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#MSVereint! - Dauerkarte 2024/25

 

Der EX-Club von einem der aktuellen MSV-Ex-Trainer ist zu Gast
      MSV Duisburg - 1. FC Düren   1:0 (0:0)
Am Ende stand der vierte Sieg in Serie - Verdient, auch wenn der Siegtreffer ein erzwungenes Eigentor war

Jochem Knörzer

Duisburg, 19. Oktober 2024 - "Wir haben einen tollen Fight geliefert, meine Jungs haben extrem stark performt und viel Reife für ihr Alter bewiesen haben." Das sagte Dürens Trainer Kristopher Fetz nach dem Spiel. Gegen den MSV Duisburg gehen die meisten Gegner an ihr Limit, teilweise darüber hinaus. Und trotzdem konnten die Zebras den vierten Sieg in Serie einfahren, verdient, auch wenn der Siegtreffer in der 47. Minute aus einem erzwungenen Eigentor resultierte. Es war nicht der erhoffte Dosenöffner wie in anderen Spielen, der "Geist"
blieb in der Dose, es konnten keine Tore nachgelegt werden.

Mit Abstand schwächster Mann auf dem Platz war der 27-jährige Schiedsrichter Cengiz Kabalakli, der keine Linie zeigte und jeweils zum Ende der jeweiligen Halbzeit überfordert wirkte. So auch mit der glatt roten Karte gegen MSV-Co-Trainer Marvin Höner, der einen Duisburger Einwurf gesehen hatte und den Ball einem eigenen Spieler zuwarf, der Schiedsrichter auf Einwurf für Düren entschied und Marvin Höner wegen Spielverzögerung dem Innenraum verwies. Spielverzögerung? Ist es dem Mann mit der Pfeife nicht in den Sinn gekommen, dass hier der MSV unbedingt gewinnen und jeder Spielminute nutzen wollte?
Hier laufen sie rum, in der Kreisliga werden sie gesucht.
Zum Livebericht
Egal, denn wie ich schon im Bericht vor dem Spiel geschrieben habe: Hauptsache am Ende steht ein Sieg!


Luft nach oben

Partick Sussek, der heute durch seine Läufe und erfolgreichen Dribblings in den Strafraum der auffälligste Spieler war: "Das war heute eine eklige Partie für uns. Der Gegner hat mit allen Mitteln versucht, uns zu bremsen."

Zum Thema Spielverlegung und Tabellenführer: "Ich guck schon auf die Tabelle, auf die Ergebnisse, die anderen lassen auch nicht Federn. Es ist spannend, es ist geil, es macht Spaß, jede Woche auf das Feld zu kommen. Es war von Anfang an klar, dass es kein Selbstläufer wird. Wir haben uns in den letzten Wochen spielerisch brutal gesteigert, man sieht, dass es besser wird, man sieht aber auch, dass wir noch nicht bei 100 Prozent ist. Trotzdem machen wir es schon gut."
Eine gute Nachricht für alle, die es mit dem MSV Duisburg halten: Es ist noch Luft nach oben!

Zu den nächsten Partien in Köln gegen die U21 und das Nachholspiel in Bocholt: "Ich erwarte in Köln einen spielstarken Gegner. Darauf müssen wir uns vorbereiten. Gegen Bocholt ist es ein Mentalitätsspiel für uns, wir wissen, wie viel es dem Trainerteam bedeutet, wir wissen, wie ekelig es gegen die sein kann. Die Mannschaft und ich haben richtig Bock auf die nächsten zwei Spiele!"

Macht Dietmar Hirsch jetzt auf "Zettel-Ewald"? Für die Jüngeren unter den Lesern: Ewald Lienen notierte sich als Trainer vieles auf Zetteln und wurde zum "Zettel-Ewald".

MSV-Trainer Dietmar Hirsch: "Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, über die Leistung kann man diskutieren, ich denke, wir haben schon bessere Spiele gemacht. ... Wir hätten das ein und andere Tor vorher schon machen können. Die größte Aktion von Düren war ein Fernscvhuss an die Latte, sonst haben wir gut verteidigt und wenig zugelassen. ... Wir haben den Sieg erzwungen, auch wenn es ein Eigentor war. Ich habe mal gehört, dass eine Spitzenmannschaft solche Spiele gewinnen muss, die nicht gut sind, die aber solide sind. So sehe ich das heute, es zählen die drei Punkte."



Der EX-Club von einem der aktuellen MSV-Ex-Trainer ist zu Gast
Duisburg, 18. Oktober 2024 - Am letzten Spieltag musste der MSV in der Liga aussetzen, weil der FC Bocholt das Spiel aufgrund einer möglichen Länderspielnorminierung seines Torwarts Lucas Fox verlegen ließ. Fox wurde nicht nominiert, das Spiel findet trotzdem erst am Mittwoch, 30.10.2024, um 19:30 Uhr "am Hünting" statt. Und bis zum Schlusspfiff dieses Spiels ist der 11. Spieltag nicht abgeschlossen, die Tabellenführung von SF Lotte ist bis dahin nur eine Zwischenmeldung.

Am morgigen Samstagnachmittag, Anstoß 14 Uhr, erwarten die Zebras den Ex-Club von Ex-MSV-Trainer Boris Schommers. Der 1. FC Düren ist in seiner zweiten Regionalligasaison unterwegs und behauptet am 11. Spieltag einen einstelligen Mittelfeldplatz.

Mit dem 27-jährigen Cengiz Kabalakli vom ETuS Gelsenkirchen ist ein "Karten-Hai" an der Pfeife, der in drei Regionalligaspielen bereits 14 Gelbe und 1 Rote Karte gezeigt und zwei Elfmeter gegeben hat. Wünsche wir ihm ein gutes Auge und eine Linie.

Bis auf Jannik Zahmel und Jihad Boutakhrit sind alle Spieler an Bord.
Wenn der MSV von Anfang an konzentriert zur Sache geht, wird er nach dem Schlusspfiff wieder als Sieger vom Rasen gehen.
Es wäre durchaus angenehm, wenn es mal kein Abnutzungskampf werden würde und der MSV die Weichen schon in der ersten Halbzeit auf Sieg stellen könnte. Wenn nicht - auch gut.
Hauptsache am Ende steht ein Sieg!