Rote Teufel Archiv |
Bundesliga 05/06 |
Archiv Okt. 2005 - März 2006 April - Juli 2006 Aug/Sep 2006 Okt 2006 |
RESG Walsum fuhr ersten Saisonsieg ein |
RSpvvG Herten - RESG Walsum 2:9
(0:3) |
RESG Walsum will am Freitag Punkte beim Aufsteiger mitnehmen |
RSpvvG Herten - RESG Walsum
Zwei Spiele absolvierte der Neuling schon und musste auch prompt zwei
Niederlagen hinnehmen. Aber: Der TuS Düsseldorf-Nord bekam beim knappen
3:2-Sieg in Herten bereits zu spüren, mit welcher Kampfkraft sich der
Aufsteiger wehren kann. Man konnte in den beiden bisherigen Spielen zwar
noch keinen Punkt erringen und erst zwei Tore erzielen, dafür führte man
bei den Karten mit fünfmal gelb, dreimal blau und einmal rot bereits
nach Spiel eins „souverän“. Die Mannschaft von Renato Martins kann sich
also wohl auf einen ungemütlichen Abend. |
Trotz 2:6-Niederlage: Ein Halbzeit dem Favoriten Paroli geboten, der Rest war auch nicht von schlechten Eltern – Neuzugang Kutscha mit zwei Toren |
RSC
Cronenberg - RESG Walsum 6:2 (2:2)
Bereits
in der 4.Minute egalisierte Neuzugang Daniel Kutscha mit einem
sehenswerten Treffer die Cronenberger Führung zum 1:1-Ausgleich und
danach hatte man mehrfach die eigene Führung auf dem Schläger. Björn
Burmann und Daniel Kutscha tauchten allein vor dem Tor von Keeper
Berenbeck auf, scheiterten aber an dem erfahrenen Goalie.
Das
Quartett Kulossek, Burmann, Kutscha und Ensink harmonierte schon
eindrucksvoll. Philipp Kluge agierte bei seinen Einwechselungen
motiviert aber oftmals zu eigensinnig und sorgte gerade durch gewagte
Dribblings vor dem eigenen Tor für gefährliche und vermeidbare
Situationen, die es abzustellen gilt. Insgesamt war es aber ein
gelungener Auftritt der Walsumer. In der zweiten Halbzeit fehlten Kraft und Spritzigkeit, was zu vielen Fehlpässen führte. Insbesondere Ballverluste in der Vorwärtsbewegung haben Cronenberg stark gemacht. Gefreut hat mich, dass wir nur zwei Tore aus dem Spiel zugelassen haben. Die anderen Tore haben wir hergeschenkt. Insgesamt war die Niederlage um zwei Tore zu hoch. Unter dem Strich war der Einstand heute in Ordnung.“
Tore
RESG: Daniel Kutscha (2) |
Saisonstart nun auch für die RESG Walsum - erstes Heimspiel am 7. Oktober |
Duisburg, 21 September 2006 - Als letzter Bundesligist steigt
Rekordmeister Walsum am Wochenende in die neue Rollhockeysaison ein.
Dabei geht es am Samstag um 15.30 Uhr nach Wuppertal zum amtierenden
Vizemeister und siebenmalige Pokalsieger RSC Cronenberg. Was ist anders bei der RESG gegenüber der letzten Saison? Der Umbruch nach personellen Aderlässen (Kapitän Druzovic zum TuS Nord, kein gleichwertiger Ersatz für Lowie Boogers, Andre Kulossek lange verletzt usw.) sorgte für Unbeständigkeit wie herbe Heimschlappen oder sensationelle Ergebnisse gegen Meisteranwärter Cronenberg. Die Saison wurde auf dem sechsten Vorrundenplatz und mit dem Playoff-Viertelfinal-Aus gegen den im letzten Jahr deutlich stärkeren TuS Nord früh beendet. Jetzt existiert nur eine Neunerliga, die eigentlich eine verkappte NRW-Liga ist. Dies schon seit dem Ausstieg des Meisters RSV Weil 2004, der einfach den nationalen Verband wechselte Aber der RESG gelang unter dem neuen Trainer das Heranführen der nachdrängenden Talente an das Bundesliganiveau. Nun wurde zielorientiert ergänzt und wird sich der gute RESG-Talentschuppen besser behaupten können. Bleiben Verletzungen aus kann Walsum wieder im oberen Drittel mitmischen, zumal der letztjährige Play-off-Gegner TuS Düsseldorf erheblich an guter Spielersubstanz eingebüßt hat. An Iserlohn oder Cronenberg wird man nur phasenweise herankommen, werden Remscheid und Herringen und vielleicht das Ligen-Zünglein an der Wage Darmstadt die Walsumer Gradmesser sein. Düsseldorf, Krefeld und Herten werden das Schlussdrittel bilden.
Der
kurzfristige Rückzug des TV Friesen Wuppertal aus der Bundesliga und der
Terminplan bescherten der RESG hingegen zwei „spielfreie“ Tage und damit
zum Auftakt jetzt direkt einen „dicken Brocken“.Nachdem die
Saisonvorbereitung der „Roten Teufel“ aufgrund zahlreicher Berufungen in
Nationalteams alles andere als optimal war, geht die Personalmisere auch
beim ersten Punktspiel weiter. Gleich auf vier Stammspieler muss Trainer
Renato Martins verzichten: Die Trauben dürften somit bei den „Bergischen Löwen“ noch höher hängen als gewöhnlich. In der letzten Saison konnte die RESG als einziges Team sensationell zwei Unentschieden gegen den RSC erkämpfen und damit für gehöriges Aufsehen in der Liga sorgen. Der jetzt dezimierte Kader müsste am Samstag schon 50 Minuten absolut am Limit spielen, will er für eine weitere Überraschung sorgen. Ein weitere Reiz dieser Partie liegt darin, dass der ehemalige Walsumer Kapitän Andreas Druzovic nach einjährigem Gastspiel in Düsseldorf nunmehr wieder für seinen Heimatverein Cronenberg an der Kugel ist und gegen seine früheren Kollegen aus Walsum besonders motiviert sein dürfte. Coach Martins sieht der Begegnung daher insgesamt auch mit gemischten Gefühlen entgegen: “Das wird eine sehr schwere Aufgabe. Der Ausfall von vier Stammspielern und die unzureichende Vorbereitung werden sich bemerkbar machen. Beim Spiel des RSC gegen Herringen habe ich bärenstarke „Cronis“ gesehen. Insbesondere Jan Velte und Keeper Berenbeck waren herausragend. Ich bin aber sicher, dass meine Mannschaft am Samstag vorbildlich kämpfen und alles aus sich herausholen wird.“ Unter der Woche meldete sich Torwarttalent Jan Kutscha ebenfalls bei der RESG an. Der 17-jährige Juniorennationaltorwart folgt damit seiner Mutter Brigitte und Bruder Daniel zur RESG. Entgegen anders lautender Meldungen waren dabei ausschließlich sportliche Gründe ausschlaggebend. Der Keeper sah sich beim TuS Düsseldorf-Nord gleich vier Konkurrenten gegenüber und ist hier einer von drei Torleuten. Damit erhofft Jan sich mehr Einsatzmöglichkeiten. Die Freigabe durch seinen alten Verein ist allerdings noch nicht erfolgt. Da die offizielle Wechselfrist (15.8.) überschritten ist, kommt auf den Spieler auf jeden Fall noch eine Sperre von 40 Tagen zu. Ohne Freigabe droht gar eine fast einjährige Sperre. Zum Saisonstart nicht mehr dabei sind Michael Koch und Mark Heddenhausen – alle Karriere beendet - sowie Keeper Harold de Wit, für den aus der eigenen Jugend Rainer Lorz nachrücken wird. Zum erweiterten Kader wird auch Kay Hövelmann gehören, der langsam an die Bundesliga herangeführt werden soll. |
RESG Walsums A- und C-Jugend qualifizierten sich für „Deutsche Meisterschaft“ |
RESG-A-Jugend RESG Walsum - VfB Remscheid 2:4 RESG Walsum - ERG Iserlohn 11:1
Richtig spannend machten es die Spieler des Trainer-Duos Andrè Kulossek und Björn Burmann. Einen Punkt aus zwei Spielen brauchte man am letzten Spieltag der NRW-Meisterschaft, um sicher für die Endrunde der „DM“ qualifiziert zu sein. Zunächst musste man gegen den VfB Remscheid antreten, der ebenfalls die Qualifikation noch nicht gesichert hatte. Walsum agierte dann zu pomadig und hatte prompt das Nachsehen. Im letzten Spiel war man dann aber wieder hellwach. Plötzlich lief die Kugel und es gelang beinahe alles, so dass man das Ergebnis gar in den zweistelligen Bereich treiben konnte. Am Ende war Platz 3 in der NRW-Runde geschafft und damit die Endrunde um die Meisterschaft in Chemnitz erreicht.
Tore: Kay Hövelmann (5), Stefan Jostmeier (3), Henrik Stach, Benjamin Nusch (je 2) und Alexander Nottebohm.
RESG-C-Jugend
Rollkunstlauf Bereits nach dem sehr guten Ergebnis in der Pflicht war zu erkennen, dass Michelle hier der ganz große Wurf in diesem Jahr gelingen konnte. Inmitten der starken Konkurrenz aus den südlichen Bundesländern konnte Sie bereits in der Pflicht nur knapp geschlagen werden. Die hervorragende Arbeit des laufenden Jahres konnte von Michelle zum richtigen Zeitpunkt umgesetzt werden. In Ihrer Paradedisziplin, der Kür, konnte Sie von der Konkurrenz nicht geschlagen werden. In Ihrer ausdrucksstärksten Kür überhaupt zeigte die nervenstarke 8 jährige Kunstläuferin alle Schwierigkeiten wie Schritt- und Sprungkombinationen, Axel, Waage- und Sitzpirouetten fehlerfrei und wurde mit hohen Noten der Wertungsrichter belohnt. Mit diesem Auftritt war Sie nicht mehr zu verdrängen und belegte mit einem ordentlichen Punkteabstand Platz 1 der Kombination. Aufgrund Ihrer glänzenden Leistungen an diesen drei Tagen wurde Ihr außerdem, von einem Gremium aus Verantwortlichen des DRIV und der Wertungsrichter, der Bundes Breitensport Sonderpreis 2006 verliehen.
Auch
Ihre Vereinskameradin Ann-Kathrin Boehmer konnte durch eine gute
Leistung auf sich aufmerksam machen. Mit einer sehr harmonischen Kür
erlief sich die 9jährige Perspektivkaderläuferin den 11. Platz in der 18
köpfigen Gruppe der Kunstläufer. Beide Läuferinnnen wechseln nächstes
Jahr in die Leistungsschiene der Laufgruppe Schüler C und unterstreichen
mit dieser großartigen Leistung ihre Ambitionen ganz oben mitmischen zu
wollen. |
RESG Walsum muss im DRIV-Pokal-Achtelfinale beim VfB 06/08 Remscheid antreten |
Die Auslosung zum 1/8-Finale des DRIV-Pokal führte direkt vier Bundesligisten gegeneinander. Der RSC Darmstadt empfängt zu Hause den SK Germania Herringen. Auch auf die RESG Walsum wartet eine schwere Aufgabe. Der Rekordmeister muss beim VfB 06/08 Remscheid antreten. Der Sportliche Leiter Martin Herrmann: “Eine schwierige aber keine unlösbare Aufgabe.“ Die Runde wird am 24.Februar 2007 ausgespielt. |
RESG Walsum Rollhockey-Jugend |
B-Jugend
RESG
Walsum -
TV Friesen Wuppertal 1:6 (0:2) Die B-Jugend unter „Alfredo“ Meier beendete mit dem Turnier in Remscheid die Saison 2005/2006. Die noch sehr junge Mannschaft war ihren Gegnern oft körperlich unterlegen und konnte so ihre spielerische Linie nicht immer durchsetzen. Dennoch errang das Team schon einen achtbaren 8.Platz bei der NRW-Meisterschaft und wird in der kommenden Saison sicher ein Wörtchen mehr mitreden. |
Walsums Neuzugänge trafen gegen Auswahl der Niederlande |
RESG Walsum – Niederlande 2:4 (1:2)
Und
Walsums Neuzugänge Daniel Kutscha (TuS Düsseldorf-Nord) und Luuk
Bischoff (VfB Remscheid) waren mit je einem Treffer bei der 2:4
(1:2)-Niederlage gleich gut dabei. So auch wie der ehemalige
RESG-Publikumsliebling und Torjäger Lowie Boogers, der seinen alten
Kollegen gleich dreimal einschänkte. Seine internationale Erfahrung mit der Bundesliga-Routine des Walsumer Kapitäns Robbie van Dooren sowie dem torgefährlichen Daniel Kutscha könnten den Roten Teufeln in dieser Saison echt weiter helfen. Die Karriere endgültig beendet haben Michael Koch, Mark Heddenhausen und Keeper Harold de Wit, für den aus der eigenen Jugend Rainer Lorz nachrücken wird. Zum erweiterten Kader wird auch Kay Hövelmann gehören, der langsam an die Bundesliga herangeführt werden soll. |
Saisoneröffnung bei der RESG mit Testspiel gegen die Niederlande |
Am kommenden Mittwoch (6. September) präsentiert Rollhockeybundesligist RESG Walsum um 20 Uhr in heimischer halle Beckersloh seinen Kader der Saison 2006/07. Dabei werden dann auch die beiden Neuzugänge Luuk Bischoff (Remscheid) und Daniel Kutscha (Düsseldorf) vorgestellt. Aus der eigenen Jugend sind Keeper Rainer Lorz und Kay Hövelmann in den erweiterten Stamm des Bundesligateams aufgerückt. Als Betreuer werden Brigitte Kutscha, Frank Lorz und Markus Lusina fungieren. Im Anschluss an die Mannschaftsvorstellung wird es ab 20:30 Uhr ein Testspiel gegen die niederländische Seniorennationalmannschaft geben, die sich derzeit in der Vorbereitung auf die B-Weltmeisterschaft in Montevideo befindet. Dabei wird es bei freiem Eintritt dann ein Wiedersehen mit dem hier immer noch beliebten Ex-Walsumer Lowie Boogers geben, der auch in der kommenden Saison wieder für den amtierenden Meister ERG Iserlohn auf Torjagd gehen wird. |
RESG Walsum Jugendspielbetrieb |
Die Jugendmannschaften der RESG Walsum sind nach der Sommerpause wieder in den Spielbetrieb der NRW-Meisterschaften eingestiegen. Dabei taten sich die Teams nach der langen Spielpause teilweise noch recht schwer.
A-Jugend
B-Jugend In den Spielen gegen Iserlohn und Düsseldorf verschlief die Mannschaft von „Alfredo“ Meier jeweils den Start und fand immer erst in der zweiten Halbzeit ihren Rhythmus. Die Punktverluste waren unnötig und das Team hätte in beiden Spielen den Sieg verdient gehabt. Chancenlos war man allerdings gegen eine in allen Punkten dominierende Herringer Mannschaft.
C-Jugend |
RESG Walsum mit guten Erkenntnissen in St. Omer - Vorbereitung brachte 2 Siege und 2 Niederlagen |
Am letzten Wochenende (19. & 20.08.) nahm die RESG Walsum an einem Freundschaftsturnier in St. Omer (FRA) zur Vorbereitung auf die kommende Bundesligasaison teil. Das Turnier war mit Herne Bay (englischer Meister), der Juniorennationalmannschaft Frankreichs und dem Gastgeber St. Omer, französischer Meister, sehr gut besetzt. Außerdem nahm noch die Deutsche Juniorennationalmannschaft teil.
Die Ergebnisse:
Herne Bay – RESG Walsum 2:3 (1:0)
Junioren-Nationalmannschaft Frankreich – RESG 3:2 (1:0)
Junioren-Nationalmannschaft Deutschland – RESG 0:7 (0:4)
St. Omer - RESG 8:0 (3:0) Dennoch ist Trainer Renato Martins mit der Leistung der Mannschaft insgesamt zufrieden. „Es ist gelungen die Spiele zur Teamzusammenführung zu nutzen und den Neuzugang Daniel Kutscha ins Team zu integrieren. Nach nur zwei Trainingseinheiten mit dem kompletten Kader, hat sich die Mannschaft gut präsentiert und einmal mehr das in ihr steckende Potenzial gezeigt.“ |
TV Friesen Wuppertal aus der Rollhockey-Bundesliga ausgestiegen - RESG zum Auftakt spielfrei |
IWuppertal/Duisburg, 19. August 2006 -In der Liga, in der vor zwei Jahren der Meister RSV Weil sich sozusagen den Verband (Schweiz) aussuchte und aus der Bundesliga ausstieg, stieg nun der TV Friesen Wuppertal aus. Gerüchte gab es schon genug eine offizielle Stellungnahmen seitens des Verbandes gab es (noch) nicht. Walsums Vorstand hatte den Spatzen auf den Dächern schon geraumer Zeit genau zugehört. Finanzielle Probleme hatten den Friesen-Vorstand wie zu hören war gezwungen, vor dem Start die Reißleine zu ziehen, da der Spielbetrieb über den ganzen Saisonzeitraum nicht gesichert schien. Somit hat die RESG Walsum am 11. September zum Auftakt unfreiwillig spielfrei. Das erste Meisterschaftsspiel steigt dann ausgerechnet beim alten Rivalen und einem der erneuten Titelanwärter RSC Cronenberg. |
Steigt der TV Friesen Wuppertal aus der Rollhockey-Bundesliga aus? |
Wuppertal/Duisburg, 15. August 2006 - In der Liga, in der vor zwei Jahren der Meister RSV Weil sich sozusagen den Verband (Schweiz) aussuchte und aus der Bundesliga ausstieg, sieht es so aus, also ob der TV Friesen Wuppertal jetzt aussteigen möchte. Gerüchte gab es schon genug, jetzt tauchten die ersten Hinweise auf Rückzug der ersten Mannschaft im Gästebuch der Webseite des TV Friesen auf. Eine offizielle Stellungnahmen seitens des Vereins oder des Verbandes gibt es (noch) nicht. Walsums Vorstand hatte den Spatzen auf den Dächern schon geraumer Zeit genau zugehört, ist auch deshalb ein wenig verunsichert. Auf jeden Fall hat die RESG derzeit starke Zweifel, dass das Heimspiel gegen die Wuppertaler am 09. September steigen wird. |
RESG Walsum stellt halbe Juniorennationalmannschaft |
Duisburg, 14. August 2006 - Die gute Nachwuchsarbeit der RESG Walsum
kommt an. Am Sonntag rieben sich die Walsumer erstaunt die Augen:
Bundesjugendwart Wolfgang Bernadowitz und Nationaltrainer Toni van den
Dungen gaben den endgültigen Kader der Nationalmannschaft bekannt und
die RESG Walsum stellt mit fünf Spielern nicht weniger als die Hälfte
des Nationalteams. Björn Burmann, Philipp Kluge, Sebastian Wozny, Lukas Lemkamp und Neuzugang Daniel Kutscha werden bei der Europameisterschaft in St. Omer in Frankreich vom 28. August bis zum 2. September 2006 für Deutschland spielen. Mit Christopher Nusch steht sogar noch ein weiterer Spieler der RESG in den Startlöchern, falls noch ein Akteur kurzfristig ausfallen sollte. Nahezu alle Spieler des Bundesligakaders sind damit Angehörige eines Nationalteams.
Während die Jugend für Deutschland aktiv ist, bereitet sich die Bundesligamannschaft am Wochenende (19./20. August) ebenfalls in St. Omer auf die neue Saison vor. |
Renovierung der Halle Beckersloh läuft – Neuverpflichtungen Kutscha und Bischoff |
Duisburg, 09. August 2006 - Rollhockey-Bundesligist RESG Walsum hat das Training und damit in der Vorbereitung auf die neue Saison gestartet und auch Verstärkungen an Land ziehen können.. Die ersten Trainingseinheiten waren und sind weiterhin mit "Kopfständen" verbunden. Der Grund ist die eigentlich positive Sache mit der Renovierung der heimischen Halle Beckersloh. Man musste daher in die Rollsporthalle im Sportpark Wedau ausweichen, wobei die Hallenzeiten dort deutlich kürzer als gewohnt sind. Neben diesen Beeinträchtigungen gab es noch Abstellungen für die Nationalmannschaften. Andrè Kulossek, Sebastian Wozny und Björn Burmann waren im Sommer für Deutschland bei den Senioren-Europameisterschaft in Monza dabei. In der aktuellen Vorbereitungsphase werden gleich sechs Spieler zur Juniorennationalmannschaft abgestellt, die noch im August zur Europameisterschaft fährt. Bis zum Saisonstart bleiben der RESG nur drei Einheiten, an denen der gesamte Kader teilnehmen kann. Das erschwert die Integration der Neuverpflichtungen Daniel Kutscha (TuS Düsseldorf-Nord) und Luuk Bischoff (VfB Remscheid). Mit Daniel Kutscha (19) konnte ein Spieler aus dem Kreis der Juniorennationalmannschaft für die RESG gewonnen werden. Luuk Bischoff (24) gehört dem Kader der niederländischen Nationalmannschaft an.
Der Sportliche Leiter Martin Herrmann:“ Daniel passt absolut in unser Mannschaftsgefüge und ist bei den Nationalmannschaftskollegen bestens bekannt. Er ist läuferisch und taktisch sehr gut ausgebildet und zudem torgefährlich. Das hat er zuletzt mit seinen 2 Treffern in den diesjährigen Pokalfinalspielen gegen Cronenberg bewiesen. Daniel wird eine tolle Ergänzung für unsere junge Mannschaft sein. Luuk Bischoff hat bereits ebenfalls internationale Erfahrung und ist zudem Linkshänder. Damit eröffnen sich uns mehr taktische Möglichkeiten. Beide Spieler passen absolut in unser Konzept, eine junge, starke und zukunftsfähige Mannschaft zu formen. Ich bin sicher, dass die Mannschaft in dieser Zusammenstellung das Saisonziel Europacupteilnahme erreichen wird. Was alles tatsächlich möglich sein wird, wird sich im Verlauf der Saison zeigen.“
Um die Integration der beiden Neuen so schnell wie möglich zu erreichen, wird es viele Vorbereitungsspiele geben. Am Sonntag trat man bereits in Eindhoven gegen die niederländische Nationalmannschaft der Herren (2:3) und gegen die Junioren (12:0) an. In dieser Woche misst man sich mit der deutschen Juniorenmannschaft und am 19./20. August wartet im französischen St. Omer ein internationales Turnier bevor es dann auch noch nach Wimmis (Schweiz) geht.
Die Karriere endgültig beendet haben Michael Koch, Mark Heddenhausen und Keeper Harold de Wit, für den aus der eigenen Jugend Rainer Lorz nachrücken wird. Zum erweiterten Kader wird auch Kay Hövelmann gehören, der langsam an die Bundesliga herangeführt werden soll. Einen Rückschlag erlitt Björn Höffner, der wieder Anschluss gefunden hatte. Nach Leisten- und Schulter-Operation fiel der Spieler beim ersten Training unglücklich und muss sich eventuell einer erneuten OP unterziehen.
Offizielle Saisoneröffnung wird am |