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Julian Nagelsmann wird neuer
Bundestrainer
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Frankfurt, 22. September 2023 - Julian
Nagelsmann wird die A-Nationalmannschaft der
Männer als Bundestrainer zur Europameisterschaft
im kommenden Jahr in Deutschland führen. Der 36
Jahre alte Fußball-Lehrer unterschrieb heute am
DFB-Campus in Frankfurt am Main einen Vertrag
bis zum 31. Juli 2024. Zuvor waren Aufsichtsrat
und Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co.
KG dem Vorschlag von DFB-Präsident Bernd
Neuendorf und Sportdirektor Rudi Völler
einstimmig gefolgt, Nagelsmann zum
zwölften Bundestrainer in der
Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes zu
berufen.
V.l.: Bernd Neuendorf (DFB-Praesident), Heike
Ullrich (DFB-Generalsekretaerin), Julian
Nagelsmann (DFB-Bundestrainer), Rudi Voeller
(DFB-Direktor Männer-Nationalmannschaft),
Stephan Grunwald (DFB-Schatzmeister) - Foto
Thomas Böcker/DFB
Julian Nagelsmann übernimmt die
Nationalmannschaft als Nachfolger von Hansi
Flick, der am 10. September von seinen Aufgaben
entbunden worden war. Zwei Tage später hatten
Rudi Völler und die beiden DFB-Trainer Hannes
Wolf und Sandro Wagner die Nationalmannschaft
beim 2:1-Heimsieg gegen Vizeweltmeister
Frankreich in Dortmund betreut.
Wagner wird Nagelsmann auch
künftig als Assistent zur Seite
stehen, weiterer Co-Trainer der
Nationalmannschaft wird Benjamin Glück. Der
37-Jährige arbeitete bereits bei der TSG
Hoffenheim, RB Leipzig und zuletzt beim FC
Bayern München als Assistenztrainer im Team von
Julian Nagelsmann. Hoffenheim und Leipzig
führten sie dabei jeweils in die Champions
League, mit dem FC Bayern gewannen sie 2022 die
Deutsche Meisterschaft.
Julian Nagelsmann sagt: „Wir haben eine
Europameisterschaft im eigenen Land. Das ist
etwas Besonderes - etwas, das alle paar
Jahrzehnte mal vorkommt. Dieser Tatsache, ein
großartiges Turnier in einem großartigen Land zu
haben, ordne ich alles unter. Ich habe große
Lust, diese Herausforderung anzunehmen. Der
Auftritt in Dortmund war der Anfang. Wir werden
im kommenden Jahr ein eingeschworener Haufen
sein.“
DFB-Präsident Bernd Neuendorf
erklärt: „Die Europameisterschaft im kommenden
Jahr ist für den gesamten Fußball in Deutschland
von enormer Bedeutung. Wir sind überzeugt, dass
Julian Nagelsmann als Bundestrainer dafür sorgen
wird, dass die Nationalmannschaft ihre Fans
begeistert und die EURO auch sportlich ein
Erfolg wird. Julian Nagelsmann ist ein
herausragender Trainer, der seine neue Aufgabe
mit höchster Motivation angeht. Wir alle werden
den Fokus jetzt auf das Turnier im kommenden
Sommer richten und Julian Nagelsmann nach
Kräften unterstützen.“
DFB-Sportdirektor Rudi Völler sagt: „Julian
Nagelsmann war mit Beginn der Suche unser
Wunschkandidat als Bundestrainer. Er ist nicht
nur ein absoluter Fußball-Fachmann, sondern hat
auf all seinen Stationen in für einen
Cheftrainer sehr jungen Jahren bereits bewiesen,
dass er eine Mannschaft und das gesamte Umfeld
motivieren und mitreißen kann. Sein Feuer für
den Fußball ist spürbar und ansteckend – ebenso
wie bei seinen beiden Co-Trainern Benjamin Glück
und Sandro Wagner, dessen große Energie ich
zuletzt selbst erleben durfte. Julian Nagelsmann
wird mit seinen Qualitäten und seiner
Persönlichkeit an entscheidender Stelle dazu
beitragen, dass wir alle gemeinsam im Sommer
eine tolle Europameisterschaft im eigenen Land
erleben werden.“
Im Oktober
gehen Nagelsmann und die Nationalmannschaft
zunächst auf USA-Tour und messen sich mit
Gastgebern der kommenden Weltmeisterschaft. Nach
dem Auftakt gegen die USA am 14. Oktober (ab 15
Uhr Ortszeit/21 Uhr MEZ, live bei RTL) in
Hartford im US-Bundesstaat Connecticut spielt
Deutschland am 17. Oktober (ab 20 Uhr Ortszeit/2
Uhr MEZ) in Philadelphia gegen Gold-Cup-Sieger
Mexiko. Am 21. November (ab 20.45 Uhr) trifft
die deutsche Nationalmannschaft dann im letzten
Länderspiel vor Beginn des EM-Jahres in Wien
auf Österreich.
Fotocredits: Thomas
Böcker/DFB
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Sympathiefaktor: DFB-Frauen schlagen
Männer-Nationalelf
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Unter
dem Interimsbundestrainer Rudi Völler ist die deutsche
Herren-Nationalelf wieder im Aufwind.
Dennoch hat die Mannschaft bei der Bevölkerung
durch die vergangenen acht
recht erfolglosen Jahre Sympathiepunkte
einbüßen müssen. Anders als die Männer, haben
die DFB-Frauen bei
den Fans in den letzten Jahren deutlich an
Sympathie gewonnen. Laut Daten der Statista
European Football Benchmark 2023 finden 44
Prozent der befragten Fußballinteressierten in
Deutschland, dass Alexandra Popp, Lena Oberdorf
und Co. sympathischer sind als die Kollegen von
der ersten Herrenmannschaft. Auch in Frankreich
liegen die Sympathien knapp auf Seiten von “Les
Bleues”.
Noch deutlicher waren die
Ergebnisse in den USA und China – hier haben
rund 52 beziehungsweise 79 Prozent der Befragten
angegeben die Frauen-Nationalelf mehr zu mögen.
In Italien, Spanien und dem Vereinigten
Königreich hält man hingegen weiterhin große
Stücke auf die Männermannschaften. Der Anteil
der Fußballinteressierten, die nicht zustimmten,
dass die Frauennationalelf sympathischer sei,
lag hier bei 42 bis 44 Prozent und war jeweils
größer als der zustimmende Teil der
Umfrageteilnehmer:innen.
Die Schmach des
Vorrundenaus bei den Weltmeisterschaften 2018
und 2022 sitzt also tief bei den DFB-Männern.
Nun gilt es 2024 im eigenen Land die
Durststrecke zu beenden. Bei einer
Europameisterschaft hat die deutsche Nationalelf
der Männer
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Andreas Rettig neuer DFB-Geschäftsführer
Sport |
Frankfurt, 15.
September 2023 - Andreas Rettig wird ab sofort
neuer Geschäftsführer Sport der DFB GmbH & Co.
KG. Er verantwortet künftig die Bereiche
Nationalmannschaften und Akademie. Das haben
Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung am
heutigen Freitag einstimmig beschlossen. Rettig
ist seit bald vier Jahrzehnten im Fußball tätig.
Er ist Fußball-Lehrer, war Manager bei Bayer 04
Leverkusen, dem SC Freiburg, 1. FC Köln und FC
Augsburg. Beim FC St. Pauli fungierte er als
Geschäftsleiter und bei Viktoria Köln als
Vorsitzender der Geschäftsführung.
Verbandserfahrung sammelte er als
Geschäftsführer der DFL von 2013 bis 2015. Er
war lange Jahre im DFB-Vorstand und
verantwortete als Kommissionsvorsitzender die
Einführung der Nachwuchsleistungszentren.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Mit
Andreas Rettig haben wir einen überaus
erfahrenen, engagierten und durchsetzungsstarken
Geschäftsführer gewonnen. Ich bin überzeugt,
dass er die vor uns liegenden Aufgaben im
Bereich Sport mit großer Leidenschaft angehen
wird. Die Erledigung der vielfältigen
administrativen Aufgaben rund um die
Nationalmannschaften und die Akademie bedarf
einer starken Persönlichkeit. Daher freue ich
mich, dass Andreas Rettig sich für den DFB
entschieden hat.“ Alexander Wehrle,
Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co KG,
erklärt: „Andreas Rettig ist ein Kind der
Bundesliga. Er kennt den Fußball aus allen
Perspektiven und bringt umfassende Kompetenzen
mit. Ich schätze ihn als kritischen Geist, der
stets konstruktiv und gestalterisch wirkt. Er
bringt Leadership-Erfahrung sowie ein
internationales Netzwerk mit und ist als
Persönlichkeit ein Gewinn für den DFB.“
Andreas Rettig sagt: „Ich freue mich auf die
vor uns liegenden Herausforderungen. Unsere
Nationalmannschaften repräsentieren Deutschland
in seiner Vielfalt und Leistungsfähigkeit. Sie
sind von großen Erfolgen und aktuellen Problemen
geprägt. Ich möchte dazu beitragen, künftige
Erfolge der Nationalmannschaften wieder möglich
zu machen und die Ausrichtung des DFB und das
Auftreten seiner Mannschaften in allen
Richtungen zu verbessern.“
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Ehre für Deutschlands beste Torjäger*innen |
Dortmund. 13. September 2023
- Die
treffsichersten Amateurfußballer*innen an einem
Ort - welch besonderer Abend in Dortmund. Sie
wurden im Rahmen des Länderspiels der deutschen
Nationalmannschaft gegen Frankreich am
Dienstagabend im Stadion für ihre Leistungen in
der Saison 2022/2023 mit der Torjägerkanone für
alle von FUSSBALL.DE, kicker und Volkswagen
ausgezeichnet. DFB-Rekordtorschütze Miroslav
Klose und Melanie Behringer, Weltmeisterin und
Torschützenkönigin bei den Olympischen Spielen
2016 in Rio, ließen es sich nicht nehmen, den
Gewinner*innen persönlich zu gratulieren. Klose
und Behringer überreichten die Trophäen vor der
Partie.
•
"In der elften Liga wurden 94 Tore erzielt", sagte Klose. "Ich
habe das nicht mal geschafft, wenn man alle
Trainingstore zusammenzählt." Bereits zum
zweiten Mal vergaben der DFB mit seinem
Amateurfußballportal FUSSBALL.DE sowie der
kicker in Kooperation mit Volkswagen die
begehrten Trophäen. Zuvor war der Start des
Projekts durch die Corona-Pandemie zweimal
ausgebremst worden. Mit der Torjägerkanone
ausgezeichnet werden bei den Männern die besten
Schützen von der 4. bis zur 11. Liga.
•
Bei den Frauen sind es die
treffsichersten Fußballerinnen von der 3. bis
zur 7. Liga. In der vergangenen Saison waren
unter anderem Lucas Schneider (SSV Hagen) und
Maren Schönherr (SV 1967 Mülheim-Raadt) nicht zu
stoppen. Die beiden erzielten in der
abgelaufenen Spielzeit jeweils 94 Treffer:
Bestwert in Deutschland! Am kommenden Samstag
darf das Duo seine Treffsicherheit erneut unter
Beweis stellen – beim Auftritt an der
ZDF-Torwand im aktuellen Sportstudio.
Losgegangen war es für sie und die anderen
Sieger*innen in Dortmund mit einer Stadiontour.
Es folgte die offizielle Ehrung in der Arena, in
der Media Lounge von VW. Größter Gänsehautmoment
war die Halbzeitpause, als die Gruppe direkt an
den Spielfeldrand durfte und sich dort den
Applaus der Zuschauer*innen abholte, umrahmt von
kicker-Chefredakteur Jörg Jakob und VW-Vorstand
Imelda Labbé.
Foto „DFB/ Getty Images“
•
Mit der "Torjägerkanone für alle"
wollen der DFB, kicker und Volkswagen ein
Zeichen für die Bedeutung des Amateurfußballs
setzen. Eine Botschaft, die in Dortmund
offensichtlich ankam: "Es war für mich ein
unvergessliches Erlebnis und eine unglaubliche
Wertschätzung für den Amateurfußball",
unterstrich Ramy Jamal Raychouni vom SC Gatow
(55 Tore). Auch Lisa Schramm vom BSG ScanHaus
Marlow (80 Tore) freute sich über "Gänsehaut am
Spielfeldrand in der Halbzeitpause" mit ihrer
Torjägerkanone in der Hand.
Aylin Yaren
von Viktoria 89 Berlin (44 Tore) blickte beim
Ausklang am späten Abend bereits nach vorne:
"Ich werde mein Bestes geben, um die
Torjägerkanone im nächsten Jahr zu verteidigen."
Die Aktion wird in der aktuellen Saison
2023/2024 fortgeführt. Die Übersicht der aktuell
besten Torjäger*innen gibt es
hier.
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Die Sieger*innen: Männer: 4. Liga: Patrick Hobsch (SpVgg
Unterhaching, 27 Tore) 5. Liga: Martin Harnik
(TuS Dassendorf, 46 Tore - nicht anwesend) 6.
Liga: Sascha Huhn (SF BG Marburg, 44 Tore) 7.
Liga: Rico-Rene Frank (FC Germania Bleckenstedt,
55 Tore) 8. Liga: Ramy Jamal Raychouni (SC
Gatow, 55 Tore) 9. Liga: Tim Domann (SC Breite
Burschen Barmen, 76 Tore) 10. Liga: Sebastian
Zeitler (FC 1926 Konradsreuth, 77 Tore) 11.
Liga: Lucas Schneider (SSV Hagen, 94 Tore)
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Frauen: 3. Liga: Aylin Yaren (Viktoria 89 Berlin, 44 Tore) 4.
Liga: Lyn Meyer (Eintracht Braunschweig, 46
Tore) 5. Liga: Marlene Haberecht (BSG Chemie
Leipzig, 64 Tore) 6. Liga: Lisa Schramm (BSG
ScanHaus Marlow, 80 Tore) 7. Liga: Maren
Schönherr (SV 1967 Mülheim-Raadt, 94 Tore)
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Hansi Flick als Bundestrainer
freigestellt -
Bilanz Flick
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Frankfurt, 10.
September 2023 - Gesellschafterversammlung und
Aufsichtsrat der DFB GmbH und Co. KG haben heute
auf Vorschlag von DFB-Präsident Bernd Neuendorf
beschlossen, Bundestrainer Hansi Flick sowie die
beiden Co-Trainer Marcus Sorg und Danny Röhl mit
sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben zu
entbinden.
Bernd Neuendorf: „Die
Gremien waren sich einig, dass die
A-Nationalmannschaft der Männer nach den zuletzt
enttäuschenden Ergebnissen einen neuen Impuls
benötigt. Wir brauchen mit Blick auf die
Europameisterschaft im eigenen Land eine
Aufbruchstimmung und Zuversicht. Für mich
persönlich ist es eine der schwierigsten
Entscheidungen in meiner bisherigen Amtszeit.
Denn ich schätze Hansi Flick und seine
Co-Trainer als Fußballexperten und Menschen. Der
sportliche Erfolg hat für den DFB aber oberste
Priorität. Daher war die Entscheidung
unumgänglich.“
Beim Länderspiel am
kommenden Dienstag in Dortmund gegen
Vize-Weltmeister Frankreich werden Rudi Völler,
Hannes Wolf und Sandro Wagner die Nationalelf
einmalig betreuen. Ziel ist es, möglichst
zeitnah die Nachfolge von Hansi Flick zu regeln.
Sollten die Fans den
Bundestrainer wählen?
In Deutschland leben bekanntlich
mehr als 80 Millionen Menschen und gleichzeitig etwa 80 Millionen
Bundestrainer:innen. So wird oft scherzhaft die Kritik der
Fußballfans in der Bundesrepublik am designierten Trainer der
Nationalelf rezipiert. Auch der aktuelle Bundestrainer
Hansi Flick sieht sich nach dem Debakel bei der Fußball-Weltmeisterschaft
in Katar vergangenen Winter mit Kritik seitens der Fans
konfrontiert. Ob die neu veröffentlichte Amazon-Dokumentation über
die Teilnahme der Nationalmannschaft bei der WM 2022 in diesem Punkt
hilfreich ist, ist zweifelhaft.
Statista hat im Rahmen der der European
Football Benchmark 2023 nachgefragt, ob Fußballinteressierte
ihren Nationalcoach lieber per demokratischer Direktwahl aussuchen
würden. Die Ergebnisse zeigen, dass zumindest Hansi Flick vor einer
solch radikalen Reform vorerst sicher wäre. In Deutschland stimmte
mit etwa 30 Prozent der Befragten die Minderheit für eine Fanwahl.
Auch in anderen europäischen Ländern war der Großteil der Befragten
dagegen. Anders sehen es Fußballinteressierte in China. Eine knappe
Mehrheit (55 Prozent) der fußballinteressierten Chines:innen stimmt
der Idee, den Trainer der Nationalmannschaft durch die Fangemeinde
wählen zu lassen zu. Ob die Auswahl dabei auf Fußballtrainer:innen
begrenzt ist, oder ob sich jede:r zur Wahl stellen kann, bleibt bei
der Umfrage jedoch offen.
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Deutschland mit einem Neuen und sechs
Rückkehrern gegen Japan und Frankreich |
Frankfurt, 31. August 2023 - Zum Start in die
EM-Saison hat Bundestrainer Hansi Flick einen
Neuen und sechs Rückkehrer in den Kader der
deutschen Nationalmannschaft für die anstehenden
Spiele gegen Japan und Vizeweltmeister
Frankreich berufen.
Neu dabei ist Pascal
Groß vom englischen Premier-League-Klub Brighton
& Hove Albion. Zudem kehren Oliver Baumann (TSG
Hoffenheim), Niklas Süle und Felix Nmecha (beide
Borussia Dortmund), Jonathan Tah (Bayer
Leverkusen), Kevin Schade (FC Brentford) und
Serge Gnabry (Bayern München), die zuletzt aus
unterschiedlichen Gründen im Kreis der
Nationalmannschaft gefehlt hatten, zurück in das
insgesamt 24 Spieler starke Aufgebot.
Von Montag an kommt das DFB-Team im
Mannschaftsquartier in Wolfsburg zusammen. Dort
startet die deutsche Nationalmannschaft am
Samstag, 9. September (ab 20.45 Uhr, live bei
RTL), in der Volkswagen Arena gegen den
viermaligen Asienmeister Japan in die
Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024 in
Deutschland. Am Dienstag, 12. September (ab 21
Uhr, live in der ARD), steigt in Dortmund das
Nachbarschaftsduell mit dem zweimaligen
Weltmeister Frankreich.
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Fans wollen mehr Frauenfußball
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Sportschau vor Kicker - Die Top-Marken für Fußballinfos
Die 11Freunde ist mit einer Auflage von mehr als
63.000 Exemplaren und einer Reichweite von schätzungsweise
700.000 Leser:innen eines der erfolgreichsten
Fußballmagazine in Deutschland. Vom SPIEGEL wurde die
Zeitschrift von Gründer und Chefredakteur Philipp Köster
einst zu „Deutschlands bestem Fan-Magazin“ ernannt – seit
kurzem ist die Marke nun auch im Mehrheitsbesitz der
Spiegel-Gruppe, nachdem diese 51 Prozent der Anteile von
Gruner + Jahr gekauft hat.
Auch in der Liste der Top-Medien für Fußballinfos ist die
11Freunde vertreten. Laut Statista-Umfrage dominiert hier
jedoch eine andere Medienmarke. Deutsche Fußballfans
beziehen ihre Neuigkeiten und Informationen zu Vereinen,
Spieler:innen und Co. am häufigsten von der Sportschau.
Rund 41 Prozent der Befragten der Statista
European Football Benchmark 2023 haben angegeben beim
Thema Fußball das TV- und Digitalangebot der Sportschau zu
nutzen. Schon eine frühere
Umfrage hat gezeigt, dass die TV-Sendung eine feste
Größe der deutschen Sportberichterstattung ist und seit mehr
als 60 Jahren regelmäßig geschaut wird.
In den vergangenen Jahren erweiterte die Sportschau ihr
Angebot zusätzliche auf den digitalen Bereich. Neben der
Sportschau informieren sich die deutschen Fußballfans auch
gerne in Zeitungen
und Magazinen sowie deren Online-Präsenzen. So haben
beispielsweise 34 Prozent angegeben den Kicker und sein
Online-Portal für Infos heranzuziehen. Bild und SportBild
nannten etwa 23 bis 24 Prozent der Befragten als
Informationsquelle. 16 Prozent greifen zum SPIEGEL und rund
11 Prozent zur 11Freunde.
Renè Bocksch
Wie beliebt ist Frauenfußball?
ange fristete Frauenfußball ein
Schattendasein. Diese Zeiten sind vorbei, wie zuletzt volle
Stadien und gute Einschaltquoten bei der Weltmeisterschaft in
Australien und Neuseeland gezeigt haben. Und auch die gerade
veröffentlichte zweite Ausgabe des Statista
European Football Benchmarks zeigt einen klaren
Aufwärtstrend.
Lag der Anteil der befragten Fußballinteressierten aus
Deutschland, die sich regelmäßig Spiele des DfB-Frauen-Teams
ansehen, 2021 bei 22 Prozent, waren es zuletzt 37 Prozent -
das entspricht einem Plus von 15 Prozentpunkten. In einem
ähnlichen Umfang ist das das Interesse im Vereinigten
Königreich gewachsen. Spitzenreiter beziehungsweise
Spitzenreiterin ist indes - wie auch schon vor zwei Jahren -
Frankreich. Dagegen hat sich in Italien vergleichsweise wenig
bewegt. Mathias Brandt
Fans wollen mehr Frauenfußball
Trotz fehlender deutscher Beteiligung erreichte das
Fußball-WM-Finale der Frauen zwischen Spanien und England im
Schnitt rund 5,38 Millionen Zuschauer:innen, wie das
Medienmagazin DWDL berichtet.
Dass Frauenfußball in Deutschland die Massen begeistern kann,
belegen auch die Umfragedaten von Statistas European Football
Benchmark 2023. Demnach möchten etwa 58,2 Prozent der
Befragten mehr Frauenfußball im freiempfänglichen Fernsehen
schauen.
Demgegenüber stehen etwa 28 Prozent, denen das aktuelle
Angebot reicht. Im Vereinigten Königreich hat sich mit 63,5
Prozent ebenfalls eine deutliche Mehrheit für mehr
Frauenfußball ausgesprochen. Überdies stimmen mehr als 60
Prozent der Umfrageteilnehmer:innen in Deutschland und
Großbritannien zu, dass dem Frauenfußball eine ebenso große
mediale Aufmerksamkeit zusteht, wie dem Männerfußball. Dabei
geht es nicht nur um Fernsehübertragungen, sondern auch die
Rezeption in Print und weiteren Formen der Berichterstattung.
Renè Bocksch
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DFB veröffentlicht 9. Lagebild des
Amateurfußballs |
Frankfurt, 28. August 2023 -
Der Deutsche Fußball-Bund
(DFB) veröffentlicht heute das 9. Lagebild des
Amateurfußballs in Deutschland. Seit der Saison
2014/2015 lässt der DFB auf Grundlage des
Spielberichts der Schiedsrichter*innen jährlich
ermitteln, wie es mit Blick auf Gewalt und
Diskriminierung um die Lage des Amateurfußballs
in Deutschland bestellt ist. "Das Lagebild des
Amateurfußballs wird ermöglicht durch eine
kollektive Kraftanstrengung des DFB, der rund
53.000 Schiris sowie der 21 DFB-Landesverbände",
sagt Ronny Zimmermann zu den heute
veröffentlichten Zahlen.
Der
1. DFB-Vizepräsident fungiert im 14-köpfigen
DFB-Präsidium als Repräsentant des
Amateurfußballs und des
Schiedsrichter*innenwesens. "Das Lagebild hat
sich zu einem wichtigen Indikator für die
Stimmung auf den Plätzen entwickelt", so
Zimmermann. "Es ermöglicht einen Überblick
jenseits der Einzelfälle und Sachlichkeit statt
verständlicher Emotionen. Für eine wirksame
Prävention braucht es als ersten Schritt eine
solide Datenbasis. Über ein solches Monitoring
verfügt der Fußball."
Zimmermann sagt weiter: "Jenseits aller
Statistiken müssen wir zunächst festhalten, dass
in der zurückliegenden Saison ein Mensch sein
Leben verloren hat. Das muss endgültig ein
Warnsignal für alle im Fußball sein,
gleichgültig welche Rolle man im Sport einnimmt
- ob Trainer, Betreuer, Spieler, Zuschauer oder
Funktionär. Tatsächlich kann überall und jeden
Tag etwas Schlimmes geschehen, daher müssen wir
alle aufmerksamer und wacher werden und
negativen Entwicklungen frühzeitig
entgegentreten."
Der
Tod eines 15-jährigen Berliner Jungen hatte im
Mai Fußball-Deutschland schockiert. Der
Juniorenspieler des JFC Berlin war bei einem
internationalen Jugendturnier in Frankfurt
attackiert worden und im Krankenhaus seinen
Hirnverletzungen erlegen. Tatverdächtig ist ein
16-jähriger französischer Fußballer des FC Metz.
"Der Tod Pauls hat uns zutiefst erschüttert und
macht uns alle bis heute betroffen", so Ronny
Zimmermann. "Fußball ist und bleibt dennoch vor
allem ein Ort der Begegnung und ein Platz des
friedlichen und respektvollen Miteinanders, aber
damit das so bleibt, müssen wir unsere
gemeinsamen Anstrengungen ausbauen."
In
der Saison 2022/2023 wurden 961 Fußballspiele
wegen eines Gewalt- oder
Diskriminierungsvorfalls abgebrochen. Damit
liegt die Zahl der Spielabbrüche weiterhin auf
einem erhöhten Niveau. Allein in den
Altersstufen D-F-Junioren kam es zu 126
Spielabbrüchen. In der zurückliegenden Saison
wurden 1.428.657 Spiele ausgetragen und
1.234.154 durch einen abgeschlossenen
Spielbericht erfasst. Mit einer
Spielabbruchsquote von 0,08 Prozent liegt der
Wert genauso hoch wie in der Saison 2021/2022,
als weniger Spiele ausgetragen wurden.
Während der Saison 2021/2022 waren 911 Spiele
abgebrochen worden. In den Spielzeiten vor der
Pandemie war es zu deutlich weniger
Spielabbrüchen gekommen, nämlich zu 672 (Saison
2016/17) und 667 Spielabbrüchen (Saison
2017/18). Im Lagebild finden die Spielklassen
der Landes- und Regionalverbände Eingang, also
alle Spielklassen unterhalb der 3. Liga. Auf den
Amateurplätzen kam es während der vergangenen
Saison zu 6224 Vorkommnissen (0,5 Prozent aller
Spiele mit einem abgeschlossenen Spielbericht),
davon 3907 Gewalt- (0,31 Prozent) und 2679
Diskriminierungsvorfällen (0,21 Prozent).
Bei 4116 Spielen wurde ein*e Spieler*in als
Beschuldigte*r gemeldet. Bei 1191 Spielen wurde
ein*e Betreuer*in als Beschuldigte*r gemeldet
und bei 2200 Spielen ein*e Zuschauer*in. Bei
2680 Spielen wurde ein*e Schiedsrichter*in als
Geschädigte*r gemeldet, bei 3496 Spielen ein*e
Spieler*in. Bedenkt man, dass auf dem Feld in
den unteren Klassen nur ein*e Schiedsrichter*in
steht, sind die Schiris in der
Geschädigten-Gruppe massiv überrepräsentiert.
Für
2023 hat der DFB das "Jahr der Schiris"
ausgerufen, in dem etwa die "Schiri-Toolbox"
("Alles, was ein Verein braucht, um mehr
Schiedsrichter*innen anzuwerben"), das Lehrvideo
"Schiris gegen Diskriminierung" mit Deniz
Aytekin oder das Gastspiel von Bundesligaprofis
als Schiedsrichter in der Bezirksliga für mehr
Neueinsteiger*innen werben.
Mit dem
"Jahr der Schiris" sollen auch die aktiven
Schiedsrichter*innen gewürdigt und damit gegen
die "Dropout-Quote" angegangen werden Als
Maßnahme zur Prävention von Gewalt- und
Diskriminierung im Fußball sticht die
Einrichtung von Anlaufstellen für Gewalt- und
Diskriminierungsvorfälle in allen 21
Landesverbänden heraus. Wem etwas zustößt, der
kann sich hier Beratung oder auch konkrete Hilfe
holen. Darüber hinaus gibt es auf Ebene der
DFB-Landesverbände etliche weitere
Präventionsprojekte. Einzelne Landesverbände
haben begonnen, die Zahlen auch qualitativ zu
gewichten.
So
kam es in der Hinrunde in Württemberg zu neun
Gewaltvorfällen, darunter aber auch Vorgänge wie
leichtes Schubsen und Stoßen. Oft ist die
Vorstellung, was einen Gewaltvorfall ausmacht,
schlimmer als es die Wirklichkeit hergibt. Für
eine Steigerung der Datenqualität des Lagebilds
wäre ein Abgleich mit
Sportgerichtsentscheidungen wünschenswert. Die
Voraussetzungen dafür sollen in den kommenden
Jahren geschaffen werden und sind ein zentrales
Anliegen der AG Gewaltprävention, die unter
Leitung von Ronny Zimmermann regelmäßig
zusammenkommt.
Eine
Gewalthandlung liegt vor, wenn eine beschuldigte
Person eine geschädigte Person körperlich
angreift, beispielsweise durch Schlagen,
Bewerfen, Bespucken oder Treten. Zudem ist auch
eine Bedrohung als Gewalthandlung zu werten.
Auch Versuche sind zu melden. Eine
Diskriminierung liegt vor, wenn jemand die Würde
einer anderen Person oder einer Gruppe von
Personen verletzt.
Dies
geschieht durch eine herabwürdigende Äußerung,
Geste oder Handlung in Bezug auf Herkunft,
Hautfarbe, Sprache, Religion, Behinderung,
Alter, geschlechtliche oder sexuelle Identität.
Auch eine sonstige Schlechterbehandlung aufgrund
eines dieser Merkmale stellt eine
Diskriminierung dar.
Dashboard: Alle Daten auf einen Blick
FAQ zum Thema Gewalt und Diskriminierung im
Amateurfußball
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Im letzten
Länderspiel gegen Österreich
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Frankfrt, 11. August 2023 - Im letzten
Länderspiel vor Beginn des EM-Jahres 2024 trifft
die deutsche Nationalmannschaft am 21.
November auf Österreich. Das Spiel im
Ernst-Happel-Stadion in Wien gegen die
Mannschaft des deutschen Teamchefs Ralf Rangnick
wird um 20.45 Uhr angepfiffen. Im November wird
es zuvor noch ein Heimspiel der
Nationalmannschaft geben, das zeitnah bekannt
gegeben wird.
Der weitere Fahrplan für
dieses Jahr steht Im September trifft
Deutschland zunächst auf Japan. Das Spiel gegen
den viermaligen Asienmeister, zuletzt
Auftaktgegner Deutschlands bei der WM 2022 in
Katar, findet am 9. September (ab 20.45 Uhr,
live bei RTL) in der Volkswagen Arena in
Wolfsburg statt. Die Partie gegen den
zweimaligen Welt- und zweimaligen Europameister
Frankreich steigt am 12. September (ab 21 Uhr,
live in der ARD) in Dortmund, einem der zehn
Spielorte der UEFA EURO 2024 in Deutschland.
USA-Reise im Oktober Im Oktober geht das
DFB-Team dann auf USA-Reise. Nach dem Auftakt
gegen die USA am 14. Oktober (ab 15 Uhr
Ortszeit, ab 21 Uhr MEZ, live bei RTL) in
Hartford im US-Bundesstaat Connecticut spielt
das Team von Bundestrainer Hansi Flick am 17.
Oktober in Philadelphia gegen Gold-Cup-Sieger
Mexiko (ab 20 Uhr Ortszeit, ab 2 Uhr MEZ). 2026
richten die USA, Mexiko und Kanada gemeinsam die
Weltmeisterschaft aus. Das mehr als 65.000 Fans
fassende Lincoln Financial Field in Philadelphia
ist eines der 16 Stadien der kommenden
Weltmeisterschaft.
Deutschland und
Österreich trafen insgesamt bislang 40
Mal aufeinander. 25 Mal siegte die deutsche
Nationalmannschaft, neunmal die österreichische,
sechs Partien endeten unentschieden. Das jüngste
Aufeinandertreffen im Juni 2018 in Klagenfurt
entschied Österreich 2:1 für sich.
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DFB-Pokal-Blamagen |
ERSTRUNDENAUS Am Freitag den 11.
August beginnen die Erstrundenspiele des DFB-Pokals
2023/24. Bis zum 27. September sollen dann
auch alle restlichen Partien der ersten Runde
ausgetragen worden sein. Per Modus treffen zu
Beginn des Wettbewerbs die Bundesligisten auf
weniger hochklassige Landesverbandsvertreter. In
diesem Kräfteungleichgewicht liegt für viele
Fans auch der besondere Reiz des DFB-Pokals.
Kleine Vereine freuen sich auf den Besuch der
Bundesligastars auf ihrem heimischen Rasen.
Gleichzeitig schwingt bei den Top-Mannschaft
auch immer die Angst vor einer möglichen Blamage
mit.
Von diesen gab es zuletzt
allerdings nie besonders viele, wie die
Statista-Grafik auf Grundlage der Ergebnisse
seit der Saison 2009/10 zeigt. In den
vergangenen zwei Spielzeiten gaben sich jeweils
drei Bundesligisten in der ersten Runde die
Blöße. Köln, Leverkusen und Hertha BSC mussten
2022 vorzeitig die Segel streichen Zuletzt
marschierten die meisten Top-Klubs relativ
souverän durch die erste Pokalrunde – seit der
Saison 2015/16 sind nie mehr als drei
Mannschaften gescheitert.
Besonders
blamabel für die erste Bundesliga waren die
Jahre 2012 und 2014. Damals mussten ganze sechs
beziehungsweise fünf Mannschaften nach dem
ersten Spiel das Handtuch werfen. Der Grad der
Blamage ist allerdings nicht in jedem Fall
gleich. Zwar gelten die 18 vermeintlich besten
Klubs aus Deutschland stets als Favorit, dennoch
sind auch Zweitligisten nicht zu unterschätzen.
Besonders peinlich ist deshalb eigentlich nur
eine Niederlage gegen Teams jenseits der zweiten
Bundesliga, wie sie zuletzt Bayer
Leverkusen gegen den SV Elversberg
widerfahren ist.
Renè Boksch
Wer ist im Vorteil?
DFL-SUPERCUP 2023 Der DFL-Supercup
ist traditionell der erste “große” Titel, den
die Fußball-Profis der Bundesliga in
der neuen Saison erlangen können. Seit 2010
konkurrieren Ligameister und Pokalsieger
beziehungsweise Vizemeister in einem direkten
Duell um den Pokal (zwischen 1987 und 1996
ausgetragen als DFB-Supercup). Auch die
diesjährige Partie zwischen dem FC
Bayern München und Rasenballsport Leipzig
verspricht spannend zu werden. Allerdings sind
die Leipziger statistisch im Nachteil.
Acht der dreizehn Supercups seit 2010 konnte der
FC Bayern für sich entscheiden und ist somit wie
in Liga und DFB-Pokal auch im Supercup der
Rekordmeister. Durch die vergangenen zwei Siege
haben die Münchener sogar den Gewinnanteil
zugunsten der Ligameister (54 Prozent)
verschoben, zuvor hat der Pokalsieger häufiger
gewinnen können. Die Profis aus Leipzig hatten
in den vergangenen Supercup-Begegnungen mit den
Münchenern stets das Nachsehen und warten
weiterhin auf den ersten Sieg - dann würden sie
mit Schalke 04 und dem Vfl Wolfsburg
gleichziehen, wie die Statista-Grafik mit Daten
von transfermarkt.de zeigt.
|
FIFA-Weltmeisterschaft:
Die Gender-Preisgeld-Gap
|
Duisburg, 21. Juli 2023 - Seit Donnerstag (20. Juli
2023) läuft die FIFA-Weltmeisterschaft der
Frauen in Australien und Neuseeland. Beim
Auftaktspiel gelang dem australischen Team, auch
genannt die "Matildas", ein mühevoller Auftaktsieg
gegen Irland - und das vor fast 76.000 Fans. Im
deutschen Fernsehen belief sich die Reichweite laut
dwdl.de auf 1,13 Millionen Zuschauer:innen - das
entsprach einem Marktanteil von 16,5 Prozent.
Das Interesse am Frauenfußball ist
also da, wenn auch noch nicht auf dem Niveau des
Männerfußballs. Das lässt sich auch über die
Siegprämien der FIFA sagen.
Für die aktuelle Frauen-WM belaufen sich die
Preisgelder auf ein Gesamtvolumen in Höhe von 110
Millionen US-Dollar, von denen 10,5 Millionen
US-Dollar an die Sieger:innen des Turniers gehen
werden.
Von den Dimensionen der Männer-WM
ist das weit entfernt, wie der Blick auf die Grafik
zeigt. Mehr noch: bei den Weltmeisterschaften in
China 2007 und 2011 wurden noch Prämien im
Einstelligen Millionen-Bereich ausgeschüttet. Indes
haben zumindest die Amerikaner:innen einen Weg
gefunden, die Gender-Preisgeld-Gap zu umgehen. Dort
hat sich der Verband verpflichtet, alle Preisgelder
von Wettbewerben, an denen sowohl das Männer- als
auch das Frauen-Team teilnehmen, zusammenzulegen und
gleichmäßig zu verteilen. Mathias Brandt
Droht dem
Frauenfußball ein Nachwuchsproblem?
Acht EM- und
zwei WM-Titel hat
das Frauen-Team des Deutschen
Fußball-Bundes bislang geholt und zählt damit zu
den erfolgreichsten Nationalteams der Welt. Basis
dieses Erfolgs ist nicht zuletzt die Nachwuchsarbeit
des Vereinsfußballs. Laut Bestandserhebung des
Deutschen Olympischen Sportbundes gab es 2022 in
deutschen Sportvereinen rund 1,1 Millionen Fußballerinnen -
das entspricht rund 16 Prozent aller Spieler:innen
in Deutschland.
Besonders groß ist die
Altersgruppe der 19-40-Jährigen mit etwas mehr als
426.000 Spielerinnen, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Dagegen ist die Zahl der
Fußball spielenden Mädchen und jungen Frauen im
Vergleich zu 2012 deutlich zurückgegangen. Machten
die unter 18-Jährigen damals noch 42 Prozent der
Fußballspielerinnen in deutschen Sportvereinen aus,
waren es zuletzt nur noch 30 Prozent. Droht dem
Frauenfußball also ein Nachwuchsproblem?
|
Deutschland trifft
in Philadelphia auf Gold-Cup-Sieger Mexiko
|
Frankfurt, 18. Juli 2023 - Die deutsche
Nationalmannschaft trifft im Oktober während
ihrer zehntägigen Reise in die USA auf einen
weiteren WM-Gastgeber. Nach dem Auftakt gegen
die USA am 14. Oktober (ab 15 Uhr Ortszeit/21
Uhr MEZ, live bei RTL) in Hartford im
US-Bundesstaat Connecticut spielt das Team von
Bundestrainer Hansi Flick am 17. Oktober (ab 20
Uhr Ortszeit/2 Uhr MEZ) in Philadelphia gegen
Gold-Cup-Sieger Mexiko.
2026 richten die
USA, Mexiko und Kanada gemeinsam die
Weltmeisterschaft aus. Das mehr als 65.000 Fans
fassende Lincoln Financial Field in Philadelphia
ist eines der 16 Stadien der kommenden WM.
Insgesamt zwölfmal trafen die
Nationalmannschaften von Deutschland und Mexiko
bislang aufeinander. Fünf deutschen Siegen
stehen fünf Unentschieden und zwei Niederlagen
gegenüber. Das jüngste Aufeinandertreffen, das
Auftaktspiel der Gruppe F bei der
Weltmeisterschaft 2018 in Russland, gewann
Mexiko mit 1:0.
Vor der Reise in die USA
absolviert die Nationalmannschaft auf dem Weg
zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland im
September noch zwei Heimspiele. Das Spiel gegen
den viermaligen Asienmeister Japan, zuletzt
Auftaktgegner Deutschlands bei der WM 2022 in
Katar, findet am 9. September (ab 20.45 Uhr,
live bei RTL) in der Volkswagen Arena in
Wolfsburg statt. Die Partie gegen den
zweimaligen Welt- und zweimaligen Europameister
Frankreich steigt am 12. September (ab 21 Uhr)
in Dortmund, einem der zehn Spielorte der UEFA
EURO 2024 in Deutschland.
Der Ticketverkauf für beide Heimspiele startet
am Dienstag, 25. Juli, um 10 Uhr im
DFB-Ticketportal. Mitglieder des Fan Club
Nationalmannschaft haben bereits ab dem 20. Juli
(ab 10 Uhr) die Möglichkeit, für beide Spiele
15-Euro-Tickets im Fanblock sowie Karten in
anderen Kategorien zu erwerben.
Die
Eckdaten der USA-Reise der Nationalmannschaft im
Oktober: 9.10.2023: Anreise nach Boston von
Frankfurt/Main 9.10. bis 13.10.: Aufenthalt
im Renaissance Boston Patriot Place Hotel
Foxborough 13.10.: Anreise ins Marriott
Hotel Hartford 14.10. (15 Uhr Ortszeit): USA
– Deutschland in Hartford 14.10.: Anreise
nach Philadelphia 17.10. (20 Uhr Ortszeit):
Mexiko – Deutschland in Philadelphia 18.10.:
Abreise nach Deutschland
Kommentar zur USA-Reise
Irgendwie hat so ein Verband doch auch eine
Sorgfaltspflicht. Es ist irgendwie schwer
nachzuvollziehen, warum ein Nationalteam in der
Vorbereitung zur Europameisterschaft im eigenen
Land seine Spieler nicht schont wo es geht.
Mitten in der Saison werden die Ausnahmespieler
aufgrund der Abstellpflicht der Vereine aus dem
ohnehin schon strapziösen Ligengeschehen
herausgerissen und zudem dann noch (ohne Not)
auf eine Langstreckenreise in die USA mit
Jetlag, Umstellungen und Spielen gegen starke
Gegner geschickt... Im eigenen Land gegen
starke europäische Teams zu spielen - auf die
Idee kam wohl niemand beim DFB? Das eventuell
die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada oder
die Teambildung auf Tour die Gründ sein könnten
ist schwer zu vermitteln.ne
|
Start am 4. August: Spielplan der 3.
Liga steht fest |
DFL und DFB einigen sich auf neuen
Grundlagenvertrag bis 2029 |
Neuabschluss Grundlagenvertrag
Frankfurt, 23. Juni 2023 - Die DFL Deutsche
Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund
(DFB) haben in dieser Woche in ihren
Gremiensitzungen einstimmig dem neu verhandelten
Grundlagenvertrag zwischen DFL und DFB
zugestimmt. Der Grundlagenvertrag zwischen DFL
und DFB stellt ein zentrales Element für die
Einheit des deutschen Fußballs dar. Die Gremien
der DFL und des DFB sind sich einig, dass die
gemeinsame Weiterentwicklung und Förderung des
gesamten Fußballs in Deutschland, insbesondere
des Breiten- und Amateurfußballs, weiter
gestärkt werden muss.
Die dem DFB von
der DFL zufließenden Mittel tragen im Rahmen von
dessen satzungsgemäßen Aufgaben zur
Aufrechterhaltung der breiten Basis in den
Mitgliedsvereinen der Regional- und
Landesverbände des DFB bei und dienen so der
Nachwuchsarbeit und der Talentförderung im
Breiten- und Amateurfußball. Der neue
Grundlagenvertrag tritt am 1. Juli 2023 in Kraft
und hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2029. Der
Vertrag steht unter dem Vorbehalt der
Bestätigung durch den DFB-Bundestag und durch
die DFL-Mitgliederversammlung. Die jeweilige
Beschlussfassung soll voraussichtlich im
September 2023 erfolgen.
DFB-Präsident
Bernd Neuendorf: “Der neue Grundlagenvertrag ist
neben den vielen Maßnahmen im Rahmen der UEFA
EURO 2024 ein wichtiger Baustein, um den Fußball
an der Basis nachhaltig zu stärken und zu
fördern. Wir haben im Sinne unserer mehr als
24.000 Vereine gemeinsam mit der DFL eine gute
Lösung gefunden, nicht nur mit Blick auf das
finanzielle Volumen des Grundlagenvertrags,
sondern vor allem auch hinsichtlich zahlreicher
struktureller Fragen, mit denen wir den Fußball
zukunftssicher aufstellen wollen. Er ist
sichtbarer Ausdruck der Einheit des deutschen
Fußballs.”
Hans-Joachim Watzke, Sprecher
des DFL-Präsidiums: “Es war in Zeiten knapper
Finanzmittel natürlich ein sehr schwieriger
Prozess. Alle Beteiligten waren sich aber stets
der gemeinsamen Verantwortung für den deutschen
Fußball bewusst, und folgerichtig ist es zu
diesem für alle Beteiligten tragfähigen
Kompromiss gekommen.”
Die wesentlichen kommerziellen Eckpunkte des
neuen Grundlagenvertrags
▪ Die DFL zahlt dem DFB einen jährlichen
Pachtzins in Höhe von 3 % der Entgelte aus den
nationalen und internationalen Medienerlösen für
die Möglichkeit, den Spielbetrieb der
Lizenzligen zu organisieren und den Deutschen
Fußballmeister sowie die Teilnehmer an den
europäischen Wettbewerben aus den Lizenzligen zu
ermitteln. Nach aktuellem Stand beläuft sich
dieser Betrag auf rund 39 Millionen Euro (bisher
26 Millionen Euro). Für die Spielzeiten 2023/24
und 2024/25 wird für die beidseitige
Planungssicherheit eine Untergrenze i.H.v. 34,5
Millionen Euro und eine Obergrenze i.H.v. 39
Millionen Euro vereinbart. 50 % des jährlichen
Pachtzinses nach Abzug der zu leistenden
Steuern, mindestens aber 13 Millionen Euro,
erhalten die 21 Landesverbände als
institutionelle Förderung.
▪ Der DFB zahlt der DFL jährlich ein Entgelt
i.H.v. 12,5 Millionen Euro (bisher 20 Millionen
Euro) für die Ermöglichung umfangreicher
Werbeleistungen von Nationalspielern ihrer
Vereine für den DFB unter Beschränkung der
eigenen Werbesphäre. In Jahren, in denen ein
Endturnier der ANationalmannschaft der Männer -
die UEFA EURO oder die FIFA-Weltmeisterschaft -
ausgetragen wird, erhöht sich die Zahlung um
zwei Millionen Euro. Die Gebühr i.H.v. 600.000
Euro an die Clubs für die Abstellung von
Nationalspielern entfällt.
▪ Die DFL wird darüber hinaus weiterhin mit 50 %
am wirtschaftlichen Überschuss des jeweiligen
Sonderhaushaltes bei Endturnieren der
A-Nationalmannschaft der Männer – der UEFA EURO
und der FIFA-Weltmeisterschaft – beteiligt.
▪ Die DFL zahlt jährlich einen um 500.000 Euro
erhöhten Beitrag zu den Budgetmitteln des
Masterplans Amateurfußball von dann insgesamt 3
Millionen Euro jährlich. Der DFB wird seinen
Beitrag um 1,5 Millionen aus den Mitteln des
Grundlagenvertrages auf dann 3,75 Millionen
jährlich erhöhen.
▪ Die Mitglieder der DFL zahlen 2,6 % aus dem
Eintrittskartenverkauf der Bundesliga (bisher
2,35 %) und 1,5 % aus dem Eintrittskartenverkauf
der 2. Bundesliga (bisher 1,25 %) an die
Landesbzw. Regionalverbände aus.
|
Alle sportlich qualifizierten Klubs
erhalten Zulassung für 3. Liga
|
Frankfurt, 16. Juni 2023 - Der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) hat nach Abschluss der
Aufstiegsspiele und den letzten sportlichen
Entscheidungen das Zulassungsverfahren zur 3.
Liga offiziell abgeschlossen. Die
Zusammensetzung für die Saison 2023/2024 steht
damit fest. Alle sportlich qualifizierten Klubs
haben die Zulassung für die kommende Spielzeit
erhalten. Die zuständige Fachgruppe
Spielbetriebe der DFB GmbH & Co. KG folgte als
zuständiges Gremium mit ihrem Beschluss den
Empfehlungen der Fachgruppe
Zulassungsbeschwerden.
Das Teilnehmerfeld hat sich auf sieben
Positionen verändert. Erstmals in der 3. Liga
dabei ist der SSV Ulm. Weitere Aufsteiger aus
der Regionalliga sind der SC Preußen Münster,
die SpVgg Unterhaching und der VfB Lübeck, alle
drei sind Rückkehrer in die 3. Liga. Gleiches
gilt für die drei Absteiger aus der 2.
Bundesliga – Arminia Bielefeld, SSV Jahn
Regensburg und SV Sandhausen.
Im Zulassungsverfahren für die Saison 2023/2024
haben erstmals verschiedene Verschärfungen im
wirtschaftlichen Bereich gegriffen, die von der
Task Force “Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga”
auf den Weg gebracht und vom DFB-Präsidium
beschlossen worden waren. Betroffen von den
Veränderungen ist unter anderem die
Eigenkapitalauflage. Ab der neuen Saison hat ein
negatives Eigenkapital die Auflage zur Folge,
dass sich das Eigenkapital jährlich um fünf
Prozent verbessern muss. Bei Absteigern aus der
2. Bundesliga darf es sich nicht weiter
verschlechtern, Klubs mit positivem Eigenkapital
müssen dieses erhalten.
Verstößt ein
Klub gegen die Auflage, kann abhängig von der
Höhe direkt ein Punktabzug von bis zu drei
Zählern verhängt werden. Bisher war dies
frühestens im dritten Jahr möglich, vorher waren
ausschließlich Geldstrafen vorgeschrieben. Auch
das Financial Fairplay 3. Liga wurde modifiziert
und ist nun als Auflage in das
Zulassungsverfahren integriert. Der Name
Financial Fairplay hat sich geändert, im
Zulassungsverfahren firmieren die Regelungen
unter den Begriffen “Planqualität” und
“korrigiertes Saisonergebnis”.
Es
handelt sich ab sofort nicht mehr um ein reines
Belohnungssystem. Verstöße haben künftig
Sanktionen zur Folge. Die als Folge einer nicht
eingehaltenen Auflage fälligen Geldstrafen
fließen in den Belobigungstopf für die anderen
Klubs. Nach den Beschlüssen des DFB-Präsidiums
greifen mit Beginn der Spielzeit 2023/2024 zudem
strengere Sanktionierungen für Klubs, die
geplante Personalaufwendungen während der Saison
erheblich überschreiten.
Bisher waren in
diesen Fällen in der Regel Geldstrafen
ausgesprochen worden, nun ist – abhängig vom
Umfang des Verstoßes – auch ein Abzug von bis zu
drei Punkten und damit eine unmittelbare
sportliche Auswirkung fest in den Richtlinien
verankert. Darüber hinaus müssen Klubs der 3.
Liga, deren Gesamterträge zu mindestens 80
Prozent für Personalaufwendungen im Spielbetrieb
verwendet werden, eine zusätzliche
Liquiditätsreserve in Höhe von einer Million
Euro hinterlegen. Damit soll ein Risikopuffer
geschaffen und zugleich die Hürde für die Klubs
höher gesetzt werden, überhaupt derart stark ins
wirtschaftliche Risiko zu gehen.
Nach
dem Zuschauerrekord der abgelaufenen Spielzeit
(8199 Fans im Schnitt pro Spiel) startet die 3.
Liga am Freitag, 4. August, in ihre 16. Saison.
Das Eröffnungsspiel überträgt MagentaSport live.
Der Rahmenspielplan der Saison 2023/2024 soll
bis spätestens Mitte Juli veröffentlicht werden.
Am Wochenende nach dem 1. Spieltag schließt sich
die erste Runde im DFB-Pokal an (11. bis 14.
August). Nach dem 20. Spieltag am 19./20.
Dezember geht die 3. Liga bis zum 19. Januar
2024 in die Winterpause. Der letzte Spieltag der
Saison ist für 18. Mai 2024 angesetzt. Mit der
Spielzeit 2023/2024 beginnt die neue
Medienrechteperiode, die bis 2027 läuft und ein
verändertes Spieltagsformat vorsieht. Das
Montagsspiel ist abgeschafft, der Regelspieltag
in der 3. Liga erstreckt sich von Freitag bis
Sonntag.
•
Die Partien verteilen sich
wie folgt: 1 Spiel am Freitagabend (Anstoßzeit
noch offen) 5 Spiele am Samstag (alle 14 Uhr) 1
Topspiel am Samstagnachmittag (Anstoßzeit noch
offen) 3 Spiele am Sonntag (13.30 oder 14 Uhr,
16.30 und 19.30 Uhr)
•
Die noch offenen Anstoßzeiten werden im Laufe der
kommenden Wochen vor Saisonstart festgelegt und
gelten dann für jeden Regelspieltag. Die
Anstoßzeit für das Freitagsspiel wird zwischen
18 und 20.30 Uhr liegen, das Topspiel am Samstag
wird zu einer einheitlichen Zeit zwischen 16 und
18 Uhr angepfiffen. Ausnahmen vom Regelschema
sind die Wochenspieltage, an denen jeweils fünf
Spiele dienstags und mittwochs ausgetragen
werden (alle ab 19 Uhr), sowie der letzte
Spieltag der Saison, an dem alle zehn Spiele
samstags zeitgleich stattfinden.
•
Alle Spiele der 3. Liga sind
live und in voller Länge bei MagentaSport zu
sehen. 312 der insgesamt 380 Partien pro Saison
zeigt Magenta exklusiv. 68 Spiele sind
zusätzlich live im frei empfangbaren Fernsehen
in der ARD und ihren 3. Programmen zu sehen. Die
ARD und die Landesrundfunkanstalten haben das
Recht, zwei Livespiele pro Wochenende zu
übertragen. Die SportA hat außerdem für ARD und
ZDF DAZN und Sky sowohl im Pay-Bereich als auch
frei empfangbar. Auch bei MagentaSport sind
weiterhin die Höhepunkte aller Spiele zu sehen.
•
Die 3. Liga ist damit breiter denn je im TV
aufgestellt. Das Teilnehmerfeld der 3. Liga für
die Saison 2023/2024 Arminia Bielefeld
SSV Jahn Regensburg SV Sandhausen SG
Dynamo Dresden FC Erzgebirge Aue FC
Ingolstadt TSV 1860 München 1. FC
Saarbrücken SC Verl SV Waldhof Mannheim
Hallescher FC FC Viktoria Köln MSV
Duisburg Borussia Dortmund II SC
Freiburg II Rot Weiss Essen SC Preußen
Münster VfB Lübeck SSV Ulm SpVgg
Unterhaching
FAQ
zu den TV-Übertragungen der 3. Liga
|
DFB-Team: Acht Rückkehrer für Ukraine,
Polen und Kolumbien |
Frankfurt, 2. Juni 2023 -
Auf dem Weg zur UEFA EURO 2024 in Deutschland
hat Bundestrainer Hansi Flick acht Rückkehrer in
den Kader der deutschen Nationalmannschaft für
die anstehenden Spiele gegen die Ukraine, Polen
und Kolumbien berufen. Robin Gosens (Inter
Mailand), Benjamin Henrichs, Lukas Klostermann
(beide RB Leipzig), Antonio Rüdiger (Real
Madrid), Julian Brandt (Borussia Dortmund),
Ilkay Gündogan (Manchester City), Jonas Hofmann
(Borussia Mönchengladbach) und Leroy Sané
(Bayern München), die zuletzt aus
unterschiedlichen Gründen im Kreis der
Nationalmannschaft gefehlt hatten, kehren zurück
in das insgesamt 26 Mann starke Aufgebot.
Hansi Flick sagt über seinen Kader: “Wir
möchten unsere kommenden Gegner mit viel
Offensivpower über die Außenspieler unter Druck
setzen und gleichzeitig mit der Dreierkette
defensiv kompakt stehen. Dafür sind wir mit
unserem ausgewählten Kader sehr gut aufgestellt.
Alle Spieler sind enorm motiviert, bei den
nächsten drei Länderspielen auf dem Weg zur
Heim-EM alles für die Mannschaft und unsere Fans
zu geben. Es wird für uns alle etwas ganz
Besonderes, das Jubiläumsspiel der
Nationalmannschaft bestreiten zu dürfen.”
Das DFB-Team trifft in seinem insgesamt
1000. Länderspiel in einer Benefizpartie am 12.
Juni (ab 18 Uhr, live im ZDF) in Bremen auf die
Ukraine, am 16. Juni (ab 20.45 Uhr, live in der
ARD) in Warschau auf Polen und am 20. Juni (ab
20.45 Uhr, live bei RTL) in Gelsenkirchen, einem
der zehn Spielorte der Europameisterschaft 2024
in Deutschland, auf Kolumbien. Die
Nationalmannschaft kommt vom 7. Juni an in ihrem
Teamquartier in Neu-Isenburg bei Frankfurt
zusammen und wird sich am DFB-Campus auf die
drei anstehenden Spiele vorbereiten.
Gosens und Gündogan, die
sich mit ihren Klubs am 10. Juni in Istanbul im
Finale der UEFA Champions League
gegenüberstehen, werden erst im Anschluss an das
Endspiel anreisen. Auch Thilo Kehrer steht mit
West Ham United zunächst noch am 7. Juni in Prag
im Finale der UEFA Conference League und wird
ebenso später zur Mannschaft stoßen wie
Marc-André ter Stegen, der mit dem FC Barcelona
nach Abschluss der Saison nach Japan reist und
dort am Dienstag in Tokio auf den japanischen
Klub Vissel Kobe trifft. Für Kevin Schade ist
eine vorzeitige Abreise vom Team der
A-Nationalmannschaft geplant. Der 21-Jährige
wird bereits nach dem Spiel gegen die Ukraine in
Bremen den Kader von Antonio Di Salvo ergänzen
und in die Vorbereitung der U
21-Nationalmannschaft auf die
Europameisterschaft in Rumänien und Georgien
einsteigen.
Hansi Flick sagt: “Vielen
Dank an Toni Di Salvo und sein Trainerteam für
die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Es ist unser
gemeinsames Ziel, dass die U 21 eine
erfolgreiche Europameisterschaft spielt. Der
Kader dafür ist hervorragend, Kevin Schade wird
ihn nach unserem ersten Spiel in Bremen noch
verstärken. Ich wünsche Toni und dem gesamten
Team viel Erfolg bei der EM.”
|
Deutscher Fußball trauert um
verstorbenen Jugendspieler und setzt Zeichen
gegen Gewalt |
Frankfurt, 1. Juni
2023 - Der deutsche Fußball trägt Trauer nach
dem schockierenden gewaltsamen Tod des 15 Jahre
alten Nachwuchsspielers Paul und setzt ein
gemeinsames Zeichen gegen Gewalt – beginnend am
Freitagabend mit dem EM-Finale der U
17-Nationalmannschaften aus Deutschland und
Frankreich. Beide Mannschaften werden sich in
Budapest für ein gemeinsames gemischtes
Mannschaftsfoto hinter einem zweisprachigen
Banner mit der Botschaft “Gemeinsam gegen
Gewalt” aufstellen.
Zudem wird es eine Stadiondurchsage und eine
Gedenkminute für den Berliner Juniorenspieler
geben, der an Pfingsten im Rahmen eines
Internationalen Jugendturniers in Frankfurt am
Main attackiert worden war und am Mittwoch
seinen Verletzungen erlag. Der 16 Jahre alte
mutmaßliche Täter, der in Frankfurt in
Untersuchungshaft sitzt, lebt in Frankreich und
hatte für die Jugendakademie eines französischen
Profiklubs am Turnier in Frankfurt teilgenommen.
Beide U 17-Nationalmannschaften werden in
Budapest mit Trauerflor auflaufen.
Die Zeichen der Trauer und gegen Gewalt sollen auch am Samstag im Rahmen
des DFB-Pokalfinales zwischen RB Leipzig und
Eintracht Frankfurt in Berlin, der Heimatstadt
des Getöteten, gesetzt werden. Der Aufruf
“Gemeinsam gegen Gewalt” wird – begleitet von
der Stadiondurchsage und einem Moment des
Innehaltens – zudem auf der Videoleinwand zu
sehen sein. Ähnlich wird in allen 21
Landespokalendspielen verfahren, die am Samstag
im Rahmen des “Finaltags der Amateure”
stattfinden.
In der kommenden Woche soll die Aktion bei den
Relegations- und Aufstiegsspielen der
Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga verlängert
werden. DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt:
“Diese unfassbar traurige und schockierende Tat
im Rahmen eines Fußballturniers für Junioren
macht uns sprachlos, aber nicht tatenlos. Ganz
im Gegenteil: Sie ist eine ultimative
Aufforderung an uns alle, uns Gewalt noch
entschiedener entgegenzustellen – im Fußball wie
in der gesamten Gesellschaft.
Dieses Zeichen setzen wir in diesen traurigen
Tagen gemeinsam, von der Basis bis zur Spitze.
Und wir denken an Paul und seine Familie. Wir
trauern gemeinsam mit seinen Mitspielern und
Freunden um einen Jungen, dessen große
Leidenschaft der Fußball war.”
Der Deutsche Fußball-Bund, die
DFB-Landesverbände und Vereine engagieren sich
präventiv gegen jede Form der Gewalt im Fußball,
unter anderem mit vielfältigen Maßnahmen der
Sensibilisierung und Qualifizierung.
Aber auch, indem sie
diejenigen fördern und auszeichnen, die sich
gegen Gewalt und Diskriminierung engagieren. Das
jährlich erhobene Lagebild des Amateurfußballs
liefert dabei Daten zum Vorkommen von Gewalt-
und Diskriminierungsvorfällen. Das
Präventionskonzept “Fair ist mehr” bündelt die
bestehenden Angebote und Maßnahmen zur
Gewaltprävention und Intervention in akuten
Gewaltvorfällen in den fünf Regional- und 21
Landesverbänden.
|
DFB-Team trifft auf Japan und
Vizeweltmeister Frankreich - USA-Reise im
Oktober |
Frankfurt, 30. Mai 2023 -
Die deutsche Nationalmannschaft trifft auf dem
Weg zur Europameisterschaft 2024 im eigenen Land
auf Vizeweltmeister Frankreich und Japan. Die
beiden Heimspiele finden im September in
Dortmund und Wolfsburg statt. Im Oktober reist
die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick in
die Vereinigten Staaten, einem der Ausrichter
der Weltmeisterschaft 2026, und misst sich mit
dem WM-Gastgeber USA und einem weiteren Gegner.
Das Spiel gegen den viermaligen
Asienmeister Japan, zuletzt Auftaktgegner
Deutschlands bei der WM 2022 in Katar, findet am
9. September (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der
Volkswagen Arena in Wolfsburg statt.
Die Partie
gegen den zweimaligen Welt- und zweimaligen
Europameister Frankreich steigt am 12. September
(ab 21 Uhr) in Dortmund, einem der zehn
Spielorte der UEFA EURO 2024 in Deutschland. Zum
Duell mit den USA kommt es am 14. Oktober (ab 21
Uhr, live bei RTL) in Hartford im US-Bundesstaat
Connecticut. Auf der Reise folgt eine weitere
Partie in den USA. Kanada, Mexiko und die USA
richten im Juni und Juli 2026 gemeinsam die
nächste Weltmeisterschaft aus.
Bundestrainer Hansi Flick: “Die Spiele gegen
Japan und Frankreich sind für mich in unserem
Vorbereitungsplan auf die EM im eigenen Land
ganz besondere Highlights. Frankreich ist als
Vizeweltmeister 2022 und Weltmeister 2018 einer
der Topfavoriten auf den EM-Titel. Wir freuen
uns auf eine sicherlich großartige Kulisse im
Dortmunder Stadion. Mit Japan erwarten wir einen
weiteren sehr starken Gegner, das hat die WM
gezeigt. Im Anschluss treffen wir mit den USA
auf einen WM-Gastgeber, der in der Vorbereitung
auf das Heimturnier hochmotiviert ist. Dieses
Spiel ist sportlich wie atmosphärisch eine sehr
reizvolle Herausforderung.”
DFB-Sportdirektor Rudi Völler ergänzt: “Es ist
nach den beiden hochinteressanten Heimspielen
gegen Frankreich und Japan wichtig, mit Blick
auf die kommende Weltmeisterschaft auch vor Ort
präsent zu sein, Gespräche zu führen und
Kontakte zu knüpfen. Auch wenn wir alle unserer
Heim-EM im kommenden Jahr entgegenfiebern, die
im Mittelpunkt all unserer Planungen steht,
gehört es zu einer professionellen Vorbereitung,
frühzeitig auch das nachfolgende Turnier
anzugehen, um auch dort optimale Bedingungen zu
schaffen.”
Am 12. Juni (ab 18
Uhr, live im ZDF) tritt die Nationalmannschaft
zunächst in Bremen gegen die Ukraine
zu ihrem insgesamt 1000. Länderspiel an.
Sp.: |
8 |
Gegner: |
Ukraine |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
17 |
7 |
0 |
5 |
0 |
3 |
0 |
0 |
18 |
1000 |
LS |
12.06.2023 |
Bremen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
968 |
NL9 |
14.11.2020 |
Leipzig |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
965 |
NL7 |
10.10.2020 |
Kiew 17.537 |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
912 |
EM48 |
12.06.2016 |
Lille |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
854 |
LS |
11.11.2011 |
Kiew |
3 |
3 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
708 |
WMQ67 |
14.11.2001 |
Dortmund |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
707 |
WMQ66 |
10.11.2001 |
Kiew |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
650 |
WMQ53 |
07.06.1997 |
Kiew |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
649 |
WMQ52 |
30.04.1997 |
Bremen |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
Zudem trifft sie am 16.
Juni (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Warschau
auf Polen.
Sp.: |
21 |
Gegner: |
Polen |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
34 |
12 |
0 |
13 |
0 |
7 |
0 |
1 |
46 |
1001 |
LS |
16.06.2023 |
Warschau |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
913 |
EM49 |
16.06.2016 |
Saint-Denis |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
903 |
EMQ85 |
03.09.2015 |
Frankfurt |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
895 |
EMQ 80 |
11.10.2014 |
Warschau |
0 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
883 |
LS |
13.05.2014 |
Hamburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
851 |
LS |
06.09.2011 |
Warschau |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
803 |
EM37 |
08.06.2008 |
Klagenfurt |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
775 |
WM86 |
14.06.2006 |
Dortmund |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
643 |
LS |
04.09.1996 |
Zabrze |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
464 |
LS |
02.09.1981 |
Königshütte |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
449 |
LS |
13.05.1980 |
Frankfurt/M |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
429 |
WM41 |
01.06.1978 |
Buenos Aires |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
395 |
WM40 |
03.07.1974 |
Frankfurt/M HF |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
367 |
EMQ10 |
17.11.1971 |
Hamburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
366 |
EMQ9 |
10.10.1971 |
Warschau |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
278 |
LS |
08.10.1961 |
Warschau |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
262 |
LS |
20.05.1959 |
Hamburg |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
153 |
LS |
18.09.1938 |
Chemnitz |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
129 |
LS |
13.09.1936 |
Warschau |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
119 |
LS |
15.09.1935 |
Breslau |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
105 |
LS |
09.08.1934 |
Warschau |
5 |
2 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
98 |
LS |
03.12.1933 |
Berlin |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
Am 20. Juni (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in
Gelsenkirchen, einem weiteren Spielort der EM
2024, auf Kolumbien.
Sp.: |
4 |
Gegner: |
Kolumbien |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
10 |
5 |
0 |
2 |
0 |
2 |
0 |
0 |
8 |
1002 |
LS |
20.06.2023 |
Gelsenkirchen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
773 |
LS |
02.06.2006 |
Mönchengladbach |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
674 |
LS |
09.02.1999 |
Miami |
3 |
3 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
661 |
LS |
30.05.1998 |
Frankfurt/M |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
563 |
WM63 |
19.06.1990 |
Mailand |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
Auf Japan traf die
Nationalmannschaft zuletzt im November
vergangenen Jahres in Katar, das erste
WM-Gruppenspiel verlor das DFB-Team mit 1:2. Von
den beiden weiteren bisherigen Spielen gegen
Japan gewann Deutschland eines, das andere
endete Unentschieden.
Sp.: |
3 |
Gegner: |
Japan |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
6 |
4 |
0 |
1 |
0 |
1 |
0 |
1 |
4 |
994 |
WM112 |
23.11.2022 |
Katar |
1 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
772 |
LS |
30.05.2006 |
Leverkusen |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
751 |
LS |
16.12.2004 |
Yokohama |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
Gegen Frankreich spielte
die deutsche Nationalmannschaft bislang 32-mal.
Die jüngste Partie, das Auftaktspiel in der
Gruppe F der EURO 2020, gewann Frankreich im
Juni 2021 in München mit 1:0. Insgesamt siegte
die Nationalmannschaft bislang neunmal, acht
Spiele endeten Remis, 15-mal siegte Frankreich.
Sp.: |
32 |
Gegner: |
Frankreich |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
51 |
54 |
1 |
9 |
1 |
7 |
0 |
15 |
36 |
975 |
EM289 |
15.06.2021 |
München |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
949 |
NL3 |
16.10.2018 |
St. Denis
75.000 |
1 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
946 |
NL1 |
06.09.2018 |
München
67.485 ausv. |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
938 |
LS |
14.11.2017 |
Köln |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
917 |
EM53 |
07.07.2016 |
Marseille 10.
HF |
0 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
907 |
LS |
13.11.2015 |
Paris |
0 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
890 |
WM104 |
04.07.2014 |
Rio de Janeiro
VF |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
870 |
LS |
06.02.2013 |
Paris |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
856 |
LS |
29.02.2012 |
Hamburg |
1 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
768 |
LS |
12.11.2005 |
Paris |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
737 |
LS |
15.11.2003 |
Gelsenkirchen |
0 |
3 |
|
|
|
|
|
1 |
|
698 |
LS |
27.02.2001 |
Paris |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
635 |
LS |
01.06.1996 |
Stuttgart |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
557 |
LS |
28.02.1990 |
Montpellier |
1 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
533 |
LS |
12.08.1987 |
Berlin |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
526 |
WM59 |
25.06.1986 |
Guadalajara HF |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
497 |
LS |
18.04.1984 |
Straßburg |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
479 |
WM52 |
08.07.1982 |
Sevilla HF |
8 |
7 |
nE |
|
1 |
|
|
|
2 |
456 |
LS |
19.11.1980 |
Hannover |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
414 |
LS |
23.02.1977 |
Paris |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
382 |
LS |
13.10.1973 |
Gelsenkirchen |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
332 |
LS |
25.09.1968 |
Marseille |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
323 |
LS |
27.09.1967 |
Berlin |
5 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
286 |
LS |
24.10.1962 |
Stuttgart |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
257 |
LS |
26.10.1958 |
Paris |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
255 |
WM18 |
28.06.1958 |
Göteborg Pl
3 |
3 |
6 |
|
|
|
|
|
1 |
|
225 |
LS |
16.10.1954 |
Hannover |
1 |
3 |
|
|
|
|
|
1 |
|
208 |
LS |
05.10.1952 |
Paris |
1 |
3 |
|
|
|
|
|
1 |
|
136 |
LS |
21.03.1937 |
Stuttgart |
4 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
109 |
LS |
17.03.1935 |
Paris |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
94 |
LS |
19.03.1933 |
Berlin |
3 |
3 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
81 |
LS |
15.03.1931 |
Paris |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
Auf die Vereinigten Staaten
traf Deutschland bislang elfmal, zuletzt verlor
die DFB-Auswahl im Juni 2015 in Köln mit 1:2.
Insgesamt gewann das DFB-Team sieben Duelle, die
USA vier.
Sp.: |
11 |
Gegner: |
USA |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
23 |
17 |
0 |
7 |
0 |
0 |
0 |
4 |
21 |
901 |
LS |
10.06.2015 |
Köln |
1 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
888 |
WM102 |
26.06.2014 |
Recife |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
874 |
LS |
02.06.2013 |
Washington |
3 |
4 |
|
|
|
|
|
1 |
|
770 |
LS |
22.03.2006 |
Dortmund |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
719 |
WM82 |
21.06.2002 |
Ulsan VF |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
710 |
LS |
27.03.2002 |
Rostock |
4 |
2 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
681 |
LS |
30.07.1999 |
Guadalajara |
0 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
673 |
LS |
06.02.1999 |
Jacksonville |
0 |
3 |
|
|
|
|
|
1 |
|
663 |
WM73 |
15.06.1998 |
Paris |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
602 |
LS |
18.12.1993 |
San Francisco |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
595 |
LS |
13.06.1993 |
Chicago |
4 |
3 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
|
1000. Länderspiel gegen die Ukraine
bereits um 18 Uhr |
Frankfurt, 5, Mai 2023
- Das 1000. Länderspiel der deutschen
Nationalmannschaft am 12. Juni in Bremen wird
bereits um 18 Uhr angepfiffen. Diese
familienfreundliche Anstoßzeit für das
Benefizspiel gegen die Ukraine hat der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) festgelegt.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: “Ein
Jubiläums- und Benefizspiel – und alle können
dabei sein. Das ist ein schönes und wichtiges
Zeichen. Dafür hat sich der DFB gemeinsam mit
weiteren Partnern in den vergangenen Monaten
starkgemacht. Wir sind stolz, dass sich unser
Wunsch nach einer früheren Anstoßzeit
ausgerechnet beim 1000. Länderspiel der
Nationalmannschaft umsetzen lässt.”
DFB-Sportdirektor Rudi Völler sagt: “Es freut
uns sehr, dass auf dem Weg zur EM im eigenen
Land ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft
bereits um 18 Uhr stattfinden kann. Denn auch
wenn die Hürden hoch sind, ist es das Ziel des
DFB und der Nationalmannschaft, auch mal früher
am Abend spielen zu können, um insbesondere
unseren jungen Fans die Gelegenheit zu geben,
ein Spiel live im Stadion oder vor dem Fernseher
zu erleben.”
Mit dem Benefizspiel im
wohninvest WESERSTADION setzt die
Nationalmannschaft das DFB-Engagement für die
unter dem russischen Angriffskrieg leidenden
Menschen in der Ukraine fort. Neben der Partie
in Bremen tritt das DFB-Team im Juni zu zwei
weiteren Länderspielen an: am 16. Juni (ab 20.45
Uhr, live in der ARD) in Warschau gegen Polen
und am 20. Juni (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in
der VELTINS-Arena Gelsenkirchen gegen Kolumbien.
|
DFB-Team trifft in
Juni-Länderspielen auf die Ukraine, Polen und
Kolumbien
|
Frankfurt, 24. April 2023 -
Die deutsche
Nationalmannschaft tritt im Juni zu drei
Länderspielen an. Das insgesamt 1000.
Länderspiel einer deutschen
Männer-Nationalmannschaft findet am 12. Juni als
Benefizspiel im wohninvest WESERSTADION in
Bremen gegen die Ukraine statt.
Am
16. Juni spielt das DFB-Team in Warschau gegen
Polen und am 20. Juni in der VELTINS-Arena
Gelsenkirchen, einem der zehn Spielorte der UEFA
EURO 2024 in Deutschland, gegen Kolumbien.
Fan-Club-Vorverkauf für Spiele gegen Ukraine und
Kolumbien
1000. Länderspiel:
Nationalmannschaft empfängt Ukraine zu
Benefizspiel in Bremen Mit dem Benefizspiel am
12. Juni setzt die Nationalmannschaft das
DFB-Engagement für Einrichtungen und
Organisationen der unter dem russischen
Angriffskrieg leidenden Menschen in der Ukraine
fort. Die Partie gegen die Ukraine wird das
erste Länderspiel in Bremen seit 2012 sein.
Sp.: |
8 |
Gegner: |
Ukraine |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
17 |
7 |
0 |
5 |
0 |
3 |
0 |
0 |
18 |
1000 |
LS |
12.06.2023 |
Bremen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
968 |
NL9 |
14.11.2020 |
Leipzig |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
965 |
NL7 |
10.10.2020 |
Kiew 17.537 |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
912 |
EM48 |
12.06.2016 |
Lille |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
854 |
LS |
11.11.2011 |
Kiew |
3 |
3 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
708 |
WMQ67 |
14.11.2001 |
Dortmund |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
707 |
WMQ66 |
10.11.2001 |
Kiew |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
650 |
WMQ53 |
07.06.1997 |
Kiew |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
649 |
WMQ52 |
30.04.1997 |
Bremen |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Das
1000. Länderspiel der deutschen
A-Nationalmannschaft der Männer ist ein ganz
besonderes Ereignis. Wir möchten es nutzen, um
ein klares Zeichen für Frieden und
Völkerverständigung und gegen Krieg und
Zerstörung zu setzen. Deshalb freuen wir uns
sehr, dass wir anlässlich unseres Jubiläums ein
Länderspiel mit und für die Ukraine bestreiten
können.“
Zum Spielort Bremen
ergänzt Neuendorf: „Dieses besondere Länderspiel
wird in Bremen stattfinden. Der Deutsche
Fußball-Bund will damit auf die vielen
fußballbegeisterten Fans in Bremen und Umgebung
zugehen. Bremen gehört für den DFB auf die
Landkarte des Fußballs – unabhängig von
unterschiedlichen Auffassungen mit dem Senat zu
einzelnen politischen Sachthemen.“
Sportdirektor Rudi Völler betont: „Der DFB
blickt mit dem 1000. Länderspiel der
Männer-Nationalmannschaft auf eine bewegende
Geschichte zurück. Das Weserstadion bietet genau
den richtigen Rahmen für dieses besondere
Jubiläumsspiel, mit dem wir nicht nur unsere
Unterstützung für die Ukraine zeigen, sondern
auch ganz konkret Hilfe leisten und Spenden
sammeln können.“
Der DFB und die
Nationalmannschaft engagieren sich seit Beginn
des Angriffskriegs mit verschiedenen
Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffene
Bevölkerung in der Ukraine. Im vergangenen Jahr
stellte die DFB-Stiftung Egidius Braun gemeinsam
mit Partnern mehr als 10 Millionen Euro für
Sozialprojekte in der Ukraine zur Verfügung. Die
Stiftung ist bereits seit ihrer Errichtung im
Sommer 2001 in der Ukraine engagiert.
Zudem unterstützt die DFB-Stiftung Egidius Braun
unter anderem in Zusammenarbeit mit der
Beauftragten der Bundesregierung für Migration,
Flüchtlinge und Integration Fußballvereine in
Deutschland, die sich für geflüchtete Kinder,
Jugendliche und Frauen aus der Ukraine
einsetzen. Bis dato wurden bereits mehr als 500
Fußballvereine mit der pauschalen Prämie in Höhe
von 500€ unterstützt.
DFB-Team
mit Länderspielen gegen Polen und Kolumbien
Neben dem Benefizspiel gegen die
Ukraine tritt das DFB-Team zu zwei weiteren
Länderspielen an: am 16. Juni in Warschau gegen
Polen (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) und am 20.
Juni in der VELTINS-Arena Gelsenkirchen gegen
Kolumbien (ab 20.45 Uhr, live bei RTL).
Sp.: |
21 |
Gegner: |
Polen |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
34 |
12 |
0 |
13 |
0 |
7 |
0 |
1 |
46 |
1001 |
LS |
Warschau |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
913 |
EM49 |
16.06.2016 |
Saint-Denis |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
903 |
EMQ85 |
03.09.2015 |
Frankfurt |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
895 |
EMQ 80 |
11.10.2014 |
Warschau |
0 |
2 |
|
|
|
|
|
1 |
|
883 |
LS |
13.05.2014 |
Hamburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
851 |
LS |
06.09.2011 |
Warschau |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
803 |
EM37 |
08.06.2008 |
Klagenfurt |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
775 |
WM86 |
14.06.2006 |
Dortmund |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
643 |
LS |
04.09.1996 |
Zabrze |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
464 |
LS |
02.09.1981 |
Königshütte |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
449 |
LS |
13.05.1980 |
Frankfurt/M |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
429 |
WM41 |
01.06.1978 |
Buenos Aires |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
395 |
WM40 |
03.07.1974 |
Frankfurt/M HF |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
367 |
EMQ10 |
17.11.1971 |
Hamburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
366 |
EMQ9 |
10.10.1971 |
Warschau |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
278 |
LS |
08.10.1961 |
Warschau |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
262 |
LS |
20.05.1959 |
Hamburg |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
153 |
LS |
18.09.1938 |
Chemnitz |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
129 |
LS |
13.09.1936 |
Warschau |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
119 |
LS |
15.09.1935 |
Breslau |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
105 |
LS |
09.08.1934 |
Warschau |
5 |
2 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
98 |
LS |
03.12.1933 |
Berlin |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
21 Mal spielte die deutsche
Nationalmannschaft bislang gegen Polen, 13
Partien konnte sie gewinnen. Sieben Spiele
endeten unentschieden, darunter auch das jüngste
Aufeinandertreffen in der Gruppenphase der
Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Die
Partie im Stade de France ging 0:0 aus. Den
bislang einzigen Sieg feierte Polen im Oktober
2014 im Rahmen der EM-Qualifikation mit 2:0 in
Warschau.
Bundestrainer Hansi Flick
sagt: „Neben diesem ganz besonderen Spiel gegen
die Ukraine haben wir mit Polen und Kolumbien
zwei weitere attraktive Gegner auf unserem Weg
zur Heim-EM gefunden. In diesen Länderspielen
wollen wir auf dem aufbauen, was die Mannschaft
in der zweiten Phase des Spiels gegen Belgien
gezeigt hat. Die erste halbe Stunde hat uns klar
vor Augen geführt, woran wir bis zur EURO
arbeiten müssen.
Wenn die Mannschaft
aber daraus die richtigen Lehren zieht und so
auftritt wie in den darauffolgenden 60 Minuten
gegen Belgien, leidenschaftlich verteidigt und
mutig nach vorne spielt, gehen auch die Fans mit
und das Stadion steht hinter uns. Diese
Unterstützung haben wir im ausverkauften Stadion
in Köln sehr deutlich gespürt und wollen diesen
Rückenwind mitnehmen in die kommenden drei
Länderspiele.“
Auf Kolumbien
traf das DFB-Team bislang viermal, zuletzt im
Juni 2006. In Mönchengladbach gewann Deutschland
mit 3:0. Insgesamt konnte das DFB-Team zwei
Partien gegen Kolumbien gewinnen, zwei endeten
unentschieden. Deutschland und die Ukraine
trafen sich bislang achtmal. Fünf Spiele konnte
das DFB-Team gewinnen, zuletzt im November 2020
im Rahmen der UEFA Nations League in Leipzig
nach zwei Toren von Timo Werner und einem
Treffer von Leroy Sané mit 3:1. Drei Partien
endeten unentschieden.
Sp.: |
4 |
Gegner: |
Kolumbien |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U 1 P |
nV/E 1 P |
N |
ges. Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
10 |
5 |
0 |
2 |
0 |
2 |
0 |
0 |
8 |
1002 |
LS |
20.06.2023 |
Gelsenkirchen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
773 |
LS |
02.06.2006 |
Mönchengladbach |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
674 |
LS |
09.02.1999 |
Miami |
3 |
3 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
661 |
LS |
30.05.1998 |
Frankfurt/M |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
563 |
WM63 |
19.06.1990 |
Mailand |
1 |
1 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
|
DFB-Team: Vier Rückkehrer und fünf
Neulinge für Peru und Belgien |
Frankfurt, 17. März -
Auf dem Weg zur UEFA EURO 2024 in Deutschland
geht die deutsche Nationalmannschaft mit im
Vergleich zum WM-Kader vier Rückkehrern und fünf
Neulingen im Team in die ersten Länderspiele des
Jahres. Bundestrainer Hansi Flick berief Torwart
Bernd Leno (FC Fulham), Emre Can (Borussia
Dortmund), Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) und
Timo Werner (RB Leipzig), die zuletzt aus
unterschiedlichen Gründen im Kreis der
Nationalmannschaft gefehlt hatten, zurück in
sein 24 Mann starkes Aufgebot.
Erstmals nominiert sind die U
21-Europameister Josha Vagnoman vom VfB
Stuttgart und Mergim Berisha vom FC Augsburg,
Marius Wolf von Borussia Dortmund, Felix Nmecha
vom VfL Wolfsburg und Kevin Schade vom FC
Brentford aus der englischen Premier League.
“Wir freuen uns sehr, dass es wieder
losgeht. Wir wollen für die UEFA EURO 2024 in
Deutschland einen starken Kader zusammenstellen.
Dafür ist es auch wichtig, die ersten
Länderspiele des Jahres zu nutzen, um neue
Spieler einzuladen. Um ihnen Raum und
Gelegenheit zu geben, sich zu zeigen. Jedes
einzelne Training auf dem Weg zur
Europameisterschaft im eigenen Land ist enorm
wichtig, um die beste Mannschaft zu finden und
um mit begeisternden Auftritten die Vorfreude
auf das Turnier zu steigern”, sagte Hansi Flick
am heutigen Freitag auf dem DFB-Campus.
Der Bundestrainer absolvierte im Rahmen des
DFB-Formats “Der beste Tag” ein Training mit
zwei Amateur-Jugendmannschaften und stand auf
einer Kinderpressekonferenz Rede und Antwort.
Das DFB-Team trifft auf dem Weg zur
Europameisterschaft im eigenen Land zunächst am
25. März (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Mainz
auf Peru und am 28. März (ab 20.45 Uhr, live bei
RTL) in Köln auf Belgien.
|
DFB-Team trifft im März auf Peru und
Belgien |
Frankfurt, 27. Januar
2023 - Auf dem Weg zur UEFA EURO 2024 in
Deutschland trifft die deutsche
Nationalmannschaft der Männer in ihren ersten
Länderspielen des Jahres auf Peru und Belgien.
Es sind die Länderspiele 998 und 999. Das
beschlossen Aufsichtsrat und
Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG
in ihrer gemeinsamen Sitzung am heutigen Freitag
auf dem DFB-Campus in Frankfurt.
Gegen
Peru spielt das Team von Bundestrainer Hansi
Flick am 25. März in der Arena in Mainz, gegen
Belgien am 28. März im RheinEnergieStadion Köln,
einem der zehn Spielorte der Europameisterschaft
2024. Den Kader für die beiden Länderspiele wird
Hansi Flick voraussichtlich am 17. März
bekanntgeben.
Bundestrainer Hansi Flick:
“Mit den Spielen gegen Peru und Belgien beginnt
für uns die Vorbereitung auf die Heim-EM. Wir
fiebern diesem Turnier mit großer Vorfreude
entgegen und wollen eine Mannschaft entwickeln,
die mit Leidenschaft, Begeisterung und Stolz für
Deutschland attraktiv und erfolgreich Fußball
spielt. Für uns kommt es jetzt darauf an, einige
Dinge auszuprobieren, dabei werden wir mutige
und auch überraschende Entscheidungen treffen.
Wir freuen uns sehr auf die Spiele – alle
brennen darauf, dass es endlich wieder losgeht.”
Zweimal spielte die
deutsche Nationalmannschaft bislang gegen Peru,
beide Spiele gewann sie – zuletzt im September
2018 in Sinsheim mit 2:1.
Auf Belgien
traf das DFB-Team bislang 25-mal, 20 deutschen
Siegen stehen ein Unentschieden und vier
Niederlagen gegenüber. Das jüngste
Aufeinandertreffen liegt mehr als zehn Jahre
zurück, im Oktober 2011 siegte das deutsche
Nationalteam im Rahmen der EM-Qualifikation in
Düsseldorf mit 3:1.
|
Altersgrenze für
Bundesligaschiedsrichter Manuel Gräfe war
diskriminierend |
Landgericht
Frankfurt/Main verurteilt DFB zu Schadenersatz
Düsseldorf, 25. Januar 2023 - Im
Gerichtsverfahren des Bundesligaschiedsrichters
Manuel Gräfe gegen den Deutschen Fußball-Bund
(DFB) hat das Landgericht Frankfurt/Main heute
entschieden, dass es sich um einen Fall
altersbedingter Diskriminierung handelte. Manuel
Gräfe wurde nach der Saison 2020/21 nach 289
Bundesligaeinsätzen nicht mehr vom DFB als
Bundesligaschiedsrichter berufen. Zur Begründung
war seinerzeit veröffentlicht worden, dass Gräfe
eine Altersgrenze von 47 Jahren erreicht hatte.
Trotz einer Protestwelle von Spielern,
Trainern und Funktionären, die Gräfe durchgehend
als besten Schiedsrichter weiterhin gerne in der
Bundesliga gesehen hätten, ließ sich der DFB
nicht von seiner Haltung abbringen. Hiergegen
richtete sich die Klage wegen
Altersdiskriminierung, die von der Kanzlei baum
reiter & collegen für Manuel Gräfe geführt
wurde. Im Ergebnis folgte das Landgericht
Frankfurt nun dem Antrag auf Feststellung der
Altersdiskriminierung und verurteilte den DFB
auch zu einer immateriellen Entschädigung an
Manuel Gräfe in Höhe von 48.500 € für das
vorzeitige Karriereende.
Höheren
Schadenersatz wegen entgangener Einnahmen wollte
das Gericht ihm allerdings nicht zusprechen.
„Das Urteil ist ein deutliches Signal gegen die
rechtswidrige Praxis des DFB, Schiedsrichter
alleine wegen ihres Alters nicht mehr in der
Bundesliga zum Einsatz kommen zu lassen.
Entscheidend darf neben der körperlichen Fitness
allein die leistungsbezogene Auswahl sein, wie
die aktuellen Diskussionen in der Bundesliga
zeigen. Zu begrüßen ist, dass das Gericht
den DFB immerhin zu einer „symbolischen“
Entschädigungszahlung an Manuel Gräfe verurteilt
hat. Eine wirkungsvolle Sanktion stellt dies
aber noch nicht dar. Ob wir wegen der Höhe des
Schadenersatzes in die nächste Instanz gehen,
wird Manuel Gräfe mit uns nach dem Erhalt und
der Prüfung des schriftlichen Urteils
entscheiden“, sagt Olaf Methner, Partner bei
baum reiter & collegen, der Manuel Gräfe
anwaltlich vertritt, zu der Entscheidung.
|
Rudi Völler wird neuer Direktor der
A-Nationalmannschaft der Männer |
Frankfurt, 19. Januar 2023
- Rudi Völler kehrt ab dem 1. Februar 2023 zum
DFB zurück. Der Deutsche Fußball-Bund folgt mit
der Entscheidung für Völler einer Empfehlung der
von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und
DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke
einberufenen Task-Force. Dieser gehörten neben
Völler selbst noch Karl-Heinz Rummenigge, Oliver
Kahn, Matthias Sammer und Oliver Mintzlaff an.
Die DFB-Gremien haben diesem Vorschlag
zugestimmt.
Für Völler ist es eine
erneute Rückkehr zum DFB. Er spielte von 1982
bis 1994 in 90 Partien für Deutschland und wurde
1990 in Italien Weltmeister. Von 2000 bis 2004
war er Teamchef der Nationalmannschaft und
erreichte mit seiner Mannschaft 2002 das
WM-Finale.
Rudi Völler: “Nach vielen
tollen Jahren bei Bayer 04 Leverkusen kehre ich
dorthin zurück, wo ich schon als Teamchef
wunderbare Zeiten erleben durfte. Meine neue
Aufgabe bei der Nationalmannschaft gehe ich
deshalb mit Dankbarkeit, Leidenschaft und großer
Motivation an. Als Erstes müssen wir die
Grundlagen schaffen für eine erfolgreiche und
von ganz Deutschland getragene
Heim-Europameisterschaft 2024. Die Spieler dafür
haben wir. Aus diesen vielen Top-Spielern wollen
wir nun wieder eine verschworene Gemeinschaft
formen, eine willensstarke und sympathische
Nationalmannschaft mit dem klaren Ziel, die
uneingeschränkte Unterstützung der Fans
zurückzugewinnen. Und vor allem möchte ich
unserem Bundestrainer Hansi Flick und seinem
Trainerteam Rückenwind verschaffen.”
DFB-Präsident Bernd Neuendorf: “Ich danke den
Mitgliedern der Task Force für ihr Engagement
und ihren guten Rat. Mit Rudi Völler haben wir
gemeinsam die optimale Besetzung für die
nächsten 20 Monate gefunden. Rudi Völler ist
einer der Größten im deutschen Fußball. Ich
freue mich auf die Zusammenarbeit und blicke
optimistisch auf die EURO 2024.”
Bundestrainer Hansi
Flick: “Rudi ist eine feste Größe im deutschen
Fußball. Mit seiner Art und seinen Erfolgen hat
er als Spieler, Trainer und Manager die Fans
begeistert. Gerade durch seine Erfahrung bei der
Nationalmannschaft und die langjährige Arbeit
bei Bayer Leverkusen ist er die richtige
Besetzung für die kommenden Aufgaben. Mein
Trainerteam und ich freuen uns auf den
gemeinsamen Weg zur Heim-EM im nächsten Jahr.”
DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke:
“Ich bin sehr froh, dass Rudi Völler bereit ist,
sich dieser herausfordernden Aufgabe zu stellen.
Aufgrund seiner Vita, seiner überragenden
Erfolge und seines Persönlichkeitsprofils ist er
die ideale Lösung für den Deutschen
Fußball-Bund.”
|
Aberkennung der Gemeinnützigkeit des DFB
für die Jahre 2014 und 2015 |
Frankfurt, 19. Januar 2023
- Das Finanzamt Frankfurt am Main III hat dem
Deutschen Fußball-Bund e.V. wie angekündigt die
Gemeinnützigkeit für die Jahre 2014 und 2015
entzogen. Für die sich daraus ergebenden
Nachforderungen seitens der Finanzbehörde hatte
der DFB vorsorglich in seinem Haushalt
Rückstellungen gebildet.
Der DFB
beurteilt die zugrunde liegenden Sachverhalte
anders als die Finanzverwaltung und wird daher
fristgerecht Einspruch gegen die erlassenen
Bescheide einlegen.
|
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