stores ist vielfältig und reicht vom frischen Snack über ein vielfältiges Getränkeangebot bis hin zu Tabakwaren, Zeitungen und Zeitschriften. Die Hälfte aller Stores verkauft zudem auch DB-Fahrkarten. Durch die langen Öffnungszeiten erfüllt der ServiceStore in ländlichen Gebieten oftmals eine Nahversorgungsfunktion.
Die ServiceStores werden von selbstständigen Unternehmern als Franchisebetriebe nach den Vorgaben der Systemführung ServiceStore eigenverantwortlich geführt. Das Corporate Design und die Standards in den Bereichen Marketing, Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen sorgen für ein einheitliches Auftreten. ServiceStore ist Mitglied im Deutschen Franchise-Verband e.V. (DFV) und hat im vergangenen Jahr das Prüfsiegel des Deutschen Franchise-Nehmer Verbandes e.V. (DFNV) erhalten, das einen fairen Umgang mit Franchisenehmern bescheinigt.

Außenstelle Jugend- und Familienhilfe Rheinhausen morgen geschlossen
Aufgrund dringend notwendiger und kurzfristig angekündigter Baumaßnahmen bleibt am Dienstag, 6. Dezember, die Außenstelle Jugend- und Familienhilfe des Jugendamtes in Rheinhausen auf der Händelstraße 10 in Duisburg-Rheinhausen geschlossen. In dringenden Fälle können sich die Bürgerinnen und Bürger an folgende Telefonnummer im Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl wenden: 0203/283-8778.

NRW: 2,7 Prozent weniger Insolvenzen im dritten Quartal 2011
Im dritten Quartal 2011 meldeten die nordrhein-westfälischen Amtsgerichte 10 031 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,7 Prozent weniger als im entsprechendem Vorjahreszeitraum (damals: 10 306 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen summierten sich zwischen Juli und September 2011 nach vorläufigen Ergebnissen auf 2,8 Milliarden Euro (Juli bis September 2010: 4,1 Milliarden Euro).
28,6 Prozent (2 873) der Insolvenzen betrafen Unternehmen, das waren 3,7 Prozent weniger als im dritten Quartal 2010 (damals: 2 982 Fälle). Ferner beantragten weitere 7 158 Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; den Großteil machten dabei mit 6 650 Fällen die Verbraucherinsolvenzen aus (- 4,0 Prozent / bzw. damals 6 929 Fälle). Bei den übrigen 508 Fällen handelte es sich z. B. um ehemals Selbstständige, die nicht eindeutig zugeordnet werden konnten, sowie Nachlässe und Ähnliches.
Wie die Statistiker weiter mitteilten, lag die Zahl der Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 mit 29 272 um 3,6 Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2010. Dabei war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen mit 8 552 um 3,6 Prozent, jene der Verbraucherinsolvenzen mit 19 167 um 4,6 Prozent niedriger als von Januar bis September 2010.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei den Unternehmensinsolvenzen Fälle von Unternehmen enthalten sind, deren Sitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt, aber deren Insolvenzabwicklung an einem nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den von Januar bis September 2011 betroffenen 36 Unternehmen waren 4 049 Personen beschäftigt; die Gläubigerforderungen summierten sich hier auf 141 Millionen Euro.

AWO-Schuldnerberatung bei der Einrichtung eines P-Kontos
Das alte Pfändungsschutzrecht entfällt zum 1. Januar 2012. Dies kann erhebliche Nachteile für Schuldner bedeuten. Bislang konnten sie Sozialleistungen innerhalb von 14 Tagen nach Eingang von ihrem gepfändeten Girokonto abheben. Zum neuen Jahr gibt es diese Schutzfrist nicht mehr. Stattdessen müssen Schuldner ein Pfändungsschutzkonto (kurz P-Konto) einrichten. Die Schuldnerberatung der AWO-Duisburg hilft ihren Klienten ab sofort bei der Beantragung eines solchen P-Kontos.
Dirk Franke, Leiter der AWO-Schuldnerberatung, die über 1000 Haushalte vor allem im Norden betreut: „Betroffene müssen bei einer Festsetzung der Beträge schnell handeln, um ihr Geld für den Lebensunterhalt zu schützen.“ Ohne das P-Konto werden alle Geldeingänge, egal ob es sich um Lohn, Rente, Bafög, Arbeitslosen- oder gar um Kindergeld handelt, durch das Kreditinstitut automatisch eingefroren.
Das bedeutet: Der Kontoinhaber hat keinerlei Zugriff mehr auf sein Konto. „Ist das passiert, haben die Familien weder Geld für Milch noch für Brot.
Es gibt einfach keinen Euro mehr von der Bank“, macht der Leiter der AWO-Schuldnerberatung auf die dramatischen Auswirkungen aufmerksam. Dirk Franke schätzt, dass etwa 20.000 Haushalte in Duisburg von der Verschärfung der gesetzlichen Regelung betroffen sein könnten.
Die AWO-Einrichtung unterstützt die Ratsuchenden, die bereits mit ihr zusammen an der Lösung ihrer finanziellen Probleme arbeiten, bei der Sicherung der Grundversorgung. „Wir verfügen in diesen Fällen über alle notwendigen Informationen, um verlässliche und belastbare Bescheinigungen auszustellen“, so Dirk Franke. Die Berechnung des pfandfreien monatlichen Sockelbetrages erfordert einen hohen organisatorischen und zeitlichen Aufwand. Nur wenn alle Nachweise vorliegen, kann die notwendige Bescheinigung für die Umwandlung des Giro-Kontos in ein Pfändungsschutzkonto ausgestellt werden.

Dies gilt auch für Klienten, deren Konto noch nicht gepfändet ist, denen aber die Festsetzung der Geldeingänge droht. Sie können vorsorglich das Giro-Konto bereits jetzt in ein P-Konto umwandeln. Die jeweilige Kontonummer bleibt in der Regel bestehen und die meisten Kreditinstitute erheben für ein solches Konto keine Extra-Gebühren, erläutert Dirk Franke.
Der Grundfreibetrag für eine alleinstehende Person liegt bei 1.028,89 € im Monat. Zudem können z. B. für Unterhaltspflichten aber auch für einmalige Sozialleistungen weitere Freibeträge beantragt werden. Neben den als geeignet anerkannten Schuldnerberatungsstellen können auch Sozialleistungsträger, Arbeitgeber und die Familienkasse die Bescheinigungen ausstellen.

Umsetzung des Wohnungsnotfallplans:
Europaweite Aufmerksamkeit für das Duisburger Modell

Der Duisburger Weg zur Vermeidung von Obdachlosigkeit hat erneut europaweit Aufmerksamkeit erregt. Schon vor rund sechs Jahren hat das Konzept zur Wohnungsnotfallhilfe an einem europäischen Austausch als eines der „best practice“-Modelle teilgenommen. Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigt sich nun erfreut, dass ein Filmteam im Auftrag des französischen Wohnungsministeriums nach Duisburg gereist ist, um sich vor Ort zu informieren und auch zu dokumentieren. Dabei kommen die Kooperationspartner, das Diakoniewerk Duisburg und das Amt für Soziales und Wohnen, zu Wort, um Grundzüge der Umsetzung des Wohnungsnotfallplanes, der auf Prävention setzt, zu erläutern. Auch betreute Wohnprojekte und Betroffene werden am Dreh beteiligt.
Spaniel weiter: „Duisburg ist einer der ganz wenigen Großstädte ohne Obdach und das schon seit vielen Jahren. Das erfordert eine umfangreiche präventive Arbeit aller Beteiligten.“
Im Rahmen der weiteren Sparmaßnahmen im städtischen Haushalt geht Spaniel davon aus, dass dieses Erfolgsmodell, was nicht zuletzt auch Kosten für die Stadt Duisburg spart und eine wesentlich bessere Versorgung der betroffenen Menschen sichert, in vollem Umfang fortgeführt wird. Die Alternative, so Spaniel, wäre die Einrichtung mehrerer teurer Obdächer.


Führung: Mit nächtlichen Gestalten durch das mittelalterliche Duisburg

Begleiten Sie die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz, die Ihnen vom Leben im mittelalterlichen Duisburg berichtet sowie von ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die sie erleiden musste. Es war die Zeit, in der Krieg, Feuer und Pest das Leben der Menschen bedrohten. In den Städten und Dörfern trieb sich nachts allerlei lichtscheues Gesindel herum. Bewacht wird sie von einem hartgesottenen Mann, der von Tuten und Blasen Ahnung hat. Denn wenn die Bürger von Ehre langsam schlafen gehen, sorgt der Nachtwächter für Ruhe und Ordnung. Authentisch gekleidet, mit Hellebarde, Laterne und Horn wird er die Stunden ausrufen und Ihnen sicheres Geleit durch die Stadt geben.
Nächste Termine: Montag, den 12.12.2011 bzw. den 19.12.2011 um16:00 und 19:00 Uhr
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am Torbogen des Duisburger Rathauses
Kosten: Erwachsene 9,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
Interessierte müssen Tickets vorab unter www.duisburgshop.de bestellen oder die Karten im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais kaufen.

BV-Mitte informiert zum Gewerbe auf ehemaliger Bahnfläche in Hochfeld 
Im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte findet am Donnerstag, 8. Dezember, um 18 Uhr im Ratssitzungssaal (Raum 100) ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über den Bebauungsplan 1134 Hochfeld „Ringlockschuppen“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung informiert. Die ehemaligen Bahnfläche (südlich der Heerstraße zwischen Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße und Paul-Esch-Straße) soll zu einem Gewerbestandort entwickelt werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Der Entwurf kann vom 1. bis zum 8. Dezember im Bezirksamt Mitte, Zimmer 417, Sonnenwall 73-75 (jeweils 8 bis 16 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Montag, 5. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Abstimmung zur Abwahl des Oberbürgermeisters: Auch Helfer aus anderen Städten willkommen
Für die Unterstützung bei der Abstimmung zur Abwahl des Oberbürgermeisters am 12. Februar 2012 sind nicht nur Freiwillige zugelassen, die in Duisburg wohnen. Wahlhelfer aus anderen Städten, die ihre Hauptwohnung nicht in Duisburg haben, sind ebenso herzlich willkommen. Das macht das Wahlamt der Stadt in einer Stellungnahme noch einmal deutlich. Für den reibungslosen Ablauf der Abstimmung werden rund 3000 Helferinnen und Helfer gesucht.
Für ihren Einsatz bekommen sie ein Erfrischungsgeld: Vorsteher im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro. Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon 0203/94000 (CallDuisburg). Anmeldungen per E-Mail bitte an wahlhelfer@stadt-duisburg.de.

Gewerbepark Hohenbudberg – Verkehrswege sollen optimiert werden
In der städtischen Förderschule auf der Dahlingstraße 40 in Duisburg-Rheinhausen findet am Donnerstag, 15. Dezember, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan 946/1 Änderung Rheinhausen- „Gewerbepark Hohenbudberg“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung informiert. Ziel ist es, die Verkehrswege im Umfeld des Gewerbeparks zu optimieren und den Erfordernissen anzupassen.  Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Der Entwurf kann vom 9. bis zum 15. Dezember im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1 (jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Berlin, Berlin...
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas empfing vom 30. November bis zum 3. Dezember 50 politisch-interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis in Zusammenarbeit mit dem Presse- und Informationsamt (BPA) in Berlin. Die Gruppe besuchte mit Bärbel Bas das Reichstagsgebäude sowie u.a. die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundeskanzleramt und das Willy-Brandt-Haus.

MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Niederrheinderby MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf am Montag, 5. Dezember, 20:15 Uhr, setzt die DVG die Sportlinien 945 (Bus) und 902 (Straßenbahn) ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 18:21 Uhr, 18:31 Uhr, und 18:41 Uhr
• ab Bergstraße um 18:26 Uhr, 18:36 Uhr, und 18:46 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof ab 18:30 Uhr bis 18:55 Uhr alle 5 Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:55 Uhr und um 19:20 Uhr
• ab Betriebshof am Unkelstein ab 18:13 Uhr bis 18:38 Uhr alle 5 Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 18:25 Uhr bis 19:50 Uhr alle 5 Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 18:48 Uhr
Straßenbahnlinie 902 zur Haltestelle „Grunewald“
• ab Watereck um 18:15 Uhr und um 18:45 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 18:38 Uhr, 18:44 Uhr, 18:56 Uhr, 19:14 Uhr, 19:21 Uhr, 19:29 Uhr und 19:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.  Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 7. Dezember, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 9 bis 14 Uhr gerechnet werden. Alle von DuisburgSport betriebenen Bäder sind an diesem Tag von 8 bis 14 Uhr geschlossen. Das Standesamt Mitte bleibt den ganzen Tag geschlossen.  Anders als in den Vorjahren ist das Straßenverkehrsamt an diesem Tag geöffnet.

Rheinhausener Weihnachtsbasar mit „Lustigen Nachtigallen“
Am Freitag, den 9. Dezember um 14 Uhr lädt das Haus auf der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen zu einem Basar für Geschenke-Stöberer ein. Verschiedene Anbieter präsentieren bis 17.30 Uhr selbsthergestellte kulinarische Spezialitäten und Handarbeiten. Als musikalisches Highlight präsentieren sich die „Musical Kids“ sowie der Bewohnerchor „Die lustigen Nachtigallen“.
Für weihnachtliche Stimmung sorgen nicht nur Glühwein und heiße Getränke-Spezialitäten aus dem hauseigenen Café. Der AWO-Ortsverein serviert dazu frisch gebackene Waffeln. Zudem bietet er geschmackvolle Handarbeiten an. Auch das Hermann-Gmeiner-Berufskolleg ist mit Marmeladen, Gelees und Likören dabei. Und noch viel mehr gibt es zu entdecken: Eine bunte Auswahl, die von Schmuck über Mützen und Schals bis zu Holzarbeiten, reicht, wartet auf die Besucher.

„Duisburg. Aber sicher!“ – Auch im Alter sicher in der Stadt mobil
Die Verkehrssicherheitskampagne der Polizei Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, DVG und Stadt Duisburg unter Beteiligung des Ordnungsamtes und des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement geht in die nächste Aktionsrunde. Nachdem im Sommer die verkehrsberuhigten Plätze im Fokus standen, geht es jetzt um eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren. Besonders als Radfahrer und Fußgänger ist das Unfallrisiko dieser Altersgruppe deutlich höher als das der jüngeren.
Die Verkehrssicherheitspartner haben in Abstimmung mit Senioreneinrichtungen einen Aktionstag geplant, der auf die Situation aufmerksam macht. Polizei und Ordnungsamt werden Geschwindigkeitsmessungen auf der vierspurigen Straße im Bereich der Einrichtung durchführen. An einem Stand gibt es Informationen und Diskussionen zur Verkehrssicherheit. Das sichere Queren für Fußgänger und Radfahrer wird dabei im Mittelpunkt stehen.

Informationsveranstaltung im BiZ: "Karriere bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG"
Am Donnerstag, den 8. Dezember 2011, von 16:00 bis 18:00 Uhr wird die ThyssenKrupp Steel Europe AG im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg im Rahmen einer Unternehmenspräsentation ihre Erwartungen an Hochschulabsolventen und die Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker/innen vorstellen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit technologisch führenden Qualitätsstahl-Anbietern und übernimmt dabei eine Schrittmacherrolle bei der Weiterentwicklung von High-Tech-Stählen, innovativen Oberflächen und Tailored Products. Zur Erhaltung und Verbesserung der Marktposition sind daher qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende aller Fakultäten und Interessentinnen / Interessenten mit Hochschulabschluss. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Stadt sucht 3000 freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
Die Organisation der Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters am Sonntag, 12. Februar 2012 ist eine Kraftanstrengung: rund 250 Abstimmungslokale mit 401 Stimmbezirken müssen aktiviert werden, etwa 50 000 Briefabstimmungsanträge vorbereitet, rund 370 000 Stimmberechtigte angeschrieben und palettenweise Papier in Form von Abstimmungsscheinen, Stimmzetteln und Briefabstimmungsanträgen sortiert werden.
Freiwillige Hilfe wird dringend benötigt: 3000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sollen dafür sorgen, dass in den Abstimmungslokalen am 12. Februar 2012 alles reibungslos abläuft: Wahlhelfer überprüfen die Personalien, geben die Stimmzettel aus und ermitteln die Stimmbeteiligung. Am Ende des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live! Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Für ihren Einsatz bekommen die Helfer ein Erfrischungsgeld: Vorsteher im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro.
Helfer darf jeder werden, der auch stimmberechtigt ist. Stimmberechtigt zur Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon: 0203-94000 (CallDuisburg). Anmeldungen per E-Mail bitte an wahlhelfer@stadt-duisburg.de.

Samstag, 3. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Baumfällung auf dem Gelände des Krupp-Gymnasiums
Auf dem Gelände des Krupp-Gymnasiums an der Straße „In den Peschen“ in Duisburg-Rheinhausen werden in der 49. Kalenderwoche zwei große Buchen gefällt. Beide Bäume stehen sehr nahe am Gehweg. Bei der regelmäßigen Baumkontrolle wurde festgestellt, dass die erste Buche eine größere Morschung in der Baumkrone aufweist, die die Statik des Baumes negativ beeinträchtigt. Die zweite Buche ist von einem Pilz befallen. Die Standfestigkeit der beiden Bäume ist daher nicht mehr gewährleistet. Durch diese Maßnahme, die nach Absprache mit dem Amt für Umwelt und Grün und der Bezirksvertretung Rheinhausen erfolgt, soll eine Gefährdung der Nutzer des Schulgeländes ausgeschlossen werden. Ersatzpflanzungen werden auf dem Schulgelände vorgenommen.

„Gewinnen & Erleben“
Die Duisburg Marketring GmbH und der Verlag Menden haben auch 2011 wieder tolle Preise mit dem Gewinnspiel „Gewinnen & Erleben“ im Telefonbuch für Duisburg vergeben. (Es galt das Lösungswort „Landschaftspark Duisburg-Nord“ richtig zusammenzusetzen). Verlost wurden u.a. auch Tickets für den FCR Duisburg, Glühweintassen mit Weihnachtsmarktmotiv, Nachtlichtführungen durch den Landschaftspark, Wertgutscheine für das RUHR.VISTORCENTER. Die Preisverleihung:


Von links nach rechts: Gewinnerin eines Braun Herren Rasiereres Carmen Cording, Petra Schröder, Leiterin Kommunikation der Duisburg Marketing, Hauptgewinner Detlev Herbener (2 Logenkarten für ein MSV Heimspiel), DMG Geschäftsführer Uwe Gerste und Jörg Menden, Geschäftsführer Verlag Menden.
Die Gewinner freuten über ihre Preise und wollen auch im nächsten Jahr wieder ihr Glück versuchen. Detlev Herberner, der Gewinner der MSV-Karten versprach 3 Punkte von seinem Besuch in der Schauinsland-Reisen Arena mitzubringen.

Solariensteuer nicht sinnvoll - Kommunalminister Ralf Jäger und Finanzminister Norbert Walter-Borjans haben neue Vergnügungssteuer abgelehnt
Kommunalminister  Ralf Jäger und Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans halten die Solariensteuer für nicht sinnvoll. „Die Landesregierung betont das Recht der Kommunen, eigenständige Steuern zu erheben, um ihre Finanzlage zu verbessern. Die neue Steuer muss jedoch wirtschaftlich sinnvoll sein“, erklärte Walter-Borjans. Kommunalminister Jäger zeigte Verständnis für die angespannte Haushaltslage der Kommunen. Er könne die Suche nach neuen Einnahmequellen verstehen, wenn ein Bürgermeister feststelle, dass er trotz aller Sparbemühungen keinen ausgeglichenen Haushalt hinbekomme. „Wir helfen den Kommunen nach Kräften“, versicherte Jäger. "Gefordert ist auch der Bund. Er muss endlich für eine vernünftige Finanzausstattung der Kommunen sorgen“, forderte der NRW-Innenminister und wies darauf hin, dass in NRW im vergangenen Jahr die kommunalen Haushalte durch die Kosten der Sozialleistungen mit fast 13 Milliarden Euro belastet wurden: „Wir erwarten daher, dass der Bund die Kommunen beim enormen Anstieg der Soziallasten, insbesondere bei der Eingliederung für behinderte Menschen, finanziell unterstützt.“

VHS: EDV-gestützte Finanzbuchführung mit Lexware
Wer sich in der doppelten Buchführung auskennt und EDV-Kenntnisse besitzt, kann an zwei Wochenenden (17./18. Dezember und 7./8. Januar 2012) bei der Volkshochschule lernen, welche besonderen Anforderungen die Buchführung mit Hilfe der Software Lexware stellt. Neben theoretischen Erläuterungen kann man sich anhand praktischer Beispiele mit dem weit verbreiteten Finanzbuchhaltungsprogramm „Lexware Financial Office“ vertraut machen und das Gelernte direkt am PC umsetzen. Es wird alles um Firmenstammdaten, Kontenplan, Buchungseingaben, Ausgabenroutinen, Debitoren- und Kreditorenverwaltung, Jahresabschlussarbeiten und betriebswirtschaftliche Auswertung vermittelt.
Dieser Kurs ist der letzte Baustein des Zertifikatssystems Xpert-Business Wirtschaft (Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung). Wer Interesse hat, kann sich auch für die Prüfung anmelden, um das Zertifikat zu erwerben. Die Veranstaltung findet im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz statt. Anmeldungen bitte an Gabriele Petrick unter 0203/283-2063.

Nikolausfeier in der Gemeinschaftsgrundschule Wrangelstraße
Am Dienstag, den 06.12.2011, findet um 09:00 Uhr die Nikolausfeier in der Gemeinschaftsgrundschule Wrangelstr. in der Wrangelstr. 17, 74059 Duisburg-Kaßlerfeld, statt. Der Nikolaus wird in diesem Rahmen Geschenke an alle 90 Kinder der Schule verteilen, die die Caritas Konferenzen Deutschlands(CKD) in der Pfarrei Liebfrauen im Rahmen der „Aktion Freude schenken“ gespendet haben.

Hausorchester Vierlinden gibt Konzert
Das Hausorchester des AWOcura-Seniorenzentrums Vierlinden, unter der Leitung des Dirigenten Amos Alister, lädt ein zum Nikolauskonzert. Das Ensemble packt am Dienstag, 6. Dezember, um 15:30 Uhr in der Cafeteria des AWOcura-Pflegeheimes, Rudolfstraße 19 in Walsum-Vierlinden einen Sack voll festlicher Melodien und populärer Advents- und Weihnachtslieder aus. Mitsingen ist ausdrücklich erlaubt. Bei Kaffee und Kuchen können es sich die Besucher des Konzertes zudem so richtig „schmecken lassen“. Einlass ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das 2005 von Jutta Muntoni gegründete Ensemble, in dem Ehrenamtler aus der Nachbarschaft in Walsum-Vierlinden und Hausbewohner zusammen musizieren, bringt inzwischen einige Auftrittserfahrungen mit. Zuletzt begeisterte das Orchester mit seinem Herbstkonzert ebenfalls im AWOcura-Seniorenzentrum Vierlinden. Gleich im Anschluss nach diesem erfolgreichen Konzert haben die Musiker - gemeinsam mit ihrem Dirigenten – begonnen, sich intensiv auf ihr Konzert zu Ehren des heiligen Nikolaus’ vorzubereiten.

Betriebe und Beschäftigte im Bauhauptgewerbe

 

Freitag, 2. Dezember 2011 - Historischer Kalender

Bagger verursachte Stromausfall in Serm und Mündelheim
Am heutigen Vormittag ereignete sich in Bereichen von Serm und Mündelheim gegen 10:50 Uhr ein Stromausfall. Ursache war die Beschädigung eines Kabels bei Erdarbeiten durch einen Bagger. Die Spezialisten der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnten die komplette Versorgung bis circa 11:40 Uhr durch die Umschaltung auf einen anderen Netzabschnitt wieder herstellen. Betroffen waren etwa 2.500 Stromanschlüsse.

Resolution des UDE-Senats zur StuPa-Wahl
Der Senat der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat in seiner heutigen Sitzung (2.12.) folgende Resolution einstimmig beschlossen:
Der Senat beobachtet mit Sorge die Probleme, die im Zusammenhang mit der letzten Wahl zum Studierendenparlament aufgetreten sind. Er weist darauf hin, dass die demokratische Legitimation der Organe der Studierendenschaft ein hohes Gut darstellt. Es liegt nicht nur im Interesse der Studierendenschaft, sondern der gesamten Universität, dass ordnungsgemäße Wahlen durchgeführt werden. Daher ruft der Senat alle beteiligten Personen und Gruppen dazu auf, verantwortungsvoll zu handeln und für die gegenwärtige Situation zeitnah eine Lösung zu erwirken.
Die Ergebnisse der momentan laufenden gerichtlichen Auseinandersetzungen sollten nach Meinung des Senats in jedem Fall in die Planungen zukünftiger Wahlen mit einfließen. Der Senat bittet die Hochschulleitung, auch die Durchführung kommender Wahlen größtmöglich zu unterstützen.

Kinder mit Behinderung gestalten Kalender „Kleine Galerie 2012“.
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter gibt auch dieses Jahr den kostenlosen Kunstkalender „Kleine Galerie 2012“ heraus. Diese einzigartige Sammlung von Werken wurde anlässlich eines bundesweiten Malwettbewerbs ausgewählt, an dem jedes Jahr Kinder mit Körperbehinderung teilnehmen. Das Thema des diesjährigen Malprojektes lautetet: "Wohin ich schon immer einmal reisen wollte!"
Die Bilder der jungen Künstler erzählen von der Sehnsucht, Urlaub auf dem Bauernhof zu machen, mit dem Heißluftballon über dem Bodensee zu schweben, auf dem fliegenden Teppich nach Indien zu reisen oder sogar in einer bonbonfarbenen Rakete um den Mars zu fliegen. Was sie jedoch alle gemein haben: eine grenzenlose Fantasie und ein beachtliches Talent.
Der Kalender ist nicht im Handel erhältlich. Er kann ab sofort kostenlos beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V., Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim oder per E-Mail: info@bsk-ev.org, oder telefonisch unter 06294 4281-70 bestellt werden. Weitere Informationen über das Projekt unter: www.bsk-ev.org

Pfändungsschutz bei Sozialleistungen
Ab 1. Januar 2012 sind Sozialleistungen aufgrund einer Gesetzesänderung nicht mehr innerhalb von 14 Tagen nach Gutschrift unpfändbar. Um eine mögliche Pfändung zukünftig zu vermeiden, muss ein sogenanntes Pfändungsschutzkonto („P-Konto“) bei der Bank/Sparkasse vom Kontoinhaber beantragt werden. Die Umstellung eines bestehendes Kontos ist kostenlos; Kontoführungsgebühren fallen jedoch auch bei einem P-Konto an.

Vollsperrung der Bissingheimer Straße im Bereich Großenbaum
In der Bissingheimer Straße wird ab Freitag, 2. Dezember, um 16 Uhr eine Gasleitung verlegt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Lintorfer Waldweg und Am Eschenbruch/Maria in der Drucht. Wegen der geringen Breite der Straße wird der Bereich für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt, also auch für Radfahrer und Fußgänger. Eine Umleitungsempfehlung für den Kraftfahrzeugverkehr wird ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger können auf den parallel verlaufenden Lintorfer Waldweg ausweichen. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Februar 2012. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.

Bundesrat stimmt für die vollständige Erstattung der Kosten der Grundsicherung im Alter
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 25. November dem Gesetz zur Stärkung der Finanzkraft der Kommunen zugestimmt. Dieses Gesetz regelt die erste Stufe der Übernahme der Kosten der Grundsicherung durch den Bund. Die Erstattungsquote beträgt für 2012 45 Prozent und soll für 2013 auf 75 Prozent steigen und ab 2014 100 Prozent betragen.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel begrüßt die Entscheidung des Bundesrates zugunsten der Kommunen: „Hiermit haben die Bundesländer unmissverständlich deutlich gemacht, dass der Bund die dauerhafte und vollständige Übernahme der Kosten der Grundsicherung zeitnah und umfassend regeln und die Kommunen finanziell entlasten muss."

Donnerstag, 1. Dezember 2011 - Historischer Kalender

AIDS-Tag: „Menschen mit HIV/AIDS gehören in die Mitte der Gesellschaft“
Aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2011 erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: „Seit dem Höchststand im Jahr 2006 sinkt die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland erfreulicher Weise wieder. Das ist der Erfolg der Aufklärungs- und Präventionsarbeit und auch ein Erfolg der AIDS-Selbsthilfe. Als neue Berichterstatterin meiner SPD-Bundestagsfraktion für HIV/AIDS fordere ich aber von der Bundesregierung, nicht die Hände in den Schoss zu legen und bei der HIV/AIDS-Aufklärung nicht zu sparen. In den Haushaltsberatungen des Bundestages hat die SPD immerhin erreichen können, dass die Bundesregierung ihre Kürzungen teilweise zurückgenommen hat. Das reicht uns aber nicht.
HIV/AIDS ist nicht heilbar, Infektionen aber sind vermeidbar - dazu muss weiter aufgeklärt werden. Deshalb müssen wir die HIV/AIDS-Prävention im Rahmen eines Präventionsgesetzes stärken, mit den Betroffenengruppen die Strategien zur Aufklärung und Bekämpfung weiterentwickeln und dabei neue Probleme wie den Umgang von Jugendlichen und Migranten mit HIV/AIDS berücksichtigen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen außerdem gemeinsam die Integration von Menschen mit HIV/AIDS fördern und die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein diskriminierungsfreies Arbeitsleben verbessern.“

Caritas Adventssammlung 2011: Warnung vor Trittbrettfahrern
„FÜR“ – so das Leitwort der Adventssammlung 2011 und es steht für Fürsorge, Fürsprache und Fürbitte. Jedes Jahr machen sich Ehrenamtliche der Caritas auf den Weg, um an den Haustüren Spenden für ihre wichtige Arbeit zu sammeln. Ohne finanzielle Unterstützung wäre diese Hilfe nicht möglich: Hilfe und Beratung, die jedem Menschen in jeder Lebenslage in unmittelbarer Nähe seines Wohnortes in einem der sechs Caritascentren des Caritasverbandes Duisburg (inklusive eines Standortes in Mülheim) bzw. deren Basisberatungen angeboten werden.
Doch alle Jahre wieder passiert es, dass sich „Trittbrettfahrer“ als Caritas MitarbeiterInnen ausgeben. Es gibt Hinweise, dass ganz konkret in Kasslerfeld mindestens ein Mann widerrechtlich im Namen der Caritas unterwegs sind.
Autorisierte SammlerInnen tragen einen Sammelausweis bei sich! Dieser befindet sich oben auf der Sammelliste und ist unterschrieben und gestempelt von der jeweiligen Pfarrei. Dieser Sammelausweis muss mit dem Personalausweis übereinstimmen, der ebenfalls mitgeführt wird. Die Caritas SammlerInnen weisen sich gerne aus und bereitwillige Spender sollten sich nicht scheuen, sich die Ausweise zeigen zu lassen. Die Adventssammlung findet noch bis zum 10. Dezember statt.

Entspannt durch den Advent? Jeder Fünfte ist von der Weihnachtszeit gestresst
Von Besinnlichkeit und Ruhe ist in der Adventszeit trotz Tannengrün, Kerzenlicht und Weihnachtsmusik oft keine Spur: Für jeden Fünften in Nordrhein-Westfalen bedeutet die Vorweihnachtszeit sogar Stress pur. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). "Ganz ohne Hektik geht es in der Adventszeit meist nicht. Doch viele setzen sich selbst stärker unter Druck als es sein muss", sagt Elmar Kappenberg von der TK in Duisburg. Der Gesundheitsberater rät deshalb, die Weihnachtsplanung und -einkäufe rechtzeitig anzugehen und sich mit Hilfe einer Checkliste auf das Wesentliche zu beschränken.
"Eine Liste hilft dabei, an alle wichtigen Vorbereitungen zu denken. So kann man Last-Minute-Aktionen vermeiden und anstehende Aufgaben vom Einkaufen bis zum Schmücken des Baumes in der Familie gerecht auf alle Schultern verteilen", empfiehlt Kappenberg. Dabei sollte jedes Familienmitglied kleine Ruheinseln für sich einplanen – ein langer Winterspaziergang oder ein wohltuendes Bad können in stressigen Zeiten Wunder wirken. Zusätzlich schont seine Nerven, wer gegen den Strom schwimmt und lieber einen Tag freinimmt, um Geschenke zu kaufen. Für Weihnachtsmuffel kann zudem Online-Shopping eine Alternative sein. Auch ein Weihnachtsmarktbesuch ist erst außerhalb der "Rushhour" ein wirklicher Genuss.
Darüber hinaus gilt es, auch einmal "Nein" zu sagen. Kappenberg: "In der Adventszeit drängelt sich meist Termin an Termin – insbesondere Weihnachtsfeiern können da mehr Stress als Freude machen." Hier hilft es, sich zu überlegen, welche Verabredungen wirklich sein müssen und was verzichtbar ist. "So kann man die Feiern, die einem wichtig sind, wenigstens auch wirklich in Ruhe genießen", sagt der Gesundheitsberater.

Stadt sucht 3000 freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
Die Organisation der Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters am Sonntag, 12. Februar 2012 ist eine Kraftanstrengung: rund 250 Abstimmungslokale mit 401 Stimmbezirken müssen aktiviert werden, etwa 50 000 Briefabstimmungsanträge vorbereitet, rund 370 000 Stimmberechtigte angeschrieben und palettenweise Papier in Form von Abstimmungsscheinen, Stimmzetteln und Briefabstimmungsanträgen sortiert werden.
Freiwillige Hilfe wird dringend benötigt: 3000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sollen dafür sorgen, dass in den Abstimmungslokalen am 12. Februar 2012 alles reibungslos abläuft: Wahlhelfer überprüfen die Personalien, geben die Stimmzettel aus und ermitteln die Stimmbeteiligung. Am Ende des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live! Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Für ihren Einsatz bekommen die Helfer ein Erfrischungsgeld: Vorsteher im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro.
Helfer darf jeder werden, der auch stimmberechtigt ist. Stimmberechtigt zur Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon: 0203-94000 (CallDuisburg). Anmeldungen per E-Mail bitte an wahlhelfer@stadt-duisburg.de.

Monatliches RechtSpecial: Weihnachtsbeleuchtung oder schon blinkende Flutlichtanlage?
Auch in der Vorweihnachtszeit geben Experten Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn
Gerade die dunkle Jahreszeit, in der die Menschen viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, sorgt immer wieder für Streit - zum Beispiel, wenn HiFi-Boxen das ganze Haus beschallen oder der selbst verlegte Parkettboden Mitbewohnern die gewohnte Ruhe raubt. Und nicht nur in der Adventszeit sorgen blinkende Lichtinstallationen schon mal für Auseinandersetzungen. Auch wenn jeden Abend Flutlichtscheinwerfer vor dem Schlafzimmer aufleuchten oder die Videoüberwachungsanlage nicht nur die eigene Terrasse im Blickfeld hat, ist Ärger vorprogrammiert. Die Schiedsexperten zeigen daher jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich die außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen, wie Streitigkeiten zwischen Nachbarn und andere Alltagskonflikte, können ohne Gericht kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Auch in der Adventszeit können Betroffene ihre Fragen stellen. Die Bürgersprechstunde findet diesmal am 1. Dezember 2011 von 12:00 bis 14:00 Uhr statt (Tel.: 0180 3 100 212 - 9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).

Öffentliche Bildungsausgaben 2011 bei 106,2 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2011 Bildungsausgaben in Höhe von 106,2 Milliarden Euro veranschlagt, 2,6 % mehr als im Haushaltsjahr 2010. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) im heute veröffentlichten Bildungsfinanzbericht 2011 mit. Endgültige Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen bis zum Jahr 2008 vor: Damals betrugen sie 93,7 Milliarden Euro. Davon stellte der Bund 5,1 Milliarden Euro, die Länder 68,2 Milliarden Euro und die Gemeinden 20,4 Milliarden Euro bereit.
Der Bildungsfinanzbericht 2011 wurde vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt. Er berücksichtigt neben den erwähnten Ergebnissen der Finanzstatistik öffentlicher Haushalte auch das konzeptionell umfassendere Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft. Darin sind auch die von Unternehmen, privaten Haushalten, der Bundesagentur für Arbeit und dem Ausland finanzierten Bildungsausgaben sowie die Forschungsausgaben enthalten.
Für Bildung, Forschung und Wissenschaft gaben der öffentliche und der private Bereich im Jahr 2008 insgesamt 214,2 Milliarden Euro aus. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt entsprach dies einem Anteil von etwa 8,6 %. Im Jahr 2009 betrug das Budget nach vorläufigen Berechnungen 224,0 Milliarden Euro beziehungsweise 9,3 % des Bruttoinlandsprodukts. Während 2009 die Wirtschaftsleistung krisenbedingt gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen war, wurden - begünstigt durch das Zukunftsinvestitionsgesetz und andere Sonderprogramme - die Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft um 4,6 % erhöht.
Von den Gesamtausgaben des Budgets für Bildung, Forschung und Wissenschaft entfielen im Jahr 2008 insgesamt 153,9 Milliarden Euro auf den Bildungsbereich (einschließlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung an Hochschulen in Höhe von 11,1 Milliarden Euro), 55,4 Milliarden Euro auf Forschung und Entwicklung in Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie 4,9 Milliarden Euro auf Museen, Bibliotheken, Fachinformationszentren und die außeruniversitäre Wissenschaftsinfrastruktur.
Der Bildungsfinanzbericht ermöglicht auch einen Vergleich der Bildungsausgaben Deutschlands mit anderen Staaten. Nach dem international vergleichbaren Teil des Bildungsbudgets entfielen in Deutschland im Jahr 2008 beispielsweise 119,1 Milliarden Euro auf die Ausgaben für Kindergärten, Schulen, Hochschulen und die Berufsbildung. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt entsprach dies einem Anteil von 4,8 %. Damit lag Deutschland - wie bereits in der OECD Publikation "Education at a Glance" berichtet wurde - bei den Ausgaben für diese Bildungseinrichtungen deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 5,9 %.

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 6. Dezember, noch Termine frei. Ute Griessl (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Duisburg-Rumeln: Beginn der Straßenbaumaßnahme auf der Dorfstraße verschiebt sich
Der Beginn der Straßenbaumaßnahme auf der Dorfstraße in Rumeln verschiebt sich. Die Baufirma beginnt nicht wie gemeldet am 30. November, sondern erst am Montag, 5. Dezember, mit den Bauarbeiten. Somit kommt es auch erst dann zu der geänderten Verkehrsführung.
Es kann nur noch Richtung Potmannstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Gleichzeitig wird der Einmündungsbereich der Marienstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Dorfstraße, die voraussichtlich bis Mitte Februar 2012 dauern werden.

Vortrag über Parasiten: Unsichtbare Mitbewohner
„Hilfe, die Parasiten kommen!“ heißt es am Mittwoch, 7. Dezember, im Uni-Colleg. Prof. Dr. Bernd Sures, Experte für Ökologische Parasitologie, gibt Einblicke in eine verborgene Welt und erläutert allgemeinverständlich faszinierende Zusammenhänge.
Denn Parasiten existieren als Mitbewohner in allen Lebewesen und beeinflussen ihr Leben, meist ohne dass die Wirte es bemerken. Sie sind Krankheitserreger, aber auch wichtige Triebkräfte für die Evolution und unverzichtbare Komponenten im ökologischen Gleichgewicht. Denn Parasiten können ihren Wirten neben Nährstoffen auch Schadstoffe entziehen. Der öffentliche Vortrag beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162, am Duisburger Campus.

Schienenschleifarbeiten zwischen Duisburg und Mülheim (Ruhr)-Styrum
Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 4./5.12.2011, von 23 Uhr und 6 Uhr, Schleifarbeiten im S-Bahngleis zwischen Duisburg und Mülheim (Ruhr)-Styrum durch. Die S-Bahnen in Richtung Essen halten in Mülheim (Ruhr)-Styrum abweichend an Gleis 1. Bei den Schleifarbeiten kommt ein moderner Schienenschleifzug zum Einsatz, verbunden mit Lärmbelästigungen sowie auffällig starker Funkenflug, jedoch ohne Brandgefährdung. Die Arbeiten sind notwendig, um Lärmimmissionen, die besonders durch Unebenheiten auf den Schienenoberflächen entstehen, erheblich zu reduzieren.