Ins
Pflaster eingelassene Platten weisen den Weg Duisburg, 21. Juni
2010 – Der RheinPark, vor einem Jahr eröffnet, erhält eine
Gastronomie direkt im Strandbereich, da diese für das Funktionieren
des RheinParks unverzichtbar ist. Nun wurde mit der Errichtung des
120 qm großen und einstöckigen Gebäudes begonnen, dass im September
2010 fertig gestellt sein wird. Die Gastronomie wird mit einem
Innen- und Außenbereich ausgestattet und soll nach der
Fertigstellung ganzjährig geöffnet sein. Die Anlage wird somit zu
einem attraktiven Ausflugsziel. Die Gastronomie soll ähnlich wie im
„Kleinen Prinzen“ betrieben werden. Unterstützt und gebaut wird das
Projekt von der ARGE,
der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung (GBA), der
Sparkasse Duisburg (Spk) und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
(WDB). Heute haben sich deren
Verantwortlichen, Norbert Maul (ARGE), Henry Wollner (GBA), Andreas
Vanek (Spk) und Silke Kersken (WDB) gemeinsam mit Stadtdirektor Dr.
Peter Greulich den Stand der Bauarbeiten angesehen.
Der
erste Blick auf den Strand im RheinPark. Hinten rechts entsteht das
Gastronomiegebäude
Die ARGE suche nach solchen Projekten
um die Menschen wieder in Arbeit zu bringen, sagte Norbert Maul.
Auch Henry Wollner hofft durch das Projekt Menschen auf besondere
Art und Weise zu qualifizieren und die ohne Berufsausbildung werden
vorqualifiziert und dann in die Echtarbeit zurückgeführt. Zur Zeit
arbeiten 15 Leute an der Erstellung des Gebäudes.
Ohne
Hilfe der ARGE bzw. den "1-Euro-Jobbern" läuft in Duisburg fast
nichts mehr. Herzlichen Dank für den Einsatz! Die Sparkasse freue
sich über die Beteiligung am Projekt mit der Übernahme der Kosten
die den Sanitärbereich, teilte Andreas Vanek mit. Ebenso Silke
Kersken, die die Beteiligung
der WBD an der Gastronomie positiv sieht, um den RheinPark
sehr attraktiv zu gestalten. Die Erholungssuchenden haben in der
Freizeitanlage die Möglichkeit zu wählen, ob zum sie Verzehr mit
Bratwurst und Pommes, oder
eine ansprechende Gastronomie
in Anspruch nehmen wollen, die aber keinen Anspruch auf
Seehaus-Charakter stellt.
Wohl aber, so Dr.Peter Greulich, wird
auf dem 300- 400 Meter langen Rheinstrand, die wohl längste Theke
Welt entstehen. Der Rheinstrand ist auf einer ehemaligen
Verladefläche entstanden, bei der die Fläche in weiten Teilen mit
Sand aufgefüllt wurde. Von diesem Platz aus kann man ungestört den
Blick auf den Rhein und die Rheinaue genießen. Duisburg ist nun
wieder zum Rhein hin geöffnet und mit dieser Park- und
Freizeitlandschaft an den Rhein zurückgekehrt.
v.
l. Andreas Vanek, Dr. Peter Greulich, Henry Wollner, Norbert Maul
und Silke Kersken erkundigten sich heute nach dem Stand der
Bauarbeiten
Manfred Schneider (Text, Foto)
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