Duisburg, 16. Dezember 2013 -
Gott sei Dank,
es hat uns Hochfeldern doch noch jemand geholfen. Vorige
Tage hatten wir noch gejammert, dass uns das
Laub vom Gehweg gestohlen
worden sei, trist und stumpf war das Leben in Hochfeld
geworden. Und dann hatten auch noch die
bulgarischen Nachbarn die Sperrmüllabfuhr bestellt, bevor
sie diesen auf den Gehweg räumten. Alles schien
aussichtslos!
Schien, denn am Freitagmittag war ein
Teil des Sperrmülls immer noch da. Auf telefonische
Nachfrage eines Anwohners bestätigten die WBD jedoch
dreimal, dass die Polstermöbel und Teppiche heute noch
abgefahren werden würden, selbst am 'heiligen'
Freitagnachmittag!
Welch ein Freudestrahlen dann in den Augen der Nachbarn am
Samstagmorgen: Alles liegt noch auf dem Gehweg herum, es ist
sogar über Nacht noch ein wenig mehr geworden. Endlich
Rettung! Natürlich liegt der Dreck auch am Sonntag noch
dort, wächst und verteilt sich großflächig.
Danke,
liebe Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg! Danke,
dass wir uns weiter im Müll suhlen dürfen. Das Fehlen des
gestohlenen Laubes fällt unter diesem feinen Kehricht gar
nicht mehr auf. Das ist wirklich Hilfe in größter Not.
Danke, danke,...
Und was lernen unsere bulgarischen
Nachbarn daraus? Egal, ob man die WBD nun anruft und
einen Sperrmülltermin anfragt, oder ob man den Sperrmüll
einfach so auf den Bürgersteig stellt - das Ergebnis (siehe
oben) ist das Gleiche!
Noch Fragen?
Gern: Thomas Rensing (Vorsitzender); 0174-695 63 84,
thorens@t-online.de
Der Hochfelder Klüngelklub auf Facebook:
https://www.facebook.com/kluengelklub
|