Duisburg, 29. August 2013 - Angesichts
der Gegendemonstrationen in Duisburg-Marxloh und
Duisburg-Bergheim erklärt Thomas Rensing, Vorsitzender des
Duisburg-Hochfelder Bürgervereins Klüngelklub:
Auch
unser Bürgerverein, als Teil der Duisburger
Zivilgesellschaft, beteiligt sich heute an den
Gegendemonstrationen gegen die rechtsextremen Rattenfänger.
Auch wir in Hochfeld stehen vor ähnlichen Problemen wie
unsere Nachbarn in Bergheim.
Wir haben Verständnis
dafür, dass sich die Armutsflüchtlinge aus Südost-Europa in
Bergheim und Hochfeld niederlassen.
"Wir anerkennen
die Absicht der Politik, für einen Ansatz der Lösung der
Zuwanderungsproblematik 7,5 Millionen Euro zur Verfügung zu
stellen", so Rensing.
Jedoch, das reicht bei weitem
nicht.
Angesichts des 2014 erwarteten weiteren
Zuzugs, wohl auch in unsere Stadt, erwarten wir eine
Aufstockung der bislang projektierten Landesmittel.
Für Bergheim. Für Marxloh. Und für Hochfeld.
Der Klüngelklub Bürgerverein Hochfeld e.V.,
sachkundige Bürger vor Ort, wünscht sich, beim Einsatz der
Mittel beratend beteiligt zu werden.
Wer ist der Hochfelder Klüngelklub?
Zehn Jahre Geschichte im Einwanderungsstadtteil
Duisburg-Hochfeld.
Einst war der Hochfelder
Klüngelklub ein loser Verbund von Immobilienbesitzern im
sich stetig verändernden Stadtteil Duisburg-Hochfeld.
Jetzt ist die Selbsthilfeorganisation zu einem
Bürgerverein avanciert, der allen interessierten Bürgern
offen steht, die sich für Duisburg-Hochfeld engagieren
wollen.
Der Hochfelder Klüngelklub wird jetzt
Stadtteilarbeit in Form eines eingetragenen Vereins
betreiben.
Angestrebt wird auch eine Zusammenarbeit
mit den neuen aus Südost-Europa stammenden Nachbarn im
Stadtteil. Die Wohn- und Lebensbedingungen der angestammten
Bevölkerung stehen ebenso im Fokus.
Noch Fragen?
Gern: Thomas Rensing (Vorsitzender); 0174-695 63 84,
thorens@t-online.de
Der Hochfelder Klüngelklub auf Facebook:
https://www.facebook.com/kluengelklub
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