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Archiv März 2013 |
Karsamstag, 30. März 2013
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Historischer Kalender |
Heute Nacht wird an der Uhr gedreht –
Zeitumstellung gesund
meistern In der Nacht vom 30. auf den 31. März
2013 stellen die Mitarbeiter der Physikalisch-Technischen
Bundesanstalt in Braunschweig die Atomuhr wieder um eine
Stunde vor und läuten damit die Sommerzeit ein.
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Am 31. März Uhr
1 Stunde vorstellen |
Am 27. Oktober
1 Stunde zurückstellen |
Ostermärsche "light"
In den 1980er Jahren waren tausende Bürger bei den
Friedensmärschen zu Ostern dabei, in Duisburg waren es
rund 100 Friedensaktivisten - Foto haje
Das neue Gesundheitszentrum in der Stadtmitte kurz
vor der Eröffnung
An der Ecke Heuserstraße/Salvatorweg geht das neue
Gesundheitszentrum in der Innenstadt der Vollendung
entgegen. - Foto haje
Ärzte-Vielfalt - Foto haje
Apotheken-Konkurrenz für die Königstraße und den
Sonnenwall - Foto haje
Stadtfenster strebt in die Höhe
Die Überbauung der Universitätsstraße ist nun deutlich
sichtbar - Foto haje
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Karfreitag, 29. März 2013
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Historischer Kalender |
"Unstatistik" des Monats: Ausmaß der
Armutseinwanderung kleiner als berichtet
Dies meinen der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer,
der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und der
Vizepräsident des
Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung
Thomas Bauer. Die "Unstatistik" des Monats
Februar ist für sie die Berichterstattung über das Ausmaß
der Armutseinwanderung aus Bulgarien und Rumänien. So
berichtete neben anderen großen Tageszeitungen
beispielsweise die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 15.
Februar unter der Überschrift „Städtetag besorgt über
Armutseinwanderung“: „Die jährliche Zahl der
Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien hat sich in
den vergangenen vier Jahren von 64 000 auf rund 147 000
mehr als verdoppelt; im ersten Halbjahr 2012 stieg die
Zahl im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 24 Prozent.“
Sie nahm dabei Bezug auf auf ein „Positionspapier des
Deutschen Städtetages zu den Fragen der Zuwanderung aus
Rumänien und Bulgarien“. Während dort jedoch lediglich
die Einwandererzahlen genannt wurden, wurden in der
Berichterstattung alle Zuwanderer aus diesen beiden
Ländern als Armutsmigranten klassifiziert. Diese
Darstellung vermittelt allerdings ein falsches Bild der
Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach
Deutschland. Daten des Mikrozensus zeigen, dass 80% der
Menschen, die seit Beginn der EU-Mitgliedschaft im Jahr
2007 aus diesen beiden Ländern nach Deutschland
gekommen sind, einer Erwerbsarbeit nachgehen. Von
diesen sind 22% hochqualifiziert und 46% qualifiziert. Bei
diesen Zuwanderern handelt es sich häufig um Menschen mit
Berufen, die wir in Deutschland dringend benötigen.
Sicherlich findet auch Zuwanderung von Migranten ohne
Schule und Berufsaus- bildung statt, die hier in
prekären und teilweise menschenunwürdigen Verhältnissen
leben und auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Die
Freizügigkeit innerhalb der EU kann neben vielen Vorteilen
eben auch dazu führen, dass arme Menschen nach Deutschland
kommen, die das deutsche Sozialsystem belasten. Gerade in
einer solchen Situation sollte man sich jedoch die
Struktur der Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedstaaten
genau ansehen, um daraus eine für alle Beteiligten
akzeptable Lösung zu entwickeln. Eine pauschale
Klassifizierung aller Zuwanderer aus diesen Ländern als
Armutsmigranten, die das Problem der Zuwanderung in die
deutschen Sozialsysteme übertreibt, schadet da nur.
Am 1.4. tritt die neue Straßenverkehrs-Ordnung
(StVO) in Kraft Am Ostermontag tritt die neue
Straßenverkehrsordnung in Kraft. Eines der Ziele ist es,
den "Schilderwald" zu lichten. Verbesserte
Radverkehrsvorschriften sorgen zudem für mehr Sicherheit.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Akzeptanz und
Eindeutigkeit der Verkehrsvorschriften sind die
Grundvoraussetzungen für einen sicheren Straßenverkehr.
Ein Abbau der Überbeschilderung kann zu mehr Sicherheit
beitragen. Der Grundsatz lautet: So viele Verkehrszeichen
wie nötig, so wenige wie möglich. Die allgemeinen Regeln
reichen oftmals aus." Ein Ziel ist, die Zahl an
Verkehrsschildern im Straßenbild zu reduzieren. Durch
allgemeingültige Verhaltensvorschriften soll die
Notwendigkeit für Verkehrsschilder reduziert werden.
Zum Beispiel macht die Einführung eines generellen
Parkverbotes auf Fahrradschutzstreifen dort
Parkverbotszeichen unnötig, die Einführung eines
generellen Überholverbotes an beschrankten und
unbeschrankten Bahnübergängen macht das Aufstellen von
Überholverbotszeichen in diesen Bereichen entbehrlich.
Selten in der Praxis benötigte Zeichen dürfen nur noch in
absoluten Ausnahmefällen angeordnet werden, einige
Verkehrszeichen werden ganz aus dem Katalog gestrichen.
Die neue StVO verbessert vor allem auch die Sicherheit
im Radverkehr. Neben dem generellen Parkverbot auf den
Fahrradwegen darf in Fahrradstraßen künftig nicht mehr
schneller als 30 km/h gefahren werden. Zudem kann mit
einem entsprechenden Verkehrszeichen künftig darauf
hingewiesen werden, dass eine Sackgasse für Fußgänger und
Radfahrer durchlässig ist. Die Freigabe linker Radwege
kann künftig durch das allein stehende Zusatzzeichen
"Radverkehr frei" erfolgen. Auch die Beförderung in
Fahrradanhängern wird erstmals klar geregelt: Personen,
die mindestens 16 sind, dürfen grundsätzlich bis zu zwei
Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr in
Fahrradanhängern mitnehmen. Gleichzeitig wird mit dem
neuen Bußgeldkatalog das Nichtbeachten der
Verkehrsvorschriften durch Radfahrer künftig härter
geahndet: Auf Wunsch der Länder werden die
Verwarnungsgelder um 5 bis 10 Euro angehoben.
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Donnerstag, 28. März 2013
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Historischer Kalender |
Zweite Auflage der Broschüre „Wohnen in Duisburg“
als Download Die Broschüre der
Wohnberatungsagentur „Wohnen in Duisburg“, ein Ratgeber
für Seniorinnen und Senioren, wurde aktualisiert und steht
vorerst als Download (pdf-Format) im Internet unter
www.duisburg.de/wohnberatung zur Verfügung. Die
zweite Auflage (Stand März 2013) der Broschüre gibt einen
Überblick über die unterschiedlichen Wohnangebote in
Duisburg. Sie hilft bei der Auswahl einer geeigneten
Wohnform, hält viele Kontaktadressen bereit und bietet
Checklisten, mit denen jeder die eigene oder neue Wohnung
auf seniorengerechte Ausstattung überprüfen kann.
Baumfällarbeiten durch die Erweiterung der
Kindertageseinrichtung Gartsträucherstraße 21 in
Duisburg-Meiderich Aufgrund der gesetzlichen
Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz
(KiföG) ergibt, müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen
Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter
drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch
Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen
Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind
hier zurzeit 30 Einrichtungen. In der Zeit vom 4. bis
6. April ist geplant, die für die Erweiterung der
Kindertageseinrichtung Gartsträucherstraße21
erforderlichen Baumfällarbeiten durchzuführen. Der
Maßnahme wurde durch die Bezirksvertretung zugestimmt.
Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger
Stadtgebiet vorgenommen.
Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) in
NRW und Duisburg – Zahlungsunterbrechung kann kurzfristig
aufgehoben werden Die Europäische Kommission
hat mit Schreiben vom 6. März 2013 die Erstattungen für
vom Land Nordrhein-Westfalen verausgabte ESF-Mittel
gestoppt. Derzeit sind gegenüber der Europäischen
Kommission 62 Mio. € abgerechnet, die noch nicht erstattet
wurden. Die Europäische Kommission begründet diesen
Schritt mit fehlerhaften Abrechnungen von Projekten. Für
das Jahr 2011 wurde auf der Grundlage von Stichproben eine
Fehlerquote von 15 Prozent über das abgerechnete
Gesamtvolumen ermittelt. Diese Art der Prüfung und
Hochrechnung ist seitens der Europäischen Kommission
vorgegeben. Ursächlich für die Fehlerquote sind in
den überwiegenden Fällen Verstöße gegen formale Vorgaben
(z.B. Einhaltung von Publizitätsvorschriften der
Europäischen Kommission, Einhaltung beschriebener
Verwaltungsabläufe, Vorlage von Stundenzetteln der
anteilig im Projekt Beschäftigten). Dagegen sind Fehler,
die auf Betrug oder Veruntreuung basieren, nicht
festgestellt worden. Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der
Regionalagentur NiederRhein, der für die Umsetzung der
ESF-kofinanzierten Landesarbeitsmarktpoltik in der Region
NiederRhein (Stadt Duisburg, Kreis Wesel, Kreis Kleve)
verantwortlich ist, führt dazu aus: „Das für die
Abwicklung des ESF zuständige Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales hat insbesondere seit 2011
zahlreiche Verbesserungen an der Verwaltung des
ESF-Programms vorgenommen (z.B. Änderung der
Prüfsystematiken, zusätzliche Schulungen der eingesetzten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Anpassung der
eingesetzten Software). Die aktuelle Fehlerquote für 2012
von 4,6 Prozent belegt den Erfolg der eingeleiteten
Maßnahmen. Hierauf aufbauend erfolgt die weitere
Verbesserung des Systems, um kurz- und langfristig die von
der Europäischen Kommission geforderte Fehlerquote von 2
Prozent zu unterschreiten“. Unabhängige und eigene
Prüfungen bestätigen, dass die Umsetzung verbessert wurde
und funktioniert. Die Europäische Kommission wird sich im
Rahmen einer eigenen Prüfung im Mai hiervon überzeugen.
„Für alle laufenden Projekte ist das Land NRW eine
rechtliche Verpflichtung eingegangen, ihre Finanzierung
wird selbstverständlich fortgesetzt. Aktuell und zukünftig
vorliegende Anträge auf Förderung werden weiterhin
bearbeitet“, versichert Dr. Jens Stuhldreier. Die
Europäische Kommission hat der Landesregierung versichert,
dass eine Aufhebung des Zahlungsstops kurzfristig möglich
ist, sobald die vollständige Funktionsfähigkeit des
ESF-Verwaltungssystems belegt ist. Die
ESF-Verwaltungsbehörde geht davon aus, dass dieser Beleg
mit der Prüfung der Europäischen Kommission im Mai 2013
erbracht wird, d.h. die ESF-Programmumsetzung kann ohne
spürbare Beeinträchtigung fortgesetzt werden.
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Beecker Straße
Auf der Beecker Straße ist es in Höhe der
Hausnummer 190 die Straße abgesackt. Die Beecker Straße,
ohnehin eine Sackgasse, ist momentan aus Richtung Emscher
Straße nur bis zur Hausnummer 192 erreichbar. Aus der
Gegenrichtung wird im Bereich des Wendehammers eine
provisorische Überfahrung geschaffen. Fußgänger sind von
der Sperrung nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis zum 22. April 2013.
Duisburg-Walsum: Vollsperrung der Kolpingstraße
Im Bereich der Kolpingstraße wird ab Dienstag, 2.
April, eine Stromfreileitung verlegt. Wegen dieser
Arbeiten muss die Straße zwischen Kirche und
Dittfeldstraße für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt werden. Die Kolpingstraße wird aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Vollsperrung ist bis
zum 22. April notwendig. Im Anschluss wird die
Kolpingstraße bis zum Ende der Bauarbeiten Anfang August
zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung
Friedrich-Ebert-Straße gefahren werden. Entsprechende
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.
Sagenhaftes Ruhrgebiet: Duisburg Die
Volkshochschule präsentiert am Mittwoch, 10. April, um 18
Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 Sagen vom Raubritter
Jost, dem Zwergenkönig Goldemar, der Emscher-Nixe oder dem
jungen Schweinehirten, der die Kohle entdeckte. Sagen
sind weit mehr als bloße Geschichten. Sie zeugen von
Geschehnissen, Schicksalen, Ereignissen und Unerklärbarem,
Ideen und Traditionen. Sie sind Teil der Identität eines
Ortes. Dirk Sondermann kennt noch die alten und typischen
Sagen der Region an Ruhr, Emscher und Lippe. An diesem
Abend wird er sich speziell den Sagen rund um Duisburg
widmen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse
VHS: Flanieren in Paris Die
Kunsthistorikerin Debora Woinke und Wolfgang Schwarzer,
Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Duisburg, entschlüsseln am Donnerstag, 11. April, um 18.30
Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47. das Patchwork
der Jahrhunderte, welches dem Paris des 3. Jahrtausends
seinen unverwechselbaren Charme verleiht. Genervt vom
Shopping seiner amerikanischen Verlobten und ihrer Familie
erkundet ein junger Mann auf eigene Faust Paris. Jeweils
um Mitternacht entführt ihn eine geheimnisvolle Kutsche in
ferne Zeiten. Dort trifft er Henri de Toulouse-Lautrec,
die Surrealisten, Luis Bunuel und viele andere. Woody
Allen hat mit seiner launigen Geschichte „Midnight in
Paris“ den Charakter der Seine-Metropole auf den Punkt
gebracht. Auch heute begegnet der Flaneur also noch mitten
im Alltags- und Einkaufstrubel auf Schritt und Tritt
Zeugen aus allen Jahrhunderten. Der Eintritt kostet fünf
Euro an der Abendkasse.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10.
April, von 15:30 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“
ein. Fragen rund um die Patienten- und
Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und den
Notfallzettel werden von Referent Hans Liebal, Dipl.
Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins
Duisburg, beantwortet. Veranstaltungsort ist der
Seniorentreffpunkt Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1.
Die Teilnahme ist kostenlos.
„Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“
Am Donnerstag, den 4. April 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informieren Vanessa Pastor und Harald Großheim, Berater im
Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, im BiZ in
der Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“
darüber, wie man sich als Schüler am besten auf den neuen
Lebensabschnitt nach dem Abitur einstellt und vorbereitet.
Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald
Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen
Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte
man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das
richtig angeht. Vanessa Pastor und Harald Großheim helfen
hier, für die vielen offenen Fragen Antworten zu finden
und Wege zu entwickeln. Die Veranstaltung wendet sich an
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu
dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenlos.
Änderungen bei den Wochenmarkt-Terminen zum
Osterfest
Zum Osterfest müssen die Wochenmarktzeiten angepasst
werden. Am Karfreitag, 29. März 2013, fallen die
Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl
(Hohenzollernplatz), Beeckerwerth
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt) und
Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die
Veranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Homberg
(Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Neudorf-Süd
(Gabrielstraße), Duissern (Königsberger Allee),
Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim
(Alfred-Hitz-Platz) und Buchholz (Münchner Straße) werden
auf Donnerstag, 28. März 2013, vorverlegt. Am
Montag, 1. April 2013, finden die
Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen
Ersatztermin wird es nicht geben.
Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide
Duisburg startet am Oster-Wochenende Mit
insgesamt sieben Trödelmärkten setzt die Firma „Nieke
Veranstaltungen“ 2013 den traditionellen
Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort
fort. Gestartet wird am Oster-Wochenende vom 30. März bis
1. April, an dem auch traditionell die über 90 bunten
Fahnen am Fahnenmast – dem Wahrzeichen des Duisburger
Hafens – hochgezogen werden.
Trotz der hohen Sicherheitsauflagen und katastrophaler
Wetterverhältnisse gelang es im letzten Jahr dem Team um
Markt-Chef Joseph Nieke, den beliebten Trödelmarkt am
schönen Rhein sehr attraktiv wieterzuführen. Mit ganz
besonderem Flair: Zu den Trödlern gesellte sich eine
bunte Markt-Atmosphäre, unter anderem mit dem Markt-
Café, wo schon in den frühen Morgenstunden Frühstück
angeboten wurde, mit Kinderkarussells und verschiedenen
Imbiss-Ständen (u.a. Grill-Spezialitäten). Inmitten der
Trödler hatte sich auch der Kinder-Flohmarkt bewährt. Ein
Besuch auf der Mühlenweide wurde immer zu einem ganz
besonderen Erlebnis für alle Altersgruppen.
„So und noch viel besser soll es auch 2013 werden, wenn
das Wetter uns nicht wieder einen Strich durch die
Rechnung macht“, verspricht Joseph Nieke. „Wir erweitern
zum Beispiel unsere Künstler-Wiese. Neben Metallskulpturen
werden unter anderem auch Holzskulpturen von Duisburger
Künstlern präsentiert und zum Verkauf angeboten.
Neu im Imbiss-Angebot sind Finnische Spezialitäten und
eine Obstplantage stellt sich vor. Sachsen-Obst´ bietet an
seinem Obstsäfte-Stand auch leckere Fruchtweine und
Obst-Cocktails an.“ Der Betreiber des Mühlenweider
Biergartens „Seven Gastro“ wird zu den Trödelmarktterminen
bei Schönwetterlage für Live-Musik sorgen. Und am
Oster-Sonntag verteilt der Osterhase Ostereier an die
Kinder.
Die Trödelmarkt-Termine 2013:
30.03.-01.04. (Ostern) 20.04./21.04. 18.05.-20.05.
(Pfingsten) 08.06./09.06. 06.07./07.07.
14.09./15.09. 19.10./20.10.
Die Anmeldung für Trödler ist möglich über das
Flohmarktbüro immer donnerstags 9–16 Uhr unter Tel.
02841-939 91 27 oder per E-Mail an
joseph.nieke@t-online.de. Gewerbliche und private Trödler
sind herzlich willkommen. Private Trödler können auch ohne
Voranmeldung teilnehmen.
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Mittwoch, 27. März 2013
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Historischer Kalender |
Öffentliche Einnahmen um 1,5 %, Ausgaben um 1,3 %
gestiegen Die Einnahmen der Kern- und
Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts stiegen
auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen
Kassenstatistik im Jahr 2012 gegenüber dem Jahr 2011 um
1,5 % auf 1 171,7 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 17,1
Milliarden Euro über den Einnahmen des entsprechenden
Vorjahreszeitraums. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, war die Entwicklung bei den öffentlichen
Einnahmen maßgeblich auf die insgesamt um 4,0 % auf 1
022,0 Milliarden Euro gestiegenen Einnahmen aus Steuern
und steuerähnlichen Abgaben zurückzuführen: diese erhöhten
sich beim Bund um 3,0 %, bei den Ländern um 6,2 % und bei
den Gemeinden und Gemeindeverbänden um 6,6 %. Bei der
Sozialversicherung stiegen die zu den steuerähnlichen
Abgaben zählenden Beitragseinnahmen um 3,0 %.
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger werden am Samstag, 6. April,
wieder zu einem geführten Rundgang durch die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die
Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien am 31. März Die
Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit am Sonntag, 31.
März, um 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der
Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. NE1:
Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in
Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende
Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr und 1:42 Uhr Winterzeit sowie
3:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in
Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21
Uhr Winterzeit sowie um 3:21 Uhr und 4:21 Uhr Sommerzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab
„Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um
0:42 Uhr und um 1:42 Uhr Winterzeit sowie um 3:42 Uhr
Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19
Uhr Winterzeit sowie um 3:19 Uhr und um 4:19 Uhr
Sommerzeit. NE3: Die Linie NE3 fährt
ab „Parkplatz Monning“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um
0:30 Uhr und um 1:30 Uhr Winterzeit sowie um 3:30 Uhr
Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32
Uhr und um 1:32 Uhr Winterzeit sowie um 3:32 Uhr
Sommerzeit. NE4: Die Linie NE4 fährt
ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim
„Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr und um 1:27 Uhr Winterzeit
sowie um 3:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 1:09 Uhr Winterzeit sowie um 3:09 Uhr und um 4:09
Uhr Sommerzeit.
Kundenservicecenter der Stadtwerke schließt
Donnerstag früher Am Donnerstag, 28. März,
schließt das Kundenservicecenter (KSC) der Stadtwerke
Duisburg AG, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, bereits um 16:30
Uhr. Grund hierfür: Das Energieversorgungsunternehmen
nutzt den Feiertag am Freitag und das Osterwochenende für
eine technische Umstellung in den IT-Systemen. Dies
hat zur Folge, dass die Mitarbeiter des KSC am Donnerstag
ab 16:30 Uhr nicht mehr auf das Datenverarbeitungssystem
zugreifen können. Für telefonische Anfragen steht das
Kundendialogcenter der Stadtwerke Duisburg an diesem Tag
wie gewohnt bis 18:30 Uhr unter der Rufnummer 0203/39 39
39 zur Verfügung. Im Störungsfall sind die Stadtwerke
Duisburg selbstverständlich jederzeit unter der Rufnummer
0203/604-0 zu erreichen.
9 % weniger Studienanfänger in
Ingenieurwissenschaften 2012 Im Studienjahr
2012 (Sommersemester 2012 und Wintersemester 2012/13)
immatrikulierten sich fast 106 300 Studienanfängerinnen
und Studienanfänger für ein Studium der
Ingenieurwissenschaften - das waren 8,8 % weniger als im
Vorjahr. Damit ging nach vorläufigen Ergebnissendie die
Zahl der männlichen Erstimmatrikulierten in den
Ingenieurwissenschaften um 11,8 % zurück, während die Zahl
der Studienanfängerinnen um 2,7 % stieg.
Ursache für die gegensätzliche Entwicklung war die
Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011, die damals zu
einem deutlichen Anstieg der männlichen
Erstimmatrikulierten geführt hatte. In Fächergruppen wie
den Ingenieurwissenschaften, in denen Männer besonders
stark vertreten sind, hat dies deutliche Auswirkungen auf
die Entwicklung der
Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad In den nächsten
Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren, die ab
Montag, 8. April, im Rhein-Ruhr-Bad starten, sind noch
Plätze frei. Anmeldungen können direkt im Bad vorgenommen
werden. Anfängerschwimmkurse finden montags und
mittwochs immer von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 1) und
von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 2), dienstags und
freitags von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 3) sowie
dienstags und donnerstags von 15.45 bis 16.30 Uhr
(Schwimmkurs 4) statt. Auch donnerstags und freitags
werden Anfängerschwimmkurse für Kinder angeboten. Jeweils
donnerstags von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 14.15
bis 15 Uhr (Schwimmkurs 5) sowie donnerstags von 14.15 bis
15 Uhr und freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs
6). Im Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger
Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben
Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.
Insgesamt kosten die in sechs wöchentlichen Einheiten à
zweimal 45 Minuten stattfindenden Kurse 84 Euro pro Kind.
Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im
Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können
die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens
erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die
Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen
„Seepferdchen“ abzuschließen. Ab April werden im
Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende Aufbauschwimmkurse
starten, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder
weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass
sich Verwandte teilnehmender Kinder während der
Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können
und auch in den nächsten „Aqua-Fitness-Kursen“ für
Erwachsene, die ebenfalls ab Montag, 8. April, im
Rhein-Ruhr-Bad beginnen, noch freie Plätze zur Verfügung
stehen. Bei allen im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen
müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da
Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
Fundsachenversteigerung im Internet Nach den
bisher erfolgreich verlaufenen Fundsachenauktionen der
Stadt Duisburg mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse
GmbH, werden nun die Fundsachen des Bezirksamtes Mitte
versteigert. Die Auktion startet am Donnerstag, 25.
April, ab 17 Uhr und dauert zehn Tage. Interessenten
können dann im Rahmen der Auktion Angebote zu den
Gegenständen, beispielsweise Fahrräder, Uhren und Schmuck,
Rucksäcke und Handys, abgeben. Vier Wochen vor diesem
Termin, also ab Donnerstag, 28. März, können in der
Vorschau die Fundgegenstände im Internet angesehen werden.
Sowohl die Vorschau als auch die anschließende Auktion
sind über die Internetseiten
www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net erreichbar. Die beiden Seiten
können auch über die städtische Internetseite
www.stadt-duisburg.de unter dem Link
„Fundsachenversteigerung“ aufgerufen werden. So können
sich Interessierte an der Auktion beteiligen: Nach
einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder
Interessent sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in
Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto
aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten
Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach
einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen
Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis
auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten
Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet
werden oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle
Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis
dieses Gebot dann erreichen, hat der Bieter den
gewünschten Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich
müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im
Bezirksamt Mitte abgeholt werden.
Feiertagsregelung für Gründonnerstag und
Karfreitag sowie Ladenöffnungsregelung für Ostersonntag
Das Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist
auch in diesem Jahr wieder darauf hin, dass aufgrund des
Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW)
am Gründonnerstag ab 18 Uhr öffentlicher Tanz und am
Karfreitag ab 0.00 Uhr bis zum Karsamstag, 6 Uhr, alle
musikalischen und sonstige unterhaltende Darbietungen
jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind. Damit
ist beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen am
Karfreitag nicht zulässig. Außerdem dürfen nach dem
Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten
(Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostersonntag Verkaufsstellen,
deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen,
Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren
besteht - in der Regel sind dies Bäckereien oder
Blumengeschäfte - nicht geöffnet haben. Um
unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu vermeiden, bittet
das Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. An den
genannten Tagen werden stichprobenartige Kontrollen im
gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei Verstöße
festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit
mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
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Dienstag, 26. März 2013
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Historischer Kalender |
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 16. April, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Dienstag, 2. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Rhein-Ruhr-Bad fit für die Osterfeiertage
Von Karfreitag, 29. März, bis Ostermontag, 1.
April, stehen das Erlebnis- und das Sportbecken den
Besuchern von 8 bis 21 Uhr zur Verfügung. Die
Saunalandschaft ist jeweils ab 9 Uhr geöffnet. Ostermontag
wird keine Damensauna angeboten, damit ganze Familien
diesen Tag in der Sauna genießen können. Alle anderen
von DuisburgSport betriebenen Bäder sind ebenfalls
Karsamstag geöffnet, jedoch an den weiteren
Osterfeiertagen geschlossen. Während die Sauna im Kombibad
Homberg am Karsamstag ausnahmsweise nur von 8 bis 12 Uhr
genutzt werden kann, gelten an diesem Tag ansonsten aber
überall die gewohnten Öffnungszeiten.
Osterfeuer in Neuenkamp Auch in
diesem Jahr will die SPD aus Neuenkamp wieder den Winter
mit einen Osterfeuer vertreiben. Am Karsamstag, 30. März,
gegen 19:00 Uhr, wird auf dem Grundstück Essenberger
Straße/ Ecke Rheinberger Ring das Feuer angezündet. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Für das
leibliche Wohl sorgen ab ca. 17:00 Uhr der
Jugendförderverein New Kamp City e.V. und der Bürgerverein
Neuenkamp. SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke und der
SPD Ratsherr Manfred Osenger stehen für Gespräche zur
Verfügung.
Sparda-Bank in Duisburg legt 2012 zu -
Genossenschaftsbank gelingt ein ertragsstarkes Jahr
Die Sparda-Bank in Duisburg hat ein gutes
Geschäftsjahr 2012 absolviert: Das Geschäftsvolumen stieg
um 2,10 Prozent auf fast 515 Millionen Euro, die Zahl der
Kunden ging um 1.166 oder 4,35 Prozent auf fast 28.000
hoch und bei den Kundeneinlagen und Kundenforderungen
konnten ebenfalls gute Ergebnisse erzielt werden. „Dank
attraktiver Produkte, einer klaren Qualitäts- und
Serviceausrichtung sowie aufgrund unseres
genossenschaftlichen Profils sind wir sehr ordentlich
gewachsen. Wir haben erneut als solides und verlässliches
Finanzinstitut überzeugt“, begründet Roswitha Hoffmann,
Vertriebsleiterin der Sparda-Bank am Standort Duisburg und
Moers, das ertragsstarke Jahr der Genossenschaftsbank, die
in Duisburg mit drei Filialen und einem
ImmobilienFinanzCenter (IFC) in der Düsseldorfer Straße,
in der Kammerstraße und in Duisburg-Wedau vertreten ist.
Gutes Ergebnis bei Krediten und Einlagen Vor allem im
Einlagen- und Kreditgeschäft konnte die Sparda-Bank 2012
zulegen: So stiegen die Sicht-, Termin- und Spareinlagen
auf etwa 290 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von
2,94 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2011: fast 282
Millionen Euro). „Der Gewinn von Marktanteilen bei
Einlagen belegt, dass unsere Angebote ein gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und unserer regionalen
Genossenschaftsbank vertraut wird“, sagt hierzu
Vertriebsleiterin Roswitha Hoffmann, die sich auch mit der
Entwicklung des Kreditgeschäfts zufrieden zeigte.
Insgesamt verbuchte die Bank Darlehen in Höhe von fast 225
Millionen Euro, also über zwei Millionen Euro (+1,03
Prozent) mehr als 2011. Dynamik bei
Immobilienfinanzierungen Bei der Analyse des
Kreditbestands wird deutlich: Das traditionell starke
Geschäft mit Baufinanzierungen war auch
2012 dynamisch. Mit einem Zuwachs um
nahezu vier Millionen Euro oder 1,84
Prozent auf fast 209 Millionen Euro konnte ein guter Wert
erzielt werden. „Viele haben 2012 Investments in
Realwerten gesucht. Wir bieten dauerhaft Preis- und
Beratungsvorteile. Das macht uns zu einem der
attraktivsten Finanzpartner von Wohneigentum auch hier in
Duisburg“, erklärt Roswitha Hoffmann. Rückläufig war
der Umfang der Verbraucherkredite, der um 8,36 Prozent auf
13,34 Millionen Euro Ende 2012 sank. Mit diesem Verlauf
liegt die Sparda-Bank allerdings im Branchentrend: Wie
Statistiken der Deutschen Bundesbank belegen, haben
Verbraucher vergangenes Jahr offenbar wegen der
ökonomischen Unsicherheiten in Europa weniger Konsumgüter
finanziert. Allein zwischen Mai und Oktober 2012 sank das
Volumen der von Banken vergebenen Konsumentenkredite von
188 auf knapp 182 Milliarden Euro. Aufgrund der
insgesamt erfreulichen Ergebnisse bei Einlagen und
Krediten ist die Sparda-Bank in Duisburg gewachsen und
verfügt über eine gute Marktposition in Duisburg.
Mit fast 28.000 Kunden hatte die Genossenschaft
auch so viele Bestandskunden wie nie zuvor. „Wir
überzeugen am Markt, weil die Bank einen Mehrwert für
private Kunden bietet. Unsere Sparda-Bank in Duisburg
steht für Fairness, Kompetenz, Freundlichkeit und
Solidität. Daher haben wir 2012 bei der Verbraucherstudie
‚Kundenmonitor Deutschland‘ zum 20. Mal in Folge in der
Branche ‚Banken und Sparkassen‘ den ersten Platz belegt.
Zufriedene Kunden, das ist die Basis unseres Erfolgs“,
sagt hierzu Vertriebsleiterin Roswitha Hoffmann. Dazu
trägt auch das gemeinnützige Engagement der
Genossenschaftsbank bei. 2012 unterstützte die
Sparda-Filiale verschiedene Vereine und Projekte in den
Bereichen Gesundheit, Ernährung, Sport, Brauchtum und
Bildung. Beispielsweise wurden Unterrichtseinheiten zu den
Themen „Kontoführung, Kredit, Schufa“ von Roswitha
Hoffmann an der Realschule Süd in Duisburg. Im Rahmen des
Jugendbildungsprogramms „Politik geht an Schulen“,
ebenfalls an dem Gymnasium Filder Benden, kooperierte die
Sparda-Bank Filiale mit der NRW School of Governance.
Des Weiteren nahm die Sparda-Bank an dem 1. Ruhrdax in
Duisburg teil bei dem verschiedene Kontakte entstanden,
zum Beispiel zu Immersatt e.V. Dies führte zu einer
Ausstellung selbst gebastelter Masken der Kinder von
Immersatt in der Filiale in der Düsseldorf Straße. Für
das laufende Geschäftsjahr hat sich die Sparda-Bank in
Duisburg klare Wachstumsziele gesetzt: Das
Geschäftsvolumen soll deutlich zulegen, bei
Baufinanzierungen wird ebenfalls ein Plus angestrebt,
Kundeneinlagen sollen gesteigert werden. Zudem will die
Genossenschaftsbank wieder mehrere hundert neue Kunden
gewinnen. „Wir sind jedes Jahr gewachsen und heute
verfügen wir über eine gute Marktposition in Duisburg.
2013 wollen wir erneut deutlich zulegen und damit die
Nachhaltigkeit unserer wirtschaftlichen Ergebnisse
dokumentieren“, erklärt Vertriebsleiterin Roswitha
Hoffmann, die für 2013 ein erneut starkes Geschäftsjahr
erwartet.
Karfreitag und Ostersonntag im Stadtmuseum: Mercator
und Stadtgeschichte Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt
am Karfreitag, 29. März, um 15 Uhr zu einer Führung durch
die neue Mercator-Schatzkammer ein. Werner Pöhling erzählt
von Mercators Familie im 16. Jahrhundert - im
Spannungsfeld von Religion, Wissenschaft und Politik.
Am Ostersonntag bietet das Museum bereits um 14 Uhr eine
einstündige Führung durch die Mercator-Schatzkammer an.
Um 15 Uhr beginnt unter dem Motto „Duisburg im
Mittelalter“ eine Führung durch die
Stadtgeschichte-Ausstellung mit einem anschließenden
Rundgang durch die Innenstadt. Gästeführer Frank Switala
stellt dabei auch die historischen „Mercator-Orte“ vor. An
Karfreitag und Ostersonntag ist das Museum von 10 bis 18
Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei
Euro.
5,1 Prozent der Schulabgänger/-innen in NRW gingen
2012 ohne Hauptschulabschluss ab Im Sommer
2012 verließen in Nordrhein Westfalen 10 691 Schülerinnen
und Schüler ohne Hauptschulabschluss eine
allgemeinbildende Schule. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 5,1 Prozent aller Schulabgänger. Im Jahr
2011 hatte der Anteil noch bei 5,4 Prozent gelegen. 5,9
Prozent der männlichen und 4,2 Prozent der weiblichen
Abgänger verfügten nach dem Verlassen der Schule im Sommer
2012 über keinen Hauptschulabschluss.
Mehr als die Hälfte (5 681) der 10 691 Abgängerinnen und
Abgänger ohne Hauptschulabschluss erreichte 2012 einen
Abschluss an Förderschulen; dort kann je nach
Förderschwerpunkt kein Hauptschulabschluss erworben
werden. 1 771 dieser Jugendlichen erzielten hier einen
Abschluss im sonderpädagogischen Förderschwerpunkt
"geistige Entwicklung" und 3 910 im Förderschwerpunkt
"Lernen". Im Sommer 2012 verließen 5 010 junge Menschen
die Schule ohne jeglichen Abschluss, das waren 2,4 Prozent
(2011: 2,5 Prozent) aller Schulabgänger. (IT.NRW)
Neuer PC-Einsteiger-Kurs Ein neuer
PC-Einsteiger-Kurs startet am Mittwoch, 17.04.2013 um 9:30
Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147,
47226 Duisburg. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann
in diesem Kurs, der speziell auf die Bedürfnisse älterer
und PC-unerfahrener Menschen ausgerichtet ist, ganz
individuell gelernt werden. Der Kurs läuft über fünf
Termine, jeweils mittwochs von 9:30 bis 11:45 Uhr.
Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce
GIES), Telefon: 02841 8843995.
Führung: Brauerei König Pilsener Die
Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und
erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik.
Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt
der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller
Braukunst bis High Tech des 21. Im Anschluss an die
Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die
Besucher das Produkt der Brauerei testen. Bitte bis zum
07.04.2013 voranmelden! Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Termin: 09. April 2013 Uhrzeit: 14 Uhr, Treffen um 13.45
Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 9,50 Euro pro Person, inkl.
Imbiss und Getränk von Köpi Wo: Pförtner Betrieb, Eingang
Friedrich-Ebert-Straße, 47139 Duisburg Info und
Anmeldung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information
im CityPalais
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Montag, 25. März 2013
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Historischer Kalender |
"Jenseits des Wachstums - für den sozialen,
ökologischen und demokratischen Umbau“
Auch zweite Veranstaltung der Veranstaltungsreihe:
„Jenseits des Wachstums - für den sozialen, ökologischen
und demokratischen Umbau“ gut besucht Nach der
erfreulich guten Beteiligung bei der Auftaktveranstaltung
mit Niko Paech zur Postwachstumsökonomie, war auch die
Veranstaltung zur Finanz- und Eurokrise mit Markus Henn,
von WEED in Berlin, am Donnerstag dem 21.03.2013 mit ca.
150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht.
In seinem einstündigen Vortrag stellte Markus Henn
zunächst den Prozess der Liberalisierung der Finanzmärkte
in den letzten vierzig Jahren dar und die damit
verbundenen Anhäufung von Kapital im Finanzsektor, dessen
Wert mittlerweile nahezu das Fünffache der Realwirtschaft
ausmacht. Dieses Geld wurde in der Regel in äußerst
spekulativen Finanzprodukten mit unrealistischen
Gewinnerwartungen angelegt, so auch im Immobiliensektor
der USA, wodurch letztlich im Jahr 2007 die Finanzkrise
ausgelöst wurde. Sehr anschaulich beschrieb er,
welche Folgen dies für die am meisten betroffenen Länder
der Eurozone hatte und weiterhin hat und wie aus der
Bankenkrise eine Staatsschuldenkrise wurde. Die
Bankenrettung zu Lasten der Mehrheit der Bevölkerung
bezeichnet er als weitgehend ungerechtfertigt und
skandalös, auch weil bis heute nicht bekannt ist, welche
Bank in welcher Höhe davon profitiert hat. Allerdings gibt
es eindeutige Belege, dass auch deutsche Banken entgegen
deren Beteuerung, erheblich von EZB Geldern profitiert
haben.
Auf
die Frage, wie die gigantische Staatsverschuldung
aufzulösen sein wird, gibt es laut Markus Henn bisher
keine plausible Antwort, sich aus den Schulden raussparen
oder diese durch Wirtschaftswachstum zu begleichen, sei
illusorisch und keine realistische Perspektive. Verbleibt
als einziger Ausweg eigentlich nur der Schuldenschnitt,
aber dazu fehle momentan der politische Wille. Im
Gegenteil, die Finanzkrise wird durch die Politik zum
kontinuierlichen Demokratieabbau benutzt, die
Parlamentsdebatten und Abstimmungen haben häufig nur noch
Alibicharakter, weil die Entscheidungen längst in kleinen
Kreisen und häufig unter Einflussnahme des Finanzsektors,
getroffen wurden. In der anschließenden lebhaften
Diskussion wurden diese Fragen weiter vertieft. Insgesamt
konnte durch die Veranstaltung ein gutes ökonomisches
Grundverständnis für die Entstehung und das Ausmaß der
Finanzkrise vermittelt werden, sowie über die weiterhin
bestehenden Risiken.
Markus Henn: Er ist Politikwissenschaftler und Referent
für Finanzmärkte bei WEED Berlin (World Economy, Ecology &
Development). Zu seinen Arbeitsbereichen gehören
Internationales Finanzsystem, Finanzreformen auf
internationaler, EU- und deutscher Ebene, darunter Banken,
Ratingagenturen, Derivate, Fonds, Aufsicht und
Schattenfinanzplätze, Spekulation mit Nahrungsmitteln und
Rohstoffen.
Veranstaltungsreihe Jenseits des Wachstums - für den
sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau 3.
Workshop-Tag Elemente einer solidarischen, zukunftsfähigen
Ökonomie (Impulsreferate und anschließende Arbeit in drei
Workshops) 13.04.2013, 11.00-17.00 Uhr Internationales
Zentrum, Flachsmarkt 1,
Reimund Kintrup ist neuer Leiter der
Justizvollzugsanstalt Hamborn Reimund Kintrup
(57) wurde Nachfolger von Joachim Güttler, der am 1. März
2013 zum Leiter der Justizvollzugsanstalt Iserlohn
bestellt worden ist. Herr Kintrup trat nach dem Studium
der Rechtswissenschaften in Münster im Juli 1985 in den
höheren Vollzugs- und Verwaltungsdienst ein. Nach
Stationen in verschiedenen Justizvollzugsanstalten
wechselte er im Juli 1991 in den Bereich der
Generalstaatsanwaltschaft Hamm und kehrte später in den
Justizvollzug zurück. Berufliche Erfahrungen sammelte
der Jurist im Rahmen von Abordnungen an die
Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen, die
Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen, an
das ehemalige Justizvollzugsamt-Westfalen-Lippe sowie an
das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach
Tätigkeiten als stellvertretender Anstaltsleiter in
verschiedenen Justizvollzugsanstalten war Reimund Kintrup
zuletzt in leitender Position in der Justizvollzugsanstalt
Castrop-Rauxel tätig. Er ist seit Jahren neben-amtlich
Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
Nordrhein-Westfalen.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der
Kindertageseinrichtung Schumannstraße Für die
Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung
Schumannstraße in Neudorf ist ab Montag, 25. März,
geplant, die erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten
durchzuführen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im
Duisburger Stadtgebiet vorgenommen. Durch die Erweiterung
der Kindertageseinrichtung werden 31 zusätzliche Plätze
für Kinder unter drei Jahren geschaffen.
Literarische Reise im Museum Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt ein. Am
Donnerstag, den 18. April 2013 um 18.00 Uhr findet im Haus
eine Lesung zum Thema “Meere, Flüsse und Kanäle” statt. Es
liest ernste und humorvolle Texte von Hemingway, Hüsch,
Ringelnatz und anderen, Friedrich Marona. Am Klavier
sorgt Perihan Önder-Ridder für die musikalische
Unterhaltung.
Tafelfreunden serviert das Museums Restaurant “Schiffchen”
in Form eines maritimen Menüs. Info: Der Kostenbetrag
beträgt, incl. Menü, excl. Getränke, 20.00 €. Anmeldung
unbedingt erforderlich unter 0203 – 8088940 Damit der
Gastronom sich vorbereiten kann, wird Vorverkauf erbeten.
Abendkasse ist leider nicht möglich. Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt Apostelstr. 84 47119 Duisburg – Ruhrort
0203 – 8088940
Ostereier auf der Oscar Huber Haben
Sie schon eine Idee für Ostern? Der Osterhase wird viele
bunte Eier an sehr ungewöhnlichen Orten verstecken. Wo?
Auf der Oscar Huber. Das Schiff ist auf der Meidericher
Werft general überholt worden worden und wird ab Ostern
wieder für die Besucher geöffnet. Es gibt dort viel Dinge
zu sehen, zu entdecken und bestaunen. So die Maschinen
Räume, Küche und Koje. In der Nacht zum Ostermontag kommt
dann der Osterhase an Bord und versteckt seine Ostereier.
Diese können dann die Kinder (bis zu 12 Jahren) in
Begleitung ihrer Eltern ab 10.00 Uhr suchen. Das
gilt auch für das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt.
Dort hat der Osterhause ebenfalls eine Menge Ostereier für
die Kinder versteckt. Info: Oscar Huber, Leinpfad
unterhalb der Schifferbörse, Duisburg – Ruhrort Geöffnet
ab Karfreitag, den 29.03.2013 Geöffnet Dienstag bis
Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr Ostermontag geöffnet. Kinder
bis zu 12 Jahren zahlen keinen Eintritt. Eltern 3.00 €.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Apostelstraße 84.
47119 Duisburg – Ruhrort Dienstag bis Sonntag 10.00 bis
17.00 Uhr Ostermontag geöffnet Kinder bis zu 12 Jahren
zahlen keinen Eintritt Eltern 4,50
Die Oscar Huber
Volksbank Rhein-Ruhr präsentiert wieder Kabarett
trifft Klassik Wer mit der Zeit geht, kann
trotzdem an Bewährtem festhalten – diesem Gedanken folgte
die Volksbank Rhein-Ruhr jetzt mit ihrem
Veranstaltungsformat „Kabarett trifft Klassik“. Am Konzept
wurde in den letzten drei Jahren nichts geändert,
lediglich der Veranstaltungsort wechselte im vergangenen
Jahr, als die Genossenschaftsbanker das Theater Duisburg
als neue Spielstätte ausgewählt hatten. Mit Erfolg, wie
sich herausstellte. Deshalb wird es in diesem Jahr im
Duisburger Theater am Opernplatz eine Fortsetzung der
beliebten Veranstaltung geben. Vorstand Thomas
Diederichs: „Mit diesem Format haben wir ganz
offensichtlich den Geschmack vieler Menschen in der Region
getroffen. Darum war für uns schnell klar, dass wir
„Kabarett trifft Klassik“ im Jahr 2013 erneut veranstalten
und auch bereits einen Termin für das kommende Jahr mit
der Theaterleitung vereinbart haben.“
Mit
von der Partie am 03. Juli um 19:30 Uhr im Theater
Duisburg ist das Spitzenduo der Duisburger Kabarettszene:
Kai Magnus Sting und Wolfgang Trepper. Die beiden
Kabarettisten werden sowohl gemeinsam als auch solo große
Teile des Programms bestreiten. Thomas Diederichs: „Mit
Kai Magnus Sting und Wolfgang Trepper konnten wir Akteure
verpflichten, die die Sorgen, Nöte und Wünsche der
Menschen in unserer Region genau kennen und mit ihren
Soloauftritten stets den Nerv der Zeit treffen. Das
garantiert beste Unterhaltung.“ Foto Copyright
Paul Schimweg
Zu der trägt auch Daniel Draganov mit seinem Ensemble
bei, das die Veranstaltung musikalisch umrahmen wird.
Draganov hält seit Monaten engen Kontakt zu Sting und
Trepper, sodass sich das Gesamtprogramm am 03. Juli aus
einem Guss präsentieren wird. Karten für diese
Veranstaltung zum Preis von 15 und 20 Euro pro Person gibt
es im Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz,
telefonisch unter 0203 3009-100 und bei allen
Westticket-Vorverkaufsstellen. Selbstverständlich können
die Eintrittskarten auch bequem am eigenen PC bestellt,
bezahlt und gedruckt werden:
www.theater-duisburg.de. Es wird zwar am 03. Juli auch
eine Abendkasse im Theater geben, die Volksbank Rhein-Ruhr
empfiehlt jedoch, eine dieser Vorverkaufsstellen zu
nutzen, um die Wunschplätze zu sichern.
"Sprachlos im Vorstellungegespräch" -
Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 28. März 2013, von 13:00 bis 17:00 Uhr,
informieren Harald Großheim, Berater im Team für
akademische Berufe der Arbeitsagentur im BiZ mit der
Veranstaltung „Sprachlos im Vorstellungsgespräch“ darüber,
wie man zu einer möglichst authentischen Selbstdarstellung
in allen Teilen des Bewerbungsverfahrens gelangen kann.
Das was ich in der Bewerbung schreibe und das, was ich im
Bewerbungsgespräch sage soll ein einheitliches Bild
ergeben. Damit dies gelingen kann sollte jeder
Seminarteilnehmer ein Bewerbungsschreiben und einen
Lebenslauf mitbringen. Analysen des
Einstellungsverfahrens, der Empfänger der
Bewerbungsunterlagen, aber auch Gesprächsanalysen und
Übungen des Auswahlgesprächs mit Gesprächsanalysen helfen
dann, eine authentische Selbstdarstellung zu entwickeln.
Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler
und Hochschulabsolventen. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist erforderlich, da sie nur bei einer
Mindestteilnehmerzahl von 12 erfolgversprechend
durchgeführt werden kann. Zur Anmeldung ist eine E-Mail an
folgende Adresse zu senden:
Harald.Grossheim3@arbeitsagentur.de Die Teilnahme
ist kostenlos.
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Samstag, 23. März 2013
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Historischer Kalender |
Lärmaktionsplan Duisburg: Dialog-Displays fordern
zur Einhaltung des Tempolimits auf Die Stadt
Duisburg hat am 20. März zwei sogenannte Dialog-Displays
installiert. Auf der Sittardsberger Allee in Buchholz
mahnt ein Gerat die Einhaltung der Geschwindigkeit an; ein
weiteres konnte auf der Bruchstraße in Alt-Homberg
installiert werden. Hintergrund ist die Umsetzung der
Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg. Eine Maßnahme der
Lärmreduzierung ist die Beschränkung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h. Im Bereich der
Sittardsberger Allee wurde eine
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h in der Nachtzeit
aus Lärmschutzgründen angeordnet. Um auf diese geänderte
Geschwindigkeit in der Nachtzeit besonders aufmerksam zu
machen und um zur besseren Akzeptanz auch den Grund für
die reduzierte Geschwindigkeit gerade in der Nachtzeit zu
verdeutlichen, wird das Dialog-Display eingesetzt. Das
Display besteht aus einer ovalen Scheibe, auf der eine
junge Frau mit einer Sprechblase abgebildet ist, in der
steht: „Psst! Langsam fahren!“. Der Autofahrer erhält
dann eine Rückmeldung über sein Verhalten: Mittels Lob
(„DANKE!“ in grüner LED-Anzeige) oder Tadel („LANGSAM!“ in
roter LED-Anzeige) erhält der Verkehrsteilnehmer ein
direktes Feedback zu seinem Fahrverhalten und kann
entsprechend darauf reagieren. Wissenschaftliche
Untersuchungen haben gezeigt, dass diese direkte,
emotionale Ansprache eine Erhöhung der Aufmerksamkeit
erzeugt und zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit
führt. Verstärkt wird dies durch die soziale Kontrolle,
die durch die anderen Verkehrsteilnehmer ausgeübt wird.
Diese beiden Displays werden zunächst einmal ein
halbes Jahr hängen bleiben. Eine Auswertung wird dann den
Erfolg des Einsatzes zeigen. Ob weitere eingesetzt werden
könne, wird auch von der Wirkung der Geräte abhängen.
Das gesamtstädtische Beteiligungsverfahren im Rahmen der
Lärmaktionsplanung endete am 13. März. Auf der städtischen
Internetseite unter www.duisburg.de/laermaktionsplanung
sind die Maßnahmenpläne zu den einzelnen identifizierten
Belastungsschwerpunkten zu finden.
Buslinie 944: Brückensperrung Ruhrdeich
Wegen eines Lkw-Unfalls hat die Polizei die
Verkehrswege unter der Brücke Ruhrdeich hindurch gesperrt.
Davon ist die Buslinie 944 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen. Die Haltestellen
„Werthacker“, „Ludwig-Krohne-Straße“ und „Schwiesenkamp“
können nicht angefahren werden. Der Bus muss an der
Haltestelle „Ruhrau“ wenden und wieder zurück in Richtung
Wedau / Wolfsee fahren. Diese Umleitung und der Ausfall
der Haltestellen bleiben bis zur Freigabe der Brücke durch
die Polizei bestehen.
Führungen in der Mercator Schatzkammer
Da am Eröffnungstag der neuen
Mercator-Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen
Museum so hoher Andrang herrschte, dass nicht alle
Besucher an den „nonstop“-Führungen teilnehmen konnten,
bietet das Museum an den kommenden beiden Sonntagen
jeweils um 14 Uhr zusätzliche Führungen an. Roland Wolf
führt am 24. und 31. März durch die Ausstellung „Schätze
der Kosmographie“. Das bereits veröffentlichte
Museumsprogramm an beiden Tagen bleibt davon unberührt.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Ostern ist mehr als Ei und Hase - Kraft zur
Veränderung Politisches Nachtgebet in Duisburg Marxloh
Um das Thema „Ostern ist mehr als Ei und Hase -
Kraft zur Veränderung“ geht es beim nächsten Politischen
Nachtgebet, das am Montag, 1. April 2013, um 18 Uhr in der
Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40
stattfindet. Das Politische Nachtgebet im April fällt in
diesem Jahr auf Ostermontag. Für die Veranstalter der
Reihe ein Anlass, die Osterbotschaft auch in ihrer
verändernden Kraft für die Gesellschaft wahrzunehmen.
Viele Osterbräuche haben sich bis heute erhalten.
Bereits seit Wochen stehen in den Geschäften Osterhasen
und Ostereier zum Verkauf bereit. Ihre Bedeutung ist
allerdings kaum noch bewusst. Wie viel biblische
Osterbotschaft steckt in diesen Symbolen? Und welche
Bedeutung hat die Auferstehung von den Toten für dieses
Leben? Kann die Hoffnung, die sich mit dem Sieg über den
Tod verbindet, Kraft geben und dazu ermutigen,
Verhältnisse zu verändern, die Leben verderben und
zerstören? Diesen Fragen wird das Politische
Nachtgebet im April nachgehen. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Das Politische
Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in
der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung,
der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Gemeinde St.
Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere Informationen unter:
www.nachtgebet.de.
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Freitag, 22. März 2013
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Historischer Kalender |
Angerhauser Straße: Kanalbauarbeiten
beeinträchtigen Buslinien Die
Kanalbauarbeiten auf der Angerhauser Straße in
Duisburg-Huckingen führen dazu, dass ab Montag, 25. März,
bis voraussichtlich Freitag, 5. April, die Buslinien 940,
941, 942 und 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer
Umleitung folgen müssen. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Am Ziegelkamp“ in Fahrtrichtung Steinernes
Kreuz von den Bussen der Linien 940, 941 und 946 nicht
angefahren werden kann. Eine Ersatzhaltestelle richtet die
DVG auf der Angerhauser Straße in Höhe der Hausnummern
30-32 ein.
DVG erweitert Fahrplanangebot zum MSV-Spiel am 22.
März Für die Zuschauer des Freundschaftsspiels
zwischen dem MSV Duisburg und Borussia Mönchengladbach am
Freitag, 22. März, 18 Uhr, erweitert die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das Fahrplanangebot.
Zwischen den Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“ und „MSV
Arena“ setzt die DVG zusätzlich zur Buslinie 934 die
Sportbuslinie 945 ein. Dadurch ergibt sich in der Zeit von
16 bis 18 Uhr für die Besucher des Fußballspiels alle fünf
Minuten eine Busverbindung zum Austragungsort des
Fußballspiels. Nach Spielende stehen am Stadion Busse für
die Rückfahrt bereit.
Börner und Philipp: Konstituierung des
BLB-Untersuchungsausschusses Nachdem am
Freitag erstmalig der BLB-Untersuchungsausschuss tagte,
werden die SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner und Sarah
Philipp in den kommenden Monaten gemeinsam mit elf
weiteren Abgeordneten Bauvorhaben unter Leitung des Bau-
und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB) auf Missstände hin
untersuchen. „Die Einsetzung von
Untersuchungsausschüssen ist ein scharfes
Kontrollinstrument des Parlaments. Untersuchungsausschüsse
bieten den Parlamentariern die Möglichkeit, die
Tatsachenermittlung in die eigenen Hände zu nehmen“,
erklärt Philipp. So hatten im Dezember sich alle fünf
Fraktionen für die Einsetzung des Ausschusses eingesetzt.
Besonders für Duisburg seien diese Untersuchungen von
besonderer Bedeutung, führt Börner weiter aus: „Wir wollen
auch klären, inwieweit die Missstände beim Neubau des
Landesarchives im Duisburger Innenhafen auf rechtswidriges
Verhalten Einzelner, fehlerhaftes Management, fehlende
politische oder anderweitige Kontrolle oder strukturelle
Defizite zurückzuführen sind.“
Landtagsabgeordnete Philipp: „Rauchmelder sind
Lebensretter!“ Zur Verabschiedung einer
Rauchmelderpflicht in Wohnungen am Mittwoch im
Düsseldorfer Landtag erklärt die Abgeordnete Sarah
Philipp: „Ich bin sehr froh, dass wir endlich diese
Pflicht eingeführt haben. Im vergangenen Jahr kamen 62
Menschen bei Wohnungsbränden in NRW ums Leben. Schätzungen
zufolge besitzen zwei von drei Haushalten keinen
Rauchmelder. Diese Zahlen zeigen den Handlungsbedarf.“
Nach dem neuen Gesetz müssen bereits ab Anfang April in
allen Neubauten Rauchmelder installiert werden. Für
bestehende Wohnungen ist eine Übergangsfrist bis Ende 2016
vorgesehen. Für Anschaffung und Installation ist der
Wohnungseigentümer in der Pflicht, während Wartung und
Batteriewechsel dem Mieter obliegen. Die Geräte müssen in
Fluren, Schlaf- und Kinderzimmern angebracht werden.
Da es bei einem Wohnungsbrand auf jede Sekunde mehr
ankomme, kann ein Rauchmelder im Ernstfall zum
kostengünstigen Lebensretter werden, erläutert Philipp,
die im Landtag Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr ist.
Malteser Stift St. Hedwig im Düsseldorfer Landtag
Am Plenartag empfing der Duisburger
SPD-Abgeordnete Frank Börner eine Besuchergruppe des
Malteser Stifts St. Hedwig, die auf Einladung seiner
erkrankten Kollegin Sarah Philipp nach Düsseldorf gekommen
war. Nach dem Sicherheitscheck gab es zunächst vom
Besucherdienst des Hauses eine Einführung in die
Tagesordnung. Dann hatten die Bewohnerinnen und Bewohner
des Stifts die Gelegenheit eine Stunde lang die
Plenarsitzung live auf der Besuchertribüne zu verfolgen.
Im Anschluss traf die Gruppe dann Frank Börner zum
persönlichen Gespräch. Er berichtete ihnen vom
Alltagsleben und den Aufgaben eines Landtagsabgeordneten.
Die Duisburger Gäste nutzten natürlich ihrerseits die
Gelegenheit und stellten Börner Fragen querbeet. Nach
einer Stunde Diskussion gab es zum Abschluss Kaffee und
Kuchen in der Landtagskantine zur Stärkung, bevor es
wieder Richtung Duisburg ging.
Gut gestartet: RuhrAuto-e 20
Elektroautos können seit fünf Monaten kostengünstig
getestet werden dank dem Pilotprojekt RuhrAuto-e, das die
Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit dem
Verkehrsverbund RheinRuhr (VRR), der Vivawest Wohnen GmbH
und der Drive-CarSharing GmbH betreibt. Es ist
bundesweit das erste CarSharing-Modell mit einer reinen
Elektroautoflotte gemeinsam mit einer großen Wohnungs- und
Verkehrsgesellschaft. UDE-Autowirtschaftsexperte Prof. Dr.
Ferdinand Dudenhöffer: „Möglichst viele Autofahrer der
Ruhrregion sollen in den kommenden Monaten die Vorteile
von Elektroautos unverbindlich persönlich testen können.“
RuhrAuto-e wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung und den teilnehmenden Unternehmen mit 1,8
Mio. Euro gefördert.
Blütenkreuz und Einladung zum Brunch
Ostergottesdienst in der Lutherkirche Zu
Beginn des Gottesdienstes am Ostersonntag wird das
Holzkreuz in der Lutherkirche Duissern, Martinstr. 39,
noch ganz schlicht erscheinen; zum Ende wird es in bunten
Farben da stehen, denn die Besucher heften die am Eingang
erhaltenen Blüten an das nackte Gestell. Diesen „Brauch“
gibt es dort auch in diesem Jahr am 31. März 2013. Im
Anschluss an den um 11 Uhr beginnenden Gottesdienst können
die kleinsten Besucher auf dem Gelände der Lutherkirche
Ostereier suchen, während die Großen den Osterbrunch
genießen. Zum kombinierten Frühstück mit Mittagessen
sollten sich Interessierte bis zum 25. März telefonisch
(0203 / 9308688 oder 0203 / 330490) anmelden.
Osteraktion der Bissingheimer Sozialdemokraten
Am kommenden Samstag, 23.03.2013, verteilt der SPD
Ortsverein Bissingheim in der Zeit von 10:00 – 12:00 Uhr
auf dem Dorfplatz in Bissingheim gefärbte bunte Ostereier
und Süßes für die Kinder. Für Informationen stehen zur
Verfügung: Ratsherr Dieter Lieske, Bezirksvertreterin
Beate Lieske und der Vorstand des Ortsvereins.
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Donnerstag, 21. März 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Angerhauser
Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
beginnen am Montag, 25. März, um 6 Uhr mit
Kanalbauarbeiten in der Angerhauser Straße. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Meister-Arenz-Straße und
Biegerfelder Weg. Hier wird abschnittweise voll gesperrt.
Die Angerhauser Straße wird aus beiden Richtungen als
Sackgasse ausgeschildert. Da auch die Linienbusse
umgeleitet werden müssen, kommt es zu Änderungen im
Umfeld. Die Straßen Zum Mühlkotten und Biegerfelder Weg
werden vorübergehend zu Einbahnstraßen und für die
Meister-Arenz-Straße werden zusätzliche
Haltverbotsschilder aufgestellt. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können
passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum
5. April. Die Baumaßnahme wurde bewusst in die Osterferien
gelegt, um die verkehrsärmere Zeit zu nutzten.
Homberg: Verkehrsbehinderungen auf der Duisburger
Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
reparieren ab Montag, 25. März, einen Kanalschacht im
Einmündungsbereich Duisburger Straße/Uferstraße. Auf der
Duisburger Straße muss der gegenläufige Verkehr deshalb
über eine Baustellenampel geregelt werden. Die Zu- und
Abfahrt zur Uferstraße ist nur über die Lessingstraße
möglich. Eine entsprechende Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum
Ende der Woche an.
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Frauen (AsF) der SPD Duisburg erinnert an den „Tag für
gleiche Bezahlung“ (Equal Pay Day) am 21. März 2013
Seit April 2008 wird der Equal Pay Day
(Internationaler Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen
Männern und Frauen) in Deutschland begangen. Seinen
Ursprung hat er in den USA. Ziel dieses Tages ist, auf
die herrschende Ungerechtigkeit der Bezahlung zwischen
Männern und Frauen aufmerksam zu machen. Circa 22% der
Frauen verdienen auch heute immer noch weniger für die
selben Tätigkeiten als die Männer. „Da laut
Grundgesetz Frauen und Männer gleichberechtigt sind, muss
diese geschlechterspezifische Ungerechtigkeit zügig ins
Positive gewandelt werden“, erklärt Martina Stecker,
Vorsitzende der AsF Duisburg, „die gerechteren
Verdienstbedingungen sind für die Frauen besonders mit
Sicht auf das Rentenalter sehr wichtig, um nicht in die
Armutsfalle zu geraten.“
„Gut Drauf Kooperationsveranstaltung“ im
Regionalzentrum Süd Im Regionalzentrum Süd
an der Mündelheimer Straße 115 wird am Mittwoch, 27. März,
in der Zeit von 11 bis 17 Uhr ein „Gut Drauf Tanzworkshop“
für interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von acht
bis fünfzehn Jahren angeboten. Hierbei stehen die Aspekte
Bewegung, Entspannung und Ernährung im Vordergrund.
Entsprechend gibt es zu diesen Themenfeldern einzelne
Aktionen, die im Verlauf des Tages zu einer Einheit
verschmelzen. Zum Thema Bewegung werden Tanzworkshops
eingerichtet, verschiedene Massagen dienen der Entspannung
und gesunde Ernährung rundet das Angebot ab. Bei dieser
Veranstaltung kooperieren die vier städtischen Kinder- und
Jugendzentren Angertalerstrasse, die Insel, Adlerstrasse
und das Regionalzentrum Süd. Das Highlight des Tages wird
gegen 16 Uhr die Aufführung der einstudierten
Choreografien sein.
Eiersuche auf der Oscar Huber und im Museum
Rechtzeitig zu den Osterfeiertagen sind die
Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter
Leinpfad wieder geöffnet. Die „Oscar Huber“ ist nach einem
Aufenthalt auf der Meidericher Schiffswerft
generalüberholt und wartet auf den Osterhasen. Der
versteckt am Ostermontag auf dem Schiff und im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt Ostereier. Kinder bis zu
zwölf Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien
Eintritt und können an und unter Deck des Dampfers sowie
auch in den Schwimmhallen des Museums Ostereier suchen.
Die „Oscar Huber“ ist der letzte erhaltene
Radschleppdampfer der Rheinschifffahrt. Zu besichtigen
sind nicht nur die Maschinenräume, sondern auch Küche und
Koje.
Woolworth feiert Neueröffnung in Duisburg-Hochfeld
- Filiale in der Wanheimer Straße Woolworth
eröffnet ein neues Kaufhaus in Duisburg-Hochfeld am
Mittwoch, 27.
März
2013 um 9 Uhr an der Wanheimer Straße 50. Mit einem großen
„W.“ werden die Kunden begrüßt. Auf der 960 Quadratmeter
großen Verkaufsfläche bietet Woolworth Artikel im
mittleren und unteren Preissegment an. „W. ist die
schlankere Variante unseres Kaufhauskonzepts“, sagt Dieter
Schindel, der geschäftsführende Gesellschafter der
Woolworth GmbH. „Dadurch können wir in Städte gehen, die
uns aufgrund der Größe bisher verschlossen waren. Wir
fahren zweigleisig.“ Das neue W.-Konzept eignet sich
bereits für kleinere Filialgrößen bis zu 1.000
Quadratmeter. Der modifizierte Auftritt überzeugt durch
ein einfaches und übersichtliches Gesamtbild. Das
Kaufhaus besteht seit 1879. Die Woolworth GmbH mit Sitz im
westfälischen Unna richtet ihr Konzept an der mehr als
130-jährigen Markentradition aus. Franklin Winfield
Woolworth eröffnete damals das erste Warenhaus im
US-Bundesstaat Pennsylvania. Er gilt als Revolutionär des
Einzelhandels, denn er bot die Waren erstmals offen und
zum Anfassen und Begutachten an, und zwar zu
standardisierten Preisen von fünf und zehn Cent. So
entstand nach und nach das größte Kaufhausunternehmen der
Welt. 1927 eröffnete Woolworth den ersten deutschen
Standort in Bremen, das Vorbild für die später folgenden
25-und-50-Pfennig-Warenhäuser in ganz Deutschland.
Sortimente für den täglichen Gebrauch An die Tradition
anknüpfend, bietet Woolworth Waren für den täglichen
Gebrauch. Dazu zählen Schreib- und Haushaltswaren,
Kosmetik- und Drogerieartikel, Heimtextilien, Tierzubehör,
Bekleidung für Damen, Herren sowie Kinder. Rund 300
Artikel wurden dauerhaft um bis zu 80 Prozent reduziert.
Hauptzielgruppe des Unternehmens sind die über
50-Jährigen, aber auch für die Jungen werden gezielt
Sortimente wie Spielwaren angeboten.
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Mittwoch, 20. März 2013
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Historischer Kalender |
Städte, Gemeinden und Kreise erhalten 2013
Rekordsumme vom Land Zuweisungen
steigen um 2,8 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro
Die NRW-Kommunen erhalten im Jahr 2013 rund 8,7
Milliarden Euro Zuweisungen vom Land. Der Betrag steigt
gegenüber 2012 um rund 235 Millionen Euro (2,8 Prozent).
Der nordrhein-westfälische Landtag verabschiedete heute
(20.03.) das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2013.
„Die Zuweisungen des Landes sind ein neuer Höchststand.
Wir bleiben ein verlässlicher Partner aller Kommunen und
unterstützen sie bei der Sanierung ihrer Haushalte“, sagte
Jäger. Seit 2010 werden die Kommunen nicht mehr zur
Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen. Zudem
werden sie wieder am Aufkommen des Landes aus der
Grunderwerbsteuer beteiligt. Dadurch stehen jährlich rund
300 Millionen Euro mehr als vor der Entlastung zur
Verfügung. "Wir geben die gestiegenen
Steuereinnahmen an die Kommunen weiter. Und sie
profitieren auch weiterhin von den Entlastungen, die wir
2010 beschlossen haben", erläuterte Jäger. Jäger mahnte
erneut eine stärkere Unterstützung der Städte und
Gemeinden durch den Bund an: "Die Kosten für
Sozialleistungen fressen große Löcher in die kommunalen
Haushalte. Wir tun alles in unserer Macht stehende, um die
kommunale Familie so gut es geht zu entlasten. Wir wollen
lebenswerte Städte und Gemeinden für die Menschen in NRW."
Ticket-Sonderkontrolle: 208 Fahrgäste ohne
gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Montag, 18. März, zwischen 7:30 und
13:30 Uhr an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Bahnen
der Linie 903 und U79 statt. Mit Unterstützung durch
neun Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23
Ticketprüfer und vier Sicherheitskräfte insgesamt 2.184
Fahrgäste in 125 Fahrzeugen. Die Ergebnisse: 208 Fahrgäste
wurden ohne gültiges Ticket angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 9,52 Prozent die Polizei hat bei
der Aktion 93 Personalien-überprüfungen und fünf
Aufenthaltsermittlungen durchgeführt gegen 40
Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt
Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro
Jahr.
VHS-Veranstaltung für Hobbygärtner
Dass im eigenen Garten statt der Pflanzen Blattläuse und
andere Schädlinge sprießen, kann mit dem Erdreich
zusammenhängen. Gartenexpertin Monika Gründer widmet sich
im nächsten Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für
Hobbygärtner“ am Samstag, 13. April, in der Zeit von 14
bis 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 explizit
dem Boden. Die Teilnehmer erfahren anhand
anschaulicher Beispiele alles über Bodenbeschaffenheit,
Nährstoffe, Schädlinge und Pflanzen-Ansprüche.
Fachausdrücke wie pH-Wert, saurer Boden, oder NPK-Dünger
werden leicht verständlich erklärt. Mit diesem Wissen
ausgestattet, können Kauf- und Pflegeentscheidungen
sicherer getroffen und spätere Enttäuschungen vielleicht
vermieden werden.
Der Zoo zu Gast in der Zentralbibliothek
Der Zoo Duisburg ist am Mittwoch, 27. März, und
Mittwoch, 3. April, jeweils von 13 bis 17 Uhr mit seinem
Artenschutzmobil in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 zu Gast. Neben verschiedenen
Tastboxen gibt es unter anderem Schlangenleder und
Tigerkrallen zum Anfassen. Außerdem wird auch geschminkt
und gebastelt. Als besonderes Angebot spendet der Zoo
zu jedem während der beiden Aktionstage verkauften
Bibliotheks-Kinderausweis eine kostenlose Eintrittskarte
für einen Zoobesuch.
Künstler
im Straßenverkehrsamt: Teresa Miosga In
der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 5.
April bis 28. Juni im Verwaltungsgebäude auf der
Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern die Ausstellung
„Äpfel, Eier und Co.“ von Teresa Miosga zu sehen.
1,5 % weniger Schülerinnen und Schüler im
Schuljahr 2012/13 Rund 11,3 Millionen
Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2012/13 an
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland
unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Angaben mitteilt, ist das ein Rückgang von 1,5
% im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr.
Der Innenhafen Duisburg putzt sich raus! -
Eigentümer und Anlieger greifen zum Besen Das
Frühjahr lockt - irgendwann ganz sicher - wieder nach
draußen. Der lange Winterschlaf hat seine Spuren auch im
Innenhafen hinterlassen. In einer gemeinsamen Aktion der
Stadt Duisburg, der Offensive für ein sauberes Duisburg,
der Wirtschaftsbetriebe und der Anlieger, hier
insbesondere der Gastronomen, wird an kommenden Samstag
zum Besen gegriffen, um den Innenhafen heraus zu putzen.
Bürgermeister Manfred Osenger und die für den Innenhafen
zuständigen Mitarbeiterinnen des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Dagmar Bungardt
und Sylvia Arnold, werden die Aktion erläutern.
VHS-Seminar: Geldanlagestrategien in Zeiten der
Wirtschaftskrise „Wohin mit dem eigenen Geld in
Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise?“ Diese Frage
steht im Mittelpunkt einer VHS-Veranstaltung am Dienstag,
16. April, von 18.15 bis 21.30 Uhr im Gebäude an der
Königstraße 47. Finanzexperte Christian Grams wird
zunächst die möglichen Szenarien, die sich an den
Kapitalmärkten entwickeln können, beleuchten und daraus
Anlagestrategien ableiten. Dabei werden den Teilnehmern
moderne und praktische Lösungen vorgestellt, mit denen
Sicherheit und Erträge gerade in der heutigen Zeit
miteinander verbunden werden können. Sie sollen so Krisen
als Chance wahrnehmen und sich vor risikoreichen
beziehungsweise verlustreichen Anlagen schützen können.
Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro. Interessenten
werden gebeten, sich bis zum 11. April unter (0203)
283-3220 anzumelden.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der
Osterzeit Die Zentralbibliothek in der
Stadtmitte und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet
haben am Ostersamstag, 30. März, geschlossen. Das
Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek hat in den
Osterferien vom 25. März bis 5. April, Montag bis Freitag
von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr geöffnet.
DVG leitet Buslinien für Lauf der „NIKE
Winterlaufserie“ um Am Samstag, 23. März, sind
die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und
Masurenallee und die Masurenallee zwischen den
Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße zeitweise für
den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Buslinien 923 und
942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen
daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und können
einige Haltestellen nicht anfahren. Auf der Linie 923
entfallen in der Zeit von 14:00 bis 15:30 Uhr die
Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“, zwischen
14:00 und 16:30 Uhr die Haltestellen „Ausbesserungswerk“
und „Barbarasee“. Die DVG bittet die Fahrgäste, die
Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau Bahnhof“
zu nutzen. Die Linie 942 kann zwischen 14:00 und 16:30 Uhr
die Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg
zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber
hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau
Bahnhof“ nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG
mit Aushängen an den betroffenen Haltestellen.
Wassertag beim Caritasverband
An die Bedeutung von Wasser als unverzichtbare Quelle des
Lebens erinnert alljährlich am 22. März der Weltwassertag.
Der Caritasverband Duisburg e.V. nimmt dieses Datum zum
Anlass, gemeinsam mit der Barmer GEK und den
RheinfelsQuellen dafür zu sorgen, dass auch am
Arbeitsplatz ausreichend getrunken wird. Schon am Vorabend
des Wassertages findet in der Geschäftsstelle des
Caritasverbandes eine Verbandsmesse statt.
Neben der Begegnung mit den biblischen Quellen steht die
Achtsamkeit mit dem unverzichtbaren L e b e n s m i t t e
l im Mittelpunkt. Für ein erfolgreiches und
verantwortungsbewusstes Unternehmen wie die Caritas
Duisburg sind qualifizierte und engagierte Mitarbeiter ein
wichtiges Kapital. Nur wer fit und gesund ist, kann in der
heutigen Zeit den beruflichen Anforderungen gestärkt
entgegengehen.
Die Gesundheitsförderung des Personals spielt für
den Caritasverband Duisburg e.V. eine entscheidende Rolle.
Daher führt er einen Wassertag durch, um das
Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter zu steigern und sie
zu motivieren, ihre Gesundheit aktiv zu verbessern. Für
die 900 teilnehmenden Mitarbeiter werden an verschiedenen
Standorten Wasserstationen aufgebaut, an denen sie sich
den ganzen Tag mit Mineralwasser, welches von den
RheinfelsQuellen bereitgestellt wurde, versorgen können.
Damit während des Tages auch wirklich keiner das
regelmäßige Trinken vergisst, werden die Mitarbeiter durch
spezielle Trinkuhren und die „BARMER GEK - Wasserträger“
an ein ausreichendes Trinkverhalten erinnert. Eine
Ernährungsberaterin steht vor Ort für eine umfassende
Trinkberatung zur Verfügung.
Regelmäßig über den Tag verteilt ausreichend trinken
– nicht nur bei hohen Temperaturen – ist die
Grundvoraussetzung, um körperlich und geistig fit und
gesund zu bleiben. Trotzdem trinken viele Menschen zu
wenig und zum falschen Zeitpunkt, z. B. weil sie durch
Arbeit, Stress oder andere Ablenkungen einfach nicht daran
denken. Schlappheit und Kopfschmerzen sind häufig die
Folge. Während uns die Anzeige in unserem Auto automatisch
daran erinnert nachzutanken, meldet sich der Körper erst
mit einer Art Notsignal – dem Durstgefühl. Hierauf darf
man sich allerdings nicht verlassen. Denn wenn wir Durst
haben, besteht bereits ein erheblicher Mangel an
Flüssigkeit.
Es kommt darauf an, regelmäßig das Richtige zu trinken.
Regelmäßig heißt, etwa jede Stunde ein Glas Mineralwasser
oder Saftschorle. Kaffee, schwarzer Tee, Milch und
alkoholische Getränke füllen den Wasserhaushalt des
Körpers nicht auf.
„Wer tagsüber zu wenig trinkt, kann
dies auch nicht am Abend nachholen“, betont Johannes
Kebbekus, Regionalgeschäftsführer der Duisburger
Krankenkasse, denn der Körper kann immer nur eine
bestimmte Menge Flüssigkeit auf einmal aufnehmen.“ Angela
Bürgel vom Duisburger Caritasverband ist überzeugt, dass
der Wassertag erfolgreich sein wird: „Dadurch unterstützen
wir aktiv unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre
Gesundheit zu erhaltenden und zu verbessern“.
Hintergrundinformationen: Flüssigkeitsbedarf
Faustregel für den täglichen Flüssigkeitsbedarf: 30 ml
Wasser pro Kilogramm Körpergewicht – das entspricht bei 60
kg 1,8 Litern und bei 90 kg 2,7 Litern Wasser pro Tag. Ein
zweijähriges Kind sollte etwa 0,75 Liter Wasser pro Tag
trinken, ein sechsjähriges 1,0 Liter und ein zehnjähriges
1,5 Liter. Richtiges Trinken § Eine halbe Stunde vor
Mahlzeiten zwei Gläser Mineralwasser (verringert auch das
Hungergefühl). § Zweieinhalb Stunden nach dem Essen, um
den Verlust, der durch die Verdauung entstanden ist,
auszugleichen. § Vor dem Sport, damit genügend Schweiß
produziert werden kann. § Bei Verstopfung zwei bis drei
Gläser bereits nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen.
Gesundheitsgefahren durch Flüssigkeitsmangel Unser Körper
besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser – das Gehirn zu 85
Prozent. Dieses Wasser muss regelmäßig ausgetauscht
werden, sonst können Organe und Muskeln nicht arbeiten,
der Stoffwechsel stockt, Konzentration und
Leistungsfähigkeit lassen nach. Durch Flüssigkeitsmangel
wird das Blut dickflüssiger, was die Gefahr eines
Herzinfarktes oder Schlaganfalles erhöht.
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Dienstag, 19. März 2013
-
Historischer Kalender |
Krebsberatung in Duisburg Für eine
sozialrechtliche Beratung im Rahmen der Krebsberatung am
Dienstag, 19. März, sind noch Termine frei. Stephan Fromm,
Dipl. Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der
Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Telekom: Ab sofort alle Telekom-Hotlines
kostenfrei Die Telekom bietet Ihren
telefonischen Kundenservice ab sofort für alle Kunden
kostenfrei an: Ab sofort sind sämtliche Servicenummern zu
Festnetz, Internet, Mobilfunk oder TV gebührenfrei zu
erreichen. Die Deutsche Telekom versichert, damit
der einzige Anbieter zu sein, der für alle Festnetz- und
Mobilfunkkunden kostenlos erreichbar ist - egal ob
Prepaid, Postpaid, Privat- oder Geschäftskunde. Die
Hotlines der Deutschen Telekom sind an sieben Tagen in der
Woche und rund um die Uhr erreichbar. "Wir
unterscheiden uns von unseren Wettbewerbern durch die
Qualität unseres Services und seit heute auch dadurch,
dass alle unsere Hotlines kostenfrei für unsere Kunden zu
erreichen sind“, sagt Gero Niemeyer, Geschäftsführer
Deutsche Telekom Kundenservice. Im Einzelnen
bedeutet das, dass ab sofort nun auch die
Servicerufnummern für Postpaid- und Prepaid-Kunden aus dem
Festnetz und vom Handy (Langwahl aus dem deutschen
Festnetz: 0800-3302202; Kurzwahl vom Handy: 2202)
kostenlos zur Verfügung stehen. Hotlines nehmen
Bestellungen, Fragen und Anliegen von Kunden auf. Bei der
Telekom fallen rund 83 Millionen Kundenkontakte im Jahr
an. Davon sind 70 Millionen Telefonanrufe und 13 Millionen
Briefe, Faxe und E-Mails und in letzter Zeit kommen auch
verstärkt soziale Netzwerk wie der Twitter-Kanal oder
Facebook als Eingangskanal für die Kunden in Frage. Mit
rund 13.000 Beschäftigten gehört der Kundenservice der
Telekom zu den größten Service-Einheiten in Europa.
Oberverwaltungsgericht stoppt Beförderungsrunde
für Telekom-Beamte
Die anstehende Beförderungsrunde der Deutschen Telekom AG
kann nicht wie geplant durchgeführt werden. Dies hat der
1. Senat des Oberverwaltungsgerichts durch Beschluss
vom 15. März 2013 in einem Musterverfahren entschieden und
die vorausgehende erstinstanzliche Entscheidung des
Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen bestätigt. Bei der
Deutschen Telekom AG sind nach der Privatisierung der
Deutschen Bundespost vor etwa 20 Jahren noch mehrere
Tausend Beamte beschäftigt, von denen nunmehr bundesweit
etwa 2.700 befördert werden sollten. Diese
Beförderungsrunde hat das Oberverwaltungsgericht gestoppt.
Zur Begründung seiner Entscheidung weist der Senat auf
gravierende Mängel bei der Auswahl der zu befördernden
Beamten hin. So seien bereits die aus Anlass der geplanten
Beförderungen für alle Beamten der Deutschen Telekom AG
erstellten dienstlichen Beurteilungen aus zahlreichen
Gründen rechtswidrig und könnten daher nicht Grundlage
einer Auswahlentscheidung sein. Insbesondere hat der Senat
einen systematischen Rechtsfehler darin gesehen, dass die
Deutsche Telekom AG den Beurteilern vorgegeben hat, in
ihren jeweiligen Organisationseinheiten genauso viele
Spitzennoten zu vergeben, wie Beförderungsstellen hierfür
vorgesehen waren. Damit sei die durch das Grundgesetz
zwingend vorgeschriebene leistungsgerechte Beurteilung
eines jeden Beamten nicht möglich, da nicht mehr seine
Leistungen, sondern die von ihm nicht beeinflussbare Zahl
der Beförderungsstellen für die Benotung maßgeblich sei.
Außerdem entscheide bei diesem System letztlich der
Beurteiler über die Beförderung, der hierfür aber nicht
zuständig sei. Der Beschluss, der unanfechtbar ist,
gilt zunächst nur für das entschiedene Verfahren. Wegen
des dargestellten systematischen Fehlers der
Auswahlentscheidungen dürfte er mittelbar aber für alle
jedenfalls in Nordrhein-Westfalen anstehenden
Beförderungen bedeutsam sein. Beschluss vom 15. März 2013
– 1 B 133/13
MIPIM 2013: Positives Fazit von Stadt und
Wirtschaft Gute Resonanz auf Duisburger Auftritt bei
Gewerbeimmobilienmesse Cannes. „Mein Eindruck
von der MIPIM: eine hervorragende Messe, die sehr
erfolgreich für Duisburg verlaufen ist. Geschäftliche
Anbahnungsgespräche finden hier am Rande statt: beim von
der Wirtschaftsförderung organisierten Marktfrühstück und
beim Boule-Turnier“, resümiert Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Erstmals in
Cannes dabei, hat er Duisburger Entwicklungsflächen mit
Akteuren der Immobilienbranche besprochen. Beim Austausch
mit Investoren hat er sich davon überzeugt, dass diese
nachhaltig an Duisburg interessiert sind. Konkrete
Gespräche gab es über eine Weiterentwicklung des
Rheinparks in Hochfeld, des Bahngeländes in
Wedau-Bissingheim sowie des „Quartier I“ am Hauptbahnhof.
Mit einem starken Auftritt, den die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) koordinierte,
präsentierte sich die Mercatorstadt unter der Marke
„Duisburg Plus“ in Südfrankreich. Überzeugend und
authentisch warben Vertreter von Stadt, städtischen
Institutionen und Unternehmen bei Projektentwicklern und
Investoren. Auf dem Messegelände, im „Café de l´Horloge“
sowie beim Boule-Spiel führten die Duisburger Akteure
vielversprechende Gespräche mit der Immobilienbranche.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum zeigte sich
begeistert: „Projektentwickler und Investoren spiegeln uns
hier ein Bild unserer Aktivitäten, das uns ermuntert, den
von uns eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu
verfolgen. Wir haben deutlich gemacht, dass es in Duisburg
keinen Stillstand gibt. Schließlich konnten wir gemeinsam
mit Bürgerschaft, lokalen Institutionen und Unternehmen
entscheidende strukturpolitische Weichen für einen
wachstumsorientierten Wirtschaftsstandort stellen. Die von
uns vorgestellte Stadtentwicklungsstrategie ‚Duisburg
2027‘ stieß auf beachtliches Interesse bei der
Immobilienbranche.“ Zusätzlich zu „Duisburg 2027“ hatten
die Akteure auch Bekanntes im Gepäck. Beispielsweise die
repräsentativen Immobilienprojekte rund um die
Bahnhofsplatte, die ein attraktives Entrée der Stadt
bilden soll, die Duisburger Freiheit, das Factory Outlet
Center, das Landesarchiv und das Mercator-Quartier.
„Ich will nicht verhehlen, dass manche dieser Projekte
schwierige Phasen durchlaufen haben“, bekennt denn auch
Uwe Rohde, Geschäftsführer des Immobilien Management
Duisburg (IMD), „doch ist es wichtig, genau in solchen
Zeiten Flagge zu zeigen. Wir sind ein verlässlicher
Partner für vorhandene und künftige Investoren.“
Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg, setzt auf eine
Willkommens-Kultur für Investoren und Projektentwickler.
Der GFW-Chef betont: „Unsere Rahmenveranstaltungen sind
ein Jour fixe im Terminkalender zahlreicher Entscheider
der Immobilienbranche. Die MIPIM ist eine optimale Bühne,
sich innerhalb kürzester Zeit auszutauschen. In Cannes
beginnen oft Gespräche, die dann in Duisburg,
konkretisiert werden. Die Messe bietet uns die Chance, auf
Augenhöhe mit anderen Städten für den Wirtschaftsstandort
zu werben. So positionieren wir Duisburg auch bei den
Multiplikatoren, die unsere Stadt bislang noch nicht auf
ihrem Investitions-Atlas hatten.“ Ein Blick ins
Duisburger Gästebuch, das während der MIPIM ausliegt,
zeugt von großer Resonanz: „Die Duisburger Veranstaltungen
sind wie immer ein Highlight der MIPIM“, schreibt da Prof.
Dr.-Ing. Alexander von Erdely, Mitglied der
Geschäftsleitung CB Richard Ellis GmbH. Und für Damian von
Stauffenberg, Direktor der Stauffenberg Capital Ltd aus
London, ist Duisburg jetzt „ein Begriff, der eine
menschliche Gestalt annimmt. Hier fühle ich mich herzlich
aufgenommen.“
MIPIM 2013 – Oberbürgermeister Sören Link als gefragter
Gesprächspartner (Foto: GFW Duisburg)
Reduzierter Ferieneintrittspreis für Kinder und
Jugendliche im Rhein-Ruhr-Bad ährend der
Osterferien (Montag, 25. März, bis Sonntag, 7. April)
können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren
zwischen 10 und 14 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad Vierstundenkarten
bereits für zwei Euro erhalten und so zum reduzierten
Eintrittspreis viel Spiel und Spaß mit zahlreichen
Attraktionen erleben.
2,8 Millionen Einwohner ohne öffentlichen
Kanalanschluss 2,8 Millionen Einwohner in
Deutschland waren im Jahr 2010 nicht an die öffentliche
Kanalisation angeschlossen. Das entspricht 3,4 % der
Gesamtbevölkerung. Der Anteil der nicht an die öffentliche
Kanalisation angeschlossenen Einwohner war in
Ostdeutschland mit 9,6 % viermal höher als in den
westdeutschen Flächenländern mit 2,4 %. In den
Stadtstaaten machte der Anteil weniger als 1 % aus.
25 Jahre im Dienst der Gesundheit – Dr. Rolf
Behler im Ruhestand Der Kreis hat sich
geschlossen: 1991 erhielt Dr. Rolf Behler seine Ernennung
zum Leiter des Gesundheitsamtes im Büro des damaligen
Stadtdirektors Dr. Richard Klein. Jetzt arbeitet dort
Oberbürgermeister Sören Link, der Dr. Behler an gleicher
Stelle in seinen verdienten Ruhestand entließ. Knapp
ein Vierteljahrhundert arbeitete der Mediziner für die
Stadt Duisburg. Dass er so lange in der Hafenstadt bleiben
würde, hätte er damals nie gedacht: „Ich wollte eigentlich
alle fünf Jahre wechseln“, sagte er im Gespräch mit
Oberbürgermeister Link. Aber dann hielten ihn private
Gründe und die interessanten Aufgaben für den Rest seines
Arbeitslebens in Duisburg fest. In seiner Rückschau
nimmt vor allem der Aufbau der sozialpsychiatrischen
Betreuung breiten Raum ein: „Wir haben in Duisburg eine
hervorragende Selbsthilfeszene. Man sollte die
Hilfsvereine weiterhin unterstützen.“ Besonders freut
Behler das große Engagement der kommunalen
Gesundheitskonferenz, die trotz fehlender Gelder Kräfte
bündelt, zusammenführt und wichtige Themen in die
Bevölkerung hinein kommuniziert. „Wir könnten allerdings
viel stärker präventiv agieren, wenn der Finanzrahmen
größer wäre.“ Aber es sei schon schwierig genug, die
Pflichtleistungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes zu
erhalten. Dr. Rolf Behler wird sich im Ruhestand
verstärkt um seine Gesundheit kümmern. „Ich muss mich mehr
bewegen.“ Und er will sich um seine Steckenpferde wie die
Naturwissenschaft und die Geschichte kümmern. Am meisten
freut er sich aber darauf, „intensiver in Frankreich zu
leben“. Ein Land, dass seine Frau und er besonders lieben.
Oberbürgermeister Sören Link verabschiedete Dr. Rolf
Behler in den Ruhestand.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 27.
März, von 16 bis 17.30 Uhr, im Klinikum Duisburg, Zu den
Rehwiesen 9 (Hörsaal), zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Osteoporose-Diagnostik
und Therapiekonsequenzen“ ein. Referent ist Dr. med. Hans
Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumaklinik des
Klinikums Duisburg und Mitglied der Rheumaliga. Die
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine
zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden sich unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der
Rufnummer 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der
Kommunalen Gesundheitskonferenz.
Zukunft vor Ort gestalten: Einzelhandel setzt sich
ein Kampagne „Meine Stadt soll leben! Shoppen und surfen
vor Ort“ Duisburg. Wie sieht unsere Stadt
aus, wenn der Einzelhandel vor Ort stirbt? Diese Frage ist
es, die man sich in Zeiten des zentralisierten
Internethandels dringend stellen muss. Denn der gesamte
Einzelhandel vor Ort - vom Schuhladen bis zum Autohaus -
hat damit zu kämpfen, wenn seine Kunden nicht mehr die
Fachkompetenz vor Ort, sondern immer mehr die
Discount-Angebote riesiger Anbieter im Internet nutzen.
Darum startet nun der Einzelhandel in Duisburg die
Kampagne "Meine Stadt soll leben! Shoppen und Surfen vor
Ort." "Wir wollen gemeinsam mit den übrigen Einzelhändlern
vor Ort, mit Werbegemeinschaften und Aktionsbündnissen
dazu aufrufen, etwas für die eigene Stadt zu tun", erklärt
Simone Thelen, Sprecherin der Mayerschen Buchhandlung.
"Unsere Kunden sollen darauf aufmerksam gemacht werden,
dass sie selbst es in der Hand haben, wie ihre Stadt in
Zukunft aussehen wird." Um hier das Bewusstsein zu
schärfen, müssen die Einzelhändler vor Ort gemeinsam an
einem Strang ziehen. Ein Alleingang einer einzelnen
Branche würde nichts nützen. Darum sollen die Plakate zur
Aktion demnächst möglichst in allen Geschäften der Stadt
zu sehen sein. Thelen: "Bei der Kampagne geht es um
weit mehr, als nur den eigenen Umsatz zu retten. Wenn
Geschäfte vor Ort schließen, verliert die Stadt an
Attraktivität, Vielfalt und Lebendigkeit. Es gehen
Ausbildungs- und Arbeitsplätze verloren. Die Stadt
verliert Steuereinnahmen, die wieder zu Gunsten der Stadt
eingesetzt werden könnten. Letztlich werden auch das
soziale Engagement und die kulturelle Vielfalt leiden.
Denn wenn Geschäfte schließen, bedeutet dies viel mehr als
nur ein leer stehendes Ladenlokal..." Die Aktion
möchte nicht den Internethandel an sich angreifen. Auch
viele Einzelhändler in Duisburg bieten ihre Waren und
Dienste online an und können damit die Bedürfnisse der
Kunden, die gerne am Computer einkaufen, erfüllen und
bieten dabei einen ausgezeichneten Service an. Auch darauf
sollen die Kundinnen und Kunden aufmerksam gemacht werden,
und deshalb lautet der Untertitel der Kampagne auch
"Shoppen und Surfen vor Ort." Initiiert wurde diese
Kampagne von der Mayerschen Buchhandlung. Es wurden
Plakate entwickelt und gedruckt, die demnächst möglichst
in allen Geschäft vor Ort zu finden sein sollen. Die
Kundinnen und Kunden sollen auf möglichst vielen Wegen
darauf gestoßen werden, dass sie mit einem Einkauf vor Ort
auch eine Menge Gutes tun können. Denn der Einzelhandel
engagiert sich auch sozial, er unterstützt Kindergärten,
Schulen oder Vereine und setzt positive Signale für die
Stadt. Jeder kann mithelfen, die Zukunft seiner Stadt
mitzugestalten - die Kampagne "Meine Stadt soll leben"
will dazu den Anstoß geben. Das Thema geht uns alle etwas
an.
Beginn der nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“ für
Erwachsene im Rhein-Ruhr-Bad Im
Rhein-Ruhr-Bad werden in Kürze wieder unterschiedliche
„Aqua-Fitness-Kurse“ angeboten, die sich speziell an
Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt
am Montag, 8. April, immer in der Zeit 19.15 bis 20 Uhr.
Elemente des „Nordic Walking“ werden dabei mit ergänzenden
Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem „Nordic Jet“, zu
einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen
Bewegungsprogramm im Flachwasser entwickelt.
Verbesserungen der Rumpfmuskulatur und der Ausdauer stehen
hier im Vordergrund. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 8.
sowie am 11. April und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr
(Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs).
Dieses Tiefwassertraining mit und ohne Auftriebsgürtel
macht jede Bewegung zu einem Schwebeerlebnis. Durch den
Einsatz verschiedener Geräte intensiviert sich das
Training und es wird eine zügige Verbesserung des
Ausdauervermögens erzielt. Die am 9. sowie am 10.
April beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer
zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs)
statt. Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen werden mit
neuartigen Geräten im Rahmen dieses Kursangebots zur
gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf
angesagt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10. sowie
am 12. April, immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und
Freitagskurs). Sie sind eine Herausforderung für alle, die
die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier
werden der Klassiker „Aqua-Fitness“ und der neue Trend
„Aqua-Nordic-Walking“ perfekt miteinander verbunden.
Ein „Aqua-Zumba-Kurs“ wird jeweils freitags von 20.15 bis
21 Uhr angeboten, erstmals am 12. April. Tanzen im Wasser
ist damit jetzt möglich. Heiße Rhythmen, wie Reggaeton,
Merengue, Cumbia oder Salsa, können somit nun auch im
Wasser erlebt werden. „Aqua-Zumba“ ist Tanzen, Spaß und
Fitbleiben in einem. Im Regelfall finden alle
vorgenannten Kurse jeweils in zwölf wöchentlichen
Einheiten à 45 Minuten statt und kosten 96 Euro pro
Person. Aufgrund von Feiertagen fällt bei Donnerstags- und
Freitagskursen allerdings diesmal immer eine Einheit aus,
so dass diese Kurse nur 88 Euro pro Person kosten.
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen
die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in elf
bzw. zwölf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten
stattfinden, jedoch maximal 120 Euro pro Person kosten,
von denen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent,
also 96 Euro, für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie
als Präventionskurse anerkennen. Die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 8., 9. sowie 11. April
und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr (Montagskurs), von
19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr
(Donnerstagskurs) statt. Kursteilnehmer erwartet ein
Ganzkörpertraining, welches die Fettverbrennung kräftig
ankurbelt. Hier können alle mitmachen, selbst die, die
schon lange keinen Sport mehr getrieben haben. Bei den
im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen sind die Gebühren
direkt bar zu entrichten, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind. DuisburgSport weist darauf hin, dass die
beiden abends stattfindenden„Aqua-Fatburner-Kurse“ nur
noch wenige Interessierte aufnehmen können. Für alle
anderen Kurse sind aber weiterhin genügend freie Plätze
vorhanden.
Elternschule im Bethesda bietet neuen Kurs an
Unter dem Motto „Babykleidung und Spielsachen
selber nähen“ bietet die Elternschule im Bethesda nun
einen neuen Kurs für Mütter und Väter an, die Spaß am
Nähen haben. Schon in der Schwangerschaft ist es ein
großer Wunsch vieler Frauen, die Babykleidung für ihr Kind
selber zu nähen, denn Kindersachen sind oft sehr teuer und
viele Kinder tragen identische Kleidung. Doch durch
die Wahl eigener Stoffe entstehen individuelle Sachen,
welche die Persönlichkeit des Kindes unterstreichen und
die garantiert kein zweites Kind hat. Am Samstag, den 27.
April von 10.00 bis 13.00 Uhr können Interessierte in 3
Stunden aus eigenen Hemden, Blusen oder anderen Stoffen,
für die Babys Kleidung oder Spielsachen nähen. Der
Kurs wird von einer Schneiderin geleitet. Egal ob Anfänger
oder Profi - alle sind willkommen. Treffpunkt ist die
Pforte des Bethesda Krankenhauses. Bitte mitbringen:
eigene Stoffe und eine scharfe Schere Kosten pro Person:
20 Euro
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Montag, 18. März 2013
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Historischer Kalender |
Bundesweite Warnstreiks der EVG beendet -
Auswirkungen bis in den Abend • Zusätzliches Personal
informiert Kunden Die am frühen Montagmorgen
angelaufenen Warnstreiks der Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG) sind beendet. Die bestreikten
Einrichtungen – vornehmlich Stellwerke, Werkstätten und
Betriebszentralen – arbeiten wieder nach Plan. Seit dem
frühen Montagmorgen war es in zahlreichen Bundesländern zu
teilweise erheblichen Einschränkungen im Fern- und
Regionalverkehr gekommen. Über 150 Züge fielen ganz oder
teilweise aus. Hinzu kamen mehrere hundert verspätete
Züge. Auch der Güterverkehr war betroffen. Bis in den
Abend hinein ist weiterhin mit Beeinträchtigungen zu
rechnen. Die während des Streiks aufgebauten
Verspätungen lassen sich nur schrittweise abbauen.
Die DB hat zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt, um die
Betriebszentralen und Verkehrsleitungen zu verstärken
und die Reisenden zu informieren. Insbesondere die
telefonische Reisendeninformation war stark nachgefragt.
Kunden der DB können sich weiterhin über die noch
bestehenden Auswirkungen informieren. Auskünfte sind
erhältlich unter der Kunden-Hotline 01805 99 66 33 (14
ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42
ct/Min.), unter www.bahn.de/aktuell,
www.facebook.com/dbbahn, in den Reisezentren der DB
sowie an der DB Information auf den Bahnhöfen. Für
Reisende, die aufgrund streikbedingter Zugausfälle bzw.
Verspätungen ihre Reise nicht antreten konnten bzw.
abbrechen mussten, gelten folgende Kulanzregelungen:
Zuggebundene Fahrkarten können für die nächstmögliche
frühere oder spätere Reiseverbindung (auch IC-/EC- bzw.
ICE-Züge) genutzt werden. Fahrkarten und
Reservierungen, die am Streiktag gültig sind, werden
kostenfrei erstattet.
Neueröffnung in der Königsgalerie
Das Caffe Roma wird am Montag gegen 10:30 Uhr offiziell
seine Pforten öffnen. Am heutigen Samstag war schon so
etwas wie der Probleauf - zumindest im unteren Bereich -
öffnen.
Das italienische Team wartet auf nette Gäste - haje
Die Aussicht auf die Münzstraße und dem späteren Magneten
Stadtfenster(Bibliothek)
Blick auf die alte Post
Der Eingangsbereich Neueröffnung auch,
aber am anderen Ende der Königstraße:
Dafür schließt an der Mercatorstraße ein bunter
Tupfer der Bildung in Duisburg
Fotos Harald Jeschke
NRW: 365 Schwangerschaftsabbrüche weniger als 2011
Für das Jahr 2012 wurden von Arztpraxen und
Krankenhäusern 21 866 Schwangerschaftsabbrüche von Frauen
mit Wohnsitz in NRW gemeldet. Das waren 1,6 Prozent
weniger als 2011 (damals: 22 231). Vier Prozent (790) der
im Jahr 2012 betroffenen Frauen waren minderjährig; 70
Mädchen waren unter 15 Jahre alt. Neun von zehn Frauen (19
515) waren zum Zeitpunkt des Abbruchs 18 bis 39 Jahre alt;
die übrigen sieben Prozent waren 40 Jahre oder älter.
Mehr als die Hälfte der Frauen (56,9 Prozent) hatten vor
dem Abbruch mindestens ein Kind geboren. Darunter befanden
sich rund 2 400 Frauen mit drei oder vier sowie weitere
knapp 300 Frauen mit mindestens fünf Kindern. In mehr als
einem Drittel (38,0 Prozent) der Fälle erfolgte der
Schwangerschaftsabbruch vor der siebten
Schwangerschaftswoche; knapp drei Viertel (73,2 Prozent)
aller Schwangerschaften wurden vor der neunten und 97,3
Prozent vor der zwölften Woche beendet. 96,6 Prozent der
Abbrüche erfolgten im Anschluss an die gesetzlich
vorgeschriebene Beratung. In den übrigen Fällen war
730 Frauen eine medizinische und drei Frauen eine
kriminologische Indikation bescheinigt worden. Ein legaler
Abbruch auch nach der vollendeten zwölften
Schwangerschaftswoche ist nur aufgrund dieser
Ausnahmetatbestände möglich. Mehr als neun von zehn
Schwangerschaftsabbrüchen wurden in gynäkologischen Praxen
oder OP-Zentren ambulant durchgeführt - im Durchschnitt
der Bundesländer war das nur bei acht von zehn Abbrüchen
der Fall. Der jeweils verbleibende Anteil fiel auf
ambulante oder stationäre Behandlungen in Krankenhäusern.
(IT.NRW)
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Samstag, 16. März 2013
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Historischer Kalender |
40 Jahre Artenschutzabkommen - Exoten gefragt
Das Interesse an der Haltung exotischer Tiere ist seit
Jahren ungebrochen. Alleine in Duisburg gibt es mehr als
10.000 gemeldete exotische Tiere in etwa 4.000 Haushalten,
von der Anakonda über den Kongo-Graupapagei bis zum
Zagros-Molch. Aufgrund der Erfahrungen im Umgang mit
vielen Tierarten sind mittlerweile oft Nachzuchten im
Handel erhältlich. Dies ist aus Sicht des
Artenschutzes sehr zu begrüßen, da die Nachfrage nach
besonderen Arten oftmals dazu geführt hat, dass Tierarten
an den Rand der Ausrottung gelangten. Bestes Beispiel ist
der Afrikanische Elefant, der aufgrund der großen
Nachfrage nach Elfenbein vor rund 40 Jahren in weiten
Teilen Afrikas stark dezimiert war. Auf internationaler
Ebene regelt das Washingtoner Artenschutzabkommen bzw. die
Convention on International Trade in Endangered Species of
Wild Fauna and Flora (CITES) den Handel mit geschützten
Tieren und Pflanzen. Dieses Abkommen wurde vor genau 40
Jahren im März 1973 in Washington getroffen. So konnte
beispielsweise ein striktes Handelsverbot für
Elfenbeinprodukte ab Mitte 1976 durchgesetzt werden, in
deren Folge sich die Bestände des Afrikanischen Elefanten
wieder gut erholten. Trotz bestehender Regelwerke, die den
Handel mit Arten kontrollieren, werden immer wieder Tiere
oder Produkte daraus auf illegalem Wege nach Deutschland
gebracht. Wer verantwortungsbewusst handeln möchte, lässt
allerdings die Finger von derartigen Angeboten, denn durch
den Schmuggel wird nicht nur der Natur Schaden zugefügt.
Aus der Wildbahn entnommene Tiere sind oft von
Parasiten befallen, die andere Tiere infizieren können
oder im Laufe der Zeit daran erkranken und eingehen.
Schließlich drohen die Beschlagnahme und Einziehung der
Tiere sowie hohe Bußgelder. Auch bei legal erworbenen
Tieren ist es notwendig, den Besitz der zuständigen
Behörde anzuzeigen, sofern diese meldepflichtig sind. Denn
nur durch die lückenlose Verfolgung der Tiere bis zum
Halter kann der Handel mit geschützten Arten wirkungsvoll
kontrolliert werden. Die Untere Landschaftsbehörde als
zuständiges Kontrollorgan für den Handel mit geschützten
Arten bittet daher alle Halter von exotischen Arten,
diese – sofern nicht bereits geschehen – bei der Behörde
anzuzeigen (Amt für Umwelt und Grün, Untere
Landschaftsbehörde, z.Hd. Herrn Dr. Kricke, 47049
Duisburg)
Pantherchamäleon
Internetauktion: Fundsachenversteigerung
Bezirksamt Süd Das Bezirksamt Süd versteigert
öffentlich meistbietend ab Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr
im Rahmen einer zehntägigen Internetauktion unter
www.fundus.eu
(sonderauktionen.net) 22 Fahrräder und andere diverse
Fundsachen. Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände
können ab Donnerstag, 11. April, unter www.fundus.eu
besichtigt werden.
Mercator „nonstop“ im Stadtmuseum Im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 heißt es am kommenden Sonntag,
17. März, um 14 Uhr „Mercator nonstop“. Es werden
halbstündlich kostenlose Kurzführungen durch die neue
Dauerausstellung „Gerhard Mercator – Schätze der
Kosmographie“ angeboten. Die Jubiläumsausstellung 2012
ist damit nach einer kurzen Umbauphase mit Erweiterungen
und außergewöhnlichen Neuerungen wieder geöffnet.
Gästeführer Frank Switala und Roland Wolf, beide gekleidet
wie zu Mercators Zeiten, begleiten die Besucher durch die
neue „Schatzkammer“ und erklären das Werk des
Kartographen. Gerhard Mercator (1512-1594) verbrachte den
größten Teil seines Lebens in Duisburg und schuf hier
seine bedeutendsten Werke. Auch der erste Atlas der Welt
erschien in Duisburg und noch heute funktioniert jede
Navigation nach seiner revolutionären Idee.
Zentralbibliothek: Medien für den Frühling
Noch bis Ende März präsentiert die
Zentralbibliothek in ihrer Medienausstellung im
Erdgeschoss alles für die kommenden Frühlingstage. Unter
dem Motto „Zeit für den Frühling“ werden Bücher,
Zeitschriften, CDs und DVDs vorgestellt, die den Winter
vertreiben. Von Tipps für Balkon und Garten bis hin zu
munteren Frühlingsgeschichten oder kreativen Bastelideen
ist alles dabei. Alle Medien können mit einem gültigen
Jahresausweis entliehen werden.
Stadtranderholung 2013: Verkaufsstart direkt nach
den Osterferien Das Jugendamt führt auch in
diesem Jahr wieder die beliebte Ferienaktion für
Duisburger Schulkinder durch. In der zweiten Hälfte der
Sommerferien werden den Kindern drei Wochen lang
Ferienerlebnisse in und außerhalb von Duisburg geboten.
Die Stadtranderholung findet im Zeitraum von Montag, 12.
August, bis Freitag, 30. August statt. Von montags bis
freitags werden die Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich
betreut. Es stehen insgesamt 1500 Plätze zur
Verfügung, die erfahrungsgemäß schnell vergeben sind.
Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in
das zweite Schuljahr kommen, und nicht älter als 13 Jahre
alt sind (Die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens
13 Jahre alt sein). Nach den Osterferien können die
Kinder angemeldet werden: In der Woche vom 8. bis 12.
April ab 8 Uhr finden die Anmeldungen jeweils an einem
Vormittag direkt an den jeweiligen Standorten statt. Für
die Plätze Robinson, Tempoli, Stadtpark Meiderich und
Wedau können die Anmeldungen ab dem 9. April bei den
jeweiligen Bezirksämtern in den Bürgerservicestationen
durchgeführt werden. Die Elternbeiträge für die
dreiwöchige Stadtranderholung betragen in diesem Jahr: 140
Euro für das erste Kind, 60 Euro für jedes weitere
Geschwisterkind sowie 26 Euro pro Kind für Empfänger
staatlicher Leistungen wie zum Beispiel Arbeitslosengeld
II.
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Freitag, 15. März 2013
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Historischer Kalender |
A59-Vollsperrung Die A59 in Duisburg
ist von Freitag (15.3.) ab 21 Uhr bis Montag
(18.3.) um 5 Uhr gesperrt. Betroffen ist die
Fahrtrichtung Dinslaken von der Anschlussstelle
Duisburg-Wanheimerort bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern und die Fahrtrichtung Düsseldorf vom
Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort.
Die Gründe für die Sperrung sind der Rückbau der so
genannten Behelfsbrücke über die A59, die Demontage von
Traggerüsten und die Montage der Beschilderung. Die
Ausfahrt Duisburg-Zentrum der Fahrtrichtung Dinslaken
bleibt im Anschluss an die Vollsperrung noch für weitere
vier Wochen gesperrt. Der Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten an der Kreuzung Koloniestraße und
Mercatorstraße im Duisburger Straßennetz. Die
Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie
führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die
A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über
innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über
innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle
Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59 in Richtung
Dinslaken wieder aufgefahren werden.
Stellwerksausfall in Bochum - Umleitungen und
Ersatzverkehr bis 18 Uhr Seit heute Morgen um
9 Uhr ist das Elektronische Stellwerk (ESTW) Bochum Nord
ausgefallen. Grund ist ein beschädigtes Glasfaserkabel.
Die genaue Ursache der Beschädigung ist noch nicht
bekannt. Vsl. bis 18 Uhr kommt es zu Umleitungen und
Störungen im Regional- und Fernverkehr.
Fernverkehrszüge sowie die Züge der RE 1 (Aachen –
Paderborn), RE 6 (Düsseldorf – Minden) und RE 11
(Mönchengladbach – Hamm) werden von Dortmund über
Gelsenkirchen nach Essen und umgekehrt umgeleitet. Dadurch
kommt es zu Verlängerung der Fahrzeit. Für die S 1 ist
zwischen Essen-Steele Ost und Dortmund Hbf ein
Ersatzverkehr mit Bus und Taxen eingerichtet. Die
Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Beseitigung
der Störung.
Mythos Mitarbeitermotivation Duisburg,
die Stadt im Strukturwandel, die Stadt mit vielen
Problemen, aber auch eine Stadt voller Menschen mit Ideen.
„Voneinander lernen“ steht im Vordergrund, wenn engagierte
Akteure der Industrie- und Arbeitswelt Duisburgs sich mit
den drei Berufskollegs und Institutionen treffen, um sich
einen „neuen Blickwinkel“ zu eröffnen und neue Chancen zur
Verbesserung der dualen Ausbildung zu suchen. Am
Donnerstag, 21. März startet die Initiative mit dem
Impulsvortrag „Mythos Mitarbeitermotivation“ des
Wirtschaftspsychologen Michael Rixen aus dem Team „Die
Unternehmensentwickler-Barbara Baratie“ um 15 Uhr im
Bildungszentrum der ThyssenKrupp Steel Europe AG,
Franz-Lenze-Straße 70. Unternehmer, Geschäftsführer,
Ausbildungsverantwortliche, Arbeitsdirektoren, Lehrer,
Institutionen und andere Akteure der Bildung sind herzlich
eingeladen, mit dabei zu sein. DGB, IHK und das
Kompetenzzentrum Berufliche Bildung Duisburg Nord,
bestehend aus dem Robert-Bosch-Berufskolleg,
Sophie-Scholl-Berufskolleg, Kaufmännisches Berufskolleg
Walther-Rathenau, und die Unternehmensentwickler ziehen an
einem Strang, wenn es gilt, Duisburg auch in Sachen duale
Bildung voran zu bringen. Ein Workshop mit Themen wie
individuelle Förderpläne, Grundwerte sichern, Führung
junger Mitarbeiter und Motivation setzt am 24. April die
Initiative fort. „Ein wichtiger Beitrag im Rahmen der
Fachkräfteinitiative Duisburgs“, so Sören Link, der als
Schirmherr der Veranstaltung wirkt. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen, sich einzubringen und mit dabei
zu sein.
Studenten der Fachhochschule Duisburg unterstützen
Bildungslotsen „Die Idee der Unterstützung
besonders benachteiligter Kinder in unserer Stadt durch
ehrenamtliche Bildungslotsen hat uns von Beginn an
überzeugt. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass wir
heute dem Verein Bildungslotsen für Duisburg und damit
auch Duisburgs Zukunft eine finanzielle Unterstützung
zukommen lassen können.“ Mit diesen Worten überreichte
jetzt Dennis Grindel, Sprecher der Studierendenvertretung
der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in
Duisburg-Großenbaum einen Scheck in Höhe von € 500 an
Ingrid Brommundt vom Vorstand des Vereins Bildungslotsen
für Duisburg e.V.. Der Verein, der die Förderung
benachteiligter Kinder durch ehrenamtliche Lotsen
initiiert und koordiniert und sich nur aus Spenden
finanziert, wurde vor zwei Jahren gegründet. „Wir
freuen uns,“ so Ingrid Brommundt, „dass wir mit Hilfe der
Studierenden unserer Fachhochschule weitere Aktivitäten
unserer Lotsen finanzieren können. Die Unterstützung
unserer Lotsenkinder durch ihre Lotsen ist ein wichtiger
Baustein für die persönliche Weiterentwicklung dieser
Kinder, aber auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.
Deshalb danken wir allen aus der Fachhochschule, die diese
Spende möglich gemacht haben.“ Sie wies abschließend
darauf hin, dass die Teilnahme der Kinder an kulturellen
Bildungsangeboten, Kooperationen mit Bildungseinrichtungen
in Duisburg oder gemeinsame ökologische Exkursionen der
Lotsen mit Ihren Lotsenkindern nur dank solcher Spenden
möglich sind.
Laura Grafmans (stellv. Jahrgangssprecherin 2012), Dominik
Heße (Jahrgangssprecher 2012), Sabine Epe (stellv.
Studierendensprecherin) und Dennis Grindel
(Studierendensprecher) freuten sich, Ingrid Brommundt
(Vorstand Bildungslotsen) und Felizia Boßmann
(Geschäftsführerin Bildungslotsen/von links) die Spende
der Studierenden der Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung für den Verein in der Bibliothek der
Fachhochschule überreichen zu können.
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Donnerstag, 14. März 2013
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Historischer Kalender |
1.400 neue Polizisten vereidigt
Innenminister Ralf Jäger hat heute (14.3.) in Köln 1.400
Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter des
Einstellungsjahrganges 2012 vereidigt. „Die Sicherheit der
Menschen in NRW hat für uns höchste Priorität. Deshalb
stellen wir jetzt mehr Polizisten ein als pensioniert
werden“, sagte der Innenminister. „In diesem Jahr erhöhen
wir die Einstellungszahl sogar noch einmal um 70 auf
1.470.“ Mit diesem bundesweit vorbildlichen Konzept
verjüngt NRW die Polizei und erreicht so eine
kontinuierliche und nachhaltige Personalentwicklung.
Der Innenminister wies aber darauf hin, dass ab 2017 mehr
Polizisten in Ruhestand gehen als die Ausbildung beenden.
„Ab dann profitieren wir von den heutigen zusätzlichen
Einstellungen.“ Von den heute 1.400 Vereidigten haben 161
einen Migrationshintergrund, also mehr als elf Prozent.
„Sie sind Vorbilder dafür, dass jeder, unabhängig von
seiner Herkunft, die Chance hat, erfolgreich zu sein. Der
beste Weg zur Integration führt über Bildung“, hob der
Innenminister hervor. „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen
Hintergründe besondere Kompetenzen. Diese werden im
täglichen Polizeidienst immer wichtiger. Deswegen wollen
wir ihren Anteil bei der Polizei erhöhen.“ Die jungen
Polizeianwärter haben ihre Ausbildung im September 2012
begonnen. Neben dem fachtheoretischen Studium an der
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung lernen sie
während des Bachelor-Studienganges auch die Praxis der
täglichen Arbeit kennen. „Wir brauchen für die Bekämpfung
der Kriminalität, den konsequenten Kampf gegen den
Extremismus und die Sicherheit im Straßenverkehr
hervorragend qualifizierte Polizisten. Genau das
gewährleisten wir durch unsere duale Ausbildung “, betonte
Jäger. Mehr Informationen zum Polizeiberuf gibt es im
Internet unter
www.polizei.nrw.de.
Internationale Finanzkrise – Ursachen, Folgen,
Auswege Vortrag und Diskussion im Internationalen Zentrum
der VHS Um Ursachen und Folgen der
internationalen Finanzkrise geht es am Donnerstag, 21.
März 2013 um 19 Uhr im Internationalen Zentrum der VHS
Duisburg am Flachsmarkt. Referent Markus Henn,
Politikwissenschaftler und Referent bei der 1990
gegründeten Nicht-Regierungsorganisation „World Economy,
Ecology & Development“, skizziert zudem Reformvorschläge
und Alternativkonzepte. Der Vortrag ist Teil der
Veranstaltungsreihe „Jenseits des Wachstums – für den
sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“. Durch
Vorträge und ausführliche Diskussionen möchten die
Organisatoren - Umweltstiftung Duisburg, BUND Duisburg,
Attac Niederrhein, Klimabündnis und Kirchlicher Dienst in
der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein - Ursachen,
Wirkungsmechanismen und Folgen der ökologischen Krise und
der Finanzkrise vermitteln und den Stand von Diskussion
und Praxis zu deren Überwindung darstellen. Die letzte
Veranstaltung der Reihe ist am 13. April 2013 ein
fünfstündiger Workshop im Internationalen Zentrum der VHS
Duisburg zum Thema „Konzepte und praktische Erfahrungen
für den ökosozialen Umbau“. Weitere Informationen zur
Reihe gibt es unter Tel.: 0203 / 2951-3170, E-Mail:
kda@kirche-duisburg.de und unter
www.ev-laboratorium.de
Babyschwimmen beim DSV98 startet im April
Gleich 2 Kurse Babyschwimmen startet der Duisburger
Schwimmverein von 1898 e.V. am Donnerstag Nachmittag in
der Waldschule in Duisburg Buchholz. Nach den Osterferien
geht es am 11.4.2013 in 2 Gruppen und mit 12 Terminen bis
zu den Sommerferien los. Ab April heißt es dann für Babys
mit Vater und Mutter, spielerisch das Wasser erleben.
Zielgruppe sind Säuglinge / Kinder im Alter von 12 Wochen
bis ca. 13 Monaten. Informationen und Anmeldungen dazu
gibt es für Interessierte unter Tel: 0203 / 726400, per
Mail
schwimmen@dsv98.de und auf der Website
www.dsv98.de
BUND Duisburg sagt "Firschholz-Basteln"ab
Das angekündigte "Firschholz-Basteln" am Samstag 16. März
wird aufgrund der Witterungsverhältnisse abgesagt. Für
Samstag sind max. 5 Grad und Regen und Schneeschauer
vorhergesagt, und dass ist nun wirklich nicht die passende
Witterung um mit Begeisterung zu basteln. In der nächsten
Woche wird die Kreisgruppe beraten, welchen
Alternativ-Termin in diesem Jahr angeboten werden kann.
Zehn Jahre Hartz-Reformen: Notwendig, aber viele
Mängel Deutschland galt um die
Jahrtausendwende wegen seiner Wachstumsschwäche und seiner
hohen Arbeitslosigkeit noch als „kranker Mann Europas“.
Mit den Hartz-Gesetzen begann die Bundesregierung dann vor
zehn Jahren den europaweit weitreichendsten Umbau der
Arbeitsmarktpolitik. Die Welt bewundert heute das deutsche
„Jobwunder“. Ob sich aber Beschäftigung und
Arbeitslosigkeit seit 2006 wegen oder trotz der -
vielkritisierten - Reformen so günstig entwickelt haben
und welche anderen Faktoren eine Rolle spielten, bleibt
offen. Das stellt Prof. Dr. Matthias Knuth vom Institut
vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Universität Duisburg-Essen (UDE) fest. Die
Widersprüche der ursprünglichen Reformen haben inzwischen
weitere Schritte ausgelöst, vielfach wurde nachgebessert.
„Ein Vorher-Nachher-Vergleich ist mangels entsprechender
Daten für die Zeit vorher schwierig“, so der
IAQ-Arbeitsmarktforscher. Vor allem kann kaum beurteilt
werden, ob die Arbeitsvermittlung leistungsfähiger und
besser geworden ist. Er blickt deshalb auf die damals
genannten Reformziele: Das Versprechen, dass alle
Arbeitslosen ‘Dienstleistungen aus einer Hand‘‚ erhalten
sollten, konnte nicht eingelöst werden. Die öffentlichen
‘Dienstleistungen am Arbeitsmarkt‘ sind zersplittert:
Arbeitslosengeld gibt es bei den Arbeitsagenturen,
Arbeitslosengeld II bei den Jobcentern, die von den
Kommunen betrieben werden oder mit ihnen zusammenarbeiten.
Die Steuerung der Jobcenter ist dadurch extrem komplex.
Knuth: „Für diese Probleme gibt es keine organisatorisch
wirklich überzeugende Lösung; wir müssen weiter mit einem
unvollkommenen und störanfälligen System leben. Das ist
sicherlich immer noch besser als die ansonsten drohende
Auflösung der Jobcenter.“
Die Arbeitsabläufe in
den Agenturen und Jobcentern wurden modernisiert:
Terminmanagement ersetzt heute die Warteschlangen auf den
Fluren. „Die Kehrseite ist, dass Betreuer schwieriger zu
erreichen sind. Dienstleistungen wie Beratung und
Unterstützung bei der Arbeitssuche wurden erst mit großer
zeitlicher Verzögerung durch Modellversuche und
Sonderprogramme verbessert“, so der Wissenschaftler. „Ein
Kernproblem bleibt: Es gibt zu wenig Personal.“ Nach
den Reformen haben laut Knuth zwar mehr Arbeitslose eine
Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden, und
die Quoten haben sich wieder der Konjunktur angepasst.
Allerdings fanden im Wirtschaftsaufschwung vor allem die
versicherten Arbeitslosen einen neuen Job, ALG II-Bezieher
und insbesondere Langzeitarbeitslose wurden seltener
„mitgenommen“.
Abgesichert ist derzeit aber
weniger als jeder fünfte Arbeitslose, die übrigen erhalten
Leistungen, wenn sie nachgewiesen haben, dass sie
bedürftig sind, oder eben nichts, weil sie nicht als
mittellos gelten. Damit hat auch die Angst vor
Arbeitslosigkeit zugenommen, beschreibt Knuth:
„Versicherte Arbeitslose nehmen rascher Arbeit auf, um
nicht in Hartz IV abzurutschen. Beschäftigte machen
größere Zugeständnisse, um ihre Stelle zu behalten, und
trauen sich kaum, etwas Neues zu suchen. Viele sind mit
ihrer Arbeit nicht zufrieden, der psychische Stress macht
häufiger krank.“ Auch die Beschäftigungsbedingungen
verschlechterten sich; Minijobs und Leiharbeit erhielten
einen Schub, als sie im Zuge der Hartz-Reformen neu
geregelt wurden. Der Niedriglohnsektor wuchs – wobei
allerdings die Anfänge bereits vor den Hartz-Reformen zu
suchen sind.
„Dass arbeitsmarktpolitische Reformen
vor zehn Jahren dringend notwendig waren, ist
unbestreitbar“, so Knuths Fazit. Man hätte sich jedoch
viele Schwierigkeiten erspart, wenn man die
Arbeitslosenhilfe nicht abgeschafft, sondern so reformiert
hätte, dass erwerbsfähige Bezieher von Sozialhilfe in die
Arbeitslosenhilfe hätten aufgenommen werden können. Das
„Fördern und Fordern“ hätte dann einheitlich für alle
Arbeitslosen von der Bundesagentur für Arbeit umgesetzt
werden können. Und man hätte schon damals daran denken
sollen, eine Untergrenze für die Löhne einzuziehen - wenn
schon nicht als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn,
wofür die Diskussion damals wohl noch nicht reif war, dann
wenigstens als Untergrenze der Zumutbarkeit für das
„Fordern“.
Planung des Bahnhofsplatzes geht mit der
„Charrette“ in die entscheidende Phase
Bahnhofvorplatz: Alle vor den
Karren spannen Am
Sonntag, 17. März 2013 um 14 Uhr beginnt mit einem
Auftaktrundgang auf dem Bahnhofsplatz das als „Charrette“
angelegte einwöchige Werkstattverfahren.
Was ist ein
Charrette-Verfahren? "Das ist ein Verfahren, das seinen Namen in Paris so gegen
Ende des 19. Jahrhunderts erhielt", erklärte Dr. Harald
Kegler. Die Professoren der Universität sammelten die
Arbeiten der Studenten, die biszur letzten Minute an ihren
Zeichnungen in ihren Wohnheimer arbeiteten, mit einem Karren
(Charrette) ein. Und genau das, alle vor den Karren spannen
und Ideen und Anregungen einzubeziehen ist jetzt angesagt.
Hier werden alle
Beteiligten, Fachplaner, Anlieger, Politiker, sowie
Bürgerinnen und Bürger den Gestaltungsentwurf erarbeiten,
der die Grundlage der Umgestaltung des Bahnhofsplatzes
darstellen wird. Treffpunkt vor dem Hoisthaus,
Friedrich-Wilhelm-Straße 96. Oberbürgermeister Sören
Link und Beigeordneter Carsten Tum werden gemeinsam mit
den Planungsbeteiligten, Mitarbeitern der Verwaltung,
Anliegern und interessierten Bürgerinnen und Bürgern am
Sonntag den Bahnhofsplatz bei einem Rundgang besichtigen.
In Kleingruppen wird zunächst die Möglichkeit gegeben, vom
Hoisthaus aus die Gesamtsituation zu besichtigen.
Anschließend beginnt der öffentliche Rundgang auf dem
Platz. Stationen sind dabei: Das geplante IC-Hotel am Ort
des jetzigen Fernbusbahnhofs, der südliche
Hauptbahnhofsbereich, Haupteingang des Bahnhofes, der neu
zu gestaltende Bahnhofsplatz, das geplante Verwaltungs-
und Geschäftsgebäude zwischen Hauptbahnhof und Königstraße
und die Verbindung zwischen Königstraße und
Verknüpfungshalle, Nordausgang des Bahnhofs mit Eingang in
den U-Bahnhof und Bushaltestellen. Am Montag beginnt
dann um 9 Uhr der Planungsprozess in den Räumlichkeiten
der IHK, Mercatorstraße 22–24. Jeden Tag um 18:30 Uhr wird
es ein Forum geben, wo die Ergebnisse der Arbeit des Tages
zusammengetragen und vorgestellt werden. Insbesondere am
Mittwoch, 20. März 2013, findet um 18:30 Uhr ein
Zwischenstand-Forum statt. Am Freitag, 22. März 2013, wird
es um 17 Uhr ein Abschluss-Forum geben. Der
Planungsprozess ist öffentlich.
89,7 % der Auszubildenden bestehen
Abschlussprüfung 2011 lag der Anteil der
Auszubildenden, die die Abschlussprüfung zur dualen
Ausbildung in Deutschland bestanden haben, bei 89,7 %. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, sind Auszubildende
mit höherer schulischer Vorbildung besonders erfolgreich.
Auszubildende mit Hochschul- beziehungsweise
Fachhochschulreife erzielten eine Erfolgsquote von 97,1 %,
bei Auszubildenden ohne Hauptschulabschluss lag diese bei
78,5 %.
Bauarbeiten führen zu Fahrplanänderungen zwischen
Duisburg und Düsseldorf Ersatzverkehr mit
Bussen für S-Bahnlinie S 1 • RE 2 fällt zwischen Duisburg
und Düsseldorf aus • RE 6 mit geänderten Fahrzeiten Die
Deutsche Bahn AG führt von Samstag, 16. März ab 9 Uhr bis
Sonntag 17. März um 13 Uhr zwischen Duisburg-Großenbaum
und Düsseldorf-Unterrath Bauarbeiten für das neue
elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und
neben den Gleisen werden Kabelschächte und
Signalfundamente erstellt. Hierfür müssen die S-Bahngleise
zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath
gesperrt werden. Weiterhin wird in Düsseldorf-Unterrath
eine Weiche erneuert. Wegen dieser Arbeiten stehen den
Zügen zwischen Duisburg und Düsseldorf nicht alle Gleise
zur Verfügung. Die Regionalexpresslinie RE 2 (Münster
– Düsseldorf) sowie die RE 3 der eurobahn endet und
beginnt in Duisburg Hbf. Weiterfahrmöglichkeiten von und
nach Düsseldorf bestehen mit der Linie RE 5 sowie RE 6.
Die RE 6 (Minden – Düsseldorf) fährt mit einem geänderten
Fahrplan. Bei der Regionalbahnlinie RB 37 von
Duisburg-Entenfang nach Duisburg Hbf ändert sich bei
einzelnen Zügen die Abfahrtszeit um 30 Minuten. Die
Züge der S-Bahnlinie S 1 fallen am Samstag bis 21.30 Uhr
und am Sonntag ab 8 Uhr zwischen Duisburg-Großenbaum und
Düsseldorf-Unterrath in beiden Richtungen aus. Hierfür
verkehren Busse im Schienenersatzverkehr mit Anschluss zu
und von den Zügen der S 1. In den Nachtstunden werden die
Züge der S 1 über die Fernbahngleise umgeleitet und halten
daher nicht in Düsseldorf-Wehrhahn, Zoo, Derendorf,
Unterrath, Angermund sowie Duisburg-Rahm, Großenbaum,
Buchholz und Schlenk. Einziger Zwischenhalt dieser Züge
ist dann Düsseldorf-Flughafen. Für die umzuleitenden Züge
der S 1 verkehren Busse als Ersatz mit Anschluss von und
zur S 1 in Duisburg Hbf und Düsseldorf-Flughafen sowie von
und zur S 11 in Düsseldorf-Unterrath. Einzelne Busfahrten
werden von Düsseldorf-Unterrath bis Düsseldorf-Rath Mitte
verlängert, mit Anschluss an die S 6 nach Derendorf, Zoo,
Wehrhahn und Düsseldorf Hbf. Die Reisenden werden durch
die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge
über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Die
Bauarbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen
Stellwerks Duisburg sollen im Herbst 2014 abgeschlossen
werden. Die Deutsche Bahn investiert in die neue Technik
insgesamt rund 69 Millionen Euro.
In NRW starben 2011 knapp 6
300 Personen an Nierenerkrankungen 2011 starben
in Nordrhein-Westfalen 6 274 Personen an einer
Nierenerkrankung; das waren 1,3 Prozent weniger als im
Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des
Weltnierentags (14.03.2013) mitteilt, waren 3,3 Prozent
aller Todesfälle in NRW durch Nierenerkrankungen
verursacht. Zu den todesursächlichen
Nierenerkrankungen zählten vorrangig die chronische
Nierenkrankheit (26,6 Prozent), Urosepsen (23,3 Prozent)
sowie Krebserkrankungen der Niere, des Nierenbeckens oder
der Nebenniere (19,2 Prozent). Ein akutes Nierenversagen
führte in 14,5 Prozent der Fälle zum Tod. Obwohl 55
Prozent aller an Nierenerkrankungen Verstorbenen Frauen (3
481) waren, verstarben mehr Männer (707) als Frauen (500)
an Nierenkrebs. Dabei gelten unter anderem Rauchen,
Übergewicht und Bluthochdruck als Risikofaktoren für
solche Krebserkrankungen. Sechs an Nierenerkrankungen
verstorbene Personen waren noch minderjährig. Im Schnitt
lag das Alter der Verstorbenen bei 81 Jahren (Männer: 78
Jahre, Frauen: 83 Jahre). Die darunter an Nierenkrebs
verstorbenen Männer und Frauen waren im Schnitt jeweils
sechs Jahre jünger. Wie die Statistiker weiter mitteilen,
verzeichnete Solingen mit 49 Fällen auf jeweils 100 000
Einwohner den höchsten Anteil der an Nierenerkrankungen
Verstorbenen aller kreisfreien Städte und Kreise, die
Stadt Bonn wies mit 24 Fällen je 100 000 Einwohner den
niedrigsten Wert in NRW auf. Im Landesdurchschnitt
verstarben 35 Personen je 100 000 Einwohner an
Nierenerkrankungen (2010: 36 Personen je 100 000
Einwohner). (IT.NRW)
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Mittwoch, 13. März 2013
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Historischer Kalender |
Qualifizierungen zur Abnahme des Deutschen
Sportabzeichens Stadtsportbund Duisburg bietet
Schulungen für Übungsleiter, Lehrer und Interessierte an
2013 wird das Deutsche Sportabzeichen 100 Jahre alt.
Pünktlich zum runden Geburtstag wurde modernisiert. Mit
Beginn des Jubiläumsjahres gelten ab dem 1. Januar die
neuen Leistungsanforderungen Sportbundes. Die fachliche
Qualifikation und Eignung in Bezug auf die neuen
Bestimmungen ist von den Prüfer/-innen nachzuweisen!
Daher bietet der Stadtsportbund Duisburg drei verschiedene
Fortbildungen an: für alle Übungsleiter, Lehrer oder
Interessenten, die über eine gültige Abnehmer-Lizenz
verfügen, findet am Samstag, den 16.03.2013 von 10:00-
17:00 Uhr eine Fortbildung über acht Lerneinheiten mit
Praxisblöcken in der Leichtathletik statt. Aufgrund des
großen Interesses ist diese Fortbildung mit 25 Teilnehmern
bereits ausgebucht! Noch wenige freie Plätze gibt es in
der zweiten Fortbildung am Samstag, den 20.04.13,
ebenfalls von 10:00- 17:00 Uhr. Die Fortbildung über 15
Lerneinheiten am Freitag/ Samstag, 12./ 13.04.2013, Fr
9:00- 17:00 Uhr, Sa 9:00- 14:00 Uhr richtet sich an alle,
die zukünftig als Prüfer das Deutsche Sportabzeichen
Hauptdisziplinen hatten. Inhalte sind u.a. Regelkunde,
Beispiele für das Üben im Sportabzeichentreff, Recht und
Versicherung sowie kleine Tipps. Für die Teilnehmer
aus den Duisburger Sportvereinen sind alle Schulungen
kostenfrei, ohne Vereinsempfehlung liegt die
Teilnahmegebühr bei 30,00 Euro (8 LE) bzw. 50,00 Euro (15
LE). Alle Qualifizierungsmaßnahmen werden von Stefan
Lamertz aus dem Honorarlehrteam des Landessportbundes NRW
geleitet. Durch die Teilnahme an einer der drei
Fortbildungen kann sowohl die ÜL-C-Lizenz verlängert als
auch die Prüfberechtigung für das Deutsche Sportabzeichen
neu ausgestellt oder verlängert werden. Information und
Anmeldung: Stadtsportbund Duisburg e.V., Nicole Kons,
Bertaallee 8b, 47055 Duisburg, Tel.: 0203/ 3000-851, Fax:
0203/ 3000-888, E-mail:
kons@ssb-duisburg.de,
Homepage:
www.ssb-duisburg.de
Lebenshilfe warnt vor Betrüger In den
letzten Tagen gab sich in verschiedenen Stadtteilen ein
unbekannter Spendensammler als Abgesandter der Duisburger
Lebenshilfe aus, zeigte einen Ausweis vor und bat um
Spenden. In verschiedenen Fällen ist die Spendenbitte von
Bürgern erfüllt worden, die die Arbeit der Lebenshilfe
damit unterstützen wollten. Dagmar Frochte,
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Duisburger
Lebenshilfe, weist darauf hin, dass niemand von der
Lebenshilfe beauftragt worden ist, an der Haustür Spenden
zu sammeln. Frochte rät dringend, in einem solchen Falle
sofort die Lebenshilfe zu informieren (Telefon: 0203 280
999 0) oder direkt die Polizei einzuschalten.
Vortrag im Stadtmuseum: Ausgrabungen an der
Oberstraße und am „Mercatorhaus“ Die
Mercator-Gesellschaft Duisburg lädt am kommenden Mittwoch,
13. März, um 19 Uhr in den großen Saal des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1
ein. Der Duisburger Stadtarchäologe Dr. Thomas Platz hält
einen Vortrag über die frisch abgeschlossenen Ausgrabungen
an der Oberstraße. Der Vortrag ist öffentlich, im
Anschluss beginnt die Jahreshauptversammlung der
Mercator-Gesellschaft. Seit dem Sommer 2012 wurde der
Bereich der ehemaligen kaufmännischen Berufschule in der
Innenstadt archäologisch untersucht. In dem gesamten Areal
entsteht in den kommenden Jahren eine neue Bebauung mit
Wohnhäusern und Geschäften, das so genannte
„Mercator-Quartier“. Zu den herausragenden Ergebnissen
dieser Grabungen gehört sicherlich die Aufdeckung der
Fundamente des Hauses, in dem der berühmte Gelehrte
Gerhard Mercator bis zu seinem Tod im Jahre 1594 gelebt
und gearbeitet hat. Der Eintritt ist frei und eine
Anmeldung nicht erforderlich.
Harry Rowohlt und Oleg Jurjew in der
Zentralbibliothek Der Duisburger Verein für
Literatur und Kunst lädt am Freitag, 22. März, 20 Uhr zu
einer ganz besonderen literarisch-musikalischen
Veranstaltung in die Zentralbibliothek ein. Zu Gast sind
Harry Rowohlt und der 1959 in Leningrad geborene Autor
Oleg Jurjew.
Harry Rowohlt liest aus Oleg Jurjew’s Roman „Die russische
Fracht“, in dem Wenja Jasytschnik aus St. Petersburg
fliehen muss. Am Flusshafen winkt die Rettung. Doch der
Frachter, den Jasytschnik besteigt, entpuppt sich als
Geisterschiff: Jurjew schickt seinen Helden auf eine irre
Odyssee. An diesem Abend sprachgewaltig und treffend in
Szene gesetzt von Harry Rowohlt. Und Oleg Jurjew steht als
singender Kapitän mit alten russischen Seemanns- und
Ganovenliedern mit auf der Bühne. Oleg Jurjew seit
den 1970er Jahren Gedichte, Prosa, Theaterstücke,
Kindererzählungen und Übersetzungen veröffentlicht. Seine
Werke wurden ins Deutsche, Französische, Italienische,
Polnische, Tschechische, Bulgarische und Englische
übersetzt, die Theaterstücke in vielen Ländern inszeniert.
Seit 1991 lebt er mit seiner Familie in Deutschland. Der
in Hamburg lebende Harry Rowohlt ist Übersetzer,
Gelegenheits-Schauspieler in der „Lindenstraße“,
begnadeter Rezitator und mehrfacher Preisträger. Zuletzt
wurde ihm 2011 der Ehrenpreis des „Prix Pantheon“
verliehen. Der Eintritt kostet sechs Euro im
Vorverkauf und sieben Euro an der Abendkasse. Karten sind
an der Erstinformation der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 erhältlich. Mitglieder des Vereins
für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der
Koloniestraße Wegen der Bauarbeiten im
Bereich des ehemaligen Mercatorkreisels wird die
Koloniestraße zwischen Neue Fruchtstraße und
Mercatorstraße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Sperrung beginnt am Freitag, 15. März, um 19 Uhr und
dauert voraussichtlich bis Mitte April. Aus Richtung
Neue Fruchtstraße wird eine provisorische Zufahrt zu den
Parkplätzen am Hauptbahnhof angelegt. Der parallel zur A
59 verlaufende Verkehr auf der Mercatorstraße ist in
beiden Richtungen nicht betroffen. Autofahrern auf der A
59 wird empfohlen, bereits in DU-Wanheimerort abzufahren.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger
können passieren, sie werden jedoch im Bereich der
Baustelle ebenfalls umgeleitet.
Duisburg-Wanheimerort: Einmündung Kulturstraße
gesperrt Die Stadtwerke Duisburg verlegen
ab Mittwoch, 13. März, um 9 Uhr eine Wasserleitung im
Einmündungsbereich Düsseldorfer Straße/Kulturstraße.
Während der Bauarbeiten, die bis zum darauffolgenden
Freitag dauern, ist das Einbiegen von der Düsseldorfer
Straße in die Kulturstraße nicht möglich. Die
Gegenrichtung bleibt frei. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind von der
Sperrung nicht betroffen.
VHS: Aus dem Leben eines Taugenichts
Der Schauspieler Georg Adler widmet sich am Mittwoch, 20.
März, um 18 Uhr, Joseph von Eichendorffs „Aus dem Leben
eines Taugenichts“. Die romantische Erzählung berichtet
von einem jungen Mann, der sucht, ohne zu wissen was.
Dabei erlebt er eine große Anzahl von Abenteuern.
Augenzwinkernd und mit viel Humor hat Eichendorff seinen
Helden unvergesslich gemacht. Der Eintritt kostet fünf
Euro an der Abendkasse.
VHS: Geschichten in englischer Sprache
Mair Edmunds-Harrington wird am Freitag, 22.
März, von 19.30 bis 21Uhr im VHS-Gebäude an der
Königstraße 47 „springtime stories“ aus Wales und
Schottland im Original zum Besten geben. Die Geschichten
werden frei erzählt und sind nicht nur für Muttersprachler
gedacht. Begleitet wird der Vortrag von Musik auf
traditionellen Instrumenten, unter anderem gespielt von
Prof. Christoph Heyl. Der Eintritt beträgt fünf Euro an
der Abendkasse.
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Dienstag, 12. März 2013
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Historischer Kalender |
6,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Jahr 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte
28 304 Unternehmensinsolvenzen, das waren 6,0 % weniger
als im Jahr 2011. Dies teilt das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen mit. Einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr hatte es
zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (+ 11,6 %). Ihren
bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen
mit 39 320 Fällen im Jahr 2003.
Traditionelles russisches Familienfest auf
derAlexstraße in Neumühl Masleniza vertreibt den Winter
auf dem AWO-Bauspielplatz Auf dem
AWO-Bauspielplatz wird der Winter nach russischer Art
vertrieben. Am Samstag, den 16. März lädt die
AWO-Integrations gGmbH wieder zur traditionell russischen
Masleniza ein. Das interkulturelle „Winter ade!“ auf der
Alexstraße in Neumühl weckt von 14 bis 17 Uhr die
Vorfreude auf das Wiedererwachen der Natur. Wie heißt es
in dem Lied zur Masleniza: „Den Winter sind wir herzlich
Leid, den Frühling erwarten wir mit Heiterkeit.“ Der
Besuch der Masleniza ist kostenlos. Selbstverständlich
serviert die AWO-Integrations gGmbH in Zusammenarbeit
mit den Zuwanderern aus Russland, die den Bauspielplatz
unterstützen, Blinis. Die osteuropäische Variante des
Pfannkuchens gehört zu diesem Vorfrühlings- fest ebenso
wie die bunten Kostüme. Musik und Tanz dürfen zur
Masleniza ebenfalls nie fehlen. Das ausgelassene Fest
wird, wie der deutsche Karneval, vor Ostern gefeiert und
dauert in Russland eine Woche. Der AWO-Bauspielplatz, der
auch von vielen Kindern von Zuwanderern aus Russland
besucht wird, nimmt dieses Motiv auf. Die Masleniza auf
der Alexstraße setzt damit ein Zeichen wie kulturelle
Vielfalt auch den Festtagskalender einer Stadt bereichert.
Richtig dämmen und lüften – Stadtwerke bieten
kostenlose Beratung Eine gute Dämmung von
Wohnräumen spart Energie und schont damit langfristig den
Geldbeutel. Über die Möglichkeiten einer Innendämmung
informiert die Stadtwerke Duisburg AG am kommenden
Donnerstag, 14. März, bei einer kostenlosen Veranstaltung.
Erläutert werden die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten bei
Dächern, Wänden und Kellern sowie die Eigenschaften
verschiedener Dämmstoffe. Darüber hinaus gibt ein
Experte des Energiedienstleisters Tipps zum richtigen
Lüften in gedämmten Räumen um Schimmelbildung zu
vermeiden. Die Veranstaltung „Innendämmung und Lüftung“
findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss
des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße
48 statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer
begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung unter der Rufnummer
0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg
in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche
kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie
Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie
Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 18
Uhr.
Mendelssohns „Elias“ in der Salvatorkirche Felix
Mendelssohn Bartholdy gelang mit seinem Oratorium
„Elias“ ein Erfolg, der ihn schlagartig zu einem der
bekanntesten Oratorienkomponisten machte. Er trifft mit
seinem Hauptwerk bis heute den Nerv des Publikums. Voll
packender Dramatik und gleichzeitig von einer Innigkeit
des Gottvertrauens, bietet es den Ausführenden eine
Vielzahl von musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. In
der Salvatorkirche wird das beliebte Werk am Sonntag, 17.
März 2013 um 17 Uhr aufgeführt. Unter den insgesamt 150
Ausführenden singen der elfjährige Matthias Kasperek
(Knabensopran), Iris Kupke (Sopran, Foto), Franziska
Orendi (Alt), Raphael Pauß (Tenor) und Stefan Adam (Bass
in der Rolle des Elias) sowie die Salvatorkantorei; es
spielen Mitglieder der Duisburger Philharmoniker unter
Leitung von Marcus Strümpe. Für das zweistündige Konzert
mit Videoübertragung in die Seitenschiffe sind Karten ab
15 Euro unter
www.salvatorkirche.de, im Ticketshop Falta (gegenüber
Königsgalerie) sowie an der Konzertkasse ab 16.15 Uhr
erhältlich.
Iris Kupke (Sopran, Foto privat)
Bürgerschwimmzeit: Vorübergehende Verkürzung im
Hallenbad Neudorf Der Verband Deutscher
Sporttaucher richtet am Samstag, 16. März, im Hallenbad
Neudorf einen Bundesligaspieltag im Unterwasserrugby aus.
Die Bürgerschwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um
10.30 Uhr.
Agentur für Arbeit Duisburg: Service aus einer
Hand Ab dem 18. März 2013 konzentriert die
Agentur für Arbeit Duisburg alle persönlichen Erstkontakte
mit ihren Kunden an der Wintgensstraße in Duissern. In den
Geschäftsstellen Rheinhausen und Hamborn wird weiterhin
terminiert beraten. Ulrich Käser, Chef der Duisburger
Arbeitsagentur, sieht Vorteile darin, den Erstkontakt nur
in Duissern anzubieten: „Unsere Kunden haben über das
Service Center oder das Internet mittlerweile viele
Möglichkeiten, mit uns zu kommunizieren. Die gesetzlich
vorgeschriebene frühzeitige Arbeitssuchendmeldung kann für
den Kunden auf diesem Wege auch viel bequemer geschehen.
Den persönlichen Erstkontakt bieten wir daher nur noch in
Duissern. Das gibt mir die Möglichkeit, die wohnortnahe
terminierte Beratungsleistung in den Geschäftsstellen
weiter zu intensivieren.“ Die persönliche
Arbeitslosmeldung wird ab dem 18. März in der Agentur für
Arbeit auf der Wintensstraße in Duissern erfolgen. Alle
folgenden, terminierten Beratungen, werden weiterhin in
den jeweiligen Geschäftsstellen stattfinden. Die
gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitssuchendmeldung kann
telefonisch unter der Telefonnummer 01801 555 111* oder im
Internet unter der Adresse
www.Arbeitsagentur.de erfolgen.
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Montag, 11. März 2013
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Historischer Kalender |
Berufe live Niederrhein: Neue Messe erfolgreich
Mit neuem Konzept ist die
IHK-Ausbildungsmesse Berufe live Niederrhein in diesem
Jahr an den Start gegangen. Zwei Tage lang drehte sich in
der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg Nord alles
um die Frage: Wohin geht es nach der Schule? 76
Unternehmen, Hochschulen und allgemeine
Beratungsinstitutionen berieten insgesamt 8.000 Schüler,
Eltern und Lehrer aus der Region. Die Messe wurde auf
Initiative der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der Einstieg GmbH
veranstaltet. „Als Initiatorin der ‚Berufe live
Niederrhein‘ sind wir mit dem Erfolg sehr zufrieden“,
sagte Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Leiter des
Geschäftsbereiches Bildung und Technologie der IHK:
„Erstmalig fand die Messe an zwei Tagen statt. Das hat
sich bewährt, denn interessierte Jugendliche kamen mit
ihren Eltern und sogar Großeltern zur Messe und gaben uns
an unserem Messestand ein gutes Feedback. Das bestätigt,
dass wir für die Berufsorientierung und betriebliche
Nachwuchsgewinnung den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Auf der Messe informierten zahlreiche Unternehmen wie
Lidl, Evonik Industries, Thyssen Krupp Steel Europe, AOK
Rheinland, Daimler, Siemens und die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft.
Jugendliche, die sich für ein Studium
interessierten, konnten sich unter anderem an den Ständen
der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Bochum, der
Cologne Business School und der Hochschule Niederrhein
beraten lassen. Über die duale Ausbildung und das duale
Studium konnten sich die Besucher auch am Stand der
Niederrheinischen IHK informieren. Neben dem Angebot
der Aussteller fanden auf zwei Bühnen an beiden Tagen
Vorträge wie „Check deine Chancen – Vortrag insbesondere
für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ von der Agentur
für Arbeit und Talkrunden wie „Mechanik, Elektronik, IT
und mehr – Ausbildung und Studium im MINT-Bereich“ statt.
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung wird die
Berufe live Niederrhein jährlich in Duisburg stattfinden,
der nächste Termin ist der 7. + 8. März 2014.
NRW: 7,6 Prozent weniger Gewerbeanmeldungen
Im Jahr 2012 wurden bei den
nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern insgesamt 156 407
Gewerbe angemeldet. Das waren 7,6 Prozent weniger
Anmeldungen als im Jahr 2011. Die Zahl der
Gewerbeabmeldungen war im Jahr 2012 mit 151 164 um 3,3
Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die meisten
Anmeldungen waren Neugründungen (130 744). Dabei
handelte es sich in 25 389 Fällen um neue Betriebe, bei
denen aufgrund der voraussichtlichen Beschäftigtenzahl
oder der Rechtsform eine größere wirtschaftliche Substanz
vermutet werden kann. Von den übrigen 105 355
Neugründungen wurden 50 083 im Nebenerwerb angemeldet.
Weitere Anmeldungen wurden für Zuzüge aus anderen
Meldebezirken (15 257) sowie für Übernahmen (9 849)
bereits bestehender Betriebe abgegeben; 557
Gewerbeanzeigen waren Umwandlungen. Bevorzugte
Rechtsform war 2012 mit 126 195 Gewerbeanmeldungen das
Einzelunternehmen. In 10 385 Fällen wurde eine
Personengesellschaft und in 15 044 Fällen ein Betrieb als
GmbH angemeldet. Darunter waren 3 527 haftungsbeschränkte
Sonderformen der Unternehmergesellschaft, bei denen sich
Unternehmer bereits mit einem Euro Stammkapital
selbstständig machen können. Damit wurden im vergangenen
Jahr 1,5 Prozent mehr dieser sog. Mini-GmbHs neu
angemeldet als 2011. Den größten Anteil an der Gesamtzahl
der Gewerbeanmeldungen hatte 2012 der Bereich "Handel;
Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen" mit 37
917 Gewerbeanmeldungen (24,2 Prozent, gefolgt vom
Baugewerbe mit 22 209 Anmeldungen (14,2 Prozent).
Eine gute ärztliche Versorgung braucht eine gute
Finanzausstattung Die gravierenden
Finanzierungsdefizite im Gesundheitswesen gefährden nach
Ansicht der Delegierten der Kammerversammlung der
Ärztekammer Nordrhein in zunehmendem Maße den Anspruch der
Menschen auf eine bedarfsgerechte Versorgung. „Für die
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben zuletzt
Vertreter mehrerer Facharztgruppen in Nordrhein
angekündigt, dass sie sich ohne ausreichende Finanzierung
gezwungen sehen, gegen ihre eigene Berufsauffassung
Beschränkungen in der Patientenversorgung vorzunehmen.“
heißt es in einer Entschließung, die die Kammerversammlung
in Düsseldorf einstimmig fasste. Die Delegierten
sehen „diese Entwicklung mit großer Sorge, zumal auch
andere Facharztgruppen und die hausärztliche Versorgung in
Nordrhein sich in einer schwierigen Situation befinden“.
Gesetzgeber und Krankenkassen müssten „für eine weitere
Konvergenz der Vergütungen im Bundesvergleich“ sorgen und
Transparenz über die Geldströme innerhalb der Gesetzlichen
Krankenversicherung herstellen. Mit Blick auf den
stationären Sektor forderten die Delegierten die Politik
dazu auf, „die Unterfinanzierung der Krankenhäuser zu
beenden und eine vollständige Refinanzierung der
Tarifverträge in den Krankenhausbudgets sicherzustellen“.
Kritik übte die Kammerversammlung zudem daran, dass es
für den Öffentlichen Gesundheitsdienst weiter keinen
eigenständigen Tarifvertrag gibt, „der eine angemessene,
mit anderen angestellten Ärzten des öffentlichen Dienstes
vergleichbare Bezahlung sichert. Dies ist jedoch eine
elementare Voraussetzung für eine ausreichende ärztliche
Ausstattung dieses wichtigen Versorgungsbereiches.“
Tag des Wasserwerks: Stadtwerke bieten Blick
hinter die Kulissen Rund 85 Millionen Liter
Trinkwasser verbrauchen die Duisburger Bürgerinnen und
Bürger am Tag. Damit Wasser in ausreichender Menge und in
Lebensmittelqualität zur Verfügung steht, betreibt die
Stadtwerke Duisburg AG eigene Wasserwerke am Rhein. Am
Sonntag, 24. März, haben Besucher beim Tag des Wasserwerks
von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die
Kulissen des Trinkwasseraufbereitung in Bockum zu werfen.
Während der kostenlosen Führungen durch das Wasserwerk
Bockum zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, wie
Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Darüber hinaus
wird eine Besichtigung des historischen Wasserwerks
angeboten, bei der die Besucher erfahren, wie die
Trinkwasserversorgung vor rund 100 Jahren funktioniert
hat. Die Führungen finden ab 11 Uhr jeweils zur vollen
Stunde statt und dauern rund 60 Minuten. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Besucher finden das
Wasserwerk Bockum auf dem Wasserwerksweg 60 in 40489
Düsseldorf. Parkplätze stehen am Veranstaltungsort zur
Verfügung. Darüber hinaus ist das Wasserwerk auch mit Bus
und Bahn zu erreichen: Von der Haltestelle „Wittlaer“ der
Stadtbahnlinie U79 fährt die Buslinie 760 die Haltestelle
„Wasserwerksweg“ an. Von dort ist das Wasserwerk nach
circa 800 Meter Fußweg zu erreichen.
VHS-Veranstaltung zu Investmentfonds als
Anlageform Investmentfonds als Anlageform
stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung der
Volkshochschule auf der Königstraße Duisburg am Dienstag,
12. März, 18.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Referent Christian
Grams erläutert, wie Investmentfonds funktionieren und
welche Arten von Fonds es gibt. Er weist auf die Chancen,
die Risiken und die Absicherungsmöglichkeiten hin. Die
Teilnehmer erhalten praktisches Grund- und
Hintergrundwissen unter Einbeziehung der aktuellen
Marktgeschehnisse. Das Teilnahmeentgelt beträgt zehn Euro.
Mehr aus Photoshop CS 3 herausholen – Einwöchiger
Bildbearbeitungskurs als Bildungsurlaub bei der
VHS-Hamborn Was nützt es, ein professionelles
Bildbearbeitungsprogramm auf dem Rechner zu haben, wenn
man seinen riesigen Funktionsumfang nicht nutzen kann. Die
Volkshochschule bietet in der ersten Aprilwoche in der
Arbeitsstelle Nord in Hamborn einen fünftägigen Kurs zur
elektronischen Bildbearbeitung mit Photoshop CS3 an. Der
Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen
anerkannt. Danach haben die meisten Arbeitnehmer Anspruch
auf bezahlten Sonderurlaub. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des Kurses lernen, Bilder aus unterschiedlichen
Quellen wie Digitalkamera oder Scanner auf vielfältige
Weise zu bearbeiten und zu verfremden. Von der Bildmontage
über die Kolorierung einfacher Graustufenbilder bis hin
zur perfekten optischen Manipulation werden den
Teilnehmenden die Grundzüge der digitalen Bildbearbeitung
vermittelt. Darüber hinaus werden die theoretischen
Grundlagen der Druckvorstufe wie beispielsweise Auflösung
und Rasterweiten, Color-Management, Farbräume und
Gradationen sowie einfache Filtereffekte erläutert.
Dieses Kursangebot eignet sich sowohl für
Hobby-Bildbearbeiter als auch für die berufliche
Weiterbildung. Der Kurs beginnt am Dienstag, 2.
April, und dauert bis einschließlich Samstag, 6. April.
Die Unterrichtszeiten sind jeweils 9 bis 16 Uhr.
Weiterführende Informationen und Anmeldung bei Michael
Fastabend unter 0203/5003 9613.
„Dein Bahnhof“ - das Kundenmagazin für die
Einkaufsbahnhöfe Kostenloses Magazin
informiert viermal im Jahr über Bahnhöfe, Menschen und
Angebote -
Titelseite und Interview
mit Sternekoch Kolja Kleeberg
Das neue Kundenmagazin der Einkaufsbahnhöfe
„Dein Bahnhof“ ist jetzt erstmals auf 33 Bahnhöfen
bundesweit kostenlos erhältlich. Es bietet Bahnkunden,
Bahnhofsbesuchern und Anwohnern im Bahnhofsumfeld
Informationen und Geschichten rund um ihren Bahnhof.
„Wir wollen Reisenden und Besuchern mit dem neuen Magazin
ihren Bahnhof näher bringen und ihnen die Möglichkeit
geben, dabei mal einen Blick hinter die Kulissen zu
werfen“, sagt Horst Mutsch, Leiter Vermietung und
Marketing der DB Station&Service AG. „In Berlin haben wir
dieses Konzept erfolgreich getestet. Die vielen positiven
Rückmeldungen unserer Kunden haben uns bestärkt, dieses
attraktive Magazin auch für andere große Bahnhöfe zu
produzieren.“ „Dein Bahnhof“ erscheint viermal im Jahr
in dreizehn regionalen Versionen mit einer Gesamtauflage
von über einer Million Exemplaren. Das 36 Seiten starke
Magazin enthält überregionale und regionale Themen,
interessante Portraits, spannende Reportagen und viele
Informationen zum Bahnhof mit seinen Dienstleistungen,
Geschäften und gastronomischen Angeboten.
„Dein Bahnhof“ liegt kostenlos in 33
Einkaufsbahnhöfen aus: Berlin Hauptbahnhof, Südkreuz,
Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hamburg
Hauptbahnhof, –Dammtor, –Altona und –Bergedorf, Bremen
Hbf, Hannover Hbf, Köln Hbf, Bochum Hbf, Essen Hbf,
Dortmund Hbf, Duisburg Hbf,
Düsseldorf Hbf, Frankfurt Main Hbf, Wiesbaden Hbf,
Darmstadt Hbf, Mainz Hbf, Erfurt Hbf, Halle Saale Hbf,
Dresden Hbf und –Neustadt, Mannheim Hbf, Heidelberg
Hbf, Karlsruhe Hbf, Freiburg (Brsg.) Hbf, Stuttgart
Hbf, München Hbf, –Pasing und –Ost.
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im März
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen
Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen
und Bürgern eine Sprechstunde an. Eingeladen sind sie
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die
Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren
und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden. Die
nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 13. März,
von 14 bis 16. Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum
Mittelmeiderich, Auf dem Damm 8, statt.
Verlage im „Dritten Reich“ Buchvorstellung mit Dr.
Jan-Pieter Barbian in Leipzig Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Stadtbibliothek Duisburg, ist am 12.
März Gast der Leipziger Buchmesse. Im Rahmen von „Leipzig
liest", des die Messe begleitenden größten Lesefestes in
Europa, wird der promovierte Zeithistoriker gemeinsam mit
dem Leipziger Buchwissenschaftler Prof. Dr. Siegfried
Lokatis und dem Münchner Verleger Prof. Dr. h.c. Klaus G.
Saur die Neuerscheinung „Verlage im Dritten Reich“
vorstellen. Das Buch, das zur Buchmesse im Frankfurter
Verlag Vittorio Klostermann erscheint, dokumentiert die
Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung der
Historischen Kommission des Börsenvereins des deutschen
Buchhandels in Leipzig aus dem Jahr 2011. Die Aufsätze des
Bandes, der über die Fachwissenschaft hinaus auch für ein
breiteres Publikum von Interesse ist, zeichnen ein Bild
der verschiedenen Aspekte des Buchhandels in Deutschland
und Österreich während der NS-Diktatur. Der Beitrag
von Barbian mit dem Titel „Zwischen Faszination und
Verbot“ befasst sich mit der ins Deutsche übersetzten
US-amerikanischen Literatur, die bis zur Kriegserklärung
an die USA im Dezember 1941 auch im
nationalsozialistischen Deutschland weit verbreitet und
sehr beliebt war.
Dr. Jan-Pieter Barbian
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Samstag, 9. März 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg mit beeindruckenden Zahlen Duisburg Marketing Gesellschaft auf der ITB in
Berlin mit Mit den
Industriekultur-Highlights wie dem Landschaftspark
Duisburg-Nord oder der begehbaren Achterbahn „Tiger &
Turtle – Magic Mountain“ verfügt die Metropole über wahre
Besuchermagnete, die im vergangenem Jahr 220.000 (Tiger &
Turtle, aktuell am 9. März 250.000) bzw. eine knappe
Million (Landschaftspark) Gäste verzeichnen konnte.
Dank eines neuen elektronischen Besucherzählsystems sind
nun verlässliche Erhebungsdaten möglich, stellt Ralf
Winkels, Leiter des Landschaftsparks, heraus und fasst die
rund zwanzigjährige Erfolgsgeschichte zusammen. Neben
diesen touristischen Erlebnisorten, sind vor allem die
Duisburger Kunstmuseen ein weiterer Anziehungspunkt der
Stadt. „Als Teil des Zusammenschlusses der
RuhrKunstMuseen, die die dichteste Landschaft von moderner
Kunst weltweit darstellen, genießen die Duisburger
Einrichtungen einen international anerkannten Ruf und
punkten durch reizvolle Bauten, thematische Vielseitigkeit
und bedeutende Sammlungen“, so Kulturdezernent Karl
Janssen.
Um die Duisburger Highlights zu erleben,
hat die Tourismus-Abteilung der DMG spezielle
Reiseangebote entwickelt, die auf der ITB vorgestellt
werden. Die sogenannten „Hot Deals“ sind limitierte
Reisearrangements zu ausgewählten Themen
(TRAUMZEIT-Festival, Rheingold auf dem Rhein, Duisburg
maritim und Kanu-WM 2013). Sie beinhalten ein Duisburg
Informationspaket, Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel,
ÖPNV-Ticket und mehr. Die Preispanne beläuft sich hier
zwischen 41€ (Duisburg maritim) und 176€ (VIP-Arrangement
Rheingold auf dem Rhein). Im aktuellen Reisekatalog,
ebenfalls in Berlin vorgestellt, sind weitere neue
Pauschalangebote zu finden. Er ist als PDF unter
www.duisburgnonstop.de als Download verfügbar. „Ein
besonderes Entgegenkommen erfahren die Besucher durch
unsere Smart- und Hot-Deal-Angebote, die, je nachdem, ob
man am uns wochentags oder am Wochenende besucht,
verschieden punkten. Mit diesen Angeboten lernt man
Duisburg zu besonders attraktiven Preisen kennen. Ob als
Zoo-Arrangement, Las-Vegas-Angebot (mit Casino-Besuch)
oder für den beliebten Städtetrip „Duisburg auf einen
Blick“, mit diesen Deals ist man gut beraten“, ist sich
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG sicher. Thomas
Konietzko, Präsident des deutschen Kanu-Verbandes, macht
dann dem sportinteressiertem Besucher (und nicht nur
diesen) neugierig auf die Kanu-WM Ende des Sommer (27.8. –
01.09.). Für das Großevent im Sportpark Duisburg kündigte
er ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für das
Veranstaltungswochenende an. Die Rahmenbedingungen werden
derzeit noch erarbeitet. Das Ticketing für die
Weltmeisterschaft beginnt in Kürze. Die Arbeit der
Tourismusvermarkter der Region kann sich wirklich sehen
lassen. Sie zeigt, wie sich das Ruhrgebiet weiter als
touristisches Ziel konsolidiert“, äußert Bruno Sagurna,
Aufsichtsratsvorsitzender der RUHR Tourismus GmbH (RTG)
und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DMG.
Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk
Duisburg führen zu Fahrplanänderungen zwischen Duisburg
und Düsseldorf Ersatzverkehr mit Bussen für
S-Bahnlinie S 1 • RE 2 fällt zwischen Duisburg und
Düsseldorf aus Die Deutsche Bahn AG führt von Samstag,
9. März ab 15 Uhr bis Sonntag 10. März um 13 Uhr zwischen
Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath Bauarbeiten
für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg
durch. An und neben den Gleisen werden Kabelschächte und
Signalfundamente erstellt. Hierfür müssen die S-Bahngleise
zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf-Unterrath gesperrt
werden. Weiterhin finden zwischen Düsseldorf-Flughafen
und Duisburg-Großenbaum Baugrunduntersuchungen statt.
Hierfür werden auch Arbeiten mit einer Ramme durchgeführt.
Wegen dieser Arbeiten stehen den Zügen zwischen Duisburg
und Düsseldorf nicht alle Gleise zur Verfügung. Die
Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) endet und
beginnt in Duisburg Hbf. Weiterfahrmöglichkeiten von und
nach Düsseldorf bestehen mit der Linie RE 5. Die RE 6
(Minden – Düsseldorf) fährt mit einem geänderten Fahrplan.
Bei der Regionalbahnlinie RB 37 von Duisburg-Entenfang
nach Duisburg Hbf ändert sich bei einzelnen Zügen die
Abfahrtszeit um 30 Minuten. Am Samstag, 8. März von 15
Uhr bis 21.30 Uhr und am Sonntag, 10. März von 8 Uhr bis
13 Uhr fallen die Züge der S-Bahnlinie S 1 zwischen
Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Unterrath in beiden
Richtungen aus. Hierfür verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr mit Anschluss zu und von den Zügen
der S 1. Von Samstag, 9. März um 21.30 Uhr bis
Sonntag, 10. März um 8 Uhr werden die Züge der S 1
umgeleitet und halten daher nicht in Düsseldorf-Wehrhahn,
Zoo, Derendorf, Unterrath, Angermund und Duisburg-Rahm.
Einziger Halt dieser Züge ist dann Düsseldorf-Flughafen.
Für die umzuleitenden Züge der S 1 verkehren Busse als
Ersatz mit Anschluss von und zur S 1 in
Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf-Flughafen. Nachts
fahren die Busse über Düsseldorf-Unterrath bis
Düsseldorf-Rath Mitte mit Anschluss an die S 6 nach
Derendorf, Zoo, Wehrhahn und Düsseldorf Hbf. Auch am
Wochenende 16. und 17. März werden die Arbeiten für den
Bau des elektronischen Stellwerks weitergeführt. Es kommt
dann zu Fahrplanänderungen in ähnlicher Weise. Die
Deutsche Bahn wird rechtzeitig informieren. Die
Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und
besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch
im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von
Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Die
Bauarbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen
Stellwerks Duisburg sollen im Herbst 2014 abgeschlossen
werden. Die Deutsche Bahn investiert in die neue Technik
insgesamt rund 69 Millionen Euro.
Fair im Trend: Der Weltladen Duisburg präsentiert
an einem Aktionstag fair-gehandelte Accessoires
Handtaschen sind der Frauen liebste Begleiter,
kaum eine Dame verlässt das Haus ohne ihr Lieblingsstück.
Beim Kauf geht es um Größe, Farbe, Stil und Preis, aber um
die Bedingungen, unter denen die Taschen hergestellt
wurden, geht es selten. Andrea Nadolny vom Eine-Welt-Laden
in Duisburg möchte das gerne ändern. Im Geschäft an der
Koloniestr. 92 verkauft ein Team von Ehrenamtlichen neben
fair gehandelten Produkten wie Kaffee, Tee und Schokolade
auch trendige Accessoires und Mode. Um auf ihre neue
Kollektion aufmerksam zu machen, lädt es alle
interessierten Kundinnen zu einem Aktionstag ein. Am
Samstag, 16. März 2013 dreht sich von 10 bis 15 Uhr im
Ladenlokal alles um Handtaschen und den passenden Schmuck
- alles natürlich ganz fair und farblich abgestimmt. Wer
dabei jetzt an Jute-Beutel und Bastketten denkt, liegt
weit von der Realität entfernt. „Wir haben die
unterschiedlichsten Handtaschen Modelle, dabei sind auch
ganz ausgefallene Designs aus Leder oder Seide“, berichtet
Nadolny stolz.
Sie zeigen Model Ariane Stedtfeld mit fairen Accessoires
im Weltladen; sie ist dort ehrenamtliche Mitarbeiterin -
Foto privat
Liebevoll hat sie ihre neuen Schätze bereits im Laden
dekoriert und freut sich auf interessierte Kunden. Zum
Aktionstag werden auch Vertreter der „Weltläden Basis“
kommen und den Gästen Genaues über die neuen Produkte und
ihre Herstellung erzählen. Die Basis ist ein
gemeinnütziger Verein, der sich um die Koordination und
Belieferung der Weltläden kümmert. Weitere Informationen
über die Arbeit des Weltladens in Duisburg und aktuelle
Termine gibt es unter Telefon 0203 / 358692 und im
Internet unter
www.weltladen-duisburg.de.
Eine Geschichte mit Zukunft Duisburger
Bibliothekdirektor stellt die „Türkische Bibliothek“ beim
5. Leipziger Bibliothekskongress vor Im Rahmen
des 5. Leipziger Kongresses Bibliothek & Information, (11.
bis 14. März) berichtet Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor
der Stadtbibliothek Duisburg, über die seit 1974
bestehende „Türkische Bibliothek“. Der Kongress, der
in diesem Jahr unter dem Titel „Wissenswelten neu
gestalten“ steht und die Türkei als Gastland hat, ist
europaweit der größte seiner Art. Mehr als 3000
Teilnehmer, auch aus dem Ausland, befassen sich Vorträgen,
Workshops und öffentlichen Expertensitzungen mit den
neuesten Entwicklungen des nationalen und internationalen
Bibliothekswesens. Unter dem Tagungsschwerpunkt
„Migranten-Communities besser verstehen“ wird Barbian die
interkulturelle Arbeit der Duisburger Stadtbibliothek
vorstellen. Mit seinem Vortrag „Eine Geschichte mit
Zukunft. Die Türkische Bibliothek in der Stadtbibliothek
Duisburg" zeichnet er den Weg von einem bundesweit
einzigartigen Modellprojekt hin zur „Interkulturellen
Bibliothek“. Sie versteht sich nicht nur als kommunales
Medienzentrum, sondern auch als Wissens-, Informations-
und Kommunikationsort für die zugewanderten Menschen in
Duisburg.
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Freitag, 8. März 2013
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Historischer Kalender |
Vollsperrung der Krefelder Straße in
Duisburg-Rheinhausen Ab Montag, 11. März,
wird die Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen im
Einmündungsbereich der Pestalozzistraße in Richtung
Wendehammer für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.
Grund dafür sind Kanalbauarbeiten, die voraussichtlich bis
15. April dauern werden. Eine Umleitung ist
ausgeschildert.
Sperrung des Rad- und Wanderweges HOAG Trasse in
Duisburg-Fahrn Der Rad- und Fußweg HOAG Trasse
muss ab sofort zwischen Römerstraße und Dittfeldstraße
komplett für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr gesperrt
werden. In diesem Abschnitt beginnen Arbeiten zur
Errichtung einer neuen Hochspannungsleitung. Die Sperrung
wird voraussichtlich bis Ende Juli dauern. Eine
fahrradgerechte Umleitung ist eingerichtet worden. Sie
führt über Römerstraße, Schulstraße bis zur
Dittfeldstraße. Die Stadt Duisburg bittet um Verständnis
für die Sperrung.
Sperrung
Kaiser-Friedrich-Straße endet: Busse kehren auf die
normalen Linienwege zurück Die im
Zusammenhang mit den im Dezember 2012 begonnenen
Straßenbauarbeiten erfolgte Sperrung der
Kaiser-Friedrich-Straße zwischen Schachthofstraße und
Holtener Straße in Duisburg-Obermarxloh wurde heute
aufgehoben. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien
910, 917 und 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) ab Montag, 11. März, 8 Uhr wieder auf ihre normalen
Linienwegen zurückkehren können und die während der
Bauarbeiten einrichteten Ersatzhaltestellen aufgehoben
werden. Aushänge an den entsprechenden Haltestellen
informieren über die Rückverlegung an den regulären
Standort. In Zuge dieser Maßnahme wird die Haltestelle
„Klapheck“ (Linien 910 und 917) in Fahrtrichtung
Meiderich-Bahnhof/Beeck Denkmal um circa 50 Meter in Höhe
Untere Holtener Straße Hausnummer 4 verlegt.
NRW-Justizministerium und die Verbraucherzentrale: Anwaltskanzleien geraten zur Landplage
Im Schulterschluss fordern das NRW-Justizministerium und
die Verbraucherzentrale NRW die Bundesregierung auf,
Massenabmahnungen von Verbrauchern wegen geringer
Urheberrechtsverstöße endlich einen wirkungsvollen
gesetzlichen Riegel vorzuschieben: Spezialisierte
Anwaltskanzleien geraten zur Landplage, wodurch der Schutz
des geistigen Eigentums völlig in den Hintergrund gerate.
Nach einer repräsentativen Umfrage der
Verbraucherzentralen sind in Deutschland rund 4,3
Millionen Bürger bereits abgemahnt und zur Zahlung
horrender Vergleichssummen von bis zu 4.800 Euro
aufgefordert worden. Auf Antrag von
Nordrhein-Westfalen hat der Bundesrat in seiner letzten
Sitzung am 01.03.2013 die Bundesregierung aufgefordert
entschlossen gegen den Abmahnmissbrauch gesetzgeberisch
vorzugehen. Trotz mehrfacher Ankündigungen: Bislang hat
das Bundesjustizministerium keinen Gesetzentwurf gegen den
Abmahnmissbrauch wegen Urheberrechtsverletzungen auf den
Weg gebracht. "Die Welle unseriöser Geschäftspraktiken auf
Grundlage des derzeitigen Urheberrechts bricht weiter
ungebremst auf zumeist unbedarfte Internetnutzer herein",
kritisiert NRW-Justizminister Thomas Kutschaty die
Berliner Untätigkeit. Massenhaft flatterten
Internetnutzern Abmahnungen durch spezialisierte
Anwaltskanzleien ins Haus, weil sie Songs, Alben und Filme
in Tauschbörsen heruntergeladen haben sollen. Obwohl das
Ausmaß der Verstöße meist gering sei, würden sie mit
drastischen Schadenersatzforderungen wegen angeblicher
Urheberrechtsverletzungen konfrontiert. "Weil sie die
Kostenrisiken nicht abschätzen können, scheuen Betroffene
die gerichtliche Auseinandersetzung. Um weiteren
Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, werden dann oftmals
überhöhte Vergleichsbeträge einfach gezahlt."
Insbesondere bei einmaligen, geringfügigen
Urheberrechtsverstößen soll der Streitwert nach Auffassung
des NRW-Justizministeriums auf 500 Euro begrenzt werden.
In der Folge würden künftig die mit einer Abmahnung
anfallenden Kosten bei 83,54 Euro gehalten. "Unbedacht
Klick gemacht – die Rechtsberatung und -vertretung der
Verbraucherzentrale NRW zählte 2012 fast 5.400 Anfragen.
Die Schadenersatzforderungen wegen angeblicher
Urheberrechtsverletzungen fangen bei Streitwerten bei
10.000 Euro an und hören bei 400.000 Euro längst nicht
auf", erläutert NRW-Verbraucherzentralenvorstand Klaus
Müller die grassierenden Abzock-Maschen. Zur Strafe
sollten meist eine Unterlassungserklärung unterschrieben
und eine horrend hohe Vergleichssumme gezahlt werden – im
Extremfall 4.800 Euro, durchschnittlich 800 Euro.
"Selbst bei Verbrauchern ohne Internetzugang oder solchen,
die zum fraglichen Zeitpunkt gar nicht online waren, haben
es Abmahnanwälte mit dem Abkassieren probiert", fordert
Klaus Müller gesetzliche Nachbesserungen für mehr
Verbraucherschutz im Urheberrecht ein. Der
Verbraucherschützer sieht insbesondere beim
Auskunftsanspruch von Urheberrechtsinhabern gegenüber den
Internetprovidern Nachbesserungsbedarf: "Die Auslegung,
wann eine Urheberrechtsverletzung als gewerblich zu
bewerten ist, darf nicht mehr länger vom angerufenen
Gericht abhängen. Um Transparenz für den Nutzer zu
schaffen und damit die Folgen seines Handelns vorhersehbar
zu machen, muss der Gesetzgeber aufnehmen, dass auch die
Rechtsverletzung ein gewerbliches Ausmaß haben muss und
diesen Begriff konkret definieren." Das schließe dann
unbedachte Klicks durch Nutzer von der Verfolgung als
Urheberrechtsverstöße gleich aus. Auch wer wiederholt
unbedacht klickt, sollte künftig besser geschützt sein:
"Die Streitwerte von derzeit 10.000 Euro und mehr lassen
die Verfahrenskosten bei den Gerichten in diesen Fällen in
Schwindel erregende Höhen steigen. Hier sollten künftig
die konkreten finanziellen Verhältnisse des Betroffenen
als Messlatte dienen, um die Kosten für Verbraucher
entsprechend zu reduzieren und ihnen die Wahrnehmung ihrer
Rechte zu ermöglichen", bahnt Klaus Müller einer
Kostendeckelung den Weg.
Acht Prozent der Schüler/-innen in NRW besuchen
private Ersatzschulen 164 340 Schülerinnen und
Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr in
Nordrhein-Westfalen private Ersatzschulen. Das waren das
acht Prozent aller Schüler/-innen an allgemeinbildenden
Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die
Schülerzahl insgesamt gegenüber dem Schuljahr 2011/12 um
1,9 Prozent zurückgegangen ist, sank die Schülerzahl der
privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum in NRW nur um
0,5 Prozent. Die Zahl der Privatschüler/-innen erhöhte
sich im Vergleich zum Schuljahr 1995/96 um 23,0 Prozent.
Infotabelle (siehe Anhang) Zurzeit lernen 16,2 Prozent der
insgesamt 592 403 Gymnasiasten an einer privaten
Ersatzschule. Von den 298 907 Realschülern sind 7,8
Prozent und von den 245 594 Gesamtschülern sind 4,0
Prozent Privatschüler/-innen. Es handelt sich bei den hier
betrachteten privaten Ersatzschulen um staatlich
genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B.
evangelische oder katholische Träger; Freie
Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für
öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen
Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche
Prüfungen abnehmen - die sog. privaten Ergänzungsschulen
werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst. (IT.NRW)
Schüler/-innen an privaten Ersatzschulen in
Duisburg
SPD-Fraktion für neuen Brandschutzbedarfsplan:
Duisburg wird sicherer "Der neue
Brandschutzbedarfsplan macht Duisburg sicherer", macht
Ratsherr Dieter Lieske, personalpolitscher Sprecher der
SPD-Fraktion, deutlich. Der neue Brandschutzbedarfsplan
umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die im Notfall ein
schnelleres und besseres Eingreifen der Feuerwehr zur
Sicherheit der Duisburger ermöglichen. Dazu gehört der
Neubau der Feuerwachen in der Stadtmitte und in
Rheinhausen sowie von Gerätehäusern für Löschzüge. Dadurch
soll die Fahrgeschwindigkeit erhöht und das Stadtgebiet
besser abgedeckt werden. Aufgrund der Umsetzung der
48-Stunden-Woche und der Aufgabenausweitung müssen zudem
zusätzliche Stellen eingerichtet werden. So sind die
Anforderungen zum Beispiel im Bereich des Zivil- und
Katastrophenschutzes, im Bereich gefährlicher Stoffe und
Güter sowie im Bereich der Planung und Durchführung von
Großveranstaltungen erhöht worden. Aber gänzlich
unverändert wird der Plan nach dem Willen der
rot-rot-grünen Ratsmehrheit den Rat nicht passieren.
Vor dem Hintergrund der restriktiven Personalpolitik der
gesamten Stadtverwaltung fordert die rot-rot-grüne
Kooperation einige neue Stellen vor allem im
Verwaltungsbereich zurückzustellen oder die Zusammenarbeit
mit Fachfirmen und Dienstleistern, zum Beispiel mit
Fahrschulen, zu prüfen. Darüber hinaus sieht der
Brandschutzbedarfsplan vor, die ehrenamtlich organisierte
Freiwillige Feuerwehr mehr einzubinden. Sie soll zur
Verbesserung der Brandschutz-Sicherheit die
Berufsfeuerwehr verstärken und häufiger als Erstausrücker
tätig werden. "Wir begrüßen sehr die Aufwertung der
Freiwilligen Feuerwehr. Wir sollten ihnen für dieses
verantwortungsvolle Ehrenamt viel Anerkennung
entgegenbringen. Dies muss sich auch in den
Rahmenbedingungen widerspiegeln", so Jürgen C. Brandt,
SPD-Ratsherr und Vorsitzender des Personal- und
Verwaltungsausschusses. Deshalb fordert die SPD-Fraktion
in einem Antrag unter anderem die Verbesserung der
Schutzkleidung, den Neubau und die Ertüchtigung der
Gerätehäuser, die Einrichtung bzw. den Ausbau der
Jugendfeuerwehren auf 24 Mitglieder pro Löschzug und die
Durchführung aktiver Werbemaßnahmen zur personellen
Stärkung. Für die Fortschreibung des
Brandschutzbedarfsplans fordert die rot-rot-grüne
Ratsmehrheit unter anderem, eine Kooperation mit
Nachbarkommunen, eine verkehrstechnische Optimierung und
mögliche Kostensenkungen im Fahrzeugpark zu prüfen.
„Duisburg. Aber sicher!“ – Aktion „Elterntaxi -
der sichere Schulweg?“ Alle Eltern wollen, dass
ihr Kind morgens sicher zur Schule kommt. Häufig werden
deshalb Kinder mit dem Auto bis vor das Schultor gebracht.
Das bedeutet leider allzu oft, dass Kinder, die mit dem
Fahrrad oder zu Fuß zum Schultor kommen, gefährdet werden.
Dadurch entstehen oft schwierige Verkehrssituationen. Vor
diesem Hintergrund ist an Schulen in der Regel vor dem
Eingangsbereich ein absolutes Halteverbot angeordnet.
Leider wird es zu oft missachtet und es kommt zu
gefährlichen Situationen. „Elterntaxi - der sichere
Schulweg?“ ist der Auftakt einer Reihe von Aktionen vor
Schulen, die das Bewusstsein der Eltern für einen wirklich
sicheren Schulweg fördern sollen. Polizei und Ordnungsamt
werden vor Ort mit Eltern über den sicheren Schulweg reden
und Fehlverhalten aufzeigen und Tipps für das richtige
Verhalten geben.
FH Georg Agricola bei der Berufe live Niederrhein
in Duisburg Ingenieurinnen und Ingenieure haben
ausgezeichnete Berufsperspektiven – aber wie wird man das
eigentlich? Welche Voraussetzungen muss man für ein
entsprechendes Studium mitbringen? Welche Studiengänge
gibt es? Diese und andere Fragen beantwortet das
Studienberatungsteam der Technischen Fachhochschule (TFH)
Georg Agricola zu Bochum am 8. und 9. März auf der „Berufe
live Niederrhein“ im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Schülerinnen und Schüler, die in nächster Zeit Abitur oder
Fachhochschulreife machen, aber auch Auszubildende und
Berufstätige können sich dort über das Studienangebot der
TFH und die verschiedenen Studienformen informieren. Die
TFH veranstaltet ingenieurwissenschaftliche und
betriebswirtschaftliche Studiengänge. Neben dem
Vollzeitstudium können eine Reihe davon auch
berufsbegleitend oder als Duales Studium – in Kombination
mit einer Berufsausbildung – studiert werden.
Lesung zum Frauentag im LiteraturBistro
In der Reihe „Auserlesenes“ lädt das
LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am Freitag, 8.
März 2013 zu einer Lesung zum Internationalen Frauentag
ein. Zu Gast sind die Autorinnen der Regionalgruppe
Musenhort. Unter dem Titel „Frauen am Anschlag“
präsentieren sie zündende Literaturimpulse. „Frauen am
Anschlag“ ist ein internationales Parallelereignis der
Autorinnenvereinigung e.V., einem über Ländergrenzen
hinaus aktiven Netzwerk für deutschsprachige
Schriftstellerinnen und Autorinnen. Geboten werden Lyrik,
Kurzgeschichten und Romanauszüge. Der Eintritt zur
Lesung ist frei.
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Donnerstag, 7. März 2013
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Historischer Kalender |
EU-Abgeordneter Jens Geier besucht am Freitag
AWO-Einrichtungen in Hochfeld
Der Europa-Abgeordnete Jens Geier besucht am morgigen
Freitag mit zwei weiteren EU-Abgeordneten die
Einrichtungen der AWO-Integrations gGmbH in Hochfeld. Um
10.30 Uhr informiert sich der SPD-Politiker, der auch
Mitglied der Arbeiterwohlfahrt ist, zunächst im
Beratungszentrum ProHocheld auf der Friedensstraße 1 am
Brückenplatz.
Danach schaut sich Jens Geier in der AWO-Tagesgruppe in
Hochfeld auf der Walzenstraße um. Karl-August Schwarthans,
Geschäftsführer der AWO- Integrations gGmbH, wird dem
Europapolitiker, der im Straßburger Parlament seinen
Wahlkreis Duisburg und das westliche Ruhrgebiet sowie den
Kreis Kleve vertritt, die Arbeit im Stadtteil vorstellen.
Besonderes Interesse erregt Hochfeld inzwischen weit über
Duisburgs Grenzen hinaus aufgrund des Zuzugs von Menschen
aus Südosteuropa. Entsprechend nutzen Jens Geier und seine
Parlamentskollegen den Ortstermin, um mit den Vertretern
der dort aktiven Initiative über die derzeitige Lage und
mögliche Hilfen zu sprechen.
Die AWO-Integrations gGmbH ist bereits seit Jahren in
Hochfeld engagiert und berät nicht zuletzt die Zuwanderer
aus Rumänien und Bulgarien. Wie erfolgreich das gelingt,
auch davon kann sich der Besuch aus Straßburg ein Bild
machen. Während seines Besuchs läuft im AWO-
Beratungszentrum ProHochfeld der Beratungsbetrieb ganz
normal weiter.
Zuwanderung: Europa-Abgeordnete informieren sich
morgen in Duisburg
Der Vorsitzende der S&D-Fraktion (Fraktion der
Progressiven Allianz der Sozialdemokraten) im Europäischen
Parlament, Hannes Swoboda, wird sich am Freitag, 8. März
2013 mit weiteren Parlamentariern verschiedene Orte in
Duisburg ansehen, wo er die Auswirkung der Zuwanderung aus
Bulgarien und Rumänien in der Praxis sehen kann. Er wird
mit Betroffenen und mit Menschen sprechen, die bei
Vereinen und Organisationen im direkten Umfeld arbeiten.
Die Besuchsgruppe wird von Marijo Terzic, Referat für
Integration, fachkundig begleitet.
Bastelkreis Wanheimerort hilft Kindernothilfe
„Dieses Jahr müssen wir aber wirklich mal früher
anfangen“, sagt Brigitte Hanz beim Bastelkreistreffen im
evangelischen Gemeindehaus Vogelsangplatz in Wanheimerort.
3800 Euro haben die Frauen im letzten Jahr zusammen
gekocht, gestrickt, geklebt und gefilzt. 2000 Euro davon
nimmt Dr. Ingrid Hruby von der Kindernothilfe in Empfang.
Mit dem Geld sollen in Punin, einer ländlichen Region von
Ecuador, Kinderrechte gestärkt und marode Schulen
renoviert werden.
„Für jeden Euro, den ihr spendet, bekommen wir für dieses
Projekt vom Staat drei Euro dazu“, erläutert Hruby den
Frauen, „mit 300 Euro kann man ein komplettes
Klassenzimmer instand setzen, ihr habt also 27 Klassen
ausgestattet.“ Hruby sah eine großzügige Tradition
untergehen, als 2010 der alte Bastelkreis nach 40 Jahren
Schluss machte, die Damen hatten über die Jahre immerhin
stolze 187.000 Euro für die Kindernothilfe aus der
Bastelkasse „abgezweigt“. Nun ist sie froh, dass die
„kreative Spendierfabrik“ den Generationenwechsel doch
überstanden hat.
Die nächste Generation geht die Sache flexibel an. Man
trifft sich nach Bedarf, auch reihum zuhause, da hat man
alles Material vor Ort. Man besucht zwecks
„Industriespionage“ die Basare im Umfeld. Und man
erschließt neue Produktgruppen. „Beim Seniorentreff stehen
so viele gleiche Rollatoren vor der Tür, die könnten die
Besitzerinnen doch viel besser auseinanderhalten, wenn man
sie etwas individueller gestalten würde“, schlägt
Christine Muthmann vor.
Es zeigt Mitglieder des Bastelkreises mit Dr. Ingrid Hruby
von der Kindernothilfe (rechts) - Foto Merkelt-Rahm
Schminkkurs bei der VHS Duisburg
Im Wochenendseminar „Ganzheitskosmetik – Wellness
für Körper, Geist und Seele“ vermittelt die staatlich
geprüften Kosmetikerin Sabine Freudenberg am 23. und 24.
März Basiswissen rund ums Make-up. Es werden Tages- und
Abend-Make-up von der Grundierung bis zum Augen-Make-up
Schritt für Schritt erklärt. Die Teilnehmenden lernen, mit
Farben zu experimentieren, neue Looks auszuprobieren und
so die eigenen Farben zu entdecken.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße
47 statt. Die Teilnehmenden werden gebeten, vorhandenes
Schminkmaterial mitzubringen. Ein weiterer Kurs findet im
April statt. Weiterführende Informationen und Anmeldungen
unter: 0203/283-2616.
7. März 2013 VHS Wochenendseminar „Make-up
Spezial“
In dem VHS-Wochenendkurs „Make-up Spezial“ geht
es am 20. und 21. April um die kleinen Makel, die jedes
Gesicht hat, und die Schminktipps, um diese wegzumogeln.
Egal ob Schlupflider, kleine Augen, dünne Lippen, zu wenig
Augenbrauen – für alle Problemchen gibt es
Make-up-Lösungen. Unter Einbeziehung von Gesichtsform und
Farblehre werden die jeweils individuellen
Schminktechniken neu ausgerichtet. Dabei werden natürlich
auch der Kleidungsstil und die Frisur einbezogen. Die
Teilnehmenden erfahren, wie man die Haut strahlender und
gleichmäßiger aussehen lassen kann und lernen
Spezialprodukte und ihre Anwendung kennen.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße
47 statt. Die Teilnehmenden werden gebeten, vorhandenes
Schminkmaterial mitzubringen. Weiterführende Informationen
und Anmeldungen unter 0203/283-2616.
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Kranke können nun wieder ins warme Wasser –
Bethesda Krankenhaus hilft Rheuma-Liga
Das Bethesda Krankenhaus hat nun nach Schließung des
letzten Bewegungsbades im Duisburger-Norden, einer
Vielzahl von Rheumapatienten die Möglichkeit gegeben,
wieder eine Therapie im Wasser durchzuführen. Von den 270
Betroffenen können jetzt 120 Erkrankte die Therapie im
Wasser wieder aufnehmen. Das Bewegungsbad in der Abteilung
für physikalische Therapie des Bethesda Krankenhauses
erfüllt alle Kriterien für das wohltuende Training im
Wasser. Bei 32 Grad Wassertemperatur können die Erkrankten
unter Anleitung vielfältige Übungen durchführen und die
Knochen und Gelenke entlasten.
„Für uns war es selbstverständlich, dass wir alle Möglichkeiten
ausschöpfen, um unser Bewegungsbad verstärkt der
Rheuma-Liga zur Verfügung zu stellen. Seit 25 Jahren
kooperieren wir mit dem Verein und stellen Patienten mit
Gelenkerkrankungen einen Ort der Behandlung zur Verfügung.
Jetzt bieten wir insgesamt 280 Personen in 22 Gruppen
Therapiemöglichkeiten. Davon sind 19 Warmwasser- und 3
Trockengymnastikgruppen“, sagt Dr. Dietmar Kumm, Chefarzt
der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie am Bethesda Krankenhaus. Auch
weitere Aktivitäten der Rheuma-Liga finden in regelmäßigen
Abständen im Bethesda Krankenhaus statt.
Von montags bis samstags wird Warmwasser- und
Trockengymnastik angeboten. Darüber hinaus gibt es jeden
vierten Montag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr die
Gesprächsgruppe für Gelenkerkrankungen. Zudem steht jeden
dritten Mittwoch im Monat von 10.30 bis 12.30 Uhr ein
Informationsstand der Rheumaliga in der Eingangshalle des
Krankenhauses, an dem sich Betroffene und Angehörige
beraten lassen und informieren können. Auch Güllü Mentese,
Ansprechpartnerinnen der Rheuma-Liga ist über die
Entwicklung sehr erfreut: „Wir danken dem Bethesda
Krankenhaus für den Einsatz und sind sehr froh, dass eine
Vielzahl der Erkrankten nun in Hochfeld im Bewegungsbad
aufgenommen wurden. Dadurch können wir unsere Angebote für
die Betroffenen weiter aufrechterhalten.“
Ein Drittel der Frauen lebt mit Kindern im
Haushalt zusammen
Im Jahr 2011 lebten in Deutschland rund 36,0 Millionen
Frauen im Alter ab 15 Jahren in einem privaten Haushalt.
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Internationalen Frauentages am 8. März 2013 weiter
mitteilt, wohnte knapp ein Drittel (32 %) dieser Frauen
mit mindestens einem minder- beziehungsweise volljährigen
Kind im Haushalt zusammen. Vor 15 Jahren, also 1996, lag
dieser Anteil noch bei 36 %. Basis dieser Ergebnisse ist
der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung
in Deutschland und Europa.
Duisburg-Neudorf – Baustellenampel Mozartstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Freitag, 8.
März, Gas- und Wasserleitungen im Bereich der
Mozartstraße. Betroffen ist der Bereich zwischen
Lotharstraße und Kortumstraße. Wegen der Baumaßnahme kann
der Verkehr auf der Lotharstraße/Mozartstraße nur
einspurig fließen. Hier regelt eine Baustellenampel den
gegenläufigen Verkehr. Die Einmündungen in die
Kortumstraße sowie die Alte Lotharstraße werden
vollständig gesperrt. Beide Straßen werden aus der
Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 11. März.
Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um
Verständnis. Die Baumaßnahme sollte ursprünglich im
vergangenen Dezember durchgeführt werden. Sie wurde
aufgrund der Witterungsverhältnisse verschoben.
Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Bezirksbürgermeister Mitte, Reiner Meyer, lädt
alle Bürgerinnen und Bürger wieder zur Sprechstunde ein.
Die Termine sind: dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr
im Bezirksamt Mitte, Zimmer 415, Sonnenwall 73-75;
Anmeldung in Zimmer 417 oder unter Tel. (0203) 283-3811.
Stelldichein der Schnäppchenjäger: FrischeKontor
startet mit Sportpark-Trödelmarkt in die
Open-Air-Veranstaltungssaison 2013 Die
FrischeKontor Duisburg GmbH hat mit Beginn des Jahres 2013
neben den bereits selbst entwickelten
Veranstaltungsformaten auch viele weitere
Traditionsfestivitäten der Stadt Duisburg in das
Zuständigkeitsportfolio übernommen. Dazu gehört unter
anderem auch der Sportpark-Trödelmarkt in Duisburg-Wedau.
Dieser, der mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s
größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, startet am
Wochenende 9. und 10. März 2013 in die neue Saison 2013!
Trödelmärkte sind anziehend. Nicht nur für Kenner, die
immer wieder kleine Kostbarkeiten ausgraben und Raritäten
für ihre speziellen Hobbies finden.
V.l.n.r. Hildburg Bolz (Abteilung Festivitäten
FrischeKontor Duisburg GmbH) und Peter Joppa
(Geschäftsführer FrischeKontor Duisburg GmbH). Auch
ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten
Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie. Auf dieses
Highlight dürfen sich alle Fans des
Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende
Schnäppchenjäger am Samstag, 9. März 2013, von 8:00 bis
18:00 Uhr und Sonntag, 10. März 2013, von 11:00 bis 18:00
Uhr freuen. Und das Angebot des beliebten
Trödelmarktes hat es in sich. Über 400 Trödler bieten eine
riesige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über
außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren
ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und
Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und
für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum
Zeitvertreib bereit. Auch in diesem Jahr findet der
Sportpark-Trödelmarkt auf dem Parkplatz P3 statt, direkt
an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den
Besuchern in ausreichender Zahl zur Verfügung. Alle, die
mittrödeln wollen, sollten jeweils am Vortag vor Ort sein.
Private Trödler können aber auch ohne Voranmeldung
teilnehmen.
Die Platzvergabe findet am Freitag, 8. März 2013, von
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 9. März 2013, von
18:00 bis 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag
um 9:00 Uhr. Die Standgebühr für Trödel je Meter beläuft
sich auf 8,00 Euro und 16,00 Euro samstags sowie 10,00
Euro und 18,00 Euro sonntags. Das Duisburger
FrischeKontor, der Veranstalter des
Sportpark-Trödelmarktes sowie zahlreicher weiterer
Duisburger Open-Air-Festivitäten und der 59 Wochenmärkte
Duisburgs, freut sich auf hoffentlich zahlreich
erscheinende Besucher beim Start in die
Sportpark-Trödelmarkt-Saison.
UDE: Neues Gasthörerverzeichnis erschienen
Wissensdurst lebenslänglich Dass man nie
auslernt, ist dem Volksmund ja schon lange bekannt. Aber
auch, dass man zur Uni gehen kann, obwohl man gar nicht
eingeschrieben ist? Die Universität Duisburg-Essen (UDE)
hat wieder interessante Veranstaltungen für Gasthörer
zusammengestellt, die ihren Horizont erweitern wollen.
Etwa in einem Seminar zur römischen Architektur oder
Klinischen Psychologie, einer Vorlesung über die Politik
Südamerikas, einem physikalischen Kolloquium oder einer
Einführung in die Wirtschaftsinformatik. Das Programm ist
online abrufbar unter
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf
Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den
Heine-Buchhandlungen und den Uni-Bibliotheken beider
Campi. In Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im
Erdgeschoss des LG-Gebäudes aus. Wer möchte, kann sich das
Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit
1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an:
Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3,
45117 Essen.
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Mittwoch, 6. März 2013
-
Historischer Kalender |
Armutsbericht darf nicht zur Arbeitsmarktblockade
führen Der Bundesverband mittelständische
Wirtschaft (BVMW) sieht die politische Debatte um den
Armutsbericht der Bundesregierung kritisch.
NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte warnte
angesichts der Kritik an alternativen Beschäftigungsformen
wie der Leih- oder Zeitarbeit vor politischem Aktionismus:
„Aus
unserer Sicht bieten Instrument wie Leiharbeit die ersten
Sprossen auf der Leiter, die für Millionen Menschen in
unserem Land zu einer dauerhaften Erwerbstätigkeit führt.
Gerade der Mittelstand ist auf diese flexiblen Lösungen
angewiesen, um Kapazitätsschwankungen abfedern zu können.
Die Kritik von NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider am
aktuellen Armutsbericht der Bundesregierung und der
Leiharbeit zielt an der Realität unseres Arbeitsmarktes
vorbei. Das von der Landesregierung bevorzugte Modell
eines flächendeckende und undifferenzierten Mindestlohnes
ist kaum geeignet, neue Beschäftigung zu generieren. Der
Erfolg am Arbeitsmarkt ist nicht zu leugnen und das
Resultat des Zusammenspiels unserer Unternehmen und einer
flexibleren Arbeitsmarktstruktur.“ Schulte zeigte sich
überzeugt, dass die nächste Phase konjunkturellen
Aufschwungs erhebliche Beschäftigungspotenziale berge. Die
Geschäftslage im Mittelstand sei stabil, die
Exportnachfrage nach wie vor gut, was die internationale
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen untermauere. „Nur
zukunftsfeste Jobs werden soziale Verwerfungen abfedern.
Wir dürfen nur jetzt nicht den Fehler machen und den
Arbeitsmarkt mit Regelungen wie dem NRW-Tariftreuegesetz
und unternehmensfeindlicher Regulierung alternativer
Beschäftigungsformen blockieren. Die Tendenz, Tarifpolitik
durch staatliche Regelungen zu ersetzen, darf unter keinen
Umständen einreißen und Schule machen“, so Schulte.
Rekordergebnis für den Tourismus in
Nordrhein-Westfalen: Zahl der Übernachtungen steigt auf
über 45 Millionen Auf der Internationalen
Tourismus-Börse in Berlin (ITB) hat Dr. Günther Horzetzky,
Staatssekretär NRW-Wirtschaftsministerium, eine überaus
positive Bilanz für das Tourismusjahr 2012 in
Nordrhein-Westfalen gezogen: „Der Tourismus in NRW hat
2012 das bisherige Rekordjahr 2011 noch einmal
übertrumpft. Der Aufwärtstrend ist stabil: In den
vergangenen drei Jahren hat der Übernachtungstourismus um
insgesamt 12,6 Prozent zugelegt. Damit sind wir
Wachstumsspitzenreiter unter den Flächenländern in
Deutschland. Das ist ein großer Erfolg in einem hart
umkämpften Wettbewerbsumfeld.“ Die wichtigsten
Zahlen: Die Zahl der Gästeankünfte stieg auf rund 19,97
Millionen – das waren 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit
45,42 Millionen Übernachtungen waren die
Beherbergungsbetriebe besser ausgelastet denn je. Der
Zuwachs bei den Übernachtungen lag bei 2,8 Prozent.
Überproportional stark hat die Zahl der ausländischen
Besucher zugenommen. Insgesamt besuchten rund 4,3
Millionen ausländische Gäste Nordrhein-Westfalen (plus 4,2
Prozent). Etwa 9,2 Millionen Übernachtungen und damit 4,5
Prozent mehr als im Jahr 2011 gehen auf ihr Konto. Bei den
Gästezahlen belegte NRW im Länderranking erneut hinter
Bayern den zweiten Platz; bei den Übernachtungszahlen
Platz drei hinter Bayern und Baden-Württemberg.
Staatssekretär Dr. Horzetzky: „Die Zahlen zeigen: Das
gemeinsame Engagement von Land und touristischen Regionen,
das Urlaubs- und Geschäftsreiseland Nordrhein-Westfalen
attraktiver zu gestalten, zahlt sich aus. Auch 2013 gehen
zahlreiche Infrastruktur- und Marketingprojekte an den
Start, die neue Chancen für den Tourismus in NRW
eröffnen.“
Projekt "Kultur und Schule": Ausstellungseröffnung
im Kunstcontainer im Kant-Park Am Sonntag,
10. März 2013, eröffnet das LehmbruckMuseum eine
Ausstellung im Kunstcontainer (Kant-Park), bei der
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen des
Krupp-Gymasiums ihre Werke präsentieren. Diese sind im
Rahmen eines Projektes von "Kultur und Schule" in
Zusammenarbeit mit dem LehmbruckMuseum entstanden, das von
der Landesregierung gefördert wurde. Unter Anleitung
der Museumspädagoginnen Eva Henning und Katharina Nitz
haben die Mädchen und Jungen im LehmbruckMuseum Klassiker
der Sammlung erlebt. So wurden beipielsweise Skulpturen
von Wilhelm Lehmbruck, der "Life Saver" von Niki de Saint
Phalle, Jean Tinguelys "Märchenrelief" oder Paul Theks
"Gartenzwergvogel" betrachtet und besprochen. Derart
inspiriert wurden anschließend mithife klassischer
Bildhauermaterialien wie Ton, Gips, Papier oder Draht
sowie mit Spielzeugteilen eigene Ideen praktisch
umgesetzt. Die Ausstellung ist ab Sonntag bis
einschließlich 24. März 2013 im Kunstcontainer neben dem
Skulpturenhof des Museums zu sehen, die Eröffnung am 10.
März findet um 12:00 Uhr statt.
UDE-Info-Veranstaltung für Schüler: Vor dem Abi
schon studieren Weit über hundert Schüler
nutzen in jedem Semester das Frühstudium der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Etwa 200 Seminare, Übungen und
Vorlesungen stehen ihnen offen. Während viele einfach nur
Uniluft schnuppern wollen, haben einige schon ganz
konkrete Ziele: Sie möchten ein Zertifikat erwerben oder
Prüfungen machen und sich das später auf ein Studium
anrechnen lassen. Hierzu veranstaltet die UDE zwei
Infonachmittage, am 11. März von 16 bis 17 Uhr am Campus
Essen (Raum S04 T01 A02), und am 12. März von15 bis 16 Uhr
am Campus Duisburg (Raum LK 52). Das
Schülervorlesungsverzeichnis zum Sommersemester steht
bereits im Netz. In fast allen Fächern – von A wie
Angewandte Informatik über P wie Politikwissenschaft bis V
wie Volkswirtschaftslehre – dürfen sich die Schüler unter
die Studierenden mischen. Weil die
Jörg-Keller-Stiftung auch im kommenden Halbjahr das
Frühstudium fördert, können Fahrtkosten bezuschusst
werden.
Bas und Philipp zum Internationalen Frauentag am
8. März: Gleichstellung jetzt! Die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp erklären zum
Internationalen Frauentag am 8. März: "Der Frauentag ist
ein wichtiger Anlass, um zu betonen, wie viel Arbeit wir
bei der Gleichstellung in Deutschland noch vor uns haben.
Gleiche Verwirklichungschancen für Männer und Frauen in
allen gesellschaftlichen Bereichen waren und sind
grundlegende Ziele für die SPD." Die
SPD-Bundestagsfraktion hat in der vergangenen Woche den
Antrag "Gleichstellung - Fortschritt - Jetzt - Durch eine
konsistente Gleichstellungspolitik" auf die Tagesordnung
des Bundestages gesetzt. Für Bärbel Bas ist klar: "Während
Schwarz-Gelb in veralteten Rollenbildern feststeckt, gibt
die SPD mit einem umfassenden Aktionsplan für
Gleichstellung die richtigen Antworten. Wir brauchen einen
echten Mindestlohn, ein Gesetz zur Durchsetzung von
gleichem Lohn für gleiche Arbeit und eine verbindliche
Frauenquote von mindestens 40 Prozent. Außerdem müssen die
Minijobs dringend reformiert werden und wir brauchen eine
bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf." Sarah
Philipp betont: "Der massive Ausbau der U3-Betreuung von
Kindern ermöglicht vor allem Müttern, die arbeiten wollen
und müssen, erst die Rückkehr in den Beruf nach der Geburt
eines Kindes. Wenn keine Betreuungsmöglichkeit für das
Kind gefunden wird, sind es in der Realität oftmals leider
die Frauen, die ungewollt zu Hause bleiben müssen. Die bis
zu 2 Milliarden Euro, die die Bundesregierung pro Jahr für
das unsägliche Betreuungsgeld bereitstellt, hätten wir in
diesem Bereich dringend gebrauchen können."
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 12. März, sind
noch Termine frei. Carola Fackert (Psychoonkologin) steht
im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum)
auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden
Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter: 0203 283 3938 gebeten.
FrischeKontor und Sportparkt-Trödelmarkt starten
gemeinsam in neue Saison Die FrischeKontor
Duisburg GmbH hat mit Beginn des Jahres 2013 neben den
bereits selbst entwickelten Veranstaltungsformaten (z.B.
Marina-Markt und Historischer Bauernmarkt) auch viele
weitere Traditionsfestivitäten der Stadt Duisburg in das
Zuständigkeitsportfolio übernommen. Dazu gehört unter
anderem auch der Sportpark-Trödelmarkt vor der
Schauinsland-Reisen-Arena. Dieser, der mit seinen gut 400
Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner
Zunft gehört, startet am Wochenende 9. und 10. März 2013
in die neue Saison 2013.
Ostereier-Minigolf-Turnier in der
Königsgalerie Duisburg
Zwischen dem 11. März und 7. April 2013 findet zum
zweiten Mal das verrückte Ostereier-Minigolf-Turnier in
der Königsgalerie Duisburg statt. Hier
können Minigolf-Profis Ihre Fähigkeiten unter Beweis
stellen und wochentags (Mo-Fr) 14.00 – 18.00 Uhr sowie am
Wochenende (Sa 11.00 – 18.00 Uhr) um die niedrigste
“Score” spielen. Die “Score” ist hierbei die Anzahl der
Schläge die ein Spieler benötigt hat, um alle drei Bahnen
zu absolvieren. Der Spielmodus ist dem des Minigolf
sehr ähnlich, nur das der Ball durch ein Osterei ersetzt
wird. Das „fröhlich verrückte eiern“ fordert den Spielern
ein Höchstmaß an Konzentration sowie Nerven ab. Die
Spieler mit der niedrigsten Score können sich für das
Finale am 07.04.2013 qualifizieren. Hierzu wird jede Woche
ein Wochensieger ermittelt. Neben der Qualifikation auf
der Bahn können noch insgesamt 3 weitere “Wild-Eier” bei
Radio Duisburg gewonnen werden, die eine direkte
Finalteilnahme ermöglichen. Im Finale am 07.04.2013
spielen die Finalteilnehmer dann um den ersten Preis einem
400,- € Einkaufsgutschein + 2 VIP Karten für das Spiel MSV
gegen Paderborn und weiteren Preisen. Gestartet wird
am 11. März um 15 Uhr mit
Markus Krebs, Tobias Willi und Ivo Grlic zur
Eröffnung.
Schicksalsschläge – schon in gesunden Zeiten
Vorsorge treffen
Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine
Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe
sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie
häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut.
Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach
Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten mit einer
Vorsorgevollmacht regeln. Denn damit erhält eine
Vertrauensperson die Berechtigung, in bestimmten
Aufgabenbereichen rechtliche Erklärungen abzugeben.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen
rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den
7. März 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15
bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt
Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere
Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des
NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
Hinweis zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat
das ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen
direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der
0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige
gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht
komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie
Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von
"Nordrhein-Westfalen direkt".
Duisburg2027 – Workshops zu den Teilräumlichen
Strategiekonzepten Das Projekt2027 hatte Ende
Januar/Anfang Februar seine Teilräumlichen
Strategiekonzepte der Öffentlichkeit vorgestellt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürgern wird jetzt die
Möglichkeit gegeben, die Inhalte mit den Fachleuten zu
diskutieren. Zu diesem Zweck finden Workshops in den
jeweiligen Bezirken statt. Die Stadt Duisburg bittet um
vorherige Anmeldung an Call Duisburg (Telefon 0203/94000)
oder per E-Mail an
duisburg2027@stadt-duisburg.de. Weitere
Informationen finden sich auch im Internet unter:
www.duisburg2027.de.
Die Termine (jeweils von 17 bis 21 Uhr):
Nord Walsum Freitag, 8. März Bezirksrathaus (Sitzungssaal)
Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisbug
Meiderich/Beeck Freitag, 15. März Centrum
Westende/Gesamtschule Meiderich Westender Straße 30 47138
Duisburg
Hamborn Freitag, 12. April Ratskeller Hamborn Duisburger
Straße 213 47166 Duisburg
Süd Freitag, 19. April Bezirksamt Süd (Sitzungssaal)
Sittardsberger Allee 14 47249 Duisburg
Mitte Freitag, 26. April Gesamtschule Globus
Gottfried-Könuzgen-Straße 3 47051 Duisburg
VHS: Eine literarische Reise von Mainz nach
Emmerich Aus einer großen Fülle von
Geschichten und Gedichten des Rheinlandes stellt Werner
Seuken am Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr in der
Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 eine
Auswahl vor. Geboten werden Texte, in denen es unter
anderem um den Binger Mäuseturm, die Märchengestalt der
Loreley, den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. und seine
Burg Stolzenfels, sagenhafte Begebenheiten am Drachenfels,
räuberische Wiedertäufer am Niederrhein geht.
VHS: Traumberuf Schauspieler Ulrike
Boldt, ehemalige Schauspielerin und nun seit neun Jahren
Leiterin einer Künstleragentur, berät junge Menschen, die
auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen arbeiten
möchten. In ihrem Vortrag am Montag, 11. März, um 20 Uhr
in der Volkshochschule an der Königstraße 47 stellt sie
dar, welche Fähigkeiten Interessierte für den Beruf
mitbringen sollten, welche Ausbildungsformen es in
Deutschland gibt und wie nach der Ausbildung erfolgreich
gearbeitet werden kann. Ulrike Boldt wird auch
Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vorstellen,
Tipps für Bewerbungen geben, mögliche Arbeitsbereiche
aufzeigen und über Vorsprechen, Casting und
Karriereplanung sowie Selfmarketing, die Teilnahme an
Casting-Shows und das Thema Finanzen informieren. Die
Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse.
www.traumberufschauspieler.de.
Fukushima Jahrestag – Großdemonstration in
Gronau am 9. März - Bus ab Duisburg Der
zweite Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima
steht vor der Türe. Seither ist viel geschehen, doch der
versprochene Atomausstieg liegt noch immer in weiter
Ferne: In Deutschland sollen neun AKW (darunter Lingen und
Grohnde) noch für bis zu 10 Jahre am Netz bleiben, die
Urananreicherung in Gronau die Brennelementefertigung in
Lingen und die Atommüllkonditionierung bei uns in Duisburg
sollen sogar unbegrenzt weiterlaufen, denn hierzu gibt es
keine Regelungen beim so genannten Atomausstieg. Am 9.
März findet die überregionale Demonstration für NRW direkt
an der Urananreicherungsanlage in Gronau statt. Der BUND
Duisburg organisiert in Kooperation mit dem Klimabündnis
Niederrhein und dem Anti-Atom Bündnis Niederrhein einen
Bus nach Gronau. Anmeldungen unter:
http://www.attac-niederrhein.de/gronaudemo2013.html
Oder telefonisch unter: 0178 81 40 600
Führung Industrielinie 903 Mit der
Straßenbahnlinie 903 geht es auf Entdeckungstour: von
Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. In den
Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer
exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag eines führenden
Stahlherstellers in Europa. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen in der Werkskantine ist die nächste Station
die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“
auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Zurück am Rheinpark
klingt die Tour aus. Anmeldung bis zum 13. März 2013!
Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich! Treff-
und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark
Uhrzeit: 9:15 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 36 € (inkl.
Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM)
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen Termin: 15. März 2013
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg
Touristinformation im CityPalais Königstr. 39 47051
Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44
service@duisburg-marketing.de
www.duisburgnonstop.de
Erweiterung A 59:
Vollsperrung zwischen Neue Fruchtstraße und A 59 von 15.
März bis Mitte April Die Baumaßnahme A
59/Kolonie-/Mercatorstraße läuft voraussichtlich noch bis
Ende 2013. Im Zuge der Arbeiten ist eine zwischenzeitliche
Vollsperrung der Koloniestraße erforderlich. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Neue Fruchtstraße und A 59. Dieser
wird von Freitag, 15. März, bis voraussichtlich Mitte
April voll gesperrt. Betroffen ist auch die Abfahrt von
der A 59 aus Richtung Süden. Aufgrund der hohen
Verkehrsbelastung wird die Sperrung soweit wie möglich in
die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Ohne eine solche
Maßnahme würde sich die Bauzeit erheblich verlängern.
Die Herstellungsdauer des gesamten Kreuzungsbereiches kann
so um etwa acht Wochen reduziert werden. Darüber hinaus
müssen sich die Autofahrer nicht dauernd auf geänderte
Verkehrsführungen einstellen. Nicht zuletzt dient die
Sperrung auch der Sicherheit der Bauarbeiter, die
andernfalls aufgrund der beengten Platzverhältnisse einer
hohen Gefährdung durch den fließenden Verkehr ausgesetzt
wären. Da der Kreuzungsbereich
Koloniestraße/Mercatorstraße/Anschlussstelle A 59
vollständig neu geplant wurde, kommt es zu erheblichen
Höhenunterschieden zwischen Altbestand und der neuen
Straßenoberfläche. Diese beträgt bis zu 0,65 Meter.
Hierdurch ist eine abschnittweise Herstellung auch
bautechnisch schlecht möglich. Der Verkehr muss von der
alten zur neuen Höhenlage übergeleitet werden. Dies wäre
aufgrund der örtlichen Platzverhältnisse kaum zu
bewerkstelligen. Aus Richtung Neue Fruchtstraße wird
eine provisorische Zufahrt zu den Parkplätzen am
Hauptbahnhof angelegt. Der parallel zur A 59 verlaufende
Verkehr auf der Mercatorstraße ist in beiden Richtungen
nicht betroffen. Autofahrern auf der A 59 wird empfohlen,
bereits in DU-Wanheimerort abzufahren.
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Dienstag, 5. März 2013
-
Historischer Kalender |
Finanzielle Mehrbelastungen verlangen Erhöhung der
Grundsteuer Als überschuldete Kommune nimmt
die Stadt Duisburg am „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ teil.
Sie erhält in diesem Zusammenhang vom Land zur
Wiedererreichung des Haushaltsausgleichs bis zum Jahr 2020
zusätzliche Finanzmittel in einer Gesamtgrößenordnung von
voraussichtlich 400 Millionen Euro. Im Gegenzug ist
Duisburg gesetzlich verpflichtet, einen
Haushaltssanierungsplan aufzustellen. Dieser muss den
Haushaltsausgleich bis 2021 durch ergänzende eigene
Sparmaßnahmen darstellen. Am 27. September vergangenen
Jahres hatte die Stadt Duisburg diese Genehmigung für den
Haushaltssanierungsplan 2012 erhalten. Die hierin
enthaltenen Maßnahmen waren zum Teil mit massiven
Leistungs- und Angebotseinschränkungen für die Duisburger
Bürger verbunden. Dafür erlaubte die Genehmigung der Stadt
Duisburg für das Jahr 2012 erstmalig seit zwölf Jahren
eine weitgehend eigenständige Haushaltsbewirtschaftung.
Für eine erneute Genehmigung in diesem Jahr und den Erhalt
der jährlichen Zahlungen ist aber die strikte Einhaltung
der sogenannten Nulllinie erforderlich: das heißt, dass
sich die in der ursprünglichen Planung ausgewiesenen
Jahresergebnisse künftig nicht mehr verschlechtern dürfen.
Tun sie dies, muss anderweitig gespart oder Einnahmen
anderweitig generiert werden. Für das Jahr 2013
zeichnen sich jedoch erhebliche finanzielle
Mehrbelastungen ab:
Die
Ertüchtigung der Mercatorhalle verlangt einen enormen
finanziellen Aufwand.
Schulen
müssen bezüglich des Brandschutzes nachgerüstet werden –
auch um weitere Schulschließungen zu vermeiden.
Auf
Duisburger Straßen gibt es massive Frostschäden, die im
Rahmen der Verkehrssicherungspflicht behoben werden
müssen.
Der
Ausbau der Betreuung der unter Dreijährigen muss weiterhin
auf der Agenda stehen, um die gesetzlichen Vorgaben zu
erreichen.
Die
Einführung der Sekundarschule, die Einstellung von
Auszubildenden und die Gewährleistung einer hinreichenden
Betreuung der Schulen durch Hausmeisterkräfte sind weitere
Kostenfaktoren.
Nicht zuletzt stellt die Zuwanderungsproblematik im Rahmen
der Osterweiterung der EU die Stadt Duisburg nicht nur vor
massive finanzielle Herausforderungen sondern verlangt
auch nach realisierbaren Integrationsmaßnahmen. Diese
und weitere Belastungen können nicht durch einzelne
Leistungseinschränkungen kompensiert werden. Im Sinne
einer gerechten Verteilung der Mehrbelastungen auf alle
Bürger schlägt die Duisburger Verwaltung eine moderate
Erhöhung der Grundsteuer B vor. Der Hebesatz läge dadurch
ab 2013 bei 695 v. H. Für die einzelnen Haushalte
bedeutet dies eine verhältnismäßig geringe finanzielle
Mehrbelastung, da die Last auf alle Bürgerinnen und
Bürger, Mieter wie Immobilieneigentümer, verteilt würde.
Kommentar zur Erhöhung der Grundsteuer B: Ausgeliefert
Wir halten fest: Ein Eigenheimbesitzer hat in einer
Kommune wie Duisburg das Problem, "immobil" zu sein. Ein
Düsseldorfer Eigenheimbesitzer hat diese Sorgen nicht, da
er diesen Erhöhungen nicht ausgesetzt wird. Und damit
wären wir bei der "Unwucht" der Kommunen. Man kann diese
erneute Erhebung nach 2011 - damals auf 590 Punkte - als
notwendigen Akt sehen, der die Solidarität der Bürger
Duisburgs einfordert, ehe extrem scharfe Einschnitte im
sozialen Bereich erfolgen müssen. So war es mehrheitlich
bei der Haushaltssanierungsberatung bei den
Koalitionspartnern der Fall, sich zu diesem Schritt -
neben der Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes - zu
entscheiden. Dabei ist klar, was auf diese Stadt seitens
des Bundes - inklusive Solidaritätspakt - oder des Landes
einwirkt. Wenn dann noch die Zuwanderung aus dem Armenhaus
Europas erfolgt, ist der Kollaps nicht weit weg. Und ehe
ein Immobilienbesitzer oder ein Gewerbetreibender seinen
Standort verändert...denken sich die Macher der Stadt.
Bleiben wir bei dem, was die Franzosen im Bereich maroder
Straßen tun: Sie fordern eine kommunale
Infrastruktursteuer bei den Logistikunternehmen
ein, um zumindest die Lasten bei Straßenschäden in etwa
auf alle Schultern gerechter zu verteilen. Was in Duisburg
bzw. in NRW nicht möglich ist. Bleiben wir beim Bürger,
der sich entweder absolut mit seiner Heimtstadt
identifizieren kann oder es leid ist, nur Zahlmeister zu
spielen und der Stadt den Rücken zukehren wird.
Irgendwann. Hinzu kommt, dass extreme Gruppierungen dies
in einem Wahljahr nutzen wollen. Harald Jeschke
Oberbürgermeister Sören Link reagiert auf die
Vorwürfe des CDU-Fraktionschefs Rainer Enzweiler zum Thema
"Anhebung Grundsteuer B":
"Ich bin
erstaunt, über die Äußerungen von Rainer Enzweiler, der
anscheinend erfolgreich verdrängt hat, dass die CDU die
Haushaltssituation der Stadt Duisburg in den letzten
Jahren aktiv mitverantwortet hat. Viele der Probleme, die
jetzt angegangen werden müssen, sind nicht in den Monaten
meines Amtsantritts entstanden, sondern datieren zurück in
die Zeit vor der Abwahl. Dem Thema Brandschutz hat man
anscheinend nicht den nötigen Stellenwert beigemessen,
Straßenschäden wurden Jahr um Jahr nur notdürftig geflickt
- um sie im nächsten Jahrs aufs Neue provisorisch zu
behandeln. Drängende Probleme verlangen jetzt nachhaltige
Lösung, die durch weitere Schließungen von Einrichtungen
der kommunalen Daseinsvorsorge oder den Verkauf des
Tafelsilbers nicht erreicht werden können. Wer sich in die
Materie einliest, wird feststellen, dass die Mehrbelastung
durch die Grundsteuer B für den Einzelnen in einem
moderaten Rahmen liegt."
Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und
Verbrauchern Im Jahr 2012 stellten 10 548
Unternehmen bei den nord- rhein-westfälischen
Amtsgerichten einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenz-
verfahrens. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 5,9 Prozent weniger als 2011 (11 215 Unterneh-
mensinsolvenzen). In 8 275 Fällen wurde ein
Insolvenzverfahren eröffnet; in 2 273 Fällen musste die
Eröffnung mangels Masse abgewiesen werden. Zum
Zeitpunkt der Antragstellung waren von den
Unternehmensinsolvenzen mehr als 47 000 Beschäftigte
betroffen. Neben den Unternehmen beantragten im
vergangenen Jahr 27 568 weitere Schuldner die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in
25 238 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 0,3
Prozent weniger als 2011 (25 322). Die übrigen 2 330 Fälle
betrafen Nachlässe und andere Privatpersonen, wie
beispielsweise ehemals selbstständig tätige Personen. Die
Gesamtzahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen war 2012
mit 38 116 um 1,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die
hieraus resultierenden Forderungen summieren sich auf
voraussichtlich 18,7 Milliarden Euro (2011: 8,9 Milliarden
Euro).
UDE-Konferenz beleuchtet Ökonomie in Krankenhaus &
Co. Wohin steuert das Gesundheitssystem?
In der Medizin gibt es einen hohen Kostendruck:
Krankenhäuser und Praxen müssen sich zunehmend selbst
managen, Ärzte konkurrieren um ihre Patienten. In diese
Schnittstelle von Wirtschaft und Medizin passt die
Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für
Gesundheitsökonomie an der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Sie findet am 11. und 12. März am Campus Essen
statt. UDE-Professor Dr. Jürgen Wasem ist Tagungspräsident
und gleichzeitig für ein Jahr Vorsitzender der
Gesellschaft. Es werden etwa 500 Experten aus dem
nationalen und internationalen Gesundheitswesen erwartet.
Zentrales Thema ist die Steuerung der
Gesundheitsversorgung: Wie können sich niedergelassene
Ärzte, Krankenhäuser oder Reha-Kliniken besser
untereinander abstimmen? Und inwieweit können
unwirtschaftlich arbeitende Mediziner gebremst werden,
wenn sie zu viele oder teure Medikamente verordnen? In den
rund 140 Fachvorträgen geht es außerdem um die Frage, was
Konkurrenz im Gesundheitssektor leisten kann. „Einerseits
ist es positiv, dass sich die Akteure dadurch stärker
bemühen, auf die Patienten einzugehen“, sagt Wasem.
Andererseits könnten wirtschaftlich unattraktive Patienten
an andere Wettbewerber abgeschoben werden, warnt der
Experte. Diskutiert werden soll auch, ob sich das
Mediziner-Honorar künftig auch an dem Behandlungserfolg
orientieren soll. Ein Bonus für gute Ärzte also?
„Beispiele aus Großbritannien oder Kalifornien zeigen,
dass schon eine Prämie von 10 bis 20 Prozent mehr pro
Erfolg sehr wirkungsvoll ist.“ Aber auch hier gibt es
Risiken: Ärzte könnten Patienten ungerne behandeln, bei
denen die Heilungschancen schwieriger sind. Seit fünf
Jahren setzt sich die Deutsche Gesellschaft für
Gesundheitsökonomie für die wirtschaftlichen Belange der
Branche ein und zählt bundesweit inzwischen mehr als 700
Mitglieder. Mit mehreren Lehrstühlen ist die UDE einer der
führenden Standorte für Gesundheitsökonomie in
Deutschland.
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Montag, 4. März 2013
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Historischer Kalender |
Fundsachenversteigerung der Stadt im Internet
startet am Donnerstag Nachdem die Stadt
Duisburg in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über
die zu versteigernden Fundgegenstände aus den
Bezirksämtern Hamborn und Meiderich im Internet unter
www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net angeboten hat, können
Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu
den Gegenständen (Fahrräder, Uhren & Schmuck, Rucksäcke,
Handys usw.) ab Donnerstag, 7. März, übers Internet
abgeben. Die Auktion startet um 19 Uhr. Und so geht
es: Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder
Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in
Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto
aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten
Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach
einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen
Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis
auf einen Euro. Man kann jederzeit zum aktuell
angezeigten Kaufpreis zuschlagen und die Auktion damit
beenden oder ein Gebot abgeben, wenn einem der aktuelle
Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses
Gebot dann erreichen, hat man den gewünschten Artikel
ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle
angebotenen Gegenstände nach Zuschlag in dem jeweiligen
Bezirksamt abgeholt werden. Interessierte Bürger
können Rückfragen an das jeweilige Bezirksamt in Hamborn
unter der Telefon (0203) 283-5386, in Meiderich unter
Telefon (0203) 283-7629 oder an das CallCenter der Stadt
Duisburg unter Telefon 0203/94000 richten. Darüber
hinaus sind in diesem Jahr weitere Internetauktionen der
übrigen Bezirksämter geplant. Die Auktionen starten an
folgenden Tagen: Bezirksamt Mitte am 25. April, 17 Uhr;
Bezirksamt Süd am 9. Mai, 19 Uhr; Bezirksamt Walsum am 6.
Juni, 18 Uhr; Bezirksamt Rheinhausen am 20. Juni, 18 Uhr;
Bezirksamt Homberg, 5. September, 17 Uhr.
Anhörungen im Landtag: Gegen Randalierer bei
Fußballspielen sowie zum Krankenhausplan
„Gegen Randalierer im Zusammenhang mit Fußballspielen
konsequent vorgehen“ lautet der Antrag der FDP-Fraktion
(Drs.: 16/1268), der Thema einer öffentlichen Anhörung am
Donnerstag, 7. März 2013, 10 Uhr, Plenarsaal im
Innenausschuss (Vorsitz Daniel Sieveke, CDU) , Ausschuss
für Familie, Kinder und Jugend (Vorsitz Margret Voßeler,
CDU) sowie im Sportausschuss (Vorsitz Axel Wirtz, CDU)
ist. Die Gewalt- und Straftaten bei Fußballspielen führten
zu einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Die
Polizei in NRW müsse 30 Prozent ihrer Dienstzeiten zur
Sicherung von Fußballspielen aufwenden, heißt es in dem
Antrag. Meldeauflagen für den Zeitpunkt von Fußballspielen
sollen die Anreise von Randalierern zu einem
Auswärtsspiel, den Zutritt zum Stadion oder Aufenthalt in
dessen Umgebung verhindern. Gewalt und sonstige Straftaten
im Zusammenhang mit Fußballspielen sollen in sog.
beschleunigten Verfahren schnell geahndet werden. Die
Anhörung wird live im Landtags-Internet
www.landtag.nrw.de
übertragen.
Amt für Soziales und Wohnen informiert über das
Wohnen im Alter Wie man auch im Alter noch
sicher und bequem in den eigenen vier Wänden leben kann,
darüber informiert Frau Ute Heinrich von der
Wohnberatungsagentur der Stadt Duisburg am Montag,
18.03.2013 um 17 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226
Duisburg. Alter, Krankheit, Behinderung oder
Pflegebedürftigkeit zwingen häufig zu Veränderungen im
häuslichen Bereich. Schon kleine Veränderungen, zum
Beispiel die Beseitigung von Schwellen und Stolperfallen,
eine bessere Beleuchtung oder das Anbringen eines
Handlaufes oder Haltegriffes zeigen große Wirkung. Sie
können dafür sorgen, dass man trotz körperlicher
Einschränkungen wieder mehr Sicherheit in der eigenen
Wohnung erhält und Unfälle vermeidet. Manchmal sind
jedoch auch größere Maßnahmen notwendig, wie zum Beispiel
die Schaffung eines barrierefreien Zugangs oder der Bau
eines barrierefreien Bades mit einer bodengleichen Dusche.
Auch der Umzug in eine Seniorenwohnung kann im Alter noch
ein richtiger Schritt sein. Wer Fragen zum
selbständigen und bequemen Wohnen im Alter hat, der erhält
bei diesem Vortrag Antworten. Anmeldung bei: Cárry
Stief, Telefon: 02065 302-298.
VHS-Vortrag: Die Galápagos-Inseln - Naturerlebnis
am Äquator Zu einem naturkundlichen
Bildervortrag über die Galápagos-Inseln lädt die
Volkshochschule am Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr ins
Gebäude auf der Königstraße ein. Das zu Ecuador gehörende,
1.000 Kilometer vor dem südamerikanischen Festland
liegende Galápagos-Archipel, ist die in der biologischen
Forschung weltweit bekannteste Inselgruppe. 1835 fand
Charles Darwin auf diesen isoliert im Pazifik liegenden
Vulkaninseln einige der Tiere, deren Untersuchung später
bahnbrechende Erkenntnisse zur Entstehung der Arten
ermöglichte. Auch heute begegnen Besucher
zentnerschweren Riesenschildkröten, den berühmten
Galápagosfinken, Landleguanen und tauchenden Meeresechsen
hautnah - in streng reglementierten, geführten
Exkursionen. Die Regierung versucht, die Besucherzahlen
des sensiblen Ökosystems zu begrenzen und Schutzmaßnahmen
zu finanzieren. In dem Vortrag von Dr. Rainer Guttmann
lernen die Teilnehmer die einzigartigen Lebensräume des
Naturphänomens Galápagos kennen.
Vortrag Weltfrauentag: Muslimische Frauen in
der Einwanderungsgesellschaft Deutschland
Unterdrückt, unmündig, ungebildet - das sind übliche
Schlagworte für die Beschreibung von muslimischen Frauen.
Die Bildungs- und Begegnungsstätte an der Merkez-Moschee
lädt am Weltfrauentag am Freitag, 8. März, um 19 Uhr
gemeinsam mit der Volkshochschule dazu ein, das
vielfältige Leben von Muslimas in Deutschland im Überblick
besser und ohne Vorurteile kennen zu lernen. Nach
einem Grußwort von Doris Freer, Frauenbeauftragte der
Stadt Duisburg, spricht Dr. Ursula Boos-Nünning,
emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaft an der
Universität Duisburg-Essen, zum Thema. Der Eintritt zu
dieser Veranstaltung aus der Reihe „Muslime und Islam in
Deutschland“ beträgt fünf Euro. Veranstaltungsort ist die
Bildungs- und Begegnungsstätte an der Merkez-Moschee,
Warbruckstraße 51, Duisburg-Marxloh.
Erzählcafé zum Internationalen Frauentag
„Frauenmärchen“ „FRAUENMÄRCHEN- von Hexen und
anderen weisen Frauen“ bietet das Stadtmuseum am Sonntag,
10. März, um 15 Uhr zum Internationalen Frauentag an. Die
Märchenfrau Katharina Randel vom Theater Blaues Wunder aus
Dresden erzählt spannende Geschichten von starken Frauen -
Schicksalsspinnerinnen, Initiationsmeisterinnen,
Kräuterfrauen, Ratgeberinnen und Sinnstifterinnen.
Musikalisch untermalt werden die Märchen mit dem
„Streichpsalter“, einem alten Streich- und Zupfinstrument
ähnlich der Violinzither oder Violinharfe. Mit den
sphärisch, mystischen Klängen des Streichpsalters werden
die Zuhörerinnen in eine geheimnisvolle Märchenwelt
entführt. An vier Sonntagen (Februar bis Mai) findet
im Kultur- und Stadthistorischen Museum wieder das
ERZÄHLCAFÉ - Lebendige Geschichte(n) statt. Die Intention
der Veranstaltungsreihe in der Mercatorwerkstatt des
Museums ist es, die traditionelle Erzählkultur zu beleben,
Gespräche zwischen Jung und Alt und zwischen Menschen
unterschiedlicher Herkunft und mit anderen persönlichen
Lebenserfahrungen anzuregen. Biografische Geschichten
machen so konkrete (Stadt-)geschichte lebendig und
erfahrbar. Eintritt: 4,50 Euro/ ermäßigt 2 Euro,
Anmeldung nicht erforderlich. Kultur- und
Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1,
47051 Duisburg, Tel. 0203 283 2640;
www.stadtmuseum-duisburg.de
Schule Hitzestraße ist umgezogen – Unterricht
beginnt am Dienstag Nach dem Umzug der
Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße in das Gebäude an der
Gutenbergstraße kann der Unterricht für alle Klassen
wieder aufgenommen werden. Am Dienstag, 5. März 2013,
werden die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen
und Lehrern in die Innenstadt zur „neuen“ Schule fahren.
Die Kinder erhalten kostenlose Schokotickets, für die, die
schon eine Fahrkarte besitzen, werden die Kosten erlassen.
Die Schulleitung weist darauf hin, dass es in der
Schule an der Gutenbergstraße keinen Kiosk gibt. Die
Kinder sollten unbedingt etwas zu essen und zu trinken
mitnehmen. In den neuen Räumlichkeiten wird die
Nachmittagsbetreuung auch wie üblich ab Dienstag
stattfinden. Die Schule Hitzestraße wurde am 20. Februar
2013 auf Grund von Brandschutzmängeln geschlossen.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert im
BIZ
Am Donnerstag, den 7. März 2013, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Woolworth will zurück nach Neumühl
Das Kaufhausunternehmen sucht nach geeigneter
Verkaufsfläche an ehemaligem Standort. Die Kaufhauskette
Woolworth ist auf Expansionskurs und sucht derzeit im
Duisburger Stadtteil Neumühl nach einem Standort. In Frage
kommen Verkaufsflächen, die mindestens 500 und maximal
2.000 Quadratmeter groß sind. Das langfristige Ziel der
Kaufhauskette ist es, der größte deutsche Nahversorger zu
sein. Derzeit umfasst das Standortnetz 230 Filialen.
„Es ist unser Wunsch, hier eine Filiale zu eröffnen. Denn
mit Neumühl verbindet uns eine gemeinsame Vergangenheit –
es gab hier bereits früher ein Woolworth-Kaufhaus“, sagt
der geschäftsführende Gesellschafter Dieter Schindel. „Die
Menschen kennen uns in Duisburg und wir möchten unseren
Kunden wieder alle Sortimente für den täglichen Bedarf
auch im Stadtteil Neumühl bieten.“ Die
Rahmenbedingungen in diesem Ortsteil wie Frequenz und
Einzugsgebiet passen sowohl zum klassischen
Woolworth-Kaufhaus (1.000 bis 2.000 Quadratmeter) als auch
zur kleineren Vertriebslinie W. (500 bis 1.000
Quadratmeter). Generell kommen die großflächigen Filialen
für 1-A- und Stadtteillagen sowie Einkaufs- und
Fachmarktzentren in Betracht. Das Kompakt-Format
eignet sich darüber hinaus für hochwertige Fachmarkt- und
Stadtteillagen, aber auch für Bahnhöfe mit hoher
Kundenfrequenz. Optimal wäre ein Handelsumfeld bestehend
aus Modefachmärkten, Einrichtungshäusern,
Schuhfilialisten, Elektrofachmärkten und Anbietern von
Drogerieartikeln und Lebensmitteln. Zudem sind
Parkmöglichkeiten, eine gute Anbindung zu öffentlichen
Verkehrsmitteln, ausreichend Platz für den Außenverkauf
sowie eine ebenerdige Verkaufsfläche im Erdgeschoss
wichtige Entscheidungskriterien. Schindel: „Wir freuen uns
über jeden Hinweis auf einen Standort, der zu Woolworth
passen könnte.“
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Samstag, 2. März 2013
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Historischer Kalender |
Vorfrühling erzwingen?
Kaum sind die Temperaturen nicht mehr im Minusbereich...
Aktivitäten
Das Gerüst bzw. die gänzlich "verpackte" denkmalgeschützte
Fassade des alten Merkur- oder Horten-Kaufhauses mit der
Botschaft der nun erfolgenden Fassaden-Sanierung
Gelungene Auftaktveranstaltung
Veranstaltungsreihe: „Jenseits des Wachstums - für den
sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“
Überraschend große Beteiligung
Mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, war die
Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Niko Paech zum Thema „
Postwachstumsökonomie“, am Donnerstag in der Alten
Feuerwache in Duisburg-Hochfeld, mehr als gut besucht.
Hermann Mahler, Vertreter von attac im
Veranstalter-Quartett „hatte auf 50 bis 80 Personen
gehofft und das schien schon mutig, bei so schwerer Kost.“
Auch Niko Paech war höchst erfreut über das große
Interesse an seinen Thesen. Es gelang ihm in seinem fast
einein- halbstündigen Vortrag, komplexe wirtschaftliche
Zusammenhänge anschaulich darzustellen.
Klimaziele
auch mit grünem Wachstum nicht erreichbar Zu Beginn des
Vortrags erklärt Prof. Dr. Niko Paech, dass er, anders als
einige seiner Kollegen, „grü- nes Wachstum“ als
unrealistisch erachtet. Auch die Verlagerung von Wachstum
auf grüne Technologien und immaterielle Güter führe
letztendlich zu erhöhtem Energiebedarf und Umweltschäden.
Auf diesem Weg sei der Klimawandel nicht steuerbar. Zur
Vermeidung der katastrophalsten Folgen des Klimawandels
müsse die auf europäischer Ebene vereinbarte Beschränkung
der Erwärmung um höchstens 2° C, unbedingt eingehalten
werden. Dafür wäre es notwendig den pro Kopf Verbrauch an
CO2 von derzeit 11 t/Jahr auf 2,7 t/Jahr zu senken.
Von links nach rechts: Prof. Dr.
Niko Paech, Hermann Mahler (attac), Michael Lefknecht
(Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales)
Weniger Wirtschaftsleistung bei gleicher
Lebensqualität Auch die weltweite Verknappung an
verfügbaren Rohstoffen (Öl, Edelmetalle, etc.) oder an
landwirt- schaftlich nutzbaren Flächen erlaube es uns
nicht, mit unserer wachstumsgetriebenen Wirtschaftsweise
fortzufahren. Nach Niko Paech müssen wir uns „von einem
Teil des Konsum- und Mobilitätsballastes befreien. Wer dem
Hamsterrad der käuflichen Selbstinszenierung entkommt,
wird unabhängig von Konzernen und steigert sein
Selbstwertgefühl.“ Nach Paechs Entwurf „sollte es den
industrialisierten Ländern gelingen, auf Dauer die
Wirtschaftskraft um die Hälfte zu reduzieren.“
Gleichzeitig mit dieser Abnahme von Produktion könnten wir
durch Konzepte wie „Urban Gardening“ und Tauschringe in
sozialen Netzen verstärkt zu Selbstversorgern werden. Die
Wachstumstreiber Zins und Rendite könnte durch
Regionalwährungen gedämpft werden und durch
Genossenschaften statt Aktiengesellschaften könnten die
Qualität, der Preis und die Herstellungsbedingungen von
Produkten wieder im Mittelpunkt stehen und nicht der
Profit. Seine Zukunftsprognose: Es ist fraglich, ob
moderne Industrienationen allein durch einen Kultur- und
Bewusstseinswandel reformfähig werden. Es braucht daher
wohl weitere Zuspitzungen, ehe die Post- wachstumsökonomie
auf die politische Agenda rückt. Wer aber schon jetzt
bescheidenere, sesshafte und teilweise an moderner
Selbstversorgung ausgerichtete Lebensstile einübt, wird es
einfacher ha- ben und kann gelassen in die Zukunft
schauen.
Lebhafte Diskussion Im Anschluss an
seinen Vortrag entwickelte sich eine lebhafte und
vielschichtige Diskussion, bei der Paech auf die teilweise
kritischen Fragen, mit anschaulichen Beispielen
antwortete. Es war offensichtlich, dass die Veranstaltung
von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer als anregend und
beeindruckend empfunden wurde, so dass beim Verlassen des
Vortragsraums und vor der Alten Feuerwache trotz der
feuchten Kälte noch lebhaft weiterdiskutiert wurde.
Veranstalter-Quartett 1. Michael Lefknecht, Duisburger
Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales 2. Hermann
Mahler, Attac 3. Kerstin Ciesla, BUND, Kreisgruppe
Duisburg 4. Klaus Kubernus-Perscheid, Klimabündnis
Niederrhein (mit mehr als 30 Initiativen und Gruppen)
Chortag für Singfreudige in Neudorf
Die evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West lädt
Singfreudige zum Chortag in das Gemeindehaus
Gustav-Adolf-Straße 65. Am Samstag, 2. März 2013 erklingen
dort ab 10 Uhr Choräle, Gesänge aus Taizé und neue
geistliche Lieder. Wer im Chor mit anderen mehrstimmig
singen möchte, sollte sich bei Kirchenmusiker Volker Nies
vorab anmelden (E-Mail: volker.nies@web.de). Den
Chortag, der mit mehreren Kaffeepausen und Mittagessen
Luft zum Atmen und zum Plausch lässt, beschließt eine
Abendandacht um 18 Uhr, in der Nichtmusiker willkommen
sind und die Ergebnisse des Probentages hören können. Der
Eintritt ist frei; eine Spende für die Kirchenmusik
erbeten.
Kirchenmusiker Volker Nies der beim Neudorfer Chortag 2012
die Alt-Sängerinnen am Klavier begleitet. (Foto: privat)
Schnupperkurs
Pferde und Reiten Für alle pferdebegeisterten
Kinder bietet die AWO-Integrations gGmbH auf dem
Ingenhammshof in der zweiten Osterwoche einen
Schnupperkurs zum Kennenlernen der interessanten
Vierbeiner an. Die Kinder tasten sich in kleinen Gruppen
vorsichtig an die Pferde, an ihre Eigenarten und an einen
tiergerechten Umgang heran. Neben Putzen, Führen und
Satteln der Pferde werden natürlich auch die ersten
Reiterfahrungen gesammelt. Der 4-tägige Ferienspaß vom
02. bis 05.04.2013 kostet 120 Euro inklusive eines frisch
zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort
unter 0203 424133 oder
www.awo-integration.de.
Jungbrunnen Volkshochschule Wer sich
auch in älteren Jahren körperlich und geistig bewegt,
bleibt länger fit. Davon kann man sich auch im Kurs
„Aktuelles Zeitgeschehen - Zirkel für Tagespolitik“ an der
Volkshochschule Duisburg überzeugen. Mehrere
Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Diskussionsforums,
das bereits seit Anfang der 1980er Jahre existiert, haben
schon die Neunzig überschritten. Einmal in der Woche
treffen sie sich mit Gleichgesinnten, auch Jüngeren, und
diskutieren frei gewählte politische Themen, die gerade
aktuell sind. Jeder bringt sein Wissen und seine
Lebenserfahrung ein, was die Diskussionsrunden ungemein
bereichert. Eine Teilnehmerin und ein Teilnehmer des
„Zirkels für Tagespolitik“, die vor kurzem 90
beziehungsweise 95 Jahre alt geworden sind, bekamen jetzt
von den Verantwortlichen der Volkshochschule nachträglich
zum Geburtstag und für treue Beteiligung Blumen
überreicht. Beide sind schon seit Jahren in dem
tagespolitischen Diskussionsforum aktiv.
Kursleiterin Doris Segeroth (Mitte) mit den Jubilaren
Agathe Spaether und Hans Froesick
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Freitag, 1. März 2013
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Historischer Kalender |
Bundesrat fordert von der Bundesregierung
Maßnahmen gegen die Abmahnabzocke
Der Bundesrat ist in seiner heutigen Sitzung dem
Entschließungsantrag von Nordrhein-Westfalen gefolgt, mit
dem die Bundesregierung aufgefordert wird, endlich den
unstreitig bestehenden Abmahnmissbrauch einzudämmen. Zum
Hintergrund: Der Bundesverband der Verbraucherzentrale
geht aufgrund von Erhebungen von rund 220.000 Abmahnungen
allein für das Jahr 2011 aus. Die geltend gemachten
Gesamtforderungen sollen sich danach im Jahr 2011 auf
insgesamt rund 165 Millionen Euro belaufen. Die
Verbraucherzentrale geht weiter davon aus, dass
Verbraucher durchschnittlich 800 Euro pro Abmahnung
zahlen. Die Bundesjustizministerin hat in dieser
Legislaturperiode bereits fünfmal angekündigt, die
Abmahnindustrie gesetzlich stoppen zu wollen. Geschehen
ist jedoch nichts. Erst nachdem Nordrhein-Westfalen im
Februar den Entschließungsantrag im Bundesrat eingebracht
hat, legte die Bundesjustizministerin einen halbherzigen
Referentenentwurf vor, der allerdings nicht einmal
innerhalb der Bundesregierung abgestimmt ist.
Justizminister Thomas Kutschaty: "Abmahnungen werden von
den Verbrauchern nicht mehr als legitimes Mittel zur
Durchsetzung von Urheberrechten, sondern nur noch als
reine Abzocke wahrgenommen. Das ist aus meiner Sicht eine
fatale Entwicklung, die auch Urheber nicht gut heißen
können. Hier muss dringend gehandelt werden." Zu dem
Referentenentwurf sagte der Justizminister: "Der Entwurf
ist ein regelrechter Etikettenschwindel! Denn durch die
Hintertür versteckt der Entwurf eine sogenannte
"Ausnahmeregelung" im Gerichtskostengesetz, nach der die
Abmahnindustrie wieder regelmäßig Gebührenforderungen von
rund 800 Euro verlangen kann, wenn - so wörtlich - „dieser
Wert (…) nach den besonderen Umständen des Einzelfalles
unbillig [ist]“. Dies würde in der Praxis dazu führen,
dass die Bürgerinnen und Bürger weiter abgezockt werden.
So kann die Lösung nicht aussehen!" Der Justizminister
sprach sich heute in seiner Rede vor dem Bundesrat dafür
aus, das Anwaltshonorar bei einmaligen
Urheberrechtsverstößen auf rund 80 Euro festzusetzen. Er
bot der Bundesregierung ausdrücklich Unterstützung bei der
Umsetzung dieses Gesetzesvorhabens an.
41,4 Millionen Erwerbstätige im Januar 2013
Im Januar 2013 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt
41,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Gegenüber Januar 2012 war das ein Plus von
243 000 Erwerbstätigen oder 0,6 %. Damit hat sich der
Vorjahresabstand im Januar 2013 weiter verringert. Die
Zahl der Erwerbslosen betrug im Januar 2013 rund 2,5
Millionen Personen, das waren etwa 165 000 weniger als ein
Jahr zuvor.
11 Milliarden Euro für außeruniversitäre Forschung
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben
2011 in Deutschland rund 11 Milliarden Euro in Forschung
und Entwicklung investiert. Das waren 6 % mehr als 2010.
Gleichzeitig stieg die Zahl der in Einrichtungen für
Forschung und Entwicklung eingesetzten Arbeitskräfte in
Vollzeitäquivalenten um 3,5 % auf 93 700 Personen.
Weitere Haushalte für Befragung gesucht Düsseldorf
Haben Sie sich schon mal am Ende des Tages gefragt, wo
bloß Ihre Zeit geblieben ist? Falls ja, interessiert Sie
vielleicht die Befragung zur Zeitverwendung 2012/2013. Für
diese Studie sucht der Landesbetrieb Information und
Technik Nordrhein-Westfalen in seiner Funktion als
Statistisches Landesamt noch Haushalte (mit Kindern) von
Selbstständigen und Empfänger(inne)n von Arbeitslosengeld
oder Sozialleistungen, die freiwillig an der Befragung
teilnehmen möchten. Ziel der von den Statistischen
Landesämtern durchgeführten Erhebung ist es, Erkenntnisse
über die Zeitverwendung unterschiedlicher
Bevölkerungsgruppen zu gewinnen. Wie die Statistiker
weiter mitteilen, ist es deshalb erforderlich, dass sich
Personen aller Bevölkerungsgruppen an der Erhebung
beteiligen. Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten,
werden aktuell Familien von Selbstständigen und
Empfänger(inne)n von Arbeitslosengeld oder
Sozialleistungen sowie von Alleinerziehenden gesucht.
Teilnahmebereite Haushalte sollen für drei Tage ihre
Aktivitäten in einem Tagebuch festhalten. Jedes
Haushaltsmitglied, das mindestens zehn Jahre alt ist, soll
dabei ein eigenes Tagebuch führen. Alle Haushalte erhalten
als Dankeschön eine kleine finanzielle Entschädigung, die
sich aus einer Grundprämie pro Haushalt in Höhe von 10
Euro und einem Betrag von 10 Euro pro Person
zusammensetzt. Wie bei allen amtlichen Statistiken werden
auch bei dieser Erhebung alle Angaben vertraulich
behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke
genutzt.
Stromsparende Beleuchtung – Stadtwerke beraten zu
LED-Technik Beleuchtung hat einen hohen Anteil
am Energieverbrauch in einem Haushalt. Die Stadtwerke
Duisburg AG bietet im März kostenlose Beratungswochen an,
bei denen sich Kunden des Versorgungsunternehmens über
effiziente Leuchtmittel und Tipps zum Stromsparen
informieren können. Von Montag bis Samstag stehen hierzu
Experten in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der
Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum“ an der
Königstraße 48, Rede und Antwort.
Extrembergsteigerin Helga Hengge Gast der
Volksbank Am Weltfrauentag, 08. März,
präsentiert die Volksbank Rhein-Ruhr eine besondere
Veranstaltung für Unternehmerinnen: Helga Hengge, die
erste deutsche Frau, die den Gipfel des Mount Everest
bestieg und auf den höchsten Bergen der sieben Kontinente
stand, ist Gast der Genossenschaftsbank. Helga Hengge
nimmt am Weltfrauentag die Zuhörerinnen mit auf die
höchsten Berge der Welt. Begleitet von spektakulären
Bildern erzählt sie von dem Abenteuer großer
Herausforderungen, von physischen und emotionalen
Grenzgängen und dem Mut, Großes zu bewältigen.
Die Schilderungen von Helga Hengge sind nicht alleine nur
Bericht über das Bergsteigen; vielmehr bieten sie auch
wertvolle Ansätze für die tägliche Arbeit als
Unternehmerin. Auch dort gilt es, große Herausforderungen
zu meistern und mit Entschlossenheit und Mut Großes zu
bewältigen. Die Volksbank Rhein-Ruhr lädt interessierte
Unternehmerinnen ein, in Begleitung von maximal einer
Freundin die Veranstaltung mit Helga Hengge zu besuchen.
Der Vortrag der Extrembergsteigerin findet statt am
08. März, 18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) im
LVR-Industriemuseum in Oberhausen, Hansastraße 18, 46049
Oberhausen. Anmeldungen können entweder telefonisch
vorgenommen werden (0203 4567-0) oder über die
Internetseite www. Frauenpower.voba-info.de (Benutzername:
extrem / Kennwort: gast2013). Der Eintritt ist kostenlos.
VHS: Ganzheitliche Geldanlage – Kosten senken,
Gewinne steigern Das VHS-Seminar
„Ganzheitliche Geldanlage: Kosten senken, Gewinne
steigern“ am Freitag, 1. März, von 13.30 bis 17.30 Uhr im
Gebäude an der Königstraße 47 zeigt auf, welche
Wechselwirkungen bei Angeboten bestehen und welche
Kombinationen besonders günstig sind, damit die einzelnen
Versicherungs- und Finanzbereiche einer persönlich
gewollten Gesamtstrategie folgen und effizient wirken.
Jedes Jahr investieren die Bundesbürger Milliarden Euro in
Geldanlage und Versicherungsschutz. Bei der Vielfalt der
Angebote kann schnell die Übersicht verloren gehen. Dabei
könnte eine Gesamtstrategie helfen, Geld zu sparen und
Gewinne zu steigern. So besteht beispielsweise beim
Versicherungsschutz häufig die Möglichkeit, sinnvoll
Kosten zu reduzieren. Beim Thema Geldanlage können
unterschiedliche staatliche Förderungen zusammen wirken
und so helfen, Gewinne zu erhöhen. Nicht zuletzt sind in
den letzten Jahren eine ganze Reihe von innovativen
Anlagemöglichkeiten entstanden, die sich individuell
kombinieren lassen. Die Veranstaltung wird von
Christian Grams, Versicherungskaufmann (IHK) und
zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt School),
geleitet. Das Entgelt beträgt 16 Euro.
VHS: Konzert mit Erdal Akkaya und Jeronimo Maya
Bei einem Konzert am Freitag, 1. März, um 20
Uhr in der Volkshochschule an der Königstraße 47 gehen
andalusische und anatolische Musik eine kongeniale
Verbindung ein. Erdal Akkaya, Baglama- und Selpervirtuose,
und Jeronimo Maya können beide auf eine lange
internationale Bühnenerfahrung zurückblicken. Sie haben
bereits gemeinsam mehrere sehr erfolgreiche Konzerte in
der Türkei gegeben. Jeronimo Maya ist ein Nachkomme der
Gitarrenlegende Ramón Montoya. Erdal Akkaya gab seine
erstes Solokonzert in Duisburg und war lange Zeit
Begleiter des Schriftstellers und Sängers Zülfü Livaneli..
Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.
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