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Archiv September 2011 |
Freitag,
30. September 2011 -
Historischer Kalender |
Ausstellung: 50 Jahre amnesty international
Anlässlich des 50. Geburtstages zeigt die Volkshochschule
Duisburg in Kooperation mit der Ortsgruppe Duisburg von amnesty
international in einer Ausstellung die Geschichte und
Entwicklung von ai von 1961 bis 2011.
Es begann 1961 mit einem Brief, den der britische Rechtsanwalt
Peter Benson im „Observer“ veröffentliche. Darin setzte er sich
für die Freilassung von zwei Studenten ein, die verhaftet worden
waren, weil sie auf die Freiheit angestoßen hatten. Aus diesem
Aufruf entstand im Laufe der Jahre eine weltweit agierende
Menschenrechtsorganisation.
Ausstellungsdauer: 10. Oktober bis 16. November zu den üblichen
Öffnungszeiten der VHS, entgeltfrei. Finissage: Freitag, 16.
November, 19 Uhr mit Kai Magnus Sting und den Philharmonixx
(Karten im VV bei der VHS, 5 Euro)
Tag der offenen Moscheen
Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, laden
bundesweit islamische Gemeinden zum Tag der offenen Tür in ihre
Gebetshäuser ein. Die Duisburger islamischen Gemeinden nehmen
auch in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion teil.
Das Referat für Integration der Stadt Duisburg informiert in
Absprache mit den Veranstaltern über Duisburger Gemeinden, die
interessierten Besucherinnen und Besuchern ihre Pforten öffnen.
Es besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen
und Einblicke in die Glaubenswelt des Islam zu gewinnen. In den
Gebetshäusern stehen Gemeindemitglieder für Fragen und Gespräche
zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Folgende Moscheen/Gebetshäuser haben ihre Teilnahme am Tag der
offenen Tür bestätigt:
Merkez Moschee, Warbruckstr. 51, 47169 Duisburg-Marxloh: Von 10
bis 18 Uhr gibt es zu jeder vollen Stunde Führungen. Jeweils um
10 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr bietet die Gemeinde Koranlesungen mit
deutscher Übersetzung und Kurzvorträge zur Person des Propheten
Mohammed an.
Ab 12 Uhr öffnen folgende Moscheen ihre Pforten:
Mevlana Moschee, Bayreuther Str. / Dieselstr., 47166 Duisburg;
Haci Bayram Veli Moschee, Wanheimer Str. 8, 47053 Duisburg;
Ahmet Yahsi Moschee, Friedrich-Alfred-Str. 213, 47226 Duisburg;
Kulturzentrum Marxloh, Weselerstr. 60, 47169 Duisburg;
Bruckhausener Bildung, Kultur und Integration e.V., Dieselstr.
24, 47166 Duisburg;
Homberger Verein zur Förderung der Bildung und Kultur e.V.,
Moerser Str. 103, 47198 Duisburg;
Hochfelder Integration, Kultur- und Bildungszentrum e.V.,
Friedenstr. 6, 47053 Duisburg;
Kultureller Bildungsverein Walsum e.V., Römerstraße 282, 47178
Duisburg;
UDE: Richtfest des NanoEnergieTechnikZentrums
Je kleiner die zu erforschenden Strukturen, desto größer die
erforderlichen Geräte. Dieser Eindruck entsteht zumindest beim
neuen NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE), das am 5. Oktober Richtfest feiert: Das
Mikroskopiezentrum im Innern des Gebäudes ist akribisch gegen
elektromagnetische Strahlung abgeschirmt und steht auf einem
Spezialfundament, das dem Gewicht der Geräte standhält und sie
auch vor kleinsten Erschütterungen – Stichwort Fahrstuhl –
bewahrt. Die Realisierung des Neubaus erfolgt durch den Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Duisburg.
VHS: „Ein Schuljahr im Ausland“
„Ein Schuljahr im Ausland“ - das ist der Titel einer
Informationsveranstaltung der Volkshochschule am Donnerstag, 6.
Oktober, um 19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt
15. Referentin ist Claudia Schmalenbach. Was bedeutet es, ein
Jahr im Ausland zu leben? Welche Voraussetzungen sollte man
mitbringen, welche Organisationen und Zielländer gibt es? Wie
kann man selbst zur Gastfamilie werden? Das sind einige der
Fragen, um die es an diesem Abend geht. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Buslinie 905: Haltestellen werden verlegt
Ab Mittwoch, 5. Oktober, wird die Straße Im Eickelkamp wegen der
Erneuerung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Duisburg-Walsum für
voraussichtlich eine Woche gesperrt. Davon betroffen ist auch
die Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG),
die zwischen den Haltestellen “Nordstraße“ und „Mühlbachstraße“
einer Umleitung folgt.
Dies führt dazu, dass vier Haltestellen in die Straße Im
Spennskamp verlegt werden müssen. So wird die Haltestelle „Im
Spennskamp“ verlegt in den Bereich der Einmündung der Fahrner
Straße , die Haltestellen „Im Eickelkamp“ und „Kuhkamp“ werden
verlegt in Höhe der Einmündung Kuhkamp und die Haltestelle
„Wehofer Straße“ wird verlegt in Höhe der Einmündung
Schliepmühlenstraße.
In fast jedem dritten Haushalt leben Senioren
Im Jahr 2010 lebte in 30 % der 40,3 Millionen Privathaushalte in
Deutschland nach aktuellen Ergebnissen des Mikrozensus
mindestens eine Person im Seniorenalter ab 65 Jahren. Wie das
Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der älteren
Menschen am 1. Oktober 2011 weiter mitteilt, betrug der Anteil
der Seniorenhaushalte vor rund 20 Jahren (1991) lediglich 26 %.
Rund 81 % der insgesamt 12,1 Millionen Seniorenhaushalte im Jahr
2010 waren "reine" Seniorenhaushalte (knapp 9,8 Millionen), das
heißt Haushalte, in denen ausschließlich Personen ab 65 Jahren
wohnten. In weiteren knapp 2,4 Millionen Haushalten lebten
sowohl Personen im Seniorenalter als auch Jüngere unter einem
Dach zusammen.
Die Haushalte mit älteren Menschen sind im Durchschnitt kleiner
als die Haushalte, in denen keine Senioren leben. So lebten 2010
in einem reinen Seniorenhaushalt durchschnittlich 1,44 Personen,
dagegen wohnten in den Haushalten ohne Senioren im Schnitt 2,20
Personen. Die durchschnittliche Haushaltsgröße aller 40,3
Millionen Privathaushalte in Deutschland betrug 2,03 Personen.
Spielplatz in Neuenkamp eröffnet
Große Freude bei Kindern und Erwachsenen herrschte bei der
Eröffnung des Spielplatzes am Rheinberger Ring in Neuenkamp.
Unter der Leitung der Wirtschaftsbetriebe und des Jugendamtes
wurde die dritte und vierte Klasse der Grundschule an der
Lilienthalstraße bei der Planung des Spielplatzes eingebunden.
Nachdem sie anhand von Ortsplänen die entsprechenden Spielgeräte
eingezeichnet hatten, konnte jetzt stellvertretend Melissa und
Alexander gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Osenger den
Spielplatz mit dem Durchschneiden des Absperrbandes eröffnen.
Zur Eröffnung nahm neben der Grundschule an der Lilienthalstraße
auch der benachbarte Kindergarten teil. Für das leibliche Wohl
sorgte der Bürgerverein Neuenkamp und der Förderverein New Camp
City.
Gut 50.000,--€ wurden in den Spielplatz investiert. Jetzt stehen
Kletterkombi, Doppelschaukel, Drehring, Spielhaus, Wipppferde,
Hangrutsche, Spielschiff mit Kletternetzen und eine Seilbahn zur
Verfügung.
13.
Automesse 2011 „Duisburg in Lack und Chrom“
Auf
der Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ (01. und 02.
Oktober jeweils von 11 – 18 Uhr auf der Königstraße,
Kuhstraße und Düsseldorfer Straße) werden 15 Händler mit
ihren Beratungsteams den Besuchern zur Verfügung stehen und
alle Fragen rund ums neue Auto beantworten. Elektro- und
Erdgasfahrzeuge – auf Grund der hohen Spritpreise aktueller
den je – werden durch die Stadtwerke Duisburg AG
präsentiert. Traditionell dabei ist auch wieder der
Stammtisch-Käfer und Co, Rhein –
Ruhr, u.a. mit einem Käfer Standard Baujahr 1955 - präsent
sein.
Und das wird komplettiert durch den verkaufsoffenen Sonntag
(02. 10.2011). Zur Automesse öffnen die Geschäfte in der
Innenstadt ihre Türen.
Das
Programm zur Automesse wird durch Veranstalter
City-Management– Duisburg mit viel Abwechslung ergänzt. Denn
Show, Akrobatik, Comedy und Musik von mobilen Gruppen und
Künstlern gehören ohne Aufpreis zu den serienmäßigen Extras
der Duisburger Autoschau in der Innenstadt.
Die Automarken bei „Duisburg in Lack und Chrom“:
Abarth, Alfa Romeo, Audi, Chevrolet, Citroen, Dacia,
Daihatsu, Fiat, Jeep, Kia, Lancia, Mazda, Mercedes-Benz,
Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Smart,
Subaru, Toyota, Volkswagen, Volvo.
Programm:
Estefania – Stelzenperformance. Die wunderschöne, feeenhafte
4 Meter große Gestalt „fliegt“ engelsgleich über die
Automesse
Der Pyrograph - der weltweite einzige Künstler, der (in
martialischem Kostüm) mit brennenden
Wunderkerzen Porträts der Messebesucher erstellt
Nily Nils - der smarte Jongleur und Artist überzeugt mit
atemberaubender Show auf seinem
Hocheinrad
Ball-O-Nelli - einer der größten deutschen
Luftballonmodellierer, der fast alles, was man
zusammen knoten kann, herstellt
Barry Gould - Straßenkünstler, Jongleur und Performer, der
von und mit dem Publikum arbeitet und
gerne auch auf seine Kosten Witze macht
Die Trabbi Show - ein ohnehin kleiner Trabbi dient in
abgesägtem Zustand 2 verrückten „Autofahrern
als Bühne für ihre Späße
Die Kinderwagen Show
Stelzenperformance: Eine Riesen-Mutter schiebt ihr
Riesen-Baby im Riesen-Kinderwagen durch die Stadt
Walking Hats - mobile Oldieband, die keine Bühne braucht, um
die Party in die Stadt zu bringen
Jan Soencksen - der Star ist sein Hund! Eine mitreißende
Show auf 6 Beinen
The Four Shops - Die einzige mobile Soulband, deren
Schlagzeuger im Einkaufswagen spielt. James
Brown als Walkact als die Lebende Couch - nehmen Sie Platz
und staunen, wie Ihr Sitzmöbel lebendig wird
Frank Boss - über 400 Modelle kann Frank aus Luftballons
herstellen – vom Dackel bis zum
Luftballonhut!
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 2.
Oktober ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den
SC Paderborn am Sonntag, 2. Oktober, 13:30 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
• ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Pskow 1941 – 2011: Von der
zerstörten zur sozialen Stadt
Eine Wanderausstellung der Initiative „Pskow“ im BETHESDA
Krankenhaus
1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion in einem
Vernichtungsfeldzug, der weithin verbrannte Erde und verbrannte
Menschen hinterließ. 50 Jahre später entstand, als Bitte um
Versöhnung, im Auftrag der rheinischen Kirche die Initiative „Pskow“.
Pskow, zerstörte Stadt im Nordwesten Russlands, erhielt durch
die Unterstützung dieser Initiative unter anderem ein
Heilpädagogisches Zentrum, Werkstätten für Behinderte und
medizinisches Gerät, auch vom Duisburger BETHESDA Krankenhaus.
Auf 21 großen Tafeln gibt die neue Wanderausstellung der
„Initiative Pskow“ eine kompakte, farbige, lebendige Information
über deren Arbeit. Nach einer kurzen Einführung in die
Geschichte der Stadt und der Initiative – 20 Jahre ist es jetzt
her, dass die ersten vorsichtigen Kontakte geknüpft wurden –
wird anschaulich die Arbeit der Projekte unter dem Dach der
„Initiative Pskow“ vorgestellt, durch eindrucksvolle Fotos,
kurze erläuternde Texte und die Vorstellung einzelner Menschen
in den Projekten.
Lebendige Beispiele
So lernt man Grisha kennen, den man als einjähriges Kleinkind
unterernährt und völlig apathisch im Pskower Bahnhof fand. Er
wurde aufgenommen und nicht nur körperlich aufgepäppelt, sondern
vor allem auch psychologisch betreut. Nach zwei Monaten sein
erstes Lächeln, erste Schritte seiner emotionalen Entwicklung
hin zu einem neugierigen, zutraulichen Kind. Im Alter von drei
Jahren wurde Grisha von einem schwedischen Ehepaar adoptiert.
Oder da ist Julia aus dem Heilpädagogischen Zentrum, oder Irina
aus den Werkstätten…
Die Beschreibungen machen anschaulich, was in Pskow geschieht,
und warum diese Arbeit auch heute noch so wichtig ist. Die
Ausstellung zeigt den Einsatz auf russischer und deutscher
Seite, das Engagement der vielen Einzelspender und Stiftungen,
die diese Entwicklung von der zerstörten zur sozialen Stadt
möglich gemacht haben und weiterhin
ermöglichen. Die Ausstellung lädt dazu ein, sich zu informieren
und vielleicht auch selber mitzumachen bei der „Initiative Pskow“.
Zur offiziellen Eröffnung am 5. Oktober um 17 Uhr im Kirchsaal
des Bethesda Krankenhauses, bei der auch der Sozialminister der
Region Pskow, Armen Mnazakanjan, anwesend ist, wird herzlich
eingeladen. Bei freiem Eintritt ist die Ausstellung bis zum 14.
Oktober zu sehen. Näheres unter Tel. 0203 6008-2007 im Bethesda.
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Donnerstag, 29. September 2011 -
Historischer Kalender |
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 6. Oktober 2011, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen
Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der
Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die
Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben
neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de
wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten
vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
Tag der offenen Tür im Rathaus
Zum Tag der Deutschen Einheit öffnet das Rathaus am
Burgplatz am Montag, 3. Oktober, von 11 bis 18 Uhr bereits
zum vierten Mal seine Pforten zum Tag der offenen Tür.
Mitglieder des Rates bieten auch in türkischer Sprache
Führungen durch das historische Gebäude an. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, auf einem vorbereiteten Rundweg das
Haus auf eigene Faust zu erkunden. Alle offiziellen Räume
können besichtigt werden.
Zu sehen sind unter anderem der große Ratssitzungssaal, das
Mercatorzimmer mit der Amtskette des Oberbürgermeisters und
dem Goldenen Buch, das Dienstzimmer des Oberbürgermeisters,
das Sitzungszimmer des Verwaltungsvorstandes, der
Franz-Haniel-Hof und der historische Trausaal. Auch die den
Duisburger Städtepartnerschaften gewidmeten Sitzungssäle
sind geöffnet.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. In der
Rathauscafeteria werden Kaffee und Kuchen angeboten. Die
Duisburg Marketing Gesellschaft ist mit einem Infostand
vertreten.
Beswingte Innenstadt: Schluss-Konzert
Zum Abschluss der Reihe „Jazz auf‘m Plazz“ wird mit der
Formation „sing bar sing“ neuer Schwung in alte Schlager
gebracht. Das Kölner Quartett lockt am 6. Oktober ab 19:30
Uhr am König-Heinrich-Platzdas Publikum in die Falle:
Lieder, die jeder kennt, erkennt erstmal keiner wieder. Aber
dann plötzlich doch. Dazu sind sie auch noch „sing bar“.
Neue Rhythmen und Ideen machen aus den Liedern von den
Capri-Fischern, Rex Gildo, Marianne Rosenberg und Co neue
jazzige Versionen. Oft schräg und witzig, aber immer
gefühlvoll.
Sperrung Europaallee in Rheinhausen in Fahrtrichtung
logport 1
Ab Donnerstag, 29. September, muss die Zufahrt zu
logport 1 in Rheinhausen über die Europaallee aus Richtung
Friedrich-Alfred-Straße, Kruppstraße für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Grund sind Bauarbeiten
am Kreisverkehr Europaallee/Liverpooler Straße. Der Verkehr
wird über die Kruppstraße, Bismarckstraße und Gaterweg ins
logport Gelände umgeleitet. Die Bauarbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Oktober dauern.
Verbraucherpreise im September: Voraussichtlich + 2,6 %
gegenüber September 2010
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im
September 2011 voraussichtlich um 2,6 % gegenüber dem
Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der
Verbraucherpreisindex gegenüber August 2011 voraussichtlich
um 0,1 % steigen. Einen höheren Anstieg hatten die
Verbraucherpreise zuletzt im September 2008 mit + 2,9 %.
Die Erhöhung der Inflationsrate im September 2011 ist
überwiegend auf die Preisentwicklung von Mineralölprodukten
sowie auf ein Anziehen der Preise für Bekleidung und Schuhe
infolge des Wechsels auf die neue Herbst-/Winterkollektion
zurückzuführen.
Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im September 2011
voraussichtlich um 2,8 % höher liegen als im September 2010.
Gegenüber August 2011 wird der Index voraussichtlich um 0,1
% steigen.
Starke Eltern – Starke Kinder® - Pubertätskurs
Im Pubertätskurs erfahren Eltern einerseits, was in der
Pubertät passiert, welche Entwicklungsaufgaben für Kinder
wie Eltern anstehen. Daneben wollen wir die Kommunikation in
der Familie stärken und ergründen, welche Erziehungs- und
Beziehungshaltung in der Zeit der Pubertät förderlich ist.
Der Kurs für Väter und Mütter hat das Ziel, Eltern in ihrer
Erziehungsarbeit zu unterstützen, damit sie Spaß an und
Erfolg in der Erziehung wieder entdecken. Gemeinsam mit
anderen Eltern machen wir uns unsere eigenen Stärken bewusst
und finden umfangreiche Methoden und Lösungswege für die
alltäglichen Schwierigkeiten in der Erziehung.
Eltern erfahren, wie die Möglichkeit von Mitsprache und
Mitgestaltung der Kinder realisiert werden kann, um die
Familie als Ganzes zu stärken.
Kursdauer: Insgesamt vier Treffen. Beginn Mittwoch 12.10.,
19.10., 26.10., 02.11.2011,
jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr. TeilnehmerInnenanteil:
insgesamt 5,-Euro (Eigenanteil für Materialkosten).
Voranmeldung an: Yasemin Korkmaz und Maria-Anna Gutte
Telefon: 0203 / 600 135 34 /33 -
Email:yko@caritas-duisburg.de
AWO lädt ein zum traditionellen Markt– und Schlachtfest
Woher kommen Schinken, Bratwurst und Co.? Vom Schwein und
auf dem Ingenhammshof sogar von besonders leckeren
Schweinen, die vor ihrer Schlachtung ein artgerechtes Leben
führen durften.
Das Bentheimer Schwein, eine vom Aussterben bedrohte Rasse,
zeichnet sich durch eine hervorragende Fleischqualität aus.
Wir bringen Sie auf den besonderen Geschmack: Frisches
Fleisch und frische Wurst der hofeigenen Schweine werden zum
Schlachtfest direkt ab Hof verkauft. Auch die beliebte
Schlachtplatte und Bratwürstchen vom Grill werden wieder
serviert.
Spiel und Spaß für die ganze Familie gibt es natürlich dazu:
Auf dem Herbstmarkt kann man beim Apfelpresser zuschauen,
wie aus frischen Äpfeln köstlicher Saft wird und dem
Holzschnitzer bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Zudem lockt der Markt mit frisch gebackenem Brot, Honig,
Käse, Hofprodukten oder Filzschmuck. Für die kleinen Gäste
machen sich Ponys und Planwagen bereit, um ein paar Runden
zu drehen, es darf auch wieder auf Heu- und Strohballen
getobt werden und der gesamte Bauernhof lädt zu einer
Erkundungstour ein.
Weltgrößter Binnenhafen und Logistikdrehscheibe – eine
Führung durch duisport
Mehr Container, Steigerung des Gesamtumschlages, weitere
Firmenstarts im logport – die Erfolgsgeschichte der
duisport-Gruppe setzt sich seit Jahren fort. Mehr als 20.000
Schiffe laufen den Duisburger Hafen pro Jahr an. Per Schiff,
Bahn und Lkw werden hier jährlich über 90 Millionen Tonnen
Güter umgeschlagen. Auf rund 740 Hektar dehnt sich der Hafen
aus, mit 21 Hafenbecken von über 180 Hektar. Allein die
Uferlänge misst rund 40 Kilometer. Damit ist der Hafen am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr nicht nur der größte
Binnenhafen der Welt, sondern auch weltgrößter
Containerumschlagplatz im Binnenland.
Besucher können sich jetzt zu einer Hafenführung anmelden.
Per Bus geht es am 06.10.2011 vom Hauptbahnhof zum
Hafengelände. Auch dort wird die Besuchergruppe bequem mit
dem Autobus über das riesige Gelände gefahren und vom
Gästeführer unterhaltsam informiert. Eine Anmeldung vorab
ist notwendig!
Wann: Donnerstag, 06. Oktober 2011, 10:00 Uhr, Treffen
09:45Uhr
Wo: Bushalteparkplatz DU- Hauptbahnhof (Haupteingang) -
Dauer: ca. 3 Stunden
Kosten: 15,00 € pro Person, inkl. Bustransfer ab DU- Hbf
(auch auf dem duisport Gelände)
Info und Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Tel.: 0203 28 54 40 - Fax: 0203 28 54 44 - service@duisburg-marketing.de
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Mittwoch, 28. September 2011 -
Historischer Kalender |
Übernahme der Kassenkredit-Zinsen hilft den
überschuldeten Kommunen nicht aus der Not - Innenminister
Jäger sieht Vorschlag der CDU-Fraktion kritisch
„Es ist gut, dass auch die CDU endlich erkannt hat, dass
den NRW-Kommunen nach fünf Jahren schwarz-gelber Koalition
das Wasser bis zum Hals steht“, kommentierte
Kommunalminister Ralf Jäger die Vorschläge der
CDU-Landtagsfraktion zur Entschuldung der Kommunen. „Unser
Ziel ist, dass die Kommunen zahlungsfähig bleiben und keine
neuen Schulden anhäufen.“ „Nicht die Zinslast ist das
Problem, sondern der fehlende Haushaltsausgleich Es reicht
nicht, die Symptome zu bekämpfen, wir müssen an die Ursachen
ran“, kritisierte Jäger.
„Landeshilfen sollten dazu dienen, den notleidenden Kommunen
zu helfen, wieder zu einem ausgeglichenen Haushalt zu
kommen. Nur wer einen ausgeglichenen Haushalt hat, kann sich
daran machen, seine Kassenkredite abzubauen und seine
Zinsbelastungen zu verringern.“ Bei aller Kritik am
fehlerhaften Konzept der CDU setzt Kommunalminister Jäger
weiter auf konstruktive Gespräche im weiteren
Gesetzgebungsverfahren zum Stärkungspakt Stadtfinanzen. „Nur
so kommen wir am Ende zu einem von einer breiten Mehrheit im
Landtag getragenen Konsolidierungspaket“.
VHS: „Pubertät ohne Konflikte – was Eltern tun können“
Die Zeit der Pubertät steht im Mittelpunkt eines
Samstagsseminars der Volkshochschule am 15. Oktober von 14
bis 17 Uhr auf der Königstraße 47. Unter der Überschrift
„Pubertät ohne Konflikte – was Eltern tun können“ wird die
Referentin Maren Tiedtke die typischen Konflikte und
Auseinandersetzungen beschreiben.
Sie wird dann aufzeigen, was die Entwicklung des Kindes von
10 bis 18 Jahren auszeichnet. Anschließend werden gemeinsam
Wege gesucht (und gefunden), die einen erträglichen Umgang
miteinander auch in dieser oft schwierigen Phase möglich
machen. Für dieses Seminar ist vorherige Anmeldung in der
VHS erforderlich.
Bärbel Bas und Johannes Pflug treffen Duisburger
THW-Ortsverband in Berlin
Der THW-Ortsverband Duisburg besuchte heute Berlin im Rahmen
der Veranstaltung "MdB und THW - Helfen rund um die Uhr" und
traf vor dem Reichstag die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug.
THW-Ortsverbände aus ganz Deutschland gaben den Abgeordneten
vor allem Einblicke in ihre praktische Arbeit und die
Duisburger THW-Delegation Markus Kleinrensing (stv.
Ortsbeauftragter) und Sven Wagner (Zugführer, 1.
Vorsitzender Förderverein) nutzte die Gelegenheit, sich mit
Bärbel Bas und Johannes Pflug über die aktuellen
Herausforderungen des THW auszutauschen.
Sven Wagner, Johannes Pflug, Bärbel Bas und Markus
Kleinrensing
Ein wichtiges Thema war die Helfergewinnung und der
Helfererhalt nach der Aussetzung der Wehrpflicht.
"Engagierte Duisburgerinnen und Duisburger begrüße ich
natürlich immer gerne in Berlin und die ,Blauen Engel' vom
THW leisten wirklich tolle, weltweit anerkannte Arbeit",
sagte Bärbel Bas. Für Bas und Pflug war das Gespräch über
die aktuelle Politik besonders wichtig. Johannes Pflug
betonte: "Ich konnte die Arbeit des THW besser kennenlernen
und mir einen Eindruck verschaffen, welche Auswirkungen
bundespolitische Maßnahmen wie die Aussetzung der
Wehrpflicht für die THW-Arbeit vor Ort in Duisburg haben."
Markus Kleinrensing sagte: "Der Wegfall der Wehrpflicht
bedeutet für uns verstärkte Aktivitäten im Bereich der
Helferwerbung und -Erhaltung, aber die "neuen und alten
Freiwilligen" kommen sehr motiviert zu uns. Das macht den
Erfolg im Einsatz und der Organisation aus, aber
Mitgliedschaft darf keine Einbahnstraße sein. Deshalb werden
wir unseren Helfern auch weiter ein attraktives Umfeld und
Förderung anbieten zur Sicherstellung eines leistungsstarken
und kompetenten Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes. Der
Ortsverband Duisburg stellt sich den neuen Bedingungen und
beteiligt sich bei der Nachwuchsgewinnung auch aktiv im
Bereich der Migration und nimmt an einem bundesweiten
Projekt hierzu teil. Nach jetzigem Stand sind unsere
Neuaufnahmen in diesem Jahr auf dem Niveau des Vorjahres,
was uns optimistisch für die Zukunft stimmt."
Gesundheitstag 2011 im Landtag NRW
Grippe-Impfung, Gesundheits-Check-up und gesundheitliche
Beratung standen im Zentrum des Gesundheitstags 2011 im
Landtag Nordrhein-Westfalen. Abgeordnete und ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Beschäftigte der
Fraktionen und der Landtagsverwaltung sowie Journalistinnen
und Journalisten konnten ihre Fitness überprüfen lassen und
Vorsorge gegen Grippe-Erkrankungen treffen. Bis zum
Nachmittag hatten über 200 Personen von dem Angebot Gebrauch
gemacht, ihre Gesundheit testen zu lassen; über 195 ließen
sich gegen Grippe impfen.
Gemessen wurden Blutdruck, Blutzucker, Körperfettdicke sowie
Cholesterin. Der Bauchumfang wurde festgestellt und der
Risikofaktor Übergewicht bestimmt. Das Hörvermögen wurde
getestet; über Augenerkrankungen wurde informiert.
Führung
durch die Innenstadt
An jedem ersten Sonntag im Monat findet der geführte
Rundgang durch die Duisburger City statt. Kurzweilig,
anekdotenreich und mit Hintergrundinformationen gespickt
erzählt Frank Switala Wissenswertes zur Stadtgeschichte und
zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich.
Beginn der Zeitreise ist am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus.
Von dort geht es über die Königstraße mit ihrer
Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum neugestalteten
König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.
Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und findet auch bei Regen
statt.
Nächster Termin: Sonntag, der 2. Oktober 2011 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Rathaus Duisburg
Kosten: Erwachsene 5,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 4,50 Euro
Inhaber der Duisburg-Familienkarte dürfen Kinder kostenlos
mitnehmen.
Interessierte können Tickets vorab unter www.duisburgshop.de
bestellen oder sie sollten vor Ort passend zahlen.
Interkulturelle Wochen vom 4. bis 16. Oktober 2011
Die städtischen Kinder- und Jugendzentren beteiligen
sich mit den folgenden Veranstaltungen an den
Interkulturellen Wochen. Es wird um telefonische Anmeldung
gebeten.
Jugendzentrum Die Insel,
Paul-Rücker-Str. 37, 47059 Duisburg, Telefon: 0203/2814692
„Aus dem fremden Osten“, Asiatische Küche, Offenes
Kochangebot für Teens, Unkostenbeitrag: 50 Cent, 4. und 5.
Oktober 2011, 17 bis 18.30 Uhr
„Vom Skagerrak zum Bosporus“, Europäische Küche, Offenes
Kochangebot für Teens, Unkostenbeitrag: 50 Cent, 1., 11.,
12., 14. Oktober 2011, 17 bis 18.30 Uhr
„Wir basteln Regenmacher“, für Kinder von 6 – 12 Jahren, 6.
Oktober 2011, 14 bis 16 Uhr
„Feuerabend“, fremde Geschichten hören und erzählen für
Teens, 12. Oktober 2011, ab 18.30 Uhr
„Der Drachenläufer“, Filmvorführung mit anschließender
Diskussion für Teens, 14.Oktober 2011, ab 18.30 Uhr
Spielzentrum Süd, Rotdornstr. 1,
47269 Duisburg, Telefon: 0203/9352033
„Weltenrestaurant - eine kulinarische Reise nach Indien“,
Kinder kochen indische Gerichte in landestypischer
Atmosphäre und lernen etwas über die Sitten und Gebräuche
des Landes
für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 10. Oktober 2011, 15.30 bis
18 Uhr
Spielhaus Rügenstraße, Lehrerstr.
36, 47167 Duisburg, Tel.: 0203/587616
„Alles Borsch oder?“, Schnupperkochkurs mit Infos, der
neugierig auf das Leben der russischen und polnischen
Nachbarn machen soll, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 4. bis
8.Oktober 2011 und 11. bis 15. Oktober 2011, ab 14 Uhr
Jugendzentrum Angertalerstr.,
Angertalerstr. 108, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/701347
„Typisch deutsch, türkisch, spanisch,...?“ internationale
Gerichte selbst gekocht, mit viel Musik und Informationen
über fremde Länder, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, 4. bis
7. Oktober 2011 und 10. bis 14. Oktober 2011, ab 14 Uhr
|
Dienstag, 27. September 2011 -
Historischer Kalender |
Der
Winter kann kommen: Blaulicht und mehr Salz
Mit Blaulicht und mehr Salz will der Landesbetrieb
Straßenbau Nordrhein-Westfalen dem kommenden Winter zu Leibe
rücken. In diesem Jahr werden 135.000 Tonnen Streusalz
eingelagert. Weitere 40.000 Tonnen werden als Reserve für
die Landesstraßen und den kommunalen Bedarf eingelagert,
kündigt Straßen.NRW im Vorfeld des NRW-Tages in Bonn an, an
dem der Landesbetrieb sich unter anderem mit dem Thema
Winterdienst präsentiert.
35 Fahrzeuge der 29 Autobahnmeistereien sollen zudem
erstmals mit Blaulicht ausgestattet werden. Damit wird ein
weiterer Beschluss des Winterforums von NRW-Verkehrsminister
Harry K. Voigtsberger zum Beginn des Jahres umgesetzt. Mit
Blaulicht können die Fahrzeuge bei Verkehrsstillstand
notfalls auch gegen die Fahrtrichtung räumen und sind
weisungsbefugt gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. "Mit
unseren Maßnahmen wie dem Blaulicht für unsere Räumfahrzeuge
sind wir in Nordrhein-Westfalen besser gerüstet denn je für
den offiziellen Beginn der Winterdienstsaison im Oktober",
sagte Minister Voigtsberger.
Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700 Fahrzeugen geht der
Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in den Kampf
gegen Eis und Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,
Bundes- und Landesstraßen, für die er zuständig ist. Der
anspruchsvolle Winterdienst auf den Autobahnen wird Tag und
Nacht von einer Winterdienstzentrale mit Standorten in Hamm
und Krefeld gesteuert. Hier laufen unter anderem die Daten
von 260 Glättemeldeanlagen auf, die im Land installiert
sind. 50 Millionen Euro hat der Winterdienst in der Saison
2010/11 (2009/10: 56 Millionen Euro) gekostet, dabei wurden
226.000 Tonnen Streusalz (2009/10: 282.000 Tonnen) auf die
Straßen gebracht. 423.000 Arbeitsstunden fielen dabei in
2010/11 an.
24 904
Euro öffentliche Schulden je Einwohner/-in 2010
Zum Jahresende 2010 war der öffentliche Gesamthaushalt
(Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und gesetzliche
Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) beim
nicht-öffentlichen Bereich mit 2 035,9 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der
nun vorliegenden endgültigen Ergebnisse mitteilt, entsprach
dies rechnerisch einer Schuldenlast von 24 904 Euro je
Einwohner/-in.
Der größte Anteil öffentlicher Schulden entfiel auf den Bund
und lag bei 16 048 Euro je Einwohner/-in, gefolgt von den
Ländern mit 7 339 Euro je Einwohner/-in. Der Anteil
öffentlicher Schulden von Gemeinden/Gemeindeverbänden lag
bei 1 628 Euro je Einwohner/-in (der Flächenländer), auf die
gesetzliche Sozialversicherung entfielen 7 Euro je
Einwohner/-in.
Die jährliche Schuldenstatistik wurde aufgrund von
Anpassungen an Vorgaben der Europäischen Union vollständig
überarbeitet. Neben einem neuen Erhebungsprogramm wurden
dabei zum einen der Berichtskreis erweitert und erstmals die
Schulden der gesetzlichen Sozialversicherung (einschließlich
der Bundesagentur für Arbeit) und die aller Extrahaushalte
einbezogen. Daher sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit
den Vorjahreswerten vergleichbar. Zum anderen hat sich die
Gläubigerstruktur geändert. So werden nun im Schuldenstand
ausschließlich Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich
betrachtet und hier alle Wertpapierschulden sowie die
Kredite und Kassenkredite nachgewiesen. Bislang war die
Schuldenstatistik am Haushaltsrecht ausgerichtet, zum
einbezogenen Gläubigerkreis zählten daher auch Kredite bei
öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, wie zum Beispiel
bei der öffentlichen Zusatzversorgung. Zudem können
Kassenkredite nicht mit den Vorjahreswerten verglichen
werden, da entsprechende Vorjahreswerte nicht erhoben
wurden.
Für die Wertpapierschulden und Kredite des öffentlichen
Gesamthaushaltes beim nicht-öffentlichen Bereich sind
Vergleiche mit dem Vorjahresstand möglich. Diese sind zum
31. Dezember 2010 gegenüber dem 31. Dezember 2009 insgesamt
um 20,3 % auf 1 975,5 Milliarden Euro angestiegen. Darunter
betrug die Schuldenzunahme beim Bund 25,5 %. Wesentlich zum
Anstieg der Verschuldung beim Bund hat die Übertragung von
Risikopapieren der Hypo Real Estate in die FMS
Wertmanagement beigetragen. Bei den Ländern stieg der
Schuldenstand um 13,0 % und bei den Kommunen um 1,9 %. Die
Verschuldung der gesetzlichen Sozialversicherung war dagegen
mit - 4,9 % rückläufig.
Fasst man Länder- und Gemeindeebene zusammen, so hat in
diesem Zeitraum die Verschuldung an Wertpapieren und an
Krediten gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich in
Nordrhein-Westfalen besonders stark zugenommen (+ 33,9 %):
die des Landes wuchs um 41,1 %, während die seiner Gemeinden
und Gemeindeverbände rückläufig (- 0,5 %) war. Der Anstieg
der Verschuldung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde
insbesondere durch Stützungsmaßnahmen der Ersten
Abwicklungsanstalt für die WestLB verursacht.
Hohe Anstiege der Wertpapierschulden und Kredite wurden auch
für das Saarland (+ 12,3 %) und für Hessen (+ 11,1 %)
ermittelt, rückläufig waren sie nur in Sachsen (- 4,9 %) und
in Mecklenburg-Vorpommern (- 0,9 %).
VHS:
„Entspannung mit Kindern“
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester einen
Bildungsurlaub als Fortbildungsangebot für pädagogische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arbeit mit Kindern
an. Thema ist „Entspannung mit Kindern“, ein Arbeitsfeld,
dem heute eine immer größere Bedeutung zukommt. Unter der
Leitung von Kirsten Junker lernen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer kindgerechte Entspannungsmöglichkeiten kennen.
Der Bildungsurlaub erstreckt sich über insgesamt fünf Tage.
Die ersten drei Unterrichtstage finden in der Zeit vom 2.
bis 4. November (jeweils von 9 bis 16 Uhr) statt. Der
Bildungsurlaub wird dann am 16. und 17. Januar 2012
fortgesetzt.
Das Seminar ist als Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von NRW anerkannt. Dadurch
haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch
auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub. Eine Voranmeldung in
der Volkshochschule ist erforderlich.
Dr. Dr.
Wolfgang Krebs referiert zum Thema Depression
Zweite Veranstaltung am Dienstag, 27. September 2011, von 18.15
bis 19.45 Uhr, im Vortragssaal der Volkshochschule,
Königstraße 47. Der Eintritt ist frei.
Thema: „Wege aus dem Schattendasein. Depressionen und was
man dagegen tun kann“
Inhalt: Jeder Mensch kann depressiv werden. Doch Depression
hat viele Gesichter. Dabei wird Depression als Krankheit
häufig nicht erkannt und trägt Züge eines gesellschaftlichen
Tabus. Die Zuhörer erfahren, welche Unterstützungs- und
Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Referent: Dr. Dr. Wolfgang Krebs war bis 2010 leitender Arzt
der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des
Katholischen Klinikums Duisburg und ist Vorstandsmitglied im
Regenbogen e.V..
Bücher-Flohmarkt vor der Zentralbibliothek
Die
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle
Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum nächsten
Büchertrödel am Samstag, 1. Oktober, ein. Von 10:30 bis
15:45 Uhr werden vor dem Eingang der Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße viele Bücher und diesmal auch
besonders viele Schallplatten und CDs angeboten. Wie immer
werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder-
und Jugendbücher für eine Spende an die Bürgerstiftung
zwischen 0,20 und 5,00 Euro abgegeben. Der Bereich der
antiquarischen und wertvollen Bücher, die für höhere Beträge
abgegeben werden, hat viele Neuzugänge erhalten. Den Erlös
des Tages stellt die Bürgerstiftung der Zentralbibliothek
für Neuanschaffungen zur Verfügung. |
Montag, 26. September 2011 -
Historischer Kalender |
Kranabstellplatz in Duissern empört Anwohner
Seit gut drei Wochen steht ein Kran an der
Wallensteinstrasse, dreht sich immer schön im Wind und
blockiert die Hälfte der Straße. Am Zaun ist kein
Baustellenschild zu entdecken und eine beleuchtete
Absicherung für die Nachstunden gibt es auch nicht. Auch
sonst können empörte Anwohner nicht erkennen, ob dieses
Objekt für eine sich anbahnende Baumaßnahme abgestellt
wurde. Es kümmert sich also niemand um den Kran - außer die
Anwohner parken gegenüber. Prompt hängt ein gewisser Zettel
an der Windschutzscheibe...
Regionale
Beflaggung zum Nordrhein-Westfalen-Tag 2011 -
Feierlichkeiten vom 1. bis 3. Oktober in Bonn
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat anlässlich der
Feierlichkeiten zum Nordrhein-Westfalen-Tag 2011 vom 1. bis
3. Oktober 2011 die regionale Beflaggung angeordnet. Die
Beflaggung gilt während der gesamten Dauer des Festes im
Stadtgebiet Bonn für alle Dienstgebäude des Landes, der
Stadt sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des
öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes
unterliegen. Die Feierlichkeiten zum Landesgeburtstag finden
in diesem Jahr in Verbindung mit dem Festakt zum Tag der
Deutschen Einheit statt.
|
Spielplatz am Blauen
See endlich eingezäunt
Aufgrund eines Antrages der SPD-Bezirksfraktion Süd aus
dem Jahr 2009 ist nun der Spielplatz am Blauen See mit einem
schönen bunten Zaun versehen worden.
Die Gefahr für die Kleinen, die auf dem vom Blauen See ca.
12 Meter entfernten Spielplatz spielen konnte wesentlich
reduziert worden. Ein schöner Nebeneffekt: Hunde können
nicht mehr so einfach ihre Notdurft auf dem Spielplatz
verrichten.
Bissingheims Bezirksvertreterin Beate Lieske ist
hocherfreut, bedeutet diese vorbeugende und schützende
Maßnahme doch eine Steigerung der Attraktivität des
Stadtteil Bissingheims für Familien mit kleinen Kindern.
Vortrag mit Diskussion im Rahmen der interkulturellen
Wochen
„Deutsch gut – alles gut“?
Reichen die Anstrengungen zur Sprachlichen Bildung allein
wirklich aus, um in der Migrationsgesellschaft allen Kindern
gleiche Bildungschancen zu ermöglichen? Dieser spannenden
Frage wird Professor Dr. Mecheril, Fakultät für
Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck, in seinem
Vortrag am Freitag, 7. Oktober 2011 um 15.30 Uhr in der Aula
der Gesamtschule Globus am Dellplatz, Gottfried-Könzgen-Str.
3 nachgehen. Der Wissenschaftler der Universität Innsbruck
wird aus seiner langjährigen Beschäftigung mit Fragen der
Interkulturellen Bildung, der Migrationspädagogik, der
Cultural Studies und der interpretativen Forschung
aufzeigen, welche Anforderungen sich an einen Bildungsraum
stellen, damit Bildungsgerechtigkeit erreicht werden kann.
Gerade vor dem Hintergrund, dass jedes zweite Kind in
Duisburg einen Migrationshintergrund hat, wollen sich
insbesondere die Duisburger Pädagogen und Pädagoginnen
diesen Herausforderungen stellen. Die Veranstaltung richtet
sich an alle Interessierten, die im pädagogischen wie auch
im bildungspolitischen Feld tätig sind: in der Schule, in
der Ganztagsbetreuung, in der Schulsozial- oder der
Jugendarbeit, in Migrantenorganisationen.
Vortrag und Diskussion sind Auftakt zu einem neuen
Fortbildungsangebot für 2012, das sich jetzt auch an
verschiedene Berufsgruppen richtet, die mit Kindern im Alter
zwischen acht und 13 Jahren arbeiten. Trotz der brisanten
Haushaltslage der Stadt Duisburg ist es gelungen, die
erfolgreiche Fortbildungskooperation an der Nahtstelle
Elementar-Primarbereich fortzuführen und um den nächsten
Übergang zu erweitern.
Kooperationspartner sind Duisburg Bildung, Jugendamt,
Kompetenzteam, Projekt Lernen vor Ort, RAA, Schulaufsicht,
Stadtbibliothek und Zentrum für Personalentwicklung,
Ausbildung, Fortbildung, Studieninstitut . Der Eintritt zu
dieser Veranstaltung ist frei.
Schärfere Bedingungen bei der Kreditvergabe: Welche Folgen
hat Basel III für Unternehmen? IHK-Veranstaltung
bereitet auf Bankgespräch vor
Die Anforderungen der Banken an die Vergabe von Krediten für
Unternehmen werden strenger und erfordern eine besondere
Vorbereitung auf das Bankgespräch. Welche Neuerungen dafür
einkalkuliert werden müssen, darüber informiert die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve in ihrer Veranstaltung „Basel III und
der Mittelstand – Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten“
am 26. September, 16 Uhr, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle,
Duisburg.
Liquidität, Eigenkapital und Bonität werden für Banken bei
der Vergabe von Krediten immer wichtiger. Dabei gilt das
Prinzip: Je besser die aus diesen Werten abgeleitete
Ratingnote – ähnlich den Schulnoten – ist, desto günstiger
wird der Kredit für einen Betrieb. Bereits seit den
strengeren Eigenkapitalvorschriften für Banken aus dem Jahr
2007 müssen Kreditinstitute so verfahren. In Kürze werden
diese Anforderungen schrittweise aber noch weiter angepasst
(„Basel III“). Die sich daraus ergebenden Folgen werden den
Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung vermittelt.
Unterstützend stellt eine Expertin der Deutschen Bundesbank
das kostenlose Angebot „Bonitätsanalyse für Unternehmen“
vor. Durch diesen Service erhalten Unternehmen Klarheit über
ihre wirtschaftliche Situation und ihre Stellung im
Wettbewerb. Positiver Nebeneffekt ist die Verwendbarkeit des
Analyseergebnisses bei eventuell anstehenden
Kreditverhandlungen mit der Hausbank.
VHS-Lehrgang: Vorbereitung auf
die IHK-Ausbildereignungsprüfung
Bei der Volkhochschule Duisburg startet am 27. September ein
Lehrgang zur Vorbereitung auf die
IHK-Ausbildereignungsprüfung. Neben den üblichen
Präsenzunterrichtsstunden wird auch online, also über den
PC, gelernt. Ergänzende Selbstlernphasen, bei denen man sich
die Zeit selbst einteilen kann, sowie ein begleitendes
Coaching ermöglichen besonders für Berufstätige eine
flexible Vorbereitung auf die IHK Ausbildereignungsprüfung,
die am 6. Dezember stattfinden wird.
Wie aktuell das Thema Ausbildung ist, zeigt die jüngste
demografische Entwicklung. Suchten vor einigen Jahren noch
viele Jugendliche einen geeigneten Ausbildungsplatz, hat
sich die Situation in einigen Berufen fast umgekehrt:
Untenehmen suchen einen geeigneten Auszubildenden. Daher
wird die Qualität der Ausbildung für die
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen immer wichtiger.
Entscheidend für den Erfolg der betrieblichen Ausbildung
sind neben der persönlichen Eignung des Ausbilders auch
dessen fachliche und pädagogische Fähigkeiten. Der Nachweis
der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung ist seit dem 1.
August 2009 wieder Voraussetzung, um als verantwortliche
Ausbilderin/verantwortlicher Ausbilder im Sinne des
Berufsbildungsgesetzes tätig werden zu dürfen. Erbracht wird
dieser Nachweis durch die bestandene
Ausbildereignungsprüfung, auf die der neue VHS-Lehrgang
vorbereitet.
UDE
schließt sich Städtekooperation an: Talentförderung als
Markenzeichen
Vielfalt schafft Zukunft – dies ist das Motto einer neuen
Kooperation von sieben Städten im Ruhrgebiet, an der sich
die Universität Duisburg-Essen (UDE) beteiligt. Der
Hintergrund ist bekannt: Durch den demografischen Wandel
droht ein Fachkräftemangel. Dem wollen die Beteiligten aktiv
entgegenwirken. Sieben Oberbürgermeister, UDE-Kanzler Dr.
Rainer Ambrosy und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft
unterzeichneten die Vereinbarung „Ein Zeichen für Vielfalt
und Talente!“ Sie wollen sich künftig gemeinsam für die
Talentförderung in der Region einsetzen.
Es geht darum, vorhandene Potenziale zu aktivieren und
weitere Talente in das Ruhrgebiet zu holen. Dass die Uni
sich an einer solchen Kooperation beteiligt, ist für den
Hochschulkanzler eine Selbstverständlichkeit: „Wir stellen
uns gerne unserer gesellschaftlichen Verantwortung und
unterstützen den Strukturwandel, gerade weil viele unserer
Studierenden in der Region verwurzelt sind. Außerdem haben
wir als einer der größeren Arbeitgeber in Duisburg und Essen
auch hier eine Verpflichtung.“
Besonderen Stellenwert bei der Talentförderung an der UDE
hat das Leuchtturmprojekt Chance hoch 2. Mit diesem Programm
für Bildungsaufsteiger werden ausgewählte motivierte
Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien mit und ohne
Zuwanderungsgeschichte unterstützt. Möglich wird dies durch
eine großzügige Anschubfinanzierung der Stiftung Mercator
für insgesamt sieben Jahre.
„Die Schüler bekommen von uns vom viertletzten Schuljahr bis
zum ersten Studienabschluss eine ideelle Förderung in Form
von Seminaren und gleichzeitig eine materielle Förderung
durch Bildungsgeld bzw. ein Stipendium“, berichtet
Prorektorin Prof. Dr. Ute Klammer, die Chance hoch 2 ins
Leben gerufen hat.
Bei der Kooperationsunterzeichnung wurde das Programm nun
als beispielhafte „Zukunftsinitiative aus der Metropole
Ruhr“ vorgestellt. Die Universität arbeitet mit ausgewählten
Schulen und weiteren Partnern zusammen. Projektleiter Mark
Becker hofft, dass durch das gemeinsam gesetzte „Zeichen für
Vielfalt und Talente“ weitere Kooperationen entstehen und
sich neue Unterstützer einbringen.
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Samstag, 24. September 2011 -
Historischer Kalender |
„Neudorf Allerlei“ -
Buntes Treiben auf der Wildstraße
Auf ein kleines Jubiläum können der Neudorfer Bürgerverein und das
Johanniter-Stift Duisburg in diesem Jahr stolz sein: das 5. Straßenfest auf der
Wildstraße wird in Zusammenarbeit am Samstag, den 24.09. von 12.00 Uhr bis 18.00
Uhr gefeiert.
Die Eröffnung geschieht durch den Neudorfer Männerchor, neben vielen weiteren
Attraktionen und Infoständen darf der gefragte Trödelmarkt nicht fehlen.
Alle die Spaß am Feiern haben, Gesellschaft genießen, etwas frische Luft
schnappen wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf genießen möchten,
sind herzlich eingeladen!
Stadt
lässt fürsorgliches Verhalten vermissen
Schon jetzt kostet ein psychisch kranker Mensch nur 0,19
Cent pro Tag
Wieder einmal
hat Regenbogen die Nachricht erhalten, dass bei den Menschen
mit psychischer Erkrankung gespart werden soll. Der Plan der
Stadtverwaltung sieht vor, jeweils 16.000 Euro bei
Regenbogen Duisburg und der Psychiatrischen
Hilfsgemeinschaft zu kürzen. „Das ist unglaublich und vor
allem unsinnig“, kritisiert Regenbogen-Geschäftsführerin
Elisabeth Hofmann. „Denn an der Tatsache, dass es viele
Menschen mit psychischer Erkrankung in Duisburg gibt, kommt
keiner vorbei.“
Dabei sei der Stadt schon im vergangenen Jahr ein psychisch
kranker Mensch mit Hilfebedarf nur 70,39 Euro wert gewesen.
Regenbogen bekommt seit elf Jahren knapp 132 000 Euro im
Jahr. „132 000 Euro für 1875 Menschen, die wir 2010 betreut
haben, macht 0,19 Cent pro Person und Tag“, so Hofmann.
Dieses Geld werde komplett für Betreuungskräfte aufgewendet.
„Wir finanzieren damit drei Vollzeitstellen in unseren drei
Kontakt- und Beratungsstellen (KuB), die sich sechs
Arbeitnehmer teilen“, erläutert Hofmann. „Dass die KuB an
365 Tagen im Jahr geöffnet ist, gewährleisten unsere
ehrenamtlichen Mitarbeiter.“ Mit einer Kürzung werde auch
ihr großes Engagement in Frage gestellt.
2011 werden es fast 2000 Menschen sein, die in die KuB
kommen. „Damit hat sich die Zahl der Menschen, die Hilfe
suchen in zehn Jahren verdreifacht. Und immer häufiger sind
die Besucher ganz junge Erwachsene.“
Hofmann: „Die Zuschusssumme ist stets die gleiche geblieben.
Doch immer mehr Menschen brauchen Hilfe. Eine Kürzung wäre
ein fatales Signal, das Hoffnungen zerstört und
Lebensentwürfe bedrohen kann.“ Es könne zu Vereinsamung und
einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes kommen.
„Unsere Besucher haben Angst vor den Entscheidungen. Sie
fürchten die Sparmaßnahmen und damit vielleicht
einhergehende Einschränkungen in unserem Angebot“, so
Hofmann weiter. Dabei sei die Stadt gesetzlich verpflichtet
psychisch kranke Menschen zu betreuen.
Hofmann: „Auf dem Rücken der Schwachen sparen zu wollen,
lässt die zu erwartende Fürsorglichkeit stark vermissen.“
Dabei zeigten die Betroffenen in dieser Situation großen
Mut. Viele von ihnen haben sich unter Nennung ihres Namens
an die Stadt gewandt und schriftlich protestiert. „Unsere
Besucher sind enttäuscht und wütend. Eine deutliche Anzahl
der Betroffenen, ihre Angehörige und Freunde werden sich
gegen diese unfaire Kürzung weiter wehren.“
Lichterlauf im Sportpark: Neudorfer Kruppstraße am Samstag
von 17 bis 23 Uhr gesperrt
Freie
Bahn für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 9. Bunerts
Lichterlauf am Samstag, 24. September 2011. Die Kruppstraße
im Sportpark Duisburg-Wedau ist an diesem Abend zwischen 17
und ca. 23 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Die Sperrung
erfolgt zwischen Masurenallee und Kalkweg. Die Bertaallee im
Sportpark ist zwischen 20:30 und 20:50 Uhr gesperrt.
Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2700
Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe sind auf der
Kruppstraße. Der Erlös aus den Startgebühren trägt dazu die
Beleuchtung auf der Laufstrecke rund um die Regattabahn und
den Parallelkanal mit zu finanzieren.
Vorübergehende Verkürzung der Bürgerschwimmzeit im Hallenbad
Neudorf
Wegen der Ausrichtung der Stadtmeisterschaften im Schwimmen
endet die Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf
ausnahmsweise am Sonntag, 2. Oktober, bereits um 12 Uhr.
DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.
Sperrung im Kreuzungsbereich
Gutenbergstraße/Poststraße/Burgplatz
Im Kreuzungsbereich der Gutenbergstraße/Poststraße/Burgplatz
in Duisburg-Mitte beginnen ab Montag, 26. September, die
Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke. Dazu wird die
Ein- und Ausfahrt der Gutenbergstraße in die Poststraße
komplett gesperrt. Die Poststraße ist in jede Fahrtrichtung
einspurig befahrbar. Auch die Zufahrt zum Burgplatz muss an
zwei Tagen gesperrt werden. Umleitungen sind ausgeschildert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 29. September
dauern. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig
zu umfahren.
NRW: Armutsgefährdung bei Geringqualifizierten am höchsten
Im Jahr 2010 war mehr als ein Drittel (36,2 Prozent) der
Personen aus Haushalten von Geringqualifizierten von
relativer Einkommensarmut betroffen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, variiert die Armutsgefährdungsquote stark mit der
Qualifikation der Person, die im Haushalt das höchste
Einkommen bezieht. Weist diese Person ein mittleres
Qualifikationsniveau auf, so beträgt die
Armutsgefährdungsquote 12,4 Prozent.
Personen aus Haushalten von Hochqualifizierten sind nur zu
3,8 Prozent von relativer Einkommensarmut betroffen.
Die Unterschiede in der Armutsgefährdung haben sich seit
2005
vergrößert: Bei Personen aus Haushalten von
Geringqualifizierten ist die Armutsgefährdungsquote von 2005
bis 2010 von 31,7 Prozent auf 36,2 Prozent gestiegen, bei
den beiden Vergleichsgruppen war sie rückläufig bzw. blieb
auf niedrigerem Niveau.
Die Ergebnisse basieren auf Berechnungen von IT.NRW, die im
Rahmen des Projekts "Sozialberichterstattung der amtlichen
Statistik" durchgeführt wurden. Nach der Definition der
Europäischen Union gelten Menschen als armutsgefährdet, die
mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median)
der Bevölkerung, hier dem mittleren Einkommen in NRW,
auskommen müssen. 2010 lag die Armutsgefährdungsschwelle
laut Mikrozensus für Ein-Personen-Haushalte bei monatlich
815 Euro. |
Freitag, 23. September 2011 -
Historischer Kalender |
Haltestelle „Schwabenstraße“ wird verlegt
Bauarbeiten auf der Kaiser-Friedrich-Straße in
Duisburg-Hamborn führen dazu, dass die Haltestelle
„Schwabenstraße“ ab Montag, 26. September, 8 Uhr, bis
voraussichtlich 27. September, Betriebsende, hinter die
Einmündung Holsteiner Straße verlegt werden muss. Betroffen
hiervon sind die Buslinien 905, 910, 917 und 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) mit Fahrtrichtung
Pollmann.
Linie 923: Haltestellen müssen verlegt werden
Wegen Bauarbeiten wird die Werthauser Straße in
Duisburg-Hochfeld zwischen der Sedanstraße und der Straße
Zur Kupferhütte in Fahrtrichtung Rheinhausen ab Montag, 26.
September, für voraussichtlich vier Wochen gesperrt. Dies
hat zur Folge, dass die Busse der Linie 923 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Rumeln
Kaldenhausen von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen
und die Haltestelle „Matthes und Weber“ nicht angefahren
werden kann. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Siemens“ für den Ein- und Ausstieg zu nutzen.
Darüber hinaus wird die Haltestelle „Kupferhütte“ in die
Rudolf-Schock-Straße in den Bereich der Einmündung der
Straße Zur Kupferhütte verlegt.
2010: Herz-/Kreislauferkrankungen verursachten rund 41 %
aller Todesfälle
Im Jahr 2010 verstarben in Deutschland insgesamt 858 768
Menschen, davon 409 022 Männer und 449 746 Frauen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl
der Todesfälle gegenüber 2009 um 0,5 % und damit weniger
stark als im Vorjahr (2009: + 1,2 %) an. Die häufigste
Todesursache war wie in den Vorjahren eine
Herz-/Kreislauferkrankung. 41,1 % aller Sterbefälle wurden
im Jahr 2010 hierdurch verursacht.
Insgesamt starben 352 689 Menschen, darunter 149 471 Männer
und 203 218 Frauen, an den Folgen einer
Herz-/Kreislauferkrankung. Vor allem bei älteren Menschen
führten diese Erkrankungen häufig zum Tod. 92 % der an einer
Krankheit des Herz-Kreislaufsystems Verstorbenen waren 65
Jahre und älter. An einem Herzinfarkt, der zu dieser
Krankheitsgruppe gehört, verstarben im Jahr 2010 insgesamt
59 107 Menschen. Davon waren 55,8 % Männer und 44,2 %
Frauen.
Zweithäufigste Todesursache waren 2010 Krebsleiden: Rund ein
Viertel aller Verstorbenen (218 889 Menschen) erlag im Jahr
2010 einem Krebsleiden, darunter 118 202 Männer und 100 687
Frauen. Männer starben dabei in den meisten Fällen an
bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane oder an
bösartigen Neubildungen der Atmungsorgane. Bei den Frauen
trat am häufigsten ein Krebsleiden in der Gruppe der
bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane auf sowie als
Einzeldiagnose am häufigsten eine bösartige Neubildung der
Brustdrüse (Brustkrebs).
3,9 % aller Todesfälle waren auf eine nicht natürliche
Todesursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder
Vergiftung zurückzuführen (33 312 Sterbefälle). Bei 30 % der
nicht natürlichen Todesfälle handelte es sich um einen
Suizid. 10 021 Personen nahmen sich im Jahr 2010 das Leben,
wobei der Anteil der Männer mit 74 % fast dreimal so hoch
war wie der der Frauen mit 25,5 %.
Pos.Nr.
ICD-10
1) |
Todesursachen |
Verstorbene |
insgesamt |
männlich |
weiblich |
Anzahl |
in % |
Anzahl |
%-Anteil
an der
Todes-
ursache |
Anzahl |
%-Anteil
an der
Todes-
ursache |
1) Nach
der internationalen statistischen Klassifikation
der Krankheiten und verwandter
Gesundheitsprobleme, 10. Revision (ICD-10). |
A00-T98 |
Insgesamt |
858 768 |
100,0 |
409 022 |
47,6 |
449 746 |
52,4 |
|
darunter: |
C00-C97 |
Bösartige Neubildungen |
218 889 |
25,5 |
118 202 |
54,0 |
100 687 |
46,0 |
I00-I99 |
Krankheiten des Kreislaufsystems |
352 689 |
41,1 |
149 471 |
42,4 |
203 218 |
57,6 |
I21-I22 |
Myokardinfarkt |
59 107 |
6,9 |
32 975 |
55,8 |
26 132 |
44,2 |
J00-J99 |
Krankheiten des Atmungssystems |
60 515 |
7,0 |
32 009 |
52,9 |
28 506 |
47,1 |
K00-K93 |
Krankheiten des Verdauungssystems |
42 684 |
5,0 |
21 173 |
49,6 |
21 511 |
50,4 |
S00-T98 |
Verletzungen, Vergiftungen und
bestimmte
andere Folgen äußerer Ursachen |
33 312 |
3,9 |
20 187 |
60,6 |
13 125 |
39,4 |
|
darunter nach der äußeren Ursache
(V01-Y98): |
V01-V99 |
Transportmittelunfälle |
3 942 |
0,5 |
2 882 |
73,1 |
1 060 |
26,9 |
W00-W19 |
Stürze |
9 479 |
1,1 |
4 347 |
45,9 |
5 132 |
54,1 |
X60-X84 |
Vorsätzliche Selbstbeschädigung
(Suizid) |
10 021 |
1,2 |
7 465 |
74,5 |
2 556 |
25,5 |
1) Nach
der internationalen statistischen Klassifikation der
Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision
(ICD-10).
|
Donnerstag, 22. September 2011 -
Historischer Kalender |
Autofreier Tag: Auto in Europa weitaus beliebter als Bus und
Bahn
Das
Auto belegte 2008 bei der Personenbeförderung in der
Europäischen Union (EU) wie schon seit vielen Jahren mit
deutlichem Abstand Platz eins: 83 % der gesamten
Personenkilometer in der EU wurden im Jahr 2008 mit dem Pkw
zurückgelegt, während Busse und Eisenbahnen zusammen einen
Anteil von 17 % erreichten. Deutschland lag bei der Nutzung
von Pkw leicht über dem EU-Durchschnitt: 85 % der
inländischen Personenbeförderung erfolgten 2008 mit dem Pkw,
15 % entfielen auf Busse und Eisenbahnen. Dies teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des "Autofreien
Tages" mit, der am 22. September 2011 im Rahmen der
europäischen Woche für Mobilität stattfindet.
Besonders häufig wurde das Auto in Litauen genutzt. Dort
wurden 91 % der Personenkilometer mit dem Pkw zurückgelegt
und 9 % mit Bussen und Eisenbahnen. EU-weit prozentual am
seltensten genutzt wurde der Pkw in Ungarn. Hier wurden 62 %
der zurückgelegten Personenkilometer mit dem Auto
absolviert, Züge und Busse erreichten einen Anteil von 38 %.
Der inländische Luft-, Schiff- und Straßenbahnverkehr sowie
der nicht motorisierte Individualverkehr blieben bei dieser
Anteilsberechnung unberücksichtigt. Sämtliche Angaben
basieren auf Schätzungen von Eurostat, dem Statistikamt der
Europäischen Union.
Schienenschleifarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Mülheim-Styrum
Die
Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 28./29. September 2011,
von 22 Uhr bis 6 Uhr, Schleifarbeiten an den Gleisen
zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum durch.
Bei den Schleifarbeiten kommt ein moderner
Schienenschleifzug zum Einsatz. Lärmbelästigungen sowie
auffällig starker Funkenflug, jedoch ohne Brandgefährdung,
lassen sich dabei leider nicht vermeiden. Die Arbeiten sind
notwendig, um Lärmimmissionen, die besonders durch
Unebenheiten auf den Schienenoberflächen entstehen,
erheblich zu reduzieren.
Arkaden-Reinigung abgeschlossen!
- Citymanager Klaus-Peter Tomberg, Bürgermeister Manfred Osenger, Lutz Müller, Centermanager FORUM Duisburg und Sponsor, sowie der Geschäftsführer von Octeo Multiservice Art Schenk bei der "Endreinigung"
Auch der Verteilerkasten soll, laut Citymanager Klaus-Peter Tomberg, bald einer Verschönerung unterzogen werden.
Logistik-Experten im Austausch
Mercatorhalle Duisburg betreute internationale Thementagung
des Port of Rotterdam
Bereits zum zweiten Mal fand das Business to Business
Meeting für Logistik-Experten in der Mercatorhalle Duisburg
statt. In den modernen Räumlichkeiten trafen sich
Entscheider der Branche am 15. September, um sich über
neueste Entwicklungen auszutauschen. Ein Schwerpunkt der
Tagung lag auf den Zukunftsplänen des Rotterdamer Hafens mit
Hinblick auf die Konsequenzen der Hafenperspektive 2030 für
Nordrhein-Westfalen.
Die Referenten konnten auf eine perfekte Organisation,
einwandfreie Technik und ein exklusives Catering von der
Frank Schwarz Gastro Group zählen. „Wir freuen uns, dass der
Rotterdam Port Council sich erneut für die Hafen- und
Logistikstadt Duisburg und die Mercatorhalle entschieden
hat, um ihr Networking zu intensivieren“, so Sales- und
Eventmanagerin Julia Schiminski. Veranstaltungen dieser Art
finden in der Mercatorhalle optimale Bedingungen.
Zusätzliche Züge anlässlich des Zweitligaspiels VfL
Bochum – MSV Duisburg
Anlässlich des Bundesligaspiels VfL Bochum gegen MSV
Duisburg am 25.9.2011 setzt die DB Regio NRW GmbH für die
Hin- und Rückfahrt einen zusätzlichen Zug ein:
Hinfahrt: RE 10163 - Duisburg Hbf ab 11.06 Uhr Gleis 11 -
Bochum Hbf an 11.30 Uhr
Rückfahrt: RE 10164 - Bochum Hbf ab 16.07 Uhr Gleis 2 -
Duisburg Hbf an 16.30 Uhr
Fahrkarten: Im Fanzug gelten die Eintrittskarten
(Kombiticket) und Verbundfahrausweise des VRR.
„Lichterlauf“:
DVG leitet Buslinie 923 um
Wegen des „Lichterlaufs“ wird die Kruppstraße zwischen den
Einmündungen Kalkweg und Masurenallee am Samstag, 24.
September, ab 15 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 923 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen
Linienweg abweichen muss. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ bis Betriebsende
nicht mehr angefahren werden können. Die DVG bittet die
Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen
„Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.
Rhein-Ruhr-Bad und Hallenbad Toeppersee wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und Wartung
wird das Rhein-Ruhr-Bad den Schwimmfreunden ab Donnerstag,
22. September, und das Hallenbad Toeppersee ab Dienstag, 27.
September, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur
Verfügung stehen.
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Mittwoch,
21. September 2011 -
Historischer Kalender |
NRW: Kommunale Verschuldung nahezu bei 3 200 Euro je
Einwohner
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände
Nordrhein-Westfalens erreichten Ende 2010 eine Höhe von 56,8
Milliarden Euro. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Je Einwohner
belief sich die Verschuldung rein rechnerisch auf 3 183
Euro.
Ende 2010 wurden für kommunale Kernhaushalte um 0,7 Prozent
niedrigere langfristige Verbindlichkeiten
(Investitionskredite) ermittelt als im Vorjahr; die Schulden
der kommunalen Sonderrechnungen waren um 11,3 Prozent, die
der Anstalten öffentlichen Rechts (AöR) um 1,6 Prozent höher
als ein Jahr zuvor. Zur Überbrückung kurzfristiger
Liquiditätsengpässe griffen die kommunalen Körperschaften
auch in 2010 verstärkt auf Kassenkredite zurück. Ende 2010
war deren Volumen mit über 20 Milliarden Euro (1 132 Euro je
Einwohner) um 17,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Nahversorgungszentrum in Baerl – Bezirksvertretung stellt
Bebauungsplan vor
Im Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Baerl auf der
Schulstraße 5 findet am Donnerstag, 6. Oktober, um 18 Uhr
ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte
Bürgerinnen und Bürgern werden in einer öffentlichen Sitzung
der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl über den
Bebauungsplan Nr. 2033 Baerl/ „Nahversorgungszentrum“ sowie
die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung informiert. Es
geht um ein Gebiet nordöstlich der Schulstraße und westlich
der Denkmalstraße. Hier soll ein Nahversorgungszentrum
angesiedelt werden. Die Besucher haben anschließend die
Möglichkeit, sich zu äußern.
Der Entwurf kann vom 27. September bis zum 6. Oktober im
Bezirksamt Homber/Ruhrort/Baerl, Zimmer 103, Bismarckplatz
1, Duisburg-Homberg (jeweils 8 bis 16 Uhr), im Internet
unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Aktuelle
Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im
Tagungsraum eingesehen werden.
Stadtranderholung des Jugendamtes war erfolgreich
Die Stadtranderholung mit drei Ferienwochen voller Spaß
und Spiel für über 1500 Kinder in Duisburg ist erfolgreich
zu Ende gegangen.
Am 15. August begann die beliebte Ferienmaßnahme des
Jugendamtes. Insgesamt 1503 Kinder aus Duisburg nahmen an 14
Spielpunkten, welche über das ganze Stadtgebiet vom Norden
über die Mitte und den Westen bis in den Süden verteilt
sind, an der Ferienfreizeit teil.
Die Stadtranderholung war in diesem Jahr wieder komplett
ausverkauft. 250 externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
waren für die drei Wochen eingestellt worden. Mit viel
Engagement und Freude an der Arbeit sind die jungen
Betreuerinnen und Betreuer, die Caterer – zuständig für die
Verpflegung -, die Spezialistinnen und Spezialisten für
Spiel, Sport, Theater, Kreativaktionen und Pädagogik sowie
die Leitungsteams in die Ferienfreizeit gegangen. Das dieses
Engagement angekommen ist, zeigt sich an den Rückmeldungen
begeisterter Eltern, die sich für die schönen Ferien ihrer
Kinder bedanken.
Das Highlight der Stadtranderholung war auch dieses Jahr der
Disco-Tag im Delta Musik Park in Duisburg-Hamborn, an dem
insgesamt 1257 Kinder und ihre Betreuer teilnahmen, sich
also über 1500 Stadtrand-Menschen im Delta aufhielten. Die
Firma Sinalco hat das Event mit 1440 Litern Softgetränke
gesponsert, die am Ende des Tages ebenso wie die 2800
Grillwürstchen und Brötchen restlos „vertilgt“ waren.
Die ersten Nachfragen zur Stadtranderholung 2012 kamen noch
vor dem Ende der diesjährigen Freizeit im Jugendamt an.
Denn: Nach der Stadtranderholung ist vor der
Stadtranderholung. Und so geht es mit viel Elan in die
Nachbereitung der diesjährigen Ferienfreizeit und damit
gleichzeitig in die Vorbereitung der Stadtranderholung 2012,
dem 60. Jahr der Duisburger Sommerferienfreizeit.
Ausbildung bei der DVV erleben – Tag der offenen Tür am
24. September
Am kommenden Samstag, 24. September, lädt die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) von 10 bis 14
Uhr zum jährlichen Tag der offenen Tür in ihre
Ausbildungswerkstätten an der Zirkel-/Hagelstraße ein.
Interessierte Besucher können sich eingehend über die
Möglichkeiten zum Start ins Berufsleben bei der Stadtwerke
Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
informieren.
„Die Veranstaltung wendet sich besonders an junge Menschen,
die im kommenden Jahr eine Ausbildung beginnen möchten“, so
Hans-Joachim Sulberg, Leiter Ausbildung der DVV. Für das
nächste Ausbildungsjahr nimmt der Konzern aktuell noch
Bewerbungen an. Auszubildende und Ausbilder geben beim Tag
der offenen Tür vor Ort praktische Einblicke in die Aufgaben
und Inhalte von insgesamt elf kaufmännischen und
gewerblichen Berufsbildern. Die Besucher erhalten
Informationen aus erster Hand über die ausbildenden
Unternehmen sowie über die Juniorenfirma IDUSA, in der der
Berufsnachwuchs des DVV-Konzerns das erlernte Wissen
praktisch umsetzen kann. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit
einer Vorstellung des Technischen Hilfswerks, Verlosungen
sowie Speisen und Getränken rundet das Angebot für die Gäste
ab.
Hintergrund:
Derzeit absolvieren mehr als 130 eigene Nachwuchskräfte ihre
Ausbildung bei der DVV. 17 kaufmännische und 21
gewerblich-technische Auszubildende haben Anfang September
begonnen, einen Beruf im Konzern zu erlernen. Neben den
klassischen Berufen Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau
für Bürokommunikation, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice,
Elektroniker/in für Betriebstechnik,
IT-Systemelektroniker/in, Industriemechaniker/in,
Kfz-Mechatroniker/in, Anlagenmechaniker/in, Fachlagerist/in
sowie Kaufmann/-frau für Dialogmarketing bietet die DVV
dieses Jahr erstmalig auch den Ausbildungsberuf
Personaldienstleistungskaufmann/-frau an.
Drei gewerblich-technische Auszubildende dieses Jahrgangs
nehmen an der sogenannten Kooperativen Ingenieurausbildung
(KIA) teil. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, davon
besuchen die Auszubildenden im ersten Jahr die Berufsschule
und ab dem zweiten Jahr die Hochschule Bochum. Nach drei
Jahren Ausbildung folgen noch zwei weitere Jahre Studium,
bevor die Auszubildenden schließlich den Bachelor-Titel
erlangen.
Seit vielen Jahren arbeitet die DVV darüber hinaus mit
Unternehmen zusammen, die nicht über eine eigene
Ausbildungsstätte verfügen und die Einrichtungen des
Konzerns nutzen. Im September haben im Rahmen dieser
Kooperation 28 Auszubildende aus externen Unternehmen wie
Caramba Chemie GmbH & Co. KG, Didier Werke AG, LINEG, OSI
Food Solutions Germany GmbH, Sauter-Cumulus GmbH und
Stadtwerke Kempen GmbH bei der DVV den ersten Schritt ins
Berufsleben gemacht.
Gemeinsam mit der Fachhochschule für Ökonomie & Management
in Duisburg bietet die DVV zudem die Ausbildung zum
Industriekaufmann/zur Industriekauffrau in Verbindung mit
dem Studiengang Wirtschaft/Business Administration (Bachelor
of Arts) an. Die Vorlesungen finden abends und am Wochenende
neben der betrieblichen Ausbildung statt. Vier Auszubildende
nehmen aktuell dieses Angebot wahr.
Nachtexpresslinie NE 3:
Haltestelle „Delta Musik Park“ entfällt weiterhin
Aufgrund dessen, dass die Straßenbauarbeiten in der
Hamborner Straße in Duisburg-Hamborn nicht wie geplant im
September beendet werden, bleibt die Hamborner Straße
zwischen der Honigstraße und der Beecker Straße für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Dies führt dazu, dass die Busse
der Nachtexpresslinie NE 3 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bis voraussichtlich Ende
November noch von ihrem normalen Linienweg abweichen und
einer Umleitung folgen müssen. Deshalb kann die Haltestelle
„Delta Musik Park“ auch weiterhin nicht angefahren werden.
Die Fahrgäste werden gebeten für den Ein- und Ausstieg die
Haltestelle “Honigstraße“ zu benutzen.
VHS: Rede-Seminar
„Die nächste Rede halte ich!“ lautet der Titel eines
Wochenendseminars der Volkshochschule am 7. und 8. Oktober
im Gebäude auf der Königstraße 47 unter der Leitung von
Sandra Hartwig. Das Seminar beginnt am Freitag, 7. Oktober,
in der Zeit von 18.30 bis 21.30 Uhr und wird am Samstag, 8.
Oktober, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, ihre Redeangst
zu verringern und sich frei in der Gruppe zu äußern. Eine
Voranmeldung in der VHS ist erforderlich.
Innenhafen Duisburg - Eine Führung mit der Volkshochschule
Ein neues Stadtgebiet im Anschluss an die Stadtmitte war
Ziel der Umwandlung des Duisburger Innenhafens. Während
einer Führung der Volkshochschule am kommenden Samstag, 24.
September, um 11 Uhr wird sowohl die Geschichte als auch vor
allem die Gegenwart und Zukunft dieses immer noch im Wandel
begriffenen Teils von Duisburg deutlich werden. Wohn- und
Bürohäuser aber auch Museen und Restaurants befinden sich
hier in alten Speichergebäuden oder aber außergewöhnlichen
Neubauten weltbekannter Architekten.
Anmeldung:
VHS Duisburg, Telefon 0203-283 2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
Linie 935: Haltestelle Boschstraße entfällt
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Boschstraße in
Duisburg-Neumühl und der damit verbundenen Straßensperrung
in Richtung Duisburg-Hamborn, können die Busse der Linie 935
nicht ihren normalen Linienweg befahren. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Boschstraße“ in Fahrtrichtung
Oberhausen-Sterkrade bis zum 23. September nicht angefahren
werden kann. Für den Aus- und Einstieg bieten sich hier nur
die Haltestellen „Morianstraße“ und „Oberhauser Allee“ an.
Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis. |
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Dienstag,
20. September 2011 -
Historischer Kalender |
Unterstützung für Städte
und Kommunen: Bundesweites Serviceprogramm für frühkindliche
Entwicklung startet
Zum heutigen Weltkindertag startet Anschwung für frühe
Chancen, ein bundesweites Serviceprogramm für den Aus- und
Aufbau 600 lokaler Initiativen zur Förderung frühkindlicher
Entwicklung. Das Programm läuft bis Ende 2014. Es
unterstützt Initiativen dabei, individuelle Lösungen zu
finden, wie alle Kinder optimal vor Ort gefördert werden
können.
Damit dies gelingt, sollen alle zusammenarbeiten: Eltern,
Jugendamt, pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten,
Grundschulen und anderen sozialen Einrichtungen. Auch
ehrenamtliche Organisationen können Urheber von Initiativen
sein.
Das Programm startet mit 60 lokalen, sogenannten
Zukunftskonferenzen. Hier planen die verantwortlichen
Akteure vor Ort, wie eine umfassende, individuelle
Begleitung aller Kinder aussehen kann und wie man sie
gestaltet. Aus ihnen gehen die Initiativen hervor. Dabei
sollen bereits vorhandene Strukturen genutzt werden. Jede
Initiative wird über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten
von Experten begleitet.
Die Organisation der Zukunftskonferenzen übernehmen
regionale Servicebüros, die ebenfalls beim Aufbau der
lokalen Netzwerke helfen. Interessenten können sich hier
melden und informieren.
Kontaktdaten zu allen Servicebüros:
Programmbüro Anschwung für frühe Chancen und Servicebüro für
Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen,
Schleswig-HolsteinAnsprechpartnerin: Signe Rauhe – Tel.:
(030) 25 76 76 515;
E-Mail: signe.rauhe@dkjs.de
www.anschwung-fuer-fruehe-chancen.de
Anschwung für frühe Chancen ist ein gemeinsames Programm des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.
VHS: „Traumberuf Schauspieler“
Um den „Traumberuf Schauspieler“ geht es am Montag, 17.
Oktober, 20 bis 21.30 Uhr, in der VHS auf der Königstraße
47. Referentin Ulrike Boldt stellt Schauspielschulen und
deren Aufnahmeprüfungen vor, gibt Tipps für Bewerbungen und
spricht über Vorsprechen, Castings und Karriereplanung. Der
Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse. Weitere
Informationen unter www.traumberufschauspieler.de
Linie 922: Bergheimer
Straße bleibt länger Einbahnstraße
Da die Kanalbauarbeiten in der Bergheimer Straße in
Duisburg-Asterlagen nicht wie geplant beendet werden
konnten, bleibt die zwischen Asterlager Straße und
Hochstraße eingerichtete Einbahnstraßenregelung bis auf
weiteres bestehen. Dies wirkt sich nach wie vor auf den
Linienweg der Busse der Linie 922 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen diese in
Fahrtrichtung Duisburg-Winkelhausen ab der Haltestelle
„Hochstraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und
einer Umleitung folgen. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Am Dreieck“ in beiden Fahrtrichtungen nicht
angefahren werden kann. Die DVG bittet die Fahrgäste für den
Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Hochstraße“ zu nutzen.
Vortrag „ Sozialer Wandel und seelische Gesundheit“
Kooperationsveranstaltung der VHS und des Verbandes
Regenbogen-Duisburg
„Macht uns die moderne Gesellschaft psychisch krank?
Sozialer Wandel und seelische Gesundheit“ heißt ein Vortrag
in der VHS auf der Königstraße am Dienstag, 11 Oktober, von
17.30 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Referent Prof.
Dr. Dirk Richter geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob
die moderne Gesellschaft Burn-out Erkrankungen,
Depressionen, Suchterkrankungen und kinder- und
jugendpsychiatrische Störungen begünstigt.
Lebenserwartung in Deutschland erneut leicht gestiegen
Die Lebenserwartung in
Deutschland ist erneut leicht angestiegen: Sie beträgt nach
der Sterbetafel 2008/2010 für neugeborene Jungen 77 Jahre
und 6 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 7
Monate. Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2007/2009
betrug die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um zwei
Monate und für Mädchen um einen Monat.
Auch für ältere Menschen hat die Lebenserwartung weiter
zugenommen. Nach der Sterbetafel 2008/2010 beläuft sich zum
Beispiel die noch verbleibende (fernere) Lebenserwartung von
65-jährigen Männern auf weitere 17 Jahre und 4 Monate.
65-jährige Frauen können statistisch gesehen mit weiteren 20
Jahren und 7 Monaten rechnen. Im Vergleich zur vorherigen
Sterbetafel 2007/2009 hat damit die Lebenserwartung bei den
65-jährigen Frauen und Männern jeweils um 1 Monat
zugenommen.
Aus der Sterbetafel 2008/2010
lässt sich darüber hinaus ablesen, dass nach den aktuellen
Sterblichkeitsverhältnissen statistisch gesehen jeder zweite
Mann in Deutschland wenigstens 80 Jahre alt werden und jede
zweite Frau sogar ihren 85. Geburtstag erleben kann.
Zumindest das 60. Lebensjahr erreichen statistisch gesehen
89 % der Männer und 94 % der Frauen.
Im Deutschen Reich hatte die durchschnittliche
Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen in der
Berichtsperiode 1871/1881 nur 35 Jahre und 7 Monate und für
ein neugeborenes Mädchen 38 Jahre und 5 Monate betragen.
Demnach hat sich die Lebenserwartung der Neugeborenen in den
vergangenen rund 130 Jahren mehr als verdoppelt. Dazu trug
zunächst vor allem der Rückgang der Kindersterblichkeit bei.
In den letzten Jahrzehnten ist auch die Sterblichkeit
Älterer stark gesunken.
Neue Infos für Studierende:
DuETT - Duisburger und Essener Tipps und Termine
Praktische Tipps und Termine, die für das Studium relevant
sind, angereichert mit Infos für Freizeit,
Sport
und Unterhaltung am neuen Studienort, das finden Studierende
im neuen DuETT.
Die pünktlich zum Wintersemester aktualisierte Ausgabe gibt
einen Überblick über die Serviceleistungen des
Studentenwerks, vermittelt Wissenswertes zu den Hochschulen,
nennt zahlreiche Hilfs- und Beratungsangebote, erleichtert
die Orientierung am Campus.
DuETT, das sind 176 Seiten geballtes Wissen im
Hosentaschenformat in einer Auflage von 10.000 Exemplaren.
DuETT liegt ab sofort kostenlos in den Einrichtungen des
Studentenwerks und in der Uni aus.
DuETT gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums
Studium:
• Wo esse ich gut, abwechslungsreich und bezahlbar?
• Wie finanziere ich mein Studium?
• Wo wohne ich uninah, preiswert und gut?
• Welche Beratungsmöglichkeiten gibt es?
• Wann beginnen die Semesterferien?
• Wann endet die Rückmeldefrist?
• Wie gestalte ich meine Freizeit in Duisburg und Essen?
VHS-Vortrag: „Der
Malteser Falke"
Die Analyse des Romans und des Films „Der Malteser Falke"
steht im Mittelpunkt eines Vortrags am Donnerstag, 6.
Oktober, 18.30 bis 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47.
Referent Wolfgang Schwarzer folgt der Entwicklung der
Detektivfigur in Literatur und Kino von der klassischen
„Schwarzen Serie" der Vierziger Jahre bis heute.
Dashiell Hammett schuf mit seinen fünf zwischen 1929 und
1934 entstandenen Romanen, zu denen „The Maltese Falcon"
gehört, ein neues Genre, einen neuen Stil in der Literatur.
Hier kommt die Figur des Detektivs entschieden in der
Wirklichkeit an. Als vor 70 Jahren, am 30. September 1941,
John Hustons Verfilmung uraufgeführt wurde, stellte sie eine
vergleichbare Erneuerung in der Filmgeschichte dar. Hustons
Inszenierung und Bogarts Darstellung des legendären Sam
Spade gehören zu den Pionieren des Film Noir. Der
Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse. Weitere
Informationen gibt es unter 0203 /2 83-4157.
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Montag,
19. September 2011 -
Historischer Kalender |
Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 21.
September, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim
mit dem Thema „Ernährung – Fit und gesund die nächsten 50
Jahre“ von 15 bis 17 Uhr im Seniorentreffpunkt Bissingheim
auf der Hermann-Grothe-Straße 96 in Duisburg-Bissingheim
(Telefon 0203/722094) ein. Die Referentin Güllü Koc vom
Sozialdienst Migrantenambulanz/Marienhospital gibt dabei
Tipps für einen kleinen Imbiss zu Hause.
Linie
935: Haltestelle Boschstraße entfällt
Aufgrund eines Kanaleinbruchs in der Boschstraße in
Duisburg-Neumühl und der damit verbundenen Straßensperrung
in Richtung Duisburg-Hamborn, können die Busse der Linie 935
nicht ihren normalen Linienweg befahren. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Boschstraße“ in Fahrtrichtung
Oberhausen-Sterkrade bis zum 23. September nicht angefahren
werden kann. Für den Aus- und Einstieg bieten sich hier nur
die Haltestellen „Morianstraße“ und „Oberhauser Allee“ an.
Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis.
Zum
Weltkindertag am 20. September erklären die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug:
„Die schwarz-gelbe Bundesregierung muss sich mehr für Kinder
engagieren und die Kinderrechte stärken.“ Bärbel Bas sagt:
„Die Bundesregierung hat nach dem Auslaufen des rot-grünen
Aktionsplans ‚Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010’
keinen Plan, wie es weitergehen soll und auch bei meinem
Thema Kindergesundheit blockiert Schwarz-Gelb. Kinderrechte
zu stärken bedeutet auch, den
Kindern das Recht auf ein gesundes Aufwachsen zu geben. Im
Haushalt für 2012 kürzt die Bundesregierung die Gelder für
Kindergesundheit aber um fast 30 Prozent und auch beim Thema
Kinderarmut sehen wir großen Handlungsbedarf.“
Für Johannes Pflug ist eindeutig: „Auch bei der Aufnahme von
Kinderrechten ins Grundgesetz steht die Regierungskoalition
auf der Bremse. Aus der Rücknahme der Vorbehaltserklärung
zur UN-Kinderrechtskonvention sind nicht die notwendigen
Gesetzesänderungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht erfolgt.
Bestehende Gesetze müssen regelmäßig überprüft werden,
inwieweit sie mit dem Vorrang des Kindeswohls in Einklang
stehen. Notwendig ist auch eine Stärkung die
Beteiligungsrechte
von Kindern und Jugendlichen.“
Bär und Maus spielen wieder in
der Zentralbibliothek
Das Kindertheater
Petersilie zeigt am Samstag, 24. September, um 14:30 Uhr das
Stück
„Bär und Maus
-
eine Freundschaft geht weiter“ in der Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße. Im Herbst, wenn das letzte
Herbstblatt vom Baum fällt, holt sich Bär seine Schmusedecke
und geht schlafen. Und was ist mit Maus? Maus vermisst ihren
Freund Bär. Kathrin Krone und Eckardt Görner laden zu einem
Figurenspiel mit Zauberei, Mitspielaktionen und Liedern
ein.
Das Stück ist
für Kinder ab 3 Jahre geeignet. Der Eintritt kostet 4 Euro
pro Mensch und wird vom Theater Petersilie für die
Anschaffung neuer Kinderbücher zu Gunsten des
Buchpatenprojektes der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek
gespendet. Karten sind an der Information der
Kinderbibliothek erhältlich.
Wegesanierung Duissern:
Arbeiten in der Grünanlage zwischen Schweizer- und
Zieglerstraße
Das Amt für Umwelt und Grün saniert weitere Wegeflächen in
Duisburg-Duissern. Seit heute (19. September) wird der
Wegebelag der wassergebundenen Wegedecke in der Fortsetzung
der Königsberger Allee zwischen der Zieglerstraße und der
Schweizer Straße erneuert. Die Stadt bittet die Anwohner um
Verständnis, dass es in der Bauphase zur Sperrungen und
Behinderungen kommen kann. Die Arbeiten sollen etwa Mitte
Oktober abgeschlossen sein.
Leistungsdruck und Notenängste schon bei Grundschülern
Zunehmender Leistungsdruck und Angst vor schlechten Noten
belasten viele Kinder und Jugendliche in ihrer Schulzeit.
Dass bereits die Jüngsten betroffen sind, zeigt eine
Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
Demnach leiden schon 20 Prozent der Grundschüler unter
Erfolgszwang. Ähnlich sieht es an den weiterführenden
Schulen aus. 23 Prozent der Gymnasiasten und 27 Prozent der
Haupt-, Real- und Gesamtschüler fühlen sich unter Druck
gesetzt.
Doch Panik und Zwang sind kein guter Ansporn - im
Gegenteil. Manche Schüler belastet der Stress so sehr, dass
sie unter körperlichen oder seelischen Folgen leiden. Für
jeden Fünften sind Bauch- oder Kopfschmerzen vor der Schule
keine Seltenheit mehr. "Eltern sollten Verständnis dafür
haben, dass in der Schule nicht immer alles rund läuft und
ihre Kinder bei Problemen unterstützen" erklärt Elmar
Kappenberg, Gesundheitsberater bei der TK in Duisburg.
"Kinder und Jugendliche müssen das Gefühl haben, dass sie
auch Fehler machen und Schwächen haben dürfen."
Als Ausgleich zur Kopfarbeit in Schule, bei den
Hausaufgaben und beim Lernen sollten sich Kinder ausreichend
bewegen. "Sie brauchen die Möglichkeit zu spielen, zu toben
und die eigenen Fähigkeiten auszuprobieren - nicht nur für
ihre körperliche, sondern auch für ihre geistige, emotionale
und soziale Entwicklung."
UDE: Internationale Summer School beginnt - Zuschreibungen
hinterfragen Migration
und
Zugehörigkeit – diese Themen sorgen regelmäßig für hitzige
politische, aber auch wissenschaftliche Debatten. Eine
internationale Summer School will vom 20. bis zum 23.
September ihren Beitrag zum Verständnis der Diskussion
leisten. Sie wird veranstaltet von den Fakultäten für
Sozialwissenschaften der Universität Duisburg-Essen und der
Ruhr-Universität Bochum sowie vom Essener Kolleg für
Geschlechterforschung. Dabei geht es unter dem Titel „Classifications
and the Construction of Belongings“ um Klassifikationen wie
z.B. die Staatsangehörigkeit.
Die vier Veranstaltungstage am Kulturwissenschaftlichen
Institut Essen (KWI) zeichnen sich nicht nur durch Vorträge
renommierter Gastredner/innen aus dem Ausland aus, sondern
auch durch einen breiten internationalen Teilnehmerkreis.
Mit Spannung erwartet werden die Fachvorträge von Nira
Yuval-Davis, María do Mar Castro Varela und Nikita Dhawan,
Anne Green und Jeroen Doomernik, etwa zum Wandel des
niederländischen Diskurses über Migration oder zu den
Verschiebungen in der britischen Migrationsstatistik. 33
Promovierende aus Ländern wie Kanada, der Türkei,
Großbritannien, Italien und Polen beschäftigen sich in ihren
Doktorarbeiten mit diversen Facetten der Konstruktion von
Zugehörigkeit in der Migration. Sie stellen ihre
Forschungsarbeiten in Kleingruppen und Posterpräsentationen
vor. Am ersten Abend ist ein Ausflug zur Moschee in
Duisburg-Marxloh geplant.
Botschafter für Klimagerechtigkeit gesucht:
Plant-for-the-Planet-Akademie ist Auftakt der
„VHS-Wald-Projektwoche“ im Oktober
Interessierte Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 13
Jahren haben am 15. Oktober 2011 die einmalige Gelegenheit,
sich zum „Botschafter für Klimagerechtigkeit“
(Klimabotschafter) ausbilden zu lassen.
Im Rahmen der Duisburger Umwelttage 2009 wurden 70
Duisburger Kinder aus 32 Duisburger Schulen zu
Klimabotschaftern ausgebildet, die sich seither sehr
engagiert für Klimagerechtigkeit einsetzen. Die Duisburger
Klimabotschafter haben mit Unterstützung des Amtes für
Umwelt und Grün mehr als 4.000 Bäume in Duisburg gepflanzt
und wurden in diesem Jahr als Gewinner des Duisburger
Umweltpreises ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld von 2.000
Euro wollen die Duisburger Klimabotschafter eine zweite
„Plant for the Planet Akademie“ mitfinanzieren, um weitere
Schülerinnen und Schüler zu Botschaftern für
Klimagerechtigkeit auszubilden.
Ihren Ursprung hat die Schülerinitiative
Plant-for-the-Planet in einem Klassenreferat des damals
9-jährigen Felix Finkbeiner (Schirmherr der Duisburger
Umwelttage 2009) im Januar 2007, das er mit den Worten
beendete:„Lasst uns Millionen Bäume pflanzen – eine Million
in jedem Land der Erde!” Seit dem sind in Deutschland
bereits mehr als eine Million Bäume gepflanzt worden. Über
die Akademien können Erwachsene die Kinder dabei
unterstützen, sich aktiv für ihre Zukunft einzusetzen. Klaus
Töpfer ist Schirmherr der Schülerinitiative „Plant for the
Planet“.
In Duisburg sind das Amt für Umwelt und Grün und die
Volkshochschule von der Initiative der Kinder begeistert und
helfen ihnen bei der Verbreitung ihrer Ideen sowie bei der
Ausbildung weiterer Botschafter für Klimagerechtigkeit.
Diese Unterstützung ermöglicht es, dass in der Gesamtschule
Globus auf der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in
Duisburg-Dellviertel am 15. Oktober eine Akademie und
Pflanzaktion als Auftaktveranstaltung der „VHS-Wald
Projektwoche“ stattfindet. Auf der ganztägigen
Bildungsveranstaltung beschäftigen sich die Kinder mit dem
Thema Klimagerechtigkeit und den Möglichkeiten, die jeder
Einzelne hat, etwas dafür zu tun. Die Kinder vermitteln sich
gegenseitig wichtiges Hintergrundwissen und schaffen so die
Basis für ihr Engagement. Darüber hinaus erhält jeder
Teilnehmer aktuelle Informationen und Materialien, wie zum
Beispiel die Bücher „Baum für Baum – Jetzt retten wir Kinder
die Welt“, das die Kinder selbst geschrieben haben, „Der
Mann, der Bäume pflanzte“, „Eine unbequeme Wahrheit“ sowie
ein Plant-for-the-Planet T-Shirt.
Als Botschafter für Klimagerechtigkeit verpflichten sich
die Kinder, nach Abschluss der Akademie in ihren Schulen und
in ihrem Umfeld Vorträge zu halten und somit auf diese Weise
die Ideen weiterzutragen.
Fundsachenversteigerung in Meiderich
Das Bezirksamt Meiderich/Beeck versteigert öffentlich
meistbietend am 18. Oktober ab 15 Uhr in der Turnhalle auf
der Weißenburger Straße 15 ca. 50 Fahrräder, Handys,
Schmuck, Taschen und sonstige Fundsachen. Die Gegenstände
können am Versteigerungstag ab 14.30 Uhr besichtigt werden.
Eigentumsansprüche können bis zum 14. Oktober beim
Bezirksamt Meiderich/Beeck im Bürger-Service geltend gemacht
werden.
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Sonntag,
18. September 2011 -
Historischer Kalender |
Regenbogen Duisburg und die VHS laden ein zur
Veranstaltungsreihe „Psychische Gesundheit und DU“
Die Volkshochschule und Regenbogen Duisburg starten in der
kommenden Woche eine gemeinsame
kostenlose
Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Psychische Gesundheit und
DU“. An vier Dienstagabenden werden Experten leicht
verständlich erklären, welche Hilfen es in Duisburg gibt,
was hinter den bekannten und in der Öffentlichkeit häufig
gebrauchten Schlagworten „Depression“ und „Burn out“ steckt
und wir werden in der Abschlussveranstaltung die Frage
diskutieren, ob psychische Erkrankungen tatsächlich
zunehmen.
Dank der Unterstützung der Fasselt-Stiftung, Klöckner und
der Stadtwerke sind diese Infoabende kostenlos. „Das ist uns
insbesondere deshalb wichtig, weil wir möglichst viele Leute
ansprechen wollen“, so Regenbogen-Geschäftsführerin
Elisabeth Hofmann. Schließlich habe sich alleine die Zahl
der Menschen, die bei Regenbogen Duisburg Hilfe suchen, in
den vergangenen zehn Jahren auf mehr als 2000 Menschen pro
Jahr mehr als verdreifacht. „Dennoch kennen viele noch nicht
die Hilfeangebote und die Stellen, an die sie sich wenden
können.“ Dabei sei das Bild von Menschen mit psychischen
Problemen viel zu oft von Vorurteilen bestimmt.
In den vier Veranstaltungen wird erklärt, was eine
psychische Erkrankung ist und wie diese behandelt werden
können. „Die Vorträge sind nicht für ein Publikum mit
Vorwissen ausgelegt, sondern sollen die häufigsten Fragen
von Menschen beantworten, die gerade erst damit beginnen
sich mit psychischer Gesundheit zu beschäftigen“, erläutert
Hofmann. Sie richten sich an Interessierte, Betroffene
selbst sowie ihre Freunde und Angehörige. Im Anschluss haben
die Besucher die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen. Alle
Veranstaltungen finden im Vortragssaal der VHS, Königstraße
47, 47051 Duisburg statt. Der Eintritt ist frei.
VHS-Geschichtswerkstatt : Überfall auf die Sowjetunion
Vor 70 Jahren marschierte die deutsche Wehrmacht in die
Sowjetunion ein. Stalin hatte alle Warnungen vor einem
deutschen Angriff ignoriert, so dass der faschistischen
Invasionsarmee die strategische Überraschung (fast)
vollständig gelang. Martin Clemens behandelt am Sonntag, 18.
September, um 11 Uhr im Internationalen Zentrum am
Flachsmarkt 15 (Innenhafen) in der VHS-Geschichtswerkstatt
die Vorgeschichte und die ersten Monate des deutschen
Überfalls auf die Sowjetunion. Der Eintritt kostet 5 Euro. |
Samstag,
17. September 2011 -
Historischer Kalender |
Ordnung
lernen mit der VHS
„Schluss mit dem Chaos – Wie schaffe ich endlich Ordnung?“
ist Titel eines VHS-Seminars am Freitag und Samstag, 7. und
8. Oktober. Das Seminar wird von Anton L. Thomas geleitet.
Voranmeldung und weitere Infos gibt es unter 0203 /
283-3240.
DVG
setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Spiel MSV - Union
Berlin ein
Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Union Berlin am
Samstag, 17. September, 13 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
• ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf
Minuten
• ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16,
12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Überraschung beim Runden Tisch Neudorfs:
Eine vierstellige Zahl von Anwohnern rund um die
Kammerstraße will Anwohnerparken - Zweiter neuer Pennymarkt
Neudorfs will vor Weihnachten eröffnen.
Anwohnerparken erwünscht
Zum Erstaunen der
Teilnehmer der dritten RuTiNe-Sitzung des Jahres erklärte
ein von Sprecher Harald Jeschke eingeladener Anwohner der
Kammerstraße, dass er in mehreren Sitzungen von Anwohnern
rund um die Kammerstraße feststellen konnte, dass rund 1000
Bürger Anwohnerparken wollen.
Begründung: Nach der Sanierung der Kammerstraße fielen
Parkplätze weg und in den Ferien werden viele Parkplätze
zudem von Fernreisenden für einen längeren Zeitraum
blockiert. Die Anwohner waren empört, dass die neue
Parkraumzone Neudorf-Nord nicht bis zu ihnen erweitert
wurde.
Eröffnung eines weiteren
Pennymarktes
Ein weiterer Punkt der Sitzung war die Ansiedlung von
Discountern entlang des Sternbuschwegs. Hier erklärte die
eingeladene Pennymarkt-Expansionsgeschäftsführerin, dass der
neue Markt auf dem alten Blöcher-Gelände am Sternbuschweg
noch vor Weihnachten eröffnet werden soll. Was mit der
derzeitigen Übergangslösung – ehemaliger Cometmarkt – dann
geschieht, ist noch offen. Im Sommer wurde der abgebrannte
Pennymarkt an der Kommandantenstraße wieder eröffnet.
An der Kreuzung Koloniestraße/Sternbuschweg soll auf dem
ehemaligen Gelände der Firma Buller eine Kaisers-Filiale mit
2000 Quadratmetern Verkaufsfläche nebst Drogeriemarkt - mit
mehr als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche – sowie ein kleiner
Markt (knapp 700 Quadratmeter) gebaut werden. Die
Bezirksvertretung Mitte hatte nach erfolgter Bürgeranhörung
im Sommer am letzten Donnerstag zugestimmt. Mitglieder des
Runden Tisches sehen an der Konzentrierung von Nahversorgern
und Discountern einen möglicherweise ruinösen Wettbewerb,
bei dem vor allem der REWE- sowie der südlich gelegene
CAP-Markt – feiert Ende Oktober 2011 sein fünfjähriges
Bestehen - betroffen sein könnten.
Skepsis zur Verkehrslenkung
am Lutherplatz
Mit viel Skepsis sehen die Mitglieder des Runden Tisches –
darunter auch ein Polizist - die aus ihrer Sicht viel zu
dürftige Lenkungsmaßnahmen an der DVG-Haltestelle
Lutherplatz, wo es nun mehrfach am Tag zum Ansturm tausender
Berufskollegschüler kommt. Die Einengung der Mülheimer
Straße in diesem Bereich auf eine Fahrspur und Zebrastreifen
reicht aus Sicht der Sitzungsteilnehmer auf keinen Fall auf
Dauer aus.
Vorübergehender Lärm gegen
dauerbelastenden Lärm durch Güterzüge
Entlang des Kammerberges, der Mozartstraße und der
Koloniestraße bis zur Straußsiedlung kam es in den letzten
Wochen zu erheblichen Lärmbelästigungen, vornehmlich in der
Nacht und am Wochenende. Der derzeitige Lärm soll dafür
sorgen, dass mit dem Bau der Lärmschutzwände entlang der
Neudorfer Güterzugstrecken der Dauerlärmpegel dieser
Strecken erheblich gemindert wird. Der Bürgerverein hatte
hierfür jahrelange gekämpft.
Bis Dezember 2011 soll – sofern die Zugfrequentierung und
Wetterlage dies zulassen - die rund 1,2 Kilometer lange
Strecke entlang der Mozartstraße fertiggestellt sein. Ab dem
Frühjahr 2012 soll dann die zweite Güterzugstrecke entlang
der Lothar-, Waldhorn- und Steinbruchstraße mit Schutzwänden
versehen werden. Gegen die mit Erdbeben gleichzusetzenden
Erschütterungen mit deutlichem Gefährdungspotenzial führt
der Bürgerverein einen Kampf auch über den
Bundestags-Petitionsausschuss.
Die nächste Sitzung des Runden Tisches findet Anfang
Dezember 2011 statt.
RheinPark: Zugang von Hochfeld aus ab 10. September wieder
geöffnet
Der RheinPark ist ab dem kommenden Montag, 19. September,
wieder direkt von Hochfeld aus erreichbar. Derzeit entsteht
als Verbindung zwischen dem Stadtteil Hochfeld und dem
Rheinpark die 30 Meter breite „Hochfeldallee“, die mit
Bäumen bepflanzt und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet
wird. In diesem Zusammenhang wird auch die neben der
„Hochfeldallee“ liegende dreieckige Anschlussfläche entlang
der Wanheimer Straße und der Liebigstraße hergerichtet.
Durch die Bauarbeiten musste der bisherige provisorische
Zugang, der von der Wanheimer Straße/ Wörthstraße entlang
der „Wand der 1.000 Gesichter“ direkt zum RheinPark führt,
gesperrt werden. Auch wenn die Arbeiten noch nicht
abgeschlossen sind, kann nun bereits ein etwa 5 Meter
breites Teilstück geöffnet werden. Die Arbeiten auf der rund
3,5 Hektar großen Fläche, die insgesamt rund 950.000 Euro
kosten, sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Schützenumzug in Mündelheim: DVG leitet Buslinie 946 um
Wegen des Schützenfestes in Duisburg-Mündelheim müssen die
Busse der Linie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
am kommenden Wochenende zeitweilig von ihrem regulären
Linienweg abweichen. Dies hat zur Folge, dass am Samstag,
17. September, zwischen 18:30 und 20 Uhr und am Sonntag, 18.
September, zwischen 17:30 und 18:30 Uhr, die Haltestelle „Sermer
Straße“ für beide Fahrtrichtungen nicht angefahren werden
kann. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg
die Haltestellen „Zum Grind“ und „Am Hasselberg“ zu nutzen.
Darüber hinaus kann nicht ausgeschlossen werden, dass die
Schützenumzüge am Samstag, Sonntag und Montag den
Linienverkehr beeinträchtigen.
Sperrung der Düsseldorfer Straße führt zu langen Umwegen der
DVG-Buslinien
Im Zuge der Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Düsseldorfer
Straße/Kremerstraße werden am Samstag, 17. September,
Versorgungsleitungen verlegt. Die damit zwischen circa 7 und
18:30 Uhr verbundene Vollsperrung der Düsseldorfer Straße
zwischen Realschulstraße und Kremerstraße wirkt sich auf den
Linienweg der Linien 921, 924 und 944 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse
dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab
Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ einen Umweg über die
Friedenstraße, Musfeldstraße und Friedrich-Wilhelm-Platz
nehmen, bevor sie an den Haltestelle „Lehmbruck Museum“ auf
ihren normalen Linienweg zurückkehren. In den
Gegenrichtungen führt der Linienweg ab Haltestelle
„Lehmbruck Museum“ über den Friedrich-Wilhelm-Platz,
Steinsche Gasse, Heerstraße, Friedenstraße auf die
Düsseldorfer Straße zurück zum fahrplanmäßigen Linienweg.
Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so dass die im
Fahrplan ausgewiesenen Zeiten nicht eingehalten werden
können.
Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Während in den
Fahrtrichtungen Duisburg-Rheinhausen und Wolfssee die
Haltestelle „Kremerstraße“ innerhalb der Düsseldorfer Straße
zur Hausnummer 186 verlegt werden kann, entfällt diese in
Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof. Für den Aus- und
Einstieg bietet sich hier nur die Haltestelle „Lehmbruck
Museum“ an.
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Freitag,
16. September 2011 -
Historischer Kalender |
Veranstaltungsreihe der Duisburger VHS zum Internationalen
Jahr der Wälder
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum
Internationalen Jahr der Wälder erklärt.
Die Kampagne will einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der
Wälder weltweit leisten. Die VHS Duisburg beteiligt sich mit
mehreren Veranstaltungen. Die Reihe beginnt am 28. Septmber,
20 Uhr, in der VHS auf der Königstraße mit einem Dia-Vortrag
zum Thema „Die Wälder der Tropen“. Informationen gibt es
unter (0203) 283-3220 und 283-4320.
Tropische Regenwälder gehören zu den vielfältigsten und
artenreichsten Ökosystemen der Erde. Allein die Artenfülle
der Bäume nimmt von Mitteleuropa bis zum Äquator enorm zu.
Wenn Baumriesen üppig mit Lianen und Aufsitzerpflanzen
bewachsen sind, ergibt sich das typische Erscheinungsbild
der immergrünen Urwälder in den Tropen. Der Vortrag von Dr.
Rainer Guttmann beschreibt auch die Mangrovendschungel an
den Küsten, und tropische Trockenwälder, die teils nur in
der Regenzeit belaubt sind. Auch Vertreter der Tierwelt
werden im Bild vorgestellt, darunter Insekten, Reptilien,
Vögel und Säugetiere. Die Bilder entstanden bei Exkursionen
in Südostasien, Südamerika und der Karibik.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 20. September,
noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer (Psychoonkologin) steht
im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf
der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Festakt für die erste Einwanderergeneration
50 Jahre nach der
Unterzeichnung des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens
erinnert die Stadt heute (16. September 2011) in einer
Jubiläumsveranstaltung an die für Duisburgs
Stadtgesellschaft so bedeutsame Entwicklung. Vertreter der
ersten Einwanderergeneration auch aus anderen europäischen
Ländern und Südkorea werden durch einen Eintrag ins Goldene
Buch geehrt. Seit Jahrhunderten sei Duisburg ein Magnet für
Menschen voller Hoffnungen und dem Wunsch, für sich und ihre
Familien eine bessere Zukunft aufzubauen.
Mit dem Festakt gibt die Stadt Duisburg Einblick in ihre
jüngste Geschichte – in die Migrationsgeschichte – und
erinnert an die Unterzeichnung des deutsch-türkischen
Anwerbeabkommen vor 50 Jahren, am 30. Oktober 1961 in Bonn.
Einige Jahre zuvor (1955) war ein Anwerbevertrag mit Italien
geschlossen worden, 1960 folgten Verträge mit Griechenland
und Spanien. Weitere Abkommen mit Marokko, Portugal,
Tunesien, Südkorea und den Folgestaaten des ehemaligen
Jugoslawien schlossen sich an.
Aus all diesen Ländern kamen junge Menschen in die
Bundesrepublik – auch nach Duisburg. Bergbau und
Stahlunternehmen hatten einen immensen Bedarf an
Arbeitskräften. In Duisburg stieg die Zahl der „Ausländer“
schnell an: 1963 gab es 17.630 „Ausländer“ in Duisburg, 1970
waren es 27.058. 1974 – ein Jahr nach dem Anwerbestopp
lebten 45.722 „Ausländerinnen und Ausländer“ in Duisburg.
Die siebziger Jahre sind die Jahre des Familiennachzugs.
Ende der 70’er betrug die Zahl der „Ausländer“ 66.303.Mitte
der 90’er wird der Höchststand von 88.551 erreicht. Seitdem
sinkt die Zahl kontinuierlich. In 2010 weist die Statistik
74.689 „Ausländer“ aus. Eine Folge der Einbürgerungen.
84.833 Deutsche mit Migrationshintergrund weist die
Duisburger Einwohnerstatistik Ende 2010 aus. Zusammen mit
den 74.700 Menschen mit dem offiziellen Status „Ausländer“
leben rund 159.500 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in
Duisburg.
Das Amt für Statistik der Stadt Duisburg schätzt allein die
Zahl der Türkeistämmigen Menschen auf 70.000. Die Hälfte
sind Kinder und Jugendliche.
Im Gewerberegister der Stadt Duisburg sind 5800
Gewerbeunternehmen eingetragen, die von Menschen mit einem
ausländischen Pass gegründet wurden. Die Zahl ist jedoch
beträchtlich höher, denn unter den registrierten deutschen
Gewerbetreibenden sind sicherlich viele, die eingebürgert
sind. Über 3000 Gewerbeunternehmen werden von Duisburgern
türkischer Herkunft geführt. Etwa genau so viele Unternehmen
wurden von Duisburgern aus allen EU-Ländern insgesamt
gegründet. Hinzu kommen die Freiberufler wie Ärzte,
beratende Ingenieure, Rechtsanwälte, Übersetzer,
Heilpraktiker und andere. Einer Befragung der Uni
Duisburg/Essen zufolge beträgt der Anteil der Studierenden
mit Migrationshintergrund rund ein Viertel aller
Studierenden.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland: „Kunst und Kultur,
Wissenschaft und Sport und viele andere gesellschaftliche
Bereiche wären ohne die Leistungen von zugewanderten
Menschen gar nicht denkbar.“ Und um wie viel reicher ist
heute das kulinarische Angebot, das ganz selbstverständlich
erscheint.
Sevket Avci, Vorsitzender des Integrationsrates, machte
deutlich, dass der Festakt und die Ehrung von Mitbürgerinnen
und Mitbürgern der sogenannten ersten Generation erklärter
politischer Wille des Integrationsrates sei, der einen
entsprechenden Beschluss fasste, um die Lebensleistung
dieser Menschen zu würdigen. „Es ist wichtig, dass Menschen
mit Migrationshintergrund am gesellschaftlichen und
politischen Leben teilhaben können, um tolerant, friedlich
und respektvoll zusammen zu leben.“
„Integration vollzieht sich im und durch den gelebten
Alltag“, ist Leyla Özmal, Integrationsbeauftragte der Stadt
überzeugt. Doch auch nach einem halben Jahrhundert
modernerer Migrationsgeschichte ist und bleibt das Thema
eine wichtige Aufgabe und stellt nach wie vor eine
gesellschaftliche Herausforderung dar. „Hier gilt es aus den
Erfahrungen der Vergangenheit zu lernen. Aber wir können
auch sagen, dass Integration und das Zusammenleben sich
weitaus besser darstellt, als ihr Ruf es vermuten lässt.“
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Einwohner |
dav. |
|
|
|
|
|
|
Quartier
/ Ortsteil / |
Insgesamt |
Deutsche |
Migranten |
|
dav. |
|
|
|
Stadtbezirk |
|
ohne
Migra- |
insgesamt |
in v.H. |
Ausländer |
Deutsche |
dav. |
|
|
|
|
tionshint. |
|
der Einw. |
|
mit
Migra.hint. |
Eingebürgerte |
Aussiedler |
100 |
WALSUM |
50.690 |
35.520 |
15.170 |
29,9 |
6.042 |
9.128 |
7.401 |
1.727 |
200 |
HAMBORN |
71.257 |
39.798 |
31.459 |
44,1 |
14.710 |
16.749 |
13.877 |
2.872 |
300 |
MEIDERICH-BEECK |
71.719 |
43.129 |
28.590 |
39,9 |
14.157 |
14.433 |
12.082 |
2.351 |
400 |
HOMBERG-RUHRORT-BAERL |
39.876 |
28.899 |
10.977 |
27,5 |
4.817 |
6.160 |
4.788 |
1.372 |
500 |
MITTE |
104.862 |
68.142 |
36.720 |
35,0 |
19.516 |
17.204 |
14.697 |
2.507 |
600 |
RHEINHAUSEN |
76.845 |
55.934 |
20.911 |
27,2 |
9.528 |
11.383 |
9.406 |
1.977 |
700 |
SÜD |
72.757 |
57.167 |
15.590 |
21,4 |
5.838 |
9.752 |
7.670 |
2.082 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
nicht
zuzuordnen |
246 |
129 |
117 |
47,6 |
93 |
24 |
15 |
9 |
|
DUISBURG |
488.252 |
328.718 |
159.534 |
32,7 |
74.701 |
84.833 |
69.936 |
14.897 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Quelle:
Einwohnerstatistik der Stadt Duisburg
(Haushaltsgenerierung, MigraPro) |
|
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Großübung der gesamten Jugendfeuerwehr in Homberg
Die Duisburger Jugendfeuerwehrgruppen werden am Samstag, 17.
September 2011 (Beginn 14 Uhr), zum ersten Mal eine
Großübung fahren. Das Übungsobjekt befindet sich auf dem
Gelände des ehemaligen Wetterschachts Gerdt an der
Kohlenstraße zwischen Homberg und Baerl.
Im Rahmen der Einsatzübung wird eine Verpuffung in einer
Industriehalle mit einem anschließendem Brand und mehreren
vermissten Personen simuliert. Die rund 80
Jugendfeuerwehrfrauen und -männer werden ihr ganzes Können
unter Beweis stellen, um die Übungslage zu beherrschen.
Selbstverständlich werden sie dabei von ihren erwachsenen
Jugendfeuerwehrbetreuern unterstützt. Unter anderem wird
geübt, wie Menschen gerettet werden können und anschließend
der Brand bekämpft wird. Dazu gehört auch, die
Löschwasserversorgung über mehrere 100 Meter aufzubauen. Bei
dieser Großübung werden neben den vielen Teilnehmern auch
rund 25 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz sein.
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Donnerstag,
15. September 2011 -
Historischer Kalender |
Woolworth feiert Neueröffnung - Filiale im Stadtteil Marxloh
schafft 30 neue Arbeitsplätze
Die Traditionsmarke Woolworth eröffnet in Duisburg ihr
zweites Kaufhaus. Am Donnerstag, 22. September 2011, um 9
Uhr beginnt der Verkauf am August-Bebel-Platz 9-13 im
Stadtteil Marxloh. Auf der rund 1.200 Quadratmeter großen
Verkaufsfläche bietet Woolworth 6.000 Artikel im mittleren
und unteren Preissegment an. Der Standort soll nach Angaben
des Unternehmens übersichtlich, freundlich und modern
wirken.
Die Duisburger Filiale ist bereits das 24. Kaufhaus, das
Woolworth in diesem Jahr eröffnet. Damit betreibt das
Handelsunternehmen deutschlandweit 184 Filialen, bis Ende
nächsten Jahres sollen es 250 werden. „Woolworth ist ein
kleines Kaufhaus mit Nahversorgungs-Charakter. Bei uns
findet der Kunde alles für den täglichen Bedarf. Wir bieten
u.a. Sortimente an, die es sonst in Innenstädten kaum noch
gibt, beispielsweise Wolle“, sagt Dieter Schindel,
geschäftsführender Gesellschafter der Woolworth GmbH. Durch
den neuen Standort entstehen etwa 30 neue Arbeitsplätze.
Zahlreiche Fachgeschäfte und Dienstleister bieten in Marxloh
ein abwechslungsreiches Warenangebot an. Die
Verkehrsanbindung an die Weseler Straße und an die Autobahn
59 macht den August-Bebel-Platz zu einem gut gelegenen
Einkaufsort. „Wir sind sehr froh, hier ein Kaufhaus eröffnen
zu können“, sagt Schindel: „Wir hoffen, dass wir ein fester
und sympathischer Bestandteil des Stadtteils werden.“
Bei der Suche nach neuen Standorten achtet die
Geschäftsführung auf bestimmte Kriterien: Kaufhäuser werden
ausschließlich in Städten ab 30.000 Einwohnern eröffnet, in
Stadtteilzentren, in Einkaufszentren und in Fachmarktlagen.
Die Verkaufsfläche sollte zwischen 1.000 und 2.000
Quadratmeter groß sein.
Woolworth bietet seinen Kunden ein großes Sortiment:
Kurzwaren, Dekorationsartikel, Elektronik, Schreib-,
Haushalts- und Spielwaren, Kosmetik, Drogerieartikel,
Accessoires, Geschenkartikel, Heimtextilien, Tierartikel,
Bekleidung für Damen, Herren und Kinder. Das Unternehmen hat
die etwa 6.000 Artikel in drei Preisstufen eingeteilt:
erstens bekannte Marken, zweitens qualitativ ebenfalls
hochwertige Eigenmarken und drittens Produkte mit
Einstiegspreisen, also besonders günstige Artikel. Dazu
kommen befristete Aktionswaren und Saisonartikel, die in den
jeweiligen Jahreszeiten, zu bestimmten Feiertagen oder zu
selbst gewählten Anlässen in besonderen Verkaufsflächen
dargeboten werden.
Zum Unternehmen: Die Woolworth GmbH mit Sitz im
westfälischen Unna ist eine der bedeutendsten Kaufhausmarken
in Deutschland. Woolworth betreibt in Deutschland rund 180
Kaufhäuser mit 5.800 Mitarbeitern, langfristiges Ziel ist
die Verdichtung des Filialnetzes auf 500 Standorte. Zudem
sollen die alten Filialen sukzessive renoviert und auf ein
optimiertes Markenbild umgestellt werden. Frank Winfield
Woolworth hat die Marke 1879 im US-Bundesstaat Pennsylvania
gegründet.
Täglich Fortschritte bei
der Königsgalerie
Nach einem
der sogenannten Ankermieter wie Sport Voswinkel meldet nun
ein Fitnesscenter sein künftige Aktivitäten an. Die
Umkleidung der Rotunde schreitet langsam voran...
...was auch auf dem
Sonnenwall (Wallquartier) zu entdecken ist.
IHK-Ausbildungsmesse am 7. Oktober - „Step 2“: Kraftzentrale
wird zur Messehalle
Neues Forum für Eltern angehender Azubis
Der
Countdown läuft für die vierte Ausbildungsmesse Step 2 der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve: Am 7. Oktober werden die Pforten im
Landschaftspark Duisburg-Nord von 8.15 bis 16 Uhr geöffnet
sein. Die IHK verzeichnet rund 100 ausstellende Unternehmen
und Institutionen, die ihre Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten vorstellen. Etwa 6000 Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufen 9-13 vom gesamten Niederrhein
werden erwartet.
Insgesamt haben sich in diesem Jahr bisher 180 Klassen aller
Schulformen angemeldet. Doch auch für diejenigen, deren
Schulen nicht auf der Ausbildungsmesse vertreten sind,
besteht die Chance auf ein Kennenlernen mit den rund 100
Ausstellern: Unter www.step2ausbildungsmesse.de können sie
sich eine kostenlose Eintrittskarte im Internet besorgen,
die Voraussetzung für den Eintritt im Landschaftspark ist –
und dabei beispielsweise gleich auch ein zusätzliches Ticket
für die Eltern mitbuchen. Denn diese können ihre Kinder auf
der Messe begleiten und Hilfestellung geben. Mehr noch: Für
Eltern hat die IHK ein spezielles Gesprächsforum
eingerichtet. Von 15 bis 16 Uhr geben die Ausbildungsberater
der IHK konkrete Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei der Suche
nach einem Ausbildungsplatz unterstützen können.
Zum weiteren Angebot in der Kraftzentrale des
Landschaftsparks zählen Vorträge und Workshops, ein
Studi-Speed-Dating, in dem es um Ausbildungsberufe mit
parallelem Studium an einer Hochschule geht, und ein
Job-Style-Coaching mit Tipps für das passende Outfit im
Bewerbungsgespräch. Beim Speed-Dating für angehende Azubis
haben die jungen Leute zudem die Möglichkeit, einem Betrieb
ihrer Wahl Fragen rund um das Thema Ausbildung,
Anforderungen und Bewerbungsverfahren zu stellen. Aber auch
für Unternehmen besteht noch die Möglichkeit, sich
kurzfristig als Aussteller zu engagieren. Anmeldungen für
Schulen, Unternehmen und das Elternforum bei der IHK: Maike
Fritzsching, Telefon 0203 2821-442, E-Mail
fritzsching@niederrhein.ihk.de.
VHS: Infos zum
zweiten Bildungsweg
Das Niederrhein-Kolleg in
Oberhausen ist eine Schule des zweiten Bildungsweges, in der
die Studierenden das Abitur oder die Fachhochschulreife
erwerben können. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung
der Volkshochschule am Dienstag, 20. September, um 20 Uhr im
Gebäude auf der Königstraße 47 können Interessenten Näheres
über diese Bildungsgänge erfahren.
Gerold Hurtienne vom Niederrhein-Kolleg wird über die
Aufnahmebedingungen und die Organisationsform der
Studiengänge informieren. Daneben wird auch über viele
praktische Fragen gesprochen, die für diejenigen interessant
sind, die nachträglich auf diesem Wege Abitur oder
Fachhochschulreife erwerben wollen. Die Veranstaltung ist
entgeltfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gewinnübergabe: Rheiner wohnt jetzt bei Dagmar
Im
Namen der Jury übergab Duisburg Marketing Geschäftsführer
Uwe Gerste das blaue Schaf Rheiner an seine Namensgeberin
Dagmar Lehmann.
Es ist eines der Schafe, die der Künstler Rainer Bonk Anfang
August für seine Schäfer-Kunst-Aktion auf den Rasenflächen
des König-Heinrich-Platzes aufstellte und das er
anschließend der Gastgeberstadt überließ. Schnell
entwickelte sich daraus die Idee für dieses Schaf einen
Namenswettbewerb zu initiieren. Knapp zwei Wochen lang
konnten Namensvorschläge in eine Wahlurne im Rathaus
eingeworfen werden.
Dagmar Lehmanns Idee fand die meiste Zustimmung, nun darf
sie Schaf Rheiner mit nach Hause nehmen, das dort fortan auf
der Weide grasen kann. Außerdem darf sich Dagmar Lehmann
über zwei Eintrittskarten für die Show mit Dieter Nuhr im
Theater am Marientor freuen. Ferner sind Karten für die
Duisburger Philharmoniker an den zweiten und dritten Platz. |
Mittwoch,
14. September 2011 -
Historischer Kalender |
Babys
richtig wickeln
Am Samstag, 17. September, findet in der Elternschule des
Bethesda Krankenhauses ein Säuglingspflegekurs für werdende
Eltern statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es alle wichtigen Tipps
rund um das Neugeborene und Hilfestellung bei den ersten
Wehwehchen. Man erfährt, wie das Baby am besten gehoben,
getragen und gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung
aussehen kann und welche Vor- und Nachteile die
verschiedenen Wickelmethoden haben.
Auch das Stillen und die Ernährung, Impfungen und die
Vorsorgeuntersuchungen sind Themen. Das Training kostet 25
Euro pro Person und ist für Mütter und Väter gedacht, aber
auch Familienmitglieder und Freunde sind willkommen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle des Krankenhauses.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 im
Bethesda, Heerstraße.
Kompaktwissen für Gründerinnen und Gründer
Für
alle, die sich in absehbarer Zeit selbstständig machen
wollen, startet die VHS am Dienstag, 27. September, eine
Workshop-Reihe. An sechs Abenden soll nicht nur Wissen
vermittelt, sondern auch individuell erarbeitet werden.
Firmengründung, Marketing, rechtliche Voraussetzungen,
Steuern und Businessplan sind Inhalte der Reihe, die von
Peter Kischkewitz, Seniorpartner der Abos-Conworks
Unternehmerverbund AG, geleitet werden. Jeder Workshop kann
auch einzeln gebucht werden. Unter bestimmten
Voraussetzungen ist eine Förderung über die Bildungsprämie
des Bundes oder den Bildungsscheck NRW möglich. Anmeldung
und Information unter 0203/283-3678.
Wohnen auf ehemaligem
Schulgelände
Bezirksvertretung Rheinhausen
informiert über den Bebauungsplan Nr. 1142
–Rumeln-Kaldenhausen. Am Donnerstag, 22. September, findet
um 18 Uhr in der Aula des Albert-Einstein Gymnasiums auf der
Schulallee 11 ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über
den Bebauungsplan 1142 Rumeln-Kaldenhausen/„Fröbel-Schule“
informiert. Das Schulgelände sowie das angrenzende
Grundstück (dort befindet sich ein Wohn- und
Geschäftsgebäude aus den 1960er Jahren) soll zu
familiengerechtem Wohnbauland werden. Dadurch soll das
bestehende Quartier in ähnlicher Form ergänzt werden. Die
Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich hierzu zu
äußern. Der Entwurf kann vom 19. bis zum 21. September im
Bezirksamt Rheinhausen, „Bürgerservice“, Körnerplatz 1,
(jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr) eine Stunde
vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Weltkindertag am Innenhafen Am
Sonntag, 18. September, lockt wieder der Weltkindertag des
Jugendamtes der Stadt Duisburg von 11 bis 18 Uhr zum großen
Familienfest mit über 100 Angeboten alle großen und kleinen
Gäste an den Innenhafen Duisburg. Alle Kinder, deren Eltern,
Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen, den
Weltkindertag mit all seinen größtenteils kostenfreien
Attraktionen und Angeboten zu genießen. Hierfür haben alle
Kinder- und Jugendlichen bis zu 14 Jahren freie An- und
Abfahrt auf allen Linien der DVG. Neben den
altbekannten Attraktionen des Weltkindertages gibt es auch
diesmal wieder viel Neues zu entdecken. So können Kinder zum
Beispiel bei Radio Duisburg ihre eigenen Nachrichten
aufnehmen, die Riesenhüpfburg der Stadtwerke Duisburg ins
Wanken bringen und sich schließlich mit buntbemalten
Gesichtern von der Show des Rostockers Arne Lifson, alias
dem „Feuerschlund“, in Bann nehmen lassen. Cafés und
Essensstände sorgen dazu für ein äußerst kostengünstiges
Angebot an Speisen und Getränken für Groß und Klein.
50 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen
50 Jahre nach der Unterzeichnung des deutsch-türkischen
Anwerbeabkommens erinnert die Stadt in einer
Jubiläumsveranstaltung an die für Duisburgs
Stadtgesellschaft so bedeutsame Entwicklung. Vertreter der
ersten Einwanderergeneration auch aus anderen europäischen
Ländern und Südkorea werden durch einen Eintrag ins Goldene
Buch geehrt. Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Sevket Avci,
Vorsitzender des Integrationsrates, und Leyla Özmal,
Leiterin des Referats für Integration, informieren über die
Jubiläumsveranstaltung und geben einen Überblick über 50
Jahre des gemeinsamen Zusammenlebens in Duisburg.
„Schmelztiegel Duisburg – 500 Jahre Zuwanderunggeschichte(n)“
Das Kultur-
und Stadthistorische Museum Duisburg zeigt ab dem 25.
September die Sonderausstellung „Schmelztiegel Duisburg –
500 Jahre Zuwanderunggeschichte(n)“. Das 50-jährige Jubiläum
des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei ist
der willkommene Anlass, tiefer in die Geschichte unserer
Stadt zurückzuschauen, die seit Jahrhunderten durch
Zuwanderung immer wieder neue Impulse erhielt.
Bereits die Römer hatten hier ihre Spuren hinterlassen, und
im 9. Jahrhundert ließen sich friesische Händler in Duisburg
nieder. Der bekannteste Zuwanderer in der frühen Neuzeit war
der weltberühmte Kartograph und Kosmograph Gerhard Mercator,
der 1552 nach Duisburg zog.
Mit der Industrialisierung kamen Menschen als Spezialisten,
Unternehmer und in wachsender Anzahl als Arbeiter – vom Land
in die Stadt, aus nahen und fernen Regionen und mit den
unterschiedlichsten Motiven. Nach dem 2. Weltkrieg fanden in
großer Zahl Flüchtlinge und Vertriebene in Duisburg eine
neue Heimat. In den Wirtschaftswunder-Jahren wurden mit staatlicher
Förderung neue Arbeitskräfte aus Südeuropa und der Türkei
angeworben. Damals wurden sie „Gastarbeiter“ genannt, weil
sie nur für einige Jahre hier arbeiten sollten – viele von
ihnen blieben, gründeten Familien und heute sind ihre Kinder
und Enkel waschechte Duisburger.
Mit der Eröffnung der Ausstellung feiern das Internationale
Zentrum der Volkshochschule Duisburg und das Museum
gemeinsam in beiden Häusern und auf dem Innenhof von 11 bis
18 Uhr ein buntes Jubiläumsfest: „30 Jahre Internationales
Zentrum“.
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Dienstag,
13. September 2011 -
Historischer Kalender |
„Tiger & Turtle – Magic Mountain“ mit Looping Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto)
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Aufforderung zur Spende für Duisburgs sozialdemokratische
Mandatsträger keine Gesetzesvertoß
Die Staatsanwaltschaft Duisburg teilte mit, dass es bei der
Kommunalwahl 2009 keine Verstöße der SPD in Duisburg gegeben
habe. Begründung: SPD-Mandatsträger wurden von ihrer Partei
zwar verpflichtet, ihre Mandat bei erfolgreicher Wahl mit
einer bestimmten Summe die Partei finanziell zu
unterstützen., was aber nicht den Tatbestand der Nötigung
erfüllen würde. Es konnte aus Sicht der prüfenden Behörde
weder eine Drohung noch ein Verstoß gegen das Parteiengesetz
erkannte werden.
Stufen im Rang der Mercatorhalle: Umfassender Service
gleicht unterschiedliche Tritthöhen aus
Die Stufen im Rang des großen Saals der Mercatorhalle
weisen unterschiedliche Tritthöhen auf. Diese Situation
stellt für die Besucher zwar keine direkte Gefahr dar,
dennoch werden bauliche Maßnahmen zur dauerhaften Sanierung
erfolgen.
Bis zur Umsetzung des Sanierungskonzeptes kann auf einen
speziell abgestimmten Service für Besucher des Rangbereiches
zurückgegriffen werden. Bei Veranstaltungen mit Rangnutzung
ist zusätzliches Personal im Einsatz. Dieses geleitet auf
Wunsch die Gäste zu ihrem Sitzplatz und wieder zurück. Auch
werden zu den Veranstaltungen Hinweisschilder angebracht und
Handzettel ausgegeben, die die Besucher informieren.
VHS: Vortrag zum Thema „Gebäudemodernisierung“
In dem Vortrag „Gebäudemodernisierung – Energieeffizient und
finanzierbar“, am Dienstag, 27. September, 18.15 bis 21.45
Uhr, werden sinnvolle energetische Maßnahmen und deren
Finanzierung erläutert. Zudem werden die allgemeinen
Grundlagen einer energetischen Sanierung mit einem Überblick
über alternative Energieerzeugungen erläutert.
Veranstaltungsort ist die VHS auf der Königstraße 47.
Elf von 1 000 Ehen im Jahr
2010 geschieden
Im Jahr 2010 wurden in Deutschland rund 187 000 Ehen
geschieden. Wie das Statistische Bundesamt weiter
mitteilt, wurden damit elf von 1 000 bestehenden Ehen
geschieden.
Zum Vergleich: Im Jahr 1992 wurden von 1000 bestehenden Ehen
sieben Ehen geschieden. Das war der bisherige Tiefststand
seit der Wiedervereinigung.
Bei den im Jahr 2010 geschiedenen Ehen wurde der
Scheidungsantrag meist von der Frau gestellt, und zwar in
52,9 % der Fälle. 38,9 % der Anträge reichte der Mann ein.
In den übrigen Fällen beantragten beide Ehegatten die
Scheidung gemeinsam.
Bei der Mehrzahl aller Ehescheidungen in 2010 waren die
Ehepartner bereits seit einem Jahr getrennt: 151 100 Ehen
(80,8 %) wurden 2010 nach einjähriger Trennung geschieden.
Bei 3 100 Scheidungen hatten die Partner noch kein Jahr in
Trennung gelebt. Die Zahl der Scheidungen nach dreijähriger
Trennung lag bei 31 600, wobei die Gerichtsurteile
vorwiegend im früheren Bundesgebiet (einschließlich Berlin)
ausgesprochen wurden.
2010 betrug die durchschnittliche Ehedauer bei der Scheidung
14 Jahre und 2 Monate. 1992 waren es lediglich 11 Jahre und
6 Monate gewesen. 2010 setzte sich somit der Trend der
vergangenen Jahre zu einer längeren Ehedauer bis zur
Scheidung weiter fort. Von den 2010 geschiedenen Ehepaaren
hatten knapp die Hälfte Kinder unter 18 Jahren.
Garten-Stammtisch in der VHS
Die Veranstaltungs-Reihe „Garten-Stammtisch" beginnt am
Donnerstag, 22. September, 18 bis 19.30 Uhr, in der
Volkshochschule auf der Königstraße 47. Geboten wird eine
bunte Mischung aus Vorträgen, Erfahrungsaustausch,
Besichtigungen, Sammelbestellungen und allem, was
Gartenbesitzer sonst interessiert. Die einzelnen Themen
werden von den Teilnehmern vorgeschlagen und festgelegt.
Starker Praxisbezug ist so garantiert. Einstieg ist auch
mitten im Semester möglich.
Biografie-Schreibwerkstätten im Stadtmuseum
Die erste Schreibwerkstatt mit Erny Hildebrand aus
Düsseldorf läuft am Samstag, 17. September, von 11 bis 17
Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.
Erny Hildebrand ist Herausgeberin der biografischen Lebens-
und Überlebensgeschichten: „Von Unkrautsuppe und
Einkriegezeck“ und „Tauschen, Klauen, Kohldampf schieben“.
Sie ist Schreibgruppenleiterin und hat unter anderem eine
Ausbildung im Bereich der Poesie- und Bibliotherapie.
An diesem Samstag startet die Werkstatt mit dem Thema: „Als
ich klein war, als Du klein warst“. In gemütlicher Runde
wird unter Anleitung den Fragen nachgegangen: „Wie sah mein
Lebensalltag aus, als ich klein war. Wie und mit wem habe
ich gespielt. Welche Rolle spielte Arbeit in meinem
Kinderalltag“?
Weitere Themen und Termine sind: „Not macht erfinderisch“
(29. Oktober von 11 bis 17 Uhr) sowie „Wendepunkte in meinem
Leben“ (19. November von 11 bis 17 Uhr). Alle Termine können
einzeln gebucht werden. Anmeldung ist erforderlich unter
Telefon (0203) 283-2640. Teilnehmerbetrag pro Veranstaltung:
18 Euro |
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Montag,
12. September 2011 -
Historischer Kalender |
Sturmböen sorgten für Probleme
So ganz ohne waren die Böen am Nachmittag nicht. Da kam
schon was runter, wie hier auf der stark befahrenen
Koloniestraße, die durch Bezirkspolizist Gerd Kamps
gesichert werden musste.
Rhein-Ruhr-Bad und Hallenbad Toeppersee bleiben wegen der
jährlichen Grundreinigung und einer Wartung vorübergehend
geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad und das Hallenbad Toeppersee sind derzeit
wegen der jährlichen Grundreinigung und der vorgeschriebenen
Wartung des Hubbodens im Hamborner Mehrzweckbecken
geschlossen. Während das Rhein-Ruhr-Bad den Schwimmfreunden
ab Donnerstag, 22. September, wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung stehen kann, erfolgt die
Wiedereröffnung des Hallenbads Toeppersee erst am Montag,
26. September.
Wintersemester 2010/11:
Zahl der Studierenden steigt weiter
Im Wintersemester 2010/11 waren so viele Studierende wie
noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben: Nach
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren rund 2 218
000 Studentinnen und Studenten an einer deutschen Hochschule
immatrikuliert. Ihre Anzahl erhöhte sich im Vergleich zum
Wintersemester 2009/10 um 96 400 Studierende (+ 4,5 %).
Damit setzte sich der Trend zur Höherqualifizierung fort:
seit dem Wintersemester 2008/09 lassen sich Steigerungsraten
von jeweils über 4 % bei den Studierendenzahlen beobachten.
Die Umstellung auf das achtjährige Gymnasium (G 8) hatte
keinen signifikanten Einfluss auf die Steigerung der
Studierendenzahlen, da es in 2010 lediglich in Hamburg einen
doppelten Abiturjahrgang gab.
1 471 000 Studierende (66,3 %) waren an wissenschaftlichen
Hochschulen und rund 33 000 (1,5 %) an den Kunsthochschulen
eingeschrieben. Die Fachhochschulen verzeichneten mit 684
000 Studierenden einen Anteil von 30,8 %. An den
Verwaltungsfachhochschulen dagegen studierten im
Wintersemester 2010/11 rund 29 800 Studentinnen und
Studenten (1,3 %).
Die Hochschule mit den meisten Studierenden war die
Fernuniversität Hagen mit 62 900, gefolgt von der
Ludwig-Maximilians-Universität München mit 43 800 und der
Universität zu Köln mit 42 100 Studierenden.
Das Durchschnittsalter der 2,2 Millionen Studierenden lag,
wie im vorhergehenden Wintersemester, bei 25,3 Jahren. Die
Betriebswirtschaftslehre war wie in den Vorjahren das
beliebteste Studienfach - sie lag mit 185 000 Studierenden
auf Rang eins. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang zwei
Maschinenbau/-wesen mit 98 300.
Schifferkinderheim öffnet die Türen
Unter dem Motto „Mitten in Ruhrort“ veranstaltet das
Schifferkinderheim Nikolausburg am 16.09.2011 seinen
diesjährigen Tag der Offenen Tür. Von 14 bis 18 Uhr können
interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Ruhrort und
Umgebung auf das Gelände und in das Gebäude der
Jugendhilfeeinrichtung, um zu entdecken, was sich hinter den
altehrwürdigen Mauern verbirgt.
Das äußerlich eher historisch anmutende Gebäude beherbergt
seit vielen Jahren ein modernes und vielfältiges
Hilfeangebot für Kinder, Jugendliche und Familien. Das
Aktionsprogramm findet auf allen Etagen statt, so dass man
wirklich auch mal hinter die Kulissen schauen und sich mit
den MitarbeiterInnen unterhalten kann.
Ehemalige Bewohner, die hier früher tatsächlich als
Schifferkinder gewohnt haben, sind ebenfalls ganz besonders
herzlich eingeladen. Neben einer Versteigerung,
Schminkaktion, Abenteuer- und Vorleseecke, Kickerturnier und
weiteren Bastel- und Spielangeboten gibt es eine Caféteria
im Haus, Live-Musik der Jugendband „na und?!“, gegrillte
Würstchen und ein mobiles Fußballfeld auf dem Außengelände.
Das Schifferkinderheim befindet sich „mitten in Ruhrort“ in
Hafennähe, Fürst-Bismarck-Str. 42, 47119 Duisburg.
Führung: Der Innenhafen als Kulturmeile
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen,
war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis
er Anfang der 90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt
wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom
Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den
beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Stadtführerin Ilona Varwig informiert kenntnis- und
anekdotenreich über historische Fakten und aktuelle
Entwicklungen des Innenhafens.
Termine: Sonntag, 18. September 2011. Uhrzeit: 14 Uhr.
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre)
Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Weltkindertag mit dem Bücherbus
Wenn am 18. September am Duisburger Innenhafen der
Weltkindertag gefeiert wird, ist auch der Bücherbus der
Stadtbibliothek Duisburg dabei. Am Standort vor der Synagoge
wird von 11 bis 18 Uhr ein buntes Programm angeboten. Um 13
Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr lädt Anne Markstein zu ihrem
beliebten Bilderbuchkino ein. Dazwischen wird gebastelt und
es gibt viel zum Lesen. Beim Büchertrödel der Duisburger
Bürgerstiftung Bibliothek können Bücher ab 50 Cent erstanden
und natürlich können auch Bücher mit einem gültigen
Jahresausweis ausgeliehen werden. Als besonderes Angebot
wird an diesem Tag zu jedem im Bücherbus gekauften
Kinderjahresausweis eine Kindereintrittskarte für den
Duisburger Zoo gratis dazu geben.
Bauernmarkt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am 17. September 2011 findet die Veranstaltung „Duisburg
bewegt sich“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass
muss der Bauernmarkt am Samstag, 17. September 2011, um
einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen
City Palais und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00
Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den
Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ ein
doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu
besuchen.
Sechste Auflage des Angebotskataloges der Familienkarte
liegt aus
Der Angebotskatalog der Familienkarte, mit der Familien
Vergünstigungen in den beteiligten Geschäften, Restaurants,
Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen erhalten, wurde
jetzt zum sechsten Mal neu aufgelegt. Hauptbestandteil ist
die Auflistungen von Vergünstigungen der mittlerweile
langjährigen Partner der Familienkarte, aber auch
zahlreicher neuer Teilnehmer.
Die Angebotspalette konnte innerhalb der vergangenen drei
Jahre, seit Einführung der Karte, stetig gesteigert werden.
Mittlerweile gibt es über 250 Vergünstigungen. Einige
Themengebiete wurden ausgebaut, so zum Beispiel die Bereiche
„Weiterbildung“, „Freizeit & Events“ und „Sport“.
Neu hingegen ist die Rubrik Reiseanbieter. So locken Rabatte
für Familienurlaube von 10 bis 25 Prozent im Norden und im
Süden Deutschlands. Wenn es nur ein kleiner Ausflug sein
soll, empfiehlt sich die Duisburger Stadtrundfahrt im
Doppeldeckerbus. Hier sind die Fahrkarten für
Familienkarteninhaber 2 Euro pro Person günstiger. Das
Jugendamt versichert, dass es zukünftig noch mehr
Möglichkeiten geben wird zu sparen, denn die Suche nach
neuen Partnern geht weiter. Wie bisher liegt der Katalog in
den Bezirksrathäusern, Kindergärten, Jugendzentren, der
Stadtinformation, den Wirtschaftsbetrieben und der ARGE aus.
Schlimme Typen unterwegs
Im Stadtwald wird ein Vandale der besonderen Art
gesucht. Immer wieder werden Neupflanzungen von einem
Unbekannten im Stadtwald in Neudorf herausgerissen.
Ein andere treibt sein widerliches Unwesen, indem er mit
Rattengift verseuchte Fleischstücke - in denen auch Nägel
gefunden wurden - auslegt. |
Sonntag,
11. September 2011 -
Historischer Kalender |
Tag des offenen Denkmals
„Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“
– unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Tag des
offenen Denkmals. Sechs Veranstaltungsorte in Duisburg
bieten Einblicke in ein Jahrhundert, das die größten
technischen Neuerungen aufweist und stilistisch zu den
vielseitigsten der Bau- und Kunstgeschichte gehört.
Massenandrang auf 'Haus
Hartenfels':
Denkmalführung undurchführbar Die Neugier wurde wohl durch die Berichterstattung in den Medien und der politischen Behandlung in der
BV-Mitte geweckt. Am heutigen Sonntag verlegten viele Menschen ihren
Spaziergang in den Duisburger und Mülheimer Wald mit dem Ziel 'Haus Hartenfels'.
Zu viele. Aufgrund des Massenandrangs musste die Denkmalführung abgesagt werden, die Erklärungen wurden im Freien vorgetragen.
Aus aktuellem Anlass:
Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am 8. September
2011:
Umbau und Sanierung
des Gebäudeskomplexes "Haus Hartenfels";
Nutzungsänderung DG und KG in Aufenthaltsraum im
Hauptgebäude; Erweiterung des Torhauses, Umbau und
Nutzungsänderung des Turmhauses in insges. 16 WE
sowie Errichtung einer Tiefgarage, Mülheimer Straße
290, 47057 Duisburg (Az.: BV 2009-1110) Die Straßenanbindung ist wohl nur über das Mülheimer Gebiet möglich. Dagegen wehren sich bereits jetzt Mülheimer Anwohner.
Bezirkamtsleiterin Brigitta Neisius stellt klar,
dass die BV Mitte hier keinerlei Möglichkeiten hat,
da es sich ausschließlich um planungsrechtliche
Belange der Stadt Mülheim handelt. - einstimmig, bei 3 Enthaltungen
|
Zahlreiche geöffnete Baudenkmäler, Themenführungen,
Ausstellungen und sonstige Aktionen erwarten die Besucher:
Haus
Hartenfels im Duisburger Wald
Führungen (ca. 1,5 Std.) am und im Duisburger
„Neuschwanstein“, 11 und 14 Uhr
sowie archäologische Kurzwanderungen (ca. 1 Std.) zu den
eisenzeitlichen Hügelgräbern im Monninger Wald, 12.30 und
15.30 Uhr. Treffpunkt jeweils Grenzweg/Ecke Wolfsburgweg
(Hinweisschilder an HST Monning) - Kostenlos
Kultur-
und Stadthistorisches Museum, DU-Mitte. Vortrag „Duisburg
und die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert“, 11 Uhr
- intritt frei
Salvatorkirche,
DU-Mitte. Offene Kirchenführungen, 10 und 14 Uhr,
„Salvatorromantik“-Thematische Führung mit dem Film zur
Lichtinstallation „Mercaturm“, 12 Uhr
Literaturgottesdienst „Extrem laut und unglaublich nah“, 17
Uhr - Eintritt frei
filmforum,
DU-Mitte, Dellplatz
Einführung und Filmvorführung „Duisburg, die Hafen- und
Industriestadt an Rhein und Ruhr“, ein filmisches Porträt
Duisburgs von 1925 mit Klavierbegleitung, 18 Uhr
Eintritt 6,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR
Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt, DU-Ruhrort, Apostelstr. 84
Öffentliche Führung, 14 Uhr. Lesung aus den historischen
Ruhrortkrimis von und mit Silvia Kaffke, 15-17 Uhr -
Eintritt frei
Cafè
Kaldi, DU-Ruhrort, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18
Fotoausstellung „Der Hafen Ruhrort im Wandel der Zeit“, 10 –
18 Uhr - Eintritt frei
Dorf
Friemersheim, DU-Rheinhausen, Friemersheimer Str. 8. Infos
im historischen Ortskern und Innenbesichtigungen der
Baudenkmäler, Fotoausstellung im Schlossturm, 12-18 Uhr
Archäologische Führungen, 12, 14, 16 Uhr, Treffpunkt
Dorfplatz, Jazzfrühschoppen am Lehrerhaus, 12-16 Uhr -
Imbissmöglichkeiten - Eintritt frei
|
Samstag,
10. September 2011 -
Historischer Kalender |
Nach Gründung der Eigentümergemeinschaft ISG Wallquartier Duisburg:
Aufräum-, Säuberungs- und Verschönerungs-Aktion im
Wallquartier - Von Harald Jeschke
Motiviert von den jüngsten Entwicklungen in der Duisburger
Innenstadt und der bevorstehenden Eröffnung der
Königsgalerie als prominente, neue Einkaufsdestination im
Quartier, hat die Eigentümerinitiative Wallquartier am 25.
August 2011 den Verein „Immobilien- und Standortgemeinschaft
Wallquartier e.V.“ – kurz ISG Wallquartier e.V. , wie in der
BZ schon berichtet – gegründet. Der Verein dient auch zur
Vorbereitung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft auf
gesetzlicher Grundlage.
In Kooperation mit allen Akteuren des Quartiers sollen nun
gemeinsam entwickelte Visionen und Maßnahmen zur Stärkung
und Verschönerung des Sonnenwalls, der Wallstraße und des
Salvatorwegs realisiert werden.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, dem öffentlichen Raum
im Quartier mehr Aufenthaltsqualität zu verleihen. So sollen
zum Beispiel überflüssige Fahnenmasten und Vitrinen aus dem
Quartier entfernt, Bepflanzungen verschönert und Gegenstände
von Aufklebern und Schmierereinen gesäubert werden. Die
Vorstandsmitglieder Christoph Kleinschnittger, Ulrike
Gerritzen-Böckmann und Axel Schwarz-Scholten sind davon
überzeugt mit dieser Vereinsgründung die Interessen aller
Menschen im Quartier zu vertreten und dem Quartier neue
Attraktivität zu verleihen.
Sonnenwall-Unternehmer Roskothen sen.
und
Rolf Fehr, Prokurist der
Innenstadtentwicklungsgesellschaft Duisburg rüsten sich zur
Dreck-weg-Aktion
Dr. Ralf Oehmke,
Geschäftsführer der Innenstadtentwicklungsgesellschaft
Duisburg war mit seinen drei Söhnen extra aus Krefeld zur
Unterstützung angereist
„Dreck Weg“-Aktion am 10. September
2011
Kaum gegründet, stößt der Verein schon gleich eine erste
Aktion an: Gemeinsam mit der Offensive für ein Sauberes
Duisburg wird die ISG Wallquartier unter dem Motto „Dreck
Weg“ eine große Aufräumaktion im Wallquartier starten.
Manfred Osenger, Vorstandsvorsitzender der Offensive für ein
Sauberes Duisburg: „Unser Verein setzt sich schon seit
vielen Jahren für ein positives Image der Stadt Duisburg
ein. Wir freuen uns sehr, dass die ISG Wallquartier zusammen
mit uns an einem Strang zieht und sich mit der
„Dreck-Weg“-Aktion für ein attraktives Wallquartier
engagiert.“ Gestartet wurde heute ab 10:00 Uhr auf
dem Wallplatz. Und wie.
Zunächst wurde eine nicht mehr ansehnliche GebAG-Vitrine
aufwändig auch mit Trennjäger abgebaut.
Dann wurde die Sonnenuhr mit Hochdruck gereinigt,
aber
auch vom Bürgermeister Manfred Osenger mit Hilfe
wieder gerade ausgerichtet, da sich hier Vandalen versucht
hatten.
Weiter ging es mit der Neu-Belebung eines Verteilerkastens
der Deutschen Telekom - hier ein Bild vom Juni 2011.
.
Was verbirgt sich nun darunter?
Ein völlig neues Aussehen, gestaltet vom Duisburger
Motivkünstler Dalimot. Bürgermeister Osenger und die
ISG-Mitglieder darunter der neue Vorsitzende Christoph Kleinschnittger
(Dritter von links) freuen sich.
Zur
Aktion gab es den Auftritt der Tanzsportgemeinschaft
Rheinhausen unter der Leistung von Nicole Otto. Der 46
Mitglieder starke Verein mit Aktiven im Alter von 10 - 27
Jahren war vor drei Jahren gegründet worden.
Für diese Wallquartier-Aktion waren extra Tanzdarbietungen
einstudiert worden.
Schlagbaumfest in Großenbaum: Busse der DVG fahren
Umleitungen
Am Samstag, 10. September, findet in Duisburg-Großenbaum
wieder das traditionelle Schlagbaumfest statt. Wegen der
damit im Bereich der Veranstaltung verbundenen
Straßensperrungen müssen die Busse der die Linien 934/944
und 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) an
diesem Tag von ihren normalen Linienwegen abweichen und
einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Großenbaum Bahnhof“
nicht angefahren werden kann und die Haltestelle „Saarner
Straße“ in die Saarner Straße zur Hausnummer 38b verlegt
wird. Eine weitere Haltestellenverlegung gibt es auf der
Linie 940: Hier befindet sich die Haltestelle „Zu den
Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus vorübergehend
in der Straße Zu den Erlen an der Haltestelle „Zu den
Wiesen“ der Linie 934.
Duisburg und Kamp-Lintfort arbeiten in Sachen
Wohnungslosenhilfe zusammen
Die Städte Duisburg und Kamp-Lintfort werden zukünftig
ihre Erfahrungen in Sachen Wohnungslosenhilfe austauschen.
Die Hilfesysteme der beiden Städte für wohnungslose und
obdachlose Menschen sind sehr vielfältig. Ein Schwerpunkt
der Arbeit in beiden Städten ist es, drohende
Wohnungslosigkeit frühzeitig zu verhindern und die
Betroffenen für das dauerhafte Wohnen in den eigenen vier
Wänden fit zu machen. Von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen
brauchen oftmals institutionelle Mithilfe. Besonders die
Problemlagen junger Menschen müssen gezielt angegangen
werden, denn angesichts der oftmals mangelnden
Selbsthilfekräfte ist ein Großteil nicht in der Lage, auf
Anhieb eigenverantwortlich zu leben und zu wohnen.
Wohnungslosenhilfe in Duisburg
Mit der Umsetzung des vom Rat der Stadt Duisburg
verabschiedeten Wohnungsnotfallplanes in 1997 beschritt die
Stadt Duisburg mit der Einrichtung der Fachstelle für
Wohnungsnotfälle neue Wege zur Beseitigung von
Wohnungslosigkeit. Vorausgegangen war die Erkenntnis, dass
Wohnungslosigkeit nur im Rahmen eines sozialpolitischen
Lösungsansatzes zu bewältigen ist. Nur durch das abgestimmte
Zusammenwirken der verschiedenen Hilfeangebote innerhalb der
Fachstelle, kann eine erfolgreiche und nachhaltige
Vermeidung von Wohnungslosigkeit erreicht werden. Neben der
Sicherung und Beschaffung von Wohnraum für unmittelbar von
Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen wird eben soviel Wert
auf die Präventionsarbeit - wie Schuldnerberatung,
Stadtteilsozialarbeit oder nachgehende Betreuung - gelegt.
Nicht zuletzt wegen der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem
Diakoniewerk Duisburg konnte das Problem Obdachlosigkeit in
Duisburg erfolgreich angegangen und die letzte
Obdachunterkunft im September 2008 geschlossen werden.
Gemeinsam mit der Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben
in Duisburg – Woledu“ wurde eine Broschüre entwickelt, die
jungen Menschen den selbständigen Einstieg in die erste
eigene Wohnung erleichtern soll.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel begrüßte Ende letzten
Jahres den neuen „Mieterführerschein“, der mit vielen
nützlichen Informationen ein Beitrag zum besseren
Einvernehmen zwischen jungen Mietern und Vermietern sei. Er
sei als Medium aber ebenso dazu geeignet, bestimmten
Personenkreisen die Wiedereingliederung in den Wohnungsmarkt
zu erleichtern. Neben vielen Tipps und nützlichen Hinweisen
rund um das Thema Wohnen bietet der Mieterführerschein auch
Checklisten, um die weiteren Schritte zu erleichtern. Er
beginnt mit den Überlegungen, ob man sich eine eigene
Wohnung überhaupt leisten kann, dass zum Beispiel auch
Rücklagen gebildet werden müssen, um Nachzahlungen aus
Nebenkostenabrechnungen begleichen zu können, beschreibt die
Möglichkeiten der Wohnungssuche, sagt, worauf man bei
Abschluss eines Mietvertrages achten sollte, nennt mögliche
Behördengänge und versucht vorhandene Mietirrtümer
auszuräumen.
Wohnungslosenhilfe in Kamp-Lintfort
Die Stadt Kamp-Lintfort unterhält in Kooperation mit dem
Diakonischen Werk Kirchenkreis Moers ein gut
funktionierendes Auffang- und Beratungsnetz. Vorrangiges
Ziel der Hilfe, Beratung und Unterstützung in
Wohnungsnotfällen ist und bleibt es, für Betroffene
vorhandenen oder neuen Wohnraum zu sichern. Das Hilfesystem
der vorbeugenden Maßnahmen wird ständig weiterentwickelt. So
finden in Kamp-Lintfort seit zwei Jahren Mieterseminare
statt, die sich an junge Menschen richten. Dabei setzen sich
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch praktische Übungen
beispielsweise mit folgenden Themen auseinander: Wie finde
ich eine Wohnung? Wie setzt sich die Miete zusammen? Welche
Rechte und Pflichten habe ich als Mieter? „Unsere Absicht
dabei ist es nicht nur, ganz junge Menschen für das Wagnis
eines Lebens auf eigenen Füßen zu sensibilisieren, sondern
auch das Leben in eigenem Wohnraum zu festigen“, sagt
Kamp-Lintforts Sozialdezernent Dr. Christoph Müllmann.
Zusammenarbeit der Städte
Die in Duisburg und Kamp-Lintfort sich inhaltlich teilweise
deckenden Angebote führten Anfang des Jahres zu ersten
Kontakten zwischen den Akteuren aus den beiden Städten.
Dabei wurde der Grundstein für eine Zusammenarbeit gelegt,
die mit der Zeit weiter wachsen soll. In den Rathäusern
besteht die Erwartung, aus dem jeweiligen Betreuungsangebot
des Anderen für das eigene Wirken Nutzen ziehen zu können.
In einem ersten Schritt wird das bei der Stadt Kamp-Lintfort
für eine von Duisburg herausgegebene Broschüre möglich sein.
In Duisburg besteht bereits jetzt großes Interesse an dem
Seminarkonzept nach dem Kamp-Lintforter Vorbild.
Somit würde der theoretische Teil des Duisburger
Mieterführerscheins um die praktischen Inhalte aus
Kamp-Lintfort ergänzt werden können - „wie beim richtigen
Führerschein“, sind sich die Sozialdezernenten Reinhold
Spaniel und Dr. Christoph Müllmann einig. Ein nächstes
Treffen ist für den 29. September vorgesehen.
VHS bietet Seminar für Großeltern an
Die Volkshochschule bietet auch in diesem Semester unter der
Überschrift „Alltag mit Enkelkindern“ ein Seminar für
Großeltern an, die die Erziehung ihrer Enkel aktiv
begleiten. Das Seminar findet unter der Leitung von Maren
Tiedtke am Samstag, 24. September, von 14 bis 17 Uhr auf der
Königstraße 47 statt. Ziel ist es, die vielfältigen
Erfahrungen der Großeltern mit neueren Erkenntnissen über
kindliche Entwicklungsprozesse zusammenzuführen. Außerdem
soll auch über viele praktische Fragen und Probleme
gesprochen werden, die auftreten können, wenn nicht nur die
Eltern, sondern auch Oma und Opa bei der Erziehung eine
Rolle übernehmen. Unter anderem soll der Frage nachgegangen
werden, wie Großeltern den jungen Eltern die notwendige
Unterstützung geben können, ohne sie zu bevormunden. Eine
vorherige Anmeldung in der VHS ist erforderlich. Infos gibt
es bei Manfred Fenner unter (0203) 283-3240.
Spielegruppe im Seniorenzentrum Im Schenk sucht Verstärkung
Jeden 2. Dienstag im Monat um 15 Uhr trifft sich eine Gruppe
Spiele begeisterter Bewohner und Angehöriger des
Seniorenzentrums Im Schlenk. Von „Mensch-ärgere-dich-nicht“
über „Mau Mau“ bis „Memory“ reicht das bunte Spielprogramm.
Wer Lust hat, mitzuspielen oder die Gruppe ehrenamtlich zu
begleiten, ist herzlich willkommen! Interessierte wenden
sich bitte an: Jutta Muntoni, Telefon: 0203 3095-706. |
Freitag,
9. September 2011 -
Historischer Kalender |
Erdbeben am Niederrhein und im Revier
Es
war anders gestern Abend. Erschütterungen sind das tägliche
und vor allem nächtliche "Brot" der Anwohner von
Güterzugstrecken. Bei Vollbremsungen von
4000-Tonnen-Ungetümen sind es ähnlich starke Ereignisse, die
auf Gebäude einwirken. Gestern Abend war es wie ein dezentes
Auslaufen einer Welle - mit beachtlicher Stärke allerdings.
Kurz nach 21 Uhr wurde der gesamte Niederrhein und auch das
Ruhrgebiet von einem Beben der Stärke 4,6 (Epizentrum Goch)
erschüttert.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 13.
September, noch Termine frei. Ayla Bayrak (Gynäkologin und
Senologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter
kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte
zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Stadtbibliothek Duisburg bietet Android-App
Von überall Bücher in der virtuellen Stadtbibliothek suchen
und finden, um sie dann jederzeit kostenlos und schnell
auszuleihen? Seit ein paar Monaten ist das bereits Realität
für alle iPhone- und iPad-Besitzer. Jetzt ist es endlich
auch für alle anderen Modelle mit Googles
Android-Betriebssystem ab Version 2.2. soweit. Die neue
Android-App der „Onleihe" bringt die E-Books im ePub-Format
auf das alternative Smartphone. Dabei stehen den mobilen
Leserinnen und Lesern aktuelle Belletristiktitel ebenso wie
Sachbücher oder Kinder- und Jugendliteratur zur digitalen
Ausleihe zur Verfügung. Alle Inhalte sind mittels eines
Digital Rights Managements (DRM) mit einer Leihfrist
versehen und können während dieser Zeit auf dem
Android-Smartphone genutzt werden.
Und so bequem funktioniert es: Die „Onleihe"-App kostenlos
in Googles Android Market auf das Smartphone holen. Gleich
danach zusätzlich den kostenlosen Aldiko 2.0 eBook Reader
laden. Dann die „Onleihe"-App starten, „Stadtbibliothek
Duisburg" auswählen und sich dort mit den persönlichen
Nutzerdaten anmelden. Über die „Onleihe"-Suchmaske das
gewünschte Medium finden und ausleihen oder sich per
E-Mail-Benachrichtigung vormerken lassen.Zu beachten bleibt,
dass bei der ersten Nutzung eines E-Books mit DRM über den
zuvor installierten Aldiko Reader die persönliche Adobe ID
angegeben werden muss.
Die übersichtliche Gliederung in aktuelle Rubriken und
Themengebiete erleichtert die Recherche und die umfangreiche
Detailansicht zeigt alle Informationen über Buch und Autor –
inklusive einer Leseprobe.
Wie gewohnt kann man den Onleihe-Service der Stadtbibliothek
Virtuell aber auch jederzeit bequem per Rechner und Internet
auf http://www1.onleihe.de/duisburg nutzen. Erforderlich ist
immer ein gültiger Jahresausweis.
Verbraucherpreise August 2011: + 2,4 % gegenüber August 2010
Inflationsrate verharrt bei 2,4 % trotz gesunkener Preise
für Mineralölprodukte
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland lag im August 2011
um 2,4 % höher als im August 2010. Damit erreichte die
Inflationsrate zum dritten Mal das derzeitige Jahreshoch -
bereits im Juli und im April 2011 hatte die Inflationsrate
jeweils bei 2,4 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Juli
2011 blieb der Verbraucherpreisindex unverändert. Das
Statistische Bundesamt (Destatis) korrigiert damit sein
vorläufiges Ergebnis des Verbraucherpreisindex für August
2011 um 0,1 Prozentpunkte leicht nach oben.
Die Inflationsrate wurde auch im August 2011 maßgeblich von
der Preisentwicklung bei Energie bestimmt. Energie
verteuerte sich insgesamt um 9,9 % gegenüber August 2010.
Vor allem die Preise für Mineralölprodukte lagen mit + 13,6
% (leichtes Heizöl: + 22,1 %; Kraftstoffe: + 11,1 %)
deutlich über dem Vorjahresniveau, obwohl sie gegenüber Juli
2011 rückläufig waren. Deutlich teurer gegenüber dem Vorjahr
waren im August 2011 auch Umlagen für Zentralheizung und
Fernwärme (+ 9,1 %), Strom (+ 7,1 %) und Gas (+ 4,7 %). Ohne
Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im
August 2011 bei + 1,4 % gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im
Vorjahresvergleich um 2,5 %. Erheblich teurer waren
Speisefette und Speiseöle (+ 12,3 %; darunter Margarine: +
15,7 %; Butter: + 10,0 %) sowie viele Molkereiprodukte (zum
Beispiel Sahne: + 12,9 %; Quark: + 8,2 %; frische Vollmilch:
+ 7,1 %). Deutlich günstiger wurde dagegen Gemüse, die
Preise sanken um 5,7 % (darunter Gurken: - 18,8 %; Tomaten:
- 18,2 %; Kartoffeln: - 16,8 %). Auffällig war im August
2011 der Preisanstieg bei alkoholfreien Getränken mit + 6,9
%, der sich vor allem aus der Verteuerung von Kaffee (+ 21,8
%) und Fruchtsäften (zum Beispiel Fruchtsaft aus Kernobst: +
14,3 %) ergab.
Bei den Waren verteuerten sich neben Energie und
Nahrungsmitteln vor allem die Tabakwaren (+ 3,4 % gegenüber
August 2010). Die Preise für Waren mit mittlerer Lebensdauer
erhöhten sich insgesamt um 1,4 % (zum Beispiel Bekleidung: +
1,8 %). Die Preisentwicklung von langlebigen Gebrauchsgütern
blieb stabil (± 0,0 %), besonders verbraucherfreundlich
entwickelten sich hier die Preise für Geräte der
Informationsverarbeitung (- 12,3 %).
Die Preise für Dienstleistungen erhöhten sich gegenüber dem
Vorjahr um 1,3 %. Bestimmend war hier die moderate
Preisentwicklung bei Nettokaltmieten (+ 1,2 %), für die die
Haushalte gut ein Fünftel ihres Gesamtbudgets ausgeben.
Unter den Dienstleistungen verteuerten sich binnen
Jahresfrist vor allem Flüge (+ 15,0 %), günstiger war
dagegen die Nachrichtenübermittlung (- 3,1 %).
32 städtische Kindertageseinrichtungen nehmen an der
Bundesinitiative „Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas
Sprache & Integration“ teil
Das Jugendamt der Stadt Duisburg hat für 32 der städtischen
Kindertageseinrichtungen, in denen bereits jetzt Plätze für
Kinder unter drei Jahren angeboten werden, die Bewilligung
zur Teilnahme an der Initiative „Offensive Frühe Chancen:
Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
erhalten.
Das BMFSFJ unterstützt Kinder mit sprachlichem Förderbedarf
durch eine in den Kindergartenalltag integrierte,
altersgerechte Förderung. Mit der „Offensive Frühe Chancen:
Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ stellt der Bund von
März 2011 bis Ende 2014 rund 400 Millionen Euro zur
Verfügung, um rund 4.000 Einrichtungen – insbesondere in
sozialen Brennpunkten – zu fördern. Die Bundesinitiative
zielt darauf ab, Kindern unabhängig von ihrer sozialen
Herkunft und ihrer Lebenslage eine frühe Bildungsförderung
zu ermöglichen. Insbesondere Kinder mit
Migrationshintergrund und Kinder aus bildungsfernen
Schichten soll der frühe Zugang zu öffentlich geförderten
Angeboten gezielt erleichtert werden.
Für die Teilnahme bewerben konnten sich
Kindertageseinrichtungen mit Kindern unter drei Jahren und
einer über dem Landesdurchschnitt liegenden Zahl von Kindern
mit potentiell hohem Sprachförderbedarf.
Gefördert wird vom Bund für jede beteiligte Einrichtung eine
halbe Fachkraftstelle und Sachkosten für Lehr- und
Lernmittel, Fortbildungen, Honorare und Coaching im Umfang
von jährlich 25.000 Euro, wovon 19.900 Euro für die
Personalkosten der Fachkraft einzusetzen sind. Die Stadt
Duisburg muss aufgrund der Förderrichtlinien des
Bundesprogramms für jede Fachkraft jährlich rund 3.950 Euro
Personalkosten ergänzend finanzieren.
In den Schwerpunkt-Kitas wird die Fachkraft-Kind-Relation
verbessert und eine in den Alltag integrierte, zusätzliche
Sprachförderung im Umfang von drei Stunden täglich für die
jüngsten Kinder ermöglicht. Die zusätzlichen Fachkräfte und
die Teams der beteiligten Kitas erhalten über die
Fördermittel zusätzliche Fortbildungsangebote, die die
Förderung von Kindern unter drei Jahren speziell
berücksichtigen. Die Fortbildungsangebote werden vom
Jugendamt Duisburg geplant und organisiert.
31 zusätzliche Fachkräfte sind bis zum 1. September
eingestellt worden, die Stelle in einer Einrichtung, die im
Nachrückverfahren noch berücksichtigt worden ist, wird zum
1. Oktober besetzt. In den beteiligten
Kindertageseinrichtungen soll die zielgerichtete, intensive
Sprachförderung der Kinder von Anfang an durch die
personelle Verstärkung und konzeptionelle Weiterentwicklung
im Rahmen des Projektes nachhaltig verbessert werden. Fast
alle beteiligten Kitas sollen bis 2013 ausgebaut werden und
weitere Plätze für Kinder unter drei Jahren anbieten.
Duisburg-Alt-Homberg: Sperrung Duisburger
Str./Richard-Wagner-Straße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird der Einmündungsbereich
Duisburger Straße/Richard-Wagner-Straße ab Montag, 12.
September vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich eine Woche. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger
können den Baustellenbereich passieren. Die Stadt Duisburg
bittet alle Betroffenen um Verständnis.
Die ersten
BUFDIs
Während andere noch darüber klagen, dass sie nur schwer
Bundesfreiwillige finden, freut sich die AWO-Duisburg über
das rege Interesse der Bewerber: Zum 1. September waren alle
zehn Stellen, die innerhalb des Verbands für den
Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung stehen, besetzt.
Informationsveranstaltung zum Thema „Versicherungen“
Um das Thema „Versicherungen“ geht es am 20. September,
18.15 bis 21.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47. Die
Teilnehmer erhalten einen Überblick über die wesentlichen
Versicherungssparten. Das Seminar zeigt außerdem, wie
Versicherungskosten sinnvoll eingespart werden können und
klärt, welche Versicherungen sich zur Altersvorsorge und zum
Vermögensaufbau eignen. Anmeldung unter Telefon
0203/283-4320.
Trödelmarkt in der städtischen Kindertageseinrichtung
Arlbergerstraße
Unter dem Motto „Rund um`s Kind“ lädt die städtische
Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in
Duisburg-Buchholz zu einem herbstlichen Trödelmarkt auf das
Außengelände der Kindertageseinrichtung ein. Am Freitag, 23.
September, von 14 bis 17 Uhr werden Kinderkleidung und
Spielzeug verkauft. Wer mitmachen möchte, kann bis zum 21.
September bei der Leiterin Angelika Walk einen Standplatz
unter der Telefonnummer 704318 reservieren. Der Tisch muss
aber aus organisatorischen Gründen von jedem Trödler selbst
mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine Kanne
Kaffee, einen Blechkuchen sowie 10 Trinkpäckchen gebeten.
Von dem Erlös werden besondere neue Spielmaterialien
gekauft. Der Trödelmarkt findet aus Platzgründen nur bei
trockenem Wetter statt.
IHK-Finanzierungssprechtag am 15. September
Bei der aktuell guten Wirtschaftslage benötigen vor allem
kleine und mittlere Unternehmen frisches Kapital, um
weiteres Wachstum finanzieren zu können. Gerade jetzt werden
vermehrt Möglichkeiten zur Vorfinanzierung von Aufträgen
oder zur Verbesserung der eigenen Liquidität geprüft. Die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve bietet dafür konkrete Hilfe an: mit
einem Finanzierungssprechtag am Donnerstag, 15. September,
in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duisburg.
Das Land Nordrhein-Westfalen, der Bund, die
KfW-Mittel-standsbank und die Europäische Union unterstützen
Unternehmen mit einem breiten Angebot verschiedener
Förderprogramme. Darunter auch solche, die durch öffentliche
Bürgschaften wichtige Hilfestellung bei unzureichenden
Sicherheiten geben können. Aufgrund der Vielzahl der
Angebote verlieren viele Unternehmen aber schnell die
Orientierung, wenn es um die passgenaue Finanzierung ihres
Vorhabens geht. Hier setzt der Sprechtag der IHK an. In
Kooperation mit der NRW.Bank, der Förderbank des Landes,
beraten und informieren Fachleute Unternehmen in
vertraulichen Einzelgesprächen über die für sie in Frage
kommenden Alternativen. Anmeldung zum kostenlosen
IHK-Sprechtag unter Telefon 0203 2821-435 (Markus Nacke)
oder per E-Mail an nacke@niederrhein.ihk.de.
|
Donnerstag,
8. September 2011 -
Historischer Kalender |
NRW: Fast
jede zweite Lehrkraft ist über 50 - Anteil der unter
35-jährigen Lehrer in den letzten zehn Jahren um fünf
Prozentpunkte gestiegen
Von den 155 629 hauptamtlichen/hauptberuflichen Lehrkräften
an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen
waren Mitte letzten Jahres 26 686 (17,1 Prozent) jünger als
35 Jahre. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltbildungstages
mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-jährigen in den
letzten zehn Jahren um fünf Prozentpunkte erhöht (2000: 11,9
Prozent). 75 834 der Lehrerinnen und Lehrer (48,7 Prozent)
waren im Juli letzten Jahres 50 Jahre oder älter; vor zehn
Jahren waren dies noch 41,2 Prozent gewesen. In den letzten
drei Jahren ist der Anteil der über 50-Jährigen allerdings
rückläufig, 2007 waren noch 51,7 Prozent der Lehrkräfte in
NRW 50 Jahre oder älter.
Das Durchschnittsalter der hauptamtlichen/hauptberuflichen
Lehrerinnen lag Mitte 2010 bei 46 Jahren, das ihrer
männlichen Kollegen bei 49 Jahren; insgesamt ergibt sich
damit im Mittel ein Alter von 47 Jahren. Nach Schulformen
betrachtet waren die Lehrkräfte an den Hauptschulen Mitte
letzten Jahres im Schnitt 50,7 (2000: 48,9) Jahre alt, die
Lehrerinnen und Lehrer an Realschulen waren 47,8 (46,5), an
Gesamtschulen 47,6 (44,5), an Gymnasien 46,6 (48,7) und an
Grundschulen 45,9 (46,4) Jahre alt.
VHS: Schlagfertigkeitstraining
Ein „Schlagfertigkeitstraining“ bietet die Volkshochschule
in diesem Semester in Rheinhausen am Sonntag, 18. September,
von 9 bis 17 Uhr an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude
in der Arndtstraße. Die Teilnehmer werden ihre Fähigkeit
verbessern, in jeder Situation die passenden Worte zu finden
und lernen, wie sie auf unfaire Argumentationen reagieren
können. Das Seminar wird von Christoph Dahms geleitet. Für
diese Veranstaltung ist eine Voranmeldung erforderlich:
(0203) 283-3240.
Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda
hält die Heilpraktikerin Do-rothea Baumeister am Mittwoch,
21. September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von
Homöopathie bei Kindern. Mit homöopathischen Arzneimitteln
lassen sich leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von
Kindern auf natürliche und sanfte Weise behandeln. Auch
Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und
Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit einer
homöopathischen Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln
begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro,
Beginn ist um 19 Uhr. Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule,
Heerstraße
Abbruch des alten Blöcher-Hauses in Neudorf für neuen
Pennymarkt
Seit einigen Wochen wird am
Sternbuschweg abgebrochen. Dort wo früher Automobile
angeboten wurden, soll in den folgenden Monaten der nächste
Pennymarkt entlang der neuen "Discountermeile" Sternbuschweg
gebaut werden.
VHS-Seminar: Wie viel Förderung (v)erträgt ein Kind
Die Volkshochschule bietet in diesem Semester unter der
Überschrift „Wie viel Förderung (v)erträgt ein Kind“ einen
Kurs für Eltern und Erzieher an, der sich mit der
Frühförderung und frühkindlichen Bildung auseinandersetzt
und dabei auch nach den notwendigen Grenzen derartiger
Ansätze fragt. Auf der Grundlage eigener Erfahrungen (auch
in der eigenen Kindheit) soll überlegt werden, wie Eltern
und Erzieher die Kinder „auf das Leben vorbereiten“ können,
ohne es zu überfordern und ohne ihnen die Kindheit zu rauben
Dieser Kurs unter der Leitung von Norma Kohnert beginnt am
12. September. Er findet immer montags von 20 bis 21.30 Uhr
im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27
in Duisburg-Buchholz statt. Eine vorherige Anmeldung in der
VHS ist erforderlich:(0203) 283-3240.
Im Sonderzug zum Papstbesuch nach Freiburg -
Zustiegsmöglichkeiten in NRW
Die Deutsche Bahn AG setzt am Sonntag, 25. September 2011,
einen Sonderzug zum Papstbesuch nach Freiburg ein. Der Zug
hält in Münster (W) Hbf, Dortmund Hbf, Essen Hbf, Duisburg
Hbf, Düsseldorf Hbf, Köln Hbf und führt einen
bewirtschafteten Clubwagen mit sich.
Fahrzeiten und Leistungen
www.bahn.de/sonderzug-zum-papst..
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Mittwoch,
7. September 2011 -
Historischer Kalender |
Modetrends im FORUM Duisburg
Zugverkehr wegen Personenunfall in Duisburg
beeinträchtigt
Stand 9.30 Uhr) Seit 8.50 Uhr wird der Zugverkehr
zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf sowie zwischen
Duisburg Hbf und Rheinhausen wegen eines Personenunfalls
beeinträchtigt. Voraussichtlich für zwei Stunden kann es in
diesen Bereichen zu Verspätungen und Zugausfällen im
Reisezugverkehr kommen.
Züge können zwischen Duisburg und Düsseldorf bzw. zwischen
Duisburg und Rheinhausen wieder uneingeschränkt verkehren.
Stand 10.30 Uhr) Seit 10.30 Uhr sind die Gleissperrungen
wegen eines Personenunfalls zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf sowie zwischen Duisburg Hbf und Rheinhausen
aufgehoben. Reisezüge können wieder uneingeschränkt
verkehren. Vereinzelt kann es aber noch zu Verspätungen im
Reisezugverkehr kommen.
7,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2011
Im ersten Halbjahr 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte
15 247 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 7,4 % weniger als im ersten
Halbjahr 2010. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im
ersten Halbjahr 2011 mit 51 778 Fällen um 3,9 % niedriger
als im ersten Halbjahr 2010. Zusammen mit den Insolvenzen
von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte
sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 80 315
Fälle, das waren 5,0 % weniger als im ersten Halbjahr 2010.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
beliefen sich für das erste Halbjahr 2011 nach Angaben der
Gerichte auf 15,8 Milliarden Euro gegenüber 21,2 Milliarden
Euro im ersten Halbjahr 2010. Im Juni 2011 wurden 2 520
Insolvenzen von Unternehmen (- 8,4 % gegenüber Juni 2010)
und 8 176 Insolvenzen von Verbrauchern (- 12,1 % gegenüber
Juni 2010) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 12
839 Insolvenzen, das waren 10,7 % weniger als im Juni 2010.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Zollstraße
Die Zollstraße ist ab der Einmündung Rheindeichstraße
vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben heute, 6. September,
damit begonnen, die Kanalrohre zu erneuern. Der
Uettelsheimer Weg ist in Fahrtrichtung Schilleranlage als
Sackgasse ausgeschildert. Die Stadt Duisburg bittet die
betroffenen Anwohner um Verständnis. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis Montag, 12. September.
Informationen über das Stillen
Muttermilch ist in der Regel für Babys das Beste und für
Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesundheitsorganisation
WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen
und danach teilweise, so lange wie Mutter und Kind es
wollen. Tatsächlich stillen in Deutschland aber gerade
einmal 20% der Mütter ein halbes Jahr lang. Gründe dafür
sind häufig Verunsicherung und Fehlinformationen.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Evangelischen
Krankenhaus Bethesda setzt sich seit langem engagiert dafür
ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit
wird. Am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr findet wieder
ein Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung
führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem
Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und
Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut
gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich
eingeladen. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro
pro Person. Anmeldung in der Elternschule unter Tel. 0203
6008-1210.
„Hochemmericher Kirmes“ wirkt sich auf den Fahrbetrieb
der DVG aus
Die von Freitag, 9. September bis Montag, 12. September
in Duisburg-Rheinhausen stattfindende traditionelle Kirmes
beeinflusst den Linienverkehr der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG(DVG), der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft (NIAG) und der
Stadtwerke Krefeld AG (SWK).
So weichen die Busse der Linien 912, 914, 921, 922, 923,
924, 927, 937, NE 2 und NE 9 wegen der Sperrung der
Krefelder Straße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Atroper
Straße sowie der Atroper Straße zwischen Krefelder Straße
und Kreuzstraße bereits mit Beginn der Aufbauarbeiten am
Mittwoch, 7. September von ihren normalen Linienwegen ab.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen verlegt werden
müssen, seitenverkehrt angefahren oder nicht angefahren
werden können.
Haltestellenverlegungen:
● „Atroper Straße“ in die Margarethenstraße für die Linien
921, 923, 924 in Fahrtrichtung Duisburg
● „Friedrich-Alfred-Straße“ um die Ecke in die
Friedrich-Alfred-Straße für die Linien 912 921, 923, 924,
927, NE9 in Fahrtrichtung Rheinhauser Markt / Duisburg
Haltestellen, die seitenverkehrt angefahren werden:
● „Schwarzenberger Straße“ und „Friedrich-Alfred-Straße“
(Linie 914),
Folgende Haltestellen entfallen:
● „Rheinhauser Markt“ (Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924,
927,937, NE2, NE9)
● „Atroper Straße“ (Linie 922)
● „Rheinhausenhalle“ (Linie 914)
Mit Beendigung der Abbauarbeiten und Aufhebung der
Straßensperrung am 15. September, 9 Uhr, findet der
Linienbetrieb zurück zur Normalität.
Mathematik-Kurse an der Volkshochschule Duisburg
Zwei Mathematik-Kurse bietet die Volkshochschule im
September in der Gustav-Heinemann-Realschule in
Duisburg-Mitte an. Thema des ersten Kurses ist „Analysis:
Differential- und Integralrechnung“. Nach einer Einführung
in die grundlegenden Begriffe der Analysis werden
ganzrationale Funktionen auf ihre charakteristischen
Eigenschaften hin untersucht, wie zum Beispiel
Kurvendiskussion und Extremwertaufgaben. Eine Einführung in
die Integralrechnung und die Berechnung von Flächen und
Volumina steht auch auf dem Programm. Auf Wunsch können
Themen vertieft bzw. weitere angesprochen werden. Die
Teilnehmer sollten Kenntnisse der Fachoberschulreife /
Mittleren Reife besitzen. Der Kurs findet vom 12. September
bis 19. Dezember jeweils zwischen 18.15 bis 19.45 Uhr statt.
„Einführung in die Statistik und
Wahrscheinlichkeitsrechnung“ lautet der Titel des zweiten
Kurses. Hier geht es darum, den Teilnehmenden ein
grundlegendes Verständnis der statistischen Methoden zu
vermitteln, damit sie diese kennen und benutzen lernen. Es
soll den Wiederspruch zwischen der Bedeutung der Statistik
im täglichen Leben (Umfragen zu politischen Parteien,
Sportresultate, Aktienkurse u.s.w.) und dem schlechten Image
(„Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht
hast“) aufheben.
ach einer Einführung in die grundlegenden Begriffe und
Darstellungsarten der beschreibenden Statistik, wie
Datenerhebung, Diagramme und Merkmalsarten werden
charakteristische Größen (Mittelwert, Varianz,
Standardabweichung) erarbeitet. Das Verständnis wird hierbei
durch einfache Beispiele zur Veranschaulichung der Ideen
gefördert. Im zweiten Teil werden die Grundlagen der
Wahrscheinlichkeitsrechnung behandelt. Es werden u.a. das
Urnenmodell, das Baumdiagramm und bedingte
Wahrscheinlichkeit vorgestellt. Der Kurs beginnt auch am
Montag, 12. September, und findet zwischen 20 und 21.30 Uhr
zwölf Mal im Herbst statt. Anmeldung unter Telefon
0203/283-4320.
VHS-Vortrag: Bäume als Zeitzeugen im Meidericher
Stadtpark
Zu einem naturkundlichen Vortrag über Bäume als Zeitzeugen
im Meidericher Stadtpark lädt die Volkshochschule am
Mittwoch, 14. September, um 20 Uhr im Gebäude auf der
Königstraße 47 ein.
Der Meidericher Stadtpark wurde am 14. März 100 Jahre alt.
Der von dem Düsseldorfer Gartenarchitekt Gude ursprünglich
als Landschaftspark geplante, dann vom dem Oberhausener
Garteninspektor Jensen als Volkspark ausgebaute Park, war im
Laufe Geschichte häufig baulichen Veränderungen unterworfen.
Von diesen Veränderungen blieb auch der Baumbestand nicht
gänzlich verschont. Trotzdem finden sich, sozusagen als
Zeitzeugen der 100-jährigen Parkgeschichte, viele Bäume aus
den Anfangsjahren um 1900. Im Laufe der weiteren Jahre wurde
dem Zeitgeiste entsprechend, auch eine Vielzahl
fremdländischer Bäume angepflanzt. Schwerpunkt bilden die
besonders im Herbst und Winter auffallenden Baumarten. Denn
viele Bäume sind in dieser Jahreszeit durch ungewöhnliche
Blütezeit, auffallende Herbstfärbung oder zierenden
Fruchtbehang gekennzeichnet.
Anmeldung sind erwünscht bis zum 12. September.
|
Dienstag,
6. September 2011 -
Historischer Kalender |
Informationsveranstaltung in der VHS: Neue
Rentenbesteuerung
Ein Seminar zum Thema „Rentenbesteuerung“ bietet die VHS am
Dienstag, 13. September, 18.15 und 21.30 Uhr an.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße
47. Anmeldung unter Telefon 0203 / 283-4320.
Führung rund um die Kaiserpfalz – ein Streifzug durch die
Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden
zweiten Sonntag im Monat. Am kommenden Wochenende erzählt
Gästeführer Thorsten Fischer von der pulsierenden
Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die
Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete. Unterwegs
durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern
aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20
Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen
mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur-
und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca.
anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.
Nächster Termin: Sonntag, der 11. September 2011 um 14.00
Uhr
Treffpunkt: Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro
Inhaber der Duisburg-Familienkarte dürfen Kinder kostenlos
mitnehmen.
Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sauerland
Oberbürgermeister Adolf Sauerland lädt am Freitag, 16.
September, wieder zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am
Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden
vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem
Oberbürgermeister besprechen. Am Mittwoch, 14. September,
können die Gesprächstermine ab 8.30 Uhr unter (0203)
283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Elterngeld steht bei Vätern und Müttern hoch im Kurs
Immer mehr Eltern beziehen Elterngeld. Dies geht aus den
neuesten Ergebnissen der Elterngeldstatistik hervor. Fast
153 000 Mütter und über 38 000 Väter haben für ihre zwischen
Januar und März 2010 geborenen Kinder Elterngeld in Anspruch
genommen. Dies sind 2,5 % mehr Leistungsbezieher als ein
Jahr zuvor. Die Zahl der geborenen Kinder ist im gleichen
Zeitraum um 1,3 % gestiegen.
Grund für die gestiegene Inanspruchnahme des Elterngelds
ist, dass immer mehr Väter zeitweise ihre Erwerbstätigkeit
reduzieren oder unterbrechen. Die sogenannte
Väterbeteiligung (Anteil der Kinder, deren Vater Elterngeld
bezogen hat) lag für im ersten Quartal 2010 geborene Kinder
bei 24,4 %. Im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum ist dies ein Anstieg um 1,4 Prozentpunkte.
Bei Müttern liegt die Quote weiterhin konstant bei 96 %.
Annähernd jeder dritte Vater (31 %) hat das Elterngeld
unmittelbar nach der Geburt, das heißt im ersten Lebensmonat
des Kindes in Anspruch genommen. Weitere rund 12 % der Väter
bezogen im zweiten oder dritten Lebensmonat des Kindes
erstmals Elterngeld. Mehr als jeder fünfte Vater (22 %)
erhielt das Elterngeld erstmals im zwölften oder 13.
Lebensmonat des Kindes. Durchschnittlich nahmen Väter 3,4
Monate lang Elterngeld in Anspruch. Mütter bezogen das
Elterngeld mit nur wenigen Ausnahmen direkt nach der Geburt
des Kindes für einen Zeitraum von durchschnittlich 11,7
Monaten.
Väter, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren,
erhielten im ersten Bezugsmonat bundesweit durchschnittlich
1 182 Euro Elterngeld und damit mehr als ein Drittel (36 %)
mehr als die vor der Geburt erwerbstätigen Mütter (868
Euro). Väter und Mütter, die vor der Geburt des Kindes nicht
erwerbstätig waren, erhielten durchschnittlich 329 Euro
Elterngeld. Neben dem Mindestbetrag in Höhe von 300 Euro
sind darin auch mögliche Geschwister- und/oder
Mehrlingszuschläge enthalten.
Weiterhin Blaualgen in Gewässern an der Regattabahn
Bei einer erneuten Kontrolle am heutigen Vormittag (5.
September) durch Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg wurde im Bereich der Gewässer an der Regattabahn im
Sportpark (Bertasee, Parallelkanal und Barbarasee) ein
großflächiger Blaualgenbefall festgestellt.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten
deshalb nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der
Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige
Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch
massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können
beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und
Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen,
Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim
Verzehr von Fischen können Toxine über die Nahrungskette in
den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu
gesundheitlichen Problemen führen.
Barbarasee, Berthasee und Parallelkanal sind ohnehin nicht
als Badegewässer zugelassen. Trotzdem weist die Stadt
Duisburg erneut vorsorglich darauf hin, dass in den
Gewässern mit Blaualgenbefall (z. B. auch im Bereich des
beliebten Wasserspielplatzes am Parallelkanal) nicht gebadet
werden sollte. Besondere Gefährdungen bestehen auch für
Haustiere (Hunde), wenn diese etwa aus den betroffenen
Gewässern trinken würden.
Tag des offenen Denkmals am 11.
September
„Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“ -
unter diesem Motto beteiligen sich am 11. September über 2.300
Städte und Gemeinden am Tag des offenen Denkmals. Damit ist der
Denkmaltag eine der größten Kulturveranstaltungen Deutschlands.
Duisburg bietet den Besuchern auch dieses Mal wieder ein
spannendes Rahmenprogramm:
• Führungen am und im Haus Hartenfels, dem „Duisburger
Neuschwanstein“
• Kurzwanderungen zu den eisenzeitlichen Hügelgräbern im
Monninger Wald
• Silvia Kaffke liest aus ihren historischen Ruhrort-Krimis im
Binnenschifffahrtsmuseum
• Im historischen Ambiente des Cafès Kaldi ist eine
Foto-Ausstellung über den Hafen Ruhrort im Wandel der Zeit zu
sehen
• Ein Vortrag im Kultur- und Stadthistorischen Museum stellt die
industrielle Entwicklung Duisburgs im 19. Jahrhundert dar
• Führungen und ein Literaturgottesdienst finden in der
Salvatorkirche statt
• Das filmforum zeigt ein fast unbekanntes filmisches Porträt
Duisburgs aus dem Jahr 1925
• Verschiedene archäologische Führungen
• „Infos“ - eine Foto-Ausstellung im Schlossturm
• Innenbesichtigungen der Baudenkmäler im Dorf Friemersheim
bieten der Dorfrat Friemersheim und die Stadtarchäologen an
Der diesjährige Denkmaltag widmet sich einer Epoche, welche die
größten technischen Neuerungen aufweist. Sie gehört darüber
hinaus stilistisch zu den vielfältigsten der Bau- und
Kunstgeschichte. Der Tag des offenen Denkmals wird zum 19. Mal
bundesweit gefeiert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
koordiniert das Gesamtprogramm für Deutschland und legt das
Schwerpunktthema fest.
Mit dem Denkmaltag und seinen Aktivitäten soll die
Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes
sensibilisiert und das Interesse für die Denkmalpflege geweckt
werden. Die hohen Besucherzahlen von jährlich über 4,5 Millionen
belegen eindrucksvoll den publikumswirksamen Erfolg.
Spätsommerlich Bummeln auf dem
Marina-Markt
Marina-Markt lockt Jung und Alt in den Duisburger Innenhafen
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen - jedoch der
Marina-Markt wird auch bei der nächsten Veranstaltung im gewohnt
abwechslungsreichen Glanz erstrahlen. Auch am Sonntag, 11.
September 2011, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die
Besucher wieder eine Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
außergewöhnlicher Gastronomie.
Wer will nicht bei einem Cappuccino oder einem Glas Wein das
einzigartige Flair des Duisburger Innenhafens genießen? Bei
hoffentlich schönstem Sonnenschein werden die Wochenmarkthändler
ihre frischen Waren anbieten und jeder Besucher hat die
Möglichkeit in den Auslagen der Kunsthandwerker zu stöbern, um
die ein oder andere Besonderheit zu entdecken.
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Montag,
5. September 2011 -
Historischer Kalender |
Noch nie online: In
Deutschland jeder Sechste, EU-weit jeder Vierte
In Deutschland haben 17 % der Bevölkerung zwischen 16 und 74
Jahren noch nie das Internet genutzt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilt, haben vor allem
ältere Menschen keine Interneterfahrung. In der Altersklasse
von 55 bis 74 Jahren galt das für 42 %. In den jüngeren
Altersklassen lag der Anteil hingegen jeweils unter 10 %.
Die Daten wurden 2010 erhoben.
Der EU-weite Vergleich auf Basis von Eurostat-Daten zeigt,
dass in Schweden nur 7 % der 16- bis 74-Jährigen noch nie
online waren. Niedrig war der Anteil auch in den
Niederlanden und Luxemburg mit je 8 %. In drei EU-Ländern
hatte 2010 hingegen noch mehr als jeder Zweite keine
Interneterfahrung. Dazu zählten Rumänien (57 %),
Griechenland (52 %) sowie Bulgarien (51 %). EU-weit waren 26
% der Bevölkerung noch nie im Internet.
Magische Orte - Eine
Tagesfahrt der VHS
Außergewöhnliche Einblicke in wahrhaft „Magische Orte“
bietet eine Ausstellung im Gasometer Oberhausen, die während
einer Tagesfahrt der Volkshochschule Duisburg am Samstag,
10. September, besucht werden soll. Mit riesigen Fotos,
einem über 40 Meter hohen Mammutbaum und vielen Objekten
bietet die Schau einen Weg durch spektakuläre Naturwunder
und Orte menschlicher Existenz. Für den Nachmittag ist ein
Besuch des Hauses Ripshorst geplant, der einen botanischen
Streifzug durch die Erdgeschichte bietet.
NRW: Knapp ein Prozent mehr Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude genehmigt
Im ersten Halbjahr 2011 genehmigten die
nordrhein-westfälischen Bauämter Bauvorhaben für insgesamt 1
736 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 0,9 Prozent mehr
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Insgesamt wurden 606 landwirtschaftliche Betriebsgebäude
(-5,3 Prozent), 489 Handels- und Lagergebäude (+4,7
Prozent), 236 Fabrik- und Werkstattgebäude (+21,0 Prozent),
136 Büro- und Verwaltungsgebäude (+44,7 Prozent) und 269
sonstige Gebäude (-17,2 Prozent) genehmigt.
Die Steigerung der Bauaktivitäten betraf nicht alle
Bauherrengruppen: Während die genehmigten Bauvorhaben von
privaten Haushalten (+18,5 Prozent) und Unternehmen (+2,8
Prozent) gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 zunahmen, lag
bei öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen
ohne Erwerbszweck) die Zahl der Baugenehmigungen für
Nichtwohngebäude um 30,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Fahrt zur Frankfurter
Buchmesse 2011
Am Samstag, 15.10.2011 ist um 7.00 Uhr Abfahrt am Essen
HBF, Reisebusparkplatz 7.30 Uhr Abfahrt Duisburg: HBF,
Mercatorstr. - Rückfahrt: 18.00 Uhr ab Frankfurt Messe
Eintritt: € 36,- (Hin- und Rückfahrt im Reisebus inkl.
Eintritt); Schüler € 24,- Schüler (Hin- und Rückfahrt zzgl.
€ 10,- Eintritt in Frankfurt) Die Eintrittskarten sind in
den folgenden Mayerschen Buchhandlungen erhältlich:
Mayersche Buchhandlung Essen, Markt 5-6, 45127 Essen
Mayersche Buchhandlung Essen, Willy-Brandt-Platz 16, 45127
Essen Mayersche Buchhandlung Essen, Rüttenscheider Str. 8,
45130 Essen-Rüttenscheid Mayersche Buchhandlung Duisburg,
Königstr. 48, 47051 Duisburg Auf der Frankfurter Buchmesse
treffen sich die Macher der Branche. Ob Verleger,
Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten, Autoren - jedes Jahr
im Oktober kommen alle zusammen und lassen Neues entstehen.
Denn die Frankfurter Buchmesse ist der weltweit bedeutendste
Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen. Über
7.300 Aussteller aus 100 Ländern, mehr als 279.000 Besucher
und rund 10.000 Journalisten.
Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse nimmt jedes Jahr
eine ganz besondere Stellung ein: In diesem Jahr ist es
Island.
Die Geschichte der Frankfurter Buchmesse reicht zurück bis
ins 15. Jahrhundert. Damals erfand Johannes Gutenberg nur
wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck. Bis
ins 17. Jahrhundert blieb die Bedeutung Frankfurts als
zentrale Buchmesse-Stadt Europas unbestritten. Im Zuge
politischer und kultureller Umwälzungen ging diese Rolle im
18. Jahrhundert jedoch auf Leipzig über.
1949 lebte die frühneuzeitliche Tradition der Buchmesse in
Frankfurt wieder auf. 205 deutsche Aussteller kamen vom 18.
bis 23. September in der Frankfurter Paulskirche zur ersten
Buchmesse der Nachkriegszeit zusammen. Fast 60 Messejahre
später ist die Frankfurter Buchmesse die größte Buchmesse
der Welt sowie Markenzeichen und Vorbild für internationale
Kulturevents.
Spätsommerprogramm für Kinder in den Stadtbibliotheken
Das September-Kinderprogramm der Stadtbibliothek liegt in
allen Stadtteilen aus und lädt Kinder von drei bis acht
Jahren zu spätsommerlichen Bastel- und Vorleseangeboten ein.
Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20
Kinder begrenzt. Um frühzeitige Anmeldungen in den
jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Für die
Teilnahme ist ein gültiger Bibliotheksausweis erforderlich.
Museumsschiffe „Oscar
Huber“ und „Minden“ noch vier Wochen bis zur Winterpause zu
sehen
Die schwimmenden Denkmäler des Museums der Deutschen
Binnenschifffahrt, der Seitenradschleppdampfer „Oscar Huber“
und der Eimerkettendampfbagger „Minden“, gehen zum 1.
Oktober in den Winterschlaf. Besucher haben im September
noch die Möglichkeit, die beiden alten Zeitgenossen der
Binnenschifffahrt zu besichtigen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr bis 30.
September
Eintritt Museumsschiffe 2 Euro/ erm. 1,50 Euro
Kinderkino in der
Zentralbibliothek
Mit dem Film „Herr Bello“ startet am 28. September eine neue
Reihe des „ERLEBNIS KINDERKINO“ in der Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße.
Es folgen am 19. Oktober „Die Brüder Löwenherz“ nach dem
Buch von Astrid Lindgren und am 14. Dezember der Film
„Morgen Findus, wird’s was geben“.
Die Veranstaltungsreihe ist ein medienpädagogisches Angebot
an Grundschulklassen im Bereich Literatur und Film.
Ermöglicht wird sie durch die Kooperation mit der filmothek
der jugend nrw e.V. und der Duisburger Bürgerstiftung
Bibliothek. Im Anschluss an jede Filmvorführung wird die
Möglichkeit der spielerischen und kreativen
Auseinandersetzung mit dem Filmerlebnis gegeben.
Filmeinführungen, Gespräche, Spiele, Malen, Zeichnen und
andere handwerkliche Tätigkeiten ergänzen und vertiefen das
Erlebte. An diesen im Anschluss an die Filmvorführung
stattfindenden Werkstätten kann sich max. eine Schulklasse
beteiligen. Voranmeldungen sind unbedingt erforderlich unter
Telefon 0203/ 283-6798 oder per E-Mail unter
schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de .
Flitzer in der Stadt
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Samstag,
3. September 2011 -
Historischer Kalender |
Blaualgen auch in der
Rheinaue Walsum – Stadt bittet um Vorsicht
Mitarbeiter der Wasserschutzpolizei stellten heute (2.
September) fest, dass in der Rheinaue Walsum im Bereich
südlich des Fähranlegers vermehrt Blaualgen auftreten. Zwar
handelt es sich hier nicht um ein Badegewässer, es bestehen
aber Gefährdungen auch für Haustiere (Hunde), wenn diese
etwa aus den betroffenen Gewässern trinken würden.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten
deshalb nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der
Fische aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige
Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich durch
massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden, können
beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und
Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen,
Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim
Verzehr von Fischen können Toxine über die Nahrungskette in
den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu
gesundheitlichen Problemen führen.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen
in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und sind im
allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen Bedingungen,
bei Schönwetterperioden beispielsweise oder Überdüngung
(z.B. infolge der Fütterung von Wasservögeln), können sich
diese Bakterien stark vermehren. Das Wasser bekommt dann
einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name
„Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht muffigen
Geruch.
Der 11. September und die
Folgen
Mit drei muslimischen Vereinigungen organisiert die
Volkshochschule, Fachbereich politische Bildung, am Sonntag,
11. September, um 16 Uhr, zehn Jahre nach den
Terroranschlägen in New York, eine Informations- und
Diskussionsveranstaltung im Internationalen Zentrum der VHS
am Flachsmarkt am Innenhafen.
Ab 16 Uhr wird Dr. Jochen Hippler, Politikwissenschaftler am
Institut für Entwicklung und Frieden der Universität
Duisburg-Essen, in einem Kurz-Vortrag die Folgen des 11.
September darlegen. Danach moderiert der junge Duisburger
Journalist Alexander Wolf ein Podium mit Hippler und Samir
Fetic, Arbeitskreis Grüne Muslime von Bündnis 90/Die Grünen
NRW, Engin Karahan, Islamischen Gemeinschaft Millie Görüs
und Moussa Al-Hassan Diaw, Zentrum für interkulturelle
Islamstudien, Universität Osnabrück, benannt vom Islamischen
Studierenden Verein am Campus Duisburg der Universität. Der
Eintritt ist frei, Einlass ist ab 15.30 Uhr. |
Freitag,
2. September 2011 -
Historischer Kalender |
Kaufmännische Fortbildungskurse bei
der VHS
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über ihr
kaufmännisches Kurssystem lädt die Volkshochschule alle
Interessenten am Mittwoch, 7. September, von 17 bis 18.30 Uhr im
Gebäude auf der Königstraße 47 ein.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen
Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz- und
Lohnbuchführung. Genau diese Fähigkeiten bietet Xpert Business.
Die entsprechenden Zertifikaten belegen fundierte Kenntnisse,
die für Unternehmen von großen Nutzen sind. Da „Buchführung“
kein eigenständiger Ausbildungsberuf ist, haben die
bundeseinheitlichen Xpert Business Zertifikate einen hohen Wert
für die Absolventen.
Das Kursangebot reicht von Finanzbuchführungsgrundlagen über
Bilanzierung, Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und
Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und
computergestützten Buchhaltungsprogrammen wie Lexware oder
DATEV. In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die
bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB)
Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt
werden.
Abholtermine für die JeKi-Instrumente
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule weist darauf hin,
dass die Leihinstrumente für den JeKi Unterricht bereits ab
Donnerstag, 1. September, im Hauptgebäude auf der Duissernstraße
16 abgeholt werden können. Es wird darum gebeten, diese
Möglichkeit wahrzunehmen, um Schuljahresanfang ohne Verzögerung
mit dem Instrumentalunterricht beginnen zu können. Nähere
Informationen unter Telefon (0203) 283-2525 und -4251. Es wird
außerdem darum gebeten den Personalausweis mitzubringen.
Öffnungszeiten: Donnerstag, 1. September, und Freitag, 2.
September, jeweils von 11 bis 16 Uhr
Samstag, 3. September, von 10 bis 14 Uhr - Montag, 5. September,
und Dienstag, 6. September, von 11 bis 16 Uhr .
Interkulturelle Kompetenz - Erstmals
VHS-Lehrgang mit Zertifikat
Der Umgang und das Gespräch mit Menschen aus anderen Kulturen
gehört inzwischen zum Arbeitsalltag vieler. Interkulturelle
Kompetenz hilft in der beruflichen und persönlichen
Kommunikation mit Menschen unterschiedlicher Nationalität und
Religion. Sie erleichtert den individuellen, aber auch
betrieblichen Arbeitsablauf. Der erfolgreiche Austausch und
Umgang mit anderen Kulturen ist lernbar.
Die Volkshochschule bietet nun erstmals in Duisburg an zwei
Wochenenden (22. und 23. Oktober sowie 18. bis 20. November) m
neuen Semester einen Lehrgang an, der Lösungskompetenzen für
interkulturelle Probleme vermittelt und mit aufeinander
aufbauenden Zertifikaten (Xpert CCS) abschließt. Die
Trainerinnen Annette Faßbender und Mahnaz Airempoor sind
speziell ausgebildet und erfahren in der Vermittlung.
UDE: Aktionstag im
Duisburger Zentrum - Uni lädt zu sportlichen Spielen
Ruhe bewahren beim Hektik-Tennis oder auf dem
Rücken eines wilden Bullen – zu sportlichen
Herausforderungen lädt die Universität Duisburg-Essen (UDE)
am 10. September in die Duisburger Innenstadt. Am Blauen
Haus gibt es zwischen 11 und 16 Uhr verschiedene
Attraktionen vom Pedalofahren bis hin zum Torwandschießen.
Highlight ist ein Bullriding-Simulator, ein augenzwinkernder
Hinweis auf den Standort des Unipavillons an der Kuhstraße
12.
Die UDE hält gesund: Auf einer Bühne zeigen
Hochschulsportler, wie vielfältig das Kursangebot am Campus
ist. Zu sehen sind beispielsweise Vorführungen von Zumba,
Aerobic oder Bauchtanz. Außerdem gibt es
Herz-Kreislauf-Tests mit anschließender Gesundheitsberatung
durch erfahrene Sportwissenschaftler. Wer alle Stationen
erfolgreich meistert, kann Preise gewinnen, die von
Intersport Voswinkel gesponsert werden.
Das Blaue Haus hat mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr
sowie samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Interessierte
Besucher können sich hier über aktuelle Forschungsthemen und
Veranstaltungen informieren. Jeden Donnerstag bietet die
Studienberatung eine offene Sprechstunde für Schüler an.
KoKoBe lädt
ins Pulp ein
Die Duisburger KoKoBe, die Koordinierungs-, Kontakt- und
Beratungsstellen für Menschen mit geistiger und mehrfacher
Behinderung bieten am Freitag, 2. September, einen
gemeinsamen Besuch der Diskothek PULP für ihre Klienten und
alle Interessierten an. Treffpunkt ist um 20 Uhr vor der
Diskothek an der Wanheimer Straße 231c,
Duisburg-Wanheimerort. Zu Beginn wird gemeinsam gegessen, ab
22 Uhr kann getanzt werden. Um Mitternacht werden begleitete
Rückfahrten mit ÖPNV und Auto angeboten.
Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung finden bei
den KoKoBe eine Anlaufstelle, die sie dabei unterstützt, ein
selbstbestimmtes Leben zu führen. Die KoKoBe sind ein
kostenloser Service, den auch Angehörige und Betreuer in
Anspruch nehmen können.
Die Mitarbeiter mehrerer Träger verfügen über vielfältige
Kontakte zu den Hilfs- und Unterstützungsangeboten der
Duisburger Behindertenhilfe. Die Kontakte und das Wissen um
die Ausrichtung der einzelnen Angebote stellen die Basis
einer individuellen und bedarfsgerechten Beratung und
Vermittlung von Menschen mit geistigen Behinderungen dar.
Finanziert wird die KoKoBe durch den Landschaftsverband
Rheinland (LVR). Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel:
„Wie finde ich die richtige Wohn- und Arbeitsform für
mich?“, „Wo finde ich passende Freizeitangebote?“ oder „Was
ist ein ‚Individueller Hilfeplan’ und wozu brauche ich
diesen?“.
Außerdem sind die KoKoBe bei der Initiierung und Begleitung
von Angehörigen- oder Selbsthilfegruppen behilflich. Kontakt
zur KoKoBe Mitte/Süd unter der Rufnummer 0203/9327911.
Führung durch die Arena am 14.
September 2011
Die Arena im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht
durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können
hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung
hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann
heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch
versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines
Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder
bei der Besichtigung der Logen. Eine Anmeldung vorab ist
notwendig!
Wann: 14. September 2011, 15 Uhr, Treffen 14:45 Uhr
Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena - Dauer: ca.
1 Stunde
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13
Jahre) 4,50 Euro
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Donnerstag,
1. September 2011 -
Historischer Kalender |
Stadtverwaltung verstärkt
sich mit Verwaltungskräften und Spezialisten
Die Stadtverwaltung Duisburg verstärkt sich am 1.
September mit 59 Nachwuchskräften in verschiedenen
Ausbildungsberufen. Den größten Anteil haben in diesem Jahr
die Verwaltungsfachangestellten mit 26 Azubis. Ferner werden
14 Studenten begrüßt, die am 6. September ihr Studium an der
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung aufnehmen. Hinzu
kommen hier acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im
Rahmen der Aufstiegsqualifizierung ebenfalls die
Fachhochschule besuchen werden.
Wie schon in den vergangenen Jahren verstärken sich
DuisburgSport und Call Duisburg durch jeweils zwei
Auszubildende in den Berufsbildern Servicekraft für
Dialogmarketing sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe. In
der Stadtbibliothek werden vier Azubis als Fachangestellte
für Medien- und Informationsdienste tätig. Ebenso wird in
den Berufsbildern Kaufleute für Bürokommunikation,
Vermessungstechniker sowie Forstwirte ausgebildet.
Alle neuen Auszubildenden wurden heute Morgen im Beisein der
künftigen Ausbildungsbetreuer im Rathaus von
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Stadtkämmerer und
Personaldezernent Dr. Peter Langner begrüßt.
Die Stadt stellt im Jahr 2011 zudem 17 Ausbildungsplätze bei
der Feuerwehr – die Besetzung fand bereits im Frühjahr statt
– und 60 Praktikumsplätze für Erzieher und Erzieherinnen zur
Verfügung. Am 1. Mai 2011 haben zwei
Bauoberinspektoranwärter und am 1. August 2011 zwei
Vermessungsoberinspektoranwärter ihre Ausbildung begonnen.
Freibadsaison der städtischen Bäder endet
DuisburgSport hätte bei besseren Wetteraussichten gerne
reagiert und die in diesem Jahr planmäßig am 6. September
endende Freibadsaison noch verlängert. Da die langfristige
Vorhersage aber leider für den September besseres Wetter
nicht erwarten lässt, geht die Freibadsaison für das
Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg somit am
Dienstag, 6. September, zu Ende. Ab Mittwoch, 7. September,
treten in beiden Bädern zudem die Winteröffnungszeiten
wieder in Kraft.
Nach diesen hat das Allwetterbad dienstags bis freitags
jeweils von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags
jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Montags findet keine
Bürgerschwimmzeit statt. Das Kombibad Homberg hat montags
von 14 bis 21 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags jeweils
von 6.30 bis 18 Uhr, donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr, sowie
samstags und sonntags jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet. An
Feiertagen bleiben beide Bäder geschlossen.
Die Öffnungszeiten der beiden Bäder sind ab 7. September im
Einzelnen:
Allwetterbad Walsum
dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr
samstags und sonntags von 8 Uhr bis 18 Uhr
Kombibad Homberg
montags von 14 Uhr bis 21 Uhr
dienstags, mittwochs und freitags von 6.30 Uhr bis 18 Uhr
donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr
samstags und sonntags von 8 Uhr bis 12 Uhr
Blaualgen in Gewässern an der
Regattabahn – Stadt bittet um Vorsicht
Bei einer Kontrolle am heutigen Mittwoch durch
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe und des städtischen
Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz wurde
im Bereich der Gewässer an der Regattabahn im Sportpark
Duisburg (Bertasee und Parallelkanal) ein großflächiger
Blaualgenbefall festgestellt.
Blaualgen sind für Mensch und Tier giftig und sollten
deshalb nicht verschluckt werden. Auf einen Verzehr der
Fische aus den Seen sollte verzichtet werden.
Einige Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich
durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten ausbilden,
können beim direkten Hautkontakt mit belastetem Wasser
Haut- und Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen,
Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. Beim
Verzehr von Fischen können Toxine über die Nahrungskette
in den menschlichen Organismus gelangen und auch so zu
gesundheitlichen Problemen führen.
Berthasee und Parallelkanal sind ohnehin nicht als
Badegewässer zugelassen. Trotzdem weist die Stadt
Duisburg vorsorglich darauf hin, dass in den Gewässern
mit Blaualgenbefall (so auch im Bereich des beliebten
Wasserspielplatzes am Parallelkanal) nicht gebadet
werden sollte. Besondere Gefährdungen bestehen auch für
Haustiere (Hunde), wenn diese etwa aus den betroffenen
Gewässern trinken würden.
In den nächsten Tagen finden durch die Stadt Duisburg
weitere Beobachtungen der betroffenen Gewässer statt.
Wenn die Blaualgengefahr gedämmt ist, wird die
Bevölkerung unmittelbar darüber informiert.
Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie
kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise vor und
sind im allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen
Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise oder
Überdüngung (zum Beispiel infolge der Fütterung von
Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark
vermehren. Das Wasser bekommt dann einen
grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name
„Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht
muffigen Geruch.
Bau des Gesundheitszentrums
am Marientor:
Parkplätze Steinsche Gasse/Beekstraße werden gesperrt
Die Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft wird
nun mit den vorbereitenden Arbeiten (archäologische
Untergrunduntersuchung) zur Realisierung des
Gesundheitszentrums an der Steinsche Gasse/Beekstraße
beginnen. Dazu werden die beiden Parkplätze, die sich
östlich und westlich der Klosterstraße befinden, ab Montag,
5. September, gesperrt. Je nach Baufortschritt wird dann zu
einem späteren Zeitpunkt auch der südliche Teilabschnitt der
Klosterstraße (zwischen Steinsche Gasse und Beekstraße)
gesperrt. Die Zufahrt zum Altstadtviertel wird über die
Müllergasse sichergestellt.
Duisburg-Walsum: Hubbrücke
über den Nordhafen
Seit Jahren besteht für die Hubbrücke über den Nordhafen im
Verlauf der Königstraße eine Gewichtsbeschränkung. Das
Bauwerk darf nur mit Kraftfahrzeugen befahren werden, die
nicht schwerer als 2,8 Tonnen sind. Aufmerksame Bürger
hatten festgestellt, dass dies aber häufig nicht beachtet
wird. Oft fahren schwere LKW über die Brücke, deren
baulicher Zustand hierfür nicht mehr ausreicht. Kürzlich
ließ die STEAG, Eigentümerin der Brücke, die turnusmäßige
Kontrolle des Bauwerks durchführen. Der Sachverständige
stellte dabei fest, dass die Beschränkung auf maximal 2,8
Tonnen weiterhin ausreicht. Allerdings empfahl er in diesem
Zusammenhang, die Einhaltung der Beschränkung durch
weitergehende Maßnahmen sicherzustellen.
Dieser Empfehlung entsprechend, wird die Stadt Duisburg
jetzt weitere Schilder aufstellen, die auf die
2,8-Tonnenbegrenzung hinweisen. Zusätzlich werden beidseitig
Barken aufgestellt, welche die Fahrbahn einengen. Hierdurch
können Kraftfahrzeuge nur wechselseitig auf die Brücke
auffahren. Momentan wird noch geprüft, ob zu einem späteren
Zeitpunkt Portale auf beiden Uferseiten aufgestellt werden.
Diese würden die Durchfahrtshöhe begrenzen und so größere
Lastkraftwagen rechtzeitig stoppen.
Bildungs- und Teilhabepaket: Gemeinschaftliche
Mittagsverpflegung in der Schule
Die großen Ferien sind bald vorbei. Viele Duisburger Kinder
werden dann wieder an einer gemeinschaftlichen
Mittagsverpflegung in der Schule teilnehmen wollen. Bislang
bestand oftmals für anspruchsberechtigte Kinder und
Jugendliche an Ganztagsschulen eine Kostenübernahme durch
das Landesprogramm „Kein Kind ohne Mahlzeit“. Dieses
Förderprogramm wurde aber zum 31. Juli 2011 beendet.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel informiert noch einmal,
dass die Kosten für die Mittagsverpflegung im Rahmen der
Leistungen für Bildung und Teilhabe übernommen werden
können. Zu den Berechtigten gehören Kinder von
Leistungsempfängern nach Hartz IV, von Grundsicherungs- und
Wohngeldempfängern sowie Kinder von
Kindergeldzuschlagsberechtigten.
Spaniel weiter: „Um die Mittagsverpflegung ersetzt zu
bekommen, muss ein Antrag gestellt werden“. Er bittet darum,
nur die Formulare zu verwenden, die im Internet unter
www.duisburg.de heruntergeladen werden können. Dort sind
auch weitere Informationen zu finden. Auch in den
Bürgerservicestationen der Bezirksämter und bei den
Geschäftsstellen des jobcenters Duisburg liegen die Anträge
vor. Noch mehr Infos zu den Leistungen des Bildungs- und
Teilhabepaketes gibt es bei Call Duisburg (0203 94000) oder
beim Service-Center des jobcenters Duisburg.
Generell zeigt sich Spaniel erfreut über die zunehmende Zahl
von Anträgen auch für die anderen Leistungen des
Bildungspaketes: „Es zeigt sich, dass die intensive
Öffentlichkeitsarbeit der Stadt und des jobcenters in den
vergangenen Monaten ihre Wirkung zeigt“.
Dabei bittet er jedoch auch um Verständnis, wenn die
Bearbeitung nicht immer zeitnah erfolgen kann. Schließlich
musste hier in recht kurzer Zeit ein neues Gesetz
organisatorisch umgesetzt werden. Wichtig ist aber, dass
kein Anspruch auf Leistung verfällt. Die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen im jobcenter und im Amt für Soziales und
Wohnen sind bestrebt, Antragsüberhänge abzubauen. In diesem
Zusammenhang bittet der Sozialdezernent, die Anträge
möglichst vollständig auszufüllen und mit den nötigen
Unterlagen zu versehen, um Rückfragen zu vermeiden.
Spaniel: „ Ich bin überzeugt, dass die anfänglichen
Startschwierigkeiten, bedingt durch das komplizierte
Gesetzgebungsverfahren, bald überwunden sind“.
Entertain Sat startet:
TV-Angebot der Telekom nahezu bundesweit verfügbar
Seit 1. September 2011 ist Entertain, das TV-Angebot der
Telekom, auch per Satellit und damit von mehr als 75 Prozent
aller deutschen Haushalte empfangbar. TV- und Radiosignal
werden per digitalem Satellitensignal übertragen, zum
Beispiel über Astra mehr als 270 TV-Sender und rund 170
Radiosender – inklusive der HD+ Sender wie RTL HD, Sat.1 HD
und ProSieben HD. Die im Lieferumfang von Entertain Sat
enthaltene HD+ Karte für den Empfang der HD+ Sender ist im
ersten Jahr kostenlos. Entertain Sat umfasst neben dem
digitalen TV eine Festnetz- und Internetflatrate mit einer
DSL-Bandbreite zwischen drei und sechzehn Mbit/s und ist ab
39,95 Euro/Monat erhältlich. Die Vertragslaufzeit beträgt 24
Monate. Den HD-fähigen Festplattenrekorder Media Receiver
500 Sat mit 500-Gigabyte-Speicherplatz gibt es für 5,95
Euro/Monat.
Einstieg ins digitale Fernsehen
Entertain Sat richtet sich an alle Haushalte, die Entertain
bisher nicht empfangen konnten, und Kunden, die digitalen
Satellitenempfang mit interaktiven Zusatzdiensten
kombinieren möchten. Zudem bietet Entertain Sat den
perfekten Einstieg ins digitale Fernsehen für alle, die von
der Abschaltung des analogen Satellitensignals im April 2012
betroffen sind: Dank zeitversetztem Fernsehen lassen sich
laufende Sendungen einfach anhalten und später fortsetzen.
Tausende Film- und Serienhighlights in TV-Archiv und
Onlinevideothek sind bequem per Knopfdruck abrufbar – auch
in HD und 3D. Wunschfilm oder Lieblingsserie können dabei
bereits während des Ladevorgangs gestartet und innerhalb von
48 Stunden beliebig oft angesehen werden. Über den Programm
Manager kann man den Download auch bequem per PC oder – in
Kürze – von unterwegs über das Smartphone starten.
Der Programm Manager ermöglicht außerdem die
Fernprogrammierung von TV-Sendungen über jede beliebige
Internetverbindung, beispielsweise vom PC oder über das
Smartphone.
Voraussetzung für Entertain Sat ist eine DSL-Leitung mit
einer Bandbreite von mindestens drei Mbit/s. Zudem benötigen
Entertain Sat Kunden den Media Receiver MR 500 Sat sowie
eine Satellitenschüssel mit digitaler Empfangseinheit (LNB).
Die Telekom bietet für 49,95 Euro die Vor-Ort-Installation
der Telekom-Komponenten und eine Einweisung in die Nutzung
des Media Receivers. Für Montage und Umrüstung der
Satellitenanlage empfiehlt die Telekom den
Kooperationspartner Cervis.
„Biotope in Duisburg“ - Sommerprogramm der
Volkshochschule
Seit vielen Jahren bietet die VHS von Mitte Juni bis Anfang
September an zwölf Samstagen naturkundliche Exkursionen an,
die mit den vielfältigen Ökosystemen und Lebensräumen der
Stadt Duisburg bekannt machen. Die letzte der
Veranstaltungen in diesem Jahr führt am 3. September, 14
Uhr, in das Waldgebiet Witzberg. Treffpunkt ist der
Haupteingang des Zoos Duisburg, Mülheimer Straße 273.
Der Witzberg nahe der Monning an der Stadtgrenze zu Mülheim
ist unter anderem durch größere Bestände von Eiche und Buche
geprägt. Hier finden sich zahlreiche Höhlenbäume, die
Unterschlupf für verschiedene Höhlen bewohnende Vogel- und
Fledermausarten bieten. Diese bilden einen Schwerpunkt der
Exkursion, weswegen möglichst Ferngläser mitgebracht werden
sollten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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