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       ERG Iserlohn 
		RESG Walsum 2:1 (1:0) - "Iserlohns Trainer: "Remis wäre gerecht 
		gewesen!"  | 
		
		
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		Iserlohn/Duisburg, 28. Oktober 2006 - 
		Es gibt 
		immer wider Spiee, nach denen der unterlegene Gegner hoch erhobenen 
		Hauptes das Feld verlässt. Das hatte am Samstag für die RESG eindeutig 
		seine Berechtigung. Die Walsumer hatten mit 1:2 (0:1) beim amtierenden 
		Meister verloren, aber irgendwie war das auch Sicht vieler Beobachter 
		nicht ganz gerecht. "Ein Remis wäre verdient gewesen", befand Iserlohns 
		Meistertrainer Detlef Strugalla. Die RESG kann sich dafür nichts kaufen, 
		wohl aber mit weiter verstärktem Selbstvertrauen die nächsten Aufgaben 
		angehen. Ob der knappe 2:1-Erfolg für Iserlohn nun eine gelungene 
		Generalsprobe vor dem Heimspiel um internationale Ehren gegen Barcelona 
		am 3. November war, das werden Lowie Boogers und Kollegen so richtig 
		auch nicht einschätzen können.Die RESG hatte auf die angeschlagenen 
		Akteure Daniel Kutscha und Timo Ensink verzichten müssen. Was vor allem 
		Kutscha - nicht nur wegen der zehn Saisontore -. für die RESG wert ist, 
		hatte sich in jedem Spiel deutlich gezeigt.  
		
		Aber 
		seine Kollegen legten in der Waldstadt ein gutes Spiel hin. Zwar ging 
		der Meister standesgemäß in der 19. Minute durch  Carlos Nunez mit 1:0 
		in Führung, die Antwort der Walsumer kam postwendend. Sebastian Wozny 
		traf - der letztjährige Betreuer der Iserlohner Richter als 
		Unparteiischer gab den Treffer aber nicht, da der Ball zuvor am Fuß des 
		Duisburgs gelandet war. Ob man das zwingend abpfeifen muss, da der Ball 
		vom Gegner kam, bewegte auch nach dem Spiel, noch die Walsumer. 
		 
		
		 Die 
		junge RESG-Mannschaft ließ nicht locker und kam nach der Pause doch noch 
		zum Ausgleich. Eine feine Vorarbeit von Kapitän Robbie van Dooren 
		versenkte Andre "Geier" Kulossek (Foto) zum verdienten 1:1-Ausgleich 
		(29.). 
		Dann war das Pech wieder auf Seiten der Gäste. Andre Kulossek war allein 
		auf Iserlohns Torhüter Carsten Tripp zugefahren, machte mit dem Verladen 
		des Torhüters auch alles richtig - traf aber nur den Pfosten. Es kam die 
		43. Minute. Zunächst gab es aus Walsumer Sicht ein Foul des 
		Niederländers Arjan van Gerven an Björn Burmann, was die Schiedsrichter 
		aber nicht sahen. Aufmerksam registrierten sie jedoch das anschließende 
		Foul von Björn Burmann. Freistoß für Iserlohn und Lowie Boogers traf zum 
		2:1 für sein Team. 
		
		Erneut 
		stand das unparteiische Paar im Blickpunkt, als es für Iserlohn in der 
		50. Minute einen Sechsmeter gab. Die neue Regel besagt, dass dabei nicht 
		mehr angetäuscht werden darf. Lowie Boogers kam aus dem alten Trott wohl 
		nicht heraus, versuchte es also nicht regelgerecht und wurde 
		zurückgepfiffen. Das war zwar ein schwacher Trost für die Gäste, aber 
		immerhin irgendwie ein kleiner Ausgleich. Als Robbie van Dooren bei 
		einem Angriff normalen Kontakt zu Keeper Tripp bekam, ließ dieser zu 
		Boden fallen. Die Schiedsrichter zückten „blau“ für van Dooren, was 
		Walsums Trainer nutzte, um dem erst 16-jährigen Kay Hövelmann sein 
		Bundesligadebüt zu gönnen. 
		Großartig war aus Sicht des Verlierers die sehr gute Leistung von Mathis 
		Dietrich im Tor. "Was der Mathis heute rausgeholt hatte war schon 
		klasse", meinte Pressesprecher Hubert Ensink. Am Ende aber hatte der 
		Meister mehr als glücklich die Punkte im Sauerland behalten können.  
		
		Trainer 
		Renato Martins trauerte ebenfalls verlorenen Punkten nach: „Ein 
		Unentschieden hätten wir heute allemal verdient gehabt. Wir haben super 
		in der Abwehr gestanden und uns vorne viele Chancen erspielt. Erstmals 
		haben wir über 50 Minuten durchgängig konzentriert gearbeitet und vom 
		Beginn bis zum Ende schön miteinander gespielt. Die Mannschaft versteht 
		langsam, worauf es mir ankommt.“  
		
		Auch 
		Kapitän Robbie van Dooren zeigte sich positiv gestimmt: 
		“Ich wäre nur richtig zufrieden, wenn wir gewonnen hätten. Das Spiel war 
		aber klasse und wir haben gezeigt, dass wir auch vor Iserlohn keine 
		Angst mehr haben. Die ERG hätte noch mehr Probleme bekommen, wenn Daniel 
		und Timo heute dabei gewesen wären.“   
		Tore: 1:0 (19.) Carlos Nunez, 1:1 (29.) Andre Kulossek, 2:1 (43.) Lowie 
		Boogers.    | 
		
		
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		RESG Walsum beim Meister in Iserlohn – Niederländer Luuk Bischoff wieder 
		weg  | 
		
		
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		Duisburg, 25. Oktober 2006 - Die Chancen der RESG Walsum das 
		Rollhockey-Bundesligaduell beim amtierenden Meister ERG erfolgreich zu 
		beenden stehen unter normalen Umständen nicht so gut. Aber was heißt das 
		schon für ein Team, das selbst bei einem 0:5-Rückstand noch in der Lage 
		ist zu antworten. So gesehen wird das Spiel am Samstag mit Spannung 
		erwartet. Kann die jungen und zuweilen nach beiden Seiten  - positiv wie 
		negativ – für Überraschungen zu sorgen erneut ihre Bestleistung wie in 
		Halbzeit zwei gegen den TuS Nord abrufen? 
		Iserlohn antreten. Die Waldstädter sind in dieser Saison noch 
		ungeschlagen und haben erst einen Punkt gegen den SK Germania Herringen 
		abgegeben. Vor Wochenfrist stellte die Mannschaft von Detlef Strugalla 
		die Weichen endgültig wieder auf Titelverteidigung als man den größten 
		Rivalen Cronenberg auswärts mit 1:0 besiegte. Wer sollte Stars wie Lowie 
		Boogers, Carlos Nunez oder dem Routinier Arjan van Gerven jetzt noch ein 
		Bein stellen können? Die ERG Iserlohn ist Champions-League-Teilnehme und 
		wird am 4. November gegen die Profis aus Barcelona antreten. 
		In den bisherigen fünf Spielen zeigte das Team von Renato Martins viele 
		Gesichter und meist völlig unterschiedliche Halbzeiten. Da überzeugte 
		man in der ersten Halbzeit in Cronenberg und brach später ein. Gegen 
		Darmstadt und Remscheid lief man mehrfach einem Zwei-Tore-Rückstand 
		hinterher, um am Ende doch noch zu gewinnen oder zumindest zu punkten, 
		so wie beim denkwürdigen 6:5-Erfolg gegen Düsseldorf. 
		
		
		RESG-Trainer Martins fordert sein Team: “Wenn Konzentration und 
		Willensstärke stimmen, werden wir ein gutes Ergebnis erzielen. Wenn wir 
		aber hinten wieder 10 oder 15 Minuten schlafen, werden wir von Iserlohn 
		sofort bestraft. Gegen diese Mannschaft würden wir dann einen größeren 
		Rückstand auch sicher nicht mehr aufholen können.“   
		Walsum hat aber schon wieder mit personellen Problemen zu kämpfen. Der 
		Torschütze vom Dienst, Daniel Kutscha, hat sich im Spiel gegen 
		Düsseldorf eine Schlüsselbeinprellung zugezogen und wurde von den Ärzten 
		für mindestens vierzehn Tage aus dem Verkehr gezogen. Er fällt damit 
		ebenso aus, wie Timo Ensink (grippaler Infekt) und Luuk Bischoff, der 
		aus persönlichen Gründen der RESG bereits wieder den Rücken gekehrt hat. 
		Der Spieler, der erst nach der B-WM für die Niederlande zum Kader 
		gestoßen war, hatte den sportlichen Anschluss bisher noch nicht 
		gefunden, war aber auf einem guten Weg. Seine Erklärung: “Ich habe eine 
		neue berufliche Perspektive, die ich nutzen möchte. Da ich aber auch 
		weiter Rollhockey spielen möchte, suche ich einen Verein, der weniger 
		Trainingseinheiten als Walsum macht und fahrtechnisch günstiger liegt.“ 
		 
		Von Seiten der RESG wurden Luuk keine Steine in den Weg gelegt sondern 
		die sofortige Freigabe erteilt. Bei Bewertung seiner Aussagen ist davon 
		auszugehen, dass Bischoff demnächst wieder in Krefeld zu sehen sein 
		dürfte. Der Ausfall der Stammspieler dürfte dazu führen, dass die 
		Nachwuchsspieler Christopher Nusch und/oder Kay Hövelmann in den Kader 
		aufrücken könnten. 
		 
		Walsums 
		C-Jugend wurde NRW-Meister - A-Jugend holte Vizemeisterschaft 
		Erwartungsgemäß wurde die von Beate Haas betreute C-Jugend der RESG 
		Walsum beim Final-Four-Turnier in Herringen NRW-Meister.Die Mannschaft 
		besiegte zunächst den VfB Remscheid klar mit 9:0 (3:0). In diesem Spiel 
		kam der gesamte Kader zum Einsatz. Im Finale traf man dann auf den 
		großen Widersacher aus Cronenberg, der im Laufe der Saison als einziger 
		Verein die „Roten Teufel“ besiegen konnte. Entsprechend eng war der 
		Spielverlauf, sah am Ende dann aber doch die RESG mit einem 2:1-Erfolg. 
		Der Siegtreffer fiel erst zwei Minuten vor dem Ende. Die Meisterschaft 
		findet am 4. und 5. November statt.  
		
		
		Torschützen: 
		Sebastian Haas (4), Christopher Berg (3), Fabian Schmidt (2), Yannik 
		Lukassen und Kim Kowalzik.  
		
		A-Jugend 
		wurde Zweiter der NRW-Meisterschaft 
		Die A-Jugend musste sich mit dem 2. Platz begnügen. Das Team von Andrè 
		Kulossek und Björn Burmann zog mit einem 7:3-Sieg nach Verlängerung über 
		den TuS Düsseldorf-Nord in das Finale ein, war gegen den SK Germania 
		Herringen beim 
		2:16 dann aber absolut chancenlos.   | 
		
		
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       Sensationelle 
		Rote Teufel:  
		Nach 0:5-Rückstand 6:5-Sieg über den TuS Düsseldorf Nord - Tollhaus 
		Halle Beckersloh 
		Kutscha, Kulossek und Kameraden schickten TuS Nord in die emotionale 
		Hölle 
		 
		RESG Walsum - TuS Düsseldorf Nord 6:5 (1:5)  | 
		
		
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       Duisburg, 21. 
		Oktober 2006 - Besten Anschauungsunterricht hatten die Roten Teufel wohl 
		am Freitagabend  beim MSV Duisburg und dessen 5:3-Sieg in Fürth 
		nach 0:2-Rückstand oder auch beim 6:3-Sieg nach 0:2-Rückstand der 
		Eishockey-Füchse genommen. Anders ist es nicht zu erklären. Aber warum 
		soll Walsum den beiden Teamerfolgen vom Freitag nachstehen? Die wahre 
		Hölle muss es für Fans, Vorstand und Trainer gewesen sein, als ein 
		eigentlich viel schwächer als in der letzten Saison eingestufter Gegner 
		die RESG zumindest was das Toreschießen angeht zunächst vorführte. 
		Mit 5:0 führten die Gäste von der Eckenerstraße nach nur 21 Minuten. Das 
		hatten weder Iserlohn noch Cronenberg je mit den Walsumern hingekriegt. 
		Nach den vier Toren in steter Reihenfolge zuvor vom Düsseldorfer Stephan 
		Stein - Bruder von Comedian Axel Stein - (6./17./18./19) traf Gilles Pascher in der 21. Minute zur 
		5:0-Führung der Nordler. Das war ein echter Hammer für Walsum. 
		Nachdem 
		Stephan Stein zuvor auch noch mit einem ungeahndeten Cross-Check Timo 
		Ensink dauerhaft außer Gefecht gesetzt hatte, schien sich endgültig ein 
		Debakel anzubahnen. 
		Die Reaktion kam von der Bank. RESG-Trainer Renato Martins beorderte 
		Ersatztorhüter Youngster Rainer Lorz - erster Bundesligaeinsatz - ins RESG-Gehäuse. Zeichen Nummer zwei kam von 
		Lukas Lemkamp, der eine Minute vor der Pause den Ehrentreffer zum 
		1:5-Pausenstand erzielen konnte. Dies nach einem Sechsmeter im 
		Nachschuss. Lebte die RESG noch? Konnte da doch 
		noch was kommen? 
		Es kam. Und 
		wie. Die zweite Halbzeit hatte ein völlig anderes Gesicht - zumindest 
		aus Walsumer Sicht. Die Aufholjagd eröffnete Björn Burmann (27.) mit dem 
		Tor zum 2:5-Zwischenstand. Und dann kam es wie eine wuchtige Welle über 
		die Gäste. Philipp Kluge verkürzte auf 3:5 (38.), Sebastian Wozny legte 
		mit dem Tor zum 4:5-Anschlusstreffer nach und ausgerechnet Walsums 
		Neuzugang vom TuS Nord Daniel Kutscha erlöste die RESG-Fans mit dem 
		5:5-Ausgleich. Das war in der 47. Minute. Es war das zehnte Saisontor 
		des Neuzugangs. Blieben noch drei spannende Minuten. Die Frage war: 
		Holte sich der TuS Nord doch noch den Sieg oder war der psychologische 
		Dampfhammer der zweiten Walsumer Halbzeit zu viel des Guten für die 
		Landeshauptstädter? Die Antwort gab Andre Kulossek mit dem 6:5-Siegtor 
		40 Sekunden vor dem Ende. Daniel Kutscha hatte ihm uneigennützig die 
		Kugel maßgerecht aufgelegt. 
		 
		Die Halle tobte, die Nordler lagen fassungslos am Boden und die jungen 
		RESG-Cracks mussten das erst einmal selbst verarbeiten, was sie da 
		fabriziert hatten. Auf jeden Fall wurde in der Halle Beckersloh beste 
		Werbung für den Rollhockeysport betrieben - auch wenn das die Nordler 
		für ein paar Tage ein wenig anders sehen könnten. "So ein Spiel hätte 
		nicht 200 sondern 20 000 Fans verdient gehabt", war selbst ein 
		besonnener RESG-Pressesprecher wie Hubert Ensink fasziniert von der 
		Leistungsexplosion der Rot-Weißen in Hälfte zwei. Mit dem Sieg wurde der 
		Platz in der oberen Tabellenregion wie nach dem Sieg in Darmstadt 
		erwünscht gefestigt, ist der Kontakt zur Spitze von den Punkten her 
		schon fast hautnah zu nennen. Was der nun dritte Saisonsieg wert sein 
		könnte, wird die nächste Auswärtspartie beim Meister und erneuten Titelfanwärter Iserlohn 
		zeigen. Mit neuem Selbstvertrauen kann das nicht auszurechnende Walsumer 
		Team - sechs unterschiedliche Torschützen - selbst in der Waldstadt für 
		Furore sorgen. 
		 
		Rundum zufrieden konnte der Coach natürlich nicht sein:“ Das war eine 
		indiskutable erste Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Herz 
		als Technik gesehen, aber so wurde das Spiel kämpferisch noch 
		rumgerissen. In den 2:2-Situationen sind wir nach wie vor einfach noch 
		zu harmlos und die Chancenverwertung war heute eine Katastrophe. Rainer 
		war in seinem ersten wichtigen Spiel zwar sehr nervös, hat aber gute 
		Arbeit im Tor geleistet.“  
		Extrem bescheiden und sehr sympathisch äußerte sich Daniel Kutscha, der 
		von Düsseldorfer Lokaljournalisten als „Matchwinner“ gesehen wurde: 
		“Sicher, das war für mich schon ein besonderes Spiel weil ich immerhin 
		14 Jahre für Düsseldorf gespielt habe. Bei der Aufholjagd hat aber die 
		ganze Mannschaft dran gezogen und jeder hat einfach alles gegeben. Mein 
		Tor war nicht wichtiger als jedes andere auch. 
		Die zweite Halbzeit hat 
		Spaß gemacht und war einfach nur klasse.“   
		 
		Tore: 
		0:1 (6.) Stephan Stein, 0:2 (17.) Stephan Stein, 0:3 (18.) Stephan 
		Stein, 0:4 (19.) Stephan Stein, 0:5 (21.) Gilles Pascher, 1:5 (24.) 
		Lukas Lemkamp, 2:5 (27.) Björn Burmann, 3:5 (38.) Philipp Kluge, 4:5 
		(39.) Sebastian Wozny, 5:5 (47.) Daniel Kutscha, 6:5 (50.) Andre 
		Kulossek.     | 
		
		
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		Mit 
		Heimsieg gegen TuS Nord weiter in der Spitzengruppe Fuß fassen 
		Finalturnier um Rollhockey-NRW-Meisterschaft in Hamm-Herringen mit Walsumer Teams  | 
		
		
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		Bundesliga: RESG Walsum  -  TuS Düsseldorf-Nord  
		Duisburg, 20. Oktober 2006 - Den Erfolg in Darmstadt bestätigen will die 
		RESG Walsum beim Bundesliga-Derby am Samstag  um 15.30 Uhr in der Halle 
		Beckersloh gegen den alten Widersacher TuS Düsseldorf Nord. In diesem 
		Jahr dürfte noch mehr Brisanz in der Begegnung stecken als bisher, 
		avancierte der TuS Nord in der vergangenen Saison doch zum Stolperstein 
		für die RESG. Nicht weniger als fünfmal traf man in Meisterschaft und 
		Pokal aufeinander und jedes Mal verließen die „Roten Teufel“ die Bahn 
		als Verlierer. Nach klaren Niederlagen in Vor- und Rückrunde steigerte 
		die RESG sich kontinuierlich und konnte teilweise sogar eine 
		Verlängerung erzwingen – dennoch war man am Ende der Viertelfinale 
		jeweils aus beiden Wettbewerben ausgeschieden. Bittere Niederlagen – da 
		die Spiele auf des Messers Schneide standen und eigentlich keinen Sieger 
		verdient gehabt hätten. 
		
		Der 
		Rekordmeister möchte die Verhältnisse jetzt wieder gerade rücken, darf 
		sich aber auf alles andere als einen Spaziergang gefasst machen. 
		
		Zwar 
		werden in der Aufstellung der Landeshauptstädter bekannte Namen wie 
		Weigle, Frett, Paczia, Laux und Druzovic fehlen, doch unterschätzen 
		sollte die RESG die neue Düsseldorfer Mannschaft keineswegs. 
		
		Aus 
		Cronenberg zum TuS Nord kamen Julian Brügmann und Stephan Stein, von 
		Friesen Wuppertal Yannick Schröder und die Brüder Bauckloh. An der Band 
		steht nach dem Weggang von Andrè Heinrichs mit Willi Puller ebenfalls 
		ein neuer Mann.  Alle Neuzugänge sind mittlerweile spielberechtigt, mehr 
		und mehr eingespielt und vor allem kampfstark und motiviert.  
		
		Ein 
		zusätzlicher Schub dürfte dadurch zu erwarten sein, dass man nicht nur 
		gegen den Rekordmeister sondern auch gegen den ehemaligen 
		Mannschaftskollegen Daniel Kutscha spielt, der zu Saisonbeginn nach 
		Walsum wechselte und in dessen Sog auch Mutter Brigitte und Bruder Jan 
		bei der RESG anheuerten. 
		
		Die RESG 
		will sich nach der Etablierung in der Spitzengruppe mit einem weiteren 
		Erfolg ein noch dickeres Polster zum VfB Remscheid schaffen sowie den 
		unmittelbaren Anschluss zu Platz drei (Herringen) halten.  
		
		Für 
		Walsums Trainer Renato Martins sind die Düsseldorfer in dieser Saison 
		noch schwer einzuschätzen:“ Die knappen Resultate lassen aufhorchen. Wir 
		müssen auf der Hut sein, unser Spiel machen und den Gegner ernst nehmen. 
		Wenn wir unsere Linie aus den letzten Spielen fortsetzen können, früh 
		wach sind und die Maschinerie rechtzeitig einsetzt, sollten wir am 
		Wochenende aber erneut punkten können.“ 
		
		Der 
		RESG-Kader sollte komplett sein, wenn auch Philipp Kluge Kapselprobleme 
		an der Hand hat und Timo Ensink nach unangenehmer Bekanntschaft mit der 
		Darmstädter Bande an einer üblen Rückenprellung laboriert. 
		  
      
		Duisburg, 17. Oktober 2006 - 
		
		Am Sonntag geht es für 
		die A- und C-Jugend der RESG Walsum in der Glück-Auf-Halle in 
		Hamm-Herringen um die NRW-Meisterschaft der jeweiligen Altersgruppe.  
		Die RESG Walsum ist in beiden Wettbewerben vertreten und gilt 
		insbesondere bei der C-Jugend als Favorit.Das Team von Erfolgstrainerin 
		Beate Haas ist auch bei der kommenden Endrunde um die Deutsche 
		Meisterschaft am 4. und 5. November in der heimischen Halle Beckersloh 
		favorisiert und kann das Final-Four als Generalprobe nutzen. Schwieriger 
		dürfte es für die A-Jugend werden, die vom Gespann Andrè Kulossek und 
		Björn Burmann gecoacht wird. Die Mannschaft kann an einem guten Tag 
		sicherlich jeden Gegner ärgern und auch schlagen, muss die 
		Favoritenrolle aber aufgrund des Saisonverlaufes dem SK Germania 
		Herringen überlassen.   
		Terminplan: 
		A-Jugend: 10.30 Uhr RESG Walsum – TuS Düsseldorf-Nord 
		C-Jugend: 11.30 Uhr RESG Walsum – VfB Remscheid 
		Finalspiele ab 
		13.00 Uhr   | 
		
		
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		4:2-Sieg nach 0:2-Rückstand  
		Walsums Rote Rollhockey-Teufel holten Punkte bei Darmstadts Krokodilen  | 
		
		
			
      
		
		
		
		Nach 0:2 noch 4:2 Sieg - RESG Walsum bog Spiel in Darmstadt noch um 
		RSC Darmstadt - RESG Walsum 2:4 (2:0) 
		Nicht gut sah es für die RESG Walsum nach der ersten Hälfte aus. Mit 0:2 
		lagen die Roten Teufel beim RSC Darmstadt hinten. Wie erwartet waren die 
		"Krokodile" quirlig und vor allem konterstark. So ein Konter saß in der 
		siebten Minute zur 1:0-Führung des RSC durch Felix Bender. Nach einem 
		Freistoß folgte in der 14. Minute durch Junior Marcel Behnke sogar das 
		2:0. War es das für die Gäste? Die Antwort gab die RESG nach der Pause.
		 
		Mit Viel Druck auf den Gegner wollte das Team den Rückstand wettmachen 
		und das zeigte Wirkung. Drei Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Daniel 
		Kutscha auf 1:2 (28.) und der Neuzugang aus Düsseldorf traf auch zum 
		2:2-Ausgleich (36.). Es war im vierten Spiel schon sein neunter 
		Saisontreffer. Die Minute hatte es in sich, da Walsum per Doppelschlag 
		zulangte. Sebastian Wozny schockte den Gastgeber nach dem 
		Kutscha-Ausgleich mit der ersten Walsumer Führung zum 3:2-Zwischenstand 
		aus sicht der Rot-Weißen. Das war wie Wasser auf die Walsumer 
		Rollhockey-"Mühlen". Sebastian Wozny legte in der 39. Minute zum 4:2 
		nach. Mathis Dietrich im Walsumer Tor konnte in der 40. Minute noch 
		einen Penalty von Max Hack abwehren und so den 4:2-Endstand sicher 
		stellen.  
		
		Tore: 
		1:0 (7. Felix Bender 
		2:0 (14.) Marcel behnke 
		1:2 (28.) Daniel Kutscha 
		2:2 (36.) Daniel Kutscha 
		2:3 (36.) Sebastian Wozny 
		2:4 (39.) Sebastian Kutscha  
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		Walsums Rote Rollhockey-Teufel am Sonntag bei Darmstadts Krokodilen um 
		Punkte   | 
		
		
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		RSC 
		Darmstadt - RESG Walsum Sonntag 18:00 Uhr  
		Duisburg, 11. Oktober 2006 - 
		
		Beim nun schon dritten Auswärtsspiel der noch jungen Saison muss die 
		RESG Walsum am Sonntagbend um 18.00 Uhr in der Sporthalle Kranichsteiner 
		Straße in Darmstadt antreten. Nach knapp 280 km Anfahrt wartet damit 
		noch eine mehr als unangenehme Hürde auf die „Roten Teufel“. 
		
		Die 
		Duisburger rangieren mit ausgeglichenem Punktestand auf Platz vier der 
		Tabelle, während der RSC – vermeintlich abgeschlagen – mit 1:5 Punkten 
		nur den vorletzten Rang einnimmt. Doch Vorsicht ist angesagt, da 
		Darmstadt auswärts bisher nur bei den  Topfavoriten der Meisterschaft 
		Iserlohn (1:9) und Cronenberg (2:11) verlor, im bisher einzigen 
		Heimspiel jedoch ein beeindruckendes 6:6-Unentschieden gegen SK Germania 
		Herringen einfuhr. Der RSC Darmstadt befindet sich in diesem Jahr wie 
		die RESG und zwei Jahre zuvor Herringen ebenfalls im Umbruch. Junge 
		Spieler bilden den Kader der „Krokodile“ , die in Felix Bender einen 
		versierten Nationalspieler als Führungsspieler haben. Dessen Vater – 
		Heiner Bender – hat den Trainerposten übernommen und begleitet seine 
		Zöglinge aus der Jugend nun weiter in die Bundesliga. 
		
		Die 
		RESG darf also sicher davon ausgehen, am Sonntag auf eine kampfstarke 
		und immens angriffslustige Truppe zu stoßen. Das Team von Renato Martins 
		muss von der ersten Sekunde an voll konzentriert zu Werke gehen. Das 
		fordert auch der Trainer ein: “Das wird eine sehr schwere Aufgabe. Die 
		Darmstädter sind sehr schnell, jung und dynamisch und ich erwarte, dass 
		sie aggressiv wie ein Mückenschwarm angreifen werden. Wir müssen von 
		Beginn an konzentriert arbeiten und die Einstellung muss bei jedem 
		Spieler stimmen. Keinesfalls dürfen wir die Defensive noch mal so 
		vernachlässigen, wie gegen Remscheid.“    
		
		
		Kleinigkeiten waren es, die zuletzt beim 5:5 gegen Remscheid den 
		doppelten Punktgewinn verhinderten – doch jetzt verschenkte Punkte 
		könnten sich bei der Endabrechnung bitter rächen. Mit Neuzugang Kutscha 
		hat die RESG jetzt zudem noch einen weiteren variablen, schnellen und 
		technisch guten Spieler in ihren Reihen, der bereits für mächtigen Alarm 
		gesorgt und mit sechs Treffern auch die Tormaschine angeworfen hat, der 
		aber auch in der Abschlussvorbereitung eine absolute Bereicherung ist. 
		Während Daniel also schon voll integriert ist, hat der zweite Neuzugang 
		Luuk Bischoff noch kleinere Defizite im spielerischen und konditionellen 
		Bereich, ist aber auf einem guten Weg und dürfte den Anschluss bald 
		gefunden haben. 
		
		Der 
		Traum des Trainers, endlich mit dem kompletten Kader trainieren zu 
		können, blieb indes auch in dieser Woche unerfüllt. Andrè Kulossek 
		(Magen-Darm-Infektion) und Björn Burmann (muskuläre Probleme) fehlten 
		bei der Dienstageinheit – sollten bis zum Wochenende aber wieder fit 
		sein. 
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		5:5-Remis gegen Remscheid - 
		Spiel mit Haken und Ösen 
		Von Harald Jeschke  | 
		
		
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		RESG 
		Walsum - VfB 06/08 Remscheid 5:5 (2:2) 
		Duisburg, 7. Oktober 2006 - Das erste Heimspiel der Roten Teufel hatte 
		es in sich. Auch wenn es nur zu einem 5:5-(2:2)-Remis für das heimische 
		Bundesligateam reichte, war Stimmung in der Halle und gab es am Ende  
		Beifall für die junge RESG-Truppe. Nein, das spielerische Niveau war 
		sicherlich nicht das Beste, aber harter Kampf um jeden Ball, zehn Tore 
		und ein nie aufsteckendes junges Team versöhnten am Ende die RESG-Fans. 
		Ihre Mannschaft hatte auch einen zweimaligen Zwei-Tore-Rückstand 
		umbiegen können. Darauf lässt sich aufbauen. Andersherum kam der 
		Rollhockeyästhet sicherlich nicht auf seine Kosten, zumal die 
		Unparteiischen  konsequent aber auch sehr kleinlich pfiffen. Aber wer weiß, wozu das gut 
		war. Es hätte auch ausarten können. Aber auch so waren eine Reihe von 
		gelben Karten (10) hüben wie drüben und sogar drei blaue Karten plus 
		insgesamt fünf Penalties - vier für Walsum mit zwei Toren und einen 
		vergebenen für Remscheid. Zwei vergeben Sechsmeter rundeten das 
		Ereignis-Festival ab. 
		
		Auch 
		wenn Walsums Trainer Renato Martins sauer war und sich über einen 
		entgangenen Sieg ärgerte - irgendwie war das Ergebnis am Ende schon 
		okay. 
		
		Nach gut zehn Minuten 
		entwickelte sich ein Kampfspiel mit Haken und Ösen, genauer gesagt mit 
		viel Schlägerarbeit, Ellbogenattacken und individuellen Fehlern - auf 
		beiden Seiten. Bei der RESG fiel auf, dass Neuzugang Luuk Bischoff nicht 
		zum Einsatz kam. "Er ist noch nicht so weit", meinte der Trainer. So 
		waren die beiden erfahrenen bei der RESG Kapitän Robbie van Dooren und 
		Daniel Kutscha gefragt, wobei der Ex-Düsseldorfer Kutscha nach 
		Verletzung im Training und konditionellem Rückstand ab und zu Pausen 
		einlegen musste. So ganze zehn Minuten in der ersten Hälfte, so dass 
		Robbie van Dooren verstärkt mit den Youngstern im Spiel war.  
		
		Die Gäste hatten den 
		besseren Start und konnten durch Kapitän Markus Wilk mit 1:0 (12.) in 
		Führung gehen. Direkt nach dem Tor die Chance auf den Ausgleich durch 
		Penalty. Björn Burmann aber scheiterte. 
		
		Nur eine Minute später war 
		der Gast wieder effektiver. Peters hatte auf der rechten Seite völlig 
		freie Bahn und vollendete mit hartem Schuss zur 2:0-Führung (13.). Nach 
		rüder Attacke des Remscheider Marcek Wiegershaus (blaue Karte) versenkte 
		Robbie van Dooren den fälligen Penalty flach ins Gästeeck zum 
		2:2-Ausgleich (22.).  
		"ich habe in der Pause den Jungs sehr deutlich gemacht, dass wir 
		unmöglich spielen", meinte Walsums Trainer. Die Kabinenansprache half 
		nur bedingt. Björn Burmann verlor den Ball im Angriff und der Konter 
		saß. Peters traf per Rückhand zur 3:2-Führung (30.). Nach einem 
		Stockschlag des Remscheiders Matthias Peters gab es den vierten Penalty. 
		Daniel Kutscha schoss gegen den Gästetorhüter und von dort sprang der 
		Ball unter die Latte und dann endgültig ins Tor. 3:3-Ausgleich (33.). 
		Der fünfte Penalty wurde den langen Kerls im blauen Dress zugesprochen. 
		Peters konnte Matthis Dietrich im Walsumer Gehäuse zwar nicht bezwingen, 
		aber seine Vorderleute ließen die Remscheider beim Rebound völlig 
		unbehelligt und Markus Wilk nutzte dies zur Remscheider 4:3-Führung 
		(36.). Nur zwei Minuten später war der VfB-Kapitän erneut nicht zu 
		bremsen und es hieß 3:5 (38.). 
		 War 
		es das aus Sicht der Roten? Ein Distanzschuss von Daniel Kutscha saß 
		urplötzlich zum 4:5 (43.) und der Anschlusstrefer weckte letzte Walsumer 
		Kräfte. 
		 
		Mit Pressing wurde der Gegner früh attackiert und der machte Fehler. 
		Aber erst ein endlich einmal schnell und präzise vorgetragenen Angriff 
		brachte den 5:5-Ausgleich. Kutscha setzte sich auf Links durch, passte 
		nach innen und Lukas Lemkamp (Foto)  konnte zum 5:5-Endstand 
		eindrücken. Dabei wäre sogar kurz vor Schluss (49.) noch der Siegtreffer 
		drin gewesen, aber Kutscha traf nur die Latte.  
		
		„Das war ein 
		Scheißspiel“ brachte es ein enttäuschter und verärgerter Trainer Renato 
		Martins unmittelbar nach dem Abpfiff auf den Punkt. Sein Team hätte es 
		versäumt, das vorhandene Potenzial abzurufen und einen vorwiegend 
		körperbetont agierenden Gegner mit den zweifelsfrei vorhandenen 
		spielerischen Mitteln zu schlagen. 
		Der Coach ließ den ganzen Frust raus: 
		“Wir haben in der Abwehr zu lässig gespielt und uns insgesamt zu wenig 
		bewegt. Dadurch haben wir zu wenige Freiräume geschaffen und teilweise 
		sogar die eigenen Laufwege zugestellt. Dieses Spiel hätten wir gewinnen 
		müssen. In der kommenden Woche wird das Team das im Training merken. Ich 
		hoffe, dass wir ab sofort endlich mal mit der kompletten Mannschaft 
		trainieren können, damit das Zusammenspiel künftig wieder besser 
		klappt.“  
		
		Tore: 
		0:1 (12.) Markus Wilk 
		0:2 ((13.) Matthias Peters 
		1:2 (18.) Robbie van Dooren (Penalty) 
		2:2 (22.) Daniel Kutscha 
		2:3  (30.) Matthias Peters 
		3:3 (33.) Daniel Kutscha (Penalty) 
		3:4 (36.) Markus Wilk  
		3:5 (38.) Markus Wilk 
		4:5 (43.) Daniel Kutscha 
		5:5 (57.) Lukas Lemkamp (Kutscha) 
		 
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		Erstes Heimspiel für Rote 
		Teufel  - Jan  Kutscha ab November spielberechtigt  | 
		
		
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		RESG 
		Walsum - VfB 06/08 Remscheid 
		Duisburg, 5. Oktober 2006 - Schon seit vier Wochen läuft der 
		Spielbetrieb der Rollhockey-Bundesliga und endlich hat auch die RESG 
		Walsum ihr erstes Heimspiel. Nach zwei Auswärtsspielen beim 
		Titelanwärter RSC Cronenberg (2:6-Niederlage) und dem beim Neuling
		RSpvgg 
		Herten (9:2-Sieg) empfängt die RESG am Samstag um 15:30 Uhr in der Halle 
		Beckersloh den 
		VfB 06/08 Remscheid. 
		Neben dem erfreulichen Aspekt des ersten Heimauftritts gab es an der 
		Wechselbörse endlich Klarheit um Neuzugang Jan Kutscha.  Er erhielt 
		jetzt vom Verband die Spielberechtigung für die RESG Walsum erhalten. 
		Der vom TuS Düsseldorf Nord gekommene Goaly kann ab dem 5. November 2006 
		für die Roten Teufel das Tor hüten. 
		Der Gast will sich in dieser Saison besonders in Zeug legen, feiert er 
		doch in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Das runde Ereignis steht 
		für den Rekordmeister aus Walsum erst in 21 Jahren an. 
		
		 Remscheid 
		belegt derzeit den fünften Platz in der Tabelle, nachdem man gegen den 
		HSV Krefeld klar gewinnen konnte, in den Begegnungen gegen Cronenberg 
		und Herringen aber leer ausging Somit kommt es also so früh in der 
		Saison zum Tabellen-Nachbarduell, da die RESG nach Niederlage und Sieg 
		Position vier einnimmt.. 
		Remscheid wird in dieser Spielzeit neben Herringen und Düsseldorf 
		sicherlich ein unmittelbarer Konkurrent der RESG Walsum um einen der 
		Plätze im vorderen Tabellendrittel sein. Die Vorbereitung auf die erste 
		Heimpartie verlief in dieser Woche wegen Renovierungsarbeiten in der 
		Halle Beckersloh etwas eingeschränkt, blieb nur der konditionelle 
		Bereich für das Team übrig.  In der vergangenen Saison gab es in eigener 
		Halle ein 3:3-Remis, im bergischen Land dagegen ein hoch beachteter 
		7:1-Erfolg. 
		Der VfB hat mit den Brüdern Wilk erfahrene Spieler im Team und nunmehr 
		zusätzlich noch drei Eigengewächse aus der Jugend in den Kader berufen. 
		An der Remscheider Bande steht in diesem Jahr der ehemalige 
		Nationalspieler Stephan Küsters, der mit Remscheid 1978 Deutscher 
		Meister wurde und der den VfB in den 90-er Jahren bereits schon einmal 
		gecoacht hatte. Küsters wird von Rollhockey-Legende Marcus Franken 
		unterstützt, der in den letzten Jahren für den RSC Cronenberg Tore am 
		Fließband produzierte und gehörigen Anteil an den Erfolgen der Löwen 
		hatte. 
		In Walsum hat man Respekt aber keine Angst vor dem VfB. Der Sportliche 
		Leiter Martin Herrmann: 
		“ Remscheid ist mit uns auf Augenhöhe. Wir dürfen das Team auf keinen 
		Fall unterschätzen und müssen 50 Minuten lang hellwach sein. Wenn uns 
		dass gelingt, sollten wir am Samstag punkten können.“  
		Vor dem Spiel übrigens die langjährigen Betreuer der 
		Bundesligamannschaft, Stefan Lettau und Manfred Poster, von der 
		Abteilungsleitung verabschiedet werden.    |