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Neuer Park
Neudorfs Brachfläche
Beirat Stadtgestaltung
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Umbau der
Grünanlage Carstanjens Garten in Duisburg-Neudorf |
Duisburg-Neuorf, Januar 2012
Fotos
Harald Jeschke
Der Stromkasten an der
Pappenstraße musste wegen der Sanierung des Carstanjensgarten
versetzt werden
In Duisburg-Neudorf, zwischen Mülheimer Straße, Pappenstraße,
Bismarckstraße und Memelstraße, entstand das neue
Berufskolleg Mitte. Die Architektur ist geprägt durch zwei
Baukörper, die durch gläserne Brücken verbunden sind und eine lichtdurchflutete Magistrale bilden. Diese ist zentraler Treffpunkt
und mündet am Haupteingang im Norden an
der Grünanlage „Carstanjens Garten“. Hieraus entwickelt sich das
enorme Potential der städtischen Grünanlage als verbindender
moderner Quartiersplatz.
Im Jahr 1951 als Grünanlage mit Kinderspielplatz ausgewiesen, stellt
sie aktuell eine unauffällige Anlage dar. Sie bildet den räumlichen
Übergang zur Mülheimer Straße.
Die Bestandsanalyse, die auf die neue städtebauliche Situation hin
ausgerichtet wurde, beinhaltet:
a) die Neuordnung der Fläche unter Berücksichtigung des
erhaltenswerten Baumbestandes und
b) die konsequente Öffnung des „Carstanjens Garten“ als
Quartiersplatz zur Vernetzung und Einbindung des Haus der
Wirtschaftsförderung, des Berufskollegs und der zugeordneten
Grünachse.
So entsteht ein transparentes Entree mit Charakter, hohem
Wiedererkennungswert und hoher Aufenthaltsqualität als Treffpunkt
und Spielplatz.
Der „Carstanjens Garten” bindet zudem den im Zusammenhang mit dem
Berufskolleg geplanten und finanzierten neuen Grünzug entlang der
Pappenstraße bis zur Bismarckstraße an und ergänzt somit die
innerstädtische Vernetzung der Grünanlagen zum Tectrum. Der Park
bietet nicht nur der in der Nähe wohnenden Bevölkerung, sondern auch
den Beschäftigten der in der Nachbarschaft angesiedelten Büros bzw.
Verwaltungen und nicht zuletzt den Schülern und dem Lehrpersonal
Möglichkeiten für kurzfristige Erholung.
Locker angeordnete Aktionsfelder in Form von Wiesen- und
Gräserinseln und einem zentralen Bewegungsfeld strukturieren
höhenabgestuft die Fläche.
Lichtbänder, ausgehend vom Haus der
Wirtschaftsförderung, spannen sich in „Lichtfächern“ über den Platz,
zeichnen Bewegungslinien auf der Platzfläche und geben
Anknüpfungspunkte zur Umgebung (Gebäude, Eingänge, Haltepunkte
ÖPNV). Der zentrale Durchgang als Hauptverbindung vom ÖPNV an der
Mülheimer Straße zum Berufskolleg mit offenem weitläufigen
Eingangsbereich lässt Raum für die schnelle Anbindung an die
Umgebung und führt auf den inneren Platz, dessen lange Bänke sich an
den Laufachsen im Durchgangsbereich orientieren.
Die Aktionsfelder innerhalb der farbigen Multifunktionsfläche
zwischen den Gräserinseln betten sich als bunte hügelige
Spielplatzfläche ein und lassen, ergänzt durch einzelne Spielpunkte,
der Phantasie freien Lauf für vielseitige spielerische Aktivitäten.
Für die Umsetzung der Planung ist es erforderlich, 11 Bäume mit
Stammumfängen von 80 -300 cm, die der Baumschutzsatzung unterliegen,
zu entfernen.
Als Ersatz werden im neuen Grünzug „Carstanjens Garten“ insgesamt 40
Bäume neu gepflanzt.
Finanzielle Auswirkungen
Die Grünanlage ist in ihrem jetzigen Zustand nicht geeignet, den zu
erwartenden, alltäglichen Nutzerdruck von ca. 2600 Schülern, der im
Wesentlichen vom ÖPNV an der Mülheimer Straße ausgeht,
verkehrssicher aufzunehmen und einen barrierefreien Zugang zum neuen
Berufskolleg zu gewährleisten. Dementsprechend erfüllt der
vorgesehene Umbau die Voraussetzungen nach § 82 GO NRW.
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Das neue Berufschulzentrum in Neudorf hat den Betrieb
aufgenommen |
Duisburg, 7. September 2011 - Heute gab es den Start
in das neue Schuljahr für das neue Berufschulzentrum in
Neudorf.
Wohl fühlen sich die
Modellbauschüler in der neuen Schule. Links stehend: Dozent
Peter Le und Schulleiter Wolfgang Kempken - Fotos von
Manfred Schneider
Begeistert ist Schlulleiter
Wolfgang Kempken von der Vierfach-Halle mit Kletterwand (re.)
Die Tiefgarage
verfügt auf zwei Ebenen über ein Stellplatzangebot für 450
Pkw
Schon früh um
8:00 Uhr begutachteten die Schüler ihr neues Domizil - Blick
von der Pappenstraße
Die
Glas-Magistrale
Mit
Spitzentechnik ausgerüsteter Schweißautomat
Kontrollen am
nun einspurigen Bereich der Mülheimer Straße im Bereich des
Lutherplatzes |
Neues Berufsschulzentrum in Neudorf: DVG bietet zusätzliche
Fahrten an |
Duisburg, 2. September 2011 - Mit Start des neuen
Schuljahres am kommenden Mittwoch, 7. September, nimmt auch
das neue Berufschulzentrum in Neudorf den Betrieb auf. Um
die Anbindung zu Schulbeginn und -ende mit Bus und Bahn zu
verbessern, hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
ihr Angebot erweitert. Das Schulzentrum ist am besten mit
folgenden Linien zu erreichen:
Straßenbahnlinie 901 (Haltestelle Lutherplatz):
Zum Schulbeginn morgens zwischen 7 und 8 Uhr sowie zum
Schulende mittags zwischen 14 und 15 Uhr bietet die DVG ab
7. September montags bis freitags zusätzliche Fahrten
zwischen den Haltestellen „König-Heinrich-Platz“ und
„Zoo/Uni“ über „Lutherplatz“ an.
Buslinien 924 und 926 (Haltestelle Oststraße):
Zum Schulbeginn morgens zwischen 7 und 8 Uhr sowie zum
Schulende mittags zwischen 14 und 15 Uhr bietet die DVG ab
7. September montags bis freitags zusätzliche Fahrten
zwischen den Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“
und „Uni Nord“ über „Oststraße“ an.
Umgestaltung der Haltestelle Lutherplatz
Die Stadt Duisburg wird die Haltestelle „Lutherplatz“ der
Linie 901 zum 6. September baulich anpassen. Die Mülheimer
Straße wird im Bereich der Haltestelle auf zwei Fahrspuren,
eine in jede Fahrtrichtung, verengt und die Geschwindigkeit
auf Tempo 30 in diesem
Bereich reduziert.
Vier Zebrastreifen ermöglichen künftig den Fußgängern eine
Querung von den Bahnsteigen der
Haltestelle über die Mülheimer Straße in Richtung
Berufsschulzentrum. Diese Verkehrsregelung wird
zunächst provisorisch eingerichtet. Erst nach erfolgten
Fahrgastzählungen wird die Stadt Duisburg über eine mögliche
dauerhafte Umgestaltung des Haltestellenbereichs
entscheiden.
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Ein- und
Ausfallstor Mülheimer Straße und neues Nadelöhr Berufskolleg
Mitte:
"Übergangs-Variante 30er-Zone" am Lutherplatz - Von
Harald Jeschke |
Duisburg, 22. August 2011 - Am 31. März 2011 beschloss die
Bezirksvertretung Mitte in Hinsicht auf die Eröffnung des
neuen Berufskolleg Mitte Anfang September einstimmig -
einstimmig 15 Ja, 1
Enthaltung -
das geänderte Parkraumkonzept Neudorf-Nord.
Nicht geklärt ist letztendlich
die Situation rund um die Anreise der Berufskolleg-Schüler -
geschätzt zwischen 3600 bis zu 5000 über den ganzen Tag
verteilt mit morgendlichem Schwerpunkt - über den
DVG-Haltepunkt Lutherplatz.
Haltepunkt Lutherplatz
Was geschieht hier beim
morgendlichen Ansturm der Schüler?
Gerade einmal gut zwei Meter
breit ist der Bürgersteig auf beiden Seiten an der
Haltestelle. |
Die
"Übergangs-Variante" soll mit einer
"Tempo-30-Zone" überbrückt werden, bis die Veraltung
endgültige Zahlen und Erfahrungswerte mit dem neuen
Schulbetrieb hat. |
Schon 2009 hatte der
Bürgerverein Duisburg-Neudorf, die Bürgerlich-Liberalen
Mitte und das Bürgerforum Mitte schriftlich mitgeteilt, dass
für das neue Berufskolleg Mitte ein Parkangebot für
Fahrgemeinschaften auf dem Zoo-Parkplatz an der
Stadtwaldgrenze Duisburgs mit
Shuttle-System zum neuen Berufskolleg helfen kann.
Dies würde
die neue Situation Situation in Neudorf Nord entschärfen, da
nur wenige Meter entfernt die Universität Duisburg-Essen
liegt.
Diese Idee kam auch bei
DVG-Verantwortlichen gut an.
Verkehrstechnische Forderungen Innenstadt / Wohngebiete -
vorgestellt im November 2009 im Bezirksamt Mitte
Entlastung der Innenstadt vom Autoverkehr bei gleichzeitiger
Sicherstellung der Erreichbarkeit der Innenstadt
Wenn Schaffung von Parkmöglichkeiten, dann außerhalb des
Innenstadt-Bereiches in Kombination mit Shuttle-Systemen
Shuttle-Busse von und zu bestehenden Parkplätzen (z.B.
Zoo-Parkplatz und MSV-Arena)
Aufbewahrungsmöglichkeiten von Einkäufen
Keine weitere Versiegelung von zusätzlichen Flächen –
Tiefgaragen Konzepte
Beteiligung Einzelhandel Verbundticket
(statt ermäßigter Parkgebühren Beteiligung des Einzelhandels am
Verbundticket)
Erreichbarkeit der Innenstadt per Fahrrad verbessern
Lärmminderung - Bahntrassen / Autobahnen
Forderungen zur Geschwindigkeitsreduktion bei Bahntrassen &
Autobahnen die an Wohngebiete angrenzen
Temporeduktion reduziert sowohl beim Bahnverkehr als auch beim
Autoverkehr den Lärm
Temporeduktion auf Autobahnen reduziert Lärm & verbessert die
Luftqualität
Intensivierung von Schallschutzmaßnahmen Planungen
Schallschutz unter Berücksichtigung von ökologischen Aspekten
(Begrünung mit einbeziehen)
Lärmminderung /
Feinstaubminderung durch Entlastung in Wohngebieten & Innenstadt
Schaffung & Auszeichnung von zusätzlichen Bereichen:
Shared Space (z.b. Kommandantenstr./Grabenstr./Karl-Lehr-Str.,
Düsseldorferstr. Wanheimerort)
Spielstraßen
30er Zonen (max. Tempo 30, ohne zeitliche Begrenzung in
Wohngebieten / Ausnahmen: „Umgehungsstraßen“, die notwendig sind
zur Anbindung an Autobahnen, Gewerbegebieten, Industrie)
Festlegung von reinen Fahrradstraßen
Nach Möglichkeit von jedem Stadtteil des Bezirkes Mitte
Schaffung einer reinen Fahrradstraße Richtung Innenstadt
Vorteil: sowohl ältere Personen können sich am Fahrradverkehr
beteiligen, als auch Kinder können gefahrlos alleine Fahrrad
fahren
Ausnahmeregelungen für Anwohner zum Be- und Entladen müssen
geschaffen werden
Bsp: Gneisenaustraße: Kompletter Mittelstreifen zwischen den
Bäumen zum Fahrradweg machen
Kerstin Ciesla - Harald Jeschke - Bürgerforum-Mitte
Änderung der
Parkraumbewirtschaftung in der BWP-Zone N (Neudorf-Nord)
Beschlussentwurf Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das KONZEPT
2011 für die Parkraumbewirtschaftung in der Bewohnerparkzone N
umzusetzen. Finanzielle Aufwendungen zu Lasten des städtischen
Haushalts, die im Zusammenhang mit der Ausführung dieses Beschlusses
stehen, unterliegen bis zur Verabschiedung des endgültigen Haushalts
2011 einem Realisierungsvorbehalt.
Vereinbarkeit mit § 82 NW:
Für das neue Schulzentrum „Neuen Berufskolleg Mitte“ wurde der
Beschluss gefasst, nur eine minimale Anzahl an Stellplätzen zu
erstellen, um das Verkehrsaufkommen und die damit verbundenen
negativen Auswirkungen auf das angrenzende Wohnquartier (Lärm- und
Immissionsbelastungen) auf ein verträgliches Maß zu begrenzen.
Um gleichzeitig zu verhindern, dass sich die Parkraumnachfrage durch
die Besucher des Schulzentrums in das angrenzende Wohnquartier
verlagert, ist es zwingend notwendig, diesen Parkraum zukünftig zu
bewirtschaften. Da die Nutzung des privaten Stellplatzangebotes des
Neuen Berufskollegs Mitte aus wirtschaftlichen Gründen nicht
unentgeltlich erfolgen kann, muss auch konsequenterweise, um keinen
monetären Vorteil zu gewähren, das öffentliche Parkplatzangebot
kostenpflichtig bewirtschaftet werden. Konsumtiver Ergebnishaushalt:
Die im Konzept 2011 auf Seite 10 beschriebene Verbesserung der
Ertragssituation dient zur Realisierung der HSK-Maßnahme V-610006
(Erhöhung der Parkgebühren, Veränderung der Parkzeit).
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Konzept 2011
Erreichbarkeit der Schulstandorte
Ereichbarkeit der Schulstandorte
Gewerbliche Nutzung
Parkraumbelegung
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Berufskolleg-Neubau
hatte Besuchertag - Anwohner stürmten die weitere Bildungsstätte in
Neudorf
Harald Jeschke (Text und Fotos)
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Duisburg, 1. Februar 2011 -
Über 400 Gäste, darunter Anwohner, Bauhandwerker, Schulleiter, Planer,
Polizisten, Politiker, Vereins- und Interessenvertreter waren in den
fertigen Rohbau der Mensa geströmt, um die Baustelle sozusagen als
Richtfest näher in Augenschein zu nehmen. Neudorf ist nun eine der
Bildungshochburgen in NRW. Nach der Universität, Versuchsanstalten,
Gesamtschule gibt es nun eine weitere und zudem riesige neue
Bildungsstätte für 5000 Schüler.
Über 400 Gäste waren zum Baustellenfest
gekommen
Gesamtperspektive
"Am 3. Februar 2010 erhielten wir von der Stadt Duisburg die
Baugenehmigung, fanden drei Fliegerbomben, haben trotzdem in der Tiefe
die Geothermie ohne weitere Probleme eingerichtet und können sie heute
hier sozusagen zum Baustellenfest zum Gesamtrohbau auf einer Fläche von
55 000 Quadratmetern begrüßen", hob Gastgeber Carsten Hense,
Projektmanager der Firma Goldbeck hervor. "200 Handwerker haben hier den
größten Einzelauftrag der Firma Goldbeck mit einer Vertragslaufzeit von
27 Jahren umgesetzt. " IMD-Geschäftsführer Uwe Rohde war über die
Qualität der Bauausführung des 72-Millionen-Euro-Projektes beeindruckt,
die drei Schulleiter und neuen Hausherren begeistert, dass sie im Sommer
endlich hier einziehen und am 7. September 2011 den Schulbetrieb für
über 5000 Schüler aufnehmen können.
Carsten Hense, Projektmanager der Firma Goldbeck begrüßte die vielen
Gäste
Wolfgang Kempken, Schulleiter des Friedrich-Albert-Lange Berufskollegs
Anwohner, Handwerker, städtische
Mitarbeiter
Die neuen Hausherren, die Schulleiter, Erich Sachnik, Wolfgang Kempken und Manfred Wischerhoff
vor dem Rohbau ihres neuen gemeinsamen Schulgebäudes
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Berufskolleg-Neubau in
Neudorf voll im Zeitplan |
Duisburg, 3.
Dezember 2010 - Der Neubau des neuen Berufsschulzentrums an der
Pappenstraße in Duisburg-Neudorf liegt voll im Zeitplan – das
verkündeten die Vertreter des Projektentwicklers Goldbeck Public Partner
GmbH bei einer Baustellenbesichtigung am 2. Dezember 2010. Der OB hatte sich in Begleitung des
Geschäftsführers des Immobilien-Management Duisburg, Uwe Rohde, sowie
der Schulleiter der drei bisher eigenständigen Berufsschulen, Manfred Wischerhoff, Wolfgang Kempken und Erich Sachnik, die am neuen Standort
zusammengeführt werden, vor Ort über den Baufortschritt informiert.
Nach einer intensiven und konstruktiven Phase der Genehmigungsplanung
und Bauvorbereitung zu Beginn des Jahres wurde nach Erteilung der
Baugenehmigung unverzüglich mit den Ausschachtungsarbeiten und den
Arbeiten an der Geothermie-Anlage begonnen. Auch zwischenzeitliche
Kampfmittelfunde haben den Zeitplan nicht beeinträchtigt.
Nach der Grundsteinlegung im April diesen Jahres erfolgte die aufgehende
Konstruktion in Systembauweise. Nur durch diese Baurealisierung konnte
der vollständige Rohbau bis jetzt errichtet werden, um noch vor Einbruch
des Winters die Bauhülle zu schließen. Damit ist sichergestellt, dass
die Ausführung der technischen Anlagen und der Ausbaugewerke
wetterunabhängig und planmäßig vorangetrieben werden können.
„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die professionelle Vorbereitung
und das Quäntchen Glück haben dazu beigetragen, dass alle Arbeiten
bisher frist- und vertragsgerecht umgesetzt werden konnten“, sagte
Goldbeck Public Partner-Prokurist Dr. Andreas Iding.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, der sich genauso wie die anwesenden
Schulleiter begeistert über den Baufortschritt zeigte, dankte allen
Beteiligten für die bislang geleistete Arbeit und wünschte weiterhin
eine unfallfreie Bauzeit.
Bis zum 1. September 2011 entsteht auf dem Gelände zwischen Mülheimer,
Pappen- und Bismarckstraße ein fünfgeschossiges Gebäude mit einer
Bruttogeschossfläche von knapp 56.000 Quadratmeter. Im Baukörper wird
eine 4-Feld-Turnhalle mit Gymnastik- und Kraftraum, eine Mensa und
Tiefgarage mit 450 Stellplätzen untergebracht. Mit einem
Investitionsvolumen von rund 74 illionen Euro ist dieses eines der
landesweit größten PPP-Projekte.
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Aussichtsplattform macht
neugierig auf das „Berufskolleg Mitte“ |
Duisburg, 5.
Mai 2010 - Der Bau des neuen „Berufskollegs Mitte“ geht zügig voran und
aus der Baugrube heraus wächst das imposante Gebäude in Neudorf. Jetzt
können Bürgerinnen und Bürger hautnah den Fortschritt des Projekts
miterleben: Die Firma Goldbeck Public Partner GmbH hat eine
Aussichtsplattform errichtet, die von der Ankerstraße zugänglich ist.
Von diesem Standort aus gibt es einen guten Überblick über das Gelände
und die Arbeiten. Die Baugrube ist bereits vollständig ausgehoben und
die Arbeiten am Fundament sind im vollen Gange.
Über den aktuellen Sachstand gibt es auch auf der Homepage des IMD unter
www.duisburg.de/imd Informationen und tagesaktuelle Bilder, die eine
Webcam vom Dach des TEC-Towers liefert.
Blick auf die Baustelle an der Pappenstraße.
Von der Aussichtsplattform gibt es den besten Blick auf die Baustelle
des neuen „Berufskollegs Mitte“.
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Grundsteinlegung
für das Neudorfer „Berufskolleg Mitte“
Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fotos) |
Duisburg, 9.
April 2010 -
Die Ausschachtungsarbeiten auf dem
gut 13.000 Quadratmeter großen Baufeld zur Errichtung des neuen
Schulgebäudes für das Berufskolleg Mitte sind trotz
zwischenzeitlicher Kampfmittelfunde und notwendig gewordener
weiterer Prüfungen des Untergrundes erfolgreich beendet worden.
Bis zum 1. September 2011 wird auf dem Gelände zwischen Mülheimer,
Pappen- und Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf ein fünfgeschossiges
Gebäude entstehen mit einer Bruttogeschossfläche von knapp 56.000
Quadratmeter. Im Baukörper wird eine 4-Feld-Turnhalle mit Gymnastik- und
Kraftraum, eine Mensa und Tiefgarage mit 450 Stellplätzen untergebracht.
Das Energiekonzept ist darauf ausgelegt, ökologisch und sparsam mit
natürlichen Ressourcen umzugehen. So ist geplant das Schulgebäude mit
einer Geothermieanlage zu beheizen.
Der Neubau wurde notwendig, weil das Kaufmännische Berufskolleg
Duisburg-Mitte am Burgplatz, das Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg am
Schinkelplatz und das Weiterbildungskolleg der Stadt Duisburg
(Abendrealschule und Abendgymnasium) an der Nahestraße aufgrund ihres
Alters und ihres baulichen Zustands nicht mehr den bildungspolitischen
Anforderungen entsprechen und durch einen Neubau ersetzt werden sollten.
Durch Zusammenführung in einem Neubau können ferner Synergieeffekte
durch eine gemeinsame Nutzung von Aula, Sporthalle und anderen
Allgemeinflächen erzielt werden.
Heute wurde in Anwesenheit von NRW-Bauminister Lutz Lienenkämper,
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Ortwin Goldbeck, dem Senior-Chef
der Firma Goldbeck, Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressler,
Bildungsdezernent Karl Janssen, Hartmut Spiekermann,
Bezirksbürgermeister Mitte, Uwe Rohde, Geschäftsführer des
Immobilienmanagement Duisburg, sowie weiterer Gäste aus Politik und
Verwaltung der Grundstein zu diesem für die Bildungslandschaft in
Duisburg bedeutenden Projekt gelegt. Mit einem Investitionsvolumen
von brutto 74 Millionen Euro gehört das Berufskolleg Mitte zu den
größten PPP-Projekten im ganzen Land.
OB Adolf Sauerland füllte die Kartusche
„Zeitkapsel“
mit allen Duisburger Tageszeitungen
unter den Augen der Schulleiter Erich
Sachnik, Wolfgang Kempken, Manfred Wischerhoff, von Bildungsdezernent
Karl Janssen, Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressler,
NRW-Bauminister Lutz Lienenkämper (Zweiter v. rechts) und Firmengründer
Ortwin Goldbeck (ganz rechts)
"Trotz Bomben mit Säurezündern liegt die
Baustelle im Plan", eröffnet OB Adolf Sauerland den
Grundsteinlegungsakt. "Wir haben gerechnet und sind zum Ergebnis
gekommen, dass sich ein PPP-Projekt rechnet, wir damit Geld sparen und
das es effizient und effektiver ist. Duisburg spart damit 6,1 Millionen
Euro und hat keine Risiken. Die Stadt erhält nach 25 Jahren ein
funktionierendes Gebäude mit intakten Schulen. So eine Schule hätte ich
als Lehrer gern gehabt. Nun ist dies nach dem Forum die größte Baustelle
Duisburgs und mit diesem Schulprojekt toppen wir die Uerdinger Schule",
bekräftigte der OB, der in früheren Jahren Berufschullehrer in Krefeld
war.
Die Kartuschengrube wird mit Beton gefüllt
Da wollte der Minister nicht nachstehen. "Die Vorurteile gegen
PPP-Projekte sind falsch. Wenn so ein Projekt maßgeschneidert ist und
wenn wie hier eine Ersparnis erzielt werden kann, ist das die richtige
Entscheidung, was ja auch von unserem Finanzministerium so gesehen wird.
Wenn dann auch noch der Investor etwas davon hat ist das doch eine
klassische Gewinnsituation für alle", erklärte
NRW-Bauminister
Lutz
Lienenkämper.
Das sah Investor
Ortwin Gioldbeck ebenso. "Es ist ein Objekt das man ganzheitlich
betrachten muss. Für uns hat dieses Projekt auch Signalwirkung. Bei den
rund 1250 Bauprojekten die wir jährlich betreuen sind elf mit dem
PPP-Modell und darunter sechs Schulen Dieses hier aber ist das größte
Einzelprojekt."
Bei allen Lobreden gab es aber auch Protest durch Anwohnerin Marianne
Horstmann
Eingangsbereich Nord
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PPP-Projekt „Neues
Berufskolleg Mitte“: Bezirksvertretung Mitte stimmt Bauantrag zu – Infos
für Anwohner über die geplante Baumaßnahme |
Duisburg, 22.
Januar 2010 - Die Bezirksvertretung Mitte hat ihrer
gestrigen Sitzung dem Bauantrag für das PPP-Projekt „Neues
Berufskolleg Mitte“ zugestimmt. Die Bezirksvertreter ließen sich dabei
die baulichen Besonderheiten des rund 55.900 Quadratmetern großen
Gebäudes erläutern. Auf zwei Tiefgaragenebenen stehen zukünftig etwa 450
Stellplätze für Schüler, Lehrer und Besucher zur Verfügung.
Die Anwohner und Firmenangehörigen des Tectrums waren am 15. Januar
bereits umfassend über das Bauvorhaben informiert worden. Die Firma
Goldbeck Public Partner GmBH und das Immobilien-Management Duisburg
hatten dazu ins Atrium des Tec-Towers in Duisburg-Neudorf eingeladen.
Eingangs wurde das Ausschreibungsverfahren erläutert. Die Firma Goldbeck
Public Partner GmbH stellte dann die Architektur des Gebäudes vor und
erläuterte den konkreten Baustellenablauf während der Bauarbeiten in den
nächsten Monaten. Das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
informierte über die Parkplatzsituation während und nach der Bauphase.
Die Bildungsholding Duisburg stellte die zukünftigen Nutzer - Friedrich
Albert Lange Berufskolleg, Kaufmännisches Berufskolleg Du-Mitte und
Weiterbildungskolleg - vor. Fragen der Anwohner wurden anschließend
durch die Veranstalter beantwortet.
Besonderen Informationsbedarf hatten die Anwohner hinsichtlich der
zukünftigen Parkplatzsituation. Hier soll ein
Parkraumbewirtschaftungskonzept eine Neuregelung treffen. Belastungen
durch Schmutz und Lärm sollten zudem auf ein Mindestmaß für die Anwohner
reduziert werden. Um auch zukünftig Fragen und Anregungen aufnehmen zu
können, richtet die Firma Goldbeck Public Partner GmbH in Kürze vor Ort
ein Baustellenbüro ein.
Für Interessierte stehen Beiträge zum Neuen Berufskolleg Mitte auf der
Homepage des Immobilien-Management Duisburg unter www.duisburg.de/imd
zur Verfügung.
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Berufskolleg
Mitte in Neudorf:
Die ersten Bagger sind angerückt
- Die Firma Goldbeck realisiert eines der bundesweit größten
PPP-Bildungsprojekte |
Duisburg, 18. Januar 2010 - Am 28. September 2009 hatte der Rat der Stadt
Duisburg in einer nicht öffentlichen Sitzung mit 42 Ja-Stimmen das
PPP-Projekt (Beschaffungsvariante Public Private Partnership) Berufskolleg Mitte auf
den Weg gebracht. Die, die nicht zustimmten hatten entweder Bedenken
gegen den Standort an sich oder wegen der Finanzierung und hier speziell
zum nicht allzu häufigem PPP-Projekt. Nun wird mit dem Anrücken der
ersten Bagger die Bauphase eingeläutet.
Fotos
Hans-Willi Bütefür
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Kooperation von Berufskolleg und Fachhochschule verkürzt Studium |
Duisburg, 3. Dezember 2009 - Mit der Unterzeichnung eines
Kooperationsvertrages am 3. Dezember 2009 des Kaufmännischen
Berufskollegs Duisburg-Mitte und der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft
GmbH (EUFH) eröffnet sich den Absolventen der Duisburger
Wirtschaftsfachschule mit dem Abschluss „staatlich geprüfter
Betriebswirt“ die Möglichkeit, in einem verkürzten Verfahren einen
Hochschulabschluss zu erlangen. Nach Prüfung der Studien- und
Examensleistungen an beiden Bildungseinrichtungen wurde festgestellt,
dass den erfolgreichen Absolventen der Duisburger Wirtschaftsfachschule
50 Prozent dieser Ausbildung auf das Hochschulstudium angerechnet werden
können. Das bedeutet, dass den staatlich geprüften Betriebswirten aus
Duisburg an den Standorten der EUFH in Brühl und Neuss nach
erfolgreicher Eignungsprüfung 4 Semester anerkannt werden. Sie können
damit in nur 3,5 weiteren Semestern den Hochschulabschluss „Bachelor of
Arts“ erlangen.
Der Kooperationsvertrag wurde im Duisburger Rathaus in Anwesenheit von
Oberbürgermeister Adolf Sauerland unterzeichnet. Für das Berufskolleg
unterschrieb der Leiter des Berufskollegs, Oberstudiendirektor Erich
Sachnik, für die Europäische Fachhochschule Prof. Dr. Hermann Hansis,
EUFH-Vizepräsident für duales Studium.
Das verkürzte Studium wird ebenso wie die bereits vorher durchlaufene
Ausbildung an der Wirtschaftsfachschule berufsbegleitend absolviert. Die
Studenten arbeiten unter der Woche normal in ihrem Betrieb weiter und
drücken zwei Abende in der Woche und jeden zweiten Samstag die Bank an
der EUFH. „Diese enge Verzahnung von Praxis und Theorie auch während des
Studiums sorgt dafür, dass diese Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt
außerordentlich gefragt sind“, sagt der Leiter des Berufskollegs
Duisburg-Mitte, Erich Sachnik.
Bereits ab April 2010 soll am Neusser Standort der EUFH das erste
Semester mit dem Studium starten. In Duisburg abgehaltene
Informationsveranstaltungen zu dem neuen Angebot waren gut besucht und
deuten auf eine rege Nachfrage hin. Auch die fälligen Studiengebühren
von 330 Euro im Monat scheinen wegen der guten Perspektiven auf dem
Arbeitsmarkt die Wenigsten zu schrecken.
Unterzeichneten unter den Augen von Bildungsdezernent Karl Janssen,
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Ralf Hörsken, Geschäftsführer der
Duisburger Bildungsholding, die Kooperationsvereinbarung: Prof. Dr.
Hermann Hansis, von der EUFH und Erich Sachnik, Leiter des Berufskollegs
Duisburg-Mitte
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Berufskolleg
Mitte in Neudorf
Firma Goldbeck realisiert eines der bundesweit größten
PPP-Bildungsprojekte in Duisburg
Von Harald
Jeschke und Jochem Knörzer |
Duisburg, 29. September 2009 - Gestern hatte der Rat der Stadt Duisburg
in einer nicht öffentlichen Sitzung mit 42 Ja-Stimmen das PPP-Projekt
(Beschaffungsvariante Public Private Partnership) Berufskolleg Mitte auf
den Weg gebracht. Die, die nicht zustimmten hatten entweder Bedenken
gegen den Standort an sich oder wegen der Finanzierung und hier speziell
zum nicht allzu häufigem PPP-Projekt.
Durchschnittlich werden über den Tag verteilt - 08:00 Uhr bis 21:0 Uhr -
mit einem Schülerstrom von 2600 Schülern gerechnet. Insgesamt stehen
diesen und den Lehrern 450 Stellplätze zur Verfügung. Inwieweit der ÖPNV
(DVG) noch weiter verstärkt Angebote machen kann und wie die zentrale
Anlaufstelle Lutherplatz ausgebaut werden können "darüber muss noch
gesprochen werden", erklärte IMD-Geschäftsführer Uwe Rohde.
"Die Bauzeit
auf der 55 000 Quadratmeter großen Fläche wird 23 Monate betragen. Die
Fertiggstellung erfolgt am 1. September 2011", versicherte Dr. Andreas
Iding, Prokurist der Goldbeck Public Partner GmbH. Und: "Die
Bruttoinvestition liegt bei rund 74 Millionen Euro, die Bauinvestition
wird 48 Millionen Euro betragen. Die planbare Größe einer solchen
Finanzierung liegt bei 25 Jahren und muss durch Bauinvestition sowie den
Betriebskosten und der Anzinsung auf einen Stichtag gerechnet werden.
Diese Summe beträgt 7,1 Millionen Euro im Jahr.
Die Verträge zwischen der Stadt Duisburg und der Goldbeck Public Partner
GmbH sind am heutigen Dienstag geschlossen worden. Mit
Zuschlagserteilung ist das vorliegende verbindliche Angebot von Goldbeck
angenommen worden und ein rechtsverbindlicher Vertrag zustande gekommen.
Ein komplexes Verhandlungsverfahren ist damit erfolgreich abgeschlossen
worden; nun kann mit der Realisierung begonnen werden. OB Sauerland:
„Ich bin froh, dass wir mit diesem Projekt ein deutliches Zeichen für
den Bildungsstandort Duisburg setzen können. Das Berufskolleg wird
Maßstäbe setzen, die positiv in die gesamte Stadt und darüber hinaus
ausstrahlen.“
In dem neuen Schulzentrum in Neudorf sollen das Kaufmännische
Berufskolleg Duisburg-Mitte, das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg
sowie das Weiterbildungskolleg der Stadt Duisburg untergebracht werden.
Gemeinsam mit dem nahe gelegenen Gertrud-Bäumer-Berufskolleg bilden die
drei Schulen den Kernstandort Mitte für die Ausbildung im Dualen und
Vollzeitsystem. Moderne Fachräume mit neuester Ausstattung bieten
exzellente Ausbildungsbedingungen für die Schülerinnen und Schüler. Die
Nähe zum Hauptbahnhof garantiert zudem eine optimale Anbindung an den
öffentlichen Personennahverkehr.
(Foto, v.l. - Eine illustre Runde: Wolfgang Kempken
(Berufskolleg), Rolf Hörsken (GF Bildungsholding), Uwe Rohde (GF IMD),
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Karl Janssen (Bildungsdezernent),
Manfred Wischerhoff (Weiterbildungskolleg Duisburg)
Auch die Bürgerinnen und Bürger Neudorfs profitieren von dem neuen
Berufkolleg; so kann die Aula der Schule als multifunktionales
Tagungszentrum für Bürgerveranstaltungen genutzt werden. Die Sporthalle
sowie die Gymnastikräume stehen ebenso allen Sportbegeisterten zur
Verfügung.
Nach der Entscheidung der Stadt Duisburg, die Realisierung des Projektes
„Neues Berufskolleg Mitte“ durch die Beschaffungsvariante Public Private
Partnership (PPP) vorzunehmen, ist im Juli 2008 der Startschuss für ein
europaweit ausgeschriebenes Vergabeverfahren gefallen.
Mit der
Durchführung wurde das Immobilien-Management Duisburg (IMD) betraut.
Namhafte Unternehmen und Konsortien haben sich an der Ausschreibung
beteiligt. Nach einer ersten Auswahl der Bieter anhand ihrer
Teilnahmeanträge sind im Januar 2009 die ersten indikativen Angebote der
Bieter eingegangen. Bis in den Juli hinein wurden mit den Bietern
intensive Verhandlungen geführt, um die Inhalte des Projektes immer
weiter zu verbessern und schließlich optimale Voraussetzungen für das
letzte und verbindliche Angebot zu schaffen.
Während dieser Zeit waren
die Nutzer des Berufskollegs immer eingebunden, um auch ihre Wünsche und
Vorstellungen so weit wie möglich einfließen zu lassen. Anfang September
war es dann soweit, alle Angebotsbestandteile lagen fristgerecht vor,
die Auswertung konnte vorgenommen werden. Ein vorher allen Beteiligten
bekannter Kriterienkatalog wurde bei der Auswertung abgearbeitet, die
Entscheidung war eindeutig. Ein modernes, funktionales und energetisch
optimales Gebäude erhielt den Zuschlag. IMD und Nutzer zeigen sich mit
dem Verfahren und dem Ergebnis sehr zufrieden.
PPP „Neues
Berufskolleg Mitte“ in Duisburg Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb
In einem europaweit ausgeschriebenen Vergabeverfahren hat sich die
GOLDBECK Public Partner GmbH als einer von mehreren Bietern mit dem
besten Angebot durchgesetzt. Am 29.09.2009 wurde das Unternehmen mit der
Planung, dem Bau, der Finanzierung, der Instandhaltung und der
Bewirtschaftung des PPP-Projektes „Neues Berufskolleg Mitte“ in Duisburg
beauftragt. Darüber hinaus zeichnet GOLDBECK auch für das
Energiemengenmanagement des Berufskollegs verantwortlich. Durch das
PPP-Projekt wird sichergestellt, dass über einen Zeitraum von 25 Jahren
eine vertraglich definierte Qualität von Funktion und Service von dem
privaten Partner geleistet wird. Auf dieser Basis wurden optimale
Bedingungen geschaffen, um den Bildungsstandort im Zentrum von Duisburg
zu stärken und eine langfristige Werterhaltung der Immobilie zu
gewährleisten, die sich im Eigentum der Stadt Duisburg befindet.
Der Neubau des Berufskollegs entwickelt das vorhandene Areal zu einem
funktionalen, attraktiven und vielseitig differenzierten Schulgelände.
Zwei Baukörper sind durch gläserne Brücken verbunden und bilden eine
lichtdurchflutete Magistrale. Diese ist der zentrale Treffpunkt und
bildet das Forum der Schule. Im Norden entsteht ein Vorplatz, der sich
langfristig zu einem zentralen Raum entwickeln soll. (Foto - Dr.
Andreas Iding, Prokurist der Goldbeck Public Partner GmbH)
Die drei
Schulleiter der Bildungseinrichtungen im neuen Berufskolleg Mitte in
Duisburg-Neudorf
Die Schulleiter des
• Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs, Wolfgang Kempken (links)
• Kaufmännischen Berufskollegs Du-Mitte, Erich Sachnik (rechts)
• Weiterbildungskollegs, Manfred Wischerhoff (mitte)
(Abendrealschule und Abendgymnasium)
begrüßen ausdrücklich die vom Rat der Stadt getroffene Entscheidung, in
Neudorf ein neues Gebäude für die drei traditionsreichen
Bildungseinrichtungen durch die Firma Goldbeck errichten und betreiben
zu lassen. Der schlechte Zustand der beiden Gebäude am Schinkelplatz und
am Burgplatz würde nur mit Einsatz eines hohen finanziellen
Renovierungsbetrages ein Weiterarbeiten an diesen Standorten
ermöglichen, ohne dass damit entsprechende Raumzuschnitte für einen
modernen Unterricht realisiert werden könnten. Mit dem bevorstehenden
Baubeginn geht ein über 10 Jahre andauernder Klärungsprozess für die
Zukunft unserer Schulen zu Ende.
An dem über ein Jahr dauernden Auswahlverfahren, um den geeignetesten
Investor für das Vorhaben herauszufinden, waren die drei Schulleiter und
viele Lehrkräfte der schulinternen Bauausschüsse beteiligt. Diesen
Lehrkräften gilt unser besonderer Dank. Wir möchten uns auch bei dem
Geschäftsführer des IMD, Herrn Rohde bedanken, der uns immer wieder die
Möglichkeit geboten hat, unseren pädagogischen Sachverstand in dem
komplizierten Auswahlprozess einzubringen.
Das neue Schulgebäude in Neudorf— in dieser Form sicherlich einmalig in
Nordrhein-Westfalen — wird viele Einrichtungen enthalten, die von den
drei Schulen gemeinsam genutzt werden können. Neben diesen
Synergieeffekten streben wir weitere Effizienzgewinne durch eine
inhaltliche Zusammenarbeit an. Dieses neue Gebäude wird mit seiner
hochmodernen Ausstattung und einer ansprechenden Gestaltung für mehr als
5000 Schülerinnen und Schüler und über 200 Lehrkräften ein Ort moderner,
zukunftsweisender Wissensvermittlung sein. Die Bildungslandschaft in
Duisburg wird damit um einen ganz entscheidenden Schritt
weiterentwickelt.
Eingangsbereich Nord
Innenansicht (Magistrale)
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Regierungspräsident stellt
Bedenken gegen neues Berufskolleg zurück |
Duisburg, 8. Februar 2008 - In einem Schreiben an Oberbürgermeister
Adolf Sauerland hat Regierungspräsident Jürgen Büssow seine
„grundsätzlichen Bedenken“ gegen das Vorhaben „Neues Berufskolleg Mitte“
zurückgestellt. Die Zustimmung zum Neubau des Berufskollegs Mitte ist
verbunden mit der Auflage, Einsparungen durch die beabsichtigte Aufgabe
verschiedener Schulstandorte im Stadtgebiet zu erzielen.
Oberbürgermeister Sauerland freut sich, dass mit der Bezirksregierung
Konsens erzielt werden konnte: „Wir werden uns bemühen, auch über die
vom Rat der Stadt mit dem Schulentwicklungsplan bereits beschlossenen
Einsparungsmaßnahmen hinaus weitere Schritte zur Haushaltskonsolidierung
zu machen.“
Der Durchführung des Vorhabens in Form eines PPP-Modells möchte der
Regierungspräsident endgültig zustimmen, wenn die Ergebnisse des
gesamten Ausschreibungsverfahrens vorliegen. Die Stadt hatte bereits
einen Vergleich des Aufwandes bei Eigenrealisierung zum Aufwand bei
einem PPP-Modell in Auftrag gegeben, der eindeutig das PPP-Modell als
wirtschaftlicher dargestellt hat.
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Neudorfs Carstanjens Garten
und das neue Berufskolleg Mitte |
Duisburg, 13. November 2008 - Sitzung (Mehrheitsbeschluss/Befürwortung)
Bezirksvertretung Mitte
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.44 - Mitte - Neues
Berufskolleg Mitte
Carstanjens Gartenr:
1. Entscheidung über Äußerungen und Stellungnahmen
2. Aktualisierung der Begründung
3. Beschluss über die Flächennutzungsplan-Änderung 08-1924 Mehrheit
dafür
Christoph Hölters vom Planungsamt der Stadt: "Die Alternative
Standortsuche hat 2003 stattgefunden unter Berücksichtigung der
Verfügbarkeit zur Größe der erforderlichen Fläche zu Erreichbarkeit
bzw. der Anbindung an ÖPNV. Zur Gesamtzahl der Schüler kann noch
nicht abschließend eine konkrete Zahl genannt werden, aber nach
bisherigem Stand kann man sagen, dass die Zahlen rückläufig sind. Zu
dem Bereich der Ankerstraße der Hausnummern 8-10 ist es so, dass
diese der GEBAG gehören. Es ist nicht geplant diese abzureißen. Sie
sind Bestandteil für eine Platzbildung, d.h. im Zuge von
städtebaulichen Planungen könnte sie als Entrée ein Rolle spielen,
was aber nicht heißt, dass abgerissen wird. Dies ist nicht zwingend
erforderlich." Diese letzte Aussage führte natürlich zu konkreten
Nachfragen der Politiker (Wagenmeyer/CDU, Schnelle-Parker/Grüne).
"Ja was ist denn nun, wird nun abgerissen oder nicht?" Der
Abteilungsleiter Stadtplanung wiederholte daraufhin seine zuerst
gemachte Aussage. Er ergänzte, dass die Stadt die Problematik mit
dem Parkdruck auch sehe, dass aber dieser Bereich durch
Parkraumbewirtschaftung und Anwohnerparken dadurch entsprechend
entlastet werden soll. SPD wie auch der Vertreter der Linken
sprachen sich ausdrücklich gegen das Modell der PPP (public private
partnership)-Finanzierung aus, wobei der Vertreter der Linke dem Bau
grundsätzlich zustimmte, zum Finanzierungsmodell aber Widerstand
organisieren will und massiv für die Schüler eine Fahrpreissenkung
fordert.
-Beschränkung des Steliplatzangebotes für das Berufskolleg auf 450
Stellplätze
Im Sinne einer städtebaulich begründeten und nachvollziehbaren
umweltrelevanten Minimierung von Verkehrs- und Lärmbelastung in dem
betroffenen Stadtviertel, einer notwendigen effizienten Steuerung
des Verkehrsmittelwahlverhaltens von Schülern und Beschäftigten in
Richtung eines vorhandenen öffentlichen Personennahverkehrs in
hoher, leistungsfähiger Qualität; aber auch im Sinne einer
wirtschaftlichen Zumutbarkeit der Errichtung von Stellplätzen, wird
für das Sondergebiet - Berufsschulzentrum - die Zahl der notwendigen
Stellplätze auf max. 450 Stellplätze beschränkt.
Im Bebauungsplan wurde diese Steilplatzbeschränkung gemäß § 12 Abs.
6 der Baunutzungsverordnung entsprechend textlich festgesetzt.
-Streichung der bisherigen Tiefgaragenfestsetzung.
Die
im Bebauungsplan bisher getroffene textliche Festsetzung, dass u.a.
für das ausgewiesene Sondergebiet (Berufskolleg) Stellplätze nur in
Tiefgaragen zulässig sind, wurde gestrichen.
-Änderung der allgemeinen Zweckbestimmung des Sondergebietes Aus
Gründen der begrifflichen Eindeutigkeit und der Rechtssicherheit des
Bebauungsplanes wurde die für das Sondergebiet festgesetzte
allgemeine Zweckbestimmung von —Schulgebiet- in —Berufsschulzentrum-
geändert.
Darüber hinaus wurde der Bebauungsplan um Hinweise zu
Grundwassermessstellen, Niederschlagswasserversickerung und
Altlasten ergänzt.
Zu allen angesprochenen Belangen sowie zu den Belangen
Standortalternativen, Anwohnerparken/Parkraumbewirtschaftung und
öffentlicher Personennahverkehr wurde die Begründung zum
Bebauungsplan geändert bzw. aktualisiert.
Durch die vorgenannten Änderungen bzw. Ergänzungen sind die
Grundzüge der Planung betroffen, so dass es rechtlich erforderlich
ist, den Entwurf des Bebauungsplanes nach § 3 Abs.2 BauGB erneut
öffentlich auszulegen sowie eine erneute Beteiligung der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB
durchzuführen.
Mit dieser Vorlage wird für den Bebauungsplan Nr. 1084 -Neudorf-
Neues Berufskolleg Mitte die erneute öffentliche Auslegung des
geänderten Bebauungsplanentwurfes und der Entwurfsbegründung
einschließlich Umweltbericht gem. § 3 Abs. 2 auf die Dauer ei nes
Monats beschlossen.
Ort und Dauer der Auslegung sowie Angaben, welche umweltbezogenen
Informationen verfügbar sind, werden ortsüblich bekannt gemacht.
Anwohnerparken / Parkraumbewirtschaftung
Der Empfehlung des Verkehrsgutachters hinsichtlich einer
Parkraumbewirtschaftung im Umfeld des geplanten Berufskollegs
folgend, wurden im Rahmen der Planungsentwicklung
Parkraumuntersuchungen durchgeführt und bewertet. Die Untersuchungen
bezogen sich auf einen Bereich im Umkreis von ca. 500m um den
zukünftigen Schulstandort.
Geprägt wird dieses Untersuchungsgebiet zum einen durch Wohnbebauung
und zum anderen durch Gewerbestandorte sowie durch zahlreiche
Einrichtungen mit Gemeinbedarfscharakter (öffentliche Verwaltung,
Uni, DVG, Schulen etc.). Alle Gewerbe- bzw. Behördenstandorte so wie
das Hallenbad Neudorf und die Fußgängerzone Oststraße verursachen
bereits heute zu mindest tagsüber eine hohe Parkraumnachfrage durch
Fremdparker. Innerhalb dieses Untersuchungsgebietes liegt die
bestehende Bewohnerparkzone N, deren gesamter öffentliche Parkraum
von 9:00 bis 17:00 Uhr kostenpflichtig bewirtschaftet wird.
Mit der Neuansiedlung des Neuen Berufskollegs Mitte sind
einschneidende Veränderungen bezüglich der bestehenden
Parkraumsituation zu erwarten. Daher soll mit Hilfe eines sinnvolles
Parkraumkonzeptes zukünftig eine akzeptable Parkraumsituation im
Umkreis von ca. 500m um den Schulstandort geschaffen werden, um
sowohl den Wohnstandort als auch den Gewerbestandort zu sichern.
Aufgrund der Zäsur durch die Mülheimer Straße, die auf Höhe des
zukünftigen Schulgeländes nur wenige Fußgängerquerungsmöglichkeiten
aufweist, wurde nur das öffentliche Parkplatzangebot südlich der
Mülheimer Straße betrachtet. Ergeben sich mit der Inbetriebnahme des
Berufskollegs auch in dem Wohnquartier nördlich der Mülheimer Straße
(Bereich Duissern) Parkraumprobleme, ist für diesen Bereich
ebenfalls ein Parkraumbewirtschaftungskonzept zu erarbeiten.
Um den
öffentlichen Parkraum zukünftig möglichst vielen Nutzern zur
Verfügung stellen zu können, wird empfohlen, für das
Untersuchungsgebiet eine kostenpflichtige Bewirtschaftung aller
Parkplätze zu beschließen. Damit kann der nur begrenzt vorhandene
und nicht mehr vermehrbare öffentliche Parkraum optimal ausgenutzt
werden. Da diese Bewirtschaftungsform der bereits bestehenden
Bewohnerparkzone N entspricht, sind die Grenzen dieser Zone ent
sprechend aufzuweiten.
Kostenfreies, langfristiges Parken ist danach nur noch für die
Bewohner mit Bewohnerparkausweis (Befreiung von der Bedienpflicht)
möglich. Alle Beschäftigten der ansässigen Firmen und Einrichtungen,
die keine private Stellplatzmöglichkeit haben sowie die Besucher des
geplanten Berufskollegs werden den bewirtschafteten Bereich
voraussichtlich aufgrund der Parkgebühren zu weiten Teilen zukünftig
meiden. Mit der Verdrängung dieser Nutzergruppen steht der
öffentliche Parkraum zukünftig vorrangig den Kunden und den
Besuchern, die den Parkraum in der Regel nur stundenweise nutzen
sowie den Anwohnern zur Verfügung.
Die Bewirtschaftungszeiten und die Höhe der Parkgebühren sind
sinnvoll mit den Betriebs- und Besuchszeiten der ansässigen Firmen
und Einrichtungen und des zukünftigen Berufskollegs abzustimmen.
Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV)
Der Bereich des geplanten Berufskollegs Mitte wird derzeit mit
Straßenbahnen der Linie 901 und 4 Gelenkbussen der Linien 924 und
926 bedient.
Das Angebot weist freie Kapazitäten auf.
Zur Unterstützung der Steuerung der Verkehrsmittelwahl sollte sich
die Angebotsplanung im öffentlichen Verkehr an der tatsächlichen
zukünftigen Nachfrage orientieren.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird die Auslastung der
betroffenen Linien beobachten. Sollten regelmäßige Überlastungen
einzelner Kurse festgestellt werden, können hier gezielt
Verstärkungsfahrten eingelegt werden.
Planungen zum neuen Berufskolleg Mitte werden morgen in der
Bezirksvertretung Mitte erneut beraten und auch beschlossen?
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Die jetzige
Brachfläche |
Sollen
Häuser links weichen? Fotos Willi Bütefür |
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Brach-
Parkfläche mit Blick zur Ankerstraße |
Carstanjens
Park von der Mülheimer Straße aus gesehen, |
In
Duisburg-Neudorf, zwischen Mülheimer Straße, Pappenstraße,
Bismarckstraße und Memelstraße, ist die Errichtung des neuen
Berufskolleg-Mitte geplant. Es geht um die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.44-Mitte und der
Bebauungsplan Nr.
1084 Neudorf.
Am 12. Dezember 2006 gab es die erste Gelegenheit, sich zu den
Entwürfen zu äußern und diese mit der Bezirksvertretung zu erörtern.
Und damals kamen viele interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte. Es gab eine
Menge Wortmeldung auf der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung
Mitte, Zustimmung für das Projekt war nicht darunter.
"Das wird eine Katastrophe für Neudorf. Wir leiden jetzt schon. Unsere
Lebensqualität ist hier immer schlechter geworden."
Wolfgang Maschke von Planungsamt der Stadt (Bild links), hatte keinen
leichten Stand. "Es ist erst eine Planung, keine aktuelle Bebauung. Wir
wollen ja mit ihnen alle Anregungen und Eingaben in dieser frühen
Bürgerbeteiligung in das Projekt einbringen." Ängste hatten
Anwohner der Ankerstraße. "Kann es sein, dass sie Häuser der GEBAG wie
auf dem Plan zu sehen abreißen?
Auch hier musste der Stadtplaner auf die Planungsphase verweisen. "Wir
planen niemals ohne Eigentümer zu sein." Es geht um etwa 1,5 ha Fläche,
in der bis zu 3100 Schüler in der Tagesspitze erwartet werden. Eventuell
kommen nach zusätzlichen bauten im Bereich noch rund 1200 andere Nutzer
hinzu, die die angedachten Sporthallen oder Veranstaltungsräume nutzen. Fotos Manfred Schneider
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Tiefgaragen-Varianten |
Eine Tiefgarage mit Einfahrt von der Mülheimer Straße her soll den
Parkdruck lindern.
"Aber das gibt doch ein Verkehrschaos auf der
Mülheimer Straße", so die Anwohner. Die Varianten des
Planungsamtes und der Verkehrsplaner
Variante 1:
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