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Archiv Dezember 2011 |
Freitag,
30. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Eintausend Tage Forum Manfred Schneider
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Feuerwerksverkauf: Sicherheit hat Vorrang
Vom 29. bis zum 31.12.2011 werden Feuerwerkskörper
angeboten. Um Unfälle zum Jahrswechsel zu vermeiden, sollten
Vorschriften und Tipps beachtet werden. Zum Beispiel sollte
die Gebrauchsanweisung in Ruhe vor dem Verwenden gelesen
werden.
Schon einen Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart am
29.12.2011 werden speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf vor allem
Lagerräume und Fluchtwege überprüfen. Ab dem 29.12.2011 wird
dann zusätzlich der Verkauf in den Fokus rücken.
In diesem Jahr soll die Mängelquote von 17 % aus dem Vorjahr
unterschritten werden. Hierzu wurden im Laufe des Jahres
viele Gespräche mit Unternehmern und Handelsketten geführt
und auf die Gefahrenlage hingewiesen.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Sichtung und
Einziehung von nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern. Solche
Ware ist aufgrund ihrer Explosionsgewalt oder sonstigen
nicht vorhersehbaren Eigenschaften eine erhebliche Gefahr
für den Verbraucher und kann zu schweren Verletzungen
führen.
Leider gelangen die nicht zugelassenen Artikel immer wieder
in den Handel, so dass auf eine entsprechende ordnungsgemäße
Kennzeichnung geachtet werden sollte. Zu der Kennzeichnung
gehört das so genannte BAM-Zeichen, neuere Artikel haben
auch ein CE-Zeichen.
Bahn AG: Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg-Beeck und
Duisburg-Meiderich Ost
Die Deutsche Bahn AG führt am 3. und 4.1.2012, jeweils
zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen
Duisburg-Beeck und Duisburg-Meiderich Ost durch. Die
Vegetationsarbeiten werden mit drei Zweiwegefahrzeugen
durchgeführt.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der
Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie
möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre
Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es
muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das
Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale
und auf die Strecke behindern. Während der Arbeiten sind
Lärmbelästigungen nicht immer zu vermeiden.
"Viele Grüße aus Manhattan"
So recht wollte CAP-Marktleiter Roman Chaber es jetzt erst
nicht glauben, dass da tatsächlich gerade
jemand
von der anderen Seite des Atlantiks anrief, um sich nach dem
Lieferservice zu erkundigen. Doch es war so. Markus L.,
Geschäftsführer einer Videoproduktionsfirma und gebürtiger
Duisburger, rief tatsächlich aus dem Big Apple an, um für
die Weihnachtstage vorzubestellen.
Allerdings wollte er keine Lebensmittel, sondern einen
Gutschein für seine Eltern in Friemersheim. Diesen brachte
Marktleiter Chaber am Heiligabend persönlich nach
Friemersheim, wo die Überraschung des Sohnes ausgesprochen
gut ankam. Auf diesem Wege viele Grüße nach New York and a
happy new year! Der Lieferservice des CAP-Marktes im
Großraum Duisburg: Telefon 0203/289 808 14
Hilfen zum
Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. Januar 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de
wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten
vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
Umgestaltung des
Hauptbahnhof-Vorplatzes
Nach der Bewilligung 2,2 Mio €
für die Umgestaltung des
Hauptbahnhof-Vorplatzes
im Rahmen eines
Reserveförderprogramms durch die Bezirksregierung kann
die Umgestaltung anlaufen. Diese Umgestaltung ist auch ein wesentlicher Bestandteil
für das
Integriertes Handlungskonzept zur
Entwicklung der Innenstadt.
KLA_kiparlandschaftsarchitekten waren 2009 aus
einem Auswahlverfahren um die Gestaltung des
Bahnhofplatzes als Sieger hervorgegangen.
Das wurde am 6. Oktober 2009 auf der
Immobilienmesse Expo Real in München bekannt
gegeben.
Mit dem Ausbau der A 59 und der
Überdeckelung der Autobahn zwischen dem
Hauptbahnhof und der Fußgängerzone Königstraße entsteht ein
neuer Bahnhofplatz. Die Grundlage für die Planung war der
Masterplan Innenstadt von Foster + Partner.
Eine Fläche wird zum Platz
Im
Zusammenhang mit der geplanten
Hochbauarchitektur, der weiterführenden
Überdeckelung der A 59 und der
landschaftsarchitektonischen Gestaltung der
Freiflächen zwischen dem Hauptbahnhof und
der Fußgängerzone wird die derzeit nur in
Ansätzen ablesbare Fläche zum Platz und zum
Auftritt der Stadt Duisburg. Die
Unverwechselbarkeit der Gestaltung und der
Atmosphäre des Ortes resultiert hierbei
nicht aus einer Ansammlung von
"Attraktionen", Formen und Materialien,
sondern aus dem konsequenten Eingehen der
Gestaltung auf die unterschiedlichsten
Bedürfnisse der Besucher. Der Platz ordnet
sich dem Besucher unter, lenkt und leitet
über eine klar ablesbare Verbindung
("Fluidum") zur Innenstadt und anderen
Zielpunkten, lässt langsames flanieren,
Warten und Treffen ebenso zu wie
Aktivitäten, die nicht unmittelbar an die
Funktion "Bahnhof" gebunden sind.
Norbert Amberg von
KLA_kiparlandschaftsarchitekten erläutert
die Gestaltungspläne für den
Bahnhofsvorplatz Material und Form
Den harten Kanten der umgebenden Gebäude und
Verkehrsflächen setzt der Platz weiche,
fließende Formen entgegen. Diese lassen eine
flexible, wie selbstverständlich wirkende
Abgrenzung zwischen den unterschiedlich
genutzten Flächen zu, ohne diese jedoch aus
dem Platz herauszutrennen und zu isolieren.
Die Modellierung des Platzes sowie der
Bepflanzung orientiert sich hierbei in Höhe
und Anordnung an der Überschaubarkeit für
alle Nutzer.
Verwendet werden nur wenige, einfache aber
hochwertige, natürliche Materialien: Ein
Teppich (Fluidum) aus feinkörnigen,
befestigten Kiesflächen (ockerfarbener
Rheinkies als lenkendes Element im zentralen
Platzbereich, heller Quarzkies als Rahmen
entlang der Ränder) bildet einen
stabilenmineralischen Untergrund. Wie
selbstverständlich senkt sich dieser Teppich
an mehreren Stellen ab, um Wasserflächen zu
integrieren. Wasser ist hier in Bewegung,
horizontal (fließend) und vertikal
(Fontänen).
Erhöhte Bereiche bilden die Grüninseln;
baumbestanden und eher den Charakter einer
Wildnis als den einer hoch gepflegten und
manikürten Grünfläche wiedergebend.
Holzdecks kennzeichnen Außenbereiche für die
Gastronomie entlang der Westseite des
Platzes.
In Zusammenhang mit den geplanten Hochbaumaßnahmen längs der
Mercatorstraße - neues Domizil des Entwicklers Multi
Development mit Einzelhandelsgeschäften und Kita im
Parterrebereich -, der erfolgten Überdeckelung der A59 sowie
der landschaftsarchitektonischen Gestaltung der Freiflächen
zwischen dem Hauptbahnhof und der Fußgängerzone wird die
derzeit ungestaltete Fläche zu einem Platz, der sich als
Abfolge von Erlebnisräumen
darstellt.
„Der Platz ordnet sich dem Besucher unter, lenkt und leitet
über eine klar ablesbare Verbindung („Fluidum“) zur
Innenstadt und anderen Zielpunkten und lässt langsames
Flanieren, Warten und Treffen ebenso zu wie Aktivitäten, die
nicht unmittelbar an die Funktion Bahnhof gebunden sind“.
Diese Führung der Passanten wird durch ein mit den
Stadtwerken Duisburg abgestimmten Beleuchtungskonzept
unterstützt.
Zum Einsatz kommen hier die vom Rat der Stadt Duisburg
(DS-Nr.09-1142) beschlossenen Beleuchtungskörper (Typ:
MODULUM und FURYO).
Den harten Kanten der umgebenden Gebäude und Verkehrsflächen
setzt der Platz weiche fließende Formen entgegen. Die
Modellierung des Platzes sowie die Bepflanzung orientieren
sich hierbei in Höhe und Anordnung an die Überschaubarkeit
für alle Nutzer. Verwendet werden nur wenige einfache, aber
hochwertige natürliche Materialien:
(Holzdecks = Bangkirai). Ein Teppich („Fluidum“) bestehend
aus einem mit Epoxidharz verklebtem, feinkörnigen Kies,
bildet einen stabilen mineralischen Untergrund, der durch
unterschiedliche Farbgebung als lenkendes Element im
zentralen Platzbereich Orientierung schafft. Die Anbindungen
an die Stadt erfolgen ebenfalls über das „Fluidum“, welches
bis an die bestehenden Gehwegbereiche hin fortgeführt wird.
Die Gliederung des Platzes erfolgt über neun begrünte
Inseln. Auf den Inseln werden
markante Leitgehölze einer Art angeordnet, die Blickbezüge
und Orientierung im gesamten Platzbereich schaffen. Gräser
und Stauden werden höhengestaffelt und unterstützen die
raumbildende Wirkung. Den einzelnen Inseln werden
jeweils Themen zugeordnet. Die
Inseln an den Kopfenden der Mineralwerkstoff) Informationen
über den Zoo und die Universität vermitteln.
Eine Informations- und Medieninsel
dient der Information für
Reisende oder Platzbesucher. Hier werden interaktive
Informationsterminals aufgestellt, die sowohl die Abfrage
von Fahrplänen und Flugplänen als auch Informationen über
Veranstaltungen der Stadt Duisburg und über die
Partnerstädte ermöglichen Die Ausgestaltung der Themeninseln
wurde in enger Abstimmung mit Vertretern des Zoos der
Universität Duisburg-Essen und auch mit der Deutschen Bahn
AG erarbeitet.
Eine zur Friedrich-Wilhelm-Straße hin orientierte Insel der
Kunst soll als neuer Standort für die Mercatorkugel des
Künstlers Friedrich Werthmann in Verbindung mit einer
Wasserfläche dienen. Sie liegt in der Achse zwischen
Bahnhofseingang, Lehmbruck-Museum und Kantpark und soll den
Beginn einer kunstorientierten Magistrale darstellen. Der
neue Standort findet die ausdrückliche Zustimmung des
Künstlers.
Weitere Inseln sollen der gewünschten Belebung des
Platzes durch Angebote für Außengastronomie
dienen und gleichzeitig einen Ansatz bieten, privates
Engagement der Anlieger für die Unterhaltung einzubinden.
Um das gesamtstädtische Ziel, die umweltverträgliche
Nahmobilität zu erhöhen, wurden an der Insel der Mobilität
Fahrradabstellplätze, unter Einbeziehung der
Fahrradverleihsysteme „MetropolRad Ruhr“ und “call a bike“
positioniert.
Dem Wasser kommt im Sinne des Masterplanes von Foster and
Partners eine besondere Bedeutung zu. Dementsprechend sind
sowohl zwei Wasserflächen als auch eine offene Wasserrinne
in den Platz integriert. Wasserrinne und
Wasserflächen sollen über
einen geschlossenen Wasserkreislauf versorgt werden.
Das Konzept ist so angelegt, dass eine spätere Einbindung in
das von Lord Foster
dargestellte Gesamtwassersystem, beginnend von der
„Duisburger Freiheit“ über den Bahnhofsvorplatz,
Königstraße, Springwall bis zum Innenhafen, möglich ist.
Ursprünglich war die Verknüpfung zwischen Regenentwässerung
des nord-westlichen Vorplatzes und dem Wasserlauf für Rinnen
und Becken vorgesehen. Da jedoch bei Rückstau Mischwasser
aus der Kanalisation in den Wasserkreislauf gelangen kann
und der größte Wasserbedarf in den Trockenperioden anfällt,
soll die Wasserversorgung generell übereinen
Grundwasserbrunnen (vorbehaltlich der wasserrechtlichen
Genehmigung) erfolgen. Dadurch könnte auf eine
Wasseraufbereitung verzichtet werden.
Die Rinnen sollen überschreitbar ausgebildet werden und ca.
10 cm tief und ca. 50 cm sein. Um eine generelles Überfahren
der Rinne zu ermöglichen und auch um ein Umknicken bei
Überschreiten zu verhindern, sollen die Rinnenflanken
abgeschrägt sein.
Die Wasserflächen hingegen sollen maximal 30cm tief
ausgebildet werden.
Das bei Starkregenfällen überschüssige Wasser wird durch
einen separaten Entwässerungskanal abgeleitet.
Mit den Betreibern umliegender Gastronomie- und
Hotelbetriebe soll die Schaffung von Toilettenanlagen mit
Wickelecken und Stillmöglichkeiten verabredet werden
(Vorgaben gemäß Frauenforderungen/ Empfehlungen an eine
nachhaltige Innenstadtentwicklung, DS 07-0347/1). Die
Aufkantungen der Inseln dienen gleichzeitig als Sitzelemente
und bieten Spielräume für Kinder,
wobei die offene Ausführung und weiträumige Anordnung
gleichzeitig Angsträume vermeidet.
Der Platz wird barrierefrei ausgebaut,
so dass hier die erforderlichen Ausstattungsmerkmale (z.B.
taktile Elemente, Aufmerksamkeitsfelder) für Menschen mit
Behinderungen in Abstimmung mit der Behindertenkoordinatorin
berücksichtigt werden. Der Abschnitt der Mercatorstraße
zwischen dem vergrößerten Bahnhofsplatz und der Königstraße
ist Bestandteil der Maßnahme. Hier ist im Sinne der zuvor
beschriebenen Planung ein gestalterisch-funktionaler
Brückenschlag über eine auf zwei Fahrspuren reduzierte
ebenfalls barrierefrei ausgebaute und stark in der
zulässigen Fahrgeschwindigkeit angepasste Straße zur
Königstraße beabsichtigt.
Die verkehrliche Erschließung des Bahnhofs erfolgt
von Norden durch eine Stichstraße, die als Taxivorfahrt in
Verbindung mit „Kiss & Ride“
dient. Im Süden erfolgt die Erschließung über die
Mercatorstraße.
Einbindung in die Umgebung
In Zusammenhang mit der Neugestaltung und vorgesehenen
Randbebauung des Bahnhofsvorplatzes besteht auch die
Absicht, die Mercatorstraße im Bereich zwischen
Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße auf der Grundlage
des Innenstadtverkehrskonzeptes umzugestalten. Ein
entsprechendes Planungskonzept, das eine Reduzierung auf
zwei Fahrspuren in Verbindung mit einer
fußgängerfreundlichen Umgestaltung in Anlehnung an die
Prinzipien von Shared Space vorliegt, liegt der IDE vor.
Aufgrund der derzeitigen Finanzsituation und der noch
ausstehenden Randbebauung können diese Maßnahmen jedoch
nicht zeitgleich erfolgen. Deshalb sind in einer ersten
Phase kleinere Anpassungen in den angrenzenden Knotenpunkten
vorgesehen. Hierzu wurde ein Bauphasenkonzept von der
Planersozietät erarbeitet.
Der Umbau der Mercatorstraße zwischen
Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße soll im Weiteren
bürgerschaftlich analog zum barrierefreien Ausbau von
Plätzen innerhalb des Konjunkturpaketes kommuniziert werden. |
Donnerstag,
29. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Mehr als 75 Millionen Euro für Städtebauförderung im
Regierungsbezirk Düsseldorf
Die Bezirksregierung Düsseldorf konnte auch im Jahr 2011
die Anstrengungen vieler Städte und Gemeinden im
Regierungsbezirk um eine nachhaltige Stadtentwicklung
finanziell unterstützen. Insgesamt wurden Fördermittel in
Höhe von über 75 Mio. € bereit gestellt.
Auch das Ruhrgebiet konnte sich über erhebliche finanzielle
Unterstützung des Landes aus der Städtebauförderung freuen.
Die Stadt Essen erhielt zur Ausfinanzierung der
städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahme in
Kupferdreh eine weitere Förderung in Höhe von 5,163 Mio. €.
Darüber hinaus erhielt die Stadt eine Förderung in Höhe von
3,86 Mio. € aus Landes- und EU-Mitteln für die „Soziale
Stadt NRW Essen - Bochold/ Altendorf-Nord“. Hier entsteht
ein neues, hochwertiges Innenstadtquartier am Wasser. Für
das Projekt wird noch eine weitere Förderung im nächsten
Jahr in Höhe von ca. 2,4 Mio. € erwartet.
Die Stadt Duisburg erhielt für das Projekt
„Grüngürtel" (mit dem insbesondere die
Stadtteile Marxloh, Bruckhausen und Beeck städtebaulich
gefördert werden, um die Lebensqualität und die Perspektiven
vor Ort zu verbessern) eine weitere Förderung von ca. 7 Mio.
€ aus Mitteln des Landes und des Bundes. Bis auf eine
Restförderung im Stadtteil Bruckhausen in Höhe von 2,65 Mio.
€ ist die Maßnahme damit komplett finanziert.
Ebenfalls zur abschließenden Finanzierung der
städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Soziale Stadt NRW
Duisburg-Hochfeld“ erhielt die Stadt Duisburg u.a. für die
Umgestaltung der Wanheimer Straße weitere Fördermittel in
Höhe von rund 3,77 Mio. €.
"Im Rahmen eines
Reserveförderprogramms sind auch 2,2 Mio €
für die Umgestaltung des
Hauptbahnhof-Vorplatzes
bewilligt worden", bestätigte zudem eine Sprecherin der
Bezirksregierung. Dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil
für das
Integriertes Handlungskonzept zur
Entwicklung der Innenstadt.
Harald Jeschke
Bund unterzeichnet Verwaltungsvereinbarung
Städtebauförderung 2012
Ramsauer: Kontinuierliche Unterstützung für Städte und
Kommunen
"Der Bund wird auch im Jahr 2012 mit der Städtebauförderung
unsere Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des
strukturellen Wandels unterstützen. Trotz der Sparauflagen
für den Bundeshaushalt können wir im nächsten Jahr wiederum
455 Millionen Euro Bundesmittel zur Städtebauförderung
bereitstellen. Dies ist ein Signal des Bundes an die Länder
und Kommunen, dass es auch in schwierigen Zeiten möglich
ist, die notwendigen baulichen Investitionen im Rahmen der
Stadterneuerung durchzuführen," sagte Bundesbauminister
Peter Ramsauer bei der Unterzeichnung der
Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2012 durch den
Bund.
Der Bund stellt den Ländern damit Finanzhilfen zur
Städtebauförderung zur Verfügung, die unter Kofinanzierung
der Länder und Kommunen für die städtebauliche Erneuerung
einzusetzen sind.
Insgesamt stehen somit rund 1,4 Milliarden Euro an
öffentlichen Mitteln für Investitionen bereit – bei einem
Gesamtinvestitionsvolumen von erwarteten rund 6,6 Milliarden
Euro.
Die Verwaltungsvereinbarung wird nunmehr von den
Landesbauministern gegengezeichnet. Das Inkrafttreten der
Verwaltungsvereinbarung wird für Ende März 2012 erwartet.
Ramsauer: "Die Städtebauförderung ist seit über 40 Jahren
ein sehr erfolgreiches Instrument der Stadtentwicklung.
Dabei gilt die Unterstützung des Bundes nicht nur den großen
Städten, sondern Städten und Gemeinden aller Größenordnungen
in Deutschland, den Metropolen genauso wie den kleinen
Gemeinden im ländlichen Raum. Ich setze mich dafür ein, dass
die Städtebauförderung auch in Zukunft angemessen
ausgestattet wird."
Weitere Informationen:
Vorbehaltlich des Inkrafttretens des Bundeshaushaltsgesetzes
2012, bietet der Bund den Ländern und Kommunen folgende
Förderprogramme an:
- "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" zur Förderung der
Innenentwicklung (rund 93,2 Mio. Euro),
- "Stadtumbau" zur Anpassung an den demographischen und
strukturellen Wandel in Ost (rund 82,1 Mio.
Euro) und West (rund 71 Mio. Euro),
- "Soziale Stadt – Investitionen im Quartier" für die
Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen mit
besonderem Entwicklungsbedarf (40 Mio. Euro),
- "Städtebaulicher Denkmalschutz" zum Erhalt historischer
Stadtkerne und Stadtquartiere in Ost (rund 62,7 Mio. Euro)
und West (rund 29,4 Mio. Euro),
- "Kleinere Städte und Gemeinden" zur Sicherung der
Daseinsvorsorge im ländlichen und dünn besiedelten Raum
(rund 44,4 Mio. Euro) und
- "Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen" in
Ost und West (je rund 16,1 Mio. Euro
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 4.
Januar 2012, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wie beuge ich Stürzen vor?“
im Klinikum Duisburg GmbH, Zu den Rehwiesen 9 (Hörsaal),
ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Amtliches Liegenschaftskataster gibt sich ganz modern
Ab sofort arbeitet das Katasteramt der Stadt mit dem neuen
Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem (ALKIS®).
Duisburg liegt damit weit vor der Vorgabe des Landes, wonach
das neue bundeseinheitliche System bis spätestens Ende 2012
eingeführt sein muss. Bedingt durch die Umstellung auf ALKIS®
war die übliche ständige Aktualisierung des
Liegenschaftskatasters vorübergehend auf Eis gelegt worden.
„Der Umstellungszeitraum ist mit unter drei Monaten sehr
schnell vonstatten gegangen“, berichtet Alfred Dunkel,
Abteilungsleiter im Amt für Baurecht und Bauberatung. „Nun
wird im Katasteramt die Abarbeitung der Rückstände, die sich
während der Zeit des Stillstandes angesammelt haben,
forciert.“ Auch die Eigentümerinformationen im
Liegenschaftskataster sind hiervon betroffen. Im Stadthaus
am Friedrich-Alfred-Lange-Platz hofft man, im zweiten
Quartal 2012 wieder auf dem Laufenden zu sein.
ALKIS® ist ein modernes Geoinformationssystem, das die
Grundlagendaten für deutlich erweiterte Aufgaben liefert.
Hierzu zählen die bauliche Entwicklung, Aufgaben in Ver- und
Entsorgung, Verkehrsplanung und Umweltschutz sowie
statistische Zwecke. Mit ALKIS® setzen die Städte auf
moderne Informationstechnologie und echte Standards. Im
Gegensatz zum alten System führt ALKIS® alle relevanten
Daten zusammen, die früher in voneinander getrennten
Systemen erfasst wurden. Neben dem fachlichen und
wirtschaftlichen Nutzen für die Verwaltung bietet das
innovative System die Grundlage dafür, dass in Zukunft dank
praxisnaher und benutzerfreundlicher Internet-Anwendungen
für die Bürgerinnen und Bürger ein Vorteil entsteht.
Bundesliga-Fußballübertragungsrechte: Telekom bietet mit
Beim Bieterwettbewerb um die Übertragungsrechte zur
Fußball-Bundesliga will auch die Telekom einsteigen. Dies
bei den Satellitenrechten um das Entertain-Angebot attraktiv
zu halten.
Transparenz statt verschlossener Aktenschränke - Zehn
Jahre Informationsfreiheitsgesetz NRW
Als einen „Meilenstein auf dem Weg zu einer offenen und
modernen Verwaltung, die im Dienst der Bürgerinnen und
Bürger steht“, bezeichnete Innenminister Ralf Jäger heute
(29.12.) in Düsseldorf das Informationsfreiheitsgesetz NRW,
das vor zehn Jahren vom Landtag verabschiedet wurde. „Der
freie Zugang zu Informationen erhöht nicht nur die
Nachvollziehbarkeit, sondern auch die Akzeptanz behördlicher
Entscheidungen“, führte Jäger aus.
Mit dem Informationsfreiheitsgesetz NRW sei das Land dem
wachsenden Bedürfnis nach mehr Transparenz staatlichen
Handelns gerecht geworden. Am 1. Januar 2002 trat das Gesetz
in Kraft und schaffte die Grundlage für eine neue
Informationskultur:
Mussten die Bürgerinnen und Bürger bis dahin gute Gründe
anführen, wenn sie bestimmte Akten einsehen wollten, so gab
ihnen das Informationsfreiheitsgesetz erstmals ein
umfassendes und voraussetzungsloses Recht auf
Verwaltungsinformationen. Seither obliegt es der Behörde zu
begründen, welche rechtlichen Bedenken im Einzelfall gegen
die Herausgabe der begehrten Informationen sprechen.
„Ein allgemeines Recht auf Zugang zu Informationen ist
wesentlicher Bestandteil des Demokratie- und
Rechtsstaatsprinzips“, unterstrich Jäger. „Es gewährleistet,
dass den Bürgerinnen und Bürgern eine verbesserte
Argumentationsgrundlage in Bezug auf das Handeln staatlicher
Organe an die Hand gegeben wird.“ Natürlich gebe es
schutzwürdige Interessen Dritter, Grenzen und Ausnahmen.
„Mit dem Informationsfreiheitsgesetz ist es jedoch gelungen,
diese Vertraulichkeitsaspekte mit dem wachsenden Bedarf an
originären Informationen über Angelegenheiten der
öffentlichen Verwaltung in Ausgleich zu bringen“, so der
Minister.
Die meisten Auskunftsersuchen wurden auf kommunaler Ebene
gestellt. „Das Bedürfnis der Menschen, sich gerade in ihrem
unmittelbaren Umfeld bei öffentlichen Stellen zu
informieren, ist besonders ausgeprägt“, führte Jäger aus.
Die Mitsprache bei der Entwicklung eines Gemeinwesens setze
voraus, dass die zur Verfügung gestellten Informationen
möglichst direkt und unverfälscht seien.„Um die Akzeptanz
staatlichen Handelns weiter zu steigern, wollen wir künftig
auch die Möglichkeiten des Internets verstärkt nutzen“,
erklärte Jäger. Ziel sei es, durch einen vereinfachten
Zugang zu Informationen zu mehr Transparenz gegenüber den
Bürgerinnen und Bürgern und damit zu einer Stärkung der
Vertrauenswürdigkeit von Politik und Verwaltung beizutragen.
Finanzgericht Köln gewährt Splittingtarif für
Lebenspartnerschaft
Eingetragene Lebenspartner sind bis zu einer Entscheidung
des Bundesverfassungsgerichts im Rahmen der Lohn- und
Einkommensteuer vorläufig wie Ehegatten zu behandeln. Dies
entschied der 4. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem
Beschluss vom 7. Dezember 2011 (4 V 2831/11).
Die Partner einer Lebenspartnerschaft wollten auf ihren
Lohnsteuerkarten unter Anwendung des sog. Faktorverfahrens
die Steuerklasse IV eingetragen haben, was nach der
aktuellen gesetzlichen Regelung nur Ehegatten vorbehalten
ist. Das Finanzamt lehnte dies ab und versagte auch die
Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes.
Diesen erhielten die Lebenspartner nunmehr durch das Finanzgericht Köln.
Es verpflichtete das Finanzamt, die begehrte
Lohnsteuerklasse einzutragen. Der 4. Senat stützte sich
dabei im Wesentlichen auf die Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 2010 (1 BvR 611/07)
zur Erbschaftsteuer. In diesem Verfahren hatte das
Bundesverfassungsgericht die Ungleichbehandlung von Ehe und
eingetragener Lebenspartnerschaft im Erbschaftsteuerrecht
als verfassungswidrig angesehen. Der 4. Senat hält es für
möglich, dass auch das Einkommensteuerrecht insoweit
verfassungswidrig ist, als es zwischen Ehe und eingetragener
Lebensgemeinschaft differenziert. Die zu dieser Frage beim
Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfassungsbeschwerden
(2 BvR 909/06, 2 BvR 288/07) hätten hiernach durchaus
Erfolgsaussichten.
Der Senat hat wegen grundsätzlicher Bedeutung gegen seinen
Beschluss die Beschwerde zum Bundesfinanzhof in München
zugelassen.
Einzelhändler setzten im November real 0,8 Prozent
weniger um
Die nordrhein-westfälischen Einzelhändler setzten im
November 2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen real, also
unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, 0,8 Prozent
weniger um als im November 2010. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
lagen die Umsätze nominal um 1,0 Prozent über dem Ergebnis
des entsprechenden Vorjahresmonats. Die Beschäftigtenzahl im
NRW-Einzelhandel war im November um 1,2 Prozent höher als
ein Jahr zuvor.
Für den Zeitraum Januar bis November 2011 ermittelten die
Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent,
real lagen die Umsätze auf dem Niveau des entsprechenden
Vorjahresergebnisses. (IT.NRW)
NRW-Verbraucherpreisindex: Niedrigster Preisanstieg
gegenüber dem Vorjahr seit November 2010
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Dezember 2010 und Dezember 2011 um 1,7 Prozent auf
111,2 Punkte gestiegen (Basisjahr 2005 = 100). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, ist dies die niedrigste
Teuerungsrate seit November 2010 (damals: +1,5 Prozent).
Gegenüber dem Vormonat (November 2011) erhöhte sich der
Preisindex um 0,7 Prozent.
Saisonüblich zur Weihnachtszeit verteuerten sich im Dezember
2011 im Vergleich zum Vormonat vor allem Mieten für
Ferienwohnungen und -häuser (+67,4 Prozent) sowie
Pauschalreisen (+19,8 Prozent). Dagegen gaben die Preise für
Heizöl (-3,2
Prozent) und Kraftstoffe (-1,6 Prozent) nach.
Im Jahresdurchschnitt ist der Preisindex gegenüber dem
Vorjahr um 2,2 Prozent gestiegen. Hauptursachen für die
höchste Teuerung seit 2008 waren Preisanstiege bei Heizöl
(+24,7 Prozent) und Kraftstoffen (+10,4 Prozent).
Preisrückgänge gab es im Bildungswesen (-13,1 Prozent) und
bei Multimediaprodukten (-4,4 Prozent). (IT.NRW) |
Mittwoch,
28. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Feuerwehr gibt
Sicherheitstipps für die Silvesternacht
Alljährlich zum Jahreswechsel muss die Feuerwehr besonders
häufig Hilfe leisten, sei es bei Verletzungen oder Bränden,
ausgelöst durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Jedes Jahr passieren bei dieser Knallerei schlimme Unfälle.
Hände, Augen, Ohren sind besonders gefährdet.
Feuerwerkskörper können schnell Brände entfachen. Damit das
neue Jahr sicher und unverletzt eingeläutet werden kann,
gibt die Feuerwehr ein paar gut gemeinte Ratschläge zum
Feuerwerk:
Feuerwerks- und Knallkörper nur im Freien abbrennen. Mit
wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung in geschlossenen
Räumen verboten. Gebrauchsanweisung vor allem auch bei
Raketen unbedingt beachten. Feuerwerkskörper nicht auf
Menschen oder Tiere richten.
Feuerwerkskörper nicht in oder auf Häuser, insbesondere
nicht durch Fenster und andere Öffnungen in geschlossene
Räume werfen. Großen Sicherheitsabstand insbesondere zu
Schuppen, Scheunen, Ställen und zu Strohmieten, Lagertanks
mit brennbaren Flüssigkeiten, Gasen usw. halten. Fenster und
Balkontüren während der Knallerei schließen. Böller nicht
unter oder auf stehende oder fahrende Fahrzeuge werfen.
Auf „Blindgänger" besonders achten. Nicht gezündete
Feuerwerkskörper nicht erneut anzünden. Glühende Reste
ablöschen und sicher beseitigen. Kinder und Jugendliche nur
ungefährliche Artikel (Feuerwerkskörper der Klasse I)
abbrennen lassen und dabei ständig beaufsichtigen.
Feuerwerkskörper und Raketen der Klasse II sind Sprengstoff
und dürfen an Jugendliche unter 18 Jahren nicht abgegeben
werden. Auf keinen Fall Feuerwerkskörper selber herstellen.
Feuerwehrskörper so aufbewahren, dass keine Selbstentzündung
möglich ist. Weitere hinweise gibt es auf er Homepage der
Feuerwehr:
http://www.duisburg.de/micro/feuerwehr/service/102010100000128854.php
Zusätzliche S-Bahnen zum
Jahreswechsel
Zum Jahreswechsel setzt DB Regio NRW, Verkehrsbetrieb S-Bahn
Rhein-Ruhr, auf den S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 3, S 4, S 6
und S 9 zusätzliche Züge ein. Die Reisenden werden durch
besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den
Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.
Bürgerinnen und Bürger
können zum AKW Borssele Stellung beziehen
Das Amt für Umwelt und Grün macht darauf aufmerksam, dass
jede Bürgerin und jeder Bürger in Nordrhein-Westfalen bis
zum 12. Januar 2012 Stellung zu dem geplanten Kernkraftwerk
im niederländischen Borssele, in der Nähe von Middelburg,
nehmen kann. Die Stadt Duisburg hat bereits in der
Vergangenheit ihre ablehnende Stellungnahme bei den
niederländischen Behörden abgegeben und wird auch weiterhin
das Verfahren begleiten.
Zurzeit wird im Vorfeld eine Umweltverträglichkeitsstudie
durchgeführt, um den genauen Standort festzulegen. Im Rahmen
dieser Prüfung wird ein Grundlagenpapier ausgelegt, zu dem
auch Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen Stellung
beziehen können. Den Zugang zu detaillierteren Informationen
erhält man unter der Internetseite des Umweltministeriums:
www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse111202.php
Das betreffende Grundlagenpapier geht ausschließlich auf die
Untersuchung ein, die zur Begründung der Standortwahl durch
die staatliche Verwaltung durchzuführen ist. Stellungnahmen
bzw. Einwendungen, die in einer früheren Phase im Zuge der
Auslegung der Grundlagenpapiere der Delta BV bzw. der ERH
zur Realisierung eines KKW erhoben worden sind, müssen nicht
erneut vorgebracht werden.
UDE: Wie gut ist die
flexible Kita? Kriterienkatalog für unternehmensnahe
Kinderbetreuung
Eine Kita mit flexiblen Öffnungszeiten, die „pädagogisch
wertvoll“ kleine Kinder betreut – das wünschen sich viele
Eltern, die Beruf und Familie vereinbaren müssen. „Immer
mehr Einrichtungen stellen sich dieser Aufgabe, und auch
Unternehmen gründen Betriebskindergärten oder finanzieren
einzelne Betreuungsplätze, um qualifizierte Fachkräfte zu
halten“, weiß Dr. Sybille Stöbe-Blossey vom Institut Arbeit
und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Am
IAQ wurde jetzt ein Fragebogen entwickelt, mit dem sich
interessierte Träger, Einrichtungen und Unternehmen einen
Überblick über die Qualität von flexiblen
Betreuungsangeboten verschaffen können.
Was muss eine Kita leisten, wenn sie individuelle
Betreuungszeiten anbietet? Wie muss das Programm gestaltet
sein? Welche pädagogischen Leistungen müssen im
Kindergartenalltag zusätzlich erbracht bzw. speziell bedacht
werden? Was muss bei einem solchen Angebot besonders
berücksichtigt werden? Diese und weitere Kriterien zur
Qualitätssicherung flexibler und betriebsnaher
Kinderbetreuung wurden in der Initiative U.Fa.Flex
(Unternehmen – Familie – Flexibilität) entwickelt. Das IAQ
und das do.it projektmanagement arbeiten hier zusammen und
werden von der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände NRW
unterstützt.
Der Kriterienkatalog liefert mit dem Fragebogen nun
geeignete Lösungsvorschläge. „Träger und Kindertagesstätten
können durch diese Selbstevaluation das eigene Angebot
prüfen: Genügt es bereits den Ansprüchen einer
individualisierten und bedarfsgerechten Betreuung von
Kindern berufstätiger Eltern? Welche Leistungsbereiche
können wie ausgebaut werden?“, so IAQ-Mitarbeiterin Dr.
Brigitte Micheel. Für Unternehmen ist das Instrumentarium
vor allem dann von Interesse, wenn sie mit einem
Dienstleister in der Kindertagesbetreuung kooperieren und
sich eine Orientierung über die Qualität verschaffen wollen.
„Show Yaa Battle 2012“ im Jugendzentrum Adlerstraße
Internationale Tänzer werden am Samstag, 14. Januar, und
Sonntag, 15.Januar 2012 (jeweils von 15 bis 22 Uhr) im
städtischen Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort ihr
Bestes geben. Der Tanzwettbewerb „Show Yaa!“ wird seit 2009
von Besuchern des Jugendzentrums zweimal im Jahr weitgehend
selbstständig mit Hilfe des Internets organisiert. Es treten
Gruppen aus Duisburg, den Nachbarstädten und sogar aus den
USA, Frankreich, Polen, Österreich und Niederlande
gegeneinander an.
In der Szene bekannte und geachtete Juroren entscheiden über
Sieger in mehreren Kategorien. Am ersten Tag werden
Tanzstile aus „Ghetto Style Concept“, „Seven smoke“, „Krump“
dargeboten. Am zweiten Tag stehen dann Tänzerinnen und
Tänzer der Kategorien „Poppin“, „B-Boy“, „House“ auf dem
Programm.
Der Eintritt für Zuschauer beträgt in der Adlerstraße 57
acht Euro, Einlass ist um 14 Uhr. Da nicht nur Tänzer aus
Deutschland vertreten sein werden ist es ein
interkultureller Austausch der Kunst, Musikalität und der
Freude am Tanz.
Beförderungsurkunden
überreicht
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Personaldezernent Dr.
Peter Langner (vorne links) und Personalamtsleiter Dr.
Thomas Lambertz (vorne rechts) überreichten am 23. Dezember
2011 weiteren Beamtinnen und Beamten ihre
Beförderungsurkunden im Rathaus und in der Hauptfeuerwache.
Nachdem im Vorfeld schon sechs Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ihre Urkunde erhielten, konnten rund 40 Prozent
der zur Beförderung anstehenden Beamtinnen und Beamten –
insgesamt 159 - berücksichtigt werden.
Dr. Peter Langner wies darauf hin, dass weitere
Beförderungen dann möglich werden, wenn es der Stadt
gelingt, zum 30. Juni 2012 der Bezirksregierung einen den
gesetzlichen Anforderungen genügenden
Haushaltssanierungsplan vorzulegen. Mit den dazu
erforderlichen und noch im einzelnen nachzuweisenden
zusätzlichen Sparanstrengungen wären dann wieder
selbstbestimmte, personalwirtschaftliche Freiheiten
vorhanden, wenn auch unter eingeschränkten, finanziellen
Rahmenbedingungen.
Der ADAC SkiGuide
Der ADAC SkiGuide Mobil liefert eine Fülle von Funktionen
zur vielseitigen Orientierung in über 500
Ski-
und Snowboardgebieten Mitteleuropas.
Je größer das Skigebiet, desto schwieriger die Orientierung.
Der ADAC SkiGuide Mobil hilft den Usern, sich im
„Pistengewirr“ zurechtzufinden. Die App zeigt den Anwendern
unter anderem ihre Position samt Blickrichtung an, im
Hintergrund liegt eine komfortable, kostenlos downloadbare
Winterkarte für das jeweilige Lieblingsskigebiet. Zur
Orientierung während der Liftfahrt kann der User mit dem
offline-fähigen Gipfelfinder die wichtigsten Berggipfel
erkennen.
Der ADAC SkiGuide Mobil sagt, wo die für den User
gewünschten Schneeverhältnisse, das schönste Skiwetter und
die passendsten Skigebiete zu finden sind. Ein virtueller
Skitag mit der App informiert über mehr als 500 Skigebiete,
tagesaktuelle Schneehöhen, Unterkünfte und weitere spannende
Themen rund um den Wintersport. Der ADAC SkiGuide Mobil wird
von den Machern der europäischen Outdoor- und
Tou-renplattform outdooractive.com, ALPSTEIN Tourismus GmbH
in Immenstadt im Allgäu, herausgegeben und ist in
Kooperation mit der ADAC Verlags GmbH entstanden.
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Dienstag,
27. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
NRW-Gemeinden: Höhe der
Kassenkredite übersteigt den Stand von Ende 2010
Die Verbindlichkeiten der Gemeinden und Gemeindeverbände
für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der
Kernhaushalte werden Ende 2011 voraussichtlich einen neuen
Höchststand erreichen. So beliefen sich diese
Liquiditätskredite am 30.09.2011 auf 21,6 Milliarden Euro,
das waren 6,7 Prozent mehr als zum Jahresende 2010.
Die Verschuldung aus diesen sog. Kassenkrediten belief
sich rein rechnerisch auf 1 208 Euro je Einwohner. Auf einen
vergleichbaren Stand summierten sich Ende September 2011 mit
22,4 Milliarden Euro (1 258 Euro je Einwohner) auch die
Investitionskredite, das waren 2,6 Prozent weniger als Ende
2010.
Von den 396 Städten und Gemeinden des Landes hatten Ende
September 2011 die Städte Oberhausen (6 958 Euro), Hagen (5
590 Euro) und Remscheid (4 980 Euro) die höchste
Pro-Kopf-Verschuldung aus Kassenkrediten. 141 Städte und
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen meldeten keine
Verbindlichkeiten für die Aufrechterhaltung der
Zahlungsfähigkeit der Kernhaushalte.
Bei den Investitionskrediten wiesen die Städte Siegburg (4
800 Euro je Einwohner), Nümbrecht (3 469) und Moers (3 213)
die höchsten Werte auf. Sechzehn Städte und Gemeinden hatten
Ende September diesen Jahres keine Verbindlichkeiten aus
Investitionskrediten gemeldet. (IT.NRW)
Jahr 2010: Feuerwerk im
Wert von 76 Millionen Euro importiert
Viele Menschen begrüßen das neue Jahr traditionell mit einem
Feuerwerk. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
im Jahr 2010 rund 40 400 Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von
76 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Das bedeutete
einen wertmäßigen Anstieg um 11,1 % gegenüber dem Jahr 2009.
Hauptlieferland war die Volksrepublik China mit einem Anteil
von 97 %.
Öffentliche Schulden im 3.
Quartal 2011 um 10 Milliarden Euro gestiegen
Zum Ende des 3. Quartals 2011 war der öffentliche
Gesamthaushalt in Deutschland mit 2 027,5 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einer
Zunahme um 10,4 Milliarden Euro beziehungsweise 0,5 %
gegenüber dem Ende des 2. Quartals 2011.
Die bisher veröffentlichten Ergebnisse für das zweite
Quartal 2011 wurden aufgrund einer Korrekturmeldung der
FMS-Wertmanagement überarbeitet. Diese fungiert als
Abwicklungsanstalt für Risikopapiere der Hypo Real Estate
und hatte zum 30. Juni 2011 einen um rund 55 Milliarden Euro
überhöhten Schuldenstand gemeldet.
Beim Bund erhöhten sich die Schulden zum 30. September 2011
gegenüber dem 30. Juni 2011 um 0,4 % (+ 5,8 Milliarden Euro)
auf 1 288,8 Milliarden Euro. Die Länder waren mit 610,0
Milliarden Euro verschuldet, dies entsprach einer Zunahme um
0,7 % (+ 4,2 Milliarden Euro). Die Verschuldung der
Gemeinden/Gemeindeverbände stieg um 0,3 % (+ 0,4 Milliarden
Euro) auf 128,7 Milliarden Euro.
Sonderfahrplan für Busse
und Bahnen zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat auch in
diesem Jahr wieder für Silvester und
Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und Bahnen erstellt.
Damit trägt das Verkehrsunternehmen der veränderter
Nachfrage Rechnung.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem
üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die
letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und
23:00 Uhr. Anschließend fahren von circa 1:00 Uhr bis gegen
7:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale
Sonntagsfahrplan.
Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den
Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum
Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG
Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und
im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in
Duisburg-Marxloh erhältlich.
Polizei verstärkt Alkoholkontrollen zum Jahresende -
Innenminister Jäger: "Wer trinkt, fährt nicht und wer fährt,
trinkt nicht!"
Die NRW-Polizei verstärkt zum
Jahreswechsel ihre Alkoholkontrollen. „Wer unter
Alkoholeinfluss fährt, gefährdet sich und Andere. Alkohol
und Straßenverkehr schließen sich gegenseitig aus“, sagte
Innenminister Ralf Jäger.
„Nach jeder Feier muss gelten: Wer trinkt, fährt nicht und
wer fährt, trinkt nicht! Das sollte für alle
selbstverständlich sein.“ Auch im Vorjahr hat die Polizei
zum Jahresende besonders intensive Alkoholkontrollen
durchgeführt. 12.500 Fahrzeuge wurden angehalten.
Nahezu jeder dritte Kontrollierte musste pusten.
Bei 263 Fahrern ergab der Wert mehr als 0,5 Promille, bei 96
von ihnen musste eine Blutprobe entnommen werden. 63
Autofahrer hatten so viel getrunken, dass ihr Führerschein
beschlagnahmt wurde. „Ein paar Stunden Schlaf nach einer
feucht-fröhlichen Feier reichen nicht aus, um wieder
nüchtern zu werden“, warnte Jäger. Schon bei 0,3 Promille
kann der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen von
Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem
Verkehrsunfall beteiligt ist. „Alkohol am Steuer ist kein
Kavaliersdelikt. Wer Alkohol trinkt und trotzdem fährt, kann
nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen“, betonte der
Minister.
Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek während der Weihnachtszeit
Die Stadtteilbibliothek in Ruhrort und die
Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und Rumeln-Kaldenhausen vom 27. bis 30.
Dezember geschlossen.
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice in der
Zentralbibliothek sind zwischen den Weihnachtsfeiertagen und
Neujahr ebenfalls nicht geöffnet. Vom 2. bis zum 5. Januar
2012 gelten eingeschränkte Öffnungszeiten von 8 bis 12 Uhr
und 13 bis 15 Uhr. Die Stadtbibliothek wünscht allen
Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage und ein
glückliches und gesundes Jahr 2012.
Tanzkurs mit der Tanzgruppe „True Fame“
Seit rund fünf Jahren trainiert die Tanzgruppe um Pierre
Mettbach und Kevin Duven im städtischen Jugendzentrum „Die
Insel“ in unterschiedlichen Formationen und haben mit der
Zeit einen Tanzstil und eine Show entwickelt, die
beeindruckt; eine Mischung aus Hip-Hop, Streetdance, Jazz
und Ballett. Sie lieben Glamour, Rock und Lady GaGa. Mit der
Gruppe „Born 2 Dance“ haben sie an unterschiedlichen
Tanzwettbewerben teilgenommen, sind immer wieder durch ihre
überaus kreativen Kostümierung und Inszenierungen
aufgefallen und haben auch immer wieder mit jüngeren Tänzern
trainiert.
Aus dieser Gruppe ist dann „True Fame“ hervorgegangen. „True
Fame“, das sind: Kevin Duffen (20), Pierre Mettbach (21) und
Ali Zalem (21). Sie waren mit großem Vorsprung die Sieger
der Duisburger Tanztage 2011 in der Kategorie „Hip-Hop &
Breakdance“ und wurden dort auch von der RTL –Show „Super
Talent“ entdeckt und auf High Heels schafften sie es bis ins
Halbfinale am 3. Dezember 2011.
Jetzt startet der Tanzkurs mit „True Fame“ ab dem 4. Januar.
Dieser findet dann regelmäßig vier mal hintereinander jeden
Mittwoch im Jugendzentrum „Die Insel“ statt. Das
Tanztraining für Teenis im Alter von 10 bis 14 Jahren
startet um 17 Uhr und endet um 18.30 Uhr . Die
Teilnehmergebühr beträgt einmalig 5 Euro. Jeder Teilnehmer
muss sich vorher im Jugendzentrum „die Insel“ für den
Tanzkurs anmelden, die Plätze sind begrenzt.
Die Haushaltswochen - bei
DEPOT
Vom 10.01. – 07.02.2011 gibt es Preisreduzierungen bis zu
60% auf viele Artikel rund um das Thema Haushalt. Nur zu
diesem begrenzten Zeitraum können jegliche Haushaltswaren
von DEPOT erstanden werden.
Fit für die Geburt
Gut vorbereitet für die bevorstehende Geburt im neuen Jahr
sind werdende Eltern mit dem Geburtsvorbereitungskurs für
Paare im Bethesda Krankenhaus, immer dienstags, vom 10.
Januar bis zum 14. Februar, jeweils ab 19.30 Uhr. Alternativ
kann auch der Wochenend-Intensivkurs für Paare am 13. und
14. Januar besucht werden.
Am Samstag, 28. Januar, findet von 10 bis 15 Uhr ein
Säuglingspflegekurs statt, in dem der Umgang mit dem
Neugeborenen geübt wird. Das Baden, Wickeln, Tragen, die
Ernährung und auch Gesundheitsthemen wie das Impfen kommen
zur Sprache.
Jeden Dienstag ab 18 Uhr gibt es für Schwangere den Kurs
„Fit für 2“ mit Übungen für die Fitness in der
Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt,
Tiefenatmung, Entspannung und Gesprächen. Mehr Infos und
Anmeldung, auch für Geburtsvorbereitungskurse nur für
Frauen, unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule des
Bethesda, Heerstraße.
Duisburg präsentiert sich
auf den Tourismusmessen in Utrecht und Stuttgart
Vom 11. bis zum 15. Januar präsentiert die Duisburg
Marketing GmbH (DMG) die Stadt Duisburg auf der Reisemesse
Vakantiebeurs in Utrecht/ Niederlande. Anzutreffen ist das
Team in Halle 9 an Stand A010/28.
„Wir werden zeigen, dass Duisburg eine spannende Stadt mit
einem großartigen touristischen Angebot ist. Wir wollen den
Besuchern Städte- und Erlebnisreisen nach Duisburg
schmackhaft machen.“, so Uwe Gerste Geschäftsführer der DMG.
Die ausgeprägten niederländischen Sprachkenntnisse von Inge
Keusemann-Gruben, der Leiterin des Bereiches Tourismus,
haben der DMG in der Vergangenheit geholfen im
niederländischen und belgischen Reisemarkt Fuß zu fassen.
Dieser wird für die touristische Arbeit des Hauses weiter an
Bedeutung gewinnen. Im Jahr 2010 kamen 24% der ausländischen
Übernachtungsgäste aus den Niederlanden und Belgien. Für
2011 konnten für das gesamte Ruhrgebiet bis einschließlich
September 110. 000 Übernachtungen aus jenen Nachbarstaaten
verzeichnet werden.
Wie in den Jahren zuvor präsentiert sich die Stadt auf der
Messe zusammen mit anderen Ruhrgebietsstädten im Verbund.
Ein Schwerpunktthema wird das Jubiläumsjahr zum 500.
Geburtstag Gerhard Mercators sein, das neben dem
Kulturfestival „Duisburger Akzente“, über das Jahr verteilt
mit verschiedenen Programmpunkten gefeiert wird. Auch auf
der CTM in Stuttgart, der internationalen Ausstellung für
Caravan, Motor und Touristik ist die DMG vor Ort. In Halle
ICS2 am Stand 2C01 sind die Kollegen mit
Informationsmaterial zugegen und rühren die Werbetrommel für
Duisburg.
Vakantiebeurs
- größte Tourismusmesse der Beneluxstaaten vom 11. bis 15.
Januar 2012
- 2011 ca. 122.000 Besucher (Darunter ca. 10.000
Fachbesucher) und 1.600 Aussteller
- Royal Dutch Jaarbeurs Utrecht
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Sonntag,
25. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
1897 schrieb die achtjährige Virginia O´Hanlon an die Sun:
"Gibt
es einen Weihnachtsmann?“
Die achtjährige Virginia O´Hanlon aus New York wollte es
ganz genau wissen. Darum schrieb sie an die Tageszeitung
„Sun“ einen Brief: „Ich bin acht Jahre alt. Einige von
meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa
sagt, was in der „Sun“ steht, ist immer wahr. Bitte, sagen
Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann ?“ Virginia O´Hanlon.
Die Sache war dem Chefredakteur so wichtig, dass er seinen
erfahrensten Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte,
eine Antwort zu entwerfen – für die Titelseite der „Sun“.
„Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie
glauben nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben
kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können.
Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen
oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein
winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus,
die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja,
Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so
gewiss wie die Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es
all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie
dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es
gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie
– gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein
Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das
Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste
verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du
auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen
Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken,
den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme
den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein
Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die
wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum
Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es
sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen
- das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch
siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop
aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst
einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum ? Weil es
einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen
Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen
kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften.
Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf
einmal zu erkennen sein. Ist das denn auch wahr ? Kannst Du
fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und
nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird
er leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da
sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu
erfüllen. Frohe Weihnacht, Virginia.“ Dein Francis Church.
P.S.: Der Briefwechsel zwischen Virginia O´Hanlon und
Francis P. Church stammt aus dem Jahr 1897. Er wurde über
ein halbes Jahrhundert – bis zur Einstellung der „Sun“ 1950
– alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit auf der Titelseite
der Zeitung abgedruckt.
Mitten aus dem Leben:
Wohnungsverweisung gilt auch während der Weihnachtstage
Wer wegen einer tätlichen Auseinandersetzung mit seiner
Ehefrau von der Polizei der Wohnung verwiesen wird, kann
nicht darauf hoffen, wegen der Weihnachtsfeiertage vor
Ablauf der gesetzlichen Frist von 10 Tagen wieder nach Hause
zu dürfen. Dies entschied die 6. Kammer des
Verwaltungsgerichts Aachen in einem vorläufigen
Rechtsschutzverfahren mit Beschluss vom 22. Dezember 2011 (6
L 545/11).
Der Antragsteller hatte am 18. Dezember 2011 im Rahmen eines
Ehestreits seiner Frau mehrfach ins Gesicht geschlagen, so
dass sich der 8jährige Sohn gezwungen sah, die Polizei zu
rufen. Die Polizeibeamten veranlassten den Transport der
verletzten Frau ins Universitätsklinikum und verwiesen den
Antragsteller unter Berufung auf das Polizeigesetz der
ehelichen Wohnung in Aachen. Zudem erließen sie für 10 Tage
ein Rückkehrverbot.
Nach § 34 a Abs. 1 Satz 1 PolG NRW kann die Polizei eine
Person zur Abwehr einer von ihr ausgehenden Gefahr für
anderen Person aus einer Wohnung verweisen und ihr die
Rückkehr in diesen Bereich untersagen. Wohnungsverweisung
und Rückkehrverbot enden regelmäßig mit Ablauf des zehnten
Tages nach ihrer Anordnung.
Der Antragsteller und seine Ehefrau begehrten, das
Rückkehrverbot wegen der bevorstehenden Weihnachtstage
abzukürzen, um gemeinsam das Weihnachtsfest in der ehelichen
Wohnung zu verbringen. Dieses Begehren hatte vor Gericht
keinen Erfolg.
Die 10-Tages-Frist ist auch dann einzuhalten, wenn sich die
Ehefrau wegen der bevorstehenden Weihnachtstage für eine
vorzeitige Rückkehr ihres Ehemannes einsetzt, entschieden
die Aachener Richter. Es stehe nicht in der Freiheit der
Ehefrau, sich der von der Polizei angenommenen Gefahr
auszusetzen. Dem stehe der Schutzauftrag des Staates für
Leben und körperliche Unversehrtheit entgegen. |
Samstag,
24. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Auf den Spuren des schönsten Weihnachtsliedes der Welt
Zwei
Milliarden Menschen singen es an Heiligabend. In mehr als 300 Sprachen
und Dialekte wurde es übersetzt und ist in fast allen Ländern der Erde
bekannt. Kein Song eines Popstars, sondern das 1818 uraufgeführte
Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, mit dem Franz Xaver Gruber
und Josef Mohr, aus Salzburg, Weltruhm erlangten.
Insgesamt
sind es 6 Orte im Salzburger Land, die eng mit Gruber und Mohr verbunden
sind. Arnsdorf, Hallein, Mariapfarr, Oberndorf, Salzburg und Wagrain.
Folgt man den Spuren des Liedes, so beginnt die Entdeckungsreise in
Arnsdorf. Hier befindet sich das älteste Schulhaus Österreichs, in dem
der Lehrer Franz Xaver Gruber, 21 Jahre gelebt und unterrichtet hat. In
diesem Gebäude komponierte Gruber am 24.12.1818 die Melodie von „Stille
Nacht…“. Auf Bitte von Josef Mohr, sollte das von ihm verfasste Gedicht,
für eine Gitarren-Begleitung, vertont werden. Warum Mohr sein Lied von
einer Gitarre begleitet wissen wollte und nicht, wie üblich von der
Orgel, ist ungeklärt. Viele Legenden ranken sich um die Entstehung des
Liedes. So auch die Geschichte von den hungrigen Kirchenmäusen, die den
Blasebalg der Orgel zerbissen hätten. Noch am
gleichen Tage, lt. der Überlieferung, überreichte Franz Xaver Gruber
Mohr seine Komposition.
Auch
um die Uraufführung des Weihnachtsliedes, gibt es viele Geschichten.
Fakt ist, dass der Hilfspriester Josef Mohr, Gefallen an der von Gruber
komponierten
Melodie
fand. So kam es am 24.12.1818 im Rahmen der Christmette, in der
Schifferkirche St. Nikolaus von Oberndorf, dass erstmals die 6 Strophen
der ursprünglichen Fassung von „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklangen.
Josef Mohr sang den Tenor und übernahm das Gitarrenspiel, Gruber die
Bassstimme.
Verfolgt
man die Spuren weiter, führen sie nach Wagrain, wo Josef Mohr den
größten Teil seines Lebens verbrachte. Ein Spaziergang durch den Ort
bringt den Besucher zu den wichtigsten Wirkungsstätten von Mohr. Weiter
geht es nach Hallein. Hier lebte Franz Xaver Gruber 28 Jahre lang und
war dort als Chorregent und Organist tätig. Vor seinem ehemaligen
Wohnhaus, neben der Pfarrkirche, liegt er begraben. Im Wohnhaus befindet
sich heute das „Stille-Nacht-Museum“ im dem u.a. die Gitarre ausgestellt
ist, auf der das Weihnachtslied erstmals begleitet wurde. Schlussendlich gebührt dem Ort Mariapfarr besondere Aufmerksamkeit. In
der schweren Zeit, als Kriegsgeschehnisse, Epidemien, sowie steigende
Abgaben an das Land, für eine triste Situation sorgten, verfasste Josef
Mohr, hier den Text zu Stille Nacht“. Die Not nach dem
Abzug
der bayrischen Besatzungstruppen, spiegelt sich in der 4. Strophe des
Liedes wider:
Stille
Nacht! Heilige Nacht! Wo sich
heut alle Macht Väterlicher Liebe ergoß Und als
Bruder huldvoll umschloß Jesus
die Völker der Welt, Jesus
die Völker der Welt.
Nach der
Uraufführung in Oberndorf, trat das Weihnachtslied seinen
unvergleichlichen Siegeszug um die Welt an. Nähere
Informationen zur Spurensuche im Salzburger Land unter
www.salzburgerland.com
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Manfred Schneider (Text und Fotos)
Originaltext des
berühmte Liedes
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Links Advendsingen im
Salzburger Festspielhaus - rechts ältestes Schulhaus in
Österreich. Hier in Arnsdorf wirkte Franz Xaver Gruber als
Lehrer |
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Umfrage zum Duisburger
Weihnachtsmarkt 2011
Nach fünfeinhalb Wochen endet der Weihnachtsmarkt. Doch
zuvor konnten wieder viele Besucher aus Duisburg, der
Umgebung und dem benachbarten Ausland den Markt besuchen,
passende Geschenke finden, Schlittschuh laufen und die
typischen Spezialitäten kosten.
Aber wie kommt der Duisburger Weihnachtsmarkt bei den
Besuchern an? Eine eigens durchgeführte Umfrage hat die
Besucherstruktur untersucht. Schwerpunkte bildeten die
Fragen: Woher kommen die Besucher? Wie sind diese auf den
Weihnachtsmarkt aufmerksam geworden und wie bewerten sie
diesen?
Interviewt wurden 961 Menschen in einem Zeitraum von rund
vier Wochen. Der Altersdurchschnitt der Meistbefragten lag
zwischen 40 und 59 Jahren. Rund 61% der Besucher kam aus
Duisburg, gefolgt von Menschen aus dem übrigen Ruhrgebiet.
Aus dem Bundesgebiet erschienen knapp 15 % der Befragten.
Fast 76% der interviewten Leute, die sich in diesem Zeitraum
in der Innenstadt aufhielten, waren aufgrund des
Weihnachtsmarktes vor Ort und wurden dann auch von Partner,
Familie oder Freunden begleitet. „Nur mal schauen“ war die
häufigste Antwort auf die Frage, warum die Passanten den
Weihnachtsmarkt besuchen, gefolgt von dem Wunsch etwas essen
und trinken zu wollen. Die Absicht auf dem Markt
Geschenkartikel zu kaufen äußerten 30 %. Über die Hälfte der
Besucher verbanden mit dem Marktbesuch weitere Aktivitäten
in der City wie Weihnachtseinkäufe (83%), zudem suchten 73%
mehr als einmal den Markt auf.
Die meisten Besucher wissen, dass zum Jahresende der
Duisburger Weihnachtsmarkt stattfindet oder erfahren vom
nächsten Umfeld von der Veranstaltung. Bekanntmachungen aus
der Zeitung erreichen 21%, Informationen über Plakate und
Radio bekommen jeweils 13% mit. Weniger nutzten das
Internet, aber wenn, dann erkundigten sich die Bürger
vorzugsweise über Facebook.
Als Verbesserungsvorschläge wurden folgende Punkte genannt:
Mehr Parkplätze, mehr Kunsthandwerk und weniger
Gastro-Stände. Was allerdings konträr zu dem
Antwortverhalten steht, aus welchem Grund die Befragten vor
Ort sind, nämlich „essen und trinken“ zu wollen.
Und wie finden die Besucher nun den Weihnachtsmarkt ganz
pauschal gefragt? „Gut“ war die häufigste Antwort (67%),
gefolgt von „sehr gut“ (23%). Nur 1% mag den Weihnachtsmarkt
gar nicht oder kann damit nichts anfangen.
Die Händler
Dass der Duisburger Weihnachtsmarkt beliebt ist und gut bei
der Bevölkerung ankommt, haben in diesem Jahr auch die
Händler gespürt. Im Gegensatz zum letzten Jahr mussten weder
Besucher noch Standbetreiber mit außerordentlichen
Witterungsverhältnissen kämpfen. So registrierten 39% der
Händler einen größeren Besucherandrang, der sich auch im
Umsatz bemerkbar machte. Insbesondere der Ausschank ist
verstärkt von den Passanten aufgesucht worden sagen 40% der
befragten Händler. Die Laufzeit wurde zu 77% als ausreichend
bezeichnet; die täglichen Öffnungszeiten werden dagegen eher
unterschiedlich beurteilt. Alle Befragungsteilnehmer
beabsichtigen, im nächsten Jahr wiederzukommen!
Sonderfahrplan für Busse
und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat auch in
diesem Jahr wieder für die Weihnachtstage, für Silvester und
Neujahr einen Sonderfahrplan für Busse und Bahnen erstellt.
Damit trägt das Verkehrsunternehmen der veränderter
Nachfrage Rechnung.
Am 24. Dezember verkehren alle Linien nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie
bereits zwischen 15:00 und 17:30 Uhr von den
Endhaltestellen. Ab circa 18:00 bis 7:30 Uhr am folgenden
Tag setzt die DVG die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein,
die alle 60 Minuten die bekannten Strecken in Duisburg
fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale
Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten
ab circa 8:00 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26.
Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis 3:30 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem
üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die
letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 16:00 und
23:00 Uhr. Anschließend fahren von circa 1:00 Uhr bis gegen
7:30 Uhr die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale
Sonntagsfahrplan.
Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den
Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum
Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG
Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und
im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in
Duisburg-Marxloh erhältlich.
Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek während der Weihnachtszeit
Die Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße
und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben
während der Weihnachtsferien am 24. und 31. Dezember
geschlossen. Die Stadtteilbibliothek in Ruhrort und die
Schul- und Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und
Rumeln-Kaldenhausen bleiben zusätzlich auch vom 27. bis 30.
Dezember geschlossen.
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice in der
Zentralbibliothek sind zwischen den Weihnachtsfeiertagen und
Neujahr ebenfalls nicht geöffnet. Vom 2. bis zum 5. Januar
2012 gelten eingeschränkte Öffnungszeiten von 8 bis 12 Uhr
und 13 bis 15 Uhr. Die Stadtbibliothek wünscht allen
Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage und ein
glückliches und gesundes Jahr 2012.
Hallenbad Neudorf wieder
geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und
umfangreicher Sanierungsarbeiten im Hallenbad Neudorf wird
das Bad wieder allen Schwimmfreunden ab Montag, 2. Januar
2012, zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Stadtteilbüro Laar kann auch 2012 weiter betrieben
werden.
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann: „Hervorragende
Arbeit vor Ort kann fortgesetzt werden“
Mit großer Freude hat die Bezirksvertretung Meiderich/ Beeck
die Zustimmung der Stadtverwaltung aufgenommen, auch im Jahr
2012 die finanziellen Mittel zum Weiterbetrieb des
Stadtteilbüros in Laar zur Verfügung zu stellen.
Vorausgegangen war ein Beschluss der Bezirksvertretung am
15.Dezember, die notwendige Summe von max. 5.000 Euro aus
den „Mitteln zur Pflege des Ortsbildes“ freizugeben. Wie die
Kämmerei jetzt in einem Schreiben mitteilte, bestünden
dagegen keine Bedenken.
„Der Weiterbetrieb dieser städtischen Einrichtung ist für
den Stadtteil Laar von entscheidender Bedeutung. Die
Mitarbeiter vor Ort leisten eine hervorragende Arbeit und
sind für die Laarer Bevölkerung zu einem unverzichtbaren
Ansprechpartner geworden“, kommentiert
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann. „Eine Schließung
hätte die gute Arbeit der letzten Jahre gefährdet.
Insbesondere vor dem Hintergrund des positiven Signals der
Landesregierung, den Stadtteil Laar ins Programm „Soziale
Stadt“ aufzunehmen, freut es mich, dass so ein nahtloser
Übergang realisiert werden kann.“
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Freitag,
23. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Der Weihnachtsmarkt schließt
heute um 20:00 Uhr |
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Der schnellste Weg zur
Reiterplakette 2012
Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist sehr
beliebt. Um auch im Neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt
genießen zu können, macht das Amt für Umwelt und Grün darauf
aufmerksam, dass ab 2. Januar 2012 die Reiterplaketten für
das neue Jahr erworben werden können.
Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate
Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und Reiter, da
alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg
zu finden sind.
Zur Finanzierung der Instandhaltung der Reitwege trägt jeder
Reiter bei, der die Reitabgabe entrichtet, indem er jährlich
die Reiterplakette erwirbt. Bei der Reitabgabe handelt es
sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiterinnen
und Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales
Reitwegenetz sichergestellt werden.
Schon jetzt können alle Reiterinnen und Reiter bargeldlos
(unter Angabe des Kassenzeichens) ihre Plakette erwerben.
Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab
2. Januar 2012 innerhalb von zwei Wochen nach
Zahlungseingang. Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten
beträgt 39,50 Euro, die Jahresplaketten 31 Euro und für
Reiterhöfe 89,50 Euro bzw. 81 Euro für die Plaketten. Die
Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am
Zaumzeug angebracht sein.
Der Verkauf der Reiterkennzeichen bzw. –plaketten beginnt am
2. Januar 2012 im Amt für Umwelt und Grün,
Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051 Duisburg, 10. Etage,
Zimmer 1010.
Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 9 bis 12 und
13 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Außerhalb
dieser Zeiten ist der Erwerb der Reiterplaketten und neuer
Kennzeichen auch nach telefonischer Terminvereinbarung unter
der Telefonnummer 0203/283-2068 möglich.
Bei Rückfragen oder Unklarheiten kann unter der
Telefonnummer 0203/283-2068, unter der Faxnummer
0203/283-6464 oder per Email an die Webseite www.duisburg.de
Kontakt aufgenommen werden.
Eingliederungshilfe für
behinderte Menschen: Zahl der Empfänger 2010 um 6,2 %
gestiegen
Im Jahr 2010 erhielten in Deutschland rund 770 000 Personen
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach dem 6.
Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wie
das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg die Zahl
der Hilfeempfänger gegenüber dem Vorjahr um 6,2 %.
Die Eingliederungshilfe hat die Aufgabe, eine drohende
Behinderung zu verhüten, eine vorhandene Behinderung oder
deren Folgen zu beseitigen beziehungsweise zu mildern und
die Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft
einzugliedern.
Im Jahr 2010 waren die Empfänger von Eingliederungshilfe für
behinderte Menschen im Durchschnitt 32 Jahre alt. Gemäß dem
gesetzlich festgelegten Grundsatz "ambulant vor stationär"
hat sich die Leistungserbringung in den letzten Jahren
kontinuierlich zu den außerhalb von Einrichtungen erbrachten
Hilfen verschoben: 2010 erhielten 43 % der Hilfebezieher
Leistungen außerhalb von Einrichtungen, 1998 waren es
lediglich 26 %.
Die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist
finanziell die mit Abstand wichtigste Hilfeart der
Sozialhilfe: Im Jahr 2010 wurden hierfür 12,5 Milliarden
Euro netto aufgewendet. Das war über die Hälfte (57 %) der
gesamten Sozialhilfeausgaben in Höhe von 21,7 Milliarden
Euro netto.
Basisdaten und lange Zeitreihen können über die Tabellen
Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII
(22131-0001 und 22131-0002) in der Datenbank GENESIS-Online
abgerufen werden.
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Donnerstag,
22. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Neudorfer Süden 45 Minuten
ohne Strom: Trafo eines vereinseigenen Trafos mit 10 00 Volt
war durchgebrannt
Bei einem Schwimmverein im Neudorfer Süden war der
vereinseigene Trafo (10 000 Volt) durchgebrannt und hatte
das Stromnetz im Neudorfer Süden von für eine
Dreiviertelstunde komplett lahmgelegt.
Fachtagung des Jugendamtes
zum Thema „Kinder im Fokus“
Als erste große Kommune in NRW lud das Jugendamt der Stadt
Duisburg in enger Kooperation mit den Duisburger
Familiengerichten Ende November zum Fachtag „Kinder im
Fokus“ ein. Ziel der Veranstaltung war es, allen an einem
familiengerichtlichen Verfahren beteiligten Berufsgruppen
die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch zu bieten. In
einer Großstadt mit drei Amtsgerichten stellt sich die
Kooperation als eine besondere Herausforderung dar. Durch
mehr Informationen voneinander, so zeigt die Erfahrung,
könnten zukünftig die Interaktionsprozesse während der
Verfahren im Sinne der Kinder reibungsloser gestaltet
werden. Eine bessere Einschätzung der Möglichkeiten und
Grenzen der Berufsgruppen werden voraussichtlich
Missverständnisse reduzieren.
Über 100 interessierte Richter, Rechtsanwälte,
Verfahrensbeistände, Sachverständige und Fachkräfte des
Jugendamtes aus Duisburg und anderen Kommunen folgten der
Einladung und trafen sich im Bildungszentrum für
Wasserwirtschaft (BEW) in Duisburg-Rheinhausen.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes Duisburg, und die
Direktorin des Amtsgerichtes Duisburg, Renate
Nabbefeld-Kaiser, begrüßten die Anwesenden und betonten die
Notwendigkeit eines solchen Fachaustauschs. Der Jurist Dr.
Thomas Meysen vom Deutschen Institut für Jugend und Familie
stellte in seinem Eingangsreferat die Besonderheiten der
Berufsgruppen und die Schnittstellen sehr lebendig dar.
In den anschließenden Arbeitsgruppen folgten intensive,
fachübergreifende Diskussionen. Thomas Krützberg fasste die
Ergebnisse in einem durchweg positiven Resumee zusammen:
„Durch ein umfangreiches Wissen voneinander und schnelle
Kommunikationswege können Verfahren im Sinne des Gesetzes
erheblich beschleunigt werden. Dies wird dem Anspruch des
Kindes auf schnelle Klärung der oft schwierigen und
belasteten Lebenssituation gerecht. In der Duisburger
Jugendhilfe greifen wir bereits in vielen Bereichen auf eine
Kultur der Kooperation zurück.“ Der gemeinsame Wunsch war
die Fortführung der Diskussion in 2012.
Bärbel Bas und Johannes
Pflug laden Duisburger Jugendliche zum Planspiel
Zukunftsdialog 2012 nach Berlin ein
"Wir möchten mit jungen Menschen über unsere Zukunft
diskutieren, Ideen austauschen und Anregungen aufnehmen",
sagen Bärbel Bas und Johannes Pflug. Deshalb laden die
beiden Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten vom 6.-8. Mai
2012 zwei Jugendliche aus Duisburg zum 1. Planspiel
Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin ein.
Interessierte zwischen 15 und 20 Jahren können sich noch bis
zum 29. Februar 2012 in den Wahlkreisbüros bewerben.
Im Rahmen des "Projekt Zukunft" erarbeitet die
SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit verschiedenen
gesellschaftlichen Gruppen Antworten auf wichtige
Zukunftsfragen. Beim Planspiel Zukunftsdialog simulieren 150
Jugendliche aus ganz Deutschland an Originalschauplätzen die
Arbeit der Abgeordneten und basteln eigene Politikkonzepte
zu Zukunftsthemen wie Arbeitspolitik, Bildung und
Integration. Am Ende wird aus dem Spiel aber Realität: Die
Konzepte werden den "echten" Abgeordneten in der
Fraktionssitzung präsentiert und fließen so in die Arbeit
der SPD-Bundestagsfraktion ein.
Kosten der Unterkunft:
Verhandlung beim Bundessozialgericht
Wie hoch die Unterkunftskosten für Empfänger von Sozialhilfe
und Grundsicherung für Arbeitsuchende in Duisburg sein
dürfen, hat gestern, 20. Dezember, das Sozialgericht in
Kassel beschäftigt. Die Kommune, so das höchste
Sozialgericht, müsse ein schlüssiges Konzept zur Bestimmung
der Angemessenheit entwickeln. Dabei reiche es nicht, sich
bei der Miethöhe nur auf den Mietspiegel zu stützen, wie es
Duisburg in der Vergangenheit getan habe. Worauf es
zukünftig ankommt, soll in der noch ausstehenden
Urteilsbegründung erklärt werden. Das begrüßt der
Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Die Gerichte haben bisher
sehr unterschiedlich entschieden und die Städte mussten
reagieren. Jetzt bekommen wir eine Vorgabe an die Hand und
können endlich agieren.“
Für die vielen Betroffenen bedeutet dies, das die
schriftliche Urteilsbegründung des Bundessozialgerichtes
abgewartet werden muss. Sie wird letztendlich für das
künftige Verfahren in Duisburg ausschlaggebend sein. Sobald
der Urteilstext vorliegt, wird das vom Gericht geforderte
Konzept erarbeitet. Reinhold Spaniel: „Wir werden unsere
Hausaufgaben machen. Bis dahin bleibt es für alle
Betroffenen bei dem jetzt aktuellen Wert von 4,43 Euro für
Wohnungen bis zu 50 Quadratmetern. Zurzeit kann noch nicht
abgesehen werden, welche Mietwerte sich ergeben und von
daher ist auch nicht vorhersehbar, ob der Wert angehoben
oder verringert wird. Die Frage nach zusätzlichen Kosten für
den kommunalen Haushalt muss daher auch noch warten.“
Sozialdezernent Spaniel betont, dass es in der Vergangenheit
alle Betroffenen die Möglichkeit hatten, eine Wohnung zu dem
von der Stadt festgelegten Preis zu finden. Beim Amt für
Soziales und Wohnen wird eine Liste von Wohnungen
vorgehalten, die den angemessenen Kriterien entsprechen.
Dort wird auch weiterhin eine spezielle Wohnungsvermittlung
für Transferleistungsempfänger angeboten. Obwohl
ausdrücklich auf diese Hilfe hingewiesen, haben bislang
allerdings nur wenige Betroffene die Möglichkeit genutzt.
2,1 % der Haushalte bezogen
2010 Wohngeld
Am Jahresende 2010 bezogen in Deutschland rund 852 000
Haushalte Wohngeld. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
waren das 2,1 % aller privaten Haushalte. Der Anteil war
damit gegenüber 2009 unverändert.
Wohngeld ist ein von Bund und Ländern je zur Hälfte
getragener Zuschuss zu den Wohnkosten. Dieser wird - gemäß
den Vorschriften des Wohngeldgesetzes -
einkommensschwächeren Haushalten gewährt, damit diese die
Wohnkosten für angemessenen und familiengerechten Wohnraum
tragen können. Alle Angaben beziehen sich auf reine
Wohngeldhaushalte, in denen ausschließlich
wohngeldberechtigte Haushaltsmitglieder leben.
In den neuen Ländern (ohne Berlin) wird Wohngeld fast
doppelt so häufig in Anspruch genommen wie im früheren
Bundesgebiet (einschließlich Berlin). Am Jahresende 2010
bezogen 3,4 % aller ostdeutschen und 1,9 % aller
westdeutschen Privathaushalte Wohngeld. In
Mecklenburg-Vorpommern waren die privaten Haushalte mit
einem Anteil von 4,6 % am häufigsten auf Wohngeld
angewiesen, am seltensten in Bayern und Hessen mit einem
Anteil von jeweils 1,4 %.
Deutschlandweit waren von den Wohngeldhaushalten 56 %
Einpersonenhaushalte, 23 % Haushalte mit vier oder mehr
Personen, 13 % Zweipersonenhaushalte und 8 %
Dreipersonenhaushalte.
91 % der Wohngeldhaushalte erhielten Mietzuschuss. Knapp
jeder zehnte Empfängerhaushalt (9 %) bezog einen
Lastenzuschuss zu den Aufwendungen für den Kapitaldienst und
die Bewirtschaftung seines Wohneigentums. Der
durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch lag bei 126
Euro. Der Mietzuschuss betrug im Durchschnitt 123 Euro im
Monat, der Lastenzuschuss 156 Euro.
Land |
Insgesamt |
Veränderung
gegenüber
Vorjahr |
Anteil an
den Privathaushalten1 |
davon: |
in % |
Mietzuschuss |
Lastenzuschuss |
1
Privathaushalte gemäß Mikrozensus 2010
(Jahresdurchschnitt). |
Baden-Württemberg |
86 094 |
– 0,3 |
1,7 |
80 247 |
5 847 |
Bayern |
82 274 |
– 0,3 |
1,4 |
76 444 |
5 830 |
Berlin |
38 414 |
0,7 |
1,9 |
37 912 |
502 |
Brandenburg |
36 171 |
– 1,4 |
2,9 |
32 217 |
3 954 |
Bremen |
7 873 |
– 4,5 |
2,2 |
7 291 |
582 |
Hamburg |
17 532 |
– 0,6 |
1,8 |
17 073 |
459 |
Hessen |
41 255 |
– 8,2 |
1,4 |
38 105 |
3 150 |
Mecklenburg-Vorpommern |
38 995 |
– 0,1 |
4,6 |
34 516 |
4 479 |
Niedersachsen |
83 007 |
2,1 |
2,1 |
70 088 |
12 919 |
Nordrhein-Westfalen |
188 138 |
– 2,6 |
2,2 |
173 149 |
14 989 |
Rheinland-Pfalz |
36 497 |
0,3 |
1,9 |
31 431 |
5 066 |
Saarland |
7 897 |
– 2,7 |
1,6 |
6 578 |
1 319 |
Sachsen |
80 188 |
– 2,6 |
3,6 |
73 481 |
6 707 |
Sachsen-Anhalt |
35 342 |
1,0 |
2,9 |
31 736 |
3 606 |
Schleswig-Holstein |
35 370 |
5,6 |
2,5 |
31 123 |
4 247 |
Thüringen |
37 347 |
3,0 |
3,3 |
32 682 |
4 665 |
Deutschland |
852 394 |
– 0,8 |
2,1 |
774 073 |
78 321 |
Früheres Bundesgebiet (einschließlich
Berlin) |
624 351 |
– 0,9 |
1,9 |
569 441 |
54 910 |
Neue Länder (ohne Berlin) |
228 043 |
– 0,6 |
3,4 |
204 632 |
23 411 |
Rechtsstreit Apple gegen Samsung um Tablet-PC:
Entscheidung am 31.01.2012
In dem Geschmacksmuster-Rechtsstreit der Firma Apple Inc.,
USA, gegen die die Samsung Electronics GmbH, Schwalbach, und
die Samsung Electronics Co. Ltd., Südkorea, wird der 20.
Zivilsenat des Oberlandesgerichts am 30.01.2012 eine
Entscheidung verkünden.
Die Firma Apple Inc. wehrt sich gegen die Einführung des
Samsung-Tablet-PC auf dem deutschen und europäischen Markt.
Mit Urteil vom 09.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf der
deutschen Tochter der südkoreanischen
Samsung-Muttergesellschaft untersagt, das „Galaxy Tab 10.1“
in der Europäischen Union herzustellen, einzuführen oder in
Verkehr zu bringen. Der Muttergesellschaft wurde dies für
das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verboten.
Hinsichtlich der südkoreanischen Mutter scheide ein
europaweites Verbot aus, weil insoweit keine internationale
Zuständigkeit des Landgerichts Düsseldorf gegeben sei. Apple
Inc. habe – was insoweit für eine Zuständigkeit des
Landgerichts erforderlich gewesen wäre nicht glaubhaft
machen können, dass die deutsche Tochter im Namen der
Muttergesellschaft handele. Vielmehr sei davon auszugehen,
dass die deutsche GmbH im eigenen Namen tätig sei.
Gegen dieses Urteil haben beide Parteien Berufung eingelegt.
Samsung erstrebt eine Aufhebung des Verbots und Apple Inc.
eine europaweite Geltung des Verbots auch gegenüber der
südkoreanischen Muttergesellschaft.
Mit Beschluss vom 15.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf
ferner einen Antrag der Apple Inc. zurückgewiesen, den
Vertrieb des „Galaxy Tab 8.9“ in der Europäischen Union zu
verbieten. Das Landgericht ist davon ausgegangen, dass eine
erneute Unterlassungsanordnung nicht erforderlich sei, weil
die Anordnung aus dem Urteil vom 09.09.2011 auch den
kleineren Tablet-PC erfasse. Gegen diese Entscheidung hat
die Firma Apple Inc. sofortige Beschwerde eingelegt.
Der Senat, Vorsitzender Prof. Wilhelm Berneke, hat in der
Sitzung am 20.12.2011 die entscheidungserheblichen Fragen
mit den Beteiligten erörtert und wird voraussichtlich am
31.01.2012, 9.00 Uhr, eine Entscheidung in Saal A224
verkünden.
„Galaxy 10.1“: Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 14c O
194/11, Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I 20 U
175/11
„Galaxy 8.9“: Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen: 14c O
219/11, Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I 20 U
126/11 |
Mittwoch,
21. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Ruhrort:
Behelfsbrücke verschoben
Beförderungen im Jahr 2011
Die Bemühungen um die Beförderung von städtischen Beamten
waren erfolgreich: Die Bezirksregierung genehmigte nun die
Beförderung von 159 Beamtinnen und Beamten.
OB Sauerland kommentiert die guten
Nachrichten: „Die Stadt hat seit 2008 bis auf eine von der
Bezirksregierung genehmigten Ausnahme keine
Beamtenbeförderung mehr durchführen dürfen. Ich freue mich
umso mehr, dass es nun endlich geklappt hat.“
Stärkungspaktgelder werden
in dieser Woche ausgezahlt
Erstmals in der Geschichte des Landes hilft die
Landesregierung gezielt 34 Städten und Gemeinden, die
überschuldet sind oder denen die Überschuldung bis zum Jahr
2013 droht. Heute (21.12.) haben die Kommunen ihre Bescheide
von den Bezirksregierungen erhalten. Morgen werden die
Mittel ausgezahlt. „Wir halten
Wort: Die Kommunen, deren Not am größten ist, können sofort
mit unserer Hilfe rechnen“, sagte Kommunalminister Jäger in
Düsseldorf bei der Einbringung des
Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) 2012 in den Landtag.
Jäger erneuerte das Versprechen der Landesregierung, die
Kommunen nach Kräften bei der Sanierung ihrer Haushalte zu
unterstützen. „Die Zuweisungen aus dem GFG, die alle
Kommunen in Nordrhein-Westfalen erhalten, sind mit 8,4
Milliarden Euro so hoch wie noch nie in der Geschichte des
Landes.
Mit der neuen Systematik sorgen wir für mehr Gerechtigkeit
bei der Verteilung der Gelder.“Die Modellrechnung für das
GFG hatte die Landesregierung bereits im Oktober bekannt
gegeben, damit die Kommunen besser für ihre Haushalte planen
konnten. „Mit der zusätzlichen Unterstützung durch den
Stärkungspakt haben auch 34 hoch belastete Städte und
Gemeinden wieder die Chance, zu einer selbstbestimmten
Haushaltspolitik zurückzukommen“, erklärte Jäger.
Die 34 Stärkungspakt-Kommunen haben nun die Aufgabe, mit
Hilfe der Landesmittel einen ausgeglichenen Haushalt zu
erzielen. „Wir werden uns nicht damit abfinden, dass in
immer mehr Kommunen die Aufsichtsbehörden
Haushaltsentscheidungen treffen. Wir wollen die kommunale
Demokratie stärken und die Räte wieder in die Lage
versetzen, eigenverantwortlich für die Bürgerinnen und
Bürger zu handeln“, machte Jäger deutlich. 80 Prozent des
Geldes auf der Grundlage einer finanzwissenschaftlichen
Berechnung der Professoren Dr. Martin Junkernheinrich und
Dr. Thomas Lenk verteilt. 20 Prozent der Landeshilfe werden
als Grundbetrag über einen Einwohnerschlüssel gezahlt.
Dadurch wird erreicht, dass auch die kleineren Gemeinden
ausreichende Leistungen aus dem Stärkungspakt erhalten.
Schließung der durch DuisburgSport betriebenen Bäder zu Silvester und Neujahr
Silvester (Samstag, 31. Dezember 2011) und Neujahr (Sonntag,
1. Januar 2012) bleiben alle von DuisburgSport betriebenen
Bäder geschlossen.
Rhein-Ruhr-Bad wird am 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad wird am 2. Weihnachtsfeiertag, Montag,
26. Dezember, geöffnet. Neben dem Schwimmbereich bieten auch
die vier unterschiedlichen Saunen viele Möglichkeiten der
Entspannung. Der Badbereich steht den Gästen von 8 bis 21
Uhr, der Saunabereich von 9 bis 21 Uhr zur Verfügung. Alle
anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben
Heiligabend und an beiden Weihnachtsfeiertagen geschlossen.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Öffnungszeiten an
den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist am 2.
Weihnachtstag (26. Dezember) von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Heiligabend, am 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr
bleibt das Museum geschlossen.
9 100 Tonnen deutsche
Lebkuchen exportiert
Lebkuchen aus Deutschland sind in aller Welt gefragt:
Dutsche Unternehmen haben allein im Zeitraum Januar bis
September 2011 insgesamt 9 100 Tonnen Lebkuchen im Wert von
27,5 Millionen Euro exportiert. Die Importe von Lebkuchen
aus dem Ausland waren vergleichsweise geringer. Sie beliefen
sich in den ersten neun Monaten 2011 auf 2 800 Tonnen im
Wert von 7,5 Millionen Euro.
Multi Development spendet
5.000 Euro an Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
Auch in diesem Jahr verzichtet Multi Development wieder auf
den üblichen Versand von Weihnachtsgeschenken an
Geschäftskunden und -partner und spenden den dafür
vorgesehenen Betrag an den gemeinnützigen Duisburger Verein
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V. Insgesamt kommen dem
Verein so jährlich 5.000 Euro von Multi Development zugute.
Axel Funke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Multi Development
Germany GmbH: „Gerade Kinder aus sozial schwachen Familien
können am wenigsten für ihre Situation. Deshalb finden wir
es wichtig, Einrichtungen wie Immersatt zu unterstützen, die
sich dafür einsetzen, sozial benachteiligte Kinder zu
fördern und ihnen für wenig Geld gesunde Mahlzeiten sowie
fördernde Bildung zur Verfügung zu stellen. Sicherlich ist
es eine schöne Tradition, Geschäftspartnern zu Weihnachten
etwas zu schenken, aber dieses Geld in die Zukunft von
benachteiligten Kindern zu stecken, ist in meinen Augen die
bessere Investition. Es wäre schön, wenn auch andere
Duisburger Unternehmen diesen Gedanken aufgreifen würden.“
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.
In Duisburg leben ca. 21.000 Kinder und Jugendliche an der
Armutsgrenze. Immersatt ist mit seinen Nahrungs- und
Bildungsangeboten für benachteiligte Kinder und Jugendliche
in ganz Duisburg tätig. Neben täglich ca. 800
Frühstücksbeuteln für Grundschulen und Lebensmittelabgaben
an diverse Einrichtungen und Organisationen bekommen ca. 70
Kinder in den beiden Immersatt-Einrichtungen Klosterstraße
und Ruhrort eine gesunde Mittagsmahlzeit, Unterstützung bei
den Hausaufgaben, Nachhilfe und Sprachförderung sowie
kulturelle, sportliche und andere lehrreiche oder auch
einfach lustige Unternehmungen angeboten.
Der Schulbuchfonds, eine Kooperation zwischen Immersatt und
der Bildungsholding der Stadt, betreut darüber hinaus
derzeit 10 Schülerbüchereien, um so in ganz Duisburg die
Kernkompetenz „Lesen“ nachhaltig zu fördern.
Projekt Duisburg2027: Rat der Stadt beschließt Strategie
für Wohnen und Arbeiten
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 12. Dezember 2011
mit dem Beschluss der Strategie für Wohnen und Arbeiten die
Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt
Duisburg gelegt. Die erste Phase zur Neuaufstellung des
Flächennutzungsplans ist damit abgeschlossen. In einem
stadtgesellschaftlich breit aufgestellten und
verwaltungsinternen, fachbereichsübergreifenden Prozess
wurde die Strategie für Wohnen und Arbeiten erarbeitet. Sie
zeigt in vierzig strategischen Zielen was getan werden muss,
um gemeinsam eine zukunftsfähige und nachhaltige
Stadtentwicklung zu gestalten. Vorausgegangen ist ein Dialog
mit den Menschen vor Ort in den stadtweiten Bürgerforen
sowie mit Jugendlichen, Frauen und Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte. Darüber hinaus wurden auch
zahlreiche andere Fachakteure aus den Bereichen Wohnen,
Einzelhandel, Kultur frühzeitig in den Prozess einbezogen.
Nachhaltige und zukunftsweisende Stadtentwicklung nimmt
ökonomische, soziale und ökologische Belange gleichermaßen
in den Blick. Mit dem Projekt Duisburg2027 wird nach einem
fachlich verantwortlichen und politisch tragfähigem Weg
gesucht. Aus diesem Grund hat der Rat der Stadt über die
Zukunftsbilder und strategischen Ziele hinaus auch eine
weitergehende Beteiligung und eine Umsetzungskontrolle
beschlossen. Die Strategie für Wohnen und Arbeiten ist damit
der Beginn, Entscheidungen und das Handeln der Stadt an
gemeinsamen Zielen auszurichten.
Im Projekt Duisburg2027 werden die nun beschlossenen
strategischen Ziele in der zweiten Phase räumlich
konkretisiert. Der Dialog mit den Menschen in Duisburg, aber
auch mit den Unternehmen, Interessensverbänden sowie
Fachakteuren, wird auch in dieser Phase eine wichtige Rolle
spielen. Alle Menschen und Institutionen werden Gelegenheit
erhalten, sich aktiv am Planungsprozess zu beteiligen und
damit ihre Interessen sowie Ideen einzubringen. Die
Beteiligung wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte
2012 stattfinden. |
|
Dienstag,
20. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Baupreise in NRW um 2,4
Prozent höher als ein Jahr zuvor
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk)
in Nordrhein-Westfalen erreichte im November 2011 einen Wert
von 116,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2005 = 100). Wie
Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren Bauleistungen damit
um 2,4 Prozent teurer als im November 2010. Dabei zogen die
Preise für die personalintensiveren Ausbauarbeiten
überdurchschnittlich an (+3,1 Prozent). Rohbauarbeiten
verteuerten sich binnen Jahresfrist um 1,3 Prozent.
Der Baupreisindex bei gewerblichen Betriebsgebäuden erhöhte
sich um 2,6 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern um 2,5 Prozent,
bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 2,3 Prozent sowie bei
Bürogebäuden um 2,3 Prozent. Die Preise für Bauleistungen im
Straßenbau stiegen um 3,4 Prozent; Schönheitsreparaturen in
Wohnungen waren - im Vergleich zum Vorjahr - um 2,8 Prozent
teurer.
Ernährungsberatung
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet monatlich
kostenlos Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur
Vollendung des ersten Lebensjahres an. Eine Stillberaterin
hilft bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings (Blähungen,
Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen, erschwertem
Zahndurchbruch) und gibt ebenso Tipps zu den Themen
Säuglingsernährung, Pflege und Stillen. Das Angebot ersetzt
nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt.
Termine:
3. Januar 2012, 16 bis 17 Uhr, Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg von 16 Uhr bis 17 Uhr und fortlaufend jeden
ersten Dienstag im Monat.
9. Januar 2012, 10 bis 11 Uhr, Medical-Center Ruhrort,
Ruhrorter Straße 195, 47119 Duisburg und fortlaufend jeden
1. Montag im Monat.
Im Duisburger Norden finden die Beratungen jeden ersten
Montag im Monat von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (beginnend am 6.
Februar 2012) im Familienzentrum Kiebitzmühle,
Kiebitzmühlenstraße 21, 47169 Duisburg, jeden dritten Montag
im Monat von 9 Uhr bis 10.30 Uhr (beginnend am 16. Januar
2012) im Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, 47178
Duisburg und jeden vierten Montag im Monat von 9.30 Uhr bis
11 Uhr (beginnend am 23. Januar 2012) im Familienzentrum
Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a, 47167 Duisburg, statt.
Justizminister: "Wer auf
Pfändungsschutz angewiesen ist, muss jetzt handeln!"
Justizminister Thomas Kutschaty hat darauf hingewiesen, dass
die bisherigen Regelungen zum Schutz bei Kontopfändungen
sowie der Verrechnungsschutz für Sozialleistungen bei einem
überzogenen Girokonto zum Jahresende entfallen. Auch
gerichtliche Freigabebeschlüsse verlieren voraussichtlich
zum 1. Januar 2012 ihre Wirkung.
"Der gesamte Kontopfändungsschutz wird ab nächstem Jahr
ausschließlich über das Pfändungsschutzkonto - das so
genannte P-Konto - abgewickelt. Schuldnerinnen und
Schuldner, die von einer Kontopfändung betroffen sind oder
werden können, aber noch kein Pfändungsschutzkonto haben,
sollten jetzt reagieren", erklärte der Minister heute
(Dienstag, 20. Dezember 2011) in Düsseldorf.
Schuldnerinnen und Schuldner können ihr Girokonto in ein
Pfändungsschutzkonto umwandeln lassen. Dieses bietet einen
unbürokratischen Weg, bei einer Kontopfändung weiter über
den unpfändbaren Teil der Einkünfte zu verfügen und so
weiter am Wirtschaftsleben teilzunehmen zu können. Das
Pfändungsschutzkonto sichert auf diese Weise eine
angemessene Lebensführung des Schuldners und seiner
Unterhaltsberechtigten, weil automatisch ein monatlicher
Betrag in Höhe von 1.028,89 Euro für Alleinstehende vor der
Pfändung geschützt ist. Eine Erhöhung dieses Freibetrages
ist bei Vorlage von Bescheinigungen bei den Banken über
Mehrbedarf - beispielsweise bei unterhaltspflichtigen
Kindern - möglich.
Betroffene, die noch kein Pfändungsschutzkonto haben, deren
Konto aber gepfändet ist oder bei denen eine Pfändung droht,
müssen daher aufgrund der Bearbeitungszeiten spätestens bis
zum Dienstag, 27. Dezember 2011 bei ihrer Bank oder
Sparkasse die Umwandlung ihres Girokontos in ein
Pfändungsschutzkonto beantragen. Sonst sind die an sich
pfändungsfreien Einkünfte auf dem Konto nicht mehr
geschützt.
Das Justizministerium empfiehlt den Betroffenen daher
Folgendes:
1. Da Kreditinstitute insgesamt etwa vier Arbeitstage Zeit
brauchen, um die Umstellung des Kontos durchzuführen, muss
spätestens am 27. Dezember der Antrag auf Umwandlung bei der
Bank eingegangen sein. Die Betroffenen können den Antrag
persönlich am Bankschalter abgeben. Ein Brief muss ebenfalls
spätestens am 27. Dezember bei der Bank eingehen.
2. Parallel dazu müssen sich alle betroffenen Kontoinhaber
um eine Erhöhung des Grundfreibetrages von 1.028,89 Euro
kümmern, wenn sie Unterhaltspflichten nachkommen,
Sozialleistungen für Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft
entgegennehmen oder Kindergeld, einmalige Sozialleistungen
und/oder Geldleistungen zum Ausgleich von Mehrbedarf wegen
eines Körper- oder Gesundheitsschadens beziehen. Hierfür
benötigen sie eine Bescheinigung, die ihnen unter anderem
Arbeitgeber, anerkannte Schuldner- und
Verbraucherinsolvenzberatungsstellen, JobCenter, das
Sozialamt oder (allerdings nicht kostenlos) Rechtsanwälte
ausstellen können. Diese Bescheinigung müssen die Schuldner
bei ihrer Bank vorlegen. Wenn Schuldner den Nachweis, dass
ein erhöhter Betrag auf dem Konto pfändungsfrei ist, auf
diese Weise nicht erbringen können, müssen sie einen Antrag
beim Vollstreckungsgericht auf Bestimmung der
pfändungsfreien Beträge stellen.
3. Für eine eventuell notwendige weitere Erhöhung des
pfändungsfreien Betrages muss ein Antrag beim
Vollstreckungsgericht des jeweils zuständigen Amtsgerichts
gestellt werden.
Duisburg-Ruhrort:
Behelfsbrücke wird Dienstag verschoben
Die Behelfsbrücke über den Vinckekanal wird nun am
Dienstag, 20. Dezember, in ihre endgültige Position
geschoben. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von 12 bis 24
Uhr.
Die Maßnahme war ursprünglich für den vergangenen Samstag
geplant gewesen. Der Wasserstand des Rheins hatte dies aber
verhindert.
Fördergelder für
Toleranz-Projekte jetzt sichern - Entwicklung integrierter
lokaler Strategien
Aus dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN“ fließen auch für das kommende Jahr wieder
Fördermittel nach Duisburg. Der Zuwendungsbescheid, der die
finanziellen Mittel in Höhe von 90.000 Euro zusichert, ist
jetzt beim Jugendamt eingegangen.
Wie schon in diesem Jahr wird das Geld für Projekte zur
Verfügung gestellt, die sich mit den Themen Demokratie,
Toleranz, Integration und Bekämpfung rechtsextremistischer
Tendenzen in Duisburg beschäftigen. Das Jugendamt hat
bereits vor drei Wochen gemeinnützige Organisationen,
Institutionen, Fördervereine von Schulen und
Kindertageseinrichtungen und andere Vereine aufgerufen, ihre
Ideen in Form eines Antrages einzureichen. Mittlerweile
liegen 14 Anträge von freien Trägern vor, die alle ein Stück
vom Kuchen ab haben wollen. Weitere 15 werden zur Zeit mit
Hilfe von Mitarbeitern des Jugendamtes in Form gebracht. Die
Frist zur Antragstellung läuft am 31. Dezember ab, denn
schon im Januar 2012 soll der Begleitausschuss entscheiden,
welche Projekte jeweils mit maximal 20.000 Euro gefördert
werden.
Aus diesem Grunde wendet sich Thomas Krützberg, Leiter des
Jugendamtes, noch einmal an alle nichtstaatlichen
Organisationen: „Wer sich sozial und politisch engagieren
möchte, ist herzlich eingeladen, Konzepte für eigene
Projekte zu entwickeln. Wichtig ist, dass sich die Ideen mit
dem Lokalen Aktionsplan decken, um die
präventiv-pädagogische Arbeit insbesondere mit Kindern und
Jugendlichen zu optimieren“.
Alle Informationen rund um das Bundesprogramm, den Lokalen
Aktionsplan, den Antrag, Ansprechpartner und weitere
hilfreiche Downloads gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Kontakt: Herbert Dräger, Jugendamt, Kuhstraße 6, DU-Mitte,
Telefon 0203-2833486, h.draeger@stadt-duisburg.de.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“
wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren,
Frauen und Jugend
NRW: Immer mehr Bauherren
setzen auf Wärmepumpen
In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes vierte (28,3
Prozent) Wohnhaus, das zwischen Januar und September 2011
genehmigt wurde, mit einer Wärmepumpe als
Hauptenergielieferant ausgestattet werden. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, hat sich damit der Anteil der Wärmepumpen seit dem
Jahr 2000 um den Faktor 40 erhöht - damals war nur bei 0,7
Prozent der Baugenehmigungen für Wohngebäude eine Wärmepumpe
als vorwiegende Heizquelle vorgesehen.
28 Millionen Haushalte in
Deutschland haben einen Breitbandanschluss
Im Jahr 2011 waren 77 % der privaten Haushalte in
Deutschland mit einem Internetzugang ausgestattet, davon
besaß die Mehrheit (93 %) eine schnelle Internetverbindung.
Damit hatten insgesamt 28 Millionen private Haushalte eine
schnelle Internetverbindung.
Die Zugangswege zum Internet sind sehr vielfältig, eine
Reihe von Haushalten nutzt dabei mehrere Verbindungsarten.
Am weitesten verbreitet ist der DSL-Anschluss: 82 % der
Haushalte mit Internetzugang nutzten diese Art des
Breitbandanschlusses. Ein Drittel der Haushalte mit
Internetzugang (29 %) verwendete weitere
Breitbandanschlussarten, um ins Internet zu gelangen. Hierzu
zählen kabelgebundene Internetanbindungen zum Beispiel über
TV-Kabel, Stromkabel oder Glasfaserkabel, mit denen 11 % der
Haushalte mit Internetzugang ausgestattet waren. Schnelle
mobile, drahtlose Internetanbindungen über Handy/Smartphone
oder über Laptop-Karte beziehungsweise USB-Stick wurden in
2011 von 19 % der Haushalte mit Internetzugang genutzt.
Schnelle ortsgebundene drahtlose Internetanbindungen (zum
Beispiel Satellit, WiMax) spielten dagegen für den Zugang
von zu Hause aus kaum eine Rolle.
Langsamere Verbindungsarten (Schmalbandanschlüsse) zum
Internet waren in 2011 von zu Hause aus deutlich weniger im
Einsatz: Die Internetanbindung über Handy/Smartphone mit
GPRS setzten im Jahr 2011 insgesamt 8 % der Haushalte mit
Internetzugang ein. 5 % der Haushalte mit Internetzugang
wählte sich über ein analoges Modem oder über ein ISDN-Modem
oder eine ISDN-Karte ins Netz ein.
Trotz der hohen Verbreitung von schnellen Internetzugängen
war im Jahr 2011 fast ein Viertel (23 %) aller privaten
Haushalte in Deutschland nicht mit einem Internetzugang
ausgestattet. Vor allem Einpersonenhaushalte und
Zweipersonenhaushalte ohne Kinder (unter 16 Jahren)
verzichteten zu Hause auf den Zugang zum Netz. Als
Hauptgrund für den fehlenden Internetzugang wurde "kein
Bedarf" genannt (72 % der Einpersonenhaushalte, 74 % der
Zweipersonenhaushalte). Auch die fehlenden notwendigen
Kenntnisse für den Umgang mit dem Internet waren für diese
Haushalte ein Hinderungsgrund (32 % bei
Einpersonenhaushalten, 37 % bei Zweipersonenhaushalten). Bei
den Einpersonenhaushalten hielten außerdem 27 % die
Anschaffungskosten und 22 % die Nutzungskosten für zu hoch.
Bei den Zweipersonenhaushalten wurden diese Hinderungsgründe
dagegen seltener genannt. Die Bedenken hinsichtlich des
Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre waren für 15
% der Haushalte ein weiteres Argument, um auf den
Internetzugang zu verzichten. Die fehlende Verfügbarkeit
schneller Internetverbindungen ist hingegen kein
nennenswerter Hinderungsgrund.
Infoveranstaltung zur
Qualifizierung von Tagesmüttern und -vätern
Anfang nächsten Jahres startet bei der VHS die nächste
160-stündige Qualifizierung von Tagesmüttern, die durch
finanzielle Unterstützung des Landes und der EU für 250 Euro
angeboten werden kann. Eine Infoveranstaltung am Donnerstag,
5. Januar 2012, um 17 Uhr in der VHS, Königstraße 47, Raum
211, gibt Einblick in das Berufsbild.
Duisburg-Meiderich:
Vollsperrung Gerrickstraße/Sympherstraße bis Ende Februar
Die derzeitige Sperrung der Gerrickstraße/Sympherstraße im
Bereich der Unterführung bleibt weiter bestehen.
Verantwortlich für die Bauarbeiten ist die Deutsche Bahn AG.
Diese teilte jetzt mit, dass sich die Arbeiten zunächst
witterungsbedingt verzögert hatten. Zuletzt hatte sich noch
herausgestellt, dass die Stadtwerke Duisburg dort Leitungen
verlegen müssen. Insbesondere wegen dieser nicht geplanten
zusätzlichen Arbeiten, werden die Bauarbeiten noch bis etwa
Ende Februar 2012 dauern.
Die Fahrbahn wird tiefer gelegt damit LKW die Unterführung
problemlos durchfahren können. Im Zusammenhang mit dem Bau
des Container-Umschlagterminals durch die Deutsche Bahn
fuhren die Baustellenfahrzeuge teilweise über die
Gerrickstraße auf die Baustelle. Auf dieser Strecke gilt
aber eigentlich ein Durchfahrverbot für LKW, so dass
Anwohner sich beschwert hatten.
UDE betreut Schulprojekt in
der Euregio Rhein-Waal Fit für den digitalen Arbeitsmarkt
Ohne IT-Kenntnisse hat man es heute als Berufseinsteiger
schwer. Es reicht nicht, sich mit Facebook auszukennen oder
sein Smartphone zu beherrschen. 15 Schulen und
IT-Unternehmen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet
wollen deshalb Schüler fit für den Arbeitsmarkt machen.
Geleitet wird School-IT, so der Name des Projekts, vom
Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement der
Universität Duisburg-Essen (UDE).
„Obwohl fast alle Schüler einen mobilen Computer haben,
wissen sie oft nicht, wie sie diese für schulische Dinge
nutzen können. Und Lehrern gelingt es bislang noch nicht
genug, diese privaten Geräte sinnvoll in den Unterricht
einzubinden", erklärt Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Michael
Kerres die Wissenslücken auf beiden Seiten des
Klassenzimmers. Wie die Laptops, Netbooks, Tablets und auch
Smartphones der Jugendlichen den Unterricht bereichern
können, wollen die Projektpartner in den kommenden drei
Jahren erarbeiten. Unternehmen aus der Region unterstützen
dabei die Schulen, IT-Lösungen zu entwickeln. Sie bieten
Schülern außerdem an, in Seminaren ihr Wissen zu vertiefen
oder sich zu so genannten IT-Assistenten fortzubilden, die
dann Lehrer und Mitschüler beraten.
Niederlande und Deutschland ergänzen sich bei diesem Projekt
bestens, sagt Prof. Kerres: „Bei unseren Nachbarn sind
digitale Medien im Unterricht selbstverständlicher. Dagegen
haben deutsche Schulen mehr Erfahrung in der Zusammenarbeit
mit Unternehmen.“ Auch der UDE-Lehrstuhl legt Wert auf einen
grenzüberschreitenden Austausch und kooperiert eng mit
Kennisnet. Die niederländische Organisation entwickelt
IT-Konzepte und -Materialien für den Bildungsbereich.
Die Euregio Rhein-Waal, die Provinz Gelderland und das Land
NRW fördern School-IT bis 2015 mit über 700.000 Euro. |
Montag,
19. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Bauarbeiten am
Heizkraftwerk Walsum beginnen heute
Ab heute dürfen die Arbeiten zum Austausch des
problematischen Werkstoffs T 24 am Heizkraftwerk Walsum
beginnen. Der Werkstoff T 24 wird ausgebaut und durch einen
langjährig bewährten Werkstoff ersetzt. Mit dem Werkstoff T
24 war es in der Vergangenheit immer wieder zu
Schwierigkeiten gekommen. Durch den Austausch des Werkstoffs
ist keine Änderung der Emissionen zu erwarten.
Lernen während der Arbeit
mit der Volkshochschule
22 Uhr - Nachtschicht, donnerstags und freitags, – das ist
eine ungewöhnliche Zeit zum Lernen. Die Mitarbeiter der
Firma „Distributions GmbH Duisburg“, ein Vertragspartner des
Logistikunternehmens „Trans-o-flex“, haben die Möglichkeit
zweimal pro Woche in das passgenaue Sprachprogramm
einzutauchen - und das während ihrer Arbeitszeit. Thema des
Kurses ist das „Berufsbezogene Deutsch“, denn alle
Teilnehmer sind Migranten. „Dies ist einer der Kurse, mit
dem die Volkshochschule einen neuen Schwerpunkt in ihrer
Arbeit setzen will“, so Barbara Aldag, Fachbereichsleiterin
für Deutsch an der Volkshochschule.
„Ein bedarfsorientiertes und handlungsorientiertes
Sprachtraining optimiert die Verständigung und minimiert
Reibungsverluste im Arbeitsalltag in der Distributions GmbH
Duisburg, die Kommunikation mit dem Personalbüro klappt dann
besser“, weiß Friedrich De Spirt, Geschäftsführer der Firma.
Er ist lange in seinem Job und erinnert sich an die 80er und
90er Jahre, als damals die „Gastarbeiter“ in Duisburgs
Betrieben Fuß fassten. „Es treten schon mal
Missverständnisse auf. Nicht ausreichende Deutschkenntnisse
und kulturelle Unterschiede beim „Duzen und Siezen“ führen
dann schon mal zu Problemen und Verärgerungen “ - auch noch
50 Jahre nach dem Anwerbeabkommen.
„Im Kurs erarbeiten die Teilnehmer die Sprache der Firma,
lernen zum Beispiel Arbeitsanweisungen praktisch
umzusetzen“, erläutert Trainerin Beate Mertens. Mit Hilfe
einer Extra-Firmenführung seitens der Vorgesetzen, der
Mitarbeiter und der Trainer konnte der Sprachbedarf für die
Mitarbeiter ermittelt werden. Die Sprachtrainer
dokumentierten Sicherheitsbestimmungen, Arbeitsabläufe und
Arbeitsanweisungen, beispielsweise: Was ist ein
„Schnellläufer“ oder eine „Ameise“.“ Das war auch für die
Trainer spannend. Die Arbeiter sind zufrieden. Es ist
mühselig, so spät, vor der Nachtschicht zu lernen und sich
vor allem wieder an das Lernen zu gewöhnen. Aber alle
Lernenden sind motiviert und mit Begeisterung dabei..
Mitarbeiter, Firmenleitung und Vertreterinnen der VHS bei
ihrem Auswertungsgespräch „alle an einem Tisch“.
Rheinhausen: Konstruieren
in 3D mit der VHS
Die Volkshochschule bietet vom 9. bis 13. Januar die
Möglichkeit, sich in einem fünftägigen Seminar mit den
Grundlagen der 3D-Konstruktionssoftware Autocad Inventor
vertraut zu machen. Wer schon mit Autocad arbeitet, kann den
Bildungsurlaub nutzen, um sich mit der
Inventor-Arbeitsoberfläche vertraut zu machen, Skizzen zu
erzeugen, die Befehlsstruktur kennenzulernen und
Zusammenbauzeichnungen zu erstellen. Veranstaltungsort ist
die VHS in Duisburg-Rheinhausen auf der Arndtstraße.
Anmeldung und weitere Informationen unter 0203-283 2063.
Duisburg er“fahren“: Mit
der Kulturlinie 901 auf Entdeckertour
Abseits der bekannten Touristenrouten gibt es jetzt die
ungewöhnlichere Art der Stadtführung an jedem 2. Freitag im
Monat! Auf Schienen mit der Straßenbahnlinie 901 geht es von
der Innenstadt über Ruhrort nach Marxloh. Natürlich mit
Zwischenstopps. Bei dieser Stadtführung gibt es nicht nur
einen Stadtteil, sondern gleich mehrere zu entdecken. Auf
Erkundungstour mischt man sich unter die anderen
Verkehrsteilnehmer und erfährt (im wahrsten Sinne) so tiefe
Einblicke in die Stadt, das Leben vor Ort und ihre Bewohner.
Ganz unterschiedliche Facetten gilt es zu ergründen, vom
Hafenstadtteil Ruhrort zum spannenden Quartier Marxloh, wo
nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ die
Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört. Eine
abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen
Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige
Städtereisende.
Termine: jeden 2. Freitag im Monat ab Januar. Uhrzeit:
jeweils 11 Uhr. Dauer: 5 Stunden
Kosten: 19 € pro Person inkl. Teepause im Teehaus PERA,
inkl. Ticket.
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
DVG bezieht das
umgestaltete Kundencenter im Im Brahm-Center
Nach einer Umbauzeit von nur sieben Wochen, präsentiert sich
das Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
in Duisburg Marxloh im neuen Design. Zurück am alten
Standort im Im Brahm-Center, eröffnet sich den Kunden ein
modernes, helles und freundliches Ambiente. Durch eine neue
Raumaufteilung ist es den Planern gelungen, den
Kundenbereich zu vergrößern. Mit dem dadurch möglich
gewordenen zusätzlichen dritten Servicearbeitsplatz wird die
Beratungskapazität ausgebaut und der Service vor Ort
erweitert.
Insbesondere zum Monatswechsel hilft dies Wartezeiten zu verkürzen. Und
wenn es doch einmal zu längeren Wartezeiten kommen sollte,
finden die Besucher eine kleine, gemütliche Wartezone mit
Sitzgelegenheiten vor. José Luis Castrillo, Leiter
Kundenmanagement der DVG: „Bei der Umgestaltung haben wir
besonderen Wert auf eine Wiedererkennung gelegt. Deshalb
lehnt sich die Neugestaltung des Kundencenters Nord an das
Kundencenter in Stadtmitte an und greift dort erstmals
etablierte Gestaltungsmerkmale wieder auf“. Verbessert wurde
auch die Wahrnehmung von Außen. So weisen am Gebäude
installierte große, beleuchtete Würfel und im
Eingangsbereich zur Einkaufspassage angebrachte Infotafeln
auf den Standort des Kundencenters hin.
Lob findet Castrillo für die Mitarbeiter des Kundencenters
und die Handwerker. „Großen Anteil am Gelingen des Umbaus
haben die Mitarbeiter des Bereiches Ingenieurbau und
Liegenschaften der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Ohne sie, und ohne den
Einsatz der Mitarbeiter des Kundencenters, die während der
Umbauphase auch immer den Baufortschritt im Auge hatten,
wäre der Endtermin sicherlich nicht zu halten gewesen“.
Freuen sich über den
gelungenen Umbau des Kundencenter (v.l.n.r.): Agnes Deja,
Marketing DVG, Andrea Eylander, Sachbearbeiterin
Kundencenter, Michael Hickmann, Leiter Kundencenter, Marcus
Pelz, Abteilungsleiter Kundenmanagement und Stefanie Freyth,
Sachbearbeiterin Kundencenter.
Jährliche
Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter
Menschen
In diesen Tagen erhalten viele Duisburger Arbeitgeber Post
von der Arbeitsagentur. Inhalt sind Unterlagen zur
Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter
Menschen.
Unternehmen haben ab einer Größe von 20 Arbeitsplätzen die
gesetzliche Verpflichtung, auf mindestens fünf Prozent ihrer
Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Wer
dieser Beschäftigungspflicht nicht nachkommt, muss eine
Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig
von der Zahl der im Betrieb beschäftigten schwerbehinderten
Personen. Die Anzeige muss bis spätestens 31. März 2012 an
die für den Hauptsitz des Unternehmens zuständige Agentur
für Arbeit erfolgen.
Ticket-Sonderkontrolle: 167
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs
Mit Unterstützung der Polizei Duisburg kontrollierte die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Donnerstag, 15.
Dezember, zwischen 17 und 23 Uhr gezielt die Tickets von
Fahrgästen der Linie 903 und U79. An der Aktion an der
Haltestelle „Meiderich-Bahnhof“ waren beteiligt: 21
Ticketprüfer, vier Sicherheitskräfte, zwei Servicekräfte und
sieben Polizeibeamte.
Die Ergebnisse:
● 3.176 Fahrgäste in 81 Fahrzeugen wurden kontrolliert
● 167 Fahrgäste wurden dabei ohne gültiges Ticket
angetroffen
● Die Beanstandungsquote betrug 5,26 Prozent
● Die Polizei hat bei der Aktion unmittelbar eine
Personalienfeststellung von 110 Schwarzfahrern durchgeführt,
dabei wurde festgestellt, dass gegen eine Peron ein
Haftbefehl vorlag
● gegen 45 Personen wurde Strafanzeige gestellt.
Die DVG führt regelmäßig in Duisburg mit der Polizei
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten durch,
um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen.
Bei bisher sechs Ticketkontrollen dieser Art in diesem Jahr
wurden insgesamt 965 Personen identifiziert, die ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs waren. Die
Beanstandungsquote betrug damit bei 14.608 überprüften
Fahrgästen 6,61 Prozent.
„Tiger & Turtle – Magic Mountain“: Geregelte
Öffnungszeiten zum Jahreswechsel
Ab sofort ist die Großskulptur „Tiger & Turtle – Magic
Mountain“ im Duisburger Süden witterungsbedingt nur noch an
den Wochenenden (17./18. Dezember 2011) sowie am 7./8.,
14./15., 21./22. Januar 2012 von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr (24. Dezember
2011, Heiligabend – 1. Januar 2012, Neujahr) ist die
Landmarke Angerpark jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet und
über Nacht geschlossen.
Diese Regelung gilt unter der Voraussetzung, dass sich die
Wetterlage sich in den kommenden Wochen nicht ändern sollte.
Bei Schnee, Eis, Sturm und Gewitter bleibt „Tiger & Turtle“
geschlossen. Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten
sind auch im Internet auf www.landmarke-angerpark.de zu
finden und werden dort jederzeit aktualisiert. |
Samstag,
17. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Schifferbörse: Ausstellungseröffnung und „Tag der offenen
Tür“
Die neue Schifferbörse lädt alle interessierten Bürger zum
„Tag der offenen Tür“ in die Ruhrorter Schifferbörse
ein. Der Inhaber Oliver Urlichs führt die Besucher durch das
renovierte historische Gebäude mit den geschichträchtig
benannten Räumen und Sälen. Auch die Produktionsräume
(Küchen) können besichtigt werden. Alle Besucher werden auf
eine Tasse Kaffee kostenfrei eingeladen und können so das
besondere Ambiente der Schifferbörse genießen.
Vernissage am 17.12.2011 um 16.00 Uhr: Kiki Dietz –
ausgewählte Werke
„...mit vollem Bewusstsein und Konzentration vor der
Leinwand stehen; fokussiert auf den Punkt zu malen. Diesen
Pinselstrich zu setzten oder eben nicht.“
Kiki Dietz, die in Rheinberg lebende Künstlerin, erschafft
farbkräftige und aussdrucksstarke Bilder, welche sich im
Grenzbereich zwischen Figürlichem und Abstraktem bewegen.
Wichtig ist ihr die emotionale Ausdrucksstärke ihrer
Malerei. Im Jahre 2007 erhielt sie den „Nassauer
Kulturpreis“. Die Ausstellung kann täglich zu den
Öffnungszeiten der Schifferbörse (10-23 Uhr) besucht werden.
Reden ist Silber, Lesen ist Gold:
Warum Weihnachten nicht nur unterm Baum entschieden wird.
Während anderenorts mit provokanten Slogans geworben wird,
pflegt man bei der Mayerschen eine andere Grundhaltung:
"Weihnachten wird nicht unterm Baum entschieden, sondern in
den Herzen. - Deshalb vertrauen wir auch zur Weihnachtszeit
auf Bücher, denen ganzjährig unsere Leidenschaft gilt. - Und
es kommt an: Bücher gelten auch in diesem Jahr als
beliebtestes Weihnachtsgeschenk", meinen nicht nur wir,
sondern auch unsere Kunden, die sich in diesen Wochen
verstärkt für folgende Titel interessieren:
Im Bereich Jugendbuch liefern sich "Eragon 4. Das Erbe der
Macht" von Christopher Paolini und "Gregs Tagebuch 6 - Keine
Panik!" von Jeff Kinney ein spannendes Kopf an Kopf-Rennen.
- In der Belletristik wird "Der Beobachter", neuester Roman
von Charlotte Link, gerade besonders stark nachgefragt,
während Krimi-Liebhaber gerne zu "Die Larve" von Jo Nesbo
greifen.
Im Sachbuch-Genre wird "Steve Jobs: Die autorisierte
Biografie des Apple Gründers" von Walter Isaacson
favorisiert - und natürlich darf auch der
Überraschungserfolg des Jahres nicht fehlen, den Jonas
Jonasson mit "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg
und verschwand" landet (zuletzt mit dem (M)-Pionier,
Publikumspreis der Mayerschen Buchhandlung, ausgezeichnet).
Auch die neue Generation an E-Book-Readern erfreut sich
größter Beliebtheit - hier findet der Kunde in der
Mayerschen eine breite Auswahl an Geräten. Der Online-Shop
mayersche.de/shop bietet die passende digitale Literatur und
-für Liebhaber des gedruckten Buches- zudem portofreie
Lieferungen zu Weihnachten.
Von Herzen Schenken muss nicht immer teuer sein.
Das zeigt auch in diesem Jahr die Weihnachtspäckchenaktion
in den Mayerschen Buchhandlungen: Neben zahlreichen weiteren
Projekten und Spendenaktionen (alleine durch die
Mayersche-Kundenkarte, die im September 2010 eingeführt
wurde, konnten bereits über 100.000.- EUR an soziale
Projekte in der Region gespendet werden), waren alle
Kundinnen und Kunden dazu aufgerufen, neue oder gebrauchte
Kinder- und Jugendbücher zu spenden.
Spenden - wichtig, aber
richtig!
Heinz Pudell
(Foto) ist von Anfang an Vorstands-Mitglied der
AWO-Duisburg-Stiftung. Der Steuerberater kennt alle Zahlen.
In den vergangenen elf Jahren konnte diese staatlich
anerkannte Stiftung ihr Vermögen, aus dessen Erträgen die
Zuschüsse finanziert werden, sich auf über 400.000 Euro
verdoppeln.
Gleichzeitig bezuschusste die Stiftung insgesamt zehn
Projekte mit insgesamt 65.000 Euro. In einem offenen Beitrag
für den Newsletter wirbt Heinz Pudell um Spenden für die
AWO-Duisburg-Stiftung. Sein Argument: Jeder Cent kommt bei
den Menschen an, die Hilfe benötigen.
Gesundheitsprojekt für
bulgarische Frauen aus Hochfeld
Bulgarische
Frauen und ihre Kinder kochten gemeinsam auf dem
AWO-Ingenhammshof. Normalerweise treffen sich die Frauen in
Hochfeld in der Tagesgruppe der AWO-Integrations gGmbH und
sprechen über Erziehung und ihre Rolle als Mutter. Der Blick
auf die eigene Gesundheit kommt bei den vielfältigen
Aufgaben des Alltags oftmals zu kurz.
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Auch im neuen Jahr bietet die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße wieder einen zweitägigen
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre an. Am
Dienstag, 10. Januar, und Freitag, 13. Januar, jeweils von
10 bis 12 Uhr, wird dann in den Umgang mit dem „World Wide
Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu
Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die
wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse
im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der
PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen
werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend
Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen
14 Euro .
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Freitag,
16. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 20.
Dezember, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer
(Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten
muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in
der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Einführung von
Wechselkennzeichen
Der Bundesrat hat heute dem Verordnungsentwurf von
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer zur Einführung von
Wechselkennzeichen zugestimmt.Ramsauer: "Das
Wechselkennzeichen kann kommen. Das bedeutet: Ein
Nummernschild für zwei Fahrzeuge einer Klasse. Das
Wechselkennzeichen ist eine kleine, aber wirkungsvolle,
bürgernahe Maßnahme. Wir wollen damit die Nutzung mehrerer
Fahrzeuge erleichtern und einen Anreiz zum Kauf eines
umweltfreundlichen Zweitfahrzeuges, etwa eines Elektroautos
setzen."
Ziele:
- Flexiblere Nutzung mehrerer Fahrzeuge einer Klasse, z.B. Pkw,
Wohnmobile, Oldtimer
- Anreiz zum Kauf eines Zweitfahrzeugs, z.B. eines
umweltfreundlichen, sparsamen Autos zur innerstädtischen
Nutzung
- Anreiz für Elektromobilität
- Die bestehenden Möglichkeiten der Zulassung mehrerer
Fahrzeuge wie etwa Saisonkennzeichen werden sinnvoll
ergänzt.
Geführt werden kann das Wechselkennzeichen an jeweils einem
Fahrzeug. Dies können die Versicherer bei der Bemessung der
Versicherungsprämie berücksichtigen. Das Wechselkennzeichen
besteht aus zwei Teilen: Einem Teil, der am Fahrzeug
verbleibt, und einem aufsteckbares Zusatzteil, das ein
Fahrzeug für die Benutzung auf der Straße gültig macht.
Voraussetzung für das Wechselkennzeichen ist, dass beide
Fahrzeuge die gleiche Kennzeichengröße haben.
Kommunales Defizit im 1.
bis 3. Quartal 2011 bei 5,3 Milliarden Euro
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 verringerte
sich - in Abgrenzung der Finanzstatistik - das kommunale
Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in
Deutschland (ohne Stadtstaaten) gegenüber dem ersten bis
dritten Quartal des Vorjahres um 4,6 Milliarden Euro. Das
Defizit lag in den ersten drei Quartalen 2011 bei 5,3
Milliarden Euro. Die Einnahmen der Gemeinden und
Gemeindeverbände erhöhten sich im Berichtszeitraum um 6,8 %
auf 134,7 Milliarden Euro, ihre Ausgaben stiegen um 2,9 %
auf 140,0 Milliarden Euro.
Die Kernhaushalte der Gemeinden - ohne Berücksichtigung der
Extrahaushalte - haben im Berichtszeitraum insgesamt 128,9
Milliarden Euro an Einnahmen erzielt und Ausgaben in Höhe
von 133,4 Milliarden Euro getätigt. Daraus errechnet sich
für die Kernhaushalte ein Finanzierungsdefizit von 4,4
Milliarden Euro.
Die Entwicklung der kommunalen Einnahmen insgesamt (Kern-
und Extrahaushalte) war im genannten Zeitraum besonders
durch die Zunahme bei den Steuereinnahmen (netto) der
Gemeinden bestimmt. Diese stiegen um 11,0 % auf 46,9
Milliarden Euro. Allerdings schwächte sich der Anstieg der
kommunalen Steuereinnahmen im Jahresverlauf etwas ab. Die
von den Ländern erhaltenen Schlüsselzuweisungen der
Gemeinden erhöhten sich um 4,2 % auf 20,2 Milliarden Euro.
Die Gebühreneinnahmen stiegen um 3,4 % auf 17,0 Milliarden
Euro.
Auf der Ausgabenseite nahmen die Personalausgaben um 2,5 %
auf 35,8 Milliarden Euro zu, mehr als doppelt so stark
stiegen mit + 5,3 % die Ausgaben für den laufenden
Sachaufwand auf 32,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem ersten
bis dritten Quartal des Jahres 2010 haben sich die Ausgaben
für soziale Leistungen um 2,5 % auf 32,4 Milliarden Euro
erhöht, wobei sich im Verlauf des Jahres 2011 eine
zunehmende Dynamik abzeichnete. Im Gegensatz zum Vorjahr
sanken die kommunalen Sachinvestitionen und zwar um 2,0 %
auf 15,9 Milliarden Euro. Dies korrespondiert mit den
rückläufigen Investitionszuweisungen - sie verringerten sich
um 1,9% und lagen in den ersten drei Quartalen des Jahres
2011 bei knapp 5,2 Milliarden Euro.
Zensus 2011: Befragung zur Klärung des Wohnsitzes startet
Gestern startete die Befragung zur Klärung des Wohnsitzes im
Rahmen des Zensus 2011. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als zuständiges Statistisches
Landesamt für Nordrhein-Westfalen mitteilt, werden etwa 43
000 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, um Unklarheiten in
Hinblick auf den Hauptwohnsitz am Zensusstichtag (9. Mai
2011) zu beseitigen.
Die Feststellung der amtlichen Einwohnerzahl ist ein
wesentliches Ziel des Zensus. Die Bevölkerung wird hierzu
ausschließlich am Hauptwohnsitz gezählt. Um zu vermeiden,
dass Personen mehrfach oder gar nicht erfasst werden, wird
die "Befragung zur Klärung des Wohnsitzes" durchgeführt, die
gewährleisten soll, dass jede Person ihrem tatsächlichen
Hauptwohnsitz zugeordnet werden kann. Ist eine Person in den
Melderegistern bundesweit nur mit Nebenwohnsitz gemeldet,
wird in jedem Fall nachgefragt. In Gemeinden mit weniger als
10 000 Einwohnern findet zusätzlich eine Befragung von
Personen statt, die Hauptwohnsitzmeldungen in mehreren
Gemeinden haben.
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Donnerstag,
15. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Gewinnaktion in der
Zentralbibliothek
In Kooperation mit der Duisburg Marketing GmbH startet die
Stadtbibliothek Duisburg noch rechtzeitig vor Weihnachten
eine Bibliotheks-Ralley, bei der Jugendliche einen von drei
tollen Preisen gewinnen können. Hauptpreis ist ein
Mountainbike der Firma Luckybike, zweiter Preis ein
Waveboard des Warenhauses Galeria Kaufhof und dritter Preis
ein EM-Fußball von Karstadt.
Das Bibliotheksquiz des TEENPOINT der Zentralbibliothek
richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die
ihr Wissen unter Beweis stellen können. Aber auch
diejenigen, die bisher noch nicht in der Jugendbibliothek
waren, können mit ein wenig Recherche das Quiz lösen.
Start ist am Montag, 19. Dezember. Das Quiz liegt sowohl in
der Zentralbibliothek als auch in den Bezirksbibliotheken
Homberg-Hochheide und Buchholz und in den beiden Schul- und
Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und
Rumeln-Kaldenhausen aus. Nur wer alle Fragen beantwortet und
das Lösungswort ermittelt hat, nimmt auch an der Verlosung
teil. Abgabeschluss ist der 19. Januar 2012, 15 Uhr in der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7.
V.l.n.r City-Manager Klaus-Peter Tomberg,
Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian und Petra
Toppmöller von der Kinder- und Jugendbibliothek mit den
Preisen des Bibliotheksquiz.
Sonntagsführung im
Stadtmuseum: Duisburg im Mittelalter
Das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz am Innenhafen, lädt am kommenden
Sonntag, 18. Dezember 2011, um 15 Uhr zu einer Führung ein.
In der Ausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte stellt die
Historikerin Asligül Aysel vor, wie die Menschen im
Mittelalter hier gelebt haben. Was gab es zu essen, welche
Kleider und Schuhe trugen die Leute damals? Im Mittelpunkt
der Geschichten steht der Marktplatz der Stadt mit seinen
Handwerkern, Kaufleuten und Bauern. Eintritt drei Euro.
Das Kompetenzzentrum
Altbausanierung/Geschäftsstelle KlimaTisch
Das Kompetenzzentrum Altbausanierung/Geschäftsstelle
KlimaTisch auf der Dellstraße 9 in Duisburg-Mitte bleibt vom
19. Dezember bis 9. Januar geschlossen. Ab dem 10. Januar
ist das Kompetenzzentrum zu den gewohnten Zeiten wieder
geöffnet.
ÖKOPROFIT Duisburg Runde 2 – warum hiesige Unternehmen
dabei sein sollten
ÖKOPROFIT® Duisburg unterstützt Unternehmen bei der Senkung
von Betriebskosten durch Umweltschutzmaßnahmen. Gleichzeitig
trägt das Projekt dazu bei, auf lokaler Ebene die
Luftbelastung zu senken und den Klimaschutz zu fördern.
ÖKO-PROFIT® ist ein Projekt für kleine, mittelständische und
große Betriebe, wie beispielsweise produzierende
Unternehmen, Dienstleister, Handwerksbetriebe und soziale
Einrichtungen. Entwickelt in Österreich und in Deutschland
erfolgreich angewendet, wird es seit 2010 auch in Duisburg
durchgeführt.
ÖKOPROFIT® bietet verschiedene Elemente, mit denen sich die
Ziele „Kostensenkungen“ und „verbesserter Umweltschutz“
erreichen lassen. In insgesamt acht gemeinsamen Workshops,
durch individuelle Beratungen in den Betrieben vor Ort sowie
erprobte und praxisnahe Arbeitsmaterialien erhalten die
teilnehmenden Unternehmen ein Jahr lang eine umfassende
Hilfestellung bei Analyse und Identifizierung von Maßnahmen.
Unterstützt werden die Betriebe durch ein erfahrenes
Beratungsbüro, das bereits über 600 Betriebe in NRW
erfolgreich betreut hat. Am Ende der einjährigen
Projektdauer steht eine Prüfung und Auszeichnung zum
ÖKOPROFIT®-Betrieb.
ÖKOPROFIT® Duisburg ist ein Kooperationskonzept zwischen der
Stadt Duisburg, der örtlichen Wirtschaft und weiteren
lokalen und regionalen Partnern. Dazu gehören neben der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH die
Stadtwerke Duisburg AG, die Kreishandwerkerschaft Duisburg,
die Unternehmerverbandsgruppe e.V. und die Effizienzagentur
NRW. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für
Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
NRW.
Besichtigung der Heizanlage im Verwaltungsgebäude von Grillo.
Schon die erste Runde ÖKOPROFIT® Duisburg 2010 war ein
großer Erfolg. Ein Jahr lang haben sich 14 Unternehmen in
mehreren Workshops intensiv mit den unterschiedlichsten
Themenfeldern befasst. Im Fokus standen dabei die Aspekte
Einsparung, effiziente Nutzung und nachhaltiger Umgang mit
Ressourcen. Im Juli 2010 erhielten diese Unternehmen die
Auszeichnung „ÖKOPROFIT®-Betrieb“.
101 Umweltmaßnahmen wurden im Rahmen von ÖKOPROFIT® Duisburg
2010 erarbeitet. Größtenteils wurden diese bereits in der
Einführungsphase umgesetzt.
Bei 76 Maßnahmen konnten die erzielten Effekte schon zum
offiziellen Projektabschluss monetär bewertet werden.
Jährliche Einsparungen von 1.022.101 Euro standen
Gesamtinvestitionen von 1.804.560 Euro gegenüber.
Durchschnittlich rechnen sich also die getätigten Maßnahmen
bereits nach 1,8 Jahren. Die Umwelteffekte zeigten
Einsparungen von 37 Tonnen Abfall und 10.334 Kubikmeter
Wasser, von 9,6 Mio. kWh/a und eine damit verbundene
Minderung der CO2-Emissionen von 4.345.000 kg/a. „ÖKOPROFIT
Duisburg ist nicht nur gelebter Umweltschutz und
gesellschaftliches unternehmerisches Engangement; es ist
auch ein handfester Wettbewerbsvorteil für die teilnehmenden
Unternehmen. Daher kann ich alle Betriebe am
Wirtschaftsstandort Duisburg nur dazu ermuntern,
mitzumachen“, erklärt Stadtdirektor Dr. Peter Greulich.
Aufgrund dieser guten Ergebnisse und der positiven Resonanz
der teilnehmenden Betriebe will die Stadt Duisburg eine
zweite Runde ÖKOPROFIT® Duisburg durchzuführen. Diese wird
im März 2012 starten und über einen Zeitraum von einem Jahr
laufen. Teilnehmen können maximal 15 Betriebe. Die Betreuung
erfolgt durch die B.A.U.M. Consult GmbH (Hamm), die auch die
erste Runde in Duisburg sowie zahlreiche ÖKOPROFIT®-Projekte
in Nordrhein-Westfalen erfolgreich begleitet hat. Die
Kostenbeteiligung richtet sich nach Größe der Betriebe und
liegt zwischen 3.000 und 9.500 Euro.
Grillo hat als ÖKOPROFIT-Betrieb auch nach der
Zertifizierung Zeichen gesetzt: das neue Gebäude der
Hauptverwaltung ist sichtbares Beispiel für angewandten
Umweltschutz. „Die hier zu verzeichnende Energieeinsparung
durch die Verwendung von Geothermie entspricht rund
37.653,55 Litern Heizöl“, veranschaulicht Jörg Römermann,
Grillo Immobilienverwaltung GmbH. Fortschritt ist seit jeher
eben Trumpf.
V.l.n.r. Renate Orywa, Projektmanagerin, Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg, Roman Keuthen, Ingenieurbüro
- technische Gebäudeausrüstung Essen, Dr. Ribhi Yousef,
Projektkoordinator Amt für Umwelt und Grün, Dorothee Meier,
B.A.U.M. Consult, Hamm, Jörg Römermann, Grillo
Immobilienverwaltung, Duisburg, Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich, Wolfgang Schmitz, Geschäftsführer,
Unternehmerverbandsgruppe e.V, Duisburg, Dr. Christian Ohm,
Grillo-Werke AG sowie Dr. Dieter Rohe
Es kommt kein Engel
Das Theaterstück „Kommt ein Engel angeflogen“ am Dienstag,
20. Dezember, um 15.30 Uhr in der Zentralbibliothek Duisburg
an der Düsseldorfer Straße muss abgesagt werden. Bereits
gekaufte Karten können aber gegen Eintrittskarten für die
Veranstaltung „Oh du fröhliche“ von der Theater-Company
München am Mittwoch, 21. Dezember, um 15.30 Uhr eingetauscht
werden. Wer dies nicht möchte, erhält seinen Eintrittspreis
an der Informationstheke der Kinderbibliothek zurück.
Behelfsbrücke über den Vinckekanal wird in die Position
geschoben
Die Behelfsbrücke über den Vinckekanal wird am Samstag,
17. Dezember, in ihre endgültige Position eingeschoben. Dazu
muss der Vinckekanal, die Zufahrt zum Containerhafen,
gesperrt werden. Der Straßenverkehr wird durch die Arbeiten
nicht beeinträchtigt.
Seit Ende letzten Jahres ist das provisorische
Brückenbauwerk zur Umleitung des Verkehrs zwischen Ruhrort
und Kaßlerfeld im Bereich des Vinckekanals im Bau:
allerdings an Land. 100 Meter vor ihrer zukünftigen Lage
wurde die Stahlfachwerkbrücke auf sicherem Boden
zusammengebaut. Diese Arbeiten sind abgeschlossen, die
beiden Widerlager am Ufer des Vinckekanals fertig gestellt
zur Aufnahme der „Behelfsbrücke“. Diese wird in den nächsten
Jahren den Verkehr über die wichtige Wasserwegeverbindung in
den Hafen aufnehmen. Auf zwei Fahrspuren werden dann
Kraftfahrzeugverkehr und Straßenbahnverkehr rollen, während
nebenan die alte Brücke abgerissen wird, um die neue über
den Kanal zu bauen.
Der Einschub der Brücke ist eine ingenieurtechnische
Herausforderung: Die 91,60 Meter lange, 13,03 Meter breite
und 6,20 Meter hohe Brücke wiegt rund 730 Tonnen. Sie muss
über den Kanal auf die Widerlager eingeschoben werden. Der
Einschub wird in mehreren Phasen erfolgen. In der ersten
Phase werden unter die Brücke am südlichen Brückenende zwei
acht-achsige Tieflader gefahren. Die Brücke wird soweit
eingeschoben, bis das nördliche Brückenende etwa 37 Meter
über dem südlichen Widerlager auskragt. Danach wird der mit
einem Traggerüst aufgerüstete ballastierte Transportponton
unter das auskragende nördliche Brückenende verfahren. Durch
Lenzen des Transportpontons heben sich Ponton und Traggerüst
und nehmen die Last der Brücke auf. In Phase zwei wird die
Brücke soweit über das fixierte Pontongerüst geschoben, bis
es etwa 23 Meter auskragt. In Phase drei werden
Brückenüberbau und Ponton gemeinsam als Einheit in Richtung
Norden eingeschwommen. Mit Phase vier erreicht die Einheit
ihren lagemäßigen Einbauzustand über den Widerlagerachsen.
Über die Hydraulikpressen wird die Behelfsbrücke auf je zwei
Stapeln je Widerlager abgesetzt. Danach wird der
Transportponton geflutet und setzt die Überbaulast auf die
Widerlager ab.
Der Verschub wird mit der Sperrung des Kanals um 6 Uhr
beginnen. Die Planung sieht vor, dass der Vinckekanal um 24
Uhr wieder freigegeben werden kann.
In den nächsten Monaten werden die Arbeiten zur Verlegung
der Straße und der Straßenbahn auf die Behelfsbrücke
erfolgen. Dazu sind auch umfangreiche Arbeiten zur Verlegung
von Leitungen erforderlich, die jetzt noch im Bereich der
alten Brücke liegen. Der Verkehr wird dann voraussichtlich
im Mai/Juni 2012 über die Behelfsbrücke geführt.
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Mittwoch,
14. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Regierungspräsidentin besuchte Bürgerzeitung
Die vielfachen Fragen zu den unterschiedlichsten Dingen
in Sachen Nothaushalt Duisburg seitens der Bürgerzeitung an
die Pressestelle oder einzeln Fachdezernate der
Regierungspräsidentin führten dazu, dass eigentlich ein
Besuch in Düsseldorf seitens der Redaktion angefragt wurde.
Es kam anders: Die Regierungspräsidentin wollte die
Redaktion besuchen. Das geschah gestern. Eineinhalb Stunden
wurde miteinander gesprochen. Natürlich war Duisburg,
der Nothaushalt, die Rolle der Regierungspräsidentin und die
Entscheidungen des Rates zentrales Thema.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit den
BZ-Verantwortlichen Harald Jeschke und Jochem Knörzer
(rechts im Bild) - Foto BZ-Bildreakteur Manfred Schneider
Linie 905: Kanaleinbruch in der Reichenberger Straße
erfordert Umweg
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Reichenberger
Straße in Duisburg-Hamborn und der damit verbundenen
Straßensperrung in Richtung Duisburg-Beeckerwerth, können
die Busse der Linie 905 nicht ihren normalen Linienweg
befahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen
„Jägerstraße“ und „Kolpingstraße“ in Fahrtrichtung
Beeckerwerth bis zum 20. Dezember nicht angefahren werden
können. Für den Aus- und Einstieg bieten sich hier nur die
Haltestellen „St. Johannes Hospital“ der Linie 917 in
Fahrtrichtung Beeck und „IKEA“ an.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird von Donnerstag, 15. Dezember, 6
Uhr, bis Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr, für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird
mit Hilfe eines Autokrans ein Baukran abgebaut. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können
den Bereich passieren. Die Arbeiten wurden wegen
Sturmwarnung verschoben. Sie waren zunächst für den 9.
Dezember geplant. Rheinhausen-Bergheim: Baustelle
Jägerstraße/Inselstraße
Im Einmündungsbereich Jägerstraße/Inslstraße in
Rheinhausen-Bergheim erfolgen ab Mittwoch, 14. Dezember,
Straßenbauarbeiten. Aufgrund der Baustelle wird die
Inselstraße aus Richtung Meerfeld zur Sackgasse. Von der
Jägerstraße kann nicht in die Inselstraße eingefahren
werden. Auf der Jägerstraße verbleibt nur eine Fahrspur. Der
Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt. Mit
Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Die Stadt geht davon
aus, dass die witterungsabhängige Baumaßnahme vor
Weihnachten beendet werden kann.
Die Bauarbeiten werden erst jetzt begonnen, da eine
Baustelle auf der Jägerstraße in unmittelbarer Nähe beendet
ist. Um die Verkehrsteilnehmer nicht zusätzlich zu belasten,
hat die Stadt mit der aktuellen Baumaßnahme gewartet.
Friedenslicht-Übergabe
Vertreter des Duisburger Stadtverbandes des Bundes der
Deutschen Katholischen Jugend und der Evangelischen Jugend
Duisburg werden das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu
Christi in Bethlehem an Oberbürgermeister Adolf Sauerland
überreichen, stellvertretend für die gesamte Stadt Duisburg.
Seit 1994 wird das Friedenslicht überwiegend von
Pfadfinderinnen und Pfadfindern durch Europa getragen und an
Familien, Gemeinden und Institutionen verteilt. Es soll die
Menschen an die Pflicht erinnern, sich für den Frieden
einzusetzen. In Duisburg wird in diesem Jahr zum zweiten Mal
das Friedenslicht ökumenisch ausgesandt.
Betreiber einer Toilettenanlage und eines Kiosk im
Sportpark Duisburg gesucht
DuisburgSport sucht einen Interessenten, der als Betreiber
einer Toilettenanlage mit Kiosk für die Besucher des
Sportparks, insbesondere des Wasserspielplatzes und der
neuen Kanustation, ein sanitäres und warenwirtschaftliches
Angebot vorhält.
Nähere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de oder ab dem 15. Dezember bei
Submissionsstelle der Stadt Duisburg (Einkauf
und Service Duisburg, Submissionsstelle,
Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051 Duisburg,
submissionsstelle@e-s-duisburg.de). |
Dienstag,
13. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Bezirksregierung Düsseldorf fördert den Ausbau des
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg
Die Bezirksregierung Düsseldorf bewilligte aktuell der Stadt
Duisburg Fördermittel in Höhe von 9.657.100,00 Euro für den
Ausbau des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges vom
Tausendfensterhaus bis zur Kaiserhafenbrücke.
Bund und Land NRW beteiligen sich an den Gesamtbaukosten von
14.406.000 Euro für den Straßen- und Radwegebau mit
Zuwendungen in Höhe von 9.657.100 Euro. Der Neubau der
Straßenbahn wird von der Duisburger Verkehrsgesellschaft
übernommen.
Mit dieser Bezuschussung kann eine nicht nur für die Stadt
Duisburg, sondern auch für den größten Hafen des Landes
bedeutsame Baumaßnahme realisiert werden. Die Ausbaustrecke
des ersten Bauabschnittes beginnt auf der Ruhrorter Straße
auf Höhe des Tausendfensterhauses und endet kurz vor der
alten Kaiserhafenbrücke. Geplant ist eine vierstreifige
Hauptverkehrsstraße mit beidseitigen kombinierten Geh- und
Radwegen, sowie einem innen liegenden besonderen Bahnkörper
für die Stadtbahnlinie 901. Mit der Baumaßnahme wurde
bereits in diesem Jahr begonnen.
Infoveranstaltung für Frauen aus Bulgarien und Rumänien!
Die AWO-Integrations gGmbH lädt bulgarische und
rumänische Frauen zu einer Informationsveranstaltung ein!
Im Rahmen des Projektes „Gesundheitsvorsorge für Frauen und
Männer aus Südosteuropa“ beantwortet eine Frauenärztin am
16. Dezember von 10:00 – 12:00 Uhr in Laar, Fragen zum Thema
Gesundheitsvorsorge, Frauenerkrankungen und Schwangerschaft.
Datum: 16.12.2011. Ort: Eligiusstraße 4 von 10:00 – 12:00
Uhr.
Duisburg2027: Stadt Duisburg und Unternehmen im Dialog
für eine nachhaltige Entwicklung Duisburgs
Die Erklärung der lokalen Metallindustrie zu Duisburg2027
ist am 7. Dezember an Stadtdirektor Dr. Peter Greulich
übergeben worden. Die Erklärung wurde durch die Unternehmen
ThyssenKrupp Steel Europe, Grillo-Werke, Hüttenwerke Krupp
Mannesmann, ArcelorMittal, Befesa Zinc Duisburg und DK
Recycling und Roheisen übergeben. Sie ist ein Bekenntnis zum
Industrie- und Produktionsstandort Duisburg und zur
Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Unternehmen
erklären ihre Bereitschaft, die hohen Anforderungen einer
nachhaltigen Entwicklung der Stadt Duisburg gemeinsam
voranzubringen.
Vor diesem Hintergrund benötigen die Unternehmen neben der
planerischen Sicherung der bestehenden Industriestandorte
und der für ihre Produktion unerlässlichen
Infrastruktureinrichtungen vor allen Dingen einen
ausreichenden und planerisch gesicherten Flächenvorrat für
zukünftige Investitionen. Ihre Verantwortung gegenüber der
Stadt und ihren Menschen ist den Unternehmen wichtig und sie
möchten „eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung unter
Berücksichtigung des Interesses der Öffentlichkeit an eine
lebenswerte Umwelt fördern“. Die Unternehmen erklären aktiv
an der Auflösung bestehender planerischer Konflikte
mitzuwirken.
Für ein erfolgreiches und alle Interessen integrierbares
Ergebnis ist die Einbindung der Unternehmen und der Dialog
im weiteren Planungsprozess sehr wichtig. Bereits am 24.
November hatten die Duisburger Unternehmen im Rahmen einer
Auftaktveranstaltung mit Unterstützung der Niederrheinischen
IHK zu Duisburg die Gelegenheit, über wirtschaftsrelevante
Zielssetzungen des Projektes Duisburg2027 zu diskutieren.
Die enormen Herausforderungen, Lebensqualität, Umweltschutz
und Wirtschaft in Duisburg in Einklang zu bringen, können
nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort und den Unternehmen
bewältigt werden.
Die Stadt wertet die hohe Dialogbereitschaft der Duisburger
Unternehmen als eine Bestätigung des Prozessansatzes
Duisburg2027. Der Dialog zwischen der Stadt Duisburg und den
Unternehmen soll im Rahmen des Projekts Duisburg2027 im
nächsten Jahr intensiviert werden.
Oberlandesgericht Düsseldorf: Rechtsstreit Apple gegen
Samsung um Tablet-PC
In dem Geschmacksmuster-Rechtsstreit der Firma Apple Inc.,
USA, gegen die Samsung Electronics GmbH, Schwalbach, und die
Samsung Electronics Co. Ltd., Südkorea, wird der 20.
Zivilsenat des Oberlandesgerichts am 20.12.2011, 15.30 Uhr,
mündlich verhandeln.
Die Firma Apple Inc. wehrt sich gegen die Einführung des
Samsung-Tablet-PC auf dem deutschen und europäischen Markt.
Mit Urteil vom 09.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf der
deutschen Tochter der südkoreanischen
Samsung-Muttergesellschaft untersagt, das „Galaxy Tab 10.1“
in der Europäischen Union herzustellen, einzuführen oder in
Verkehr zu bringen. Der Muttergesellschaft wurde dies für
das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verboten.
Hinsichtlich der südkoreanischen Mutter scheide ein
europaweites Verbot aus, weil insoweit keine internationale
Zuständigkeit des Landgerichts Düsseldorf gegeben sei. Apple
Inc. habe – was insoweit für eine Zuständigkeit des
Landgerichts erforderlich gewesen wäre - nicht glaubhaft
machen können, dass die deutsche Tochter im Namen der
Muttergesellschaft handele. Vielmehr sei davon auszugehen,
dass die deutsche GmbH im eigenen Namen tätig sei. Gegen
dieses Urteil haben beide Parteien Berufung eingelegt.
Samsung erstrebt eine Aufhebung des Verbots und Apple Inc.
eine europaweite Geltung des Verbots auch gegenüber der
südkoreanischen Muttergesellschaft.
Mit Beschluss vom 15.09.2011 hat das Landgericht Düsseldorf
ferner einen Antrag der Apple Inc. zurückgewiesen, den
Vertrieb des „Galaxy Tab 8.9“ in der Europäischen Union zu
verbieten. Das Landgericht ist davon ausgegangen, dass eine
erneute Unterlassungsanordnung nicht erforderlich sei, weil
die Anordnung aus dem Urteil vom 09.09.2011 auch den
kleineren Tablet-PC erfasse. Gegen diese Entscheidung hat
die Firma Apple Inc. sofortige Beschwerde eingelegt.
Der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts, Vorsitzender
Prof. Wilhelm Berneke, wird beide Verfahren zeitgleich ab
15.30 Uhr verhandeln. Die Sitzung findet in Saal BZ 5,
Cecilienallee 3, Düsseldorf, statt.
Willi Fährmann las in der Stadtbibliothek vor
Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der
Gustav-Heinemann-Realschule waren am 9. Dezember zu Gast in
der Zentralbibliothek Duisburg, um dem bekannten Kinder- und
Jugendbuchautoren Willi Fährmann und seinen Lesungen aus dem
Buch „Unter der Asche die Glut“ zu lauschen. Eindrucksvoll
erzählte er vom Leben in der damaligen Zeit, wobei sein
Hauptaugenmerk auf der Situation von Jugendgruppen zur
NS-Zeit lag. Zuvor hatten sich die Klassen auf
unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema „Widerstehen“
auseinander gesetzt.
Willi Fährmann gelang es auf sehr anschauliche Weise
einerseits die Faszination, die die Hitlerjugend ausgeübt
hat, zu vermitteln, andererseits aber auch deutlich zu
machen, wie schlimm der Druck auf die Jugendgruppen war, die
verboten wurden und nur aus dem Untergrund agieren konnten,
teilweise von der SA verfolgt. Die Schüler stellten dem
Autor anschließend noch viele Fragen über die damalige Zeit
und über seine Arbeit als Schriftsteller, die dieser mit
Humor und großer Offenheit beantwortete.
Die Lesungen fanden in Zusammenarbeit mit dem
Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e.V. statt. Die von der Schule
und der Stadtbibliothek gemeinschaftlich organisierte
Veranstaltung ist Bestandteil einer Kooperationsvereinbarung
im Rahmen der Landesinitiative „Bildungspartner NRW
Bibliothek & Schule“.
600 Schlecker-Filialen in den beiden letzten Monaten
geschlossen?
Der Drogeriefilialist Schlecker hat laut einem Bericht des
Magazins "Spiegel" alleine im November 400 Läden
geschlossen; im Dezember würden weitere 200 Standorte
dichtgemacht. Der "Spiegel" vermutet "massive
Liquiditätsprobleme". Die finanziellen Schwierigkeiten der
Kette seien offenbar größer als bislang angenommen. So sei
Ware im Wert von 180 Mio. Euro auf andere Filialen verteilt
worden.
Visitenkarte Hand: Gepflegte Haut und Nägel als Spiegel
der Persönlichkeit
Greifen, fühlen, gestikulieren – Hände befinden sich fast
pausenlos im Einsatz und erweisen sich als wichtigstes
„Werkzeug“ eines Menschen. Handwerkliche Arbeit, aber auch
Reinigungsmittel, Wind und Wasser strapazieren diese
Körperteile erheblich. Daher empfiehlt es sich, auf deren
intensive Pflege von der Fingerspitze bis zum Handgelenk zu
achten, denn schließlich bleiben sie nahezu immer sichtbar
und geben der Umwelt sogar kleine Einblicke in die
Persönlichkeit.
Zeigt her eure Hände
Ähnlich wie eine Visitenkarte gibt ein Händedruck viel von
einer Person preis: Von festen oder unsicheren Berührungen
und auch von einer ordentlichen oder vernachlässigten
Erscheinung lassen sich mitunter Facetten einer
Persönlichkeit ableiten. So kann durch körperlichen Kontakt
und eine gepflegte Optik bereits bei der ersten Begegnung
zweier Menschen ein angenehmes Vertrauensverhältnis
entstehen. Besonders an das Aussehen von Händen lassen sich
objektive Maßstäbe anlegen, denn als angenehm empfinden
viele Leute gereinigte, ordentlich geschnittene Fingernägel
und weiche Haut. Aber gerade häufiges Waschen kann den
Feuchtigkeitshaushalt extrem belasten, was jedoch eine
Anwendung von lipidhaltigen Gels schnell und einfach
verhindert.
Kleine Helfer, große Wirkung
Aufwendige Maniküren erweisen sich oftmals als überflüssig,
da bereits Produkte mit entsprechend wirkungsvollen
Inhaltsstoffen den gewünschten Pflegeeffekt erzielen können:
Cremes und Lotionen auf Basis hochwertiger Lipide tragen
dazu bei, die natürliche Barrierefunktion zu erhalten und
übermäßigen Wasserverlust der Haut, selbst bei häufigem
Händewaschen, zu vermeiden (zum Beispiel Preval Lipogel,
Apotheke). Schon kleine Mengen eines solchen Gels bilden
einen schützenden Film und verhindern dadurch das Eindringen
von schädigenden Stoffen in empfindliche Haut. Ebenso
einfach funktioniert effektive Nagelpflege: Basierend auf
Chitosan, einem aus der Schale von Krustentieren gewonnenen
Wirkstoff, bildet ein spezieller Nagelbalsam einen
Schutzfilm auf der Nagelplatte und verhindert Schädigungen
durch äußere Einflüsse – jederzeit griffbereit und einfach
in der Anwendung erweisen sich Pinselstifte (zum Beispiel
Preval Onyx Pen, Apotheke). Außerdem führt regelmäßiges
Auftragen zu verminderter Ausbreitung des Nagelhäutchens,
was zu einer rundum gepflegten Optik erheblich beiträgt.
Oberlandesgericht Düsseldorf: 2012 keine neue
Düsseldorfer Tabelle
Für das Jahr 2012 wird keine neue Düsseldorfer Tabelle
herausgegeben werden. Es gelten daher auch im Jahr 2012 die
mit der Tabelle 2011 festgesetzten Unterhaltsbeträge für
Unterhaltsberechtigte und die einem Unterhaltsverpflichteten
verbleibenden Selbstbehaltssätze fort, weil weder
gesetzliche noch steuerliche Änderungen eine Anpassung
erfordern.
In der Düsseldorfer Tabelle, die vom Oberlandesgericht
Düsseldorf herausgegeben wird, werden in Abstimmung mit den
anderen Oberlandesgerichten und dem Deutschen
Familiengerichtstag Unterhaltsleitlinien, u. a. Regelsätze
für den Kindesunterhalt, festgelegt.
Gastgewerbe im Oktober mit realen Umsatzrückgängen
Das nordrhein-westfälische Gastgewerbe meldete im Oktober
2011 ein Umsatzplus von nominal 1,0 Prozent gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat. Wie Information und Technik
Nordrhein Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
gingen die Umsätze real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 0,9 Prozent zurück. Die
Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe insgesamt hat gegenüber dem
Vorjahresmonat um 3,3 Prozent zugenommen. Für die ersten
zehn Monate des Jahres 2011 ermittelten die Statistiker
nominale Umsatzzuwächse von 3,3 Prozent (real: + 1,8
Prozent). (IT.NRW
Landtag: Anhörungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz und
zur Schuldenbremse
„Novellierung der 17. BImSchV – Schadstoffbelastung durch
Abfallmitverbrennung vermindern, Öko-Dumping verhindern“ (Drs.
15/2358) lautet der Antrag der Fraktionen von SPD und
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, der der öffentlichen Anhörung im
Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Vorsitz Friedhelm
Ortgies, CDU) am Mittwoch, 14. Dezember 2011, 11 Uhr, Raum
E3 – A02 zugrunde liegt. Die Antragssteller bemängeln, dass
für die industrielle Abfallmitverbrennung nicht die gleichen
umweltrechtlichen Bestimmungen gelten würden wie für die
reguläre Müllverbrennung. Dadurch entstehe Ökodumping. Es
wird gefordert diese Ausnahmetatbestände zu streichen.
Darüber hinaus sollen die vorhandenen Grenzwerte in der
Bundes-Immissionsschutz-Verordnung ergänzt und angepasst
werden.
Die Änderung der Landesverfassung strebt ein Gesetzentwurf
der CDU-Fraktion an
(Drs. 15/1068). Die in der zweiten Föderalismusreform 2009
beschlossene Schuldenregel („Schuldenbremse“) für Bund und
Länder soll auf die Landesverfassung übertragen werden. Dazu
fordert die CDU-Fraktion in Artikel 83 der Landesverfassung
festzuschreiben, dass eine Kreditaufnahme zukünftig nur noch
in eng begrenzten Ausnahmesituationen zulässig sein solle.
Der Haupt- und Medienausschuss (Vorsitz Wolfram Kuschke,
SPD) sowie der Haushalts- und Finanzausschuss (Vorsitz
Manfred Palmen, CDU) nehmen am Donnerstag, 15. Dezember
2011, 10 bis 13 Uhr, Plenarsaal die Stellungnahmen der
Experten entgegen.
Internet-Portal billiger.de
unterstützt Stadtbibliotheken
Die Spendenaktion „1 x kaufen – 1 x schenken: Sie kaufen
– billiger.de schenkt!“ erzielte eine große Akzeptanz bei
den Nutzern von billiger.de – am 12. Dezember überreichte
der Online-Preisvergleich die Spende an die
Stadtbibliotheken in Duisburg und Essen.
„Bücher für alle!“ lautete das Motto der zweiten
Spenden-Aktion ihrer Art, die Deutschlands bekanntester
Online-Preisvergleich billiger.de im Oktober ins Leben rief.
Im Rahmen dieser Initiative erhielten billiger.de-Nutzer
exklusive Angebote für Neuerscheinungen und Bestseller aus
dem großen Belletristik-Repertoire des Kooperationspartners
buecher.de. Den Gegenwert der Gesamtsumme der eingekauften
Bücher legte billiger.de dann in den Spendenbeutel: Am 12.
Dezember konnte den Stadtbibliotheken Duisburg und Essen die
Spendensumme in Form von Büchern überreicht werden, die die
Bibliotheken anhand von Wunschlisten selbst ausgewählt
hatten. Die Duisburger Stadtbibliothek kann nun für mehr als
700 Euro ihre Bücherregale auffüllen.
Um den Bibliotheken die komplette Wunschliste spenden zu
können, hat billiger.de die dafür erforderliche Summe aus
eigenen Mitteln gespendet. „Literatur sollte für jedermann
zugänglich sein, diese Spenden-Aktion lag uns deshalb
besonders am Herzen – da haben wir gerne auf den notwendigen
Betrag aufgestockt“, so Petersen. „Wir möchten uns an dieser
Stelle bei unseren Nutzern bedanken, sie haben für einen
guten Zweck gekauft“, freut sich Lorenz Petersen,
Geschäftsführer von billiger.de. „Nur durch ihre Teilnahme
können wir solche Aktionen überhaupt anbieten und dadurch an
unterschiedlichen Stellen unterstützen. Bei dieser, unserer
zweiten Spenden-Aktion, konnten wir eine hohe Anteilnahme in
der Öffentlichkeit beobachten, wir wollen deshalb die
Spenden-Reihe in Zukunft mit immer neuen Ideen
weiterführen.“
UDE: Ministerpräsidentin Kraft feiert mit der NRW School of
Governance Ausgezeichnet!
Sie hat viel erreicht und noch mehr vor: Seit fünf
Jahren ist die NRW School of Governance eines der
Aushängeschilder der Universität Duisburg-Essen (UDE). In
kurzer Zeit hat sie sich bundesweit einen Namen gemacht:
Ihre Analysen zum politischen Geschehen sind in Wirtschaft
und Wissenschaft, in Regierungskreisen und Parteien und auch
in den Medien gefragt. Ihr attraktives Forschungs-und
Lehrprogramm zieht junge Menschen von überall an und führt
Spitzenpolitiker zu Seminaren an die UDE. Wer hier studiert,
kann schon mal auf Minister oder den Bundestagspräsidenten
treffen.
Oder auf die amtierende Ministerpräsidentin: Denn wenn die
NRW School of Governance am 16. Dezember mit Freunden und
Partnern ihren Geburtstag und die diesjährigen Absolventen –
30 haben ihren Master geschafft – feiert, ist Hannelore
Kraft die prominenteste Gratulantin. Sie lässt es sich auch
nicht nehmen, die Festrede zu halten und mit Prof. Dr.
Karl-Rudolf Korte, dem Direktor der Einrichtung, die besten
Studierenden zu ehren.
Seit sie 2006 an den Start ging, hat die NRW School of
Governance konsequent daran gearbeitet, sich ein
unverwechselbares Profil zu geben und zur Exzellenz der Uni
beizutragen. Ob es um politische Kommunikation, Wahlkampf,
die Parteienlandschaft, Kommunal- und Landespolitik oder um
Regieren in Berlin, Brüssel oder Washington geht – Forschung
und Lehre sind „regional verankert, überregional
orientiert“. Da ist es ideal, dass Düsseldorf vor der
Haustür liegt und wichtige Metropolen in wenigen Stunden zu
erreichen sind.
Der Erfolg lässt die NRW School wachsen, nicht nur
zahlenmäßig, sondern auch bei Ausbildungsinhalten und
Forschungsschwerpunkten: So sind die Stiftungsprofessuren
für Landespolitik sowie für Ethik in Politikmanagement und
Gesellschaft hinzugekommen; es gibt neben dem
Masterstudiengang Politikmanagement ein strukturiertes
Promotionsprogramm, und Externe können sich
weiterqualifizieren. „Wir sind attraktiv, und das nicht
zuletzt dank unserer vielen Partner“, erklärt Prof. Korte.
„Die Liste der Unterstützer ist lang. Über 40 sorgen derzeit
dafür, dass wir auf hohem Niveau arbeiten können.“ Die
Stiftung Mercator, Welker-, Haniel- und West LB Stiftung
Zukunft NRW gehören zu den Förderern, die das exzellente
Angebot finanziell absichern.
Und die Studierenden? Sie müssen viel tun und bekommen viel
geboten. Immerhin sollen sie ja auf künftige
Führungsaufgaben vorbereitet werden, so ist jedenfalls der
Anspruch der NRW School of Governance. Aufbauend auf
theoretischem Wissen, geht es sehr praxisnah zu und
irgendwie auch
elitär: Politprominenz, aber auch Größen aus Medien und
Wirtschaft halten Seminare und öffentliche Vorträge. Wer in
den letzten fünf Jahren schon da war: Wolfgang Clement,
Antje Vollmer, Stefan Aust und Peer Steinbrück als
Gastprofessoren, außerdem Franz Müntefering, Norbert Lammert,
Jürgen Rüttgers, Florian Gerster, Bodo Hombach, Frank
Plasberg und, und, und...
Sehr zufrieden sind die Studierenden, wie sie auf das
Berufsleben vorbereitet werden. „Wir sind eine kleine
Gruppe. Dadurch werden wir exzellent betreut, und der
persönliche Kontakt untereinander ist eng. Das trägt zu
einer guten Lern- und Arbeitsatmosphäre bei“, lobt
Masterstudent Nils lütke Zutelgte. Er gehört zu den 25
Glücklichen, die im letzten Jahr das Auswahlverfahren
bestanden haben. An der NRW School studieren, das wollen
nämlich viele. Ein Drittel der Bewerber kommt aus anderen
Bundesländern, acht Prozent gar aus dem Ausland.
Über 100 Absolventen haben bislang ihren Master gemacht.
Probleme, anschließend einen Job zu finden, haben sie in der
Regel nicht. Auch das ist ein Plus. „Durch die vielen
Zusatzangebote und Workshops bekommt man früh Einblicke in
die verschiedensten politischen Bereiche. Und man kann
Kontakte knüpfen für spätere Praktika oder den
Berufseinstieg“ sagt Karina Hohl, die gerade ihren Abschluss
gemacht hat und als wissenschaftliche Mitarbeiterin der
Universität zunächst treu bleibt.
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Montag,
12. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Große Gewinnaktion in der
Zentralbibliothek
Noch rechtzeitig vor Weihnachten startet die Stadtbibliothek
Duisburg eine Bibliotheks-Ralley, bei der Jugendliche einen
von drei tollen Preisen gewinnen können. Hauptpreis ist ein
Mountainbike der Firma Luckybike, zweiter Preis ein
Waveboard des Warenhauses Kaufhof und dritter Preis ein
EM-Fußball von Karstadt.
Das Bibliotheksquiz des TEENPOINT richtet sich an
Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren und startet bereits am
19. Dezember. Erhältlich ist das Quiz sowohl in der
Zentralbibliothek als auch in den Bezirksbibliotheken
Homberg-Hochheide und Buchholz und in den beiden Schul- und
Stadtteilbibliotheken Gesamtschule Süd und
Rumeln-Kaldenhausen. Nur wer das Quiz gelöst und bis zum 19.
Januar 2012, 15 Uhr in einer der Bibliotheken abgegeben hat,
nimmt auch an der Verlosung um 16.30 Uhr teil.
Adventsmarkt mit knusprigen
Gänsekeulen und einer bulligen Bescherung
Am Samstag, den 17. Dezember, wird’s was geben: Der
AWO-Ingenhammshof in Duisburg-Meiderich verwandelt sich von
11 bis 18 Uhr in einen stimmungsvollen Adventsmarkt.
Köstlicher Bratenduft liegt dann in der Luft, denn am Vortag
des vierten Advents serviert das Hofteam um Conny Schlüpen
knusprige Gänsekeulen mit Apfelrotkohl und Knödeln.
Eine schöne Bescherung lässt sich dann ebenfalls bestaunen:
Der kleine Bulle Leopold erblickte gesund und munter am
dritten Advent das Licht der Welt. Am Samstag haben die
Besucher die Möglichkeit, den kleinen, aber stattlichen
Leopold zu bestaunen. Wie immer kommen auch die Kleinen voll
auf ihre Kosten: sie verwandeln Birkenhölzer in
Weihnachtsmänner, basteln Origami-Sterne, drehen ein paar
Runden auf den Ponys oder in der Kutsche. Sie können dem
Hufschmied bei der Arbeit zuschauen und alle Bauernhoftiere
einmal direkt aus der Nähe sehen.
Dienstbereitschaft der Arbeitsagentur am 13. Dezember
eingeschränkt
Wegen einer Personalversammlung endet die Dienstbereitschaft
in den Dienstgebäuden der Agentur für Arbeit Duisburg am
Dienstag, den 13. Dezember 2011, um 12:30 Uhr. Aus diesem
Grund wird gebeten, an diesem Tag von verschiebbaren
Vorsprachen abzusehen. Die telefonische Erreichbarkeit unter
der Rufnummer 01801 555 111* ist weiterhin gewährleistet.
Positive Resonanz auf die diesjährigen
Weihnachtswunschbaum im FORUM Duisburg in Kooperation mit
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V.
Schneller als erwartet sind alle 300 Wünsche der
ausgewählten Kinder aus verschiedenen Duisburger
Institutionen erfüllt worden. Für jeden erfüllten Wunsch
erstrahlt am Wunschbaum ein Licht. Die Wunschkarten werden
bis zum 11.12.2011 wieder am Baum hängen, so dass
Forum-Besucher und Mitarbeiter noch eine Chance haben, einem
Kind eine Freude zu machen. Alle Kinder werden beschenkt.
Eine Woche vor Weihnachten werden die Geschenke von
Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. an die Kinder
verteilt.
Erstmalig in diesem Jahr hängen im Anschluss auch
Immersatt-Wunschbaum-Aktien am Weihnachtsbaum, sodass unsere
Besucher doch noch die Chance haben Duisburger Kinder und
damit nachhaltig die ausschließlich spendenfinanzierte
Arbeit des Vereins für Duisburger Kinder und Jugendliche zu
unterstützen.
haje
Brenzlige Stimmung am Weihnachtsbaum – Feuerwehr
informiert
Passend zur Weihnachtszeit bietet die Feuerwehr Duisburg am
Montag, 12. Dezember 2011, in der Zeit von 10 bis 20 Uhr im
Untergeschoss des Forum Duisburg einen
Informationsstand rund um das Thema „Verhalten im Brandfall“
an. Gerade zur Weihnachts- und Silvesterzeit kommt es leider
häufiger zu Hausbränden. Wie man sie vermeiden kann und wie
wichtig Rauchmelder in Haus und Wohnung sind, darüber werden
die Mitarbeiter der Feuerwehr informieren. Bei dieser
Gelegenheit wird erstmals auch das neue Rauchhaus zur
Brandschutzaufklärung eingesetzt. Mit diesem Modellhaus kann
die Feuerwehr zeigen, wie sich Rauch in Treppenhäusern,
Etagen und Zimmer verbreitet und wie Rauchmelder
funktionieren.
Stadtwerke informieren über die richtige Beleuchtung im
Haushalt
Das richtige Licht ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Doch
gerade jetzt im Winter, wenn die Tage dunkler werden und
Lampen viele Stunden täglich brennen, belasten hell
erleuchtete Räume die Haushaltskasse: Etwa zehn Prozent des
jährlichen Stromverbrauchs wird für die Beleuchtung im
Haushalt verwendet.
Wie eine gemütliche Atmosphäre zu moderaten Kosten entsteht,
erfahren Kunden der Stadtwerke Duisburg AG bei einer
Infoveranstaltung am kommenden Donnerstag, 15. Dezember.
Dabei werden unter anderem Fachbegriffe wie Lux, Lichtfarbe,
Blendung und Reflexion erläutert, Leuchtmittel wie die
klassische Glühlampe, Halogen oder LED verglichen sowie
Einsatzmöglichkeiten indirekter und direkter Beleuchtung
vorgestellt.
Die kostenlose Veranstaltung „Geld sparen und wohlfühlen –
die richtige Beleuchtung im Haushalt“ findet von 18 bis 19
Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der
Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“
statt. Das Center ist direkt über den Eingang an der
Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20
Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 14.
Dezember unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der
e2 EnergieWelt erforderlich.
"Bewerbungscheck" für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 15. Dezember 2011, von 14:00 bis 17:00
Uhr, findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein
„Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams
akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die
Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem
Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und
Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht
gerückt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. |
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Samstag,
10. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Kundgebung kann DVG Linienverkehr beeinträchtigen
Eine für Samstag, 10. Dezember zwischen 18 und 22 Uhr auf
dem Portsmouthplatz in Duisburg-Mitte geplante Kundgebung
mit anschließendem Aufzug über die Friedrich-Wilhelm-Straße,
Mülheimer Straße, Sternbuschweg und Kammerstraße in
Duisburg-Neudorf , kann sich auf den Fahrplan mehrerer
Linien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
auswirken.
So kann nicht ausgeschlossen werden, dass es auf den
Straßenbahnlinie 901 sowie auf den Buslinien 921, 923, 924,
926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, SB10, SB30, SB40, SB42
entlang des Zugweges zu Verspätungen kommen kann. Die DVG
bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass konkretere
Informationen leider nicht möglich sind.
Ich kaufe, also bin ich − vom Frustkauf zur Kaufsucht
Sie kaufen, bezahlen und dann kommt der Absturz: In Duisburg
leiden statistisch gesehen rund 5.000 Menschen unter einem
Kaufzwang. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin.
Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Durch die
Stadt zu "bummeln" gilt als beliebter Zeitvertreib, bei dem
man entspannen kann. Für Erkrankte jedoch wird der Wunsch zu
kaufen zu einem unkontrollierbaren Drang. Wenn sie mit
vollen Tüten das Kaufhaus verlassen, weicht das Glücksgefühl
schnell der Reue und der Selbstzweifel.
"Den Betroffenen geht es gewöhnlich nicht um die erstandenen
Objekte, sondern vielmehr um das Gefühl was sich beim Kaufen
einstellt", sagt Inga Margraf, Psychologin bei der TK. "Ich
kaufe, also bin ich. Ich fühle mich wichtig und geliebt."
Ist der Akt des Kaufens vorbei, verflüchtigt sich auch der
Rausch. Das erklärt, warum die Sachen meist nicht einmal
ausgepackt werden, sondern schamhaft irgendwo verstaut oder
verschenkt werden. "Die Ursachen liegen oft in der Kindheit.
Betroffene haben einen Mangel erfahren - an Zuneigung,
Anerkennung, Liebe und Geborgenheit, den sie jetzt mit
Konsum füllen. Außerdem leiden Kaufsüchtige fast immer unter
weiteren psychischen Beschwerden wie Depressionen, Angst-,
Zwangs- und Essstörungen", so die TK-Psychologin.
Die Sucht beginnt meist schleichend. Kaufen ist
gesellschaftlich akzeptiert und wird gefördert. Erst wenn zu
Hause die Schränke überquellen und sich der volle Keller vor
Familie und Freunden nicht mehr verbergen lässt, wird die
Krankheit erkannt. Einen Weg aus dem Teufelskreis, kann man
sich nur langsam bahnen. "Ein erster wichtiger Schritt ist,
sich die Sucht einzugestehen und darüber zu sprechen", weiß
Margraf. Auch eine Selbsthilfegruppe kann helfen. In
schwerwiegenden Fällen sollten Betroffene therapeutische
Unterstützung in Anspruch nehmen. Doch die Versuchung lockt.
Einkaufen ist Bestandteil des täglichen Lebens. Ein Rückfall
lässt sich am besten vermeiden, indem Betroffene ihre
Kreditkarten abschaffen, nur mit Einkaufszettel und Bargeld
einkaufen und am Anfang eine Begleitung mitnehmen.
Tannenbaumverkauf auf dem AWO-Hof in Meiderich beginnt
Die ersten duftenden Nordmanntannen sind frisch geschlagen
aus dem Sauerland auf dem Ingenhammshof der AWO-Integrations
gGmbH eingetroffen. Das Hofteam steht montags bis freitags
ab 10.00 Uhr zum Verkauf und zur Beratung zur Verfügung.
Öffnungszeiten Hofcafé: Donnerstags und freitags 15.00 bis
17.00 Uhr.
Baumfällung auf dem Gelände der Grundschule Am
Borgschenhof und der Realschule II in Duisburg-Rheinhausen
In der 50. Kalenderwoche werden an der
Gemeinschaftsgrundschule Am Borgschenhof 7 und an der
Realschule II auf der Krefelder Straße 8 in
Duisburg-Rheinhausen Pappeln gefällt. Grund ist eine akute
Unfallgefahr, die von den Pappeln ausgeht. Aufgrund ihres
Alters sind die Bäume abgängig und verlieren bei Windböen
vermehrt Äste aus der Baumkrone. Durch diese Maßnahme, die
nach Absprache mit dem Amt für Umwelt und Grün und der
Bezirksvertretung Rheinhausen erfolgt, soll eine Gefährdung
der Nutzer des Schulgeländes ausgeschlossen werden.
Ersatzpflanzungen werden auf dem jeweiligen Schulgelände
vorgenommen.
Caritasverband Duisburg: Ausgezeichnete ambulante Pflege!
„Zu Hause in guten Händen“ – so das Motto der sieben
Caritas-Sozialstationen in Duisburg und dass dieses Motto
tatsächlich gelebt wird, dokumentieren eindrucksvoll die
herausragenden Ergebnisse des Medizinischen Dienstes der
Krankenkassen, der soeben die Sozialstationen Süd und Walsum
geprüft hat. Ein Gespräch mit Anja Keil,
Zentralpflegedienstleitung des Caritasverbandes Duisburg:
Herzlichen Glückwunsch, Frau Keil – wieder sind zwei Ihrer
Sozialstationen mit der Note sehr gut ausgezeichnet worden.
Anja Keil: Ja, die Freude ist groß: Nach der Sozialstation
Rheinhausen – ebenfalls mit einer 1,4 ausgezeichnet – wurden
im Herbst auch die Sozialstationen Süd und Walsum
unangemeldet vom MDK (Medizinischer Dienst der
Krankenkassen) aufgesucht. Mit einer 1,1 (SST Süd) und einer
glatten 1,0 (SST Walsum) liegen somit alle unsere
untersuchten Sozialstationen deutlich über dem
Landesdurchschnitt von 1,7.
DVG bündelt Beratungskapazität in ihren Kundencentern
Stadtmitte und Marxloh
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) gibt zum
Jahresende ihr Abo-Center im Marktforum in
Duisburg-Rheinhausen auf, die Vorverkaufsstelle bleibt
jedoch erhalten. Grund hierfür: Die geringen und
rückläufigen Besucherzahlen des Abo-Centers in Verbindung
mit der durch die Modernisierung und Erweiterung des
Kundencenters am Duisburger Hauptbahnhof im August 2010
ausgebauten Beratungskapazität und dem deutlich verbesserten
Service. Vier Bedienplätze, zwei zusätzliche Arbeitsplätze,
an denen Servicemitarbeiter Kunden zu bestimmten Leistungen
ausführlicher beraten können, und ein
Selbstbedienungsbereich führen selbst bei starkem
Besuchandrang nicht zu Engpässen. Da genau diese vor rund
drei Jahren den Ausschlag gaben für die Einrichtung des
Abo-Centers, konnte die Konsequenz jetzt nur dessen Aufgabe
sein. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“,
erklärt José Luis Castrillo, Leiter Kundenmanagement DVG.
„Aber nach Auswertung der Besucherzahlen über die letzten
zwölf Monate blieb uns keine andere Wahl. Dies erklärt auch
den engen Termin der Information von Herrn Bäurle, in dessen
Lotto-, Zeitschriften- und Tabakgeschäft das Abo-Center auf
einer Fläche von rund sechs Quadratmeter integriert war“,
wirbt Castrillo um Verständnis.
„Die erste Enttäuschung über die Nachricht der Aufgabe der
Shop in Shop Lösung hat sich bei mir wieder gelegt“, ergänzt
Rainer Bäurle. „Ich hätte mich über eine Weiterführung des
Abo-Centers gefreut, akzeptiere aber die Entscheidung der
DVG. Da der Ticketverkauf als Vorverkaufsstelle der DVG hier
im Marktforum in meinem Geschäft weiterführe, bleiben mir
meine Kunden erhalten“, zeigt sich Bäurle optimistisch.
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Freitag,
9. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Wiederbelebung: Die "neue" SCHIFFERBÖRSE - das Herz von
Ruhrort
Im September 1899 begann der Bau des prunkvollen Gebäudes im
skandinavischen Stil und wurde 1901 als Handelshaus
eröffnet. 1944 durch einen Brand komplett zerstört, wieder
aufgebaut und 1999 durch den heutigen Besitzer, eine 100%ige
Tochter der Sparkasse Duisburg, liebevoll und aufwändig
restauriert und renoviert. Somit steht die SCHIFFERBÖRSE
heute für eine gelungene Kombination zwischen Tradition und
den modernen Ansprüchen der heutigen Welt.
Seit Anfang Dezember hat das Ruhrorter Traditionshaus einen
mit Andrea und Oliver Urlichs neue Inhaber & Betreiber.
Oliver Urlichs machte im Restaurant "Zur Platte", welches
oberhalb des Essener Baldeneysees liegt, seine ersten
gastronomischen Erfahrungen und schloss dort auch seine
Lehrjahre ab. Weiter ging's 1981 im Restaurant "Parkhaus
Hügel", wo er schnell vom Jungkoch zum jüngsten Souschef
aufstieg. Seine Mentoren waren dort Berthold Beitz und
Hubert Imhoff, die als persönlichen Förderer seiner
Kochleidenschaft ihn auf der Villa Hügel haben wirken
lassen. Dort kochte er u.a. für den Papst, Königsfamilien,
Präsidenten und diverse Staatsoberhäupter.
Seine Ausbildung komplettierte er in Zürich u.a. als
Zuckerkünstler und legte seine Küchenmeisterprüfung bei IHK
zu Koblenz ab. Anschließend wirkte er als Foodmanager im
Restaurant Hügel, Saalbau Essen, im Blumenhof und im
Messehaus-Süd in Essen.
Im Jahre 1995 machte er sich selbstständig und übernahm die
Gastronomie des Duisburger Amateur-Schwimm-Clubs, welche er
mit seinem Team bis ins Jahr 2011 führte. Der Wunsch nach
persönlicher Weiterentwicklung brachte ihn nun hierhin - in
die Ruhrorter Schifferbörse.
Das gastronomische Konzept
Gastronom Urlichs legt großen Wert auf eine persönliche und
familiäre Gastlichkeit. So stehen er und seine Gattin immer
als persönlicher Ansprechpartner für ihre Gäste zur
Verfügung. Wichtig sind ihm auch seine regionalen und
lokalen Zulieferer, die er meist auch persönlich kennt - nur
so lässt sich seine Vorstellung einer anspruchsvollen Küche
auch umsetzen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der
Fischspezialitäten, der Seefisch kommt vom Fischmarkt in
Scheveningen, die Kartoffeln vom eigenen Acker beim Bauer
Buschkamp in Hamminkeln.
Seinem
Steckenpferd, dem deutschen Wein, kommt eine besondere Rolle
im Gesamtkonzept der neuen SCHIFFERBÖRSE zu. So ist auch
eine Probierstube in Vorbereitung und auch an einen
Weinhandel für deutsche Wein-Spezialitäten ist in
Vorbereitung.
Die neue SCHIFFERBÖRSE richtet ihr Angebot im Wesentlichen
auf die Bedürfnisse der Ruhrorter und Duisburger Bürger aus
und bietet, neben dem Restaurantbetrieb, ihre Räume für
Familienfeiern, aber auch als Heimstatt für Ruhrorter (und
Duisburger) Vereine und Organisationen an (Bankette -
Empfänge).
Für Seminare, Schulungen, Tagungen und Präsentationen stehen
im separierten 1. Obergeschoss eigens eingerichtete Räume
zur Verfügung. Moderne Kommunikations- und
Präsentationstechnik ist im Gebäudekonzept integriert und
können entsprechend
genutzt werden.
Kulturelles Engagement
Im Rahmen der Ruhrorter Entwicklung zu einem Kultur- und
Kreativquartier wird auch die SCHIFFERBÖRSE ihren Platz
einnehmen. So wird es regelmäßige Kunst-Ausstellungen mit
der Präsentation des schaffenden Künstlers in den Räumen der
SCHIFFERBÖRSE geben. Schon heute stellt die Rheinberger
Künstlerin Kiki Dietz ihre Werke vor. Die Vernissage ist für
den "Tag der offenen Tür", am Samstag, 17.12.2011 geplant.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am
9. Dezember ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Karlsruher SC am Freitag, 9. Dezember, 18 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 16:06, 16:16 und 16:26
Uhr
• ab Bergstraße um 16:11, 16:21 und 16:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 16:15 bis 16:40 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 16:40 und um 17:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 15:58 bis 16:23
Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 16:10 bis 17:35 Uhr
alle fünf Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 16:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 16:07 und um 16:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 16:26, 16:36, 16:56, 17:06,
17:16, 17:26 und 17:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Nach drei Jahren wieder Beamtenbeförderungen bei der
Stadt Duisburg
Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat am 9. Dezember 2011
die Ernennungsurkunden an sechs städtische
Aufstiegsbeamtinnen und –beamte überreicht. Die
frischgebackenen Stadtinspektorinnen und –inspektoren sowie
ein Stadtbrandinspektor der Duisburger Feuerwehr übernehmen
nicht nur Aufgaben im gehobenen Verwaltungsdienst, sondern
werden ab sofort auch entsprechend ihrer Qualifikation
bezahlt.
Die Kommunalaufsicht hatte wegen der Haushaltslage der Stadt
Duisburg im Jahr 2008 einen Beförderungsstopp verfügt. Jetzt
hat sie in einem ersten Schritt der Beförderung dieser sechs
Beamtinnen und Beamten zugestimmt und Gesprächsbereitschaft
über weitere Beförderungen signalisiert. Oberbürgermeister
Adolf Sauerland wird gemeinsam mit dem auch für
Personalfragen zuständigen Stadtkämmerer Dr. Peter Langner
umgehend die Gespräche mit der Bezirksregierung aufnehmen.
Stadtinspektorin Katharina Link, Personalamtsleiter Dr.
Thomas Lambertz, Stadtinspektorin Sabrina Tetampel,
Oberbürgermeister Sauerland, Stadtinspektorin Maria Hütten,
Stadtinspektorin Evelyn Hillmer, Stadtbrandinspektor Robert
Bäcker und Stadtinspektor Tobias Hartmann mit den
Ernennungsurkunden
Zensus 2011: Säumige Gebäudeeigentümer und -verwalter
erhalten Bescheide
Im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2011
wurden in Nordrhein-Westfalen seit dem Zensusstichtag (09.
Mai 2011) mehr als vier Millionen Gebäude- und
Wohnungseigentümer um Auskunft gebeten. Für gut 90 Prozent
der Gebäude liegen bereits Rückmeldungen vor.
Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) sendet
als zuständiges Statistisches Landesamt für
Nordrhein-Westfalen in den nächsten Wochen rund 200 000
Immobilienbesitzern und -verwaltern, die noch nicht
geantwortet haben, Heranziehungsbescheide. Mit den
Heranziehungsbescheiden werden die säumigen Eigentümer und
Verwalter noch einmal auf die gesetzliche Verpflichtung zur
Teilnahme hingewiesen und zur Auskunftserteilung
aufgefordert. Die Heranziehungsbescheide sind mit einer
Zwangsgeldandrohung für den Fall verbunden, dass die
Auskunft auch weiterhin verweigert wird. Die Höhe des
Zwangsgeldes richtet sich nach der Anzahl der Immobilien,
für die bis zu der gesetzten Frist noch Rückmeldungen
ausstehen. Für Eigentümer von bis zu drei Immobilien werden
im Falle der Weigerung beispielsweise 300,- Euro fällig.
Geht die Datenmeldung nach Versand des
Heranziehungsbescheids nicht binnen vier Wochen bei IT.NRW
ein, erfolgt eine Zwangsgeldfestsetzung. IT.NRW weist darauf
hin, dass die Auskunftspflichtigen jedoch auch im Falle der
Bezahlung des Zwangsgeldes auskunftspflichtig bleiben, d. h.
das Freikaufen von der Auskunftspflicht ist nicht möglich.
Dem Schreiben liegen die Erhebungsunterlagen erneut bei. Der
Fragebogen muss ausgefüllt und ausreichend frankiert an
IT.NRW gesendet werden. Die Portokosten können gespart
werden, wenn der Fragebogen online ausgefüllt wird. IT.NRW
weist darauf hin, dass der Versand der Bescheide in der
Weihnachtszeit bis zum Jahreswechsel unterbrochen wird.
Verbraucherpreise: + 2,4 % gegenüber November 2010
Inflation weiter deutlich über zwei Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im November 2011
um 2,4 % höher als im November 2010. Die Inflationsrate -
gemessen am Verbraucherpreisindex - blieb damit deutlich
über der Zwei-Prozent-Marke. Sie hat sich jedoch den zweiten
Monat in Folge etwas abgeschwächt (Oktober 2011: + 2,5 %;
September 2011: + 2,6 %). Im Vergleich zum Vormonat Oktober
2011 blieb der Verbraucherpreisindex im November 2011
unverändert. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt
damit sein vorläufiges Ergebnis für den
Verbraucherpreisindex vom 28. November 2011.
Im November 2011 war die Inflationsrate erneut maßgeblich
von der Preisentwicklung bei Energie bestimmt. Im
Jahresvergleich verteuerten sich Energieprodukte insgesamt
um 11,1 % (davon Kraftstoffe: + 11,3 %; Haushaltsenergie: +
11,1 %). Leichtes Heizöl blieb - wie die Monate zuvor -
erheblich teurer gegenüber dem Vorjahr (+ 28,5 % gegenüber
November 2010). Auch die Preise für Umlagen der
Zentralheizung und Fernwärme (+ 10,8 %), Strom (+ 6,9 %) und
Gas (+ 6,7 %) lagen weit über dem Vorjahresniveau. Ohne
Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie hätte die
Inflationsrate im November 2011 bei + 1,4 % gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 2,8 %. Starke
Preisanstiege gab es vor allem bei Speisefetten und
Speiseölen (+ 14,7 %; darunter Margarine: + 23,6 %; Butter:
+ 10,3 %). Deutlich teurer gegenüber dem Vorjahr waren auch
Molkereiprodukte (+ 5,0 %), Brot und Getreideerzeugnisse
sowie Fleisch und Fleischwaren (jeweils: + 4,4 %). Ebenfalls
auffällig blieb der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr bei
alkoholfreien Getränken (+ 6,2 %). Dies erklärt sich vor
allem durch höhere Preise für Kaffee (+ 19,0 %) und
Fruchtsäfte (zum Beispiel Fruchtsaft aus Kernobst: + 6,8 %).
Erheblich günstiger binnen Jahresfrist wurde dagegen Gemüse
(- 7,7 %; darunter Kopf- oder Eisbergsalat: - 31,1 %;
Kartoffeln: - 19,6 %).
Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Vergleich
zum November 2010 um 3,7 %. Am stärksten stiegen hier die
Preise für Verbrauchsgüter mit + 5,2 %. Neben
Energieprodukten und Nahrungsmitteln verteuerten sich auch
Wein (+ 3,6 %) und Tabakwaren (+ 3,2 %). Die Preise für
Gebrauchsgüter mit mittlerer Lebensdauer lagen im
Durchschnitt um 2,0 % über dem Vorjahresniveau (zum Beispiel
Bekleidungsartikel: + 3,0 %). Die Preisentwicklung bei
langlebigen Gebrauchsgütern blieb im gleichen Zeitraum
unverändert, einzelne Güter verbilligten sich jedoch
erheblich (zum Beispiel Notebook oder Netbook: - 21,5 %;
Mobiltelefon: - 17,6 %;).
Nur moderat erhöhten sich binnen Jahresfrist die Preise für
Dienstleistungen insgesamt mit + 1,1 %. Bestimmend war hier
weiterhin die Preisentwicklung bei Nettokaltmieten mit + 1,2
%, für die private Haushalte gut ein Fünftel ihres
Gesamtbudget ausgeben. Auffällig war bei den
Dienstleistungen der Preisanstieg bei Flugtickets (+ 16,5
%). Der Preisrückgang beim Bildungswesen (- 12,6 %) ist
insbesondere auf die Abschaffung der Studiengebühren in
Nordrhein-Westfalen zurückzuführen.
Netzwerk Schulsozialarbeit
Duisburg veranstaltet erste Fachtagung
Das Netzwerk
Schulsozialarbeit Duisburg veranstaltete in Kooperation mit
dem Jugendamt, der Bildungsholding und dem Landesjugendamt,
am 30.11.2011, im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg, seine erste
Fachtagung zur Schulsozialarbeit in Duisburg. Die Fachtagung
„Keiner bleibt zurück! – Starke Netzwerke der
Schulsozialarbeit in Duisburg“ hat das Ziel,
Schulsozialarbeiter aller Schulformen untereinander und mit
den Trägern der Jugendhilfe in unserer Stadt zu vernetzen.
Stefan Liebig, Sprecher des Netzwerks und neuer Koordinator
der Schulsozialarbeit in Duisburg, erklärt:
„Schulsozialarbeit gibt es in Duisburg seit 1978. Heute
arbeiten bereits über 50 Fachkräfte der Schulsozialarbeit an
allen Schulformen in Duisburg. Der Bedarf und die Nachfrage
nach Schulsozialarbeit an den 180 Duisburger Schulen sind
sehr groß. Mit den Leistungen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket des Bundes rechne ich Anfang 2012 mit der
Einstellung von 45 neuen Fachkräften. Vernetzung unter den
Fachkräften und enge Kooperation mit der Jugendhilfe sind
eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche
Schulsozialarbeit.“
Mit 168 Teilnehmern aus den
Bereichen Schulsozialarbeit, Beratungslehrer, Schulleitung,
Schulaufsicht, Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes
und Mitarbeitern der freien Jugendhilfe ist die
Veranstaltung sehr gut besucht. Im Hauptreferat stellt Prof.
Dr. Thomas Olk, Martin-Luther-Universität –
Halle/Wittenberg, die Wichtigkeit des Zusammenwirkens von
Jugendhilfe, Schulsozialarbeit und Lehrern auf Augenhöhe in
den Mittelpunkt.
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ wird die Arbeit von
Schulsozialarbeit, Mabilda, Jungs e.V., Spectrum gGmbH, RAA,
PSHG, Deutschem Roten Kreuz, PHG und Berufsverbänden
vorgestellt. In 8 Workshops wir an den Themen Kooperation
mit dem Jobcenter, Schweigepflicht und Informationspflicht,
Kindewohlgefährdung, Beratungsmethoden, Schulverweigerung,
geschlechtsspezifische Jugendarbeit, Schülerbegleitung in
den Niederlanden und Ganztag gearbeitet.
Roland Katzy, zuständig für
die „Soziale Arbeit an Schulen“ bei der Duisburger
Bildungsholding bewertet die Veranstaltung durchweg positiv:
„Mit dem Impuls der Duisburger Bildungsholding und der Hilfe
des Jugendamtes ist es dem Vorbereitungsteam gelungen, eine
runde und sehr gut besuchte Veranstaltung zu organisieren.
Eine große Leistung, wenn man bedenkt, dass die Kolleginnen
und Kollegen das neben ihrer umfangreichen Arbeit als
Schulsozialarbeiter geleistet haben. Bereits bei der
Vorbereitung der Tagung hat es so viel Interesse aus den
Bereichen Jugendhilfe und Schule gegeben, dass wir sogar
einige Mitwirkungsangebote aus Platzgründen ablehnen
mussten.“
Thomas Krützberg, Leiter des
Jugendamtes, hat sich große Ziele gesetzt: „Das Projekt
Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und
Teilhabepaketes ist zunächst bis Ende 2013 befristet. In
enger Kooperation zwischen allen Beteiligten ist die
Federführung dem Jugendamt zugeordnet worden. Wir möchten
dazu beitragen, dass unsere Arbeit in Duisburg auch über
diesen Zeitpunkt hinaus als unverzichtbare Schnittstelle
zwischen Jugendhilfe und Schule bewertet und fortgeführt
wird. Dabei liegen uns besonders die Grundschulen am Herzen,
da Soziale Arbeit dort am effektivsten ist, wo sie früh
ansetzt. Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden sehr eng
an bereits bestehende soziale Netzwerke angebunden, so dass
sie über den Schulraum hinaus auch im Ortsteil wirken
können.“
Stadtwerke Duisburg laden zum KinderKino Special ins
Filmforum
Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit öffnet die Stadtwerke
Duisburg AG am kommenden Sonntag, 11. Dezember ab 14:45 Uhr
die Türen zum Filmforum und lädt zu einem speziellen
Kinoprogramm ein.
Im Rahmen der Veranstaltung „KinderKino Special“ präsentiert
der Energiedienstleister zwei Filme für kleine und große
Zuschauer: Im großen Saal wird für Kinder ab sieben Jahren
der Kinohit „Wickie auf großer Fahrt“ gezeigt. Im kleinen
Saal erwartet die Besucher ab fünf Jahren der Film „Lauras
Stern und die Traummonster“.
Beide Filme starten um 15:30 Uhr. Inhaber der PartnerCard,
der Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg, haben freien
Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den Kinonachmittag
pro Person 3,50 Euro.
Vor der Vorstellung können die kleinen Kinogänger noch in
der „Kunterbunten Weihnachtswelt“ Präsente für die kommenden
Festtage basteln. Und zum Abschluss gibt es vom grünen
Stadtwerke-Weihnachtsmann eine süße Überraschung. Die
Veranstaltung findet im Filmforum, Dellplatz 16, statt.
Fragen zum Kinderkino-Special werden unter der Telefonnummer
0203/285473 beantwortet.
Telekom und Annington schließen strategische
Innovationspartnerschaft
Attraktives TV-Angebot für 171.000 Wohnungen
Fernseh- und Internetangebot für die Mieter aus einer Hand
Investitionen in niedriger dreistelliger Millionenhöhe
Die Deutsche Annington Immobilien Gruppe (DAIG, Bochum) und
die Deutsche Telekom (Bonn) haben eine strategische
Partnerschaft geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist
es, bundesweit 171.000 Wohnungen des Bochumer Konzerns mit
TV-Diensten zu versorgen.
Die Wohnungen werden Schritt für Schritt an das neue
Glasfasernetz der Deutschen Telekom angeschlossen. Der
Startschuss für die Ausbaumaßnahmen fällt Anfang 2012.
Bereits im ersten Quartal 2013 werden DAIG-Gebäude mit mehr
als 40.000 Wohnungen an das TV-Netz der Deutschen Telekom
angeschlossen sein. Die Telekom übernimmt somit sukzessive
die Versorgung der Wohnungen an bundesweit 610 Standorten
der Deutschen Annington mit einem umfangreichen TV-Angebot
aus Free- und Pay-TV-Paketen. Durch die Partnerschaft
erhalten die Mieter ein Top-TV-Angebot sowie zukünftig
Schritt für Schritt Zugang zu den schnellen
Breitbandanschlüssen des Bonner
Telekommunikationsunternehmens. Die Telekom investiert einen
niedrigen dreistelligen Millionenbetrag.
In der Ausstattung ihrer Wohnungen mit Glasfaser ist die
DAIG technologischer Vorreiter in der deutschen
Immobilienwirtschaft. „Wir wollen unseren Kunden
zusätzlichen Komfort und Service anbieten“, betont Wijnand
Donkers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen
Annington. “Die strategische Zusammenarbeit mit einem so
starken und kompetenten Partner wie der Telekom ist dazu ein
wesentlicher Schritt.“ Die DAIG verfolgt in der
Bewirtschaftung einen langfristigen Ansatz und will ihre
Wohnungen weiter aufwerten.
Telekommunikationsdienstleistungen sind dabei besonders
wichtig. Die von der Deutschen Telekom eingesetzte
Technologie bietet den Mietern erhebliche Vorteile. Dazu
gehören ein Top-TV-Angebot und zukünftig höhere
Übertragungsgeschwindigkeit im Down- und Upload via
Glasfaser. Für fast 90% der Kunden werden die TV-Kosten
niedriger sein als bisher.
„Wir haben heute den ersten wichtigen Schritt gemacht, uns
im Wohnungswirtschaftssegment als zuverlässigen, bundesweit
agierender Partner mit breitem innovativem Produktportfolio
zu empfehlen“, so Christian P. Illek, Geschäftsführer
Marketing Telekom Deutschland, anlässlich des
Vertragsabschlusses. Dies umso mehr als die etablierten
Kabelnetzbetreiber von zahlreichen historischen Privilegien
profitieren. Weiterhin machte er deutlich, dass die Deutsche
Telekom den eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen
werde. Der Vertrag sei ein weiteres Beispiel für die
Unternehmensstrategie, dort in die innovative
Glasfasertechnologie zu investieren wo Nachfrage bestehe.
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Donnerstag,
8. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Jubiläums-Stammtisch des Bürgervereins-Neudorf
:Parkprobleme Neudorfs rund um den Hauptbahnhof -
Lärmschutzbaumaßnahme mit ministeriellem Pfusch?
Am Mittwoch, 07. Dezember 2011 fand der 100. Stammtisch
des Bürgerverein Duisburg e.V., dieses
Mal als
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Büro des
Generationen-Netzwerkes Deutschland (GND) Duisburg, statt.
Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser
empfindlichstes Sinnesorgan?“, referierten Sabine und
Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum. Zudem wurde
die aktuellen Baumaßnahmen in Sachen Lärmschutz und der
100-Meter langen Lücke im Bereich der "Alten Lotharstraße"
sowie die Parkprobleme Neudorfs mit dem stellvertretenden
Bezirksbürgermeister Reiner Meyer ausgiebig diskutiert. Zur
Lücke in der Schallschutzbaunahme wurden Unterschriften in
dreistelliger Höhe gesammelt und seitens des
Bürgervereins-Vorsitzenden mit detailliertem Anschreiben dem
Bundesverkehrsministerium sowie dem
Bundestags-Petitionsausschuss übermittelt.
Kammerstraßenanwohner Dyschy
trug vor, dass rund 100 Anwohner gern die Einführung von
Anwohnerparken hätten. Gleiches gilt für die Neue
Fruchstraße. Reiner Meyer plädierte für Anwohnerparken,
Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke nur, wenn dies
auch kostenfrei für die stark belasteten Bereiche sei.
Zum Thema der Veranstaltung, „Das Ohr – unser
empfindlichstes Sinnesorgan?“, referieren Sabine und
Reinhard Dageförde vom Duisburger Hörzentrum.
Das Ehepaar Dageförde vom Hörzentrum Duisburg beim Referat
über das Hören - Fotos Manfred Schneider
Ehrenamtliche der Caritas verteilten Nikolaus-Geschenke
Am Dienstagkonnten Emmy Nederpelt und Cornelia Rohrbach
als Mitglieder der Caritaskonferenzen Deutschlands im Rahmen
der Nikolausfeier der GGS Wrangelstr. in Duisburg Kaßlerfeld
zusammen mit dem Nikolaus kleine Geschenke an alle 90 Kinder
der Schule verteilen. Die Caritasgruppen in der Pfarrei
Liebfrauen in Duisburg Mitte hatten dies durch Spenden im
Rahmen der Aktion “Freude schenken“ ermöglicht und die
Schule hatte so die Möglichkeit, sinnvolle Hilfen, die
gleichzeitig auch Freude bereiteten, für die Kinder
auszusuchen.
Neben den Kindern und dem Niklaus freuen sich die beiden
Damen der Caritasgruppen und die Rektorin der Schule Natalie
Heinrichsmeier.
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße in Duisburg-Kaßlerfeld wird von Freitag,
9. Dezember, 6 Uhr, bis Sonntag, 11. Dezember, 18 Uhr, für
den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der
Abschnitt zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße.
Dort wird mit Hilfe eines Autokrans ein Baukran abgebaut.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger
können den Bereich passieren.
Experten diskutieren mit Bürgern über die Zukunft des
Wohnens in Duisburg
„WohnVision Duisburg – die zukünftige Wohnungspolitik der
Stadt“ ist der Titel einer Studie für ein kommunales
Handlungskonzept. Am Montag, 12. Dezember, um 19 Uhr wird es
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ auf
der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte vorgestellt.
Der Wohnungsmarkt in Duisburg weist zur Zeit einen Leerstand
von 5,6 Prozent (drei bis sechs Monate) auf, 4,7 Prozent der
Wohnungen stehen länger als 6 Monate leer. Gleichzeitig gibt
es eine Nachfrage nach qualitativ höherwertigen und großen
Wohnungen. Viele junge Familien sind in den 80er und 90er
Jahren ins Umland abgewandert und haben dort bei günstigeren
Grundstückspreisen ein Eigenheim gebaut.
Der Wohnungsbestand in Duisburg, wie in vielen Städten des
Ruhrgebietes, ist überaltert, das qualitative Angebot
entspricht nicht mehr den Wünschen vieler Wohnungssuchender.
Viele Wohnungen sind zu klein, der Grundriss entspricht
nicht den zeitgemäßen Wohnvorstellungen, Sanitäranlagen sind
veraltet. Dieses Ungleichgewicht gilt es in den nächsten
Jahren auszugleichen. Prognosen sehen einen Neubaubedarf von
600 bis 750 Wohneinheiten jährlich als Ersatz für nicht mehr
zeitgemäße „Schlichtbauten“ aus der Nachkriegszeit.
Das Konzept benennt Zielvorstellungen und Handlungsansätze
für die künftige Wohnungspolitik: „Reurbanisierung“,
„barrierefreies“ Wohnen und „energieeffizienter“ Wohnungsbau
sind Stichworte für eine veränderte Wohnungsbaupolitik.
Spezifische Angebote für unterschiedliche Zielgruppen sind
ein weiteres Themenfeld, aber auch Rückbaukonzepte zur
Anpassung der Bestände an die demografische Entwicklung sind
notwendige Schritte zur Erreichung eines ausgeglichenen
Wohnungsmarktes.
Im Diskussionsforum wird Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin
des Amtes für Soziales und Wohnen, die Inhalte der
WohnVision vorstellen. An der Podiumsdiskussion nehmen
Fachvertreter der Wohnungswirtschaft, des Mieterschutzbundes
und der Stadtentwicklung teil und erörtern die
Handlungskonzepte und -möglichkeiten zur Umsetzung der
WohnVision: Wie wird sich die Nachfrage nach Wohnraum
entwickeln? Welche Konzepte verfolgen die
Wohnungsunternehmen und Immobilieneigentümer? Welche
Erwartungen haben die Mieter an die Wohnraumentwicklung in
Duisburg?
Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit, Fragen zu stellen
und mit zu diskutieren. Die Veranstaltung wird von dem
Journalisten Willi Mohrs moderiert. Weitere Informationen
finden sich unter: www.duisburg.de/stadtentwicklung.
Seminar für Vermieter und Mieter: Betriebs- und
Nebenkostenabrechnung leicht gemacht
„Alle Jahre wieder“ sind den Mietern die Betriebskosten
abzurechnen. Für Vermieter bestehen durch die
Betriebskostenverordnung vom 1.1.2004 sowie die Vorschriften
des BGB strenge Auflagen. Immer wieder kommt es aus
mangelndem Kenntnisstand zu Formfehlern, möglicherweise dann
zu Rechtsstreitigkeiten. Gleiches gilt für Wohnungseigentum
in Bezug auf die Erstellung des Wirtschaftsplanes und die
Jahresabrechnung.
Ein Seminar der Volkshochschule unter der Leitung von Theo
Esser am Sonntag, 11. Dezember, zwischen 10 und 17 Uhr auf
der Königstraße 47 vermittelt auf der Grundlage von
Fallstudien die erforderlichen Kenntnisse.
Datenverlust: Untersuchungen weitgehend abgeschlossen
Die internen Ermittlungen der „Taskforce Datensicherheit“
und der Prüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers Legal
AG (PwC) zum Datenverlust bei der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind weitgehend abgeschlossen.
Die Überprüfung hat die zwischenzeitlich vorgelegte Analyse
der Taskforce bestätigt: „Demnach erfolgte kein
systematischer Abgriff aus Personaldatensystemen des
Unternehmens“, so Dr. Sven-Joachim Otto von PwC Legal.
„Vielmehr handelt es sich bei den entwendeten Dateien um
individuelle Datensammlungen, in denen Informationen zum
Zweck einer abteilungsinternen Personalführung von externen,
bei der DVG eingesetzten Servicekräften erfasst worden
sind.“
Die entsprechenden Dateien aus dem Zeitraum Oktober 2006 bis
Juli 2008 enthalten personenbezogene Angaben zu 221
Personen. Da die Eintragungen teilweise datenschutzrelevante
Inhalte aufweisen, hat die DVG 139 Personen über die sie
betreffenden Daten gemäß Bundesdatenschutzgesetz informiert.
Markus Leidig, Leiter der Internen Revision des Unternehmens
und Vorsitzender der Taskforce: „Wir haben es mit zwei
Sachverhalten zu tun: Einerseits wurden personenbezogene
Daten in einem nicht zulässigen Umfang erfasst und
gespeichert. Andererseits wurden diese illegal kopiert und
weitergegeben.“
Da die Analyse der Datenträger keinen Hinweis auf die Person
ergeben hat, die die Daten entwendete, konzentrierte sich
die Taskforce auf die eigentliche Datensammlung.
„Identifiziert wurden zwei Mitarbeiter der DVG, die die
fragwürdigen Detailaspekte entweder selbst speicherten oder
dieses Vorgehen zumindest billigten“, sagt Leidig.
Arne Schmitte, Leiter Personal, erklärt dazu: „Nach einer
sorgfältigen juristischen Prüfung und unter Ausschöpfung der
uns zur Verfügung stehenden arbeitsrechtlichen Mittel haben
wir die betreffenden Mitarbeiter heute abgemahnt.“
Dateien heute nicht mehr auffindbar
Die Behauptung des anonymen Versenders der Daten, dass diese
„auf dem offenen Laufwerk der DVG“ einem größeren Kreis
zugänglich waren, kann heute nicht mehr verlässlich belegt
werden: „Bei der Überprüfung von EDV-Laufwerken, auf die
Mitarbeitergruppen Zugriff haben und die in der Regel zum
Austausch von allgemeinen, nicht sensiblen Daten genutzt
werden, konnten die fraglichen Dateien nicht mehr aufgespürt
werden“, sagt Markus Leidig. „Wir gehen daher davon aus,
dass sich diese nicht mehr auf einem allgemein zugänglichen
Laufwerk befinden, können aber weder ausschließen, dass dies
so war noch bestätigen, dass überhaupt ein öffentlicher
Zugriff bestanden hat.“
Angesichts des Vorgangs hat die Unternehmensleitung der DVG
jedoch beschlossen, den Umgang mit Personaldaten umfassend
von Pricewaterhouse Coopers prüfen zu lassen. Dr.
Sven-Joachim Otto, PwC Legal: „Wir gehen davon aus, dass es
sich um einen einzelnen Ausnahmefall außerhalb der
eigentlichen Personalarbeit des Unternehmens gehandelt hat.
Unabhängig davon hat uns die DVG beauftragt, die Art und
Weise der Speicherung und den Umfang von zu erfassenden
Personaldaten vorsorglich zu analysieren, um für die Zukunft
derartige Praktiken ausschließen zu können.“
David Karpathy, Personalgeschäftsführer der
DVG-Muttergesellschaft Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), ergänzt: „Wir akzeptieren
derartige Datensammlungen nicht. Sie widersprechen den
strengen gesetzlichen Anforderungen an den Umgang mit
personenbezogenen Informationen und auch unserer
Unternehmenskultur und unserem Verständnis eines modernen
Personalmanagements.“
Karpathy weiter: „Von daher haben wir die betroffenen
Personen sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um
Entschuldigung gebeten und versichert, dass wir alles
unternehmen werden, um zu vermeiden, dass sich so etwas
wiederholt.“
Rückblick
Am 24. November waren einzelnen Medien anonym Daten
zugespielt worden. Bei den Daten handelt es sich um rund 150
Word- und Excel-Dateien mit einer Gesamtdatenmenge von circa
20 Megabyte, die auf einer Compact Disc (CD) gespeichert
waren. Überwiegend wurden Dienstpläne von externen
Beschäftigten eines Abteilungsbereiches der DVG erfasst, in
denen Zusatzinformationen manuell eingepflegt waren. So
fanden sich in einzelnen Kommentarfeldern nicht nur Hinweise
zu Fehlzeiten und Krankheitsgründen, sondern beispielsweise
auch Informationen zur Dauer von Toilettengängen.
Die DVV hatte unmittelbar nach Bekanntwerden des
Datenverlustes den Landesdatenschutzbeauftragten informiert,
die Pricewaterhouse Coopers Legal AG eingeschaltet, eine
interne „Taskforce Datensicherheit“ gebildet sowie
Strafanzeige gestellt.
Allwetterbad Walsum wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung im Allwetterbad
Walsum wird das Bad am Montag, 12. Dezember, zunächst nur
den Schulen und Vereinen sowie ab Dienstag, 13. Dezember,
wieder allen Schwimmfreunden zu den gewohnten Öffnungszeiten
zur Verfügung stehen.
Kinderweihnachtstheater in der Zentralbibliothek
Auch in diesem Jahr lädt die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße wieder zu einem Weihnachtsprogramm für
Kinder ein. Bereits am Mittwoch, 7. Dezember, ist das
Theater Wilde Hummel mit dem Stück „Sternenwunder“ zu Gast,
bei dem es für Kinder ab 4 Jahre um eine besondere
Sternennacht geht, in der lauter wundersame Dinge passieren.
Ein einsamer Bär rettet ein Schaf, ein mächtiger König
verirrt sich mit seinem Kamel in der Wüste, zwei Freunde
geraten in Streit und die Engel im Himmel sind in heller
Aufregung. Sie alle folgen dem hellen Stern und treffen sich
in einem Stall.
Am Dienstag, 13. Dezember präsentiert das Theater
Struwwelköpfe für Kinder ab 4 Jahren den Mäuserich
„Frederick“. Weiter geht es am Donnerstag, 15. Dezember mit
dem Theater Blaues Haus und seiner „Weihnachtsgans Auguste“.
In der Woche vor Weihnachten „Kommt ein Engel angeflogen“;
das Theater Eva Paulus zeigt am Dienstag, 20. Dezember eine
weihnachtliche Geschichte mit Gertrud, die im
Weihnachtsstress ist, und einem Engel, der auf der Erde
landet. Den Abschluss bildet die Rhein & Ruhr
Theater-Company am Mittwoch, 21. Dezember mit dem Stück „Oh
du fröhliche“.
Vorstellungsbeginn ist jeweils um 15.30 Uhr. Der Eintritt
kostet 4 Euro. Karten sind am Informationstisch in der
Kinderbücherei der Zentralbibliothek erhältlich. Weitere
Informationen gibt es unter der Rufnummer 0203/283-4221.
Für Kindergärten und Schulklassen werden die Theaterstücke
jeweils am Veranstaltungstag morgens um 9.30 und 11 Uhr zu
einem Gruppenpreis angeboten. Hierfür ist eine Anmeldung
erforderlich, telefonisch unter 0203/283-4203 oder per Mail
an w.heiken@stadt-duisburg.de.
Das Weihnachtsprogramm liegt ab sofort in allen Zweigstellen
und in der Zentralbibliothek aus. |
Mittwoch,
7. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Januar bis September 2011: 6,7 % weniger
Unternehmensinsolvenzen
In den Monaten Januar bis September 2011 meldeten die
Amtsgerichte in Deutschland 22 854 Unternehmensinsolvenzen.
Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
6,7 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl
der Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis
September 2011 bei 78 569 Fällen und war damit um 3,8 %
niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zusammen mit
den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und
Nachlässen registrierten die Gerichte insgesamt 121 284
Insolvenzen, das waren 4,6 % weniger als in den Monaten
Januar bis September 2010.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für die Monate Januar bis September
2011 auf 24,0 Milliarden Euro gegenüber 31,2 Milliarden Euro
im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der bisherigen Entwicklung rechnet das Statistische
Bundesamt für das gesamte Jahr 2011 mit rund 30 500
Unternehmensinsolvenzen (2010: 31 998) und rund 105 000
Verbraucherinsolvenzen (2010: 108 798). Insgesamt werden
etwa 160 000 Insolvenzfälle (2010: 168 458) erwartet.
Im September 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte
insgesamt 13 767 Insolvenzen. Darunter waren 2 520
Insolvenzen von Unternehmen und 9 074 Insolvenzen von
Verbrauchern. Diese Angaben für den Monat September
beinhalten allerdings auch Nachmeldungen der Amtsgerichte im
Saarland für den Zeitraum Januar bis August 2011. Ein
Vorjahresvergleich für den Monat September ist daher nur
eingeschränkt möglich: In Deutschland - ohne das Saarland -
sank die Gesamtzahl der Insolvenzen im September 2011 um 2,0
% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen verringerte sich um 4,4 %, die
Verbraucherinsolvenzen gingen um 0,8 % zurück.
Zwei kommunale Spitzenverbände tauschen Erfahrungen aus
Am Montag, 5. Dezember, trafen sich hochrangige Vertreter
des Städte- und Gemeindebundes und des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU) bei der Stadtwerke Duisburg AG zu einem
Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt dieses ersten Gespräches
standen tages- und landespolitische Themen. So gab es neben
dem Klimaschutz und der Gemeindeordnung auch Gesprächsbedarf
zum Treue- und Vergabegesetz NRW. Die Gesprächspartner Dr.
Eckhard Ruthemeyer, Präsident Städte- und Gemeindebund, Dr.
Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer Städte- und
Gemeindebund, Dr. Hermann Janning. Vizepräsident des VKU,
und Markus Moraing, Geschäftsführer VKU Landesgruppe NRW,
waren sich darüber einig, das konstruktive Gespräch
demnächst fortsetzen zu wollen. „Das heutige Gespräch hat
gezeigt, dass es eine Fülle weiterer gemeinsamer Themen
gibt, die wir nur streifen oder im Ansatz besprechen
konnten“, zeigt sich Dr. Janning optimistisch für das
nächste Treffen.
Vertieft werden soll dann insbesondere das zentrale Thema
der Energieerzeugung aus Windkraftanlagen. Mit dem kürzlich
für Nordrhein-Westfalen ergangenen Erlass zu
Windenergieanlagen ergeben sich für die Entwicklung und den
Betrieb dieser Anlagen deutlich bessere Chancen, da durch
die neue Abstandsregelung wieder Standorte in die Planung
aufgenommen werden können, die nach alter Gesetzeslage wegen
der Nähe zur vorhandenen Bebauung nicht genehmigungsfähig
gewesen wären. Auf Basis dieser neuen Rahmenbedingungen
wollen der VKU und der Städte- und Gemeindebund prüfen, in
welcher Form beide Organisationen bei der Weiterentwicklung
der Windenergie in NRW noch intensiver zusammenarbeiten
könnten und sich dadurch möglicherweise sogar ein
zukünftiges Kooperationsfeld erschließt.
Zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Treffens freuen sich (v.l.n.r.)
Dr. Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer Städte- und
Gemeindebund, Dr. Eckhard Ruthemeyer, Präsident Städte- und
Gemeindebund, Dr. Hermann Janning. Vizepräsident des VKU,
und Markus Moraing, Geschäftsführer VKU Landesgruppe NRW auf
die Fortsetzung des konstruktiven Gespräches.
Weihnachten wird grün - das passendes Geschenk für Groß
und Klein
Warum nicht an Weihnachten Freude machen und gleichzeitig
etwas für die Umwelt tun? Mit der „Aktie Grün“ können sich
alle Duisburgerinnen und Duisburger mit einem kleinen
Beitrag an der Realisierung von Grünprojekten in der Stadt
beteiligen. Bisher haben sich bereits über 100 Aktionäre an
der Aktion beteiligt, insgesamt wurden knapp 200 Aktien
ausgegeben.
Mit dem Kauf der Aktie und der damit verbundenen Umsetzung
von Pflanzmaßnahmen leistet man einen wichtigen Beitrag zur
Verbesserung der CO2-Bilanz und somit zum Klimaschutz – und
dies krisensicher und dauerhaft. Mit den zur Verfügung
stehenden Mitteln führt die Stadt verschiedene Projekte im
gesamten Stadtgebiet durch. Bei den Projekten kann es sich
um Pflanzmaßnahmen auf einer Fläche, aber auch um die
Aufwertung von Bereichen durch Einzelpflanzungen handeln.
Aktionäre können sich an Pflanzaktionen beteiligen, müssen
es aber nicht.
Die Aktie kann man persönlich in den Bürgerservicestationen
sowie beim Amt für Umwelt und Grün erwerben oder die Aktie
entweder per Email, per Fax oder auf dem Postweg bestellen.
Wer persönlich bei den Bürgerservicestationen vorbeikommt
und den Betrag einzahlt, erhält die Aktie sofort
ausgestellt. Das Bestellformular sowie nähere Informationen
zum Projekt finden sich im Internet unter
www.duisburg-gruen.de.
Neue Wippe und Tischtennisplatte für den Bauspielplatz
Neumühl
Trotz zurückgehender Erlöse aufgrund geringerer
Kapitalmarktzinsen kann die AWO-Duisburg-Stiftung in diesem
Jahr wieder gemeinnützige Projekte in der Stadt mit
insgesamt 7.600 Euro unterstützen.
Der Stiftungsvorstand unter Leitung des AWO-Vorsitzenden
Manfred Dietrich beschloss unter anderem, dem
AWO-Bauspielplatz eine Tischtennisplatte und eine Wippe zu
finanzieren.
2000 Euro stellt die Stiftung dafür zur Verfügung. Ebenfalls
2000 Euro erhalten die Niederrheinische Musikschule und das
Reibekuchen-Theater für Kinder in Rheinhausen. Darüber
hinaus bezuschusst die Stiftung mit 1000 Euro den Tanzkreis
für Menschen mit Demenz, den die Alzheimergesellschaft
organisiert. Die Alzheimergesellschaft kann sich zudem über
eine Mietbeihilfe in Höhe
von 600 Euro freuen.
Manfred Dietrich (Foto) sagte zur Bilanz: "Wir haben wieder
zahlreiche Spenden erhalten, so dass wir auf die
Ausschüttungssumme von fast 8000 Euro kommen. Das freut mich
sehr, denn wir sind mit der Stiftung dort aktiv, wo die
öffentliche Hand nicht helfen kann."
Die AWO-Stiftung verfügt über ein Kapital von mehr als
400.000 Euro und konnte ihre finanzielle Basis damit in den
vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppeln. Auch im
Bilanzjahr 2010 konnte das Stiftungsvermögen vergrößert
werden. Zustiftungen durch den ehemaligen Duisburger
Sozialdezernenten Otto Fichtner und dem verstorbenen
SPD-Bundestagsabgeordneten Günter Schluckebier trugen dabei
zur Mehrung des Stiftungsvermögens bei.
Entsprechend agiert der Vorstand im Sinne der Zustifter. Der
Bauspielplatz in Neumühl, der von der AWO-Integration als
Freizeit- und Bildungsprojekt eingerichtet wurde, liegt ihm
ehemaligen Wahlkreis von Günter Schluckebier.
Wie im vergangenen Jahr unterstützt die Stiftung nicht nur
Projekte des Wohlfahrtsverbands selbst. "Wir schauen, wo das
Geld im Sinne unserer Satzung bestens angelegt ist und
entscheiden danach", so AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause,
der ebenfalls Mitglied des Stiftungs-Vorstands ist.
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Dienstag,
6. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Deutsche Bahn eröffnet offiziell neuen ServiceStore im
Duisburger Hauptbahnhof
Reisebedarf, Getränke und Snacks aus einer Hand
Im Hauptbahnhof Duisburg wird am Dienstag, den 06. Dezember
ein neuer ServiceStore der Bahn in Anwesenheit von
Vertretern der Stadt Duisburg offiziell eröffnet. Auf einer
Fläche von rund 90 Quadratmetern finden Bahnkunden alles aus
einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren,
Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis
hin zu Zeitungen und Zeitschriften.
Der im Fußgängertunnel am Osteingang gelegene ServiceStore
präsentiert sich mit einem neuen Ladenbaukonzept in einem
modernen und behaglichen Ambiente und einer optimierten
Warenpräsentation. Eine Visualisierung der angebotenen
Sortimente mit großen farbenfroh gestalten Bildelementen
dient der schnellen Orientierung eiliger Kunden und bildet
einen Kontrast zu dem in einem dezenten Graubraun-Ton
gehaltenen Ladenbau-Design.
Franchisenehmer des ServiceStores in Duisburg ist die
Convenience Concept GmbH, die mit sechs Mitarbeitern für den
Service am Kunden sorgt. Der neue ServiceStore ist von
Montag bis Freitag von 5 bis 20 Uhr, am Samstag von 6 bis 18
Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 16 Uhr geöffnet.
Vor zehn Jahren startete das Franchisesystem der Deutschen
Bahn AG. Der ServiceStore DB bietet vor allem an kleinen und
mittleren Bahnhöfen Reisenden und Anwohnern ein breites
Angebot an Artikeln für die Reise und den täglichen Bedarf.
Die Angebotspalette der Stores ist vielfältig und reicht vom
frischen Snack über ein vielfältiges Getränkeangebot bis hin
zu Tabakwaren, Zeitungen und Zeitschriften. Die Hälfte aller
Stores verkauft zudem auch DB-Fahrkarten. Durch die langen
Öffnungszeiten erfüllt der ServiceStore in ländlichen
Gebieten oftmals eine Nahversorgungsfunktion.
Die ServiceStores werden von selbstständigen Unternehmern
als Franchisebetriebe nach den Vorgaben der Systemführung
ServiceStore eigenverantwortlich geführt. Das Corporate
Design und die Standards in den Bereichen Marketing,
Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und
Dienstleistungen sorgen für ein einheitliches Auftreten.
ServiceStore ist Mitglied im Deutschen Franchise-Verband
e.V. (DFV) und hat im vergangenen Jahr das Prüfsiegel des
Deutschen Franchise-Nehmer Verbandes e.V. (DFNV) erhalten,
das einen fairen Umgang mit Franchisenehmern bescheinigt.
Außenstelle Jugend- und Familienhilfe Rheinhausen morgen
geschlossen
Aufgrund dringend notwendiger und kurzfristig angekündigter
Baumaßnahmen bleibt am Dienstag, 6. Dezember, die
Außenstelle Jugend- und Familienhilfe des Jugendamtes in
Rheinhausen auf der Händelstraße 10 in Duisburg-Rheinhausen
geschlossen. In dringenden Fälle können sich die Bürgerinnen
und Bürger an folgende Telefonnummer im Bezirksrathaus
Homberg/Ruhrort/Baerl wenden: 0203/283-8778.
NRW: 2,7 Prozent weniger Insolvenzen im dritten Quartal
2011
Im dritten Quartal 2011 meldeten die nordrhein-westfälischen
Amtsgerichte 10 031 Anträge auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 2,7 Prozent weniger als im entsprechendem
Vorjahreszeitraum (damals: 10 306 Fälle). Die von den
Gläubigern angemeldeten Forderungen summierten sich zwischen
Juli und September 2011 nach vorläufigen Ergebnissen auf 2,8
Milliarden Euro (Juli bis September 2010: 4,1 Milliarden
Euro).
28,6 Prozent (2 873) der Insolvenzen betrafen Unternehmen,
das waren 3,7 Prozent weniger als im dritten Quartal 2010
(damals: 2 982 Fälle). Ferner beantragten weitere 7 158
Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; den
Großteil machten dabei mit 6 650 Fällen die
Verbraucherinsolvenzen aus (- 4,0 Prozent / bzw. damals 6
929 Fälle). Bei den übrigen 508 Fällen handelte es sich z.
B. um ehemals Selbstständige, die nicht eindeutig zugeordnet
werden konnten, sowie Nachlässe und Ähnliches.
Wie die Statistiker weiter mitteilten, lag die Zahl der
Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 mit
29 272 um 3,6 Prozent niedriger als im entsprechenden
Zeitraum des Jahres 2010. Dabei war die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen mit 8 552 um 3,6 Prozent, jene der
Verbraucherinsolvenzen mit 19 167 um 4,6 Prozent niedriger
als von Januar bis September 2010.
Die Statistiker weisen darauf hin, dass bei den
Unternehmensinsolvenzen Fälle von Unternehmen enthalten
sind, deren Sitz außerhalb von Nordrhein-Westfalen liegt,
aber deren Insolvenzabwicklung an einem
nordrhein-westfälischen Amtsgericht erfolgt. Bei den von
Januar bis September 2011 betroffenen 36 Unternehmen waren 4
049 Personen beschäftigt; die Gläubigerforderungen
summierten sich hier auf 141 Millionen Euro.
AWO-Schuldnerberatung bei der Einrichtung eines P-Kontos
Das alte Pfändungsschutzrecht entfällt zum 1. Januar 2012.
Dies kann erhebliche Nachteile für Schuldner bedeuten.
Bislang konnten sie Sozialleistungen innerhalb von 14 Tagen
nach Eingang von ihrem gepfändeten Girokonto abheben. Zum
neuen Jahr gibt es diese Schutzfrist nicht mehr. Stattdessen
müssen Schuldner ein Pfändungsschutzkonto (kurz P-Konto)
einrichten. Die Schuldnerberatung der AWO-Duisburg hilft
ihren Klienten ab sofort bei der Beantragung eines solchen
P-Kontos.
Dirk Franke, Leiter der AWO-Schuldnerberatung, die über 1000
Haushalte vor allem im Norden betreut: „Betroffene müssen
bei einer Festsetzung der Beträge schnell handeln, um ihr
Geld für den Lebensunterhalt zu schützen.“ Ohne das P-Konto
werden alle Geldeingänge, egal ob es sich um Lohn, Rente,
Bafög, Arbeitslosen- oder gar um Kindergeld handelt, durch
das Kreditinstitut automatisch eingefroren.
Das bedeutet: Der Kontoinhaber hat keinerlei Zugriff mehr
auf sein Konto. „Ist das passiert, haben die Familien weder
Geld für Milch noch für Brot.
Es gibt einfach keinen Euro mehr von der Bank“, macht der
Leiter der AWO-Schuldnerberatung auf die dramatischen
Auswirkungen aufmerksam. Dirk Franke schätzt, dass etwa
20.000 Haushalte in Duisburg von der Verschärfung der
gesetzlichen Regelung betroffen sein könnten.
Die AWO-Einrichtung unterstützt die Ratsuchenden, die
bereits mit ihr zusammen an der Lösung ihrer finanziellen
Probleme arbeiten, bei der Sicherung der Grundversorgung.
„Wir verfügen in diesen Fällen über alle notwendigen
Informationen, um verlässliche und belastbare
Bescheinigungen auszustellen“, so Dirk Franke. Die
Berechnung des pfandfreien monatlichen Sockelbetrages
erfordert einen hohen organisatorischen und zeitlichen
Aufwand. Nur wenn alle Nachweise vorliegen, kann die
notwendige Bescheinigung für die Umwandlung des Giro-Kontos
in ein Pfändungsschutzkonto ausgestellt werden.
Dies gilt auch für Klienten, deren Konto noch nicht
gepfändet ist, denen aber die Festsetzung der Geldeingänge
droht. Sie können vorsorglich das Giro-Konto bereits jetzt
in ein P-Konto umwandeln. Die jeweilige Kontonummer bleibt
in der Regel bestehen und die meisten Kreditinstitute
erheben für ein solches Konto keine Extra-Gebühren,
erläutert Dirk Franke.
Der Grundfreibetrag für eine alleinstehende Person liegt bei
1.028,89 € im Monat. Zudem können z. B. für
Unterhaltspflichten aber auch für einmalige Sozialleistungen
weitere Freibeträge beantragt werden. Neben den als geeignet
anerkannten Schuldnerberatungsstellen können auch
Sozialleistungsträger, Arbeitgeber und die Familienkasse die
Bescheinigungen ausstellen.
Umsetzung des Wohnungsnotfallplans:
Europaweite Aufmerksamkeit für das Duisburger Modell
Der Duisburger Weg zur Vermeidung von Obdachlosigkeit hat
erneut europaweit Aufmerksamkeit erregt. Schon vor rund
sechs Jahren hat das Konzept zur Wohnungsnotfallhilfe an
einem europäischen Austausch als eines der „best
practice“-Modelle teilgenommen. Sozialdezernent Reinhold
Spaniel zeigt sich nun erfreut, dass ein Filmteam im Auftrag
des französischen Wohnungsministeriums nach Duisburg gereist
ist, um sich vor Ort zu informieren und auch zu
dokumentieren. Dabei kommen die Kooperationspartner, das
Diakoniewerk Duisburg und das Amt für Soziales und Wohnen,
zu Wort, um Grundzüge der Umsetzung des
Wohnungsnotfallplanes, der auf Prävention setzt, zu
erläutern. Auch betreute Wohnprojekte und Betroffene werden
am Dreh beteiligt.
Spaniel weiter: „Duisburg ist einer der ganz wenigen
Großstädte ohne Obdach und das schon seit vielen Jahren. Das
erfordert eine umfangreiche präventive Arbeit aller
Beteiligten.“
Im Rahmen der weiteren Sparmaßnahmen im städtischen Haushalt
geht Spaniel davon aus, dass dieses Erfolgsmodell, was nicht
zuletzt auch Kosten für die Stadt Duisburg spart und eine
wesentlich bessere Versorgung der betroffenen Menschen
sichert, in vollem Umfang fortgeführt wird. Die Alternative,
so Spaniel, wäre die Einrichtung mehrerer teurer Obdächer.
Führung: Mit nächtlichen Gestalten durch das
mittelalterliche Duisburg
Begleiten Sie die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz, die
Ihnen vom Leben im mittelalterlichen Duisburg berichtet
sowie von ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die
sie erleiden musste. Es war die Zeit, in der Krieg, Feuer
und Pest das Leben der Menschen bedrohten. In den Städten
und Dörfern trieb sich nachts allerlei lichtscheues Gesindel
herum. Bewacht wird sie von einem hartgesottenen Mann, der
von Tuten und Blasen Ahnung hat. Denn wenn die Bürger von
Ehre langsam schlafen gehen, sorgt der Nachtwächter für Ruhe
und Ordnung. Authentisch gekleidet, mit Hellebarde, Laterne
und Horn wird er die Stunden ausrufen und Ihnen sicheres
Geleit durch die Stadt geben.
Nächste Termine: Montag, den 12.12.2011 bzw. den 19.12.2011
um16:00 und 19:00 Uhr
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am
Torbogen des Duisburger Rathauses
Kosten: Erwachsene 9,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
Interessierte müssen Tickets vorab unter www.duisburgshop.de
bestellen oder die Karten im RUHR.VISITORCENTER im
CityPalais kaufen.
BV-Mitte informiert zum Gewerbe auf ehemaliger Bahnfläche
in Hochfeld
Im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte findet am
Donnerstag, 8. Dezember, um 18 Uhr im Ratssitzungssaal (Raum
100) ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung
der Bezirksvertretung Mitte über den Bebauungsplan 1134
Hochfeld „Ringlockschuppen“ sowie die dazugehörige
Flächennutzungsplanänderung informiert. Die ehemaligen
Bahnfläche (südlich der Heerstraße zwischen
Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße und Paul-Esch-Straße)
soll zu einem Gewerbestandort entwickelt werden. Die
Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem
Plan zu äußern.
Der Entwurf kann vom 1. bis zum 8. Dezember im Bezirksamt
Mitte, Zimmer 417, Sonnenwall 73-75 (jeweils 8 bis 16 Uhr),
im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor
Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden. |
Montag,
5. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Abstimmung zur Abwahl des Oberbürgermeisters: Auch Helfer
aus anderen Städten willkommen
Für die Unterstützung bei der Abstimmung zur Abwahl des
Oberbürgermeisters am 12. Februar 2012 sind nicht nur
Freiwillige zugelassen, die in Duisburg wohnen. Wahlhelfer
aus anderen Städten, die ihre Hauptwohnung nicht in Duisburg
haben, sind ebenso herzlich willkommen. Das macht das
Wahlamt der Stadt in einer Stellungnahme noch einmal
deutlich. Für den reibungslosen Ablauf der Abstimmung werden
rund 3000 Helferinnen und Helfer gesucht.
Für ihren Einsatz bekommen sie ein Erfrischungsgeld:
Vorsteher im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten
45 Euro, Beisitzer 35 Euro. Interessenten melden sich bitte
beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg,
Telefon 0203/94000 (CallDuisburg). Anmeldungen per E-Mail
bitte an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de.
Gewerbepark Hohenbudberg – Verkehrswege sollen optimiert
werden
In der städtischen Förderschule auf der Dahlingstraße 40 in
Duisburg-Rheinhausen findet am Donnerstag, 15. Dezember, um
18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung
der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan
946/1 Änderung Rheinhausen- „Gewerbepark Hohenbudberg“ sowie
die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung informiert.
Ziel ist es, die Verkehrswege im Umfeld des Gewerbeparks zu
optimieren und den Erfordernissen anzupassen. Die
Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem
Plan zu äußern.
Der Entwurf kann vom 9. bis zum 15. Dezember im Bezirksamt
Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1 (jeweils 8 bis 16
Uhr, donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt
„Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im
Tagungsraum eingesehen werden.
Berlin,
Berlin...
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas empfing
vom 30. November bis zum 3. Dezember 50
politisch-interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem
Wahlkreis in Zusammenarbeit mit dem Presse- und
Informationsamt (BPA) in Berlin. Die Gruppe besuchte mit
Bärbel Bas das Reichstagsgebäude sowie u.a. die Gedenkstätte
Deutscher Widerstand, das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, das Bundeskanzleramt und das
Willy-Brandt-Haus.
MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf:
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Niederrheinderby MSV Duisburg gegen
Fortuna Düsseldorf am Montag, 5. Dezember, 20:15 Uhr, setzt
die DVG die Sportlinien 945 (Bus) und 902 (Straßenbahn) ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 18:21 Uhr, 18:31 Uhr, und
18:41 Uhr
• ab Bergstraße um 18:26 Uhr, 18:36 Uhr, und 18:46 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof ab 18:30 Uhr bis 18:55 Uhr alle 5
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:55 Uhr und um 19:20 Uhr
• ab Betriebshof am Unkelstein ab 18:13 Uhr bis 18:38 Uhr
alle 5 Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 18:25 Uhr
bis 19:50 Uhr alle 5 Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 18:48 Uhr
Straßenbahnlinie 902 zur Haltestelle „Grunewald“
• ab Watereck um 18:15 Uhr und um 18:45 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 18:38 Uhr, 18:44 Uhr, 18:56 Uhr,
19:14 Uhr, 19:21 Uhr, 19:29 Uhr und 19:38 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats
„Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 7. Dezember, ab 10 Uhr in
der Mercatorhalle Duisburg werden wieder zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet.
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit
Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit
Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 9 bis 14 Uhr
gerechnet werden. Alle von DuisburgSport betriebenen Bäder
sind an diesem Tag von 8 bis 14 Uhr geschlossen. Das
Standesamt Mitte bleibt den ganzen Tag geschlossen.
Anders als in den Vorjahren ist das Straßenverkehrsamt an
diesem Tag geöffnet.
Rheinhausener Weihnachtsbasar mit „Lustigen Nachtigallen“
Am Freitag, den 9. Dezember um 14 Uhr lädt das Haus auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen zu einem Basar für
Geschenke-Stöberer ein. Verschiedene Anbieter präsentieren
bis 17.30 Uhr selbsthergestellte kulinarische Spezialitäten
und Handarbeiten. Als musikalisches Highlight präsentieren
sich die „Musical Kids“ sowie der Bewohnerchor „Die lustigen
Nachtigallen“.
Für weihnachtliche Stimmung sorgen nicht nur Glühwein und
heiße Getränke-Spezialitäten aus dem hauseigenen Café. Der
AWO-Ortsverein serviert dazu frisch gebackene Waffeln. Zudem
bietet er geschmackvolle Handarbeiten an. Auch das
Hermann-Gmeiner-Berufskolleg ist mit Marmeladen, Gelees und
Likören dabei. Und noch viel mehr gibt es zu entdecken: Eine
bunte Auswahl, die von Schmuck über Mützen und Schals bis zu
Holzarbeiten, reicht, wartet auf die Besucher.
„Duisburg. Aber sicher!“ – Auch im Alter sicher in der
Stadt mobil
Die Verkehrssicherheitskampagne der Polizei Duisburg,
Bürgerstiftung Duisburg, DVG und Stadt Duisburg unter
Beteiligung des Ordnungsamtes und des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement geht in die nächste
Aktionsrunde. Nachdem im Sommer die verkehrsberuhigten
Plätze im Fokus standen, geht es jetzt um eine Verbesserung
der Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren.
Besonders als Radfahrer und Fußgänger ist das Unfallrisiko
dieser Altersgruppe deutlich höher als das der jüngeren.
Die Verkehrssicherheitspartner haben in Abstimmung mit
Senioreneinrichtungen einen Aktionstag geplant, der auf die
Situation aufmerksam macht. Polizei und Ordnungsamt werden
Geschwindigkeitsmessungen auf der vierspurigen Straße im
Bereich der Einrichtung durchführen. An einem Stand gibt es
Informationen und Diskussionen zur Verkehrssicherheit. Das
sichere Queren für Fußgänger und Radfahrer wird dabei im
Mittelpunkt stehen.
Informationsveranstaltung im BiZ: "Karriere bei der
ThyssenKrupp Steel Europe AG"
Am Donnerstag, den 8. Dezember 2011, von 16:00 bis 18:00 Uhr
wird die ThyssenKrupp Steel Europe AG im
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Duisburg im Rahmen einer Unternehmenspräsentation ihre
Erwartungen an Hochschulabsolventen und die
Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker/innen vorstellen. Das
Unternehmen gehört zu den weltweit technologisch führenden
Qualitätsstahl-Anbietern und übernimmt dabei eine
Schrittmacherrolle bei der Weiterentwicklung von
High-Tech-Stählen, innovativen Oberflächen und Tailored
Products. Zur Erhaltung und Verbesserung der Marktposition
sind daher qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erforderlich. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
aller Fakultäten und Interessentinnen / Interessenten mit
Hochschulabschluss. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung
ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Stadt sucht 3000 freiwillige Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer
Die Organisation der Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters am Sonntag, 12. Februar 2012 ist eine
Kraftanstrengung: rund 250 Abstimmungslokale mit 401
Stimmbezirken müssen aktiviert werden, etwa 50 000
Briefabstimmungsanträge vorbereitet, rund 370 000
Stimmberechtigte angeschrieben und palettenweise Papier in
Form von Abstimmungsscheinen, Stimmzetteln und
Briefabstimmungsanträgen sortiert werden.
Freiwillige Hilfe wird dringend benötigt: 3000 ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer sollen dafür sorgen, dass in den
Abstimmungslokalen am 12. Februar 2012 alles reibungslos
abläuft: Wahlhelfer überprüfen die Personalien, geben die
Stimmzettel aus und ermitteln die Stimmbeteiligung. Am Ende
des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live!
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen
muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Für ihren
Einsatz bekommen die Helfer ein Erfrischungsgeld: Vorsteher
im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro,
Beisitzer 35 Euro.
Helfer darf jeder werden, der auch stimmberechtigt ist.
Stimmberechtigt zur Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im
Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen
Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet
hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt
Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen
angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von
Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg,
Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon: 0203-94000 (CallDuisburg).
Anmeldungen per E-Mail bitte an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de. |
Samstag,
3. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Baumfällung auf dem Gelände des Krupp-Gymnasiums
Auf dem Gelände des Krupp-Gymnasiums an der Straße „In den
Peschen“ in Duisburg-Rheinhausen werden in der 49.
Kalenderwoche zwei große Buchen gefällt. Beide Bäume stehen
sehr nahe am Gehweg. Bei der regelmäßigen Baumkontrolle
wurde festgestellt, dass die erste Buche eine größere
Morschung in der Baumkrone aufweist, die die Statik des
Baumes negativ beeinträchtigt. Die zweite Buche ist von
einem Pilz befallen. Die Standfestigkeit der beiden Bäume
ist daher nicht mehr gewährleistet.
Durch diese Maßnahme, die nach Absprache mit dem Amt für
Umwelt und Grün und der Bezirksvertretung Rheinhausen
erfolgt, soll eine Gefährdung der Nutzer des Schulgeländes
ausgeschlossen werden. Ersatzpflanzungen werden auf dem
Schulgelände vorgenommen.
„Gewinnen &
Erleben“
Die Duisburg Marketring GmbH und der Verlag Menden haben
auch 2011 wieder tolle Preise mit dem Gewinnspiel „Gewinnen
& Erleben“ im Telefonbuch für Duisburg vergeben. (Es galt
das Lösungswort „Landschaftspark Duisburg-Nord“ richtig
zusammenzusetzen). Verlost wurden u.a. auch Tickets für den
FCR Duisburg, Glühweintassen mit Weihnachtsmarktmotiv,
Nachtlichtführungen durch den Landschaftspark,
Wertgutscheine für das RUHR.VISTORCENTER. Die
Preisverleihung:
Von links nach rechts: Gewinnerin eines Braun Herren
Rasiereres Carmen Cording, Petra Schröder, Leiterin
Kommunikation der Duisburg Marketing, Hauptgewinner Detlev
Herbener (2 Logenkarten für ein MSV Heimspiel), DMG
Geschäftsführer Uwe Gerste und Jörg Menden, Geschäftsführer
Verlag Menden.
Die Gewinner freuten über ihre Preise und wollen auch im
nächsten Jahr wieder ihr Glück versuchen. Detlev Herberner,
der Gewinner der MSV-Karten versprach 3 Punkte von seinem
Besuch in der Schauinsland-Reisen Arena mitzubringen.
Solariensteuer nicht sinnvoll - Kommunalminister Ralf
Jäger und Finanzminister Norbert Walter-Borjans haben neue
Vergnügungssteuer abgelehnt
Kommunalminister Ralf Jäger und Finanzminister Dr.
Norbert Walter-Borjans halten die Solariensteuer für nicht
sinnvoll. „Die Landesregierung betont das Recht der
Kommunen, eigenständige Steuern zu erheben, um ihre
Finanzlage zu verbessern. Die neue Steuer muss jedoch
wirtschaftlich sinnvoll sein“, erklärte Walter-Borjans.
Kommunalminister Jäger zeigte Verständnis für die
angespannte Haushaltslage der Kommunen. Er könne die Suche
nach neuen Einnahmequellen verstehen, wenn ein Bürgermeister
feststelle, dass er trotz aller Sparbemühungen keinen
ausgeglichenen Haushalt hinbekomme. „Wir helfen den Kommunen
nach Kräften“, versicherte Jäger. "Gefordert ist auch der
Bund. Er muss endlich für eine vernünftige Finanzausstattung
der Kommunen sorgen“, forderte der NRW-Innenminister und
wies darauf hin, dass in NRW im vergangenen Jahr die
kommunalen Haushalte durch die Kosten der Sozialleistungen
mit fast 13 Milliarden Euro belastet wurden: „Wir erwarten
daher, dass der Bund die Kommunen beim enormen Anstieg der
Soziallasten, insbesondere bei der Eingliederung für
behinderte Menschen, finanziell unterstützt.“
VHS: EDV-gestützte Finanzbuchführung mit Lexware
Wer sich in der doppelten Buchführung auskennt und
EDV-Kenntnisse besitzt, kann an zwei Wochenenden (17./18.
Dezember und 7./8. Januar 2012) bei der Volkshochschule
lernen, welche besonderen Anforderungen die Buchführung mit
Hilfe der Software Lexware stellt. Neben theoretischen
Erläuterungen kann man sich anhand praktischer Beispiele mit
dem weit verbreiteten Finanzbuchhaltungsprogramm „Lexware
Financial Office“ vertraut machen und das Gelernte direkt am
PC umsetzen. Es wird alles um Firmenstammdaten, Kontenplan,
Buchungseingaben, Ausgabenroutinen, Debitoren- und
Kreditorenverwaltung, Jahresabschlussarbeiten und
betriebswirtschaftliche Auswertung vermittelt.
Dieser Kurs ist der letzte Baustein des Zertifikatssystems
Xpert-Business Wirtschaft (Geprüfte Fachkraft
Finanzbuchführung). Wer Interesse hat, kann sich auch für
die Prüfung anmelden, um das Zertifikat zu erwerben. Die
Veranstaltung findet im Zentrum für Personalentwicklung auf
der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz statt. Anmeldungen
bitte an Gabriele Petrick unter 0203/283-2063.
Nikolausfeier in der Gemeinschaftsgrundschule Wrangelstraße
Am Dienstag, den 06.12.2011, findet um 09:00 Uhr die
Nikolausfeier in der Gemeinschaftsgrundschule Wrangelstr. in
der Wrangelstr. 17, 74059 Duisburg-Kaßlerfeld, statt. Der
Nikolaus wird in diesem Rahmen Geschenke an alle 90 Kinder
der Schule verteilen, die die Caritas Konferenzen
Deutschlands(CKD) in der Pfarrei Liebfrauen im Rahmen der
„Aktion Freude schenken“ gespendet haben.
Hausorchester Vierlinden
gibt Konzert
Das Hausorchester des AWOcura-Seniorenzentrums Vierlinden,
unter der Leitung des Dirigenten Amos Alister, lädt ein zum
Nikolauskonzert. Das Ensemble packt am Dienstag, 6.
Dezember, um 15:30 Uhr in der Cafeteria des
AWOcura-Pflegeheimes, Rudolfstraße 19 in Walsum-Vierlinden
einen Sack voll festlicher Melodien und populärer Advents-
und Weihnachtslieder aus. Mitsingen ist ausdrücklich
erlaubt. Bei Kaffee und Kuchen können es sich die Besucher
des Konzertes zudem so richtig „schmecken lassen“. Einlass
ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das 2005 von Jutta Muntoni gegründete Ensemble, in dem
Ehrenamtler aus der Nachbarschaft in Walsum-Vierlinden und
Hausbewohner zusammen musizieren, bringt inzwischen einige
Auftrittserfahrungen mit. Zuletzt begeisterte das Orchester
mit seinem Herbstkonzert ebenfalls im
AWOcura-Seniorenzentrum Vierlinden. Gleich im Anschluss nach
diesem erfolgreichen Konzert haben die Musiker - gemeinsam
mit ihrem Dirigenten – begonnen, sich intensiv auf ihr
Konzert zu Ehren des heiligen Nikolaus’ vorzubereiten.
Betriebe und Beschäftigte
im Bauhauptgewerbe
|
Freitag,
2. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
Bagger verursachte Stromausfall in Serm und Mündelheim
Am heutigen Vormittag ereignete sich in Bereichen von Serm
und Mündelheim gegen 10:50 Uhr ein Stromausfall. Ursache war
die Beschädigung eines Kabels bei Erdarbeiten durch einen
Bagger. Die Spezialisten der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH konnten die komplette Versorgung bis
circa 11:40 Uhr durch die Umschaltung auf einen anderen
Netzabschnitt wieder herstellen. Betroffen waren etwa 2.500
Stromanschlüsse.
Resolution des UDE-Senats zur StuPa-Wahl
Der Senat der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat in seiner
heutigen Sitzung (2.12.) folgende Resolution einstimmig
beschlossen:
Der Senat beobachtet mit Sorge die Probleme, die im
Zusammenhang mit der letzten Wahl zum Studierendenparlament
aufgetreten sind. Er weist darauf hin, dass die
demokratische Legitimation der Organe der Studierendenschaft
ein hohes Gut darstellt. Es liegt nicht nur im Interesse der
Studierendenschaft, sondern der gesamten Universität, dass
ordnungsgemäße Wahlen durchgeführt werden. Daher ruft der
Senat alle beteiligten Personen und Gruppen dazu auf,
verantwortungsvoll zu handeln und für die gegenwärtige
Situation zeitnah eine Lösung zu erwirken.
Die Ergebnisse der momentan laufenden gerichtlichen
Auseinandersetzungen sollten nach Meinung des Senats in
jedem Fall in die Planungen zukünftiger Wahlen mit
einfließen. Der Senat bittet die Hochschulleitung, auch die
Durchführung kommender Wahlen größtmöglich zu unterstützen.
Kinder mit Behinderung gestalten Kalender „Kleine Galerie
2012“.
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter gibt auch
dieses Jahr den kostenlosen Kunstkalender „Kleine Galerie
2012“ heraus. Diese einzigartige Sammlung von Werken wurde
anlässlich eines bundesweiten Malwettbewerbs ausgewählt, an
dem jedes Jahr Kinder mit Körperbehinderung teilnehmen. Das
Thema des diesjährigen Malprojektes lautetet: "Wohin ich
schon immer einmal reisen wollte!"
Die Bilder der jungen Künstler erzählen von der Sehnsucht,
Urlaub auf dem Bauernhof zu machen, mit dem Heißluftballon
über dem Bodensee zu schweben, auf dem fliegenden Teppich
nach Indien zu reisen oder sogar in einer bonbonfarbenen
Rakete um den Mars zu fliegen. Was sie jedoch alle gemein
haben: eine grenzenlose Fantasie und ein beachtliches
Talent.
Der Kalender ist nicht im Handel erhältlich. Er kann ab
sofort kostenlos beim Bundesverband Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V., Altkrautheimer Straße 20, 74238
Krautheim oder per E-Mail: info@bsk-ev.org, oder telefonisch
unter 06294 4281-70 bestellt werden. Weitere Informationen
über das Projekt unter: www.bsk-ev.org
Pfändungsschutz bei Sozialleistungen
Ab 1. Januar 2012 sind Sozialleistungen aufgrund einer
Gesetzesänderung nicht mehr innerhalb von 14 Tagen nach
Gutschrift unpfändbar. Um eine mögliche Pfändung zukünftig
zu vermeiden, muss ein sogenanntes Pfändungsschutzkonto
(„P-Konto“) bei der Bank/Sparkasse vom Kontoinhaber
beantragt werden. Die Umstellung eines bestehendes Kontos
ist kostenlos; Kontoführungsgebühren fallen jedoch auch bei
einem P-Konto an.
Vollsperrung der Bissingheimer Straße im Bereich
Großenbaum
In der Bissingheimer Straße wird ab Freitag, 2. Dezember, um
16 Uhr eine Gasleitung verlegt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Lintorfer Waldweg und Am Eschenbruch/Maria in der
Drucht. Wegen der geringen Breite der Straße wird der
Bereich für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt, also auch für
Radfahrer und Fußgänger. Eine Umleitungsempfehlung für den
Kraftfahrzeugverkehr wird ausgeschildert. Radfahrer und
Fußgänger können auf den parallel verlaufenden Lintorfer
Waldweg ausweichen. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich
bis Ende Februar 2012. Die Stadt Duisburg bittet alle
Betroffenen um Verständnis.
Bundesrat stimmt für die vollständige Erstattung der
Kosten der Grundsicherung im Alter
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 25. November dem
Gesetz zur Stärkung der Finanzkraft der Kommunen zugestimmt.
Dieses Gesetz regelt die erste Stufe der Übernahme der
Kosten der Grundsicherung durch den Bund. Die
Erstattungsquote beträgt für 2012 45 Prozent und soll für
2013 auf 75 Prozent steigen und ab 2014 100 Prozent
betragen.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel begrüßt die Entscheidung
des Bundesrates zugunsten der Kommunen: „Hiermit haben die
Bundesländer unmissverständlich deutlich gemacht, dass der
Bund die dauerhafte und vollständige Übernahme der Kosten
der Grundsicherung zeitnah und umfassend regeln und die
Kommunen finanziell entlasten muss." |
Donnerstag,
1. Dezember 2011 -
Historischer Kalender |
AIDS-Tag: „Menschen mit HIV/AIDS gehören in die Mitte der
Gesellschaft“
Aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2011 erklärt
die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: „Seit
dem Höchststand im Jahr 2006 sinkt die Zahl der
HIV-Neuinfektionen in Deutschland erfreulicher Weise wieder.
Das ist der Erfolg der Aufklärungs- und Präventionsarbeit
und auch ein Erfolg der AIDS-Selbsthilfe. Als neue
Berichterstatterin meiner SPD-Bundestagsfraktion für
HIV/AIDS fordere ich aber von der Bundesregierung, nicht die
Hände in den Schoss zu legen und bei der HIV/AIDS-Aufklärung
nicht zu sparen. In den Haushaltsberatungen des Bundestages
hat die SPD immerhin erreichen können, dass die
Bundesregierung ihre Kürzungen teilweise zurückgenommen hat.
Das reicht uns aber nicht.
HIV/AIDS ist nicht heilbar, Infektionen aber sind vermeidbar
- dazu muss weiter aufgeklärt werden. Deshalb müssen wir die
HIV/AIDS-Prävention im Rahmen eines Präventionsgesetzes
stärken, mit den Betroffenengruppen die Strategien zur
Aufklärung und Bekämpfung weiterentwickeln und dabei neue
Probleme wie den Umgang von Jugendlichen und Migranten mit
HIV/AIDS berücksichtigen. Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft müssen außerdem gemeinsam die Integration von
Menschen mit HIV/AIDS fördern und die rechtlichen
Rahmenbedingungen für ein diskriminierungsfreies
Arbeitsleben verbessern.“
Caritas Adventssammlung 2011: Warnung vor
Trittbrettfahrern
„FÜR“ – so das Leitwort der Adventssammlung 2011 und es
steht für Fürsorge, Fürsprache und Fürbitte. Jedes Jahr
machen sich Ehrenamtliche der Caritas auf den Weg, um an den
Haustüren Spenden für ihre wichtige Arbeit zu sammeln. Ohne
finanzielle Unterstützung wäre diese Hilfe nicht möglich:
Hilfe und Beratung, die jedem Menschen in jeder Lebenslage
in unmittelbarer Nähe seines Wohnortes in einem der sechs
Caritascentren des Caritasverbandes Duisburg (inklusive
eines Standortes in Mülheim) bzw. deren Basisberatungen
angeboten werden.
Doch alle Jahre wieder passiert es, dass sich
„Trittbrettfahrer“ als Caritas MitarbeiterInnen ausgeben. Es
gibt Hinweise, dass ganz konkret in Kasslerfeld mindestens
ein Mann widerrechtlich im Namen der Caritas unterwegs sind.
Autorisierte SammlerInnen tragen einen Sammelausweis bei
sich! Dieser befindet sich oben auf der Sammelliste und ist
unterschrieben und gestempelt von der jeweiligen Pfarrei.
Dieser Sammelausweis muss mit dem Personalausweis
übereinstimmen, der ebenfalls mitgeführt wird. Die Caritas
SammlerInnen weisen sich gerne aus und bereitwillige Spender
sollten sich nicht scheuen, sich die Ausweise zeigen zu
lassen. Die Adventssammlung findet noch bis zum 10. Dezember
statt.
Entspannt durch den Advent? Jeder Fünfte ist von der
Weihnachtszeit gestresst
Von Besinnlichkeit und Ruhe ist in der Adventszeit trotz
Tannengrün, Kerzenlicht und Weihnachtsmusik oft keine Spur:
Für jeden Fünften in Nordrhein-Westfalen bedeutet die
Vorweihnachtszeit sogar Stress pur. Das zeigt eine
Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
"Ganz ohne Hektik geht es in der Adventszeit meist nicht.
Doch viele setzen sich selbst stärker unter Druck als es
sein muss", sagt Elmar Kappenberg von der TK in Duisburg.
Der Gesundheitsberater rät deshalb, die Weihnachtsplanung
und -einkäufe rechtzeitig anzugehen und sich mit Hilfe einer
Checkliste auf das Wesentliche zu beschränken.
"Eine Liste hilft dabei, an alle wichtigen Vorbereitungen zu
denken. So kann man Last-Minute-Aktionen vermeiden und
anstehende Aufgaben vom Einkaufen bis zum Schmücken des
Baumes in der Familie gerecht auf alle Schultern verteilen",
empfiehlt Kappenberg. Dabei sollte jedes Familienmitglied
kleine Ruheinseln für sich einplanen – ein langer
Winterspaziergang oder ein wohltuendes Bad können in
stressigen Zeiten Wunder wirken. Zusätzlich schont seine
Nerven, wer gegen den Strom schwimmt und lieber einen Tag
freinimmt, um Geschenke zu kaufen. Für Weihnachtsmuffel kann
zudem Online-Shopping eine Alternative sein. Auch ein
Weihnachtsmarktbesuch ist erst außerhalb der "Rushhour" ein
wirklicher Genuss.
Darüber hinaus gilt es, auch einmal "Nein" zu sagen.
Kappenberg: "In der Adventszeit drängelt sich meist Termin
an Termin – insbesondere Weihnachtsfeiern können da mehr
Stress als Freude machen." Hier hilft es, sich zu überlegen,
welche Verabredungen wirklich sein müssen und was
verzichtbar ist. "So kann man die Feiern, die einem wichtig
sind, wenigstens auch wirklich in Ruhe genießen", sagt der
Gesundheitsberater.
Stadt sucht 3000 freiwillige Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer
Die Organisation der Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters am Sonntag, 12. Februar 2012 ist eine
Kraftanstrengung: rund 250 Abstimmungslokale mit 401
Stimmbezirken müssen aktiviert werden, etwa 50 000
Briefabstimmungsanträge vorbereitet, rund 370 000
Stimmberechtigte angeschrieben und palettenweise Papier in
Form von Abstimmungsscheinen, Stimmzetteln und
Briefabstimmungsanträgen sortiert werden.
Freiwillige Hilfe wird dringend benötigt: 3000 ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer sollen dafür sorgen, dass in den
Abstimmungslokalen am 12. Februar 2012 alles reibungslos
abläuft: Wahlhelfer überprüfen die Personalien, geben die
Stimmzettel aus und ermitteln die Stimmbeteiligung. Am Ende
des Tages zählen sie die Stimmen aus - Demokratie live!
Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen
muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Für ihren
Einsatz bekommen die Helfer ein Erfrischungsgeld: Vorsteher
im Abstimmungslokal sowie Schriftführer erhalten 45 Euro,
Beisitzer 35 Euro.
Helfer darf jeder werden, der auch stimmberechtigt ist.
Stimmberechtigt zur Abstimmung über die Abwahl des
Oberbürgermeisters ist, wer am Abstimmungstag Deutscher im
Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist oder die
Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen
Gemeinschaft besitzt, das sechzehnte Lebensjahr vollendet
hat und mindestens 16 Tage im Abstimmungsgebiet der Stadt
Duisburg seine Wohnung hat.
Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen
angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von
Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg,
Bismarckstr. 150-158, 47041 Duisburg, Telefon: 0203-94000 (CallDuisburg).
Anmeldungen per E-Mail bitte an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de.
Monatliches RechtSpecial: Weihnachtsbeleuchtung oder
schon blinkende Flutlichtanlage?
Auch in der Vorweihnachtszeit geben Experten Tipps bei
Konflikten mit dem Nachbarn
Gerade die dunkle Jahreszeit, in der die Menschen viel Zeit
in den eigenen vier Wänden verbringen, sorgt immer wieder
für Streit - zum Beispiel, wenn HiFi-Boxen das ganze Haus
beschallen oder der selbst verlegte Parkettboden
Mitbewohnern die gewohnte Ruhe raubt. Und nicht nur in der
Adventszeit sorgen blinkende Lichtinstallationen schon mal
für Auseinandersetzungen. Auch wenn jeden Abend
Flutlichtscheinwerfer vor dem Schlafzimmer aufleuchten oder
die Videoüberwachungsanlage nicht nur die eigene Terrasse im
Blickfeld hat, ist Ärger vorprogrammiert. Die
Schiedsexperten zeigen daher jeden ersten Donnerstag im
Monat, dass sich die außergerichtliche Streitschlichtung
lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen, wie
Streitigkeiten zwischen Nachbarn und andere
Alltagskonflikte, können ohne Gericht kostengünstiger und
schneller geklärt werden.
Auch in der Adventszeit können Betroffene ihre Fragen
stellen. Die Bürgersprechstunde findet diesmal am
1. Dezember 2011 von 12:00 bis 14:00
Uhr statt (Tel.: 0180 3 100 212 - 9 Cent/min aus
dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Öffentliche Bildungsausgaben 2011 bei 106,2 Milliarden
Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2011
Bildungsausgaben in Höhe von 106,2 Milliarden Euro
veranschlagt, 2,6 % mehr als im Haushaltsjahr 2010. Dies
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) im heute
veröffentlichten Bildungsfinanzbericht 2011 mit. Endgültige
Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen bis zum
Jahr 2008 vor: Damals betrugen sie 93,7 Milliarden Euro.
Davon stellte der Bund 5,1 Milliarden Euro, die Länder 68,2
Milliarden Euro und die Gemeinden 20,4 Milliarden Euro
bereit.
Der Bildungsfinanzbericht 2011 wurde vom Statistischen
Bundesamt (Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz
erstellt. Er berücksichtigt neben den erwähnten Ergebnissen
der Finanzstatistik öffentlicher Haushalte auch das
konzeptionell umfassendere Budget für Bildung, Forschung und
Wissenschaft. Darin sind auch die von Unternehmen, privaten
Haushalten, der Bundesagentur für Arbeit und dem Ausland
finanzierten Bildungsausgaben sowie die Forschungsausgaben
enthalten.
Für Bildung, Forschung und Wissenschaft gaben der
öffentliche und der private Bereich im Jahr 2008 insgesamt
214,2 Milliarden Euro aus. In Relation zum
Bruttoinlandsprodukt entsprach dies einem Anteil von etwa
8,6 %. Im Jahr 2009 betrug das Budget nach vorläufigen
Berechnungen 224,0 Milliarden Euro beziehungsweise 9,3 % des
Bruttoinlandsprodukts. Während 2009 die Wirtschaftsleistung
krisenbedingt gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen
war, wurden - begünstigt durch das
Zukunftsinvestitionsgesetz und andere Sonderprogramme - die
Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft um 4,6 %
erhöht.
Von den Gesamtausgaben des Budgets für Bildung, Forschung
und Wissenschaft entfielen im Jahr 2008 insgesamt 153,9
Milliarden Euro auf den Bildungsbereich (einschließlich der
Ausgaben für Forschung und Entwicklung an Hochschulen in
Höhe von 11,1 Milliarden Euro), 55,4 Milliarden Euro auf
Forschung und Entwicklung in Unternehmen und
außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie 4,9
Milliarden Euro auf Museen, Bibliotheken,
Fachinformationszentren und die außeruniversitäre
Wissenschaftsinfrastruktur.
Der Bildungsfinanzbericht ermöglicht auch einen Vergleich
der Bildungsausgaben Deutschlands mit anderen Staaten. Nach
dem international vergleichbaren Teil des Bildungsbudgets
entfielen in Deutschland im Jahr 2008 beispielsweise 119,1
Milliarden Euro auf die Ausgaben für Kindergärten, Schulen,
Hochschulen und die Berufsbildung. Gemessen am
Bruttoinlandsprodukt entsprach dies einem Anteil von 4,8 %.
Damit lag Deutschland - wie bereits in der OECD Publikation
"Education at a Glance" berichtet wurde - bei den Ausgaben
für diese Bildungseinrichtungen deutlich unter dem
OECD-Durchschnitt von 5,9 %.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 6.
Dezember, noch Termine frei. Ute Griessl (Psychoonkologin)
steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner
Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur
Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Duisburg-Rumeln: Beginn der Straßenbaumaßnahme auf der
Dorfstraße verschiebt sich
Der Beginn der Straßenbaumaßnahme auf der Dorfstraße in
Rumeln verschiebt sich. Die Baufirma beginnt nicht wie
gemeldet am 30. November, sondern erst am Montag, 5.
Dezember, mit den Bauarbeiten. Somit kommt es auch erst dann
zu der geänderten Verkehrsführung.
Es kann nur noch Richtung Potmannstraße gefahren werden. Für
die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Gleichzeitig wird der Einmündungsbereich der
Marienstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Dorfstraße, die
voraussichtlich bis Mitte Februar 2012 dauern werden.
Vortrag über Parasiten: Unsichtbare Mitbewohner
„Hilfe, die Parasiten kommen!“ heißt es am Mittwoch, 7.
Dezember, im Uni-Colleg. Prof. Dr. Bernd Sures, Experte für
Ökologische Parasitologie, gibt Einblicke in eine verborgene
Welt und erläutert allgemeinverständlich faszinierende
Zusammenhänge.
Denn Parasiten existieren als Mitbewohner in allen Lebewesen
und beeinflussen ihr Leben, meist ohne dass die Wirte es
bemerken. Sie sind Krankheitserreger, aber auch wichtige
Triebkräfte für die Evolution und unverzichtbare Komponenten
im ökologischen Gleichgewicht. Denn Parasiten können ihren
Wirten neben Nährstoffen auch Schadstoffe entziehen. Der
öffentliche Vortrag beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162,
am Duisburger Campus.
Schienenschleifarbeiten zwischen Duisburg und Mülheim (Ruhr)-Styrum
Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 4./5.12.2011,
von 23 Uhr und 6 Uhr, Schleifarbeiten im S-Bahngleis
zwischen Duisburg und Mülheim (Ruhr)-Styrum durch. Die
S-Bahnen in Richtung Essen halten in Mülheim (Ruhr)-Styrum
abweichend an Gleis 1. Bei den Schleifarbeiten kommt
ein moderner Schienenschleifzug zum Einsatz, verbunden mit
Lärmbelästigungen sowie auffällig starker Funkenflug, jedoch
ohne Brandgefährdung. Die Arbeiten sind notwendig, um
Lärmimmissionen, die besonders durch Unebenheiten auf den
Schienenoberflächen entstehen, erheblich zu reduzieren. |
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