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Montag, 31. März 2014

Immer mehr Liebesschlösser in Duisburg

Schlösser mit öffentlichem Bekenntniss und Blick auf teuren Schrott

Innenhafenbesucher sollen wissen, dass...

Rolf es auch schon 2008 getan hat.

Auf der Fußgängerbrücke ist noch viel Platz

Und nach dem Liebesbeweis ging es der Garnele an den Kragen,

während der Innenhafenbewohner mit Kiemen sich munter im Hafen tummeln kann - Fotos haje


Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg-Großenbaum und Duisburg Hbf
Haltausfall Linie S 1 in Fahrtrichtung Duisburg/Dortmund für Duisburg-Großenbaum, Duisburg-Buchholz und Duisburg-Schlenk • Taxi als Ersatz

Die Deutsche Bahn führt in den Nachtstunden von Donnerstag, 3. April zwischen
1 Uhr und 4.50 Uhr Gleisbauarbeiten im Bereich von Duisburg-Großenbaum durch. Die Gleise und Weichen werden mit Gleisbaumaschinen durchgearbeitet.
Für diese Arbeiten werden folgende Fahrplanmaßnahmen durchgeführt:

Die S-Bahn-Züge der Linie S 1 in der Fahrtrichtung Duisburg Hbf/Dortmund werden umgeleitet und verkehren ohne Halt an den Stationen Duisburg-Großenbaum, Duisburg-Buchholz und Duisburg-Schlenk.
Reisende aus der Richtung Düsseldorf zu den ausfallenden Stationen fahren ab Duisburg-Rahm mit einem Taxi –Abfahrt ist um 2.01 Uhr und 4.01 Uhr nach Duisburg-Großenbaum, Buchholz und Schlenk.
Reisende von Duisburg-Großenbaum, Buchholz und Schlenk in Richtung Duisburg Hbf/Dortmund fahren jeweils mit dem Taxi als Ersatz nach Duisburg Hbf. In Duisburg Hbf werden die Züge der Linie S 1 sowie ab 4 Uhr der Regionalexpress Linie RE 1 erreicht.
Die Taxen stehen in:
Duisburg-Rahm - Bushaltestelle S-Bahn-Bahnhof
Duisburg-Großenbaum - Bushaltestelle Bussteig 2
Duisburg-Buchholz - Bushaltestelle Lindenstraße, Bussteig 2
Duisburg-Schlenk - Bushaltestelle am S-Bahn-Bahnhof
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte wird Baulärm nicht zu vermeiden sein.


Sportpark-Trödelmarkt ab 2. April auch immer mittwochs
FrischeKontor erhöht die Trödelmarkt-Frequenz und freut sich auf zusätzliche wöchentliche Veranstaltungstage im Sportpark Duisburg. Da der Sportpark-Trödelmarkt an der Schauinsland-Reisen-Arena beliebt ist, erhöht das FrischeKontor zwischen April und Oktober die Veranstaltungsfrequenz! Denn dann wird er in jeder Woche immer mittwochs zwischen 10:00 und 18:00 Uhr auf dem Gelände des P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena stattfinden.
Los geht’s am Mittwoch, 02. April 2014! Alle, die mittrödeln wollen, können am Mittwochmorgen ab 8:00 Uhr vorbeikommen. Die Standgebühr für den Start ist reduziert und beträgt lediglich 5,00 Euro brutto je Meter für private Trödler und für die gewerblichen Trödler 10,00 Euro (brutto).


Start in den Duisburger Fahrradsommer - Gebrauchte Fahrräder gesucht!
Bereits am 27. April startet Duisburg in diesem Jahr in den Fahrradsommer: mit der 32. Duisburger Radwanderung ganz aktiv. Auf der Königstraße in der Innenstadt gibt es dazu einen Fahrradmarkt mit Informationen und Aktionen. Beste Gelegenheit, sein altes Fahrrad zu verkaufen. Teilweise stehen sie herum, in Garagen, Kellern oder Schuppen. Nicht mehr gebraucht, weil längst ein neueres und moderneres das alte Fahrrad abgelöst hat.
Wohin damit? Zum Fahrradmarkt in die Duisburger Innenstadt! Hier werden neue Fahrräder, Pedelecs und Spezialräder gezeigt, fahrradtouristische Angebote und Mietradsysteme vorgestellt.  
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) organisiert einen Fahrradflohmarkt auf der Königstraße zwischen Sparkasse und CityPalais. Es gibt eine gute Nachfrage nach preisgünstigen gebrauchten Fahrrädern in allen Klassen, vom Kinderrad bis zum Rennrad. Wird der Kindersitz oder -anhänger nicht mehr benötigt? Oder ein Ersatzteil, das nicht mehr gebraucht wird? Mit-Organisator Georg Puhe vom Stadtentwicklungsdezernat: „Stauben Sie ihr Gebrauchtrad ab und bringen Sie es mit zur Fahrradmarkt. Der Verkauf erfolgt von Privat an Privat.“  

VHS: Venezianische Skizzen
In einem literarischen Vortrag über Venedig am Mittwoch, 2. April, um 18 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Stadtmitte nimmt Stephan Schäfer die Zuhörer mit auf einen virtuellen Streifzug durch diese faszinierende Stadt.  
Dass die Lagunenstadt etwas Besonderes ist, spürt jeder Besucher aufs Neue. Unzählige Literaten haben ihre Begegnungen mit Venedig in ihren Werken verewigt. Ob bei Goethe, Twain, Dickens oder Melville, überall stößt man auf lebendige Schilderungen von Kunst, Kultur und Lebensart in Venedig. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS: Didgeridoo-Kurs für Anfänger
Den faszinierend Klang des Didgeridoo, dem Blasinstrument der australischen Aborigines, können Anfänger und Spieler, die die Zirkularatmung noch nicht beherrschen, in einem Workshop am Sonntag, 6. April, von 10 bis 17 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, erlernen.   Auf dem Programm stehen im Einzelnen: Finden des Grundtons, Modulation der Obertöne, Übungen zur Stärkungen der Atmungsmuskulatur, Übungen zur Zirkularatmung, Einsatz der Stimme und erste leichte Rhythmen.  
Dem Didgeridoo werden über den musikalischen Genuss hinaus auch therapeutische Wirkungen nachgesagt. So gibt es wissenschaftliche Studien, die belegen, dass sich Didgeridoo spielen positiv auf Schlafapnoe beziehungsweise auf das Schnarchen auswirken kann. Anmeldeschluss für den Workshop ist Montag, 31. März.

 

VHS: Sprechen auf der Bühne  
Um die Kräftigung der Stimme und den gezielten Einsatz von Energie sowie um die Ausweitung der inneren Klangräume geht es in einem Wochenendseminar am 5. und 6. April, bei der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
In dem Seminar wird unter anderem das Sprechen vor Publikum – ohne heiser zu werden, ausdrucksstark und verständlich bis in die letzte Reihe – geübt. Die Teilnehmer erlernen nutzbare Techniken für berufliche und private Zwecke, die dafür sorgen, dass die Stimme voll und ganz zur Verfügung steht, wenn sie benötigt wird. Anmeldeschluss für das Seminar ist Montag, 31. März.


VHS: Mundharmonika-Aufbaukurs
   
Seine Fähigkeiten rund um das basis- und rhythmische Grundlagenwissen der Mundharmonika zu erweitern, bietet Dietmar Spatz in einem Workshop am Sonntag, 6. April, von 11 bis 17 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, an.  
Neben dem Erlernen und Erarbeiten von Liedstrukturen für Blues und Volksmusik, wird den Teilnehmern die Blueskadenz erläutert und deren sinnvollen Einsatz in der Musik erklärt. Darüber hinaus erlernen die Teilnehmer Riffs und Intros für den Blues, Beding Töne und das Akkord-Spiel. Im Kurs wird mit dem Lehrbuch Blues Harp für Einsteiger gearbeitet, dessen Anschaffung empfohlen wird.   Anmeldeschluss für den Workshop ist Montag, der 31. März 2014.

Sonntag, 30. März 2014

 Achtung: In dieser Nacht waren wieder sinnlose Zeitdiebe am Werk!  Um 2 Uhr schlug es 3
Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 30. März

 

Staatspräsident Xi Jinping besuchte den Hafen
OB Link: Duisburg besitzt herausragende China-Kompetenz  

„Duisburgs Hafen ist Chinas Tor zu den westeuropäischen Märkten“, erklärte Oberbürgermeister Sören Link beim Besuch von Staatspräsident Xi Jinping auf dem logport-Gelände: „Präsident Xi Jinping konnte sich persönlich davon überzeugen, welch ausgezeichnete Voraussetzungen Duisburg für chinesische Unternehmen bietet.“ Link unterstrich in seiner Ansprache die herausragende China-Kompetenz der Stadt, die 1982 als erste deutsche Kommune mit Wuhan eine Partnerschaft vereinbarte.  
„Wir besitzen auf deutscher Seite die größten Erfahrungen im kommunalen Austausch mit der Volksrepublik“, sagte Link: „In den drei Jahrzehnten haben sich daraus viele Projekte und Kooperationen entwickelt. Duisburg lebt diese Beziehung. Der Chinesische Garten im Zoo Duisburg oder das Chinesische Neujahrs- und Frühlingsfest des Konfuzius-Instituts sind einige Beispiele.“  
Im Bereich von Wissenschaft und Bildung biete die Universität Duisburg-Essen einen der wenigen Lehrstühle zur Wirtschaft Chinas in Deutschland. Sie verfüge mit -In-East-, dem Institut für Ostasienwissenschaften, über das größte deutsche universitäre Institut, das gegenwartsbezogen zu China forscht. „Und das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr wirkt erfolgreich für den Transfer von Wissen in die Stadt und zu den Bürgern der Region.“  
Duisburgs China-Kompetenz werde nicht nur in Wuhan geschätzt. Link: „Als anerkannter Partner für Investoren ist es gelungen, über 30 chinesische Unternehmen in Duisburg anzusiedeln. Und 2013 habe ich eine enge Kooperation mit Chongqing vereinbart – von der ich mir wichtige neue Impulse erwarte.“   Seit rund zwei Jahren besteht die Zugverbindung zwischen Chongqing und Duisburg, die bereits als „die neue Seidenstraße“ bezeichnet wird. „Dank des Yuxinou-Zuges, dessen Ankunft wir gemeinsam erlebten, ist der Duisburger Hafen stärker denn je in den Blickpunkt globaler Lieferketten gerückt“, so Sören Link: „Diese Zugverbindung stärkt unsere Stadt als führenden Logistikstandort in Europa. Und sie ist ein eindrucksvolles Zeichen für das internationale Potenzial des Wirtschaftsstandortes Duisburg.“      
Der Wunsch von Staatspräsident Xi Jinping, Duisburg und den Hafen zu besuchen, sei als ein deutliches Zeichen der Wertschätzung zu verstehen. Oberbürgermeister Sören Link: „In dieser Stadt gibt es gewachsene und gelebte soziale, wissenschaftliche und kulturelle Beziehungen, auf denen wir gerne weiter gemeinsam aufbauen möchten.“ Duisburg freue sich auf weitere Investoren, Partner und Freunde aus China.  

 

Geschenk der Stadt Duisburg für Seine Exzellenz, Herrn Staatspräsidenten Xi Jinping
Überreicht wird die Reproduktion eines Globus, den Gerhard Mercator 1541 für Nicolas Perrenot von Granvelle (1484 bis 1550), Kanzler von Karl V. (1500 bis 1558) fertigte. Ein Originalexemplar aus dieser Globenserie wird im Stadtmuseum von Duisburg aufbewahrt,  die Stadt in der Mercator ab 1552 lebte.   Gerhard Mercator (eigentlich Gerard De Kremer, latinisiert: Gerardus Mercator) war der berühmteste Kartograf des 16. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Entdeckungen (Magellan, Jacques Cartier, Francis Drake etc.). Seine Erd- und Himmels Globen waren Referenzgloben für Kaiser Karl V.    
Geschenk der Stadt Duisburg für Frau Peng Liyuan, Ehefrau des Staatspräsidenten Die Tasche ist ein handgefertigtes Unikat, das durch das Modeatelier Siebenmorgen in enger Zusammenarbeit mit der Druckerei DruckDenkWerk aus Duisburg entwickelt und umgesetzt wurde.  

Die Tasche zeigt die Skyline von Duisburg mit den wichtigsten Wahrzeichen der Stadt.

 

Eckdaten zum Austausch zwischen dem Max-Planck-Gymnasium, Duisburg und der Fremdsprachenschule Wuhan (angebahnt ab 1993 - erster Austausch 1995)
·       Erste und einzige Schulkooperation im Rahmen der ältesten deutsch-chinesischen Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Wuhan wird 2015 zwanzig Jahre alt.
·       Die Fremdsprachenschule Wuhan war eine der ersten Schulen Chinas, in denen regelmäßig Deutsch gelernt werden konnte. Sie hat über dreitausend Schülerinnen und Schüler, verteilt auf zwölf Jahrgangsstufen. Der Unterricht findet an zwei relativ weit voneinander entfernten Standorten statt – in den Stadtteilen Hankou und Hanyang. Die meisten Schülerinnen und Schüler leben während der Woche in der Schule; sie haben Ganztagsunterricht.
·       1993: Beginn eines Briefaustausches zwischen Schülerinnen und Schülern des Max-Planck-Gymnasiums und der Fremdsprachenschule Wuhan.
·       1994: Planung eines persönlichen Kennenlernens; Beschaffung der finanziellen Mittel für den ersten Austausch, der vom 6. bis 22. Oktober 1995 stattfand: 15 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrer des Max-Planck-Gymnasiums Duisburg besuchten die Stadt Wuhan.
·       23. August 1996 - 6. September 1996: Gegenbesuch von Schülerinnen und Schülern der Wuhan Foreign-Language-School. Erstmalig war zwischen einer Duisburger und einer Wuhaner Schule eine Schulpartnerschaft im Rahmen der seit beinahe 14 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft realisiert worden.
1996-2000:
Fortsetzung des Schüleraustausches mit je einer Reise in größerem zeitlichem Abstand. Seit 2000: Schüleraustausch im Zwei-Jahres-Rhythmus.
2010 wurde wieder eine Gruppe chinesischer Schülerinnen und Schüler in Duisburg empfangen und eine deutsche Gruppe reiste nach China. Seit Herbst 2009: Einrichtung einer Chinesisch-AG für Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 8, insbesondere aber der Jahrgangstufen 9 und 10 als Vorbereitung für einen Chinesisch-Grundkurs in der Sekundarstufe II. Schuljahr 2010/11: Einrichtung eines Chinesisch-Grundkurses am Max-Planck-Gymnasium (in Kooperation mit anderen Duisburger Gymnasien).

 

Samstag, 29. März 2014

Equal Pay Day 2014: Broschüre informiert über Rechte und Gefahren
Am 21. März fand in Deutschland der diesjährige Equal Pay Day statt. Im Jahr 2008 wurde dieser internationale Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, auf Initiative der „Business and Professional Women (BPW) Germany“ erstmals in Deutschland durchgeführt.  
Teilzeitbeschäftigungen und Minijobs gelten aufgrund von strukturellen Benachteiligungen wie etwa mangelnden Aufstiegschancen als Mitverursacher der Lohnlücke, gelten als Motor des Niedriglohnsektors und sind immer noch Frauensache (mehr als zwei Drittel der geringfügig Beschäftigten sind weiblich). Sie bildeten in diesem Jahr die Schwerpunktthemen des Equal Pay Day.  
„Minijobs sind eine Notlösung, denn sie gewährleisten auf Dauer keine existenzsichernde Erwerbsarbeit – die Altersarmut ist vorprogrammiert. Minijobberinnen sollten stets auf der Suche nach einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis sein“, so Doris Freer, Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg.  
Über die Rechte und arbeitsrechtlichen Ansprüche von Minijobs informiert die Broschüre „Der Minijob – Da ist mehr für Sie drin!“, die kostenlos im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte, den Bürgerservicestationen, der VHS und den städtischen Bibliotheken ausliegt.


„Alle Räder rollten“ – Rekordtage für das metropolradruhr
Die Streiktage der DVG mit der Einstellung des Betriebs von Bus und Bahn bescherten dem ruhrgebietsweitem Mietradsystem die bisher höchsten Ausleihzahlen an zwei Tagen. Das gute Wetter tat sein Bestes um den Pendlern den Umstieg auf das Rad zu erleichtern. Insgesamt wurden rund 3.000 Mal die Metropolräder ausgeliehen, davon alleine 350 Mal in Duisburg.  
„Das ist ein toller Start in die neue Saison“, freut sich Mareike Rauchhaus von der Betreiberfirma nextbike. „Wir werden unser Standortsystem in diesem Jahr weiter ausbauen. Dafür sind wir derzeit in Gesprächen mit den Partnerstädten des metropolradruhr.“ Ziel ist die Stationen dort aufzubauen wo der Bedarf am höchsten ist.  
Das Mietrad erhöht die Flexibilität der Bürger um ihre Ziele in der Stadt zu erreichen. Die Wahl ist jetzt nicht mehr nur Bahn oder Auto. Die Lage der Ausleihstationen an den Haltestellen ermöglicht auch die Anreise mit Bus oder Bahn, weiter zur Zieladresse geht’s dann mit dem Rad. Das metropolradruhr kostet dabei nur 1 Euro je halbe Stunde. Mit der RadCard für 3 Euro im Monat kann man sogar beliebig oft ein Fahrrad für eine halbe Stunde ausleihen.

 

Girls’ Day: Duisburger Schülerinnen „machen ihr Ding“ trotz Streik   Weitaus größer als die Behinderungen durch den ruhenden Nahverkehr war das Interesse der fast 400 Duisburger Schülerinnen an den Girls`Day-Projekten des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein und des Unternehmerverbandes. Nur drei Betriebserkundungen mussten wegen des Streiks in den Unternehmen abgesagt werden, über 20 andere fanden statt. Darunter auch die „Gipfeltour“ mit der Stadtspitze und „Ausbildung bei der Stadt Duisburg und der Duisburger Feuerwehr“. Die Mädchen kamen pünktlich und hoch motiviert zu Fuß, mit dem Rad, im „Elterntaxi“ oder organisierten Fahrgemeinschaften.


In Duisburg findet Girls Day nicht nur an einem Aktionstag statt, sondern das ganze Jahr über bieten die Projekte des Kompetenzzentrums und des Unternehmerverbandes Mädchen Einblick in Berufe und Unternehmen. Auch die beteiligten Unternehmen profitieren davon, sie können so gezielt für ihre Ausbildungsplätze werben.
Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, stimmt dem zu: „Der Girls` Day war wieder ein wichtiger Tür- und Ohröffner für Mädchen. Noch wichtiger ist aber eine kontinuierliche gesellschaftliche Überzeugungsarbeit für die Berufevielfalt. In den Schulen, aber auch in den Elternhäusern sollte deutlicher als bisher gemacht werden, dass es vielfältige Chancen für Mädchen gibt. Auch wir als Wirtschaft werden weiter unseren Beitrag leisten. Die klassischen Männerberufe sind heute nämlich keine mehr. Das gilt insbesondere für technische Disziplinen. Gerade bei diesen Berufen ist mehr und mehr die Präzision und das Feingefühl der jungen Frauen gefragt. Die sogenannten MINT-Jobs (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) stehen mit guten Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten den jungen Frauen offen. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen gilt deswegen für uns: Der Girls‘ Day ist 365 Tage im Jahr.“

 

Freitag, 28. März 2014

Meldebehörde und Freizügigkeit für Bulgaren und Rumänen

Stellungnahme der Sadt Duisburg

Bulgaren und Rumänen sind EU-Ausländer. Sie besitzen die „Freizügigkeit“ und können sich in Deutschland legal und ohne besondere Genehmigung aufhalten, sei es zu Besuchszwecken oder zu einem Daueraufenthalt. Nur weil sie in Deutschland nicht gemeldet sind, können sie weder verhaftet noch abgeschoben werden. Lediglich wer eine Straftat begeht und keinen festen Wohnsitz nachweisen kann, könnte wegen der Straftat in Haft gehalten werden.  
Abschiebungen von EU-Ausländern sind nur möglich, wenn vorher in einem sehr komplizierten Verfahren der Verlust der Freizügigkeit festgestellt wird. Keine feste Meldeadresse ist für die Verlustfeststellung absolut kein Grund. Allerdings gilt für diesen Personenkreis dann das Melderecht, wie für alle, die dauerhaft einen Wohnsitz beziehen.
Es ist Aufgabe der Meldebehörde, das Melderegister auf einem aktuellen Stand zu halten. Bekommt die Meldebehörde Kenntnis davon, dass sich jemand nicht mehr an einer bestimmten Adresse aufhält und sich auch nicht bei einer neuen Adresse angemeldet hat, wird das Register bereinigt (Abmeldung von Amts wegen). Diese Kenntnis erhält die Meldebehörde aus eigenen Feststellungen, aber auch zum Beispiel aus einer schriftlichen Mitteilung des Vermieters. Auf der Adresse „In den Peschen 3 und 5“ sind aktuell 250 Personen gemeldet.
In der jüngeren Vergangenheit gab es einige Registerbereinigungen, die auf eine schriftliche Meldung des Vermieters zurückzuführen sind. Vor diesem Hintergrund trifft auch die Aussage nicht zu, dass auf Druck des Vermieters alle hier gemeldeten Menschen von Amts wegen abgemeldet worden seien. Dies war zu keinem Zeitpunkt der Fall. Die in dem Artikel genannten „Anträge auf Berichtigung des Melderegisters“ sind im Ordnungsamt nicht bekannt. Sie sind deshalb auch nicht Voraussetzung für eine erneute Anmeldung und auch kein Anzeichen dafür, dass die Stadt „zurück rudert“.  

 

 Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn

Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines neuen Zauns beteiligen? Habe ich einen Beseitigungsanspruch bei der inzwischen drei Meter hohen Hecke des Nachbarn? In vielen Fällen wird der Ärger über die Hecke des Nachbarn, den zu groß gewachsenen Fliederbusch oder Baum zu einem handfesten Streit zwischen Nachbarn. Gerade hier können Schiedsexperten helfen. Sie können sich dazu regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch.
Am Donnerstag, den 3. April 2014 geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen telefonisch unter 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

NRW-Verbraucherpreisindex: +1,4 Prozent gegenüber März 2013, +0,3 Prozent gegenüber Februar 2014
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex von März 2013 bis März 2014 um 1,4 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Februar 2014) um 0,3 Prozent.


VHS: Vortrag zum Schutz vor kriminellen Übergriffen

Polizeihauptkommissar a.D. Horst Wolf informiert in einem Vortrag am Dienstag, 1. April, um 18 Uhr, in der Volkshochschule auf der  Königstraße 47 in Duisburg-Mitte über typische Situationen und örtliche Gegebenheiten, an denen es häufig zu gewalttätigen Übergriffen kommt.  
Der Referent, der jahrelang in der Kriminalprävention gearbeitet hat, zeigt den   Teilnehmern Vermeidungsstrategien und Sicherheitsvorschläge auf, um gar nicht erst zum Opfer eines Verbrechens zu werden. Ein weiteres Thema ist die Zivilcourage und wie man sich in Situationen verhalten sollte, in denen andere Menschen Hilfe brauchen. Es wird erörtert, was der Einzelne tun kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

Multi Development vermietet im Stadtfenster Duisburg die Ankermietfläche im Erdgeschoss an die Dirk Rossmann GmbH
Damit sind 80% der gewerblichen Flächen im Stadtfenster Duisburg vermietet. Bereits im Herbst 2014 öffnen sich die Türen des 900 m² großen Drogeriemarkts Rossmann an der Steinschen Gasse in der Duisburger Innenstadt. Die renommierte Drogeriemarke gehört als einziger deutscher Händler zur Spitzengruppe der 50 weltweit am schnellsten wachsenden Handelsunternehmen und ist der Drogeriemarkt mit den meisten Filialen in ganz Deutschland.
Für die noch verbleibende Mietfläche im Erdgeschoss legt Multi Development das Augenmerk auf eine gastronomische Nutzung. „Für die vielen Besucher der städtischen Bibliothek und der Volkshochschule bietet der Rossmann Drogeriemarkt eine zusätzliche Nahversorgungsfunktion. Ergänzt durch einen gastronomischen Betrieb mit einer guten Aufenthaltsqualität wird das Stadtfenster zukünftig ein wichtiger Anziehungspunkt der Duisburger Innenstadt“, so Jörn Kreuzahler, Geschäftsführer der Multi Development Deutschland GmbH.


Stadtfenster Duisburg  - Foto haje

Das Stadtfenster ist neben den Einzelhandelsprojekten Forum Duisburg und Königsgalerie das dritte Projekt, das Multi Development direkt in der Duisburger Innenstadt entwickelt und baut. Die Immobilie entsteht auf dem Areal an der Steinschen Gasse/Ecke Münzstraße und wird auf einer Fläche von ca. 11.000 m² die Stadtbibliothek und die Volkshochschule beherbergen.
Ergänzend kommt eine Fläche von etwa 1.150m² für Einzelhandelsnutzung hinzu. Das Areal, auf dem das Stadtfenster entsteht, ist Bestandteil des Masterplans von Lord Norman Foster für die Duisburger Innenstadt. Die Planung des Gebäudes nimmt Fosters Ideen zur Gestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Münz- und Königstraße auf. Die Eröffnung des Stadtfensters ist noch für dieses Jahr geplant

 

VHS: Basisseminar für neugewählte Schöffen
Am 1. Januar hat die neue Wahlzeit für Schöffen an den Amtsgerichten begonnen. Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Schöffinnen und Schöffen am 2. und 9. April jeweils von 18 bis 21.45 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein Basisseminar für die neuen Laienrichter an.  
Fünf Jahre werden die gewählten Laienrichter gleichberechtigt neben den Berufsrichtern an der Rechtsprechung mitwirken und somit die gleiche Verantwortung für den Urteilsspruch tragen.  
Um das Ehrenamt aktiv und selbstbewusst ausüben zu können, müssen Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume in der Hauptverhandlung und bei der Beratung des Urteils bekannt sein und grundlegende Kenntnisse über das Strafverfahren sowie den Sinn und Zweck der Strafe vorliegen. Im Mittelpunkt des Seminars steht daher die Vermittlung notwendigen Basiswissens sowie Informationen und Hilfestellungen, die die Teilnehmer grundlegend auf die Richtertätigkeit vorbereiten sollen.

 

VHS: Einführung in LAPP – Light Art Performance Photography
Eine Einführung in die Fotokunst LAPP - Light Art Performance Photography bietet die Volkshochschule am Samstag, 5. April, von 20 bis 23.30 Uhr, im Landschaftspark Nord auf der Emscherstraße 71 in Duisburg-Meiderich an.  
Diese Lichtkunst-Aufführungsfotografie entsteht nicht nur am Computer, sondern in Echtzeit durch die Bewegung von Licht und das Festhalten dieser Dynamik in Langzeitbelichtungen. LAPP ist immer mit Langzeitfotografie in der Nacht verbunden, so dass sich der Landschaftspark Nord in besonderem Maße für eine Performance eignet. Im Gegensatz zum Lichtzeichnen oder anderen Langzeitbelichtungen agieren hier der Fotograf beziehungsweise seine Helfer aktiv mit einer Performance vor der Kamera.

 

VHS: Vortrag zum 100. Todestag von Christian Morgenstern
In einem Vortrag anlässlich des 100. Todestages des deutschen Dichters und Schriftstellers Christian Morgenstern, am Donnerstag 3. April, um 18.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte, stellen Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier Leben und Werk des auch heute noch sehr beliebten und bekannten Autors vor. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

VHS: Humor kann man lernen  
Unter der Leitung von Dr. Gisela von Löhneysen können sich interessierte Menschen am Samstag, 5. April, von 10 bis 17 Uhr, in der VHS auf der Königstraße 47, Duisburg-Mitte auf Entdeckungsreise zum inneren Clown machen.  
Die Diplom-Kauffrau und gelernte Schauspielerin wendet sich mit dem Seminar an alle, die ihr Leben durch eine Prise Humor bereichern wollen oder sich eine humorvollere Kommunikation in pädagogischen, therapeutischen oder medizinischen Berufsfeldern wünschen.

 

 „Fracking ist der falsche Weg“  
Der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner und der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Bruno Sagurna aus Duisburg lehnen den Einsatz des Fracking-Verfahrens vehement ab. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wittke hat sich erneut für Fracking in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen.  
„Die CDU führt hier eine Diskussion gegen die Interessen der Bürger. Die Risiken des Frackings sind groß und überhaupt noch nicht erforscht. Deshalb sind wir unserer Ministerpräsidentin Hannelore Kraft außerordentlich dankbar für ihre Klarstellung“ erklären Börner und Sagurna. „Wir halten Fracking in Nordrhein-Westfalen nicht für den richtigen Weg. Solange die Risiken nicht absehbar sind, wird es auch keine Pilotanlage geben. Auch die Bürgerinnen und Bürger bei uns in Duisburg können beruhigt sein: Mit uns wird es kein Fracking geben“, so Börner und Sagurna abschließend.  

 

VHS: Beißunfälle vermeiden – für ein sicheres Miteinander von Kind und Hund    
An Menschen, die mit Kindern leben oder arbeiten und in ihrem Alltag mit fremden oder eigenen Hunden konfrontiert sind, richtet sich ein Vortrag von Nicole Feldhoff am Dienstag, 8. April,  um 18 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
In dem Vortrag gibt die Referentin, die ausgebildete Erzieherin, Diplom-Sozialarbeiterin und -pädagogin sowie freiberufliche Hundetrainerin ist, nützliche Informationen und Tipps, wie Unfälle vermieden und Situationen richtig eingeschätzt werden können. Der Vortrag wird von einem ihrer Hunde begleitet, so dass man direkt lernt, in bestimmten Situationen angemessen zu reagieren. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

Girl’s Day im Landtag: Schülerin auf den Spuren der Politik
Im Rahmen des diesjährigen Girl’s Day war Karina Korneli, Schülerin des St. Hildegardis Gymnasiums, einen Tag lang bei der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp zu Gast in Düsseldorf. Dabei lernte die 15-jährige Schülerin die parlamentarische Arbeit hautnah kennen und konnte aktuelle Debatten live im Plenarsaal mitverfolgen.
„Männer sind in der Politik nach wie vor stärker vertreten. Aktuell beträgt der Anteil weiblicher Abgeordneter im Landtag knapp 30 Prozent, ist also durchaus noch ausbaufähig. Auch wenn sich in der Vergangenheit viel entwickelt hat, ist es wichtig, auch weiterhin junge Frauen für Politik zu begeistern“, sagte die SPD-Abgeordnete.  
„Besonders haben mir die Gespräche mit Sarah Philipp gefallen, die mir die Möglichkeit gegeben haben, zahlreiche Fragen zu stellen. Ebenso die Plenardebatten, die ich gespannt verfolgt habe“, sagte Karina Korneli am Ende des Tages, begeistert von den zahlreichen Eindrücken.  
Der jährlich stattfindende Girl’s Day bietet Schülerinnen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, in Ausbildungsberufe und Studiengänge hinein zu schnuppern, die von Frauen bisher wenig ausgeübt werden. Auch soll der Tag dazu anregen, weiblichen Vorbildern in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik zu begegnen.  

 

„Du mach(s)t sauber“: Oberbürgermeister bittet um aktive Hilfe
Zum zweiten Mal läuft an diesem Wochenende, 28. und 29. März, die Aktion „Du mach(s)t sauber“. Gemeinsam mit der „Offensive für ein sauberes Duisburg“ und den Wirtschaftsbetrieben greifen überall in der Stadt Menschen, Vereine, Nachbarschaften und Gruppen zu Besen, Müllbeutel und Zange und reinigen ihr ganz persönliches Stück Duisburg.  
„Wir wollen mit dieser Aktion das Bewusstsein stärken, dass jeder für mehr Sauberkeit in der Stadt sorgen kann und mithilft, wilden Müll erst gar nicht entstehen zu lassen“, so Oberbürgermeister Sören Link, der als Schirmherr der Aktion auch in diesem Jahr wieder aktiv Hand anlegen wird. Es könne doch niemanden überfordern, seinen leeren Kaffeebecher oder die Zigarettenkippe bis zum nächsten Mülleimer zu bringen und nicht einfach auf die Straße zu werfen.  
Link: „Wir haben in Duisburg im letzten Jahr schon viele gute Aktionen zur Sauberkeit in unserer Stadt auf den Weg gebracht. Allein bei unserer 48-Stunden-Dreck-weg-Aktion, mit der die Duisburger wilde Müllkippen in der Stadt melden können, haben wir im ersten Jahr schon über 8000 Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten. So konnten viele Dreckplätze beseitigt werden.“  
Die Aktion „Du mach(s)t sauber“ erfreut sich auch dieses Mal eines großen Interesses. „Wir haben bereits im Vorfeld des kommenden Wochenendes zahlreiche Aktionen in der Stadt durchgeführt und es gibt bereits mehr als dreißig Anmeldungen von Gruppen für Freitag und Samstag“, so Manfred Osenger, der als Vorsitzender der Initiative für ein sauberes Duisburg alle Aktionen koordiniert und die Beteiligten mit den nötigen Werkzeugen und Handschuhen ausrüstet. „Wahrscheinlich werden sich bis zum Wochenende noch spontan Gruppen bei uns melden, die auch mitmachen wollen.“  
Am Freitag, 28. März wird Oberbürgermeister Sören Link sich ab 16:30 Uhr persönlich an der Aufräumaktion in Walsum beteiligen. „Ich hoffe, dass auch diesmal wieder so viele Walsumer mitmachen werden wie im letzten Jahr, als wir in den Rheinauen für Sauberkeit gesorgt haben“, so Link. In diesem Frühjahr soll der Bereich um den Franz-Lenze-Platz und den Kometenplatz gereinigt werden. Treffpunkt für alle, die noch mitmachen wollen ist ab 16.15 Uhr vor dem Eingang des Bezirksamtes in Walsum, von wo aus man dann in kleinen Gruppen oder gemeinsam dem Dreck an den Kragen gehen wird.

Donnerstag, 27. März 2014 - Welttheatertag

Bomben in Duisburg-Untermeiderich ist gestern um 22.31 Uhr  entschärft worden. Alle Sperren wurden aufgehoben.

Warnstreik am 27. März betrifft auch städtische Einrichtungen
Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 27. März, alle Tarifbeschäftigten der Stadt Duisburg zum Warnstreik aufgerufen. Aus diesem Grund können potentiell alle Bereiche der Stadtverwaltung betroffen sein. Beeinträchtigungen, vor allem bei Ämtern mit Publikumsverkehr, zum Beispiel im Straßenverkehrsamt und Bürgerservice, sind nicht auszuschließen.
Bürgerinnen und Bürger sollten sich auf Notbesetzungen einstellen und werden gebeten, städtische Dienststellen möglichst an einem anderen Tag aufzusuchen. In den städtischen Kindertagesstätten werden Notgruppen eingerichtet. Informationen dazu erhalten Eltern und Erziehungsberechtigte durch einen Aushang in der jeweiligen Einrichtung ihres Kindes.    

 

Woolworth: seit einem Jahr alles für den täglichen Bedarf in Hochfeld
Das Nahversorgungs-Kaufhaus knüpft an seine Markentradition an und bietet Hartwaren und Textilien für Jung und Alt. Vor einem Jahr hat Woolworth seinen rund 960 Quadratmeter großen Standort in Duisburg-Hochfeld eröffnet. Seit dem 27. März 2013 haben in der Filiale in der Wanheimer Straße 50 tausende Kunden Artikel für den täglichen Bedarf, Spielsachen, Drogerieartikel, Heimtextilien und Kleidung gekauft.  
"Die Entscheidung, nach Duisburg-Hochfeld zu gehen, war goldrichtig, das zeigt der enorme Kundenzuspruch“, sagt Dieter Schindel, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Das Einkaufserlebnis bei uns ergibt sich durch das breite Sortiment, die durchgängig niedrigen Preise und die gute Qualität. Damit sind wir bundesweit einzigartig. Wir haben gar keinen direkten Wettbewerber. Denn wir füllen als Nahversorgungskaufhaus eine Nische im Einzelhandel aus.“

 

Öffentliche Schulden um 1,4 % auf knapp 2 044 Milliarden Euro gesunken
Zum Ende des vierten Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und Extrahaushalte in Deutschland mit 2 043,7 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Rückgang um 1,4 % (- 28,0 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2013 hat sich der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushalts um 1,0 % (+ 19,3 Milliarden Euro) erhöht.

 

Zahl der Verkehrstoten im Januar 2014 um 1,9 % gestiegen
213 Menschen kamen im Januar 2014 auf deutschen Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 1,9 % mehr als im Januar 2013. Wesentlich stärker stieg die Zahl der Verletzten, und zwar um 9,4 % auf rund 25 100 Personen.


Integrationsmodellprojekt für Duisburg - Bund hilft Kommunen mit rund 200 Mio. Euro bei der Integration von Südosteuropäern
Zur Vorlage des Zwischenberichts des Staatssekretärs-Ausschusses zur Armutszuwanderung erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir:  
Die Bundesregierung erkennt endlich die Probleme der massiven Zuwanderung in Städten wie Duisburg an. Um die Zuwanderer aus Südosteuropa besser integrieren zu können, will der Bund in den kommenden Jahren rund 200 Mio. Euro mobilisieren. Nachdem die letzte Bundesregierung die Probleme ignoriert hat, unterstützt nun die neue Bundesregierung die betroffenen Städte. Die Duisburger SPD hat sich in Berlin massiv für neue Gelder und Ideen eingesetzt. Der Zwischenbericht ist ein erster Erfolg.  
Konkret finanziert der Bund in Duisburg neue, modellhafte Integrationskurse. Neben Sprachlehrern werden auch Sozialpädagogen die Kurse betreuen. Es soll nicht nur Deutsch gelehrt werden, sondern auch bei der Bewältigung des Alltags und der Eingliederung in die Gesellschaft geholfen werden. Für Duisburg wird das Projekt ein weiterer Baustein sein, um die innerstädtischen Probleme in den Griff zu bekommen. Die Bürger und die Stadt leisten Enormes, um die Zuwanderer willkommen zu heißen und einzugliedern. Die SPD-Duisburg wird sich weiter bei Bund und Land für eine bestmögliche finanzielle Unterstützung einsetzen.

 

TANZtage: Künstler Marten Dalimot sprüht lebensgroßes Bild in der Innenstadt  
Anlässlich der 25. Duisburger TANZtage konnten Teilnehmer und Fans des bundesweit größten Amateurtanzfestivals etwas ganz Besonderes gewinnen: Ein knapp 8m² großes Graffiti, angefertigt von dem bekannten Duisburger Graffiti-Künstler Marten Dalimot in Kooperation mit der Volksbank Rhein-Ruhr. Unter den eingesandten Fotos wurde auf Facebook, per Abstimmung, der Gewinner ermittelt. In einem dramatischen Stechen, kurz vor Ablauf des Ultimatums, setzten sich die Kolping Funken Goch (diesjähriges Showtanz-Thema „Afro Circus“)  mit 617 „Gefällt-mir“-Klicks gegen den nächsten Konkurrenten durch, der mit 611 Klicks ebenfalls eine beachtliche Fanschar vorwies.
Insgesamt reichten zwölf Tanzbegeisterte ihre Bilder zur Wahl ein. Die Garde- und Showtanzgruppe Kolping Funken Goch setzt sich aus 16 jungen Frauen im Alter von 15 bis 27 Jahren zusammen. Die Gruppe gründete sich in den 1980er Jahren und gehört dem Kolping Karneval Komitee 1885 Goch e.V. an. Das fertige Werk (Maße 2m x 3,90m) wird in den nächsten zwei Wochen in der ersten Etage der Volksbank Rhein-Ruhr an der Düsseldorfer Straße zu sehen sein.
Nach der offiziellen Übergabe des Bildes, am 5. April 2014 im Rahmen des Vorfinales der Duisburger TANZtage, wird das Kunstwerk einen Ehrenplatz im Vereinsheim des Kolping Karneval Komitee 1885 Goch e.V. erhalten.  

V.l.n.r.: Thomas Krützberg, Geschäftsführer Duisburg Marketing GmbH und Kulturdezernent Stadt Duisburg; Julia Giesen und Anna Lena Schienbein, Vertreterinnen der Tanzformation Kolping Funken Goch „Afro Circus“ (2.v.l und 2.v.r.); Marten Dalimot, Graffiti-Künstler; Isabella Krause, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Volksbank Rhein-Ruhr; Bruno Sagurna, stellv. Vorsitzender Aufsichtsrat DMG; Uwe Gerste, Geschäftsführer Duisburg Marketing GmbH

 

Bibliotheken bleiben wegen Warnstreik geschlossen
Aufgrund des von Verdi ausgerufenen Warnstreiks im Öffentlichen Dienst bleiben am Donnerstag, 27. März, die Zentralbibliothek in der Innenstadt sowie die Bezirksbibliotheken Meiderich und Rheinhausen, die Stadtteilbibliotheken Beeck, Neumühl, Wanheimerort und Ruhrort geschlossen. Der Bücherbus wird an diesem Tag ebenfalls nicht fahren. Weitere Schließungen sind spontan möglich. Die üblichen Publikumszeiten gelten wieder ab Freitag.


Deutsche Bahn vom Warnstreik nicht betroffen
Busse und Bahnen der DB verkehren an den Streiktagen planmäßig
• Keine Beeinträchtigungen für Reisende im Regional- und Fernverkehr

Die Züge und Busse der Deutschen Bahn sind so wie viele andere Eisenbahnverkehrsunternehmen und Busse privater Unternehmen vom angekündigten Warnstreik in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 27. März, ausgenommen. Alle Regional- und Fernverkehrszüge sowie die S-Bahnen der DB verkehren planmäßig. Auch die Busse der Deutschen Bahn (Ostwestfalen-Lippe-Bus, Rheinlandbus, Westfalenbus) und ihrer Auftragnehmer fahren wie gewohnt.
Zudem stehen an den größeren Bahnhöfen zahlreiche Call a Bikes und Flinkster für unsere Kunden bereit (www.call-a-bike.de und www.flinkster.de).
An den Streiktagen ist mit vollen Zügen zu rechnen. Deshalb möchten wir unsere Kunden darum bitten, die Räder nicht mit in die Bahnen der DB zu nehmen.

Warnstreik: Stadtwerke-Kundencenter bleibt geschlossen
Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder auch für den morgigen Donnerstag, 27. März, im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Bestreikt wird auch die Stadtwerke Duisburg AG. Das Kundencenter des Unternehmens an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 kann daher an diesem Tag nicht geöffnet werden. Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg AG unter der Rufnummer 0203 393939 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr erreichbar.
Technische Störungen bei der Versorgung mit Strom, Gas, Fernwärme und Wasser können rund um die Uhr bei der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden. Verschiedene Angelegenheiten, wie das Mitteilen von Zählerständen, Anmeldungen für die Energie- und Wasserversorgung sowie die Änderung von Abschlagszahlungen, können Kunden der Stadtwerke Duisburg auch im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de erledigen.


Girls’ Day in Duisburg trotz Streik im Öffentlichen Dienst
 
Der Girls` Day in Duisburg am Donnerstag, 27. März, findet trotz Streik im Öffentlichen Dienst statt. Einzig die Projekte der DVG und Wirtschaftsbetriebe Duisburg fallen aus.

 

Linie 901: Sperrung der Ruhrorter Straße - Busse und Bahnen im Einsatz Von Freitag, 28. März, 20 Uhr, bis Dienstag, 1. April, circa 14 Uhr, wird die Ruhrorter Straße zwischen Verteilerkreis Albertstraße und Vinckeweg wegen Prüf-, Gleisbau- und Reparaturarbeiten auf dem Karl-Lehr-Brückenzug komplett für den Straßenverkehr gesperrt.
Dies wirkt sich auf den Fahrpläne der Straßenbahnlinie 901, der Nachtexpress-Linien NE1 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Buslinie 929 der NIAG aus. Da die Linie 901 wegen der Sperrung nicht durchgängig mit Bahnen befahren werden kann, setzt die DVG zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ Busse statt Bahnen ein.
Dabei müssen die Busse einer Umleitung folgen, so dass die Haltestellen „Karlstraße“ auf die Eisenbahnstraße in Höhe Kaufland verlegt werden müssen und die Haltestellen „Tausend-fensterhaus“, „Vinckeweg“ und „Friedrichsplatz“nicht angefahren werden können.
Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Ruhrort Verteilerkreis“ der Linie 925 und „Ruhrort-Bahnhof“ auszuweichen. Darüber hinaus müssen auch die Nachtexpress-Linien von ihren normalen Linienwegen abweichen. Die Busse fahren, wie die Busse der Linie 901, ab Verteilerkreis Albertstraße eine Umleitung über den Ruhrdeich und die Kanalbrücke.

NIKE-Winterlaufserie: Buslinien räumen den Läufern Vorrang ein
Der dritte Lauf der diesjährigen „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 29. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Linien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft (AG) sowie der Linie 939 der STOAG aus. So führen die Sperrungen der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee und der Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße dazu, dass die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können.
Während die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ (Linie 939) zwischen 13:45 und 15:30 Uhr und die Halte-stellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ (Linie 928) sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ (Linie 942) zwischen 13:45 und 16:30 Uhr entfallen, wird die Haltestelle „Kiesendahl“ in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 beziehungsweise 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“, „Wedau Bahnhof“ und „Kiesendahl“ auszuweichen.

 

Dreifach-Wahl im Mai: Wahlhelfer gesucht    
Am 25. Mai findet in Duisburg eine Dreifach-Wahl statt: Europawahl, Kommunalwahl und Integrationsratswahl an einem Tag. In der Zeit von 8 bis 18 Uhr werden die Mitglieder des Europäischen Parlaments, die Mitglieder des Rates der Stadt und der Bezirksvertretungen sowie die Mitglieder des Integrationsrates gewählt.  
Stabsstellenleiter Burkhard Beyersdorff umreißt die beindruckenden Rahmendaten des Superwahltages: „Es müssen 190 Wahllokale, 323 Urnenstimmbezirke, 53 Briefwahlbezirke, sieben zentrale Auszählungsstellen für die Integrationsratswahl, etwa 3.500 ehrenamtliche Wahlhelfer, rund 100.000 Briefwahlanträge, palettenweise Papier in Form von Wahlscheinen, Stimmzetteln und Briefwahlanträgen für bis zu 370.000 Wahlberechtigte pro Wahl organisiert werden.“  
Eines der drängendsten Probleme ist die Gewinnung von circa 3.500 ehrenamtlichen Helfern. Bislang haben sich gut die Hälfte der freiwilligen Helfer beim Wahlamt gemeldet, so dass noch etwa 1.800 Walhelfer benötigt werden. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird in einer Schulung vermittelt.  
Wahlhelfer werden darf jeder, der auch wahlberechtigt ist. Da es für die Dreifach-Wahl einen gemeinsamen Wahlvorstand geben wird, müssen die Wahlvorstandsmitglieder mindestens 18 Jahre alt sein und die deutsche oder eine EU-Staatsangehörigkeit besitzen. Ein Wohnsitz in Duisburg ist keine Voraussetzung für den freiwilligen Wahlhelfereinsatz in einem der Duisburger Wahllokale.  
Die Wahlhelfer kümmern sich vor Ort im Schichtbetrieb um den reibungslosen Ablauf im Wahllokal: Überprüfung der Personalien, Ausgabe der Stimmzettel und Ermittlung der Wahlbeteiligung. Am Ende des Tages werden nach gesetzlicher Regelung erst die Europa- und dann die Kommunalwahl ausgezählt.        
Für ihren Einsatz bekommen die Wahlhelfer angesichts der erhöhten Anforderungen bei der Durchführung dieser Dreifach-Wahl ein erhöhtes Erfrischungsgeld: Wahlvorsteher, stellvertretende Wahlvorsteher sowie Schriftführer erhalten 60 Euro, Beisitzer 50 Euro. Das Erfrischungsgeld wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet, sodass auch einem ehrenamtlichen Einsatz von Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.  
Interessenten können sich persönlich beim Wahlamt auf der Bismarckstraße 142 c (Zugang über Pappenstraße 38) in Duisburg-Neudorf oder telefonisch bei Call Duisburg, 0203/94000, melden. Online-Bewerbungen sind unter www.duisburg.de/wahlen und auch per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de möglich.  

 
Mittwoch, 26. März 2014

Bombenfund in Duisburg-Untermeiderich:  Entschärfung begann pünktlich um 22:00 Uhr! Um  22.31 Uhr war die Bomba entschärft, alle Sperren wurden aufgehoben.
In Duisburg-Untermeiderich unmittelbar an der A59 wurde heute nach Luftbildauswertungen eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.  
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) sind 556 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (500 Meter um den Fundort) leben 2750 Personen. Betroffen ist die A59, die zwischen dem AK DU und dem AK DU-Nord ab 21 Uhr gesperrt wird.  
Dazu eine Güterbahnlinie, die ab 21.50 Uhr gesperrt wird. Die Entschärfung ist für heute 22 Uhr vorgesehen. In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 21 Uhr nicht mehr gestattet. Alle Sperren rund um die Zonen greifen ab 21 Uhr. Das Amateurfussballspiel von Meiderich 06/95 an der Homnigstraße musste abgesagt werden.
Ein Evakuierungsraum  steht  in der Gesamtschule Meiderich auf der Westenderstraße 30 in 47138 Duisburg  zur Verfügung.  
Infos über Call Duisburg (heute Abend besetzt) unter 0203-94000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr.

Insgesamt sind heute Abend über 100 Kräfte des Ordnungsamtes, der Polizei und der Feuerwehr plus Kräfte der freiwilligen Hilfsorganisationen im Einsatz. Durchsagen während des MSV-Spiels werden erfolgen. Bislang 7 angemeldete Krankentransporte. Die Sperren stehen pünktlich um 21 Uhr, auch der Verkehr auf der A59 ruht zwischen AK DU und AK DU-Nord. Im Aufenthaltsraum sind mittlerweile 46 Menschen.

Bombenfund in Duisburg-Untermeiderich: Entschärfung heute!
Stand 16:45
In Duisburg-Untermeiderich unmittelbar an der A59 wurde heute nach Luftbildauswertungen eine Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.  
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) sind 556 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (500 Meter um den Fundort) leben 2750 Personen. Betroffen ist auf jeden Fall die A59.  
Die Entschärfung ist für heute 22 Uhr vorgesehen. In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 21 Uhr nicht mehr gestattet. Alle Sperren rund um die Zonen greifen ab 21 Uhr.  Ein Evakuierungsraum  steht  in der Gesamtschule Meiderich auf der Westenderstraße 30 in 47138 Duisburg  zur Verfügung.

 

 

 

ÖPNV-Streik: MSV lässt heute Shuttle-Busse zum Heimspiel einsetzen!
Der MSV Duisburg lässt als besonderen Service für seine Fans angesichts des Streiks gegen die Duisburger Verkehrsbetriebe DVG zum Heimspiel gegen die SV 07 Elversberg am heutigen Mittwochabend (Schauinsland-Reisen-Arena, 19 Uhr) kurzfristig eigens beauftragte Shuttlebusse einsetzen.
Ab 17 Uhr fahren von Duisburg Hbf Osteingang und von Meiderich Bahnhof insgesamt zehn Busse zur Schauinsland-Reisen-Arena. Die Busse fahren nach Bedarf ab, wenn die Plätze gefüllt sind. Letzte Abfahrt an beiden Haltestellen ist um 18:45 Uhr.
Der MSV bittet alle Nutzer um eine Spende von einem Euro pro Strecke zu Gunsten des NachwuchsLeistungsZentrums des MSV. Nach Spielende stehen die Busse für alle MSV-Fans an der Schauinsland-Reisen-Arena wieder zur Rückfahrt nach Duisburg Hbf bzw Meiderich Bf bereit.
Weil die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufgerufen hat, gibt es am Mittwoch und Donnerstag in Duisburg keinen öffentlichen fahrplanmäßigen Bus- und Straßenbahnverkehr. Der MSV bittet seine Zuschauer deshalb um rechtzeitige Anreise zum Heimspiel. Nur S-Bahnen und Züge im Öffentlichen Nahverkehr fahren am Spieltag regulär; der S-Bahnhof Duisburg-Schlenk wird fahrplanmäßig bedient.


MSV-Aufruf: Bitte um frühzeitige Anreise – S-Bahnhof Schlenk wird angefahren!

Weil die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen hat, wird die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Mittwoch, 26. März 2014, beim Heimspiel des MSV Duisburg gegen die SV 07 Elversberg bestreikt. Das bedeutet, dass die DVG am Spieltag (und auch am Donnerstag, 27.03.2014) ganztägig keine Busse und Straßenbahnen einsetzen kann und auch keine Sonderbusse im Anreiseverkehr zur Schauinsland-Reisen-Arena fahren. Die DVG bedauert, diesen Service auf Grund des Streiks nicht anbieten zu können. Der MSV Duisburg bittet seine Zuschauer deshalb um rechtzeitige Anreise zum Heimspiel gegen die SV 07 Elversberg am Mittwoch (Schauinsland-Reisen-Arena, 19 Uhr). S-Bahnen und Züge im Öffentlichen Nahverkehr fahren am Mittwoch regulär; der S-Bahnhof Duisburg-Schlenk wird fahrplanmäßig bedient. 


Tarifverhandlungen: Verdi ruft erneut zu Warnstreiks bei der DVG auf
Für Mittwoch, 26. März, und Donnerstag, 27. März,  hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen 2014 im öffentlichen Dienst zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Verdi hat angekündigt, die DVG an beiden Tagen ganztägig zu bestreiken. Die DVG geht davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird, Busse und Bahnen ab Betriebsbeginn um 3 Uhr die Betriebshöfe nicht verlassen können.
Betroffen sind die 65 Bahnen und 115 Busse des Verkehrsunternehmens. Außerdem werden voraussichtlich die Kunden-Center in Stadtmitte und in Marxloh den ganzen Tag geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr, S-Bahnen oder Regionalverkehre, auszuweichen. Ab Freitag, 3 Uhr morgens, werden alle Bahnen und Busse wieder fahren, sowie die Kunden-Center um 7 Uhr (Hauptbahnhof) und um 9 Uhr (Marxloh) wieder ihre Türen öffnen.
Um die Fahrgäste aktuell zu informieren, nutzt das Verkehrsunternehmen die elektronischen Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen, die Informationsmonitore in Bussen sowie das Internet, www.dvg-duisburg.de. Verkehrsinformationen gibt es bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203/604 4555.

 

NRW-Einzelhandel im Februar 2014: 3,8 Prozent mehr Umsatz
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Februar 2014 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,8 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Umsätze lagen im Februar 2014 nominal um 4,7 Prozent höher als im Februar 2013. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein- westfälischen Einzelhandel stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 1,5 Prozent.

 

Umzug der Außenstelle des Jugendamtes Meiderich
Der Allgemeine Soziale Dienst des Jugendamtes in der Außenstelle auf der Weißenburger Straße 17-19 in Duisburg-Meiderich ist am Dienstag, 25. März, aufgrund von Umbaumaßnahmen mit einem Großteil der Mitarbeiter in die 3. Etage des Bezirksrathauses auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 in Duisburg-Walsum umgezogen.  
Während der etwa drei Monate andauernden Bauphase sind alle Mitarbeiter unter den bisherigen Telefonnummern erreichbar. Darüber hinaus werden einige Kollegen auch weiterhin die Räumlichkeiten in der Außenstelle auf der Weißenburger Straße nutzen und dort als erste Ansprechpartner zur Verfügung stehen.  

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Mittwoch, 2. April, von 10 bis 11 Uhr zur Bürgersprechstunde im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstr. 5-7, Duisburg-Stadtmitte ein.  
Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger können gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die Situation der ältern Menschen in Duisburg diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darlegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden

 

Familienmesse mit den Chorkids Herz-Jesu
Zur Familienmesse am kommenden Sonntag, 30.03. um 09.30 Uhr lädt Pater Tobias, ganz herzlich in den Schmidthorster DOM, der Herz-Jesu Kirche, Holtener Str. 168 ein. Untermalt wird die Familienmesse von dem neuen Kinderchor „Chorkids Herz-Jesu“, die an diesem Tag vor ihrer ersten Feuertaufe stehen. Um 15.00 Uhr gibt es noch ein gemeinsames Konzert mit dem Jugendchor „Young Generation“ in der Herz-Jesu Kirche. Das Konzert steht unter der Leitung von Rolf Illgner, am Flügel begleitet Christian Schnittger.

 

 

Wohnraumförderung mit Landesmitteln  
Das Land NRW hat der Stadt Duisburg für dieses Jahr die Mittel zur Förderung des Mietwohnungsbaues, Förderung im Wohnungsbestand und zur Förderung von Eigentumsmaßnahmen zugeteilt.  
Das Land betont in seinem Wohnraumförderungsprogramm, dass 800 Mio. Euro jährlich bis 2017 in die Wohnungsbauförderung fließen sollen. Dieses mehrjährige Programm richtet sich gleichermaßen an Investoren und Kommunen und bringt den Vorteil der Verlässlichkeit der Wohnraumförderung des Landes. Die verbesserte Planbarkeit wird die Ausfinanzierung auch größerer Fördermaßnahmen über mehrere Jahre hinweg und Maßnahmen zur abschnittsweisen Umsetzung von Quartierskonzepten erleichtern.  
In der Mietwohnraumförderung (Neubau) haben sich gegenüber 2013 Änderungen für Duisburg ergeben. So ist die Grundförderpauschale von 1.350 Euro pro Quadratmeter förderfähiger Wohnfläche auf 1.500 Euro erhöht worden. Gleichgeblieben ist der Zinssatz von 0 Prozent für die ersten zehn Jahre.   Die Bewilligungsmiete (Nettokaltmiete) erhöht sich von 5,10 Euro auf 5,25 Euro. Zusätzlich neu ist das Element, dass bei verschiedenen Förderzuschlägen (z.B. für kleine Wohnungen, Aufzüge) die Tilgung auf Antrag halbiert wird (Tilgungsnachlass). Dies bedeutet zum Beispiel, dass bei einer Förderung eines Aufzuges (Höchstsatz 50.000 Euro) nur die Hälfte zurückgezahlt werden muss.   Das gesamte Förderpaket macht den geförderten Mietwohnungsbau konkurrenzfähig und rentabel und bringt der Kommune neue preisgünstige und barrierefreie Wohnungen.      
Durch eine Förderung erhält die Stadt Duisburg ein Besetzungsrecht für die geförderten Wohnungen, welches in der Praxis einvernehmlich mit dem Investor umgesetzt wird. Die Wohnungen können an Personen vermietet werden, welche von der Behörde einen Wohnberechtigungsschein (WBS) erhalten haben.   
Bei dem Programm „Investive Bestandsförderung“ geht es darum, im Wohnungsbestand verschiedene Dinge zu verbessern. Dies mit Hilfe von zinsgünstigen Landesdarlehen. Förderschwerpunkte sind:     
-  Barrieren reduzieren     
-  Wohnumfeld attraktiver und altersgerecht umgestalten     
-  Sicherheit im und am Gebäude verbessern     
-  denkmalgerecht sanieren     
-  energetische Verbesserungen          
Unter „Barrieren reduzieren“ versteht man z.B. nachträglich einen Aufzug ein- oder anzubauen, bodengleiche Duschen zu installieren, Verbreiterung von Türen, elektrische Türöffner und des weiteren neu: Einbau von Sicherheitstechnik z.B. Einbau und Nachrüsten von Türen mit Türspionen oder Querriegelschloss, Verriegelung von Fenstern oder Fenster- und Kellertüren, Verbesserung der Belichtung am und im Gebäude.  
Grundsätzlich gibt das Land für die „Barrierefreiheit und Sicherungsmaßnahmen“ ein zinsgünstiges Darlehen bis 15.000 Euro pro Wohnung und weitere Zuschläge z.B. für einen Ersteinbau eines Aufzuges 2.500 Euro pro Wohnung (0,5 Prozent Zinsen, 0,5 Prozent lfd. Verwaltungskosten, 2 Prozent Tilgung für die ersten zehn Jahre nach Fertigstellung, danach marktübliche Zinsen). Dieses Förderangebot ist ohne Sozialbindungen.  
Für denkmalschützerische Belange bei selbstgenutzten Wohneigentum sind die  Fördermöglichkeiten deutlich verbessert worden (Kombination von Modernisierungen, Instandsetzungen und denkmalschützerische Elementen). Der Förderhöchstsatz beträgt 80.000 € (0,5 Prozent Zinsen, 0,5 Prozent lfd. Verwaltungskosten, 4 Prozent Tilgung, Laufzeit: zehn Jahre).  
Zur Energieverbesserung (z.B. neue Heizung, Fassadendämmung, neue Fenster) gibt das Land ein Höchstdarlehen von 40.000 Euro pro Wohnung. Die Konditionen sind die gleichen wie die vorgenannten, jedoch nur 2 Prozent Tilgung. Von der Fördersumme kann, auf Antrag, ein Tilgungsnachlass i.H.v. 20 Prozent gewährt werden.  
Dieses Förderangebot hat Sozialbindungen bis zu 20 Jahren (d.h. Mietregelungen, Nutzung der Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein). Die Förderung von Eigentumsmaßnahmen (Eigenheim und Eigentumswohnungen) beim Neubau, aber auch beim Erwerb vorhandener Immobilien, gelten grundsätzlich die gleichen Fördermöglichkeiten wie im letzten Jahr. Fördermittel stehen zur Verfügung.  
Die Investoren werden gebeten, regen Gebrauch von den beschriebenen Förderprogrammen zu machen, was sicherlich die Wohnraumsituation in der Stadt verbessern wird.  
Nähere Infos unter den folgenden Telefonnummern: Mietwohnraumförderung: (0203)    283-2580, -2479; Eigentumsmaßnahmen: (0203) 283-2429, -2787; Investive Bestandsförderung: (0203) 283-374, -2481               Im Internet: www.nrwbank.de und www.mbwsv.nrw.de

 

Dienstag, 25. März 2014

Gesundheitstreff Mitte: „Durch dick und dünn“
Die Gesundheitskonferenz Duisburg lädt am Mittwoch, 9. April, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte auf der Claubergstraße 20-22 ein. Dr. med. Alexander Meyer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-Viszeral- und Gefäßchirurgie und Koloproktologie des Johanniter Krankenhauses Rheinhausen und Regionalbeauftragter der Stiftung LebensBlicke, steht für Fragen und Antworten rund um das Thema Darmerkrankungen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Krebsberatung
Für eine sozialrechtliche Beratung im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 1. April, noch Termine frei. Diplom-Sozialarbeiter Stephan Fromm steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9   bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Durchschnittlich 91 Quadratmeter Wohnfläche
Anfang 2013 standen jedem der 8,6 Millionen Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 91,2 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Wie das statistische Landesamt anhand von Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013 mitteilt, wurden rund 40 Prozent aller Haushalte von Alleinlebenden bewohnt. Singlehaushalten standen im Schnitt 66,4 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. In 35 Prozent aller Haushalte lebten zwei Personen auf durchschnittlich 96,7 Quadratmetern. Damit waren die Wohnungen von alleinstehenden Frauen mit durchschnittlich 68,4 Quadratmetern knapp fünf Quadratmeter größer als die von alleinlebenden Männern (63,5 Quadratmeter). Paare ohne Kinder verfügten im Schnitt über 99,6 Quadratmeter Wohnfläche, während sich Alleinerziehende mit einem Kind mit einer Wohnungsgröße von 76,7 Quadratmetern begnügen mussten. (IT.NRW)

 

Gefahrfreie Kommunikation im Internet für Senioren
Ein Internetkurs zum Thema “Gefahrfreie Kommunikation im Internet” für Senioren startet am Samstag, 12. April 2014 um 14:00 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   In diesem Kurs erhalten Sie ausführliche Informationen, worauf Sie im Umgang mit dem Internet, z. B. mit Foren oder Chats, beim Einkauf im Internet oder beim Onlinebanking achten müssen. Gezielte Übungen sollen helfen, Gefahren im Internet zu  erkennen und künftig zu vermeiden. Internetgrundkenntnisse sind erforderlich.   
Mit einer maximalen Größe von sechs Teilnehmenden kann in diesem Kurs, der speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet ist, ganz individuell gelernt werden. Der Kurs läuft über fünf Termine (samstags), von 14:00 bis 16:15 Uhr. Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 88 43 995.

 

Zuwanderer: OB Link begrüßt Unterstützung aus Berlin
Einsatz hat sich gelohnt: „Endlich praktische Lösungen für die Städte“
  „Wenn die bisher bekannt gewordenen Maßnahmen zur Zuwanderung tatsächlich vom Kabinett beschlossen werden, dann hat sich mein Einsatz für Unterstützung aus Berlin gelohnt“, kommentiert Oberbürgermeister Sören Link erste bekannt gewordene Einzelheiten aus dem Zwischenbericht des Staatssekretärsausschusses. Darin sollen unter anderem schärfere Regeln gegen Sozialbetrug und mehr Finanzhilfen für Städte wie Duisburg gefordert werden.
Link: „Endlich zeichnen sich praktische Lösungen für unsere Probleme ab. Diese Bundesregierung hat verstanden, dass viele Kommunen mit den Folgen der Zuwanderung aus Südosteuropa zu kämpfen haben.“
Seit über einem Jahr macht Oberbürgermeister Link auch im Schulterschluss mit anderen Städten in Deutschland darauf aufmerksam, dass die zusätzlichen Aufgaben und Verpflichtungen der Kommunen nur mit Hilfe des Landes, des Bundes und der Europäischen Union zu finanzieren sind.
„Das Land hat den betroffenen Städten zeitnah geholfen, beispielsweise durch weitere Lehrkräfte oder zuletzt Mittel für die Arbeitsmarktförderung. Und EU-Kommissar Laszlo Andor hat bei seinem Besuch in Duisburg begriffen, dass wir besonders hart betroffen sind“, so Sören Link. „Ich begrüße deshalb die angekündigte Unterstützung der Städte in Höhe von 200 Millionen Euro durch die Bundesregierung.“  
Forderungen nach einer Wiedereinreise-Sperre bei nachweislichem Sozialmissbrauch und eine verlässliche Regelung für die Zahlung von Kindergeld hatte Link bereits in seinen Gesprächen mit Mitgliedern der Regierung gestellt. Jetzt blicke er gespannt nach Berlin, wo am Mittwoch das Bundeskabinett über die Ergebnisse des Staatssekretärsausschusses diskutieren wird.  

 

Tag der offenen Tür in der Anlaufstelle „Frühe Hilfen“
Die Anlaufstelle für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder, die erst vor kurzem vom Jugendamt im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte eröffnet wurde, bietet am Samstag, 29. März, von 12 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür. Eingeladen sind Eltern, Alleinerziehende und Schwangere, die sich über die Angebote der „Frühen Hilfen“ informieren möchten.  
Die Vermittlung von Familienhebammen sowie eine persönliche Begleitung und Unterstützung, angefangen bei der Schwangerschaft bis hin zu den ersten Jahren nach der Geburt, sind nur zwei Angebote der Anlaufstelle. In Planung sind zudem Informationsveranstaltungen durch Netzwerkpartner. Der DRK Kreisverband Duisburg und verschiedene andere Beratungsstellen, Familienbildungsstätten, das Gesundheitsamt, Kinderärzte und Gynäkologen werden mit Informations- und Gesprächsrunden das Angebotsspektrum bereichern.  
Eltern mit Säuglingen können die Anlaufstelle durchaus auch als lebensnahe und praktische „Versorgungsstation“ nutzen, um ihr Baby zu stillen oder zu wickeln.  

 

Umzug von Teilbereichen des Bürger- und Ordnungsamtes
Der Bereich „Allgemeine Ordnungsangelegenheiten“ des Bürger- und Ordnungsamtes, hierzu gehören unter anderem die Aufgabenbereiche „ordnungsbehördliche Bestattungen, Unterbringung von Personen bei psychischen Krankheiten, Kampfmittelbeseitigung und Genehmigung von Feuerwerken“,  zieht um.
Die Aufgaben werden ab dem 31. März nicht mehr im Bezirksrathaus Walsum wahrgenommen. Der notwendige Umzug findet in der Zeit vom 26. bis 28. März statt. Während der Umzugsphase sind die Mitarbeiter nicht erreichbar. In Notfällen steht das Callcenter der Stadt Duisburg unter (0203) 94000 zur Verfügung.  
Die „Allgemeinen Ordnungsangelegenheiten“ werden ab dem 31. März für das gesamte Stadtgebiet im Bürger- und Ordnungsamt an der Königstraße 63-65 in der Innenstadt (Averdunk-Gebäude), Zimmer 405 bis 410, wahrgenommen.

 

Matthäuspassion in der Salvatorkirche
Die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach ist eines der berühmtesten Oratorien der Musikgeschichte und nach langer Zeit am Sonntag, 6. April 2014 um 17 Uhr wieder einmal in der Salvatorkirche zu hören. Dieses außergewöhnliche Werk erfordert zwei eigenständige Chöre und Orchester und steht aufgrund dieses Aufwandes mittlerweile eher selten auf Konzertprogrammen. Bachs Vertonung der Passionsgeschichte nach dem Evangelisten Matthäus wurde 1727 in der Leipziger Thomaskirche im Gottesdienst uraufgeführt. Die Wirkung auf das anwesende Publikum muss niederschmetternd gewesen sein.
Eine solch monumentale Musik mit dem Wechsel von Arien, Rezitativen und gewaltigen Chören hatte es bis dahin nie gegeben. Kantorei und Orchester der Salvatorkirche singen und spielen das etwa dreistündige Werk mit den Solisten Myung-Hee Hyun (Sopran), Marion Eckstein (Alt), Corby Welch (Tenor), Peter Schöne (Bass) sowie Bass Harald Martini (Christus). Die Gesamtleitung hat Marcus Strümpe. Karten von 10 bis 20 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr), gibt es im Ticketshop Falta und im Internet unter www.salvatorkirche.de sowie an der Konzertkasse ab 16.15 Uhr. Zuhörer können in den Seitenschiffen die Aufführung per Videoübertragung mitverfolgen.

 

Punkte auf der Himmelsskala
Sie wollten schon immer Punkte auf der Himmelsskala sammeln? Hier bei uns, im Café „Offener Treff“ mit Herz, auf der Holtener Str. 176 in Neumühl ist das ab sofort möglich. Für jedes erworbene Produkt, wird Ihnen 1 Engel zu Teil. Für 10 gesammelte Engel, erhalten Sie einen Kaffee und ein Stück Kuchen umsonst. 12 Engel bescheren Ihnen ein kostenfreies Mittagessen. Lassen Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten verzaubern und genießen dabei die wunderschöne Atmosphäre im Café.

 

Frühjahrstagung des Verbandes Deutscher Städtestatistiker

 Der Verband Deutscher Städtestatistiker führt auf Einladung der Stadt Duisburg und der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik von Montag, 31. März bis Mittwoch, 2. April, seine Frühjahrstagung im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte durch.  

Erwartet werden rund 100 Kommunalstatistiker aus ganz Deutschland, die sich mit Themen wie beispielsweise „Kommunale Wohnungsmarkt­beob­ach­tung“, „Daten­bedarf integrierter Stadtentwicklungskonzepte“ oder auch mit „Umweltbedingungen und Gesundheit“ sowie  „Zensus-Ergebnisse“ beschäftigen.

 

Musik- und Kunstschule Duisburg: „Beam me up, U.F.O.“  
Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt am Samstag, 5. April, um 18 Uhr zu einem Konzert des United Flute Orchestra unter dem Titel „Beam me up, U.F.O.“ ein. Veranstaltungsort ist das Museum Küppersmühle auf dem Philosophenweg 55 am Innenhafen.  
Flötenmusik in die Konzertsäle zu bringen ist das Anliegen des United Flute Orchestra, kurz „U.F.O.“ genannt. Das 2008 von Karl-Heinz Gebauer gegründete Ensemble ist ein freier Zusammenschluss von Flötisten der Musik- und Kunstschule Duisburg und befreundeter Musikschulen und einem Dirigenten. Zielsetzung ist die Erarbeitung und Präsentation von größer besetzten Originalwerken sowie geeigneten Bearbeitungen in wechselnden Besetzungen, die auch das Besondere dieses Ensembles ausmachen. Von der Piccoloflöte bis zur Kontrabassflöte ist die gesamte Instrumentenfamilie vertreten. Das U.F.O. spielt Werke von J. S. Bach, M. Ravel, G. F. Händel und G. Corman. Die Leitung hat Ralf Beckers.   Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt fünf Euro.

 

VHS: Tagesfahrt zur Museumsinsel Hombroich
Eine Tagesfahrt zur Museumsinsel Hombroich bietet die Volkshochschule am Samstag, 12. April, in der Zeit von 9.30 bis 18 Uhr an. Die Museumsinsel vereint in einzigartiger Weise Landschaft, Kunst und Architektur. Gerade im Frühjahr ist dies ein außergewöhnliches Erlebnis, wenn die vom Künstler Erwin Heerich entworfenen Gebäude inmitten von blühenden Wiesen stehend ihre Pforten zur Kunstbetrachtung öffnen.
Die benachbarte ehemalige Raketenstation wurde in einen Freiraum für Kunst und Wissenschaft verwandelt. Der Besuch führt durch Kunst und Natur der Museumsinsel und über das Gelände der Raketenstation mit Außenbesichtigung der Fondation Langen, erbaut von dem japanischen Architekten Tadao Ando. Die  Teilnahme kostet 58 Euro inklusive Mittagsimbiss. Anmeldungen nimmt die VHS entgegen unter: (0203) 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de


Kopernikus Gymnasium und Girls Day im Düsseldorfer Landtag

Auf Einladung von Frank Börner waren heute anlässlich des Girls Days zehn Schülerinnen der Kopernikus Gymnasium  aus Duisburg zu Gast im Düsseldorfer Landtag. Begleitet von ihrer Lehrerin wurden die Mädchen zunächst von der Landtagspräsidentin Carina Gödecke im Plenarsaal begrüßt.
Danach gab es eine Einführung in die Parlamentsarbeit durch die Leiterin des Besucherdienstes. Gut informiert und eingestimmt, schlenderten die jungen Besucherinnen durch die Bürger- und Wandelhalle, um sich an den verschiedenen Ständen über zumeist frauenuntypische Berufe zu informieren. So präsentierten sich u. a. die Polizei, das Handwerkerinnenhaus Köln und der Verband Garten-Landschafts-und Sportplatzbau NRW e.V. Kreative Köpfe konnten sich bei einer professionellen Fotografin oder auch beim WDR über passende Berufsbilder informieren.
Für das leibliche Wohl der Mädchen war seitens des Landtags bestens gesorgt. Frank Börner freute sich über das Interesse der Mädchen und machte ihnen im anschließenden Gespräch Mut, ihren persönlichen Neigungen zu folgen und auch typischen Männerberufen eine Chance zu geben. „Leider beschränken sich Mädchen meist nach wie vor auf lediglich zehn Ausbildungsberufe. Trotz guter Schulbildung und Noten schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht aus, wenn es um technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen geht“, stellt Frank Börner fest.
Die SPD-Landtagsfraktion hat eine Internetseite nur für Jugendliche eingerichtet, unter www.machen-wir.de können sich Mädchen und Jungs über den Landtag, Wahlrecht mit 16, Jugendrechte und vieles andere informieren. „Das Thema ist uns wichtig, deswegen bringen wir gemeinsam mit den Grünen den Antrag ‚Berufsperspektiven für junge Mädchen erweitern‘ in dieser Woche in die Plenarsitzungen des Landtags ein“ erklärt Börner weiter.  

 

Montag, 24. März 2014 - Welt-Tuberkulose-Tag

OB Link zufrieden über 300 weitere Gemeinwohl-Jobs
Kürzung der Eingliederungsmittel wurde abgemildert

„Die erhebliche Kürzung der Gemeinwohl-Jobs konnte abgemildert werden. Unser Einsatz hat sich gelohnt“, ist Oberbürgermeister Sören Link zufrieden: „Jetzt können bis zu 300 weitere Wiedereingliederungsjobs angeboten werden.“ Die Streichung von rund 1200 Stellen hatte zu heftigen Protesten der Stadt und der Trägerverbände geführt.  
Oberbürgermeister Link forderte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im November in einem Brief auf, sich „auf Landesebene bei der Agentur für Arbeit dafür einzusetzen, dass gerade für strukturschwache Städte ein größerer Anteil der Eingliederungsmittel für Langzeitarbeitslose, Jugendliche und andere, besondere Personengruppen eingeplant wird“. In Duisburg sollten anstelle von rund 1800 Gemeinwohl-Jobs nur noch 600 angeboten werden.  
Im Gesprächen mit NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider machten Oberbürgermeister Link und Sozialdezernent Reinhold Spaniel deutlich, dass weniger Maßnahmen in Duisburg die Eingliederungschancen der Arbeitslosen deutlich vermindern würden. Bei Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen würde sich die Sockelarbeitslosigkeit weiter verfestigen.  
„Unsere Bemühungen beim Bund und im Land haben dazu geführt, dass anscheinend durch Mittelumschichtungen doch noch weitere Stellen finanziert werden können“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Wenn die Trägerversammlung des Jobcenters in ihrer nächsten Sitzung der Aufstockung um bis 300 Stellen zustimmt, dann werden Langzeitarbeitslose und sozial engagierte Verbände und Vereine davon profitieren.“  

 

 

Girls’ Day 2014 am Donnerstag, 27. März in Duisburg  
Für den Mädchen-Zukunftstag 2014 koordiniert die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Stadt Duisburg, in Kooperation mit 17 Unternehmen und Institutionen und 13 Schulen 21 Veranstaltungen für 379 Schülerinnen. In allen Berufserkundungsveranstaltungen erleben die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen und Tests in Werkstätten, auf dem Schiff, im Freien sowie in Gesprächsrunden mit Auszubildenden.  
Erstmals beteiligt sich das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein am Duisburger Girls Day.  Mit dieser Verankerung des Aktionstages in die Duisburger Wirtschaft werden den Unternehmen und den Schülerinnen zusätzliche Entwicklungspotentiale eröffnet. Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes begründet diese Kooperation: „Immer noch entscheiden sich zu wenig junge Frauen für „typische Männerberufe“.
Zum Beispiel im Technikbereich. Wir rufen die Mädchen dazu auf: Entdeckt diese und andere spannende Berufe und nutzt eure Chancen. Für die Unternehmen ist es längst eine wirtschaftliche Notwendigkeit, junge Frauen für die Vielfalt der Berufe zu begeistern. Angesichts des immer größer werdenden Fachkräftebedarfs können wir es uns nicht erlauben, die Potenziale der Mädchen nicht oder nur unzureichend zu nutzen.“  

 

 

Im Oldtimer-Schienenbus durchs Revier
Zum Saisonstart im Mai bietet der Reviersprinter dieses Jahr spannende Sonderfahrten durch das Ruhrgebiet an. Einer der Abfahrtsorte ist jeweils der Duisburger Hbf. Ganz retro im „Roten Brummer“, einem Schienenbus aus den 50er Jahren, geht es durch das Ruhrgebiet und den angrenzenden Niederrhein. Drei unterschiedliche Touren werden insgesamt angeboten, die das Ruhrtal, das Westmünsterland und den Niederrhein kreuzen.
Im gemütlichen Tempo von max. 60 km/h können die Fahrgäste einen einmaligen Panoramablick genießen und sogar dem Lokführer während der Fahrt über die Schulter schauen. Je nach Fahrt in den Wagen der Baureihe 796 und 996 haben die Teilnehmer zusätzlich die Möglichkeit, eine Landbrauerei in Coesfeld oder ein altes Wasserwerk an der Lippe zu besichtigen.


Die Touren: 10.05.2014 Rundfahrt Ruhrgebiet Ost – Ruhrtal
17.05.2014 Rundfahrt Ruhrgebiet – Westmünsterland – Landbrauerei Coesfeld
14.06.2014 Fahrt an den Niederrhein
28.06.2014 Rundfahrt Ruhrgebiet Ost – Ruhrtal
27.09.2014 Ruhrgebiet West – Hansestadt Wesel
11.10.2014 Rundfahrt Ruhrgebiet – Westmünsterland – Landbrauerei Coesfeld 25.10.2014 Rundfahrt Ruhrgebiet Ost – Ruhrtal  
Abfahrt: Duisburg Hbf ca. 10:50 Uhr Dauer: ca. 6,5 Stunden mit Pausen Kosten: ab 42 Euro (inkl. Fahrticket und Reiseführer); Kinder ab 21 Euro; Snacks u. Getränke gegen Aufpreis

 

Freie Termine für psychoonkologische Beratung
Für die psychoonkologische Beratung mit Ute Griess am Dienstag, 25. März, von 15 bis 17 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sind noch Termine frei.   Damit keine Wartezeiten entstehen und Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283- 3938 gebeten.



Fassade des Stadtfensters nimmt Konturen an

Es geht endlich voran beim Einbau der Fassade - haje


Unterstützung für Angehörige von Menschen mit Demenz
Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum lädt daher am 24.03.2014 um 18:00 Uhr wieder zum Gesprächskreis für Angehörige ein.  
In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen. Hier können sie sich austauschen, gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten. Auch ein einfühlsames Einzelgespräch mit einer der beiden pädagogischen Fachkräfte, die das Angebot moderieren, ist jederzeit möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich.  

 

Kommunionkindertag in St. Norbert
Am 29. März findet von 10.00 Uhr bis 16.15 Uhr der erste gemeinsame Kommunionkindertag 2014 von den Pfarreien St. Johann und St. Norbert im Pfarrheim St. Norbert statt. Es werden an diesem Tag an die 160 Kommunionkinder einen gemeinsamen Tag miteinander gestalten und erleben. Bei Spielen, Workshops, gemeinsamen Mittagessen lernen sich die Kinder untereinander besser kennen. Um 15.30 Uhr findet ein Abschlussgottesdienst in der St. Norbertkirche, Norbertuskirchplatz 6 statt, in dem einige Kinder zeigen, was sie am Vormittag zusammen gemacht haben. Zu diesem Gottesdienst sind auch die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen. 


Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken

Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 5. April um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.  
Anmeldung unter 0203 5034066 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.


„Hör mal zu!“:  Woche des offenen Unterrichts an der Musik- und Kunstschule Duisburg
Eltern und Kinder haben viele Fragen, wenn es darum geht, das passende Instrument zu finden. Um eine fundierte Wahl zu treffen und um das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen, lädt die Musik- und Kunstschule Duisburg zu einer „Woche des offenen Unterrichts“ ein. In der Woche von Montag, 24. März, bis Freitag, 28. März, können ab 14 Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und alle Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West besucht werden.  
Infos über das separat erscheinende Programm gibt es über Call Duisburg unter (0203) 94000 und auf
www.duiburg.de, Suchbegriff: Musik- und Kunstschule.

 

Forum Harfe in der Musik- und Kunstschule Duisburg
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente überhaupt und übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Die Musik- und Kunstschule Duisburg an der Duissernstraße 16 bietet am Samstag, 5. April, die Möglichkeit das Instrument näher kennen zu lernen.  
In der Zeit von 10 bis 17 Uhr stellt die Firma Glissando Harfen, Noten und anderes Zubehör aus. Ein Techniker der Firma Glissando führt zudem Harfenreparaturen und -regulierungen aus. Parallel zur Ausstellung können Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren im Schnupperkurs „An die Harfen, fertig, los“ von 11.30 bis 12.30 Uhr erste Erfahrungen mit dem Harfespielen sammeln. Für Jugendliche und Erwachsene wird ein entsprechender Kurs von 13 bis 14 Uhr angeboten. Juliane Bärwaldt, Dozentin der MKS, wird beide Kurse leiten.  
Für die Workshops wird um Anmeldung unter (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de. gebeten. Die Teilnehmer sollten bereits bei der Anmeldung angeben, ob eine Leihharfe benötigt wird. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 3. April. Die Gebühren von fünf Euro pro Kurs können am Veranstaltungstag bezahlt werden.

 

Klavierabend in der Musik- und Kunstschule Duisburg
Aris Alexander Blettenberg spielt am Dienstag, 25. März, um 19.15 Uhr im Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule Duisburg an der Duissernstraße 16. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen und das erste Klavierkonzert in C-Dur op. 15 von Ludwig van Beethoven.
Aris Alexander Blettenberg hat als Schüler der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson, die ihn am zweiten Flügel unterstützen wird, bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten. Seit letztem Jahr studiert er mit dem Hauptfach Klavier in der Klasse des jungen finnischen Pianisten und Pädagogen Antti Siirala an der Hochschule für Musik und Theater in München. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.  

 

Samstag, 22. März 2014 - Tag der Kriminalitätsopfer  - Weltwassertag

2. Probealarm: 170 Duisburger blockierten Notruf
Um 12 Uhr am heutigen Samstag wurden zum zweiten mal alle Duisburger Sirenen getestet. Die Sirenen wurden dreimal ausgelöst, angefangen mit dem Entwarnton wurde nach 5 Minuten der Warnton ausgelöst um dann nach weiteren 5 Minuten wieder zu entwarnen.
Nach ersten Auswertungen haben 95% des Sirenensystems fehlerfrei funktioniert. Lediglich eine Sirene an der Musfeldstraße hat keinen Ton von sich gegeben, drei Sirenen haben nicht alle Signale ausgelöst. Die Ursache hierfür muss noch ermittelt werden. Über die Wahrnehmbarkeit der Sirenensignale kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden, hierzu müssen erst alle Rückmeldungen aus der Bevölkerung ausgewertet werden.
Insgesamt haben 83 Bürgerinnen und Bürger das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter 0800/1121313 angerufen, 170 haben sich bei der Polizei und Feuerwehr gemeldet und dadurch den Notruf blockiert. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger im Falle eines Sirenenalarms den
Nortrug nur für Notfälle zu nutzen und ansonsten das Gefahrentelefon anzurufen oder Internet und Radio zur Information zu nutzen.
Um eine noch genauere Auswertung erstellen zu können, möchten wir noch einmal auf das Online-Formular zum Sirenenalarm hinweisen, wo Sie ihre Rückmeldungen eintragen können.

Probealarm des Sirenensystems am Samstag, 22. März, um 12 Uhr
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Samstag, 22. März, um 12 Uhr.  
Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder der einminütige Dauerton für die Entwarnung.
Zur Auswertung des Probealarms bittet die Feuerwehr um die Mithilfe der Duisburger Bürger. Auf der Website
www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben und auch das städtische Callcenter  nimmt die Feedbacks unter (0203) 94000 entgegen. Hierbei geht es darum, ob und wie gut die Sirenen am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen sind.  
Zukünftig ist geplant, den Probealarm quartalsweise zu unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten auszulösen, um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu erreichen.   Die Feuerwehr weist zudem darauf hin, dass im Gefahrenfall alle Informationen auf
www.duisburg.de, Radio Duisburg und über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13 ve
 


1 000 Liter Trinkwasser kosteten 2013 im Durchschnitt 1,69 Euro

Im Durchschnitt haben die Bundesbürger 2013 für 1 000 Liter beziehungsweise einen Kubikmeter Trinkwasser 1,69 Euro gezahlt. Hinzu kam eine jährliche Grundgebühr von bundesweit durchschnittlich 70,98 Euro, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2014 mitteilt. Die Grundgebühr ist zwischen 2005 und 2013 um fast 19 % gestiegen, während das Trinkwasserentgelt je Kubikmeter im gleichen Zeitraum im Bundesdurchschnitt um rund 8 % erhöht wurde.

 

Kommunen erzielten 2013 einen Überschuss von 1,1 Milliarden Euro
Für die Kern- und Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) errechnete sich im Jahr 2013 nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik ein Finanzierungsüberschuss von insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erzielten die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Extrahaushalte) einen Finanzierungsüberschuss von 1,7 Milliarden Euro, während sich bei den Extrahaushalten ein Finanzierungsdefizit von 0,6 Milliarden Euro ergab.

 

Tag der Kriminalitätsopfer

Anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer am 22. März betont NRW-Justizminister Thomas Kutschaty den Opferschutz als eine bedeutende Aufgabe der Landesregierung. "Die Verfolgung und Ahndung von Straftaten ist eine zentrale Aufgabe der Justiz. Doch dabei dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf die Täter richten, sondern müssen die Opfer besonders im Blick halten. Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, gilt unsere besondere Verantwortung, um ihnen ihre Würde zurückzugeben, sie vor weiteren Schäden zu bewahren und ihnen Unterstützung bei der Überwindung erlittener Traumata zu gewähren", so der Justizminister.
Vieles hat sich verbessert für Opfer von Kriminalität, da sich Organisationen wie zum Beispiel der WEISSE RING um die Hilfe, den Schutz und die Rechte von Opfern kümmert. Der Verein ist eine anerkannte Lobbyorganisation in Deutschland, findet Gehör in der Politik und gibt fundierte Stellungnahmen im Gesetzgebungsverfahren ab. Justizminister Kutschaty betont: "Opferschutz muss als ressortübergreifendes, ganzheitliches Netzwerk verstanden werden, in dem sich die Kompetenzen und die Erfahrungen der einzelnen Institutionen und Behörden ergänzen. In allen Lebensbereichen, in denen Menschen zu Opfern werden können, müssen wirkungsvolle Maßnahmen und schnelle bürgernahe Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Wir haben in Nordrhein-Westfalen bereits viel im Opferschutz erreicht. Doch dies soll für uns alle Ansporn sein, noch mehr zu leisten und den Opferschutz kontinuierlich weiter zu verbessern."
Der Tag der Kriminalitätsopfer erinnert am 22. März eines jeden Jahres an die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten Menschen, die auf Schutz, praktische Hilfe und Solidarität unseres Gemeinwesens angewiesen sind. In diesem Jahr steht der Tag der Kriminalitätsopfer unter dem Motto: "Die Rolle des Opfers im Ermittlungs- und Strafverfahren".
Das NRW-Justizministerium hat im Dezember vergangenen Jahres mit seinem bereits 3. Aktionstag "pro Opfer" Expertinnen und Experten der verschiedenen Institutionen und Verbände zusammengebracht und damit ein deutliches und starkes Signal für die Bedeutung des Opferschutzes gesetzt.
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Wohnraumförderung mit Landesmitteln  

Das Land NRW hat der Stadt Duisburg für dieses Jahr die Mittel zur Förderung des Mietwohnungsbaues, Förderung im Wohnungsbestand und zur Förderung von Eigentumsmaßnahmen zugeteilt.  

 

VHS: Neue Sprachenzertifikate
Die Volkshochschule Duisburg hat ihr Angebot an Sprachprüfungen erweitert. Neben den bekannten Englischzertifikaten können Interessenten sich nun auch in den Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch ihre Kenntnisse mit dem international anerkannten telc-Sprachenzertifikat bestätigen lassen.   Fremdsprachenzertifikate sind in der heutigen Berufswelt ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Karriere. Reichte es früher aus, Sprachkenntnisse in den Lebenslauf zu schreiben, wollen es Personalchefs heute genauer wissen.  
Der nächstmögliche Prüfungstermin ist am Samstag, 14. Juni, von 9 bis 16 Uhr, in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.   Anmeldungen und weitere Auskünfte unter 0203/283-3745 und 0203/283-2286.

 

VHS: Vortrag über den Böninger Park
In einem Vortag über den ehemaligen Privatgarten der Fabrikantenfamilie Böninger, erläutert Heinz Kuhlen am Mittwoch, 2. April, um 18 Uhr, im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte die Veränderungen des Parkgeländes.  
Mit Hilfe historischer Karten und Fotos zeigt Heinz Kuhlen den geschichtlichen Bezug des Standortes auf und stellt in einem botanisch-ökologischen Porträt markante Alleen, Bäume und Sträucher vor.  

Seit im Jahre 1912 der ehemalige Privatgarten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde,  hat sich sein Aussehen bis heute stark gewandelt. In Folge vieler geschichtlicher und teilweise dramatischer Ereignisse kam es zu gravierenden Veränderungen des Parkgeländes.  

Wo seit Jahrhunderten der Dickelsbach das damalige Gelände durchfloss und einen Mühlenteich speiste, befindet sich heute nur noch eine tiefliegende Rasenmulde. Ein im östlichen Parkteil bepflanzter Hügel erinnert nur Eingeweihte an die darunter liegenden Trümmer des im Kriege zerstörten Böninger Schlösschens.  

In der Nachkriegszeit wurden im Park eine Vielzahl fremdländischer Bäume wie zum Beispiel Tulpenbaum, Ginkgo, Schwarznuß und Mammutbaum angepflanzt. Zusammen mit den heimischen Baum- und Straucharten ergibt sich eine große Gehölzartenvielfalt. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse. öffentlicht werden.  

 

Chinas Staatspräsident Xi Jinping besucht logport
OB Link: „Ein starkes Signal für den Wirtschaftstandort Duisburg“

„Der Besuch des chinesischen Staatspräsidenten ist für Duisburg ein starkes Signal“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link: „Xi Jinping zeigt großes Interesse am Wirtschaftsstandort Duisburg, weil Logport für China das Tor zu den westeuropäischen Märkten ist.“ Chinas Staatschef wird am Samstag, 29. März 2014 die Ankunft des „Yuxinou-Zuges“ erleben, der drei mal wöchentlich die 10.300 Kilometer lange Strecke zwischen Chongqing und dem Duisburger Hafen zurücklegt.  
„Die Schienenverbindung zwischen Asien und Europa hat großen Symbolcharakter für China“, freut sich Sören Link: „Sie gilt als die moderne Wiederbelebung der Seidenstraße.“ Die 16tägige Fahrt sei eine bedeutende Alternative zum Seetransport von Container, der doppelt so lange dauert. „Ich freue mich, dass Staatspräsident Xi Jinping bei seinem Deutschlandbesuch gerade dieses Vorzeigeprojekt der Logistikdrehscheibe Duisburg besuchen wird.“ Begleitet wird Chinas Staatschef von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister und Stellvertreter der Bundeskanzlerin.   Duisburg ist durch die langjährige freundschaftliche Verbindung mit Wuhan, die 1982 begründet wurde, ein anerkannter Partner für chinesische Investoren und Wissenschaftler.
Über 30 Firmen aus China haben sich in Duisburg angesiedelt. „Und durch vereinbarte engere Kooperation mit Chongqing, dem größten Ballungsraum Chinas, erwarten wir weitere Impulse“, so Oberbürgermeister Link. „Ein wichtiger Bestandteil unserer guten Beziehungen zu China ist die Universität Duisburg-Essen (UDE). Das Institut für Ostasienwissenschaften hat beste Kontakte zu chinesischen Forschungsprojekten wie etwa zur E-Mobilität in China.“
Studierende aus China schätzen das Angebot der Universität: Im Wintersemester waren 1500 chinesische Studierende eingeschrieben – eine der größten Gemeinschaft an Deutschlands Hochschulen.  
Das Konfuzius-Institut als Kooperation der UDE mit der Universität Wuhan unterstützt nicht nur Politik und Wirtschaft bei der Zusammenarbeit mit China, es ist auch ein aktiver Vermittler zwischen den beiden Kulturen und Sprachen. Das Institut begleitet den Unterricht an Schulen. In Duisburg bieten etwa das Max-Planck-Gymnasium, das Landfermann-Gymnasium und die Heinrich Heine-Gesamtschule Chinesischunterricht an.  
„Die Stadt und der Duisburger Hafen werden den Besuch von Staatspräsident Xi Jinping intensiv und mit aller Gastfreundschaft begleiten“, so Sören Link: „Dabei ist die Einfahrt des Yuxinou-Zuges ein eindrucksvolles Zeichen für das internationale Potenzial des Wirtschaftsstandortes Duisburg.“    

 

Land beruft Duisburger Doris Freer in das TEAM Nachhaltigkeit NRW   Die Landesregierung NRW will die Nachhaltigkeit, verstanden als die Verbindung von sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Vernunft mit ökologischer Verantwortung, stark vorantreiben. Deshalb wurde das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie beauftragt, ein „TEAM Nachhaltigkeit NRW“ zusammenzustellen, um bis Ende 2015 eine Nachhaltigkeitsstrategie für NRW zu erarbeiten.
Handlungsfelder sind dabei: Klimaschutz, nachhaltiges Wirtschaften, faire Arbeit, sozialer Zusammenhalt, nachhaltiger Konsum und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Von grundlegender Bedeutung für die Menschen in NRW ist dabei, dass die Belange aller Bevölkerungsgruppen in das neu zu entwickelnde Gesellschaftsmodell einbezogen werden.  
Dem TEAM Nachhaltigkeit NRW gehören 20 ausgewählte Mitglieder an. Duisburgs Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer erhielt die ehrenvolle Berufung in dieses Gremium, um dort auf die Einbeziehung der Frauenpolitik bzw. die Gleichstellung der Geschlechter bei allen Handlungsfeldern hinzuwirken.  
Dazu Doris Freer: „Ich bin stolz darauf, dass ich in das TEAM Nachhaltigkeit NRW berufen wurde. Der Grund dafür dürfte gewesen sein, dass ich mich seit etlichen Jahren für eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung aus Frauensicht engagiere, und dies sowohl als Landessprecherin der kommunalen Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW und insbesondere auch als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte in Duisburg. Meine Überzeugung ist:  Nur mit der Einbeziehung der Belange und Interessenslagen von Frauen kann es eine Nachhaltigkeitsstrategie, die diesen Titel verdient, und eine zukunftsfähige Gesellschaft überhaupt geben. Dafür werde ich mich einsetzen - auf allen Ebenen!“ 

 

DuisBuch 2014  
Die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” laden Am Dienstag, 1. April, um 20 Uhr zur „8. DuisBuch“ in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße  ein.   Garantiert wird ein literarisch schöner und unterhaltsamer Abend mit Kultstatus.
Die Buchhändlerinnen präsentieren ihre Highlights aus den Neuvorstellungen der Leipziger Buchmesse und wie immer, auch ihre ganz persönlichen Favoriten. Geschenkempfehlungen für die bevorstehenden Osterfeiertage und auch andere Gelegenheiten runden das Angebot ab.  
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek gespendet.   Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011  
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/3469130  
Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359  
Was ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/791369

4 Buchhändlerinnen  

 
Freitag, 21. März 2014 - Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung, Welttag der Poesie, Internationaler Tag des Waldes, Welttag der Hauswirtschaft, Welt-Welt-Down-Syndrom-Tag, Internationaler Nouruz-Tag

Festsetzung der Grundsteuer und Grundstücksumschreibung
Die Ermittlung der Grundsteuer erfolgt in mehreren Verfahrensstufen: dem Einheitswertverfahren, dem Steuermessbetragsverfahren und dem Steuerfestsetzungsverfahren. Das zuständige Finanzamt bewertet zunächst den Grundbesitz und ermittelt einen Einheitswert. Im Rahmen dieser Feststellung erteilt das Finanzamt den Einheitswertbescheid, in dem unter anderem Entscheidungen über die Höhe des Einheitswertes getroffen werden. Danach erteilt das Finanzamt auf Grundlage dieses Bescheides einen Grundsteuermessbescheid.  
Dieser dient als Grundlage für die durch die Gemeinde vorzunehmende Grundsteuerfestsetzung und bindet die Gemeinde an die darin getroffenen Entscheidungen, welche dann der Steuerfestsetzung zugrunde gelegt werden. Zur Ermittlung der Grundsteuer wird der Grundsteuermessbetrag mit dem für das jeweilige Jahr gültigen Hebesatz multipliziert.  
Die Grundsteuer wird zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt und erfolgt grundsätzlich durch schriftlichen Bescheid an den Steuerschuldner. Persönlicher Schuldner der Grundsteuer für jeweils ein Kalenderjahr ist derjenige, dem das Grundstück zu Beginn eines Kalenderjahres gehört (Stichtagsprinzip). Ist das Grundstück mehreren Personen steuerlich zugerechnet, sind sie Gesamtschuldner, was bedeutet, dass jeder Einzelne die gesamte Leistung schuldet, wobei diese insgesamt nur einmal zu erbringen ist.   Änderungen während des Kalenderjahres, etwa durch Verkauf, Anbau oder ähnlichem wirken sich erst auf das nächste Kalenderjahr aus.  
Bei einem Grundstückskauf- oder verkauf, wird die Grundsteuer dem Erwerber vom Finanzamt im Wege der sogenannten Zurechnungsfortschreibung in der Regel zum 1. Januar des auf die Grundbucheintragung folgenden Jahres zugerechnet. Der ehemalige Eigentümer bleibt nach den Bestimmungen des Grundsteuergesetzes für die rechtzeitige und vollständige Entrichtung der Grundsteuer verantwortlich. Seine Zahlungspflicht endet, wenn er einen Grundsteuerbescheid erhält, aus dem das Ende der Steuerpflicht hervorgeht. Dann erst kann der neue Eigentümer zur Zahlung der Grundsteuer herangezogen werden.  
Getroffene Vereinbarungen im Kaufvertrag, wie zum Beispiel der Übergang aller Rechte und Pflichten mit Abschluss des Kaufvertrages, haben nur privatrechtliche Bedeutung zwischen Verkäufer und Erwerber und wirken sich nicht auf die öffentlich-rechtliche Steuerschuld aus.  
Da für Gebäude, wie etwa Garagen, auf fremden Grundstücken im Allgemeinen kein Grundbucheintrag besteht, ist es erforderlich, Änderungen der Eigentums- oder Pachtverhältnisse, die Auswirkungen auf die persönliche Steuerpflicht haben, dem Finanzamt anzuzeigen. Erteilt das Finanzamt aufgrund der Änderungen einen berichtigten Grundsteuermessbescheid, ist die Gemeinde aufgrund der Bindungswirkung verpflichtet, ihren Grundsteuerbescheid entsprechend zu korrigieren. Weitere Informationen beim Amt für Rechnungswesen und Steuern, Andreas Landscheidt, 0203/283-3382.


TANZtage:  Tanzgruppe „Afro Circus“ gewinnt Graffiti-Porträt

Künstler Marten Dalimot sprüht lebensgroßes Bild in der Innenstadt
 
Anlässlich der 25. Duisburger TANZtage konnten Teilnehmer und Fans des bundesweit größten Amateurtanzfestivals etwas ganz Besonderes gewinnen: Ein knapp 8m² großes Graffiti, angefertigt von dem bekannten Duisburger Graffiti-Künstler Marten Dalimot in Kooperation mit der Volksbank Rhein-Ruhr.
Unter den eingesandten Fotos wurde auf Facebook, per Abstimmung, der Gewinner ermittelt. In einem dramatischen Stechen, kurz vor Ablauf des Ultimatums, setzten sich die Kolping Funken Goch (diesjähriges Showtanz-Thema „Afro Circus“) mit 617 „Gefällt-mir“-Klicks gegen den nächsten Konkurrenten durch, der mit 611 Klicks ebenfalls eine beachtliche Fanschar vorwies.
Insgesamt reichten zwölf Tanzbegeisterte ihre Bilder zur Wahl ein. Die Garde- und Showtanzgruppe Kolping Funken Goch setzt sich aus 16 jungen Frauen im Alter von 15 bis 27 Jahren zusammen. Die Gruppe gründete sich in den 1980er Jahren und gehört dem Kolping Karneval Komitee 1885 Goch e.V. an. Das fertige Werk wird dem Gewinnerteam während des Vorfinales der Duisburger TANZtage am 5. April offiziell überreicht.


Tag des Wasserwerks: Stadtwerke ermöglichen Blick hinter die Kulissen

Die Stadtwerke Duisburg AG lädt am Sonntag, 23. März, anlässlich des internationalen Tag des Wassers zu einem Blick hinter die Kulissen der Trinkwassergewinnung ein. Während der kostenlosen Führungen von 11 bis 16 Uhr durch das Wasserwerk Bockum erleben die Besucher, wie die Trinkwasserversorgung vor rund 100 Jahren funktionierte. Zudem wird erklärt, wie das Versorgungsunternehmen das Trinkwasser für Duisburg heute modern aufbereitet und fördert.
Die Führungen finden immer zur vollen Stunde statt und dauern rund 60 Minuten. Die letzte Führung beginnt um 16 Uhr. Besucher finden das Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in Düsseldorf-Bockum. Zudem können sie die Straßenbahnlinie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Richtung Düsseldorf, Haltestelle „Froschenteich“, nutzen. Von dort ist der Fußweg zum Wasserwerk ausgeschildert. Für eine Teilnahme an den Wasserwerksführungen ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

 

Marathon für KiPa
Pater Tobias, besser bekannt als der Marathon-Pater, bestreitet am kommenden Sonntag, 23. März seinen bereits zweiten Spendenlauf für arme und bedürftige Kinder in ROM. Das erlaufene Geld kommt wieder seinem Projekt „KiPa-cash-4-kids“ zugute, welches armen und bedürftigen Kindern beispielsweise Ferienfreizeiten, Musikschulkurse, Mitgliedschaften in Sportvereinen u.v.m. ermöglicht.  
Spenden können weiterhin eingezahlt werden unter dem Spendenkonto: Spendenkonto Bank im Bistum Essen KTO. 10 766 036 BLZ. 36 060 295 BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036 Kennwort: Marathon Rom

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 5. April um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450. Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche.  
Anmeldung unter 0203 5034066 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

Equal Pay Day 2014: Broschüre informiert über Rechte und Gefahren    
Am 21. März findet in Deutschland der diesjährige Equal Pay Day statt. Im Jahr 2008 wurde dieser internationale Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, auf Initiative der „Business and Professional Women (BPW) Germany“ erstmals in Deutschland durchgeführt. Entstanden ist der Tag für gleiche Bezahlung in den USA.  
Teilzeitbeschäftigungen und Minijobs gelten aufgrund von strukturellen Benachteiligungen wie etwa mangelnden Aufstiegschancen als Mitverursacher der Lohnlücke. Sie bilden in diesem Jahr die Schwerpunktthemen des Equal Pay Day.   Minijobs sind immer noch Frauensache: Mehr als zwei Drittel der geringfügig Beschäftigten sind weiblich. Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt öfter als Männer und kehren anschließend häufig in Minijobs oder Teilzeit in die Berufswelt zurück. Minijobs gelten als Motor des Niedriglohnsektors. Mütter, die ihre Berufsrückkehr mit einem Minijob starten, erhalten danach mehrheitlich keine sozialversicherten Arbeitsplätze mehr.  
„Minijobs sind eine Notlösung, denn sie gewährleisten auf Dauer keine existenzsichernde Erwerbsarbeit und die Altersarmut ist vorprogrammiert. Frauen bieten sie beispielsweise eine Möglichkeit für einen Wiedereinstieg in das Berufsleben. Jedoch darf der Minijob dann nicht zum Dauerzustand werden und Minijobberinnen sollten stets auf der Suche nach einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis sein“, so Doris Freer, Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg. Daher lautet das Motte des diesjährigen Equal Pay Day, dem Tag für gleiche Bezahlung, „… und raus bist Du? Minijobs und Teilzeit nach Erwerbspausen.“  
Aber auch Minijobberinnen haben unterschiedlichste Rechte und arbeitsrechtliche Ansprüche. Daher hat die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/ Gleichstellungsstellen NRW anlässlich des Equal Pay Days 2014 eine Broschüre entwickelt, die umfangreich über Minijobs informiert und auf bestehende Rechte sowie auf hilfreiche Adressen aufmerksam macht. Themen sind unter anderem: Für wen lohnt sich ein Minijob? Welche Rechte haben Minijoberinnen? Welche Pflichten hat eine Arbeitgeberin beziehungsweise ein Arbeitgeber?  
Die Broschüre „Der Minijob – Da ist mehr für Sie drin!“ liegt kostenlos im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg Mitte, den Bürgerservicestationen, der VHS und den städtischen Bibliotheken aus.

 

Vokalensemble Young Generation in Concert Chorkids Herz-Jesu vor Ihrer Feuertaufe  
Pop meets Church, so lautet das Motto des Konzertes von Young Generation. Das Jugendvokalensemble aus Oberhausen konzertiert erstmals in Duisburg, genauer gesagt, am 30.03.2014 um 15:00 Uhr (Einlass 14:30 Uhr) in der Herz-Jesu Kirche von Duisburg-Neumühl auf der Holtener Straße 176. Das Ensemble hat eine Vielfalt von Musik für diesen Sonntag vorbereitet. Creep von Radiohead, der Song vom Fiesling, der um Aufmerksamkeit wirbt.
Musicalstücke wie „I will follow him, You’ll be in my heart und Nur Liebe bleibt sowie das Liebeslied Hungriges Herzbilden den ersten Block des Konzertes. Die Herz-Jesu-Chorkids stellen sich an diesem Wochenende ihrer Gemeinde vor. Morgens im Familiengottesdienst und nachmittags im Konzert. Sie sind schon sehr neugierig und gespannt auf das, was da auf sie zukommen wird. Sie begrüßen die Gemeinde mit Guten Tag Liebe Leute. Zwei kleine Wölfe und Hevenu Shalom alechem. Als Überraschung wird ein gemeinsamer Song mit Young Generation gesungen.
Der zweite Teil gestaltet Young Generation mit Klassikern wie Hallelujah von Shrek, Bohemian Rhapsodie von Queen, Geboren um zu leben. Neu im Programm ist ein ABBA-Medley mit vielen bekannten Melodien. Das Konzert steht unter der Leitung von Rolf Illgner, am Flügel begleitet Christian Schnittger.

Ehrenamtliche Richter gesucht
Das Verwaltungsgericht in Düsseldorf sucht für die Amtsperiode ab dem 1. Mai 2015 bis zum 30. April 2020 noch dringend ehrenamtliche Richter.  Hierbei handelt es sich um ein Ehrenamt, das von deutschen Bürgern, die das 25. Lebensjahr vollendet und im Gerichtsbezirk ihren Hauptwohnsitz haben, wahrgenommen werden kann. Bewerbungen von Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst können nicht berücksichtigt werden.
Ehrenamtliche Richter werden für die Amtszeit von fünf Jahren gewählt. In der Regel erfolgt der Einsatz an zwölf Sitzungstagen im Jahr, für die eine Freistellung vom Arbeitgeber erfolgt. Für die Ausübung des Ehrenamtes wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.  
Interessierte Duisburger werden gebeten, sich bis zum 25. März schriftlich zu bewerben (Datum des Poststempels). Weitere Informationen und einen Bewerbungsvordruck gibt es bei Call Duisburg unter (0203) 94000, der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik auf der Bismarckstraße 142 c in 47049 Duisburg und auf www.duisburg.de (Suchbegriff: Laienrichter).


VHS: Workshop zur afrikanischen Tanzkunst
Einen Workshop zu Tänzen und Trommelmusik aus Afrika bietet die Volkshochschule am Samstag, 29. März, von 14 bis 17 Uhr, in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule auf der Humboldtstraße 8, in Duisburg Hamborn an.   Im Mittelpunkt stehen der Spaß und die Freude am Tanz von Bewegungsabläufen zu afrikanischer Musik. Mit Live-Trommelbegleitung lernen die Teilnehmer die Koordination und Kondition zu stärken und auf unterhaltsame Art die körperliche und geistige Beweglichkeit zu erhalten und für den Alltag zu nutzen. Der Workshop klingt mit sanften Yoga- und Entspannungsübungen aus.   

 

VHS: Einführung in die digitale Fotografie und Bildbearbeitung
Die Grundlagen der digitalen Fotografie und wie man diese an und mit der eigenen Kamera umsetzt, vermittelt ein Wochenendseminar der Volkshochschule am 29. und 30 März, jeweils von 10 bis 17 Uhr, im VHS-Gebäude auf der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn. Der Kurs thematisiert am ersten Tag zunächst welche Grundeinstellungen vorzunehmen sind, erläutert die Begriffe wie ISO,  Verschlusszeit, Blende oder Tiefenschärfe und veranschaulicht diese anhand praktischer Beispiele.  
Am zweiten Tag erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Bildbearbeitung . Unter anderem wird erklärt, wie Bilder auf den Computer hochgeladen werden, welche Bildformate es gibt und mit welchen Programmen man Bilder bearbeiten kann. Gemeinsam wird ein immer wieder verwendbarer Arbeitsablauf erarbeitet, um eventuell notwendige Grundkorrekturen möglichst effizient durchführen zu können. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, mittels Bildbearbeit
ung Schönheitskorrekturen am digitalen Bild vorzunehmen.

VHS: Französisch für die Reise
Wer seine Französischkenntnisse auffrischen möchte, kann dies in einem Wochenendseminar mit der Französin Marie-Christine Schwitzgoebel, am 29. und 30. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Gebäude der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte tun.  
In dem Seminar  unter dem Motto „Vive les vacances!“ geht es um die sprachliche Bewältigung von Urlaubssituationen, beispielsweise im Hotel, im Restaurant oder beim Einkaufen. Neben kurzen Wiederholungen wichtiger Grammatikstrukturen gibt es wertvolle Informationen zu Land und Leuten aus erster Hand.

 

Jugendtheater „EinTritt ins Glück“ der Theaterpädagogischen Werkstatt   Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ kommt die Theaterpädagogische Werkstatt mit dem Jugendtheaterstück „EinTritt ins Glück“ nach Duisburg. Interessierte Jugendliche sind eingeladen, am Dienstag, 25. März, von 16  bis 19 Uhr im städtischen Jugendzentrum Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in Duisburg-Großenbaum teilzunehmen.
Das Stück richtet sich an Jungen und Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren und beschäftigt sich mit sexuellen Übergriffen unter Jugendlichen. Die Darsteller werden zunächst ein Theaterstück zum Thema aufführen. Anschließend werden sich die Zuschauer in Kleingruppen dem sensiblen Thema nähern. Hierbei sollen Fragen beantwortet werden, wie zum Beispiel: Ab wann ist es gut, Grenzen zu setzen? Wie verhalte ich mich in kritischen Situationen? Wem kann ich mich anvertrauen?

 

 

Caritas-Tagespflege „Mittendrin“: Tagesgäste und geladene Gäste feierten Einweihung
Nun ist sie also offiziell eingeweiht: Die erste Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ in Meiderich. Pfarrer Andreas Rose ließ es sich trotz seines freien Tages nicht nehmen, die heimeligen Räumlichkeiten der Einrichtung zu segnen – unter dem Beifall der zahlreich erschienen Gäste. Darunter auch Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann, die dieses wichtige Angebot für (demenziell erkrankte) Seniorinnen und Senioren zu schätzen weiß: “Die erleben hier willkommene Abwechslung und nicht zu unterschätzende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.“ So berichtete denn auch eine Angehörige, deren Ehmann die Einrichtung regelmäßig besucht: „Man fällt so richtig raus aus dem Alltag. Auf dieses Fest habe ich mich die ganze Woche gefreut.“
Caritas-Vorstand Thomas Güttner schilderte eindringlich die Not der Menschen, die durch Krankheit oder Alter ohne Hilfe ihre Wohnung nicht mehr verlassen können: „Die Pflegekräfte, die einmal am Tag kommen, sind für sie oft der einzige Kontakt.“ Hier greife das Angebot der Tagespflege, die Menschen kämen mal wieder raus und pflegende Angehörige könnten sich eine kleine Auszeit nehmen. „Bis zu acht Tage finanziert sogar die Pflegekasse“, so Einrichtungsleitung Brigitte Stenert: „Hier beraten wir gern und bieten Interessenten auch einen kostenlosen Schnuppertag an.
Termine gibt es unter der Rufnummer 0203 – 70 90 23 00.“   Zentralpflegedienstleitung Anja Keil freut sich über die zahlreich erschienenen Gäste an diesem „Feier-Tag“: „Wir werden im Stadtteil wahr- und angenommen, das wurde im Rahmen der Feier deutlich. Nicht nur unsere Gäste, auch deren Angehörige fühlen sich bei uns wohl und gut aufgehoben.“  

Vier Mütter und ein Baby, v.l.n.r.: Anja Keil, Eva Hass (Mitte: Moderatorin Claudia Weiss), Orla-Maria Wunderlich und Brigitte Stenert haben die Caritas-Tagespflege konzipiert und organisiert - Foto Caritas 

 

Spenden ermöglichten Kauf des Treckers auf dem Lernbauernhof
Neues Kraftpaket für den AWO-Ingenhammshof

Rechtzeitig zum beginnenden Frühjahr kann sich der AWO-Ingenhammshof über einen neuen Trecker freuen. Das grüne Kraftpakt, Baujahr 1991, ist seit Montag auf dem Lernbauernhof der AWO-Integrations gGmbH in Duisburg-Meiderich im Einsatz. Der gebraucht gekaufte Schlepper kostete inklusive Schaufel 19.550 Euro. Angeschafft wurde das Gerät aus Spendenmitteln. Nach dem Brand Ende Oktober 2013 hatte eine Vielzahl von Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen den
AWO-Lernbauernhof im Schatten des Landschaftsparks Duisburg-Nord unterstützt. Insgesamt kamen bislang 43.982,15 Euro zusammen.


Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, dankte allen Spendern und Helfern. „Sie haben es möglich gemacht, dass ein großes Stück Normalität auf dem Ingenhammshof schnell wieder hergestellt werden konnte.“ Bei dem Brand waren acht Tiere ums Leben gekommen und die Stallungen zerstört worden. Ein Opfer der Flammen wurde auch der Trecker.

Umso wichtiger sei, dass dank der Unterstützung der Duisburger der Hof weitgehend „laufe“. Die Reitkurse haben bereits begonnen. Die Bauernhof-Ferien
über Ostern sind bereits geplant, und jetzt ist auch der neue Trecker startklar:
Das Pflügen und Einsäen für die Getreideernte im Herbst kann beginnen.

Frau Wiehe und Wolfgang Krause

 

Viel Interesse an Dienstleistung
Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche fand im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit die Vermittlungsbörse mit Arbeitgebern aus dem Dienstleistungsbereich statt. Eine Chance, die mehr als 1.000 Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit Duisburg für sich genutzt haben.  
Dienstleistung ist auch in Duisburg auf dem Vormarsch. Nicht zuletzt dank der florierenden Logistik entwickelt sich die Stadt weiter in Richtung Dienstleistungsstandort. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass sich viele Arbeitssuchende an beiden Tagen für die Arbeitgeber des Dienstleistungsbereiches im Berufsinformationszentrum (BiZ) interessierten.
Für Dominik Blechschmidt, Bereichsleiter der Duisburger Arbeitsagentur, ist es ganz klar: „Auf dieser Börse haben Angebot und Nachfrage unmittelbar zueinander gefunden. In den kommenden Tagen und Wochen rechnen wir daher mit zahlreichen Arbeitsverträgen, die an diesen beiden Tagen angebahnt worden sind. Damit zeigt sich ganz klar, dass eine solche Börse mit den direkten Gespräch zwischen Bewerber und Arbeitgeber hat auch in der digitalen Zeit seine Bedeutung nicht verloren.“
Mit Bewerbungsmappen unter dem Arm ging es an beiden Tagen von Arbeitgeber zu Arbeitgeber. Viele stießen dabei mit ihren Bewerbungsmappe auf großes Interesse der Arbeitgeber und konnten mit einem oder mehreren Vorstellungsterminen von der Börse mit nach Hause nehmen.  
Wer nicht bei der Börse teilgenommen hat, aber ebenfalls an einer Tätigkeit im Dienstleistungsbereich Interesse hat, kann sich telefonisch unter der Rufnummer 0800 4 5555 00 über Beschäftigungsmöglichkeiten informieren. Das vollständige Angebot an offenen Arbeitsstellen finden sie in der Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de   

 
Donnerstag, 20. März 2014 - Frühlingsanfang

Die Stadtverwaltung stellt im kommenden Jahr 88 Auszubildende ein
OB Link: „Das ist eine wichtige Investition in die Zukunft“
Die Stadt Duisburg will im kommenden Jahr 88 Auszubildende in verschiedenen Fachbereichen einstellen. „Das ist eine wichtige Investition in die Zukunft“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link seinen Vorschlag für die Ratssitzung Anfang Mai. „Gerade wegen des geplanten Stellenabbaus im Rahmen des Haushaltssanierungsplans (HSP)  müssen wir gezielt für die zukünftig benötigten Berufe planen.“ Eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung sei für junge Leute attraktiv und abwechslungsreich.  
Der vom Rat beschlossene Haushaltssanierungsplan sieht bis zum Jahr 2021 erhebliche Einsparungen im Personalbereich von rund 640 Stellen vor. Gleichzeitig steigt das Durchschnittsalter der Beschäftigten weiter an (zur Zeit liegt es bei 45,4 Jahren) und die Fluktuation aus Altersgründen nimmt zu. Oberbürgermeister Link: „Damit die Verwaltung auch in Zukunft gut funktioniert und den Bürgerinnen und Bürgern einen verlässlichen Service anbieten kann, wird die Stadt in den kommenden Jahren verstärkt und bedarfsorientiert ausbilden.“ Im Haushaltssanierungsplan stehen bis 2021 entsprechende Finanzmittel zur Verfügung.  
„Die Stadt benötigt motivierte und qualifizierte Fachkräfte“, bekräftigt Sören Link: „Deshalb legen wir besonderen Wert auf eine fundierte und breit gefächerte Ausbildung.“ Die 88 Ausbildungsplätze für das Jahr 2015 verteilen sich auf Verwaltungsberufe (50), gewerblich-technische Berufe (2) und Berufe mit Vorbildung wie bei der Feuerwehr (35) und bei der Stadtplanung (1). Allein 17 Plätze stehen für das Bachelorstudium „Kommunaler Verwaltungsdienst“ an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung zur Verfügung.  
„Die Ausbildung bei der Stadtverwaltung bietet jungen Leuten viele Möglichkeiten der beruflichen und persönlichen Entwicklung“, so Oberbürgermeister Link: „Ich bin sicher, dass viele diese Chance nutzen werden.“  
Die Stadt öffnet allen Interessierten den Zugang zur Ausbildung und legt besonderen Wert auf die Förderung der Integration und Gleichbehandlung. Sie ist außerdem bemüht, den Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Ausbildung zu erhöhen.   

 

Stadtdirektor Spaniel kritisiert CDU-Wahlkampfthema  
Im Oktober letzten Jahres hat Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zu einem „Runden Tisch der Stadtgesellschaft“ eingeladen, bei dem es um die dramatische Situation bei der Unterbringung von Asylbewerbern und den Zuzug von Süd-Ost-Europäern ging. Teilgenommen haben die sozialpolitischen Vertreter aller Ratsfraktionen, der Vorsitzende des Sozialausschusses, die Bezirksbürgermeister, die Spitzen der evangelischen und katholischen Kirche, Sprecher der Wohlfahrtsverbände, des DGB und des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage. Im Rahmen des Termins stellte Spaniel die geplanten sieben Standorte für neue Asyl-Übergangsheime vor und stieß seinerzeit auf breite Zustimmung bei allen Beteiligten.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Ich habe seinerzeit an alle Anwesenden appelliert, beide Themen nicht parteipolitisch zu instrumentalisieren. Vielmehr müssen alle Demokraten zusammenstehen, um diese Probleme zu lösen. Alle Anwesenden haben meinen Appell begrüßt und entsprechendes Verhalten vereinbart. Der vereinbarte Konsens hat bisher gehalten. Es gab einstimmige Beschlüsse in den Bezirksvertretungen, im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit sowie im Rat. Doch nun entnehme ich der Presse, dass der Parteivorsitzende der Duisburger CDU, Thomas Mahlberg, erklärt hat, dass das Thema Armutszuwanderung aus Süd-Ost-Europa im Wahlkampf im Vordergrund stehen soll. Das macht mich fassungslos! Diese Debatte ist unerträglich. Ich mische mich normalerweise nicht in Wahlkampfgetöse ein, aber als Spitzenbeamter dieser Stadt, der für den Sozialbereich Verantwortung trägt, sage ich in Richtung von Herrn Mahlberg deutlich: Lassen Sie das, spielen Sie nicht mit dem Feuer. Beide Themen gehören zur Zeit zu den größten sozialpolitischen Herausforderungen vor denen wir stehen, hier müssen alle demokratischen Kräfte zusammenstehen. Keinesfalls darf man durch vordergründigen Populismus den gesellschaftlichen Konsens gefährden. Diese Debatte nutzt nur den rechten Parteien.“


Schülerzahlen: Rückläufiger Trend setzt sich im Schuljahr 2013/14 fort
Rund 11,1 Millionen Schülerinnen und Schüler werden im Schuljahr 2013/14 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies einem Rückgang von 1,4 % im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr.    

 

Bahnfracht 2013: 373,7 Millionen Tonnen befördert - 7,6 Millionen Tonnen mehr als 2012
Im Jahr 2013 transportierten in- und ausländische Eisenbahngesellschaften auf dem deutschen Schienennetz insgesamt Güter im Umfang von 373,7 Millionen Tonnen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren dies 7,6 Millionen Tonnen oder 2,1 % mehr als 2012. Dieser Zuwachs reichte jedoch nicht aus, um das Vorjahresminus von 8,9 Millionen Tonnen auszugleichen. 

 

Kleine Geschenke selbst gebastelt!
Im neuen Cafè "Offener Treff" mit Herz auf der Holtener Str. 176 in Neumühl wird jetzt ein Kurs rund um das Thema Handarbeiten angeboten. Jeweils dienstags wird Frau Martina Trey in der Zeit von 13.00 bis 15.30 Uhr Kenntnisse, Ideen, Anregungen und kostenlose Anleitungen zum Selbermachen in den Bereichen basteln und nähen vermitteln. Gestaltet werden z.B. Teelichter, Mobilées, oder aber auch Fimo Schmuck. Weitere Informationen und Anmeldungswünsche können im Café „Offener Treff“ unter der Rufnummer 0203-44989672 erfragt und vorgetragen werden.


„Tag der SchulKultur“ im Rahmen der Akzente 2014 ‚Geld oder Leben‘
  Der „Tag der SchulKultur“ – am 21. März 2014 - ist der ‚Jugendtag’ der Duisburger Akzente. Hier spielen die Jugendliche die Hauptrolle und tun dies für ihresgleichen und die interessierte Öffentlichkeit.  
Hier kann man erleben, was die Duisburger Jugendlichen kulturell und künstlerisch ‚drauf haben‘. Von 9.30 bis 13.30 Uhr kann man im Theater am Marientor ein Bühnen – und Ausstellungsprogramm der ‚jungen Art’ erleben!  
14 Schulen (Gymnasien, Förderschulen, Gesamtschulen, Berufskollegs) machen mit! Sie erfreuen das Publikum auf der Bühne mit Tanz, Theater, Gesang, Livemusik und einer virtuellen Schülerzeitung und in den schönen Wandelgängen des Hauses mit stehenden wie hängenden Kunstobjekten, Bildern und Masken. Und auch eine rote Couch findet sich, mit der Kunst gemacht worden ist.  
Desweiteren kann sich der Besucher über die Landesprogramme ‚Kultur und Schule‘  und ‚Kulturrucksack NRW‘ ebenso wie über das Modellprogramm ‚Kulturagenten für kreative Schulen‘ informieren – denn eines muss gesagt sein: Ohne Geld keine kulturelle Bildung, also: ohne Geld kein kulturelles Leben!   Moderiert wird der Tag von Katia Huberty (Moderatorin fast aller Tage der SchulKultur) und  Tilly (Matthias Tillgner / ehemals Radio Du).  
Der ‚Tag der SchulKultur‘ wird von Herrn Oberbürgermeister Link (oder Stellvertreter) um 9.30 Uhr eröffnet. 

 

„Hör mal zu!“:  Woche des offenen Unterrichts an der Musik- und Kunstschule Duisburg
Eltern und Kinder haben viele Fragen, wenn es darum geht, das passende Instrument zu finden. Um eine fundierte Wahl zu treffen und um das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen, lädt die Musik- und Kunstschule Duisburg zu einer „Woche des offenen Unterrichts“ ein. In der Woche von Montag, 24. März, bis Freitag, 28. März, können ab 14 Uhr die Zentrale in der Duissernstraße 16 und alle Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West besucht werden.  
Infos über das separat erscheinende Programm gibt es über Call Duisburg unter (0203) 94000 und auf www.duiburg.de, Suchbegriff: Musik- und Kunstschule.

 

Forum Harfe in der Musik- und Kunstschule Duisburg
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente überhaupt und übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Die Musik- und Kunstschule Duisburg an der Duissernstraße 16 bietet am Samstag, 5. April, die Möglichkeit das Instrument näher kennen zu lernen.  
In der Zeit von 10 bis 17 Uhr stellt die Firma Glissando Harfen, Noten und anderes Zubehör aus. Ein Techniker der Firma Glissando führt zudem Harfenreparaturen und -regulierungen aus. Parallel zur Ausstellung können Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren im Schnupperkurs „An die Harfen, fertig, los“ von 11.30 bis 12.30 Uhr erste Erfahrungen mit dem Harfespielen sammeln. Für Jugendliche und Erwachsene wird ein entsprechender Kurs von 13 bis 14 Uhr angeboten. Juliane Bärwaldt, Dozentin der MKS, wird beide Kurse leiten.  
Für die Workshops wird um Anmeldung unter (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de. gebeten. Die Teilnehmer sollten bereits bei der Anmeldung angeben, ob eine Leihharfe benötigt wird. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 3. April. Die Gebühren von fünf Euro pro Kurs können am Veranstaltungstag bezahlt werden.

 

Klavierabend in der Musik- und Kunstschule Duisburg
Aris Alexander Blettenberg spielt am Dienstag, 25. März, um 19.15 Uhr im Kammermusiksaal der Musik- und Kunstschule Duisburg an der Duissernstraße 16. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen und das erste Klavierkonzert in C-Dur op. 15 von Ludwig van Beethoven.
Aris Alexander Blettenberg hat als Schüler der MKS-Klavierpädagogin Lucie Samson, die ihn am zweiten Flügel unterstützen wird, bereits viele Preise und Auszeichnungen erhalten. Seit letztem Jahr studiert er mit dem Hauptfach Klavier in der Klasse des jungen finnischen Pianisten und Pädagogen Antti Siirala an der Hochschule für Musik und Theater in München. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

 

Mietwertübersicht über durchschnittliche Geschäftsraummieten für den Bereich der Duisburger Innenstadt

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg hat in seiner Sondersitzung am 4. März 2014 eine Mietwertübersicht über durchschnittliche Geschäftsraummieten für den Bereich der Duisburger Innenstadt beschlossen. Grundlage waren die Standortkenngrößen Passantenfrequenz, Mietniveau und Ladengrößen.  


Mit einer im Jahr 2012 durchgeführten Umfrage bei den Mietern und Vermietern von Ladenräumen in der Duisburger Innenstadt wurde die Mietsituation mit Mietniveau und Ladengrößen erfasst. Zusätzlich wurde mittels Passantenfrequenzzählungen erfasst, wieviele Augenpaare ein Geschäftslokal, eine Auslage oder einen Werbehinweis wahrnehmen könnten. Statistische Untersuchungen zeigen, dass eine hohe Abhängigkeit zwischen der Passantenfrequenz und der Miete sowie zwischen dem Bodenwert des Grundstücks und der Miete besteht. Mittels der erhobenen Daten wurde eine Mietwertübersicht generiert, die eine große Aussagekraft für die Qualität des Standortes „Duisburger Innenstadt“ hat: nicht selten hängen Standortentscheidungen von Unternehmen von der Miethöhe ab. Insbesondere die Entwicklung der Miete an einem Standort gehört zu den wichtigsten Informationen vor allem für Einzelhändler, da sich Lagen vergleichsweise schnell verbessern oder verschlechtern.
Der Mietpreis ist hier einer der wichtigsten Indikatoren für die jeweilige Lagequalität und somit sowohl für Existenzgründer und mittelständische Unternehmen als auch für Filialisten von Bedeutung. Die in der Mietwertübersicht dargestellten Miethöhen reichen von 5 €/m²-Ladenfläche in den Randlagen bis hin zu 60 €/m²-Ladenfläche in den bevorzugten Geschäftslagen und sollen sowohl den Unternehmen als auch den Immobilieneigentümern eine Orientierungshilfe geben. Die Passantenfrequenz ist in der Mietwertübersicht über die Kennziffer Personen/Stunde als „Männchengröße“ an den Zählstandorten abgebildet.  
In der Mietwertübersicht mussten leider die Einkaufsgalerien Forum, Königsgalerie, CityPalais und Averdunk-Center ausgeklammert werden – für dortige Ladenlokale wurden dem Gutachterausschuss keine Angaben gemacht.   Neben der Mietwertübersicht wurden die erhobenen Daten zur Ableitung der Bodenrichtwerte, die der Gutachterausschuss am 13.02.2014 beschlossen hat, genutzt (siehe Pressemitteilung vom 18.02.2014).  

MIETWERTÜBERSICHT UND BODENRICHTWERTE
Die Mietwertübersicht, bestehend aus einem Lageplan mit Angaben über die gezahlten Mietwerte (Mietwertspannen) in den jeweiligen Geschäftslagen sowie einer Übersicht über durchschnittliche Mietflächen und durchschnittliche Mietwerte in den 12 gebildeten Mietwertzonen, ist gegen eine Gebühr von 50 Euro bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erhältlich.
Die Abgrenzung der Duisburger Innenstadt für die Mietwertübersicht bilden die Mercatorstraße im Osten und die Friedrich-Wilhelm-Straße im Süden. Im nördlichen Bereich sind Angaben zur Königstraße und im westlichen Bereich zu Sonnenwall, Müllersgasse, Beeckstraße und Münzstraße bis hin zur Kühlingsgasse enthalten. Über die Internetplattform www.BORISplus.nrw.de können die Bodenrichtwerte kostenfrei eingesehen werden.

 

Kommunionkindertag in St. Norbert
Am 29. März findet von 10.00 Uhr bis 16.15 Uhr der erste gemeinsame Kommunionkindertag 2014 von den Pfarreien St. Johann und St. Norbert im Pfarrheim St. Norbert statt. Es werden an diesem Tag an die 160 Kommunionkinder einen gemeinsamen Tag miteinander gestalten und erleben. Bei Spielen, Workshops, gemeinsamen Mittagessen lernen sich die Kinder untereinander besser kennen. Um 15.30 Uhr findet ein Abschlussgottesdienst in der St. Norbertkirche, Norbertuskirchplatz 6 statt, in dem einige Kinder zeigen, was sie am Vormittag zusammen gemacht haben. Zu diesem Gottesdienst sind auch die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen.

 

Mittwoch, 19. März 2014

Lkw im Autobahnkreuz Duisburg umgestürzt  
Bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging heute, 19. März, um 13.16 Uhr der Notruf von der A 59 über einen umgestürzten Lkw mit eingeklemmtem Fahrer ein.   Sofort rückte die Löscheinheit Stadtmitte und der Rüstzug von der Hauptfeuerwache Wintgensstraße aus.
Im Autobahnkreuz Duisburg lag in Fahrtrichtung Süden auf dem Parallelstreifen ein mit Stahlschrott beladenen Lastzug auf der Seite. Das Führerhaus war in die Leitplanke gedrückt und der schwer verletzte Fahrer im Führerhaus eingeklemmt. Die A 59 wurde für die Rettungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Süden auf allen Fahrspuren gesperrt.
Mit dem Feuerwehrkranwagen wurde der Lkw von der Leitplanke weggezogen und mit hydraulischen Rettungsgeräten wurde das Führerhaus teilweise zerlegt, damit der Fahrer befreit werden konnte. Das Aufräumen der Unfallstelle wurde von der Polizei veranlasst und die Abfahrt von der A 40 in Richtung Venlo auf die A 59 Richtung Süden war gesperrt. Die Berufsfeuerwehr war mit 30 Feuerwehrleuten und neun Fahrzeugen im Einsatz.  
Die Unfallursache wird von der Polizei ermittelt. Der Einsatz der Polizei dauert zur Zeit, 14.30 Uhr, noch an, bis die Unfallaufnahme abgeschlossen und die Fahrbahn freigeräumt und gereinigt ist.


Bürgerarbeitsgruppe „Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen“
Die Bürgerarbeitsgruppe zum Thema der Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen hat sich am 12. Februar 2014 auf Einladung des Umweltdezernates der Stadt Duisburg erneut getroffen. Wie in der Auftaktsitzung vereinbart, wurden die interessierten Bürgerinnen und Bürger umfassend über Sanierungsmaßnahmen informiert, die bereits erfolgreich auf bewohnten Altlasten in Nordrhein-Westfalen umgesetzt worden sind.  

Die Projektbeispiele, die vom Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV), der IFUA-Projekt-GmbH und der Stadt Duisburg vorgetragen wurden, können ebenso wie das Protokoll zur Sitzung auf den Internetseiten des Amtes für Umwelt und Grün (Umweltschutz Duisburg) unter „Bodenbelastungen in Duisburg“ nachgelesen werden.  

Da das Umweltministerium NRW inzwischen den Maßnahmenplan des AAV genehmigt hat, wird es aller Voraussicht nach möglich sein, mit der beantragten Sanierungsuntersuchung für die Hausgärten in Wanheim-Angerhausen zeitnah zu beginnen. Zunächst ist jedoch zur Umsetzung dieses Untersuchungs- bzw. Planungsschrittes ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen der Stadt Duisburg und dem AAV zu schließen. In der Bürgerarbeitsgruppe wurde vereinbart, eine zweite Bürgerinformationsveranstaltung nach Abschluss des öffentlich-rechtlichen Vertrages durchzuführen, in der alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger über Art und Umfang der Untersuchungen informiert werden.  

Das nächste Treffen der Bürgerarbeitsgruppe soll zur Vorbereitung dieser Informationsveranstaltung dienen. Der Termin der nächsten Sitzung wird noch bekannt gegeben.  

SPD-Betriebsgruppe-Stadtverwaltung wählte neuen Vorstand

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 17. März 2014 wählte die SPD- Betriebsgruppe-Stadtverwaltung einen neuen Vorstand. Cevdet Maras wurde zum neuen Vorsitzenden, Sinja Adelfang zur 1. Stellvertreterin und Dirk Lübeck zum 2. Vorsitzenden gewählt. Neben dem Schriftführer Michael Hamann wird der Vorstand durch die Beisitzer Hans Challier, Falko Firlus, Inge Haak, Detlef Kelm, Rolf Lauer, Antje Pelz, Heinz Peters, Barbara Pooth, Helma Röhrs, Dieter Stradmann, Klaus Zelazyhski und Patricia Malitzki-Bach komplettiert.

„‘Wir wollen neben der unterstützenden Arbeit auch einige innovative politische Aktivitäten durchführen“, erklärt der Vorsitzende Cevdet Maras (Bildmite).

+++ Bombe um 22:27 Uhr erfolgreich entschärft! +++
Die 10-Zentner-Bombe lag auf einem Baugrundstück hinter Steinbruchstr. 19 in unmittelbarer Nähe zur dort verlaufenden Bahnstrecke. Feuerwerker Peter Giesecke war schnell vor Ort, die Bombe lag zugänglich im Erdreich. Zum Glück wurden die  Grabungen an der Baustelle mehr mit Schaufel und Muskelkraft denn mit schwerem Gerät, wie einem Bagger, ausgeführt.

+++ 10-Zentner-BOMBENFUND am Steinbruch in Neudorf! +++
+++ Auch A3 gesperrt!  Neudorfer ziehen toll mit! +++

Offene Sprechstunde im neuen Café  
Am Freitag, dem 28.02.2014, hat das Café „Offener Treff“ Holtener Str. 176, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima aus Duisburg-Großenbaum zu Gast.  
Rechtsanwalt Kojima bietet in dieser Zeit eine offene Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten an. Interessierte sind herzlich willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht RA Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.

Probealarm des Sirenensystems am Samstag, 22. März, um 12 Uhr
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Samstag, 22. März, um 12 Uhr.  
Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder der einminütige Dauerton für die Entwarnung.
Zur Auswertung des Probealarms bittet die Feuerwehr um die Mithilfe der Duisburger Bürger. Auf der Website www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben und auch das städtische Callcenter  nimmt die Feedbacks unter (0203) 94000 entgegen. Hierbei geht es darum, ob und wie gut die Sirenen am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen sind.  
Zukünftig ist geplant, den Probealarm quartalsweise zu unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten auszulösen, um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu erreichen.   Die Feuerwehr weist zudem darauf hin, dass im Gefahrenfall alle Informationen auf www.duisburg.de, Radio Duisburg und über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13 veröffentlicht werden.  

Bahn-Bauarbeiten: Umleitungen S 1 in den Nachtstunden
Umleitung der S 1 zwischen Duisburg-Rahm und Düsseldorf-Wehrhahn
• Ersatz mit Taxen im Schienenersatzverkehr
Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht von Donnerstag, 20. März ab 23 Uhr bis Freitag, 21. März, um 0.30 Uhr Arbeiten am ehemaligen Bahnsteig in Düsseldorf-Kalkum durch. Der Bahnsteig wird zurückgebaut. Wegen dieser Arbeiten müssen einzelne S-Bahnen der Linie S 1 in den Nachtstunden über die Fernbahngleise umgeleitet werden.
Die S-Bahnen halten dadurch nicht in Duisburg-Rahm, Düsseldorf-Angermund, Düsseldorf-Unterrath, Düsseldorf-Derendorf, Düsseldorf-Zoo und Düsseldorf-Wehrhahn. Als Ersatz von und zu den ausfallenden Halten der S-Bahnen stehen die Züge der Linien S 6 und S 11 sowie zwischen Düsseldorf-Angermund und Duisburg-Rahm Taxen im Schienenersatzverkehr zur Verfügung.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung

VHS: Bäume dieser Welt
Die Volkshochschule Duisburg lädt am Donnerstag, 27. März, um 18.30 Uhr zu einem Vortrag von Mila Langbehn mit dem Titel „Die Poesie der Bäume“ in den Vortragssaal der VHS auf der Königstraße 47 ein. Langbehn wird Baumpersönlichkeiten im Bild vorstellen und poetische Texte über Bäume und das Leben präsentieren.
Sprichwörtlich sehen viele Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht, andere sehen vor lauter Wald keinen Baum. Beides lässt sich von Mila Langbehn und Markus Lau nicht sagen. Die beiden Künstler sind seit Jahren in aller Welt unterwegs und dabei ganz unterschiedlichen Baumpersönlichkeiten begegnet. Sie haben diese besonderen Bäume fotografiert und porträtiert, sie haben die Menschen vor Ort über die Bäume befragt und alles zu ihrem Projekt „Weltenbäume“ zusammengetragen.  
Im Anschluss an den Vortrag wird dann im Foyer der VHS die Fotoausstellung „Weltenbäume“ eröffnet. Sie ist dort bis zum 27. April zu sehen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

Diskussion um Kriminalität und Sicherheit im Quartier
Am Mittwoch, den 19. März, um 18.00 Uhr lädt die SPD Ratskandidatin Jennifer Metzlaff alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Diskussionsrunde über Kriminalität und Sicherheit im Quartier mit dem Nordrheinwestfälischen Innenminister Ralf Jäger in die Begegnungsstätte der AWO Wehofen, Am Dyck 24 ein. Vor dem Hintergrund der gerade vorgestellten Kriminalitätsstatistik soll die Situation im Duisburger Norden beleuchtet werden.

VHS-Vortrag zum Thema „Salafismus“
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Montag, 24. März, um 20 Uhr im Gebäude an der Königstraße einen Vortrag zum Thema „Salafismus“ an. Am 22. Februar hatte der Konvertit Pierre Vogel zu einer Kundgebung auf den Duisburger Bahnhofsvorplatz geladen und rund 150 vornehmlich junge Muslime kamen. Regelmäßig sieht man auf der Königstraße junge Männer mit auf den Rücken geschnallten Transparenten kostenlos Koran-Ausgaben verteilen. Den augenscheinlichen Zuwachs fundamentalistischer Muslime im Duisburger Straßenbild scheinen auch die objektiven Zahlen zu bestätigen. So soll sich die Zahl der Salafisten in NRW binnen eines Jahres verdoppelt haben.
Doch was wollen die Salafisten? Wo kommen sie her? Warum haben sie aktuell so viel Zulauf?
Der Duisburger Islam- und Politikwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders gibt in seinem Vortrag Einblicke in die Hintergründe dieser fundamentalistischen Strömung im Islam. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  

Dienstag, 18. März 2014

+++ 10-Zentner-Bombe bei Bauarbeiten am Steinbruch in Neudorf gefunden! +++
Die 10-Zentner-Bombe liegt auf einem Baugrundstück hinter Steinbruchstr. 19 in unmittelbarer Nähe zur dort verlaufenden Bahnstrecke. Feuerwerker Peter Giesecke ist bereits vor Ort, die Bombe liegt zugänglich im Erdreich. Zum Glück wurden die heutigen Grabungen mehr mit Schaufel und Muskelkraft denn mit schwerem Gerät, wie einem Bagger, ausgeführt.

In der 1.000 Meter Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab 21 Uhr nicht mehr gestattet.
Alle Sperren rund um die Zonen greifen ab 21 Uhr.
Die A3 wird voraussichtlich ab 21.30 h zwischen dem AK Kaiserberg und dem AK Breitscheid gesperrt.
Ein Evakuierungsraum steht im Pfarrsaal des Gemeindezentrums Neudorf-West auf der Gustav-Adolf-Str. 65 in Neudorf zur Verfügung.
+++ Bombe um 22:27 Uhr erfolgreich entschärft! +++


Verstöße bei Sperrzeitkontrollen in Spielhallen festgestellt  
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kontrollierte das Bürger- und Ordnungsamt mit Unterstützung der Polizei wiederholt stichprobenartig Spielhallenbetriebe hinsichtlich der Einhaltung der Sperrzeit ab 1 Uhr, dieses Mal im Duisburger Norden. Es wurde erneut festgestellt, dass sich nicht alle Betriebe an die Sperrzeit halten. Zwar waren die Türen zum Zeitpunkt der Überprüfung verschlossen, tatsächlich herrschte aber auch deutlich nach 1 Uhr noch Spielbetrieb. Augenscheinlich handelte es sich hierbei jeweils um einen auserwählten Kundenkreis.  
Erst nach deutlichem und massiven Auftreten der Ordnungshüter gewährte man diesen Einlass, wobei dann noch weitere, teils gravierende gewerberechtliche Mängel, aufgezeigt wurden. Zum Beispiel konnte in zwei Betrieben eine deutliche Überschreitung der zulässigen Geldspielgeräte festgestellt werden, die mit bis zu 2.500 Bußgeld geahndet werden.
Bei Verstößen gegen die Sperrzeit kommen sogar Bußgelder bis 500.000 Euro in Betracht. Ein Spielhallenbetreiber, der wiederholt gegen die Sperrzeit verstoßen hat und bereits beim ersten Mal abgemahnt wurde, muss jetzt mit dem Entzug seiner Spielhallenerlaubnis rechnen. In einer Spielhalle wurden außerdem gleich bei mehreren Personen Betäubungsmittel sichergestellt. Den Betroffenen drohen jetzt Strafanzeigen.  
Das Bürger- und Ordnungsamt wird den Kontrolldruck auf Spielhallen und damit auf deren Betreiber beibehalten. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass Spielhallen neben der regulären Sperrzeit von 1 bis 6 Uhr an stillen Feiertagen ganztägig geschlossen halten müssen, zum Beispiel an Karfreitag.

Müll im Wasserschutzgebiet

Öffentlichen Schwimmzeit am 23. März im Allwetterbad Walsum entfällt   Der 1. Schwimmverein Walsum  1959 e.V. richtet am Sonntag, 23. März, im Allwetterbad Walsum das 32. „Walsumer Frühjahrsmeeting“ aus. Da das Bad ganztägig für die Veranstaltung benötigt wird, muss an diesem Tag ausnahmsweise die öffentliche Schwimmzeit ausfallen.

Tarifverhandlungen: Warnstreiks bei der DVG
Für Dienstag, 18. März, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen 2014 im öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat angekündigt, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ganztägig zu bestreiken. Die DVG geht davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird. Busse und Bahnen werden ab Betriebsbeginn um 3 Uhr die Betriebshöfe nicht verlassen können.
Betroffen sind die 65 Bahnen und 115 Busse des Verkehrsunternehmens. Außerdem werden die Kunden-Center in Stadtmitte und in Marxloh den ganzen Tag geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr, S-Bahnen oder Regionalverkehre, auszuweichen. Ab Mittwoch, 3 Uhr morgens, werden alle Bahnen und Busse wieder fahren, sowie die Kunden-Center um 7 Uhr (Hauptbahnhof) und um 9 Uhr (Marxloh) wieder ihre Türen öffnen.

Kundenservice der Stadtwerke Duisburg ist von Warnstreiks betroffen
Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder für den kommenden Dienstag, 18. März, im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Bestreikt werden soll auch die Stadtwerke Duisburg AG. Daher wird es im Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 voraussichtlich nur eine Notbesetzung geben, so dass sich Kunden auf längere Wartezeiten einstellen müssen.
Die Stadtwerke Duisburg empfehlen daher, Besuche im Kundencenter auf einen anderen Tag zu verschieben. Verschiedene Angelegenheiten, wie das Mitteilen von Zählerständen, Anmeldungen für die Energie- und Wasserversorgung sowie die Änderung von Abschlagszahlungen, können Kunden auch im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de erledigen.
Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg AG unter der Rufnummer 0203 393939 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr erreichbar. Technische Störungen bei der Versorgung mit Strom, Gas, Fernwärme und Wasser können rund um Uhr bei der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden.

Girls´ Day: Straßen.NRW hat noch 48 freie Plätze zu vergeben
Auch in diesem Jahr beteiligt sich Straßen.NRW am Girls´ Day. Am Donnerstag (27. März) öffnen zahlreiche Einrichtungen des Landesbetriebes ihre Pforten und präsentieren interessierten Besucherinnen Berufe, die zum Teil auch heute noch zu Unrecht als "Männerdomäne" gelten.
Rund 110 Mädchen können an den unterschiedlichen Aktionen im gesamten Bundesland teilnehmen. Derzeit sind noch 48 Plätze frei. Wie plant man eine Straße? Wie sieht der Arbeitsalltag einer Straßenwärterin aus? Welche Funktion haben Pflanzen im Zusammenhang mit einer Straße - und warum müssen viele Bäume "verkehrssicher" sein? Solche und ähnliche Fragen beantworten Mitarbeiter von Straßen.NRW beim Girls´ Day am 27. März.
Einige Plätze frei sind noch in der Zentrale von Straßen.NRW in Gelsenkirchen, in den Straßenmeistereien von Steinfurt, Münster, Rhede, Beckum, in den Autobahnmeistereien Hagen und Wünnenberg sowie in den Regionalniederlassungen Sauerland-Hochstift und Südwestfalen. Auch das Fachcenter des Landesbetriebes für Vermessung und Straßeninformationssysteme freut sich auf weitere Besucherinnen.
Was im Einzelnen an den verschiedenen Standorten angeboten wird, finden die Mädchen im Internet unter www.girls-day.de. Dort einfach online auf dem "Girls´Day Radar" unter dem Stichwort "Landesbetrieb Straßenbau" auf freie Plätze anmelden.

Acht Prozent der Schüler/-innen in NRW besuchen private Ersatzschulen 158 433 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr in Nordrhein-Westfalen private Ersatzschulen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das acht Prozent aller Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die Schülerzahl insgesamt gegenüber dem Schuljahr 2012/13 um 3,8 Prozent zurückgegangen ist, sank die Schülerzahl der privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum um 3,6 Prozent.
Im Vergleich zum Schuljahr 2000/01 ist die Zahl der Privatschüler/-innen um 7,3 Prozent gestiegen. Der Rückgang der Gesamtzahl der Privatschüler ist überwiegend auf das Auslaufen des Bildungsgangs G9 an Gymnasien zurückzuführen: Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich an privaten Gymnasien die Zahl der Schüler um 7 118. Wie die Statistiker mitteilen, handelt es sich bei den hier betrachteten privaten Ersatzschulen um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B. evangelische oder katholische Träger; Freie Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche Prüfungen abnehmen - die sog. privaten Ergänzungsschulen werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst. (IT.NRW)

Idylle und Industriekulisse - facettenreiches Duisburg

Abendkulisse in Ehingen

mit Blick auf Industrieanlagen - Fotos haje

Caritas-Tagespflege „Mittendrin“: Tag der offenen Tür am 19. März
Ein knappes halbes Jahr nach Eröffnung der ersten Caritas-Tagespflege in Meiderich haben an die 50 Seniorinnen und Senioren hier ein zweites zu Hause gefunden: Als Tagesgäste! Bis zu fünf Mal in der Woche können sie die behaglichen Räumlichkeiten der Caritas besuchen, wobei die Pflegekasse je nach Sachlage bis zu acht Tage pro Monat finanziert: Dafür gibt es dann jede Menge Spaß und Unterhaltung in geselliger Runde, aber auf Wunsch auch Ruhe. Durchschnittlich 10 Gäste besuchen derzeit die Einrichtung pro Tag; bis zu 19 können insgesamt täglich betreut und versorgt werden.
Interessierte sind eingeladen, einen kostenlosen Schnuppertag in der Caritas-Tagespflege zu verbringen. Über dieses Angebot und viele weitere interessante Fakten will Brigitte Stenert mit ihrem Team am Mittwoch, 19.März ab 14.00 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür informieren: Hollenbergstraße 3, 47137 Duisburg–Meiderich.

Stiftung LebensBlicke und Aktion "Duisburg gegen Darmkrebs"
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link ist es erstmals gelungen, verschiedene Akteure im Gesundheitswesen für die von der Stiftung LebensBlicke ins Leben gerufene Aktion "Duisburg gegen Darmkrebs" zusammenzubringen. Mit zahlreichen Veranstaltungen sollen die Duisburgerinnen und Duisburger für das Thema sensibilisiert werden. Denn rechtzeitig erkannt sind die Heilungschancen bei Darmkrebs gut.  
Am 19. März kann man sich ab 18 Uhr im Rathauses-Mitte über die Arbeit der Stiftung Lebensblicke und den Nutzen der Darmspiegelung in laienverständlicher Form informieren. Besucher können im Anschluss allgemeine Fragen zum Thema Darmkrebs an die Teilnehmer der Podiumsdiskussion stellen, an der Hausärzte, Gastroenterologen und ein Vertreter teilnehmen.

Alter und Trauma“
Für die meisten älteren Menschen sind es Krisensituationen: auf Pflege angewiesen zu sein, vieles nicht mehr selbst entscheiden zu können. Das gilt umso mehr, wenn diese Situation traumatische Erlebnisse im eigenen Leben reaktiviert – Kriegserlebnisse vor allem, Bombennächte, Vertreibung oder sexuelle Gewalt. Dann wird der Umzug in ein Pflegheim zur dramatischen Krise und die fröhliche Silvesterfeier löst Panik wie vor 70 Jahren aus, weil die Böller so klingen wie ein Maschinengewehr.
Wer solche Phänomene versteht, weiß: Altenhilfe ist heute oft Arbeit mit traumatisierten Menschen. Zu wissen, was sie erschüttert und wie man sie besser unterstützen kann, ist eine wichtige Aufgabe für Fachkräfte und Angehörige. Das Institut für soziale Innovationen e.V. in Duisburg (ISI) beteiligt sich darum an einem Modellprojekt, gefördert durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW).
Die Projektpartner in NRW (ISI e.V., PariSozial Minden-Lübbecke und Wildwasser Bielefeld e.V) werden in den kommenden drei Jahren Fachkräfte und Angehörige informieren und schulen, Betroffene unterstützen und eine breite Öffentlichkeit für das Thema Alter und Trauma sensibilisieren. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes übernimmt das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip). Zu den Angeboten von ISI e.V. gehören Seminare, Impulsveranstaltungen und Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige. Die Botschaft: Wer sich mit dem Thema Alter und Trauma beschäftigt, kann erneute Traumatisierungen - zum Beispiel in der Pflege - verhindern.

Wissenschaftsfreiheit und religiöse Vielfalt  
Eine Universität ist stets Teil ihrer Gesellschaft und ihrer Zeit. Auch eine Universität kennt daher nicht nur wissenschaftliche Auseinandersetzungen, sondern bisweilen auch Konflikte um ethnische, weltanschauliche oder religiöse Werte. Was sie kennzeichnet, ist der Anspruch an die Form eines säkularen, respektvollen Diskurses und Miteinanders. Die Universität im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit, religiöser Vielfalt und medialer Darstellung ist Thema eines wissenschaftlichen Kolloquiums an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 24. bis 25. März am Campus Essen.  
Die Breite des Themas wird in verschiedenen Fachvorträgen beleuchtet. Es geht u.a. um religiöse Orientierungen in der Migration, um Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung, um die aufklärerische Tradition der Wissenschaft in Zeiten multikultureller Campus-Ethik, neue dialogische Verfahren aus der US-amerikanischen Universitätskultur und das Verhältnis von Hochschule und Medien.   Abgerundet wird die Tagung durch eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion, zu der u.a. die Bremer Uni-Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu und der WDR-Integrationsbeauftragte Dr. Gualtiero Zambonini ebenso erwartet werden wie Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Islamwissenschaftler von der Uni Münster. Moderiert wird die Veranstaltung durch die Journalisten Armin Himmelrath und Melahat Simsek.

VHS: Fotos mit Colour Flow und Farbexplosionen
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Samstag, 29. März, von 10.30 bis 16 Uhr ein Seminar zum Thema „Colour Flow“ an. Die Einen begnügen sich damit, die sie umgebende Welt fotografisch festzuhalten. Den Anderen ist das zu langweilig. Sie entwickeln kreative Ideen für interessante Fotomotive.
Zwei faszinierende Techniken lernen die Teilnehmer in diesem Seminar kennen. Zum einen werden Farben beim Absinken im Wasser fotografiert. Mit entsprechender Beleuchtung und unterschiedlichen Farben kann man hier die Fantasie spielen lassen und unglaubliche Formen fotografisch festhalten.
Das langsame Absinken der Farben und die jeweilige Farbmischung eröffnen in jeder Sekunde ein neues Motiv. Zum anderen geht es um Farbexplosionen. Bei dieser Art der Fotografie hat man keinen Einfluss auf die Formen. Das, was man beeinflussen kann, sind das Licht und die verwendeten Farben. Sie werden auch gerne Farbskulpturen genannt, da sie sehr schnell und explosiv nach oben springen.

 

Montag, 17. März 2014

Probealarm des Sirenensystems am Samstag, 22. März, um 12 Uhr
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Samstag, 22. März, um 12 Uhr.  
Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder der einminütige Dauerton für die Entwarnung.
Zur Auswertung des Probealarms bittet die Feuerwehr um die Mithilfe der Duisburger Bürger. Auf der Website www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben und auch das städtische Callcenter  nimmt die Feedbacks unter (0203) 94000 entgegen. Hierbei geht es darum, ob und wie gut die Sirenen am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören gewesen sind.  
Zukünftig ist geplant, den Probealarm quartalsweise zu unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten auszulösen, um möglichst viele Teile der Bevölkerung zu erreichen.   Die Feuerwehr weist zudem darauf hin, dass im Gefahrenfall alle Informationen auf www.duisburg.de, Radio Duisburg und über das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13 veröffentlicht werden.  

 

Öffentlichen Schwimmzeit am 23. März im Allwetterbad Walsum entfällt
Der 1. Schwimmverein Walsum  1959 e.V. richtet am Sonntag, 23. März, im Allwetterbad Walsum das 32. „Walsumer Frühjahrsmeeting“ aus. Da das Bad ganztägig für die Veranstaltung benötigt wird, muss an diesem Tag ausnahmsweise die öffentliche Schwimmzeit ausfallen.

Tarifverhandlungen: Warnstreiks bei der DVG
Für Dienstag, 18. März, hat die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen 2014 im öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi hat angekündigt, die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ganztägig zu bestreiken. Die DVG geht davon aus, dass kein Linienverkehr stattfinden wird. Busse und Bahnen werden ab Betriebsbeginn um 3 Uhr die Betriebshöfe nicht verlassen können.
Betroffen sind die 65 Bahnen und 115 Busse des Verkehrsunternehmens. Außerdem werden die Kunden-Center in Stadtmitte und in Marxloh den ganzen Tag geschlossen bleiben. Die DVG bittet ihre Fahrgäste, sich um Alternativen, wie Fahrgemeinschaften, zu bemühen oder auf den Schienenpersonennahverkehr, S-Bahnen oder Regionalverkehre, auszuweichen. Ab Mittwoch, 3 Uhr morgens, werden alle Bahnen und Busse wieder fahren, sowie die Kunden-Center um 7 Uhr (Hauptbahnhof) und um 9 Uhr (Marxloh) wieder ihre Türen öffnen.

 

Kundenservice der Stadtwerke Duisburg ist von Warnstreiks betroffen
Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder für den kommenden Dienstag, 18. März, im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Bestreikt werden soll auch die Stadtwerke Duisburg AG. Daher wird es im Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 voraussichtlich nur eine Notbesetzung geben, so dass sich Kunden auf längere Wartezeiten einstellen müssen.
Die Stadtwerke Duisburg empfehlen daher, Besuche im Kundencenter auf einen anderen Tag zu verschieben. Verschiedene Angelegenheiten, wie das Mitteilen von Zählerständen, Anmeldungen für die Energie- und Wasserversorgung sowie die Änderung von Abschlagszahlungen, können Kunden auch im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de erledigen.
Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke Duisburg AG unter der Rufnummer 0203 393939 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr erreichbar. Technische Störungen bei der Versorgung mit Strom, Gas, Fernwärme und Wasser können rund um Uhr bei der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden.

 

Strafverfahren gegen ehemalige Staatssekretärin Kaykin
Strafbefehl nach Einspruchsrücknahme rechtskräftig
Die ehemalige Staatssekretärin Frau Kaykin hat den von ihr gegen den Strafbefehl des Amtsgerichts Duisburg-Hamborn vom 11.10.2013 eingelegten Einspruch zurückgenommen. Damit ist der Strafbefehl über 30 Tagessätze zu je 200 Euro (= 6.000 Euro) wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt und Beihilfe zum Betrug rechtskräftig und das Strafverfahren abgeschlossen. Die für den 21.03.2014 anberaumte Hauptverhandlung findet nicht mehr statt.
Aktenzeichen: 12 Cs 718/13, Amtsgericht Duisburg-Hamborn

 

Frank Börner: Empörung über Berliner Pläne zum Teilhabegesetz
Mit Empörung reagiert der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner auf die jetzt bekannt gewordenen Pläne von Finanzminister Schäuble, die Übernahme der Kosten der Eingliederungshilfe für Behinderte auf das Jahr 2018 zu verschieben.
„Was da in Berlin geplant wird“ kritisiert der Parlamentarier, „ist nichts anderes als ein Bruch der im Koalitionsvertrag gemachten Zusagen. Wir werden es nicht hinnehmen, dass sich Herr Schäuble auf Kosten der Kommunen als Retter der Staatsfinanzen feiern lässt.“  
Aber auch an die eigenen Reihen appelliert Börner, die Berliner Haushaltspläne zu stoppen: „Wir erwarten von den SPD-Abgeordneten aus dem Revier, dass die im Koalitionsvertrag enthaltenen finanziellen Entlastungen für die Kommunen in der laufenden Legislaturperiode zum Tragen kommen. Es waren nicht zuletzt diese Punkte, die nach anfänglicher Skepsis die Parteibasis zu einer Zustimmung zum Koalitionsvertrag bewogen hat.“  
Börner kündigt darüber hinaus eine revierweite politische Initiative an, um den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen. „Ein Bruch der Koalitionsvereinbarung, d. h. die zugesagte finanzielle Unterstützung der Kommunen nicht einzuhalten, wäre für die SPD in Duisburg nicht hinnehmbar, denn unter diesen Voraussetzungen hätte ich und zahlreiche Mandatsträger unserer Partei dem Koalitionsvertrag nicht zugestimmt“, stellt Börner abschließend fest.

 

VHS: Eine Tagestour durch die Stadt
Die Volkshochschule lädt zu einer Tagestour kreuz und quer durch Duisburg am Samstag, 5. April, von 9 bis 17 Uhr ein. Die Fahrt umfasst die wichtigen Orte des Hafens, der Industriegeschichte und -gegenwart, wie auch malerische Niederrheinflusslandschaften und idyllisch anmutenden Straßenzüge inmitten grüner Gebiete.
Bei den verschiedenen Stationen dieser Rundfahrt wie beispielsweise der Sechs-Seen-Platte, Tiger & Turtle, Alsumer Steig, Baerl und Friemersheim werden Geschichte, Architektur, Strukturwandel und das kulturelle Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft ein Thema sein. Gelegenheit zum Mittagessen besteht im Bistro der DITIB-Begegnungsstätte in Marxloh, das mit einer kurzen Besichtigung der Gebetsräume der Moschee verbunden ist. Die Teilnahme kostet 33 Euro inklusive Mittagsimbiss.  
Anmeldung nimmt die VHS entgegen unter (0203) 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de

 

VHS: Bäume dieser Welt
Die Volkshochschule Duisburg lädt am Donnerstag, 27. März, um 18.30 Uhr zu einem Vortrag von Mila Langbehn mit dem Titel „Die Poesie der Bäume“ in den Vortragssaal der VHS auf der Königstraße 47 ein. Langbehn wird Baumpersönlichkeiten im Bild vorstellen und poetische Texte über Bäume und das Leben präsentieren.
Sprichwörtlich sehen viele Menschen den Wald vor lauter Bäumen nicht, andere sehen vor lauter Wald keinen Baum. Beides lässt sich von Mila Langbehn und Markus Lau nicht sagen. Die beiden Künstler sind seit Jahren in aller Welt unterwegs und dabei ganz unterschiedlichen Baumpersönlichkeiten begegnet. Sie haben diese besonderen Bäume fotografiert und porträtiert, sie haben die Menschen vor Ort über die Bäume befragt und alles zu ihrem Projekt „Weltenbäume“ zusammengetragen.  
Im Anschluss an den Vortrag wird dann im Foyer der VHS die Fotoausstellung „Weltenbäume“ eröffnet. Sie ist dort bis zum 27. April zu sehen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS-Vortrag zum Thema „Salafismus“
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Montag, 24. März, um 20 Uhr im Gebäude an der Königstraße einen Vortrag zum Thema „Salafismus“ an. Am 22. Februar hatte der Konvertit Pierre Vogel zu einer Kundgebung auf den Duisburger Bahnhofsvorplatz geladen und rund 150 vornehmlich junge Muslime kamen. Regelmäßig sieht man auf der Königstraße junge Männer mit auf den Rücken geschnallten Transparenten kostenlos Koran-Ausgaben verteilen. Den augenscheinlichen Zuwachs fundamentalistischer Muslime im Duisburger Straßenbild scheinen auch die objektiven Zahlen zu bestätigen. So soll sich die Zahl der Salafisten in NRW binnen eines Jahres verdoppelt haben.
Doch was wollen die Salafisten? Wo kommen sie her? Warum haben sie aktuell so viel Zulauf?
Der Duisburger Islam- und Politikwissenschaftler Thorsten Gerald Schneiders gibt in seinem Vortrag Einblicke in die Hintergründe dieser fundamentalistischen Strömung im Islam. Anschließend gibt es Zeit für Fragen und Diskussionen. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  


Kundgebung am 22. Februar vor dem Duisburger Hauptbahnhof

VHS: Tagesfahrt zu Tony Craggs Skulpturenpark in Wuppertal
Die Volkshochschule bietet eine Tagesfahrt in den von Tony Craggs konzipierten Skulpturenpark Wuppertal am Samstag, 5. April, in der Zeit von 8:30 bis 18.30 Uhr an. Nach einer Führung durch den Skulpturenpark werden die aktuellen Sonderausstellungen in den beiden Pavillons besichtigt.  
Der Bildhauer Tony Cragg gehört mit seinem Werk sicherlich zu den spannendsten Künstlern der Gegenwart, denn seine Arbeiten haben sich seit der Mitte der 70er Jahre stets weiterentwickelt und dabei eine ganz eigenständige und unverkennbare Form bekommen. Seit 2008 hat der in Wuppertal lebende englische Künstler dort einen Skulpturenpark konzipiert, der in eindruckvoller Weise seine Arbeiten präsentiert und im Herbst 2013 um mehr als die doppelte Fläche erweitert worden ist.  
Für den Besuch im Park wird festes Schuhwerk empfohlen, da die Wege des hügeligen Geländes teilweise nicht befestigt sind. Die Teilnahme kostet 52 Euro.   Anmeldung nimmt die VHS entgegen unter (0203) 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de

 

Tablet-PC-Seminar für Senioren
Ein neues Seminar für Senioren und Seniorinnen, die sich mit dem Tablet-PC vertraut machen möchten, findet statt am Samstag, 29.03.2014 und am 05.04.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Sie verfügen bereits über PC-Grundkenntnisse und haben sich einen Tablet-PC angeschafft. Jetzt möchten Sie genau wissen, wie das Gerät funktioniert und was Sie alles damit machen können? In diesem Seminar an Ihrem eigenen Tablet lernen Sie, wie Sie kostenlos ein Google-Konto eröffnen, Apps installieren und entfernen, Office am Tablet nutzen, e-mailen und im Internet surfen können.
Das Seminar geht insgesamt über sechs Unterrichtsstunden. Die Gesamtkosten betragen 60 Euro. Anmeldung unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).


„Was kommt, wenn Familie geht?“ VHS-Vortrag zur Familienpolitik  
Wer heute über das Geschlechterverhältnis oder die Familienpolitik debattieren möchte, kommt an Birgit Kelle kaum vorbei. Die vierfache Mutter kämpft für eine Neubesinnung in der Familienpolitik. Sie sieht die Gesellschaft auf einen Irrweg zu Lasten der Familien. Weil Familien von der Politik vernachlässigt würden, drohe Müttern und Vätern, die sich Zeit für ihre Kinder nehmen wollen, Karriereknick und Altersarmut.  
In ihrem Vortrag am Montag, 31. März, um 20 Uhr in der VHS Königstraße 47 setzt sie sich unter anderem mit den Fragen auseinander: Wenn immer mehr familiäre Erziehung ausgelagert wird an den Staat, welche Konsequenzen hat dies für unsere Gesellschaft und für unsere Kinder? Ist eine liebevolle Erziehung durch die Eltern vom Staat zu ersetzen?
Wo findet die viel zitierte individuelle Förderung der Kinder noch statt, wenn wir wissen, dass Krippen und Schulen jetzt schon personell überfordert sind mit all den neuen Aufgaben, die wir an sie stellen? Was wollen Familien wirklich, was brauchen sie, um genug Zeit zu haben, aber auch genug Geld. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Weitere Infos gibt es unter der Rufnummer (0203) 283-3725.  

 

Netzwerk Alphabetisierung und Grundbildung NRW  
Der sogenannten LEO-Studie zufolge sind in Deutschland 7,5 Millionen erwachsene, erwerbsfähige, deutschsprachige Menschen funktionale Analphabeten. Viele von ihnen sind zwar in der Lage, einzelne einfache Sätze zu lesen oder zu schreiben, haben aber große Probleme mit zusammenhängenden Texten. Zwar bieten beispielsweise die Volkshochschulen Alphabetisierungs- und Grundbildungskurse an, erreichen oft aber die Zielgruppe nicht.
Um die Beteiligung der Betroffenen an diesen Angeboten zu erhöhen, um die Sensibilisierung der Gesellschaft für die Problematik zu steigern und um die Lehrkräfte zu professionalisieren, wurde in Düsseldorf am 26. Februar 2014 das „Netzwerk Alphabetisierung und Grundbildung NRW“ gegründet. Es wird getragen vom nordrhein-westfälischen Volkshochschulverband. Die VHS Duisburg ist nicht nur eines der Gründungsmitglieder des Netzwerks, sondern auch Piloteinrichtung mit dem Auftrag, in Duisburg als Modellregion ein lokales Bündnis zur Alphabetisierung zu etablieren.  
„Wer heute im Berufsleben bestehen möchte, muss lesen und schreiben können“, betont Dr. Gerhard Jahn, Direktor der Duisburger Volkshochschule, und ergänzt: „Das gilt auch für viele Aushilfsjobs. Die Computerisierung hat alle Lebensbereiche erfasst und die Menge an textlichen Informationen in sämtlichen Lebenslagen dramatisch erhöht.“ Mit der Gründung des landesweiten Netzwerks wurde auch die Internet-Plattform www.alphanetz-nrw.de freigeschaltet. Auf dieser Homepage sollen künftig die Alphabetisierungsangebote in Nordrhein-Westfalen gebündelt dargestellt werden.  
Wer in Duisburg seine Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern möchte, kann sich an die Volkshochschule wenden. Den Interessierten steht für diskrete Beratung die Fachbereichsleiterin Inga Schürger zur Verfügung (Telefon (0203) 283-3240, E-Mail i.schuerger@stadt-duisburg.de).

 

 

„Grundkenntnisse für Hobbygärtner“
Gartenexpertin Monika Gründer widmet sich im nächsten Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ am Samstag, 22. März, von 14 bis 18 Uhr im VHS-Gebäude Königstraße 47 explizit dem Boden.  
Die Teilnehmer erfahren anhand anschaulicher Beispiele alles über Bodenbeschaffenheit, Nährstoffe, Schädlinge und Pflanzen-Ansprüche. Fachausdrücke wie pH-Wert, saurer Boden, oder NPK-Dünger werden leicht verständlich erklärt. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Kauf- und Pflegeentscheidungen sicherer getroffen und spätere Enttäuschungen vielleicht vermieden werden.

Tapen – schnell und schmerzfrei
Ein Vortrag in der Volkshochschule an der Königstraße 47 in der Innenstadt am Dienstag, 25. März, um 18 Uhr erläutert, bei welchen Beschwerden das Tapen erfolgreich eingesetzt werden kann.  
Bei Profisportlern sieht man Tapes häufiger. Die bunten elastischen Bänder, die wie Pflaster auf den Körper geklebt werden, helfen wirksam und schnell bei schmerzenden Muskeln und Gelenken. Auch kleine Sportverletzungen können so erfolgreich selbst behandelt werden. Inzwischen verwenden auch viele Hobbysportler Tapes. Die Referentin und Heilpraktikerin Sabine Finkelmeier wird auch das Anlegen von einfachen Tapes praktisch vorführen.

Caritas lädt zur Einweihung des Begegnungs- und Beratungszentrum für Senioren in Neumühl  ein
Das neue Caritas Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) für Seniorinnen und Senioren hat erst Ende 2013 eröffnet, doch schon ist es im Stadtteil nicht mehr wegzudenken: Der beliebte Treffpunkt bietet seinen Gästen jede Menge Geselligkeit und gute Unterhaltung. Von der Sportgymnastik über Filmvorführungen und Erzähl-Café bis hin zum Kaffeestammtisch ist für jeden etwas Interessantes dabei. Leiterin Sandra Kempf freut sich: „Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger brauchen genau so ein Angebot. Ich bin froh, dass wir diese Lücke im sozialen Leben mit unserem insgesamt 5. BBZ nun auch in Neumühl schließen konnten.“  

 

 

Armenien – Studienfahrt der Volkshochschule
Im östlichen Teil Kleinasiens liegt das kleine bergige Land Armenien zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Hochkulturen wie die Hethitische, Assyrische, Urartäische sowie die Hellenistische prägten das Land, in dem bereits im 4. Jahrhundert der christliche Glaube Staatsreligion war.  
Die einzigartige Natur und zahlreiche gut erhaltene Zeugnisse der Jahrtausend alten Kulturgeschichte machen das Land zum hochinteressanten und spannenden "Freiluftmuseum", das während einer Studienfahrt der Volkshochschule Duisburg vom 13. bis 23. Juni 2014 erlebbar werden soll. Ein ausführliches Programm kann in der VHS unverbindlich angefordert werden (Information und Anmeldung unter der Rufnummer (0203) 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de)

Freitag, 14. März 2014

Verbraucherpreise + 1,2 % um 0,5 % gegenüber Vormonat
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Februar 2014 um 1,2 % höher als im Februar 2013. Im Januar 2014 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 1,3 % und im Dezember 2013 bei + 1,4 % gelegen. Der Preisauftrieb im Februar 2014 blieb damit gering. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex im Februar 2014 um 0,5 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 27. Februar 2014.


Freie Termine für die Krebsberatung
Für die medizinische Krebsberatung am 18. März sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht die Gynäkologin und Senologin  Ayla Bayrak zur Verfügung. Die Beratung findet im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg, statt.  
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-3938 gebeten.

 

Eigentor der CDU

Da hat doch der kulturpolitische Sprecher der CDU Fraktion im Rat der Stadt Duisburg, Frank Heidenreich, den Ball, den ihm sein Kollege Klein zugespielt hat, mit großem Elan ins eigene Tor befördert. Er, der bisher auf keiner kulturellen Veranstaltung, sei es die Oper, die Konzerte oder sonstige kulturelle Veranstaltungen gesehen ward, hat nun (endlich) ein Thema gefunden. Das wurde aber höchste Zeit, der Wahltermin rückt näher. Was ist geschehen?
Sein Ratskollege hat die Lagerung dieser Plastik im Dreck auf einem Bauhof in Walsum angeprangert. Das ist aber was für Kollege Heidenreich. Das ist “unfassbar” ein ”handfester Skandal”, so tönt er. Da müsse aber nun schnellstens etwas geschehen. Die Skulpturen müssen umgehend gesichert werden. Völlig vergessen hat er aber, dass diese seit 2007 dort lagern. Sie mussten damals aus Sicherheitsgründen abgebaut werden.
Der damalige Kulturdezernent war sein Parteifreund Karl Jansen (CDU) und somit zuständig. Dieser hat augenscheinlich keine Maßnahmen zur Rettung, Umlagerung oder Wiederaufbau ergriffen. Sieben Jahre Zeit sind mittlerweile ins Land gegangen. Der amtierenden Dezernent Thomas Krützberg hat sofort Maßnahmen in die Wege geleitet, und wer Krützberg kennt, weis dass er sofort reagieren wird. Schade für den kulturpolitischen Sprecher der CDU Fraktion. Aber bis zur Kommunalwahl ist ja noch Zeit und es werden sich  sicher ein oder einige Fettnäpfchen finden lassen, in die treten kann. 
Klaus de Jong  

 

A59 Berliner Brücke: Plastik „Begegnungen“  
Mit Verwunderung nimmt Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg, seit Mai 2013 im Amt, die Äußerungen des kulturpolitischen Sprechers der CDU, Frank Heidenreich, zur aktuellen Diskussion zur Gruppenplastik „Begegnungen“ zur Kenntnis: „Wenn Herr Heidenreich von einem „handfesten Skandal“ spricht, dann besteht dieser seit 2007, dem Jahr, in dem die Skulptur abgebaut wurde. Kulturdezernent war seinerzeit allerdings Karl Janssen. Konkrete Maßnahmen meines Amtsvorgängers gab es augenscheinlich keine. Sieben Jahre Stillstand gehen sicher nicht auf mein Konto.“  
Krützberg, nun in neuer Funktion mit dem Problem konfrontiert, hat umgehend erste Schritte zur Lösung unternommen: Im Laufe des heutigen Tages werden die Plastiken zunächst abgedeckt. Außerdem wurde bereits mit der Restaurierungswerkstatt „Die Schmiede“ Kontakt aufgenommen, um möglichst dort eine vernünftige Lagermöglichkeit zu gewährleisten.  
Mit hoher Priorität wird Kulturdezernent Krützberg nun nach einer Standortlösung suchen; erste Wahl wäre das Aufstellen auf Sockeln am alten Platz im Zuge der Sanierungsmaßnahmen an der A 59. Abschließend stellt der neue Kulturdezernent fest: „Wer, wie Heidenreich, lauthals „Skandal“ schreit, sollte genau so deutlich sagen, wer für den Skandal verantwortlich ist. Mir geht es jetzt darum, Lösungen zu entwickeln, die dem Kunstwerk so schnell wie möglich wieder einen angemessenen Platz im Duisburger Stadtbild ermöglichen. Meine Priorität liegt dabei auf konkretem Handeln, nicht auf verbalen Attacken, die sich am Ende als Eigentor heraus stellen.“    

 

Gleisbauarbeiten für das elektronische Stellwerk in Duisburg
 Zugausfälle zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf
• Arbeiten vom 15. März bis 17. März • Ersatzverkehr mit Bussen 
Die Deutsche Bahn führt noch bis September 2014 Bauarbeiten für das elektronische Stellwerk in Duisburg durch. Von Samstag, 15. März ab 0 Uhr bis Montag, 17. März, um 4 Uhr werden zwischen Duisburg-Hochfeld und Duisburg Hbf weitere Gleisbauarbeiten durchgeführt. Die Züge der Regional-Express-Linie RE 11 und der Regional-Bahn-Linie RB 33 halten nicht in Duisburg Hbf, Duisburg-Hochfeld Süd, Rheinhausen Ost und Rheinhausen.
Als Ersatz verkehren Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Duisburg Hbf und Rheinhausen in beiden Richtungen. Die Haltestellen des SEV sind in: Rheinhausen Windmühlenstraße Rheinhausen-Ost Kruppstraße Duisburg-Hochfeld Süd Wanheimer Straße Duisburg Hbf Osteingang Bussteig 3 Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

 

"Workshop für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum Thema Bewerbung"

Am  Donnerstag, den 20. März 2014, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Stadtrundfahrten Auf Entdeckungstour im Duisburger Westen
Zusätzlich zur regulären Stadtrundfahrt durch die Metropole Duisburg, bietet der DMG-Kooperationspartner Udo Scharf nun auch Sonderfahrten in den Duisburger Westen an. Die spannende Entdeckungstour durch die linksrheinischen Stadtgebiete, wie Essenberg, Hochheide oder Rheinhausen führt vorbei an Sehenswürdigkeiten, historischen Siedlungen, wichtigen Unternehmen, öffentlichen Gebäuden sowie den Eigenheiten der einzelnen Orte.
Zu den Highlights der Fahrt im bequemen, klimatisierten Bus zählen die Zeche Rheinpreussen, die Baerler Mühle, der Toeppersee, die Eisenbahnsiedlung oder der Businesspark Niederrhein.  
Termine: 21. April, 09. Juni 2014 Uhrzeit: um jeweils 11 Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 21,00 Euro (inkl. Fahrticket und Pause mit Kaffe & Kuchen), zzgl. 2,50 Euro Versand; Kinder bis 14 Jahren: 7 Euro .
Treff- und Startpunkt: Hbf., Hauptausgang (Reisebushaltest.)/ ab April: HOIST-Hochhaus   Buchung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstraße 39 | 47051 Duisburg Telefon: 0203/285 44 0 | Telefax: 0203/285 44 44 service@duisburg-marketing.de

Donnerstag, 13. März 2014

Stadt mahnt zur Vorsicht bei Anrufen von Senioren-Beratern
Die Stadt macht auf Anrufe aufmerksam, die Senioren in Duisburg jüngst erhalten haben. Der Anrufer stellt sich als Seniorenberater vor. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei solchen Anrufen nicht um städtische MitarbeiterInnen oder BeraterInnen der BBZ (s.u.) handelt.  
Ziel der Anrufe sei es, Hausnotrufsysteme oder ähnliche Produkte zu verkaufen. Die Stadt steht dieser Verkaufs-Strategie am Telefon bei Seniorinnen und Senioren kritisch gegenüber und empfiehlt, keine Vertragsabschlüsse am Telefon zu tätigen. Die Stadt setzt in enger Kooperation mit den Wohlfahrtsverbänden andere Prioritäten bei der Beratung von älteren Menschen.  
In Duisburg existieren 23 Begegnungs- und Beratungszentren (BBZ) für Seniorinnen und Senioren. Hier bekommen ältere Menschen eine fachkompetente Beratung zu allen Fragen des Alters. Die von der Stadt geförderten Begegnungs- und Beratungszentren werden auf keinen Fall telefonisch irgendwelche Senioren-Produkte anbieten.  
Die Beratung ist neutral und kostenlos. Bei Fragen zum Alter und zu Hilfestellungen kann man sich hier vertrauensvoll beraten lassen. Wo sich das für nächste Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) für ältere Menschen befindet, kann beim städtischen Call-Center unter der Rufnummer 0203-94 000 erfragt werden.

Bas und Özdemir: „Bundesregierung investiert in Kommunen“
Zum Kabinettsbeschluss vom 12. März 2014, im Bundeshaushalt 2014 die Mittel für Städtebauförderung und das Programm "Soziale Stadt" zu erhöhen, erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir:
"Mit dem Kabinettsbeschluss setzt die Bundesregierung eine Forderung um, für die wir Sozialdemokraten jahrelang gekämpft haben: Das sozialdemokratische Erfolgsmodell der Städtebauförderung wird zukünftig wieder Kommunen bei der sozialen und integrativen Stadtentwicklung helfen. Wir stocken die Mittel von 455 Millionen Euro auf 700 Millionen Euro auf und verstetigen sie auf diesem Niveau für die Folgejahre. Diese Gelder unterstützen Kommunen, die den demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Wandel begleiten und gestalten wollen.
Davon wird auch Duisburg profitieren, denn das Kabinett hat beschlossen, dass auch Kommunen in Haushaltsnotlagen auf die Mittel zugreifen können. Wir halten damit unser Versprechen gegenüber den Kommunen, die seit Jahren effektive Projekte in der Schublade haben, aber mangels Eigenmitteln nie einen Zuschussantrag stellen konnten.
Von besonderer Bedeutung für uns in Duisburg ist das Programm ‚Soziale Stadt‘, mit dem wir die soziale Spaltung der Städte in arme und reichere Stadtteile bekämpfen. Nach den massiven Kürzungen durch die schwarz-gelbe Koalition ist der Bedarf in den Quartieren groß. Um das Programm wiederzubeleben, planen wir im Bundeshaushalt 2014 den Titel auf mehr als 150 Millionen Euro zu verdreifachen. Diese Mittel werden wir in Duisburg gezielt nutzen können, um die Armutszuwanderung zu bewältigen. An zügig umsetzbaren Hilfen für Städte, die von Armutszuwanderung betroffen sind, arbeitet zurzeit zudem eine Staatssekretärsrunde der Bundesregierung."  

 

Start ins Trödelmarkt-Jahr 2014 mit Sportpark-Trödelmarkt
Startschuss für die Trödelmarkt-Saison 2014! Gestartet wird am Wochenende 22./23. März 2014 mit dem Sportpark-Trödelmarkt. Duisburgs größter Open-Air-Veranstalter freut sich auf die eine oder andere Neuerung des Trödelmarktes an der Schauinsland-Reisen-Arena und darüber hinaus auch auf weitere Trödelmarkt-Veranstaltungen im Stadtgebiet.
Sportpark-Trödelmarkt
Samstag, 22. März 2014, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 23. März 2014, von 11:00 bis 18:00 Uhr. Bis zu 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit.
Der Trödelmarkt zieht aber um! Peter Joppa, Geschäftsführer des FrischeKontors, erklärt: „Auf vielfachen Wunsch der Trödler und auch vieler Besucher ist es uns gelungen, die Veranstaltungsfläche von dem unbefestigten P3-Gelände direkt nebenan auf den befestigten P2 zu verlagern. Hier ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen.“
Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin in ausreichender Zahl zur Verfügung. Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden.
Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 21. März 2014, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 22. März 2014, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.
Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil!
Hier dürfen sich vor allem die Trödler freuen, denn die Standgebühren bleiben gleich! Die Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto) und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.
Sportparkt-Trödelmarkt ab dem 02. April immer mittwochs! Da der Sportparkt-Trödelmarkt so beliebt ist, erhöht das FrischeKontor ab Mittwoch, 02. April 2014, die Veranstaltungsfrequenz! Denn dann wird er in jeder Woche immer mittwochs zwischen 10:00 und 18:00 Uhr stattfinden. Und natürlich auch hier auf dem Gelände des P2.


Weitere Trödelmarkt-Veranstaltungen in Duisburg in Planung!
Das FrischeKontor ist auf den Geschmack gekommen und wird in diesem Jahr zwei weitere Trödelmarkt-Standorte ins Leben rufen. Freuen können sich alle Trödel-Fans auf drei Veranstaltungen auf dem Gelände des alten Schlachthofes in Duisburg-Meiderich und zwei Trödelmärkte in Hamborn auf dem Altmarkt.
An beiden Standorten finden die Veranstaltungen jeweils sonntags zwischen 11:00 und 18:00 Uhr statt.
Informationen rund um die Trödelmärkte bekommen Sie auch hier: Im Internet auf www.frischekontor.de und telefonisch unter 0203 429490.

Die Trödelmarkt-Termine für 2014: Sportpark-Trödelmarkt 22./23. März, 12./13. April, 03./04. Mai, 07./08. Juni, 05./06. Juli samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Es folgen weitere Termin im 2. Halbjahr. Ab 02. April immer mittwochs von 10:00 bis 18:00 Uhr Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 25. Mai, 28. September, 26. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 27. Juli, 24. August sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr

 

Der „aufgeschobene Kaffee“ in Neumühl
Der „aufgeschobene Kaffee“ ist inzwischen zum Kult geworden. So kann man demnächst auch im Sozial-Café „Offener Treff“ Kaffee bestellen und für einen Bedürftigen aufschieben. Doch nicht nur das: Dort kann man z.B. auch ganze Mahlzeiten aufschieben lassen, um zu helfen.  
Inspiriert wurde Pater Tobias, Gründer des gemeinnützigen Projektes „Projekt LebensWert“ durch die „Caffés sospesa“ aus Neapel. Dort ist „der aufgeschobene Kaffee“ bereits ein fester Bestandteil vieler Gastwirtschaften. Die Idee des Ganzen ist, dass finanziell besser situierte Menschen Getränke und Mahlzeiten für z.B. Obdachlose bezahlen und aufschieben.  
Mit dem Sozial-Café, insbesondere dem „aufgeschobenen Kaffee“, möchte Pater Tobias der Armut in Duisburg entgegenwirken und so ein Stück Wärme, Hoffnung und Geborgenheit zurückbringen.   Ab dem 15. März können auch Sie das Leben einiger Menschen lebenswerter gestalten, wenn ab 11.00 Uhr das Sozial-Café in Duisburg an der Holtener Straße 176 eröffnet wird.

 

 

Hochamt mit Mezzosopran und Orgel
Zum Hochamt am kommenden Sonntag, 16.03. um 11.00 Uhr lädt Pater Tobias, in die Herz-Jesu Kirche, Holtener Str. 168 ein. Untermalt wird das Hochamt von der Mezzosopranistin Dorothee Schaefer und Thomas Pfeiffer an der Orgel.

 

Ausgaben für öffentliche Schulen: 6 000 Euro je Schülerin und Schüler
Für die Ausbildung einer Schülerin oder eines Schülers an öffentlichen Schulen gaben die öffentlichen Haushalte im Jahr 2011 durchschnittlich 6 000 Euro aus (2010: 5 800 Euro). Damit wurden für Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen rund 6 500 Euro pro Kopf aufgewendet, an beruflichen Schulen rund 4 100 Euro.

 

Beginn der nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee  
Die nächsten drei „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee starten ab Dienstag, 25. März. Sie bestehen entweder aus insgesamt zehn oder zwölf Vormittagseinheiten à 45 Minuten. Im Einzelnen bedeutet dies:  
„Aqua-Fitness-Kurs“ 1: (zwölfmal) vom 25. März bis 1. Juli, jeweils dienstags von 9 bis 9.45 Uhr;  
„Aqua-Fitness-Kurs“ 2: (zwölfmal) vom 25. März bis 1. Juli, jeweils dienstags von 10 bis 10.45 Uhr und  
„Aqua-Fitness-Kurs“ 3:  (zehnmal) vom 27. März bis 3. Juli, jeweils donnerstags von 9 bis 9.45 Uhr.  
Vorgenannter zehnteiliger Kurs kostet 70 Euro, die beiden zwölfteiligen 84 Euro pro Person. Buchungen können ab sofort erfolgen. Bei den dienstags bis sonntags im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.  
In den Osterferien (Montag, 14. April, bis Samstag, 26. April), am Donnerstag, 1. Mai (Maifeiertag), am Donnerstag, 29. Mai (Christi Himmelfahrt), und am Donnerstag, 19. Juni (Fronleichnam), finden keine Kurseinheiten statt. Dasselbe gilt wegen Pfingsten auch für Dienstag, 10. Juni.   

 

„Geld stinkt nicht!“: Philosophische Matinée der Volkshochschule
Die VHS Duisburg lädt am Sonntag, 16. März, um 11 Uhr zu einer Philosophischen Matinée mit dem Titel „Geld stinkt nicht“! ein. Die Veranstaltung im Rahmen der Duisburger Akzente 2014 findet im MKM Museum Küppersmühle auf dem Philosophenweg 55 am Innenhafen statt.  
„Geld stinkt nicht!“ - selbst dann nicht, wenn man es wie Kaiser Vespasian durch Einführung einer Latrinensteuer erwirtschaftet. Nicht einmal, wenn man beim Gelderwerb über Leichen geht oder ganze Volkswirtschaften zerstört, scheint es seinen geruchlosen Glanz zu verlieren. Oder sollte es doch den Charakter verderben, wie eine andere berühmte Redewendung nahe legt?
Philosophen und Heilige zogen es jedenfalls oft vor, auf ererbte Reichtümer zu verzichten. Denn bereits das Verwalten von Geld deformiere die Seele. Geld befreie den Menschen nicht, sondern zwinge ihn nur in immer weitere Abhängigkeiten und verhindere jegliche unbefangene Zwischenmenschlichkeit. Wer Recht hat, die Kaiser und Magnaten oder die Philosophen und Heiligen soll im Rahmen  
Zwei weitere Matinéen mit den Themen „Geld macht sexy“ am Sonntag, 6. April, und „Geld als Lebensform“ am Sonntag, 4. Mai, finden jeweils um 11 Uhr im MKM Museum Küppersmühle statt. Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro.   Anmeldungen nimmt die VHS unter (0203) 283-4321 oder per Mail an a.sowa@stadt-duisburg.de entgegen.
 

 

MSV Duisburg – Holstein Kiel: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Holstein Kiel, am Samstag, 15. März, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
·        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


BUND Duisburg pflegt mehr als 80 Kopfbäume in der Rheinaue Walsum

Wie auch in den Jahren zuvor findet daher nun im Anschluss an die Kopfbaumschittzeit unser diesjähriges "Firschholz-Basteln" am Samstag den 15.03.2014 ab 12:00 Uhr, an der Biologischen Station im Duisburger Landschaftspark statt. Ab ca 13:30 werden sicherlich bereits die ersten "Ergebnisse" aus Frischholz bereits zu bewundern sein.
Wer hat, sollte Nägel, Hammer, Säge, Rosen- oder Astschere mitbringen, da diese nur begrenzt vom BUND zur Verfügung gestellt werden können.
Für Getränke ist gesorgt, über Kuchenspenden würde der BUND sich sehr freuen.

 

VHS: Einführung in die asiatische Schwertkampfkunst
In einem Wochenendseminar der Volkshochschule Duisburg am Samstag, 22. März, und Sonntag, 23. März, haben die Teilnehmer jeweils von 10.30 bis 13.45 Uhr die Möglichkeit, grundlegende Prinzipien der Schwertkampfkunst kennen zu lernen und einen Einblick in diese faszinierende und elegante Bewegungskunst zu erhalten. Veranstaltungsort ist die Sporthalle der Gemeinschaftsgrundschule Albert-Schweitzer-Straße in Huckingen.  
Bei der Schwertkampfkunst werden neben den körperlichen Fähigkeiten gleichgewichtig Tugenden wie innere Stärke, Konzentration, Klarheit und Durchsetzungskraft entwickelt und trainiert. Die Teilnehmer werden selbst Bambus- und Holzschwerter herstellen. Meditations- und Atemübungen runden das Programm ab.

Mittwoch, 12. März 2014

Sperrung der Kaiserstraße: Linie 919 muss ausweichen
Am Donnerstag, 13. März, wird die Kaiserstraße in Duisburg-Walsum in der Zeit von 9 bis 15 Uhr wegen Asphaltierungsarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie 919 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So müssen die Busse von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies führt dazu, dass die Haltestelle „Am Weißen Stein“ verlegt wird auf die Römerstraße in die Nähe der Einmündung Kaiserstraße. Darüber hinaus können die Haltestellen „Kreuzweg“, „Hauerstraße“ und „Walsumer Wardtstraße“ nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die eingerichtete Ersatzhaltestelle „Am Weißen Stein“ oder die Haltestelle „Königstraße“ der Linie 905 zu nutzen.



Hilfe zum Wiederaufbau der Stallungen auf dem Lernbauernhof   Mitarbeiter der Sparkasse Duisburg spenden 1000 Euro für den AWO-Ingenhammshof
Die Mitarbeiter der Sparkasse Duisburg unterstützen den Wiederaufbau der Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof. Der Vorsitzende des Personalrats Dietmar Johannes überbrachte am Mittwoch gemeinsam mit seinen Stellvertretern Dietmar Freund und Kirsten Heinrich einen Scheck in Höhe von 1000 Euro. Beim Mitarbeiterfest im vergangenen Jahr hatte die Sparkassen-Belegschaft für den Lernbauernhof in Meiderich gesammelt. Ende Oktober hatte ein Feuer die Stallungen zerstört und damit die weitere Existenz des Hofs gefährdet.  


Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, freute sich ebenso wie Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, und Hofleiterin Margret Haseke über den Besuch des Sparkassen-Personalrats.

„Wir sind für die Hilfe sehr dankbar. Denn wir benötigen das Geld, um Material und Geräte anzuschaffen, die nicht durch den Versicherungsschutz abgedeckt sind“, sagte Wolfgang Krause. Dazu gehört unter anderem ein Trecker für die Arbeiten auf dem Lernbauernhof.
„Wir finden es gut, dass die Spende persönlich überbracht wurde. Das zeigt das besondere Interesse an der pädagogischen Arbeit hier auf dem Lernbauernhof. Dietmar Johannes erklärte bei der Scheckübergabe: „Wir nutzen unser Betriebsfest jedes Jahr, um für eine gute Sache zu sammeln. Nachdem wir von dem Brand auf dem Ingenhammshof gelesen haben, war schnell klar: Dieses Mal spenden wir für den Wiederaufbau dieser gerade für Kinder so wichtigen Einrichtung in Duisburg.“ Inzwischen haben die Planungen für den Wiederaufbau der Stallungen begonnen. Erste Gespräche wurden inzwischen geführt und auch der Statiker hat bereits die Dachkonstruktion geprüft. Derzeit geht es darum, einen Zeitplan für die notwendigen Arbeiten zu erstellen. Wann genau wieder alles beim Alten sein wird, lässt sich noch nicht sagen.

4,5 Prozent mehr Ausländerinnen und Ausländer in NRW
Ende 2013 lebten in Nordrhein-Westfalen 1 963 242 Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Wie das statistische Landesamt aufgrund jetzt vorliegender Daten des Ausländerzentralregisters mitteilt, waren das 85 255 Personen oder 4,5 Prozent mehr als 2012.
Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit (520 573) stellten die größte ausländische Nationalitätengruppe in NRW, gefolgt von Polen (169 338) und Italienern (127 631). Den höchsten Anteil an Personen ohne europäische Staatsangehörigkeit hatten in NRW Ende letzten Jahres Menschen mit marokkanischem Pass (33 564). Differenziert nach Kontinenten besaßen 1 588 056 Ausländer eine europäische, 222 169 eine asiatische, 100 830 eine afrikanische und 36 881 eine amerikanische Staatsangehörigkeit; der geringste Teil der ausländischen Einwohner (2 294) kam aus Australien und Ozeanien.
Von den fast 1,6 Millionen Ausländern mit europäischer Staatsangehörigkeit besaßen 785 914 einen Pass der EU-Staaten. 1 405 937 (71,6 Prozent) Ausländer leben bereits seit mindestens acht Jahren in NRW und könnten somit einen Anspruch auf Einbürgerung geltend machen. Darunter befanden sich 868 564 Personen, die seit mindestens 20 Jahren an Rhein und Ruhr ansässig sind.
Bei der regionalen Betrachtung zeigt sich, dass Ende 2013 knapp jeder zehnte Ausländer NRWs (193 450) seinen Wohnsitz in Köln hatte. In Düsseldorf lebten insgesamt 127 785 Menschen mit ausländischem Pass; hier hatten sich mit 5 879 auch mehr als die Hälfte (58 Prozent) aller Personen in NRW mit japanischer Staatsbürgerschaft niedergelassen. Die Daten beruhen auf Angaben des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geführt wird.


8,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im Jahr 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 25 995 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,1 % beziehungsweise 2 302 Fälle weniger als im Jahr 2012. Damit lag die Zahl der Unternehmensinsolvenzen zum vierten Mal in Folge niedriger als im jeweiligen Vorjahr.

 

Private Konsumausgaben 2013 auf knapp 1,6 Billionen Euro gestiegen
Die privaten Konsumausgaben in Deutschland stiegen im Jahr 2013 auf 1,57 Billionen Euro. Nominal betrachtet waren das 2,5 % mehr als im Vorjahr und 31,6 % mehr als im Jahr 2000. Preisbereinigt erhöhten sich die privaten Konsumausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % und zu 2000 um 9,1 % auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2014 mitteilt.

Duisburg-Hamborn: Parken auf der Fahrbahn gegen Raserszene    Demnächst darf in Teilbereichen der Duisburger Straße auf der Fahrbahn geparkt werden, um die Hamborner Raserszene auszubremsen. Dies gilt am Wochenende von Freitag ab 19 Uhr bis Montag um 6 Uhr. Da dann teilweise eine Fahrspur entfällt, dürfte die Straße ihre Attraktivität für Raser verlieren. Gleichzeitig wird das Wendeverbot im Kreuzungsbereich Duisburger-, Schiller-, Schreckerstraße aufgehoben.  
Die Bezirksvertretung Hamborn folgte mit ihrem Beschluss einem Vorschlag der Verwaltung. In der elften Kalenderwoche werden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Beschilderung anpassen. Die Raserszene in Hamborn stellt schon lange ein gefährliches Ärgernis dar. Die Straßenrennen werden begünstigt durch den geraden und zweispurigen Verlauf der Straße. Kontrollen, Änderungen der Verkehrsführung sowie die Änderung der Ampelschaltungen brachten bisher keine nachhaltigen Verbesserungen. Durch das Wendeverbot im Kreuzungsbereich Duisburger-, Schiller-, Schreckerstraße wurden teilweise die Nebenstraßen von den Rasern genutzt.  
Die Stadt Duisburg erhofft sich von der neuen Regelung eine deutliche Verbesserung der Situation. Damit die Maßnahme Wirkung zeigen kann, ist es allerdings erforderlich, dass von der Parkmöglichkeit möglichst intensiv Gebrauch gemacht wird.   Kontrollen vor Ort werden weiterhin regelmäßig durch Polizei und Ordnungsamt erfolgen. In diesem Zusammenhang wird auch beobachtet, ob die Maßnahme das erhoffte Ergebnis gebracht hat oder eventuelle Nachjustierungen erforderlich sind.  

Stadtbibliothek begleitet die Duisburger Akzente
„Geld oder Leben“ ist das diesjährige Thema der 35. Duisburger Akzente und auch das Monatsthema der Medienausstellung im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße in der Innenstadt. Das gesellschaftlich verordnete Streben nach dem Geld geschieht oft auf Kosten der Anderen und nicht selten ohne Rücksicht auf uns selbst. Doch wie lässt sich dies mit Werten wie Humanität, Erfolg oder Zufriedenheit in Einklang bringen? Die Themenausstellung hilft und bietet eine große Medienauswahl zum Akzente-Thema an. Die präsentierten Bücher, CDs und DVDs setzen sich alle mit dieser Problematik auseinander und können mit einem gültigen Benutzerausweis ausgeliehen werden.

 


Schatzinsel-Lesung im Binnenschifffahrtsmuseum

Der Verein für Literatur und Kunst lädt am Samstag, 15. März, um 20 Uhr zu einer besonderen Lesung im Rahmen der Akzente in das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort ein.  Andreas Nohl, der „Die Schatzinsel“, eines der berühmtesten Bücher der Weltliteratur, neu übersetzt hat, wird daraus auf dem Museumsschiff „Hermann“ in der ehemaligen Herrenschwimmhalle des Museums vorlesen. Sitzplätze auf dem Schiff bieten den Zuhörern das  passende maritime Erleben. Der große Abenteuerroman von Robert Louis Stevenson um den mutigen Jungen Jim Hawkins, den gerissenen Seeräuber John Silver und all die dubiosen und skurrilen Gestalten hat schon die Leser im 19. Jahrhundert gefesselt.

 Andreas Nohls Neuübersetzung der „Schatzinsel“ zeigt große sprachliche Dichte und wird von einem bisher in Deutschland ungedruckten Text aus Stevensons Nachlass, der berühmten Landkarte und einem Nachwort begleitet. Die Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.   Einlass zur Veranstaltung ist bereits 19 Uhr. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt die Besucher vor der Lesung zu einem kostenlosen Rundgang durch die Ausstellung ein. Der Eintritt zur Lesung kostet im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße in der Innenstadt und an der Kasse des Binnenschifffahrtsmuseums erhältlich.  

 

Kants Gärtner feiern Geburtstag
Buntes Programm für Groß und Klein im Kantpark
Der Kantpark ist eine wahre Oase inmitten der Stadt. Wenn alle an einem Strang ziehen, kann man auch bei knappen Kassen eine Menge erreichen. Dies zeigt beispielsweise das gelungene Projekt „Kants Garten“ im Kantpark, das nun mit einem bunten Fest am 16. März seinen ersten Geburtstag feiert (Eingang Tonhallenstraße / Ecke Güntherstraße).  
Ab 14 Uhr stellen die Initiatoren das Projekt vor. Dabei stehen die Blumen- und die Kinderbeete im Vordergrund. Bei einer Führung durch den Park lassen sich neue Perspektiven entdecken. Umfangreiche Schnittmaßnahmen lassen den Park nun größer und freier erscheinen. Die Kleinen können beim Kant-Park Racing  mit Tretroller, Dreirad oder Bobbycar (bitte mitbringen) den Park erkunden. Eine Straßen-Garten-Pflanzberatung rundet das Programm ab. Ab 16 Uhr klingt der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen bei Mimi e Rosa auf der Dellstraße 36 aus.   In diesem Jahr möchten die Initiatoren gerne rund um den Spielplatz Hortensien pflanzen, die lange Zeit blühen und noch mehr Farbe in den Park bringen. Hierfür werden Spenden gesammelt, denn nur so lassen sich die Planungen realisieren. Auch ein Gemüsebeet steht auf der Wunschliste.  
Kants Garten ist ein Blumengarten im Kantpark, der gemeinschaftlich von großen und kleinen Gärtnern mit Unterstützung des Amtes für Umwelt und Grün gepflegt wird. Bis zu 40 Erwachsene und 30 Kinder im Alter zwischen 16 Monaten und 65 Jahren kümmern sich um verschiedene Blumenbeete im Kantpark, die zuvor vom Amt für Umwelt und Grün und den Wirtschaftsbetrieben hergerichtet wurde. Bei eisiger Kälte wurden im März 2013 die ersten Pflanzen gesetzt, die sich dank der tatkräftigen Pflege prächtig entwickelt und farbenfroh geblüht haben. Später kamen ein Sitzplatz sowie die ersten Kinderbeete dazu. Im Herbst wurden dann noch einmal 2.000 Krokus- und Blausternchenzwiebeln in die angrenzende Wiese gesetzt. Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Weitere Informationen gibt es bei Facebook unter KantsGarten2013.

Dienstag, 11. März 2014

Einfuhrpreise für Smartphones in einem Jahr um 14,7 % gesunken
Die Einfuhrpreise für Smartphones waren im Januar 2014 um durchschnittlich 14,7 % niedriger als im Januar 2013. Das teilt das Statistische Bundesamt anlässlich der am 10. März in Hannover begonnenen CeBIT mit. Die Einfuhrpreise für Tablets gingen im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 8,6 % und die Einfuhrpreise für Notebooks um durchschnittlich 6,3 % zurück.

 

Computerkurs in Neumühl
Am Montag, den 17. März um 16.30 Uhr  startet der Computerkurs vom Projekt LebensWert in Neumühl. Jeweils montags und mittwochs sollen Anfänger die ersten Schritte mit dem Betriebssystem Windows und dem Umgang mit dem Internet vermittelt werden. Die Grundlagen des Systems, die Bedienung der Tastatur und Maus sowie der Einsatz von unterschiedlichen Internetzugängen mit vielen Tipps zur Datenerfassung und –Verwaltung sowie zur Vermeidung von Abstürzen und Risiken im „WWW“ werden auch vermittelt. Als Kostenbeitrag berechnen wir pro Doppel-Stunde 10 EUR.  
Auch für Fortgeschrittene wird ebenfalls ein Kurs angeboten. Eigene Laptops können mitgebracht werden. Interessenten können sich bei Frau Christel Harloff in der Begegnungsstätte an der Holtener Str. 172 persönlich oder unter Telefon 0203/54472600 bzw. E-Mail: c.harloff@projekt-lebenswert.de anmelden, die Ihnen gerne auch weitere Informationen gibt.

 

 

Zahl der Unternehmensinsolvenzen in NRW gesunken
Rund 8.800 Unternehmen in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr bei den Amtsgerichten Insolvenz angemeldet. Das waren 16,6 Prozent weniger als 2012, so IT.NRW, das Statistische Landesamt in Düsseldorf. Zuletzt gab es im Jahr 2001 eine geringere Anzahl von Unternehmensinsolvenzen in Nordrhein-Westfalen. Vor allem junge Unternehmen haben seltener ein Insolvenzverfahren beantragt: Die Anzahl der Firmeninsolvenzen bei Unternehmen, die jünger als acht Jahre waren, ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 23,6 Prozent zurückgegangen. Bei Unternehmen, die bis zum Ende des dritten Jahres ein Insolvenzverfahren beantragt hatten, betrug der Rückgang 22,1 Prozent.

Loveparade-Strafverfahren: Zustellung der Anklageschrift
3 Monate Frist zur Stellungnahme

Im Loveparade-Strafverfahren ist die Zustellung der Anklageschrift an die Beschuldigten und deren Verteidiger veranlasst worden. Sie haben nunmehr Gelegenheit, sich zu den erhobenen Vorwürfen zu äußern. Dazu hat ihnen der Vorsitzende eine Frist von drei Monaten eingeräumt.
Gleichzeitig mit den Beschuldigten erhält ein Großteil derjenigen, die eine Zulassung als Nebenkläger beantragt haben, die Anklageschrift zugestellt. Wegen des sich aus dem Aktenumfang ergebenden techni- schen und organisatorischen Aufwandes erhalten einige dieser Antragsteller die Anklageschrift jedoch erst im Verlauf der nächsten Wochen.
In der weiteren Folge wird die Kammer als Abschluss des derzeit lau- fenden Zwischenverfahrens über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden. Angesichts des Umfangs der Akten wird das Zwischenverfahren nicht innerhalb weniger Monate abzuschließen sein.
Sobald bestätigt ist, dass die Angeklagten und Verteidiger die Anklageschrift erhalten haben, wird durch gesonderte Presseerklärung näher über die Beschuldigten und die gegen sie erhobenen Vorwürfe informieren.
Aktenzeichen: 35 KLs 5/14

 

In NRW surfen 6,6 Millionen Internetnutzer mit mobilen Geräten - Freiwillige für Befragung zur Computer und Internetnutzung
In Nordrhein-Westfalen surften im vergangenen Jahr 51 Prozent aller Internetnutzer (ab zehn Jahren) per Smartphone, Handy oder tragbarem Computer mobil im Internet. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war der Anteil der mobilen Surfer damit um zwölf Prozentpunkte höher als im Jahr 2012 (damals: 39 Prozent). Wie sich die Verwendung moderner Technologien im Laufe der Jahre verändert, ermitteln die Statistiker jährlich in der Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Für die diesjährige Befragung sucht IT.NRW teilnahmebereite Haushalte (z. B. Alleinlebende, Familien mit oder ohne Kinder, Arbeitslose, Studierende). Es spielt dabei keine Rolle, ob die Haushalte über einen eigenen Computer oder Internetzugang verfügen. Die Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten; jeder ausgewählte Haushalt, der teilnimmt, erhält eine Prämie in Höhe von 15 Euro sowie zusätzliche 5 Euro pro teilnehmender Person (ab 10 Jahren).
Interessierte können sich telefonisch (kostenlose Rufnummer: 0800 9449-343) oder per E-Mail (ikt-hh@it.nrw.de) mit den Statistikern des Landesbetriebs in Verbindung setzen.

 

Private Konsumausgaben 2013 auf knapp 1,6 Billionen Euro gestiegen
Die privaten Konsumausgaben in Deutschland stiegen im Jahr 2013 auf 1,57 Billionen Euro. Nominal betrachtet waren das 2,5 % mehr als im Vorjahr und 31,6 % mehr als im Jahr 2000. Preisbereinigt erhöhten sich die privaten Konsumausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % und zu 2000 um 9,1 %, wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März 2014 mitteilt.


Vegetationsbereinigung an der Sternstraße empört Anlieger

Ganze Arbeit leisteten die "Vegetationsbereiniger" entlang der Buchholzer Sternstraße. Die Bahn AG muss diese Arbeiten an Profiunternehmen ausschreiben,damit der Bahnbetreib nicht gefährdert wird. Die Sternstraßen-Bäume  hatten zu einen eingewisses Alter erreicht udn zum anderen war schon der nagende Zahn der Zeit - Morschung - deutliche erkennbar. Schön wäre es, wenn diese Schattenspender und auch lebender "Lärm- und Sichtschutz" völlig neu belebt werden könnte. Dazu ist aber die Bahn nicht bereit und sie muss es auch nicht umsetzen. Harald Jeschke (Text und Foto)

Montag, 10. März 2014 - Weltnierentag

Straßenbäume in Duisburg
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Dienstag, 18. März, um 18 Uhr einen Vortrag von Heinz Kuhlen zu den Straßenbäumen in Duisburg an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
An Duisburger Straßen wachsen auf verschiedensten Standorten in unterschiedlichsten Arten sowie Alters- und Vitalitätsstufen rund 50.000 katastermäßig erfasste Bäume. Alle Bäume tragen mehr oder weniger mit ihren Wohlfahrtswirkungen wie Sauerstoffspendung, Bindung von Staub- und Gas-Immissionen, Temperatursenkung, Schattenspendung oder Lärmminderung zur Verbesserung des Stadtklimas und somit zur Optimierung der menschlichen Lebensqualität im innerstädtischen Bereich bei.
Diese Wohlfahrtswirkungen sind unmittelbar abhängig von den standörtlichen Lebensbedingungen, den arttypischen Eigenschaften und der Pflege der Bäume. Heinz Kuhlen wird in seinem Vortrag Baumarten mit ihren Wuchseigenschaften, Baumschädlingen und Krankheiten sowie abiotischen Schadbildern von Immissionen vorstellen. Er zeigt Beispiele extremer und optimaler Standorte, des Vandalismus, der Baumpflege- und Schutzmaßnahmen. Die Duisburger Baumschutzsatzung, das Baumkataster und das Straßenbaumkonzept als Pflege- und Planungsgrundlage sind ebenfalls Gegenstand des Vortrags. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.



UDE: SommerUni macht Lust auf Natur- und Ingenieurwissenschaften Studieren ist keine Zauberei  

Das darf nicht jeder: Einfach mal bei ThyssenKrupp oder Siemens hereinspazieren und den Ingenieuren dort über die Schulter schauen. Möglich macht es die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit ihrer SommerUni in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Ab sofort können sich Interessierte (ab 15 Jahren) für die Projektwoche vom 11. bis zum 15. August anmelden.  
70 Mädchen und 70 Jungs erobern dann die Hochschulwelt. Bei ungewöhnlichen Experimenten wird manches Geheimnis entschlüsselt: So erfahren sie, was Magnetismus mit Magie zu tun hat und ob Planeten auch im Labor entstehen können. Vorlesungen, Praktika, Übungen, Laborbesichtigungen und Exkursionen zeigen, was hinter den Naturwissenschaften (Schwerpunkte Physik und Chemie), Ingenieurwissenschaften, der Mathematik und Informatik steckt.  
Die Teilnehmer werden von studentischen Tutoren begleitet und dürfen Dozenten und Professoren über ihre Erfahrungen ausfragen. Wer wissen möchte, wie das Studieren im Detail (Bewerbung, Zulassung, Finanzierung etc.) funktioniert, kann auf das Know-how des Akademischen Beratungs-Zentrums (ABZ) bauen.  
Und für den praktischen Eindruck gibt es das Kontaktikum: Dann besuchen die Jugendlichen namhafte Industrie- und Wirtschaftsunternehmen in der Region. An diesem Tag führen Naturwissenschaftler und Ingenieure durch die Firma und erklären ihren Arbeitsalltag. Hier arbeiten die Hüttenwerke Krupp Mannesmann, Siemens, Fraunhofer UMSICHT, ThyssenKrupp Steel mit der UDE zusammen.   Die S.U.N.I. kostet 25 Euro. Das tägliche Mensaessen und die Fahrten zwischen den Campi sind inklusive.  

VHS: Computerkurs für Menschen mit wenig EDV-Erfahrung
Bei der VHS auf der Königstraße 47 beginnt am Donnerstag, 20. März, ein EDV-Kurs für Menschen, die bereits über einige Grundkenntnisse verfügen, diese aber weiter ausbauen möchten. Der neue Kurs behandelt unter anderem Themen wie das fachgerechte Gestalten von Textdokumenten oder das Einbinden von Bildern mit Word.
Die Teilnehmenden lernen auch, wie Dateien verschoben, kopiert, gelöscht, umbenannt oder sortiert werden. Weiterhin ist der Umgang mit E-Mails und die Recherche im Internet geplant. Auf Teilnehmerwünsche kann nach Absprache eingegangen werden. Der Kurs geht über sechs Wochen, immer donnerstags von 9.15 bis 11.30 Uhr und koste 62 Euro für Vollzahler, eine Ermäßigung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Springtime is Swingtime – VHS-Konzert mit Beverly Daley und den Up Town Four
In diesem Jahr nicht einen Tag zu früh läutet die Volkshochschule am Freitag, 14. März, musikalisch den Frühling ein: Mit dem Konzert „Springtime is Swingtime“ präsentieren Beverly Daley und die Up Town Four Swingmusik mit Bezug zum Frühling und zur Liebe. Die Besucher dürfen sich auf Kompositionen von Edward „Duke“ Ellington, Count Basie, George Gershwin oder Cole Porter freuen. Zu jedem Song wird in unterhaltsamen Moderationen auch eine Geschichte geliefert. Das Konzert im Vortragssaal der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.  

Samstag, 8. März 2014 - Internationaler Weltfrauentag

A59: Vorbereitende Maßnahmen für die Sperrung der A59
Die Straßen.NRW-Niederlassung Ruhr saniert ab dem heutigen Freitag (7.3.) ab 21 Uhr bis zum Sonntag (9.3.) um 12 Uhr zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dinslaken den rechten Fahrstreifen. Die Maßnahme dient dazu, den störungsfreien Ablauf der Verkehrsführung in Richtung Dinslaken während der zweieinhalb monatigen Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Düsseldorf zu gewährleisten.

Tag der Archive: Gemeinschaftsveranstaltung im Landesarchivs NRW am Innenhafen - 100 Kilometer Archivmaterial zog um

Am Samstag (8. März) präsentieren sich die Duisburger Archive in einer Gemeinschaftsveranstaltung im Neubau des Landesarchivs NRW am Innenhafen. Angeboten werden Ausstellungen und Lesungen zum Rahmenthema „Frauen – Männer – Macht“. Neben dem Landesarchiv NRW beteiligen sich das Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt, das Grillo-Archiv, das Haniel Archiv, das Stadtarchiv und das ThyssenKrupp Konzernarchiv an der Veranstaltung.  
Die genannten Archive stellen die geplanten Angebote und das gemeinsame Programm vor.

Teilnehmer sind: Dr. Frank M. Bischoff (Landesarchiv NRW, 2. v. re.), Dr. Andreas Pilger (Stadtarchiv Duisburg), Dr. Monika Fehse (Grillo Archiv), Dr. Ulrich Kirchner (Haniel Archiv), Prof. Dr. Manfred Rasch (ThyssenKrupp Konzernarchiv, links im Bild), Dr. Bernhard Weber (Archiv des Museums der deutschen Binnenschifffahrt).


Der Turm des Wissens - Fotos haje

Der Tag der Archive ist eine bundesweite Veranstaltung, die in diesem Jahr zum siebten Mal stattfindet. Initiator ist der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VDA). Mehrere hundert Archive in ganz Deutschland werden am 8. und 9. März dem Aufruf des VdA folgen. Mit Führungen, Ausstellungen, Vorträgen und Workshops werben sie für eine stärkere Beachtung ihrer Anliegen in der Öffentlichkeit und eine verbesserte gesellschaftliche Akzeptanz. Mit Blick auf den 8. März als Internationaler Frauentag steht der Tag der Archive in diesem Jahr unter dem Motto „Männer – Frauen – Macht“.

"Am Samstag wird es für jeden etwas geben", versicherte Kathrin Pilger vom Landesarachiv NRW. Von Ausmal-Aktivitäten für die jüngsten Gäste über Führungen - wegen des Umzugs noch im öffentlichen Bereich -, Lesungen von der Duisburger Krimiautrorin Silvia Kaffke  und Antworten zum spannenden Umzug von 100 Kilometern an Archivmaterial.

Rezitator Rolf Peter Kleinen liest aus archivischen Quellen, Schifferin Helga Distel wird im Gespräch mit dem Leiter des Binnenschifffahrtsmuseums Dr. Bernhard Weber über den Alltag der Frauen an Bord berichten. Den ganzen Nachmittag über wird außerdem das neue Gebäude des Landesarchivs NRW im Halbstundentakt vorgestellt. Ein Bücherbasar lädt zum Blättern und Stöbern ein, dessen Erlös an das Jugendzentrum Ruhrorter Hafenkids geht.  

Das sich entlang der Schifferstraße schlängelnde Landesgedächtnis - haje


Landesarchiv-Öffnungszeiten (ab dem 5. Mai 2014): Mo 8.30 - 19 Uhr Di - Fr  8.30 - 16 Uhr An jedem letzten Freitag im Monat von 8.30 - 13 Uhr

Zum internationalen Weltfrauentag am 8. März erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp:
Der Internationale Frauentag 2014 steht unter einem guten Stern. Der frauenpolitische Dornröschenschlaf der letzten Bundesregierung ist beendet. Jetzt wird gehandelt.  Wir haben heute die am besten ausgebildeten Frauen in der deutschen Geschichte – und trotzdem verdienen Frauen aktuell 22 Prozent weniger als Männer. Der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten stagniert. Die Zahl der Frauen, die trotz Arbeit mit ihrem Lohn ihre Existenz nicht sichern können, hat sich seit 2005 auf fast 750.000 verdoppelt. Noch immer können Frauen nach der Geburt ihres Kindes nicht in den Beruf zurückkehren, weil Betreuungsplätze fehlen. Gleiche Chancen, gleiche Rechte, Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit sind die Ziele, die wir uns gesetzt haben:  
•        Wir sorgen für Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern, damit gleiche Arbeit auch gleich bezahlt wird.
•        Ab dem 1. Januar 2015 kommt der gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. Eine Verbesserung vor allem für Frauen.
•        Wir schaffen verbindliche Regeln für mehr Frauen in Vorständen und Aufsichtsräteb in Unternehmen.
•        Wir investieren mehr in Kitas, schaffen stärkere Rechte für Teilzeitbeschäftigte und verlängern mit dem „Elterngeld Plus“ die Bezugszeiten für Eltern in Teilzeitanstellungen.
•        Wir bekämpfen Ausbeutung und Gewalt gegen Frauen und Kinder. Betroffene erhalten besseren Schutz und Hilfen.
•        Wir schützen die Rechte der Frauen und sorgen für eine re-zeptfreie Abgabe der „Pille danach“ in Notsituationen.   Die Frauen der SPD Duisburg begehen den Weltfrauentag ab 11.00 Uhr mit einem Infostand auf der Königstraße in Höhe der Sparkasse.

 

Infostände zum Frauentag




 


Frauen-Erwerbstätigkeit in Deutschland deutlich über EU-Durchschnitt
Im Vergleich zu den anderen Staaten der Europäischen Union (EU) sind Frauen in Deutschland überdurchschnittlich häufig erwerbstätig. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März mitteilt, waren im Jahr 2012 in Deutschland 17,7 Millionen Frauen im Alter von 20 bis 64 Jahren erwerbstätig. Das entsprach 71,5 % dieser Altersgruppe. Noch höher waren die Erwerbstätigenquoten nur in den Niederlanden (71,9 %), Dänemark (72,2 %), Finnland (72,5 %) und vor allem Schweden (76,8 %). Der EU-Durchschnitt lag bei 62,3 %.



Gottesdienste für „Unbedachte“
Auch in diesem Jahr feiern die christlichen Kirchen in Duisburg gemeinsam mit der Stadt Duisburg einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“: Am Freitag, 14. März 2014, wird um 17 Uhr in der Liebfrauenkirche Duisburg-Mitte, König-Heinrich-Platz 3, jener Verstorbenen gedacht, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes bestattet wurden.
Stadt und Kirchen möchten mit diesen Gottesdiensten – im März 2011 fand der erste dieser Art statt - ein Zeichen mitmenschlicher Verbundenheit setzen und laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu der Gedächtnisfeier ein. Den Gedenkgottesdienst gestalten Bürgermeister Manfred Osenger, Lutz Peller, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Duisburg, Pfarrer Bernhard Lücking, Stadtdechant der Katholischen Kirche Duisburg, Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, sowie Dieter Lemke als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft evangelischer Freikirchen.
Die Predigt hält Pastor Walter Brinkmann von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Duisburg Mitte. Die Duisburger Tageszeitungen unterstützen diese Form des Gedenkens mit der Schaltung einer kostenlose Traueranzeige, in der die Namen der Verstorbenen aufgeführt sind.
In Duisburg werden in jedem Jahr durchschnittlich 250 bis 260 Verstorbene im Rahmen einer ordnungsbehördlichen Bestattung beerdigt. Im abgelaufenen Jahr fand für 22 dieser Verstorbenen keine Trauerfeier statt, da sie keiner Religionsgemeinschaft angehörten und auch keine Angehörigen bzw. Nachbarn vorhanden waren, die eine entsprechende Feier wünschten. An das Leben der Menschen, derer niemand gedacht hat, gibt es keine Erinnerung. Im Gedenkgottesdienst werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und auf dem Altar für jeden ein Teelicht entzündet.
Das Blatt mit den Namen wird in eine Vitrine gelegt, in weiteren Gottesdiensten kommen Blätter hinzu, die dann zu einem „Buch des Lebens“ gebunden werden. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden: Bei Gott wird keiner vergessen, jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes und deshalb einmalig, unverwechselbar und unverlierbar. Bei Gott ist kein Mensch „unbedacht“.

Freitag, 7. März 2014 - Tag der gesunden Ernährung

Ausländerzahl in Deutschland 2013 auf Rekordniveau

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren zum Jahresende 2013 im Ausländerzentralregister (AZR) insgesamt mehr als 7,6 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Das ist die höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl seit der Errichtung des AZR im Jahr 1967. Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg gegenüber 2012 um rund 419 900 Personen (+ 5,8 %). Damit setzte sich der seit 2011 beobachtete Trend verstärkt fort. Im Jahr 2011 hatte der Anstieg 177 300 beziehungsweise + 2,6 % betragen, im Jahr 2012 waren es + 282 800 beziehungsweise + 4,1 % gewesen. Der Anstieg im Jahr 2013 ist der höchste seit 1992. Er setzt sich aus drei Komponenten zusammen: aus den Zugängen aufgrund eines Wanderungsgewinns (Saldo aus Zuzügen und Fortzügen) in Höhe von 518 800 Personen, aus einem Geburtenüberschuss (Saldo aus Geburten und Sterbefällen) in Höhe von 14 200 Personen und aus Abgängen in Höhe von 113 000 Personen, d! ie in Folge ihrer Einbürgerung aus dem Register gelöscht wurden.

Anfängerschwimmkurse für Kinder im Hallenbad Toeppersee   DuisburgSport bietet ab Dienstag, 11. März, drei Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Für die Kurse können noch Plätze gebucht werden. Sie bestehen aus insgesamt zehn Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. Verteilt auf fünf aufeinanderfolgende Wochen werden jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten.  
Anfängerkurs 1: vom 11. März bis 10. April, jeweils wöchentlich dienstags und donnerstags von 14.45 bis 15.30 Uhr  
Anfängerkurs 2: vom 12. März bis 11. April, jeweils wöchentlich mittwochs von 14 bis 14.45 Uhr und freitags von 14.30 bis 15.15 Uhr  
Anfängerkurs 3: vom 12. März bis 11. April, jeweils wöchentlich mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 15.30 bis 16.15 Uhr  
Insgesamt kostet jede Kursteilnahme 70 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen.
DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den dienstags bis sonntags im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.  
Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

 

Industriekultur und jede Menge Jubiläen
2014 hat es in sich: Es gibt jede Menge runder Geburtstage zu feiern! Allen voran steht der Landschaftspark Duisburg-Nord, gefolgt vom Lehmbruck Museum, den Festivitäten wie den Duisburger Akzenten oder den Duisburger TANZtagen hin zur Beecker Kirmes, dem Zoo Duisburg oder dem Rhein-Herne-Kanal.   Landschaftspark Duisburg-Nord – entdecken, staunen, erleben! Ein ganz besonderer Geburtstag steht in diesem Jahr ins Haus: Der Landschaftspark Duisburg-Nord wird 20 Jahre alt.
Seit zwei Jahrzehnten präsentiert sich im Stadtteil Meiderich eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft – von den Zuschauern des WDR-Fernsehens zum zweitbeliebtesten Park ganz Nordrhein-Westfalens gekürt. Individualisten erleben den Park auf eigene Faust und Klettern auf den Hochofen oder entdecken die Gärten, Wiesen und Wasserflächen. Zum Tauchen in einer künstlichen Unterwasserwelt lädt der ehemalige Gasometer ein, der mit 21.000 Millionen Litern Wassern gefüllt, eine ganz neue Funktion inne hat. Alpine Klettergärten in den früheren Erzlagerbunkern und ein Hochseilparcours in einer ehemaligen Gießhalle fordern nun eifrige Kletterer heraus. Möglichkeiten den Park auf originelle Art zu erleben, haben Besucher etwa während einer Führung: Bei Einbruch der Dunkelheit werden Besucher zu Fackelträgern oder Stirnlampenpionieren. Bei den exklusiven Geburtstagsführungen entdecken Besucher den Park aus neuen Blickwinkeln: „Hinter verschlossenen Türen“ zeigt zum Beispiel Orte, die der Allgemeinheit nicht zugänglich sind.
Höhepunkte des Jubiläumsjahres
Mit 1,1 Millionen Besuchern verzeichnete der Landschaftspark im vergangenen Jahr einen neuen Besucherrekord, der 2014 erneut überboten werden möchte. Im Geburtstagsjahr erleben Gäste spannende Veranstaltungen, für die sich die Anreise von nah und fern lohnt: Deutschlands erfolgreichstes Sommerkino mit Live-Konzerten der Duisburger Philharmoniker, die Erlebnismesse Photo+Adventure mit Aktionspunkten auf dem gesamten Areal, das Traumzeit-Festival mit Live-Musik am Hochofen oder das 24-Stunden-Mountainbike-Rennen, das größte 24-Stunden-Radrennen in Deutschland und Europa, dessen Startplätze bereits komplett ausverkauft sind.
In diesem Jahr ist der Landschaftspark Duisburg-Nord außerdem Hauptspielort der Ruhrtriennale. Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist die große Geburtstagsfeier am 28.06.2014 mit Höhenfeuerwerk, Live-Musik und buntem Aktionsprogramm. Der gesamte Landschaftspark öffnet an diesem Tag seine Pforten für ein öffentliches Familienfest, das nahtlos in die ExtraSchicht 2014 übergeht.

 

Kunst und Handwerks Ausstellung im Abteizentrum
Am 23. März findet der jährliche Ostermarkt im Hamborner Abteizentrum statt. Zahlreiche Aussteller präsentieren hier Ihre handgemachten Kunstwerke zum Thema „Ostern“.
Das festliche Ambiente und die Auswahl an künstlerischen Unikaten, aus den verschiedensten Materialien, locken Besucher aus nah und fern. Eine Vielzahl an Leckereien laden ebenfalls, zum angenehmen Aufenthalt für die ganze Familie, ein.
Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich. Abteizentrum Hamborn, An der Abtei 1, 47166 Duisburg,Tel.:0203-3489280.

NIKE-Winterlaufserie: Buslinien müssen erneut Läufern weichen

Der zweite Lauf der diesjährigen „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 8. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Linien 928 und 942 der DVG sowie der Linie 939 der STOAG aus. So führen die Sperrungen der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee und der Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße dazu, dass die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, Haltestellen verlegt werden müssen oder nicht angefahren werden können.
Während die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ (Linie 939) zwischen 14 und 15:30 Uhr und die Halte-tellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ (Linie 928) sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ (Linie 942) zwischen 14 und 16:30 Uhr entfallen, wird die Haltestelle „Kiesendahl“ in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 beziehungsweise 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“, „Wedau Bahnhof“ und „Kiesendahl“ auszuweichen.

SPD Bissingheim enttäuscht über Informationspolitik der DB Netz AG
Die aufwändigen Bauarbeiten auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG zwischen Wedau und Bissingheim führen seit Wochen zu Spekulationen in der Bevölkerung in den beiden EisenbahnerStadtteilen.
Bei der letzten Vorstandssitzung des SPD Ortsvereines Bissingheim wurde das Thema der im letzten Jahr begonnenen Gleisbauarbeiten intensiv diskutiert. Einig war sich der Vorstand, dass es nicht die feine Art ist, mit Bauarbeiten in diesem Umfang zu beginnen, ohne die betroffenen Anwohner zu in- formieren. „Da nutzt es nichts, wenn Ende des letzten Jahres plötzlich ein Bauschild der DB Netz AG am maroden Wedauer Bahnhof angebracht wird, auf dem dann für einen Laien noch nicht einmal erkennbar ist, was dort wirklich passiert,“ so Bezirksvertreterin Beate Lieske.
„Bei einer solch gravierenden Ertüchtigung der Gleisanlagen sind natürlich Spekulationen über die Zukunft des Geländes Tür und Tor geöffnet“, bewertet Ratsherr Dieter Lieske das intrasparente Vorgehen der Bahn. Da ist die Etablierung eines Containerumschlagplatzes nur eine von vielen Befürchtungen. Die Bissingheimer Genossen fragen sich natürlich auch, wie die Stadt ihre Pläne,
einen neuen hochwertigen Wohnstadtteil als Brücke zwischen Bissingheim und Wedau zu errichten weiter verfolgen will, wenn an diesem dann un- ter Umständen Güterzüge mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahren und weitere Belastungen durch Rangiervorgänge entstehen.
Schließlich ist die Strecke zwischen den Stadtteilen eine der Hauptverkehrsachsen des europäischen Güterverkehrs, die von Rotterdam nach Genua führt.Als absolut unbefriedigend kritisiert Lieske die Informationspolitik der DB Netz AG. „Wenn die Bahn ihr Gelände entwickeln will, ist das absolut in Ordnung, man sollte allerdings die anliegende Bevölkerung auch darüber informieren“.
Daher wird die SPD in den nächsten Tagen versuchen, einen Referenten der Bahn für eine der nächsten Versammlungen der SPD nach Bissingheim einzuladen.

10 Jahre Vorlesepatenschaften: Patinnen und Paten gesucht  
Vor zehn Jahren startete die Stadtverwaltung das Projekt „Vorlesepatenschaften“ in vierzehn Kindertageseinrichtungen. Inzwischen freuen sich rund fünfzig Kindertageseinrichtungen und neun Zweigstellen der Stadtbibliothek im ganzen Stadtgebiet über die regelmäßige Unterstützung von rund 100 ehrenamtlich Engagierten.  
Das Erfolgsrezept des Projektes ist ein gutes Organisationsmodell, hochmotivierte Patinnen und Paten und eine gelungene Kooperation der beteiligten Fachbereiche. Die Stadtbibliothek stellt Bücher in Form von Vorleseboxen zur Verfügung, bietet Vorlese-Seminare an und die Erzieher und Erzieherinnen in den Kindertageseinrichtungen sowie die Fachberaterinnen des Jugendamtes leisten bei fachlichen und methodischen Fragen Unterstützung.
Das Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vermittelt Interessierte an die Kindertageseinrichtungen und Zweigstellen der Stadtbibliothek, berät sie in einem ersten Gespräch und hilft, wenn es um Themen wie Wechsel der Kindertageseinrichtung, Versicherungsschutz, Führungszeugnis oder Tätigkeitsbescheinigungen geht.  
Viele Paten lesen schon seit Beginn des Projektes in der Regel einmal wöchentlich vor und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Sprach- und Fantasieentwicklung von Kindern. Vom Vorlesen und ausführlichen Erklären von Bilderbüchern über begleitende Singspiele und buchbezogene Malaktionen – so unterschiedlich wie die Menschen selbst sind, so verschieden gestalten sie auch die Vorlesestunden. Bei den Treffen des eigens gegründeten Vorlesepatenstammtisches tauschen sie regelmäßig Tipps und Erfahrungen aus.  
Auch Neueinsteiger sind stets willkommen. Extra für sie bietet die Stadt Duisburg im Mai ein Einsteigerseminar an. Wer zuverlässig ist, ein wenig Zeit mitbringt und Spaß daran hat, Kindern das Abenteuer „Lesen“ näher zu bringen, erfüllt alle Voraussetzungen für eine Vorlesepatenschaft. Von den Großeltern, die gern den Enkeln vorgelesen haben, über pensionierte Lehrer bis hin zu Eltern im Erziehungsurlaub, variieren nicht nur die Altersgruppen sondern auch die Motivationsgründe.      
Zurzeit werden noch Paten gesucht, damit freie Vorlesepatenplätze neu besetzt werden können und möglichst viele Kinder in den Genuss von interessanten Geschichten kommen. Interessierte können sich bei der zentralen Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement im Referat für Kommunikation und Bürgerdialog unter (0203) 283-2830 informieren und beraten lassen.  
Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Engagieren“.  

Renate Schlak begeistert Kinder seit neun Jahren mit ihren Vorlesestunden als ehrenamtliche Vorlesepatin.

Donnerstag, 6. März 2014

Sperrung der A 59 zwischen dem AK Duisburg-Nord und dem AK Duisburg – Maßnahmen und Anregungen werden gesammelt  
Ab Anfang Mai beginnt der Landesbetrieb Straßen NRW mit den notwendigen Brückensanierungen der Berliner Brücke zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und dem Autobahnkreuz Duisburg. Die 1963 durch den damaligen Oberbürgermeister von Berlin, Willy Brandt, eröffnete Brücke ist in die Jahre gekommen, Betonsanierungen, Fahrbahnübergänge und Entwässerung müssen dringend instand gesetzt werden, um die mehr als 50 Jahre alten Brückenteile noch möglichst lange für die stark gestiegenen Verkehrsmengen nutzen zu können.  
Im ersten Bauabschnitt wird ab Anfang Mai die Fahrtrichtung Süd komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die geplante Bauzeit beträgt nach Auskunft des Landesbetriebs NRW etwa zehn Wochen, dann wird die Fahrtrichtung wieder freigegeben und die Fahrtrichtung Nord gesperrt und saniert. Anfang Oktober, so sieht es der Bauzeitenplan vor, ist die Brücke generalüberholt.  
Auch ab dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Richtung Walsum wird die Fahrbahn der A 59 erneuert. Hier steht für die deutlich geringeren Verkehrsmengen aber eine Fahrspur je Fahrtrichtung zur Verfügung.  
Der Verkehr der A 59 wird weiträumig über die Autobahnen A 42, A3 und A 40 umgeleitet, dazu wird momentan im Autobahnkreuz Kaiserberg die Leistungsfähigkeit der A 40 durch zusätzliche Fahrspuren deutlich verbessert. Diese Arbeiten sind bis Ende April abgeschlossen.  
Gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßen NRW arbeiten die Verkehrsplaner der Stadt Duisburg und der DVG an einem Maßnahmenpaket, um die zu erwartenden Ausweichverkehre bewältigen zu können. Eine zentrale Rolle kommt dabei der Verstärkung des Straßenbahnangebotes zu: Die Linie 903 wird zwischen der Haltestelle Rheintörchenstraße und der Haltestelle Watereck auf einen Fünf-Minuten-Takt verdichtet und bietet damit erheblich mehr Beförderungskapazitäten. Um den reibungslosen Straßenbahnverkehr auch in den Abschnitten zu gewährleisten, in denen Kraftfahrzeuge und Straßenbahnen die gleichen Fahrspuren nutzen, werden die Gleiskörper für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt; das betrifft den Abschnitt der 901 zwischen Hamborn und Bahnhof Meiderich und die 901 auf der Ruhrorter Straße in Kasslerfeld. So kann ein reibungsloser Straßenbahnverkehr ermöglicht werden.
Zudem ist es erforderlich, auch im Notfall eine Fahrspur für die Feuerwehr und den Rettungsdienst zur Verfügung zu haben, um die notwendigen Einsatzzeiten gewährleisten zu können.   
Das Ausweichangebot für den Kraftfahrzeugverkehr im städtischen Straßennetz durch die beiden Engpässe der Kanal- und Ruhrüberquerung  ist begrenzt. Deshalb wird empfohlen, die Möglichkeiten des Umweltverbundes zu nutzen und, soweit es möglich ist, auf die Straßenbahn umzusteigen.  
In weiteren Arbeitstreffen der Beteiligten werden derzeit zusätzliche Maßnahmen und Anregungen gesammelt und - wenn möglich - in das Konzept eingearbeitet.


Grüngürtel Duisburg-Nord: Ausbau der Arnold-Overbeck-Straße in Beeck An der Arnold-Overbeck-Straße in Beeck, einem Teilbereich des Grüngürtels Duisburg-Nord, ist geplant, das vorhandene kleinteilige Gewerbegebiet zu erweitern. Dazu ist der Ausbau der Arnold-Overbeck-Straße als Gewerbeerschließungsstraße im Teilabschnitt von der Friedrich-Ebert-Straße bis zur Arnold-Overbeck-Straße 58, dem Denkmal der ehemaligen Brotfabrik, mit einem Wendekreis notwendig, um den Begegnungsverkehr für Lkw im Gewerbegebiet zu ermöglichen.  
In der Sitzung der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck am Donnerstag, 6. März, soll der Ausbau der Arnold-Overbeck-Straße beschlossen werden. Im Rahmen der noch bevorstehenden Offenlage zum Bebauungsplan Nr. 1106 – Beeck werden alle Planungsdetails ausführlich dargestellt.
 

Neue Radabstellanlagen in der Innenstadt
Der erhöhten Nachfrage nach sicheren Radabstellanlagen in der City ist die Stadt jetzt mit zwei neuen Anlagen entgegengekommen. An der Königsgalerie konnten im Bereich des Eingangs an der Steinschen Gasse neue sichere Anlehnbügel, die ein Anschließen des Fahrradrahmens ermöglichen, aufgestellt werden. Besonders großer Bedarf an Radabstellmöglichkeiten gibt es auch am Forum in der Tonhallenstraße. Diese Abstellanlage ist bei gutem Wetter völlig überbelegt. Deshalb wurden hier weitere Anlehnbügel aufgestellt, die die Kapazität jetzt verdoppeln.

Aufnahme von syrischen Flüchtlingen

Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigte sich höchst erfreut über die Danksagung von Minister Guntram Schneider zur Aufnahme von sechs syrischen Kriegsflüchtlingen. „Obwohl die Stadt Duisburg an der Grenze ihrer Aufnahmekapazität angelangt ist, sei es unsere Pflicht, dass Duisburg als weltoffene und hilfsbereite Stadt denen Schutz bietet, die diesen dringend bräuchten“, so Spaniel.  
Spaniel wies auf die Einzelschicksale der Flüchtlinge hin und erinnerte an die humanitäre Verpflichtung zum Schutz von Flüchtlingen, um diesen Menschen in unserer Stadt eine Perspektive für ein friedliches und weniger sorgenvolles Leben und einen Aufenthalt ohne Vertreibungsdruck bieten zu können. Er gibt diesen Dank des Ministers ausdrücklich an die Duisburger Bevölkerung sowie die Wohlfahrtsverbände, Kirchen und Migrantenselbstorganisationen weiter, die  durch zahlreiche Aktionen in der Vergangenheit immer wieder deutlich gemacht haben, dass Duisburg Kriegsflüchtlingen Schutz biete.


Sparda-Bank in Duisburg legt gute Geschäftszahlen vor

Trotz eines anspruchsvollen Marktumfeldes war für die Sparda-Bank in Duisburg 2013 ein gutes Geschäftsjahr. Das genossenschaftliche Kreditinstitut verzeichnete Zuwächse bei Einlagen, Wohnungsbaukrediten und der Kundenzahl. „Unsere Angebote sind fair, übersichtlich sowie verständlich. Unsere Beratungs- und Servicequalität überzeugt. Und wir sind als Genossenschaftsbank grundsolide sowie sympathisch. Daher fühlen sich Kunden bei uns gut aufgehoben; wir sind die Nummer 1 bei der Kundenzufriedenheit“, begründete Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers, den Geschäftserfolg. Neuer Höchstwert bei dem Geschäftsvolumen.
Das gute Geschäftsjahr 2013 zeigt sich in einem neuen Rekord bei dem Geschäftsvolumen.
Mit einem Zuwachs von fast 15 Millionen Euro auf nahezu 530 Millionen Euro erreichte die Sparda-Bank in Duisburg und Moers das größte Geschäftsvolumen seit jeher. Das Plus von 2,91 Prozent im Vergleich zur Vorjahreskennzahl von 515 Millionen Euro wurde vor allem durch ein starkes Geschäft bei Kundeneinlagen erzielt. So legten die Sicht-, Termin- und Spareinlagen im vergangenen Geschäftsjahr um 15 Millionen Euro oder 5,25 Prozent auf über 305 Millionen Euro zu (2012: 290 Millionen Euro). Mit 224 Millionen Euro liegt der Kreditbestand auf Vorjahresniveau.

Geschäft mit Immobilienkrediten auf dem Niveau des Vorjahres
„Mit 0,25 Prozent wurde der Leitzins im Euroraum auf ein historisch tiefes Niveau gesenkt. Für Sparer war 2013 daher kein leichtes Jahr. Die Tatsache, dass wir im Einlagengeschäft dennoch hervorragende Zahlen erreicht haben, belegt die Qualität unserer Angebote und das Vertrauen der Kunden in die Solidität der Sparda-Bank in Duisburg und Moers“, erläuterte Roswitha Weyandt.
Bei Immobiliendarlehen, die mit nahezu 94 Prozent den Schwerpunkt des Kreditgeschäfts ausmachen, konnte 2013 mit einem Zuwachs von 1,25 Millionen Euro oder 0,60 Prozent auf fast 210 Millionen Euro das Vorjahresniveau gehalten werden. Rückläufig waren hingegen die Privatkredite, deren Volumen um etwa 1,5 Millionen Euro auf nahezu 12 Millionen sank (-11,17 Prozent). „Der Trend überrascht nicht. Konsum in Deutschland wird immer weniger von klassischen Banken, sondern von Non- oder Nearbanks wie Autoherstellern oder Warenhäusern finanziert“, sagte Roswitha Weyandt

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 18. März, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Montag, 10. März, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

"Faktorei 21" im Innenhafen verkauft
Das Bad Homburger Unternehmen Coresis Management ist nun Eigentümer der im  Innenhafen im ehemaligen Speichergebäude  angesiedelten "Faktorei 21".  Immobilieninvestor Mayfield Asset hatte sich von der unter Denkmalschutz stehenden Immobilie mit rund 4300 m² Büro- und Gastronomiefläche (1900 gebaut, 2000 kernsaniert) getrennt. 

 

Passionsandachten in den Gemeinden
Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit, die bis zum Karsamstag dauert. Auch in diesem Jahr finden wieder viele Wochengottesdienste und –andachten in Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg statt. Die Gottesdienste sollen darauf einstimmen, worum es in der Passionszeit in den vorösterlichen Wochen geht: um die Auslegung der Leidensgeschichte Jesu; um Gottes vergebende Liebe, die in Jesu Weg zum Kreuz sichtbar wird. Eine Übersicht ist im Internet unter www.kirche-duisburg.de zu finden.
 

Mittwoch, 5. März 2014

Bebauungsplan Nr. 1178 -Hochfeld- „Wanheimer Straße“ wird ausgelegt Der Bebauungsplan Nr. 1178 -Hochfeld- „Wanheimer Straße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Bachstraße, Heerstraße, Gitschiner Straße, Gravelottestraße, St.-Johann-Straße, Moritzstraße, Wörthstraße, Teilstraße und Brückenstraße. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist der Schutz und die Entwicklung des zentralen Versorgungsbereichs Hochfeld.  
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen vom 10. März bis zum 9. April jeweils montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (hier auch weitere Auskünfte erhältlich, Zimmer 406) sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus, am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417.   Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Bebauungsplan Nr. 1184 -Alt-Hamborn- „Alleestraße“ wird ausgelegt   Der Bebauungsplan Nr. 1184 -Alt-Hamborn-„Alleestraße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Alleestraße, Rote Straße und Gottliebstraße. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die Weiterentwicklung des zentralen Versorgungsbereichs Hamborn/Marxloh mit vielfältigen Angeboten aus den Nutzungsbereichen Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, öffentliche Einrichtungen und Kultur.  
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen vom 10. März bis zum 9. April jeweils von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (hier auch weitere Auskünfte erhältlich, Zimmer 406) sowie im Bürgerservice des Bezirksamtes Hamborn auf der Duisburger Straße 213. Der Bürgerservice ist dort donnerstags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.     
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Bebauungsplan Nr. 932 1. Änderung -Walsum- wird ausgelegt  
Der Bebauungsplan wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Franz-Lenze-Platz, Am Helpoot, Brunnenweg, Hermannstraße, Hofgasse, Im Bremmenkamp und Franz-Lenze-Platz. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die Weiterentwicklung des zentralen Nahversorgungszentrums Vierlinden mit vielfältigen Angeboten aus den Nutzungsbereichen Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie, öffentliche Einrichtungen und Kultur.  
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen vom 10. März bis zum 9. April jeweils montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (hier auch weitere Auskünfte erhältlich, Zimmer 405) sowie in der 4. Etage des Bezirksamtes Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152.    
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Tango – live in der VHS
Der Name der Band „tangoX“ lässt es vermuten: Johanna Schmidt (Geige), Stefan Michalke (Klavier), David Andres (Bass) und Stefan Kremer (Schlagzeug) haben sich dem Tango verschrieben. Tango ist eine Musik, deren emotionales Spektrum zwischen Leidenschaft und Aggression, Erotik, Hingabe, aber auch Verletzlichkeit und tiefer Einsamkeit liegt. Er ist bunt, vielfältig und offen für Neues.   tangoX sind am Freitag, 28. März, um 20 Uhr live zu Gast in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
Die Band spielt eigene Kompositionen und arrangiert bekannte Tangos mit stilfremden Elementen - eine Abwechslung von Melodien voller Sehnsucht und Wehmut mit rhythmischer Vielfalt, von feurig prickelnden Tongirlanden mit raffinierten Klängen. Die vier Musiker entfachen ein „kontrolliert loderndes Feuer“ und schaffen eine aufgeladene Atmosphäre, in der sich Momente herber Sinnlichkeit mit temperamentvoller Dynamik abwechseln. Der Eintritt kostet zehn Euro.

 

 

UDE: Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns
Fast jeder Fünfte profitiert  
Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland erhielt im Jahr 2012 weniger als die bundeseinheitliche Niedriglohnschwelle von 9,30 Euro pro Stunde, nach der man als Geringverdiener gilt. Das zeigt der aktuelle Niedriglohn-Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Angesichts der für Anfang 2015 geplanten Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro haben die IAQ-Forscher Dr. Thorsten Kalina und Dr. Claudia Weinkopf auch untersucht, wie viele der insgesamt 8,4 Millionen Niedriglohnbeschäftigten dann Anspruch auf eine Lohnerhöhung hätten. Profitieren würden demnach gut 6,6 Millionen Beschäftigte, die im Jahr 2012 für Stundenlöhne unter dieser Grenze arbeiteten. Dies sind mehr als 19 Prozent aller Beschäftigten. Auffallend sind die starken Unterschiede beim Anteil von Beschäftigten mit Stundenlöhnen unter 8,50 Euro nach Bundesländern: Diese liegen für den Zeitraum von 2009 bis 2012 zwischen 11,6 Prozent in Hamburg und 34,9 Prozent in Thüringen.  
In die Berechnungen auf der Grundlage des sozioökonomischen Panels (SOEP) haben die IAQ-Forscher auch Nebentätigkeiten von Schülern, Studierenden und Rentenbeziehenden einbezogen, da diese Gruppen nicht vom Mindestlohn ausgeschlossen werden sollten. Bei der Ausgestaltung des gesetzlichen Mindestlohns sind nach Einschätzung des IAQ noch weitere wichtige Punkte offen: „Beispielsweise müssen die tatsächlichen Arbeitszeiten einschließlich der Überstunden erfasst werden, damit der Mindestlohn nicht durch unbezahlte Mehrarbeit umgangen wird“, so Dr. Claudia Weinkopf.
Der Gesetzgeber muss außerdem entscheiden, ob und wie Zulagen und Sonderzahlungen, z.B. das Weihnachtgeld, auf den Mindestlohn angerechnet werden dürfen.  
„Ausnahmeregelungen sollten eng begrenzt bleiben, weil sonst eine Konkurrenz zwischen Beschäftigtengruppen mit und ohne Mindestlohnanspruch entfacht wird“, rät Dr. Thorsten Kalina. Zudem würden Ausnahmen die Durchsetzung und Kontrolle des Mindestlohns deutlich erschweren. Die Kapazitäten des Zolls bzw. der Finanzkontrolle Schwarzarbeit müssten deshalb erheblich ausgeweitet werden, um die Einhaltung der Lohnuntergrenze zu überwachen und Verstöße wirksam zu ahnden. Seit 1995 ist der Anteil der Beschäftigten mit Löhnen unter 8,50 Euro bundesweit von 24,9 Prozent auf 19,2 Prozent im Jahr 2012 nur leicht gesunken. Überraschend ist hierbei, dass zum Rückgang vor allem die Lohnentwicklung in Ostdeutschland beigetragen hat: Verdiente dort Mitte der 1990er Jahre noch mehr als jeder Zweite weniger als 8,50 Euro pro Stunde, waren es im Jahr 2012 nur noch 29,3 Prozent der Beschäftigten. In Westdeutschland stagniert der Anteil der Stundenlöhne unter 8,50 Euro hingegen, was für eine Verfestigung geringer Verdienste spricht.  
„Setzt sich der Trend in Ostdeutschland fort, hätten im Jahr 2017, wenn der Mindestlohn von 8,50 Euro ohne tarifliche Ausnahmen in der gesamten Wirtschaft gilt, nur noch etwa ein Viertel der ostdeutschen Beschäftigten Anspruch auf eine Lohnerhöhung“, so die IAQ-Forscher. „Dies legt nahe, dass auch der ostdeutsche Arbeitsmarkt die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns besser verkraften könnte, als oftmals angenommen wird.“  

Niedriglohn - IAQ-Grafik

 

Berufe live Niederrhein am 7. + 8. März 2014
Am 7. und 8. März findet zum zweiten Mal die Ausbildungs- und Studienmesse Berufe live Niederrhein in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Jugendliche, Lehrer und Eltern informieren sich bei über 70 Ausstellern zu Ausbildung, Studium und Beruf.
Die Messe wird auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve hin von der Einstieg GmbH veranstaltet.  
„Nach der Schule direkt in die Arbeitswelt – mit einer Ausbildung die berufliche Karriere starten!“
Mit Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Regina Schneider, Leiterin der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck, Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Moderation: Christian Langkafel, Geschäftsführer der Einstieg GmbH
Zeit und Ort: Freitag, 7. März 2014, 10 bis 10.50 Uhr
Highlights der Messe:
•           Berufsparcours: „Berufe zum Anfassen“ auf 200 Quadratmetern
•           Bewerbungsforum mit Bewerbungsfotograf und Make-up-Station
•           Ausbildungsmarkt mit freien Stellenangeboten der Aussteller  

 

Karriere bei der Bundespolizei - Infoveranstaltung im BiZ  
Der Einstellungsberater der Bundespolizei, Rogan Zauels, informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Dienstag, den 11. März 2014, von 13:00 bis 15:00 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

Dom-Cafe in Neumühl

Zum bereits dritten Schmidthorster DOM-Cafe lädt Pater Tobias und seine Gemeinde Herz-Jesu ins Agnesheim (Holtener Str. 166) nach Neumühl ein. Am Sonntag, den 9. März erwarten alle Besucher in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr wieder selbstgemachte Torten und Kuchen. Erhältlich ist auch der heißbegehrte gesundheitsfördernde Oolong-Tee von Pater Tobias. Der Erlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Domes zu Gute.

Projekt LebensWert bietet weiterhin Halt
Im März 2007 wurde das Projekt LebensWert – Rat und Tat für Bedürftige, An der Abtei 42, in Hamborn gegründet. Seither ist es eine Anlaufstelle für bedürftige Menschen mit unterschiedlichen Problemlagen, dem sich die Sozialarbeiter individuell annehmen. Eine weitere Anlaufstelle für Bedürftige gibt es auch in Duisburg-Neumühl, auf der Holtener Str. 172. Die Öffnungszeiten des Projektes LebensWert sind immer montags bis freitags von 08:00 - 16:00 Uhr.  
Seitdem hat sich das Projekt als feste Beratungsinstanz im Duisburger Norden etabliert. Nicht nur bei Schwierigkeiten mit Behördengängen, ebenso bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder auch der Klärung finanzieller Probleme und Hartz IV-Beratung werden Hilfestellungen gegeben.  
Geleitet wird das Projekt vom Seelsorger Pater Tobias, der den hilfesuchenden Menschen Halt bieten möchte.   eu ist das Sozial-Café „Offener Treff“, das am 15. März in Neumühl neben dem Gemeindebüro Herz-Jesu eröffnet wird. Der Offene Treff, soll ein soziales Café für Jedermann und eine Begegnungsstätte im Duisburger Norden werden.

Kabarett im Stadtmuseum: Eine Französin im Ruhrgebiet  
Im Erzählcafé „Lebendige Geschichten“ ist am Sonntag, 9. März, um 15 Uhr erneut Marie-Christine Macri zu Gast. Ihre vergangenen Auftritte mit „Entre nous ... unter uns!“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 sorgten immer für ein volles Haus.  
Die Südfranzösin, die die Liebe ins Ruhrgebiet verschlagen hat, präsentiert den Gästen die Erlebnisse und Begegnungen einer Französin in Deutschland – unterhaltsam, lustig und manchmal auch anrührend. Anlässlich des Internationalen Frauentages wird ein abwechslungsreicher Kabarettnachmittag geboten, an dessen Ende das bekannte Lied „Aux Champs-Élysées“ angestimmt wird.  
Eine telefonische Voranmeldung ist erforderlich unter: (0203) 283-2640. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.   Foto Marie-Christine Macri

Dienstag, 4. März 2014

Gleis- und Weichenarbeiten im Bahnhof Walsum - Arbeiten in der Nacht
Die Deutsche Bahn AG führt in mehreren Nächten vom 6. März bis zum 25. April jeweils in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr im Bahnhof Duisburg-Walsum Gleis- und Weichenarbeiten durch. Die Arbeiten finden wegen des tagsüber starken Zugverkehrs in den Nächten statt.
Trotz des Einsatzes modernster Geräte ist Arbeitslärm nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Lärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken.
 

45 % der Frauen leben von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit
Im Jahr 2012 deckten in Deutschland 45 % der Frauen ihren Lebensunterhalt überwiegend durch die eigene Erwerbs- und Berufstätigkeit. Das teilt das Statistische Bundesamt auf Basis von Daten des Mikrozensus anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März mit. Im Vergleich zu 1996 - seitdem sind vergleichbare Auswertungen möglich - ist dieser Anteil deutlich gestiegen. Damals lebten 39 % der Frauen überwiegend von ihrer eigenen Erwerbs- und Berufstätigkeit.


Nachhaltige Lebensstile – jetzt geht‘s los
Sechs Arbeitsgruppen in Duisburg am Start  
Immer Höher und weiter, immer besser und billiger, immer mehr und immer öfter, das sind so die Leitlinien der von Wachstumsökonomie bestimmten Zeit. Es sind aber auch die Ursachen des weltweiten Klimawandels, der zunehmenden Umweltkatastrophen und der Ressourcenverknappung. Auf Anregung des Initiativkreises zur Postwachstumsökonomie haben sich in Duisburg sechs Arbeitsgruppen zu einzelnen Bereichen nachhaltiger Lebensstile gegründet. Dabei werden Themenbereiche wie Mobilität und Verkehr ebenso abgedeckt wie Ernährung & Konsum.  
Der Einladung von Attac Duisburg und BUND Duisburg, der Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales und vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Duisburg-Niederrhein und des Klimabündnisses Niederrhein zu einem abendlichen Workshop ins Internationale Zentrum in Duisburg waren über 40 Personen gefolgt. Sie arbeiteten im Stil des World-Cafés an den vier Thementischen Energie, Mobilität,  Ernährung und Konsum zu drei Fragen:
Was bedeutet für mich „Nachhaltiger Lebensstil“ unter dem Fokus Energie oder Mobilität oder Ernährung oder Konsum ganz praktisch? Von welchen Initiativen und Projekten weiß ich? Was kann ich tun, welche Ideen habe ich, wo möchte ich mich einbringen?
Nach der zusammenfassenden Reflexionsrunde wurden aus der Mitte der Teilnehmer lokal agierende Arbeitsgruppen zum nachhaltigen Leben zu folgenden Themen gegründet.  
Sechs Arbeitsgruppen im Überblick:
1. Permakulturen – Urban Gardening
2. Zukunftswerkstatt Duissern
3. Laden/Zentrum für Ernährung & Konsum
4. Nachhaltiger Lebensstil – themenübergreifende AG
5. Mobilität – Lösungen im Quartier
6. Coaching nachhaltiger Lebensstile  
Die Arbeitsgruppen tagen grundsätzlich öffentlich und sind jederzeit offen, weitere Interessenten in ihren Arbeitskreis mit aufzunehmen.  
Die für alle Interessierten offenstehende Vorbereitungsgruppe trifft sich zur Reflexion der Veranstaltung und zur Vorbereitung des weiteren Vorgehens am 5. März 2014, 19.00 Uhr, im Internationalen Zentrum (IZ), Flachsmarkt 15, 471051 Duisburg.  

Kartierungen des Geologischen Dienstes NRW in Duisburg  
Der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen in Krefeld - ein Landesbetrieb im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW – führt bis Ende diesen Jahres Arbeiten für die geowissenschaftliche Landesaufnahme durch.
Diese geologische Bestandsaufnahme des Untergrundes ist Teil landesweiter Untersuchungen. Die gewonnenen Daten werden ausgewertet und in die Fachinformationssysteme, Geologische Karte, Hydrogeologische Karte und Rohstoffgeologische Karte eingearbeitet. Sie stehen als Grundlageninformation für zukünftige Planungen zur Verfügung und geben Auskunft über den Aufbau, die Zusammensetzung, die Eigenschaften und das Verhalten des Untergrundes.   Hierzu ist in einigen Fällen auch ohne vorherige Anmeldung das Betreten von Privatgrundstücken erforderlich, um beispielsweise Probebohrungen durchzuführen oder Erdaufschlüsse wie Aufgrabungen, Abgrabungen und Steinbrüchen zu untersuchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weisen sich dabei durch entsprechende Dienstausweise aus.  
Im Rahmen der Kartierarbeiten sind kleine Handbohrungen notwendig. In Ausnahmefällen müssen Sondierbohrungen bis zu 30 m Tiefe durchgeführt werden. Wenn Privatgrundstücke für diese Sondierbohrungen in Anspruch genommen werden sollen, werden die Eigentümer rechtzeitig informiert. Dabei wird auf privatwirtschaftliche Belange und die derzeitige Nutzung der Grundstücke Rücksicht genommen. Etwaige durch die Inanspruchnahme entstehende Schäden werden nach den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen ersetzt.  
Es wird gebeten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geologischen Dienstes NRW bei der Erledigung ihrer Arbeiten im Dienste der Allgemeinheit zu unterstützen. Der Geologische Dienst ist unter der Rufnummer 02151/ 897456 zu erreichen.

Caritas-Angebot „Elternstart“: Ein Kurs der Familienhilfe sofort vor Ort für (werdende) Eltern  
Ein Baby wird erwartet, das  Bettchen wird ausgesucht, Strampler und Windeln sind auch schon im Schrank. Aber wie geht es weiter, wenn das Baby da ist? Was braucht das neue Familienmitglied noch? Wie können Eltern die Entwicklung ihres Kindes fördern? Wie wird sich das Leben der jungen Eltern verändern? Wie können Eltern die neuen Aufgaben gut meistern?
Unter anderem diese Themen behandelt der Kurs „Elternstart“, der sich an werdende Eltern und Eltern eines Kindes im ersten Lebensjahr richtet. Mit Informationen und Gesprächen werden Wissen und Fähigkeiten vermittelt, die helfen, den neuen Alltag kompetent und sicher zu bewältigen. Eine fachlich ausgebildete Kursleitung macht Spiel- und Bewegungsangebote, die für das Baby gerade richtig sind. Lieder, Finger- und Körperspiele gehören genauso zum Programm wie Gesprächsrunden, in denen es um Themen aus dem Alltag mit dem Baby geht.  
Eltern können sich in der Gruppe mit anderen Eltern austauschen. In entspannter Runde mit Kaffee und Tee lädt die Familienhilfe sofort vor Ort auf der Mündelheimer Str. 179 in Hüttenheim ab dem 12. März fünf Mal jeweils mittwochs ein (11. – 12.30 Uhr), um Anmeldung wird gebeten (Yasemin Korkmaz, 0203 / 600 135 34, yko@caritas-duisburg.de).  

Nachhaltige Jugendherbergen: Erfolgreiches DBU-Modellprojekt  
In den letzten drei Jahren haben die „Jugendherbergen im Nordwesten“ als erster Landesverband im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) ein nachhaltiges Unternehmenskonzept entwickelt, erfolgreich in die Praxis umgesetzt und im aktuellen ersten Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert. Ausgehend von sechs Piloteinrichtungen führt das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 155.000 Euro geförderte Modellprojekt den Nachhaltigkeitsgedanken in 34 Jugendherbergen im Nordwesten Deutschlands ein – mit Impulsen für die deutschlandweit über 500 Jugendherbergen.
Eines der wesentlichen Ergebnisse: Während eine Übernachtung im Hotel rund 28 Kilogramm Kohlendioxid „schluckt“, konnten die Jugendherbergen ihren Verbrauch auf 13,9 Kilogramm senken. Zur Abschlusspräsentation des Projektes lud das DJH heute ins DBU Zentrum für Umweltkommunikation nach Osnabrück ein.  
Rund 80 geladene Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Thorsten Richter, Geschäftsführer des DJH-Landesverbandes Unterweser-Ems, beschreibt die wesentlichen Ziele des Projektes: „Es geht es um das Entwickeln einer ernsthaften Nachhaltigkeitsstrategie, die mit definierten Zielen und Kennzahlen arbeitet und in allen Unternehmensbereichen erlebbar ist. Wir wollen jeden Tag ein bisschen besser werden.“ Innerhalb der letzten drei Jahre habe eine stetige Auseinandersetzung des Unternehmens mit Fragestellungen der Nachhaltigkeit stattgefunden. Das modellhaft erarbeitete nachhaltige Unternehmenskonzept reiche daher vom nachhaltigen Beschaffungswesen über Energieeinsparungsmaßnahmen und Personalentwicklung bis hin zur Entwicklung eines nachhaltigen Unternehmensprofils und eines Programms, das sich an einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) orientiert.  
Grundlage für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmensalltag sei eine umfassende Analyse zur Kohlendioxid-Bilanz (CO2) für alle 34 Jugendherbergen im Nordwesten. Ein auf Kennzahlen basierender Nachhaltigkeits-Index pro Jugendherberge mache die Nachhaltigkeit messbar. Für das Verringern des sogenannten „CO2-Fußabdruckes“ der Jugendherbergen würden gezielt Maßnahmen ergriffen. Richter: „So werden Gäste über energie- und wassersparendes Verhalten informiert, Mitarbeiter geschult und Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen bezogen. Wassersparende Armaturen senken den Wasserverbrauch erheblich.“
Die Jugendherbergen schonten die Ressourcen durch das Aufbereiten gebrauchter Möbel und Einrichtungsgegenstände. In Küche und Kantine würden Kaffee, Tee und Nudeln, Gemüsebrühe und Honig in Bioqualität angeboten. Einmal pro Woche gebe es in allen Jugendherbergen einen Veggie-Day.
Babette Pieper, Nachhaltigkeitsbeauftragte des DJH-Landesverbandes Unterweser-Ems, kann die Ergebnisse der bisherigen Arbeit in Zahlen fassen: „Der durchschnittliche Fußabdruck, der bei einer Hotelübernachtung anfällt, beträgt 28 Kilogramm CO2 pro Übernachtung. Wir konnten unseren durchschnittlichen CO2-Verbauch pro Übernachtung von 17,4 Kilogramm im Jahr 2010 auf 13,9 Kilogramm im Jahr 2012 senken.“  

Montag, 3. März 2014

Rosenmontag, 3. März 2014  -   Zugstrecke Rosenmontag

Karneval: DVG passt Verkehrsangebot an


Karibisches Flair in der Spielbank Duisburg Latin Cocktail Night
Heiße Rhythmen, Schwung in den Hüften: Latin Cocktail Night! Am 8. März feiert die Spielbank Duisburg bei Musik, Tanz, Show, Spiel – und exotischen Cocktails zu 2 Euro. Eine Nacht lateinamerikanischer Lebensfreude, die den grauen Winter endgültig vergessen lässt. Erfrischende Unterhaltung gibt es auch an den Bars der Spielbank: Grischa Willrich, vielfacher deutscher und internationaler Meister im Showmixen, liefert eine atemberaubende Cocktail-Performance. Spektakulär durch die Luft wirbelnde Shaker, Flaschen und Gläser scheinen die Grenzen der Physik zu sprengen. Das Stimmungsthermometer steigt bis zum Anschlag, wenn die Latin-Tanzgruppe ihre temperamentvolle Show zeigt und bei Rumba und Merengue den Gästen ordentlich einheizt. Die können anschließend selbst ihre Tanzlust ausleben: DJ Manu lockt mit südamerikanischem Sound von Salsa bis Musica Cubana die Besucher aufs Parkett. Los geht’s um 19:30 Uhr, Personalausweis bitte nicht vergessen!


Eröffnung Sozial-Cafe "Offener Treff"  
Wo finden Sie uns? Unser Sozial-Café „OFFENER TREFF“ befindet sich im Duisburger Stadtteil Neumühl, Holtenerstr. 176, nur unweit unseres Schmidthorster Domes, der Herz-Jesu-Kirche, neben dem Gemeindebüro der Herz-Jesu-Gemeinde. Das Sozial-Café ist komplett barrierefrei und behindertengerecht ausgestattet.  Ganz besonders am Herzen liegen den Betreibern die Jugendlichen und Senioren, denen ein gesundes und abwechslungsreiches Frühstück angeboten wird. 
Dies in  gemütlicher und familiärer Atmosphäre, mit „Musikfernsehen“ und kostenlosem Internet. Natürlich kommt auch der Fußball nicht zu kurz. Die Bundesliga-Spiele am Samstag oder die WM 2014 kannin fröhlicher Runde live mit verfolgt werden.  


Benefizkonzert im Schmidthorster Dom
Am Sonntag, den 9. März um 16.30 Uhr findet im schönen Schmidthorster DOM (Holtener Str. 168) in Duisburg-Neumühl ein Benefizkonzert mit dem Elch-Chor zugunsten von KiPa-cash-4-kids statt. Mit dem Projekt LebensWert hat Pater Tobias Kinder-Patenschaften ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist arme und bedürftige Kinder regional zu unterstützen. KiPa zielt auf die Förderung des sozialen Lebens von Kindern durch die Ermöglichung von Vereinsmitgliedschaften über Spenden.
Mit dem Erlös wird es Kindern aus einkommensschwachen Familien ermöglicht, z.B. eine Musikschule zu besuchen, einem Sportverein beizutreten oder an anderen kulturellen Ereignissen teilzunehmen und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Weitere Informationen gibt es unter www.pater-tobias.de  
Das Repertoire vom Elch Chor besteht aus neuem geistlichen Liedgut, Gospel und weltlichen Gesängen. Unterstützt wird der Elch-Chor an diesem Tag von dem Solisten: Stephan Langenberg; Klarinette. Über den Elch-Chor: 1999 sangen in St. Pankratius einige Eltern der Kommunionkinder bei der Feier der Erstkommunion als -Elternchor- projektmäßig mit.

Aus damals 12 sind heute 35 Sänger/Innen geworden und der Name ElternCHor gab dem Chor die Vorlage für den heutigen Namen: ELCH-Chor. Elche sind dementsprechend das Logo. Das Repertoire vom Chor ist bunt gemischt, über Gospel und NGL. Erst im letzten Jahr hat das Ensemble eine Messe von Brian Lewis (ein noch lebender Komponist aus Ohio) einstudiert und aufgeführt, die auch Mr. Lewis begeisterte. In ihrer Gemeinde treten sie 4-5mal im Jahr auf, einmal im Jahr in Wuppertal, alle 2 Jahre gibt es ein Konzert Die Besucher dürfen sich auf besondere musikalische Kostbarkeiten freuen. Der Eintritt ist frei, im Anschluss des Konzertes wird eine Türkollekte gehalten.

Samstag, 1. März 2014

  • Nelkensamstag, 1. März

  • Sonntag, 2. März


  • Karneval: Geänderte Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des SSB
    Rosenmontag (03.03.) bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.  
    Verbraucherzentrale Rosenmontag Duisburg geschlossen
    An Rosenmontag, 03.03.2014 bleibt die Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 30 geschlossen.


    Vierter Blitzer zur Aufbesserung der Stadtkasse

    Ein vierter Messwagen zur Geschwindigkeitskontrolle soll dazu beitragen, die Verkehrsunfälle in Duisburg weiter zu senken, so wie es im vergangenen Jahr schon erkennbar war. Das Innenministerium NRW hat die Kontrollmöglichkeiten für Städte erweitert: nicht nur wie bisher an Unfallschwerpunkten, sondern überall dort, wo schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren und Radfahrer gefährdet sind, können Städte jetzt die Geschwindigkeit messen.


    Internet-Einsteigerkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
    Einen zweitägigen Internetkurs für Menschen über 50 Jahre bietet die Zentralbibliothek am Dienstag, 25. und Freitag, 28. März, jeweils von 10 bis 12 Uhr auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte an.    
    Neben der Handhabung von Maus und Tastatur werden die wichtigsten Funktionen des Internetbrowsers erklärt (Grundkenntnisse im Umgang mit Tastatur und PC-Maus sollten vorhanden sein). In praktischen Übungen lernen die Teilnehmer dann, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, ist eine vorherige Anmeldung unter 0203/283-4218 oder an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro, für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10 Euro.


    Kanzelrede in der Salvatorkirche
    Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon Vorstandsvorsitzender der KD-Bank hält Kanzelrede in der Salvatorkirche 28. Februar 2014 Profitmaximierung scheint das einzige Gesetz des globalisierten Wirtschaftssystems zu sein. Aus der jüdisch-christlichen Tradition lassen sich jedoch Kriterien ableiten, nach denen die Vermehrung des Kapitals nicht das eigentlich Ziel darstellt, sondern dem Wohl des Menschen untergeordnet ist.
    Vor diesem Hintergrund hält Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der KD-Bank - Bank für Kirche und Diakonie, am Sonntag, 9. März 2014 in der Duisburger Salvatorkirche ab 17 Uhr eine Kanzelrede. Sie trägt den Titel „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“. Warum Dr. Ekkehard Thiesler in seiner Kanzelrede die bekannte Bibelstelle thematisiert, begründet der prominente Redner so: „Nichts ist gut in der Finanzbranche!? ­– Auch wir Banker sind frei in unseren Entscheidungen, dem Mammon zu trotzen – also Geld als Mittel zum Zweck verantwortungsbewusst einzusetzen und nicht als Selbstzweck zu sehen.“
    Mit Stücken über Armut und Reichtum aus dem Musical „Anatevka“ und Lortzings Oper „Der Wildschütz“ sorgen Gregor Finke (Bass), Marcus Strümpe (Klavier) für passende Musik. Diese Kanzelrede ist Teil der 35. Duisburger Akzente, die unter dem Motto „Geld oder Leben“ stehen. Der Eintritt zur Kanzelrede ist frei. Das Format der Kanzelrede, eingeführt anlässlich des Jubiläums „400 Jahre 1. Reformierte Generalsynode“, hatte bereits 2010 durch Prominente wie Fritz Pleitgen, der ehemalige Thyssen-Krupp-Chef Ekkehard Schulz, Fernsehjournalist Ruprecht Eser oder Charlotte Knobloch großen Zuspruch erfahren.
    Auf der Kanzel der Duisburger Salvatorkirche standen außerdem Prominente wie NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Prof. Dr. Udo Di Fabio oder NRW-Bildungsministerin Sylvia Löhrmann und sprachen als theologische Laien über Gott und die Welt. Die nächste Kanzelrede in der Salvatorkirche hält am Sonntag, 15. Juni 2014 um 17 Uhr Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie.