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Archiv März 2013
Karsamstag, 30. März 2013 - Historischer Kalender   

Heute Nacht wird an der Uhr gedreht – Zeitumstellung gesund meistern
In der Nacht vom 30. auf den 31. März 2013 stellen die Mitarbeiter der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig die Atomuhr wieder um eine Stunde vor und läuten damit die Sommerzeit ein.

Am 31. März Uhr 1 Stunde vorstellen Am 27. Oktober 1 Stunde zurückstellen

 

Ostermärsche "light"

In den 1980er Jahren waren tausende Bürger bei den Friedensmärschen zu Ostern dabei, in Duisburg waren es rund 100 Friedensaktivisten - Foto haje

Das neue Gesundheitszentrum in der Stadtmitte kurz vor der Eröffnung

An der Ecke Heuserstraße/Salvatorweg geht das neue Gesundheitszentrum in der Innenstadt der Vollendung entgegen.  - Foto haje

Ärzte-Vielfalt  - Foto haje

Apotheken-Konkurrenz für die Königstraße und den Sonnenwall  - Foto haje

 

Stadtfenster strebt in die Höhe

Die Überbauung der Universitätsstraße ist nun deutlich sichtbar  - Foto haje

 

Karfreitag, 29. März 2013 - Historischer Kalender  

"Unstatistik" des Monats: Ausmaß der Armutseinwanderung kleiner als berichtet

Dies meinen  der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und der Vizepräsident des Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung Thomas Bauer.
Die "Unstatistik" des Monats Februar ist für sie die Berichterstattung über das Ausmaß der Armutseinwanderung aus Bulgarien und Rumänien. So berichtete neben anderen großen Tageszeitungen beispielsweise die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 15. Februar unter der Überschrift „Städtetag besorgt über Armutseinwanderung“: „Die jährliche Zahl der Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien hat sich in den vergangenen vier Jahren von 64 000 auf rund 147 000 mehr als verdoppelt; im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 24 Prozent.“
Sie nahm dabei Bezug auf auf ein „Positionspapier des Deutschen Städtetages zu
den Fragen der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien“. Während dort jedoch
lediglich die Einwandererzahlen genannt wurden, wurden in der Berichterstattung
alle Zuwanderer aus diesen beiden Ländern als Armutsmigranten klassifiziert.
Diese Darstellung vermittelt allerdings ein falsches Bild der Zuwanderung aus
Bulgarien und Rumänien nach Deutschland. Daten des Mikrozensus zeigen, dass
80% der Menschen, die seit Beginn der EU-Mitgliedschaft im Jahr 2007 aus diesen
beiden Ländern nach Deutschland gekommen sind, einer Erwerbsarbeit nachgehen.
Von diesen sind 22% hochqualifiziert und 46% qualifiziert. Bei diesen Zuwanderern handelt es sich häufig um Menschen mit Berufen, die wir in Deutschland dringend benötigen.
Sicherlich findet auch Zuwanderung von Migranten ohne Schule und Berufsaus-
bildung statt, die hier in prekären und teilweise menschenunwürdigen Verhältnissen leben und auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Die Freizügigkeit innerhalb der EU kann neben vielen Vorteilen eben auch dazu führen, dass arme Menschen nach Deutschland kommen, die das deutsche Sozialsystem belasten. Gerade in einer solchen Situation sollte man sich jedoch die Struktur der Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedstaaten genau ansehen, um daraus eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu entwickeln. Eine pauschale Klassifizierung aller Zuwanderer aus diesen Ländern als Armutsmigranten, die das Problem der Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme übertreibt, schadet da nur.

Am 1.4. tritt die neue Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) in Kraft
Am Ostermontag tritt die neue Straßenverkehrsordnung in Kraft. Eines der Ziele ist es, den "Schilderwald" zu lichten. Verbesserte Radverkehrsvorschriften sorgen zudem für mehr Sicherheit. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Akzeptanz und Eindeutigkeit der Verkehrsvorschriften sind die Grundvoraussetzungen für einen sicheren Straßenverkehr. Ein Abbau der Überbeschilderung kann zu mehr Sicherheit beitragen. Der Grundsatz lautet: So viele Verkehrszeichen wie nötig, so wenige wie möglich. Die allgemeinen Regeln reichen oftmals aus."
Ein Ziel ist, die Zahl an Verkehrsschildern im Straßenbild zu reduzieren. Durch allgemeingültige Verhaltensvorschriften soll die Notwendigkeit für Verkehrsschilder reduziert werden.
Zum Beispiel macht die Einführung eines generellen Parkverbotes auf Fahrradschutzstreifen dort Parkverbotszeichen unnötig, die Einführung eines generellen Überholverbotes an beschrankten und unbeschrankten Bahnübergängen macht das Aufstellen von Überholverbotszeichen in diesen Bereichen entbehrlich. Selten in der Praxis benötigte Zeichen dürfen nur noch in absoluten Ausnahmefällen angeordnet werden, einige Verkehrszeichen werden ganz aus dem Katalog gestrichen.  
Die neue StVO verbessert vor allem auch die Sicherheit im Radverkehr. Neben dem generellen Parkverbot auf den Fahrradwegen darf in Fahrradstraßen künftig nicht mehr schneller als 30 km/h gefahren werden. Zudem kann mit einem entsprechenden Verkehrszeichen künftig darauf hingewiesen werden, dass eine Sackgasse für Fußgänger und Radfahrer durchlässig ist. Die Freigabe linker Radwege kann künftig durch das allein stehende Zusatzzeichen "Radverkehr frei" erfolgen.
Auch die Beförderung in Fahrradanhängern wird erstmals klar geregelt: Personen, die mindestens 16 sind, dürfen grundsätzlich bis zu zwei Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr in Fahrradanhängern mitnehmen. Gleichzeitig wird mit dem neuen Bußgeldkatalog das Nichtbeachten der Verkehrsvorschriften durch Radfahrer künftig härter geahndet: Auf Wunsch der Länder werden die Verwarnungsgelder um 5 bis 10 Euro angehoben.

 

Donnerstag, 28. März 2013 - Historischer Kalender    

Zweite Auflage der Broschüre „Wohnen in Duisburg“ als Download
Die Broschüre der Wohnberatungsagentur „Wohnen in Duisburg“, ein Ratgeber für Seniorinnen und Senioren, wurde aktualisiert und steht vorerst als Download (pdf-Format) im Internet unter www.duisburg.de/wohnberatung zur Verfügung.   Die zweite Auflage (Stand März 2013) der Broschüre gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Wohnangebote in Duisburg. Sie hilft bei der Auswahl einer geeigneten Wohnform, hält viele Kontaktadressen bereit und bietet Checklisten, mit denen jeder die eigene oder neue Wohnung auf seniorengerechte Ausstattung überprüfen kann.

 

Baumfällarbeiten durch die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Gartsträucherstraße 21 in Duisburg-Meiderich  
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind hier zurzeit 30 Einrichtungen.  
In der Zeit vom 4. bis 6. April ist geplant, die für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Gartsträucherstraße21 erforderlichen Baumfällarbeiten durchzuführen.   Der Maßnahme wurde durch die Bezirksvertretung zugestimmt.  Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.

 

Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) in NRW und Duisburg – Zahlungsunterbrechung kann kurzfristig aufgehoben werden
Die Europäische Kommission hat mit Schreiben vom 6. März 2013 die Erstattungen für vom Land Nordrhein-Westfalen verausgabte ESF-Mittel gestoppt. Derzeit sind gegenüber der Europäischen Kommission 62 Mio. € abgerechnet, die noch nicht erstattet wurden.
Die Europäische Kommission begründet diesen Schritt mit fehlerhaften Abrechnungen von Projekten. Für das Jahr 2011 wurde auf der Grundlage von Stichproben eine Fehlerquote von 15 Prozent über das abgerechnete Gesamtvolumen ermittelt. Diese Art der Prüfung und Hochrechnung ist seitens der Europäischen Kommission vorgegeben.  
Ursächlich für die Fehlerquote sind in den überwiegenden Fällen Verstöße gegen formale Vorgaben (z.B. Einhaltung von Publizitätsvorschriften der Europäischen Kommission, Einhaltung beschriebener Verwaltungsabläufe, Vorlage von Stundenzetteln der anteilig im Projekt Beschäftigten). Dagegen sind Fehler, die auf Betrug oder Veruntreuung basieren, nicht festgestellt worden.  
Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein, der für die Umsetzung der ESF-kofinanzierten Landesarbeitsmarktpoltik in der Region NiederRhein (Stadt Duisburg, Kreis Wesel, Kreis Kleve) verantwortlich ist, führt dazu aus: „Das für die Abwicklung des ESF zuständige Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales hat insbesondere seit 2011 zahlreiche Verbesserungen an der Verwaltung des ESF-Programms vorgenommen (z.B. Änderung der Prüfsystematiken, zusätzliche Schulungen der eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Anpassung der eingesetzten Software). Die aktuelle Fehlerquote für 2012 von 4,6 Prozent belegt den Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen. Hierauf aufbauend erfolgt die weitere Verbesserung des Systems, um kurz- und langfristig die von der Europäischen Kommission geforderte Fehlerquote von 2 Prozent zu unterschreiten“.  
Unabhängige und eigene Prüfungen bestätigen, dass die Umsetzung verbessert wurde und funktioniert. Die Europäische Kommission wird sich im Rahmen einer eigenen Prüfung im Mai hiervon überzeugen. „Für alle laufenden Projekte ist das Land NRW eine rechtliche Verpflichtung eingegangen, ihre Finanzierung wird selbstverständlich fortgesetzt. Aktuell und zukünftig vorliegende Anträge auf Förderung werden weiterhin bearbeitet“, versichert Dr. Jens Stuhldreier.
Die Europäische Kommission hat der Landesregierung versichert, dass eine Aufhebung des Zahlungsstops kurzfristig möglich ist, sobald die vollständige Funktionsfähigkeit des ESF-Verwaltungssystems belegt ist. Die ESF-Verwaltungsbehörde geht davon aus, dass dieser Beleg mit der Prüfung der Europäischen Kommission im Mai 2013 erbracht wird, d.h. die ESF-Programmumsetzung kann ohne spürbare Beeinträchtigung fortgesetzt werden.  

 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Beecker Straße
Auf der Beecker Straße ist es in Höhe der Hausnummer 190 die Straße abgesackt. Die Beecker Straße, ohnehin eine Sackgasse, ist momentan aus Richtung Emscher Straße nur bis zur Hausnummer 192 erreichbar. Aus der Gegenrichtung wird im Bereich des Wendehammers eine provisorische Überfahrung geschaffen. Fußgänger sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 22. April 2013.  

Duisburg-Walsum: Vollsperrung der Kolpingstraße 
Im Bereich der Kolpingstraße wird ab Dienstag, 2. April, eine Stromfreileitung verlegt. Wegen dieser Arbeiten muss die Straße zwischen Kirche und Dittfeldstraße für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Kolpingstraße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Die Vollsperrung ist bis zum 22. April notwendig. Im Anschluss wird die Kolpingstraße bis zum Ende der Bauarbeiten Anfang August zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Friedrich-Ebert-Straße gefahren werden. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.  

 

Sagenhaftes Ruhrgebiet: Duisburg
Die Volkshochschule präsentiert am Mittwoch, 10. April, um 18 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 Sagen vom Raubritter Jost, dem Zwergenkönig Goldemar, der Emscher-Nixe oder dem jungen Schweinehirten, der die Kohle entdeckte.   Sagen sind weit mehr als bloße Geschichten.
Sie zeugen von Geschehnissen, Schicksalen, Ereignissen und Unerklärbarem, Ideen und Traditionen. Sie sind Teil der Identität eines Ortes. Dirk Sondermann kennt noch die alten und typischen Sagen der Region an Ruhr, Emscher und Lippe. An diesem Abend wird er sich speziell den Sagen rund um Duisburg widmen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse

 

VHS: Flanieren in Paris
Die Kunsthistorikerin Debora Woinke und Wolfgang Schwarzer, Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, entschlüsseln am Donnerstag, 11. April, um 18.30 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47. das Patchwork der Jahrhunderte, welches dem Paris des 3. Jahrtausends seinen unverwechselbaren Charme verleiht.  
Genervt vom Shopping seiner amerikanischen Verlobten und ihrer Familie erkundet ein junger Mann auf eigene Faust Paris. Jeweils um Mitternacht entführt ihn eine geheimnisvolle Kutsche in ferne Zeiten. Dort trifft er Henri de Toulouse-Lautrec, die Surrealisten, Luis Bunuel und viele andere. Woody Allen hat mit seiner launigen Geschichte „Midnight in Paris“ den Charakter der Seine-Metropole auf den Punkt gebracht. Auch heute begegnet der Flaneur also noch mitten im Alltags- und Einkaufstrubel auf Schritt und Tritt Zeugen aus allen Jahrhunderten.   Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim  
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10. April, von 15:30 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“ ein. Fragen rund um die Patienten- und Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und den Notfallzettel werden von Referent Hans Liebal, Dipl. Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins Duisburg, beantwortet. Veranstaltungsort  ist der Seniorentreffpunkt Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

„Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“

Am Donnerstag, den 4. April 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Vanessa Pastor und Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, im BiZ  in der Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“ darüber, wie man sich als Schüler am besten auf den neuen Lebensabschnitt nach dem Abitur einstellt und vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das richtig angeht. Vanessa Pastor und Harald Großheim helfen hier, für die vielen offenen Fragen Antworten zu finden und Wege zu entwickeln. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Änderungen bei den Wochenmarkt-Terminen zum Osterfest

Zum Osterfest müssen die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 29. März 2013, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.

Die Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bruckhausen (Heinrichplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Neudorf-Süd (Gabrielstraße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Buchholz (Münchner Straße) werden auf Donnerstag, 28. März 2013, vorverlegt.
Am Montag, 1. April 2013, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben.

Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide Duisburg startet am Oster-Wochenende
Mit insgesamt sieben Trödelmärkten setzt die Firma „Nieke Veranstaltungen“   2013 den traditionellen Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort fort. Gestartet wird am  Oster-Wochenende vom 30. März bis 1. April, an dem auch traditionell die über 90 bunten Fahnen am Fahnenmast – dem Wahrzeichen des Duisburger Hafens – hochgezogen werden.

Trotz der hohen Sicherheitsauflagen und katastrophaler Wetterverhältnisse gelang es im letzten Jahr dem Team um Markt-Chef Joseph Nieke, den beliebten Trödelmarkt am schönen Rhein sehr attraktiv  wieterzuführen. Mit ganz besonderem Flair:
Zu den Trödlern gesellte sich eine bunte Markt-Atmosphäre, unter anderem mit dem Markt-  Café, wo schon in den frühen Morgenstunden Frühstück angeboten wurde, mit Kinderkarussells und verschiedenen Imbiss-Ständen (u.a. Grill-Spezialitäten). Inmitten der Trödler hatte sich auch der Kinder-Flohmarkt bewährt. Ein Besuch auf der Mühlenweide wurde immer zu  einem ganz besonderen Erlebnis für alle Altersgruppen. 

„So und noch viel besser soll es auch 2013 werden, wenn das Wetter uns nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht“, verspricht Joseph Nieke. „Wir erweitern zum Beispiel unsere Künstler-Wiese. Neben Metallskulpturen werden unter anderem auch Holzskulpturen von Duisburger Künstlern präsentiert und zum Verkauf angeboten.  

Neu im Imbiss-Angebot sind Finnische Spezialitäten und eine Obstplantage stellt sich vor. Sachsen-Obst´ bietet an seinem Obstsäfte-Stand auch leckere Fruchtweine und Obst-Cocktails an.“ Der Betreiber des Mühlenweider Biergartens „Seven Gastro“ wird zu den Trödelmarktterminen bei Schönwetterlage für Live-Musik sorgen. Und am Oster-Sonntag verteilt der Osterhase Ostereier an die Kinder.

Die Trödelmarkt-Termine 2013:

30.03.-01.04. (Ostern)
20.04./21.04. 18.05.-20.05. (Pfingsten)
08.06./09.06. 06.07./07.07.
14.09./15.09. 19.10./20.10.

Die Anmeldung für Trödler ist möglich über das Flohmarktbüro immer donnerstags 9–16 Uhr unter Tel. 02841-939 91 27 oder per E-Mail an
joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private Trödler sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.   

 

Mittwoch, 27. März 2013 - Historischer Kalender    

Öffentliche Einnahmen um 1,5 %, Ausgaben um 1,3 % gestiegen
Die Einnahmen der Kern- und Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts stiegen auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen Kassenstatistik im Jahr 2012 gegenüber dem Jahr 2011 um 1,5 % auf 1 171,7 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 17,1 Milliarden Euro über den Einnahmen des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war die Entwicklung bei den öffentlichen Einnahmen maßgeblich auf die insgesamt um 4,0 % auf 1 022,0 Milliarden Euro gestiegenen Einnahmen aus Steuern und steuerähnlichen Abgaben zurückzuführen: diese erhöhten sich beim Bund um 3,0 %, bei den Ländern um 6,2 % und bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden um 6,6 %. Bei der Sozialversicherung stiegen die zu den steuerähnlichen Abgaben zählenden Beitragseinnahmen um 3,0 %.

 

Führung durch die Zentralbibliothek  
Interessierte Duisburger werden am Samstag, 6. April, wieder zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 31. März
Die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit am Sonntag, 31. März, um 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie 3:42 Uhr Sommerzeit.
Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr Sommerzeit.
NE3: Die Linie NE3 fährt ab „Parkplatz Monning“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:30 Uhr und um 1:30 Uhr Winterzeit sowie um 3:30 Uhr Sommerzeit.
In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr Sommerzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09 Uhr Sommerzeit.

 

Kundenservicecenter der Stadtwerke schließt Donnerstag früher
Am Donnerstag, 28. März, schließt das Kundenservicecenter (KSC) der Stadtwerke Duisburg AG, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, bereits um 16:30 Uhr. Grund hierfür: Das Energieversorgungsunternehmen nutzt den Feiertag am Freitag und das Osterwochenende für eine technische Umstellung in den IT-Systemen.
Dies hat zur Folge, dass die Mitarbeiter des KSC am Donnerstag ab 16:30 Uhr nicht mehr auf das Datenverarbeitungssystem zugreifen können. Für telefonische Anfragen steht das Kundendialogcenter der Stadtwerke Duisburg an diesem Tag wie gewohnt bis 18:30 Uhr unter der Rufnummer 0203/39 39 39 zur Verfügung. Im Störungsfall sind die Stadtwerke Duisburg selbstverständlich jederzeit unter der Rufnummer 0203/604-0 zu erreichen.

 

9 % weniger Studienanfänger in Ingenieurwissenschaften 2012
Im Studienjahr 2012 (Sommersemester 2012 und Wintersemester 2012/13) immatrikulierten sich fast 106 300 Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium der Ingenieurwissenschaften - das waren 8,8 % weniger als im Vorjahr. Damit ging nach vorläufigen Ergebnissendie die Zahl der männlichen Erstimmatrikulierten in den Ingenieurwissenschaften um 11,8 % zurück, während die Zahl der Studienanfängerinnen um 2,7 % stieg.

Ursache für die gegensätzliche Entwicklung war die Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011, die damals zu einem deutlichen Anstieg der männlichen Erstimmatrikulierten geführt hatte. In Fächergruppen wie den Ingenieurwissenschaften, in denen Männer besonders stark vertreten sind, hat dies deutliche Auswirkungen auf die Entwicklung der

 

Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
In den nächsten Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren, die ab Montag, 8. April, im Rhein-Ruhr-Bad starten, sind noch Plätze frei. Anmeldungen können direkt im Bad vorgenommen werden.
Anfängerschwimmkurse finden montags und mittwochs immer von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 1) und von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 2), dienstags und freitags von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 3) sowie dienstags und donnerstags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 4) statt. Auch donnerstags und freitags werden Anfängerschwimmkurse für Kinder angeboten. Jeweils donnerstags von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 14.15 bis 15 Uhr (Schwimmkurs 5) sowie donnerstags von 14.15 bis 15 Uhr und freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 6).
Im Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.   Insgesamt kosten die in sechs wöchentlichen Einheiten à zweimal 45 Minuten stattfindenden Kurse 84 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen.
Ab April werden im Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende Aufbauschwimmkurse starten, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können und auch in den nächsten „Aqua-Fitness-Kursen“ für Erwachsene, die ebenfalls ab Montag, 8. April, im Rhein-Ruhr-Bad beginnen, noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Bei allen im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
Fundsachenversteigerung im Internet  
Nach den bisher erfolgreich verlaufenen Fundsachenauktionen der Stadt Duisburg mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH, werden nun die Fundsachen des Bezirksamtes Mitte versteigert.  
Die Auktion startet am Donnerstag, 25. April, ab 17 Uhr und dauert zehn Tage. Interessenten können dann im Rahmen der Auktion Angebote zu den Gegenständen, beispielsweise Fahrräder, Uhren und Schmuck, Rucksäcke und Handys, abgeben. Vier Wochen vor diesem Termin, also ab Donnerstag, 28. März, können in der Vorschau die Fundgegenstände im Internet angesehen werden.
Sowohl die Vorschau als auch die anschließende Auktion sind über die Internetseiten www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net erreichbar. Die beiden Seiten können auch über die städtische Internetseite www.stadt-duisburg.de unter dem Link „Fundsachenversteigerung“ aufgerufen werden.     So können sich Interessierte an der Auktion beteiligen:
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessent sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet werden oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint.
Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat der Bieter den gewünschten Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Mitte abgeholt werden.

 

Feiertagsregelung für Gründonnerstag und Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung für Ostersonntag  
Das Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0.00 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle musikalischen und sonstige unterhaltende Darbietungen jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind.
Damit ist beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen am Karfreitag nicht zulässig.  Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostersonntag Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen,  Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht - in der Regel sind dies Bäckereien oder Blumengeschäfte - nicht geöffnet haben.  
Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden. 

Dienstag, 26. März 2013 - Historischer Kalender    

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 16. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 2. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

 

Rhein-Ruhr-Bad fit für die Osterfeiertage
Von Karfreitag, 29. März, bis Ostermontag, 1. April, stehen das Erlebnis- und das Sportbecken den Besuchern von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Die Saunalandschaft ist jeweils ab 9 Uhr geöffnet. Ostermontag wird keine Damensauna angeboten, damit ganze Familien diesen Tag in der Sauna genießen können.
Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder sind ebenfalls Karsamstag geöffnet, jedoch an den weiteren Osterfeiertagen geschlossen. Während die Sauna im Kombibad Homberg am Karsamstag ausnahmsweise nur von 8 bis 12 Uhr genutzt werden kann, gelten an diesem Tag ansonsten aber überall die gewohnten Öffnungszeiten.

 

Osterfeuer in Neuenkamp
Auch in diesem Jahr will die SPD aus Neuenkamp wieder den Winter mit einen Osterfeuer vertreiben. Am Karsamstag, 30. März, gegen 19:00 Uhr, wird auf dem Grundstück Essenberger Straße/ Ecke Rheinberger Ring das Feuer angezündet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgen ab ca. 17:00 Uhr der Jugendförderverein New Kamp City e.V. und der Bürgerverein Neuenkamp. SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke und der SPD Ratsherr Manfred Osenger stehen für Gespräche zur Verfügung.

 

Sparda-Bank in Duisburg legt 2012 zu - Genossenschaftsbank gelingt ein ertragsstarkes Jahr
Die Sparda-Bank in Duisburg hat ein gutes Geschäftsjahr 2012 absolviert: Das Geschäftsvolumen stieg um 2,10 Prozent auf fast 515 Millionen Euro, die Zahl der Kunden ging um 1.166 oder 4,35 Prozent auf fast 28.000 hoch und bei den Kundeneinlagen und Kundenforderungen konnten ebenfalls gute Ergebnisse erzielt werden.
 „Dank attraktiver Produkte, einer klaren Qualitäts- und Serviceausrichtung sowie aufgrund unseres genossenschaftlichen Profils sind wir sehr ordentlich gewachsen. Wir haben erneut als solides und verlässliches Finanzinstitut überzeugt“, begründet Roswitha Hoffmann, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank am Standort Duisburg und Moers, das ertragsstarke Jahr der Genossenschaftsbank, die in Duisburg mit drei Filialen und einem ImmobilienFinanzCenter (IFC) in der Düsseldorfer Straße, in der Kammerstraße und in Duisburg-Wedau vertreten ist.  
Gutes Ergebnis bei Krediten und Einlagen Vor allem im Einlagen- und Kreditgeschäft konnte die Sparda-Bank 2012 zulegen: So stiegen die Sicht-, Termin- und Spareinlagen auf etwa 290 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 2,94 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2011: fast 282 Millionen Euro). „Der Gewinn von Marktanteilen bei Einlagen belegt, dass unsere Angebote ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und unserer regionalen Genossenschaftsbank vertraut wird“, sagt hierzu Vertriebsleiterin Roswitha Hoffmann, die sich auch mit der Entwicklung des Kreditgeschäfts zufrieden zeigte. Insgesamt verbuchte die Bank Darlehen in Höhe von fast 225 Millionen Euro, also über zwei Millionen Euro (+1,03 Prozent) mehr als 2011.  
 Dynamik bei Immobilienfinanzierungen Bei der Analyse des Kreditbestands wird deutlich: Das traditionell starke Geschäft mit Baufinanzierungen war auch 2012 dynamisch. Mit einem Zuwachs um nahezu vier Millionen Euro oder 1,84 Prozent auf fast 209 Millionen Euro konnte ein guter Wert erzielt werden. „Viele haben 2012 Investments in Realwerten gesucht. Wir bieten dauerhaft Preis- und Beratungsvorteile. Das macht uns zu einem der attraktivsten Finanzpartner von Wohneigentum auch hier in Duisburg“, erklärt Roswitha Hoffmann.
Rückläufig war der Umfang der Verbraucherkredite, der um 8,36 Prozent auf 13,34 Millionen Euro Ende 2012 sank. Mit diesem Verlauf liegt die Sparda-Bank allerdings im Branchentrend: Wie Statistiken der Deutschen Bundesbank belegen, haben Verbraucher vergangenes Jahr offenbar wegen der ökonomischen Unsicherheiten in Europa weniger Konsumgüter finanziert. Allein zwischen Mai und Oktober 2012 sank das Volumen der von Banken vergebenen Konsumentenkredite von 188 auf knapp 182 Milliarden Euro.
Aufgrund der insgesamt erfreulichen Ergebnisse bei Einlagen und Krediten ist die Sparda-Bank in Duisburg gewachsen und verfügt über eine gute Marktposition in Duisburg. Mit fast 28.000 Kunden hatte die Genossenschaft auch so viele Bestandskunden wie nie zuvor. „Wir überzeugen am Markt, weil die Bank einen Mehrwert für private Kunden bietet. Unsere Sparda-Bank in Duisburg steht für Fairness, Kompetenz, Freundlichkeit und Solidität. Daher haben wir 2012 bei der Verbraucherstudie ‚Kundenmonitor Deutschland‘ zum 20. Mal in Folge in der Branche ‚Banken und Sparkassen‘ den ersten Platz belegt. Zufriedene Kunden, das ist die Basis unseres Erfolgs“, sagt hierzu Vertriebsleiterin Roswitha Hoffmann.
Dazu trägt auch das gemeinnützige Engagement der Genossenschaftsbank bei. 2012 unterstützte die Sparda-Filiale verschiedene Vereine und Projekte in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Sport, Brauchtum und Bildung. Beispielsweise wurden Unterrichtseinheiten zu den Themen „Kontoführung, Kredit, Schufa“ von Roswitha Hoffmann an der Realschule Süd in Duisburg. Im Rahmen des Jugendbildungsprogramms „Politik geht an Schulen“, ebenfalls an dem Gymnasium Filder Benden, kooperierte die Sparda-Bank Filiale mit der NRW School of Governance.
Des Weiteren nahm die Sparda-Bank an dem 1. Ruhrdax in Duisburg teil bei dem verschiedene Kontakte entstanden, zum Beispiel zu Immersatt e.V. Dies führte zu einer Ausstellung selbst gebastelter Masken der Kinder von Immersatt in der Filiale in der Düsseldorf Straße.
Für das laufende Geschäftsjahr hat sich die Sparda-Bank in Duisburg klare Wachstumsziele gesetzt: Das Geschäftsvolumen soll deutlich zulegen, bei Baufinanzierungen wird ebenfalls ein Plus angestrebt, Kundeneinlagen sollen gesteigert werden. Zudem will die Genossenschaftsbank wieder mehrere hundert neue Kunden gewinnen. „Wir sind jedes Jahr gewachsen und heute verfügen wir über eine gute Marktposition in Duisburg. 2013 wollen wir erneut deutlich zulegen und damit die Nachhaltigkeit unserer wirtschaftlichen Ergebnisse dokumentieren“, erklärt Vertriebsleiterin Roswitha Hoffmann, die für 2013 ein erneut starkes Geschäftsjahr erwartet.  

 

Karfreitag und Ostersonntag im Stadtmuseum:
Mercator und Stadtgeschichte
 
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Karfreitag, 29. März, um 15 Uhr zu einer Führung durch die neue Mercator-Schatzkammer ein. Werner Pöhling erzählt von Mercators Familie im 16. Jahrhundert - im Spannungsfeld von Religion, Wissenschaft und Politik.  
Am Ostersonntag bietet das Museum bereits um 14 Uhr eine einstündige Führung durch die Mercator-Schatzkammer an.
Um 15 Uhr beginnt unter dem Motto „Duisburg im Mittelalter“ eine Führung durch die Stadtgeschichte-Ausstellung mit einem anschließenden Rundgang durch die Innenstadt. Gästeführer Frank Switala stellt dabei auch die historischen „Mercator-Orte“ vor. An Karfreitag und Ostersonntag ist das Museum von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

5,1 Prozent der Schulabgänger/-innen in NRW gingen 2012 ohne Hauptschulabschluss ab
Im Sommer 2012 verließen in Nordrhein Westfalen 10 691 Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss eine allgemeinbildende Schule. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,1 Prozent aller Schulabgänger.
Im Jahr 2011 hatte der Anteil noch bei 5,4 Prozent gelegen. 5,9 Prozent der männlichen und 4,2 Prozent der weiblichen Abgänger verfügten nach dem Verlassen der Schule im Sommer 2012 über keinen Hauptschulabschluss.

Mehr als die Hälfte (5 681) der 10 691 Abgängerinnen und Abgänger ohne Hauptschulabschluss erreichte 2012 einen Abschluss an Förderschulen; dort kann je nach Förderschwerpunkt kein Hauptschulabschluss erworben werden.
1 771 dieser Jugendlichen erzielten hier einen Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung" und 3 910 im Förderschwerpunkt "Lernen". Im Sommer 2012 verließen 5 010 junge Menschen die Schule ohne jeglichen Abschluss, das waren 2,4 Prozent (2011: 2,5 Prozent) aller Schulabgänger. (IT.NRW)

 

Neuer PC-Einsteiger-Kurs
Ein neuer PC-Einsteiger-Kurs startet am Mittwoch, 17.04.2013 um 9:30 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs, der speziell auf die Bedürfnisse älterer und PC-unerfahrener Menschen ausgerichtet ist, ganz individuell gelernt werden. Der Kurs läuft über fünf Termine, jeweils mittwochs von 9:30 bis 11:45 Uhr. Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.


Führung: Brauerei König Pilsener  
Die Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller Braukunst bis High Tech des 21. Im Anschluss an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.   Bitte bis zum 07.04.2013 voranmelden! Festes Schuhwerk wird empfohlen.   Termin: 09. April 2013 Uhrzeit: 14 Uhr, Treffen um 13.45 Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 9,50 Euro pro Person, inkl. Imbiss und Getränk von Köpi Wo: Pförtner Betrieb, Eingang Friedrich-Ebert-Straße, 47139  Duisburg  
Info und Anmeldung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais

Montag, 25. März 2013 - Historischer Kalender     

"Jenseits des Wachstums - für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“

Auch zweite Veranstaltung der Veranstaltungsreihe: „Jenseits des Wachstums - für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“ gut besucht   Nach der erfreulich guten Beteiligung bei der Auftaktveranstaltung mit Niko Paech zur Postwachstumsökonomie, war auch die Veranstaltung zur Finanz- und Eurokrise mit Markus Henn, von WEED in Berlin, am Donnerstag dem 21.03.2013 mit ca. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht.


In seinem einstündigen Vortrag stellte Markus Henn zunächst den Prozess der Liberalisierung der Finanzmärkte in den letzten vierzig Jahren dar und die damit verbundenen Anhäufung von Kapital im Finanzsektor, dessen Wert mittlerweile nahezu das Fünffache der Realwirtschaft ausmacht. Dieses Geld wurde in der Regel in äußerst spekulativen Finanzprodukten mit unrealistischen Gewinnerwartungen angelegt, so auch im Immobiliensektor der USA, wodurch letztlich im Jahr 2007 die Finanzkrise ausgelöst wurde.  
Sehr anschaulich beschrieb er, welche Folgen dies für die am meisten betroffenen Länder der  Eurozone hatte und weiterhin hat und wie aus der Bankenkrise eine Staatsschuldenkrise wurde. Die Bankenrettung zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung bezeichnet er als weitgehend ungerechtfertigt und skandalös, auch weil bis heute nicht bekannt ist, welche Bank in welcher Höhe davon profitiert hat. Allerdings gibt es eindeutige Belege, dass auch deutsche Banken entgegen deren Beteuerung, erheblich von EZB Geldern profitiert haben.  

Auf die Frage, wie die gigantische Staatsverschuldung aufzulösen sein wird, gibt es laut Markus Henn bisher keine plausible Antwort, sich aus den Schulden raussparen oder diese durch Wirtschaftswachstum zu begleichen, sei illusorisch und keine realistische Perspektive. Verbleibt als einziger Ausweg eigentlich nur der Schuldenschnitt, aber dazu fehle momentan der politische Wille. Im Gegenteil, die Finanzkrise wird durch die Politik zum kontinuierlichen Demokratieabbau benutzt, die Parlamentsdebatten und Abstimmungen haben häufig nur noch Alibicharakter, weil die Entscheidungen längst in kleinen Kreisen und häufig unter Einflussnahme des Finanzsektors, getroffen wurden.
In der anschließenden lebhaften Diskussion wurden diese Fragen weiter vertieft. Insgesamt konnte durch die Veranstaltung ein gutes ökonomisches Grundverständnis für die Entstehung und das Ausmaß der Finanzkrise vermittelt werden, sowie über die weiterhin bestehenden Risiken.

 

Markus Henn: Er ist Politikwissenschaftler und Referent für Finanzmärkte bei WEED Berlin (World Economy, Ecology & Development). Zu seinen Arbeitsbereichen gehören Internationales Finanzsystem, Finanzreformen auf internationaler, EU- und deutscher Ebene, darunter Banken, Ratingagenturen, Derivate, Fonds, Aufsicht und Schattenfinanzplätze, Spekulation mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen.  

Veranstaltungsreihe Jenseits des Wachstums - für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau
3.  Workshop-Tag Elemente einer solidarischen, zukunftsfähigen Ökonomie (Impulsreferate und anschließende Arbeit in drei Workshops)
13.04.2013, 11.00-17.00 Uhr Internationales Zentrum, Flachsmarkt 1,  

 

 

Reimund Kintrup ist neuer Leiter der Justizvollzugsanstalt Hamborn Reimund Kintrup (57) wurde Nachfolger von Joachim Güttler, der am 1. März 2013 zum Leiter der Justizvollzugsanstalt Iserlohn bestellt worden ist. Herr Kintrup trat nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Münster im Juli 1985 in den höheren Vollzugs- und Verwaltungsdienst ein. Nach Stationen in verschiedenen Justizvollzugsanstalten wechselte er im Juli 1991 in den Bereich der Generalstaatsanwaltschaft Hamm und kehrte später in den Justizvollzug zurück.
Berufliche Erfahrungen sammelte der Jurist im Rahmen von Abordnungen an die Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen, die Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen, an das ehemalige Justizvollzugsamt-Westfalen-Lippe sowie an das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach Tätigkeiten als stellvertretender Anstaltsleiter in verschiedenen Justizvollzugsanstalten war Reimund Kintrup zuletzt in leitender Position in der Justizvollzugsanstalt Castrop-Rauxel tätig. Er ist seit Jahren neben-amtlich Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen.  

 

Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der Kindertageseinrichtung Schumannstraße
Für die Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung Schumannstraße in Neudorf ist ab Montag, 25. März, geplant, die erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchzuführen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen. Durch die Erweiterung der Kindertageseinrichtung werden 31 zusätzliche Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen.  


Literarische Reise im Museum
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt ein. Am Donnerstag, den 18. April 2013 um 18.00 Uhr findet im Haus eine Lesung zum Thema “Meere, Flüsse und Kanäle” statt. Es liest ernste und humorvolle Texte von Hemingway, Hüsch, Ringelnatz und  anderen, Friedrich Marona. Am Klavier sorgt Perihan Önder-Ridder für die musikalische Unterhaltung.

Tafelfreunden serviert das Museums Restaurant “Schiffchen” in Form eines maritimen Menüs. Info: Der Kostenbetrag beträgt, incl. Menü, excl. Getränke, 20.00  €. Anmeldung unbedingt erforderlich unter 0203 – 8088940 Damit der Gastronom sich vorbereiten kann, wird Vorverkauf erbeten. Abendkasse ist leider nicht möglich. Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Apostelstr. 84 47119 Duisburg – Ruhrort 0203 – 8088940

 

Ostereier auf der Oscar Huber
Haben Sie schon eine Idee für Ostern? Der Osterhase wird viele bunte Eier an sehr ungewöhnlichen Orten verstecken. Wo? Auf der Oscar Huber. Das Schiff ist auf der Meidericher Werft general überholt worden worden und wird ab Ostern wieder für die Besucher geöffnet. Es gibt dort viel Dinge zu sehen, zu entdecken und bestaunen. So die Maschinen Räume, Küche und Koje. In der Nacht zum Ostermontag kommt dann der Osterhase an Bord und versteckt seine Ostereier. Diese können dann die Kinder (bis zu 12 Jahren) in Begleitung ihrer Eltern  ab 10.00 Uhr suchen.  
Das gilt auch für das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt. Dort hat der Osterhause ebenfalls eine Menge Ostereier für die Kinder versteckt.   Info: Oscar Huber, Leinpfad unterhalb der Schifferbörse, Duisburg – Ruhrort Geöffnet ab Karfreitag, den 29.03.2013 Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr Ostermontag geöffnet. Kinder bis zu 12 Jahren zahlen keinen Eintritt. Eltern  3.00  €. Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Apostelstraße 84. 47119 Duisburg – Ruhrort Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr Ostermontag geöffnet Kinder bis zu 12 Jahren zahlen keinen Eintritt Eltern 4,50 

Die Oscar Huber

Volksbank Rhein-Ruhr präsentiert wieder Kabarett trifft Klassik
Wer mit der Zeit geht, kann trotzdem an Bewährtem festhalten – diesem Gedanken folgte die Volksbank Rhein-Ruhr jetzt mit ihrem Veranstaltungsformat „Kabarett trifft Klassik“. Am Konzept wurde in den letzten drei Jahren nichts geändert, lediglich der Veranstaltungsort wechselte im vergangenen Jahr, als die Genossenschaftsbanker das Theater Duisburg als neue Spielstätte ausgewählt hatten. Mit Erfolg, wie sich herausstellte. Deshalb wird es in diesem Jahr im Duisburger Theater am Opernplatz eine Fortsetzung der beliebten Veranstaltung geben.
Vorstand Thomas Diederichs: „Mit diesem Format haben wir ganz offensichtlich den Geschmack vieler Menschen in der Region getroffen. Darum war für uns schnell klar, dass wir „Kabarett trifft Klassik“ im Jahr 2013 erneut veranstalten und auch bereits einen Termin für das kommende Jahr mit der Theaterleitung vereinbart haben.“
Mit von der Partie am 03. Juli um 19:30 Uhr im Theater Duisburg ist das Spitzenduo der Duisburger Kabarettszene: Kai Magnus Sting und Wolfgang Trepper. Die beiden Kabarettisten werden sowohl gemeinsam als auch solo große Teile des Programms bestreiten.
Thomas Diederichs: „Mit Kai Magnus Sting und Wolfgang Trepper konnten wir Akteure verpflichten, die die Sorgen, Nöte und Wünsche der Menschen in unserer Region genau kennen und mit ihren Soloauftritten stets den Nerv der Zeit treffen. Das garantiert beste Unterhaltung.“  Foto Copyright Paul Schimweg


Zu der trägt auch Daniel Draganov mit seinem Ensemble bei, das die Veranstaltung musikalisch umrahmen wird. Draganov hält seit Monaten engen Kontakt zu Sting und Trepper, sodass sich das Gesamtprogramm am 03. Juli aus einem Guss präsentieren wird.
Karten für diese Veranstaltung zum Preis von 15 und 20 Euro pro Person gibt es im Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz, telefonisch unter 0203 3009-100 und bei allen Westticket-Vorverkaufsstellen. Selbstverständlich können die Eintrittskarten auch bequem am eigenen PC bestellt, bezahlt und gedruckt werden: www.theater-duisburg.de. Es wird zwar am 03. Juli auch eine Abendkasse im Theater geben, die Volksbank Rhein-Ruhr empfiehlt jedoch, eine dieser Vorverkaufsstellen zu nutzen, um die Wunschplätze zu sichern.

 

"Sprachlos im Vorstellungegespräch" - Informationsveranstaltung im BiZ

Am Donnerstag, den 28. März 2013, von 13:00 bis 17:00 Uhr, informieren Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur im BiZ  mit der Veranstaltung „Sprachlos im Vorstellungsgespräch“ darüber, wie man zu einer möglichst authentischen Selbstdarstellung in allen Teilen des Bewerbungsverfahrens gelangen kann. Das was ich in der Bewerbung schreibe und das, was ich im Bewerbungsgespräch sage soll ein einheitliches Bild ergeben. Damit dies gelingen kann sollte jeder Seminarteilnehmer ein Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf mitbringen. 
Analysen des Einstellungsverfahrens, der Empfänger der Bewerbungsunterlagen, aber auch Gesprächsanalysen und Übungen des Auswahlgesprächs mit Gesprächsanalysen helfen dann, eine authentische Selbstdarstellung zu entwickeln. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler und Hochschulabsolventen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist erforderlich, da sie nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 12 erfolgversprechend durchgeführt werden kann. Zur Anmeldung ist eine E-Mail an folgende Adresse zu senden: Harald.Grossheim3@arbeitsagentur.de
Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Samstag, 23. März 2013 - Historischer Kalender    

Lärmaktionsplan Duisburg: Dialog-Displays fordern zur Einhaltung des Tempolimits auf
Die Stadt Duisburg hat am 20. März zwei sogenannte Dialog-Displays installiert. Auf der Sittardsberger Allee in Buchholz mahnt ein Gerat die Einhaltung der Geschwindigkeit an; ein weiteres konnte auf der Bruchstraße in Alt-Homberg installiert werden.  
Hintergrund ist die Umsetzung der Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg. Eine Maßnahme der Lärmreduzierung ist die Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h. Im Bereich der Sittardsberger Allee wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h in der Nachtzeit aus Lärmschutzgründen angeordnet. Um auf diese geänderte Geschwindigkeit in der Nachtzeit besonders aufmerksam zu machen und um zur besseren Akzeptanz auch den Grund für die reduzierte Geschwindigkeit gerade in der Nachtzeit zu verdeutlichen, wird das Dialog-Display eingesetzt. Das Display besteht aus einer ovalen Scheibe, auf der eine junge Frau mit einer Sprechblase abgebildet ist, in der steht: „Psst! Langsam fahren!“.  
Der Autofahrer erhält dann eine Rückmeldung über sein Verhalten: Mittels Lob („DANKE!“ in grüner LED-Anzeige) oder Tadel („LANGSAM!“ in roter LED-Anzeige) erhält der Verkehrsteilnehmer ein direktes Feedback zu seinem Fahrverhalten und kann entsprechend darauf reagieren. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass diese direkte, emotionale Ansprache eine Erhöhung der Aufmerksamkeit erzeugt und zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit führt. Verstärkt wird dies durch die soziale Kontrolle, die durch die anderen Verkehrsteilnehmer ausgeübt wird.
Diese beiden Displays werden zunächst einmal ein halbes Jahr hängen bleiben. Eine Auswertung wird dann den Erfolg des Einsatzes zeigen. Ob weitere eingesetzt werden könne, wird auch von der Wirkung der Geräte abhängen.   Das gesamtstädtische Beteiligungsverfahren im Rahmen der Lärmaktionsplanung endete am 13. März. Auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die Maßnahmenpläne zu den einzelnen identifizierten Belastungsschwerpunkten zu finden.

 

 

Buslinie 944: Brückensperrung Ruhrdeich
Wegen eines Lkw-Unfalls hat die Polizei die Verkehrswege unter der Brücke Ruhrdeich hindurch gesperrt. Davon ist die Buslinie 944 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen. Die Haltestellen „Werthacker“, „Ludwig-Krohne-Straße“ und „Schwiesenkamp“ können nicht angefahren werden. Der Bus muss an der Haltestelle „Ruhrau“ wenden und wieder zurück in Richtung Wedau / Wolfsee fahren. Diese Umleitung und der Ausfall der Haltestellen bleiben bis zur Freigabe der Brücke durch die Polizei bestehen.

Führungen in der Mercator Schatzkammer
Da am Eröffnungstag der neuen Mercator-Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum so hoher Andrang herrschte, dass nicht alle Besucher an den „nonstop“-Führungen teilnehmen konnten, bietet das Museum an den kommenden beiden Sonntagen jeweils um 14 Uhr zusätzliche Führungen an. Roland Wolf führt am 24. und 31. März durch die Ausstellung „Schätze der Kosmographie“. Das bereits veröffentlichte Museumsprogramm an beiden Tagen bleibt davon unberührt.  Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.   


Ostern ist mehr als Ei und Hase - Kraft zur Veränderung Politisches Nachtgebet in Duisburg Marxloh
Um das Thema „Ostern ist mehr als Ei und Hase - Kraft zur Veränderung“ geht es beim nächsten Politischen Nachtgebet, das am Montag, 1. April 2013, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet. Das Politische Nachtgebet im April fällt in diesem Jahr auf Ostermontag. Für die Veranstalter der Reihe ein Anlass, die Osterbotschaft auch in ihrer verändernden Kraft für die Gesellschaft wahrzunehmen. Viele Osterbräuche haben sich bis heute erhalten.
Bereits seit Wochen stehen in den Geschäften Osterhasen und Ostereier zum Verkauf bereit. Ihre Bedeutung ist allerdings kaum noch bewusst. Wie viel biblische Osterbotschaft steckt in diesen Symbolen? Und welche Bedeutung hat die Auferstehung von den Toten für dieses Leben? Kann die Hoffnung, die sich mit dem Sieg über den Tod verbindet, Kraft geben und dazu ermutigen, Verhältnisse zu verändern, die Leben verderben und zerstören?
Diesen Fragen wird das Politische Nachtgebet im April nachgehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere Informationen unter: www.nachtgebet.de.

Freitag, 22. März 2013 - Historischer Kalender    

Angerhauser Straße: Kanalbauarbeiten beeinträchtigen Buslinien
Die Kanalbauarbeiten auf der Angerhauser Straße in Duisburg-Huckingen führen dazu, dass ab Montag, 25. März, bis voraussichtlich Freitag, 5. April, die Buslinien 940, 941, 942 und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen müssen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Ziegelkamp“ in Fahrtrichtung Steinernes Kreuz von den Bussen der Linien 940, 941 und 946 nicht angefahren werden kann. Eine Ersatzhaltestelle richtet die DVG auf der Angerhauser Straße in Höhe der Hausnummern 30-32 ein.

DVG erweitert Fahrplanangebot zum MSV-Spiel am 22. März
Für die Zuschauer des Freundschaftsspiels zwischen dem MSV Duisburg und Borussia Mönchengladbach am Freitag, 22. März, 18 Uhr, erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das Fahrplanangebot. Zwischen den Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“ und „MSV Arena“ setzt die DVG zusätzlich zur Buslinie 934 die Sportbuslinie 945 ein. Dadurch ergibt sich in der Zeit von 16 bis 18 Uhr für die Besucher des Fußballspiels alle fünf Minuten eine Busverbindung zum Austragungsort des Fußballspiels. Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.

 

Börner und Philipp: Konstituierung des BLB-Untersuchungsausschusses
Nachdem am Freitag erstmalig der BLB-Untersuchungsausschuss tagte, werden die SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner und Sarah Philipp in den kommenden Monaten gemeinsam mit elf weiteren Abgeordneten Bauvorhaben unter Leitung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB) auf Missstände hin untersuchen.
„Die Einsetzung von Untersuchungsausschüssen ist ein scharfes Kontrollinstrument des Parlaments. Untersuchungsausschüsse bieten den Parlamentariern die Möglichkeit, die Tatsachenermittlung in die eigenen Hände zu nehmen“, erklärt Philipp. So hatten im Dezember sich alle fünf Fraktionen für die Einsetzung des Ausschusses eingesetzt.
Besonders für Duisburg seien diese Untersuchungen von besonderer Bedeutung, führt Börner weiter aus: „Wir wollen auch klären, inwieweit die Missstände beim Neubau des Landesarchives im Duisburger Innenhafen auf rechtswidriges Verhalten Einzelner, fehlerhaftes Management, fehlende politische oder anderweitige Kontrolle oder strukturelle Defizite zurückzuführen sind.“   

 

Landtagsabgeordnete Philipp: „Rauchmelder sind Lebensretter!“  
Zur Verabschiedung einer Rauchmelderpflicht in Wohnungen am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag erklärt die Abgeordnete Sarah Philipp: „Ich bin sehr froh, dass wir endlich diese Pflicht eingeführt haben. Im vergangenen Jahr kamen 62 Menschen bei Wohnungsbränden in NRW ums Leben. Schätzungen zufolge besitzen zwei von drei Haushalten keinen Rauchmelder. Diese Zahlen zeigen den Handlungsbedarf.“  
Nach dem neuen Gesetz müssen bereits ab Anfang April in allen Neubauten Rauchmelder installiert werden. Für bestehende Wohnungen ist eine Übergangsfrist bis Ende 2016 vorgesehen. Für Anschaffung und Installation ist der Wohnungseigentümer in der Pflicht, während Wartung und Batteriewechsel dem Mieter obliegen. Die Geräte müssen in Fluren, Schlaf- und Kinderzimmern angebracht werden.  
Da es bei einem Wohnungsbrand auf jede Sekunde mehr ankomme, kann ein Rauchmelder im Ernstfall zum kostengünstigen Lebensretter werden, erläutert Philipp, die im Landtag Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr ist.

 

Malteser Stift St. Hedwig im Düsseldorfer Landtag
Am Plenartag empfing der Duisburger SPD-Abgeordnete Frank Börner eine Besuchergruppe des Malteser Stifts St. Hedwig, die auf Einladung seiner erkrankten Kollegin Sarah Philipp nach Düsseldorf gekommen war. Nach dem Sicherheitscheck gab es zunächst vom Besucherdienst des Hauses eine Einführung in die Tagesordnung. Dann hatten die Bewohnerinnen und Bewohner des Stifts die Gelegenheit eine Stunde lang die Plenarsitzung live auf der Besuchertribüne zu verfolgen.
Im Anschluss traf die Gruppe dann Frank Börner zum persönlichen Gespräch. Er berichtete ihnen vom Alltagsleben und den Aufgaben eines Landtagsabgeordneten. Die Duisburger Gäste nutzten natürlich ihrerseits die Gelegenheit und stellten Börner Fragen querbeet. Nach einer Stunde Diskussion gab es zum Abschluss Kaffee und Kuchen in der Landtagskantine zur Stärkung, bevor es wieder Richtung Duisburg ging.

 

Gut gestartet: RuhrAuto-e
20 Elektroautos können seit fünf Monaten kostengünstig getestet werden dank dem Pilotprojekt RuhrAuto-e, das die Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit dem Verkehrsverbund RheinRuhr (VRR), der Vivawest Wohnen GmbH und der Drive-CarSharing GmbH betreibt.
Es ist bundesweit das erste CarSharing-Modell mit einer reinen Elektroautoflotte gemeinsam mit einer großen Wohnungs- und Verkehrsgesellschaft. UDE-Autowirtschaftsexperte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer: „Möglichst viele Autofahrer der Ruhrregion sollen in den kommenden Monaten die Vorteile von Elektroautos unverbindlich persönlich testen können.“
RuhrAuto-e wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und den teilnehmenden Unternehmen mit 1,8 Mio. Euro gefördert.

 

Blütenkreuz und Einladung zum Brunch Ostergottesdienst in der Lutherkirche
Zu Beginn des Gottesdienstes am Ostersonntag wird das Holzkreuz in der Lutherkirche Duissern, Martinstr. 39, noch ganz schlicht erscheinen; zum Ende wird es in bunten Farben da stehen, denn die Besucher heften die am Eingang erhaltenen Blüten an das nackte Gestell. Diesen „Brauch“ gibt es dort auch in diesem Jahr am 31. März 2013. Im Anschluss an den um 11 Uhr beginnenden Gottesdienst können die kleinsten Besucher auf dem Gelände der Lutherkirche Ostereier suchen, während die Großen den Osterbrunch genießen. Zum kombinierten Frühstück mit Mittagessen sollten sich Interessierte bis zum 25. März telefonisch (0203 / 9308688 oder 0203 / 330490) anmelden.

 

Osteraktion der Bissingheimer Sozialdemokraten

Am kommenden Samstag, 23.03.2013, verteilt der SPD Ortsverein Bissingheim in der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr auf dem Dorfplatz in Bissingheim  gefärbte bunte Ostereier und Süßes für die Kinder. Für Informationen stehen zur Verfügung: Ratsherr Dieter Lieske, Bezirksvertreterin Beate Lieske und der Vorstand des Ortsvereins.

Donnerstag, 21. März 2013 - Historischer Kalender   

Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Angerhauser Straße 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 25. März, um 6 Uhr mit Kanalbauarbeiten in der Angerhauser Straße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg. Hier wird abschnittweise voll gesperrt. Die Angerhauser Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Da auch die Linienbusse umgeleitet werden müssen, kommt es zu Änderungen im Umfeld. Die Straßen Zum Mühlkotten und Biegerfelder Weg werden vorübergehend zu Einbahnstraßen und für die Meister-Arenz-Straße werden zusätzliche Haltverbotsschilder aufgestellt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 5. April. Die Baumaßnahme wurde bewusst in die Osterferien gelegt, um die verkehrsärmere Zeit zu nutzten.  

 

Homberg: Verkehrsbehinderungen auf der Duisburger Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg reparieren ab Montag, 25. März, einen Kanalschacht im Einmündungsbereich Duisburger Straße/Uferstraße. Auf der Duisburger Straße muss der gegenläufige Verkehr deshalb über eine Baustellenampel geregelt werden. Die Zu- und Abfahrt zur Uferstraße ist nur über die Lessingstraße möglich. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum Ende der Woche an.

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) der SPD Duisburg erinnert an den „Tag für gleiche Bezahlung“ (Equal Pay Day) am 21. März 2013
Seit April 2008 wird der Equal Pay Day (Internationaler Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen) in Deutschland begangen. Seinen Ursprung hat er in den USA.   Ziel dieses Tages ist, auf die herrschende Ungerechtigkeit der Bezahlung zwischen Männern und Frauen aufmerksam zu machen. Circa 22% der Frauen verdienen auch heute immer noch weniger für die selben Tätigkeiten als die Männer.  
„Da laut Grundgesetz Frauen und Männer gleichberechtigt sind, muss diese geschlechterspezifische Ungerechtigkeit zügig ins Positive gewandelt werden“, erklärt Martina Stecker, Vorsitzende der AsF Duisburg, „die gerechteren Verdienstbedingungen sind für die Frauen besonders mit Sicht auf das Rentenalter sehr wichtig, um nicht in die Armutsfalle zu geraten.“

 

 

„Gut Drauf Kooperationsveranstaltung“ im Regionalzentrum Süd  
Im Regionalzentrum Süd an der Mündelheimer Straße 115 wird am Mittwoch, 27. März, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr ein „Gut Drauf Tanzworkshop“ für interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis fünfzehn Jahren angeboten. Hierbei stehen die Aspekte Bewegung, Entspannung und Ernährung im Vordergrund. Entsprechend gibt es zu diesen Themenfeldern einzelne Aktionen, die im Verlauf des Tages zu einer Einheit verschmelzen.
Zum Thema Bewegung werden Tanzworkshops eingerichtet, verschiedene Massagen dienen der Entspannung und gesunde Ernährung rundet das Angebot ab. Bei dieser Veranstaltung kooperieren die vier städtischen Kinder- und Jugendzentren Angertalerstrasse,  die Insel, Adlerstrasse und das Regionalzentrum Süd. Das Highlight des Tages wird gegen 16 Uhr die Aufführung der einstudierten Choreografien sein.

 

Eiersuche auf der Oscar Huber und im Museum
Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen sind die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad wieder geöffnet. Die „Oscar Huber“ ist nach einem Aufenthalt auf der Meidericher Schiffswerft generalüberholt und wartet auf den Osterhasen. Der versteckt am Ostermontag auf dem Schiff und im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Ostereier.
Kinder bis zu zwölf Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt und können an und unter Deck des Dampfers sowie auch in den Schwimmhallen des Museums Ostereier suchen. Die „Oscar Huber“ ist der letzte erhaltene Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt. Zu besichtigen sind nicht nur die Maschinenräume, sondern auch Küche und Koje.

 

 

Woolworth feiert Neueröffnung in Duisburg-Hochfeld  - Filiale in der Wanheimer Straße
Woolworth eröffnet ein neues Kaufhaus in Duisburg-Hochfeld am Mittwoch, 27. März 2013 um 9 Uhr an der Wanheimer Straße 50. Mit einem großen „W.“ werden die Kunden begrüßt. Auf der 960 Quadratmeter großen Verkaufsfläche bietet Woolworth Artikel im mittleren und unteren Preissegment an.  „W. ist die schlankere Variante unseres Kaufhauskonzepts“, sagt Dieter Schindel, der geschäftsführende Gesellschafter der Woolworth GmbH. „Dadurch können wir in Städte gehen, die uns aufgrund der Größe bisher verschlossen waren. Wir fahren zweigleisig.“ Das neue W.-Konzept eignet sich bereits für kleinere Filialgrößen bis zu 1.000 Quadratmeter. Der modifizierte Auftritt überzeugt durch ein einfaches und übersichtliches Gesamtbild.
Das Kaufhaus besteht seit 1879. Die Woolworth GmbH mit Sitz im westfälischen Unna richtet ihr Konzept an der mehr als 130-jährigen Markentradition aus. Franklin Winfield Woolworth eröffnete damals das erste Warenhaus im US-Bundesstaat Pennsylvania. Er gilt als Revolutionär des Einzelhandels, denn er bot die Waren erstmals offen und zum Anfassen und Begutachten an, und zwar zu standardisierten Preisen von fünf und zehn Cent. So entstand nach und nach das größte Kaufhausunternehmen der Welt. 1927 eröffnete Woolworth den ersten deutschen Standort in Bremen, das Vorbild für die später folgenden 25-und-50-Pfennig-Warenhäuser in ganz Deutschland.  
Sortimente für den täglichen Gebrauch An die Tradition anknüpfend, bietet Woolworth Waren für den täglichen Gebrauch. Dazu zählen Schreib- und Haushaltswaren, Kosmetik- und Drogerieartikel, Heimtextilien, Tierzubehör, Bekleidung für Damen, Herren sowie Kinder. Rund 300 Artikel wurden dauerhaft um bis zu 80 Prozent reduziert. Hauptzielgruppe des Unternehmens sind die über 50-Jährigen, aber auch für die Jungen werden gezielt Sortimente wie Spielwaren angeboten.

 
Mittwoch, 20. März 2013 - Historischer Kalender  

Städte, Gemeinden und Kreise erhalten 2013 Rekordsumme vom Land Zuweisungen steigen um 2,8 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro
Die NRW-Kommunen erhalten im Jahr 2013 rund 8,7 Milliarden Euro Zuweisungen vom Land. Der Betrag steigt gegenüber 2012 um rund 235 Millionen Euro (2,8 Prozent). Der nordrhein-westfälische Landtag verabschiedete heute (20.03.) das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2013.
„Die Zuweisungen des Landes sind ein neuer Höchststand. Wir bleiben ein verlässlicher Partner aller Kommunen und unterstützen sie bei der Sanierung ihrer Haushalte“, sagte Jäger. Seit 2010 werden die Kommunen nicht mehr zur Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen. Zudem werden sie wieder am Aufkommen des Landes aus der Grunderwerbsteuer beteiligt. Dadurch stehen jährlich rund 300 Millionen Euro mehr als vor der Entlastung zur Verfügung.
 "Wir geben die gestiegenen Steuereinnahmen an die Kommunen weiter. Und sie profitieren auch weiterhin von den Entlastungen, die wir 2010 beschlossen haben", erläuterte Jäger. Jäger mahnte erneut eine stärkere Unterstützung der Städte und Gemeinden durch den Bund an: "Die Kosten für Sozialleistungen fressen große Löcher in die kommunalen Haushalte. Wir tun alles in unserer Macht stehende, um die kommunale Familie so gut es geht zu entlasten. Wir wollen lebenswerte Städte und Gemeinden für die Menschen in NRW."  

 

Ticket-Sonderkontrolle: 208 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg.
Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Montag, 18. März, zwischen 7:30 und 13:30 Uhr an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Bahnen der Linie 903 und U79 statt.
Mit Unterstützung durch neun Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23 Ticketprüfer und vier Sicherheitskräfte insgesamt 2.184 Fahrgäste in 125 Fahrzeugen. Die Ergebnisse: 208 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen die Beanstandungsquote betrug 9,52 Prozent die Polizei hat bei der Aktion 93 Personalien-überprüfungen und fünf Aufenthaltsermittlungen durchgeführt gegen 40 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr.

 

VHS-Veranstaltung für Hobbygärtner
Dass im eigenen Garten statt der Pflanzen Blattläuse und andere Schädlinge sprießen, kann mit dem Erdreich zusammenhängen. Gartenexpertin Monika Gründer widmet sich im nächsten Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ am Samstag, 13. April, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 explizit dem Boden.
Die Teilnehmer erfahren anhand anschaulicher Beispiele alles über Bodenbeschaffenheit, Nährstoffe, Schädlinge und Pflanzen-Ansprüche. Fachausdrücke wie pH-Wert, saurer Boden, oder NPK-Dünger werden leicht verständlich erklärt. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Kauf- und Pflegeentscheidungen sicherer getroffen und spätere Enttäuschungen vielleicht vermieden werden.

Der Zoo zu Gast in der Zentralbibliothek
Der Zoo Duisburg ist am Mittwoch, 27. März, und Mittwoch, 3. April, jeweils von 13 bis 17 Uhr mit seinem Artenschutzmobil in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 zu Gast. Neben verschiedenen Tastboxen gibt es unter anderem Schlangenleder und Tigerkrallen zum Anfassen. Außerdem wird auch geschminkt und gebastelt.  
Als besonderes Angebot spendet der Zoo zu jedem während der beiden Aktionstage  verkauften Bibliotheks-Kinderausweis eine kostenlose Eintrittskarte für einen Zoobesuch.

 

Künstler im Straßenverkehrsamt:
Teresa Miosga
In der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 5. April bis 28. Juni im Verwaltungsgebäude auf der Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern die Ausstellung „Äpfel, Eier und Co.“ von Teresa Miosga zu sehen.

 

 

1,5 % weniger Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2012/13
Rund 11,3 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2012/13 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben mitteilt, ist das ein Rückgang von 1,5 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr.

 

Der Innenhafen Duisburg putzt sich raus!  - Eigentümer und Anlieger  greifen zum Besen
Das Frühjahr lockt - irgendwann ganz sicher - wieder nach draußen. Der lange Winterschlaf hat seine Spuren auch im Innenhafen hinterlassen. In einer gemeinsamen Aktion der Stadt Duisburg, der Offensive für ein sauberes Duisburg, der Wirtschaftsbetriebe und der Anlieger, hier insbesondere der Gastronomen, wird an kommenden Samstag zum Besen gegriffen, um den Innenhafen heraus zu putzen. Bürgermeister Manfred Osenger und die für den Innenhafen zuständigen Mitarbeiterinnen des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Dagmar Bungardt und Sylvia Arnold, werden die Aktion erläutern.

 

VHS-Seminar: Geldanlagestrategien in Zeiten der Wirtschaftskrise   „Wohin mit dem eigenen Geld in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise?“ Diese Frage steht im Mittelpunkt einer VHS-Veranstaltung am Dienstag, 16. April, von 18.15 bis 21.30 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47. Finanzexperte Christian Grams wird zunächst die möglichen Szenarien, die sich an den Kapitalmärkten entwickeln können, beleuchten und daraus Anlagestrategien ableiten.
Dabei werden den Teilnehmern moderne und praktische Lösungen vorgestellt, mit denen Sicherheit und Erträge gerade in der heutigen Zeit miteinander verbunden werden können. Sie sollen so Krisen als Chance wahrnehmen und sich vor risikoreichen beziehungsweise verlustreichen Anlagen schützen können. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 11. April unter (0203) 283-3220 anzumelden.
 

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Osterzeit
Die Zentralbibliothek in der Stadtmitte und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben am Ostersamstag, 30. März, geschlossen. Das Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek hat in den Osterferien vom 25. März bis 5. April, Montag bis Freitag von 8  bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.

 

DVG leitet Buslinien für Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ um
Am Samstag, 23. März, sind die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee und die Masurenallee zwischen den Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Die Buslinien 923 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und können einige Haltestellen nicht anfahren. Auf der Linie 923 entfallen in der Zeit von 14:00 bis 15:30 Uhr die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“, zwischen 14:00 und 16:30 Uhr die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“.
Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen. Die Linie 942 kann zwischen 14:00 und 16:30 Uhr die Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau Bahnhof“ nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG mit Aushängen an den betroffenen Haltestellen.  

 

Wassertag beim Caritasverband

An die Bedeutung von Wasser als unverzichtbare Quelle des Lebens erinnert alljährlich am 22. März der Weltwassertag. Der Caritasverband Duisburg e.V. nimmt dieses Datum zum Anlass, gemeinsam mit der Barmer GEK und den RheinfelsQuellen dafür zu sorgen, dass auch am Arbeitsplatz ausreichend getrunken wird. Schon am Vorabend des Wassertages findet in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes eine Verbandsmesse statt.

Neben der Begegnung mit den biblischen Quellen steht die Achtsamkeit mit dem unverzichtbaren L e b e n s m i t t e l im Mittelpunkt. Für ein erfolgreiches und verantwortungsbewusstes Unternehmen wie die Caritas Duisburg sind qualifizierte und engagierte Mitarbeiter ein wichtiges Kapital. Nur wer fit und gesund ist, kann in der heutigen Zeit den beruflichen Anforderungen gestärkt entgegengehen.

Die Gesundheitsförderung des Personals spielt für den Caritasverband Duisburg e.V. eine entscheidende Rolle. Daher führt er einen Wassertag durch, um das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter zu steigern und sie zu motivieren, ihre Gesundheit aktiv zu verbessern. Für die 900 teilnehmenden Mitarbeiter werden an verschiedenen Standorten Wasserstationen aufgebaut, an denen sie sich den ganzen Tag mit Mineralwasser, welches von den RheinfelsQuellen bereitgestellt wurde, versorgen können. Damit während des Tages auch wirklich keiner das regelmäßige Trinken vergisst, werden die Mitarbeiter durch spezielle Trinkuhren und die „BARMER GEK - Wasserträger“ an ein ausreichendes Trinkverhalten erinnert. Eine Ernährungsberaterin steht vor Ort für eine umfassende Trinkberatung zur Verfügung.

Regelmäßig über den Tag verteilt ausreichend trinken – nicht nur bei hohen Temperaturen – ist die Grundvoraussetzung, um körperlich und geistig fit und gesund zu bleiben. Trotzdem trinken viele Menschen zu wenig und zum falschen Zeitpunkt, z. B. weil sie durch Arbeit, Stress oder andere Ablenkungen einfach nicht daran denken. Schlappheit und Kopfschmerzen sind häufig die Folge. Während uns die Anzeige in unserem Auto automatisch daran erinnert nachzutanken, meldet sich der Körper erst mit einer Art Notsignal – dem Durstgefühl. Hierauf darf man sich allerdings nicht verlassen. Denn wenn wir Durst haben, besteht bereits ein erheblicher Mangel an Flüssigkeit.

Es kommt darauf an, regelmäßig das Richtige zu trinken. Regelmäßig heißt, etwa jede Stunde ein Glas Mineralwasser oder Saftschorle. Kaffee, schwarzer Tee, Milch und alkoholische Getränke füllen den Wasserhaushalt des Körpers nicht auf.  
„Wer tagsüber zu wenig trinkt, kann dies auch nicht am Abend nachholen“, betont Johannes Kebbekus, Regionalgeschäftsführer der Duisburger Krankenkasse, denn der Körper kann immer nur eine bestimmte Menge Flüssigkeit auf einmal aufnehmen.“ Angela Bürgel vom Duisburger Caritasverband ist überzeugt, dass der Wassertag erfolgreich sein wird: „Dadurch unterstützen wir aktiv unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Gesundheit zu erhaltenden und zu verbessern“.  

Hintergrundinformationen: Flüssigkeitsbedarf Faustregel für den täglichen Flüssigkeitsbedarf: 30 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht – das entspricht bei 60 kg 1,8 Litern und bei 90 kg 2,7 Litern Wasser pro Tag. Ein zweijähriges Kind sollte etwa 0,75 Liter Wasser pro Tag trinken, ein sechsjähriges 1,0 Liter und ein zehnjähriges 1,5 Liter. Richtiges Trinken § Eine halbe Stunde vor Mahlzeiten zwei Gläser Mineralwasser (verringert auch das Hungergefühl). § Zweieinhalb Stunden nach dem Essen, um den Verlust, der durch die Verdauung entstanden ist, auszugleichen. § Vor dem Sport, damit genügend Schweiß produziert werden kann. § Bei Verstopfung zwei bis drei Gläser bereits nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen.

Gesundheitsgefahren durch Flüssigkeitsmangel Unser Körper besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser – das Gehirn zu 85 Prozent. Dieses Wasser muss regelmäßig ausgetauscht werden, sonst können Organe und Muskeln nicht arbeiten, der Stoffwechsel stockt, Konzentration und Leistungsfähigkeit lassen nach. Durch Flüssigkeitsmangel wird das Blut dickflüssiger, was die Gefahr eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles erhöht.    

Dienstag, 19. März 2013 - Historischer Kalender    

Krebsberatung in Duisburg 
Für eine sozialrechtliche Beratung im Rahmen der Krebsberatung am Dienstag, 19. März, sind noch Termine frei. Stephan Fromm, Dipl. Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.  Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.  

 

Telekom: Ab sofort alle Telekom-Hotlines kostenfrei
Die Telekom bietet Ihren telefonischen Kundenservice ab sofort für alle Kunden kostenfrei an: Ab sofort sind sämtliche Servicenummern zu Festnetz, Internet, Mobilfunk oder TV gebührenfrei zu erreichen. Die Deutsche Telekom versichert,  damit der einzige Anbieter zu sein, der für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden kostenlos erreichbar ist - egal ob Prepaid, Postpaid, Privat- oder Geschäftskunde. Die Hotlines der Deutschen Telekom sind an sieben Tagen in der Woche und rund um die Uhr erreichbar.
"Wir unterscheiden uns von unseren Wettbewerbern durch die Qualität unseres Services und seit heute auch dadurch, dass alle unsere Hotlines kostenfrei für unsere Kunden zu erreichen sind“, sagt Gero Niemeyer, Geschäftsführer Deutsche Telekom Kundenservice.  
Im Einzelnen bedeutet das, dass ab sofort nun auch die Servicerufnummern für Postpaid- und Prepaid-Kunden aus dem Festnetz und vom Handy (Langwahl aus dem deutschen Festnetz: 0800-3302202; Kurzwahl vom Handy: 2202) kostenlos zur Verfügung stehen.  
Hotlines nehmen Bestellungen, Fragen und Anliegen von Kunden auf. Bei der Telekom fallen rund 83 Millionen Kundenkontakte im Jahr an. Davon sind 70 Millionen Telefonanrufe und 13 Millionen Briefe, Faxe und E-Mails und in letzter Zeit kommen auch verstärkt soziale Netzwerk wie der Twitter-Kanal oder Facebook als Eingangskanal für die Kunden in Frage. Mit rund 13.000 Beschäftigten gehört der Kundenservice der Telekom zu den größten Service-Einheiten in Europa.  

 

Oberverwaltungsgericht stoppt Beförderungsrunde für Telekom-Beamte

Die anstehende Beförderungsrunde der Deutschen Telekom AG kann nicht wie geplant durchgeführt werden. Dies hat der 1. Senat des  Oberverwaltungsgerichts durch Beschluss vom 15. März 2013 in einem Musterverfahren entschieden und die vorausgehende erstinstanzliche Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen bestätigt.
Bei der Deutschen Telekom AG sind nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost vor etwa 20 Jahren noch mehrere Tausend Beamte beschäftigt, von denen nunmehr bundesweit etwa 2.700 befördert werden sollten. Diese Beförderungsrunde hat das Oberverwaltungsgericht gestoppt.
Zur Begründung seiner Entscheidung weist der Senat auf gravierende Mängel bei der Auswahl der zu befördernden Beamten hin. So seien bereits die aus Anlass der geplanten Beförderungen für alle Beamten der Deutschen Telekom AG erstellten dienstlichen Beurteilungen aus zahlreichen Gründen rechtswidrig und könnten daher nicht Grundlage einer Auswahlentscheidung sein. Insbesondere hat der Senat einen systematischen Rechtsfehler darin gesehen, dass die Deutsche Telekom AG den Beurteilern vorgegeben hat, in ihren jeweiligen Organisationseinheiten genauso viele Spitzennoten zu vergeben, wie Beförderungsstellen hierfür vorgesehen waren.
Damit sei die durch das Grundgesetz zwingend vorgeschriebene leistungsgerechte Beurteilung eines jeden Beamten nicht möglich, da nicht mehr seine Leistungen, sondern die von ihm nicht beeinflussbare Zahl der Beförderungsstellen für die Benotung maßgeblich sei. Außerdem entscheide bei diesem System letztlich der Beurteiler über die Beförderung, der hierfür aber nicht zuständig sei.
Der Beschluss, der unanfechtbar ist, gilt zunächst nur für das entschiedene Verfahren. Wegen des dargestellten systematischen Fehlers der Auswahlentscheidungen dürfte er mittelbar aber für alle jedenfalls in Nordrhein-Westfalen anstehenden Beförderungen bedeutsam sein. Beschluss vom 15. März 2013 – 1 B 133/13


MIPIM 2013: Positives Fazit von Stadt und Wirtschaft Gute Resonanz auf Duisburger Auftritt bei Gewerbeimmobilienmesse
Cannes. „Mein Eindruck von der MIPIM: eine hervorragende Messe, die sehr erfolgreich für Duisburg verlaufen ist. Geschäftliche Anbahnungsgespräche finden hier am Rande statt: beim von der Wirtschaftsförderung organisierten Marktfrühstück und beim Boule-Turnier“, resümiert Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Erstmals in Cannes dabei, hat er Duisburger Entwicklungsflächen mit Akteuren der Immobilienbranche besprochen. Beim Austausch mit Investoren hat er sich davon überzeugt, dass diese nachhaltig an Duisburg interessiert sind. Konkrete Gespräche gab es über eine Weiterentwicklung des Rheinparks in Hochfeld, des Bahngeländes in Wedau-Bissingheim sowie des „Quartier I“ am Hauptbahnhof.   Mit einem starken Auftritt, den die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) koordinierte, präsentierte sich die Mercatorstadt unter  der Marke „Duisburg Plus“ in Südfrankreich.
Überzeugend und authentisch warben Vertreter von Stadt, städtischen Institutionen und Unternehmen bei Projektentwicklern und Investoren. Auf dem Messegelände, im „Café de l´Horloge“ sowie beim Boule-Spiel führten die Duisburger Akteure vielversprechende Gespräche mit der Immobilienbranche. Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum zeigte sich begeistert: „Projektentwickler und Investoren spiegeln uns hier ein Bild unserer Aktivitäten, das uns ermuntert, den von uns eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Wir haben deutlich gemacht, dass es in Duisburg keinen Stillstand gibt. Schließlich konnten wir gemeinsam mit Bürgerschaft, lokalen Institutionen und Unternehmen entscheidende strukturpolitische Weichen für einen wachstumsorientierten Wirtschaftsstandort stellen. Die von uns vorgestellte Stadtentwicklungsstrategie ‚Duisburg 2027‘ stieß auf beachtliches Interesse bei der Immobilienbranche.“   Zusätzlich zu „Duisburg 2027“ hatten die Akteure auch Bekanntes im Gepäck. Beispielsweise die repräsentativen Immobilienprojekte rund um die Bahnhofsplatte, die ein attraktives Entrée der Stadt bilden soll, die Duisburger Freiheit, das Factory Outlet Center, das Landesarchiv und das Mercator-Quartier.
„Ich will nicht verhehlen, dass manche dieser Projekte schwierige Phasen durchlaufen haben“, bekennt denn auch Uwe Rohde, Geschäftsführer des Immobilien Management Duisburg (IMD), „doch ist es wichtig, genau in solchen Zeiten Flagge zu zeigen. Wir sind ein verlässlicher Partner für vorhandene und künftige Investoren.“  
Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, setzt auf eine Willkommens-Kultur für Investoren und Projektentwickler. Der GFW-Chef betont: „Unsere Rahmenveranstaltungen sind ein Jour fixe im Terminkalender zahlreicher Entscheider der Immobilienbranche. Die MIPIM ist eine optimale Bühne, sich innerhalb kürzester Zeit auszutauschen. In Cannes beginnen oft Gespräche, die dann in Duisburg, konkretisiert werden. Die Messe bietet uns die Chance, auf Augenhöhe mit anderen Städten für den Wirtschaftsstandort zu werben. So positionieren wir Duisburg auch bei den Multiplikatoren, die unsere Stadt bislang noch nicht auf ihrem Investitions-Atlas hatten.“
Ein Blick ins Duisburger Gästebuch, das während der MIPIM ausliegt, zeugt von großer Resonanz: „Die Duisburger Veranstaltungen sind wie immer ein Highlight der MIPIM“, schreibt da Prof. Dr.-Ing. Alexander von Erdely, Mitglied der Geschäftsleitung CB Richard Ellis GmbH. Und für Damian von Stauffenberg, Direktor der Stauffenberg Capital Ltd aus London, ist  Duisburg jetzt „ein Begriff, der eine menschliche Gestalt annimmt. Hier fühle ich mich herzlich aufgenommen.“

MIPIM 2013 – Oberbürgermeister Sören Link als gefragter Gesprächspartner (Foto: GFW Duisburg)

 

Reduzierter Ferieneintrittspreis für Kinder und Jugendliche im Rhein-Ruhr-Bad  
ährend der Osterferien (Montag, 25. März, bis Sonntag, 7. April) können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren zwischen 10 und 14 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad Vierstundenkarten bereits für zwei Euro erhalten und so zum reduzierten Eintrittspreis viel Spiel und Spaß mit zahlreichen Attraktionen erleben.

 

2,8 Millionen Einwohner ohne öffentlichen Kanalanschluss
2,8 Millionen Einwohner in Deutschland waren im Jahr 2010 nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Das entspricht 3,4 % der Gesamtbevölkerung. Der Anteil der nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossenen Einwohner war in Ostdeutschland mit 9,6 % viermal höher als in den westdeutschen Flächenländern mit 2,4 %. In den Stadtstaaten machte der Anteil weniger als 1 % aus.

 

25 Jahre im Dienst der Gesundheit – Dr. Rolf Behler im Ruhestand
Der Kreis hat sich geschlossen: 1991 erhielt Dr. Rolf Behler seine Ernennung zum Leiter des Gesundheitsamtes im Büro des damaligen Stadtdirektors Dr. Richard Klein. Jetzt arbeitet dort Oberbürgermeister Sören Link, der Dr. Behler an gleicher Stelle in seinen verdienten Ruhestand entließ.
Knapp ein Vierteljahrhundert arbeitete der Mediziner für die Stadt Duisburg. Dass er so lange in der Hafenstadt bleiben würde, hätte er damals nie gedacht: „Ich wollte eigentlich alle fünf Jahre wechseln“, sagte er im Gespräch mit Oberbürgermeister Link. Aber dann hielten ihn private Gründe und die interessanten Aufgaben für den Rest seines Arbeitslebens in Duisburg fest.
In seiner Rückschau nimmt vor allem der Aufbau der sozialpsychiatrischen Betreuung breiten Raum ein:
„Wir haben in Duisburg eine hervorragende Selbsthilfeszene. Man sollte die Hilfsvereine weiterhin unterstützen.“ Besonders freut Behler das große Engagement der kommunalen Gesundheitskonferenz, die trotz fehlender Gelder Kräfte bündelt, zusammenführt und wichtige Themen in die Bevölkerung hinein kommuniziert. „Wir könnten allerdings viel stärker präventiv agieren, wenn der Finanzrahmen größer wäre.“
Aber es sei schon schwierig genug, die Pflichtleistungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes zu erhalten.   Dr. Rolf Behler wird sich im Ruhestand verstärkt um seine Gesundheit kümmern. „Ich muss mich mehr bewegen.“ Und er will sich um seine Steckenpferde wie die Naturwissenschaft und die Geschichte kümmern. Am meisten freut er sich aber darauf, „intensiver in Frankreich zu leben“. Ein Land, dass seine Frau und er besonders lieben.

Oberbürgermeister Sören Link verabschiedete Dr. Rolf Behler in den Ruhestand.

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim  
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 27. März, von 16 bis 17.30 Uhr, im Klinikum Duisburg, Zu den Rehwiesen 9 (Hörsaal), zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Osteoporose-Diagnostik und Therapiekonsequenzen“ ein. Referent ist Dr. med. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumaklinik des Klinikums Duisburg und Mitglied der Rheumaliga. Die Teilnahme ist kostenlos.  
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de  oder unter der Rufnummer 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.

 

Zukunft vor Ort gestalten: Einzelhandel setzt sich ein Kampagne „Meine Stadt soll leben! Shoppen und surfen vor Ort“ Duisburg.
Wie sieht unsere Stadt aus, wenn der Einzelhandel vor Ort stirbt? Diese Frage ist es, die man sich in Zeiten des zentralisierten Internethandels dringend stellen muss. Denn der gesamte Einzelhandel vor Ort - vom Schuhladen bis zum Autohaus - hat damit zu kämpfen, wenn seine Kunden nicht mehr die Fachkompetenz vor Ort, sondern immer mehr die Discount-Angebote riesiger Anbieter im Internet nutzen.
Darum startet nun der Einzelhandel in Duisburg die Kampagne "Meine Stadt soll leben! Shoppen und Surfen vor Ort." "Wir wollen gemeinsam mit den übrigen Einzelhändlern vor Ort, mit Werbegemeinschaften und Aktionsbündnissen dazu aufrufen, etwas für die eigene Stadt zu tun", erklärt Simone Thelen, Sprecherin der Mayerschen Buchhandlung. "Unsere Kunden sollen darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie selbst es in der Hand haben, wie ihre Stadt in Zukunft aussehen wird."
Um hier das Bewusstsein zu schärfen, müssen die Einzelhändler vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen. Ein Alleingang einer einzelnen Branche würde nichts nützen. Darum sollen die Plakate zur Aktion demnächst möglichst in allen Geschäften der Stadt zu sehen sein.
Thelen: "Bei der Kampagne geht es um weit mehr, als nur den eigenen Umsatz zu retten. Wenn Geschäfte vor Ort schließen, verliert die Stadt an Attraktivität, Vielfalt und Lebendigkeit. Es gehen Ausbildungs- und Arbeitsplätze verloren. Die Stadt verliert Steuereinnahmen, die wieder zu Gunsten der Stadt eingesetzt werden könnten. Letztlich werden auch das soziale Engagement und die kulturelle Vielfalt leiden. Denn wenn Geschäfte schließen, bedeutet dies viel mehr als nur ein leer stehendes Ladenlokal..."
Die Aktion möchte nicht den Internethandel an sich angreifen. Auch viele Einzelhändler in Duisburg bieten ihre Waren und Dienste online an und können damit die Bedürfnisse der Kunden, die gerne am Computer einkaufen, erfüllen und bieten dabei einen ausgezeichneten Service an. Auch darauf sollen die Kundinnen und Kunden aufmerksam gemacht werden, und deshalb lautet der Untertitel der Kampagne auch "Shoppen und Surfen vor Ort."
Initiiert wurde diese Kampagne von der Mayerschen Buchhandlung. Es wurden Plakate entwickelt und gedruckt, die demnächst möglichst in allen Geschäft vor Ort zu finden sein sollen. Die Kundinnen und Kunden sollen auf möglichst vielen Wegen darauf gestoßen werden, dass sie mit einem Einkauf vor Ort auch eine Menge Gutes tun können. Denn der Einzelhandel engagiert sich auch sozial, er unterstützt Kindergärten, Schulen oder Vereine und setzt positive Signale für die Stadt. Jeder kann mithelfen, die Zukunft seiner Stadt mitzugestalten - die Kampagne "Meine Stadt soll leben" will dazu den Anstoß geben. Das Thema geht uns alle etwas an.

 

Beginn der nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“ für Erwachsene im Rhein-Ruhr-Bad  
Im Rhein-Ruhr-Bad werden in Kürze wieder unterschiedliche „Aqua-Fitness-Kurse“ angeboten, die sich speziell an Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt am Montag, 8. April, immer in der Zeit 19.15 bis 20 Uhr. Elemente des „Nordic Walking“ werden dabei mit ergänzenden Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem „Nordic Jet“, zu einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Bewegungsprogramm im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen der Rumpfmuskulatur und der Ausdauer stehen hier im Vordergrund.
„Aqua-Power-Kurse“ starten am 8. sowie am 11. April und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Dieses Tiefwassertraining mit und ohne Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte intensiviert sich das Training und es wird eine zügige Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt.
Die am 9. sowie am 10. April beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) statt. Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen werden mit neuartigen Geräten im Rahmen dieses Kursangebots zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt.
„Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10. sowie am 12. April, immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und Freitagskurs). Sie sind eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker „Aqua-Fitness“ und der neue Trend „Aqua-Nordic-Walking“ perfekt miteinander verbunden.  
Ein „Aqua-Zumba-Kurs“ wird jeweils freitags von 20.15 bis 21 Uhr angeboten, erstmals am 12. April. Tanzen im Wasser ist damit jetzt möglich. Heiße Rhythmen, wie Reggaeton, Merengue, Cumbia oder Salsa, können somit nun auch im Wasser erlebt werden. „Aqua-Zumba“ ist Tanzen, Spaß und Fitbleiben in einem.  
Im Regelfall finden alle vorgenannten Kurse jeweils in zwölf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten statt und kosten 96 Euro pro Person. Aufgrund von Feiertagen fällt bei Donnerstags- und Freitagskursen allerdings diesmal immer eine Einheit aus, so dass diese Kurse nur 88 Euro pro Person kosten.
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in elf bzw. zwölf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden, jedoch maximal 120 Euro pro Person kosten, von denen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 96 Euro, für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als Präventionskurse anerkennen.
Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 8., 9. sowie 11. April und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr  (Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstagskurs) statt. Kursteilnehmer erwartet ein Ganzkörpertraining, welches die Fettverbrennung kräftig ankurbelt. Hier können alle mitmachen, selbst die, die schon lange keinen Sport mehr getrieben haben.
Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen sind die Gebühren direkt bar zu entrichten, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. DuisburgSport weist darauf hin, dass die beiden abends stattfindenden„Aqua-Fatburner-Kurse“ nur noch wenige Interessierte aufnehmen können. Für alle anderen Kurse sind aber weiterhin genügend freie Plätze vorhanden.

 

Elternschule im Bethesda bietet neuen Kurs an
Unter dem Motto „Babykleidung und Spielsachen selber nähen“ bietet die Elternschule im Bethesda nun einen neuen Kurs für Mütter und Väter an, die Spaß am Nähen haben. Schon in der Schwangerschaft ist es ein großer Wunsch vieler Frauen, die Babykleidung für ihr Kind selber zu nähen, denn Kindersachen sind oft sehr teuer und viele Kinder tragen identische Kleidung.
Doch durch die Wahl eigener Stoffe entstehen individuelle Sachen, welche die Persönlichkeit des Kindes unterstreichen und die garantiert kein zweites Kind hat. Am Samstag, den 27. April von 10.00 bis 13.00 Uhr können Interessierte in 3 Stunden aus eigenen Hemden, Blusen oder anderen Stoffen, für die Babys Kleidung oder Spielsachen nähen.
Der Kurs wird von einer Schneiderin geleitet. Egal ob Anfänger oder Profi - alle sind willkommen. Treffpunkt ist die Pforte des Bethesda Krankenhauses. Bitte mitbringen: eigene Stoffe und eine scharfe Schere Kosten pro Person: 20 Euro

Montag, 18. März 2013 - Historischer Kalender   

Bundesweite Warnstreiks der EVG beendet - Auswirkungen bis in den Abend • Zusätzliches Personal informiert Kunden
Die am frühen Montagmorgen angelaufenen Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sind beendet. Die bestreikten Einrichtungen – vornehmlich Stellwerke, Werkstätten und Betriebszentralen – arbeiten wieder nach Plan. Seit dem frühen Montagmorgen war es in zahlreichen Bundesländern zu teilweise erheblichen Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr gekommen. Über 150 Züge fielen ganz oder teilweise aus. Hinzu kamen mehrere hundert verspätete Züge. Auch der Güterverkehr war betroffen.
Bis in den Abend hinein ist weiterhin mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Die
während des Streiks aufgebauten Verspätungen lassen sich nur schrittweise
abbauen.
Die DB hat zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt, um die Betriebszentralen und
Verkehrsleitungen zu verstärken und die Reisenden zu informieren.
Insbesondere die telefonische Reisendeninformation war stark nachgefragt.
Kunden der DB können sich weiterhin über die noch bestehenden
Auswirkungen informieren. Auskünfte sind erhältlich unter der Kunden-Hotline
01805 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42
ct/Min.), unter www.bahn.de/aktuell, www.facebook.com/dbbahn, in den
Reisezentren der DB sowie an der DB Information auf den Bahnhöfen.
Für Reisende, die aufgrund streikbedingter Zugausfälle bzw. Verspätungen ihre
Reise nicht antreten konnten bzw. abbrechen mussten, gelten folgende
Kulanzregelungen: Zuggebundene Fahrkarten können für die nächstmögliche
frühere oder spätere Reiseverbindung (auch IC-/EC- bzw. ICE-Züge) genutzt
werden. Fahrkarten und Reservierungen, die am Streiktag gültig sind, werden
kostenfrei erstattet.

 

Neueröffnung in der Königsgalerie

Das Caffe Roma wird am Montag gegen 10:30 Uhr offiziell seine Pforten öffnen. Am heutigen Samstag war schon so etwas wie der Probleauf - zumindest im unteren Bereich - öffnen.

Das italienische Team wartet auf nette Gäste - haje

Die Aussicht auf die Münzstraße und dem späteren Magneten Stadtfenster(Bibliothek)

Blick auf die alte Post

Der Eingangsbereich
Neueröffnung auch, aber am anderen Ende der Königstraße:


Dafür schließt an der Mercatorstraße ein bunter Tupfer der Bildung in Duisburg

Fotos Harald Jeschke


NRW: 365 Schwangerschaftsabbrüche weniger als 2011
Für das Jahr 2012 wurden von Arztpraxen und Krankenhäusern 21 866 Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in NRW gemeldet. Das waren 1,6 Prozent weniger als 2011 (damals: 22 231). Vier Prozent (790) der im Jahr 2012 betroffenen Frauen waren minderjährig; 70 Mädchen waren unter 15 Jahre alt. Neun von zehn Frauen (19 515) waren zum Zeitpunkt des Abbruchs 18 bis 39 Jahre alt; die übrigen sieben Prozent waren 40 Jahre oder älter.
Mehr als die Hälfte der Frauen (56,9 Prozent) hatten vor dem Abbruch mindestens ein Kind geboren. Darunter befanden sich rund 2 400 Frauen mit drei oder vier sowie weitere knapp 300 Frauen mit mindestens fünf Kindern. In mehr als einem Drittel (38,0 Prozent) der Fälle erfolgte der Schwangerschaftsabbruch vor der siebten Schwangerschaftswoche; knapp drei Viertel (73,2 Prozent) aller Schwangerschaften wurden vor der neunten und 97,3 Prozent vor der zwölften Woche beendet. 96,6 Prozent der Abbrüche erfolgten im Anschluss an die gesetzlich vorgeschriebene Beratung.
In den übrigen Fällen war 730 Frauen eine medizinische und drei Frauen eine kriminologische Indikation bescheinigt worden. Ein legaler Abbruch auch nach der vollendeten zwölften Schwangerschaftswoche ist nur aufgrund dieser Ausnahmetatbestände möglich.
Mehr als neun von zehn Schwangerschaftsabbrüchen wurden in gynäkologischen Praxen oder OP-Zentren ambulant durchgeführt - im Durchschnitt der Bundesländer war das nur bei acht von zehn Abbrüchen der Fall. Der jeweils verbleibende Anteil fiel auf ambulante oder stationäre Behandlungen in Krankenhäusern. (IT.NRW)

 
Samstag, 16. März 2013 - Historischer Kalender    

40 Jahre Artenschutzabkommen - Exoten gefragt

Das Interesse an der Haltung exotischer Tiere ist seit Jahren ungebrochen. Alleine in Duisburg gibt es mehr als 10.000 gemeldete exotische Tiere in etwa 4.000 Haushalten, von der Anakonda über den Kongo-Graupapagei bis zum Zagros-Molch. Aufgrund der Erfahrungen im Umgang mit vielen Tierarten sind mittlerweile oft Nachzuchten im Handel erhältlich.
Dies ist aus Sicht des Artenschutzes sehr zu begrüßen, da die Nachfrage nach besonderen Arten oftmals dazu geführt hat, dass Tierarten an den Rand der Ausrottung gelangten. Bestes Beispiel ist der Afrikanische Elefant, der aufgrund der großen Nachfrage nach Elfenbein vor rund 40 Jahren in weiten Teilen Afrikas stark dezimiert war. Auf internationaler Ebene regelt das Washingtoner Artenschutzabkommen bzw. die Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES) den Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen.
Dieses Abkommen wurde vor genau 40 Jahren im März 1973 in Washington getroffen. So konnte beispielsweise ein striktes Handelsverbot für Elfenbeinprodukte ab Mitte 1976 durchgesetzt werden, in deren Folge sich die Bestände des Afrikanischen Elefanten wieder gut erholten. Trotz bestehender Regelwerke, die den Handel mit Arten kontrollieren, werden immer wieder Tiere oder Produkte daraus auf illegalem Wege nach Deutschland gebracht. Wer verantwortungsbewusst handeln möchte, lässt allerdings die Finger von derartigen Angeboten, denn durch den Schmuggel wird nicht nur der Natur Schaden zugefügt.
Aus  der Wildbahn entnommene Tiere sind oft von Parasiten befallen, die andere Tiere infizieren können oder im Laufe der Zeit daran erkranken und eingehen. Schließlich drohen die Beschlagnahme und Einziehung der Tiere sowie hohe Bußgelder. Auch bei legal erworbenen Tieren ist es notwendig, den Besitz der zuständigen Behörde anzuzeigen, sofern diese meldepflichtig sind. Denn nur durch die lückenlose Verfolgung der Tiere bis zum Halter kann der Handel mit geschützten Arten wirkungsvoll kontrolliert werden.
Die Untere Landschaftsbehörde als zuständiges Kontrollorgan für den Handel mit geschützten Arten bittet daher alle Halter von exotischen Arten, diese  – sofern nicht bereits geschehen – bei der Behörde anzuzeigen (Amt für Umwelt und Grün, Untere Landschaftsbehörde, z.Hd. Herrn Dr. Kricke, 47049 Duisburg)

Pantherchamäleon

Internetauktion: Fundsachenversteigerung Bezirksamt Süd
Das Bezirksamt Süd versteigert öffentlich meistbietend ab Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr im Rahmen einer zehntägigen Internetauktion unter www.fundus.eu (sonderauktionen.net) 22 Fahrräder und andere diverse Fundsachen. Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können ab Donnerstag, 11. April, unter www.fundus.eu besichtigt werden.

 

Mercator „nonstop“ im Stadtmuseum
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 heißt es am kommenden Sonntag, 17. März,  um 14 Uhr „Mercator nonstop“. Es werden halbstündlich kostenlose Kurzführungen durch die neue Dauerausstellung „Gerhard Mercator – Schätze der Kosmographie“ angeboten.   Die Jubiläumsausstellung 2012 ist damit nach einer kurzen Umbauphase mit Erweiterungen und außergewöhnlichen Neuerungen wieder geöffnet. Gästeführer Frank Switala und Roland Wolf, beide gekleidet wie zu Mercators Zeiten, begleiten die Besucher durch die neue „Schatzkammer“ und erklären das Werk des Kartographen. Gerhard Mercator (1512-1594) verbrachte den größten Teil seines Lebens in Duisburg und schuf hier seine bedeutendsten Werke. Auch der erste Atlas der Welt erschien in Duisburg und noch heute funktioniert jede Navigation nach seiner revolutionären Idee.

 

Zentralbibliothek: Medien für den Frühling  
Noch bis Ende März präsentiert die Zentralbibliothek in ihrer Medienausstellung im Erdgeschoss alles für die kommenden Frühlingstage. Unter dem Motto „Zeit für den Frühling“ werden Bücher, Zeitschriften, CDs und DVDs vorgestellt, die den Winter vertreiben. Von Tipps für Balkon und Garten bis hin zu munteren Frühlingsgeschichten oder kreativen Bastelideen ist alles dabei. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden.

 

Stadtranderholung 2013: Verkaufsstart direkt nach den Osterferien   Das Jugendamt führt auch in diesem Jahr wieder die beliebte Ferienaktion für Duisburger Schulkinder durch. In der zweiten Hälfte der Sommerferien werden den Kindern drei Wochen lang Ferienerlebnisse in und außerhalb von Duisburg geboten.  
Die Stadtranderholung findet im Zeitraum von Montag, 12. August, bis Freitag, 30. August statt. Von montags bis freitags werden die Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut.
Es stehen insgesamt 1500 Plätze zur Verfügung, die erfahrungsgemäß schnell vergeben sind. Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite Schuljahr kommen, und nicht älter als 13 Jahre alt sind (Die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre alt sein).
Nach den Osterferien können die Kinder angemeldet werden: In der Woche vom 8. bis 12. April ab 8 Uhr finden die Anmeldungen jeweils an einem Vormittag direkt an den jeweiligen Standorten statt. Für die Plätze Robinson, Tempoli, Stadtpark Meiderich und Wedau können die Anmeldungen ab dem 9. April bei den jeweiligen Bezirksämtern in den Bürgerservicestationen durchgeführt werden.
Die Elternbeiträge für die dreiwöchige Stadtranderholung betragen in diesem Jahr: 140 Euro für das erste Kind, 60 Euro für jedes weitere Geschwisterkind sowie 26 Euro pro Kind für Empfänger staatlicher Leistungen wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II.  

Freitag, 15. März 2013 - Historischer Kalender    

A59-Vollsperrung
Die A59 in Duisburg ist von Freitag (15.3.) ab 21 Uhr bis Montag (18.3.) um 5 Uhr gesperrt. Betroffen ist die Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort.
Die Gründe für die Sperrung sind der Rückbau der so genannten Behelfsbrücke über die A59, die Demontage von Traggerüsten und die Montage der Beschilderung. Die Ausfahrt Duisburg-Zentrum der Fahrtrichtung Dinslaken bleibt im Anschluss an die Vollsperrung noch für weitere vier Wochen gesperrt. Der Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten an der Kreuzung Koloniestraße und Mercatorstraße im Duisburger Straßennetz.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden.

 

Stellwerksausfall in Bochum - Umleitungen und Ersatzverkehr bis 18 Uhr
Seit heute Morgen um 9 Uhr ist das Elektronische Stellwerk (ESTW) Bochum Nord ausgefallen. Grund ist ein beschädigtes Glasfaserkabel. Die genaue Ursache der Beschädigung ist noch nicht bekannt.
Vsl. bis 18 Uhr kommt es zu Umleitungen und Störungen im Regional- und
Fernverkehr. Fernverkehrszüge sowie die Züge der RE 1 (Aachen – Paderborn), RE 6 (Düsseldorf – Minden) und RE 11 (Mönchengladbach – Hamm) werden von
Dortmund über Gelsenkirchen nach Essen und umgekehrt umgeleitet. Dadurch
kommt es zu Verlängerung der Fahrzeit.
Für die S 1 ist zwischen Essen-Steele Ost und Dortmund Hbf ein Ersatzverkehr
mit Bus und Taxen eingerichtet. Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Beseitigung der Störung.

 

Mythos Mitarbeitermotivation
Duisburg, die Stadt im Strukturwandel, die Stadt mit vielen Problemen, aber auch eine Stadt voller Menschen mit Ideen. „Voneinander lernen“ steht im Vordergrund, wenn engagierte Akteure der Industrie- und Arbeitswelt Duisburgs sich mit den drei Berufskollegs und Institutionen treffen, um sich einen „neuen Blickwinkel“ zu eröffnen und neue Chancen zur Verbesserung der dualen Ausbildung zu suchen.
Am Donnerstag, 21. März startet die Initiative mit dem Impulsvortrag „Mythos Mitarbeitermotivation“ des Wirtschaftspsychologen Michael Rixen aus dem Team „Die Unternehmensentwickler-Barbara Baratie“ um 15 Uhr im Bildungszentrum der ThyssenKrupp Steel Europe AG, Franz-Lenze-Straße 70. Unternehmer, Geschäftsführer, Ausbildungsverantwortliche, Arbeitsdirektoren, Lehrer, Institutionen und andere Akteure der Bildung sind herzlich eingeladen, mit dabei zu sein. DGB, IHK und das Kompetenzzentrum Berufliche Bildung Duisburg Nord, bestehend aus dem Robert-Bosch-Berufskolleg, Sophie-Scholl-Berufskolleg, Kaufmännisches Berufskolleg Walther-Rathenau, und die Unternehmensentwickler ziehen an einem Strang, wenn es gilt, Duisburg auch in Sachen duale Bildung voran zu bringen.
Ein Workshop mit Themen wie individuelle Förderpläne, Grundwerte sichern, Führung junger Mitarbeiter und Motivation setzt am 24. April die Initiative fort. „Ein wichtiger Beitrag im Rahmen der Fachkräfteinitiative Duisburgs“, so Sören Link, der als Schirmherr der Veranstaltung wirkt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich einzubringen und mit dabei zu sein.  

 

Studenten der Fachhochschule Duisburg unterstützen Bildungslotsen   „Die Idee der Unterstützung besonders benachteiligter Kinder in unserer Stadt durch ehrenamtliche Bildungslotsen hat uns von Beginn an überzeugt. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass wir heute dem Verein Bildungslotsen für Duisburg und damit auch Duisburgs Zukunft eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen können.“
Mit diesen Worten überreichte jetzt Dennis Grindel, Sprecher der Studierendenvertretung  der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg-Großenbaum einen Scheck in Höhe von € 500 an Ingrid Brommundt vom Vorstand des Vereins Bildungslotsen für Duisburg e.V..   Der Verein, der die Förderung benachteiligter Kinder durch ehrenamtliche Lotsen initiiert und koordiniert und sich nur aus Spenden finanziert, wurde vor zwei Jahren gegründet.
„Wir freuen uns,“ so Ingrid Brommundt, „dass wir mit Hilfe der Studierenden unserer Fachhochschule weitere Aktivitäten unserer Lotsen finanzieren können. Die Unterstützung unserer Lotsenkinder durch ihre Lotsen ist ein wichtiger Baustein für die persönliche Weiterentwicklung dieser Kinder, aber auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Deshalb danken wir allen aus der Fachhochschule, die diese Spende möglich gemacht haben.“ Sie wies abschließend darauf hin, dass die Teilnahme der Kinder an kulturellen Bildungsangeboten, Kooperationen mit Bildungseinrichtungen in Duisburg oder gemeinsame ökologische Exkursionen der Lotsen mit Ihren Lotsenkindern nur dank solcher Spenden möglich sind.

Laura Grafmans (stellv. Jahrgangssprecherin 2012), Dominik Heße (Jahrgangssprecher 2012), Sabine Epe (stellv. Studierendensprecherin) und Dennis Grindel (Studierendensprecher) freuten sich, Ingrid Brommundt (Vorstand Bildungslotsen) und Felizia Boßmann (Geschäftsführerin Bildungslotsen/von links) die  Spende der Studierenden der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung für den Verein in der Bibliothek der Fachhochschule überreichen zu können.

Donnerstag, 14. März 2013 - Historischer Kalender   

1.400 neue Polizisten vereidigt
Innenminister Ralf Jäger hat heute (14.3.) in Köln 1.400 Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter des Einstellungsjahrganges 2012 vereidigt. „Die Sicherheit der Menschen in NRW hat für uns höchste Priorität. Deshalb stellen wir jetzt mehr Polizisten ein als pensioniert werden“, sagte der Innenminister. „In diesem Jahr erhöhen wir die Einstellungszahl sogar noch einmal um 70 auf 1.470.“ Mit diesem bundesweit vorbildlichen Konzept verjüngt NRW die Polizei und erreicht so eine kontinuierliche und nachhaltige Personalentwicklung.
Der Innenminister wies aber darauf hin, dass ab 2017 mehr Polizisten in Ruhestand gehen als die Ausbildung beenden. „Ab dann profitieren wir von den heutigen zusätzlichen Einstellungen.“ Von den heute 1.400 Vereidigten haben 161 einen Migrationshintergrund, also mehr als elf Prozent. „Sie sind Vorbilder dafür, dass jeder, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance hat, erfolgreich zu sein. Der beste Weg zur Integration führt über Bildung“, hob der Innenminister hervor. „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Diese werden im täglichen Polizeidienst immer wichtiger. Deswegen wollen wir ihren Anteil bei der Polizei erhöhen.“
Die jungen Polizeianwärter haben ihre Ausbildung im September 2012 begonnen. Neben dem fachtheoretischen Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung lernen sie während des Bachelor-Studienganges auch die Praxis der täglichen Arbeit kennen. „Wir brauchen für die Bekämpfung der Kriminalität, den konsequenten Kampf gegen den Extremismus und die Sicherheit im Straßenverkehr hervorragend qualifizierte Polizisten. Genau das gewährleisten wir durch unsere duale Ausbildung “, betonte Jäger. Mehr Informationen zum Polizeiberuf gibt es im Internet unter www.polizei.nrw.de.

Internationale Finanzkrise – Ursachen, Folgen, Auswege Vortrag und Diskussion im Internationalen Zentrum der VHS
Um Ursachen und Folgen der internationalen Finanzkrise geht es am Donnerstag, 21. März 2013 um 19 Uhr im Internationalen Zentrum der VHS Duisburg am Flachsmarkt. Referent Markus Henn, Politikwissenschaftler und Referent bei der 1990 gegründeten Nicht-Regierungsorganisation „World Economy, Ecology & Development“, skizziert zudem Reformvorschläge und Alternativkonzepte.  
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Jenseits des Wachstums – für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“. Durch Vorträge und ausführliche Diskussionen möchten die Organisatoren - Umweltstiftung Duisburg, BUND Duisburg, Attac Niederrhein, Klimabündnis und Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein - Ursachen, Wirkungsmechanismen und Folgen der ökologischen Krise und der Finanzkrise vermitteln und den Stand von Diskussion und Praxis zu deren Überwindung darstellen. Die letzte Veranstaltung der Reihe ist am 13. April 2013 ein fünfstündiger Workshop im Internationalen Zentrum der VHS Duisburg zum Thema „Konzepte und praktische Erfahrungen für den ökosozialen Umbau“. Weitere Informationen zur Reihe gibt es unter Tel.: 0203 / 2951-3170, E-Mail: kda@kirche-duisburg.de und unter www.ev-laboratorium.de

 

Babyschwimmen beim DSV98 startet im April

Gleich 2 Kurse Babyschwimmen startet der Duisburger Schwimmverein von 1898 e.V. am Donnerstag Nachmittag in der Waldschule in Duisburg Buchholz. Nach den Osterferien geht es am 11.4.2013 in 2 Gruppen und mit 12 Terminen bis zu den Sommerferien los. Ab April heißt es dann für Babys mit Vater und Mutter, spielerisch das Wasser erleben. Zielgruppe sind Säuglinge / Kinder im Alter von 12 Wochen bis ca. 13 Monaten. Informationen und Anmeldungen dazu gibt es für Interessierte unter Tel: 0203 / 726400, per Mail schwimmen@dsv98.de und auf der Website www.dsv98.de

 

BUND Duisburg sagt "Firschholz-Basteln"ab

Das angekündigte "Firschholz-Basteln" am Samstag 16. März wird aufgrund der Witterungsverhältnisse abgesagt. Für Samstag sind max. 5 Grad und Regen und Schneeschauer vorhergesagt, und dass ist nun wirklich nicht die passende Witterung um mit Begeisterung zu basteln. In der nächsten Woche wird die Kreisgruppe beraten, welchen Alternativ-Termin in diesem Jahr angeboten werden kann.

Zehn Jahre Hartz-Reformen: Notwendig, aber viele Mängel
Deutschland galt um die Jahrtausendwende wegen seiner Wachstumsschwäche und seiner hohen Arbeitslosigkeit noch als „kranker Mann Europas“. Mit den Hartz-Gesetzen begann die Bundesregierung dann vor zehn Jahren den europaweit weitreichendsten Umbau der Arbeitsmarktpolitik. Die Welt bewundert heute das deutsche „Jobwunder“. Ob sich aber Beschäftigung und Arbeitslosigkeit seit 2006 wegen oder trotz der - vielkritisierten - Reformen so günstig entwickelt haben und welche anderen Faktoren eine Rolle spielten, bleibt offen. Das stellt Prof. Dr. Matthias Knuth vom Institut vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) fest.
Die Widersprüche der ursprünglichen Reformen haben inzwischen weitere Schritte ausgelöst, vielfach wurde nachgebessert. „Ein Vorher-Nachher-Vergleich ist mangels entsprechender Daten für die Zeit vorher schwierig“, so der IAQ-Arbeitsmarktforscher. Vor allem kann kaum beurteilt werden, ob die Arbeitsvermittlung leistungsfähiger und besser geworden ist. Er blickt deshalb auf die damals  genannten Reformziele:
Das Versprechen, dass alle Arbeitslosen ‘Dienstleistungen aus einer Hand‘‚ erhalten sollten, konnte nicht eingelöst werden. Die öffentlichen ‘Dienstleistungen am Arbeitsmarkt‘ sind zersplittert: Arbeitslosengeld gibt es bei den Arbeitsagenturen, Arbeitslosengeld II bei den Jobcentern, die von den Kommunen betrieben werden oder mit ihnen zusammenarbeiten. Die Steuerung der Jobcenter ist dadurch extrem komplex. Knuth: „Für diese Probleme gibt es keine organisatorisch wirklich überzeugende Lösung; wir müssen weiter mit einem unvollkommenen und störanfälligen System leben. Das ist sicherlich immer noch besser als die ansonsten drohende Auflösung der Jobcenter.“

Die Arbeitsabläufe in den Agenturen und Jobcentern wurden modernisiert: Terminmanagement ersetzt heute die Warteschlangen auf den Fluren. „Die Kehrseite ist, dass Betreuer schwieriger zu erreichen sind. Dienstleistungen wie Beratung und Unterstützung bei der Arbeitssuche wurden erst mit großer zeitlicher Verzögerung durch Modellversuche und Sonderprogramme verbessert“, so der Wissenschaftler. „Ein Kernproblem bleibt: Es gibt zu wenig Personal.“
Nach den Reformen haben laut Knuth zwar mehr Arbeitslose eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden, und die Quoten haben sich  wieder  der Konjunktur  angepasst. Allerdings fanden im Wirtschaftsaufschwung vor allem die versicherten Arbeitslosen einen neuen Job, ALG II-Bezieher und insbesondere Langzeitarbeitslose wurden seltener „mitgenommen“.

Abgesichert ist derzeit aber weniger als jeder fünfte Arbeitslose, die übrigen erhalten Leistungen, wenn sie nachgewiesen haben, dass sie bedürftig sind, oder eben nichts, weil sie nicht als mittellos gelten. Damit hat auch die Angst vor Arbeitslosigkeit zugenommen, beschreibt Knuth: „Versicherte Arbeitslose nehmen rascher Arbeit auf, um nicht in Hartz IV abzurutschen. Beschäftigte machen größere Zugeständnisse, um ihre Stelle zu behalten, und trauen sich kaum, etwas Neues zu suchen. Viele sind mit ihrer Arbeit nicht zufrieden, der psychische Stress  macht häufiger krank.“ Auch die Beschäftigungsbedingungen verschlechterten sich; Minijobs und Leiharbeit erhielten einen Schub, als sie im Zuge der Hartz-Reformen neu geregelt wurden. Der Niedriglohnsektor wuchs – wobei allerdings die Anfänge bereits vor den Hartz-Reformen zu suchen sind.

„Dass arbeitsmarktpolitische Reformen vor zehn Jahren dringend notwendig waren, ist unbestreitbar“, so Knuths Fazit. Man hätte sich jedoch viele Schwierigkeiten erspart, wenn man die Arbeitslosenhilfe nicht abgeschafft, sondern so reformiert hätte, dass erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe in die Arbeitslosenhilfe hätten aufgenommen werden können. Das „Fördern und Fordern“ hätte dann einheitlich für alle Arbeitslosen von der Bundesagentur für Arbeit umgesetzt werden können. Und man hätte schon damals daran denken sollen, eine Untergrenze für die Löhne einzuziehen - wenn schon nicht als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn, wofür die Diskussion damals wohl noch nicht reif war, dann wenigstens als Untergrenze der Zumutbarkeit für das „Fordern“.

Planung des Bahnhofsplatzes geht mit der „Charrette“ in die entscheidende Phase  Bahnhofvorplatz: Alle vor den Karren spannen
Am Sonntag, 17. März 2013 um 14 Uhr beginnt mit einem Auftaktrundgang auf dem Bahnhofsplatz das als „Charrette“ angelegte einwöchige Werkstattverfahren.

Was ist ein Charrette-Verfahren? "Das ist ein Verfahren, das seinen Namen in Paris so gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt", erklärte Dr. Harald Kegler. Die Professoren der Universität sammelten die Arbeiten der Studenten, die biszur letzten Minute an ihren Zeichnungen in ihren Wohnheimer arbeiteten, mit einem Karren (Charrette) ein. Und genau das, alle vor den Karren spannen und Ideen und Anregungen einzubeziehen ist jetzt angesagt.

 Hier werden alle Beteiligten, Fachplaner, Anlieger, Politiker, sowie Bürgerinnen und Bürger den Gestaltungsentwurf erarbeiten, der die Grundlage der Umgestaltung des Bahnhofsplatzes darstellen wird. Treffpunkt vor dem Hoisthaus, Friedrich-Wilhelm-Straße 96.  
Oberbürgermeister Sören Link und Beigeordneter Carsten Tum werden gemeinsam mit den Planungsbeteiligten, Mitarbeitern der Verwaltung, Anliegern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Sonntag den Bahnhofsplatz bei einem Rundgang besichtigen. 
In Kleingruppen wird zunächst die Möglichkeit gegeben, vom Hoisthaus aus die Gesamtsituation zu besichtigen. Anschließend beginnt der öffentliche Rundgang auf dem Platz. Stationen sind dabei: Das geplante IC-Hotel am Ort des jetzigen Fernbusbahnhofs, der südliche Hauptbahnhofsbereich, Haupteingang des Bahnhofes, der neu zu gestaltende Bahnhofsplatz, das geplante Verwaltungs- und Geschäftsgebäude zwischen Hauptbahnhof und Königstraße und die Verbindung zwischen Königstraße und Verknüpfungshalle, Nordausgang des Bahnhofs mit Eingang in den U-Bahnhof und Bushaltestellen.
Am Montag beginnt dann um 9 Uhr der Planungsprozess in den Räumlichkeiten der IHK, Mercatorstraße 22–24. Jeden Tag um 18:30 Uhr wird es ein Forum geben, wo die Ergebnisse der Arbeit des Tages zusammengetragen und vorgestellt werden. Insbesondere am Mittwoch, 20. März 2013, findet um 18:30 Uhr ein Zwischenstand-Forum statt. Am Freitag, 22. März 2013, wird es um 17 Uhr ein Abschluss-Forum geben. Der Planungsprozess ist öffentlich.

 

89,7 % der Auszubildenden bestehen Abschlussprüfung
2011 lag der Anteil der Auszubildenden, die die Abschlussprüfung zur dualen Ausbildung in Deutschland bestanden haben, bei 89,7 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind Auszubildende mit höherer schulischer Vorbildung besonders erfolgreich. Auszubildende mit Hochschul- beziehungsweise Fachhochschulreife erzielten eine Erfolgsquote von 97,1 %, bei Auszubildenden ohne Hauptschulabschluss lag diese bei 78,5 %.

Bauarbeiten führen zu Fahrplanänderungen zwischen Duisburg und Düsseldorf
Ersatzverkehr mit Bussen für S-Bahnlinie S 1 • RE 2 fällt zwischen Duisburg und Düsseldorf aus • RE 6 mit geänderten Fahrzeiten
Die Deutsche Bahn AG führt von Samstag, 16. März ab 9 Uhr bis Sonntag 17. März um 13 Uhr zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. Hierfür müssen die S-Bahngleise zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath gesperrt werden. Weiterhin wird in Düsseldorf-Unterrath eine Weiche erneuert. Wegen dieser Arbeiten stehen den Zügen zwischen Duisburg und Düsseldorf nicht alle Gleise zur Verfügung.
Die Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) sowie die RE 3 der eurobahn endet und beginnt in Duisburg Hbf. Weiterfahrmöglichkeiten von und nach Düsseldorf bestehen mit der Linie RE 5 sowie RE 6. Die RE 6 (Minden – Düsseldorf) fährt mit einem geänderten Fahrplan. Bei der Regionalbahnlinie RB 37 von Duisburg-Entenfang nach Duisburg Hbf ändert sich bei einzelnen Zügen die Abfahrtszeit um 30 Minuten.
Die Züge der S-Bahnlinie S 1 fallen am Samstag bis 21.30 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath in beiden Richtungen aus. Hierfür verkehren Busse im Schienenersatzverkehr mit Anschluss zu und von den Zügen der S 1. In den Nachtstunden werden die Züge der S 1 über die Fernbahngleise umgeleitet und halten daher nicht in Düsseldorf-Wehrhahn, Zoo, Derendorf, Unterrath, Angermund sowie Duisburg-Rahm, Großenbaum, Buchholz und Schlenk. Einziger Zwischenhalt dieser Züge ist dann Düsseldorf-Flughafen. Für die umzuleitenden Züge der S 1 verkehren Busse als Ersatz mit Anschluss von und zur S 1 in Duisburg Hbf und Düsseldorf-Flughafen sowie von und zur S 11 in Düsseldorf-Unterrath. Einzelne Busfahrten werden von Düsseldorf-Unterrath bis Düsseldorf-Rath Mitte verlängert, mit Anschluss an die S 6 nach Derendorf, Zoo, Wehrhahn und Düsseldorf Hbf.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Die Bauarbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Duisburg sollen im Herbst 2014 abgeschlossen werden. Die Deutsche Bahn investiert in die neue Technik insgesamt rund 69 Millionen Euro.


In NRW starben 2011 knapp 6 300 Personen an Nierenerkrankungen 2011 starben in Nordrhein-Westfalen 6 274 Personen an einer Nierenerkrankung; das waren 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltnierentags (14.03.2013) mitteilt, waren 3,3 Prozent aller Todesfälle in NRW durch Nierenerkrankungen verursacht.
Zu den todesursächlichen Nierenerkrankungen zählten vorrangig die chronische Nierenkrankheit (26,6 Prozent), Urosepsen (23,3 Prozent) sowie Krebserkrankungen der Niere, des Nierenbeckens oder der Nebenniere (19,2 Prozent). Ein akutes Nierenversagen führte in 14,5 Prozent der Fälle zum Tod. Obwohl 55 Prozent aller an Nierenerkrankungen Verstorbenen Frauen (3 481) waren, verstarben mehr Männer (707) als Frauen (500) an Nierenkrebs. Dabei gelten unter anderem Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck als Risikofaktoren für solche Krebserkrankungen.
Sechs an Nierenerkrankungen verstorbene Personen waren noch minderjährig. Im Schnitt lag das Alter der Verstorbenen bei 81 Jahren (Männer: 78 Jahre, Frauen: 83 Jahre). Die darunter an Nierenkrebs verstorbenen Männer und Frauen waren im Schnitt jeweils sechs Jahre jünger. Wie die Statistiker weiter mitteilen, verzeichnete Solingen mit 49 Fällen auf jeweils 100 000 Einwohner den höchsten Anteil der an Nierenerkrankungen Verstorbenen aller kreisfreien Städte und Kreise, die Stadt Bonn wies mit 24 Fällen je 100 000 Einwohner den niedrigsten Wert in NRW auf. Im Landesdurchschnitt verstarben 35 Personen je 100 000 Einwohner an Nierenerkrankungen (2010: 36 Personen je 100 000 Einwohner). (IT.NRW)

Mittwoch, 13. März 2013 - Historischer Kalender      

Qualifizierungen zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens
Stadtsportbund Duisburg bietet Schulungen für Übungsleiter, Lehrer und Interessierte an

2013 wird das Deutsche Sportabzeichen 100 Jahre alt. Pünktlich zum runden Geburtstag wurde modernisiert. Mit Beginn des Jubiläumsjahres gelten ab dem 1. Januar die neuen Leistungsanforderungen Sportbundes. Die fachliche Qualifikation und Eignung in Bezug auf die neuen Bestimmungen ist von den Prüfer/-innen nachzuweisen!
Daher bietet der Stadtsportbund Duisburg drei verschiedene Fortbildungen an: für alle Übungsleiter, Lehrer oder Interessenten, die über eine gültige Abnehmer-Lizenz verfügen, findet am Samstag, den 16.03.2013 von 10:00- 17:00 Uhr eine Fortbildung über acht Lerneinheiten mit Praxisblöcken in der Leichtathletik statt. Aufgrund des großen Interesses ist diese Fortbildung mit 25 Teilnehmern bereits ausgebucht! Noch wenige freie Plätze gibt es in der zweiten Fortbildung am Samstag, den 20.04.13, ebenfalls von 10:00- 17:00 Uhr.
Die Fortbildung über 15 Lerneinheiten am Freitag/ Samstag, 12./ 13.04.2013, Fr 9:00- 17:00 Uhr, Sa 9:00- 14:00 Uhr richtet sich an alle, die zukünftig als Prüfer das Deutsche Sportabzeichen Hauptdisziplinen hatten. Inhalte sind u.a. Regelkunde, Beispiele für das Üben im Sportabzeichentreff, Recht und Versicherung sowie kleine Tipps.
Für die Teilnehmer aus den Duisburger Sportvereinen sind alle Schulungen kostenfrei, ohne Vereinsempfehlung liegt die Teilnahmegebühr bei 30,00 Euro (8 LE) bzw. 50,00 Euro (15 LE). Alle Qualifizierungsmaßnahmen werden von Stefan Lamertz aus dem Honorarlehrteam des Landessportbundes NRW geleitet. Durch die Teilnahme an einer der drei Fortbildungen kann sowohl die ÜL-C-Lizenz verlängert als auch die Prüfberechtigung für das Deutsche Sportabzeichen neu ausgestellt oder verlängert werden.
Information und Anmeldung: Stadtsportbund Duisburg e.V., Nicole Kons, Bertaallee 8b, 47055 Duisburg, Tel.: 0203/ 3000-851, Fax: 0203/ 3000-888, E-mail: kons@ssb-duisburg.de, Homepage: www.ssb-duisburg.de

Lebenshilfe warnt vor Betrüger
In den letzten Tagen gab sich in verschiedenen Stadtteilen ein unbekannter Spendensammler als Abgesandter der Duisburger Lebenshilfe aus, zeigte einen Ausweis vor und bat um Spenden. In verschiedenen Fällen ist die Spendenbitte von Bürgern erfüllt worden, die die Arbeit der Lebenshilfe damit unterstützen wollten. Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Duisburger Lebenshilfe, weist darauf hin, dass niemand von der Lebenshilfe beauftragt worden ist, an der Haustür Spenden zu sammeln. Frochte rät dringend, in einem solchen Falle sofort die Lebenshilfe zu informieren (Telefon: 0203 280 999 0) oder direkt die Polizei einzuschalten.

Vortrag im Stadtmuseum: Ausgrabungen an der Oberstraße und am „Mercatorhaus“
Die Mercator-Gesellschaft Duisburg lädt am kommenden Mittwoch, 13. März, um 19 Uhr in den großen Saal des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 ein. Der Duisburger Stadtarchäologe Dr. Thomas Platz hält einen Vortrag über die frisch abgeschlossenen Ausgrabungen an der Oberstraße. Der Vortrag ist öffentlich, im Anschluss beginnt die Jahreshauptversammlung der Mercator-Gesellschaft.  
Seit dem Sommer 2012 wurde der Bereich der ehemaligen kaufmännischen Berufschule in der Innenstadt archäologisch untersucht. In dem gesamten Areal entsteht in den kommenden Jahren eine neue Bebauung mit Wohnhäusern und Geschäften, das so genannte „Mercator-Quartier“. Zu den herausragenden Ergebnissen dieser Grabungen gehört sicherlich die Aufdeckung der Fundamente des Hauses, in dem der berühmte Gelehrte Gerhard Mercator bis zu seinem Tod im Jahre 1594 gelebt und gearbeitet hat. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.  

 

Harry Rowohlt und Oleg Jurjew in der Zentralbibliothek
Der Duisburger Verein für Literatur und Kunst lädt am Freitag, 22. März, 20 Uhr zu einer ganz besonderen literarisch-musikalischen Veranstaltung in die Zentralbibliothek ein. Zu Gast sind Harry Rowohlt und der 1959 in Leningrad geborene Autor Oleg Jurjew.   

Harry Rowohlt liest aus Oleg Jurjew’s Roman „Die russische Fracht“, in dem Wenja Jasytschnik aus St. Petersburg fliehen muss. Am Flusshafen winkt die Rettung. Doch der Frachter, den Jasytschnik besteigt, entpuppt sich als Geisterschiff: Jurjew schickt seinen Helden auf eine irre Odyssee. An diesem Abend sprachgewaltig und treffend in Szene gesetzt von Harry Rowohlt. Und Oleg Jurjew steht als singender Kapitän mit alten russischen Seemanns- und Ganovenliedern mit auf der Bühne.  
Oleg Jurjew seit den 1970er Jahren Gedichte, Prosa, Theaterstücke, Kindererzählungen und Übersetzungen veröffentlicht. Seine Werke wurden ins Deutsche, Französische, Italienische, Polnische, Tschechische, Bulgarische und Englische übersetzt, die Theaterstücke in vielen Ländern inszeniert. Seit 1991 lebt er mit seiner Familie in Deutschland. Der in Hamburg lebende Harry Rowohlt ist Übersetzer, Gelegenheits-Schauspieler in der „Lindenstraße“, begnadeter Rezitator und mehrfacher Preisträger. Zuletzt wurde ihm 2011 der Ehrenpreis des „Prix Pantheon“ verliehen.
Der Eintritt kostet sechs Euro im Vorverkauf und sieben Euro an der Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der Koloniestraße 
Wegen der Bauarbeiten im Bereich des ehemaligen Mercatorkreisels wird die Koloniestraße zwischen Neue Fruchtstraße und Mercatorstraße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Sperrung beginnt am Freitag, 15. März, um 19 Uhr und dauert voraussichtlich bis Mitte April.
Aus Richtung Neue Fruchtstraße wird eine provisorische Zufahrt zu den Parkplätzen am Hauptbahnhof angelegt. Der parallel zur A 59 verlaufende Verkehr auf der Mercatorstraße ist in beiden Richtungen nicht betroffen. Autofahrern auf der A 59 wird empfohlen, bereits in DU-Wanheimerort abzufahren. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können passieren, sie werden jedoch im Bereich der Baustelle ebenfalls umgeleitet.

Duisburg-Wanheimerort: Einmündung Kulturstraße gesperrt   
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Mittwoch, 13. März, um 9 Uhr eine Wasserleitung im Einmündungsbereich Düsseldorfer Straße/Kulturstraße. Während der Bauarbeiten, die bis zum darauffolgenden Freitag dauern, ist das Einbiegen von der Düsseldorfer Straße in die Kulturstraße nicht möglich. Die Gegenrichtung bleibt frei. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen.

 

VHS: Aus dem Leben eines Taugenichts
Der Schauspieler Georg Adler widmet sich am Mittwoch, 20. März, um 18 Uhr, Joseph von Eichendorffs „Aus dem Leben eines Taugenichts“. Die romantische Erzählung berichtet von einem jungen Mann, der sucht, ohne zu wissen was. Dabei erlebt er eine große Anzahl von Abenteuern. Augenzwinkernd und mit viel Humor hat Eichendorff seinen Helden unvergesslich gemacht. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

VHS: Geschichten in englischer Sprache
Mair Edmunds-Harrington wird am Freitag, 22. März, von 19.30 bis 21Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 „springtime stories“ aus Wales und Schottland im Original zum Besten geben. Die Geschichten werden frei erzählt und sind nicht nur für Muttersprachler gedacht. Begleitet wird der Vortrag von Musik auf traditionellen Instrumenten, unter anderem gespielt von Prof. Christoph Heyl. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

Dienstag, 12. März 2013 - Historischer Kalender     

6,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Jahr 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 28 304 Unternehmensinsolvenzen, das waren 6,0 % weniger als im Jahr 2011. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (+ 11,6 %). Ihren bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen mit 39 320 Fällen im Jahr 2003.

 

Traditionelles russisches Familienfest auf derAlexstraße in Neumühl
Masleniza vertreibt den Winter auf dem AWO-Bauspielplatz

Auf dem AWO-Bauspielplatz wird der Winter nach russischer Art vertrieben. Am Samstag, den 16. März lädt die AWO-Integrations gGmbH wieder zur traditionell russischen Masleniza ein. Das interkulturelle „Winter ade!“ auf der Alexstraße
in Neumühl weckt von 14 bis 17 Uhr die Vorfreude auf das Wiedererwachen der Natur. Wie heißt es in dem Lied zur Masleniza: „Den Winter sind wir herzlich Leid, den Frühling erwarten wir mit Heiterkeit.“ Der Besuch der Masleniza ist kostenlos.
Selbstverständlich serviert die AWO-Integrations gGmbH in Zusammenarbeit
mit den Zuwanderern aus Russland, die den Bauspielplatz unterstützen, Blinis.
Die osteuropäische Variante des Pfannkuchens gehört zu diesem Vorfrühlings-
fest ebenso wie die bunten Kostüme. Musik und Tanz dürfen zur Masleniza
ebenfalls nie fehlen. Das ausgelassene Fest wird, wie der deutsche Karneval, vor Ostern gefeiert und dauert in Russland eine Woche. Der AWO-Bauspielplatz, der auch von vielen Kindern von Zuwanderern aus Russland besucht wird, nimmt dieses Motiv auf. Die Masleniza auf der Alexstraße setzt damit ein Zeichen wie kulturelle Vielfalt auch den Festtagskalender einer Stadt bereichert.

 

Richtig dämmen und lüften – Stadtwerke bieten kostenlose Beratung Eine gute Dämmung von Wohnräumen spart Energie und schont damit langfristig den Geldbeutel. Über die Möglichkeiten einer Innendämmung informiert die Stadtwerke Duisburg AG am kommenden Donnerstag, 14. März, bei einer kostenlosen Veranstaltung. Erläutert werden die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten bei Dächern, Wänden und Kellern sowie die Eigenschaften verschiedener Dämmstoffe.
Darüber hinaus gibt ein Experte des Energiedienstleisters Tipps zum richtigen Lüften in gedämmten Räumen um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Veranstaltung „Innendämmung und Lüftung“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48 statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich. Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 18 Uhr.

 

Mendelssohns „Elias“ in der Salvatorkirche Felix
Mendelssohn Bartholdy gelang mit seinem Oratorium „Elias“ ein Erfolg, der ihn schlagartig zu einem der bekanntesten Oratorienkomponisten machte. Er trifft mit seinem Hauptwerk bis heute den Nerv des Publikums. Voll packender Dramatik und gleichzeitig von einer Innigkeit des Gottvertrauens, bietet es den Ausführenden eine Vielzahl von musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten.
In der Salvatorkirche wird das beliebte Werk am Sonntag, 17. März 2013 um 17 Uhr aufgeführt. Unter den insgesamt 150 Ausführenden singen der elfjährige Matthias Kasperek (Knabensopran), Iris Kupke (Sopran, Foto), Franziska Orendi (Alt), Raphael Pauß (Tenor) und Stefan Adam (Bass in der Rolle des Elias) sowie die Salvatorkantorei; es spielen Mitglieder der Duisburger Philharmoniker unter Leitung von Marcus Strümpe. Für das zweistündige Konzert mit Videoübertragung in die Seitenschiffe sind Karten ab 15 Euro unter www.salvatorkirche.de, im Ticketshop Falta (gegenüber Königsgalerie) sowie an der Konzertkasse ab 16.15 Uhr erhältlich.

Iris Kupke (Sopran, Foto privat)

Bürgerschwimmzeit: Vorübergehende Verkürzung im Hallenbad Neudorf  
Der Verband Deutscher Sporttaucher richtet am Samstag, 16. März, im Hallenbad Neudorf einen Bundesligaspieltag im Unterwasserrugby aus. Die Bürgerschwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um 10.30 Uhr.

Agentur für Arbeit Duisburg: Service aus einer Hand
Ab dem 18. März 2013 konzentriert die Agentur für Arbeit Duisburg alle persönlichen Erstkontakte mit ihren Kunden an der Wintgensstraße in Duissern. In den Geschäftsstellen Rheinhausen und Hamborn wird weiterhin terminiert beraten.
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sieht Vorteile darin, den Erstkontakt nur in Duissern anzubieten: „Unsere Kunden haben über das Service Center oder das Internet mittlerweile viele Möglichkeiten, mit uns zu kommunizieren. Die gesetzlich vorgeschriebene frühzeitige Arbeitssuchendmeldung kann für den Kunden auf diesem Wege auch viel bequemer geschehen. Den persönlichen Erstkontakt bieten wir daher nur noch in Duissern. Das gibt mir die Möglichkeit, die wohnortnahe terminierte Beratungsleistung in den Geschäftsstellen weiter zu intensivieren.“
Die persönliche  Arbeitslosmeldung wird ab dem 18. März in der Agentur für Arbeit auf der Wintensstraße in Duissern erfolgen. Alle folgenden, terminierten Beratungen, werden weiterhin in den jeweiligen Geschäftsstellen stattfinden. Die gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitssuchendmeldung kann telefonisch unter der Telefonnummer 01801 555 111* oder im Internet unter der Adresse www.Arbeitsagentur.de erfolgen.

Montag, 11. März 2013 - Historischer Kalender    

Berufe live Niederrhein: Neue Messe erfolgreich
Mit neuem Konzept ist die IHK-Ausbildungsmesse Berufe live Niederrhein in diesem Jahr an den Start gegangen. Zwei Tage lang drehte sich in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg Nord alles um die Frage: Wohin geht es nach der Schule? 76 Unternehmen, Hochschulen und allgemeine Beratungsinstitutionen berieten insgesamt 8.000 Schüler, Eltern und Lehrer aus der Region.
Die Messe wurde auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der Einstieg GmbH veranstaltet. „Als Initiatorin der ‚Berufe live Niederrhein‘ sind wir mit dem Erfolg sehr zufrieden“, sagte Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Leiter des Geschäftsbereiches Bildung und Technologie der IHK: „Erstmalig fand die Messe an zwei Tagen statt. Das hat sich bewährt, denn interessierte Jugendliche kamen mit ihren Eltern und sogar Großeltern zur Messe und gaben uns an unserem Messestand ein gutes Feedback. Das bestätigt, dass wir für die Berufsorientierung und betriebliche Nachwuchsgewinnung den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Auf der Messe informierten zahlreiche Unternehmen wie Lidl, Evonik Industries, Thyssen Krupp Steel Europe, AOK Rheinland, Daimler, Siemens und die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft.
Jugendliche, die sich für ein Studium interessierten, konnten sich unter anderem an den Ständen der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Bochum, der Cologne Business School und der Hochschule Niederrhein beraten lassen. Über die duale Ausbildung und das duale Studium konnten sich die Besucher auch am Stand der Niederrheinischen IHK informieren.
Neben dem Angebot der Aussteller fanden auf zwei Bühnen an beiden Tagen Vorträge wie „Check deine Chancen – Vortrag insbesondere für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ von der Agentur für Arbeit und Talkrunden wie „Mechanik, Elektronik, IT und mehr – Ausbildung und Studium im MINT-Bereich“ statt.
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung wird die Berufe live Niederrhein jährlich in Duisburg stattfinden, der nächste Termin ist der 7. + 8. März 2014.


NRW: 7,6 Prozent weniger Gewerbeanmeldungen
Im Jahr 2012 wurden bei den nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern insgesamt 156 407 Gewerbe angemeldet. Das waren 7,6 Prozent weniger Anmeldungen als im Jahr 2011. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen war im Jahr 2012 mit 151 164 um 3,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die meisten Anmeldungen waren Neugründungen (130 744).
Dabei handelte es sich in 25 389 Fällen um neue Betriebe, bei denen aufgrund der voraussichtlichen Beschäftigtenzahl oder der Rechtsform eine größere wirtschaftliche Substanz vermutet werden kann. Von den übrigen 105 355 Neugründungen wurden 50 083 im Nebenerwerb angemeldet. Weitere Anmeldungen wurden für Zuzüge aus anderen Meldebezirken (15 257) sowie für Übernahmen (9 849) bereits bestehender Betriebe abgegeben; 557 Gewerbeanzeigen waren Umwandlungen.
Bevorzugte Rechtsform war 2012 mit 126 195 Gewerbeanmeldungen das Einzelunternehmen. In 10 385 Fällen wurde eine Personengesellschaft und in 15 044 Fällen ein Betrieb als GmbH angemeldet. Darunter waren 3 527 haftungsbeschränkte Sonderformen der Unternehmergesellschaft, bei denen sich Unternehmer bereits mit einem Euro Stammkapital selbstständig machen können. Damit wurden im vergangenen Jahr 1,5 Prozent mehr dieser sog. Mini-GmbHs neu angemeldet als 2011. Den größten Anteil an der Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen hatte 2012 der Bereich "Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" mit 37 917 Gewerbeanmeldungen (24,2 Prozent, gefolgt vom Baugewerbe mit 22 209 Anmeldungen (14,2 Prozent).

Eine gute ärztliche Versorgung braucht eine gute Finanzausstattung   Die gravierenden Finanzierungsdefizite im Gesundheitswesen gefährden nach Ansicht der Delegierten der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein in zunehmendem Maße den Anspruch der Menschen auf eine bedarfsgerechte Versorgung. „Für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben zuletzt Vertreter mehrerer Facharztgruppen in Nordrhein angekündigt, dass sie sich ohne ausreichende Finanzierung gezwungen sehen, gegen ihre eigene Berufsauffassung Beschränkungen in der Patientenversorgung vorzunehmen.“ heißt es in einer Entschließung, die die Kammerversammlung in Düsseldorf einstimmig fasste.  
Die Delegierten sehen „diese Entwicklung mit großer Sorge, zumal auch andere Facharztgruppen und die hausärztliche Versorgung in Nordrhein sich in einer schwierigen Situation befinden“. Gesetzgeber und Krankenkassen müssten „für eine weitere Konvergenz der Vergütungen im Bundesvergleich“ sorgen und Transparenz über die Geldströme innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung herstellen.  
Mit Blick auf den stationären Sektor forderten die Delegierten die Politik dazu auf, „die Unterfinanzierung der Krankenhäuser zu beenden und eine vollständige Refinanzierung der Tarifverträge in den Krankenhausbudgets sicherzustellen“.   Kritik übte die Kammerversammlung zudem daran, dass es für den Öffentlichen Gesundheitsdienst weiter keinen eigenständigen Tarifvertrag gibt, „der eine angemessene, mit anderen angestellten Ärzten des öffentlichen Dienstes vergleichbare Bezahlung sichert. Dies ist jedoch eine elementare Voraussetzung für eine ausreichende ärztliche Ausstattung dieses wichtigen Versorgungsbereiches.“

 

Tag des Wasserwerks: Stadtwerke bieten Blick hinter die Kulissen
Rund 85 Millionen Liter Trinkwasser verbrauchen die Duisburger Bürgerinnen und Bürger am Tag. Damit Wasser in ausreichender Menge und in Lebensmittelqualität zur Verfügung steht, betreibt die Stadtwerke Duisburg AG eigene Wasserwerke am Rhein.
Am Sonntag, 24. März, haben Besucher beim Tag des Wasserwerks von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Trinkwasseraufbereitung in Bockum zu werfen. Während der kostenlosen Führungen durch das Wasserwerk Bockum zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, wie Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Darüber hinaus wird eine Besichtigung des historischen Wasserwerks angeboten, bei der die Besucher erfahren, wie die Trinkwasserversorgung vor rund 100 Jahren funktioniert hat. Die Führungen finden ab 11 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt und dauern rund 60 Minuten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Besucher finden das Wasserwerk Bockum auf dem Wasserwerksweg 60 in 40489 Düsseldorf. Parkplätze stehen am Veranstaltungsort zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Wasserwerk auch mit Bus und Bahn zu erreichen: Von der Haltestelle „Wittlaer“ der Stadtbahnlinie U79 fährt die Buslinie 760 die Haltestelle „Wasserwerksweg“ an. Von dort ist das Wasserwerk nach circa 800 Meter Fußweg zu erreichen.

VHS-Veranstaltung zu Investmentfonds als Anlageform
Investmentfonds als Anlageform stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Volkshochschule auf der Königstraße Duisburg am Dienstag, 12. März, 18.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Referent Christian Grams erläutert, wie Investmentfonds funktionieren und welche Arten von Fonds es gibt. Er weist auf die Chancen, die Risiken und die Absicherungsmöglichkeiten hin. Die Teilnehmer erhalten praktisches Grund- und Hintergrundwissen unter Einbeziehung der aktuellen Marktgeschehnisse. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro.

Mehr aus Photoshop CS 3 herausholen – Einwöchiger Bildbearbeitungskurs als Bildungsurlaub bei der VHS-Hamborn
Was nützt es, ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm auf dem Rechner zu haben, wenn man seinen riesigen Funktionsumfang nicht nutzen kann. Die Volkshochschule bietet in der ersten Aprilwoche in der Arbeitsstelle Nord in Hamborn einen fünftägigen Kurs zur elektronischen Bildbearbeitung mit Photoshop CS3 an. Der Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Danach haben die meisten Arbeitnehmer Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses lernen, Bilder aus unterschiedlichen Quellen wie Digitalkamera oder Scanner auf vielfältige Weise zu bearbeiten und zu verfremden. Von der Bildmontage über die Kolorierung einfacher Graustufenbilder bis hin zur perfekten optischen Manipulation werden den Teilnehmenden die Grundzüge der digitalen Bildbearbeitung vermittelt. Darüber hinaus werden die theoretischen Grundlagen der Druckvorstufe wie beispielsweise Auflösung und Rasterweiten, Color-Management, Farbräume und Gradationen sowie einfache Filtereffekte erläutert.  
Dieses Kursangebot eignet sich sowohl für Hobby-Bildbearbeiter als auch  für die berufliche Weiterbildung. Der Kurs beginnt am Dienstag, 2. April, und dauert bis einschließlich Samstag, 6. April. Die Unterrichtszeiten sind jeweils 9 bis 16 Uhr.   Weiterführende Informationen und Anmeldung bei Michael Fastabend unter 0203/5003 9613.



„Dein Bahnhof“ - das Kundenmagazin für die Einkaufsbahnhöfe
Kostenloses Magazin informiert viermal im Jahr über Bahnhöfe, Menschen und Angebote  - Titelseite und Interview mit Sternekoch Kolja Kleeberg

Das neue Kundenmagazin der Einkaufsbahnhöfe „Dein Bahnhof“ ist jetzt erstmals auf 33 Bahnhöfen bundesweit kostenlos erhältlich. Es bietet Bahnkunden, Bahnhofsbesuchern und Anwohnern im Bahnhofsumfeld Informationen und Geschichten rund um ihren Bahnhof.
„Wir wollen Reisenden und Besuchern mit dem neuen Magazin ihren Bahnhof näher bringen und ihnen die Möglichkeit geben, dabei mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen“, sagt Horst Mutsch, Leiter Vermietung und Marketing der DB Station&Service AG. „In Berlin haben wir dieses Konzept erfolgreich getestet. Die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kunden haben uns bestärkt, dieses attraktive Magazin auch für andere große Bahnhöfe zu produzieren.“
„Dein Bahnhof“ erscheint viermal im Jahr in dreizehn regionalen Versionen mit einer Gesamtauflage von über einer Million Exemplaren. Das 36 Seiten starke Magazin enthält überregionale und regionale Themen, interessante Portraits, spannende Reportagen und viele Informationen zum Bahnhof mit seinen Dienstleistungen, Geschäften und gastronomischen Angeboten.

„Dein Bahnhof“ liegt kostenlos in 33 Einkaufsbahnhöfen aus:
Berlin Hauptbahnhof, Südkreuz, Ostbahnhof, Alexanderplatz,
Friedrichstraße, Hamburg Hauptbahnhof, –Dammtor, –Altona und –Bergedorf,
Bremen Hbf, Hannover Hbf, Köln Hbf, Bochum Hbf, Essen Hbf, Dortmund Hbf,
Duisburg Hbf, Düsseldorf Hbf, Frankfurt Main Hbf, Wiesbaden Hbf, Darmstadt Hbf, Mainz Hbf, Erfurt Hbf, Halle Saale Hbf, Dresden Hbf und –Neustadt,
Mannheim Hbf, Heidelberg Hbf, Karlsruhe Hbf, Freiburg (Brsg.) Hbf,
Stuttgart Hbf, München Hbf, –Pasing und –Ost.

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im März
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an. Eingeladen sind sie gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 13. März, von 14 bis 16. Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum Mittelmeiderich, Auf dem Damm 8, statt.


Verlage im „Dritten Reich“ Buchvorstellung mit Dr. Jan-Pieter Barbian in Leipzig
Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek Duisburg, ist am 12. März Gast der Leipziger Buchmesse. Im Rahmen von „Leipzig liest", des die Messe begleitenden größten Lesefestes in Europa, wird der promovierte Zeithistoriker gemeinsam mit dem Leipziger Buchwissenschaftler Prof. Dr. Siegfried Lokatis und dem Münchner Verleger Prof. Dr. h.c. Klaus G. Saur die Neuerscheinung „Verlage im Dritten Reich“ vorstellen.
Das Buch, das zur Buchmesse im Frankfurter Verlag Vittorio Klostermann erscheint, dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung der Historischen Kommission des Börsenvereins des deutschen Buchhandels in Leipzig aus dem Jahr 2011. Die Aufsätze des Bandes, der über die Fachwissenschaft hinaus auch für ein breiteres Publikum von Interesse ist, zeichnen ein Bild der verschiedenen Aspekte des Buchhandels in Deutschland und Österreich während der NS-Diktatur.
Der Beitrag von Barbian mit dem Titel „Zwischen Faszination und Verbot“ befasst sich mit der ins Deutsche übersetzten US-amerikanischen Literatur, die bis zur Kriegserklärung an die USA im Dezember 1941 auch im nationalsozialistischen Deutschland weit verbreitet und sehr beliebt war.      


Dr. Jan-Pieter Barbian  

Samstag, 9. März 2013 - Historischer Kalender    

Duisburg mit beeindruckenden Zahlen
Duisburg Marketing Gesellschaft auf der ITB in Berlin mit

Mit den Industriekultur-Highlights wie dem Landschaftspark Duisburg-Nord oder der begehbaren Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ verfügt die Metropole über wahre Besuchermagnete, die im vergangenem Jahr 220.000 (Tiger & Turtle, aktuell am 9. März 250.000) bzw. eine knappe Million (Landschaftspark) Gäste verzeichnen konnte.
Dank eines neuen elektronischen Besucherzählsystems sind nun verlässliche Erhebungsdaten möglich, stellt Ralf Winkels, Leiter des Landschaftsparks, heraus und fasst die rund zwanzigjährige Erfolgsgeschichte zusammen.
Neben diesen touristischen Erlebnisorten,  sind vor allem die Duisburger Kunstmuseen ein weiterer Anziehungspunkt der Stadt. „Als Teil des Zusammenschlusses der RuhrKunstMuseen, die die dichteste Landschaft von moderner Kunst weltweit darstellen, genießen die Duisburger Einrichtungen einen international anerkannten Ruf und punkten durch reizvolle Bauten, thematische Vielseitigkeit und bedeutende Sammlungen“, so Kulturdezernent Karl Janssen.  

Um die Duisburger Highlights zu erleben, hat die Tourismus-Abteilung der DMG spezielle Reiseangebote entwickelt, die auf der ITB vorgestellt werden. Die sogenannten „Hot Deals“ sind limitierte Reisearrangements zu ausgewählten Themen (TRAUMZEIT-Festival, Rheingold auf dem Rhein, Duisburg maritim und Kanu-WM 2013). Sie beinhalten ein Duisburg Informationspaket, Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel, ÖPNV-Ticket und mehr. Die Preispanne beläuft sich hier zwischen 41€ (Duisburg maritim) und 176€ (VIP-Arrangement Rheingold auf dem Rhein).  
Im aktuellen Reisekatalog, ebenfalls in Berlin vorgestellt, sind weitere neue Pauschalangebote zu finden. Er ist als PDF unter www.duisburgnonstop.de als Download verfügbar. „Ein besonderes Entgegenkommen erfahren die Besucher durch unsere Smart- und Hot-Deal-Angebote, die, je nachdem, ob man am uns wochentags oder am Wochenende besucht, verschieden punkten. Mit diesen Angeboten lernt man Duisburg zu besonders attraktiven Preisen kennen. Ob als Zoo-Arrangement, Las-Vegas-Angebot (mit Casino-Besuch) oder für den beliebten Städtetrip „Duisburg auf einen Blick“, mit diesen Deals ist man gut beraten“, ist sich Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG sicher.
Thomas Konietzko, Präsident des deutschen Kanu-Verbandes, macht dann dem sportinteressiertem Besucher (und nicht nur diesen) neugierig auf die Kanu-WM Ende des Sommer (27.8. – 01.09.). Für das Großevent im Sportpark Duisburg kündigte er ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für das Veranstaltungswochenende an. Die Rahmenbedingungen werden derzeit noch erarbeitet. Das Ticketing für die Weltmeisterschaft beginnt in Kürze.
Die Arbeit der Tourismusvermarkter der Region kann sich wirklich sehen lassen. Sie zeigt, wie sich das Ruhrgebiet weiter als touristisches Ziel konsolidiert“, äußert Bruno Sagurna, Aufsichtsratsvorsitzender der RUHR Tourismus GmbH (RTG) und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DMG.

 

Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk Duisburg führen zu Fahrplanänderungen zwischen Duisburg und Düsseldorf
Ersatzverkehr mit Bussen für S-Bahnlinie S 1 • RE 2 fällt zwischen Duisburg und Düsseldorf aus
Die Deutsche Bahn AG führt von Samstag, 9. März ab 15 Uhr bis Sonntag 10. März um 13 Uhr zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. Hierfür müssen die S-Bahngleise zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf-Unterrath gesperrt werden.
Weiterhin finden zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg-Großenbaum Baugrunduntersuchungen statt. Hierfür werden auch Arbeiten mit einer Ramme durchgeführt. Wegen dieser Arbeiten stehen den Zügen zwischen Duisburg und Düsseldorf nicht alle Gleise zur Verfügung.
Die Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) endet und beginnt in Duisburg Hbf. Weiterfahrmöglichkeiten von und nach Düsseldorf bestehen mit der Linie RE 5. Die RE 6 (Minden – Düsseldorf) fährt mit einem geänderten Fahrplan. Bei der Regionalbahnlinie RB 37 von Duisburg-Entenfang nach Duisburg Hbf ändert sich bei einzelnen Zügen die Abfahrtszeit um 30 Minuten.
Am Samstag, 8. März von 15 Uhr bis 21.30 Uhr und am Sonntag, 10. März von 8 Uhr bis 13 Uhr fallen die Züge der S-Bahnlinie S 1 zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath in beiden Richtungen aus. Hierfür verkehren Busse im Schienenersatzverkehr mit Anschluss zu und von den Zügen der S 1.
Von Samstag, 9. März um 21.30 Uhr bis Sonntag, 10. März um 8 Uhr werden die Züge der S 1 umgeleitet und halten daher nicht in Düsseldorf-Wehrhahn, Zoo, Derendorf, Unterrath, Angermund und Duisburg-Rahm. Einziger Halt dieser Züge ist dann Düsseldorf-Flughafen. Für die umzuleitenden Züge der S 1 verkehren Busse als Ersatz mit Anschluss von und zur S 1 in Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Flughafen. Nachts fahren die Busse über Düsseldorf-Unterrath bis Düsseldorf-Rath Mitte mit Anschluss an die S 6 nach Derendorf, Zoo, Wehrhahn und Düsseldorf Hbf.
Auch am Wochenende 16. und 17. März werden die Arbeiten für den Bau des elektronischen Stellwerks weitergeführt. Es kommt dann zu Fahrplanänderungen in ähnlicher Weise. Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig informieren.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Die Bauarbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Duisburg sollen im Herbst 2014 abgeschlossen werden. Die Deutsche Bahn investiert in die neue Technik insgesamt rund 69 Millionen Euro.
 

Fair im Trend: Der Weltladen Duisburg präsentiert an einem Aktionstag fair-gehandelte Accessoires
Handtaschen sind der Frauen liebste Begleiter, kaum eine Dame verlässt das Haus ohne ihr Lieblingsstück. Beim Kauf geht es um Größe, Farbe, Stil und Preis, aber um die Bedingungen, unter denen die Taschen hergestellt wurden, geht es selten. Andrea Nadolny vom Eine-Welt-Laden in Duisburg möchte das gerne ändern. Im Geschäft an der Koloniestr. 92 verkauft ein Team von Ehrenamtlichen neben fair gehandelten Produkten wie Kaffee, Tee und Schokolade auch trendige Accessoires und Mode.
Um auf ihre neue Kollektion aufmerksam zu machen, lädt es alle interessierten Kundinnen zu einem Aktionstag ein. Am Samstag, 16. März 2013 dreht sich von 10 bis 15 Uhr im Ladenlokal alles um Handtaschen und den passenden Schmuck - alles natürlich ganz fair und farblich abgestimmt. Wer dabei jetzt an Jute-Beutel und Bastketten denkt, liegt weit von der Realität entfernt. „Wir haben die unterschiedlichsten Handtaschen Modelle, dabei sind auch ganz ausgefallene Designs aus Leder oder Seide“, berichtet Nadolny stolz.


Sie zeigen Model Ariane Stedtfeld mit fairen Accessoires im Weltladen; sie ist dort ehrenamtliche Mitarbeiterin - Foto privat

Liebevoll hat sie ihre neuen Schätze bereits im Laden dekoriert und freut sich auf interessierte Kunden. Zum Aktionstag werden auch Vertreter der „Weltläden Basis“ kommen und den Gästen Genaues über die neuen Produkte und ihre Herstellung erzählen. Die Basis ist ein gemeinnütziger Verein, der sich um die Koordination und Belieferung der Weltläden kümmert. Weitere Informationen über die Arbeit des Weltladens in Duisburg und aktuelle Termine gibt es unter  Telefon 0203 / 358692 und im Internet unter www.weltladen-duisburg.de.

Eine Geschichte mit Zukunft Duisburger Bibliothekdirektor stellt die „Türkische Bibliothek“ beim 5. Leipziger Bibliothekskongress vor
Im Rahmen des 5. Leipziger Kongresses Bibliothek & Information, (11. bis 14. März) berichtet Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek Duisburg, über die seit 1974 bestehende „Türkische Bibliothek“.  
Der Kongress, der in diesem Jahr unter dem Titel „Wissenswelten neu gestalten“ steht und die Türkei als Gastland hat, ist europaweit der größte seiner Art. Mehr als 3000 Teilnehmer, auch aus dem Ausland, befassen sich Vorträgen, Workshops und öffentlichen Expertensitzungen mit den neuesten Entwicklungen des nationalen und internationalen Bibliothekswesens.
Unter dem Tagungsschwerpunkt „Migranten-Communities besser verstehen“ wird Barbian die interkulturelle Arbeit der Duisburger Stadtbibliothek vorstellen. Mit seinem Vortrag „Eine Geschichte mit Zukunft. Die Türkische Bibliothek in der Stadtbibliothek Duisburg" zeichnet er den Weg von einem bundesweit einzigartigen Modellprojekt hin zur „Interkulturellen Bibliothek“. Sie versteht sich nicht nur als kommunales Medienzentrum, sondern auch als Wissens-, Informations- und Kommunikationsort für die zugewanderten Menschen in Duisburg.  

Freitag, 8. März 2013 - Historischer Kalender     

Vollsperrung der Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen
Ab Montag, 11. März, wird die Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen im Einmündungsbereich der Pestalozzistraße in Richtung Wendehammer für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Kanalbauarbeiten, die voraussichtlich bis 15. April dauern werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. 
 

Sperrung des Rad- und Wanderweges HOAG Trasse in Duisburg-Fahrn   Der Rad- und Fußweg HOAG Trasse muss ab sofort zwischen Römerstraße und Dittfeldstraße komplett für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr gesperrt werden. In diesem Abschnitt beginnen Arbeiten zur Errichtung einer neuen Hochspannungsleitung. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Ende Juli dauern.   Eine fahrradgerechte Umleitung ist eingerichtet worden. Sie führt über Römerstraße, Schulstraße bis zur Dittfeldstraße. Die Stadt Duisburg bittet um Verständnis für die Sperrung.

Sperrung Kaiser-Friedrich-Straße endet: Busse kehren auf die normalen Linienwege zurück
Die im Zusammenhang mit den im Dezember 2012 begonnenen Straßenbauarbeiten erfolgte Sperrung der Kaiser-Friedrich-Straße zwischen Schachthofstraße und Holtener Straße in Duisburg-Obermarxloh wurde heute aufgehoben. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 910, 917 und 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab Montag, 11. März, 8 Uhr wieder auf ihre normalen Linienwegen zurückkehren können und die während der Bauarbeiten einrichteten Ersatzhaltestellen aufgehoben werden. Aushänge an den entsprechenden Haltestellen informieren über die Rückverlegung an den regulären Standort. In Zuge dieser Maßnahme wird die Haltestelle „Klapheck“ (Linien 910 und 917) in Fahrtrichtung Meiderich-Bahnhof/Beeck Denkmal um circa 50 Meter in Höhe Untere Holtener Straße Hausnummer 4 verlegt.


NRW-Justizministerium und die Verbraucherzentrale:
Anwaltskanzleien geraten zur Landplage

Im Schulterschluss fordern das NRW-Justizministerium und die Verbraucherzentrale NRW die Bundesregierung auf, Massenabmahnungen von Verbrauchern wegen geringer Urheberrechtsverstöße endlich einen wirkungsvollen gesetzlichen Riegel vorzuschieben: Spezialisierte Anwaltskanzleien geraten zur Landplage, wodurch der Schutz des geistigen Eigentums völlig in den Hintergrund gerate. Nach einer repräsentativen Umfrage der Verbraucherzentralen sind in Deutschland rund 4,3 Millionen Bürger bereits abgemahnt und zur Zahlung horrender Vergleichssummen von bis zu 4.800 Euro aufgefordert worden.
Auf Antrag von Nordrhein-Westfalen hat der Bundesrat in seiner letzten Sitzung am 01.03.2013 die Bundesregierung aufgefordert entschlossen gegen den Abmahnmissbrauch gesetzgeberisch vorzugehen. Trotz mehrfacher Ankündigungen: Bislang hat das Bundesjustizministerium keinen Gesetzentwurf gegen den Abmahnmissbrauch wegen Urheberrechtsverletzungen auf den Weg gebracht. "Die Welle unseriöser Geschäftspraktiken auf Grundlage des derzeitigen Urheberrechts bricht weiter ungebremst auf zumeist unbedarfte Internetnutzer herein", kritisiert NRW-Justizminister Thomas Kutschaty die Berliner Untätigkeit.
Massenhaft flatterten Internetnutzern Abmahnungen durch spezialisierte Anwaltskanzleien ins Haus, weil sie Songs, Alben und Filme in Tauschbörsen heruntergeladen haben sollen. Obwohl das Ausmaß der Verstöße meist gering sei, würden sie mit drastischen Schadenersatzforderungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen konfrontiert. "Weil sie die Kostenrisiken nicht abschätzen können, scheuen Betroffene die gerichtliche Auseinandersetzung. Um weiteren Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, werden dann oftmals überhöhte Vergleichsbeträge einfach gezahlt."
Insbesondere bei einmaligen, geringfügigen Urheberrechtsverstößen soll der Streitwert nach Auffassung des NRW-Justizministeriums auf 500 Euro begrenzt werden. In der Folge würden künftig die mit einer Abmahnung anfallenden Kosten bei 83,54 Euro gehalten.
"Unbedacht Klick gemacht – die Rechtsberatung und -vertretung der Verbraucherzentrale NRW zählte 2012 fast 5.400 Anfragen. Die Schadenersatzforderungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen fangen bei Streitwerten bei 10.000 Euro an und hören bei 400.000 Euro längst nicht auf", erläutert NRW-Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller die grassierenden Abzock-Maschen. Zur Strafe sollten meist eine Unterlassungserklärung unterschrieben und eine horrend hohe Vergleichssumme gezahlt werden – im Extremfall 4.800 Euro, durchschnittlich 800 Euro.
"Selbst bei Verbrauchern ohne Internetzugang oder solchen, die zum fraglichen Zeitpunkt gar nicht online waren, haben es Abmahnanwälte mit dem Abkassieren probiert", fordert Klaus Müller gesetzliche Nachbesserungen für mehr Verbraucherschutz im Urheberrecht ein. Der Verbraucherschützer sieht insbesondere beim Auskunftsanspruch von Urheberrechtsinhabern gegenüber den Internetprovidern Nachbesserungsbedarf: "Die Auslegung, wann eine Urheberrechtsverletzung als gewerblich zu bewerten ist, darf nicht mehr länger vom angerufenen Gericht abhängen. Um Transparenz für den Nutzer zu schaffen und damit die Folgen seines Handelns vorhersehbar zu machen, muss der Gesetzgeber aufnehmen, dass auch die Rechtsverletzung ein gewerbliches Ausmaß haben muss und diesen Begriff konkret definieren."
Das schließe dann unbedachte Klicks durch Nutzer von der Verfolgung als Urheberrechtsverstöße gleich aus. Auch wer wiederholt unbedacht klickt, sollte künftig besser geschützt sein: "Die Streitwerte von derzeit 10.000 Euro und mehr lassen die Verfahrenskosten bei den Gerichten in diesen Fällen in Schwindel erregende Höhen steigen. Hier sollten künftig die konkreten finanziellen Verhältnisse des Betroffenen als Messlatte dienen, um die Kosten für Verbraucher entsprechend zu reduzieren und ihnen die Wahrnehmung ihrer Rechte zu ermöglichen", bahnt Klaus Müller einer Kostendeckelung den Weg.

 

Acht Prozent der Schüler/-innen in NRW besuchen private Ersatzschulen 164 340 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr in Nordrhein-Westfalen private Ersatzschulen. Das waren das acht Prozent aller Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die Schülerzahl insgesamt gegenüber dem Schuljahr 2011/12 um 1,9 Prozent zurückgegangen ist, sank die Schülerzahl der privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum in NRW nur um 0,5 Prozent.
Die Zahl der Privatschüler/-innen erhöhte sich im Vergleich zum Schuljahr 1995/96 um 23,0 Prozent. Infotabelle (siehe Anhang) Zurzeit lernen 16,2 Prozent der insgesamt 592 403 Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule. Von den 298 907 Realschülern sind 7,8 Prozent und von den 245 594 Gesamtschülern sind 4,0 Prozent Privatschüler/-innen. Es handelt sich bei den hier betrachteten privaten Ersatzschulen um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B. evangelische oder katholische Träger; Freie Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche Prüfungen abnehmen - die sog. privaten Ergänzungsschulen werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst. (IT.NRW)

 

Schüler/-innen an privaten Ersatzschulen in Duisburg

 

SPD-Fraktion für neuen Brandschutzbedarfsplan: Duisburg wird sicherer "Der neue Brandschutzbedarfsplan macht Duisburg sicherer", macht Ratsherr Dieter Lieske, personalpolitscher Sprecher der SPD-Fraktion, deutlich. Der neue Brandschutzbedarfsplan umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die im Notfall ein schnelleres und besseres Eingreifen der Feuerwehr zur Sicherheit der Duisburger ermöglichen.
Dazu gehört der Neubau der Feuerwachen in der Stadtmitte und in Rheinhausen sowie von Gerätehäusern für Löschzüge. Dadurch soll die Fahrgeschwindigkeit erhöht und das Stadtgebiet besser abgedeckt werden. Aufgrund der Umsetzung der 48-Stunden-Woche und der Aufgabenausweitung müssen zudem zusätzliche Stellen eingerichtet werden. So sind die Anforderungen zum Beispiel im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes, im Bereich gefährlicher Stoffe und Güter sowie im Bereich der Planung und Durchführung von Großveranstaltungen erhöht worden. Aber gänzlich unverändert wird der Plan nach dem Willen der rot-rot-grünen Ratsmehrheit den Rat nicht passieren.
Vor dem Hintergrund der restriktiven Personalpolitik der gesamten Stadtverwaltung fordert die rot-rot-grüne Kooperation einige neue Stellen vor allem im Verwaltungsbereich zurückzustellen oder die Zusammenarbeit mit Fachfirmen und Dienstleistern, zum Beispiel mit Fahrschulen, zu prüfen. Darüber hinaus sieht der Brandschutzbedarfsplan vor, die ehrenamtlich organisierte Freiwillige Feuerwehr mehr einzubinden. Sie soll zur Verbesserung der Brandschutz-Sicherheit die Berufsfeuerwehr verstärken und häufiger als Erstausrücker tätig werden.
"Wir begrüßen sehr die Aufwertung der Freiwilligen Feuerwehr. Wir sollten ihnen für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt viel Anerkennung entgegenbringen. Dies muss sich auch in den Rahmenbedingungen widerspiegeln", so Jürgen C. Brandt, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des Personal- und Verwaltungsausschusses. Deshalb fordert die SPD-Fraktion in einem Antrag unter anderem die Verbesserung der Schutzkleidung, den Neubau und die Ertüchtigung der Gerätehäuser, die Einrichtung bzw. den Ausbau der Jugendfeuerwehren auf 24 Mitglieder pro Löschzug und die Durchführung aktiver Werbemaßnahmen zur personellen Stärkung. Für die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans fordert die rot-rot-grüne Ratsmehrheit unter anderem, eine Kooperation mit Nachbarkommunen, eine verkehrstechnische Optimierung und mögliche Kostensenkungen im Fahrzeugpark zu prüfen.

 

„Duisburg. Aber sicher!“ – Aktion „Elterntaxi - der sichere Schulweg?“   Alle Eltern wollen, dass ihr Kind morgens sicher zur Schule kommt. Häufig werden deshalb Kinder mit dem Auto bis vor das Schultor gebracht. Das bedeutet leider allzu oft, dass Kinder, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Schultor kommen, gefährdet werden. Dadurch entstehen oft schwierige Verkehrssituationen. Vor diesem Hintergrund ist an Schulen in der Regel vor dem Eingangsbereich ein absolutes Halteverbot angeordnet. Leider wird es zu oft missachtet und es kommt zu gefährlichen Situationen.
„Elterntaxi - der sichere Schulweg?“ ist der Auftakt einer Reihe von Aktionen vor Schulen, die das Bewusstsein der Eltern für einen wirklich sicheren Schulweg fördern sollen. Polizei und Ordnungsamt werden vor Ort mit Eltern über den sicheren Schulweg reden und Fehlverhalten aufzeigen und Tipps für das richtige Verhalten geben.

FH Georg Agricola bei der Berufe live Niederrhein in Duisburg Ingenieurinnen und Ingenieure haben ausgezeichnete Berufsperspektiven – aber wie wird man das eigentlich? Welche Voraussetzungen muss man für ein entsprechendes Studium mitbringen? Welche Studiengänge gibt es? Diese und andere Fragen beantwortet das Studienberatungsteam der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola zu Bochum am 8. und 9. März auf der „Berufe live Niederrhein“ im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Schülerinnen und Schüler, die in nächster Zeit Abitur oder Fachhochschulreife machen, aber auch Auszubildende und Berufstätige können sich dort über das Studienangebot der TFH und die verschiedenen Studienformen informieren. Die TFH veranstaltet ingenieurwissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Studiengänge. Neben dem Vollzeitstudium können eine Reihe davon auch berufsbegleitend oder als Duales Studium – in Kombination mit einer Berufsausbildung – studiert werden.

Lesung zum Frauentag im LiteraturBistro
In der Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am Freitag, 8. März 2013 zu einer Lesung zum Internationalen Frauentag ein. Zu Gast sind die Autorinnen der Regionalgruppe Musenhort. Unter dem Titel „Frauen am Anschlag“ präsentieren sie zündende Literaturimpulse. „Frauen am Anschlag“ ist ein internationales Parallelereignis der Autorinnenvereinigung e.V., einem über Ländergrenzen hinaus aktiven Netzwerk für deutschsprachige Schriftstellerinnen und Autorinnen.  Geboten werden Lyrik, Kurzgeschichten und Romanauszüge. Der Eintritt zur Lesung ist frei.   

 
Donnerstag, 7. März 2013 - Historischer Kalender    

EU-Abgeordneter Jens Geier besucht am Freitag AWO-Einrichtungen in Hochfeld
Der Europa-Abgeordnete Jens Geier besucht am morgigen Freitag mit zwei weiteren EU-Abgeordneten die Einrichtungen der AWO-Integrations gGmbH in Hochfeld. Um 10.30 Uhr informiert sich der SPD-Politiker, der auch Mitglied der Arbeiterwohlfahrt ist, zunächst im Beratungszentrum ProHocheld auf der Friedensstraße 1 am Brückenplatz.
Danach schaut sich Jens Geier in der AWO-Tagesgruppe in Hochfeld auf der Walzenstraße um. Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO- Integrations gGmbH, wird dem Europapolitiker, der im Straßburger Parlament seinen Wahlkreis Duisburg und das westliche Ruhrgebiet sowie den Kreis Kleve vertritt, die Arbeit im Stadtteil vorstellen. Besonderes Interesse erregt Hochfeld inzwischen weit über Duisburgs Grenzen hinaus aufgrund des Zuzugs von Menschen aus Südosteuropa. Entsprechend nutzen Jens Geier und seine Parlamentskollegen den Ortstermin, um mit den Vertretern der dort aktiven Initiative über die derzeitige Lage und mögliche Hilfen zu sprechen.
Die AWO-Integrations gGmbH ist bereits seit Jahren in Hochfeld engagiert und berät nicht zuletzt die Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien. Wie erfolgreich das gelingt, auch davon kann sich der Besuch aus Straßburg ein Bild machen. Während seines Besuchs läuft im AWO- Beratungszentrum ProHochfeld der Beratungsbetrieb ganz normal weiter.  

Zuwanderung: Europa-Abgeordnete informieren sich morgen in Duisburg
Der Vorsitzende der S&D-Fraktion (Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten) im Europäischen Parlament, Hannes Swoboda, wird sich am Freitag, 8. März 2013 mit weiteren Parlamentariern verschiedene Orte in Duisburg ansehen, wo er die Auswirkung der Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien in der Praxis sehen kann. Er wird mit Betroffenen und mit Menschen sprechen, die bei Vereinen und Organisationen im direkten Umfeld arbeiten. Die Besuchsgruppe wird von Marijo Terzic, Referat für Integration, fachkundig begleitet.   

 

Bastelkreis Wanheimerort hilft Kindernothilfe

„Dieses Jahr müssen wir aber wirklich mal früher anfangen“, sagt Brigitte Hanz beim Bastelkreistreffen im evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz in Wanheimerort. 3800 Euro haben die Frauen im letzten Jahr zusammen gekocht, gestrickt, geklebt und gefilzt. 2000 Euro davon nimmt Dr. Ingrid Hruby von der Kindernothilfe in Empfang. Mit dem Geld sollen in Punin, einer ländlichen Region von Ecuador, Kinderrechte gestärkt und marode Schulen renoviert werden.
„Für jeden Euro, den ihr spendet, bekommen wir für dieses Projekt vom Staat drei Euro dazu“, erläutert Hruby den Frauen, „mit 300 Euro kann man ein komplettes Klassenzimmer instand setzen, ihr habt also 27 Klassen ausgestattet.“ Hruby sah eine großzügige Tradition untergehen, als 2010 der alte Bastelkreis nach 40 Jahren Schluss machte, die Damen hatten über die Jahre immerhin stolze 187.000 Euro für die Kindernothilfe aus der Bastelkasse „abgezweigt“. Nun ist sie froh, dass die „kreative Spendierfabrik“ den Generationenwechsel doch überstanden hat.
Die nächste Generation geht die Sache flexibel an. Man trifft sich nach Bedarf, auch reihum zuhause, da hat man alles Material vor Ort. Man besucht zwecks „Industriespionage“ die Basare im Umfeld. Und man erschließt neue Produktgruppen. „Beim Seniorentreff stehen so viele gleiche Rollatoren vor der Tür, die könnten die Besitzerinnen doch viel besser auseinanderhalten, wenn man sie etwas individueller gestalten würde“, schlägt Christine Muthmann vor.

Es zeigt Mitglieder des Bastelkreises mit Dr. Ingrid Hruby von der Kindernothilfe (rechts) - Foto Merkelt-Rahm 

 

Schminkkurs bei der VHS Duisburg
Im Wochenendseminar „Ganzheitskosmetik – Wellness für Körper, Geist und Seele“ vermittelt die staatlich geprüften Kosmetikerin Sabine Freudenberg am 23. und 24. März Basiswissen rund ums Make-up. Es werden Tages- und Abend-Make-up von der Grundierung bis zum Augen-Make-up Schritt für Schritt erklärt. Die Teilnehmenden lernen, mit Farben zu experimentieren, neue Looks auszuprobieren und so die eigenen Farben zu entdecken.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 statt. Die Teilnehmenden werden gebeten, vorhandenes Schminkmaterial mitzubringen. Ein weiterer Kurs findet im April statt. Weiterführende Informationen und Anmeldungen unter: 0203/283-2616.
7. März 2013 VHS Wochenendseminar „Make-up Spezial“
In dem VHS-Wochenendkurs „Make-up Spezial“ geht es am 20. und 21. April um die kleinen Makel, die jedes Gesicht hat, und die Schminktipps, um diese wegzumogeln. Egal ob Schlupflider, kleine Augen, dünne Lippen, zu wenig Augenbrauen – für alle Problemchen gibt es Make-up-Lösungen. Unter Einbeziehung von Gesichtsform und Farblehre werden die jeweils individuellen Schminktechniken neu ausgerichtet. Dabei werden natürlich auch der Kleidungsstil und die Frisur einbezogen. Die Teilnehmenden erfahren, wie man die Haut strahlender und gleichmäßiger aussehen lassen kann und lernen Spezialprodukte und ihre Anwendung kennen.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 statt. Die Teilnehmenden werden gebeten, vorhandenes Schminkmaterial mitzubringen. Weiterführende Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-2616.

 

Kranke können nun wieder ins warme Wasser – Bethesda Krankenhaus hilft Rheuma-Liga
Das Bethesda Krankenhaus hat nun nach Schließung des letzten Bewegungsbades im Duisburger-Norden, einer Vielzahl von Rheumapatienten die Möglichkeit gegeben, wieder eine Therapie im Wasser durchzuführen. Von den 270 Betroffenen können jetzt 120 Erkrankte die Therapie im Wasser wieder aufnehmen. Das Bewegungsbad in der Abteilung für physikalische Therapie des Bethesda Krankenhauses erfüllt alle Kriterien für das wohltuende Training im Wasser. Bei 32 Grad Wassertemperatur können die Erkrankten unter Anleitung vielfältige Übungen durchführen und die Knochen und Gelenke entlasten.
 „Für uns war es selbstverständlich, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um unser Bewegungsbad verstärkt der Rheuma-Liga zur Verfügung zu stellen. Seit 25 Jahren kooperieren wir mit dem Verein und stellen Patienten mit Gelenkerkrankungen einen Ort der Behandlung zur Verfügung. Jetzt bieten wir insgesamt 280 Personen in 22 Gruppen Therapiemöglichkeiten. Davon sind 19 Warmwasser- und 3 Trockengymnastikgruppen“, sagt Dr. Dietmar Kumm, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Bethesda Krankenhaus. Auch weitere Aktivitäten der Rheuma-Liga finden in regelmäßigen Abständen im Bethesda Krankenhaus statt.
Von montags bis samstags wird Warmwasser- und Trockengymnastik angeboten. Darüber hinaus gibt es jeden vierten Montag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr die Gesprächsgruppe für Gelenkerkrankungen. Zudem steht jeden dritten Mittwoch im Monat von 10.30 bis 12.30 Uhr ein Informationsstand der Rheumaliga in der Eingangshalle des Krankenhauses, an dem sich Betroffene und Angehörige beraten lassen und informieren können. Auch Güllü Mentese, Ansprechpartnerinnen der Rheuma-Liga ist über die Entwicklung sehr erfreut: „Wir danken dem Bethesda Krankenhaus für den Einsatz und sind sehr froh, dass eine Vielzahl der Erkrankten nun in Hochfeld im Bewegungsbad aufgenommen wurden. Dadurch können wir unsere Angebote für die Betroffenen weiter aufrechterhalten.“

Ein Drittel der Frauen lebt mit Kindern im Haushalt zusammen
Im Jahr 2011 lebten in Deutschland rund 36,0 Millionen Frauen im Alter ab 15 Jahren in einem privaten Haushalt. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2013 weiter mitteilt, wohnte knapp ein Drittel (32 %) dieser Frauen mit mindestens einem minder- beziehungsweise volljährigen Kind im Haushalt zusammen. Vor 15 Jahren, also 1996, lag dieser Anteil noch bei 36 %. Basis dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa.

Duisburg-Neudorf – Baustellenampel Mozartstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Freitag, 8. März, Gas- und Wasserleitungen im Bereich der Mozartstraße. Betroffen ist der Bereich zwischen Lotharstraße und Kortumstraße. Wegen der Baumaßnahme kann der Verkehr auf der Lotharstraße/Mozartstraße nur einspurig fließen. Hier regelt eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr. Die Einmündungen in die Kortumstraße sowie die Alte Lotharstraße werden vollständig gesperrt. Beide Straßen werden aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 11. März. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.   
Die Baumaßnahme sollte ursprünglich im vergangenen Dezember durchgeführt werden. Sie wurde aufgrund der Witterungsverhältnisse verschoben.

 

Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Bezirksbürgermeister Mitte, Reiner Meyer, lädt alle Bürgerinnen und Bürger wieder zur Sprechstunde ein. Die Termine sind: dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer 415, Sonnenwall 73-75; Anmeldung in Zimmer 417 oder unter Tel. (0203) 283-3811.

Stelldichein der Schnäppchenjäger: FrischeKontor startet mit Sportpark-Trödelmarkt in die Open-Air-Veranstaltungssaison 2013
Die FrischeKontor Duisburg GmbH hat mit Beginn des Jahres 2013 neben den bereits selbst entwickelten Veranstaltungsformaten auch viele weitere Traditionsfestivitäten der Stadt Duisburg in das Zuständigkeitsportfolio übernommen. Dazu gehört unter anderem auch der Sportpark-Trödelmarkt in Duisburg-Wedau. Dieser, der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, startet am Wochenende 9. und 10. März 2013 in die neue Saison 2013! Trödelmärkte sind anziehend. Nicht nur für Kenner, die immer wieder kleine Kostbarkeiten ausgraben und Raritäten für ihre speziellen Hobbies finden.


V.l.n.r. Hildburg Bolz (Abteilung Festivitäten FrischeKontor Duisburg GmbH) und Peter Joppa (Geschäftsführer FrischeKontor Duisburg GmbH).
Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie. Auf dieses Highlight dürfen sich alle Fans des Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende Schnäppchenjäger am Samstag, 9. März 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 10. März 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr freuen.
Und das Angebot des beliebten Trödelmarktes hat es in sich. Über 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit.
Auch in diesem Jahr findet der Sportpark-Trödelmarkt auf dem Parkplatz P3 statt, direkt an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den Besuchern in ausreichender Zahl zur Verfügung. Alle, die mittrödeln wollen, sollten jeweils am Vortag vor Ort sein. Private Trödler können aber auch ohne Voranmeldung teilnehmen.  

 

Die Platzvergabe findet am Freitag, 8. März 2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 9. März 2013, von 18:00 bis 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die Standgebühr für Trödel je Meter beläuft sich auf 8,00 Euro und 16,00 Euro samstags sowie 10,00 Euro und 18,00 Euro sonntags. Das Duisburger FrischeKontor, der Veranstalter des Sportpark-Trödelmarktes sowie zahlreicher weiterer Duisburger Open-Air-Festivitäten und der 59 Wochenmärkte Duisburgs, freut sich auf hoffentlich zahlreich erscheinende Besucher beim Start in die Sportpark-Trödelmarkt-Saison.

UDE: Neues Gasthörerverzeichnis erschienen
Wissensdurst lebenslänglich Dass man nie auslernt, ist dem Volksmund ja schon lange bekannt. Aber auch, dass man zur Uni gehen kann, obwohl man gar nicht eingeschrieben ist? Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hat wieder interessante Veranstaltungen für Gasthörer zusammengestellt, die ihren Horizont erweitern wollen. Etwa in einem Seminar zur römischen Architektur oder Klinischen Psychologie, einer Vorlesung über die Politik Südamerikas, einem physikalischen Kolloquium oder einer Einführung in die Wirtschaftsinformatik. Das Programm ist online abrufbar unter http://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den Heine-Buchhandlungen und den Uni-Bibliotheken beider Campi. In Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes aus. Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an: Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.

Mittwoch, 6. März 2013 - Historischer Kalender  

Armutsbericht darf nicht zur Arbeitsmarktblockade führen
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) sieht die politische Debatte um den Armutsbericht der Bundesregierung kritisch. NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte warnte angesichts der Kritik an alternativen Beschäftigungsformen wie der Leih- oder Zeitarbeit vor politischem Aktionismus:   „Aus unserer Sicht bieten Instrument wie Leiharbeit die ersten Sprossen auf der Leiter, die für Millionen Menschen in unserem Land zu einer dauerhaften Erwerbstätigkeit führt. Gerade der Mittelstand ist auf diese flexiblen Lösungen angewiesen, um Kapazitätsschwankungen abfedern zu können.
Die Kritik von NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider am aktuellen Armutsbericht der Bundesregierung und der Leiharbeit zielt an der Realität unseres Arbeitsmarktes vorbei. Das von der Landesregierung bevorzugte Modell eines flächendeckende und undifferenzierten Mindestlohnes ist kaum geeignet, neue Beschäftigung zu generieren. Der Erfolg am Arbeitsmarkt ist nicht zu leugnen und das Resultat des Zusammenspiels unserer Unternehmen und einer flexibleren Arbeitsmarktstruktur.“
Schulte zeigte sich überzeugt, dass die nächste Phase konjunkturellen Aufschwungs erhebliche Beschäftigungspotenziale berge. Die Geschäftslage im Mittelstand sei stabil, die Exportnachfrage nach wie vor gut, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen untermauere.
„Nur zukunftsfeste Jobs werden soziale Verwerfungen abfedern. Wir dürfen nur jetzt nicht den Fehler machen und den Arbeitsmarkt mit Regelungen wie dem NRW-Tariftreuegesetz und unternehmensfeindlicher Regulierung alternativer Beschäftigungsformen blockieren. Die Tendenz, Tarifpolitik durch staatliche Regelungen zu ersetzen, darf unter keinen Umständen einreißen und Schule machen“, so Schulte.    

 

Rekordergebnis für den Tourismus in Nordrhein-Westfalen: Zahl der Übernachtungen steigt auf über 45 Millionen
Auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB) hat Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär NRW-Wirtschaftsministerium, eine überaus positive Bilanz für das Tourismusjahr 2012 in Nordrhein-Westfalen gezogen: „Der Tourismus in NRW hat 2012 das bisherige Rekordjahr 2011 noch einmal übertrumpft. Der Aufwärtstrend ist stabil: In den vergangenen drei Jahren hat der Übernachtungstourismus um insgesamt 12,6 Prozent zugelegt. Damit sind wir Wachstumsspitzenreiter unter den Flächenländern in Deutschland. Das ist ein großer Erfolg in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld.“  
Die wichtigsten Zahlen: Die Zahl der Gästeankünfte stieg auf rund 19,97 Millionen – das waren 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 45,42 Millionen Übernachtungen waren die Beherbergungsbetriebe besser ausgelastet denn je. Der Zuwachs bei den Übernachtungen lag bei 2,8 Prozent.
Überproportional stark hat die Zahl der ausländischen Besucher zugenommen. Insgesamt besuchten rund 4,3 Millionen ausländische Gäste Nordrhein-Westfalen (plus 4,2 Prozent). Etwa 9,2 Millionen Übernachtungen und damit 4,5 Prozent mehr als im Jahr 2011 gehen auf ihr Konto. Bei den Gästezahlen belegte NRW im Länderranking erneut hinter Bayern den zweiten Platz; bei den Übernachtungszahlen Platz drei hinter Bayern und Baden-Württemberg.   Staatssekretär Dr. Horzetzky: „Die Zahlen zeigen: Das gemeinsame Engagement von Land und touristischen Regionen, das Urlaubs- und Geschäftsreiseland Nordrhein-Westfalen attraktiver zu gestalten, zahlt sich aus. Auch 2013 gehen zahlreiche Infrastruktur- und Marketingprojekte an den Start, die neue Chancen für den Tourismus in NRW eröffnen.“


Projekt "Kultur und Schule": Ausstellungseröffnung im Kunstcontainer im Kant-Park
Am Sonntag, 10. März 2013, eröffnet das LehmbruckMuseum eine Ausstellung im Kunstcontainer (Kant-Park), bei der Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen des Krupp-Gymasiums ihre Werke präsentieren. Diese sind im Rahmen eines Projektes von "Kultur und Schule" in Zusammenarbeit mit dem LehmbruckMuseum entstanden, das von der Landesregierung gefördert wurde.
Unter Anleitung der Museumspädagoginnen Eva Henning und Katharina Nitz haben die Mädchen und Jungen im LehmbruckMuseum Klassiker der Sammlung erlebt. So wurden beipielsweise Skulpturen von Wilhelm Lehmbruck, der "Life Saver" von Niki de Saint Phalle, Jean Tinguelys "Märchenrelief" oder Paul Theks "Gartenzwergvogel" betrachtet und besprochen.
Derart inspiriert wurden anschließend mithife klassischer Bildhauermaterialien wie Ton, Gips, Papier oder Draht sowie mit Spielzeugteilen eigene Ideen praktisch umgesetzt. Die Ausstellung ist ab Sonntag bis einschließlich 24. März 2013 im Kunstcontainer neben dem Skulpturenhof des Museums zu sehen, die Eröffnung am 10. März findet um 12:00 Uhr statt.

 

UDE-Info-Veranstaltung für Schüler: Vor dem Abi schon studieren
Weit über hundert Schüler nutzen in jedem Semester das Frühstudium der Universität Duisburg-Essen (UDE). Etwa 200 Seminare, Übungen und Vorlesungen stehen ihnen offen. Während viele einfach nur Uniluft schnuppern wollen, haben einige schon ganz konkrete Ziele: Sie möchten ein Zertifikat erwerben oder Prüfungen machen und sich das später auf ein Studium anrechnen lassen. Hierzu veranstaltet die UDE zwei Infonachmittage, am 11. März von 16 bis 17 Uhr am Campus Essen (Raum S04 T01 A02), und am 12. März von15 bis 16 Uhr am Campus Duisburg (Raum LK 52).
Das Schülervorlesungsverzeichnis zum Sommersemester steht bereits im Netz. In fast allen Fächern – von A wie Angewandte Informatik über P wie Politikwissenschaft bis V wie Volkswirtschaftslehre – dürfen sich die Schüler unter die Studierenden mischen.
Weil die Jörg-Keller-Stiftung auch im kommenden Halbjahr das Frühstudium fördert, können Fahrtkosten bezuschusst werden.

 

Bas und Philipp zum Internationalen Frauentag am 8. März: Gleichstellung jetzt!  
Die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp erklären zum Internationalen Frauentag am 8. März: "Der Frauentag ist ein wichtiger Anlass, um zu betonen, wie viel Arbeit wir bei der Gleichstellung in Deutschland noch vor uns haben. Gleiche Verwirklichungschancen für Männer und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen waren und sind grundlegende Ziele für die SPD."
Die SPD-Bundestagsfraktion hat in der vergangenen Woche den Antrag "Gleichstellung - Fortschritt - Jetzt - Durch eine konsistente Gleichstellungspolitik" auf die Tagesordnung des Bundestages gesetzt. Für Bärbel Bas ist klar: "Während Schwarz-Gelb in veralteten Rollenbildern feststeckt, gibt die SPD mit einem umfassenden Aktionsplan für Gleichstellung die richtigen Antworten. Wir brauchen einen echten Mindestlohn, ein Gesetz zur Durchsetzung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit und eine verbindliche Frauenquote von mindestens 40 Prozent. Außerdem müssen die Minijobs dringend reformiert werden und wir brauchen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf."  
Sarah Philipp betont: "Der massive Ausbau der U3-Betreuung von Kindern ermöglicht vor allem Müttern, die arbeiten wollen und müssen, erst die Rückkehr in den Beruf nach der Geburt eines Kindes. Wenn keine Betreuungsmöglichkeit für das Kind gefunden wird, sind es in der Realität oftmals leider die Frauen, die ungewollt zu Hause bleiben müssen. Die bis zu 2 Milliarden Euro, die die Bundesregierung pro Jahr für das unsägliche Betreuungsgeld bereitstellt, hätten wir in diesem Bereich dringend gebrauchen können."


Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 12. März, sind noch Termine frei. Carola Fackert (Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter: 0203 283 3938 gebeten.

FrischeKontor und Sportparkt-Trödelmarkt starten gemeinsam in neue Saison
Die FrischeKontor Duisburg GmbH hat mit Beginn des Jahres 2013 neben den bereits selbst entwickelten Veranstaltungsformaten (z.B. Marina-Markt und Historischer Bauernmarkt) auch viele weitere Traditionsfestivitäten der Stadt Duisburg in das Zuständigkeitsportfolio übernommen. Dazu gehört unter anderem auch der Sportpark-Trödelmarkt vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Dieser, der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, startet am Wochenende 9. und 10. März 2013 in die neue Saison 2013.


Ostereier-Minigolf-Turnier in der Königsgalerie Duisburg

 Zwischen dem 11. März und 7. April 2013 findet zum zweiten Mal  das verrückte Ostereier-Minigolf-Turnier in der Königsgalerie Duisburg statt. Hier können Minigolf-Profis Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und wochentags (Mo-Fr)  14.00 – 18.00 Uhr sowie am Wochenende (Sa 11.00 – 18.00 Uhr) um die niedrigste “Score” spielen. Die “Score” ist hierbei die Anzahl der Schläge die ein Spieler benötigt hat, um alle drei Bahnen zu absolvieren.
Der Spielmodus ist dem des Minigolf sehr ähnlich, nur das der Ball durch ein Osterei ersetzt wird. Das „fröhlich verrückte eiern“ fordert den Spielern ein Höchstmaß an Konzentration sowie Nerven ab.  
Die Spieler mit der niedrigsten Score können sich für das Finale am 07.04.2013 qualifizieren. Hierzu wird jede Woche ein Wochensieger ermittelt. Neben der Qualifikation auf der Bahn können noch insgesamt 3 weitere “Wild-Eier” bei Radio Duisburg gewonnen werden, die eine direkte Finalteilnahme ermöglichen. Im Finale am 07.04.2013 spielen die Finalteilnehmer dann um den ersten Preis einem 400,- € Einkaufsgutschein + 2 VIP Karten für das Spiel MSV gegen Paderborn und weiteren Preisen.  Gestartet wird am 11. März um 15 Uhr mit Markus Krebs, Tobias Willi und Ivo Grlic zur Eröffnung.

 

Schicksalsschläge  – schon in gesunden Zeiten Vorsorge treffen

Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten mit einer Vorsorgevollmacht regeln. Denn damit erhält eine Vertrauensperson die Berechtigung, in bestimmten Aufgabenbereichen rechtliche Erklärungen abzugeben.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 7. März 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
Hinweis zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der 0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von "Nordrhein-Westfalen direkt".

 

Duisburg2027 – Workshops zu den Teilräumlichen Strategiekonzepten   Das Projekt2027 hatte Ende Januar/Anfang Februar seine Teilräumlichen Strategiekonzepte der Öffentlichkeit vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern wird jetzt die Möglichkeit gegeben, die Inhalte mit den Fachleuten zu diskutieren. Zu diesem Zweck finden Workshops in den jeweiligen Bezirken statt.   Die Stadt Duisburg bittet um vorherige Anmeldung an Call Duisburg (Telefon 0203/94000) oder per E-Mail an duisburg2027@stadt-duisburg.de.  
Weitere Informationen finden sich  auch im Internet unter: www.duisburg2027.de. Die Termine (jeweils von 17 bis 21 Uhr):  

Nord Walsum Freitag, 8. März Bezirksrathaus (Sitzungssaal) Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisbug
Meiderich/Beeck Freitag, 15. März Centrum Westende/Gesamtschule Meiderich Westender Straße 30 47138 Duisburg
Hamborn Freitag, 12. April Ratskeller Hamborn Duisburger Straße 213 47166 Duisburg
Süd Freitag, 19. April Bezirksamt Süd (Sitzungssaal) Sittardsberger Allee 14 47249 Duisburg
Mitte Freitag, 26. April Gesamtschule Globus Gottfried-Könuzgen-Straße 3 47051 Duisburg

 

VHS: Eine literarische Reise von Mainz nach Emmerich
Aus einer großen Fülle von Geschichten und Gedichten des Rheinlandes stellt Werner Seuken am Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 eine Auswahl vor. Geboten werden Texte, in denen es unter anderem um den Binger Mäuseturm, die Märchengestalt der Loreley, den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. und seine Burg Stolzenfels, sagenhafte Begebenheiten am Drachenfels, räuberische Wiedertäufer am Niederrhein geht.

 

VHS: Traumberuf Schauspieler
Ulrike Boldt, ehemalige Schauspielerin und nun seit neun Jahren Leiterin einer Künstleragentur, berät junge Menschen, die auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen arbeiten möchten. In ihrem Vortrag am Montag, 11. März, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Königstraße 47 stellt sie dar, welche Fähigkeiten Interessierte für den Beruf mitbringen sollten, welche Ausbildungsformen es in Deutschland gibt und wie nach der Ausbildung erfolgreich gearbeitet werden kann. Ulrike Boldt wird auch Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vorstellen, Tipps für Bewerbungen geben, mögliche Arbeitsbereiche aufzeigen und über Vorsprechen, Casting und Karriereplanung sowie Selfmarketing, die Teilnahme an Casting-Shows und das Thema Finanzen informieren. Die Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse.  www.traumberufschauspieler.de.


Fukushima Jahrestag – Großdemonstration in Gronau am 9. März - Bus ab Duisburg
Der zweite Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima steht vor der Türe. Seither ist viel geschehen, doch der versprochene Atomausstieg liegt noch immer in weiter Ferne: In Deutschland sollen neun AKW (darunter Lingen und Grohnde) noch für bis zu 10 Jahre am Netz bleiben, die Urananreicherung in Gronau die Brennelementefertigung in Lingen und die Atommüllkonditionierung bei uns in Duisburg sollen sogar unbegrenzt weiterlaufen, denn hierzu gibt es keine Regelungen beim so genannten Atomausstieg.
Am 9. März findet die überregionale Demonstration für NRW direkt an der Urananreicherungsanlage in Gronau statt. Der BUND Duisburg organisiert in Kooperation mit dem Klimabündnis Niederrhein und dem Anti-Atom Bündnis Niederrhein einen Bus nach Gronau. Anmeldungen unter: http://www.attac-niederrhein.de/gronaudemo2013.html Oder telefonisch unter: 0178 81 40 600


Führung Industrielinie 903
Mit der Straßenbahnlinie 903 geht es auf Entdeckungstour: von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. In den Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag eines führenden Stahlherstellers in Europa. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Werkskantine ist die nächste Station die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Zurück am Rheinpark klingt die Tour aus.  
Anmeldung bis zum 13. März 2013! Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!  
Treff- und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark Uhrzeit: 9:15 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 36 € (inkl. Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM) Teilnehmerzahl: max. 18 Personen
Termin: 15. März 2013  
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Touristinformation im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44 service@duisburg-marketing.de www.duisburgnonstop.de  

Erweiterung A 59: Vollsperrung zwischen Neue Fruchtstraße und A 59 von 15. März bis Mitte April
Die Baumaßnahme A 59/Kolonie-/Mercatorstraße läuft voraussichtlich noch bis Ende 2013. Im Zuge der Arbeiten ist eine zwischenzeitliche Vollsperrung der Koloniestraße erforderlich. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Neue Fruchtstraße und A 59. Dieser wird von Freitag, 15. März, bis voraussichtlich Mitte April voll gesperrt. Betroffen ist auch die Abfahrt von der A 59 aus Richtung Süden.   Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung wird die Sperrung soweit wie möglich in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Ohne eine solche Maßnahme würde sich die Bauzeit erheblich verlängern.
Die Herstellungsdauer des gesamten Kreuzungsbereiches kann so um etwa acht Wochen reduziert werden. Darüber hinaus müssen sich die Autofahrer nicht dauernd auf geänderte Verkehrsführungen einstellen. Nicht zuletzt dient die Sperrung auch der Sicherheit der Bauarbeiter, die andernfalls aufgrund der beengten Platzverhältnisse einer hohen Gefährdung durch den fließenden Verkehr ausgesetzt wären.
Da der Kreuzungsbereich Koloniestraße/Mercatorstraße/Anschlussstelle A 59 vollständig neu geplant wurde, kommt es zu erheblichen Höhenunterschieden zwischen Altbestand und der neuen Straßenoberfläche. Diese beträgt bis zu 0,65 Meter. Hierdurch ist eine abschnittweise Herstellung auch bautechnisch schlecht möglich. Der Verkehr muss von der alten zur neuen Höhenlage übergeleitet werden. Dies wäre aufgrund der örtlichen Platzverhältnisse kaum zu bewerkstelligen.  
Aus Richtung Neue Fruchtstraße wird eine provisorische Zufahrt zu den Parkplätzen am Hauptbahnhof angelegt. Der parallel zur A 59 verlaufende Verkehr auf der Mercatorstraße ist in beiden Richtungen nicht betroffen. Autofahrern auf der A 59 wird empfohlen, bereits in DU-Wanheimerort abzufahren.

Dienstag, 5. März 2013 - Historischer Kalender 

Finanzielle Mehrbelastungen verlangen Erhöhung der Grundsteuer
Als überschuldete Kommune nimmt die Stadt Duisburg am „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ teil. Sie erhält in diesem Zusammenhang vom Land zur Wiedererreichung des Haushaltsausgleichs bis zum Jahr 2020 zusätzliche Finanzmittel in einer Gesamtgrößenordnung von voraussichtlich 400 Millionen Euro. Im Gegenzug ist Duisburg gesetzlich verpflichtet, einen Haushaltssanierungsplan aufzustellen. Dieser muss den Haushaltsausgleich bis 2021 durch ergänzende eigene Sparmaßnahmen darstellen.
Am 27. September vergangenen Jahres hatte die Stadt Duisburg diese Genehmigung für den Haushaltssanierungsplan 2012 erhalten. Die hierin enthaltenen Maßnahmen waren zum Teil mit massiven Leistungs- und Angebotseinschränkungen für die Duisburger Bürger verbunden. Dafür erlaubte die Genehmigung der Stadt Duisburg für das Jahr 2012 erstmalig seit zwölf Jahren eine weitgehend eigenständige Haushaltsbewirtschaftung.  
Für eine erneute Genehmigung in diesem Jahr und den Erhalt der jährlichen Zahlungen ist aber die strikte Einhaltung der sogenannten Nulllinie erforderlich: das heißt, dass sich die in der ursprünglichen Planung ausgewiesenen Jahresergebnisse künftig nicht mehr verschlechtern dürfen. Tun sie dies, muss anderweitig gespart oder Einnahmen anderweitig generiert werden.
Für das Jahr 2013 zeichnen sich jedoch erhebliche finanzielle Mehrbelastungen ab:

 Die Ertüchtigung der Mercatorhalle verlangt einen enormen finanziellen Aufwand.

 Schulen müssen bezüglich des Brandschutzes nachgerüstet werden – auch um weitere Schulschließungen zu vermeiden.
 Auf Duisburger Straßen gibt es massive Frostschäden, die im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht behoben werden müssen.
 Der Ausbau der Betreuung der unter Dreijährigen muss weiterhin auf der Agenda stehen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erreichen.
 Die Einführung der Sekundarschule, die Einstellung von Auszubildenden und die Gewährleistung einer hinreichenden Betreuung der Schulen durch Hausmeisterkräfte sind weitere Kostenfaktoren.
Nicht zuletzt stellt die Zuwanderungsproblematik im Rahmen der Osterweiterung der EU die Stadt Duisburg nicht nur vor massive finanzielle Herausforderungen sondern verlangt auch nach realisierbaren Integrationsmaßnahmen.
Diese und weitere Belastungen können nicht durch einzelne Leistungseinschränkungen kompensiert werden. Im Sinne einer gerechten Verteilung der Mehrbelastungen auf alle Bürger schlägt die Duisburger Verwaltung eine moderate Erhöhung der Grundsteuer B vor. Der Hebesatz läge dadurch ab 2013 bei 695 v. H.  
Für die einzelnen Haushalte bedeutet dies eine verhältnismäßig geringe finanzielle Mehrbelastung, da die Last auf alle Bürgerinnen und Bürger, Mieter wie Immobilieneigentümer, verteilt würde.

Kommentar zur Erhöhung der Grundsteuer B: Ausgeliefert

Wir halten fest: Ein Eigenheimbesitzer hat in einer Kommune wie Duisburg das Problem, "immobil" zu sein. Ein Düsseldorfer Eigenheimbesitzer hat diese Sorgen nicht, da er diesen Erhöhungen nicht ausgesetzt wird. Und damit wären wir bei der "Unwucht" der Kommunen. Man kann diese erneute Erhebung nach 2011 - damals auf 590 Punkte - als notwendigen Akt sehen, der die Solidarität der Bürger Duisburgs einfordert, ehe extrem scharfe Einschnitte im sozialen Bereich erfolgen müssen. So war es mehrheitlich bei der Haushaltssanierungsberatung bei den Koalitionspartnern der Fall, sich zu diesem Schritt - neben der Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes - zu entscheiden. Dabei ist klar, was auf diese Stadt seitens des Bundes - inklusive Solidaritätspakt - oder des Landes einwirkt. Wenn dann noch die Zuwanderung aus dem Armenhaus Europas erfolgt, ist der Kollaps nicht weit weg. Und ehe ein Immobilienbesitzer oder ein Gewerbetreibender seinen Standort verändert...denken sich die Macher der Stadt.

Bleiben wir bei dem, was die Franzosen im Bereich maroder Straßen tun: Sie fordern eine kommunale Infrastruktursteuer bei den Logistikunternehmen ein, um zumindest die Lasten bei Straßenschäden in etwa auf alle Schultern gerechter zu verteilen. Was in Duisburg bzw. in NRW nicht möglich ist. Bleiben wir beim Bürger, der sich entweder absolut mit seiner Heimtstadt identifizieren kann oder es leid ist, nur Zahlmeister zu spielen und der Stadt den Rücken zukehren wird. Irgendwann. Hinzu kommt, dass extreme Gruppierungen dies in einem Wahljahr nutzen wollen. Harald Jeschke

 

Oberbürgermeister Sören Link reagiert auf die Vorwürfe des CDU-Fraktionschefs Rainer Enzweiler zum Thema "Anhebung Grundsteuer B": "Ich bin erstaunt, über die Äußerungen von Rainer Enzweiler, der anscheinend erfolgreich verdrängt hat, dass die CDU die Haushaltssituation der Stadt Duisburg in den letzten Jahren aktiv mitverantwortet hat. Viele der Probleme, die jetzt angegangen werden müssen, sind nicht in den Monaten meines Amtsantritts entstanden, sondern datieren zurück in die Zeit vor der Abwahl.
Dem Thema Brandschutz hat man anscheinend nicht den nötigen Stellenwert beigemessen, Straßenschäden wurden Jahr um Jahr nur notdürftig geflickt - um sie im nächsten Jahrs aufs Neue provisorisch zu behandeln. Drängende Probleme verlangen jetzt nachhaltige Lösung, die durch weitere Schließungen von Einrichtungen der kommunalen Daseinsvorsorge oder den Verkauf des Tafelsilbers nicht erreicht werden können. Wer sich in die Materie einliest, wird feststellen, dass die Mehrbelastung durch die Grundsteuer B für den Einzelnen in einem moderaten Rahmen liegt."

Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und Verbrauchern
Im Jahr 2012 stellten 10 548 Unternehmen bei den nord- rhein-westfälischen Amtsgerichten einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenz- verfahrens. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,9 Prozent weniger als 2011 (11 215 Unterneh- mensinsolvenzen). In 8 275 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet; in 2 273 Fällen musste die Eröffnung mangels Masse abgewiesen werden.
Zum Zeitpunkt der Antragstellung waren von den Unternehmensinsolvenzen mehr als 47 000 Beschäftigte betroffen. Neben den Unternehmen beantragten im vergangenen Jahr 27 568 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Dabei handelte es sich in 25 238 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 0,3 Prozent weniger als 2011 (25 322). Die übrigen 2 330 Fälle betrafen Nachlässe und andere Privatpersonen, wie beispielsweise ehemals selbstständig tätige Personen. Die Gesamtzahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen war 2012 mit 38 116 um 1,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die hieraus resultierenden Forderungen summieren sich auf voraussichtlich 18,7 Milliarden Euro (2011: 8,9 Milliarden Euro).

 

UDE-Konferenz beleuchtet Ökonomie in Krankenhaus & Co.
Wohin steuert das Gesundheitssystem?

In der Medizin gibt es einen hohen Kostendruck: Krankenhäuser und Praxen müssen sich zunehmend selbst managen, Ärzte konkurrieren um ihre Patienten. In diese Schnittstelle von Wirtschaft und Medizin passt die Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie findet am 11. und 12. März am Campus Essen statt. UDE-Professor Dr. Jürgen Wasem ist Tagungspräsident und gleichzeitig für ein Jahr Vorsitzender der Gesellschaft. Es werden etwa 500 Experten aus dem nationalen und internationalen Gesundheitswesen erwartet.
Zentrales Thema ist die Steuerung der Gesundheitsversorgung: Wie können sich niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser oder Reha-Kliniken besser untereinander abstimmen? Und inwieweit können unwirtschaftlich arbeitende Mediziner gebremst werden, wenn sie zu viele oder teure Medikamente verordnen? In den rund 140 Fachvorträgen geht es außerdem um die Frage, was Konkurrenz im Gesundheitssektor leisten kann. „Einerseits ist es positiv, dass sich die Akteure dadurch stärker bemühen, auf die Patienten einzugehen“, sagt Wasem. Andererseits könnten wirtschaftlich unattraktive Patienten an andere Wettbewerber abgeschoben werden, warnt der Experte.
Diskutiert werden soll auch, ob sich das Mediziner-Honorar künftig auch an dem Behandlungserfolg orientieren soll. Ein Bonus für gute Ärzte also? „Beispiele aus Großbritannien oder Kalifornien zeigen, dass schon eine Prämie von 10 bis 20 Prozent mehr pro Erfolg sehr wirkungsvoll ist.“ Aber auch hier gibt es Risiken: Ärzte könnten Patienten ungerne behandeln, bei denen die Heilungschancen schwieriger sind.
Seit fünf Jahren setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie für die wirtschaftlichen Belange der Branche ein und zählt bundesweit inzwischen mehr als 700 Mitglieder. Mit mehreren Lehrstühlen ist die UDE einer der führenden Standorte für Gesundheitsökonomie in Deutschland.

Montag, 4. März 2013 - Historischer Kalender

Fundsachenversteigerung der Stadt im Internet startet am Donnerstag   Nachdem die Stadt Duisburg in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu versteigernden Fundgegenstände aus den Bezirksämtern Hamborn und Meiderich im Internet unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net angeboten hat, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen (Fahrräder, Uhren & Schmuck, Rucksäcke, Handys usw.) ab Donnerstag, 7. März, übers Internet abgeben.
Die Auktion startet um 19 Uhr. Und so geht es: Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro.
Man kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die Auktion damit beenden oder ein Gebot abgeben, wenn einem der aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat man den gewünschten Artikel ebenfalls erworben.  
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag in dem jeweiligen Bezirksamt abgeholt werden.
Interessierte Bürger können Rückfragen an das jeweilige Bezirksamt in Hamborn unter der Telefon (0203) 283-5386, in Meiderich unter Telefon (0203) 283-7629 oder an das CallCenter der Stadt Duisburg unter Telefon 0203/94000 richten.   Darüber hinaus sind in diesem Jahr weitere Internetauktionen der übrigen Bezirksämter geplant. Die Auktionen starten an folgenden Tagen: Bezirksamt Mitte am 25. April, 17 Uhr; Bezirksamt Süd am 9. Mai, 19 Uhr; Bezirksamt Walsum am 6. Juni, 18 Uhr; Bezirksamt Rheinhausen am 20. Juni, 18 Uhr; Bezirksamt Homberg, 5. September, 17 Uhr.  

Anhörungen im Landtag: Gegen Randalierer bei Fußballspielen sowie zum Krankenhausplan
„Gegen Randalierer im Zusammenhang mit Fußballspielen konsequent vorgehen“ lautet der Antrag der FDP-Fraktion (Drs.: 16/1268), der Thema einer öffentlichen Anhörung am Donnerstag, 7. März 2013, 10 Uhr, Plenarsaal im Innenausschuss (Vorsitz Daniel Sieveke, CDU) , Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend (Vorsitz Margret Voßeler, CDU) sowie im Sportausschuss (Vorsitz Axel Wirtz, CDU) ist. Die Gewalt- und Straftaten bei Fußballspielen führten zu einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.
Die Polizei in NRW müsse 30 Prozent ihrer Dienstzeiten zur Sicherung von Fußballspielen aufwenden, heißt es in dem Antrag. Meldeauflagen für den Zeitpunkt von Fußballspielen sollen die Anreise von Randalierern zu einem Auswärtsspiel, den Zutritt zum Stadion oder Aufenthalt in dessen Umgebung verhindern. Gewalt und sonstige Straftaten im Zusammenhang mit Fußballspielen sollen in sog. beschleunigten Verfahren schnell geahndet werden. Die Anhörung wird live im Landtags-Internet www.landtag.nrw.de übertragen.

 

 

Amt für Soziales und Wohnen informiert über das Wohnen im Alter
Wie man auch im Alter noch sicher und bequem in den eigenen vier Wänden leben kann, darüber informiert Frau Ute Heinrich von der Wohnberatungsagentur der Stadt Duisburg am Montag, 18.03.2013 um 17 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.
Alter, Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit zwingen häufig zu Veränderungen im häuslichen Bereich. Schon kleine Veränderungen, zum Beispiel die Beseitigung von Schwellen und Stolperfallen, eine bessere Beleuchtung  oder das Anbringen eines Handlaufes oder Haltegriffes zeigen große Wirkung. Sie können dafür sorgen, dass man trotz körperlicher Einschränkungen wieder mehr Sicherheit in der eigenen Wohnung erhält und Unfälle vermeidet.  
Manchmal sind jedoch auch größere Maßnahmen notwendig, wie zum Beispiel die Schaffung eines barrierefreien Zugangs oder der Bau eines barrierefreien Bades mit einer bodengleichen Dusche. Auch der Umzug in eine Seniorenwohnung kann im Alter noch ein richtiger Schritt sein.
Wer Fragen zum selbständigen und bequemen Wohnen im Alter hat, der erhält bei diesem Vortrag Antworten.  Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.  

 

VHS-Vortrag: Die Galápagos-Inseln - Naturerlebnis am Äquator
Zu einem naturkundlichen Bildervortrag über die Galápagos-Inseln lädt die Volkshochschule am Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr ins Gebäude auf der Königstraße ein. Das zu Ecuador gehörende, 1.000 Kilometer vor dem südamerikanischen Festland liegende Galápagos-Archipel, ist die in der biologischen Forschung weltweit bekannteste Inselgruppe. 1835 fand Charles Darwin auf diesen isoliert im Pazifik liegenden Vulkaninseln einige der Tiere, deren Untersuchung später bahnbrechende Erkenntnisse zur Entstehung der Arten ermöglichte.
Auch heute begegnen Besucher zentnerschweren Riesenschildkröten, den berühmten Galápagosfinken, Landleguanen und tauchenden Meeresechsen hautnah - in streng reglementierten, geführten Exkursionen. Die Regierung versucht, die Besucherzahlen des sensiblen Ökosystems zu begrenzen und Schutzmaßnahmen zu finanzieren. In dem Vortrag von Dr. Rainer Guttmann lernen die Teilnehmer die einzigartigen Lebensräume des Naturphänomens Galápagos kennen.

 

Vortrag Weltfrauentag:
Muslimische Frauen in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland
Unterdrückt, unmündig, ungebildet - das sind übliche Schlagworte für die Beschreibung von muslimischen Frauen. Die Bildungs- und Begegnungsstätte an der Merkez-Moschee lädt am Weltfrauentag am Freitag, 8. März, um 19 Uhr gemeinsam mit der Volkshochschule dazu ein, das vielfältige Leben von Muslimas in Deutschland im Überblick besser und ohne Vorurteile kennen zu lernen.
Nach einem Grußwort von Doris Freer, Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, spricht Dr. Ursula Boos-Nünning, emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen, zum Thema. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung aus der Reihe „Muslime und Islam in Deutschland“ beträgt fünf Euro. Veranstaltungsort ist die Bildungs- und Begegnungsstätte an der Merkez-Moschee, Warbruckstraße 51, Duisburg-Marxloh.

 

Erzählcafé zum Internationalen Frauentag „Frauenmärchen“   „FRAUENMÄRCHEN- von Hexen und anderen weisen Frauen“  bietet das Stadtmuseum am Sonntag, 10. März, um 15 Uhr zum Internationalen Frauentag an. Die Märchenfrau Katharina Randel vom Theater Blaues Wunder aus Dresden erzählt spannende Geschichten von starken Frauen - Schicksalsspinnerinnen, Initiationsmeisterinnen, Kräuterfrauen, Ratgeberinnen und Sinnstifterinnen. Musikalisch untermalt werden die Märchen mit dem „Streichpsalter“, einem alten Streich- und Zupfinstrument ähnlich der Violinzither oder Violinharfe.
Mit den sphärisch, mystischen Klängen des Streichpsalters werden die Zuhörerinnen in eine geheimnisvolle Märchenwelt entführt.  
An vier Sonntagen (Februar bis Mai) findet im Kultur- und Stadthistorischen Museum wieder das ERZÄHLCAFÉ - Lebendige Geschichte(n) statt. Die Intention der Veranstaltungsreihe in der Mercatorwerkstatt des Museums ist es, die traditionelle Erzählkultur zu beleben, Gespräche zwischen Jung und Alt und zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit anderen persönlichen Lebenserfahrungen anzuregen. Biografische Geschichten machen so konkrete (Stadt-)geschichte lebendig und erfahrbar.  
Eintritt: 4,50 Euro/ ermäßigt 2 Euro, Anmeldung nicht erforderlich. Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, 47051 Duisburg, Tel. 0203 283 2640; www.stadtmuseum-duisburg.de  


Schule Hitzestraße ist umgezogen – Unterricht beginnt am Dienstag   Nach dem Umzug der Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße in das Gebäude an der Gutenbergstraße kann der Unterricht für alle Klassen wieder aufgenommen werden. Am Dienstag, 5. März 2013, werden die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Innenstadt zur „neuen“ Schule fahren. Die Kinder erhalten kostenlose Schokotickets, für die, die schon eine Fahrkarte besitzen, werden die Kosten erlassen.
Die Schulleitung weist darauf hin, dass es in der Schule an der Gutenbergstraße keinen Kiosk gibt. Die Kinder sollten unbedingt etwas zu essen und zu trinken mitnehmen. In den neuen Räumlichkeiten wird die Nachmittagsbetreuung auch wie üblich ab Dienstag stattfinden. Die Schule Hitzestraße wurde am 20. Februar 2013 auf Grund von Brandschutzmängeln geschlossen.  

 

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 7. März 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden.
Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Woolworth will zurück nach Neumühl
Das Kaufhausunternehmen sucht nach geeigneter Verkaufsfläche an ehemaligem Standort. Die Kaufhauskette Woolworth ist auf Expansionskurs und sucht derzeit im Duisburger Stadtteil Neumühl nach einem Standort. In Frage kommen Verkaufsflächen, die mindestens 500 und maximal 2.000 Quadratmeter groß sind. Das langfristige Ziel der Kaufhauskette ist es, der größte deutsche Nahversorger zu sein. Derzeit umfasst das Standortnetz 230 Filialen.
„Es ist unser Wunsch, hier eine Filiale zu eröffnen. Denn mit Neumühl verbindet uns eine gemeinsame Vergangenheit – es gab hier bereits früher ein Woolworth-Kaufhaus“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Dieter Schindel. „Die Menschen kennen uns in Duisburg und wir möchten unseren Kunden wieder alle Sortimente für den täglichen Bedarf auch im Stadtteil Neumühl bieten.“
Die Rahmenbedingungen in diesem Ortsteil wie Frequenz und Einzugsgebiet passen sowohl zum klassischen Woolworth-Kaufhaus (1.000 bis 2.000 Quadratmeter) als auch zur kleineren Vertriebslinie W. (500 bis 1.000 Quadratmeter).
Generell kommen die großflächigen Filialen für 1-A- und Stadtteillagen sowie Einkaufs- und Fachmarktzentren in Betracht. Das Kompakt-Format eignet sich darüber hinaus für hochwertige Fachmarkt- und Stadtteillagen, aber auch für Bahnhöfe mit hoher Kundenfrequenz. Optimal wäre ein Handelsumfeld bestehend aus Modefachmärkten, Einrichtungshäusern, Schuhfilialisten, Elektrofachmärkten und Anbietern von Drogerieartikeln und Lebensmitteln. Zudem sind Parkmöglichkeiten, eine gute Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln, ausreichend Platz für den Außenverkauf sowie eine ebenerdige Verkaufsfläche im Erdgeschoss wichtige Entscheidungskriterien. Schindel: „Wir freuen uns über jeden Hinweis auf einen Standort, der zu Woolworth passen könnte.“     

Samstag, 2. März 2013 - Historischer Kalender

Vorfrühling erzwingen?

Kaum sind die Temperaturen nicht mehr im Minusbereich...

Aktivitäten

Das Gerüst bzw. die gänzlich "verpackte" denkmalgeschützte Fassade des alten Merkur- oder Horten-Kaufhauses mit der Botschaft der nun erfolgenden Fassaden-Sanierung 

 

Gelungene Auftaktveranstaltung Veranstaltungsreihe: „Jenseits des Wachstums - für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“
Überraschend große Beteiligung

Mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, war die Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Niko Paech zum Thema „ Postwachstumsökonomie“, am Donnerstag in der Alten Feuerwache in Duisburg-Hochfeld, mehr als gut besucht. Hermann Mahler, Vertreter von attac im Veranstalter-Quartett „hatte auf 50 bis 80 Personen gehofft und das schien schon mutig, bei so schwerer Kost.“ Auch Niko Paech war
höchst erfreut über das große Interesse an seinen Thesen. Es gelang ihm in seinem fast einein- halbstündigen Vortrag, komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich darzustellen.

Klimaziele auch mit grünem Wachstum nicht erreichbar
Zu Beginn des Vortrags erklärt Prof. Dr. Niko Paech, dass er, anders als einige seiner Kollegen, „grü- nes Wachstum“ als unrealistisch erachtet. Auch die Verlagerung von Wachstum auf grüne Technologien und immaterielle Güter führe letztendlich zu erhöhtem Energiebedarf und Umweltschäden. Auf diesem Weg sei der Klimawandel nicht steuerbar. Zur Vermeidung der katastrophalsten Folgen des
Klimawandels müsse die auf europäischer Ebene vereinbarte Beschränkung der Erwärmung um höchstens 2° C, unbedingt eingehalten werden. Dafür wäre es notwendig den pro Kopf Verbrauch an CO2 von derzeit 11 t/Jahr auf 2,7 t/Jahr zu senken.


Von links nach rechts: Prof. Dr. Niko Paech, Hermann Mahler (attac), Michael Lefknecht (Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales) 

 


Weniger Wirtschaftsleistung bei gleicher Lebensqualität
Auch die weltweite Verknappung an verfügbaren Rohstoffen (Öl, Edelmetalle, etc.) oder an landwirt- schaftlich nutzbaren Flächen erlaube es uns nicht, mit unserer wachstumsgetriebenen Wirtschaftsweise fortzufahren. Nach Niko Paech müssen wir uns „von einem Teil des Konsum- und Mobilitätsballastes befreien. Wer dem Hamsterrad der käuflichen Selbstinszenierung entkommt, wird unabhängig von
Konzernen und steigert sein Selbstwertgefühl.“
Nach Paechs Entwurf „sollte es den industrialisierten Ländern gelingen, auf Dauer die Wirtschaftskraft um die Hälfte zu reduzieren.“ Gleichzeitig mit dieser Abnahme von Produktion könnten wir durch Konzepte wie „Urban Gardening“ und Tauschringe in sozialen Netzen verstärkt zu Selbstversorgern werden. Die Wachstumstreiber Zins und Rendite könnte durch Regionalwährungen gedämpft werden und durch Genossenschaften statt Aktiengesellschaften könnten die Qualität, der Preis und die Herstellungsbedingungen von Produkten wieder im Mittelpunkt stehen und nicht der Profit.
Seine Zukunftsprognose: Es ist fraglich, ob moderne Industrienationen allein durch einen Kultur- und Bewusstseinswandel reformfähig werden. Es braucht daher wohl weitere Zuspitzungen, ehe die Post- wachstumsökonomie auf die politische Agenda rückt. Wer aber schon jetzt bescheidenere, sesshafte und teilweise an moderner Selbstversorgung ausgerichtete Lebensstile einübt, wird es einfacher ha- ben und kann gelassen in die Zukunft schauen.

Lebhafte Diskussion
Im Anschluss an seinen Vortrag entwickelte sich eine lebhafte und vielschichtige Diskussion, bei der Paech auf die teilweise kritischen Fragen, mit anschaulichen Beispielen antwortete. Es war offensichtlich, dass die Veranstaltung von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer als anregend und beeindruckend empfunden wurde, so dass beim Verlassen des Vortragsraums und vor der Alten Feuerwache
trotz der feuchten Kälte noch lebhaft weiterdiskutiert wurde.

Veranstalter-Quartett
1. Michael Lefknecht, Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales
2. Hermann Mahler, Attac
3. Kerstin Ciesla, BUND, Kreisgruppe Duisburg
4. Klaus Kubernus-Perscheid, Klimabündnis Niederrhein (mit mehr als 30 Initiativen und Gruppen)


 

Chortag für Singfreudige in Neudorf
Die evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West lädt Singfreudige zum Chortag in das Gemeindehaus Gustav-Adolf-Straße 65. Am Samstag, 2. März 2013 erklingen dort ab 10 Uhr Choräle, Gesänge aus Taizé und neue geistliche Lieder. Wer im Chor mit anderen mehrstimmig singen möchte, sollte sich bei Kirchenmusiker Volker Nies vorab anmelden (E-Mail: volker.nies@web.de).
Den Chortag, der mit mehreren Kaffeepausen und Mittagessen Luft zum Atmen und zum Plausch lässt, beschließt eine Abendandacht um 18 Uhr, in der Nichtmusiker willkommen sind und die Ergebnisse des Probentages hören können. Der Eintritt ist frei; eine Spende für die Kirchenmusik erbeten.

Kirchenmusiker Volker Nies der beim Neudorfer Chortag 2012 die Alt-Sängerinnen am Klavier begleitet. (Foto: privat)


Schnupperkurs Pferde und Reiten
Für alle pferdebegeisterten Kinder bietet die AWO-Integrations gGmbH auf dem Ingenhammshof in der zweiten Osterwoche einen Schnupperkurs zum Kennenlernen der interessanten Vierbeiner an. Die Kinder tasten sich in kleinen Gruppen vorsichtig an die Pferde, an ihre Eigenarten und an einen tiergerechten Umgang heran. Neben Putzen, Führen und Satteln der Pferde werden natürlich auch die ersten Reiterfahrungen gesammelt.
Der 4-tägige Ferienspaß vom 02. bis 05.04.2013 kostet 120 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort unter 0203 424133 oder www.awo-integration.de.  

 

Jungbrunnen Volkshochschule
Wer sich auch in älteren Jahren körperlich und geistig bewegt, bleibt länger fit. Davon kann man sich auch im Kurs „Aktuelles Zeitgeschehen - Zirkel für Tagespolitik“ an der Volkshochschule Duisburg überzeugen. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Diskussionsforums, das bereits seit Anfang der 1980er Jahre existiert, haben schon die Neunzig überschritten. Einmal in der Woche treffen sie sich mit Gleichgesinnten, auch Jüngeren, und diskutieren frei gewählte politische Themen, die gerade aktuell sind. Jeder bringt sein Wissen und seine Lebenserfahrung ein, was die Diskussionsrunden ungemein bereichert.
Eine Teilnehmerin und ein Teilnehmer des „Zirkels für Tagespolitik“, die vor kurzem 90 beziehungsweise 95 Jahre alt geworden sind, bekamen jetzt von den Verantwortlichen der Volkshochschule nachträglich zum Geburtstag und für treue Beteiligung Blumen überreicht. Beide sind schon seit Jahren in dem tagespolitischen Diskussionsforum aktiv.

Kursleiterin Doris Segeroth (Mitte) mit den Jubilaren Agathe Spaether und Hans Froesick

Freitag, 1. März 2013 - Historischer Kalender

Bundesrat fordert von der Bundesregierung Maßnahmen gegen die Abmahnabzocke

Der Bundesrat ist in seiner heutigen Sitzung dem Entschließungsantrag von Nordrhein-Westfalen gefolgt, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wird, endlich den unstreitig bestehenden Abmahnmissbrauch einzudämmen. Zum Hintergrund: Der Bundesverband der Verbraucherzentrale geht aufgrund von Erhebungen von rund 220.000 Abmahnungen allein für das Jahr 2011 aus. Die geltend gemachten Gesamtforderungen sollen sich danach im Jahr 2011 auf insgesamt rund 165 Millionen Euro belaufen. Die Verbraucherzentrale geht weiter davon aus, dass Verbraucher durchschnittlich 800 Euro pro Abmahnung zahlen. Die Bundesjustizministerin hat in dieser Legislaturperiode bereits fünfmal angekündigt, die Abmahnindustrie gesetzlich stoppen zu wollen. Geschehen ist jedoch nichts. Erst nachdem Nordrhein-Westfalen im Februar den Entschließungsantrag im Bundesrat eingebracht hat, legte die Bundesjustizministerin einen halbherzigen Referentenentwurf vor, der allerdings nicht einmal innerhalb der Bundesregierung abgestimmt ist. Justizminister Thomas Kutschaty: "Abmahnungen werden von den Verbrauchern nicht mehr als legitimes Mittel zur Durchsetzung von Urheberrechten, sondern nur noch als reine Abzocke wahrgenommen. Das ist aus meiner Sicht eine fatale Entwicklung, die auch Urheber nicht gut heißen können. Hier muss dringend gehandelt werden."
Zu dem Referentenentwurf sagte der Justizminister: "Der Entwurf ist ein regelrechter Etikettenschwindel! Denn durch die Hintertür versteckt der Entwurf eine sogenannte "Ausnahmeregelung" im Gerichtskostengesetz, nach der die Abmahnindustrie wieder regelmäßig Gebührenforderungen von rund 800 Euro verlangen kann, wenn - so wörtlich - „dieser Wert (…) nach den besonderen Umständen des Einzelfalles unbillig [ist]“. Dies würde in der Praxis dazu führen, dass die Bürgerinnen und Bürger weiter abgezockt werden. So kann die Lösung nicht aussehen!"
Der Justizminister sprach sich heute in seiner Rede vor dem Bundesrat dafür aus, das Anwaltshonorar bei einmaligen Urheberrechtsverstößen auf rund 80 Euro festzusetzen. Er bot der Bundesregierung ausdrücklich Unterstützung bei der Umsetzung dieses Gesetzesvorhabens an.

 

41,4 Millionen Erwerbstätige im Januar 2013
Im Januar 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes  insgesamt 41,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Januar 2012 war das ein Plus von 243 000 Erwerbstätigen oder 0,6 %. Damit hat sich der Vorjahresabstand im Januar 2013 weiter verringert. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Januar 2013 rund 2,5 Millionen Personen, das waren etwa 165 000 weniger als ein Jahr zuvor.

11 Milliarden Euro für außeruniversitäre Forschung
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben 2011 in Deutschland rund 11 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert. Das waren 6 % mehr als 2010. Gleichzeitig stieg die Zahl der in Einrichtungen für Forschung und Entwicklung eingesetzten Arbeitskräfte in Vollzeitäquivalenten um 3,5 % auf 93 700 Personen.

 

Weitere Haushalte für Befragung gesucht Düsseldorf
Haben Sie sich schon mal am Ende des Tages gefragt, wo bloß Ihre Zeit geblieben ist? Falls ja, interessiert Sie vielleicht die Befragung zur Zeitverwendung 2012/2013. Für diese Studie sucht der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen in seiner Funktion als Statistisches Landesamt noch Haushalte (mit Kindern) von Selbstständigen und Empfänger(inne)n von Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen, die freiwillig an der Befragung teilnehmen möchten.
Ziel der von den Statistischen Landesämtern durchgeführten Erhebung ist es, Erkenntnisse über die Zeitverwendung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen zu gewinnen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, ist es deshalb erforderlich, dass sich Personen aller Bevölkerungsgruppen an der Erhebung beteiligen.
Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, werden aktuell Familien von Selbstständigen und Empfänger(inne)n von Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen sowie von Alleinerziehenden gesucht. Teilnahmebereite Haushalte sollen für drei Tage ihre Aktivitäten in einem Tagebuch festhalten. Jedes Haushaltsmitglied, das mindestens zehn Jahre alt ist, soll dabei ein eigenes Tagebuch führen. Alle Haushalte erhalten als Dankeschön eine kleine finanzielle Entschädigung, die sich aus einer Grundprämie pro Haushalt in Höhe von 10 Euro und einem Betrag von 10 Euro pro Person zusammensetzt. Wie bei allen amtlichen Statistiken werden auch bei dieser Erhebung alle Angaben vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke genutzt.

 

Stromsparende Beleuchtung – Stadtwerke beraten zu LED-Technik
Beleuchtung hat einen hohen Anteil am Energieverbrauch in einem Haushalt. Die Stadtwerke Duisburg AG bietet im März kostenlose Beratungswochen an, bei denen sich Kunden des Versorgungsunternehmens über effiziente Leuchtmittel und Tipps zum Stromsparen informieren können. Von Montag bis Samstag stehen hierzu Experten in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum“ an der Königstraße 48, Rede und Antwort.

 

Extrembergsteigerin Helga Hengge Gast der Volksbank
Am Weltfrauentag, 08. März, präsentiert die Volksbank Rhein-Ruhr eine besondere Veranstaltung für Unternehmerinnen: Helga Hengge, die erste deutsche Frau, die den Gipfel des Mount Everest bestieg und auf den höchsten Bergen der sieben Kontinente stand, ist Gast der Genossenschaftsbank. Helga Hengge nimmt am Weltfrauentag die Zuhörerinnen mit auf die höchsten Berge der Welt. Begleitet von spektakulären Bildern erzählt sie von dem Abenteuer großer Herausforderungen, von physischen und emotionalen Grenzgängen und dem Mut, Großes zu bewältigen.

Die Schilderungen von Helga Hengge sind nicht alleine nur Bericht über das Bergsteigen; vielmehr bieten sie auch wertvolle Ansätze für die tägliche Arbeit als Unternehmerin. Auch dort gilt es, große Herausforderungen zu meistern und mit Entschlossenheit und Mut Großes zu bewältigen. Die Volksbank Rhein-Ruhr lädt interessierte Unternehmerinnen ein, in Begleitung von maximal einer Freundin die Veranstaltung mit Helga Hengge zu besuchen.
Der Vortrag der Extrembergsteigerin findet statt am 08. März, 18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) im LVR-Industriemuseum in Oberhausen, Hansastraße 18, 46049 Oberhausen. Anmeldungen können entweder telefonisch vorgenommen werden (0203 4567-0) oder über die Internetseite www. Frauenpower.voba-info.de (Benutzername: extrem / Kennwort: gast2013).  Der Eintritt ist kostenlos.  

 

VHS: Ganzheitliche Geldanlage – Kosten senken, Gewinne steigern
Das VHS-Seminar „Ganzheitliche Geldanlage: Kosten senken, Gewinne steigern“ am Freitag, 1. März, von 13.30 bis 17.30 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 zeigt auf, welche Wechselwirkungen bei Angeboten bestehen und welche Kombinationen besonders günstig sind, damit die einzelnen Versicherungs- und Finanzbereiche einer persönlich gewollten Gesamtstrategie folgen und effizient wirken. 
Jedes Jahr investieren die Bundesbürger Milliarden Euro in Geldanlage und Versicherungsschutz. Bei der Vielfalt der Angebote kann schnell die Übersicht verloren gehen. Dabei könnte eine Gesamtstrategie helfen, Geld zu sparen und Gewinne zu steigern. So besteht beispielsweise beim Versicherungsschutz häufig die Möglichkeit, sinnvoll Kosten zu reduzieren. Beim Thema Geldanlage können unterschiedliche staatliche Förderungen zusammen wirken und so helfen, Gewinne zu erhöhen. Nicht zuletzt sind in den letzten Jahren eine ganze Reihe von innovativen Anlagemöglichkeiten entstanden, die sich individuell kombinieren lassen.
Die Veranstaltung wird von Christian Grams, Versicherungskaufmann (IHK) und zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt School), geleitet. Das Entgelt beträgt 16 Euro.

 

VHS: Konzert mit Erdal Akkaya und Jeronimo Maya
Bei einem Konzert am Freitag, 1. März, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Königstraße 47 gehen andalusische und anatolische Musik eine kongeniale Verbindung ein. Erdal Akkaya, Baglama- und Selpervirtuose, und Jeronimo Maya können beide auf eine lange internationale Bühnenerfahrung zurückblicken. Sie haben bereits gemeinsam mehrere sehr erfolgreiche Konzerte in der Türkei gegeben. Jeronimo Maya ist ein Nachkomme der Gitarrenlegende Ramón Montoya. Erdal Akkaya gab seine erstes Solokonzert in Duisburg und war lange Zeit Begleiter des Schriftstellers und Sängers Zülfü Livaneli.. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.