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Archiv September 2011

MSV steht zu Trainer Milan Sasic
Jochem Knörzer

Duisburg, 30. September 2011 - MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch, ein eher seltener Gast bei Pressekonferenzen, begleitete heute MSV-Trainer Milan Sasic und richtete sein Wort an die übersichtliche 'Schar' - fünf Journalisten, ein Fotograf, ein Kamerateam - der Pressevertreter.
Kentsch: "Heute habe ich einen guten Grund, hier anwesend zu sein. Wir haben Mitte Februar (2011), nach intensiven Gesprächen, ganz bewusst mit Milan Sasic und dem Trainerteam verlängert, dazu stehen wir auch jetzt."
Natürlich sieht Roland Kentsch die aktuelle Situation kritisch, "wir sind schlechter gestartet als wir es vor der Saison erwartet hatten", sieht aber auch die Mannschaft in der Pflicht und setzt auf die beiden hintereinander folgenden Heimspiele gegen Paderborn (Sonntag, 13:30 Uhr) und Ingolstadt (Samstag, 15.10., 13 Uhr).
Zwischen den beiden Spielen liegt ein Kurztrainingslager im "Zebra-Kurort" Bad Kreuznach (4. bis 8. Oktober) und ein Testspiel am Freitag, 7.10.2011, gegen Saarbrücken.
In dem abschließenden Interview mit 'Sky' sagte Roland Kentsch: "Milan Sasic hat bei uns alle Zeit der Welt!"

Ich hoffe, dass es Roland Kentsch und die MSV-Führungsetage mit dieser Aussage ernst meint, endlich mal auf eine konstante Entwicklung und nicht auf kurzfristigen Erfolg wert legt.
"Wenn diese Mannschaft", so Milan Sasic, "zusammen bleibt und dann auf drei Positionen verstärkt wird, spielt der MSV in der nächsten Saison um den Aufstieg!"
So sahen ja auch die Zukunftsplanungen vor dieser Saison aus. Geändert hat sich daran nichts.
Nur einige "MSV-Fans" hatten sich mehr erträumt und die Realität verkannt.

 

Ein-Mann-Sturm Jula fällt länger aus
Jochem Knörzer

Duisburg, 26. September 2011 - Eine kurze Mitteilung des MSV macht die schon schwere Situation der Zebras noch etwas dunkler: Emil Jula, der kurz vor dem Anpfiff in Bochum passen musste, fällt mit einem Muskelfaserriss aus!
Nach den Problemen im Achillessehnenbereich hat es nun die rechte Wade erwischt.
Nach dem Flamur Kastrati gezeigt hat, dass er, mit 19 Jahren nicht verwunderlich, als Alleinunterhalter in der Spitze (noch) überfordert ist, werden die Hoffnungen von MSV-Trainer Milan Sasic auf Neuzugang Janos Lazok ruhen.
Und mit Paderborn kommt am kommenden Sonntag, 13:30 Uhr, eine Mannschaft in die 'Schauinsland-Arena', die in den letzten beiden Spielen acht! Tore erzielt hat. Vier davon beim Kantersieg in Bochum.
Im Moment läuft alles gegen den MSV.
Es wäre ein schlechter Zeitpunkt, wenn die Fans dem eigenen Team jetzt die Unterstützung verweigern würden.

 

Zebras verlieren Derby in Bochum
MSV-"Fans" mit Pyrotechnik und Knallkörper fordern "Sasic raus"
Jochem Knörzer, Michael Reucher

Duisburg/Bochum, 25. September 2011 - "Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu". Diese Fußballweisheit von Jürgen "Kobra" Wegmann trifft zurzeit auf die Zebras zu.
Durch einen Fehler in der Schnittstelle der Innenverteidigung steht der MSV, zum fünften Mal in dieser Saison, zum fünften Mal mit einem Tor Differenz, mit leeren Händen da. Florian Fromlowitz hatte die Zebras nach dem Rückstand mit tollen Paraden im Spiel gehalten, Bajic glich seinen Fehler beim 0:1 mit dem Tor zum 1:1-Ausgleich aus, Sukalo und Gjasula scheiterten an dem ebenfalls gut aufgelegten Luthe.
Und dann kam die 89. Minute, Inui und Ginczek und die erneute Niederlage.

Der harte Kern der MSV-Fans in der Stehkurve, der schon während des Spiels mit Pyrotechnik und Feuerwerkskörpern aufgefallen war, ließ seinem Unmut mit "Sasic raus"- und "Wir sind Duisburger und wir nicht"-Rufen, begleitet von weiteren Feuerwerkskörpern, freien Lauf.
Milan Sasic schickte sein Team trotzdem in die Kurve und ging auch selber dort hin. Sasic: "Ich verstecke mich nicht, ich stelle mich." Aber auch das konnte die enttäuschten Fans kaum beruhigen.

Für MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch steht der Trainer nicht zur Debatte: "Milan Sasic hat unser Vertrauen und steht nicht zur Diskussion. Vielleicht müssen wir aber an anderer Stelle etwas verändern."
Was er damit gemeint hat, war nicht zu erfahren. Milan Sasic, darauf angesprochen: "Da wissen sie mehr als ich. Wir werden uns zusammensetzen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Was wir brauchen, ist ein Erfolgserlebnis. Der Ausgleich war schon eins, hat aber leider nicht bis zum Schlusspfiff gehalten."

Maurice "Hooligan" Exslager: "Wir haben eine gute zweite Halbzeit gespielt und viel Druck nach vorne aufgebaut. Die Bochumer machen aus zwei Situationen zwei Tore, den Siegtreffer müssen wir uns selber ankreiden. Wir waren in dieser Situation in der Überzahl."

'Benni' Kern: "In der ersten Halbzeit konnte man die Verunsicherung beider Mannschaft fast greifen. Wir sind dann besser aus der Kabine gekommen und aggressiv nach vorne gespielt. Es ist schade, dass wir mit leeren Händen da stehen, wir hätten einen Punkt verdient gehabt."

Goran Sukalo: "In der zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt, aber uns ist das zweite Tor nicht gelungen. Beide Torhüter hatten heute einen richtig guten Tag. Vom Ergebnis her war es ein 'Scheiß'-Spiel. Ich kann die Fans verstehen, aber wir wollen genauso gewinnen, wie die Fans auch. Wir arbeiten hart und akribisch, wir bringen uns auf dem Platz und im Training ein. Ich glaube an die Qualität der Mannschaft, die auch gewinnen will. In der letzten Saison haben wir auch schlechte Spiele gehabt, nur haben wir das eine Tor gemacht und trotzdem gewonnen. Und das fehlt uns im Moment."

Branimir Bajic: "Ich kann den Frust der Fans verstehen, aber wir, Mannschaft und Spieler, sind genauso enttäuscht. Wir brauchen und wollen das Erfolgserlebnis, wir wollten den Derby-Sieg. Wir haben deutlich besser gespielt als gegen Union. Alles was in der letzten Saison geklappt hat, geht in dieser Saison schief. Wir brauchen jetzt die drei Punkte gegen Paderborn, die werden wir auch holen."

MSV-Trainer Milan Sasic: "Mein Gefühl und meine Beobachtungen decken sich mit der Statistik, die ich vor mir sehe. Mehr Torschüsse, mehr Ballbesitz, mehr gewonnene Zweikämpfe und trotzdem verloren. Nach dem Rückstand waren wir geschockt, haben lange gebraucht, das zu verdauen. Erst in der zweiten Halbzeit waren wir wieder im Spiel, konnten verdient den Ausgleich erzielen. Und hatten dann auch Chancen zum zweiten Treffer. Durch einen Fehler, ein Mann geht mitten durch die Abwehr, haben wir uns um unseren Lohn gebracht."

VFL-Trainer Andreas Bergmann: "Ich bin sehr erleichtert. Beide Mannschaften sind in einer schwierigen Situation. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestanden, haben versäumt, das zweite Tor nachzulegen. Nach dem Ausgleich sind wir ziemlich stabil geblieben und haben, mit etwas Glück, kurz vor Schluss den nicht unverdienten Siegtreffer erzielt."

 

Saison 2011/2012 - 9. Spieltag:
 
VFL Bochum - MSV Duisburg  2:1 (1:0)
Bajic springt unterm Ball durch, Dabrowski bedankt sich, Bajic zum Ausgleich - MSV bringt sich in der letzten Minute um den verdienten Lohn
Live aus dem rewirpowerStadion in Bochum von Jochem Knörzer und Michael Reucher

 

Spiel beim VFL mehr als ein Derby
Jochem Knörzer

MSV leistet sich philippinischen Nationaltorhüter als dritten Torwart
Duisburg, 23. September 2011 - Freudestrahlend erzählte MSV-Trainer Milan Sasic zu Beginn der Pressekonferenz, dass Roland Müller im Aufgebot der philippinischen U23-Nationalmannschaft für das Vier-Nationen-Turnier in Taiwan steht.
Erst im Sommer hatte Müller das Geburtsland seiner Mutter in Asien besucht und erste Eindrücke gesammelt.
Milan Sasic: "Ich freue mich sehr für ihn. Diese Erfahrung gönne ich diesem jungen Mann."
Mit Florian Fromlowitz, Felix Wiedwald und Marcel Lenz stehen der ersten und zweiten Mannschaft auch während der Abwesenheit von Roland Müller bis zum 4. Oktober drei gute Torhüter zur Verfügung.

Das Hauptaugenmerk gilt natürlich dem nächsten Ligaspiel am Sonntag in Bochum. Ein Spiel, das vor der Saison in einer anderen Tabellenkonstellation erwartet wurde. Die Zebras, Tabellenvierzehnter, treten beim Schlusslicht der 2. Liga an.
Sasic: "Damit hat niemand gerechnet. Und das sorgt für noch mehr Brisanz bei diesem Derby."
Der MSV steht ein wenig besser da, hat seine Niederlagen jeweils nur knapp, mit einem Tor Differenz, einstecken müssen.
Und hat im letzten Spiel einen frühen Rückstand immerhin noch egalisieren können. Bei einem guten Schiedsrichter wäre das Spiel sogar gedreht worden.
Für Milan Sasic Anlass genug, sein Team stark zu reden: "Wir müssen zeigen, dass wir das bessere Team sind, wir wollen mit 'breiter Brust' auflaufen!"

Emil Jula, der im 70. Zweitligaspiel (zum zweiten Mal) den 25. Treffer erzielen könnte, will vor Bochum bleiben: "Mit ist es egal, wer für uns das Tor schießt, wir brauchen und wir wollen den Sieg! Wir wollen endlich über 90 Minuten ein gutes Spiel abliefern!"
Jula, der sich mit Problemen im Achillessehnenbereich, "mal ist es rechts, mal links, es ist ein altes Problem", herumschlägt, ist wieder ins Training eingestiegen, früher als es die Ärzte vorgesehen haben.
Auch Kevin Wolze nutzte bereits den frühen Morgen, um sich behandeln zu lassen.
Die Einstellung, die Bereitschaft und der Wille stimmen also bei den Zebras.
Jetzt muss am Sonntag auch das Ergebnis endlich passen!

Mitgefühl für Ralf Rangnick
Natürlich war auch der plötzliche Rücktritt von Ralf Rangnick in Schalke ein Thema.
Sasic: "Er ist ein hervorragender Fachmann. Ich habe Mitgefühl, aber der Aufwand, den wir treiben, wird jedes Jahr größer,
die Zeit zur eigenen Regeneration immer kürzer."
Milan Sasic sieht den Rückzug von Rangnick nicht als Einzelfall: "Es werden mehr Menschen diesen Schritt machen müssen, wenn sie sich ihre eigene Gesundheit erhalten oder wieder bekommen wollen."
"Trainer zu sein gehört zu den besonderen Berufen. Und die fordern ihren Preis. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir einen tollen Beruf haben!"
Für Milan Sasic ist die beste Regeneration die Glückshormone nach einem Erfolg, nach einem Sieg.
Das würde ich ihm am Sonntag gönnen!

 

Schmeichelhafter Elfmeter brachte Unentschieden
Siegtreffer zu Unrecht nicht anerkannt
Jochem Knörzer

Gut begonnen - kalt erwischt - Faden verloren - Glücklicher Elfmeter zum Ausgleich
Duisburg, 17. September 2011 - Das ist das Spiel gegen Union Berlin in Kurzform. Nach dem guten Konter von Union, der bereits in der 5. Minute durch Mosquera zum 0:1 führte, hatte der MSV sichtbar den anfangs gut gesponnen Faden verloren. Statt Passspiel wurde wieder "Langholz" nach vorne betrieben.
Erst in der zweiten Halbzeit sah die Duisburger Spielweise wieder nach Fußball aus. Trotz vieler Chancen, Soares musste den Ball aus 5 Meter frei vorm Tor im Netz unterbringen, musste ein Elfmeter für den Ausgleichstreffer erhalten. Der Elfmeter war auf den ersten Blick schmeichelhaft, in der Zeitlupe aber durchaus pfeifbar.
Eine richtig gute, schöne und schnelle Kombination, von Gjasula ausgehend, über Wolze und Jula führte zum vermeintlichen 2:1-Siegtreffer, wurde aber zu Unrecht vom Schiedsrichter wegen angeblichem Abseits nicht anerkannt. Es war mindestens gleiche Höhe.
Der MSV braucht dringend ein oder zwei aufeinander folgende Erfolgserlebnisse. Manchen Zebras fehlt das notwendige Selbstvertrauen. Auf ein Neues in Bochum.

Flamur Kastrati: "Wenn man als Stürmer im Strafraum einen Kontakt spürt, weiß man, was man zu tun hat. Und es war ein ordentlicher Kontakt da. Wir haben nicht gut gespielt, aber uns ins Spiel zurück gekämpft."

Emil Jula: "Mein Tor war kein Abseits. Es ist aber nicht meine Aufgabe, die Leistung des Schiedsrichters zu kommentieren. Natürlich sind wir weder mit dem Spiel noch mit dem Ergebnis zufrieden. Es war ein komisches Spiel. In der ersten Halbzeit, nach dem 0:1, haben wir sehr schlecht gespielt, in der zweiten Halbzeit hatten wir viele Chancen, der Ausgleich fiel aber durch den Elfmeter. Wir müssen trotzdem positiv denken, sind jetzt schon länger zusammen und im Training klappt es ja mit dem Zusammenspiel. Das müssen wir unbedingt im Spiel umsetzen."

MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch: "Wir sind mit der Bilanz, mit den bisherigen Ergebnissen natürlich nicht zufrieden. Wir hatten auch heute den berechtigten Anspruch, zu gewinnen. Das 1:1 ist aber ein gerechtes Ergebnis, auch wenn das 2:1 ein klares Tor und sicher kein Abseits war! Dafür war der Elfmeter glücklich. Nach dem frühen Rückstand war unsere Mannschaft verunsichert, konnte das gute Trainingskonzept nicht mehr umsetzen. Der Trainer hat ein gutes Trainingskonzept und liefert eine gute Arbeit ab. Ich spüre und sehe im Team einen großen und guten Zusammenhalt. Milan Sasic ist kein Thema."

Milan Sasic über Janos Lozak: "Das war eine 'Vergewaltigung' von mir. Am Donnerstag musste er noch den Belastungstest machen, ist geschlaucht, hat nur wenige Trainingseinheiten mit uns und muss dann sofort spielen. Ich wollte aber etwas verändern, ein neues Gesicht zeigen. Und ich habe wirklich gute Ansätze von ihm gesehen. Er war, und das haben die anderen Spieler auf diesen Positionen kaum und viel zu wenig gemacht, auch oft im Strafraum und in der zentralen Position neben oder hinter Jula zu finden. Aus dieser Position kann man auch auf das Tor schießen und Tore erzielen."


Union-Trainer Uwe Neuhaus: "Ich bin aufgrund der ersten Halbzeit nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Das frühe Führungstor musste uns mehr Sicherheit geben. Wir konnten das Spiel für uns entscheiden, das haben wir versäumt. In der zweiten Halbzeit hatte Duisburg viel mehr Chancen. Über den Elfmeter brauchen wir nicht streiten, es war keiner. Ich stand genau in der Flucht, konnte es genau sehen. Mit der Entscheidung zum zweiten Tor haben wir dann Glück gehabt, wir hätten auch als Verlierer vom Platz gehen können."

MSV-Trainer Milan Sasic:
"Die Mannschaft, manche Spieler wollen zu schnell zu viel. Es ist bei uns ein schmaler Grad zwischen schlechter und guter Spielweise. Dazu noch unser zweites Tor, was ein Tor war, aber nicht zählte. Das zieht uns natürlich runter. Mein Respekt gilt wieder unseren Fans, die uns trotz der Unsicherheit nach dem frühen Rückstand weiter unterstützt haben. Da hat es manchmal nicht nach Fußball ausgesehen, was wir gezeigt haben. Wir haben die Bälle planlos nach vorne geschlagen. Das ärgert mich, weil ich weiß, dass die Jungs es viel besser können. Wir brauchen unsere Erfolgserlebnisse."

 

Saison 2011/2012 - 8. Spieltag:
 
MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin 1:1 (0:1)
Gut angefangen, früh kalt erwischt und Faden verloren - Gjasula trifft nur Innenpfosten, Jula verwandelt schmeichelhaften Elfmeter zum Ausgleich
Live aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem Knörzer, Michael Reucher, Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto)
Neuzugang Janos Lazok in der Startelf

 

Neuer Anlauf gegen Union Berlin
Jochem Knörzer

"Trainer, wir müssen dich jetzt leider vor die Wand stellen"
Duisburg, 16. September 2011 - Das sagte MSV-Pressesprecher Manfred Haltermann nach dem ersten Teil der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag, 13:30 Uhr, 'Schauinsland-Reisen-Arena'.

Der erste Teil gehört ab sofort der schreibenden Zunft, der zweite Teil Audio und Video. Und vor der Kamera macht sich die MSV-Sponsoren-Wand einfach besser als nur weiße Farbe.
Union Berlin ist eine Mannschaft mit zwei Gesichtern, stark zu Hause - Sieg gegen Bochum und zuletzt ein 4:1 gegen Ingolstadt -, hat aber auch schon 14 Gegentore kassiert.
MSV-Trainer Milan Sasic: "Union hat sich neue Ziele gesteckt. Wir haben natürlich Respekt vor unserem Gegner, wir wollen aber am Samstag unsere guten Trainingsleistungen auf dem Spielfeld in drei Punkte umsetzen!"
Beim MSV ist niemand mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden, Sasic hat aber in dieser Trainingswoche festgestellt, dass der Wille, die Leistungsbereitschaft bei allen Spielern vorhanden ist.

Kevin Wolze erinnert sich gerne an sein Tor gegen Karlsruhe und den einstudierten Torjubel. Den will Sasic am Samstag wieder sehen.
Wolze: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich von Anfang an dabei bin. Und mir ist es egal, wo mich der Trainer hinstellt. Ich habe zwar in der Offensive meine Stärken, werde mich aber auch in der Defensive noch weiter verbessern. Auch als Außenverteidiger kann man offensiv spielen."

Gegen Union haben die Zebras in der letzten Saison keinen Punkt geholt. Das will Milan Sasic am Samstag ändern, nicht, weil es in der vergangenen Saison nicht geklappt hat, "sondern weil wir durchstarten wollen."
Sasic: "Das letzte Jahr spielt keine Rolle mehr, wir leben in der Gegenwart und arbeiten für die Zukunft."

Wäre schön, wenn sie am Samstag mit einem Sieg beginnen würde!

 

Janos Lazok wird ein Zebra
Jochem Knörzer

Duisburg, 15. September 2011 - Der 26-jährige Stürmer aus Ungarn, der seit vier Tagen zur Probe trainiert, wird wohl einen Vertrag erhalten. So zumindest kann man die heutige Aussage von MSV-Trainer Milan Sasic deuten, der eine "sehr positive Tendenz" bei seinem Gastspieler erkannt hat.
Lazok, der zwei Einsätze in der ungarischen Nationalmannschaft absolviert hat, hatte seinen Vertrag bei dem ungarischen Erstligisten Vasas Budapest nicht verlängert, da er ins Ausland wechseln wollte. Das scheint dem vereinslosen und somit ablösefreien Ungarn jetzt gelungen zu sein.

Pressemitteilung vom MSV, 16. September 2011 :
Lazok wird ein Zebra: Neuzugang gegen Union spielberechtigt
Der MSV Duisburg hat den ungarischen Angreifer Janos Lazok verpflichtet; der Vertrag gilt bis zum Ende der Saison 2011/12. Lazok ist bereits für das Heimspiel des MSV gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag, 17.09.2011 (Schauinsland-Reisen-Arena, 13 Uhr), spielberechtigt.
Lazok hatte zuletzt für Vasas Budapest gespielt, seinen Kontrakt bei dem ungarischen Traditions-Verein aber nicht verlängert und wechselt ablösefrei zu den Zebras. Beim MSV erhält Lazok die Rückennummer 22.

„Er hat zwar angesichts seiner vertraglichen Situation in dieser Saison noch nicht gespielt, aber dennoch haben wir den Eindruck, dass er uns helfen kann“, urteilt Trainer Milan Sasic über den Außenstürmer.

„Meine Eindrücke in dieser Woche waren sehr gut. Die Atmosphäre im Team stimmt, die Intensität und der Einsatz im Training sind hoch“, erklärte Lazok, der seit Montag an den Einheiten der Zebras teilgenommen hat. „Natürlich will ich helfen, den MSV weiter zu bringen. Vor allem freue ich mich auf unsere Anhänger, über die ich nur Positives gehört habe.“

Der 26-Jährige hat seit 2005 – unterbrochen nur von einem halben Jahr MTK Budapest (Anfang 2010) - für Vasas gespielt und in 128 Spielen 28 Tore erzielt; dazu kommen 31 Vorlagen. Für Ungarn bestritt Lazok zwei Länderspiele.

Das ist Janos Lazok
Geburtsdatum: 04.10.1984
Geburtsort: Elek / Ungarn
Nationalität: Ungarn
Größe: 1,83 m
Gewicht: 78 kg
Rückennummer: 22

Bisherige Vereine: Vasas Budapest, MTK Budapest
Länderspiele: 2

 

Mit dem Sonderzug zum Derby nach Bochum

Duisburg, 16. September 2011 - Die Deutsche Bahn setzt zum Derby des MSV in Bochum am 25. September 2011 einen Entlastungszug ein. Die Abfahrt in Duisburg Hauptbahnhof ist für 11:06 geplant, die Rückfahrt ab Bochum Hauptbahnhof um 16:07 Uhr, Ankunft in Duisburg soll dann um 16:30 Uhr sein.
In diesem Fan-Zug gelten die Eintrittskarten (Kombiticket) für die Begegnung und die Verbundfahrausweise des VRR.

 

Daniel Reiche verhält sich 'unprofihaft' und landet im MSVII

Duisburg, 14. September 2011 - Daniel Reiche, Ersatzspieler des MSV, sollte sich am Wochenende Spielpraxis in der zweiten Mannschaft des MSV in der NRW-Liga holen. Das lehnte der 'Jungspund' ab.
MSV-Trainer Milan Sasic reagierte und gab Reiche die Richtung vor: abwärts.
Ab sofort trainiert Reiche in der zweiten Mannschaften. Immerhin zeigte sich der 23-jährige Jung-Profi einsichtig, akzeptierte die Entscheidung und wird versuchen, sich durch Leistung wieder für den Profikader anzubieten.
Des einen Leid, des anderen Freud': Stephan Hennen nimmt Reiches Platz bei den Profis ein.

 

Neues aus dem Zebra-Stall
Jochem Knörzer

Duisburg, 13. September 2011 - Mein Gott, der Junge ist 19 Jahre jung! Und jetzt droht seine vielleicht gerade beginnende Laufbahn als Profi-Fußballer am "Fluch des Internets" zu scheitern.
Frage: "Wer konnte, Journalisten ausgenommen, auf Anhieb mit dem Namen 'Mohammad Atta' etwas anfangen"?

Kunt entschuldigt sich: „Jede Form von Gewaltverherrlichung liegt mir fern“
Burakcan Kunt hat am Montag, 12.09.2011, die Polizei über den Eintrag auf seiner privaten facebook-Seite in Bezug auf die Attentate am 11. September 2001 informiert.
Am Sonntagvormittag, 11. September 2011, waren auf der entsprechenden Seite kurzfristig die Worte „Mohammad Atta Airlines ...“ zu lesen. Auf Bitten des MSV ließ Kunt allerdings umgehend den Eintrag löschen und die Seite sperren.

Burakcan Kunt nimmt dazu wie folgt Stellung: „Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die sich durch den geschmacklosen Eintrag auf meiner bisherigen facebook-Seite betroffen gefühlt haben. Ich möchte mich auch beim MSV Duisburg dafür entschuldigen. Ich garantiere, dass der Eintrag nicht von mir stammt und ohne mein Wissen auf die Seite gestellt worden ist. Mir ist aber auch klar, dass ich eine Mitverantwortung trage, dass der Text dort erscheinen konnte. Dieser Verantwortung will ich mich stellen. Ich möchte aber auch betonen, dass mir jede Form von Gewaltverherrlichung fern liegt und ich mich davon distanziere.“

Der MSV Duisburg vertraut den Aussagen seines Spielers, hat den zumindest fahrlässig ermöglichten Eintrag auf der privaten facebook-Seite seines Spielers Burakcan Kunt aber mit einer Abmahnung und einer Geldstrafe geahndet. Die Geldstrafe, deren Höhe nicht benannt wird, kommt einem Fonds für die Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 zu Gute. Der Spieler hat die Strafe akzeptiert.

Ihr Fans seid für mich das erste Zebra des Monats in der Saison 2011/12!
Liebe MSV-Fans,
nach der Sommerpause will ich es jetzt wieder wissen und von euch regelmäßig das „Zebra des Monats“ wählen lassen. Das machen wir normalerweise im Voting hier im ZEBRAweb auf msv-duisburg.de. Aber für den August habe ich darauf verzichtet. Denn da habe ich keine Wahl.
Dass die Unterstützung in richtig guten Zeiten – wie bei uns in der vergangenen Spielzeit – großartig ist, das ist einfach. Das können andere auch. Aber was an Unterstützung von euch in dieser schweren Anfangsphase der neuen Saison kommt, das ist mit Worten nicht zu beschreiben. Das ist erstklassig!
Milan Sasic hat sich gewünscht, dass ihr mit eurer „Leistung“ auf den Rängen in Vorleistung tretet. Und auch ich bin mir weiter absolut sicher: Unser Team wird diese Vorleistung zurück zahlen. Es ist eine Mannschaft mit Zukunft.
Aber eure Unterstützung MUSS auch für jeden da unten auf dem Rasen Verpflichtung sein, mit größter Leidenschaft und Konzentration die Zebrastreifen zu tragen, alles für den MSV und Duisburg zu geben!
Wir alle wünschen uns, dass wir miteinander erfolgreichen Fußball erleben. Auch gegen Union Berlin am kommenden Samstag, 17. September 2011.
Auf euch freut sich wieder
Euer Tobi Willi

Janos Lazok im Probetraining
Angreifer Janos Lazok nimmt seit Montag, 12.09.2011, und in den kommenden Tagen am Training des MSV Duisburg teil. Der 26-jährige Ungar ist derzeit vereinslos.
Bis zum Sommer hat der Außenstürmer für Vasas Budapest in der ersten ungarischen Liga gespielt, dort aber ein neues Vertragsangebot abgelehnt.
Lazok, der als „beidfüßig“ gilt, ist 1,85 m groß. Der Stürmer wurde am 4. Oktober 1984 im südungarischen Elek geboren.

 

Wieder reichte es nicht beim Spitzenreiter zu einem Punktgewinn
Jochem Knörzer

Duisburg/Fürth, 9. September 2011 - Das Ergebnis gleicht sich. Wie in St. Pauli gab es beim Greuther Fürth für die Zebras eine 2:1-Niederlage. Nach eigentlich gutem Beginn ließ sich der MSV vom Gastgeber in die Defensive drücken und konnte sich bei einem gut aufgelegten Florian Fromlowitz bedanken, dass es zur Halbzeit mit einem 0:0 in die Kabinen ging.
Den Doppelschlag zwischen der 58. und 64. Minute konnte Jürgen Gjasula sogar mit dem etwas überraschenden und sehenswerten Anschlusstreffer zu 50 Prozent beantworten, mehr war aber einfach, trotz insgesamt 12 Torschüssen, bei Fürth waren 14, nicht drin.
Außer dem Ergebnis kann man die Spiele gegen St. Pauli und Fürth aber nicht miteinander vergleichen. War es am Kiez trotz der Niederlage ein Schritt nach vorne, so muss man die, bei der Hälfte der Mannschaft, fehlende Leidenschaft als einen Rückschritt einordnen. Dass ein Domovchiyski eher ungern nach hinten arbeitet, ist kein Geheimnis, warum er heute in den 33 Minuten, die er auf dem Platz stand, auch kaum nach vorne gearbeitet hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
Leider war er heute aber kein Einzelfall.


MSV-Trainer Milan Sasic: "Wir haben ganz gut begonnen, der entscheidende Pass hat gefehlt. Und das war's. Wir haben nichts mehr nach vorne getan und zwei Tore kassiert. Trotz akribischer Vorbereitung haben wir hier versagt. Ich habe heute von einem Teil meiner Mannschaft die nötige Leidenschaft vermisst. Es ist dann schwer für mich, ruhig zu bleiben."

Fürth-Trainer Mike Büskens: "Wir haben heute ein wichtiges Spiel gehabt. Wir haben uns aufgrund des Tabellenplatzes keinen Sand in die Augen gestreut, haben das Spiel bestimmen wollen und es letztendlich auch umgesetzt. Wir haben verpasst, mit einer Führung in die Pause zu gehen. Wir haben nicht resigniert, sondern in der zweiten Halbzeit nachgesetzt.
Nach dem 2:0 waren wir euphorisiert, nicht fokussiert. Den Anschlusstreffer hat Gjasula voll getroffen. Wir haben gegen einen guten Gegner ein sehr gutes Spiel gemacht."

Branimir Bajic: "In den letzten Minuten wurde es etwas hektisch. Der Schiedsrichter hat ein paar Fouls gepfiffen, die keine waren. Da war dann bei Einigen etwas Übermotivation im Spiel. Wir hatten uns mehr vorgenommen, konnten das aber nicht richtig umsetzen. Wir müssen jetzt die Punkte zu Hause holen."

'Benni' Kern: "Schön, wieder im Kader zu stehen. Ich werde mich weiter im Training anbieten, dann schauen wir mal. Jetzt müssen wir erst mal zuhause drei Punkte holen."

 

Saison 2011/2012 - 7. Spieltag:
  SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg  2:1 (0:0)
Gjasula mit einem sehenswerten Anschlusstreffer, es reichte wieder nicht gegen den Spitzenreiter

Liveberichterstattung aus der 'Trolli-Arena' von Jochem Knörzer und Harald Jeschke

 
Letzte Meldungen vor dem Spiel in Füth

Duisburg/Fürth, 9. September 2011 - Als Erster stieg 'Benni' Kern in der 'Trolli-Arena' aus dem Mannschaftsbus. Er steht nach dem Spiel gegen Cottbus zum ersten Mal wieder im Kader.
Nicht dabei ist Serge Karimow, der sich nach wiederkehrenden Problemen mit seinen Weisheitszähnen "direkt alle fünf ziehen ließ", so MSV-Pressesprecher Martin Haltermann, der nach seinem wohlverdienten Urlaub ebenfalls wieder an Bord ist.
Das Wetter in Fürth weiß nicht so recht was es will. Immer wieder tröpfelt es bei 24 Grad.

 

"Ich habe immer gerne in Fürth gewonnen"
Jochem Knörzer

Duisburg, 7. September 2011 - Die wichtigste Nachricht als Erstes: Alle Spieler sind ohne nennenswerte Blessuren sowohl aus dem Trainingslager in Bad Kreuznach als auch von ihren Nationalmannschaftseinsätzen zurückgekommen.
Von der Unversehrtheit eines Flamur Kastrati, der als Letzter wieder ins 'Zebralager' zurückkehrte und nach der heutigen Pressekonferenz MSV-Trainer Milan Sasic zur Begrüßung umarmte, konnte ich mich selber überzeugen. Kastrati hatte beim 2:0-Sieg der norwegischen U21 in Island 87 Minuten gespielt.

MSV-Trainer Milan Sasic sieht bei seiner Truppe nach dem Kurz-Trainingslager und dem Testspiel gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach (1:3) eine deutliche Steigerung in der Leistung und in der Spielweise.
Sasic: "Gegen Mönchengladbach hatten wir fünf 100-prozentige Chancen, die wir nicht verwerten konnten. Da merkte man dann doch, dass meine Spieler nach dem kurzen aber intensiven Trainingslager müde waren. Gladbach hatte diese Chancen nicht. Trotzdem ich habe eine deutliche Steigerung meiner Mannschaft gesehen."

Am Freitag geht es wieder zum Spitzenreiter, diesmal ist es Greuther Fürth, die zwei Punkte vor St. Pauli liegen, mit 15 erzielten und nur vier Gegentoren einen starken Saisonbeginn gespielt haben.
Sasic: "Wir wollen diesmal erfolgreicher sein als beim letzten Auswärtsspiel. Fürth könnte in diesem Jahr seinen Ruf, 'unaufsteigbar' zu sein, verlieren. Die Mannschaft ist sowohl in der Offensive als auch in der Defensive stark. Trotzdem wollen wir am Ende nicht wider feststellen müssen, dass wir zwar gut gespielt haben, aber mit leeren Händen dastehen. Wir wollen Zählbares mitnehmen."

Das sieht auch Dzemal Berberovic so: "Fürth ist der Favorit, ist der Spitzenreiter. Allein deshalb sind wir natürlich hochmotiviert. Und mit viel Einsatz und ein wenig Glück, das was uns in St. Pauli fehlte, können wir auch Punkte mitnehmen."
Berberovic, der beim Testspiel zu Saisonbeginn noch mit Lovech in Duisburg antrat und nicht einmal ahnen konnte, dass er jetzt im zebra-gestreiften Trikot spielt, lobt die Professionalität und Stabilität für Fußballprofis in Deutschland.
In zwei Wochen kommt auch seine kleine Familie, seine Frau Aida und die siebenjährige Tochter Leala, nach Duisburg.

In der 'Trolli-Arena' steht auch Vasileios Pliatsikas nach seiner zweiten Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung, im Kader und wohl auch in der Startelf.
Sasic: "'Billy' ist ein guter Spieler, dem im Spiel gegen St. Pauli Unrecht widerfahren ist. Er ist kein Treter und ich werde aus ihm auch keinen machen lassen. Wir haben uns zusammen Szenen aus dem Spiel angesehen, analysiert und ich habe ihm gezeigt, wo er weniger intensiv hätte agieren müssen. Das wird er im Laufe der nächsten Spiele noch ändern."

Gegen die Spielvereinigung aus Fürth kann Sasic eine positive Bilanz aufweisen. Fünf Siege und einem Unentschieden stehen drei Niederlagen gegenüber. Drei von den fünf Siegen gelangen auswärts.
Diese Bilanz darf am Freitagabend gerne um einen weiteren Sieg ergänzt werden.

 

Keine 'Panik'-Einkäufe bei den Zebras

Duisburg, 1. September 2011 - Der MSV hat auf "Last-Minute-Transfer" verzichtet.
Nach dem Wunschstürmer Petar Sliskovic sich für St. Pauli entschieden hat und für ein Jahr von den Mainzern an den Kiez ausgeliehen wurde, gehen die Zebras ohne einen weiteren Neuzugang zumindest die nächsten Spiele bis zur Winterpause an.
Zu "Panikkäufen" besteht auch kein Anlass. Der Kader ist nominell gut besetzt, die Spiele in St. Pauli und gegen Dresden haben zeitweise gezeigt, dass die Mannschaft zusammen wächst.
Das kurze Trainingslager in Bad Kreuznach wird einen weiteren Schritt nach vorne bringen.
Von daher haben Ivo Grlic, Milan Sasic und Roland Kentsch gut daran getan, das wenige Geld nicht unnötig zu verbrennen.