Duisburg, 3. Mai 2012 - Zwischenzeitlich gilt die Erzeugung von emissionsfreier Energie als zukunftsweisend und machbar. Je nach Eingangsenergie ( Sonne, Solarthermie, Reaktion von Gasen bei Temperaturschwankungen o.ä. ), welche zum Druckaufbau benötigt wird, stellt sich die Wirtschaftlichkeit unterschiedlich dar. Der Druck wird anschließend in einem patentierten und zwischenzeitlich erprobten Verfahren ohne Verbrennungsvorgang in
elektrische Energie umgewandelt. Ein so dem Wasserkessel vorgeschaltetes System ermöglicht es dem Nutzer seine Warmwasseraufbereitungsanlage für die Heizung ebenso umweltfreundlich zu betreiben. Zwei Anbietermodelle für den Privathaushalt sind neben dem wesentlich stärker nachgefragten gewerblichen Nutzungsbereich vorgesehen: Genossenschaftsmodell Die Energiegenossenschaft stellt dem Genossenschaftsmitglied die komplette Anlage zur Nutzung und
Energieerzeugung kostenfrei zur Verfügung. Der Genosse bezieht für die gesamte Vertragsdauer kostenfrei seine eigengenutzte Energie, incl. Strom. Die Genossenschaft erhält die Einspeisevergütung die sich gem. EEG errechnet. Kaufmodell Der Genosse / Kunde erwirbt die komplette Anlage käuflich über die Genossenschaft. Dann fließt die gewährte Einspeisevergütung nach dem EEG in seine eigene Tasche.
Zwei Anlagen sind bereits in Deutschland nach
dem Genossenschaftsmodell basierend auf die dargelegte Grundvoraussetzung erfolgreich installiert worden und stehen demnächst nach Absprache Interessenten zur Besichtigung zur Verfügung. Von zwischenzeitlich 37 Gemeinden und Städten bundesweit haben sich drei mögliche Standorte herauskristallisieren können, um in die engere Wahl zu gelangen. Die Mindestanforderungen an die „ Bewerber „ waren folgende: -
Bürgernahe unkomplizierte Verwaltung - Wenige Ansprechpartner, möglichst eine Stelle - Geeignetes Gelände für die Produktion - Gute Infrastruktur - Rückgriff auf einen hiesigen Arbeitskräftemarkt für die Produktion - Kein unerwünschter Bakschisch Die Standortentscheidung fällt noch vor den Sommerferien, da man danach mit dem Um-, bzw. Neubau der
Produktionshallen beginnen möchte. Wir werden hierüber in der BZ selbstverständlich weiterhin aktuell berichten.
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