RESG-Archiv Oktober 2005 bis- März 2006   - home

RESG will am Sonntag im Kampf um den Halbfinaleinzug erneut beim Düsseldorf-Nord antreten
Rollhockey:Play-off-Viertelfinalrückspiel
: TuS Düsseldorf-Nord - RESG Walsum      

Was geht noch für die RESG Walsum im Viertelfinale der DRIV-Meisterschaft 2005/06? Gelingt endlich der erste Saisonsieg gegen den diesjährigen „Angstgegner“ TuS Düsseldorf-Nord? Wenn ein Erfolg fällig ist, dann jetzt, sonst ist am Samstag im Düsseldorfer Norden Saisonende für die Roten Teufel. Das reicht aber immer noch nicht dem drohenden Zwangsurlaub abwenden zu könne. Nach Sieg eins muss am Sonntag auch der zweite Erfolg in der Serie „best of three“ her. Walsum muss eben zwei Matchbälle abwehren. Dass das nicht ins Reich der Fabel anzusiedeln ist, hat die Mannschaft schon gegen den Tabellenersten Cronenberg oder beim 7:1-Erfolg in Remscheid bewiesen. Allerdings war auch im negativen Sinn – wie eben mehrfach gegen Düsseldorf. 
In den vergangenen Jahren hatten sich die Landeshauptstädter meist an den Walsumern die Zähne ausgebissen. Jetzt hat sich nach dem Walsumer Umbruch das Blatt gewendet. Letztlich fehlten dem jungen RESG immer die durchgängige Konzentration bis zum Schlusspfiff, ein bisschen Cleverness und auch die notwendige Portion Glück, die bei engen Spielständen einfach auch dazugehört.

Gleichwohl gibt sich die junge Mannschaft längst noch nicht auf. Beim Training war zu hören: “Wir wollen am Sonntag noch mal nach Düsseldorf.“  Trainer Renato Martins traut seiner Mannschaft die Wende allemal zu:“ Im Pokal hätten wir gewinnen können, das Play-off-Hinspiel hätten wir gewinnen müssen. Wenn wir die individuellen Fehler abstellen können, sollte am Samstag endlich ein Sieg fällig sein.“

 

RESG mit 5:6-Niederlage gegen TuS Nord im Viertelfinal-Hinspiel – Samstag Matchball für die Düsseldorfer?
RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 5 : 6  ( 3 : 2 )  

Duisburg, 1. April 2006 - Es war nicht der Tag von RESG-Goaly Harold de Wit. Dabei hatte er in den ersten Minuten des Hinspiels im Play-off-Viertelfinale genug Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Dies gelang sogar bei so genannten "Hundertprozentigen". Aber in der entscheidenden Phase der Begegnung kassiert er Treffer, die nicht unhaltbar waren. Darunter war ein Distanzschuss aus der Hälfte des Gastes, den Gilles Pascher gar nicht als eigentlichen Torschuss angesetzt hatte. Aber sein Ding in der 43. Minute war drin. Es war der 4:4-Ausgleich und der Wendepunkt des Spiels. 

Nur Sekunden vorher hatte Sebastian Wozny nach prima Vorarbeit von Michael Koch die Chance zum 5:3 der RESG auf dem Schläger, verhaspelte sich aber.

Nur eine Minute später der beschriebene Distanzschuss und wiederum nur eine Minute danach gar der 5:4-Führunsgtreffer der Gäste vom TuS Nord. Ausgerechnet Andres Druzovic, Ex-Kapitän der Walsumer, überlistete Harold de Wit aus spitzem Winkel. 5:4 für den Favoriten aus der Landeshauptstadt. Trainer Renato Martins zog die Notbremse und holte seinen völlig entnervten Keeper de Wit von der Bahn, doch auch Mathis Dietrich, der unter der Woche krank pausierte, musste einen Distanzschuss passieren lassen. Gästestürmer Daniel Kutscha legte mit seinem Tor zum 6:4 (46.) sogar noch nach. Die RESG war konsterniert, die Fans verstummten.
War es das? Nein.  Kapitän Robbie van Dooren weckte mit seinem dritten Tor des Tages zum 5:6-Anschlusstreffer (47.) noch einmal Hoffnungen, die sich nicht erfüllen ließen. Das Team aus er Landeshauptstadt verbuchte den ersten Erfolg. Können die Nordler am Samstag nachlegen, ist die Saison für die RESG Walsum  beendet.

Dabei hatte es zur Halbzeit gar nicht schlecht ausgesehen für die Roten. Zwar waren die grün gekleideten Gäste mit 2:0 nach zwei Toren von Markus Frett in Führung gegangen, dann aber kam die RESG. Dies auch aufgrund des guten Schiedsrichtergespanns, dass die bekannten "Kleinigkeiten" vor allem bei den Gästen rigoros ahndeten. Halten, Stockschlagen und mehr war plötzlich nach zwei gelben Karten für den Gast nicht mehr drin. Das nutzte das junge Team der RESG. Björn Burmann hatte mit harten Rückhandschuss in der 13. Spielminute den 1:2-Anschlusstreffer erzielen können. Der bärenstarke Youngster der RESG legte in der 19. Minute mit dem 2:2-Ausgleich im selben Stil nach. Und Kapitän Robbie van Dooren brachte sein Team nur eine Minute später mit 3:2 in Führung. Das sah zu diesem Zeitpunkt plötzlich ganz anders aus. Läuft da doch noch was gegen den Favoriten und diesjährigen Angstgegner?

Im zweiten Abschnitt dominiere der routiniertere Gast, die blaue Karte gegen den ungestümen Weigle setzte aber die RESG in Szene. Aber dann der erste Schlag von Gilles Pascher. Sein Distanzschuss - diesmal noch in der Hälfte der RESG - schlug hoch zum 3:3-Ausgleich (34.) ein. Auch dieser Schuss war haltbar. Die Walsumer kamen aber durch Robbie van Dooren wieder in Führung. Der Niederländer hatte aber Glück, als sein Versuch nach Vorarbeit von Michael Koch abgefälscht den Weg zur 4:3-Führung  (38.) der Roten Teufel ins Netz des Gastes fand.

Dann aber die geschilderte Szene zum 4:4-Ausgleich und die Wende des Spiels.

Unter dem Strich bleibt die  Erkenntnis, dass sich die Mannschaft in den vier Spielen gegen Düsseldorf kontinuierlich verbessert hat – zuletzt beide Spiele weitestgehend dominierte, sich am Ende letztlich aber durch einige Unaufmerksamkeiten um den verdienten Lohn brachte.

Der enttäuschte Trainer Renato Martins: “Wir haben das Spiel gemacht und hätten gewinnen können – vielleicht sogar gewinnen müssen. In manchen Situationen zeigt sich die Unerfahrenheit, wenn z.B. gute Möglichkeiten überhastet vertan werden. Jetzt gilt es Frust abzubauen und in der Woche weiter hart zu trainieren. Mit einem Sieg heute, wäre es im Rückspiel natürlich etwas einfacher geworden.“    

Tore: 0:1 (4.) Markus Frett, 0:2 (11.) Markus Frett, , 1:2 (13.) Björn Burmann, 2:2 (19.) Björn Burmann, 3:2 (20.) Robbie van Dooren, 3:3 (34.) Gilles Pascher, 4:3 (38.) Robbie van Dooren, 4:4 (43.) Gilles Pascher, 4:5 (44.) Andreas Druzovic, 4:6 (46.) Daniel Kutscha, 5:6 (47.) Robbie van Dooren. 

 


Rollhockeybundesliga: Play-off-Viertelfinale (Hinspiel)

Außenseiter Walsum: Alles gegen den TuS Nord geben

RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord

 

Duisburg, 29. März 2006 - Ein junges, sich im Umbruch befindendes Team hat die Gelegenheit, sich zum Saisonhöhepunkt noch einmal so richtig zu zeigen. Anders als in den vergangenen Jahren, als die Routiniers der RESG in den Spielen (Pokal und Meisterschaft) gegen den TuS Nord aus Düsseldorf die Begegnungen zugunsten der Walsumer entschieden haben, ist die neue RESG jetzt klarer Außenseiter. Die Ergebnisse der Hauptrunde  lassen keinen anderen Schluss zu. Die etwas hämischen Bemerkungen des Gegners, der vom „Wunschgegner Walsum“ spricht, ist für die Roten Teufel beste Motivation.

Was geht noch für die RESG Walsum? Klar ist, dass solche Play-off-Partien einen ähnlichen Charakter wie Pokalspiele haben, die „Alles-oder-Nichts-Einstellung“ gibt die besondere Würze. Und warum soll nicht so ein Überraschungserfolg wie beim 7:1-Sieg beim wahrlich nicht schlechten VfB Remscheid möglich sein. Warum soll das Team nicht so eine Leistung wie gegen das Überteam der Liga Cronenberg an den Tag legen können? Aber: Die wechselhaften Leistungen wie gegen Krefeld oder Darmstadt haben auch gezeigt, dass diese jungen Mannschaft noch an Beständigkeit zulegen muss.

 

Am Ende der Vorrunde belegt die RESG Walsum Platz sechs der Tabelle. Es war mehr drin – sieben Siegen stehen sechs Niederlagen gegenüber, eine weniger als der Tabellenfünfte Remscheid aufweist und genau so viele, wie auch Düsseldorf und Herringen als Dritter und Vierter kassiert haben.

Entscheidend für die schlechtere Platzierung waren vielmehr die fünf Unentschieden, die die „Roten Teufel“ zum Remis-König der Liga machten.

 

Der TuS Düsseldorf-Nord, hat dem Rekordmeister mit 0:5 und 0:4 zwei empfindliche Niederlagen beigebracht hat und hatte auch im Viertelfinale des DRIV-Pokal die Oberhand behalten. In der Verlängerung erzielten die Landeshauptstädter 80 Sekunden vor Schluss noch zwei Tore und zogen mit 4:3 in das Halbfinale ein. 

So dürfte auch am kommenden Samstag wieder Spannung angesagt sein, wenn die Rivalen in der vermutlich vollen Halle Beckersloh erneut aufeinander treffen.

Die Ausschreibung sieht vor, dass der schlechter Platzierte zunächst zu Hause spielt. Das Rückspiel und ein eventuell erforderliches drittes Spiel finden dann in Düsseldorf statt.

Wenn die RESG diese Runde überstehen will, sollte am Samstag also ein Sieg her, um mit einer guten Ausgangssituation zum Rückspiel zu reisen.

Trainer Renato Martins sieht eine reelle Chance, das Halbfinale zu erreichen:“ Die Mannschaft weiß, dass sie Düsseldorf schlagen kann. Wir müssen konzentriert arbeiten und das bis zum Schlusspfiff durchhalten.“ 

Sieg und Niederlage für RESG Walsum
Rollhockey-NRW-Meisterschaft der B-Jugend 

RESG Walsum - RSC Cronenberg I  3:4 / RESG Walsum - RSC Cronenberg II  6:0  

Duisburg, 27. März 2006 - Gegen Cronenberg I zeigte die Mannschaft von Trainer Alfredo Meier ein gutes Spiel, offenbarte aber Schwächen in der Defensive. Gegen Cronenbergs Reserve war man dann haushoch überlegen und der Sieg eine klare Angelegenheit. Meier: “Im ersten Spiel wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. Die Chancen waren da. In der zweiten Begegnung wollte jeder ein Tor schießen und dadurch haben wir unsere spielerische Linie nicht gefunden.“   
Tore: Alexander Bruxmeier (4), Yannik Lukassen, Joshua Kröber, Fabian Schmidt, Max Kluge und Dustin Rehorst.

 

 

Sechster RESG Walsum trifft im Viertelfinale auf den Dritten TuS Düsseldorf Nord

RESG Walsum - TV Friesen Wuppertal 12:3 (5:1)  
 

Der 12:3-Kantersieg der RESG Walsum gegen den TV Friesen Wuppertal hatte nicht mehr helfen können, da die Konkurrenz (Remscheid in Darmstadt) ebenfalls punktete und der TuS Düsseldorf Nord im direkten Vergleich mit der SK Germania Herringen die Nase vorn hatte. Das brachte dem TuS Nord Platz drei.

Damit sind die Landeshauptstädter erstens Play-off-Gegner der RESG und zweitens aufgrund der besseren Platzierung auch noch mit dem Heimvorteil ausgestattet.

Heißt im Klartext: Die RESG ist zwar Ausrichter des ersten Viertelfinal-Heimspiels, muss dann aber – wenn erforderlich – im entscheidenden dritten Aufeinandertreffen einen Tag später (Sonntag, 9. April) wieder beim TuS Nord antreten. Gegen Düsseldorf gelang der RESG in dieser Saison noch kein einziger Erfolg, mussten gar derbe Schlappen eingesteckt werden.

Klar ist: Wer zweimal siegt ist im Halbfinale. 

Gegen den TV Friesen legten die Walsumer einen Blitzstart hin. Bereits nach nur fünf Sekunden hämmerte Björn Burmann die Kugel ins Netz und erzielte damit das wohl schnellste Tor der Liga. 

Bis zur 9.Minute erhöhten Timo Ensink und Andrè Kulossek auf 3:0 und sorgten damit bereits für die Vorentscheidung. Trainer Renato Martins ließ bei gleichen Spielanteilen seinen gesamten Kader spielen und wechselte in zwei Viererblöcken. Die Torhüter Mathis Dietrich und Harold de Wit spielten jeweils eine Halbzeit lang und wurden dabei kaum gefordert.

Auch nach dem Wechsel sollte sich daran nicht viel ändern. Einbahnstraßenrollhockey und Chance um Chance für die RESG, die an diesem Tag spielerisch noch einiges mehr hätte ausprobieren können.  

Unter dem Strich war Coach Martins dann auch nur mit dem Ergebnis richtig zufrieden:“ Die zwölf Tore waren positiv. So viele Tore haben zuletzt nicht viele Mannschaften gegen Friesen geschossen. Phasenweise haben wir auch gut und schnell kombiniert. Insgesamt hätte ich aber mehr Zusammenspiel erwartet und unsere Linie gerne den Zuschauern präsentiert. Besonders geärgert haben mich die Gegentore, die zudem wieder einmal kurz vor dem Pausen- und Abpfiff gefallen sind.“ 

Am kommenden Samstag geht es jetzt also um die Wurst. Die Alles-oder-Nichts-Runde beginnt und der Stolperstein Düsseldorf stellt sich erneut in der Halle Beckersloh vor. Drei Niederlagen gab es für Walsum in dieser Saison bereits und die Landeshauptstädter sprechen schon von ihrem Lieblingsgegner…      

Tore: Koch (3), Kluge, Burmann, Lemkamp je (2), Ensink, Kulossek und Wozny. 


24.03.2006:
ERG Iserlohn - RSC Cronenberg 2:4

25.03.2006:

ERC Chemnitz - TuS Düsseldorf-Nord 2:7

HSV Krefeld - SK Germania Herringen 0:10

RSC Darmstadt - VfB Remscheid 3:8

RESG Walsum - TV Friesen-Wuppertal 12:3

 

 

Mannschaft

Sp.

S

U

N

Tore

+/-

Pte

1

RSC Cronenberg

18

16

2

0

147:42

+ 105

34:2

2

ERG Iserlohn

18

16

0

2

137:40

+ 97

32:4

3

TuS Düsseldorf-Nord

18

11

1

6

86:57

+ 29

23:13

4

SK Germania Herringen

18

11

1

6

96:58

+ 38

23:13

5

VfB Remscheid

18

9

2

7

94:68

+ 26

20:16

6

RESG Walsum

18

7

5

6

90:67

+ 23

19:17

7

RSC Darmstadt

18

7

2

9

99:104

- 5

16:20

8

HSV Krefeld

18

4

1

13

69:127

- 58

9:27

9

ERC Chemnitz

18

2

0

16

75:196

- 121

4:32

10

TV Friesen-Wuppertal

18

0

0

18

36:170

- 134

0:36

 

RESG Walsum: Letztes Hauptrundenspiel vor den Play-offs
RESG Walsum - TV Friesen Wuppertal

Duisburg-Walsum, 24. März - Im letzten Spiel vor dem Play-off-Auftakt trifft die RESG Walsum am Samstag in heimischer Halle auf den Tabellenletzten TV Friesen Wuppertal. Der Neuling ist nie wirklich in der Bundesliga angekommen und hat die bisherigen Spiele ausnahmslos verloren und ziert mit 0:34 Punkten das Tabellenende. Alles andere als ein klarer Sieg wäre aber andererseits auch kaum verzeihlich.

Den Sieg braucht die Mannschaft alleine auch schon, um die rechnerische Chance auf Platz fünf zu wahren. Als Play-off-Gegner sind entweder der TuS Düsseldorf-Nord oder aber die SK Germania Herringen denkbar. Der TuS Nord (in Chemnitz) und Herringen (in Krefeld) sollten ihre Spiele jeweils gewinnen können. Die beiden Teams blieben dann punktgleich auf den Plätzen drei und vier. Da Düsseldorf im direkten Vergleich jedoch beide Spiele gewonnen hat, würden die Landeshauptstädter gemäß Ausschreibung (ohne Rücksicht auf das Torverhältnis) automatisch auf Platz drei gesetzt.

Der Walsumer Gegner bestimmt sich daher über den Ausgang der Partie zwischen Darmstadt und Remscheid. Bei einem Walsumer Sieg und Remscheider Niederlage oder Unentschieden, würden die Roten Teufeln Platz 5 erreichen und dann im Viertelfinale vermutlich auf Herringen treffen. Trainer Renato Martins erwartet einen Pflichtsieg seiner Mannschaft: “Ich denke, dass die Jungs Gas geben und das Spiel sicher gewinnen werden.“

In der NRW-Meisterschaft ist die RESG-B-Jugend am Sonntag ab 09:30 Uhr Ausrichter. Gegner in der Halle Beckersloh sind unter anderem der RSC Cronenberg und der TuS Düsseldorf-Nord.

 

RESG Walsum nah dran aber: 4:5-Niederlage bei der ERG Iserlohn
ERG Iserlohn - RESG Walsum 5:4 (5:3)    

Iserlohn/Duisburg, 18. März 2006 - Knapp daneben ist auch verloren, aber es war mehr drin bei einem der Meisterschaftsanwärter, wenn da nicht ein ehemaliger Spieler gewesen wäre...

Lowie Boogers war's, der den Roten Teufeln ein wenig die Suppe versalzte. Drei Tore fabrizierte der in Walsum beliebte Holländer und ehemalige RESG-Stürmer, was sicherlich mindestens eine Bude zu viel in diesem Spiel für die RESG war. Es war sowieso ein Tag der Niederländer. Neben dem Dreifach-Torschützen trafen noch je einmal seine beiden anderen Landsleute (Michel van Gamert und Arjan van Gerven) im Dress der ERGI. Das war entschieden zu viel Oranje für die Roten Teufel. Trotz der Niederlage war Trainer Martins nicht völlig unzufrieden:“ Wir sind wegen der Schlafmützigkeit in der ersten Halbzeit als Verlierer von der Bahn gegangen. Nach der Pause hat die Mannschaft gezeigt, was sie drauf hat – auch wenn Iserlohn mehr zugelassen hat.“          

Für die RESG bleibt aber nach der knappen Niederlage des RSC Darmstadt Platz sechs und der eventuelle Revierkonkurrent Herringen als Dritter für die Play-offs. Es wird alles vom letzten Spieltag abhängen. Für die RESG Walsum hatten Michael Koch (zum 1:2), Philipp Kluge (zum 2:4) und Robbie van Dooren (zum 3:5) die Tore in der ersten Hälfte erzielt, Björn Burmann gelang zwar noch in Hälfte zwei der 4:5-Anschlusstreffer, mehr war aber nicht drin. Obwohl: Es gab da noch dreimal Töne vom Gestänge und einen durch Michael "Linus" Koch vergeben Sechser. Das hätte normalerweise das Remis bringen können. Aber auch im Rollhockey spielt sich der Sport nicht im Konjunktiv ab..

Für Iserlohn waren es wichtige Punkte im Fernduell mit Spitzenreiter RSC Cronenberg. Schließlich geht es och um die Pole-Position der Hauptrunde und dann um den Titel.  

Für die RESG heißt es in den restlichen Spielen der Hauptrunde zu beobachten, was die Konkurrenz macht. Sollte Düsseldorf, Heringen, Darmstadt und die RSG ihr jeweils letztes Spiel am kommenden Samstag gewinnen, bleibt es für Walsum beim Play-off-Gegner Germania Herringen. Sollte aber Herringen in Krefeld patzen und der TuS Nord erwartungsgemäß in Chemnitz siegen, hieße der Play-off-Gegner Tus Nord. Und gegen die Nordler hatte die RESG in dieser Saison kein Spiel gewinnen können, gab es deutliche Klatschen.
RESG-Tore: Burmann, Koch, Kluge und van Dooren.                                 

 Die aktuellen Ergebnisse:

TuS Düsseldorf-Nord HSV Krefeld 7:2
SK Germania Herringen - RSC Darmstadt 5:4
ERG Iserlohn - RESG Walsum 5:4
RSC Cronenberg - VfB Remscheid 6:3
 

 

Sa. 18. März 2006 18:30

Sp.

S

U

N

Pte

Tore

+/-

1

RSC Cronenberg

17

15

2

0

32:2

143:40

+ 103

2

ERG Iserlohn

16

15

0

1

30:2

124:35

+ 89

3

SK Germania Herringen

17

10

1

6

21:13

86:58

+ 28

4

TuS Düsseldorf-Nord

17

10

1

6

21:13

79:55

+ 24

5

VfB Remscheid

17

8

2

7

18:16

86:62

+ 21

6

RESG Walsum

17

6

5

6

17:17

78:64

+ 14

7

RSC Darmstadt

17

7

2

8

16:18

96:96

+ 0

8

HSV Krefeld

16

4

1

11

9:23

68:106

- 38

9

ERC Chemnitz

17

2

0

15

4:30

73:189

- 116

10

TV Friesen-Wuppertal

17

0

0

17

0:34

33:158

- 125

  

Das Restprogramm der Hauptrunde:

Datum

Zeit

Heim

Gast

 Ergebnis

19.03.2006

16:00

ERG Iserlohn

HSV Krefeld

 

24.03.2005

15:30

ERG Iserlohn v. 26.11.05

RSC Cronenberg

 

25.03.2006

15:30

ERC Chemnitz

TuS Düsseldorf-Nord

 

25.03.2006

15:30

HSV Krefeld

SK Germania Herringen

 

25.03.2006

15:30

RSC Darmstadt

VfB Remscheid

 

25.03.2006

15:30

 RESG Walsum

 TV Friesen-Wuppertal

 

 
Die RESG-Auswärtsbilanz 2005/05
 

Datum

Zeit

Heim

Gast

 Ergebnis

10.09.2005

15:30

ERC Chemnitz

RESG Walsum

 7:14

24.09.2005

15:30

RSC Darmstadt

RESG Walsum

 4:4

15.10.2005

16:00

TuS Düsseldorf-Nord

RESG Walsum

 5:0

16.11.2006

20:30

TV Friesen-Wuppertal

RESG Walsum

  3:10

17.12.2005

20:00

RSC Cronenberg

RESG Walsum

 3:3

21.01.2006

15:30

HSV Krefeld

RESG Walsum

 3:5

11.02.2006

15:30

SK Germania Herringen

RESG Walsum

 5:4

04.03.2006

15:30

VfB Remscheid

RESG Walsum

 1:7

18.03.2006

15:30

ERG Iserlohn

RESG Walsum

 5:4

Gesamt

Ausw.:

9 Spiele 3 S - 2 U - 4 N

8:10 Pte

        36:51 Tore


Die RESG-Torjäger: Die 78 Bundesligatore verteilen sich wie folgt: 

10

22

4

1

20

5

5

6

2

3

Burmann

van Dooren

Ensink

Heddenhausen

Koch

Kulossek

Kluge

Lemkamp

Schmahl

Wozny

  

Rollhockey-NRW-Meisterschaften: RESG-A-Jugend erbeutete nur einen Punkt
Duisburg, 14. März 2006 - Nur einen Punkt konnte die A-Jugend am Turniertag in Cronenberg erkämpfen. Gegen den Gastgeber gab es eine knappe Niederlage und gegen den HSV Krefeld reichte es nur zu einem Unentschieden.
Trainer Andrè Kulossek: “Cronenbergs Keeper hat einfach alles gehalten. Gegen ihn waren wir heute nahezu machtlos. Im Spiel gegen Krefeld waren wir in der Abwehr zu nachlässig und vorne haben wir unsere Chancen nicht genutzt.“
RESG Walsum - RSC Cronenberg 4:5
RESG Walsum - HSV Krefeld    2:2  

Tore: Kay Hövelmann (3), Stefan Jostmeier (2) und Benjamin Nusch

 C-Jugend mit zwei Siegen
Einmal mehr hielten die C-Jugendlichen die RESG-Fahne am Wochenende hoch. Sowohl gegen den TV Friesen als auch gegen den HSV Krefeld gab es ungefährdete Siege. Trainerin Beate Haas war zufrieden: “Die Jungs haben toll gespielt und sogar noch viele Chancen ausgelassen. Ich konnte wiederum den gesamten Kader einsetzen.“   

RESG Walsum - TV Friesen Wuppertal 10:3 (4:0)
RESG Walsum  - HSV Krefeld             9:4 (4:1)

Tore:
Sebastian Haas (9), Christopher Berg (4), Kim Kowalzik, Franz Langhoff (je 2), Fabian Schmidt und Daniel Quabeck. 

DRIV-Pokal: Viertelfinale war Endstation für Walsum
RESG schied unglücklich mit 3:4 (2:2/1:0) n.V. gegen TuS Düsseldorf-Nord aus

Duisburg, 11. März 2006 - In den letzten Jahren war die RESG Walsum die unüberwindbare Hürde im Pokalgeschehen und in der Meisterschaft. In diesem Jahr drehte das Team des ehemaligen Walsumers Andreas Druzovic das Spiel in der Meisterschaft und auch im Pokal um. Mit viel Dusel holten die Nordler in der 38. Minute den 2:2-Ausgleich heraus.
Zweimal hatte bis dahin André Kulossek die Roten Teufel in Führung bringen können (1:0/2:1), aber der 2:2-Ausgleich in der 38. Minute war so eines der Duseltore. Ein Schuss prallte gegen Walsums Latte, springt genau vor die Kelle vom Walsumer Ex-Kapitän Druzovic. Der bedankt sich, hält die Kelle hin und es hieß 2:2-Remis, was auch die Verlängerung brachte. Wieder traf in der ersten Hälfte der Verlängerung André Kulossek, brachte sein Team mit 3:2 in Front. Half aber wieder nicht. In Hälfte zwei der Overtime machten die Gäste binnen der schon viel zitierten "dollen fünf Minuten" der Walsumer mit zwei weiteren Toren zum 4:3-Endstand den Einzug ins Halbfinale perfekt.

 

 

 

DRIV-Pokal-Viertelfinale

Datum

Zeit

Heim

Gast

Ergebnis

11.03.2006

15:30

TV Friesen-Wupperta

ERG Iserlohn

2:5

11.03.2006

 

RSC Cronenberg II

RSC Darmstadt I

10:8 n.V.

11.03.2006

 

RSC Cronenberg I

VfB Remscheid

4:3 n.P.

11.03.2006

15:30

RESG Walsum

TuS Düsseldorf-Nord

3:4 (2:2 1:0, 1:2) n.V

 

 

Halbfinale 29. April 2006

 

RESG Walsum gegen TuS Nord die Dritte - Rehabilitation Teil zwei für Rote Teufel
Die dritte Auflage in der laufenden Saison steigt am Samstag zwischen dem TuS Düsseldorf-Nord und der RESG Walsum um 15:30 Uhr in der Halle Beckersloh. Diesmal geht es nicht um Punkte sondern um das Erreichen des Halbfinales im DRIV-Pokalgeschehen.

Die beiden letzten Begegnungen gingen eindeutig zugunsten der Düsseldorfer aus – aber gerade deswegen wollen sich die Duisburger rehabilitieren. Nach 0:4 Punkten und 0:9 Toren gegen die RESG in der Meisterschaft liegt die Favoritenrolle eindeutig beim TuS Nord.

Bei der RESG glauben alle, aus den Schlappen gelernt zu haben und dass dieser Gegner nicht übermächtig ist. Allerdings ist der TuS nach wie vor heißester Anwärter auf Platz drei in der Bundesliga. Zuletzt wurden die Landeshauptstädter jedoch von argen Personalnöten geplagt und büßten so auch einige Punkte ein. Da gab es eine deftige 1:8-Klatsche gegen den VfB Remscheid und vor Wochenfrist ein am Ende glückliches Unentschieden gegen den RSC Darmstadt. Lediglich im Pokal konnte man sich klar mit 9:1 gegen Chemnitz durchsetzen.

Die Walsumer hingegen deklassierten im Achtelfinale den MTV Celle mit 16:1 und fertigten am letzten Samstag den VfB Remscheid eindrucksvoll mit 7:1 ab. Grund genug also für den Rekordmeister, erhobenen Hauptes und mit viel Selbstvertrauen in das Pokalspiel zu gehen. Nachlässigkeiten wie im Ligaspiel gegen Herringen darf man sich dabei allerdings nicht erlauben. Die junge Truppe von Trainer Renato Martins hat es in der Hand, mit dem Einzug ins Pokalhalbfinale den ersten „Coup“ der Saison zu schaffen.

Nach der guten Vorstellung des vergangenen Wochenendes – so leicht gewinnt es sich schließlich nicht in Remscheid - hält der Coach einen Sieg auch durchaus für möglich: “Wenn die Mannschaft mit der Konzentration und Einstellung des Remscheid-Spiels aufläuft, sollten wir gewinnen können“ und fügt mit einem verschmitzten Lächeln hinzu:“ Die Düsseldorfer haben bereits zwei Siege eingefahren –jetzt sind wir auch mal dran.“  In der Tat dürften sich die Zuschauer auf eine spannende Pokalbegegnung freuen können, da zwei gleichwertige Mannschaften aufeinander treffen, die sich alles abverlangen werden. 

Doppelte Freude bei der RESG
Duisburg, 9. März 2006 - Gleich zweimal gab es in dieser Woche bei der RESG Walsum Nachwuchs. Am Mittwoch wurde der langjährige Torwart, Nationalkeeper und Trainer Armin Heddenhausen stolzer Vater. Seine Frau brachte Töchterchen Lea zur Welt. Ebenfalls am Mittwoch kam dann auch noch frohe Kunde aus den Niederlanden. Der aktuelle RESG-Keeper und niederländische Nationaltorwart Harold de Wit  war ebenfalls Vater geworden. Seine Frau hatte Sohn Braam geboren. Eltern und Kinder sind gesund und wohlauf.

NRW-Meisterschaften: B-Jugend
Einen Teilerfolg erzielte die von „Alfredo“ Meier trainierte B-Jugend beim Turnier in Marl-Hüls. Ein Sieg und eine Niederlage standen am Ende zu Buche. Nicht ganz zufrieden war der Coach damit:“ Gegen Hüls haben wir zu viele Torchancen vergeben. Wir mussten zur Halbzeit schon mit 5:1 führen. In der 2. Halbzeit waren wir dann zu offensiv und wurden ausgekontert. Im Spiel gegen Calenberg haben wir schnell und gut vorgelegt – sind aber immer häufiger in Konter gelaufen. Auch hier hätten wir mehr Tore schießen können.“ 

RESG Walsum  - VfL Hüls 4:5 (2:1)
RESG Walsum - SC Bison Calenberg 3:2 (2:2)  

Tore: Sebastian Haas, Fabian Schmidt, Maximilian Kluge (je 2) und Alexander Bruxmeier.

 

Duisburg, 05. März 2006 - Junioren weiter in der Erfolgsspur

 

Samstag, 4. März 2006:

RESG Walsum rehabilitierte sich mit 7:1-Sieg in Remscheid
VfB Remscheid - RESG Walsum 1:7 (1:5)
 
 

 

RESG Walsum Rollhockeyabteilung:
Wiederwahl war auf der Jahreshauptversammlung Trumpf
 

Duisburg-Walsum, 25. Februar 2006 - Reibungslos verlief die Jahreshauptversammlung der Rollhockey-Abteilung der RESG im Walsumer Brauhaus.
Nach Entlastung des Vorstand durch die Mitglieder wurde der vorgelegte Haushaltsplan genehmigt. Hans-Peter Stier (Abteilungsleiter), Günter Herrmann (Kassierer) und Hubert Ensink (Pressewart) wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Im Beisein des gesamten Präsidiums unter Peter Hüsken, des Vorsitzenden des Ältestenrates Hans Gendreizig sowie Mitgliedern des Fördererkreises unter Otto Heddenhausen, wurden insbesondere die erneut gute Jugendarbeit mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft der C-Jugend und zwei Vizemeisterschaften (Junioren und A-Jugend) sowie der Meistertitel der Ü-35-Mannschaft gewürdigt.

Eine nochmalige Steigerung der erfolgreichen Jugendabteilung dürfte durch die Verpflichtung des ehemaligen Chefnationaltrainers Hans-Werner „Alfredo“ Meier gewährleistet sein. Positiv wurde von den Mitgliedern auch der konsequente Einbau des eigenen Nachwuchses in die Bundesligamannschaft aufgenommen, die in der laufenden Saison trotz ihres niedrigen Durchschnittsalters bereits beachtliche Leistungen abgeliefert hat. Nach dem vollzogenen „Umbruch gehört dieser Mannschaft mit ihrem Trainer Renato Martins zweifellos die Zukunft.

RESG-Junioren erneut siegreich 
Duisburg, 18. Februar 2006 - Mit drei Siegen kehrten die Junioren der RESG Walsum  vom Turnier
aus Cronenberg zurück. 

 

Rollhockey-Pokal:
RESG Walsum ungefährdet ins Viertelfinale eingezogen

Viertelfinalgegner ist im März der TuS Düsseldorf-Nord.

 

MTV Eintracht Celle - RESG Walsum 1:16 (1:7)

 

Celle/Duisburg, 18. Februar 2006 - Die Hürde Zweitligist Eintracht Celle nahm Rollhockey-Bundesligist RESG Walsum locker. Alles andere wäre auch eine heftige Enttäuschung gewesen.

Celle erwies sich nicht als Stolperstein und war dem Rekordmeister in allen Belangen unterlegen. Im Viertelfinale trifft die RESG im März auf den TuS Düsseldorf-Nord.

Überraschend schied Germania Herringen gegen den RSC Cronenberg II aus.

In der 3. Spielminute eröffnete Timo Ensink dann den Torreigen, an dem sich das gesamte Team beteiligen sollte.

Andrè Kulossek und Mark Heddenhausen erhöhten, wobei dieses Trio mit je zwei Treffern das Ergebnis in nur 13 Minuten schon auf 6:1 schraubte. Als Mark Heddenhausen traf zum mit seinem dritten Tor zum 7:1-Halbzeitstand.

 

Trainer Renato Martins wechselte dann komplett aus.

Für Mathis Dietrich ging Michael Kaczmierzak ins Tor und auf dem Feld spielten zunächst drei der mitgereisten Junioren neben Robbie van Dooren. Für ihn kam dann  Christopher Nusch – der zuletzt noch in der A-Jugend des Vereins spielte – und gab sein Pokaldebüt.

Sebastian Wozny, Lukas Lemkamp, Philipp Kluge, Christopher Nusch und auch Robbie van Dooren trafen ins Schwarze und schraubten das Ergebnis auf 16:1.

Damit konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.
Trainer Renato Martins war auch mit dem Ergebnis zufrieden: “Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Ich hatte vom MTV allerdings mehr Widerstand erwartet. Meine Mannschaft ist nicht gewohnt gegen ein Viereck in der Abwehr zu spielen. Sie hat aber innerhalb einer Woche gelernt, wie man dann agieren muss. Die Jungs haben schon ordentlich kombiniert – allerdings immer noch nicht oft genug und vor allem häufig noch zu langsam.“

Tore für die RESG: Mark Heddenhausen, Sebastian Wozny (je 3), Andrè Kulossek, Timo Ensink, Lukas Lemkamp, Philipp Kluge (je 2), Christopher Nusch und Robbie van Dooren.            

 

 

RESG-Gastgeschenke - Gute Play-off-Platzierung in weite Ferne gerückt

Hamm/Duisburg, 11 Februar 2006:  Germania Herringen  -  RESG Walsum  5:4 (2:2)  

 

Rollhockey-NRW-Meisterschaften
 

Duisburg, 12. Februar 2006:
A-Jugend der RESG Walsum mit zwei Siegen

Mit zwei Siegen kehrte das Team von Andrè Kulossek vom Spieltag in Remscheid zurück. Der TuS Düsseldorf-Nord
 wurde mit 5:4 besiegt. Der RHC Recklinghausen wurde mit 10:2 nach Hause geschickt.  

Tore: Benjamin Nusch (6),Kay Hövelmann (5),Alexander Berg (2),

      Henrik Stach und Joshua Kröber.    

 

Walsums C-Jugend ließ zweimal nichts anbrennen

RESG Walsum - RHC Recklinghausen 6:4 (3:0)

RESG Walsum - VfB Remscheid 6:1(4:0)

Die C-Jugend von Trainerin Beate Haas gewann beide Begegnungen. Dabei wurde erneut der gesamte Kader eingesetzt

so dass alle Spieler weitere Spielpraxis sammeln konnten.  

Tore: Sebastian Haas(9), Fabian Schmidt(2)und Kim Kowalzik(1).

 

 

RESG-Rollhockey-Förderkreisamtsinhaber bestätigt – in 20 Jahren 110 000 Euro gesammelt

Beim Rollhockey- Fördererkreis der RESG wurden auf der  Jahreshauptversammlung Otto Heddenhausen
(1.Vorsitzender), Heinz Kempken (2.Vorsitzender) und Fritz Schneider (Kassierer)  in ihren Ämtern bestätigt.

Zu Kassenprüfern wurden Horst Buchholz und Udo Nottebohm gewählt.

Der gemeinnützige Verein wurde 1985 von Eltern und Gönnern der Rollhockeyabteilung ins Leben gerufen und
unterstützt mit den steuerbegünstigten Spenden seiner Mitglieder die rasante Randsportart.

Seit Bestehen konnten so umgerechnet über 110.000 Euro zur Verfügung gestellt werden und damit ein erheblicher
 Beitrag zum Bestehen der Abteilung insbesondere aber zur Fortentwicklung der Jugendarbeit geleistet werden.

Trainer Renato Martins und der Abteilungsleiter Rollhockey, Hans-Peter Stier beantworteten auf der Versammlung
 die Fragen des Fördererkreises und stellten die sportliche Entwicklung sowie die Nahziele der Mannschaften dar.
Ausdrücklich bedankte sich Stier für die herausragende Unterstützung, die in die Anschaffung von Spielermaterial
und zu 50% in den Jugendbereich der Hockeyabteilung fließt.  

Der Förderkreis-Mitgliedsbeitrag beträgt fünf Euro im Monat. Kontakt: Fritz Schneider (Tel.: 9922-326)
oder RESG selbst.

 

 

Rollhockeyjugend NRW-Meisterschaften

RESG-B-Jugend  

Duisburg, 29. Januar 2006 - Mit unterschiedlichem Erfolg startete die neu formierte B-Jugend in die Saison. Gegen den HSV Krefeld verlor man mit 1:8 und gegen Iserlohn fiel die Niederlage mit 3:12 gar zweistellig aus. Gegen die RSpVGG Herten gab es dann aber einen 4:0-Sieg.

Für Trainer Alfredo Meier gehört das zur erwarteten Entwicklung:“ Unsere Mannschaft besteht zu 50% aus C-Jugendspielern und da kann man noch nicht mithalten – zumal beim Gegner teilweise schon A-Jugendliche spielen. Mit Herten hatten wir einen gleichwertigen Gegner.“

Das Bundesligavorspiel am Samstag bestritt die B-Jugend gegen den TuS Düsseldorf-Nord. Nach dem 1:3-Halbzeitstand kamen Alfredos Schützlinge in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel – verpassten einen Punktgewinn beim 5:6 denkbar knapp.

Tore: Sebastian Haas (6), Dustin Rehorst (3), Fabian Schmidt (2), Alexander Bruxmeier und Joshua Kröber.

 

RESG-A-Jugend

RESG Walsum - GRSC Mönchengladbach    8:0(3:0)

RESG Walsum - Germania Herringen 0:10 (0:5)

 

Mit einem Sieg und einer Niederlage kehrte das Team des neuen Trainergespanns der A-Jugend, Björn Burmann und Andrè Kulossek vom Turnier aus Düsseldorf zurück. Gegen Mönchengladbach kam der gesamte Kader zum Einsatz und nach guten Spielszenen ging man als klarer Sieger vom Parkett. Gegen den amtierenden A-Jugendmeister und Erzrivalen aus Herringen gab es allerdings eine drastische Niederlage. Obwohl die Mannschaft gut kämpfte, war man chancenlos.   

Tore: Kay Hövelmann (5), Benjamin Nusch (3).  

 

RESG-C-Jugend

RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 10:0(8:0)

RESG Walsum - RSC Cronenberg 5:1 (2:1)

 

Die C-Jugend von Trainerin Beate Haas gewann beide Begegnungen. Gegen TuS Düsseldorf-Nord spielte der gesamte Kader. Leon Brandt hütete in der zweiten Halbzeit das Tor und auch „Neuzugang“ Robin Kottkamp kam zu seinem ersten Einsatz. Er erzielte dabei sogar seinen ersten Treffer.  

Tore: Sebastian Haas (9), Christopher Berg (4), Yannik Lukassen und Robin Kottkamp.  

Walsumer Serie gerissen – RESG unter Wert geschlagen

Walsum, 28. Januar 2006 - RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord  0:4 (0:0)

5:3-Sieg in Krefeld - Rote Teufel setzten nach Holprigkeiten gute Serie fort

HSV Krefeld - RESG Walsum 

      

 

6:2-Sieg über Tabellennachbarn - in zwei Minuten Darmstadt entscheidend überrollt

RESG Walsum - RSC Darmstadt 6:2 (2:1)


Walsum knöpfte Meister Cronenberg wieder einen Punkt ab

RSC Cronenberg - RESG Walsum 3:3 (3:2)

 

Robbie van Dooren mit schnellstem Tor – einen Kantersieg gab es aber gegen den Vorletzten nicht

RESG Walsum - ERC Chemnitz 8:4 (3:2)  

     

Tore für die RESG: Robbie van Dooren (4), Björn Burmann (2), Michael Koch und Andrè Kulossek.     
 

Rollhockey: Deutsche A-Jugend-Meisterschaft 2005:

RESG Walsum Vizemeister
 

Walsum, 27. November 2005 - Eins, drei und zwei – die A-Jugend er RESG Walsum hat in es in den letzten Jahren immer geschafft unter die besten Drei zu gelangen.  Nach dem Titelgewinn 2003 erreichte man im vergangenen Jahr den dritten Platz. Nun gab es die Vizemeisterschaft – ein deutliches Indiz für die gute Jugendarbeit bei der RESG Walsum. 

Trotzdem flossen nach der Niederlage gegen Germania Herringen reichlich Tränen – die Jungs hatten unbedingt wieder den Titel nach Walsum holen wollen. 

Großer Schreck für die A-Jugend der RESG Walsum noch kurz vor Beginn der Meisterschaften. Torwart Stefan Jahnke waren bei einem Einbruch sämtliche Ausrüstungsgegenstände entwendet worden. In einem finanziellen Kraftakt der gesamten Familie konnte man dem unglücklichen Jungen noch rechtzeitig neue Sachen beschaffen, war aber auch um 1100 Euro leichter. 

Sportlich startete die A-Jugend dann am Samstag souverän in die Vorrunde. Die TSG Darmstadt wurde mit 9:1 (5:0) bezwungen und auch der SV Allstedt hatte beim 8:0 (4:0) keine Chance gegen die „Roten Teufel“.

Im abschließenden Gruppenspiel gegen den Titelverteidiger aus Herringen war die RESG dann aber selbst chancenlos. Die Spieler der SKG waren immer einen Tick schneller an der Kugel und spielten so eine Vielzahl von Chancen heraus. Am Ende gab es einen verdienten 3:0 (2:0)-Sieg für Herringen. Rainer Lorz im Tor der RESG verhinderte dabei eine noch deutlichere Niederlage seines Teams. 

Als Gruppenzweiter traf man dann am Sonntag im Halbfinale auf den Sieger der Gruppe B, TuS Düsseldorf-Nord.

In einem hart umkämpften Halbfinale gab es drei Minuten vor der Pausensirene dann die erlösende Führung der RESG durch Benjamin Nusch. Kurz nach dem Wechsel das 2:0 durch seinen Bruder und Kapitän Christopher. Doch die Partie war noch nicht entschieden. Den Düsseldorfern gelang der 1:2- Anschlusstreffer. Torwart Rainer Lorz wurde erneut zum starken Rückhalt seines Teams und hielt den Sieg fest als er in der 35. Minute einen 6-Meter der Düsseldorfer parierte – das Finale war erreicht. 

Im zweiten Halbfinalspiel setzte sich die SK Germania Herringen klar mit 5:0 gegen den RSC Darmstadt durch.

 

Der Titelverteidiger war auch eindeutig die stärkste Formation des Turniers. Trainer Arnd Heddenhausen hoffte vor dem Anpfiff auf „ein besseres Spiel der Mannschaft“, musste aber bereits in der dritten Minute die Führung der Herringer erleben. Als die SKG dann in der 9. Minute auf 2:0 erhöhte, gleichzeitig Benjamin Nusch verletzt vom Feld ging, war die Messe gelesen. Herringen führte zur Pause mit 3:0.

In der letzten Spielminute war Christopher Nusch noch der Ehrentreffer zum 1:7-Endstand vergönnt – mehr war bei dieser Endrunde gegen diesen Gegner und verdienten Meister nicht drin. 

Vizemeister wurde Stefan Jahnke und Rainer Lorz im Tor sowie Benjamin und Christopher Nusch, Kay Hövelmann, Marcel Kögler, Philipp Rümens, Alexander Nottebohm, Alessio Glasen, Hendrik Stach und Stefan Jostmeier auf dem Feld. 

Das spannendste Spiel des Tages fand zwischen dem RSC Darmstadt und dem TuS Düsseldorf-Nord statt. Erst nach Verlängerung und Penalty-Schießen sicherten sich die Landeshauptstädter die Bronzemedaille.

 

Die Tore für die RESG erzielten: 

Christopher Nusch(8),Benjamin Nusch, Marcel Kögler,

Kay Hövelmann (je 3), Stefan Jostmeier (2) und Philipp Rümens.

 

 

Neues geschäftsführendes Präsidium bei der RESG Walsum 

Im Haus Garden fand jetzt die ordentliche Jahreshauptversammlung des Präsidiums der RESG Walsum statt.

Kassenbericht und Haushaltsplan wurden dabei verlesen und durch die Versammlung genehmigt.

Die Bereichsvorstände erstatteten ihren Jahresbericht und dann standen Wahlen an, da der bisherige Präsident

Willy Bernarding sein Amt aus Altersgründen zur Verfügung stellte und mit ihm die Hauptgeschäftsführerin Ellen Böhm und Schatzmeister Volker Bernarding zurücktraten.

Willy Bernarding stand zunächst seit 1987 als 1.Vorsitzender an der Spitze der RESG.

1992 wurden die einzelnen Abteilungen eigenständig und Bernarding wurde zum Präsidenten gewählt.

Höhepunkte seiner Amtszeit waren die Renovierung und Ausgestaltung des Vereinsheims, der Ausbau des Vorraums sowie die Organisation der Jugendeuropameisterschaft 2000.

Bernarding, der zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, bedankte sich nochmals bei den Sponsoren für die langjährige Unterstützung und wünschte dem Verein und allen Ehrenamtlern alles Gute und viel Schaffenskraft.  

Zum neuen Präsidenten der RESG wurde Peter Hüsken gewählt. Ihm zur Seite stehen Klaus Iwanowski (Hauptgeschäftsführer) und Johannes Langhoff (Schatzmeister) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

RESG Walsum: Vorrunde mit zweitem Sieg beendet

TV Friesen Wuppertal - RESG Walsum 3:10  (1:3)

 

 

RESG-C-Jugend am Ziel: Deutscher Meister 2005 

Springe/Duisburg 13./14. November 2005 - Ungeschlagen wurde die von Beate Haas trainierte C-Jugend im niedersächsischen Springe Deutscher Meister. Nur gegen den TuS Düsseldorf-Nord gab man am Samstag einen Punkt ab – alle anderen Spiele konnten die Nachwuchsteufel für sich entscheiden.

Dabei standen die Meisterschaften zunächst für die RESG unter keinem guten Stern. Der Torjäger vom Dienst, Sebastian Haas hatte sich eine starke Erkältung eingehandelt und konnte nur bedingt eingesetzt werden. 

Der Cheforganisator der Abwehr – Max Kluge – hatte ebenfalls Probleme mit seinen Atemwegen und Bastian Sommers fiel für das Turnier krankheitsbedingt komplett aus. Doch trotz der widrigen Umstände raufte sich das Team der jüngsten „Roten Teufel“ zusammen und jeder rackerte für den anderen. So gab es zum Auftakt einen souveränen 5:2-Sieg gegen Recklinghausen. Gegen den HSV Krefeld musste man dann schon kämpfen bis zum Umfallen. Die Krefelder lagen bereits mit 2:0 vorne als die Walsumer gemeinsam die Ärmel aufkrempelten und aus dem Rückstand noch einen 3:2-Sieg machten.

Das Spiel hatte aber viel Kraft gekostet und so trennte man sich im dritten Spiel des Tages gegen Düsseldorf mit einem 2:2-Remis.

 Kostete dieser Minuspunkt die Meisterschaft? Frust und Enttäuschung machten sich breit – aber später gab auch Mitkonkurrent Remscheid einen Punkt ab. Alles war wieder offen. Mit frischer Kraft ging es am Sonntag zum Endspurt. Bison Calenberg wurde mit 7:0 von der Bahn gefegt und auch der RSC Cronenberg hatte beim 7:1 keine Chance gegen Walsum.

 In der letzten Begegnung des Tages kam es dann somit zu einem echten „Endspiel“ zwischen dem VfB Remscheid und der RESG. Nach 0:1-Rückstand kämpften sich die „Roten Teufel“ aber zurück und gewannen verdient mit 3:1, wobei Luca Brandt im Tor ein starker Rückhalt seiner Mannschaft war.

 

Unter dem Jubel der zahlreichen Fans und den Augen von Ex-Bundestrainer „Alfredo“ Meier nahm man dann bei der anschließenden Siegerehrung Pokal und Goldmedaillen in Empfang.

Eine Superleistung der ganzen Mannschaft, die nach dem Triumph bei der D-Jugend-Meisterschaft im Vorjahr und der Bronzemedaille bei der C-Jugend-Meisterschaft 2004 einen weiteren wertvollen Titel für die RESG Walsum eingefahren hat.   

Tore: Sebastian Haas (14), Christopher Berg, Max Kluge, Fabian Schmidt je (4) und Kim Kowalzik

Die Ergebnisse: 

Samstag: 

RESG Walsum          -        RHC Recklinghausen          5:2

RESG Walsum          -        HSV Krefeld                     3:2

RESG Walsum          -        TuS Düsseldorf-Nord          2:2

 

Sonntag: 

RESG Walsum          -        Bison Calenberg                 7:0

RESG Walsum          -        RSC Cronenberg                7:1

RESG Walsum          -        VfB Remscheid                  3:1