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Archiv Mai 2012
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Bruno Soares ist bei der Fortuna gelandet Jochem Knörzer
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Duisburg, 29. Mai 2012 - Also doch! Nach der erzwungen Gelben Karte im letzten Heimspiel gegen Aue und der damit verbundenen Sperre für das Saisonfinale in Düsseldorf wundert es wohl niemanden, dass Bruno Soares bis 2015 in der NRW-Landeshauptstadt unterschrieben hat. "Wir freuen uns, dass wir nach dem Wechsel von Assani Lukimya durch schnelles, gezieltes Handeln Bruno Soares verpflichten konnten, der beim MSV Duisburg mit sehr guten Leistungen überzeugt hat", sagte
Fortuna-Sportvorstand Wolf Werner. Ich gehe davon aus, dass man sich in der übernächsten Saison wieder gegenübersteht.
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Bedingungen für die Lizenz 2012/13 erfüllt und eingereicht |
Duisburg, 24. Mai 2012 - Der MSV Duisburg hat die von der Deutschen Fußball Liga DFL geforderte Bedingung im Lizenzierungsverfahren für die Bundesliga-Saison 2012/13 erfüllt und die entsprechenden Unterlagen am heutigen Donnerstag, 24. Mai 2012, fristgerecht bei der Liga eingereicht. „Wir waren in den vergangenen Wochen intensiv gefordert, um diese Aufgabe zu bewältigen“, gestand Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV. „Dabei haben wir im Verein mit allen Gremien gemeinsam an einem
Strang gezogen und unser Ziel mit Hilfe vieler Unterstützer aus der MSV-Familie und Duisburg erreicht. Dafür gilt allen Beteiligten ein großes Dankeschön!“ Allerdings habe das aktuelle Lizenzierungsverfahren auch deutliche Signale für die neue Saison aufgezeigt, bedeutete Kentsch: „Auch in der kommenden Spielzeit werden wir die vorhandenen Mittel mit äußerster Effizienz einsetzen müssen. Aber das Schöne nach diesen letzten Wochen ist: Jetzt haben unsere Sportler wieder das Wort!“ Der MSV
erwartet nach der Prüfung der Unterlagen durch die DFL in den kommenden Tagen auch formal die positive Bestätigung der Lizenz durch die Liga für die kommende Spielzeit. (duma)
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Tanju Öztürk bleibt ein Zebra Jochem Knörzer
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Duisburg, 24. Mai 2012 - Leistung und Einsatz wird beim MSV Duisburg belohnt. Tanju Öztürk, der unter Trainer Oliver Reck den Durchbruch beim MSV geschafft hat, hat einen neuen Vertrag bis 2013, mit Verlängerungsoption in Bezug Spieleinsätze, erhalten. MSV- Sportdirektor Ivo Grlic: „Tanju ist ein junger Spieler mit viel Potenzial, der sich toll entwickelt hat. Wir freuen uns, dass er dem Verein erhalten bleibt und wollen nun gemeinsam mit ihm die nächsten Schritte
gehen.“
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MSVII macht Aufstieg in der 'Schauinsland-Reisen-Arena' klar Somuah machte den Unterschied Jochem Knörzer
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Duisburg, 17. Mai 2012 - Vor 1.777 Zuschauern, darunter 500 aus Krefeld, machte die U23 des MSV den Aufstieg in die Regionalliga mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen den Krefelder Traditionsclub KFC Uerdingen perfekt. Die Gäste investierten in das Spiel mehr, die Zebras standen in der Defensive sicher und sorgten vorne durch einen gut aufgelegten Daniel Somuah für die Tore.
Erst nach einer Viertelstunde sorgte Tanju Öztürk mit einem Kopfball, nach einem Freistoß von Bünyamin
Aksoy, für die erste Duisburger Torchance. Torwart Lenz stand im kurzen Eck und klärte zur Ecke. Fast eine halbe Stunde war gespielt, als Celik aus 18 Meter abzog und das Leder an den Querbalken setzte. In der 36. Minute sorgte Somuah, nach Pass von Dej von der rechten Grundlinie, für das 1:0. Sechs Minuten später spielte Somuah den Ball zu Kastrati, der sich den Ball auf dem Elfmeterpunkt vom linken auf den rechten Fuß legte und zum 2:0 im Netz versenkte. Damit ging es dann auch in die
Halbzeitpause. Bis zur 56. Minute machten sich die Gästefans noch lautstark bemerkbar, dann sorgte Andre Dej mit dem 3:0 für Ruhe. Somuah hatte in zentraler Position durchgesteckt und Dej aus 11 Meter vollendet. Auch am letzten Treffer, dem 4:0, war Somuah beteiligt. Er legte im Strafraum auf den für Kastrati eingewechselten Mike Hibbeln zurück, der keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen.
Ein glücklicher Trainer Djuradj Vasic nach der Partie: „Natürlich sind wir mit einem
positiven Gefühl ins Spiel gegangen, trotzdem war es aufgrund des fast sicheren Aufstiegs aber schwer die Konzentration hoch zu halten. Für die Partie hatten wir uns vorgenommen, das zu zeigen, was uns über die gesamte Saison ausgezeichnet hat, wir wollten defensiv gut stehen. Letztendlich war der Sieg heute souverän.“
MSV Duisburg: Müller – Karimow, Laletin, Bomheuer, Akarca – Öztürk (81. Portmann), Reinert – Aksoy, Dej (72. Ficara)– Kastrati (61. Hibbeln), Somuah
Tore: 1:0 Somuah (36.), 2:0 Kastrati (42.), Dej (56.), Hibbeln (70.) Zuschauer: 1 777
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Zum Saisonausklang ein 4:2 in Erkenschwick |
Duisburg, 17. Mai 2012 - Früher waren die Begegnungen zwischen der Spvgg Erkenschwick und dem MSV Duisburg häufig Fußballfeste. Die 400 Zuschauer bekamen sechs schöne Tore zu sehen. Die erste kuriose Szene gab es schon vor dem Anpfiff. Da zu wenige Einlaufkinder für alle Duisburger Spieler da waren, schnappten sich die übergebliebenen Bruno Soares und Daniel Brosinski gegenseitig und marschierten Hand in Hand in das alterwürdige Stimberg-Stadion. Während die wenigen MSV-Fans so
durch die Reihen blickten, fiel ihnen ein neues Gesicht ins Auge. Die Zebras hatten einen Testspieler mitgebracht. Nikolaos Tsoumanis verteidigte auf der linken Seite. Der 21-jährige Abwehrspieler spielt derzeit beim griechischen Erstligisten Skoda Xanthi, mit dem er die Saison auf Platz elf abschloss. In Halbzeit eins passierte nicht viel. Die Gastgeber hatten mehr Ballbesitz, konnten jedoch keine entscheidenden Torszene herausspielen. Der Höhepunkt war Exslagers Lattenkracher kurz vor der Halbzeit.
Ansonsten waren beide Keeper weitestgehend beschäftigungslos. Durchgang zwei wurde dagegen deutlich munterer und offensiver gestaltet. Janos Lazok verabschiedete sich bei seinem letzten Spiel im Zebra-Trikot mit zwei Toren zum 1:0 und 3:0 (57./71.). Außerdem trafen der eingewechselte Emil Jula zum 2:0 und Maurice Exslager zum 4:1. Der Gastgeber kam zwischenzeitlich durch einen Treffer von Timo Ostdorf auf 3:1 heran. Und mit dem Schlusspfiff gelang das wohl schönste Tor des Abends: Spvgg-Stürmer
Sebastian Westerhoff beförderte eine Direktabnahme zum 4:2 in die Maschen von Florian Fromlowitz. MSV-Coach Olli Reck geht jedenfalls zufrieden in die Sommerpause: „Es war ein schöner Schlusspunkt einer langen Saison. Wir haben noch einmal vier schöne Tore erzielt und in der zweiten Halbzeit ansehnlichen Offensiv-Fußball gezeigt.“
MSV (1. Halbzeit): Fromlowitz – Basol, Bruno Soares, Reiche, Tsoumanis – Pamic – Brosinski, Jevtic, Domovchiyski – Baljak, Exslager MSV
(2. Halbzeit): Fromlowitz – Basol, Efthimiou, Reiche, Tsoumanis – Pamic – Exslager, Jevtic, Wolze – Jula, Lazok Tore: 0:1 Lazok (57.), 0:2 Jula (60.), 0:3 Lazok (71.), 1:3 Ostdorf (79.), 1:4 Exslager (81.), 2:4 Westerhoff (90.) (duma)
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Schauinsland-Reisen verlängert Namensrecht für Duisburger Stadion bis 2016 |
Duisburg, 16. Mai 2012 - Schauinsland-Reisen, einer der wichtigsten deutschen Reiseveranstalter, hat seinen Kontrakt über das Namensrecht der Schauinsland-Reisen-Arena mit dem MSV Duisburg jetzt vorzeitig um drei Jahre bis zum Sommer 2016 verlängert; ursprünglich war die Vereinbarung bis zum Ende der Saison 2012/13 datiert. „Wir wollen mit der vorzeitigen und langfristigen Verlängerung der Kooperation mit dem MSV Duisburg ein Zeichen setzen“, sagt Gerald
Kassner, Inhaber und Geschäftsführer des Duisburger Reiseveranstalters. „Wir wollen damit deutlich machen, dass wir gerne den eingeschlagenen Weg des MSV weiter gehen wollen und damit auch die Duisburger Wirtschaft ermutigen, sich für den MSV zu engagieren.“ Über die bisherigen Konditionen hinaus erhöht Schauinsland-Reisen dabei sein finanzielles Engagement für das Namensrecht der Schauinsland-Reisen-Arena um 19,02 %. Das neue Leitbild des MSV Duisburg war jetzt gerade unter dem Motto
„1902 – wir sind dabei“ präsentiert worden. „Darauf nehmen wir mit der Erhöhung unseres finanziellen Engagements Bezug“, verdeutlicht Kassner. „Wir freuen uns, dass ein so treuer und engagierter Partner sein Herz für den MSV und unsere Stadt auf diese Weise dokumentiert“, begrüßt Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV Duisburg, den Ausbau der Kooperation.
Schauinsland-Reisen, das traditionsreiche, 1918 gegründete und in der dritten Generation von der Familie Kassner geführte Unternehmen
aus Duisburg, gehört zu den größten Reiseveranstaltern Europas – mit weiterer Tendenz nach oben. Mit einer Quote von 25 % Neu-Buchungen für Reisen in diesem Sommer liegt Schauinsland-Reisen deutlich über den durchschnittlich 16 % der Mitbewerber. Insgesamt haben in 2010/11 rund 780.000 Gäste ihren Urlaub bei Schauinsland-Reisen gebucht. Rund 12.000 Reisebüros verkaufen die Angebote von Schauinsland-Reisen. Kein anderer deutscher Veranstalter setzt so konsequent auf den klassischen Reisebürovertrieb.
„Auch 2012 rechne ich mit einem weiter wachsenden Pauschalreisemarkt. Wir sind uns sicher, dass wir daran wieder aktiv partizipieren werden“, sagt Kassner. Am 6. Juni 2012 präsentiert Schauinsland-Reisen seine neuen Winterkataloge.
Gerald Kassner sieht der kommenden Spielzeit beim MSV mit Spannung entgegen: „Wenn wir die Leidenschaft unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen und die bisherigen Neuzugänge sehen, dann dürfen wir uns auf die neue Saison freuen“. (duma)
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Düsseldorf nach Skandalspiel aufgestiegen Jahn Regensburg verdrängt den KSC Jochem Knörzer
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Duisburg, 15. Mai 2012 - Manchmal kommt es anders, als man denkt. Nach dem Hinspiel, dass Jahn Regensburg durch einen geschenkten Elfmeter unentschieden gestalten konnte, habe ich mit einem Karlsruher Zweitligisten gerechnet, der im eigenen Stadion dem Drittligisten die Grenzen aufzeigt. Weit gefehlt. Nach 95 Minuten beendeten die Regensburger das Spiel mit 9 Mann und einem 2:2-Unentschieden, schickten den KSC so in die 3. Liga und sich selber in die 2. Bundesliga. Der MSV wird
sich gerne an die Regensburger erinnern. Beim letzten Gastspiel ,am 15. Februar 2004, gewannen die Zebras mit 5:0 im bayrischen Städtchen.
Auf die Düsseldorfer muss die Zweite Liga zumindest in der nächsten Saison verzichten. Nach zwei Spielunterbrechungen durch 'Bengalos' und hunderten Fans auf dem Spielfeld, einer zweiten Halbzeit, die weit über 70 Minuten dauerte, feierte die Fortuna, ebenfalls mit einem 2:2-Unentschieden, den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Für die Zebras bedeutet das, in
der nächsten Saison wieder im Berliner Olympiastadion gegen die "alte Dame" Hertha zu spielen.
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Adli Lachheb ein Typ wie Soares Jochem Knörzer
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Duisburg, 15. Mai 2012 - Mit 194 cm ist Adli Lachheb noch drei Zentimeter länger als Bruno Soares, den er auf der Innenverteidigerposition ersetzen soll. Heute stellte MSV-Sportdirektor Ivo Grlic den langen Tunesier in der MSV-Arena vor.
v. l. Adli Lachheb und MSV-Sportdirektor Ivo Grlic Ivo Grlic, der als 'Sportdirektor-Neuling' eine wirklich gute Figur
abgibt, - "Ich scheine da bis jetzt ein glückliches Händchen zu haben" - ist sich sicher, dass "Adli zu uns passt, zu dem Weg, den wir gehen werden."
Adli Lachheb, "Ihr könnt auch Aldi schreiben", will beim MSV seine Leistung bringen und zeigen, dass der MSV mit seiner Verpflichtung richtig gehandelt hat. "Es ist für mich eine Herausforderung, bei einem großen Verein, wie es der MSV ist, zu spielen. Ich habe diese Herausforderung angenommen, werde daran wachsen und selber
größer werden", so der kurzhaarige Tunesier.
Die nächsten 14 Tage wird Ivo Grlic zwar viele Gespräche führen, aber "passieren wird da nichts. Dann könnte sich aber Weiteres entwickelt haben", so Ivo Grlic zum Abschluss.
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7 Tore am Wahlsonntag in Homberg |
Duisburg, 13. Mai 2012 - Die Beine sind schwer am Ende der Saison, doch die Zuschauer freut’s. Wie schon beim 6:3 des MSV zwei Tage zuvor im Begatal gab’s auch im PCC-Stadion in Homberg jede Menge Tore. Die Zebras gewannen den Freundschaftskick beim VfB Homberg mit 4:3 (2:2). Dabei gingen die tapferen Gastgeber sogar dreimal in Führung. Am Ende setzten sich die Zebras im sonnendurchfluteten PCC-Stadion aber doch standesgemäß durch. Zweimal Kastrati, Sukalo und Baljak trafen für
unser Team, Sogolj (2) und Dragovic erzielten vor 600 Besuchern die Tore für die Hausherren. „Wir wollten“, sagte Co-Trainer Uwe Schubert nach dem Abpfiff, „uns in der eigenen Stadt präsentieren und einen schönen Sonntagnachmittag bereiten. Das haben wir erreicht.“ Zumal sich auch die zahlreichen kleinen Autogrammsammler freuen durften, dass die Zebrakicker ihre Wünsche gerne erfüllten. Verzichten musste Schubert – Oliver Reck weilte zu einer Trainerfortbildung, musste leider für Homberg absagen –
auf die beiden Torhüter Felix Wiedwald, dem Weisheitszähne gezogen worden waren, Florian Fromlowitz (erkrankt), Branimir Bajic (Rückenprobleme) und Valeri Domovchiyski (Zahnweh). Auch Benni Kern (nach Sprunggelenks-OP) konnte natürlich noch nicht wieder an den Start gehen. Und Andre Hoffmann weilt ja bereits bei der deutschen U19-Nationalelf.
Weiter geht’s mit dem letzten Test für diese Spielzeit am Mittwoch, 16. Mai 2012. Dann treten unsere Zebras ab 19 Uhr am Erkenschwicker Stimmberg gegen
die traditionsreiche SpVgg an.
MSV: Lenz (72. Delker) – Wolze (46. Öztürk), Bollmann, Soares (46. Berberovic), Pliatsikas (46. Pamic) – Sukalo – Baljak, Gjasula, Brosinski (46. Exslager) – Jula (46. Zahorski), Kastrati Zuschauer: 600 Tore: 1:0 Sogolj (8.), 1:1 Kastrati (23.), 2:1 Dragovic (38.), 2:2 Sukalo (44.), 3:2 Sogolj (53.), 3:3 Baljak (58.), 3:4 Kastrati (64.) (duma)
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Zebra-Fans liegen in der 'Berlin-Skala' weit vor den Bayern-Fans Jochem Knörzer
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BVB mit 5:2 gegen Bayern Pokalsieger Duisburg/Berlin, 12. Mai 2012 - Die 75. Minute läuft im Pokalfinale in Berlin. Im Jahr 2011 lag der MSV mit 0:5 hinten, durch das Stadion aber schallte "Wir sind Zebras weiß-blau, unser Club der MSV und wir stehen für euch immer hier". Gänsehaut-Atmosphäre pur! Und aktuell? Bayern hat gerade durch Frank Ribery den 2:4-Anschlusstreffer erzielt. Das Ruhrgebiet, diesmal durch die Farben Schwarz und Gelb
vertreten, feiert weiter. Lautstark das 5:2 in der 81. Minute für den BVB. Auf den Rängen mit den Fans in den roten Trikots ist es still geworden. Kein Vergleich mit den MSV-Fans vor 356 Tagen. Zebras sind einfach Spitze! Nach dem Schlusspfiff feiert ein Dortmunder, der in seinem Herzen auch ein Stück 'MSV' trägt und in der nächsten Saison wieder das blau-weiß-gestreifte Trikot trägt: Julian Koch! Herzlichen Glückwunsch an den BVB für das Double!
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Bega-Auswahl wehrt sich lange bei MSV-Sieg |
Duisburg, 12. Mai 2012 - Es war so, wie es immer ist, wenn der Kleine den Großen empfängt. Volkfeststimmung und hochmotivierte Amateure. So auch am Freitagabend, 11. Mai 2012, in Bega. Seit bereits 17 Jahren gastiert dort jährlich nach der Saison ein Bundesligist. In diesem Fall waren es unsere Zebras. Und sie wurden herzlichst begrüßt. Vor dem Anpfiff gab es allerdings noch ein trauriges Ereignis. Im Kreis Bega war am vergangenen Wochenende der Kreisliga-Spieler Pascal Ovenhausen an
einem Herzinfarkt auf dem Spielfeld verstorben. Das nahmen die Zebras zum Anlass der Familie viel Trost und auch ein Trikot mit allen Unterschriften und dem Schriftzug „Pascal Ovenhausen“ zu spenden. Auch von dieser Stelle möchten wir den Angehörigen unser aller Beileid aussprechen. Dann rollte der Ball. Die Auswahl von Landesliga-Spielern präsentierte sich in der 1. Halbzeit sehr mutig und spielte keck nach vorne. Der Bega-Spieler Thomas erzielte in der 14. Minute per sehenswerten Heber das 1:0 für
die Gastgeber. Fast eine Kopie des ersten Tores war das 1:1 von Srdjan Baljak. Zehn Minuten später netzte er ebenfalls per Lupfer zum Ausgleich. Die Gastgeber ließen sich nicht beeindrucken und gingen erneut in Führung. In den Minute 32 und 39 brachte Besch die Begatal-Auswahl wieder in Front. Noch vor der Halbzeit verkürzte Emil Jula auf 2:3 (44.). Zur Halbzeit wechselte Olli Reck munter durch. Alle Akteure sollten noch einmal Einsatzzeiten bekommen. In Durchgang zwei ließen die Kräfte der Auswahl
spürbar nach und besonders ein Zebra hatte noch richtig Bock: Emil Jula besorgte nach 68 Spielminuten mit seinem zweiten Treffer den 3:3-Ausgleich. Daniel Brosinski (3:4, 75.) und Jürgen Gjasula (3:5, 83.) brachten die Zebras kurz vor Schluss doch noch in Führung. Den Schlusspunkt setzte erneut Jula. Unser Sturm-Riese machte mit dem Abpfiff den 6:3-Sieg für den MSV perfekt. Nach dem Schlusspfiff gab es viel Applaus und Lob für beide Teams. Die Zuschauer hatten ein munteres Spiel mit
vielen Toren gesehen. Das war allerdings nur der Auftakt der Testspiel-Tour der Zebras. Bereits am Sonntag geht es mit der Partie beim VfB Homberg weiter. Anstoß im PCC-Stadion ist um 15:00 Uhr. Eine erfreuliche Notiz am Rande: Neben Andre Hoffmann wurde ein weiterer Spieler des MSV in eine Jahrgangsauswahl seines Heimatlandes berufen. Zvonko Pamic wurde für die U21-Qualifikationsbegegnung seines Heimatlandes Kroatien, gegen die Schweiz
nominiert. Das Spiel steigt am 2. Juni 2012 in Koprivnica.
MSV (1.HZ.): Müller – Berberovic, Soares, Bajic, Pliatsikas – Pamic, Sukalo – Domovchiyski, Exslager – Jula, Baljak MSV (2.HZ.): Müller – Pamic, Soares, Bollmann, Wolze – Öztürk – Brosinski, Domovchiyski – Gjasula – Jula, Kastrati Tore: 1:0 Thomas (14.), 1:1 Baljak (24.), 2:1 Besch (32.), 3:1 Besch (39.), 3:2 Jula (44.), 3:3 Jula (68.), 3:4 Brosinski (75.), 3:5 Gjasula (83.,
Foulelfmeter), 3:6 Jula (90.) (duma)
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MSVII nach 4:2-Sieg in Velbert auf Aufstiegskurs |
Duisburg, 12. Mai 2012 - Sie ist DIE Mannschaft der Rückrunde. 35 von 42 Punkten kann sie ihr Eigen nennen und ist damit das beste Team der Rückserie. Die U23 des MSV ist weiter kaum zu schlagen und gewann auch die Partie beim direkten Verfolger SSVg Velbert mit 4:2.
In einer über weite Strecken hochklassigen NRW-Liga-Partie kamen alle Zuschauer voll auf ihre Kosten. Chancen gab es in Hülle und Fülle auf beiden Seiten. Der erste Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Schon
nach vier Minuten gingen die Jungzebras vor knapp 400 Zuschauer, davon etwa ein Drittel (!!) aus Duisburg, in Führung. Nach Klassevorarbeit von Andre Dej zirkelte Torjäger Bünyamin Aksoy den Ball in die lange Ecke.
Weiter agierten beide Teams forsch nach vorne. Doch erst kurz vor der Halbzeit gab es für die Fans das nächste Tor zu bejubeln. Nach einer undurchsichtigen Situation im MSV-Strafraum zeigte Schiedsrichter Cetin Sevinc auf den Punkt. Ex-Profi Kaya trat für die Velberter an und
verwandelte sicher zum 1:1. Ein Nackenschlag für die Mannschaft von Djuradj Vasic kurz vor der Halbzeit. Denkste! Der MSV ließ sich nicht entmutigen und kam sofort zurück. Daniel Somuah steckte auf seinen Namensvetter Daniel Reiche durch, der aus kurzer Distanz zum 2:1 vollendete. Auf Grund des Chancenplus zur Halbzeit eine verdiente Führung der Duisburger.
Spannend und hochklassig ging es auch in Durchgang zwei weiter. SSVg-Stürmer Sebastian Janas tauchte nach 48 Zeigerumdrehungen alleine vor
Marcel Lenz auf und schob den Ball zum 2:2 in die Maschen. Die mitgereisten MSV-Verantwortlichen um Vorstandsmitglied Uwe Weidemann und den Fanbeauftragten Christian Ellmann sahen auch danach eine 1a-Kampfleistung der U23. In der 68. Minute trat Bünyamin Aksoy zum Freistoß an und der Offensivakteur zirkelte den Ball genau auf den Kopf von Dustin Bomheuer. Der hatte keine Mühe mehr und nickte zur erneuten MSV-Führung ein. 3:2! Den Denkel drauf machte Dusan Jevtic. Nach feiner Einzelleistung von Tobias
Portmann auf dem linken Flügel, brauchte Jevtic die Kugel nur noch zum vielumjubelten 4:2-Endstand eindrücken.
„Es war ein wirklich tolles Spiel unserer Jungs. Wir haben auf Grund der besseren Spielanlage und unserem hohen läuferischen Einsatz am Ende verdient gewonnen“, bilanzierte Florian Gärtner, Geschäftsführer des NachwuchsLeitungsZentrums.
Damit haben die Mannen von Vasic bei drei ausstehenden Spielen, satte neun Punkte Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz, den der heutige
Gegner Velbert belegt.
Schon am kommenden Mittwoch, 16. Mai 2012 (19:00 Uhr), geht es für die U23 weiter. Dann erwarten die Jungzebras den KFC Uerdingen in der Schauinsland-Reisen-Arena und haben bei diesem Spiel die Möglichkeit den direkten Regionalliga-Aufstieg perfekt zu machen. Daher heißt es: Schals, Fahnen und Trikots schnappen und die „Zweite“ am Mittwoch gegen den Nachbarn aus Uerdingen unterstützen! (duma)
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Seit 19:02 ist Julian Koch wieder ein Zebra Jochem Knörzer
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Duisburg, 8. Mai 2012 - He's back! Die Unterschrift war noch nicht trocken, als MSV-Sportdirektor Ivo Grlic vor dem Anstoß zum Benefizspiel 'Tönnies & Friends' gegen die MSV-Traditionself zum Mikrofon griff und die Worte sprach: "Julian (Koch) spielt in der nächsten Saison wieder für den MSV!"
V.l.: MSV-Sportdirektor Ivo Grlic, Julian Koch, Bernard 'Ennatz' Dietz (im
Profil) und MSV-Trainer Oliver Reck Julian Koch: "Ich hatte ein paar Anfragen und wollte mir in Ruhe darüber klar werden, was das Beste für mich ist. Vom Gefühl her war der MSV meine erste Wahl. Ich musste mich aber sachlich entscheiden. Da ich noch nicht wieder im Mannschaftstraining stehe, werde ich noch Zeit brauchen. Auch, um festzustellen, wie mein Bein unter Belastung über ein paar Tage reagiert. Der MSV und auch die Fans werden mir diese Zeit geben." Ziele?
Julian Koch: "Mein persönliches Ziel, wieder Fußball zu spielen, habe ich erreicht. Mit dem MSV möchte ich mich in der 2. Liga etablieren. Und in naher Zukunft bei Sonne, Meer und Sand die Seele baumeln lassen." Dein Tipp für die Relegation Hertha gegen Düsseldorf? Julian Koch: "Von mir aus sollte Fortuna in der 2. Liga bleiben. Derbys sind besondere Spiele und das Beste in einer Saison."
Und wie sieht MSV-Trainer Oliver Reck den "alten" Neuzugang? Oliver Reck:
"Ich bin wirklich zufrieden. Julian ist ein 'Charakterspieler', einer, der andere mitreißt und Verantwortung übernimmt. Das hat er in Duisburg schon unter Beweis gestellt. Die Erwartung, dass er da wieder einsteigen kann, wo er aufgehört hatte, müssen wir natürlich dämpfen. Er war schwer verletzt, aber Julian ist jung und kann das verarbeiten. Und dabei werden wir ihm helfen."
Welcome back, Julian!
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Benefizspiel 'Tönnies & Friends' gegen die MSV-Traditionself vor 3.532 Zuschauern Anliegen durch Spende unterstützen Jochem Knörzer
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Julian Kochs Ausleihe noch nicht in trockenen Tüchern Innenverteidiger Adli Lachheb bis 2014 verpflichtet Jochem Knörzer
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Duisburg, 7. Mai 2012, 13:41 Uhr - Im Gegensatz zu aktuellen Meldungen kann der MSV Duisburg die Rückkehr von Julian Koch (links) noch nicht bestätigen.
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Das kann ich nicht bestätigen. Wie ich schon sagte, sind neben den Zweitligisten auch Erstligisten an Julian interessiert. Aktuell kann ich nur sagen, dass wir auf einem guten Weg sind und
ich glaube, dass wir gute Karten haben."
Der MSV Duisburg hat Abwehrspieler Adli Lachheb vom FC Erzgebirge Aue verpflichtet. Der 24-Jährige kommt ablösefrei und unterschreibt bei den Zebras einen Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten. „Adli ist“, verdeutlicht Sportdirektor Ivica Grlic, „ein noch junger Spieler, der sich dennoch schon einen festen Platz in der zweiten Liga erarbeitet hat. Er weiß aber, dass er noch weiter an sich arbeiten muss und will das auch. Mit seinen Qualitäten wird er
uns auf unserem Weg unterstützen können.“ Auch Chef-Trainer Oliver Reck ist von den Qualitäten des nach Sören Brandy (vom SC Paderborn) zweiten Neuzugangs für die kommende Spielzeit überzeugt: „Adli passt charakterlich absolut in unser Team. Für einen Innenverteidiger hat er mit seiner Größe von 1,94 m ein echtes Gardemaß, ist kopfballstark. Nach seinen zwei erfolgreichen Jahren in Aue ist er jetzt bereit, mit uns den nächsten Schritt zu gehen.“
Lachheb war im Sommer 2010 vom Halleschen FC
nach Aue gewechselt. In 55 Zweitliga-Spielen gelangen dem Tunesier zwei Treffer.
Das ist Adli Lachheb Geburtsdatum: 22.06.1987 Geburtsort: Monastir Nationalität: Tunesien Größe: 1,94m Gewicht: 90 kg Bisherige Vereine: FC Erzgebirge Aue, Hallescher FC, Kickers Offenbach, US Monastir (duma)
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MSV holt mit 10 Mann ein 2:2 in Düsseldorf Schiedsrichter Kircher braucht mal ein paar Spiele Pause Jochem Knörzer
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Duisburg/Düsseldorf, 6. Mai 2012 - Der MSV hat sich in Düsseldorf gut verkauft und trotz der unberechtigten Gelb-Roten Karte für Maurice Exslager nach 22 Minuten einen Punkt verdient mitgenommen. Exslager hatte sich beim Schiedsrichter in der 20. Minute über die Freistoßentscheidung beschwert und den Gelben Karton gesehen. Nach dem aus dem Freistoß resultierendem Tor hatten sich mehrere MSV-Spieler bei Schiedsrichter Kircher beschwert. Exslager stand in der Nähe und bekam Gelb-Rot zu
sehen. Sogar Sascha Rösler, der auch in diesem Spiel durch Nickeligkeiten und Freistoßschinden auffiel, machte den Schiedsrichter auf seine falsche Entscheidung aufmerksam, trotzdem blieb Kircher bei seiner, jetzt wissentlich falschen Entscheidung! Auch interessant, dass Herr Kircher Jürgen Gjasula für das SELBE Vergehen ebenfalls die Gelbe Karte zeigte. Einmal Meckern = 2 Gelbe Karten!? Der DFB sollte sich auch bei Schiedsrichtern mit dem Videobeweis auseinandersetzen. Wenn für Spieler und Schiedsrichter gleiches Recht gilt, dann muss Knut Kircher mal ein paar Spiele aussetzen!
Zumal sein provozierender Auftritt gegen Berberovic - mit dem vorgestreckten Bauch "trieb" er ihn zurück - in jeder 'Kneipe' genug Grund für eine körperliche Auseinandersetzung gewesen wäre.
Maurice 'Hooligan' Exslager: "Meine Herausstellung war ungerecht. Ich hatte mich beim Schiedsrichter über die Freistoßentscheidung beschwert, die war nicht in Ordnung. Nach dem Tor haben wir uns wieder beim Schiedsrichter beschwert, ich habe aber da nichts gesagt. Trotzdem zeigt er mir Gelb-Rot. Und obwohl die Düsseldorfer ihm gesagt haben, dass ich das gar nicht war, hat er seine fehlerhafte Entscheidung nicht zurückgenommen.
MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Die Jungs haben über 90 Minuten Gas gegeben. Wir haben es den Düsseldorfern auch mit 10 Mann schwer gemacht, mit 11 Mann wäre für uns auch noch mehr drin gewesen. Wir haben den 10. Tabellenplatz verteidigt, das ist so in Ordnung."
MSV-Trainer Oliver Reck: "Glückwunsch an Düsseldorf. Es war ein Derby, da waren
viele Emotionen drin. Kompliment an meine Mannschaft, die bei Ballbesitz gut und ansprechend agiert hat. In Rückstand und mit einem Mann weniger war es natürlich schwer, wir mussten und haben viel investiert. Ich hätte dieses Spiel gerne über 90 Minuten mit 11 Duisburgern gesehen. Ich muss ein wenig parteiisch sein und gehe davon aus, dass wir uns in der nächsten Saison wiedersehen."
Fortuna-Trainer Norbert Meyer: "Ich wünsche auch, dass wir uns wiedersehen, aber in der Fußballschule auf Mallorca. Wir sind in Rückstand geraten, haben das aber drehen können und fingen uns dann doch, in Überzahl, das 2:2. Wir haben uns diese beiden Bonusspiele verdient und werden alles geben, auch den letzten Schritt zu machen. Man hat gesehen, dass der MSV Fortschritte zum Ende der Saison gemacht hat, sie haben uns das Leben sehr schwer gemacht."
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Saison 2011/2012 - 34. Spieltag: Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg 2:2 (2:2) 'Hooligan' Exslager mit der frühen Führung, Exslager mit Gelb-Rot vom Platz, Gjasula aus 20 Meter, Schiedsrichter Kircher überfordert - 10 Zebras schaffen Unentschieden und Platz 10! Live aus Düsseldorf von Jochem Knörzer, Michael Reucher
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Nach der Saison ist vor der Saison Trainer-Team macht weiter Mit eingespieltem Team in die neue Saison Jochem Knörzer
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1. FC Köln spielt nächste Saison in der 2. Liga Duisburg, 5. Mai 2012 - Der MSV geht mit dem Trainer-Team mit Oliver Reck und Uwe Schubert an der Spitze in die neue Saison. Das bestätigte MSV-Sportdirektor Ivo Grlic. Grlic: "Oli Reck bleibt unser Trainer. Wir haben unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt, gemeinsam erreicht. Und so wollen wir mit dem Gespann Oliver Reck, Uwe Schubert, auch weitermachen." Oliver Reck, Uwe
Schubert und Ivo Grlic haben sich als Teamplayer und als solche erfolgreich erwiesen. Am 24. Spieltag zeigte sich, trotz der Niederlage gegen Aufsteiger Fürth, dass Reck und Schubert "an den richtigen Schrauben gedreht" hatten. Auch für den weiteren Weg der Zebras dürfte das Trainergespann genau richtig sein, haben doch in dieser Saison vier MSV-Jugendspieler - Hoffmann, Exslager, Öztürk und Hennen - den Weg in den Profi-Kader, zum Teil sogar in die Stammelf gefunden. Das ist für
den MSV, der auch aus finanziellen Zwängen auf junge Spieler setzen muss, enorm wichtig. Das es nicht in jeder Saison vier Spieler sein können, dürfte jedem klar sein, aber mit dem erst 16-jährigen Stürmer Julien Rybacki scharrt schon das nächste MSV-Talent mit den Stollen.
Der BVB hat mit Julian Koch, der sich am 25.2.2011 im Spiel des MSV in Oberhausen schwer verletzt hatte, so schwer, dass nicht nur das Ende seiner Fußball-Karriere sondern auch eine
Beinamputation möglich war, bis 2014 verlängert. Seit Januar 2012 steht Julian Koch wieder im Training und tastet langsam wieder heran. Sicher ist, dass Julian Koch noch Zeit und Spielpraxis braucht. Die soll er sich bei einer Ausleihe holen. Beim MSV avancierte er zum 'Shooting-Star' und Publikumsliebling. Was spricht dagegen, wieder zum MSV zu gehen? Ivo Grlic: "16, 17 Mannschaften bieten sich da an und mit. Und einige haben sicher, im finanziellen Bereich, bessere Karten als wir. Aber ich
bleibe dran!"
Dran bleibt der MSV und MSV-Geschäftsführer Roland Kentsch auch an der Lizenzerteilung für die neue Saison. Während im sportlichen Bereich Ivo Grlic das Fundament für bessere Zeiten legen soll, sind es im finanziellen Bereich MSV-Präsident Andreas Rüttgers und Roland Kentsch, die die Ärmel hochkrempeln. Mit dem Leitbild 'Leben.Liebe.Leidenschaft.MSV' will der MSV natürlich auch potenzielle Sponsoren ansprechen, die bis dato,
auch wegen Hellmich, auf Sponsoring verzichtet haben. Kentsch: "Bis zum 14.5.2012 müssen wir den Nachweis bringen, dass wir eine Finanzierungslücke, die die DFL sieht, schließen können. Wir führen Gespräche mit unseren Sponsoren und potenziellen Sponsoren. Das geht sich gut an."
Davon ausgehend, dass die MSV-Verantwortlichen die Auflagen und Bedingungen der DFL stemmen werden, sehe ich für die nächste Saison einen MSV, der, und das gab es lange nicht mehr, mit einer eingespielten Mannschaft
antreten wird. Handlungsbedarf sehe ich in der Innenverteidigung (Abgang Soares) und auf der Position des linken Außenverteidigers. In der Offensive stößt Sören Brandy zu den Zebras, auch Srdjan Baljak sollte wieder Anschluss finden.
Soweit bekannt, werden alle relevanten Verträge, 'Benni' Kern und Tanju Öztürk, verlängert. Ob dazu auch eine erneute Ausleihe von Zvonko Pamic gehört, ist noch nicht bekannt. Das gilt auch für den Verbleib von Florian Fromlowitz, der seinen Nummer 1 Status
an Felix Wiedwald verloren hat, Emil Jula und Valerie Domovchiyski.
Nachdem der 1. FC Köln abgestiegen ist und sich der MSV in der neuen Saison auf ein Heimspiel vor vollen Rängen freuen kann, sollten die Spieler morgen dafür sorgen, dass auch Düsseldorf bleibt. Auch so kann man einen Beitrag zur Lizenzerteilung leisten.
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Anfeuerung ja bitte, Feuerwerkskörper nein danke Drei Punkte für die Fernsehgelder Jochem Knörzer
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Duisburg, 4. Mai 2012 - Am Sonntag tritt der MSV um 13:30 Uhr zum letzten Saisonsieg in Düsseldorf an. Begleitet werden die Zebras von über 5.000 Fans. Darüber sind die Verantwortlichen des MSV genau so begeistert wie darüber besorgt, dass sich auch einige wenige gewaltbereite "Fans" auf den Weg machen wollen. MSV-Sportdirektor Ivo Grlic: "Es ist extrem wichtig, dass unsere Fans uns anfeuern, ebenso wichtig ist es, dass kein Feuerwerk abgebrannt wird. Ich habe schon
mal in einem Geisterspiel mitgespielt. Das ist eine schlimme Erinnerung!" MSV-Pressesprecher Martin Haltermann bestätigte, dass der DFB die Spiele des MSV beobachtet und bei einem weiteren Vorfall mit Feuerwerkskörpern durchaus ein 'Geisterspiel' droht.
Auch MSV-Trainer Oliver Reck appelliert an die MSV-Fans: "Es ist ein echtes Derby und von der Lautstärke her sollte auf den Rängen schon der Teufel los sein. Es sollte dabei nur friedlich bleiben." Der MSV hat die Saison trotz des
Klassenerhalts noch nicht abgehakt. Zu wichtig sind die Fernsehgelder für die nächste Saison, zu wichtig ist es, diese verkorkste Saison versöhnlich abzuschließen. Von der Stammelf fehlt in Düsseldorf nur Bruno Soares, der sich beim Sieg gegen Aue die 10. Gelbe Karte abgeholt hatte. Ob für ihn Markus Bollmann in die Elf oder Andre Hoffmann in die Abwehr rückt, das lässt Oliver Reck, wie immer, offen. Reck: "Wir spielen nicht für oder gegen eine Mannschaft, wir spielen für uns und unsere Fans.
Wir können diese drei Punkte gut gebrauchen, um den zehnten Platz zu sichern. So werden wir auch auftreten."
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Pokalemotionen sind das Leitbild der Zebras
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MSV-Spiel in Düsseldorf: Keine zusätzlichen Fahrten auf der U79 |
Duisburg, 3. Mai 2012 - Das letzte Spiel der Saison 2011/2012 der 2. Fußball-bundesliga bestreitet der MSV Duisburg am Sonntag, 6. Mai, 13:30 Uhr, in der ausverkauften Esprit-Arena gegen Fortuna Düsseldorf. Da zeitgleich in den Messenhallen neben der Arena die drupa, die weltweit größte Messe für Druckerzeugnisse stattfindet und das damit verbundene verstärkte Verkehrsaufkommen die Anfahrt mit der U79 beeinträchtigt, halten die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die
Rheinbahn AG am Sonntagsfahrplan fest. Danach verkehrt die U79 alle 30 Minuten.
Als bequeme und schnelle Alternative für die Anreise sollten die Zuschauern des Spiels auf die S1 und den Regionalexpress zum Flughafenbahnhof ausweichen. Mit der S1, die im 30 Minuten Takt verkehrt, beträgt die Fahrtzeit zwischen Duisburg-Hauptbahnhof und Flughafenbahnhof 16 Minuten. Der Regionalexpress, der mehrmals in der Stunde verkehrt, legt die Strecke in neun Minuten zurück. Der Umstieg in die
dort in ausreichender Anzahl bereitstehenden Busse ermöglicht die Weiterfahrt zur Esprit-Arena. Darüber hinaus setzt die deutsche Bahn (DB) noch einen zusätzlichen Zug ein. Abfahrtszeiten: Duisburg- Hauptbahnhof um 10:36 Uhr, Schlenk-Bahnhof um 10:45 Uhr. Ankunft am Flughafen um 10:55 Uhr. (duma)
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