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Archiv Dezember 2014 |
Mittwoch, 31. Dezember
Silvester 2014 -
Historischer Kalender
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Silvester 2014 in Duisburg
Disco, Party - FERIEN-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße
17-19, Wedau,
http://www.eissporthalle-duisburg.de bis 31. Dezember 2014; 11.00-17.00 Uhr (25. und 26.
Dezember 2014: Weihnachts-Eislaufdisco; 11.00-17.00 Uhr)
Show, Gala - SILVESTERGALA 2014 ALL INCLUSIVE
Ball der Duisburger Sporthilfe mit Buffet, Sekt zum
Jahreswechsel, Zauberkünstler Wolfgang Sommer sowie
Livemusik von der Starlight Band und Annakiya
Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, Rheinhausen,
http://www.rheinhausenhalle.de 31. Dezember 2014;
19.30 Uhr
Konzert, Musik - SILVESTER-ORGELKONZERT
Werke von Bach u. a. Organist: Sebastian
Küchler-Blessing, Moderation: Marcus Strümpe. 23.50 Uhr:
Übergang ins neue Jahr. 0.00 Uhr: Sektanstoß und
Organ-Fireworks Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 31. Dezember 2014;
23.00 Uhr
Disco, Party - SILVESTER: NACHT DER
ROCKKNALLER Oase, Grabenstraße 202, Neudorf,
http://www.rockhotel-oase.de 31. Dezember 2014;
18.00 Uhr
Disco, Party - SILVESTER-PARTY 2014
"all inklusiv". Buffet, Neujahrssekt zum Jahreswechsel und
tolle Stimmung. Reservierungen unter 0203/726388
Gaststätte Freie Schwimmer, Masurenallee 34, Wedau,
http://www.gaststaette-freie-schwimmer.de 31.
Dezember 2014; 19.00 Uhr
Disco, Party - KULTIGE
SILVESTERNACHT Brauhausparty mit Jahresbuffet, ein Glas
Willkommens- und Mitternachtssekt, Musik von DJ Sound
Express live, Tombola und Weißwurstfrühstück.
Reservierung empfohlen Webster Brauhaus, Dellplatz 14,
Innenstadt,
http://www.webster-brauhaus.de 31. Dezember 2014;
19.30 Uhr
Disco, Party - GRAMMATIKOFF'S LAST NITE
2014 Silvester Dancefloor with a Touch of Class mit den
DJs Kevin Lietz & Thorrissey. Inkl. Mitternachtssekt.
Beginn des Buffets: Grammatikoff, Dellplatz 16 A,
Innenstadt,
http://www.grammatikoff.de 31. Dezember 2014; 20.00
Uhr
Disco, Party - SILVESTER IN DER SPIELBANK
DUISBURG "Wir lassen es krachen" mit der Coverband The
ReBeatles, Matthias Carras, Bea Larson und DJ Carsten
Momber. Inkl. Begrüßungscocktail und Mitternachtssekt
Spielbank Duisburg im CityPalais, Königstraße 55,
Innenstadt,
http://www.spielbank-duisburg.de 31. Dezember 2014;
20.00 Uhr
Disco, Party - EVERYBODY'S DARLING
Silvesterparty mit Ben Postler. Highlights aus den letzten
drei Dekaden Popmusik Djäzz, Börsenstraße 11,
Innenstadt,
http://www.djaezz.de 31. Dezember 2014; 21.00 Uhr
Disco, Party - FULL MOON SILVESTERPARTY Rock |
Alternative. Um 24 Uhr: Höhenfeuerwerk und Mitternachtssekt
PULP Event-Schloss - Rittersaal, Wanheimer Straße 231a,
Hochfeld,
http://www.pulp-duisburg.de 31. Dezember 2014; 21.00
Uhr
Disco, Party - PLATTENKÜCHE -
SILVESTER-SPEZIAL Ohrenschmaus mit feinsten Disco
Classics, frisch serviert vom DJ. Reservierung empfohlen
MEZZOMAR Seehaus, Bertaallee 7, Wedau,
http://www.mezzomar.de 31. Dezember 2014; 21.00 Uhr
Feste, Märkte - SILVESTER-GALA 2014 Festdinner
und Party mit der Coverband "Lecker Nudelsalat" Kultur-
und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347,
http://www.steinhof-duisburg.de 31. Dezember 2014;
19.00 Uhr
und sonst... PLATTENKÜCHE -
SILVESTER-SPEZIAL 6-Gang-Galamenü mit anschl.
Ohrenschmaus. Reservierung im Restaurant oder im
Online-Ticketshop erforderlich MEZZOMAR Seehaus,
Bertaallee 7, Wedau,
http://www.mezzomar.de 31. Dezember 2014; 19.00 Uhr
Feuerwerk im Wert von 83,7 Millionen Euro importiert
Im Jahr 2013 wurden 37 800 Tonnen Feuerwerkskörper
im Wert von 83,7 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, bedeutete
das einen wertmäßigen Rückgang um 14,9 % gegenüber dem Jahr
2012
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Dienstag, 30. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Internationaler Tag für biologische Vielfalt
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Überblick Notdienste zum Jahreswechsel
in Duisburg
Benefizveranstaltung zu Gunsten der Lebenshilfe Duisburg
Unter der Schirmherrschaft von MdB Mahmut
Özdemir sowie Persönlichkeiten aus Politik und
Bürgervereinen fand das traditionelle Treffen bei den
Eheleuten Gundula und Michael Scholz in der "Taverne" in
Duisburg-Ruhrort statt.
Mitwirkende an diesem besinnlichen Nachmittag waren der
Blockflötenkreis unter Leitung von Birgit Jacobs - Foto
Lebenshilfe.
Auch das
Vortragen der Weihnachtsgeschichten von Frau Jacobs und
das Erscheinen des Nikolauses trugen zur
Weihnachtsstimmung bei.
Dagmar Frochte,
Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Duisburg e.V., freute
sich über eine Spende von insgesamt 2.170 €. Diese Summe
brachte die Benefizveranstaltung des Nachmittages in der
Taverne und einer großzügigen Spende des Ruhrorter
Bürgervereins. Diese Spende trägt dazu bei, den Künstlern
der Theatergruppe AIHASISSI der Lebenshilfe, Headsets
anzuschaffen. Diese Headsets ermöglichen den Künstlern
bei ihren Proben und Aufführungen eine bessere
Kommunikation zwischen den Künstlern und dem Publikum, so
Dagmar Frochte.
Dagmar Frochte und SPD-MdB Mahmut Özdemir
Kaspar, Melchior und Balthasar Mit dem Segen
von Pater Tobias machen sich an die 24 Jungen und Mädchen
an folgenden Tagen, dem 3. und 4. Januar auf den Weg durch
Neumühl. Als Caspar, Melchior und Balthasar bringen
insgesamt an die 24 Mädchen und Jungen aus der Neumühler
Herz-Jesu Gemeinde den Segen der Dreikönige von Haus zu
Haus und sammeln für notleidende Flüchtlingskinder auf den
Philippinen und weltweit. Bis zum 6. Januar werden sie in
Neumühl unterwegs sein. Der BDKJ-Diösesanverband Essen
gibt in diesem Jahr das Motto "Segen bringen, Segen sein.
Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und
weltweit" zur Sternsingeraktion heraus. Viel Ausdauer Die
Sternsinger, in diesem Jahr werden sie durch eine
zusätzliche Gruppe verstärkt, müssen in Neumühl viel
Ausdauer beweisen, da es eine große Gemeinde ist und die
Wege auch durch das Gewerbegebiet Neumühl führen.
Traditionell beginnt die Aktion schon am Samstag, den 3.
Januar. Bis zum 6. Januar werden die Kinder Spenden
sammeln. An diesem Tag kehren sie zum Schmidthorster Dom,
der Herz-Jesu-Kirche zurück und werden im Rahmen einer
Eucharistiefeier um 18.15 Uhr von Pater Tobias empfangen.
Alle Kinder und besonders die diesjährigen 52
Kommunionkinder der Gemeinde Herz-Jesu sind zu dieser
Abschlussmesse der Sternsingeraktion 2015 herzlich
eingeladen. Anschließend gibt es dann für die fleißigen
Sternsinger Urkunden und eine große Tüte voller
Überraschungen. Segensspruch In den kommenden Tagen ziehen
die Kinder durch die Gemeinde, um die Häuser mit den
Segensbuchstaben C, M und B zu verzieren. Sie stehen für
Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus.
Die Kinder, die in mehrere Gruppen eingeteilt sind,
werden jeweils von einem Betreuer begleitet und bei ihrem
Rundgang durch Neumühl professionell ausgestattet sein.
Die Kinder werden sich ausweisen können. Im Gottesdienst,
den die Kinder als Könige Caspar, Melchior und Balthasar
mit selbst gebastelten Kronen, Umhängen und
Weihnachtssternen verfolgen werden, erinnert Pater Tobias
dann an die Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland.
Kurt
Kriegers Möbel Höffner eröffnete am Samstag in Neuss Von Harald Jeschke
Im Frühjahr 2010 überraschten Kurt Krieger und Ralph Schneemann von
Aurelis West (Verkmarkter der ehemaligen Bahnflächen/-brachen) mit dem Kauf des
30 ha großen Areals am Hauptbahnhof, dem ehemaligen Güterbahnhof der Bahn und
dem eigentlich als Mittelpunkt der von Sir Norman Foster als "Duisburger
Freiheit" vorgesehenen Fläche. Dann kam im Juli 2010 die Loveparade auf eben
diesem Gelände, dann ein jahrelanger Hickhack im Rat und Planungsamt der Stadt
eben wegen Kriegers Ambitionen, aber auch wegen der Ansiedlung Kriegers neben
IKEA größten Konkurrenten Ostermann in Meiderich. Nachdem der Rat nach
einigen Abstimmungsproblemen wegen des überdimensionierten Randsortiments in
Kriegers Bau am Güterbahnhof und vielen Diskussionen um die
Loveparade-Gedenkstätte zustimmte - Kurt Krieger kam den Hinterbliebenen enorm
entgegen - kam kein grünes Licht von der Bezirksregierung in Hinsicht auf
Kriegers Antrag zum A59-Anschluss. Der Beschluss ist bis heute noch nicht
erfolgt.
Also gibt es auch keine - 130 Millionen an Investitionen - keine
neuen Arbeitsplätze - kein Abriss der gespenstig und abstoßend wirkenden
ehemaligen Hallen des Güterbahnhofes von der A59 aus - keine Herrichtung
eines Umfelds mit viel Grün um ein rotes Möbelhaus - keine positiven Impulse
für die von Problemen gebeutelte Stadt Duisburg.
Das ehemalige Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred
Schneider
Kurt Krieger ist ein
Mann, der handelt und umsetzt und es nicht mag, wenn er zu viele Hürden nehmen
muss. So ließ er die Stadt Hamburg fast 17 Jahre lang auflaufen, bis diese ihm
grünes Licht zum Entwickeln des Höffner-Baus mit Grün gab. Da Duisburg für
ihn mit Hindernissen und Ärgernissen versehen ist, Düsseldorf ihn zum auch dort
von ihm flugs gekauften Areal in Unterrath total verärgerte, kam Neuss mit
butterweicher nebst irrwitzig flotter Beschlusslage gerade recht. "Die
Prioritäten haben sich verschoben", versicherte er im Gespräch mit der BZ im
Jahr 2013. Mit Christoph Hölters traf er im Wunschgebiet in Neuss auf einen
ehemaligen Planer aus Duisburg, der zu genau wusste, wie man den Mann - mit
Theologiestudium - aus dem Berliner Wedding anpackt.
Das Ergebnis:
"GÖNN DIR WAS NEUSS!" - "Große Neuss Eröffnung!" - lauten die knalligen
Werbezeilen auf einer sehr bunten und dicken Eröffnungsbroschüre, die für
den Eröffnungstag am 27.12. in den Duisburger Tageszeitungen verteilt wurde.
"Wir haben definitiv unsere Hausaufgaben gemacht", versicherte Jungvater
Hendrik Trappmann vom Stadtplanungsamt. Zwei Punkte der Erwartungshaltung der
Stadt sind: Dass der Beschluss der Bezirksregierung zum Höffner Bau endlich
kommt und Kriegers Bagger anrollen.
Zusätzliche Züge und S-Bahnen zum Jahreswechsel
Zum Jahreswechsel setzen die Verkehrsverbünde
Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband
Münsterland (ZVM) und die DB Regio NRW in der Nacht von
Mittwoch, 31. Dezember 2014 auf Donnerstag, 1. Januar 2015
zusätzliche Züge ein. So fahren im Verkehrsverbund VRR die
S-Bahnlinien S 1, S 2, S 3, S 4, S 6 und S 9 in der ganzen
Nacht ohne Unterbrechung. Zusätzliche Regional-Züge
unterstützen den Nachtverkehr. Ebenfalls fahren
zusätzliche Regional- und S-Bahn-Züge im Verbundgebiet des
Rheinlandes und zusätzliche Regionalbahnen im Münsterland.
Außerdem verkehren zusätzliche Züge auf folgenden Linien:
S 11, S 12, RB 24, RB 25, RB 27, RB 48 und S 23.
Jeder vierte Teenager in NRW benötigt eine
Sehhilfe Unter Jugendlichen ist Fehlsichtigkeit weit
verbreitet: In Nordrhein-Westfalen haben 233 von 1000
Teenagern im Alter von 11 bis 17 Jahren im vergangenen
Jahr eine Sehhilfe verordnet bekommen. Wie Daten der
Techniker Krankenkasse (TK) zeigen, sind Mädchen mit 131
Verordnungen deutlich häufiger betroffen als Jungen (102).
Damit muss fast jeder vierte Jugendliche in dieser
Altersgruppe eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. Dr.
Heino Hansen, Augenarzt beim TK-Ärztezentrum: "Das
Auf-treten einer Fehlsichtigkeit ist hinsichtlich seiner
Häufigkeit nicht geschlechtsspezifisch verteilt.
Möglicherweise bewerten Mädchen ihre Sehleistung
kritischer als Jungen und fordern eine Abklärung
frühzeitiger und konsequenter ein." Wenn Eltern vermuten,
dass ihr Nachwuchs schlecht sieht, sollten sie dies von
einem Augenarzt kontrollieren lassen. Häufiges
Augenkneifen oder Blinzeln, beim Lesen den Text sehr nah
an die Augen oder sehr weit weg halten, können erste
Anzeichen von Fehlsichtigkeit sein.
Früherkennungsuntersuchungen bieten die Chance,
Sehprobleme festzustellen und zu korrigieren.
Wer keinen
Vorsorgetermin verpassen möchte, kann unter www.tk.de
(Webcode 109388) die individuellen Termine für sich und
seine Kinder online berechnen lassen. Verordnet der Arzt
eine Sehhilfe, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen
bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren die Kosten
für Brillengläser in Höhe der vereinbarten Festbeträge.
Informationen zur Fehlsichtigkeit stehen zudem unter dem
Webcode 129678 bereit.
Helfer gesucht: Opfer-Telefon des WEISSEN RINGS benötigt
Unterstützung Der WEISSE RING sucht
ehrenamtliche Mitarbeiter in Duisburg und Umgebung für das
bundesweite Opfer-Telefon. Deutschlands größte
Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität betreibt den
Telefon-Service im Auftrag der Bundesnetzagentur. Unter
der kostenfreien Telefonnummer 116 006 finden Menschen
Unterstützung, die Opfer einer Straftat geworden sind.
Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS,
sagt: „Aufgabe der ehrenamtlichen Mitarbeiter ist, für
Hilfesuchende da zu sein, ihre Anliegen zu besprechen und
nächste Schritte zu klären. Für Kriminalitätsopfer nehmen
die Helfer eine Lotsenfunktion wahr, um die bestmögliche
Hilfe und Unterstützung für Opfer und ihre Angehörigen in
die Wege zu leiten.“ Bei Bedarf vermitteln die
Mitarbeiter an die ehrenamtlichen Mitarbeiter des WEISSEN
RINGS in der Nähe des Anrufers. Handys und Headsets werden
für die Tätigkeit gestellt. „Die häufigsten Probleme, mit
denen die Telefonhelfer konfrontiert werden, kommen aus
den Bereichen Stalking, sexueller Missbrauch,
Körperverletzung und Diebstahl“, berichtet Biwer.
Foto Weisser Ring Weber
Voraussetzung
für die ehrenamtliche Tätigkeit am Opfer-Telefon ist, dass
die Mitarbeiter von Montag bis Sonntag zwischen 7 und 22
Uhr mindestens drei Stunden Zeit haben sowie
Grundkenntnisse der englischen Sprache und einen
Internetanschluss besitzen. Da die Betreuung der Anrufer
von zuhause ausgeübt wird, muss die Möglichkeit gegeben
sein, ungestört zu telefonieren. Nötig ist eine hohe
soziale Kompetenz, psychische Stabilität und
kommunikatives Geschick sowie die Fähigkeit, Sachverhalte
schnell zu erfassen. Von Vorteil ist auch Vorerfahrung in
der Beratung. „Interessenten durchlaufen ein
Auswahlverfahren und erhalten eine umfangreiche,
kostenlose Ausbildung über die Inhalte der Opferhilfe
sowie die Gesprächsführung am Telefon“, erklärt Biwer. Sie
findet in zwei zweitägigen Seminaren statt.
Die
Anreisekosten hierfür werden übernommen. Im monatlichen
Wechsel finden ein Mitarbeitertreffen und eine
Mitarbeiterberatung statt, bei denen die Tätigkeit am
Opfer-Telefon besprochen wird. Der WEISSE RING
unterstützt die derzeit 65 ehrenamtlichen Mitarbeiter
fortwährend. Das nächste Auswahlverfahren beginnt am 9.
Februar 2015. Wer sich für diese ehrenamtliche Aufgabe
interessiert, findet unter
www.weisser-ring.de
einen Bewerbungsbogen. Rückfragen beantwortet Nicola
Cafaro vom WEISSEN RING, Telefon 06131 8303-80, E-Mail
opfertelefon@weisser-ring.de.
Hochamt mit zwei Orgeln
in Herz-Jesu Am kommenden Sonntag, den 4.
Januar findet um 11.00 Uhr im Schmidthorster DOM ein
festliches Hochamt mit zwei Orgeln statt. Die neue
„Steinmeyer Orgel“ wird von Wolfgang van den Heuvel
gespielt werden. Thomas Pfeiffer wird an der
"Breil-Hauptorgel" spielen.
Öffnungszeiten der Agentur für
Arbeit Die Agentur für Arbeit Duisburg und
ihre Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen, sowie
das Berufsinformationszentrum (BiZ) und das Servicecenter
haben an Silvester geschlossen.
Zwischen den Feiertagen hat die Arbeitsagentur geöffnet.
Montag, den 29. Dezember, Dienstag, den 30. Dezember und
Freitag, den 2. Januar 2015 gelten die gewohnten
Öffnungszeiten.
Der schnellste Weg zur
Reiterplakette 2015 Das Reiten in der
freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im
neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können,
macht das Amt für Umwelt und Grün darauf aufmerksam, dass
ab dem 5. Januar die Reiterplaketten 2015 erworben werden
können. Anders als in den Vorjahren erfolgt keine
separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und
Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der
Stadt Duisburg (www.duisburg-gruen.de) zu finden sind.
Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig
die Reitabgabe entrichtet, mit der die Instandhaltung der
Reitwege finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es
sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle
Reiterinnen und Reiter die Abgabe zahlen, kann ein
optimales Reitwegenetz sichergestellt werden. Um den
Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist der Erwerb der
Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur per
SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende
Konto (IBAN: DE86A2100000023932) möglich.
Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen
und bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden)
oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues
Kennzeichen“ angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw.
Kennzeichen erfolgt dann ab dem 5. Januar innerhalb von
ca. zwei Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche
Abholung der Plaketten ist lediglich in Ausnahmefällen
ebenfalls ab dem 5.Januar montags bis freitags zwischen 9
und 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung unter der
Telefonnummer 0203/283-2068 möglich. Die Gebühr für
Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 EUR, für die
Jahresplaketten sind 31 EUR fällig. Bei Reiterhöfen
betragen die Gebühren 89,50 EUR (Kennzeichen mit
Plaketten) bzw. 81 EUR (Jahresplaketten). Die
Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am
Zaumzeug angebracht sein.
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Montag, 29. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Internationaler Tag für biologische Vielfalt
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Besonders viele
Alkoholunfälle an Neujahr Neujahr war 2013
nach Christi Himmelfahrt (Vatertag) der Tag im Jahr, an
dem die meisten alkoholbedingten Straßenverkehrsunfälle
passierten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, erfasste die Polizei am ersten Tag des neuen
Jahres 244 Unfälle, bei denen mindestens ein Beteiligter
unter Alkoholeinfluss stand. Im Durchschnitt des Jahres
2013 waren es dagegen 101 Alkoholunfälle täglich.
Insgesamt gab es rund 36 900 Verkehrsunfälle unter
Alkoholeinfluss.
Neue Partner für die
Familienkarte Inhaber der Familienkarte
haben ab sofort die Möglichkeit, Tickets für das Finale
der Duisburger Tanztage am 21. März 2015 vergünstigt zu
erwerben. Tickets der Preiskategorie I kosten 16 Euro
anstatt 21 Euro, Tickets der Preiskategorie II zwölf Euro
anstatt 17 Euro (zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühren).
Interessenten erhalten die Tickets im
RUHR.VISITORCENTER an der Königstraße 39 in der Innenstadt
sowie in NRW- und Online-Ticketshops. Außerdem können
Familienkartenbesitzer jetzt auch vergünstigt im ZebraShop
an der Schauinsland-Reisen-Arena an der Margaretenstraße 5
einkaufen. Der MSV Duisburg bietet zehn Prozent Rabatt auf
nicht reduzierte Fanartikel.
Mechanikexperte zu Gast:
Georg Forster-Forschungspreisträger kommt an die UDE
Acht Wissenschaftler haben die diesjährigen Georg
Forster-Forschungspreise der Alexander von
Humboldt-Stiftung erhalten. Sie kommen aus Schwellen- und
Entwicklungsländern und erhalten je 60.000 Euro, um
Kooperationen mit deutschen Forschungseinrichtungen auf-
und auszubauen. Einer der Preisträger ist Professor Paolo
De Mattos Pimenta. Der Brasilianer von der Universidade de
São Paulo wird seine Projekte an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) umsetzen. Professor De Mattos
Pimenta (60) gilt als Pionier in der computergestützten
Mechanik und arbeitet praxisorientiert. So führte er in
seiner Heimat bei zahlreichen ingenieurspezifischen
Projekten, wie etwa dem Bau des Brasilia National Stadium
für die Fußball-WM 2014, numerische Analysen durch.
Im März wird De Mattos Pimenta in den Bauwissenschaften
der UDE, am Institut für Mechanik, zu Gast sein. Hier
werden er und seine deutschen Kollegen im Bereich der
finiten Elementformulierung und der Modellierung von
elasto-plastischem Materialverhalten forschen. Außerdem
wollen sie eine dauerhafte Kooperation zwischen den
Lehrstühlen aufbauen. Die Georg Forster-Forschungspreise
werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche
Entwicklung und Zusammenarbeit finanziert.
NRW-Bauhauptgewerbe: 4,6
Prozent weniger Betriebe als ein Jahr zuvor Mitte
2014 beschäftigten die 11 942 nordrhein-westfälischen
Betriebe des Bauhauptgewerbes 127 930 Personen. Wie das
statistische Landesamt mitteilt, lag die Zahl der Betriebe
um 574 bzw. 4,6 Prozent unter dem Ergebnis von Juni 2013.
Die Zahl der Beschäftigten war um 2 420 bzw. 1,9 Prozent
niedriger als zwölf Monate zuvor.
Bauhauptgewerbe in Nordrhein-Westfalen
2012 bis 2014 |
Bezirk |
Betriebe am 30. Juni |
Beschäftigte am 30. Juni |
|
2012 |
2013 |
2014 |
|
2012 |
2013 |
2014 |
|
2012 |
2013 |
|
Anzahl |
Anzahl |
|
Duisburg |
229
|
221
|
214
|
– 3,2
|
2
452 |
2
525 |
2
678 |
+ 6,1
|
407
977 |
378
897 |
– 7,1
|
Essen |
291
|
284
|
270
|
– 4,9
|
3
787 |
3
896 |
3
297 |
– 15,4
|
352
635 |
461
192 |
+ 30,8
|
Krefeld |
118
|
114
|
111
|
– 2,6
|
1
429 |
1
374 |
1
340 |
– 2,5
|
140
074 |
134
423 |
– 4,0
|
Während die Zahl der größeren Betriebe (ab 20 tätige
Personen) um 0,5 Prozent höher war als im Juni 2013, war
bei den kleineren Betrieben (bis 19 tätige Personen) ein
Rückgang um 5,2 Prozent zu verzeichnen. Kleinere Betriebe,
in denen etwa die Hälfte (2014: 49,2; 2013: 50,1 Prozent)
der Beschäftigten des gesamten nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes tätig war, mussten einen
Beschäftigungsrückgang um 2 325 Personen (-3,6 Prozent)
hinnehmen. Etwa ein Drittel (35 Prozent) des
Gesamtumsatzes des Jahres 2013 (5,6 Milliarden Euro; -1,7
Prozent gegenüber 2012) wurde von den kleineren Betrieben
erwirtschaftet. Der Gesamtumsatz aller Betriebe belief
sich im vergangenen Jahr auf rund 15,8 Milliarden Euro
(+1,9 Prozent gegenüber 2012).
|
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Freitag, 26. Dezember/2.
Weihnachtstag 2014 -
Historischer Kalender
|
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
Weihnachtssingen am 2.
Weihnachtstag in Duisburg - Beginn einer neuen Tradition?
Auch in diesem Jahr fand rund um die
Festtage wieder das Duisburqer Weihnachtsingen "Duisburg
singt" statt, allerdings erstmals am Weihnachtsmarkt am 2.
Weihnachtstag am König-Heinrich-Platz. "Das könnte der
Beginn einer neuen Tradition sein", bedankte sich
Weihnachtsmarkt-Leiter und Geschäftsführer des
organisierenden FrischeKontors Duisburg Peter Joppa beim
Vor- und Mitsinger Armin Klaes. Das kam bei den
Weihnachtsmarktbesuchern und vor allem bei Familien mit
Kindern prima an.
Gemeinsam mit OB Sören Link, hatte
Uni-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke die Schirmherrschaft
übernommen. In 2014 warenn gleich drei
Mitsing-Veranstaltungen unter dem Motto "Duisburg
singt"organisiert worden, bei welchen das gemeinsame
Singen von Weihnachtsliedern im Mittelpunkt stand. Wie
auch in den Vorjahren war die Bahnhofsplatte des
Duisburger Hauptbahnhofs durch Kerzen und das gemeinsame
Singen von Weihnachtsliedern in einen stimmungsvollen Ort
der Festlichkeit und des gemeinsamen Innehaltens
venvandelt worden. Darüber hinaus fand ein Adventssingen
in der MSV-Arena statt. Das
Weihnachtsliedersingen fand 2012 zum ersten Mal statt.
Jetzt ist es bereits eine kleine Tradition geworden, die
vielleicht auch in den Folgejahren am 2. Weihnachtstag
inmitten des Weihnachstmarktes stattfinden wird.
Das Mitsingen steht unter der
Leitung von Armin Klaes und wird von Studierenden des
Bereichs Musik- und Kulturmanagement des Instituts für
Optionale Studien der Universität Duisburg-Essen
organisiert.
Weit mehr als eine Hundertschaft sang mit - Fotos haje
Und auf dem Weihnachtsmarkt drängten
sich die Menschen und schauten nicht nur...
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Mittwoch, 24. Dezember/Heiligabend 2014 -
Historischer Kalender
-
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
in Duisburg
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HEILIGABEND-Veranstaltungen
Kinder, Jugend: WARTEN AUF DAS CHRISTKIND AN
HEILIGABEND Explorado Kindermuseum, Philosophenweg
23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 24. Dezember 2014;
10.00-14.00 Uhr
Konzert, Musik: HEILIGABEND IN SALVATOR
Christvesper: Romantische Musik für Violine und Klavier von
Adam, Saint Saëns und Gounod. Violone: Tonio Schibel
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 24. Dezember 2014;
18.00 Uhr
Und: Weihnachtliche Chormusik mit der
Salvatorkantorei Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 24. Dezember 2014;
23.00 Uhr
Weihnachtliche
Chormusik mit der Kantorei Werke für Blockflöten und
Orgel mit Mitgliedern des Flötenkreises. Leitung:
Annette Erdmann Ev. Versöhnungskirche, Lauenburger Allee
21-23, Großenbaum,
http://www.gemeindegrossenbaum-rahm.de 24. Dezember
2014; 18.00 Uhr
Disco, Party HEILIGABEND-PARTY Pop
I Charts PULP Event-Schloss - Grotte, Wanheimer Straße
231a, Hochfeld,
http://www.pulp-duisburg.de 24. Dezember 2014; 22.00
Uhr
Kurt Kriegers Möbel Höffner
eröffnet am Samstag in Neuss Von Harald Jeschke Im Frühjahr 2010 überraschten Kurt
Krieger und Ralph Schneemann von Aurelis West (Verkmarkter
der ehemaligen Bahnflächen/-brachen) mit dem Kauf des 30
ha großen Areals am Hauptbahnhof, dem ehemaligen
Güterbahnhof der Bahn und dem eigentlich als Mittelpunkt
der von Sir Norman Foster als "Duisburger Freiheit"
vorgesehenen Fläche. Dann kam im Juli 2010 die Loveparade
auf eben diesem Gelände, dann ein jahrelanger Hickhack im
Rat und Planungsamt der Stadt eben wegen Kriegers
Ambitionen, aber auch wegen der Ansiedlung Kriegers neben
IKEA größten Konkurrenten Ostermann in Meiderich. Nachdem der Rat nach einigen
Abstimmungsproblemen wegen des überdimensionierten
Randsortiments in Kriegers Bau am Güterbahnhof und vielen
Diskussionen um die Loveparade-Gedenkstätte zustimmte -
Kurt Krieger kam den Hinterbliebenen enorm entgegen - kam
kein grünes Licht von der Bezirksregierung in Hinsicht auf
Krieges Antrag zum A59-Anschluss. Der Beschluss ist bis
heute noch nicht erfolgt. Also gibt es auch keine -
130 Millionen an Investitionen - keine neuen
Arbeitsplätze - kein Abriss der gespenstig und
abstoßend wirkenden ehemaligen Hallen des Güterbahnhofes
von der A59 aus - keine Herrichtung eines Umfelds mit
viel Grün um ein rotes Möbelhaus - keine positiven
Impulse für die von Problemen gebeutelte Stadt Duisburg.
Das ehemalige
Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider
Kurt Krieger ist ein Mann, der
handelt und umsetzt und es nicht mag, wenn er zu viele
Hürden nehmen muss. So ließ er die Stadt Hamburg fast 17
Jahre lang auflaufen, bis diese ihm grünes Licht zum
Entwickeln des Höffner-Baus mit Grün gab. Da Duisburg für ihn mit Hindernissen
und Ärgernissen versehen ist, Düsseldorf ihn zum auch dort
von ihm flugs gekauften Areal in Unterrath total
verärgerte, kam Neuss mit butterweicher nebst irrwitzig
flotter Beschlusslage gerade recht. "Die Prioritäten haben
sich verschoben", versicherte er im Gespräch mit der BZ im
Jahr 2013. Mit Christoph Hölters traf er im Wunschgebiet
in Neuss auf einen ehemaligen Planer aus Duisburg, der zu
genau wusste, wie man den Mann
- mit Theologiestudium -
aus dem Berliner Wedding anpackt. Das Ergebnis: "GÖNN DIR WAS NEUSS!" - "Große
Neuss Eröffnung!" - lauten die knalligen
Werbezeilen auf einer sehr bunten und dicken
Eröffnungsbroschüre, die heute für den Eröffnungstag am
27.12. in den Duisburger Tageszeitungen verteilt wurde.
"Wir haben definitiv unsere
Hausaufgaben gemacht", versicherte Jungvater Hendrik
Trappmann vom Stadtplanungsamt. Zwei Punkte der
Erwartungshaltung der Stadt sind: Dass der Beschluss der
Bezirksregierung zum Höffner Bau endlich kommt und
Kriegers Bagger anrollen.
Duisburg kann länger – in
diesem Jahr erstmals am 2. Weihnachtsfeiertag
Nach 34 Veranstaltungstagen legt der Duisburger
Weihnachtsmarkt am 24. und 25. Dezember 2014 eine kleine
Pause ein, holt tief Luft und öffnet wieder am 26.
Dezember 2014 von 11:00 bis 21:00 Uhr. Im inzwischen 37.
Veranstaltungsjahr wird der 2. Weihnachtsfeiertag damit
erstmals Teil der Öffnungsdauer von Duisburgs größtem
Open-Air-Event sein. Alle Besucherinnen und Besucher
können am 26.12. beim offenen Weihnachtssingen
am König-Heinrich-Platz mitwirken! Durchgeführt wird das
offene
Weihnachtssingen
von Armin Klaes, Dirigent und
Hochschullehrer an der Universität Duisburg-Essen. So wird
die Tradition der beliebten Veranstaltungsreihe an diesem
Tag fortgesetzt. Einfinden sollen sich alle Interessierten
an der ersten Rasenfläche des König-Heinrich-Platzes. Ab
15:00 Uhr geht es gemäß dem Motto „süßer die Stimmen nie
klingen“ los. Die Liedtexte werden vor Ort verteilt. Und
wer es an diesem Tag nicht auf den Duisburger
Weihnachtsmarkt schaffen sollte, der hat noch bis zum 30.
Dezember 2014 die Gelegenheit dazu! Denn Duisburg kann
(wieder) länger!
An Weihnachten werden in NRW
über 900 Kinder geboren Über 900 Kinder
wurden im Jahresdurchschnitt der letzten 14 Jahre in
Nordrhein-Westfalen an Weihnachten geboren und können
somit nicht nur Weihnachten, sondern auch ihren Geburtstag
feiern. Wie das statistische Landesamt mitteilt,
erblickten Heiligabend 2013 in Nordrhein-Westfalen 287
Kinder das Licht der Welt; 2012 waren es 261 Mädchen und
Jungen und 2011 insgesamt 258 Kinder. In den letzten 14
Jahren wurden in NRW die meisten Heiligabend-Geburten 2003
gezählt - damals kamen 372 Babys zur Welt. An den
Weihnachtsfeiertagen wurden seit dem Jahr 2000 (24.12.:
312; 25.12.: 303; 26.12.: 316) im Schnitt immer weniger
Kinder geboren als im langjährigen Durchschnitt aller
Kalendertage der letzten 14 Jahre (422 Kinder je Tag).
„Offener Heiligabend“ in
Duisburg-Homberg Am Heiligabend, 24. Dezember 2014
laden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des „Offenen
Mittagstisches“ zu einem festlichen Essen um 13:00 Uhr ins
Pfarrheim St. Johannes ein. Nach dem 3-Gänge Menü wird bei
einem weihnachtlichen Programm gesungen, Geschichten
vorgelesen und geplaudert. Der Nachmittag endet mit
einem Kaffeetrinken, so dass – wer es möchte – die
Möglichkeit besteht am abendlichen Weihnachtsgottesdienst
um 16:30 Uhr in der Pfarrkirche nebenan teilzunehmen.
Eingeladen sind alle Mitmenschen, die alleine sind, die
gerne mit anderen zusammen den Nachmittag am Heiligen
Abend verbringen wollen. „Geld soll an diesem
Nachmittag kein Grund sein zu Hause zu bleiben“, sagt
Diakon Stefan Ricken von der Gemeinde St.Johannes.
„Diejenigen, die etwas spenden können sind dazu
eingeladen. Menschen, die das nicht können sind von uns
eingeladen. So wollen wir das Weihnachtsfest zu dem werden
lassen, was es ist: Geschenk für uns Menschen“ Anmeldungen
sind jedoch erforderlich bis zum 18.12.2014 unter
02066-4168418.
Mercator-Verlag unterstützt das
Buchpaten-Projekt Im Jahre 2010 wurde das
Buchpaten-Projekt der Duisburger Bibliotheksstiftung ins
Leben gerufen. Seitdem spendeten Duisburger Bürger und
Unternehmen bis heute mehr als 4.000 Bücher im Wert von
58.700 Euro für die Stadtbibliothek. Ein treuer
Kooperationspartner und Buchpate ist dabei der Duisburger
Mercator-Verlag, der aktuell wieder Exemplare von
insgesamt vier Neuerscheinungen für die Kunden der
Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt hat. Dank der
großzügigen Spende stehen nun unter anderem das Duisburger
Jahrbuch und das des Kreises Wesel 2015, das Buch „Der
König der Altstadt – Geschichten aus dem Gerichtssaal“ des
ehemaligen Duisburger Anwalts Hermann Hagenacker und der
neue Roman von Andrea Reichert „Wer als erster das Meer
sieht“ zur Verfügung. Alle Bücher können mit einem
gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
16 000 Tonnen Gänsefleisch aus
Polen importiert In der Weihnachtszeit gehört
der Gänsebraten traditionell auf die deutsche Speisekarte.
Es kommt deutlich mehr Gänsefleisch aus dem Ausland als
aus Deutschland auf den Markt: Im Jahr 2013 wurden 24 500
Tonnen Gänsefleisch im Wert von 88,4 Millionen Euro
eingeführt. Die wichtigsten Lieferländer waren Polen mit
etwa 16 000 Tonnen, gefolgt von Ungarn mit etwa 7 000
Tonnen und Österreich mit etwa 1 400 Tonnen.
Umfrage zur Wohnsituation im
Umfeld der Stahlwerke im Süden Duisburgs Die
Bewohner der Ortsteile Hüttenheim, Ungelsheim, Mündelheim,
Serm und Ehingen, hatten am Montag einen kleinen
Handzettel im Briefkasten, mit dem Flyer Masterstudenten
der Raum- und Stadtplanung der TU Dortmund um Mithilfe
baten. Eine Anfrage beim Duisburger Stadtplanungsamt ob
Duisburg Initiator oder zumindest eingebunden sei, blieb
vor den Weihnachtstagen ergebnislos, auch war das
Dortmunder TU-Sekretariat ratlos
Im Zuge eines Studienprojektes
beschäftigen sich die Dortmunder TU-Masterstudenten mit
der Stadt Duisburg als Industriestandort und im Speziellen
mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann und den umliegenden
Wohngebieten.
www.umfrage-wohnsituation.de.vu
Ehinger Industriekulisse - haje
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Dienstag, 23. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
in Duisburg
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Loveparade-Strafverfahren:
Stand des Zwischenverfahrens
Stellungnahmen zu Anklagevorwürfen bis 31.03.2015
Im Loveparade-Strafverfahren hat der Vorsitzende
den Beteiligten nunmehr weitergehende Akteneinsicht
gewährt und die Frist zur Stellungnahme zu den
Anklagevorwürfen auf den 31.03.2015 festgesetzt. Diese auf
Antrag der Verteidiger bereits mehrfach verlängerte Frist
hatte das Gericht zuletzt ausgesetzt. Grund dafür war die
Ankündigung der Staatsanwaltschaft Duisburg, zu den
Angriffen gegen das von ihr eingeholte
Sachverständigengutachten weitere Informationen einzuholen
und weiteres Original-Bildmaterial vorzulegen.
Die von der Staatsanwaltschaft eingeholten Stellungnahmen
zu der Frage,inwieweit neben dem Gutachter weitere
Personen an der Erstellung des Gutachtens beteiligt
waren, liegen nunmehr vor. Auch liegen weitergehende
Stellungnahmen des Gutachters in der Sache und eine
Neuübersetzung des Gutachtens vor. Ferner hat die
Staatsanwaltschaft Datenträger mit dem Bild- und
Videomaterial vorgelegt, mit dem der Sachverständige
gearbeitet hat.
Schließlich hat die Staatsanwaltschaft die in der Anklage
als Beweismittel bezeichneten Bild- und Videodateien neu
aufbereitet und die elektronische Akte überarbeitet. All
dies ist Gegenstand der jetzt gewährten Akteneinsicht.
Diese umfasst jeweils die Übersendung von vier Festplatten
und einer DVD.
Die zuständige 5. große Strafkammer des Landgerichts setzt
ihre ununterbrochene Arbeit im Zwischenverfahren unter
Einbeziehung des genannten Materials fort. In die Prüfung
über die Zulassung der Anklage werden auch die noch zu
erwartenden weiteren Stellungnahmen der Beteiligten
einzubeziehen sein, so dass mit einer Entscheidung über
die Zulassung der Anklage nicht unmittelbar nach
Fristablauf zu rechnen ist. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14
Vollsperrung der
Heerstraße in Hochfeld Die Heerstraße in
Hochfeld wird ab Montag, 5. Januar, zwischen
Siechenhausstraße und Wanheimer Straße für den
durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Nachdem 2014
der Kanal erneuert wurde, beginnen jetzt im Bereich
zwischen den Hausnummern 127 und 151 die Arbeiten zur
Verlegung einer neuen Wasserleitung. Die Heerstraße ist
von beiden Seiten bis zur Baustelle als Sackgasse
ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Ende März 2015 dauern. Es wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Für Fußgänger
und Radfahrer ist der Baustellenbereich passierbar.
Mayersche: Grenzenloser Umtausch vom 27. Dezember bis 10.
Januar Jedes Jahr stellen Kunden die gleichen
Fragen: Kann ich das Buch, das mir doppelt geschenkt wurde
oder mir nicht gefällt, umtauschen? Wie löse ich meine
Gutscheine ein? Wer zur Mayerschen kommt, braucht nicht zu
fragen.
• Die neue Freiheit: Pocketbook statt Kindle
Wer selbst entscheiden will, wo er in Zukunft E-Books
kauft, kann bei der Mayerschen seinen Amazon-Kindle, der
den Kauf von E-Books auf ein einziges Unternehmen
beschränkt, in den gleichwertigen Pocketbook Touch Lux 2
umtauschen. Natürlich völlig kostenlos. Umtausch nur,
solange Vorrat reicht.
• Umtausch als Erlebnis
Bei der Mayerschen wird der Umtausch zum Erlebnis. Egal,
wo das Buch gekauft wurde - das nicht gewünschte Buch kann
(gegen Vorlage des Kassenzettels) umgetauscht werden. Ohne
Stirnrunzeln. Auch von anderen Buchhandlungen. Auch von
Online-Versendern.
• Jeder Gutschein ist ein gültiger Gutschein
Ganz gleich, ob ein Gutschein von der Mayerschen, einer
anderen Buchhandlung oder Amazon kommt. Andrea Weiß,
Geschäftsleitung Einkauf/Verkauf, erklärt die Gründe für
diese Aktion: „Bei uns hört der Service nicht beim Zahlen
auf. Wir wollen alle Kunden begeistern – das geht nur,
wenn wir die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden auch nach
dem Kauf ernst nehmen."
Telefonstörung im
Duisburger Norden: Reparatur bis nach Weihnachten
Die drei Bezirksämter im Duisburger Norden (Walsum,
Hamborn und Meiderich/Beeck) sind nach wie vor weder
telefonisch noch per Fax erreichbar. In der Nacht zum
Freitag hatten Kabeldiebe in der Berliner Brücke ein
städtisches Telefonkabel entwendet. Betroffen sind mehrere
hundert Anschlüsse. Die Instandsetzungsarbeiten
laufen in dieser Woche an, werden aber noch bis nach
Weihnachten andauern. Es muss zunächst ein Gerüst
aufgebaut werden, um das Kabel in großer Höhe auf einer
Strecke von etwa 40 Metern ersetzen zu können. Aktuell
laufen alle eingehenden Gespräche beim CallCenter auf, was
dort zu einem erheblichen Anrufaufkommen führt. Call
Duisburg bitte deshalb die Kunden in den betroffenen
Bezirken wegen ihrer Anliegen heute und am morgigen
Dienstag persönlich in den Bürgerservicestellen
vorzusprechen. Eine Kontaktaufnahme per E-Mail ist auch
möglich. Vom 29. Dezember bis einschließlich 2.
Januar haben die drei Bezirksämter genauso wie die gesamte
Stadtverwaltung Betriebsferien und stehen ab 5. Januar
wieder für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.
Stadtplanungsamt: Sondierung
der Bewerber läuft an
Die Ausschreibung der Amtsleiterstelle
Stadt- und Projektenwicklung der Stadt Duisburg ist in die
Sondierungsphase der eingegangnen Berbungsunterklagen
eingetreten. Es geht um die Nachfolge für die im Herbst in
die obere Etage der Viersenener Stadtplanung
gewchselte Beatrice Kamper. Sie war wie zuvor schon
Christoph Hölters (Neuss) und Martin Linne (Krefeld) die
Karriereleiter nach oben geklettert. Duisburg scheint die
Qualifizierungshoheit für die Stadtplanungsdezernenten des
Niederrheins gebucht zu haben. Wer in
Duisburg planen und entwickeln kann, der kann das
überall... haje
Zahl der Verkehrstoten ging
um 6,8 % zurück Nach vorläufigen Ergebnissen
verloren 289 Menschen im Oktober 2014 auf deutschen
Straßen ihr Leben. Das waren 21 Personen oder 6,8 %
weniger als im Oktober 2013, teilt das Statistische
Bundesamt mit. Die Zahl der Verletzten dagegen nahm
gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,4 % auf etwa 35 100 zu.
Das ändert Facebook am 1.
Januar 2015 - Tipps der Verbraucherzentrale
Zum 1. Januar ändert Facebook seine Nutzungsbedingungen.
Widersprechen kann man nicht. Wer nicht einverstanden ist,
muss das Netzwerk verlassen.
Das soziale Netzwerk führt Buch
darüber, wer wann und wie lange zum Beispiel auf der
Homepage eines Online-Shops war und was bestellt wurde.
Und das passiert sogar, wenn der Nutzer nicht bei Facebook
eingeloggt ist. Irgendwo werden also Daten darüber
gespeichert, wie viel Zeit der Nutzer im Internet
verbracht hat und was in der Zeit genutzt wurde. Was
kann dagegen unternommen werden? Der Browser kann so
eingestellt werden, dass er alle Cookies löscht, wenn er
beendet wird. Bequemer ist es, den Browser im privaten
Modus zu verwenden oder in den Einstellungen das Speichern
von Drittanbieter-Cookies zu verbieten. Wirkungsvoll sind
auch Browser-Addons wie
Ghostery,
das auch als App auf Android und iOS läuft.
Neue Tickets im VRR – Alte
Fahrscheinebis 31. März 2015
gültig
Ab dem 1. Januar 2015 gibt es neue
Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten.
Tickets, die ab dem 1. Januar 2014 gekauft wurden, sind
nur noch bis zum 31. März 2015 gültig. Der VRR hat eine
Preissteigerung von durchschnittlich 3,8 Prozent
beschlossen - diese Vorgabe gilt dann für das gesamte
Verbundgebiet. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit
für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und
Zusatz-Tickets: 1. Abfahren: Bis zum 31. März
2015 können Bus- und Bahnfahrer noch mit den „alten“
Tickets fahren. 2. Tauschen: Die Fahrgäste
können die alten Tickets (Tarifstand 2014) bis zum 31.
Dezember 2017 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif
umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr,
sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen
Fahrpreis. Fahrgäste, die nach dem Stichtag, 31. März
2015, noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen
unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von nun 60 Euro
bezahlen. Der Bundesrat hat im November beschlossen,
das Bußgeld für Schwarzfahren im Frühjahr 2015 von 40 auf
60 Euro zu erhöhen. Der Umtausch kann nur in den
Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich am
Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im
Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“. Der Umtausch
erfolgt gemäß den geltenden Tarifbestimmungen und
Beförderungsbedingungen des VRR (Stand Januar 2014). Zum
1. Januar erscheinen auch neue Tarif- und
Beförderungsbedingen.
Wichtel-Stern-Aktion
erfolgreich Adventliche Freude beim Projekt
LebensWert über das Ergebnis einer kreativen Idee von
Hair-Designerin Natalie Feustel aus Neumühl. Sie startete
in ihrem Salon eine Wichtel-Stern-Aktion für das Projekt
KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias. An dem Vorhaben
beteiligten sich neben der Gemeinde Herz-Jesu auch andere
Geschäfte in Neumühl. Ihre Kunden konnten einen
Geschenkanhänger-Stern mitnehmen und diesen anschließend
mit einem Geschenk für bedürftige Kinder abgeben. Dank dem
gemeinschaftlichen Einsatz kann nun über 50 Kindern eine
vorweihnachtliche Überraschung gemacht werden. Das Projekt
LebensWert bedankt sich im Namen der Kinder bei allen, die
sich an der Aktion beteiligt haben.
Fotos: Projekt LebensWert
Erste Freu(n)de fürs Leben
finden Die Kleinsten kommen groß raus. In den
Miniclubs der AWO-Familienbildung in städtischen
Familienzentren in Laar, in Neumühl und Hamborn, in der
Kinderburg e.V. in Walsum.Kinder ab dem ersten Lebensjahr
können erste Freunde fürs Leben finden. Los geht es
dann in Laar, Ewaldistr. 11, montags, zusteigen ab
12.1.2015 um 9.00 Uhr, in Hamborn, Kurt Spindler Str.86
b, montags, zusteigen ab 12.1.2015 um 10.00 Uhr, in
Neumühl, Lehrerstr. 75a, mittwochs, ab 14.1.2015 um 9.30
Uhr, in Walsum, Im Bremmenkamp 1, dienstags, ab 13.1. 2015
um 15.00 Uhr. Die Miniclubs der AWO fördern Spiel- und
Lernspaß mit Sing- und Fingerspielen und viel Bewegung.
Jetzt Plätze sichern für die AWO-Miniclubs in Walsum
Spiel- und Lernspaß für Kinder ab dem 1. Lebensjahr
DUISBURG (22.12.2014). Wo finden kleinen Entdecker und
Forscher im Duisburger Norden Neuland und erste Abenteuer?
Im AWO-Miniclub in Walsum! Bei der AWO-Familienbildung
erleben Kinder ab dem ersten Lebensjahr (mit ihren Eltern
oder Großeltern) Spiel- und Lernspaß. Die neuen Kurse
starten in den Räumen des VHS-Standorts, Schulstr. 7, in
Walsum ab dem 12.1.2015. Die Termine: montags, 9.00 Uhr
und 10.30 Uhr, mittwochs, 15.00 Uhr und donnerstags, 9.00
Uhr und 10.30 Uhr. Im Kigatraining freitags von 9.00 –
12.00 Uhr ab dem 16.1.2015 können Kinder ab 2 Jahren
erproben, mal ohne Mama oder Papa sich wohlzufühlen und zu
spielen und lernen. Reservierungen sind ab sofort möglich
unter AWO-Familienbildung 0203 3095600. Alle Infos zum
Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
Drei Führungen im
Stadtmuseum
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1ist
an Heiligabend, am 1. Weihnachtstag, zu Silvester sowie am
Neujahrstag geschlossen. An allen anderen Tagen gelten die
üblichen Öffnungszeiten. Werner Pöhling lädt am 2.
Weihnachtstag, 26. Dezember, um 15 Uhr zu einem
Museumsrundgang für die ganze Familie durch alle
Ausstellungen des Museums ein.
Am
folgenden Sonntag, 28. Dezember, um 15 Uhr bietet Roland
Wolf einen gemütlichen Spaziergang durch die
Stadtgeschichte-Ausstellung unter dem Motto „Von der
Steinzeit bis zu Schimanski“ an. Mit einer Führung
durch die Ausstellung „Gerhard Mercator - Schätze der
Kosmographie“ startet das Stadtmuseum am Sonntag, 4.
Januar, um 15 Uhr ins neue Jahr. Roland Wolf wird,
historisch gekleidet nach der Art des 16.Jahrhunderts,
durch die Mercator-Schatzkammer mit den berühmten Atlanten
und Globen führen. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt
2,50 Euro. Weitere Informationen gibt es telefonsich unter
(0203) 283-2640 und auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de. Darstellung
Mercators auf seinem Epitaph in der Salvatorkirche, Foto
KSM
Beste Zuckerrübenernte aller
Zeiten Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen
erzielten bei der Zuckerrübenernte im Jahr 2014 mit 87,3
Tonnen je Hektar den höchsten Flächenertrag aller Zeiten.
Wie das statistische Landesamt anhand der Ergebnisse der
"Ernte- und Betriebsberichterstattung" mitteilt, wurde das
bisherige Rekordergebnis des Jahres 2011 (damals: 76,4
Tonnen je Hektar) um 14,3 Prozent übertroffen. Im Jahr
2013 hatte der Hektarertrag noch bei 74,0 Tonnen gelegen.
Die in Nordrhein-Westfalen insgesamt geerntete Menge
an Zuckerrüben fiel 2014 mit 4,71 Millionen Tonnen um 23,3
Prozent höher aus als ein Jahr zuvor; dies ist u. a. auch
auf die Ausdehnung der Zuckerrübenanbaufläche um 4,5
Prozent zurückzuführen. Infotabelle (siehe Anlage).
Ausschlaggebend für das sehr gute Ernteergebnis in NRW
waren in diesem Jahr die günstigen Wachstumsbedingungen,
die über die gesamte Vegetationsperiode hinweg vorhielten.
Die trockene und warme Frühjahrswitterung ermöglichte eine
frühe Aussaat und eine zügige Entwicklung der
Jungpflanzen. Durch ausreichende Niederschläge in den
Sommermonaten kam es zu einem kaum zu erwartenden
Massezuwachs der Zuckerrüben. (IT.NRW)
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Montag, 22. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
-
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
in Duisburg
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Gesetz zur Änderung des
Staatsangehörigkeitsrechts tritt heute in Kraft
In Deutschland geborene und aufgewachsene Kinder
ausländischer Eltern können zukünftig mehrere
Staatsbürgerschaften behalten. Die Änderung des
Staatsangehörigkeitsrechts tritt heute in Kraft. Dadurch
entfällt die sogenannte Optionspflicht für über 90 Prozent
des bisher davon betroffenen Personenkreises.
NRW-Innenminister Ralf Jäger begrüßte diese neue Regelung
als "einen wichtigen Schritt zu mehr Vielfalt. Für
zahlreiche junge Menschen bei uns in Nordrhein-Westfalen
ist das eine klare Verbesserung. Sie müssen sich als
Erwachsene nicht mehr für einen ihrer Pässe entscheiden",
erklärte Jäger. Dies habe viele überfordert, denn sie
seien mit beiden Staatsbürgerschaften groß geworden.
"Jetzt signalisieren wir ihnen, dass sie zu uns und
hierher gehören, ohne zwangsweise auf eine
Staatsbürgerschaft verzichten zu müssen", so der Minister.
Gleichzeitig erklärte Minister Jäger, dass er sich für
eine weitere Modernisierung des Staatsbürgerschaftsrechts
einsetzt. "Ich begrüße diese Erleichterung als wichtigen
ersten Schritt. Ziel sollte es aber sein, dass der Bund
zukünftig vollständig auf die Optionspflicht im
Staatsbürgerschaftsrecht verzichtet. Deshalb handelt es
sich hier nur um ein Etappenziel", betonte der Minister.
Die neue Regelung betrifft alle in Deutschland
geborenen Kinder ausländischer Eltern, die neben
der Staatsangehörigkeit ihrer Eltern automatisch auch
einen deutschen Pass erhalten, weil zum Zeitpunkt der
Geburt mindestens ein Elternteil seit mindestens acht
Jahren in Deutschland lebt und ein unbefristetes
Aufenthaltsrecht besitzt. Ebenfalls davon betroffen sind
die zwischen 1990 und 1999 geborenen Kinder ausländischer
Eltern, die aufgrund der Übergangsvorschrift des § 40 b
Staatsangehörigkeitsgesetz eingebürgert wurden. Aus diesem
Personenkreis sind mit der Rechtsänderung alle diejenigen
nicht mehr optionspflichtig, die "im Inland aufgewachsen"
sind oder die neben dem deutschen Pass lediglich einen
Schweizer oder EU-Pass besitzen. Nach dem neuen
Staatsangehörigkeitsrecht gilt derjenige als "in
Deutschland aufgewachsen", der bis zur Vollendung
des 21. Lebensjahres entweder acht Jahre in Deutschland
gelebt hat oder hier sechs Jahre eine Schule besucht hat
oder über einen im Inland erworbenen Schulabschluss oder
eine hier abgeschlossene Berufsausbildung verfügt. Nach
bisherigem Recht bestand die Pflicht, sich zwischen dem
18. und 23. Lebensjahr für eine der beiden
Staatsbürgerschaften zu entscheiden. Fiel die Wahl auf die
Staatsangehörigkeit der Eltern, ging die deutsche
verloren. Gleiches galt, wenn bis zur Vollendung des 23.
Lebensjahres keine Erklärung abgegeben wurde. "Wir
ersparen den jungen Menschen damit künftig eine schwierige
und vollkommen unnütze Zerreißprobe", unterstreicht
Minister Jäger. In den Fällen, in denen ein nach der
bisherigen Rechtslage eingeleitetes Optionsverfahren noch
nicht abgeschlossen worden ist, werden sich die
nordrhein-westfälischen Staatsangehörigkeitsbehörden an
die Betroffenen wenden und klären, ob im Einzelfall
überhaupt noch eine Optionspflicht nach neuem Recht
besteht. Abgesehen davon werden die Behörden künftig schon
von Amts wegen prüfen, ob sich bereits durch Einsichtnahme
in das Melderegister der letzten Wohnortgemeinde ein
achtjähriger Aufenthalt in Deutschland feststellen lässt.
Es werden dann nur noch die jungen Doppelpassbesitzer von
den Behörden kontaktiert werden müssen, bei denen sich
nicht bereits aus dem Melderegister ergibt, dass sie in
Deutschland aufgewachsen sind und damit keiner
Optionspflicht unterliegen.
Polizei verstärkt
Alkoholkontrollen an den Feiertagen -
Innenminister Jäger: Kein Pardon bei Alkohol am Steuer -
Die NRW-Polizei wird während der kommenden
Feiertage verstärkt Alkoholkontrollen durchführen und
konsequent gegen Promillesünder vorgehen. "Alkohol und
Autofahren schließen sich gegenseitig aus. Wer zu tief ins
Glas schaut und sich trotzdem ans Steuer setzt, riskiert
sein Leben und das der Anderen", sagte Innenminister Ralf
Jäger heute in Düsseldorf. "Schon geringe Mengen Alkohol
im Blut erhöhen das Unfallrisiko um ein Vielfaches.
Deshalb zieht die Polizei bei Alkohol am Steuer
uneinsichtige Fahrer aus dem Verkehr." Beim
vergangenen Jahreswechsel wurden bei Verkehrsunfällen in
NRW ein Mensch getötet und 64 verletzt. Dabei waren 20-mal
Alkohol oder Drogen am Steuer im Spiel. Im Rahmen der
Kontrollen wurden 117 Führerscheine aufgrund von Alkohol-
oder Drogenverstößen beschlagnahmt. Alkohol und andere
Rauschmittel beeinträchtigen das Reaktionsvermögen und
verengen das Sehfeld bis hin zum Tunnelblick. Zudem
unterschätzen viele Autofahrer den Restalkohol im Blut.
Sogar am Morgen nach einer feucht-fröhlichen Weihnachts-
oder Silvesterfeier sind immer noch viele fahruntüchtig.
"Ein kurzer Schlaf, eine kalte Dusche und ein Kaffee nach
einer durchzechten Nacht reichen nicht aus, den
Alkoholpegel auf null zu bringen. Das muss jeder wissen",
warnte Jäger.
Dortmund bekam Zuschlag für
Sparkassenakademie Die NRW-Sparkassenakademie
wurde nach Dortmund vergeben. Auch die Stadt Duisburg
hatte den Hut im Rennen um den attraktiven Akademie-Sitz
in den Ring gewofen, hatte das Areal am Hauptbahnhof ins
Gespräch gebracht. An der Ausschreibung hatten sich
insgesamt 39 Bieter aus NRW beteiligt. Dortmunds das
Dreier Immobilien wollen die neue Akadamie im Bereich des
Denkmals Hörder Burg bauen.
UDE: Bedrohlicher
Ausbildungsrückgang in Metall- und Elektroberufen
Fachkräftenachwuchs fehlt Die Ausbildung in
den Metall- und Elektroberufen ist in den letzten 20
Jahren so stark geschrumpft, dass die Zukunftsfähigkeit
auf dem Spiel steht. Seit 1994 ist die Zahl der
Jung-Facharbeiter in der Branche in Deutschland um 36,5
Prozent zurückgegangen - von 137.055 auf 87.087
Ausbildungsabschlüsse. Zu wenig neue Fachkräfte treten
in den Arbeitsmarkt ein. Ergebnis: „Der Kernbereich der
deutschen Exportindustrie, die Metall und
Elektroindustrie, ist nicht hinreichend für die Zukunft
gerüstet“, warnt der Arbeitsmarktforscher Prof. Dr.
Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
der Universität Duisburg-Essen (UDE). Wie eine
IAQ-Sonderauswertung der abgeschlossenen Prüfungen in den
gewerblichen Berufen der Metall- und Elektroindustrie für
die Jahre 1994 bis 2013 zeigt, war der Rückgang in den
ostdeutschen Bundesländern besonders stark. Dort
schrumpfte der Fachkräftenachwuchs um 66,5 Prozent.
Bestanden 1994 noch über 30.700 Auszubildende die Prüfung,
waren es zuletzt noch 10.300 – ein Drittel. „Das liegt an
der starken De-Industrialisierung dieser Länder nach der
Wiedervereinigung“, meint Prof. Bosch. Hohe Rückgänge
verzeichnen auch die Stadtstaaten wie Berlin und Bremen,
die sich zu Dienstleistungszentren entwickelten. Geringere
Einbußen unter 20 Prozent gab es in den prosperierenden
Bundesländern Bayern, Rheinland-Pfalz und
Baden-Württemberg. Das größte Bundesland NRW verzeichnet
ein Minus von 32 Prozent. Der hohe Fachkräfteanteil
stellt im internationalen Vergleich eine Besonderheit der
deutschen Wirtschaft dar. „Die Facharbeiter sind das
Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit, erklären die
gute Qualität und die hohen Exporterfolge“, so der
IAQ-Experte. Die deutsche Industrie habe ihre
Reorganisation in den letzten 20 Jahren vor allem aufgrund
der hohen Flexibilitätspotenziale der Fachkräfte
bewältigt. Diesen Umbau der Unternehmen könne man als
stille Revolution betrachten. Für die Zukunft,
insbesondere angesichts der demografischen Entwicklung,
brauche die Wirtschaft weiterhin eine hohe
Ausbildungsquote. Bosch: „Es wäre fatal, wenn der Trend
der Ausbildungszahlen weiter nach unten führte!“
Statistiken bereitgestellt durch Uni
Duisburg-Esssen:
UDE: Karrieren von Ingenieur-
und Informatikstudentinnen fördern ChanceMINT geht in
die zweite Runde Die zweite Runde des
Karriereentwicklungsprogramms „ChanceMINT.NRW“ an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) ist jetzt an den Start
gegangen. 27 Bachelorstudentinnen aus den Bereichen
Ingenieurwissenschaften und Informatik werden in den
kommenden drei Semestern auf das Berufsleben vorbereitet.
Sie übernehmen den Staffelstab von den 13
Studentinnen, die in der ersten Runde bereits praktische
Erfahrungen für ihre spätere Ingenieurkarriere sammeln
konnten. Sie schreiben jetzt u.a. an ihrer Bachelorarbeit,
zum Teil in Kooperation mit den Firmen, die sie über
ChanceMINT näher kennenlernen konnten. Auch im zweiten
Durchgang des Programms arbeiten wieder Wissenschaft und
Wirtschaft Hand in Hand, um jungen Frauen den
Berufseinstieg im MINT-Bereich zu erleichtern. Zwanzig
regionale Firmen beteiligen sich an dem vom Ministerium
für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter geförderten
Projekt, darunter DB Mobility Networks Logistics,
Straßen.NRW, ThyssenKrupp Industrial Solutions AG und der
Ruhrverband. Die Studentinnen lernen die
Partnerunternehmen in zwei Praxisphasen kennen. In
Tagesbesuchen erhalten sie erste Einblicke in den späteren
Berufsalltag, die sie im April 2015 in einwöchigen
Hospitationen vertiefen können. Dazu können sie bestimmte
Fachabteilungen besuchen oder gemeinsam mit dem
Unternehmen Themen für ihre Bachelor-Arbeit besprechen.
Einige Unternehmen bieten den Studentinnen zudem
Mentoring-Unterstützung an. Projektkoordinatorin Beatrix
Holzer: „Dank des breit aufgestellten Angebots können die
Studentinnen selbst erfahren, ob das Unternehmen oder das
Berufsfeld zu ihnen passen. Außerdem bekommen sie auch
schnell mit, was der künftige Arbeitgeber von ihnen
erwartet.“In Netzwerktreffen kommen die Teilnehmerinnen
außerdem mit erfolgreichen Ingenieurinnen in Kontakt und
lernen so Rollenvorbilder kennen. Auf diese Weise erhalten
sie Tipps aus erster Hand über Karrierewege in eher
männerdominierten Bereichen. Unterstützt werden die
Studentinnen zudem in berufsorientierten Trainings in den
Bereichen Selbstpräsentation, Bewerbungstraining,
Projektmanagement und Erfolgsstrategien für Frauen im
Ingenieursberuf.
Neue Partner für die
Familienkarte Inhaber der Familienkarte
haben ab sofort die Möglichkeit, Tickets für das Finale
der Duisburger Tanztage am 21. März 2015 vergünstigt zu
erwerben. Tickets der Preiskategorie I kosten 16 Euro
anstatt 21 Euro, Tickets der Preiskategorie II zwölf Euro
anstatt 17 Euro (zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühren).
Interessenten erhalten die Tickets im
RUHR.VISITORCENTER an der Königstraße 39 in der Innenstadt
sowie in NRW- und Online-Ticketshops. Außerdem können
Familienkartenbesitzer jetzt auch vergünstigt im ZebraShop
an der Schauinsland-Reisen-Arena an der Margaretenstraße 5
einkaufen. Der MSV Duisburg bietet zehn Prozent Rabatt auf
nicht reduzierte Fanartikel.
Öffnungszeiten der Agentur für
Arbeit Die Agentur für Arbeit Duisburg und
ihre Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen, sowie
das Berufsinformationszentrum (BiZ) und das Servicecenter
haben an Heiligabend und an Silvester geschlossen.
Zwischen den Feiertagen hat die Arbeitsagentur geöffnet.
Montag, den 29. Dezember, Dienstag, den 30. Dezember und
Freitag, den 2. Januar 2015 gelten die gewohnten
Öffnungszeiten.
Duisburg kann länger – in
diesem Jahr erstmals am 2. Weihnachtsfeiertag
Nach 34 Veranstaltungstagen legt der Duisburger
Weihnachtsmarkt am 24. und 25. Dezember 2014 eine kleine
Pause ein, holt tief Luft und öffnet wieder am 26.
Dezember 2014 von 11:00 bis 21:00 Uhr. Im inzwischen 37.
Veranstaltungsjahr wird der 2. Weihnachtsfeiertag damit
erstmals Teil der Öffnungsdauer von Duisburgs größtem
Open-Air-Event sein. Alle Besucherinnen und Besucher
können am 26.12. beim offenen Weihnachtssingen
am König-Heinrich-Platz mitwirken! Durchgeführt wird das
offene
Weihnachtssingen
von Armin Klaes, Dirigent und
Hochschullehrer an der Universität Duisburg-Essen. So wird
die Tradition der beliebten Veranstaltungsreihe an diesem
Tag fortgesetzt. Einfinden sollen sich alle Interessierten
an der ersten Rasenfläche des König-Heinrich-Platzes. Ab
15:00 Uhr geht es gemäß dem Motto „süßer die Stimmen nie
klingen“ los. Die Liedtexte werden vor Ort verteilt. Und
wer es an diesem Tag nicht auf den Duisburger
Weihnachtsmarkt schaffen sollte, der hat noch bis zum 30.
Dezember 2014 die Gelegenheit dazu! Denn Duisburg kann
(wieder) länger!
Neumühl:
“Manchmal brauchst Du einen Engel”
“Manchmal brauchst Du einen
Engel” so klang es am letzten Freitag durch den
Schmidthorster DOM, der Herz-Jesu Kirche in Neumühl. Über
70 Kinder und ihre Begleiter saßen gebannt in den Bänken
und lauschten der Musik. Pater Tobias erklärte allen
Kindern und Erwachsenen die Kirche und die vielen Figuren,
die jetzt zur Adventszeit in der Kirche zu sehen sind.
Auch ein Engel, der vor der Figur der Mutter Gottes steht,
wurde sofort gesehen. Dargestellt ist der Engel Gabriel
wie er zu Maria spricht, dass sie ein Kind bekommen würde
und sie ihn den Namen Jesus geben sollte. Die Kinder
bestaunten die adventlich geschmückte Kirche und
entdeckten ganz schnell die vielen Geschenke, die vor dem
großen Adventskranz lagen. Diese Geschenke waren in den
letzten Wochen, dank vieler Menschen, bei der
KiPa-Wichtel-Stern-Aktion gesammelt worden, um bedürftigen
und armen Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Die
Kinder und ihre Familien waren von Pater Tobias und seinen
Mitarbeitern vom Projekt LebensWert zu einer besinnlichen
Stunde eingeladen worden und freuten sich sehr über die
vorweihnachtliche Überraschung. Anschließend gab es noch
Kakao und Plätzchen bevor alle in die Weihnachtsferien
gingen.
Foto Projekt LebensWert
Schul- und
Stadtteilbibliothek in Rumeln öffnet wieder
Die seit Juli 2014 wegen
Personalmangel geschlossene Schul- und Stadtteilbibliothek
in Rumeln-Kaldenhausen nimmt ab Mittwoch, 7. Januar 2015,
wieder ihren Betrieb auf, zunächst allerdings nur in
eingeschränkter Form. Mit Rücksicht auf den Schulbetrieb
wird die Bibliothek an drei Vormittagen in der Woche
geöffnet: dienstags und mittwochs von 10 bis 14 Uhr und
samstags von 10 bis 13 Uhr. Am ersten Öffnungstag,
also dem 7. Januar, wird die Bibliothek wegen des zu
erwartenden Andrangs in der Zeit von 10 bis 18 Uhr
geöffnet sein. Die Wiedereröffnung ist aufgrund der
jetzt vorliegenden Genehmigung zur Wiederbesetzung der
Leitungsstelle in der Schul- und Stadtteilbibliothek
möglich. Sobald die Leitungsstelle wiederbesetzt ist, wird
die Schul- und Stadtteilbibliothek zu ihren früheren
Öffnungszeiten zurückkehren.
SPD-Politiker
Hans Pflug
erhielt Bundesverdienstkreuz
Auf
Vorschlag des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert hat
Bundespräsident Gauck dem ehemaligen
SPD-Bundestagsabgeordneten Hans Pflug das
Bundesverdienstkreuz zuerkannt. Pflug hat Duisburg von
1998 bis zur letzten Bundestagswahl als direkt gewählter
Abgeordneter vertreten. Die Verleihung nahm jetzt
Bundestagspräsident Lammert in Vertretung des Präsidenten
vor. In seiner Laudatio würdigte er die Arbeit Pflugs für
seine Stadt Duisburg und die internationalen Beziehungen
Deutschlands, insbesondere mit Süd- und Ostasien. Bis 2013
war Pflug Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen
Parlamentariergruppe und Chef der SPD-Task Force
Pakistan/Afghanistan.
Das „FAHRENHOLZ“ lädt zur Silvesterparty mit DJ
HONDO Bei freiem Eintritt lädt das
„FAHRENHOLZ“ zu einem heißen Silvesterabend mit DJ HONDO
ein, der vielen Duisburgern auch als Inhaber des
gleichnamigen Plattenladens an der Oststr. / Ecke
Bismarckstr. gut in Erinnerung ist. Aktuelle Charts und
unvergessene Hits vergangener Jahre stehen auf dem
Programm. Los geht’s um 19:00 Uhr und getanzt wird solange
die Beine mitmachen.
Cool Creedence Rock im
Senftöpfchen Das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße 89 präsentiert am
kommenden Samstag, den 27.12. ab 20 Uhr die Swamp-Rock
Formation „Cool Creedence Rock“. „Die Gelegenheit, die
Weihnachts Gänse-Pfunde weg zu rocken“, so Wirt Jürgen
Theis, „und für die Silvesterparty wieder fit zu werden.“
Wer bei Bad Moon Rising, Green River Songs von John
Fogerty oder Tom Petty abrocken will, wird auf seine
Kosten kommen. Der Eintritt ist wie immer frei.
IKK Classic Indoor
Drachenboot Challenge 2015 Gemeinsam mit
der Wanheimer Kanu-Gilde veranstaltet DuisburgSport
erstmalig am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Januar 2015, im
Schwimmstadion an der Margaretenstraße im Sportpark
Duisburg eine Indoor-Variante der beliebten
Drachenboot-Rennen. Wetterunabhängig finden die
Rennen in einem 50-Meter-Becken statt. Dabei werden die
Hecks zweier parallel liegender Boote über einen Umlenker
am Beckenrand miteinander verbunden. Sie tragen dann in
gleicher Richtung eine Art „Tauziehen“ aus. Gewonnen hat
das Team, welches nach etwa einer Minute vorne liegt oder
es schafft, das gegnerische Boot einen Meter hinter sich
zu lassen. Pro Tag können jeweils 28 Mannschaften á
zehn Personen mitmachen. Aufgrund der hohen Nachfrage wird
empfohlen, sich zeitnah anzumelden, um einen der begehrten
Startplätze zu erhalten.
Informationen und Anmeldungen unter
www.kanugilde.de.
Geschenkideen der
Stadtbibliothek In Zusammenarbeit mit dem
Verein für Literatur und Kunst bietet die Stadtbibliothek
Anfang nächsten Jahres zwei Veranstaltungen an, die sich
auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen: Der Schauspieler
Wolfgang Hinze wird am Freitag, 30. Januar, zu Gast in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in
Duisburg-Mitte sein. Unter dem Titel „Einer allein kann
das gar nicht glauben“ trägt er eine Auswahl von Texten
des Schriftstellers Kurt Tucholsky vor. Der Eintritt
beträgt fünf Euro.
Die
Schauspielerin Marianne Sägebrecht wird am Dienstag, 24.
Februar, im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5 in Duisburg-Mitte mit dem literarisch-
musikalischen Programm „Nur eine Rose als Stütze“
auftreten und Texte von Hilde Domin vortragen. Begleitet
wird sie dabei von Lenn Kudrjawizki an der Violine. Der
Eintritt beträgt zehn Euro.
Marianne Sägebrecht -
foto agentur olivia reinecke.
Der Jahresausweis der
Stadtbibliothek eignet sich ebenfalls als
Weihnachtsgeschenk, kostet 12 Euro und ermöglicht den
Zugriff auf mehr als 600.000 Medien, die zur Ausleihe zur
Verfügung stehen. Die Gutscheine für einen Jahresausweis
sind in der Zentralbibliothek und in allen Zweigstellen
erhältlich.
Kater Kuschels Entspannungsmix
erholt vom stressigen (Schul-)Alltag Der
Vorschul- und Grundschul-Alltag kann schon mal ganz schön
stressig sein. Für die Kleinen, aber auch für ihre Eltern.
Wann bleibt da Zeit zum Kuscheln? Die AWO-Familienbildung
hat eine solche Oase der Erholung eingerichtet. Ab
Mittwoch, 14. Januar, lädt „Kater Kuschels
Entspannungsmix“ einmal in der Woche zum Wohlfühlen in den
gemütlich eingerichteten Gymnastikraum im AWO-Kranichhof
in Wanheimerort ein. Die Entspannungspädagogin Petra
Kuhlen zeigt Kindern ab 5 Jahren und ihren Eltern Übungen,
die sich auch Zuhause ganz bequem in den Familientag
einbauen lassen. Und schon ist das ganz normale Leben
deutlich weniger stressig, dafür umso kuscheliger.
Kursbeginn in der AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer
Straße 505 in 47055 Duisburg-Wanheimerort ist der
14.1.2015, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr
beträgt 49,50 Euro. Anmeldung ist ab sofort möglich unter
0203 3095-600.
Neuer Dateiverwaltungs-Kurs für Senioren in
Rheinhausen Ein neuer PC-Kurs, der sich
mit dem Thema Dateiverwaltung beschäftigt, startet am
Samstag, 10. Januar 2015 um 14:00 Uhr im AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße
147, 47226 Duisburg. PC-Grundkenntnisse sind
erforderlich. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit Hilfe
von Ordnern Ihre Dateien übersichtlich archivieren können
und wie Sie Dateien suchen, verschieben, löschen und
umbenennen können. Auch der Umgang mit dem
USB-Speicherstick oder mit der Digitalkamera als externer
Datenspeicher sowie das Brennen von CDs werden Ihnen in
diesem Kurs näher gebracht. In einer kleinen Gruppe
mit maximal sechs Teilnehmenden können Sie ganz
individuell lernen. Der Kurs läuft über drei Termine,
jeweils samstags von 14:00 bis 16:15 Uhr. Infos und
Anmeldung: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und –Service
GIES).
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Samstag, 20. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
-
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
in Duisburg
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Telefonstörung im Duisburger
Norden – Bezirksämter betroffen In der
Nacht zum Freitag haben Kabeldiebe in der Berliner Brücke
ein städtisches Telefonkabel entwendet. Dadurch sind
aktuell alle städtischen Nebenstellen nördlich der Brücke
nicht erreichbar. Es handelt sich dabei um mehrere hundert
Anschlüsse. Betroffen sind die Bezirksämter Walsum,
Hamborn und Meiderich/Beeck sowie alle Schulen im Norden.
Auch die Faxanschlüsse in diesen Ämtern sind betroffen.
Die Instandsetzungsarbeiten sind angelaufen, stellen
sich aber als schwierig dar: Es muss zunächst ein Gerüst
aufgebaut werden, um das Kabel in großer Höhe auf einer
Strecke von etwa 40 Metern ersetzen zu können. Es
ist absehbar, dass die Störung erst in der nächsten Woche
vollständig behoben werden kann. Aktuell laufen
alle eingehenden Gespräche beim CallCenter auf, was dort
zu einem erheblichen Anrufaufkommen führt.
Wiedereröffnung des Kleinen
Saals der Mercatorhalle im Januar Nach fast
zweieinhalb Jahren stehen die Sanierungsarbeiten im
Kleinen Saal der Mercatorhalle im CityPalais nun kurz vor
ihrem Abschluss. Im Rahmen einer musikalischen
Veranstaltung eröffnet der Kleine Saal am Freitag, 9.
Januar, mit einer Mozart-Serenade. Oberbürgermeister
Sören Link: „Ich freue mich sehr, dass hiermit ein
weiterer und sichtbarer Schritt vollzogen ist auf dem
Wege, unsere Konzert- und Veranstaltungshalle den
Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gästen der Stadt
Duisburg wieder komplett zugänglich zu machen.
Gleichzeitig haben wir endlich einen genehmigten Bauantrag
für die Gesamtmaßnahme Mercatorhalle vorliegen, so dass
wirklich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Die
Mercatorhalle galt in der Vergangenheit immer als gute
Stube der Stadt – ich bin mir sicher, dass sie es auch
zukünftig wieder sein wird. Mein Dank geht an das
Immobilien-Management Duisburg und an alle Beteiligten,
die dieses schwierige Projekt in den letzten zwei Jahren
aus der Krise geführt haben – im Besonderen an
Kulturdezernent Thomas Krützberg, der als Projektleiter
viel Energie investiert hat.“ Kulturdezernent Thomas
Krützberg: „Die Wiedereröffnung des Kleinen Saals ist ein
Etappensieg. Den wollen und werden wir feiern. Aber dann
wird weiter gearbeitet, denn das große Ziel, die Eröffnung
des Großen Saals steht noch aus.“
Fördermittel für
Städtebauförderungsmaßnahmen in Duisburg
bewilligt Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat jetzt die Bewilligungsbescheide zur
Finanzierung der Maßnahmen in den
Städtebauförderungsgebieten in Duisburg übersandt. Damit
können 2015 wichtige und lange und intensiv geplante
Projekte begonnen und fortgesetzt werden.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum zeigte sich äußert
zufrieden mit der Förderung durch das Land NRW: „Die
Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, qualifizierte
Handlungskonzepte zu entwickeln und Förderanträge zu
stellen, hat sich gelohnt. Rund 13 Millionen Euro an
Fördermitteln stellt das Land für die nächsten Jahre zur
Verfügung. Damit können wir endlich lang geplante
Maßnahmen mit einem Volumen von mehr als 16 Millionen Euro
und damit unsere abgestimmten stadtplanerischen Ziele
umsetzen. Die gute und wichtige Arbeit der Stadtteilbüros,
die auch die Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner
organisieren und eine Anlaufstelle bieten, kann jetzt mit
gleicher Intensität fortgesetzt werden.“ Für die
Innenstadt wurden Fördermittel in Höhe von etwa
5,8 Millionen Euro aus dem Programm
„Aktive Zentren“ auf der Grundlage des
Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt für
folgende Maßnahmen bewilligt: Neugestaltung und
Ausbau des Bahnhofsplatzes. Das beinhaltet auch
die notwendigen und zum Teil auch schon vorfinanzierten
Planungskosten. Damit kann jetzt die Ausschreibung und
Vergabe auf den Weg gebracht werden. Geplant ist, dass die
Bauarbeiten im 4. Quartal 2015 beginnen können. Für
die Altstadt sind Mittel für einen Altstadtmanager
bewilligt worden. Er hat die Aufgabe, gemeinsam mit den
Akteuren aus dem Quartier konzeptionelle Ansätze und
konkrete Maßnahmen zur Revitalisierung zu entwickeln und
umzusetzen. Diese Stelle ist zunächst für vier Jahre
finanziert. Auch für das Mercatorquartier
wurde eine erste Mittelbereitstellung genehmigt, mit der
die Planung weiter geführt werden kann; eine weitere
Förderung für den Abriss der Schule und weitere
archäologische Untersuchungen sind für 2015 in
Aussicht gestellt. Für die Stadtteile
Hochfeld, Marxloh, Laar und Hochheide, die über
das Förderprogramm „Soziale Stadt“
gefördert werden, wurden jetzt von der Bezirksregierung
die Mittelbereitstellungen für die beantragten Maßnahmen
genehmigt: In Hochfeld stehen Mittel
zum Abriss des Hochbunkers auf dem
Hochfelder Markt bereit. Auch das Stadtteilmanagement, das
im Stadtteilbüro seit Jahren erfolgreiche Arbeit in
Hochfeld leistet, kann über die bewilligten Mittel
fortgesetzt werden. In Marxloh wird
ebenfalls die Arbeit des Stadtteilladens der EG DU
mit den Fördermitteln fortgeführt. Der
Quartiersplatz an der Paulskirche kann mit den
bewilligten Mitteln umgestaltet werden.
In Laar wird die Arbeit zur Sanierung
mit Hilfe der Förderung forciert. Hier kann das 2014
eingerichtete Stadtteilbüro weitergeführt werden. Die im
Integrierten Handlungskonzept beschriebenen Maßnahmen zur
Revitalisierung des Stadtteils erhalten jetzt die
benötigte finanzielle Ausstattung:
„Schrottimmobilien“ im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße
können erworben und abgerissen werden.
Die Freiflächen werden begrünt. Auch Mittel für den
„Deichpark“ stehen zur Verfügung:
Barrierefreie Aufgänge sowie Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
auf der Deichstraße werden umgesetzt. Und
schließlich gibt es nun auch eine bewilligte Förderung zum
Stadtumbau in Homberg-Hochheide: Mit den
Mitteln können vier Hochhäuser angekauft und
abgerissen werden. Im Rahmen eines
quartiersweiten Grünflächenkonzepts soll unter Mitwirkung
der Anwohner die Gestaltung der entstehenden Freiflächen
zu einem Park erarbeitet werden.
UDE-Absolventenbefragung:
Gelungener Bildungsaufstieg Bachelor- und
Masterabsolventen der Universität Duisburg-Essen (UDE)
schneiden beim Berufseintritt im Vergleich zu Absolventen
anderer Universitäten deutlich besser ab. Dies zeigen
Ergebnisse einer großen Vergleichsstudie. Basis ist das
Projekt „Studium und Beruf in Nordrhein-Westfalen“, das
vom International Centre for Higher Education Research
Kassel unter dem Dach des bundesweiten
„Kooperationsprojekts Absolventenstudien“ koordiniert
wurde. Daran beteiligt waren 47 Universitäten, darunter
alle zwölf des Landes NRW. Die Ergebnisse bestätigen die
Erhebungen, die die UDE selbst seit 2009 regelmäßig unter
den ehemaligen Prüfungsjahrgängen durchführt. Die
Absolventen wurden etwa eineinhalb Jahre nach ihrem
Studienabschluss befragt. Zu diesem Zeitpunkt sind schon
69 Prozent der UDE-Masterabsolventen erwerbstätig. Im
Vergleich: Der Landesdurchschnitt liegt bei 58 Prozent,
auf Bundesebene bei nur 52 Prozent. Nach erfolgreichem
Berufseintritt sind UDE-Absolventen meist in Vollzeit
beschäftigt (90 Prozent mit Masterabschluss, 52 Prozent
mit Bachelorgrad). Im bundesweiten Vergleich liegen
die Anteile bei Masterabsolventen bei 63 Prozent, bei
denen mit Bachelorzeugnis bei 39 Prozent. Auch beim
Verdienst liegen die UDE-Absolventen sowohl im Landes- als
auch im Bundesvergleich vorne. Deutlich mehr der
vollzeitbeschäftigten Bachelor- und Masterabsolventen
überschreiten die Verdienstgrenze von 2.000 bzw. 3.000
Euro. So verfügen 65 Prozent der Masterabsolventen über
ein Bruttomonatseinkommen von über 3.000 Euro, das sind
elf Prozentpunkte mehr als bei Masterabsolventen aller
anderen beteiligten Universitäten. Unter den
Masterabsolventen des Landes verdienen 60 Prozent mehr als
3.000 Euro brutto im Monat. Die Gruppe der
vollzeitbeschäftigten UDE-Bachelorabsolventen mit einem
monatlichen Einkommen von mehr als 2.000 Euro ist fünf
Prozentpunkte größer als die der Bachelorabsolventen des
Landes und zehn Prozentpunkte größer als die bundesweite
Vergleichsgruppe. Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke:
„Das ist deshalb so erfreulich, weil die Hälfte unserer
Studierenden Bildungsaufsteiger sind. Sie sind die ersten
in ihrer Familie, die ein Hochschulstudium absolvieren.
Und das liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt.“
Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung
NRW veröffentlichte aktuell Ergebnisse dieser Befragung
für das Land. Anhand umfangreicher Analysen geht die
Studie unterschiedlichen Fragestellungen bezüglich des
Studiums in den NRW-Hochschulen und dem weiteren
Berufsverlauf der Absolventen nach:
http://www.wissenschaft.nrw.de/presse/pressemeldungen/details/nach-studium-in-nrw-bleiben-75-prozent-im-land-uebergang-in-den-beruf-gelingt-zuegig/
Ein ausführlicher Ergebnisbericht zur Befragung
des Prüfungsjahrgangs 2011, in dem die UDE-Ergebnisse mit
denen der anderen Universitäten auf Bundesebene verglichen
werden, ist hier abrufbar:
https://www.uni-due.de/zfh/absolventenstudien.php
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Freitag, 19. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
in Duisburg
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Kommunalaufsicht sieht davon
ab, Bedenken gegen STEAG-Erwerb durch das
Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr zu erheben
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den Erwerb von
Anteilen an der Steag-GmbH durch das Stadtwerke-Konsortium
Rhein-Ruhr geprüft. Die Kommunalaufsicht hat nach einem
Abwägungsprozess im Ergebnis davon abgesehen, hinsichtlich
der Gesellschaftsverträge der STEAG GmbH und ihrer
wirtschaftlich bedeutsamen Tochtergesellschaften
kommunalaufsichtliche Bedenken zu erheben. Mit dieser
Entscheidung wird nicht nur der erforderlichen engen
Anbindung des Konzerns und seiner Gesellschaften an die
Organe der beteiligten Kommunen sondern auch dem Aspekt
einer marktgerechten Führung des Steag-Konzerns Rechnung
getragen. Nach der Verfügung der Bezirksregierung ist für
eine stringente und fortdauernde Berichtspflicht gegenüber
den Räten der beteiligten Gebietskörperschaften Sorge zu
tragen. Damit wird dem kommunalverfassungsrechtlichen
Leitbild einer möglichst engen Anbindung des Konzerns und
seiner Gesellschaften an die Organe der beteiligten
Kommunen Rechnung getragen. Die Bezirksregierung
Düsseldorf weist ferner darauf hin, dass ihr zum einen
bewusst ist, dass eine Rückabwicklung zum jetzigen
Zeitpunkt mit erheblichen Verlusten für das
Stadtwerke-Konsortium verbunden wäre und zum anderen der
Erwerb des Steag-Konzerns einschließlich seiner
Beteiligungen seinerzeit nur einheitlich erfolgen konnte.
Sie führt dazu in ihrer Verfügung an die beteiligten
Kommunen im Einzelnen an: „Auch wenn der
Unternehmenserwerb in zwei zeitlich deutlich voneinander
getrennten Tranchen erfolgt ist, so liegt doch ein
einheitliches Rechtsgeschäft vor, bei dem die einzelnen
Bestandteile des Vertragswerks einer unterschiedlichen
kommunalaufsichtlichen Bewertung nicht zugänglich sind.
Von daher kann dahin stehen, ob der mit dem Erwerb des
Konzerns untrennbar verbundene Erwerb aller über hundert
Steag-Beteiligungen im In- und Ausland bei isolierter
Betrachtung überhaupt bestätigungs- bzw. genehmigungsfähig
wäre." Die Bezirksregierung Düsseldorf bittet die
beteiligten Kommunen, die Verfügung dem jeweiligen Rat zur
Kenntnis zu geben und mit dem Rat ein geeignetes Procedere
für eine stringente Berichtspflicht festzulegen.
Städtische Bäder haben
Betriebsferien Die städtischen Bäder
inklusive der Saunen bleiben vom 22. Dezember 2014 bis zum
4. Januar 2015 geschlossen. Betreiber DuisburgSport
leistet durch die Einsparungen einen Beitrag zur
Haushaltskonsolidierung. In den Hallenbädern an der
Memelstraße in Neudorf, am Toeppersee in Rheinhausen sowie
im Rhein-Ruhr-Bad Hamborn, Allwetterbad Walsum und
Schwimmstadion im Sportpark Duisburg beginnt der normale
Betrieb wieder am Montag, 5. Januar 2015.
Oberbürgermeister Sören
Link überreichte Geschenke aus MSV-Wunschbaum-Aktion
Auch in diesem Jahr veranstaltete der MSV
Duisburg wieder eine Wunschbaum-Aktion, für die zahlreiche
Geschenke für Kinder und Jugendliche aus verschiedenen
Duisburger Heimen gespendet wurden. Im Rahmen einer
Weihnachtsfeier am Mittwoch, 17. Dezember, in der
Schauinsland-Reisen-Arena überreichte der MSV Duisburg
gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link die Geschenke
an etwa 100 Kinder, die vom Verein zebrakids e. V. betreut
werden.
Neben Oberbürgermeister Sören Link, Jugenddezernent Thomas
Krützberg und Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer des MSV
Duisburg, waren auch die Spieler-Paten Dennis Grote und
Sofia Nati sowie Bernhard Dietz und Ivo Grlic bei der
vorweihnachtlichen Bescherung dabei.
Duisburg-Vierlinden:
Elisabethstraße gesperrt Die
Elisabethstraße ist wegen eines begrenzten Kanaleinbruchs
komplett gesperrt, betroffen ist der Abschnitt zwischen
der Oswaldstraße und Emanuelstraße. Fußgänger können aber
passieren. Die Instantsetzung läuft bereits, das
voraussichtliche Ende der Bauarbeiten ist wahrscheinlich
Donnerstag, 8. Januar 2015.
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Donnerstag, 18. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
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Internationaler Tag der Migranten (Ein- und
Auswanderer) UNO |
Innenhafen: Weiteres Teilstück
des Promenadenrundweges fertig gestellt Die
Promenade am Innenhafen im Bereich des Landesarchivs ist
fertiggestellt und freigegeben. Der Uferabschnitt mit
einer Länge von rund 240 Metern und einer
durchschnittlichen Breite von elf Metern befindet sich
zwischen der Schwanentorbrücke im Westen und dem
fußläufigen Verbindungsweg zwischen Promenade und
Schifferstraße im Osten. Vorlaufend musste die
Uferspundwand, die als Stützbauwerk die Uferpromenade
sichert, verstärkt werden. Dazu wurde die
Hafenbeckensohle profilgerecht auf einer Länge von 250
Metern um etwa 70 cm angehoben. Über eine rund fünf Meter
breite Treppe und eine seitliche, barrierefreie, durch
eine Betonwinkelstützwand gefasste Rampe, gelangt man vom
öffentlichen Gehweg an der Schwanentorbrücke auf das rund
1,70 Meter tieferliegende Niveau des ehemaligen
Werksgeländes der RWSG. Hier liegt der Haupteingang zum
Landesarchiv, der mit diesem Promenadenabschnitt jetzt
einen angemessen Zugang erhalten hat. Um den
Eingangsbereich hervorzuheben, wurde ein elliptischer
Balkon, der über die Uferböschungskante auskragt,
platziert. Dieser steht farblich im Kontrast zu der
übrigen Oberflächengestaltung, die im Wesentlichen mit
großformatigen anthrazitfarbenen Betonsteinplatten gebaut
wurde. Der untere, parallel zur Rampenanlage verlaufende
Promenadenteil wurde mit einer wassergebundenen,
anthrazitfarbenen Wegedecke erstellt. Um den
historischen Bezug zur ehemaligen Nutzung herzustellen,
wurden Teile der Gleis- und Schienenanlagen der Kranbahn
als gestalterisches Merkmal in die Oberfläche integriert
und durch eingebaute Stahlkanten ergänzt. Verstärkt wird
dieser Bezug durch die beiden ebenfalls denkmalgeschützten
Kräne. Sie befinden sich im Eigentum des Bau- und
Liegenschaftsbetriebes des Landes NRW und sollen zeitnah
hergerichtet werden. Die Absturzsicherung zur
Uferkante wird durch ein 1,10 Meter hohes Stahlgeländer
sichergestellt. Durch den Einbau von drei Fahnenmasten
wird die Eingangssituation zum Landesarchiv zusätzlich
hervorgehoben. Die Ausstattung der Promenade wird durch
Beleuchtungsmasten, Bäume, Fahrradständer und zum
Verweilen einladende Bänke ergänzt. Die Kosten für
Planung, Spundwandstabilisierung und dem eigentlichen
Promenadenausbau belaufen sich auf etwa eine Million Euro.
Der Ausbau wurde durch das Land NRW gefördert.
Duisburg-Vierlinden:
Elisabethstraße gesperrt Die
Elisabethstraße ist wegen eines Kanaleinbruchs komplett
gesperrt, betroffen ist der Abschnitt zwischen der
Overbruchstraße und Emanuelstraße. Fußgänger können aber
passieren. Die Instantsetzung läuft bereits, das
voraussichtliche Ende der Bauarbeiten ist wahrscheinlich
Donnerstag, 8. Januar 2015.
Freie Termine für die
Krebsberatung am 13. Januar Für eine
sozialrechtliche Beratung am 13. Januar sind noch Termine
frei. Die Beratung findet im Konferenz –und
Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7
(Stadtmitte), statt. Damit niemand lange warten muss und
Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner
weitergegeben werden können, wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer
0203/283-3938 gebeten.
Gesund ins Alter? UDE untersuchte Arbeitsbedingungen
älterer Erwerbstätiger
Fast jede vierte
Erwerbsperson in Deutschland ist heute über 55 Jahre alt –
vor 20 Jahren lag der Anteil der Älteren erst bei 12
Prozent. Nicht nur für die Betroffenen, auch für die
Personalpolitik hat das Konsequenzen. Denn
Arbeitsbedingungen und Gesundheit beeinflussen maßgeblich,
wie lange und in welchem Umfang jemand arbeiten kann. Der
aktuelle Altersübergangsreport aus dem Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE)
nimmt die betriebliche Realität der 6,15 Millionen älteren
Erwerbstätigen mit einem Arbeitsvolumen von mindestens 10
Stunden in den Blick. Die IAQ-Wissenschaftlerin Dr.
Sarah Mümken hat dafür Daten aus der
BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (Bundesinstitut für
Berufsbildung / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin) von 1979 bis 2012 ausgewertet. Danach
haben die physischen Anforderungen nach Wahrnehmung der
Betroffenen abgenommen, vor allem in der Gruppe der
Älteren zwischen 55 und 59 Jahren. Dagegen sind die
psychischen Anforderungen wie Termin- und Leistungsdruck
für Jung wie Alt weiter angestiegen, darüber klagen
Ältere teilweise relativ stark. Beschäftigte zwischen
55 und 59 Jahren schätzen ihre Gesundheit generell
schlechter ein und äußern häufiger Beschwerden als
Jüngere. Ab 60 Jahren zeigen die Indikatoren dagegen die
besten Werte. Vermutlich aber nicht wegen besserer
Gesundheit, sondern weil diejenigen, die wegen einer
schlechten Konstitution aus dem Erwerbsleben ausscheiden
oder weniger als 10 Stunden arbeiten, nicht mehr erfasst
wurden. Am höchsten ist der Anteil der Älteren unter
den freien und hochqualifizierten Berufen wie Ärzten,
(Hochschul-)Lehrern, Richtern oder Sozial- und
Geisteswissenschaftlern, im Öffentlichen Dienst und unter
den Selbstständigen. Vom Beruf ist auch abhängig, wie
lange Beschäftigte im Erwerbsleben bleiben wollen und
können. In Berufsgruppen, in denen viele über schlechte
Gesundheit klagen, erfolgt der Eintritt in die Rente meist
früher. Während bei den Freiberuflern und
Hochqualifizierten fast die Hälfte der Befragten als
Hauptmotiv für den Vorruhestand den Wunsch nach mehr Zeit
für private Interessen angibt, werden in
landwirtschaftlichen Berufen zu mehr als 80 Prozent
gesundheitliche Gründe beziehungsweise die anstrengende
Tätigkeit angeführt. Die Ergebnisse des Reports
deuten darauf hin, dass Arbeitsanforderungen bislang eher
wenig altersspezifisch ausgerichtet sind. „Wird aber von
allen Beschäftigten ein längeres Erwerbsleben gefordert,
müssen auch für diejenigen geeignete Arbeitsplätze
vorhanden sein, die gesundheitsbedingt nicht mehr alles
bewältigen können“ plädiert Dr. Sarah Mümken.
Gesundheitsgerechte Arbeitsplätze sind dabei allerdings
keineswegs nur im höheren Alter notwendig. „Eine
Personalpolitik, die auf demografische und institutionell
bedingte Änderungen angemessen reagieren will, muss gute
Arbeitsbedingungen in jedem Alter gewährleisten“, so die
IAQ-Forscherin. Betriebliche Maßnahmen zur
Gesundheitsförderung könnten hierbei die Arbeitsfähigkeit
erhöhen und gesundheitlichen Einschränkungen vorbeugen.
MSV Duisburg – 1. FSV Mainz 05:
Zusätzliche DVG-Busse Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FSV Mainz 05 am
kommenden Samstag, 20. Dezember, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena:
·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und
12:26 Uhr
·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten
·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle
fünf Minuten
·
ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35
Uhr alle fünf Minuten
·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tages-eintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Regierungspräsidentin Anne
Lütkes gründet „Will-Kommen!“-Initiative
Erstbegegnung mit der deutschen Sprache für
Flüchtlingskinder und Jugendliche im Regierungsbezirk
Düsseldorf Das Ziel der Initiative „Will-Kommen“ ist,
bereits in den Erstaufnahme- einrichtungen kleine Gruppen
von Flüchtlingskindern und Jugendlichen eine frühzeitige
Begegnung mit der deutschen Sprache zu ermöglichen.
Solange Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen des
Landes untergebracht sind, können sie nicht Schülerinnen
und Schüler an un- seren Schulen werden. Dadurch haben
Flüchtlinge keinen Zugang zum Erwerb der deutschen
Sprache. Daher ruft Regierungspräsidentin Anne Lütkes
alle aktiven und pensio- nierten Lehrerinnen und Lehrer
auf, an der Initiative „Will-Kommen!“ teilzunehmen und
sich ehrenamtlich für Flüchtlingskinder und Jugend- liche
zu engagieren. Es handelt sich um ein niederschwelliges,
individuell abgestimmtes Bildungsangebot, das nicht den
Anforderungen zur Erfüllung von Schulpflicht genügen soll,
aber eine spätere Einbindung in das schuli- sche Lernen
erleichtern wird. Die Koordination für den Einsatz und
die Begleitung der ehrenamtlich tätigen Lehrkräfte
übernimmt die Bezirksregierung Düsseldorf. Vor Beginn der
Maßnahme findet am 02. Februar 2015 ein Informations- und
Schulungstag für alle interessierten Lehrkräfte statt. Für
die Initiative ist ein gestufter Start in den Regionen des
Regie- rungsbezirkes Düsseldorf vorgesehen. Bis 12. Januar
2015 können sich interessierte Lehrkräfte bewerben.
Auftretende Fragen können an Info.Willkommen@brd.nrw.
übersandt werden.
Bezirksregierung bewilligt
Zuwendungen in Höhe von rund 32 Mio. Euro für die
Fahrzeugfinanzierung des RRX
Regierungspräsidentin Anne Lütkes konnte aktuell dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) Zuwendungen in Höhe von
rund 32 Mio. Euro bewilligen. Die Mittel sind für die
Fahrzeugfinanzierung des Projektes Rhein-Ruhr Express
(RRX) vorgesehen. Die Gesamtfördersumme für die
Fahrzeugfinanzierung des Projektes RRX in NRW beträgt 60
Mio. Euro, die anteilig durch die Bezirksregierungen
Arnsberg, Düsseldorf und Köln auf die beteiligten
Verkehrsverbände in NRW aufgeteilt werden. Die
Beschaffung der Fahrzeuge ist ein wichtiger Schritt bei
der Umsetzung des Vorhabens als eines der wichtigsten
Mobilitäts- und Infrastrukturprojekte in NRW. Mit dem RRX
soll unter anderem durch eine hohe Taktverdichtung eine
deutliche Einsparung der Reisezeiten auf der Bahnstrecke
zwischen Dortmund und Köln herbeigeführt werden.
EDV-Umstellung im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement Aufgrund
einer Systemumstellung der EDV am Montag, 22. Dezember, im
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte ist die
Beantragung und Verlängerung von Ausnahmegenehmigungen,
Parkausweisen und Parkerleichterungen nicht möglich.
Dieser Servicebereich bleibt ganztägig geschlossen.
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Mittwoch, 17. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
Überblick Notdienste
Weihnachten und zum Jahreswechsel
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Sicherheitsrisiko:
DVG erlaubt keine Elektro-Scooter in Bussen und Bahnen
Die DVG folgt der Empfehlung des Verbandes
Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und wird aus
Sicherheitsgründen sogenannte Elektro-Scooter (E-Scooter)
oder Elektromobile nicht mehr in ihren Bussen und Bahnen
mitnehmen. Von dem Ausschluss nicht betroffen sind
Rollatoren, Rollstühle, Elektro-Rollstühle und -Fahrräder
(E-Bikes).
Der VDV hatte die Studiengesellschaft für unterirdische
Verkehrsanlagen (STUVA) beauftragt, ein Gutachten über die
Standsicherheit und die Risiken der Mitnahme zu erstellen,
da es in Deutschland vermehrt zu Unfällen mit E-Scootern
in Bussen gekommen war.
Die STUVA kam zu dem Ergebnis, dass die elektrisch
angetriebenen Leichtfahrzeuge aufgrund ihrer Größe, ihrer
Standfestigkeit und ihres Gewichtes bei Gefahrbremsungen
zum Risiko für Fahrgäste werden können. Daraufhin hat der
VDV-Vorstand nun eine bundesweite Empfehlung für ein
einheitliches Verbot der Mitnahme von E-Scootern
ausgesprochen. Auch einzelne Scooter-Hersteller raten
sogar von einer Nutzung in Bus und Bahn ab.
„Die Sicherheit der Fahrgäste steht für uns an erster
Stelle. Deshalb sieht die DVG keine andere
Handlungsalternative als alle E-Scooter von der
Beförderung im Liniendienst auszuschließen“, erklärt
Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand des
Verkehrsunternehmens. Die Empfehlung des VDV bezieht sich
zwar nur auf den Bus, jedoch wird die DVG, ebenso wie
andere Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen, auch in
den Bahnen die Beförderung von E-Scootern wegen des
Gefährdungspotenzials nicht mehr zulassen.
E-Scooter verfügen über einen relativ großen Wendekreis
und damit über eine schlechtere Manövrierfähigkeit als
Rollstühle. Daher werden die Elektromobile in der Regel
nicht längs im Gang- oder Türbereich in Bussen und Bahnen
abgestellt sondern quer und können bereits im Falle von
stärkeren Bremsungen durch ihren hohen Schwerpunkt ins
Rutschen geraten oder umkippen.
Dieser Effekt wird durch Feuchtigkeit sowie
Verschmutzungen auf dem Fahrzeugboden weiter verstärkt.
Gefährdet sind somit nicht nur der Nutzer selbst, sondern
auch die anderen Fahrgäste. Weitere Gefahren entstehen,
wenn abgestellte E-Scooter ein Hindernis im Durchgang des
Fahrzeuges bilden, zum Beispiel im Fall einer Evakuierung.
Auch die in den Fahrzeugen vorhandenen Rückhaltesysteme
sind für die Sicherung von Elektromobilen nicht geeignet.
Letztendlich ist die DVG laut Betriebsordnungen für Bus
und Bahn in der Pflicht, einen sicheren Fahrgasttransport
zu gewährleisten und Beförderungsrisiken auszuschließen.
Hintergrund
E-Scooter ist die gebräuchliche Bezeichnung für offene,
mehrspurige, elektrisch angetriebene Fahrzeuge für eine
Person plus Gepäck. Sie können drei- oder vierrädrig sein
und haben - je nach Höchstgeschwindigkeit - ein
Kennzeichen. Der Beförderungsausschluss geschieht auf der
Grundlage der Allgemeinen Beförderungsbedingungen (§ 11):
„[…] Sachen werden bei gleichzeitiger Mitfahrt des
Fahrgasts und nur dann befördert, wenn dadurch die
Sicherheit und Ordnung des Betriebs nicht gefährdet und
andere Fahrgäste nicht belästigt werden können.“ Das aber
sieht der VDV bei der Beförderung von E-Scootern als nicht
mehr gegeben an.
VHS: Bewegte Bilder
Interessierte erhalten am Samstag, 10. Januar, und
Sonntag, 11. Januar, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in dem
Volkshochschulkurs „Digitale Videobearbeitung und
Videoschnitt“ einen Einstieg in Dramaturgie und Schnitt
von digitalen Videoaufnahmen. Veranstaltungsort ist die
VHS an der Parallelstraße7 in Hamborn. Die Software Magix
ist leicht erlernbar, auch für Hobby- und Urlaubsfilmer.
Der Kurs bietet einen Überblick über die
Programmfunktionen sowie eine Einführung in die Themen
Schnitttheorie, Rohschnitt, Vertonung, Überblendeffekte,
Nachbearbeitung und Untertitel. Teilnahmevoraussetzung ist
der sichere Umgang mit Windows (Dateiverwaltung, Desktop).
Vorkenntnisse in digitaler Bildbearbeitung sind von
Vorteil. Das Entgelt beträgt 75 Euro. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Skype - Kostenlos
Telefonieren über das Internet
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 17. Januar, von 9
bis 12.15 Uhr den Kurs „Skype - Kostenlos Telefonieren
über das Internet“ an. Veranstaltungsort ist die VHS Mitte
an der Königstraße 47. Um mit Freunden oder Bekannten, die
weit weg wohnen, im Kontakt zu bleiben, ist Skype eine
einfache und unproblematische Lösung. Skype ist ein Dienst
zur Internet-Telefonie, bei dem sowohl Anmeldung als auch
die Gespräche kostenlos sind.
Zur Nutzung wird benötigt lediglich ein Computer mit
Internetzugang, ein Headset (Kopfhörer mit Mikrofon) und
gegebenfalls eine Webcam benötigt. Das Entgelt beträgt 20
Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063
oder auf der Website www.vhs-duisburg.de
Terminänderungen bei den
Duisburger Wochenmärkten an den Weihnachtsfeiertagen und
zum Jahreswechsel
Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten am 25. Dezember
2014 – 1. Weihnachtsfeiertag
Die Wochenmärkte in Huckingen
(Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und Bissingheim
(Dorfplatz) werden auf Mittwoch, 24. Dezember 2014,
vorverlegt. Der Markt in Rumeln (Dorf- /Verbindungsstraße)
findet am Montag, 22. Dezember 2014, statt.
Die Veranstaltungen in Beeck (Marktplatz), Hamborn
(Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße) und Wanheimerort
(Michaelplatz) sowie der Bauernmarkt auf der Königstraße
entfallen ersatzlos.
Ausfall von Wochenmärkten am 26. Dezember 2014 – 2.
Weihnachtsfeiertag
Die Wochenmärkte in Aldenrade
(Kometenplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-
Straße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Bruckhausen
(Heinrichplatz), Buchholz (Münchner Straße), Duissern
(Königsberger Allee), Friemersheim
(Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz),
Marxloh (August-Bebel-Platz), Neudorf (Ludgeriplatz),
Neumühl (Hohenzollernplatz, Ruhrort (Neumarkt),
Untermeiderich (Spichernplatz) und Wedau (Wedauer Markt)
fallen ersatzlos aus.
Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Aufgrund des Neujahrsfeiertages wird der Wochenmarkt in
Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) auf Mittwoch,
31. Dezember 2014, vorverlegt.
Die Veranstaltungen in Beeck
(Marktplatz), Bissingheim (Dorfplatz), Hamborn (Altmarkt),
Laar (Werth-/Schillstraße), Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) und Wanheimerort (Michaelplatz)
sowie der Bauernmarkt auf der Königstraße
entfallen ersatzlos.
Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die
FrischeKontor Duisburg GmbH wünschen allen Kundinnen und
Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen frischen Start
in das neue Jahr. Auch in 2015 sind die Wochenmärkte
wieder mit 58 Veranstaltungen wöchentlich an 29 Standorten
im Duisburger Stadtgebiet für die Bevölkerung da.
Reisekatalog „Städtereisen
Duisburg 2015“ – neuer Name, neue Auflage
„Städtereisen Duisburg 2015“ – diesen Namen hat der
Duisburger Reisekatalog im nächsten Jahr. Inhaltlich
überarbeitet, aktualisiert und ergänzt ist die Publikation
die perfekte Informationsquelle für potentielle
Duisburg-Besucher! Übersichtlich in verschiedene
Kategorien geordnet (Kunst & Kultur, Einkaufen & Bummeln,
Freizeit & Erholung, Essen & Trinken etc.) findet sich auf
den 86 Seiten das wichtigste zur Stadt, gespickt mit Tipps
und allerlei kleinen Zusatzinfos (Wussten Sie zum
Beispiel, dass der Lichtkünstler Jonathan Park, der das
Lichtdesign im Landschaftspark Duisburg-Nord entworfen
hat, zuvor Show-Designs für Bands wie Pink Floyd oder die
Rolling Stones gestaltet hat?). Arrangements & Führungen
Herzstück der Druckschrift sind die verschiedenen
Arrangements und Führungen, die die Duisburg Marketing den
Besuchern anbietet.
Je nachdem, welchen Schwerunkt die Städteurlauber legen –
im Städtereisen Duisburg Katalog finden sie das passende
Angebot: Opernreisen, Reisen mit Kind und Kegel,
Festivalurlaub zum Traumzeit Festival, Zoobesuch-Reise
oder Weihnachts-Trip – die Pauschalen der Duisburg
Marketing überzeugen durch ihr komfortables Leistungspaket
(Hotel, Informationsangebote, Extras (bspw.
Eintrittskarten, kleine Aufmerksamkeiten).
Neu in diesem Portfolio sind die Angebote „La Dolce Vita“
und das Schulferien-Special „Duisburg in 7 Tagen“.
Ersteres ist die Möglichkeit Italien in Duisburg zu
erleben. Im Landgasthaus Milser (wo während der WM 2006
die italienische Fußballnationalmannschaft übernachtet
hat) gibt es eine Übernachtung im Doppelzimmer, ein
3-Gänge-Menü und den Komfort des 4 Sterne Hotel mit Blick
auf den See. Urlaub wie in Bella Italia ab 139€ pro
Person!
DAS Angebot für einen Urlaub für die ganze Familie ist das
Schulferienspecial „Duisburg in 7 Tagen“. Eine Woche lang
Freizeit, Kultur und Abenteuer erleben in Duisburg. Vom
Klettergarten über Theater und Museen bis zum Zoobesuch
oder Hafenrundfahrten.
In Duisburg gibt es viel zu sehen und zu erleben. Da ist
die DuisburgCard mit den vielen Ermäßigungen ein guter
Begleiter. Sie gehört ebenso zum Angebotspaket wie die
Übernachtung im Doppelzimmer, ein 3-Gänge-Menü oder auch
ein 20€-Souvenirgutschein. Ein super Familienangebot zum
Preis von 309€ pro Erwachsenem. Der besondere Clou: 2
Kinder unter 16 Jahre sind bei 2 Vollzahlern und
Unterbringung im gleichen Zimmer kostenlos enthalten. Die
Unterbringung erfolgt zentral gelegenen 4-Sterne Hotel
Mercure Duisburg.
Auch die Offerten an Stadtführungen
wurde erweitert. Neben den klassischen Stadtrundgängen
können sich Interessierte im nächsten Jahr auch auf
Führungen durch das Stadttheater, eine Abendführung zur
Landmarke Tiger & Turtle – Magic Mountain oder eine
Lichterführung durch die Innenstadt freuen.
Der Inhalt wendet sich sowohl an Individual- und
Gruppenreisende als auch an Geschäftsleute. Denn neben den
vielfältigen Angeboten für Besichtigungen, Sport oder
Führungen werden auch die Möglichkeiten für Tagungen in
den Räumlichkeiten der Mercatorhalle im CityPalais und im
Landschaftspark Duisburg-Nord vorgestellt. Dabei spielt
der Business Travel Service der DMG eine ganz besondere
Rolle: Veranstalter bekommen hier den Service aus einer
Hand – von der Hotelbuchung über die Veranstaltung bis hin
zum Rahmenprogramm.
Der Prospekt „Duisburg Städtereisen 2015“ ist für Messen
oder Events unentbehrlich. Ansprechend bebildert und
beschrieben ist er die beste Einladung für zukünftige
Gäste. Und er zeigt erneut, wie vielfältig die
Möglichkeiten für Touristen in Duisburg sind!“, so
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste.
VHS Duisburg: Spendenaktion für
Flüchtlinge Mehr als 200 Mützen, Schals und
Stirnbänder haben Mitarbeiter der Volkshochschule an die
Beratungsstelle für Flüchtlinge des DRK übergeben, damit
diese die wärmenden Utensilien an die Asylbewerber
verteilen kann. Die Stricksachen sind das greifbare
Ergebnis eines Online-Strick-und-Häkelkurses, den
verschiedene Volkshochschulen aus der gesamten
Bundesrepublik in der zweiten Novemberhälfte durchgeführt
haben. Ähnliche Spendenaktionen wurden auch in den anderen
beteiligten Städten durchgeführt. Um mitmachen zu
können, mussten die Teilnehmer nicht zur VHS gehen,
sondern konnten sich mit ihrem PC zu Hause in den Kurs
einloggen und im virtuellen Klassenraum stricken und
häkeln lernen. Duisburgs Bildungsdezernent Thomas
Krützberg ist von der Innovationsfreudigkeit der hiesigen
VHS begeistert: „Solche Online-Angebote zu organisieren,
ist für einzelne Volkshochschulen schon eine gewaltige
Herausforderung. Wie der VHS-Strick-MOOC gezeigt hat,
klappt das in Kooperation mit anderen ganz gut. Ich bin
stolz, dass unsere VHS hierbei sogar eine führende Rolle
innehatte.“ Insgesamt gab es 450 Anmeldungen und von
den dabei produzierten Lernvideos profitieren
Interessierte unter
www.vhsstrickmooc.de immer noch. Doch die VHS
widmet sich nicht nur mit dieser Spendenaktion den vielen
Flüchtlingen, die das Schicksal nach Duisburg verschlagen
hat. Seit Februar dieses Jahres bietet die VHS spezielle
Deutschkurse für Asylbewerber an. Heute lernen fast 80
Männer und Frauen, sich auf Deutsch in ihrem neuen
Lebensumfeld zurechtzufinden. Barbara Aldag,
stellvertretende VHS-Leiterin und Verantwortliche für den
Fachbereich Deutsch als Zweitsprache, weiß: „Die
Asylbewerber in den Kursen kommen alle aus Krisenländern,
die man in Deutschland eher aus dem Fernsehen kennt,
vorwiegend aus Eritrea, Guinea, Ägypten, Albanien,
Bangladesch oder Afghanistan. Sie sind noch nicht lange in
Deutschland, leben in Heimen und Wohnungen in Duisburg und
haben leider nicht viel Kontakt zu ihren deutschen
Nachbarn.“ Und sie ergänzt weiter: „Die Leute sind
hochmotiviert, auch wenn manchmal die traumatischen
Erlebnisse der Flucht hochkommen. Sie wollen Deutsch
lernen und verstehen, wie die Deutschen funktionieren.“
Im Kurs lernen sie Grundbegriffe und sprachliche
Wendungen für gängige Situationen wie zum Beispiel in
einer Behörde, im Kindergarten, beim Arzt, in einem
Geschäft oder einfach im Umgang miteinander. Das Mündliche
steht auf alle Fälle im Vordergrund – das Lesen und
Schreiben wird aber nicht vernachlässigt. Anmeldung zu
den Kursen ist immer donnerstags von 9 bis 16 Uhr,
allerdings sind die Kurse für das Frühjahrssemester 2015
schon jetzt ausgebucht.
Bei der Übergabe der Strickwaren v.l.n.r.: ehrenamtlicher
Helfer beim DRK Alaadin Alqaissi, Cornelia Spitzlei,
Flüchtlingsberaterin beim DRK, ehrenamtliche Helferin
Genet Zewdie Wondmu, stellvertretende VHS-Leiterin Barbara
Aldag und VHS-Strick-MOOC-Koordinatorin Barbara Ramirez
Jaimes
Größeres Finanzierungsdefizit
der Kommunen Die Kern- und Extrahaushalte der
Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland (ohne
Stadtstaaten) wiesen in den ersten drei Quartalen 2014 in
der Abgrenzung der Finanzstatistik ein Defizit in Höhe von
2,6 Milliarden Euro aus. Das aktuelle Defizit überstieg
somit das Defizit des ersten bis dritten Quartals 2013 um
1,5 Milliarden Euro. Die Gemeinden und Gemeindeverbände
haben
mit 156,5 Milliarden Euro in den ersten drei
Quartalen 2014 rund 5,7 % oder 8,4 Milliarden Euro mehr
ausgegeben als im Vorjahreszeitraum. Diesen Ausgaben
standen Einnahmen in Höhe von 153,9 Milliarden Euro
gegenüber, das waren 4,7 % oder 6,9 Milliarden Euro mehr
als im Vorjahr.
Programmvorschau: Die Höhepunkte für das 1. Halbjahr 2015
Tipps und Termine im informativen Faltblatt Die beliebte
Terminsammlung „Duisburger Programmvorschau“ für das erste
Halbjahr 2015 ist da! Ganz klassisch beginnt das nächste
Jahr mit Wolfgang Treppers Jahresrückblick „Dinner for
DU“. Man kann die Performance um eine Putzkolonne bei
„Stomp“ (9. – 11. 1) erleben oder sich den schönen Klängen
und Tänzen bei Schwanensee ( 31.1) hingeben. Bastian
Pastewka hat seine Komplizen im Schlepptau, wenn es heißt
„Paul Temple und der Fall Gregory – von Francis
Durbridge“.
Ebenfalls nicht allein, sondern mit dem Palastorchester,
bittet Max Raabe um Gehör (24.4.). Außerdem finden sich in
der Übersicht viele weitere Termine, zu Konzerten,
Märkten, Messen, Lesungen und vielem mehr. Das erste
Halbjahr endet mit der ExtraSchicht am 20. und dem Park
Kultur Festival am 27. Juni, bis dahin können diese und
noch viele weitere Termine mit der aktuellen
Programmvorschau für das 1. Halbjahr 2015 nicht verpasst
werden! Zusätzlich werden noch die Anschriften der
wichtigsten Veranstaltungsorte aufgeführt.
Die digitale Version kann im PDF-Format unter
www.duisburgnonstop.de im Bereich „Buchung & Service“
als Download heruntergeladen werden.
„950.000 Euro Soforthilfe des
Bundes ist ein gutes Signal für Duisburg“ Der
Bund zahlt eine Soforthilfe von 25 Millionen Euro für die
von der Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien besonders
belasteten Kommunen. Davon fließen gut sechs Millionen
Euro nach Nordrhein-Westfalen. „Das ist eine
ausgezeichnete Unterstützung besonders für unsere Stadt
Duisburg. Wir erhalten darüber 950.000 Euro, die wir auch
dringend brauchen. Die Zahl der Zuwanderer aus
Südosteuropa ist bei uns in Duisburg rasant gestiegen. Da
ist die Soforthilfe von 25 Millionen Euro des Bundes ein
gutes Signal. Das Geld kann noch in diesem Jahr zugeteilt
werden“ erklären die Duisburger Abgeordneten Frank Börner,
Sarah Philipp und Rainer Bischoff. Zur Messung der
kommunalen Belastung werden in NRW folgende Daten zugrunde
gelegt: der Anstieg der Zahl von Bulgaren und Rumänen in
den Kommunen in der Zeit von September 2013 bis September
2014 sowie der Anstieg der Zahl von Personen bulgarischer
oder rumänischer Staatsangehörigkeit im SGB
II-Leistungsbezug von Juli 2013 bis Juli 2014. Beide
Verteilungskriterien werden gleich gewichtet. Sie basieren
auf den aktuellsten Zahlen und messen die durch
Zuwanderung verursachten Belastungen.
Wünsche-Apfel im Bethesda
Krankenhaus
Nicht wenige Menschen merken, dass nicht die Erfüllung
materieller Wünsche das Ziel und der Sinn dieses heiligen
Festes ist. Weihnachten ist eben die Zeit der großen und
kleinen Herzenswünsche und viele Wünsche sind dabei nicht
käuflich. Besonders im Krankenhaus bei einer Erkrankung
sind es oft die vergessenen, selbstverständlichen
Tatsachen des Lebens, die dann zu einer großen
Herzensangelegenheit werden.
An diese Herzenswünsche und -angelegenheiten denkt die
„Frauenselbsthilfe nach Krebs“ seit der
Aktion „Still-Leben Ruhrschnellweg“ im Jahre 2010. Viele
der damaligen Besucher des Standes auf der A40 bestückten
den ersten „Wünsche-Apfel“ der Stadt Duisburg mit vielen
unterschiedlichen Wünschen und Bitten in Form von kleinen
grünen Schnipseln. „Wir stellten eine Leinwand auf mit
einem vorgezeichnetem Apfel, der die Wünsche der
vorbeilaufenden Menschen aufnehmen sollte. Und sie kamen.
Mit wahrer Begeisterung hofften sie, dass die
geschriebenen Wünsche in Erfüllung gehen sollten“, erzählt
Christa Kalk von der Frauenselbsthilfe.
Der Apfel wanderte seither von einer Duisburger
Institution zur Nächsten. Das Wünsche-Kunstwerk war nicht
nur im Duisburger Rathaus sondern auch in mehreren
Krankenhäusern Duisburgs zu bewundern. Die
„Frauenselbsthilfe nach Krebs“ aus dem Landesverband
Nordrhein – Westfahlen e.V. hat jetzt den „Wünsche-Apfel“
an die Frauenkliniken im Bethesda Krankenhaus übergeben.
Er schmückt nun die Etage der Frauenkliniken und hat damit
seinen letzten Bestimmungsort gefunden. Hier können sich
ab sofort Patientinnen, Besucher und Interessierte die
zahlreichen Wünsche durchlesen, ergänzen oder einfach beim
Verweilen neue Hoffnung schöpfen.
„Das Team der Frauenkliniken und das Bethesda Krankenhaus sind sehr stolz
darauf, dass der Apfel zu uns wollte und er hat einen
würdigen Platz gefunden“, sagt Dr. Hans-Joachim Muhs,
Chefarzt der Frauenklinik I. „Um die Apfel-Leinwand herum
wird noch weiterer Platz geschaffen, damit noch mehr
Wünsche aufgeschrieben werden können, so dass manchmal
Patientinnen die an einer gynäkologischen oder
senologischen Krebserkrankung leiden, Kraft tanken können
und mit anderen Betroffenen ins Gespräch kommen.“
Christa Kalk (Mitte) überreichte
den „Wünsche-Apfel“ an Dr. Hans-Joachim Muhs und seiner
Kollegin Dr. Sabine König. Bild: BETHESDA
„Duisburg. Aber sicher!“ –
Elternhaltestelle in Hochemmerich kontrolliert Im
Sommer wurden zur Verkehrssicherung von Schulwegen an vier
Schulen sogenannte Elternhaltestellen eingerichtet, die
das gesicherte Ein- und Aussteigen der Kinder, die mit dem
Auto zur Schule gebracht werden, ermöglichen. Dem
morgendlichen Verkehrschaos in den Halteverbotszonen vor
den Grundschulen, wo „Elterntaxis“ Kinder möglichst nah am
Schultor absetzen, soll durch die mit Schildern
bezeichneten Haltestellen eine für alle sicherere
Alternative geboten werden. Die Initiatoren des
Verkehrssicherheitsnetzwerkes „Duisburg. Aber sicher!“ mit
Polizei, Bürger- und Ordnungsamt, Straßenverkehrsbehörde
und Bürgerstiftung Duisburg überzeugten sich am Dienstag,
16. Dezember, zu Schulbeginn an der GGS Bergheimer Straße
in Duisburg-Hochemmerich über die Annahme der neu
eingerichtete Haltestelle. Das Ergebnis war sehr
erfreulich: Fast alle Eltern, die morgens ihre Kinder mit
dem Auto zur Schule brachten, nutzten die neu
eingerichtete Haltestelle. Die Kinder gehen von dort die
letzten 100 Meter zu Fuß zur Schule. Das vorbildliche
Verhalten der Eltern wurde mit kleinen Geschenken
honoriert: Für die Eltern gab es eine Tasche, für die
Kinder Taschentücher mit der Aufschrift „Duisburg. Aber
sicher!“. Arndt Rother, Leiter der Abteilung
Verkehrsunfallprävention der Polizei zeigte sich sehr
erfreut über die gute Annahme der Elternhaltestelle:
„Damit machen wir den Schulweg ein bisschen sicherer. Wenn
sich alle Eltern so vorbildlich verhalten, lernen auch die
Kinder sich sicher und den Vorschriften entsprechend, wie
wir sie in den Schulen vermitteln, im Straßenverkehr zu
bewegen. Eltern sind hier das Vorbild!“ Manfred Berns,
Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg hatte bereits
weitere Elternhaltestellenschilder im Auto, die er der
Straßenverkehrsbehörde übergab: „Wir haben hier gesehen,
dass es gut funktioniert. Für weitere Schulen, die sich
für
die
Sicherheit vor ihrer Schule einsetzen, haben wir Schilder
herstellen lassen, die mit Abstimmung von Polizei und
Straßenverkehrsbehörde aufgestellt werden. Wichtig ist
uns, dass Schule und Elternschaft hier gemeinsam aktiv
werden.“ „Die eingerichteten Haltestellen werden
weiter beobachtet. Wenn sie angenommen werden, können
andere Schulen folgen. Voraussetzung für uns ist, dass es
die verkehrliche Situation zulässt und Elternschaft als
auch Lehrer der Schule sich für eine solche Einrichtung
einsetzen“, ergänzte der Leiter der Straßenverkehrsbehörde
Werner Kumetat. Die überreichten Schilder sollen in Walsum
an der Schule Theißelmannstraße und an der Abteischule
aufgestellt werden.
Eheschließungen und
Scheidungen in NRW auf stabilem Niveau Im
Jahr 2013 wurden in den nordrhein-westfälischen
Standesämtern 79 900 Ehen geschlossen. Das waren 2,3
Prozent weniger Eheschließungen als im Vorjahr und
gleichzeitig die niedrigste Zahl seit Bestehen des Landes.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, wurden vor 50 Jahren
(1963) noch mehr als 142 300 Ehen geschlossen. Das
Hochzeitsversprechen, den Rest des Lebens mit seinem
Ehepartner zu verbringen, wird jedoch nicht immer
gehalten: Im Jahr 2013 wurden in NRW 40 500 Ehen
geschieden, damit war die Zahl der Scheidungen zwar
niedriger als im Vorjahr (-6,8 Prozent), aber fast dreimal
so hoch wie 1963.
Während die Zahl der Eheschließungen
mit Ausnahme der 1980er Jahre tendenziell rückläufig war,
stiegen die Scheidungszahlen bis zum Rekordjahr 2004 (51
100) kontinuierlich an; sie verringerten sich in den
letzten zehn Jahren wieder um 20,6 Prozent.
Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen |
Bezirk |
Eheschließungen im Jahr |
1983 |
1993 |
2003 |
2013 |
Anzahl |
je 1 000 Ein-wohner1) |
Anzahl |
je 1 000 Ein-wohner1) |
Anzahl |
je 1 000 Ein-wohner1) |
Anzahl |
je 1 000 Ein-wohner1) |
NRW |
105 022
|
6,2 |
106 315
|
6,0 |
87 768
|
4,9 |
79 895
|
4,5 |
R.-Bez. Düs |
32 196
|
6,3 |
31 059
|
5,9 |
24 698
|
4,7 |
22 384
|
4,4 |
Düsseldorf |
4 171
|
7,2 |
3 175
|
5,5 |
2 766
|
4,8 |
2 864
|
4,8 |
Duisburg |
3
213 |
5,9 |
2
802 |
5,2 |
2
218 |
4,4 |
1
727 |
3,5 |
Essen |
4 102
|
6,5 |
3 244
|
5,2 |
2 419
|
4,1 |
2 229
|
3,9 |
Krefeld |
1 451
|
6,5 |
1 562
|
6,3 |
1 209
|
5,1 |
973 |
4,4 |
Mülheim |
1 069
|
6,0 |
1 030
|
5,8 |
815 |
4,8 |
966 |
5,8 |
Oberhausen |
1 411
|
6,2 |
1 375
|
6,1 |
1 317
|
6,0 |
935 |
4,5 |
Hans-Josef Fischer, Präsident von IT.NRW, führte heute
im Rahmen einer Pressekonferenz in Düsseldorf aus, dass
sich die Zahl der Eheschließungen nach jahrelangen
Rückgängen und die Zahl der Scheidungen nach jahrelangen
Anstiegen in den letzten zehn Jahren auf ein stabiles
Niveau eingependelt haben. Die Öffnung der Schere sei
kleiner geworden. Dies deute darauf hin, dass eine
Entwicklung sich zu stabilisieren beginne. (IT.NRW)
Öffnungszeiten der Agentur für
Arbeit Die Agentur für Arbeit Duisburg und
ihre Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen, sowie
das Berufsinformationszentrum (BiZ) und das Servicecenter
haben an Heiligabend und an Silvester geschlossen.
Zwischen den Feiertagen hat die Arbeitsagentur geöffnet.
Montag, den 29. Dezember, Dienstag, den 30. Dezember und
Freitag, den 2. Januar 2015 gelten die gewohnten
Öffnungszeiten.
Schul- und
Stadtteilbibliothek in Rumeln öffnet wieder
Die seit Juli 2014 wegen
Personalmangel geschlossene Schul- und Stadtteilbibliothek
in Rumeln-Kaldenhausen nimmt ab Mittwoch, 7. Januar 2015,
wieder ihren Betrieb auf, zunächst allerdings nur in
eingeschränkter Form. Mit Rücksicht auf den Schulbetrieb
wird die Bibliothek an drei Vormittagen in der Woche
geöffnet: dienstags und mittwochs von 10 bis 14 Uhr und
samstags von 10 bis 13 Uhr. Am ersten Öffnungstag,
also dem 7. Januar, wird die Bibliothek wegen des zu
erwartenden Andrangs in der Zeit von 10 bis 18 Uhr
geöffnet sein. Die Wiedereröffnung ist aufgrund der
jetzt vorliegenden Genehmigung zur Wiederbesetzung der
Leitungsstelle in der Schul- und Stadtteilbibliothek
möglich. Sobald die Leitungsstelle wiederbesetzt ist, wird
die Schul- und Stadtteilbibliothek zu ihren früheren
Öffnungszeiten zurückkehren.
Medienausstellung zum Internationalen Tag der
Migranten Die Zentralbibliothek würdigt den
Internationalen Tag der Migranten mit einer speziellen
Medienausstellung im Erdgeschoss auf der Düsseldorfer
Straße 5-7. Bereits am 18. Dezember 1990 verabschiedete
die UN-Generalsversammlung die „Internationale Konvention
zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer
Familienangehörigen“ und seit dem Jahr 2000 steht der 18.
Dezember auch allgemein für die Rechte von Einwanderern.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Menschen
aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer
Religionszugehörigkeit umgesiedelt, vertrieben oder zur
freiwilligen Auswanderung aufgefordert. Auch um sich ein
besseres Leben aufzubauen, migrieren Menschen bis heute in
unterschiedlicher Weise durch die ganze Welt. Die
Ausstellung zeigt unterschiedlichste Facetten des Themas
in Sachbüchern, Romanen und Hörbüchern sowie DVD´s. Alle
Medien können mit einem gültigen Bibliotheksausweis
entliehen werden.
Zahl der Pensionierungen von Lehrkräften erreicht
neuen Höchstwert Rund 26 600 verbeamtete
Lehrerinnen und Lehrer wurden im Jahr 2013 in den
Ruhestand versetzt. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, ist dies der höchste Wert seit Beginn der
statistischen Erfassung im Jahr 1993. Gegenüber dem
Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Pensionierungen um 9 %
(+ 2 300 Pensionierungen).
Zentralbibliothek: Poetische
Werkstatt zum Weihnachtsfest Die Poetische
Werkstatt Ruhrort unter Leitung von Friederike Schmahl ist
am Freitag, 19. Dezember, um 20 Uhr mit einer Lesung zu
Gast in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße
5-7. Unter dem Titel „Alle Jahre wieder... eine
literarische Bescherung“ wird der Frage nachgegangen, ob
das Weihnachtsfest überhaupt noch Sinn macht, wenn bereits
Ende August die Lebkuchen gestapelt in den Supermärkten
stehen. Kann man dem Verlust von Hoffnung, Zauber und
Geheimnis entgegenwirken und wenn ja wie? Wie haben
namenhafte Autoren und Dichter sich dazu geäußert? Die
Poetische Werkstatt lässt einige von ihnen in ihrer
szenischen Lesung zu Wort kommen. So wird es Lyrik und
Prosa von Hermann Hesse, Selma Lagerlöff, Erich Kästner,
Kurt Tucholski, Julia Onken, Joachim Ringelnatz, Monika
Peschel und Francoise Sagan zu hören geben. Der Eintritt
kostet 5 Euro.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Die Stadtbibliothek
lädt im Rahmen des Kinderprogramms am Freitag, 19.
Dezember, um 16 Uhr in die Zentrale an der Düsseldorfer
Straße 5-7 in Duisburg-Mitte zum vorweihnachtlichen
Vorlesespaß mit Pippi Langstrumpf ein. Renate Schlak
liest aus dem Buch „Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten“
von Astrid Lindgren vor. Pippi überrascht die Kinder
Pelle, Bosse und die kleine Inga, die an Heiligabend ganz
alleine sind, mit tollen Geschenken und sogar einem
Weihnachtsbaum. Eine Geschichte für Kinder ab vier Jahre.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines
gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
20,3 % der Bevölkerung
Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen
20,3 % der Bevölkerung in Deutschland – das
sind 16,2 Millionen Menschen – waren 2013 von Armut oder
sozialer Ausgrenzung betroffen. 2012 lag der Wert bei 19,6
% und ist damit seit 2008 (20,1 %) relativ konstant
geblieben. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Erhebung
LEBEN IN EUROPA (EU- SILC) 2013. Da war der Anteil armer
oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten
Europäischen Union mit 24,5 % deutlich höher als in
Deutschland.
KSM: Ein Weihnachtsmärchen
– Noël en Provence Eine Einstimmung auf das
Weihnachtsfest bietet das Kultur- und Stadthistorische
Museum
am Johannes-Corputius-Platz 1 am vierten Advent, 21.
Dezember, um 15 Uhr an. Im Erzählcafé Lebendige
Geschichte(n) berichtet Marie-Christine aus Südfrankreich
in Form einer alten Legende, wie es damals wohl gewesen
sein mag, „als das Jesukind in der Provence geboren
wurde“. Während die französische Kabarettistin und
Erzählerin charmant und mit Esprit die Geschichte
vorträgt, wird sie ihre große Weihnachtskrippe mit vielen
Figuren aufbauen. Der Eintritt kostet 4,50 Euro. Es wird
dringend um telefonische Voranmeldung unter (0203)
283-2640 gebeten. Weitere Informationen gibt es auf der
Website
www.stadtmuseum-duisburg.de. - Marie-Christine,
Fotograf Volker Roß
Baumfäll- und
Rodungsarbeiten durch die Erweiterung der
Kindertageseinrichtung Am Holderbusch 13 In
der 51. Kalenderwoche wird mit den erforderlichen
Baumfäll- und Rodungsarbeiten auf dem Gelände der
Städtischen Kindertageseinrichtung Am Holderbusch 13 in
Rheinhausen begonnen. Entsprechende Ersatzpflanzungen
werden vorgenommen. Aufgrund der gesetzlichen
Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz
(KiföG) ergibt, müssen in städtischen
Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter
drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch
Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen
Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind
hier zurzeit 23 Einrichtungen.
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Dienstag, 16. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
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Antrag der NPD gegen die
Bundesfamilienministerin erfolglos Das
Bundesverfassungsgericht hat eine neue Pressemitteilung
veröffentlicht. Hierzu lautet der Kurztext: Mit heute
verkündetem Urteil hat der Zweite Senat des
Bundesverfassungsgerichts eine Organklage der NPD gegen
die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend wegen einer Äußerung in einem Zeitungsinterview vor
der Landtagswahl 2014 in Thüringen zurückgewiesen.
Zwar sind die Mitglieder der Bundesregierung bei
Wahrnehmung ihrer amtlichen Funktion zu strikter
Neutralität gegenüber den politischen Parteien
verpflichtet. Das Neutralitätsgebot gilt jedoch nur,
soweit die Äußerung eines Mitglieds der Bundesregierung
unter spezifischer Inanspruchnahme der Autorität seines
Amtes oder der damit verbundenen Ressourcen erfolgt. Im
konkreten Fall ist ein solcher Bezug weder den äußeren
Umständen noch dem Interview selbst zu entnehmen. Daher
ist die von der NPD angegriffene Äußerung dem politischen
Meinungskampf zuzuordnen, der nicht dem Neutralitätsgebot
unterliegt.
Längere Leihfristen und
neue Medien in der Onleihe der Stadtbibliothek
Immer mehr Kunden der Stadtbibliothek nutzen die Onleihe,
die es ermöglicht, auch außerhalb der Öffnungszeiten auf
unterschiedliche Medien der Bibliothek zuzugreifen.
Rechtzeitig zu den Feiertagen können jetzt verbesserte
Nutzungsbedingungen angeboten werden. Die Leihfrist für
eBooks wird auf 21 Tage (bisher 14 Tage) und für eAudios
auf 14 Tage (bisher sieben Tage) erhöht. Damit geht ein
wiederholt genannter Wunsch der Onleihe-Nutzer in
Erfüllung. Aber auch das Medienangebot der Onleihe wurde
um viele neue eBooks, Hörbücher und eMagazines erweitert.
Ein Schwerpunkt der Neuerwerbungen liegt auch auf
interkulturellen Online-Medien. Fremdsprachige eBooks
erscheinen immer öfter auch in elektronischer Version. Das
Angebot enthält bereits eine attraktive Auswahl an
klassischer, zeitloser sowie populär-erzählender Literatur
in Englisch, Russisch, Spanisch, Französisch und
Italienisch. Zudem werden Sprach-Lernkurse unter anderem
für Deutsch als Fremdsprache und für viele weitere
Sprachen angeboten. Mehr Informationen zur Nutzung der
Onleihe gibt es auf der Website
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder im direkten
Gespräch mit den Mitarbeitern der Stadtbibliothek.
Landeszuwendungen für die
Errichtung bzw. Sanierung von Hochwasserschutzanlagen am
Rhein für Duisburg bewilligt. Drei
Förderbescheide wurden heute von Regierungspräsidentin
Anne Lütkes an Manfred Abrahams, Kämmerer der Stadt
Düsseldorf, Claus Henning Rolfs, Leiter des Düsseldorfer
Stadtentwässerungsbetriebs, sowie Ralf Krumpholz,
Beigeordneter der Stadt Duisburg für Umwelt, Klimaschutz,
Gesundheit und Verbraucherschutz, übergeben.
Die Stadt Düsseldorf erhält Fördermittel des
Landes für die erstmalige Errichtung eines
Hochwasserschutzes in der direkten Ortslage von
Düsseldorf-Himmelgeist in Höhe von ca. 6,95 Mio. Euro. Das
Vorhaben beginnt südlich der Kirche St. Nikolaus und endet
am Ende der ufernahen Bebauung der Himmelgeister
Landstraße. Vorgesehen ist dort der Bau einer
Hochwasserschutzmauer unmittelbar rheinseits der Ortslage.
Ein weiterer Zuwendungsbescheid
bewilligt der Stadt Düsseldorf Fördermittel für
Planungsleistungen zum Bereich „Schlossmeierhof“ in Höhe
von ca. 140.000 Euro. Die Stadt
Duisburg erhält Fördermittel in Höhe von ca. 2,51 Mio.
Euro zur Anpassung des Sperrwerkes am Marientor an die
heutigen technischen Erfordernisse. Ziel ist die
Errichtung eines ergänzenden Dammbalkensystems für das
heutige Sperrtor am Duisburger Innenhafen. Alle drei
Maßnahmen dienen der Umsetzung des im Oktober 2014
vereinbarten „Fahrplan Deichsanierung“ des Landes NRW.
Hochschulen, Kammern, JobCenter
und Arbeitsagenturen im Schulterschluss Fachkräfte sichern
Neue Impulse für den Arbeitsmarkt: Am
15.12. unterzeichnen die Hochschulen,
Kammern,
JobCenter und Arbeitsagenturen von Essen, Oberhausen,
Mülheim/Ruhr und Duisburg eine Kooperationsvereinbarung.
Ziel ist, die Studierenden, die sich neu orientieren
wollen, für eine betriebliche Berufsausbildung zu
gewinnen. Auf diese Weise soll den Unternehmen
qualifiziertes Potential für den Fachkräfte-Nachwuchs
erschlossen werden. Kooperationspartner sind die
Universität Duisburg-Essen (UDE), die Hochschule Ruhr West
sowie die für Essen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen und Duisburg
zuständigen Industrie- und Handelskammern (IHK),
Kreishandwerkerschaften, JobCenter sowie Arbeitsagenturen.
„Mit der Kooperationsvereinbarung bündeln wir die
Kräfte wichtiger Akteure am Arbeitsmarkt“, so Ulrich
Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg. „Wir zeigen zudem, dass auch die
betriebliche Berufsausbildung einen hohen Stellenwert
besitzt und Studienaussteigern neue Perspektiven
ermöglicht.“ UDE-Rektor Prof. Dr. Radtke: „Wenn das
Studium in der Lebensplanung nicht mehr im Mittelpunkt
steht, ist es sinnvoll, auf der Basis der bereits
erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen beruflich
umzusatteln. Das neue Netzwerk kann dazu einen guten
Beitrag leisten, von dem alle profitieren.“ Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve: „Die hohe Studienabbrecherquote
zeigt: Viele Studierende erkennen, dass das Studium nicht
ihren Erwartungen entspricht, sei es durch falsche
Fächerwahl, fehlendes Geld oder den Wunsch nach mehr
Praxis. Ein Wechsel in eine Berufsausbildung eröffnet den
Studienzweiflern hervorragende Perspektiven. Die IHKs
helfen, einen passenden Beruf auszuwählen und einen
Ausbildungsplatz zu finden.“ Dr. Frank Bruxmeier,
Kreishandwerkerschaft Duisburg: „Die Karrieremöglichkeiten
sind im Handwerk exzellent. Wer also eine berufliche
Herausforderung und gleichzeitig eine sichere Perspektive
sucht, ist bei unseren Innungsfachbetrieben sehr gut
ausgehoben.“ Alle beteiligten Akteure werden im
Rahmen dieser Kooperation Personal und Fachkompetenzen in
die gemeinsame Aufgabe einbringen und die Aktivitäten eng
miteinander verzahnen. Kooperationsfelder sind dabei
vorrangig die Information, die präventive berufliche
Orientierung, die Ausbildungsplatzakquise und die
Ausbildungsvermittlung.
Sonderfahrplan für Busse und
Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Wie fahren die Busse und Bahnen an Heiligabend, an den
Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten
auf diese Fragen gibt, wie jedes Jahr, der Sonderfahrplan
der DVG. So gilt am 24. Dezember für alle Linien der
übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je
nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den
Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG ab 17
bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1
bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten
Strecken in Duisburg fahren. Am 1. und 2.
Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan,
wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr
beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist
die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 3:21 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 23
Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die
Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen 7:19
Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab etwa 8
Uhr der normale Sonntagsfahrplan. In einer
Informationsbroschüre, die ab Montag, 15. Dezember, in den
beiden KundenCentern der DVG und in Bussen und Bahnen
ausliegt sowie im Internet zur Verfügung steht, sind die
genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den
Endhaltestellen zusammenge-stellt. Zusätzlich können die
Abfahrtszeiten auch über die elektronische
Fahrplanauskunft im Internet unter
www.dvg-duisburg.de abgerufen werden. Darüber hinaus
macht die DVG in ihren Bussen und Bahnen mit Plakaten auf
den geänderten Fahrplan aufmerksam.
Stadtverwaltung Duisburg macht
Betriebsferien
Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung in
der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 24.
Dezember 2014 bis einschließlich 2. Januar 2015, in weiten
Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind
von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die
Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder der Notdienst im
Standesamt. Geschlossen bleiben in diesem Jahr alle
städtischen Bäder (bis einschließlich 4. Januar) und die
Stadtbibliothek (bis einschließlich 3. Januar). Mit
den Betriebsferien können durch den Abbau von
Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten
weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt
werden. Durch die CO²-Reduzierung (Heizung, Strom,
Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die
Umwelt. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 5. Januar wieder
erreichbar. Notdienst Für die Anmeldung von
Sterbefällen hat das Standesamt West (Rheinhausen),
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, am 29. und 30. Dezember
2014 sowie am 2. Januar 2015, von 8 bis 16 Uhr einen
Notdienst eingerichtet. Hier werden auch Beurkundungen für
das Standesamt Nord und Mitte mitbearbeitet. In Ausweis-
und Passangelegenheiten gibt es in Kooperation mit Call
Duisburg einen Bereitschaftsdienst. Die
Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten ihren
Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt
aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den
Spielplänen finden Sie im Internet unter
http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/.
Zentralbibliothek und
Zweigstellen von Heiligabend bis 3. Januar geschlossen
Die Zentralbibliothek in der Stadtmitte und alle
Zweigstellen im Stadtgebiet haben aufgrund angeordneter
Betriebsferien während der Weihnachtsferien vom 24.
Dezember bis zum 3. Januar geschlossen. Während dieser
Zeit können Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek
täglich 24 Stunden das Online-Angebot der „Onleihe“
nutzen. Dort wird eine große Bandbreite digitaler Medien
wie E-Books, E-Audio, E-Video und E-Paper/Magazine aus den
Bereichen Sachbuch, Schülerhilfen, Belletristik und
Kinder- und Jugendliteratur zur kostenlosen Ausleihe durch
Herunterladen angeboten.
Verschiebung der
Abfuhrtermine durch die Weihnachtstage
- Abfall wird für Heiligabend und
den 1. Weihnachtstag einen Tag früher geholt
Aufgrund der
Weihnachtsfeiertage verschieben sich die Leerungen der
Hausmüllbehälter und die Sammlung der Papierbündel sowie
der Papiertonne wie folgt:
Reguläre Abfuhr
Abfuhr in der Weihnachtswoche
Montag,
22.12.
auf Samstag, 20.12. (früher)
Dienstag, 23.12.
auf Montag, 22.12.
(früher)
Mittwoch, 24.12.
auf Dienstag, 23.12. (früher)
Donnerstag, 25.12.
auf Mittwoch, 24.12. (früher)
Freitag, 26.12.
auf Samstag, 27.12. (später)
Die Abfuhrtermine der
Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen wie im
Abfallkalender aufgeführt. Weitere Informationen
erhalten Sie am Infotelefon unter der Rufnummer (0203) 283
- 3000 oder im Internet unter
www.wb-duisburg.de
Palliative Care Duisburg
spendet insgesamt 20.000 Euro Weihnachten
ist für viele Menschen das Fest der Liebe, der
Gemeinschaft und Freude. Gedanken an Krankheit, Tod oder
Trauer werden in dieser Zeit häufig ausgeblendet. Doch
auch bzw. besonders in dieser Zeit des Jahres begleiten
spezialisierte Ärzte, Krankenpflegepersonal, ehrenamtliche
Hospizbegleiter und andere Berufsgruppen multidisziplinär
und koordiniert in einem Team schwerkranke Menschen.
Verschiedene Duisburger Gesundheitsinstitutionen haben
sich 2009 zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen, um
die Versorgung von Menschen mit unheilbaren und weit
fortgeschrittenen Erkrankungen und begrenzter
Lebenserwartung zu verbessern. Diese Genossenschaft, das
„Palliative Care Team Duisburg“ stellt die Versorgung der
sterbenden Menschen an 365 Tagen rund um die Uhr in ihrem
häuslichen Umfeld oder im Pflegeheim sicher und ist
mittlerweile einer der größten ambulanten
Palliativversorger in der Bundesrepublik. Alleine im Jahr
2014 wurden über 450 Menschen begleitet. „Gemeinsam
verfolgen wir das Ziel, die Lebensqualität des Kranken auf
allen Ebenen zu verbessern. Handlungsleitend sind hierbei
die Wünsche des Patienten. Familie und andere Nahestehende
werden mit einbezogen, unterstützt und bis über den Tod
des Patienten hinaus begleitet. Dies geschieht ohne
Konkurrenzdenken unter den verschiedenen Einrichtungen, um
eine bestmögliche Begleitung zu garantieren“, erläutert
Michael Huhn-Gathmann, Vorstand der Palliative Care
Duisburg eG. „Diese vorbildliche Zusammenarbeit wollen
wir in diesem Jahr mit einer Spende und einem Dank für das
herausragende Engagement würdigen. Jede Einrichtung erhält
deshalb 4.000 Euro von uns.“ Bei der Übergabe der Schecks
freuten sich alle Empfänger über die großzügige Spende. In
angenehmer Atmosphäre tauschten sich die Anwesenden über
das vergangene Jahr aus.
Die fünf Institutionen (Hospizbewegung Hamborn, ambulanter
Hospizdienst Huckingen, Kinder- und Jugendhospiz
Huckingen, Palliativ-Netzwerk-Duisburg und das Hospiz
Bethesda) erhielten je 4.000 Euro für ihre herausragende
Arbeit im Jahr 2014. Foto: Jessica Reinartz (Bethesda)
Grüne Damen und Herren feiern
Weihnachtsfeier Ihr Einsatz ist heute aus
dem Krankenhaus gar nicht mehr wegzudenken: Seit über 30
Jahren bietet die Ökumenische Krankenhaushilfe (ÖKH) ihren
Dienst im Klinikum Duisburg an. Die ehrenamtlichen
Mitarbeiter der ÖKH haben es sich zur Aufgabe gemacht, den
Patienten ein wenig Abwechslung in den Klinikalltag zu
bringen und ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus zu
erleichtern. Gerade im Krankenhaus gehen den
Patienten manchmal Dinge im Kopf herum, die ihnen Sorge
bereiten. Die Sorge um pflegebedürftige Angehörige zu
Hause, Ängste, auf Dauer anderen zur Last zu fallen,
Eheprobleme oder die Nöte der Einsamen, die niemals Besuch
bekommen – vielfach haben Patienten im Krankenhaus keinen
Ansprechpartner. Neben dem Bedürfnis, sich einem Menschen
mitzuteilen, haben die Patienten auch ganz konkrete
Wünsche: Telefon anmelden, Gebühren einzahlen, Zeitungen
besorgen, kleine Einkäufe machen, Briefe schreiben und
vieles mehr. Genau hier bieten die Mitarbeiter der
ÖKH in ihrer unverkennbaren hellgrünen Kleidung ihre
persönliche Hilfe an: durch Besuche, Gespräche, und durch
die Übernahme kleiner Dienste, die außerhalb des
medizinischen und pflegerischen Bereichs liegen. Die
ÖKH-Mitarbeiter – besser bekannt als „Grüne Damen und
Herren“ – gehen einfühlsam auf Nöte und Sorgen von Kranken
ein und nehmen sich Zeit zum Zuhören. Und den „grünen"
Ehrenamtlichen, die übrigens alle der Schweigepflicht
unterliegen, vertrauen sich die Patienten dankbar an.
Neben den Gesprächen und den praktische Hilfen, mit
denen die Helferinnen und Helfer den Patienten die Zeit im
Krankenhaus erleichtern, sorgen sie zum Beispiel auch für
ein reichhaltiges Angebot an Lesestoff. Sie empfehlen und
verleihen Bücher und bringen diese direkt zu den
Patienten. Darüber hinaus versorgen die Ehrenamtlichen
hilfsbedürftige Patienten im Notfall mit Kleidung, und am
Samstagabend begleiten zwei Gottesdienstgruppen
gehbehinderte oder bettlägerige Patienten zum
Gottesdienst. Dabei kommt es zu einer Vielzahl von
Kontakten, und so entstehen auch hier viele helfende
Gespräche. Jährliche Weihnachtsfeier Als kleines
Dankeschön für dieses ehrenamtliche Engagement organisiert
die Geschäftsführung im Klinikum Duisburg jährlich eine
festliche Weihnachtsfeier. Das Programm gestaltet das
KH-Team selbst: Bei einem netten Beisammensein werden
anregende Texte und Geschichten vorgetragen und bei
Live-Musik Weihnachtslieder gesungen. Den langjährigen
Grünen Damen und Herren werden Urkunden überreicht für
ihren 10-, 15-, 20-, 25- oder 30-jährige Tätigkeit im
Dienste der Patienten. Zudem lädt die Geschäftsführung das
gesamte Team zum gemeinsamen Besuch einer
Kulturveranstaltung ein. Helfende Hände
gesucht Die Grünen Damen und Herren im Klinikum
Duisburg freuen sich über interessierte und engagierte
Menschen, die ihre Aufmerksamkeit und Zeit kranken und
genesenden Patienten im Klinikum Duisburg schenken
möchten. Die neuen Mitglieder im Besuchsdienst treffen auf
Frauen und Männer unterschiedlichsten Alters, die durch
das Interesse an anderen Menschen und den Wunsch,
hilfreich tätig zu werden, miteinander verbunden sind.
Jedes neue Mitglied wird in einer ausführlichen Einführung
auf diese ehrenamtliche Aufgabe im Krankenhaus
vorbereitet. Ein kontinuierliches
Fortbildungsangebot durch die Seelsorge bietet eine
professionelle Begleitung der Grünen Damen und Herren für
die Ausführung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Der
Zeitaufwand für den Patienten-Besuchsdienst im Klinikum
Duisburg umfasst einen Vormittag in der Woche von 9 bis 12
Uhr. Interessenten können sich unter der Telefonnummer (02
03) 7 33-0 melden.
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Montag, 15. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
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„Mit anderen Augen sehen“: Ein
besonderer Nachmittag im Stadtmuseum Das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am Freitag,
19. Dezember, um 15 Uhr zur Gesprächsrunde „Mit anderen
Augen sehen“ ein. Einmal im Monat wird ein Gast oder
Mitarbeiter des Museums gebeten, sein Lieblingsobjekt aus
der Museumssammlung zu präsentieren. Was ihn an dem
ausgewählten Stück so fasziniert, verrät der Gast im
anschließenden Gespräch. Am „Gelehrten-Tisch“, mitten in
der Ausstellung, wird so in einer gemütlichen Runde das
Wochenende bei Kaffee und Gebäck eingeläutet.
Museumssprecher Werner Pöhling stellt dieses Mal sein
liebstes Ausstellungsstück vor. Es handelt sich eine
Keramik aus den Ausgrabungen im römischen Asciburgium, die
er 1972 an seinem zweiten Arbeitstag gefunden hatte. Das
Stück ist in der brandneu eingerichteten „Römer-Vitrine“
ausgestellt. Kaffee und Gebäck sind im Eintrittspreis von
4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro, enthalten. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig.
Eltern-Kind-Turnen ab 1 Jahr
Die AWO-Familienbildung sorgt für gesunden
Bewegungsspaß in Wedau und Wanheimerort. Nach den
Weihnachtsferien im Januar starten die
Eltern-Kind-Turnkurse für „Kletteräffchen“ , „Hüpffrösche“
und „Krabbelmäuse“ ab dem ersten Lebensjahr. Die
Startplätze für die Kurse, die die Kids fit für den Start
ins Leben machen, können jetzt gebucht werden. Die
Kurse starten ab dem 13.1.2015 in Wedau auf der
Masurenallee 331, jeweils dienstags um 9.30 und 10.30 Uhr.
Ab dem 13.1. im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505,
jeweils dienstags, um 9.30 und 10.30 Uhr, mittwochs um
9.30 Uhr und 10.30 Uhr und donnerstags, um 16.00 Uhr.
Reservierungen sind ab sofort möglich unter
AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum
Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter:
www.familienbildung-duisburg.de
Schneekugeln, Tickets und
begeisterte Busfahrer Die Mitarbeiter des
RUHR.VISITORCENTER beraten Besucher und Kunden, verkaufen
Weihnachtsgeschenke oder sind beim Ticket-Verkauf
behilflich. „Wir sind wirklich verblüfft: Wir wissen ja,
dass die Schneekugeln immer sehr beliebt sind, aber in
diesem Jahr haben wir bereits über 700 Stück verkauft“
sagt Saskia Vorberg, Leiterin des RVC, auf die Frage,
welche Produkte gerne verschenkt werden. Der Renner
für Kinder-Geschenke sind Zoo-Artikel, wie beispielsweise
das Zoo-Memory mit Tierkindern als Abbildung für 9,90
Euro. Beliebt sind auch das Glasteelicht (5,95 Euro) und
die Jutetasche (6,50 Euro) mit Duisburg-Silhouette.
„Zurzeit bieten wir unsere I love DU-Kollektion mit 20%
Rabatt an oder auch das Monatsangebot ´Post aus Duisburg´
ist derzeit günstiger. Das ist ein kleiner Stempel, den
wir jetzt für 3,50 Euro abgeben – ein witziges
Accessoire.“ Ticketing „Der Karten-Vorverkauf
läuft wie immer super. Auch in diesem Jahr sind es das
Duisburger WeihnachtsmarktTicket und die RUHR.TOPCARD für
2015, die besonders nachgefragt werden“ so Saskia Vorberg.
„Besitzer der alten RUHR.TOPCARD erhalten die neue
übrigens 5% günstiger. Aber die Leute lassen sich auch
gerne von uns beraten, welche Veranstaltungen demnächst
sind und kaufen dann die Tickets.“ Bisher wurde das
WeihnachtsmarktTicket über die Duisburg Marketing GmbH ca.
700 mal verkauft, „das ist neuer Rekord“. Besucher
Betriebsamkeit erzeugen auch die Besucher, die mit
Busgesellschaften den Duisburger Weihnachtsmarkt anfahren.
Die meisten kommen aus dem südlichen Rheinland. Aus dem
Ausland sind es zumeist Gäste aus Belgien und den
Niederlanden. „Erst gestern haben wir einen äußerst
begeisterten Busfahrer erlebt“ berichtet Kollegin Nicole
Laroche, „er lobte unseren zuverlässigen Service und
meinte, dass sich andere Städte da noch etwas abgucken
könnten. Wir geben vorab Tipps, wo die Busse parken
sollten und händigen den Fahrern hier das Servicepaket
aus.“ Zum Servicepaket für Busgesellschaften gehört
ein Gutscheinsatz (Rabatt auf Glühwein, Imbiss oder auch
Postkarten)für die Weihnachtsmarktbesucher, als auch eine
Tasse für den Fahrer und Info-Material. Nicole Laroche
stellt generell fest, dass Duisburg sehr gerne von den
holländischen Nachbarn aufgesucht wird: „Auch unabhängig
vom Weihnachtsmarkt. Duisburg genießt in den Niederlanden
einen guten Ruf.“ Da fällt ihr noch eine Anekdote von
einem Touristen aus Südasien ein. „Der Mann war absolut
von Duisburg begeistert, die weihnachtliche Beleuchtung
gefiel ihm sehr, aber auch generell bekundete er, dass
Duisburg eine schöne Stadt sei.
Weihnachtmarkt im und um den
Steinhof herum - von Harald Jeschke
Das historische Gebäude im Duisburger
Süden
hat viele bunter Tupfer
Glühwein, Gedränge und Gelächter
bestimmten den In- und Outdoor Weihnachtsmarkt an
historischer Stätte
Einladende Figuren
Ein schöner Saal voller bunter
Überraschungen
Der Gast ließ es sich auf der Bühne
schmecken, wo unlängst bekannte Größen Wilfried
Schmickler, Jürgen von der Lippe oder Jochen Malmsheimer
auftraten
Wunderschöne Krippenvielfalt
Leuchtendes für die dunkle Jahreszeit
Die andere Art der Kunst fehlte auch
nicht
Kita-Kinder werden
beschenkt Die Kinder der
Kindertageseinrichtung Immendal werden im Rahmen ihrer
Adventsfeier mit Secondhandspielzeug überrascht. Die
gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH
(GfB) sammelt seit 2008 Spielzeug für sozial
benachteiligte Kinder in Duisburg. In Kooperation mit dem
jobcenter Duisburg, der Agentur für Arbeit, dem
Diakoniewerk und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg wird
dieses Spielzeug im Rahmen von Gemeinwohlarbeit
aufgewertet und jährlich beim Plünderfest an die Kinder
weitergegeben. Nach dem diesjährigen Plünderfest war durch
die große Spendenbereitschaft der Duisburger Bevölkerung
noch genug Spielzeug übrig, um dieses weiteren Kindern
zukommen zu lassen.
Schiffsimpressionen -
Fotografien von Bianca Jakobi Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt vom 14. Dezember
2014 bis 15. März 2015 „Schiffsimpressionen“ von Bianca
Jakobi. Die Kölnerin heuerte 1993 auf dem Binnenschiff
„Bayerischer Wald“ der damaligen Kölner Reederei Bonamare
auf Rhein, Mosel und Saar an. Die dabei entstandenen
außergewöhnlichen S/W-Fotografien richten den Blick
hauptsächlich auf die eher unauffälligen technischen
Details. Die gleichsam dokumentarischen Aufnahmen
verleihen den scheinbar banalen Dingen Größe und
Bedeutung. Zugleich bekommen sie eine überraschende
Ästhetik Bianca Jacobi ist studierte
Kommunikationswirtin, examinierte Krankenschwester und
zurzeit in der Ausbildung zur Qi Gong Lehrerin. Ihre
privaten Leidenschaften sind unter anderem die Fotografie,
Reisen und Kultur.
Rhein-Ruhr-Bad gut auf Kurs ins neue Jahr
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn vom 12. bis zum 16.
Januar aktive Starterpakete ins Jahr 2015 an. Besonders
groß ist das Angebot „Aquafitness Aktiv“, früher
„Fatburner“. Sie helfen beim Abnehmen und werden bis zu 80
Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Neben
Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking und Aqua
Rücken Fit gibt es auch wieder die beliebte Reihe
„Aquafitness bei Astrid“. Dazu gehören der Aqua-Mix für
Schwimmer im Tiefwasser und Wassergymnastik. Die Kurse
bestehen aus zehn oder elf Einheiten a 45 Minuten und
kosten zwischen 80 und 110 Euro. Aufgrund der hohen
Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.
Rhein-Ruhr-Bad: Neue Anfängerschwimmkurse ab
Januar 2015 DuisburgSport bietet ab Januar
2015 wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
an. Es gibt Kurse, die einmal wöchentlich (Beginn 12. und
13. Januar) sowie zweimal wöchentlich (Beginn 15. bis
Samstag, 17. Januar) stattfinden. Die Kursgebühre für elf
oder zwölf Einheiten a 45 Minuten betragen 77
beziehungsweise 84 Euro. Drei Aufbaukurse „Bronze“
mit je elf Einheiten beginnen am 17. Januar und finden
jeweils samstags statt und. Die Kurse sind Voraussetzung
für die Seepferdchen-Prüfung. Die elf Einheiten kosten 77
Euro. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für
Bäder und Sportstätten 283- 4444 und unter
www.duisburgsport.de.
Die „Duisburger-Tasche“ jetzt
auch in der Stadtbibliothek Seit Beginn des
Advents können Kunden in 14 Duisburger Apotheken gegen
eine Spende ab zwei Euro eine Einkaufstasche mit dem
bunten Bild „Der Duisburger“ erwerben. Ab sofort sind
diese exklusiven Taschen auch in der Zentralbibliothek und
in der Bezirksbibliothek Buchholz für zwei Euro
erhältlich. Die Einnahmen aus dieser gemeinsamen
Charity-Aktion von Apotheken und Bibliotheksstiftung
kommen dem Schoßkinderprogramm der Stadtbibliothek
Duisburg zu Gute, das zur Förderung der Lesefreude bei
Eltern und ihren Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren
beiträgt.
Duisburger Gutscheinheft, 1x
Schenken, 3x Freuen, ab sofort im FORUM Ab
sofort bieten der MSV Duisburg, der Reiseveranstalter
Schauinsland-Reisen sowie der Zoo Duisburg gemeinsam einen
„Duisburger Erlebnisgutschein“ zum Preis von 25 € an.
Enthalten im Gutschein-Paket, das es so aktuell nur im
FORUM Duisburg und nur bis Ende Dezember 2014 zu kaufen
gibt, ist jeweils ein freier Eintritt zu einem Spiel des
MSV Duisburg in der laufenden Saison, eine Eintrittskarte
für den Zoo Duisburg gültig bis 31.12.2015 sowie ein
Reisegutschein in Höhe von 25 € von Schauinsland-Reisen.
Der Gesamtwert der enthaltenen Gutscheine beträgt mehr
als 50 €, was somit einer Ersparnis von über 50 %
entspricht. Das Gutscheinheft verspricht somit ein ganz
besonderes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum zu werden.
Nidal Sadeq, Center Manager, ist begeistert: „Ich
freue mich sehr, dass diese Kooperation direkt unter dem
Dach des FORUM Duisburg und nur einige Meter von der
Goldenen Leiter entfernt stattfindet; das angebotene
Gutscheinpaket wird garantiert ein Renner für die
Duisburger und die Besucher aus den umliegenden Städten.“
Der Gutscheinheft-Verkaufsstand im FORUM ist parallel zu
den Öffnungszeiten des Einkaufscenters von Montag -
Samstag von 09:30 Uhr – 20:00 Uhr geöffnet.
„Offener Heiligabend“ in
Duisburg-Homberg Am Heiligabend, 24.12.2014
laden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des „Offenen
Mittagstisches“ zu einem festlichen Essen um 13:00 Uhr ins
Pfarrheim St.Johannes ein. Nach dem 3-Gänge Menü wird bei
einem weihnachtlichen Programm gesungen, Geschichten
vorgelesen und geplaudert. Der Nachmittag endet mit
einem Kaffeetrinken, so dass – wer es möchte – die
Möglichkeit besteht am abendlichen Weihnachtsgottesdienst
um 16:30 Uhr in der Pfarrkirche nebenan teilzunehmen.
Eingeladen sind alle Mitmenschen, die alleine sind, die
gerne mit anderen zusammen den Nachmittag am Heiligen
Abend verbringen wollen. „Geld soll an diesem
Nachmittag kein Grund sein zu Hause zu bleiben“, sagt
Diakon Stefan Ricken von der Gemeinde St.Johannes.
„Diejenigen, die etwas spenden können sind dazu
eingeladen. Menschen, die das nicht können sind von uns
eingeladen. So wollen wir das Weihnachtsfest zu dem werden
lassen, was es ist: Geschenk für uns Menschen“ Anmeldungen
sind jedoch erforderlich bis zum 18.12.2014 unter :
02066-4168418.
Adventliche Orgelmusik
Am Mittwoch, den 17.12. findet um 17.30 Uhr die
letzte Reihe der „Adventskonzerte“ im Schmidthorster DOM
statt. Gestaltet wird das Konzert von Marcus Strümpe mit
adventlicher Orgelmusik und Thomas Hammerschmidt an der
Trompete. Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um Spenden in
Form einer Türkollekte gebeten.
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Samstag, 13. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
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Bürger- und Ordnungsamt
untersagte unerlaubten Spielhallenbetrieb Das
Bürger- und Ordnungsamt kontrollierte am Donnerstag, 11.
Dezember, um 10 Uhr stichprobenartig einen
Spielhallenbetrieb in Rheinhausen. Aufgrund
widersprüchlicher Angaben der dort beschäftigten Aufsicht
wurden nähere Ermittlungen zum tatsächlichen Betreiber
angestellt. Dabei stellte sich heraus, dass die
Doppelspielhalle derzeit ohne die erforderliche
gewerberechtliche Erlaubnis betrieben wurde. Darüber
hinaus wurden noch weitere Verstöße gegen die
Spielverordnung festgestellt. Die Spielhalle wurde sofort
geschlossen und versiegelt. Der Verantwortliche hat nun
mit der Einleitung eines Bußgeldverfahrens zu rechnen.
Duisburg-Spiel
„Stadtpunkt“ Die Firma Nowusgames aus
Hamburg ist Herausgeber des Spieles „Stadtpunkt“, dass nun
auch in der Duisburg-Ausgabe im RUHR.VISITORCENTER
erhältlich ist. Das Brettspiel ist eine Kombination aus
Quiz-/Wissens- und Aktionsspiel. Die Spieler treten für
heimische Unternehmen an und sammeln für diese Stadtpunkte
– durch Beantwortung von Fragen bzw. durch das Bestehen
diverser Aufgaben. Spaß, Spontaneität und
Kommunikation stehen hier im Vordergrund und dank der
Duisburg-Wissenskarten, die interessante Facts zur
Ruhrgebietsstadt bieten, kommt auch der Lokalpatriotismus
nicht zu kurz. Diese Stadtinformationen kommen aus dem
Hause der DMG – 20 wissenswerte, teils auch kuriose
Tatsachen, die vielleicht auch eingefleischte
Duisburg-Fans noch nicht wissen.
Stadtpunkt Brettspiel für 2 – 5
Mitspieler Preis: 24,90€ Spieldauer: ca. 75 Minuten
VHS-Programm für das
Frühjahrssemester 2015 online Das
Semesterprogramm der Volkshochschule Duisburg für das
Frühjahr 2015 ist online und kann auf der Internetseite
der VHS heruntergeladen werden. Kursanmeldungen und
Reservierungen sind ab sofort möglich. Eine
persönliche Beratung und Anmeldung ist montags bis
donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13
Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, West und Nord
möglich. Das gedruckte Programmheft für das
Frühjahrssemester 2015 liegt ab der zweiten Januarwoche an
vielen öffentlichen Stellen im gesamten Stadtgebiet aus.
Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de
Der schnellste Weg zur
Reiterplakette 2015 Das Reiten in der
freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im
neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können,
macht das Amt für Umwelt und Grün darauf aufmerksam, dass
ab dem 5. Januar die Reiterplaketten 2015 erworben werden
können. Anders als in den Vorjahren erfolgt keine
separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und
Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der
Stadt Duisburg (www.duisburg-gruen.de) zu finden sind.
Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig
die Reitabgabe entrichtet, mit der die Instandhaltung der
Reitwege finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es
sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle
Reiterinnen und Reiter die Abgabe zahlen, kann ein
optimales Reitwegenetz sichergestellt werden. Um den
Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist der Erwerb der
Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur per
SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende
Konto (IBAN: DE86A2100000023932) möglich.
Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen
und bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden)
oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues
Kennzeichen“ angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw.
Kennzeichen erfolgt dann ab dem 5. Januar innerhalb von
ca. zwei Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche
Abholung der Plaketten ist lediglich in Ausnahmefällen
ebenfalls ab dem 5.Januar montags bis freitags zwischen 9
und 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung unter der
Telefonnummer 0203/283-2068 möglich. Die Gebühr für
Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 EUR, für die
Jahresplaketten sind 31 EUR fällig. Bei Reiterhöfen
betragen die Gebühren 89,50 EUR (Kennzeichen mit
Plaketten) bzw. 81 EUR (Jahresplaketten). Die
Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am
Zaumzeug angebracht sein.
Lebendige Krippe in
Duisburg-Neumühl Auch in diesem Jahr
verspricht die „Lebende Krippe in Herz-Jesu“ den
Besucherinnen und Besuchern der Stadt Duisburg und darüber
hinaus :-) zur Adventszeit ein außergewöhnliches
vorweihnachtliches Erlebnis! Am Freitagmorgen beginnt es
mit zahlreichen Schulklassen und Kindergärten Neumühls
(bisher über 500 Kinder angemeldet), die die anschauliche
Krippe besuchen werden. Es beginnt am Freitagmorgen ab 9
Uhr und endet ca. 13.00 Uhr. Alle Kinder, auch die noch
nicht in den Kindergarten gehen, sind mit ihren Eltern an
allen Tagen herzlich eingeladen. Die
Krippendarsteller sind stets die diesjährigen
Kommunionkinder der Kirchengemeinde Herz-Jesu. Passend zum
Hirten, die von den Herren Wessendorf gespielt werden und
die uns auch die Schafe zur Verfügung stellen, gehören
auch ein Esel und eine Ziege vom AWO-Bauspielplatz an der
Alexstraße zur Krippe. Am Samstag (12.00 - 20.00 Uhr) und
Sonntag (10.00 – 17.00 Uhr) ist die Krippe für Besucher zu
sehen und kann bewundert werden.
In diesem Jahr wird am Samstag
ein kleiner, stimmungsvoller Weihnachtsmarkt die „Lebende
Krippe“ ergänzen. An adventlichen Ständen werden
ausgefallene Handarbeiten, allerlei Hübsches zum
Verschenken. Der Kirchbauverein bietet selbstgemachte
Produkte (Marmeladen, Liköre u.v.a.m.) zum Verkauf an.
Das Projekt LebensWert möchte auf das Geschenk von
Weihnachten aufmerksam machen, die Geburt von Jesus
Christus steht im Mittelpunkt. Allein über 500 Kinder
haben für kommenden Freitagmorgen ihren Besuch
angekündigt. Die Kinder dürfen sich außerdem mit der
Dekoration der Weihnachtsbäume, mit ihrem selbst
gebastelten Schmuck verzieren. Echte Tiere, darunter zwei
Esel, Schafe und eine Ziege, dürfen die Kinder streicheln
und füttern. Anschließend gibt es für die Kinder heißen
Kakao :-)
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Freitag, 12. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
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Das Wort des Jahres 2014
ist Lichtgrenze. Diese Entscheidung traf am
Donnerstagabend eine Jury der Gesellschaft für deutsche
Sprache (GfdS).
Die Wörter des Jahres 2014 1.
Lichtgrenze 2. schwarze Null 3. Götzseidank 4.
Russlandversteher 5. bahnsinnig 6. Willkommenskultur 7.
Social Freezing 8. Terror-Tourismus 9. Freistoßspray 10.
Generation Kopf unten Das Wort Lichtgrenze
bezieht sich auf die Lichtinstallation zum Anlass
der Feierlichkeiten »25 Jahre Mauerfall« in Berlin. Es
spiegelt in besonderer Weise die großen Emotionen wieder,
die das Ende der DDR im Herbst 1989 auch 25 Jahre später
noch in ganz Deutschland hervorruft. Über 8000 weiße,
leuchtende Ballons erinnerten auf einer Länge von 15
Kilometern an den Verlauf der Berliner Mauer und die
frühere Teilung der Stadt. Die filigrane Durchlässigkeit
der Installation und das Aufsteigen der Ballons auf dem
Höhepunkt der Feierlichkeiten symbolisierten beeindruckend
die Auflösung und Aufhebung der einst in jeder Hinsicht
dunklen Demarkationslinie. – Ursprünglich hatte die
Jury das Wort Lichtgrenze gar nicht auf ihrer Liste. Erst
in der Diskussion kam der Vorschlag auf, der dann aber für
das gesamte Auswahlgremium so überzeugend war, dass er
alle anderen Kandidaten für Platz 1 aus dem Rennen schlug.
Auf Platz 2 wählte die Jury den Ausdruck schwarze Null. Er
steht wie kein anderer für die Bemühungen der
schwarz-roten Koalition um einen ausgeglichenen Haushalt.
Erstmals seit über 45 Jahren will die Bundesregierung 2015
ohne neue Schulden auskommen – ein Ziel, dem fast alles
andere untergeordnet wird, das aber politisch keineswegs
unumstritten ist. Die Debatte um die schwarze Null
prägte fast das gesamte Jahr 2014.
Mit der
grammatisch genau genommen als Satz zu interpretierenden
Wortprägung Götzseidank (Platz 3)
würdigt die GfdS den deutschen
Fußballweltmeistertitel, genauer gesagt: das Siegtor von
Mario Götze gegen Argentinien in der 113. Minute des
WM-Finales. Ursprünglich eine Titelzeile der Süddeutschen
Zeitung, wurde die Neuschöpfung Götzseidank allenthalben
aufgegriffen. Selbst ins Englische wurde sie sofort
übersetzt: Praise be to Götze! Mit dem 4. Platz, dem –
als deutsches Fremdwort – ebenfalls bereits ins Englische
entlehnten Russlandversteher,
greift die GfdS die öffentliche Debatte auf, die in
Deutschland nach der russischen Übernahme der Krim und dem
von Russland beeinflussten ukrainischen Bürgerkrieg
entstand. Das Wort bezieht sich auf die Position derer,
die Verständnis für die russische Sicht der Dinge
aufbringen und für eine Verständigung mit Russland
plädieren. Ihnen gegenüber stehen diejenigen, die fordern,
der als neoimperialistisch kritisierten russischen Politik
entschieden zu begegnen. Der juristisch gesehen
legitime, in der Gesellschaft aber als völlig überzogen
wahrgenommene Streik der deutschen Lokführer führte zu der
häufig verwendeten Neubildung
bahnsinnig – einem Wort, das die GfdS-Jury als
sprachlich kreativ und als charakteristisch für das Jahr
einschätzte und daher auf Platz 5
der Wörterliste wählte. Das Wort
Willkommenskultur (Platz 6)
steht für die Bereitschaft, Menschen, die in Not sind und
hierzulande Asyl beantragen, aufzunehmen. Eine
Willkommenskultur wird in der gegenwärtigen Asyldebatte
immer wieder gefordert – was bedeutet, dass sie noch nicht
hinreichend vorhanden ist. Die GfdS-Jury will mit ihrer
Wahl darauf aufmerksam machen, dass zudem das, was unter
Willkommenskultur verstanden wird, recht divergent ist:
von der Bereitschaft, Flüchtlinge bedingungslos
aufzunehmen bis hin zur Forderung nach bedingungsloser
Integration. Unter Social
Freezing (Platz 7) wird das vorsorgliche Einfrieren
von unbefruchteten Eizellen ohne medizinischen Grund
verstanden. Mit diesem Schlagwort wurde in den Medien eine
intensive ethische Kontroverse ausgetragen, seit im
Oktober 2014 die Firmen Facebook und Apple bekannt gaben,
ihren Mitarbeiterinnen derartige Prozeduren kostenlos zur
Verfügung stellen zu wollen, damit sie ihren
karrierestörenden Kinderwunsch auf spätere Lebensjahre
verschieben können. Mit dem Wort
Terror-Tourismus (Rang 8) weist die GfdS auf die
gesellschaftliche Diskussion rund um das Problemfeld des
islamistischen Terrors hin. Immer mehr gewaltbereite,
meist jugendliche Personen reisen neuerdings von
Deutschland nach Syrien aus, um dort im Bürgerkrieg zu
kämpfen. Die Politik sucht nach Möglichkeiten, dies zu
unterbinden, da nach der Rückkehr der Dschihadisten
Anschläge auch hierzulande befürchtet werden. Das
Freistoßspray (Platz 9), das
im internationalen Fußball bereits seit 2000 hier und da
zum Einsatz kam, hilft dem Schiedsrichter beim Freistoß,
den vorgeschriebenen Abstand der Verteidiger zum Ball zu
markieren. Bei einer Fußball-WM fand das Spray erstmals
2014 Verwendung; seit Oktober dieses Jahres wird es auch
in Deutschland eingesetzt. Auf Platz 10 wählte die
GfdS Generation Kopf unten.
Der Ausdruck kennzeichnet die Altersgruppe derer, die
immerzu den Kopf gesenkt hält, weil sie sich auf ihr
Smartphone konzentriert. Soziale Kompetenzen werden auf
diese Weise immer mehr auf die virtuelle Ebene verlagert;
eine unmittelbare Kommunikation findet vielfach kaum noch
statt. Die Wörter des Jahres 2014 wurden am 12.
Dezember 2014 von der Gesellschaft für deutsche Sprache
(GfdS) bekannt gegeben. Wie in den vergangenen Jahren
wählte die Jury, die sich aus dem Hauptvorstand sowie den
wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Gesellschaft zusammensetzt, aus diesmal rund 2300 Belegen
jene zehn Wörter und Wendungen, die den öffentlichen
Diskurs des Jahres wesentlich geprägt und das politische,
wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben sprachlich in
besonderer Weise begleitet haben. Nicht die Häufigkeit
eines Ausdrucks, sondern seine Signifikanz bzw.
Popularität stehen bei der Wahl im Vordergrund: Auf diese
Weise stellen die Wörter eine sprachliche Jahreschronik
dar, ihre Auswahl ist dabei jedoch mit keinerlei Wertung
oder Empfehlung verbunden.
In NRW starben im
vergangenen Jahr weniger Kinder unter 14 Jahren
Im Jahr 2013 starben in Nordrhein-Westfalen 789 Kinder
unter 14 Jahren, das waren 2,8 Prozent weniger als ein
Jahr zuvor. Wie das statistische Landesamt anlässlich des
Weltgedenktages für verstorbene Kinder "Worldwide Candle
Lighting" (14. Dezember 2014) mitteilt, war die Zahl der
gestorbenen Jungen mit 441 - wie bereits im Vorjahr -
höher als die der Mädchen mit 348.
560 und damit
mehr als zwei Drittel (71,0 Prozent) der Kinder starben im
Jahr 2013 bereits im Säuglingsalter (im ersten
Lebensjahr), wobei 243 Säuglinge nicht einmal die ersten
24 Stunden überlebten. Die Gesamtzahl der Todesfälle von
Säuglingen ist gegenüber 2012 um 1,4 Prozent gestiegen;
die Zahl der Todesfälle von 1- bis unter 14-Jährigen war
hingegen um 11,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. 257
Säuglinge (45,9 Prozent) starben an Ursachen, die ihren
Ursprung in der Perinatalperiode (Zeitraum vor der Geburt
bis sieben Tage danach) hatten. Angeborene Fehlbildungen,
Deformitäten und Chromosomenanomalien waren in 176 Fällen
(31,4 Prozent) und plötzlicher Kindstod in 28 Fällen (5,0
Prozent) ursächlich für den Tod. Von den 229 Gestorbenen
in der Altersgruppe der 1- bis unter 14-Jährigen starben
44 Kinder an Neoplasien (Tumore) und 31 an angeborenen
Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien. 52
Kinder kamen durch Verletzungen, Vergiftungen und andere
äußere Ursachen ums Leben; darunter starben 12 Kinder
gewaltsam durch tätlichen Angriff oder Suizid. (IT.NRW)
Wer bietet mehr?
Fundsachenversteigerung im Hbf Düsseldorf
Große Fundsachenversteigerung am 13. Dezember 2014 im
Hauptbahnhof Düsseldorf von 12 bis 16 Uhr • Mehr als 180
Fundstücke unter dem Hammer. Die unglaublichsten Dinge
werden von Reisenden in den Zügen und Bahnhöfen der
Deutschen Bahn liegen gelassen. So kommen nach der
vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit tolle Fundstücke unter
den Hammer, deren Eigentümer nicht ermittelt werden
konnten. Darunter hochwertige Markenbekleidung,
digitale Fotoapparate und Kameras, Fahrräder, außerdem
Handys, Laptops, MP3 Player, Musikinstrumente,
Spielekonsolen, Spielzeug, Schmuck und Fahrräder.
Highlights bei dieser Veranstaltung sind unter anderem
wieder die „Überraschungspakete“ für Erwachsene. Knapp 50
Koffer und Taschen, die Kleidung und diverse
Reiseutensilien beinhalten. Angst vor schmutziger
Unterwäsche oder verschlissener Kleidung muss man dabei
nicht haben, da solche Fundsachen in der Regel nicht
versteigert werden. Die Versteigerung der Gegenstände
findet ohne Gewährleistung der Beschaffenheit,
Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit statt. Die
ersteigerten Gegenstände müssen sofort bar bezahlt werden.
Ein Umtausch ist ausgeschlossen. Das Mindestalter für
die Teilnahme an der Versteigerung ist 18 Jahre. Der
Eintritt ist frei. Im Fundsachenmanagement der Deutschen
Bahn AG werden, dank vieler ehrlicher Finder, jährlich
rund 250.000 Fundgegenstände unterschiedlicher Art erfasst
und entsprechend der vorgegebenen Fristen gelagert.
Verlierer können über das Internet www.fundservice.bahn.de
oder über die Fundservice-Hotline (Tel.: 0900 1 99 05 99
(59 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz) den Verlust ihrer
Sache anzeigen. Dabei führen umfangreiche eigene
Recherchen zu einer außergewöhnlich hohen
Rückführungsquote von ca. 60 Prozent.
Die ersten
Denglish-Diplome ausgegeben Was zunächst als
Aprilscherz geplant war, endete am Montag, 8. Dezember,
mit der Verleihung der „Denglish-Diplome“. 30 Erwachsene
büffelten an der Volkshochschule Duisburg mit Kursleiter
Robert Tonks drei Abende lang Denglisch, Eine Sprache, die
zunehmend vor allem in der Werbung Einzug hält. Statt
Stirnrunzeln gab es Lachfalten, statt Angstschweiß wurde
den Teilnehmenden vom Lachen warm. Robert Tonks legt
seine Finger auf die sprachlichen Wunden, die er in
Schaufenstern, Anzeigen und auf Werbebannern entdeckt.
Seine Fundstücke hat er in drei Büchern (It´s not all
English what shines, The Denglish Doosh Reader, Denglish
in Pool Position) verarbeitet, die gleichzeitig auch
Grundlage des Seminars waren. Was für
Nicht-Muttersprachler einleuchtend erscheint, lässt
englische Muttersprachler schmunzeln beziehungsweise
rätseln. Was ist ein „long chicken“ und warum soll man
gewaschene Lastwagen essen („truck wash and eat“)? Um den
feinsinnigen Hintergrund und Humor dieser Begriffe zu
verstehen, bedarf es allerdings guter Kenntnisse in beiden
Sprachen und die brachten die Teilnehmenden mit. So wurde
es eine heitere Reihe Sprachbetrachtung, gewürzt mit viel
Humor und dem am Ende selbst kreierten Cocktail „Pool
Position“.
Dozent Robert Tonks mit „Her Majesty“, die eigens zur
Übergabe der Zertifikate angereist war - alias Bob Clark -
und Dr. Vera Behr, die das allererste Denglisch-Diplom in
Empfang nehmen durfte.
A40: Engpass auf der Rheinbrücke
Neuenkamp Am kommenden Wochenende können
Autofahrer nur einen Fahrstreifen in Richtung Essen über die
A40-Rheinbrücke bei Neuenkamp nutzen. In der auf zwei
Fahrstreifen je Richtung reduzierten Rheinbrücke richtet die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld zusätzlich von
Freitag (12.12.) um 22 Uhr bis Montag (15.12.) um 5 Uhr die
einstreifige Baustellenverkehrsführung ein. Gleichzeitig ist
auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in
Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40
in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen.
Dort können Autofahrer wieder auf die Richtung Essen
wechseln. Der Grund für diese Einschränkung sind die
angekündigten dringenden und nicht aufschiebbaren
Schweißarbeiten an der Rheinbrücke. In diesen
Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung
Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der
Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft.
Die
weiteren Termine liegen so, dass die Weihnachtszeit und der
Jahreswechsel ausgespart bleiben. Die gleiche Situation ist
zwei Wochenenden im Januar (10./11.1. und 24./25.1.) in der
gleichen Richtung vorgesehen. Im Anschluss daran wird dann
in Richtung Venlo fortgefahren. Hier sind voraussichtlich
vier weitere Wochenenden betroffen. Damit die Behinderungen
für den Verkehr minimiert werden können, weist die
Autobahnniederlassung Krefeld auch auf eine großräumige
Umfahrungsmöglichkeit des Engpasses über die parallel
führende A42 hin. Diese Arbeiten führen die Straßenbauer
bewusst an verkehrsärmeren Wochenenden durch. Zum
Berufsverkehr am Montagmorgen kann der Verkehr in Richtung
Essen dann wieder über die auf zwei Fahrstreifen je
Fahrtrichtung reduzierte Autobahn fahren.
Erinnerung an Hans Lauer
Die AWO-Duisburg trauert um Hans Lauer. Das
ehemalige Vorstandsmitglied verstarb am vergangenen Montag
im Alter von 86 Jahren. Hans Lauer arbeitete von 1965 bis
1971 in dem Führungsgremium des AWO-Kreisverbandes
Duisburg aktiv und gestaltend mit. Bis 1993 war er als
Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion in Duisburg tätig.
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg,
erinnert sich an diese Zeit der Zusammenarbeit: „Seine
Verlässlichkeit hat mich ebenso beeindruckt wie seine
Offenheit im Umgang. Hans Lauer war einer der Menschen, an
die man ein Tau binden konnte, deren Wort galt.“ Die
Duisburger AWO behält seinen Einsatz für den Verband und
sein Wirken für die Stadt Duisburg in dankbarer
Erinnerung. In Gedanken ist der Vorstand bei seinem Sohn
Hans-Peter sowie der Familie Kronwald, die in den letzten
Jahren seines Lebens in besonderer Weise mit Hans Lauer
verbunden waren.
Kanalarbeiten rund um den
Hauptbahnhof bis Juni 2015
Baggeraufmarsch am Hauptbahnof
seit November - Fotos haje
Seit Ende Oktober gibt es den
Baggeraufmarsch am Hauptbahnhof. Es geht aber nicht um die
so lange erwarteten Ausbau der geschenkten 20 000
Quadratmeter neuer Fläche des Pourtmouthplatzes
(Bahnhofsvorplatte), der nach Deckelung der A 59 bzw. des
Mercatortunnels im
Charrette-Projekt“ Bahnhofsvorplatz
(Bürgerbeteiligung) völlig neu gestaltet werden soll. Dies
geschieht aber erst ab 2016. Zunächst muss im kommenden
Jahr die Bezirksregierung die Fördergelder genehmigen.
Jetzt aber haben im Bereich Mercatorstraße,
Friedrich-Wilhelm-Straße über die Gallenkampstraße bis hin
zum ehemaligen Domizil von Radio Duisburg an die
Güntherstraße bis Juni 2015 die Bagger das Sagen. Es geht
um 900 000 Euro teure Mischwasser-Kanalarbeiten, die aber
zum großen Teil unterirdisch bewältigt werden. Es kommt
aber auch zur Sperrung einer Spur der Mercatorstraße und
einer teilweisen Sperrung der Gallenkampstraße (für
Anwohner aber jederzeit nutzbar).
Hinzu kommen noch ab dem nächsten
Jahr die Bauarbeiten des Intercityhotels im Bereich des
jetzigen Busbahnhofes.
Nach dem Aus der Planung um ein neues Domizil von Multi
Development entlang der Bahnhofsplatte/Mercatorstraße hält
das Planungsamt am rechtsgültigen Bebauungsplan - mit
weniger zu fällenden Platanen - fest. Ob es zur Bebauung
kommt hängt wie beim Eurogate-Areal am Innenhafen oder dem
Marientor-Gelände von einem Investor ab, der (noch) nicht
in Sicht ist.
UDE-Erstsemester-Wunsch:
Bessere Zukunftsperspektiven für junge Menschen in
Duisburg 6.245 Erstsemester schrieben sich in
diesem Wintersemester an der Universität Duisburg-Essen
(UDE) ein, 1.000 mehr als vor einem Jahr. Warum
entschieden sie sich für die UDE, wie erleben sie die Uni,
und fühlen sie sich hier von Beginn an auch wohl? Das
wollte die Prorektorin für Studium und Lehre wissen und
befragte mit Unterstützung des UDE-Zentrums für Empirische
Bildungsforschung (ZeB) mehr als 3.700 Erstis. Mit knapp
70 Prozent war die Rücklaufquote sehr hoch. Prof.
Dr. Isabell van Ackeren: „Die hohe Beteiligungsquote ist
sehr erfreulich. Der Hochschulleitung ist es sehr wichtig
zu wissen, ob und wie sich die Studierenden bei uns
aufgehoben fühlen. Wir sind eine der größten Unis
bundesweit und tun zugleich eine Menge, damit unsere
Studierenden individuell gefördert werden.“
Guter Ruf lockt Studierende an die UDE Die meisten
Erstsemester entschieden sich für die UDE, weil der
gewählte Studiengang ihrem fachlichen Interesse
entspricht, die Uni verkehrstechnisch gut angebunden ist
und nah zum Heimatort liegt. Wichtig war ihnen auch, dass
die Möglichkeit besteht, an der UDE ein Masterstudium
anschließen zu können und die Uni passgenaue
Unterstützungsangebote aufweist. Mit ausschlaggebend waren
zudem der gute Ruf der UDE und des gewählten Studiengangs.
Knapp 84 Prozent bewarben sich zwar zeitgleich auch an bis
zu acht anderen Universitäten. Bei völliger Wahlfreiheit,
z.B. unabhängig von finanziellen Einschränkungen, hätten
sich dennoch viele für die UDE entschieden. „Die
Ergebnisse der Befragung haben uns sehr viele Hinweise
gegeben, was schon gut läuft und wo es
Nachbesserungsbedarf gibt“, so van Ackeren. Die
Studierenden sind mit dem Bewerbungs- und
Einschreibeverfahren im Mittel ebenso zufrieden wie mit
zentralen Service- und Beratungseinrichtungen der UDE. Die
Studierenden fühlen sich an der UDE willkommen. Darüber
hinaus gibt es viele hilfreiche studentische
Verbesserungsvorschläge, z.B. zur Gestaltung von
Informationsseiten im Internet. Unistädte: „Hier tut
sich was.“ Abschließend wurden die Studierenden nach
der individuell wahrgenommenen Attraktivität der
Studienstandorte befragt. Positiv bewertet wird z.B. die
City-Lage des Essener Campus. Auch die Entwicklung der
Duisburger Innenstadt wird positiv gesehen, ebenso wie die
Freizeitmöglichkeiten – „hier tut sich was“, schreibt
einer der Befragten. Allerdings wünschen sich die
Erstsemester bessere Zukunftsperspektiven für junge
Menschen in Duisburg. Mit Blick auf Essen wird
u.a. die Sicherheit an U-Bahn-Stationen in Uni-Nähe
thematisiert. Weiterhin wünschen sich die Studierenden
mehr Orientierung in Duisburg und Essen. Es wird
beispielsweise ein „Reiseführer für Studierende“
vorgeschlagen, der auf sportliche oder kulturelle Angebote
für Studierende verweist. Die UDE steht mit beiden Städten
in einem engen Austausch, um die Hinweise der Studierenden
konstruktiv aufzugreifen.
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Donnerstag, 11. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- UNO-Welttag: Internationaler Tag der Berge |
AWO-Duisburg-Stiftung: 10.100 Euro für den guten Zweck
Mit mehr als 10.000 Euro fördert die
AWO-Duisburg-Stiftung auch 2015 fünf soziale Projekte in
Duisburg. Dies beschlossen Vorstand und Beirat der im Jahr
2000 gegründeten Stiftung. Die größte Einzelförderung
(4.000 Euro) erhält ein Programm zur Sprachförderung von
Roma- und Flüchtlingskindern. Unterstützt werden
darüber hinaus die AlzheimerGesellschaft Duisburg (600
Euro), die Musik- und Kunstschule Duisburg (2.000 Euro),
das Reibekuchentheater (2.000 Euro) sowie das Projekt der
Philharmoniker Klasse.Klassik (500 Euro). Die
Stiftung, die von dem AWO-Duisburg-Vorsitzenden Manfred
Dietrich geführt wird und Alt-Oberbürgermeister Josef
Krings als Vorsitzenden des Beirats hat, setzt damit auf
Kontinuität. Manfred Dietrich: „Wir fördern weiterhin die
Projekte, die wir auch in der Vergangenheit bedacht haben.
Unsere Hilfe trägt dazu bei, dass diese Angebote für
Menschen in unserer Stadt bestehen bleiben.“ Seit ihrer
Gründung vor 14 Jahren stellte die gemeinnützige
AWO-Duisburg-Stiftung insgesamt fast 90.000 Euro zur
Verfügung. Erwirtschaftet werden die Mittel aus den
Erlösen des Stiftungskapitals, das derzeit bei knapp
400.000 Euro liegt. AWO-Geschäftsführer Wolfgang
Krause macht zur Finanzlage deutlich: „Trotz niedriger
Zinsen am Kapitalmarkt haben wir unser Geld so gut
angelegt, dass wir aller Voraussicht nach auch 2016 und
2017 jeweils etwa 10.000 Euro an Fördermitteln zur
Verfügung stellen können.“ Er hofft aber auch auf weitere
Hilfen, etwa durch Kranzspenden oder Zuwendungen aus
Geburtstagen und Jubiläen: „Wir verzinsen Beiträge und
Spenden mit guten Taten. Eine bessere Rendite gibt es
nicht.“
Fünf
Kurstreffen kostenlos - Babyclubs der AWO-Familienbildung
Erste Sing- und Fingerspiele und
Babylandschaften zur Entwicklungsförderung wecken die Lust
aufs Abenteuer. Ab 13.Januar, immer dienstags um 15.30
Uhr, ab 14. Januar, immer mittwochs um 14.30 und 16.00 Uhr
und ab 15. Januar 2015, immer donnerstags um 9.30 Uhr in
Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße 505. Dank der
Förderung durch das Land können Kindern und Eltern
risikolos die AWO-Babyclubs kennenlernen. Die ersten fünf
Kurstreffen sind kostenlos. Reservierungen sind ab sofort
möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095600.
Öffentliche
Bildungsausgaben steigen 2014 auf über 120 Milliarden Euro
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr
2014 Bildungsausgaben in Höhe von 120,6 Milliarden Euro
veranschlagt, das sind 3,6 Milliarden Euro mehr als im
Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische
Bundesamt im Bildungsfinanzbericht 2014, der am 11.
Dezember 2014 veröffentlicht wurde. Der
Bildungsfinanzbericht wurde vom Statistischen Bundesamt
(Destatis) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung und der Kultusministerkonferenz erstellt.
SPD Röttgersbach ehrt
langjährige Mitglieder Am vergangenen Dienstag
ehrte die SPD Röttgersbach ihre langjährigen Jubilare.
Stellvertretend für neu Jubilare die zum Teil bis zu 40
Jahren der SPD ihre Treue hielten, ehrte der
Landtagsabgeordnete Rainer Bischof Elisabeth Wollschläger
und Willi Schmotz (Bildmitte): „Wir sind stolz, dass es
Menschen gibt, sich nicht nur kurzfristig, sondern über
viele Jahre für unsere Gesellschaft engagieren.“
Duisburger Rathausgespräch der
Volkshochschule: Kunst. Lust, Last oder Lebensmittel?
Zwischen Begeisterung und Unverständnis
gibt es die unterschiedlichsten Einstellungen zur Kunst in
unserer Gesellschaft. Für die einen ist es Freude und
Erbauung, ein Museum zu besuchen oder ein Kunstwerk im
öffentlichen Raum zu sehen. Andere empfinden Kunst als
überflüssigen Tand und Geldverschwendung. Im 8. Duisburger
Rathausgespräch am Sonntag, 14. Dezember, um 11 Uhr im
Rathaus am Burgplatz soll die Bedeutung von Kunst für das
Leben hinterfragt werden. Darüber, warum Kunst für die
einen Lust und für die anderen Last ist und ob es möglich
ist, Zweiflern zum Glücksgefühl durch Kunst zu ermöglichen
diskutieren der Künstler Tony Cragg, Prof. Dr. Oliver
Scheytt (Kulturpolitiker, Kulturmanager), Pater Friedhelm
Mennekes („Kunstpfarrer“ aus Köln) und Cornelia
Brünninghaus-Knubel (Museumspädagogin und
Museumsberaterin). Die Moderation übernimmt Randi Crott.
Es sind noch Restplätze verfügbar. Anmeldungen nimmt die
VHS telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per Mail,
a.thierfelder@stadt-duisburg.de, entgegen.
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Mittwoch, 10. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Tag der Menschenrechte (UN), Internationaler Tag des
Chorgesangs |
UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON:
Erklärung zum Internationalen Tag der Menschenrechte
Am Internationalen Tag der Menschenrechte erheben
wir unsere Stimme. Wir prangern Regierungen an, welche die
Rechte von einzelnen Personen oder Gruppen einschränken.
Wir erklären, dass die Menschenrechte für uns alle
gelten, zu jeder Zeit: Unabhängig davon, wer wir sind oder
woher wir kommen, unabhängig von unserer Klasse, Meinung
oder sexuellen Orientierung. Dies ist eine Sache der
individuellen Gerechtigkeit, sozialer Stabilität und des
globalen Fortschritts. Die Vereinten Nationen
schützen Menschenrechte, denn das ist unsere stolze
Mission. Und wenn Menschen ihre Rechte in Anspruch nehmen
können, führt das zu Wirtschaftswachstum, und es herrscht
Frieden. Menschenrechtsverletzungen sind weit mehr
als persönliche Tragödien. Sie sind Warnzeichen, die
mitunter vor größeren Krisen warnen. Die “Human
„Rights Up Front“-Initiative der Vereinten Nationen ist
bestrebt, diese Alarmzeichen ernst zu nehmen. Wir
verfolgen diese Verletzungen, bevor sie zu massenhaften
Gräueltaten und Kriegsverbrechen werden. Jeder
Einzelne kann den Kampf gegen Ungerechtigkeit, Intoleranz
und Extremismus vorantreiben. Ich rufe die Staaten
dazu auf, ihre Pflicht, die Menschenrechte an jedem Tag
des Jahres zu beschützen, in Ehren zu halten. Ich rufe die
Menschen dazu auf, ihre Regierungen zur Rechenschaft zu
ziehen. Und ich fordere besonderen Schutz für
Menschenrechtsverteidiger, die mutig unserem gemeinsamen
Ziel dienen. Lassen Sie uns gemeinsam auf die Schreie
der Ausgebeuteten antworten und die menschliche Würde für
alle aufrecht erhalten.
Trinkwasserpreise steigen zum
1. Januar Auch für 2014 rechnen die
Stadtwerke Duisburg mit einer weiterhin rückläufigen
Trinkwassernutzung. Hat das Unternehmen 2011 noch über 35
Millionen Kubikmeter Wasser abgesetzt, gehen die Prognosen
für das laufende Jahr von weniger als 32 Millionen
Kubikmeter aus. Gründe für die rückläufigen Abgabemengen
sind die sinkende Einwohnerzahl Duisburgs sowie die
sparsamere Wassernutzung, zum Beispiel durch moderne
Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler.
Zum Vergleich: In den 1970er Jahren betrug die
Abgabemenge noch mehr als 50 Millionen Kubikmeter im Jahr.
Lediglich 20 Prozent der Kosten für die Wasserversorgung
der Stadtwerke Duisburg werden durch die abgegebene Menge
verursacht. 80 Prozent sind Fixkosten, die auch dann
anfallen, wenn der Wasserabsatz sinkt. Hierzu zählen
insbesondere die Kosten für die Unterhaltung der Rohrnetze
und Wasserwerke. Die vorhandene Infrastruktur kann
nicht im gleichen Maß wie die rückläufige Wassermenge
angepasst werden. Sie muss unabhängig davon gewartet,
instandgesetzt und erneuert werden. „Zuletzt gestiegene
Grundkosten in der Wassergewinnung bei gleichzeitigem
Rückgang der abgegebenen Wassermenge kann das Unternehmen
nicht mehr vollständig durch Effizienzmaßnahmen
kompensieren“, verdeutlicht Gregor Sieveneck,
Vertriebsleiter der Stadtwerke Duisburg. Vor diesem
Hintergrund muss das Versorgungsunternehmen den
Bruttopreis pro Wirtschaftseinheit ab dem 1. Januar 2015
um 4,52 Euro auf 36,02 Euro pro Jahr erhöhen. Eine
Wirtschaftseinheit ist zum Beispiel ein Einfamilienhaus
oder eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die
Verrechnungspreise für die Zähler sowie der
verbrauchsabhängige Wasserpreis bleiben unverändert.
Trotz der Preisanpassung bleibt das Trinkwasser der
Stadtwerke Duisburg ein vergleichsweise günstiges
Lebensmittel. So kostet ein 0,3-Liter-Glas Leitungswasser
in einem Haushalt mit durchschnittlichem Wasserverbrauch
umgerechnet lediglich 0,1 Cent.
Wasserversorgung Die Stadtwerke Duisburg
versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit
Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen
Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittaler und -Bockum
befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert,
gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in
Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz
eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen
Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee
im Kreis Recklinghausen. Rund 2.200 Kilometer
Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der
Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die
Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster
Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl
die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch
die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die
Rohrleitungen. In regelmäßigen Intervallen entnimmt das
Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im
gesamten Stadtgebiet. Diese Proben werden in einem Labor
geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers
sicherzustellen.
Flüchtlinge: Duisburg
erhält zusätzlich 2,4 Millionen Euro 145
Millionen Euro stellen das Land Nordrhein-Westfalen und
der Bund im kommenden Jahr für die hier ankommenden
Flüchtlinge zur Verfügung. 108 Millionen Euro davon gehen
direkt an die Kommunen. Mit weiteren 37 Millionen Euro
finanziert das Land unter anderem eine zusätzliche
Erstaufnahmeeinrichtung, zusätzliche Lehrer an den Schulen
und die Ausweitung der sozialen Betreuung in den
Landeseinrichtungen. „Bund und Länder reagieren
damit auf die steigende Zahl von flüchtenden Menschen“, so
die Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und
Sarah Philipp. „Je zur Hälfte finanzieren sie auf
Bundesebene ein Programm zur Entlastung der aufnehmenden
Kommunen. Wir sorgen in NRW dafür, dass das Geld vor Ort
ankommt.“ Im Umfang der landeseitigen 54 Millionen
Euro hat das Land bereits angekündigt, Hilfestellungen für
die Kommunen zu leisten. So sollen neben einer dauerhaften
Aufstockung des Flüchtlings-Aufnahmegesetzes (FlüAG)
Mittel für zusätzliche Plätze in der Offenen
Ganztagsbetreuung, weiteres Personal in den
Kindertageseinrichtungen und einen Härtefallfonds für alle
Gesundheitskosten über 50.000 Euro zur Verfügung gestellt
werden. Die durch den Bund finanzierten weiteren 54
Millionen Euro werden nun zusätzlich weitergeleitet.
Maßstab ist auch hier das FlüAG. „So kommt das Geld da an,
wo auch die Flüchtlinge sind“, erläutern Bischoff, Börner
und Philipp und erteilen damit Überlegungen der CDU eine
Absage, die Mittel über eine Umsatzsteuerbeteiligung
weiterzuleiten. Damit erhalten die Städte und Gemeinden
zielgerichtet zusätzlich 54 Millionen Euro für die
Aufnahme, Unterbringung, Versorgung und
Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen. „Bei uns in
Duisburg wirkt sich die Entlastung folgendermaßen aus:
Unsere Stadt bekommt durch die Erhöhung der
Flüchtlingspauschale des Landes eine Summe von 1.032.872
Euro. Zusammen mit den zusätzlichen Bundesmitteln sind das
insgesamt 2.427.250 Euro. Das Land NRW wird damit
in besonderer Weise seiner Verantwortung, die
Verabredungen der beiden Flüchtlingsgipfel zu erfüllen und
die vielfachen Anstrengungen der Städte und Gemeinden zu
unterstützen, gerecht“, bekräftigen die
Landtagsabgeordneten.
Schiffsimpressionen -
Fotografien von Bianca Jakobi
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt vom 14.
Dezember 2014 bis 15. März 2015 „Schiffsimpressionen“ von
Bianca Jakobi. Die Kölnerin heuerte 1993 auf dem
Binnenschiff „Bayerischer Wald“ der damaligen Kölner
Reederei Bonamare auf Rhein, Mosel und Saar an. Die dabei
entstandenen außergewöhnlichen S/W-Fotografien richten den
Blick hauptsächlich auf die eher unauffälligen technischen
Details. Die gleichsam dokumentarischen Aufnahmen
verleihen den scheinbar banalen Dingen Größe und
Bedeutung. Zugleich bekommen sie eine überraschende
Ästhetik Bianca Jacobi ist studierte
Kommunikationswirtin, examinierte Krankenschwester und
zurzeit in der Ausbildung zur Qi Gong Lehrerin. Ihre
privaten Leidenschaften sind unter anderem die Fotografie,
Reisen und Kultur.
Die „Duisburger-Tasche“ jetzt
auch in der Stadtbibliothek
Seit Beginn des Advents können Kunden in 14 Duisburger
Apotheken gegen eine Spende ab zwei Euro eine
Einkaufstasche mit dem bunten Bild „Der Duisburger“
erwerben. Ab sofort sind diese exklusiven Taschen auch in
der Zentralbibliothek und in der Bezirksbibliothek
Buchholz für zwei Euro erhältlich. Die Einnahmen aus
dieser gemeinsamen Charity-Aktion von Apotheken und
Bibliotheksstiftung kommen dem Schoßkinderprogramm der
Stadtbibliothek Duisburg zu Gute, das zur Förderung der
Lesefreude bei Eltern und ihren Kindern im Alter von zwei
bis drei Jahren beiträgt.
Duisburger Gutscheinheft, 1x
Schenken, 3x Freuen, ab sofort im FORUM Ab
sofort bieten der MSV Duisburg, der Reiseveranstalter
Schauinsland-Reisen sowie der Zoo Duisburg gemeinsam einen
„Duisburger Erlebnisgutschein“ zum Preis von 25 € an.
Enthalten im Gutschein-Paket, das es so aktuell nur im
FORUM Duisburg und nur bis Ende Dezember 2014 zu kaufen
gibt, ist jeweils ein freier Eintritt zu einem Spiel des
MSV Duisburg in der laufenden Saison, eine Eintrittskarte
für den Zoo Duisburg gültig bis 31.12.2015 sowie ein
Reisegutschein in Höhe von 25 € von Schauinsland-Reisen.
Der Gesamtwert der enthaltenen Gutscheine beträgt mehr
als 50 €, was somit einer Ersparnis von über 50 %
entspricht. Das Gutscheinheft verspricht somit ein ganz
besonderes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum zu werden.
Nidal Sadeq, Center Manager, ist begeistert: „Ich
freue mich sehr, dass diese Kooperation direkt unter dem
Dach des FORUM Duisburg und nur einige Meter von der
Goldenen Leiter entfernt stattfindet; das angebotene
Gutscheinpaket wird garantiert ein Renner für die
Duisburger und die Besucher aus den umliegenden Städten.“
Der Gutscheinheft-Verkaufsstand im FORUM ist parallel zu
den Öffnungszeiten des Einkaufscenters von Montag -
Samstag von 09:30 Uhr – 20:00 Uhr geöffnet.
KSM: Ausstellung „Made in
Marxloh“ In der Ausstellung „Made in
Marxloh“ stellen sich am kommenden Sonntag, 14. Dezember,
die Macher des Medienbunkers Marxloh vor. Die Ausstellung
wird um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Innenhafen eröffnet. Ein „schwebendes Brautkleid“ wird
dann die Ausstellung beschirmen und es gibt Musik aus
Marxloh. Im Rahmen der Museumsreihe „Mein
Duisburg – Blickpunkt.Stadt“ lädt Projektleiterin
Kornelia Kerth-Jahn dazu ein, den Stadtteil näher kennen-
und verstehen zu lernen. In Filmen und Fotos zu den
Aktionen „Willkommen in Marxloh“ sind Prominente wie Asli
Sevindim vom WDR oder der Grünen-Politiker Cem Özdemir zu
sehen. In Erinnerung gebracht werden auch die Projekte zur
Kulturhauptstadt 2010 rund um die Brautmodenmeile, etwa
der Spaziergang der einhundert Bräute auf der Autobahn
A40. Die Präsentation „Made in Marxloh“ von
Filmemacher und Kurator Halil Özet und dem Fotografen
Rainer Kzonsek bietet mehr als einen Blick auf den
Stadtteil. Einerseits gibt sie einen ungeschminkten
Eindruck in die Probleme Marxlohs, andererseits zeigt sie
aber auch Entwicklungsmöglichkeiten und den Aufschwung
eines Stadtteils im Duisburger Norden mit seinem
besonderen Charme.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Die Stadtbibliothek
lädt im Rahmen des Kinderprogramms am Freitag, 12.
Dezember, um 16 Uhr in die Zentrale an der Düsseldorfer
Straße 5-7 in Duisburg-Mitte zum weihnachtlichen
Vorlesespaß ein. Wolfgang Weidemann liest aus dem
Buch „Elvis und der Mann mit dem roten Mantel“ von Ole
Könnecke vor. Eine schöne, aber auch ungewöhnliche
Weihnachtsgeschichte für Kinder ab sechs Jahren. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines
gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Adventskonzert im
Schmidthorster DOM Ein besonderes
Sonntagskonzert findet am 14.12. um 16.30 Uhr in der
Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 168) in Neumühl statt. Im
Schmidthorster DOM werden Evelin Affolderbach (Sopran) und
Ute Steinhauer (Sopran) gemeinsam mit Marcus Strümpe
(Orgel) ein Adventskonzert vom Feinsten Art präsentieren.
Es werden Werke von Schütz, Händel, Vivaldi, Franck u.a.
präsentiert. Eintritt ist frei, im Anschluss des Konzertes
wird eine Türkollekte abgehalten.
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Dienstag, 09. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Welt-Anti-Korruptions-Tag (UN) |
Die Stadtbibliothek trauert um ihren ehemaligen
Leiter Franz Rakowski Franz Rakowski,
ehemaliger Leiter der Stadtbibliothek, ist am Mittwoch, 3.
Dezember, im Alter von 87 Jahren in Mülheim an der Ruhr
verstorben. Rakowski begann seine bibliothekarische
Laufbahn nach der Rückkehr aus der russischen
Kriegsgefangenschaft 1949 mit einem Studium am damaligen
Bibliothekarischen Lehrinstitut in Köln. 1951 nahm er
seine Arbeit bei der Stadtbibliothek Duisburg als
Diplom-Bibliothekar und Lektor für die Sachgebiete
Theologie und Philosophie auf. Ab 1957 war er
Stellvertreter des damaligen Direktors Wilhelm
Schmitz-Veltin und nach dessen plötzlichem Tod im Jahre
1968 wurde Franz Rakowski Bibliotheksdirektor. Unter
seiner Leitung entwickelte sich die Duisburger
Stadtbibliothek zu einer der modernsten und angesehensten
Bibliotheken Deutschlands. Bis zu seinem Ausscheiden
im Juli 1990 erlangte er nicht nur innerhalb der Stadt
Duisburg, sondern auch auf nationaler und internationaler
Ebene hohes Ansehen. Der Welt der Bücher und den
Bibliotheken blieb er zeitlebens verbunden. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek
trauern um einen kompetenten Fachmann des deutschen
Bibliothekswesens und einen liebenswerten Menschen.
Duisburg-Walsum: Theißelmannstraße nur
eingeschränkt befahrbar Die Theißelmannstraße
in Höhe der Einmündung Königstraße in Duisburg-Walsum wird
seit Montag, 8. Dezember, mit einem Geh-und Radweg
ausgebaut. Das Einfahren in die Theißelmannstraße aus
Richtung Königstraße ist deswegen nicht möglich. Eine
Umleitung über Lehmkuhlplatz ist ausgeschildert. Die
Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Dienstag, 23.
Dezember, andauern.
41 % aller Haushalte sind Einpersonenhaushalte
Im Jahr 2013 gab es in Deutschland 16,2 Millionen
Haushalte, die ausschließlich von einer Person bewohnt
wurden. Damit waren nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes von allen 39,9 Millionen Haushalten rund 41 %
Einpersonenhaushalte. In 59 % aller Haushalte lebten zwei
oder mehr Personen zusammen. Das zeigen die Ergebnisse des
Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in
Deutschland und Europa.
Niederrheinische Skizzen von Hüsch im
LiteraturBistro Zu einer Lesung in der
Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 am
Donnerstag, 11. Dezember, um 16 Uhr ein. Helga Mietz liest
von Hanns Dieter Hüsch den zweiten Teil „Niederrheinische
Skizzen“. Charakteristisch sind dabei pointierten
Betrachtungen des Alltags: „Zuhören, zugucken,
aufschreiben, vortragen“, so beschrieb Hüsch selbst seine
Arbeitsweise. Neben den großen gesellschaftlichen
Konflikten waren es immer auch die Eigenheiten seiner
Mitmenschen, die Hüsch zu Themen seiner Programme machte.
Sein Ausspruch „Alles, was ich bin, ist niederrheinisch“
ist symptomatisch für seine enge Verbundenheit mit seiner
Heimat. Helga Mietz ist nach 20-jähriger
Beratungstätigkeit am Institut für Jugendhilfe und
13-jähriger Leitungstätigkeit im Jugendamt Duisburg
freiberuflich als Supervisorin und Familientherapeutin
tätig. Sie liest nicht nur privat gern und viel, sondern
nutzt literarische Texte auch in ihrer Beratungs- und
Seminararbeit. Helga Mietz lebt seit 2013 in Hamburg. Der
Eintritt zur Lesung ist kostenlos.
Positives Halbzeitfazit des Duisburger
Weihnachtsmarktes 2014 Das Duisburger
FrischeKontor und die Schausteller ziehen nach der ersten
Hälfte des Duisburger Weihnachtsmarktes 2014 ein positives
Fazit. Schausteller und FrischeKontor sind mit den
Besucherzahlen in der ersten Hälfte des Weihnachtsmarktes
sehr zufrieden. Die umfangreichen Werbemaßnahmen der
neuen Kampagne in Duisburg und im Umland bis hinein zu den
holländischen Nachbarn haben wieder dafür gesorgt, dass
neben den Duisburgerinnen und Duisburgern zahlreiche
auswärtige Besucherinnen und Besucher den Weg in die
Duisburger Innenstadt gefunden haben. Das hat sich ganz
besonders zum stark frequentierten verkaufsoffenen Sonntag
am 30. November bemerkbar gemacht. Auch gibt es
viele positive Rückmeldungen zur Gestaltung des Duisburger
Weihnachtsmarktes, zum Warenangebot und zur gemütlichen
Atmosphäre, die durch das optimierte Gestaltungskonzept
mit neuen Hütten und der einheitlichen Farbe Rot bei
diversen Gestaltungsmaterialien und durch das aufwändige
Beleuchtungskonzept, u.a. mit dem neuen, dritten
Glitzerbaum vor dem Sparkassengebäude, hervorgerufen wird.
Der absolute Renner der ersten 2 Wochen war der
Weihnachtsmarkt-Merchandise-Artikel
„Winterwunderschneekugel“. Die Nachfrage nach der
limitierten Auflage der Glaskugel des Duisburger
Weihnachtsmarktes war so intensiv, dass bis auf wenige
Restexemplare inzwischen alle verkauft sind!
Besonders attraktiv für viele Besucherinnen und Besucher
des Weihnachtsmarktes ist auch wieder das von der DVG
aufgelegte WeihnachtsmarktTicket. Durch die stärkere
Nutzung von Online-Ticketing-Portalen wird dieses
insbesondere immer mehr von auswärtigen Gästen gekauft.
Zur Freude aller spielt das Wetter dem Weihnachtsmarkt
bislang auch in die Karten. Bei in den letzten Tagen
winterlichen Temperaturen kommt pures
Winter-Weihnachtsmarkt-Feeling auf, was zusätzlich zu
einem starken Besucherandrang auf der ohnehin belieben
Eisbahn „energy on ice“ der Stadtwerke Duisburg geführt
hat. Nach dem guten Start und der hohen Gästezahl in
der ersten Hälfte der Veranstaltung hoffen alle
Beteiligten auf einen neuen Besucherrekord bis zum Ende
des Weihnachtsmarktes. Hier wird sicher auch der Besuch am
2. Weihnachtsfeiertag und in der Verlängerungswoche eine
wichtige Rolle spielen.
Deutsche Ausfuhren im Oktober 2014: + 4,9 %
Im Oktober 2014 wurden von Deutschland Waren
im Wert von 103,9 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im
Wert von 81,9 Milliarden Euro eingeführt. Wie das
Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, wurde damit der bisherige Ausfuhrrekord
vom September 2014 (102,5 Milliarden Euro) übertroffen.
Die deutschen Ausfuhren waren im Oktober 2014 um 4,9 % und
die Einfuhren um 0,9 % höher als im Oktober 2013.
Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren
gegenüber September 2014 um 0,5 % und die Einfuhren um 3,1
% ab.
Motto der Friedenslichtaktion 2014: „FRIEDE
SEI MIT DIR – SHALOM – SALAM!“ Es geht
um die kleine Flamme, die von Pfadfinderinnen und
Pfadfindern sowie vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in
der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird
und sich dann auf den Weg macht, um allen Menschen in der
Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und
Völkerverständigung zu leuchten. Innerhalb weniger
Jahre hat es sich von einer kleinen Flamme zu einem
Lichtermeer ausgeweitet und erreicht mit seiner Botschaft
Millionen von Menschen. Das Friedenslicht wird mit dem Zug
in über 30 Städte in Deutschland gebracht und dort in
zentralen Aussendungsfeiern an die Gruppen vor Ort
weitergegeben. Die 5. stadtweite ökumenische
Aussendungsfeier findet am Sonntag, 14. Dezember 2014 (3.
Advent) um 19 Uhr statt.
Das Licht erhalten Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene
und „alle Menschen guten Willens“, um ein klares Zeichen
für Frieden, Völkerverständigung, den interreligiösen
Dialog sowie gegen Rassismus zu setzen. Danach macht
sich das Licht auf den Weg in die Familien, Krankenhäuser
und Kindergärten, in die Verbände, in öffentliche
Einrichtungen, in Altersheime, in die Moschee und die
Synagoge sowie zu den Menschen, die im Mittelpunkt des
gesellschaftlichen Lebens stehen und zu denen am Rande der
Gesellschaft. Das Friedenslicht ist allerdings kein
magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es
erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den
Frieden einzusetzen! Gerade in diesem Jahr gewinnt das
Licht aus einer der Krisenregionen der Erde, in dem die
Hoffnung auf Frieden politisch vor neuen Wegen steht, an
Symbolkraft. Als Jugendverbände treten wir in vielen
Aktionen nicht nur für unseren Glauben und unsere
Überzeugungen, sondern auch aktiv für Frieden und
Gerechtigkeit ein. Diese kleine Flamme gibt uns auch einen
konkreten Anlass, persönliche Wertvorstellungen und das,
was Menschen verbindet oder trennt, zu überdenken.
Die Friedenslichtaktion 2014 wird in Duisburg von der
Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) -Bezirk
Duisburg, der Evangelischen Jugend Duisburg und dem
BDKJ-Stadtverband Duisburg getragen.
Rhein-Ruhr-Bad gut auf Kurs ins neue Jahr
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn vom 12. bis zum 16.
Januar aktive Starterpakete ins Jahr 2015 an. Besonders
groß ist das Angebot „Aquafitness Aktiv“, früher
„Fatburner“. Sie helfen beim Abnehmen und werden bis zu 80
Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Neben
Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking und Aqua
Rücken Fit gibt es auch wieder die beliebte Reihe
„Aquafitness bei Astrid“. Dazu gehören der Aqua-Mix für
Schwimmer im Tiefwasser und Wassergymnastik. Die Kurse
bestehen aus zehn oder elf Einheiten a 45 Minuten und
kosten zwischen 80 und 110 Euro. Aufgrund der hohen
Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.
Rhein-Ruhr-Bad: Neue Anfängerschwimmkurse ab
Januar 2015 DuisburgSport bietet ab Januar
2015 wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
an. Es gibt Kurse, die einmal wöchentlich (Beginn 12. und
13. Januar) sowie zweimal wöchentlich (Beginn 15. bis
Samstag, 17. Januar) stattfinden. Die Kursgebühre für elf
oder zwölf Einheiten a 45 Minuten betragen 77
beziehungsweise 84 Euro. Drei Aufbaukurse „Bronze“
mit je elf Einheiten beginnen am 17. Januar und finden
jeweils samstags statt und. Die Kurse sind Voraussetzung
für die Seepferdchen-Prüfung. Die elf Einheiten kosten 77
Euro. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für
Bäder und Sportstätten 283- 4444 und unter
www.duisburgsport.de.
Infizierungsgefahr im Internet: Deutschland in der
Risikogruppe Kaspersky Lab hat im Jahr 2014
bei 39,56 Prozent der deutschen KSN-Nutzer mindestens eine
Attacke über das Internet blockiert. Jede Achte (12,56
Prozent) aller weltweit durchgeführten Mac-Attacken
entfiel auf deutsche Nutzer. Weltweit erfolgte zudem jeder
sechste Internetangriff über deutsche Ressourcen. Im
mobilen Bereich verzeichnet der IT-Sicherheitsexperte
weiter ein Wachstum an Schädlingen sowie vermehrte
Attacken auf die Finanzen der Nutzer. Ein weiterer Trend:
Aus dem Unternehmensbereich bekannte
Spear-Phishing-Angriffe machen Cyberangriffe auf Anwender
gezielter als bisher.
UDE-Weiterbildung für Sowi- und Politik-Lehrer
Wirtschaftspolitik im Unterricht
Eurokrise, Staatsverschuldung, soziale Ungleichheit oder
das keynsianische Modell: Über solche
wirtschaftspolitischen Themen wird kontrovers gestritten.
Sie eignen sich daher gut für den Schulunterricht. Wie man
sie einbindet, vermittelt die Fortbildung „Update
Ökonomische Bildung“ an der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Sie beginnt am 20 Januar, besteht aus fünf
Ganztagsseminaren und richtet sich an Lehrkräfte für
Politik bzw. Sozialwissenschaften. Die Teilnehmenden
erhalten umfassendes Material. Durchgeführt wird die Reihe
vom Lehrstuhl für Sozialökonomie. Online-Anmeldungen sind
ab sofort möglich. Weitere Informationen:
https://www.rca.uni-due.de/oekonomische-bildung/
|
Montag, 08. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Internationaler Kinder- Fernsehtag (UNICEF) |
Freie Termine für Krebsberatung
Für die psychoonkologische Beratung mit Carola Fackert am
Dienstag, 9. Dezember, im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine
frei. Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche
gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden
können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.
138 500 Deutsche studierten 2012 im Ausland
Im Jahr 2012 waren 138 500 deutsche Studentinnen und
Studenten an ausländischen Hochschulen eingeschrieben. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, waren dies 1,8 % oder
2 500 Studierende mehr als im Jahr 2011. In den letzten
zehn Jahren zog es immer mehr deutsche Studierende ins
Ausland: Während im Jahr 2002 auf 1 000 deutsche
Studierende an inländischen Hochschulen 34 deutsche
Studierende an Hochschulen im Ausland kamen, war dieses
Verhältnis 2012 mit 62 bald doppelt so hoch.
Nikolaus besuchte Täuflinge Alle
Kinder, die in den Jahren 2009-2011 in Herz-Jesu getauft
wurden, hatte Pater Tobias zum Fest des Heiligen Nikolaus
herzlich eingeladen. Zahlreiche Kinder kamen mit ihren
Eltern, Opas und Omas ins Agnesheim. Bei gesungenen
Adventsliedern und mit "Lasst uns froh und munter sein",
gab es Plätzchen und Lebkuchen, bevor dann der Heilige
Nikolaus mit seinem großen Geschenkesack ins adventlich
geschmückte Agnesheim kam. Die Kinder bekamen alle
persönlich einen Schoko-Nikolaus vom Heiligen Nikolaus
überreicht. Dabei durften sie ihren Vornamen nennen. Zum
Schluss wurde dann das allzeitbeliebte Lied "In der
Weihnachtsbäckerei" von allen Kindern und Erwachsenen
gesungen, bevor der Hl. Nikolaus sich wieder auf dem Weg
machte.
Foto Barbara Hackert
Blockflöte PLUS im DOM Erneut sorgt
Pater Tobias, Pastor der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl für
ein hochkarätiges Adventskonzert. Am Mittwoch, den 10.
Dezember um 17:30 Uhr wird das Konzert Blockflöte PLUS mit
Julia Dodaij (Blockflöte) und Andreas Boos (Truhenorgel u.
Cemalo) im Schmidthorster DOM an der Holtener Str. 168
präsentiert. Der Eintritt ist frei.
682 000 Kinder kamen im Jahr 2013 zur Welt
Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 682 069 Kinder
geboren. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
das rund 8 500 Neugeborene mehr als im Vorjahr. Die
zusammengefasste Geburtenziffer betrug - nach vorläufiger
Schätzung - 1,41 Kinder je Frau. Sie hat sich damit im
Vergleich zum Jahr 2012 (1,40 Kinder je Frau) nur
geringfügig verändert.
Der Weihnachtsmann verteilt Geschenke auf den
Wochenmärkten In diesem Jahr kommt der
Weihnachtsmann früher! Er wird auf Bitten des
FrischeKontors auf zahlreichen Duisburger Wochenmärkten
unterwegs sein, um sich im Namen der Marktbeschicker bei
den vielen Kundinnen und Kunden für deren Treue zu
bedanken. Freuen dürfen sich die jüngeren
Marktbesucher auf leckere Präsente. Für alle anderen
Marktbesucher wird der heilige Mann frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies,
solange der Vorrat reicht. Termine: Wochenmarkt
Wanheimerort: Donnerstag, 11.12., 9:00 bis 12:00 Uhr
(Michaelplatz) Wochenmarkt Beeckerwerth: Freitag,
12.12., 8:30 bis 10:00 Uhr (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße)
Wochenmarkt Ruhrort: Freitag, 12.12., 10:00 bis 12:00
Uhr (Neumarkt) Wochenmarkt Bruckhausen: Freitag, 12.12.,
12:30 bis 15:00 Uhr (Heinrichplatz) Wochenmarkt
Hamborn: Samstag, 13.12., 9:00 bis 13:00 Uhr (Altmarkt)
Wochenmarkt Hochheide: Mittwoch, 17.12., 9:00 bis 13:00
Uhr (Bürgermeister-Bongartz-Platz) Wochenmarkt
Rumeln: Donnerstag, 18.12., 9:00 bis 12:00 Uhr
(Dorf-/Verbindungsstraße) Wochenmarkt
Friemersheim: Freitag, 19.12., 9:00 bis 12:00 Uhr
(Kaiser-/Kronprinzenstraße) Wochenmarkt
Neudorf: Freitag, 19.12., 8:00 bis 13:00 Uhr
(Ludgeriplatz) Wochenmarkt Homberg: Freitag, 19.12.,
9:00 bis 12:00 Uhr (Bismarckplatz) Wochenmarkt
Vierlinden: Samstag, 20.12., 9:00 bis 12:00 Uhr
(Franz-Lenze-Platz)
Weihnachts-Karaoke im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 13. Dezember präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhosrststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Mitmach-Highlight zum
Jahresende. Diesmal sind die Gäste gefordert, ihre Stimme
zu erheben und damit die traditionelle Partystimmung
anzuheizen. Die Moderation durch Volker Niemann garantiert
pralle Stimmung und entzündete Stimmbänder bei allen
Röttgersbacher Superstars.
Vortrag zum Thema Sodbrennen im Klinikum
Duisburg
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische
Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 09. Dezember 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Sodbrennen stößt übel
auf““, im Hörsaal des Klinikum Duisburg an. Im Rahmen
dieser Informationsveranstaltung werden Dr. Barbara Strey,
Chefärztin der Klinik für Gastroenterologie und
Hepatologie und Dr. Mark Lienert, Chefarzt der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum
Duisburg, die Ursachen, Symptome, Diagnoseverfahren und
Therapiemöglichkeiten bei Sodbrennen leicht verständlich
erläutern.
Malteser Hospiz St. Raphael: „Frühstück in der
Trauerzeit“ Das „Trauerfrühstück“ findet im
Dezember nicht - wie gewohnt - am zweiten Montag im Monat,
sondern dieses Mal am Montag, 15. Dezember von 10.00 bis
11.30 Uhr im Malteser Hospiz St. Raphael, Remberger Straße
36 statt. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die
bevorstehende Woche stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das
Frühstück von geschulten und erfahrenen Mitarbeitern des
Malteser Hospizes St. Raphael. Der Verlust eines geliebten
Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben
von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeiter des Malteser Hospizes St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen
Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.
Januar bis September 2014: 8,7 % weniger
Unternehmensinsolvenzen In den Monaten Januar
bis September 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 18
199 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 8,7 % weniger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis
September 2014 mit 65 255 Fällen um 5,8 % niedriger als in
den ersten neun Monaten 2013. Zusammen mit den Insolvenzen
von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte
sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 101 935
Fälle, das waren 5,2 % weniger als in den Monaten Januar
bis September 2013.
VHS: Filmabend zum Recht auf eigene sexuelle
Identität Gemeinsam mit Amnesty
International zeigt die Volkshochschule am
Internationalen
Tag der Menschenrechte am Mittwoch, 10. Dezember, von 18
bis 22 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte einen Film über die sexuelle Identität und
das Recht, diese auch zu leben. Der mit versteckter
Kamera gedrehte Film „Born this way“ zeigt am Beispiel von
Einzelschicksalen das Leben von Homosexuellen, Bisexuellen
und Transgendern. Bestimmt wird deren Alltag durch
Bedrohung, Gesetze und Polizei sowie einer von
verschiedenen Seiten aufgehetzten Öffentlichkeit.
Alice Nkom, Trägerin des von Amnesty International
verliehenen Menschenrechtspreises 2014, setzt sich seit
Jahren als Rechtsanwältin gegen die Verfolgung von
Homosexuellen ein. Trotz Todesdrohungen verteidigt sie
weiterhin Personen vor Gericht, die wegen ihrer sexuellen
Orientierung verhaftet wurden. Im Anschluss an den Film
besteht die Möglichkeit zur Diskussion und der Teilnahme
am alljährlichen „Briefmarathon“ von Amnesty
International. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist
frei.
Radtourentipp 4 - Landmarken Duisburg
Mitte/Süd/West ab sofort erhältlich Der
vierte Radtourentipp liegt ab sofort im Ruhr.Visitorcenter
im CityPalais und in den Bürgerservicestellen der
Bezirksämter kostenlos aus. Die beschriebene Radtour zeigt
elf Landmarken südlich der Ruhr, die prägend für das
Stadtgebiet sind. Highlight ist die Skulptur „Tiger &
Turtle“ in Wanheim-Angerhausen, die von weitem sichtbar
ist und besonders am Abend durch die Beleuchtung eine gute
Orientierung bietet.
Aber
auch die Besteigung – oder für besonders Sportliche – die
Befahrung der Heinrich-Hildebrand-Höhe bietet einen
imposanten Blick über den Rhein und die Stadtlandschaft
bis hin nach Düsseldorf. Aber auch Brücken bieten aufgrund
ihrer eindrucksvollen Architektur, beispielswese die
A40-Rheinbrücke, Orientierung und ermöglichen oft einen
guten Einblick in die Stadtstruktur. Der Blick von der
Wedauer Brücke eröffnet riesige ungenutzte Areale,
ehemalige Bahnanlagen, die auf eine weitere Entwicklung
warten. Die 46 Kilometer lange Tour zeigt die
Gegensätzlichkeit der Stadt, die idyllischen Rheinauen
linksrheinisch und die Industrie- und Gewerbeflächen
rechtsrheinisch. Die Mühe lohnt sich, die an der Strecke
liegenden Aussichtspunkte zu ersteigen und die
Zusammenhänge der Stadt von oben zu betrachten. Sehr viel
Grün lässt sich entdecken, der Aussichtsturm in der
Sechs-Seen-Platte bietet einen Blick auf Wald und Seen.
Die Fahrt am Rheinufer in Hochemmerich und die Besteigung
der Halde Rockelsberg eröffnen wieder eine ganz andere
Perspektive. Die Karte im Maßstab 1:20.000
ermöglicht eine gute Orientierung. Beschildert ist die
Route im Stadtgebiet nicht. Die GPS Daten können im
Internet auf der Seite www.duisburg.de/radverkehr
heruntergeladen werden. Auf der Rückseite der Karte gibt
es Bild- und Textinformationen zu den elf Landmarken.
|
Samstag, 06. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Nikolaus
|
Gag des Tages: Kostenlose Umarmung heute, es folgt
am 15. Januar 2015 der Weltknuddeltag
Am "Tag der Umarmung" machten sich einige Frohnaturen am
traditionellen Nikolaustag auf,
um vor dem Hauptbahnhof Menschen - die wollten - mit einer
fröhlichen Umarmung und sehr viel Gelächter (auf
beiden Seiten) zu beglücken. Wer`s mochte, der konnte...
Ist das wieder ein Anreiztag für Apotheken, Ärztekammer
oder für den Handel? Fehlt etwa noch so ein spezieller Tag
zwischen Weihnachten und dem Valentinstag am 14. Februar?
Der "Hugging Day" wurde laut Wikipdia 1986 von Pfarrer
Kevin Zaborney eingeführt. Der US-Pfarrer hatte damit
nichts am Hut. Er war der Meinung, dass zu wenig Gefühl
gezeigt wird.
Aber: Wer im Netz stöbert stößt auch auf den 21. Januar
2015. Das ist der Tag des Knuddelns oder auch
Weltknuddeltag (engl. National Hug Day oder National
Hugging Day). Der Aktionstag wurde erstmals am 21. Januar
1986 in der Stadt Caro (Michigan) begangen und hat sich
seitdem in den USA, Kanada, England, Australien,
Deutschland und Polen etabliert. Ist das nun dem
US-Pfarrer geschuldet? Egal, wer es mag schert sich nicht
lange darum, wo es herkam oder wer es erfand.
Da kam ohne Lachsack richtig Freude auf - haje
Im Hauptbahnhof steht wie jedes Jahr ein schöner Baum
Neues Leben kündigt sich in der Königsgalerie an
Obermeiderich: Varziner Straße wird vorübergehend
zur Einbahnstraße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird die Varziner Straße
in Obermeiderich ab Montag, 8. Dezember, bis Freitag, 19.
Dezember, zwischen Im Heidekamp und Essen-Steeler-Straße
zur Einbahnstraße. Es kann dann nur in Fahrtrichtung
Essen-Steeler-Straße in die Varziner Straße eingefahren
werden. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
Duisburger Frauennetzwerk - Neue Mitstreiterinnen sind
willkommen Auf Einladung der Leiterin des
Referats für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, der
Frauenbeauftragten der Stadt Duisburg Doris Freer,
versammelten sich mehr als 50 Frauen aus allen
gesellschaftlichen Bereichen, das Duisburger
Frauennetzwerk Agenda 21, im Veranstaltungs- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ und zogen gemeinsam
Bilanz für 2014.
„Besonders in diesem Jahr konnten wir wichtige
Gemeinschaftsaktionen zu den Themen ,Frauen und
Umweltschutz‘ beziehungsweise ,Frauen und Klimaschutz‘
durchführen und dabei etliche neue Mitstreiterinnen
gewinnen,“ so Doris Freer. „Inzwischen haben sich über 300
Frauen aus Frauenverbänden, Umweltschutzgruppen, Parteien,
Gewerkschaften, Kirchen, Verbänden und etlichen
Institution in unsere Einladungsliste aufnehmen lassen.
Darüber hinaus freuen wir uns, dass unser Netzwerk Frauen
der unterschiedlichsten Nationalitäten beheimatet - und
alle machen begeistert mit.“
Große Resonanz rief der Bericht der Frauenbeauftragten
über die 2014 geleistete Arbeit zur Umsetzung des
Landesgleichstellungsgesetzes und des Frauenförderplan der
Stadt Duisburg hervor. So war das Frauenbüro an mehr als
1.000 Personalmaßnahmen und an zahlreichen Projekten zur
Personalentwicklung beteiligt. Zu ihren Erfolgen um Thema
„Frauen und Nachhaltigkeit“ wurde die Frauenbeauftragte
Doris Freer vom Netzwerk unter großem Beifall
beglückwünscht. Sie war vom Landesumweltminister Johannes
Remmel in das NRW- Team Nachhaltigkeit berufen worden, wo
es ihr gelungen ist, eine Vielzahl von frauenpolitischen
Forderungen in die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes
einzubringen.
Christina Becker und Uschi Dommen, Sprecherinnen des
Frauennetzwerks, berichteten über die große Resonanz der
Bevölkerung auf die Frauenaktionen, die im Rahmen der
Duisburger Umwelttage 2014 stattgefunden hatten. Hier ging
es um Themen wie „Frauen und Mädchen in
Umweltschutzberufe!“, „Frauen gegen Plastikmüll“ und über
die Selbstverpflichtungen der Frauen unter dem Motto
„Duisburgerinnen handeln fair.“
„Im nächsten Jahr“, wollen wir uns verstärkt sozialen
Themen und insbesondere der Einrichtung eines
Frauenwohnprojekts in Duisburg widmen. Neue
Mitstreiterinnen sind uns herzlich willkommen.“, so die
Sprecherinnen. Weitere Informationen gibt es per Mail,
frauenbuero@stadt-duisburg.de, oder telefonisch unter
(0203) 283-3316.
Teil der Mitarbeiterinnen des Duisburger
Frauennetzwerks
Freie Termine für Krebsberatung
Für die psychoonkologische Beratung mit Carola Fackert am
Dienstag, 9. Dezember, im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine
frei. Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche
gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden
können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.
Vortrag zum Thema Sodbrennen im Klinikum Duisburg
Einen gemeinsamen Informationsnachmittag für medizinische
Laien bieten der Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau/Bissingheim, die Kommunale Gesundheitskonferenz und
das Klinikum Duisburg am Dienstag, 09. Dezember 2014, von
16.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Sodbrennen stößt übel
auf““, im Hörsaal des Klinikum Duisburg an. Im Rahmen
dieser Informationsveranstaltung werden Dr. Barbara Strey,
Chefärztin der Klinik für Gastroenterologie und
Hepatologie und Dr. Mark Lienert, Chefarzt der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum
Duisburg, die Ursachen, Symptome, Diagnoseverfahren und
Therapiemöglichkeiten bei Sodbrennen leicht verständlich
erläutern.
Malteser Hospiz St. Raphael: „Frühstück in der Trauerzeit“
Das „Trauerfrühstück“ findet im Dezember nicht - wie
gewohnt - am zweiten Montag im Monat, sondern dieses Mal
am Montag, 15. Dezember von 10.00 bis 11.30 Uhr im
Malteser Hospiz St. Raphael, Remberger Straße 36 statt.
Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde
verloren haben, können sich hier für die bevorstehende
Woche stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen.
Begleitet wird das Frühstück von geschulten und erfahrenen
Mitarbeitern des Malteser Hospizes St. Raphael. Der
Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine
große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die
geschulten und erfahrenen Mitarbeiter des Malteser
Hospizes St. Raphael bieten unterschiedliche
Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung
ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein
anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu
begleiten und neue Wege zu finden.
VHS: Filmabend zum Recht auf eigene sexuelle
Identität Gemeinsam mit Amnesty
International zeigt die Volkshochschule am
Internationalen
Tag der Menschenrechte am Mittwoch, 10. Dezember, von 18
bis 22 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte einen Film über die sexuelle Identität und
das Recht, diese auch zu leben. Der mit versteckter
Kamera gedrehte Film „Born this way“ zeigt am Beispiel von
Einzelschicksalen das Leben von Homosexuellen, Bisexuellen
und Transgendern. Bestimmt wird deren Alltag durch
Bedrohung, Gesetze und Polizei sowie einer von
verschiedenen Seiten aufgehetzten Öffentlichkeit.
Alice Nkom, Trägerin des von Amnesty International
verliehenen Menschenrechtspreises 2014, setzt sich seit
Jahren als Rechtsanwältin gegen die Verfolgung von
Homosexuellen ein. Trotz Todesdrohungen verteidigt sie
weiterhin Personen vor Gericht, die wegen ihrer sexuellen
Orientierung verhaftet wurden. Im Anschluss an den Film
besteht die Möglichkeit zur Diskussion und der Teilnahme
am alljährlichen „Briefmarathon“ von Amnesty
International. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist
frei.
Radtourentipp 4 - Landmarken Duisburg
Mitte/Süd/West ab sofort erhältlich
Der vierte Radtourentipp liegt ab sofort im
Ruhr.Visitorcenter im CityPalais und in den
Bürgerservicestellen der Bezirksämter kostenlos aus. Die
beschriebene Radtour zeigt elf Landmarken südlich der
Ruhr, die prägend für das Stadtgebiet sind. Highlight ist
die Skulptur „Tiger & Turtle“ in Wanheim-Angerhausen, die
von weitem sichtbar ist und besonders am Abend durch die
Beleuchtung eine gute Orientierung bietet.
Aber
auch die Besteigung – oder für besonders Sportliche – die
Befahrung der Heinrich-Hildebrand-Höhe bietet einen
imposanten Blick über den Rhein und die Stadtlandschaft
bis hin nach Düsseldorf. Aber auch Brücken bieten aufgrund
ihrer eindrucksvollen Architektur, beispielswese die
A40-Rheinbrücke, Orientierung und ermöglichen oft einen
guten Einblick in die Stadtstruktur. Der Blick von der
Wedauer Brücke eröffnet riesige ungenutzte Areale,
ehemalige Bahnanlagen, die auf eine weitere Entwicklung
warten.
Die 46 Kilometer lange Tour zeigt die Gegensätzlichkeit
der Stadt, die idyllischen Rheinauen linksrheinisch und
die Industrie- und Gewerbeflächen rechtsrheinisch. Die
Mühe lohnt sich, die an der Strecke liegenden
Aussichtspunkte zu ersteigen und die Zusammenhänge der
Stadt von oben zu betrachten. Sehr viel Grün lässt sich
entdecken, der Aussichtsturm in der Sechs-Seen-Platte
bietet einen Blick auf Wald und Seen. Die Fahrt am
Rheinufer in Hochemmerich und die Besteigung der Halde
Rockelsberg eröffnen wieder eine ganz andere Perspektive.
Die Karte im Maßstab 1:20.000 ermöglicht eine gute
Orientierung. Beschildert ist die Route im Stadtgebiet
nicht. Die GPS Daten können im Internet auf der Seite
www.duisburg.de/radverkehr heruntergeladen werden. Auf der
Rückseite der Karte gibt es Bild- und Textinformationen zu
den elf Landmarken.
Kaffeespenden für die Duisburger Bahnhofsmission
Offene Ohren, zupackende Hände und eine gute Tasse
Kaffee – das bietet die Bahnhofsmission jedem Menschen,
der am Duisburger Hauptbahnhof Hilfe oder Zuspruch sucht.
Der Fremde, der seinen Zug verpasst oder sein Sakko
eingerissen hat, ist hier ebenso willkommen wie der
Bedürftige, der sich einen Cafébesuch nicht leisten kann.
Doch die Helfer von der Bahnhofsmission brauchen nun
selber Hilfe. „Täglich servieren wir unseren Gästen rund
ein Pfund Kaffee. Das macht im Jahr gut 365 Pfund“,
bilanziert Bodo Gräßer, Leiter der Bahnhofsmission
Duisburg. Noch ist völlig unklar, wie diese Geste der
Mitmenschlichkeit im nächsten Jahr finanziert werden soll.
„Wir sind auf Kaffeespenden angewiesen“, betont sein
Kollege Torsten Ohletz und appelliert an Duisburger Bürger
und Unternehmen: „Mit Ihrer Zuwendung spenden Sie viel
mehr als nur Kaffee. Sie schenken unseren Gästen
Menschlichkeit.“ Wer mit einem oder mehreren
Päckchen helfen möchte, kann seine Spende einfach in der
Bahnhofsmission am Hauptbahnhof abgeben. Wer möchte, kann
auch Geld für diesen Zweck spenden; die Daten dazu gibt es
bei der Bahnhofsmission (0203/333967).
Nikolaus besucht den Duisburger Weihnachtsmarkt
Der Nikolaus kommt auf den Duisburger
Weihnachtsmarkt! Er besucht mit einem Engel am Sonntag, 7.
Dezember 2014, auch Duisburgs größte
Open-Air-Veranstaltung und nimmt sich dort ganz viel Zeit
für die Besucherinnen und Besucher. Besonders freuen
dürfen sich die jüngeren Gäste des Weihnachtsmarktes, denn
jedes Kind, das sich von den Eltern, Großeltern oder
sonstigen Begleitern mit dem Nikolaus fotografieren lässt,
erhält von ihm ein vitaminreiches Geschenk.
Zu finden ist der Nikolaus am Sonntag zwischen 11:30 und
16:00 Uhr auf seinem Thron vor dem Glitzerbaum am
Sparkassengebäude und wartet auf hoffentlich viele Mädchen
und Jungen. Bei schlechtem Wetter bleibt er trotz seines
hohen Alters der Veranstaltung natürlich nicht fern,
sondern zieht in dem Bereich zwischen dem Sparkassen- und
dem Lifesaver-Brunnen unter die Arkaden um.
Telefonbuch-Gewinnspiel: Abwechslungsreiche Preise auch in
diesem Jahr
Buchstabensalat im Telefonbuch – denn neben den Nummern-
und Adressübersichten versteckten sich auch die einen oder
anderen Buchstaben, die sich auf erstem Blick scheinbar im
Wälzer verloren haben. Auch in der diesjährigen Ausgabe
des Telefonbuchs vom Verlag Menden, verbarg sich ein
Gewinnspiel, das in Kooperation mit der Duisburg Marketing
GmbH ausgespielt wurde.
Die eifrigen Buchstaben-Sucher erhielten ihre Preise. Der
erste Preis, eine Oral B –Black 7000“ ging an Michael
Keimling. Den zweiten Preis erhielt Sigrid Wehrhahn, sie
durfte 2 VIP-Karten für ein MSV-Spiel mit nach Hause
nehmen. Und einen halben Tag als Tierpfleger im Zoo
verbringen darf Helmut Windhäuser als 3. Preis.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG und Stephan Frese,
Verkaufsleiter Verlag Menden, überreichten die
ansprechenden Gewinne in der VIP Lounge der Mercatorhalle.
|
Freitag, 05. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
- Internationaler Tag der Freiwilligen für wirtschaftliche
und soziale Entwicklung (Welttag des Ehrenamts) (UN)
|
Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2014 Bas
und Özdemir: "Ehrenamt ist ein starkes Signal."
Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des
Ehrenamtes, der 1985 von den Vereinten Nationen ausgerufen
wurde. „Für 23 Millionen Menschen in Deutschland gehört
freiwilliges Engagement wie selbstverständlich zu ihrem
Leben. Das ist ein starkes Signal“, sagen die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Dabei sind die Formen des Engagements sehr
unterschiedlich: Nachbarschaftshilfe gehört ebenso dazu,
wie die Unterstützung von Flüchtlingen oder das Einbringen
im Sportverein. Bärbel Bas betont: „In Duisburg gibt
es sehr viele beeindruckende Projekte. Die kulturelle
Bildungsarbeit von Annegret Keller-Steegmann hat
Oberbürgermeister Sören Link gerade mit der
Mercator-Ehrennadel gewürdigt. Das große Engagement der
Wohlfahrtsverbände bietet ebenso schöne Beispiele für
starkes Engagement. Und als Schirmherrin des Malteser
Hospiz St. Raphael begeistert mich auch immer wieder die
ehrenamtliche Arbeit für Menschen auf dem letzten Stück
Lebensweg. Solches Engagement ist nicht
selbstverständlich.“ „Das Engagement darf nicht als
Ausfallbürge herhalten an Stellen, an denen eigentlich der
Staat gefordert ist“, so Mahmut Özdemir. „Wir freuen uns
über eine rege Mitmachkultur, sie garantiert innovative
Ideen und Lösungsansätze. Engagement ist sinnstiftend und
fördert Vertrauen. Menschen, die sich engagieren
identifizieren sich stärker mit der Stadt in der sie
leben. So entsteht demokratische Kultur.“
Fertigstellung des Kalkweges in Wedau
Die Fahrbahn des Kalkwegs in Duisburg-Wedau wurde
jetzt zwischen Pregelweg und Wedauer Straße auf einer
Länge von etwa 500 Metern komplett saniert. Unter dem zum
Teil defekten Asphalt kamen alte Betonfahrbahnplatten zum
Vorschein, die vollständig entsorgt werden mussten. Der
Straßenabschnitt wurde inklusive Unterbau und neuer
Asphaltdecke erneuert. Für den Fahrradverkehr gibt es in
Fahrtrichtung Süden einen Radfahrstreifen auf der
Fahrbahn. Auf der anderen Fahrbahnseite in Richtung
Norden verbleibt der vorhandene Radweg, zum Teil als
gemeinsamer Geh- und Radweg, zum Teil als eigenständiger
Radweg neben dem Gehweg. Hier konnte die vorhandene Anlage
saniert werden. Zwei neu gebaute Buskaps sind nach dem
aktuellen Standard angelegt worden und ermöglichen jetzt
einen komfortablen, barrierefreien Einstieg in den Bus.
Buskaps liegen direkt am Fahrbahnrand. Der Bus hält
auf der Fahrspur und muss sich bei der Abfahrt von der
Haltestelle nicht zeitraubend in den fließenden Verkehr
einordnen. Auch wird durch Bus-Kaps mehr Raum für
Fahrgäste, Fußgänger und Radfahrer im Haltestellenbereich
geschaffen. Die Kosten der Gesamtmaßnahme liegen bei etwa
750.000 Euro.
Fahrbahnerneuerung Am Neuen Angerbach
abgeschlossen Die Fahrbahn am Neuen
Angerbach zwischen Goslarer Straße und Nordhäuser Straße
wurde in den letzten Monaten erneuert. Der defekte
Straßenabschnitt erhielt einen kompletten Vollausbau, d.
h. der Unterbau und die bituminösen Fahrbahndecken wurden
auf einer Länge von etwa 250 Metern neu erstellt. Die
Radwege wurden, wo es erforderlich war, saniert. Die
Bauzeit betrug etwa zwei Monate, der Kostenrahmen von
250.000 € konnte eingehalten werden.
Ticket-Sonderkontrolle: 102 Fahrgäste ohne
gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Mittwoch, 3. Dezember, zwischen zehn
und 16 Uhr an der Haltestelle „Münchener Straße“ in
Duisburg-Buchholz statt. Mit Unterstützung durch
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 25
Ticketprüfer und fünf Sicherheitskräfte insgesamt 1.942
Fahrgäste in den Fahrzeugen der Stadtbahnlinie U79 und der
Buslinien 940 und 942. Die Ergebnisse: ·
102 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
· die Beanstandungsquote betrug rund
5,25 Prozent · die Polizei hat 29
Personalienüberprüfungen durchgeführt
"Eine Behinderung muss am Arbeitsplatz nicht
behindern"
Elke Blaj und Nils Löw sind schwerbehindert und haben
dennoch bei der Firma Stegmann Personaldienstleistung
GmbH einen Arbeitsplatz erhalten. Beide Arbeitnehmer
zeigen, dass Schwerbehinderte eine vollwertige
Arbeitskraft sein können. Weil Stegmann dies auch so sieht
und sich intensiv um Integration bemüht, hat das
Unternahmen 2014 den Inklusionspreis erhalten. Elke
Blaj ist in der Duisburger Niederlassung der Stegmann
Personaldienstleistung GmbH im Büro tätig. „Auch wenn
sie einen Grad der Behinderung (GdB) von 70 hat und schon
über 50 ist, hindert sie dies nicht daran, jeden Tag bei
uns die volle Arbeitsleistung zu bringen“, so die
Duisburger Niederlassungsleiterin Manuela Berghaus über
ihre Mitarbeiterin. Gleiches gilt auch für Nils Löw, den
ein GdB von 80 und ein Stock, den er beim Gehen benötigt,
nicht daran hindern, im Verleih von Stegmann täglich gut
und engagiert zu arbeiten. „Nils Löw kommt bei
unserem Kunden so gut an, dass er zum neuen Jahr dort fest
übernommen wird.“ Für Dr. Klaus Enders, Projektleiter der
Firma Stegmann Personaldienstleistung GmbH, ist das die
logische Konsequenz aus dem besonderen Engagement des
Unternehmens für behinderte Menschen. „Diese Bespiele
zeigen, dass auch bei Personaldienstleistern die Erfüllung
der vom Gesetzgeber verlangten 5
Prozent-Schwerbehinderten-Quote möglich ist. Im Jahr 2014
werden wieder über 5 Prozent schwerbehinderte Menschen für
Stegmann arbeiten.“ Auch für Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur, zeigt dieses Beispiel: „Eine
Schwerbehinderung muss nicht zwangsweise am konkreten
Arbeitsplatz eine Einschränkung der Arbeitsleistung
bedeuten. Der Personaldienstleister Stegmann zeigt mir
sehr deutlich, dass mehr Inklusion möglich ist und wir von
allen Unternehmen hier mehr erwarten können.“ Der
Inklusionspreis ist eine Initiative des UnternehmensForums
in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, der
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und
der Charta der Vielfalt unter der Schirmherrschaft der
Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles.
Stegmann Personaldienstleistung GmbH hat den
Inklusionspreis 2014 „Unternehmen fördern Inklusion“
erhalten, weil das Unternehmen 2013 als erster
Personaldienstleister die
Fünf-Prozent-Schwerbehindertenquote erfüllt hat. 2014 wird
Stegmann diese Quote ebenfalls wieder erfüllen.
Mehr Freude: Weihnachtsgottesdienst der
Diakonie Dass viel Freude ihre Arbeit für die
Diakonie begleitet, möchten Marion Endres, Hartfried
Toenessen und Ulrich Schmitz im Weihnachtsgottesdienst der
Duisburger Diakonie zeigen. Die drei blicken auf ein
langes Arbeitsleben in Einrichtungen der evangelischen
Kirche zurück und berichten von sehr persönlichen
Erfahrungen großer Freude, die sie bei Begegnungen,
Gesprächen und Projekten gemacht haben. Diesen Ansatz für
den Gottesdienst wählte Stephan Kiepe-Fahrenholz, Leiter
des Diakonischen Werkes und Prediger an diesem Abend,
„denn mit Sorgen und Nöten haben Mitarbeitende der
Diakonie das ganze Jahr zu tun.“ Die Freude dürfe
durchaus mehr in den Mittelpunkt rücken, in der täglichen
Arbeit und natürlich in einem Gottesdienst vor dem
Heiligen Abend, zu dem Interessierte und alle
Mitarbeitenden und Freunde der Duisburger Diakonie
herzlich eingeladen sind. Deswegen wird in der
Salvatorkirche am Dienstag, 16. Dezember 2014, ab 18 Uhr
auch viel Musik gemacht: Salvatorkantor Marcus Strümpe
spielt bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder und
improvisiert zum Abschluss sogar an der Orgel über „Happy“
von Pharrell Williams.
|
Donnerstag, 04. Dezember 2014 -
Historischer Kalender
|
Wechsel in der jobcenter Geschäftsführung
- Düsseldorfer Werner Rous ersetzt Norbert Maul
Im April 2015 geht auf Beschluss der Trägerversammlung des
jobcenters Duisburg die Gestellung des
jobcenter-Geschäftsführers von der Stadt Duisburg auf die
Agentur für Arbeit Duisburg über. Mit Werner Rous,
gegenwärtig Geschäftsführer im jobcenter Düsseldorf, wird
eine anerkannte und erfahrene Führungskraft die Nachfolge
von Norbert Maul antreten. Mit der Neubesetzung der
Geschäftsführung ist auch der Übergang im Vorsitz der
Trägerversammlung verbunden. Er geht von der Agentur für
Arbeit Duisburg auf die Stadt Duisburg über. Beide
Entscheidungen sind einstimmig in der Trägerversammlung
von der Stadt und Agentur für Arbeit getroffen worden.
Oberlandesgericht Düsseldorf: "Düsseldorfer
Tabelle" 2015 mit höherem Selbstbehalt für
Unterhaltspflichtige
Zum 01.01.2015 wird der für Unterhaltspflichtige in der
"Düsseldorfer Tabelle" zu berücksichtigende Selbstbehalt
erhöht. Der notwendige Selbstbehalt steigt für
unterhaltspflichtige Erwerbstätige von 1.000,00 Euro auf
1.080,00 Euro, sofern sie für minderjährige Kinder oder
Kinder bis zum 21. Lebensjahr, die im Haushalt eines
Elternteils leben und sich in der allgemeinen
Schulausbildung befinden, zur Zahlung verpflichtet sind.
Für nicht erwerbstätige Unterhaltsverpflichtete steigt der
Selbstbehalt von 800,00 Euro auf 880,00 Euro. Die
Anpassung berücksichtigt u.a. die Erhöhung der SGB II
-Sätze ("Hartz IV") zum 01.01.2015. Der Kindesunterhalt
kann zum 01.01.2015 aufgrund der gesetzlichen Regelungen
zunächst nicht erhöht werden, da er sich nach dem durch
das Bundesfinanzministerium festzusetzenden steuerlichen
Kinderfreibetrag richtet. Eine Anhebung des
Kinderfreibetrages durch das Bundesfinanzministerium soll
voraussichtlich im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.
Bis zu einer Anhebung muss es daher bei den
derzeitigen Kindesunterhaltsbeträgen bleiben. Ferner
werden die Selbstbehalte bei Unterhaltspflichten gegenüber
Ehegatten, dem betreuenden Elternteil eines nichtehelichen
Kindes, volljährigen Kinder oder gegenüber Eltern des
Unterhaltspflichtigen angehoben:
Unterhaltspflicht gegenüber
|
Selbstbehalt
bisher
|
Selbstbehalt ab
2015
|
Kindern bis 21
Jahre (im Haushalt eines Elternteils
und allgemeine Schulausbildung),
Unterhaltspflichtiger erwerbstätig:
|
1.000,- EUR
|
1.080 EUR
|
Kindern bis 21
Jahre (im Haushalt eines Elternteils
und allgemeine Schulausbildung),
Unterhaltspflichtiger nicht
erwerbstätig:
|
800,- EUR
|
880,- EUR
|
anderen
volljährigen Kindern:
|
1.200,- EUR
|
1.300,- EUR
|
Ehegatte oder
betreuender Elternteil eines
nichtehelichen Kindes:
|
1.100,- EUR
|
1.200,- EUR
|
Eltern:
|
1.600,- EUR
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1.800,- EUR
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In der "Düsseldorfer Tabelle", die vom Oberlandesgericht
Düsseldorf herausgegeben wird, werden in Abstimmung mit
den anderen Oberlandesgerichten und der
Unterhaltskommission des Deutschen Familiengerichtstages
e. V. u.a. Regelsätze für den Kindesunterhalt und die
sogenannten Selbstbehalte festgelegt.
Ehepaare und Lebenspartnerschaften stellten
nahezu die Hälfte der Privathaushalte in
Nordrhein-Westfalen 3,7 Millionen Ehepaare
und eingetragene Lebenspartnerschaften mit und ohne Kinder
stellten am 9. Mai 2011 mit einem Anteil von 46 Prozent
nahezu die Hälfte der insgesamt 8,1 Millionen
Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen. Wie das
statistische Landesamt anhand von Ergebnissen des Zensus
2011 mitteilt, hatten die 3,1 Millionen
Einpersonenhaushalte einen Anteil von 38 Prozent an allen
Privathaushalten des Landes. Nichteheliche
Lebensgemeinschaften (520 000) waren mit sechs Prozent,
alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern unter 18
Jahren (340 000) mit vier Prozent vertreten. Die höchsten
Anteile von Ehepaaren und eingetragenen
Lebenspartnerschaften hatten landesweit Hörstel und Recke
(beide im Kreis Steinfurt) mit jeweils 65 Prozent gefolgt
von Marienmünster im Kreis Höxter mit 64 Prozent. Die
Universitätsstädte Aachen (51 Prozent) und Düsseldorf (50
Prozent) hatten die höchsten Anteile von Singlehaushalten.
Den höchsten Anteil nichtehelicher Lebensgemeinschaften
gab es mit elf Prozent in Kranenburg im Kreis Kleve. Mit
jeweils sechs Prozent wiesen Alsdorf (Städteregion
Aachen), Anröchte und Soest (beide im Kreis Soest) die
höchsten Anteile bei den Alleinerziehenden mit
minderjährigen Kindern auf.
Neun Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen
Im dritten Quartal 2014 wurden bei den nordrhein-
westfälischen Amtsgerichten 8 817 Anträge auf Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und
Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, waren das drei Prozent weniger als im
entsprechendem Vorjahreszeitraum (damals: 9 087 Fälle).
Nach vorläufigen Ergebnissen summierten sich die von den
Gläubigern angemeldeten Forderungen zwischen Juli und
September 2014 auf 1,7 Milliarden Euro (Juli bis September
2013: 2,0 Milliarden Euro). Weniger als ein Viertel (2
064 Fälle) der Insolvenzen in NRW betrafen Unternehmen,
das waren 9,0 Prozent weniger als im dritten Quartal 2013
(damals: 2 267 Fälle). Ferner beantragten 6 753 weitere
Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dabei
handelte es sich in 5 868 Fällen um
Verbraucherinsolvenzen; das waren 3,1 Prozent weniger als
im dritten Quartal 2013 (damals: 6 054 Fälle). Bei den
übrigen 885 Fällen handelte es sich z. B. um ehemals
Selbstständige, die ein Regelinsolvenzverfahren
beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren
durchlaufen, sowie Nachlässe oder Ähnliches.
Manfred Vollmer im Stadtmuseum: „Mein Revier
ist das Revier“ Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt
am Sonntag, 7. Dezember, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch
die aktuelle Sonderausstellung ein. Gezeigt werden etwa 80
großformatige Bilder von Manfred Vollmer, die dem
Betrachter eine Zeitreise durch das Ruhrgebiet über 50
Jahre hinweg eröffnet. Viele seiner Motive hat Vollmer
auch in Duisburg gefunden, darunter sind beispielsweise
die Bilder vom Arbeitskampf um das Stahlwerk Krupp in
Rheinhausen. Der Fotograf stellt seine persönliche
Motivauswahl vor und erzählt aus seinem Berufsleben. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Trompete in der Abendmesse Am
kommenden Samstag, den 6.12. um 18.15 Uhr, spielt die
Trompeterin Anja Richter in Begleitung von Marcus Strümpe
an der Orgel in der Herz-Jesu Kirche in Neumühl. In der
Vorabendmesse zum 2. Advent feiert Pater Tobias in der
Familienmesse mit allen Kommunionkindern seiner Gemeinde
sein Silbernes Ordensjubiläum.
"Wege ins Management" Am Donnerstag,
den 11. Dezember 2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr,
informiert Harald Großheim, Berater des Teams akademische
Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg, unter dem Titel
„Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur über die
verschiedenen Wege in die Führungsetage von Unternehmen.
Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber auch über
Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und welche
Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber auch
welche Veränderungen in den vergangenen Jahren hierbei
stattgefunden haben, informiert diese Veranstaltung. Sie
wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen
aller Fachbereiche mit dem Ziel Management. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Adventkonzert „Alle Jahre wieder“ mit Marshall &
Alexander war ein voller Erfolg Vor
ausverkauftem Haus mit über 550 Musik begeisterten
Menschen sangen Marshall & Alexander im Neumühler
Schmidthorster DOM Weihnachts- und Adventslieder. Marshall
und Alexander schreiben seit 2004 eine einzigartige
Erfolgsgeschichte mit Kirchenkonzerten. Ohne Pomp
gestalteten sie mit ihrer Kunst unvergessliche Momente im
Herzen der Menschen. Damit kreierten die beiden
großartigen Künstler in der Tat ein Kontrastprogramm zu
allem Lauten, Schrillen des täglichen Lebens. Nach
mehreren hundert ausverkauften Kirchenkonzerten mit
geistlicher Musik präsentierten Marshall & Alexander
passend zum Jahresausklang 2014 ein wunderbares Konzert in
der Herz-Jesu Kirche. Zum Schluss gab es langen Applaus
und mehrere Zugaben, welches das Publikum erfreute. Da
der Andrang so groß war, gibt es nun ein Zusatzkonzert am
Montag, den 8.12. um 19.30 Uhr im Schmidthorster DOM.
Beginn ist um 19.30 Uhr und Einlass ist um 18.30 Uhr.
Karten gibt es beim Projekt LebensWert, Holtener Str. 172,
47167 Duisburg-Neumühl. Tel. 0203-54472600 von montags bis
freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Neue Musikreihe mit „Artofon“ im „FAHRENHOLZ"
Nach dem Erfolg bei der Eröffnungsparty, wird
die Band „Artofon“ jetzt regelmäßig am zweiten Mittwoch im
Monat zu Gast im „FAHRENHOLZ“ sein. Immer ab 20:00 Uhr
interpretieren dann Bruno Seletkovic am Piano und Gereon
Basso an Schlagzeug und Percussions zusammen mit
wechselnden Sängerinnen und Sängern bekannte Popsongs und
Soulklassiker sowie Neues aus den Charts. Start der neuen
Musikreihe ist Mittwoch 10. Dezember. Dann komplettiert
die ausdrucksstarke Stimme der Sängerin „Miss A“ den
warmen Sound und die schönen Piano-Arrangements. Dezent
rollende Rhythmen laden zu einem Abend mit viel Herz und
Interaktion ein.
Anmerkung: Fahrenholz ist das frühere Jedermann in
Duissern an der Kreuzung Schweizer Str.7 Mülheimer Straße.
Weihnachtsbaumverkauf des Vereins „Gemeinsam gegen
Kälte e. V.“ In diesem Jahr wird der
gemeinnützige Verein „Gemeinsam gegen Kälte e. V.“ bereits
zum zwölften Mal Weihnachtsbäume auf dem
Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen. Der Verkauf vom 12. bis
22. Dezember dient der Finanzierung der Arbeit mit
Obdachlosen. Der komplette Erlös wird ausschließlich für
die Betreuung und Beratung von Obdachlosen verwendet.
Menschen die aufgrund von Armut oder Erkrankungen ihre
Wohnungen verloren haben oder akut von Wohnungslosigkeit
bedroht sind, erfahren durch den Verein während des
gesamten Jahres praktische Hilfe und werden intensiv über
Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich ihre
Lebenssituation verbessern lässt. Am Freitag, 12.
Dezember, um 11 Uhr, wird der Verkauf im Rahmen einer
vorweihnachtlichen Veranstaltung offiziell eröffnet. Für
eine stimmungsvolle Atmosphäre wird der Schulchor der KGS
Goldstraße sorgen. Kurt Schreiber, 1. Vorsitzender
des Vereins, Friedhelm Fritschen, 2. Vorsitzender des
Vereins, sowie Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer und
Bezirksamtsleiter Mitte Ottmar Schuwerak werden über die
Aktion und die Vereinsarbeit informieren.
Mit dem IC Bus der Deutschen Bahn von
Düsseldorf nach London über Eindhoven und Antwerpen
Start am 19. Dezember • Europa-Spezial IC Bus
ab 29 Euro • Zweimal wöchentlich • Erneut Zusammenarbeit
mit DB Arriva • Test bis 1. Februar Die Deutsche Bahn
(DB) testet ab 19. Dezember eine IC-Bus-Verbindung von
Düsseldorf nach London. Ab sofort können Fahrkarten für
die Fahrt von Düsseldorf über das niederländische
Eindhoven und das belgische Antwerpen nach London gebucht
werden. Bis zum 31. Januar 2015 wird der IC Bus freitags
und samstags über Nacht in die britische Hauptstadt
verkehren. Zwischen Dover und Calais nutzt der IC Bus die
Fähre über den Ärmelkanal. Der erste Bus startet am
19. Dezember. Die Rückreise kann jeweils samstags und
sonntags zwischen dem 20. Dezember und 1. Februar
erfolgen. Die Fahrt von Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof –
zur London Victoria Coach Station dauert 10,5 Stunden. Der
Haltepunkt Düsseldorf Flughafen entfällt. Die DB
bietet die Verkehre in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der
DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen
Ausland, an. Am Ende der Testphase werden die gesammelten
Erfahrungen bewertet und es wird über das weitere Vorgehen
entschieden. Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen
des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs-
und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die
üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen
kostenfrei mit. Tickets für die einfache Fahrt von
Düsseldorf nach London gibt es mit dem „Europa-Spezial IC
Bus“ ab 29 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die
Fahrkarte bereits ab 21,75 Euro erhältlich. Fahrkarten für
den Abschnitt Eindhoven–London kosten ab 19 Euro,
Antwerpen–London ab 14 Euro. Es besteht
Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im
Fahrpreis enthalten. Zum Einsatz kommen
Doppeldeckerbusse mit moderner Komfort- und
Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN auf
dem europäischen Festland, großzügiger Sitzabstand,
Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke-
und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und
ein WC. Fahrzeiten der Busse und weitere Informationen
bietet www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über
bahn.de, DB Automaten, DB Verkaufsstellen oder beim
Reiseservice unter 01806 99 66 33*. In den Niederlanden
sind Tickets auch bei NS International sowie beim
Treinreiswinkel erhältlich. In Belgien können
IC-Bus-Fahrkarten bei SNCB Europe erworben werden. Neben
der IC-Bus-Verbindung nach London gibt es ab Düsseldorf
bereits einen IC Bus von Düsseldorf über Roermond nach
Brüssel.
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Mittwoch, 03. Dezember 2014 -
Internationaler Tag der
Behinderten (UN) -
Historischer Kalender
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Unterbrechung der Fernwärmeversorgung am 5.
Dezember in Wanheim-Angerhausen Die Netze
Duisburg GmbH führt Instandsetzungsarbeiten an
Fernwärmeleitungen in Wanheim-Angerhausen durch. In diesem
Rahmen muss am kommenden Freitag, 5. Dezember, zwischen 7
und voraussichtlich 20 Uhr die Fernwärmeversorgung in
einigen Bereichen des Stadtteils unterbrochen werden.
Betroffen sind die Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die
an folgenden Straßen wohnen: Kaiserswerther Straße 96 bis
146a, Angertaler Straße 108a bis 166, Angerhauser Straße 2
bis 2e sowie Beim Görtzhof 30 bis 46 und Petersstraße 98
bis 116.
"Es liegt schon eine gewisse Dringlichkeit vor", erklärte
DVV-Sprecher Thomas Nordiek. "Im Rahmen von laufenden
Instandsetzungsarbeiten wurde festgestellt, dass ein Rohr
undicht ist. Um einen größeren Schaden in der
Versorgungsleitung für Duisburg Süd zu vermeiden, muss
dieses Rohr repariert werden." haje
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung
Selbstbestimmung fördern – Arbeitsmarktchancen schaffen
Der 3. Dezember ist auch in diesem Jahr eine unüberhörbare
Ermahnung an unsere Gesellschaft, Fragen der Teilhabe
nicht aus den Augen zu verlieren. Vieles liege im Argen,
doch das Engagement in der Mitte der Gesellschaft wachse,
so Ilse Müller, Vorsitzende des Sozialverbandes BDH
Bundesverband Rehabilitation:
„Der Tag der Menschen mit Behinderung wirft manch
trauriges Schlaglicht auf den Fortgang gesellschaftlicher
Teilhabe. Nach wie vor fehlt es an fairen Chancen für
behinderte Menschen in den entscheidenden Bereichen
unserer Gesellschaft. Dies gilt vor allem für unsere
Arbeitswelt. Selbstbestimmung und Zugang zum
gesellschaftlichen Alltag finden über Jobs auf dem ersten
Arbeitsmarkt statt. Hier stehen Menschen mit Handicap zu
oft vor verschlossenen Pforten. Sie sind die großen
Verlierer des oft gefeierten Jobwunders.“
Dabei biete die moderne Erwerbswelt mit individualisierten
technologischen Hilfsmitteln und dezentraler Kommunikation
beste Beschäftigungspotenziale, die aus Unverständnis vor
allem in den Unternehmen bei weitem nicht ausgeschöpft
werden, so Müller: „Die manifestiert hohe Arbeitslosigkeit
unter Schwerbehinderten von etwa 15 Prozent zeigt, dass
unsere Gesellschaft nach wie vor einer Herkulesaufgabe
steht. Faire Jobchancen müssen hart erkämpft werden. Es
wird Zeit, dass sich die Wirtschaft bewegt.
Nach wie vor kaufen sich etwa 60 Prozent der Betriebe von
der Beschäftigungspflicht frei. Es gilt, Vorbehalte und
Vorurteile im gemeinsamen Diskurs abzubauen. Das
Engagement der Arbeitsagenturen, die mit
Informationsveranstaltungen über Beschäftigungschancen
eines inklusiven Arbeitsmarktes informieren, ist zu
begrüßen und kann uns dabei helfen, die
Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung dauerhaft
zu erhöhen. Es ist vorwiegend eine Querschnittaufgabe aus
Inklusionspolitik, sowie Familien- und
Arbeitsmarktpolitik, Barrieren einzureißen und
selbstbestimmtes Leben zu einem realistischen Ziel
politischen Handelns zu machen. Vieles bleibt nebulös, die
Politik umkreist konkrete Vorhaben seit vielen Jahren.
Mittel für einen öffentlichen Beschäftigungssektor als
Brücke in den ersten Arbeitsmarkt werden seit Jahren
zusammengestrichen.“
Sarah
Philipp: Inklusion ist eine Querschnittsaufgabe
„Inklusion ist das Gegenteil von Ausgrenzung und bedeutet
die gleichberechtigte Teilnahme von Menschen mit und ohne
Behinderung am normalen Alltagsleben. Auch in Duisburg
nehmen wir diese Verantwortung wahr und bringen aktiv eine
inklusionsorientierte Gleichstellungstellungspolitik für
Menschen mit Behinderungen voran“, erklärt die
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp anlässlich des
internationalen Tages der Inklusion am Mittwoch.
Philipp,
die stellvertretende Vorstandvorsitzende der Lebenshilfe
Duisburg e.V. und Aufsichtsratsmitglied der Werkstatt für
Menschen mit Behinderung gGmbH ist, führt weiter aus: „Auf
Landesebene haben wir den Aktionsplan ‚Eine Gesellschaft
für Alle – NRW inklusiv‘ initiiert, der nun Schritt für
Schritt umgesetzt wird.“ Das Inklusionsstärkungsgesetz
sei dabei ein nächster Meilenstein in der Umsetzung des
Landesaktionsplans. Mit diesem werden die Rechte der
Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen
nachhaltig gestärkt. Das Prinzip ‚Nichts über uns ohne
uns‘ bleibe dabei das Leitmotiv bei der Beteiligung der
Menschen und der Organisationen. „Inklusion
funktioniert nur als Querschnittaufgabe, die sich nicht
ausschließlich auf Schul- und Sozialpolitik beschränkt.
Ausgehend von Bildung und Berufsleben bis ins Alter sind
alle Handlungsebenen betroffen. Inklusion ist eine große
Herausforderung und bedeutet aber auch einen Mehrwert für
uns alle. Deswegen freue ich mich besonders, dass die
Stadt Duisburg mit Oberbürgermeister Sören Link an der
Spitze dieses Thema zur ‚Chefsache‘ erklärt hat“,
erläutert die Politikerin. „Wer heute in Duisburg
barrierefreie Wohnungen und Stadtquartiere schafft, der
sorgt zugleich für die demografische Entwicklung in
unserer Stadt vor, indem er seniorengerechten Wohnraum
schafft.“ Die erfolgreiche Umsetzung der Inklusion
erfordere ein gänzlich anderes Bewusstsein hinsichtlich
des Miteinanders in unserer Gesellschaft. Es müsse
selbstverständlich werden, dass jeder – gleich ob mit oder
ohne Behinderung – in der Mitte unserer Gesellschaft
steht.
ThyssenKrupp-Demonstrationen in Bruckhausen:
Auswirkungen auf Linien der DVG Für Mittwoch,
3. Dezember, ruft die IG Metall gegen 11 Uhr
ThyssenKrupp-Mitarbeiter zu Demonstrationen in Bruckhausen
auf. Diese werden Auswirkungen auf den Linienverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) haben. Mit
Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen ist zu rechnen.
Bruckhausen Etwa 3.000
Mitarbeiter werden gegen 11 Uhr vor der Verwaltung der
Firma ThyssenKrupp an der Kaiser-Wilhelm-Straße Ecke
Franz-Lenze-Straße erwartet. Dies kann Auswirkungen auf
die Straßenbahnlinie 901 und die Buslinie 908 haben. Die
DVG ist darauf vorbereitet und wird entsprechend
reagieren. Je nach Situationslage muss die Linie 901 an
Beeck Denkmal enden und Pendelbusse zwischen "Beeck
Denkmal" und "Obermarxloh Schleife" eingesetzt werden. Die
Haltestelle „Thyssen Verwaltung“ müsste infolgedessen
ausfallen. Die Busse, auch die der Buslinie 908, würden
entsprechend eine Umleitung fahren.
Heute: Lesung mit Jürgen
von der Lippe & Jochen Malmsheimer "Ein Leseabend"
im
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen
e. V., Düsseldorfer Landstraße 347,
http://www.steinhof-duisburg.de 3. Dezember 2014;
20.00 Uhr - ausverkauft
NRW-Bauämter genehmigten 5,6 Prozent mehr
Wohnungen
In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 wurden von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 35 010
Wohnungen zum Bau freigegeben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 5,6 Prozent mehr als von Januar bis September
2013 (damals: 33 151 Wohnungen). 30 812 Wohnungen (+4,6
Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 3 612 (+13,2
Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und
Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen)
entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte
Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren
weitere 586 Wohnungen (+17,7 Prozent) geplant.
Kursangebot für Familien im Evangelischen
Bildungswerk
Als Träger von 13 Kindertageseinrichtungen und 11
Offenen Ganztagsschulen leistet das Evangelische
Bildungswerk im Kirchenkreis Duisburg einen wichtigen
Beitrag in der Bildung und Erziehung von Kindern. Den
Eltern ermöglichen diese
Bildungs-
und Betreuungsformen die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf.
Mit dem Bildungsprogramm „fabian“ geht das Werk einen
Schritt weiter und bietet durch seine Kurse Eltern die
Möglichkeit, familiäres Leben und gemeinsames Erleben zu
wahren. So unterstützt das Ev. Bildungswerk mit den drei
Projekten „wellcome“, „Elternstart NRW“ und den neuen
„Willkommensbesuchen“ frisch gebackene Eltern, die neue
Situation als Familie zu meistern.
„Elternstart NRW“ ist ein kostenfreies Bildungsangebot für
Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr - die
Finanzierung übernimmt das Familienministerium NRW. In
Kursen lernen Mütter und Väter, die „Sprache“ des
Säuglings besser zu verstehen und die Entwicklung ihres
Kindes im ersten Jahr bewusster zu erleben. Die
kostenfreie Teilnahme ist erneut bei jedem weiteren
neugeborenen Kind möglich. Angepasst an das
Entwicklungsstadium des Kindes bietet das Ev. Bildungswerk
verschiedene Kurse für Eltern mit ihren Kindern nicht nur
im Haus der Familie in Duissern, sondern auch in
Familienzentren und Kirchengemeinden in den einzelnen
Stadtteilen Duisburgs an.
Auch im nächsten Jahr bleibt das Bildungswerk seiner
gesellschaftspolitischen Aufgabe der Integration von
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte treu. „Als
christlich-evangelische Einrichtung sehen wir uns dem
diakonischen Auftrag verpflichtet, diesen Menschen über
unsere Integrationskurse einen Zugang in unsere
Gesellschaft zu ermöglichen“ betont Geschäftsführer Dr.
Marcel Fischell. Als Familienbildungseinrichtung fühle
sich das Bildungswerk dabei besonders den zugewanderten
Familien mit Kleinkindern verbunden, und bietet daher
Kurse inklusive Kinderbetreuung an. So gibt es neben
Alphabetisierungskursen auch Deutsch-Integrationskurse.
„Naht für Naht“ ist da zum Beispiel eine besonders
interessante Kurskombination: Teilnehmende an
Deutsch-Integrationskursen lernen im Bildungswerk das
Nähen mit der Nähmaschine und das Zuschneiden von
Stoffen... und im Nähkurs wird selbstverständlich nur
Deutsch gesprochen. Integration auf andere Weise bietet
der „Interkulturelle Gesprächskreis“, bei dem
Zugewanderte, Wahl- und Ur-Duisburger sich über den Alltag
in Deutschland austauschen, über Kindererziehung und
Schulbesuch sprechen, Deutschkenntnisse verbessern und
andere Duisburger kennen lernen.
Natürlich umfasst das breit gefächerte Angebot des Ev.
Bildungswerkes auch wieder Kurse, Workshops, Vorträge und
Veranstaltungen für alle Lebensbereiche und jedes
Lebensalter. Interessierte finden die Hälfte der Angebote
ortsnah in den evangelischen Gemeinden so etwa Gymnastik
für Frauen, Tanzen, Rückenschulen, „Mobil leben“ für
Senioren, „Rap und Streetdance“ für Jugendliche,
Computerkurse oder Vorträge zu Kultur, Politik und
Geschichte.
Details zu allen Kursen gibt es in dem neuen, 48 Seiten
starken Programmheft "fabian" für das erste Halbjahr 2015.
Es ist in evangelischen Kirchengemeinden, im Haus der
Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, in
Stadtbüchereien erhältlich. Die Angebote und weitere
Informationen finden Sie im Internet unter
www.fabian-duisburg.de oder auch telefonisch unter
0203 / 2951- 2820 oder -2810.
Nikolausmarkt Kunst & Design
Zum dritten Mal lädt das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt am zweiten Advents-Wochenende zum
Nikolausmarkt Kunst & Design auf die Apostelstraße 84 in
Ruhrort ein. Am Samstag, 6. Dezember, ist der Markt von 15
bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag, 7. Dezember, von 12 bis
18 Uhr. 25 Künstler von hafenkult und Gastkünstler bieten
ihre exklusiven Kunst- und Designstücke zum Verkauf an.
Ihre Stände sind in den Ausstellungsräumen des Museums
platziert.
Die Musik- und Kunstschule Duisburg, der Duisburger
Hafenchor, der Blockflötenkreis St. Maximilian Ruhrort und
das Duo Erpenbach sorgen für die musikalische
Weihnachtsstimmung. Die Schneefee Yvi öffnet ihre
Weihnachtsbastelstube auf dem nachgebauten Binnenschiff
Hermann und im Museumsrestaurant gibt es die
Weihnachtsbäckerei. Dass St. Nikolaus ein Seefahrer war,
nimmt das Museum zum Anlass, die Kinder zu bescheren. Der
Nikolaus kommt höchstpersönlich. Für das kulinarische Wohl
sorgt das Museumsrestaurant Schiffchen und das Café Kurz
aus Ruhrort. Der Eintritt ist kostenlos.
Malteser Hospiz St. Raphael sucht
Ehrenamtliche Das Malteser Hospiz St.
Raphael lädt ein zu einem Informationsabend „Ehrenamtliche
Mitarbeit“ am 8. Dezember, um 18 Uhr, in das Malteser
Hospiz St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg.
Alle, die sich ehrenamtlich in der Malteser Hospizarbeit
engagieren möchten, können sich unverbindlich über die
Inhalte und den Ablauf des Vorbereitungskurses
informieren. Der nächste Vorbereitungskurs für die
ehrenamtlichen Mitarbeiter startet im März 2014. Der
Vorbereitungskurs ist als Basisqualifikation für
Ehrenamtliche in der Begleitung von Kindern, Jugendlichen
oder Erwachsenen gedacht. Nach Abschluss des Kurses können
sich die Ehrenamtlichen je nach Neigung vielfältig im
Hospiz oder einer Pflegeeinrichtung einbringen: in den
ambulanten Diensten, im stationären Bereich oder in den
administrativen Gebieten. Wer sich speziell für die
Kinder- und Jugendhospizarbeit interessiert, kann direkt
im Anschluss an die Basisqualifikation den erforderlichen
Aufbaukurs besuchen.
UDE: Vom Geschäft mit den
Nachhaltigkeitszertifikaten Teuer und fragwürdige
Effekte Gut gemeint und teuer bezahlt:
Verbraucher und Mitbewerber erwarten eine hohe Transparenz
beim Thema Nachhaltigkeit. Aber wie aussagekräftig sind
derartige Zertifikate? Dass sie mittelständischen
Unternehmen mehr Probleme als Nutzen bringen, zeigt eine
Studie der Universität Duisburg-Essen (UDE) unter
Federführung von Prof. Dr. Andreas Wömpener, Inhaber des
Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und
Controlling. Mit Unterstützung der Dr. Werner
Jackstädt-Stiftung wurden große und mittelständische
Unternehmen aller Branchen befragt. Das Ergebnis: Die
Integration von Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und
geht weit über den Aspekt der reinen Imagepflege hinaus.
Sie kann weitreichende Auswirkungen auf das ökonomische
Fortbestehen eines Betriebs haben. Im Fokus stehen
konkrete wirtschaftliche Vorteile – neue Kunden, neue
Märkte, Kostenersparnis und eine höhere
Wettbewerbsfähigkeit. Während viele der befragten
Großunternehmen ihre Produkte und Nachhaltigkeitsberichte
nach zahlreichen Standards zertifizieren lassen, klagen
besonders mittelständische Betriebe über den
unübersichtlichen, ständig wachsenden Markt an
Zertifikaten, deren genaue Bedeutung selbst viele Experten
nicht verstehen. Gerade für mittelständische Unternehmen
ist diese Entwicklung problematisch. Sie fürchten,
dass künftig nur noch in Nachweise investiert werden muss
– anstatt das Geld für nachhaltiges Engagement zur
Verfügung zu haben. Viele Großunternehmen setzen für eine
Zusammenarbeit Zertifizierungen voraus, zum Teil auch
unterschiedliche. Aufwändige Prüfungsprozesse und
steigende Gebühren sind die Folge. Die UDE-Studie
belegt darüber hinaus die täuschende Wirkung mancher
Labels auf den Verbraucher: Oft bezieht sich die Prüfung
nämlich nur auf einen Teil des Produkts, beispielsweise
auf das Material der Verpackung. Dem Kunden wird jedoch
suggeriert, dass er ein Produkt kauft, welches in Gänze
ökologisch und sozial korrekt ist. Ideal wäre daher ein
Label, das auf einen Blick zeigt, ob das Produkt unter
bestimmten Gesichtspunkten nachhaltig hergestellt wurde.
Die Teilnehmer der Studie wünschen sich zudem eine
einheitliche Unternehmenszertifizierung, die Aufschluss
über die Aufstellung im Bereich Nachhaltigkeit gibt und
für Transparenz sorgt. Aufwand und Nutzen müssen sich
dabei die Waage halten. Ansonsten, so der Geschäftsführer
eines mittelständischen Unternehmens, ist es „ein
Kostentreiber am Ende und nicht wirklich sinnvoll.“
„Duisburg. Aber sicher!“: Polizei und Ordnungsamt
kontrollieren Elternhaltestellen Zur
Verkehrssicherung von Schulwegen wurden im Sommer wurden
an vier Schulen sogenannte Elternhaltestellen
eingerichtet, die das gesicherte Ein- und Aussteigen der
Kinder, die mit dem Auto zur Schule gebracht werden,
ermöglichen. Dem morgendlichen Verkehrschaos in den
Halteverbotszonen vor den Grundschulen, wo „Elterntaxis“
Kinder möglichst nah am Schultor absetzen, soll durch die
mit Schildern bezeichneten Haltestellen eine für alle
sicherere Alternative geboten werden. Polizei und
Ordnungsamt werden am Freitag, 5. Dezember, zwischen 7 und
8 Uhr in einer gemeinsamen Aktion Halteverbotszonen und
Elternhaltestellen an der GGS Sandstraße und der GGS
Ottostraße in Marxloh kontrollieren.
"Mit dem Planspiel Zukunftsdialog junge Menschen
für Politik begeistern" "Das waren eine Menge
neuer Eindrücke, die mich begeistert haben", sagt die
16-jährige Kim Felde aus Wanheimerort zum Abschluss des
Planspiels Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion. Die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte sie
für 3 Tage nach Berlin eingeladen: "Mit dem Planspiel
Zukunftsdialog möchte die SPD im Bundestag junge Menschen
für Politik begeistern. Schön zu sehen, dass das klappt."
93 junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren aus ganz
Deutschland schlüpften vom 30. November bis 2. Dezember in
die Rolle der SPD-Abgeordneten. Sie erlebten die
parlamentarischen Prozesse aus nächster Nähe, erarbeiteten
Initiativen zu aktuellen Themen an Originalschauplätzen
und stellten ihre Positionen direkt den SPD-Abgeordneten
in den Arbeitsgruppen vor. "Die Jugendlichen haben
viele gute Ideen. Das sind wichtige Anregungen für uns",
betont Bärbel Bas. Kim Felde engagierte sich in der
Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend - und
hat es auch direkt zur AG-Sprecherin geschafft: "Mir hat
es besonders gut gefallen, mit anderen
politikinteressierten jungen Leute zusammenzukommen."
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Dienstag, 02. Dezember 2014
-
Historischer Kalender
- Internationaler Tag für die Abschaffung der Sklaverei
(UN)
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Gefährliche Spam-Mails: Gefälschte Rechnungen in
neuer Qualität Die gefälschten Rechnungen,
die seit Anfang November massenhaft auch im Namen der
Telekom verschickt werden, haben eine neue Qualitätsstufe
erreicht. Bislang fehlte eine personalisierte Ansprache.
Damit ist ein neues Niveau der Täuschung erreicht, das es
Betroffenen schwerer macht, das Original von der
gefälschten Mail zu unterscheiden. Dennoch gibt es bereits
jetzt verlässliche Kriterien. Die Deutsche Telekom
arbeitet an Kriterien, mit deren Hilfe Nutzer eine echte
Rechnung noch besser von einer Fälschung unterscheiden
können. Die neuen Unterscheidungsmerkmale sollen im ersten
Quartal 2015 eingeführt werden. Gleichzeitig rät das
Unternehmen, nicht leichtfertig mit seinen Daten
umzugehen. Oft werden Mailadressen inklusive Vor- und
Nachnamen aus Gewinnspielen gehandelt – Kriminelle
bedienen sich aus solchen Listen oder aus einem Reservoir
gestohlener Identitäten und können so personalisierte
gefälschte Mails versenden.
Warnungen und weitere Hinweise zum Thema unter
www.telekom.com/sicherheit.
Neue Skyline für Duisburg Das
Kreativteam rund um Sabine Engel von der Agentur Deutsche
Handarbeit präsentierte sie heute Oberbürgermeister Sören
Link im Rathaus: „Ich bin begeistert von der Idee der
jungen Künstler, etwas von Duisburgern für die Duisburger
zu gestalten. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen
lassen. Es freut mich, dass sich junge Menschen so positiv
mit unserer Stadt auseinandersetzen. Mein Dank gilt allen,
die sich so tatkräftig an der Realisierung beteiligt
haben.“
Die Kreativ-Agentur „Deutsche Handarbeit“ hatte die Idee,
ein Logo in Form der Duisburger Skyline als
Gemeinschaftsarbeit zu entwerfen. Aufhänger war ein
Auftrag der DMG zum Entwurf einer Tasche für die Ehefrau
des Chinesischen Staatspräsidenten anlässlich seines
Besuches in Duisburg. Alle Duisburger waren zunächst
aufgerufen, aus ihrer Sicht für Duisburg typische
Silhouetten vorzuschlagen, über die dann in einem zweiten
Schritt abgestimmt werden konnten. An der Abstimmung
beteiligten sich gut 4.600 Duisburger. Auf den vordersten
Plätzen fanden sich der Landschaftspark Duisburg Nord,
Tiger & Turtle, der Stadtwerketurm, das Stadttheater, die
Salvatorkirche, die Brücke der Solidarität, der Live Saver
Brunnen, das Stadion, der Zoo und das Stadtwappen. Mitte
November trafen sich zehn Illustratoren im Rathaus, um die
Zeichnungen für die Skyline zu erstellen. Die fertige
Skyline wurde nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie
steht zukünftig für jeden frei zur Verfügung. Sie kann im
Internet unter folgendem Link herunterladen werden:
http://druck.deutschehandarbeit.de/duisburg-bekommt-neue-skyline/
Organisatorin Sabine Engel überreicht Oberbürgermeister
Sören Link die neue Skyline (Mitte). Die Illustratoren von
links: Anastasia Chernetskaya, Govad Ahmed, Fabio Bellato,
Laura Lehmann, Nitharsan Yogalingam, Benjamin Bäder und
Marian Prill, Agentur Deutsche Handarbeit. Nicht auf dem
Foto: Christian Eckert, Andreo Brzosa, Say Klinger und
Maria Lyubimova.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 4. Dezember, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Was viele nicht wissen: Wer
Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene
Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht
keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten.
Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege
mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als
30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahl die
Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen
Rentenversicherung.
„Frühen Hilfen“ im Dezember auch samstags
geöffnet Die Beratungsstelle „Frühe
Hilfen“ für Schwangere, Mütter, Väter und Kinder im
Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte hat an
den ersten drei Samstagen im Dezember (6. Dezember, 13.
Dezember und 20. Dezember) jeweils von 12 bis 17 Uhr
geöffnet. Im Rahmen des Weihnachtsmarktes besteht so
die Möglichkeit, Babys zu wickeln, zu stillen, die
Beratungsstelle kennenzulernen oder sich kurz vom
Weihnachtstrubel zu erholen. Zusätzlich zum regulären
Angebot, wird es eine besondere Aktion geben. Alle
Besucher der „Frühen Hilfen“ können sich an den ersten
drei Samstagen im Dezember kostenlos Spielzeug mitnehmen.
Das Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht. Bei
dem Spielzeug handelt es sich um Secondhand-Spielzeug.
Seit 2008 sammelt die Gemeinnützige Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH (GfB) Spielzeug für sozial
benachteiligte Kinder in Duisburg. In Kooperation mit dem
jobcenter Duisburg, der Agentur für Arbeit, dem
Diakoniewerk und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg wird
dieses Spielzeug im Rahmen von Gemeinwohlarbeit
aufgewertet und bei verschiedenen Aktionen an Kinder
weitergegeben. Weitere Informationen unter 0203/346998-16
und direkt im Pavillon der „Frühen Hilfen“.
Oberleitungsarbeiten: S 1 in Richtung
Duisburg/Solingen ohne Halt in Mülheim (Ruhr)-Styrum -
S-Bahnzüge der Linie S 1 werden umgeleitet
• Taxen fahren
als Ersatz Die Deutsche Bahn AG führt in den
Nachtstunden Montag, 8. Dezember, auf Dienstag, 9.
Dezember, in der Zeit von 23.30 Uhr bis um 2 Uhr
Oberleitungsarbeiten in Duisburg Hbf durch. Wegen
dieser Arbeiten werden vier Züge der S-Bahnlinie S 1
zwischen Mülheim (Ruhr) Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet
werden und können den Bahnhof Mülheim-Styrum in Richtung
Duisburg nicht anfahren. Ersatzhalt für diese S-Bahnen ist
der Bahnhof Mülheim-West. Als Ersatz für den ausfallenden
Halt Mülheim-Styrum fahren von Mülheim-Styrum nach
Mülheim-West jeweils SEV-Taxen im Auftrag der DB Regio AG.
Haltestelle der Taxen in Mülheim-West ist an der
Friedrich-Ebert-Straße. In Mülheim-Styrum fahren die Taxen
vom Bahnhofsvorplatz, Hauskampstraße, bereits zehn Minuten
vor der planmäßigen Abfahrt der S 1 Richtung Duisburg zum
Bahnhof Mülheim-West ab.
Krebsberatung in Duisburg Für
eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 2. Dezember,
sind noch Termine frei. Diplom-Sozialarbeiter Stephan
Fromm steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 wird gebeten.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Mittwoch, 10. Dezember, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 3. Dezember, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer
(0203) 283-6111 mit seinem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
Traditionelle Konzertreihe startet am Mittwoch
im DOM Mit Orgel und Violine startet die
traditionelle Konzertreihe der Adventskonzerte in der
Herz-Jesu Kirche auf der Holtener Str. 168 in Neumühl. Am
kommenden Mittwoch, den 03.12. um 17.30 Uhr, erwartet alle
Musikliebhaber eine Stunde lang, ein zauberhaftes Konzert
im Schmidthorster DOM. Musikalisch werden Brigit Seibt
(Violine) und Friedrich Storfinger (Orgel) Musik vom
Feinsten präsentieren. Es werden folgende Werke gespielt:
Sonate Nr. 10 von Giuseppe Tartini g-moll "Didone
abbandonata", verschiedene Orgelstücke und den
Rheinberger.
Geschenke zur Weihnachtszeit Zum
Jahresende bedankt sich die Stadt Duisburg bei allen
Unternehmen und Partnern für die gute Zusammenarbeit im
Jahr 2014. Der Dank gilt auch allen Menschen, die sich im
ausklingenden Jahr für das Wohl Duisburgs engagiert haben.
Oft erleben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung allerdings im Gegenzug, dass Bürger oder
Unternehmen sich mit einem kleinen Geschenk bei ihnen
bedanken wollen. Da der öffentliche Dienst zur Neutralität
verpflichtet ist, ist dies jedoch grundsätzlich nicht
gestattet. Auch die Mitglieder des Verwaltungsvorstandes
bitten darum, von Geschenken zur Weihnachtszeit abzusehen.
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Montag, 01. Dezember 2014
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Historischer Kalender
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Welt-Aids-Tag (UN)
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Deutsche Annington will Gagfah übernehmen
Ein spektakulärers Geschäft in der Wohnungsbranche lässt
aufhorchen. Überraschend teilten heute morgen die
Deutsche Annington und die Gagfah mit, dass ein
Zusammenschluss ansteht. Es würde ein neuer
Wohnungs-Gigant mit über 330.000 Wohnungen
entstehen. Vor zehn Jahren war die Gagfah - Sitz Essen mit
über 80 000 Wohneinheiten - vom US-Fonds Fortress
übernommen worden. In Duisburg verfügt die Gagfah über
einen guten Wohnbetsand, vor allem in Neudorf.
UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: ERKLÄRUNG ZUM
WELTAIDSTAG am 1. Dezember 2014 Ich
begrüße ich die enormen Fortschritte, welche die Welt im
Kampf gegen die AIDS-Epidemie gemacht hat. In diesem Jahr
haben sich führende Politiker der ganzen Welt dazu
verpflichtet, die AIDS-Epidemie bis 2030 zu beenden. Der
letzte Woche veröffentlichte „Fast-Track“-Ansatz, wird uns
dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Fast 14
Millionen Menschen weltweit haben bereits Zugang zu
HIV-Behandlungen. Wir konnten die HIV-Neuinfektionen seit
2001 um 38 Prozent reduzieren. Wir haben 1,16 Millionen
Infektionen von Neugeborenen durch antiretrovirale
Medikamente verhindern können. Wir arbeiten daran, bis
2015 antiretrovirale Therapien für 15 Millionen Menschen
zugänglich zu machen und die Ansteckung von Mutter zu Kind
innerhalb der nächsten Jahre zu beseitigen. Dank der
Hingabe und Energie vieler Partner, darunter auch die
Zivilgesellschaft, gelingt es uns weiterhin, Gesetze zu
bekämpfen und zu beseitigen, die Kranke stigmatisieren und
diskriminieren. Die Fortschritte gehen voran. Aber
die Erfolge sind zerbrechlich: 35 Millionen Menschen leben
heute mit HIV, darunter 19 Millionen, die nicht wissen,
dass sie mit dem Virus infiziert sind. Es gibt bedeutende
Lücken in unserem Umgang mit bestimmten Schlüsselgruppen.
Jedes dritte Kind, das Behandlung braucht, erhält keine.
Junge Frauen sind in Ländern mit hohen HIV-Raten besonders
gefährdet. Die AIDS-Epidemie nimmt in Osteuropa, Zentral
Asien und dem Mittleren Osten zu – nicht zuletzt bedingt
durch Stigmatisierung, Diskriminierung und Strafgesetze.
Der essentiellen Arbeit von Gemeinschaftssystemen und
Hilfsorganisationen mangelt es oft an Unterstützung. Wir
dürfen niemanden zurücklassen. Ich bin stolz, wenn
ich sehe, dass wir Fortschritte machen. Das Vermächtnis
der AIDS-Bekämpfung zeigt sich auch im Kampf gegen Ebola
in Westafrika. Wir wissen, dass Gesundheitssysteme alleine
nicht ausreichen um ein solides Gesundheitswesen
sicherzustellen. Soziale Gerechtigkeit, die
Demokratisierung der Wissenschaft, gemeinsame
Verantwortung der Finanzierung, Menschenrechte und
Gleichberechtigung und ein bevölkerungszentrierter Ansatz
im Gesundheitswesen sind zentral – Lektionen, die wir in
der Bekämpfung der AIDS-Epidemie gelernt haben und die nun
flächendeckend angewendet werden. Auch in den Diskussionen
rund um die Post-2015 Agenda werden diese Erfahrungen mit
einbezogen. Am Welt-Aids-Tag rufe ich die
politischen Führungspersonen dieser Welt dazu auf, sich
gemeinsam dieser Aufgabe zu stellen. Wir haben begonnen
eine Wende herbeizuführen. Wir haben uns hohe Ziele
gesteckt. Lassen Sie uns gemeinsam AIDS bis zum Jahr 2030
beseitigen.
Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember Bärbel
Bas: „Ein erfülltes Leben ist mit Diskriminierung nicht
möglich“. Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas: "Der Welt-Aids-Tag erinnert uns in diesem Jahr daran,
dass viele der 80.000 HIV-Betroffenen in Deutschland noch
immer Ausgrenzung und Stigmatisierung erleben. Dank
moderner Medikamente haben die meisten von ihnen eine fast
normale Lebenserwartung, aber ein erfülltes Leben ist mit
Diskriminierung nicht möglich. Die Ursachen sind neben
Vorurteilen gegenüber Menschen mit HIV häufig unbegründete
Ängste vor einer Ansteckung. Darum fragt die Kampagne
zum Welt-Aids-Tag 2014: Was würdest du tun? Unter
www.welt-aids-tag.de
werden konkrete Fragen gestellt und gute Antworten
gegeben. In der vergangenen Woche hat der Deutsche
Bundestag für die AIDS-Bekämpfung und AIDS-Forschung noch
einmal mehr Geld in den Haushalt 2015 eingestellt: Um
325.000 Euro steigen die Ausgaben des Bundes auf insgesamt
rund 13,46 Millionen Euro. Mit diesem Geld unterstützen
wir auch die Aufklärung über HIV/AIDS, um eben diesen
Vorurteilen und Ängsten entgegenzuwirken. Weltweit
leben etwa 35 Millionen Menschen mit HIV. Rund 2,1
Millionen kommen pro Jahr dazu. Noch lange haben nicht
alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten - weil
sie in Krisengebieten leben oder in Ländern, in denen ihre
Erkrankung tabuisiert wird. Die
Weltgesundheitsorganisation will daher mit ihrer Kampagne
„close the gap“ unterstützen, dass die Versorgungslücken
in den besonders stark betroffenen Ländern geschlossen
werden. Und es geht um bessere Testmöglichkeiten und um
besseren Zugang zu anti-retroviralen Medikamenten für
Kinder.“
2013 starben in NRW 119 Menschen an den Folgen
der HIV-Krankheit 2013 starben in Nordrhein
Westfalen 119 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit
(Humane Immundefizienz-Viruskrankheit); acht von zehn
Verstorbenen (83,2 Prozent) waren Männer. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1. Dezember
2014) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr elf Fälle mehr
registriert als im Jahr 2012. Das durchschnittliche
Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen
lag im vergangenen Jahr bei 52,7 Jahren (Männer: 53,1;
Frauen: 50,8 Jahre). Im Jahr 2004 hatte das
durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 48,3
Jahren gelegen.
Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV-Krankheit
Gestorbenen ermittelten die Statistiker 2013 in Bonn (26
Fälle je eine Million Einwohner). Im Landesmittel starben
von jeweils einer Million Einwohnern sieben Personen an
den Folgen von AIDS.
Heute: Zebras auf dem
Duisburger Weihnachtsmarkt Autogrammstunde des MSV
Duisburg - Innenstadt - Duisburger Weihnachtsmarkt,
MSV-Bude. 1. Dezember 2014; 18.00-19.00 Uhr.
Ab heute: DER LEBENDIGE ADVENTSKALENDER nach einer
Idee von Regina Beste-Henke und Bettina Henke. Tägliches
Programm an einem anderen Ort im Stadtteil. Ca. 15 Minuten
vorweihnachtliche oder andere Musik, Geschichten,
Gedichte oder andere Darbietungen in Duisburg-Ruhrort täglich bis 24. Dezember 2014; 18.30 Uhr.
Traumatisierung von Flüchtlingen Das Thema
steht am 09.12.2014 um 19:00 Uhr im Gemeindesaal
der Pauluskirche, Paulusstr.28, 47053 Duisburg-Hochfeld
auf der Tagesordnung des Duisburger Flüchtlingsrates.
Referentin ist die Diplompsychologin Frau Dr.Diana Ramos
Dehn vom PSZ Düsseldorf.
7,38 Millionen Empfänger/-innen von sozialer
Mindestsicherung Zum Jahresende 2013
erhielten in Deutschland rund 7,38 Millionen Menschen und
damit 9,1 % der Bevölkerung soziale
Mindestsicherungsleistungen. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, stiegen somit sowohl die Anzahl als
auch der Anteil der Empfängerinnen und Empfänger an der
Gesamtbevölkerung gegenüber dem Vorjahr leicht an.
UDE: Wettbewerb „Universität der Ideen“
Frische Gedanken sind gefragt, auch abseits
der gängigen Pfade: Die Duisburg-Essener
Universitätsstiftung schreibt hochschulweit einen neuen
Wettbewerb aus. Gesucht werden Ideen, die dabei helfen,
die Lehre langfristig besser zu machen. Dabei geht es
nicht nur darum, die Infrastruktur auszubauen – der
Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Alle
Angehörigen der Universität Duisburg-Essen (UDE) sind
angesprochen; besonders Studierende sollen ihre Vorschläge
einreichen, denn sie wissen am besten, wo sich etwas
drehen lässt. Damit drei herausragende Projekte
realisiert werden können, liegen bis zu 15.000 Euro für
die Anschubfinanzierung bereit. Bewerbungsschluss ist der
6. Februar. Die Universitätsstiftung wurde 2007
gegründet, um die Studienbedingungen langfristig zu
verbessern. Sie vergibt Stipendien an in Not geratene
Studierende, und mit Säuglingserstausstattungen werden
studierende Eltern unterstützt.
Kalender und Bildband "Duisburg zwischen Traum
und Wirklichkeit"
Mit dem Erscheinen am 10.11.2014 ging die dreijährige
Arbeit an dem Bildband „Duisburg zwischen Traum und
Wirklichkeit“ zu Ende. Motto des Bildbandes: Das eine
Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher,
das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.
Henri Cartier-Bresson (1908-2004). • Format: 30x30cm
Anzahl der Kapitel: 9 Sprachen: Deutsch und Englisch •
Seitenanzahl: 180 Anzahl der Großformat Aufnahmen: 108 -
davon 10 Luftaufnahmen • Anzahl aller Abbildungen: 353
• Eigenverlag: Siegfried Dammrath - Duisburg
• Texte: Siegmar Wyrwich - Duisburg
• Englische Übersetzung: David Geoffrey Moss - Duisburg
Webseite:
www.dammrath.com
Der auf dem Cover abgebildeter QR Code führt zum Bonus
Material - ein 5min.-Video mit allen Bildern des
Bildbandes - www.duisburg-kalender •
• In allen Buchhandlungen und RUHR.VISITORCENTER im
CityPalais für 29,90 € zu erwerben.
Bau der Neudorfer Schallschutzwände in der
Endphase
Die DBNetz AG hatte DBProjektbau bzw. der für den Bau der
Schallschutzmaßnahmen ausführenden Firma Züblin für den
November und Dezember 2014 wieder Sperrzeiten der
Güterzugstrecke 2321 genehmigt. Nun können auf der
östlichen Seite entlang der Steinbruch- und Waldhornstraße
die Schallschutzwand-Baumaßnahmen fortgeführt werden, ist
ein Ende der gesamten Schallschutzmaßnahme in Neudorf an
den beiden Güterzugstecken endlich in Sicht.
Arbeiten im Bereich der Unterführung Steinbruchstraße
Aus Sicht der Anwohner an der Waldhornstraße sieht das
schon gut aus. Fotos lowi
„Mein Lokal, Dein Lokal“: "Kabel eins"-TV-
Wettstreit mit fünf Restaurants aus Duisburg
Fünf Duisburger Restaurants wetteifern ab dem 1. Dezember
bei „kabel eins“ in der Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal“.
am Freitag, 5. Dezember steigt das spannende TV-Finale. In
der letzten Sendung der Staffel steht das „inside“ im
Mittelpunkt, anschließend wird der Sieger verkündet.
Duisbuch.de! Warum? V iele Innenstädte
werden heutzutage immer austauschbarer, während andernorts
großer Leerstand zur Verödung führt. Einkaufszentren mit
den immer gleichen Filialisten und der zunehmende Einkauf
bei Amazon, Zalando & Co. führen zu
Verdrängungswettbewerben und entziehen dem ortsansässigen
Einzelhandel die nötigen Umsätze.
Wenn lebendige und vielfältige Stadtteile bewahrt werden
sollen, müssen sie als soziales Netzwerk erkannt und
gefördert werden. Jeder Euro, der in der Region verbleibt,
sorgt für den Erhalt von Arbeitsplätzen und erhöht die
Lebensqualität aller Menschen. Diesem so
wichtigen „by-local“ Gedanken haben sich auch Ihre
Duisburger Buchhändlerinnen von ganzem Herzen
verschrieben. Für Duisburger Buchhandlungen ist Kultur das
große Stichwort. Vor allem im Land der Dichter und Denker,
ist es schön, wenn vor der eigenen Tür noch etwas
greifbare Substanz vorhanden ist. Schlicht und einfach
etwas, dass die Region aufwertet und ihr einen gewissen
Charme verleiht. Wir haben eine enorme Erlebnisarmut
in unseren Einkaufprozessen, das Einkaufen ist herunter
reduziert auf den puren Einkaufsakt. Duisburger
Buchhändlerinnen wollen da unterscheiden.
"Bei uns hat das Erlebnis Einkauf einen hohen Stellenwert.
Sie finden es schön wiedererkannt zu werden und freuen
sich, wenn jemand neue Bücher-Tipps für Sie hat? Sehr
schön! Das finden wir nämlich auch großartig, denn wir
finden es klasse eine Mischung aus immer wiederkehrenden
und neuen Gesichtern in unseren Ladenlokalen anzutreffen
und uns zu bestimmten Büchern auch schon den ein oder
anderen Gedanken machen zu können, für wen dieser wohl
etwas sein wird. Da in unseren Buchhandlungen
ausschließlich ausgebildetes Fachpersonal arbeitet ist
unsere persönliche Beratung das A und O. Für den Fall,
dass Sie besondere Wünsche haben oder Sie sich genau im
Bilde darüber sind, was Sie gerne hätten, bestellen wir
diese Artikel natürlich gerne und das sogar schneller als
die Onlinekonkurrenz", heißt es unisono. In der Regel
sind bis 18 Uhr bestellte Bücher am nächsten Morgen schon
da und das auch online. Gerade jetzt zu Zeiten von
Onlinebestellungen, vor allem bei Amazon und Co., ist es
besonders wichtig und erstrebenswert, an den ortansässigen
Handel zu denken, denn den gibt es und er hat mehr zu
bieten als der erste Blick einem vielleicht zeigt. Ab
sofort sind Duisburger Buchhändlerinnen zusätzlich auch
gemeinsam unter der Internetplattform
www.duisbuch.de
erreichbar. Über den gemeinsamen Internetauftritt mit
Zugang zu einer online-shop Bestellplattform der
Duisburger Buchhändlerinnen können z.B. Informationen über
Veranstaltungen erfahren werden aber auch online
Bestellungen gezielt bei den Duisburger Buchhändlerinnen
ausgelöst werden. Dies entspricht ganz besonders dem
eingangs erwähnten „buy-local“ Gedanken.
Chorkids gaben Konzert im DOM Der
Kinderchor „Chorkids Herz-Jesu" von der Herz-Jesu Gemeinde
in Neumühl, gaben gemeinsam mit dem Jugendchor "Young
Generation" aus Oberhausen am vergangenen Sonntag im
Schmidthorster Dom ein Adventskonzert. Der Kinderchor
besteht erst seit gut einem Jahr und hat bereits das
zweite Konzert in Herz-Jesu gesungen. Unter der Leitung
von Rolf Illgner sangen die Kinder und Jugendliche
adventliche Lieder.
AOK-Aktion „Duisburger Weihnachtswunschbaum“
in Kooperation mit Caritas Die AOK in
Duisburg schmückt zum ersten Mal einen
Weihnachtswunschbaum zugunsten finanziell schlechter
gestellter Familien, die von Alexandra Merten, der
betreuenden Mitarbeiterin seitens der Gemeindecaritas,
vermittelt wurden. 30 Sterne, 30 Wünsche. „Es geht
um Füller, Puzzle, Spiele, Bücher, sogar ein Nageletui
wurde als Wunsch geäußert“, erzählt die Caritasfrau. „Ich
freue mich sehr über diese Aktion, von der eine Mutter mal
gesagt hat, dass es ohne sie keine Weihnachtsgeschenke für
ihre Kinder geben würde: Das Geld reiche einfach nur für
praktische Dinge, nicht aber für Spielsachen!“
Interessierte, die anderen gerne zu einem schönen
Weihnachtsfest verhelfen wollen, sind herzlich eingeladen,
einen „Wunschstern“ vom Baum zu pflücken und den darauf
notierten Wunsch in Höhe von maximal 20€ zu erfüllen. Die
Wunschsterne können montags bis freitags zwischen 8.00 und
18.00 Uhr sowie samstags zwischen 9.00 – 12.00 Uhr in der
AOK Geschäftsstelle auf der Falkstr. 35 – 41 in 47085
Duisburg abgeholt werden. „Wir haben diese Aktion
gerne gestartet, weil uns neben der Gesundheit natürlich
auch die Freude der Kinder am Herzen liegt“, betont
AOK-Sprecher Manfred Gregorius.
V.l.n.r.: Manfred Gregorius (AOK- Sprecher), Antje
Bouduin-Reese, AOK-GeschäftsstellenleiterIn und Alexandra
Merten (Gemeindecaritas) schmücken gemeinsam den
Wunschbaum: „Spender sind herzlich willkommen!“ - Foto
privat
Ehrenamtsbörse im Rathaus Das
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog lädt am
Freitag, 5. Dezember, dem internationalen Tag des
Ehrenamtes, zu einer Ehrenamtsbörse im Rathaus am
Burgplatz ein. Oberbürgermeister Sören Link wird die
Ehrenamtsbörse um 15 Uhr eröffnen, begleitet von den
Trommelklängen der Marching Band aus Homberg.
Interessierte können von 15 bis 18 Uhr bei einem „Markt
der Möglichkeiten“ die vielfältigen ehrenamtlichen Gebiete
bei Duisburger Verbänden, Vereinen und Institutionen
entdecken. Zahlreiche Infostände bieten Einblicke in
unterschiedlichste Bereiche. In drei Talkrunden wird
bürgerschaftliches Engagement aus verschiedenen
Blickwinkeln beleuchtet. „Welche Chancen bietet Ehrenamt -
Sinnvolles tun!“ ist um 16 Uhr das Motto einer
Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Sören Link, Andrea
Hankeln vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes NRW, der Duisburger
Unternehmerin Gabriela Grillo, Sven van Loenhout von der
Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany und freiwillig
Engagierten des Schulsanitätsdienstes der
Johanniter-Jugend. In zwei weiteren Gesprächsrunden zu den
Themen „Jung und Alt - Engagement verbindet Generationen“
und „Engagement hat viele Gesichter - außergewöhnliche
Engagementbereiche“ erzählen Duisburger was ihre
ehrenamtliche Aufgabe ausmacht und was ihnen ihr
Engagement bedeutet. Die WAZ-Redakteurin Annette Kalscheur
wird die Talkrunden moderieren. Bereits aktiven
Engagierten bietet die Börse Gelegenheit, neue Bereiche zu
entdecken und sich über die Ehrenamtskarte NRW zu
informieren. Die landesweit gültige Karte bietet ihren
Inhabern zahlreiche Vergünstigungen und wurde in diesem
Jahr als Geste der Anerkennung ehrenamtlichen Engagements
auch in Duisburg eingeführt.
Rock im Senftöpfchen mit zwei Formationen
Am kommenden Samstag, den 06.12.2014 ab 20 Uhr
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße gleich zwei
Rock-Formationen. Der im Duisburger Norden bekannte Guido
de Fries ist mit der Band „The Acoustic Pub Busters“ am
Start. Ferner werdend die vier Frauen der „Frozen in
Basement“ das Senftöpfchen rocken. „Ein ungewöhnlicher
Rock-Abend,“ so Senftöpfchen Wirt Jürgen Theis. „Es wird
sich lohnen!“ Der Eintritt ist wie immer frei!
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