Duisburg, 15. August 2025 -
Duisburg hat die Wahl. Am 14. September entscheiden die
Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des
Rates für die Stadt Duisburg und wer Oberbürgermeister
oder Oberbürgermeisterin für die kommenden fünf Jahre
sein wird. Der Stadtsportbund Duisburg will den Sport
für die Wahl in den Focus nehmen. Der Slogan des SSB
zur Kommunalwahl 2025 lautet: Duisburg braucht
Sport! Und wie bekommen die
Wählerinnen und Wähler heraus, ob und wie sich Parteien
in besonderer Weise für die 369 Vereine mit knapp
100.000 Mitgliedern stark machen? Der Vorstand des
Stadtsportbunds hat Parteien über seine Forderungen
informiert und sich als Gesprächspartner bei der
Umsetzung angeboten. „Wir wollen dieses Gespräch jedoch
nicht hinter verschlossenen Türen führen. Dazu haben wir
Podcasts mit Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten
sowie den Fachleuten für den Sport in fünf Parteien
geführt und nun veröffentlicht“, sagt Uwe Busch.
Rede und Antwort standen: Werner von Häfen von der SPD,
Peter Griebeling (CDU), Dr. Sebastian Ritter (Die
Grünen), Nils Kaminski (FDP) und Oliver Beltermann vom
„Jungen Duisburg.“ Die Podcasts lassen sich überall dort
abrufen, wo es Podcasts gibt. Außerdem sind die Videos,
produziert im Studio des SSB, auf der Webseite des
Stadtsportbunds Duisburg www.ssb-duisburg.de zu sehen.
Uwe Busch fügt hinzu: „Wir haben unsere
Forderungen zum Sport direkt angesprochen und fragen,
welche Ideen die Kandidatinnen und Kandidaten damit
verbinden. So kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger
in Duisburg selbst ein Bild machen, wie stark sich eine
Partei für den Sport engagiert.“ Und natürlich werde man
die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner nach der
Wahl an ihre Versprechen erinnern. Die Podcasts
erreicht man auch über die Social Media Kanäle des
Stadtsportbundes. „Wir wollen diese Kanäle ebenfalls
nutzen, um gerade junge Menschen aufzufordern, wählen zu
gehen“, erläutert Joachim Goßow, der Vorsitzende des SSB
Duisburg. Bei dieser Wahlkampagne werde man eng mit den
Vereinen und ihren Mitgliedern zusammenarbeiten.
Hans-Joachim Goßow: „Junge Menschen brauchen Vorbilder –
der Sport hat reichlich davon“. „Unser Anliegen
ist es, dass der Sport und die entsprechende Förderung
der Vereine ein Wahlkampfthema werden. Darüber hinaus
wollen wir grundsätzlich dazu aufrufen, dass möglichst
viele Duisburgerinnen und Duisburger in unserer Stadt
von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen“, sagt Joachim
Goßow. „Dabei gehe es auch darum, die demokratischen
Parteien zu stärken und einer Politik der Ausgrenzung
und Intoleranz eine Absage zu erteilen“. Damit steht der
SSB Duisburg in einer Linie mit seiner Dachorganisation,
dem LandesSportBund, der sich in seinem Positionspapier
für eine weltoffene, tolerante, vielfältige und
demokratische Gesellschaft einsetzt und
menschenverachtende, rassistische und extremistische
Haltungen und Handlungen ablehnt. Ein Kriterium
bei der Wahlentscheidung kann und sollte das Engagement
der Kandidatinnen und Kandidaten und Parteien für den
Sport in Duisburg sein. Die Sportförderung im Blick zu
haben, sollte den Verantwortlichen für unsere Stadt ein
Anliegen sein. „Darüber hinaus ist der gesellschaftliche
Wert einer funktionierenden Vereinslandschaft mit einem
vielfältigen Angebot für ein Gemeinwesen nicht zu
unterschätzen“, erklärt Uwe Busch, geschäftsführendes
Vorstandsmitglied des SSB. Die Politik habe dies
in der Vergangenheit mit dem sogenannten Pakt für den
Sport anerkannt. Einer neuer Sportfördervertrag soll ab
2027 diese Position stärken. Grundsätzlich für den Sport
zu sein ist leicht. Der Stadtsportbund will es jedoch
genauer wissen und hat sechs konkrete Forderungen
aufgestellt. Sie sollen in die Verhandlungen des
Sportfördervertrags einfließen. Wer es lieber
analog mag, dem bietet der SSB während des Aktionstages
„Duisburg bewegt sich“ am 6. September die Chance, die
Positionen der Partien zum Thema Sport kennenzulernen.
Auf der Bühne vor der Hauptstelle der Sparkasse auf der
Königstraße werden sich einige Spitzen der
Kommunalpolitik präsentieren und Rede und Antwort
stehen. Duisburg braucht Sport
Die sechs Forderungen des Stadtsportbund Duisburg zur
Kommunalwahl 2025 1. Duisburg
braucht einen Masterplan Sport Der SSB
fordert einen neuen, gesamtstädtischen
„Sportstättenentwicklungsplan 2035“ in einer
gesamtstädtischen Sportstrategie, die zu Recht Duisburg
zu einer Sportstadt macht und darstellt, was ihr(e)
Alleinstellungsmerkmal(e) im Vergleich zu anderen
„Sportstädten“ ist (sind). 2. Duisburg
braucht Sporthallen mit warmen Duschen und
Hallenbäder, in denen unsere Kinder schwimmen lernen.
Der SSB fordert ein städtisches Investitionsprogramm
zur Sicherung und Modernisierung der vorhandenen
Sportstätteninfrastruktur (Sporthallen, Bäder und
Außensportanlagen). 3. Duisburg braucht
2 Millionen Euro für seine 369 Sportvereine
Der SSB fordert eine fest geschriebene sachliche und
finanzielle Förderung der Sportvereine mit linearer
Erhöhung zur Unterhaltung der Sportanlagen.
4. Duisburg braucht fitte Kinder
Der SSB fordert eine Verstärkung der Kooperation und
Koordinierung sämtlicher Sportangebote für Kinder und
Jugendliche zur Verbesserung der motorischen
Eigenschaften und der gezielten Gesundheitsförderung in
Schule, Kita, Ganztag und im Sportverein durch eine fest
geschriebene sachliche und finanzielle Förderung der
Sportvereine mit entsprechender linearer Erhöhung.
5. Duisburg braucht wieder Topathleten und
-athletinnen, eine Olympiasiegerin und einen
Olympiasieger Der SSB fordert eine
verstärkte Unterstützung seines Leistungssportmodells,
damit Duisburg in Zukunft wieder Sportlerinnen, Sportler
und Mannschaften ehren kann, die international
erfolgreich sind und national Meisterschaften erringen
können. 6. Duisburg braucht
internationale Top-Sport-Events Der SSB
fordert den Aufbau einer Sportagentur zur Bündelung
aller Kräfte im Zuge der gesamtstädtischen
Sportstrategie, um Sportevents zu akquirieren,
verlässlich zuzusagen und zu organisieren.
Start der Briefwahl zu den
Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl 2025
Beantragung der Wahlunterlagen ab Montag online möglich Duisburg, 10. August 2025 - Ab
Montag, 11. August, werden allen wahlberechtigten
Duisburgerinnen und Duisburger die Briefwahlunterlagen
für die Kommunalwahlen und die Integrationsratswahl
zugesandt und sollten bis zum 19. August in den
Briefkästen angekommen sein. Das Anschreiben enthält
einen personalisierten QR-Code über den die Briefwahl
beantragt werden kann. Wer den Postweg wählen
möchte, schickt den ausgefüllten Wahlschein (auf der
Rückseite der Wahlbenachrichtigung) an die Stabstelle
Wahlen, In den Haesen 84, 47198 Duisburg.
Auch über die Webseite
www.briefwahl.duisburg.de oder
per E-Mail an
briefwahl@stadt-duisburg.de können die
Unterlagen angefordert werden. In jedem Fall müssen aber
die persönlichen Angaben (Vor- und Familienname,
Geburtsdatum, Wohnanschrift bzw. abweichende
Versandanschrift) angegeben werden. Sofern die
Unterlagen für weitere Personen beantragt werden, muss
jeweils eine Vollmacht beigefügt werden. Zeitgleich
öffnen am Montag die bekannten Briefwahlstellen in den
Bezirksämtern Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck,
Homberg/Ruhrort/Baerl, Rheinhausen und Süd. Weitere
Briefwahlstellen befinden sich im Rathaus Duisburg
(Burgplatz 19, Raum 67) und in der Stabsstelle Wahlen
(In den Haesen 84, 47198 Duisburg). In den genannten
Briefwahlstellen ist vom 11. August bis zum 12.
September, 15 Uhr, eine direkte Stimmabgabe vor Ort
möglich.
Bei allen Antragsmöglichkeiten besteht
die Option, gleichzeitig die Briefwahl für eine mögliche
Stichwahl der Kandidaten für das Amt der
Oberbürgermeisterin / des Oberbürgermeisters (Wahltermin
28. September) zu beantragen, sodass diese in der Woche
nach den Kommunalwahlen (Wahltermin 14. September)
automatisch versendet werden würden. Sollten die
Wahlbenachrichtigung nicht bis zum 20. August
eingegangen sein, wird darum gebeten, sich umgehend
unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit der
Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen. Die Stadt
Duisburg empfiehlt allen Wahlberechtigten, die von der
Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen möchten,
rechtzeitig die notwendigen Schritte zu unternehmen.
Vorstellung des Wahlteams und Stand
der Vorbereitungen Duisburg, 21. Juli 2025 -
Wahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat heute
gemeinsam mit Stabsstellenleiter David Müller-Warnecke
den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu den
Kommunalwahlen und der Integrationsratswahl am 14.
September 2025 vorgestellt. „Die Vorbereitung einer
Wahl ist immer ein organisatorischer Kraftakt. Wir
liegen aber voll im Soll und sind bester Dinge, dass die
Wahlen in knapp zwei Monaten reibungslos ablaufen
werden“, so Wahlleiter Martin Murrack.
Am 14.
September werden in Duisburg die Oberbürgermeisterin
bzw. der Oberbürgermeister, der Rat der Stadt, die
Bezirksvertretungen, die Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr sowie der Integrationsrat
gewählt. Die Stadt ist in insgesamt 323 Urnenbezirke
und 125 Briefwahlbezirke unterteilt, die sich – je nach
Wahl – auf unterschiedliche Wahlgebiete verteilen.
Für die unterschiedlichen Gremien, die am 14.
September neu gewählt werden, gibt es unterschiedliche
politische Gebietseinheiten. Während der Rat der Stadt
aus den Ergebnissen der 37 Kommunalwahlbezirke gebildet
wird, werden die Stimmen der wahlberechtigten
Duisburgerinnen und Duisburger bei der Wahl der
Bezirksvertretungen auf die jeweiligen sieben
Stadtbezirke zusammengefasst. Die Oberbürgermeisterin
bzw. der Oberbürgermeister, die Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr und der Integrationsrat werden
jeweils für das gesamte Stadtgebiet gewählt.
Wahlbenachrichtigungen ab 33. Kalenderwoche
Die Wahlbenachrichtigungen für die
Kommunalwahlen werden an rund 355.000 wahlberechtigte
Duisburgerinnen und Duisburger im Laufe der 33.
Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch sofort
Briefwahl beantragt werden. Die
Wahlbenachrichtigungen für die ca. 150.000
Wahlberechtigten, die ihre Stimme bei der
Integrationsratswahl abgeben dürfen, werden separat
versandt. Um Briefwahl zu
beantragen, kann der auf der Wahlbenachrichtigung
befindliche QR-Code verwendet werden. Ebenso kann die
Briefwahl unter Eingabe der persönlichen Daten online
auf briefwahl.duisburg.de beantragt werden.
Der
Antrag kann außerdem schriftlich – nicht telefonisch –
durch die postalische Übersendung des auf der Rückseite
der Wahlbenachrichtigung befindlichen
Wahlscheinantrages gestellt werden. Ebenso gibt es
die Möglichkeit der Antragsstellung per E-Mail an
briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in einer der
acht Briefwahlstellen. Dazu zählen die Bezirksrathäuser
Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl,
Rheinhausen und Süd. Daneben sind Briefwahlstellen in
der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84, in
Alt-Homberg) sowie im Stadtbezirk Mitte im Rathaus
(Burgplatz 19) eingerichtet.
Sollte die
Wahlbenachrichtigung bis zum 18. August nicht im
Briefkasten angekommen sein, wird darum gebeten, sich
umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit
der Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen.
Die Zustellung der Briefwahlunterlagen kann in den
ersten beiden Wochen nach Antragsstellung bis zu 10
Werktage nach Antragstellung in Anspruch nehmen.
Erstwählerinnen/Erstwähler und Briefwahl
Über 8.000 Duisburgerinnen und Duisburger dürfen zum
ersten Mal bei einer Wahl abstimmen. Besonders diese
jungen Wahlberechtigten werden ermutigt, von ihrem
Wahlrecht Gebrauch zu machen und die Politik der Stadt
Duisburg durch ihre Stimme aktiv mitzugestalten. Wie
bereits bei der Bundestagswahl im Februar 2025 wird auf
die vorhandenen 125 Briefwahlbezirke zurückgegriffen,
wodurch die Auszählung in einem zeitlich angemessenen
Rahmen sichergestellt werden kann. Auf Grund der durch
die Mehrfachwahl erhöhten Menge an
Briefwahlunterlagen sowie der Komplexität bei der
korrekten Kuvertierung kooperiert die Stadt Duisburg bei
der Durchführung der Briefwahl mit einem erfahrenen
externen Unternehmen. Um die einzelnen Wahlformen
innerhalb der Kommunalwahlen auch visuell voneinander
zu trennen, sind die vier Stimmzettel in
unterschiedlichen Farben eingefärbt. Der Stimmzettel der
Integrationsratswahl ist mit einem eigenen Farbton von
den Stimmzetteln der Kommunalwahlen getrennt.
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht
Für die Durchführung der Wahl werden insgesamt rund
4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. „Uns
haben bereits zahlreiche Anmeldungen von freiwilligen
Helfenden erreicht. Das stimmt zuversichtlich. Doch da
geht noch mehr: Jede Zusage hilft uns weiter, um diesen
anspruchsvollen Wahlsonntag im Sinne der Demokratie
erfolgreich zu meistern“, betonte David Müller-Warnecke,
Leiter der Stabsstelle Wahlen. Wahlhelfende erhalten
in Duisburg ein attraktives Erfrischungsgeld. Durch
Präsenzschulungen sowie Online-Seminare werden sie auf
ihre Aufgaben vorbereitet. Wahlleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Die Kommunalwahlen
und die Wahl zum Integrationsrat sind aufgrund ihrer
Komplexität besonders herausfordernd. Nur dank
engagierter Bürgerinnen und Bürger sind diese zu
meistern. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bilden dabei
das Fundament eines gelungenen Wahltages – sie sorgen
für einen geordneten Ablauf, machen demokratische
Teilhabe unmittelbar erfahrbar und stellen sicher, dass
jede Stimme verlässlich ausgezählt wird. Das ist ein
wertvoller Beitrag zum Funktionieren unserer
Demokratie Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine
Tätigkeit bei der Urnenwahl interessieren, können sich
telefonisch unter (0203) 283-4399, per E-Mail an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de oder auf der Homepage der
Stadt melden. Wer hingegen an der Briefwahlauszählung
Interesse hat, kann sich telefonisch unter (0203)
283-4422 oder per E-Mail an
briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden und
informieren."
Wahllokale und Mobilität
Wie bereits bei der Bundestagswahl wird Wert auf die
Barrierefreiheit der Wahllokale gelegt. Zudem stellt die
Stadtverwaltung viele mobile Rampen zur Verfügung, um
auch bei nicht barrierefreien Wahllokalen den Zugang zu
ermöglichen. Ein Großteil der Wahllokale wird wieder in
Alten- und Pflegeheimen eingerichtet.
Sonderaktion zur Briefwahl Die Stabsstelle
Wahlen wird neben den normalen Öffnungszeiten während
der Feier „Tag der Demokratie“ am Samstag, 6. September,
die Briefwahlstelle Mitte im Duisburger Rathaus von 10
bis 16 Uhr öffnen. Dort wird den Wählenden die
Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen oder die
Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme
abzugeben. Wer dort zwischen 10 und 16 Uhr wählt,
erhält vor dem Rathaus von Mitgliedern des
Hauptausschusses Duisburger Karneval einen
Wertgutschein für ein Freigetränk (alkoholisch oder
nichtalkoholisch), den man direkt vor Ort am Bierwagen
einer lokalen Brauerei einlösen kann.
Mögliche Stichwahl zur Oberbürgermeisterin bzw. zum
Oberbürgermeister Sollte bei der Wahl am 14.
September keiner der Kandidatinnen oder Kandidaten zur
Oberbürgermeisterin bzw. zum Oberbürgermeister
mindestens 50 Prozent der gültigen Wählerstimmen
erhalten, käme es zu einer Stichwahl am 28. September.
In diesem Fall würde keine weitere
Wahlbenachrichtigung versandt. Die Wahlbenachrichtigung
zur Kommunalwahl am 14. September wäre damit auch für
eine etwaige Stichwahl gültig. Falls Briefwahl
beantragt wurde, werden den wahlberechtigen Personen
automatisch neue Briefwahlunterlagen per Post für die
Stichwahl zugesandt. Eine erneute Beantragung entfällt.
Die Standorte der Urnenwahllokale zur Stichwahl der
Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters sind
identisch mit denen der zwei Wochen zuvor
durchgeführten Kommunalwahlen.
Infokampagne auf Social-Media-Kanälen Jede
und jeder Wahlberechtige hat bei der Bundestagswahl die
Chance, die eigene Zukunft mitzugestalten – daher ruft
die Stadt auf verschiedenen Wegen zur Wahl auf. So
startet bald eine stadtweite Plakatkampagne, die von
Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST ECHT
unterstützt wird: An rund 150 Standorten im Stadtgebiet
werden großflächige Plakate (DIN A2-Format) zu sehen
sein. Wie bereits bei der Bundestagswahl im vergangenen
Februar werden auch wieder Radiospots geschaltet. Auch
auf den städtischen Social-Media-Kanälen werden in
den kommenden Wochen diverse Beiträge (allgemeine
Informationen zu Briefwahl, Wahltermin und -
orten/Sharepics mit Zahlen, Daten, Fakten zur
Wahl/Wahlaufruf-Video) laufen, um die Menschen für die
Wahl zu sensibilisieren und sie zur Stimmenabgabe zu
mobilisieren.
Bereits in den vergangenen Wochen
wurde via Social-Media zum Beispiel die Suche nach
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern mit verschiedenen Videos
vorangetrieben.
Stadtdirektor Murrack betont
abschließend: „Wir sind auf Kurs, um eine gewohnt
sichere und faire Wahl zu gestalten. Jetzt sind alle
Duisburgerinnen und Duisburger gefragt: Nutzen Sie Ihr
Wahlrecht. Jede Stimme zählt – für Duisburg und die
Demokratie.“
(Hat man aus 2020
gelernt?
Pleiten, Pannen und
Manipulation bei der Kommunalwahl 2020 in Duisburg)
Für weitere Informationen zu den Kommunalwahlen und
der Integrationsratswahl 2025 in Duisburg können sich
Interessierte auf der städtischen Website unter
www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt
Kontakt aufnehmen.
Kommunalwahlen und Integrationsratswahl
am 14. September Duisburg, 14. Juli 2025 - Am
14. September findet die Wahl der Oberbürgermeisterin
bzw. des Oberbürgermeisters, des Rates der Stadt sowie
der sieben Bezirksvertretungen statt. Außerdem können
die Duisburgerinnen und Duisburger über die
Zusammensetzung der Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr sowie des Integrationsrates in
Duisburg abstimmen.
Stadtdirektor und Wahlleiter
Martin Murrack und David Müller-Warnecke, Leiter der
Stabsstelle Wahlen, wollen Sie über Daten und Fakten
rund um den Wahltag informieren sowie die
organisatorischen Abläufe und Regularien bis zum 14.
September erläutern.
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