Tore:
0:1 (17.) Atem
0:2 (20.) Schlicke per Elfmeter - Foul an Sahan
0:3 (50.) Kevin Lehmann (NRW-Team)
0:4 (66.) Moeller
0:5 (75.) Moeller
0:6 (77.) Atem
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Frankfurts U-21-Nationalspieler Marcel Heller zum MSV |
Duisburg, 28. August 2008 - Der Stürmer kommt
von Eintracht Frankfurt zu den Zebras und wäre bereits beim
Heimspiel am Freitag gegen den FC Augsburg spielberechtigt.
„Marcel ist ein quirliger Außenstürmer und als aktueller
Nationalspieler der U21 eine wertvolle Verstärkung für unser
Team. Er ist im offensiven Bereich vielseitig einsetzbar. Da die
Eintracht mehrere ausländische Stürmer geholt hat, kann er bei
uns wertvolle Spielpraxis sammeln und sich auch für eine
mögliche Zukunft beim MSV mit guten Leistungen empfehlen“,
freute sich Sportdirektor Bruno Hübner über den gelungenen
Transfer kurz vor dem Ende der ersten Wechselperiode. "Er ist
aufgrund der letzten Ergebnisse kein Panikkauf sondern so etwas
wie ein Wunschspieler, da ich ihn schon zwei Jahre beobachtet
habe. An ihm waren die Erstligisten Mönchengladbach und
Karlsruhe sowie die Zeitligaklubs Augsburg, Freiburg und
Kaiserslautern dran. Ich bin froh, ihn hier in Duisburg zu
haben", ergänzte Bruno Hübner. "Ich habe mich für Duisburg
entschieden, da hier der Verein mit junger Mannschaft wieder
nach oben will und ich hier eine Perspektive sehe", erklärte
Marcel Heller.
Er war heute mit dem Zug angereist und hatte vor der
Pressekonferenz schon den medizinischen Check hinter sich
gebracht.
Bruno Hübner, Walter Helllmich, Marcel Heller und Rudi Bommer Heller ist Neuzugang Nummer 14 beim MSV, also ein Rekordmann. Dies hat aber wenig mit dem Ausfall des verletzten Tobias Willi zu tun. "Tobi ist schon in der Reha bei Bernd Restle in Düsseldorf und könnte in fünf Wochen wieder dabei sein", freute sich Rudi Bommer. Ob dann auch noch Beuckert und Tiffert, die der MSV gern abgeben würde, noch dabei sind, ist offen. Auf positive Ergebnisse setzten alle. So soll gegen Augsburg der erste Saisonsieg her. "Augsburg ist eine Mannschaft mit viel erfahrenen Erst- und Zweitligaspielern. Ich zähle Augsburg zu den Teams, die ganz oben mitspielen werden", so der Blick des Trainers auf den zweiten Heimgegner. Grund sind Spieler wie Thurk, Möhrle und der ungarischen Nationalspieler Szabics. Trainer und Manager legen Wert darauf, dass es aus ihrer Sicht kein generelles Meckern über die Schiedsrichter gibt. "Wir haben nur die Fakten bzw. die Fehlentscheidungen beleuchtet", rückten Hübner und Bommer das gerade. MSV-Aufsichtsrat Walter Hellmich sieht allgemein keinen Grund zur Kritik. "Unsere Vorgabe ist der Aufstieg. Wir sind uns darüber im Klaren, dass das ein steiniger Weg sein wird. Ich mache nun seit mehr als sechs Jahren diesen Job beim MSV udn habe noch nie so eine gute Zusammenarbeit und Harmonie erlebt. Darauf kann man bestens aufbauen." Was aber dringend fehlt ist
zweifelsfrei der erste Dreier. "Wir wollen aggressiv nach vorn
spielen und den Gegner unter Druck setzen", lautet Rudi Bommers
stereotype Vorgabe an sein Team. Dabei hat er
Variationsmöglichkeiten wie noch nie. Avalos hat seine dubiose
Sperre abgesessen. Tiago hat sich nach seinem Aussetzer mit der
roten Karte gegen Brügge hinten angeboten. Mit den beiden,
Branco, Chaftar, Schlicke und Veigneau kann der Chefcoach bis
auf die Ausnahme Tobias Willi aus dem Vollen schöpfen. Davor werden wie gehabt Grlic -
hatte kurz mit grippalem Infekt zu kämpfen - Tararche und
Makiadi zum Einsatz kommen. Und dann wird es spannend. Maicon
hat sich im Training an das schnellere Abspielen
herangearbeitet, Christ könnte auch wieder ran und in der Spitze
ist alles denkbar. Allerdings wohl kaum mit Heller, da erst die
Bindung zum Team hergestellt werden soll. haje |
MSV Duisburg schon unter Druck |
Duisburg, 26. August 2008 - Rudi Bommer sah das
Übel schon nach dem 2:2-Remis gegen Rostock auf sich zukommen. "Da
sitzen einige Herren auf ihren Hintern und hier geht es um meinen Job!"
Zornig war er nach den Fehlentscheidungen des Unparteiischen, der mit
völlig unberechtigter roten Karte und Elfmeter dem MSV-Chefcoach den
letzten Nerv raubte. Zornig war er aber auch in Wiesbaden. Dort hatte e![]() ![]() Die Rufe nach seinem Rauswurf in den letzten Monaten der Erstligazugehörigkeit hallen ihm noch in den Ohren. Der schmale Grat jetzt sofort Erfolge präsentieren zu müssen und wie vor zwei Jahren den Hebel auf Aufstieg sofort umlegen zu müssen. Das aber entspricht nicht zwingend der Einkaufspolitik mit 13 neuen Spielern und ein Team, dessen Durchschnittsalter bei etwas mehr als 25 Jahren liegt. Da ist die Hübnersche These mit dem mittelfristigen Aufbau eines erstligatauglichen Team schon eher Realität. Hilft aber in Duisburg nicht weiter. Geduldig sein hieße das Gebot der Stunde, aber niemand will das hören. "Wie können wir die Situation und die schlimme Stimmung verändern? Was sollen wir noch tun?" So lauteten die Fragen von Bruno Hübner und Rudi Bommer zum Jahreswechsel an die Medienvertreter in der schon legendären Presskonferenz. Die Antwort war einsilbig, lapidar aber höchst real: "Siegen!" |
![]() ![]() Zwei Freistöße sorgten für die beiden Tore- - Wagner traf nur die Latte Zebras auf den Spuren von Jürgen Klinsmann Losglück sieht anders aus: Im Pokal am 23. September zu den Löwen nach München |
Zebras erstmals in Wiesbaden und die Sache mit der Verletzung im Bett | |
Duisburg, 22. August 2008 - Eine Bilanz gegen den SV Wehen-Wiesbaden gibt es nicht. Erstmals treffen Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg und der letztjährige Zeitliga-Aufsteiger aufeinander. Die Zebras treten gegen die Mannschaft an, die MSV-Sportleiter Bruno Hübner in jahrelanger Herzensangelegenheit aufgebaut hatte. "Na sicher ist das ein schweres Spiel für uns", wollte Bruno Hübner so ganz locker über das Spiel für ihn schlechthin hinweggehen. Ging so einfach nicht, da seine Söhne dort spielen. Aber zunächst kann die Sache mit der Familienbande und den "zwei Herzen in der Brust" ein wenig ruhen, da der eine verletzt und der andere mit der U-23-Nationalmannschaft unterwegs ist. "Es ist immer eine ganz besondere Stimmung in dem kleinen Stadion. ich denke, dass so etwa 9000 Zuchauer da sein werden. Die sind in dem Stadion nur dreieinhalb Meter, also weniger als eigentlich erlaubt - vom Feld weg, was natürlich eine gewisse Nähe bringt", erklärte Bruno Hübner. Er meinte damit, dass diese Nähe den Funken von den Fans zu ihrem Team überspringen lassen kann. Sportlich warnt der MSV-Manager vor dem Team in Wiesbaden. "Vorn wird viel in die Spitze auf Ronny König gespielt. Die Außen sind gut und zudem schnell. In der Viererkette treffen wir auf groß gewachsene und stabile Spieler. Die Standards waren erstaunlicherweise das große Plus in der letzten Saison für Wehen. Aber es dauerte lange, ehe man auch im heimischen Stadion was die Punkte angeht, Fuß gefasst hatte." Die Zebras können darüber ein ganz spezielles Lied singen. Rudi Bommer schert es zunächst
nicht besonders. "Wir wollen die Punkte, die wir gegen Rostock
hier gelassen haben, in Wehen holen und außerdem unser Spiel
machen." Der MSV will an die guten Ansätze aus dem Spiel gegen
Hansa ansetzen. "Das haben wir mit viel Spaß im Training voran
getrieben", versicherte Rudi Bommer, der immer noch sauer auf
die rote Karte gegen Avalos, den Elfmeter und die daraus
resultierenden verlorenen Punkte war. "Das mit der Sperre ist
für mich wie Mittelalter", regte er sich auf. Irgendwie
verständlich. Wo nichts war soll nun analog zur Regel auch eine
Strafe folgen. Was ist das für eine Regelung! Die gesunde
Mischung aus Wut im Bauch und das Wissen um die eigene Stärke
soll nun in Wiesbaden zum Erfolg verhelfen - bei entsprechendem
Respekt vor dem Gegner.Bruno Hübner ist bis zum Monatsende
übrigens noch mit dem Personal beschäftigt. "Wenn ein Anfrage
für Beuckert oder auch Tiffert kommt, werde ich natürlich aktiv.
Kommt nichts, muss sich Tiffert im Training anbieten." |
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Avalos ein Spiel gesperrt | |
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![]() ![]() Völlig unberechtigte rote Karte, Elfmetertor und Überzahl halfen Rostock Zebras überstanden halbe Stunde in Unterzahl |
Es geht los: Zebras starten
in die 15. Zeitligaspielzeit - Ersatz für lange ausfallenden Willi? - Von Harald Jeschke |
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Duisburg, 15. August
2008 - Nein, optimal ist es für die Zebras und Trainer Rudi
Bommer
"Ich schließe im Moment nichts aus, da wir noch ein paar tage Zeit haben", erklärte Sportleiter Bruno Hübner (rechts). Gemeint ist: Es könnte Neuzugang Nummer 14 zu den Zebras stoßen. In der Hinterhand hat der Manager schon einige Kandidaten. Mal sehen, was folgt. "Das ist bitter, da Willi in der
Vorbereitung gut gespielt hat. Da wir aber auf allen
Positionen doppelt besetzt sind, können wir Willis
Verletzung umgehend mit Branco ausgleichen", ergänzte Rudi
Bommer in Hinblick auf das Auftaktspiel gegen Hansa Rostock. Und Nein, optimal ist der Spielplan mit diesen Auftaktspielen für den MSV Duisburg wahrlich auch nicht. "Aber das muss man eben spielen", zuckte Bommer nur lapidar die Achseln. Der MSV rechnet nach knapp 7000 verkauften Dauerkarten am Montag mit rund 17 000 Fans.
Begann man vor zwei Jahren das Unternehmen direkter Wiederaufstieg mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Koblenz, so ist der Auftakt am Montag mit dem Heimspiel gegen Rostock alles andere als leicht. Aber nach dem erneuten Duell gegen den alten Angstgegner aus Zweit- und Erstligatagen kommt es knüppeldick. In den ersten Hälfte der Hinrundenpartieen trifft der MSV in sechs von neun Begegnungen auf Mitkonkurrenz um den Aufstieg -und das noch in vier Auswärtsbegegnungen in Folge. Und da ist das erste Saison-Auswärtsspiel beim ehemaligen Hübner-Verein SV Wehen Wiesbaden noch gar nicht mit eingerechnet. Der Zeitligaaufsteiger der letzten Saison hatte sich schnell gefestigt und für alles gut. Lediglich in den Spielen gegen Augsburg und Ingolstadt sind die Zebras klar Favorit. Und dann kommt es auch recht früh zum NRW-Duell mit der Alemannia aus Aachen, die gern in der nächsten Saison in der neuen Arena wieder Erstligaluft schnuppern möchten. Mit einem saloppen "da muss man eben durch" allein ist es nicht getan, wenn man 13 Neuzugänge und ein auf etwas mehr als 25 Jahre Altersdurchschnitt verändertes Team hat. Die Integration muss schnell gelingen, der Teamgeist ist von beginn an stark gefordert. Hat der MSV Duisburg der Saison 2008/09 so eine Mannschaft? Die Vorbereitungsspiele nach hartem Trainingslager haben einige, aber sicher nicht alle Eindrücke vermitteln können. Grundsätzlich aber zeichneten sich von Spiel zu Spiel erfreuliche Tendenzen ab. So wirkten die ganz jungen Neuzugänge durchaus souverän und keinesfalls "grünschnäbelig". Was Wagner, Sahan, Chaftar und Co gegen Brügge und Köln - also nicht reichlich unterklassig oder irgendwer - boten, lässt hoffen. Was Makidai im zentralen Mittelfeld kann hat der zum einen in Wolfsburg in Liga eins schon demonstriert und zum anderen deutlich erkennen lassen. Christ muss sich noch stabilisieren, zeigte aber gute Ansätze in einer Liga, die härter zur Sache geht, als er bisher gewohnt war. Maicon kann technisch und läuferisch viel, wenn er die Ballverliebtheit weglassen kann. Grlic und Tararache sind die Schaltstationen wenn es brenzlig wird. Ihre Routine wird gefragt sein. Für Sonderaufgaben oder die "Doppelsechs" bietet sich nach wie vor ein gesunder Bodzek an, mit Branco (Willi?) und Ede hat Rudi Bommer die Außen recht gut besetzt. Im Sturm dürften Kouemaha und Salou mit Wagner Torgefährlichkeit und Lufthoheit vermitteln, wird es Atem nicht leicht haben, sich hier durchzusetzen. Hinten wird es - wie eigentlich immer - spannend. Tom Starke ist nach seiner starken Bundesligarückrundenleistung nicht nur eindeutig die Nummer eins sondern auch als Stabilitätsfaktor im Team generell nicht wegzudenken. Herzog muss erst einmal Gelegenheit bekommen, sich zu beweisen. Die Innenverteidigung ist das zuletzt zentrale Thema. Mit Neuzugang Brzenska und dem seit Januar gekommenen Abräumer Avalos hat Rudi Bommer ein zuletzt recht stabiles Duo auftreten lassen. Tiago wird sicherlich hier noch gute Akzente mit seiner Erfahrung setzen. Mit Branco - auch international erfahren - auf der rechten Seite öffnet sich sich für Bommer die Variationskiste für die Raute. Mit Schlicke und Veigneau ist zu rechnen, Caceres kann da nur Ersatz sein. Alles in allem braucht sich der MSV auch vor der ausgeschlafensten Konkurrenz keinesfalls zu verstecken.
Evonik präsentiert „MSV news“ im DSF
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Tobias Willi und Nicky Adler überreichten Stundenpläne | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gemeinsam mit Maskottchen Ennatz verteilten die Profis unter großer Begeisterung der fast 180 Kinder Mannschaftsposter und natürlich jede Menge Autogrammkarten in der Grundschule Grabenstraße in Duisburg-Neudorf. Die Klasse 4A dieser Schule hatte vor einigen Wochen einen Brief mit der Einladung zu Kaffee und Kuchen an den MSV geschickt. Dieser Einladung kamen die Spieler nach und sorgten damit für die bislang aufregendste Schulstunde der Kids. |
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SG Wattenscheid - MSV Duisburg 0:6 (0:2) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Kurz vor Saisonbeginn ließ sich der MSV Duisburg noch zu einem Freundschaftsspiel gegen den SG Wattenscheid 09 bitten. Die Stimmung bei den Spielern konnte als ausgelassen angesehen werden. Anders sah es bei Riudi Bommer aus der eher schlecht gelaunt war. Er die Spieler, die beim Pokalspiel vergangenen Sonntag durchgehend spielten, zu Hause. Kapitän Ivo Grlic war zwar als Eratz auf der Bank, wurde aber geschont. Das Stadion war mit rund 400 Fußballfans nur mäßig besucht. Die Zuschauer sahen trotz einer schwachen Leistung der Zebras einen ungefährdeten 6:0-Sieg des Zeitligisten.
Fotos Manu
Tore: 0:1 (17.) Atem 0:2 (20.) Schlicke per Elfmeter - Foul an Sahan 0:3 (50.) Kevin Lehmann (NRW-Team) 0:4 (66.) Moeller 0:5 (75.) Moeller 0:6 (77.) Atem MSV Duisburg: Herzog - Veigneau, Schlicke, Karachristos, Branco - Boland (46. Theißen), Lehmann (80. Terodde), Adler, Sahan - Ibrahim (46. Moeller), Atem.
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Auslosung zur 2. Runde im DFB-Pokal am 24. August in der ARD |
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Duisburg, 11. August 2008 -
Die 2. Hauptrunde des
DFB-Pokals wird am 24.08.08 ab 18 Uhr im Rahmen der
ARD-Sportschau ausgelost. Dies teilte der DFB am Montag mit.
Der MSV hatte sich am Sonntag mit einem 5:1-Sieg beim ASV
Bergedorf für die zweite Runde qualifiziert. |
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DFB-Pokal: ASV Bergedorf - MSV Duisburg 1:5 (0:1) Als Grlic kam lief es Pokal 08/09 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hamburg-Bergedorf/Duisburg, 10.
August 2008 - Von Beginn an machte der MSV Duisburg, der noch
auf Kapitän Grliv verzichtete, Druck auf das Tor des
Fünftligisten ASV Bergedorf. Nach ersten Chancen durch Kouemaha
und Brzenska (6.) war es Sandro Wagner, der das erste
Pflichtspieltor der Zebras erzielte. Chinedu Ede hatte auf der
linken Seite gut vorgearbeitet und der lange Münchner traf mit
platziertem Schuss aus 17 Metern ins lange Ecke des Gastgebers.
1:0 (10.) für den MSV Duisburg. Erst in der 17. Minute musste sch Tom Starke im Tor des MSV nach gut vorgetragenem Angriff der Bergedorfer und Schuss von Reincke strecken. Das musste er noch einmal in der 27. Minute. Nach Foul von Tararache hatte es einen Freistoß gegeben, den Reincke auf das MSV-Tor zog. Vom MSV war in den 15 Minuten zuvor wenig zu sehen. Es wurde zu pomadig gespielt und Pässe selbst aus kurzer Distanz kamen nicht an oder landeten im Abseits. Erst in der 43. Minute gab es die nächste erwähnenswerte Duisburger Möglichkeit, als Ede aus halblinker Position es per Volleyschuss versuchte, aber am Tor vorbeizog. So blieb es bis zur Pause beim aus Bergedorfer Sicht mehr als nur achtbarem Ergebnis. Rudi Bonmer rückte seine Unzufriedenheit mit der mageren Leistung seines Teams mit der Einwechselung von Kapitän Ivo Grlic. Er kam für Makiadi. Und schon war der Zug nach vorn sowie die Laufbereitschaft da. Ein Seitenwechsel von Grlic von der rechten auf die linken Seite brachte Ede ins Spiel, dessen Pass Kouemaha in der Mitte an der Fünfmeterlinie lauernd per Kopf nutzte. 2:0 (48.) für den MSV. Es war wie Wagners auch Kouemahas erster Pflichtspieltreffer für Dorge Kouemaha, der erst in der letzten Woche seine Spielberechtigung für die Zebras erhalten hatte. Das 2:0 beruhigte nun doch. Die Sache war mit dem 3:0 der Zebras in der 58. Minute so gut wie gelaufen. Nach Ecke von Grlic traf Sandro Wagner per Kopf. In der 65. Minute gab Bommer Salou für Kouemaha Gelegenheit, sich ins Team zu spielen. Kurz darauf hatte der ASV nach einem Freistoß die Chance zum ersten Treffer, aber Starke parierte den Freistoß im nachfassen.
Nach einer wenig überzeigenden ersten Hälfte versöhnte Halbzeit Nummer zwei nicht allein durch die Tore. Trotzdem hat Rudi Bommer in Hinblick auf das Auftaktspiel gegen Hansa noch Feinschliff zu leisten. Aufmerksamer Beobachter des Spiels war Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf. Rudi Bommer: "Mit der ersten Hälfte bin ich nicht zufrieden. Das haben wir in der Kabine besprochen. Es ist zwar schön wenn die Stürmer dann treffen, aber es waren mir zu viele Abstimmungsfehler und leichtsinnige Aktionen im Spiel. Daran müssen wir in dieser Woche noch arbeiten. Dann hoffen wir, dass die drei Punkte gegen Rostock bei uns bleiben." Der zweifache Torschütze Sandro Wagner: "Wir Stürmer sind heute gut angespielt worden und haben deswegen getroffen. Wichtig ist aber der Auftakt gegen Rostock. Ein Sieg bringt immer Selbstvertrauen."
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MSV positiv gestimmt nach Bergedorf - Gegner wurde unter die Lupe genommen |
Duisburg, 6. August 2008 -
Rudi Bommer will nichts dem Zufall überlassen: "Wir haben
Bergedorf 85 zweimal beobachtet und werden das
Pokal-Pflichtspiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Da
weitgehend alle Spieler fit sind, müssen wir Druck ausüben und
Tore machen, um eine Runde weiterzukommen." Klare Kante also bei den Zebras vor der ersten Pflichtspielaufgabe der neuen Saison beim Hamburger Fünftligisten ASV Bergedorf. Trainer Rudi Bommer ist optimistisch. "Die fünf Wochen der Vorbereitung sind optimal gelaufen. Jetzt muss versucht werden das Erarbeitete umzusetzen." Hoffnung machen ![]() Wer am Sonntag spielt ist noch nicht ganz klar. Feste Größe ist bisher nur Torwart Tom Starke (Foto). Es stehen Bommer noch zwei Trainingseinheiten zur Verfügung, um dann die Mannschaftaufstellung bekannt zu geben. Da nur 18 Spieler mitfahren können, wird mancher von den Jungs enttäuscht sein, obwohl gut trainiert, dass er doch zu Hause bleiben muss. Ob Ivica Grlic spielt, darüber macht sich der Coach noch Gedanken und wird sich mit „Ivo“ besprechen. Manfred Schneider |
Türkischer Süpercup in der MSV-Arena – Tickets erhältlich |
Duisburg, 6. August 2008 - Der
türkische Süpercup zwischen Meister Galatasaray Istanbul mit
Trainer Michael Skibbe und dem Pokalsieger Kayserispor wird am
17. August um 20 Uhr in der MSV-Arena, und damit zum dritten Mal
in Serie nach 2006 (Frankfurt) und 2007 (Köln), in Deutschland
ausgetragen. Bereits ab heute, 6.8.08, sind Tickets unter
www.eventim.de und bundesweit an allen CTS-Vorverkaufsstellen
erhältlich. In den ZebraShops MSV-Arena und Meiderich beginnt
der Vorverkauf ab Samstag 9. August. Zu diesem Spiel gibt es
keine Stehplätze. Die Preise für die Sitzplatztickets sind in
drei Kategorien unterteilt (15 €, 25 €, 35 €). VIP-Tickets
kosten 100€ und sind ausschließlich über die ZebraShops ab
Samstag erhältlich. Ebenso Tickets für Rollstuhlfahrer (7 €
incl. Begleitperson). Beim Erwerb von zwei VIP-Karten erhält der
Käufer noch einen Parkschein dazu. Folgende Blockzuteilung wurde für die beide Fangruppen vorgenommen: Galatasaray Istanbul Kayserispor Tribünen Ost und Süd Tribünen West und Nord Blöcke 13-24 Blöcke 1-12 Blocke K-U Blöcke D-F |
11.000 Zuschauer beim Arena-Tag | ||||||
Duisburg, 3. August 2008 - Der
Andrang beim traditionellen MSV-Arena-Tag am Sonntag war wieder
riesengroß. Gut 11.000 Zebra-Fans versammelten sich in der
Arena, konnten nach dem Mannschaftstraining bei organisierten
Führungen einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich an den
zahlreichen Ständen der MSV-Partner informieren, unterhalten
oder wie am Stand des neuen Hauptsponsors Evonik Industries AG
sogar neue Trikots gewinnen. Zum Höhepunkt des Tages, der ersten Autogrammstunde der Profis in der neuen Saison, bildeten sich wie gewohnt lange Warteschlangen. Bis alle Autogrammwünsche erfüllt waren dauerte es weit über zwei Stunden. Nach einem freien Tag am Montag bereitet sich die Mannschaft dann ab Dienstag auf das erste Pflichtspiel der neuen Saison vor, wenn es am Sonntag zur Partie der 1.DFB-Pokal-Hauptrunde zum Hamburger Fünftligisten ASV Bergedorf geht.
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Arena-Tag: Familienfest beginnt an Sonntag um 11 Uhr | ||||||
Duisburg, 2. August 2008 - Am
Sonntag, den 3. August, findet der alljährliche MSV Arena-Tag
statt. Im Vergleich zu den beiden letzten Jahren wird die
Veranstaltung diesmal im kompletten Nordbereich und nicht mehr
im Osten der MSV-Arena stattfinden. Aufgrund der Umbaumaßnahmen
im Bereich des TV-Platzes bietet sich in diesem Jahr eine
schönere und größere Fläche für alle MSV-Fans an. ![]() Bis auf den Südbereich ist der kompletten Zuschauerbereich für die Fans geöffnet. So ist ein Probesitzen für alle Fans, die bislang noch keinen festen Platz in der Arena haben, möglich. Stadionführungen wird es auch in diesem Jahr wieder in regelmäßigen Abständen geben. Am Infozelt kann sich jeder Interessierte dafür anmelden. Früh kommen lohnt sich in diesem Fall besonders, denn irgendwann sind alle Führungen auch mal ausgebucht… Der Ablaufplan für den Arena-Tag 11:00 Uhr: Öffnung der MSV-Arena für alle Fans und Freunde der Zebras 12:00 Uhr: Öffentliches Training der Mannschaft im Stadion 13:30 Uhr: Interview mit Jugendcheftrainer Uwe Schubert zur Nachwuchsarbeit 13:40 Uhr: Vorstellung der U19-Junioren Bundesligamannschaft mit Trainer Horst Steffen 14:00 Uhr: Präsentation der Lizenzmannschaft der Saison 2008/09 15:00 Uhr: Autogrammstunde aller MSV-Spieler und Verantwortlichen Saisonheft ab Sonntag in den
Shops – 160 Seiten für 3 € ASV Bergedorf - MSV: Tickets
zum Pokalspiel in den Shops |
Gute Ansätze bei
den Zebras beim 1:1-Remis gegen den 1. FC Köln Daums Rekord: Neun Spieler auf einmal eingewechselt Schauinsland MSV-„Home-Sponsor“ Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fotos) |
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Duisburg, 31. Juli 2008 - Olcay Sahan (Nummer 6, dreht jubelnd nach seinem Tor ab) war der Mann des Tages aus Duisburger Sicht. Der Neuzugang aus Mönchengladbach war auch schon im ersten Testspiel der Zebras in heimischer Arena gegen den FC Brügge erfolgreich. Da allerdings als prima Vorbereiter für den Treffer zum 1:0-Sieg durch Sandro Wagner. Heute traf er selbst. Diesmal war der Torschütze des letzten Spiels der Vorlagengebern. Das erneut gute Zusammenspiel zwischen Sandro Wagner und dem in der 70. Minute eingewechselten Olcay Sahan brachte sechs Minuten vor dem Ende den 1:1-Ausgleichstreffer. Wagner hatte beim schnell gestarteten MSV-Konter durch die Mitte den Ball genau in den Lauf des Türken spielen können. Sahan setzte sich gegen zwei Kölner im Strafraum durch, behielt die Nerven und schob ganz cool zum 1:1 ins kurze Eck ein. In der 75. Minute war dem FC die 1:0-Führung gelungen. Brzensak und Branco waren nicht nah genug an ihren Gegenspielern dran und so gelang der gute Pass auf Scherz, der an Starke vorbei ins lange Ecke einschießen konnte. Vorausgegangen war ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld. Alles in allem war es ein
durchaus leistungsgerechtes Unentschieden auf durchschnittlichem
Niveau. Der MSV war bis zur 60. Minuten die etwas aktivere
In der ersten Hälfte hatten die
Zebras durch einen Distanzschuss die einzige Chance. Die Gäste
waren allerdings auch nicht besser. Starke musste in der 25.
Minuten einen Versuch von Novakovic entschärfen (links oben).
Das war`s auch schon. Dann gab es den Testspielrekord durch Kölns Trainer Christoph Daum (re), der insgesamt neun Feldspieler auf einmal wechselte. Rudi Bommer wollte hier nicht nachlegen. Er brachte lediglich Maicon, Sahan und Branco. Bei Rudi Bommer hielten sich Lob
und Tadel die Waage: "Über die gesamte Distanz
Übrigens hatte der verletzte
Neu-Kölner Ishiaku (li.) viele Gespräche in der MSV-Arena, unter
anderem auch mit Salou. beide kamen ja aus Belgien zum MSV.
"Trauten" sich in der MSV-Arena: Corinna von Coll und Sven von Coll, mit den Glückwünschen von MSV-Präsident Walter Hellmich und Trainer Rudi Bommer Schauinsland wird „Home-Sponsor“ des MSV
Geschäftspartner: Gerald Kassner, Geschäftsführer und Inhaber der Schauinsland-Reisen GmbH und MSV-Präsident Walter Hellmich
Der Veranstalter
Schauinsland-Reisen erweitert in seinem 9O-jährigen
Jubiläurnsjahr sein Engagement bei den Zebras. "Das passt bestens",
meinte MSV-Präsident Walter Hellmich erfreut. "Unser Unternehmen
ist etwas mehr als 102 Jahre alt und unsere Väter waren schon
befreundet. Schauinsland engagiert sich beim MSV nicht nur ein
wenig - das Engagement ist schon riesig."
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