5.5. |
16:15 |
Schweiz |
: Dänemark |
4 |
1 |
(1:0 2:1 1:0) |
|
16:15 |
USA |
: Deutschland |
3 |
0 |
1:0 1:0 1:0) |
|
20:15 |
Tschechien |
: Slowakei |
2 |
3 |
(1:0,
0:2, 1:1) |
|
20:15 |
Finnland |
: Italien |
3 |
0 |
(2:0,
0:0, 1:0) |
Weltmeisterschaft-A
- Gr. E - Zwischenrunde |
Pos. |
Team |
Spiele |
Siege |
Niederl. |
OTS |
OTN |
Tore |
Punkte |
1 |
Schweden |
3 |
3 |
0 |
0 |
0 |
18 : 3 |
9 |
2 |
Russland |
3 |
3 |
0 |
0 |
0 |
17 : 5 |
9 |
3 |
Finnland |
4 |
3 |
1 |
0 |
0 |
15 : 7 |
9 |
4 |
Schweiz |
4 |
2 |
2 |
0 |
0 |
6 : 10 |
6 |
5 |
Italien |
4 |
0 |
4 |
0 |
0 |
2 : 15 |
0 |
6 |
Dänemark |
4 |
0 |
4 |
0 |
0 |
6 : 24 |
0 |
Weltmeisterschaft-A - Gr. F - Zwischenrunde |
Pos. |
Team |
Spiele |
Siege |
Niederl. |
OTS |
OTN |
Tore |
Punkte |
1 |
USA |
4 |
3 |
1 |
0 |
0 |
15 : 7 |
9 |
2 |
Kanada |
3 |
3 |
0 |
0 |
0 |
14 : 9 |
9 |
2 |
Tschechien |
4 |
2 |
2 |
0 |
0 |
14 :10 |
6 |
4 |
Slowakei |
4 |
2 |
2 |
0 |
0 |
14: 12 |
6 |
5 |
Deutschland |
4 |
1 |
3 |
0 |
0 |
5 : 11 |
3 |
6 |
Weissrussland |
3 |
0 |
3 |
0 |
0 |
6 : 19 |
0 |
Tschechen droht das WM-Aus
Nach einer neuerlichen Niederlage gegen die Slowakei ist
die tschechische Mannschaft bei der WM in Russland im
Hinblick auf das Erreichen des Viertelfinales unter
großen Zugzwang geraten.
Der Vize-Weltmeister unterlag am Samstag dem „kleinen
Bruder“ in einem hart umkämpften Zwischenrundenspiel in
Mytischtschi mit 2:3 (1:0, 0:2, 1:1) und muss am
Sonntagabend nun gegen Tabellenführer Kanada punkten, um
aus eigener Kraft in die Runde der letzten Acht
einzuziehen. Voraussetzung für ein Ausscheiden ist
allerdings noch ein Sieg der deutschen Mannschaft, die
immer noch eine Chance auf das Viertelfinale hat, am
Montag gegen Weißrussland.
In der engen und von viel Taktik geprägten Begegnung
fanden die Tschechen nach dem 1:0 im Powerplay durch
Tomas Plekanec (9.), der mit einem Flachschuss
erfolgreich war, zunächst gut ins Spiel.
Doch die Slowaken ließen im Mittelabschnitt keinen
Zweifel daran aufkommen, dass ihnen vollauf bewusst ist,
was auf dem Spiel steht. Sie kamen stärker auf und
drehten durch Tore von Pavol Demitra (23.), der den
tschechischen Goalie Roman Cechmanek am kurzen Pfosten
nicht gut aussehen ließ, und dem nach einer schönen
Kombination zielsicheren Richard Kapus (31.) den Spieß
um.
Als in der 54. Minute die inzwischen den größeren
Siegeswillen zeigenden Slowaken gerade eine
Unterzahl-Situation überstanden hatten und Marian
Gaborik einen Konter erfolgreich abschloss, schien für
die Tschechen die schwere Aufgabe nur wenige Sekunden
lang als fast nicht mehr lösbar. Rostislav Klesla, dem
im Nachschuss unmittelbar wieder der Anschlusstreffer
gelang, trieb die Spannung neuerlich auf den Siedepunkt.
Die Slowaken brachten die knappe Führung noch mit Glück
und einem immensen Willen über die Zeit. In der
Schlussminute leisteten es sich Marian Gaborik und
Marian Hossa sogar, eine Riesenchance auf ein
Empty-Net-Goal zu vergeben.
TORE:
1:0 (8:02) Plekanec (5:4), 1:1 (22:24) Demitra, 1:2 (30:44)
Kapus (6:5), 1:3 (53:18) Gaborik, 2:3 (54:03) Klesla
Strafzeiten: Tschechische Republik 2 – Slowakei 10
Schiedsrichter: Vinnerborg (Schweden)
Zuschauer: 3.400
(Fast) Alles klar in Gruppe E
In der Moskauer Zwischenrunden-Gruppe stehen nach einem
verdienten 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) der Finnen gegen Italien bereits
zwei Tage vor Ende der Punktspiele mit Schweden, Russland,
Finnland und der Schweiz die Viertelfinalteilnehmer fest.
Lediglich um die Rangfolge und das Aufeinandertreffen mit
vermeintlich schwächeren Gegner aus der Mytischtschi-Gruppe, in
der bisher nur Kanada und die USA sicher weiter sind, geht es in
den letzten Partien noch. Dänemark und Italien, beide noch
punktlos, spielen währenddessen am Montag im direkten
Aufeinandertreffen Platz fünf aus.
Schweiz vor Viertelfinaleinzug
Die im bisherigen Turnierverlauf nur wenig überzeugenden
Schweizer konnten am Samstagnachmittag bei der WM in Moskau
(Russland) mit einem 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) gegen Dänemark einen
entscheidenden Schritt in Richtung Viertelfinale machen.
Zwei Powerplaytore durch Thibaut Monnet (14.) und Paul Di Pietro
(27.) ebneten den Weg, das 3:0 von Julien Sprunger (33.) war die
Vorentscheidung. Der erste und letztlich einzige Treffer der
Dänen durch Verteidiger Jesper Damgaard, der in der 37. Minute
im Powerplay getroffen hatte, war letztlich nur ein
Hoffnungsschimmer für den Außenseiter, der nie aufsteckte.
In der 50. Minute war es erneut Julien Sprunger, der mit seinem
zweiten Treffer des Spiels die Fronten abschließend und
unumstößlich klärte. Holt am Abend Italien gegen Finnland keine
drei Punkte, ist der Schweizer Viertelfinaleinzug perfekt. Die
Eidgenossen spielen am Sonntag ihr letztes Viertelfinalspiel
gegen Gastgeber Russland. |