Stärkung der Quartiere: Neues
Team, erweiterte Präsenz und zukunftsweisende Projekte
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Erstmalige Verleihung
der Duisburger Ehrennadel
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Duisburg,
3. Dezember 2024 - Oberbürgermeister Link verlieh am
Dienstag im Namen des Rates der Stadt erstmalig die
Ehrennadel der Stadt Duisburg für langjährige Verdienste
um das gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche
Miteinander in unserer Stadt. Diese hohe Auszeichnung
erhielten Dr. Doris König und Hermann Hövelmann.
v.l.: Preisträgerin
Doris König, Oberbürgermeister Sören Link und Preisträger
Hermann Hövelmann. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Dr.
Doris König, Ururenkeltochter von Brauereidirektor
Theodor König, hat sich viele Jahre als Vorsitzende der
Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker
ehrenamtlich engagiert. Neben der Koordination der
Geschäftsabläufe und der Präsentation der Gesellschaft in
der Öffentlichkeit hat sie sich in dieser Funktion vor
allem um die Gewinnung von Sponsoren und Förderern für
die großen Philharmonieprojekte stark gemacht.
Außerdem war sie aktives Mitglied im Verein proDUISBURG
e.V. und engagiert sich seit 2016 im Kuratorium der
Fasel-Stiftung, die sich neben der Fortbildung von
Musikerinnen und Musikern vor allem für karitative
Projekte und den internationalen Schüler- und
Jugendkulturaustausch einsetzt.
Hermann Hövelmann, Urgestein der Getränkeindustrie und
Visionär, ist mit seinem Unternehmen dem Standort
Duisburg immer treu geblieben. Neben seinen zahlreichen
ehrenamtlichen Verbandstätigkeiten und seinem Engagement
für das Naturschutzgebiet Walsumer Rheinauen fördert und
unterstützt er eine große Anzahl Duisburger Vereine. Dazu
gehören beispielhaft die Sportfreunde Walsum e.V., der
MSV und die Roll-, Eis- und Sportgemeinschaft Walsum 1937
e.V, der Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Duisburg
e.V., die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW e.V., die
Deutsche Verkehrswacht und natürlich der Heimatverein
Walsum.
Oberbürgermeister Sören Link dankte Dr. Doris König und
Hermann Hövelmann im Beisein ihrer Angehörigen und
Freunde für ihren bemerkenswerten und unermüdlichen
Einsatz.
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Bundesverdienstkreuz am Bande für Boxtrainer
Eduard Schwabe |
Duisburg, 29. November 2024 -
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den
langjährigen Boxtrainer Eduard Schwabe für seine
ehrenamtlichen Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz am
Bande ausgezeichnet. Heute überreichte Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn dem 80-Jährigen im Duisburger Rathaus
diese hohe Auszeichnung.
„Ihre Arbeit hat
dazu beigetragen, dass der Trainingsraum nicht bloß als
Kampfstätte wahrgenommen wird, sondern auch als sicherer
Hafen, in dem man ein gesellschaftliches Miteinander
trainieren kann“, würdigte die Bürgermeisterin Schwabes
sozialen Einfluss. In der Begründung heißt es unter
anderem, dass Eduard Schwabe „mit großem Engagement,
hoher Motivation und Sachverstand“ den Boxsport positiv
beeinflusst habe und „ihm sein hohes Maß an
interkultureller Kompetenz, Fleiß, Disziplin und sein
ausgleichendes Wesen in Verbindung mit verbindlichem,
zielorientiertem Handeln auch weit über die Stadtgrenzen
Duisburgs hinaus hohe Wertschätzung eingebracht“ habe.
Eduard Schwabe begann seine Box-Karriere
Anfang der 60er-Jahre bei Schwarz-Weiß Westende Hamborn,
beendete seine aktive Laufbahn nach rund 30 Kämpfen, um
sich dann dem Nachwuchs zu widmen. Als Trainer hat sich
der gelernte Maschinenbautechniker jahrzehntelang für
Kinder und Jugendliche im und außerhalb des Boxrings
eingesetzt.
Eduard Schwabe wird das Bundesverdienstkreuz verliehen;
Bürgermeisterin Edeltraud Klabun übergibt die
Auszeichnung. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
„Ich wollte helfen und Spaß am Sport vermitteln“,
zeigt sich der Geehrte bescheiden. Ob in Hamborn, bei den
Boxfreunden Bottrop oder zuletzt beim DJK Eintracht
Marxloh im Petershof – Eduard Schwabe opferte viel
Freizeit, um jungen Sportlern Vertrauensperson und
Vorbild sein zu können, ihnen Disziplin und Werte zu
vermitteln. Dabei war es ihm stets ein Anliegen, die
Persönlichkeit junger Menschen – unabhängig von ihrer
Herkunft oder Religion – zu stärken.
Und noch heute überrascht er in sporadischen
Trainingseinheiten so manchen Jüngeren mit seiner Fitness
und Reaktionsschnelligkeit. In seinen langen
Trainerjahren formte der Duisburger auch Titelträger.
Denis Makarov, Marcel Hadjali und Alexander Kupreenko
wurden mehrfach Deutsche Meister in verschiedenen
Gewichtsklassen. Makarov 2010 sogar Europameister im
Federgewicht.
Eduard Schwabe (hier mit seiner Frau Helga)
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Schluss mit leeren
Worten. GEMA-Entlastung für die Stärkung von
ehrenamtlichem Engagement, Kultur und Gemeinschaft
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Landtag Düsseldorf, 27. November 2024 - Antrag der
SPD-Fraktion
I.
Ausgangslage In der KiTa wird gesungen, im Karnevals- und
Schützenverein werden Traditionen und Brauchtum gepflegt,
in kirchlichen Vereinen und Organisationen wird
Zusammenhalt gestärkt, im Sportverein wird
Jugendförderung betrieben, ein – oftmals auch
ehrenamtlich betriebener - Weihnachtsmarkt ist Kulturgut.
Hierauf freuen sich viele Bürgerinnen und Bürger dieses
Bundeslandes und begehen die Vorweihnachtszeit. All diese
Veranstaltungen und vor allem ihre Akteure leisten einen
wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl. Das alles geht nicht
ohne Musik.
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Hier ein Auszug aus
dem Versuch einer Kampagne mit Einbindung der Politik
gegen die übermächtige GEMA aus der Sicht eines
Bürgervereins
Aufruf (Kampagne)
Bürgerverein Neudorf, das Leben der "Ehrenamtler" zum
Wohle der Bürger ohne einengende überbordenden
Behördengänge - Collage Dieter Gründer, Webmaster und
Beiratsmitglied Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. 2016
Kommentar
zu den „Vereinsmeiern“
Der Deutsche sei ein
„Vereinsmeier“ – sagt der Volksmund. Geht klar, aber… Es
gibt sicher 1000 gute Gründe eine Initiative zu gründen.
Sie hat aber nur einen Sachstand – siehe TTIP oder CETA –
als Inhalt bzw. Mittelpunkt. Ist die „Sache“ erledigt,
löst sich auch die Initiative meistens auf. Bei einem
Verein ist das anders, mögen die Gründe manchmal auch
dieselben sein. Und hier fängt das Problem an. Wer keinen
erfahrenen „Vereinsmeier“ hat, der die Fallstricke kennt,
ist aufgeschmissen.
- Es geht zunächst um die
Satzung, die Satzung und nichts anderes.
-
Dann muss die Eintragung beim Amtsgericht
(Vereinsregistergericht) erfolgen.
- Es folgt das mit dem
Finanzamt, wegen der Freistellungsbescheinigung um auch
würdig zu sein, Spenden annehmen zu dürfen. - Dann kommen
Wahlen.
- Es geht auch um das
Versammlungsrecht.
- Dabei müssen erst einmal
neben den Mitstreitern auch Räumlichkeiten gefunden
werden. - Anschließend muss analog zum Bürgerlichen
Gesetzbuch (BGB) zwingend eine
Jahresmitgliederversammlung abgehalten werden.
- Dann kommt beim Finanzamt
wieder der Akt mit den „Hosen-runter-lassen“.
- Die "Ehrenamtler" müssen
auch eine Veranstaltung zum Kern der Gründung abhalten.
- Wer auch noch Musik dabei
haben will, hat es sofort mit der GEMA zu tun – und das
ist nie spaßig, da es immer um Geld geht- und ganz klar
ist:„Unwissenheit schützt nicht vor löhnen müssen.
Im Klartext: Es existieren
ganze Füllhörner von Auflagen, die heutzutage ohne die
Mithilfe von Profis (Steuerberater, am besten noch einen
Juristen usw.) gar nicht mehr sinnvoll ist. In jedem Fall
geht es immer um unglaubliche Belastungen, die auch bei
einem hohen Engagement schnell zu Überforderungen führen.
Dabei sind z.B. Bürgervereine so etwas wie der
„Betriebsrat“ oder die "Innenrevision light" einer
Kommune.
Diese Vereine wollen nichts
Böses. Sie wollen z.B. den Bestand schützen, sich da
einmischen wo sie sich sicher bestens auskennen und
aufgedeckte Missstände beheben oder verhindern. Mündige
Bürger eben.
Liebe Kommune, liebe
Verwaltung, liebe Rats- Landtags- und
Bundestagsabgeordneten: Helft wo ihr könnt, denn es sind
natürlich auch eure Wähler. Diese angesprochenen Helfer
in der Not ziehen ja auch meistens wunderbar mit.
Trotzdem bleiben z. B. Ängste vor dem Finanzamt und der
GEMA.
Das muss sich nach fast einem
Jahrhundert des positiven Wirkens von Vereinen doch
einmal ändern dürfen. Nehmt diesen Ehrenamtlern nicht die
Lust an ihrem Tun. Es wäre wirklich ein sehr böser
Bumerang, der da zurückkommen würde.
Übrigens war auch die
Tätigkeit in Vereinen ein zentraler Grund, diesen
Bürgerverein zu gründen. Harald
Jeschke (ein Leidgeprüfter)
Von den hiesigen
Politikern aller Couleur gab nur ein Achselzucken oder
den lapidare Kommentar wie "gegen die GEMA etwas
auszurichten..." Man darf gespant sein, wie mit dem
Antrag der Opposition umgegangen wird.
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weiter mit dem SPD-Antrag
Die
Kindertagesstätten, der Karnevals- und Sportverein und
auch die Schausteller auf Weihnachtsmärkten nutzen den
Einsatz von Musik zur Herstellung eines
Gemeinschaftsgefühls. Sie schafft Atmosphäre, fördert das
Sprachgefühl, die Fähigkeit des Zuhörens und verbindet
unterschiedlichste Menschen miteinander. Keiner dieser
aufgezählten Veranstaltungen und viele mehr, kann man
sich vorstellen ohne Musik.
Für
diese Leistung wollen Musikschaffende entlohnt werden.
Zum Schutz des Urheberrechts hat sich in den 1930er
Jahren die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und
mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) gegründet.
Die
GEMA ist eine weltweit agierende Autorengesellschaft für
musikalische Werke. In Deutschland verwaltet sie die
Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht von mehr als 90.000
Mitgliedern. Aus aller Welt sind es knapp 2 Millionen
Rechteinhaber. Die Nutzung lizenzpflichtiger Musik
bedeutet für die Einrichtungen und die
weiterverarbeitenden Institutionen einen nicht
unerheblichen bürokratischen Aufwand und zusätzliche
Kosten, denn für das Kopieren von Liedblättern in der
Kita und OGS müssen, sofern kein Rahmenvertrag vorliegt,
für jede Einrichtung einzelne Verträge ausgefertigt
werden.
Diese werden dann auch
einzeln beraten und später geprüft. Dies führt nicht
selten dazu, dass kulturelle und gesellschaftliche
Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können oder das
ohnehin knappe Budget der Vereine stark belastet. Um es
weiter zu ermöglichen, dass die wunderschönen und
wichtigen Veranstaltungen, an die jeder von uns
großartige Erinnerungen hat oder an denen wir heute alle
noch zahlreich partizipieren in gewohnter Weise
stattfinden können, ist es geboten neben dem berechtigten
Schutz geisteigen Eigentums gleichzeitig das
ehrenamtliche Engagement zu stärken und von übermäßigem
bürokratischem und finanziellem Aufwand zu befreien.
Dies kann gelingen durch den
Abschluss eines Rahmenvertrags zwischen dem Land
Nordrhein-Westfalen und der GEMA. Dadurch wäre es möglich
den finanziellen und bürokratischen Aufwand für die
Nutzung gebührenpflichtiger Lieder entfallen zu lassen.
Andere
Länder haben es bereits vorgemacht. Dort können hierdurch
jährlich tausende ehrenamtliche Veranstaltungen
unterstützt werden. Der Freistaat Bayern hat einen
Rahmenvertrag mit der GEMA geschlossen, der die Gebühren
für bestimmte ehrenamtliche Veranstaltungen übernimmt.
Hier hat sich gezeigt, dass dies vor allem kleinere
Vereine entlastet.
Das
Land Thüringen bietet zusätzliche Belastungs- und
Unterstützungsangebote für Ehrenamtliche an, um den
bürokratischen Aufwand zu minimieren.
In
Niedersachen wurden jüngst zentrale Verträge geschlossen,
in denen die finanzielle Beteiligung klar definiert ist.
Es wurde vereinbart, dass diese Bestimmungen regelmäßig
evaluiert werden, um ihren Nutzen zu optieren.
Auch Hessen hat sich nun für die Übernahme von
GEMA-Kosten ehrenamtlicher Vereine entschieden. Wichtig
ist vor allem, dass transparente Kriterien erarbeitet
werden. Hiermit ist vorwiegend gemeint, dass präzise
definiert wird, welche Veranstaltungen förderungsfähig
sind (bspw. allein gemeinnützige und keine kommerziellen
Veranstaltungen).
Weiter muss feststehen, dass
der Vertrag regelmäßig evaluiert wird, um
sicherzustellen, dass die Mittel effizient eingesetzt
werden, und tatsächlich förderungsbedürftiger Träger,
Vereine und Organisationen entlastet werden. Auch wäre es
gewinnbringend über die bloße finanzielle Entlastung
hinaus, Schulungen zum Umgang mit GEMA-Anforderungen
anzubieten, um zusätzlich administrative Erleichterungen
zu schaffen. Zudem wäre es gewinnbringend, in den
Austausch mit anderen Ländern zu gehen, um im Wege des
Wissenstransfers bewährte Strategien der Länder zu
übernehmen, die bereits erfolgreich den vorgeschlagenen
Weg gegangen sind.
Der unterbreitete Vorschlag
würde die Kultur des Ehrenamts und somit die Landschaft
des freiwilligen Engagements in Nordrhein-Westfalen
stärken. Zudem ist es ein Ausdruck des auch von der
Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen betonte
Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements.
II.
Beschlussfassung
Der Landtag stellt fest:
• Ehrenamtliche Tätigkeit
stellt einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag dar,
weshalb die Veranstalter bei der Durchführung
ehrenamtlicher Veranstaltungen von Erleichterungen
profitieren sollten.
• Die – jedenfalls teilweise
- Übernahme von GEMA-Gebühren durch das Land
Nordrheinwestfalen für ehrenamtlich organisierte
Veranstaltungen ist geeignet, das Ehrenamt zu
wertschätzen und zu unterstützen.
•
Für eine solche Entlastung bedarf es des Abschlusses
eines Rahmenvertrags.
• Hierdurch leistet das Land
einen Beitrag die Vielfalt und das kulturelle Angebot in
Nordrhein-Westfalen zu erhalten und zu fördern und setzt
ein wichtiges Signal für die Anerkennung und
Wertschätzung ehrenamtlicher Tätigkeit.
•
Die Weigerung des Ministeriums für Kinder, Jugend,
Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration auf das
Angebot der GEMA/VG Wort einzugehen, einen
Landesrahmenvertrag für Kindertagesstätten einzugehen,
ist eine verpasste Chance bürokratische Hürden abzubauen
und Träger finanziell zu entlasten.
Der
Landtag fordert die Landesregierung auf,
•
in Vertragsverhandlungen mit der GEMA einzusteigen und
sich für die substanzielle Entlastung ehrenamtlich
tätiger Organisationen, insbesondere gemeinnütziger
Vereine einzusetzen.
• sich auf Bundesebene für
eine Reform der GEMA-Gebührenstruktur einzusetzen.
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Schweizer Stiftung unterstützt
Baumpflanzaktion des Bürgervereins Duisburg-Neudorf
2200 jungenBäume für den Stadtwald in Neudorf
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Duisburg, 21. November 2024 - Der
Bürgerverein Duisburg-Neudorf veranstaltet auch in diesem
Jahr wieder eine große Baumpflanzaktion im Stadtwald in
Duisburg-Neudorf. Dank einer äußerst großzügigen Spende
der LOVAR Stiftung mit Sitz in Luzern können mehr als
2200 junge Bäume im Neudorfer Wald angepflanzt werden.
Am Krähenpfad (in der Nähe der Forellenteiche)
ist bereits ein großes Waldstück für die Bepflanzung
vorbereitet worden. Diese Aktion wird gemeinsam mit dem
Forstamt der Stadt Duisburg und allen interessierten
Neudorfer Bürgern durchgeführt. Die Pflanzaktion startet
am Samstag, 30.11.2024 um 10 Uhr am Waldeingang Kammerstr
/ Platzanlage TURA 88.
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Bürgergespräch:
Stadtverwaltung und Polizei informieren über Entwicklung
in Hochheide
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Duisburg, 21. November 2024 - Auf
Initiative von Oberbürgermeister Sören Link informierten
sich am Mittwochabend im Begegnungszentrum der AWO rund
80 Bürgerinnen und Bürger aus Hochheide über die aktuelle
Situation im Stadtteil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung
standen die Themen Sauberkeit und Sicherheit. Auch
städtebauliche Projekte wurden vorgestellt.
Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
„Die
Meldekontrolle Ende Oktober war ein Ausrufezeichen. Wir
haben deutlich gemacht, dass wir alles dafür tun werden,
dass man in Hochheide auch in Zukunft sicher und gerne
leben kann. Wir werden weiter gemeinsam mit dem Bürger-
und Ordnungsamt und der Polizei genau dort hingehen, wo
es nötig ist. Es bleibt ungemütlich für all jene, die
sich nicht an die Regeln halten. Zugleich unternehmen wir
große Anstrengungen, das Quartier und den Stadtteil
weiterzuentwickeln. Die Rückmeldungen aus dem
Bürgergespräch haben uns in unserem Vorgehen nochmals
bestätigt“, sagt Sören Link.
Auch kritische Anmerkungen aus dem Bürgergespräch
nimmt die Stadt in ihre weitere strategische Planung auf.
Neben Vertretern der Stadtverwaltung waren auch
Polizeipräsident Alexander Dierselhuis und Norbert Lorenz
von den Wirtschaftsbetrieben (WBD) vor Ort. Die Polizei
hatte die zurückliegende Meldekontrolle mit einem großen
Team unterstützt und abgesichert.
„Die
Sicherheit und das Vertrauen der Bevölkerung sind uns
wichtig, und wir arbeiten intensiv daran, das
Sicherheitsgefühl in Hochheide weiter zu stärken – sei es
bei gemeinsamen Schwerpunkteinsätzen oder im
Polizei-Alltag. Besonders unsere Bezirkspolizisten stehen
in engem Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern und
haben ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Dabei erfolgt
eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der
Kommune. Die Kriminalstatistik zeigt aber auch, dass der
Stadtteil Hochheide aus polizeilicher Sicht kein
Kriminalitätsschwerpunkt ist“, sagt Polizeipräsident
Alexander Dierselhuis.
Ein vielfach von den
Teilnehmern angesprochenes Thema war der Zustand des
Umfelds sowie die Vielzahl von wilden Müllkippen im
Stadtteil. Norbert Lorenz beschrieb das Vorgehen der WBD.
Man habe zusammen mit den Verwaltern der Häuser und der
Abfallsaufsicht des Ordnungsamts ein gemeinsames Vorgehen
verabredet: „Die Örtlichkeiten werden nahezu täglich
kontrolliert. Wilde Müllkippen werden der WBD gemeldet
und von uns beseitigt. Von der Hausverwaltung des Weißen
Riesen wurde eine tägliche Beseitigung von Müll auf dem
Privatgelände durch die Hausmeister zugesichert.“
Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, erläuterte den
Zeitplan für verschiedene Baumaßnahmen, die mit dem
Integrierten Handlungskonzept für Hochheide
zusammenhängen. Die vorbereitenden Arbeiten für den
Abriss des bereits leergezogenen Hochhauses Ottostraße
54/56 laufen bereits. Die Sprengung des Hochhauses soll
im 3. Quartal 2025 erfolgen. Mit den Bauarbeiten für den
Umbau des Stadtparks Hochheide wird voraussichtlich im
Sommer 2025 begonnen.
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link am 3. Dezember
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Duisburg,
14. November 2024 - Sie möchten mit dem OB persönlich
sprechen? Eine gute Gelegenheit dazu bietet sich am
Dienstag, 3. Dezember. Dann lädt Oberbürgermeister Sören
Link Duisburgerinnen und Duisburger zum nächsten
Bürgergespräch ein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am
Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An diesem Tag
ist dann das entsprechende Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283-
6111 ebenfalls möglich.
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Bürgerspaziergang führte zu den Abwasserwelten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
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Duisburg, 11. November 2024 - Unter
dem Motto „Take a walk with me“ führte am vergangenen
Samstag der letzte Bürgerspaziergang in diesem Jahr,
Oberbürgermeister Sören Link sowie rund 50 Teilnehmende
in den Stadtteil Huckingen und dort unter anderem an die
Kaiserswerther Straße, zum Klärwerk der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Den Teilnehmenden bot sich
hier die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der
Abwasserreinigung zu werfen und mehr über die
technologischen Prozesse und nachhaltigen Ansätze zu
erfahren.
Bürgerspaziergang durch die Abwasserwelten.Mit
Oberbürgermeister Sören Link unterwegs. .
Dieses Mal
standen die Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg auf dem Programm. Stationen waren die Kläranlage
in Huckingen (Bild) und die Siedlung "Am alten
Angerbach“. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Sebastian Beck, Leiter des Bereichs Stadtentwässerung,
erklärte den Anwesenden die Funktionsweise des Klärwerks,
gab einen Überblick über die Stadtentwässerung im
Allgemeinen und stellte die innovative und in Deutschland
bislang einmalige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage vor. Diese
wird derzeit in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken am
Klärwerk Huckingen gebaut. Einige Baubestandteile konnten
bereits besichtigt werden. Der Vorteil dieser Technologie
ist nicht nur, dass die Wärme für das Fernwärmenetz
genutzt werden kann, sondern auch, dass das Wasser mit
rund zehn Grad weniger Wärme in den Rhein zurückgeführt
werden kann.
Der anschließende Rundgang über
das Gelände führte durch die verschiedenen Stationen der
Kläranlage, angefangen bei der mechanischen Reinigung
über die biologische Reinigung bis hin zur chemischen
Nachbehandlung. Die Teilnehmenden erhielten dabei
fachkundige Erklärungen und erfuhren, wie Abwasser
aufbereitet wird und welche wichtigen Umweltaspekte dabei
berücksichtigt werden müssen. Nach diesen interessanten
Einblicken ging der Spaziergang weiter zum Baugebiet
„Angerbogen“, wo das Prinzip der sogenannten
„Schwammstadt“ gezeigt und erläutert wurde.
Das vor Ort anfallende Regenwasser wird hier im Quartier
aufgenommen und gespeichert. Rund zehn Prozent der
Baugebietsfläche werden dafür genutzt. Langfristig sollen
auch bestehende Quartiere diesem Prinzip an die Folgen
des Klimawandels angepasst werden. Hierdurch können
Starkregenereignisse abgemildert werden.
Der kleine Exkurs führte dann zurück an die
Kaiserswerther Straße, wo Mitarbeitende der Regenagentur
Duisburg darüber informierten, wie sich die natürliche
Ressource Regenwasser effizient nutzen lässt und wie den
Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen
Entwicklung begegnet werden kann. Im Anschluss konnten
die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss und netten
Gesprächen den informativen Nachmittag gemeinsam
ausklingen lassen.
Spaziergang entlang der Siedlung "Am alten Angerbach“ -
Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2024
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Duisburg,
31. Oktober 2024 - Im feierlichen Rahmen verlieh
Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 29. Oktober,
die Mercator-Ehrennadel an Reinhold Kube, ehemaliges
Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Fasel-Stiftung.
Zuvor hatte die Jury, bestehend aus Mitgliedern des
Kulturausschusses, über die eingereichten Vorschläge
beraten und den zu Ehrenden ausgewählt.
Foto Malte Werning
- Stadt Duisburg
Reinhold Kube erfährt die
Ehrung für sein kontinuierliches ehrenamtliches
Engagement seit 1994 für die Stiftungsarbeit der
Fasel-Stiftung. Hierdurch leistete er einen wichtigen
Beitrag für die Völkerverständigung unter jungen Menschen
aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Zudem
konnten zahlreiche Projekte und Vereine durch die
Stiftung finanziell unterstützt werden.
Als
ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung war ihm die
Arbeit für die Menschen dieser Stadt und darüber hinaus
stets eine Herzensangelegenheit. Auch zwei Jahre nach
seinem altersbedingten Ausscheiden ist er weiterhin
„seiner“ Stiftung mit Rat und Tat verbunden. Über
Reinhold Kube Reinhold Kube ist studierter Pädagoge,
wechselte aber in die Industrieverwaltung Fasel seines
Onkels Wilhelm Fasel.
Auf dessen Wunsch rief
er die Stiftung ins Leben, war also ein entscheidender
Geburtshelfer. Und als rechte Hand des 2009 verstorbenen
Onkels kümmerte er sich um die Umsetzung der
Stiftungsziele. Dazu gehören die Unterstützung von
Jugendeinrichtungen wie dem „Lemon Haus, Zitrone“ in
Duisburg-Neumühl oder von Vereinen wie „Immersatt“ oder
die „Werkkiste“, sowie bei den städtepartnerschaftlichen
Aktivitäten Duisburgs mit Jugendbegegnungen und
Schüleraustauschen.
Diese Projekte haben die
jungen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ihren
Altersgenossen in Portsmouth und Calais zusammengebracht.
Besonders die Feierlichkeiten zum 700. Geburtstag
Duisburgs litauischer Partnerstadt Vilnius, vor fast
genau einem Jahr in der Liebfrauenkirche, wären ohne die
Unterstützung durch die „Fasel-Stiftung“ in dieser Form
nicht möglich gewesen, zumal die Umwandlung der
Liebfrauenkirche zur Kulturkirche ein besonderes Anliegen
des Stifters war. Zu den Projekten der Stiftung, die
Reinhold Kube maßgeblich mit vorangetrieben hat, zählt
der „Preis für Soziale Marktwirtschaft“.
Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich als Anwälte
eines humanistischen Wirtschaftssystems hervorgetan haben
– durch ihr Denken oder ihr praktisches Handeln. Dieses
Engagement der Stiftung steht beispielhaft für den
Ansatz, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich
für das Gelingen unserer gesellschaftlichen Grundordnung
einzubringen.
Dies zeichnet die
„Fasel-Stiftung“ in besonderem Maße aus: Zum einen
unterstützt man individuell dort, wo akute Hilfe nötig
ist. Zum anderen hat man das große Ganze im Blick, um
eine Basis dafür zu schaffen, dass unsere Gesellschaft
ihre Orientierung behält. Diese Kombination aus
Mildtätigkeit und ethischer Prinzipientreue macht die
„Fasel-Stiftung“ einzigartig. Dieser Ansatz der
Zweigleisigkeit ist auch untrennbar mit ihrem
langjährigen Vorsitzenden verbunden.
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Bezirksvertretung Mitte ehrt Bürger für außergewöhnliches
Engagement
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Duisburg,
31. Oktober 2024 - Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka
verleiht am Donnerstag, 7. November um 18 Uhr, AV Concept
Store, Kuhlenwall 20 die Ehrennadel der Bezirksvertretung
Mitte an Birgit Gietzel und Günter Spikofski. Sie werden
damit für ihr besonderes Engagement für den Stadtbezirk
Mitte ausgezeichnet.
Birgit Gietzel setzt
sich für finanziell und sozial benachteiligte Menschen
jeder Altersklasse ein, ermöglicht ihnen in Duisburg die
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Mit dem Verein
„Helferelfen e.V.“ erfüllt sie Wünsche wie Ausflüge oder
Weihnachtsgeschenke. Sie hilft auch kurzfristig Menschen
in Not mit Einkaufs- und Verzehrgutscheinen.
Hervorzuheben ist ihr Einsatz für den Ausbau des
Treffpunkts der „Helferelfen“ in einen Zufluchtsort für
all jene, die keinen Platz in der Gesellschaft finden.
Günter Spikofski wiederum engagiert sich seit
16 Jahren bei der „Tafel Duisburg e.V. Er trägt
maßgeblich dazu bei, dass die Tafel kontinuierlich ihre
Hilfsmaßnahmen ausbauen kann. Besonders in schwierigen
Zeiten wie etwa 2018, als ein Brand große Teile der Tafel
Duisburg zerstörte, leitete er den Wiederaufbau und
plante Spendenaktionen, um den Betrieb rasch wieder
aufzunehmen.
Günter Spikofski sorgt dafür, dass
Hilfe auch wirklich dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Er hat viele Projekte für Bedürftige ins Leben gerufen
und somit die Versorgung tausender Menschen
sichergestellt. Im Anschluss an die Verleihung stehen
Birgit Gietzel und Günter Spikofski für Gespräche zur
Verfügung.
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150 Jahre Bürgervereinigung Laar |
"Laar am Rhein ist lebenswert“
Bei strahlendem Sonnenschein feierte die
Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. am Samstag,
26.10.2024, ihr 150jähriges Jubiläum im Ewaldi-Haus auf
der Apostelstraße. Um 15.00 ging´s los mit leckerem,
selbst gebackenem Kuchen und Kaffee.
Laars 1. Vorsitzender Henk Hufer begrüßte die Gäste und
gab das Wort weiter an Mahmut Özdemir (MdB), Frank Börner
(MdL) und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe von der SPD.
Die 120 Plätze im Saal waren inzwischen fast vollständig
belegt. Die erste musikalische Darbietung lieferten „Die
singenden Rollatoren“, eine Gruppe älterer Damen aus der
Tagespflege Duisburg.
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
Teilweise auf
Sauerstoffgeräte angewiesen, sangen sie fröhliche
Volkslieder und rissen das Publikum mit ihrem
„Rollatorentanz“ mit. Es folgte ein Projekt von Christoph
Obst und Manuel Schroeder, einem Künstler der
„Gesellschaft für urbane Kunst und Gestaltung e.V.“,
Krefeld. Er war mit jungen Menschen durch Laar gegangen
und hatte sie Fotos machen lassen. Diese Fotos wurden
gezeigt, anschließend las Thomas Krutmann, Schauspieler
aus Köln, einen Text über die Jugend im früheren Laar,
der aus 2 Beiträgen aus dem Buch „Laar am Rhein -
Geschichte und Geschichten“ zusammengestellt wurde.
Nachdem auch Oberbürgermeister Sören Link dem Verein
gratuliert hatte, tanzte die junge Tanzgarde der
Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Laar. Mit flotten Melodien
wartete anschließend das Saxophonquartett „Tea Time“ auf.
Im Anschluss berichtete die
Geschäftsführerin des Vereins, Barbara Vollmer, über die
Gründung und weitere Entwicklung der Laarer
Bürgervereinigung, die sich seit kurzem auch gemeinnützig
nennen darf. Ratsherr Louis Bruns referierte über das
heutige Laar und welche zukünftigen Pläne es für den
kleinen Stadtteil gibt.
Bei lockerer Stimmung und einem immer noch gut
gefüllten Saal gab es ein deftiges Abendessen: Grünkohl
mit Mettwurst. Mick Haering drehte dabei seinen
Leierkasten, aus dem alte Seemannslieder ertönten. Den
Abschluss bildete „Incendium 23“, Joel aus Bottrop, der
eine Feuer- und eine beeindruckende LED-Show vorführte.
Gegen 21.00 Uhr neigte die Feier sich ihrem Ende. Die
Gäste bedankten sich für den schönen Tag und gingen gut
gelaunt nach Hause.
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Herbstdialog des Kommunalen Entwicklungsbeirats – Wie
wollen wir in Hochfeld leben?
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Jetzt anmelden
Duisburg, 29. Oktober 2024 -
Der Kommunale Entwicklungsbeirat lädt alle Interessierten
zum Herbstdialog am Donnerstag, 6. November 2024, ein.
Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und
einen attraktiven öffentlichen Raum in DuisburgHochfeld
entwickelt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis
19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15,
47051 Duisburg, statt. Sie bietet Gelegenheit, Einblicke
in die bisherige Arbeit des Beirats zu gewinnen und sich
aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen.
Die
Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten
wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der
Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort
Kommunaler Entwicklungsbeirat) gebeten. Der Kommunale
Entwicklungsbeirat besteht aus rund 50 engagierten
Duisburgerinnen und Duisburgern, die verschiedene Gruppen
und Interessen innerhalb der Stadt vertreten. Sein
Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die
Stadtpolitik zu erarbeiten, wie Stress und Frustration
für NichtAutofahrer in Duisburg-Hochfeld reduziert und
die Lebensqualität für alle verbessert werden kann.
Im Rahmen des Herbstdialogs
werden Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben
aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. In
den bisherigen Sitzungen wurden Themen wie die
Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden, die
Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung
durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung
der Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement
und Partizipation im Stadttteil gestärkt werden.
Der
bevorstehende Herbstdialog bietet eine Plattform, diese
Ideen zu diskutieren, bevor sie praktisch erprobt werden
sollen. Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein
Beteiligungsformat, entwickelt durch die Berlin
Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie
bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik,
Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um
in einem transparenten Prozess gemeinsame,
gemeinwohlorientierte Lösungen zu konkreten
Fragestellungen zu entwickeln.
Der
Beirat Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit
Ende November abschließen, bevor er seine
Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt übergibt.
Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance
Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die
Urbane Zukunft Ruhr GmbH koordiniert den Prozess
gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
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Bürgerehrenwappen-Auszeichnung |
Duisburg, 25. Oktober 2024 - Der
Verband der Bürgervereine Duisburg e.V. verleiht heute um
16 Uhr im Ratsaal des Duisburger Rathauses zweimal das
Bürgerehrenwappen 2024. Geehrt wrden Helga Lammertin und
Lothar Wischmeyer (über 2. Jahrzehnte Geschäftsführer des
Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V.)
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Bezirksvertretung Meiderich/Beeck ehrt Bürger für
außergewöhnliches Engagement
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Duisburg, 25. Oktober 2024 - Peter
Hoppe, Bezirksbürgermeister Meiderich/Beeck, verleiht am
Samstag, 2. November um 15 Uhr im Landschaftspark
Duisburg-Nord, Hüttenmagazindie, die Ehrennadel an Wilma
Hohmann und Horst Salmagne. Sie werden für ihr besonderes
Engagement für den Stadtbezirk ausgezeichnet.
Wilma Hohmann ist langjährige Vorsitzende des Vereins
Netzwerk Oberhof in Beeck. Sie hat maßgeblich am Aufbau
des Oberhofs zu einer interkulturellen Begegnungsstätte
und Anlaufstelle beigetragen.
Horst Salmagne
leitet seit vielen Jahren das Stadtteilbüro Hagenshof und
ist Vorsitzender des Vereins Pro-Hagenshof. Dort setzt er
sich für die Jugendund Seniorenhilfe, die Unterstützung
von Migrantinnen und Migranten und allgemein für
Völkerverständigung ein.
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Bezirksamt Süd ehrt Bürger für
außergewöhnliches Engagement
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Duisburg, 24. Oktober 2024 -
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske von der
Bezirksvertretung Süd verleiht am Donnerstag, 31. Oktober
2024, um 17 Uhr in der Bezirksverwaltung Duisburg Süd,
die Ehrennadel an Claudia Heinen und Dirk Rahmacher. Die
Bürger werden damit für ihr besonderes Engagement für den
Stadtbezirk Süd ausgezeichnet.
Claudia Heinen
engagiert sich ehrenamtlich im Kinder- und
Jugendhospizdienst am Malteser Hospiz St. Raphael und
begleitet die Menschen und Familien in dieser schwierigen
Zeit. Sie hat ein Projekt verwirklicht, dass Kindern die
Begegnung mit Lamas ermöglicht. Durch den Umgang mit den
einfühlsamen Tieren werden den Kindern ein paar Stunden
Abwechslung in ihrem oft traurigen und tristen Alltag
geschenkt.
Dirk Rahmacher engagiert sich
bereits seit über 20 Jahren für die Kinder und
Jugendlichen in Mündelheim. Von seiner Tätigkeit als
Vorstand des Bürgervereins, über seinen Vorsitz des
Martinskomitee, betreut er ebenfalls ehrenamtlich eine
Technik-AG an der Grundschule „Im Reimel“. Darüber hinaus
ist er seit 14 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr
aktiv.
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- Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister am 9. November -
Zukunft des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt
zum Gespräch ein
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Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister am 9. November Duisburg,
16. Oktober 2024 - Mit dem OB unterwegs. Das geht wieder
am Samstag, 9. November, von 12 bis 15 Uhr. Interessierte
können dann Oberbürgermeister Sören Link wieder bei einem
seiner Bürgerspaziergänge begleiten. Dieses Mal steht die
Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf dem
Programm. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk
und eine gute Konstitution.
Anmeldungen sind ab sofort bis Montag, 4. November, per
E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen
eingehen, werden die Plätze gelost. Eine
Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per Mail.
Zukunft
des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum
Gespräch ein Wie geht es weiter am Ruhrorter
Neumarkt? Über die städtebauliche Aufwertung des
Neumarkts möchten die Stadtentwickler der Stadt Duisburg
mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sprechen. Bürgerinnen
und Bürger sind eingeladen am Montag, 28. Oktober, ab
17.30 Uhr zum Treffpunkt „Das PLUS am Neumarkt“, Neumarkt
19, zu kommen.
Neben Mitarbeitenden der
Stadtplanung sind auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
und das Projektteam „Urban Zero“ vor Ort. In erster Linie
sollen Erfahrungen ausgetauscht werden. Außerdem wird
erörtert, was gut läuft und wo es noch
Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Zukunft des
Marktplatzes steht im Fokus.
Seit Mai 2023
sind zwei Fahrbahnen am Neumarkt temporär in eine
Fußgängerzone umgestaltet worden, um den Platz zu
vergrößern und die umliegenden Geschäfte aus den
angrenzenden Häusern näher an den Marktplatz anzubinden.
Die Anwohnerschaft nutzt den Platz seitdem für viele
Projekte wie zum Beispiel Urban Gardening, einen
Lebensmittelverteilerschrank oder Sitzmöglichkeiten. Der
Versuchszeitraum läuft noch bis Mai 2025. Die
Stadtentwicklung freut sich auf viele interessante
Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Heimat-Preis Duisburg 2024
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Drei Preisträger für
herausragendes Engagement gewürdigt Preiswürdiger
Duisburg, 7. Oktober 2024 - Einsatz für die Heimat und
die Gemeinschaft: Oberbürgermeister Sören Link übergab
vergangene Woche im Beisein von Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas im Opernfoyer des Theaters Duisburg den
Heimat-Preis 2024. Dieses Jahr gab es gleich drei
Preisträger: •
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., •
der Verein „Tausche Bildung für Wohnen“ aus der Tauschbar
Duisburg-Marxloh und •
das Allerwelt-Ensemble Duisburg.
„Die drei Gewinner haben
sich auf herausragende Weise und über Gebühr in Duisburg
engagiert und tragen zu einem friedvollen, fruchtbaren
Miteinander der Kulturen bei. Dieser Preis honoriert ihre
wertvolle Arbeit“, lobt Oberbürgermeister Sören Link.
Alle Preisträger können sich über ein Preisgeld von je
5000 Euro freuen.
Auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die
Veranstaltung. Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der Duisburger Heimat-Preis stand diesmal unter dem
Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln“. Damit wird
die Vielfalt, die die Stadt prägt und bereichert,
widergespiegelt. Alle geehrten Projekte werden von
Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
und verschiedener Herkunft gemeinsam gestaltet. Sie
zeichnen sich durch ein hohes ehrenamtliches,
generationenübergreifendes Engagement aus, stehen für
Toleranz und Miteinander.
Portraits /
Hintergrundinfos zu den Gewinnern: •
Internationales Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V. Seit mehr als 30
Jahren arbeitet das Internationale Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. in eigener Trägerschaft. Junge
Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft können
hier an künstlerischen Veranstaltungen, Lesungen, Kursen,
Workshops und Projektwochen teilnehmen.
Unter
anderem mit dem Projekt KiT (Kiebitz inklusives Theater),
bei dem Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne
Migrationshintergrund aller Generationen unter
professioneller Leitung Theater spielen und tanzen, trägt
Kiebitz zu einem offenen, toleranten und sozialen
Miteinander bei.
Das Internationale Jugend- und Kulturzentrum.Kiebitz
e.V., der Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das
Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Fotos: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
•
Tausche Bildung für Wohnen e.V. – Tauschbar Duisburg-Marxloh Vor zehn
Jahren eröffnete die erste „Tauschbar“ in
Duisburg-Marxloh. Seitdem engagiert sich der Verein für
eine chancen- und bildungsgerechte Gesellschaft.
Junge Menschen können
sich als Bildungspatin oder Bildungspate während des
einjährigen Freiwilligendienstes einbringen. Sie
unterstützen Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren beim
Lernen, gestalten Ferien- und Freizeitprogramme, leisten
aber auch Elternarbeit.
Im Gegenzug erhalten sie ein kostenloses WG-Zimmer, ein
monatliches Taschengeld und Begleitung bei Fragen zur
Berufsorientierung. Die Angebote der Tauschbar fördern
Lernen und soziales Miteinander über Generationen hinweg.
Denn nicht nur die Kinder lernen von ihren Patinnen und
Paten, sondern auch umgekehrt. Hier werden Bildung und
Integration eng verknüpft – ein wichtiger Beitrag für die
Entwicklung aller Beteiligten.
•
Allerwelt-Ensemble Duisburg Gegründet wurde das
Allerwelt-Ensemble als offenes Ensemble 2016 in den
Duisburger Flüchtlingsunterkünften. Menschen jeden Alters
und unterschiedlicher Herkunft musizieren zusammen.
Zurzeit besteht es aus etwa 25 Akteuren aus vier
Kontinenten. Darunter Geflüchtete und Heimische.
Allerweltensemble Duisburg (im Bild). Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Aus den überwiegend
selbst geschriebenen Texten und Songs, die beeinflusst
sind von den verschiedenen Kulturen und Genres, ergibt
sich ein vielfältiges Repertoire.
Das Allerwelt-Ensemble schafft Begegnungen
verschiedener Kulturen und Altersgruppen. Es bietet
kulturelle Teilhabe und kreatives Schaffen in der
Gemeinschaft. Das Ensemble ist ein herausragendes
Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur Brücken zwischen
Kulturen schlagen.
•
Allgemeine Informationen zum Heimat-Preis Der Heimat-Preis wurde
bereits zum 6. Mal vergeben. Er ist eine Initiative der
Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen
das Engagement und die Leidenschaft der Menschen zu
würdigen, die sich für das Wohl der Gemeinschaft
einsetzen.
Die Landesregierung NordrheinWestfalen fördert durch die
Übernahme von Preisgeldern die Auslobung und Verleihung
von „Heimat-Preisen“ durch Gemeinden und
Gemeindeverbände.
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg,
27. September 2024 - Auf einen Plausch mit dem OB:
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 15.
Oktober, wieder mit den Bürgerinnen und Bürgern ins
Gespräch kommen. Interessierte Duisburgerinnen und
Duisburger können am Mittwoch, 2. Oktober, Termine
anfragen.
An
diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
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-„Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang
durch Marxloh - Verleihung des Heimat-Preises 2024
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Bürgerspaziergang
durch Marxloh Duisburg, 23.
September 2024 - Bei bestem
Altweibersommerwetter begrüßte
Oberbürgermeister Sören Link am Samstag rund
80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem
Spaziergang durch Marxloh. Start war der
Petershof, an dem der kommissarische Leiter
Yannik Form von der Arbeit und dessen
Bedeutung für Marxloh berichtete. Der
Petershof leistet wichtige Hilfe für Menschen
in jeder Lebenslage. Werktags zwischen 8 und
16 Uhr ist jeder – unabhängig von Religion
und Herkunft – willkommen.
Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21.
September durch den Stadtteil Marxloh. Die
Teilnehmenden erhielten neben wissenswerten
Informationen zum Stadtteil auch wieder
Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte...Bild: Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
Die Teilnehmenden erhalten neben
wissenswerten Informationen zum Stadtteil
auch wieder Einblicke in sonst nicht
öffentlich zugängliche Orte... Fotos Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
Die nächste
Station verlangte etwas mehr
Vorstellungskraft, denn am Campus Marxloh
wird noch kräftig gebaut. Klaus Peter Müller,
Büroleiter im Dezernat für Bildung, Arbeit
und Soziales, erläuterte die Pläne und den
Zwischenstand des Baus. Der Campus Marxloh
soll zu einem lebendigen Zentrum für den
gesamten Stadtteil werden. Die Gruppe wurde
anschließend von Claus Lindner, Mitglied der
Bezirksvertretung Hamborn und Koordinator des
Umwelttreffpunkts an der Rolfstraße, begrüßt.
Das Umweltlokal ist nicht nur ein
wichtiger Anlaufort für alle Fragen rund um
die Beseitigung des Mülls und der wilden
Müllkippen im Stadtteil, sondern auch längst
Anlaufstelle für viele Bürgerinnen und Bürger
geworden. Anschließend wurden mehrere Lokale
wie die Hasi-Bäckerei, der
Lebensmittelhändler Sifa Kuruyemis, der
Supermarkt Demirel sowie später das
Hanzade-Restaurant angelaufen. Es gab kleine
kulinarische Kostproben und die Besitzer
erzählten davon, warum sie sich mit ihrem
Geschäft in Marxloh niedergelassen haben.
Die Teilnehmenden des Spaziergangs
waren vor allem vom hervorragenden
Nahversorgungsangebot begeistert.
Oberbürgermeister Sören Link sprach außerdem
mit einer kleinen Gruppe von Bürgerinnen und
Bürgern, die am Rande des Spaziergangs
versuchte, ihre ganz persönliche Haltung zu
den Herausforderungen im Stadtteil mit
Plakaten und lauten Zwischenrufen zum
Ausdruck zu bringen.
Verleihung des Heimat-Preises 2024
Der Heimat-Preis ist eine Initiative der
Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen
herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung ihrer
Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Stadt
Duisburg verleiht diesen Preis zum sechsten Mal – in diesem Jahr
unter dem Motto „Starke Heimat Nordrhein-Westfalen“. Eine Jury,
bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die
eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger ausgewählt.
Das Preisgeld in Höhe von 15 000 Euro wird zu gleichen
Teilen auf die Preisträger verteilt. Preisträger sind in diesem Jahr
das Internationale Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V., der
Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. und das Allerweltensemble
Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link verleiht im Beisein der
Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste den Heimat-Preis bei
einer feierlichen Zeremonie. Die Verleihung findet am Montag, 30.
September 2024 (16 Uhr) im Opernfoyer des Theaters Duisburg, statt.
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"Musik – Shopping – Aktionen": Neuauflage
"Tag der Oststraße" am 12.9.2024 in Neudorf
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Duisburg, 12. September 2024 - Unter der
Führung des Bürgervereins Duisburg–Neudorf
und in Zusammenarbeit mit Duisburg Business &
Innovation wird am 12.9.2024 wieder der „Tag
der Oststraße“ durchgeführt.Es handelt sich
um ein Straßenfest im Fußgängerbereich der
Oststraße unter der Überschrift „Musik –
Shopping – Aktionen“.
Dieses Fest wurde früher regelmäßig
veranstaltet, bis es u.a. Corona bedingt
ausfallen musste. Die ansässigen Händler
veranstalten Sonderaktionen, verschiedene
Interessengruppen werden mit
Informationsständen vor Ort sein.
Zur
Erhöhung der Attraktivität werden Weinstände
und ein Fischstand ihre Waren anbieten,
Musiker treten auf und einige Attraktionen
für Kinder (z.B. Kinder – schminken, Rikscha
Fahrten) werden angeboten.
Die
Veranstaltung hat zum Ziel, die Attraktivität
der beliebten Einkaufsmeile zu erhöhen und
die ansässigen Händler zu unterstützen. Ziel
des Bürgervereins ist es die beliebte
Einkaufsmeile zu beleben und für Schwung zu
sorgen. Durch viel Zuspruch der hier
ansässigen Gewerbetreibenden wird in der
Zeit von 11 bis 21Uhr ein attraktives Angebot
vorgehalten.
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